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TG-Report 1 / 2009 als pdf-Datei (ca - TG Biberach

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Abteilung Schach<br />

Abteilungsleiter: Richard Winter<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 26 32<br />

e-mail: richard.winter.bc@t-online.de<br />

Deutscher Mannschaftspokal 2008/<strong>2009</strong><br />

oder: Der Traum vom Viertelfinale<br />

Die Schachabteilung, in den vergangenen<br />

Jahren Seriensieger im 4er-Pokal auf<br />

Bezirksebene, hatte sich vergangene<br />

Saison erstm<strong>als</strong> ins Finale des Württembergischen<br />

Mannschaftspok<strong>als</strong> vorgearbeitet<br />

und war dort knapp HP Böblingen<br />

unterlegen. Gleichzeitig bedeutete die<br />

Finalteilnahme die erstmalige Qualifikation<br />

für den Deutschen Mannschaftspokal.<br />

Hier hatten die Biber in der Vorrunde Bayern<br />

München zu Gast und schieden beim<br />

2:2 nach Berliner Wertung denkbar knapp<br />

aus. Eine zeitlang lag gar eine kleine<br />

Pok<strong>als</strong>ensation in der Luft.<br />

Für die Pok<strong>als</strong>aison 2008/<strong>2009</strong> waren die<br />

Erwartungen dementsprechend hoch geschraubt<br />

worden, hatte die Schachabteilung<br />

doch Gefallen an der Pokalatmosphäre<br />

gefunden. Auf oberschwäbischer<br />

Ebene lief auch wieder alles<br />

reibungslos ab. Im Halbfinale schlug<br />

man die SF Wetzisreute standesgemäß<br />

mit 3,5:0,5. Holger Namyslo, Rainer<br />

Birkenmaier und Dirk Schindler gewannen<br />

mit Königsangriffen, während sich<br />

Oliver Weiß am Spitzenbrett ein sicheres<br />

Remis leistete. Im Endspiel des Bezirkspok<strong>als</strong><br />

wartete dann Pokaldauerrivale<br />

Lindau, allerdings kam der Landesligist<br />

dieses Mal mit 3,5:0,5 überraschend deutlich<br />

unter die Räder. Oliver Weiß und Holger<br />

Namyslo dominierten die vorderen<br />

Bretter nach Belieben und gewannen<br />

überlegen. Herbert Haberboschs Gegenüber<br />

hatte zwischenzeitlich ein Remisangebot<br />

abgelehnt, was ihm aber schlecht<br />

bekommen sollte, gewann Haberbosch<br />

doch anschließend die Oberhand und die<br />

Partie. Entsprechend friedlich gestimmt,<br />

ließ es Stanislav Sokratov am Ende ruhiger<br />

angehen und begnügte sich trotz zwischenzeitlich<br />

klarer Vorteile mit einem<br />

Remis. Damit war erneut der Sprung auf<br />

die württembergische Ebene gelungen.<br />

Im Viertelfinale gab es dort im Juni 2008<br />

den nächsten ungefährdeten Erfolg.<br />

Nachdem Namyslo kampflos gewonnen<br />

hatte, mussten Weiß, Birkenmaier und<br />

Haberbosch in ihren Partien zwar hart<br />

kämpfen, sicherten am Ende aber doch<br />

ein klares 4:0 gegen die SF Spraitbach.<br />

Im Halbfinale sollte hingegen das große<br />

Mühen und Zittern beginnen: Der SC<br />

Ingersheim versuchte, den Bibern mit taktischer<br />

Aufstellung den Zahn zu ziehen,<br />

und war damit beinahe erfolgreich. Holger<br />

Namyslo gewann zwar schnell Brett<br />

2, aber Spitzenspieler Oliver Weiß musste<br />

sich mit Remis begnügen. Frank Wohlfahrt<br />

hatte sich zwar Vorteile erspielt,<br />

musste aber zahlreiche Drohungen abwehren<br />

und begnügte sich mannschaftsdienlich<br />

mit einem Remis. Wäre diese<br />

Partie nämlich verloren gegangen, hätte<br />

dies das Aus bedeutet, weil Sokratov zwar<br />

wie ein Löwe kämpfte, aber letztlich auf<br />

verlorenem Posten stand. Ergo: Mit 2:2<br />

und Berliner Wertung war man gerade so<br />

ins Finale gerutscht. Zum Endspiel erwarteten<br />

die Schachbiber nun die starken SF<br />

Stuttgart und agierten selbst erstm<strong>als</strong> taktisch.<br />

An Brett 1 opferte sich Stanislav<br />

Sokratov, der trotz toller Leistung gegen<br />

einen starken Andreas Strunski die Se-<br />

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