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Deutsch - Rohde & Schwarz

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SoftwareApplikations-Firmware FSE-K10/K11 vereinfachtMessung der HF-Parameter von GSM-SendernAn das Ausgangssignal von Mobilfunksendern– sei es in der Basisstation oderder Mobilstation – werden hohe Anforderungenin bezug auf Modulationsqualitätund spektrale Reinheit gestellt,damit eine möglichst gute Verbindungmit hoher Reichweite hergestellt werdenkann und andere Netzteilnehmernicht beeinflußt werden. Die notwendigePerformance ist in aufwendigen undzeitintensiven Tests nachzuweisen, diein den Spezifikationen für die verschiedenenNetzstandards festgelegt sind.Die Applikations-Firmware FSE-K10oder FSE-K11 unterstützt die Durchführungdieser Tests mit den Spektrumanalysatorender FSE-Familie [1 bis 3].FSE-K10 dient zur Messung der HF-Parametervon Mobilstationen, FSE-K11für den Basisstationstest, und zwarnach den folgenden Standards:• GSM900, Phase I und II (11.10/11.10-1 und 11.20/11.21),• GSM1800, Phase I und II (11.10DCS/11.10-1 und 11.20 DCS/11.21),• PCS1900 (J-STD-007).Die Applikations-Firmware ist fest in dieGeräte-Firmware eingebunden. Im FSEBILD 1 Ergebnis einer Phasen- und Frequenzfehlermessung.installiert, macht sie den FSE zum HF-Tester für Mobil- oder Basisstationen.Nach der Spezifikation des Standardsund der Leistungsklasse der Basis- oderMobilstation braucht sich der Anwendernicht mehr um Analysatoreinstellungenwie Bandbreiten, Darstellbreiten,Sweep-Zeiten oder Detektoren, Grenzwerteund Meßabläufe zu kümmern.Dies alles erledigt die Software. Sienimmt die richtigen Einstellungen vorund führt die notwendigen Meßabläufedurch, ohne daß der Anwender mit denumfangreichen Details der Standardsbelastet wird. Die verschiedenen Messungenwerden auf Knopfdruck gestartet.Abnahme- oder Entwicklungsmessungenwerden damit beschleunigtund Fehleinstellungen ausgeschlossen.Durch die Konzentration des Anwendersauf das Meßergebnis – im einfachstenFall auf die Pass/Fail-Information– anstatt auf das Meßverfahren,steigt der Meßdurchsatz und sinkt dieFehlerquote. Eine unverzichtbare Voraussetzungfür die korrekte Messungsind selbstverständlich die exzellentenEigenschaften der Analysatoren derFSE-Familie.In Verbindung mit der Option „Vektor-Signalanalyse“ (FSE-B7) ermittelt derFSE den Phasen- und Frequenzfehler(Effektiv- und Spitzenwert) über eineeinstellbare Anzahl von Bursts (BILD 1).Am Bildschirm werden die numerischenWerte für den Phasenfehler (EffektivundSpitzenwert) und den Frequenzfehlermit der Pass/Fail-Informationund grafisch der Zeitverlauf des Phasenfehlersmit den Grenzwerten für denSpitzenwert des Phasenfehlers ausgegeben.Im Zeitverlauf werden in dreiMeßkurven der Momentanfehler, derMaximal- und der Minimalwert überdie gewählte Anzahl von Bursts dargestellt.Mit der Funktion „Carrier Power“ mißtder FSE bei der gewählten Leistungsklassedie absolute Ausgangsleistungund die relative Leistung bei den verschiedenenEinstellungen für die Leistungsregelung(Static Power ControlLevel und Dynamic Power Control Level)und stellt das Meßergebnis in einerTabelle dar. Mit eingetragen ist auchdie Pass/Fail-Information zur schnellenAuswertung der Meßergebnisse. DerMeßfehler der absoluten Leistung ist mitder Option „Erhöhte Pegelmeßgenauigkeit“(FSE-B22) kleiner als 0,6 dB,und der Fehler der relativen Leistungs-BILD 2 Leistung über der Zeit eines GSM-Bursts. Der FSE synchronisiert automatisch auf dieMidamble des Bursts.504030Max/Ref LV154 dBm38,5 dBmRBW 1MHz RF Att 10 dBVBW 1MHz Mixer -20 dB5WT 800µs Unit dBLIMIT CHECK:PASSEDALN5GLTRG201003AVG15A25A35A-10-20-30-40Center 890.2 MHz80 µs30 Neues von <strong>Rohde</strong> & <strong>Schwarz</strong> Heft 157 (1998/I)

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