ExChange - Herzlich Willkommen bei der AWO Berlin Kreisverband ...
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<strong>AWO</strong> Bundesverband<br />
auf Mo<strong>der</strong>nisierungskurs<br />
Wilhelm Schmidt zum Vorsitzenden des Präsidiums gewählt<br />
Auf ihrer Bundeskonferenz hat die <strong>AWO</strong><br />
am 22.11.2008 mit <strong>der</strong> Einführung eines<br />
Präsidiumsmodells eine Richtung<br />
weisende Umstrukturierung des <strong>AWO</strong><br />
Bundesverbandes beschlossen.<br />
Mit überwältigen<strong>der</strong> Mehrheit wurde <strong>der</strong><br />
bisherige Bundesvorsitzende Wilhelm<br />
Schmidt zum Vorsitzenden des Präsidiums<br />
gewählt. "Ich freue mich über den<br />
grundlegenden Beschluss für ein Präsidiumsmodell<br />
und danke den Delegierten<br />
für das entgegengebrachte Vertrauen", so<br />
Wilhelm Schmidt.<br />
Das Präsidium erhält zwei neue bedeutende<br />
Funktionen: Erstens die Aufsicht<br />
und Kontrolle sowie zweitens strategische<br />
Steuerungsaufgaben des Bundesverbandes.<br />
Darüber hinaus ist es für die Wahl<br />
des hauptamtlichen Vorstandes zuständig.<br />
Künftig wird dieser für die operativen<br />
Aufgaben und die Außenvertretung verantwortlich<br />
sein. Dem Präsidium obliegt<br />
die Kontrolle und Aufsicht, die Verantwortung<br />
für die strategische Steuerung,<br />
die Entwicklung <strong>der</strong> sozialpolitischen<br />
Meinungsbildung sowie die Mitverantwortung<br />
für repräsentative Aufgaben des<br />
Verbandes.<br />
In seiner konstituierenden Sitzung wählte<br />
das neue Präsidium Rainer Brückers<br />
Foto: Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt<br />
einstimmig zum Vorsitzenden des Bundesvorstandes.<br />
Als weiteres Mitglied des<br />
Bundesvorstandes wurde Hans-Peter Niemeier<br />
ebenfalls einstimmig gewählt.<br />
Im inhaltlich bestimmten Teil <strong>der</strong> Bundeskonferenz<br />
befassten sich die Delegierten<br />
beson<strong>der</strong>s mit dem Ausbau <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>betreuungsstrukturen bereits ab<br />
dem ersten Lebensjahr. Als erster Wohlfahrtsverband<br />
will die <strong>AWO</strong> den massiven<br />
Ausbau seiner Bildungs-, Betreuungs- und<br />
Erziehungsangebote insbeson<strong>der</strong>e für<br />
Kin<strong>der</strong> unter drei Jahren vorantreiben.<br />
"Chancengerechtigkeit in <strong>der</strong> Bildung<br />
und Chancengerechtigkeit durch Bildung<br />
sind für die <strong>AWO</strong> schon immer Aufgabe<br />
und Verpflichtung gewesen", so <strong>der</strong> neue<br />
Vorsitzende des Vorstandes <strong>der</strong> <strong>AWO</strong><br />
und frühere Bundesgeschäftsführer Rainer<br />
Brückers. Von daher sei <strong>der</strong> Ausbau<br />
"unserer Betreuungseinrichtungen und<br />
-angebote bis 2013 nur konsequent und<br />
folgerichtig". Die <strong>AWO</strong> setzt da<strong>bei</strong> auf den<br />
bundesweiten Ausbau ihrer <strong>der</strong>zeit mehr<br />
als 2.000 auf 4.000 Tageseinrichtungen<br />
für Kin<strong>der</strong>.<br />
Eine weitere Herausfor<strong>der</strong>ung für die<br />
<strong>AWO</strong> sieht er im Auf- und Ausbau von Angeboten<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagespflege. Mit dem<br />
verstärkten Engagement in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagespflege<br />
erweitert die <strong>AWO</strong> ihr Angebot<br />
zur Betreuung von Kin<strong>der</strong>n in einem beträchtlichen<br />
Maße. Der Betreuungsausbau<br />
<strong>bei</strong> Tageseinrichtungen wie auch in<br />
<strong>der</strong> Tagespflege sichert die bessere Betreuung<br />
von Kin<strong>der</strong>n und "leistet ebenso<br />
einen wichtigen Beitrag für die Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf", unterstrich<br />
Rainer Brückers.<br />
Um ihre Ziele zu erreichen, wird sich die<br />
<strong>AWO</strong> auch in Ausbildung und Qualifizierung<br />
von entsprechendem Personal engagieren.<br />
Wer den "Zusammenhalt <strong>der</strong><br />
Gesellschaft stärken und Chancengerechtigkeit<br />
für Kin<strong>der</strong> ernsthaft erreichen<br />
möchte, <strong>der</strong> muss in einem so wichtigen<br />
Feld wie Bildung, Erziehung und Betreuung<br />
erkennbar Flagge zeigen. Deshalb<br />
packen wir dieses zukunftsweisende Vorhaben<br />
an", bekräftigte Brückers.<br />
Ausgabe Nr. 1 / 2009 / 7. Jahrgang Januar 2009
Vorsitzende:<br />
Kirsten Flesch<br />
Anschrift des Verbandes:<br />
Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> Südost e.V. Geschäftsführer: Jens H. Ahrens<br />
Erkstraße 1, 12043 <strong>Berlin</strong> Tel.: 030 - 613 963 - 0 Internet: www.awo-suedost.de<br />
Fax: 030 - 613 963 - 59 eMail: info@awo-suedost.de<br />
Büro Lichtenberg:<br />
Margaretenstr. 11, 10317 <strong>Berlin</strong> Tel.: 030 - 526 950 31<br />
Bankverbindung: Bank für Sozialwirtschaft Konto: 334 98 03 BLZ: 100 205 00<br />
Einrichtungen des Verbandes:<br />
<strong>AWO</strong>-Kin<strong>der</strong>tagesstätten: <strong>AWO</strong>-Beratungszentrum<br />
in Neukölln: in Treptow-Köpenick:<br />
"Villa Kunterbunt" "Spatzennest"<br />
Weserstraße 198, 12045 <strong>Berlin</strong> Dammweg 155, 12437 <strong>Berlin</strong><br />
"Hand in Hand - El Ele" "Müggelzwerge"<br />
Weisestraße 25, 12049 <strong>Berlin</strong> Peter-Hille-Str. 4, 12587 <strong>Berlin</strong><br />
"Die wilde 13" "Sonnenkin<strong>der</strong>"<br />
Jeannette-Wolff-Str. 13, 12355 <strong>Berlin</strong><br />
"Rappelkiste"<br />
Zinsgutstraße 38, 12489 <strong>Berlin</strong><br />
Wesenberger Ring 13, 12359 <strong>Berlin</strong><br />
in Reinickendorf:<br />
"Schatzinsel" "Kin<strong>der</strong>welt"<br />
Juchaczweg 11, 12351 <strong>Berlin</strong> Klixstraße 31 d, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
"Du und Ich" "Freie Scholle"<br />
Kanner Str. 12, 12055 <strong>Berlin</strong> Erholungsweg 1, 13509 <strong>Berlin</strong><br />
"Schneckenhaus"<br />
"Hort Elfenfels" Bernauer Str. 136, 13507 <strong>Berlin</strong><br />
Jeannette-Wolff-Str. 17, 12355 <strong>Berlin</strong><br />
"Hort Sonnenkids"<br />
in Lichtenberg:<br />
Sonnenallee 32, 12047 <strong>Berlin</strong> "Märcheninsel"<br />
Charlottenstr. 3, 10315 <strong>Berlin</strong><br />
"Grashüpfer"<br />
Honnefer Str. 25, 10318 <strong>Berlin</strong><br />
Angebote für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen<br />
Betreute Wohngemeinschaften in Neukölln<br />
Betreutes Einzel-/Paarwohnen in Neukölln und Lichtenberg<br />
<strong>AWO</strong> "Freizeittreff Thomasstraße", Thomasstr. 69, 12053 <strong>Berlin</strong><br />
Seniorentagesstätten in Neukölln und Lichtenberg<br />
Beratung und Dienstleistungen<br />
Erkstraße 1, 12043 <strong>Berlin</strong>, Tel.: 030 - 613 963 0<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2009<br />
Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> Südost e.V.<br />
Stellv. Vorsitzende:<br />
<strong>AWO</strong> Neukölln Marketing und Service GmbH<br />
Anita Häfke Klaus Wagner<br />
– Seite 2 –<br />
Projekt Freiwilligendienst<br />
Kassiererin:<br />
Doris Meier<br />
- Jugend- und Familienberatung<br />
- Zentrum für Transkulturelle<br />
Psychotherapie (ZTP)<br />
Werbellinstr. 69, 12053 <strong>Berlin</strong><br />
- Frauenberatung<br />
Kindl-Boulevard, Hermannstr. 214-216/<br />
Ecke Rollbergstr.,12053 <strong>Berlin</strong><br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe<br />
Schulstationen in Neukölln:<br />
Schulstation "Atlantis"<br />
an <strong>der</strong> Hermann-San<strong>der</strong>-Grundschule<br />
Schulstation "Theos Schüleroase"<br />
an <strong>der</strong> Theodor-Storm-Grundschule<br />
Schulstation "Pusteblume"<br />
an <strong>der</strong> Löwenzahn-Grundschule<br />
Berufsorientierung:<br />
Projekt "P.A.S.S.T."<br />
Rütlistraße 2-3, 12045 <strong>Berlin</strong><br />
Projekt "GO!" - Gezielt orientieren<br />
Glasower Str. 18, 12051 <strong>Berlin</strong><br />
Jugendclubs:<br />
Jugendclub "Alt-Buckow"<br />
Alt-Buckow 17, 12349 <strong>Berlin</strong><br />
Jugend- und Familienhaus<br />
"Die Scheune"<br />
Böhmische Str. 39, 12055 <strong>Berlin</strong><br />
Jugendclub "Judith Auer"<br />
Otto-Marquardt-Str. 6-8, 10369 <strong>Berlin</strong><br />
<strong>AWO</strong>-<strong>ExChange</strong>, Falkstraße 27, 12053 <strong>Berlin</strong>,<br />
Tel.: 030 - 613 963 18<br />
Auskunft zu allen Einrichtungen erhalten Sie über die Geschäftsstelle<br />
Erkstraße 1, 12043 <strong>Berlin</strong>, Tel.: 030 - 613 963 0
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2009<br />
9. Mitar<strong>bei</strong>ter/innen-Konferenz <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Südost<br />
"Zuhause ist, wo ich lebe! <strong>AWO</strong> und Migration - zwei Welten?"<br />
– so lautete das Thema <strong>der</strong> 9. Mitar<strong>bei</strong>ter/innen-Konferenz<br />
<strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Südost<br />
am 24. November 2008 im FEZ<br />
Wuhlheide.<br />
Auf <strong>der</strong> Landeskonferenz 2007 hat die<br />
<strong>Berlin</strong>er <strong>AWO</strong> beschlossen, sich konsequent<br />
dem Thema Zuwan<strong>der</strong>ung und<br />
den damit verbundenen Themen zu<br />
widmen. Die <strong>AWO</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong><br />
Südost e.V. hat - ebenso wie die <strong>AWO</strong><br />
bundesweit - bereits einiges zu dieser<br />
Thematik zu bieten, aber ist das schon<br />
alles?<br />
Welche Fragen müssen wir uns stellen,<br />
wenn wir es ernst meinen mit dem "zuhause"?<br />
Was gehört dazu, damit alle,<br />
die hier wohnen, ihr "hier sein" auch<br />
annehmen können.<br />
Nach <strong>der</strong> Begrüßungsrede <strong>der</strong> Kreisvorsitzenden<br />
Kirsten Flesch fasste <strong>der</strong><br />
Landesvorsitzende Hans Nisblé die aktuellen<br />
Aktivitäten und Ziele <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt<br />
zusammen. Dr. Haci-Halil<br />
Uslucan beeindruckte im Anschuss<br />
