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e Gschenk« – zum Abschied - Landfunker

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das stadtmagazin<br />

Der WILLI<br />

TERMINator<br />

Veranstaltungstipps Ve V ra<br />

und Termine<br />

im i Kraichgau und der Region.<br />

Fernsehen total lokal<br />

Ausgabe Bruchsal | August 2009<br />

www.willi-online.de<br />

frecher frecccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccccchhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhheeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeer · ················· bunter · bruchsaler<br />

Gegen Langeweile<br />

Freizeit-Trip-Tipps<br />

für Daheimgebliebene.<br />

8


In 6 Wochen <strong>zum</strong> Figurerfolg<br />

Das Fitnesscenter Horn führt in Kooperation<br />

mit dem Deutschen Kompetenzzentrum<br />

für Gesundheitsförderung<br />

und Diätetik e.V. (DKGD) eine Pilot-Studie<br />

über gesundes Abnehmen durch.<br />

KILOS RUNTER<br />

bis <strong>zum</strong> Urlaub<br />

Ziel dieser Studie ist, zu beweisen, dass<br />

man durch Bewegung und eine ausgewogene<br />

Ernährung in nur 6 Wochen<br />

deutliche Figurerfolge erzielen kann.<br />

Hierfür suchen wir Freiwillige ab 18<br />

Jahren.<br />

Die Abnehm-Studie<br />

Wir suchen 100 Testpersonen<br />

die im Rahmen einer von Experten geleiteten Abnehm-Studie<br />

ihr Gewicht reduzieren sowie Gesundheit<br />

und Wohlbefinden verbessern möchten.<br />

In Kooperation mit<br />

Hotline: 0 72 51/ 8 50 33 Horn<br />

Fitnesscenter<br />

Stegwiesenstr. 6 • 76646 Bruchsal • www.fitnesscenter-horn.de


no comment<br />

Warum Gleichbehandlung die<br />

Wahlen vermasselt.<br />

Liebe Bruchsalerinnen und Bruchsaler,<br />

die OB-Wahl brachte es an den Tag. Die Kandidatin und Kandidaten haben mit Blick auf die<br />

geschlechtsneutrale Kommunikation deutlich mehr Zeit und Raum benötigt. So wurde manche<br />

Wahlbroschüre umfangreicher, weil die Verantwortlichinnen und Verantwortlichen die Empfängerinnen<br />

und Empfänger ihrer Wahlbotschaften männlich wie weiblich ansprechen wollten.<br />

Richtig unübersichtlich wurde es, wenn bestimmte Zielgruppen angesprochen werden mussten.<br />

Katholikinnen und Katholiken, Zeuginnen und Zeugen Jehovas, Ober-und Untergrombacherinnen<br />

und Ober-und Untergrombacher, Heidels- und Helmsheimerinnen und Heidels- und<br />

Helmsheimer und natürlich alle anderen und andereninnen. Da waren die Rednerinnen und<br />

Redner schon zu Beginn fi x und fertig und wussten garnicht mehr, was sie/er eigentlich sagen<br />

wollten. Mit einem Trick wollte sich ein Moderator aus der Bredouille bringen, indem er (!) meinte,<br />

man könne doch alles erstmal maskulin sagen und am Ende mitteilen, dass man es so nicht<br />

meine. Aber das wäre vorher zu klären gewesen.<br />

Ja alles richtig machen. Was haben sich die Kandidaten gequält mit »Richtig machen«. »Angst<br />

fressen Seele auf«. Vor lauter Hosenscheißerei hatte keine/r den Mut auszusprechen, was er/sie<br />

wirklich denkt (außer einem Brandstifter und den hat keiner verstanden) und die Argumente<br />

sind in den seichten Gewässern der Beliebigkeit gestrandet. Alle wollten »gemeinsam«, »völlig<br />

unabhängig«, »mit allen« den »Neu-Durch- oder Re-Start«. »Wechsel« mit und ohne System.<br />

Wir alle für und gegen jeden. Stärken schwächen und Schwächen stärken oder andersrum.<br />

Geschwurbelte Nichtangrifsspakt-Texte anstatt klare Kante. Kein Mut, kein Saft. Kein Profi l. Niemand<br />

gegen SEPA, aber auch niemand dafür. Keiner gegen Villen im Tessin, aber auch keiner<br />

gegen Gewerbesteuer. Nichts Handfestes! Dafür Fächer aus dem Land des Lächelns für Madame<br />

Butterfl y und Traubenzuckerchen anstatt Filzpantoff eln als Werbemittel. Weichgespülter Kalter<br />

Kaff ee. Fleischgewordene Stromlinien als politische Botschafter.<br />

Stattdessen lancierte Gerüchte, absichtliche oder gedankenlose Falschinformationen. Formulierte<br />

Fragen für »gekaufte« Fragesteller, die kaum in der Lage waren, die Frage richtig abzulesen<br />

um damit die Kandidaten bei Kandidatenvorführungen vorzuführen (daher das Wort). In<br />

der Vergangenheit verhaftete Polit(gerne)größen der C-Prominenz, die denken, sie müssten die<br />

Welt retten und dabei Wähler vergackeiern. Unterstützt von willigen Handlangern, die sogenannten<br />

Wahlkampfberatern und deren Headhuntergekläff e Beihilfe zur Rufschädigung leisten.<br />

Steigbügelhalter für einen zweifelhaften Erfolg. Welcher Erfolg? Welche Moral? Was für ein<br />

Geschäft?<br />

Ja, auch Geschäft. Was sollen die scheinheiligen Fragen nach den Wahlkampfkosten? Natürlich<br />

kostet Wahlkampf Geld. Warum auch nicht? Wer sich um diesen attraktiven Job bewirbt, muss<br />

Geld in die Hand nehmen. Interessant ist doch allenfalls, wessen Geld? Manche haben viele<br />

Gönner, andere wenige oder garkeine. Es soll Gönner geben, die allen Kandidaten Geld geben.<br />

Kandidaten legt die Bücher off en, ihr werdet euch wundern, welche Freunde auch euer Wettbewerber<br />

hat.<br />

Einen Lichtblick gabs indes: Jens Skibbe. Mein persönlicher Local Hero. Er hatte zwischen den<br />

Wahlgängen mehr Freunde, als in den Jahren zuvor zusammen. Und hätte er gesungen, als<br />

andere joggten, hätte er sicher deutlich mehr Mitläufer/Sänger gefunden. Seine Botschaften<br />

waren nicht schlechter (wie auch), nur seine Performance. Er war nicht so tough, nicht so smart.<br />

Sein Schwiegermutter-Standing nur suboptimal. Er hat keine Köche eingesetzt, die Suppen versalzen.<br />

Er hat einfach nur sich selbst gegeben. Was ihn wohl gegen die Vernunft bewogen hat,<br />

sich erneut zu stellen? Er wird es wissen!<br />

Die Wahl hat auch gezeigt, dass Inhalte keine entscheidende Rolle spielen. Nicht in Berlin, nicht<br />

in Bruchsal. Fotos, Klamotten, soft skills und schauspielerisches Talent sind die Parameter, die<br />

über Wahlen entscheiden. Warum auch nicht? Wenns der Bürger so mag. Schwarzenegger lässt<br />

grüßen.<br />

Ach ja. Und all das hat eben die geschlechtsneutrale Sprache vermasselt. Wer so viel Aufmerksamkeit<br />

in dieses Problem investiert, der kann sich auf das Wesentlich wirklich nicht mehr konzentrieren.<br />

Ulrich Konrad<br />

Nach Kommentar auf Walfang<br />

das stadtmagazin<br />

stad ta taa tmagazin<br />

Der WILLI<br />

TERMINator<br />

Veranstaltungstipps Vera<br />

und Termine<br />

iim<br />

Kraichgau und der Region.<br />

14<br />

Fernsehen total lokal<br />

Ausgabe Bruchsal | August 2009<br />

www.willi-online.de<br />

Weinwandertag<br />

frecher frrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrreeeeeeeeeeeeeeeeeeecheeeeeeeeeeeeeeeeeerrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr · ···· bunter · bruchsaler<br />

Weinstationen in<br />

Ubstadt-Weiher<br />

willi<br />

world<br />

wide<br />

Ab in den Süden<br />

16<br />

Dressurreiten<br />

22<br />

Freizeittipps<br />

Urlaubsratgeber<br />

für Zuhause<br />

34<br />

Schlossfest<br />

Impressionen<br />

rund um das<br />

Schlossfest<br />

66<br />

70<br />

Gegen Langeweile<br />

Freizeit-Trip-Tipps<br />

für Daheimgebliebene.<br />

Isabella auf dem<br />

Rücken der Pferde<br />

Terminator<br />

Der WILLI-<br />

Veranstaltungskalender<br />

8<br />

TITELBILD<br />

Inhalt<br />

Flohmarkt<br />

unter neuer<br />

Schirmherrschaft<br />

WILLI 2009<br />

3


Spots<br />

Bruchsal<br />

4 WILLI 2009<br />

Herzlich Willkommen <strong>–</strong> Bienvenue<br />

(kj) Eine Gruppe von 28 Schülern<br />

der Albert-Schweitzer-Realschule<br />

besuchte eine Woche lang die<br />

französische Partnerstadt St.<br />

Ménehould. Zur Begrüßung<br />

wurden die Schüler/innen in der<br />

dortigen Schule empfangen und<br />

ihnen mit einer anschließenden<br />

Schulrally sowie einer Stadtführung<br />

die Umgebung gezeigt. Als<br />

Ausfl üge standen die französische<br />

Hauptstadt Paris und die<br />

Stadt Reims auf dem Programm.<br />

Aber nicht nur Kultur wurde den<br />

Schüler dargeboten. Sie erhielten<br />

auch Einblick in das dortige<br />

Schulleben durch Teilnahme am<br />

Unterricht sowie Erkundung der<br />

Berufsschule Ste. Ménehould.<br />

Bruchsal<br />

(kj) Der Landkreis Karlsruhe vergibt<br />

jedes Jahr den Landkreisabiturpreis<br />

an den Schüler oder<br />

die Schülerin mit dem besten<br />

Schüler der Albert-Schweitzer-Realschule in<br />

der französischen Partnerstadt Sankt Ménehould.<br />

Glanzleistung<br />

Schließlich wurden die Schüler<br />

auch im Rathaus begrüßt und<br />

bevor sich die Bruchsaler am<br />

Wochenende bei ihren Gastfamilien<br />

erholen konnten, stand vor<br />

der Heimreise noch die obligatorische<br />

Abschlussdisco an.<br />

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Ihre Veranstaltung<br />

im WILLI Terminkalender !!!!<br />

Senden Sie Ihre Infos bis spätestens <strong>zum</strong><br />

10. des Vormonats an info@willi-online.de<br />

Abiturschnitt aller kreiseigenen<br />

Schulen. Dieses Schuljahr<br />

2008/2009 wurde bei der Abiturfeier<br />

David Münch aus Karlsdorf-<br />

Neuthard für seine herausragenden<br />

schulischen Leistungen an<br />

der Balthasar-Neumann-Schule<br />

- Technisches Gymnasium in<br />

Bruchsal <strong>–</strong> mit dem Preisgeld von<br />

250 Euro ausgezeichnet. Er hat<br />

mit 814 von maximal zu erreichenden<br />

840 Punkten und einem<br />

Notendurchschnitt von 1,0 das<br />

beste Abitur aller kreiseigenen<br />

Schulen gemacht.<br />

Bruchsal<br />

(pm) Die Pestalozzischule Bruchsal<br />

veranstaltete mit Schülern ab<br />

der 3. Klassenstufe einen Vorlesewettbewerb.<br />

Vorbereitet wurde<br />

der Lesetag von den Klassenlehrern<br />

Alexandra Müller-Otto und<br />

Michael Huber, die in der neuen<br />

Mensa der Schule ein tolles<br />

Ambiente für die Vorlesegeschichten<br />

der Schüler geschaff en<br />

hatten. Als großes Highlight besuchte<br />

der Kinderbuchautor und<br />

-illustrator TINO die gespannten<br />

Schüler/-innen und zog sie mit<br />

seinen geheimnisvollen Geschichten<br />

in den Bann. Motiviert<br />

gingen die Schüler an den Lese-<br />

Bruchsal<br />

(pm) Seit zwei Wochen haben<br />

die Jugendlichen im Weidenbusch<br />

ihren ersehnten Basketballplatz<br />

und üben fl eißig<br />

ihre Körbe. Damit fi ndet eine<br />

Geschichte zu einem guten<br />

Ende, die vor fast zwei Jahren<br />

begann, als unter großer Bürgerbeteiligung<br />

der »Dorfplatz« im<br />

Weidenbusch umgebaut wurde.<br />

Die Stadtverwaltung Bruchsal<br />

erklärte sich damals bereit, den<br />

nahe gelegenen Bolzplatz mit<br />

einem Basketballplatz aufzuwerten,<br />

jedoch unter der Bedingung,<br />

dass sich die Jugendlichen an<br />

den Umbaumaßnahmen tatkräftig<br />

beteiligen. Die Gesamtsumme<br />

der Baukosten beläuft sich<br />

inklusive Eigenleistungen der<br />

Jugendlichen auf 13.000 Euro.<br />

Bezuschusst wird das Projekt<br />

mit 2.000 Euro durch die Bürgerstiftung<br />

Bruchsal. Um das<br />

Glück der Jugendlichen perfekt<br />

zu machen, fehlt nur noch ein<br />

zweiter Ballfangzaun. Hierfür<br />

wird noch ein Spender gesucht,<br />

Übung macht den Meister<br />

Die besten Vorleser/innen der<br />

Pestalozzischule Bruchsal geehrt für ihren Erfolg.<br />

Im Weidenbusch Bruchsal<br />

wettbewerb und stellten sich der<br />

Jury. In der Grundstufe gewann<br />

schließlich Luca aus Klasse 4 vor<br />

Inesa aus Klasse 3 und dem drittplatzierten<br />

Aaron, ebenfalls aus<br />

Klasse 4. Kevin aus der Mittelstufe,<br />

Klasse 5/6, siegte vor Cigerxün<br />

-genannt Jacko, aus Klasse 6/7<br />

und dem drittplatzierten Johannes<br />

aus der Klasse 5/6. Auch<br />

die Oberstufe beteiligte sich am<br />

Wettbewerb; Meryem aus Klasse<br />

9 gewann vor Marco, Klasse 7<br />

und Zina aus Klasse 9. Die glücklichen<br />

Gewinner erhielten eine<br />

Urkunde und einen Bruchpreis<br />

für ihren Erfolg.<br />

der für die Materialkosten in<br />

Höhe von ca. 900 Euro aufkommt.<br />

Wer den Jugendlichen<br />

diesen Wunsch erfüllen will,<br />

kann sich mit Gerhard Hoff mann<br />

von der Abteilung Tiefbau, Grün<br />

und Landschaftspfl ege bei der<br />

Stadtverwaltung Bruchsal unter<br />

Tel.: 07251/79-476 oder per Mail<br />

(Gerhard.Hoff mann@Bruchsal.<br />

de) in Verbindung setzen.


Aus der Reihe:<br />

Brautschau<br />

Heute:<br />

So meine Lieben,<br />

wer das Gutsel<br />

mit dem Mund fängt<br />

bekommt die hübsche<br />

Prinzessin.<br />

Seite 5<br />

WILLI 2009<br />

5


Spots<br />

Notfälle im Tierheim<br />

brauchen dringend ein neues Zuhause<br />

Eddy, ca. 3 Jahre<br />

Dieser stattliche Kater kann außergewöhnlich<br />

laut schnurren wenn er<br />

seine Streicheleinheiten bekommt<br />

und die fordert er oft, denn er<br />

ist sehr verschmust. Eddy wurde<br />

gefunden und wird auf ca. 3 Jahre<br />

geschätzt. Für ihn suchen wir ein<br />

Zuhause mit Freigang.<br />

Thyson, 7 Jahre<br />

Thyson wurde schon einmal vorgestellt,<br />

doch leider hat sich niemand<br />

für diesen großen, verschmusten<br />

Bär gemeldet. Er ist sehr freundlich<br />

und für seine 7 Jahre super fi t und<br />

verspielt. Thyson läuft gut an der<br />

Leine und kennt viele Grundkommandos.<br />

Katzen sollten in seiner<br />

neuen Familie nicht leben und<br />

Kinder sollten auf jeden Fall standfest<br />

sein.<br />

Gina, ca. 2 Jahre<br />

Gina wurde als Fundkatze gebracht<br />

und wird auf ca. 2 Jahre geschätzt.<br />

Sie ist sehr verschmust und trotz<br />

ihrem riesen Appetit ist sie eine<br />

ganz zierliche Katze. Da Gina sich<br />

leider überhaupt nicht mit anderen<br />

Katzen verträgt, suchen wir für sie<br />

ein neues Zuhause mit Freigang in<br />

dem sie ganz alleine alle Aufmerksamkeit<br />

bekommt.<br />

Degus<br />

Insgesamt wurden 7 Degus zur<br />

Vermittlung bei uns abgegeben.<br />

Sie sind kastriert und suchen nun<br />

- entweder mindestens paarweise<br />

oder zu vorhandenen Degus dazu<br />

- ein neues Zuhause. Wichtig ist ein<br />

großer Käfi g mit mehreren Ebenen<br />

(mind. H/B/T 1,20m/1,00m/0,50m).<br />

Die einzelnen Ebenen sollten aus<br />

unbehandeltem Holz bestehen.<br />

Viele Kletter- und Versteckmöglichkeiten<br />

sollten geboten sein.<br />

Tierheim Bruchsal<br />

Kleines Feld 1 · 76646 Bruchsal<br />

Tel.: 07251 2014<br />

www.tierheim-bruchsal.de<br />

Telefonzeiten: Mo-Fr 11-14 Uhr<br />

Öff nungszeiten: 10-16 Uhr nach<br />

telefonischer Absprache.<br />

Jeden 1. Samstag im Monat<br />

Umschau von 14-17 Uhr. www.tierheim-bruchsal.org<br />

Bruchsal<br />

(kj) Als die Schulanfänger des<br />

Kindergartens St. Michael<br />

beim diesjährigen Hoff est ihre<br />

Abschlussauff ührung geben,<br />

staunen nicht nur Eltern und<br />

Erzieherinnen über die kleinen<br />

Talente. Im Publikum sitzen auch<br />

Wolfgang Prenzlow, der Vorsitzende<br />

des MGV Cäcilia Bruchsal,<br />

Sängervorstand Willi Matthias<br />

sowie Rudolf Rolli vom Sängerkreis<br />

Bruchsal und sind begeistert.<br />

Für das wiederholt hohe<br />

Niveau erhält der Kindergarten<br />

erneut den Felix-Preis, als Auszeichnung<br />

des deutschen Chor-<br />

Bruchsal<br />

(abs) Von Angola bis Vietnam,<br />

Kinder aus 18 verschiedenen Nationen,<br />

gibt es in der Klassenstufe<br />

2 der Stirumschule Bruchsal.<br />

Dies war willkommener Anlaß<br />

das Unterrichtsthema »Kinder<br />

dieser Welt« quasi hautnah zu<br />

bearbeiten.<br />

Um die anderen Kulturen kennen<br />

zu lernen wurden Informationen<br />

über Herkunfts-land der Familien,<br />

Sprache, Religion, Währung,<br />

Feste und Bräuche, die Landesfl<br />

aggen und natürlich auch<br />

Felix, der Singvogel<br />

Fröhlich singende Kinder des Kindergartens St. Michael.<br />

Das halbe Alphabet<br />

verbandes, für weitere drei Jahre.<br />

Gesponsert von der Sparkasse,<br />

bekommen die kleinen Stars<br />

zudem eine Urkunde, Notenmaterial,<br />

einen riesigen Liederkalender<br />

und schließlich noch einen<br />

Plüschfelix. Das nächste Konzert<br />

ist auch schon geplant und<br />

am 12. Dezember will der MGV<br />

Cäcilia gemeinsam mit kleinen<br />

Sängern der Stirumschule und<br />

des Kindergartens St. Michael<br />

ein generationenübergreifendes<br />

Weihnachtskonzert in der Stadtkirche<br />

geben.<br />

Aufmarsch der Nationen.<br />

typische Speisen und Getränke<br />

zusammen getragen. Das Ziel<br />

war Verständnis und Respekt<br />

gegenüber dem Anderen. Bei<br />

einem bunten Abschlussfest<br />

wurde tänzerisch, musikalisch<br />

und in Texten vorgeführt, was<br />

die Kinder im Unterricht erarbeitet<br />

hatten. Nach den erstaunlichen<br />

Darbietungen gab es <strong>zum</strong><br />

Abschluss noch ein buntes Buffet,<br />

bei dem die leckere Auswahl<br />

unter 70 verschiedenen Speisen<br />

ganz besonders schwer viel.


Hambrücken<br />

4. Hambrücker Lußhardtlauf<br />

Nicht nur mit dem Verein, sondern auch mit den Kollegen: Beim<br />

4. Lußhardtlauf in Hambrücken gibt es erstmals eine Firmenwertung.<br />

(ps) Der Hambrücker Lußhardtlauf<br />

steht wieder einmal in den<br />

Startlöchern und das schon <strong>zum</strong><br />

4. Mal! Am Sonntag, 23. August<br />

werden auch die berufl ich<br />

gefragten Anforderungen wie<br />

Leistungswille, Ausdauer und Fitness<br />

Trumpf bei 9,3 km Walking,<br />

5 km, 10 km oder dem 21,1 km-<br />

Lauf sein. Deshalb wird es erstmals<br />

eine eigene Firmenwertung<br />

geben. Man kann für den Sportverein<br />

und zusätzlich auch für<br />

seinen Arbeitgeber an den Start<br />

gehen. Die Starter gehen parallel<br />

in die Vereinswertung bzw.<br />

zusätzlich in die Firmenwertung<br />

ein. Die fünf besten Firmen mit<br />

den meistgelaufenen Kilometern<br />

werden prämiert. Im Start- und<br />

Zielbereich sorgt Matthias Müller<br />

von Discoboom für guten<br />

Sound. Moderator ist wieder<br />

Wolfgang Behr aus Rülzheim, der<br />

Szenekenner und auch auf der<br />

Strecke sind wieder einige Unter-<br />

Bruchsal<br />

Na dann...<br />

haltungsüberraschungen dabei.<br />

Eine kostenlose Kinderbetreuung<br />

sorgt dafür, dass laufende Eltern<br />

unbeschwert auf die Strecke gehen<br />

können. Zur medizinischen<br />

Versorgung der Läufer steht auf<br />

der Strecke und im Start-/Zielbereich<br />

das DRK Hambrücken mit<br />

26 Helfern bereit. Informationen<br />

zu Startzeiten, Kosten und Anmeldungen<br />

gibt es im Internet<br />

unter www.lusshardtlauf.de und<br />

www.laufreport.de.<br />

(mar) Entdeckt beim Bruchsaler Arbeitskreis für<br />

Aus- und Weiterbildung (AAW): ... »weil Bildung Zukunft hat«.<br />

Lust auf Deko?<br />

Dekorieren Sie Ihre Welt<br />

wie sie Ihnen gefällt!<br />

Setzen Sie Akzente mit besonderen Blickfängen.<br />

Ob edel, verrückt, klassisch oder modern.<br />

Inspirationen finden Sie bei uns.<br />

Willkommen beim Deko-Fachmann!<br />

Wenn’s schön sein soll.<br />

Kammerforststraße 7 · Bruchsal · Tel. 07251-91760<br />

Mo-Sa 10-18 Uhr<br />

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Spots<br />

WILLI 2009<br />

7


Spots<br />

Bruchsal<br />

Bruchsal<br />

(abs) Der Mittagstisch im HdB in<br />

Bruchsal ist aus der Startphase<br />

gewachsen. Seit einem Jahr<br />

läuft das Projekt erfolgreich<br />

und wird von durchschnittlich<br />

fünfunddreißig, in Spitzenzeiten<br />

sogar bis zu fünfzig, Kindern<br />

und Bedürftigen pro Wochentag<br />

genutzt. Bei einem kleinen Fest<br />

wurde den zahlreichen Helfern<br />

und den Essenssponsoren - besonders<br />

der Familie Sommer<br />

vom Restaurant Bären als Mitinitiatoren<br />

<strong>–</strong> gedankt. Ohne die<br />

8 WILLI 2009<br />

Schatz gefunden<br />

Schulklasse des Schönborngymnasiums gewinnt Karten für Schatzinsel.<br />

(psp) SchülerInnen der Klasse<br />

6c des Bruchsaler Schönborngymnasiums<br />

waren auf ein Preisausschreiben<br />

auf <strong>Landfunker</strong>.<br />

de gestoßen, bei dem es Karten<br />

für die »Schatzinsel« beim Theatersommer<br />

für eine Schulklasse<br />

zu gewinnen gab. Sie wussten<br />

sofort, dass die Antwort auf die<br />

Preisfrage nur »frecher <strong>–</strong> bunter<br />

<strong>–</strong> BRUCHSALER« heißen konnte.<br />

Flugs war die Antwort gemailt<br />

und wenige Tage später kam die<br />

Antwort: Leider nicht gewonnen!<br />

Doch schon am Nachmittag kam<br />

Essen ist fertig<br />

wieder Post vom <strong>Landfunker</strong>:<br />

Die Gewinnerschulklasse konnte<br />

den Auff ührungstermin nicht<br />

wahrnehmen. Die Klasse 6c des<br />

Schönborngymnasiums rückte<br />

nach und freute sich riesig. Am<br />

17. Juli 2009 konnten sie gemeinsam<br />

mit Klassenlehrerin<br />

Elisabeth Jung die Vorstellung<br />

der »Schatzinsel« besuchen. Aufgrund<br />

der Wetterlage musste die<br />

Auff ührung zwar nach drinnen<br />

verlegt werden, doch die Klasse<br />

hatte trotzdem ihren »»Gewinnerspaß«.<br />

Immer ein perfektes Dinner: Mit einem kleinen Fest wurde Helfern und<br />

Essenssponsoren für den Mittagstisch im Haus der Begegnung gedankt.<br />

großzügige Unterstützung der<br />

Spender wäre diese wichtige<br />

Einrichtung nicht möglich. Eine<br />

pfi ffi ge Idee zur Unterstützung<br />

des Mittagstisches ist neuerdings<br />

eine Spendenkasse im Golfclub<br />

Bruchsal, in der sich schon ein<br />

schönes Sümmchen gesammelt<br />

hat. Nachahmer erwünscht!<br />

Auch während der Umbauphase<br />

des HdB ist die Durchführung<br />

des Mittagessens bis 2011 gesichert.<br />

Kontakt unter: Alexander.<br />

Teubl@caritas-bruchsal.de<br />

Büchenau<br />

(hyr) Verhüllt ist das Wegkreuz<br />

an der L 558 von Bruchsal kommend<br />

Höhe Büchenau.<br />

Unbekannte Täter haben die<br />

Beine abgeschlagen und mitge-<br />

Kraichtal<br />

Sinnlose Zerstörungswut<br />

Bahnhofsvorplatz in Menzigen<br />

Die Studenten der Karlsruher Hochschule mit der zufriedenen Jury.<br />

(pm) Am Dienstag, 30. Juni, stellten<br />

14 Studierende der Hochschule<br />

Karlsruhe, Fachrichtung<br />

Architektur, ihre Entwurfspläne<br />

für einen attraktiveren Bahnhofsvorplatz<br />

in Menzingen vor. Hintergrund<br />

war ein von der Albtal-<br />

Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG)<br />

und der Stadt Kraichtal ausgelobterstädtebaulich-grünordnerischer<br />

Ideenwettbewerb.<br />

Das Hauptaugenmerk, der Jury,<br />

lag auf der Anordnung von aus-<br />

nommen.Wer tut so etwas?<br />

Warum müssen manche Menschen<br />

sinnlos das Eigentum<br />

anderer zerstören? WILLI zeigt<br />

den Vandalen die rote Karte.<br />

reichend Parkplätzen sowie der<br />

Gestaltung der Beleuchtung und<br />

des Mobiliars. Michael Cremers<br />

und Manuel Müller überzeugten<br />

die Jury ebenso wie Olga Linke<br />

und Xiangli Tong und erhalten<br />

als Würdigung ein Preisgeld von<br />

je 600 Euro pro Team. Alle 14<br />

Studierenden bekommen als<br />

Anerkennung des Geleisteten<br />

eine Entschädigung in Höhe von<br />

100 Euro und eine Regiokarte<br />

der AVG.


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10 WILLI 2009<br />

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Die Praxis<br />

Bruchsal<br />

(kj) Montagmorgen, 08:46 Uhr,<br />

Alarm der Feuerwehr Bruchsal<br />

ertönt. Es gilt, in der Bruchsaler<br />

Talstraße ein ganz junges Kaninchen<br />

in 10 Meter Höhe aus der<br />

Dachrinne zu retten. Die 24-jährige<br />

Bewohnerin der Wohnung<br />

habe schon öfter Probleme mit<br />

größeren Vögeln gehabt die in<br />

Ihre Dachwohnung eindringen<br />

Kaninchenalarm<br />

Aus 10 Meter Höhe rettet ein Feuerwehrmann das kleine Kaninchen.<br />

Kraichtal<br />

wollten. Daher lag es auf der<br />

Hand, dass ein Vogel das kleine<br />

Kaninchen gepackt haben muss<br />

und beim Abfl ug wieder verloren<br />

hatte. Doch kein Problem für<br />

zwei Fahrzeuge und acht Mann<br />

der Feuerwehr Bruchsal. Mit Hilfe<br />

der Drehleiter konnte der Vierbeiner<br />

gerettet werden.<br />

Keine Mütze, trotzdem gut behütet<br />

(pm) Der Supermarkt auf<br />

Rädern, den gibt es nun auch<br />

in Bahnbrücken und Oberacker.<br />

Das CAP-Mobil der Lebenshilfe<br />

Bruchsal-Bretten e.V. tourt durch<br />

die Dörfer und bietet all denen,<br />

die nicht viel Zeit haben, einfach<br />

nur schnell etwas einkaufen<br />

möchten oder nicht mehr so<br />

mobil sind, ein leichtes Einkaufen.<br />

Die Kunden bezahlen den<br />

normalen Ladenpreis, haben<br />

aber den Vorteil von kurzen<br />

Wegen. Der rollende Supermarkt<br />

ermöglicht die Schaff ung von<br />

Präventikum<br />

Dr. med. Svend Huber und Kollegen<br />

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…denn Vorsorge ist unsere Sache!<br />

Arbeitsplätzen für jeweils zwei<br />

Menschen mit und ohne Behinderungen.<br />

Die Existenz dieses<br />

Projekts, von dem es bundesweit<br />

nur noch ein weiteres gibt, hängt<br />

von seinem Verkaufserfolg ab.<br />

Also liebe Bahnbrückener und<br />

Oberackerer, nutzt den »rollenden<br />

Supermarkt« und unterstützt<br />

damit das soziale Projekt.<br />

Das CAP-Mobil der Lebenshilfe<br />

Bruchsal-Bretten e.V. kommt<br />

immer montags und donnerstags<br />

nach Bahnbrücken und<br />

Oberacker.


