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2011-03 - lola - Das Magazin für Düsseldorf

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März, April<br />

Ausgabe 02/<strong>2011</strong><br />

<strong>lola</strong><br />

Dezember 2009<br />

Lola – <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>für</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tatiana<br />

aus Mörsenbroich<br />

Der große Kur<strong>für</strong>st<br />

Jan Wellem<br />

Er machte <strong>Düsseldorf</strong><br />

zur Szenestadt<br />

<strong>Düsseldorf</strong>-Rätsel<br />

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im Wert von 300,- € S. 35<br />

www.<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

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zum Mitnehmen<br />

Rund um die<br />

Rethelstraße<br />

Gebäude-Porträt<br />

Der Rheinturm<br />

Extra-Thema<br />

Gesunde<br />

Ernährung<br />

Städtereise<br />

Barcelona<br />

Anzeige


Editorial<br />

Hallo,<br />

worauf freuen sich die <strong>Düsseldorf</strong>er dieses Jahr<br />

im März ganz besonders? Auf den Höhepunkt der<br />

Karnevalssaison natürlich, den Rosenmontag!<br />

Wir haben vorab schon einmal Karnevalsatmosphäre<br />

geschnuppert und die große Galasitzung<br />

der <strong>Düsseldorf</strong>er Bürgerwehr 1892 in den Rheinterrassen<br />

besucht. Und wir sind ganz begeistert<br />

– am besten haben uns Achnes Kasulke, Guido<br />

Cantz und natürlich die Kölner Rheinveilchen mit<br />

ihren unglaublichen Tanzeinlagen gefallen.<br />

Und nach dem Karneval beginnt ja bekanntlich<br />

die Fastenzeit – lesen Sie doch dazu die Seiten<br />

24-28 und lassen Sie sich von unserem Extra-<br />

Thema „Gesunde Ernährung“ inspirieren. Es<br />

muss schließlich nicht immer Fast Food sein.<br />

Natürlich gibt es im März noch etwas, auf das wir<br />

uns alle sehr freuen, nämlich den Frühlingsan-<br />

Gisa Borchers<br />

Titelmodell Tatiana<br />

Ich bin in Minsk und<br />

Moskau aufgewachsen.<br />

Als Leistungssportlerin<br />

und Artistin habe ich<br />

die ganze Welt bereist.<br />

Verliebt habe ich mich in<br />

<strong>Düsseldorf</strong> in der Zeit,als<br />

ich im Apollo-Varieté<br />

gearbeitet habe. Meine<br />

Heimat ist die Stadt<br />

durch meine Familie,<br />

meine Kinder Alexandra<br />

und Max und meinen<br />

Mann, geworden.<br />

Zuerst haben wir im<br />

Zoo-Viertel gewohnt.<br />

Ich war sofort von der<br />

Rethelstraße, den<br />

dortigen Geschäften<br />

und vor allem dem<br />

Markt am Donnerstag<br />

und Samstag begeistert.<br />

Jetzt wohnen wir<br />

in Mörsenbroich und<br />

kommen regelmäßig<br />

zum Einkaufen dorthin.<br />

Im Oktober 2010 haben<br />

wir in der Rethelstraße,<br />

direkt über der Post,<br />

eine Fitness/Beauty/<br />

Wellness-Lounge eröffnet.<br />

Hier können unsere<br />

Kunden sehr effektiv<br />

und gezielt ihre Figur<br />

verbessern, zu ihrer<br />

Wunschfigur kommen,<br />

die Rückenschmerzen<br />

lindern und ihre<br />

Fitness verbessern. Als<br />

erfahrene Mutter von<br />

zwei Kindern weiß ich<br />

sehr gut, wie man nach<br />

der Schwangerschaft<br />

zurück zur Wunschfigur<br />

kommt.<br />

Karnath<br />

Fried Dirk Titel-Fotos:<br />

fang. Damit beginnt <strong>für</strong> viele von uns die Pflanz-<br />

Am liebsten an Düsselzeit<br />

– in unserer Rubrik „Zuhause“ auf Seite 19<br />

dorf mag ich die Men-<br />

erfahren Sie, wie Sie Töpfe und Kübel fantasieschen,<br />

den Rhein und<br />

die Nähe von Natur, Kul-<br />

voll bepflanzen können.<br />

tur und Stadt. Ich habe<br />

hier alles, was mein<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit<br />

Herz begehrt. Ob ich<br />

Sport treiben oder mit<br />

unserer neuen Ausgabe der Lola!<br />

den Kindern spazieren<br />

gehen möchte, ob ich<br />

gemütlich essen gehen<br />

oder shoppen möchte,<br />

alles erreiche ich in nur<br />

wenigen Minuten.<br />

Beate Werthschulte<br />

2<br />

<strong>lola</strong>


<strong>lola</strong> 3<br />

Lolas <strong>Düsseldorf</strong><br />

4 Der große Kur<strong>für</strong>st Jan Wellem Er macht <strong>Düsseldorf</strong> zur Szenestadt<br />

7 Jan Wellem und seine Gebäude<br />

8 Interview<br />

10 Top Tipp<br />

12 Schaufenster Rund um die Rethelstraße<br />

17 Shoppen Schöne Produkte<br />

29 Top Tipp<br />

32 L.U.I.S.E.<br />

32 Leserfoto<br />

34 Panorama Punkt Der Kirchplatz<br />

34 <strong>Düsseldorf</strong>-Rätsel Wo ist das?<br />

Extra-Thema<br />

24 Gesunde Ernährung<br />

25 Interview mit Biolandwirt Heinrich Hannen<br />

Lola macht Laune<br />

9 Glosse von Hugo Berg Planlos<br />

11 Ausflug Aachen<br />

22 Für Frauen<br />

30 Top fit Der gute alte Drahtesel…<br />

31 Rezept von Thomas Krause<br />

35 Termine / Kurse<br />

Zuhause in <strong>Düsseldorf</strong><br />

18 Gebäude-Porträt Der Rheinturm<br />

19 Endlich Pflanzzeit<br />

Auf Reisen<br />

20 Städtereise Barcelona<br />

21 In English Do you speak recipe?<br />

Und …<br />

2 Editorial<br />

35 Vorschau Mai/Juni<br />

35 Impressum<br />

33<br />

KI N D ERS E IT E<br />

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Fotos: Dirk Fried Karnath<br />

Titel<br />

Jan Wellem<br />

Annette Feldmann<br />

Er war ein Typ mit leicht hervortretenden Augen<br />

und wallenden Locken. Für Letzteres waren<br />

jedoch die damals angesagten Perücken verantwortlich.<br />

Darunter trug man das Haar ganz kurzgeschoren<br />

und Jan Wellem dürfte dieser Mode<br />

gefolgt sein. <strong>Das</strong> muss ziemlich gejuckt haben, aber<br />

davon liest man nirgendwo. Auch andere Dinge, die<br />

uns heute traumatisieren würden, erachtete man zu<br />

seiner Zeit als normal und wir erfahren selbst in den<br />

Geschichtsbüchern oft nur in einem Nebensatz davon.<br />

So hatte Jan Wellem 16 jüngere Geschwister,<br />

von denen allerdings nur zwölf das Erwachsenenalter<br />

erreichten. Mit der eigenen Nachkommenschaft<br />

sah es bei Jan Wellem ähnlich aus. Zwei Babys starben<br />

noch am Tag ihrer Geburt und der Kur<strong>für</strong>st ist in<br />

seinen beiden Ehen kinderlos geblieben.<br />

Aber das ist ja schon vorgegriffen. Deshalb von Beginn<br />

an: Wer war er eigentlich, der Jan Wellem? Klar,<br />

den Namen kennt jeder Mensch in <strong>Düsseldorf</strong>. Und<br />

den meisten fällt dann auch noch ein „<strong>Das</strong> ist doch<br />

dieser Typ auf dem Pferd, auf dieser Skulptur vor<br />

dem Rathaus.“ Richtig. Johann Wilhelm II. von der<br />

Pfalz, Herzog von Jülich-Berg, Pfalzgraf von Neuburg<br />

hieß der Mann mit vollem Namen. Die <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

machten daraus das bekannte „Jan Wellem“. Geboren<br />

wurde er 1658 im <strong>Düsseldorf</strong>er Schloss. Sein Vater,<br />

Herzog Philipp Wilhelm von Pfalz-Neuburg aus<br />

dem Hause Wittelsbach, freute sich so sehr über die<br />

Ankunft seines ersten Sohnes, dass er eine Kapelle<br />

stiftete, die Kreuzkapelle in Hamm.<br />

Als 16-Jähriger unternahm Jan Wellem seine so genannte<br />

Kavaliersreise. In den Adelshäusern war<br />

es während der Renaissance üblich, dass junge<br />

Der große Kur<strong>für</strong>st<br />

Er machte <strong>Düsseldorf</strong> zur Szenestadt<br />

4<br />

<strong>lola</strong>


<strong>lola</strong> 5<br />

Steckbrief<br />

Name Johann Wilhelm von der Pfalz<br />

im Volksmund „Jan Wellem“ genannt<br />

Geboren 19. 04.1658 in <strong>Düsseldorf</strong><br />

Gestorben 08. 06.1716 in <strong>Düsseldorf</strong><br />

Grabstätte Kirche St. Andreas<br />

Wohnsitz <strong>Düsseldorf</strong>er Schloss<br />

(damals Residenz des Bergischen<br />

Herzogtums)<br />

Die Sommermonate verbrachte er gerne<br />

auf Schloss Benrath.<br />

ab 1690 - Erzschatzmeister des Heiligen<br />

Römischen Reiches<br />

- Pfalzgraf-Kur<strong>für</strong>st von der<br />

Pfalz<br />

- Pfalzgraf-Herzog von<br />

Pfalz-Neuburg<br />

ab 1679 Johann Wilhelm II. Herzog von<br />

Jülich und Berg<br />

1. Heirat 25. 10.1678 Erzherzogin<br />

Maria Anna Josepha<br />

Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor,<br />

die beide bereits am Tag der Geburt<br />

verstarben.<br />

2. Heirat 05. Juni 1691 Prinzessin<br />

Anna Maria Luisa de’ Medici<br />

Die Ehe blieb kinderlos.<br />

Bild: Stadtarchiv


Titel<br />

Der große Kur<strong>für</strong>st<br />

Jan Wellem<br />

Er machte <strong>Düsseldorf</strong> zur Szene-Stadt<br />

Männer auf so eine Reise, auf „Grand<br />

Tour“ gingen. Sie sollte der Erziehung<br />

den letzten Schliff verpassen und dazu<br />

dienen, Sprachkenntnisse zu perfektionieren<br />

und Kontakte zu knüpfen. Bis<br />

1677 war Jan Wellem mit seinem Gefolge<br />

in den Niederlanden, England,<br />

Frankreich, Österreich und Italien unterwegs.<br />

In Paris wurde er vom Sonnenkönig<br />

Ludwig XIV. empfangen, in Rom<br />

von Papst Clemens X. und in England<br />

von King Charles II. Damit war Jan<br />

Wellem <strong>für</strong> seine zukünftige Aufgabe<br />

bestens gerüstet – er war ein Mann von<br />

Welt, der wichtige Persönlichkeiten<br />

getroffen und bedeutende Kunst- und<br />

Architekturstätten des Abendlandes<br />

gesehen hat.<br />

Ein Jahr nach seiner Rückkehr nach<br />

<strong>Düsseldorf</strong> heiratete Jan Wellem die<br />

Erzherzogin Maria Anna Josepha. „Der<br />

Wechsel vom höfisch-lustigen Wien in<br />

die ländliche Residenz am Niederrhein<br />

trug überhaupt nicht zur Erheiterung<br />

der Braut bei“, schreibt Otto Wirtz in<br />

„Jan Wellem, Geliebter Verschwender.“<br />

Interessiert hat das wahrscheinlich<br />

niemanden. Zumal die junge Frau<br />

(„Eine unscheinbare Person mit einem<br />

länglich-ovalen Gesicht, aus dem große<br />

melancholische Augen in die Welt<br />

schauten“, so Wirtz weiter) eine ausgezeichnete<br />

Partie <strong>für</strong> Jan Wellem bedeutete.<br />

Sie war nämlich die Halbschwester<br />

des römisch-deutschen Kaisers Leopold<br />

I. Der wiederum heiratete Jan Wellems<br />

Schwester Eleonora und somit bestand<br />

eine enge Bande zwischen <strong>Düsseldorf</strong><br />

und dem kaiserlichen Hof in Wien.<br />

Bei Jan Wellem soll dies eine „gehörige<br />

Steigerung seines ohnehin nicht gering<br />

ausgeprägten Selbstwertgefühls“<br />

bewirkt haben, schreibt Wirtz. An die<br />

Hochzeit mit Maria Anna Josepha war<br />

übrigens die Bedingung geknüpft,<br />

dass Jan Wellem regierender Fürst sein<br />

müsse. <strong>Das</strong> war kein Problem und 1679<br />

übernahm er die Regentschaft über die<br />

Herzogtümer Jülich und Berg.<br />

Hoch zu Ross sah Jan Wellem sich<br />

gerne.<br />

Bild: Stadtarchiv<br />

Jan Wellem liebte das Jagen und die<br />

Kunst und er machte, nach heutigen<br />

Maßstäben, aus <strong>Düsseldorf</strong> eine Szenestadt.<br />

„Der Hof ist zahlreich und glänzend,<br />

und man thut nichts ohne Pracht<br />

und Herrlichkeit“, zitiert Klaus Müller<br />

(in „Jan Wellem, ein Barock<strong>für</strong>st in<br />

<strong>Düsseldorf</strong>“) Chevalier de Blainville, einen<br />

ehemaligen Gesandtschaftssekretär<br />

am Spanischen Hof, der sich 1705 in<br />

<strong>Düsseldorf</strong> aufhielt. Der Kur<strong>für</strong>st galt<br />

als großer Förderer der Künste, baute<br />

eine bedeutende Gemäldesammlung<br />

auf, setzte sich <strong>für</strong> Oper und Musik ein.<br />

All das gab es natürlich nicht umsonst<br />

und Geldnot wurde zu einem treuen<br />

Begleiter während seiner Regierungszeit.<br />

1689 starb seine Frau und drei<br />

Jahre später heiratete Jan Wellem die<br />

Tochter des Großherzogs der Toskana,<br />

Anna Maria Luisa de Medici. Sie sollen<br />

sich aufgrund ihrer gemeinsamen Vorliebe<br />

<strong>für</strong> Kunst, Oper und Jagd sehr gut<br />

verstanden haben.<br />

Die <strong>Düsseldorf</strong>er, so erzählt man es<br />

sich jedenfalls, mochten ihren Kur<strong>für</strong>sten<br />

sehr. Schließlich saß er mit<br />

dem einfachen Volk im „En de Canon“<br />

zusammen, um einen über den Durst<br />

zu trinken, und Jan Wellem soll auch<br />

beim Schießen bei der St.-Sebastianus-<br />

Bruderschaft die Königswürde erlangt<br />

und gerne Karneval gefeiert haben. Jan<br />

Wellem starb 1716 in <strong>Düsseldorf</strong>. <strong>Das</strong><br />

Reiterstandbild von ihm vor dem Rathaus<br />

hat der Bildhauer Gabriel Grupello<br />

geschaffen, der 1695 an den Hof des<br />

Kur<strong>für</strong>sten kam. Angeblich soll ihm<br />

während seiner Arbeit an der Statue das<br />

Material ausgegangen sein, sodass sein<br />

Lehrjunge von Tür zu Tür ging und um<br />

Silberbesteck als Spende bat.<br />

Bild: Stadtarchiv<br />

Herzog Johann Wilhelm II. mit<br />

seinen Hauptstädten <strong>Düsseldorf</strong><br />

und Jülich, Kupferstich.<br />

Ausschnitt aus einem Kalender<br />

<strong>für</strong> 1681, gedruckt bei Heinrich<br />

Bayer, <strong>Düsseldorf</strong>.<br />

6<br />

<strong>lola</strong>


Jan Wellem und seine Gebäude<br />

Josephskapelle<br />

Den Bau des Karmelitessenklosters<br />

hat<br />

Jan Wellem tatkräftig<br />

unterstützt. Die<br />

Josephskapelle ist<br />

der einzige bis heute<br />

erhaltene Teil des<br />

Klosters.<br />

Hubertushospital<br />

In diesem Gebäude<br />

wurde unter Jan<br />

Wellems Regentschaft<br />

der erste jüdische<br />

Gebetsraum der Stadt<br />

eingerichtet.<br />

<strong>lola</strong> 7<br />

Jan Wellem hat <strong>Düsseldorf</strong> städtebaulich stark beeinflusst. Einige der Gebäude, die<br />

unter seinem Einfluss entstanden und umgebaut wurden, sind bis heute zumindest<br />

teilweise erhalten. Auf dieser Seite stellen wir einige Gebäude vor, die mit dem<br />

