05.12.2012 Aufrufe

Grafenberger Allee - lola - Das Magazin für Düsseldorf

Grafenberger Allee - lola - Das Magazin für Düsseldorf

Grafenberger Allee - lola - Das Magazin für Düsseldorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Juli / August<br />

Ausgabe 04/2012<br />

<strong>lola</strong><br />

Dezember 2009<br />

Lola – <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>für</strong> <strong>Düsseldorf</strong> kostenlos<br />

Kerstin aus<br />

Holthausen<br />

<strong>Düsseldorf</strong>s<br />

Friedhöfe<br />

Rund um die<br />

<strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong><br />

Extra-Thema<br />

Wandern<br />

Gebäude-Porträt<br />

Victoria-Haus<br />

www.<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

zum Mitnehmen<br />

Anzeige


Editorial<br />

Hallo,<br />

zunächst einmal: herzlichen Dank an alle unsere<br />

Leserinnen und Leser und natürlich auch an unsere<br />

Partner und Kunden! Wir freuen uns sehr,<br />

dass Sie uns zweieinhalb Jahre die Treue gehalten<br />

haben. Leider müssen wir uns heute – zunächst<br />

– von Ihnen verabschieden. Diese Ausgabe<br />

ist bis auf Weiteres die letzte Lola – das nicht<br />

ausreichende Anzeigenvolumen zwingt uns leider<br />

zu dieser Entscheidung. Wir hoffen, dass Ihnen<br />

die Lola genauso viel Spaß gemacht hat wie<br />

uns und Sie viel Neues und Wissenswertes über<br />

unsere schöne Stadt erfahren haben.<br />

Alles Gute <strong>für</strong> Sie und einen schönen Sommer!<br />

Herzlichst, Ihr Lola Team<br />

Beate Werthschulte Gisa Borchers Dirk Fried Karnath<br />

Titelmodel Kerstin<br />

Ich lebe seit 2001 in<br />

<strong>Düsseldorf</strong>. Gefreut hat<br />

mich bei meinem ersten<br />

Eindruck, dass <strong>Düsseldorf</strong><br />

nicht überall so chic<br />

ist, wie man erwartet.<br />

Mein Mann und ich<br />

sind nach <strong>Düsseldorf</strong><br />

gezogen, weil wir hier<br />

Jobangebote hatten. Wir<br />

lebten in Aachen und<br />

die Vorstellung, unsere<br />

Freizeit auf der Autobahn<br />

oder im Zug zu verbringen,<br />

behagte uns gar<br />

nicht.<br />

Mir gefällt, dass man<br />

in <strong>Düsseldorf</strong> alle<br />

Möglichkeiten einer<br />

Großstadt hat, verbunden<br />

mit dem Gefühl, in<br />

seinem Stadtteil wie<br />

„auf dem Dorf“ jeden<br />

zu kennen und dazu<br />

zu gehören.Ich finde<br />

Holthausen ausgesprochen<br />

schön. Der<br />

dörfliche Charakter und<br />

die vielen verschiedenen<br />

Nationen, die hier<br />

leben, machen es zu<br />

etwas Besonderem.<br />

Wenn ich entscheiden<br />

könnte, würde<br />

ich am Kamper Acker<br />

in Holthausen das<br />

Regenrückhaltebecken<br />

sanieren / verschönern<br />

und im Himmelgeister<br />

Rheinbogen einen<br />

Golfplatz anlegen, der<br />

auch zum Wandern<br />

und Radfahren genutzt<br />

werden kann.<br />

Reiten, Golf spielen,<br />

Karneval feiernfeiern...<br />

<strong>Das</strong> mache ich besonders<br />

gern in <strong>Düsseldorf</strong>.<br />

Ich bin Kommandeuse<br />

im Amazonenkorps<br />

<strong>Düsseldorf</strong>, wir reiten<br />

im Rosenmontagszug<br />

mit und richten eine<br />

Sitzung aus, die sich<br />

Modetee nennt. Hier<br />

verbindet sich, was ich<br />

so „typisch <strong>Düsseldorf</strong>“<br />

finde: Karneval<br />

und Mode.<br />

2<br />

<strong>lola</strong><br />

Titelfotos: Nicole Teuber, Fotostudio Zur Alten Metzgerei


<strong>lola</strong> 3<br />

im Juli / August<br />

Lolas <strong>Düsseldorf</strong><br />

4 <strong>Düsseldorf</strong>s Friedhöfe<br />

10 Schaufenster Rund um die <strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong><br />

11 Lolas Restaurant-Tipp<br />

14 Gebäude-Porträt Victoria-Haus<br />

20 Top Tipp<br />

Extra-Thema<br />

16 Gut zu Fuß<br />

Lola macht Laune<br />

15 In English<br />

18 Top fit<br />

21 Für Frauen<br />

22 Rezept von Thomas Krause<br />

Und …<br />

2 Editorial<br />

23 Impressum<br />

23<br />

KI N D ERS E IT E


<strong>Düsseldorf</strong>s<br />

Friedhöfe<br />

Nicht nur Orte der Trauer,<br />

sondern wunderschöne Parks,<br />

die zu Spaziergängen einladen.<br />

<strong>Düsseldorf</strong>s<br />

Friedhöfe<br />

Text: Susanne Berger / Beate Werthschulte<br />

4<br />

<strong>lola</strong>


<strong>lola</strong> 5<br />

Foto: G. Borchers<br />

Südfriedhof, Blick auf die Kapelle<br />

Kennen Sie in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis<br />

auch Menschen, die sehr ungern einen<br />

Friedhof besuchen und dies nur dann tun, wenn<br />

sie an einer Beerdigung teilnehmen müssen, der<br />

sie sich keinesfalls entziehen können?<br />

Dabei sind die meisten Friedhöfe keine traurigen<br />

Orte, sondern sehr schöne und gepflegte Parkanlagen<br />

mit oftmals wunderschönen Grabstätten,<br />

herrlichem alten Baumbestand, blühenden<br />

Sträuchern und bunten Pflanzen. Außerdem sind<br />

Friedhöfe ruhige Orte, ein Spaziergang kann sehr<br />

entspannend sein und gibt dem Besucher die<br />

Möglichkeit, seinem hektischen Alltag <strong>für</strong> eine<br />

Weile zu entfliehen. In <strong>Düsseldorf</strong> haben wir<br />

insgesamt 13 Friedhöfe. Der Nordfriedhof ist der<br />

größte und der Friedhof Hubbelrath der kleinste.<br />

Der Waldfriedhof Gerresheim ist durch seine Lage<br />

sicher der landschaftlich schönste und der Südfriedhof<br />

ist neben dem Friedhof Stoffeln einer der<br />

ältesten Friedhöfe der Stadt. Es gibt in <strong>Düsseldorf</strong><br />

sogar noch einige ganz alte ehemalige Friedhöfe,<br />

die heute als Parkanlagen genutzt werden. Einer<br />

der schönsten ist sicher der alte Bilker Friedhof an<br />

der Volmerswerther Straße mit seinen herrlichen<br />

alten Linden, Spiel- und Liegewiesen und einem<br />

Wasserspielplatz, den die Kinder im Sommer lieben.<br />

Zur Erinnerung an berühmte Bilker Bürger<br />

gibt es eine Gedächtnisstätte, wo zum Beispiel der<br />

Grabstein von Pfarrer Anton Joseph Binterim zu<br />

finden ist. Natürlich können wir Ihnen hier nicht<br />

alle Friedhöfe der Stadt ausführlich vorstellen.<br />

Deshalb hoffen wir, Sie mit den nachfolgenden<br />

Beschreibungen zu inspirieren, einen der nächsten<br />

schönen Sommertage <strong>für</strong> einen Friedhofsbesuch<br />

zu nutzen.


