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Menschen von hier: Sven Müller - Handels- und Gewerbeverein ...

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Mitteilungsblatt des <strong>Handels</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gewerbeverein</strong>s Möckmühl eV<br />

Gesamtauflage: 14.000 Exemplare<br />

Satzspiegel: 400 mm hoch, 6 Anzeigenspalten 45 mm breit<br />

Herstellung: Druckerei Karle GmbH, Möckmühl<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Eberhard Karle, 74216 Möckmühl, Postfach 1230,<br />

Tel. (06298) 1232, Fax 3388<br />

Verbreitungsgebiet: Möckmühl, Bittelbronn, Dippach, Hagenbach, Korb, Ruchsen,<br />

Siegelbach, Züttlingen, Ernstein, Adelsheim, Leibenstadt, Sennfeld, Jagsthausen,<br />

Olnhausen, Lampoldshausen, Neudenau, Herbolzheim, Siglingen, Reichertshausen,<br />

Kressbach, Roigheim, Billigheim, Waldmühlbach, Katzental, Widdern, Unterkessach,<br />

Volkshausen, Schöntal, Berlichingen, Bieringen, Oberkessach, Rossach, Allfeld,<br />

Stein am Kocher, Gochsen, Kochersteinsfeld<br />

KATZENTAL<br />

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REICHERTSHAUSEN<br />

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NEUDENAU<br />

HERBOLZHEIM<br />

ROIGHEIM<br />

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ZÜTTLINGEN<br />

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HAGENBACH<br />

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GOCHSEN KOCHERSTEINSFELD<br />

Sollten Sie diese Zeitung nicht regelmäßig<br />

erhalten, rufen Sie uns an:<br />

Druckerei Karle, Tel. (06298) 1232<br />

Nr. 9 47. Jahrgang<br />

1. Oktober 2011<br />

JAGSTHAUSEN<br />

<strong>Menschen</strong> <strong>von</strong> <strong>hier</strong>:<br />

<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong><br />

In den letzten Tagen ging ein Rauschen durch<br />

Internet <strong>und</strong> Blätterwald. Der Möckmühler<br />

<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>, 34 Jahre alt, nahm an der Casting-<br />

Show „Das Supertalent“ <strong>von</strong> RTL mit großem<br />

Erfolg teil <strong>und</strong> wurde <strong>von</strong> Publikum <strong>und</strong> Jury<br />

begeistert gefeiert.<br />

Spontan erklärte sich <strong>Sven</strong> bereit, unseren<br />

Lesern <strong>von</strong> seinem Leben <strong>und</strong> seinen<br />

Eindrücken <strong>und</strong> Erlebnissen bei der RTL-Show<br />

zu berichten. Das Interview führten Elke<br />

Menzel, Jürgen Ehnle <strong>und</strong> Eberhard Karle.<br />

Von uns zu Euch: Wann hast du angefangen zu singen?<br />

<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Musik spielte in unserer Familie schon<br />

immer eine große Rolle. Ich selbst habe<br />

bereits mit 4 Jahren gern gesungen, <strong>und</strong><br />

mich dabei aber immer unter dem Tisch<br />

verkrochen, weil ich mich genierte.<br />

Während meiner Gr<strong>und</strong>schulzeit in Stein<br />

a.K. habe ich auch im Schulchor mitgesungen.<br />

Was wird<br />

die Jury<br />

sagen?<br />

Von uns zu Euch: Hattest du jemals Gesangsunterricht?<br />

<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Im Lewe net. Allerdings habe ich im Musikverein<br />

Stein bis zu meinem 17. Lebensjahr<br />

Trompete <strong>und</strong> Schlagzeug gespielt.<br />

Danach gab´s für mich nur noch Fußball.<br />

Von uns zu Euch: Wie hast du selbst entdeckt, dass Du<br />

so gut singen kannst?<br />

<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Im engsten Familien- <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>eskreis<br />

hatten mich einige singen gehört, waren<br />

begeistert <strong>und</strong> forderten mich auf mehr<br />

daraus zu machen. Allerdings traute ich<br />

mich nur, wenn ich sie dabei nicht ansehen<br />

musste. Erst in der Spieltherapie, die ich<br />

aufgr<strong>und</strong> meiner früheren Spielsucht machte,<br />

lernte ich diese Angst abzubauen.<br />

Von uns zu Euch: Wie hast du deine Spielsucht besiegt?<br />

<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Nach einer langen Leidenszeit war ich 2009<br />

in stationärer Therapie mit anschließender<br />

Nachsorge <strong>und</strong> konnte so meine Sucht<br />

überwinden.<br />

Von uns zu Euch: Wie kam es zu deiner Bewerbung beim<br />

Supertalent?<br />

<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Über Jahre hinweg verfolgte ich fast<br />

sämtliche Casting-Shows im Fernsehen,<br />

die mich magisch anzogen. Eines Abends,<br />

ich weiß selbst nicht warum, füllte ich das<br />

Bewerbungsformular im Internet aus. Einer<br />

meiner Finger muss dann wohl auf „Senden“<br />

gedrückt haben. Und zack – eine<br />

Woche später war die Einladung da.<br />

Das erste <strong>und</strong> zweite Vor-Casting fand<br />

dann im Juli 2011 in Karlsruhe statt. Ca. 5<br />

Wochen später kam die Aufforderung, an<br />

der Aufzeichnungsshow in Wiesbaden vor<br />

der Jury teilzunehmen. Ihr kennt ja die Jury:<br />

Motsi Mabuse, Sylvie van der Vaart <strong>und</strong><br />

Dieter Bohlen.<br />

Der pure Stress: 12:30 Uhr Check-In, erst<br />

20:30 Uhr Aufzeichnung meines Auftritts.<br />

Dazwischen langes Warten, häufiges Pudern<br />

<strong>und</strong> vergebliches Schweißabtupfen.<br />

Von uns zu Euch: Warst du aufgeregt?<br />

<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Vor dem Auftritt saß ich da wie ein<br />

Häufchen Elend. Doch sobald die Musik<br />

einsetzt, bist du in deiner eigenen Welt <strong>und</strong><br />

vergisst das ganze Drumherum. Du singst<br />

<strong>und</strong> singst <strong>und</strong> plötzlich entdeckst du im<br />

Publikum deine Lebensgefährtin <strong>und</strong> Tochter<br />

– da schossen mir die Tränen in die<br />

Augen. Schwierig wurde es, als das Publikum<br />

begeistert jubelte <strong>und</strong> ich die Musik<br />

teilweise nicht mehr hören konnte.<br />

Normalerweise gibt die Jury nach dem<br />

ersten Lied ein Urteil ab, aber ich war<br />

überrascht, dass sie noch ein zweites Lied<br />

hören wollten.<br />

Von uns zu Euch: Warst du mit deinem Auftritt zufrieden?<br />

<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Ja, das Publikum feierte mich frenetisch<br />

