2011-03 - lola - Das Magazin für Düsseldorf
2011-03 - lola - Das Magazin für Düsseldorf
2011-03 - lola - Das Magazin für Düsseldorf
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März, April<br />
Ausgabe 02/<strong>2011</strong><br />
<strong>lola</strong><br />
Dezember 2009<br />
Lola – <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>für</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tatiana<br />
aus Mörsenbroich<br />
Der große Kur<strong>für</strong>st<br />
Jan Wellem<br />
Er machte <strong>Düsseldorf</strong><br />
zur Szenestadt<br />
<strong>Düsseldorf</strong>-Rätsel<br />
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im Wert von 300,- € S. 35<br />
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zum Mitnehmen<br />
Rund um die<br />
Rethelstraße<br />
Gebäude-Porträt<br />
Der Rheinturm<br />
Extra-Thema<br />
Gesunde<br />
Ernährung<br />
Städtereise<br />
Barcelona<br />
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Editorial<br />
Hallo,<br />
worauf freuen sich die <strong>Düsseldorf</strong>er dieses Jahr<br />
im März ganz besonders? Auf den Höhepunkt der<br />
Karnevalssaison natürlich, den Rosenmontag!<br />
Wir haben vorab schon einmal Karnevalsatmosphäre<br />
geschnuppert und die große Galasitzung<br />
der <strong>Düsseldorf</strong>er Bürgerwehr 1892 in den Rheinterrassen<br />
besucht. Und wir sind ganz begeistert<br />
– am besten haben uns Achnes Kasulke, Guido<br />
Cantz und natürlich die Kölner Rheinveilchen mit<br />
ihren unglaublichen Tanzeinlagen gefallen.<br />
Und nach dem Karneval beginnt ja bekanntlich<br />
die Fastenzeit – lesen Sie doch dazu die Seiten<br />
24-28 und lassen Sie sich von unserem Extra-<br />
Thema „Gesunde Ernährung“ inspirieren. Es<br />
muss schließlich nicht immer Fast Food sein.<br />
Natürlich gibt es im März noch etwas, auf das wir<br />
uns alle sehr freuen, nämlich den Frühlingsan-<br />
Gisa Borchers<br />
Titelmodell Tatiana<br />
Ich bin in Minsk und<br />
Moskau aufgewachsen.<br />
Als Leistungssportlerin<br />
und Artistin habe ich<br />
die ganze Welt bereist.<br />
Verliebt habe ich mich in<br />
<strong>Düsseldorf</strong> in der Zeit,als<br />
ich im Apollo-Varieté<br />
gearbeitet habe. Meine<br />
Heimat ist die Stadt<br />
durch meine Familie,<br />
meine Kinder Alexandra<br />
und Max und meinen<br />
Mann, geworden.<br />
Zuerst haben wir im<br />
Zoo-Viertel gewohnt.<br />
Ich war sofort von der<br />
Rethelstraße, den<br />
dortigen Geschäften<br />
und vor allem dem<br />
Markt am Donnerstag<br />
und Samstag begeistert.<br />
Jetzt wohnen wir<br />
in Mörsenbroich und<br />
kommen regelmäßig<br />
zum Einkaufen dorthin.<br />
Im Oktober 2010 haben<br />
wir in der Rethelstraße,<br />
direkt über der Post,<br />
eine Fitness/Beauty/<br />
Wellness-Lounge eröffnet.<br />
Hier können unsere<br />
Kunden sehr effektiv<br />
und gezielt ihre Figur<br />
verbessern, zu ihrer<br />
Wunschfigur kommen,<br />
die Rückenschmerzen<br />
lindern und ihre<br />
Fitness verbessern. Als<br />
erfahrene Mutter von<br />
zwei Kindern weiß ich<br />
sehr gut, wie man nach<br />
der Schwangerschaft<br />
zurück zur Wunschfigur<br />
kommt.<br />
Karnath<br />
Fried Dirk Titel-Fotos:<br />
fang. Damit beginnt <strong>für</strong> viele von uns die Pflanz-<br />
Am liebsten an Düsselzeit<br />
– in unserer Rubrik „Zuhause“ auf Seite 19<br />
dorf mag ich die Men-<br />
erfahren Sie, wie Sie Töpfe und Kübel fantasieschen,<br />
den Rhein und<br />
die Nähe von Natur, Kul-<br />
voll bepflanzen können.<br />
tur und Stadt. Ich habe<br />
hier alles, was mein<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit<br />
Herz begehrt. Ob ich<br />
Sport treiben oder mit<br />
unserer neuen Ausgabe der Lola!<br />
den Kindern spazieren<br />
gehen möchte, ob ich<br />
gemütlich essen gehen<br />
oder shoppen möchte,<br />
alles erreiche ich in nur<br />
wenigen Minuten.<br />
Beate Werthschulte<br />
2<br />
<strong>lola</strong>
<strong>lola</strong> 3<br />
Lolas <strong>Düsseldorf</strong><br />
4 Der große Kur<strong>für</strong>st Jan Wellem Er macht <strong>Düsseldorf</strong> zur Szenestadt<br />
7 Jan Wellem und seine Gebäude<br />
8 Interview<br />
10 Top Tipp<br />
12 Schaufenster Rund um die Rethelstraße<br />
17 Shoppen Schöne Produkte<br />
29 Top Tipp<br />
32 L.U.I.S.E.<br />
32 Leserfoto<br />
34 Panorama Punkt Der Kirchplatz<br />
34 <strong>Düsseldorf</strong>-Rätsel Wo ist das?<br />
Extra-Thema<br />
24 Gesunde Ernährung<br />
25 Interview mit Biolandwirt Heinrich Hannen<br />
Lola macht Laune<br />
9 Glosse von Hugo Berg Planlos<br />
11 Ausflug Aachen<br />
22 Für Frauen<br />
30 Top fit Der gute alte Drahtesel…<br />
31 Rezept von Thomas Krause<br />
35 Termine / Kurse<br />
Zuhause in <strong>Düsseldorf</strong><br />
18 Gebäude-Porträt Der Rheinturm<br />
19 Endlich Pflanzzeit<br />
Auf Reisen<br />
20 Städtereise Barcelona<br />
21 In English Do you speak recipe?<br />
Und …<br />
2 Editorial<br />
35 Vorschau Mai/Juni<br />
35 Impressum<br />
33<br />
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Fotos: Dirk Fried Karnath<br />
Titel<br />
Jan Wellem<br />
Annette Feldmann<br />
Er war ein Typ mit leicht hervortretenden Augen<br />
und wallenden Locken. Für Letzteres waren<br />
jedoch die damals angesagten Perücken verantwortlich.<br />
Darunter trug man das Haar ganz kurzgeschoren<br />
und Jan Wellem dürfte dieser Mode<br />
gefolgt sein. <strong>Das</strong> muss ziemlich gejuckt haben, aber<br />
davon liest man nirgendwo. Auch andere Dinge, die<br />
uns heute traumatisieren würden, erachtete man zu<br />
seiner Zeit als normal und wir erfahren selbst in den<br />
Geschichtsbüchern oft nur in einem Nebensatz davon.<br />
So hatte Jan Wellem 16 jüngere Geschwister,<br />
von denen allerdings nur zwölf das Erwachsenenalter<br />
erreichten. Mit der eigenen Nachkommenschaft<br />
sah es bei Jan Wellem ähnlich aus. Zwei Babys starben<br />
noch am Tag ihrer Geburt und der Kur<strong>für</strong>st ist in<br />
seinen beiden Ehen kinderlos geblieben.<br />
Aber das ist ja schon vorgegriffen. Deshalb von Beginn<br />
an: Wer war er eigentlich, der Jan Wellem? Klar,<br />
den Namen kennt jeder Mensch in <strong>Düsseldorf</strong>. Und<br />
den meisten fällt dann auch noch ein „<strong>Das</strong> ist doch<br />
dieser Typ auf dem Pferd, auf dieser Skulptur vor<br />
dem Rathaus.“ Richtig. Johann Wilhelm II. von der<br />
Pfalz, Herzog von Jülich-Berg, Pfalzgraf von Neuburg<br />
hieß der Mann mit vollem Namen. Die <strong>Düsseldorf</strong>er<br />
machten daraus das bekannte „Jan Wellem“. Geboren<br />
wurde er 1658 im <strong>Düsseldorf</strong>er Schloss. Sein Vater,<br />
Herzog Philipp Wilhelm von Pfalz-Neuburg aus<br />
dem Hause Wittelsbach, freute sich so sehr über die<br />
Ankunft seines ersten Sohnes, dass er eine Kapelle<br />
stiftete, die Kreuzkapelle in Hamm.<br />
Als 16-Jähriger unternahm Jan Wellem seine so genannte<br />
Kavaliersreise. In den Adelshäusern war<br />
es während der Renaissance üblich, dass junge<br />
Der große Kur<strong>für</strong>st<br />
Er machte <strong>Düsseldorf</strong> zur Szenestadt<br />
4<br />
<strong>lola</strong>
<strong>lola</strong> 5<br />
Steckbrief<br />
Name Johann Wilhelm von der Pfalz<br />
im Volksmund „Jan Wellem“ genannt<br />
Geboren 19. 04.1658 in <strong>Düsseldorf</strong><br />
Gestorben 08. 06.1716 in <strong>Düsseldorf</strong><br />
Grabstätte Kirche St. Andreas<br />
Wohnsitz <strong>Düsseldorf</strong>er Schloss<br />
(damals Residenz des Bergischen<br />
Herzogtums)<br />
Die Sommermonate verbrachte er gerne<br />
auf Schloss Benrath.<br />
ab 1690 - Erzschatzmeister des Heiligen<br />
Römischen Reiches<br />
- Pfalzgraf-Kur<strong>für</strong>st von der<br />
Pfalz<br />
- Pfalzgraf-Herzog von<br />
Pfalz-Neuburg<br />
ab 1679 Johann Wilhelm II. Herzog von<br />
Jülich und Berg<br />
1. Heirat 25. 10.1678 Erzherzogin<br />
Maria Anna Josepha<br />
Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor,<br />
die beide bereits am Tag der Geburt<br />
verstarben.<br />
2. Heirat 05. Juni 1691 Prinzessin<br />
Anna Maria Luisa de’ Medici<br />
Die Ehe blieb kinderlos.<br />
Bild: Stadtarchiv
Titel<br />
Der große Kur<strong>für</strong>st<br />
Jan Wellem<br />
Er machte <strong>Düsseldorf</strong> zur Szene-Stadt<br />
Männer auf so eine Reise, auf „Grand<br />
Tour“ gingen. Sie sollte der Erziehung<br />
den letzten Schliff verpassen und dazu<br />
dienen, Sprachkenntnisse zu perfektionieren<br />
und Kontakte zu knüpfen. Bis<br />
1677 war Jan Wellem mit seinem Gefolge<br />
in den Niederlanden, England,<br />
Frankreich, Österreich und Italien unterwegs.<br />
In Paris wurde er vom Sonnenkönig<br />
Ludwig XIV. empfangen, in Rom<br />
von Papst Clemens X. und in England<br />
von King Charles II. Damit war Jan<br />
Wellem <strong>für</strong> seine zukünftige Aufgabe<br />
bestens gerüstet – er war ein Mann von<br />
Welt, der wichtige Persönlichkeiten<br />
getroffen und bedeutende Kunst- und<br />
Architekturstätten des Abendlandes<br />
gesehen hat.<br />
Ein Jahr nach seiner Rückkehr nach<br />
<strong>Düsseldorf</strong> heiratete Jan Wellem die<br />
Erzherzogin Maria Anna Josepha. „Der<br />
Wechsel vom höfisch-lustigen Wien in<br />
die ländliche Residenz am Niederrhein<br />
trug überhaupt nicht zur Erheiterung<br />
der Braut bei“, schreibt Otto Wirtz in<br />
„Jan Wellem, Geliebter Verschwender.“<br />
Interessiert hat das wahrscheinlich<br />
niemanden. Zumal die junge Frau<br />
(„Eine unscheinbare Person mit einem<br />
länglich-ovalen Gesicht, aus dem große<br />
melancholische Augen in die Welt<br />
schauten“, so Wirtz weiter) eine ausgezeichnete<br />
Partie <strong>für</strong> Jan Wellem bedeutete.<br />
Sie war nämlich die Halbschwester<br />
des römisch-deutschen Kaisers Leopold<br />
I. Der wiederum heiratete Jan Wellems<br />
Schwester Eleonora und somit bestand<br />
eine enge Bande zwischen <strong>Düsseldorf</strong><br />
und dem kaiserlichen Hof in Wien.<br />
Bei Jan Wellem soll dies eine „gehörige<br />
Steigerung seines ohnehin nicht gering<br />
ausgeprägten Selbstwertgefühls“<br />
bewirkt haben, schreibt Wirtz. An die<br />
Hochzeit mit Maria Anna Josepha war<br />
übrigens die Bedingung geknüpft,<br />
dass Jan Wellem regierender Fürst sein<br />
müsse. <strong>Das</strong> war kein Problem und 1679<br />
übernahm er die Regentschaft über die<br />
Herzogtümer Jülich und Berg.<br />
Hoch zu Ross sah Jan Wellem sich<br />
gerne.<br />
Bild: Stadtarchiv<br />
Jan Wellem liebte das Jagen und die<br />
Kunst und er machte, nach heutigen<br />
Maßstäben, aus <strong>Düsseldorf</strong> eine Szenestadt.<br />
„Der Hof ist zahlreich und glänzend,<br />
und man thut nichts ohne Pracht<br />
und Herrlichkeit“, zitiert Klaus Müller<br />
(in „Jan Wellem, ein Barock<strong>für</strong>st in<br />
<strong>Düsseldorf</strong>“) Chevalier de Blainville, einen<br />
ehemaligen Gesandtschaftssekretär<br />
am Spanischen Hof, der sich 1705 in<br />
<strong>Düsseldorf</strong> aufhielt. Der Kur<strong>für</strong>st galt<br />
als großer Förderer der Künste, baute<br />
eine bedeutende Gemäldesammlung<br />
auf, setzte sich <strong>für</strong> Oper und Musik ein.<br />
All das gab es natürlich nicht umsonst<br />
und Geldnot wurde zu einem treuen<br />
Begleiter während seiner Regierungszeit.<br />
1689 starb seine Frau und drei<br />
Jahre später heiratete Jan Wellem die<br />
Tochter des Großherzogs der Toskana,<br />
Anna Maria Luisa de Medici. Sie sollen<br />
sich aufgrund ihrer gemeinsamen Vorliebe<br />
<strong>für</strong> Kunst, Oper und Jagd sehr gut<br />
verstanden haben.<br />
Die <strong>Düsseldorf</strong>er, so erzählt man es<br />
sich jedenfalls, mochten ihren Kur<strong>für</strong>sten<br />
sehr. Schließlich saß er mit<br />
dem einfachen Volk im „En de Canon“<br />
zusammen, um einen über den Durst<br />
zu trinken, und Jan Wellem soll auch<br />
beim Schießen bei der St.-Sebastianus-<br />
Bruderschaft die Königswürde erlangt<br />
und gerne Karneval gefeiert haben. Jan<br />
Wellem starb 1716 in <strong>Düsseldorf</strong>. <strong>Das</strong><br />
Reiterstandbild von ihm vor dem Rathaus<br />
hat der Bildhauer Gabriel Grupello<br />
geschaffen, der 1695 an den Hof des<br />
Kur<strong>für</strong>sten kam. Angeblich soll ihm<br />
während seiner Arbeit an der Statue das<br />
Material ausgegangen sein, sodass sein<br />
Lehrjunge von Tür zu Tür ging und um<br />
Silberbesteck als Spende bat.<br />
Bild: Stadtarchiv<br />
Herzog Johann Wilhelm II. mit<br />
seinen Hauptstädten <strong>Düsseldorf</strong><br />
und Jülich, Kupferstich.<br />
Ausschnitt aus einem Kalender<br />
<strong>für</strong> 1681, gedruckt bei Heinrich<br />
Bayer, <strong>Düsseldorf</strong>.<br />
6<br />
<strong>lola</strong>
Jan Wellem und seine Gebäude<br />
Josephskapelle<br />
Den Bau des Karmelitessenklosters<br />
hat<br />
Jan Wellem tatkräftig<br />
unterstützt. Die<br />
Josephskapelle ist<br />
der einzige bis heute<br />
erhaltene Teil des<br />
Klosters.<br />
Hubertushospital<br />
In diesem Gebäude<br />
wurde unter Jan<br />
Wellems Regentschaft<br />
der erste jüdische<br />
Gebetsraum der Stadt<br />
eingerichtet.<br />
<strong>lola</strong> 7<br />
Jan Wellem hat <strong>Düsseldorf</strong> städtebaulich stark beeinflusst. Einige der Gebäude, die<br />
unter seinem Einfluss entstanden und umgebaut wurden, sind bis heute zumindest<br />
teilweise erhalten. Auf dieser Seite stellen wir einige Gebäude vor, die mit dem<br />
Kur<strong>für</strong>sten in Verbindung stehen.<br />
Gemäldegalerie<br />
Jan Wellem liebte die Kunst.<br />
Er veranlasste den Bau einer<br />
Gemäldegalerie <strong>für</strong> seine<br />
Kunstschätze. <strong>Das</strong> Gebäude<br />
war seinerzeit direkt vom<br />
Schloss aus zugänglich.<br />
Kloster der<br />
Coelesterinnen<br />
Mit Jan Wellems Unterstützung<br />
entstand der<br />
Neubau des Klostergebäudes,<br />
dessen Fassade<br />
bis heute erhalten ist.<br />
Neanderkirche<br />
Die älteste reformierte<br />
Kirche in <strong>Düsseldorf</strong><br />
wurde mit Jan Wellems<br />
Unterstützung<br />
gebaut.<br />
Schlossturm<br />
Der Turm ist der<br />
einzige erhaltene<br />
Teil des<br />
<strong>Düsseldorf</strong>er<br />
Schlosses, in<br />
dem Jan Wellem<br />
wohnte.<br />
Palais Spee<br />
Der urspüngliche<br />
Kern des Palais<br />
stammt aus der<br />
Zeit Jan Wellems.<br />
Heute ist hier das<br />
Stadtmuseum<br />
untergebracht.<br />
Palais Schaesberg<br />
Für einen Kanzler<br />
seines Vertrauens<br />
ließ Jan Wellem<br />
dieses Palais<br />
errichten.<br />
Schule der Jesuiten<br />
Als Förderer der Jesuiten<br />
ermöglichte Jan<br />
Wellem diesen den<br />
Um- und Neubau von<br />
Schulgebäuden.<br />
Lyceum der<br />
Franziskaner<br />
Der Bau einer<br />
Lateinschule der<br />
Franziskaner wurde<br />
von Jan Wellem<br />
unterstützt.<br />
Ursulinenkloster<br />
Jan Wellem unterstützte<br />
den Neubau des<br />
Konvents und der<br />
Kapelle. Die Fassade des<br />
Klostergebäudes ist bis<br />
heute erhalten.