<strong>Düsseldorf</strong>s<br />

Friedhöfe<br />

Schöne und besondere Grabstätten lassen sich bei einem Spaziergang über den Nordfriedhof finden.<br />

Der Nordfriedhof<br />

Im Stadtteil Derendorf liegt der mit fast 70 Hektar Fläche<br />

größte Friedhof <strong>Düsseldorf</strong>s. Die erste Beisetzung fand 1884<br />

statt, damals noch auf dem „Friedhof hinter dem Tannenwäldchen“.<br />

Erst 1904 bekam er seinen heutigen Namen<br />

Nordfriedhof. Grund hier<strong>für</strong> war die damalige Anlage des<br />

Südfriedhofes, dem man im Norden der Stadt ein sprachliches<br />

Pendant geben wollte. Viele berühmte <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

aus Kunst, Politik und Wirtschaft fanden hier ihre letzte Ruhestätte.<br />

Beeindruckende Familiengräber mit imposanten<br />

Skulpturen säumen die Wege. Mit ein wenig Fantasie lassen<br />

die Inschriften auf einigen Grabsteinen ganze Familiengeschichten<br />

im Kopf entstehen. Aber neben den Gräbern von<br />

Johanna Ey, Wilhelm Marx, Louise Dumont-Lindemann,<br />

Klaus Bungert oder auch Joachim Erwin finden sich viele<br />

Nordfriedhof, Blick auf die Kapelle<br />

Fotos: G. Borchers<br />

wunderschöne Grabstätten von weniger bekannten <strong>Düsseldorf</strong>ern.<br />

Was man bei einem Spaziergang auf keinen Fall<br />

verpassen sollte: ein Besuch des sogenannten „Millionenhügels“.<br />

Hier ließ sich bestatten, wer es im Leben finanziell weit<br />

gebracht hatte. Die Grabstätten einiger großer Unternehmerfamilien<br />

sind hier zu finden. Vom Eingang Ulmenstraße,<br />

gleich gegenüber dem Großmarkt, gelangt man zum 1922<br />

angelegten jüdischen Friedhof. Er ist ein eigenständiger Teil<br />

innerhalb des Nordfriedhofes und ist samstags (Shabbat)<br />

und an jüdischen Feiertagen geschlossen. Wenn man den<br />

ganzen Nordfriedhof erkunden will, wird man das kaum<br />

während eines einzigen Spaziergangs schaffen. Es empfiehlt<br />

sich, den ersten Besuch vom Haupteingang an der Johannstraße/Danziger<br />

Straße aus zu starten und zu einem zweiten<br />

Streifzug den Eingang an der Ulmenstraße zu benutzen.<br />

6<br />

<strong>lola</strong><br />

Fotos: G. Borchers


<strong>lola</strong> 7<br />

Süfriedhof, Kapelle<br />

Der Südfriedhof<br />

Der am Südring gelegene Friedhof ist der viertälteste und mit<br />

rund 47 Hektar Fläche der zweitgrößte der Stadt. Die erste Beisetzung<br />

fand bereits im Jahr 1904 statt, und zwar am 2. April.<br />

Genau einen Tag vorher war der Alte Bilker Friedhof geschlossen<br />

worden und der Südfriedhof trat an seine Stelle. Dies war<br />

nötig geworden, weil die Einwohnerzahl <strong>Düsseldorf</strong>s immer<br />

größer wurde und entsprechend auch mehr Menschen starben<br />

und mehr Gräber gebraucht wurden. In der damaligen<br />

Zeit fand man auf Friedhöfen eigentlich eher exotische Bäume<br />

vor, aber auf dem Südfriedhof pflanzte man fast nur einheimische<br />

Bäume wie Eichen, Ulmen oder Linden. Und obwohl<br />

am 16. März 1989 – die etwas älteren Leser werden sich<br />

sicherlich erinnern – ungefähr 300 Bäume einem Tornado<br />

zum Opfer fielen, sind die ältesten Bäume immer noch da und<br />

prägen das Bild des Friedhofes. Übrigens findet man auf dem<br />

Südfriedhof auch Kriegsgrabfelder der beiden Weltkriege und<br />

natürlich viele Ehrengräber. So sind einige ehemalige Oberbürgermeister<br />

<strong>Düsseldorf</strong>s wie zum Beispiel Georg Schulhoff<br />

oder Karl Arnold oder der Schauspieler Paul Henckels hier beigesetzt.<br />

Auch prominente <strong>Düsseldorf</strong>er wie die Familie von<br />

Altstadtbäcker Josef Hinkel haben hier ihre Grabstätten. Und<br />

die Toten Hosen haben schon vor über einem Jahrzehnt eine<br />

große Gemeinschaftsgrabstätte auf dem Südfriedhof gekauft,<br />

sie bietet Platz <strong>für</strong> 17 Personen und ist <strong>für</strong> die Band und ihre<br />

engsten Freunde und Wegbegleiter gedacht. Und noch etwas<br />

Besonderes bietet dieser Friedhof: Es gibt ein Feld <strong>für</strong> muslimische<br />

Bestattungen. Die Grabstätten sind alle nach Mekka<br />

ausgerichtet.


Der Stoffeler Friedhof<br />

Der Friedhof Stoffeln ist ebenfalls einer der ältesten Friedhöfe<br />

der Stadt und wurde 1879 gegründet. Er liegt gleich<br />

neben dem Volksgarten und ist mit einer Gesamtfläche von<br />

42 Hektar der drittgrößte Friedhof <strong>Düsseldorf</strong>s. Die wunderschöne,<br />

im Jahr 1910 erbaute Kapelle steht übrigens unter<br />

Denkmalschutz – nutzen Sie doch einen Friedhofsbesuch<br />

und schauen sie sich einmal an. Übrigens befindet sich das<br />

Krematorium der Stadt <strong>Düsseldorf</strong> auf dem Stoffeler Friedhof<br />

und wird mehr und mehr genutzt, denn bereits ungefähr 40<br />

Prozent aller Bestattungen in <strong>Düsseldorf</strong> sind Urnenbestat-<br />

G. Borchers<br />

tungen. Eine ganz besondere Art der Bestattung ist nur auf<br />

diesem Friedhof möglich, denn es gibt ein Aschestreufeld,<br />

eine schlichte Rasenfläche, auf der die Asche der Verstorbenen<br />

verstreut wird. Auch auf dem Friedhof Stoffeln gibt es<br />

einige Ehrengräber <strong>für</strong> bekannte <strong>Düsseldorf</strong>er Persönlichkeiten.<br />