<strong>und</strong> das Urteil der Jury konnte fast nicht<br />

besser sein. Motsie – Gänsehaut; Bohlen<br />

– ich hab’s geliebt!<br />

www.hgv-moeckmuehl.de<br />

Die Nr. 10 „VON UNS ZU EUCH“ des 47. Jahrgangs<br />

erscheint am 29. Oktober 2011. Anzeigen sollten<br />

bis spätestens 20. Oktober 2011 in der<br />

Druckerei Karle GmbH, Tel. (06298) 1232, Fax 3388,<br />

E-Mail: Karle.Moeckmuehl@t-online.de<br />

aufgegeben werden.<br />

Von uns zu Euch: Wer trifft die Liedauswahl?<br />

<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Ich habe in Absprache mit der Produktionsfirma<br />

Gr<strong>und</strong>y 18 Titel eingereicht, da<strong>von</strong><br />

wurden kurzfristig 3 ausgewählt.<br />

Von uns zu Euch: Hat sich dein Leben inzwischen<br />

verändert?<br />

<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Ja, in einem Lokal hat mir ein Musikproduzent<br />

aus Stuttgart seine Visitenkarte zugesteckt.<br />

Ein Fan hat sich mit mir fotografieren<br />

lassen, 5 Minuten später war das Bild in<br />

Facebook. Auf dem Sportplatz fragen Kinder<br />

nach Autogrammen. Radio- <strong>und</strong> Fernsehsender<br />

wollen Interviews mit mir.<br />

Von uns zu Euch: Kann man deinen Auftritt nochmals<br />

sehen?<br />

<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Ja, schaut´s euch an auf clipfish.de<br />

Von uns zu Euch: Wie geht es weiter für Dich?<br />

<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Die nächsten Casting-Shows muss ich abwarten.<br />

Dann entscheidet die Jury, wer ins<br />

Halbfinale kommt. Ab dem Halbfinale stimmen<br />

dann die Zuschauer ab wer weiterkommt.<br />

Nur der Gewinner erhält die<br />

100.000 Euro Siegprämie.<br />

Von uns zu Euch: Es bleibt spannend. <strong>Sven</strong>, wir drücken<br />

dir die Daumen.<br />

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<strong>von</strong> 10.00 - 16.00 Uhr<br />

Wir laden Sie herzlich zu beiden Aktionstagen ein.<br />

Es freut sich wie immer<br />

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Im Rahmen eines Festgottesdienstes<br />

in der voll besetzen Evangelischen<br />

Stadtkirche Möckmühl wurde der<br />

Feuerwehr Möckmühl ihre neu beschaffte<br />

Fahne feierlich übergeben.<br />

Insgesamt 10 Fahnendelegationen<br />

<strong>von</strong> Möckmühler Vereinen <strong>und</strong> befre<strong>und</strong>eter<br />

Feuer-wehren umrahmten<br />

den festlichen Anlass. Auch Reinhold<br />

Gall, Innenminister Baden-Württembergs<br />

<strong>und</strong> Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

Heilbronn, nahm<br />

daran teil.<br />

Der Gottesdienst, gestaltet <strong>von</strong> Pfarrerin<br />

Annette Rüb, stand dabei ganz<br />

im Zeichen der Feuerwehr. Die Liturgie<br />

hatte das Thema „Für uns gehen<br />

Sie durchs Feuer – Gott zur Ehr“ <strong>und</strong><br />

beleuchtete die oft-mals schwierige<br />

Arbeit der Feuerwehr sowohl aus<br />

dem weltlichen als auch aus dem<br />

kirchlichen Blickwinkel.<br />

Neue Feuerwehrfahne feierlich übergeben<br />

Blutdruckmessen in Eigenregie ist eine geradezu optimale, einfache<br />

<strong>und</strong> zuverlässige Möglichkeit, um den Blutdruck, auch wenn alles<br />

ganz normal ist, immer im Blick zu behalten. Insbesondere erhöhte<br />

Werte lassen sich besser in den Griff bekommen, wenn man weiß<br />

<strong>und</strong> seinem Arzt genau mitteilen kann, wie der Kreislauf auf den<br />

normalen Alltagsrhythmus reagiert oder was sich bei Einnahme<br />

eines Blutdrucksenkers ändert.<br />

Zur Selbstmessung gibt es Geräte für den Oberarm <strong>und</strong> das<br />

Handgelenk. Das Messprinzip ist entweder sphygmanometrisch<br />

(mit analogem Druckmesser, Zeigermanometer <strong>und</strong> Schlauchstethoskop<br />

bzw. eingebautem Mikrophon, mechanisch mit Pumpball<br />

oder halb- bzw. vollautomatisch ausgelegt), oder aber oszillometrisch<br />

(Druckpulsaufzeichnung), heute digital.<br />

Die elektronischen Geräte bieten zahlreiche Zusatzfunktionen,<br />

etwa Speicherung einer bestimmten Anzahl <strong>von</strong> Druck- <strong>und</strong><br />

Pulsmesswerten, Angabe des Tagesmittelwertes, Sprachausgabeeinheit<br />

für sehbehinderte <strong>Menschen</strong>, zum Teil PC-Schnittstelle,<br />

<strong>und</strong> bei Handgelenkmessgeräten eine Herzhöhenpositionsanzeige.<br />

Die Zahlenangaben auf den elektronischen Displays sind leichter<br />

lesbar als auf dem Zeigermanometer.<br />

Bei den Oberarm-Messgeräten wird die Manschette zwei bis drei<br />

Zentimeter oberhalb der Ellenbeuge positioniert. Dann liegt sie<br />

richtig, nämlich auf Herzhöhe. Falls der Oberarmumfang <strong>von</strong> der<br />

Norm abweicht, kann die Manschette gegen eine breitere oder<br />

schmälere ausgetauscht werden. Oberarm-Messgeräte gelten<br />

nach wie vor als am genauesten <strong>und</strong> sind beispielsweise bei<br />

bestimmten Herzrhytmusstörungen ( Vorhofflimmern) zu bevor­<br />

Energie, Klima<br />

<strong>und</strong> Bevölkerungsanstieg:<br />

Ein Blick in die Zukunft<br />

Die Menschheit wächst alle 12 Jahre um eine Milliarde, so viele<br />

wie heute insgesamt in Afrika leben. Es ist daher unwahrscheinlich,<br />

dass die Kohlendioxidemissionen in absehbarer Zeit abnehmen.<br />

Die Klimaerwärmung wird also weitergehen. Eine Analyse der<br />

Vorhersagen der Klimaforscher zeigt, dass die Zeitungsmeldungen<br />

über einen katastrophalen Anstieg des Meeresspiegels <strong>und</strong> über<br />

verheerende Dürren <strong>und</strong> Stürme übertrieben sind. Das gleiche<br />

gilt für die befürchteten Engpässe bei der Versorgung mit Energie.<br />

Kohle <strong>und</strong> Erdgas reichen noch viele Jahrzehnte <strong>und</strong> sogar<br />

