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2011-05 - lola - Das Magazin für Düsseldorf

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Mai / Juni<br />

Ausgabe 03/<strong>2011</strong><br />

<strong>lola</strong><br />

Dezember 2009<br />

Lola – <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>für</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

Andrea<br />

aus Urdenbach<br />

Darum ist es am<br />

Rhein<br />

so schön<br />

Lampe Berger,<br />

sorgt <strong>für</strong> reinere Luft, beduftet und verschönert Ihr Zuhause!<br />

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zum Mitnehmen<br />

Extra-Thema<br />

Hochzeit<br />

Städtereise<br />

Nizza<br />

Gebäude-Porträt<br />

Wilhelm-Marx-Haus<br />

Rund um die<br />

Ackerstraße<br />

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Editorial<br />

Hallo,<br />

<strong>Düsseldorf</strong> und der Rhein – diese beiden gehören<br />

zusammen. 22 <strong>Düsseldorf</strong>er Stadtteile grenzen<br />

an den Rhein, von Urdenbach bis Wittlaer. Wenn<br />

die <strong>Düsseldorf</strong>er gefragt werden, was sie an<br />

ihrer Stadt lieben, dann wird fast immer der<br />

Rhein erwähnt. Kein Wunder: Radfahren, Skaten,<br />

Laufen, Spazieren oder Picknicken … am Rhein<br />

entlang bieten sich wunderbare Gelegenheiten<br />

<strong>für</strong> freie Stunden. Hier können wir <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

kleine Mini-Urlaube verbringen und beim Anblick<br />

von Wasser und Schiffen den Alltag vergessen.<br />

Ab Seite 4 nehmen wir Sie mit auf eine<br />

kleine Tour am Rhein entlang.<br />

Sie haben Ihren liebsten Schatz gefunden und<br />

möchten heiraten? Im Mai herrscht auf dem<br />

Standesamt in der Inselstraße Hochbetrieb. Es<br />

gibt aber auch andere schöne Orte in <strong>Düsseldorf</strong>,<br />

um sich das Jawort zu geben. Es muss vielleicht<br />

nicht unbedingt der Kuppelsaal im Schloss Benrath<br />

sein, es gibt auch attraktive Alternativen.<br />

Interessantes zum Thema Hochzeit finden Sie ab<br />

Seite 22.<br />

Viel Spaß beim Lesen und Blättern in der neuen<br />

Lola!<br />

Gisa Borchers<br />

Titelmodell Andrea<br />

Ich wohne seit 20 Jahren<br />

in <strong>Düsseldorf</strong>.<br />

Damals bin mit meiner<br />

Familie aus Szatmár<br />

(Siebenbürgen ) hierher<br />

gezogen.<br />

Ich liebe hier die<br />

Leute… Es gibt so<br />

viele unterschiedliche<br />

Menschen in<br />

<strong>Düsseldorf</strong>…<br />

Gerne gehe ich über die<br />

Kö, den Hafen liebe ich<br />

auch und natürlich die<br />

Rheinuferpromenade…<br />

In <strong>Düsseldorf</strong> gibt es<br />

so viele Möglichkeiten<br />

seine Freizeit zu<br />

verbringen und Kultur<br />

zu genießen, dass<br />

ich gerne hier bleiben<br />

möchte!<br />

Tauschen würde ich nur<br />

gegen eine Insel…<br />

2<br />

<strong>lola</strong><br />

Titelfotos: D. F. Karnath


Lolas <strong>Düsseldorf</strong><br />

4 Darum ist es am Rhein so schön<br />

7 Rollnacht <strong>Düsseldorf</strong><br />

8 Interview<br />

10 Top Tipp<br />

12 Schaufenster Rund um die Ackerstraße<br />

27 Neues aus Gerresheim<br />

33 L.U.I.S.E.<br />

33 Leserfoto<br />

34 <strong>Düsseldorf</strong>-Rätsel Wo ist das?<br />

Extra-Thema<br />

22 Hochzeit<br />

Lola macht Laune<br />

9 Glosse von Hugo Berg Vierzig<br />

11 Ausflug Schloss Burg<br />

20 Für Frauen<br />

26 Top fit<br />

31 ESC<br />

32 Rezept von Thomas Krause<br />

35 Termine / Kurse<br />

Zuhause in <strong>Düsseldorf</strong><br />

16 Gebäude-Porträt <strong>Das</strong> Wilhelm-Marx-Haus<br />

17 Zuhause im Garten<br />

Auf Reisen<br />

18 Städtereise Nizza<br />

19 In English Reconnaissance mission<br />

Und …<br />

2 Editorial<br />

35 Vorschau Juli / August<br />

35 Impressum<br />

im Mai / Juni<br />

34<br />

KI N D ERS E IT E<br />

Commerzbank Bilk:<br />

Wieder-Eröffnung nach<br />

Umbau!<br />

4<br />

12<br />

18<br />

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Lernen Sie dabei die neuen technischen Möglichkeiten kennen, die wir <strong>für</strong> Ihren<br />

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Fotos: D. F. Karnath<br />

Titel<br />

4<br />

<strong>lola</strong>


<strong>lola</strong> 5<br />

Darum ist es am Rhein so schön<br />

Annette Feldmann<br />

Spaziergangs-Vorschlags-Geschichten fangen oft mit<br />

dem Wetter an. Diese hier auch. Und sei es nur, um zu<br />

erwähnen, dass selbiges keine Rolle spielt, wenn man<br />

zur großen (oder kleinen) Rhein-Tour aufbricht.<br />

Schließlich ist es am Rhein immer schön, auch bei Nieselregen<br />

oder kaltem Wind. <strong>Das</strong>s die Promenade und<br />

der Medienhafen bei Sonnenschein auf Einwohner<br />

und Umlandbewohner eine geradezu magnetische<br />

Anziehungskraft ausüben, dürfte hinlänglich bekannt<br />

sein. Etwas weiter ab vom Schuss verteilen sich<br />

die Menschenmassen dann. Ein bisschen. So richtig<br />

einsam wird es bei Schönwetter-Rheinspaziergängen<br />

nicht. Aber das macht ja nichts. Hauptsache, es ist<br />

schön. Und das ist es.<br />

Wir wohnen in Bilk und wir sind fast ein bisschen<br />

festgefahren, was unser Streckenmuster betrifft. Aber<br />

nur ein bisschen. Immerhin sind wir nicht ausschließlich<br />

sonntags unterwegs, sondern auch mal unter der<br />

Woche. Mittags. Bei Sonnenuntergang. Samstagmorgens<br />

ganz früh. Wir spazieren am Bilker Gartencenter<br />

vorbei, über den Südring nach Flehe. An der Fleher<br />

Brücke versuche ich, eine erste Pause durchzusetzen.<br />

Eine Bank lädt förmlich zum Hinsetzen und Schiffe<br />

gucken ein. Da sie meistens besetzt ist, marschieren<br />

wir jedoch weiter. Allerdings führen wir zunächst die<br />

Diskussion, ob wir <strong>für</strong> etwas Extra-Bewegung die Himmelgeister<br />

Runde „mitnehmen“, ob wir auf der Neusser<br />

Seite weiter laufen oder „nur“ den Weg zurück.<br />

Option Eins und Zwei gewinnen meistens nur dann,<br />

wenn wir mit den Fahrrädern unterwegs sind. Heute<br />

ist die letztere Möglichkeit dran.<br />

Rechts: Hübsche, große Häuser. Jedes Mal stelle ich


Titel<br />

mir vor, wie toll es sein muss, mit so<br />

einer Aussicht zu wohnen. Und wie<br />

teuer das wohl ist. Links: Schiffe und<br />

Schubverbände. Bei Superwetter außerdem<br />

der obligatorische Jetskifahrer.<br />

Von hier aus kann man theoretisch<br />

bis ans Schwarze Meer gelangen.<br />

Oder nach Paris. Cool.<br />

Wir schlendern den Fleher und Volmerswerther<br />

Deich rheinabwärts,<br />

vorbei am Bootshaus Bottke und am<br />

Chinarestaurant Mayflower. Ungefähr<br />

hier wirkt der Weg in die Stadt<br />

noch endlos weit, was vor allem daran<br />

liegt, dass der<br />

Fernsehturm immer<br />

wieder rechts im<br />

Blickfeld auftaucht,<br />

und nicht gerade<br />

vor uns – das berühmte<br />

Rheinknie,<br />

die Landzunge,<br />

die sich ab Hamm<br />

Richtung Westen<br />

ausbeult. Hier, an<br />

den Uferwiesen<br />

und Ministränden<br />

ist es ideal, um sich<br />

mit Sack und Pack<br />

an einem lauen<br />

Sommerabend niederzulassen<br />

und zu<br />

grillen. Noch ein<br />

bisschen idealer<br />

ist wahrscheinlich<br />

der Strand zwischen Golfschule und<br />

Medienhafen, der mit richtig feinem,<br />

hellem Sand aufwartet. (Als Partylocation<br />

ebenfalls nicht zu verachten,<br />

auch wenn das nicht auf dieser Spazierstrecke<br />

liegt, ist das linke Fleckchen<br />

Ufer an und unter der Theodor-<br />

Heuss-Brücke).<br />

Egal wo, so ein Ufer-Picknick hat auf<br />

jeden Fall seinen Reiz. Sinnierend<br />

schauen wir aufs Wasser. 1.233 Kilometer<br />

ist dieser Fluss lang. Und hier<br />

baden zu gehen, sobald die Temperaturen<br />

ein bisschen steigen, das wäre<br />

schon schön. Aber auch saugefährlich.<br />

Die Wasserschutzpolizei, die<br />

Stadt <strong>Düsseldorf</strong>, das Rote Kreuz und<br />

die DLRG warnen eindringlich davor,<br />

im Rhein zu schwimmen. 50 Men-<br />

Info<br />

Wer sich über die Wasserqualität des Rheins informieren<br />

möchte, kann dies zum Beispiel auf<br />

der Internetseite der Umweltprobenbank des<br />

Bundes tun: www.umweltprobenbank.de<br />

schen ertrinken dabei im Jahr, meldet<br />

die Landeshauptstadt. Es sind vor allem<br />

die Unterströmungen und Strudel,<br />

die an der Oberfläche nicht zu<br />

erkennen sind, von denen Gefahr ausgeht.<br />

Selbst geübte Schwimmer würden<br />

hier ihr Leben aufs Spiel setzen.<br />

Dann doch lieber „nur“ das Strandleben<br />

genießen. Oder angeln. Wer<br />

eine entsprechende Erlaubnis besitzt,<br />

kann seine Schnur nach Rotauge,<br />

Schleie, Barbe, Aal, Hecht und vielen<br />

anderen Fischarten auswerfen. Auch<br />

der Lachs vermehrt sich seit einigen<br />

Jahren wieder. Heute<br />

ist er <strong>für</strong> uns mehr oder<br />

weniger eine Delikatesse,<br />

doch im 19. und<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

galt der Salm<br />

als Arme-Leute-Essen.<br />

Hofbesitzer lockten<br />

Knechte und Mägde<br />

damals unter anderem<br />

mit dem Versprechen,<br />

dass „bei uns nur fünf<br />

Mal in der Woche Salm<br />

auf den Tisch kommt“.<br />

Schließlich erreichen<br />

wir den Hafen und<br />

bummeln am Fernsehturm<br />

(endlich steht er<br />

gerade vor uns), am<br />

Landtag vorbei und<br />

die Rheinuferpromenade hinunter.<br />

Und jetzt gönnen wir uns einen flusstechnischen<br />

Höhepunkt: eine Rheinschifffahrt.<br />

Der Anleger der Köln-<strong>Düsseldorf</strong>er<br />

Rheinschifffahrt befindet<br />

sich an der Promenade, inmitten der<br />

Cafés und Bistros. Wir können wählen<br />

zwischen Fahrten nach Zons und<br />

Duisburg, Frühschoppen oder Kaffeezeit<br />

an Bord und entscheiden uns <strong>für</strong><br />

die „einstündige Rundfahrt zwischen<br />

Medienhafen, Altstadt und Messe“.<br />

Acht Euro pro Person kostet uns dieser<br />

nicht alltägliche Ausflug. Gut angelegtes<br />

Geld, denn das rhythmische Tuckern<br />

und sanfte Schwanken entspannen<br />

und es ist lustig, zur Abwechslung<br />

einmal die Stadt <strong>Düsseldorf</strong> vorbeiziehen<br />

zu sehen und nicht den Rhein.<br />

Schöne Rheinu<br />

Wo um 1985 noch Schienen und Straßen<br />

am Rhein entlang führten, können wir heute<br />

dank des Rheinufertunnels wunderbar auf<br />

der Promenade flanieren…<br />

1<br />

6<br />

6<br />

5<br />

Foto: Stadtarchiv<br />

2<br />

<strong>lola</strong><br />

3


Fotos: G. Borchers, D.F. Karnath<br />

fer…<br />

4<br />

3<br />

<strong>lola</strong> 7<br />

6<br />

7<br />

2<br />

Oberkassel<br />

5<br />

7<br />

1<br />

Kaiserswerth<br />

Niederkassel<br />

Hamm<br />

8<br />

9<br />

4<br />

Hafen<br />

Himmelgeist<br />

Altstadt<br />

Benrath<br />

9<br />

Urdenbach<br />

8<br />

Auf Rollen am Rhein:<br />

Rollnacht <strong>Düsseldorf</strong><br />

Plötzlich stoppt der Verkehr: Blaulicht, Polizeimotorräder<br />

und laute Musik – es ist aber nicht die Bundeskanzlerin. Es<br />

ist die Rollnacht <strong>Düsseldorf</strong>.<br />

Ein langer bunter Zug von Inlineskatern, die den guten Asphalt<br />

in <strong>Düsseldorf</strong> auf abgesperrten Straßen genießen. Rund<br />

3.000 Skater nehmen seit 2008 durchschnittlich an den neun<br />

offiziellen Inlineskatenächten der Landeshauptstadt teil.<br />

„Neun Höhepunkte, neun Nächte“ lautet das Motto, von<br />

Mai bis September treffen sich die Skater zum geselligen Rollen.<br />

<strong>Das</strong> Tempo ist moderat, viele Familien mit Kindern nehmen<br />

teil: Wer sicher skaten und bremsen kann, hat auf den<br />

etwa 20 km langen, jedes Mal anderen Strecken viel Spaß.<br />

Besonders beliebt: der Partybus der Skateschule NRW, der<br />

das Feld anführt und <strong>für</strong> gute Stimmung sorgt. „Wir konnten<br />

2010 insgesamt rund 30.000 aktive Teilnehmer begrüßen“,<br />

sagt Claus Vogel, Mitveranstalter der Rollnacht <strong>Düsseldorf</strong>.<br />