So sind beispielsweise Bernhard Ernst Klein und Joseph<br />

Lauxtermann, die beide aktiv im politischen Widerstand gegen<br />

das Naziregime waren, hier begraben. Der älteste Teil des<br />

Friedhofes wird auch hier durch wunderbaren alten Baumbestand<br />

geprägt. Besuchen Sie auf jeden Fall den wirklich sehenswerten<br />

Riesen-Mammutbaum beim Urnenfeld 28.<br />

Niederländisches Ehrenfeld, Stoffeler Friedhof<br />

Auf diesem Ehrenfeld wurden 1.230 niederländische Jungen<br />

und Männer beigesetzt, die nach der Kapitulation der<br />

Niederlande von 1940 bis 1945 in deutschen Konzentrationslagern<br />

umgekommen sind. Bedrückend wirken die<br />

vielen Grabsteine. Sie stellen nur einen kleinen Teil der<br />

fast 30.000 in diesem Zeitraum zu Tode gekommenen<br />

Niederländer dar.<br />

gb<br />

8<br />

<strong>lola</strong><br />

Foto: G. Borchers


<strong>lola</strong> 9<br />

Grabmal auf dem Heerdter Friedhof<br />

Der Heerdter Friedhof<br />

Der Friedhof Heerdt wurde bereits 1867 eröffnet, 42 Jahre vor<br />

der Eingemeindung zu <strong>Düsseldorf</strong>. Heute ist Heerdt der westlichste<br />

Stadtteil <strong>Düsseldorf</strong>s. Der etwas über 14 Hektar große<br />

Friedhof gliedert sich in drei Teile. An den östlichen Teil, der<br />

vom Haupteingang an der Schiessstraße erreichbar ist, schließt<br />

sich der Albertussee mit dem Heerdterhof-Garten an. Leider<br />

ist der See durch einen dicht bewachsenen Zaun vom Friedhof<br />

getrennt. Mit etwas Mühe kann man aber durch die Büsche<br />

ein paar Blicke auf den See werfen. Im mittleren Teil des Friedhofes<br />

finden sich die ältesten Grabstätten gleich in der Nähe<br />

der Kapelle, die 1966 fertiggestellt wurde. Hier stehen auch<br />

eindrucksvolle alte Eichen und zwei unter Naturschutz stehende<br />

große Zedern. Zum westlichen Teil, jenseits der Bahntrasse,<br />

gelangt man über eine Fußgängerbrücke. Auch in Heerdt fanden<br />

einige bekannte <strong>Düsseldorf</strong>er Persönlichkeiten ihre letzte<br />

Ruhe: Neben Nikolaus Knopp sind zum Beispiel auch Kay und<br />

Lore Lorenz hier begraben. Der Heerdter Friedhof ist ein überschaubarer<br />

schöner Friedhof, der mühelos bei einem Nachmittagsspaziergang<br />

erkundet werden kann.<br />

Albertussee<br />

Foto: S. Berger<br />

Foto: S. Berger<br />

Reinschauen und Nachfragen !!<br />

Wir haben auch:<br />

Tintenpatronen<br />

S 22/ SX125/ SX420W/ SX425W etc.<br />

T1281, 1282, 1283, 1284<br />

6,00 €/5,90 € /St.<br />

Wir machen auch:<br />

- Faxen - Patronen + Nachfüllservice -<br />

- ( Keine Originalpatronen, keine Refills, aber kompatibel + supergünstig.) -<br />

- Buttons - Mousepads - Tassen - Visitenkarten - Einladungen -<br />

T-Shirt-Druck - Regenkleidung bedrucken - Stempel -<br />

- Laminierung bis DIN A 2 -<br />

- Wir drucken von Ihrer CD, DVD, USB-Stick -<br />

- Posterdrucke bis DIN A 1 -<br />

Abnehmer gesucht!<br />

Vitalität, Gesundheit<br />

und Wunschgewicht<br />

Susanne Bosma<br />

Ernährungsberaterin & Foodcoach<br />

� 0211 6681088


Schaufenster<br />

Rund um die<br />

Kreuzung <strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong> / Beethovenstraße<br />

<strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong><br />

10<br />

<strong>lola</strong><br />

Foto: G. Borchers


<strong>lola</strong> 11<br />

Düsseltal<br />

Grafenberg<br />

Flingern<br />

Ein Spaziergang vom<br />

S-Bahnhof Wehrhahn bis<br />

zum <strong>Grafenberger</strong> Wald<br />

Beate Werthschulte<br />

Die <strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong> ist eine der längeren <strong>Düsseldorf</strong>er Straßen.<br />

Sie ist viel befahren, nicht nur von Autos, sondern auch<br />

von insgesamt vier Straßenbahn- und zwei Buslinien und begrenzt<br />

drei Stadtteile. Sie beginnt unmittelbar am S-Bahnhof<br />

Wehrhahn, dort, wo eines Tages nach Beendigung der Bauarbeiten<br />

zur Wehrhahnlinie die Bahnen wieder ans Tageslicht<br />

kommen werden.<br />

Gleich hier befindet sich übrigens das Gebäude von markt intern,<br />

Europas größtem Brancheninformationsdienst, der im<br />

vergangenen Jahr sein 40-jähriges Jubiläum feierte. Wir befinden<br />

uns hier im Stadtteil Flingern Nord und an der Grenze<br />

zu Düsseltal und folgen der <strong>Allee</strong> weiter in Richtung Grafenberg.<br />

Neben den Geschäften <strong>für</strong> den täglichen Bedarf wie Supermärkten,<br />

Apotheken, Blumengeschäften, Friseuren sowie<br />

Sparkasse und verschiedenen Banken säumen unterschiedlichste<br />

Unternehmen die Straße. Die Tanzbegeisterten unter<br />

unseren Lesern kennen sicher die Tanzschule absoluttanzbar.<br />

Hier kann man neben Standardtänzen auch jede andere Stilrichtung<br />

lernen und bei Hip Hop und Zumba seine Fitness<br />

testen. Und wer lieber Sprachen lernen möchte, wird hier<br />

ebenfalls fündig, denn die Sprachschule Sprachcaffe ist in der<br />

<strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong> beheimatet. Neben unterschiedlichsten<br />

Kursen <strong>für</strong> Privat- und Geschäftsleute sind auch Sprachreisen,<br />

zum Beispiel nach Paris oder Barcelona möglich, vielleicht<br />

eine Alternative <strong>für</strong> den nächsten Urlaub? Ein Stückchen weiter<br />

befindet sich dann das Haus der Steuerberater. Hier werden<br />

unter anderem Seminare der SteuerberaterAkademie <strong>Düsseldorf</strong><br />

angeboten.<br />

… und dein Leben wird bunter!<br />

www.bunte-bilder-shop.de<br />

Lolas<br />

Restaurant-Tipp<br />

El Pescador<br />

das <strong>Düsseldorf</strong>er Fischhaus<br />

Mitten auf der <strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong> befindet sich das<br />

