Menschen von hier: Sven Müller - Handels- und Gewerbeverein ...
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Mitteilungsblatt des <strong>Handels</strong>- <strong>und</strong> <strong>Gewerbeverein</strong>s Möckmühl eV<br />
Gesamtauflage: 14.000 Exemplare<br />
Satzspiegel: 400 mm hoch, 6 Anzeigenspalten 45 mm breit<br />
Herstellung: Druckerei Karle GmbH, Möckmühl<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Eberhard Karle, 74216 Möckmühl, Postfach 1230,<br />
Tel. (06298) 1232, Fax 3388<br />
Verbreitungsgebiet: Möckmühl, Bittelbronn, Dippach, Hagenbach, Korb, Ruchsen,<br />
Siegelbach, Züttlingen, Ernstein, Adelsheim, Leibenstadt, Sennfeld, Jagsthausen,<br />
Olnhausen, Lampoldshausen, Neudenau, Herbolzheim, Siglingen, Reichertshausen,<br />
Kressbach, Roigheim, Billigheim, Waldmühlbach, Katzental, Widdern, Unterkessach,<br />
Volkshausen, Schöntal, Berlichingen, Bieringen, Oberkessach, Rossach, Allfeld,<br />
Stein am Kocher, Gochsen, Kochersteinsfeld<br />
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Sollten Sie diese Zeitung nicht regelmäßig<br />
erhalten, rufen Sie uns an:<br />
Druckerei Karle, Tel. (06298) 1232<br />
Nr. 9 47. Jahrgang<br />
1. Oktober 2011<br />
JAGSTHAUSEN<br />
<strong>Menschen</strong> <strong>von</strong> <strong>hier</strong>:<br />
<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong><br />
In den letzten Tagen ging ein Rauschen durch<br />
Internet <strong>und</strong> Blätterwald. Der Möckmühler<br />
<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>, 34 Jahre alt, nahm an der Casting-<br />
Show „Das Supertalent“ <strong>von</strong> RTL mit großem<br />
Erfolg teil <strong>und</strong> wurde <strong>von</strong> Publikum <strong>und</strong> Jury<br />
begeistert gefeiert.<br />
Spontan erklärte sich <strong>Sven</strong> bereit, unseren<br />
Lesern <strong>von</strong> seinem Leben <strong>und</strong> seinen<br />
Eindrücken <strong>und</strong> Erlebnissen bei der RTL-Show<br />
zu berichten. Das Interview führten Elke<br />
Menzel, Jürgen Ehnle <strong>und</strong> Eberhard Karle.<br />
Von uns zu Euch: Wann hast du angefangen zu singen?<br />
<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Musik spielte in unserer Familie schon<br />
immer eine große Rolle. Ich selbst habe<br />
bereits mit 4 Jahren gern gesungen, <strong>und</strong><br />
mich dabei aber immer unter dem Tisch<br />
verkrochen, weil ich mich genierte.<br />
Während meiner Gr<strong>und</strong>schulzeit in Stein<br />
a.K. habe ich auch im Schulchor mitgesungen.<br />
Was wird<br />
die Jury<br />
sagen?<br />
Von uns zu Euch: Hattest du jemals Gesangsunterricht?<br />
<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Im Lewe net. Allerdings habe ich im Musikverein<br />
Stein bis zu meinem 17. Lebensjahr<br />
Trompete <strong>und</strong> Schlagzeug gespielt.<br />
Danach gab´s für mich nur noch Fußball.<br />
Von uns zu Euch: Wie hast du selbst entdeckt, dass Du<br />
so gut singen kannst?<br />
<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Im engsten Familien- <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>eskreis<br />
hatten mich einige singen gehört, waren<br />
begeistert <strong>und</strong> forderten mich auf mehr<br />
daraus zu machen. Allerdings traute ich<br />
mich nur, wenn ich sie dabei nicht ansehen<br />
musste. Erst in der Spieltherapie, die ich<br />
aufgr<strong>und</strong> meiner früheren Spielsucht machte,<br />
lernte ich diese Angst abzubauen.<br />
Von uns zu Euch: Wie hast du deine Spielsucht besiegt?<br />
<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Nach einer langen Leidenszeit war ich 2009<br />
in stationärer Therapie mit anschließender<br />
Nachsorge <strong>und</strong> konnte so meine Sucht<br />
überwinden.<br />
Von uns zu Euch: Wie kam es zu deiner Bewerbung beim<br />
Supertalent?<br />
<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Über Jahre hinweg verfolgte ich fast<br />
sämtliche Casting-Shows im Fernsehen,<br />
die mich magisch anzogen. Eines Abends,<br />
ich weiß selbst nicht warum, füllte ich das<br />
Bewerbungsformular im Internet aus. Einer<br />
meiner Finger muss dann wohl auf „Senden“<br />
gedrückt haben. Und zack – eine<br />
Woche später war die Einladung da.<br />
Das erste <strong>und</strong> zweite Vor-Casting fand<br />
dann im Juli 2011 in Karlsruhe statt. Ca. 5<br />
Wochen später kam die Aufforderung, an<br />
der Aufzeichnungsshow in Wiesbaden vor<br />
der Jury teilzunehmen. Ihr kennt ja die Jury:<br />
Motsi Mabuse, Sylvie van der Vaart <strong>und</strong><br />
Dieter Bohlen.<br />
Der pure Stress: 12:30 Uhr Check-In, erst<br />
20:30 Uhr Aufzeichnung meines Auftritts.<br />
Dazwischen langes Warten, häufiges Pudern<br />
<strong>und</strong> vergebliches Schweißabtupfen.<br />
Von uns zu Euch: Warst du aufgeregt?<br />
<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Vor dem Auftritt saß ich da wie ein<br />
Häufchen Elend. Doch sobald die Musik<br />
einsetzt, bist du in deiner eigenen Welt <strong>und</strong><br />
vergisst das ganze Drumherum. Du singst<br />
<strong>und</strong> singst <strong>und</strong> plötzlich entdeckst du im<br />
Publikum deine Lebensgefährtin <strong>und</strong> Tochter<br />
– da schossen mir die Tränen in die<br />
Augen. Schwierig wurde es, als das Publikum<br />
begeistert jubelte <strong>und</strong> ich die Musik<br />
teilweise nicht mehr hören konnte.<br />
Normalerweise gibt die Jury nach dem<br />
ersten Lied ein Urteil ab, aber ich war<br />
überrascht, dass sie noch ein zweites Lied<br />
hören wollten.<br />
Von uns zu Euch: Warst du mit deinem Auftritt zufrieden?<br />
<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Ja, das Publikum feierte mich frenetisch<br />