„Inzwischen hat sich die Rollnacht als eine der besten und<br />

größten Skatenights in Europa etabliert.“ Die Teilnahme an<br />

der Rollnacht ist kostenlos, Helm und Schoner werden empfohlen<br />

(<strong>für</strong> Kinder verpflichtend). Wer keine Skates besitzt,<br />

kann sich vor dem Start beim Rollerblade Test & Buy Mobil<br />

passende Inlineskates ausleihen.<br />

Besonders freuen sich die Rollnacht-<br />

Skater <strong>2011</strong> auf den Saisonstart am<br />

5. Mai, an dem eine ESC-Nacht (European<br />

Skate Contest) mit kreativen<br />

Aktionen gefeiert werden soll. Für<br />

passionierte Inline-Skater wird zusätzlich<br />

in den Sommerferien noch<br />

die NRW-Inlinetour (19.8.-21.8.11)<br />

mit einer Streckenlänge von 220 km<br />

von <strong>Düsseldorf</strong> nach Münster angeboten.<br />

jk<br />

Weitere Informationen:<br />

www.rollnacht.de,<br />

www.nrw-inlinetour.de<br />

2 Fotos: Mike Willhoft<br />

Rollnacht-Termine<br />

Saison <strong>2011</strong><br />

Start: 20 Uhr<br />

am Schlossturm/Burgplatz,<br />

<strong>Düsseldorf</strong>-Altstadt<br />

1. ........<strong>05</strong>. Mai<br />

2. .......19. Mai<br />

3. .......02. Juni<br />

4. .......16. Juni<br />

5. .......30. Juni<br />

6. .......14. Juli<br />

7. .......28. Juli<br />

8. .......18. August<br />

9. .......08. September


Interview<br />

Herr Schäfer, seit wann sind Sie denn als Fährmann hier<br />

zwischen Kaiserswerth und Langst tätig?<br />

Schäfer <strong>Das</strong> mache ich nun schon seit bald 50 Jahren. Ich bin<br />

gelernter Binnenschiffer, war schon mit 22 Jahren Kapitän und<br />

ständig unterwegs. Als ich dann verheiratet war und Kinder hatte,<br />

wollte ich mit der Familie sesshaft werden. Da ergab es sich,<br />

dass die Stelle als Fährmann frei geworden war und ich habe<br />

ungefähr 1964 angefangen, zunächst als Angestellter <strong>für</strong> 700<br />

DM im Monat. Mit meiner Familie habe ich in der ersten Zeit in<br />

einem Wohnwagen gelebt. 1968 habe ich den Fährbetrieb dann<br />

vom Vorbesitzer gekauft und seitdem bin ich selbstständig.<br />

Wie oft fahren Sie denn im Sommer täglich hin und her?<br />

Schäfer <strong>Das</strong> sind sicher so ungefähr 180 Fahrten am Tag. Jetzt im<br />

Frühling fahren wir bis abends 19.00 Uhr und im Sommer dann<br />

bis 20.00 Uhr. Außer natürlich während der großen Kirmes im<br />

Juli – dann sind wir 20 Stunden am Tag mit der ganzen Familie<br />

ausschließlich als Kirmesfähre im Einsatz und bringen die Kirmesbesucher<br />

von der Altstadt zur Festwiese und zurück – das ist<br />

immer eine sehr anstrengende Zeit.<br />

Fährt die Fähre denn auch im Winter?<br />

Schäfer Ja, natürlich. Wir fahren fast das ganze Jahr, in der Regel<br />

von Februar bis kurz vor Weihnachten.<br />

Wer sind denn heutzutage Ihre Fahrgäste?<br />

Schäfer Die meisten Fahrgäste sind natürlich Touristen und Ausflügler,<br />

vor allem viele Fahrradfahrer. Durch die Rheinbrücken<br />

haben wir viel an Umsatz verloren, denn die meisten Pendler<br />

benutzen eine der Brücken. Mit uns fahren täglich nur noch ungefähr<br />

70 bis 80 Pendler und ca. 100 Schulkinder.<br />

Sie besitzen ja außerdem auch noch eine Partyfähre, die „Maria-<br />

Franziska“ – stimmt es, dass man dort auch heiraten kann?<br />

Schäfer Ja, das stimmt. <strong>Das</strong> Standesamt Meerbusch bietet Trauungen<br />

auf unserer Partyfähre an – die Termine liegen freitags ab<br />

14.00 Uhr und können bei uns angefragt werden. Natürlich bietet<br />

sich die „Maria-Franziska“ auch <strong>für</strong> Hochzeitsfeiern an. Und<br />

in den Sommermonaten pendelt sie an Sonn- und Feiertagen<br />

zwischen <strong>Düsseldorf</strong>-Himmelgeist und Uedesheim.<br />

In all den vielen Jahren als Fährmann haben Sie sicher viele<br />

spannende und auch lustige Geschichten erlebt – gibt es eine<br />

Foto: B.Werthschulte<br />

Hans Schäfer<br />

ist der Besitzer der Rheinfähre zwischen <strong>Düsseldorf</strong>-Kaiserswerth<br />

und Meerbusch-Langst, er ist verheiratet und hat zwei Kinder und drei<br />

Enkelkinder. Wir haben Herrn Schäfer auf seiner Fähre besucht und<br />

uns mit ihm unterhalten.<br />

Anekdote, die Sie unseren Lesern erzählen möchten?<br />

Schäfer Wissen Sie, Geschichten könnte ich viele erzählen, aber<br />

die meisten sind nicht lustig, weil sie damit zu tun haben, dass<br />

jemand im Rhein sein Leben beenden wollte. Ich habe inzwischen<br />

ungefähr 14 Menschen das Leben gerettet, weil es irgendwie<br />

gelungen ist, sie aus dem Rhein zu ziehen. Und das, obwohl<br />

ich selbst gar nicht schwimmen kann. Einmal haben wir einen<br />

Schwimmer aus dem Fluss gerettet, der nur ein Bein hatte und<br />

deshalb auch kaum vorwärts kam und sich wohl völlig überschätzt<br />

hatte. Und kurze Zeit später kamen dann immer wieder<br />

Leute an Bord und fragten, ob das Gerücht denn wahr sei, dass<br />

der Fährmann einem Schwimmer ein Bein abgefahren hätte. Sie<br />

sehen, es ist nie langweilig an Bord – einen schöneren Beruf als<br />

den des Fährmanns kann ich mir nicht vorstellen.<br />

Herr Schäfer, sind Sie eigentlich <strong>Düsseldorf</strong>er?<br />

Schäfer Nein, ich sage immer, dass ich Rheinländer bin<br />

(schmunzelt). Geboren wurde ich in Brohl, später habe ich mit<br />

meiner Familie lange in Krefeld gewohnt und heute wohnen wir<br />

in Meerbusch. Aber natürlich bin ich auch oft in <strong>Düsseldorf</strong>.<br />

Was gefällt Ihnen denn in <strong>Düsseldorf</strong> besonders gut?<br />

Schäfer Am besten gefällt mir immer noch die Kö – wenn ich<br />

in <strong>Düsseldorf</strong> bin, gehört ein Spaziergang über die Kö einfach<br />

dazu. Wenn ich mit meinen Enkeln in der Stadt bin, muss ich<br />

natürlich mit ihnen in die Altstadt gehen – sie können mit der<br />

Kö wenig anfangen und kaufen lieber in den Geschäften der Altstadt<br />

ein.<br />

Herr Schäfer, nun sind Sie ja in einem Alter, in dem Andere<br />

bereits Rentner sind – wollen Sie denn weiterhin als Fährmann<br />

arbeiten?<br />

Schäfer Nun, einerseits macht mir dieser Beruf sehr viel Spaß, es<br />

ist nie langweilig, man lernt immer wieder nette Leute kennen<br />

und führt interessante Gespräche. Andererseits ist es auch sehr<br />

schwer, gute Mitarbeiter zu finden. Kürzlich hatte sich jemand<br />

beworben, der es genau vier Tage ausgehalten hat. Man muss<br />

ja auch am Wochenende arbeiten, und das ist natürlich nicht<br />

jedermanns Sache. Also werde ich sicher noch eine ganze Weile<br />

weitermachen. Außerdem habe ich immer noch viele Ideen und<br />

gar keine Zeit, mich zur Ruhe zu setzen.<br />

Herr Schäfer, wir danken Ihnen ganz herzlich <strong>für</strong> das Gespräch.<br />

<strong>Das</strong> Interview wurde von Beate Werthschulte zusammengefasst.


Vierzig<br />

Alle Jahre wieder<br />

haben wir Geburtstag<br />

und manchmal kommt<br />

da plötzlich so ein rundlicher<br />

Geburtstag und verlangt<br />

nach besonderer Beachtung. <strong>Das</strong><br />

Besondere deutet sich schon Jahre<br />

vorher an. Es war, als verteilte ich in<br />

dieser Zeit kleine Matheaufgaben, denn<br />

wurde ich in einem Gespräch nach meinem<br />

Alter gefragt, war es egal welche Zahl ich nannte. Spontan<br />

wurde mir von meinem Gegenüber die Differenz zu 40<br />

ausgerechnet. Ich bin 37, sagte ich. Oho, dann wirst du ja<br />

in drei Jahren 40, hörte ich. Oder ich bin 32. Oho, dann<br />

gehst du ja stramm auf die vierzig zu – nur noch acht Jahre.<br />

Manchen war diese Aufgabe noch nicht schwer genug und<br />

sie rechneten mir das Jahr <strong>2011</strong> als das Jahr meines vierzigsten<br />

Geburtstages aus. Ich weiß nun, dass die meisten<br />

Menschen das Zahlensystem bis zweitausendundelf sehr<br />

gut beherrschen.<br />

Im Gegensatz zu mir, denn während ich in den letzten<br />

Jahren immer dachte, dass mein Vierzigster noch ewig in<br />

der Zukunft liegt, habe ich vor kurzem gemerkt, dass die<br />

Ewigkeit auf eine Postkarte passt. Sie zeigte sich mir auf<br />

einer Geburtstagskarte mit einer goldenen 40 darauf, die<br />

von ebenso goldigem Lorbeer umkränzt war. Es war eine<br />

dieser Karten, bei denen die Ziffern drehbar waren und jedes<br />

Alter eingestellt werden konnte. Ich dachte bis zu dem<br />

Moment, dass diese Karten erst ab 60 losgehen und dass es<br />

verboten war sie Menschen zu schenken, die noch nicht<br />

ihre Rente erreicht hatten. Siehste, dachte ich mir, hab ich<br />

doch etwas im Alter dazugelernt.<br />

Apropos Alter. Im Alter von fünf Jahren wollte ich unbedingt<br />

einen ferngesteuerten Hubschrauber besitzen. <strong>Das</strong><br />

war mein Traum – blieb auch ein Traum. Die Dinger waren<br />

teuer und ich hatte kein Geld. Aber, jetzt mit 40, habe<br />

ich zwar noch immer kein Geld, aber die Dinger sind total<br />

Thalia Buchhandlung<br />

Friedrichstraße 129-133 • 40217 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211 876301-0 • thalia.duesseldorf@thalia.de<br />

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Thalia<br />

in den <strong>Düsseldorf</strong> Arcaden –<br />

der Büchertreff in Bilk!<br />

Kommen Sie vorbei!<br />

Glosse<br />

Hugo Berg<br />

hugo.berg@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

billig geworden. Also? Genau,<br />

ich gehe in einen Spielzeugladen<br />

und kaufe mir<br />

einen Spielzeughubschrauber.<br />

Den hätte ich am liebsten<br />

schon im Laden ausgepackt, um<br />

damit nach Hause zu fliegen.<br />

Ungeduldige 15 Minuten später bin<br />

ich dann endlich zu Hause und packe<br />

meinen Traum vom Fliegen aus. 20 Minuten<br />

später packe ich meinen Traum vom Fliegen<br />

wieder ein.<br />

Ist zwar Spielzeug, fliegt sich aber nicht so. Einfach das<br />

Dingen in der Luft halten, dachte ich. Kann ja nicht so<br />

schwer sein, dachte ich. Letztendlich habe ich in den fünf<br />

Minuten, in denen ich diese kleine elektrische Hornisse<br />

zu kontrollieren versuchte, damit im Flug die Leuchte,<br />

den Stuhl und den Tisch gerammt. Ich flog nicht diesen<br />

kleinen Hubschrauber, ich versuchte, ihm lediglich beim<br />

Abstürzen zu helfen. Zuletzt flog ich ihn zielsicher an die<br />

Stelle der Wand, die da auf einmal so rum stand und mir<br />

vorher noch gar nicht aufgefallen war. Dort blieb er aber<br />

nicht stecken sondern stürzte winselnd auf den Boden<br />

und blieb verletzt mit gebrochenem Flügel zwischen den<br />

Stuhlbeinen liegen. Schon wieder hatte ich etwas gelernt:<br />

Solche kleinen Hubschrauber sind widerstandsfähig, aber<br />

nicht unzerstörbar.<br />

Um mir zu beweisen, dass ich aus dem Gelernten auch<br />

schlauer werde, habe ich den alten Heli beerdigt und einen<br />

neuen besorgt, der sich leichter von mir fliegen lässt.<br />

Seitdem bin ich Besitzer von einem Stück Plastik, das in<br />

der Luft schwebt und auf meine Befehle reagiert, ein unbeschreibliches<br />

Gefühl von Macht.<br />

Übrigens, die meisten Menschen um mich herum haben<br />

auch etwas dazugelernt. Sie beherrschen jetzt das Zahlensystem<br />

bis zweitausenundeinundzwanzig. Bereits auf meinem<br />

Geburtstag rechneten manche mir ungefragt aus, in<br />

welchem Jahr ich fünfzig werde.


