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TG-Report 3 / 2009 als pdf-Datei (ca - TG Biberach

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SPIELMANNSZUG<br />

50-jähriges Jubiläum mit<br />

zahlreichen Aktivitäten<br />

SCHWIMMEN<br />

Markus Deibler holt 5 Meistertitel<br />

SCHACH<br />

<strong>TG</strong> qualifiziert sich für<br />

Deutschlandpokal<br />

3/<strong>2009</strong>


E D I T O R I A L<br />

Die Leichtathletik-Weltmeisterschaft in<br />

Berlin hat im vergangenen Monat viele<br />

in ihren Bann gezogen. Tolle Leistungen<br />

und eine hervorragende Medaillenausbeute<br />

des DLV haben für Schlagzeilen<br />

gesorgt und Begeisterung geweckt.<br />

Besonders interessiert haben bei den<br />

Übertragungen sicher die Sportfans aus<br />

unserer Region zugeschaut – und bei<br />

vielen Top-Athleten auf dem Fernsehschirm<br />

gemerkt: Die habe ich doch schon<br />

mal live gesehen, bei Weltklasse in<br />

<strong>Biberach</strong>.<br />

Zum Beispiel Steffi Nerius, die neue<br />

Weltmeisterin im Speerwurf. Oder die<br />

Vizeweltmeisterinnen Betty Heidler<br />

(Hammerwurf) und Nadine Kleinert (Kugelstoßen).<br />

Oder den Gewinner der<br />

Bronzemedaille im Kugelstoßen, Ralf<br />

Bartels. Oder Verena Sailer, schnellste<br />

WiB-Stars holen<br />

Titel und Medaillen in Berlin.<br />

Europäerin über 100 m und Schlussläuferin<br />

der deutschen 4 x 100m-Staffel,<br />

die am Ende Bronze holte. Sie alle waren<br />

bereits in <strong>Biberach</strong> bei WiB zu Gast,<br />

zum Anfassen und hautnah.<br />

Aber auch international gesehen traf<br />

man bei der WM in Berlin auf viele bekannte<br />

Gesichter, wie zum Beispiel auf<br />

Tomasz Majewski, WiB-Sieger im Kugelstoßen<br />

und in Berlin Vizeweltmeister.<br />

Oder auf Dwain Chambers, WiB-Sieger<br />

2008 über 100 m und in Berlin Sechster<br />

im Finale.<br />

Das Fazit nach der WM lautet: Weltklasse<br />

in <strong>Biberach</strong> trägt seinen Namen zu<br />

Recht – deshalb sollten Sie bei WiB 2010<br />

auf jeden Fall mit dabei sein!<br />

Hans-Peter Beer<br />

Vorstandsmitglied Sport


TERMINE<br />

19./20. September <strong>2009</strong><br />

Dt. Nachwuchs-Meisterschaften im Rasenkraftsport,<br />

Maselheim<br />

27. September <strong>2009</strong><br />

23. Internationaler <strong>Biberach</strong>er Stadtlauf<br />

Boehringer-Ingelheim-Cup<br />

7. Oktober <strong>2009</strong><br />

<strong>Biberach</strong>er Herbstwaldlauf im Burrenwald<br />

17. Oktober <strong>2009</strong><br />

Jubiläumskonzert des <strong>TG</strong>-Spielmannszuges,<br />

Gigelberghalle<br />

24. Oktober <strong>2009</strong><br />

36. Internationales <strong>Biberach</strong>er Faustball-<br />

Meeting<br />

25. Oktober <strong>2009</strong><br />

5. Internationales Jugend-Faustball-<br />

Meeting<br />

5. Dezember <strong>2009</strong><br />

Nikolaus-Turnen<br />

15.00 Uhr – BSZ-Turnhalle<br />

5./6.Dezember <strong>2009</strong><br />

23. Tischtennis Nikolaus-Turnier<br />

PG-Sporthalle<br />

6. Dezember <strong>2009</strong><br />

Seniorennachmittag (2. Advent)<br />

15.00 Uhr – Gigelbergturnhalle<br />

TURNABTEILUNG<br />

Fit mit Tanz (ab 30) heißt<br />

jetzt movE&Dance<br />

Neustart des Workshops mit Fitnessgymnastik<br />

und Jazztanz am 25. September<br />

<strong>2009</strong> um 19.30 (Turnhalle Braith-GS).<br />

<strong>TG</strong>-Shop mit neuen<br />

Artikeln<br />

Der <strong>TG</strong>-Shop mit Sport- und Freizeitartikeln<br />

speziell für <strong>TG</strong>-Mitglieder wurde<br />

jetzt um eine neue Shirt-Kollektion speziell<br />

für Damen (Größe XS bis XL)und<br />

Kinder (Größe 110 bis 146) erweitert.<br />

Die modisch geschnittenen Kurzarm-<br />

Shirts setzen auch farblich neue Akzente:<br />

So gibt es die Damen-Shirts wahlweise<br />

in gelb oder grau, die Kinder-Shirts in<br />

hellblau, alle mit aufgedrucktem <strong>TG</strong>-Logo<br />

auf dem Ärmel. Das Material (Baumwolle<br />

mit Elasthan) ist pflegeleicht und angenehm<br />

zu tragen.<br />

Erhältlich sind die neuen Shirts wie alle<br />

anderen Artikel des <strong>TG</strong>-Shops über die<br />

Geschäftsstelle der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> zu folgenden<br />

Zeiten: Dienstag 8.30 bis 12.00<br />

Uhr, Mittwoch 15.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Alle Artikel sind auch auf der Homepage<br />

der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> (www.tg-biberach) unter<br />

der Rubrik „<strong>TG</strong>-Shop“ zu sehen.<br />

Titelfoto: Der <strong>TG</strong>-Spielmannszug beim diesjährigen Schützenfest, Foto: Lumpp


Erleben und genießen...<br />

Erleben Sie unsere neu gestaltete<br />

Gaststätte und genießen Sie unsere<br />

Herbst-Spezialitäten<br />

Kenan Torun und sein Team freuen sich<br />

auf Ihren Besuch<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Sonntag<br />

Warme Küche täglich 11.00 bis 15.00 Uhr und 17.00 bis 22.30 Uhr<br />

Durchgehend 11.00 bis 24.00 Uhr Tagessuppe und Vesper<br />

Tischreservierung unter 07351/72326


Weltklasse in <strong>Biberach</strong>:<br />

Starke Leistungen trotz mäßigen Wetters<br />

Rein wettermäßig gesehen wurde die dritte<br />

Auflage des internationalen Leichtathletik-Meetings<br />

„Weltklasse in <strong>Biberach</strong>“<br />

ihrem Namen nicht gerecht. Nach den ersten<br />

zwei Veranstaltungen in den Jahren<br />

2007 und 2008, die unter hervorragenden<br />

äußeren Bedingungen stattfinden konnten,<br />

bestimmten Regen und Kälte die dritte<br />

WiB-Ausgabe am 23. und 24. Juni <strong>2009</strong>.<br />

Der Stimmung der Zuschauer tat dies keinen<br />

Abbruch – und die rund 200 Athleten<br />

aus 23 Ländern boten einmal mehr Leichtathletik<br />

der absoluten Spitzenklasse.<br />

Als große Neuerung wurden die Wettkämpfe<br />

in diesem Jahr erstm<strong>als</strong> an zwei<br />

Abenden ausgetragen. Den Auftakt machten<br />

am Dienstag die Kugelstoßerinnen<br />

und Kugelstoßer mit dem Kampf um den<br />

neu geschaffenen e.wa-riss-Cup. Nachdem<br />

das Aufbau-Team um Hans-Peter<br />

Beer, Wolfgang Weiß und Lena Herter<br />

den ganzen Tag über den wolkenbruchartigen<br />

Regenfällen getrotzt hatte, konnte<br />

den Athletinnen und Athleten am<br />

Pure Kraft: Olympiasieger Tomasz Majewski<br />

Siegerin im Kugelstoßen der Frauen:<br />

Nadine Kleinert<br />

Abend eine Kugelstoß-Anlage der besonderen<br />

Art präsentiert werden. So wurde<br />

der Kugelstoß-Ring durch ein Zeltdach<br />

gegen Nässe geschützt und mithilfe von<br />

Großschirmen, Pavillon-Zelten und Gas-<br />

Heizern ein trockener und angenehm warmer<br />

Athleten-Bereich geschaffen.<br />

Die Kugelstoßerinnen und Kugelstoßer<br />

dankten dieses Engagement mit hervorragenden<br />

Leistungen.<br />

Bei den Männern setzte<br />

sich Olympiasieger<br />

Tomasz Majewski mit<br />

20,70 m gegen die deutschen<br />

Top-Stoßer Peter<br />

Sack (20,39 m) und Ralf<br />

Bartels (20,21 m) durch.<br />

Die gut 100 Zuschauer,<br />

die trotz Regens den<br />

Wettbewerb verfolgten,<br />

erlebten insgesamt 12<br />

Stöße über die 20-Meter-Marke.<br />

In der Frauen-Konkurrenz<br />

gab es<br />

zunächst einen packendenKopf-an-Kopf-Zweikampf<br />

zwischen Nadine<br />

Kleinert und der Rumänin<br />

An<strong>ca</strong> Heltne, den die


Deutsche erst im letzten Versuch mit<br />

19,13m für sich entscheiden konnte.<br />

Im Anschluss an den Kugelstoß-Wettbewerb<br />

fand dann auf der Sponsorenmeile<br />

vor dem <strong>Biberach</strong>er Stadion die Eröffnungsfeier<br />

„WiB Emotions“ statt – leider<br />

ebenfalls begleitet von Regengüssen.<br />

Die auftretenden Sport- und Musikgruppen<br />

ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken<br />

und boten einen unterhaltsamen<br />

Mix aus Rope Skipping, Showtanz<br />

und Live-Musik. Stargast des Abends war<br />

der Brite Mike Antony, bereits im vergangenen<br />

Jahr in <strong>Biberach</strong> dabei, mit seiner<br />

neuen Band Austin.<br />

Am Mittwoch, dem zweiten WiB-Abend,<br />

meinte es das Wetter etwas besser mit<br />

den Sportlern und Zuschauern: Nur einzelne<br />

Schauer statt Dauernass, nur Nieselregen<br />

statt Wolkenbrüchen. Und das<br />

<strong>Biberach</strong>er Publikum trug das seine dazu<br />

bei, die Stimmung im Stadion richtig anzuheizen.<br />

Dies übertrug sich auch auf die<br />

Athletinnen und Athleten, die trotz der<br />

„sub-optimalen“ Rahmenbedingungen<br />

starke Leistungen boten.<br />

So begeisterte bei den Frauen Vida Anim<br />

aus Ghana, die sowohl die 100m <strong>als</strong> auch<br />

die 200m für sich entscheiden konnte.<br />

Auch der Sieg über die 400m ging nach<br />

Afrika: Hier siegte Folasade Abugan aus<br />

Nigeria. Über 800m musste sich Annett<br />

Horna (Leverkusen) knapp der Polin<br />

Joana Kus geschlagen geben,<br />

während sich über<br />

1500m die Favoritin Susan<br />

Scott aus Großbritannien<br />

durchsetzen konnte.<br />

Zu einem echten Krimi entwickelte<br />

sich das Speerwerfen<br />

der Frauen, bei dem einmal<br />

mehr die Dauer-Konkurrentinnen<br />

Steffi Nerius<br />

und Christina Obergföll aufeinandertrafen.<br />

Bis zum 5.<br />

Durchgang lag Nerius mit<br />

63,54m in Führung, während<br />

Obergföll nur zwei gültige<br />

Versuche und eine<br />

Bestweite von 61,63m vor-<br />

weisen konnte. Dann jedoch zeigte die<br />

Offenburgerin ihre Klasse und steigerte<br />

sich im letzten Wurf auf 67,93m – Steffi<br />

Nerius konnte dieser Weite nur noch abschließende<br />

64,05m entgegenhalten. Der<br />

Sieg ging an Christina Obergföll.<br />

Bei den Männern sorgte Alexander<br />

Kosenkow über 200m in 20,88sec. für einen<br />

DLV-Sieg – und das bei starker Konkurrenz<br />

aus Europa und Afrika.<br />

Großes Publikumsinteresse fand auch der<br />

Weitsprung der Männer, bei dem unter<br />

anderem Nils Winter, Vize-Europameister<br />

<strong>2009</strong> in der Halle, am Start war. Trotz begeisterter<br />

Anfeuerung durch das Publikum<br />

konnte er die 8-Meter-Marke leider<br />

nicht knacken, entschied die Konkurrenz<br />

aber mit 7,75m für sich.<br />

Heftig mit den ungünstigen Witterungsbedingungen<br />

zu kämpfen hatten die Stabhochspringer.<br />

Um so stärker einzustufen<br />

sind deshalb die 5,60m von Rafael<br />

Holzdeppe, der im Vorjahr an gleicher<br />

Stelle mit 5,70m den Junioren-Weltrekord<br />

eingestellt hatte. Bei seinem zweiten WiB-<br />

Start konnte er seine KonkurrentenTobias<br />

Scherbarth, Alexander Straub und Björn<br />

Otto auf die Plätze verweisen.<br />

Aber nicht nur die großen Stars konnten<br />

bei der dritten WiB-Auflage die gut 5.000<br />

Zuschauer im <strong>Biberach</strong>er Stadion begeistern.<br />

Einmal mehr sorgten die Schul-<br />

Entschied den Speerwurf-Krimi für sich: Christina Obergföll


Zweiter WiB-Start, zweiter Sieg:<br />

Raphael Holzdeppe<br />

staffeln aus dem gesamten Landkreis<br />

<strong>Biberach</strong> über 6x50m für einen farbenfrohen<br />

Auftakt des Leichtathletik-Meetings.<br />

Zur hervorragenden Stimmung bei WiB<br />

<strong>2009</strong> trugen sicher auch die beiden Moderatoren<br />

bei, die die Leistungen der Athleten<br />

fachkundig und mitreißend präsen-<br />

tierten. Neben Hubert Hagel von der <strong>TG</strong><br />

<strong>Biberach</strong> war dieses Mal Sigi Heinrich, die<br />

bestens bekannte Stimme des TV-Senders<br />

Eurosport, am Mikrofon.<br />

Welchen Stellenwert „Weltklasse in <strong>Biberach</strong>“<br />

inzwischen erreicht hat, zeigte sich<br />

auch durch die Anwesenheit von drei TV-<br />

Teams. Der SWR Stuttgart war sogar mit<br />

einem eigenen Übertragungswagen vor<br />

Ort und schaltete während seines Abendprogramms<br />

drei Mal live ins <strong>Biberach</strong>er<br />

Stadion.<br />

Das Fazit der dritten WiB-Auflage war <strong>als</strong>o<br />

trotz mäßigen Wetters ein äußerst positives.<br />

Höchstes Lob erhielt die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

<strong>als</strong> Ausrichter vom Deutschen Leichtathletik<br />

Verband. DLV-Sportdirektor Jürgen<br />

Mallow zeigte sich vom <strong>Biberach</strong>er<br />

Meeting und dem reibungslosen Ablauf<br />

trotz schwieriger Rahmenbedingungen<br />

beeindruckt.<br />

Ein besonderer Dank gebührt in diesem<br />

Zusammenhang sicher den rund 200<br />

Helferinnen und Helfern, die an beiden<br />

WiB-Tagen, teilweise auch bereits Tage<br />

vorher und danach, z.B. beim Fahrdienst<br />

oder beim Stadionauf- und –abbau, im<br />

Einsatz waren.<br />

Alle Ergebnisse sowie Bilder vom Meeting<br />

gibt es unter www.weltklasse-inbiberach.de.<br />

Auch bei WiB <strong>2009</strong> gab´s<br />

wieder Athleten zum<br />

Anfassen...


