Grafenberger Allee - lola - Das Magazin für Düsseldorf
Grafenberger Allee - lola - Das Magazin für Düsseldorf
Grafenberger Allee - lola - Das Magazin für Düsseldorf
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Juli / August<br />
Ausgabe 04/2012<br />
<strong>lola</strong><br />
Dezember 2009<br />
Lola – <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>für</strong> <strong>Düsseldorf</strong> kostenlos<br />
Kerstin aus<br />
Holthausen<br />
<strong>Düsseldorf</strong>s<br />
Friedhöfe<br />
Rund um die<br />
<strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong><br />
Extra-Thema<br />
Wandern<br />
Gebäude-Porträt<br />
Victoria-Haus<br />
www.<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
zum Mitnehmen<br />
Anzeige
Editorial<br />
Hallo,<br />
zunächst einmal: herzlichen Dank an alle unsere<br />
Leserinnen und Leser und natürlich auch an unsere<br />
Partner und Kunden! Wir freuen uns sehr,<br />
dass Sie uns zweieinhalb Jahre die Treue gehalten<br />
haben. Leider müssen wir uns heute – zunächst<br />
– von Ihnen verabschieden. Diese Ausgabe<br />
ist bis auf Weiteres die letzte Lola – das nicht<br />
ausreichende Anzeigenvolumen zwingt uns leider<br />
zu dieser Entscheidung. Wir hoffen, dass Ihnen<br />
die Lola genauso viel Spaß gemacht hat wie<br />
uns und Sie viel Neues und Wissenswertes über<br />
unsere schöne Stadt erfahren haben.<br />
Alles Gute <strong>für</strong> Sie und einen schönen Sommer!<br />
Herzlichst, Ihr Lola Team<br />
Beate Werthschulte Gisa Borchers Dirk Fried Karnath<br />
Titelmodel Kerstin<br />
Ich lebe seit 2001 in<br />
<strong>Düsseldorf</strong>. Gefreut hat<br />
mich bei meinem ersten<br />
Eindruck, dass <strong>Düsseldorf</strong><br />
nicht überall so chic<br />
ist, wie man erwartet.<br />
Mein Mann und ich<br />
sind nach <strong>Düsseldorf</strong><br />
gezogen, weil wir hier<br />
Jobangebote hatten. Wir<br />
lebten in Aachen und<br />
die Vorstellung, unsere<br />
Freizeit auf der Autobahn<br />
oder im Zug zu verbringen,<br />
behagte uns gar<br />
nicht.<br />
Mir gefällt, dass man<br />
in <strong>Düsseldorf</strong> alle<br />
Möglichkeiten einer<br />
Großstadt hat, verbunden<br />
mit dem Gefühl, in<br />
seinem Stadtteil wie<br />
„auf dem Dorf“ jeden<br />
zu kennen und dazu<br />
zu gehören.Ich finde<br />
Holthausen ausgesprochen<br />
schön. Der<br />
dörfliche Charakter und<br />
die vielen verschiedenen<br />
Nationen, die hier<br />
leben, machen es zu<br />
etwas Besonderem.<br />
Wenn ich entscheiden<br />
könnte, würde<br />
ich am Kamper Acker<br />
in Holthausen das<br />
Regenrückhaltebecken<br />
sanieren / verschönern<br />
und im Himmelgeister<br />
Rheinbogen einen<br />
Golfplatz anlegen, der<br />
auch zum Wandern<br />
und Radfahren genutzt<br />
werden kann.<br />
Reiten, Golf spielen,<br />
Karneval feiernfeiern...<br />
<strong>Das</strong> mache ich besonders<br />
gern in <strong>Düsseldorf</strong>.<br />
Ich bin Kommandeuse<br />
im Amazonenkorps<br />
<strong>Düsseldorf</strong>, wir reiten<br />
im Rosenmontagszug<br />
mit und richten eine<br />
Sitzung aus, die sich<br />
Modetee nennt. Hier<br />
verbindet sich, was ich<br />
so „typisch <strong>Düsseldorf</strong>“<br />
finde: Karneval<br />
und Mode.<br />
2<br />
<strong>lola</strong><br />
Titelfotos: Nicole Teuber, Fotostudio Zur Alten Metzgerei
<strong>lola</strong> 3<br />
im Juli / August<br />
Lolas <strong>Düsseldorf</strong><br />
4 <strong>Düsseldorf</strong>s Friedhöfe<br />
10 Schaufenster Rund um die <strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong><br />
11 Lolas Restaurant-Tipp<br />
14 Gebäude-Porträt Victoria-Haus<br />
20 Top Tipp<br />
Extra-Thema<br />
16 Gut zu Fuß<br />
Lola macht Laune<br />
15 In English<br />
18 Top fit<br />
21 Für Frauen<br />
22 Rezept von Thomas Krause<br />
Und …<br />
2 Editorial<br />
23 Impressum<br />
23<br />
KI N D ERS E IT E
<strong>Düsseldorf</strong>s<br />
Friedhöfe<br />
Nicht nur Orte der Trauer,<br />
sondern wunderschöne Parks,<br />
die zu Spaziergängen einladen.<br />
<strong>Düsseldorf</strong>s<br />
Friedhöfe<br />
Text: Susanne Berger / Beate Werthschulte<br />
4<br />
<strong>lola</strong>
<strong>lola</strong> 5<br />
Foto: G. Borchers<br />
Südfriedhof, Blick auf die Kapelle<br />
Kennen Sie in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis<br />
auch Menschen, die sehr ungern einen<br />
Friedhof besuchen und dies nur dann tun, wenn<br />
sie an einer Beerdigung teilnehmen müssen, der<br />
sie sich keinesfalls entziehen können?<br />
Dabei sind die meisten Friedhöfe keine traurigen<br />
Orte, sondern sehr schöne und gepflegte Parkanlagen<br />
mit oftmals wunderschönen Grabstätten,<br />
herrlichem alten Baumbestand, blühenden<br />
Sträuchern und bunten Pflanzen. Außerdem sind<br />
Friedhöfe ruhige Orte, ein Spaziergang kann sehr<br />
entspannend sein und gibt dem Besucher die<br />
Möglichkeit, seinem hektischen Alltag <strong>für</strong> eine<br />
Weile zu entfliehen. In <strong>Düsseldorf</strong> haben wir<br />
insgesamt 13 Friedhöfe. Der Nordfriedhof ist der<br />
größte und der Friedhof Hubbelrath der kleinste.<br />
Der Waldfriedhof Gerresheim ist durch seine Lage<br />
sicher der landschaftlich schönste und der Südfriedhof<br />
ist neben dem Friedhof Stoffeln einer der<br />
ältesten Friedhöfe der Stadt. Es gibt in <strong>Düsseldorf</strong><br />
sogar noch einige ganz alte ehemalige Friedhöfe,<br />
die heute als Parkanlagen genutzt werden. Einer<br />
der schönsten ist sicher der alte Bilker Friedhof an<br />
der Volmerswerther Straße mit seinen herrlichen<br />
alten Linden, Spiel- und Liegewiesen und einem<br />
Wasserspielplatz, den die Kinder im Sommer lieben.<br />
Zur Erinnerung an berühmte Bilker Bürger<br />
gibt es eine Gedächtnisstätte, wo zum Beispiel der<br />
Grabstein von Pfarrer Anton Joseph Binterim zu<br />
finden ist. Natürlich können wir Ihnen hier nicht<br />
alle Friedhöfe der Stadt ausführlich vorstellen.<br />
Deshalb hoffen wir, Sie mit den nachfolgenden<br />
Beschreibungen zu inspirieren, einen der nächsten<br />
schönen Sommertage <strong>für</strong> einen Friedhofsbesuch<br />
zu nutzen.