Ich denke mir, das kann nicht sein<br />

– und zieh mir dann ein Körnchen rein.<br />

Ich bin stolz auf meine Falten.<br />

zeigenschluss am 06.August 2010<br />

lefon 0211 / 30 36 99 6<br />

DIE ABSOLUTE SUPER-STADT AM RHEIN<br />

Wir sind<br />

<strong>Düsseldorf</strong> !<br />

SCHÖN – REICH – SEXY<br />

Darum ist <strong>Düsseldorf</strong> so cool:<br />

Wer will denn noch nach Kölle fahrn?!<br />

<strong>Düsseldorf</strong>ern ist die<br />

Domstadt schnurz!<br />

Ulkig: <strong>Düsseldorf</strong>er In<br />

Radschläger<br />

Out<br />

R osen, T ulpen, N elken,<br />

diese drei verwelken,<br />

Stahl und Eisen bricht,<br />

aber unsere<br />

Freundschaft nicht!<br />

Altbier schmeckt<br />

in <strong>Düsseldorf</strong> am<br />

besten!<br />

Insider-Tipp<br />

Die teuersten<br />

Schnäppchen gibt<br />

es auf der Kö!<br />

Neue <strong>Düsseldorf</strong>-Postkarten<br />

E-Mail war gestern<br />

bunte bilder verlag, Tel. 0211 - 303 6 996<br />

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!<br />

Top Tipp<br />

Radwandern im Rheinland<br />

Von Jugendherberge<br />

zu Jugendherberge<br />

Die Trendanalysen bestätigen es, Radwanderungen<br />

und Urlaub in Deutschland sind in. <strong>Das</strong><br />

stellen auch die 35 Jugendherbergen im Rheinland<br />

fest. Über ein besonders engmaschiges Jugendherbergsnetz<br />

verfügt der RheinRadweg.<br />

Den Rhein immer im Blick geht es von Kleve<br />

über Xanten, Ratingen, <strong>Düsseldorf</strong>, Neuss, Duisburg,<br />

Köln und Bonn bis nach Bad Honnef. Je<br />

nach Laune, Wetter, Alter und Kondition können<br />

die Etappen sehr gut angepasst werden. Wahre Highlights<br />

auf der Strecke sind der Archäologische Park in Xanten, der<br />

Rheinturm in <strong>Düsseldorf</strong> oder der Kölner Dom. Insgesamt<br />

12 beliebte Radrouten durch das Rheinland führen vorbei an<br />

35 Jugendherbergen. Davon wurden 30 vom ADFC als Bett &<br />

Bike-JH zertifiziert.<br />

Den neuen Prospekt „Radwandern im Rheinland“<br />

gibt es kostenlos beim DJH-Service-Center<br />

<strong>Düsseldorf</strong>er Str. 1a, 4<strong>05</strong>45 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211-3026 3026<br />

service@djh-rheinland.de, www.djh-rheinland.de<br />

Die Commerzbank in Bilk wurde<br />

umgebaut und modernisiert<br />

„Die aktuellen Investitionen sind ein<br />

klares Bekenntnis der Commerzbank<br />

zu ihren Privat- und Geschäftskunden<br />

und zum Standort in Bilk“, so Hans-<br />

Jürgen Leusch, Leiter der Filiale in der<br />

Gladbacher Straße 6. „Wir bieten unseren<br />

Kunden jetzt mehr Beratung und<br />

modernste Technik.“<br />

Unter dem Motto „Weniger Schalter –<br />

mehr Dialog“ berät die Bank ab jetzt<br />

in umgestalteten, helleren und großzügigen<br />

Räumen. Die Kunden werden<br />

zunächst am Servicepoint empfangen und erhalten hier erste<br />

kompetente Informationen und Dienstleistungen <strong>für</strong> den täglichen<br />

Bedarf. Bei komplexeren Angelegenheiten – wie zum<br />

Beispiel Informationen rund um die persönliche Altersvorsorge,<br />

die Kapitalanlage oder bei Kreditanfragen – wird der Kunde<br />

zu seinem Berater begleitet. Hier findet das Gespräch in angenehmer<br />

Atmosphäre statt, bei vollster Diskretion.<br />

Zusätzlich wurde der 24-Stunden-Service ausgeweitet: Im neuen<br />

Bargeldcenter können Kunden nicht nur Auszahlungen,<br />

sondern jetzt auch Einzahlungen von Münzen und Scheinen<br />

vornehmen. Moderne Bankterminals <strong>für</strong> Kontoauszüge, Überweisungen<br />

und Daueraufträge vervollständigen die umfassende<br />

Selbstbedienungszone, die rund um die Uhr zur Verfügung<br />

steht.<br />

Commerzbank <strong>Düsseldorf</strong>-Bilk<br />

Gladbacher Straße 6, 40219 <strong>Düsseldorf</strong>, Tel. 0211-300677-0<br />

10<br />

<strong>lola</strong>


Schlossbauverein Burg an der Wupper e.V.<br />

<strong>lola</strong> 11<br />

Ausflug<br />

Schloss Burg<br />

Solingen<br />

<strong>Das</strong> sagenhafte Mittelalter fängt gleich hinter <strong>Düsseldorf</strong> an.<br />

Ca. 100 m über der Wupper auf einem steil abfallenden Felsen<br />

thront das mächtige Schloss Burg, erbaut um 1133 vom Grafen<br />

von Berg.<br />

Die größte wiederhergestellte Burganlage Westdeutschlands ist<br />

eine beeindruckende Anlage mit großem Palais, weitläufigem<br />

Bergfried und mächtigem Batterieturm. Nach einem wunderbaren<br />

Ausblick auf die Unterburg kann man in der Burg selbst einen<br />

Einblick in die Geschichte und Kultur des Bergischen Landes<br />

gewinnen.<br />

Die historischen Räume Rittersaal, Ahnensaal, Kemenate und<br />

Kapelle sind liebevoll nachempfunden und auf Wunsch können<br />

sich Brautleute einmal im Monat von April bis Dezember das Jawort<br />

geben.<br />

Als „lebendiges“ Museum bietet Schloss Burg allerdings weit<br />

mehr. Mit Ritterspielen, Basaren, Märkten, Wechselausstellungen,<br />

Konzerten und Theateraufführungen sorgt das Museum <strong>für</strong><br />

viel Abwechslung bei Groß und Klein. Die neueste Abteilung beinhaltet<br />

eine historische Eisenbahnanlage Märklin Spur 0.<br />

Wer dann noch die Umgebung erkunden will, kann mit der Seilbahn<br />

ins Dörfchen fahren, sich ein Stück Kuchen einverleiben<br />

und danach entweder den Berg wieder erklimmen oder sich bequem<br />

zurückgondeln lassen. mm<br />

Termine<br />

Mittelalter Live!<br />

21. Mai <strong>2011</strong> - 22. Mai <strong>2011</strong> (Erw. 6,50 Euro)<br />

Historischer Mittelaltermarkt<br />

02. Juli <strong>2011</strong> - 03. Juli <strong>2011</strong> ( Erw. 8,- Euro)<br />

Spaß macht auch die Seilbahnfahrt hinauf zur Burg.<br />

P. Teitscheid<br />

… das hol ich mir!<br />

• Robuste Trecking-Sandalen<br />

mit Nubukleder-Oberteil<br />

• Für Damen und Herren<br />

• Verschiedene Modelle und<br />

Farben<br />

• Drei Klettverschlüsse sorgen<br />

<strong>für</strong> optimale Passform<br />

• Futtermaterial aus weichem<br />

und elastischem Textil<br />

Promotion<br />

• Einige Modelle haben ein<br />

weiches Massagefußbett mit<br />

Wellenstruktur<br />

• 89,95 Euro<br />

ecco & ara Schuhe J. Thellmann<br />

Cäcilienstr.1| Ecke Görresstr.<br />

4<strong>05</strong>97 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211-56 65 35 79<br />

www.thellmann-schuhe-direkt.<br />

tradoria-shop.de


Schaufenster<br />

individuelle Läden – coole Cafés – entspanntes Flair<br />

Ackerstraße<br />

Alle Fotos zur Ackerstraße<br />

von Cindy Voss<br />

12<br />

<strong>lola</strong>


Ackerstraße<br />

<strong>lola</strong> 13<br />

Flingern<br />

Jung, cool, trendig<br />

und sehr kreativ<br />

Beate Werthschulte<br />

Die Ackerstraße beginnt ungefähr am Worringer Platz, zieht<br />

sich ein kleines Stück durch Stadtmitte, vermittelt in diesem<br />

Teil ein wenig Bahnhofsatmosphäre und wird spätestens ab<br />

der Ecke Beethovenstraße zum Herzstück von Flingern Nord.<br />

Der Stadtteil mit seinen ca. 21.000 Einwohnern, deren Durchschnittsalter<br />

42 Jahre beträgt, hat sein Image in den letzten drei<br />

Jahren komplett verändert. Es ist ein junges, trendiges und sehr<br />

kreatives Kulturviertel mit Galerien, Modeateliers und spannender<br />

Gastronomie entstanden, das in <strong>Düsseldorf</strong> so einzigartig<br />

ist. Rund um die Ackerstraße wohnen in den schönen, sanierten<br />

Altbauwohnungen junge Familien oder Singles, die Mieten sind<br />

bisher noch erschwinglich, was sich aber mit der zunehmenden<br />

Attraktivität des Viertels ändern könnte.<br />

Wer einen Einkaufsbummel auf der Ackerstraße machen möchte,<br />

kommt am besten freitags oder samstags, denn viele der kleinen,<br />

inhabergeführten Geschäfte haben nur an diesen beiden<br />

Tagen geöffnet. Ganz unterschiedliche Geschäfte, die aber die<br />

Kreativität vereint, laden zum Stöbern und Kaufen ein, wie zum<br />

Beispiel das PerlenReich mit seiner schier unerschöpflichen<br />

Auswahl an Perlen und Accessoires zur Verwirklichung der eigenen<br />

Schmuckideen. In der Butik wird neben Kleidung und<br />

Accessoires auch Wohndekoration angeboten und bei Elementarteilchen<br />

findet der interessierte Kunde ausgefallene Second-<br />

Hand-Mode von den 1950er Jahren bis heute. Vielleicht hat der<br />

Besucher auch Lust, seine T-Shirts bedrucken zu lassen – dann<br />

stattet er am besten der Druckbar einen Besuch ab. Wer Interesse<br />

hat, ein bisschen zu „trödeln“, schaut sich in der Schatztruhe<br />

um und findet neben Trödel auch jede Menge Antikes. Und wer<br />

gern guten Wein trinkt, ist in der Enoteca il Mugello bestens aufgehoben<br />

und kann in entspannter Atmosphäre die edlen Trop-<br />

Lolas<br />

Restaurant-Tipp<br />

Hashi<br />

… Mahlzeit!<br />

<strong>Das</strong> Hashi…Mahlzeit ist ein kleines hübsches<br />

chinesisches Restaurant mit großen Fensterflächen<br />

und schnellem, freundlichem Service.<br />

Hier werden traditionelle Gerichte ohne<br />

Konservierungsstoffe, Glutamat und Fertigprodukte<br />

serviert. Wir haben ein Gemüsecurry mit<br />

Aubergine, Kartoffeln und Blumenkohl auf Reis<br />

(7,50 Euro) sowie Reis mit Ei, Hühnerfleisch<br />

und Gemüse aus der Pfanne (7,00 Euro) bestellt<br />

und waren sehr begeistert. Die Gerichte<br />

werden alle hausgemacht und sind einfach gut!<br />

gb<br />

<strong>Das</strong> Lola-Team wünscht<br />

Ihnen guten Appetit<br />

im Hashi!<br />

Ackerstr.182<br />

40235 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211- 68 78 99 08<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo geschlossen<br />

Di - Sa 12.00 - 15.00<br />

und 17.30 - 22.00 Uhr<br />

So 16.00 - 22.00 Uhr<br />

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Fotos: Cindy Voss<br />

Anzeige<br />

Beim Schaufensterbummel auf der Ackerstraße gibt es viel Schönes und Kreatives zu entdecken. Die liebevolle Gestaltung der Fenster<br />

macht einfach gute Laune.<br />

Ackerstraße<br />

Dieses Wandbild ist an der Kreuzung<br />

Ackerstr./Gerresheimer Str. zu sehen.<br />

fen probieren. Nebenbei bemerkt hat auch<br />

der bekannte <strong>Düsseldorf</strong>er Designer Norman<br />

Icking sein Atelier hier, gleich um die Ecke an<br />

der Hermannstraße. Auch <strong>für</strong> Kultur und Bildung<br />

ist gesorgt, denn das Kleinkunsttheater<br />

Flin ist ebenso auf der Ackerstraße beheimatet<br />

wie das ASG Bildungsforum.<br />

Shoppen und Bilden machen hungrig und<br />

durstig – und auch hier bleiben keine Wünsche<br />

offen, es ist <strong>für</strong> jeden Geschmack etwas<br />

dabei. Ganz wunderbar sind die selbst gebackenen<br />

Kuchen im Café Hüftgold oder – neben<br />

den täglich wechselnden Mittagsgerichten<br />

– die frischen Pommes mit leckerer Wurst<br />

in der fritte. Ein echter Geheimtipp ist das Vitale.<br />

In diesem kleinen Wohnzimmer-Restaurant<br />

gibt es nicht nur eine täglich wechselnde<br />

Mittagskarte, die immer ein vegetarisches<br />

Gericht enthält, sondern auch kulinarische<br />

Themenabende und vieles mehr. Und passend<br />

zum endlich wärmer werdenden Wetter<br />

bietet sich ein Besuch bei Normanns Eisfabrik<br />

an. Hier gibt es so ausgefallene Eissorten wie<br />

zum Beispiel Lemon-Basilikum oder Sand-<br />

dorn – einfach köstlich.<br />

<strong>Das</strong> Zusammengehörigkeitsgefühl der vielen<br />

Einzelhändler in Flingern ist übrigens groß,<br />

denn am 26. Mai findet bereits zum fünften<br />

Mal „Flingern at Night“ statt. Dann haben<br />

Bewohner und Besucher die Gelegenheit, bis<br />

24 Uhr zu flanieren, zu shoppen und vor allem<br />

zu genießen.<br />

Wer einen ganzen Nachmittag mit Bummeln,<br />

Stöbern und Schauen auf der Ackerstraße verbracht<br />

hat, sehnt sich vielleicht nach einer<br />

kleinen Auszeit, nach ein wenig Ruhe. Dann<br />

bietet sich entweder die Elisabethkirche am<br />

Vinzenzplatz an, <strong>Düsseldorf</strong>s einzige Kirche,<br />

die an beiden Seiten von Häusern umschlossen<br />

ist, oder die Liebfrauenkirche St. Mariä<br />

Himmelfahrt am Cranachplatz, ein imposantes<br />

Gebäude mit fünf Portalen und einem 60<br />

Meter hohen Turm. Wer es nicht schafft, beide<br />

Kirchen anzuschauen, hat jedenfalls einen<br />

guten Grund, bald wieder nach Flingern zu<br />

kommen.<br />

Sonntag, 08. Mai, 11-19 Uhr<br />

kaufrauschen<br />

Ein Markt der schönen Dinge: eine hochwertige<br />

Auswahl, eine großartige Location und<br />

Live-Musik. Mode- und designinteressierte<br />

<strong>Düsseldorf</strong>er sind hier richtig. Es gibt nicht<br />

nur Klamotten und Krimskrams, sondern<br />

auch Kuchen und Suppe und Kaffee und Bier<br />

– und mehr...<br />

St. Pauli Blond<br />

Ackerstraße 16, 40233 <strong>Düsseldorf</strong><br />

www.kaufrauschen.net<br />

14<br />

<strong>lola</strong>


„Die Ackerstraße bietet die einzige<br />

Möglichkeit in <strong>Düsseldorf</strong> in dieser<br />

Vielfalt einzukaufen.“<br />

Nadja<br />

„Es ist alles in der Nähe.<br />

Viele Spielplätze. Sehr gute<br />

Verkehrsanbindung. Wir wohnen<br />

schon lange hier und fühlen<br />

uns sehr wohl in dieser<br />

Gegend!“<br />

Sandra und Yvonne<br />

„Wir genießen hier einen<br />

freien Tag!“<br />

Spielfilm <strong>für</strong>’s Ohr<br />

Josefs Live-Hörbuch: Josef Schoenen liest und musiziert, die Musik zur<br />

Geschichte ist selbst komponiert. Die Figuren in den Geschichten nimmt<br />

Josef Schoeschauspielerisch auf. Die Geschichten, die er umsetzt bilden<br />

einen Gegenpol zum oft lauten Alltag.<br />

Monatlich komponiert er eine neue Lesung, die er zum Monatsende im<br />

Café nebenan und dem dazugehörigen Friseursalon Heaven 7 als<br />

Premierenlesung vorstellt.<br />

Im Mai wird die „Die kleine Kirschblüte“ zu hören sein, eine<br />

wunderschöne Geschichte von Dirk Fried Karnath.<br />

Als Josef Dirk Fried Karnaths Büchlein gelesen hatte, war ihm sofort klar,<br />

dass er diese Geschichte als Lesung ausarbeiten möchte…<br />

Spielfilm <strong>für</strong>’s Ohr – ein Abend <strong>für</strong> die Seele.<br />