daran durch seinen sehr komplexen<br />
Vortrag zu den Chancen und auch den<br />
Gefahren von unterschiedlichen Integrationsbemühungen.<br />
Die verschiedenen<br />
Ansätze und die Ergebnisse von<br />
Umfragen gaben sehr viel Stoff zum<br />
Nachdenken und zur anschließenden<br />
Diskussion. Als Referentin konnte<br />
auch Andrea Behrendt von <strong>der</strong> "Globalen<br />
Medienwerkstatt" gewonnen<br />
werden. Sie zeigte einen Film <strong>der</strong> Medienwerkstatt,<br />
in dem Mädchen und<br />
junge Frauen mit Migrationshintergund<br />
aus verschiedenen Nationen ihre Erfahrungen<br />
in unserer Gesellschaft wie<strong>der</strong>gaben.<br />
Auch hier konnte man gut<br />
erkennen, wie vielschichtig das Thema<br />
eigentlich ist - in <strong>der</strong> Theorie und in<br />
<strong>der</strong> Praxis.<br />
Nach <strong>der</strong> Mittagspause gab es wie im<br />
letzten Jahr wie<strong>der</strong> einen "Markt <strong>der</strong><br />
Möglichkeiten", diesmal speziell auf<br />
das Thema Zuwan<strong>der</strong>ung zugeschnitten.<br />
Dieses zieht sich natürlich mehr<br />
o<strong>der</strong> weniger stark ausgeprägt durch<br />
alle Einrichtungen und Projekte <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt.<br />
Die Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
und Horte, die Jugendprojekte und<br />
die Jugend- und Familienberatung, die<br />
Frauenberatung, die Schulstationen<br />
- alle haben Konzepte und oft auch<br />
Projekte innerhalb <strong>der</strong> Einrichtungen,<br />
die sich mit interkulturellen Aspekten<br />
beschäftigen. <strong>AWO</strong>-Mitar<strong>bei</strong>ter Denis<br />
Degenhardt stellte den selbst produ-<br />
zierten Videofilm "Theos rapt" vor, in<br />
dem Schüler <strong>der</strong> Theodor-Storm-Schule<br />
in Nord-Neukölln einen Rap-Song<br />
zum Besten gaben. Die <strong>AWO</strong>-Schulstation<br />
Theos Schüleroase und <strong>der</strong><br />
<strong>AWO</strong>-Hort Sonnenkids sind an <strong>der</strong><br />
Theodor-Storm-Grundschule aktiv und<br />
dort ist das Thema Migration selbstverständlich<br />
immer Alltagsgeschäft<br />
und fest in den Konzepten verankert.<br />
Manuela Saupe, Kitaleiterin <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-<br />
Kita "Du und Ich" präsentierte ihr Projekt<br />
"Bildung für Mütter", das sich in<br />
<strong>der</strong> Kita sehr erfolgreich etabliert hat.<br />
Die Kita betreut Kin<strong>der</strong> mit Herkunft<br />
aus 22 Nationen. Sehr oft haben Mütter<br />
Fragen und trauen sich nicht, diese<br />
zu stellen, oftmals fehlen auch einfach<br />
die Kontakte zu an<strong>der</strong>en Müttern.<br />
– Seite 3 –<br />
Manuela Saupe hat die Mütter ihrer<br />
Kita-Kin<strong>der</strong> zu einer regelmäßigen<br />
Müttergruppe eingeladen, die von einer<br />
Mitar<strong>bei</strong>terin des Freiwilligenprojektes<br />
<strong>AWO</strong>-<strong>ExChange</strong> mo<strong>der</strong>iert wird.<br />
Das große Interesse und <strong>der</strong> Erfolg<br />
gaben ihr bislang Recht. Dies ist ganz<br />
gewiss ein richtiger Schritt in Richtung<br />
"Kita als Familienzentrum" und darf<br />
unbedingt von an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
kopiert werden.<br />
Moritz Röhl vom <strong>AWO</strong>-Projekt P.A.S.S.T.<br />
rundete den Tag ab, in dem er die<br />
Auswertung <strong>der</strong> Fragebogen auf <strong>der</strong><br />
Bühne im FEZ präsentierte, die am<br />
Nachmittag von den Mitar<strong>bei</strong>terinnen<br />
und Mitar<strong>bei</strong>tern ausgefüllt wurden.<br />
Die Fragen sind in Anlehnung an den<br />
offiziellen Einwan<strong>der</strong>ungstest konzipiert<br />
und waren ganz schön schwer.<br />
Das kulturelle Rahmenprogramm bildeten<br />
die Break-Dance-Gruppe "Theos<br />
Breakers" und das Tambourasche Orchester<br />
Wellebit 1902.<br />
Wie<strong>der</strong> einmal ein rundherum gelungener<br />
Tag, <strong>der</strong> sehr lehrreich war und<br />
viele Anregungen für den Ar<strong>bei</strong>tsalltag<br />
und den persönlichen Alltag mit auf<br />
den Weg gab.
Pressemitteilung<br />
Aus <strong>der</strong> Pflege<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2009<br />
Je<strong>der</strong> dritte Pflegebedürftige hat Anspruch auf Zusatzleistungen für Demenzkranke<br />
Je<strong>der</strong> dritte Pflegebedürftige kann<br />
Zusatzleistungen für Demenzkranke<br />
in Anspruch nehmen. Das ergab die<br />
Auswertung aller 315.000 Anträge<br />
auf Pflegeleistungen, die die Medizinischen<br />
Dienste <strong>der</strong> Krankenversicherung<br />
(MDK) im dritten Quartal 2008<br />
begutachtet haben. Allein aufgrund<br />
<strong>der</strong> Begutachtung durch den MDK<br />
können demnach rund 100.000 Menschen<br />
die verbesserten Zusatzleistungen<br />
erhalten, die mit <strong>der</strong> Pflegereform<br />
zum 1. Juli in Kraft getreten sind.<br />
Seitdem können Pflegebedürftige<br />
verbesserte zusätzliche Leistungen<br />
erhalten, sofern ein "erheblicher allgemeiner<br />
Betreuungsbedarf" vorliegt.<br />
Anspruch auf diese Leistung haben<br />
ambulant gepflegte Pflegebedürftige<br />
<strong>der</strong> Pflegestufen I, II und III, aber<br />
auch Personen mit einem Hilfebedarf<br />
unterhalb <strong>der</strong> Pflegestufe I. Der MDK<br />
empfiehlt in seinem Gutachten, ob<br />
Pflegebedürftige den Grundbetrag von<br />
100 Euro pro Monat o<strong>der</strong> den erhöhten<br />
Betreuungsbetrag von 200 Euro<br />
monatlich bekommen. Darüber hinaus<br />
erhalten diese Leistungen auch Pflegebedürftige,<br />
die bereits vor dem 1. Juli<br />
den zusätzlichen Betreuungsbetrag<br />
von 460 Euro jährlich in Anspruch genommen<br />
haben, und jene, denen die<br />
Pflegekasse die Leistung aufgrund einer<br />
Übergangsregelung gewährt.<br />
Nach den Auswertungen <strong>der</strong> Medi-<br />
Zusatzleistungen auch ohne Pflegestufe<br />
Erstmals kommen die zusätzlichen Leistungen auch Personen zu Gute, die noch<br />
nicht die Voraussetzungen für eine Einstufung in die Pflegestufe I erfüllen. Die<br />
MDK-Statistik belegt, dass 13 Prozent dieser Hilfebedürftigen Anspruch auf diese<br />
Zusatzleistungen haben.<br />
Insgesamt können 60 Prozent <strong>der</strong> Betroffenen im ambulanten Bereich, <strong>bei</strong> denen<br />
ein "erheblicher allgemeiner Betreuungsbedarf" festgestellt wurde, den<br />
monatlichen Grundbetrag von 100 Euro erhalten. Anspruch auf den erhöhten<br />
Betreuungsbetrag von 200 Euro haben 40 Prozent. Da<strong>bei</strong> gilt: Je höher die Pflegestufe,<br />
desto größer auch <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Menschen, die Anspruch auf den erhöhten<br />
Betreuungsbetrag haben.<br />
Mit den neuen Leistungen im ambulanten Bereich sollen insbeson<strong>der</strong>e die Pflegenden<br />
entlastet werden; die Pflegebedürftigen selbst sollen von aktivierenden<br />
und qualitätsgesicherten Betreuungsangeboten profitieren. Die Leistungen<br />
werden deshalb nicht als Geldleistungen ausgezahlt, son<strong>der</strong>n die Versicherten<br />
können damit qualitätsgesicherte niedrigschwellige Angebote nutzen und mit<br />
<strong>der</strong> Pflegekasse abrechnen o<strong>der</strong> Tages-, Nacht- bzw. Kurzzeitpflege in Anspruch<br />
nehmen.<br />
Nahezu je<strong>der</strong> zweite Pflegeheim-Bewohner hat einen erhöhten<br />
allgemeinen Betreuungsbedarf<br />
Auch die Bewohner von stationären Einrichtungen, die an einer dementiellen Erkrankung<br />
o<strong>der</strong> gerontopsychiatrischen Einschränkungen leiden, erhalten künftig<br />
verbesserte Leistungen: Für je 25 Demenzkranke kann es künftig eine zusätzliche<br />
Assistenzkraft geben. Nach den Auswertungen <strong>der</strong> MDK haben etwa die<br />
Hälfte (46 Prozent) <strong>der</strong> pflegebedürftigen Heimbewohner einen erhöhten allgemeinen<br />
Betreuungsbedarf und damit Anspruch auf die Betreuungsassistenz.<br />
Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund <strong>der</strong> Krankenkassen e.V.<br />
– Seite 4 –<br />
zinischen Dienste steigt <strong>der</strong> Anteil von<br />
dementiell erkrankten o<strong>der</strong> gerontopsychiatrisch<br />
eingeschränkten Menschen,<br />
die die Voraussetzungen für<br />
die Zusatzleistungen erfüllen, mit <strong>der</strong><br />
Pflegestufe. So hat ein Viertel <strong>der</strong> erheblich<br />
Pflegebedürftigen (Pflegestufe<br />
I), die zuhause gepflegt werden und<br />
deshalb ambulante Leistungen gewählt<br />
haben, Anspruch auf die neuen<br />
Zusatzleistungen. In <strong>der</strong> Pflegestufe II<br />
(Schwerpflegebedürftigkeit) sind es 37<br />
Prozent. Von den Schwerstpflegebedürftigen<br />
<strong>der</strong> Pflegestufe III hat je<strong>der</strong><br />
zweite zusätzlich zu seinem Pflegebedarf<br />
in <strong>der</strong> Grundpflege einen allgemeinen<br />
Betreuungsbedarf aufgrund<br />
einer dementiellen Erkrankung.<br />
Mehr Begutachtungen durchgeführt<br />
Insgesamt zeigt sich nach Auswertung<br />
<strong>der</strong> ersten drei Quartale dieses Jahres,<br />
dass die MDK vor dem Hintergrund<br />
des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes<br />
ihre Begutachtungstätigkeit intensiviert<br />
haben und durchschnittlich 12<br />
Prozent mehr Begutachtungen als in<br />
den Vergleichsquartalen des Vorjahres<br />
durchgeführt haben.<br />
Foto: aboutpixel.de / Mobil mit Rollstuhl © Rainer Sturm
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2009<br />
Zentrum für Transkulturelle Psychotherapie<br />
<strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Südost in <strong>der</strong> Werbellinstraße 69<br />
Das Zentrum für Transkulturelle<br />
Psychotherapie <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Südost bietet<br />
kultursensible psychologische<br />
Beratung, Krisenintervention und<br />
Psychotherapie für Menschen mit<br />
Migrationshintergrund und <strong>der</strong>en<br />
Angehörige und Partner an. Neben<br />
Einzelgesprächen gibt es psychotherapeutische<br />