<strong>Düsseldorf</strong>s<br />
Friedhöfe<br />
Schöne und besondere Grabstätten lassen sich bei einem Spaziergang über den Nordfriedhof finden.<br />
Der Nordfriedhof<br />
Im Stadtteil Derendorf liegt der mit fast 70 Hektar Fläche<br />
größte Friedhof <strong>Düsseldorf</strong>s. Die erste Beisetzung fand 1884<br />
statt, damals noch auf dem „Friedhof hinter dem Tannenwäldchen“.<br />
Erst 1904 bekam er seinen heutigen Namen<br />
Nordfriedhof. Grund hier<strong>für</strong> war die damalige Anlage des<br />
Südfriedhofes, dem man im Norden der Stadt ein sprachliches<br />
Pendant geben wollte. Viele berühmte <strong>Düsseldorf</strong>er<br />
aus Kunst, Politik und Wirtschaft fanden hier ihre letzte Ruhestätte.<br />
Beeindruckende Familiengräber mit imposanten<br />
Skulpturen säumen die Wege. Mit ein wenig Fantasie lassen<br />
die Inschriften auf einigen Grabsteinen ganze Familiengeschichten<br />
im Kopf entstehen. Aber neben den Gräbern von<br />
Johanna Ey, Wilhelm Marx, Louise Dumont-Lindemann,<br />
Klaus Bungert oder auch Joachim Erwin finden sich viele<br />
Nordfriedhof, Blick auf die Kapelle<br />
Fotos: G. Borchers<br />
wunderschöne Grabstätten von weniger bekannten <strong>Düsseldorf</strong>ern.<br />
Was man bei einem Spaziergang auf keinen Fall<br />
verpassen sollte: ein Besuch des sogenannten „Millionenhügels“.<br />
Hier ließ sich bestatten, wer es im Leben finanziell weit<br />
gebracht hatte. Die Grabstätten einiger großer Unternehmerfamilien<br />
sind hier zu finden. Vom Eingang Ulmenstraße,<br />
gleich gegenüber dem Großmarkt, gelangt man zum 1922<br />
angelegten jüdischen Friedhof. Er ist ein eigenständiger Teil<br />
innerhalb des Nordfriedhofes und ist samstags (Shabbat)<br />
und an jüdischen Feiertagen geschlossen. Wenn man den<br />
ganzen Nordfriedhof erkunden will, wird man das kaum<br />
während eines einzigen Spaziergangs schaffen. Es empfiehlt<br />
sich, den ersten Besuch vom Haupteingang an der Johannstraße/Danziger<br />
Straße aus zu starten und zu einem zweiten<br />
Streifzug den Eingang an der Ulmenstraße zu benutzen.<br />
6<br />
<strong>lola</strong><br />
Fotos: G. Borchers
<strong>lola</strong> 7<br />
Süfriedhof, Kapelle<br />
Der Südfriedhof<br />
Der am Südring gelegene Friedhof ist der viertälteste und mit<br />
rund 47 Hektar Fläche der zweitgrößte der Stadt. Die erste Beisetzung<br />
fand bereits im Jahr 1904 statt, und zwar am 2. April.<br />
Genau einen Tag vorher war der Alte Bilker Friedhof geschlossen<br />
worden und der Südfriedhof trat an seine Stelle. Dies war<br />
nötig geworden, weil die Einwohnerzahl <strong>Düsseldorf</strong>s immer<br />
größer wurde und entsprechend auch mehr Menschen starben<br />
und mehr Gräber gebraucht wurden. In der damaligen<br />
Zeit fand man auf Friedhöfen eigentlich eher exotische Bäume<br />
vor, aber auf dem Südfriedhof pflanzte man fast nur einheimische<br />
Bäume wie Eichen, Ulmen oder Linden. Und obwohl<br />
am 16. März 1989 – die etwas älteren Leser werden sich<br />
sicherlich erinnern – ungefähr 300 Bäume einem Tornado<br />
zum Opfer fielen, sind die ältesten Bäume immer noch da und<br />
prägen das Bild des Friedhofes. Übrigens findet man auf dem<br />
Südfriedhof auch Kriegsgrabfelder der beiden Weltkriege und<br />
natürlich viele Ehrengräber. So sind einige ehemalige Oberbürgermeister<br />
<strong>Düsseldorf</strong>s wie zum Beispiel Georg Schulhoff<br />
oder Karl Arnold oder der Schauspieler Paul Henckels hier beigesetzt.<br />
Auch prominente <strong>Düsseldorf</strong>er wie die Familie von<br />
Altstadtbäcker Josef Hinkel haben hier ihre Grabstätten. Und<br />
die Toten Hosen haben schon vor über einem Jahrzehnt eine<br />
große Gemeinschaftsgrabstätte auf dem Südfriedhof gekauft,<br />
sie bietet Platz <strong>für</strong> 17 Personen und ist <strong>für</strong> die Band und ihre<br />
engsten Freunde und Wegbegleiter gedacht. Und noch etwas<br />
Besonderes bietet dieser Friedhof: Es gibt ein Feld <strong>für</strong> muslimische<br />
Bestattungen. Die Grabstätten sind alle nach Mekka<br />
ausgerichtet.