Bruchsal<br />

Vorsicht, nimm dich in Acht!<br />

Die stolze Siegerin Johanna Fuchs (Mitte) auf dem Treppchen ganz oben.<br />

(pm) Bei den Deutschen Karatemeisterschaften<br />

der Jugend, in<br />

Bergisch-Gladbach, erkämpfte<br />

sich Johanna Fuchs vom 1.<br />

Bruchsaler Budo Club den 1.<br />

Platz. Begeistert zeigte sich<br />

ihr Wettkampftrainer Günther<br />

Herold von der beherzten und<br />

disziplinierten Kampfweise seines<br />

Schützlings. Johanna verfolgte<br />

während aller Kämpfe die<br />

erarbeitete taktische Linie und<br />

glänzte mit abwechslungsreichen<br />

Techniken. Im Finale stand<br />

Johanna Fuchs gegen die Favori-<br />

Bruchsal<br />

Schöne Aussicht<br />

tin Jessica Neumann aus Thüringen,<br />

die sofort mit einem starken<br />

Konter in Führung ging. Johanna<br />

ließ sich jedoch nicht von ihrer<br />

taktischen Marschroute abbringen.<br />

Sie wartete auf ihre Chance,<br />

griff blitzschnell mit ihren<br />

sauberen Fauststößen an und<br />

zwang die Thüringerin durch ihre<br />

eff ektiven Kombinationen, die<br />

Kampffl äche zu verlassen. Der<br />

4:2 Endstand bedeutete dann<br />

für die sympathische Bruchsaler<br />

Schülerin die hochverdiente<br />

Deutsche Meisterschaft.<br />

(hyr) Auch wenn man an einer viel befahrenen Straße in Büchenau wohnt,<br />

kann man eine blühende Wiese sehen, wie dieser Fensterschmuck zeigt.<br />

Caffés und<br />

feine<br />

Schokoladen<br />

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WILLI 2009<br />

11


Spots<br />

Brettheim<br />

(kj) »Das Werkstück sagt, wenn es<br />

fertig ist. Dann ist jeder weitere<br />

Schlag überfl üssig.« Na, da hat<br />

WILLI wohl laut gerufen, denn<br />

diese Bildhauerei ist defi nitiv<br />

ein wahres Kunstwerk und eine<br />

Detail getreue Abbildung des<br />

WILLI-Logos. Bildhauer Norbert<br />

Reschke aus Diedelsheim<br />

Kraichtal<br />

(pm) Am 26. Juni begrüßte Karl-<br />

Heinz Glaser als Vorsitzender des<br />

Heimat- und Museumsvereins<br />

Kraichtal die zahlreich erschienen<br />

Gäste, die sich anlässlich des<br />

20-jährigen Bestehens im Gochsheimer<br />

Bürgerhaus eingefunden<br />

hatten. Mit kulturellen Veranstal-<br />

12 WILLI 2009<br />

WILLI in Stein<br />

Kultur Pur<br />

wendet sich neben seiner Arbeit<br />

als Mechaniker seinem Hobby,<br />

der Steinkunst, zu. Das passende<br />

Material für seine individuellen<br />

Werke fi ndet er in Steinbrüchen<br />

in Maulbronn und Mühlbach.<br />

Vielen Dank für dieses einmalige<br />

WILLI-Kunstwerk!<br />

Karl-Heinz Glaser und Edda Rheinstädter kurz nach ihrer Ernennung<br />

<strong>zum</strong> Ehrenmitglied des Kraichtaler Heimat- und Museumsvereins.<br />

tungen wie dem Tag der Museen,<br />

dem traditionellen Museumsfest<br />

in Gochsheim, Dichterlesungen<br />

im Rittersaal und Backtagen im<br />

Bäckereimuseum sorgt der Verein<br />

dafür, dass heimatliche Bindung,<br />

Tradition und Brauchtum<br />

nicht in Vergessenheit geraten..<br />

Ubstadt-Weiher<br />

(of) Die christliche Musikgruppe<br />

»Sonne am Morgen« aus<br />

Ubstadt-Weiher feiert in diesem<br />

Jahr ihr 30-jähriges Bestehen.<br />

Zum Auftakt der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

fi ndet am 1. August<br />

um 18 Uhr auf dem Gelände des<br />

Weiherer Hardtsee’s ein Gottesdienst<br />

mit Pater Hans-Peter Bekker<br />

statt. Die 12-köpfi ge Gruppe<br />

hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

das Wort Gottes in zeitgemäßer<br />

Form musikalisch weiter zu geben.<br />

Das eigentliche »Geburts-<br />

Forst<br />

Gottesdienst am See<br />

Die Musikgruppe »Sonne am Morgen« gibt<br />

das Wort Gottes in musikalischer Form weiter.<br />

tagsfest« wird am 11. Oktober<br />

über die Bühne gehen.<br />

WILLI und die starken Männer<br />

Starke Männer: v.l. Jürgen Spieß, Europameister 2009 im Mittelschwergewicht<br />

und Matthias Steiner, Weltmeister 2008 im Super Schwergewicht.<br />

(uwh) Gewichtheber Matthias<br />

Steiner, Olympiasieger in Peking<br />

und Sportler des Jahres 2008,<br />

ließ es sich nicht nehmen dem<br />

traditionellen RONAL Cup des<br />

Athleten Club Forst (AC) beizuwohnen,<br />

eine Autogrammstunde<br />

zu geben und für Willi zu posieren.<br />

Zum 18. Mal jährte sich der<br />

RONAL Cup, auch bekannt als<br />

Karl-Wirth-Gedächtnisturnier,<br />

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das als renommiertes Einladungsturnier<br />

des Bundesverbands<br />

Deutscher Gewichtheber<br />

gilt und in dessen Rahmen der<br />

Qualifi kationswettkampf für<br />

die U-23- und Junioren-/Juniorinnen-Europameisterschaften<br />

stattfi ndet. Weitere Infos gibts im<br />

Internet unter<br />

http://www.acforst.de


Artbox<br />

WILLI 2009<br />

13


Wein<br />

Würziger<br />

Wein auf<br />

Wanderwegen<br />

Text: Petra Steinmann-Plücker, Bilder: Armin Gärtner<br />

Am Samstag, den 29. und Sonntag, den<br />

30. August 2009 dreht sich in Ubstadt,<br />

Stettfeld und Zeutern alles um den<br />

Rebensaft. Zum 15. Mal laden die Winzer<br />

in Ubstadt-Weiher <strong>zum</strong> Weinwandertag.<br />

Alljährlich im Spätsommer<br />

begibt man(n) und Frau sich<br />

rund um Ubstadt-Weiher auf<br />

Wanderschaft. Seit nunmehr 20<br />

Jahren wird hier die Tradition<br />

des »Weinwanderns« gepfl egt.<br />

Die Gemeinde an der Weinstraße<br />

Kraichgau <strong>–</strong> Stromberg ist<br />

von rund 90 Hektar Rebfl ächen<br />

umgeben, die von einer ganzen<br />

Reihe Weinbaubetrieben bewirtschaftet<br />

werden. Viele edle<br />

Tropfen werden hier erzeugt,<br />

denn es gedeihen vielfältige<br />

Rebsorten. Allen voran der<br />

Müller-Thurgau, aber auch Riesling,<br />

Silvaner, weißer Burgunder<br />

und Auxerrois gehören zu den<br />

bevorzugten weißen Sorten. Auf<br />

der roten Seite sind es blauer<br />

Spätburgunder, Portugieser,<br />

Schwarzriesling, Lemberger und,<br />

als verhältnismäßig neue Sorte,<br />

der Regent, die den Weinliebhaber<br />

begeistern.<br />

Als besonderes Event »rund um<br />

den Wein« im Weinanbaugebiet<br />

Ubstadt-Weiher wird in diesem<br />

Jahr <strong>zum</strong> fünfzehnten Mal der<br />

»Weinwandertag« durchgeführt.<br />

Eine 12,5 Kilometer lange<br />

Wanderstrecke führt durch die<br />

Ortsteile Ubstadt, Zeutern und<br />

Stettfeld und bietet unterwegs<br />

nicht nur jede Menge Kraichgaulandschaft,<br />

sondern vor allem<br />

neun Stationen, die <strong>zum</strong> Rasten,<br />

Verkosten und Verpfl egen einladen.<br />

So ganz nebenbei gibt es<br />

14 WILLI 2009<br />

auch noch reichlich Informatives<br />

<strong>zum</strong> Thema Wein. Der Weinwanderweg<br />

startet an der Stadtbahn-Haltestelle<br />

Ubstadt und<br />

führt ins Kelterhaus Ubstadt zur<br />

Winzergenossenschaft Zeutern,<br />

die hier Weine, passende Verpfl egung<br />

und Unterhaltungsmusik<br />

anbietet. Auch auf dem weiteren<br />

Weg ins Rebgebiet Altenberg<br />

gibt es eine Möglichkeit, die<br />

Erzeugnisse der Genossenschaft<br />

zu kosten. Weiter geht es durch<br />

den Wald und durch das Gewann<br />

»Kallenberg« nach Zeutern. Hier<br />

führt der Heimatverein Ubstadt-<br />

Weiher durch das historische<br />

Firstständerhaus, die Künstlervereinigung<br />

»Bunter Hund UWeiha«<br />

stellt ihre Werke aus und der<br />

Neun mal<br />

rasten<br />

Handharmonikaclub Weiher hat<br />

in Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />

einen Kunsthandwerker-<br />

und Bauernmarkt ermöglicht.<br />

Rasten und Kosten sind in Zeutern<br />

im Weingut Markus Hafner,<br />

im Weinbaubetrieb Roland Kunz,<br />

der Besenwirtschaft Josef Geiß<br />

und im Weingut Rüdiger Staudt<br />

möglich. Entlang des Katzbaches<br />

führt die Wanderstrecke nach<br />

Stettfeld, wo im Weinbaubetrieb<br />

Reinhold Wolf und im Weingut<br />

und der Brennerei Hafner die<br />

dort angebotenen Spezialitäten<br />

aus Küche und Keller probiert<br />

werden können, bevor der<br />

Wanderer an der Stadtbahnhaltestelle<br />

Stettfeld die Heimfahrt<br />

antreten kann. Wein genießen<br />

ist eine Sache, wissen, wie aus<br />

Rebstöcken beste Weinqualität<br />

erzeugt wird, eine ganz andere.<br />

Während des Weinwandertages<br />

öff net das Weingut Hafner in<br />

Zeutern und Stettfeld Tür und<br />

Tor und gewährt den Besuchern<br />

unter dem Stichwort »gläserne<br />

Produktion« Einblicke in die<br />

Kunst des Weinbaus und der Herstellung<br />

der mit Gold und Silber<br />

dekorierten Hafner-Weine, wie<br />

unter anderem der 2008 Grauer<br />

Burgunder Kabinett trocken<br />

oder der 2007 Cabernet Mitos<br />

Kabinett. Vorbereitungen für den<br />

Weinwandertag werden bereits<br />

Monate im Voraus getroff en,<br />

um ein attraktives Angebot an<br />

Leckereien und Unterhaltung<br />

bieten zu können.<br />

»Weinbau aus Leidenschaft«<br />

betreibt Roland Kunz in Zeutern.<br />

Obwohl er als sogenannter<br />

»Nebenerwerbswinzer«, Weine,<br />

insbesondere Auxerrois, Regent<br />

und Weißburgunder, neben<br />

seinem eigentlichen Beruf an-<br />

und ausbaut, sei der Weinbau<br />

inzwischen mehr als ein Hobby.<br />

Und wie alles, wird auch der<br />

Weinwandertag in »Familienarbeit«<br />

gestemmt. So ist die Mutter<br />

für den hausgemachten Kartoffelsalat<br />

zuständig, alle übrigen<br />

Familienmitglieder, Verwandte<br />

und Freunde helfen vor, während<br />

und nach dem großen Ereignis,<br />

das unmittelbar vor dem Beginn<br />

des Herbstens stattfi ndet.<br />

Ebenfalls Hobby-Winzer ist der<br />

71-jährige Reinhold Wolf aus<br />

Stettfeld. Und obwohl er in der<br />

letzten Zeit immer länger über<br />

eine Teilnahme am Weinwandertag<br />

nachdenkt, ist er auch<br />

dieses Jahr wieder mit Unterstützung<br />

der gesamten Familie und<br />

Freunden dabei, damit die Gäste<br />

mit Rindfl eisch und Meerrettich,<br />

aber vor allem dem Wolfschen<br />

Riesling, Müller-Thurgau,<br />

Spätburgunder oder Dornfelder<br />

verwöhnt werden können.<br />

Zum ersten Mal wird der Weinwandertag<br />

durch zünftige Marktstände<br />

bereichert. Durch die Initiative<br />

des Handharmonikaclubs<br />

Weiher werden am Sonntag, 30.<br />

August von 11 bis 18 Uhr an die<br />

15 Aussteller aus der Region,<br />

aber auch weit Angereiste, ihre<br />

Kunst, ihr Handwerk und ihre<br />

Waren anbieten. So werden rund<br />

um das Firstständerhaus ein<br />

Stockmacher, eine Glasbläserin,<br />

ein Imker und eine Kerzenzieherin<br />

ausstellen. Und es wird<br />

Perlen- und Glasschmuck, Sirup,<br />

Weinbau:<br />

Hobby und Beruf<br />

Senf und Likör, Nudeln, Töpfereiwaren,<br />

verschiedene Holz- und<br />

Metallfi guren, Seife und sogar<br />

fl eischfressende Pfl anzen zu<br />

sehen und zu erwerben geben.<br />

Die Mitglieder des Handharmonikaclubs<br />

sorgen außerdem mit<br />

selbstgemachtem Flammkuchen<br />

und griechischer Bauernpfanne<br />

dafür, dass niemand hungrig<br />

bleiben muss.


Die Stationen des Weinwanderweges<br />

1<br />

Grüner-Hof-Straße<br />

Kelterhaus Ubstadt<br />

Winzergenossenschaft<br />

Tel. 0170 7756908<br />

2<br />

Weinprobierstand<br />

Altenberg der Winzergenossenschaft<br />

(nur Sonntag)<br />

Tel. 0170 7756908<br />

3<br />

Firstständerhaus<br />

(nur Sonntag)<br />

Heimatverein<br />

Ubstadt-Weiher<br />

4 Weingut<br />

Markus Hafner<br />

Tel. 07253 7803<br />

5 Weinbau<br />

Roland Kunz<br />

Tel. 07253 1476<br />

Weinwandertag<br />

Samstag, 29.08.09,<br />

ab 15:00 Uhr<br />

Sonntag, 30.08.09,<br />

ab 11:30 Uhr<br />

Sonntags freie Fahrt mit<br />

dem KVV zwischen Ubstadt,<br />

Stettfeld, Zeutern und dem<br />

Zubringer von und nach<br />

Weiher<br />

6 Besenwirtschaft<br />

Josef Geiß<br />

Tel. 07253 7803<br />

7<br />

Weingut<br />

Rüdiger Staudt<br />

(nur Sonntag)<br />

Tel. 07253 50715<br />

8 Weinbau<br />

Reinhold Wolf<br />

Tel. 07253 7803<br />

9 Weingut Hafner<br />

Tel. 0 72 53/54 14<br />

WILLI 2009<br />

15


www<br />

Web-Sieger des Monats Juli:<br />

WILLI war mit Elena und Mona Schneider aus<br />

Hambrücken auf der Palminsel Jumeirah Dubai.<br />

Auf zur Fotogalerie<br />

www.willi-online.de<br />

Janina Schwarz aus Kraichtal machte<br />

mit WILLI und ihren Eltern Esther<br />

und Michael die Plaja de Palma auf<br />

Mallorca unsicher.<br />

Florian F Heretsch mit seinem kleinen Luis<br />

und un Peter Heretsch im Ostseeurlaub. WILLI<br />

wollte natürlich mit nach Kalifornien.<br />

WILLI half Bastian und Lukas aus<br />

Neibsheim im Bauernhofurlaub am<br />

Chiemsee beim Kühefüttern.<br />

Die DJK Bruchsal erkämpfte sich auf dem<br />

Turnfest in Frankfurt am Main mit WILLI<br />

Spitzenplätze.<br />

Beate, Ulrike, Iris, Beate, Jutta und<br />

Andreas zusammen mit WILLI auf der<br />

AIDA-Vita, gemeinsam kreuzten sie im<br />

Westlichen Mittelmeer.<br />

WILLI hat zusammen mit Hannah Schulz und<br />

Luisa Lunkenbein während der Sprachferien<br />

das Brighton-Pier unsicher gemacht!<br />

Sandra, Rainer, Franz, Kerstin, Freunde aus<br />

Schenkenzell und WILLI auf dem Westweg<br />

von Pforzheim nach Basel.


WILLI begleitete die English-Class von der<br />

Volkshochschule Volkshochschule Bruchsal Bruchsal nach nach London.<br />

Christina Kircheis und Roland Schüler aus Bruchsal<br />

waren mit WILLI im sonnigen Ägypten.<br />

Anneliese und Josef Hornung mit Jan,<br />

Lina und WILLI sowie Gisela und Franz<br />

Heinzelmann aus Heidelsheim an der<br />

Lourdes-Grotte im Bühlertal.<br />

WILLI war mit Linda und Kevin<br />

Weschenfelder aus Karlsdorf vor dem<br />

Reichstagsgebäude in Berlin.<br />

Auf dem Stromberg-Campingplatz bei Knittlingen<br />

war WILLI mit den Familien Geiger, Tagscherer<br />

und Zimmermann aus Bruchsal.<br />

Waltraud, Marina, Sabine und Andrea auf der<br />

AIDA-See-Notrettungsübung mit WILLI<br />

von Mallorca nach Marseille.<br />

Eine flotte Lyra-Truppe auf ihrer 5-tägigen<br />

Reise in die Bergwelt des Bregenzerwaldes.<br />

WILLI war natürlich auch dabei.<br />

Die Löwenfans Armin und Bettina aus Bad<br />

Schönborn mit WILLI auf Mallorca.<br />

Alle Angebote vorbehaltlich Zwischenverkauf und Druckfehler<br />

Der Winter wird heiss<br />

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WILLI 2009<br />

17


www<br />

Irmgard und Karl-Heinz Marder aus Forst<br />

waren mit Enkelin Lisa Dietrich<br />

und WILLI in Rom.<br />

Nicole, Monika, Jessi, Christina, Nadine,<br />

Sarah, Simon, Rüdiger, Andi und Max<br />

feierten mit WILLI auf dem Dieter Thomas s<br />

Kuhn Konzert bis spät in die Nacht hinein. n.<br />

Am 40. Hochzeitstag von Erika und Karlheinz<br />

Schmidt war auch der WILLI vor der<br />

Rialto-Brücke in Venedig dabei.<br />

In der Westfälischen Landwehr in Waterloo<br />

im Dienst der Preussischen Armee war WILLI<br />

mit Dietrich Pott aus Kronau und Matthias<br />

Zimmermann aus dem Kraichtal.<br />

18 WILLI 2009<br />

Magdalena und Josef Merz auf<br />

„Goldener Hochzeitsreise“ in der<br />

Westlichen Karibik, Florida und Miami<br />

Beach. Nur WILLI durfte als Gast mit!<br />

Die Klasse 9 B des Gymnasiums<br />

St. Paulusheim bei ihrer Studienfahrt nach<br />

Rom Rom vor vor dem dem Kolloseum - natürlich war<br />

WILLI WILLI mit mit auf auf Tour. Tour.<br />

Saure-Gurken-Zeit? Nein, die<br />

Wanderfreunde Wa<br />

des TV Forst im Spreewald<br />

mit WILLI und Hildegard Beining.<br />

Franz Knebel aus Karlsdorf mit<br />

WILLI auf dem Jakobsweg am<br />

Cruz de Ferro in Spanien.<br />

WILLI, Luisa und Konrad Lunkenbein auf der<br />

Dachterrasse ihres Hotels mit Blick<br />

auf die blaue Moschee.<br />

Thomas Butzke und seine Kinder Emil, Paul und<br />

Franziska (Mama ist abgetaucht) waren<br />

mit WILLI in Serignan-Plage.<br />

4 4 zufriedene „Finisher“ beim Challenge-<br />

Kr Kraichgau Triathlon: Anke Fichtner-Pflaum,<br />

Sus Susanne Pflaum, Ariane Beron-Stather und<br />

WILLI vom MSC Unteröwisheim.<br />

Die Die rüstigen Rentner aus Ubstadt-Weiher und<br />

Kraichtal waren mit WILLI auf Radtour<br />

unterwegs unte von Ubstadt-Weiher bis nach Emden.


Diana Waldbüsser und Arno Mayer beim<br />

Shopping in Gündoglu/Side. WILLI war<br />

mit im Gepäck.<br />

Areti, Babs und Danai waren mit der Experience<br />

Crew und WILLI beim Supertalent<br />

Casting in Frankfurt.<br />

Myriel und Gwendy Kutscha aus Bruchsal<br />

genossen mit WILLI in Obzor/ Bulgarien<br />

die Sonne.<br />

Euer WWW-Bild im WILLI!<br />

Schickt Euer Urlaubsfoto mit<br />

folgenden Angaben* an:<br />

info@willi-online.de<br />

* Vorname Nachname aus Wohnort<br />

war mit WILLI in Urlaubsort.<br />

Dann kommt Euer WWW-Bild im WILLI!<br />

HIRSCH<br />

DRUCK<br />

WILLI 2009<br />

19


xxxxx www<br />

Bernhard und Christine Niederelz aus Forst<br />

waren mit ihrer Familie und WILLI<br />

in Las Vegas, Nevada!<br />

WILLI über den Dächern von Istanbul<br />

mit WILLI Redakteurin Christina<br />

aus Forst.<br />

20 WILLI 2009<br />

Die D 3 KSC-Fans Tanja und Harald<br />

Schü Schürrer aus Bruchsal und WILLI unter-<br />

we wegs in Port El Kantaoui/Tunesien.<br />

15000 Medianer feierten in Hannover 30 Jahre<br />

Media Markt. Die Belegschaft von Bruchsal und<br />

WILLI waren natürlich auch dabei.<br />

LIEBLINGSBILD<br />

WILLI´s Lieblingsbild des<br />

Monats Monats Juli: Juli:<br />

Familie Butz aus Bad Schönborn und<br />

Familie Fam Hillenbrand aus Kronau waren mit<br />

WILLI am Cape Reinga in Neuseeland.<br />

Tim Klett und Jutta Schmidt aus<br />

Bruchsal waren mit WILLI in der Türkei.<br />

Was? Dein Foto ist<br />

nicht dabei?<br />

Kein Grund zur Besorgnis!<br />

Während W der Sommerzeit sind wir mit<br />

Bildern B regelrecht überfl utet worden.<br />

Wir W konnten leider noch nicht alle Fotos<br />

veröff ve entlichen. Natürlich holen wir das<br />

in in der nächsten Ausgabe nach. Dann ist<br />

sicherlich sic auch Dein bereits gesendetes<br />

Bild mit dabei!<br />

Also: Fortsetzung folgt ...


Nadine und Oskar aus Bruchsal waren mit<br />

WILLI zu Besuch bei Jochen in Singapore!<br />

Die „Familien-Wanderer aus Karlsdorf“<br />

waren mit WILLI in Walchsee / Tirol.<br />

Die Radelfreunde der Siedlergemeinschaft Bruchsal-<br />

Waldsiedlung verbrachten einen Aktivurlaub mit<br />

WILLI in Trier bei Radtouren an Mosel und Saar.<br />

Die DJK AH auf ihrer alljährlichen<br />

Pfalzradtour bei Ihrem Zwischenstopp<br />

mit WILLI bei der Knittelsheimer Mühle.<br />

WILLI 2009<br />

21


Sport<br />

Text: Andrea Bacher-Schäfer<br />

Bilder: abs und Fam. Eberhardt<br />

22 WILLI 2009<br />

Die meisten Girls beschäftigen<br />

sich eher damit selbst möglichst<br />

elegant und grazil zu erscheinen.<br />

Der Catwalk bei Germanys next<br />

Top Model ist momentan in<br />

dieser Generation das Maß aller<br />

Dinge. Auf schwindelerregenden<br />

Absätzen versuchen spindeldürre<br />

Kleiderständer auf und<br />

ab zu gehen. Das was Isabella<br />

fasziniert, ist davon meilenweit<br />

entfernt. Elegant und sicher<br />

beherrschen sie und ihr Pferd Di<br />

Nero das Dressurkarree. »Ich bin<br />

eher zufällig <strong>zum</strong> Dressurreiten<br />

gekommen, unser Trainer auf<br />

dem Martinushof, Pieter van der<br />

Raadt, hat mein Talent erkannt<br />

und mich für diese Disziplin<br />

begeistert«, erzählt die junge<br />

Amazone.<br />

Genauso zufällig sind die drei<br />

Eberhardt-Schwestern vor zehn<br />

Jahren <strong>zum</strong> Reiten gekommen.<br />

»Was macht man mit halbwüchsigen<br />

Mädels, damit sie nicht auf<br />

dumme Gedanken kommen?«<br />

Diese Frage stellte sich Mutter<br />

Sabine Eberhardt und meldete<br />

Isabella und deren ältere<br />

Schwester Julia 1999 zur Pony<br />

Reitschule an.<br />

Die Schöne und<br />

das Pferd<br />

Sportliche<br />

Erfolge


Nachdem die beiden gleich<br />

ziemlich eifrig bei der Sache waren<br />

und auch Ellen - die jüngste<br />

Schwester im Bunde - alt genug<br />

war, entschied sich die Familie<br />

<strong>zum</strong> Kauf eines eigenen Pferdes.<br />

Das Reitervirus hat sich festgesetzt,<br />

die vier pferdeverrückten<br />

Blondinen ( inklusive Mutter )<br />

verbringen jede freie Minute auf<br />

dem Martinushof der Familie<br />

Staudt in Zeutern. » Hier haben<br />

wir ideale Bedingungen für uns<br />

gefunden. Die Pferde werden<br />

super versorgt und der holländische<br />

Pferdewirtschaftsmeister<br />

und Grand Prix Ausbilder Pieter<br />

ist der optimale Berater für meine<br />

Mädchen«, zeigt sich Sabine<br />

Eberhardt total begeistert. Während<br />

Isabella ihre Runden auf<br />

dem Trainingsplatz dreht, erzählt<br />

die Mutter davon, dass Bella<br />

schon mit vierzehn Jahren ihren<br />

ersten Dressursieg errungen hat.<br />

Von da an ging es ganz schnell.<br />

2006 wurde sie in den Dressurkader<br />

Nordbaden aufgenommen,<br />

2007 folgte der Landeskader<br />

Baden-Württemberg und nun ist<br />

die Teilnahme an den Deutschen<br />

Meisterschaften greifbar nah.<br />

(Isa-)Bella Eberhardt, 17 Jahre, Schülerin<br />

aus Bruchsal, reitet leidenschaftlich<br />

gerne. Das ist nichts außergewöhnliches<br />

bei Mädels in diesem<br />

Alter. Das Besondere ist die Disziplin<br />

für die sie sich mit Leib und Seele entschieden<br />

hat: Das Dressurreiten.<br />

EINGESPIELTES TEAM: Isabella und Pferd Di Nero im Trab.<br />

»Zur Dressur gehört viel Disziplin,<br />

nicht nur beim Pferd,<br />

sondern vor allem auch beim<br />

Reiter«, klärt sie über die Grundprinzipien<br />

der Dressur auf. »Man<br />

muss dem Pferd zeigen, wer<br />

der Chef ist, dazu gehört schon<br />

Disziplin<br />

eine Portion Selbstbewusstsein<br />

und Durchsetzungskraft.« Dass<br />

sie dabei selbst viel gelernt hat,<br />

zeigt die Tatsache, dass sie sich<br />

schon zwei Jahre vor dem Abitur<br />

intensiv damit beschäftigt, wie<br />

ihr weiterer berufl icher Lebensweg<br />

aussehen wird. »Leider kann<br />

man vom Pferdesport kaum<br />

leben. Meine Alternative wäre<br />

Tierärztin, allerdings müsste<br />

ich dann <strong>zum</strong> Studieren weit<br />

weg von zu Hause und von den<br />

Pferden, deshalb überlege ich<br />

mir schon die ganze Zeit, wie ich<br />

mein Hobby und meine berufliche<br />

Laufbahn unter einen Hut<br />

bekommen kann.«<br />

Mal sehen, ob die sportliche<br />

junge Frau, die sich gut vorstellen<br />

kann, auch einmal mit ihrem<br />

Vater Werner einen Triathlon zu<br />

bestreiten, nicht vielleicht doch<br />

den Sprung zur ganz großen Reiterkarriere<br />

schaff t. Ganz bescheiden<br />

wehrt sie ab, dafür würde<br />

ihr Talent nicht ausreichen. Doch<br />

der Dressursport kann bekanntlich<br />

ja ziemlich lange ausgeübt<br />

werden, da kann viel geschehen.<br />

Vielleicht gibt es tatsächlich einmal<br />

eine Olympiateilnehmerin<br />

Isabella Eberhardt ? Wenn nicht,<br />

dann waren die Schwestern in<br />

ihrer Jugend wenigstens gut<br />

aufgeräumt und sind nicht auf<br />

allzu dumme Gedanken gekommen,<br />

das war ja schließlich das<br />

ursprüngliche Ziel der Eltern!<br />

GEMEINSAME LEIDENSCHAFT: Auch Isabellas Schwestern Ellen (li) und Julia (re) reiten.<br />

WILLI 2009<br />

23


Kurztipps ztipps<br />

Manche reisen ja nur, um den Freundeskreis<br />

hinterher mit Berichten <strong>zum</strong> »gaaanz tollen«<br />

Hotel zu nerven. Oder gar mit Fotos - einst<br />

war die Einladung <strong>zum</strong> Diaabend bei den<br />

Nachbarn schlimmer als der Termin beim<br />

Zahnarzt. Dabei prägte doch schon Aurelius<br />

Augustinus die gefl ügelten Worte: »Die Welt<br />

ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite<br />

davon.«<br />

Natürlich gibt es auch unter den reiselustigen<br />

Deutschen ganz unterschiedliche Charaktere<br />

- die einem allesamt wunderbar überzeichnet<br />

in Harald Brauns Buch begegnen. Wenn<br />

es Sonne und Meer ganzjährig auch in Buxtehude<br />

oder in Bruchsal gäbe - wer würde dann<br />

schon wegfahren? Weil aber nicht nur das<br />

Wetter hierzulande gelegentlich recht lausig<br />

ist, begegnen einem rund um den Globus<br />

Landsleute. Da gibt es durchaus was drüber<br />

zu schreiben …<br />

Harald Braun tut dies mit spitzer Feder und<br />

recht unterhaltsam - und deshalb tummeln<br />

sich in seinem Buch eine ganze Menge Adria-<br />

Freuden und Azoren-Krisen, Badetücher auf<br />

Liegestühlen, überschätzte Reisemythen,<br />

Trinkgeld- Bräuche, komisches Essen und<br />

immer wieder die Engländer. Frei nach dem<br />

Motto:»Wir haben keine Vorurteile, aber sie<br />

verhärten sich.«<br />

Natürlich hält der Autor auch seinen Landsleuten<br />

den Spiegel vor - und wie sie sich so<br />

benehmen im Ausland. Wenn man also mal<br />

wieder am Flughafen steht, und sich für den<br />

Stressheimer in der Schlange vor einem<br />

ärgert, greift man lieber zur amüsanten Reiselektüre<br />

- die auch daheim Lesespaß bereitet.<br />

Fazit also: Feine Unterhaltung für kleines<br />

Geld.<br />

Harald Braun: Die Reise-Bibel. »Das ist doch<br />

niemals Rio de Janeiro«.<br />

dtv München, 192 Seiten, Taschenbuch,<br />

ISBN 978-3-423-21147-5, 5.95 Euro.<br />

Heiko P. Wacker<br />

24 WILLI 2009<br />

Buch Bu<br />

Buch<br />

Der Duden -<br />

die Jubiläumsausgabe<br />

Manchmal fragt man sich schon, wie das wohl<br />

war, als es den Duden noch nicht gab. Immerhin<br />

hilft uns das Standardwerk bereits seit<br />

129 Jahren. Aber so umfangreiche wie in der<br />

jüngsten Ausgabe war er noch nie. Vor wenigen<br />

Tagen - am 21. Juli 2009 - kam die 25. Auflage<br />

auf den Markt. Mit rund 135.000 Stichwörtern<br />

und mehr als 5.000 Neuaufnahmen.<br />

Die Jubiläumsausgabe war zudem Anlass,<br />

den Duden im Paket mit der Korrektursoftware<br />

»Duden Korrektor kompakt« für 25 Euro<br />

auf den Markt zu bringen.<br />

Die Aktion gilt noch bis Ende des Jahres, und<br />

bietet allen, die sich nicht nur beim schnellen<br />

Nachschlagen, sondern auch beim Verfassen<br />

und Bearbeiten von Texten am Computer<br />

auf den Duden verlassen möchten, Vorteile.<br />

Ältere PC haben mit der fundierten Korrektursoftware,<br />

die sich selbstständig in Microsoft<br />

Offi ce und Works integriert, eine Menge<br />

Zusatzarbeit zu erledigen, was sich auf die<br />

Geschwindigkeit niederschlägt. Allerdings<br />

ist die Qualität über jeden Zweifel erhaben -<br />

und so wird die deutsche Sprache auch künftig<br />

nicht ohne den »Duden« auskommen. Der<br />

ist in seiner 25. Ausgabe wichtiger denn je -<br />

ob nun in digitaler Form oder als Buch. In diesem<br />

Sinne: Herzlichen Glückwunsch!<br />

Duden. Die deutsche Rechtschreibung. 25.,<br />

völlig neu bearbeitete und erweiterte Aufl age,<br />

Dudenverlag Mannheim 2009, 1.216 Seiten,<br />

gebunden, im Medienpaket zusammen<br />

mit »Duden Korrektor kompakt. Die Duden-<br />

Rechtschreibprüfung für Microsoft Office<br />

und Works«, CD-ROM für Windows in DVD-<br />

Box, ISBN 978-3-411-70425-5, 25 Euro (Jubiläumspreis<br />

bis 31.12.2009; anschließend ca.<br />

30 Euro.)<br />

Heiko P. Wacker<br />

CD<br />

Krypteria -<br />

My Fatal Kiss<br />

Ein fataler Kuss ist der neue Longplayer des<br />

deutsch-koreanischen Gothic-Gespanns Krypteria<br />

nicht, eher ein verheißungsvoll-süßer, der<br />

einen umhaut! Inhaltlich dreht sich »My Fatal<br />

Kiss« um den Kampf zwischen Gut und Böse,<br />

speziell um das Ringen mit den eigenen Dämonen,<br />

um innere Zerrissenheit. Als den eigentlichen<br />

Kernsong des Albums kann man deshalb<br />

wohl »The Freak In Me« ansehen: Es geht um<br />

den Kampf mit sich selbst, bei dem schließlich<br />

die Dunkelheit siegt und man sich dem inneren<br />

Verlangen am Ende hingibt. Die Band um<br />

Chris Siemons hat sich viel Zeit genommen, um<br />

Druck, Wucht und verspielte Epik in ein homogenes<br />

Gesamtkunstwerk zu verwandeln,<br />

das dem Vierer mit Sicherheit viele neue Freunde<br />

bescheren wird.<br />

Buch<br />

Die Schule<br />

des Lebens<br />

Wenn Sie geglaubt haben, nach »Telefonsex<br />

und 100 andere Sachen <strong>zum</strong> Lachen«<br />

gibt es keine Steigerung mehr, haben Sie sich<br />

getäuscht. Die Welt in unserem Dorf ist nicht<br />

besser geworden.<br />

Die Hochzeit des »Landadels« bricht blutrot<br />

über das Dorf herein und beim Fußballspiel<br />

des Jahres wird mit Saublut und anderen<br />

fairen Verwünschungen der Einzug in den<br />

DFB-Pokal angestrebt.<br />

Da ist es gut, wenn man am Stammtisch den<br />

leicht brennenden Augen der argwöhnischen<br />

Ehefrauen entgehen kann. Doch genau<br />

genommen, brennt es bei uns im Dorf lichterloh.<br />

Wie sagte schon Nestroy: »Der Mensch<br />

is gut, aber die Leut‘ san a Gsindel.«<br />

Erich Koch: Die Schule des Lebens.<br />

novum publishing GmbH, A- Neckenmarkt,<br />

240 Seiten, Taschenbuch,<br />

ISBN 978-385022716-2, 16.40 Euro.<br />

WILLI verlost von diesem vorgestellten<br />

Buch ein Exemplar. Wer sich schnell bis<br />

<strong>zum</strong> 15. August unter dem Stichwort:<br />

»Die Schule des Lebens« bei<br />

info@willi-online.de oder per Post meldet,<br />

kann gewinnen.<br />

WILLI, Ted 6, 76646 Bruchsal<br />

CD<br />

Alestorm -<br />

Black Sails At Midnight<br />

Böse Zungen würden behaupten, dass man<br />

hier die Kuh melkt, solange sie noch Milch<br />

gibt. Wie sonst kann man sich erklären, dass<br />

die Erfi nder des Scottish Pirate Metal ein Jahr<br />

nach ihrem Debüt schon das Zweitwerk nachfeuern,<br />

um sich mit dem Enterhaken zurück<br />

ins Gedächtnis der Fans zu rücken. »Black Sails<br />

At Midnight« ist aber <strong>zum</strong> Glück kein Schnellschuss,<br />

die schottischen Freibeuter stehen mit<br />

zehn Schatzkisten bereit, um die getreuen Anhänger<br />

für ihre Loyalität und Gefolgschaft zu<br />

belohnen. Die zehn Songs sind Freibriefe zur<br />

schmissigen Kaperfahrt ohne Reue, wie schon<br />

auf dem Debüt gibt es hier eingängige Mitgröhlrefrains,<br />

Schunkelmelodien vom Keyboard,<br />

Violine, oder Hörner, kehlig-rauer Gesang,<br />

heroische Männerchöre, eff ektvolle<br />

Metal-Riff s, die zwar keinen Schönheitspreis<br />

für Filigranesse erhalten werden, aber den unwiderstehlichen<br />

Charme einer urigen Hafenspelunke<br />

versprühen. Eingängigkeit und Spaß<br />

ist oberstes Gebot an Bord von Alestorm, derbe<br />

Ohrwürmer wie der Opener »The Quest«,<br />

der Gute-Laune-Nackenbrecher »Keelhauled«,<br />

das schleppende »To The End Of Our<br />

Days« oder der Titeltrack überzeugen auf voller<br />

Linie und zeigen, dass Alestorm keinen Millimeter<br />

vom vorgegebenen Kurs abweichen.