<strong>und</strong> das Urteil der Jury konnte fast nicht<br />
besser sein. Motsie – Gänsehaut; Bohlen<br />
– ich hab’s geliebt!<br />
www.hgv-moeckmuehl.de<br />
Die Nr. 10 „VON UNS ZU EUCH“ des 47. Jahrgangs<br />
erscheint am 29. Oktober 2011. Anzeigen sollten<br />
bis spätestens 20. Oktober 2011 in der<br />
Druckerei Karle GmbH, Tel. (06298) 1232, Fax 3388,<br />
E-Mail: Karle.Moeckmuehl@t-online.de<br />
aufgegeben werden.<br />
Von uns zu Euch: Wer trifft die Liedauswahl?<br />
<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Ich habe in Absprache mit der Produktionsfirma<br />
Gr<strong>und</strong>y 18 Titel eingereicht, da<strong>von</strong><br />
wurden kurzfristig 3 ausgewählt.<br />
Von uns zu Euch: Hat sich dein Leben inzwischen<br />
verändert?<br />
<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Ja, in einem Lokal hat mir ein Musikproduzent<br />
aus Stuttgart seine Visitenkarte zugesteckt.<br />
Ein Fan hat sich mit mir fotografieren<br />
lassen, 5 Minuten später war das Bild in<br />
Facebook. Auf dem Sportplatz fragen Kinder<br />
nach Autogrammen. Radio- <strong>und</strong> Fernsehsender<br />
wollen Interviews mit mir.<br />
Von uns zu Euch: Kann man deinen Auftritt nochmals<br />
sehen?<br />
<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Ja, schaut´s euch an auf clipfish.de<br />
Von uns zu Euch: Wie geht es weiter für Dich?<br />
<strong>Sven</strong> <strong>Müller</strong>: Die nächsten Casting-Shows muss ich abwarten.<br />
Dann entscheidet die Jury, wer ins<br />
Halbfinale kommt. Ab dem Halbfinale stimmen<br />
dann die Zuschauer ab wer weiterkommt.<br />
Nur der Gewinner erhält die<br />
100.000 Euro Siegprämie.<br />
Von uns zu Euch: Es bleibt spannend. <strong>Sven</strong>, wir drücken<br />
dir die Daumen.<br />
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Im Rahmen eines Festgottesdienstes<br />
in der voll besetzen Evangelischen<br />
Stadtkirche Möckmühl wurde der<br />
Feuerwehr Möckmühl ihre neu beschaffte<br />
Fahne feierlich übergeben.<br />
Insgesamt 10 Fahnendelegationen<br />
<strong>von</strong> Möckmühler Vereinen <strong>und</strong> befre<strong>und</strong>eter<br />
Feuer-wehren umrahmten<br />
den festlichen Anlass. Auch Reinhold<br />
Gall, Innenminister Baden-Württembergs<br />
<strong>und</strong> Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
Heilbronn, nahm<br />
daran teil.<br />
Der Gottesdienst, gestaltet <strong>von</strong> Pfarrerin<br />
Annette Rüb, stand dabei ganz<br />
im Zeichen der Feuerwehr. Die Liturgie<br />
hatte das Thema „Für uns gehen<br />
Sie durchs Feuer – Gott zur Ehr“ <strong>und</strong><br />
beleuchtete die oft-mals schwierige<br />
Arbeit der Feuerwehr sowohl aus<br />
dem weltlichen als auch aus dem<br />
kirchlichen Blickwinkel.<br />
Neue Feuerwehrfahne feierlich übergeben<br />
Blutdruckmessen in Eigenregie ist eine geradezu optimale, einfache<br />
<strong>und</strong> zuverlässige Möglichkeit, um den Blutdruck, auch wenn alles<br />
ganz normal ist, immer im Blick zu behalten. Insbesondere erhöhte<br />
Werte lassen sich besser in den Griff bekommen, wenn man weiß<br />
<strong>und</strong> seinem Arzt genau mitteilen kann, wie der Kreislauf auf den<br />
normalen Alltagsrhythmus reagiert oder was sich bei Einnahme<br />
eines Blutdrucksenkers ändert.<br />
Zur Selbstmessung gibt es Geräte für den Oberarm <strong>und</strong> das<br />
Handgelenk. Das Messprinzip ist entweder sphygmanometrisch<br />
(mit analogem Druckmesser, Zeigermanometer <strong>und</strong> Schlauchstethoskop<br />
bzw. eingebautem Mikrophon, mechanisch mit Pumpball<br />
oder halb- bzw. vollautomatisch ausgelegt), oder aber oszillometrisch<br />
(Druckpulsaufzeichnung), heute digital.<br />
Die elektronischen Geräte bieten zahlreiche Zusatzfunktionen,<br />
etwa Speicherung einer bestimmten Anzahl <strong>von</strong> Druck- <strong>und</strong><br />
Pulsmesswerten, Angabe des Tagesmittelwertes, Sprachausgabeeinheit<br />
für sehbehinderte <strong>Menschen</strong>, zum Teil PC-Schnittstelle,<br />
<strong>und</strong> bei Handgelenkmessgeräten eine Herzhöhenpositionsanzeige.<br />
Die Zahlenangaben auf den elektronischen Displays sind leichter<br />
lesbar als auf dem Zeigermanometer.<br />
Bei den Oberarm-Messgeräten wird die Manschette zwei bis drei<br />
Zentimeter oberhalb der Ellenbeuge positioniert. Dann liegt sie<br />
richtig, nämlich auf Herzhöhe. Falls der Oberarmumfang <strong>von</strong> der<br />
Norm abweicht, kann die Manschette gegen eine breitere oder<br />
schmälere ausgetauscht werden. Oberarm-Messgeräte gelten<br />
nach wie vor als am genauesten <strong>und</strong> sind beispielsweise bei<br />
bestimmten Herzrhytmusstörungen ( Vorhofflimmern) zu bevor<br />
Energie, Klima<br />
<strong>und</strong> Bevölkerungsanstieg:<br />
Ein Blick in die Zukunft<br />
Die Menschheit wächst alle 12 Jahre um eine Milliarde, so viele<br />
wie heute insgesamt in Afrika leben. Es ist daher unwahrscheinlich,<br />
dass die Kohlendioxidemissionen in absehbarer Zeit abnehmen.<br />
Die Klimaerwärmung wird also weitergehen. Eine Analyse der<br />
Vorhersagen der Klimaforscher zeigt, dass die Zeitungsmeldungen<br />
über einen katastrophalen Anstieg des Meeresspiegels <strong>und</strong> über<br />
verheerende Dürren <strong>und</strong> Stürme übertrieben sind. Das gleiche<br />
gilt für die befürchteten Engpässe bei der Versorgung mit Energie.<br />
Kohle <strong>und</strong> Erdgas reichen noch viele Jahrzehnte <strong>und</strong> sogar<br />
Jahrh<strong>und</strong>erte. Daher investieren Länder wie China <strong>und</strong> Indien<br />
massiv in den Bau <strong>von</strong> Kohlekraftwerken. Die Probleme der<br />