beliebte Fisch-Restaurant „El Pescador“.<br />

Hier werden täglich wechselnde Fischspezialitäten<br />

aus 150 Sorten Fisch aus aller Welt angeboten. Die<br />

Gerichte werden in der offenen Küche frisch zubereitet.<br />

Die Speisekarte ist sehr umfangreich, <strong>für</strong><br />

jeden ist etwas dabei. Die Qualität der Gerichte ist<br />

ausgezeichnet, ebenso der Service. – Wer gerne<br />

richtig frischen Fisch in <strong>Düsseldorf</strong> essen möchte,<br />

ist hier genau richtig!<br />

gb<br />

<strong>Das</strong> Lola-Team wünscht<br />

Ihnen guten Appetit<br />

im El Pescador!<br />

Küchenzeiten<br />

Di. bis So. 12.00 - 22.00 Uhr<br />

Montags Ruhetag<br />

Frischfischverkauf<br />

Di. bis Sa. 10.00 - 22.00 Uhr<br />

El Pescador<br />

<strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong> 67<br />

40237 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211 / 2519153<br />

G. Borchers


Die <strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong> wirkt sehr großstädtisch. Zwischen Bürogebäuden und Wohnhäusern mit schönen alten Klinkerfassaden gibt es<br />

kleine Geschäfte und Cafés zu entdecken.<br />

Wer diese Straße entlang spaziert, dem wird gleich auffallen,<br />

dass sich hier nicht nur viele Steuerberater niedergelassen<br />

haben, sondern auch Rechtsanwälte, Notare, Unternehmensberater<br />

und vor allem Ärzte. So befindet sich die<br />

Zahnklinik Medeco mit Öffnungszeiten an 365 Tagen im<br />

Jahr nicht nur in Oberkassel, sondern auch an der <strong>Grafenberger</strong><br />

<strong>Allee</strong>.<br />

Natürlich dürfen gute Restaurants nicht fehlen. So findet<br />

der Liebhaber leckerer Fischgerichte eines der besten<br />

Fischrestaurants der Stadt an der <strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong> / Ecke<br />

Uhlandstraße, nämlich das El Pescador. Die Auswahl an frischem<br />

Fisch ist riesig und seit Neuestem gibt es das Fischtaxi,<br />

das Ihnen komplette Menüs nach Hause liefert. Ein<br />

Stückchen weiter, an der Ecke Hermannstraße, kann man<br />

im LaBaracca wunderbare italienische Küche in entspannter<br />

Atmosphäre erleben. <strong>Das</strong> ehemalige Szenelokal Kytaro<br />

hat zweifellos einen würdigen Nachfolger gefunden. Und<br />

an der Ecke Dorotheenstraße lässt sich im Cala D’Or spanische<br />

Lebensart mit Tapas und Wein genießen.<br />

Kreuzung <strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong> / Dorotheenstraße<br />

Auch <strong>für</strong> die vielen Touristen, die die Landeshauptstadt<br />

gern und in immer größerer Zahl besuchen, ist bestens gesorgt,<br />

denn die <strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong> beherbergt verschiedene<br />

Hotels. Günstige Unterkunft bietet zum Beispiel der Enger<br />

Hof, der gleichzeitig auch über ein Restaurant verfügt,<br />

das regionale Spezialitäten oder Steaks vom Lavastein-Grill<br />

anbietet. <strong>Das</strong> Designhotel Wieland bietet neben Zimmern<br />

in allen Varianten einen sehr schönen Wellnessbereich<br />

mit hauseigener Sauna und der Heidelberger Hof ist ein<br />

Garni-Hotel mit funktionell und bequem ausgestatteten<br />

Zimmern.<br />

Folgt man der <strong>Allee</strong> dann weiter in Richtung Staufenplatz<br />

kommt man an der BMW-Niederlassung <strong>Düsseldorf</strong>, dem<br />

großen Motorradzentrum, vorbei. Auffällig in diesem Teil<br />

der Straße sind die vielen großen Bürogebäude, die auch<br />

hier, wie in vielen anderen <strong>Düsseldorf</strong>er Stadtteilen, zum<br />

Teil leer stehen. Überall sieht man die obligatorischen<br />

Schilder, die provisionsfreie Vermietung anpreisen. Ein<br />

Stückchen weiter befindet sich dann auf der linken Seite<br />

die Agentur <strong>für</strong> Arbeit mit dem davor stehenden Uhrenturm<br />

der ehemaligen Haniel Werke, erbaut im Jahr 1875.<br />

Blick in den Hanielpark Richtung Staufenplatz<br />

12<br />

<strong>lola</strong><br />

Fotos: G. Borchers<br />

Fotos: G. Borchers


Pferd mit Loch,<br />

<strong>Grafenberger</strong> Alle, Ecke Wielandstraße<br />

Hier ist das Hermann-Harry-Schmitz-Institut, das kleinste<br />

und einzige nicht mit öffentlichen Mitteln geförderte<br />

Kulturinstitut der Stadt, untergebracht. Ungefähr 52 Quadratmeter<br />

stehen als Ausstellungsfläche zur Verfügung<br />

– allerdings verteilt auf vier Ebenen. Hinzu kommt als<br />

wesentliche Ausstellungsfläche ein Treppenhaus mit 56<br />

hölzernen Stufen, die steil nach oben führen. Dort oben<br />

in der dritten und vierten Etage wird die vom Theatermuseum<br />

eingerichtete Dauerausstellung zu „HHS und seine<br />

Zeit“ gezeigt. Und <strong>für</strong> alle, die es – genau wie die Autorin<br />

– nicht wussten: Hermann Harry Schmitz war ein 1880 in<br />

<strong>Düsseldorf</strong> geborener Publizist und Essayist.<br />

Direkt gegenüber der Arbeitsagentur befindet sich der Metro<br />

Großmarkt mit seinem riesigen Sortimentsangebot <strong>für</strong><br />

Selbstständige und Unternehmen. Und weiter in Richtung<br />

Staufenplatz kommen wir am Sozialpsychiatrischen Zentrum<br />

der Graf-Recke-Stiftung vorbei. Hier gibt es eine Beratungsstelle<br />

sowie eine Tagestätte <strong>für</strong> psychisch erkrankte<br />

Menschen, die Angebote wie Einzel- oder Gruppengespräche,<br />

hauswirtschaftliches Training oder Computerkurse<br />

wahrnehmen können.<br />

Thalia Buchhandlung<br />

Friedrichstraße 129-133 • 40217 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211 876301-0 • thalia.duesseldorf@thalia.de<br />

Stöbern. Entdecken. Bestellen: www.thalia.de<br />

Thalia<br />

in den <strong>Düsseldorf</strong> Arcaden –<br />

der Büchertreff in Bilk!<br />

Kommen Sie vorbei!<br />

Blick von der Brücke an der S-Bahn-Station „Wehrhahn“<br />

An der Kreuzung Limburgstraße, kurz vor dem Staufenplatz<br />

in Grafenberg, endet die <strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong>. Nun<br />

sind es nur noch wenige Gehminuten bis zum beliebten<br />

<strong>Düsseldorf</strong>er Ausflugsziel, dem <strong>Grafenberger</strong> Wald (der übrigens<br />

gar nicht zum Stadtteil Grafenberg, sondern zu Ludenberg<br />

gehört, aber das ist eine andere Geschichte). <strong>Das</strong><br />

Eiscafé Luna an der Ecke Limburgstraße lädt mit leckerem<br />

Eis und kleinen Snacks zu einer Pause ein. Bei schönem<br />

Wetter gern auf der Terrasse, auch wenn der Verkehrslärm<br />

dort ein wenig störend ist.<br />

Wer noch etwas Zeit hat, schaut sich die wunderschönen,<br />

ruhigen Seitenstraßen der <strong>Grafenberger</strong> <strong>Allee</strong> an, zum Beispiel<br />

die zum Stadtteil Düsseltal gehörende Hans-Sachs-<br />

Straße mit ihren vielen villenähnlichen Häusern aus der<br />

Gründerzeit. Gleich in der Nähe und direkt an der <strong>Grafenberger</strong><br />

<strong>Allee</strong> gelegen lädt der kleine Hanielpark mit einem<br />

schönen Kinderspielplatz und einem eingezäunten Hundeauslaufplatz<br />

alle Familienmitglieder zum Ausruhen ein,<br />

bevor es entweder zu Fuß oder per Bahn oder Bus zurück in<br />

die Innenstadt geht.