Der Stoffeler Friedhof<br />
Der Friedhof Stoffeln ist ebenfalls einer der ältesten Friedhöfe<br />
der Stadt und wurde 1879 gegründet. Er liegt gleich<br />
neben dem Volksgarten und ist mit einer Gesamtfläche von<br />
42 Hektar der drittgrößte Friedhof <strong>Düsseldorf</strong>s. Die wunderschöne,<br />
im Jahr 1910 erbaute Kapelle steht übrigens unter<br />
Denkmalschutz – nutzen Sie doch einen Friedhofsbesuch<br />
und schauen sie sich einmal an. Übrigens befindet sich das<br />
Krematorium der Stadt <strong>Düsseldorf</strong> auf dem Stoffeler Friedhof<br />
und wird mehr und mehr genutzt, denn bereits ungefähr 40<br />
Prozent aller Bestattungen in <strong>Düsseldorf</strong> sind Urnenbestat-<br />
G. Borchers<br />
tungen. Eine ganz besondere Art der Bestattung ist nur auf<br />
diesem Friedhof möglich, denn es gibt ein Aschestreufeld,<br />
eine schlichte Rasenfläche, auf der die Asche der Verstorbenen<br />
verstreut wird. Auch auf dem Friedhof Stoffeln gibt es<br />
einige Ehrengräber <strong>für</strong> bekannte <strong>Düsseldorf</strong>er Persönlichkeiten.<br />
So sind beispielsweise Bernhard Ernst Klein und Joseph<br />
Lauxtermann, die beide aktiv im politischen Widerstand gegen<br />
das Naziregime waren, hier begraben. Der älteste Teil des<br />
Friedhofes wird auch hier durch wunderbaren alten Baumbestand<br />
geprägt. Besuchen Sie auf jeden Fall den wirklich sehenswerten<br />
Riesen-Mammutbaum beim Urnenfeld 28.<br />
Niederländisches Ehrenfeld, Stoffeler Friedhof<br />
Auf diesem Ehrenfeld wurden 1.230 niederländische Jungen<br />
und Männer beigesetzt, die nach der Kapitulation der<br />
Niederlande von 1940 bis 1945 in deutschen Konzentrationslagern<br />
umgekommen sind. Bedrückend wirken die<br />
vielen Grabsteine. Sie stellen nur einen kleinen Teil der<br />
fast 30.000 in diesem Zeitraum zu Tode gekommenen<br />
Niederländer dar.<br />
gb<br />
8<br />
<strong>lola</strong><br />
Foto: G. Borchers
<strong>lola</strong> 9<br />
Grabmal auf dem Heerdter Friedhof<br />
Der Heerdter Friedhof<br />
Der Friedhof Heerdt wurde bereits 1867 eröffnet, 42 Jahre vor<br />
der Eingemeindung zu <strong>Düsseldorf</strong>. Heute ist Heerdt der westlichste<br />
Stadtteil <strong>Düsseldorf</strong>s. Der etwas über 14 Hektar große<br />
Friedhof gliedert sich in drei Teile. An den östlichen Teil, der<br />
vom Haupteingang an der Schiessstraße erreichbar ist, schließt<br />
sich der Albertussee mit dem Heerdterhof-Garten an. Leider<br />
ist der See durch einen dicht bewachsenen Zaun vom Friedhof<br />
getrennt. Mit etwas Mühe kann man aber durch die Büsche<br />
ein paar Blicke auf den See werfen. Im mittleren Teil des Friedhofes<br />
finden sich die ältesten Grabstätten gleich in der Nähe<br />
der Kapelle, die 1966 fertiggestellt wurde. Hier stehen auch<br />
eindrucksvolle alte Eichen und zwei unter Naturschutz stehende<br />
große Zedern. Zum westlichen Teil, jenseits der Bahntrasse,<br />
gelangt man über eine Fußgängerbrücke. Auch in Heerdt fanden<br />
einige bekannte <strong>Düsseldorf</strong>er Persönlichkeiten ihre letzte<br />
Ruhe: Neben Nikolaus Knopp sind zum Beispiel auch Kay und<br />
Lore Lorenz hier begraben. Der Heerdter Friedhof ist ein überschaubarer<br />
schöner Friedhof, der mühelos bei einem Nachmittagsspaziergang<br />
erkundet werden kann.<br />
Albertussee<br />
Foto: S. Berger<br />
Foto: S. Berger<br />
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Susanne Bosma<br />
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Schaufenster<br />
Rund um die<br />
Kreuzung <strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong> / Beethovenstraße<br />
<strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong><br />
10<br />
<strong>lola</strong><br />
Foto: G. Borchers
<strong>lola</strong> 11<br />
Düsseltal<br />
Grafenberg<br />
Flingern<br />
Ein Spaziergang vom<br />
S-Bahnhof Wehrhahn bis<br />
zum <strong>Grafenberger</strong> Wald<br />
Beate Werthschulte<br />
Die <strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong> ist eine der längeren <strong>Düsseldorf</strong>er Straßen.<br />
Sie ist viel befahren, nicht nur von Autos, sondern auch<br />
von insgesamt vier Straßenbahn- und zwei Buslinien und begrenzt<br />
drei Stadtteile. Sie beginnt unmittelbar am S-Bahnhof<br />
Wehrhahn, dort, wo eines Tages nach Beendigung der Bauarbeiten<br />
zur Wehrhahnlinie die Bahnen wieder ans Tageslicht<br />
kommen werden.<br />
Gleich hier befindet sich übrigens das Gebäude von markt intern,<br />
Europas größtem Brancheninformationsdienst, der im<br />
vergangenen Jahr sein 40-jähriges Jubiläum feierte. Wir befinden<br />
uns hier im Stadtteil Flingern Nord und an der Grenze<br />
zu Düsseltal und folgen der <strong>Allee</strong> weiter in Richtung Grafenberg.<br />
Neben den Geschäften <strong>für</strong> den täglichen Bedarf wie Supermärkten,<br />
Apotheken, Blumengeschäften, Friseuren sowie<br />
Sparkasse und verschiedenen Banken säumen unterschiedlichste<br />
Unternehmen die Straße. Die Tanzbegeisterten unter<br />
unseren Lesern kennen sicher die Tanzschule absoluttanzbar.<br />
Hier kann man neben Standardtänzen auch jede andere Stilrichtung<br />
lernen und bei Hip Hop und Zumba seine Fitness<br />
testen. Und wer lieber Sprachen lernen möchte, wird hier<br />
ebenfalls fündig, denn die Sprachschule Sprachcaffe ist in der<br />
<strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong> beheimatet. Neben unterschiedlichsten<br />
Kursen <strong>für</strong> Privat- und Geschäftsleute sind auch Sprachreisen,<br />
zum Beispiel nach Paris oder Barcelona möglich, vielleicht<br />
eine Alternative <strong>für</strong> den nächsten Urlaub? Ein Stückchen weiter<br />
befindet sich dann das Haus der Steuerberater. Hier werden<br />
unter anderem Seminare der SteuerberaterAkademie <strong>Düsseldorf</strong><br />
angeboten.<br />
… und dein Leben wird bunter!<br />
www.bunte-bilder-shop.de<br />
Lolas<br />
Restaurant-Tipp<br />
El Pescador<br />
das <strong>Düsseldorf</strong>er Fischhaus<br />
Mitten auf der <strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong> befindet sich das<br />
beliebte Fisch-Restaurant „El Pescador“.<br />
Hier werden täglich wechselnde Fischspezialitäten<br />
aus 150 Sorten Fisch aus aller Welt angeboten. Die<br />
Gerichte werden in der offenen Küche frisch zubereitet.<br />
Die Speisekarte ist sehr umfangreich, <strong>für</strong><br />
jeden ist etwas dabei. Die Qualität der Gerichte ist<br />
ausgezeichnet, ebenso der Service. – Wer gerne<br />
richtig frischen Fisch in <strong>Düsseldorf</strong> essen möchte,<br />