Abteilung Fechten<br />

Abteilungsleiterin: Andrea Kindler<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 38 27<br />

e-mail: a.kindler@versanet.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/fechtabteilung_2008<br />

<strong>TG</strong> bei „Württembergischen“ erfolgreich<br />

Im Florett wurden Vanessa Riedmüller<br />

und Johanna Tisch Württembergische<br />

Meisterinnen im Einzel ihres jeweiligen<br />

Jahrganges und mit der Mannschaft.<br />

Nathalie Karnath rundete mit Bronze das<br />

<strong>Biberach</strong>er Top-Ergebnis ab.<br />

von links: Vanessa Riedmüller, Nathalie Karnath,<br />

Johanna Tisch<br />

Vanessa Riedmüller startete im ältesten<br />

Schülerjahrgang 1997 in ihrer Fünfer-Vorrundengruppe<br />

mit drei souveränen 5:0-<br />

Siegen, danach ließ ihre Konzentration<br />

wohl etwas nach und so kam es im letzten<br />

Vorrundengefecht zu einer unerwarteten<br />

4:5-Niederlage gegen Eva Jägle aus<br />

Tübingen. Wachgerüttelt von der Vorrundenniederlage<br />

ging Vanessa hochkonzentriert<br />

in ihre Viertelfinalbegegnung<br />

und ließ der Ranglistendritten Malina Feil<br />

beim 10:0-Sieg nicht den Hauch einer<br />

Chance. Im Halbfinale stieß sie dann auf<br />

die Ranglistenzweite und amtierende<br />

württembergische Meisterin der Saison<br />

2007/08 Cosima Kammel vom Leistungsstützpunkt<br />

Heidenheim. Aber auch hier<br />

ließ die <strong>Biberach</strong>erin nichts anbrennen<br />

und siegte souverän mit 10:2. Auch im<br />

Finale war die Gegnerin Paulina Schreiner<br />

vom TV Bad Mergentheim mit dem<br />

variantenreichen Gefecht der <strong>Biberach</strong>erin<br />

überfordert. Durch den 10:1-Fin<strong>als</strong>ieg sicherte<br />

sich Vanessa ihren ersten württembergischen<br />

Meistertitel und krönte dadurch<br />

<strong>als</strong> klar Ranglistenführende eine<br />

hervorragende Saison 2008/<strong>2009</strong>. Gina<br />

Mara Berner belegte nach einer starken<br />

Vorrunde und dem Einzug in die Achterfinalrunde<br />

am Ende den Gesamtplatz fünf<br />

und belegt auch auf der württembergischen<br />

Florett-Rangliste Platz fünf.<br />

Johanna Tisch trat im mittleren Schülerjahrgang<br />

1998 die Mission der Titelverteidigung<br />

an. Die amtierende württembergische<br />

Meisterin der Saison 2007/08<br />

ließ dabei in ihrer Fünfer-Vorrundengruppe<br />

nichts anbrennen und ging ohne<br />

Niederlage in die Achter-Direktausscheidung.<br />

In ihrem Viertelfinalgefecht<br />

demonstrierte sie mit einem 10:0-Sieg<br />

nochm<strong>als</strong> ihre Dominanz und marschierte<br />

durch einen ungefährdeten 10:3-Sieg<br />

gegen Angelina Damer vom TV Bad<br />

Mergentheim ins Finale. Dort bekam sie<br />

es wieder einmal mit Dauerkonkurrentin<br />

Lilia Saizew vom TSB Schwäbisch<br />

Gmünd zu tun. Erneut musste Johanna<br />

lange einem Rückstand hinterherlaufen,<br />

kämpfte sich nach zwischenzeitlichen 3:6<br />

aber wieder auf 6:6 heran, und drehte die<br />

drohende Niederlage noch in einen 10:6-<br />

Sieg. Sie verteidigte am Ende hochverdient<br />

ihren Titel <strong>als</strong> württembergische<br />

Florettmeisterin.


Die zweite <strong>Biberach</strong>er Starterin im Jahrgang<br />

1998 Lilly Wurdack konnte in der anderen<br />

Fünfer-Vorrundengruppe leider nur<br />

ein Gefecht gewinnen und schied knapp<br />

<strong>als</strong> Neunte bereits nach der Vorrunde aus.<br />

Mit Femke Ruf und Nathalie Karnath<br />

schafften beide <strong>Biberach</strong>er Nachwuchsfechterinnen<br />

im jüngsten Schülerjahrgang<br />

1999 den Einzug in die Achter-Finalrunde.<br />

Im vereinsinternen Duell behielt dabei<br />

Nathalie mit 5:2 die Oberhand. Gestärkt<br />

durch diesen Auftaktsieg gewann Nathalie<br />

auch ihre Folgegefechte und wurde erst<br />

durch die spätere Turniersiegerin Natali<br />

Kuban von der TSG Reutlingen auf ihrem<br />

Siegeszug gestoppt. Da drei Fechterinnen<br />

sechs Siege bei nur einer Niederlage<br />

aufwiesen, kam es zu einem Dreier-<br />

Stichkampf. Hier konnte Nathalie leider<br />

nicht mehr gewinnen, freute sich aber<br />

über die gewonnene Bronzemedaille bei<br />

ihren ersten Württembergischen Meisterschaften.<br />

Femke belegte den siebten<br />

Gesamtrang.<br />

Robert Steigerwald musste sich 35 Fechtern<br />

seines ältesten Schülerjahrganges<br />

1997 stellen. Das Feld wurde zunächst in<br />

sieben Vorrundengruppen à fünf Fechter<br />

aufgeteilt. Ein Sieg in seiner Vorrundengruppe<br />

reichte dem <strong>Biberach</strong>er leider<br />

nicht zum Aufstieg in die 24er-Zwischenrunde.<br />

Hauchdünn bei gleichem Trefferverhältnis<br />

belegte er Platz 25.<br />

Damenflorett-Mannschaft<br />

v.l.n.r.: Vanessa Riedmüller, Johanna Tisch,<br />

Gina Mara Berner, Lilly Wurdack<br />

Die Damen-Florett-Mannschaft der <strong>TG</strong><br />

<strong>Biberach</strong> mit Vanessa Riedmüller, Johanna<br />

Tisch, Gina Mara Berner und Lilly<br />

Wurdack <strong>als</strong> Ersatzfechterin ließ im abschließenden<br />

Finalgefecht ihren Konkurrentinnen<br />

aus Schwäbisch Gmünd keine<br />

Chance und lag von Anfang an in Führung,<br />

die immer weiter ausgebaut wurde.<br />

Keine der <strong>Biberach</strong>er Fechterinnen gab<br />

sich dabei eine Blöße, und alle Einzelgefechte<br />

wurden gewonnen, was am<br />

Ende zu einem klaren 45:13-Sieg führte.<br />

Dadurch konnten die Mädchen nach den<br />

beiden Einzeltiteln von Johanna und<br />

Vanessa auch den württembergischen<br />

Florett-Titel der Mannschaft im Damenflorett<br />

mit nach <strong>Biberach</strong> holen.<br />

Vanessa Riedmüller württembergische<br />

Vizemeisterin mit dem Degen, Rang<br />

drei für die <strong>Biberach</strong>er Damendegen-<br />

Mannschaft<br />

Württ. Vizemeisterin im Degen: Vanessa Riedmüller<br />

Vanessa Riedmüller kehrte <strong>als</strong> württembergische<br />

Vizemeisterin von den diesjährigen<br />

württembergischen Schülermeisterschaften<br />

im Degenfechten, die in<br />

Ditzingen ausgetragen wurden, zurück<br />

nach <strong>Biberach</strong>. Als drittbeste Fechterin


stieg sie nach der Vorrunde in die Achter-<br />

Finalrunde ein. Nach einem 5:3-Auftaktsieg<br />

gegen ihre Mannschaftskameradin<br />

Martina Buttschardt ließ die Elfjährige<br />

noch zwei klare 5:0-Siege folgen, ehe sie<br />

sich gegen Nicole Bernadskij aus Pliezhausen<br />

mit 3:5 geschlagen geben musste.<br />

Nach einem 5:4-Sieg gegen die Heidenheimer<br />

Kaderfechterin Benita Beyrle kam<br />

es zum entscheidenden Gefecht gegen<br />

die ebenfalls für den Leistungsstützpunkt<br />

Heidenheim startende Melissa Buntz. In<br />

einem beiderseits taktisch geführten Gefecht<br />

ging Buntz sechs Sekunden vor<br />

Ablauf der drei Gefechtsminuten mit 2:1<br />

in Führung. Ein beherzter Fléche-Angriff<br />

rettete Vanessa drei Sekunden vor<br />

Schluss noch den Ausgleich und die<br />

Sudden-Death-Entscheidung. In der<br />

Verlängerungsminute bekam die <strong>Biberach</strong>erin<br />

den Vorteil zugesprochen, war<br />

daher zu keinem weiteren Treffer gezwungen.<br />

Nach drei ungültig gewerteten Treffern<br />

von Vanessa setzte schließlich Buntz<br />

den entscheidenden Treffer zum 3:2.<br />

Durch einen 5:3-Sieg im letzten Gefecht<br />

gegen die Oberndorferin Fabia Weber<br />

stand Vanessa <strong>als</strong> württembergische Vizemeisterin<br />

hinter Buntz fest.<br />

Martina Buttschardt erreichte nach einer<br />

starken Vorrundenleistung mit drei Siegen<br />

bei nur zwei Niederlagen <strong>als</strong> Fünftbeste<br />

ebenfalls die Achter-Finalrunde und wurde<br />

mit zwei Siegen bei fünf Niederlagen<br />

Sechste. Gina-Mara Berner schied mit nur<br />

einem Sieg bei vier Niederlagen bereits<br />

in der Vorrunde aus und wurde Zwölfte.<br />

Johanna Tisch erreichte im Jahrgang<br />

1998 unter 14 Fechterinnen über Vor- und<br />

Zwischenrunde die Achter-Finalrunde<br />

und belegte am Ende den sehr guten<br />

siebten Gesamtrang. Nils Riebe konnte<br />

sich im Herrendegen des Jahrganges<br />

1997 nach starker Vorrunde <strong>als</strong> Siebter<br />

für die Zwischenrunde der besten 20<br />

Fechter qualifizieren, schied hier allerdings<br />

ohne weiteren Sieg aus und belegte<br />

den 19. Platz.<br />

Beim Mannschaftswettbewerb bekam die<br />

Damenmannschaft der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, die<br />

sich aus den Fechterinnen Vanessa Riedmüller,<br />

Martina Buttschardt, Johanna<br />

Tisch und Gina-Mara Berner zusammensetzte,<br />

aufgrund ihrer guten Einzelergebnisse<br />

zunächst ein Freilos zugesprochen.<br />

Im anschließenden Mannschaftsgefecht<br />

gegen die Mädchen des Heidenheimer<br />

SB mussten die <strong>Biberach</strong>erinnen<br />

einem Rückstand hinterherlaufen, der<br />

sich nach und nach vergrößerte.<br />

Nach acht absolvierten Gefechten stand<br />

es daher vor dem entscheidenden letzten<br />

Gefecht 40:34 für die Heidenheimerinnen.<br />

Vanessa Riedmüller startete in<br />

den verbleibenden drei Minuten noch eine<br />

furiose Aufholjagd gegen Kristina<br />

Gsching, konnte am Ende die knappe<br />

43:45-Niederlage aber nicht mehr verhindern.<br />

Durch einen ungefährdeten 45:29-<br />

Sieg gegen die <strong>TG</strong> Schwenningen sicherten<br />

sich die Schülerinnen den Bronzeplatz<br />

hinter den beiden Mannschaften des<br />

Heidenheimer SB.<br />

Weitere Turniererfolge<br />

Bei einem stark besetzten internationalen<br />

Schüler-Florett-Turnier am Olympiastützpunkt<br />

in Tauberbischofsheim schaffte<br />

es Vanessa Riedmüller unter 40 Fechterinnen<br />

bis ins Viertelfinale und belegte<br />

einen sehr guten fünften Gesamtrang.<br />

Johanna Tisch wurde <strong>als</strong> Jahrgangsbeste<br />

Gesamt-Neunte.<br />

Fabienne Wurdack startete bei den Deutschen<br />

Degenmeisterschaften in Bad<br />

Segeberg und belegte bei ihrer ersten<br />

deutschen Meisterschaft den 47. Platz.<br />

Einen <strong>Biberach</strong>er Doppelsieg für unsere<br />

Nachwuchsdamen gab es beim Zollernalb-Cup<br />

in Balingen. Femke Ruf holte sich<br />

hierbei im Jahrgang 1999 den Sieg vor<br />

ihrer Vereinskollegin Nathalie Karnath. Im<br />

Herrenflorett des Jahrganges 1997<br />

verpasste Robert Steigerwald mit Platz<br />

vier knapp das Podest.<br />

Beim Schlossberg-Turnier in Heidelberg<br />

feierte Johanna Tisch im Jahrgang 1998<br />

ihren ersten Turniersieg mit dem Degen.


Martina Buttschardt musste sich im Jahrgang<br />

1997 erst im Halbfinale geschlagen<br />

geben und sicherte sich dadurch die<br />

Bronzemedaille, während Vanessa Riedmüller<br />

im Viertelfinale ausschied und<br />

Fünfte wurde.<br />

Überraschend schafften es die <strong>Biberach</strong>er<br />

Schüler Nils Riebe, Martina Buttschardt<br />

und Vanessa Riedmüller <strong>als</strong> jüngste<br />

Mannschaft beim Ulmer Degen Dreier-B-<br />

Jugend-Turnier bis ins Viertelfinale. Sie<br />

belegten Platz acht unter 13 Mannschaften.<br />

Ohne Niederlage in der Vor- und Finalrunde<br />

siegte Vanessa Riedmüller souverän<br />

beim Abschlussturnier der Saison,<br />

dem 10. Donau-Iller-Cup in Neu-Ulm, in<br />

ihrem Jahrgang 1997 unter elf Fechterinnen<br />

im Damenflorett. Gina Mara Berner<br />

belegte im selben Jahrgang Platz vier.<br />

David Schnell erkämpfte sich unter einer<br />

kleinen Gruppe von fünf Fechtern Silber<br />

in seinem Jahrgang 1995. Im Jahrgang<br />

1999 holte Nathalie Karnath die Bronze,<br />

Femke Ruf kam auf Platz fünf der acht<br />

angetretenen Fechterinnen.<br />

Peter Knaup


Sport nach Krebs<br />

Gesundheitssport<br />

Kontakt und Informationen<br />

<strong>TG</strong>-Geschätsstelle: Telefon 0 73 51 / 7 18 55<br />

e-mail: geschaeftsstelle@tg-biberach.de<br />

Der positive Einfluss von Sport nach<br />

Krebs ist bekannt.<br />

Seit Februar <strong>2009</strong> treffen wir Betroffene<br />

uns am Mittwochvormittag. Die Aufwärmphase,<br />

jede Woche mit einem anderen<br />

„Hilfsmittel“ (Luftballon, Tuch, Ball,<br />

Frisbeescheibe und v.a.m.) geht über in<br />

ein kurzes Wettkampfspiel, bei dem wir<br />

auch außer Puste kommen, aber vor Allem<br />

macht es einen Riesenspass! Es<br />

schließen Übungen auf der Matte an und<br />

jede Teilnehmerin geht nicht weiter <strong>als</strong><br />

ihre eigenen Grenzen es zulassen. Niemand<br />

soll sich überfordern. Aus diesem<br />

Grund sind wir lieber in dieser „geschützten“<br />

Gruppe. Zusätzlich treffen wir uns am<br />

Dienstagvormittag zum Nordic Walking,<br />

weil wir alle wissen, dass sich Bewegung<br />

an der frischen Luft positiv auf unser<br />

Immunsystem auswirkt. Ganz wichtig für<br />

uns sind auch die Gespräche, die dabei<br />

zustande kommen. Unsere Übungsleiterin,<br />

Angelika Hofer, hat eine Ausbildung<br />

für Sport nach Krebs absolviert und<br />

bildet sich regelmäßig fort. Aber nicht nur<br />

die Sportstunden sind unserer Übungsleiterin<br />

wichtig, sondern auch die persönliche<br />

Betreuung. Gemeinsame Unternehmungen<br />

außerhalb der Sportstunden finden<br />

statt.<br />

Ja, wir sind bisher nur ein kleiner Kreis<br />

von Frauen und würden uns über weitere<br />

Männer und Frauen freuen, die wie wir<br />

gerne spielerisch-sportlich auf ihr Krankheitsgeschehen<br />

Einfluss nehmen möchten.<br />

Fünf schwerbehinderte Schlaganfallbetroffene<br />

gehen zum zweitenmal auf große Fahrt<br />

Nachdem es bei der letztjährigen ersten<br />

eigenverantwortlichen und selbst geplanten<br />

Fahrt von 5 Mitgliedern der <strong>TG</strong>-Gruppe<br />

„Sport nach Schlaganfall“ so gut geklappt<br />

hatte, machten sich Anfang Juni<br />

Rolf-Jürgen Hellen, Pius Dangel, Anton<br />

Niedermayr, Jürgen Holz und Wolfgang<br />

Hagel mit ihren vier E-Mobilen bzw. einem<br />

Liegerad zum zweitenmal auf zu einer<br />

mehrtägigen Tour, diesmal von <strong>Biberach</strong><br />

ins schöne Allgäu.<br />

Am ersten Tag fuhr die Gruppe von <strong>Biberach</strong><br />

in das wunderschöne VdK-Landhotel<br />

„Allgäuer Hof“ in Wolfegg-Alttann, das <strong>als</strong><br />

Quartier für alle vier Reisetage diente und<br />

von dem aus dann Tagesausflüge unternommen<br />

wurden.<br />

Der VdK-Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Schneider-Richter aus Balingen sowie<br />

der VdK Ortsvorsitzende Hablizel, der<br />

VdK Kreisvorsitzende Weik, Mitarbeiter<br />

von regio tv und der Schwäbischen Zeitung<br />

sowie Angehörige, Freunde und<br />

Bekannte verabschiedeten die Gruppe in<br />

<strong>Biberach</strong> bei der Abfahrt um 9:30 Uhr.<br />

Regio tv begleitete die Fahrer eine weite<br />

Strecke, Schneider-Richter fast die gesamte<br />

Hinfahrt.


