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2011-03 - lola - Das Magazin für Düsseldorf

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Extra-<br />

Thema<br />

Gesunde Ernährung<br />

Mineralien: Calcium 1,2 g/d Mandeln, Sesam, Brokkoli, Fenchel • Chlor 830 mg/d Kochsalz • Kalium 2 g/d Gemüse, Mangold, Spinat, Salate • Magnesium 400/ 350 mg/d Haferflocken, Vollkornrei<br />

Makrobiotische Küche<br />

– gesunde, fernöstliche Philosophie zum Genießen<br />

Wer über gesunde Ernährung spricht, kommt an der makrobiotischen<br />

Küche nicht vorbei. Es handelt sich um eine<br />

vollwertige, natürliche Küche, deren Zutaten möglichst aus<br />

der Region kommen sollen. Der Begründer der modernen<br />

Makrobiotik, der Japaner Georges Ohsawa, war der Ansicht,<br />

dass ein ausgewogenes Verhältnis in der Nahrung zu einem<br />

ausgeglichenen Zustand des Qi im Körper führt, und hat alle<br />

Lebensmittel nach Yin und Yang eingeteilt. Heutzutage soll<br />

die makrobiotische Ernährung <strong>für</strong> uns Mitteleuropäer übers<br />

Jahr verteilt durchschnittlich aus 50% Vollkorngetreide,<br />

25% Gemüse, 10-15% Mehlprodukten (z.B. Brot), 5% Hülsenfrüchten,<br />

5% Algen und Suppen und 5% Sonstigem (tierische<br />

Produkte aller Art, Öl, Nüsse, Kräuter und Würzmittel)<br />

bestehen – es ist grundsätzlich nichts verboten, wobei der<br />

Anteil an Fleisch sehr gering ist.<br />

<strong>Das</strong> Motto der Makrobiotik lautet: „Werde Meister Deiner eigenen<br />

Gesundheit“. In einer Stellungnahme der Deutschen<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Ernährung heißt es übrigens: „Abzulehnen<br />

ist vor allem der Anspruch, sämtliche Krankheiten, einschließlich<br />

Krebs, zu heilen.“<br />

Lösen wir uns also von solchen Ansprüchen und genießen<br />

ein sehr leckeres, makrobiotisches Mittagessen im Niemandsland,<br />

dem einzigen Ort in <strong>Düsseldorf</strong>, an dem der Gast diese<br />

Küche angeboten bekommt. Einer der vier Köche im Niemandsland,<br />

Charles Dibon, sorgt dreimal wöchentlich <strong>für</strong><br />

ein makrobiotisches Menü und ernährt sich selbst seit vielen<br />

Jahren ausschließlich makrobiotisch. Den <strong>Düsseldorf</strong>ern<br />

sei empfohlen, einmal die Mittagspause im Niemandsland<br />

zu verbringen. Auch wer wie die Autorin gern Fleisch isst,<br />

wird das Essen ganz sicher mögen und tut außerdem noch<br />

ein gutes Werk. Denn Niemandsland ist ein gemeinnütziger<br />

Verein „zur Förderung einer sozial-ökologischen Lebenskultur<br />

in der Nachbarschaft“, der <strong>für</strong> das Mittagsmenü lediglich<br />

um eine Kostenbeteiligung in Form einer Spende von sieben<br />

Euro bittet. bw<br />

Niemandsland e.V., Heerstraße 19, 40227 <strong>Düsseldorf</strong>,<br />

Tel. 0211-721 36 26, www.niemandsland.org, www.oekoma.de<br />

Gesunde Ernährung bei Kindern<br />

Kinder sind verschieden und beim Essen allemal, denn während<br />

das Eine sich nur <strong>für</strong> Fleisch oder Brot erwärmen kann,<br />

isst das Nächste mit Begeisterung alles, solange nur alles getrennt<br />

auf dem Teller liegt. Während ich also in der Küche<br />

darum bemüht bin, möglichst abwechslungsreiche Gemüse<br />

und Vollkornprodukte zuzubereiten, findet meine Tochter<br />

beim Essen immer das berühmte Haar in der Suppe.<br />

Von meinem Grundgedanken, dass Kinder abwechslungs-<br />

reich ernährt werden sollen, lasse ich mich trotzdem nicht<br />

abbringen und serviere reichlich Obst und Gemüse zusammen<br />

mit Vollkornprodukten und wenig tierische Lebensmittel<br />

wie Fleisch, Wurst und Milchprodukte. Zum Nachmittag<br />

gibt es natürlich auch etwas Süßes, Kekse oder Schokolade,<br />

aber zusammen mit Obst. Die Beständigkeit meiner Bemühungen<br />

trägt dann auch Früchte und wie groß ist die Freude,<br />

wenn es dann heißt: Mami, das schmeckt prima, das kannst<br />

Du öfter kochen. mm<br />

Ein schönes Lächeln bewirkt oft<br />

mehr als tausend Worte<br />

Genau so wichtig wie gesunde Ernährung<br />

sind gesunde Zähne<br />

Wie der Mensch, so sind auch seine Zähne einmalig. „Jeder<br />

Mensch hat das Recht, einmal in seinem Leben zu erfahren,<br />

was zur Steigerung seiner Lebensqualität im Bereich seiner<br />

Zähne möglich ist.“ Unter diesem Motto bietet Zahntechnikermeister<br />

Thomas Scherz jedem Patienten zunächst einen<br />

ausführlichen Informationstermin an, der übrigens unverbindlich<br />

und kostenlos ist. Diese Gespräche, die so genannte<br />

Ästhetikinformation ® , finden entweder in der Praxis Ihres<br />

Zahnarztes statt oder aber in entspannter Atmosphäre im<br />

Dental-Labor – <strong>für</strong> berufstätige Patienten auch jederzeit am<br />

Abend oder am Wochenende. Anhand von Fotoaufnahmen<br />

und Situationsmodellen wird jedem Patienten seine aktuelle<br />

Zahn-Situation erläutert und auf die persönlichen Wünsche<br />

eingegangen. Außerdem werden alle <strong>für</strong> ihn möglichen Versorgungsarten<br />

eingehend erläutert.<br />

Thomas Scherz und sein Team fertigen Zahnersatz auf dem<br />

neuesten Stand der Technik – „made in <strong>Düsseldorf</strong>“. <strong>Das</strong><br />

Wichtigste aber, um optimale Ergebnisse zu erzielen, ist die<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Ihnen, Ihrem<br />

Zahnarzt/Oralchirurgen und dem Zahntechniker. Dazu gehört<br />

auch, dass die Patienten über alle Vor- und Nachteile<br />

möglicher Versorgungsarten aufgeklärt und die Kosten ermittelt<br />

werden.<br />

Thomas Scherz und sein Team<br />

• Kupfer 1- 1,5 mg/d Fisch, Schalentiere Nüsse und Kakao • Zink 10/ 7 mg/d Kürbiskerne, Walnüsse, Paranüsse • Natrium 550 mg/d Kochsalz<br />

26<br />

Dirk Fried Karnath (2)<br />

<strong>lola</strong>

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