ist hier genau richtig!<br />
gb<br />
<strong>Das</strong> Lola-Team wünscht<br />
Ihnen guten Appetit<br />
im El Pescador!<br />
Küchenzeiten<br />
Di. bis So. 12.00 - 22.00 Uhr<br />
Montags Ruhetag<br />
Frischfischverkauf<br />
Di. bis Sa. 10.00 - 22.00 Uhr<br />
El Pescador<br />
<strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong> 67<br />
40237 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211 / 2519153<br />
G. Borchers
Die <strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong> wirkt sehr großstädtisch. Zwischen Bürogebäuden und Wohnhäusern mit schönen alten Klinkerfassaden gibt es<br />
kleine Geschäfte und Cafés zu entdecken.<br />
Wer diese Straße entlang spaziert, dem wird gleich auffallen,<br />
dass sich hier nicht nur viele Steuerberater niedergelassen<br />
haben, sondern auch Rechtsanwälte, Notare, Unternehmensberater<br />
und vor allem Ärzte. So befindet sich die<br />
Zahnklinik Medeco mit Öffnungszeiten an 365 Tagen im<br />
Jahr nicht nur in Oberkassel, sondern auch an der <strong>Grafenberger</strong><br />
<strong>Allee</strong>.<br />
Natürlich dürfen gute Restaurants nicht fehlen. So findet<br />
der Liebhaber leckerer Fischgerichte eines der besten<br />
Fischrestaurants der Stadt an der <strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong> / Ecke<br />
Uhlandstraße, nämlich das El Pescador. Die Auswahl an frischem<br />
Fisch ist riesig und seit Neuestem gibt es das Fischtaxi,<br />
das Ihnen komplette Menüs nach Hause liefert. Ein<br />
Stückchen weiter, an der Ecke Hermannstraße, kann man<br />
im LaBaracca wunderbare italienische Küche in entspannter<br />
Atmosphäre erleben. <strong>Das</strong> ehemalige Szenelokal Kytaro<br />
hat zweifellos einen würdigen Nachfolger gefunden. Und<br />
an der Ecke Dorotheenstraße lässt sich im Cala D’Or spanische<br />
Lebensart mit Tapas und Wein genießen.<br />
Kreuzung <strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong> / Dorotheenstraße<br />
Auch <strong>für</strong> die vielen Touristen, die die Landeshauptstadt<br />
gern und in immer größerer Zahl besuchen, ist bestens gesorgt,<br />
denn die <strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong> beherbergt verschiedene<br />
Hotels. Günstige Unterkunft bietet zum Beispiel der Enger<br />
Hof, der gleichzeitig auch über ein Restaurant verfügt,<br />
das regionale Spezialitäten oder Steaks vom Lavastein-Grill<br />
anbietet. <strong>Das</strong> Designhotel Wieland bietet neben Zimmern<br />
in allen Varianten einen sehr schönen Wellnessbereich<br />
mit hauseigener Sauna und der Heidelberger Hof ist ein<br />
Garni-Hotel mit funktionell und bequem ausgestatteten<br />
Zimmern.<br />
Folgt man der <strong>Allee</strong> dann weiter in Richtung Staufenplatz<br />
kommt man an der BMW-Niederlassung <strong>Düsseldorf</strong>, dem<br />
großen Motorradzentrum, vorbei. Auffällig in diesem Teil<br />
der Straße sind die vielen großen Bürogebäude, die auch<br />
hier, wie in vielen anderen <strong>Düsseldorf</strong>er Stadtteilen, zum<br />
Teil leer stehen. Überall sieht man die obligatorischen<br />
Schilder, die provisionsfreie Vermietung anpreisen. Ein<br />
Stückchen weiter befindet sich dann auf der linken Seite<br />
die Agentur <strong>für</strong> Arbeit mit dem davor stehenden Uhrenturm<br />
der ehemaligen Haniel Werke, erbaut im Jahr 1875.<br />
Blick in den Hanielpark Richtung Staufenplatz<br />
12<br />
<strong>lola</strong><br />
Fotos: G. Borchers<br />
Fotos: G. Borchers
Pferd mit Loch,<br />
<strong>Grafenberger</strong> Alle, Ecke Wielandstraße<br />
Hier ist das Hermann-Harry-Schmitz-Institut, das kleinste<br />
und einzige nicht mit öffentlichen Mitteln geförderte<br />
Kulturinstitut der Stadt, untergebracht. Ungefähr 52 Quadratmeter<br />
stehen als Ausstellungsfläche zur Verfügung<br />
– allerdings verteilt auf vier Ebenen. Hinzu kommt als<br />
wesentliche Ausstellungsfläche ein Treppenhaus mit 56<br />
hölzernen Stufen, die steil nach oben führen. Dort oben<br />
in der dritten und vierten Etage wird die vom Theatermuseum<br />
eingerichtete Dauerausstellung zu „HHS und seine<br />
Zeit“ gezeigt. Und <strong>für</strong> alle, die es – genau wie die Autorin<br />
– nicht wussten: Hermann Harry Schmitz war ein 1880 in<br />
<strong>Düsseldorf</strong> geborener Publizist und Essayist.<br />
Direkt gegenüber der Arbeitsagentur befindet sich der Metro<br />
Großmarkt mit seinem riesigen Sortimentsangebot <strong>für</strong><br />
Selbstständige und Unternehmen. Und weiter in Richtung<br />
Staufenplatz kommen wir am Sozialpsychiatrischen Zentrum<br />
der Graf-Recke-Stiftung vorbei. Hier gibt es eine Beratungsstelle<br />
sowie eine Tagestätte <strong>für</strong> psychisch erkrankte<br />
Menschen, die Angebote wie Einzel- oder Gruppengespräche,<br />
hauswirtschaftliches Training oder Computerkurse<br />
wahrnehmen können.<br />
Thalia Buchhandlung<br />
Friedrichstraße 129-133 • 40217 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211 876301-0 • thalia.duesseldorf@thalia.de<br />
Stöbern. Entdecken. Bestellen: www.thalia.de<br />
Thalia<br />
in den <strong>Düsseldorf</strong> Arcaden –<br />
der Büchertreff in Bilk!<br />
Kommen Sie vorbei!<br />
Blick von der Brücke an der S-Bahn-Station „Wehrhahn“<br />
An der Kreuzung Limburgstraße, kurz vor dem Staufenplatz<br />
in Grafenberg, endet die <strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong>. Nun<br />
sind es nur noch wenige Gehminuten bis zum beliebten<br />
<strong>Düsseldorf</strong>er Ausflugsziel, dem <strong>Grafenberger</strong> Wald (der übrigens<br />
gar nicht zum Stadtteil Grafenberg, sondern zu Ludenberg<br />
gehört, aber das ist eine andere Geschichte). <strong>Das</strong><br />
Eiscafé Luna an der Ecke Limburgstraße lädt mit leckerem<br />
Eis und kleinen Snacks zu einer Pause ein. Bei schönem<br />
Wetter gern auf der Terrasse, auch wenn der Verkehrslärm<br />
dort ein wenig störend ist.<br />
Wer noch etwas Zeit hat, schaut sich die wunderschönen,<br />
ruhigen Seitenstraßen der <strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong> an, zum Beispiel<br />
die zum Stadtteil Düsseltal gehörende Hans-Sachs-<br />
Straße mit ihren vielen villenähnlichen Häusern aus der<br />
Gründerzeit. Gleich in der Nähe und direkt an der <strong>Grafenberger</strong><br />
<strong>Allee</strong> gelegen lädt der kleine Hanielpark mit einem<br />
schönen Kinderspielplatz und einem eingezäunten Hundeauslaufplatz<br />
alle Familienmitglieder zum Ausruhen ein,<br />
bevor es entweder zu Fuß oder per Bahn oder Bus zurück in<br />
die Innenstadt geht.