Gebäude-<br />

Porträt<br />

Victoria-Haus<br />

Victoriaplatz 1, <strong>Düsseldorf</strong>-Pempelfort<br />

Nicht zu übersehen und sehr prägnant ragt das Victoria-<br />

Haus in den Himmel. Hier hat die ERGO Versicherungsgruppe<br />

ihren Hauptsitz. Hier sind auf einer Fläche mit nur<br />

34 Metern Durchmesser etwa 1.915 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Dieser Turm ist mit seinen 108 Metern Höhe nach<br />

dem ARAG-Tower und dem LVA-Turm das dritthöchste<br />

Eröffnet: 1998<br />

Höhe: 108 m<br />

Durchmesser: 34,40 m<br />

Etagen: 29<br />

Architekten: Hentrich, Petschnigg<br />

& Partner<br />

Gebäude der Stadt. Der Victoria-Turm besitzt eine besondere<br />

doppelte Glasfassade, die eine natürliche Luftzirkulation<br />

ermöglicht. Eine Klimaanlage ist daher nicht nötig.<br />

Schade, dass dieser Turm kein öffentlicher Aussichtspunkt<br />

ist, die Sicht von dort oben ist bestimmt großartig!<br />

gb<br />

Foto: Siggi Schmiedeberg<br />

14<br />

<strong>lola</strong>


So many columns …<br />

… so little time.<br />

It was over two years ago that I was first approached by the editors<br />

of Lola about writing a column in English for the magazine, which<br />

was to appear every two months. Now, you hold the final issue of<br />

Lola in your hands, and read my last column.<br />

It’s been an exciting and rewarding journey – and not only for<br />

me. Even though I was skeptical of the Lola project right from the<br />

start, I regret to say. Regret not because I don’t think Lola was a<br />

great publication, but because my skepticism, rooted in a journalistic<br />

family background and a realistic, yet nostalgic view of print<br />

media and its prospects for the future, turned out to be justified.<br />

Everywhere you look, evidence of print’s fading star can be<br />

seen: Newspapers are going bankrupt and folding, or in the best<br />

case, merging with other newspapers. Journalists are losing their<br />

jobs or working for a pittance to hang on to them, because they<br />

love what they do. Advertising dollars are migrating from print to<br />

online and mobile media. I didn’t think there was any way Lola<br />

could buck this trend.<br />

But Lola’s editors and publishers were hopeful. In the rush to<br />

globalization, they had noted a countercurrent swing back to the<br />

local. They hoped to be among the first movers profiting from this<br />

trend – even if the profit was only just enough for Lola and them<br />

to subsist on.<br />

It was not to be. Lola was loved by many, I’m sure. But she barely<br />

broke even, despite the huge amount of time and energy that<br />

went into her bimonthly publication. That, too, was an aspect of<br />

which I had been skeptical. I knew how much work it took to fill<br />

print pages with content or advertising, and I didn’t think the<br />

founders of Lola had any idea what they were getting themselves<br />

into. My first question to them was “How do you think you’re going<br />

to fill all those pages?”<br />

But fill them they did. And they did it well. I never talked to<br />

anybody who didn’t enjoy taking the latest issue of Lola in hand<br />

to peruse its photographs, illustrations, and articles, all packaged<br />

in an attractive layout.<br />

For me personally, Lola was the first – and possibly last – platform<br />

to write a column. (Of course, I could go online and blog or<br />

similar, but I’m enough of a stuffy traditionalist to say that even if<br />

I did, it just ain’t the same.)<br />

Since I have been writing in some form ever since I was young, I<br />

by Lizzy<br />

lizzy@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

wasn’t really apprehensive about the task of writing a column.<br />

Rather, I was curious as to where it would take me. I wondered if I<br />

would develop a voice, and if so, what it would sound like.<br />

I’ll miss writing this column, and a part of me mourns the columns<br />

I never wrote. The one about the pernicious god of efficiency<br />

in modern life, resulting in the diktat, on all levels, of “no<br />

exceptions” – whether in terms of the services your bank clerk<br />

may provide (“Sorry, I’m not allowed to do that for you”) or how<br />

“different” human beings are “allowed” to be before they’re simply<br />

gotten rid of. The columns about cultural awareness on various<br />

topics: Why what’s “clean” to someone from France is not to<br />

someone from Germany, whose own version of “clean,” on the<br />

other hand, doesn’t pass muster in Switzerland.<br />

The column about what the ability to look up everything<br />

immediately (à la Wikipedia) is doing to our ability to think for<br />

ourselves, to ponder the question in question until we find the<br />

answer inside our own heads, whether by power of remembrance<br />

or logic; and to the ability to be patient enough to wait until<br />

that happens. Does anybody else out there miss the fine art of<br />

simple conversation that’s not interrupted by somebody looking<br />

up something on a computer or a smart phone? And the column<br />

about what I call “acts of random commentary”: Witty, critical<br />

comments on life I’ve seen in public spaces.<br />

These columns, and so many more, will never be written – at<br />

least not in this space. Thanks, Lola. Thanks for the voice. Thanks<br />

for the megaphone. I’ll miss it – and you.<br />

www.bunte-bilder-shop.de<br />

In English


© Dudarev Mikhail - Fotolia.com<br />

Extra-<br />

Thema<br />

Gut zu Fuß<br />

Jeder Artikel über das Wandern steigt entweder mit einem<br />

Zitat aus einem bekannten Volkslied zum Thema ein – oder<br />

aber mit dem Hinweis, dass diese leichte, sportliche Betätigung<br />

an der frischen Luft enorm gesundheitsfördernd ist.<br />

<strong>Das</strong> Zitat wird ignoriert, der Hinweis trotz hundertprozentigem<br />