Jahrh<strong>und</strong>erte. Daher investieren Länder wie China <strong>und</strong> Indien<br />

massiv in den Bau <strong>von</strong> Kohlekraftwerken. Die Probleme der<br />

Energieversorgung, der Klimaveränderung <strong>und</strong> des Bevölkerungsanstiegs<br />

sind lösbar, wenn mit wissenschaftlicher Vernunft <strong>und</strong><br />

ohne ideologische Hysterie die richtigen Prioritäten gesetzt werden.<br />

Blutdruckselbstmessung<br />

Pfarrerin Rüb ging auf die Symbolik der Fahne im allgemeinen,<br />

besonders aber auf die Bildmotive der neuen<br />

Möckmühler Feuerwehrfahne ein. Verb<strong>und</strong>en mit dem<br />

Segen für alle Feuerwehrangehörigen brachte sie an der<br />

Fahne das Totengedenkband an. Bürgermeister Ulrich<br />

Stammer übergab für die Stadt Möckmühl das Patenschaftsband<br />

<strong>und</strong> Kommandant Uwe Thoma brachte das<br />

vom Ausschuss der Feuerwehr gewidmete Band an.<br />

Den Auszug der Fahnenträger aus der Kirche am Ende<br />

des Gottesdienstes umrahmte der Musikverein Möckmühl<br />

mit "One Moment in Time". Daran anschließend wurde<br />

bei strahlendem Sonnenschein die Fahne in einem Festzug<br />

mit über 300 Teilnehmern, angeführt vom Musikverein<br />

Möckmühl <strong>und</strong> den Fahnendelegationen ins<br />

Feuerwehrgerätehaus gebracht.<br />

Kommandant Uwe Thoma dankte im Rahmen des Feuerwehrfestes<br />

allen 150 Spendern für deren großzügige<br />

Unterstützung, ohne die die Beschaffung der Fahne nicht<br />

möglich gewesen wäre. Als Erinnerung an diesen besonderen<br />

Tag erhielten alle Spender einen Erinnerungswimpel<br />

an die Fahnenübergabe mit den Fahnenmotiven.<br />

zugen. Wobei die Messung am Handgelenk für den Patienten<br />

leichter zu handhaben ist <strong>und</strong> bei richtigem Gebrauch durchaus<br />

passable Messwerte hervorbringt. Vor dem Kauf eines Gerätes<br />

empfiehlt sich unbedingt eine ärztliche Beratung sowie eine<br />

eingehende Beratung mit Vergleichstest an der Person selbst,<br />

die dann das Gerät benutzt.<br />

Praktische Tipps zur korrekten Messung des Blutdrucks<br />

im Alltag:<br />

In Sitzhaltung, nach etwa zwei bis drei Minuten ruhigen Abwartens,<br />

messen<br />

Den Druck möglichst immer zur gleichen Tageszeit überprüfen<br />

Den richtigen Arm wählen: Ab einem Druckunterschied zwischen<br />

rechts <strong>und</strong> links <strong>von</strong> 10 mmHg immer auf der Seite des höheren<br />

Drucks messen<br />

Manschette fest <strong>und</strong> in korrekter Position anlegen (siehe oben);<br />

bei manueller Vorrichtung ausreichend aufpumpen<br />

Bei Handgelenksmessung Arm „nach Vorschrift“ in der richtigen<br />

Höhe halten<br />

Normaler Mittelwert: bis 135/85 mmHg. Aussagekräftig sind<br />

nur mehrere Messungen über eine gewisse Zeit. Überprüfen<br />

Sie im Zweifelsfall Ihre Messtechnik beim Arzt oder Apotheker<br />

<strong>und</strong> lassen Sie die Messgenauigkeit des Gerätes in gewissen<br />

Abständen überprüfen.<br />

In der Jagsttal-Apotheke haben Sie am 18. Oktober 2011<br />

genau dazu die Gelegenheit.<br />

Ein interdisziplinärer Vortrag zwischen<br />

Naturwissenschaften <strong>und</strong><br />

Politik <strong>von</strong> Prof. Dr. Gerd<br />

Ganteför, Professor für Experimentalphysik<br />

an der Universität<br />

Konstanz. Professor Ganteför<br />

kommt auf Einladung des Kiwanis-Clubs<br />

Möckmühl am Donnerstag,<br />

20. Oktober um 19:30<br />

Uhr in den Württemberger Hof.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden sind<br />

willkommen.<br />

Um räumlich vorplanen zu<br />

können, wird um persönliche<br />

oder telefonische Anmeldung unter<br />

06298 5002 gebeten. (khk)<br />

Besuchen Sie uns!<br />

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Diakoniestationen Möckmühl <strong>und</strong> Neuenstadt<br />

erhalten neues VR-Mobil<br />

Die Diakoniestationen in Möckmühl <strong>und</strong> Neuenstadt können sich<br />

freuen: Sie bekommen auch in diesem Jahr wieder je ein VR-<br />

Mobil gespendet <strong>und</strong> können dadurch in Zukunft pflege- <strong>und</strong><br />

hilfsbedürftige <strong>Menschen</strong> besser versorgen. Insgesamt sind<br />

mittlerweile acht VR-Mobile auf den Straßen im Jagst- <strong>und</strong><br />

Kochertal unterwegs. Die Spende für die Diakoniestationen ist<br />

Teil einer Aktion, die ganz Baden-Württemberg umfasst. Insgesamt<br />

wurden <strong>von</strong> Volksbanken Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg<br />

83 Fahrzeuge übergeben.<br />

Auf einem Tag der Solidarität am 12. September hat Katrin Altpeter<br />

MdL, Ministerin für Arbeit <strong>und</strong> Sozialordnung, Familie, Frauen<br />

<strong>und</strong> Senioren <strong>von</strong> Baden-Württemberg <strong>und</strong> Schirmherrin der<br />

Aktion, auf Schloss Solitude in Stuttgart symbolisch die<br />

Fahrzeugschlüssel übergeben. Nach der symbolischen<br />

Fahrzeugübergabe durch die Ministerin an die sozialen Einrichtungen<br />

sind die VR-Mobile, da<strong>von</strong> 13 für den Kreis Heilbronn,<br />

<strong>von</strong> Schloss Solitude aus zu ihren Bestimmungsorten gestartet.<br />

Mehr als 6.500 Gewinnsparer, die Mitglieder <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en der<br />

Volksbank Möckmühl-Neuenstadt eG sind, haben die Fahrzeugspenden<br />

für die Diakoniestationen in Möckmühl <strong>und</strong> Neuenstadt<br />

möglich gemacht. Die Spende kommt zustande, indem die<br />

K<strong>und</strong>en der Volksbank Möckmühl-Neuenstadt Monat für Monat<br />

bei ihrer Bank Gewinnsparlose kaufen.<br />

Das Gewinnen ist natürlich ein Ansporn. Jedes Gewinnsparlos<br />

kostet zehn Euro. Daraus gibt es schöne Dinge zu gewinnen.<br />

Monat für Monat werden in ganz Württemberg als Hauptgewinne<br />

fünf Autos <strong>und</strong> ein Geldpreis <strong>von</strong> 25.000 Euro verlost. Nachdem<br />

im vergangenen Jahr ein Audi A5 Cabrio an einen K<strong>und</strong>en der<br />