Interview<br />
Woher wissen Sie so viel über Jan Wellem?<br />
Kleinbongartz Als Leiterin der Sammlung <strong>für</strong> ältere Stadtgeschichte<br />
gehört die wissenschaftliche Beschäftigung mit<br />
Jan Wellem zu meinen Aufgaben. Für die Jan Wellem-Ausstellung<br />
2008 (sein 350. Geburtstag) haben wir das Material<br />
zu Jan Wellem neu erarbeitet.<br />
Bis heute gibt es keine fundierte wissenschaftliche Biografie<br />
über ihn, denn es gibt einfach zu viel Material. Und vieles<br />
davon ist durch die Erbfolge nach München gelangt, wo es<br />
sich bis heute befindet.<br />
Was ist Ihrer Meinung nach die größte Leistung des Kur<strong>für</strong>sten<br />
<strong>für</strong> <strong>Düsseldorf</strong>?<br />
Kleinbongartz Jan Wellem war ein leidenschaftlicher Kunstförderer,<br />
der eine großartige Sammlung in <strong>Düsseldorf</strong> zusammentrug.<br />
Die von ihm gegründete Galerie wurde später<br />
eines der ersten Museen in Europa. Die Sammlung befand<br />
sich noch lange nach seinem Tod in <strong>Düsseldorf</strong> und lockte<br />
viele wichtige Besucher an den Rhein. Unter anderem Persönlichkeiten<br />
wie Georg Forster und Johann Wolfgang von<br />
Goethe. Mit dieser Kunstsammlung wurde die Kunststadt<br />
<strong>Düsseldorf</strong> begründet.<br />
Was können Sie über Jan Wellems Charakter sagen?<br />
Kleinbongartz Relativ wenig. Jan Wellem war einer der einflussreichsten<br />
Fürsten des heiligen römischen Reiches und<br />
musste sich einem strengen Hofzeremoniell unterwerfen.<br />
<strong>Das</strong>s er interessiert, begeisterungsfähig und impulsiv war,<br />
können wir aus einigen Quellen ableiten. Seine zweite Frau<br />
beschrieb ihn als leichtgläubig, weil er einem reisenden<br />
Weinhändler aus Armenien Glauben schenkte, der ihm die<br />
armenische Königskrone versprach. <strong>Das</strong>s er mit seinen Untergebenen<br />
„einen Trinken“ gegangen sei, ist nur eine lustige<br />
Anekdote. Ein solches Gelage hat nicht stattgefunden.<br />
Jan Wellem plante eine „Neustadt“ <strong>für</strong> <strong>Düsseldorf</strong>, wie<br />
muss man sich diesen Plan vorstellen?<br />
Kleinbongartz Jan Wellem wollte <strong>Düsseldorf</strong> Richtung Sü-<br />
Pferdepension<br />
Reitsportladen<br />
www.pferdehof-teitscheid.de<br />
Sigrid Kleinbongartz<br />
Stellvertretende Direktorin des Stadtmuseums <strong>Düsseldorf</strong><br />
und Leiterin der Sammlung Ältere Stadtgeschichte<br />
Als Historikerin hat Frau Kleinbongartz einen sehr professionellen Blick auf<br />
Jan Wellem. In unserem Gespräch wurde deutlich, dass viele der bekannten<br />
Geschichten über den Kur<strong>für</strong>sten Anekdoten sind, die sich historisch nicht<br />
belegen lassen.<br />
den um das Fünffache vergrößern. Die Stadt war <strong>für</strong> einen<br />
Fürsten seines Formates zu klein und nicht angemessen<br />
repräsentativ.<br />
Woran scheiterte die Umsetzung dieses Planes?<br />
Kleinbongartz Am Geld. Jan Wellem war chronisch pleite.<br />
Er plante u.a. einen Neubau des <strong>Düsseldorf</strong>er Schlosses, die<br />
Pläne zeigen einen gigantischen Bau, der Versailles in den<br />
Schatten gestellt hätte. Auch dieser Plan konnte nicht umgesetzt<br />
werden. Über das <strong>Düsseldorf</strong>er Schloss ärgerte sich<br />
Jan Wellem, es war alt und klein und seine Zeitgenossen<br />
spotteten über das marode Gebäude.<br />
Wie sehen Sie die Bedeutung Jan Wellems in der heutigen<br />
Zeit <strong>für</strong> unsere Stadt?<br />
Kleinbongartz Jan Wellem förderte seine Residenzstadt<br />
<strong>Düsseldorf</strong> in großem Stil. Die Stadt erlebte eine ihrer glanzvollsten<br />
Epochen und entwickelte sich zu einer kulturellen<br />
Stätte von Rang. <strong>Das</strong>s viele <strong>Düsseldorf</strong>er Jan Wellem heute<br />
nur von dem Reiterstandbild vor dem Rathaus oder als legendäre<br />
Figur kennen, wird ihm nicht gerecht.<br />
Welche ist Ihre Lieblingslegende über Jan Wellem?<br />
Kleinbongartz „Erbsen und Speck“… Jan Wellem war als<br />
Jäger im Wald unterwegs. Er verirrte sich und verlor auch<br />
noch sein Pferd. Also musste er nun zu Fuß den Weg suchen.<br />
Er war es nicht gewohnt, weite Strecken zu gehen, durch<br />
<strong>Düsseldorf</strong> ließ er sich gern in einer Sänfte tragen. Hungrig<br />
und erschöpft kam er an einen alten Kotten. Die Bauersleute,<br />
die hier lebten, gaben dem Kur<strong>für</strong>sten ein Gericht aus<br />
Erbsen und Speck. Dies schmeckte Jan Wellem so vorzüglich,<br />
dass er zu Hause seinen Köchen befahl, es nachzukochen.<br />
Aber es schmeckte ihm nicht. Also ließ er die Bäuerin<br />
kommen, sie sollte es genau so kochen, wie an jenem Tag.<br />
Aber es schmeckte ihm wieder nicht. Jetzt verstand er, dass<br />
es ihm bei den Bauern so gut geschmeckt hatte, weil er<br />
richtigen Hunger hatte. Diesen Zustand kannte er am<br />
Hof natürlich nicht.<br />
Themen im Mai/Juni:<br />
Titel-Thema Am Rhein entlang<br />
Schaufenster Rund um die Ackerstraße<br />
Extra-Thema Hochzeit<br />
Ihre Anzeige<br />
in der <strong>lola</strong><br />
mail@<strong>lola</strong>-magazin.de | Telefon 0211-3<strong>03</strong> 69 96<br />
<strong>Das</strong> Interview wurde von Gisa Borchers zusammengefasst.<br />
Bild: Stadtarchiv<br />
Wenn Sie mehr über Jan Wellem<br />
erfahren möchten, lohnt<br />
sich ein Besuch des<br />
Stadtmuseums.
<strong>lola</strong> 9<br />
Planlos<br />
Es gibt so vieles im Leben, das man nicht ignorieren<br />
kann oder sollte. <strong>Das</strong> hindert mich aber nicht<br />
daran, es manchmal so lange wie möglich zu versuchen.<br />
Dinge, die ich schon längst hätte erledigt<br />
haben müssen, verschiebe ich noch ein weiteres<br />
Mal auf die nächste Woche. Termine, die einer<br />
Vorbereitung bedürfen, ignoriere ich, so lange<br />
ich kann.<br />
Natürlich ist es gut, wenn alles erledigt ist.<br />
Aber mal ehrlich – kann man diesen Zustand<br />
in unserer Zeit noch erreichen? Einen<br />
Moment, in dem nichts mehr getan<br />
werden muss?<br />
Klar! Der Moment, in dem eine Zeit<br />
lang nichts getan werden muss,<br />
existiert – aber nur, weil man alles<br />
zu Erledigende auf später<br />
verschiebt. Also warum nicht<br />
sofort verschieben und schon<br />
jetzt fertig sein?<br />
Ich hörte, dass ca. 25 Prozent<br />
aller Menschen dazu<br />
neigen, Dinge aufzuschieben.<br />
So ist es nicht<br />
verwunderlich, dass<br />
dieses Phänomen natürlich einen<br />
eigenen Namen, oder vielmehr mehrere Namen hat. Bei<br />
mir in der Familie heißt dieses Phänomen schlicht „Faulheit“,<br />
oder etwas umständlicher „Mangel an Disziplin“.<br />
In anderen Fällen wird es „Prokrastination“ genannt. Ob<br />
es sich hierbei um ein ernst zu nehmendes Wort oder um<br />
eine Wortschöpfung von Max Goldt handelt, ist mir nicht<br />
wichtig. Jedenfalls mag ich dieses Wort „Prokrastination“<br />
lieber als „Faulheit“. Erst recht, weil meine Familie damit<br />
nichts anzufangen weiß. Aber dieses Verschieben hat<br />
natürlich natürliche Grenzen, Deadlines genannt. Und<br />
wenn Sie jetzt diesen Text lesen, dann ist das ein Beweis<br />
da<strong>für</strong>, dass ich nicht alles unendlich verschiebe. Aber je<br />
weiter etwas in der Zukunft liegt, desto weniger will ich<br />
mich schon jetzt darum kümmern. Etwas, das ich zum Beispiel<br />
noch nie verstanden habe, ist der Jahresurlaub. Wie<br />
schaffen es Menschen, einen Urlaub sechs oder gar 12 Monate<br />
im Voraus zu planen. Ich kann doch jetzt noch nicht<br />
wissen, wann ich Urlaub brauchen werde und ich weiß<br />
Glosse<br />
Hugo Berg<br />
hugo.berg@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
auch nicht, wo ich in sechs<br />
Monaten sein möchte. Ich<br />
weiß noch nicht einmal, was<br />
ich heute Abend essen möchte.<br />
Mich stört das nicht. Ich<br />
wundere mich aber über Menschen,<br />
<strong>für</strong> die dies kein Problem<br />
zu sein scheint. Oder bewundere<br />
ich diese Menschen? Denn Wörter<br />
wie „ausgebucht“ sind ihnen<br />
fremd und Sätze wie „tut uns leid,<br />
aber wir haben keine Betten mehr<br />
frei“ haben die noch nie gelesen.<br />
Ein Freund von mir bucht bei seiner<br />
Urlaubsabreise den Urlaub <strong>für</strong> das<br />
übernächste Jahr, da er das nächste<br />
Jahr schon im vorherigen Jahr gebucht<br />
hatte. Er weiß also nicht nur,<br />
was <strong>für</strong> Urlaube er in den nächsten<br />
24 Monaten macht, er weiß auch, was<br />
er am Abend des 13. Oktober 2013 essen<br />
wird. In diesem Club gibt es Dienstags<br />
immer Lammkoteletts, also isst er<br />
Lamm. Ich erkenne, dass man mit solcher<br />
Planung seinen Urlaub quasi verlängern<br />
kann. Immerhin ist er schon jetzt in der<br />
Lage, davon zu erzählen und sich darauf<br />
zu freuen. Wenn ich nach meinen Urlaubsplänen gefragt<br />
werde, dann habe ich nichts zu berichten und stehe<br />
planlos dar.<br />
Also habe ich meine Taktik geändert. Als meine Schwester<br />
und ich neulich telefonierten, sprachen wir über dies<br />
und das. Natürlich kamen wir auch auf unsere Urlaubsplanung<br />
zu sprechen. Sie wusste natürlich schon, wo sie<br />
im Sommer sein würde. Als sie mich nach meinen Plänen<br />
fragte, antwortete ich, dass ich mich darum noch nicht<br />
kümmern konnte, da ich an Prokrastination leide.<br />
Meine Schwester bemerkte, dass ihr das leid tue und<br />
fragte mich, ob ich damit schon beim Arzt gewesen sei.<br />
Ich sagte nur, dass das nicht so schlimm sei und war<br />
sehr zufrieden, das Thema auf diese Weise abgewendet<br />
zu haben. Aber kurz bevor wir auflegten, sagte sie noch,<br />
dass ich, wenn ich zu faul sei mich um meinen Urlaub zu<br />
kümmern, das ruhig sagen könne.