Wahrheitsgehalt ebenfalls. Stattdessen hier vorab<br />

nur ein Wort: Spaß.<br />

Von meinem 13. bis ungefähr 20. Lebensjahr hat mir Wandern<br />

allerdings überhaupt keinen Spaß gemacht. Bei diesem<br />

Wort dachte ich nur an alte Menschen, die olivfarbene<br />

Kniebundhosen, Mephistoschuhe und knallrote Strümpfe<br />

tragen, „zünftig einkehren“ und dann wieder in ihren Reisebussen<br />

verschwinden.<br />

Als ich klein war, war das anders. Ich wusste nicht, dass wir<br />

wandern. Mein Bruder und ich fanden einfach alles spannend:<br />

den Feuersalamander am Wegrand. Den Ausblick auf<br />

die Berge. Die Walderdbeeren. Die freilaufenden Kühe. Die<br />

Äste und Zweige, die wir mit unserem Taschenmesser bearbeiteten,<br />

überall mithinschleppten und liebevoll „Stöckchen“<br />

nannten. (Der Spaß am Wandern dürfte meinem<br />

Vater allerdings einmal kurzzeitig vergangen sein, als mein<br />

Bruder seinen geliebten Stock auf einer Almhütte vergaß,<br />

dies erst nach drei Stunden bemerkte, herzzerreißend heulte<br />

und mein Vater den ganzen Weg allein zurückwanderte, um<br />

„Stöckchen“ zu holen.)<br />

Und mittlerweile finde ich Wandern sowieso klasse. Auch<br />

ohne Äste. Die Sache ist: Man braucht nichts. Oder fast<br />

nichts. Wir können in Jeans wandern, sogar in Turnschuhen<br />

und haben einen Grund, die tolle neue Outdoorjacke im<br />

echten Außeneinsatz zu testen. Und dieser kleine Rucksack<br />

(von den Anbietern gern „Daypack“ genannt) ist plötzlich<br />

auch richtig nützlich. Außerdem geht Wandern überall und<br />

immer. Völlig unabhängig von irgendwelchen Hilfsmitteln.<br />

16<br />

<strong>lola</strong>


<strong>lola</strong> 17<br />

Wenn der Ehemann und ich wandern, haben<br />

wir jedoch zugegebenermaßen ein<br />

Hilfsmittel dabei. Der Mann „findet“ den<br />

Weg nämlich gern mit dem GPS-Gerät. Warum,<br />

das bleibt mir schleierhaft, denn die<br />

Wege sind immer fantastisch ausgeschildert,<br />

egal ob wir hier in <strong>Düsseldorf</strong>, am<br />

Niederrhein oder in Bayern wandern. „Wir<br />

müssen da lang“, ruft er und zeigt auf einen<br />

ungepflügten Acker. „Der Pfeil zeigt geradeaus,<br />

erst da oben geht es nach rechts“,<br />

erwidere ich und deute auf das weiße „X“,<br />

das die Route markiert. Aber der Weg ist ja<br />

bekanntlich das Ziel.<br />

Manchmal sind aber auch die Hütte auf<br />

1500 Meter (Österreich) oder der nächste<br />

Campingplatz (Niederrhein) unser Ziel.<br />

Ehrlich gesagt machen Übernachtungen<br />

das Wandern noch spaßiger. Wichtiger. Unabhängiger.<br />

Auch anstrengender, weil man<br />

das Zelt schleppen muss (aber das überlasse<br />

ich dem Ehemann).<br />

Mit dem Campen verhält es sich bei mir<br />

ein wenig anders als mit dem Wandern. Als<br />

ich klein war, galt Zelten gemeinhin als das<br />

größtmögliche Abenteuer, auch wenn es<br />

nur im Garten stattfand. Später wurde Campen<br />

notwendig, weil ich als Schülerin und<br />

Studentin kein Geld <strong>für</strong> Hotels hatte. Was<br />

aber auch okay war, denn bei diesen Gelegenheiten<br />

spielte Schlafen nur eine untergeordnete<br />

Rolle.<br />

Inzwischen weiß ich gute Matratzen, Duschen,<br />

Toiletten in Reichweite und völlige<br />

Trockenheit einer Unterkunft sehr zu<br />

schätzen. Mein Ehemann hingegen ist<br />

vom Konzept Campen weiterhin begeistert.<br />

Zugegebenermaßen ist es nicht ganz<br />

so schlimm. So wie neulich in Schweden,<br />

als wir bei herrlichstem Sommerwetter auf<br />

einem winzigen Campingplatz an einem<br />

See in Småland eintrudelten. Wir bauten<br />

ruck-zuck unser Zelt auf (auch deren technische<br />

Weiterentwicklung ist durchaus ein<br />

Pro-Camping-Argument) und zauberten<br />

auf dem Kocher Spaghetti (natürlich) mit<br />

frischer Gemüsesoße. <strong>Das</strong> Klischee „In der<br />

Natur schmeckt es eben am besten“ mag<br />

ein Klischee sein, ist jedoch völlig wahr.<br />

Und dabei genossen wir den Blick auf den<br />

spiegelglatten See, tranken Tee und andere<br />

Dinge und konnten in der absoluten Stille<br />

und dem würzigen Geruch nach Wald und<br />

Wasser ganz wunderbar schlafen.<br />

Ach ja, und in drei Wochen fahren wir wieder<br />

nach Bayern. Eine mehrtägige Wanderung<br />

steht auf dem Programm...<br />

Ideen <strong>für</strong> Touren in der Umgebung gibt es hier<br />

www.nrw-tourismus.de<br />

www.wanderwege-nrw.de<br />

www.sgv-duesseldorf.de (Sauerländischer Gebirgsverein, Abteilung <strong>Düsseldorf</strong> e.V.)<br />

Und <strong>für</strong> die Übernachtungen<br />

www.camping.info.de<br />

Lektüre (auch <strong>für</strong> Kinder) zum Thema<br />

Manuel Andrack: Wandern<br />

Ulrich Grober: Vom Wandern: Neue Wege<br />

zu einer alten Kunst<br />

Ronald Metzger: Campen, Nicht nur <strong>für</strong> Anfänger<br />

Ursula Wölfel: Feuerschuh und Windsandale<br />

Liane Schneider: Connie geht zelten<br />

Annette Feldmann


Foto: D.F. Karnath<br />

Top<br />

Fit<br />

Ein Bogenschütze in der typischen japanischen Kleidung<br />

mit weißem Hemd und schwarzem Hosenrock geht auf<br />

sein Ziel zu, doch statt seinen Pfeil abzuschießen, verbeugt<br />

er sich erst einmal. Damit drückt er aus, dass er nicht gekommen<br />

ist, um es zu zerstören, sondern um die Schönheit<br />

der Kyudozeremonie seiner Schule zu zeigen.<br />

In einer präzise vorgeschriebenen Abfolge von langsamen<br />

Bewegungen und Handlungen werden Bogen und Pfeil zueinander<br />

geführt, der Bogen mit dem Pfeil allmählich gehoben,<br />

bis zum vollen Auszug gespannt. Dann verweilt der<br />

Kyudoka in diesem Zustand der höchsten Spannung, bis sich<br />

die Sehne wie von selbst aus der Hand löst und den Pfeil zum<br />

Ziel schickt.<br />

In <strong>Düsseldorf</strong> haben wir ein freundschaftliches Verhältnis zur<br />

japanischen Gemeinde und zur japanischen Kultur, was sich<br />

am lebhaften Interesse an vielen Veranstaltungen, besonders<br />

aber in der Japanwoche und am Japantag zeigt. Auch am diesjährigen<br />

Japantag hat der Kyudoverein „Neandertal“ seine<br />

Bogenkünste einem interessierten Publikum demonstriert.<br />

Kyu-Do, der Bogenweg<br />

Bogenschießen in japanischer Tradition<br />

Neben dem Kyudoverein, der sich dem sportlichen Kyudo<br />

verpflichtet, gibt es eine weitere Kyudogruppe in <strong>Düsseldorf</strong>,<br />