Kur<strong>für</strong>sten in Verbindung stehen.<br />

Gemäldegalerie<br />

Jan Wellem liebte die Kunst.<br />

Er veranlasste den Bau einer<br />

Gemäldegalerie <strong>für</strong> seine<br />

Kunstschätze. <strong>Das</strong> Gebäude<br />

war seinerzeit direkt vom<br />

Schloss aus zugänglich.<br />

Kloster der<br />

Coelesterinnen<br />

Mit Jan Wellems Unterstützung<br />

entstand der<br />

Neubau des Klostergebäudes,<br />

dessen Fassade<br />

bis heute erhalten ist.<br />

Neanderkirche<br />

Die älteste reformierte<br />

Kirche in <strong>Düsseldorf</strong><br />

wurde mit Jan Wellems<br />

Unterstützung<br />

gebaut.<br />

Schlossturm<br />

Der Turm ist der<br />

einzige erhaltene<br />

Teil des<br />

<strong>Düsseldorf</strong>er<br />

Schlosses, in<br />

dem Jan Wellem<br />

wohnte.<br />

Palais Spee<br />

Der urspüngliche<br />

Kern des Palais<br />

stammt aus der<br />

Zeit Jan Wellems.<br />

Heute ist hier das<br />

Stadtmuseum<br />

untergebracht.<br />

Palais Schaesberg<br />

Für einen Kanzler<br />

seines Vertrauens<br />

ließ Jan Wellem<br />

dieses Palais<br />

errichten.<br />

Schule der Jesuiten<br />

Als Förderer der Jesuiten<br />

ermöglichte Jan<br />

Wellem diesen den<br />

Um- und Neubau von<br />

Schulgebäuden.<br />

Lyceum der<br />

Franziskaner<br />

Der Bau einer<br />

Lateinschule der<br />

Franziskaner wurde<br />

von Jan Wellem<br />

unterstützt.<br />

Ursulinenkloster<br />

Jan Wellem unterstützte<br />

den Neubau des<br />

Konvents und der<br />

Kapelle. Die Fassade des<br />

Klostergebäudes ist bis<br />

heute erhalten.


Interview<br />

Woher wissen Sie so viel über Jan Wellem?<br />

Kleinbongartz Als Leiterin der Sammlung <strong>für</strong> ältere Stadtgeschichte<br />

gehört die wissenschaftliche Beschäftigung mit<br />

Jan Wellem zu meinen Aufgaben. Für die Jan Wellem-Ausstellung<br />

2008 (sein 350. Geburtstag) haben wir das Material<br />

zu Jan Wellem neu erarbeitet.<br />

Bis heute gibt es keine fundierte wissenschaftliche Biografie<br />

über ihn, denn es gibt einfach zu viel Material. Und vieles<br />

davon ist durch die Erbfolge nach München gelangt, wo es<br />

sich bis heute befindet.<br />

Was ist Ihrer Meinung nach die größte Leistung des Kur<strong>für</strong>sten<br />

<strong>für</strong> <strong>Düsseldorf</strong>?<br />

Kleinbongartz Jan Wellem war ein leidenschaftlicher Kunstförderer,<br />

der eine großartige Sammlung in <strong>Düsseldorf</strong> zusammentrug.<br />

Die von ihm gegründete Galerie wurde später<br />

eines der ersten Museen in Europa. Die Sammlung befand<br />

sich noch lange nach seinem Tod in <strong>Düsseldorf</strong> und lockte<br />

viele wichtige Besucher an den Rhein. Unter anderem Persönlichkeiten<br />

wie Georg Forster und Johann Wolfgang von<br />

Goethe. Mit dieser Kunstsammlung wurde die Kunststadt<br />

<strong>Düsseldorf</strong> begründet.<br />

Was können Sie über Jan Wellems Charakter sagen?<br />

Kleinbongartz Relativ wenig. Jan Wellem war einer der einflussreichsten<br />

Fürsten des heiligen römischen Reiches und<br />

musste sich einem strengen Hofzeremoniell unterwerfen.<br />

<strong>Das</strong>s er interessiert, begeisterungsfähig und impulsiv war,<br />

können wir aus einigen Quellen ableiten. Seine zweite Frau<br />

beschrieb ihn als leichtgläubig, weil er einem reisenden<br />

Weinhändler aus Armenien Glauben schenkte, der ihm die<br />

armenische Königskrone versprach. <strong>Das</strong>s er mit seinen Untergebenen<br />

„einen Trinken“ gegangen sei, ist nur eine lustige<br />

Anekdote. Ein solches Gelage hat nicht stattgefunden.<br />

Jan Wellem plante eine „Neustadt“ <strong>für</strong> <strong>Düsseldorf</strong>, wie<br />

muss man sich diesen Plan vorstellen?<br />

Kleinbongartz Jan Wellem wollte <strong>Düsseldorf</strong> Richtung Sü-<br />

Pferdepension<br />

Reitsportladen<br />

www.pferdehof-teitscheid.de<br />

Sigrid Kleinbongartz<br />

Stellvertretende Direktorin des Stadtmuseums <strong>Düsseldorf</strong><br />

und Leiterin der Sammlung Ältere Stadtgeschichte<br />

Als Historikerin hat Frau Kleinbongartz einen sehr professionellen Blick auf<br />

Jan Wellem. In unserem Gespräch wurde deutlich, dass viele der bekannten<br />

Geschichten über den Kur<strong>für</strong>sten Anekdoten sind, die sich historisch nicht<br />

belegen lassen.<br />

den um das Fünffache vergrößern. Die Stadt war <strong>für</strong> einen<br />

Fürsten seines Formates zu klein und nicht angemessen<br />

repräsentativ.<br />

Woran scheiterte die Umsetzung dieses Planes?<br />

Kleinbongartz Am Geld. Jan Wellem war chronisch pleite.<br />

Er plante u.a. einen Neubau des <strong>Düsseldorf</strong>er Schlosses, die<br />

Pläne zeigen einen gigantischen Bau, der Versailles in den<br />

Schatten gestellt hätte. Auch dieser Plan konnte nicht umgesetzt<br />

werden. Über das <strong>Düsseldorf</strong>er Schloss ärgerte sich<br />

Jan Wellem, es war alt und klein und seine Zeitgenossen<br />

spotteten über das marode Gebäude.<br />

Wie sehen Sie die Bedeutung Jan Wellems in der heutigen<br />

Zeit <strong>für</strong> unsere Stadt?<br />

Kleinbongartz Jan Wellem förderte seine Residenzstadt<br />

<strong>Düsseldorf</strong> in großem Stil. Die Stadt erlebte eine ihrer glanzvollsten<br />

Epochen und entwickelte sich zu einer kulturellen<br />

Stätte von Rang. <strong>Das</strong>s viele <strong>Düsseldorf</strong>er Jan Wellem heute<br />

nur von dem Reiterstandbild vor dem Rathaus oder als legendäre<br />

Figur kennen, wird ihm nicht gerecht.<br />

Welche ist Ihre Lieblingslegende über Jan Wellem?<br />

Kleinbongartz „Erbsen und Speck“… Jan Wellem war als<br />

Jäger im Wald unterwegs. Er verirrte sich und verlor auch<br />

noch sein Pferd. Also musste er nun zu Fuß den Weg suchen.<br />

Er war es nicht gewohnt, weite Strecken zu gehen, durch<br />

<strong>Düsseldorf</strong> ließ er sich gern in einer Sänfte tragen. Hungrig<br />

und erschöpft kam er an einen alten Kotten. Die Bauersleute,<br />

die hier lebten, gaben dem Kur<strong>für</strong>sten ein Gericht aus<br />

Erbsen und Speck. Dies schmeckte Jan Wellem so vorzüglich,<br />

dass er zu Hause seinen Köchen befahl, es nachzukochen.<br />

Aber es schmeckte ihm nicht. Also ließ er die Bäuerin<br />

kommen, sie sollte es genau so kochen, wie an jenem Tag.<br />

Aber es schmeckte ihm wieder nicht. Jetzt verstand er, dass<br />

es ihm bei den Bauern so gut geschmeckt hatte, weil er<br />

richtigen Hunger hatte. Diesen Zustand kannte er am<br />

Hof natürlich nicht.<br />

Themen im Mai/Juni:<br />

Titel-Thema Am Rhein entlang<br />

Schaufenster Rund um die Ackerstraße<br />

Extra-Thema Hochzeit<br />

Ihre Anzeige<br />

in der <strong>lola</strong><br />

mail@<strong>lola</strong>-magazin.de | Telefon 0211-3<strong>03</strong> 69 96<br />

<strong>Das</strong> Interview wurde von Gisa Borchers zusammengefasst.<br />

Bild: Stadtarchiv<br />

Wenn Sie mehr über Jan Wellem<br />

erfahren möchten, lohnt<br />

sich ein Besuch des<br />

Stadtmuseums.


<strong>lola</strong> 9<br />

Planlos<br />

Es gibt so vieles im Leben, das man nicht ignorieren<br />

kann oder sollte. <strong>Das</strong> hindert mich aber nicht<br />

daran, es manchmal so lange wie möglich zu versuchen.<br />

Dinge, die ich schon längst hätte erledigt<br />

haben müssen, verschiebe ich noch ein weiteres<br />

Mal auf die nächste Woche. Termine, die einer<br />

Vorbereitung bedürfen, ignoriere ich, so lange<br />

ich kann.<br />

Natürlich ist es gut, wenn alles erledigt ist.<br />

Aber mal ehrlich – kann man diesen Zustand<br />

in unserer Zeit noch erreichen? Einen<br />

Moment, in dem nichts mehr getan<br />

werden muss?<br />

Klar! Der Moment, in dem eine Zeit<br />

lang nichts getan werden muss,<br />

existiert – aber nur, weil man alles<br />

zu Erledigende auf später<br />

verschiebt. Also warum nicht<br />

sofort verschieben und schon<br />

jetzt fertig sein?<br />

Ich hörte, dass ca. 25 Prozent<br />

aller Menschen dazu<br />

neigen, Dinge aufzuschieben.<br />

So ist es nicht<br />

verwunderlich, dass<br />

dieses Phänomen natürlich einen<br />

eigenen Namen, oder vielmehr mehrere Namen hat. Bei<br />

mir in der Familie heißt dieses Phänomen schlicht „Faulheit“,<br />

oder etwas umständlicher „Mangel an Disziplin“.<br />

In anderen Fällen wird es „Prokrastination“ genannt. Ob<br />

es sich hierbei um ein ernst zu nehmendes Wort oder um<br />

eine Wortschöpfung von Max Goldt handelt, ist mir nicht<br />

wichtig. Jedenfalls mag ich dieses Wort „Prokrastination“<br />

lieber als „Faulheit“. Erst recht, weil meine Familie damit<br />

nichts anzufangen weiß. Aber dieses Verschieben hat<br />

natürlich natürliche Grenzen, Deadlines genannt. Und<br />

wenn Sie jetzt diesen Text lesen, dann ist das ein Beweis<br />

da<strong>für</strong>, dass ich nicht alles unendlich verschiebe. Aber je<br />

weiter etwas in der Zukunft liegt, desto weniger will ich<br />

mich schon jetzt darum kümmern. Etwas, das ich zum Beispiel<br />

noch nie verstanden habe, ist der Jahresurlaub. Wie<br />

schaffen es Menschen, einen Urlaub sechs oder gar 12 Monate<br />

im Voraus zu planen. Ich kann doch jetzt noch nicht<br />

wissen, wann ich Urlaub brauchen werde und ich weiß<br />

Glosse<br />

Hugo Berg<br />

hugo.berg@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

auch nicht, wo ich in sechs<br />

Monaten sein möchte. Ich<br />

weiß noch nicht einmal, was<br />

ich heute Abend essen möchte.<br />

Mich stört das nicht. Ich<br />

wundere mich aber über Menschen,<br />

<strong>für</strong> die dies kein Problem<br />

zu sein scheint. Oder bewundere<br />

ich diese Menschen? Denn Wörter<br />

wie „ausgebucht“ sind ihnen<br />

fremd und Sätze wie „tut uns leid,<br />

aber wir haben keine Betten mehr<br />

frei“ haben die noch nie gelesen.<br />

Ein Freund von mir bucht bei seiner<br />

Urlaubsabreise den Urlaub <strong>für</strong> das<br />

übernächste Jahr, da er das nächste<br />

Jahr schon im vorherigen Jahr gebucht<br />

hatte. Er weiß also nicht nur,<br />

was <strong>für</strong> Urlaube er in den nächsten<br />

24 Monaten macht, er weiß auch, was<br />

er am Abend des 13. Oktober 2013 essen<br />

wird. In diesem Club gibt es Dienstags<br />

immer Lammkoteletts, also isst er<br />

Lamm. Ich erkenne, dass man mit solcher<br />

Planung seinen Urlaub quasi verlängern<br />

kann. Immerhin ist er schon jetzt in der<br />

Lage, davon zu erzählen und sich darauf<br />

zu freuen. Wenn ich nach meinen Urlaubsplänen gefragt<br />

werde, dann habe ich nichts zu berichten und stehe<br />

planlos dar.<br />

Also habe ich meine Taktik geändert. Als meine Schwester<br />

und ich neulich telefonierten, sprachen wir über dies<br />

und das. Natürlich kamen wir auch auf unsere Urlaubsplanung<br />

zu sprechen. Sie wusste natürlich schon, wo sie<br />

im Sommer sein würde. Als sie mich nach meinen Plänen<br />

fragte, antwortete ich, dass ich mich darum noch nicht<br />

kümmern konnte, da ich an Prokrastination leide.<br />

Meine Schwester bemerkte, dass ihr das leid tue und<br />

fragte mich, ob ich damit schon beim Arzt gewesen sei.<br />

Ich sagte nur, dass das nicht so schlimm sei und war<br />

sehr zufrieden, das Thema auf diese Weise abgewendet<br />

zu haben. Aber kurz bevor wir auflegten, sagte sie noch,<br />

dass ich, wenn ich zu faul sei mich um meinen Urlaub zu<br />

kümmern, das ruhig sagen könne.