Energieversorgung, der Klimaveränderung <strong>und</strong> des Bevölkerungsanstiegs<br />
sind lösbar, wenn mit wissenschaftlicher Vernunft <strong>und</strong><br />
ohne ideologische Hysterie die richtigen Prioritäten gesetzt werden.<br />
Blutdruckselbstmessung<br />
Pfarrerin Rüb ging auf die Symbolik der Fahne im allgemeinen,<br />
besonders aber auf die Bildmotive der neuen<br />
Möckmühler Feuerwehrfahne ein. Verb<strong>und</strong>en mit dem<br />
Segen für alle Feuerwehrangehörigen brachte sie an der<br />
Fahne das Totengedenkband an. Bürgermeister Ulrich<br />
Stammer übergab für die Stadt Möckmühl das Patenschaftsband<br />
<strong>und</strong> Kommandant Uwe Thoma brachte das<br />
vom Ausschuss der Feuerwehr gewidmete Band an.<br />
Den Auszug der Fahnenträger aus der Kirche am Ende<br />
des Gottesdienstes umrahmte der Musikverein Möckmühl<br />
mit "One Moment in Time". Daran anschließend wurde<br />
bei strahlendem Sonnenschein die Fahne in einem Festzug<br />
mit über 300 Teilnehmern, angeführt vom Musikverein<br />
Möckmühl <strong>und</strong> den Fahnendelegationen ins<br />
Feuerwehrgerätehaus gebracht.<br />
Kommandant Uwe Thoma dankte im Rahmen des Feuerwehrfestes<br />
allen 150 Spendern für deren großzügige<br />
Unterstützung, ohne die die Beschaffung der Fahne nicht<br />
möglich gewesen wäre. Als Erinnerung an diesen besonderen<br />
Tag erhielten alle Spender einen Erinnerungswimpel<br />
an die Fahnenübergabe mit den Fahnenmotiven.<br />
zugen. Wobei die Messung am Handgelenk für den Patienten<br />
leichter zu handhaben ist <strong>und</strong> bei richtigem Gebrauch durchaus<br />
passable Messwerte hervorbringt. Vor dem Kauf eines Gerätes<br />
empfiehlt sich unbedingt eine ärztliche Beratung sowie eine<br />
eingehende Beratung mit Vergleichstest an der Person selbst,<br />
die dann das Gerät benutzt.<br />
Praktische Tipps zur korrekten Messung des Blutdrucks<br />
im Alltag:<br />
In Sitzhaltung, nach etwa zwei bis drei Minuten ruhigen Abwartens,<br />
messen<br />
Den Druck möglichst immer zur gleichen Tageszeit überprüfen<br />
Den richtigen Arm wählen: Ab einem Druckunterschied zwischen<br />
rechts <strong>und</strong> links <strong>von</strong> 10 mmHg immer auf der Seite des höheren<br />
Drucks messen<br />
Manschette fest <strong>und</strong> in korrekter Position anlegen (siehe oben);<br />
bei manueller Vorrichtung ausreichend aufpumpen<br />
Bei Handgelenksmessung Arm „nach Vorschrift“ in der richtigen<br />
Höhe halten<br />
Normaler Mittelwert: bis 135/85 mmHg. Aussagekräftig sind<br />
nur mehrere Messungen über eine gewisse Zeit. Überprüfen<br />
Sie im Zweifelsfall Ihre Messtechnik beim Arzt oder Apotheker<br />
<strong>und</strong> lassen Sie die Messgenauigkeit des Gerätes in gewissen<br />
Abständen überprüfen.<br />
In der Jagsttal-Apotheke haben Sie am 18. Oktober 2011<br />
genau dazu die Gelegenheit.<br />
Ein interdisziplinärer Vortrag zwischen<br />
Naturwissenschaften <strong>und</strong><br />
Politik <strong>von</strong> Prof. Dr. Gerd<br />
Ganteför, Professor für Experimentalphysik<br />
an der Universität<br />
Konstanz. Professor Ganteför<br />
kommt auf Einladung des Kiwanis-Clubs<br />
Möckmühl am Donnerstag,<br />
20. Oktober um 19:30<br />
Uhr in den Württemberger Hof.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden sind<br />
willkommen.<br />
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können, wird um persönliche<br />
oder telefonische Anmeldung unter<br />
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Diakoniestationen Möckmühl <strong>und</strong> Neuenstadt<br />
erhalten neues VR-Mobil<br />
Die Diakoniestationen in Möckmühl <strong>und</strong> Neuenstadt können sich<br />
freuen: Sie bekommen auch in diesem Jahr wieder je ein VR-<br />
Mobil gespendet <strong>und</strong> können dadurch in Zukunft pflege- <strong>und</strong><br />
hilfsbedürftige <strong>Menschen</strong> besser versorgen. Insgesamt sind<br />
mittlerweile acht VR-Mobile auf den Straßen im Jagst- <strong>und</strong><br />
Kochertal unterwegs. Die Spende für die Diakoniestationen ist<br />
Teil einer Aktion, die ganz Baden-Württemberg umfasst. Insgesamt<br />
wurden <strong>von</strong> Volksbanken Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg<br />
83 Fahrzeuge übergeben.<br />
Auf einem Tag der Solidarität am 12. September hat Katrin Altpeter<br />
MdL, Ministerin für Arbeit <strong>und</strong> Sozialordnung, Familie, Frauen<br />
<strong>und</strong> Senioren <strong>von</strong> Baden-Württemberg <strong>und</strong> Schirmherrin der<br />
Aktion, auf Schloss Solitude in Stuttgart symbolisch die<br />
Fahrzeugschlüssel übergeben. Nach der symbolischen<br />
Fahrzeugübergabe durch die Ministerin an die sozialen Einrichtungen<br />
sind die VR-Mobile, da<strong>von</strong> 13 für den Kreis Heilbronn,<br />
<strong>von</strong> Schloss Solitude aus zu ihren Bestimmungsorten gestartet.<br />
Mehr als 6.500 Gewinnsparer, die Mitglieder <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en der<br />
Volksbank Möckmühl-Neuenstadt eG sind, haben die Fahrzeugspenden<br />
für die Diakoniestationen in Möckmühl <strong>und</strong> Neuenstadt<br />
möglich gemacht. Die Spende kommt zustande, indem die<br />
K<strong>und</strong>en der Volksbank Möckmühl-Neuenstadt Monat für Monat<br />
bei ihrer Bank Gewinnsparlose kaufen.<br />
Das Gewinnen ist natürlich ein Ansporn. Jedes Gewinnsparlos<br />
kostet zehn Euro. Daraus gibt es schöne Dinge zu gewinnen.<br />
Monat für Monat werden in ganz Württemberg als Hauptgewinne<br />
fünf Autos <strong>und</strong> ein Geldpreis <strong>von</strong> 25.000 Euro verlost. Nachdem<br />
im vergangenen Jahr ein Audi A5 Cabrio an einen K<strong>und</strong>en der<br />