Volksbank übergeben werden konnte, freute sich im Juli diesen<br />

Jahres ein weiterer Gewinnsparer aus dem Einzugsbereich der<br />

Volksbank über den Hauptgewinn, ein BMW Cabrio. Hinzu kommen<br />

zahlreiche weitere Sach- <strong>und</strong> Geldpreise.<br />

Sparen <strong>und</strong> Gewinnen. Von jedem Gewinnsparlos fließen monatlich<br />

acht Euro auf das Sparbuch. Zwei Euro sind der Spieleinsatz.<br />

Damit sichern sich die Gewinnsparer ihre Chance auf<br />

attraktive Gewinne.<br />

Helfen. Von jedem Los sind 50 Cent für das Spenden reserviert.<br />

Diese Spende geht an gemeinnützige Einrichtungen. Mit mehr<br />

als 40.000 Euro wird aus Mitteln des VR-GewinnSparens das<br />

gesellschaftliche <strong>und</strong> soziale Netz im Einzugsbereich der Volksbank<br />

Möckmühl-Neuenstadt im Jahr 2011unterstützt.<br />

Das Preislied<br />

Der Gesangverein sang zum ersten Male ein Preislied unter dem<br />

Dirigenten Speidel. Er kam zur allgemeinen Freude mit einem<br />

ersten Preis <strong>von</strong> der Sängerfahrt zurück. Vorher wurde aber<br />

gründlich geübt <strong>und</strong> jeder Sänger musste seine Stimme allein<br />

vorsingen. Wer es nicht gut fertig brachte, musste ausscheiden.<br />

Die Sänger übten nun gelegentlich für sich, denn jeder wollte gut<br />

bestehen. So tat es auch der Wilhelm. Es war beim Herbsten <strong>und</strong><br />

Wilhelm war Weinfuhrmann. Er fuhr mit einer Bütte voll gestampfter<br />

Trauben <strong>und</strong> mit einer leeren kleineren Bütte den Weinbergweg<br />

im Brühl herab. Er saß in der umgelegten kleineren Bütte. Nun<br />

probierte er das Preislied, Mut dazu hatte er sich als Weinfuhrmann<br />

angetrunken. Das Lied hallte w<strong>und</strong>erschön in der leeren Bütte,<br />

deshalb sang Wilhelm auch noch sein Lieblingslied „Jetzt gang<br />

i ans Brünnele, trink aber net“.<br />

Wie es über eine Rinne ging, kam der Wagen ins Schwanken.<br />

Die leere Bütte mitsamt dem Wilhelm fiel herab <strong>und</strong> rollte nun<br />

den Weinberg hinab bis zur Straße <strong>und</strong> auch noch darüber hinweg.<br />

An der Quelle bei der Badwiese blieb sie stehen. Schwer schimpfend<br />

kroch Wilhelm aus der Bütte heraus <strong>und</strong> rieb sich die Glieder.<br />

Der Weißputzer Gottlob Schober stand dabei <strong>und</strong> sagte: „Da<br />

brauchst Du doch gar nicht zu fluchen, Dein Wunsch ist ja erfüllt.<br />

Du bist beim Brünnele <strong>und</strong> trinken tust Du auch nicht!“ Aber die<br />

Übung half doch, denn Wilhelm durfte mitsingen.<br />

(Aus dem Büchlein „Möckmühler Geschichte(n) - Ernstes <strong>und</strong> Heiteres<br />

aus vergangener Zeit“, aus dem ersten Heimatbuch <strong>von</strong> Hermann Kraft)<br />

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Anke Hess <strong>und</strong> Gertud Mann als Vertreterinnen der Diakoniestation<br />

Möckmühl freuten sich über das <strong>von</strong> der Volksbank Möckmühl-<br />

Neuenstadt übergebene VR-Mobil.<br />

Das ist eine moderne Form genossenschaftlicher Selbsthilfe. Weil<br />

die Gewinnsparer gemeinsam einer guten Sache in der Region<br />

weiterhelfen. Vorstandsmitglied Thomas Reuter erklärt, warum<br />

sich die Volksbank bei diesem Thema engagieren: „Natürlich liegt<br />

es uns am Herzen, den Spargedanken zu fördern. Das Geld, das<br />

<strong>hier</strong> in der Region gespart wird, steht auch für Investitionen in<br />

unserer Region zur Verfügung. Für dieses kleine Einmaleins des<br />

Geldkreislaufs stehen wir als regionale Genossenschaftsbank. Als<br />

Genossenschaftsbank sind wir untrennbar mit den <strong>Menschen</strong> in<br />

einer Region verb<strong>und</strong>en - durch die Mitgliedschaft. Die genossenschaftliche<br />

Idee steht für Solidarität, für Hilfe zur Selbsthilfe <strong>und</strong><br />

für gesellschaftliche Verantwortung. Bei uns stehen die <strong>Menschen</strong><br />

im Mittelpunkt. Und um <strong>Menschen</strong> geht es auch bei unserer Aktion<br />

VR-Mobil.“<br />

Rainer Schwab, Vorstandssprecher der Volksbank Möckmühl-<br />

Neuenstadt freut sich: „Wir unterstützen damit die Hilfsorganisationen,<br />

durch eine höhere Mobilität hilfsbedürftige <strong>Menschen</strong><br />

besser zu versorgen <strong>und</strong> zu betreuen. Wir sorgen mit den VR-<br />

Mobilen dort für Mobilität, wo finanzielle Mittel knapp sind. Damit<br />

leisten wir als eine <strong>von</strong> Mitgliedern getragene Bank unseren Beitrag<br />

dafür, dass das soziale Netz in unserer Region eng geknüpft bleibt.<br />

Wir füllen damit unseren Gr<strong>und</strong>wert der Solidarität mit Leben.“<br />

Heimatmuseum Möckmühl -<br />

Sanierung fast abgeschlossen<br />

Das Heimatmuseum am Kirchplatz sieht wieder frisch <strong>und</strong> neu<br />

aus. Das aus dem 17. Jahrh<strong>und</strong>ert stammende Haus erhielt in<br />

den vergangenen Monaten eine energetische Sanierung. 115.000<br />

Euro hat die Maßnahme gekostet. Vom B<strong>und</strong>-Länder-<br />

Sanierungsprogramm "Investitionspaket energetische Modernisierung<br />

sozialer Infrastruktur" wurde dafür ein Zuschuss <strong>von</strong><br />

35.700 Euro zur Verfügung gestellt.<br />

Die Fassade wurde komplett erneuert, <strong>und</strong> schadhafte Balken<br />

ausgetauscht bzw. saniert. Ein neuer Außenanstrich verleiht dem<br />

Gebäude wieder Glanz. Das Dach erhielt eine Reparatur, ein neuer<br />

First ist gesetzt. Im Inneren sind die Nachtspeicheröfen gegen<br />

eine Luftwärmepumpe ausgetauscht worden.<br />

Vor dem Gebäude liegt ein Mühlstein. Auch er hat eine<br />

Schönheitskur erhalten. Die historische Weinpresse, die in der<br />

Vergangenheit auf den Museumsstandort aufmerksam gemacht<br />

hat, befindet sich zurzeit noch im städtischen Bauhof. Dort wird<br />

sie restauriert, bevor sie wieder ihren alten Standort am Kirchplatz 7<br />

einnimmt.<br />

Nach Abschluss der Restarbeiten, wie der Verkleidung der<br />

Wärmepumpe <strong>und</strong> kleineren Schönheitsreparaturen im Innenbereich<br />

wird das Heimatmuseum erstmals wieder am Martinimarktsamstag<br />

<strong>und</strong> -sonntag geöffnet sein. (CP/KHK)<br />

Möckmühl<br />

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den ganzen Herbst!<br />

Grabschmuck für die<br />

Gedenktage ab 19. Oktober<br />

beim Bahnhof Möckmühl, Tel. 06298.1237<br />

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Kiwanis-Club<br />

Möckmühl spendet<br />

1000 € für die Schule<br />

„Istituto Gallaman“ in Cherasco<br />

Anlässlich der 10-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Möckmühl<br />