Angebote für Gruppen,<br />
Familien und Paare. Außerdem werden<br />
präventive Angebote entwickelt,<br />
transkulturelle Projekte für Schulklassen<br />
angeboten sowie Workshops,<br />
Fachberatung und Supervision für<br />
Fachkräfte.<br />
Ziel des Zentrums für Transkulturelle<br />
Psychotherapie ist die Verbesserung<br />
<strong>der</strong> psychosozialen Versorgung von<br />
Menschen mit Migrationshintergrund<br />
in <strong>Berlin</strong>. Daher hat auch die Vernetzungs-<br />
und Gremienar<strong>bei</strong>t einen hohen<br />
Stellenwert.<br />
Die Ar<strong>bei</strong>t wird von einem interkulturellen<br />
Team von Diplom-Psychologen<br />
und Psychologinnen mit verschiedenen<br />
therapeutischen Hintergründen<br />
bestritten, wie Psychoanalyse, Familientherapie,<br />
Psychodrama – und auch<br />
transkulturellen Therapiemethoden,<br />
wie altorientalischer Musiktherapie.<br />
Das Angebot richtet sich an Menschen<br />
jeden Alters, unterschiedlicher<br />
Herkünfte, Weltanschauungen und<br />
Religionen, Lebensformen und sexuellen<br />
Identitäten und ist unabhängig<br />
vom Aufenthaltsstatus, das heißt,<br />
auch Flüchtlinge und Menschen<br />
"ohne Papiere" sind willkommen.<br />
Um den Zugangsweg niedrigschwellig<br />
zu gestalten, ist das Angebot kostenlos<br />
und wird in mehreren Sprachen<br />
(in Türkisch, Kurdisch, Englisch und<br />
Französisch) durchgeführt, <strong>bei</strong> Bedarf<br />
in an<strong>der</strong>en Sprachen auch mit dem<br />
Einsatz von Dolmetschern.<br />
Transkulturalität bedeutet für die Mitar<strong>bei</strong>ter/innen<br />
selbstkritisches Hinter-<br />
fragen eigener kultureller Gewissheiten,<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzung mit gesellschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen<br />
des Ar<strong>bei</strong>tsfeldes, Offenheit für die<br />
jeweils spezifischen kulturellen Identitäten<br />
und ihrer Entstehungsgeschichte.<br />
Transkulturalität bedeutet<br />
auch, den individuell therapeutischen<br />
Prozess auf den Hintergrund <strong>der</strong> jeweiligen<br />
Migrations- und Fluchthintergründe<br />
zu verstehen. Dazu gehört das<br />
Wissen über verschiedene Migrationsphasen<br />
und -prozesse, Religion, Kultur<br />
und Politik des Herkunftslandes.<br />
In <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t werden aber auch eigene<br />
reflektierte Grundsätze und Grenzen<br />
<strong>der</strong> Akzeptanz vertreten.<br />
Beispielhaft für die Ar<strong>bei</strong>t des Zentrums<br />
können die transkulturellen<br />
therapeutischen Gruppenangebote<br />
– Seite 5 –<br />
erwähnt werden: "Honeymoon in<br />
Deutschland", eine generationenübergreifende<br />
Gruppe für Heiratsmigrantinnen;<br />
eine Gruppe für türkische<br />
Frauen mit depressiven Beschwerden,<br />
"Die Körpersprache des<br />
Seelenvogels"; "Alt-Orientalische Musiktherapie"<br />
- eine offene Gruppe mit<br />
Bewegung für Frauen mit chronischen<br />
körperlichen Beschwerden sowie eine<br />
interkulturelle Psychodrama-Kin<strong>der</strong>gruppe<br />
in Zusammenar<strong>bei</strong>t mit <strong>der</strong><br />
<strong>AWO</strong>-Jugend- und Familienberatung<br />
und regelmäßige türkischsprachige<br />
"starke Eltern – starke Kin<strong>der</strong>" - Kurse<br />
für Eltern.
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2009<br />
<strong>Herzlich</strong>en Glückwunsch!<br />
Januar<br />
70 Jahre<br />
Barbara Gärtner 05.01.1939<br />
75 Jahre<br />
Manfred Conrad 09.01.1934<br />
80 Jahre<br />
Hildegard Richlitzki 02.01.1929<br />
85 Jahre<br />
Luzie Moeller 10.01.1924<br />
93 Jahre<br />
Margarete Zeuske 06.01.1916<br />
102 Jahre<br />
Käthe Schüler 15.01.1907<br />
Wir begrüßen unsere neuen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> Südost e.V.<br />
recht herzlich und freuen uns auf eine langjährige aktive Mitar<strong>bei</strong>t!<br />
Seit dem 1. Oktober 2008 sind folgende neue Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> Südost e.V. <strong>bei</strong>getreten:<br />
Abteilung 1<br />
Zemci Cater<br />
Benjamin Söhner<br />
Abteilung 5<br />
Fritz Helmut Müller<br />
Abteilung 6<br />
Eveline Leue<br />
Februar<br />
70 Jahre<br />
Helga Kerstian 24.021939<br />
75 Jahre<br />
Jutta Harm 28.02.1934<br />
80 Jahre<br />
Renate Blanck 16.02.1929<br />
Helga Richter 28.02.1929<br />
85 Jahre<br />
Elly Stephan 03.02.1924<br />
Elise Grossmann 19.02.1924<br />
Karl Malß 22.02.1924<br />
Ursula Holthaus 24.02.1924<br />
Regine Lehmann 27.02.1924<br />
91 Jahre<br />
Käthe Abke 09.02.1918<br />
Horst Neubauer 10.02.1918<br />
95 Jahre<br />
Herta David 09.02.1914<br />
Abteilung 9<br />
Gertrud Auls<br />
Jan Irrek<br />
Stephanie Winkler<br />
Renate Gaier<br />
Wolfgang Schimmang<br />
Abteilung 13<br />
Rebekka Adamek<br />
Christel Früh<br />
Adil Kaya<br />
Ines Kleinert<br />
– Seite 6 –<br />
März<br />
70 Jahre<br />
Ruth Koziol 06.03.1939<br />
75 Jahre<br />
Wilfried Hidde 21.03.1934<br />
Hans Wegat 23.03.1934<br />
Manfred Tettke 24.03.1934<br />
80 Jahre<br />
Heinz Scherer 01.03.1929<br />
92 Jahre<br />
Wir wünschen allen Mitglie<strong>der</strong>n, die in diesem Quartal Geburtstag feiern,<br />
alles Gute und gratulieren herzlich!<br />
Ilse Barthel 08.03.1917<br />
Begeistern Sie doch auch<br />
Freunde und Bekannte<br />
für die Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt!<br />
Unser Wohlfahrtsverband hat mit über<br />
80jähriger Tradition eine hohe sozialpolitische<br />
Verpflichtung übernommen<br />
– und nur als weiterhin starker Mitglie<strong>der</strong>verband<br />
sind wir gesellschafts- und<br />
sozialpolitisch stark und können viel<br />
bewegen.
<strong>ExChange</strong><br />
Generationsübergreifen<strong>der</strong> Freiwilligendienst<br />
Langer Tag <strong>der</strong> Gesundheit<br />
Am 31. Oktober fand im Familienkompetenzzentrum<br />
<strong>der</strong> "Lange Tag<br />
<strong>der</strong> Gesundheit" statt. Der Tag stand<br />
unter dem Motto "Alter und Gesundheit".<br />
Geboten wurden zahlreiche<br />
Vorträge sowie kostenlose Gesundheitstests.<br />
Zu sehen war auch die<br />
Fotoausstellung "Demenz ist an<strong>der</strong>s"<br />
des mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten<br />
Fotografen Michael Hagedorn.<br />
Umrahmt wurde das Ganze<br />
vom Showprogramm bekannter <strong>Berlin</strong>er<br />
Seniorentheater-, Chor- und<br />
Tanzgruppen.<br />
<strong>AWO</strong>-<strong>ExChange</strong> nutzte den Tag, um<br />
einerseits das <strong>AWO</strong>-Geriatrie-Zentrum<br />
"Ida Wolff" in Britz, an<strong>der</strong>erseits die<br />
Ar<strong>bei</strong>t von Freiwilligen in <strong>der</strong><br />
dortigen Seniorenar<strong>bei</strong>t vorzustellen.<br />
Freiwillige im Ida-Wolff-<br />
Zentrum engagieren sich in<br />
vielfältiger Weise. So organisiert<br />
zum Beispiel ein Freiwilliger<br />
alle zwei Wochen einen<br />
Kinoabend. An<strong>der</strong>e Freiwillige<br />
machen für die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner eine wöchentliche Gartengruppe.<br />
Wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e besuchen regelmäßig<br />
Menschen, die ihr Bett nicht<br />
mehr verlassen können. Jede Form<br />
von Engagement ist gefragt, den Ideen<br />
sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Freiwilliges Engagement im Pflegeheim<br />
ist von beson<strong>der</strong>er Bedeutung: Die<br />
Im Oktober hat die Abteilung 9 unseres <strong>Kreisverband</strong>es den<br />
<strong>AWO</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Berlin</strong> Nordost besucht. Unser Nachbarkreisverband<br />
Nordost hatte die Abteilung zu einer Modenschau<br />
nach Französisch Buchholz eingeladen. Die Buchholzer Modenschauen<br />
finden seit 2004 vierteljährlich statt, haben also<br />
mittlerweile Tradition. Da<strong>bei</strong> handelt es sich allerdings nicht<br />
um Allerweltsmodenschauen, wie wir sie an<strong>der</strong>norts, <strong>bei</strong>spielsweise<br />
in London, Mailand o<strong>der</strong> Paris finden. In Buchholz präsentieren<br />
Umschülerinnen ihre Kreationen.<br />
– Seite 7 –<br />
Freiwilligen bilden für die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner eine Brücke zwischen<br />
<strong>der</strong> Welt im Heim und <strong>der</strong> Welt<br />
drum herum. Für die Menschen im<br />
Ida-Wolff-Zentrum ist das Engagement<br />
<strong>der</strong> Freiwilligen neben den Besuchen<br />
<strong>der</strong> Angehörigen und den zahlreichen<br />
Aktivitäten, die die Hauptamtlichen im<br />
Heim organisieren, eine wichtige zusätzliche<br />
Bereicherung.<br />
Ausflug nach Pankow<br />
Die Umschülerinnen ar<strong>bei</strong>ten im Rahmen eines Projekts<br />
für Langzeitar<strong>bei</strong>tslose. Träger <strong>der</strong> Maßnahme<br />
ist die Friedrichshainer Bildungseinrichtung für<br />
berufliche Umschulung und Fortbildung (BUF). Hervorgegangen<br />
ist diese Einrichtung aus <strong>der</strong> ehemaligen<br />
Betriebsakademie des Kombinats Oberbekleidung <strong>Berlin</strong>.<br />
Als nach <strong>der</strong> Wende hun<strong>der</strong>te Ar<strong>bei</strong>terinnen in diesem<br />
Kombinat ihren Ar<strong>bei</strong>tsplatz verloren, wurde die<br />
Bildungseinrichtung gegründet. Heute bietet die BUF<br />
eine Vielzahl von Umschulungen und Qualifizierungen<br />
an. Das Spektrum <strong>der</strong> sozialen Integrationsangebote, <strong>der</strong><br />
gemeinnützigen Dienstleistungen und des kommunalen<br />
Engagements hat sich im Laufe <strong>der</strong> Zeit stark erweitert<br />
und verän<strong>der</strong>t, ein Kernbereich ist aber nach wie vor <strong>der</strong><br />
Modesektor.<br />
Die Modeschauen richten sich insbeson<strong>der</strong>e an ältere<br />
Damen und berücksichtigen vor allem <strong>der</strong>en modische<br />
Bedürfnisse. Alle Kleidungsstücke können von Sozialbedürftigen<br />
zu einem günstigen Preis erworben werden.