B<br />

Lenny Dundovic<br />

5.7.09 · Bruchsal · 3.580g · 50cm<br />

Eltern:<br />

26 WILLI<br />

Dijana & Drazen<br />

2009<br />

A B B O<br />

Auch im letzten Monat war der Storch wieder<br />

fl eißig und hat jede Menge Babys ins WILLI-<br />

Land gefl ogen. Wir freuen uns daher sehr, die<br />

Kleinen auf diesen Seite vorstellen zu dürfen.<br />

Begrüßen Sie hier <strong>–</strong> die Neuen aus Bruchsal!<br />

Web Sieger<br />

Mario Pietsch<br />

15.6.09 · Heidelsheim · 3.520g · 52cm<br />

Eltern: Melanie & Chris<br />

Y<br />

Aylin Yanbul<br />

11.6.09 · Bad Schönborn · 3.070g · 49cm<br />

Eltern: Ayfer & Ferdi<br />

Viele Besucher klickten sich<br />

durch die Fotogalerie www.willionline.de<br />

und wählten so das<br />

Web-Sieger-Baby des Monats.<br />

Das Baby mit den meisten<br />

Klicks hat gewonnen, ist links<br />

abgebildet und gewinnt einen<br />

Einkaufsgutschein von Baby One<br />

im Wert von 20,- Euro.<br />

Die Eltern des WEB-Siegers<br />

werden gebeten sich bei WILLI zu<br />

melden: info@willi-online.de.<br />

Der Gutschein wird versendet.<br />

Herzlichen Glückwunsch an das<br />

WEB-Sieger-Baby des letzten<br />

Monats:<br />

Elias Schneider<br />

23.5.09 · Bruchsal · 3.680g · 54cm<br />

Eltern: Anna & Andreas<br />

Jason Specht<br />

21.6.09 · Gondelsheim · 3.380g · 51cm<br />

Jasmin Schmidt-Hess & Christian Specht<br />

Matthias Lennart Bügel<br />

30.6.09 · Philippsburg · 3.680g · 53cm<br />

Eltern: Heidi & Michael<br />

Cora Marissa Kassay<br />

29.6.09 · Odenheim · 3.780g · 53cm<br />

Eltern: Julia & Manuel<br />

Emely Köroglu-Werner<br />

6.7.09 · Karlsdorf-Neuth. · 3.090g · 49cm<br />

Christina Werner & Erdal Köroglu<br />

Emma Kempf<br />

2.7.09 · Kraichtal · 3.230g · 51cm<br />

Eltern: Andrea & Christian<br />

Justin Prenzelevitch<br />

20.6.09 · Bruchsal · 2.920g · 49cm<br />

Irina Prenzelevitch & Viktor Gololobow<br />

Mia Sophie Ihle<br />

22.6.09 · Bruchsal · 2.930g · 51cm<br />

Eltern: Monica & Jochen


O M !<br />

Bleranda Morina<br />

25.6.09 · Hambrücken · 4.080g · 57cm<br />

Eltern: Selvise & Bashkim<br />

Enrique Frey<br />

19.6.09 · Kronau · 3.260g · 51cm<br />

Jenny Frey & José-M. Kazquez-Perzez<br />

Ihr Baby im<br />

WILLI<br />

Sollten Sie in der Fürst-<br />

Stirum-Klinik in Bruchsal<br />

entbinden, kann das Foto<br />

direkt von den Schwestern<br />

in der Neugeborenenstation<br />

gemacht werden. Das Bild<br />

geht von dort direkt an WILLI.<br />

Oder Sie senden selbst ein<br />

Babybild per Post oder Mail an<br />

WILLI. Geburtsangaben nicht<br />

vergessen! Bei Postzusendung<br />

bitte 10 € beilegen, da ein<br />

nicht unerheblicher Aufwand<br />

entsteht.<br />

WILLI - das Stadtmagazin,<br />

TED 6, 76646 Bruchsal oder<br />

info@willi-online.de<br />

i<br />

Fatma Örklü<br />

13.6.09 · Karlsdorf · 3.350g · 50cm<br />

Eltern: Menes & Aziz<br />

Lenja Danida Kreutzer<br />

26.6.09 · Forst · 3.220g · 51cm<br />

Ruth Ciupka-Kreutzer & Gerold Kreutzer<br />

Lennox Ian Ort<br />

18.6.09 · Bruchsal · 3.860g · 54cm<br />

Andrea Deis-Ort & Christian Ort<br />

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Babys<br />

xxxxx<br />

WILLI 2009<br />

WILLI 2009<br />

27


xxxxx<br />

B<br />

Paulina Koch<br />

11.6.09 · Neuthard · 3.800g · 53cm<br />

Eltern: Ariane & Alexander<br />

Danilo Petrovic<br />

5.7.09 · Bruchsal · 4.500g · 54cm<br />

Eltern: Milena & Vlado<br />

Leon Dean Molter<br />

20.6.09 · Bruchsal · 3.080g · 49cm<br />

Judith Laass & Tobias Molter<br />

Lucia Paurevic<br />

29.6.09 · Bruchsal · 4130g · 56cm<br />

Eltern:<br />

28<br />

Antonia<br />

WILLI<br />

& Mario<br />

2009<br />

A B B O<br />

Vincent Walter Abele<br />

27.6.09 · Untergrombach · 3.080g · 52cm<br />

Sabine Neudeck & Herbert Abele<br />

Hannah-Sophie Liske<br />

29.5.09 · Karlsruhe · 3.460g · 52cm<br />

Eltern: Daniel & Christina<br />

Yara Hashish<br />

29.6.09 · Kraichtal · 4.020g · 53cm<br />

Eltern: Sonja & Sameh<br />

i<br />

Y<br />

Jedem<br />

Anfang liegt<br />

ein Zauber<br />

inne<br />

Junia Delp<br />

18.3.09 · Karlsdorf · 3.980g · 52cm<br />

Eltern: Otilie & Markus<br />

Schutz vor<br />

Sonne und Hitze<br />

Wie schütze ich mein Baby im<br />

Sommer vor der Hitze?<br />

Im Sommer bietet sich das<br />

Anziehen nach dem „Zwiebelschalenprinzip“<br />

an. Zum<br />

Beispiel für drunter einen<br />

ärmellosen Body, darüber<br />

ein leichtes T-Shirt mit Baumwollhöschen<br />

oder ein dünner<br />

Strampler. Ein Baumwolljäckchen<br />

für obendrauf kann bei<br />

großer Hitze schnell ausgezogen<br />

werden und ein Strampler<br />

ohne Fuß ist im Sommer<br />

optimal, da bei Bedarf schnell<br />

die Söckchen ausgezogen<br />

werden können. Als Material<br />

der Kleidung eignet sich<br />

Baumwolle hervorragend: Sie<br />

ist leicht und atmungsaktiv.<br />

Zum Schlafen genügt es,<br />

wenn man dem Baby einen<br />

leichten Schlafanzug und<br />

einen Sommerschlafsack<br />

anzieht. Wenn man unsicher<br />

ist, ob das Baby richtig angezogen<br />

ist, hilft folgender Trick:<br />

Man fühlt die Körpertemperatur<br />

im Nacken des Kindes.<br />

Chiara Pascariello<br />

16.6.09 · Ubstadt · 3.050g · 51cm<br />

Eltern: Nadine u. Gianpiero<br />

Lilli Spreizenbarth<br />

20.6.09 · Unteröwisheim · 4.220g · 54cm<br />

Eltern: Melanie & Michael<br />

Dort sollte die Haut warm, aber<br />

nicht schwitzig sein.<br />

Im Freien gehört immer ein<br />

Sonnenhut auf den Kopf des<br />

Babys, der Schatten spendet und<br />

vor Hitze schützt. Neugeborene<br />

sollten prinzipiell nie dem direkten<br />

Sonnenlicht ausgesetzt<br />

werden. Spezielle Sonnenschirme<br />

für den Kinderwagen,<br />

Sonnenhüte, Sonnensegel für<br />

den Garten und Sonnencreme<br />

schützen die Kleinsten. Sonnencreme<br />

schützt empfi ndliche<br />

Babyhaut vor UV-Strahlen und<br />

ist auch im Schatten sehr wichtig.<br />

Am Besten macht man das<br />

Eincremen im Sommer <strong>zum</strong><br />

morgendlichen Ritual. Nach dem<br />

Sonnenbad braucht die Haut<br />

feuchtigkeitsspendende Pfl ege,<br />

die die sonnenstrapazierte Haut<br />

verwöhnt und zudem eine gesunde<br />

Bräunung fördert. Wenn<br />

es wirklich mal <strong>zum</strong> Sonnenbrand<br />

kommt: Betroff ene Stellen<br />

gut kühlen - Quark hat sich als<br />

kühlende Aufl age besonders gut<br />

bewährt.


O M !<br />

Elias Rupprecht<br />

30.6.09 · Hambrücken · 3.320g · 51cm<br />

Eltern: Astrid & Andreas<br />

Babys baden gerne und das<br />

natürlich auch im Sommer. Beim<br />

Baden in der Baby-Badewanne<br />

ist auch im Sommer lauwarmes<br />

Wasser (Körpertemperatur) die<br />

erste Wahl. Denn kaltes Wasser<br />

würde die Durchblutung anregen<br />

und das wiederum würde<br />

die Kleinen verstärkt schwitzen<br />

lassen.<br />

Beim Spazierengehen hält ein<br />

dünnes Tuch oder eine Mullwindel,<br />

die über den Wagen gelegt<br />

wird, die Sonnenstrahlen ab.<br />

Worauf man verzichten sollte,<br />

sind Ventilatoren oder Zugluft<br />

in der Nähe des Babys. Was für<br />

Erwachsene angenehm ist, ist für<br />

die Kleinen meist zu zugig.<br />

Stillbabys benötigen auch bei<br />

großer Hitze keine zusätzliche<br />

Flüssigkeit. Wenn es sehr warm<br />

ist, mögen manche Babys nur<br />

öfter an die Brust. Wenn das Baby<br />

jedoch schon Brei bekommt,<br />

sollte man auf ausreichende<br />

Flüssigkeitszufuhr achten und<br />

öfter als sonst etwas zu trinken<br />

anbieten.<br />

Lilly Marleen Imhof<br />

5.6.09 · Speyer · 3.350g · 51cm<br />

Eltern: Katja & Timo<br />

Saner Sagir<br />

23.6.09 · Heidelsheim · 3.950g · 54cm<br />

Eltern: Özlem & Sezay<br />

Anastasia Kienzle<br />

8.6.09 · Münzesheim · 2.760g · 47cm<br />

Mutter: Ramona Kienzle<br />

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WILLI 2009<br />

29


IU<br />

Text: Jill Berger, Marisa Lange<br />

Bilder: Privat<br />

30 WILLI 2009<br />

Maria Rodriguez-<br />

Lopez aus Mexiko<br />

Das Wetter ist kühl,<br />

die Menschen sind<br />

es nicht!<br />

Maria Rodriguez-Lopez aus Mexiko studiert als Austauschstudentin<br />

an der International University; Nur<br />

Thohirah Hassan aus Singapur macht ihren kompletten<br />

Bachelor in Bruchsal. Sie sprechen über Vorurteile,<br />

Vorlesungen und Vorfreude.<br />

Die 22-jährige Indonesierin Nur<br />

begrüßt uns in einem traditionellen<br />

Gewand. Die Asiatin ist fest<br />

entschlossen, ihre berufl iche Karriere<br />

in Europa zu beginnen. »Seit<br />

der High School stand für mich<br />

fest, dass ich Deutschland mehr<br />

als nur drei Schulstunden pro<br />

Woche widmen wollte«, erzählt<br />

sie. Als sie von den Programmen<br />

der IU hörte, beschloss sie: »Ein<br />

englischsprachiges Studium in<br />

deutscher Umgebung, das ist<br />

es!«<br />

So verließ sie vor zwei Jahren<br />

ihre Heimat und ist seither auch<br />

erst ein Mal nach Hause zurück<br />

gekehrt. Obwohl sie ihre Familie<br />

vermisse, ziehe sie es in den


Ferien vor, Europa zu bereisen.<br />

»Was mir wirklich fehlt, das ist die<br />

echte asiatische Küche”, bedauert<br />

Nur, allerdings hätten auch die<br />

mexikanischen Gerichte ihrer<br />

Mitbewohnerin Maria ihren Reiz.<br />

Das Leben in Deutschland gibt<br />

Nur mehr als nur die Chance,<br />

eine andere Kultur zu erfahren.<br />

»Eigenverantwortung und unvergessliche<br />

Momente mit Kommilitonen,<br />

dies sind Dinge, die ich<br />

nicht missen möchte.“<br />

Wenn man als Mexikanerin im<br />

Singapur triff t<br />

Mexiko<br />

Januar nach Bruchsal kommt,<br />

ist man zu Vergleichen wie dem<br />

Folgenden berechtigt. »In meiner<br />

Heimatstadt Monterrey herrschen<br />

gerade 40 Grad. Manche<br />

Leute fragen mich, wie man bei<br />

solchen Temperaturen überleben<br />

kann, aber dann könnte ich<br />

auch fragen, wie die Deutschen<br />

bei minus 20 Grad überleben.«<br />

Die 20-jährige absolviert ein<br />

Auslandssemester an der IU.<br />

Fragt man Maria, was sie an<br />

ihrem Heimatland am meisten<br />

schätzt, fällt ihr vor allem eins<br />

ein: »Das Essen! In Mexiko haben<br />

wir eine Geschmacksvielfalt, die<br />

man in anderen Ländern kaum<br />

fi ndet. Vor allem vermisse ich die<br />

berühmten Tortillas!«<br />

Trotz Mangel an Sonne und<br />

»Die Deutschen<br />

sind so nett!«<br />

Tapas hat Maria sich Deutschland<br />

bewusst <strong>zum</strong> Studieren<br />

ausgesucht. »Ich wollte in eine<br />

andere Kultur, mit einem hohen<br />

Bildungsniveau. Die Deutschen<br />

sind so nett. Es gibt das Vorurteil,<br />

dass sie sehr kühle Leute seien,<br />

aber das stimmt nicht. Auch hier<br />

an der Uni kümmern sich alle um<br />

mich. Ein Beispiel ist die Sprache.<br />

Ich spreche noch nicht so gut<br />

Deutsch. Aber meine Kommilitonen<br />

sprechen nicht nur Englisch<br />

mit mir, nein, manche sprechen<br />

extra für mich Spanisch!«, erzählt<br />

Maria begeistert. Was sie an<br />

Deutschland nicht so mag: das<br />

oft nasskalte Wetter. Zuhause<br />

studiert sie Kommunikation<br />

und Filmgestaltung. Die Art des<br />

Lehrens in Deutschland sei der<br />

in Mexiko sehr ähnlich; »aber zuhause<br />

gilt der Schwerpunkt mehr<br />

der Praxis als der Theorie.«<br />

Maria hat Bruchsals vorteilhafte<br />

Lage bereits ausgiebig genutzt.<br />

Berlin hat sie schon besucht und<br />

sie war in Spanien und Italien. Im<br />

August endet Marias Aufenthalt,<br />

aber sie hoff t, wiederzukommen.<br />

Ihrer Meinung nach hat ein<br />

Auslandssemester viele Vorteile.<br />

»Man lernt andere Kulturen und<br />

Orte kennen und Vorurteile werden<br />

gebrochen.« Kommt niemals<br />

Heimweh auf? Maria gibt zu: »Die<br />

Zeit im Ausland hat natürlich<br />

den Nachteil, dass ich weit weg<br />

von der Familie bin. Andererseits<br />

werde ich zu Hause weit weg von<br />

den Freunden sein, die ich hier<br />

gewonnen habe.«<br />

Nur Thohirah Hassan<br />

macht ihren Bachelor<br />

in Bruchsal<br />

Bekannt wie ein bunter Hund -<br />

für alle Metalle<br />

KANTTEILE<br />

BLECHZUSCHNITTE<br />

Gut in Form!<br />

Aluminium<br />

Lackiertes, eloxiertes Aluminium<br />

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Edelstahl<br />

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häuselmann metall GmbH<br />