<strong>und</strong> Cherasco, an der einige Vertreter <strong>von</strong> Vereinen teilnahmen,<br />

übergab der Vizepräsident des Kiwanis-Clubs Möckmühl e.V. Dr.<br />

Karl-Heinrich Kraft zusammen mit den Clubmitgliedern Dittmann<br />

Mendel <strong>und</strong> Uwe Zipperlein Anfang September eine Spende an<br />

die Schule „Istituto Gallaman“ in Cherasco.<br />

Diese Schule wird <strong>von</strong> Ordensschwestern geleitet <strong>und</strong> hat dasselbe<br />

Motto wie alle Kiwanis-Clubs, nämlich „Hilfe für Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendliche“ zu leisten, wo immer es notwendig ist.<br />

Schwester Maria, die Leiterin der Schule, die den Scheck<br />

übernahm, führte die 3 Kiwanismitglieder anschließend durch das<br />

Schulgebäude, das mitten in der Stadt Cherasco liegt. 113<br />

Schüler/innen besuchen in diesem Schuljahr die Schule, in der<br />

neben den Schwestern auch staatliche Lehrer/innen tätig sind.<br />

Die Schüler/innen stammen aus Elternhäusern mit den verschiedensten<br />

schwierigen Problemen. Sie werden morgens um ca.<br />

6.00 Uhr in der Schule abgegeben <strong>und</strong> abends gegen 18.00 Uhr<br />

wieder abgeholt.<br />

Nach dem Erdbeben <strong>von</strong> L´Aquila am 6. April 2009 nahmen die<br />

Schwestern während der Sommerferien eine große Anzahl <strong>von</strong><br />

Kindern aus dem zerstörten Ort in den Abruzzen für 2 Wochen<br />

auf, beherbergten sie, verpflegten sie <strong>und</strong> gestalteten mit ihnen<br />

<strong>und</strong> für sie ein interessantes Ferienprogramm.<br />

Der Kiwanis-Club unterstützt nun zum 2. Mal diese vorbildlich<br />

geführte Schule, die sich für Kinder einsetzt, die nicht auf der<br />

Sonnenseite des Lebens stehen, aber durch die Hilfe der Schule<br />

die Gr<strong>und</strong>lagen für die Erlernung eines Berufes erwerben können<br />

<strong>und</strong> einen geregelten Alltag <strong>und</strong> ein gutes soziales Miteinander<br />

erleben dürfen. (DM)<br />

(v.l.) Dittmann Mendel, Sr. Maria, Dr. Karl-H. Kraft <strong>und</strong> Uwe Zipperlein<br />

(Foto Anna Mendel)<br />

Ist der Oktober warm <strong>und</strong> fein,<br />

kommt ein harter Winter rein.<br />

Ist der Oktober aber nass <strong>und</strong> kühl,<br />

mild der Winter werden will.<br />

MÖCKMÜHL UND OSTERBURKEN<br />

EUROKOMVORBEREITUNG IN DEN HEBSTFERIEN<br />

Zwischen den Herbst- <strong>und</strong> Weihnachtsferien findet die<br />

Eurokomprüfung in den Realschulen statt. Deshalb bietet die<br />

Schülerhilfe in den Herbstferien eine Prüfungsvorbereitung an.<br />

In einer kleinen Intensivgruppe (höchstens 4 Schüler) wird der<br />

Prüfungsstoff an aufgearbeitet. Ziel der Eurokomprüfung ist es,<br />

die sprachliche Kompetenz der Schüler festzustellen. Deshalb<br />

üben wir ganz gezielt das Sprechen, das Hörverständnis <strong>und</strong> die<br />

Präsentation (Referat) in der Fremdsprache.<br />

Die Vorteile dieser Art der Vorbereitung liegen auf der Hand. Zum<br />

einen erhält man Hilfe durch sehr erfahrene Lehrer, wenn man<br />

bei einer Aufgabe ins Stocken gerät <strong>und</strong> zum anderen wird man<br />

im Sprechen in der Fremdsprache sicherer. So entsteht beim<br />

einzelnen Schüler Sprachsicherheit <strong>und</strong> das Wissen, sich optimal<br />

auf die Prüfung vorbereitet zu haben.<br />

Die Resonanz der Schüler, die in den vergangenen Jahren an<br />

dieser Prüfungsvorbereitung teilnahmen ist durchweg positiv,<br />

denn unsere Schüler werden gezielt <strong>und</strong> individuell unter Anleitung<br />

unserer erfahrenen Nachhilfelehrer auf die Prüfung vorbereitet.<br />

Dieses Angebot gilt sowohl für unsere bestehenden K<strong>und</strong>en, als<br />

auch für Schüler, die sich jetzt kurz vor der Prüfung intensiv<br />

vorbereiten möchten <strong>und</strong> noch keine K<strong>und</strong>en bei uns sind.<br />

Bitte erfragen Sie die genauen Termine vor Ort oder telefonisch.<br />

Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung, da die Teilnehmerzahl<br />

begrenzt ist.<br />

Kontakt: Schülerhilfe Möckmühl Tel: 06298/19418<br />

Schülerhilfe Osterburken Tel: 06291/19418<br />

– 4 –<br />

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E-Mail: angela.matzmohr@mogler-oil.de<br />

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Service-Zeiten:<br />

Montag - Freitag<br />

18 - 19 Uhr<br />

Samstag<br />

10 - 14 Uhr<br />

Spurensuche im Gesicht<br />

Herr Winfried Ducke, Heilpraktiker <strong>und</strong> biochemischer<br />

Antlitzdiagnostiker aus Fulda wird am<br />

Montag, den 24. Oktober 2011, 20 Uhr<br />

im Turmzimmer der Volksbank Möckmühl<br />

zum Thema „Biochemie – ganzheitlich“ referieren.<br />

Am 24. <strong>und</strong> 25. Oktober 2011 wird Herr Ducke in den Räumlichkeiten<br />

der Burg-Apotheke eine individuelle Antlitzdiagnose durchführen.<br />

Hierfür ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich.<br />

Unkostenbeitrag 50,– EUR<br />

incl. eines Einkaufsgutscheins im Wert <strong>von</strong> 10,– EUR<br />

Terminvergabe <strong>und</strong> Informationen<br />

in der Burg-Apotheke, Tel. 06298 - 5520<br />

MÜHLGASSE 1-3 · 74219 MÖCKMÜHL · TEL. 0 62 98 -55 20<br />

Biochemie nach Dr. Schüßler<br />

Die Körperzelle – Ursprung für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Krankheit<br />

Im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert machte der Berliner Arzt <strong>und</strong> Forscher Prof.<br />