© Robert Lebeck, www.lumas.de<br />
Jetzt täglich: Der Mittagstisch <strong>für</strong><br />
<strong>Düsseldorf</strong><br />
Aufgrund der großen Nachfrage vieler Restaurants hat die<br />
Initiative Linientreu ihre Mittagskarte <strong>für</strong> <strong>Düsseldorf</strong> weiter<br />
ausgebaut. Jetzt werden im Internet unter www.wirsind-linientreu.de<br />
auch tagesaktuelle Mittagsangebote<br />
der <strong>Düsseldorf</strong>er Restaurants präsentiert.<br />
Dieser Service dient vor allem denjenigen, die während<br />
der Woche gut und preiswert essen gehen möchten. Sie<br />
Top Tipp<br />
Linientreu und Lola<br />
Ausstellungseröffnung bei LUMAS<br />
<strong>Düsseldorf</strong><br />
Vom 19. März bis 19. April <strong>2011</strong> zeigt LUMAS <strong>Düsseldorf</strong><br />
mit der Ausstellung NEUGIERIG AUF WELT zum ersten Mal<br />
ausgewählte Fotografien des bekannten und renommierten<br />
Foto-Journalisten Robert Lebeck. Seine Arbeiten leben von<br />
der Konzentration und Hingabe, immer auf der Suche nach<br />
dem perfekten Augenblick, um dann den Auslöser zu drücken.<br />
Robert Lebeck war unter anderem gut 30 Jahre <strong>für</strong> das<br />
<strong>Magazin</strong> Stern als Fotograf in der ganzen Welt unterwegs.<br />
Die Vernissage findet am Freitag, 18. März <strong>2011</strong> von 19 bis 21<br />
Uhr in Anwesenheit des Künstlers statt.<br />
Mehr Informationen finden Sie auf www.lumas.de<br />
Atelier <strong>für</strong><br />
begleitendes Malen<br />
Petra Walter arbeitet als freischaffende Künstlerin,<br />
Kunsttherapeutin und Heilpraktikerin. In ihrem Atelier<br />
in Gerresheim bietet sie diverse Malkurse und<br />
Veranstaltungen <strong>für</strong> Kinder und Erwachsene an.<br />
Atelier <strong>für</strong> begleitendes Malen, Kölner Tor 27, 40625 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211-291 32 29, www.BegleitendesMalen.de<br />
Lola ist der Medienpartner der Initiative Linientreu. Hier<br />
wird über die aktuellen Angebote und Aktionen von Linientreu<br />
berichtet und informiert. Bleiben Sie auch online<br />
auf dem Laufenden… auf www.wir-sind-linientreu.de<br />
Promotion<br />
können sich im Vorfeld einen Überblick über<br />
die verschiedenen Restaurants in ihrer Umgebung,<br />
die tagesaktuellen Gerichte und die Preise<br />
verschaffen.<br />
Unter dem Namen „WIN-A-DINNER“ verlost die Initiative<br />
Linientreu wöchentlich einen Restaurantbesuch im Wert<br />
von 100,- Euro. Insgesamt nehmen 52 <strong>Düsseldorf</strong>er Restaurants<br />
an dieser Aktion teil, die bis Ende Dezember <strong>2011</strong><br />
laufen wird.<br />
La Bruschetta Due<br />
offeriert Weinproben<br />
Die Trattoria La Bruschetta Due bietet in der Neusser Nordstadt<br />
<strong>für</strong> alle Freunde von italienischen Tropfen Weinproben<br />
an. Der sizilianische Inhaber Fedele Martorana führt die Gäste<br />
auf eine Reise durch die italienische Weinwelt. Wein-Liebhaber<br />
habe so die Möglichkeit, in gemütlicher Atmosphäre<br />
<strong>für</strong> den Genuss zu Hause passende Weine zu finden. „Unsere<br />
Gäste sollen sich bei uns wie in einer großen Familie fühlen<br />
und mit guter Laune in die eigenen vier Wände zurückkehren,“<br />
so Martorana.<br />
La Bruschetta Due, Bataverstraße 70,41462 Neuss<br />
Tel: 02131-505 44, www.labruschetta-due.de<br />
5. Office Day<br />
Am 31. März <strong>2011</strong> findet deutschlandweit der fünfte Office<br />
Day statt. Angesprochen werden alle im Office Tätigen, Sekretärinnen,<br />
Assistentinnen, Office Manager, Büroleiter. Die<br />
junge Kollegin ebenso wie die berufserfahrene. Denn sie alle<br />
leben gleichermaßen das Motto: beruflich Stärke beweisen –<br />
jeden Tag!<br />
Eine Initiative der Regionalgruppen im Bundesverband <strong>für</strong> Sekretariat<br />
und Büromanagement e. V.<br />
Programm und Infos www.bsb-office.de<br />
La Bruschetta Due<br />
10<br />
<strong>lola</strong>
<strong>lola</strong> 11<br />
Der Aachener Dom und sein Domschatz, das Wahrzeichen<br />
der Stadt, in der mehr als 250.000 Einwohner leben, ist bei<br />
weitem nicht der einzige Grund, weshalb sich ein Besuch der<br />
Universitätsstadt lohnt.<br />
Aachen hat von Geschichte und Kultur über vielfältige Einkaufs-<br />
und Gastronomie-Angebote bis hin zu zahlreichen Unterhaltungsmöglichkeiten<br />
alles zu bieten.<br />
Wer kulturell interessiert ist und gerne in die historische Vergangenheit<br />
der Kaiserstadt eintauchen möchte, dem empfiehlt<br />
sich neben einem Besuch im Dom und seiner Schatzkammer,<br />
die einen der bedeutendsten Kirchenschätze Europas<br />
beherbergt, unbedingt auch das historische Rathaus und der<br />
Elisenbrunnen.<br />
Aber auch <strong>für</strong> einen entspannten Einkaufstag oder einen Besuch<br />
der vielfältigen Gastronomie im Pontviertel ist Aachen<br />
durchaus zu empfehlen. Restaurants, Cafés und Bars laden<br />
Ausflug<br />
Aachener Stadthäuser. Aachens kulinarische Besonderheit: die Printen.<br />
Aachen<br />
Pulsierende Kaiserstadt mit historischem Flair<br />
Fotolia<br />
dazu ein sich kulinarisch verwöhnen zu lassen.<br />
Natürlich darf dabei auch das Traditionsgebäck, die „Aachener<br />
Printe“, nicht fehlen. Liebhabern dieser lokalen Leckerei<br />
bietet es sich zudem an, den Werksverkauf der Firma „Lambertz“<br />
in Aachen zu besuchen.<br />
Nicht zuletzt hat Aachen aber auch <strong>für</strong> den Partygänger und<br />
Unterhaltungssuchende ein großes Angebot vorzuweisen.<br />
So ist z.B. die Spielbank Aachen eines der bekanntesten und<br />
am besten besuchten Casinos Deutschlands.<br />
Und bei wem dieses breit gefächerte Kultur- und Unterhaltungsangebot<br />
nun doch noch Wünsche offen lässt, der versucht<br />
vielleicht einmal den berühmten „Öcher Karneval“,<br />
wenngleich der wohlbekannte Narrenruf den meisten schwer<br />
über die Lippen gehen dürfte.<br />
In diesem Sinne: Oche Allaaf! mt<br />
Marlene Teuermann
Schaufenster<br />
Tolle Einkaufsmöglichkeiten – schöner Park – nette Menschen<br />
Rethelstraße<br />
12<br />
<strong>lola</strong><br />
Fotos: Dirk Fried Karnath
Düsseltal<br />
Rethelstraße<br />
<strong>lola</strong> 13<br />
Einkaufsvielfalt<br />
im Zooviertel<br />
Beate Werthschulte<br />
Die Rethelstraße ist die Haupteinkaufsstraße im Stadtteil Düsseltal,<br />
oder wie der <strong>Düsseldorf</strong>er sagt, im Zooviertel. Neudüsseldorfer<br />
wundern sich oft über den Namen Zooviertel, aber es<br />
gab von 1876 bis 1943 tatsächlich einen Zoologischen Garten<br />
in unserer Stadt. Heute ist der ehemalige Zoo ein schöner Park<br />
und damit die grüne Lunge des Stadtteils. Düsseltal gehört zu<br />
den eher wohlhabenden Stadtteilen von <strong>Düsseldorf</strong> und ist<br />
eine bevorzugte Wohngegend mit vielen Eigentumswohnungen<br />
und alten Villen. Die Mieten sind selbst <strong>für</strong> <strong>Düsseldorf</strong>er<br />
Verhältnisse recht hoch. Dennoch sind inzwischen auch viele<br />
junge Familien mit kleinen Kindern ins Zooviertel gezogen<br />
– der Stadtteil ist im Laufe der letzten Jahre deutlich jünger<br />
geworden und hat sein einst etwas „altbackenes“ Image verändert.<br />
Übrigens ist der Stadtteil auch über die Grenzen <strong>Düsseldorf</strong>s<br />
hinaus zumindest den meisten Eishockeyfans ein<br />
Begriff, denn die DEG hat vor ihrem Umzug im Eisstadion<br />
an der Brehmstraße, direkt am Zoopark, ihre größten Erfolge<br />
gefeiert.<br />
Wer im Zooviertel wohnt, muss zum Einkaufen nicht unbedingt<br />
in die Stadt fahren, denn auf der Rethelstraße findet man<br />
alles, was das Herz begehrt. Neben Super- und Drogeriemarkt,<br />
Apotheken und Bäckereien, verschiedenen Boutiquen sowie<br />
Banken und Sparkasse gibt es gute Möglichkeiten, <strong>für</strong> eine<br />
gesunde Ernährung zu sorgen. Der Bauernladen des Obsthofes<br />
Mertens ist eine echte Gesundheitsoase und bietet seinen<br />
Kunden erntefrische Früchte und Gemüse aus eigenem Anbau.<br />
Und neben Obst, Gemüse und Kartoffeln gibt es im Früchtehaus<br />
am Zoo – übrigens inzwischen in der fünften Generation<br />
im Besitz der Familie Weller – auch Blumen zum Verschenken<br />
oder <strong>für</strong> das eigene Zuhause. Täglich wechselnde Mittagsgerichte<br />
bei der Metzgerei Ludwig oder auf die italienische Art<br />
bei Il Pastaio oder La Brisella laden zu einer entspannten Pause
Auf der Rethelstraße gibt es alles, was man <strong>für</strong> den täglichen Bedarf benötigt.<br />
Rethelstraße<br />
ein. Bei Heinrich Wenig Bürobedarf und Spielsachen berät<br />
Familie Gora freundlich und kompetent ihre Kunden und<br />
bei My Beautyfit wird eine Kombination aus Fitness, Beauty<br />
und Wellness angeboten: „Wir sind eine medical Fitness-,<br />
Beauty-,Wellness-Lounge. Hier bekommen Sie Ihr<br />
Fett weg. Die Fettpölsterchen schmelzen sprichwörtlich<br />
wie Schnee in der Frühlingssonne,“ sagt Geschäftsführer<br />
Andreas Ungeheuer.<br />
Auf der Rethelstraße lässt sich das Geld übrigens auch<br />
noch auf andere Weise ausgeben, denn hier befindet sich<br />
<strong>Düsseldorf</strong>s Nobelbordell. Die Adresse kennt jeder Taxifahrer<br />
und der Besitzer, Bert Wollersheim, ist weit über die<br />
Stadtgrenzen hinaus bekannt.<br />
Wer dann noch Geld übrig hat und doch noch in die Stadt<br />
fahren möchte, kann das bequem mit der Straßenbahn<br />
tun, denn die Linien 706 und 708 fahren mitten durch<br />
Düsseltal. Mit dem Auto sollte man ohnehin die Rethelstraße<br />
nicht besuchen, denn Parkplätze sind nur schwer<br />
zu finden, selbst in der zweiten Reihe.<br />
Anzeige<br />
Lolas<br />
Restaurant-Tipp<br />
Ristorante Pizzeria<br />
La Brisella<br />
<strong>Das</strong> La Brisella ist eine gut besuchte, sehr schöne<br />
Pizzeria. Wir sitzen an einem der großen Fenster<br />
und können das Treiben auf der Rethelstraße<br />
beobachten. Die Karte enthält alles, was man<br />
sich bei einem Besuch einer Pizzeria wünscht:<br />
hauptsächlich Pizza und Pasta. <strong>Das</strong> Team von La<br />
Brisella ist freundlich, aufmerksam und schnell,<br />
die Gerichte (wir haben Lasagne und Pizza Tonno<br />
bestellt) sehen sehr gut aus und so schmecken<br />
sie auch. Wer seine Mittagspause gerne in klassischem<br />
und gemütlichem Ambiente verbringt, ist<br />
hier genau richtig. gb<br />
<strong>Das</strong> Lola-Team wünscht<br />
Ihnen guten Appetit<br />
im La Brisella!<br />
Rethelstraße 165<br />
40237 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211-67 18 52<br />
Öffnungszeiten<br />
12.00 -15.00 Uhr<br />
18.00 - 23.30 Uhr<br />
Gisa Borcher (2)<br />
14<br />
<strong>lola</strong>
<strong>lola</strong> 15<br />
Die Rethelstraße führt bis zum Wehrhahn. Der Zoopark ist nur einen Katzensprung von der Rethelstraße entfernt.<br />
Naherholung im Zoopark<br />
Direkt vom Brehmplatz gelangt man in den schönen Zoopark,<br />
der mit über 13 Hektar Größe, vielen Grünflächen und<br />
altem Baumbestand zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert ist.<br />
Der Zoopark stammt aus einer Zeit, in der die Stadtparks zum<br />
Lustwandeln angelegt wurden. Ein Tierpark stellte hier bis<br />
1943 eine besondere Attraktion dar. Mitsamt dem Zooviertel<br />
wurde er bei einem Bombenangriff zerstört und nicht wieder<br />
aufgebaut. Heute ist der Zoopark besonders bei schönem<br />
Wetter in den Sommermonaten beliebt, denn ein toller Wasserspielplatz,<br />
ein Bolzplatz, Spiel- und Liegewiesen und eine<br />
Teichanlage laden zur Erholung ein. gb
„Beim Lesen dachte ich<br />
die ganze Zeit: <strong>Das</strong> Buch<br />
handelt von mir“.<br />
Carmen,<br />
Bäckereiaushilfe aus Tübingen<br />
Die kleine Kirschblüte - Eine Fabel<br />
erschienen im bunte bilder verlag - <strong>Düsseldorf</strong><br />
64 gebundene Seiten, (D) 12,90 €<br />
Gibt es im Buchhandel und direkt beim Verlag:<br />
ISBN 978-3-941992-00-9 www.bunte-bilder-verlag.de<br />
Tel.: 0211 3<strong>03</strong> 6 996<br />
Stressfreies Einkaufen<br />
im Rethelhof<br />
Die Rethelstraße verfügt über einen der wenigen, sehr schönen<br />
Innenhöfe mit Geschäften und Gastronomie in <strong>Düsseldorf</strong>, den<br />
so genannten Rethelhof. In der jetzigen Zusammensetzung der<br />
Mieter gibt es den „neuen“ Rethelhof seit nunmehr drei Jahren.<br />
Die Nachbarn verstehen sich untereinander sehr gut und veranstalten<br />
zum Beispiel jedes Jahr gemeinsam am letzten Samstag<br />
der großen Ferien ein Sommerfest mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />
und einem bunten Programm <strong>für</strong> Jedermann. Neben Jacques’<br />
Weindepot, Tuckers Hundesalon und Mode bei eigensinn<br />
hat sich im Rethelhof <strong>Düsseldorf</strong>s wohl schönster Concept Store<br />
niedergelassen. Peter Müller bietet seinen Kunden bei Goldfels<br />
Home & Garden wunderschöne Möbel und Accessoires rund um<br />
Haus und Garten. Inspirieren lässt er sich insbesondere von den<br />
Trends aus Mailand oder Brüssel. Er hat übrigens auch einige<br />
französische Kunden, die an diesem Ambiente großen Gefallen<br />
finden. Außerdem befindet sich im Rethelhof <strong>Düsseldorf</strong>s einziges<br />
Cupcake Café Sugarbird. Genießen Sie bei schönem Wetter<br />
die hausgemachten Törtchen mit der cremigen Haube draußen<br />
auf der Terrasse. Gemeinsam ist den Nachbarn im Rethelhof,<br />
dass sie ihren Kunden nicht nur Produkte und Dienstleistungen<br />
zu erschwinglichen Preisen, sondern vor allem entspanntes Einkaufen<br />
und individuelle persönliche Beratung anbieten – Wohlfühlatmosphäre<br />