Gebäude-<br />
Porträt<br />
Victoria-Haus<br />
Victoriaplatz 1, <strong>Düsseldorf</strong>-Pempelfort<br />
Nicht zu übersehen und sehr prägnant ragt das Victoria-<br />
Haus in den Himmel. Hier hat die ERGO Versicherungsgruppe<br />
ihren Hauptsitz. Hier sind auf einer Fläche mit nur<br />
34 Metern Durchmesser etwa 1.915 Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Dieser Turm ist mit seinen 108 Metern Höhe nach<br />
dem ARAG-Tower und dem LVA-Turm das dritthöchste<br />
Eröffnet: 1998<br />
Höhe: 108 m<br />
Durchmesser: 34,40 m<br />
Etagen: 29<br />
Architekten: Hentrich, Petschnigg<br />
& Partner<br />
Gebäude der Stadt. Der Victoria-Turm besitzt eine besondere<br />
doppelte Glasfassade, die eine natürliche Luftzirkulation<br />
ermöglicht. Eine Klimaanlage ist daher nicht nötig.<br />
Schade, dass dieser Turm kein öffentlicher Aussichtspunkt<br />
ist, die Sicht von dort oben ist bestimmt großartig!<br />
gb<br />
Foto: Siggi Schmiedeberg<br />
14<br />
<strong>lola</strong>
So many columns …<br />
… so little time.<br />
It was over two years ago that I was first approached by the editors<br />
of Lola about writing a column in English for the magazine, which<br />
was to appear every two months. Now, you hold the final issue of<br />
Lola in your hands, and read my last column.<br />
It’s been an exciting and rewarding journey – and not only for<br />
me. Even though I was skeptical of the Lola project right from the<br />
start, I regret to say. Regret not because I don’t think Lola was a<br />
great publication, but because my skepticism, rooted in a journalistic<br />
family background and a realistic, yet nostalgic view of print<br />
media and its prospects for the future, turned out to be justified.<br />
Everywhere you look, evidence of print’s fading star can be<br />
seen: Newspapers are going bankrupt and folding, or in the best<br />
case, merging with other newspapers. Journalists are losing their<br />
jobs or working for a pittance to hang on to them, because they<br />
love what they do. Advertising dollars are migrating from print to<br />
online and mobile media. I didn’t think there was any way Lola<br />
could buck this trend.<br />
But Lola’s editors and publishers were hopeful. In the rush to<br />
globalization, they had noted a countercurrent swing back to the<br />
local. They hoped to be among the first movers profiting from this<br />
trend – even if the profit was only just enough for Lola and them<br />
to subsist on.<br />
It was not to be. Lola was loved by many, I’m sure. But she barely<br />
broke even, despite the huge amount of time and energy that<br />
went into her bimonthly publication. That, too, was an aspect of<br />
which I had been skeptical. I knew how much work it took to fill<br />
print pages with content or advertising, and I didn’t think the<br />
founders of Lola had any idea what they were getting themselves<br />
into. My first question to them was “How do you think you’re going<br />
to fill all those pages?”<br />
But fill them they did. And they did it well. I never talked to<br />
anybody who didn’t enjoy taking the latest issue of Lola in hand<br />
to peruse its photographs, illustrations, and articles, all packaged<br />
in an attractive layout.<br />
For me personally, Lola was the first – and possibly last – platform<br />
to write a column. (Of course, I could go online and blog or<br />
similar, but I’m enough of a stuffy traditionalist to say that even if<br />
I did, it just ain’t the same.)<br />
Since I have been writing in some form ever since I was young, I<br />
by Lizzy<br />
lizzy@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
wasn’t really apprehensive about the task of writing a column.<br />
Rather, I was curious as to where it would take me. I wondered if I<br />
would develop a voice, and if so, what it would sound like.<br />
I’ll miss writing this column, and a part of me mourns the columns<br />
I never wrote. The one about the pernicious god of efficiency<br />
in modern life, resulting in the diktat, on all levels, of “no<br />
exceptions” – whether in terms of the services your bank clerk<br />
may provide (“Sorry, I’m not allowed to do that for you”) or how<br />
“different” human beings are “allowed” to be before they’re simply<br />
gotten rid of. The columns about cultural awareness on various<br />
topics: Why what’s “clean” to someone from France is not to<br />
someone from Germany, whose own version of “clean,” on the<br />
other hand, doesn’t pass muster in Switzerland.<br />
The column about what the ability to look up everything<br />
immediately (à la Wikipedia) is doing to our ability to think for<br />
ourselves, to ponder the question in question until we find the<br />
answer inside our own heads, whether by power of remembrance<br />
or logic; and to the ability to be patient enough to wait until<br />
that happens. Does anybody else out there miss the fine art of<br />
simple conversation that’s not interrupted by somebody looking<br />
up something on a computer or a smart phone? And the column<br />
about what I call “acts of random commentary”: Witty, critical<br />
comments on life I’ve seen in public spaces.<br />
These columns, and so many more, will never be written – at<br />
least not in this space. Thanks, Lola. Thanks for the voice. Thanks<br />
for the megaphone. I’ll miss it – and you.<br />
www.bunte-bilder-shop.de<br />
In English
© Dudarev Mikhail - Fotolia.com<br />
Extra-<br />
Thema<br />
Gut zu Fuß<br />
Jeder Artikel über das Wandern steigt entweder mit einem<br />
Zitat aus einem bekannten Volkslied zum Thema ein – oder<br />
aber mit dem Hinweis, dass diese leichte, sportliche Betätigung<br />
an der frischen Luft enorm gesundheitsfördernd ist.<br />
<strong>Das</strong> Zitat wird ignoriert, der Hinweis trotz hundertprozentigem<br />
Wahrheitsgehalt ebenfalls. Stattdessen hier vorab<br />
nur ein Wort: Spaß.<br />