Dr. Rudolf Virchow eine bahnbrechende Entdeckung: er fand<br />

heraus, dass unser gesamter Organismus aus einer Vielzahl<br />

kleinster Bausteine, den Körperzellen, besteht. Sie übernehmen<br />

alle Aufgaben, die in unserem Körper anfallen. Virchow erkannte,<br />

dass die einwandfreie Funktion dieser Kleinstbausteine die<br />

Gr<strong>und</strong>voraussetzung für unsere Ges<strong>und</strong>heit ist. Aus dieser Erkenntnis<br />

prägte er den Satz: Das Wesen der Krankheit ist die<br />

krankhaft veränderte Zelle.<br />

Der Oldenburger Arzt <strong>und</strong> Homöopath Dr. Schüßler war <strong>von</strong> den<br />

Erkenntnissen Virchows sehr beeindruckt <strong>und</strong> untersuchte, was<br />

die Zellen ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> leistungsfähig hält. Er kam zu dem Ergebnis,<br />

dass jede Körperzelle ihren bestimmten Bedarf an sehr fein<br />

aufbereiteten Nährstoffen hat. Wird dieser feine, aber lebensnotwendige<br />

Nährstoffstrom geschwächt oder unterbrochen, so führt<br />

das zu Funktionsstörungen in den Zellen, die für eine Reihe <strong>von</strong><br />

Krankheiten verantwortlich sein können. Schüßler wies nach,<br />

dass bestimmte Mineralstoffe (Mineralsalze) für die Ernährung<br />

der Zellen besonders wichtig sind. Er fand 12 solcher Mineralsalze<br />

<strong>und</strong> nannte sie wegen ihrer großen Bedeutung für die Zellfunktion<br />

biochemische Funktionsmittel. Die Biochemie ist somit der Weg,<br />

das richtige Arbeiten der Zellen durch Gaben <strong>von</strong> biochemischen<br />

Funktionsmitteln sicherzustellen, um so einen Mangel oder eine<br />

Fehlverteilung an Mineralstoffen zu beseitigen.<br />

Die <strong>von</strong> Schüßler eingeführten 12 Mineralsalze haben zellregulierende<br />

<strong>und</strong> aufbauende Funktionen. Nun überlegte Schüßler, in<br />

welcher Form die Zellen diese Mineralsalze am besten aufnehmen<br />

<strong>und</strong> verwerten können. Er entdeckte, dass die Körperzellen die<br />

angebotenen Mineralsalze am besten in homöopathischer Form<br />

aufnehmen können. Dabei wird der Ausgangsstoff nach einem<br />

bestimmten Verfahren in mehreren Arbeitsschritten verdünnt <strong>und</strong><br />

verrieben (= potenziert). Durch die Potenzierung werden die<br />

Heilkräfte der Ausgangsstoffe zur Entfaltung gebracht. Die feine<br />

<strong>und</strong> gleichmäßige Verreibung der homöopathisch zubereiteten<br />

Salze sorgt dafür, dass die Wirkstoffe bereits über die Schleimhäute<br />

des M<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Rachenraumes aufgenommen werden <strong>und</strong> schnell<br />

in den Blutkreislauf gelangen.<br />

Hier erfüllen die Schüßler-Salze wesentliche Aufgaben:<br />

Sie gewährleisten die Ernährung der Zellen<br />

Sie setzen Heilungsimpulse <strong>und</strong> helfen den Zellen, die Nährstoffe<br />

aus der Nahrung besser zu verwerten<br />

Als Katalysator sorgen sie dafür, dass die Zellen gut <strong>und</strong><br />

zielgerichtet arbeiten<br />

Was geschieht bei einem Mineralsalzmangel? Wie kann man<br />

ihn feststellen?<br />

Jeder Mangelzustand kann zu Fehlreaktionen im Organismus<br />

führen. Ein guter Spiegel für den Mineralsalzstatus ist das Antlitz<br />

<strong>und</strong> der Zustand der Gesichtshaut. Hier kann der Fachmann den<br />

Mineralsalzmangel anhand der Veränderungen im Hautbild nach<br />

Teint, Tonus, Farbunterschieden, Faltenzeichnungen <strong>und</strong> anderem<br />

erkennen. Neben der Bestimmung des Mineralsalzmangels aus<br />

dem Antlitz gibt es natürlich noch weitere diagnostische<br />

Möglichkeiten.<br />

Bunter<br />

Herbstbasar<br />

Ab 30.9.2011 haben Interessierte <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e <strong>von</strong> selbstgebastelten<br />

Dekorationen Gelegenheit, auf dem ASB Herbstbasar neuen<br />

Schmuck für Haus <strong>und</strong> Garten zu entdecken. Angefangen bei<br />

Meisenknödel über herbstliche Gestecke bis hin zu Vogelhäusern<br />

<strong>und</strong> Nistkästen gibt es viele kleine wie große Ideen für die<br />

Herbstdekoration. Hergestellt wurden alle Artikel <strong>von</strong> den Bewohnern<br />

des ASB Hauses in Möckmühl. Besonders beeindruckend<br />

sind die Holzhäuschen für Vögel, die <strong>von</strong> Herbert Keil allesamt<br />

in Handarbeit gebaut wurden. Daneben gibt es auch allerlei Zier<strong>und</strong><br />

Esskürbisse aller Arten, Farbe <strong>und</strong> Formen, die <strong>von</strong> vom<br />

Straßenverkauf der Familie Weiß aus Unterkessach sind.<br />

Der Herbstbasar ist geöffnet ab 30.9.2011 täglich ab 9 Uhr im<br />

UG des ASB Haus für Pflege <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit, Reichertshäuser<br />

Str. 11, 74219 Möckmühl. Das ASB-Team freut sich auf Ihr<br />

kommen.<br />

Herbert Keil <strong>und</strong> seine<br />

selbstgemachten Vogelhäuser<br />

Messner Böhm <strong>und</strong> der Pfarrwein<br />

Böhm trank gerne ein Schnäpsle beim Krämersbeck. Stadtpfarrer<br />

Mayer sah ihn einige Male herausgehen, scheinbar nicht mehr<br />

ganz nüchtern. Er machte ihm deshalb Vorhalt <strong>und</strong> sagte: „Für<br />

einen kirchlichen Diener schickt sich so etwas nicht“. Böhm<br />

entgegnete: „Stadtpfarrer, Ihr trinkt aber auch gern ein Gläsle.<br />

Im Herbst trage ich viele Butten mit Wein ins Pfarrhaus. Wer trinkt<br />

denn den? Niemand anders wie Ihr!“<br />

(Aus dem Büchlein „Möckmühler Geschichte(n) - Ernstes <strong>und</strong> Heiteres<br />

aus vergangener Zeit“, aus dem ersten Heimatbuch <strong>von</strong> Hermann Kraft)<br />

– 5 –<br />

VORANZEIGE: 23. OKTOBER 2011<br />

Großes Herbst-<br />

Schlemmerbüffet<br />

METZGEREI UND GASTHOF<br />

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Unsere Besenwirtschaft ist an den kommenden Wochenenden<br />

weiterhin geöffnet.<br />

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Freitag <strong>und</strong> Samstag ab 17 Uhr<br />