AnkündiGunG:<br />
Zweite Freiwilligenbörse in neukölln<br />
Am 31. Januar 2009 findet im Zeitraum<br />
von 11 bis 16 Uhr die zweite<br />
Neuköllner Freiwilligenbörse statt.<br />
Veranstaltungsort ist das Rathaus des<br />
Bezirks. Menschen, die sich ehrenamtlich<br />
engagieren wollen, können sich<br />
hier über die unterschiedlichen Engagementfel<strong>der</strong><br />
im Bezirk informieren.<br />
Rund 30 Vereine und Organisationen,<br />
darunter auch die Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt,<br />
stellen sich vor und informieren über<br />
die Möglichkeiten, sie ehrenamtlich<br />
zu unterstützen. Schirmherr <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
ist <strong>der</strong> Bezirksstadtrat<br />
Michael Büge.<br />
Die erste Neuköllner Freiwilligenbörse<br />
fand im Jahr 2008 statt. Damit war<br />
<strong>der</strong> Bezirk Neukölln Vorreiter in <strong>Berlin</strong>.<br />
In vielen Städten Deutschlands gibt<br />
es solche Börsen bereits seit Jahren.<br />
Jetzt entwickelt sich auch in <strong>Berlin</strong><br />
eine solche Tradition. Mittlerweile gibt<br />
es neben <strong>der</strong> bezirklichen auch eine<br />
landesweite Freiwilligenbörse. Diese<br />
Entwicklung unterstreicht die Bedeutung<br />
des Ehrenamts. Wie es in erster<br />
Linie Aufgabe des Staates ist, soziale<br />
Probleme zu lösen, kann <strong>der</strong> Zusammenhalt<br />
unserer Gesellschaft doch<br />
nur gelingen, wenn sich Menschen<br />
bürgerschaftlich engagieren. Und das<br />
Interesse <strong>der</strong> Menschen am Ehrenamt<br />
steigt, das zeigte nicht zuletzt die hohe<br />
Besucherzahl <strong>bei</strong> <strong>der</strong> ersten Neuköllner<br />
Freiwilligenbörse.<br />
Die Börse wird von dem Netzwerk<br />
Ehrenamt Neukölln organisiert. Dieses<br />
Bündnis hat sich im Mai 2008<br />
– Seite 8 –<br />
gegründet. Maßgeblich beteiligt daran<br />
war <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> <strong>Kreisverband</strong> Südost.<br />
Mittlerweile sind rund 25 Vereine und<br />
Organisationen am Netzwerk beteiligt.<br />
Sie wollen sich gegenseitig <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Anwerbung<br />
von Freiwilligen unterstützen,<br />
aber auch gemeinsam auf die Bedeutung<br />
des Ehrenamts im Bezirk hinweisen.<br />
Damit versteht sich das Netzwerk<br />
letztendlich als politische Interessensvertretung.<br />
Wenn Politik mehr bürgerschaftliches<br />
Engagement einfor<strong>der</strong>t,<br />
muss sie dies auch stärker finanziell<br />
för<strong>der</strong>n. Das gilt nicht zuletzt auf bezirklicher<br />
Ebene. Außerdem wendet<br />
sich das Bündnis gegen Tendenzen,<br />
den Sozialstaat abzubauen und in<br />
diesem Bereich hauptamtliche Ar<strong>bei</strong>t<br />
durch ehrenamtliche zu ersetzen.<br />
C&A-FiliAle in <strong>Berlin</strong>-neukölln spendet 2.000,- euro<br />
An dAs FAmilienkompetenzzentrum im rollBergviertel<br />
Die C&A-Filiale an <strong>der</strong> Karl-Marx-Straße<br />
startete mit einer Spende in Höhe<br />
von 2.000,- EUR am 26.11.2008 ihre<br />
diesjährige Weihnachtskampagne.<br />
"Die Spende geht in diesem Jahr an<br />
das Familienkompetenzzentrum im<br />
Rollbergviertel, das von <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt<br />
<strong>Kreisverband</strong> Südost e.V. betrieben<br />
wird, weil unsere Hilfe dort gut<br />
gebraucht wird", erläuterte Andreas<br />
Grunert, Filialleiter <strong>der</strong> C&A-Filiale.<br />
Das Motto <strong>der</strong> C&A-Weihnachtskampagne<br />
2008 ist dem Klassiker des<br />
englischen Songwriters Chris Rea ent-<br />
liehen: Driving home for Christmas.<br />
Damit soll beson<strong>der</strong>e regionale Verbundenheit<br />
ausgedrückt werden,<br />
denn jede <strong>der</strong> 436 C&A-Filialen in<br />
Deutschland spendet 2.000,- Euro für<br />
ein Projekt o<strong>der</strong> eine Initiative vor Ort.<br />
Die Vorgaben des Unternehmens beschränken<br />
sich darauf, als Spendenschwerpunkt<br />
"Familienprojekte", zum<br />
Beispiel für benachteiligte Kin<strong>der</strong> und<br />
Jugendliche sowie im Mutter-Kind-Bereich<br />
zu beschränken.<br />
Die Spende ist im Familienkompetenzzentrum<br />
gut angelegt, das<br />
findet auch die Bezirkstadträtin<br />
Gabriele Vonnekold, die den Scheck<br />
am 26.11.2008 stellvertretend entgegennahm.<br />
Jens Ahrens, Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Südost berichtete,<br />
was innerhalb eines Jahres in den<br />
Räumen in <strong>der</strong> Falkstraße 27, die<br />
vorher lange ungenutzt leer standen,<br />
bereits auf die Beine gestellt<br />
wurde. Natürlich reicht das Geld in<br />
den kleinen Projekten nie wirklich<br />
aus und so ist man dankbar für jede<br />
Spende, die letztendlich allen Bewohnern<br />
im Rollbergkiez zugute kommt.<br />
Kontakt<br />
<strong>AWO</strong> - <strong>ExChange</strong><br />
Generationsübergreifen<strong>der</strong><br />
Freiwilligendienst<br />
Falkstraße 27, 12053 <strong>Berlin</strong><br />
Tel.: 284 726 310<br />
Fax: 284 726 320<br />
E-Mail:<br />
claus-foerster@awo-suedost.de<br />
Internet: www.awo-exchange.de
Interview mit Nejla Ersoy<br />
Jeden Freitagabend kommt Leben<br />
in die Bude: eine neue Gruppe ist im<br />
Familienkompetenzzentrum angekommen.<br />
Dreizehn Mütter mit ihren<br />
Kin<strong>der</strong>n treffen sich. Sie kommen aus<br />
unterschiedlichen Bezirken <strong>Berlin</strong>s, die<br />
Kin<strong>der</strong> sind unterschiedlichen Alters.<br />
Die Mütter haben Migrationshintergrund,<br />
die Kin<strong>der</strong> haben verschiedene<br />
Handicaps. Die Mütter trinken Tee, die<br />
Kin<strong>der</strong> spielen und turnen. Eines eint:<br />
alle lachen.<br />
Seit einigen Jahren schon existiert<br />
diese Gruppe. Bislang traf man sich<br />
in Schöneberg, aber die Kosten für<br />
die Räume dort konnte man sich nicht<br />
mehr leisten. Auf <strong>der</strong> Suche nach einem<br />
neuen Treffpunkt stieß man auf<br />
die Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt <strong>Berlin</strong> Südost.<br />
Seit Mitte November nun kommen die<br />
Mütter mit ihren Kin<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Falkstraße<br />
zusammen. Für den Treffpunkt<br />
Familienkompetenzzentrum spricht<br />
auch, dass die Kin<strong>der</strong> dort die Turn-<br />
halle und eine Vielzahl von Sportgeräten<br />
nutzen können.<br />
Die Gruppe geht auf eine Initiative von<br />
Nejla Ersoy zurück. Seit neunzehn Jahren<br />
engagiert sich die Migrantin ehrenamtlich<br />
für Migrantinnen mit Kin<strong>der</strong>n<br />
mit Behin<strong>der</strong>ungen. "Ich bin selbst<br />
Betroffene. 1987 kam mein Sohn Ferat<br />
mit Down-Syndrom und Herzfehler<br />
zur Welt", erzählt Frau Ersoy. Nach<br />
seiner Geburt musste das Kind etliche<br />
Monate im Krankenhaus verbringen<br />
und sich drei Herzoperationen unterziehen.<br />
"Das war eine schwere Zeit für<br />
mein Kind und mich, aber wir entwickelten<br />
Kampfgeist. Ich habe meinem<br />
Sohn immer gesagt: wir zeigen es denen!",<br />
so Ersoy weiter. Der Kampfgeist<br />
ist <strong>bei</strong>den bis heute geblieben.<br />
Nachdem Ferat das Krankenhaus<br />
Gemeinsam das Schweigen brechen<br />
Migrantinnen Mit kin<strong>der</strong>n Mit behin<strong>der</strong>ung<br />
treFFen sich iM FaMilienkoMpetenZZentruM<br />
verlassen konnte, schaute<br />
sich seine Mutter nach Hilfe<br />
um. Frau Ersoy fand sie<br />
<strong>bei</strong> dem Verein "Eltern beraten<br />
Eltern". Da<strong>bei</strong> fiel ihr<br />
auf, dass Beratungs- und<br />
Hilfsangebote fast ausschließlich<br />
von Deutschen<br />
wahrgenommen wurden,<br />
dass Migrantinnen und Migranten<br />
diese Angebote<br />
kaum in Anspruch nahmen.<br />
Überraschend war diese<br />
Beobachtung für Frau Ersoy<br />
allerdings nicht. "Ich kenne<br />
als türkischstämmige Frau<br />
die Mentalität <strong>der</strong> Migrantinnen<br />
und Migranten aus<br />
<strong>der</strong> Türkei", berichtet sie.<br />
"Behin<strong>der</strong>ung ist immer<br />
noch ein Tabuthema in <strong>der</strong><br />
türkischen Community.<br />
Kin<strong>der</strong> mit Behin<strong>der</strong>ungen<br />
werden versteckt und die Eltern ergehen<br />
sich im Klagen über ihr trauriges<br />
Schicksal." Dagegen wollte Frau Ersoy<br />
etwas unternehmen. "Man kann doch<br />
nicht immer nur klagen. Man muss<br />
doch auch die positiven Seiten und die<br />
Talente von Kin<strong>der</strong>n mit Behin<strong>der</strong>ung<br />
sehen." Das Denken zu verän<strong>der</strong>n, war<br />
und ist ihr Ziel. Und sie will Migrantenfamilien<br />
und ihre Kin<strong>der</strong> mit Behin<strong>der</strong>ung<br />
aus ihrer Isolation holen.<br />
Nejla Ersoy gründete ein Projekt für<br />
Migrantinnen mit Kin<strong>der</strong>n mit Behin<strong>der</strong>ung.<br />
"Die ersten zwei Jahre waren<br />
schwierig. Ich kam einfach nicht an<br />
die Eltern heran", sagt sie. "Vergeblich<br />
verteilte ich Flyer und hängte Zettel<br />
aus." Schließlich wandte sich aber<br />
doch eine Mutter an Ersoy und dann<br />
sorgte Mund-zu-Mund-Propaganda für<br />
weiteren Zulauf.<br />
Seither sind fast zwei Jahrzehnte vergangen.<br />
Viele Erfahrungen wurden<br />
– Seite 9 –<br />
gesammelt, das Projekt wurde weiterentwickelt<br />
und professionalisiert.<br />
"Migrantenfamilien mit Kin<strong>der</strong>n mit<br />
Behin<strong>der</strong>ung haben vielmehr Fragen<br />
als deutsche Familien. Migrantinnen<br />
und Migranten müssen intensiver und<br />
länger begleitet werden", erklärt Nejla<br />
Ersoy. "Vor allem brauchen sie positive<br />
Beispiele."<br />
Solche positiven Beispiele finden sich<br />
in <strong>der</strong> Mütter-Gruppe, die sich jetzt jeden<br />
Freitag im Familienkompetenzzentrum<br />
trifft. Aus Betroffenen, die sich<br />
gegenseitig unterstützen, sind längst<br />
Freundinnen geworden, die sich nicht<br />
mehr verstecken, son<strong>der</strong>n gemeinsam<br />
mit ihren Kin<strong>der</strong>n in die Öffentlichkeit<br />
gehen. Nejla Ersoy: "Wir wollen unseren<br />
Weg aus <strong>der</strong> Isolation heraus<br />
weitergehen und hoffen, dass sich weitere<br />
Mütter mit ihren Kin<strong>der</strong>n unserer<br />
Gruppe anschließen."<br />
Claus Foerster<br />
Nähere Informationen über die hier vorgestellte Mutter-Kind-Gruppe erhalten Sie von Nejla Ersoy unter<br />
<strong>der</strong> Telefonnummer 0178–153 84 09. Außerdem können Sie Nejla Ersoy jeden Mittwoch von 9 bis 13<br />
Uhr <strong>bei</strong> Integra, Mo<strong>der</strong>sonstraße 66, 10245 <strong>Berlin</strong>, Telefon: (030) 25 76 84 24 erreichen.