Von meinem 13. bis ungefähr 20. Lebensjahr hat mir Wandern<br />
allerdings überhaupt keinen Spaß gemacht. Bei diesem<br />
Wort dachte ich nur an alte Menschen, die olivfarbene<br />
Kniebundhosen, Mephistoschuhe und knallrote Strümpfe<br />
tragen, „zünftig einkehren“ und dann wieder in ihren Reisebussen<br />
verschwinden.<br />
Als ich klein war, war das anders. Ich wusste nicht, dass wir<br />
wandern. Mein Bruder und ich fanden einfach alles spannend:<br />
den Feuersalamander am Wegrand. Den Ausblick auf<br />
die Berge. Die Walderdbeeren. Die freilaufenden Kühe. Die<br />
Äste und Zweige, die wir mit unserem Taschenmesser bearbeiteten,<br />
überall mithinschleppten und liebevoll „Stöckchen“<br />
nannten. (Der Spaß am Wandern dürfte meinem<br />
Vater allerdings einmal kurzzeitig vergangen sein, als mein<br />
Bruder seinen geliebten Stock auf einer Almhütte vergaß,<br />
dies erst nach drei Stunden bemerkte, herzzerreißend heulte<br />
und mein Vater den ganzen Weg allein zurückwanderte, um<br />
„Stöckchen“ zu holen.)<br />
Und mittlerweile finde ich Wandern sowieso klasse. Auch<br />
ohne Äste. Die Sache ist: Man braucht nichts. Oder fast<br />
nichts. Wir können in Jeans wandern, sogar in Turnschuhen<br />
und haben einen Grund, die tolle neue Outdoorjacke im<br />
echten Außeneinsatz zu testen. Und dieser kleine Rucksack<br />
(von den Anbietern gern „Daypack“ genannt) ist plötzlich<br />
auch richtig nützlich. Außerdem geht Wandern überall und<br />
immer. Völlig unabhängig von irgendwelchen Hilfsmitteln.<br />
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<strong>lola</strong>
<strong>lola</strong> 17<br />
Wenn der Ehemann und ich wandern, haben<br />
wir jedoch zugegebenermaßen ein<br />
Hilfsmittel dabei. Der Mann „findet“ den<br />
Weg nämlich gern mit dem GPS-Gerät. Warum,<br />
das bleibt mir schleierhaft, denn die<br />
Wege sind immer fantastisch ausgeschildert,<br />
egal ob wir hier in <strong>Düsseldorf</strong>, am<br />
Niederrhein oder in Bayern wandern. „Wir<br />
müssen da lang“, ruft er und zeigt auf einen<br />
ungepflügten Acker. „Der Pfeil zeigt geradeaus,<br />
erst da oben geht es nach rechts“,<br />
erwidere ich und deute auf das weiße „X“,<br />
das die Route markiert. Aber der Weg ist ja<br />
bekanntlich das Ziel.<br />
Manchmal sind aber auch die Hütte auf<br />
1500 Meter (Österreich) oder der nächste<br />
Campingplatz (Niederrhein) unser Ziel.<br />
Ehrlich gesagt machen Übernachtungen<br />
das Wandern noch spaßiger. Wichtiger. Unabhängiger.<br />
Auch anstrengender, weil man<br />
das Zelt schleppen muss (aber das überlasse<br />
ich dem Ehemann).<br />
Mit dem Campen verhält es sich bei mir<br />
ein wenig anders als mit dem Wandern. Als<br />
ich klein war, galt Zelten gemeinhin als das<br />
größtmögliche Abenteuer, auch wenn es<br />
nur im Garten stattfand. Später wurde Campen<br />
notwendig, weil ich als Schülerin und<br />
Studentin kein Geld <strong>für</strong> Hotels hatte. Was<br />
aber auch okay war, denn bei diesen Gelegenheiten<br />
spielte Schlafen nur eine untergeordnete<br />
Rolle.<br />
Inzwischen weiß ich gute Matratzen, Duschen,<br />
Toiletten in Reichweite und völlige<br />
Trockenheit einer Unterkunft sehr zu<br />
schätzen. Mein Ehemann hingegen ist<br />
vom Konzept Campen weiterhin begeistert.<br />
Zugegebenermaßen ist es nicht ganz<br />
so schlimm. So wie neulich in Schweden,<br />
als wir bei herrlichstem Sommerwetter auf<br />
einem winzigen Campingplatz an einem<br />
See in Småland eintrudelten. Wir bauten<br />
ruck-zuck unser Zelt auf (auch deren technische<br />
Weiterentwicklung ist durchaus ein<br />
Pro-Camping-Argument) und zauberten<br />
auf dem Kocher Spaghetti (natürlich) mit<br />
frischer Gemüsesoße. <strong>Das</strong> Klischee „In der<br />
Natur schmeckt es eben am besten“ mag<br />
ein Klischee sein, ist jedoch völlig wahr.<br />
Und dabei genossen wir den Blick auf den<br />
spiegelglatten See, tranken Tee und andere<br />
Dinge und konnten in der absoluten Stille<br />
und dem würzigen Geruch nach Wald und<br />
Wasser ganz wunderbar schlafen.<br />
Ach ja, und in drei Wochen fahren wir wieder<br />
nach Bayern. Eine mehrtägige Wanderung<br />
steht auf dem Programm...<br />
Ideen <strong>für</strong> Touren in der Umgebung gibt es hier<br />
www.nrw-tourismus.de<br />
www.wanderwege-nrw.de<br />
www.sgv-duesseldorf.de (Sauerländischer Gebirgsverein, Abteilung <strong>Düsseldorf</strong> e.V.)<br />
Und <strong>für</strong> die Übernachtungen<br />
www.camping.info.de<br />
Lektüre (auch <strong>für</strong> Kinder) zum Thema<br />
Manuel Andrack: Wandern<br />
Ulrich Grober: Vom Wandern: Neue Wege<br />
zu einer alten Kunst<br />
Ronald Metzger: Campen, Nicht nur <strong>für</strong> Anfänger<br />
Ursula Wölfel: Feuerschuh und Windsandale<br />
Liane Schneider: Connie geht zelten<br />
Annette Feldmann
Foto: D.F. Karnath<br />
Top<br />
Fit<br />
Ein Bogenschütze in der typischen japanischen Kleidung<br />
mit weißem Hemd und schwarzem Hosenrock geht auf<br />
sein Ziel zu, doch statt seinen Pfeil abzuschießen, verbeugt<br />
er sich erst einmal. Damit drückt er aus, dass er nicht gekommen<br />
ist, um es zu zerstören, sondern um die Schönheit<br />
der Kyudozeremonie seiner Schule zu zeigen.<br />
In einer präzise vorgeschriebenen Abfolge von langsamen<br />
Bewegungen und Handlungen werden Bogen und Pfeil zueinander<br />
geführt, der Bogen mit dem Pfeil allmählich gehoben,<br />
bis zum vollen Auszug gespannt. Dann verweilt der<br />
Kyudoka in diesem Zustand der höchsten Spannung, bis sich<br />
die Sehne wie von selbst aus der Hand löst und den Pfeil zum<br />
Ziel schickt.<br />
In <strong>Düsseldorf</strong> haben wir ein freundschaftliches Verhältnis zur<br />
japanischen Gemeinde und zur japanischen Kultur, was sich<br />
am lebhaften Interesse an vielen Veranstaltungen, besonders<br />
aber in der Japanwoche und am Japantag zeigt. Auch am diesjährigen<br />