Wie freudig war die Überraschung, <strong>als</strong> die<br />

Gruppe müde aber stolz gegen 15 Uhr<br />

bei gerade einsetzendem Unwetter im<br />

Allgäuer Hof vom Geschäftsführer des<br />

Hotels, Herrn Schmelmer mit Mitarbeitern,<br />

sowie Herrn Schneider-Richter, mit<br />

großem Hallo, Begrüßungssekt und liebevollen<br />

Häppchenplatten empfangen<br />

wurde. Nach der sofortigen Versorgung<br />

der Fahrzeuge und Andockung an die<br />

Ladestationen ging es zur gemütlichen<br />

Entspannung auf die Hotelterrasse.<br />

Das Limit der Tagesetappen stellt immer<br />

die Reichweite der E-Mobile dar, die bei<br />

optimalen Bedingungen (leistungsfähige<br />

Batterie, voller Ladezustand sowie nicht<br />

zu steile Anstiege) max. 40 bis 43 km<br />

beträgt. Nach der Fahrt sind die E-Mobile<br />

an einer normalen Steckdose mittels der<br />

mitgeführten Ladegeräte über Nacht wieder<br />

voll aufzuladen.<br />

Aus Sicherheitsgründen und wegen der<br />

begrenzten Geschwindigkeit von etwa 10<br />

bis 12 km/h, die aber stufenlos reguliert<br />

werden kann, erfolgt die gesamte Fahrt<br />

auf Fahrrad-, bzw. Grüne Plan-Wegen.<br />

Nur wenn dies nicht möglich ist, wird kurzzeitig<br />

auf verkehrsarme Nebenstraßen<br />

ausgewichen. Zudem bildeten wieder die<br />

zwei freiwilligen DRK-Betreuer Dieter<br />

Gaus (auf Motorroller mit Sicherheitsweste)<br />

direkt bei den E-Mobilfahrern und<br />

Bernhard Kramer (im DRK-Einsatzbus in<br />

Sichtweite und sichernd an kritischen<br />

Stellen) auf der gesamten Fahrt unverzichtbaren<br />

Begleitschutz.<br />

Nach schönen Tagesausflügen am zweiten<br />

und dritten Tag fuhr diesmal am vierten<br />

Tag die ganze Gruppe wieder genauso<br />

nach <strong>Biberach</strong> zurück. Im letzten Jahr<br />

erfolgte die Rückfahrt vom Bodensee mit<br />

der DB.<br />

Sehr müde und überhitzt aber glücklich<br />

über dieses große Stück erreichte Freiheit,<br />

konnten die Teilnehmer nach insgesamt<br />

mehr <strong>als</strong> 140 zurückgelegten Kilometern,<br />

wieder gesund von ihren Angehörigen<br />

in <strong>Biberach</strong> begrüßt werden.<br />

Der DRK-Kreisverband <strong>Biberach</strong> freut<br />

sich nun, dass mit aktuell eingegangenen<br />

Spenden vom IMPULS Gesundheitszentrum<br />

<strong>Biberach</strong>, einigen Therapie- und<br />

Arztpraxen, Liebherr <strong>Biberach</strong>, Fa.<br />

Handtmann <strong>Biberach</strong> sowie Liebherr<br />

Hausgeräte Ochsenhausen die Betreuung<br />

von Behinderten sehr unterstützt<br />

wird. Die gesamten Kosten der E-Mobiltour<br />

wurden von den Teilnehmern aber<br />

aus eigener Tasche bezahlt.<br />

Anton Niedermayr


Sie wollen ein<br />

Fest feiern<br />

Hochzeit - Jubiläum - Geburtstag<br />

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Abteilung Handball<br />

Abteilungsleiter: Arnfried Postbiegel<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 8 03 70<br />

e-mail: arni.postbiegel@tesionmail.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.handball-tgbiberach.de<br />

Rückblick IBOT <strong>2009</strong><br />

Bereits zum 12. Mal fand von Karfreitag<br />

bis Ostermontag das Internationale <strong>Biberach</strong>er<br />

Osterturnier (IBOT) statt.<br />

90 Mannschaften mit fast 1600 Jugendspielerinnen<br />

und -spielern aus 6 europäischen<br />

Ländern kämpften in der A-, B- und<br />

C-Jugend um den Pok<strong>als</strong>ieg.<br />

Die <strong>Biberach</strong>er Organisatoren mit ihren<br />

über 200 freiwilligen Helfern stoßen angesichts<br />

dieser großen Teilnehmerzahl<br />

allmählich an ihre Grenzen. Über 250<br />

Spiele wurden in vier <strong>Biberach</strong>er Sporthallen<br />

ausgetragen. Allein 2000 frische<br />

Wecken, dazu 60 kg Wurst, 40 kg Käse,<br />

30 Pakete Müsli, 200 l Milch, 1000 Liter<br />

Orangensaft mussten vom Frühstücksteam<br />

bereitgestellt werden. Eine große<br />

organisatorische Erleichterung war dieses<br />

Jahr der zentrale Frühstücksbereich<br />

in der WG/PG-Mensa.<br />

Die Schiedsrichter kamen aus ganz<br />

Deutschland. Der Deutsche Handball<br />

Bund nutzte das <strong>Biberach</strong>er Turnier, um<br />

Schiedsrichtergespanne zu beobachten<br />

und zu schulen. Schon manche Schiedsrichter<br />

durften nach dem Turnier eine Liga<br />

höher pfeifen.<br />

Zum ersten Mal war dieses Jahr auch eine<br />

russische C-Jugendmannschaft dabei.<br />

Allerdings enttäuschte die Mannschaft der<br />

Jugendsportschule Chechov Moskau und<br />

schied bereits in der Vorrunde aus.<br />

Nicht viel anders erging es den meisten<br />

Teams des Gastgebers. In allen Altersklassen<br />

hatte die <strong>TG</strong> Mannschaften gemeldet,<br />

bei der männlichen C-Jugend<br />

sogar zwei. Abteilungsleiter, Jugendleiter<br />

und Jugendtrainer Arni Postbiegel zog ein<br />

positives Fazit, auch wenn bis auf die<br />

weibliche C-Jugend alle <strong>TG</strong>-Teams über<br />

die Vorrunde nicht hinauskamen – die<br />

Mädchen verpassten knapp das Viertelfinale.<br />

„Es gab aber auch Enttäuschungen“,<br />

so Postbiegel: „Die weibliche A-Jugend<br />

blieb deutlich unter den Erwartungen.“<br />

Ein Grund dafür könnte gewesen<br />

sein, dass die eigens fürs IBOT zusammengestellte<br />

Mannschaft nicht eingespielt<br />

war. Bei den Jungen sah es nicht anders<br />

aus. Sie spielten nur um die hinteren Plätze.<br />

Die <strong>Biberach</strong>er Mannschaften waren<br />

<strong>als</strong> Außenseiter ins Turnier gegangen.<br />

Mehr war wohl wegen der sehr starken<br />

Konkurrenz nicht drin.<br />

Pech hatte aber die männliche A-Jugend<br />

aus <strong>Biberach</strong>. Nach einem glänzenden<br />

Start mit Siegen gegen TUSEM Essen<br />

und Freiburg konnten die <strong>Biberach</strong>er die<br />

Form nicht halten. Durch eine Bänderverletzung<br />

von Manuel Postbiegel wurde<br />

das Team zusätzlich geschwächt. Wie weit<br />

es für die <strong>Biberach</strong>er bei optimalem<br />

Turnierverlauf gereicht hätte, ist schwer<br />

zu sagen. Letztlich machten die Favoriten<br />

beim wieder einmal stark besetzten<br />

A-Jugend-Turnier den Sieg unter sich aus.<br />

So gewann einmal mehr die Göppinger<br />

Handballakademie das A-Jugend-Finale<br />

gegen den Titelverteidiger, die U-19-Nationalmannschaft<br />

der Schweiz, hochverdient<br />

mit 17:10.<br />

Doch wie in den Jahren zuvor lag der Reiz<br />

des <strong>Biberach</strong>er Osterturniers nicht nur in<br />

den Spielen der größtenteils hochklassigen<br />

Mannschaften, sondern in den<br />

internationalen Begegnungen und im Erfahrungsaustausch<br />

– auch unter den Trainern.<br />

Arni Postbiegel: „Das ist es, was für


mich jedes Jahr aufs Neue das IBOT ausmacht.“<br />

Handballer gewinnen Grillfest!<br />

Die Handball-Abteilung hat beim „Seilhüpf-Weltrekordversuch“<br />

anlässlich des<br />

GymFestiv<strong>als</strong> die größte Gruppe gestellt.<br />

Am Samstag, 11. Juli gegen 13.30 Uhr<br />

liefen unzählige Mitglieder der Handballabteilung<br />

der <strong>TG</strong>, die meisten in Mannschaftstrikots,<br />

paarweise zusammen mit<br />

den ebenfalls zahlreichen Mitgliedern des<br />

FC Mittelbiberach durch eine Zählgasse.<br />

Dann war es amtlich: Mit 128 Teilnehmern<br />

stellte die <strong>TG</strong> Handball-Abteilung die<br />

größte Teilnehmergruppe beim „Seilhüpf-<br />

Weltrekordversuch“ im <strong>Biberach</strong>er Stadion<br />

- der FC Mittelbiberach kam auf 123<br />

Teilnehmer. Als Belohnung gab`s ein von<br />

den Sponsoren Metzgerei Koch und Berg-<br />

Brauerei gestiftetes Grillfest.<br />

Dies war ein gewisser Trost, war der<br />

Foto: U. Landthaler, Wochenblatt <strong>Biberach</strong><br />

Weltrekordversuch mit <strong>ca</strong>. 2300 Teilnehmern<br />

doch deutlich verfehlt worden.<br />

Bereits einige Stunden zuvor hatten sich<br />

alle Mannschaften der Handball-Abteilung<br />

an der PG-Halle zu ihren alljährlichen<br />

Mannschaftsfotos getroffen. Durch diesen<br />

geschickt gewählten Termin war bereits<br />

garantiert, dass viele Handballfreunde<br />

(Spieler, Trainer und Eltern) sich bereits<br />

in der Nähe des Stadions befanden. Nach<br />

dem Fototermin ging‘s dann gleich ins<br />

Stadion, wo die Handballer ein eigenes<br />

Feld zugewiesen bekamen. Dann hieß es<br />

warten, warten, warten.... bis um <strong>ca</strong>. 12.30<br />

Uhr endlich der Weltrekordversuch startete<br />

- mit dem bereits geschilderten Ergebnis....,<br />

schade eigentlich! Der Jubel<br />

über die gewonnene Grillparty entschädigte<br />

zumindest die Handballer für ihren<br />

Einsatz.<br />

Arni Postbiegel, Abteilungsleiter der<br />

Handballabteilung, organisierte dann<br />

kurzfristig einen Termin und einen<br />

Platz für die Grillparty. Und<br />

so fand am letzten Schultag, Mittwoch<br />

29. Juli, im ehemaligen Eingangsbereich<br />

des <strong>Biberach</strong>er<br />

Freibades die erste Handball-Saison-Abschluss-Grillparty<br />

statt.<br />

Vertreter der Sponsoren ließen<br />

es sich nicht nehmen persönlich<br />

vorbei zu schauen, das Wetter<br />

passte auch und so wurde es ein<br />

richtig schöner Grillabend. Vielleicht<br />

gibt‘s ja nächstes Jahr eine<br />

Fortsetzung?<br />

Thomas Kehm


Abteilung Kanu<br />

Abteilungsleiter: Dr. Hans-Joachim Compter<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 21 71<br />

e-mail: compter@versanet.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.kanu-biberach.de<br />

„Die Kurve kratzen...“<br />

kann jeder, doch haben Sie schon mal<br />

„die Welle geputzt“?<br />

Die <strong>Biberach</strong>er Kanuten tun das jedes<br />

Jahr mit Sense und Rasentrimmer, mit<br />

Brecheisen und Muskelkraft. Verpackt in<br />

wärmende Neoprenanzüge wird die<br />

Risswelle an der Memminger Straße (bei<br />

der Abzweigung Handtmann/Liebherr)<br />

von angeschwemmtem Holz und Steinen<br />

befreit. Das Gelände drumherum wird von<br />

meterhohen Brennesseln und Gestrüpp<br />

bereinigt, so dass der Übungsbetrieb an<br />

der Risswelle ungestört beginnen kann.<br />

Das wöchentliche Sommertraining dauert<br />

- abhängig vom Wasserstand - bis Mitte<br />

September.<br />

Impressionen von den<br />

Arbeiten an der Rißwelle


Tatsächlich passiert -<br />

ein Kanu-Veteran erinnert sich (1)<br />

Kurioses, Abenteuerliches und Witziges<br />

aus drei Jahrzehnten<br />

Wir Kanuten lieben die unberührte Schönheit<br />

der Natur und leiden unter der Umweltverschmutzung,<br />

wie sie leider immer<br />

wieder entlang von Flüssen vorzufinden<br />

ist. Es war in den frühen neunziger Jahren<br />

(das ist wichtig, denn heute ist es sicher<br />

anders) in den wilden Schluchten<br />

des nordgriechischen Festlandes. Kaum<br />

jemand kennt diese einsame, urwüchsige<br />

Gegend mit kristallklaren Flüssen und<br />

schroffen Bergen. Eine traumhafte Landschaft,<br />

wäre da nicht das von den einsamen<br />

Dörfern ausgehende Müllproblem.<br />

Auf den ersten Metern hinter den Dörfern<br />

ist die Hochwassermarke mit in den Büschen<br />

verfangenen Mülltüten und sonstigen<br />

Abfällen nachgezeichnet, wobei die<br />

Mülltüten wie tibetanische Gebetsfahnen<br />

im Wind flattern.<br />

Wilde Schluchten Griechenlands<br />

Ich erinnere mich an einen Kameraden,<br />

dem diese negativen Auswirkungen der<br />

Zivilisation besonders zuwider waren. Einen<br />

Gutteil des Paddeltags verbrachte er<br />

deshalb damit, diesen Müll einzusammeln<br />

und zunächst in seinem Boot und später<br />

in seinem Auto zu verstauen. Unschwer<br />

vorzustellen, dass dieses, beladen mit<br />

unzähligen Müllsäcken, bald wie ein Müllauto<br />

aussah. Mit einem guten Gefühl entsorgte<br />

er danach die Ergebnisse seines<br />

Sammelfleißes ordnungsgemäß in den<br />

öffentlichen Mülltonnen des nächsten<br />

Dorfes und wir konnten uns endlich wieder<br />

unserem Vergnügen, dem Paddeln<br />

auf griechischen Wildflüssen zuwenden.<br />

Nur eine klitzekleine zeitliche Verzögerung<br />

mussten wir noch hinnehmen. Der<br />

kleine Parkplatz an der Brücke, auf welchem<br />

wir unsere Autos abstellen wollten,<br />

war durch das örtliche Müllauto, einen<br />

kleinen Pick up, blockiert. Aber der Müllmann<br />

war bereits dabei, seine Mülltonnen<br />

in den Fluss zu entleeren....


Termine<br />

Eskimotierkurs für Anfänger<br />

4 Montagabende ab 2. November <strong>2009</strong>,<br />

jeweils 20 – 21.30 Uhr im Sport-Hallenbad<br />

<strong>Biberach</strong>. Infos und Anmeldung bei<br />

Trainer Jochen Dinges Tel. 07351/184950.<br />

Technik- und Eskimotiertraining ab<br />

30.11.<strong>2009</strong> bis 29.3.2010 jeweils montags<br />

20 – 21.30 Uhr im Sport-Hallenbad<br />

<strong>Biberach</strong>. In den Schulferien auf Nachfrage<br />

(Tel. 07351/184950).<br />

Paddler-Stammtisch jeweils am ersten<br />

Donnerstag im Monat ab 20 Uhr im Gasthof<br />

Gaum (Nebenz.), Ummendorf,<br />

Bahnhofstr. 7. Interessenten sind herzlich<br />

willkommen. Termine: 1.10., 5.11.,<br />

3.12., 7.1.10 usw. .<br />

Sa. 30.1.2010: Die schönsten Touren<br />

beginnen mit einem Paddelschlag:<br />

Öffentlicher Dia- und Filmabend. Ab 19Uhr,<br />

Foyer der Stadtbücherei <strong>Biberach</strong>, Viehmarktplatz,<br />

Eintritt frei. U.a. mit Berichten<br />

aus Finnland, Norwegen, Kroatien ....<br />

Frank Raumel


Abteilung Leichtathletik<br />

Abteilungsleiter: Hans-Peter Beer<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 82 98 03<br />

e-mail: mail@institut-beer.de<br />

Deutsche Nachwuchsmeisterschaften im Rasenkraftsport<br />

am 19. und 20. September in Maselheim<br />

Ausrichter dieser Meisterschaften sind<br />

wir, die Rasenkraftsportler der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>.<br />

Natürlich schaffen wir das nicht ganz allein,<br />

denn zur Zeit haben wir nur 16 aktive<br />

Mitglieder. Aber die Leichathletikabteilung,<br />

zu der wir <strong>als</strong> Sparte gehören,<br />

unterstützt uns nach Kräften.<br />

Seit 1997 betreiben wir in der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

Rasenkraftsport schon immer <strong>als</strong> kleine<br />

Trainingsgruppe innerhalb der Leichtathletik.<br />

Sieben Jahre lang hatten wir vergeblich<br />

versucht eine Trainingstätte in<br />

<strong>Biberach</strong> zu finden. 2004 ergab sich durch<br />

einen Zufall, dass wir eine Hammerwurfanlage<br />

in Maselheim bauen durften. Mit<br />

Unterstützung der Gemeinde, der TSG<br />

Maselheim und einigen Sponsoren haben<br />

wir die Anlage in Eigenleistung gebaut.<br />

Zur Eröffnung kam neben den Württembergischen<br />

Hammerwerfern auch Kirsten<br />

Münchow, die Dritte der Olympischen<br />

Spiele 2000 in Sydney. Auch 14 Zuschauer<br />

kamen dem Angebot nach, das Hammerwerfen<br />

selbst auszuprobieren und sie<br />

konnten sich davon überzeugen, wie<br />

schwierig und komplex diese Disziplin ist.<br />

2006 bauten wir dann die Steinstoßanlage<br />

und 2007 schließlich die Gewichtwurfanlage.<br />

Mit der Austragung der Deutschen Meisterschaften<br />

wollen wir unsere Sportart<br />

auch in dieser Region etwas populärer<br />

machen. Dazu gehört natürlich auch ein<br />

angenehmer Rahmen: Ein Biergarten mit<br />

Anna Köhler bei der Siegerehrung deutsche<br />

Hallenmeisterschaften <strong>2009</strong><br />

verschiedenen Speisen und Getränken,<br />

Kaffee und Kuchen und leckeres Eis sollen<br />

den Aufenthalt angenehm begleiten.<br />

Am Abend wollen wir dann auch ein wenig<br />

feiern, und dazu gehört natürlich auch<br />

Musik. Rockaholics aus Maselheim und<br />

Stage-Dive aus Langenbrand werden für<br />

den richtigen Sound sorgen. Und wem<br />

das noch nicht reicht möchte vielleicht mal<br />

Ballon fahren. Für nur 1 Euro und mit etwas<br />

Glück kann dieser Wunsch am Samstag<br />

in Erfüllung gehen...