Termine<br />

Sonntag, 8. Mai, 18 Uhr<br />

Hans Christian Andersen – Ein Märchensonntag<br />

Café bild&‘s art, Brunnenstr. 44, 40223 <strong>Düsseldorf</strong>-Bilk<br />

Dienstag, 10. Mai, 19 Uhr<br />

Emile Zola –„Der Tod des Olivier Bécaille“<br />

Café Startklar, Niederrheinstr.182, 40474 D-Lohausen<br />

Mittwoch, 18. Mai, 20 Uhr<br />

Hans Christian Andersen – Ein Märchenabend<br />

café modigliani, Wissmannstr. 6, 40219 <strong>Düsseldorf</strong>-Unterbilk<br />

Donnerstag, 19. Mai, 19 Uhr<br />

Mark Twain – „Adams Tagebuch“<br />

cacaogalerie, Görresstr. 7, 4<strong>05</strong>97 <strong>Düsseldorf</strong>-Benrath<br />

Freitag, 27. Mai, 20:30 Uhr<br />

Dirk Fried Karnath – „Die kleine Kirschblüte“<br />

Café nebenan / Heaven 7, Grafenberger Allee 145, 40237 D-Flingern<br />

Mittwoch, 8. Juni, 19 Uhr<br />

Dirk Fried Karnath – „Die kleine Kirschblüte“<br />

Café Startklar, Niederrheinstr.182, 40474 D-Lohausen<br />

Donnerstag, 16. Juni, 19 Uhr<br />

Dirk Fried Karnath – „Die kleine Kirschblüte“<br />

cacaogalerie, Görresstr. 7, 4<strong>05</strong>97 <strong>Düsseldorf</strong>-Benrath<br />

… ausserhalb <strong>Düsseldorf</strong>s:<br />

Sonntag, 22. Mai, 17 Uhr<br />

Emile Zola– „Der Tod des Olivier Bécaille“<br />

Café Stilbruch, Marienstr. 58, 421<strong>05</strong> Wuppertal<br />

Alle, die neugierig geworden sind,<br />

sind herzlich willkommen!<br />

<strong>lola</strong> 15 Josef Schoenen, Telefon 0211 1682817


<strong>Das</strong> MAX Hotel<br />

– mittendrin, aber angenehm anders<br />

<strong>Das</strong> MAX Hotel Garni ist die Adresse mitten in <strong>Düsseldorf</strong><br />

<strong>für</strong> alle Gäste, die es gern etwas privater und<br />

persönlicher mögen.<br />

<strong>Das</strong> charmante und individuelle Hotel verfügt über elf<br />

hell und freundlich eingerichtete und bezahlbare Zimmer<br />

– im Bad findet der Gast einen Erste-Hilfe-Schrank, der<br />

alles enthält, was man dort so braucht. Der Kulturbeutel<br />

darf getrost zu Hause vergessen werden. In der ersten Etage<br />

befindet sich außerdem <strong>Düsseldorf</strong>s kleinstes Fitnessstudio – mit Boxsack<br />

und Minihanteln steht den sportlichen Aktivitäten nichts im Wege.<br />

Außerdem ist in der Miniküche, dem Minibüro und dem Minihauswirtschaftsschrank<br />

alles Wichtige zu finden, was man gerade als Geschäftsreisender<br />

benötigt. Neben den auch während kleinerer Messen immer<br />

angemessenen Preisen ist das Beste im MAX Hotel Garni das Frühstück.<br />

Für nur 7,50 Euro werden die Gäste von Petra Dückinghaus, der netten<br />

Inhaberin persönlich, im Sommer mit<br />

Erdbeermarmelade und im Winter mit<br />

Apfelstrudelmarmelade verwöhnt, beide<br />

natürlich selbst gemacht. „Klein, aber<br />

fein“ lautet das Motto im MAX Hotel.<br />

MAX HOTEL GARNI<br />

Adersstraße 65, 40215 <strong>Düsseldorf</strong><br />

fon +49 / 211 - 38 68 00<br />

info@max-hotelgarni.de<br />

Gebäude-<br />

Porträt<br />

Baujahr<br />

1924<br />

Bauherr<br />

Stadt <strong>Düsseldorf</strong><br />

Architekt<br />

Wilhelm Kreis<br />

Fläche<br />

Wilhelm-Marx-Haus<br />

Heinrich-Heine-Allee 53, 40213 <strong>Düsseldorf</strong><br />

über 1.000 m 2<br />

<strong>Das</strong> nach einem <strong>Düsseldorf</strong>er Oberbürgermeister benannte<br />

Wilhelm-Marx-Haus war bei seiner Fertigstellung im Jahre<br />

1924 eines der frühesten Hochhäuser Deutschlands.<br />

Es besteht aus einem 13-geschossigen Hochbau und zwei sechsgeschossigen<br />

Seitenflügeln. Erbaut wurde es nach einem Architekturwettbewerb<br />

vom Architekten und Professor der Kunstakademie<br />

in <strong>Düsseldorf</strong>, Wilhelm Kreis. Der Wettbewerb „Bürohaus<br />

am Alleeplatz“ sollte den Abschluss der Alleestraße bilden und<br />

stand an einer der verkehrsreichsten Stellen in <strong>Düsseldorf</strong>, dem<br />

Alleeplatz. <strong>Das</strong> seit 1984 unter Denkmalschutz stehende Gebäude<br />

diente bis zu seiner teilweisen Zerstörung im Jahr 1943 unter<br />

anderem als Börse. Heute wird das Hochaus vor allem von einer<br />

<strong>Düsseldorf</strong>er Privatbank genutzt. Auf einer Fläche von über<br />

1.000 Quadratmetern befinden sich aber auch Einzelhändler,<br />

die die exponierte Lage des Hauses sehr schätzen. Die Galerie<br />

am Abschluss des Wilhelm-Marx-Hauses wurde lange Zeit als<br />

Aussichtspunkt genutzt und konnte mit einem Paternosteraufzug<br />

erreicht werden. Heute könnte man als Betrachter annehmen,<br />

es handele sich um ein „offenes Dach“. Inmitten der<br />

Galerie dient jedoch ein Zeltdach als Abschluss des Gebäudes.<br />

Der <strong>Düsseldorf</strong>er Konzern Henkel nutzt die Galerie als Werbefläche,<br />

jedoch nur bei Dunkelheit, denn dann wird der Schriftzug<br />

„Persil“ auf einer Art Hebebühne empor gehoben und kann von<br />

allen vier Himmelsrichtungen gesehen werden. jh<br />

D. F. Karnath<br />

16<br />

<strong>lola</strong>


<strong>lola</strong> 17<br />

© drubig-photo - Fotolia.com<br />

Wenn Sie zu den Menschen gehören, die den Sommerurlaub<br />

ganz gerne mal im eigenen Garten verbringen, liegen<br />

Sie damit ziemlich im Trend – das können Sie jetzt jedem<br />

an den Kopf knallen, der Sie aufgrund Ihrer häuslichen Vorlieben<br />

als spießig bezeichnet! Sie bleiben nun mal gern zu<br />

Hause, so!<br />

Und so geht es offenbar vielen. Statt teure Reisen in die große<br />

weite Welt zu planen oder sich ein neues Auto zuzulegen,<br />

scheint es einem Großteil der westlichen Bevölkerung gerade<br />

wichtiger zu sein, ins eigene Heim zu investieren und es<br />

sich dort so schön und gemütlich wie möglich zu machen.<br />

Im Gegensatz zur Außenwelt, die sich oft als unfreundlich,<br />

hart und unberechenbar präsentiert, ist die Wohnung ein<br />

bekannter und klar definierter Lebensraum, der zuverlässig<br />

Schutz und Zuflucht bietet. Gerade in Krisenzeiten verspü-<br />

Eigentlich brauche ich neue Möbel<br />

<strong>für</strong> meinen Balkon…<br />

Nun beginnt endlich die warme Jahreszeit, auf die wir ja<br />

alle bereits seit Monaten warten, und wie jedes Jahr denke<br />

ich: „Eigentlich brauche ich dieses Jahr endlich neue Möbel<br />

<strong>für</strong> meinen Balkon.“<br />

Mein Balkon ist zwar klein, da<strong>für</strong> habe ich aber von morgens<br />

bis abends Sonne (wenn sie scheint) und kann den Rhein<br />

sehen (wenn ich mich anstrenge). Da im Sommer meistens<br />

zwei große Blumenkübel auf dem Balkon stehen, habe ich<br />

nicht mehr sehr viel Platz <strong>für</strong> Möbel, aber ein kleiner Tisch<br />

und ein Stuhl oder eine Sonnenliege würden passen.<br />

Eine Sonnenliege? Was erzähle ich – es ist mir doch viel zu<br />

langweilig, stundenlang in der Sonne zu liegen. Dann doch<br />

lieber ein neuer Stuhl mit passendem Tisch. Da gibt es dann<br />

jedes Jahr die günstigen Angebote in den Baumärkten – vier<br />

Stühle und ein Tisch zum Supersonderpreis. Aber was soll ich<br />

mit vier Stühlen, wenn nur ein einziger Platz auf dem Balkon<br />

hat? Und drei Stück in den Keller zu stellen nur wegen des<br />

günstigen Angebotes – das kann ich auch nicht einsehen. Ob<br />

ich doch auch dieses Jahr wieder meinen alten Stuhl nehme?<br />

Im vergangenen Jahr gab es gar nicht so viele schöne Sommertage,<br />

ob das wohl dieses Jahr anders ist? Wahrscheinlich<br />

kann ich mich den ganzen Sommer lang nicht entscheiden<br />

und denke nächstes Jahr wieder: „Eigentlich brauche ich<br />

neue Möbel <strong>für</strong> meinen Balkon…“ bw<br />

ren Menschen ein gesteigertes Bedürfnis nach einem Rückzug<br />

vom öffentlichen Leben in das private Reich.<br />

Die Trendforscherin Faith Popcorn erkannte hier bereits in<br />

den 1980er Jahren einen Trend und nannte die Lust am Zuhause<br />

sein Cocooning - „the need to protect oneself from the<br />

harsh, unpredictable realities of the outside world.”<br />

Wegbereiter <strong>für</strong> die aktuelle Verlagerung unseres Lebensmittelpunktes<br />

in die eigenen vier Wände ist das Internet:<br />

Es ermöglicht, dass wir zu Hause nicht nur entspannen und<br />

ausruhen können, sondern auch arbeiten, kommunizieren,<br />

einkaufen und Leute kennenlernen. Wir haben alles, was<br />

man <strong>für</strong> ein angenehmes Leben im Kokon so braucht. Jetzt<br />

müssen wir es uns dort nur noch schön und gemütlich machen.<br />

Text: www.tadenberg-blog.de<br />

… das hol ich mir!<br />

Pflegefrei Parkett<br />

Komplizierte und zeitaufwändige<br />

Parkettpflege gehört jetzt der<br />

Vergangenheit an. Der österreichische<br />

Hersteller Weitzer<br />

Parkett hat eine extrem kratzfeste<br />

Oberfläche im angesagten<br />

naturmatten Look entwickelt,<br />

welche ganz ohne Parkettpflege<br />

dauerhaft schön bleibt. Einfach<br />

schonend reinigen – fertig.<br />

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Ab 29,50 Euro/m2 Weitzer Parkett Schauraum<br />

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Pinienstr. 19 | 40233 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211-977 85 25<br />

www.das-parkett-in-düsseldorf.de<br />

Schauraum geöffnet<br />

Mo-Fr 14-20 Sa 10-15 Uhr


Städtereise<br />

Nizza Reiseimpression<br />

aus Frankreich<br />

Städtereisen<br />

– eine beliebte Urlaubsmöglichkeit<br />

Städtereisen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit,<br />

Eine scheinbar endlose Strandpromenade… auf der einen<br />

Seite glitzert das cyanblaue Mittelmeer, auf der anderen Seite<br />

sind wunderschöne und imposante Fassaden zu bestaunen.<br />

Und auch die Menschen, die mir entgegenkommen, schaue ich<br />

mir gerne an: Viele nutzen die Promenade als Joggingstrecke,<br />

sie sehen so fit und sportlich aus, als sei diese Übung nur der<br />

Anfang eines umfangreichen Trainings.<br />

Andere radeln auf einem „vélobleu“ am Meer entlang. Diese<br />

Räder sind an vielen Stellen in der Stadt gegen kleines Geld auszuleihen.<br />

Der Service wird in Nizza gerne angenommen, denn<br />

Auto fahren birgt das Risiko eines Blechschadens, wie viele der<br />

PKWs vermuten lassen.<br />

Einige Franzosen führen ihre kleinen Hündchen aus. In Nizza<br />

gibt es unglaublich viele Hundebesitzer, deren Hunde nicht größer<br />

als 30 cm sind. Niedlich!<br />

Diejenigen, die keine Eile und keine Hunde haben, lassen sich<br />

gerne auf einer der unzähligen weißen Bänke nieder und genießen<br />

die Sonne und das Meer…<br />

Auch abseits der Promenade lohnt sich ein Besuch der Stadt. Die<br />

Altstadt lockt mit engen Gassen, Märkten, kleinen Geschäften<br />

und französischen Restaurants. Wer den Weg zum Place Rossetti<br />

gefunden hat, sollte nicht an „Fenocchio Glacier“ vorbei gehen<br />

ohne ein Eis zu essen. Hier werden ganz besondere Geschmacksrichtungen<br />

angeboten, z.B. Ingwer, Olive und Spekulatius.<br />

Nizza ist einer der wärmsten Orte an der französischen Côte<br />

d’Azur. Die Vegetation sprießt und blüht. Besonders im Frühjahr,<br />

wenn in <strong>Düsseldorf</strong> die Bäume noch kahl sind, ist ein Besuch<br />

in Nizza herrlich! gb<br />

denn Reisen in deutsche oder ausländische Metropolen<br />

erfüllen die unterschiedlichsten Bedürfnisse.<br />

Der Eine verbindet einen Städtetrip mit einem kulturellen<br />

Erlebnis, der Andere möchte in einem romantischen<br />

Café sitzen und einfach nur das Leben auf der Straße<br />

beobachten oder das Shoppingangebot beeindruckender<br />

Kaufhäuser nutzen. Viele freuen sich auch über den<br />

schönen Wellnessbereich ihres Stadthotels oder genießen<br />

die lokale Küche.<br />

Die Nachfrage nach Städtereisen ist sehr angestiegen,<br />

sodass sich die Reiseveranstalter immer neue Highlights<br />

einfallen lassen. Wussten Sie zum Beispiel, dass Sie eine<br />

von unterhaltsamen und kompetenten Bike-Guides geführte<br />

17 km lange Radtour durch Berlin buchen können?<br />

Oder dass eine Führung durch St. Pauli mit der<br />

bekannten Drag Queen Olivia Jones Ihnen Ihren Hamburg-Aufenthalt<br />

versüßt? Es gibt spezielle Ausflugsprogramme<br />

<strong>für</strong> Familien mit Kindern, z.B. den Besuch eines<br />

Tierheims <strong>für</strong> Katzen auf einem Hausboot in Amsterdam.<br />

Auch der Harry Potter Walk in London begeistert Groß<br />

und Klein. Oder würden Sie lieber mit einem Trabi durch<br />

Dresden fahren? Dies alles ist möglich und nur ein kleiner<br />

Teil des umfangreichen Städtereisen-Programms des<br />

Hapag-Lloyd Reisebüros auf der Friedrichstraße.<br />

Bei der Buchung ist einiges zu beachten, beispielsweise<br />

ist eine längere Vorlaufzeit nötig, wenn man einen günstigen<br />

Flug <strong>für</strong> die Anreise sucht. Viele Reiseveranstalter<br />

haben auch preiswerte Last-Minute-Reisen mit der Bahn<br />

im Angebot. Flussreisen und Kurzkreuzfahrten verbinden<br />

verschiedene Städte besonders komfortabel und<br />

Busreisen bieten sich <strong>für</strong> ältere Reisende, kleine Gruppen<br />

oder Urlauber, die einen günstigen Reisepreis schätzen,<br />

an.<br />

<strong>Das</strong> Hapag-Lloyd Reisebüro auf der Friedrichstraße<br />

findet das richtige Angebot <strong>für</strong> Ihre Wünsche.<br />

Gastautorin Britta Meyer, Hapag-Lloyd Reisebüro<br />

Friedrichstraße 42a, 40217 <strong>Düsseldorf</strong>, Tel. 0211 - 38 61 40<br />