Volksbank übergeben werden konnte, freute sich im Juli diesen<br />
Jahres ein weiterer Gewinnsparer aus dem Einzugsbereich der<br />
Volksbank über den Hauptgewinn, ein BMW Cabrio. Hinzu kommen<br />
zahlreiche weitere Sach- <strong>und</strong> Geldpreise.<br />
Sparen <strong>und</strong> Gewinnen. Von jedem Gewinnsparlos fließen monatlich<br />
acht Euro auf das Sparbuch. Zwei Euro sind der Spieleinsatz.<br />
Damit sichern sich die Gewinnsparer ihre Chance auf<br />
attraktive Gewinne.<br />
Helfen. Von jedem Los sind 50 Cent für das Spenden reserviert.<br />
Diese Spende geht an gemeinnützige Einrichtungen. Mit mehr<br />
als 40.000 Euro wird aus Mitteln des VR-GewinnSparens das<br />
gesellschaftliche <strong>und</strong> soziale Netz im Einzugsbereich der Volksbank<br />
Möckmühl-Neuenstadt im Jahr 2011unterstützt.<br />
Das Preislied<br />
Der Gesangverein sang zum ersten Male ein Preislied unter dem<br />
Dirigenten Speidel. Er kam zur allgemeinen Freude mit einem<br />
ersten Preis <strong>von</strong> der Sängerfahrt zurück. Vorher wurde aber<br />
gründlich geübt <strong>und</strong> jeder Sänger musste seine Stimme allein<br />
vorsingen. Wer es nicht gut fertig brachte, musste ausscheiden.<br />
Die Sänger übten nun gelegentlich für sich, denn jeder wollte gut<br />
bestehen. So tat es auch der Wilhelm. Es war beim Herbsten <strong>und</strong><br />
Wilhelm war Weinfuhrmann. Er fuhr mit einer Bütte voll gestampfter<br />
Trauben <strong>und</strong> mit einer leeren kleineren Bütte den Weinbergweg<br />
im Brühl herab. Er saß in der umgelegten kleineren Bütte. Nun<br />
probierte er das Preislied, Mut dazu hatte er sich als Weinfuhrmann<br />
angetrunken. Das Lied hallte w<strong>und</strong>erschön in der leeren Bütte,<br />
deshalb sang Wilhelm auch noch sein Lieblingslied „Jetzt gang<br />
i ans Brünnele, trink aber net“.<br />
Wie es über eine Rinne ging, kam der Wagen ins Schwanken.<br />
Die leere Bütte mitsamt dem Wilhelm fiel herab <strong>und</strong> rollte nun<br />
den Weinberg hinab bis zur Straße <strong>und</strong> auch noch darüber hinweg.<br />
An der Quelle bei der Badwiese blieb sie stehen. Schwer schimpfend<br />
kroch Wilhelm aus der Bütte heraus <strong>und</strong> rieb sich die Glieder.<br />
Der Weißputzer Gottlob Schober stand dabei <strong>und</strong> sagte: „Da<br />
brauchst Du doch gar nicht zu fluchen, Dein Wunsch ist ja erfüllt.<br />
Du bist beim Brünnele <strong>und</strong> trinken tust Du auch nicht!“ Aber die<br />
Übung half doch, denn Wilhelm durfte mitsingen.<br />
(Aus dem Büchlein „Möckmühler Geschichte(n) - Ernstes <strong>und</strong> Heiteres<br />
aus vergangener Zeit“, aus dem ersten Heimatbuch <strong>von</strong> Hermann Kraft)<br />
– 3 –<br />
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Anke Hess <strong>und</strong> Gertud Mann als Vertreterinnen der Diakoniestation<br />
Möckmühl freuten sich über das <strong>von</strong> der Volksbank Möckmühl-<br />
Neuenstadt übergebene VR-Mobil.<br />
Das ist eine moderne Form genossenschaftlicher Selbsthilfe. Weil<br />
die Gewinnsparer gemeinsam einer guten Sache in der Region<br />
weiterhelfen. Vorstandsmitglied Thomas Reuter erklärt, warum<br />
sich die Volksbank bei diesem Thema engagieren: „Natürlich liegt<br />
es uns am Herzen, den Spargedanken zu fördern. Das Geld, das<br />
<strong>hier</strong> in der Region gespart wird, steht auch für Investitionen in<br />
unserer Region zur Verfügung. Für dieses kleine Einmaleins des<br />
Geldkreislaufs stehen wir als regionale Genossenschaftsbank. Als<br />
Genossenschaftsbank sind wir untrennbar mit den <strong>Menschen</strong> in<br />
einer Region verb<strong>und</strong>en - durch die Mitgliedschaft. Die genossenschaftliche<br />
Idee steht für Solidarität, für Hilfe zur Selbsthilfe <strong>und</strong><br />
für gesellschaftliche Verantwortung. Bei uns stehen die <strong>Menschen</strong><br />
im Mittelpunkt. Und um <strong>Menschen</strong> geht es auch bei unserer Aktion<br />
VR-Mobil.“<br />
Rainer Schwab, Vorstandssprecher der Volksbank Möckmühl-<br />
Neuenstadt freut sich: „Wir unterstützen damit die Hilfsorganisationen,<br />
durch eine höhere Mobilität hilfsbedürftige <strong>Menschen</strong><br />
besser zu versorgen <strong>und</strong> zu betreuen. Wir sorgen mit den VR-<br />
Mobilen dort für Mobilität, wo finanzielle Mittel knapp sind. Damit<br />
leisten wir als eine <strong>von</strong> Mitgliedern getragene Bank unseren Beitrag<br />
dafür, dass das soziale Netz in unserer Region eng geknüpft bleibt.<br />
Wir füllen damit unseren Gr<strong>und</strong>wert der Solidarität mit Leben.“<br />
Heimatmuseum Möckmühl -<br />
Sanierung fast abgeschlossen<br />
Das Heimatmuseum am Kirchplatz sieht wieder frisch <strong>und</strong> neu<br />
aus. Das aus dem 17. Jahrh<strong>und</strong>ert stammende Haus erhielt in<br />
den vergangenen Monaten eine energetische Sanierung. 115.000<br />
Euro hat die Maßnahme gekostet. Vom B<strong>und</strong>-Länder-<br />
Sanierungsprogramm "Investitionspaket energetische Modernisierung<br />
sozialer Infrastruktur" wurde dafür ein Zuschuss <strong>von</strong><br />
35.700 Euro zur Verfügung gestellt.<br />
Die Fassade wurde komplett erneuert, <strong>und</strong> schadhafte Balken<br />
ausgetauscht bzw. saniert. Ein neuer Außenanstrich verleiht dem<br />
Gebäude wieder Glanz. Das Dach erhielt eine Reparatur, ein neuer<br />
First ist gesetzt. Im Inneren sind die Nachtspeicheröfen gegen<br />
eine Luftwärmepumpe ausgetauscht worden.<br />
Vor dem Gebäude liegt ein Mühlstein. Auch er hat eine<br />
Schönheitskur erhalten. Die historische Weinpresse, die in der<br />
Vergangenheit auf den Museumsstandort aufmerksam gemacht<br />
hat, befindet sich zurzeit noch im städtischen Bauhof. Dort wird<br />