Natürlich wollen wir nicht nur gute Gastgeber<br />

sein, sondern auch selbst an den<br />

Start gehen.<br />

Bei den Schülerinnen im Leichtgewicht<br />

will Anna Köhler ihre drei Titel vom letzten<br />

Jahr verteidigen. Auch die Schülerinnen-Mannschaft<br />

hat gute Chancen auf<br />

den Titel. Sie sind bereits Süddeutsche<br />

Meisterinnen in diesem Jahr. Außer bei<br />

den Schülern sind wir dann auch in allen<br />

anderen Altersklassen vertreten.<br />

Im Rahmen der Meisterschaft wird in der<br />

Jugend A das Länderpokalturnier ausgetragen,<br />

ein Vergleichskampf der Bundesländer.<br />

Für diesen Teil der Veranstaltung<br />

konnten wir Martin Gerster MdB <strong>als</strong><br />

Schirmherrn gewinnen.<br />

Reinhard Hentze<br />

Programmablauf<br />

Samstag, 19. September <strong>2009</strong><br />

9:00 Uhr Schüler<br />

11:00 Uhr Schülerinnen<br />

13:00 Uhr männliche Jugend A<br />

15:30 Uhr weibliche Jugend A<br />

<strong>ca</strong>. 18:00 Uhr Ballonstart<br />

Live Musik<br />

Rockaholics<br />

Stage-Dive<br />

Sonntag 20. September <strong>2009</strong><br />

9:00 Uhr weibliche Jugend B<br />

11:00 Uhr männliche Jugend B<br />

13:30 Uhr Junioren<br />

15:00 Uhr Juniorinnen


Abteilung Schach<br />

Abteilungsleiter: Richard Winter<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 26 32<br />

e-mail: richard.winter.bc@t-online.de<br />

Mannschaftspokal <strong>2009</strong>/2010<br />

oder: Der Traum ist tot, es lebe der Traum<br />

Im Frühjahr träumte die Schachabteilung<br />

nach einem fulminanten Siegeszug vom<br />

Einzug ins Viertelfinale des Deutschen<br />

Schachpok<strong>als</strong>. Dieser Traum platzte jedoch<br />

nach einer dramatischen Schlacht<br />

mit Zweitligist SF Stuttgart, die man Mitte<br />

März knapp 1,5:2,5 verlor. Nach anfänglichen<br />

Problemen war es Holger<br />

Namyslo, Rainer Birkenmaier und Oliver<br />

Weiß gelungen, ihre Partien remis zu<br />

halten. Zwischenzeitlich hatte es aber<br />

nicht gut ausgesehen und so hatte Spitzenspieler<br />

Wolfgang Mack ein mehr <strong>als</strong><br />

verdientes Remis gegen den Jungstar<br />

Andreas Strunski ausgeschlagen und auf<br />

Gewinn gespielt. Am Ende fehlte etwas<br />

Glück und er verlor, <strong>Biberach</strong> schied aus.<br />

Allerdings gibt es schon wieder Gelegenheit<br />

zum Träumen, da die Schachcracks<br />

mit viel Geschick, Können, aber auch<br />

Mühe und Glück sowohl ihren Bezirks- <strong>als</strong><br />

auch den Württembergischen Pokal verteidigten<br />

– und damit zum dritten Mal in<br />

Folge am Deutschlandpokal teilnehmen<br />

dürfen. Die Auslosung hierfür erfolgt im<br />

Spätherbst.<br />

Eine der schwersten Aufgaben hatten die<br />

Schachspieler gleich im März beim Bezirks-Halbfinale<br />

in Blaustein zu lösen.<br />

Nach langem und schwerem Kampf siegte<br />

man mit Mühe, aber doch verdient<br />

2,5:1,5. An Brett 4 kam Dirk Schindler gut<br />

aus der Eröffnung und gewann mit schönem<br />

Mattangriff. Stanislav Sokratov<br />

musste sich hingegen einem druckvollen<br />

Gegner erwehren und fiel bei seinem Gegenangriff<br />

in beidseitiger Zeitnot einem<br />

lethalen Konter zum Opfer. Holger<br />

Namyslo spielte seinen Gegner an Brett<br />

2 derweil regelrecht schwindlig und stand<br />

klar vorteilhaft. Als der Biber zur eigenen<br />

und aller Überraschung seinen Gegenüber<br />

doch noch ins Remis entwischen<br />

ließ, begann das große Zittern, da ein<br />

Remis am Spitzenbrett aufgrund der Feinwertung<br />

das Ausscheiden bedeutet hätte.<br />

Wolfgang Mack ließ sich jedoch nicht<br />

nervös machen und trug nach gut fünfeinhalb<br />

Stunden mit sehenswertem<br />

Königsangriff den verdienten und entscheidenden<br />

Sieg davon. Im Finale wartete<br />

nun Anfang April mit Lindau der<br />

Dauerrivale in Pokalangelegenheiten.<br />

Holger Namyslo und Oliver Weiß legten<br />

jedoch los wie die Feuerwehr und brachten<br />

ihre Gegner an den Brettern 2 und 3<br />

schnell zur Verzweiflung. Schwerer taten<br />

sich zunächst Wolfgang Mack und Herbert<br />

Haberbosch, die mit Schwarz erst<br />

den gegnerischen Anzugsvorteil kompensieren<br />

mussten. Haberbosch baute mit<br />

gewohnt umsichtigem und solidem Spiel<br />

seine Stellung Zug um Zug aus und gewann<br />

so verdient Brett 4. Die spannendste<br />

Partie ergab sich bei Spitzenspieler<br />

Mack. Dieser hatte sich zwar einen Mehrbauern<br />

sichern können, sein Gegner<br />

schaffte es aber, in ein remisverdächtiges<br />

Turmendspiel zu kommen. Der <strong>Biberach</strong>er<br />

besaß allerdings die besseren Endspielkenntnisse<br />

und fand die richtigen Instrumente<br />

in seiner Trickkiste, um die Partie<br />

ansehnlich zu gewinnen. Damit hatte sich<br />

<strong>Biberach</strong> mit einem überzeugenden 4:0


den vierten Bezirkspokal in Folge (und<br />

den sechsten in den letzten sieben Jahren)<br />

gesichert und durfte einmal mehr auf<br />

württembergischer Ebene ran.<br />

Angesichts der Ansetzung und der Auslosung<br />

war die Hoffnung auf eine Wiederholung<br />

des württembergischen Pok<strong>als</strong>iegs<br />

jedoch sehr gedämpft, und nach<br />

zweimaliger Teilnahme am Deutschlandpokal<br />

schienen die Chancen auf einen<br />

weiteren nationalen Auftritt eher gering.<br />

Alle großen Brocken waren nämlich in die<br />

Turnierhälfte der Schachbiber gelost worden.<br />

Überraschend einfach gestaltete sich<br />

dann aber das Viertelfinale gegen einen<br />

langjährigen Erzrivalen in der Verbandsliga.<br />

Ex-Oberligist Pfullingen trat trotz<br />

Heimrecht nämlich einfach nicht an. Dennoch<br />

hielt sich der Jubel in Grenzen,<br />

mussten die <strong>Biberach</strong>er Ende Juni doch<br />

zum starken Zweitligisten HP Böblingen<br />

reisen und standen im Halbfinale somit<br />

vor einer sehr schweren Aufgabe. Spitzenspieler<br />

Wolfgang Mack behielt aber<br />

(mal wieder) einen kühlen Kopf und überrollte<br />

in einer sehenswerten Kurzpartie<br />

den Fidemeister Josef Gheng mit einem<br />

konsequenten und lehrbuchmäßigen<br />

Königsangriff. Taktisch an Brett 4 aufgestellt,<br />

zeigte Holger Namyslo seine gewohnten<br />

Qualitäten sowohl in der anfänglichen<br />

Theorieschlacht <strong>als</strong> auch im anschließenden<br />

taktischen Geplänkel. Am<br />

Ende stand ein klarer Erfolg zum frühen<br />

2:0. An den mittleren Brettern hatten sich<br />

zwischenzeitlich Rainer Wohlfahrt und<br />

Stanislav Sokratov, beide ebenfalls gegen<br />

Fidemeister, vorteilhafte Stellungen erspielt.<br />

Mit zunehmender Spieldauer geriet<br />

Sokratov an Brett 3 allerdings unter<br />

Druck und die „Papierform“ setzte sich<br />

doch durch. Ähnlich erging es nach gleichfalls<br />

großem Kampf auch Wohlfahrt, so<br />

dass Brett 2 ebenfalls verloren ging. Beim<br />

Stand von 2:2 und Siegen in allen Partien<br />

mit den weißen Steinen musste das<br />

Los über den Finaleinzug entscheiden.<br />

Hier stand Schachgöttin Caissa den Bibern<br />

bei und Namyslo bewies ein weiteres<br />

Mal ein geschicktes Händchen: Sieger<br />

durch Losentscheid.<br />

Beim Württemberg-Finale Anfang Juli<br />

erwartete die Schachabteilung den SK<br />

Horb zum Finale im <strong>TG</strong>-Heim und war nun<br />

<strong>Biberach</strong>er Pokalhelden Foto: Harry Pfriender<br />

v.l.n.r.: Oliver Weiß Holger Namyslo, Dirk Schindler, Rainer Wohlfahrt.<br />

Es fehlen: Rainer Birkenmaier, Herbert Haberbosch, Wolfgang Mack, Stanislav Sokratov


selbst klarer Favorit. Die Horber machten<br />

aber schnell klar, dass man sie nicht unterschätzen<br />

durfte. An Brett 3 hatte sich<br />

eine Theorieschlacht entwickelt, die aber<br />

ausgeglichen endete, und <strong>als</strong> die Stellung<br />

verflachte, bot Dirk Schindler gegen den<br />

Horber Jungstar taktisch remis. Dieser<br />

akzeptierte sofort. Am Spitzenbrett rückte<br />

Rainer Wohlfahrt bei geschlossenem<br />

Zentrum derweil gegen den König vor, sah<br />

sich allerdings starkem Angriff an seinem<br />

Damenflügel gegenüber. Als der gegnerische<br />

Druck immer mehr zunahm, leitete<br />

der Biber geschickt in ein weiteres<br />

Remis über, da die weiteren Partien vorteilhaft<br />

liefen. Holger Namyslo hatte seinen<br />

Gegner regelrecht eingeschnürt, ein<br />

direkter Durchbruch durch die gekonnte<br />

Verteidigung sollte aber nicht gelingen.<br />

Mit viel Geduld behielt er den Druck aufrecht,<br />

sodass die Horber Verteidigung an<br />

Brett 2 schließlich zusammenbrach. Dank<br />

Brettwertung stand <strong>Biberach</strong> damit <strong>als</strong><br />

Pok<strong>als</strong>ieger fest. Daher ließ Oliver Weiß<br />

am vierten Brett fünf gerade sein und verzichtete<br />

darauf, seinen Gegner weiter zu<br />

quälen. Zuvor hatte dieser die Partie konsequent<br />

vereinfacht gehabt, Weiß sich<br />

jedoch leichte Vorteile im resultierenden<br />

Endspiel gesichert.<br />

Mit dem 2,5:1,5-Erfolg und dem zweiten<br />

württembergischen Pokalerfolg der<br />

Vereinsgeschichte im Rücken darf die<br />

Schachabteilung auch zum dritten Mal in<br />

Folge am Deutschlandpokal teilnehmen.<br />

Bleibt der Aufwärtstrend nach der knappen<br />

Erstrundenniederlage gegen Bayern<br />

München im letzten Jahr sowie dem unglücklichen<br />

Ausscheiden gegen Stuttgart<br />

in diesem Jahr bestehen, darf man für die<br />

kommenden Aufgaben nun Einiges von<br />

der Pokalmannschaft erwarten. Der Traum<br />

vom Viertelfinale lebt <strong>als</strong>o wieder…<br />

Lust, selbst Schach zu spielen? Die<br />

Stadtmeisterschaft ruft!<br />

Wer gerne selbst Schach spielt, kann dies<br />

in angenehmer Wettkampfatmosphäre im<br />

Rahmen der <strong>Biberach</strong>er Stadtmeisterschaft<br />

tun. Während die Frage, wer<br />

Seriensieger Holger Namyslo stoppen


kann, schon fast rhetorisch wirkt, ist die<br />

Sonderwertung um den besten Spieler<br />

der unteren Setzhälfte (UH-Preis) stets<br />

heiß umkämpft. Bei diesem Turnier im Turnier<br />

kämpfen Spieler mit schwächerer<br />

Wertungszahl quasi um den Titel des <strong>Biberach</strong>er<br />

„Amateurmeisters“ und in der<br />

Tat gelang in den letzten Jahren vereinslosen<br />

„Nobodies“ wie Torsten Hansen<br />

oder Wilhelm Kleinhans die große Überraschung,<br />

bei dieser Wertung die Trophäe<br />

<strong>Biberach</strong>er Stadtmeisterschaft <strong>2009</strong>/2010<br />

Spielort: Stadtteilhaus in <strong>Biberach</strong>, Banatstr.34<br />

Modus: 9-Runden CH-System<br />

Bedenkzeit 2 Std. / 40 Züge + 30 Minuten für den Rest der Partie<br />

Spieltermine: Freitags um 19:30 Uhr am<br />

9. 10. 09 / 30. 10. 09 / 20 .11. 09 / 11. 12. 09 / 15. 1. 10 / 5. 2. 10 /<br />

26. 2. 10 / 12. 3. 10 / 26. 3. 10<br />

Siegerehrung: 9. 4. 2010<br />

davonzutragen. Die Stadtmeisterschaft<br />

eignet sich daher auch insbesondere für<br />

Gelegenheitsspieler, die einmal ins<br />

Vereinsschach hineinschnuppern wollen.<br />

Neun spannende Partien und einige Erfolgserlebnisse<br />

sind garantiert. Die<br />

Schachabteilung freut sich auf neue Gesichter,<br />

die am 9. Oktober mit am Brett<br />

sitzen. Weitere Informationen zum Turnier<br />

finden sich in der Ausschreibung.<br />

Dirk Schindler<br />

Preise: 1. Preis 200 � 1. Preis UH 50 �<br />

2. Preis 100 � 2. Preis UH 40 �<br />

3. Preis 75 � 3. Preis UH 30 �<br />

4. Preis 50 � 1. Seniorenpreis 30 �<br />

5. Preis 25 � 2. Seniorenpreis 20 �<br />

Sämtliche Preisgelder sind garantiert. Doppelpreise sind<br />

ausgeschlossen (der höhere Preis wird ausbezahlt).<br />

Seniorenpreis ab Jahrgang 1949.<br />

Startgeld: Start und Reuegeld 30 � ( Jugend 20 � ).<br />

Nach ordnungsgemäßiger Beendigung des Turniers werden bei<br />

der Siegerehrung 15 � ( Jugend 10 � ) zurückgezahlt.<br />

Anmeldung: Am Spielabend im Stadtteilhaus freitags ab 19:30 Uhr, oder per<br />

E-mail an die Turnierleitung. Zum Rundenbeginn am 9. 10. <strong>2009</strong><br />

bis 19:15 Uhr! Voranmeldung ist erwünscht.<br />

Organisation Holger Namyslo, Tuttlingen Tel: 07461/13292 ab 20:00 Uhr<br />

& Info: Richard Winter, <strong>Biberach</strong> Tel: 07351/72632 ab 20:00 Uhr<br />