© Robert Lebeck, www.lumas.de<br />

Jetzt täglich: Der Mittagstisch <strong>für</strong><br />

<strong>Düsseldorf</strong><br />

Aufgrund der großen Nachfrage vieler Restaurants hat die<br />

Initiative Linientreu ihre Mittagskarte <strong>für</strong> <strong>Düsseldorf</strong> weiter<br />

ausgebaut. Jetzt werden im Internet unter www.wirsind-linientreu.de<br />

auch tagesaktuelle Mittagsangebote<br />

der <strong>Düsseldorf</strong>er Restaurants präsentiert.<br />

Dieser Service dient vor allem denjenigen, die während<br />

der Woche gut und preiswert essen gehen möchten. Sie<br />

Top Tipp<br />

Linientreu und Lola<br />

Ausstellungseröffnung bei LUMAS<br />

<strong>Düsseldorf</strong><br />

Vom 19. März bis 19. April <strong>2011</strong> zeigt LUMAS <strong>Düsseldorf</strong><br />

mit der Ausstellung NEUGIERIG AUF WELT zum ersten Mal<br />

ausgewählte Fotografien des bekannten und renommierten<br />

Foto-Journalisten Robert Lebeck. Seine Arbeiten leben von<br />

der Konzentration und Hingabe, immer auf der Suche nach<br />

dem perfekten Augenblick, um dann den Auslöser zu drücken.<br />

Robert Lebeck war unter anderem gut 30 Jahre <strong>für</strong> das<br />

<strong>Magazin</strong> Stern als Fotograf in der ganzen Welt unterwegs.<br />

Die Vernissage findet am Freitag, 18. März <strong>2011</strong> von 19 bis 21<br />

Uhr in Anwesenheit des Künstlers statt.<br />

Mehr Informationen finden Sie auf www.lumas.de<br />

Atelier <strong>für</strong><br />

begleitendes Malen<br />

Petra Walter arbeitet als freischaffende Künstlerin,<br />

Kunsttherapeutin und Heilpraktikerin. In ihrem Atelier<br />

in Gerresheim bietet sie diverse Malkurse und<br />

Veranstaltungen <strong>für</strong> Kinder und Erwachsene an.<br />

Atelier <strong>für</strong> begleitendes Malen, Kölner Tor 27, 40625 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211-291 32 29, www.BegleitendesMalen.de<br />

Lola ist der Medienpartner der Initiative Linientreu. Hier<br />

wird über die aktuellen Angebote und Aktionen von Linientreu<br />

berichtet und informiert. Bleiben Sie auch online<br />

auf dem Laufenden… auf www.wir-sind-linientreu.de<br />

Promotion<br />

können sich im Vorfeld einen Überblick über<br />

die verschiedenen Restaurants in ihrer Umgebung,<br />

die tagesaktuellen Gerichte und die Preise<br />

verschaffen.<br />

Unter dem Namen „WIN-A-DINNER“ verlost die Initiative<br />

Linientreu wöchentlich einen Restaurantbesuch im Wert<br />

von 100,- Euro. Insgesamt nehmen 52 <strong>Düsseldorf</strong>er Restaurants<br />

an dieser Aktion teil, die bis Ende Dezember <strong>2011</strong><br />

laufen wird.<br />

La Bruschetta Due<br />

offeriert Weinproben<br />

Die Trattoria La Bruschetta Due bietet in der Neusser Nordstadt<br />

<strong>für</strong> alle Freunde von italienischen Tropfen Weinproben<br />

an. Der sizilianische Inhaber Fedele Martorana führt die Gäste<br />

auf eine Reise durch die italienische Weinwelt. Wein-Liebhaber<br />

habe so die Möglichkeit, in gemütlicher Atmosphäre<br />

<strong>für</strong> den Genuss zu Hause passende Weine zu finden. „Unsere<br />

Gäste sollen sich bei uns wie in einer großen Familie fühlen<br />

und mit guter Laune in die eigenen vier Wände zurückkehren,“<br />

so Martorana.<br />

La Bruschetta Due, Bataverstraße 70,41462 Neuss<br />

Tel: 02131-505 44, www.labruschetta-due.de<br />

5. Office Day<br />

Am 31. März <strong>2011</strong> findet deutschlandweit der fünfte Office<br />

Day statt. Angesprochen werden alle im Office Tätigen, Sekretärinnen,<br />

Assistentinnen, Office Manager, Büroleiter. Die<br />

junge Kollegin ebenso wie die berufserfahrene. Denn sie alle<br />

leben gleichermaßen das Motto: beruflich Stärke beweisen –<br />

jeden Tag!<br />

Eine Initiative der Regionalgruppen im Bundesverband <strong>für</strong> Sekretariat<br />

und Büromanagement e. V.<br />

Programm und Infos www.bsb-office.de<br />

La Bruschetta Due<br />

10<br />

<strong>lola</strong>


<strong>lola</strong> 11<br />

Der Aachener Dom und sein Domschatz, das Wahrzeichen<br />

der Stadt, in der mehr als 250.000 Einwohner leben, ist bei<br />

weitem nicht der einzige Grund, weshalb sich ein Besuch der<br />

Universitätsstadt lohnt.<br />

Aachen hat von Geschichte und Kultur über vielfältige Einkaufs-<br />

und Gastronomie-Angebote bis hin zu zahlreichen Unterhaltungsmöglichkeiten<br />

alles zu bieten.<br />

Wer kulturell interessiert ist und gerne in die historische Vergangenheit<br />

der Kaiserstadt eintauchen möchte, dem empfiehlt<br />

sich neben einem Besuch im Dom und seiner Schatzkammer,<br />

die einen der bedeutendsten Kirchenschätze Europas<br />

beherbergt, unbedingt auch das historische Rathaus und der<br />

Elisenbrunnen.<br />

Aber auch <strong>für</strong> einen entspannten Einkaufstag oder einen Besuch<br />

der vielfältigen Gastronomie im Pontviertel ist Aachen<br />

durchaus zu empfehlen. Restaurants, Cafés und Bars laden<br />

Ausflug<br />

Aachener Stadthäuser. Aachens kulinarische Besonderheit: die Printen.<br />

Aachen<br />

Pulsierende Kaiserstadt mit historischem Flair<br />

Fotolia<br />

dazu ein sich kulinarisch verwöhnen zu lassen.<br />

Natürlich darf dabei auch das Traditionsgebäck, die „Aachener<br />

Printe“, nicht fehlen. Liebhabern dieser lokalen Leckerei<br />

bietet es sich zudem an, den Werksverkauf der Firma „Lambertz“<br />

in Aachen zu besuchen.<br />

Nicht zuletzt hat Aachen aber auch <strong>für</strong> den Partygänger und<br />

Unterhaltungssuchende ein großes Angebot vorzuweisen.<br />

So ist z.B. die Spielbank Aachen eines der bekanntesten und<br />

am besten besuchten Casinos Deutschlands.<br />

Und bei wem dieses breit gefächerte Kultur- und Unterhaltungsangebot<br />

nun doch noch Wünsche offen lässt, der versucht<br />

vielleicht einmal den berühmten „Öcher Karneval“,<br />

wenngleich der wohlbekannte Narrenruf den meisten schwer<br />

über die Lippen gehen dürfte.<br />

In diesem Sinne: Oche Allaaf! mt<br />

Marlene Teuermann


Schaufenster<br />

Tolle Einkaufsmöglichkeiten – schöner Park – nette Menschen<br />

Rethelstraße<br />

12<br />

<strong>lola</strong><br />

Fotos: Dirk Fried Karnath


Düsseltal<br />

Rethelstraße<br />

<strong>lola</strong> 13<br />

Einkaufsvielfalt<br />

im Zooviertel<br />

Beate Werthschulte<br />

Die Rethelstraße ist die Haupteinkaufsstraße im Stadtteil Düsseltal,<br />

oder wie der <strong>Düsseldorf</strong>er sagt, im Zooviertel. Neudüsseldorfer<br />

wundern sich oft über den Namen Zooviertel, aber es<br />

gab von 1876 bis 1943 tatsächlich einen Zoologischen Garten<br />

in unserer Stadt. Heute ist der ehemalige Zoo ein schöner Park<br />

und damit die grüne Lunge des Stadtteils. Düsseltal gehört zu<br />

den eher wohlhabenden Stadtteilen von <strong>Düsseldorf</strong> und ist<br />

eine bevorzugte Wohngegend mit vielen Eigentumswohnungen<br />

und alten Villen. Die Mieten sind selbst <strong>für</strong> <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

Verhältnisse recht hoch. Dennoch sind inzwischen auch viele<br />

junge Familien mit kleinen Kindern ins Zooviertel gezogen<br />

– der Stadtteil ist im Laufe der letzten Jahre deutlich jünger<br />

geworden und hat sein einst etwas „altbackenes“ Image verändert.<br />

Übrigens ist der Stadtteil auch über die Grenzen <strong>Düsseldorf</strong>s<br />

hinaus zumindest den meisten Eishockeyfans ein<br />

Begriff, denn die DEG hat vor ihrem Umzug im Eisstadion<br />

an der Brehmstraße, direkt am Zoopark, ihre größten Erfolge<br />

gefeiert.<br />

Wer im Zooviertel wohnt, muss zum Einkaufen nicht unbedingt<br />

in die Stadt fahren, denn auf der Rethelstraße findet man<br />

alles, was das Herz begehrt. Neben Super- und Drogeriemarkt,<br />

Apotheken und Bäckereien, verschiedenen Boutiquen sowie<br />

Banken und Sparkasse gibt es gute Möglichkeiten, <strong>für</strong> eine<br />

gesunde Ernährung zu sorgen. Der Bauernladen des Obsthofes<br />

Mertens ist eine echte Gesundheitsoase und bietet seinen<br />

Kunden erntefrische Früchte und Gemüse aus eigenem Anbau.<br />

Und neben Obst, Gemüse und Kartoffeln gibt es im Früchtehaus<br />

am Zoo – übrigens inzwischen in der fünften Generation<br />

im Besitz der Familie Weller – auch Blumen zum Verschenken<br />

oder <strong>für</strong> das eigene Zuhause. Täglich wechselnde Mittagsgerichte<br />

bei der Metzgerei Ludwig oder auf die italienische Art<br />

bei Il Pastaio oder La Brisella laden zu einer entspannten Pause


Auf der Rethelstraße gibt es alles, was man <strong>für</strong> den täglichen Bedarf benötigt.<br />

Rethelstraße<br />

ein. Bei Heinrich Wenig Bürobedarf und Spielsachen berät<br />

Familie Gora freundlich und kompetent ihre Kunden und<br />

bei My Beautyfit wird eine Kombination aus Fitness, Beauty<br />

und Wellness angeboten: „Wir sind eine medical Fitness-,<br />

Beauty-,Wellness-Lounge. Hier bekommen Sie Ihr<br />

Fett weg. Die Fettpölsterchen schmelzen sprichwörtlich<br />

wie Schnee in der Frühlingssonne,“ sagt Geschäftsführer<br />

Andreas Ungeheuer.<br />

Auf der Rethelstraße lässt sich das Geld übrigens auch<br />

noch auf andere Weise ausgeben, denn hier befindet sich<br />

<strong>Düsseldorf</strong>s Nobelbordell. Die Adresse kennt jeder Taxifahrer<br />

und der Besitzer, Bert Wollersheim, ist weit über die<br />

Stadtgrenzen hinaus bekannt.<br />

Wer dann noch Geld übrig hat und doch noch in die Stadt<br />

fahren möchte, kann das bequem mit der Straßenbahn<br />

tun, denn die Linien 706 und 708 fahren mitten durch<br />

Düsseltal. Mit dem Auto sollte man ohnehin die Rethelstraße<br />

nicht besuchen, denn Parkplätze sind nur schwer<br />

zu finden, selbst in der zweiten Reihe.<br />

Anzeige<br />

Lolas<br />

Restaurant-Tipp<br />

Ristorante Pizzeria<br />

La Brisella<br />

<strong>Das</strong> La Brisella ist eine gut besuchte, sehr schöne<br />

Pizzeria. Wir sitzen an einem der großen Fenster<br />

und können das Treiben auf der Rethelstraße<br />

beobachten. Die Karte enthält alles, was man<br />

sich bei einem Besuch einer Pizzeria wünscht:<br />

hauptsächlich Pizza und Pasta. <strong>Das</strong> Team von La<br />

Brisella ist freundlich, aufmerksam und schnell,<br />

die Gerichte (wir haben Lasagne und Pizza Tonno<br />

bestellt) sehen sehr gut aus und so schmecken<br />

sie auch. Wer seine Mittagspause gerne in klassischem<br />

und gemütlichem Ambiente verbringt, ist<br />

hier genau richtig. gb<br />

<strong>Das</strong> Lola-Team wünscht<br />

Ihnen guten Appetit<br />

im La Brisella!<br />

Rethelstraße 165<br />

40237 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211-67 18 52<br />

Öffnungszeiten<br />

12.00 -15.00 Uhr<br />

18.00 - 23.30 Uhr<br />

Gisa Borcher (2)<br />

14<br />

<strong>lola</strong>


<strong>lola</strong> 15<br />

Die Rethelstraße führt bis zum Wehrhahn. Der Zoopark ist nur einen Katzensprung von der Rethelstraße entfernt.<br />

Naherholung im Zoopark<br />

Direkt vom Brehmplatz gelangt man in den schönen Zoopark,<br />

der mit über 13 Hektar Größe, vielen Grünflächen und<br />

altem Baumbestand zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert ist.<br />

Der Zoopark stammt aus einer Zeit, in der die Stadtparks zum<br />

Lustwandeln angelegt wurden. Ein Tierpark stellte hier bis<br />

1943 eine besondere Attraktion dar. Mitsamt dem Zooviertel<br />

wurde er bei einem Bombenangriff zerstört und nicht wieder<br />

aufgebaut. Heute ist der Zoopark besonders bei schönem<br />

Wetter in den Sommermonaten beliebt, denn ein toller Wasserspielplatz,<br />

ein Bolzplatz, Spiel- und Liegewiesen und eine<br />

Teichanlage laden zur Erholung ein. gb


„Beim Lesen dachte ich<br />

die ganze Zeit: <strong>Das</strong> Buch<br />

handelt von mir“.<br />

Carmen,<br />

Bäckereiaushilfe aus Tübingen<br />

Die kleine Kirschblüte - Eine Fabel<br />

erschienen im bunte bilder verlag - <strong>Düsseldorf</strong><br />

64 gebundene Seiten, (D) 12,90 €<br />

Gibt es im Buchhandel und direkt beim Verlag:<br />

ISBN 978-3-941992-00-9 www.bunte-bilder-verlag.de<br />

Tel.: 0211 3<strong>03</strong> 6 996<br />

Stressfreies Einkaufen<br />

im Rethelhof<br />

Die Rethelstraße verfügt über einen der wenigen, sehr schönen<br />

Innenhöfe mit Geschäften und Gastronomie in <strong>Düsseldorf</strong>, den<br />

so genannten Rethelhof. In der jetzigen Zusammensetzung der<br />

Mieter gibt es den „neuen“ Rethelhof seit nunmehr drei Jahren.<br />

Die Nachbarn verstehen sich untereinander sehr gut und veranstalten<br />

zum Beispiel jedes Jahr gemeinsam am letzten Samstag<br />

der großen Ferien ein Sommerfest mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />

und einem bunten Programm <strong>für</strong> Jedermann. Neben Jacques’<br />

Weindepot, Tuckers Hundesalon und Mode bei eigensinn<br />

hat sich im Rethelhof <strong>Düsseldorf</strong>s wohl schönster Concept Store<br />

niedergelassen. Peter Müller bietet seinen Kunden bei Goldfels<br />

Home & Garden wunderschöne Möbel und Accessoires rund um<br />

Haus und Garten. Inspirieren lässt er sich insbesondere von den<br />

Trends aus Mailand oder Brüssel. Er hat übrigens auch einige<br />

französische Kunden, die an diesem Ambiente großen Gefallen<br />

finden. Außerdem befindet sich im Rethelhof <strong>Düsseldorf</strong>s einziges<br />

Cupcake Café Sugarbird. Genießen Sie bei schönem Wetter<br />

die hausgemachten Törtchen mit der cremigen Haube draußen<br />

auf der Terrasse. Gemeinsam ist den Nachbarn im Rethelhof,<br />

dass sie ihren Kunden nicht nur Produkte und Dienstleistungen<br />

zu erschwinglichen Preisen, sondern vor allem entspanntes Einkaufen<br />

und individuelle persönliche Beratung anbieten – Wohlfühlatmosphäre<br />

direkt neben dem Trubel der Rethelstraße. ls<br />

16<br />

<strong>lola</strong><br />

Gisa Borchers (2)