direkt neben dem Trubel der Rethelstraße. ls<br />
16<br />
<strong>lola</strong><br />
Gisa Borchers (2)
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3<br />
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Ihr persönliches Lieblingsmotiv, die Firmenhistorie<br />
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45 mm starke Materialien gedruckt werden.<br />
<strong>Das</strong> Ergebnis ist ein hochwertiger Blickfang im<br />
geschäftlichen wie im privaten Umfeld.<br />
Auch personalisierte Firmen- und Clubkarten<br />
gehören zu dem umfangreichen Angebot.<br />
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gehört jetzt der Vergangenheit an. Der österreichische<br />
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Für ihr Label SiSie schneidert die Essenerin Simone<br />
Schäfer Röcke, Oberteile, Mäntel und Accessoires.<br />
Kombiniert werden dazu mit Vorliebe Stoffe aus den<br />
1970-er Jahren und trendige Designerstoffe. Die<br />
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4. Trinitywerk: flippiger Modeschmuck<br />
Bunt, flippig und ausgefallen. Unter dem Labelnamen<br />
‚Trinitywerk‘ bietet die Designerin Maja Jozovic aus<br />
Derendorf fantasievolle und farbenfrohe Unikate<br />
an. Ein Highlight neben den Ketten, Armbändern<br />
und Ohrringen sind liebevoll kreierte, aus Silberdraht<br />
und Perlen geflochtene Drahtringe. Erhältlich ist der<br />
bunte Gute-Laune-Schmuck <strong>für</strong> Groß und Klein nur im<br />
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„Als ich die kleine Kirschblüte<br />
las schaute ich aus dem<br />
Fenster und war tief berührt.“<br />
Uwe,<br />
Psychologe aus Wersten<br />
Die kleine Kirschblüte - Eine Fabel<br />
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Gebäude-<br />
Porträt<br />
Der Rheinturm<br />
Stromstraße 20 40221 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Baujahr 1979-1982<br />
Bauherr Gesellschaft <strong>für</strong><br />
kommun. Anlagen,<br />
<strong>Düsseldorf</strong><br />
Architekt Harald Deilmann<br />
Höhe 240,5 m<br />
Er prägt das Stadtbild von <strong>Düsseldorf</strong> und fällt vor allem<br />
ins Auge, wenn man von (Süd-)Westen her über den Rhein<br />
kommt. Der 240,5 Meter hohe Rheinturm ist ein sehr gelungenes<br />
Beispiel eines Fernsehturms und Wahrzeichen der Stadt.<br />
Gebaut zwischen 1979 und 1982 stand er anfangs noch recht<br />
alleine da. Doch mit dem Bau des Landtages und des Stadttors<br />
sowie der Umgestaltung des Hafens zum Medienhafen, an<br />
dessen östlichem Ende er steht, entstand ein architektonisches<br />
Ensemble, das seinesgleichen sucht.<br />
Bemerkenswert und nicht auf Anhieb als solche erkennbar ist<br />
die laut Guiness-Buch der Rekorde größte Digitaluhr der Welt<br />
an der Nordostseite des Turmes. Vom so gennanten „Lichtzeitpegel“<br />
kann die Uhrzeit von der Altstadt her abgelesen<br />
werden.<br />
Von der Besucherplattform in 166 m Höhe kann man an schönen<br />
Tagen den Kölner Dom sehen. Man sollte jedoch aufgrund<br />
der schräg nach außen angelegten Fenster schwindelfrei sein,<br />
um den Ausblick genießen zu können. Acht Meter darüber befindet<br />
sich ein Restaurant, das sich einmal pro Stunde um die<br />
Turmachse dreht, und das von der Küche im Kellergeschoss des<br />
Turmes versorgt wird.<br />
Besonders bei Nacht ist der Fernsehturm eine Augenweide. Die<br />
aus 39 übereinander angeordneten Bullaugen-Lampen bestehende<br />
Dezimaluhr lässt alle zehn Minuten die Lichter „tanzen“<br />
und die blau-violett angestrahlte Turmspitze verbreitet<br />
eine machtvoll-kühle Eleganz. jh<br />
Dirk Fried Karnath<br />
18<br />
<strong>lola</strong>
<strong>lola</strong> 19<br />
Endlich<br />
Pflanzzeit!<br />
Ab in die Töpfe!<br />
Gärten auf kleinstem Raum<br />
Es müssen nicht immer große Blumenbeete<br />
sein! Wer wenig Platz hat, aber trotzdem<br />
nicht auf eine grüne und blühende Umgebung<br />
verzichten möchte, der setzt auf und<br />
vor allem in Töpfe und Kübel. Ob gepflasterter<br />
Innenhof, Hauseingang, Terrasse<br />
oder Balkon – <strong>für</strong> ein paar Töpfe ist immer<br />
noch ein Plätzchen frei. Selbst auf der sonnigen<br />
Fensterbank finden Kräuter wie Rosmarin,<br />
Salbei und Thymian in kleinen Gefäßen<br />
ein Zuhause.<br />
Für die Bepflanzung von Gefäßen eignen<br />
sich nicht nur Sommerblumen und mediterrane<br />
Kübelpflanzen wie Olivenbäumchen<br />
oder Oleander. In Töpfen und Kübeln<br />
Frühlingserwachen<br />
Sobald die ersten warmen Sonnenstrahlen<br />
das triste Grau des Winters durchdringen<br />
und ein liebliches Vogelgezwitscher<br />
an mein Ohr dringt, ist es wieder Zeit, dass<br />
etwas Frühling auch auf meinem Balkon<br />
Einzug hält. Die ersten Frühblüher wie<br />
Schneeglöckchen und Sternblumen erfreuen<br />
in den Hausgärten das Auge, also nichts<br />
wie raus mit dem braunen Gestrüpp aus den<br />
Balkonkästen und ab in den Gartenmarkt.<br />
Da die Gartenmärkte alle zeitig Werbung<br />
machen <strong>für</strong> bunt bestückte Pflanzschalen<br />
oder ganz „einfach“ zu gestaltende Pflanzkübel,<br />
ist die Auswahl natürlich groß.<br />
Neben Tipps wie man Blumenkübel dekorieren<br />
oder Balkonkästen neu gestalten<br />
kann, finden sich auch einige kleine<br />
Bäumchen, die sich auf einer Terrasse<br />
bestimmt gut machen würden. Leider<br />
muss ich aus Platzgründen bei Bäumchen<br />
Zuhause<br />
gedeihen auch kleine Sträucher, Stauden<br />
und Gräser gut. Wichtig bei der Gestaltung<br />
ist, dass die Standortansprüche berücksichtigt<br />
werden.<br />
Die Mischung macht`s<br />
Ein kleines Blumenbeet im Topf entsteht,<br />
wenn verschiedene Pflanzen in einem<br />
Kübel kombiniert werden. Pflanzenarrangements<br />
wirken besonders schön, wenn<br />
die Blütenfarben und -zeiten sowie der<br />
Wuchscharakter der Pflanzen aufeinander<br />
abgestimmt sind. An einem sonnigen Platz<br />
lassen sich beispielsweise lavendelblaue<br />
Katzenminze, Blaues Gänseblümchen und<br />
blauvioletter Sommer-Salbei schön kombinieren.<br />
PdM<br />
Infos: www.colour-your-life.de<br />
Fotolia<br />
passen und verlege mich lieber auf knorrig<br />
wachsenden Lavendel.<br />
Interessant finde ich die Idee, einen Kräutergarten<br />
auf dem Balkon anzulegen. Der<br />
braucht viel Sonne und nicht zuviel Platz.<br />
Aber dann müsste ich auf meine heiß geliebten<br />
Primeln verzichten, die mir mit ihrer<br />
farbenreichen Pracht jedes Frühjahr aufs<br />
Neue wieder Freude machen. Gut nur, dass<br />
ich stolze Besitzerin zweier Balkone bin.<br />
Also landen das Rosmarinsträuchlein und<br />
die Zitronenmelisse zusammen mit einigen<br />
anderen Kräutersamen im Einkaufskorb<br />
und die bunten Primeln natürlich auch.<br />
Vielleicht schaffe ich es ja dieses Jahr endlich<br />
mal, die Kräutersamen so zeitig auszusäen,<br />
dass ich noch vor dem ersten Frost<br />
etwas zu ernten habe und nicht wieder nur<br />
braunes Gestrüpp. mm<br />
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Städte-<br />
Barcelona<br />
Beate Werthschulte<br />
Reiseimpression<br />
aus Spanien<br />
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reise Peter Teitscheid<br />
Der Frühling ist eine wunderbare Jahreszeit, um Barcelona zu<br />
besuchen. Ich war einmal im Mai <strong>für</strong> ein paar Tage dort und es<br />
war – bis auf ein heftiges Gewitter – jeden Tag schönes, warmes<br />
Wetter mit viel Sonnenschein. Ideal also, um eine Stadt zu Fuß<br />
zu erkunden. Ich habe in einem kleinen Hotel mitten in der Altstadt<br />
nahe der bekanntesten Straße La Rambla und in der Nähe<br />
des weltberühmten Opernhauses gewohnt. Da das Hotelfrühstück<br />
eher spartanisch war, habe ich jeden Morgen draußen vor<br />
dem Café Operà direkt gegenüber der Oper gefrühstückt und<br />
zum Auftakt des Tages dort die vielen Menschen beobachtet, die<br />
in Barcelona zu jeder Tages- und Nachtzeit unterwegs sind. Als<br />
Besucher hat man das Gefühl, dass diese Stadt niemals schläft –<br />
so habe ich auch die Tage wieder vor dem Café Operà ausklingen<br />
lassen und dort spät in der Nacht noch einen Cocktail getrunken.<br />
Es waren noch genauso viele Menschen unterwegs wie am<br />
Morgen. Überhaupt ist die Rambla mit ihren vielen Blumenständen,<br />
Cafés und Restaurants bei Tag und bei Nacht eine der<br />
faszinierendsten Straßen. Und einen so großen und vielseitigen<br />
Markt mit einer riesigen Auswahl an Obst, Gemüse, Fisch oder<br />
Fleisch wie den dortigen Mercat de la Boqueria habe ich selbst<br />
im südlichen Europa eher selten gesehen.<br />
Neben den vielen Sehenswürdigkeiten, wie z.B. dem von Spaniens<br />
berühmtem Architekten Antoni Gaudí errichteten Park<br />
Güell oder der von ihm entworfenen, bis heute unvollendeten<br />
und einfach unglaublich spektakulären Kirche Sagrada Familia<br />
(sie wurde übrigens im vergangenen November von Papst<br />
Benedikt XVI. zur päpstlichen Basilica minor erhoben), hat<br />
Barcelona etwas ganz Großartiges, nämlich einen herrlichen,<br />
breiten Stadtstrand. <strong>Das</strong> war nicht immer so, aber 1992 haben<br />
Olympische Sommerspiele in Barcelona stattgefunden. Daher<br />
hatte man zu diesem Zeitpunkt genügend Geld, um neben dem<br />
Yachthafen Port Olímpic auch den Stadtstrand anzulegen. Bewohner<br />
und Touristen lieben ihn gleichermaßen, nicht nur<br />
zum Sonnenbaden und Schwimmen sondern auch, um in einem<br />
der vielen Cafés entlang der Promenade zu sitzen und zu<br />
schauen. Und als großer Bewunderer alter Kirchen habe ich mir<br />
auch eine der schönsten gotischen Kirchen Barcelonas angesehen,<br />
die Kirche Santa Maria del Mar. Sie wurde in den Jahren<br />
1329 bis 1383 erbaut – das ist <strong>für</strong> die damaligen Verhältnisse<br />
eine unglaublich kurze Zeit. Übrigens handelt der Roman „Die<br />
Kathedrale des Meeres“ von Ildefonso Falcones vom Bau dieser<br />
Kirche. Ich habe das Buch nach meinem Barcelona-Besuch gelesen<br />
und es hat mir sehr gut gefallen.<br />
20<br />
<strong>lola</strong>
<strong>lola</strong> 21<br />
Of all<br />
Do you speak recipe?<br />
the languages spanning the<br />
globe, the one most used<br />
and seldom studied is the<br />
language of recipe.<br />
I don’t know when<br />
the first recipe was<br />
shared. (Can’t you just<br />
see one cavewoman saying<br />
to another, “My, that leg of<br />
mammoth we had at your cave<br />
the other day was tasty—how did<br />
you make it? And where in the world did<br />
you find that delicious wild thyme?”)<br />
But I do know that cooking, like many other<br />
activities we pursue today, has become democratized.<br />
More people, men and women alike, are experimenting in<br />
the kitchen than ever before, whereas cooking, at least in<br />
the Western world, used to be the domain of homemakers—<br />
an era that probably reached its pinnacle in the 1950s and<br />
declined thereafter, as more and more women left the home<br />
and went to work.<br />
This democratization is a welcome development, of<br />
course. One of nine points in Mark Bittmann’s “Food Manifesto<br />
for the Future” is to encourage home cooking with a<br />
new “Civilian Cooking Corps,” as he calls it.<br />
The untiring preparers of family fare in olden days—and<br />
those who survive today—could whip up comfort food and<br />
perfect cocktails for a tired spouse, edible home remedies for<br />
anyone who fell ill, well-camouflaged vegetables that even<br />
the pickiest kid would eat, elegant hors d’oeuvres for when<br />
the boss came for dinner, and spectacularly decorated cakes<br />
for birthdays. They did many of these things by instinct, using<br />
the knowledge that had been passed on to them.<br />
Often, this meant without a recipe. I distinctly remember<br />
being amazed when my grandmother (who was born in<br />
In English<br />
by Lizzy<br />
lizzy@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
1913) visited us once and made<br />
a cake without a recipe. I was<br />
only 12 then, and when I made<br />
a cake, I measured every ingredient<br />
with earnest precision. I<br />
still do.<br />
Now, I don’t need a recipe for<br />
everything. But for a cake, as<br />
anyone who has ever made one<br />
knows, the proportions have to<br />
be just right.<br />
The recipes used by experienced<br />
cooks like my grandma, if<br />
they used one at all, were a kind of<br />
shorthand. As Nancy Stohs of the Milwaukee<br />
Journal Sentinel writes, “The older<br />
… recipes are, the sketchier they’re likely to be. You know:<br />
‘Bake in a hot oven’ or ‘mix in the usual manner.’”<br />
Of course, someone less experienced is not going to be<br />
able to make much of recipes like that. But the democratization<br />
of food preparation has also given rise to legions of<br />
books that can help them.<br />
Keys to Good Cooking, for instance, “is not a cookbook,” as<br />
the marketing blurb explains, but “a guide to help you navigate<br />
through the ever-expanding universe of recipes and arrive<br />
at the promised land of a satisfying dish.” It will also<br />
help you learn to make the best choice from among dozens<br />
of different variations on a recipe, and “redeem a flawed<br />
recipe by seeing its flaws and correcting them as [you] adapt<br />
it.”<br />
The language of recipe, translated.<br />
Still, the authors of Keys to Good Cooking warn that there is<br />
no recipe for success. A sure instinct for how to prepare truly<br />
delicious food comes only with experience.<br />
My grandmother spoke recipe—of the heart. I miss her.