Reinhard Zielke, <strong>Biberach</strong> Tel: 07351/802665 ab 19:00 Uhr<br />

Turnierleitung: Holger Namyslo, E-mail: Namyslo@t-online.de<br />

Internet: http://biberach-riss.schachvereine.de


Abteilung Schwimmen<br />

Abteilungsleiter: Stefan Kurth<br />

Kontakt: Telefon 0 73 93 / 62 87<br />

e-mail: Stefan.Kurth@bc-schwimmen.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.bc-schwimmen.de<br />

Markus Deibler holt fünf baden-württembergische<br />

Meistertitel<br />

BaWü in Heidelberg 25./26.04.09<br />

Mit den diesjährigen Baden-Württembergischen<br />

Meisterschaften in Heidelberg<br />

wurden die diesjährigen Meisterschaften<br />

im Schwimmen eröffnet – 2 Monate später<br />

<strong>als</strong> im letzten Jahr, <strong>als</strong> der Terminkalender<br />

ganz auf die Olympischen Spiele<br />

ausgerichtet war. Da diese Meisterschaften<br />

ohne Jahrgangswertung geschwommen<br />

werden, waren die Pflichtzeiten recht<br />

anspruchsvoll. Von der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> konnten<br />

die Brüder Rainer und Uwe Schelkle,<br />

Franziska Kurth und natürlich Markus<br />

Deibler, der auch <strong>als</strong> Mannschaftsleiter<br />

fungierte, teilnehmen.<br />

Markus Deibler drückte den Meisterschaften<br />

seinen Stempel auf. Er wurde fünfmal<br />

Baden-Württembergischer Meister, einmal<br />

Zweiter und einmal Dritter. Zwischen<br />

den Rennen telefonierte er immer wieder<br />

mit seiner Hamburger Ferntrainerin Petra<br />

Wolfram, um renntaktische Anweisungen<br />

entgegen zu nehmen. Er gewann die<br />

50m(23,80),100m(0:51,02),200m<br />

(1:53,69) Freistil, die 50m Brust und die<br />

200m Lagen (2:06,21). Obwohl das 100m<br />

Brust Finale nur Minuten nach dem 100m<br />

Freistilfinale stattfand, konnte er immerhin<br />

noch Vizemeister werden.<br />

Rainer Schelkle (Jg. 94) war an beiden<br />

Tagen vier Mal am Start und konnte bei<br />

allen Starts seine bisherigen Bestzeiten<br />

unterbieten. Über 200m Rücken in 2:29,54<br />

war er eine Sekunde schneller und hätte -<br />

wenn nicht nur offen gewertet worden<br />

wäre - in seiner Altersklasse den dritten<br />

Platz belegt. Ebenso waren die 100m<br />

Rücken in 1:11,17 (Platz 3 Jahrgang) sehr<br />

gut. Über 200m Lagen war er in 2:31,91<br />

min. sogar um 2,5 Sekunden schneller,<br />

und über 800m Freistil belegte er sogar<br />

den 3. Platz in der offenen Wertung in<br />

9:53,96.<br />

Sein ein Jahr älterer Bruder Uwe Schelkle<br />

war sechs Mal (200m Schmetterling und<br />

50m, 200 und 100m Brust, 400m Freistil<br />

und 200m Lagen) am Start. Am erstenTag<br />

verlief für ihn der Wettkampf (200m S,<br />

50m S) nicht ganz zufriedenstellend und<br />

er blieb knapp über seinen Bestzeiten.<br />

Der folgende Tag war besser, er konnte<br />

sich über 100m Brust in 1:18,47 um eine<br />

Sekunde steigern, und über 400m Freistil<br />

in 4:39,37 verbesserte er sich sogar<br />

um mehr <strong>als</strong> sechs Sekunden.<br />

Franziska Kurth, <strong>als</strong> Mädchen des Jahrgangs<br />

95 überraschend schon bei den<br />

‚Großen’ dabei, konnte über 100m Freistil<br />

in guten 1:07,87 ihre Bestzeit um fast<br />

eine Sekunde verbessern. Auch über<br />

100m Rücken lieferte sie eine ordentliche<br />

Leistung ab.<br />

Internationaler Weingartener Welfen-<br />

Cup <strong>2009</strong><br />

Beim diesjährigen Welfen-Cup in Weingarten<br />

nahmen insgesamt 12 Vereine teil,<br />

wobei sich 13 Schwimmer und Schwimmerinnen<br />

aus den Nachwuchsgruppen<br />

„Haie“ und „Delfine“ von der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

diesem Wettkampf stellten.<br />

Dabei waren Ursula Trütschler und André<br />

Dang (jeweils Jg. 97) mit 3 Medaillen die


erfolgreichsten Medaillensammler der <strong>TG</strong><br />

<strong>Biberach</strong>. Ursula Trüschtler errang über<br />

100m Brust den 1. Platz, den 2. Platz über<br />

100m Freistil und den 3. Platz über 100m<br />

Lagen. André Dang holte sich seine Medaille<br />

in Gold mit 100m Rücken, die Silber-<br />

mit 100m Brust und die Goldmedaille<br />

mit 100m Freistil. Seine ein Jahr jüngere<br />

Schwester Anna Trütschler konnte 2<br />

Mal den Podestplatz erklimmen, den 1.<br />

Platz über 50m Brust und den 3. Platz<br />

über 50m Freistil. In den Medaillenreigen<br />

reihten sich jeweils mit einem 3. Platz Till<br />

Dieminger (Jg. 97) über 100m Rücken,<br />

Maike Polaczek (Jg. 99) über 50m Rükken<br />

und Weber Jana (Jg. 98) über 50m<br />

Brust ein. Leider konnten einige Nachwuchsschwimmer<br />

keinen Medaillenrang<br />

erringen, aber mit ihren Bestzeiten eroberten<br />

sie sich Plätze im Mittelfeld und<br />

dürfen mit ihren Leistungen durchaus<br />

zufrieden sein. Hierzu zählen Fritz Eberhard,<br />

Mark Lipin, Vivien Schröder, Leonie<br />

Frey, Nina Krug, Lisa Luippold und<br />

Inka Rankewitz.<br />

18. Internationales Schwimmfest der<br />

Stadtwerke Heidenheim AG im<br />

Aquarena Heidenheim 15. - 17.5. <strong>2009</strong><br />

Wie gewohnt war das Schwimmfest in<br />

Heidenheim sehr stark besucht und es<br />

nahmen 48 Vereine mit <strong>ca</strong>. 650 Personen<br />

teil. Hierbei waren Vereine aus dem Ausland,<br />

unter anderem aus Österreich, Luxemburg,<br />

Polen, Slowenien und der<br />

Schweiz vertreten. Aus Deutschland waren<br />

der Badische, Bayerische, Südwestdeutsche<br />

Schwimmverband, der Landesschwimmverband<br />

Niedersachsen, der<br />

Schwimmverband Nordrhein-Westfalen<br />

sowie der Schwimmverband Württemberg<br />

vertreten, dem die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> zugeordnet<br />

ist.<br />

Von der Leistungsgruppe der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

nahmen an 3 Wettkampftagen 10<br />

Schwimmer/innen teil, holten sich dabei<br />

12 Medaillen und belegten in der Mannschaftswertung<br />

einen hervorragenden 11.<br />

Platz.<br />

4 Schwimmer/innen, Uwe und Rainer<br />

Schelkle, Marcel Polaczek und Franziska<br />

Kurth, nahmen schon am Freitag bei<br />

200m Lagen und 400m Freistil teil, wobei<br />

die Freistilstrecke offen (nicht nach Jahrgängen)<br />

gewertet wurde.<br />

Über 200m Lagen holten sich Marcel<br />

Polaczek (2:46,78) sowie Uwe Schelkle<br />

(2:28,28) den 3. Platz, Rainer Schelkle<br />

schrammte mit seinem 4. Platz knapp an<br />

der Bronzemedaille vorbei. Marcel<br />

Polaczek erschwamm sich am Samstag<br />

2 Silbermedaillen bei 100m Rücken<br />

(1:17,55) und 200m Freistil (2:28,57). Den<br />

3. Platz auf dem Podestplatz konnte er<br />

bei 100m Freistil (1:07,61) erklimmen.<br />

Leider musste er am Sonntag an einem<br />

Kadertraining teilnehmen und somit war<br />

eine weitere Medaillensammlung für ihn<br />

nicht möglich.<br />

Mit 2 Goldmedaillen (200m Schmetterling<br />

2:26,95, 200m Brust 2:48,75) und 1 zusätzlichen<br />

Bronzemedaille bei 200m Freistil<br />

(2:12,45) belegte Uwe Schelkle hervorragende<br />

Platzierungen. Auch sein ein<br />

Jahr jüngerer Bruder Rainer Schelkle<br />

konnte 2 Mal den 1. Podestplatz (200m<br />

Freistil 2:10,85, 200m Rücken 2:29,88)<br />

und zusätzlich 1 Mal den 3. Platz über<br />

100m Rücken (1:10,84) besteigen.<br />

Zur Medaillensammlung trug auch Matthias<br />

Bendel bei, indem er über 100m<br />

Brust (1:28,75) den 3. Platz erreichte.<br />

Gleich 2 Mal den 4. Platz belegte Franziska<br />

Kurth über 100m Rücken und 200m<br />

Rücken.<br />

Theresa Schneider (Jahrgang 1996), die<br />

seit kurzem in der Leistungsgruppe trainiert,<br />

war mit guten Plätzen im Mittelfeld<br />

vertreten. Leider reichte es bei Tamara<br />

Schneider nicht zu einer Medaille und sie<br />

belegte 2 Mal den 5. Platz, aber mit ihren<br />

Bestzeiten dürfte sie durchaus zufrieden<br />

sein. Bei Tamara Bendel, Nadine Heering<br />

und Maurice Rolka wollte es mit einem<br />

Podestplatz nicht klappen, aber mit viel<br />

Trainingsfleiß und den von ihnen erreichten<br />

Bestzeiten wird dieses Vorhaben sicherlich<br />

nicht lange auf sich warten lassen.<br />

Somit konnte die Leistungsgruppe


der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> mit ihren 3 Wettkampftagen<br />

in Heidenheim rundum zufrieden<br />

sein und dürfte sich gut gewappnet dem<br />

nächsten Wettkampf in Berkheim stellen.<br />

Schwimmwettkampf Esslingen-<br />

Berkheim 13./14.06.09<br />

Beim 2-tägigen Internationen Schwimmfest<br />

in Esslingen-Berkheim nahm diesmal<br />

von der Schwimmabteilung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

die Leistungsgruppe und die Nachwuchsgruppe<br />

teil. Den Schwimmern der<br />

Nachwuchsgruppe war die Aufregung<br />

anzumerken, an einem größeren Wettkampf<br />

auf einer 50m-Bahnlänge und im<br />

Freibad teilzunehmen. Trotzdem konnten<br />

sie einige Bestzeiten erschwimmen und<br />

somit viele Erfahrungen sammeln.<br />

Teilnehmer von der Nachwuchsgruppe<br />

waren Till Dieminger, Jasmin Moll, Maike<br />

Scheffold, Anna Trütschler, Jana Weber<br />

und Lara Yilmaz. Insgesamt erschwamm<br />

sich die Leistungsgruppe der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

9 Gold-, 2 Silber- und 3 Bronzemedaillen.<br />

Marcel Polaczek stand gleich 4<br />

mal auf dem obersten Podestplatz (200m<br />

und 100m Freistil, 100m Rücken, 200m<br />

Lagen).<br />

Rainer Schelkle griff im Wettkampfgeschehen<br />

nur an einem Tag ein und holte<br />

sich bei 3 Starts jeweils die 1. Platzierung<br />

bei 100m Freistil, 100m Rücken und 200m<br />

Lagen wobei er sich in dieser Disziplin<br />

(02:28,53) um <strong>ca</strong>. 2 Sekunden verbesser-<br />

te. Sein 1 Jahr älterer Bruder Uwe errang<br />

2 Mal den 1. Platz bei 200m Lagen und<br />

200m Rücken. Für ihn war die Rückenstrecke<br />

die wertvollste Zeit, da er seine<br />

Bestzeit um 4 Sekunden unterbot. Bei<br />

200m Freistil und 100m Brust konnte er<br />

jeweils die Bronzemedaille erkämpfen.<br />

Matthias Bendel holte sich seine Silbermedaille<br />

über 200m Brust, und über 200m<br />

Lagen war seine Bestzeit gleich um 6 Sekunden<br />

besser - er streifte somit mit einem<br />

4. Platz knapp am Podestplatz vorbei.<br />

Franziska Kurth reihte sich durch einen<br />

2. Platz über 100m Rücken und dem<br />

3. Platz über 200 Rücken in die Medaillensammler<br />

ein. Über 100m Schmetterling<br />

(1:21,13) reichte es zwar nicht zu einer<br />

Medaille, aber sie konnte ihre Bestzeit um<br />

8 Sekunden verbessern. Maurice Rolka<br />

erschwamm 2 mal den 4. Platz (200m und<br />

100m Rücken), sein jüngerer Bruder<br />

Dustin erreichte ebenfalls einen 4. Platz<br />

über 100m Rücken. Tamara Schneider<br />

konnte über 100m Schmetterling einen<br />

guten 4. Platz erschwimmen und über<br />

200m Lagen verbesserte sie sich um 5<br />

Sekunden. Tamara Bendel landete mit<br />

ihren erschwommenen Zeiten im vorderen<br />

Mittelfeld und für Kathrin Drews, die<br />

wegen ihres Studiums schon seit längerem<br />

nicht an einem Wettkampf teilnehmen<br />

konnte, war der 5. Platz über 200m Brust<br />

ganz ordentlich.


Deutsche Meisterschaften in Berlin<br />

24.-28.06.09<br />

Bei den Deutschen Meisterschaften in<br />

Berlin musste Markus Deibler dieses Jahr<br />

einige Strecken absagen, da er kurz zuvor<br />

krank gewesen war und die Trainer<br />

vorsichtig sein wollten.<br />

Über 100m Brust schwamm er zufriedenstellende<br />

1:03,99 und wurde in der Jahrgangswertung<br />

Zweiter hinter dem Spezialisten<br />

Marco Koch. Über 100m Freistil kam<br />

er sicher in den Endlauf und hoffte, dass<br />

er sich einen Staffelplatz für die Weltmeisterschaften<br />

in Rom erschwimmen würde.<br />

Dieses gelang ihm, er wurde in guten<br />

0:49,55 in neuem deutschem Altersklassenrekord<br />

Dritter hinter Paul Biedermann<br />

und seinem Bruder Steffen. Der neue<br />

Bundestrainer Dirk Lange blieb aber hart:<br />

die 4 schnellsten deutschen Sprinter verfehlten<br />

die vom DSV gesetzte Normzeit<br />

um insgesamt 0,6s und dürfen deshalb in<br />

Rom nicht an den Start gehen... schade!<br />

Kampfrichterausbildung<br />

Am 27.6. konnten wir in der <strong>TG</strong>-Vereinsgaststätte<br />

eine Kampfrichterausbildung,<br />

unter Leitung von Jürgen Scheibner<br />

durchführen. Von der <strong>TG</strong> stellten sich 9<br />

Personen zur Erstausbildung und 2 zur<br />

Fortbildung bereit. Herzlichen Dank allen<br />

Teilnehmern.<br />

Internationales Staufeneckmeeting in<br />

Salach 27. + 28.6.<strong>2009</strong><br />

Stark zeigten sich die <strong>Biberach</strong>er Leistungsschwimmer<br />

an diesem Wochenende in<br />

Salach. Mit insgesamt 24 Gold-, 16 Silber-<br />

und 13 Bronzemedaillen waren sie<br />

Dauergast auf dem Siegerpodest.<br />

Erneut hervorragende Leistungen zeigte<br />

Marcel Polaczek mit 5 Goldmedaillen<br />

(50m, 100 und 400m Freistil, 100m Rükken,<br />

200m Lagen) und 2 Silbermedaillen<br />

(50m Brust und Schmetterling). Seine<br />

wertvollste Zeit erreichte er über 50m<br />

Freistil 0:29,67.<br />

Die gleiche Anzahl von Gold- (200m F,<br />

100m R, 50m S, 200m R, 200m L) und<br />

Silbermedaillen (50m und 100m F) holte<br />

sich Franziska Kurth und verbesserte ihre<br />

Bestzeiten jeweils um 1 Sekunde bei<br />

200m Freistil und 50m Schmetterling.<br />

Sehr flott war auch Uwe Schelkle mit 5<br />

Siegerplätzen (50 und 100m B, 100m S,<br />

100m F, 200m L) und einem 2. Platz (50m<br />

S) unterwegs. Für ihn verlief dieser Wettkampf<br />

sehr gut, da er viele Bestzeiten<br />

erreichte und die 100m Brust um 1,5 Sekunden,<br />

die 100m Freistil um 2 Sekunden<br />

verbesserte. Sein jüngerer Bruder<br />

Rainer Schelkle sicherte sich 5 Gold- (100<br />

und 200m R, 100m S, 200m L, 100m F)<br />

und 2 Bronzemedaillen (50 und 200m F)<br />

und konnte über 100m Schmetterling voll<br />

überzeugen, da er um <strong>ca</strong>. 3 Sekunden<br />

schneller war <strong>als</strong> seine gemeldete Bestzeit<br />

(1:10,94).<br />

Matthias Bendel holte sich 3 Goldmedaillen<br />

über 50m, 100m und 200m Brust und<br />

zeigte, dass ihm diese Disziplin sehr gut<br />

liegt. Über 200m Freistil konnte er die<br />

Bronzemedaille in Empfang nehmen. Seine<br />

ältere Schwester Tamara nahm 1 Silber-<br />

(50m R) und 4 Bronzemedaillen (jeweils<br />

bei 100m und 200m F und R) mit<br />

nach Hause.<br />

Tamara Schneider sicherte sich über 100m<br />

Schmetterling die Goldmedaille und kam<br />

noch 2 mal auf den 2. (200m F, 50m S)<br />

und 1 mal auf den 3. Podestplatz (100m F).<br />

Mit 4 Silber- (50, 100, 200m F, 100m R)<br />

und 1 Bronzemedaille (200m L) ergänzte<br />

Maurice Rolka die Medaillensammlung.<br />

Kathrin Drews wurde 2 mal Zweite über<br />

100m und 200m Brust sowie 2 mal Dritte<br />

(50m B, 100m F).<br />

Gute 4. Plätze errang Theresa Schneider<br />

bei der Bruststrecke über 100 und 200m.<br />

Für Fabian Kächele reichte es nicht zu<br />

einem Podestplatz, aber mit viel Fleiß wird<br />

dies sicher nicht lange auf sich warten lassen.<br />

Seit langem war die Leistungsgruppe<br />

wieder mal mit mehreren Staffeln am<br />

Wettkampfgeschehen beteiligt und wurde<br />

mit 2 Silber- und 2 Bronzemedaillen<br />

belohnt.