Werner-von-Siemens-Straße 21<br />

76694 Forst<br />

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WILLI 2009<br />

31


Gegrilltes<br />

32 WILLI 2009<br />

Beschwipstes<br />

Huhn auf Dose<br />

Text und Bilder: Katharina Jakobi<br />

Katharina Jakobi, WILLI-Redakteurin und relativ<br />

unerfahrene Grillmeisterin, hat es gewagt, ein Huhn<br />

auf einer Bierdose zu grillen. Wie sie dieses aberwitzige<br />

Vorhaben ihrem Vorbild Johann Lafer entsprechend,<br />

der es ihr letztes Jahr beim SWR3-Grillen vormachte,<br />

ohne abgebrannte Terrasse gemeistert hat,<br />

das schildert sie hier exklusiv.<br />

Ein frisches Hähnchen, drei Thymianzweige,<br />

zwei Knoblauchzehen,<br />

50 ml Sonnenblumenöl,<br />

Salz, Pfeff er, Paprikapulver und<br />

natürlich die wichtigste Zutat<br />

<strong>–</strong> Bier. Eine o,33l Dose des<br />

Gerstensaftes, der sowieso auf<br />

keiner Grill-Party fehlen darf, soll<br />

dazu beitragen, ein perfektes<br />

Hähnchen zu grillen.<br />

Und dann kann es auch schon<br />

losgehen…<br />

Fast <strong>–</strong> denn was ein schönes Grillhühnchen<br />

werden will, muss verschlossen<br />

unter einer Abdeckung<br />

garen. Perfekt geeignet wäre<br />

hier ein Kugelgrill. Doch woher<br />

nehmen, wenn nicht stehlen?<br />

Kein Nachbar, kein Freund besitzt<br />

solch ein luxuriöses, rundes Ding<br />

Möglich auch mit<br />

Holzkohlegrill<br />

mit Deckel? Dann muss eben<br />

doch Opas alter Holzkohlegrill<br />

aus dem Schuppen herhalten.<br />

Bleibt nur noch die Frage nach<br />

der Abdeckung.<br />

Auf der Suche nach geeigneten<br />

Objekten und nach jeglichen<br />

Diskussionen über Kochtöpfe,<br />

Steinhöhlen und Alufolienmäntel<br />

ging der Pfl anzentopf aus Ton als<br />

klarer Sieger hervor. Ja, wirklich<br />

<strong>–</strong> ein Pfl anzentopf. Ein gewöhnlicher,<br />

runder Topf mit kleiner<br />

Öff nung an der Unterseite soll<br />

dazu verhelfen, das blasse Huhn<br />

in ein knusprig gebräuntes zu<br />

verwandeln. Aber Vorsicht, Ton<br />

ist zwar feuerfest, wird jedoch<br />

auf dem Grill sehr heiß. Also<br />

müssen Schutzhandschuhe her<br />

oder eine passende Hebekonstruktion.<br />

Kur<strong>zum</strong>, mit Hilfe von zwei<br />

großen Schrauben und einem<br />

stabilen Draht, eine Schlaufe<br />

an das Loch im Topf anbringen<br />

und fertig ist die Abdeckung für<br />

unser Huhn auf Bierdose.<br />

Nachdem man das Hähnchen<br />

innen und außen mit der Marinade,<br />

gemischt aus den angegebenen<br />

Zutaten und 100 ml Bier<br />

aus der Dose, gut eingestrichen<br />

hat, ist das Hähnchen bereit und<br />

es kann auf die off ene Bierdose<br />

gesetzt werden. Nun ja, nur<br />

darauf setzen wäre eine etwas<br />

wackelige Angelegenheit; also:<br />

das Innere des Hühnchens muss<br />

mit den Händen geweitet und<br />

die Bierdose eingeführt (was


ein Wort!) und somit vom Huhn<br />

verschlungen werden. So sitzt<br />

es dann ganz bequem auf dem<br />

Rost, der Pfl anzentopf wird darüber<br />

gestülpt und schon geht es<br />

los mit dem Gebrutzel.<br />

Ich muss zugeben, es war wirklich<br />

eine spannende Angelegenheit<br />

für meine Familie und mich,<br />

da wir von dieser abstrakten<br />

Möglichkeit, ein Hähnchen zu<br />

grillen, zuvor noch nie gehört<br />

hatten. Neugierig und <strong>zum</strong> Teil<br />

auch sehr skeptisch, wie das<br />

Gericht auf diese Weise gelingen<br />

soll, hätten wir am Liebsten alle<br />

drei Minuten unter den Topf<br />

gespickt, um das schwitzende<br />

Huhn zu beobachten. Dann wäre<br />

es aber nie gar geworden, also<br />

mussten wir unsere Ungeduld<br />

Leckerer<br />

Bierdunst<br />

zügeln, es musste ein Zeitlimit<br />

festgelegt werden. Mit größter<br />

Vorsicht und bestem Schutz<br />

lugten wir nun nur noch alle<br />

zehn bis fünfzehn Minuten unter<br />

den Tontopf. Geduftet hat es<br />

schon recht bald <strong>–</strong> gegrilltes<br />

Gefl ügel, ein Hauch von Bier <strong>–</strong><br />

lecker.<br />

Uns lief tatsächlich schon das<br />

Wasser im Mund zusammen.<br />

Und nachdem wir die Zeit der<br />

55 minütigen Grillphase mit<br />

der Zubereitung von Salaten<br />

überbrückt hatten, war es dann<br />

endlich soweit. Runter mit der<br />

Abdeckung vom aufgesteckten<br />

Huhn und weg mit der Bierdose,<br />

welche die Hitzeprozedur prozedur<br />

unbeschadet und sogar gar mit noch<br />

etwas Inhalt überstanden nden hatte.<br />

Mit der Gefl ügelschere re ging es<br />

55 Minuten en ge- gespanntes<br />

Warten<br />

nun an das gebräunte te und<br />

an manchen Stellen auch<br />

knusprige Huhn. Auf<br />

die Plätze, fertig <strong>–</strong> los! s!<br />

So gut wie es aussah, ,<br />

so lecker war es auch. h.<br />

Saftiges, weißes Fleisch sch<br />

mit leicht knuspriger r<br />

Haut und einem außergewöhnlichen,<br />

aber ber<br />

angenehmen Bierge-<br />

schmack. Wir jedenfalls alls<br />

haben es uns schmecken cken<br />

lassen und empfehlen n die<br />

Zubereitung des Gockels ckels<br />

hiermit an alle WILLI-Leser -Leser<br />

weiter.<br />

Wer einmal eine etwas as eigenartige<br />

und abenteuerreiche rreiche<br />

Grill-Party erleben möchte, öchte,<br />

sollte sich das Beschwipste wipste<br />

Huhn auf Dose unbedingt dingt<br />

merken. Mit dem Kugelgrill gelgrill allerdings<br />

kann es jeder.<br />

Gutes Grillen, viel Spaß paß und<br />

Guten Appetit!<br />

Bierhuhn<br />

So geht`s ...<br />

Das brauchen Sie alles für Ihr<br />

Beschwipstes Huhn:<br />

3 Thymianzweige<br />

50 ml Sonnen Sonnenblumenöl<br />

Paprikapulver<br />

Papri<br />

1 frisches Hähnchen<br />

2 Knoblauchzehen<br />

Salz/Pfeff er<br />

0,33l Bierdose<br />

Salz, PPfeff<br />

er, Paprikapulver, Knoblauch,<br />

Sonnenblumenöl, Sonne<br />

Bier und Thymian in<br />

eine SSchüssel<br />

geben. Das Hähnchen<br />

waschen wasch und danach mit der Marina-<br />

de einreiben. einr Die zu zwei Drittel gefüllte<br />

Dose iin<br />

das Hähnchen stecken und das<br />

Hähnchen Hähnc grillen, bis es gar ist.<br />

WILLI WI WILL LL LLI 20 22009 09 0<br />

33


Langeweile war gestern!<br />

Ö: Öff nungszeiten<br />

A: Anfahrt<br />

€: Eintrittspreise<br />

Tiere:<br />

Erlenwald Karlsdorf<br />

Kleiner, übersichtlicher Vogelpark<br />

mit Wildschweinen, Rehen, Ziegen,<br />

Papageien und Pfauen, einem sandigen<br />

Waldspielplatz mit zwei Babyschaukeln,<br />

Schaukeln, Wipptieren, Klettergerüst und<br />

Karussell.<br />

Ö: Täglich bis Einbruch der Dunkelheit<br />

A: ab Karlsdorf Ortsmitte ist der Weg<br />

ausgeschildert. Ein Stadtplan befi ndet<br />

sich am Rathaus im Ortskern.<br />

€: kostenlos<br />

Vogelpark Forst<br />

Tierpark mit Lamas, Maras, Aff en,<br />

Straußen, Steinböcken, Ziegen, Enten,<br />

großem Waldspielplatz mit mehreren<br />

Schaukeln, eine für Babys, Sandkasten,<br />

Rutschen, Holzstämmen <strong>zum</strong> Balancieren<br />

und Klettern. Ein kleiner Wasserspielplatz<br />

befi ndet sich gegenüber dem Spielplatz<br />

Ö: Täglich bis Einbruch der Dunkelheit<br />

A: In Forst bis Kronauer Allee, direkt<br />

am Waldrand<br />

€: Eintritt frei<br />

Vogelpark und Walderholungspark<br />

Hambrücken<br />

Die Erneuerung des durch den Orkan<br />

zerstörten Spielplatzes wurde fertig<br />

gestellt, den Kindern stehen neue Rutsch<br />

und Klettergeräte zur Verfügung. Im 2<br />

Hektar großen Gehegebereich leben<br />

Wildschweine, Damwild, Ziegen und<br />

Rehe. Durch den herrlichen Wald<br />

führt ein Waldlehrpfad. Es gibt einen<br />

Lehrteich, eine Lehrpfl anzenschule und<br />

das Römerloch.<br />

Ö: Täglich bis Einbruch der Dunkelheit<br />

A: Von Bruchsal kommend in der<br />

Ortsmitte Hambrücken am Kreisel links<br />

Richtung Wald fahren.<br />

€: Eintritt frei<br />

34 WILLI 2009<br />

Tierpark Mingolsheim<br />

Die Schafe, Esel, Ziegen, Hasen, Ponys<br />

des liebevoll gestalteten Parkes,<br />

wohnen in kleinen Häuschen. Der<br />

Spielplatz mit zwei kleinen Rutschbahnen,<br />

riesengroßen Bauklötzen<br />

und Karussell. Die Holzeisenbahn ist<br />

besonders für Kleinkinder geeignet.<br />

Ö: Im Sommer täglich<br />

A: in Mingolsheim Richtung Thermalbäder<br />

fahren, hinter der Gartenbahnanlage<br />

nach links, Hinweisschildern<br />

folgen<br />

€: kostenlos<br />

Heidelberger Zoo<br />

Ein zweistündiger Rundgang führt<br />

durch eine Dschungel- Lichtung, eine<br />

Wattlandschaft, an einem stündlich<br />

spukenden Geysir vorbei zu den<br />

Tieren aus Afrika, Asien und Europa.<br />

Spannend ist die Raubtierfütterung,<br />

die täglich außer samstags um 16.30<br />

Uhr stattfi ndet.<br />

Ö: April-Sept 9.00 Uhr-19.00 Uhr,<br />

Nov- Feb 9.00 Uhr-17.00 Uhr, März und<br />

Okt 9.00 Uhr-18.00Uhr<br />

A: mit der Bahn nach HD HBF, dann<br />

mit Buslinie 32 bis Haltestelle Zoo<br />

€: Erwachsene 7 €, Kinder 3-18 Jahre<br />

3 €, Studenten 5 €<br />

Tierpark Bretten<br />

In diesem großen Streichelzoo elzoo kann<br />

man in weitläufi gen Freigehegen mit<br />

einheimischen Tieren auf Tuchfühlung<br />

gehen.<br />

Ö: täglich von 9.00 Uhr <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />

In Bruchsal, um Bruchsal, und um Bruchsal herum<br />

gibt es viel zu erleben. Manches ist neu, manches<br />

kann wieder mal ausprobiert werden. WILLI hat einige<br />

Freizeittipps zusammen gestellt. Die Tipps sind so<br />

zusammengestellt, dass für Jugendliche, Kinder und<br />

Erwachsene, für große und kleine Geldbeutel etwas<br />

dabei ist. Probieren Sie die Anregungen einfach aus!<br />

Beitrag im Archiv auf<br />

www.kraichgau.tv<br />

A: über die B35, Bretten ,Pforzheim,<br />

Abzweigung K 3568 Richtung Sprantal,<br />

Königsbach Stein ( Hinweisschild)<br />

€: Erwachsene 3 €, Kinder 1,50 €<br />

Stadtgarten Karlsruhe<br />

und Zoo<br />

Neben den vielen exotischen und<br />

einheimischen Tieren bietet der<br />

botanische Garten Gelegenheit <strong>zum</strong><br />

Flanieren oder <strong>zum</strong> Boot fahren.<br />

Der große Spielplatz ist mit seinem<br />

Wasserspielbereich für kleine Matscher<br />

gut geeignet. Große Kletterer können<br />

das Klettergerüst mit Riesenrutsche<br />

testen.<br />

Ö: täglich 8.00 Uhr-18.30 Uhr<br />

A: Der Stadtgarten liegt direkt gegenüber<br />

dem HBF, also mit der Stadtbahn<br />

prima zu erreichen.<br />

€: Erwachsene 5,50 €, Kinder 2, 50 €<br />

jedes weitere Kind freien Eintritt.<br />

Wildpark Pforzheim<br />

400 Säugetiere, dazu Frösche, Lurche,<br />

Fische beherbergt der im Nordschwarzwald<br />

gelegene Tierpark. Der<br />

Park umfasst einen Kinderbauernhof,<br />

Barfußparcour und eine Naturbildungsstätte,<br />

zwei Spielplätze, mit<br />

Klettergerüsten, die auch für Kleinkinder<br />

geeignet sind. Jugendliche können<br />

sich im Klettergarten austoben.<br />

Kindergeburtstage können gefeiert<br />

werden. Einkehrmöglichkeit gibt es am<br />

Eingang des Parks.<br />

Ö: immer geöff net, Kinderbauernhof<br />

und Streichelzoo bis 18 Uhr<br />

A: PKW: A5, A8 Ausfahrt Pforzheim<br />

Ost, Beschilderung Hochschule,<br />

Wildpark. Wi Der Park liegt an der Tiefenbronnerstasse<br />

bro<br />

100<br />

€: € Eintritt ist frei, Parkplatz gebührenpfl<br />

ichtig<br />

Wildparadies Tripsdrill<br />

Weiße Wölfe, Waschbären, Greifvögel,<br />

Braunbären können von Sa.-Do.<br />

um 14.30 Uhr bei der Fütterung<br />

beobachtet werden. Der nur zehn<br />

Gehminuten vom Erlebnispark<br />

Tripsdrill entfernt gelegene Park bietet<br />

einen Walderlebnispfad und einen<br />

Abenteuerspielplatz.<br />

Ö: täglich 9-18 Uhr<br />

A: Navi: Treff entrill eingeben.<br />

€: Kinder 4-11 Jahren 5 €, Kinder ab<br />

12 Jahren und Erwachsene: 7,50 €<br />

Freizeitparks:<br />

Luisenpark Mannheim<br />

Die blühende Parklandschaft ist mit<br />

zahlreichen Spielplätzen ein herrliches<br />

Kinderparadies. Daneben gibt es ein<br />

Aquarium, Terrarium, Schmetterlingshaus<br />

und Europas größtes chinesisches<br />

Teehaus.<br />

Ö: Täglich von 9 Uhr bis <strong>zum</strong> Einbruch<br />

der Dämmerung, spätestens um 21 Uhr<br />

A: A6 Ausfahrt MA Stadtmitte, dann<br />

der Beschilderung folgen<br />

€: Kinder bis 6 Jahren frei, Kinder<br />

6-15 Jahre 2,50 €, Erwachsene 5 €,<br />

Familien mit 2 Erwachsenen 15 €,<br />

Familien mit einem Erwachsenen 10 €<br />

Kraichgau Märchenwald,<br />

Kürnbach<br />

Ein Rundweg durch den Wald führt<br />

zu den Märchen der Gebrüder Grimm.<br />

Der Spielplatz mit Riesenrutsche und<br />

Kletterwand ist durch die schattige<br />

Lage ideal an heißen Tagen.<br />

Ö: April-Oktober 10 bis 18 Uhr, in den<br />

Sommermonaten bis 19 Uhr


A: B35 Richtung Bretten, dann Richtung<br />

Eppingen/ Kürnbach B293. Hinweisschilder<br />

im Ort<br />

€: Kinder ab 3 Jahren und Erwachsene<br />

3,50 €, Senioren: 3 €<br />

Tripsdrill<br />

Deutschlands erster Freizeitpark bietet<br />

nach Alter gestaff elte Fahrattraktionen,<br />

so dass bereits Krabbelkinder den<br />

Fahrspaß miterleben können. Neben der<br />

Altweibermühle, Wildwasserbahnen,<br />

Donnerbalken, dem Seifenkistenrennen<br />

oder einer gemütlichen Weinkrugfahrt<br />

gibt es neuerdings die Holzachterbahn.<br />

Ö: Vom 04.04 .bis 01.11. täglich ab<br />

9 Uhr<br />

A: von BR Richtung Heidelsheim-<br />

Eppingen <strong>–</strong> Frauenzimmern <strong>–</strong> Cleebronn<br />

€: Erwachsene 22€, Kinder von 4 bis 11<br />

Jahren 18 €<br />

Europapark<br />

Deutschland größter Freizeitpark bietet<br />

in dreizehn europäischen Themenbereichen<br />

einhundert Attraktionen<br />

und Shows. Neu ist die Achterbahn<br />

Megacoaster mit Loopings und Überkopfelementen<br />

Ö: 9 bis 19 Uhr<br />

A: A5 Richtung Freiburg bis Ausfahrt<br />

Rust, Europapark. Hinweisschildern<br />

folgen<br />

€: Kinder von 4-11 Jahren 30 €,<br />

Erwachsene 34 €<br />

Kurpfalzpark<br />

Der bei Wachenheim gelegene Freizeitpark<br />

bietet eine Wildlehrschau, einen<br />

Waldlehrpfad, Rotwild, Wildschweine<br />

und einen Riesen- Abenteuerspielplatz<br />

mit Irrgarten und Piratennest, Riesenrutschen,<br />

Tretboot und Bobbahn.<br />

Ö: 9 bis 18 Uhr, Fahrattraktionen ab<br />

10 Uhr<br />

A: A65 Abfahrt Neustadt/ Weinstraße/<br />

Lambrecht Hinweisschildern folgen<br />

€: Erwachsene 13 €, Kinder von 4-14<br />

Jahren 11 €<br />

Abenteuerpark Kandel <strong>–</strong><br />

Fun Forest<br />

Von Baum zu Baum an Seilen klettern,<br />

hangeln und am Schluss die 250 m lange<br />

Seilrutsche hinunter sausen, das macht<br />

Spaß. Im Fun Forest führen Kletterparcours<br />

mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden<br />

durch den Wald. Der Kidsparcour<br />

mit einer Seilhöhe ab dreißig Zentimeter<br />

ist bereits für 6-jährige geeignet.<br />

Ö: 9.00 <strong>–</strong> 19.00 Uhr täglich<br />

A: A65 Abfahrt Kandel Süd, Richtung<br />

Kandel, vor dem Bahnübergang links,<br />

Richtung Abenteuerpark.<br />

€: 3 Stunden Klettern: Erwachsene<br />

18 €, Kinder: 6- 7 Jahren : 5€, Kinder:<br />

8 <strong>–</strong> 13 Jahre: 13 € (dürfen nur in Begleitung<br />

eines Erwachsenen klettern),<br />

Schüler: 16€<br />

Blühendes Barock und Märchengarten,<br />

Ludwigsburg<br />

Der wunderschön blühende Schlossgarten<br />

wird je nach Jahreszeit neu<br />

gestaltet. Im Märchengarten können<br />

Kinder Boot fahren, selbst Froschkönig<br />

werden und in einem Rundweg einen<br />

Kurzeinblick in die Märchenwelt<br />

bekommen. Eine Zugfahrt und der<br />

Wasserspielplatz erfreuen Kinderherzen.<br />

Ö: Vom 20.03.bis 01.11. täglich von<br />

7.30 bis 20.30 Uhr, Märchengarten von<br />

9.00 bis 18.00 Uhr<br />

A: B35/B10 bis Ausfahrt Ludwigsburg,<br />

in Ludwigsburg Richtung<br />

Stadtmitte fahren, Hinweisschildern<br />

folgen<br />

€: Erwachsene 7,50 €, Kinder 4- 15<br />

Jahren 3,60 €<br />

Museen:<br />

Beitrag im Archiv auf<br />

www.kraichgau.tv<br />

Indianermuseum, Bretten<br />

Hier erleben Sie Indianerkulturen<br />

hautnah und <strong>zum</strong> Anfassen. Kindergeburtstage<br />

können gefeiert und Touren<br />

mit echten Indianern gebucht werden.<br />

Ö: Di.- So. 8.00 bis 18.00 Uhr<br />

A: B35 bis Bretten, Hinweisschildern<br />

folgen<br />

€: Kinder 100 cm frei, bis 140 cm 1,50<br />

€, ab 140 cm 3 €, Erwachsene: 5 €<br />

Technikmuseum Speyer<br />

Im Technikmuseum lassen sich Flugzeuge,<br />

Dampfl okomotiven, Oldtimer,<br />

ein U- Boot das Space Shuttle und<br />

Musikautomaten bewundern. Ans<br />

Museum angeschlossen ist ein IMAX-<br />

Filmtheater mit Kuppelleinwand.<br />

Ö: 9 bis 18 Uhr<br />

A: Speyer Stadtmitte, den Hinweisschildern<br />

folgen<br />

€: Museum + IMAX 18 € für Erwachsene,<br />

14 € für Kinder bis 14 Jahren<br />

Planetarium Mannheim<br />

Vorträge, spezielle Programme für Kinder.<br />

Lasershows zeigen das einmalige<br />

Universum so anschaulich, als wäre<br />

man dort.<br />

Ö: Vorstellungszeiten erfragen unter:<br />

www.planetarium-mannheim.d<br />

www.planetarium-mannheim.de<br />

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Freizeit-Tipps<br />

WILLI 2009<br />

35


Freizeit-Tipps<br />

A: A6 Abfahrt Stadtmitte. Man<br />

kommt direkt daran vorbei.<br />

€: Erwachsene: 6 €, Kinder bis 12<br />

Jahren 3 €<br />

Staatliches Museum für<br />

Naturkunde Karlsruhe<br />

Die Entwicklung des Lebens wird<br />

anhand von Tiermodellen, Fossilien,<br />

Skeletten und Mineralien erklärt. Bei<br />

Kindern beliebt sind die in großen<br />

Aquarien lebenden Süß- und Salzwasserfi<br />

sche, Korallen und Seepferdchen<br />

Ö: Di. <strong>–</strong> Fr. 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr,<br />

Sa., So., feiertags 10.00 Uhr bis18.00<br />

Uhr<br />

A: Karlsruhe Stadtmitte, direkt hinter<br />

dem ECE (Einkaufszentrum)<br />

€: Erwachsene 3 €, Familienkarte 6€,<br />

Kinder unter sechs frei<br />

Kirchen und<br />

Schlösser:<br />

Schloss Bruchsal<br />

Die Prunkräume des Barockschlosses<br />

ckschlosses<br />

können im Rahmen von Führungen<br />

besichtigt werden. Im Schloss gibt es<br />

das Museum der Stadt Bruchsal und<br />

das Musikautomatenmuseum.<br />

Ö: Di.- So. 10.00 Uhr-17.00 Uhr,<br />

Führungszeiten im Musikautomatenmuseum:<br />

11.00Uhr, 14.00 Uhr,<br />

15.30 Uhr. Im Museum der Stadt nach<br />

Vereinbarung<br />

A: Das Schloss liegt mitten in Bruchsal,<br />

Hinweisschilder<br />

€: 5 € inklusive Schlossbesichtigung<br />

Kloster Maulbronn n<br />

Das Unesco Weltkulturdenkmal nkmal ist eine<br />

vollständig erhaltene Klosteranlage<br />

aus dem Mittelalter. Sehenswert.<br />

Ö: vom 01.03.-31.10. täglich 9.00 Uhr<br />

bis 17.30 Uhr, vom 01.11. bis 28.02. Di.<br />

bis So. 9.30 bis 17.00 Uhr<br />

A: B35 bis Maulbronn. Das Kloster<br />

liegt an der Frankfurterstraße am<br />

Ortsausgang (Hinweisschilder)<br />

€: Erwachsene 6 €, Kinder 7-12<br />

36 WILLI 2009<br />

Beitrag im Archiv auf<br />

www.kraichgau.tv<br />

Beitrag im Archiv auf<br />

www.kraichgau.tv<br />

Jahren 3€, Kinder bis 6 frei<br />

Barockschloss Mannheim<br />

Das Schloss erstrahlt in altem Glanz.<br />

Der Rittersaal und die Beletage<br />

zählen zu den Höhepunkten der neuen<br />

Präsentation<br />

Ö: Di.- So. und Feiertage 10.00 Uhr<br />

bis 17.00 Uhr<br />

A: in Mannheim Richtung Ludwigshafen<br />

fahren, Schloss ist auf der linken<br />

Seite (Hinweisschilder)<br />

€: Erwachsene 1,50 € Schüler und<br />

Studenten ab 10 Jahren 1 €<br />

Heidelberger Renaissance<br />

Schloss<br />

Nach dem anstrengenden Aufstieg<br />

kann man das sagenumwobene<br />

Schloss alleine oder bei einer Führung<br />

genießen.<br />

Die bekannte Schossruine mit dem<br />

großen Fass kann auch in einer<br />

Führung durch eine historische Person<br />

besichtigt werden. Diese erzählt von<br />

Ihrem Ihre Leben damals im Schloss.<br />

Ö: täglich 8.00 Uhr bis 17.30Uhr<br />

A: A5 Bis Ausfahrt HD Stadtmitte<br />

(Hinweisschilder)<br />

€: Schlossinnenhof/ Fass/ Apothekenmuseum:<br />

Erwachsene 3 €, Ermäßigt<br />

1,50 €, Führungen: Erwachsene<br />

4 € Ermäßigt 2 €, Führungen mit<br />

historischen Personen müssen extra<br />

gebucht werden. Mit dem Landesfamilienpass<br />

ist der Eintritt frei<br />

Kaiserdom zu Speyer<br />

Bei einem Ausfl ug nach Speyer unbedingt<br />

Zeit für dieses Weltkulturerbe<br />

einplanen.<br />

Ö: April-Okt 9.00 Uhr-19.00 Uhr, Nov-<br />

März 9.00-17.00 Uhr<br />

A: Richtung Speyer Stadtmitte, dann<br />

den Hinweisschildern <strong>zum</strong> Parkleitsystem<br />

folgen (Messplatz), von dort zu<br />

Fuß <strong>zum</strong> Dom<br />

€: frei, nur für die Domführung wird<br />

um<br />

eine Spende von 2 € gebeten<br />

Schloss Sc Karlsruhe und sein<br />

Schlossgarten<br />

Sc<br />

Im Schloss gibt es Ausstellungen<br />

aus der Römerzeit, aus Ägypten, der<br />

Königszeit und Sonderausstellungen,<br />

aktuell bis 09.08. „Jugendstil am<br />

Oberrhein“. Der Turm darf bestiegen<br />

werden. Der großzügige Schlossgarten<br />

bietet viele Plätze <strong>zum</strong> Verweilen,<br />

Ballspielen und zwei Spielplätze für<br />

Kinder. Man kann mit einer kleinen<br />

Eisenbahn durch den Schlossgarten<br />

fahren.<br />

Ö: Der Park schließt mit Einbruch<br />

der Dunkelheit, Schloss: Di. - Do. 10.00<br />

Uhr-17.00 Uhr, Fr. <strong>–</strong> So., feiertags 10.00<br />

Uhr <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />

A: Als Radtour ideal, da der Waldweg<br />

Friedrichstaler Allee hinter Friedrichstal<br />

beginnend direkt durch den Wald <strong>zum</strong><br />

Schloss führt<br />

€: Eintritt in den Park frei, Schloss:<br />

Erwachsene 4 €, Ermäßigt 3 €, Schüler<br />

0,50 €<br />

Natur erleben:<br />

Barfußpfad in Ötisheim<br />

20 Erlebnisstationen für die nackten Füße<br />

erfasst der 1,5 km lange Barfußparcours,<br />

der am Ötisheimer Naturfreundehaus<br />

beginnt. Anschließend lohnt sich eine<br />

Abkühlung und das Waschen der Füße im<br />

Ötisheimer Naturfreibad.<br />

Ö: jederzeit zugänglich, Schwimmbad:<br />

von 10.00 Uhr <strong>–</strong> 20.00 Uhr geöff net<br />

A: B35 Richtung S, Maulbronn L 1132<br />

Richtung Ötisheim, Mühlacker abbiegen.<br />

Parcours ist am Ortsrand beim Naturfreundehaus<br />

€: Parcours ist kostenlos<br />

Weingartener Moor<br />

Ein Rundweg aus Holzstegen führt durch<br />

die kleine Moorlandschaft. An einem<br />

Aussichtspunkt kann man die Vögel<br />

beobachten.<br />

Ö: Jederzeit zugänglich<br />

A: B3 Richtung Karlsruhe, hinter Weingarten<br />

ist eine Parkbucht, gegenüber am<br />

Waldrand beginnt das Naturschutzgebiet<br />

€: kostenlos<br />

Lotharpfad im Schwarzwald<br />

Nachdem 1999 der Orkan Lothar über<br />

den Schwarzwald fegte und ein Feld der<br />

Verwüstung hinterlassen hatte entstand<br />

der Sturmlehrpfad, der zeigt, wie die<br />

Natur selbst den Schaden behebt. Der ein<br />

Kilometer lange Rundweg über Stege,<br />

schmale Pfade, Leitern und Treppen<br />

macht Kindern großen Spaß.<br />

Ö: Im Sommer jederzeit zugänglich<br />

A: A5 Ausfahrt Baden-Baden, dann die<br />

B 500 Richtung Freudenstadt, vorbei am<br />

Schliff kopfhotel. Nach drei Kilometern ist<br />

dort ein Parkplatz mit Notrufsäule.<br />

€: kostenlos<br />

Naturschutzgebiet Wagbachniederung<br />

Waghäusel<br />

Ein Paradies für Vögelliebhaber. Es lassen<br />

sich 275 Vogelarten beobachten.<br />

Das Biotop ist ein beliebter Rastplatz<br />

bei Zugvögeln.<br />

Ö: jederzeit zugänglich<br />

A: In Waghäusel am Kloster parken,<br />

dann die Umgehungsstrasse Richtung<br />

Kirrlach überqueren, dahinter beginnt<br />

das Biotop<br />

€: kostenlos<br />

Extra-Tipp:<br />

„Frischglück <strong>–</strong>Stollen“ in<br />

Neuenbürg<br />

Das Besucherbergwerk, in dem früher<br />

Eisenerz abgebaut wurde, lädt Kinder<br />

und Erwachsene ein mit Helm und<br />

Umhang das Innere des Stollens zu<br />

entdecken. Die Führung dauert fünfundvierzig<br />

Minuten. Der Ausfl ug lässt<br />

sich mit einem Besuch des Schlosses in<br />

Neuenbürg verbinden.<br />

Ö: April- Oktober Sa., So., feiertags<br />

10.00 Uhr-17.00 Uhr<br />

A: A8 Ausfahrt PF Ost, das Besucherbergwerk<br />

liegt vor Neuenbürg an der<br />

Straße nach Waldrennach<br />

€: Erwachsene. 3,50 €, Kinder 6-12<br />

Jahre 2 €<br />

Naturschutzzentrum<br />

Karlsruhe- Rappenwörth<br />

Hier geht es um den Rhein. Kindern<br />

soll der Naturschutzgedanke anschaulich<br />

näher gebracht werden. Anhand<br />

von Computersimulationen erfahren<br />

Kinder wie sich menschliches Handeln<br />

auf das ökologische Gleichgewicht der<br />

Rheinauen auswirkt. Zum Zentrum<br />

gehört ein Walderlebnispfad und die<br />

Auenwaldrallye<br />

Ö: immer frei zugänglich, Austellungen:<br />

April- Sept.: Di. <strong>–</strong> Fr. 12.00 Uhr<br />

bis 18.00 Uhr, So. und feiertags 11.00<br />

Uhr-18.00 Uhr<br />

A: Nach Karlsruhe- Rappenwörth,<br />

Rheinauen fahren, am Rheinstrandbad<br />

parken<br />

€: kostenlos<br />

Schwimmspaß:<br />

Sasch Bruchsal<br />

Bruchsals Großer Badepark<br />

Ö: Mo.- Fr. 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr,<br />

Sa. So., feiertags 9.00 Uhr-20.00 Uhr<br />

A: Bruchsal Max Linie 183 bis <strong>zum</strong>


Fragen<br />

rund<br />

ums Rad<br />

2Ist<br />

der Fahrradhelm nur für Kinder wichtig oder sollten auch<br />

Erwachsene entsprechend ausgestattet sein?<br />

T.N. : Der Helm ist absolut wichtig für ALLE. Auch bei kleineren Touren<br />

ist die Gefahr einen Sturz zu haben, gegeben, sei es durch den<br />

eigenen Fahrfehler oder durch Fremdeinwirkung. Das wird leider oft<br />

unterschätzt. Eine gute Fachberatung beim Händler ist daher geboten.<br />

Achten Sie beim Helm Kauf auf einen guten Sitz des Helmes,<br />

gute Belüftung bringt hohen Tragekomfort. Alle Fahrradhelme<br />

haben sog. Prüfnormen wie CE, TÜV, Ansi und Snell- Norm.<br />

3Das<br />

Handgepäck des Radlers: Was darf dabei nicht fehlen?<br />

T.N.: Jeder Fahrer sollte einen passenden Ersatzschlauch, Flickzeug,<br />

eine Minipumpe bei sich haben. Ein kleines Miniwerkzeugset sollte<br />

auch nicht fehlen. Ein Tipp von mir für technisch nicht so versierte<br />

Menschen: unbedingt ein Pannenspray mitnehmen, das kann sehr<br />

hilfreich sein. Ein kleines Notfallpaket an Pfl aster wird auch oft vergessen<br />

und die obligatorische Sonnencreme. Bei größeren Touren<br />

stellen wir unseren Kunden gerne ein passendes Set zusammen.<br />

4Was<br />

gibt es bei der Kleidung zu beachten?<br />

T.N.: Atmungsaktive Bike Bekleidung ist sehr sinnvoll. Gerade bei<br />

längeren Touren sollte man immer auf einen Wetterwechsel vorbereitet<br />

sein und eine Regenjacke und lange Hosen dabei haben. Wir<br />

helfen unseren Kunden gerne, etwas Passendes zu fi nden. Außerdem<br />

macht es viel mehr Spaß, sich zu betätigen, wenn man gut<br />

dabei aussieht.<br />

Radeln<br />

5Die wichtigsten Regeln für das Fahren mit Kindersitz<br />

oder Anhänger?<br />

T.N.: Unbedingt sollte der Fahrer und die Kinder einen Helm tragen.<br />

Der Sicherheitswimpel am Anhänger darf nicht fehlen, ebenso<br />

Viele Leute überlegen, ihre frei-<br />

das Batteriestecklicht für die gute Beleuchtung. Vor dem Fahrtanen<br />

Tage in diesem Sommer eher<br />

tritt überprüfen, ob alle Kupplungsteile fest verriegelt sind. Beim<br />

zu Hause zu verbringen. Warum<br />

Tina Neff Umgang mit dem Anhänger braucht man auch etwas Übung. Ein<br />

nicht eine Radtour mit der ganzen<br />

grundsätzlicher Tipp: überschätzen Sie nicht ihre Leistungsfähigkeit!<br />

Familie unternehmen? Damit der Ausfl ug auch möglichst viel<br />

Sie müssen auch den Heimweg noch schaff en!<br />

Spaß macht, haben wir an Tina Neff , Inhaberin der Rad Galerie in<br />

Bruchsal, ein paar Fragen zur optimalen Vorbereitung gestellt.<br />

6<br />

1<br />

Haben Sie einen Tipp für eine Familienradtour in<br />

unserer Region?<br />

Welche Sicherheitsstandards sollte ein modernes<br />

T.N.: Eine schöne Familientour gibt es nach Weingarten in den Sal-<br />

Fahrrad erfüllen?<br />

lenbusch <strong>zum</strong> Backhaus. Man fährt durch den Wald am Untergrom-<br />

T.N.: Man sollte sich das Fahrrad unbedingt bedarfsorientiert kaubacher<br />

Baggersee vorbei, dann weiter Richtung Weingarten. In der<br />

fen, also erst mal überlegen wo man bevorzugt radeln will. Im freien Ortsmitte von Weingarten biegt man an der Kirche links Richtung<br />

Gelände oder auf der Straße. Es gibt viele verschiedene Radmodelle Walzbachtal ab. Ein kleiner, sehr idyllischer Radweg führt entlang<br />

wie Mountainbikes, Crossbikes, Trekkingräder, Fitnessbikes oder die des Baches aus Weingarten hinaus. Nach einem<br />

klassischen Rennräder, da ist sicherlich für jeden Anspruch etwas<br />

Anstieg verlässt man linker Hand die Hauptstraße<br />

dabei. Als Grundregeln für die Sicherheit empfehlen wir auf fol-<br />

und fi ndet dann das schöne Ausfl ugslokal mit<br />

gende Dinge zu achten:<br />

Außenbewirtschaftung. Wer fi t ist, kann später<br />

� auf eine gut funktionierende Bremsanlage<br />

über Obergrombach zurückradeln, die Müden<br />

(Felgenbremse, hydraulische Scheibenbremse).<br />

nehmen die Stadtbahn.<br />

� Eine gut justierte Schaltung, sei es eine Mehrgang Kettenschaltung<br />

(21-24-27 Gang) oder eine sogenannte Nabenschaltung <strong>–</strong><br />

mit oder ohne Rücktritt <strong>–</strong> mit 7/8/14 Gang sind das A und O für<br />

ein angenehmes Biken.<br />

� ganz wichtig ist auch das Gewicht von Rahmen und Komplettrad.<br />

Je leichter ein Sportgerät ist, desto weniger Kraft muss man<br />

aufbringen.<br />

WILLI 2009<br />

37


Ratgeber<br />

FREIZEIT<br />

Ratgeber<br />

Freizeitpark allgemein<br />

Warum muss es denn immer gleich ein langer<br />

und ausgiebiger Urlaub sein? Kurzreisen liegen<br />

im Trend. Besonders Freizeitparks haben es den<br />

Familien angetan. Wo schaff t man es als Eltern<br />

schon, den Kindern etwas zu bieten, ohne dabei auf<br />

der Strecke zu bleiben? Wenn Sie also den Spielplatz um die<br />

Ecke schon nicht mehr sehen können, versuchen Sie es doch<br />

mit dem nächstgelegenen Freizeitpark. Nicht immer sind<br />

diese nur einen Katzensprung entfernt. Dafür bietet sich<br />

eine Kurzreise oder ein verlängertes Wochenende an, um<br />

den Kindern und sich selbst neben dem Abenteuer auch die<br />

nötige Erholung zu ermöglichen.<br />

Schwimmbäder<br />

Im Sommer im Freibad plantschen, im Winter auf die Rutsche<br />

oder in den Whirlpool im Hallenbad - oder gleich ins<br />

Badeparadies, wo das ganze Jahr über alles geboten wird<br />

- fast in jedem Ort fi ndet sich eine Gelegenheit <strong>zum</strong> Plantschen<br />

für kleine Seepferdchen.<br />

Auch wenn die Kinder schon schwimmen können, sollte<br />

man sie niemals unbeaufsichtigt im tiefen Wasser schwimmen<br />

lassen. Die Anzeichen für Erschöpfungszustände oder<br />

einen Krampf können von kleineren Kindern beispielsweise<br />

w oft noch nicht richtig eingeschätzt werden.<br />

Eingepackt E<br />

werden sollten Badehose/Badeanzug,<br />

mindestens m ein großes und ein kleines Handtuch<br />

pro p Person, eine Liegedecke und ein Bademantel<br />

<strong>zum</strong> z Aufwärmen nach der Dusche. Da Schwimmen<br />

m immer hungrig macht, lohnt es sich, eine<br />

Kühltasche Küh mit Wasser oder Säften, Butterbroten<br />

und verschiedenem v<br />

Obst mitzunehmen. Auch Badeschlappen<br />

schlapp sind im Schwimmbad von Vorteil, um Shampoo,<br />

Duschgel und eventuell ein Fön nicht zu vergessen.<br />

38 WILLI 2009<br />

Zoo und Wildpark<br />

Etwas ruhiger als in Freizeitparks, kann es da doch in<br />

den Zoos oder den Wildparks zugehen. Dort ist der<br />

Bildungswert höher, eine Tiershow ist <strong>zum</strong> Beispiel<br />

sehr interessant. Oder Märchenparks verzaubern<br />

gerade die kleineren Kinder. Auch große Ferienparks<br />

setzen auf Unterhaltungswert - zwar ohne Fahrgeschäft,<br />

dafür mit Streichelzoo, Kletterwand, Ruderbooten<br />

und riesigem Tropenbad.<br />

Hitze<br />

Die Hitze macht nicht nur älteren und kranken<br />

Menschen zu schaff en, sondern auch jungen Leuten<br />

und vor allem Kleinkindern. In der prallen Sonne<br />

sollte man sich generell nicht aufhalten, doch<br />

wenn nicht anders möglich, immer eine Kopfbedeckung<br />

tragen. Sehr angenehm ist bei hohen Temperaturen<br />

bequeme und luftige Kleidung, die keinen Hitzestau hervorruft.<br />

Vermeiden sollte man sehr anstrengende Tätigkeiten<br />

und Leistungssport und das aller Wichtigste ist es, viel zu<br />

trinken.<br />

Wenn die Sonne doch einmal zu viel war und man sich elend<br />

und schlapp fühlt, ist ein kalter Waschlappen auf Gesicht,<br />

Nacken oder als Wadenwickel zur Kühlung sehr wichtig. Man<br />

sollte natürlich in den Schatten oder einen kühlen Ort aufsuchen<br />

und falls keine Besserung eintritt, den Arzt aufsuchen.<br />

Essen und Trinken<br />

Fit bleiben Jung und Alt, wenn sie im Sommer<br />

zu Obst und gesunden Getränken greifen.<br />

Dabei stehen stille Mineralwasser, ungesüßte<br />

Frucht- und Kräutertees oder mit Wasser verdünnte<br />

Frucht- und Gemüsesäfte ganz oben<br />

auf der Liste. Eine geschmackvolle Vielfalt bieten<br />

Mischungen von Tees und Säften, <strong>zum</strong> Beispiel<br />

Früchte- oder Pfeff erminztee mit Orangensaft. Zu<br />

meiden sind dagegen zu kalte Getränke und Getränke mit<br />

viel Zucker wie Limonaden oder Colagetränke, da sie zu viele<br />

Kalorien enthalten. Auch Alkohol, Kaff ee und Schwarztee<br />

sollte allenfalls in geringen Mengen getrunken werden. Am<br />

Tag sollte man mindestens eineinhalb Liter mehr Flüssigkeit<br />

einkalkulieren als bei gewöhnlichen Temperaturen, da der<br />

Körper in der Wärme einen höheren Flüssigkeitsbedarf hat.<br />

Gegessen werden sollte frisches und leichtes Essen, wie <strong>zum</strong><br />

Beispiel Gemüse, Obst und Salat.<br />

Hauptsache Spaß<br />

Wofür auch immer man sich entscheidet, gute<br />

Stimmung kommt in Freizeitparks schnell auf.<br />

Sie sind ein Paradies für Kinder und Eltern, und das s<br />

Beste daran ist doch, dass alle gemeinsam eine schöne<br />

Zeit miteinander verbringen.


Feibad, oder Stadtbahnhaltestelle<br />

Schlossgarten vier Minuten Gehzeit<br />

€: Erwachsene 3,50 €, Kinder 2,50 €<br />

Heidesee Forst<br />

Das Highlight des Baggersees sind<br />

die insgesamt 225 Meter langen Wasserrutschen.<br />

Der See ist eingeteilt in<br />

Schwimmer, Nichtschwimmer, Angler<br />

und Taucherzone. Für Babys gibt es<br />

zusätzlich ein Planschbecken. Im Sommer<br />

fi nden oft Beach Parties statt.<br />

Ö: Täglich von 9.00 Uhr-20.00 Uhr<br />

A: Forst, Heidesee am Ortsrand<br />

€: Erwachsene: 3 €, Jugendliche bis<br />

18 Jahren Ermäßigte: 1,50€, Kinder bis<br />

6 Jahren frei<br />

Erholungsanlage<br />

St. Leoner See, St. Leon<br />

Campen, Liegewiesen, Kinderspielplätze,<br />

Beachvolleyball, eine Wasserskianlage,<br />

Surfsee, Nichtschwimmer<br />

und Schwimmerbereich, in St. Leon<br />

- Rot ist ein kleines Urlaubsparadies<br />

entstanden.<br />

Ö: ganzjährig geöff net 7.00 Uhr<br />

<strong>–</strong> 22.00 Uhr ( Juni- August), 9.00<br />

Uhr-16.00 Uhr ( Sept.- Mai)<br />

A: Der See liegt am Ortsrand vom OT<br />

St. Leon in Richtung Reilingen<br />

€: Eintritt See: Erwachsene 2 €,<br />

Kinder 1 €, Wasserski: Erwachsene 5,50<br />

€ Kinder 4 €, Surfen: Erwachsene 4 €<br />

Kinder 3 €, zusätzlich <strong>zum</strong> Eintrittspreis<br />

Freizeit-Camping <strong>–</strong><br />

Erlichsee, Oberhausen-<br />

Rheinhausen<br />

In Oberhausen- Rheinhausen enstand<br />

aus vier Seen ein Badeparadies, mit<br />

Matschbereich für Kinder, Surfsee, Zeltplatz,<br />

Spielplätzen und Taucherbasis.<br />

Ö: täglich 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

A: B 36 Ausfahrt Waghäusel, dann<br />

über die Brücke nach Oberhausen.<br />

Freizeitzentrum Erlichsee ist ausgeschildert.<br />

€: Erwachsene:3 € Kinder 1,50 €,<br />

Schüler 1,50 €<br />

Caracalla Therme, Baden-<br />

Baden<br />

Die Therme bieten Badevergnügen in<br />

exklusivem Ambiente bei Wassertemperaturen<br />

von 18 bis 38 Grad mit<br />

Whirlpool und Saunalandschaft.<br />

Ö: täglich 8.00 Uhr-22.00Uhr. Letzter<br />

Einlass 20.00 Uhr<br />

A: A5 nach Baden- Baden, Stadtmitte,<br />

dort den Hinweisschildern folgen.<br />

€: 2 Stunden 15 €, 3 Stunden 17 €<br />

Thermarium Bad Schönborn<br />

Ein 45 minütiger Aufenthalt in der<br />

“Tote Meer Salzgrotte“ entspricht<br />

einem dreitägigen Kurzurlaub am<br />

Meer und lindert Hustenreize und<br />

Allergien. Es gibt eine Familiengrotte,<br />

speziell für Kinder<br />

Ö: Termine nach Vereinbarung<br />

www.thermarium.de<br />

A: Nach Mingolsheim zu den<br />

Thermalbädern fahren, dort den<br />

Hinweisschildern folgen.<br />

€: Erwachsene : 10 €, Kinder 8-15<br />

Jahre 8 €, Kind 0-7 Jahre mit einer<br />

erwachsenen Begleitperson 8 €, jedes<br />

weitere Kind 4 €<br />

Highlight:<br />

Draisinenfahrt<br />

Mit einer kleinen Gruppe können Sie<br />

von Bornheim nach Lingenfeld mit<br />

der Draisine fahren. Die Strecke ist 13<br />

km lang, man benötigt dafür 1 bis 1,5<br />

Stunden, kann aber zwischendurch<br />

Pausen einlegen. Eine Anmeldung<br />

ist unbedingt erforderlich. www.<br />

suedpfalzdraisine.de<br />

Ö: Abfahrt ist von 10.00 Uhr-11.30<br />

Uhr in Bornheim, Rückfahrt von 14.00<br />

Uhr bis 17.30 Uhr<br />

A: B35 Richtung Germersheim bis<br />

Schwegenheim fahren, Ausfahrt L272<br />

Richtung Landau Bornheim, den Hinweisschildern<br />

Südpfalz Draisinenbahn<br />

folgen<br />

€: Familiendraisine 34 €, Vereinsdraisine<br />

60 €<br />

Freizeit-Tipps<br />

WILLI 2009<br />

39


infomercial<br />

10 Jahre - mit Hochdru<br />

»Kleb dir eine« war einmal ein Werbespruch<br />

für Tapeten. Wir wissen nicht,<br />

ob dieser Slogan Tobias Ockert inspiriert<br />

hat, aber der Jungunternehmer<br />

aus Kraichtal beschäftigt sich, neben<br />

dem Großformatdruck, hauptsächlich<br />

mit dem Ver- und Bekleben von allen<br />

möglichen Materialien.<br />

DAS WZK-KREATIVTEAM: Tobias Ockert (ganz rechts) und seine 10 Mitarbeiter.<br />

Infobox<br />

WZK | Werbezentrum Kraichtal<br />

Inh.: Tobias Ockert<br />

Im Eiselbrunnen 19<br />

76703 Kraichtal-Unteröwisheim<br />

Tel.: 07251 61819-0<br />

Fax: 07251 61819-29<br />

E-Mail: info@wz-k.de<br />

www.werbezentrum-kraichtal.de<br />

40 WILLI 2009<br />

In der Werkstatt der Firma<br />

Werbezentrum Kraichtal (WZK)<br />

im Eiselbrunnen 19 in Unteröwisheim<br />

steht ein Traumwagen.<br />

Porsche 911 Carrera S, anthrazitgraumetallic.<br />

Damit dieser Superschlitten<br />

möglichst lange so wunderschön<br />

bleibt, wie er momentan da<br />

steht, wird er von Mitarbeiter Mi-<br />

Vom<br />

Sonnenschutz ...<br />

chael Messmer gerade mit einer<br />

Schutzfolie beklebt. Nicht mit<br />

einer Startnummer oder einem<br />

Emblem, sondern nur mit einer<br />

transparenten Schutzfolie, die<br />

das teure Gefährt vor Steinschlag<br />

schützen soll. »Wir haben auch<br />

schon einen Ferrari beklebt, aber<br />

mir persönlich würde dieser<br />

911er besser gefallen«, grinst<br />

Tobias Ockert, während er durch<br />

sein Betriebsgebäude führt.<br />

Wenn sein berufl icher Erfolg so<br />

schnell weiter geht wie bisher,<br />

dann kann die Erfüllung dieses<br />

Wunsches nicht mehr all zu<br />

lange dauern.<br />

Schon als 18-jähriger hat er sich<br />

1999 nach einer handwerklichen<br />

Ausbildung selbständig gemacht,<br />

zuerst mit einer Eventagentur,<br />

dann mit einer Online-<br />

Druckerei. Sehr schnell hat sich<br />

der Druckereizweig vergrößert,<br />

die Firma hat das Know How für<br />

große Druckaufträge von 1500<br />

Quadratmetern, und mittlerweile<br />

sind über zehn Mitarbeiter oft<br />

im drei Schicht Betrieb beschäftigt.<br />

In der Sparte digitaler<br />

Großformatdruck ist man, nach<br />

eigenen Angaben, führend in<br />

der Region Der Bezug eines<br />

neuen Geschäftsgebäudes war<br />

logische Konsequenz. Hergestellt<br />

werden dort Werbeplakate, PVC-<br />

NEUES DOMIZIL: Das neu bezogene Firmengebäude<br />

im Eiselbrunnen in Unteröwisheim.


ck vorwärts<br />

Banner, Messestände, Fahnen,<br />

selbstklebende Folien, Sonnenschutzfolien,<br />

Kunstdrucke, Fotos<br />

in Großformat auf Leinwand,...<br />

fast unendlich ist das Spektrum.<br />

»Wenn unser neuer Showroom<br />

fertig ist, können sich die Kunden<br />

vor Ort von der Qualität dieser<br />

zahlreichen Möglichkeiten selbst<br />

überzeugen«, erzählt der 28-jährige<br />

Geschäftsführer von seiner<br />

Zukunftsplanung<br />

Wenn man sieht, was der junge<br />

Mann mit seinem Team in gerade<br />

mal 10 Jahren schon alles aufgebaut<br />

hat, dann gibt es keinen<br />

Zweifel daran, dass er die Einrichtung<br />

des Firmengebäudes auch<br />

bald geschaff t haben wird.<br />

... bis<br />

Textildruck<br />

Die Firma braucht, neben den<br />

riesigen, supermodernen Druckmaschinen,<br />

auch Platz, um den<br />

Textildruckbereich besser zu<br />

präsentieren. Für Firmen, Vereine<br />

und natürlich auch Privatpersonen<br />

werden alle erdenklichen<br />

Motive auf Shirts, Schürzen, Ta-<br />

schen, ja sogar Raumteiler oder<br />

Schiebegardinen geklebt.<br />

Und wenn wir gerade beim<br />

Wohnbereich sind, dann sollten<br />

die aktuellen Wandtatoos<br />

unbedingt erwähnt werden, die<br />

gerade sehr trendy sind. Auch<br />

die kann man im Eiselbrunnen<br />

in Kraichtal individuell anferti-<br />

KUNTERBUNTES MATERIAL:<br />

Klebefolien aller Art und in jeder<br />

Farbe liegen bereit.<br />

Text: Andrea Bacher-Schäfer; Bilder: Andrea Bacher-Schäfer, WZK<br />

gen lassen. Ob Lebensweisheit<br />

oder Blumenmotiv kann sich der<br />

Auftraggeber selbst aussuchen<br />

»Wenn jemand etwas Spezielles<br />

sucht, dann lohnt es sich auf<br />

jeden Fall bei uns nachzufragen,<br />

denn wir orientieren uns an<br />

Design, hoher Qualität und Funktionalität.<br />

Dabei ist uns kompe-<br />

HOCHMODERN:<br />

Die Druckmaschine<br />

kann fast alles.<br />

VÖLLIG NEUER LOOK:<br />

Das Auto war ursprünglich weiß.<br />

tente Beratung sehr wichtig.«<br />

So schließt sich der Kreis vom<br />

Handwerker Tobias Ockert <strong>zum</strong><br />

Kreativen, der in den letzten<br />

zehn Jahren immer wieder neue<br />

Ideen hatte sein Unternehmen<br />

zu erweitern und diese Ideen<br />

dann konsequent umsetzte.<br />

WILLI 2009<br />

41


Exiler<br />

Simplify your life<br />

Lars-Kristoff er Stock lebt für ein Jahr<br />

in Lima als Volontär des CVJM/ACJ<br />

Text + Bilder: Martin Stock<br />

Frühmorgens, wenn die Sonne in den Innenhof<br />

scheint, wird Lars-Kristoff er Stock<br />

geweckt von dem Hupen der Autos, dem<br />

zunehmenden Brummen des Verkehrs und<br />

dem Lärm der Millionenstadt Lima, der<br />

durchs off ene Fenster dringt. In 20 Metern<br />

Abstand rauscht die Pan Americana del<br />

Norte, die wichtigste Nord-Süd-Verbindung<br />

Südamerikas am Haus vorbei.<br />

42 WILLI<br />

2009<br />

Seit August 2008 ist der Abiturient<br />

aus Münzesheim für ein<br />

Freiwilliges Soziales Jahr beim<br />

CVJM (Christlicher Verein Junger<br />

Menschen) entsprechenden ACJ<br />

(Asociacion Cristiana de Jovenes)<br />

in Peru. Es ist eine ungewohnte<br />

Welt für ihn, kommt er doch<br />

aus Kraichtal, beschaulich und<br />

ruhig. Aber er hat es bewusst so<br />

gewollt. »Nach dem Abi wollt ich<br />

etwas ganz Neues kennenlernen«,<br />

sagt er. »Am liebsten ein<br />

Land in dem Spanisch gesprochen<br />

wird.« Bei der Arbeitsge-<br />

meinschaft der CVJM in Deutschland<br />

hat er gefunden, was er<br />

suchte. Der CVJM in Deutschland<br />

und die ACJ in Peru haben seit<br />

vielen Jahren enge Kontakte<br />

und jedes Jahr reist eine Gruppe<br />

von jungen Deutschen nach<br />

Südamerika, um in der dortigen<br />

Jugendarbeit mitzuhelfen. Die<br />

jungen Leute wohnen meist<br />

bei peruanischen Familien<br />

und bekommen so das Leben<br />

hautnah mit. Wie die kleine<br />

Sarela morgens in Schuluniform<br />

zur Schule geht; Alfredo von der<br />

»Independencia« <strong>–</strong> Das Armenviertel mit Südhanglage.