Japantag hat der Kyudoverein „Neandertal“ seine<br />
Bogenkünste einem interessierten Publikum demonstriert.<br />
Kyu-Do, der Bogenweg<br />
Bogenschießen in japanischer Tradition<br />
Neben dem Kyudoverein, der sich dem sportlichen Kyudo<br />
verpflichtet, gibt es eine weitere Kyudogruppe in <strong>Düsseldorf</strong>,<br />
die sich dem meditativen Aspekt des Bogenschießens<br />
widmet. Hier steht nicht sportlicher Wettbewerb im Vordergrund,<br />
sondern die Entwicklung der Persönlichkeit der<br />
Schützen. „Du glaubst, auf die Scheibe zu zielen, aber Du<br />
triffst dein eigenes Herz!“ lautet ein Hinweis, den der japanische<br />
Bogenmeister Shibata XXI. seinen Schülern gibt.<br />
Kyudo kann jeder zwischen 9 und 99 Jahren ausüben. Dazu<br />
braucht man weder besondere Fähigkeiten noch ungewöhnliche<br />
Kraft, jedoch Beharrlichkeit und ein gewisses Maß an<br />
Disziplin.<br />
Während die Einführung ins Kyudo bis zum ersten Schuss<br />
bei wöchentlich zweistündigem Üben je nach Bewegungstalent<br />
zwischen 6 Wochen und 6 Monaten dauern kann, kommen<br />
Anfänger in Intensivseminaren oft schon am zweiten<br />
Tag zum ersten Schuss. Mit dem ersten Schuss beginnt das<br />
eigentliche Lernen und Üben im „initiatischen Geist“, dem<br />
immer wieder frischen Geist des rechten Neubeginns.<br />
Der Weg des Bogens kann das ganze Leben lang beschritten<br />
werden, das Lernen ist immer neu und endet nie…<br />
Gastautor Dr. Walter Dmoch<br />
18<br />
<strong>lola</strong>
www.bunte-bilder-shop.de
Top Tipp<br />
Weil auch Männer gerne kochen …<br />
<strong>Das</strong> neue Portal MÄNNERKOCHSCHULE http://www.maennerkochschule.de/ ist edas<br />
neue Projekt von Thomas Krause, ein unterhaltsames und informatives Portal <strong>für</strong> kochende<br />
Männer.<br />
Im Laufe der letzten Jahre hat sich immer mehr gezeigt, dass die Männer an den Herd<br />
drängen. Männer kochen nicht, um die Familie zu versorgen, sondern sie nutzen dieses<br />
Hobby als beruflichen Ausgleich. Gerade durch den Trend der offenen Küche sind Einladungen<br />
zum Essen und gemeinsamen Kochen häufig Anlass <strong>für</strong> sehr gesellige Abende<br />
und enden nicht selten in einer richtigen Küchenparty. Männer mögen Technik, experimentieren<br />
mit innovativen Zubereitungsarten und interessieren sich <strong>für</strong> neues Material<br />
wie Töpfe, Messer und Equipment. Sie kochen mit Leidenschaft und brauchen die große<br />
Bühne, die Thomas Krause ihnen bieten kann.<br />
Die MÄNNERKOCHSCHULE ist eine wunderbare Plattform <strong>für</strong> Tipps und Tricks der Profiköche<br />
der Kochschule Hamburg, dem gesamten Kochschulnetzwerk und ambitionierten<br />
heißen und coolen Hobbyköchen. Hier findet man(n) Rezepte, Wissenswertes rund um<br />
den Kochtopf, einen Online-Shop <strong>für</strong> Kochzubehör sowie exklusive Events und Veranstaltungen<br />
wie Grill-/Kochwettbewerbe und Gewinnspiele.<br />
Moby Dick goes Stadt.Land.Stil.<br />
Ein altes Buch, eine spontane Idee, etwas Aquarellfarbe, ein Pinsel und ein schöner Rahmen<br />
– fertig ist der neue Renner bei Stadt.Land.Stil., dem Geschäft <strong>für</strong> Wohnaccessoires<br />
auf der Lindenstraße in Flingern.<br />
Im vergangenen Sommer entdeckte Kathrin Mikuska, eine der beiden Inhaberinnern von<br />
Stadt.Land.Stil., im Sommerurlaub auf der Kanalinsel Guernsey in einem Antiquariat eine<br />
alte englische Ausgabe des Buches „Moby Dick“ von Herman Melville. Zuhause in <strong>Düsseldorf</strong><br />
verschwand das Buch im Regal und wartete dort auf bessere Tage. Seine Besitzerin<br />
war mit anderen Dingen beschäftigt, denn sie eröffnete mit ihrer Freundin Annette Rupp<br />
ein schönes kleines Geschäft in Flingern – Stadt.Land.Stil. Sowohl Kathrin als auch ihr<br />
Schwiegervater Jozef Mikuska malen schon seit Jahren zauberhafte Aquarelle. Bei einem<br />
gemeinsamen Spaziergang am Meer kam den beiden die Idee: Warum nicht schöne maritime<br />
Aquarelle auf die Seiten des alten Moby Dick Buches malen? Gesagt, getan: Die ersten<br />
Exemplare waren kaum im Geschäft dekoriert, da waren sie auch schon verkauft. Nun<br />
wird das Buch zusehends dünner, die wunderschönen Motive sind bei Stadt.Land.Stil.<br />
entweder einzeln oder in weißen Holzrahmen von Ib Laursen gerahmt zu erstehen – jedes<br />
Exemplar signiert und mit einem kleinen<br />
Auszug aus der schönen Geschichte<br />
des Wales Moby Dick.<br />
Stadt.Land.Stil.<br />
Lindenstraße 214, 40235 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211 - 69 50 48 73<br />
www.stadtlandstil.de<br />
20<br />
<strong>lola</strong>
<strong>lola</strong> 21<br />
Ladies first im Vitalis Gesundheitszentrum <strong>Düsseldorf</strong><br />
Keine Chance <strong>für</strong> Cellulite mit dem ganzheitlichen 6-Wochen-Spezialprogramm zur Figuroptimierung<br />
Orangenhaut und Cellulite sind zwar gesundheitlich unbedenklich,<br />
sehen aber nicht so gut aus wie glatte Haut. Alle<br />
Ladies in <strong>Düsseldorf</strong>, die den unschönen Dellen an Po und<br />
Oberschenkeln den Kampf ansagen wollen, sind im Vitalis<br />
Gesundheitszentrum bestens aufgehoben. Beim neuen<br />
6-Wochen-Spezialprogramm zur Optimierung der Figur<br />
wird nicht nur mit äußeren Maßnahmen wie Bodywrapping,<br />
sondern ganzheitlich mit einer modernen Kombination<br />
aus Fitness und Ernährungsoptimierung gearbeitet.<br />
<strong>Das</strong> ganzheitliche Konzept aus äußerlichen Maßnahmen,<br />
Gymnastik bzw. Fitness und einer Optimierung der Ernährung<br />
basiert auf einer DNA-Analyse. Hier<strong>für</strong> wird ein Abstrich<br />
der Mundschleimhaut gemacht, der durch ein Labor<br />
anonymisiert über eine Nummer ausgewertet wird.<br />
Auf diese Weise werden der Stoffwechsel-Typ und somit die<br />
optimale Ernährungsweise festgestellt.<br />
Anhand gewisser Gene ist es möglich, Rückschlüsse auf die<br />