Württembergische Jahrgangsmeisterschaften<br />

in Leonberg und<br />

Heidenheim 18./19.7.09<br />

Bei kühlem Wetter und teilweise starkem<br />

Regen am 1. Wettkampftag litten die<br />

Schwimmer der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, die sich für<br />

die Württembergischen Meisterschaften<br />

qualifiziert hatten, und suchten in den<br />

Freibädern von Leonberg (Jg. 1995 und<br />

älter) und Heidenheim (Jg. 1996 und jünger)<br />

in Zelten und unter Planen Schutz.<br />

Das Wetter zeigte sich am 2. Wettkampftag<br />

am Sonntag den Schwimmern dann<br />

doch noch etwas versöhnlicher.<br />

Marcel Polaczek (Jg. 97) war an beiden<br />

Tagen achtmal am Start und wurde einmal<br />

Württembergischer Jahrgangs- und<br />

viermal Vizemeister. Außerdem belegte er<br />

noch einen 3 Platz über 100m Freistil. In<br />

einer guten Zeit von 2:38,91 gewann er<br />

die 200m Rücken. Über 200m Freistil<br />

(2:18,32), 100m Rücken (1:15,24), 50m<br />

Rücken (0:34,22) und 200m Lagen<br />

(2:39,17) holte er sich Silbermedaillen.<br />

Matthias Bendel (Jg. 96) erreichte gleich<br />

3 Mal sehr gute 8. Plätze über 50m Brust,<br />

200m Brust und 100m Brust und zeigte,<br />

dass ihm die Bruststrecken <strong>als</strong> Schwimmstil<br />

sehr gut liegen.<br />

Für Uwe Schelkle (Jg. 93), der ebenfalls<br />

achtmal startete, verlief das Wettkampfwochenende<br />

sehr zufriedenstellend und<br />

nachdem sein jüngerer Bruder wegen<br />

Teilnahme an der 14-tägigen Donaufahrt<br />

der WG-Schulklassen nicht am Start war,<br />

musste er ihn vertreten. Dabei schrammte<br />

er zweimal mit einem 4. Platz am<br />

Podestplatz über 200m Lagen und 400m<br />

Freistil vorbei. Über 200m Schmetterling<br />

gelang ihm mit einer Zeit von 02:27,10<br />

der 2. Platz und über 200m Brust der 3.<br />

Platz. Hierbei konnte er seine Bestzeit um<br />

1,5 Sekunden verbessern.<br />

Maurice Rolka (Jg. 95) schwamm über die<br />

Freistilstrecken (200m in 2:24,50 und<br />

400m in 5:08,07) auf den neunten und<br />

den achten Platz. Über die beiden<br />

Rückenstrecken (50m in 0:40,38 und 100<br />

m in 1:24,54) schaffte es Tamara Bendel<br />

(Jg. 94) leider nicht an ihre Bestzeiten<br />

heran. Die <strong>TG</strong>-Schwimmerin des Jahrgangs<br />

95, Tamara Schneider, erschwamm<br />

sich bei den Württembergischen Meisterschaften<br />

Plätze im Mittelfeld. Franziska<br />

Kurth (Jg. 95) konnte sich mit ihrer Bestzeit<br />

von 2:27,17 über 200m Freitstil den<br />

5. Platz erkämpfen und noch zwei gute<br />

neunte Plätze über 200m Rücken und<br />

100m Freistil erreichen. Insgesamt war es<br />

ein guter Saisonabschluss der Schwimmer<br />

und Schwimmerinnen der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>.<br />

Nach einigen Wochen Trainingspause<br />

beginnen dann die Vorbereitungen<br />

für die nächste Saison.<br />

Stefan Kurth


Abteilung Seniorensport<br />

Abteilungsleiterin: Gertrud Häring<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 42 84<br />

Wer sind Frau Würstle und Frau Brüstle?<br />

Das Geheimnis dieser Damen wird später<br />

enthüllt - <strong>als</strong>o bitte etwas Geduld! Zunächst<br />

ist unsere Jahreshauptversammlung<br />

dran. Am 28.1. <strong>2009</strong> fand sie im <strong>TG</strong>-<br />

Heim statt. Abteilungsleiterin Gertrud<br />

Häring hieß 40 Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />

willkommen und gab einen<br />

Rückblick auf das Jahr 2008. Neun Austritte,<br />

zwei Todesfälle und drei Zugänge<br />

waren zu verzeichnen. Wiedersehen<br />

macht Freude - das dachte sich auch<br />

Gunter Maul. Er überraschte uns mit einer<br />

gelungenen Rückschau auf die Ausflüge<br />

nach Andechs und nach Augsburg,<br />

Auch der Blick aufs Turnen kam nicht zu<br />

kurz. Vielen Dank! Den Kassenbericht erstattete<br />

Inge Mayer. Tröstlich, die Wirtschaftskrise<br />

hat sich in der Kasse noch<br />

nicht bemerkbar gemacht. Bei den fälligen<br />

Wahlen wurden Inge Mayer <strong>als</strong> Kassiererin<br />

und Joachim Löffler <strong>als</strong> stellvertretender<br />

Abteilungsleiter in ihrem jeweiligen<br />

Amt bestätigt. Albert Knupfer wurde<br />

<strong>als</strong> Beisitzer in den Vorstand gewählt. Zum<br />

Abschluss stellte Gertrud Häring das<br />

Jahresprogramm <strong>2009</strong> vor und dankte<br />

allen Aktiven, die im vergangenen Jahr<br />

für die Abteilung tätig waren.<br />

Wir sind ja die Seniorensport-Abteilung,<br />

deshalb vor der Kür die Pflicht. Unsere<br />

Übungsleiterin Helga Zaune hält immer<br />

wieder neue Überraschungen bereit. Im<br />

Januar wurden die neuen Hanteln ausprobiert,<br />

später hieß das Thema „Kondition<br />

und Konzentration“. Keine Pause im<br />

Februar, sondern Nacken und Schultern<br />

beanspruchen, dann die Beine stärken<br />

und die Seile zum Einsatz bringen. Im<br />

März schließlich Beckenbodentraining<br />

und Übungen mit den Bändern und den<br />

Reifen. Puh - das war’s! Vielen Dank für<br />

deinen Einsatz, liebe Helga.<br />

Keine Geselligkeiten? Doch, am 10.2.<br />

<strong>2009</strong> ging’s zu den Fasnetsküchle nach<br />

Attenweiler. Die vorgesehene Wanderung<br />

fiel dem Sturmtief und den vereisten Wegen<br />

zum Opfer. Aber trotzdem hatten sich<br />

45 Senioren in der „Krone“ eingefunden.<br />

Frau Würstle und Frau Brüstle <strong>als</strong> Marktbesucherinnen<br />

(oder weniger vornehm<br />

auf Schwäbisch: Marktweiber) traten entsprechend<br />

kostümiert auf und verbreiteten<br />

sich über das Thema „Oswalt Kolle“.<br />

Der nicht immer jugendfreie Disput fand<br />

begeisterte Zustimmung. Hinter den<br />

Künstlernamen verbargen sich Gertrud<br />

Häring und Helga Zaune. Wer nun glaubt,<br />

von den Namen auf gewisse Äußerlichkeiten<br />

schließen zu müssen, liegt komplett<br />

f<strong>als</strong>ch!<br />

Die Reithalle <strong>Biberach</strong> war am 10. 3. <strong>2009</strong><br />

unser Ziel. 38 Teilnehmer saßen bei Kaffee<br />

und Kuchen im Reiterstüble, 21 von


ihnen waren trotz unfreundlichen Wetters<br />

gewandert. Frau Dr. Isbary, die Vorsitzende<br />

der Reitervereinigung <strong>Biberach</strong>, führte<br />

uns temperamentvoll und fachkundig<br />

durch die Anlage.<br />

Gewandert wurde im ersten Vierteljahr<br />

herzlich wenig. Das sollte sich im kommenden<br />

Quartal dann ändern.<br />

Ab in den Tiefen Stollen!<br />

Am 9. Juni war es dann soweit: Unser<br />

Jahresausflug auf die Ostalb fand statt.<br />

Mit 43 Teilnehmern war der Bus gut besetzt<br />

und bald gab es die erste Überraschung.<br />

Frischen Kaffee und Butterseelen,<br />

diesmal „rollend“. Fleißige Hände<br />

schmierten und servierten, sodass<br />

anfängliche Konditionsschwächen bald<br />

überwunden waren. In zwei Gruppen fuhren<br />

wir dann in den Tiefen Stollen ein. An<br />

der Endstation des elektrischen Bähnchens<br />

lauschten wir zuerst andächtig dem<br />

Einführungsvortrag. Zu Fuß ging f s dann<br />

weiter, ausgestattet mit Umhang und<br />

Helm. Das war auch gut so, denn manche<br />

Gänge waren ganz schön niedrig und<br />

so knallten ab und zu die Helme an die<br />

Decke. Arbeiten wollte von uns hier wohl<br />

keiner - alles war feucht und dunkel! In<br />

der Mittagspause wurde die ehemalige<br />

Reichsstadt Aalen erobert, manche zog<br />

auch das Limesmuseum an.<br />

Am Nachmittag dann Weiterfahrt ins Wental.<br />

Nach ausgiebig Kaffee und Kuchen<br />

verzauberte uns das Trockental bei einem<br />

Spaziergang mit seinem Felsenmeer. Den<br />

abendlichen Ausklang bildete das Essen<br />

im „Adler“ zu Äpfingen.<br />

Eine Wanderung im Wald bei Mettenberg<br />

stand am 14. April auf dem Programm.<br />

Für den Hobbygeologen führte der Rundweg<br />

über mindel-eiszeitliche Schotter, für<br />

alle anderen durch herrliche Waldungen.<br />

23 Wanderer beteiligten sich. Bei der Einkehr<br />

im „Witzles“ in Laupertshausen waren<br />

wir dann 30.<br />

Am 15. Mai war die Requisitenhalle der<br />

Schützendirektion in der Bleicherstraße<br />

unser Ziel. Flexibel wie wir sind, wurde<br />

diesmal zuerst im <strong>TG</strong>-Heim Kaffee getrunken<br />

und Butterbrezeln gegessen. Magere<br />

13 Teilnehmer beim Vesper, bei der<br />

Besichtigung immerhin 17 Senioren. Alle<br />

waren beeindruckt von dem enormen<br />

ehrenamtlichen Einsatz der Mitarbeiter.


Bernhard Otto führte uns engagiert und<br />

wohl informiert durch die Hallen. Manch<br />

köstliche Anekdote gab Einblick in die vielfältigen<br />

Tätigkeiten. Herzlichen Dank!<br />

Seniorensport heißt auch Turnen und<br />

Bewegung. Damit dies nicht zu knapp<br />

ausfällt und in den richtigen Bahnen verläuft,<br />

haben wir unsere Helga Zaune. Im<br />

April ging’s mit den Bällen los, dann folgte<br />

Konzentriertes Muskeltraining und später<br />

Beckengymnastik.<br />

Hanteln und Schlauch waren dann im Mai<br />

dran, auch gab’s was für Hände und Füße<br />

und zur Stärkung der Beine. Keine Unterbrechung<br />

im Juni, dafür Einsatz der Ringe.<br />

Koordinierung von Beinen und Händen<br />

war gefragt und schließlich wurde mit<br />

den „Bohnensäckchen“ gearbeitet. Vielen<br />

Dank Helga, wo bringst Du es bloß immer<br />

her?<br />

Die Sommerpause ist vorbei, wenn dieser<br />

Bericht erscheint. Ausgeruht und<br />

frisch gestärkt gehen wir dann in den<br />

Herbst. Darauf freut sich<br />

Manfred Bochtler<br />

Fotos: Gunter Maul


Abteilung Ski<br />

Abteilungsleiterin: Birgit Schwaiger<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 63 60<br />

Abteilungs-Homepage: www.tgski.de<br />

Nicht nur im Winter aktiv!<br />

Grillfest der Ski- und Snowboardlehrkräfte<br />

beim TCB<br />

Etwa 20 Skilehrerinnen und –lehrer waren<br />

mit von der Partie beim traditionellen<br />

Sommertreff. Viele waren mit Familie und<br />

Kindern gekommen – der Grillplatz und<br />

zwei Tennisplätze standen für einen abwechslungsreichen<br />

Nachmittag zu Verfügung.<br />

Neben der gemütlichen „Hockete“ war<br />

auch richtiger Sport angesagt: ein kleines<br />

Tennisturnier mit knapp 10 Teilnehmern<br />

wurde gespielt – dabei demonstrierten<br />

einige, die sonst nur auf Board oder Ski<br />

ihre Klasse zeigen, auch ihre spielerischen<br />

und taktischen Stärken beim Tennis<br />

(Foto: Björn Gutschera).<br />

Bei dem sehr harmonischen und lustigen<br />

Treff fühlten sich auch die „Senioren“<br />

Schorsch Schad und Bernd Hellgoth im<br />

Kreis der jüngeren <strong>TG</strong>-Lehrkräfte ausgesprochen<br />

wohl. Es war eine gelungene<br />

Veranstaltung, organisiert von unserer<br />

Chefin Biggi Schwaiger, die allerbeste<br />

Kontakte zum TCB unterhält.<br />

Skibörse <strong>2009</strong><br />

Traditionell findet die Skibörse in diesem<br />

Jahr wieder im Oktober statt. Termin ist<br />

der 17.10.<strong>2009</strong> in der Stadtbierhalle auf<br />

dem Gigelberg. Es werden hier unter anderem<br />

gebrauchte Skiausrüstungen, Ski,<br />

Skischuhe und vieles mehr - vor allem in<br />

Kindergrößen - angeboten. Sollten Sie die<br />

Skiausrüstung Ihrer Kinder nicht mehr<br />

benötigen, weil diese mittlerweile zu klein<br />

geworden ist, ist die <strong>TG</strong>-Skibörse ein guter<br />

Anlass, sich von diesen Ausrüstungsgegenständen<br />

zu trennen, um sie anderen<br />

Interessenten zu Verfügung zu stellen.<br />

Gerade die „Kleinen“ wachsen fast<br />

jedes Jahr aus ihren Sachen heraus. Zudem<br />

wird die Skiabteilung zu diesem<br />

Anlass wieder das Programm für den<br />

Winter <strong>2009</strong>/2010 vorstellen. <strong>TG</strong>-Lehrkräfte<br />