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2009<br />
Existenzminimumbericht:<br />
Kin<strong>der</strong> brauchen mehr zum Leben<br />
<strong>AWO</strong> Bundesverband:<br />
Anlässlich des am 5.11.2008 dem<br />
Bundeskabinett zur Beschlussfassung<br />
vorgelegten 7. Existenzminimum-<br />
berichts erklärt ein Bündnis <strong>der</strong><br />
Verbände Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt Bundesverband,<br />
Deutsche Tafel, Deutscher<br />
Kin<strong>der</strong>schutzbund, Deutsches Kin<strong>der</strong>hilfswerk,<br />
Gewerkschaft Erziehung<br />
und Wissenschaft und Zukunftsforum<br />
Familie "Was braucht ein Kind<br />
zum Leben? – Aktionsbündnis gegen<br />
Kin<strong>der</strong>armut":<br />
Wir for<strong>der</strong>n die Politik auf, ihrer Verantwortung<br />
nachzukommen und sich<br />
<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Festlegung dessen, was ein<br />
Kind zum Leben braucht, nicht hinter<br />
Expertengremien und -meinungen zu<br />
verstecken. Es wird eine breite gesellschaftliche<br />
Debatte und eine politische<br />
Entscheidung darüber gebraucht,<br />
wie hoch <strong>der</strong> kindliche Bedarf ist und<br />
wie er gedeckt werden soll. Wir als<br />
Verbändebündnis for<strong>der</strong>n die Einführung<br />
einer allgemeinen Kin<strong>der</strong>grundsicherung,<br />
über die <strong>der</strong> Mindestbedarf<br />
eines Kindes unabhängig von seiner<br />
Herkunft gesichert wird.<br />
Es ist <strong>der</strong>zeit in Mode, Empfänger von<br />
Sozialleistungen zu stigmatisieren.<br />
Unsägliche Fernsehsendungen und<br />
Berichtserien in großen Boulevardzeitungen<br />
vermitteln das Bild, von<br />
"Sozialschmarotzern", die es sich auf<br />
Kosten des Staates gut gehen lassen.<br />
Öffentlich werden For<strong>der</strong>ungen laut,<br />
das Ar<strong>bei</strong>tslosengeld II zu kürzen o<strong>der</strong><br />
zumindest über mehrere Jahre nicht<br />
anzuheben, um stärkere Ar<strong>bei</strong>tsanreize<br />
zu schaffen. Damit wird impliziert,<br />
dass ALG II-Empfänger davon gut leben<br />
könnten und daher keine Ar<strong>bei</strong>t<br />
aufnehmen würden.<br />
Die Wirklichkeit sieht an<strong>der</strong>s aus: Insbeson<strong>der</strong>e<br />
die Regelsätze für Kin<strong>der</strong><br />
reichen <strong>bei</strong> weitem nicht aus, um den<br />
Bedarf <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> zu decken. Kin<strong>der</strong><br />
brauchen – neben Liebe, Respekt<br />
und Zuwendung – viele materielle<br />
Dinge, die Geld kosten: Sie benötigen<br />
je nach Alter mehrmals im Jahr neue<br />
Schuhe und größere Kleidung, sie<br />
brauchen Bücher und Spielmaterialien<br />
und sie sollen sich gesund und<br />
ausgewogen ernähren. Sie brauchen<br />
Anregung und För<strong>der</strong>ung durch gemeinsame<br />
Unternehmungen, <strong>bei</strong>spielsweise<br />
den Besuch im Zoo,<br />
Theater o<strong>der</strong> Schwimmbad. Und <strong>der</strong><br />
Kontakt zu Gleichaltrigen zum Beispiel<br />
in Spielgruppen, Musikschulen o<strong>der</strong><br />
Sportvereinen wird mit zunehmendem<br />
Alter immer wichtiger. Schließlich<br />
brauchen Kin<strong>der</strong> eine qualitativ hochwertige<br />
Betreuungs- und Bildungsinfrastruktur.<br />
Diese kostet aktuell in<br />
– Seite 10 –<br />
Form von Eltern<strong>bei</strong>trägen o<strong>der</strong> benötigtem<br />
Lernmaterial ebenfalls Geld.<br />
Wir for<strong>der</strong>n kostenfreie Bildungs- und<br />
Betreuungsangebote für alle Kin<strong>der</strong><br />
von Geburt an, um mehr Chancengerechtigkeit<br />
im Bildungssystem zu<br />
schaffen. Kin<strong>der</strong>tagesstätten müssen<br />
zu Eltern-Kind-Zentren weiterentwickelt<br />
werden und niedrigschwellige<br />
Beratungs- und Hilfsangebote bieten.<br />
Zudem brauchen wir gemeinsame<br />
Schulen mit pädagogisch hochwertigen<br />
Ganztagskonzepten, die allen<br />
Kin<strong>der</strong>n einen berufsqualifizierenden<br />
Abschluss ermöglichen.<br />
Armut hat viele Ursachen. In den allermeisten<br />
Fällen ist sie aber nicht selbst<br />
verschuldet, son<strong>der</strong>n Folge <strong>bei</strong>spielsweise<br />
von lang andauern<strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tslosigkeit,<br />
Trennung o<strong>der</strong> von Flucht<br />
und Migration. Kin<strong>der</strong> können für das<br />
Umfeld, in das sie hineingeboren werden,<br />
überhaupt nicht verantwortlich<br />
gemacht werden. Daher muss jedes<br />
Kind gleichermaßen die Chance auf<br />
ein gutes und gesundes Aufwachsen<br />
bekommen. Die von uns gefor<strong>der</strong>te<br />
Kin<strong>der</strong>grundsicherung stellt eine wichtige<br />
Voraussetzung dafür sicher.<br />
Foto: aboutpixel.de / Bockig © Konstantin Gastmann
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2009<br />
Gäste aus Dänemark zu Besuch in <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Kita<br />
"Rappelkiste"<br />
Die Kopenhagener waren schon eine lustige und aufgeschlossene<br />
Truppe.<br />
Selten empfanden wir einen fachlichen Austausch als so<br />
angenehm und unkompliziert. Dazu noch eine Portion<br />
Spaß und Humor, das macht einfach Lust auf mehr!<br />
Aber fangen wir von vorne an:<br />
Für Freitag, den 24.10.2008, hatten sich 17 Gäste aus<br />
Kopenhagen zu einem Besuch <strong>bei</strong> <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Kita "Rappelkiste"<br />
angemeldet. Es war eine bunte Mischung aus<br />
Eltern, Erzieher/innen, Köchinnen, Kitaleitungen und<br />
Angestellten <strong>der</strong> Stadtverwaltung. Die Delegation sollte<br />
eigentlich von drei Dolmetschern begleitet werden, aber<br />
die Dolmetscher waren an diesem Tag lei<strong>der</strong> alle krank.<br />
Doch wir hatten Glück, dass einige <strong>der</strong> Besucher sehr gut<br />
deutsch sprachen und übersetzten. Da, wo es mal stockte,<br />
versuchten wir es mit <strong>der</strong> englischen Sprache o<strong>der</strong><br />
nahmen unsere Hände und Füße zu Hilfe. Das ging prima!<br />
Die Kopenhagener besuchten <strong>Berlin</strong>, um sich über<br />
unser Bildungssystem, die Trägerlandschaft und die Kitas<br />
zu informieren. Viele wichtige Informationen für knappe 3<br />
½ Stunden. Nach einer ersten Gesprächsrunde über die<br />
wichtigsten Eckpfeiler unseres Bildungssystems galt das<br />
hauptsächliche Interesse <strong>der</strong> Kitalandschaft mit den vielfältigen<br />
Trägern. Noch, so erzählte uns Pia, eine Kitaleiterin,<br />
gehören alle Kitas in Kopenhagen <strong>der</strong> Stadt. Doch die<br />
Stadtverwaltung überlegt auch, die Einrichtungen aus finanziellen<br />
Gründen abzugeben. Das kommt uns irgendwie<br />
bekannt vor, o<strong>der</strong>? Auch nicht unbekannt ist uns allen die<br />
offene Ar<strong>bei</strong>t in <strong>der</strong> Altersmischung gewesen. Hier berichteten<br />
die Gäste ähnliche o<strong>der</strong> identische Ar<strong>bei</strong>tsweisen,<br />
wie wir sie in unserer Kita gerade umsetzen. Spannend<br />
fanden sie unseren <strong>der</strong>zeitigen Umwandlungsprozess, <strong>der</strong><br />
im ganzen Haus auf die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Weise sichtbar<br />
ist. Großes Interesse zeigte die dänische Delegation <strong>bei</strong><br />
<strong>der</strong> Besichtigung <strong>der</strong> Einrichtung. Hier war die kleine Küche<br />
unserer Köchin Ingrid genauso gefragt, wie <strong>der</strong> Garten,<br />
die Wasch- und natürlich die Gruppenräume. Viele<br />
Dinge wurden entdeckt, bestaunt und fotografiert.<br />
So begeisterten das große Plakat im Saal, welches den<br />
Kin<strong>der</strong>n Orientierung an Verhaltensregeln geben soll, und die<br />
übergroßen Sanduhren mit verschiedenen Zeiteinteilungen<br />
unsere Gäste genauso, wie die im Flur hängende sprachliche<br />
Dokumentation von Herbsterlebnissen. Schnell wurden das<br />
passende Buch "Die kleinen Streithammel" von B. Spathelf /<br />
S. Szesny und die Adresse des Sanduhrenanbieters herausgesucht,<br />
kopiert und gut in <strong>der</strong> Tasche verstaut, damit es für die<br />
Ar<strong>bei</strong>t in Kopenhagen genutzt werden kann.<br />
Ob sie die Idee unseres Sprachlerntagebuches nutzen, weiß<br />
ich nicht. Ich kann nur sagen, dass die Begeisterung riesig war<br />
und die liebevoll gestalteten Bücher ihr Herz eroberten.<br />
Die Herzen eroberten auch unsere Kin<strong>der</strong>, die unsere Besucher/innen<br />
gerne als Gäste zum Mittagessen in ihren Gruppen<br />
empfingen und verwöhnten. Die Kürbissuppe und die Kartoffelpuffer<br />
mit Apfelmus und Zucker schmeckten allen, wenn<br />