Promotion<br />

3<br />

2<br />

Ihr persönliches Lieblingsmotiv, die Firmenhistorie<br />

oder Ihre beste Präsentation auf hochwertigem<br />

Material – gestochen scharf… Sowohl<br />

Privatpersonen als auch Firmenkunden werden<br />

bei W. Stolz u. Partner GmbH bestens beraten.<br />

Seit 25 Jahren bietet das Team von Stolz u.<br />

Partner seinen Kunden Qualität und Service<br />

rund um Beschriftung – Druck – Schilder.<br />

Verlassen Sie sich auf die hohen Qualitätsansprüche<br />

bei Beschriftungen und Drucken <strong>für</strong><br />

Fahrzeuge, Messestände, Gebäude, Leitsysteme<br />

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4<br />

… das hol ich mir! Shoppen<br />

oder Werbe-Steelen. Nutzen Sie z.B. den<br />

neuen UV-LED-Direktdruck; mit diesem Verfahren<br />

können gestochen scharfe Bilder auf bis zu<br />

45 mm starke Materialien gedruckt werden.<br />

<strong>Das</strong> Ergebnis ist ein hochwertiger Blickfang im<br />

geschäftlichen wie im privaten Umfeld.<br />

Auch personalisierte Firmen- und Clubkarten<br />

gehören zu dem umfangreichen Angebot.<br />

Setzen Sie Ihre kreativen Ideen mit W. Stolz u.<br />

Partner GmbH in die Tat um und erfreuen Sie<br />

sich am hervorragenden Ergebnis!<br />

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Komplizierte und zeitaufwändige Parkettpflege<br />

gehört jetzt der Vergangenheit an. Der österreichische<br />

Hersteller Weitzer Parkett hat eine<br />

extrem kratzfeste Oberfläche im angesagten naturmatten<br />

Look entwickelt, welche ganz ohne Parkettpflege<br />

dauerhaft schön bleibt. Einfach<br />

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Über 500 Farben / Formate. Ab 29,50 Euro/m2 Weitzer Parkett Schauraum <strong>Düsseldorf</strong><br />

Pinienstr. 19 | 40233 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211-977 85 25<br />

www.das-parkett-in-düsseldorf.de<br />

Schauraum geöffnet Mo-Fr 14-20 Sa 10-15 Uhr<br />

2. NEU: Wäsche zum Tragen & Baden<br />

Nach dem Motto „Drunter wird‘s bunter“ entwirft<br />

das Modelabel Panties & Culottes supersüße<br />

Wäsche. Die Designs sind limitiert! In Spanien sind<br />

Panties & Culottes häufig am Strand anzutreffen...<br />

In den Größen S - L erhältlich!<br />

Triangel-Set 38,- Euro l Bandeau-Set 34,- Euro<br />

Culotte 16,- Euro<br />

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Bilker Allee 14 | 40219 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211- 3105 4928-0 | www.kleine-botschaft.de<br />

3. Gute Laune made in Essen<br />

Für ihr Label SiSie schneidert die Essenerin Simone<br />

Schäfer Röcke, Oberteile, Mäntel und Accessoires.<br />

Kombiniert werden dazu mit Vorliebe Stoffe aus den<br />

1970-er Jahren und trendige Designerstoffe. Die<br />

Kollektion bietet ein Potpourri aus bunten, fantasievollen<br />

Stücken, die Individualismus und gute Laune<br />

versprühen. www.sisie.de<br />

Fachgeschäft<br />

Collenbachstr. 37 | 40476 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211- 440 75 70 | www. fach-geschaeft.de<br />

4. Trinitywerk: flippiger Modeschmuck<br />

Bunt, flippig und ausgefallen. Unter dem Labelnamen<br />

‚Trinitywerk‘ bietet die Designerin Maja Jozovic aus<br />

Derendorf fantasievolle und farbenfrohe Unikate<br />

an. Ein Highlight neben den Ketten, Armbändern<br />

und Ohrringen sind liebevoll kreierte, aus Silberdraht<br />

und Perlen geflochtene Drahtringe. Erhältlich ist der<br />

bunte Gute-Laune-Schmuck <strong>für</strong> Groß und Klein nur im<br />

Fachgeschäft.<br />

Fachgeschäft<br />

Collenbachstr. 37 | 40476 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211- 440 75 70 | www. fach-geschaeft.de<br />

Beschriftungen • Digitaldruck • Schilder • Leitsysteme<br />

Mit dem UV-LED-Drucker können z.B.<br />

hochwertige personalisierte Karten <strong>für</strong><br />

Firmen und Vereine bedruckt werden.<br />

W. Stolz u. Partner GmbH DESIGN PRODUCTION • Hildener Str. 51 • 40597 <strong>Düsseldorf</strong> • Tel. 0211/71 10 60 • www.stolz-u-partner.de


„Als ich die kleine Kirschblüte<br />

las schaute ich aus dem<br />

Fenster und war tief berührt.“<br />

Uwe,<br />

Psychologe aus Wersten<br />

Die kleine Kirschblüte - Eine Fabel<br />

erschienen im bunte bilder verlag - <strong>Düsseldorf</strong><br />

64 gebundene Seiten, (D) 12,90 €<br />

Gibt es im Buchhandel und direkt beim Verlag:<br />

ISBN 978-3-941992-00-9 www.bunte-bilder-verlag.de<br />

Tel.: 0211 3<strong>03</strong> 6 996<br />

Gebäude-<br />

Porträt<br />

Der Rheinturm<br />

Stromstraße 20 40221 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Baujahr 1979-1982<br />

Bauherr Gesellschaft <strong>für</strong><br />

kommun. Anlagen,<br />

<strong>Düsseldorf</strong><br />

Architekt Harald Deilmann<br />

Höhe 240,5 m<br />

Er prägt das Stadtbild von <strong>Düsseldorf</strong> und fällt vor allem<br />

ins Auge, wenn man von (Süd-)Westen her über den Rhein<br />

kommt. Der 240,5 Meter hohe Rheinturm ist ein sehr gelungenes<br />

Beispiel eines Fernsehturms und Wahrzeichen der Stadt.<br />

Gebaut zwischen 1979 und 1982 stand er anfangs noch recht<br />

alleine da. Doch mit dem Bau des Landtages und des Stadttors<br />

sowie der Umgestaltung des Hafens zum Medienhafen, an<br />

dessen östlichem Ende er steht, entstand ein architektonisches<br />

Ensemble, das seinesgleichen sucht.<br />

Bemerkenswert und nicht auf Anhieb als solche erkennbar ist<br />

die laut Guiness-Buch der Rekorde größte Digitaluhr der Welt<br />

an der Nordostseite des Turmes. Vom so gennanten „Lichtzeitpegel“<br />

kann die Uhrzeit von der Altstadt her abgelesen<br />

werden.<br />

Von der Besucherplattform in 166 m Höhe kann man an schönen<br />

Tagen den Kölner Dom sehen. Man sollte jedoch aufgrund<br />

der schräg nach außen angelegten Fenster schwindelfrei sein,<br />

um den Ausblick genießen zu können. Acht Meter darüber befindet<br />

sich ein Restaurant, das sich einmal pro Stunde um die<br />

Turmachse dreht, und das von der Küche im Kellergeschoss des<br />

Turmes versorgt wird.<br />

Besonders bei Nacht ist der Fernsehturm eine Augenweide. Die<br />

aus 39 übereinander angeordneten Bullaugen-Lampen bestehende<br />

Dezimaluhr lässt alle zehn Minuten die Lichter „tanzen“<br />

und die blau-violett angestrahlte Turmspitze verbreitet<br />

eine machtvoll-kühle Eleganz. jh<br />

Dirk Fried Karnath<br />

18<br />

<strong>lola</strong>


<strong>lola</strong> 19<br />

Endlich<br />

Pflanzzeit!<br />

Ab in die Töpfe!<br />

Gärten auf kleinstem Raum<br />

Es müssen nicht immer große Blumenbeete<br />

sein! Wer wenig Platz hat, aber trotzdem<br />

nicht auf eine grüne und blühende Umgebung<br />

verzichten möchte, der setzt auf und<br />

vor allem in Töpfe und Kübel. Ob gepflasterter<br />

Innenhof, Hauseingang, Terrasse<br />

oder Balkon – <strong>für</strong> ein paar Töpfe ist immer<br />

noch ein Plätzchen frei. Selbst auf der sonnigen<br />

Fensterbank finden Kräuter wie Rosmarin,<br />

Salbei und Thymian in kleinen Gefäßen<br />

ein Zuhause.<br />

Für die Bepflanzung von Gefäßen eignen<br />

sich nicht nur Sommerblumen und mediterrane<br />

Kübelpflanzen wie Olivenbäumchen<br />

oder Oleander. In Töpfen und Kübeln<br />

Frühlingserwachen<br />

Sobald die ersten warmen Sonnenstrahlen<br />

das triste Grau des Winters durchdringen<br />

und ein liebliches Vogelgezwitscher<br />

an mein Ohr dringt, ist es wieder Zeit, dass<br />

etwas Frühling auch auf meinem Balkon<br />

Einzug hält. Die ersten Frühblüher wie<br />

Schneeglöckchen und Sternblumen erfreuen<br />

in den Hausgärten das Auge, also nichts<br />

wie raus mit dem braunen Gestrüpp aus den<br />

Balkonkästen und ab in den Gartenmarkt.<br />

Da die Gartenmärkte alle zeitig Werbung<br />

machen <strong>für</strong> bunt bestückte Pflanzschalen<br />

oder ganz „einfach“ zu gestaltende Pflanzkübel,<br />

ist die Auswahl natürlich groß.<br />

Neben Tipps wie man Blumenkübel dekorieren<br />

oder Balkonkästen neu gestalten<br />

kann, finden sich auch einige kleine<br />

Bäumchen, die sich auf einer Terrasse<br />

bestimmt gut machen würden. Leider<br />

muss ich aus Platzgründen bei Bäumchen<br />

Zuhause<br />

gedeihen auch kleine Sträucher, Stauden<br />

und Gräser gut. Wichtig bei der Gestaltung<br />

ist, dass die Standortansprüche berücksichtigt<br />

werden.<br />

Die Mischung macht`s<br />

Ein kleines Blumenbeet im Topf entsteht,<br />

wenn verschiedene Pflanzen in einem<br />

Kübel kombiniert werden. Pflanzenarrangements<br />

wirken besonders schön, wenn<br />

die Blütenfarben und -zeiten sowie der<br />

Wuchscharakter der Pflanzen aufeinander<br />

abgestimmt sind. An einem sonnigen Platz<br />

lassen sich beispielsweise lavendelblaue<br />

Katzenminze, Blaues Gänseblümchen und<br />

blauvioletter Sommer-Salbei schön kombinieren.<br />

PdM<br />

Infos: www.colour-your-life.de<br />

Fotolia<br />

passen und verlege mich lieber auf knorrig<br />

wachsenden Lavendel.<br />

Interessant finde ich die Idee, einen Kräutergarten<br />

auf dem Balkon anzulegen. Der<br />

braucht viel Sonne und nicht zuviel Platz.<br />

Aber dann müsste ich auf meine heiß geliebten<br />

Primeln verzichten, die mir mit ihrer<br />

farbenreichen Pracht jedes Frühjahr aufs<br />

Neue wieder Freude machen. Gut nur, dass<br />

ich stolze Besitzerin zweier Balkone bin.<br />

Also landen das Rosmarinsträuchlein und<br />

die Zitronenmelisse zusammen mit einigen<br />

anderen Kräutersamen im Einkaufskorb<br />

und die bunten Primeln natürlich auch.<br />

Vielleicht schaffe ich es ja dieses Jahr endlich<br />

mal, die Kräutersamen so zeitig auszusäen,<br />

dass ich noch vor dem ersten Frost<br />

etwas zu ernten habe und nicht wieder nur<br />

braunes Gestrüpp. mm<br />

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Städte-<br />

Barcelona<br />

Beate Werthschulte<br />

Reiseimpression<br />

aus Spanien<br />

Fotolia<br />

reise Peter Teitscheid<br />

Der Frühling ist eine wunderbare Jahreszeit, um Barcelona zu<br />

besuchen. Ich war einmal im Mai <strong>für</strong> ein paar Tage dort und es<br />

war – bis auf ein heftiges Gewitter – jeden Tag schönes, warmes<br />

Wetter mit viel Sonnenschein. Ideal also, um eine Stadt zu Fuß<br />

zu erkunden. Ich habe in einem kleinen Hotel mitten in der Altstadt<br />

nahe der bekanntesten Straße La Rambla und in der Nähe<br />

des weltberühmten Opernhauses gewohnt. Da das Hotelfrühstück<br />

eher spartanisch war, habe ich jeden Morgen draußen vor<br />

dem Café Operà direkt gegenüber der Oper gefrühstückt und<br />

zum Auftakt des Tages dort die vielen Menschen beobachtet, die<br />

in Barcelona zu jeder Tages- und Nachtzeit unterwegs sind. Als<br />

Besucher hat man das Gefühl, dass diese Stadt niemals schläft –<br />

so habe ich auch die Tage wieder vor dem Café Operà ausklingen<br />

lassen und dort spät in der Nacht noch einen Cocktail getrunken.<br />

Es waren noch genauso viele Menschen unterwegs wie am<br />

Morgen. Überhaupt ist die Rambla mit ihren vielen Blumenständen,<br />

Cafés und Restaurants bei Tag und bei Nacht eine der<br />

faszinierendsten Straßen. Und einen so großen und vielseitigen<br />

Markt mit einer riesigen Auswahl an Obst, Gemüse, Fisch oder<br />

Fleisch wie den dortigen Mercat de la Boqueria habe ich selbst<br />

im südlichen Europa eher selten gesehen.<br />

Neben den vielen Sehenswürdigkeiten, wie z.B. dem von Spaniens<br />

berühmtem Architekten Antoni Gaudí errichteten Park<br />

Güell oder der von ihm entworfenen, bis heute unvollendeten<br />

und einfach unglaublich spektakulären Kirche Sagrada Familia<br />

(sie wurde übrigens im vergangenen November von Papst<br />

Benedikt XVI. zur päpstlichen Basilica minor erhoben), hat<br />

Barcelona etwas ganz Großartiges, nämlich einen herrlichen,<br />

breiten Stadtstrand. <strong>Das</strong> war nicht immer so, aber 1992 haben<br />