sie restauriert, bevor sie wieder ihren alten Standort am Kirchplatz 7<br />
einnimmt.<br />
Nach Abschluss der Restarbeiten, wie der Verkleidung der<br />
Wärmepumpe <strong>und</strong> kleineren Schönheitsreparaturen im Innenbereich<br />
wird das Heimatmuseum erstmals wieder am Martinimarktsamstag<br />
<strong>und</strong> -sonntag geöffnet sein. (CP/KHK)<br />
Möckmühl<br />
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Kiwanis-Club<br />
Möckmühl spendet<br />
1000 € für die Schule<br />
„Istituto Gallaman“ in Cherasco<br />
Anlässlich der 10-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Möckmühl<br />
<strong>und</strong> Cherasco, an der einige Vertreter <strong>von</strong> Vereinen teilnahmen,<br />
übergab der Vizepräsident des Kiwanis-Clubs Möckmühl e.V. Dr.<br />
Karl-Heinrich Kraft zusammen mit den Clubmitgliedern Dittmann<br />
Mendel <strong>und</strong> Uwe Zipperlein Anfang September eine Spende an<br />
die Schule „Istituto Gallaman“ in Cherasco.<br />
Diese Schule wird <strong>von</strong> Ordensschwestern geleitet <strong>und</strong> hat dasselbe<br />
Motto wie alle Kiwanis-Clubs, nämlich „Hilfe für Kinder <strong>und</strong><br />
Jugendliche“ zu leisten, wo immer es notwendig ist.<br />
Schwester Maria, die Leiterin der Schule, die den Scheck<br />
übernahm, führte die 3 Kiwanismitglieder anschließend durch das<br />
Schulgebäude, das mitten in der Stadt Cherasco liegt. 113<br />
Schüler/innen besuchen in diesem Schuljahr die Schule, in der<br />
neben den Schwestern auch staatliche Lehrer/innen tätig sind.<br />
Die Schüler/innen stammen aus Elternhäusern mit den verschiedensten<br />
schwierigen Problemen. Sie werden morgens um ca.<br />
6.00 Uhr in der Schule abgegeben <strong>und</strong> abends gegen 18.00 Uhr<br />
wieder abgeholt.<br />
Nach dem Erdbeben <strong>von</strong> L´Aquila am 6. April 2009 nahmen die<br />
Schwestern während der Sommerferien eine große Anzahl <strong>von</strong><br />
Kindern aus dem zerstörten Ort in den Abruzzen für 2 Wochen<br />
auf, beherbergten sie, verpflegten sie <strong>und</strong> gestalteten mit ihnen<br />
<strong>und</strong> für sie ein interessantes Ferienprogramm.<br />
Der Kiwanis-Club unterstützt nun zum 2. Mal diese vorbildlich<br />
geführte Schule, die sich für Kinder einsetzt, die nicht auf der<br />
Sonnenseite des Lebens stehen, aber durch die Hilfe der Schule<br />
die Gr<strong>und</strong>lagen für die Erlernung eines Berufes erwerben können<br />
<strong>und</strong> einen geregelten Alltag <strong>und</strong> ein gutes soziales Miteinander<br />
erleben dürfen. (DM)<br />
(v.l.) Dittmann Mendel, Sr. Maria, Dr. Karl-H. Kraft <strong>und</strong> Uwe Zipperlein<br />
(Foto Anna Mendel)<br />
Ist der Oktober warm <strong>und</strong> fein,<br />
kommt ein harter Winter rein.<br />
Ist der Oktober aber nass <strong>und</strong> kühl,<br />
mild der Winter werden will.<br />
MÖCKMÜHL UND OSTERBURKEN<br />
EUROKOMVORBEREITUNG IN DEN HEBSTFERIEN<br />
Zwischen den Herbst- <strong>und</strong> Weihnachtsferien findet die<br />
Eurokomprüfung in den Realschulen statt. Deshalb bietet die<br />
Schülerhilfe in den Herbstferien eine Prüfungsvorbereitung an.<br />
In einer kleinen Intensivgruppe (höchstens 4 Schüler) wird der<br />
Prüfungsstoff an aufgearbeitet. Ziel der Eurokomprüfung ist es,<br />
die sprachliche Kompetenz der Schüler festzustellen. Deshalb<br />
üben wir ganz gezielt das Sprechen, das Hörverständnis <strong>und</strong> die<br />
Präsentation (Referat) in der Fremdsprache.<br />
Die Vorteile dieser Art der Vorbereitung liegen auf der Hand. Zum<br />
einen erhält man Hilfe durch sehr erfahrene Lehrer, wenn man<br />
bei einer Aufgabe ins Stocken gerät <strong>und</strong> zum anderen wird man<br />
im Sprechen in der Fremdsprache sicherer. So entsteht beim<br />
einzelnen Schüler Sprachsicherheit <strong>und</strong> das Wissen, sich optimal<br />
auf die Prüfung vorbereitet zu haben.<br />
Die Resonanz der Schüler, die in den vergangenen Jahren an<br />
dieser Prüfungsvorbereitung teilnahmen ist durchweg positiv,<br />
denn unsere Schüler werden gezielt <strong>und</strong> individuell unter Anleitung<br />
unserer erfahrenen Nachhilfelehrer auf die Prüfung vorbereitet.<br />
Dieses Angebot gilt sowohl für unsere bestehenden K<strong>und</strong>en, als<br />
auch für Schüler, die sich jetzt kurz vor der Prüfung intensiv<br />
vorbereiten möchten <strong>und</strong> noch keine K<strong>und</strong>en bei uns sind.<br />
Bitte erfragen Sie die genauen Termine vor Ort oder telefonisch.<br />
Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung, da die Teilnehmerzahl<br />
begrenzt ist.<br />
Kontakt: Schülerhilfe Möckmühl Tel: 06298/19418<br />
Schülerhilfe Osterburken Tel: 06291/19418<br />
– 4 –<br />
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Service-Zeiten:<br />
Montag - Freitag<br />
18 - 19 Uhr<br />
Samstag<br />
10 - 14 Uhr<br />
Spurensuche im Gesicht<br />
Herr Winfried Ducke, Heilpraktiker <strong>und</strong> biochemischer<br />
Antlitzdiagnostiker aus Fulda wird am<br />
Montag, den 24. Oktober 2011, 20 Uhr<br />
im Turmzimmer der Volksbank Möckmühl<br />
zum Thema „Biochemie – ganzheitlich“ referieren.<br />
Am 24. <strong>und</strong> 25. Oktober 2011 wird Herr Ducke in den Räumlichkeiten<br />
der Burg-Apotheke eine individuelle Antlitzdiagnose durchführen.<br />
Hierfür ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich.<br />
Unkostenbeitrag 50,– EUR<br />
incl. eines Einkaufsgutscheins im Wert <strong>von</strong> 10,– EUR<br />
Terminvergabe <strong>und</strong> Informationen<br />
in der Burg-Apotheke, Tel. 06298 - 5520<br />
MÜHLGASSE 1-3 · 74219 MÖCKMÜHL · TEL. 0 62 98 -55 20<br />