auch letzteres Anlass zu einem Gespräch über gesunde Ernährung<br />
bot. Lei<strong>der</strong> war die Zeit schon sehr fortgeschritten und<br />
die Kollegen <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Kita "Du und Ich" warteten. Schnell noch<br />
die Adressen ausgetauscht, ein Gruppenfoto gemacht, die Informationsmappen<br />
zum <strong>Kreisverband</strong> Südost gegriffen und es<br />
war wie<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Zeit, sich zu verabschieden. Mit <strong>der</strong> Hoffnung<br />
unseren fachlichen Austausch an gleicher o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er<br />
Stelle fortsetzen und vertiefen zu können, trennten sich unsere<br />
Wege und unsere Gäste aus Kopenhagen zogen weiter ... in<br />
die <strong>AWO</strong>-Kita "Du und Ich".<br />
Sabrina Slotta, Kitaleiterin <strong>AWO</strong>-Kita "Rappelkiste"<br />
– Seite 11 –
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2009<br />
<strong>AWO</strong>-Kitaleiterinnen<br />
auf "<strong>Berlin</strong>tour"<br />
Alle Leiterinnen von Kitas des <strong>AWO</strong><br />
<strong>Kreisverband</strong>s Südost nehmen an<br />
einer Langzeit-Fortbildungsreihe<br />
<strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Akademie in Remagen <strong>bei</strong><br />
Bonn teil. "Management von Tageseinrichtungen<br />
von Kin<strong>der</strong>n" heißt die<br />
2-jährige Modulveranstaltung, die im<br />
Frühjahr 2008 gerade wie<strong>der</strong> für vier<br />
unserer Leiterinnen abgeschlossen<br />
wurde. Spannend daran ist nicht nur<br />
die Fortbildung selbst, son<strong>der</strong>n auch<br />
das Kennenlernen von Kitaleiterinnen<br />
<strong>der</strong> <strong>AWO</strong> aus an<strong>der</strong>en Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
und <strong>der</strong> fachliche Austausch<br />
untereinan<strong>der</strong>.<br />
Die 20 Teilnehmerinnen des Seminars<br />
– unter ihnen unsere Mitar<strong>bei</strong>terinnen<br />
Ingrid Hoffmann vom "Spatzennest",<br />
Uta Lang von den "Müggelzwergen",<br />
Nicole Berger von <strong>der</strong> "Schatzinsel"<br />
und Manuela Saupe aus <strong>der</strong> Kita "Du<br />
und Ich" – beschlossen gegen Ende<br />
<strong>der</strong> Veranstaltungsreihe in Remagen,<br />
dass sie weiter in Kontakt bleiben und<br />
sich austauschen wollen. Und nun<br />
kam es also zum ersten gemeinsamen<br />
Wochenende in <strong>Berlin</strong>. Kitaleiterinnen<br />
<strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt aus Kiel, Potsdam,<br />
Bonn und Karlsruhe besuchten<br />
am ersten Novemberwochenende die<br />
<strong>AWO</strong>-Kita "Du und Ich"<br />
in <strong>der</strong> Kannerstraße.<br />
Nach einem gemeinsamen<br />
Rundgang durch<br />
die Kita stand das Thema<br />
"Bildung" im Mittelpunkt<br />
des Interesses.<br />
Die unterschiedlichen<br />
Bildungsprogramme<br />
<strong>der</strong> Bundeslän<strong>der</strong> und<br />
die konzeptionelle Umsetzung<br />
in den einzelnen<br />
Kitas waren ein Teil<br />
des regen Austausches.<br />
Beson<strong>der</strong>s die in Kiel<br />
gestalteten "Lernwerkstätten"<br />
gaben Anlass,<br />
sich inhaltlich intensiv<br />
auseinan<strong>der</strong> zu setzen.<br />
Am Samstag – nach<br />
einem ausgiebigen Frühstück in <strong>der</strong><br />
Kita – ging es gemeinsam auf "<strong>Berlin</strong>tour".<br />
Die erste Station war ein Spaziergang<br />
durch das "Böhmische Dorf"<br />
am Richardplatz und die Besichtigung<br />
des Hotels Estrel. Manuela Saupe<br />
war sehr daran gelegen, die vielen<br />
Gegensätze Neuköllns ein wenig<br />
aufzuzeigen.<br />
– Seite 12 –<br />
Der Hermannplatz und ein Spaziergang<br />
zum Kottbusser Tor stellte eine<br />
zweite "Besichtigungstour" dar. Auch<br />
hier ging es wie<strong>der</strong> um die Gegensätze.<br />
Die sichtbare Drogenszene<br />
am Kottbusser Tor, die Kita Dresdner<br />
Strasse von INA Kin<strong>der</strong>garten,<br />
die sanierten prächtigen Gebäude<br />
am Maybachufer, die türkischen und
arabischen Läden<br />
rund um das Kottbusser<br />
Tor und die teilweise<br />
noch vorhandene<br />
Synagoge am Fraenkelufer<br />
zeichneten<br />
ein buntes Bild von<br />
Kreuzberg.<br />
Der nächste obligatorische<br />
Programm-<br />
punkt für einen <strong>Berlin</strong>-<br />
Besuch war natürlich<br />
ein Bummel über den<br />
"Kudamm". Das Ka-<br />
DeWe, weitere Läden<br />
und Kaufhäuser an<br />
<strong>der</strong> Tauentzienstraße,<br />
<strong>der</strong> Breitscheidplatz<br />
sowie <strong>der</strong> Bahnhof<br />
Zoo wurden bestaunt.<br />
Mit dem 100er BVG-<br />
Bus ging es von dort<br />
aus zum Brandenburger<br />
Tor, vor<strong>bei</strong> am<br />
prächtigen Adlon-Hotel,<br />
<strong>der</strong> neuen amerikanischen<br />
Botschaft<br />
bis zum Mahnmal<br />
"für die ermordeten Juden Europas".<br />
Nach einem Spaziergang vor<strong>bei</strong> am<br />
Reichstag bis zum "Haus <strong>der</strong> Kulturen<br />
<strong>der</strong> Welt" erreichte die Gruppe<br />
die letzte Station des Tages, das<br />
"Tipi am Kanzleramt". Manuela Saupe<br />
hatte Karten für ein Percussion-<br />
Programm bestellt. Der schöne Tag<br />
Nachruf<br />
Eveline Kosche hat uns verlassen<br />
Am 09.12.2008 verstarb plötzlich<br />
und unerwartet unsere <strong>AWO</strong>-<br />
Freundin Eveline Kosche.<br />
Eveline Kosche war seit 1978 aktives<br />
<strong>AWO</strong>-Mitglied. Viele Jahre hat<br />
sie voller Engagement und Tatkraft<br />
als Vorsitzende die damalige<br />
9. <strong>AWO</strong>-Abteilung geleitet. Danach<br />
leistete sie Pionierar<strong>bei</strong>t <strong>bei</strong>m<br />
Aufbau eines Freizeitangebotes in<br />
Kooperation mit dem Wohnungsbauverein<br />
Neukölln. Die Freizeitnachmittage<br />
hat sie bis zuletzt<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2009<br />
fand gegen 23 Uhr in <strong>der</strong> Kita seinen<br />
Ausklang.<br />
Am Sonntagmorgen, <strong>bei</strong> einem gemeinsamen<br />
Abschiedsfrühstück,<br />
gab es spannende Diskussionen<br />
um die Fragen "Wie prägt eine so<br />
bunte Stadt wie <strong>Berlin</strong> die Kita- und<br />
betreut und mit vielen neuen Ideen<br />
bereichert.<br />
Mehr als 10 Jahre lang unterstützte<br />
Eveline Kosche den Vorstand unseres<br />
<strong>Kreisverband</strong>es als Kreis-<br />
revisorin.<br />
Wir verlieren eine gute Freundin und<br />
ein <strong>AWO</strong>-Mitglied, auf das wir uns<br />
immer verlassen konnten.<br />
Kirsten Flesch und Jens Ahrens<br />
für den Vorstand und die<br />
Geschäftsleitung<br />
– Seite 13 –<br />
Schullandschaft?", "Welche Kenntnisse<br />
und Erfahrungen brauchen Kitaund<br />
Schulkin<strong>der</strong>, um in dieser Stadt<br />
zurecht zu kommen?"<br />
Diese Themen werden weiter diskutiert.<br />
Im nächsten Jahr treffen sich<br />
die Leiterinnen in Kiel.<br />
Manuela Saupe
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2009<br />
Sie möchten <strong>der</strong> <strong>AWO</strong> Südost für die soziale Ar<strong>bei</strong>t<br />
eine kleine Spende zukommen lassen?<br />
Kein Problem, das ist ganz einfach und bequem von zuhause aus zu erledigen!<br />
Adventsingen<br />
in den<br />
Gropiuspassagen<br />
Die Weihnachtszeit nahte und so<br />
machten sich neunzehn kleine<br />
Schneeflöckchen und Weihnachtsbäcker<br />
aus <strong>der</strong> <strong>AWO</strong>-Kita "Rappelkiste"<br />
auf den Weg, um am 16.12.2008<br />
fröhliche Weihnachtsstimmung in<br />
den "Gropius Passagen" in Neukölln<br />
zu verbreiten und das Publikum zu<br />
begeistern.<br />
Baum- und Heckenschnitt<br />
Mähen und Vertikutieren<br />
Laub- und Unratbeseitigung<br />
Bepflanzung, Jäten und Hacken<br />
Gestaltung und Neuanlage von Grünflächen<br />
Reparaturen und Bau von Terrassen, Treppen, Gehwegen<br />
Trockenbau und Handabriss<br />
Abdichtung von Feuchtigkeit<br />
Winterdienst/Schneebeseitigung<br />
– Seite 14 –<br />
Sie nehmen einfach Ihr Telefon und wählen:<br />
für eine Spende von 5,- EUR die Rufnummer:<br />
0900 - 613 963<br />
für eine Spende von 10,- EUR die Rufnummer:<br />
0900 - 613 964<br />
Der Betrag wird mit Ihrer monatlichen<br />
Telefonrechnung abgerechnet – ganz<br />
egal, <strong>bei</strong> welcher Telefongesellschaft<br />
Sie angemeldet sind. Die Telefongesellschaft<br />
schickt Ihnen mit <strong>der</strong><br />
Telefonrechung auch einen Einzelverbindungsnachweis<br />
über diese gewählte<br />
Verbindung. Die Spende wird von <strong>der</strong><br />
Telefongesellschaft direkt an die <strong>AWO</strong><br />
Südost überwiesen.<br />
Öz Soy GmbH<br />