Lars-Kristoff er (hinten rechts) mit »seiner« Familie:<br />

Alfredo, Mori, Ernesto, Sarela und Cynthia (v. l.).<br />

Nachtschicht kommt; Mori in der<br />

einfachen Küche für die große<br />

Familie das Essen bereitet oder<br />

Frida den Holzboden bohnert<br />

und alle aus dem Wohnzimmer<br />

scheucht. Auch bei den Familienfesten<br />

ist Lars-Kristoff er<br />

dabei, wie bei der Hochzeit von<br />

Alfredo junior, einem der Söhne<br />

Hier bin<br />

ich richtig!<br />

der Familie. »Da wird immer viel<br />

getanzt«, erzählt er, »vor allem<br />

Salsa. Der Dreiviertel-Takt beim<br />

obligatorischen Hochzeitswalzer<br />

ist nicht der Rhythmus der<br />

Peruaner.« Bei all dem Neuen<br />

ist er sich aber dennoch sicher,<br />

dass »ich hier am richtigen<br />

Platz bin. Ich fühle mich wohl<br />

in meiner Gastfamilie und habe<br />

mich in die Arbeit der ACJ immer<br />

mehr hinein gefunden. Meine<br />

Sprachkenntnisse nehmen zu<br />

und das Unterhalten wird immer<br />

leichter.«<br />

Die übrigen Aufgaben bestehen<br />

in erster Linie in praktischer<br />

Jugendarbeit: Gruppenstunden<br />

mit Kindern, Spiele und Sportwettkämpfe,Sommerferienprogramm<br />

im Januar und Februar<br />

am Strand. Auch im Armenviertel<br />

»Independencia« arbeitet der<br />

Deutsche mit. »Dort wurde ich<br />

ganz neu gefordert«, sagt er.<br />

»Ich hatte mehr Verantwortung,<br />

war für Kleingruppen alleine<br />

zuständig, durfte Andachten mit<br />

den Kids machen und praktisch<br />

mit anpacken. Ich hab’ Spiele<br />

und Lieder vorbereitet, die ich<br />

von Deutschland kannte und<br />

die Kinder waren mit Begeisterung<br />

dabei, auch beim Indiaca<br />

spielen.«<br />

Für ihn war es ein großer<br />

Kontrast vom grünen Kraichtal<br />

ins trockene Lima zu kommen,<br />

wo es fast nie regnet. Aus der<br />

überschaubaren Dorfwelt in<br />

die Metropole, die kein Ende zu<br />

nehmen scheint. Auch an die peruanische<br />

Lebensweise musste<br />

sich Lars-Kristoff er gewöhnen,<br />

kommt aber inzwischen damit<br />

gut zurecht. Sie ist geprägt von<br />

Gelassenheit und Spontaneität.<br />

Als Beispiel erzählt er, dass im<br />

Haus seiner Gastfamilie das<br />

fl ießende Wasser ausfi el, am<br />

Nachmittag vor der Hochzeit<br />

von Sohn Alfredo junior, die in<br />

Kraichtal/Lima:<br />

Welch ein Kontrast!<br />

diesem Haus stattfi nden sollte.<br />

Niemand wusste, wann das<br />

Wasser wieder fl ießen würde,<br />

aber es regte sich auch niemand<br />

auf oder wurde nervös. Kurz<br />

bevor die Gäste kamen, fl oss das<br />

Wasser wieder. Vielleicht waren<br />

da auch einige Stoßgebete im<br />

Hintergrund, die mit einem<br />

peruanischen »Gott sei Dank<br />

<strong>–</strong> Gracias a Dios« beantwortet<br />

wurden.<br />

Im August wird der Abiturient<br />

wieder nach Kraichtal zurückkommen,<br />

mit ganz neuen Erfahrungen<br />

im Gepäck, die ihn geprägt<br />

haben werden. »Ich habe<br />

gelernt, dass man auch einfach<br />

leben kann und mit viel weniger<br />

auskommt als man denkt«, sagt<br />

er überzeugt.<br />

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WILLI 2009<br />

43


Tradition<br />

Das Stadtbild in<br />

der Fußgängerzone<br />

wird sich in<br />

nächster Zeit an<br />

mehreren Stellen<br />

ändern. Das<br />

Restaurant-Hotel<br />

Ratskeller am<br />

Marktplatz wird<br />

nach 99 Jahren<br />

unter familiärer<br />

Führung neu verpachtet.<br />

Das ursprüngliche Haus, den<br />

alten Bruchsalern noch als »Blume«<br />

bekannt, stand früher neben<br />

dem heutigen Rathaus und<br />

wurde im Jahre 1910 von der<br />

Wirtsfrau Amalie Völkle gekauft.<br />

Ihr Sohn Karl Völkle übernahm<br />

den Betrieb nach der Ausbildung<br />

und mehreren Stationen in bekannten<br />

Häusern im Jahr 1937.<br />

Am 1. März 1945 wurde auch die<br />

»Blume« nicht verschont und<br />

war fast dem Erdboden gleich.<br />

Nach dem Krieg begann man<br />

44 WILLI 2009<br />

99 Jahre<br />

Familientradition<br />

1948 sofort mit dem Bau einer<br />

Behelfsbaracke (an der Stelle des<br />

heutigen Rathauses). Nebenan<br />

entstand bald der erste Teil des<br />

heutigen »Ratskeller« als Wirtshaus<br />

mit Wohnungen in den<br />

Obergeschossen. Die Eröff nung<br />

des »Ratskeller« wurde an Silvester<br />

1952 mit der Versteigerung<br />

einer Sau gebührend gefeiert.<br />

In den Folgejahren wichen die<br />

Wohnungen den Fremdenzimmern<br />

und im Jahr 1987 wurde<br />

die Baulücke über der Hofeinfahrt<br />

mit Fremdenzimmern<br />

geschlossen. So hat sich der<br />

Betrieb mit den Jahren zu einem<br />

attraktiven Stadthotel entwickelt<br />

und auch die gute Küche vom<br />

»Soflen-Kalle« war weit bekannt.<br />

Mit zunehmendem Alter von<br />

Karl Völkle wurde der Restaurantbetrieb<br />

reduziert, das Hotel<br />

nur noch als Hotel Garni mit<br />

Übernachtung und Frühstück,<br />

gemeinsam mit der Tochter Inge<br />

Kirchdörfer, geführt. Nach dem<br />

tragischen Tod Karl Völkles durch<br />

einen Brandunfall wurde das<br />

Hotel fast komplett renoviert<br />

und wird nun nach 99 Jahren<br />

Familientradition bald wieder<br />

DER RATSKELLER 1905: Die Älteren kennen die<br />

Wirtschaft noch unter dem Namen »Blume«.<br />

seine Türen unter neuer Leitung<br />

für die Allgemeinheit öff nen. Die<br />

Bruchsaler Fußgängerzone wird<br />

einen neuen Anziehungspunkt<br />

bekommen.<br />

1. MÄRZ 1945: Auch das Gasthaus<br />

Blume blieb beim Luftangriff nicht<br />

verschont.


infomercial<br />

Alles was Recht ist<br />

§<br />

Last order -<br />

oder Selbstbestimmung bis <strong>zum</strong> Tod?<br />

Oder was genau hat uns die gesetzliche Regelung<br />

von Patientenverfügungen gebracht?<br />

Unsere Volksvertreter in Berlin haben im Juni nach über 6 Jahren<br />

Streit mit 317 von 555 Stimmen gesetzlich festgelegt, dass der in einer<br />

Patientenverfügung niedergeschriebene Wille des Verfassers in jeder<br />

Lebensphase verbindlich ist.Die Justizministerin ist zufrieden mit<br />

ihrem Werk und preist die vermeintlich erreichte »Rechtsklarheit und<br />

Rechtssicherheit im Umgang mit Patientenverfügungen.«<br />

Diejenigen, die im Ernstfall mit Patientenverfügungen tatsächlich<br />

umgehen müssen, sind <strong>zum</strong> Teil anderer Auff assung, da die »einseitige<br />

Betonung des Selbstbestimmungsrechtes des Patienten« zu einem<br />

Automatismus führen könne und so die Schwellenangst vor der Errichtung<br />

von Patientenverfügungen erhöht werde, schimpft ein Autor<br />

im Ärzteblatt. Diese Schelte ist jedoch unberechtigt, denn wenn man<br />

eine Patientenverfügung macht, will man doch gerade, dass sich die<br />

behandelnden Ärzte an den vom Patienten im Voraus festgelegten<br />

Willen halten. Wer dies nicht möchte, kann sich die Patientenverfügung<br />

sparen.<br />

Allerdings bringt das Gesetz in der Krankenhauswirklichkeit nicht die<br />

großen Änderungen mit sich, wie jetzt behauptet wird. Sind sich die<br />

behandelnden Ärzte mit den Angehörigen und evtl. dem Betreuer<br />

einig, werden im Einklang mit dem in einer Patientenverfügung<br />

geäußerten Patientenwillen Entscheidungen über ärztliche Behandlungsmaßnahmen<br />

getroff en, ohne dass hierüber ein Gericht zu Rate<br />

gezogen werden muss.<br />

Hat der betroff ene Patient keine Patientenverfügung verfasst und<br />

kann seinen Willen nicht mehr kundtun, gilt auch hier, dass Angehörige<br />

und Ärzte zusammen feststellen, was der Betroff ene gewollt hätte<br />

und entsprechend handeln, auch ohne gerichtlichen Segen.<br />

Durch die gesetzliche Regelung wird die Willensbekundung des Patienten<br />

für bindend erklärt. Gleichzeitig wird in den Gesetzesmaterialien<br />

aber darauf hingewiesen, dass kein „Automatismus“ eintrete und<br />

immer geprüft werde, ob die Patientenverfügung noch dem aktuellen<br />

Willen des Patienten entspreche. Bei solchen Zweifeln über den Patientenwillen<br />

oder Mißbrauchsgefahr entscheidet das Vormundschaftsgericht<br />

als neutrale Instanz.<br />

Ja was denn nun, gilt die Patientenverfügung oder gilt sie nicht?<br />

Die Antwort auf diese Frage hängt vom Einzelfall und den Beteiligten<br />

ab <strong>–</strong> das war schon vor dem Gesetz so und wird sich wohl<br />

kaum ändern. Die Deutsche Hospiz-Stiftung hat sich auf Schwierigkeiten<br />

in der Praxis eingestellt und eine Schiedsstelle eingerichtet, die bei<br />

Konfl ikten um Patientenverfügungen berät.<br />

Solche Konfl ikte kann man bei durchdachter Gestaltung der Patientenverfügung<br />

weitgehend eindämmen. Im nächsten Willi berichten<br />

wir, was zu einer ordnungsgemäßen<br />

Patientenverfügung<br />

gehört und wie<br />

man eine solches<br />

wichtiges<br />

Werk angepasst<br />

an die eigene<br />

Lebenssituation<br />

sinnvoll erstellen<br />

kann.<br />

Maria Brandes<br />

infomercial<br />

Wenn die Sonne lockt...<br />

So werden Sie gesund braun<br />

Schritt für Schritt steigt Mike aus dem kühlen Nass. Die weiße<br />

Gischt tanzt dabei um seine Beine, zwischen seinen Zehen sammelt<br />

sich feiner Sand. Wie Tausende kleiner Diamanten glitzern<br />

die Wassertröpfchen auf seiner hellen Haut. Sonne tanken und<br />

abschalten <strong>–</strong> das ist alles, was Mike jetzt will.<br />

Als er aufwacht spürt Mike so ein komisches Kribbeln auf der Haut.<br />

Er blinzelt in die grelle Mittagssonne und schaut dann an sich runter:<br />

Brust, Bauch, Beine <strong>–</strong> überall Sonnenbrand. „Mist, ich muss wohl eingeschlafen<br />

sein und hab total vergessen mich einzucremen!“ Eine späte<br />

Erkenntnis, denn die Schmerzen sind fi es.<br />

Kühlung ist das A und O<br />

Bei Sonnenbrand ist alles erlaubt, was die Haut kühlt: kalte Umschläge,<br />

Gurkenscheiben oder Feuchtigkeitsgels mit Aloe Vera. Aber Vorsicht:<br />

Fetthaltige Cremes oder Öle sollten bei Sonnenbrand nicht angewendet<br />

werden, da sie den Heilungsprozess verzögern und die Haut zusätzlich<br />

reizen könnten. Außerdem sollte man viel trinken, denn durch<br />

den Sonnenbrand kommt es zu Gefäßerweiterungen und dadurch zu<br />

Flüssigkeitsverlust!<br />

Bei einem starken Sonnenbrand, bei dem sich z.B. auch Blasen bilden,<br />

sollte man unbedingt <strong>zum</strong> Arzt gehen.<br />

Lieber vorsorgen<br />

Clevere Sonnenanbeter lassen es erst gar nicht so weit kommen und<br />

beugen vor: Sonnencremes mit ausreichendem Lichtschutzfaktor, Sonnenbrille<br />

und Kopfbedeckung sind ein absolutes Muss, vor allem für<br />

Kinder und Hellhäutige. Am Anfang ist ein höherer Lichtschutzfaktor,<br />

mind. 20, empfehlenswert. Hat sich die Haut an die Sonne gewöhnt,<br />

kann man den Schutz etwas reduzieren. Aber generell gilt: eine halbe<br />

Stunde vorher eincremen und nach jedem Bad den Schutz erneuern.<br />

Wer Medikamente nimmt, z.B. bestimmte Antibiotika oder Präparate<br />

mit Johanniskraut, sollte Sonne eher meiden.<br />

Achtung Irrtümer<br />

- Kleidung allein schützt vor Sonnenbrand. Falsch gedacht: denn ein<br />

weißes T-Shirt hat nur etwa einen Lichtschutzfaktor 10!<br />

- Auf dem Kopf bekommt man keinen Sonnenbrand. Stimmt nicht.<br />

Denn die Sonne fi ndet auch durch die Haare den Weg zur Haut und<br />

kann so einen Sonnenbrand verursachen.<br />

- Sonnencreme muss einmassiert werden. Bitte nicht, denn am besten<br />

wirk der Schutz wenn man ihn großzügig auf die Haut aufträgt und<br />

dann trocknen lässt!<br />

Sonst noch Fragen?<br />

Weitere Fragen rund um das Thema<br />

Haut und Sonnenbrand beantwortet<br />

Ihnen Andreas Lindemann, Geschäftstellenleiter<br />

der SBK Bruchsal.<br />

Andreas Lindemann,<br />

Telefon: 07251 / 73 2413,<br />

E-Mail: andreas.lindemann@sbk.org<br />

Weitere Infos fi nden Sie auch im<br />

Internet unter www.sbk.org.<br />

WILLI 2009<br />

45


Geschichte<br />

Geheimnisse<br />

Text: Hartmut Schönherr<br />

um<br />

Bilder: Stefan Schuhmacher<br />

den<br />

Michaelsberg<br />

46 WILLI<br />

WILLI 2009<br />

Text+Bilder: Heidi Hyar-Röpke<br />

ERZENGEL MICHAEL BESIEGT<br />

DEN DRACHEN: Darstellung in einer<br />

reliefartigen Skulptur hoch über dem<br />

Eingang der Michaelskapelle mit weitem<br />

Blick über die Rheinebene<br />

Trotz intensiver Grabungen<br />

und erstaunlicher<br />

Funde sind<br />

noch viele Fragen<br />

um die Geschichte<br />

des Michaelsberges<br />

in Untergrombach<br />

und der nach ihm<br />

benannten »Michaelsberger<br />

Kultur«<br />

ungeklärt.<br />

Im Städtischen Museum Bruchsal<br />

(3.OG, Schloss Bruchsal) beginnt<br />

die Steinzeit vor 6000 Jahren. Mit<br />

dem Modell eines Steinzeitdorfes<br />

will man dort zeigen, wie es<br />

damals auf dem Michaelsberg<br />

ausgesehen haben könnte. Die<br />

meisten Fundstücke aus den<br />

Ausgrabungen stammen aus der<br />

Jungsteinzeit von 3600-1800 v.<br />

Chr. In diesen Zeitrahmen wird<br />

die »Michaelsberger Kultur«<br />

gesetzt. Keiner weiß, woher sie<br />

kam und warum sie verschwand.<br />

Ihr Erkennungszeichen sind ganz<br />

spezielle Keramiken, wie der<br />

Tulpenbecher, die keramische<br />

Kennmarke für diese Zivilisation<br />

und der Backteller, der auch als<br />

Deckel auf den Vorratsbehältern<br />

gedient haben könnte.<br />

Aufgrund verschiedener<br />

Ausgrabungen(ab 1888/89), weiß<br />

man heute, dass diese Jungsteinzeitmenschen<br />

bereits Ackerbau<br />

und Viehzucht betrieben haben,<br />

Hunde besaßen, aber noch keine<br />

Pferde. Der Berg war Schutz<br />

gegen Überschwemmungen, der<br />

fruchtbare Lössboden und das<br />

warme Klima eigneten sich gut<br />

für den Ackerbau und die ganze<br />

Siedlung war mit einem Graben<br />

umgeben. Wächter bewachten<br />

zwei Tore. So war das Dorf vor<br />

Tieren und Angreifern geschützt.


MODELL EINER<br />

STEINZEITSIEDLUNG:<br />

zu sehen in der Ausstellung<br />

im Schloss Bruchsal<br />

Die Menschen wohnten in einfachen<br />

Hütten, die teilweise in<br />

die Erde eingegraben waren. Die<br />

Wände bestanden aus Baumstämmen,<br />

deren Zwischenräume<br />

mit Reisig ausgefl ochten und<br />

Lehm verschmiert waren. Daneben<br />

die Vorrats- und Abfallgruben.<br />

Weitere Funde, die dieser Kultur<br />

zuzuordnen sind, wurden 1988<br />

in Bruchsal-Aue gemacht und<br />

waren nach Funden am Scheelkopf<br />

und Altenberg die ergiebigsten,<br />

da dabei auch Grab-<br />

Hören-Sagen<br />

ansammlungen mit Skeletten<br />

gefunden wurden. Grabbeigaben<br />

lassen darauf schließen, dass<br />

diese Menschen an ein Leben<br />

nach dem Tod glaubten.<br />

Die Geschichte des Michaelsberges<br />

bleibt spannend, wenn man<br />

sich den mündlich überlieferten<br />

Drachengeschichten widmet.<br />

Ein Feuer speiender Drache<br />

hatte dort seine Höhle. Weil er<br />

großen Schaden auf den Feldern<br />

anrichtete und jede Woche einen<br />

Menschen fraß, gelobten die<br />

Bewohner der Gegend, auf dem<br />

Berg eine Kapelle zu bauen. So<br />

gelang es den Priestern, den Drachen<br />

in seine Höhle zu bannen,<br />

der steinerne Altar der Kapelle<br />

verschloss die Höhle. Wallfahrten<br />

wurden durchgeführt, ein<br />

Waldbruder siedelte sich an<br />

und Kapuzienermönche kamen<br />

hinzu. Als die Liegenschaften in<br />

weltliche Hände fi elen, war kein<br />

Segen mehr auf dem Berg und<br />

ein Besitzer nach dem anderen<br />

ging zu Grunde. Die Kirche wurde<br />

in einen Schuppen verwandelt,<br />

jedoch blieb der Altar, worunter<br />

der Drache noch liegen soll<br />

und <strong>–</strong> der Sage nach <strong>–</strong> zuweilen<br />

brüllt.<br />

Eine andere Sage erzählt von<br />

einem braven Bürgersmann, der<br />

müde vom Feld heimkehrte, als<br />

ein Ungetüm mit feurigen Augen<br />

DER TULPENBECHER: Das »Markenzeichen«<br />

für die Michelsberger Kultur<br />

daher gefl ogen kam. Wenn er<br />

sich nicht, von Grausen gepackt,<br />

gebückt hätte, wäre ihm wohl<br />

der Kopf vom Leib getrennt worden.<br />

Nachdem er dieses Erlebnis<br />

Drachenpanorama<br />

erzählte und die Untergrombacher<br />

immer eine Drachenhöhle<br />

auf dem Michaelsberg vermutet<br />

hatten, beschlossen sie, eine<br />

Kapelle zu bauen. So gelang es<br />

den Priestern, den Drachen in<br />

seine Höhle zu bannen, über die<br />

der steinerne Altar der Kapelle<br />

gesetzt wurde, urkundlich<br />

belegt ist eine erste Holzkapelle<br />

im Jahr 1346, die 1472 Bischof<br />

Matthias Ramung durch eine<br />

gotische Steinkapelle ersetzen<br />

ließ. Es folgte 1724/44 der<br />

Bau der Barock-Kapelle durch<br />

Fürstbischof Damian Hugo von<br />

Schönborn, die im Frühjahr<br />

1806 abgerissen werden sollte<br />

und von Markgräfi n Amalie<br />

durch Aufkauf gerettet wurde.<br />

Nach der Versteigerung im Jahre<br />

1815 und einer kurzzeitigen<br />

Verwendung als Schmiede und<br />

Schweinestall, gelang 1855/57<br />

der Rückkauf der Kapelle durch<br />

Pfarrer Kling für 800 Gulden und<br />

damit die Wiederaufnahme von<br />

Gottesdiensten und Wallfahrten.<br />

1969/71 fand die große Renovierung<br />

statt. Da neben den<br />

Spuren der Jungsteinzeit auch<br />

Keltische Spuren um 500 v. Chr.<br />

gefunden wurden, liegt die Vermutung<br />

nahe, dass die Kapelle<br />

auf einer ehemals heiligen Stätte<br />

der Götterverehrung steht und<br />

der Erzengel Michael, als Drachentöter<br />

bekannt, den Sieg des<br />

Christentums über alten Götterglauben<br />

symbolisiert. Bestärkt<br />

wird dieser ganze Glaube, wenn<br />

man von Neuthard kommend<br />

Richtung Untergrombach schaut<br />

und die Kraichgaukette betrachtet.<br />

Dabei könne man sich mit<br />

viel Phantasie einen schlafenden<br />

Drachen vorstellen, dessen Kopf<br />

der Michaelsberg bildet<br />

Quellen: Josef Lindenfelser,<br />

Thomas Adam<br />

WILLI 2009<br />

47


Sport<br />

Sportliche Verantwortung<br />

<strong>–</strong> soziale Kompetenz Text und Bilder: Hans-Joachim Of<br />

Bei der ersten Zusammenkunft am 30.<br />

Juli 1971 in Forst beschlossen die anwesenden<br />

Fußballtrainer der Region Bruchsal,<br />

sich <strong>zum</strong> Gedankenaustausch einmal<br />

im Monat zu treff en, ein Sparbuch anzulegen<br />

und pro Person jeweils zwei Mark einzubezahlen.Im<br />

September 1971 hoben<br />

dann im Stettfelder TSV-Vereinsheim<br />

15 Übungsleiter aus der Region, darunter<br />

die noch heute der Vereinigung angehörenden<br />

Mitglieder Franz Karatschonji,<br />

Gerhard Maier und Alwin Fuchs offi ziell<br />

die Fußballtrainer-Vereinigung »Kreis<br />

Bruchsal« aus der Taufe.<br />

DIE AKTUELLE VORSTANDSCHAFT: (v.l.n.r.) Norbert Schell, Reinhold Krämer,<br />

Bernie Bischoff , Werner Knaus, Johann Genzer, Stefan Ronecker.<br />

48 WILLI 2009<br />

Seither hat sich einiges getan<br />

bei den DFB-lizenzierten<br />

Trainerscheininhabern im<br />

Fußballkreis. In der Präambel<br />

ist festgeschrieben, dass die<br />

Interessengemeinschaft, die<br />

seit 1995 von Werner Knaus aus<br />

Menzingen geführt wird, der<br />

Satzung des Badischen Fußball-<br />

Verbandes (BFV) unterliegt. Die<br />

Trainervereinigung ist der freie<br />

Zusammenschluss der Coachs<br />

im Fußballkreis Bruchsal. Durch<br />

Zusammenschluss<br />

der Coaches<br />

geeignete Maßnahmen soll die<br />

Solidarität unter den Übungsleitern<br />

der Kreisvereine gefördert<br />

werden. Aus- und Fortbildung,<br />

aktive Teilnahme bei Turnieren<br />

und Sportfesten, die Durchführung<br />

geselliger Veranstaltungen<br />

und Unterstützung gemeinnütziger<br />

Einrichtungen sollen<br />

dabei im Vordergrund stehen.<br />

Mittlerweile gehören etwa 70<br />

Übungsleiter der Gemeinschaft<br />

an. Man triff t sich vierteljährlich,<br />

tauscht sich aus, diskutiert über<br />

aktuelle Geschehnisse oder lädt<br />

einen interessanten Referenten<br />

<strong>zum</strong> Podiumsgespräch<br />

ein. Bekannteste Trainer in der<br />

Gemeinschaft der Amateur-<br />

Fußballlehrer sind der früherer<br />

Waldhof-Profi Roland Dickgießer<br />

(Trainer FCA Walldorf), Stefan<br />

Ronecker aus Kirrlach, der<br />

frühere Oberligaspieler Herbert<br />

Anderer (SV Zeutern) oder der<br />

Ex-Bruchsaler Werner Teufel<br />

(zuletzt TSG Hoff enheim II). Die<br />

Fußballtrainer-Vereinigung, hat<br />

sich im Laufe der Zeit stets auch<br />

ihrer sportlichen und sozialen<br />

Verantwortung gestellt und zahlreiche<br />

Aktionen durchgeführt.<br />

Neben den Vorsitzenden Werner<br />

Knaus und Norbert Schell gehören<br />

Schriftführer Bernie Bischoff<br />

(FV Hambrücken), Schatzmeister<br />

Johann Genzer (TSV Steff eld) so-<br />

Unterstützung von<br />

Einrichtungen<br />

wie Reinhold Krämer (FC Weiher)<br />

und Stefan Ronecker (FC Kirrlach)<br />

als Sportleiter dem Präsidium<br />

der Trainergilde an. »Gerade<br />

für die Nachwuchstrainer oder<br />

jungen Übungsleiter, die auf der<br />

Sportschule ihre Lizenz abgelegt<br />

haben, stehen bei uns alle Türen<br />

off en«.


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Mit Start <strong>zum</strong> 1.9.2010 bilden wir aus <strong>zum</strong>/zur<br />

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WILLI 2009<br />

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Ausbildung<br />

49


Text & Bilder Martina Schäufele<br />

Einmal im Jahr liegen vor dem Bruchsaler Schloss unzählige<br />

Bananenkisten, einmal im Jahr wird dort gehandelt und<br />

gefeilscht was das Zeug hält. Einmal im Jahr kann man dort<br />

gebrauchte Geschirrtücher erstehen, »die man auch als Tischdecke<br />

verwenden kann«, Krücken (»wie neu!«) und Golfbälle<br />

erwerben oder stolzer Besitzer eines übergroßen Porzellanfrosches<br />

werden. Im Juli war es wieder so weit.<br />

50 WILLI 2009<br />

Einfach ein<br />

spaßiger Tag<br />

»Dieser Flohmarkt ist Kult«, sagen<br />

Andrea Pfab-Stoll aus Bruchsal und<br />

Renate Gern aus Karlsdorf. Sie haben<br />

schon am frühen Morgen ihren Stand<br />

aufgebaut <strong>–</strong> und das gar nicht unbedingt,<br />

um Geld einzunehmen. »Man<br />

verkauft sowieso alles für fünfzig Cent<br />

oder so«, sagt Pfab-Stoll. »Es ist einfach<br />

ein spaßiger Tag, auch wenn man<br />

nichts verkauft.« Die beiden beobachten<br />

die Menschen, die an ihrem Tisch<br />

vorbeikommen. »So viele verschiedene<br />

Leute sieht man sonst nicht auf einem<br />

Haufen. Und alle sind so locker und<br />

fröhlich.« Auch Andrea Pfab-Stoll und<br />

ihre Freundin werden gesehen. Die<br />

beiden schützen sich mit Regenschirmen<br />

gegen die Sonne. »Meinen Schirm<br />

wollten schon ein paar Leute kaufen,<br />

aber den behalte ich«, sagt Pfab-Stoll.<br />

»Dass er gut zu meinem Kleid passt,<br />

habe ich erst gemerkt, nachdem sie<br />

mir das gesagt haben. Hier, auf diesem<br />

Flohmarkt, spricht man halt miteinander.<br />

Das ist das Tolle.«<br />

Stundenlang schon lehnen sie an einer<br />

Straßenlaterne direkt vor dem Bruchsaler<br />

Schloss. Morgens um vier Uhr<br />

haben Waltraud, Jens und Sebastian<br />

Lauterborn sie dort abgestellt. Anfangs<br />

war es noch ziemlich kalt, jetzt würden<br />

die Jungs von Tokio Hotel in der prallen<br />

Sonne ganz schön ins Schwitzen<br />

kommen <strong>–</strong> tun sie aber nicht, denn sie<br />

sind aus Pappe.<br />

An Tokio Hotel kommen eine Menge<br />

Menschen vorbei, mitnehmen will sie<br />

wohl keiner. Andere Dinge sind an<br />

diesem Tag beliebter. »Ein Radio von<br />

anno Da<strong>zum</strong>al haben wir gleich heute<br />

Morgen verkauft«, sagt Waltraud Lauterborn.<br />

Viele Sachen bekommt sie<br />

von Nachbarn und Freunden, »die<br />

wissen, dass wir oft auf Flohmärkte<br />

gehen«. Die Lauterborns waren<br />

unter den ersten, die am Morgen da<br />

waren, denn »so früh kann man noch<br />

in Ruhe aufbauen, später wird es eng<br />

beim Ausladen«, erklären die Flohmarktfans.