Biochemie nach Dr. Schüßler<br />
Die Körperzelle – Ursprung für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Krankheit<br />
Im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert machte der Berliner Arzt <strong>und</strong> Forscher Prof.<br />
Dr. Rudolf Virchow eine bahnbrechende Entdeckung: er fand<br />
heraus, dass unser gesamter Organismus aus einer Vielzahl<br />
kleinster Bausteine, den Körperzellen, besteht. Sie übernehmen<br />
alle Aufgaben, die in unserem Körper anfallen. Virchow erkannte,<br />
dass die einwandfreie Funktion dieser Kleinstbausteine die<br />
Gr<strong>und</strong>voraussetzung für unsere Ges<strong>und</strong>heit ist. Aus dieser Erkenntnis<br />
prägte er den Satz: Das Wesen der Krankheit ist die<br />
krankhaft veränderte Zelle.<br />
Der Oldenburger Arzt <strong>und</strong> Homöopath Dr. Schüßler war <strong>von</strong> den<br />
Erkenntnissen Virchows sehr beeindruckt <strong>und</strong> untersuchte, was<br />
die Zellen ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> leistungsfähig hält. Er kam zu dem Ergebnis,<br />
dass jede Körperzelle ihren bestimmten Bedarf an sehr fein<br />
aufbereiteten Nährstoffen hat. Wird dieser feine, aber lebensnotwendige<br />
Nährstoffstrom geschwächt oder unterbrochen, so führt<br />
das zu Funktionsstörungen in den Zellen, die für eine Reihe <strong>von</strong><br />
Krankheiten verantwortlich sein können. Schüßler wies nach,<br />
dass bestimmte Mineralstoffe (Mineralsalze) für die Ernährung<br />
der Zellen besonders wichtig sind. Er fand 12 solcher Mineralsalze<br />
<strong>und</strong> nannte sie wegen ihrer großen Bedeutung für die Zellfunktion<br />
biochemische Funktionsmittel. Die Biochemie ist somit der Weg,<br />
das richtige Arbeiten der Zellen durch Gaben <strong>von</strong> biochemischen<br />
Funktionsmitteln sicherzustellen, um so einen Mangel oder eine<br />
Fehlverteilung an Mineralstoffen zu beseitigen.<br />
Die <strong>von</strong> Schüßler eingeführten 12 Mineralsalze haben zellregulierende<br />
<strong>und</strong> aufbauende Funktionen. Nun überlegte Schüßler, in<br />
welcher Form die Zellen diese Mineralsalze am besten aufnehmen<br />
<strong>und</strong> verwerten können. Er entdeckte, dass die Körperzellen die<br />
angebotenen Mineralsalze am besten in homöopathischer Form<br />
aufnehmen können. Dabei wird der Ausgangsstoff nach einem<br />
bestimmten Verfahren in mehreren Arbeitsschritten verdünnt <strong>und</strong><br />
verrieben (= potenziert). Durch die Potenzierung werden die<br />
Heilkräfte der Ausgangsstoffe zur Entfaltung gebracht. Die feine<br />
<strong>und</strong> gleichmäßige Verreibung der homöopathisch zubereiteten<br />
Salze sorgt dafür, dass die Wirkstoffe bereits über die Schleimhäute<br />
des M<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Rachenraumes aufgenommen werden <strong>und</strong> schnell<br />
in den Blutkreislauf gelangen.<br />
Hier erfüllen die Schüßler-Salze wesentliche Aufgaben:<br />
Sie gewährleisten die Ernährung der Zellen<br />
Sie setzen Heilungsimpulse <strong>und</strong> helfen den Zellen, die Nährstoffe<br />
aus der Nahrung besser zu verwerten<br />
Als Katalysator sorgen sie dafür, dass die Zellen gut <strong>und</strong><br />
zielgerichtet arbeiten<br />
Was geschieht bei einem Mineralsalzmangel? Wie kann man<br />
ihn feststellen?<br />
Jeder Mangelzustand kann zu Fehlreaktionen im Organismus<br />
führen. Ein guter Spiegel für den Mineralsalzstatus ist das Antlitz<br />
<strong>und</strong> der Zustand der Gesichtshaut. Hier kann der Fachmann den<br />
Mineralsalzmangel anhand der Veränderungen im Hautbild nach<br />
Teint, Tonus, Farbunterschieden, Faltenzeichnungen <strong>und</strong> anderem<br />
erkennen. Neben der Bestimmung des Mineralsalzmangels aus<br />
dem Antlitz gibt es natürlich noch weitere diagnostische<br />
Möglichkeiten.<br />
Bunter<br />
Herbstbasar<br />
Ab 30.9.2011 haben Interessierte <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e <strong>von</strong> selbstgebastelten<br />
Dekorationen Gelegenheit, auf dem ASB Herbstbasar neuen<br />
Schmuck für Haus <strong>und</strong> Garten zu entdecken. Angefangen bei<br />
Meisenknödel über herbstliche Gestecke bis hin zu Vogelhäusern<br />
<strong>und</strong> Nistkästen gibt es viele kleine wie große Ideen für die<br />
Herbstdekoration. Hergestellt wurden alle Artikel <strong>von</strong> den Bewohnern<br />
des ASB Hauses in Möckmühl. Besonders beeindruckend<br />
sind die Holzhäuschen für Vögel, die <strong>von</strong> Herbert Keil allesamt<br />
in Handarbeit gebaut wurden. Daneben gibt es auch allerlei Zier<strong>und</strong><br />
Esskürbisse aller Arten, Farbe <strong>und</strong> Formen, die <strong>von</strong> vom<br />
Straßenverkauf der Familie Weiß aus Unterkessach sind.<br />
Der Herbstbasar ist geöffnet ab 30.9.2011 täglich ab 9 Uhr im<br />
UG des ASB Haus für Pflege <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit, Reichertshäuser<br />
Str. 11, 74219 Möckmühl. Das ASB-Team freut sich auf Ihr<br />
kommen.<br />
Herbert Keil <strong>und</strong> seine<br />
selbstgemachten Vogelhäuser<br />
Messner Böhm <strong>und</strong> der Pfarrwein<br />
Böhm trank gerne ein Schnäpsle beim Krämersbeck. Stadtpfarrer<br />
Mayer sah ihn einige Male herausgehen, scheinbar nicht mehr<br />
ganz nüchtern. Er machte ihm deshalb Vorhalt <strong>und</strong> sagte: „Für<br />
einen kirchlichen Diener schickt sich so etwas nicht“. Böhm<br />
entgegnete: „Stadtpfarrer, Ihr trinkt aber auch gern ein Gläsle.<br />
Im Herbst trage ich viele Butten mit Wein ins Pfarrhaus. Wer trinkt<br />
denn den? Niemand anders wie Ihr!“<br />
(Aus dem Büchlein „Möckmühler Geschichte(n) - Ernstes <strong>und</strong> Heiteres<br />