Olympische Sommerspiele in Barcelona stattgefunden. Daher<br />

hatte man zu diesem Zeitpunkt genügend Geld, um neben dem<br />

Yachthafen Port Olímpic auch den Stadtstrand anzulegen. Bewohner<br />

und Touristen lieben ihn gleichermaßen, nicht nur<br />

zum Sonnenbaden und Schwimmen sondern auch, um in einem<br />

der vielen Cafés entlang der Promenade zu sitzen und zu<br />

schauen. Und als großer Bewunderer alter Kirchen habe ich mir<br />

auch eine der schönsten gotischen Kirchen Barcelonas angesehen,<br />

die Kirche Santa Maria del Mar. Sie wurde in den Jahren<br />

1329 bis 1383 erbaut – das ist <strong>für</strong> die damaligen Verhältnisse<br />

eine unglaublich kurze Zeit. Übrigens handelt der Roman „Die<br />

Kathedrale des Meeres“ von Ildefonso Falcones vom Bau dieser<br />

Kirche. Ich habe das Buch nach meinem Barcelona-Besuch gelesen<br />

und es hat mir sehr gut gefallen.<br />

20<br />

<strong>lola</strong>


<strong>lola</strong> 21<br />

Of all<br />

Do you speak recipe?<br />

the languages spanning the<br />

globe, the one most used<br />

and seldom studied is the<br />

language of recipe.<br />

I don’t know when<br />

the first recipe was<br />

shared. (Can’t you just<br />

see one cavewoman saying<br />

to another, “My, that leg of<br />

mammoth we had at your cave<br />

the other day was tasty—how did<br />

you make it? And where in the world did<br />

you find that delicious wild thyme?”)<br />

But I do know that cooking, like many other<br />

activities we pursue today, has become democratized.<br />

More people, men and women alike, are experimenting in<br />

the kitchen than ever before, whereas cooking, at least in<br />

the Western world, used to be the domain of homemakers—<br />

an era that probably reached its pinnacle in the 1950s and<br />

declined thereafter, as more and more women left the home<br />

and went to work.<br />

This democratization is a welcome development, of<br />

course. One of nine points in Mark Bittmann’s “Food Manifesto<br />

for the Future” is to encourage home cooking with a<br />

new “Civilian Cooking Corps,” as he calls it.<br />

The untiring preparers of family fare in olden days—and<br />

those who survive today—could whip up comfort food and<br />

perfect cocktails for a tired spouse, edible home remedies for<br />

anyone who fell ill, well-camouflaged vegetables that even<br />

the pickiest kid would eat, elegant hors d’oeuvres for when<br />

the boss came for dinner, and spectacularly decorated cakes<br />

for birthdays. They did many of these things by instinct, using<br />

the knowledge that had been passed on to them.<br />

Often, this meant without a recipe. I distinctly remember<br />

being amazed when my grandmother (who was born in<br />

In English<br />

by Lizzy<br />

lizzy@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

1913) visited us once and made<br />

a cake without a recipe. I was<br />

only 12 then, and when I made<br />

a cake, I measured every ingredient<br />

with earnest precision. I<br />

still do.<br />

Now, I don’t need a recipe for<br />

everything. But for a cake, as<br />

anyone who has ever made one<br />

knows, the proportions have to<br />

be just right.<br />

The recipes used by experienced<br />

cooks like my grandma, if<br />

they used one at all, were a kind of<br />

shorthand. As Nancy Stohs of the Milwaukee<br />

Journal Sentinel writes, “The older<br />

… recipes are, the sketchier they’re likely to be. You know:<br />

‘Bake in a hot oven’ or ‘mix in the usual manner.’”<br />

Of course, someone less experienced is not going to be<br />

able to make much of recipes like that. But the democratization<br />

of food preparation has also given rise to legions of<br />

books that can help them.<br />

Keys to Good Cooking, for instance, “is not a cookbook,” as<br />

the marketing blurb explains, but “a guide to help you navigate<br />

through the ever-expanding universe of recipes and arrive<br />

at the promised land of a satisfying dish.” It will also<br />

help you learn to make the best choice from among dozens<br />

of different variations on a recipe, and “redeem a flawed<br />

recipe by seeing its flaws and correcting them as [you] adapt<br />

it.”<br />

The language of recipe, translated.<br />

Still, the authors of Keys to Good Cooking warn that there is<br />

no recipe for success. A sure instinct for how to prepare truly<br />

delicious food comes only with experience.<br />

My grandmother spoke recipe—of the heart. I miss her.


Fotolia<br />

Für<br />

Frauen<br />

Wahre Schönheit macht erfolgreich<br />

Nutzen Sie den Beginn des Frühlings <strong>für</strong> eine Investition<br />

in sich selbst – lernen Sie in einem Seminar von Emotionsberaterin<br />

Ulrike Zecher sich selbst besser kennen,<br />

werden Sie sich Ihrer eigenen Wirkung bewusst, entdecken<br />

Sie das eigene Potenzial und genießen Sie innere<br />

Freiheit. So finden Sie zu einzigartiger Schönheit, ganz<br />

ohne Botox und Schönheitsoperationen.<br />

<strong>Das</strong> nächste Seminar „Wahre Schönheit“ findet am<br />

26.<strong>03</strong>.<strong>2011</strong> von 10.00 bis 16.30 Uhr statt, 330,- Euro zzgl.<br />

MwSt. – Ulrike Zecher freut sich auf Ihre Anmeldung.<br />

Ulrike Zecher I.<br />

Hildebrandtstr. 4<br />

40215 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211-15 96 7717<br />

www.ulrikezecher.de<br />

„Summer Romance“<br />

Die neue Taschen und Accessoires-Linie<br />

von Oilily begeistert durch wunderschöne sommerliche<br />

Muster. <strong>Das</strong> strapazierfähige Obermaterial und liebevollen<br />

Details wie z.B. separate Schminkspiegel und zusätzliche<br />

Fächer machen die Beautycases zu einem geliebten<br />

Begleiter.<br />

Die neue Oilily „Summer Romance“-Kollektion ist u.a. bei<br />

Douglas, Parfümerie Wilde, Liebe oder Vollmar erhältlich.<br />

Lassen Sie sich verwöhnen –<br />

Massagetage<br />

im Kosmetikinstitut Silke Danecker<br />

So fängt der Frühling gut an – Silke Danecker bietet in ihrem<br />

Kosmetikinstitut in den Monaten März und April ihre beliebte<br />

Hot-Stone-Massage zum günstigen Verwöhnpreis an. Die<br />

Ganzkörpermassage, Dauer 75 Minuten, kostet in diesen beiden<br />

Monaten nur 55 Euro (anstatt 65 Euro) und die Rückenmassage,<br />

Dauer 30 Minuten, können Sie <strong>für</strong> 25 Euro (anstatt 30 Euro)<br />

genießen.<br />

<strong>Das</strong> Lola-Team wünscht entspanntes Vergnügen!<br />

Terminvereinbarung: Kosmetikinstitut Silke Danecker,<br />

Volmerswerther Str. 416, 40221 <strong>Düsseldorf</strong>,<br />

Tel.0211- 695 4935, www.kosmetik-danecker.de<br />

22<br />

Oilily<br />

<strong>lola</strong>


<strong>lola</strong> 23<br />

Ein kleiner Laden voller<br />

Einzigartigkeit<br />

In <strong>Düsseldorf</strong>-Flingern eröffneten zwei Designerinnen<br />

im Februar einen wunderschönen Laden mit besonderem<br />

Konzept: Verena Otte kreiert aus Stoffen, Borden<br />

und schönen Materialien großartige Artikel <strong>für</strong> Schwangere,<br />

Mamas und Kinder ganz nach persönlichem<br />

Wunsch – jedes Stück ist ein Unikat! Andrea Spellbrink<br />

bietet dem kreativen Nachwuchs die Möglichkeit, die<br />

kindliche Originalität in wundervolle Kunstwerke aus<br />

diversen Materialien umzusetzen. Ihre Schar an selbstentworfenen<br />

Stofftieren, Kissen und Decken verzaubert<br />

Groß und Klein!<br />

Der liebevoll eingerichtete Laden bietet wunderschöne<br />

Stoffe, Perlen, Kinderbekleidung, erlesene Produkte anderer<br />

Designer und funkelnde Schmuckstücke an. Ob<br />

Geschenk oder Lieblingsteil, hier kommen Sie voll auf<br />

Ihre Kosten.<br />

kiddies bag , Verena Otte, Ackerstr. 12, 40233 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211-39233 , www.kiddies-bag.de<br />

Die nächste Lola<br />

gibt‘s im Mai<br />

Anzeigenbuchung<br />

0211-3<strong>03</strong> 69 96<br />

Kiddies Bag<br />

Für Kuchen-Junkies.<br />

Für halbe Portionen.<br />

Für Nimmersatte.<br />

Für Diät-Macher.<br />

Für Unentschiedene.<br />

S-XL ist ein starkes Stück <strong>für</strong> alle. Früher mussten Augenmaß<br />

und Handarbeit den Kuchen mühsam teilen, jetzt backt die<br />

kluge Hausfrau vor – mit dieser Silikon-Form. Eingebaute<br />

Soll-Schnittstellen und verschieden hohe Plateaus zaubern<br />

Stück <strong>für</strong> Stück 15 ganz unterschiedliche Portionen.<br />

Rezept <strong>für</strong> Schokoladenkuchen gibt’s dazu!<br />

Maße: Höhe 6 cm, Ø 30 cm, Gewicht: 0,4 kg<br />

Hersteller: Konstantin Slawinski<br />

Designer: ding 3000, ArtNr.: 079-sl14<br />

26,00 Euro<br />

www.design3000.de<br />

LONDON COLLECTION<br />

Freddy the Teddy<br />

Vorhang auf <strong>für</strong> „Freddy the Teddy“ aus London!<br />

Dieser drollige Teddybär mit beweglichen<br />

Armen und Beinen ist mit Abstand das beliebteste<br />

Design aus der LONDON COLLECTION,<br />

der exklusiven Designer Modeschmuck Kollektion.<br />

<strong>Das</strong>s Liebe auch bei Bären durch den Magen<br />

geht, zeigt das niedliche rosarote Bäuchlein<br />

in hübscher Herzform dieses lustigen kleinen<br />

Teddies. Ein Schmuckstück zum Liebhaben!<br />

Bestellnummer 300 127<br />

Anzeige<br />

www.londoncollection.tv<br />

design3000<br />

Union Jack Ring<br />

London ist in erster Linie Königsstadt und<br />

eine der wichtigsten Modemetropolen<br />

der Welt, aber auch beliebtes Reiseziel<br />

vieler deutscher Touristen. Im Hinblick auf<br />

die Hochzeit von Prinz William und seiner langjährigen Freundin<br />

Kate Middleton am 29. April, hat die bekannte Schmuckdesignerin<br />

Martine Digby diesen schicken Pavé Ring mit dem Motiv<br />

der britischen Flagge „Union Jack“ entworfen.<br />

Hip Hip Hooray!<br />

Bestellnummer 300 309<br />

LONDON COLLECTION Modeschmuck ist<br />

in Deutschland exklusiv bei QVC erhältlich.<br />

Z.B. online – bei www.qvc.de


Fotolia<br />

Extra-<br />

Thema<br />

Gesunde Ernährung<br />

ist in der heutigen Zeit ein Thema, das polarisiert.<br />

Ist <strong>für</strong> die Einen ein gesunder, vitamin- und nährstoffreicher Speiseplan aus dem Alltag<br />

nicht mehr wegzudenken, betrachten die Anderen ein frisches Salatblatt zwischen zwei<br />

mit Fleisch belegten Brötchenhälften schon als ausgewogene Ernährung.<br />

Warum dies nicht so ist und worauf Sie bei Ihrer Ernährung achten sollten, erfahren Sie<br />

auf den folgenden Seiten.<br />

Darüber hinaus erhalten Sie viele hilfreiche Tipps und Anregungen rund um das Thema<br />

„Gesunde Ernährung“ und ökologische Lebensmittel. mt<br />

Gesunde Ernährung ist wichtig, das ist<br />

uns allen bekannt, aber was heißt das<br />

eigentlich konkret? Was ist wo drin und<br />

wie viel brauche ich eigentlich pro Tag?<br />

Wir lassen Sie nicht im Regen stehen<br />

und haben das Wichtigste <strong>für</strong> Sie<br />

zusammengestellt.<br />

... Gesunde Ernährung <strong>für</strong> Erwachsene<br />

beginnt mit einem ausgewogenen<br />

Speiseplan, der viel Obst, Gemüse und<br />

Vollkornprodukte und da<strong>für</strong> wenig<br />

Fleisch und Milchprodukte enthält.<br />

Bei Krankheit oder während einer<br />

Schwangerschaft besteht erhöhter<br />

Nährstoffbedarf.<br />

Die Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> Ernährung<br />

gibt Referenzwerte <strong>für</strong> die einzelnen<br />

Vitamine und Mineralstoffe an,<br />

wobei nach Alter, Geschlecht und Tätigkeit<br />

unterschieden wird.<br />

Bei den Vitaminen wird zwischen fett-<br />

und wasserlöslichen Vitaminen unterschieden,<br />

Vitamin A,D,E,K sind fettlöslich,<br />

Vitamin C, die B Vitamingruppe<br />

sowie Vitamin H sind wasserlöslich.<br />

Mineralstoffe werden in die Mengenelemente<br />

Kalzium, Chlorid, Kalium,<br />

Magnesium, Phosphor, Kupfer, Zink<br />

und Natrium und die Spurenelemente<br />

Chrom, Kobalt, Eisen, Jod, Fluor, Silizium<br />

und Selen unterschieden.<br />

Ein Mangel sowie eine Überdosierung<br />

an Vitaminen und Mineralstoffen können<br />

schädlich <strong>für</strong> unseren Organismus<br />

sein und sollten vermieden werden.<br />

mm<br />

Vitamine: Vitamin A 1,1// 0,9 mg/d getr. Aprikosen, grüner Salat, Grünkohl • Vitamin B1 1,3/ 1,0 mg/d Sonnenblumenkerne, Nüsse • Vitamin B2 1,5/ 1,2 mg/d Kürbiskerne, Hülsenfrüchte, Champignons • Niac<br />

Vitamine und Mineralstoffe (Erwachsene ab 15 Jahre, m/w) Referenzwerte der DGE in Milligramm (mg) bzw. Gramm (g) oder Mikrogramm (μg) pro Tag (d)<br />

Vitamin C 100mg/d Beerenfrüchte, Papaya, Kiwi, Ananas, Aprikose, Paprika, Petersilie • Vitamin D 5 μg/d Avocado, Pilze • Vitamin E 15/ 12 mg/d Weizenkeimöl, Nüsse, VK-Getreide • Bioti<br />

24<br />

<strong>lola</strong>


in B3 17/ 13 mg/d Erdnüsse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte • Vitamin B6 1,6/ 1,2 mg/d Walnüsse, grüne Bohnen, Paprika, Brokkoli • Vitamin B12 3/ 0,28 μg/d wird von der Darmflora selber produziert, Algen<br />

<strong>lola</strong> 25<br />

Gesunde Ernährung mit ökologischen<br />

Lebensmitteln vom Bioland Lammertzhof<br />

Heinrich Hannen Bio-Landwirt<br />

Herr Hannen, was gab es denn bei Ihnen heute zum<br />

Frühstück?<br />

Hannen Wir essen zum Frühstück meistens Vollkornbrot<br />

und weiße Bio-Brötchen, dazu verschiedene Bioaufstriche<br />

und Käse.<br />

Dioxin, Hormone, Antibiotika, Pestizide und Co. –<br />

können wir bei Bio-Lebensmitteln wirklich sicher sein,<br />

dass diese Substanzen nicht enthalten sind?<br />

Hannen Nein, das können wir nicht. Bio-Lebensmittel<br />

sind in jedem Fall rückstandsärmer als konventionelle<br />

Lebensmittel, aber nicht rückstandsfrei. Wissen Sie, ich<br />

sage meinen Kunden nicht, dass sie bei mir einkaufen sollen,<br />

damit sie zehn Jahre länger leben. <strong>Das</strong> ist auch wahrscheinlich<br />