Fotolia<br />
Für<br />
Frauen<br />
Wahre Schönheit macht erfolgreich<br />
Nutzen Sie den Beginn des Frühlings <strong>für</strong> eine Investition<br />
in sich selbst – lernen Sie in einem Seminar von Emotionsberaterin<br />
Ulrike Zecher sich selbst besser kennen,<br />
werden Sie sich Ihrer eigenen Wirkung bewusst, entdecken<br />
Sie das eigene Potenzial und genießen Sie innere<br />
Freiheit. So finden Sie zu einzigartiger Schönheit, ganz<br />
ohne Botox und Schönheitsoperationen.<br />
<strong>Das</strong> nächste Seminar „Wahre Schönheit“ findet am<br />
26.<strong>03</strong>.<strong>2011</strong> von 10.00 bis 16.30 Uhr statt, 330,- Euro zzgl.<br />
MwSt. – Ulrike Zecher freut sich auf Ihre Anmeldung.<br />
Ulrike Zecher I.<br />
Hildebrandtstr. 4<br />
40215 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211-15 96 7717<br />
www.ulrikezecher.de<br />
„Summer Romance“<br />
Die neue Taschen und Accessoires-Linie<br />
von Oilily begeistert durch wunderschöne sommerliche<br />
Muster. <strong>Das</strong> strapazierfähige Obermaterial und liebevollen<br />
Details wie z.B. separate Schminkspiegel und zusätzliche<br />
Fächer machen die Beautycases zu einem geliebten<br />
Begleiter.<br />
Die neue Oilily „Summer Romance“-Kollektion ist u.a. bei<br />
Douglas, Parfümerie Wilde, Liebe oder Vollmar erhältlich.<br />
Lassen Sie sich verwöhnen –<br />
Massagetage<br />
im Kosmetikinstitut Silke Danecker<br />
So fängt der Frühling gut an – Silke Danecker bietet in ihrem<br />
Kosmetikinstitut in den Monaten März und April ihre beliebte<br />
Hot-Stone-Massage zum günstigen Verwöhnpreis an. Die<br />
Ganzkörpermassage, Dauer 75 Minuten, kostet in diesen beiden<br />
Monaten nur 55 Euro (anstatt 65 Euro) und die Rückenmassage,<br />
Dauer 30 Minuten, können Sie <strong>für</strong> 25 Euro (anstatt 30 Euro)<br />
genießen.<br />
<strong>Das</strong> Lola-Team wünscht entspanntes Vergnügen!<br />
Terminvereinbarung: Kosmetikinstitut Silke Danecker,<br />
Volmerswerther Str. 416, 40221 <strong>Düsseldorf</strong>,<br />
Tel.0211- 695 4935, www.kosmetik-danecker.de<br />
22<br />
Oilily<br />
<strong>lola</strong>
<strong>lola</strong> 23<br />
Ein kleiner Laden voller<br />
Einzigartigkeit<br />
In <strong>Düsseldorf</strong>-Flingern eröffneten zwei Designerinnen<br />
im Februar einen wunderschönen Laden mit besonderem<br />
Konzept: Verena Otte kreiert aus Stoffen, Borden<br />
und schönen Materialien großartige Artikel <strong>für</strong> Schwangere,<br />
Mamas und Kinder ganz nach persönlichem<br />
Wunsch – jedes Stück ist ein Unikat! Andrea Spellbrink<br />
bietet dem kreativen Nachwuchs die Möglichkeit, die<br />
kindliche Originalität in wundervolle Kunstwerke aus<br />
diversen Materialien umzusetzen. Ihre Schar an selbstentworfenen<br />
Stofftieren, Kissen und Decken verzaubert<br />
Groß und Klein!<br />
Der liebevoll eingerichtete Laden bietet wunderschöne<br />
Stoffe, Perlen, Kinderbekleidung, erlesene Produkte anderer<br />
Designer und funkelnde Schmuckstücke an. Ob<br />
Geschenk oder Lieblingsteil, hier kommen Sie voll auf<br />
Ihre Kosten.<br />
kiddies bag , Verena Otte, Ackerstr. 12, 40233 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211-39233 , www.kiddies-bag.de<br />
Die nächste Lola<br />
gibt‘s im Mai<br />
Anzeigenbuchung<br />
0211-3<strong>03</strong> 69 96<br />
Kiddies Bag<br />
Für Kuchen-Junkies.<br />
Für halbe Portionen.<br />
Für Nimmersatte.<br />
Für Diät-Macher.<br />
Für Unentschiedene.<br />
S-XL ist ein starkes Stück <strong>für</strong> alle. Früher mussten Augenmaß<br />
und Handarbeit den Kuchen mühsam teilen, jetzt backt die<br />
kluge Hausfrau vor – mit dieser Silikon-Form. Eingebaute<br />
Soll-Schnittstellen und verschieden hohe Plateaus zaubern<br />
Stück <strong>für</strong> Stück 15 ganz unterschiedliche Portionen.<br />
Rezept <strong>für</strong> Schokoladenkuchen gibt’s dazu!<br />
Maße: Höhe 6 cm, Ø 30 cm, Gewicht: 0,4 kg<br />
Hersteller: Konstantin Slawinski<br />
Designer: ding 3000, ArtNr.: 079-sl14<br />
26,00 Euro<br />
www.design3000.de<br />
LONDON COLLECTION<br />
Freddy the Teddy<br />
Vorhang auf <strong>für</strong> „Freddy the Teddy“ aus London!<br />
Dieser drollige Teddybär mit beweglichen<br />
Armen und Beinen ist mit Abstand das beliebteste<br />
Design aus der LONDON COLLECTION,<br />
der exklusiven Designer Modeschmuck Kollektion.<br />
<strong>Das</strong>s Liebe auch bei Bären durch den Magen<br />
geht, zeigt das niedliche rosarote Bäuchlein<br />
in hübscher Herzform dieses lustigen kleinen<br />
Teddies. Ein Schmuckstück zum Liebhaben!<br />
Bestellnummer 300 127<br />
Anzeige<br />
www.londoncollection.tv<br />
design3000<br />
Union Jack Ring<br />
London ist in erster Linie Königsstadt und<br />
eine der wichtigsten Modemetropolen<br />
der Welt, aber auch beliebtes Reiseziel<br />
vieler deutscher Touristen. Im Hinblick auf<br />
die Hochzeit von Prinz William und seiner langjährigen Freundin<br />
Kate Middleton am 29. April, hat die bekannte Schmuckdesignerin<br />
Martine Digby diesen schicken Pavé Ring mit dem Motiv<br />
der britischen Flagge „Union Jack“ entworfen.<br />
Hip Hip Hooray!<br />
Bestellnummer 300 309<br />
LONDON COLLECTION Modeschmuck ist<br />
in Deutschland exklusiv bei QVC erhältlich.<br />
Z.B. online – bei www.qvc.de
Fotolia<br />
Extra-<br />
Thema<br />
Gesunde Ernährung<br />
ist in der heutigen Zeit ein Thema, das polarisiert.<br />
Ist <strong>für</strong> die Einen ein gesunder, vitamin- und nährstoffreicher Speiseplan aus dem Alltag<br />
nicht mehr wegzudenken, betrachten die Anderen ein frisches Salatblatt zwischen zwei<br />
mit Fleisch belegten Brötchenhälften schon als ausgewogene Ernährung.<br />
Warum dies nicht so ist und worauf Sie bei Ihrer Ernährung achten sollten, erfahren Sie<br />
auf den folgenden Seiten.<br />
Darüber hinaus erhalten Sie viele hilfreiche Tipps und Anregungen rund um das Thema<br />
„Gesunde Ernährung“ und ökologische Lebensmittel. mt<br />
Gesunde Ernährung ist wichtig, das ist<br />
uns allen bekannt, aber was heißt das<br />
eigentlich konkret? Was ist wo drin und<br />
wie viel brauche ich eigentlich pro Tag?<br />
Wir lassen Sie nicht im Regen stehen<br />
und haben das Wichtigste <strong>für</strong> Sie<br />
zusammengestellt.<br />
... Gesunde Ernährung <strong>für</strong> Erwachsene<br />
beginnt mit einem ausgewogenen<br />
Speiseplan, der viel Obst, Gemüse und<br />
Vollkornprodukte und da<strong>für</strong> wenig<br />
Fleisch und Milchprodukte enthält.<br />
Bei Krankheit oder während einer<br />
Schwangerschaft besteht erhöhter<br />
Nährstoffbedarf.<br />
Die Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> Ernährung<br />
gibt Referenzwerte <strong>für</strong> die einzelnen<br />
Vitamine und Mineralstoffe an,<br />
wobei nach Alter, Geschlecht und Tätigkeit<br />
unterschieden wird.<br />
Bei den Vitaminen wird zwischen fett-<br />
und wasserlöslichen Vitaminen unterschieden,<br />
Vitamin A,D,E,K sind fettlöslich,<br />
Vitamin C, die B Vitamingruppe<br />
sowie Vitamin H sind wasserlöslich.<br />
Mineralstoffe werden in die Mengenelemente<br />
Kalzium, Chlorid, Kalium,<br />
Magnesium, Phosphor, Kupfer, Zink<br />
und Natrium und die Spurenelemente<br />
Chrom, Kobalt, Eisen, Jod, Fluor, Silizium<br />
und Selen unterschieden.<br />
Ein Mangel sowie eine Überdosierung<br />
an Vitaminen und Mineralstoffen können<br />
schädlich <strong>für</strong> unseren Organismus<br />
sein und sollten vermieden werden.<br />
mm<br />
Vitamine: Vitamin A 1,1// 0,9 mg/d getr. Aprikosen, grüner Salat, Grünkohl • Vitamin B1 1,3/ 1,0 mg/d Sonnenblumenkerne, Nüsse • Vitamin B2 1,5/ 1,2 mg/d Kürbiskerne, Hülsenfrüchte, Champignons • Niac<br />
Vitamine und Mineralstoffe (Erwachsene ab 15 Jahre, m/w) Referenzwerte der DGE in Milligramm (mg) bzw. Gramm (g) oder Mikrogramm (μg) pro Tag (d)<br />
Vitamin C 100mg/d Beerenfrüchte, Papaya, Kiwi, Ananas, Aprikose, Paprika, Petersilie • Vitamin D 5 μg/d Avocado, Pilze • Vitamin E 15/ 12 mg/d Weizenkeimöl, Nüsse, VK-Getreide • Bioti<br />
24<br />
<strong>lola</strong>
in B3 17/ 13 mg/d Erdnüsse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte • Vitamin B6 1,6/ 1,2 mg/d Walnüsse, grüne Bohnen, Paprika, Brokkoli • Vitamin B12 3/ 0,28 μg/d wird von der Darmflora selber produziert, Algen<br />
<strong>lola</strong> 25<br />
Gesunde Ernährung mit ökologischen<br />
Lebensmitteln vom Bioland Lammertzhof<br />
Heinrich Hannen Bio-Landwirt<br />
Herr Hannen, was gab es denn bei Ihnen heute zum<br />
Frühstück?<br />
Hannen Wir essen zum Frühstück meistens Vollkornbrot<br />
und weiße Bio-Brötchen, dazu verschiedene Bioaufstriche<br />
und Käse.<br />
Dioxin, Hormone, Antibiotika, Pestizide und Co. –<br />
können wir bei Bio-Lebensmitteln wirklich sicher sein,<br />
dass diese Substanzen nicht enthalten sind?<br />
Hannen Nein, das können wir nicht. Bio-Lebensmittel<br />
sind in jedem Fall rückstandsärmer als konventionelle<br />
Lebensmittel, aber nicht rückstandsfrei. Wissen Sie, ich<br />
sage meinen Kunden nicht, dass sie bei mir einkaufen sollen,<br />
damit sie zehn Jahre länger leben. <strong>Das</strong> ist auch wahrscheinlich<br />
nicht der Fall, aber eine gute Ernährung sorgt<br />
sicher da<strong>für</strong>, dass wir gesünder sind.<br />
Ist Bio-Obst und -Gemüse reichhaltiger an Vitaminen/<br />
Vitalstoffen als Gemüse aus konventionellem Anbau?<br />
Hannen Ja, und zwar liegt das an der verringerten Düngungsintensität<br />
bei Bio-Obst und -Gemüse. Deshalb können<br />
die Pflanzen mehr andere, gesündere Stoffe aufnehmen.<br />
Übrigens ist das Düngen mit organischem Dünger<br />
sehr zeitaufwendig und damit auch teuer, sodass wir auch<br />
nur wenig organischen Dünger verwenden.<br />
Welchen Stellenwert wird das Bewusstsein <strong>für</strong> gesunde<br />
Ernährung zukünftig haben?<br />
Hannen <strong>Das</strong> ist eine schwierige Frage, die ich so pauschal<br />
gar nicht beantworten kann; derzeit haben Bio-Lebensmittel<br />
einen Anteil von fünf Prozent am Lebensmittelmarkt.<br />
Dieser Anteil wird sicher in den kommenden 20<br />
Jahren auf über zehn Prozent ansteigen. Übrigens ist der<br />
Anteil im Norden wesentlich geringer als im Süden und<br />
Freiburg ist die „Biohauptstadt“ Deutschlands. Gerade<br />
junge Familien mit kleinen Kindern kaufen verstärkt Bio-<br />
Gisa Borchers<br />
Ganz in der Nähe von <strong>Düsseldorf</strong>,<br />
in Büttgen, befindet sich der Bioland<br />
Lammertzhof, wo der Kunde<br />
ein breites Angebot an ökologischen<br />
Lebensmitteln, bevorzugt aus eigenem<br />
Anbau, vorfindet, zum Beispiel<br />
Tomaten, Paprika, Salate, Kräuter,<br />
Kartoffeln und natürlich Eier von<br />
den eigenen Hühnern. <strong>Das</strong>, was der<br />
Hof nicht selbst produziert, wird bei<br />
anderen Bio-Landwirten und Öko-<br />
Großhändlern dazu gekauft. <strong>Das</strong><br />
Lola-Redaktionsteam hat Heinrich<br />
Hannen auf seinem Hof besucht und<br />
Interessantes erfahren, zum Beispiel,<br />
dass gesunde Ernährung mit Bioprodukten<br />
keineswegs eine Frage des<br />
Einkommens sein muss, denn schon<br />
<strong>für</strong> zehn Euro bekommt man eine<br />
gute Auswahl an Gemüse und Obst.<br />
Übrigens ist der Lammertzhof ein<br />
Familienunternehmen, das Heinrich<br />
Hannen in der dritten Generation<br />
führt. Sein Vater bevorzugte noch<br />
die industrielle Landwirtschaft, während<br />
der Sohn ganz auf Bio-Landwirtschaft<br />
setzt und damit absolut im<br />
Trend liegt. bw<br />
Lebensmittel und auch ältere Menschen, deren Kinder aus<br />
dem Haus gegangen sind.<br />
Kennen Sie typische Irrtümer in Bezug auf gesunde<br />
Ernährung?<br />
Hannen Am bekanntesten ist sicher der große Irrtum, dass<br />
Spinat so besonders eisenhaltig sei, was aber lediglich auf<br />
einem Druckfehler beruht. 100 Gramm frischer Spinat<br />
enthalten eben nicht 35 mg Eisen sondern nur ungefähr<br />
3,5 mg, was übrigens auch kein schlechter Wert ist. Außerdem<br />
ist es einfach falsch, dass gesunde Ernährung teuer<br />
sein muss. Viele unserer Kunden haben nur wenig Geld<br />
und können sich unsere Bio-Produkte dennoch leisten.<br />
Sie bieten das Gemüse-Abo an, bei dem einmal in der<br />
Woche frisches Obst und Gemüse vor die Türen Ihrer<br />
Kunden geliefert wird. Liefern Sie auch Rezeptvorschläge<br />
mit?<br />
Hannen Ja, das machen wir tatsächlich. Auf der Rückseite<br />
unserer Lieferscheine finden die Kunden jeweils Rezepte<br />
passend zum Saisongemüse. Da wir alle diese Gerichte<br />
auch selbst ausprobieren, nimmt meine Frau immer mal<br />
wieder Änderungen und Verbesserungen vor.<br />
Viele Menschen haben nicht die Möglichkeit, tagsüber<br />
zu kochen. Welche Tipps können Sie denen, die von<br />
früh bis spät unterwegs sind, mit in den Arbeitsalltag<br />
geben?<br />
Hannen Zunächst empfehle ich ein vollwertiges Frühstück.<br />
Und dann ist Rohkost ein guter Tipp, denn rohes<br />
Gemüse kann man unterwegs immer dabei haben und zu<br />
jeder Tageszeit essen. Außerdem bieten heutzutage ja auch<br />
viele Betriebe in ihren Kantinen gesunde Gerichte an, die<br />
meist nur wenig teurer sind als Fastfood. Wir hier bei uns<br />
auf dem Hof haben übrigens das große Glück, jeden Tag<br />
drei Mahlzeiten als Familie einnehmen zu können – das<br />
ist auf jeden Fall ein Privileg, über das wir uns sehr freuen.<br />
n H 30-60 μg/d Erdnüsse, Hülsenfrüchte, Haferflocken, Möhren • Vitamin K 70/ 60 μg/d Petersilie, Spinat, frische Zwiebel • Folsäure 400 μg/d grünes Gemüse, Nüsse, Erdbeeren, Weintrauben<br />
<strong>Das</strong> Interview wurde von Beate Werthschulte zusammengefasst.