die sich dem meditativen Aspekt des Bogenschießens<br />

widmet. Hier steht nicht sportlicher Wettbewerb im Vordergrund,<br />

sondern die Entwicklung der Persönlichkeit der<br />

Schützen. „Du glaubst, auf die Scheibe zu zielen, aber Du<br />

triffst dein eigenes Herz!“ lautet ein Hinweis, den der japanische<br />

Bogenmeister Shibata XXI. seinen Schülern gibt.<br />

Kyudo kann jeder zwischen 9 und 99 Jahren ausüben. Dazu<br />

braucht man weder besondere Fähigkeiten noch ungewöhnliche<br />

Kraft, jedoch Beharrlichkeit und ein gewisses Maß an<br />

Disziplin.<br />

Während die Einführung ins Kyudo bis zum ersten Schuss<br />

bei wöchentlich zweistündigem Üben je nach Bewegungstalent<br />

zwischen 6 Wochen und 6 Monaten dauern kann, kommen<br />

Anfänger in Intensivseminaren oft schon am zweiten<br />

Tag zum ersten Schuss. Mit dem ersten Schuss beginnt das<br />

eigentliche Lernen und Üben im „initiatischen Geist“, dem<br />

immer wieder frischen Geist des rechten Neubeginns.<br />

Der Weg des Bogens kann das ganze Leben lang beschritten<br />

werden, das Lernen ist immer neu und endet nie…<br />

Gastautor Dr. Walter Dmoch<br />

18<br />

<strong>lola</strong>


www.bunte-bilder-shop.de


Top Tipp<br />

Weil auch Männer gerne kochen …<br />

<strong>Das</strong> neue Portal MÄNNERKOCHSCHULE http://www.maennerkochschule.de/ ist edas<br />

neue Projekt von Thomas Krause, ein unterhaltsames und informatives Portal <strong>für</strong> kochende<br />

Männer.<br />

Im Laufe der letzten Jahre hat sich immer mehr gezeigt, dass die Männer an den Herd<br />

drängen. Männer kochen nicht, um die Familie zu versorgen, sondern sie nutzen dieses<br />

Hobby als beruflichen Ausgleich. Gerade durch den Trend der offenen Küche sind Einladungen<br />

zum Essen und gemeinsamen Kochen häufig Anlass <strong>für</strong> sehr gesellige Abende<br />

und enden nicht selten in einer richtigen Küchenparty. Männer mögen Technik, experimentieren<br />

mit innovativen Zubereitungsarten und interessieren sich <strong>für</strong> neues Material<br />

wie Töpfe, Messer und Equipment. Sie kochen mit Leidenschaft und brauchen die große<br />

Bühne, die Thomas Krause ihnen bieten kann.<br />

Die MÄNNERKOCHSCHULE ist eine wunderbare Plattform <strong>für</strong> Tipps und Tricks der Profiköche<br />

der Kochschule Hamburg, dem gesamten Kochschulnetzwerk und ambitionierten<br />

heißen und coolen Hobbyköchen. Hier findet man(n) Rezepte, Wissenswertes rund um<br />

den Kochtopf, einen Online-Shop <strong>für</strong> Kochzubehör sowie exklusive Events und Veranstaltungen<br />

wie Grill-/Kochwettbewerbe und Gewinnspiele.<br />

Moby Dick goes Stadt.Land.Stil.<br />

Ein altes Buch, eine spontane Idee, etwas Aquarellfarbe, ein Pinsel und ein schöner Rahmen<br />

– fertig ist der neue Renner bei Stadt.Land.Stil., dem Geschäft <strong>für</strong> Wohnaccessoires<br />

auf der Lindenstraße in Flingern.<br />

Im vergangenen Sommer entdeckte Kathrin Mikuska, eine der beiden Inhaberinnern von<br />

Stadt.Land.Stil., im Sommerurlaub auf der Kanalinsel Guernsey in einem Antiquariat eine<br />

alte englische Ausgabe des Buches „Moby Dick“ von Herman Melville. Zuhause in <strong>Düsseldorf</strong><br />

verschwand das Buch im Regal und wartete dort auf bessere Tage. Seine Besitzerin<br />

war mit anderen Dingen beschäftigt, denn sie eröffnete mit ihrer Freundin Annette Rupp<br />

ein schönes kleines Geschäft in Flingern – Stadt.Land.Stil. Sowohl Kathrin als auch ihr<br />

Schwiegervater Jozef Mikuska malen schon seit Jahren zauberhafte Aquarelle. Bei einem<br />

gemeinsamen Spaziergang am Meer kam den beiden die Idee: Warum nicht schöne maritime<br />

Aquarelle auf die Seiten des alten Moby Dick Buches malen? Gesagt, getan: Die ersten<br />

Exemplare waren kaum im Geschäft dekoriert, da waren sie auch schon verkauft. Nun<br />

wird das Buch zusehends dünner, die wunderschönen Motive sind bei Stadt.Land.Stil.<br />

entweder einzeln oder in weißen Holzrahmen von Ib Laursen gerahmt zu erstehen – jedes<br />

Exemplar signiert und mit einem kleinen<br />

Auszug aus der schönen Geschichte<br />

des Wales Moby Dick.<br />

Stadt.Land.Stil.<br />

Lindenstraße 214, 40235 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211 - 69 50 48 73<br />

www.stadtlandstil.de<br />

20<br />

<strong>lola</strong>


<strong>lola</strong> 21<br />

Ladies first im Vitalis Gesundheitszentrum <strong>Düsseldorf</strong><br />

Keine Chance <strong>für</strong> Cellulite mit dem ganzheitlichen 6-Wochen-Spezialprogramm zur Figuroptimierung<br />

Orangenhaut und Cellulite sind zwar gesundheitlich unbedenklich,<br />

sehen aber nicht so gut aus wie glatte Haut. Alle<br />

Ladies in <strong>Düsseldorf</strong>, die den unschönen Dellen an Po und<br />

Oberschenkeln den Kampf ansagen wollen, sind im Vitalis<br />

Gesundheitszentrum bestens aufgehoben. Beim neuen<br />

6-Wochen-Spezialprogramm zur Optimierung der Figur<br />

wird nicht nur mit äußeren Maßnahmen wie Bodywrapping,<br />

sondern ganzheitlich mit einer modernen Kombination<br />

aus Fitness und Ernährungsoptimierung gearbeitet.<br />

<strong>Das</strong> ganzheitliche Konzept aus äußerlichen Maßnahmen,<br />

Gymnastik bzw. Fitness und einer Optimierung der Ernährung<br />

basiert auf einer DNA-Analyse. Hier<strong>für</strong> wird ein Abstrich<br />

der Mundschleimhaut gemacht, der durch ein Labor<br />

anonymisiert über eine Nummer ausgewertet wird.<br />

Auf diese Weise werden der Stoffwechsel-Typ und somit die<br />

optimale Ernährungsweise festgestellt.<br />

Anhand gewisser Gene ist es möglich, Rückschlüsse auf die<br />

Verwertung der Nahrung zu ziehen. Auf Basis dieser Analyse<br />

erhält jede Teilnehmerin die <strong>für</strong> sie persönlich beste Ernäh-<br />