nicht der Fall, aber eine gute Ernährung sorgt<br />

sicher da<strong>für</strong>, dass wir gesünder sind.<br />

Ist Bio-Obst und -Gemüse reichhaltiger an Vitaminen/<br />

Vitalstoffen als Gemüse aus konventionellem Anbau?<br />

Hannen Ja, und zwar liegt das an der verringerten Düngungsintensität<br />

bei Bio-Obst und -Gemüse. Deshalb können<br />

die Pflanzen mehr andere, gesündere Stoffe aufnehmen.<br />

Übrigens ist das Düngen mit organischem Dünger<br />

sehr zeitaufwendig und damit auch teuer, sodass wir auch<br />

nur wenig organischen Dünger verwenden.<br />

Welchen Stellenwert wird das Bewusstsein <strong>für</strong> gesunde<br />

Ernährung zukünftig haben?<br />

Hannen <strong>Das</strong> ist eine schwierige Frage, die ich so pauschal<br />

gar nicht beantworten kann; derzeit haben Bio-Lebensmittel<br />

einen Anteil von fünf Prozent am Lebensmittelmarkt.<br />

Dieser Anteil wird sicher in den kommenden 20<br />

Jahren auf über zehn Prozent ansteigen. Übrigens ist der<br />

Anteil im Norden wesentlich geringer als im Süden und<br />

Freiburg ist die „Biohauptstadt“ Deutschlands. Gerade<br />

junge Familien mit kleinen Kindern kaufen verstärkt Bio-<br />

Gisa Borchers<br />

Ganz in der Nähe von <strong>Düsseldorf</strong>,<br />

in Büttgen, befindet sich der Bioland<br />

Lammertzhof, wo der Kunde<br />

ein breites Angebot an ökologischen<br />

Lebensmitteln, bevorzugt aus eigenem<br />

Anbau, vorfindet, zum Beispiel<br />

Tomaten, Paprika, Salate, Kräuter,<br />

Kartoffeln und natürlich Eier von<br />

den eigenen Hühnern. <strong>Das</strong>, was der<br />

Hof nicht selbst produziert, wird bei<br />

anderen Bio-Landwirten und Öko-<br />

Großhändlern dazu gekauft. <strong>Das</strong><br />

Lola-Redaktionsteam hat Heinrich<br />

Hannen auf seinem Hof besucht und<br />

Interessantes erfahren, zum Beispiel,<br />

dass gesunde Ernährung mit Bioprodukten<br />

keineswegs eine Frage des<br />

Einkommens sein muss, denn schon<br />

<strong>für</strong> zehn Euro bekommt man eine<br />

gute Auswahl an Gemüse und Obst.<br />

Übrigens ist der Lammertzhof ein<br />

Familienunternehmen, das Heinrich<br />

Hannen in der dritten Generation<br />

führt. Sein Vater bevorzugte noch<br />

die industrielle Landwirtschaft, während<br />

der Sohn ganz auf Bio-Landwirtschaft<br />

setzt und damit absolut im<br />

Trend liegt. bw<br />

Lebensmittel und auch ältere Menschen, deren Kinder aus<br />

dem Haus gegangen sind.<br />

Kennen Sie typische Irrtümer in Bezug auf gesunde<br />

Ernährung?<br />

Hannen Am bekanntesten ist sicher der große Irrtum, dass<br />

Spinat so besonders eisenhaltig sei, was aber lediglich auf<br />

einem Druckfehler beruht. 100 Gramm frischer Spinat<br />

enthalten eben nicht 35 mg Eisen sondern nur ungefähr<br />

3,5 mg, was übrigens auch kein schlechter Wert ist. Außerdem<br />

ist es einfach falsch, dass gesunde Ernährung teuer<br />

sein muss. Viele unserer Kunden haben nur wenig Geld<br />

und können sich unsere Bio-Produkte dennoch leisten.<br />

Sie bieten das Gemüse-Abo an, bei dem einmal in der<br />

Woche frisches Obst und Gemüse vor die Türen Ihrer<br />

Kunden geliefert wird. Liefern Sie auch Rezeptvorschläge<br />

mit?<br />

Hannen Ja, das machen wir tatsächlich. Auf der Rückseite<br />

unserer Lieferscheine finden die Kunden jeweils Rezepte<br />

passend zum Saisongemüse. Da wir alle diese Gerichte<br />

auch selbst ausprobieren, nimmt meine Frau immer mal<br />

wieder Änderungen und Verbesserungen vor.<br />

Viele Menschen haben nicht die Möglichkeit, tagsüber<br />

zu kochen. Welche Tipps können Sie denen, die von<br />

früh bis spät unterwegs sind, mit in den Arbeitsalltag<br />

geben?<br />

Hannen Zunächst empfehle ich ein vollwertiges Frühstück.<br />

Und dann ist Rohkost ein guter Tipp, denn rohes<br />

Gemüse kann man unterwegs immer dabei haben und zu<br />

jeder Tageszeit essen. Außerdem bieten heutzutage ja auch<br />

viele Betriebe in ihren Kantinen gesunde Gerichte an, die<br />

meist nur wenig teurer sind als Fastfood. Wir hier bei uns<br />

auf dem Hof haben übrigens das große Glück, jeden Tag<br />

drei Mahlzeiten als Familie einnehmen zu können – das<br />

ist auf jeden Fall ein Privileg, über das wir uns sehr freuen.<br />

n H 30-60 μg/d Erdnüsse, Hülsenfrüchte, Haferflocken, Möhren • Vitamin K 70/ 60 μg/d Petersilie, Spinat, frische Zwiebel • Folsäure 400 μg/d grünes Gemüse, Nüsse, Erdbeeren, Weintrauben<br />

<strong>Das</strong> Interview wurde von Beate Werthschulte zusammengefasst.


Extra-<br />

Thema<br />

Gesunde Ernährung<br />

Mineralien: Calcium 1,2 g/d Mandeln, Sesam, Brokkoli, Fenchel • Chlor 830 mg/d Kochsalz • Kalium 2 g/d Gemüse, Mangold, Spinat, Salate • Magnesium 400/ 350 mg/d Haferflocken, Vollkornrei<br />

Makrobiotische Küche<br />

– gesunde, fernöstliche Philosophie zum Genießen<br />

Wer über gesunde Ernährung spricht, kommt an der makrobiotischen<br />

Küche nicht vorbei. Es handelt sich um eine<br />

vollwertige, natürliche Küche, deren Zutaten möglichst aus<br />

der Region kommen sollen. Der Begründer der modernen<br />

Makrobiotik, der Japaner Georges Ohsawa, war der Ansicht,<br />

dass ein ausgewogenes Verhältnis in der Nahrung zu einem<br />

ausgeglichenen Zustand des Qi im Körper führt, und hat alle<br />

Lebensmittel nach Yin und Yang eingeteilt. Heutzutage soll<br />

die makrobiotische Ernährung <strong>für</strong> uns Mitteleuropäer übers<br />

Jahr verteilt durchschnittlich aus 50% Vollkorngetreide,<br />

25% Gemüse, 10-15% Mehlprodukten (z.B. Brot), 5% Hülsenfrüchten,<br />

5% Algen und Suppen und 5% Sonstigem (tierische<br />

Produkte aller Art, Öl, Nüsse, Kräuter und Würzmittel)<br />

bestehen – es ist grundsätzlich nichts verboten, wobei der<br />

Anteil an Fleisch sehr gering ist.<br />

<strong>Das</strong> Motto der Makrobiotik lautet: „Werde Meister Deiner eigenen<br />

Gesundheit“. In einer Stellungnahme der Deutschen<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Ernährung heißt es übrigens: „Abzulehnen<br />

ist vor allem der Anspruch, sämtliche Krankheiten, einschließlich<br />

Krebs, zu heilen.“<br />

Lösen wir uns also von solchen Ansprüchen und genießen<br />

ein sehr leckeres, makrobiotisches Mittagessen im Niemandsland,<br />

dem einzigen Ort in <strong>Düsseldorf</strong>, an dem der Gast diese<br />

Küche angeboten bekommt. Einer der vier Köche im Niemandsland,<br />

Charles Dibon, sorgt dreimal wöchentlich <strong>für</strong><br />

ein makrobiotisches Menü und ernährt sich selbst seit vielen<br />

Jahren ausschließlich makrobiotisch. Den <strong>Düsseldorf</strong>ern<br />

sei empfohlen, einmal die Mittagspause im Niemandsland<br />

zu verbringen. Auch wer wie die Autorin gern Fleisch isst,<br />

wird das Essen ganz sicher mögen und tut außerdem noch<br />

ein gutes Werk. Denn Niemandsland ist ein gemeinnütziger<br />

Verein „zur Förderung einer sozial-ökologischen Lebenskultur<br />

in der Nachbarschaft“, der <strong>für</strong> das Mittagsmenü lediglich<br />

um eine Kostenbeteiligung in Form einer Spende von sieben<br />

Euro bittet. bw<br />

Niemandsland e.V., Heerstraße 19, 40227 <strong>Düsseldorf</strong>,<br />

Tel. 0211-721 36 26, www.niemandsland.org, www.oekoma.de<br />

Gesunde Ernährung bei Kindern<br />

Kinder sind verschieden und beim Essen allemal, denn während<br />

das Eine sich nur <strong>für</strong> Fleisch oder Brot erwärmen kann,<br />

isst das Nächste mit Begeisterung alles, solange nur alles getrennt<br />

auf dem Teller liegt. Während ich also in der Küche<br />

darum bemüht bin, möglichst abwechslungsreiche Gemüse<br />

und Vollkornprodukte zuzubereiten, findet meine Tochter<br />

beim Essen immer das berühmte Haar in der Suppe.<br />

Von meinem Grundgedanken, dass Kinder abwechslungs-<br />

reich ernährt werden sollen, lasse ich mich trotzdem nicht<br />

abbringen und serviere reichlich Obst und Gemüse zusammen<br />

mit Vollkornprodukten und wenig tierische Lebensmittel<br />

wie Fleisch, Wurst und Milchprodukte. Zum Nachmittag<br />

gibt es natürlich auch etwas Süßes, Kekse oder Schokolade,<br />

aber zusammen mit Obst. Die Beständigkeit meiner Bemühungen<br />

trägt dann auch Früchte und wie groß ist die Freude,<br />

wenn es dann heißt: Mami, das schmeckt prima, das kannst<br />

Du öfter kochen. mm<br />

Ein schönes Lächeln bewirkt oft<br />

mehr als tausend Worte<br />

Genau so wichtig wie gesunde Ernährung<br />

sind gesunde Zähne<br />

Wie der Mensch, so sind auch seine Zähne einmalig. „Jeder<br />

Mensch hat das Recht, einmal in seinem Leben zu erfahren,<br />

was zur Steigerung seiner Lebensqualität im Bereich seiner<br />

Zähne möglich ist.“ Unter diesem Motto bietet Zahntechnikermeister<br />

Thomas Scherz jedem Patienten zunächst einen<br />

ausführlichen Informationstermin an, der übrigens unverbindlich<br />

und kostenlos ist. Diese Gespräche, die so genannte<br />

Ästhetikinformation ® , finden entweder in der Praxis Ihres<br />

Zahnarztes statt oder aber in entspannter Atmosphäre im<br />

Dental-Labor – <strong>für</strong> berufstätige Patienten auch jederzeit am<br />

Abend oder am Wochenende. Anhand von Fotoaufnahmen<br />

und Situationsmodellen wird jedem Patienten seine aktuelle<br />

Zahn-Situation erläutert und auf die persönlichen Wünsche<br />

eingegangen. Außerdem werden alle <strong>für</strong> ihn möglichen Versorgungsarten<br />

eingehend erläutert.<br />

Thomas Scherz und sein Team fertigen Zahnersatz auf dem<br />

neuesten Stand der Technik – „made in <strong>Düsseldorf</strong>“. <strong>Das</strong><br />

Wichtigste aber, um optimale Ergebnisse zu erzielen, ist die<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Ihnen, Ihrem<br />

Zahnarzt/Oralchirurgen und dem Zahntechniker. Dazu gehört<br />

auch, dass die Patienten über alle Vor- und Nachteile<br />

möglicher Versorgungsarten aufgeklärt und die Kosten ermittelt<br />

werden.<br />

Thomas Scherz und sein Team<br />

• Kupfer 1- 1,5 mg/d Fisch, Schalentiere Nüsse und Kakao • Zink 10/ 7 mg/d Kürbiskerne, Walnüsse, Paranüsse • Natrium 550 mg/d Kochsalz<br />

26<br />

Dirk Fried Karnath (2)<br />

<strong>lola</strong>


s, Sonnenblumenkerne • Phosphor 1,4-1,6 g/d Eidotter, Samen, Getreidekeime, Vollkornprodukten, Soja •<br />

<strong>lola</strong> 27<br />

Die bestmögliche Lösung ist in der Regel nicht die günstigste<br />

und die Zuzahlungen der Krankenkassen reichen oft nicht aus,<br />

um die Wünsche der Patienten nach gutem Aussehen zu erfüllen.<br />

Deshalb gibt es auch das Modell einer flexiblen Finanzierung.<br />

Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihren Zahnersatz in auf<br />

Ihre Bedürfnisse angepassten monatlichen Raten zu bezahlen.<br />

Thomas Scherz und sein Team helfen Ihnen gern bei der Erfüllung<br />

Ihrer Wünsche. bw<br />

DTS Dental Technik Scherz GmbH, Goltsteinstr. 20, 40211 <strong>Düsseldorf</strong>,<br />

Tel. 0211-493 19 92, www.dtsdental.de<br />

Raus aus dem Winterschlaf!<br />

Kochen, Kühlschrankcheck, gemeinsames Einkaufen und eine<br />

individuell auf den einzelnen Menschen zugeschnittene Ernährungsberatung<br />

gehören zum Standardprogramm eines professionellen<br />

Foodcoachings .<br />

Bei myfoodcoach.de erfährt der Kunde eine persönlich auf ihn<br />

zugeschnittene Betreuung, die ihn dort abholt, wo er steht. Wer<br />

sich bei myfoodcoach.de beraten lässt, lernt, wie er eine sinnvolle<br />

Ernährungsumstellung absolut alltagstauglich in seinem<br />

Leben umsetzt und das mit viel Spaß und Genuss.<br />

Mehr Infos auf www.myfoodcoach.de<br />

Der mobile Hühnerstall<br />

Nicht erst seit den jüngsten Dioxin-Skandalen legen immer<br />

mehr Verbraucher Wert auf Bio-Eier, die nicht aus Massentierhaltungen<br />

kommen. Ein Beispiel <strong>für</strong> artgerechtere Hühnerhaltung<br />

ist der Stautenhof in Anrath, hier leben die Hühner in<br />

einem Hühnermobil. Dieser fahrbare Hühnerstall kann nach<br />

Bedarf versetzt werden, der Auslauf kann sich regenerieren und<br />

die Hühner haben immer frisches Futter. Der mobile Stall ist in<br />

Ruhe- und Legezonen unterteilt. Unten sind Scharrplätze eingerichtet,<br />

Legenester und Auslaufklappen sind ferngesteuert.<br />

225 Hühner und fünf Hähne leben in einem Mobil. Viel positive<br />

Resonanz und steigende Kundenzahlen bestätigen den Trend,<br />

dass Verbraucher sich zunehmend bewusster ernähren.<br />

Stautenhof, Darderhöfe 1a, 47877 Willich-Anrath<br />

www.stautenhof.de<br />

Lagerung von Obst und Gemüse<br />

Um die Nährstoffe in Gemüse und Obst möglichst lange zu erhalten,<br />

sollten bei der Lagerung einige Regeln beachtet werden:<br />

Äpfel und Birnen kühl lagern, optimal bei 1-3°C. Von anderem<br />

Obst und Gemüse trennen.<br />

Salat am Strunk frisch anschneiden und in eine Schüssel mit<br />

Wasser stellen. Dabei sollte nur so viel Wasser in der Schüssel<br />

sein, dass der Strunk im Wasser steht, aber die Blätter nicht ins<br />

Wasser eintauchen.<br />

Knoblauch und Zwiebeln nicht im Kühlschrank, aber kühl,<br />

trocken und dunkel lagern. Am besten in einem Tontopf. Der<br />

Deckel dieses Gefäßes sollte ein paar Löcher haben, damit die<br />

Luft zirkulieren kann.