Extra-<br />
Thema<br />
Gesunde Ernährung<br />
Mineralien: Calcium 1,2 g/d Mandeln, Sesam, Brokkoli, Fenchel • Chlor 830 mg/d Kochsalz • Kalium 2 g/d Gemüse, Mangold, Spinat, Salate • Magnesium 400/ 350 mg/d Haferflocken, Vollkornrei<br />
Makrobiotische Küche<br />
– gesunde, fernöstliche Philosophie zum Genießen<br />
Wer über gesunde Ernährung spricht, kommt an der makrobiotischen<br />
Küche nicht vorbei. Es handelt sich um eine<br />
vollwertige, natürliche Küche, deren Zutaten möglichst aus<br />
der Region kommen sollen. Der Begründer der modernen<br />
Makrobiotik, der Japaner Georges Ohsawa, war der Ansicht,<br />
dass ein ausgewogenes Verhältnis in der Nahrung zu einem<br />
ausgeglichenen Zustand des Qi im Körper führt, und hat alle<br />
Lebensmittel nach Yin und Yang eingeteilt. Heutzutage soll<br />
die makrobiotische Ernährung <strong>für</strong> uns Mitteleuropäer übers<br />
Jahr verteilt durchschnittlich aus 50% Vollkorngetreide,<br />
25% Gemüse, 10-15% Mehlprodukten (z.B. Brot), 5% Hülsenfrüchten,<br />
5% Algen und Suppen und 5% Sonstigem (tierische<br />
Produkte aller Art, Öl, Nüsse, Kräuter und Würzmittel)<br />
bestehen – es ist grundsätzlich nichts verboten, wobei der<br />
Anteil an Fleisch sehr gering ist.<br />
<strong>Das</strong> Motto der Makrobiotik lautet: „Werde Meister Deiner eigenen<br />
Gesundheit“. In einer Stellungnahme der Deutschen<br />
Gesellschaft <strong>für</strong> Ernährung heißt es übrigens: „Abzulehnen<br />
ist vor allem der Anspruch, sämtliche Krankheiten, einschließlich<br />
Krebs, zu heilen.“<br />
Lösen wir uns also von solchen Ansprüchen und genießen<br />
ein sehr leckeres, makrobiotisches Mittagessen im Niemandsland,<br />
dem einzigen Ort in <strong>Düsseldorf</strong>, an dem der Gast diese<br />
Küche angeboten bekommt. Einer der vier Köche im Niemandsland,<br />
Charles Dibon, sorgt dreimal wöchentlich <strong>für</strong><br />
ein makrobiotisches Menü und ernährt sich selbst seit vielen<br />
Jahren ausschließlich makrobiotisch. Den <strong>Düsseldorf</strong>ern<br />
sei empfohlen, einmal die Mittagspause im Niemandsland<br />
zu verbringen. Auch wer wie die Autorin gern Fleisch isst,<br />
wird das Essen ganz sicher mögen und tut außerdem noch<br />
ein gutes Werk. Denn Niemandsland ist ein gemeinnütziger<br />
Verein „zur Förderung einer sozial-ökologischen Lebenskultur<br />
in der Nachbarschaft“, der <strong>für</strong> das Mittagsmenü lediglich<br />
um eine Kostenbeteiligung in Form einer Spende von sieben<br />
Euro bittet. bw<br />
Niemandsland e.V., Heerstraße 19, 40227 <strong>Düsseldorf</strong>,<br />
Tel. 0211-721 36 26, www.niemandsland.org, www.oekoma.de<br />
Gesunde Ernährung bei Kindern<br />
Kinder sind verschieden und beim Essen allemal, denn während<br />
das Eine sich nur <strong>für</strong> Fleisch oder Brot erwärmen kann,<br />
isst das Nächste mit Begeisterung alles, solange nur alles getrennt<br />
auf dem Teller liegt. Während ich also in der Küche<br />
darum bemüht bin, möglichst abwechslungsreiche Gemüse<br />
und Vollkornprodukte zuzubereiten, findet meine Tochter<br />
beim Essen immer das berühmte Haar in der Suppe.<br />
Von meinem Grundgedanken, dass Kinder abwechslungs-<br />
reich ernährt werden sollen, lasse ich mich trotzdem nicht<br />
abbringen und serviere reichlich Obst und Gemüse zusammen<br />
mit Vollkornprodukten und wenig tierische Lebensmittel<br />
wie Fleisch, Wurst und Milchprodukte. Zum Nachmittag<br />
gibt es natürlich auch etwas Süßes, Kekse oder Schokolade,<br />
aber zusammen mit Obst. Die Beständigkeit meiner Bemühungen<br />
trägt dann auch Früchte und wie groß ist die Freude,<br />
wenn es dann heißt: Mami, das schmeckt prima, das kannst<br />
Du öfter kochen. mm<br />
Ein schönes Lächeln bewirkt oft<br />
mehr als tausend Worte<br />
Genau so wichtig wie gesunde Ernährung<br />
sind gesunde Zähne<br />
Wie der Mensch, so sind auch seine Zähne einmalig. „Jeder<br />
Mensch hat das Recht, einmal in seinem Leben zu erfahren,<br />
was zur Steigerung seiner Lebensqualität im Bereich seiner<br />
Zähne möglich ist.“ Unter diesem Motto bietet Zahntechnikermeister<br />
Thomas Scherz jedem Patienten zunächst einen<br />
ausführlichen Informationstermin an, der übrigens unverbindlich<br />
und kostenlos ist. Diese Gespräche, die so genannte<br />
Ästhetikinformation ® , finden entweder in der Praxis Ihres<br />
Zahnarztes statt oder aber in entspannter Atmosphäre im<br />
Dental-Labor – <strong>für</strong> berufstätige Patienten auch jederzeit am<br />
Abend oder am Wochenende. Anhand von Fotoaufnahmen<br />
und Situationsmodellen wird jedem Patienten seine aktuelle<br />
Zahn-Situation erläutert und auf die persönlichen Wünsche<br />
eingegangen. Außerdem werden alle <strong>für</strong> ihn möglichen Versorgungsarten<br />
eingehend erläutert.<br />
Thomas Scherz und sein Team fertigen Zahnersatz auf dem<br />
neuesten Stand der Technik – „made in <strong>Düsseldorf</strong>“. <strong>Das</strong><br />
Wichtigste aber, um optimale Ergebnisse zu erzielen, ist die<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Ihnen, Ihrem<br />
Zahnarzt/Oralchirurgen und dem Zahntechniker. Dazu gehört<br />
auch, dass die Patienten über alle Vor- und Nachteile<br />
möglicher Versorgungsarten aufgeklärt und die Kosten ermittelt<br />
werden.<br />
Thomas Scherz und sein Team<br />
• Kupfer 1- 1,5 mg/d Fisch, Schalentiere Nüsse und Kakao • Zink 10/ 7 mg/d Kürbiskerne, Walnüsse, Paranüsse • Natrium 550 mg/d Kochsalz<br />
26<br />
Dirk Fried Karnath (2)<br />
<strong>lola</strong>
s, Sonnenblumenkerne • Phosphor 1,4-1,6 g/d Eidotter, Samen, Getreidekeime, Vollkornprodukten, Soja •<br />
<strong>lola</strong> 27<br />
Die bestmögliche Lösung ist in der Regel nicht die günstigste<br />
und die Zuzahlungen der Krankenkassen reichen oft nicht aus,<br />
um die Wünsche der Patienten nach gutem Aussehen zu erfüllen.<br />
Deshalb gibt es auch das Modell einer flexiblen Finanzierung.<br />
Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihren Zahnersatz in auf<br />
Ihre Bedürfnisse angepassten monatlichen Raten zu bezahlen.<br />
Thomas Scherz und sein Team helfen Ihnen gern bei der Erfüllung<br />
Ihrer Wünsche. bw<br />
DTS Dental Technik Scherz GmbH, Goltsteinstr. 20, 40211 <strong>Düsseldorf</strong>,<br />
Tel. 0211-493 19 92, www.dtsdental.de<br />
Raus aus dem Winterschlaf!<br />
Kochen, Kühlschrankcheck, gemeinsames Einkaufen und eine<br />
individuell auf den einzelnen Menschen zugeschnittene Ernährungsberatung<br />
gehören zum Standardprogramm eines professionellen<br />
Foodcoachings .<br />
Bei myfoodcoach.de erfährt der Kunde eine persönlich auf ihn<br />
zugeschnittene Betreuung, die ihn dort abholt, wo er steht. Wer<br />
sich bei myfoodcoach.de beraten lässt, lernt, wie er eine sinnvolle<br />
Ernährungsumstellung absolut alltagstauglich in seinem<br />
Leben umsetzt und das mit viel Spaß und Genuss.<br />
Mehr Infos auf www.myfoodcoach.de<br />
Der mobile Hühnerstall<br />
Nicht erst seit den jüngsten Dioxin-Skandalen legen immer<br />
mehr Verbraucher Wert auf Bio-Eier, die nicht aus Massentierhaltungen<br />
kommen. Ein Beispiel <strong>für</strong> artgerechtere Hühnerhaltung<br />
ist der Stautenhof in Anrath, hier leben die Hühner in<br />
einem Hühnermobil. Dieser fahrbare Hühnerstall kann nach<br />
Bedarf versetzt werden, der Auslauf kann sich regenerieren und<br />
die Hühner haben immer frisches Futter. Der mobile Stall ist in<br />
Ruhe- und Legezonen unterteilt. Unten sind Scharrplätze eingerichtet,<br />
Legenester und Auslaufklappen sind ferngesteuert.<br />
225 Hühner und fünf Hähne leben in einem Mobil. Viel positive<br />
Resonanz und steigende Kundenzahlen bestätigen den Trend,<br />
dass Verbraucher sich zunehmend bewusster ernähren.<br />
Stautenhof, Darderhöfe 1a, 47877 Willich-Anrath<br />
www.stautenhof.de<br />
Lagerung von Obst und Gemüse<br />
Um die Nährstoffe in Gemüse und Obst möglichst lange zu erhalten,<br />
sollten bei der Lagerung einige Regeln beachtet werden:<br />
Äpfel und Birnen kühl lagern, optimal bei 1-3°C. Von anderem<br />
Obst und Gemüse trennen.<br />
Salat am Strunk frisch anschneiden und in eine Schüssel mit<br />
Wasser stellen. Dabei sollte nur so viel Wasser in der Schüssel<br />
sein, dass der Strunk im Wasser steht, aber die Blätter nicht ins<br />
Wasser eintauchen.<br />
Knoblauch und Zwiebeln nicht im Kühlschrank, aber kühl,<br />
trocken und dunkel lagern. Am besten in einem Tontopf. Der<br />
Deckel dieses Gefäßes sollte ein paar Löcher haben, damit die<br />
Luft zirkulieren kann.