aus vergangener Zeit“, aus dem ersten Heimatbuch <strong>von</strong> Hermann Kraft)<br />
– 5 –<br />
VORANZEIGE: 23. OKTOBER 2011<br />
Großes Herbst-<br />
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dem Autorenduo Rieckhoff <strong>und</strong><br />
Ummenhofer am 4. November 2011 im<br />
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– 6 –<br />
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Samstag, 22. Oktober 2011 20.00 Uhr, Kaisersaal<br />
Bernd Lafrenz Romeo <strong>und</strong> Julia<br />
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Mit seinem verwegenen Mix aus Commedia dell`arte-Elementen<br />
<strong>und</strong> Comic-Gebärden, mit seiner phänomenalen Bühnenpräsenz<br />
<strong>und</strong> seinem sc<strong>hier</strong> endlosen F<strong>und</strong>us an sprachlichen <strong>und</strong> pantomimischen<br />
Mitteln begeistert Bernd Lafrenz sein Publikum seit<br />
Jahren. Seine eigensinnigen Shakespeare-Parodien sind leichtfertigheitere<br />
Märchenst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> zugleich eine Verbeugung vor<br />
der goldenen Feder Shakespeares.<br />
Lafrenz ist Schauspieler, Kabarettist <strong>und</strong> Pantomime, fechtet<br />
mit sich selbst <strong>und</strong> übernimmt in Liebesszenen gleich beide<br />
Rollen.<br />
Eine Shakespeare-Parodie, die sich im Unterhaltungswert<br />
durchaus mit Shakespeares Original messen kann.<br />
„Ein Narr, wer da nicht hingeht.........“ ( Bonner R<strong>und</strong>schau )<br />
Der 1884er Wein<br />
Der Jahrgang war außerordentlich gut <strong>und</strong> der 84er Wein war der<br />
beste seit 1865 <strong>und</strong> 1868. Es gab auch sehr viel Wein. Er wurde<br />
natürlich schon beim Keltern viel versucht. Aber er fing recht<br />
schnell an zu gären, denn der Herbst war warm. Da bekam<br />
mancher einen Rausch da<strong>von</strong>, ehe er sich versah. Auch Karl, der<br />
damalige Kelterknecht, versuchte den Wein zu viel. Eines Abends<br />
kam er nicht mehr heim. Er wurde nun überall gesucht, aber keine<br />
Spur <strong>von</strong> ihm fand man. Am übernächsten Tage kroch einer unter<br />
der großen Presse hervor - es war Karl!<br />
Herbst<br />
Im Herbst fuhren die Weinbauern <strong>von</strong> den Weinbergen nach der<br />
Kelter, Pferde trugen Schellen. Die Leser sangen hinter dem<br />
Wagen: "Schön ist die Jugend, sie kommt nicht mehr." Geschossen<br />
wurde viel beim Lesen.<br />
(Aus dem Büchlein „Möckmühler Geschichte(n) - Ernstes <strong>und</strong> Heiteres<br />
aus vergangener Zeit“, aus dem ersten Heimatbuch <strong>von</strong> Hermann Kraft)<br />
Martini-Markt<br />
in Möckmühl<br />
4. - 6 November 2011<br />
Leseförderung für Gr<strong>und</strong>schüler<br />
Lesekoffer starten ihre Reise durch die Gr<strong>und</strong>schulen<br />
Auf Buchfühlung: Am 26. September 2011 fiel der Startschuss<br />
für ein besonderes Lese-Förderungsprogramm für Gr<strong>und</strong>schüler.<br />
Die Buchhandlung Meissner aus Möckmühl schickt Lesekoffer,<br />
prall gefüllt mit Büchern für die Klassen 2 bis 4, auf ihre Reise zu<br />
26 Schulklassen in Möckmühl <strong>und</strong> Umgebung. Unterstützt wird<br />
die Aktion <strong>von</strong> den Partnern Ravensburger Buchverlag <strong>und</strong> der<br />
Verlagsgruppe Oetinger. Und so läufts: Drei Klassen aus Widdern<br />
holten sich ihre Koffer ab. Die Lesekoffer bleiben für drei bis vier<br />
Wochen in der Schule bevor sie zur nächsten wandern <strong>und</strong> dort<br />
die jüngsten Schüler mit reichlich Lesestoff versorgen. Begleitmaterial<br />
wie Lesehefte, Lesezeichen, Top-Ten-Plakat für die<br />
Schüler <strong>und</strong> „Leitfaden für Lehrer“ unterstützen die Aktion in der<br />
jeweiligen Schulklasse.<br />
Mit Hilfe des Lesekoffers soll das Lesen in der Schulklasse zum<br />
gemeinsamen Erlebnis werden. Er soll zu einem intensiven<br />
Austausch über Bücher, Themen <strong>und</strong> Geschichten anregen. Die<br />
eigenen Leseerfahrungen werden an Mitschüler weitergegeben.<br />
So werden Neugierde <strong>und</strong> Interesse am Lesen <strong>von</strong> Kinder- <strong>und</strong><br />
Erste Auszeichnung<br />
„Fledermausfre<strong>und</strong>liches Haus“<br />
geht nach Möckmühl<br />
Im Rahmen der Aktion „Fledermaus komm’ ins Haus - Quartiere<br />
für baden-württembergische Nachtschwärmer gesucht!“<br />
überreichte der Geschäftsführer der Stiftung Naturschutzfonds,<br />
Manfred Fehrenbach, am 21. September in Möckmühl die erste<br />
Plakette „Fledermausfre<strong>und</strong>liches Haus“ an Bürgermeister Ulrich<br />
Stammer. Diese Auszeichnung erhalten Personen oder Institutionen,<br />
die Fledermäusen in oder an Gebäuden ein Quartier bieten.<br />
Mit r<strong>und</strong> 350 Muttertieren zuzüglich ihres Nachwuchses zähle<br />
das ausgezeichnete Fledermausquartier im alten Schulhaus in<br />
Möckmühl zu den eher größeren Quartieren im Land, sagte<br />
Fehrenbach. Er hob hervor, dass bei der 2009 erfolgten energetischen<br />
Sanierung besondere Rücksicht auf die Fledermäuse<br />
genommen wurde <strong>und</strong> dadurch das Quartier für das Große<br />
Mausohr erhalten werden konnte. „Gerade bei der Sanierung <strong>von</strong><br />
Gebäuden besteht oft die Gefahr, dass die Fledermäuse ihren<br />
Wohnraum verlieren“, so Fehrenbach.<br />
Alle 23 in Baden-Württemberg heimischen Fledermausarten seien<br />
gefährdet <strong>und</strong> gesetzlich geschützt. Viele <strong>von</strong> ihnen seien auf<br />
Gebäude als Winter- oder auch Sommerquartier angewiesen.<br />
„Indem sie Fledermäusen ein Quartier bietet, leistet die Gemeinde<br />
einen wichtigen Beitrag zu ihrem Schutz“, würdigte der<br />