Friedrichstraße 17<br />

40217 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211-24837600<br />

www.einklang-naturheilpraxis.de<br />

Hühner lieben kurze Wege.<br />

Wir auch!<br />

Bio-Metzgerei und Hofladen<br />

Bio-Fleisch aus eigener<br />

Aufzucht und Schlachtung.<br />

Darderhöfe 1a<br />

47877 Willich-Anrath<br />

Tel. 0 21 56/9115 53<br />

www.stautenhof.de<br />

Extra-<br />

Thema<br />

Gesunde Ernährung<br />

Kartoffeln lagert man am Besten in<br />

einer dunklen Speisekammer oder einem<br />

Schrankfach. Auch im kühlen,<br />

trockenen und frostfreien Keller sind<br />

sie gut aufgehoben.<br />

Fruchtgemüse wie Tomate, Gurke,<br />

Paprika, Aubergine sollten<br />

kühl, aber nicht im Kühlschrank<br />

lagern. Gurken nicht neben Tomaten<br />

legen, sonst werden die Gurken<br />

schrumpelig.<br />

Wurzelgemüse wie Möhren, rote<br />

Beete, Pastinake, Winterrettich<br />

etc. halten sich am Besten in einem<br />

Eimer voll Sand und kühl. Wer keinen<br />

Sandeimer in der Küche haben möchte,<br />

kann natürlich auch die Kühlschrankvariante<br />

wählen, jedoch ist das Wurzelgemüse<br />

dann schnell labberig. mm<br />

Tipps<br />

Der Bio-Landwirt Heinrich Hannen<br />

empfiehlt Lesern, die mehr über ökologische<br />

Landwirtschaft erfahren<br />

möchten, den Dokumentarfilm der<br />

französischen Regisseurin Coline Serreau<br />

„Good Food Bad Food“. In diesem<br />

Film werden Menschen gezeigt, die<br />

dagegen kämpfen, dass unsere Böden<br />

durch chemische Dünger und Pestizide<br />

vergiftet werden.<br />

Und wenn Sie, liebe Leser, Lust haben,<br />

sich noch intensiver mit dem Thema<br />

„gesunde Ernährung“ zu beschäftigen,<br />

dann lesen Sie die beiden Bücher, die<br />

derzeit „in aller Munde“ sind:<br />

Jonathan Safran Foer: „Tiere essen“<br />

– der New Yorker Autor hält ein leidenschaftliches<br />

Plädoyer <strong>für</strong> eine<br />

verantwortungsbewusste Wahl der<br />

Ernährung und sagte der Frankfurter<br />

Allgemeinen Sonntagszeitung: „Ich<br />

vermute, dass Menschen,<br />

die sich Gedanken darüber<br />

machen, was sie essen, sich<br />

auch Gedanken über andere<br />

Sachen machen.“<br />

Jonathan Safran Foer<br />

Tiere essen<br />

Kiepenheuer & Witsch<br />

ISBN: 978-3-462-04044-9<br />

Karen Duve: „Anständig essen“ – Frau<br />

Duve beschreibt in ihrem Buch ihren<br />

Selbstversuch, sich ein Jahr lang<br />

ethisch korrekt zu ernähren, und wird<br />

in dieser Zeit erst zur Vegeta-<br />

rierin, dann zur Veganerin<br />

und schließlich zur Frutarierin<br />

– eine interessante Dokumentation<br />

bewussten<br />

Ernährens.<br />

Karen Duve<br />

Anständig essen<br />

Verlag Galiani Berlin<br />

ISBN: 978-3-86971-028-0<br />

Karen Duve<br />

Anständig<br />

essen Ein Selbstversuch<br />

28<br />

<strong>lola</strong>


<strong>lola</strong> 29<br />

Der gute alte Drahtesel ist wieder voll im Trend<br />

Der Frühling naht, die Saison <strong>für</strong> Fahrradfahrer beginnt. Der<br />

Handel ist vorbereitet: Ob klassisches Hollandrad, praktisches<br />

Citybike oder sportliches Trekking- oder Rennrad, <strong>für</strong><br />

jeden Fahrstil und Geldbeutel gibt es das passende Zweirad.<br />

<strong>Das</strong> Interesse an der umweltfreundlichen Fortbewegung<br />

wird immer größer. Ein Grund hier<strong>für</strong> ist möglicherweise<br />

das gestiegene Fitnessbewusstsein, denn in die Pedale treten<br />

schont nicht nur die Umwelt und den Geldbeutel, sondern<br />

bringt auch den Körper richtig in Schwung.<br />

Wer regelmäßig mit dem Fahrrad fährt, verbessert seine Ausdauer,<br />

Kraft und Koordination. Kaum eine andere Sportart<br />

ist vom Kraftaufwand her ökonomischer. Besonders Menschen,<br />

die lange keinen Sport betrieben haben, können auf<br />

dem Fahrradsattel wieder mit dem Sport anfangen.<br />

10 % auf<br />

alle Rennräder<br />

Shimano WHR-S10 Laufräder<br />

Carbon/Aluminium-Gabel<br />

Shimano Ultegra<br />

30-Gang Schaltwerk<br />

FSA Cockpit<br />

Shimano 24-Gang Schaltwerk<br />

7005 Aluminium-Rahmen<br />

<strong>für</strong> die sportliche Bikerin<br />

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Top fit<br />

Radfahren verbessert die Herz-Kreislauffunktionen. <strong>Das</strong><br />

Schlagvolumen des Herzens erhöht sich, die Pumpleistung<br />

wird ruhiger und der Blutdruck sinkt. Dadurch, dass der<br />

Großteil des Körpergewichts auf dem Sattel lastet, werden<br />

die Gelenke geschont. Auch die Rückenmuskulatur wird<br />

durch das sanfte Training gestärkt.<br />

Wenn Sie ein neues Rad kaufen, sollten Sie mit dem Fahrrad<br />

Ihrer Wahl unbedingt eine Probefahrt machen, um festzustellen,<br />

ob es wirklich zu Ihnen passt.<br />

In <strong>Düsseldorf</strong> herrschen ideale Bedingungen <strong>für</strong> Radfahrer:<br />

fast keine Steigungen, geringe Entfernungen, Sehenswürdigkeiten<br />

im ganzen Stadtgebiet und nahe Ausflugsziele.<br />

Also, rauf auf den Drahtesel und los! gb<br />

67816000010_10.27.qxd.EPS;(165.00 x 100.00 mm);06. Jul 2010 08:05:12<br />

Schimmelbuschstr. 19 · 40699 Erkrath-Hochdahl<br />

(neben der Feuerwehr) · � 0 21 04 / 4 39 19<br />

www.radsport-michalsky.de<br />

Elektro-Fahrräder<br />

Rixe Bordeaux Pedelec<br />

mit Panasonic Motor + Akku (250 W)<br />

Shimano Nexus 8-Gang –<br />

Nabenschaltung<br />

mit Freilauf<br />

NSU E-Bike<br />

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doch mal ein<br />

Heinzelmännchen<br />

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Hausputz? Einkauf? Pflanzen versorgen?<br />

Wäsche reinigen? Kinderbetreuung?<br />

Haustiere betreuen?<br />

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Tel.: 0211-600 2000<br />

Gumberstr. 91�40229 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Modernes Yoga-Studio<br />

karmakarma<br />

In der Herzogstraße eröffnete im Februar ein<br />

das Yogastudio karmakarma. „Die Idee von<br />

mir und meinem Geschäftspartner Norbert<br />

Hansen war es, einen wunderschönen Ort<br />

zum Wohlfühlen zu kreieren“, erklärt Sylvia<br />

Berger, die Geschäftsführerin. „Dabei muss<br />

die Atmosphäre absolut stimmen, hier überwiegt<br />

klar das Ästhetische gegenüber dem<br />

Praktischen.“ <strong>Das</strong> Studio ist an 7 Tagen die<br />

Woche geöffnet und hat <strong>für</strong> das internationale<br />

Publikum auch englischsprachige Kurse<br />

im Programm. Zur großen Neueröffnung am<br />

30. Januar waren u.a. die Schauspieler Hannes<br />

Jaenicke und Ralf Bauer vor Ort.<br />

karmakarma Yoga<br />

Herzogstr. 10a, 40217 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Für die Augen das Beste<br />

<strong>Das</strong> persönliche Gespräch und die individuelle Beratung<br />

stehen bei Augenoptik Paschoff im Mittelpunkt. Stammkunden,<br />

die zum Teil seit Jahrzehnten das traditionsreiche<br />

Geschäft an der Kölner Straße aufsuchen, sprechen <strong>für</strong> die<br />

hohe Zufriedenheit der Kunden. Seit elf Jahren<br />

berät Optikermeister Robert Bönisch hier<br />

die Kunden, vor drei Jahren hat er den Betrieb<br />

übernommen.<br />

<strong>Das</strong> große Angebot an Markenbrillen wird abgerundet<br />

durch die exzellente Handarbeit des<br />

Optikermeisters, der die Brillengläser seiner<br />

Kunden auch individuell bearbeitet. Auch <strong>für</strong><br />

Kinder gibt es hier angesagte Modelle, die da<strong>für</strong><br />

sorgen, dass die Brille gerne getragen wird.<br />

Augenoptik Paschoff<br />

Kölner Str. 271, 40227 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211-789840<br />

Entspannung auf der Friedrichstraße<br />

Janine Klüver und Veronique Erdelyi bieten in den hellen,<br />

freundlichen Räumen ihrer Naturheilpraxis Einklang nicht<br />

nur eine große Auswahl an Therapien wie Reiki, Dorn-Therapie<br />

oder Klangschalenmassage an, sondern auch unterschiedliche<br />

Seminare, die der Entspannung dienen und zu<br />

innerem Gleichgewicht verhelfen sollen.<br />

Infos auf www.einklang-naturheilpraxis.de<br />

Auftanken<br />

Was wir in unserer heutigen Zeit dringend<br />

brauchen, sind Orte der inneren Ruhe und<br />

tiefen Entspannung. Esther Lutz ist Ayurveda<br />

-Therapeutin und bietet in ihrem Studio in<br />

der Düsselstraße Ayurveda-Massagen an. Lassen<br />

Sie sich beraten, Esther Lutz freut sich auf<br />

Ihren Besuch.<br />

Esther Lutz, Düsselstraße 31, 40219 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211-398 23 52<br />

30<br />

<strong>lola</strong>


<strong>lola</strong> 31<br />

Wanderbild<br />

– Spitzenköche <strong>für</strong> Afrika<br />

<strong>Das</strong> „Wanderbild“ ist ein gastronomisch-kulinarisches Hilfsprojekt.<br />

Ralf Bos, Spezialitätengroßhändler aus Meerbusch,<br />

und Eckhard Witzigmann initiierten die Aktion. Im September<br />

2008 wetteten sie, dass sie in 100 Tagen 250.000 Euro an<br />

Spendengeldern <strong>für</strong> den Bau einer Grundschule in Äthiopien<br />

sammeln können. Die Aktion war so erfolgreich, das die<br />

Idee weiter ausgebaut wurde. Zusammen mit deutschen und<br />

österreichischen Spitzenköchen wurden bisher eine Million<br />

Euro gesammelt. <strong>Das</strong> Wanderbild ist ein Fries von Alla Grande<br />

mit den Porträts aller Beteiligten, es wächst mit der Zahl<br />

der am Projekt beteiligten Köchinnen und Köche.<br />

Unterstützt wird die Aktion unter anderem von den Sushi-<br />

Experten des moSushi-Teams in Meerbush. MoSushi bietet<br />

Sushi-Events und Livecooking-Shows <strong>für</strong> private Feiern und<br />

Firmenveranstaltungen an. An den Wochenenden werden<br />

Sushi-Kurse in kleinen Gruppen angeboten.<br />

Informationen zu Wanderbild auf<br />

www.skfa2008.de<br />

Informationen zu MoSushi auf<br />

www.mosushi.de<br />

Wanderbild als Kunstkatalog und<br />

Kochbuch mit vielen Rezepten<br />

und Hintergrundinformationen.<br />

Verlag Gebrüder Kornmeyer<br />

ISBN 978-3-942051-15-6<br />

Lachsfilet Honigkruste<br />

an Meerrettichsauce<br />

und Beluga-Linsenrisotto<br />

Lachsfilet Die Zitrone heiß waschen und die Schale abreiben. Den<br />

Saft der Zitronen, den Abrieb, Honig und das Currysalz mit dem<br />

Olivenöl mischen und in eine Auflaufform geben. Die Lachsfilets<br />

mit der Hautseite nach oben in die Auflaufform auf das Öl legen<br />

und mit einem Pinsel etwas vom Öl über die Hautseite streichen.<br />

Für ca. 15 Minuten in den auf ca. 160°C vorgezeizten Backofen<br />

geben. Dazu passt hervorragend frisches Frühlingsgemüse.<br />

Meerrettichsauce Zwiebel pellen, in feine Würfel schneiden.<br />

Äpfel schälen, vierteln, entkernen, in feine Würfel schneiden.<br />

In einem Topf die Zwiebel und Apfelwürfel mit der Butter glasig<br />

anschwitzen, mit Mehl bestäuben. Sahne und Gemüsebrühe<br />

auffüllen. Für ca. 8 Minuten leicht köcheln lassen.<br />

Mit Hilfe eines Stabmixers die Sauce glattmixen. Meerrettich<br />

zugeben und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.<br />

Servieren.<br />

Tipp Zum Schluss etwas gefrorene Butterwürfel einmixen, so<br />

wird die Sauce schön samtig.<br />

Mehr Rezepte und Tipps bekommen Sie bei Thomas Krause persönlich:<br />

Kochschule <strong>Düsseldorf</strong>, Immermannstr. 50, 40210 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211-17 17 96 76, www.kochschule-duesseldorf.de<br />

très jolie – der Stoff,<br />

aus dem die Träume sind<br />

Ihren schmucken Laden in Oberkassel hat<br />

die Stoffexpertin Desirée Rockl-Schroll mit<br />

viel Liebe zum Detail eingerichtet – und<br />

damit den Schritt in die Selbstständigkeit<br />

gewagt. Mit der Eröffnung Anfang des Jahres<br />

erfüllt sie sich nicht nur selbst einen<br />

Traum, sondern auch Ihren Kunden: Edel<br />

oder romantisch, verspielt oder gradlinig<br />

– lassen Sie sich von den schönen Stoffen<br />

verzaubern!<br />

très jolie, Luegallee 3, 40545 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211 – 55 02 26 71<br />

www.tresjolie-stoffe.de<br />

Top Tipp<br />

30 Jahre Büro- und Kopierservice<br />

Begonnen hat Marlies Czogalla am 30. März vor 30 Jahren<br />

mit einem Schreibbüro. Mittlerweile ist das Angebot viel<br />

umfangreicher geworden: Auto- und Schaufensterbeschriftungen,<br />

individuelle Einladungskarten, Stempel, Tintenpatronen<br />

mit Nachfüllservice und natürlich Kopien. Auch<br />

Drucke auf verschiedene Materialien, z.B. auf Kleidung oder<br />

Tassen, sind möglich.<br />

Benrather Büro- und Kopierservice<br />

Börchemstr. 14, 40597 <strong>Düsseldorf</strong>, Tel. 0211-718 59 49<br />

Zutaten <strong>für</strong> 6 Personen<br />

Lachsfilet unter der<br />

Wildblüten-Honigkruste<br />

6 Scheiben Lachs,<br />

mit Haut à ca. 250 g<br />

1 Zitrone<br />

1 TL Currysalz<br />

1 TL Honig<br />

4 EL Olivenöl<br />

Meerrettichsauce<br />

1 Zwiebel<br />

2 Äpfel<br />

1 Zitrone<br />

3 EL Meerrettich (Glas)<br />

1 EL Butter<br />

1 TL Mehl<br />

300 ml Gemüsebrühe<br />

100 ml Sahne<br />

Salz, Pfeffer, Zucker<br />

von Thomas Krause<br />

Rezept<br />

Fotos: Kochschule <strong>Düsseldorf</strong>


L.U.I.S.E.<br />

<strong>Das</strong> Baby ist da, die Freude ist riesig – und nichts geht<br />

mehr. Babystress pur, aber keine Hilfe weit und breit,<br />

denn immer öfter sind Eltern, Geschwister und Freunde<br />

über das ganze Land verstreut.<br />

Die Idee, die hinter wellcome steckt, ist revolutionär und einfach<br />

zugleich: Eltern werden nach der Geburt eines Kindes<br />

durch Ehrenamtliche ganz praktisch und unbürokratisch unterstützt.<br />

Fachkräfte, die wellcome-Koordinatorinnen, vermitteln<br />

den Familien eine ehrenamtliche Mitarbeiterin, die<br />

dann zwei bis drei Mal in der Woche <strong>für</strong> zwei bis drei Stunden<br />