Friedrichstraße 17<br />
40217 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211-24837600<br />
www.einklang-naturheilpraxis.de<br />
Hühner lieben kurze Wege.<br />
Wir auch!<br />
Bio-Metzgerei und Hofladen<br />
Bio-Fleisch aus eigener<br />
Aufzucht und Schlachtung.<br />
Darderhöfe 1a<br />
47877 Willich-Anrath<br />
Tel. 0 21 56/9115 53<br />
www.stautenhof.de<br />
Extra-<br />
Thema<br />
Gesunde Ernährung<br />
Kartoffeln lagert man am Besten in<br />
einer dunklen Speisekammer oder einem<br />
Schrankfach. Auch im kühlen,<br />
trockenen und frostfreien Keller sind<br />
sie gut aufgehoben.<br />
Fruchtgemüse wie Tomate, Gurke,<br />
Paprika, Aubergine sollten<br />
kühl, aber nicht im Kühlschrank<br />
lagern. Gurken nicht neben Tomaten<br />
legen, sonst werden die Gurken<br />
schrumpelig.<br />
Wurzelgemüse wie Möhren, rote<br />
Beete, Pastinake, Winterrettich<br />
etc. halten sich am Besten in einem<br />
Eimer voll Sand und kühl. Wer keinen<br />
Sandeimer in der Küche haben möchte,<br />
kann natürlich auch die Kühlschrankvariante<br />
wählen, jedoch ist das Wurzelgemüse<br />
dann schnell labberig. mm<br />
Tipps<br />
Der Bio-Landwirt Heinrich Hannen<br />
empfiehlt Lesern, die mehr über ökologische<br />
Landwirtschaft erfahren<br />
möchten, den Dokumentarfilm der<br />
französischen Regisseurin Coline Serreau<br />
„Good Food Bad Food“. In diesem<br />
Film werden Menschen gezeigt, die<br />
dagegen kämpfen, dass unsere Böden<br />
durch chemische Dünger und Pestizide<br />
vergiftet werden.<br />
Und wenn Sie, liebe Leser, Lust haben,<br />
sich noch intensiver mit dem Thema<br />
„gesunde Ernährung“ zu beschäftigen,<br />
dann lesen Sie die beiden Bücher, die<br />
derzeit „in aller Munde“ sind:<br />
Jonathan Safran Foer: „Tiere essen“<br />
– der New Yorker Autor hält ein leidenschaftliches<br />
Plädoyer <strong>für</strong> eine<br />
verantwortungsbewusste Wahl der<br />
Ernährung und sagte der Frankfurter<br />
Allgemeinen Sonntagszeitung: „Ich<br />
vermute, dass Menschen,<br />
die sich Gedanken darüber<br />
machen, was sie essen, sich<br />
auch Gedanken über andere<br />
Sachen machen.“<br />
Jonathan Safran Foer<br />
Tiere essen<br />
Kiepenheuer & Witsch<br />
ISBN: 978-3-462-04044-9<br />
Karen Duve: „Anständig essen“ – Frau<br />
Duve beschreibt in ihrem Buch ihren<br />
Selbstversuch, sich ein Jahr lang<br />
ethisch korrekt zu ernähren, und wird<br />
in dieser Zeit erst zur Vegeta-<br />
rierin, dann zur Veganerin<br />
und schließlich zur Frutarierin<br />
– eine interessante Dokumentation<br />
bewussten<br />
Ernährens.<br />
Karen Duve<br />
Anständig essen<br />
Verlag Galiani Berlin<br />
ISBN: 978-3-86971-028-0<br />
Karen Duve<br />
Anständig<br />
essen Ein Selbstversuch<br />
28<br />
<strong>lola</strong>
<strong>lola</strong> 29<br />
Der gute alte Drahtesel ist wieder voll im Trend<br />
Der Frühling naht, die Saison <strong>für</strong> Fahrradfahrer beginnt. Der<br />
Handel ist vorbereitet: Ob klassisches Hollandrad, praktisches<br />
Citybike oder sportliches Trekking- oder Rennrad, <strong>für</strong><br />
jeden Fahrstil und Geldbeutel gibt es das passende Zweirad.<br />
<strong>Das</strong> Interesse an der umweltfreundlichen Fortbewegung<br />
wird immer größer. Ein Grund hier<strong>für</strong> ist möglicherweise<br />
das gestiegene Fitnessbewusstsein, denn in die Pedale treten<br />
schont nicht nur die Umwelt und den Geldbeutel, sondern<br />
bringt auch den Körper richtig in Schwung.<br />
Wer regelmäßig mit dem Fahrrad fährt, verbessert seine Ausdauer,<br />
Kraft und Koordination. Kaum eine andere Sportart<br />
ist vom Kraftaufwand her ökonomischer. Besonders Menschen,<br />
die lange keinen Sport betrieben haben, können auf<br />
dem Fahrradsattel wieder mit dem Sport anfangen.<br />
10 % auf<br />
alle Rennräder<br />
Shimano WHR-S10 Laufräder<br />
Carbon/Aluminium-Gabel<br />
Shimano Ultegra<br />
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7005 Aluminium-Rahmen<br />
<strong>für</strong> die sportliche Bikerin<br />
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,-<br />
Top fit<br />
Radfahren verbessert die Herz-Kreislauffunktionen. <strong>Das</strong><br />
Schlagvolumen des Herzens erhöht sich, die Pumpleistung<br />
wird ruhiger und der Blutdruck sinkt. Dadurch, dass der<br />
Großteil des Körpergewichts auf dem Sattel lastet, werden<br />
die Gelenke geschont. Auch die Rückenmuskulatur wird<br />
durch das sanfte Training gestärkt.<br />
Wenn Sie ein neues Rad kaufen, sollten Sie mit dem Fahrrad<br />
Ihrer Wahl unbedingt eine Probefahrt machen, um festzustellen,<br />
ob es wirklich zu Ihnen passt.<br />
In <strong>Düsseldorf</strong> herrschen ideale Bedingungen <strong>für</strong> Radfahrer:<br />
fast keine Steigungen, geringe Entfernungen, Sehenswürdigkeiten<br />
im ganzen Stadtgebiet und nahe Ausflugsziele.<br />
Also, rauf auf den Drahtesel und los! gb<br />
67816000010_10.27.qxd.EPS;(165.00 x 100.00 mm);06. Jul 2010 08:05:12<br />
Schimmelbuschstr. 19 · 40699 Erkrath-Hochdahl<br />
(neben der Feuerwehr) · � 0 21 04 / 4 39 19<br />
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mit Panasonic Motor + Akku (250 W)<br />
Shimano Nexus 8-Gang –<br />
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Wäsche reinigen? Kinderbetreuung?<br />
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Tel.: 0211-600 2000<br />
Gumberstr. 91�40229 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Modernes Yoga-Studio<br />
karmakarma<br />
In der Herzogstraße eröffnete im Februar ein<br />
das Yogastudio karmakarma. „Die Idee von<br />
mir und meinem Geschäftspartner Norbert<br />
Hansen war es, einen wunderschönen Ort<br />
zum Wohlfühlen zu kreieren“, erklärt Sylvia<br />
Berger, die Geschäftsführerin. „Dabei muss<br />
die Atmosphäre absolut stimmen, hier überwiegt<br />
klar das Ästhetische gegenüber dem<br />
Praktischen.“ <strong>Das</strong> Studio ist an 7 Tagen die<br />
Woche geöffnet und hat <strong>für</strong> das internationale<br />
Publikum auch englischsprachige Kurse<br />
im Programm. Zur großen Neueröffnung am<br />
30. Januar waren u.a. die Schauspieler Hannes<br />
Jaenicke und Ralf Bauer vor Ort.<br />
karmakarma Yoga<br />
Herzogstr. 10a, 40217 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Für die Augen das Beste<br />
<strong>Das</strong> persönliche Gespräch und die individuelle Beratung<br />
stehen bei Augenoptik Paschoff im Mittelpunkt. Stammkunden,<br />
die zum Teil seit Jahrzehnten das traditionsreiche<br />
Geschäft an der Kölner Straße aufsuchen, sprechen <strong>für</strong> die<br />
hohe Zufriedenheit der Kunden. Seit elf Jahren<br />
berät Optikermeister Robert Bönisch hier<br />
die Kunden, vor drei Jahren hat er den Betrieb<br />
übernommen.<br />
<strong>Das</strong> große Angebot an Markenbrillen wird abgerundet<br />
durch die exzellente Handarbeit des<br />
Optikermeisters, der die Brillengläser seiner<br />
Kunden auch individuell bearbeitet. Auch <strong>für</strong><br />
Kinder gibt es hier angesagte Modelle, die da<strong>für</strong><br />
sorgen, dass die Brille gerne getragen wird.<br />
Augenoptik Paschoff<br />
Kölner Str. 271, 40227 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211-789840<br />
Entspannung auf der Friedrichstraße<br />
Janine Klüver und Veronique Erdelyi bieten in den hellen,<br />
freundlichen Räumen ihrer Naturheilpraxis Einklang nicht<br />
nur eine große Auswahl an Therapien wie Reiki, Dorn-Therapie<br />
oder Klangschalenmassage an, sondern auch unterschiedliche<br />
Seminare, die der Entspannung dienen und zu<br />
innerem Gleichgewicht verhelfen sollen.<br />
Infos auf www.einklang-naturheilpraxis.de<br />
Auftanken<br />
Was wir in unserer heutigen Zeit dringend<br />
brauchen, sind Orte der inneren Ruhe und<br />
tiefen Entspannung. Esther Lutz ist Ayurveda<br />
-Therapeutin und bietet in ihrem Studio in<br />
der Düsselstraße Ayurveda-Massagen an. Lassen<br />
Sie sich beraten, Esther Lutz freut sich auf<br />
Ihren Besuch.<br />
Esther Lutz, Düsselstraße 31, 40219 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211-398 23 52<br />
30<br />
<strong>lola</strong>
<strong>lola</strong> 31<br />
Wanderbild<br />
– Spitzenköche <strong>für</strong> Afrika<br />
<strong>Das</strong> „Wanderbild“ ist ein gastronomisch-kulinarisches Hilfsprojekt.<br />
Ralf Bos, Spezialitätengroßhändler aus Meerbusch,<br />
und Eckhard Witzigmann initiierten die Aktion. Im September<br />
2008 wetteten sie, dass sie in 100 Tagen 250.000 Euro an<br />
Spendengeldern <strong>für</strong> den Bau einer Grundschule in Äthiopien<br />
sammeln können. Die Aktion war so erfolgreich, das die<br />
Idee weiter ausgebaut wurde. Zusammen mit deutschen und<br />
österreichischen Spitzenköchen wurden bisher eine Million<br />
Euro gesammelt. <strong>Das</strong> Wanderbild ist ein Fries von Alla Grande<br />
mit den Porträts aller Beteiligten, es wächst mit der Zahl<br />
der am Projekt beteiligten Köchinnen und Köche.<br />
Unterstützt wird die Aktion unter anderem von den Sushi-<br />
Experten des moSushi-Teams in Meerbush. MoSushi bietet<br />
Sushi-Events und Livecooking-Shows <strong>für</strong> private Feiern und<br />
Firmenveranstaltungen an. An den Wochenenden werden<br />
Sushi-Kurse in kleinen Gruppen angeboten.<br />
Informationen zu Wanderbild auf<br />
www.skfa2008.de<br />
Informationen zu MoSushi auf<br />
www.mosushi.de<br />
Wanderbild als Kunstkatalog und<br />
Kochbuch mit vielen Rezepten<br />
und Hintergrundinformationen.<br />
Verlag Gebrüder Kornmeyer<br />
ISBN 978-3-942051-15-6<br />
Lachsfilet Honigkruste<br />
an Meerrettichsauce<br />
und Beluga-Linsenrisotto<br />
Lachsfilet Die Zitrone heiß waschen und die Schale abreiben. Den<br />
Saft der Zitronen, den Abrieb, Honig und das Currysalz mit dem<br />
Olivenöl mischen und in eine Auflaufform geben. Die Lachsfilets<br />
mit der Hautseite nach oben in die Auflaufform auf das Öl legen<br />
und mit einem Pinsel etwas vom Öl über die Hautseite streichen.<br />
Für ca. 15 Minuten in den auf ca. 160°C vorgezeizten Backofen<br />
geben. Dazu passt hervorragend frisches Frühlingsgemüse.<br />
Meerrettichsauce Zwiebel pellen, in feine Würfel schneiden.<br />
Äpfel schälen, vierteln, entkernen, in feine Würfel schneiden.<br />
In einem Topf die Zwiebel und Apfelwürfel mit der Butter glasig<br />
anschwitzen, mit Mehl bestäuben. Sahne und Gemüsebrühe<br />
auffüllen. Für ca. 8 Minuten leicht köcheln lassen.<br />
Mit Hilfe eines Stabmixers die Sauce glattmixen. Meerrettich<br />
zugeben und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.<br />
Servieren.<br />
Tipp Zum Schluss etwas gefrorene Butterwürfel einmixen, so<br />
wird die Sauce schön samtig.<br />
Mehr Rezepte und Tipps bekommen Sie bei Thomas Krause persönlich:<br />
Kochschule <strong>Düsseldorf</strong>, Immermannstr. 50, 40210 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211-17 17 96 76, www.kochschule-duesseldorf.de<br />
très jolie – der Stoff,<br />
aus dem die Träume sind<br />
Ihren schmucken Laden in Oberkassel hat<br />
die Stoffexpertin Desirée Rockl-Schroll mit<br />
viel Liebe zum Detail eingerichtet – und<br />
damit den Schritt in die Selbstständigkeit<br />
gewagt. Mit der Eröffnung Anfang des Jahres<br />
erfüllt sie sich nicht nur selbst einen<br />
Traum, sondern auch Ihren Kunden: Edel<br />
oder romantisch, verspielt oder gradlinig<br />
– lassen Sie sich von den schönen Stoffen<br />
verzaubern!<br />
très jolie, Luegallee 3, 40545 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211 – 55 02 26 71<br />
www.tresjolie-stoffe.de<br />
Top Tipp<br />
30 Jahre Büro- und Kopierservice<br />
Begonnen hat Marlies Czogalla am 30. März vor 30 Jahren<br />
mit einem Schreibbüro. Mittlerweile ist das Angebot viel<br />
umfangreicher geworden: Auto- und Schaufensterbeschriftungen,<br />
individuelle Einladungskarten, Stempel, Tintenpatronen<br />
mit Nachfüllservice und natürlich Kopien. Auch<br />
Drucke auf verschiedene Materialien, z.B. auf Kleidung oder<br />
Tassen, sind möglich.<br />
Benrather Büro- und Kopierservice<br />
Börchemstr. 14, 40597 <strong>Düsseldorf</strong>, Tel. 0211-718 59 49<br />
Zutaten <strong>für</strong> 6 Personen<br />
Lachsfilet unter der<br />
Wildblüten-Honigkruste<br />
6 Scheiben Lachs,<br />
mit Haut à ca. 250 g<br />
1 Zitrone<br />
1 TL Currysalz<br />
1 TL Honig<br />
4 EL Olivenöl<br />
Meerrettichsauce<br />
1 Zwiebel<br />
2 Äpfel<br />
1 Zitrone<br />
3 EL Meerrettich (Glas)<br />
1 EL Butter<br />
1 TL Mehl<br />
300 ml Gemüsebrühe<br />
100 ml Sahne<br />
Salz, Pfeffer, Zucker<br />
von Thomas Krause<br />
Rezept<br />
Fotos: Kochschule <strong>Düsseldorf</strong>
L.U.I.S.E.<br />
<strong>Das</strong> Baby ist da, die Freude ist riesig – und nichts geht<br />
mehr. Babystress pur, aber keine Hilfe weit und breit,<br />
denn immer öfter sind Eltern, Geschwister und Freunde<br />
über das ganze Land verstreut.<br />
Die Idee, die hinter wellcome steckt, ist revolutionär und einfach<br />
zugleich: Eltern werden nach der Geburt eines Kindes<br />
durch Ehrenamtliche ganz praktisch und unbürokratisch unterstützt.<br />
Fachkräfte, die wellcome-Koordinatorinnen, vermitteln<br />
den Familien eine ehrenamtliche Mitarbeiterin, die<br />