Verwertung der Nahrung zu ziehen. Auf Basis dieser Analyse<br />
erhält jede Teilnehmerin die <strong>für</strong> sie persönlich beste Ernäh-<br />
„Heimatliebe“<br />
Motive als Postkarten erhältlich.<br />
www.bunte-bilder-shop.de<br />
rungsberatung mit einem individuell abgestimmten Ernährungsplan.<br />
Als äußerliche Maßnahme wird Bodywrapping<br />
angewendet. Dabei wird zuerst eine Spezialcreme einmassiert,<br />
danach erfolgt das Einwickeln in eine spezielle Folie.<br />
Diese Kompressionswickel sorgen <strong>für</strong> eine Erwärmung des<br />
Gewebes, wodurch die Durchblutung verbessert wird. <strong>Das</strong><br />
Ergebnis ist nicht nur ein feineres Hautbild, sondern auch<br />
ein angenehmes Gefühl an den behandelten Stellen.<br />
Außerdem beinhaltet das Programm zwei Fitness-Termine<br />
pro Woche, an denen die Teilnehmerinnen die Kurse im Vitalis<br />
Gesundheitszentrum in <strong>Düsseldorf</strong> besuchen und so<br />
<strong>für</strong> Muskelaufbau und damit eine zusätzliche Straffung ihrer<br />
Problemzonen sorgen können.<br />
Vitalis Health Club<br />
Prof.-Oehler-Straße 7, 40589 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211 - 79 10 80<br />
www.vitalisgesundheitszentrum.de<br />
Für<br />
Frauen
Rezept<br />
von Thomas Krause<br />
Kochschule <strong>Düsseldorf</strong><br />
<strong>Das</strong> letzte Rätsel<br />
Mehr Rezepte und Tipps bekommen Sie<br />
bei Thomas Krause persönlich:<br />
Kochschule <strong>Düsseldorf</strong><br />
Immermannstr. 50, 40210 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211-17 17 96 76, www.kochschule-duesseldorf.de<br />
Kochschule Hamburg<br />
Gesucht haben wir<br />
das Häuschen zwischen<br />
Landtag und Rheinturm.<br />
Barbecue-<br />
Rezepte<br />
Sie wusste es:<br />
jeweils <strong>für</strong> 6 Personen<br />
Avocadodip Tomatensalsa Mango-Chutney<br />
3 Avocados, reif<br />
2 Knoblauchzehen<br />
Chili (nach Wahl)<br />
Saft einer ½ Limette<br />
2 EL Joghurt<br />
Salz, Zucker<br />
Die Knoblauchzehen pellen und klein<br />
schneiden.<br />
Die Chilischote klein hacken (wer es<br />
nicht so scharf mag, muss die Kerne<br />
entfernen).<br />
Die Avocados schälen, entkernen,<br />
kleinschneiden und mit Limettensaft<br />
begießen.<br />
Die Chilis, den Knoblauch und den<br />
Joghurt hinein geben, alles gut vermengen<br />
und mit Salz und Zucker<br />
abschmecken.<br />
Rätsel<br />
600 g Tomaten<br />
2 Knoblauchzehen<br />
3 Schalotten<br />
Chilischoten (nach<br />
Wahl)<br />
2 EL Balsamico, hell<br />
2 EL Pfeffer, grün<br />
½ Bd. Petersilie, glatt<br />
Salz, Pfeffer, Zucker<br />
Die Petersilie waschen und klein hacken.<br />
Die Tomaten waschen und fein würfeln.<br />
Die Chilischoten fein würfeln. (Wer es<br />
nicht so scharf mag, muss die Kerne<br />
entfernen.)<br />
Den Knoblauch und die Schalotten pellen<br />
und ebenfalls fein würfeln.<br />
In einer heißen Pfanne mit Öl den Knoblauch<br />
und die Schalotten anschwitzen.<br />
Mit dem Balsamico ablöschen, die Tomatenwürfel,<br />
den Pfeffer und die Chilis<br />
hinzugeben.<br />
Alles leicht einköcheln lassen und mit<br />
Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.<br />
Kalt stellen.<br />
2 Mangos, reif<br />
ca. 100 g Zucker<br />
3 EL Balsamico, hell<br />
250 ml Weißwein<br />
Chilis<br />
(nach Geschmack)<br />
Salz<br />
Die Mangos schälen und in Würfel<br />
schneiden.<br />
Die Chilis kleinhacken.(Wer es nicht so<br />
scharf mag, muss die Kerne entfernen.)<br />
Zucker in einem Topf karamellisieren<br />
und die Hälfte der Mangowürfel und die<br />
Chilischote hinzugeben.<br />
Mit dem Weißwein und Balsamico<br />
ablöschen und <strong>für</strong> ca. acht Min. leicht<br />
köcheln lassen.<br />
Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, mit<br />
Hilfe eines Stabmixers das Chutney glatt<br />
pürieren.<br />
Die restlichen Mangowürfel und etwas<br />
Salz hinzugeben, einmal aufkochen<br />
lassen und kaltstellen.<br />
Tipp: Falls das Chutney zu flüssig ist,<br />
mit angerührter Speisestärke abbinden.<br />
Jutta S. hat sich über einen<br />
100-Euro-Reisegutschein gefreut!<br />
Herzlichen Dank an den Sponsor<br />
Hapag Llloyd Reisebüro, Friedrichstr. 42 a<br />
22<br />
<strong>lola</strong>
Kinderseite: Gisa Borchers<br />
<strong>lola</strong> 23<br />
Radschläger-Suche<br />
Finde den Radschläger mit dem rote Pullover, der gelben Hose, den blauen<br />
Schuhen und den roten Haaren!<br />
Impressum<br />
Herausgeber: bunte bilder verlag<br />
Dirk Fried Karnath & Gisa Borchers<br />
GbR, Gladbacher Straße 36, 40219<br />
<strong>Düsseldorf</strong>, Tel. 0211-303 69 90,<br />
Fax 0211-303 69 99<br />
mail@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
www.<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
Ausgabe 04 2012- Juli / August<br />
Druck:<br />
Salzland Druck GmbH & Co. KG<br />
Verantwortlich i.S.d.P.:<br />
Gisa Borchers, Dirk Fried Karnath<br />
Marketing und<br />
Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Beate Werthschulte, pr und mehr,<br />
Abteihofstr. 9, 40221 <strong>Düsseldorf</strong>,<br />
Tel. 0211-31 82 74,<br />
beate.werthschulte@t-online.de<br />
Auflösung Kinderseite:<br />
Mitarbeit:<br />
Susanne Berger, Annette Feldmann,<br />
Elizabeth Kaye (Lizzy), Siggi<br />
Schmiedeberg<br />
Anzeigenberatung/-verkauf:<br />
Ute Koob, Renate Schuck-Görn<br />
Korrektorat:<br />
Dr. Johanna Köster-Lange<br />
Die Zeitschrift sowie alle in ihr enthaltenen<br />
Abbildungen, Beiträge und<br />
vom Verlag gestalteten Anzeigen sind<br />
urheberrechtlich geschützt. Abdruck,<br />
auch auszugsweise, nur nach schriftlicher<br />
Genehmigung des Verlages.<br />
Der bunte bilder verlag ist nicht verantwortlich<br />
<strong>für</strong> den Inhalt der Anzeigen.<br />
Buchstabensalat<br />
Welche Maus findet den Käse?<br />
… und dein Leben wird bunter!<br />
www.bunte-bilder-shop.de
<strong>lola</strong><br />
Bye-bye!