sind anwesend, um alle Fragen zu<br />

den Veranstaltungen der bevorstehenden<br />

Saison zu beantworten.<br />

Die „Bärenfalle“<br />

Nutzen Sie ein Herbstwochenende, um<br />

unserer Skihütte „Bärenfalle“ einen Besuch<br />

abzustatten. Oberhalb des Alpsees<br />

gelegen ist sie ein idealer Ausgangspunkt<br />

für geruhsame Höhenspaziergänge Richtung<br />

Thakirchdorf und weiter nach Steibis<br />

oder für Wanderungen zum Stuiben,<br />

Immenstädter Horn oder auch auf der<br />

Nagelfluhkette bis hinüber zum Hochgrat.<br />

Rund um unsere „Bärenfalle“ hat sich in<br />

den letzten Monaten viel getan. Die Tal-


station der Sesselbahn wurde komplett<br />

umgestaltet und vergrößert – ebenso der<br />

„Berggasthof Bärenfalle“ – direkt neben<br />

unserer Hütte. Alle Bauarbeiten sind nun<br />

abgeschlossen. Wenige Höhenmeter<br />

oberhalb der Hütte finden auch diejenigen<br />

Wanderer Entspannung und Erholung,<br />

denen der Trubel der Rodelbahn und<br />

des Hochseilgartens nicht so sehr zusagen.<br />

Ist Ihnen der Abstieg nach einer ausgedehnten<br />

Wanderung dann doch zu<br />

mühselig, können Sie Deutschlands längste<br />

Ganzjahresrodelbahn zur rasanten<br />

Abfahrt hinunter ins Tal benutzen – probieren<br />

Sie’s einfach mal aus. Es macht<br />

riesig viel Spaß und ist ein toller Abschluss<br />

eines Ausflugstages.<br />

Kurzvorschau auf die bevorstehende<br />

Saison <strong>2009</strong>/ 10<br />

Die Planungen für die Skikurse laufen bereits<br />

auf Hochtouren. Anmeldebeginn für<br />

Mitglieder der Skiabteilung ist der Samstag,<br />

14.11. <strong>2009</strong>, im <strong>TG</strong>-Vereinsheim. Ab<br />

Montag, 16.11. <strong>2009</strong>, findet die Anmeldung<br />

bei INTERSPORT-Heinzel statt und<br />

ist auch für Nichtmitglieder möglich.<br />

Auch die Vorbereitungen der Lehrkräfte<br />

sind in vollem Gange. Die einzelnen Fortbildungen<br />

auf Verbandsebene sind bereits<br />

belegt und werden von unseren Lehrkräften<br />

zahlreich besucht. Abgerundet wird<br />

die Saisonvorbereitung mit der mehrtägigen<br />

vereinsinternen Fortbildung der Skischule.<br />

Die Skischulleitung hat wichtige Veranstaltungstermine<br />

bereits festgelegt:<br />

• Skifreizeit Ski und Snowboard in Tösens<br />

26. bis 29.12. <strong>2009</strong><br />

• Ferienkurs Ski und Snowboard<br />

2. bis 5. 1. 2010<br />

In den Faschingsferien bietet die <strong>TG</strong>-Skiabteilung<br />

eine Familienfreizeit auf der<br />

Bärenfalle an und in den Osterferien findet<br />

eine weitere mehrtägige Ski- und<br />

Snowboardfreizeit für Jugendliche ab<br />

16 Jahren statt. In der nächsten Ausgabe<br />

des <strong>TG</strong>-<strong>Report</strong>s wird das Saisonprogramm<br />

im Detail vorgestellt.<br />

Saisonvorbereitungen des Rennteams<br />

Die Rennläufer und Trainer der Skirennmannschaft<br />

bereiten sich bereits intensiv<br />

auf die kommende Rennsaison vor. Neben<br />

Konditions- und Krafttraining stehen<br />

bereits einige Termine fürs Schneetraining<br />

fest. In den Herbstferien soll mit dem traditionellen<br />

6-tägigen Trainingslager im<br />

Schn<strong>als</strong>tal das Schneetraining beginnen,<br />

das dann mit Trainingseinheiten auf der<br />

Bärenfalle zu Beginn des Winters fortgesetzt<br />

werden kann.<br />

Rennläufer und Trainer hoffen, wieder einen<br />

schneereichen Winter zu bekommen,<br />

um bei guten Bedingungen trainieren und<br />

spannende Wettkämpfe austragen zu<br />

können. Charly Achberger


88400 <strong>Biberach</strong><br />

Saulgauer Strasse 2<br />

Tel. 0 73 51 / 15515<br />

www.kundrath.de<br />

88417 Laupheim<br />

<strong>Biberach</strong>er Str. 68<br />

Tel. 07392/709113


Abteilung Spielmannszug<br />

Abteilungsleiter: Dieter Kallenberg<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 12 20<br />

e-mail: d-kallenberg@versanet.de<br />

50 Jahre jung: Der <strong>TG</strong> Spielmannszug<br />

1959 von einigen Turnern gegründet, darunter<br />

der erste Stabführer Kurt Epple,<br />

unser heute noch aktiver Abteilungsleiter<br />

Dieter Kallenberg und Ehrenmitglied<br />

Horst Kössel, feiert der Spielmannszug<br />

heuer sein 50jähriges Jubiläum. Ca. 600<br />

Musiker haben den Spielmannszug im<br />

Laufe der Jahre geprägt und zahlreiche<br />

Auftritte im In- und Ausland bestritten.<br />

Herausragend waren hierbei natürlich das<br />

Schützenfest, Besuche in den Partnerstädten<br />

<strong>Biberach</strong>s, Fasnetsumzüge und<br />

nahezu sämtliche Gau- und Landesturnfeste.<br />

Dazu wurden ungezählte Ständchen<br />

bei Geburtstagen, Hochzeiten und<br />

sportlichen Veranstaltungen der <strong>TG</strong> absolviert.<br />

Viele Konzerte mit anspruchsvollem<br />

Programm prägten vor allem die letzten<br />

25 Jahre. Höhepunkte waren aber<br />

immer die Deutschen Turnfeste, die ausnahmslos<br />

besucht worden sind.<br />

Internationales Deutsches Turnfest<br />

in Frankfurt<br />

Umso mehr waren wir natürlich erfreut,<br />

dass in unserem Jubiläumsjahr in Frankfurt<br />

das Internationale Deutsche Turnfest<br />

<strong>2009</strong> stattgefunden hat. Gemeinsam mit<br />

den Turnern der <strong>TG</strong> wurde am Pfingstsamstag<br />

zur Busfahrt nach Frankfurt gestartet,<br />

der Auftakt zu einer erlebnisreichen<br />

Woche.<br />

Um in Frankfurt das Fachgebiet Musik von<br />

seiner besten Seite präsentieren zu können,<br />

haben sich die Spielmannszüge des<br />

schwäbischen Turnerbundes zu einer<br />

Spielgemeinschaft zusammengeschlossen.<br />

Diese Verbindung hatte sich bereits<br />

bei der Turn-WM in Stuttgart 2007 und<br />

beim Landesturnfest in Friedrichshafen<br />

2008 bewährt. In zwei Sonntagsproben<br />

wurde das bereits für die ersten beiden<br />

Auftritte erarbeitete Programm ergänzt


und vertieft. Da in Frankfurt erstm<strong>als</strong> auch<br />

die Fanfarenspieler bei den gemeinsamen<br />

Standkonzerten und beim Umzug mit einbezogen<br />

werden sollten, waren hierfür<br />

einige neue Stücke notwendig. Außerdem<br />

mussten für den Umzug einige Stücke<br />

ausgewählt und auch auswendig gelernt<br />

werden. Dies erforderte von den Teilnehmern<br />

besonderen Einsatz, da jeder Verein<br />

unterschiedliche Stücke in seinem<br />

Marschrepertoire hat und somit jeder<br />

beim Lernen neuer Stücke gefordert war.<br />

Um einen ordentlichen Auftritt beim Umzug<br />

zu gewährleisten wurde sogar eine<br />

gemeinsame Marschprobe durchgeführt.<br />

So optimal vorbereitet konnte bei den<br />

Auftritten in Frankfurt nicht mehr viel<br />

schief gehen. Mit dem Umzug am Samstag<br />

begann das Turnfest. An eine Marschformation<br />

mit 70 Teilnehmern konnten<br />

sich viele der Spielleute nur noch aus der<br />

Vergangenheit erinnern. Der Umzug war<br />

ein gelungener Auftakt, der allen Teilnehmern<br />

Lust auf weitere gemeinsame Auftritte<br />

machte.<br />

Am Sonntag hatten wir dann Gelegenheit,<br />

unser erarbeitetes Programm auf den Stufen<br />

der Alten Oper zu präsentieren. Bei<br />

strahlendem Sonnenschein konnten wir<br />

unser Publikum davon überzeugen, dass<br />

Spielmannsmusik neben der Marschmusik<br />

eine breite musikalische Palette bietet.<br />

Da die eigentliche musikalische Leiterin<br />

der Spielleute, Selina Dangel, aus<br />

beruflichen Gründen nicht am gesamten<br />

Turnfest teilnehmen konnte, wurde Sie<br />

von Alfons Lumpp, dem Stabführer des<br />

Spielmannszugs der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, vertreten.<br />

Alfons leitete das Gemeinschaftsorchester,<br />

bestehend aus Mitgliedern der<br />

Spielmannszüge der Vereine TV Uhingen,<br />

TSV Süßen, TSG Esslingen, <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

und TV Altenstadt souverän. So war<br />

nach dem ersten Standkonzert klar, dass<br />

sich die Vorbereitung gelohnt hat.<br />

Auf die Eröffnung des schwäbischen<br />

Abends am Montag in der Messehalle 3<br />

hatten sich alle Teilnehmer besonders<br />

gefreut. Bei hervorragender Akustik in der<br />

Messehalle und zahlreichen Zuhörern<br />

machte das gemeinsame Musizieren besonderen<br />

Spaß. So war es fast schade,<br />

dass der Auftritt nach einer knappen Stunde<br />

beendet werden musste, damit das<br />

Programm des schwäbischen Abends<br />

beginnen konnte. Dass wir uns beim anschließenden<br />

Auftritt der „Strahler“ noch<br />

prächtig amüsiert haben, dürfte selbstverständlich<br />

sein.<br />

Für uns <strong>Biberach</strong>er war der Dienstag besonders<br />

spannend. Zwei kleine Gruppen<br />

hatten sich zum Wertungsspiel gemeldet<br />

und konnten beachtliche Erfolge erzielen.<br />

Andrea Angele und Martina Krattenmacher,<br />

für beide übrigens das allererste<br />

Wertungsspiel überhaupt, erspielten sich<br />

mit einem klassischen Flötenduett durch<br />

viele Proben ein „sehr gut“ in der Kategorie<br />

3. Erstm<strong>als</strong> in der langen Geschichte<br />

Deutscher Turnfeste hat sich nach Aus-


sage eines Wertungsrichters eine kleine<br />

Gruppe mit Fanfaren dem Wertungsgericht<br />

gestellt. Ela und Sabine Kaiser,<br />

Andreas Hofmann und Joachim Heilig<br />

bildeten das vierstimmig musizierende<br />

Quartett, das mit einem historischen<br />

Stück aus dem 19. Jahrhundert ebenfalls<br />

die Note „sehr gut“ in der Kategorie 3 erarbeitete.<br />

Wir sind sehr stolz auf unsere<br />

erfolgreichen Wertungsspielteilnehmer!<br />

Am Dienstag war ein erneuter Auftritt auf<br />

dem Messegelände angesagt. Zur Mittagszeit<br />

konnte das zahlreiche Publikum<br />

erneut einen Eindruck von der Vielfältigkeit<br />

der Spielmannsmusik gewinnen. Bei<br />

immer noch strahlendem Sonnenschein<br />

waren die Spieler dabei dankbar für ein<br />

Schattenplätzchen.<br />

Die nachfolgenden spielfreien Tage haben<br />

wir zum Besuch anderer Turnfestveranstaltungen,<br />

der Festmeile am Mainufer,<br />

des Flughafens, des Zoos oder einfach<br />

nur zum „Shopping“ genutzt.<br />

Nach den spielfreien Tagen stand der letzte<br />

Auftritt für Freitag an, diesmal an der<br />

Flussfestmeile, direkt am Mainufer. Bevor<br />

wir jedoch mit der S-Bahn Richtung Innenstadt<br />

aufbrachen, bedankten wir uns<br />

noch mit einem Ständchen bei den vielen<br />

fleißigen Frühstückshelfern in unse-<br />

rem Quartier. Auch der letzte Auftritt verlief<br />

zu unserer vollen Zufriedenheit. Es war<br />

für alle Beteiligten schön, an einem Turnfest<br />

in einer motivierten Gruppe Musik zu<br />

machen. Ohne die gemeinsamen Auftritte<br />

wäre es einzelnen Vereinen teilweise<br />

gar nicht möglich gewesen, sich am Turnfest<br />

auch musikalisch zu beteiligen.<br />

Außerdem wäre eine Präsentation einer<br />

solchen Bandbreite für die einzelnen Vereine<br />

nur schwer möglich gewesen. Für<br />

alle ist klar, dass diese Spielgemeinschaft<br />

bei nächster Gelegenheit wiederholt werden<br />

soll.<br />

Nicht zuletzt war es auch prima, dass alle<br />

beteiligten Musiker im Musikerquartier in<br />

derselben Schule untergekommen waren.<br />

Dies ermöglichte manche Hockete vor<br />

dem Zubettgehen. Dadurch sind sich die<br />

Mitglieder der verschiedenen Vereine<br />

auch außerhalb der Musik nähergekommen.<br />

Musikfrühling und Gymfestival<br />

Schön war es für uns, dieses Jahr im<br />

Frühjahr zwei Auftritte in <strong>Biberach</strong> zu haben,<br />

bei denen wir uns auch außerhalb<br />

des Schützenfests in der Öffentlichkeit<br />

präsentieren konnten.<br />

Am Musikfrühling bekamen wir bei strahlendem<br />

Wetter die Gelegenheit, ein ein-


stündiges Konzert auf der Bühne mitten<br />

auf dem Marktplatz zu bestreiten. Mit einem<br />

abwechslungsreichen Programm mit<br />

traditionellen und modernen Stücken ist<br />

es uns gelungen, das Publikum zu begeistern.<br />

Durch den Beifall der Zuschauer<br />

motiviert, haben wir beschlossen, den<br />

Musikfrühling fest in unser Jahresprogramm<br />

aufzunehmen.<br />

Wenn in <strong>Biberach</strong> ein Gymfestival stattfindet,<br />

möchten wir natürlich auch daran<br />

teilnehmen. Gerne waren wir deshalb<br />

bereit, den Seniorennachmittag in der<br />

Gigelberghalle zu eröffnen. Mit einem<br />

zwanzigminütigen Auftritt haben wir die<br />

Senioren musikalisch auf ihre Veranstaltung<br />

eingestimmt und dafür reichlich Beifall<br />

erhalten. Nachdem wir sowieso schon<br />

unterwegs waren, haben wir anschließend<br />

der Mutter unseres Mitglieds Joachim<br />

Heilig noch ein Ständchen zu ihrem<br />

runden Geburtstag dargebracht.<br />

Schützenfest<br />

Zum Jubiläum wollten wir an Schützenfest<br />

etwas Besonderes machen. Schnell<br />

reifte der Gedanke, wie bereits zum 40jährigen<br />

Jubiläum, am Schützenmontag gemeinsam<br />

mit ehemaligen Musikern <strong>als</strong><br />

große Gruppe am Umzug teilzunehmen.<br />

Leider waren Adressen von den Ehemaligen<br />

nur noch teilweise vorhanden. In<br />

mühevoller Detektivarbeit hat Dieter<br />

Kallenberg recherchiert. Mit Unterstützung<br />

seiner Frau Ute wurden zahlreiche<br />

Ordner, Fotos, Aktennotizen etc. gesichtet<br />

und unzählige Telefonate geführt, so<br />

dass letztendlich doch sehr viele früheren<br />

Musiker über unser Vorhaben informiert<br />

werden konnten. Bereits im April<br />

hatte sich eine stattliche Anzahl zu einer<br />

ersten Probe getroffen. Die Wiedersehensfreude<br />

war entsprechend groß, hatte man<br />

sich doch teilweise seit Jahren, wenn nicht<br />

gar Jahrzehnten nicht mehr getroffen.<br />

Beeindruckend war auch das Strahlen der<br />

Gesichter, endlich wieder musizieren zu<br />

dürfen. Schnell konnten wir feststellen,<br />

dass unsere Ehemaligen noch hervorragend<br />

spielen konnten. Die Fanfaren und<br />

Flöten haben sich zur Erarbeitung des<br />

notwendigen Ansatzes sogar zu Sonderproben<br />

getroffen. Bei einer gemeinsamen<br />

Marschprobe mit den Aktiven wurden<br />

dann die Instrumente verteilt, die u.a.<br />

auch von befreundeten Vereinen organisiert<br />

worden waren.<br />

Während die Aktiven am Schützenmontagmorgen<br />

noch mit Ständchenspiel<br />

beschäftigt waren, haben sich die Ehemaligen<br />

bereits um 6:30 Uhr zum gemeinsamen<br />

Frühstück bei Luise Strohmeier,<br />

der Mutter unserer Ehemaligen Elke<br />

Haug, in der Felsengartenstraße getroffen.<br />

Eine Stunde später sind die Aktiven<br />

mit einem letzten Ständchen für unsere<br />

„Veteranen“ dazu gestoßen. Unter riesigem<br />

Hallo hat man sich gegenseitig begrüßt,<br />

erste Erinnerungen ausgetauscht<br />

und sich gemeinsam auf den Umzug gefreut.<br />

Alle Aktiven und Ehemaligen haben sich<br />

mit einem Ständchen bei Strohmaier bedankt<br />

und sind dann in Marschformation<br />

muszierend Richtung Stadtgarten aufgebrochen,<br />

wo noch ein Fototermin stattfand,<br />

was angesichts von über 90 (!) Musikern<br />

kein leichtes Unterfangen war.<br />

Endlich war es dann aber soweit. Der<br />

größte Spielmannszug der <strong>TG</strong> seit Gründung<br />

setzte sich unter der Stabführung<br />

von Dieter Kallenberg in eigens für diesen<br />

Umzug gefertigten Polo-Shirts mit<br />

unserem Jubiläumslogo in Bewegung. In<br />

18 Fünferreihen marschierend schien die<br />

Gruppe kein Ende nehmen zu wollen und<br />

begeisterte das Publikum allein schon<br />

durch seine Masse. Die Begeisterung und<br />

Freude an diesem Umzug war allen Teilnehmern<br />

ins Gesicht geschrieben. Schön<br />

war es vor allem, mit diesem Spielmannszug<br />

in perfekter Ordnung musizierend<br />

über den Marktplatz zu marschieren und<br />

vom Vorsitzenden der Schützendirektion<br />

Klaus Bott besonders begrüßt zu werden.<br />

Leider ging dieser Umzug viel zu schnell<br />

zu Ende. Anschließend haben wir dieses<br />

für alle unvergessliche Erlebnis bis zum<br />

frühen Abend im Bierzelt gefeiert.