dann zwei bis drei Mal in der Woche <strong>für</strong> zwei bis drei Stunden<br />
die Familien besucht und<br />
ihnen dort hilft, wo es am<br />
Nötigsten ist. Die Ehrenamtlichen<br />
erfahren, wie<br />
direkt ihre Unterstützung<br />
wirkt. Die Familien, vor allem<br />
die Mütter, empfinden<br />
die Entlastung durch wellcome<br />
als eine Kraftquelle<br />
und tanken auf.<br />
Leserfoto<br />
Senden Sie uns Ihr Bild<br />
rund um <strong>Düsseldorf</strong>!<br />
Bitte mit Ihrem Namen,<br />
Aufnahmedatum und<br />
Aufnahmeort an<br />
leserfoto@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
Als Dankeschön<br />
senden wir Ihnen<br />
zwei UCI-Gästekarten,<br />
wenn wir Ihr Foto<br />
veröffentlichen!<br />
Ihre persönlichen Daten werden<br />
von uns nicht weitergegeben.<br />
Lola Unterstützt Ihr Soziales Engagement<br />
Lola unterstützt gemeinnützige<br />
Organisationen und Vereine in <strong>Düsseldorf</strong><br />
Lola möchte in jeder Ausgabe eine gemeinnützige Organisation<br />
in <strong>Düsseldorf</strong> vorstellen und freut sich auf<br />
zahlreiche Vorschläge: mail@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
wellcome unterstützt Eltern nach der Geburt eines Kindes<br />
wellcome ist moderne<br />
Nachbarschaftshilfe, getragen<br />
von vielen, und<br />
verbindet bürgerschaftliches<br />
Engagement mit Professionalität.<br />
Für die Hilfe<br />
bezahlen die Familien einen<br />
Beitrag von vier Euro<br />
pro Stunde, dies allerdings<br />
nur, wenn es im Rahmen<br />
ihrer finanziellen Möglichkeiten liegt: Denn am Geld darf<br />
die Hilfe nicht scheitern.<br />
wellcome wurde 2002 von Rose Volz-Schmidt als Leiterin<br />
zweier Familienbildungsstätten der evangelischen Kirche in<br />
Hamburg gegründet. wellcome leistet einen Beitrag zu einer<br />
Gesellschaft, in der Kinder willkommen sind. Dazu gehört<br />
auch, „Verantwortung zu übernehmen und dort zu helfen,<br />
wo keine Hilfe ist,“ so Rose Volz-Schmidt.<br />
Mehr Infos unter: www.wellcome-online.de<br />
Am Deich, <strong>Düsseldorf</strong>-<br />
Kaiserswerth<br />
Sylvie Landgraf<br />
32
Kinderseite: Gisa Borchers<br />
Lilli<br />
räumt auf<br />
Mama hat gesagt, dass<br />
Lilli den Schlafanzug<br />
anziehen soll. Aber wo ist<br />
er bloß?<br />
Erst einmal muss sie die<br />
Puppensachen einräumen,<br />
sonst findet sie gar<br />
nichts.<br />
Frühlings-SUDOKU<br />
Dein Bild<br />
<strong>lola</strong> 33<br />
Mama ruft: „Lilli, bist du<br />
fertig?“ Aber Lilli muss<br />
erst noch die Spiele einräumen.<br />
In jeder Reihe und in jedem Feld darf jedes Bild<br />
nur einmal sein. Ergänze das richtige Bild!<br />
Alexander, 3 Jahre Annika, 6 Jahre<br />
Mama ruft streng: „Es<br />
ist schon spät, Lilli!“ – Da<br />
findet sie endlich den<br />
Schlafanzug.<br />
Mama kommt ins Kinderzimmer<br />
und staunt: „Du<br />
hast ja aufgeräumt!“ Sie<br />
freut sich und drückt Lilli.<br />
Buchstabensalat<br />
Hier haben sich sechs Begriffe versteckt,<br />
die zum Frühling passen.<br />
Finde sie und kreise sie ein!<br />
Malst du auch gerne?<br />
Schick dein Bild an<br />
meinbild@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
oder an<br />
bunte bilder verlag<br />
Gladbacher Straße 36<br />
40219 <strong>Düsseldorf</strong><br />
… und gewinne das Buch<br />
„Die kleine Kirschblüte“<br />
von Dirk Fried Karnath.<br />
Wusstest<br />
du, dass die gelben<br />
Narzissen sehr giftig<br />
sind? Man kann sie auch<br />
Osterglocken oder Märzenbecher<br />
nennen.<br />
Lösungen auf S. 35
Panorama<br />
Punkt<br />
Der Kirchplatz liegt nicht – wie selbst<br />
viele einheimische <strong>Düsseldorf</strong>er glauben<br />
– im Stadtteil Friedrichstadt, sondern<br />
er gehört zu Unterbilk. Der große,<br />
in den Jahren 2004 / 2005 umgestaltete<br />
Platz mit Marktpavillons, hübschen<br />
kleinen Lokalen, Blumenkübeln und<br />
vielen Bänken zum Ausruhen ist ein<br />
ganz zentraler Platz in unmittelbarer<br />
Nähe zur Innenstadt. Wir setzen uns<br />
auf eine der Bänke und lassen den Blick<br />
in alle vier Himmelsrichtungen schweifen.<br />
Richtung Norden führt uns die<br />
belebte Friedrichstraße mit vielen Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Kneipen und Restaurants<br />
in die Innenstadt und in Richtung<br />
Süden bringt sie uns auf direktem<br />
Rätsel<br />
<strong>Das</strong> letzte Rätsel<br />
Der Kirchplatz – ein schöner Platz zum Einkaufen,<br />
Mittagessen, Kaffeetrinken, Ausruhen und, und, und …<br />
Wo ist das?<br />
Weg zum S-Bahnhof Bilk mit den angrenzenden<br />
<strong>Düsseldorf</strong> Arkaden. Richtung<br />
Westen kommen wir zur Rheinpromenade,<br />
wenn wir den Fürstenwall<br />
entlang gehen, und Richtung Osten erreichen<br />
wir, ebenfalls dem Fürstenwall<br />
folgend, den Fürstenplatz im Stadtteil<br />
Friedrichstadt.<br />
<strong>Das</strong> Wahrzeichen des Kirchplatzes ist<br />
sicher die wunderschöne, neugotische<br />
Kirche St. Peter. 1898 geweiht ist<br />
sie eine der größten <strong>Düsseldorf</strong>er Kirchen.<br />
Leider wurden sie und auch ihre<br />
berühmte Göckel-Orgel im Jahr 2007<br />
durch einen Brand des Dachstuhls stark<br />
beschädigt. Bei der Wiedereröffnung<br />
der Kirche am 20. Februar sollte die Or-<br />
Wissen Sie’s?<br />
Dann schreiben Sie eine E-Mail mit der Lösung,<br />
Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer<br />
an raetsel@<strong>lola</strong>-magazin.de.<br />
Einsendeschluss ist der 01. April <strong>2011</strong>.<br />
Gewinnen Sie diesen Hapag-Lloyd-<br />
Reisegutschein im Wert von 300,- Euro.<br />
Da ist es:<br />
Gesucht haben wir<br />
die Uhr am Rheinturm.<br />
„Lichtzeitpegel und<br />
Olympiariegel“<br />
Horst H. Baumann, 1981 / 82<br />
gel wieder ertönen – also erst nach unserem<br />
Redaktionsschluss.Wenn Sie, liebe<br />
Leserinnen und Leser, dabei waren,<br />
schreiben Sie uns und berichten Sie von<br />
Ihren Eindrücken.<br />
Noch wird der Kirchplatz auch vom Bau<br />
der Wehrhahn-Linie geprägt, denn hier<br />
entsteht einer der neuen U-Bahnhöfe.<br />
Wenn im Jahr 2013 / 2014 der Bau fertig<br />
gestellt ist, wird es am Kirchplatz sicher<br />
deutlich weniger Verkehrslärm geben,<br />
denn die vielen Straßenbahnen fahren<br />
dann ja unterirdisch als U-Bahnen. Darauf<br />
freuen die <strong>Düsseldorf</strong>er sich schon<br />
jetzt, denn dann wird der schöne Platz<br />
noch mehr zum Verweilen einladen.<br />
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Friedrichstraße 42a<br />
40217 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Daten werden nicht weitergegeben.<br />
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34<br />
<strong>lola</strong>
<strong>lola</strong> 35<br />
… da gehe ich hin!<br />
Tanzkurse<br />
Salsa <strong>für</strong> Einsteiger am Samstag, 12. März <strong>2011</strong> von 10 bis 12 Uhr<br />
Afro Latino Dance am Samstag, 2. April <strong>2011</strong> von 10 bis 12 Uhr<br />
Modern Jazzdance <strong>für</strong> Einsteiger Samstag, 7. Mai <strong>2011</strong> von 10 bis 12 Uhr<br />
Sushi Kochkurs<br />
Informatives und genussvolles Sushi-Erlebnis in der Meerbuscher Schulungs-Sushibar.<br />
Sa 12.<strong>03</strong>.<strong>2011</strong> und Sa 16.04.<strong>2011</strong>, 11.00 Uhr, inkl. Material und Getränken 99,- €<br />
Lesen in der Klause<br />
„Lies!“, eine neue Lesereihe im WasserCafé<br />
Do 17.<strong>03</strong>.<strong>2011</strong>, 20.00 Uhr<br />
Jessica Gall Konzert zum Album „Little Big Soul“<br />
Die Berliner Jazz-Sängerin Jessica Gall mischt einen poppigen Stil-Docktail mit<br />
Eleganz und Stimmgewalt. Gall stürmte die Jazzcharts des Landes<br />
und beweist live ihr internationales Niveau.<br />
Freitag, 18. März <strong>2011</strong> Beginn: 20.00 Uhr, Einlass: 19.30 Uhr, Preis: 18 ,- €<br />
Ausstellungseröffnung bei LUMAS <strong>Düsseldorf</strong><br />
„Neugierig auf Welt“, Fotografien des Foto-Journalisten Robert Lebeck<br />
Fr 18.<strong>03</strong>.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr und 21.00 Uhr<br />
Der bSb Office Day <strong>für</strong> Office Professionals<br />
Vortrag der Autorin Caroline Krüll: „Was hat die, was ich nicht habe“<br />
Donnerstag, 31. März <strong>2011</strong>, ab 19.00 Uhr<br />
Fachausstellung ab 17.30 Uhr, 49,- €<br />
Kostenlose Rechtschreibtestung und Beratung<br />
<strong>für</strong> Kinder und Jugendliche im LOS <strong>Düsseldorf</strong> am<br />
Samstag, 02. April <strong>2011</strong><br />
Bitte telefonisch anmelden unter 0211-323 83 38<br />
Ihr Termin ist nicht dabei?<br />
Kündigen Sie <strong>für</strong> 29,75 Euro (inkl. MwSt.) Ihren Termin an!<br />
Impressum<br />
Herausgeber: bunte bilder verlag<br />
Dirk Fried Karnath & Gisa Borchers GbR<br />
Gladbacher Straße 36, 40219 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211-3<strong>03</strong> 69 96, Fax 0211-3<strong>03</strong> 69 99<br />
mail@<strong>lola</strong>-magazin.de, www.<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
Ausgabe 02 <strong>2011</strong>- März, April<br />
Druck: Salzland Druck GmbH & Co. KG<br />
Verantwortlich i.S.d.P.: Gisa Borchers, Dirk Fried Karnath<br />
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Beate Werthschulte, pr und mehr, Abteihofstr. 9, 40221 <strong>Düsseldorf</strong>, Tel. 0211-<br />
31 82 74<br />
Bildnachweis: die Bilder in den Rubriken „<strong>Düsseldorf</strong>-Rätsel“ und „Termine /<br />
Kurse“ werden von den jeweiligen Anbietern zur Verfügung gestellt.<br />
Mitarbeit: Hugo Berg, Annette Feldmann, Roland Forscheln, Jochen Hebel,<br />
Elizabeth Kaye (Lizzy), Manuela Menn, Linda Stadler, Marlene Teuermann<br />
Anzeigenberatung/-verkauf: Angelika Hagendorn, Ute Koob, Renate Schuck-<br />
Görn<br />
Korrektorat: Dr. Johanna Köster-Lange<br />
Für eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen wird keine Haftung<br />
übernommen, der Verlag behält sich das Recht vor, eingesandte Manuskripte<br />
zu verändern oder zu kürzen. Die Zeitschrift sowie alle in ihr enthaltenen<br />
Abbildungen, Beiträge und vom Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach schriftlicher Genehmigung<br />
des Verlages.<br />
Der bunte bilder verlag ist nicht verantwortlich <strong>für</strong> den Inhalt der Anzeigen.<br />
Wenn Sie die Lola verteilen (mind. 1 Karton, 35 Hefte) möchten, schreiben<br />
Sie uns eine E-Mail an mail@<strong>lola</strong>-magazin.de oder rufen Sie uns an unter<br />
0211-3<strong>03</strong> 69 96.<br />
So lautet der Titel der neuen Leseshow im WasserCafé.<br />
Eingeladene Autoren und Musiker präsentieren ihre<br />
Kunst und sprechen mit dem Gastgeber Sven-André Dreyer<br />
über ihre Lieblingsliteratur.<br />
Haben die Lieblingsbücher der Gäste Einfluss auf die<br />
eigene Kunst? Findet man Spuren der Literatur in den<br />
Werken junger Künstler? Was zeichnet Lieblingsliteratur<br />
eigentlich aus?<br />
Seien Sie dabei, wenn diese Fragen viermal im Jahr,<br />
alle drei Monate, jeden 3. Donnerstag,<br />
beantwortet werden bei Lies! am<br />
Donnerstag, 17. März <strong>2011</strong>, 20.00h,<br />
Donnerstag, 16.Juni <strong>2011</strong>, 20.00h,<br />
Donnerstag, 15. September <strong>2011</strong>, 20.00h<br />
Donnerstag, 15. Dezember <strong>2011</strong>, 20.00h<br />
im WasserCafé, Flügelstrasse 58 in 40227 <strong>Düsseldorf</strong>.<br />
www.wassercafe.de<br />
www.sven-andre-dreyer.de<br />
Verlosung!<br />
Titel-Thema Am Rhein entlang<br />
Schaufenster Rund um die Ackerstraße<br />
Extra-Thema Hochzeit<br />
Anzeigenschluss: 08. April <strong>2011</strong><br />
Tel. 0211-3<strong>03</strong> 69 96 • anzeigen@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
<strong>lola</strong>-Abo<br />
Für 12,- Euro senden wir Ihnen 6 Ausgaben zu.<br />
Einfach anrufen 0211-3<strong>03</strong> 69 96 oder<br />
mail@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
Kinderseite Lösungen<br />
Termine<br />
Kurse<br />
SFD’75, Fitnesshalle<br />
Paul-Thomas-Str. 35, <strong>Düsseldorf</strong> (im Sportpark Niederheid)<br />
Details und Workshop-Preise unter: www.sfd.de<br />
Telefon: 0211-797 39 38<br />
moSushi<br />
Laacher Weg 35, 40667 Meerbusch<br />
Michael Baisch Tel. 0177-7172460, www.mosushi.de<br />
WasserCafé<br />
Flügelstrasse 58, 40227 <strong>Düsseldorf</strong><br />
www.wassercafe.de, www.sven-andre-dreyer.de<br />
Kulturforum <strong>Düsseldorf</strong>, Berliner Allee 33, 40212 D‘dorf,<br />
www.kulturforumduesseldorf.de<br />
Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort „Jessica Gall“ an mail@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />
und gewinnen Sie 2 von 10 Karten <strong>für</strong> das Konzert!<br />
LUMAS <strong>Düsseldorf</strong><br />
Grünstraße 8, 40212 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Veranstaltung der bSb Regionalgruppe <strong>Düsseldorf</strong><br />
Bundesverband Sekretariat- und Büromanagement e.V.<br />
Details unter www.bsb-office.de<br />
LOS <strong>Düsseldorf</strong><br />
Bilker Str. 44, 40213 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Telefon: 0211 - 323 83 38<br />
E-Mail: LOS-Duesseldorf@t-online.de<br />
Tel. 0211-30 36 99 6<br />
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