Früh übt sich.<br />

Für UMME? Na, das kann doch jeder gebrauchen.<br />

Was macht denn Tokio Hotel hier? Wollen die etwa auch was kaufen?<br />

Auf jeden Fall sind sie in Begleitung von Waltraud und Jens Lauterborn.<br />

Es ist immer gut zu wissen, wie die Landesgrenzen früher waren.<br />

Bruchsal Br Bruc Bruchsal<br />

uchs hsal<br />

Gibt’s hier Bananen zu kaufen? Aber nein,<br />

hier gibt es schönes, altes Porzellan.<br />

Auch die WILLI-Tasche geht auf Suche,<br />

wie sie sich noch füllen kann.<br />

So mancher Schatz liegt auch auf dem Boden. Also genau hinsehen. 51<br />

WILLI 2009


Karlsdorf xxxxx<br />

Text und Bilder: Svenja Hofheinz<br />

Multikulti<br />

in Karlsdorf<br />

Sie spielen miteinander, sie lernen miteinander, sie lachen miteinander<br />

und eigentlich sind sie doch alle gleich. Doch eines<br />

unterscheidet die Kinder der Hausaufgabenbetreuung: Sie<br />

kommen alle aus verschiedenen Ländern. Bunt gemischt bilden<br />

sie an der Schönbornschule Karlsdorf ein Ganzes <strong>–</strong> auch wenn<br />

das nicht immer ganz leicht ist.<br />

SPASS AM MALEN: Das Mädchen aus der Türkei malt seine Landesfl agge<br />

52 WILLI 2009<br />

»Frau Kurz, ich versteh` das<br />

nicht«, brüllt das 9-jährige Mädchen<br />

quer durch den Raum.<br />

»Können Sie mir helfen?« Helga<br />

Kurz kommt sofort an den Tisch<br />

des dunkelhaarigen Mädchens<br />

aus Albanien und schaut sich das<br />

Problem an. Es handelt sich um<br />

eine Bildergeschichte. Sie erklärt<br />

der Drittklässlerin ausführlich,<br />

was genau sie zu tun hat. Keine<br />

drei Minuten später ruft es<br />

aus einer anderen Ecke. Helga<br />

Kurz ist immer in Bewegung. Sie<br />

ist schon seit zwei Jahren die<br />

Leiterin der Lernzeit der ausländischen<br />

Kinder. Die Gruppe,<br />

die von Montag bis Donnerstag<br />

von 14 bis16 Uhr zusammen<br />

lernt und spielt, ist eine Art von<br />

Migrationshilfe. Wie schon andere<br />

Schulen in der Umgebung<br />

hat auch die Schönbornschule<br />

solch eine Lerngruppe auf die<br />

Beine gestellt. Finanziert wird<br />

diese Gruppe von der Gemeinde<br />

Karlsdorf-Neuthard, sowie<br />

dem Land Baden-Württemberg.<br />

Es handelt sich hierbei um eine<br />

HSL-Maßnahme: Hausaufgaben-,<br />

Sprach- und Lernhilfe. Zuständig<br />

dafür ist das Ministerium für<br />

Kultus und Sport. Den Kindern<br />

soll durch diese Maßnahme die<br />

Integration in das Schulsystem<br />

und das Einüben von sozialem<br />

Verhalten erleichtert werden.<br />

»Besonders Kinder mit Migrationshintergrund<br />

benötigen<br />

Hilfe bei der deutschen Sprache.<br />

Hiermit wollen wir einen Beitrag<br />

leisten und diesen Kindern<br />

die Chance geben, ebenso gute<br />

Ergebnisse wie deutsche Muttersprachler<br />

zu erzielen«, erklärt die<br />

Rektorin der Schönbornschule,<br />

Monika Freimuth.<br />

Unterstützung<br />

leisten<br />

In den zwei Stunden am Nachmittag<br />

machen die Kinder zuerst<br />

ihre Hausaufgaben. Meistens<br />

brauchen sie hierbei Hilfestellung,<br />

da ihnen die deutsche<br />

Sprache noch einige Schwierigkeiten<br />

bereitet. »Lesen und<br />

Schreiben sind eben die Grundvoraussetzungen<br />

in unserer<br />

Gesellschaft. Diese Grundlagen<br />

möchten wir den Kindern hier<br />

beibringen, sodass auch sie eine<br />

Chance in ihrem späteren Berufsleben<br />

haben«, sagt Helga Kurz<br />

während sie noch am Tisch des<br />

Mädchens sitzt.


DIE LEITERIN: Helga Kurz ist die<br />

Leiterin der multikulturellen Lernhilfe<br />

Sind die Hausaufgaben dann<br />

erledigt, wird meist noch Lesen<br />

geübt, denn auch das gehört zu<br />

den Problemfeldern der Kinder.<br />

Dass Übung hierbei den Meister<br />

macht, das hat Helga Kurz ihren<br />

neunzehn Kindern mittlerweile<br />

vermitteln können. »Sie spüren,<br />

dass sie Erfolg haben, wenn sie<br />

mehr Lesen üben und diese<br />

Erfahrungen sind die schönsten«,<br />

so Helga Kurz.<br />

Mit Spaß dabei<br />

»Ich habe im letzten Aufsatz eine<br />

2-3 geschrieben«, berichtet ein<br />

8-jähriger Junge aus der Türkei<br />

stolz. Solche Bestätigungen<br />

brauchen die Kinder, sonst<br />

geben sie schnell auf.<br />

Helga Kurz, selbst Mutter von<br />

zwei Töchtern, wird von den so<br />

genannten Jugendbegleitern<br />

unterstützt. Elena Scheff el ist<br />

eine von ihnen. Die 22-jährige<br />

aus Münzesheim studiert an der<br />

pädagogischen Hochschule in<br />

Heidelberg Lehramt. Die Mittage<br />

mit der interkulturellen Gruppe<br />

von Helga Kurz sind für sie eine<br />

gute Berufsvorbereitung.<br />

»Hier lernt man wirklich sehr<br />

viel für seinen späteren Beruf<br />

und es macht großen Spaß die<br />

Kinder bei ihren Hausaufgaben<br />

zu unterstützen«, erklärt sie und<br />

läuft schon <strong>zum</strong> nächsten Tisch,<br />

an dem es um Hilfe ruft.<br />

Dass dies jedoch nicht gerade<br />

eine leichte Aufgabe ist, hat die<br />

Studentin in den sechs Monaten,<br />

in denen sie dabei ist auch schon<br />

erfahren. »Oftmals ist es schwierig,<br />

den ausländischen Kindern<br />

typisch deutsche Wörter zu<br />

erklären, die für sie völlig ohne<br />

Bedeutung sind. Meist werden<br />

die Aufgaben dann spielerisch<br />

oder bildlich erklärt, sodass die<br />

Kinder sich etwas darunter vorstellen<br />

können«, erzählt Elena<br />

Scheff el weiter. Die Lernzeit ist<br />

jedoch keine Nachhilfe, sondern<br />

die Kinder erledigen ihre Aufgaben<br />

selbstständig und fragen nur<br />

bei Unklarheiten nach.<br />

Oftmals dauert es ein wenig<br />

länger, bis die Kinder aus sieben<br />

verschiedenen Ländern die<br />

Hausaufgaben erledigt haben,<br />

doch eines hat die Multikulti-<br />

Gruppe in Karlsdorf immer <strong>–</strong><br />

riesengroßen Spaß!<br />

Die Leiterin kommt zu jedem Kind an den Tisch, wenn es Probleme gibt.<br />

Nutzfahrzeuge<br />

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WILLI 2009<br />

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53


Östringen<br />

»e <strong>Gschenk«</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>zum</strong> <strong>Abschied</strong><br />

Hermann Dischinger, Mundartdichter<br />

aus Östringen. Zumindest<br />

will er kein neues Buch<br />

mehr veröff entlichen. Mit seinem<br />

letzten Lyrikband »e <strong>Gschenk«</strong>,<br />

das er Anfang Juli vorstellte, hat<br />

er insgesamt 12 Mundartbücher<br />

herausgegeben. Zusammen mit<br />

der Übersetzung des »Struw<br />

welpeter« ins Badische, dem<br />

»Eeschdringä Wäddäbuuch« und<br />

dem schriftdeutschen »Denk-<br />

Mal« sind es sogar 15 Bücher<br />

mit mehr als 1.000 Texten, die<br />

er seit 1990 publiziert hat.<br />

Nun mag er nicht mehr.<br />

Aus verschiedenen<br />

verschiedenen<br />

Gründen. »Über<br />

Dischingers Worte<br />

muss man einfach<br />

nachdenken«,<br />

befand ein Gast am<br />

Ende einer Lesung.<br />

Der mehrfach ausgezeichnete<br />

Autor<br />

Text & Bilder: Petra Steinmann-Plücker<br />

Er bedankt sich für »20 geschenkte Mundart-Autorenjahre,<br />

10 geschenkte Jahre mit dem Info-Verlag, 7 geschenkte<br />

Rentnerjahre, 1 geschenktes Großvaterjahr«<br />

(aus: e Gschenk, 2009) und <strong>–</strong> verabschiedet sich.<br />

Hermann Dischinger liebt die<br />

Sprache, vor allem seine »Eeschdringer<br />

Mudderschbrooch.«<br />

Der Dialekt sei viel ehrlicher,<br />

»jeder weiß gleich, was gemeint<br />

ist«, sagt er, der den »überaus<br />

authentischen Dialekt« beherrsche,<br />

»wie kaum ein anderer«,<br />

wie auf dem Klappentext Klappentext seines<br />

neuesten Buches zu lesen ist.<br />

Und gerade in seiner Muttersprache<br />

spricht er unverfälschte,<br />

direkte Worte aus. Packt sie<br />

handlich in Vers- und Zeilenform.<br />

Kurz und knapp triff t er stets ins<br />

Schwarze. Weil er sich kritisch<br />

mit vielen Themen <strong>–</strong> politischen,<br />

theologischen, menschlichen<br />

und zwischenmenschlichen <strong>–</strong><br />

auseinandersetzt, mit Worten<br />

und Wortsinnen jonglie jongliert und<br />

verblüff end Mehrdeuti<br />

Mehrdeutiges<br />

aufdeckt. Im Dialekt kö könne man<br />

Unverfälschte,<br />

Unverfälsch<br />

direkte Wo Worte<br />

alles sagen und: »Wer MMundart<br />

schwätzt ist nicht auto automatisch<br />

blöd.« Und genau das<br />

ist es<br />

auch, was Hermann Di Dischinger<br />

stört, dass der Dialekt ooft<br />

<strong>zum</strong><br />

Verblödeln benutzt werde. we<br />

Auch stelle er in letzter<br />

Zeit eine<br />

»Infl ation von Mundart« Mundart fest. Er<br />

schreibe, weil es sein HHobby<br />

sei,<br />

nicht aus verkaufsstrategischen<br />

verkaufsstrat<br />

Motiven und das ist ein<br />

Grund,<br />

warum er seine Texte nnicht<br />

mehr<br />

verlegen will. »Denk-Mal« »Denk-M spricht<br />

genau das an und aus, a was<br />

Dischinger ausmacht. ausmac Die<br />

Mehrdeutigkeit, ddie<br />

darin<br />

steckt und die Pa Passion des<br />

Dichters: »Ich ka kann nicht<br />

aufhören zu denken.« de<br />

Um sich abzul abzulenken,<br />

geht er in sei seinen<br />

Garten und ins i Sport-<br />

studio. Und dann<br />

kann er das, da was<br />

ihm immer imme wieder<br />

auf- und einfällt<br />

niederschreiben.<br />

niedersc<br />

In seiner seine Art. Wie<br />

in »Denk-Mal.<br />

»Den<br />

Diesem Buch,<br />

das »Gedanken-<br />

»Ge<br />

Splitter«<br />

und<br />

Gedichte enthält, <strong>zum</strong> ersten Mal<br />

in schriftdeutsch. »Mehr über<br />

den Kopf und weniger über den<br />

Bauch«, ginge es darin, wie er in<br />

der Buchpremiere bemerkt. Doch<br />

wie gewohnt <strong>–</strong> vieldeutig: »Ich<br />

habe mir den Kopf zerbrochen.<br />

Meine Gedankensplitter liegen<br />

jetzt vor Ihnen. Hauptsache,<br />

Sie lesen Sie zusammen oder<br />

auch alleine!« Aber Hermann<br />

Dischinger will auch anstoßen<br />

und auff ordern <strong>zum</strong> »Denk mal!«.<br />

Dischinger-Lesungen sind ein<br />

Erlebnis mit Unterhaltungswert.<br />

»Gnadenlos gut«, urteilte eine<br />

Zuhörerin. Denn - er nimmt kein<br />

Blatt vor den Mund, es sei denn,<br />

es ist ein bedrucktes. Dann kann<br />

er sich auch schon mal echauffi<br />

eren über die »denglischen«<br />

Sonderangebote von Supermarktketten<br />

oder Berichte aus<br />

der Tageszeitung. Und dabei ist<br />

die Moderation seiner Lesungen<br />

so gut wie seine Texte. Er unter-<br />

Denk-Mal<br />

hält mit sprachphilosophischem<br />

Zerpfl ücken von Worten, mit<br />

Entstehungsgeschichten seiner<br />

Texte und mit viel Persönlichem.<br />

Lässt die Zuhörer nah heran an<br />

sein Leben, gibt viel von sich<br />

preis. Und immer ist der Erlös<br />

aus seinen Lesungen, bei denen<br />

er bezeichnenderweise keinen<br />

»Klingelbeutel«, sondern den<br />

»Raschelhut« aufstellt, für einen<br />

guten Zweck gedacht. Auf diese<br />

Weise sind schon viele tausend<br />

Euro zusammengekommen.<br />

Zur Unterstützung der Stadtbücherei<br />

in Östringen, der Arbeit<br />

der Schönstatter Marienschwe-


ster Eva-Maria in Brasilien, von<br />

Typisierungsaktionen, Krebsstationen<br />

und, und, und. Jetzt<br />

mit fast 65 Jahren will Hermann<br />

Dischinger etwas kürzer treten.<br />

Die Zeit als Opa mit dem ersten<br />

Enkelkind genießen. Und das ist<br />

der Hauptgrund, warum er kein<br />

Buch mehr herausgeben will.<br />

Doch aufhören zu schreiben?<br />

Das wird er nicht, denn: »Des isch<br />

fascht, wie wånn-mer saare deed,<br />

du däff sch nemmeh schnaufe.<br />

Obwohl-mer Briider senn,<br />

drenne uns oft Welde,<br />

doch weil-mer Briider senn,<br />

losse-mer d’Welt vum annere gelde!<br />

(e Gschenk, S. 24)<br />

Ein Wort ist wie eine Muschel.<br />

Du musst es öff nen,<br />

damit du sein Innerstes fi nden<br />

und es auch schätzen kannst.<br />

Denn es ist immer einmalig<br />

und wertvoll <strong>–</strong><br />

wie eine Perle.<br />

(Denk-Mal, S. 7)<br />

ACHTUNG-MUNDART: Hermann Dischinger bei<br />

einer Lesung seines Buches »e <strong>Gschenk«</strong>.<br />

Veranstaltungen mit Hermann Dischinger<br />

Des helt kååner lång aus.« Deshalb<br />

wird es weiter Lesungen mit<br />

Hermann Dischinger geben. Mit<br />

bekannten und unbekannten<br />

Texten und auch dem einen oder<br />

anderen ins Badische übersetzten<br />

Liedtext wie »Iich bin däi<br />

Brick« (Bridge over troubled water).<br />

Und weiterhin dürfen sich<br />

die Zuhörer über einen Hermann<br />

Dischinger freuen, der ausspricht<br />

und aufschreibt, was andere<br />

noch nicht einmal denken.<br />

Normal ist, was alle machen.<br />

Das mache ich nicht mit.<br />

Also bin ich nicht normal?<br />

(Denk-Mal, S. 24)<br />

25.09.2009: SWR 4 mit Hermann Dischinger und Musik<br />

in Östringen<br />

24.10.2009: Lesung in Angelbachtal<br />

06.11.2009: Lesung mit Else Gorenfl o im Schlachthof<br />

Bruchsal<br />

13.11.2009 Kulturwochen Östringen<br />

APOTHEKEN-NOTDIENST-PLAN 08/09<br />

[beginnt 8.30 Uhr, endet am Folgetag um 8.30 Uhr]<br />

Sa. 01. 08. Central-Apotheke [Bahnhofstr. 3, Bruchsal, Tel.: 07251 17480]<br />

So. 02. 08. Damian-Apotheke [Schönbornstr. 15, Bruchsal, Tel.: 07251 2228]<br />

Mo. 03. 08. Goethe-Apotheke [Werner-v.-Siemens-Str. 25, Bruchsal, Tel.: 07251 89676]<br />

Di. 04. 08. Hirsch-Apotheke [Bahnhofstr. 8, Bruchsal, Tel.: 07251 2656]<br />

Mi. 05. 08. Hof-Apotheke [Friedrichstr. 7, Bruchsal, Tel.: 07251 2248]<br />

Do. 06. 08. Marien-Apotheke [Kirchstr. 13, Forst, Tel.: 07251 300278]<br />

Fr. 07. 08. Michaelsberg-Apotheke [Weingartener Str. 2, Untergrombach, Tel.: 07257 3727]<br />

Nikolaus-Apotheke [Hauptstr. 60, Weiher, Tel.: 07251 61960]<br />

Sa. 08. 08. Pelikan-Apotheke [Brettener Str. 6, Heidelsheim, Tel.: 07251 5147]<br />

So. 09. 08. Punkt-Apotheke [Franz-Sigel-Str. 83, Bruchsal, Tel.: 07251 931830]<br />

Mo. 10. 08. Schloß-Apotheke [Schloßstr.1, Bruchsal, Tel.: 07251 13411]<br />

Di. 11. 08. Schönborn-Apotheke [Styrumstr. 10, Bruchsal, Tel.: 07251 934525]<br />

Mi. 12. 08. Hardt-Apotheke [Kriegsstr. 41, Hambrücken, Tel.: 07255 5368]<br />

St. Georg-Apotheke [Büchenauer Str. 28, Untergrombach, 07257 2056]<br />

Do. 13. 08. Stadt-Apotheke [Kaiserstr. 95, Bruchsal, Tel.: 07251 8484]<br />

Fr. 14. 08. Barbara-Apotheke [Hauptstr. 50, Neuthard, Tel.: 07251 41143]<br />

Storchen-Apotheke [Obere Str. 1, Ubstadt-Weiher, Tel.: 07251 961476]<br />

Sa. 15. 08. Südstadt-Apotheke [Hardfeldplatz 6, Bruchsal, Tel.: 07251 81441]<br />

So. 16. 08. Viktoria-Apotheke [Prinz-Wilhelm-Str. 1, Bruchsal, Tel.: 07251 82077]<br />

Mo. 17. 08. Altenbürg-Apotheke [Bahnhofstr. 6, Karlsdorf, Tel.: 07251 948190]<br />

Brunnen-Apotheke [Friedrichstr. 98, Unteröwisheim, Tel.: 07251 961696]<br />

Di. 18. 08. Anker-Apotheke [Bismarckstr. 11, Bruchsal, Tel.: 07251 300053]<br />

Mi. 19. 08. Apotheke St. Barbara [Sudetenstr. 20, Forst, Tel.: 07251 12828]<br />

Burg-Apotheke [Hauptstr. 4, Obergrombach]<br />

Do. 20. 08. Central-Apotheke [Bahnhofstr. 3, Bruchsal, Tel.: 07251 17480]<br />

Fr. 21. 08. Damian-Apotheke [Schönbornstr. 15, Bruchsal, Tel.: 07251 2228]<br />

Sa. 22. 08. Goethe-Apotheke [Werner-v.-Siemens-Str. 25, Bruchsal, Tel.: 07251 89676]<br />

So. 23. 08. Hirsch-Apotheke [Bahnhofstr. 8, Bruchsal, Tel.: 07251 2656]<br />

Mo. 24. 08. Hof-Apotheke [Friedrichstr. 7, Bruchsal, Tel.: 07251 2248]<br />

Di. 25. 08. Marien-Apotheke [Kirchstr. 13, Forst, Tel.: 07251 300278]<br />

Mi. 26. 08. Michaelsberg-Apotheke [Weingartener Str. 2, Untergrombach, Tel.: 07257 3727]<br />

Nikolaus-Apotheke [Hauptstr. 60, Weiher, Tel.: 07251 61960]<br />

Do. 27. 08. Pelikan-Apotheke [Brettener Str. 6, Heidelsheim, Tel.: 07251 5147]<br />

Fr. 28. 08. Punkt-Apotheke [Franz-Sigel-Str. 83, Bruchsal, Tel.: 07251 931830]<br />

Sa. 29. 08. Schloß-Apotheke [Schloßstr.1, Bruchsal, Tel.: 07251 13411]<br />

So. 30. 08. Schönborn-Apotheke [Styrumstr. 10, Bruchsal, Tel.: 07251 934525]<br />

Mo. 31. 08.<br />

Hardt-Apotheke [Kriegsstr. 41, Hambrücken, Tel.: 07255 5368]<br />

St. Georg-Apotheke [Büchenauer Str. 28. Untergrombach, 07257 2056]<br />

Ärztlicher Sonntagsdienst/Notdienst<br />

• wenn Hausarzt nicht erreichbar<br />

DRK-Haus, Zollhallenstr. 6<br />

Notrufnummern<br />

• Polizei<br />

• Feuerwehr<br />

• Rettungsleitstelle<br />

• Vergiftungszentrale<br />

• Telefonseelsorge<br />

• Krankenhaus Bruchsal<br />

• Krisenstelle Silberstreif<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

Bei Störungen<br />

• Strom<br />

• Wasser<br />

• Erdgas<br />

Tel.: 07251 19292<br />

(Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr)<br />

• Tierärztlicher Notdienst Tel.: 07251 441441<br />

Tel.: 110<br />

Tel.: 112<br />

Tel.: 19222<br />

Tel.: (030) 45053555 (Berlin)<br />

Tel.: 0800 1110111 oder 0800 1110222<br />

Tel.: 07251 7080 (rund um die Uhr)<br />

Tel.: 07251 800888 oder 07254 776595<br />

Tel.: 07251 706400<br />

Tel.: 07251 706410<br />

Tel.: 07251 706420


Annabach<br />

Vom Kanal<br />

<strong>zum</strong> Biotop<br />

Der Annabach <strong>–</strong><br />

ein Gewässer mit<br />

Geschichte<br />

Urlaub in Frankreich. Auf einer Brücke mitten<br />

in der Kleinstadt sitzen Angler an einem Bach.<br />

Die Passanten bleiben stehen, plaudern, fragen<br />

nach dem Fang. Fragen nach der Wasserqualität.<br />

Schnitt. Fliegenfi scher in Bruchsal am Zusammenfl<br />

uss Annabach-Saalbach. Ihnen gegenüber<br />

an einem Haus ein Transparent: »Tierquäler«. So<br />

geschehen im Frühjahr 2009.<br />

Text und Bilder: Hartmut Schönherr<br />

56 WILLI 2009<br />

Bruchsaler Forellen<br />

Was viele Bruchsaler nicht wissen:<br />

Die Fliegenfi scher vom<br />

»Sportfi scher-Verein 1951 Bruchsal«<br />

kümmern sich nicht nur um<br />

ihren Fang <strong>–</strong> sondern auch um<br />

Wohl und Weh des Annabachs.<br />

Und die von vielen Passanten<br />

bewunderten Forellen beim<br />

Gasthof »Engel« sind vom Verein<br />

eingesetzt oder Nachkommen<br />

eingesetzter Tiere. Dabei werden<br />

Fische aus einer der ältesten<br />

Forellenzuchtanlagen in Baden-<br />

Württemberg verwendet, dem<br />

Betrieb von Josef Hönig. Und<br />

dessen Bachforellen sind an hiesigen<br />

Bedingungen angepasst.<br />

Nun lässt sich über den Sinn von<br />

Forellen in den Bruchsaler Hausbächen<br />

streiten. Das sind keineswegs<br />

klassische Forellengewässer.<br />

Allerdings sind sie auch von<br />

ihrer ursprünglichen Charakteristik<br />

als mäandernde Lössbäche<br />

weit entfernt. Ansiedlungen,<br />

Begradigungen und Schleusen<br />

haben Saalbach und den kurzen<br />

Seitenarm Annabach verändert.<br />

Und an manchen Tagen ist der<br />

Zufl uss aus der Kläranlage Heidelsheim<br />

höher als die eigene<br />

Wasserführung.<br />

Vitales Gewässer<br />

Gemessen an den Eingriff en<br />

und Belastungen sei der Bach<br />

erstaunlich vital, wie Leif Poetzsch<br />

vom Bruchsaler Bau- und<br />

Vermessungsamt mitteilt. »Die<br />

Struktur scheint auch einen<br />

stabilen Forellenbestand herzugeben.«<br />

An der Annabach kann<br />

der Eisvogel beobachtet werden<br />

und im weiteren Saalbachbereich<br />

haben sich Wasseramseln<br />

angesiedelt.<br />

Wer am Holzmarkt die Stufen<br />

<strong>zum</strong> Saalbach hinuntersteigt,<br />

wird allerdings begrüßt mit dem<br />

Muff geruch klärtechnologisch<br />

vergangener Epochen. Dabei hat<br />

sich die Wasserqualität in den<br />

vergangenen Jahren erheblich<br />

verbessert, berichtet Gewässer-<br />

Hier trennt sich der Annabach<br />

vom Saalbach


wart Willi Wurz vom Sportfi scherverein.<br />

Seit dem Umbau der<br />

Kläranlage bei Heidelsheim 2005<br />

bis 2007 sei die Gewässergüte<br />

von den Kategorien 3-4 auf 2-3<br />

gestiegen.<br />

Angenehm störende<br />

Steine<br />

Besonders übel dran war der<br />

Annabach. Einst ein eigenständiger<br />

Bach, der durch die quellenreichen<br />

Badgärten im Norden<br />

um das Stadtzentrum fl oss,<br />

wurde er schon im 19. Jahrhundert<br />

<strong>zum</strong> Kanal degradiert. Ende<br />

des 20. Jahrhunderts war er<br />

eine triste Rinne, verschlammt,<br />

muffi g. Dann brachte eine Ausgleichsmaßnahme<br />

der Stadt den<br />

Umschwung, woran die Sportfi<br />

scher maßgeblich beteiligt<br />

waren. Im Dezember 2006 wurde<br />

an der Annabach-Abzweigung<br />

bei der Augartenstraße mit<br />

Steinaufschüttungen eine Fischpassage<br />

zwischen Annabach<br />

und Saalbach gebaut, der Zufl uss<br />

<strong>zum</strong> Annabach erhöht und für<br />

kräftige Wasserverwirbelungen<br />

gesorgt, die Sauerstoff in den<br />

Bach bringen.<br />

Eine ähnliche Funktion erfüllen<br />

die im März 2007 von den Helfern<br />

des Fischervereins eingebrachten<br />

Stör- oder Wirbelsteine<br />

im Bachlauf, die auch gerne von<br />

den Enten als Rastplätze angenommen<br />

werden. An diesen<br />

Steinen verfangen sich Zweige,<br />

abgerissene Pfl anzenteile, Laub.<br />

Was einerseits gut ist und kleine<br />

Vegetationsinseln im Bach<br />

schaff t <strong>–</strong> andererseits aber allerlei<br />

Unrat festhält, den achtlose<br />

Zeitgenossen in den Bach oder<br />

ans Ufer schmeißen.<br />

Abfall<br />

Und der fällt den Benutzern des<br />

Promenadenweges in die Augen.<br />

So etwa Heinz Richrath, der auf<br />

Gängen von seiner Wohnung<br />

in der Klostergasse in die Stadt<br />

häufi g diesen Weg benutzt. Als<br />

dort noch die Stadtgärtnerei lag,<br />

hat er das gerne getan. Heute<br />

fühlt er sich oft belästigt. «Immer<br />

mehr Dreck bleibt da liegen.«<br />

Auch überquellende Papierkörbe<br />

sind ihm ein Ärgernis.<br />

Dass die Steine dem Bach gut<br />

tun, weiß Richrath. »Aber die<br />

Stadt sollte da doch mal öfter<br />

sauber machen.« Zuständig für<br />

die »Hege und Pfl ege« des Gewässers<br />

ist allerdings der Sportfi<br />

scher-Verein, wie Leif Poetzsch<br />

von der Stadt mitteilt. Und der<br />

Verein kümmere sich sehr gut<br />

um das Gewässer, versichert er.<br />

Der von Richrath beklagte Unrat<br />

Dank Störsteinen fi nden Enten ein<br />

paradiesisches Plätzchen<br />

So hat es noch vor kurzem am<br />

Annabach ausgesehen<br />

kommt auch von braven Hausgärtnerinnen<br />

und -gärtnern.<br />

Mähgut vom Rasen, Baumschnitt,<br />

Laub - »manche Anlieger<br />

entsorgen das wie früher«, klagt<br />

Gewässerwart Wutz. Und »wie<br />

früher«, das heißt: Rein in den<br />

Bach oder ans Bachufer, wo es<br />

vom nächsten Regen runtergespült<br />

wird.<br />

Biomasse kontra<br />

Sauerstoff<br />

Das hat Konsequenzen. Zum<br />

Beispiel eine permanente Überdüngung<br />

von Bachufer und Bach<br />

selbst. Denn Biomasse, das weiß<br />

inzwischen jedes Kind, ist Kraftstoff<br />

pur. Der Kraftstoff füttert<br />

üppige Brennesselbestände am<br />

Ufer und den Krautwuchs im<br />

Bach. Und er verzehrt Sauerstoff ,<br />

der dann den Lebewesen im<br />

Bach fehlt.<br />

Allerdings kann nicht nach jedem<br />

Regenereignis gleich ein<br />

Säuberungstrupp losziehen, »das<br />

ist ja alles ehrenamtliche Arbeit«,<br />

erläutert Willi Wurz. Und dabei<br />

muss auch auf die Bachökologie<br />

geachtet werden. Nicht jederzeit<br />

sollte im Bach herumgeräumt<br />

werden, Laichzeiten sind zu<br />

beachten, das Liebesleben der<br />

Enten und die Entwicklung von<br />

Vegetationsinseln.<br />

Und so sieht es heute aus<br />

Ohne Widerhaken<br />

Im vergangenen Jahr seien die<br />

sechs Fliegenfi scher im Verein<br />

etwa 15-mal am Annabach im<br />

Einsatz gewesen. »Und da freuen<br />

die sich natürlich nicht über<br />

Beschimpfungen als Tierquäler.«<br />

Zumal Fliegenfi scher ja ohne<br />

Widerhaken fi schen und ihre<br />

Fänge meist unversehrt zurücksetzen.<br />

Anders als der Kormoran,<br />

der viele verletzte Fische bei<br />

seinen Beutezügen zurücklässt.<br />

Nur ältere Exemplare, die den<br />

Bach leerräubern könnten, werden<br />

von den Anglern mit der<br />

eleganten Wurftechnik entnommen.<br />

Gerade mal 550 Meter misst der<br />

Annabach. Doch die sind allemal<br />

einen ausgiebigen Bummel<br />

wert, <strong>zum</strong>al der Promenadenweg<br />

zwischen Holzmarkt und<br />

Augartenstraße auch vieles über<br />

die Geschichte Bruchsals verrät.<br />

Noch im 17. Jahrhundert befand<br />

sich im Bereich des heutigen<br />

»Saalbachhafens« ein Fischmarkt<br />

- nicht von Kühltransportern<br />

bedient, sondern aus eigenen<br />

Gewässern.<br />

Und wer möchte, der kann <strong>zum</strong><br />

Jahresende im Angelbach, wie<br />

der Annabach früher hieß, die<br />

Forellen beim Laichspiel beobachten.<br />

Hier fl ießt der Saalbach in den Annabach,<br />

wenn man genauer schaut!<br />

WILLI 2009<br />

57


Hei He du, bist du auch<br />

Vereinsmeier?<br />

Dann schick uns deinen Notizzettel.<br />

Einfach Text senden an<br />

info@willi-onlline.de<br />

!!! Nur für Vereine !!!<br />

58 WILLI 2009<br />

::: kostenlos :::<br />

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Fr. 31.07. - Mo. 03.08.<br />

Fussballclub Weiher,<br />

Sportplatz Weiher,<br />

Ubstadt-Weiher<br />

Sommerfest<br />

Som Som<br />

Bad Schönborner borrnner<br />

Lichterfest<br />

Sa. 01.08. - So. 02.08.<br />

TSV Langenbrücken<br />

Sa. 18 Uhr, So. 10 Uhr<br />

Posidonienschieferwand in der<br />

Zeuterner Straße, Bad Schönborn-<br />

Langenbrücken<br />

Sa. 08.08. - Mo. 10.08.<br />

Musikverein<br />

Echo Ubstadt<br />

Kastanienplatz Ubstadt,<br />

Ubstadt-Weiher<br />

Manfred-Gärtner- ärt<br />

Gedächtnisturnier<br />

Tennis<br />

Mi. 19.08. - So. 23.08.<br />

Sportpark Gärtner<br />

Sportpark Gärtner Weiher,<br />

Ubstadt-Weiher<br />

infomercial<br />

Bestnoten für<br />

Haus & Grund<br />

Es ist noch keine 5 Jahre her, seit sich die Eigentümerschutz-Gemeinschaft<br />

Haus & Grund zu einem<br />

Dienstleister rund um die Immobilie entwickelte. Für<br />

ihr Beratungs-, Betreuungs- und Serviceangebot für<br />

Wohnungseigentümer, Kauf- und Bauwillige, Hauseigentümer,<br />

Bauherren und Vermieter, wurde Haus & Grund<br />

2005 vom Bundesverband der Wirtschaftsverbände <strong>zum</strong><br />

»Verband des Jahres« gekürt. Daraufhin wurde es vom<br />

Zentralverband mit dem Titel »Verein des Jahres 2006«<br />

ausgezeichnet. Seither ist ein großer Mitgliederzuwachs<br />

zu verzeichnen und Haus & Grund Bruchsal-Philippsburg<br />

zählt bereits 1446 Mitglieder. Um ihr Angebot dem Anforderungsprofi<br />

l anzupassen und die Beratung, Betreuung<br />

und den Service zu verbessern, wurde im Jahr 2008<br />

die Firma Forum Marktforschung GmbH beauftragt, eine<br />

bundesweite Mitgliederbefragung durchzuführen. Bei<br />

der Bewertung und der Angabe von Wünschen konnten<br />

Mitglieder Punkte zwischen 0 (sehr schlecht) und 100<br />

(sehr gut) vergeben. Somit wurde festgestellt, dass das<br />

Image des Ortvereins überdurchschnittlich gut bewertet<br />

wurde: Sehr vertrauenswürdig 80 Punkte, fachlich sehr<br />

kompetent 77 Punkte, sehr professionell 60 Punkte,<br />

sehr mitgliedernah 70 Punkte, sehr serviceorientiert 54<br />

Punkte. Auch nach der Zufriedenheit mit der Arbeit des<br />

Ortvereins wurde gefragt: 24 % sehr zufrieden, 52 % zufrieden,<br />

18 % gelegentlich unzufrieden, 4 % unzufrieden.<br />

79 % der Mitglieder sind Vermieter, 16 % Eigenheimer,<br />

5 % Wohnungseigentümer. Jedes Mitglied hat wegen<br />

Fragen und Problemen im Schnitt 1,9 Mal Kontakt mit<br />

dem Verein. Dies macht für Haus & Grund Bruchsal <strong>–</strong> Philippsburg<br />

derzeit 2747 Mitgliederkontakte im Jahr. Jedes<br />

Mitglied investiert pro Jahr in seinen Wohnungsbestand<br />

durchschnittlich 11.357 €. Bezogen auf die 1446 Mitglieder<br />

bedeutet dies jährlich eine Investition von über 16,4<br />

Millionen Euro für Bau- und Ausbauleistungen in unserer<br />

Region. Eine bislang weit unterschätzte Nachfrage. Haus<br />

& Grund Bruchsal <strong>–</strong> Philippsburg wird sein Angebot dem<br />

Anforderungsprofi l der Mitgliedschaft weiter anpassen,<br />

um die Beratung, Betreuung und den Service weiter zu<br />

verbessern. Die Medienarbeit wird im bisherigen Umfang<br />

fortgesetzt. Für die Zielgruppe der Wohnungseigentümer<br />

und der Kauf- und Bauwilligen werden Sonderaktionen<br />

gestartet. Mit der Umsetzung der neuen Vorhaben wird<br />

bereits im September 2009 begonnen.


