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Vorsitzende: Kirsten Flesch Anschrift des Verbandes: Arbeiterwohlfahrt Berlin Kreisverband Südost e.V. Geschäftsführer: Jens H. Ahrens Erkstraße 1, 12043 Berlin Tel.: 030 - 613 963 - 0 Internet: www.awo-suedost.de Fax: 030 - 613 963 - 59 eMail: info@awo-suedost.de Büro Lichtenberg: Margaretenstr. 11, 10317 Berlin Tel.: 030 - 526 950 31 Bankverbindung: Bank für Sozialwirtschaft Konto: 334 98 03 BLZ: 100 205 00 Einrichtungen des Verbandes: AWO-Kindertagesstätten: AWO-Beratungszentrum in Neukölln: in Treptow-Köpenick: "Villa Kunterbunt" "Spatzennest" Weserstraße 198, 12045 Berlin Dammweg 155, 12437 Berlin "Hand in Hand - El Ele" "Müggelzwerge" Weisestraße 25, 12049 Berlin Peter-Hille-Str. 4, 12587 Berlin "Die wilde 13" "Sonnenkinder" Jeannette-Wolff-Str. 13, 12355 Berlin "Rappelkiste" Zinsgutstraße 38, 12489 Berlin Wesenberger Ring 13, 12359 Berlin in Reinickendorf: "Schatzinsel" "Kinderwelt" Juchaczweg 11, 12351 Berlin Klixstraße 31 d, 13403 Berlin "Du und Ich" "Freie Scholle" Kanner Str. 12, 12055 Berlin Erholungsweg 1, 13509 Berlin "Schneckenhaus" "Hort Elfenfels" Bernauer Str. 136, 13507 Berlin Jeannette-Wolff-Str. 17, 12355 Berlin "Hort Sonnenkids" in Lichtenberg: Sonnenallee 32, 12047 Berlin "Märcheninsel" Charlottenstr. 3, 10315 Berlin "Grashüpfer" Honnefer Str. 25, 10318 Berlin Angebote für Menschen mit Behinderungen Betreute Wohngemeinschaften in Neukölln Betreutes Einzel-/Paarwohnen in Neukölln und Lichtenberg AWO "Freizeittreff Thomasstraße", Thomasstr. 69, 12053 Berlin Seniorentagesstätten in Neukölln und Lichtenberg Beratung und Dienstleistungen Erkstraße 1, 12043 Berlin, Tel.: 030 - 613 963 0 Das AWO-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2009 Arbeiterwohlfahrt Berlin Kreisverband Südost e.V. Stellv. Vorsitzende: AWO Neukölln Marketing und Service GmbH Anita Häfke Klaus Wagner – Seite 2 – Projekt Freiwilligendienst Kassiererin: Doris Meier - Jugend- und Familienberatung - Zentrum für Transkulturelle Psychotherapie (ZTP) Werbellinstr. 69, 12053 Berlin - Frauenberatung Kindl-Boulevard, Hermannstr. 214-216/ Ecke Rollbergstr.,12053 Berlin Kinder- und Jugendhilfe Schulstationen in Neukölln: Schulstation "Atlantis" an der Hermann-Sander-Grundschule Schulstation "Theos Schüleroase" an der Theodor-Storm-Grundschule Schulstation "Pusteblume" an der Löwenzahn-Grundschule Berufsorientierung: Projekt "P.A.S.S.T." Rütlistraße 2-3, 12045 Berlin Projekt "GO!" - Gezielt orientieren Glasower Str. 18, 12051 Berlin Jugendclubs: Jugendclub "Alt-Buckow" Alt-Buckow 17, 12349 Berlin Jugend- und Familienhaus "Die Scheune" Böhmische Str. 39, 12055 Berlin Jugendclub "Judith Auer" Otto-Marquardt-Str. 6-8, 10369 Berlin AWO-ExChange, Falkstraße 27, 12053 Berlin, Tel.: 030 - 613 963 18 Auskunft zu allen Einrichtungen erhalten Sie über die Geschäftsstelle Erkstraße 1, 12043 Berlin, Tel.: 030 - 613 963 0
Das AWO-Blatt – Ausgabe Nr. 1 – Januar 2009 9. Mitarbeiter/innen-Konferenz der AWO-Südost "Zuhause ist, wo ich lebe! AWO und Migration - zwei Welten?" – so lautete das Thema der 9. Mitarbeiter/innen-Konferenz der AWO Südost am 24. November 2008 im FEZ Wuhlheide. Auf der Landeskonferenz 2007 hat die Berliner AWO beschlossen, sich konsequent dem Thema Zuwanderung und den damit verbundenen Themen zu widmen. Die AWO Berlin Kreisverband Südost e.V. hat - ebenso wie die AWO bundesweit - bereits einiges zu dieser Thematik zu bieten, aber ist das schon alles? Welche Fragen müssen wir uns stellen, wenn wir es ernst meinen mit dem "zuhause"? Was