18<br />

<strong>lola</strong><br />

G. Borchers (5 Fotos)


<strong>lola</strong> 19<br />

Reconnaissance missions<br />

Unfortunately,<br />

life is full of situations that are much better mastered with a<br />

bit of experience.<br />

Since I often find myself confronting these situations<br />

with less than the optimal amount of experience—i.e., I<br />

make mistakes, fall on my nose, waste my time and money,<br />

and generally make a fool of myself as I attempt to do<br />

something—I have begun rationalizing all such attempts<br />

as a sort of reconnaissance mission.<br />

This is a brilliant strategy, which I highly recommend.<br />

Thinking of life as one big reconnaissance<br />

mission, both for yourself and the people around<br />

you, will keep you tolerant of your mistakes and<br />

those of others. After all, we’re only human.<br />

Even better, my strategy will keep you sane.<br />

My most recent such situation was an attempt<br />

to get a library card at <strong>Düsseldorf</strong>’s central<br />

public library. I had set aside a lunch break from work for<br />

this purpose, and brought along my passport (I don’t have<br />

an ID card, since I’m not a German citizen) and the fee. I<br />

should also mention that I wanted to check out a certain<br />

book immediately; I had already called the library to make<br />

sure they had it.<br />

I arrived in good spirits, thinking I had everything I needed<br />

to get my coveted library card and book. But I was wrong.<br />

I also needed official proof of residence, ideally in the form<br />

of registration certification (i.e., a Meldebescheinigung).<br />

This was the one thing I had not thought of in advance.<br />

All manner of pleading with the library lady did no good. I<br />

produced some bank papers with my current address, but<br />

she was having none of it. I left the library feeling frustrated,<br />

wondering when I would be able to make my second attempt<br />

at getting the library card and book. Part of me wanted<br />

to just abandon the project entirely. What a runaround! I<br />

thought to myself.<br />

But after some initial indignation at the audacity of requiring<br />

me to provide proof of residence (couldn’t that<br />

In English<br />

by Lizzy<br />

lizzy@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

lady tell I’m trustworthy?), the voice of reason returned,<br />

and my rational self realized that the requirement was perfectly<br />

appropriate. Ergo, I had only myself to blame.<br />

But that didn’t seem quite right, either. I’m no genius,<br />

but no less bright than your average joe either. And there<br />

seemed to be quite a few of those average joes checking<br />

books out at the library. So how did they get their library<br />

cards? Did they all need to make multiple trips before all<br />

the paperwork was in order, too?<br />

Of course not. All those average johanns have their addresses<br />

on their ID cards. So the bar was set a little higher<br />

for me, as it often is for a stranger living in a strange land.<br />

That’s just the way it is.<br />

But thinking of the whole experience as a reconnaissance<br />

mission, in the service of ultimate success, made me<br />

feel a little less dumb.<br />

So the next time you fall on your nose or waste your<br />

time, try my strategy. Tell yourself you’ve just completed<br />

your reconnaissance mission—and next time, the prize will<br />

be yours.


Für<br />

Frauen<br />

Konsumgöttinnen.de<br />

– kostenlos Produkt-Testerin werden!<br />

Lena Müller ist eine von mehr als<br />

40.000 Konsumgöttinnen. Sie hatte<br />

sich <strong>für</strong> einen Produkttest beworben<br />

und gehört nun zu den 2000 Frauen,<br />

die die neue Waschcreme einer bekannten<br />

Kosmetikmarke kostenlos<br />

testen dürfen.<br />

Lena bekommt nicht nur das Originalprodukt<br />

der neuen Waschcreme<br />

kostenlos, sondern darüber hinaus 20<br />

Produktproben <strong>für</strong> ihre Freundinnen.<br />

Denn das ist der Job einer „Konsumgöttin“:<br />

Wenn ihr das Produkt gefällt,<br />

empfiehlt sie es in ihrem persönlichen<br />

Freundes- und Bekanntenkreis weiter.<br />

Und genau das ist das Konzept von Konsumgöttinnen.de,<br />

einer interaktiven<br />

Empfehlerinnen-Plattform <strong>für</strong> Frauen.<br />

Rund 80 % aller Konsumentscheidungen<br />

treffen oder beeinflussen heute<br />

Frauen. Sie sind <strong>für</strong> Unternehmen der<br />

Konsumgüterindustrie wichtige Meinungsbildner.<br />

Denn gefällt ihnen ein<br />

Produkt oder eine Marke, sprechen sie<br />

im Durchschnitt mit 21 Frauen darüber.<br />

Diese positive Mundpropaganda<br />

ist wirkungsvoll. Rund 88 % aller Frauen<br />

geben an, dass sie am ehesten ein<br />

neues Produkt ausprobieren und kaufen,<br />

wenn sie es von einer persönlichen<br />

Freundin oder Bekannten empfohlen<br />

bekommen haben. Ziel ist Empfehlungsmarketing<br />

und Mundpropaganda<br />

– ob im Gespräch mit Freundinnen,<br />

auf Facebook oder anderen Internet-<br />

Plattformen, Frauen sind kommunikativ.<br />

Unternehmen setzen deshalb<br />

Die nächste Lola<br />

gibt’s im Juli<br />

Anzeigenbuchung<br />

0211-303 69 96<br />

gezielt auf die Überzeugungskraft von<br />

aufgeklärten Verbraucherinnen. Deshalb<br />

lassen sie ihre Produkte und Marken<br />

von Konsumgöttinnen testen und<br />

bewerten. Und sie sind überrascht, wie<br />

begeistert Verbraucherinnen sich einsetzen,<br />

wenn ihnen ein neues Produkt<br />

gefällt.<br />

Ein Angebot, das allen Spaß macht –<br />

mit einer Kombination aus Lifestyle-<br />

Redaktion und interessanten Aktionen<br />

spricht Konsumgöttinnen.de Frauen<br />

so an, dass sie sich gerne mit neuen<br />

Produkten, Marken oder auch Services<br />

und Online-Shops auseinandersetzen.<br />

Selbst wer nicht an einem Produkttest<br />

teilnimmt, liest die Testberichte der<br />

Kolleginnen und ist authentisch und<br />

glaubwürdig informiert.<br />

Zu jeder Aktion auf Konsumgöttinnen.<br />

de gehört eine Umfrage, deren Ergebnisse<br />

dem Hersteller zukommen. So<br />

weiß er genau, was seinen zukünftigen<br />

Kundinnen wichtig ist und wo es möglicherweise<br />

Verbesserungspotenziale<br />

gibt. www.konsumgoettinnen.de<br />

Anzeige<br />

20<br />

<strong>lola</strong>


© mr.markin - Fotolia.com<br />

<strong>lola</strong> 21<br />

Stricken<br />

Stricken ist seit geraumer Zeit wieder<br />

„in“, im vergangenen Winter sah man<br />

in Cafés oder im Zug oder in der Straßenbahn<br />

wieder strickende Frauen und<br />

Mädchen.<br />

Deshalb hat sich die Lola-Redaktion im<br />

April in Köln auf der h+h cologne, der<br />

größten internationalen Fachmesse <strong>für</strong><br />

Handarbeit & Hobby, umgesehen. Und<br />

wir haben Erstaunliches entdeckt. Zum<br />

Beispiel das neue Strick-Ding – eine echte<br />

Weltneuheit. Es sieht aus wie eine große<br />

Strickliesel, ist in drei verschiedenen<br />

Größen zu haben und man kann damit<br />

problemlos ganz ohne Stricknadeln Socken<br />

oder Stulpen stricken.<br />

Stricken ist übrigens gesund, denn es<br />

dient der Entschleunigung und dem<br />

liegt voll im Trend<br />

und macht Spaß<br />

Stressabbau. Da es auch <strong>für</strong> den Sommer<br />

ganz wunderbare Garne aus edlem<br />

Leinen, Seide oder hochwertiger Baumwolle<br />

gibt, müssen wir nicht auf den<br />

nächsten Winter warten, um mit dem<br />

Stricken anzufangen. Und es gibt die<br />

unterschiedlichsten Modelle, <strong>für</strong> jeden<br />

Geschmack ist etwas dabei, entweder<br />

ausgesprochen farbenfroh oder auch<br />

farblich zurückhaltend. Und wer ungeduldig<br />

ist und schnell Erfolge sehen<br />

möchte, nimmt extradicke Baumwolle<br />

und ebensolche Nadeln.<br />

Wer zudem auch noch etwas Gutes tun<br />

möchte, hat dazu am 11. Juni Gelegenheit,<br />

denn dann findet der von der Initiative<br />

Handarbeit ins Leben gerufene<br />

Tag der Handarbeit <strong>2011</strong> statt. Unter<br />

dem Motto „Helfen mit Herz und Händen<br />

– gemeinsam gegen die soziale Kälte“<br />

kann an diesem Tag <strong>für</strong> bedürftige<br />

Kinder in Berlin gestrickt, gehäkelt oder<br />

genäht werden. Wer mitmachen möchte,<br />

fertigt Kleidung und Accessoires <strong>für</strong><br />

Babys und Kleinkinder bis sechs Jahren<br />

und spendet diese <strong>für</strong> die Berliner Tafel.<br />

Die Handarbeiten müssen bis zum 31.<br />

Juli <strong>2011</strong> dorthin geschickt werden, die<br />

Mitarbeiter der Berliner Tafel verteilen<br />

sie dann an bedürftige Familien. Mehr<br />

Informationen dazu gibt es bei www.<br />

initiative-handarbeit.de.<br />

Vielleicht ist dieses Projekt auch <strong>für</strong><br />

<strong>Düsseldorf</strong> eine gute Idee? bw<br />

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Promotion<br />

… das hol ich mir!<br />

Hosenanzug aus Seide<br />

Die Seide changiert mit besonderem<br />

Karo-Muster, der Halsausschnitt ist versehen<br />

mit Blüten und Strasssteinen, die<br />

„Latzhose“ hat einen tief hängenden Schritt<br />

und wirkt wie ein Hosenrock.<br />

Mit weißem Unterkleid kann er als<br />

Hochzeitskleid getragen werden.<br />

Kombiniert man ihn mit farbigem<br />

Untergewand ist er vielseitig.<br />

<strong>Das</strong> Gewand ist <strong>für</strong> mutige Frauen gedacht.<br />

399,- Euro<br />

Atelier Zdzislawa Worozanska-Sacher<br />

c/o Xact Galerie<br />

Weiherstr.1 / Ecke Lorettostr.<br />

40219 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel: 0211 - 1682591<br />

www.xact-galerie.de


© Walter Luger - Fotolia.com<br />

Extra-<br />

Thema<br />

Hochzeit<br />

Verliebt, verlobt, verheiratet… Wer heiraten möchte, tut dies gerne im Wonnemonat Mai. Doch bevor es soweit ist, müssen<br />

jede Menge Fragen beantwortet werden. Wenn klar ist, wer geheiratet werde soll, ist die größte Hürde schon genommen.<br />

Doch eine Hochzeit will gut vorbereitet sein. Wo heiraten wir? Wie heiraten wir? Wen laden wir ein? Was ziehen wir<br />

an? Wenn das Paar alle Fragen ohne ernsthafte Streitereien klären kann, ist das doch die beste Voraussetzung <strong>für</strong> eine<br />

glückliche Ehe! gb<br />

Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas Blaues …<br />

Dieser aus England stammende Brauch<br />

hat sich auch bei uns zu einer beliebten<br />

Tradition entwickelt. Die Braut<br />

sollte bei ihrer Hochzeit etwas Altes,<br />

etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas<br />

Blaues tragen. Für die Ehe soll das<br />

Glück bringen.<br />

Etwas Altes steht <strong>für</strong> das bisherige Leben<br />

der Braut vor der Ehe.<br />

Etwas Neues steht <strong>für</strong> das beginnende<br />

Eheleben der Braut.<br />

Etwas Geliehenes steht <strong>für</strong> Freundschaft<br />

und soll Glück in der Ehe bringen.<br />

Am Besten leiht die Braut sich et-<br />

was von einer glücklich verheirateten<br />

Freundin.<br />

Etwas Blaues steht <strong>für</strong> die Treue.<br />

… und ein Glückscent im Schuh kann<br />

auch nicht schaden! gb<br />

22<br />

<strong>lola</strong>


<strong>lola</strong> 23<br />

Die Symbolkraft der Ringe<br />

So wie der Ring keinen Anfang und kein Ende hat, so soll auch<br />

die Liebe und Verbundenheit des Ehepaares nie enden.<br />

Die Trauringe sind und waren die wichtigsten Symbolgegenstände<br />

bei der Eheschließung. Schon in der Antike finden sich<br />

Trauringe, die den Ringfinger der Braut zierten. Teilweise waren<br />

sie mit Inschriften und Edelsteinen versehen. Zunächst trug jedoch<br />

nur die Braut einen Ring und auch der Wert war anfangs<br />

nicht von Relevanz: Die Ringe waren aus Eisen, Bronze, Stein<br />

oder Holz und galten als Zeichen der Bindung und Empfangsbestätigung<br />

<strong>für</strong> die Mitgift.<br />

Um 860 n. Chr., als die Kirche diesen Brauch <strong>für</strong> sich entdeckte,<br />

trug der Mann ebenfalls einen Ring. Dies galt neben der Verbundenheit<br />

der Eheleute auch als Zeichen <strong>für</strong> die Treue zu Gott.<br />

Der Ring war nun aus Silber oder Gold. Ab dem 16. Jahrhundert<br />

gab es in Deutschland, Frankreich und Italien den praxisnahen<br />

Brauch zwei oder mehr Ringe zu schenken – einen goldenen<br />

Ring <strong>für</strong> Festtage und einen silbernen <strong>für</strong> den Alltag.<br />