Geschäftsführer das Engagement der Gemeinde.<br />
Mit der Aktion „Fledermaus komm’ ins Haus - Quartiere für badenwürttembergische<br />
Nachtschwärmer gesucht!“ honoriere die<br />
Stiftung Naturschutzfonds <strong>und</strong> deren Partner, die Arbeitsgemeinschaft<br />
Fledermausschutz, der BUND Landesverband, der Landesnaturschutzverband,<br />
der NABU Landesverband <strong>und</strong> die<br />
Naturschutzverwaltung Baden-Württemberg, das bereits vorhandene<br />
Engagement für den Fledermausschutz. Zudem wolle man<br />
andere anregen, neue Quartiere für Fledermäuse zu schaffen.<br />
Um die Auszeichnung „Fledermausfre<strong>und</strong>liches Haus“ können<br />
sich Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger, Verbände <strong>und</strong> Vereine, Firmen sowie<br />
private oder öffentliche Institutionen bewerben, wenn sie in oder<br />
an einem ihrer Gebäude ein Quartier haben, das regelmäßig <strong>von</strong><br />
Fledermäusen genutzt wird. Die Auszeichnung beinhaltet eine<br />
Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> eine Plakette, die am Alten Schulhaus angebracht<br />
wurde. Mit der Plakette wird gezeigt: „Wir bieten Fledermäusen<br />
Wohnraum!“<br />
Nähere Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen zur Aktion<br />
können unter www.stiftung-naturschutz-bw.de abgerufen werden.<br />
(CP)<br />
Jugendbüchern geweckt. Das Lesen macht Spaß <strong>und</strong> hat keinen<br />
schulischen Charakter. „Alle reden über Leseförderung, wir tun<br />
was!“ sagt Elke Menzel, Inhaberin der Buchhandlung Meissner.<br />
„Die Aktion verbindet die Schulen in der Umgebung. Wir wünschen<br />
allen Schülern <strong>und</strong> Lehrern viel Spaß mit der großen Bücherauswahl<br />
in den Lesekoffern!“<br />
Reiseroute der Lesekoffer im Schuljahr 2011/2012:<br />
26.9. - 21.10.2011: Gr<strong>und</strong>schule Widdern, 2. - 4. Klasse<br />
24.10. - 18.11.2011: Gr<strong>und</strong>schule Siglingen, 2. - 4. Klasse<br />
21.11. - 9.12.2011: Gr<strong>und</strong>schule Möckmühl, 2. - 4. Klasse<br />
12.12.2011 - 20.1.2012: Gr<strong>und</strong>schule Züttlingen, 2. - 4. Klasse<br />
23.1. - 17.2.2012: Gr<strong>und</strong>schule Roigheim, 2. - 4. Klasse<br />
27.2. - 23.3.2012: Gr<strong>und</strong>schule Möckmühl, 2. - 4. Klasse<br />
26.3. - 27.4.2012: Gr<strong>und</strong>schule Jagsthausen, 2. - 4. Klasse<br />
30.4. - 25.5.2012: Gr<strong>und</strong>schule Möckmühl, 2. - 4. Klasse<br />
11.6. - 29.6.2012: Gr<strong>und</strong>schule Möckmühl, 2. Klasse<br />
2.7. - 20.7.2012: Gr<strong>und</strong>schule Möckmühl, 2. Klasse
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Täglich 11.30 bis 14.00 Uhr <strong>und</strong> 17.30 bis 24.00 Uhr<br />
Freitag Ruhetag, samstags kein Mittagstisch.<br />
Das Hotel ist durchgehend geöffnet.<br />
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Jeden Donnerstag <strong>von</strong> 8.00 - 12.15 Uhr biete ich eine<br />
reichhaltige Auswahl topfrischer Fischspezialitäten aus ganz<br />
Europa <strong>und</strong> Übersee auf Ihrem Möckmühler Wochenmarkt an.<br />
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Steuerberaterin Dipl.-Kauffrau Nicole Bachert,<br />
Stöckigsteige 1, 74255 Roigheim<br />
Ihr Fisherman Joachim Thaidigsmann<br />
Feuerwehrfest ein<br />
voller Erfolg<br />
Mehr als 2.000 Besucher waren der Einladung der Feuerwehr<br />
zum diesjährigen Feuerwehrfest gefolgt. Seit 7 Jahren ist dieses,<br />
nach dem Stadtfest größte Möckmühler Fest, mittlerweile zu<br />
einem festen Bestandteil im Möckmühler Terminkalender geworden.<br />
Herrliches Herbstwetter sorgte an beiden Festtagen dafür, dass<br />
sowohl die Plätze in der herbstlich geschmückten Fahrzeughalle<br />
als auch im Freien bis tief in die Nacht besetzt waren. Die Festgäste<br />
ließen sich die herbstlichen Spezialitäten schmecken. Für die<br />
musikalische Umrahmung sorgten am Samstag Abend das Duo<br />
„The Blue Brothers“ <strong>und</strong> sonntags der Musikverein Möckmühl.<br />
Eine besondere Ehrung erfolgte im Rahmen des Festes für die<br />
Firma Elektro Kluth aus Züttlingen. Innenminister Reinhold Gall,<br />
ehrte in seiner Funktion als Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
Heilbronn den Züttlinger Betrieb als „Partner der Feuerwehr“.<br />
Diese vom Deutschen Feuerwehrverband verliehene<br />
Auszeichnung erhalten Unternehmen, die die freiwilligen Feuerwehren<br />
unter anderem dadurch unterstützen, dass ihre Mitarbeiter<br />
während der Arbeitszeiten für deren Feuerwehrdienst freistellen.<br />
Die Firma Elektro Kluth ist nach der Volksbank Möckmühl-<br />
Neuenstadt eG, der Metzgerei Steigmann-Boos, der Schreinerei<br />
Stammer, Holzbau Zipperlein, Kaufland Logistik <strong>und</strong> MBM Konstruktionen<br />
der siebente Möckmühler Betrieb, dem diese Ehrung<br />
zu teil wird.<br />
Diabetes Selbsthilfegruppe<br />
Möckmühl <strong>und</strong> Umgebung<br />
Die Diabetes-Selbsthilfegruppe Möckmühl <strong>und</strong><br />
Umgebung lädt ganz herzlich zum Kegeln ein.<br />
Wann?<br />
Wo?<br />
Mittwoch, den 19. Okt. 2011, 19.00 Uhr<br />
Kegelstube „Hetzler“, Steige 8<br />
in Züttlingen<br />
Bitte melden sie sich in der Burg-Apotheke an, auch wenn<br />
Sie eine Mitfahrgelegenheit nach Züttlingen benötigen.<br />
Nähere Informationen wie immer bei Ihrem Team der<br />
Burg-Apotheke Möckmühl, Tel. (06298) 5520<br />
3. Oktober 2011<br />
– 7 –<br />
Der Herbst wird schön ...<br />
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74259 Widdern<br />
Tel. 0 62 98 / 92 25-0<br />
Fax 92 25 50<br />
Öffnungszeiten:<br />
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u. 13- 18 Uhr,<br />
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