gehört dazu, damit alle, die hier wohnen, ihr "hier sein" auch annehmen können. Nach der Begrüßungsrede der Kreisvorsitzenden Kirsten Flesch fasste der Landesvorsitzende Hans Nisblé die aktuellen Aktivitäten und Ziele der Arbeiterwohlfahrt zusammen. Dr. Haci-Halil Uslucan beeindruckte im Anschuss daran durch seinen sehr komplexen Vortrag zu den Chancen und auch den Gefahren von unterschiedlichen Integrationsbemühungen. Die verschiedenen Ansätze und die Ergebnisse von Umfragen gaben sehr viel Stoff zum Nachdenken und zur anschließenden Diskussion. Als Referentin konnte auch Andrea Behrendt von der "Globalen Medienwerkstatt" gewonnen werden. Sie zeigte einen Film der Medienwerkstatt, in dem Mädchen und junge Frauen mit Migrationshintergund aus verschiedenen Nationen ihre Erfahrungen in unserer Gesellschaft wiedergaben. Auch hier konnte man gut erkennen, wie vielschichtig das Thema eigentlich ist - in der Theorie und in der Praxis. Nach der Mittagspause gab es wie im letzten Jahr wieder einen "Markt der Möglichkeiten", diesmal speziell auf das Thema Zuwanderung zugeschnitten. Dieses zieht sich natürlich mehr oder weniger stark ausgeprägt durch alle Einrichtungen und Projekte der Arbeiterwohlfahrt. Die Kindertagesstätten und Horte, die Jugendprojekte und die Jugend- und Familienberatung, die Frauenberatung, die Schulstationen - alle haben Konzepte und oft auch Projekte innerhalb der Einrichtungen, die sich mit interkulturellen Aspekten beschäftigen. AWO-Mitarbeiter Denis Degenhardt stellte den selbst produ- zierten Videofilm "Theos rapt" vor, in dem Schüler der Theodor-Storm-Schule in Nord-Neukölln einen Rap-Song zum Besten gaben. Die AWO-Schulstation Theos Schüleroase und der AWO-Hort Sonnenkids sind an der Theodor-Storm-Grundschule aktiv und dort ist das Thema Migration selbstverständlich immer Alltagsgeschäft und fest in den Konzepten verankert. Manuela Saupe, Kitaleiterin der AWO- Kita "Du und Ich" präsentierte ihr Projekt "Bildung für Mütter", das sich in der Kita sehr erfolgreich etabliert hat. Die Kita betreut Kinder mit Herkunft aus 22 Nationen. Sehr oft haben Mütter Fragen und trauen sich nicht, diese zu stellen, oftmals fehlen auch einfach die Kontakte zu anderen Müttern. – Seite 3 – Manuela Saupe hat die Mütter ihrer Kita-Kinder zu einer regelmäßigen Müttergruppe eingeladen, die von einer Mitarbeiterin des Freiwilligenprojektes AWO-ExChange moderiert wird. Das große Interesse und der Erfolg gaben ihr bislang Recht. Dies ist ganz gewiss ein richtiger Schritt in Richtung "Kita als Familienzentrum" und darf unbedingt von anderen Kindertagesstätten kopiert werden. Moritz Röhl vom AWO-Projekt P.A.S.S.T. rundete den Tag ab, in dem er die Auswertung der Fragebogen auf der Bühne im FEZ präsentierte, die am Nachmittag von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgefüllt wurden. Die Fragen sind in Anlehnung an den offiziellen Einwanderungstest konzipiert und waren ganz schön schwer. Das kulturelle Rahmenprogramm bildeten die Break-Dance-Gruppe "Theos Breakers" und das Tambourasche Orchester Wellebit 1902. Wieder einmal ein rundherum gelungener Tag, der sehr lehrreich war und viele Anregungen für den Arbeitsalltag und den persönlichen Alltag mit auf den Weg gab.
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Seite 5 und 6: Das AWO-Blatt - Ausgabe Nr. 1 - Jan
Seite 7 und 8: ExChange Generationsübergreifender
Seite 9 und 10: Interview mit Nejla Ersoy Jeden Fre
Seite 13 und 14: arabischen Läden rund um das Kottb

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