Ob der Ring an der rechten oder linken Hand getragen wird, ist<br />

je nach Land und Brauch verschieden. Allen gemeinsam ist jedoch<br />

die Sitte, dass er immer am Ringfinger getragen wird. Dies<br />

stammt aus dem Römischen Reich, wo man glaubte, dass eine<br />

Ader direkt vom Herzen zum Ringfinger führen und die Ringträger<br />

auch in turbulenten Zeiten an ihr Gelöbnis erinnern soll.<br />

mm<br />

Blumen … und was ziehen wir an?<br />

Wer heiratet, sollte schon lange vor dem festgesetzten Termin<br />

vieles bedenken, damit der schönste Tag im Leben möglichst<br />

entspannt und stressfrei begangen werden kann.<br />

Wenn geklärt ist, ob nur auf dem Standesamt oder auch in der<br />

Kirche geheiratet wird, wenn die Location <strong>für</strong> das Fest ausgesucht<br />

wurde und wenn die Gästeliste zusammengestellt ist,<br />

steht ein Termin mit dem Floristen des Vertrauens auf dem Plan.<br />

Denn zu einer Hochzeit – egal ob großes Fest oder kleine Familienfeier<br />

– gehört üppiger Blumenschmuck. Zunächst einmal ist<br />

da die Dekoration <strong>für</strong> das Auto, in dem das Brautpaar zum Standesamt<br />

oder zur Kirche fährt. Wenn es eine kirchliche Trauung<br />

gibt, wird die Kirche ebenfalls mit Blumen geschmückt, und<br />

zwar in der Regel der Altar und die Stirnseite der Kirchenbänke.<br />

Der Florist wird hier zu Blumen raten, die zum Brautstrauß<br />

passen. Die Räumlichkeiten, in denen dann die Feier stattfindet,<br />

werden selbstverständlich auch geschmückt. Meistens<br />

werden die Fensterbänke mit Blumengestecken dekoriert und<br />

der Geschenketisch und das Buffet bekommen ebenfalls Blumenschmuck.<br />

Ganz wichtig <strong>für</strong> die festliche Atmosphäre ist die<br />

Tischdekoration. Sie sollte allerdings nicht zu üppig sein, damit<br />

die Gäste genügend Platz haben und sich auch über die Blumen<br />

hinweg gut unterhalten können. Auch hier empfiehlt der Florist<br />

Blumen, die in Stil und Farbe auf den Brautstrauß abgestimmt<br />

sind.<br />

Und damit sind wir bei den wichtigsten Blumen der Hochzeit,<br />

dem Brautstrauß. Auch in der heutigen Zeit ist es traditionsge-<br />

<strong>Das</strong> Standesamt auf<br />

der Inselstraße<br />

Heiraten in <strong>Düsseldorf</strong><br />

Die Landeshauptstadt bietet den Brautpaaren<br />

neben dem traditionellen Standesamt auf der<br />

Inselstraße eine Reihe weiterer Möglichkeiten <strong>für</strong><br />

das Jawort an:<br />

• Standesamt auf der Inselstraße (3 Trauzimmer)<br />

• Hetjens-Museum (auch Keramik-Museum)<br />

- Palais Nesselrode<br />

• Benrather Schloss, Kuppelsaal (600,- Euro)<br />

• Altes Rathaus in Kaiserswerth<br />

• Altes Rathaus in Eller<br />

• Schloss Eller<br />

• Schiff „Warsteiner“ der Köln-<strong>Düsseldorf</strong>er<br />

Deutsche Rheinschiffahrt AG (KD)<br />

• Altes Rathaus in Gerresheim (Hier können wegen<br />

des kleinen Trauzimmers außer dem Brautpaar und<br />

den Trauzeugen nur sehr wenige Gäste dabei sein.)<br />

Benötigte Unterlagen<br />

Wenn Sie über 18 Jahre alt sind und nicht im Ausland<br />

geboren wurden, reicht es in der Regel, wenn Sie<br />

folgende Unterlagen mit zum Standesamt nehmen,<br />

um einen Trauungstermin zu bekommen:<br />

• einen gültigen Personalausweis<br />

oder einen gültigen Reisepass<br />

... wenn Sie ledig sind:<br />

• eine neu ausgestellte beglaubigte Abschrift<br />

aus dem Geburtsregister, erhältlich beim<br />

Geburtsstandesamt (nicht älter als sechs Monate)<br />

• eine aktuelle Aufenthaltsbescheinigung des<br />

Meldeamtes mit Angabe des Familienstandes, der<br />

Staatsangehörigkeit und des Wohnsitzes (nicht<br />

älter als 14 Tage)<br />

Wenn sich der Hauptwohnsitz in <strong>Düsseldorf</strong><br />

befindet, ist die Aufenthaltsbescheinigung beim<br />

Standesamt im Zusammenhang mit der<br />

Anmeldung erhältlich.<br />

... wenn Sie schon einmal oder mehrmals verheiratet<br />

waren, benötigen Sie darüber hinaus:<br />

• eine neu ausgestellte beglaubigte Abschrift aus<br />

dem Eheregister der Vorehe mit<br />

Auflösungsvermerk oder Sterbeurkunde<br />

• Zusätzlich zur unmittelbar vorangegangenen Ehe<br />

müssen Sie alle früheren Ehen und die Art ihrer<br />

Auflösung angeben und bescheinigen.<br />

... wenn Sie gemeinsame Kinder haben, die in Deutschland<br />

geboren sind:<br />

• eine neu ausgestellte beglaubigte Abschrift aus<br />

dem Geburtsregister des Kindes, erhältlich beim<br />

Geburtsstandesamt<br />

In Einzelfällen können weitere Unterlagen notwendig<br />

sein.<br />

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf<br />

www.duesseldorf.de/standesamt/heirat


dieblumenbinder<br />

christian de waard<br />

dirk brokinkel<br />

benderstraße 56, 40625 düsseldorf<br />

fon 0211-2926511, fax 0211-2926527<br />

florist@dieblumenbinder.eu<br />

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Extra-<br />

Thema<br />

mäß die Aufgabe des Bräutigams, den Brautstrauß zu besorgen<br />

und am Hochzeitstag mitzubringen. Dabei kann er sich von einer<br />

guten Freundin der Braut beraten lassen, die meistens besser<br />

über die Lieblingsblumen Bescheid weiß. Übrigens wird auf<br />

vielen Hochzeiten nach wie vor der Brautstrauß geworfen – wer<br />

an diese Tradition glaubt, weiß dann gleich, wer als Nächste heiraten<br />

wird.<br />

Der Brautstrauß sollte natürlich auch zum Kleid der Braut und<br />

zum Anzug des Bräutigams passen – womit wir bei der wichtigen<br />

Frage sind: „Was ziehen wir eigentlich an?“ Und diese Frage ist<br />

heutzutage leicht zu beantworten, denn erlaubt ist, was gefällt.<br />

<strong>Das</strong> Brautpaar kann ganz klassisch in weißem Kleid mit Schleier<br />

und dunklem Anzug heiraten oder sich <strong>für</strong> legere Freizeitkleidung<br />

entscheiden. Wichtig ist, dass die Hochzeitsgäste bei der<br />

Einladung über den gewünschten Kleidungsstil informiert werden,<br />

damit sich niemand unwohl fühlt, weil er nicht das richtige<br />

Outfit trägt. Allerdings gilt auch heute noch die Regel, dass die<br />

Farbe Weiß der Braut vorbehalten ist und auf die Farbe Schwarz<br />

verzichtet werden sollte, weil sie zu sehr an Trauerkleidung erinnert.<br />

bw<br />

Warum heiraten?<br />

Die Zeiten, in denen der Trauschein automatisch gesellschaftliche<br />

Vorteile bringt, sind vorbei… warum also überhaupt noch<br />

zum Standesamt?<br />

Wir haben eine kleine Liste der Vor- und Nachteile gemacht.<br />

24<br />

<strong>lola</strong>


<strong>lola</strong> 25<br />

Für Kurzentschlossene<br />

Sie können es gar nicht abwarten, endlich verheiratet zu sein?<br />

Die Möglichkeit <strong>für</strong> Minderjährige, sich ohne das Einverständnis<br />

der Eltern trauen zu lassen, wird in Gretna Green geboten.<br />

<strong>Das</strong> Mindestalter <strong>für</strong> die Trauung beträgt hier 16 Jahre. Dieses<br />

kleine Dorf im Süden Schottlands wurde ab 1753 hauptsächlich<br />

von jungen Heiratswilligen aus dem benachbarten England<br />

aufgesucht, denn hier brauchten die Paare nicht den Segen der<br />

Eltern. Bald kamen Paare aus ganz Europa, um sich hier das Jawort<br />

zu geben. Heute gehört Gretna Green zu den beliebtesten<br />

Heiratsorten der Welt.<br />

Auch Las Vegas ist <strong>für</strong>s unkomplizierte Heiraten bekannt. Hier<br />

reicht es aus, die Reisepässe vorzuzeigen und eine Gebühr von<br />

60 Dollar zu entrichten. Geburtsurkunden, Scheidungsurteile<br />

oder sonstige bürokratische Bescheinigungen sind nicht nötig.<br />

Allerdings sollten die Heiratswilligen mindestens 18 Jahre alt<br />

und nicht gleichgeschlechtlich sein. gb<br />

Xact Galerie – perfektes Ambiente<br />

<strong>für</strong> Künstler und Designer<br />

Xact Galerie ist die Kunsthandwerkgalerie Uwe Linke, die<br />

Künstlern, Kunsthandwerkern und Designern die Möglichkeit<br />

gibt, ihre Objekte wie Bilder, Möbel, Keramik, Accessoires oder<br />

Schmuck auszustellen und zu verkaufen. Interessierte Künstler<br />

haben auch die Möglichkeit, Räumlichkeiten anzumieten. Derzeit<br />

haben neben dem Künstler Bernhard Petz die Designerin<br />

Zdzislawa Worozanska-Sacher mit ihren ausgefallenen Entwürfen<br />

aus edlen Materialien wie Wolle, Seide oder Leinen Räumlichkeiten<br />

in der Xact Galerie gemietet. Außerdem präsentiert<br />

die Modedesignerin Rita Giese als Mieterin mit ihren maßgeschneiderten<br />

Braut- und Abendkleidern individuelle Outfits <strong>für</strong><br />

jede Hochzeit – die Farben und Designs sind dabei genau so einzigartig<br />

wie die Braut.<br />

Xact Atelier Rita Giese<br />

c/o Xact Galerie<br />

Weiherstr. 1/<br />

Ecke Lorettostr.<br />

40219 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211-1682591<br />

www.xact-galerie.de<br />

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schönsten Tag im Leben<br />

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Mode-Tipp<br />

aus London<br />

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London ist eine faszinierende<br />

Weltstadt, beliebtes Reiseziel<br />

und trendsetzende Modemetropole.<br />

Die britische Schmuckdesignerin<br />

Martine Digby ist seit 1997 ein<br />

charmanter Gast im deutschen<br />

Teleshopping und bietet ihre Modeschmucklinie<br />

THE LONDON<br />

COLLECTION in Deutschland<br />

und Österreich exklusiv bei QVC<br />

an. Martine hat ein Faible <strong>für</strong> schicke<br />

Mode und das schließt natürlich<br />

Brautmode ein. „Am schönsten Tag im Leben einer<br />

Frau sollte geschmackvoller Schmuck nie fehlen“, berät<br />

sie uns lächelnd.<br />

Hier drei fantasievolle Tipps aus London, wie eine Braut<br />

noch strahlender aussehen kann.<br />

Edel im Stil der Royals<br />

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Kanada<br />

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Nicht nur Horst Schlämmer hat’s im<br />

Kreuz. Rückenschmerzen kennt fast<br />

jeder und meistens verschwinden sie<br />

von allein wieder. Von Verspannungen<br />

über Hexenschuss bis zum Bandscheibenvorfall:<br />

Rückenschmerzen<br />

können vielfältige Ursachen haben.<br />

Oft spielen Bewegungsmangel<br />

und Übergewicht eine Rolle bei<br />

der Entstehung der Schmerzen.<br />

Demzufolge sind (richtige) Bewegung<br />

und Gewichtsreduzierung<br />

oft hilfreiche Maßnahmen, um<br />

die Rückenschmerzen wieder los<br />

zu werden. Von chronischen Rückenschmerzen<br />

spricht man, wenn die<br />

Schmerzen länger als 12 Wochen anhalten.<br />

Spätesten dann sollte die Ursache von einem<br />

Mediziner geklärt werden. In den meisten<br />

Fällen lassen sich Rückenschmerzen mit Muskelaufbau<br />

wieder in den Griff bekommen.<br />

Um Rückenschmerzen vorzubeugen sind drei<br />

Dinge besonders wichtig: 1. Bewegung, 2. Bewegung,<br />

3. Bewegung.<br />

Damit ist nicht nur sportliche Bewegung gemeint,<br />

auch das „lebendige“ Sitzen ist wichtig.<br />

Also nicht still sitzen, sondern öfter die<br />

Haltung wechseln, damit der Rücken unterschiedlich<br />

belastet wird. gb<br />

E-Bike Roadshows<br />

Di 10.<strong>05</strong>., 11.00-19.00 Uhr Kalkhoff<br />

Mi 11.<strong>05</strong>., 11.00-19.00 Uhr ZEG (GreenMover)<br />

Do 12.<strong>05</strong>, 11.00-19.00 Giant<br />

E-Bike-Fahrgefühl kann man nicht erklären<br />

– man muss es erfahren. Bei Radsport<br />

Michalsky bekommen Sie die Möglichkeit,<br />

das einzigartige Fahrgefühl zu erleben und die<br />

verschiedenen Modelle ausgiebig zu testen.<br />

Auf den Roadshows der jeweiligen Hersteller<br />

werden die neuesten Modelle <strong>für</strong> eine Test-<br />

Durch ihre besondere Form federt die Wirbelsäule<br />

Erschütterungen ab, die bei normalen Bewegungen<br />

entstehen.<br />

Innerhalb der Wirbelsäule liegt der Wirbelkanal,<br />

der Teile des Nervensystems wie das Rückenmark<br />

umschließt.<br />

fahrt zur Verfügung gestellt. Testen und informieren<br />

Sie sich über die neuen E-Bikes.<br />

Ausgebildetes Fachpersonal und geschulte<br />

Promotionmitarbeiter stehen Ihnen<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Radsport Michalsky<br />