Groß-<strong>Berlin</strong>er-Damm 82<br />
12487 <strong>Berlin</strong><br />
Fax: 030-501 732 499<br />
E-Mail: Oez-soy@web.de<br />
www.winterdienst-oez-soy.de
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2009<br />
Veranstaltungsübersicht:<br />
Abteilung 1 Vorsitzen<strong>der</strong>: Karl-Heinz Krause<br />
12047 <strong>Berlin</strong>, Pannierstraße 36,<br />
Tel.: 030 – 624 53 36<br />
Jeden 3. Donnerstag<br />
im Monat Sprechstundentermine mit Kaffee und Kuchen<br />
14:00 - ca. 17:00 Uhr in <strong>der</strong> Seniorentagesstätte Schönstedtstr. 11 (Laden) und zwar am: 15.01. und 19.02.2009.<br />
Achtung: Im März findet kein Kaffeenachmittag statt. Dafür besucht uns wie<strong>der</strong> Peter Bosse.<br />
Donnerstag Nachmittag mit Peter Bosse (mit Kaffee und Kuchen)<br />
19.03.2009 im Kasino Maybachufer 48 - 51<br />
14:00 Uhr (Buslinien M29, 171 und 194 bis Haltestelle Pflügerstraße).<br />
Vorankündigung Im Juli o<strong>der</strong> August findet wie<strong>der</strong> eine Busfahrt statt.<br />
Näheres im nächsten Heft.<br />
Jeden Mittwoch Astas Kaffeestube für alle!<br />
13:00 - 18:00 Uhr Die Kaffeestube in <strong>der</strong> Schönstedtstraße 11<br />
ist für alle geöffnet und wird von<br />
Asta Wagner und Uschi Blischke betreut.<br />
Jeden 2. und 4. Wir treffen uns<br />
Donnerstag im Monat im "Haus des älteren Bürgers"<br />
von 12:00 bis 17:00 Uhr.<br />
Jeden 2. Mittwoch Wir spielen Bingo<br />
im "Haus des älteren Bürgers"!<br />
Alle sind herzlich eingeladen!<br />
Abteilung 5 Vorsitzende: Elisabeth Kurz<br />
12057 <strong>Berlin</strong>, Heinrich Schlusnus-Str. 13, Tel.: 030 – 680 552 52<br />
Aronstraße 63, Tel.: 030 – 685 20 32<br />
Hallo Freundinnen und Freunde!<br />
Seit August gibt es <strong>bei</strong> uns etwas Neues.<br />
Jeden Mittwoch von 13:30 - 17:00 Uhr in <strong>der</strong> Tagesstätte Aronsstraße 63 - von und mit Elisabeth:<br />
Alles rund um den Haushalt. Wir backen, kochen, tauschen Rezepte aus. Basteln, stricken und häkeln –<br />
alles für die Hausfrau. Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Jeden Montag Mach mit – bleib fit!<br />
18:00 bis 20:00 Uhr Der Winterspeck muss weg, Sport ist gut für Körper und Seele. Jede/r kann mitmachen!<br />
Wir treffen uns jeden Montag zur Gymnastik in <strong>der</strong> Keplerschule, Zwillingestr. 21<br />
in 12057 <strong>Berlin</strong>. Gäste sind recht herzlich willkommen!<br />
Jeden Dienstag Gemütliches Beisammensein <strong>bei</strong> Kaffee und Kuchen.<br />
und Donnerstag Spiel und Spaß in <strong>der</strong> Tagesstätte Aronstraße 63.<br />
14:00 - 19:00 Uhr Tel.. 685 20 32<br />
– Seite 15 –<br />
Was machen wir in diesem Quartal?<br />
Das neue Jahr – nun sieh mal an –<br />
kam doch tatsächlich wie<strong>der</strong> ran.<br />
Man denkt sich still: du meine Güte,<br />
wird's wie<strong>der</strong> so ne Wun<strong>der</strong>tüte?<br />
Mit rauf und runter, hoch und tief -<br />
was läuft denn da nun wie<strong>der</strong> schief?<br />
O<strong>der</strong> geht's mal stetig nur bergauf – wir werden sehen,<br />
das wäre wirklich doch sehr schön.<br />
Gut und schlecht, glaub ich inzwischen,<br />
wird bunt sich sicher wie<strong>der</strong> mischen.<br />
Doch sind wir am Jahresend gesund<br />
und leben noch alle, dann sind wir – genau genommen –<br />
wie<strong>der</strong> mal gut durchgekommen ...<br />
Das meint in diesem speziellen Falle<br />
von Abteilung 1 <strong>der</strong> "olle" Kalle
Fortsetzung Abteilung 5 – Vorsitzende Elisabeth Kurz<br />
Jeden Dienstag Dartgruppe: Beginn: 16:00 Uhr<br />
Einmal im Monat<br />
an einem Freitag Bingo-Nachmittag<br />
ab 15:00 Uhr<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2009<br />
Jeweils an einem Termine werden bekannt gegeben o<strong>der</strong> sind nachzulesen im Schaukasten!<br />
Samstag im Januar, Rommé-Turnier in <strong>der</strong> Tagesstätte. Startgeld: 3,00 EUR.<br />
Februar u. März Anmeldung <strong>bei</strong> E. Kurz, Tel. 680 552 52<br />
Anschließend spielen wir noch Bingo!<br />
Abteilung 6 Vorsitzen<strong>der</strong>: Wolfgang Leyk<br />
12359 <strong>Berlin</strong>, Dömitzer Straße 23, Tel.: 030 – 6809 1238 (Mo, Die, Do ab 13:30 Uhr)<br />
Liebe Freundinnen und Freunde!<br />
Wir geben euch hier die Veranstaltungen <strong>der</strong> SeniorenFreizeitStätte Bruno Taut bekannt, zu denen wir alle Abteilungsmitglie<strong>der</strong><br />
herzlich einladen. Fahrten und Veranstaltungen lohnen sich einfach nicht für einen so kleinen Personenkreis, wie<br />
er <strong>der</strong>zeit aus unserer Abteilung zusammen kommt. Deshalb machen wir sie gemeinsam mit <strong>der</strong> SFSt.<br />
Literaturnachmittage jeweils um 14:00 Uhr:<br />
Freitag<br />
09.01.2009 "Mitleid ist nicht genug" von Beate Rost über den Tierschutz<br />
06.02.2009 "So heiter geht's im Leben zu" von Bernd Philipp<br />
06.03.2009 "Neulich in Neukölln" von <strong>der</strong> Talsohle des Lebens, Uli Hannemann<br />
Bastelnachmittage jeweils um 14:00 Uhr:<br />
Freitag<br />
16.01.2009 Marmorieren – schnell und einfach<br />
20.02.2009 Fensterbäume werden für den Frühling dekoriert<br />
20.03.2009 Basteleien rund ums Osterfest<br />
Donnerstag Seniorenpreisskat jeweils um 18:00 Uhr<br />
15.01.2009 Das Startgeld beträgt 8,- EUR. Ausgespielt werden Sachpreise.<br />
19.02.2009 Anmeldungen bitte direkt <strong>bei</strong> Christa unter <strong>der</strong> Telefonnummer 606 87 03.<br />
19.03.2009<br />
Mittwoch Stuhlgymnastik<br />
07.01.2009 Neben <strong>der</strong> ausgebuchten Gruppe, die sich jeden Donnerstag trifft, gibt es wegen des guten<br />
Erfolges seit Oktober 2008 eine weitere Gruppe. Es gibt noch freie Plätze! Pro Person und Monat<br />
kostet es fünf Euro, damit wir unsere bewährte "Vorturnerin" bezahlen können.<br />
Donnerstag NO Mobbing Selbsthilfegruppe (SHG)<br />
08.01.2009 Seit nunmehr 15 Jahren existiert diese SHG von Betroffenen für Betroffene, die am Ar<strong>bei</strong>tsplatz<br />
18:00 Uhr starken psychischen Belastungen ausgesetzt sind. Seit drei Jahren trifft sich die Gruppe jeden<br />
zweiten Donnerstag in unserer SFSt., um sich durch den Austausch ihrer Erfahrungen gegensei-<br />
tig zu stärken und neuen Mut zu geben. Ansprechpartner: Ursula Gol<strong>der</strong>er, Tel: 603 74 53<br />
Dienstag Gedächtnistraining<br />
13.01.2009 Es startet eine neue Staffel unter <strong>der</strong> bewährten Leitung unserer Trainerin Gisela Brommelkamp.<br />
10:00 Uhr Um sie für ihre Ar<strong>bei</strong>t bezahlen zu können, müssen wir von jedem Teilnehmer / je<strong>der</strong> Teilneh-<br />
merin einen Beitrag von 35,- EUR pro Quartal erheben.<br />
– Seite 16 –
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2009<br />
Freitag Schaufrisieren<br />
13.02.2009 Bei einer schönen Tasse Kaffee werden wir zunächst besprechen, was wir alles vorhaben.<br />
14:00 Uhr Bei <strong>der</strong> Gelegenheit werden auch kleine Pflegehinweise gegeben. Danach wird uns die Frisör-<br />
meisterin Christina Wulff vorführen, wie eine Frisur einen Menschen verän<strong>der</strong>n kann.<br />
Eine Kopfhautanalyse kann wichtige Hinweise für die Haarpflege geben.<br />
Anschließend zeigt Frau Wulf Vorführungen mit ihrer Pudeldame.<br />
Mittwoch Tagesausflug nach Leipzig<br />
04.03.2009 Wir fahren diesmal in die historische Stadt mit den vielen Gesichtern. In einem stilvollen Restau-<br />
08:30 Uhr rant essen wir zu Mittag. Die Thomaskirche, die Mädlerpassagen, den Auerbachkeller,<br />
Specks Hof und vieles mehr werden wir <strong>bei</strong> einem Rundgang bzw. einer Rundfahrt sehen.<br />
Danach werden wir in einem <strong>der</strong> ältesten Kaffeehäuser Europas Kaffee trinken.<br />
Mittwoch Eis<strong>bei</strong>nessen<br />
25.03.2009 Endlich ist die Eis<strong>bei</strong>nsaison wie<strong>der</strong> da! Wir haben für jeden von euch in Eis<strong>bei</strong>n mit Erbspüree<br />
13:00 Uhr und Sauerkraut bestellt. Es gibt auch ein "Schnäpperkin" und ein an<strong>der</strong>es Getränk dazu.<br />
Alles zum Preis von 8,- EUR pro Person.<br />
Hier noch die regelmäßigen Angebote <strong>der</strong> SFSt. "Bruno Taut", zu denen wir herzlich einladen:<br />
Jeden Montag<br />
14:00 Uhr Canastagruppe und Schachgruppe<br />
16:00 Uhr Kin<strong>der</strong>- und Jugendskat, 9 - 18 Jahre<br />
Jeden Dienstag<br />
10:00 Uhr Gedächtnistraining, Kosten<strong>bei</strong>trag 35,- EUR pro Quartal<br />
14:00 Uhr Singekreis, Volks-, Wan<strong>der</strong>- und Fahrtenlie<strong>der</strong> mit Akkordeonbegleitung<br />
Jeden Donnerstag<br />
14:00 Uhr Stuhlgymnastik, Kosten<strong>bei</strong>trag 5,- EUR monatlich, anschließend Bingo<br />