Das Magazin <strong>zum</strong> Sender: Informatives und Unterhaltendes <strong>zum</strong> Fernsehen von hier<br />

08<br />

Schalt mal rein ...<br />

Fernsehen total lokal<br />

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Fußball im<br />

kleinen Fernsehen<br />

Finde, was dich interessiert ...<br />

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Fernsehen total lokal<br />

22<br />

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Das Runde...<br />

Muss ins Eckige - Die nächste Saison wird sportlich!<br />

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, das wusste<br />

schon Sepp Herberger. KraichgauTV weiß: Nach<br />

der Saison ist vor der Saison! Die zurückliegende<br />

Spielzeit schenkte dem WILLI-Land jede Menge<br />

Traumtore, spannende Spiele, Dramatik und mit<br />

den Relegationsspielen einen tollen Abschluss<br />

für die Fußballfans. KraichgauTV war dabei, wenn<br />

es hieß: Es ist Derbyzeit, Spitzenreiter empfängt<br />

Verfolger oder beim umkämpften Abstiegsgipfel.<br />

Egal ob Kreisklasse, Kreisliga, Landesliga oder<br />

Verbandsliga, unser Mann am Spielfeldrand, Dieter<br />

Pfl aum war dabei und hat mit messerscharfen<br />

Analysen Vorständen, Spielern und Fans auf den<br />

Zahn gefühlt.<br />

Auch in der nächsten Spielzeit ist KraichgauTV<br />

wieder direkt am Ort des Geschehens, wenn Aufsteiger<br />

FC Germania Forst um den Klassenerhalt<br />

2A 2A<br />

2 2A<br />

3<br />

in der Verbandsliga kämpft, wenn der VfR Kronau<br />

wieder in der Landesliga mitmischt, wenn der FC<br />

Olympia Kirrlach einen Neuaufbau der Mannschaft<br />

nach dem Abstieg in die Kreisliga startet oder der<br />

FV Gondelsheim sich dort etablieren möchte.<br />

Wir freuen uns also wieder auf eine neue, attraktive<br />

und spannende Fußballsaison 2009/2010,<br />

wenn Dieter Pfl aum den Zuschauern wieder<br />

wünscht: „Viel Spaß!“. Den wünschen wir Ihnen,<br />

liebe Zuschauer und natürlich allen Vereinen, bei<br />

denen wir zu Gast sind viel Erfolg für die kommende<br />

Spielzeit!<br />

www.landfunker.de<br />

„Fußball“ ßba bal<br />

3A<br />

33 3A 3A<br />

4<br />

3A 444444<br />

„Das Magazin“<br />

vor Ihrer Haustür<br />

Wollen Sie, dass KraichgauTV auch<br />

bei einem Spiel Ihres Vereins mitguckt?<br />

Anrufen! Sabine Schirra weiß, wie es geht.<br />

Telefon 07251 3878-18 oder eine E-Mail<br />

schreiben an medien@egghead.de<br />

4A<br />

4 4A<br />

So empfangen<br />

Sie KraichgauTV<br />

KraichgauTV im<br />

Kabelfernsehen digital<br />

Wer Kabelanschluss hat, braucht<br />

<strong>zum</strong> Empfang nur noch eine<br />

Kabelbox. Die kann man überall<br />

kaufen, wo es auch Fernseher gibt<br />

(z.B. MediaMarkt). Die Box einfach<br />

zwischen Kabelsteckdose und<br />

Fernsehgerät anschließen und den<br />

Sendersuchlauf starten. Danach<br />

KraichgauTV in die Senderliste<br />

aufnehmen und los geht‘s.<br />

KraichgauTV im Internet<br />

Wer kein Kabelfernsehen hat, kann<br />

uns trotzdem empfangen <strong>–</strong> im<br />

Internet. Alle neuen Sendungen<br />

lassen sich direkt ansehen und aus<br />

dem Film-Archiv kann man sich<br />

verpasste Sendungen jederzeit<br />

nochmal einspielen. Oder in zur Zeit<br />

über 600 Filmberichten aus den<br />

letzten zwei Jahren stöbern. Mit<br />

dem KTV-Newsletter erhalten Sie<br />

Infos zu den neuesten Sendungen<br />

und lesen als Erster, was geplant<br />

ist. So verpassen Sie nichts.<br />

www.landfunker.de


Das Lexikon des Lokalfernsehens<br />

Heute:<br />

A wie Aufnahme einer Sendung<br />

B wie Bundesliga des Fernsehens<br />

C wie Chaos<br />

Wie funktioniert Fernsehen? Einschalten und<br />

gucken ist leicht. Damit sie einen Eindruck<br />

bekommen, was hinter den Kulissen alles<br />

abläuft, warum es manchmal etwas länger<br />

dauert, bis ein fertiger Beitrag läuft, stellen<br />

wir Ihnen das LLF (Lexikon des Lokalfernsehens)<br />

vor. Viele verschiedene Techniken und<br />

Elemente müssen zusammen fl ießen, um <strong>zum</strong><br />

Schluss eine Sendung zusammen zu bekommen.<br />

Und vieles kann auch schief gehen…<br />

A wie Aufnahme einer Sendung<br />

Eine Sendung besteht bei KraichgauTV aus<br />

vielen einzelnen Teilen, die alle separat<br />

produziert werden. Als erstes wird festgelegt,<br />

welche Beiträge in der Woche laufen, dann wo<br />

überall gedreht wird und wer welche Beiträge<br />

schneidet. Zusätzlich wird festgelegt, wo die<br />

Anmoderationen gedreht werden, die Texte<br />

dazu bekommt unsere Gwendy vom Chefredakteur.<br />

Sind die Beiträge geschnitten und<br />

Menschen und Macher bei KraichgauTV<br />

Erst die Praxis, dann die Theorie<br />

Praktikantin Katharina Jakobi ist die Henne nne im Studio<br />

Auch Katharina Jakobi hat das Experiment<br />

gewagt und ist ins kalte Wasser gesprungen.<br />

Mit Erfolg. Bereits seit Anfang März<br />

bereichert sie Filmbeiträge mit ihrem redaktionellen<br />

Talent. „Über das Stadtmagazin WILLI<br />

habe ich von KraichgauTV erfahren. Da ich<br />

mich sehr für die Medienwelt interessiere,<br />

habe ich mich direkt beworben“, so die<br />

20-jährige.<br />

Zu ihren schönsten Erfolgen beim kleinen<br />

Fernsehsender gehört das Moderieren der<br />

Sportnachrichten bei KUK. „Gleich bei meiner<br />

allerersten Sportnachricht, die ich moderierte,<br />

musste ich die verquersten Namen, die ich je<br />

gehört habe, vorlesen“, lacht die Praktikantin.<br />

Doch natürlich kommt es bei einem Filmdreh<br />

auch des öfteren zu Pannen und Outtakes.<br />

auch die Anmoderationen abgedreht, werden<br />

alle Elemente einer Sendung nach der vorher<br />

festgelegten Sendestruktur über eine Internetverbindung<br />

auf den Sendeserver geladen.<br />

Da kommen schon mal 3-4 GByte an Daten<br />

pro Sendung zusammen. Wenn alles geklappt<br />

hat, startet dann die neue Sendung mit dem<br />

nächsten Schleifendurchlauf.<br />

B wie Bundesliga des Fernsehens<br />

Im kleinen Fernsehen sehen Sie den kleinen<br />

Fußball aus den unteren Ligen, der meist<br />

genauso spannend ist wie bei den Kollegen<br />

aus der Bundesliga. Und wenn die großen<br />

Sender wie RTL, ProSieben, ZDF oder ARD<br />

Bundesliga sind, dann sind wir Landes- bzw.<br />

Kreisliga. Mindestens genauso engagiert, aber<br />

mit weniger fi nanziellen Mitteln. Da die großen<br />

Kollegen mehr fi nanzielle Möglichkeiten haben,<br />

sind auch deren technische und personelle<br />

Möglichkeiten eine andere Liga als bei KraichgauTV.<br />

Deshalb dauert bei uns manches länger<br />

oder ist nicht live übertragbar, so gern wir das<br />

manchmal auch machen würden.<br />

Ihr Lieblings-“Outtake“ ake“ entstand auf dem<br />

Frühjahrsmarkt in Bruchsal. „Ich bin beim<br />

Aussteigen aus dem m Karussell gestolpert und<br />

konnte mich gerade de noch an der Reling festhalten.<br />

Trotzdem habe abe ich direkt angefangen<br />

zu moderieren, war r aber sicher, dass mein<br />

Stolperer rausgeschnitten chnitten wird. Die Szene<br />

wurde trotzdem in den Beitrag aufgenommen.“<br />

Mitte August ist ihr r Praktikum beendet. Ihr<br />

Fazit: „Es ist einfach ch toll, dass man bei einem<br />

so kleinen Sender sehr viel selbst machen<br />

darf.“ Ab Herbst wird Katharina Medien- und<br />

Kommunikationswissenschaft issenschaft studieren.<br />

Was sonst?<br />

Praktika ka & Ausbildung<br />

Ausbildung<br />

bei KraichgauTV<br />

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Hast du Talent vor r oder oder hinter hinter der der Kamera? Kamera?<br />

Hast du Talent zu u schreiben? schreiben?<br />

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C wie Chaos<br />

Wenn es heißt »Land unter« bei KraichgauTV,<br />

dann ist es fast zu spät, doch <strong>zum</strong> Glück<br />

bekommen wir auch organisatorisch und<br />

personell schwierigste Situationen meist<br />

irgendwie hin. Wie so was passieren kann? Ein<br />

Dreh muss verschoben werden und kommt<br />

bedrohlich nah an den nächsten Termin heran,<br />

während das eine Kamerateam das Equipment<br />

vom anderen braucht, wenn alle Autos belegt<br />

sind und zwei Mitarbeiter krank sind. Dann<br />

heißt es kühlen Kopf bewahren, organisieren<br />

und managen, dass alles so funktioniert, wie<br />

es soll. Hinter den Kulissen routiert alles auf<br />

Hochtouren, während Außenstehende vom<br />

geordneten und strukturierten Chaos nichts<br />

mitbekommen. Hoffentlich.<br />

Sie wollen das kleine Fernsehen auch zu sich<br />

holen? Wie das geht? Sie schalten Werbung<br />

oder buchen einen PKZ (Produktionskostenzuschlag).<br />

Einzeln oder im Paket.<br />

Sabine Schirra weiß, wie es geht. Telefon<br />

07251 <strong>–</strong> 3878-18 oder eine Email schreiben<br />

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KraichgauTV-<br />

Statistik<br />

KraichgauTV im Internet<br />

Anzahl angemeldeter<br />

Community Mitglieder<br />

(Juli 2009)<br />

5761<br />

Max. aktive Filmabruf<br />

pro Tag<br />

3307<br />

42332<br />

Filmabrufe in 4 Wochen<br />

(Juli 2009)<br />

Max. Anzahl<br />

gleichzeitige Besucher<br />

36<br />

Anzahl abrufbarer<br />

Filme (Juli 09) 09)<br />

6644<br />

KraichgauTV im Kabel abel<br />

Erreichbar mit Settop-Box über Kabel digital in ganz<br />

Baden-Württemberg. Geschätzte Anzahl an aktiven<br />

digitalen Anschlüssen in unserem Zielgebiet in z.B.<br />

Bruchsal > 6.400<br />

Kraichtal > 3.200<br />

Ubstadt-Weiher > 2.800<br />

Östringen/Odenheim > 900<br />

Bad Schönborn > 2.600<br />

Kronau > 1.600<br />

Karlsdorf-Neuthard > 2.800<br />

Forst > 1.500<br />

Bretten > 1.800<br />

NEU bei <strong>Landfunker</strong>:<br />

Der Terminkalender<br />

Ab Mitte August wird den<br />

<strong>Landfunker</strong>-Nutzern neben den<br />

neuesten KraichgauTV-Filmen,<br />

aktuellen Tagesmeldungen und<br />

dem WILLI-Leseangebot noch<br />

mehr Service geboten. Mit dem<br />

neuen Terminkalender gibt es<br />

dann die Rundum-Versorgung zu<br />

Veranstaltungen und Terminen<br />

der Region.<br />

„Hier werden viele, viele Termine<br />

aus dem WILLI-Land zusammenlaufen.<br />

Das sind Veranstaltungen<br />

aller Art, ob Unterhaltung, Information,<br />

Feste, Sport oder Vereinsmeldungen,<br />

hier darf alles vertreten<br />

sein“, bringt Stefan Nowak, technischer<br />

Administrator, das „Was“<br />

auf den Punkt. „Mit Informationen<br />

versorgt und gepfl egt wird der<br />

Bereich durch einen <strong>Landfunker</strong>-<br />

Terminredakteur, ergänzt von am<br />

Projekt teilnehmenden Gemeinden<br />

aus der Region und natürlich auch<br />

von den Veranstaltern selbst, die<br />

ihre Events unkompliziert und<br />

schnell einstellen können“, erklärt<br />

der Techniker das „Wie“.<br />

Für die <strong>Landfunker</strong>-Besucher<br />

bedeutet diese Neuerung, dass<br />

Haben Sie altes<br />

Filmmaterial?<br />

Bringen doch auch Sie die guten<br />

alten Super 8-Filme oder Videos<br />

aus Ihrem Archiv ins Fernsehen.<br />

In einem speziellen Kopierverfahren<br />

werden auch die ältesten Filme digitalisert<br />

und abspielbar aufbereitet.<br />

Damit wird auch Ihr Film fernsehtauglich!<br />

Und Sie haben Ihren<br />

Film auf Video. Aber auch die<br />

vielen Gemeinden im WILLI-Land<br />

Achtung:<br />

AUGUST<br />

15<br />

ihnen endlich EIN zentraler Event-<br />

Kalender für die Region zur Verfügung<br />

steht, mit vielen Terminen<br />

& Veranstaltungen, über die Orts-<br />

und Gemeindegrenzen hinweg. Und<br />

da jeder ganz persönliche Vorlieben<br />

hat, kann auch jeder Nutzer sich<br />

die Termine herausfi ltern, die ihn<br />

ganz speziell interessieren. „Es<br />

wird Interessenfelder geben, die<br />

man festlegen kann (z.B. Sport,<br />

Bruchsal, Interviews). Dann wird<br />

von allen Bereichen, also KraichgauTV,<br />

Willi und Termine, der Inhalt<br />

entsprechend zusammengestellt<br />

und dem User präsentiert“, macht<br />

Stefan Nowak den neuen Service<br />

von <strong>Landfunker</strong> noch einmal<br />

schmackhaft. Und wer will, kann<br />

sich dann auch per E-Mail an seine<br />

Lieblingstermine erinnern lassen.<br />

haben die Möglichkeit ihren Ort im<br />

Fernsehen zu präsentieren. Also<br />

schauen Sie nach, ob auch bei<br />

Ihnen Schätze aus vergangenen<br />

Tagen schlummern. Und dann nix<br />

wie her damit. Das Kraichgau-TV<br />

Team gibt Ihnen gerne weitere<br />

Auskünfte<br />

(Tel. 07251 3878 33 oder<br />

medien@egghead.de<br />

Sie waren dabei, als etwas passiert ist oder haben eine wichtige<br />

Meldung, die unbedingt im Internet und im TV publik gemacht werden<br />

muss? Dann schreiben Sie uns! Email an medien@egghead.de


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Einsteigen. Loslegen.<br />

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Stettfeld<br />

Mathematik<br />

hat viel mit<br />

Schönheit<br />

& Ästhetik<br />

zu tun Text und Fotos: Petra Steinmann-Plücker<br />

64 WILLI 2009<br />

Mathematik. Streng logische Wissenschaft.<br />

Exakte, eindeutige Ergebnisse.<br />

Zweifelsfrei. Geradlinig. Ohne Raum für<br />

Auslegungen. Abstrakte Malerei. Großzügig.<br />

Frei von Regeln. Vieldeutig. Fordert<br />

Interpretationen heraus. Mathematik<br />

und Malerei. Kein Widerspruch,<br />

sondern spannungsgeladene, geheimnisvolle,<br />

vielschichtige Kunstwerke.<br />

Das Haus, in dem Christian<br />

Wolff und seine Frau Sylvia<br />

im Ubstadt-Weiherer Ortsteil<br />

Stettfeld wohnen, wurde nach<br />

ihren Vorstellungen entworfen:<br />

Geradlinig, klar strukturiert,<br />

schnörkellos. Das war ihm wichtig:<br />

»So fühlen wir uns wohl.« Der<br />

55-Jährige hat Mathematik und<br />

BWL an der Universität Mannheim<br />

studiert, war als Stipendiat<br />

in den USA und hat in Informatik<br />

promoviert. Er ist von der IHK<br />

Mathematiker<br />

und Maler<br />

Karlsruhe öff entlich bestellter<br />

und vereidigter Sachverständiger<br />

für Systeme und Anwendungen<br />

der Informationsverarbeitung.<br />

Darüber hinaus arbeitet er im<br />

Bereich IT-Beratung, Datenschutz<br />

und IT-Sicherheitsmanagement.<br />

Wolff ist Mathematiker durch<br />

und durch, schwärmt von der<br />

»Schönheit und der Ästhetik« der<br />

Mathematik und <strong>–</strong> abstrahiert sie<br />

in Öl und Acryl. Setzt sie in seinen<br />

Bildern in neue Zusammenhänge.<br />

Großzügig, großformatig,<br />

farblich akzentuiert.<br />

Schon während seiner Assistentenzeit<br />

an der Uni hat er<br />

begonnen, sich künstlerisch<br />

auseinanderzusetzen. Begonnen<br />

hat er mit Radierungen und Fotografi<br />

e. Hat nächtelang in der<br />

Dunkelkammer experimentiert.<br />

Hier liege eine ungeheuere Faszination,<br />

sagt er. Herauszufi nden,<br />

wie weit man etwas verfremden<br />

kann, ohne die eigentliche Information<br />

zu verlieren. Von hier ist<br />

es nicht weit zur Verschlüsselung,


Präsentation: Christian Wolff während der Ausstellung »Navigation«<br />

im April 2009 in der Alten St. Martinskirche in Zeutern .<br />

Kryptografi e und zur Steganografi<br />

e, also der verborgenen Botschaft.<br />

Inzwischen arbeitet Wolff<br />

mit der digitalen Verfremdung<br />

und malt vorwiegend mit Öl und<br />

Acryl auf Leinwand in Kombination<br />

mit ganz unterschiedlichen<br />

Materialien. Seine Motive orientiert<br />

er an bestimmten Themen.<br />

Themen, die aus seinem Beruf,<br />

aus der Mathematik, Physik und<br />

Informatik kommen. Themen<br />

wie »Geheime Botschaften«,<br />

»Internet«, »Kodierung«, »Cloud<br />

Computing«, Network« oder<br />

»Navigation«. In seinen Bildern<br />

fi ndet sich immer eine ganze Reihe<br />

korrespondierender Elemente,<br />

wie der Ausschnitt einer Straßenkarte,<br />

Zeitmessgeräte und<br />

Navigationsinstrumente oder<br />

mathematische Formeln.<br />

»Es gibt immer etwas Neues<br />

zu entdecken, je nach Betrachtungsweise<br />

und -standpunkt«,<br />

erklärt Gerhard Kailbach, Rektor<br />

Bilder wie eine<br />

Schatzkarte<br />

der Realschule Ubstadt und von<br />

Hause aus der Mathematik und<br />

Physik verbunden, warum seine<br />

privaten Wänden Gemälde von<br />

Christian Wolff schmücken.<br />

Wenn Christian Wolff Kunst defi<br />

niert, dann tut er das genau so<br />

strukturiert, wie er arbeitet. Ein<br />

Fantasie, Technik<br />

und Kreativiät<br />

Künstler muss für ihn die drei<br />

Fähigkeiten Fantasie, Beherrschen<br />

der Technik und Kreativität<br />

mitbringen. Dabei versteht er<br />

Fantasie im Sinne von Aristoteles<br />

»Nachwirkung der Wahrnehmung«,<br />

von <strong>zum</strong> Ausdruckbringen<br />

eigener Ideen, während<br />

Kreativität die Schaff enskraft sei,<br />

»die Fähigkeit, schöpferisches<br />

Denken in Handeln umzusetzen.«<br />

Seit mehr als 10 Jahren<br />

Auf die Knie, fertig, los:<br />

Christian Wolff arbeitet vorzugsweise auf dem Fußboden anstatt an der Staff elei.<br />

sind Werke des aus Mannheim<br />

stammenden Künstlers auf verschiedenen<br />

Ausstellungen in der<br />

Region zu sehen. Themenbezogen<br />

arbeite er dann und ziehe<br />

seine Inspirationen aus seinem<br />

großen Interessengebiet der<br />

Wissenschaft. Sein Ideenreservoir<br />

ist sein Skizzenbuch. Hier fi nden<br />

sich Zeitungsausrisse, Notizen,<br />

Einfälle schnell aufskizziert,<br />

andere schon koloriert und ausgearbeitet.<br />

Immer aber mit Stichworten<br />

brainstormartig ergänzt.<br />

So wächst ein Bild, das dann auf<br />

der Leinwand vollendet wird.<br />

Und es gibt immer wieder neue<br />

Bereiche, die ihn fesseln, wie beispielsweise<br />

die Gentechnik und<br />

das Genom und zu neuen, spannenden<br />

und oft geheimnisvollen<br />

Werken inspirieren.<br />

© artbox 1/2004<br />

Informationen<br />

Christian Wolff<br />

Hubert-Meisel-Str. 54<br />

76698 Ubstadt-Weiher<br />

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Schade ist es, wenn wir zur Stelle<br />

sind, aber Sie nicht antreffen.<br />

Termin ausmachen und einhalten ist<br />

Ehrensache. Bleib dabei - fahr’ fair!<br />

DANKE!<br />

Telefon:<br />

(0 72 51) 30 08 86<br />

WILLI 2009<br />

65


Text: Katharina Jakobi,<br />

Bilder: Katharina Jakobi + Andrea Bacher-Schäfer<br />

Die drei Frauen genießen in ihrer Mittagspause den<br />

gefüllten Feinteig mit Hackfl eisch, Weichkäse und Spinat.<br />

Das 12. Bruchsaler Schlossfest wurde am Samstag bei angenehmen Temperaturen<br />

von einer Menschenmasse gestürmt und bis in die Nacht hinein<br />

belagert. Am Abend tummelte sich die Jugend, aber auch die ältere<br />

Generation an den Bars und groovten zu den unterschiedlichen Musikrichtungen.<br />

Der Sonntag begann eher etwas ruhiger, aber auch hier versammelten<br />

sich gegen Abend die Brusler und Freunde aus der Umgebung<br />

<strong>zum</strong> fröhlichen Beisammensein. Der Montag stand wetterbedingt unter<br />

einem schlechten Stern, doch der harte Kern ließ sich trotz anfänglichem<br />

Regen nicht entmutigen und genoss auch in den Zelten das kulinarische<br />

Angebot der vielen Vereine. In den späteren Stunden wurde von Jung und<br />

Alt auf fetzige Musik getanzt und das diesjährige Schlossfest gebührend<br />

gefeiert. Nun ist es schon wieder rum, schade, aber das nächste lässt sicher<br />

nicht lange auf sich warten. Somit, tschau bis 2011!<br />

Türkisches Essen sehr beliebt


Knirps mit Knirps<br />

Thomas Stegmüller bereichert das Schlossfest<br />

mit seinen Flammkuchen aus dem Ofen.<br />

Maßarbeit. Ede und Klaus am Hähnchengrill.<br />

Zardiz heizte am Samstag g ein ein<br />

Norbert Lang erfrischt sich mit einem kühlen Bier<br />

unter dem schattenspendenden Sonnenschirm.<br />

Ruth Nagel ist mit ihrem Süßigkeitenstand das erste<br />

Mal in Bruchsal, doch ihr gefällt es.<br />

Schlossfest<br />

Christian und Tobias Pohlmann lassen es sich schmecken.<br />

DJK-Tennis feiert Aufstieg<br />

Der Rest vom Fest


Vereine<br />

68 WILLI 2009<br />

3 Tage Schlossfest ...<br />

... und sie können<br />

immer noch!


Text+Bilder: Andrea Bacher-Schäfer<br />

60 Kilogramm Sauerbraten, 600 Knödel,<br />

2 Zentner Kartoff eln für Kartoff elsalat,<br />

500 panierte Schnitzel. Nein, das ist nicht<br />

der Jahresspeiseplan eines ASV’lers, sondern<br />

die Menge Essen, die von den Athleten<br />

auf dem Bruchsaler Schlossfest<br />

verkauft wurde <strong>–</strong> natürlich alles selbstgemacht.<br />

Der ASV Germania Bruchsal 1899<br />

e.V., wie die Ringer vom Gießgraben<br />

offi ziell genannt werden, ist<br />

bekannt für seinen Zusammenhalt.<br />

Die Mannschaft, rund um<br />

Vorstand Ralf Böser, läuft beim<br />

alle zwei Jahre durchgeführten<br />

Schlossfest zu Höchstform auf.<br />

Etwa dreißig Personen umfaßt<br />

das Team, vom Zwerg Alexander<br />

bis zur Küchenfee Ingrid. Ab<br />

Donnerstagabend, wenn der<br />

LKW beladen wird, bis Dienstag<br />

nach dem Abbau, sind fast alle<br />

im Einsatz. Die meisten Vorbereitungen<br />

beginnen schon Wochen<br />

vorher: »Ich hatte Muskelkater<br />

vom Knödelteig kneten«, erzählt<br />

Ruth Heneka. »Aber es hat riesen<br />

Spaß gemacht.« Portionsweise<br />

wurden die runden Dinger<br />

verpackt, um auf dem Fest dann<br />

»à la minute« gegart zu werden.<br />

Das jüngste Crew-Mitglied:<br />

Alexander<br />

So wie alles andere auch, nichts<br />

kommt aus der Dose. Selbst der<br />

Sauerbraten wurde nach Spezialrezept<br />

eigenhändig eingelegt.<br />

»Die Festbesucher wissen das<br />

zu schätzen und essen gerne<br />

bei uns«, freut sich Günter<br />

Seeburger, der 2. Vorstand, über<br />

die gute Resonanz. Trotz etwas<br />

gemischtem Wetter heißt es<br />

am Montagabend: Ausverkauft!<br />

Was will man mehr? Höchstens<br />

eine Mütze voll Schlaf, denn das<br />

ist das einzige Minus, dass die<br />

Germanen eingefahren haben.<br />

Bis <strong>zum</strong> nächsten Schlossfest<br />

ist das bestimmt aufgeholt.<br />

Dann stehen sie wieder auf dem<br />

Gymnasiumsplatz und sorgen für<br />

gute Laune und lecker Essen!<br />

Küchenmamsell Ingrid<br />

bereitet Salate vor<br />

Dragan, Ralf, Harry:<br />

Die 3 Herren vom Grill<br />

Waff elbäckerei Claus Heneka paniert<br />

sorgfältig die Schnitzel<br />

Gut geklopft ist halb gebraten<br />

Pause muss auch mal sein<br />

...»und sie können immer noch«<br />

WILLI 2009<br />

69


::: Konzerte ::: Ausstellungen ::: Partys ::: Feste ::: Comedy ::: Nachtleben ::: Kleinkunst :::<br />

Der WILLI-Veranstaltungskalender für den Kraichgau und drumherum.<br />

TERMIN<br />

Der WILLI-Veranstaltungskalender für den Kraichgau und drumherum.<br />

Von Musik bis Theater, von populär<br />

bis Newcomer, von oben bis unten<br />

und von links nach rechts.<br />

Alles mit dabei!<br />

Runter von der Couch und<br />

auf zu einem rockigen,<br />

partyreichen oder<br />

schrägkünstlerischen Tag.<br />

Mitten im Kraichgau,<br />

der Region oder<br />

direkt ums Eck.<br />

Veranstaltungstipps senden an:<br />

info@willi-online.de<br />

Eingesandte Veranstaltungstexte können gekürzt werden. Für eine Veröff entlichung gibt es keine<br />

Garantie. Veranstaltungstermine von Anzeigenkunden werden gerne berücksichtigt.<br />

70 WILLI 2009


KONZERT<br />

K O NZERT<br />

Phil geht wieder<br />

in die Luft<br />

Open-Air<br />

Flugplatz Bruchsal | Sa. 1. August | Beginn 21.30 Uhr<br />

Die Band „Phil“ veranstaltet auch<br />

im elften Jahr ihres Bestehens ihr<br />

großes Open-Air-Konzert auf dem<br />

Gelände des Bruchsaler Luftsportvereins<br />

an der Autobahn. Am<br />

Samstag, 1. August, erwartet die<br />

zehnköpfi ge Band um den Sänger<br />

und Entertainer Jürgen „Phil“<br />

Mayer wieder mehrere tausend<br />

Besucher zu ihrer multimedialen<br />

Show. Und das Konzert wird für<br />

die zweite Live-DVD aufgezeichnet,<br />

die im Anschluss bestellt werden<br />

kann. „Phil“ aus dem Raum<br />

Bruchsal-Bretten tourt mittlerweile<br />

durch ganz Deutschland und<br />

Rund ums<br />

Schloss<br />

Kinderprogramm<br />

Schloss Bruchsal | So. 2., Mi. 12.<br />

und Do. 27. August<br />

AUGUST<br />

1<br />

TV-Beitrag<br />

geplant<br />

spielte Konzerte in Frankreich und<br />

Italien. Die Band steht seit Jahren<br />

mit Phil Collins persönlich in Kontakt.<br />

Für das zweieinhalbstündige<br />

Flugplatz-Open-Air in Bruchsal<br />

sind die Preise familienfreundlich<br />

gestaltet und Essen und Trinken<br />

gibt es auf dem Konzertgelände.<br />

Am Samstag, 1. August, veranstaltet<br />

der Luftsportverein Bruchsal<br />

zudem seinen Großfl ugtag bei<br />

freiem Eintritt von 12 bis 18 Uhr<br />

und Sonntag, 2. August, von 10<br />

bis 18 Uhr.<br />

Luftsportverein, Kändelweg, Bruchsal<br />

Eintritt: Kinder bis einschließlich 14 Jahren frei, VVK 12<br />

EUR, AK 14 EUR, VVK: Bruchsaler Buchhandlung Braunbarth,<br />

Tel. 07251 3848-00, Volksbank Bretten/Bruchsal,<br />

„Phil“-Fanshop, Tel. 06226 970767, www.phil-online.de<br />

SONDERFÜHRUNG<br />

Das Service Center Schloss Bruchsal<br />

hält für die Kleinen ab 8 Jahren<br />

in den Sommerferien etwas ganz<br />

Besonderes bereit. Am So., 2. 8.<br />

geht es um 14.30 Uhr an den Hof<br />

des Fürstbischofs. Mit Ute Adler,<br />

Helene Seifert, July Sjöberg,<br />

Brigitte Ehrenberg, Nadine Klein-<br />

Grimmig oder Leonore Blume,<br />

die Sonderführung wird ein<br />

interessantes Abenteuer für die<br />

gesamte Familie. Ein Waldteufel<br />

<strong>–</strong> Ein Musikinstrument aus alter<br />

AUGUST<br />

2<br />

weiterer Termin<br />

12. u 27.<br />

Zeit - wird am Mi., 12.8. um 10 Uhr<br />

mit Dieter Frank gebaut. Einen<br />

weiteren Programmpunkt nimmt<br />

„Das Geheimnis des Fächers“ am<br />

Do., 27.8.im Ferienprogramm des<br />

Schlosses ein. Brigitte Ehrenberg<br />

oder Leonore Blume werden das<br />

Geheimnis mit den Kindern ab 6<br />

Jahren um 10 Uhr in der Kinderwerkstatt<br />

lüften.<br />

Den muss<br />

ich haben<br />

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Kennen Sie das auch? Pünktlich am Monatsanfang stehen Sie im<br />

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sind schon weg. Kein Wunder <strong>–</strong> WILLI ist so heiß begehrt, dass er uns<br />

förmlich aus den Händen gerissen wird. Und entsprechend schnell<br />

vergriff en ist. Doch woher nehmen und nicht stehlen?<br />

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Monat druckfrisch in Ihrem Briefkasten. Das Abo erlischt automatisch<br />