Schimmelbuschstr. 19, 40699 Erkrath<br />

Tel. 02104 - 43919<br />

www.radsport-michalsky.de<br />

Wandern<br />

als Schlüssel zum Glück<br />

Der Sauerländische Gebirgsverein SGV in<br />

<strong>Düsseldorf</strong> feiert am 19. Mai sein 100-jähriges<br />

Bestehen. Ehrenamtliche Wanderführer bieten<br />

den Mitgliedern rund 500 Wanderungen<br />

im Jahr an. Ca. 600 wanderfreudige Mitglieder<br />

zählt der Verein. Es geht zu Fuß oder mit<br />

dem Fahrrad auf ausgewählte Touren rund um<br />

<strong>Düsseldorf</strong>. Für viele Wanderfreunde sind die<br />

Stunden in der Natur wie Urlaub vom Alltag,<br />

die körperliche Bewegung ist förderlich <strong>für</strong> Gesundheit<br />

und Fitness. <strong>Das</strong> Stammkapital des<br />

Vereins bietet die Generation 60+, aber auch<br />

junge Hüpfer sind hier herzlich willkommen.<br />

www.sgv-duesseldorf.de<br />

Fitness/Wellness/Beauty<br />

Eine Kombination dieser drei Elemente bildet<br />

die Grundlage <strong>für</strong> das Konzept von Beautyfit<br />

in der Rethelstraße. Nach einer Körper- und<br />

Ernährungsanalyse wird mit effizientem Training<br />

gezielt an den Problemzonen gearbeitet.<br />

Die Trainingseinheiten sind kurz (20-50<br />

Minuten) und sehr effektiv. Der Stoffwechsel<br />

wird aktiviert, Fett verbrannt und Muskeln<br />

aufgebaut. Bei Beautyfit wird zur Unterstützung<br />

u.a. mit Vibrationstraining und Elektro-<br />

Muskel-Stimulation gearbeitet. So schmelzen<br />

die Fettpölsterchen!<br />

beautyfit, Rethelstr. 98, 40237 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211-68857566, www.my-beautyfit.de<br />

Pferdepension<br />

Reitsportladen<br />

26<br />

www.pferdehof-teitscheid.de


Gerricusplatz 7, 40625 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Hübsche Fassaden: Heyestraße, Ecke Dreifaltigkeitsstraße<br />

Ein Besuch in der Heyestraße<br />

Italienisch in <strong>Düsseldorf</strong><br />

Kennen Sie die Heyestraße im südlichen<br />

Teil von <strong>Düsseldorf</strong> Gerresheim und fragen<br />

Sie sich auch, was diese Straße eigentlich<br />

mit Italien zu tun hat?<br />

Um diese Frage zu beantworten, kehren<br />

wir zu den Anfängen der Heyestraße zurück<br />

und finden erst<br />

einmal heraus, woher<br />

sie ihren Namen hat.<br />

Im 19. Jahrhundert<br />

gab es in Bremen einen<br />

Kaufmann und Fabrikanten<br />

namens Caspar<br />

Hermann Heye, dem<br />

sowohl in Bremen als<br />

auch in verschiedenen<br />

anderen deutschen<br />

Städten wie Stadthagen<br />

oder Hannover Glasfabriken<br />

gehörten. Dieser<br />

Mann hatte vier Kinder<br />

und sein jüngster Sohn,<br />

Ferdinand August Heye,<br />

gründete 1864 in <strong>Düsseldorf</strong>-Gerresheim<br />

die berühmte Gerresheimer Glashütte, die<br />

im Jahr 20<strong>05</strong> geschlossen werden musste.<br />

Übrigens war diese bereits 1890 mit insgesamt<br />

1200 Beschäftigten die größte Glashütte<br />

der Welt. Nach ihm ist unsere Heyestraße<br />

benannt. Jetzt wissen wir aber noch<br />

nicht, was das denn wohl mit Italien zu<br />

Neues aus<br />

Gerresheim<br />

tun hat. <strong>Das</strong> ist ganz einfach erklärt, denn<br />

in den 1950er und 1960er Jahren brauchte<br />

die Glashütte dringend Arbeitskräfte und<br />

hat italienische Gastarbeiter angeworben.<br />

Ein Teil der Heyestraße wird auch gern<br />

„Klein Italien“ genannt, weil sich dort die<br />

Werkswohnungen der<br />

ehemaligen Glashütte<br />

befinden, kleine Reihenhäuser<br />

mit Nutzgärten,<br />

die vorwiegend<br />

von Italienern bewohnt<br />

werden. Übrigens<br />

lebt in Gerresheim bis<br />

zum heutigen Tag die<br />

größte italienische Gemeinschaft<br />

der Landeshauptstadt.<br />

Dazu passt<br />

gut das Motto des Stadtteilfestes,<br />

das am 6. Mai<br />

in Gerresheim stattfindet,<br />

denn es lautet „La<br />

Primavera – Gerresheim<br />

und sein italienischer Süden“. Ganz<br />

in der Nähe der Heyestraße befindet sich die<br />

katholische Kirche St. Katharina, wo auch<br />

heute noch Messen in italienischer Sprache<br />

stattfinden.<br />

Überhaupt ist der Stadtteil Gerresheim<br />

überwiegend streng katholisch, es gibt


Montags - Freitags<br />

kleines Frühstück bis 11:30 Uhr<br />

1 Tasse Cafe und zwei halbe belegte<br />

Brötchen<br />

<strong>für</strong> nur Euro 2,50<br />

Reiner‘s Cafe<br />

Heyestraße 1<strong>05</strong>, 40625 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Neues aus<br />

Gerresheim<br />

Romantischer<br />

Blickfang:<br />

die evangelische<br />

Gustav-Adolf-<br />

Kirche<br />

allein sieben katholische Kirchen in der Umgebung, die zur katholischen<br />

Kirchengemeinde St. Margareta gehören. Aber Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts waren auch viele zugewanderte Arbeiter<br />

in der Gerresheimer Glashütte beschäftigt, die evangelischen<br />

Glaubens waren. Deshalb hat Ferdinand Heye im Jahr 1878 auf<br />

„seiner“ Straße die evangelische Gustav-Adolf-Kirche erbauen<br />

lassen. Ihr gegenüber in einem kleinen Park befindet sich die<br />

1725 erbaute so genannte „Blutskapelle“, deren Name auf die<br />

Verehrung der Blutsreliquie zurückzuführen ist. Zeitgleich mit<br />

der evangelischen Kirche ließ Ferdinand Heye außerdem eine<br />

Schule bauen, die im Jahr 1876 fertig gestellt wurde und bis heute<br />

den Namen ihres Erbauers trägt.<br />

Und natürlich macht das italienische Viertel von <strong>Düsseldorf</strong><br />

seinem Namen auch gastronomisch alle Ehre, denn rund um<br />

die Heyestraße befinden sich viele italienische Restaurants, Pizzerias<br />

und ein wunderbares italienisches Feinkostgeschäft. Ein<br />

Besuch auf der Heyestraße lohnt sich allemal, denn es gibt auch<br />

sehr schöne, gut erhaltene Jugendstilhäuser anzuschauen. bw<br />

Öffnungszeiten<br />

Reiner‘s Cafe<br />

Gerricusplatz 7, 40625 <strong>Düsseldorf</strong> (2)<br />

Montags - Freitags<br />

von 06:30 - 18:30 Uhr<br />

Samstags<br />

von 07:00 - 16:00 Uhr<br />

Sonntags<br />

von 08:00 - 16:00 Uhr


Gerricusplatz 7, 40625 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Im letzten Jahr war der Handwerker- und Bauernmarkt gut<br />

besucht.<br />

Handwerker- und<br />

Bauernmarkt<br />

– beliebter Treffpunkt auf dem Gerricusplatz<br />

Bereits zum fünften Mal findet auch dieses Jahr wieder auf dem<br />

wunderschönen Gerricusplatz in Alt-Gerresheim der Handwerker-<br />

und Bauernmarkt statt, und zwar am 28. und 29. Mai<br />

jeweils von 11 bis 18 Uhr. Von Jahr zu Jahr erfreut sich der<br />

Markt größerer Beliebtheit, sowohl bei den teilnehmenden<br />

Handwerkern und Bauern aus der Region als auch bei den zahlreichen<br />

Besuchern. Auch in diesem Jahr ist das Angebot wieder<br />

abwechslungsreich und zudem gibt es viele Mitmach-Aktionen<br />

<strong>für</strong> Jung und Alt. Wer möchte, kann sich an der Wippdrechsel<br />

selbst versuchen oder das eine oder andere gedrechselte Kunstwerk<br />

käuflich erwerben. Außerdem gibt es die Möglichkeit zu<br />

lernen, wie man Körbe flechtet oder sich ein Seil zu drehen oder<br />

selbst auf Granit zu hämmern. Wer es schafft, ein Kunstwerk<br />

aus dem Stein herauszuschlagen, darf es anschließend mit nach<br />

Hause nehmen. Auch die Kinder freuen sich jedes Jahr wieder<br />

auf den Handwerker- und Bauernmarkt, denn sie können jede<br />

Menge Tiere wie zum Beispiel Schafe, Hasen oder Hühner anschauen<br />

und streicheln. Neben Haushaltswaren, Edelsteinen<br />

oder Schmuck gibt es selbstverständlich Kartoffeln, frisches<br />

Obst und Gemüse sowie Kräuter direkt von den Bauernhöfen<br />

in der Umgebung. Und <strong>für</strong> das leibliche Wohl ist auch gesorgt,<br />

denn neben Kaffee und selbstgebackenen Kuchen gibt es gegrillte<br />

Bauernbratwurst, Schnitzel und leckere Kartoffeln, die so<br />

genannten Drillinge. Diese schmecken ganz hervorragend mit<br />

Quark oder Heringsstipp.<br />

Hoffen wir also <strong>für</strong> den geplanten Termin auf schönes Wetter,<br />

denn dann macht der Besuch natürlich besonders viel Spaß.<br />

Außerdem kann der Besucher dann die Gelegenheit nutzen<br />

und sich den Gerricusplatz etwas genauer anschauen. Er ist


Neues aus<br />

Gerresheim<br />

Schauen, ausprobieren, mitmachen – auf dem Handwerker- und Bauernmarkt ist <strong>für</strong> alle<br />

etwas dabei.<br />

von wunderbar restaurierten Häusern aus<br />

dem 19. Jahrhundert umgeben. Dort steht<br />

auch der so genannte Heimatbrunnen mit<br />

je fünfzehn Darstellungen und Köpfen aus<br />

der Gerresheimer Geschichte. Der Brunnen<br />

ist übrigens ein Geschenk der Stadt <strong>Düsseldorf</strong><br />

zur 1100 Jahr-Feier Gerresheims.<br />

Und wer dann noch einmal Hunger oder<br />

Durst bekommen hat, kehrt gleich nebenan<br />

beim Brauereiausschank Schumacher in<br />

6. Gerresheimer Kunstmeile<br />

am 29. Mai <strong>2011</strong> von 11:00 bis 17:00 Uhr<br />

in <strong>Düsseldorf</strong>-Gerresheim<br />

mehr als 20 Punkte:<br />

Ausstellungen, Lesungen, Performances<br />

Veranstalter: BeN06, Flyer unter www.ben06.de<br />

Gerresheim ein. <strong>Das</strong> leckere Schumacher<br />

Altbier kann bei Sonnenschein auf der Terrasse<br />

direkt an der Fußgängerzone genossen<br />

werden, denn diese ist auch in diesem<br />

Jahr wieder seit April geöffnet. Der Besuch<br />

lohnt sich allerdings auch im September –<br />

wer gern Latzenbier trinkt, sollte sich schon<br />

jetzt den 17. September im Terminkalender<br />

vormerken. Überhaupt ist Gerresheim mit<br />

seinen vielen Sehenswürdigkeiten zu jeder<br />

Jahreszeit einen Ausflug wert. ls<br />

Anzeige<br />

30<br />

Foto: WiG Werbe- und Interessengemeinschaft Gerresheim<br />

<strong>lola</strong>


Grafik: M. Menn<br />

Eurovision Song Contest<br />

…and the winner is... <strong>Düsseldorf</strong>!<br />

Wir freuen uns, dass unsere schöne Stadt<br />

auserwählt wurde, den ESC auszutragen.<br />

Wir hatten ja eine starke Konkurrenz:<br />

Berlin, Hamburg und Hannover. <strong>Das</strong>s die<br />

Entscheidung letztendlich zu unseren<br />

Gunsten ausfiel, lag vor allem an der Esprit<br />

Arena, die mit ihrer perfekten Akustik und<br />

vor allem genug Plätzen <strong>für</strong> die erwarteten<br />

Besucher aus ganz Europa punkten konnte.<br />

Außerdem ist <strong>Düsseldorf</strong> durch vier<br />

umliegende Flughäfen <strong>für</strong> alle Gäste und<br />

Akteure sehr gut erreichbar und richtig gut<br />

feiern kann man hier natürlich auch.<br />

Den Eurovision Song Contest gibt es übrigens<br />

seit genau 55 Jahren. Angelehnt<br />

an das jährlich stattfindende San Remo-<br />

Festival war der Wettbewerb zunächst als<br />

technisches Experiment gedacht. Die Voraussetzungen<br />

waren damals jedoch alles<br />

andere als einfach, Satelliten gab es noch<br />

Sie<br />

… können selbstständig und<br />

eigenverantwortlich arbeiten?<br />

... sind kommunikativ und<br />

begeistern andere Menschen?<br />

… möchten sich regelmäßig<br />

etwas dazu verdienen?<br />

… lieben <strong>Düsseldorf</strong>?<br />

nicht und das europäische Kabel-Netzwerk<br />

glich eher einem Krautsalat. Dennoch<br />

wurde dann 1956 aus Lugano die erste<br />

TV-Show europaweit live ausgestrahlt und<br />

Zuschauer aus Deutschland, Belgien, den<br />

Niederlanden, Frankreich, Großbritannien,<br />

Italien und der Schweiz konnten dem<br />

„Grand Prix Eurovision de la Chanson Européenne“<br />

zusehen.<br />

Nach nunmehr fünf Jahrzehnten mit<br />

mehr als 1100 Songs am Start ist der ESC<br />

der moderne Klassiker unter den Fernsehshows,<br />

dem unter anderem Größen wie<br />

ABBA, Céline Dion, Cliff Richard und Julio<br />

Iglesias ihren internationalen Durchbruch<br />

verdanken.<br />

In diesem Sinne drückt die Lola-Redaktion<br />

unserer Lena natürlich die Daumen und<br />

hofft, dass sie unsere rheinische Fröhlichkeit<br />

schätzen lernt.<br />

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Schmuck zum Eurovision Song Contest<br />