Wegen <strong>der</strong> großen Nachfrage eröffnen wir eine neue Gruppe für Stuhlgymnastik:<br />
immer mittwochs von 14:30 - 15:30 Uhr<br />
Die PC-Kurse ab 5. Januar sind lei<strong>der</strong> ausgebucht. Bitte jetzt schon für die Aprilkurse anmelden!<br />
Montag 09:00 Uhr = Anfänger<br />
Dienstag 13:00 Uhr = Anfänger II<br />
Die an<strong>der</strong>en Angebote haben wir nach Sachgebieten eingeteilt. Da ist sicher für jede/n etwas da<strong>bei</strong>.<br />
Weiterhin gibt es noch:<br />
Dienstag 10:00 - 12:00 Uhr – Senioreninternetcafé<br />
Donnerstag 14:00 - 17:00 Uhr – Freies Training<br />
Zu <strong>bei</strong>den Terminen sind erfahrene Helfer anwesend.<br />
Anfragen und Anmeldungen für alle Veranstaltungen bitte nur unter <strong>der</strong> neuen Telefon-Nummer: 547 15 504;<br />
Mo, Di, Do ab 13:30 Uhr, Di auch von 10:00 - 12:00 Uhr in <strong>der</strong> Senioren-FreizeitStätte, da dort die Listen ausliegen.<br />
Abteilung 8 Vorsitzende: Vera Pagenkopf<br />
12351 <strong>Berlin</strong>, Zimmererweg 7a, Tel.: 030 – 604 64 51<br />
Liebe Freundinnen und Freunde <strong>der</strong> 8. Abteilung,<br />
wir wünschen euch allen einen guten und gesunden Start in das neue Jahr 2009!<br />
Wir möchten noch einmal daran erinnern, dass wir jetzt einen neuen Tagesstättenort haben.<br />
Unsere Tagesstätte befindet sich nun im Gemeinschaftshaus <strong>der</strong> Siedlungsgemeinschaft Neuland II e.V.<br />
im Zimmererweg 12, 12351 <strong>Berlin</strong> (Busverbindung M 44, Haltestelle: Buckower Damm / Zimmererweg).<br />
Jeden 2. und 4. Tagesstätte<br />
Freitag im Monat Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen!<br />
von 14:00 - 17:00 Uhr Gäste sind je<strong>der</strong>zeit herzlich willkommen!<br />
– Seite 17 –
Fortsetzung Abteilung 8 – Vorsitzende Vera Pagenkopf<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2009<br />
Freitag Der erste Tagesstättentreff 2009<br />
09.01.2009 Wir begrüßen das neue Jahr mit einem Glas Sekt.<br />
Vorschau Im Februar ist ein Eis<strong>bei</strong>nessen geplant.<br />
Näheres erfahrt ihr in <strong>der</strong> Tagesstätte o<strong>der</strong> <strong>bei</strong> Vera Pagenkopf, Tel. 604 64 51<br />
Abteilung 9 + 11 Vorsitzende: Doris Meier<br />
12347 <strong>Berlin</strong>, Franz-Körner-Str. 81b, Tel.: 030 – 627 39 425<br />
Liebe <strong>AWO</strong>-Freundinnen und Freunde!<br />
aus gesundheitlichen Gründen kann <strong>der</strong> Abteilungsvorstand <strong>der</strong> Abteilung 11 die Tagesstätten-Ar<strong>bei</strong>t ab dem Jahr<br />
2009 lei<strong>der</strong> nicht mehr fortführen. Für die Mitglie<strong>der</strong> und Bewohner än<strong>der</strong>t sich dadurch jedoch nichts! Die Abteilungen<br />
9 und 11 fusionieren unter <strong>der</strong> Leitung von Doris Meier.<br />
Unsere gemeinsame Tagesstätte findet ab Januar 2009 im Anna-Nemitz-Haus, Fritz-Erler-Allee 36 – 38 statt.<br />
Alle <strong>AWO</strong>-Mitglie<strong>der</strong>, Hausbewohner und Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Jeden Dienstag,<br />
Donnerstag und<br />
Freitag Wir treffen uns zum Kaffeeklatsch, zu Spielen und gemütlichem Beisammensein.<br />
14:00 bis 17:00 Uhr Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Jeden Donnerstag Stuhlgymnastik im Tagesraum: Es macht viel Spaß und ist kostenlos.<br />
10:00 bis 11:00 Uhr<br />
Freitag Wir machen ein Brunchbuffet zum Kennenlernen!<br />
09.01.2009 Alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Abteilungen 9 und 11 und alle Hausbewohner und Hausbewohnerinnen<br />
11:00 Uhr des Anna-Nemitz-Hauses sind herzlich eingeladen.<br />
Freitag Eis<strong>bei</strong>nessen in <strong>der</strong> Tagesstätte<br />
20.02.2009 Kosten<strong>bei</strong>trag: 11,- EUR<br />
13:00 - 17:00 Uhr<br />
Dienstag Wir feiern Fastnacht!<br />
24.02.2009 Kosten<strong>bei</strong>trag für Kaffee, Kuchen und Abendimbiss: 2,50 EUR.<br />
14:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag Sülze-Essen mit Bratkartoffeln<br />
27.02.2009 Kosten<strong>bei</strong>trag inkl. ein Getränk: 5,- EUR<br />
13:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag Wir feiern den Frühlingsanfang!<br />
27.03.2009 Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
14:00 - 17:00 Uhr<br />
Für alle Veranstaltungen bitten wir um Anmeldung <strong>bei</strong> Doris Meier am Dienstag, Donnerstag o<strong>der</strong> Freitag<br />
in <strong>der</strong> Tagesstätte.<br />
Abteilung 12 Lichtenberg - Vorsitzende: Anita Häfke<br />
Begegnungsstätte Margaretenstraße 11, 10317 <strong>Berlin</strong>, Tel.: 030 – 52 69 50 31<br />
Montags Kaffeenachmittag in <strong>der</strong> Margaretenstr. 11,<br />
ab 14:00 Uhr Termine in diesem Quartal: 12.01. und 26.01., 09.02. und 23.02., 9.03. und 23.03.2009<br />
Spiele-Nachmittage auf Wunsch!<br />
Jeden 3. Dienstag Treffen <strong>der</strong> AG 60 plus in <strong>der</strong> Margaretenstraße 11 ab 15:00 Uhr.<br />
im Monat Gabi Kind berichtet über aktuelle Themen. Termine: 20.01., 17.02., 17.03.2009<br />
– Seite 18 –
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2009<br />
Mittwoch<br />
28.01.2009 Rentenberatung mit Rainer Rheinsberg jeweils von 13:00 - 15:00 Uhr<br />
25.02.2009 Anmeldung erbeten unter Tel.: 526 95 031 o<strong>der</strong> Tel.: 525 23 83<br />
25.03.2009<br />
Jeden 2. und 4.<br />
Donnerstag trifft sich die Fotogruppe ab 19:00 Uhr in <strong>der</strong> Begegnungsstätte.<br />
Veranstaltungen:<br />
Mittwoch Wir begrüßen das neue Jahr mit einem kleinen Sektempfang!<br />
12.01.2009<br />
Montag Rosenmontag<br />
23.02.2009 Es gibt Pfannkuchen und Punsch<br />
März 2009 Im Monat März ist ein Theaterbesuch geplant.<br />
Wan<strong>der</strong>ungen mit Renate Steinmetz!<br />
Wan<strong>der</strong>gruppentermine<br />
von Januar bis März 2009<br />
07. Januar 2009<br />
Es geht die Panke entlang.<br />
21. Januar 2009<br />
Großbeeren<br />
04. Februar 2009<br />
Wuhletal<br />
18. Februar 2009<br />
Frohnau – Heiligensee<br />
04. März 2009<br />
Glienicker Brücke<br />
18. März 2009<br />
Schönwalde – Summter See<br />
Wir fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln und laufen ca. 10 km.<br />
Es gibt Pausen und eine Einkehr.<br />
Treffpunkt: U-Bhf. Britz-Süd jeweils um 9:00 Uhr<br />
Anmeldungen: Montags ab 19:30 Uhr unter Tel.: 030 - 602 51 05<br />
Ich freue mich auf euch!<br />
Tageswan<strong>der</strong>ungen: Für <strong>AWO</strong>-Mitglie<strong>der</strong> kostenlos. Gäste sind willkommen.<br />
Beitrag: 3,00 EUR.<br />
Eure Renate<br />
– Seite 19 –<br />
Foto: aboutpixel.de / Winterlandschaft © chival
Impressum<br />
Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2009<br />
Beitrittsanmeldung zur Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt<br />
Ich beantrage die Aufnahme in die Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> Südost e.V., Erkstraße 1, 12043 <strong>Berlin</strong><br />
Name: Vorname:<br />
Straße:<br />
PLZ: Ort:<br />
Telefon:<br />
Geburtsdatum:<br />
Eintrittsdatum:<br />
Herausgeber:<br />
Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> Südost e.V., Erkstraße 1, 12043 <strong>Berlin</strong>,<br />
Tel.: +49 (0)30 613 963 - 0, Internet: www.awo-suedost.de, E-Mail: info@awo-suedost.de<br />
Verantwortlicher: Jens H. Ahrens<br />
Layout und Vertrieb: <strong>AWO</strong> Neukölln Marketing und Service GmbH, Erkstr. 1, 12043 <strong>Berlin</strong>,<br />
Tel.: +49 (0)30 613 963 20, Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1<br />
Redaktionsschluss je Quartal: 13.03.09, 12.06.09, 16.09.09, 11.12.09<br />
– Seite 20 –<br />
Beruf/Tätigkeit: .........................................................................................<br />
Angestellter Hausfrau/-mann Schüler/in<br />
Ar<strong>bei</strong>ter/in Rentner/in Student/in<br />
Beamter/in Selbständig Azubi<br />
(Diese Angaben dienen statistischen Zwecken.)<br />
Ich zahle monatlich: ...................................................................... / 10,-- / 8,-- / 6,-- / 5,-- / 4,-- / 3,-- / 2,50 EUR<br />
Einzugsermächtigung<br />
Hiermit ermächtige ich die Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt <strong>Berlin</strong> <strong>Kreisverband</strong> Südost e.V., den Monats<strong>bei</strong>trag in Höhe von ....................... EUR<br />
halbjährlich / jährlich von meinem Konto jeweils zu Beginn des Beitragszeitraumes einzuziehen:<br />
Konto-Nr. .................................................................... BLZ: ...................................................... Bank: ...................................................<br />
.....................................................................................<br />
Unterschrift