Sonntag ab 11 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Marion & Joachim Hirth<br />

Eine Auswahl <strong>von</strong> über 5.800<br />

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Bitte Termin vormerken: Krimilesung mit<br />

dem Autorenduo Rieckhoff <strong>und</strong><br />

Ummenhofer am 4. November 2011 im<br />

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– 6 –<br />

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Samstag, 22. Oktober 2011 20.00 Uhr, Kaisersaal<br />

Bernd Lafrenz Romeo <strong>und</strong> Julia<br />

Shakespeare solo<br />

Mit seinem verwegenen Mix aus Commedia dell`arte-Elementen<br />

<strong>und</strong> Comic-Gebärden, mit seiner phänomenalen Bühnenpräsenz<br />

<strong>und</strong> seinem sc<strong>hier</strong> endlosen F<strong>und</strong>us an sprachlichen <strong>und</strong> pantomimischen<br />

Mitteln begeistert Bernd Lafrenz sein Publikum seit<br />

Jahren. Seine eigensinnigen Shakespeare-Parodien sind leichtfertigheitere<br />

Märchenst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> zugleich eine Verbeugung vor<br />

der goldenen Feder Shakespeares.<br />

Lafrenz ist Schauspieler, Kabarettist <strong>und</strong> Pantomime, fechtet<br />

mit sich selbst <strong>und</strong> übernimmt in Liebesszenen gleich beide<br />

Rollen.<br />

Eine Shakespeare-Parodie, die sich im Unterhaltungswert<br />

durchaus mit Shakespeares Original messen kann.<br />

„Ein Narr, wer da nicht hingeht.........“ ( Bonner R<strong>und</strong>schau )<br />

Der 1884er Wein<br />

Der Jahrgang war außerordentlich gut <strong>und</strong> der 84er Wein war der<br />

beste seit 1865 <strong>und</strong> 1868. Es gab auch sehr viel Wein. Er wurde<br />

natürlich schon beim Keltern viel versucht. Aber er fing recht<br />

schnell an zu gären, denn der Herbst war warm. Da bekam<br />

mancher einen Rausch da<strong>von</strong>, ehe er sich versah. Auch Karl, der<br />

damalige Kelterknecht, versuchte den Wein zu viel. Eines Abends<br />

kam er nicht mehr heim. Er wurde nun überall gesucht, aber keine<br />

Spur <strong>von</strong> ihm fand man. Am übernächsten Tage kroch einer unter<br />

der großen Presse hervor - es war Karl!<br />

Herbst<br />

Im Herbst fuhren die Weinbauern <strong>von</strong> den Weinbergen nach der<br />

Kelter, Pferde trugen Schellen. Die Leser sangen hinter dem<br />

Wagen: "Schön ist die Jugend, sie kommt nicht mehr." Geschossen<br />

wurde viel beim Lesen.<br />

(Aus dem Büchlein „Möckmühler Geschichte(n) - Ernstes <strong>und</strong> Heiteres<br />

aus vergangener Zeit“, aus dem ersten Heimatbuch <strong>von</strong> Hermann Kraft)<br />

Martini-Markt<br />

in Möckmühl<br />

4. - 6 November 2011<br />

Leseförderung für Gr<strong>und</strong>schüler<br />

Lesekoffer starten ihre Reise durch die Gr<strong>und</strong>schulen<br />

Auf Buchfühlung: Am 26. September 2011 fiel der Startschuss<br />

für ein besonderes Lese-Förderungsprogramm für Gr<strong>und</strong>schüler.<br />

Die Buchhandlung Meissner aus Möckmühl schickt Lesekoffer,<br />

prall gefüllt mit Büchern für die Klassen 2 bis 4, auf ihre Reise zu<br />

26 Schulklassen in Möckmühl <strong>und</strong> Umgebung. Unterstützt wird<br />

die Aktion <strong>von</strong> den Partnern Ravensburger Buchverlag <strong>und</strong> der<br />

Verlagsgruppe Oetinger. Und so läufts: Drei Klassen aus Widdern<br />

holten sich ihre Koffer ab. Die Lesekoffer bleiben für drei bis vier<br />

Wochen in der Schule bevor sie zur nächsten wandern <strong>und</strong> dort<br />

die jüngsten Schüler mit reichlich Lesestoff versorgen. Begleitmaterial<br />

wie Lesehefte, Lesezeichen, Top-Ten-Plakat für die<br />

Schüler <strong>und</strong> „Leitfaden für Lehrer“ unterstützen die Aktion in der<br />

jeweiligen Schulklasse.<br />

Mit Hilfe des Lesekoffers soll das Lesen in der Schulklasse zum<br />

gemeinsamen Erlebnis werden. Er soll zu einem intensiven<br />

Austausch über Bücher, Themen <strong>und</strong> Geschichten anregen. Die<br />

eigenen Leseerfahrungen werden an Mitschüler weitergegeben.<br />

So werden Neugierde <strong>und</strong> Interesse am Lesen <strong>von</strong> Kinder- <strong>und</strong><br />

Erste Auszeichnung<br />

„Fledermausfre<strong>und</strong>liches Haus“<br />

geht nach Möckmühl<br />

Im Rahmen der Aktion „Fledermaus komm’ ins Haus - Quartiere<br />

für baden-württembergische Nachtschwärmer gesucht!“<br />

überreichte der Geschäftsführer der Stiftung Naturschutzfonds,<br />

Manfred Fehrenbach, am 21. September in Möckmühl die erste<br />

Plakette „Fledermausfre<strong>und</strong>liches Haus“ an Bürgermeister Ulrich<br />

Stammer. Diese Auszeichnung erhalten Personen oder Institutionen,<br />

die Fledermäusen in oder an Gebäuden ein Quartier bieten.<br />

Mit r<strong>und</strong> 350 Muttertieren zuzüglich ihres Nachwuchses zähle<br />

das ausgezeichnete Fledermausquartier im alten Schulhaus in<br />

Möckmühl zu den eher größeren Quartieren im Land, sagte<br />

Fehrenbach. Er hob hervor, dass bei der 2009 erfolgten energetischen<br />

Sanierung besondere Rücksicht auf die Fledermäuse<br />

genommen wurde <strong>und</strong> dadurch das Quartier für das Große<br />

Mausohr erhalten werden konnte. „Gerade bei der Sanierung <strong>von</strong><br />

Gebäuden besteht oft die Gefahr, dass die Fledermäuse ihren<br />

Wohnraum verlieren“, so Fehrenbach.<br />

Alle 23 in Baden-Württemberg heimischen Fledermausarten seien<br />

gefährdet <strong>und</strong> gesetzlich geschützt. Viele <strong>von</strong> ihnen seien auf<br />

Gebäude als Winter- oder auch Sommerquartier angewiesen.<br />

„Indem sie Fledermäusen ein Quartier bietet, leistet die Gemeinde<br />

einen wichtigen Beitrag zu ihrem Schutz“, würdigte der<br />

Geschäftsführer das Engagement der Gemeinde.<br />

Mit der Aktion „Fledermaus komm’ ins Haus - Quartiere für badenwürttembergische<br />