„Heimatliebe“<br />

Motive als Postkarten erhältlich.<br />

www.bunte-bilder-shop.de<br />

rungsberatung mit einem individuell abgestimmten Ernährungsplan.<br />

Als äußerliche Maßnahme wird Bodywrapping<br />

angewendet. Dabei wird zuerst eine Spezialcreme einmassiert,<br />

danach erfolgt das Einwickeln in eine spezielle Folie.<br />

Diese Kompressionswickel sorgen <strong>für</strong> eine Erwärmung des<br />

Gewebes, wodurch die Durchblutung verbessert wird. <strong>Das</strong><br />

Ergebnis ist nicht nur ein feineres Hautbild, sondern auch<br />

ein angenehmes Gefühl an den behandelten Stellen.<br />

Außerdem beinhaltet das Programm zwei Fitness-Termine<br />

pro Woche, an denen die Teilnehmerinnen die Kurse im Vitalis<br />

Gesundheitszentrum in <strong>Düsseldorf</strong> besuchen und so<br />

<strong>für</strong> Muskelaufbau und damit eine zusätzliche Straffung ihrer<br />

Problemzonen sorgen können.<br />

Vitalis Health Club<br />

Prof.-Oehler-Straße 7, 40589 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211 - 79 10 80<br />

www.vitalisgesundheitszentrum.de<br />

Für<br />

Frauen


Rezept<br />

von Thomas Krause<br />

Kochschule <strong>Düsseldorf</strong><br />

<strong>Das</strong> letzte Rätsel<br />

Mehr Rezepte und Tipps bekommen Sie<br />

bei Thomas Krause persönlich:<br />

Kochschule <strong>Düsseldorf</strong><br />

Immermannstr. 50, 40210 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211-17 17 96 76, www.kochschule-duesseldorf.de<br />

Kochschule Hamburg<br />

Gesucht haben wir<br />

das Häuschen zwischen<br />

Landtag und Rheinturm.<br />

Barbecue-<br />

Rezepte<br />

Sie wusste es:<br />

jeweils <strong>für</strong> 6 Personen<br />

Avocadodip Tomatensalsa Mango-Chutney<br />

3 Avocados, reif<br />

2 Knoblauchzehen<br />

Chili (nach Wahl)<br />

Saft einer ½ Limette<br />

2 EL Joghurt<br />

Salz, Zucker<br />

Die Knoblauchzehen pellen und klein<br />

schneiden.<br />

Die Chilischote klein hacken (wer es<br />

nicht so scharf mag, muss die Kerne<br />

entfernen).<br />

Die Avocados schälen, entkernen,<br />

kleinschneiden und mit Limettensaft<br />

begießen.<br />

Die Chilis, den Knoblauch und den<br />

Joghurt hinein geben, alles gut vermengen<br />

und mit Salz und Zucker<br />

abschmecken.<br />

Rätsel<br />

600 g Tomaten<br />

2 Knoblauchzehen<br />

3 Schalotten<br />

Chilischoten (nach<br />

Wahl)<br />

2 EL Balsamico, hell<br />

2 EL Pfeffer, grün<br />

½ Bd. Petersilie, glatt<br />

Salz, Pfeffer, Zucker<br />

Die Petersilie waschen und klein hacken.<br />

Die Tomaten waschen und fein würfeln.<br />

Die Chilischoten fein würfeln. (Wer es<br />

nicht so scharf mag, muss die Kerne<br />

entfernen.)<br />

Den Knoblauch und die Schalotten pellen<br />

und ebenfalls fein würfeln.<br />

In einer heißen Pfanne mit Öl den Knoblauch<br />

und die Schalotten anschwitzen.<br />

Mit dem Balsamico ablöschen, die Tomatenwürfel,<br />

den Pfeffer und die Chilis<br />

hinzugeben.<br />

Alles leicht einköcheln lassen und mit<br />

Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.<br />

Kalt stellen.<br />

2 Mangos, reif<br />

ca. 100 g Zucker<br />

3 EL Balsamico, hell<br />

250 ml Weißwein<br />

Chilis<br />

(nach Geschmack)<br />

Salz<br />

Die Mangos schälen und in Würfel<br />

schneiden.<br />

Die Chilis kleinhacken.(Wer es nicht so<br />

scharf mag, muss die Kerne entfernen.)<br />

Zucker in einem Topf karamellisieren<br />

und die Hälfte der Mangowürfel und die<br />

Chilischote hinzugeben.<br />

Mit dem Weißwein und Balsamico<br />

ablöschen und <strong>für</strong> ca. acht Min. leicht<br />

köcheln lassen.<br />

Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, mit<br />

Hilfe eines Stabmixers das Chutney glatt<br />

pürieren.<br />

Die restlichen Mangowürfel und etwas<br />

Salz hinzugeben, einmal aufkochen<br />

lassen und kaltstellen.<br />

Tipp: Falls das Chutney zu flüssig ist,<br />

mit angerührter Speisestärke abbinden.<br />

Jutta S. hat sich über einen<br />

100-Euro-Reisegutschein gefreut!<br />

Herzlichen Dank an den Sponsor<br />

Hapag Llloyd Reisebüro, Friedrichstr. 42 a<br />

22<br />

<strong>lola</strong>


Kinderseite: Gisa Borchers<br />

<strong>lola</strong> 23<br />

Radschläger-Suche<br />

Finde den Radschläger mit dem rote Pullover, der gelben Hose, den blauen<br />

Schuhen und den roten Haaren!<br />

Impressum<br />

Herausgeber: bunte bilder verlag<br />

Dirk Fried Karnath & Gisa Borchers<br />

GbR, Gladbacher Straße 36, 40219<br />

<strong>Düsseldorf</strong>, Tel. 0211-303 69 90,<br />

Fax 0211-303 69 99<br />

mail@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

www.<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

Ausgabe 04 2012- Juli / August<br />

Druck:<br />

Salzland Druck GmbH & Co. KG<br />

Verantwortlich i.S.d.P.:<br />

Gisa Borchers, Dirk Fried Karnath<br />

Marketing und<br />

Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Beate Werthschulte, pr und mehr,<br />

Abteihofstr. 9, 40221 <strong>Düsseldorf</strong>,<br />

Tel. 0211-31 82 74,<br />

beate.werthschulte@t-online.de<br />

Auflösung Kinderseite:<br />

Mitarbeit:<br />

Susanne Berger, Annette Feldmann,<br />

Elizabeth Kaye (Lizzy), Siggi<br />

Schmiedeberg<br />

Anzeigenberatung/-verkauf:<br />

Ute Koob, Renate Schuck-Görn<br />

Korrektorat:<br />

Dr. Johanna Köster-Lange<br />

Die Zeitschrift sowie alle in ihr enthaltenen<br />

Abbildungen, Beiträge und<br />

vom Verlag gestalteten Anzeigen sind<br />

urheberrechtlich geschützt. Abdruck,<br />

auch auszugsweise, nur nach schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages.<br />

Der bunte bilder verlag ist nicht verantwortlich<br />

<strong>für</strong> den Inhalt der Anzeigen.<br />

Buchstabensalat<br />

Welche Maus findet den Käse?<br />

… und dein Leben wird bunter!<br />

www.bunte-bilder-shop.de


<strong>lola</strong><br />

Bye-bye!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!