die Familien besucht und<br />

ihnen dort hilft, wo es am<br />

Nötigsten ist. Die Ehrenamtlichen<br />

erfahren, wie<br />

direkt ihre Unterstützung<br />

wirkt. Die Familien, vor allem<br />

die Mütter, empfinden<br />

die Entlastung durch wellcome<br />

als eine Kraftquelle<br />

und tanken auf.<br />

Leserfoto<br />

Senden Sie uns Ihr Bild<br />

rund um <strong>Düsseldorf</strong>!<br />

Bitte mit Ihrem Namen,<br />

Aufnahmedatum und<br />

Aufnahmeort an<br />

leserfoto@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

Als Dankeschön<br />

senden wir Ihnen<br />

zwei UCI-Gästekarten,<br />

wenn wir Ihr Foto<br />

veröffentlichen!<br />

Ihre persönlichen Daten werden<br />

von uns nicht weitergegeben.<br />

Lola Unterstützt Ihr Soziales Engagement<br />

Lola unterstützt gemeinnützige<br />

Organisationen und Vereine in <strong>Düsseldorf</strong><br />

Lola möchte in jeder Ausgabe eine gemeinnützige Organisation<br />

in <strong>Düsseldorf</strong> vorstellen und freut sich auf<br />

zahlreiche Vorschläge: mail@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

wellcome unterstützt Eltern nach der Geburt eines Kindes<br />

wellcome ist moderne<br />

Nachbarschaftshilfe, getragen<br />

von vielen, und<br />

verbindet bürgerschaftliches<br />

Engagement mit Professionalität.<br />

Für die Hilfe<br />

bezahlen die Familien einen<br />

Beitrag von vier Euro<br />

pro Stunde, dies allerdings<br />

nur, wenn es im Rahmen<br />

ihrer finanziellen Möglichkeiten liegt: Denn am Geld darf<br />

die Hilfe nicht scheitern.<br />

wellcome wurde 2002 von Rose Volz-Schmidt als Leiterin<br />

zweier Familienbildungsstätten der evangelischen Kirche in<br />

Hamburg gegründet. wellcome leistet einen Beitrag zu einer<br />

Gesellschaft, in der Kinder willkommen sind. Dazu gehört<br />

auch, „Verantwortung zu übernehmen und dort zu helfen,<br />

wo keine Hilfe ist,“ so Rose Volz-Schmidt.<br />

Mehr Infos unter: www.wellcome-online.de<br />

Am Deich, <strong>Düsseldorf</strong>-<br />

Kaiserswerth<br />

Sylvie Landgraf<br />

32


Kinderseite: Gisa Borchers<br />

Lilli<br />

räumt auf<br />

Mama hat gesagt, dass<br />

Lilli den Schlafanzug<br />

anziehen soll. Aber wo ist<br />

er bloß?<br />

Erst einmal muss sie die<br />

Puppensachen einräumen,<br />

sonst findet sie gar<br />

nichts.<br />

Frühlings-SUDOKU<br />

Dein Bild<br />

<strong>lola</strong> 33<br />

Mama ruft: „Lilli, bist du<br />

fertig?“ Aber Lilli muss<br />

erst noch die Spiele einräumen.<br />

In jeder Reihe und in jedem Feld darf jedes Bild<br />

nur einmal sein. Ergänze das richtige Bild!<br />

Alexander, 3 Jahre Annika, 6 Jahre<br />

Mama ruft streng: „Es<br />

ist schon spät, Lilli!“ – Da<br />

findet sie endlich den<br />

Schlafanzug.<br />

Mama kommt ins Kinderzimmer<br />

und staunt: „Du<br />

hast ja aufgeräumt!“ Sie<br />

freut sich und drückt Lilli.<br />

Buchstabensalat<br />

Hier haben sich sechs Begriffe versteckt,<br />

die zum Frühling passen.<br />

Finde sie und kreise sie ein!<br />

Malst du auch gerne?<br />

Schick dein Bild an<br />

meinbild@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

oder an<br />

bunte bilder verlag<br />

Gladbacher Straße 36<br />

40219 <strong>Düsseldorf</strong><br />

… und gewinne das Buch<br />

„Die kleine Kirschblüte“<br />

von Dirk Fried Karnath.<br />

Wusstest<br />

du, dass die gelben<br />

Narzissen sehr giftig<br />

sind? Man kann sie auch<br />

Osterglocken oder Märzenbecher<br />

nennen.<br />

Lösungen auf S. 35


Panorama<br />

Punkt<br />

Der Kirchplatz liegt nicht – wie selbst<br />

viele einheimische <strong>Düsseldorf</strong>er glauben<br />

– im Stadtteil Friedrichstadt, sondern<br />

er gehört zu Unterbilk. Der große,<br />

in den Jahren 2004 / 2005 umgestaltete<br />

Platz mit Marktpavillons, hübschen<br />

kleinen Lokalen, Blumenkübeln und<br />

vielen Bänken zum Ausruhen ist ein<br />

ganz zentraler Platz in unmittelbarer<br />

Nähe zur Innenstadt. Wir setzen uns<br />

auf eine der Bänke und lassen den Blick<br />

in alle vier Himmelsrichtungen schweifen.<br />

Richtung Norden führt uns die<br />

belebte Friedrichstraße mit vielen Einkaufsmöglichkeiten,<br />

Kneipen und Restaurants<br />

in die Innenstadt und in Richtung<br />

Süden bringt sie uns auf direktem<br />

Rätsel<br />

<strong>Das</strong> letzte Rätsel<br />

Der Kirchplatz – ein schöner Platz zum Einkaufen,<br />

Mittagessen, Kaffeetrinken, Ausruhen und, und, und …<br />

Wo ist das?<br />

Weg zum S-Bahnhof Bilk mit den angrenzenden<br />

<strong>Düsseldorf</strong> Arkaden. Richtung<br />

Westen kommen wir zur Rheinpromenade,<br />

wenn wir den Fürstenwall<br />

entlang gehen, und Richtung Osten erreichen<br />

wir, ebenfalls dem Fürstenwall<br />

folgend, den Fürstenplatz im Stadtteil<br />

Friedrichstadt.<br />

<strong>Das</strong> Wahrzeichen des Kirchplatzes ist<br />

sicher die wunderschöne, neugotische<br />

Kirche St. Peter. 1898 geweiht ist<br />

sie eine der größten <strong>Düsseldorf</strong>er Kirchen.<br />

Leider wurden sie und auch ihre<br />

berühmte Göckel-Orgel im Jahr 2007<br />

durch einen Brand des Dachstuhls stark<br />

beschädigt. Bei der Wiedereröffnung<br />

der Kirche am 20. Februar sollte die Or-<br />

Wissen Sie’s?<br />

Dann schreiben Sie eine E-Mail mit der Lösung,<br />

Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer<br />

an raetsel@<strong>lola</strong>-magazin.de.<br />

Einsendeschluss ist der 01. April <strong>2011</strong>.<br />

Gewinnen Sie diesen Hapag-Lloyd-<br />

Reisegutschein im Wert von 300,- Euro.<br />

Da ist es:<br />

Gesucht haben wir<br />

die Uhr am Rheinturm.<br />

„Lichtzeitpegel und<br />

Olympiariegel“<br />

Horst H. Baumann, 1981 / 82<br />

gel wieder ertönen – also erst nach unserem<br />

Redaktionsschluss.Wenn Sie, liebe<br />

Leserinnen und Leser, dabei waren,<br />

schreiben Sie uns und berichten Sie von<br />

Ihren Eindrücken.<br />

Noch wird der Kirchplatz auch vom Bau<br />

der Wehrhahn-Linie geprägt, denn hier<br />

entsteht einer der neuen U-Bahnhöfe.<br />

Wenn im Jahr 2013 / 2014 der Bau fertig<br />

gestellt ist, wird es am Kirchplatz sicher<br />

deutlich weniger Verkehrslärm geben,<br />

denn die vielen Straßenbahnen fahren<br />

dann ja unterirdisch als U-Bahnen. Darauf<br />

freuen die <strong>Düsseldorf</strong>er sich schon<br />

jetzt, denn dann wird der schöne Platz<br />

noch mehr zum Verweilen einladen.<br />

ls<br />

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Hapag Lloyd Reisebüro<br />

Friedrichstraße 42a<br />

40217 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Daten werden nicht weitergegeben.<br />

www.hapag-lloyd-reisebuero.de/duesseldorf2<br />

Sie wusste es:<br />

Tanja B. hat sich sehr über das<br />

Leuchten-Septett gefreut.<br />

Herzlichen Dank an den Sponsor<br />

diewohnplaner<br />

Immermannstr. 6, 40210 <strong>Düsseldorf</strong><br />

www.diewohnplaner.de<br />

34<br />

<strong>lola</strong>


<strong>lola</strong> 35<br />

… da gehe ich hin!<br />

Tanzkurse<br />

Salsa <strong>für</strong> Einsteiger am Samstag, 12. März <strong>2011</strong> von 10 bis 12 Uhr<br />

Afro Latino Dance am Samstag, 2. April <strong>2011</strong> von 10 bis 12 Uhr<br />

Modern Jazzdance <strong>für</strong> Einsteiger Samstag, 7. Mai <strong>2011</strong> von 10 bis 12 Uhr<br />

Sushi Kochkurs<br />

Informatives und genussvolles Sushi-Erlebnis in der Meerbuscher Schulungs-Sushibar.<br />

Sa 12.<strong>03</strong>.<strong>2011</strong> und Sa 16.04.<strong>2011</strong>, 11.00 Uhr, inkl. Material und Getränken 99,- €<br />

Lesen in der Klause<br />

„Lies!“, eine neue Lesereihe im WasserCafé<br />

Do 17.<strong>03</strong>.<strong>2011</strong>, 20.00 Uhr<br />

Jessica Gall Konzert zum Album „Little Big Soul“<br />

Die Berliner Jazz-Sängerin Jessica Gall mischt einen poppigen Stil-Docktail mit<br />

Eleganz und Stimmgewalt. Gall stürmte die Jazzcharts des Landes<br />

und beweist live ihr internationales Niveau.<br />

Freitag, 18. März <strong>2011</strong> Beginn: 20.00 Uhr, Einlass: 19.30 Uhr, Preis: 18 ,- €<br />

Ausstellungseröffnung bei LUMAS <strong>Düsseldorf</strong><br />

„Neugierig auf Welt“, Fotografien des Foto-Journalisten Robert Lebeck<br />

Fr 18.<strong>03</strong>.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr und 21.00 Uhr<br />

Der bSb Office Day <strong>für</strong> Office Professionals<br />

Vortrag der Autorin Caroline Krüll: „Was hat die, was ich nicht habe“<br />

Donnerstag, 31. März <strong>2011</strong>, ab 19.00 Uhr<br />

Fachausstellung ab 17.30 Uhr, 49,- €<br />

Kostenlose Rechtschreibtestung und Beratung<br />

<strong>für</strong> Kinder und Jugendliche im LOS <strong>Düsseldorf</strong> am<br />

Samstag, 02. April <strong>2011</strong><br />

Bitte telefonisch anmelden unter 0211-323 83 38<br />

Ihr Termin ist nicht dabei?<br />

Kündigen Sie <strong>für</strong> 29,75 Euro (inkl. MwSt.) Ihren Termin an!<br />

Impressum<br />

Herausgeber: bunte bilder verlag<br />

Dirk Fried Karnath & Gisa Borchers GbR<br />

Gladbacher Straße 36, 40219 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211-3<strong>03</strong> 69 96, Fax 0211-3<strong>03</strong> 69 99<br />

mail@<strong>lola</strong>-magazin.de, www.<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

Ausgabe 02 <strong>2011</strong>- März, April<br />

Druck: Salzland Druck GmbH & Co. KG<br />

Verantwortlich i.S.d.P.: Gisa Borchers, Dirk Fried Karnath<br />

Marketing und Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Beate Werthschulte, pr und mehr, Abteihofstr. 9, 40221 <strong>Düsseldorf</strong>, Tel. 0211-<br />

31 82 74<br />

Bildnachweis: die Bilder in den Rubriken „<strong>Düsseldorf</strong>-Rätsel“ und „Termine /<br />

Kurse“ werden von den jeweiligen Anbietern zur Verfügung gestellt.<br />

Mitarbeit: Hugo Berg, Annette Feldmann, Roland Forscheln, Jochen Hebel,<br />

Elizabeth Kaye (Lizzy), Manuela Menn, Linda Stadler, Marlene Teuermann<br />

Anzeigenberatung/-verkauf: Angelika Hagendorn, Ute Koob, Renate Schuck-<br />

Görn<br />

Korrektorat: Dr. Johanna Köster-Lange<br />

Für eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen wird keine Haftung<br />

übernommen, der Verlag behält sich das Recht vor, eingesandte Manuskripte<br />

zu verändern oder zu kürzen. Die Zeitschrift sowie alle in ihr enthaltenen<br />

Abbildungen, Beiträge und vom Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlages.<br />

Der bunte bilder verlag ist nicht verantwortlich <strong>für</strong> den Inhalt der Anzeigen.<br />

Wenn Sie die Lola verteilen (mind. 1 Karton, 35 Hefte) möchten, schreiben<br />

Sie uns eine E-Mail an mail@<strong>lola</strong>-magazin.de oder rufen Sie uns an unter<br />

0211-3<strong>03</strong> 69 96.<br />

So lautet der Titel der neuen Leseshow im WasserCafé.<br />

Eingeladene Autoren und Musiker präsentieren ihre<br />

Kunst und sprechen mit dem Gastgeber Sven-André Dreyer<br />

über ihre Lieblingsliteratur.<br />

Haben die Lieblingsbücher der Gäste Einfluss auf die<br />

eigene Kunst? Findet man Spuren der Literatur in den<br />

Werken junger Künstler? Was zeichnet Lieblingsliteratur<br />

eigentlich aus?<br />

Seien Sie dabei, wenn diese Fragen viermal im Jahr,<br />

alle drei Monate, jeden 3. Donnerstag,<br />

beantwortet werden bei Lies! am<br />

Donnerstag, 17. März <strong>2011</strong>, 20.00h,<br />

Donnerstag, 16.Juni <strong>2011</strong>, 20.00h,<br />

Donnerstag, 15. September <strong>2011</strong>, 20.00h<br />

Donnerstag, 15. Dezember <strong>2011</strong>, 20.00h<br />

im WasserCafé, Flügelstrasse 58 in 40227 <strong>Düsseldorf</strong>.<br />

www.wassercafe.de<br />

www.sven-andre-dreyer.de<br />

Verlosung!<br />

Titel-Thema Am Rhein entlang<br />

Schaufenster Rund um die Ackerstraße<br />

Extra-Thema Hochzeit<br />

Anzeigenschluss: 08. April <strong>2011</strong><br />

Tel. 0211-3<strong>03</strong> 69 96 • anzeigen@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

<strong>lola</strong>-Abo<br />

Für 12,- Euro senden wir Ihnen 6 Ausgaben zu.<br />

Einfach anrufen 0211-3<strong>03</strong> 69 96 oder<br />

mail@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

Kinderseite Lösungen<br />

Termine<br />

Kurse<br />

SFD’75, Fitnesshalle<br />

Paul-Thomas-Str. 35, <strong>Düsseldorf</strong> (im Sportpark Niederheid)<br />

Details und Workshop-Preise unter: www.sfd.de<br />

Telefon: 0211-797 39 38<br />

moSushi<br />

Laacher Weg 35, 40667 Meerbusch<br />

Michael Baisch Tel. 0177-7172460, www.mosushi.de<br />

WasserCafé<br />

Flügelstrasse 58, 40227 <strong>Düsseldorf</strong><br />

www.wassercafe.de, www.sven-andre-dreyer.de<br />

Kulturforum <strong>Düsseldorf</strong>, Berliner Allee 33, 40212 D‘dorf,<br />

www.kulturforumduesseldorf.de<br />

Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort „Jessica Gall“ an mail@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

und gewinnen Sie 2 von 10 Karten <strong>für</strong> das Konzert!<br />

LUMAS <strong>Düsseldorf</strong><br />

Grünstraße 8, 40212 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Veranstaltung der bSb Regionalgruppe <strong>Düsseldorf</strong><br />

Bundesverband Sekretariat- und Büromanagement e.V.<br />

Details unter www.bsb-office.de<br />

LOS <strong>Düsseldorf</strong><br />

Bilker Str. 44, 40213 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Telefon: 0211 - 323 83 38<br />

E-Mail: LOS-Duesseldorf@t-online.de<br />

Tel. 0211-30 36 99 6<br />

mail@<strong>lola</strong>-magazin.de

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