Nachtschwärmer gesucht!“ honoriere die<br />

Stiftung Naturschutzfonds <strong>und</strong> deren Partner, die Arbeitsgemeinschaft<br />

Fledermausschutz, der BUND Landesverband, der Landesnaturschutzverband,<br />

der NABU Landesverband <strong>und</strong> die<br />

Naturschutzverwaltung Baden-Württemberg, das bereits vorhandene<br />

Engagement für den Fledermausschutz. Zudem wolle man<br />

andere anregen, neue Quartiere für Fledermäuse zu schaffen.<br />

Um die Auszeichnung „Fledermausfre<strong>und</strong>liches Haus“ können<br />

sich Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger, Verbände <strong>und</strong> Vereine, Firmen sowie<br />

private oder öffentliche Institutionen bewerben, wenn sie in oder<br />

an einem ihrer Gebäude ein Quartier haben, das regelmäßig <strong>von</strong><br />

Fledermäusen genutzt wird. Die Auszeichnung beinhaltet eine<br />

Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> eine Plakette, die am Alten Schulhaus angebracht<br />

wurde. Mit der Plakette wird gezeigt: „Wir bieten Fledermäusen<br />

Wohnraum!“<br />

Nähere Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen zur Aktion<br />

können unter www.stiftung-naturschutz-bw.de abgerufen werden.<br />

(CP)<br />

Jugendbüchern geweckt. Das Lesen macht Spaß <strong>und</strong> hat keinen<br />

schulischen Charakter. „Alle reden über Leseförderung, wir tun<br />

was!“ sagt Elke Menzel, Inhaberin der Buchhandlung Meissner.<br />

„Die Aktion verbindet die Schulen in der Umgebung. Wir wünschen<br />

allen Schülern <strong>und</strong> Lehrern viel Spaß mit der großen Bücherauswahl<br />

in den Lesekoffern!“<br />

Reiseroute der Lesekoffer im Schuljahr 2011/2012:<br />

26.9. - 21.10.2011: Gr<strong>und</strong>schule Widdern, 2. - 4. Klasse<br />

24.10. - 18.11.2011: Gr<strong>und</strong>schule Siglingen, 2. - 4. Klasse<br />

21.11. - 9.12.2011: Gr<strong>und</strong>schule Möckmühl, 2. - 4. Klasse<br />

12.12.2011 - 20.1.2012: Gr<strong>und</strong>schule Züttlingen, 2. - 4. Klasse<br />

23.1. - 17.2.2012: Gr<strong>und</strong>schule Roigheim, 2. - 4. Klasse<br />

27.2. - 23.3.2012: Gr<strong>und</strong>schule Möckmühl, 2. - 4. Klasse<br />

26.3. - 27.4.2012: Gr<strong>und</strong>schule Jagsthausen, 2. - 4. Klasse<br />

30.4. - 25.5.2012: Gr<strong>und</strong>schule Möckmühl, 2. - 4. Klasse<br />

11.6. - 29.6.2012: Gr<strong>und</strong>schule Möckmühl, 2. Klasse<br />

2.7. - 20.7.2012: Gr<strong>und</strong>schule Möckmühl, 2. Klasse


Hotel · Restaurant<br />

Württemberger Hof<br />

Familie Fock, Bahnhofstr. 11, 74219 Möckmühl, Tel. 06298/5002<br />

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Wochenende:<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Täglich 11.30 bis 14.00 Uhr <strong>und</strong> 17.30 bis 24.00 Uhr<br />

Freitag Ruhetag, samstags kein Mittagstisch.<br />

Das Hotel ist durchgehend geöffnet.<br />

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Europa <strong>und</strong> Übersee auf Ihrem Möckmühler Wochenmarkt an.<br />

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auf Ihr Kommen!<br />

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Kanzlei: Keltergasse 5, Möckmühl<br />

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Steuerberaterin Dipl.-Kauffrau Nicole Bachert,<br />

Stöckigsteige 1, 74255 Roigheim<br />

Ihr Fisherman Joachim Thaidigsmann<br />

Feuerwehrfest ein<br />

voller Erfolg<br />

Mehr als 2.000 Besucher waren der Einladung der Feuerwehr<br />

zum diesjährigen Feuerwehrfest gefolgt. Seit 7 Jahren ist dieses,<br />

nach dem Stadtfest größte Möckmühler Fest, mittlerweile zu<br />

einem festen Bestandteil im Möckmühler Terminkalender geworden.<br />

Herrliches Herbstwetter sorgte an beiden Festtagen dafür, dass<br />

sowohl die Plätze in der herbstlich geschmückten Fahrzeughalle<br />

als auch im Freien bis tief in die Nacht besetzt waren. Die Festgäste<br />

ließen sich die herbstlichen Spezialitäten schmecken. Für die<br />

musikalische Umrahmung sorgten am Samstag Abend das Duo<br />

„The Blue Brothers“ <strong>und</strong> sonntags der Musikverein Möckmühl.<br />

Eine besondere Ehrung erfolgte im Rahmen des Festes für die<br />

Firma Elektro Kluth aus Züttlingen. Innenminister Reinhold Gall,<br />

ehrte in seiner Funktion als Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

Heilbronn den Züttlinger Betrieb als „Partner der Feuerwehr“.<br />

Diese vom Deutschen Feuerwehrverband verliehene<br />

Auszeichnung erhalten Unternehmen, die die freiwilligen Feuerwehren<br />

unter anderem dadurch unterstützen, dass ihre Mitarbeiter<br />

während der Arbeitszeiten für deren Feuerwehrdienst freistellen.<br />

Die Firma Elektro Kluth ist nach der Volksbank Möckmühl-<br />

Neuenstadt eG, der Metzgerei Steigmann-Boos, der Schreinerei<br />

Stammer, Holzbau Zipperlein, Kaufland Logistik <strong>und</strong> MBM Konstruktionen<br />

der siebente Möckmühler Betrieb, dem diese Ehrung<br />

zu teil wird.<br />

Diabetes Selbsthilfegruppe<br />

Möckmühl <strong>und</strong> Umgebung<br />

Die Diabetes-Selbsthilfegruppe Möckmühl <strong>und</strong><br />

Umgebung lädt ganz herzlich zum Kegeln ein.<br />

Wann?<br />

Wo?<br />

Mittwoch, den 19. Okt. 2011, 19.00 Uhr<br />

Kegelstube „Hetzler“, Steige 8<br />

in Züttlingen<br />

Bitte melden sie sich in der Burg-Apotheke an, auch wenn<br />

Sie eine Mitfahrgelegenheit nach Züttlingen benötigen.<br />

Nähere Informationen wie immer bei Ihrem Team der<br />

Burg-Apotheke Möckmühl, Tel. (06298) 5520<br />

3. Oktober 2011<br />

– 7 –<br />

Der Herbst wird schön ...<br />

MIT PFLANZEN AUS IHREM FACHBETRIEB!<br />

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Bühlweg 3<br />

74259 Widdern<br />

Tel. 0 62 98 / 92 25-0<br />

Fax 92 25 50<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 8 - 12 Uhr<br />

u. 13- 18 Uhr,<br />

samstags 8 - 15 Uhr

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