Die Schmuckdesignerin Jenna Brommer hat Anhänger und Ketten<br />

zum Eurovision Song Contest entworfen und hergestellt.<br />

Die Anhänger symbolisieren das Herz der Eurovision und sind mit<br />

Texten wie „LENA, GO FOR GOLD “oder „TAKEN BY A STRAN-<br />

GER“ versehen.<br />

Die Schmuckstücke sind auch individualisierbar, die Kunden und<br />

Fans können ihren eigenen Text im Edelmetall verewigen lassen.<br />

Es gibt die schmucken Stücke in Gold, Silber oder Bronze,<br />

teilweise mit Perlen oder verschiedenen Edelsteinen gearbeitet.<br />

Ab 79,- Euro.<br />

Infos auf www.jennabrommer.com<br />

Wir<br />

… freuen wir uns auf<br />

Ihre Bewerbung, denn wir<br />

suchen Unterstützung <strong>für</strong> die<br />

Betreuung und Akquise<br />

unserer Anzeigenkunden.<br />

Tel. 0211-303 69 96<br />

oder E-Mail an<br />

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Tel.: 0211-600 2000<br />

Gumberstr. 91�40229 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Themen im Juli / August:<br />

Titel-Thema<br />

Medienlandschaft in <strong>Düsseldorf</strong><br />

Schaufenster<br />

Rund um die Hauptstraße<br />

in Benrath<br />

Extra-Thema<br />

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mail@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

Telefon 0211-303 69 96<br />

Rezept<br />

von Thomas Krause<br />

Kochschule <strong>Düsseldorf</strong><br />

Lachsfilet Den Lachs auf Gräten kontrollieren,<br />

waschen, trocken tupfen und portionieren.<br />

In einer heißen Pfanne mit etwas Öl<br />

kurz und kross von beiden Seiten anbraten.<br />

Herausnehmen, mit dem Küstensalz würzen<br />

und <strong>für</strong> ca. 15 Minuten bei 160° Umluft<br />

in den vorgewärmten Backofen geben. Herausnehmen<br />

und servieren.<br />

Grüner Spargel Die äußeren Blätter vom<br />

grünen Spargel abzupfen. Ca. 3 cm vom<br />

Spargelende abschneiden (holzig) und den<br />

Rest dritteln. Die Kirschtomaten waschen<br />

und halbieren. Den Frühlingslauch waschen,<br />

das obere Ende entfernen und den<br />

Rest in dünne Ringe schneiden.<br />

In den heißen Wok mit etwas Öl den Rosmarinzweig<br />

und die Spargelstücke hineingeben<br />

und „al dente“ braten.<br />

Den Frühlingslauch und die Kirschtomaten<br />

unterheben und mit Balsamico, dem Portwein,<br />

Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.<br />

Servieren.<br />

Haben Sie gewusst, dass man den grünen<br />

Spargel auch nur kurz anbraten<br />

kann?<br />

Kleine Vorspeise: Den grünen Spargel nur<br />

an den Enden schälen und dann nicht wie<br />

üblich in Wasser kochen, sondern gleich<br />

in Olivenöl braten. Würzen und dann mit<br />

Balsamico und etwas Zucker in der Pfanne<br />

ziehen lassen. Dazu reichen Sie frisches<br />

Brot.<br />

<strong>Das</strong> Einmaleins des Schälens und<br />

Kochens<br />

Spargel schält man immer von oben nach<br />

unten. Hierzu die Stange mit den Fingerspitzen<br />

am Kopf halten und auf das Handgelenk<br />

legen. Spargelschäler unterhalb<br />

des Kopfes ansetzen, zunächst dünn,<br />

zum Ende dicker schälen. Untere Enden<br />

abschneiden (nur sorgfältig geschälter<br />

Spargel ist ein Genuss).<br />

So bereiten Sie Spargel richtig zu: ½ - ¾ l<br />

Wasser salzen, eine kräftige Prise Zucker<br />

und 1 TL Butter zugeben, aufkochen und<br />

den vorbereiteten Spargel hinein geben.<br />

Je nach Dicke der Stangen 15 bis 20 Minuten<br />

garen. Bei grünem Spargel reichen<br />

10 bis15 Minuten.<br />

Mehr Rezepte und Tipps bekommen Sie bei Thomas Krause persönlich:<br />

Kochschule <strong>Düsseldorf</strong>, Immermannstr. 50, 40210 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211-17 17 96 76, www.kochschule-duesseldorf.de<br />

Lachsfilet<br />

mit grünem Spargel aus dem Wok<br />

Zutaten <strong>für</strong> 6 Personen<br />

Lachsfilet<br />

Ca. 1 kg Lachsfilet, mit Haut<br />

2 EL Küstensalz<br />

Sonnenblumenöl<br />

Grüner Spargel aus dem Wok<br />

800 g Spargel, grün<br />

1 Bd Frühlingslauch<br />

150 g Kirschtomaten<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

3 EL Portwein, hell<br />

1 EL Balsamico, hell<br />

Öl<br />

Salz, Pfeffer, Zucker<br />

32<br />

<strong>lola</strong><br />

© Dušan Zidar - Fotolia.com


Senden Sie uns Ihr Bild<br />

rund um <strong>Düsseldorf</strong>!<br />

Bitte mit Ihrem Namen,<br />

Aufnahmedatum und<br />

Aufnahmeort an<br />

leserfoto@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

<strong>lola</strong> 33<br />

frauenberatungsstelle düsseldorf e.V.<br />

Entstanden aus der autonomen Frauenbewegung engagiert sich<br />

die frauenberatungsstelle düsseldorf e.V. seit 25 Jahren <strong>für</strong> ein<br />

gewaltfreies Leben von Frauen. Die Frauenberatungsstelle ist ein<br />

anerkanntes professionelles Beratungs- und Krisenzentrum sowie<br />

Treffpunkt exklusiv <strong>für</strong> Frauen. Die Einrichtung ist in ihrer<br />

Art einzigartig in <strong>Düsseldorf</strong> und Umgebung.<br />

Ziel der Arbeit ist es, die spezifischen Lebensbedingungen von<br />

Frauen auf individueller und gesellschaftlicher Ebene zu verbessern.<br />

Unter einem Dach bietet die frauenberatungsstelle eine<br />

breite Palette von Beratungs- und Unterstützungsangeboten zu<br />

folgenden Bereichen an:<br />

-Notruf <strong>für</strong> vergewaltigte Frauen<br />

- Frauen, die in der Kindheit sexualisierte Gewalt erlebt haben<br />

- Lesben beraten Lesben<br />

- Migrantinnen beraten Migrantinnen<br />

- Fachstelle <strong>für</strong> Opfer von Frauenhandel.<br />

Mehr Infos unter: www.frauenberatungsstelle.de<br />

Ackerstr. 144 - im Hof, 40233 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Als Dankeschön<br />

senden wir Ihnen<br />

zwei UCI-Gästekarten,<br />

wenn wir Ihr Foto<br />

veröffentlichen!<br />

Ihre persönlichen Daten werden<br />

von uns nicht weitergegeben.<br />

Lola Unterstützt Ihr Soziales Engagement<br />

Lola unterstützt gemeinnützige<br />

Organisationen und Vereine in <strong>Düsseldorf</strong><br />

Lola möchte in jeder Ausgabe eine gemeinnützige Organisation<br />

in <strong>Düsseldorf</strong> vorstellen und freut sich auf<br />

zahlreiche Vorschläge: mail@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

Wir sind <strong>für</strong> alle Frauen da,<br />

besonders <strong>für</strong> Frauen, die Gewalt erlebt<br />

haben.<br />

Wir verstehen Sie und wir helfen Ihnen.<br />

Unsere Beratung ist vertraulich.<br />

<strong>Das</strong> bedeutet: Was wir besprechen, bleibt<br />

unter uns. Sie müssen uns nicht Ihren Namen<br />

sagen.<br />

Wem können wir helfen?<br />

• Frauen aus aller Welt<br />

• jungen Frauen und älteren Frauen<br />

• Frauen mit und ohne Beruf<br />

• Frauen mit und ohne (Ehe-)Mann<br />

• Frauen, die mit Frauen zusammenleben<br />

• Frauen mit und ohne Kinder<br />

• Frauen mit und ohne Behinderung<br />

Skyline<br />

aufgenommen in<br />

D-Heerdt, 12.02.2008<br />

Dieter Hanf<br />

L.U.I.S.E.<br />

Frauen-Krisentelefon<br />

0211-68 68 54<br />

täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr<br />

professionelle Hilfe<br />

Leserfoto


Lilli<br />

Der Streit<br />

Lilli zankt sich mit Ella.<br />

„Du bist so doof wie eine<br />

Kuh!“ ruft sie.<br />

Schnecken-<br />

Rätsel<br />

A<br />

Rätsel<br />

2<br />

<strong>Das</strong> letzte Rätsel<br />

„Und du bist so doof wie<br />

ein Huhn!“ ruft Ella zurück.<br />

„Und deine Zöpfe<br />

sehen aus wie Würste!“<br />

schimpft Lilli. Und Ella<br />

meint: „Deine Haare<br />

sehen aus wie Ketchup!“<br />

Lilli findet, dass Ellas<br />

Welche Schnecke hat welches Blatt angefressen?<br />

Lösung auf S. 35<br />

Kleid wie ein Gespenst<br />

aussieht, Ella findet,<br />

dass Lillis Kleid wie ein<br />

Grashaufen aus.<br />

Wo ist das? Wissen Sie’s?<br />

Dann schreiben Sie eine E-Mail mit der Lösung,<br />

Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer<br />

an raetsel@<strong>lola</strong>-magazin.de.<br />

Einsendeschluss ist der 01. Juni <strong>2011</strong>.<br />

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<strong>lola</strong> 35<br />

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Eine bunte Kursauswahl erwartet Sie unter: www.sfd.de<br />

Gerne beraten wir Sie individuell – kommen Sie “schnuppern” vom 02. bis 06. Mai.<br />

Frank Schirrmacher: Payback – Digitale Gesellschaft, Vortrag FAZ-Herausgeber<br />

Frank Schirrmacher geißelt die schleichende Macht des Internets und weist auf Gefahren<br />

hin, die in dieser Form neu sind.19.<strong>05</strong>.<strong>2011</strong>, 20.00 Uhr, Einlass 19.30 Uhr, Eintritt 15,- Euro<br />

56. Eurovision Song Contest <strong>2011</strong><br />

Halbfinale 10.<strong>05</strong>., Halbfinale 12.<strong>05</strong>., Juryfinale 13.<strong>05</strong>.<strong>2011</strong>, Finale 14.<strong>05</strong>.<strong>2011</strong><br />

5. Gerresheimer Handwerker- und Bauernmarkt<br />

Sa 28./So 29.<strong>05</strong>.<strong>2011</strong>, 11.00-18.00 Uhr<br />

Foto-Ausstellung: „Gestalten“<br />

Der <strong>Düsseldorf</strong>er Fotokünstler Thomas Rüsenberg zeigt „Wischermotive“<br />

15.04. - 22.<strong>05</strong>.<strong>2011</strong>, Fr 12.00- 18.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

16. Hildener Jazztage<br />

„Meetings - NRW & Guests“, Gipfeltreffen kreativer Klangkünstler<br />

31.<strong>05</strong> - <strong>05</strong>.06.<strong>2011</strong><br />

10 Jahre Courtyard by Marriott <strong>Düsseldorf</strong> Hafen<br />

Tag der offenen Tür – jetzt wird gefeiert–<br />

5. Juni <strong>2011</strong>, 12.00-18.00 Uhr<br />

Ihr Termin ist nicht dabei?<br />

Kündigen Sie <strong>für</strong> 29,75 Euro (inkl. MwSt.) Ihren Termin an!<br />

Impressum<br />

Herausgeber: bunte bilder verlag<br />

Dirk Fried Karnath & Gisa Borchers GbR<br />

Gladbacher Straße 36, 40219 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211-303 69 96, Fax 0211-303 69 99<br />

mail@<strong>lola</strong>-magazin.de, www.<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

Ausgabe 03 <strong>2011</strong>- Mai, Juni<br />

Druck: Salzland Druck GmbH & Co. KG<br />

Verantwortlich i.S.d.P.: Gisa Borchers, Dirk Fried Karnath<br />

Marketing und Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Beate Werthschulte, pr und mehr, Abteihofstr. 9, 40221 <strong>Düsseldorf</strong>, Tel. 0211-<br />

31 82 74<br />

Bildnachweis: die Bilder in den Rubriken „<strong>Düsseldorf</strong>-Rätsel“ und „Termine /<br />

Kurse“ werden von den jeweiligen Anbietern zur Verfügung gestellt.<br />

Mitarbeit: Hugo Berg, Annette Feldmann, Jochen Hebel, Elizabeth Kaye (Lizzy),<br />

Manuela Menn, Juliane Köhler, Linda Stadler, Cindy Voss<br />

Anzeigenberatung/-verkauf: Angelika Hagendorn, Ute Koob, Renate Schuck-<br />

Görn<br />

Korrektorat: Dr. Johanna Köster-Lange<br />

Für eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen wird keine Haftung<br />

übernommen, der Verlag behält sich das Recht vor, eingesandte Manuskripte<br />

zu verändern oder zu kürzen. Die Zeitschrift sowie alle in ihr enthaltenen<br />

Abbildungen, Beiträge und vom Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlages.<br />

Der bunte bilder verlag ist nicht verantwortlich <strong>für</strong> den Inhalt der Anzeigen.<br />

Wenn Sie die Lola verteilen (mind. 1 Karton, 35 Hefte) möchten, schreiben<br />

Sie uns eine E-Mail an mail@<strong>lola</strong>-magazin.de oder rufen Sie uns an unter<br />

0211 - 303 69 96.<br />

Korrektur<br />

In der Ausgabe 03-<strong>2011</strong>, März, April wurden auf Seite 23 die Kontaktdaten<br />

von „kiddies bag“ teilweise falsch angegeben. Richtig ist: Ackerstr. 129, Tel.<br />

0211- 46 84 02 35<br />

Titel-Thema Die Medienlandschaft<br />

in <strong>Düsseldorf</strong><br />

Schaufenster Rund um die Hauptstraße<br />

in Benrath<br />

Extra-Thema Bier<br />

Anzeigenschluss: 08. Juni <strong>2011</strong><br />

Tel. 0211-303 69 96 • anzeigen@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

<strong>lola</strong>-Abo<br />

Für 12,- Euro senden wir Ihnen 6 Ausgaben zu.<br />

Einfach anrufen 0211-303 69 96 oder<br />

mail@<strong>lola</strong>-magazin.de<br />

Kinderseite Lösung<br />

Schnecken-Rätsel:A=2, B=3, C=1<br />

Termine<br />

Kurse<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

SFD’75 e.V. – Sport und Freizeit in <strong>Düsseldorf</strong><br />

Paul-Thomas-Str. 35, <strong>Düsseldorf</strong><br />

Telefon: 0211- 797 39 38, info@sfd.de<br />

Kulturforum <strong>Düsseldorf</strong><br />

Berliner Allee 33, 40212 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Esprit Arena<br />

40474 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Gerricusplatz<br />

40625 <strong>Düsseldorf</strong><br />

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Weitere Infos unter: www.hildener-jazztage.de<br />

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Tel. 0211-30 36 99 6<br />

mail@<strong>lola</strong>-magazin.de

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