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ANGABEN SENDEN AN:<br />

per Post an: WILLI - Das Stadtmagazin · TED 6 · 76646 Bruchsal<br />

per Fax an: (07251 387838), per Mail an: info@willi-online.de


KONZERT<br />

Klassik-Open-Air<br />

Spätbarock bis frühe<br />

Romantik<br />

Schlosspark Bruchsal | So. 2. August | Beginn nn 20 Uhr Uh<br />

Eine musikalische Reise vom<br />

Spätbarock zur frühen Romantik<br />

verspricht am Abend des 2.<br />

August bei gewiss sommerlichen<br />

Temperaturen das diesjährige<br />

Bruchsaler Klassik-Open-Air. Auf<br />

der Gartenterrasse des Residenzschlosses<br />

erklingen ab 20 Uhr<br />

Kompositionen von Händel, Mozart<br />

und Beethoven, dargeboten<br />

vom Bruchsaler Barockensemble<br />

unter der bewährten Leitung<br />

von Prof. Dr. Johann J. Beichel.<br />

Veranstalter des sinfonischen Leckerbissens<br />

ist die Stadt Bruchsal<br />

in Kooperation mit der Musik-<br />

und Kunstschule, der Volksbank<br />

TV-Beitrag<br />

geplant<br />

Schlosspark, Bruchsal<br />

VVK Kategorien 1 u. 2 <strong>zum</strong> Preis von 23/18 EUR, Volksbank<br />

Bruchsal-Bretten, AK Kategorien 2 u. 3 kurzfristig,<br />

Infos: Stadt Bruchsal, Hauptamt, Tel. 07251 79-380, und<br />

79-183, E-Mail: Thomas.Adam@Bruchsal.de, Bei Regen<br />

im Rechbergsaal im Bürgerzentrum<br />

Bajazzo BigBand<br />

Seefest am Elsenzer See<br />

Elsenzer See Eppingen-Elsenz<br />

So. 2. August | Beginn 20 Uhr<br />

Bajazzo steht für unvergessliche<br />

Live-Atmosphäre, dynamischen<br />

Bläsersound und brillanten<br />

Gesang. Ein ausgewogenes Musikprogramm<br />

sorgt für einzigartige<br />

Momente. Vier individuelle<br />

Gesangssolisten bieten ein breites<br />

Spektrum und garantieren durch<br />

Esprit und Leidenschaft eine<br />

72 WILLI 2009<br />

KONZERT<br />

AUGUST<br />

2<br />

Bruchsal-Bretten und den<br />

Karlsruher Versicherungen. Auf<br />

dem musikalischen Programm<br />

stehen der schwungvolle „Einzug<br />

der Königin von Saba“ aus Georg<br />

Friedrich Händels Oratorium<br />

„Salomon“ sowie das berühmte<br />

„Largo“ aus seiner Oper „Xerxes“.<br />

Wolfgang Amadeus Mozart wird<br />

vertreten sein mit einer seiner<br />

Salzburger Sinfonien sowie dem<br />

dreisätzigen Klarinettenkonzert.<br />

Den Abschluss macht das<br />

Klavierkonzert Nr. 5 in Es-Dur von<br />

Ludwig van Beethoven mit der<br />

großen pianistischen Begabung<br />

Matthias Böhringer.<br />

AUGUST<br />

2<br />

mitreißende Performance auf<br />

höchstem Niveau. Tanzstandards,<br />

Swing, Soul, Pop & Rock sind<br />

die musikalischen Bausteine der<br />

einzigartigen Mischung der Band,<br />

die jedes Publikum überzeugt.<br />

Elsenzer See<br />

Eppingen-Elsenz<br />

Infos <strong>zum</strong> See: http://marktplatz.eppingen.org/elsenzersee;<br />

weitere Infos: http://<br />

www.elsenz.de<br />

SPORT S P O RT<br />

SkateNite<br />

Hafenstopp<br />

Treff punkt Kronenplatz Karlsruhe<br />

Do. 6. August | Beginn 19.30 Uhr<br />

Zusammen Skaten und das schon<br />

<strong>zum</strong> dritten Mal. Die SkateNite ist<br />

genau das Richtige für alle Inlineskater,<br />

die sich nach Feierabend<br />

SkateNite Karlsruhe, Treff punkt Kronenplatz<br />

Weiterer Termin Do. 20. August<br />

TTOUR OUR<br />

Tour de Ländle<br />

durch Baden-Württemberg<br />

Bruchsal | Fr. 7. August | 9.30 <strong>–</strong> 10.30 Uhr<br />

Vom 30. Juli bis 7. August radelt<br />

die Tour de Ländle wieder durch<br />

Baden-Württemberg. Rund 600<br />

Kilometer schlängelt sich die<br />

traditionell von einer Mischung<br />

aus sportlicher Herausforderung,<br />

wunderschöner Heimat und Party<br />

für die ganze Familie geprägten<br />

Tour 2009 von Südost nach<br />

Tour de Ländle 2009<br />

Alle Infos unter www.swr.de/tour<br />

AUGUST<br />

6<br />

weiterer Termin<br />

20. Aug.<br />

gerne sportlich ortlich betätigen und mit<br />

anderen Skatern zusammen fahren<br />

möchten. Am Donnerstag, 6.<br />

August heißt es wieder: auf geht’s<br />

<strong>zum</strong> „Hafenstopp“. Zwei Runden<br />

durch die Stadt, mit jeweils einer<br />

Pause am Rheinhafen, stehen<br />

auf dem Plan. Fünf Brücken und<br />

Unterführungen gilt es bei einer<br />

Gesamtdistanz von etwa 28 Kilometern<br />

zu durchrollen. Wer nun<br />

etwas Neugierde geschnuppert<br />

hat, der kann sich unter www.<br />

skatenite-karlsruhe.de auch über<br />

weitere Touren informieren.<br />

AUGUST<br />

7<br />

Nordwest durchs Ländle. SWR<br />

und EnBW laden alle Radsportbegeisterten<br />

zur 22. Tour de Ländle<br />

ein. Am Freitag 7. August startet<br />

die 8. Etappe in Bretten und führt<br />

Richtung Stadt Bruchsal. Also seid<br />

mit dabei und lasst euch dieses<br />

Spektakel nicht entgehen!


THEATER<br />

Der Medicus<br />

vom Orient<br />

Theater- und Kulturverein<br />

Bundschuh<br />

Kulturzentrum Bundschuh, Untergrombach<br />

Sa. 8. Juni Beginn 20 Uhr<br />

In seiner eindrucksvollen Spielstätte<br />

am Fuß des Michaelsberges<br />

präsentiert der Untergrombacher<br />

Theater- und Kulturverein<br />

„Bundschuh“ das neueste Stück<br />

des beliebten Buch- und Bühnenautors<br />

Toni Feller. Die turbulente,<br />

historische Komödie um einen<br />

Scharlatan, dessen Tinkturen<br />

es mit sämtlichen erdenklichen<br />

Zipperlein aufnehmen können,<br />

entführt die Zuschauer auf einen<br />

mittelalterlichen Marktplatz und<br />

an den Hof des Fürsten Sigismund<br />

zu Hohenzinken, dessen<br />

Kulturzentrum Bundschuh<br />

Obergrombacher Straße 32, Untergrombach, VVK 9 EUR,<br />

AK 10 EUR, Volksbank Bruchsal-Bretten in Untergrombach,<br />

Kiosk Ortsmitte, www.tkv-bundschuh.de<br />

FESTIVAL<br />

F E S TIVAL<br />

Summer Mosh<br />

Festival<br />

Aftershow mit DJ Phil il<br />

Rockfabrik Bruchsal<br />

Sa. 8. August | Beginn 19 Uhr<br />

Ein Rockspektakel der Extraklasse.<br />

Mit dabei in diesem Jahr<br />

sind Enraged by Beauty und My<br />

Elegy, die vor allem für eines<br />

stehen: musikalische Vielseitigkeit!<br />

Zudem werden One Last<br />

Hero, Last Heard Silence und<br />

Twistes Nerve die Bühne rocken.<br />

Und auch Mindbrore werden ihr<br />

Bestes geben und das Publikum<br />

begeistern!<br />

edle Angetraute aute Sieglinde sehr<br />

unter einer enormen Höckerna- k<br />

se zu leiden hat. Da kann doch<br />

zweifellos, so hoff t der Fürst,<br />

das formidable Allheilmittel des<br />

Medicus helfen! Und damit dem<br />

gelehrten Wunderarzt auch ja<br />

kein Leid geschieht, betraut der<br />

Fürst seinen Scharfrichter mit<br />

dessen Schutz. Die Verwicklungen<br />

beginnen, und immer enger zieht<br />

sich die Schlinge um den Hals des<br />

schlitzohrigen Medicus.<br />

Rockfabrik GmbH, Kinzigstr. 5, Bruchsal<br />

www.fabrik-bruchsal.de<br />

AUGUST<br />

8<br />

weiterer Termin<br />

9. Aug.<br />

AUGUST<br />

8<br />

TV-Beitrag<br />

geplant<br />

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Für Frühaufsteher<br />

frischer Kaff ee<br />

und Backwaren<br />

ab 4 Uhr 30<br />

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AUCH AUF DEM<br />

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»WOCHENMARKT«<br />

Bruchsal: Mi + Sa; Forst: Sa<br />

WILLI 2009<br />

73


SONDERFÜHRUNG<br />

SONDERFÜ HRU NG<br />

Rund ums Schloss<br />

Erwachsenenprogramm<br />

Schloss Bruchsal | So. 16., 30. August<br />

Beginn jeweils 14.30 Uhr<br />

Nicht nur für Kinder, sondern<br />

auch für Erwachsene hat das<br />

Service Center Schloss Bruchsal<br />

besondere Highlights in der<br />

Sommerzeit zusammengestellt.<br />

Am Sonntag, 16. August heißt<br />

es: „Aus Alt mach Neu <strong>–</strong> aus Neu<br />

mach Alt“ <strong>–</strong> Ein Schloss im Wandel<br />

der Zeit. Mit Sandra Eberle kann<br />

das Schloss aus einer ganz Neuen<br />

Sicht betrachtet und erkundet<br />

werden. Dem Zeremonienmeister<br />

Service Center Schloss Bruchsal<br />

Anmeldung: Tel. 07222 9349881 und 978178, Mail<br />

service@schloss-bruchsal.de, Führung auch in englischer<br />

und italienischer Sprache buchbar.<br />

FESTIVAL<br />

F E S TIVAL<br />

Bretten Live<br />

Das Musikfestival<br />

Marktplatz Bretten<br />

Fr. 21. - So. 23. August | 20 Uhr<br />

In Bretten geht es wieder einmal<br />

rund. Am Freitag, den 21. August,<br />

eröff net die „Mike Nall“ Band mit<br />

Joe Cocker das Festival der guten<br />

Taten in Bretten auf dem Marktplatz.<br />

Das gesamte Wochenende<br />

74 WILLI 2009<br />

Luc de Truc auf seinemStreifzug<br />

seinem Streifzug<br />

durchs Bruchsaler Schloss kann<br />

man sich am Sonntag, den 30. August<br />

um 14.30 Uhr anschließen.<br />

Mit Helene Seifert in historischem<br />

Kostüm wird das Schloss erkundet<br />

und viel Erfahrenswertes<br />

ausgeplaudert.<br />

Innenstadt Bretten , Marktplatz<br />

Live Musik, zugunsten der Aktion Mensch<br />

AUGUST<br />

16<br />

weiterer Termin<br />

30. Aug.<br />

AUGUST<br />

21.-23.<br />

wird es Live-Musik in allen<br />

Facetten und Formen<br />

geben und die Zuschauer<br />

und -hörer begeistern.Am<br />

Samstags, 22. August, lässt<br />

es die „Sean Treacy“ Band<br />

ab 19.30 Uhr auf der Bühne<br />

rocken und auch für<br />

Schlager, Pop und Classic<br />

Liebhaber wird an diesem<br />

Abend einiges geboten.<br />

Der Sonntag beginnt um<br />

12 Uhr mit dem Stargast<br />

„Pete Tex & Family“, worauf<br />

das Sommererlebnis mit<br />

Baden Radio folgt und<br />

weitere Musik-Highlights<br />

anstehen. Abschließend<br />

wird der Europe Chorus mit<br />

Band um 20 Uhr auftreten und<br />

jedem das Vergnügen bieten, das<br />

dreitägige Erlebniswochenende<br />

musikalisch ausklingen zu lassen.<br />

KONZERT<br />

Sonic Avalanche<br />

individueller ndividueller Sound<br />

Tennisclub ennisclub Kraichtal - Münzesheim<br />

Sa. 22. August | Beginn 20 Uhr<br />

„Die Musik von Sonic Avalanche<br />

pendelt zwischen Kopf und<br />

Bauch, mit einer gehörigen<br />

Portion Herz und ist dazu noch<br />

tanzbar.“ Dieses Rezept beschreibt<br />

die Musik der Band wohl am<br />

einfachsten, ohne zu viel oder zu<br />

wenig sagende Genreschubladen<br />

wie „Alternative“, „Indie“ oder<br />

einfach nur „Rock“ auf<strong>zum</strong>achen,<br />

denn Sonic Avalanche lassen sich<br />

nicht so einfach in Schubladen<br />

stecken! Dafür sind die 5 Musiker<br />

aus Bruchsal viel zu off en für<br />

andere Musikstile und das schlägt<br />

sich spürbar in den Songs nieder.<br />

Trotzdem oder vielmehr deswegen<br />

haben sie es geschaff t, ihren<br />

eigenen Sound zu entwickeln.<br />

Sänger, Gitarrist und Hauptsongwriter<br />

Daniel Thomas sorgt mit<br />

seiner charismatischen, einprägsamen<br />

und kräftigen Stimme für<br />

den großen Wiedererkennungswert<br />

der gut eingespielten Band.<br />

2008 erschien ihre Debut-EP „How<br />

To Defi ne Destiny“ und mit dieser<br />

EP im Gepäck gibt es nun wieder<br />

etwas für Bauch, Kopf, Herz und<br />

Beine.<br />

Veranstalter: JZ Pfi ff , Jubiläums Open-Air<br />

www.myspace.com/sonicavalanchemusic<br />

AUGUST<br />

22


KONZERT<br />

Tito & Tarantula<br />

Kultrock in Bruchsal<br />

Fabrik Bruchsal | Mi 26. August | Einlass 20 Uhr | Beginn 21 Uhr<br />

TITO & TARANTULA erlangten<br />

Kultstatus durch ihren Auftritt in<br />

Quentin Tarantino´s Film From<br />

Dusk Till Dawn . Dort rocken sie<br />

die Titty Twister Bar und ihr Song<br />

After Dark wurde <strong>zum</strong> Hit. Trotz<br />

des jähen Leinwand-Ruhmes<br />

können TITO & TARANTULA auf<br />

einen soliden musikalischen Hintergrund<br />

verweisen. Als sie sich<br />

1992 in LA gründen, haben der<br />

charismatische Frontmann Tito<br />

Lariva und seine wild gewandeten<br />

Spießgesellen in einer Vielzahl<br />

von Bands gespielt, fühlen sich<br />

im Rock wie im Blues heimisch<br />

und kreieren durch die Hinzunahme<br />

von Tex-Mex-Zutaten einen<br />

musikalischen Chilli, der extra<br />

feurig und gefährlich daherkommt.<br />

Flirrende Wüstenhitze,<br />

Klapperschlangen, ein Tequila der<br />

seinen Namen verdient und eine<br />

WILLI verlost 5 x 2 Tickets für „Tito & Tarantula“ am<br />

26. August in der Fabrik Bruchsal. Sende schnell eine<br />

Mail mit dem Stichwort „Tito & Tarantula“ an info@<br />

willi-online.de, Einsendeschluss ist der 15. August.<br />

Mariachi-<br />

Band, die<br />

den müde<br />

in der Sonne<br />

herumlungernden<br />

Hunden den n Marsch bläst<br />

diese Klischees ees werden von<br />

TITO & TARANTULA bedient und<br />

gleichzeitig aufgebrochen. Denn<br />

der stets nach vorne preschende<br />

Tex-Mex-Surf Rock des Quartetts<br />

ist äußerst infektiös und hat noch<br />

jeden Zuhörer infi ziert. Mexiko<br />

lässt musikalisch grüßen, und<br />

auch der Blues und die psychedelischen<br />

70er Jahre kommen nicht<br />

zu kurz. Live sind Tito & Tarantula<br />

ein Knüller, und bei ihren Shows<br />

stehen die Leute Kopf. Caipirinha<br />

und Tequila werden jeden Fall<br />

in ausreichender Menge kalt<br />

gestellt!<br />

ROCKFABRIK GmbH, Kinzigstr. 5, Bruchsal<br />

Tel. 07251 86688, www.fabrik-bruchsal.de<br />

AUGUST<br />

26<br />

FEST<br />

Kurpfälzisches<br />

Winzerfest<br />

Höhepunkt der Region<br />

Kernstadt Wiesloch | Fr. 28. August bis So. 6. September<br />

Das Kurpfälzische Winzerfest<br />

in Wiesloch ist nicht nur ein<br />

Höhepunkt für die Region, es<br />

ist gelebte Tradition. Der Wein<br />

gehört untrennbar zu unserer<br />

Lebenskultur und ist prägender<br />

Bestandteil unserer Heimat. Ziel<br />

der Veranstalter ist, dass die Gäste<br />

in einer gemütlichen Atmosphäre<br />

den Wein und das kulinarische<br />

Angebot genießen können, von<br />

einem abwechslungsreichen<br />

Programm unterhalten werden<br />

und vor allem, dass sie sich<br />

wohl fühlen. Auf dem Festplatz<br />

neben der Eisweinhalle wird ein<br />

Stadt Wiesloch und über 80 Vereine<br />

So. 6. September Feuerwerk<br />

SPEKTAKEL<br />

S PEKTAKEL<br />

Feuerwerk<br />

Sternenzauber<br />

St<br />

Die Kunst des Feuermachens<br />

Vergnügungspark aufgebaut.<br />

Dort warten schwindelerregende<br />

Fahrgeschäfte und köstliche<br />

Süßigkeiten auf die Festbesucher.<br />

Am zweiten Winzerfestsamstag<br />

fi ndet in der Fußgängerzone mit<br />

„Wein und Markt“ ein weiterer<br />

Höhepunkt statt. Viele Wieslocher<br />

und ehemalige Wieslocher zieht<br />

es speziell an diesem Wochenende<br />

wieder einmal in die Heimat,<br />

denn man darf sicher sein, hier<br />

spürt man die unkomplizierte<br />

kurpfälzer Lebensfreude, die<br />

Off enheit und die Fröhlichkeit der<br />

Menschen.<br />

Schlosspark Schl Karlsruhe | Sa. 29. August | Beginn 19 Uhr<br />

In diesem Jahr wird es wieder<br />

in mehreren deutschen Städten<br />

den Feuerwerkswettbewerb<br />

„Sternenzauber“ geben. Auch in<br />

Karlsruhe im Schlosspark werden<br />

„Die Sterne vor Neid erblassen“,<br />

wenn es für drei Feuerwerkskünstler<br />

heißt: „Lunte an!“ Drei<br />

Höhenfeuerwerke müssen mit der<br />

dargebotenen Musik harmonieren.<br />

Drei Künstler der Pyrotechnik<br />

haben dann genau zwanzig<br />

Minuten Zeit Publikum und Jury<br />

von sich zu überzeugen. Jeder<br />

Eff ekt, ob nun Blüten aus Feuer,<br />

Wasserfälle aus Silberfunken<br />

oder Trauerweiden, deren Blätter<br />

AUGUST<br />

28.8.<br />

bis 6.9.<br />

AUGUST<br />

29<br />

sich über den Himmel ergießen,<br />

muss haargenau <strong>zum</strong> Takt der<br />

Musik passen. Die Kunst „des<br />

schönen Feuermachens“ kommt<br />

ursprünglich aus China, allerdings<br />

wurde der Schwerpunkt erst auf<br />

das „schöne-Geräusche machen“<br />

gelegt. Um heutzutage sicher zu<br />

stellen, dass die Feuerwerkskörper<br />

exakt zur Musik explodieren,<br />

wird auf die Hilfe von Zündmaschinen<br />

gesetzt. Wie den drei<br />

Feuerwerkskünstlern die Aufgabe<br />

bei den Shows gelingen wird,<br />

kann im Karlsruher Schlosspark<br />

beobachtet werden.<br />

Schlosspark Karlsruhe<br />

Tickets: www.eventim.de, www.getgo.de/sternenzauber<br />

WILLI 2009<br />

75


TERMIN<br />

Die Terminübersicht für Bretten und die Region<br />

Sa. 1. <strong>–</strong> Mo. 3.8.*<br />

1.8.2009 [17.30 Uhr]<br />

»Historisches Burgfest«<br />

Alter Burghof, Odenheim | OKG Odenheim,<br />

Samstag Umzug <strong>zum</strong> Burghof, g , So. und Mo.<br />

ab 11 Uhr<br />

TV-Beitrag<br />

1.8.2009<br />

geplant<br />

»Joss-Fritz-Fest«<br />

Dorfmitte Untergrombach bach | Dorff est, A AArbeits rbeits- b<br />

gemeinschaft Untergrombacher Vereine<br />

1.8.2009<br />

»Fotoausstellung«<br />

Mehrzweckhalle Untergrombach | Fotoclub<br />

Untergrombach<br />

So. 2.8.*<br />

2.8.2009 [7-10 Uhr]<br />

»Rund um den Michaelsberg«<br />

Anmeldung und Start Vereinsheim des<br />

Radfahrvereins Untergrombach | Bruchsaler<br />

Tourismus, Marketing und Veranstaltungs<br />

GmbH, Tel. 07251 50594-60<br />

2.8.2009 [7-10 Uhr]<br />

»RTF und Volksradfahren«<br />

Vereinsheim RV Edelweiss Untergrombach |<br />

Rötzenweg 5 Untergrombach<br />

2.8.2009 [14.30 Uhr]<br />

»Am Hofe des Fürstbischofs«<br />

Schloss Bruchsal | Sonderführung, Service<br />

Center Schloss Rastatt, Tel. 07222 9349881<br />

2.8.2009 [20 Uhr]<br />

»Bajazzo BigBand«<br />

Elsenzer See, Eppingen-Elsenz | Seefest<br />

2.8.2009 [20 Uhr]<br />

»Klassik-Open-Air«<br />

Schlossgarten Bruchsal | von Barock bis zur<br />

Romantik, Karten im Touristcenter Bruchsal,<br />

Tel 07251 5059461<br />

Mo. 3. <strong>–</strong> Fr. 7.8.*<br />

3.8.2009 [9-16 Uhr]<br />

»Robinson Crusoe«<br />

„WieWaldi“ Natur- und Erlebnisgarten, Bruchsal<br />

| für Kinder von 7 <strong>–</strong> 12 Jahren, Anmeldung:<br />

0176 65370031<br />

76 WILLI 2009<br />

Do. 6.8.*<br />

6.8.2009 [19.30 Uhr]<br />

»SkateNite«<br />

Treff punkt Kronenplatz, Karlsruhe | Inlineskater<br />

zusammen aktiv, www.skatenitekarlsruhe.de<br />

Fr. 7.8.*<br />

7.8.2009 [9.30-10.30 Uhr]<br />

»Tour de Ländle 2009«<br />

Bruchsal | SWR und EnBW laden alle Radsportbegeisterten<br />

ein<br />

Sa. 8.8.*<br />

8.8.2009 [19 Uhr]<br />

»Summer Mosh Festival«<br />

Rockfabrik Bruchsal | www.fabrik-bruchsal.de<br />

8.8.2009 [20 Uhr]<br />

»Der Medicus vom Orient«<br />

Theater- und Kulturverein Bundschuh Untergrombach<br />

| mittelalterliche Komödie von Toni<br />

Feller, weiterer Termin: So. 9.8.<br />

Mo. 10.8.*<br />

10.8.2009 [10 Uhr]<br />

»Kinder-Stadtführung«<br />

Haupteingang Schloss Bruchsal | Touristcenter<br />

Bruchsal, Tel. 07251 50594-60, Preis 3 EUR<br />

Mo. 10. <strong>–</strong> Fr. 14.8.*<br />

10.8.2009 [9-16 Uhr]<br />

»Gaukler und Spielleute«<br />

„WieWaldi“ Natur- und Erlebnisgarten,<br />

Bruchsal | für Kinder von 7 <strong>–</strong> 12 Jahren,<br />

Anmeldung: 0176 65370031<br />

Mi. 12.8.*<br />

12.8.2009 [10 Uhr]<br />

»Waldteufel-Musikinstrument<br />

aus alter Zeit«<br />

Schloss Bruchsal | für Kinder ab 8 Jahren,<br />

Service Center Schloss Rastatt, Tel. 07222<br />

9349881<br />

12.8.2009 [14 Uhr]<br />

»Michaelsberg-Wanderung«<br />

Treff punkt: Oberes Ende Steigweg am<br />

Heidelsheimer Kreuz | Anmeldung: Bruchsaler<br />

Rundschau, redaktion@bruchsal@bnn.de,<br />

kostenfrei<br />

Sa. 15. <strong>–</strong> Mo. 17.8.*<br />

15.8.2009<br />

»Straßenfest«<br />

Kirchplatz Weiher | Musikverein und Männergesangverein<br />

Weiher<br />

15.8.2009 [17 Uhr]<br />

»Straßenfest«<br />

Ortsmitte Odenheim |<br />

Arbeitskreis Odenheimer Vereine Ve Vere rein in ine<br />

So. 16.8.*<br />

16.8.2009 [14.30 Uhr]<br />

»Aus Alt mach Neu <strong>–</strong><br />

aus Neu mach Alt«<br />

Schloss Bruchsal | Service Center Schloss<br />

Rastatt, Tel. 07222 9349881<br />

16.8.2009 [9 Uhr]<br />

»Traditionelles Rochusfest«<br />

Festplatz bei der Rochuskapelle, Mingolsheim<br />

| Festgottesdienst, Kath. Pfarrgemeinde Sankt<br />

Lambertus Mingolsheim<br />

Mi. 19. <strong>–</strong> So. 23.8.*<br />

19.8.2009<br />

»Manfred-Gärtner-<br />

Gedächtnisturnier«<br />

Sportpark Gärtner, Weiher | Tennisturnier<br />

Do. 20.8.*<br />

20.8.2009<br />

»SWR4 Sommererlebnis«<br />

Obergrombach | Baden Radio von SWR4,<br />

Eintritt frei<br />

Fr. 21. <strong>–</strong> So. 23.8.*<br />

21.8.2009<br />

»Bretten live«<br />

TV-Beitrag<br />

geplant<br />

Innenstadt, Bretten | Erlebniswochenende<br />

zugunsten Aktion Mensch<br />

Sa. 22.8.*<br />

22.8.2009 [16 Uhr]<br />

»Stadtführung Heidelsheim«<br />

Martplatz Heidelsheim | Touristcenter Bruchsal<br />

22.8.2009 [20 Uhr]<br />

»Sonic Avalanche«<br />

Tennisclub Münzesheim | Rockkonzert,<br />

Jugendzentrum Pfi ff , Jubiläums Open-Air<br />

Sa. 22. <strong>–</strong> So. 23.8.*<br />

22.8.2009<br />

»Kursaalfest«<br />

Kursaal Sigel im Kurpark Sigel, Langenbrücken<br />

| Kursaalverein e.V.<br />

So. 23. <strong>–</strong> Mo. 24.8.*<br />

23.8.2009<br />

»Sommerfest 40jähriges Jubiläum«<br />

Kastanienplatz Ubstadt | Kegelverein Rot-<br />

Weiß Ubstadt<br />

Mo. 24. <strong>–</strong> Fr. 28.8.*<br />

24.8.2009 [9-16 Uhr]<br />

»Piratenfreizeit«<br />

„WieWaldi“ Natur- und Erlebnisgarten, Bruchsal<br />

| für Kinder von 7 <strong>–</strong> 12 Jahren, Anmeldung:<br />

0176 65370031<br />

Do. 27.8.*<br />

27.8.2009 [10-12 Uhr]<br />

»Das Geheimnis des Fächers«<br />

Schloss Bruchsal | Ferienkünstler im Schloss,<br />

Service Center Schloss Rastatt, Tel. 07222<br />

9349881<br />

Fr. 28.8. <strong>–</strong> So. 6.9.*<br />

28.8.2009<br />

»Kurpfälzisches Winzerfest«<br />

Kernstadt Wiesloch<br />

Sa. 29.8.*<br />

29.8.2009 [19 Uhr]<br />

»Feuerwerk Sternenzauber«<br />

Schlosspark Karlsruhe | Tickets unter<br />

www.eventim.de<br />

Sa. 29. <strong>–</strong> So. 30.8.*<br />

29.8.2009<br />

»Weinwandertag«<br />

Ubstadt, Stettfeld und Zeutern | Weingüter,<br />

Kelterhallen<br />

So. 30.8.*<br />

30.8.2009 [11 Uhr]<br />

»Öff entliche Stadtführung«<br />

Haupteingang Schloss Bruchsal | Touristcenter<br />

Bruchsal, Tel. 07251 50594-60, Preis 3 EUR<br />

30.8.2009 [14.30 Uhr]<br />

»Sonderführung«<br />

Schloss Bruchsal |“Wie die Feste fallen <strong>–</strong> mit<br />

Zeremonienmeister Luc de Truc, Service Center<br />

Schloss Rastatt, Tel. 07222 9349881<br />

Mo. 31. <strong>–</strong> Fr. 4.9.*<br />

31.8.2009 [9-16 Uhr]<br />

»NANA <strong>–</strong> The Indian Camp«<br />

„WieWaldi“ Natur- und Erlebnisgarten, Bruchsal<br />

| für Kinder von 7 <strong>–</strong> 12 Jahren, Anmeldung:<br />

0176 65370031


FESTE<br />

FEIERN<br />

AUF DEN STRASSEN DER REGION<br />

Sa. 25. <strong>–</strong> So. 26. Juli*<br />

»Altstadtfest Eppingen«<br />

Altstadt Eppingen<br />

Sa. 25. <strong>–</strong> Mo. 27. Juli*<br />

»Hoff est Neuenbürg«<br />

in der Besenwirtschaft „Guggugsnescht“<br />

Sa. 25. <strong>–</strong> Mo. 27. Juli*<br />

»Straßenfest Karlsdorf«<br />

Ortsmitte Karlsdorf<br />

Fr. 31. Juli <strong>–</strong> So. 2. August*<br />

»Wein-Sommer«<br />

im „Weinstadl“ in Sulzfeld<br />

Sa. 1. <strong>–</strong> So. 2. August*<br />

»Zwiebelkuchenfest«<br />

an der Merzweckhalle in Zaberfeld<br />

Sa. 1. <strong>–</strong> So. 2. August*<br />

»Lichterfest«<br />

bei der Freizeitanlage Posidonienschieferwand<br />

in Langenbrücken<br />

*Unsere TV-Teams können nicht überall sein.<br />

Also nicht traurig sein , wenn euer Fest nicht dabei ist.<br />

WILLI <strong>–</strong> Das Stadtmagazin,<br />

Im Technologiedorf 6, 76646 Bruchsal, Telefon:<br />

07251 3878-28, Fax: 07251 3878-38,<br />

E-Mail: info@willi-online.de,<br />

Internet: www.willi-online.de<br />

Der Gerichtsstand ist Bruchsal.<br />

Aufl age: über 12.000 Exemplare, Erscheinungsweise:<br />

monatlich<br />

Realisation: egghead Medien GmbH<br />

Druck: Hirsch GmbH Printmedien<br />

Brückenfeldstr 54, 75015 Bretten<br />

Unaufgefordert eingesandte Manuskripte<br />

werden nicht zurückgeschickt. Die Redaktion<br />

behält sich das Recht auf Kürzungen<br />

vor. Das Copyright (auch für Anzeigen)<br />

liegt bei egghead, sofern nichts anderes<br />

angegeben ist. Ein Nachdruck (auch von<br />

Teilen der Ausgabe) ist nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages gestattet.<br />

Anzeigen werden von den jeweiligen<br />

Auftraggebern selbst verantwortet.<br />

Herausgeber: egghead Medien GmbH<br />

v.i.S.d.P.: Ulrich Konrad<br />

Sa. 1. <strong>–</strong> So. 2. August*<br />

»Flugplatzfest«<br />

in Bruchsal<br />

Sa. 1. <strong>–</strong> Mo. 3. August*<br />

»Joss-Fritz-Fest«<br />

in Untergrombach,<br />

Sa. 1. <strong>–</strong> Mo. 3. August*<br />

»Burgfest Odenheim«<br />

am Alten Burghof Odenheim<br />

Sa. 8. <strong>–</strong> So. 9. August*<br />

»Weinfest Elsenz«<br />

auf dem Weingut Georg Benz<br />

Sa. 8. <strong>–</strong> Mo. 10. August*<br />

»Sommerfest«<br />

am Kastanienplatz in Ubstadt<br />

TV-Beiträge<br />

geplant*<br />

Gesamtleitung: Iris Weindel<br />

Konzept: egghead Medien GmbH<br />

Seitengestaltung und Layout:<br />

Iris Weindel (Leitung), Michael Flick,<br />

Nizar Smailagic, Melanie Hauk<br />

Medienberatung:<br />

Sabine Schirra: Tel. 07251 3878-28<br />

Redaktion:<br />

Ulrich Konrad, Iris Weindel, Andrea<br />

Bacher-Schäfer , Martin Stock, Hartmut<br />

Schönherr, Heiko P. Wacker, Martina<br />

Schäufele, Christina Notheisen, Ingo<br />

Gießmann, Nicola Klein, Hans-Joachim Of,<br />

Sabrina Dirks, Katharina Jakobi<br />

Fotos: egghead-Archiv, WILLI-Archiv<br />

WILLI erscheint jeweils <strong>zum</strong><br />

Monatsanfang.<br />

Redaktions-, Anzeigen-,<br />

Druckunterlagenschluss:<br />

jeweils <strong>zum</strong> 15. des Vormonats<br />

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© projekt-k.net<br />

WILLI 2009<br />

77


eingeschaut<br />

Das<br />

Schaufenster<br />

Originalbild<br />

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78 WILLI 2009<br />

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Heute:<br />

Besuch auf<br />

dem Schlossfest<br />

Im unteren Bild haben sich<br />

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15. August an WILLI <strong>–</strong> das Stadtmagazin,<br />

TED 6, 76646 Bruchsal senden.<br />

Viel Spaß!<br />

für die grössten tüten der stadt<br />

Herzlichen Glückwunsch an die<br />

Gewinner der letzten Ausgabe.<br />

Die Preise werden zugesendet.<br />

Aufl ösung des Rätsel-Schaufensters<br />

der letzten Ausgabe:

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