Konzertvorschau<br />

Nächstes Highlight im Jubiläumsjahr wird<br />

unser Jubiläumskonzert am Samstag den<br />

17. Oktober in der Gigelberghalle. Bereits<br />

seit letztem Herbst bereiten wir das Programm<br />

in den Proben vor. Da das Konzert<br />

wieder in bewährter Weise gemeinsam<br />

mit unseren Musikerkollegen der<br />

TSG Esslingen bestritten wird, haben wir<br />

bereits an drei gemeinsamen Terminen<br />

am Wochenende musiziert. Eine zweitätige<br />

Probe ist noch geplant.<br />

Natürlich kommen außer den Aktiven<br />

auch unsere Ehemaligen zum Zug. Unter<br />

der Leitung des langjährigen Stabführers<br />

Dieter Kallenberg werden sie den zweiten<br />

Teil des Konzerts eröffnen. Die früheren<br />

musikalischen Leiter Kurt Wild und<br />

Gerd Hofheinz werden zeigen, dass sie<br />

das Dirigieren nicht verlernt haben und<br />

ein Stück aus ihrer Tätigkeit zum Besten<br />

geben. Die aktiven Musiker werden ein<br />

anspruchsvolles Programm präsentieren,<br />

das sowohl die Vergangenheit des Spielmannszugs,<br />

<strong>als</strong> auch seine derzeitige<br />

musikalische Breite zeigen wird. Wir hoffen<br />

auf ein zahlreiches Publikum, das diese<br />

Gelegenheit nutzen wird, unser Jubiläum<br />

mit uns zu feiern.<br />

Karten für die Veranstaltung sind beim<br />

Kartenservice der Stadthalle erhältlich.<br />

Das Jubiläumsjahr beschließen wir mit<br />

einem Kameradschaftsabend der Aktiven<br />

und Ehemaligen am 14. November in der<br />

Schützenkellerhalle.<br />

Alfons und Corinna Lumpp


Abteilung Tanzsport<br />

Abteilungsleiter: Hermann Weber<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 91 74<br />

e-mail: Hermann.Weber@LBBW.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tsa-biberach.de<br />

Neues aus dem Turniersport<br />

Erfreuliches gibt es aus der Turnierszene<br />

der TSA zu berichten: Nach einem eher<br />

mageren Jahr 2008 sind nun fast an jedem<br />

Wochenende Turnierpaare der TSA<br />

im ganzen Land und auch im benachbarten<br />

Ausland unterwegs.<br />

Allen voran Dieter und Gisela Wessel, die<br />

in der höchsten Amateurklasse, der S-<br />

Klasse bei den Senioren III Standard tanzen.<br />

Im Ländle haben sie sich stabil im<br />

Mittelfeld etabliert und auch in Bayern behaupten<br />

sie sich sehr gut, zuletzt mit einem<br />

2. Platz bei den Oberbayrischen<br />

Tanzsporttagen in Rosenheim.<br />

Für sie ist es immer wieder eine besondere<br />

Herausforderung auf großen, internationalen<br />

Turnieren zu starten. So z.B.<br />

Anfang August bei den 21. Styrian Open.<br />

Zwei Tage lang stand das österreichische<br />

Schladming ganz im Zeichen des<br />

Spitzentanzsports. Bei 7 Turnieren gingen<br />

insgesamt rund 500 Paare der internationalen<br />

Elite an den Start. Dieter und Gisela<br />

Wessel nahmen dort an zwei Turnieren<br />

teil.<br />

Zunächst am IDSF- Weltranglistenturnier<br />

der Senioren II S. Bei diesem Turnier waren<br />

104 Paare aus 12 Nationen am Start.<br />

Das TSA-Paar Wessel belegte hier einen<br />

sehr beachtlichen 74. Platz. Tags darauf<br />

starteten sie bei den Senioren III S, ihrer<br />

eigentlichen Altersklasse. Hier ertanzten<br />

sie sich Platz 34 unter 57 Paaren.<br />

Ebenfalls sehr zufriedenstellend läuft es<br />

bei Sonny Bedenik und Tanja Sempner,<br />

die in der Hauptgruppe A-Latein tanzen.<br />

Trotz studienbedingter Einschränkungen<br />

können sie sich in der zweithöchsten<br />

Klasse gut behaupten. Durch ihre erfolgreiche<br />

Teilnahme an 3 von 6 Qualifikationsturnieren<br />

der TBW-Trophy, einer Turnierserie<br />

des baden-württembergischen<br />

Tanzsportverbands, erhielten sie die Nominierung<br />

für die Endausscheidung der<br />

besten 12 Paare am 5. September in<br />

Stuttgart.<br />

Drei „neue“ Turnierpaare hat die TSA<br />

durch eine Veränderung der Regularien<br />

im Deutschen Tanzsportverband gewonnen.<br />

So ist es seit Januar <strong>2009</strong> möglich,<br />

<strong>als</strong> Breitensportpaar mit einem Breiten-


sportpass in der D-Klasse mitzutanzen<br />

und trotzdem bei Breitensportwettbewerben<br />

weiter starten zu dürfen.<br />

Bisher war nach dem Start in der D-Klasse<br />

eine Rückkehr in den Breitensport nicht<br />

mehr möglich. Nun kann man sich bis zum<br />

Aufstieg in die C-Klasse dort erproben<br />

und muß sich erst dann entscheiden, wie<br />

es weitergehen soll.<br />

Diese neue Möglichkeit haben die Paare<br />

Helmut und Karin Hertle, Alfred und Sabine<br />

Kort, sowie Dieter und Karin<br />

Schramek in Anspruch genommen.<br />

Durch ihre jahrelange Erfahrung im Breitensport<br />

konnten sie sich gleich gut in der<br />

„richtigen“ Turnierszene präsentieren. So<br />

belegten alle drei Paare schon Plätze auf<br />

dem Treppchen!<br />

Für Dieter und Karin Schramek steht die<br />

Entscheidung schon fest. Sie stehen kurz<br />

vor dem Aufstieg in die C- Klasse und<br />

wollen dort weitertanzen.<br />

Das Breitensportpaar Josef (Charly) und<br />

Marlene Moor ist ebenfalls fleißig unterwegs.<br />

Im Mai machten sich die beiden auf<br />

den Weg nach Berlin - nicht nur des<br />

Tanzens wegen. Aber sie nutzten die<br />

Gelegenheit, dort auf einem Breitensportwettbewerb<br />

zu starten und tanzten sich<br />

auf den 4. Platz.<br />

Tanzkurse für Jugendliche werden<br />

fortgesetzt<br />

Nach der guten Resonanz im Frühjahr<br />

<strong>2009</strong> und auf Wunsch der bisherigen Teilnehmer,<br />

soll das Kursmodell für Jugendliche<br />

im Herbst fortgesetzt werden.<br />

Ab Anfang Oktober bis Dezember wird es<br />

montags wieder Kurse für Jugendliche<br />

zwischen 15 und 25 Jahren geben; jeweils<br />

1 Stunde für Neueinsteiger und 1 Stunde<br />

für Fortgeschrittene.<br />

Unter der fachmännischen Leitung von<br />

Lateintrainer Sonny Bedenik lernen die<br />

Anfänger die Tänze Samba, Pasodoble<br />

und S<strong>als</strong>a, die Fortgeschrittenen Cha-<br />

Cha- Cha, Rumba und Jive.<br />

Der Ansatz, Jugendliche zunächst über<br />

Kurse fürs Tanzen zu gewinnen, und so<br />

manchen zum Weitermachen zu motivieren,<br />

hat sich <strong>als</strong> sehr Erfolg versprechend<br />

herausgestellt.<br />

Information und Anmeldung:<br />

Karin Schramek, Tel. 07351- 31412, oder<br />

Sonny Bedenik, Tel. 0174- 2175177<br />

email: karin.schramek@tesionmail.de<br />

oder bedenik4@aol.com<br />

Beginn: Montag, 4.10.<strong>2009</strong>, Kosten: 25,-<br />

Euro pro Person, <strong>TG</strong>- Mitglieder ermäßigt<br />

Roland Trojan


Abteilung TVB Hühnerfeld<br />

Abteilungsleiter: Wolfgang Jost<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 1 32 18<br />

e-mail: wolfgang@wolfgang-jost.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tvbiberach-huehnerfeld.de<br />

Vereinsmeisterschaften beim<br />

TV <strong>Biberach</strong>-Hühnerfeld<br />

Damenmannschaften präsentieren<br />

sich in guter Verfassung<br />

Die Mannschaften des TVB durchlebten<br />

während der diesjährigen Tennisverbandsrundenspiele<br />

ein Wechselbad der Gefühle.<br />

Beide Damenmannschaften schafften<br />

auf Anhieb nach dem Abstieg im letztem<br />

Jahr den Gruppensieg und den damit verbundenen<br />

Aufstieg zurück in die nächst<br />

höhere Klasse. Den fulminanten Aufstieg<br />

in die Verbandstaffel erspielten bei den<br />

Damen A: Tanja Müller, Salina Beetz,<br />

Isabel Felder, Tina Wasner, Anke Haid<br />

und Silke Mattes.<br />

Die Damen 40, Aufsteiger zur Bezirksoberliga,<br />

spielten in folgender Formation:<br />

Karin Foldenauer, Monika Switek, Sieglinde<br />

Winn, Agnes Klein, Gabi Seifert,<br />

Dagmar Weith, Margrit Palm, Hannelore<br />

Thaller und Brigitte Böhm.<br />

TVB Juniorinnen<br />

v.l.n.r.: Anna Chiara Doil, Trainer und 2. Jugendwart Vitali Slauta,<br />

Tanja Hägele, 1. Jugendwart Sebastian Bulling und Nathalie Gäbler<br />

Die neu gemeldete Herren 30 konnten in<br />

der Bezirksoberliga, trotz einer durch Verletzungen<br />

und Ausfällen stark geschwächten<br />

Mannschaft das Saisonziel<br />

Klassenerhalt erreichen.<br />

In den saueren Apfel des Abstiegs<br />

mussten die Herren A und die Herren 55<br />

des TVB beißen. Alle anderen Jugendund<br />

Herrenmannschaften erreichten mehr<br />

oder weniger gute Mittelfeldplätze in ihren<br />

Gruppen. Auch die seit dieser Saison<br />

spielenden Hobbymannschaften sind mit<br />

viel Freude und dem notwendigen Engagement<br />

am Werk.<br />

Seit langem mal wieder konnte Sportwart<br />

Ferdinand Kehrle sowohl die Vereinsmeisterschaften<br />

Herren <strong>als</strong> auch die<br />

Seniorenkonkurrenz ausrichten. Vitali<br />

Slauta siegte souverän in den Gruppenspielen<br />

Herren A ohne einen<br />

Satz abgeben zu müssen vor<br />

Fabian Schiller, Dritter wurde<br />

Philip Grunwald. Wie schon im<br />

letzten Jahr, behielt Walter<br />

Steinert in einem spannenden<br />

Seniorenfinale über drei Sätze<br />

mit 2:6, 7:6 und 7:6 gegen Peter<br />

Dobler die Oberhand. Den dritten<br />

Platz erreichte Wilfried Ufer.<br />

Auf der Tennisanlage des TVB<br />

<strong>Biberach</strong>-Hühnerfeld kämpften<br />

auch in diesem Jahr Junioren,<br />

Juniorinnen und Kleinfeldspieler<br />

um den Sieg bei den Jugend-


vereinsmeisterschaften. Der neue Vereinsmeister<br />

der Junioren des TVB heißt<br />

nun Florian Colbatzky. Er setzte sich gegen<br />

den zweitplatzierten Niklas Gäbler<br />

und den drittplatzierten Fabian Schiller<br />

durch. Bei den Juniorinnen belegte Tanja<br />

Hägele den ersten Platz vor Nathalie<br />

Gäbler und Anna Chiara Doil. An der Spitze<br />

der Kleinfeldspieler stand am Schluss<br />

des Turniers Leon Slauta vor Doreen<br />

Kirsinger und David Peel.<br />

Nachdem die Eröffnungsveranstaltung<br />

der diesjährigen Tennissaison ein voller<br />

Erfolg war, standen bzw. stehen noch folgende<br />

Höhepunkte beim TV <strong>Biberach</strong>-<br />

Hühnerfeld auf dem Programm:<br />

Hausfrauenturnier, Jugendmeisterschaften,<br />

Tennis-Ferienkurse, Fahrradtour,<br />

Rehessen und das Nikolausturnier. Die<br />

Hallo-Single-Idee, sich montags ab 18:00<br />

Uhr unverabredet zu treffen, findet wiederum<br />

lebhaften Zuspruch.<br />

Interessierte <strong>TG</strong>-Mitglieder, die noch kein<br />

TVB-Vereinsmitglied sind, aber Lust auf<br />

Tennis haben oder die der Meinung sind,<br />

ihnen würde dieser Sport zusagen: Anmeldeformulare<br />

liegen im Vereinszimmer<br />

aus. Ansprechpartner ist Sportwart Ferdinand<br />

Kehrle, Karpfengasse 14, 88400<br />

<strong>Biberach</strong>, Tel. Privat: 07351/74634<br />

Gesch.: 07351/412902;Email: ferdinand.<br />

kehrle@web.de Ralph Linke<br />

Trainer Vitali Slauta mit den Gewinnern und<br />

Platzierten des Kleinfeldturniers<br />

Senioren<br />

v.l.n.r.: Wilfried Ufer, Peter Dobler und Walter Steinert


…und noch eine Feier und<br />

noch eine Feier... Irgendwann<br />

hatten sieben Triathlon-Familien,<br />

hinter den Bergen mit ihren<br />

12 Zwergen keine Lust<br />

mehr, sich gegenseitig zu beschenken.<br />

Stattdessen riefen<br />

sie bei ihren Geburtstagsfeiern<br />

„Spenden statt Geschenke“.<br />

Und so kam es, dass 700<br />

Euro für einen guten Zweck<br />

gesammelt wurden. Alle kamen<br />

zusammen, um darüber<br />

zu beratschlagen, wer denn<br />

das Geld gebrauchen könnte.<br />

Im selben Moment kam<br />

eine Fee von fiB vorbei und<br />

nahm den Scheck sehr gern<br />

entgegen.<br />

Abteilung Triathlon<br />

Abteilungsleiter: Klaus Dolderer<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 34 47 41<br />

e-mail: abteilung@tgbc-triathlon.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tgbc-triathlon.de<br />

Es war einmal eine Geburtstagsfeier…<br />

Der fiB e.V. (familienunterstützende,<br />

integrative Behindertenarbeit) war sehr<br />

erfreut über die Spende. Der gemeinnützige<br />

Verein bietet integrative Freizeitmaßnahmen<br />

für Menschen mit und ohne<br />

Behinderung an. Gewährleistet wird dies<br />

v.l.n.r.: Abteilungsleiter Klaus Dolderer, Anja Sauter (fiB e.V. <strong>Biberach</strong>),<br />

Kassier Alex Roth Foto: Dolderer<br />

durch einen Stamm von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern mit langjähriger Erfahrung in<br />

der Gestaltung von Freizeitangeboten.<br />

Wir danken allen Spendern recht herzlich!<br />

Klaus Dolderer


Abteilung Turnen<br />

Abteilungsleiter: Roland Huchler<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 1 25 46<br />

e-mail: Anwaltskanzlei.Huchler@t-online.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/turnen/index.htm<br />

<strong>Biberach</strong> turnt weiter - „Tag der Gymnastik“<br />

Am Wochenende vom 10. bis zum 12. Juli<br />

stand ganz <strong>Biberach</strong> im Zeichen des<br />

Gymfestiv<strong>als</strong>. Deutlich heimeliger ging es<br />

am 25. Juli beim „Tag der Gymnastik“ zu.<br />

Hier waren die <strong>Biberach</strong>er unter sich.<br />

Wahrscheinlich trug auch die Schützenfest-Stimmung<br />

dazu bei, dass auf dem<br />

<strong>Biberach</strong>er Marktplatz eine so lockere und<br />

freundliche Atmosphäre herrschte.<br />

Die Fahnenschwinger der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

eröffneten traditionell mit gekonnten Formationen<br />

die Veranstaltung. Nach einer<br />

kurzen Begrüßung durch Roland Huchler,<br />

der auch durch das Programm führte, ging<br />

es gleich hoch hinaus. Denn ein Großtrampolin<br />

stand auf dem Marktplatz bereit,<br />

auf dem kleine und große Sprünge<br />

in den <strong>Biberach</strong>er Himmel gezeigt wur-<br />

den. Den Hauptteil stellten verschiedene<br />

Tanzdarbietungen von jung bis alt und von<br />

ruhig bis fetzig-rockig. Insgesamt präsentierten<br />

sich dem Publikum 10 Gruppen<br />

aus der Turnabteilung. Man sah hierbei<br />

hauptsächlich das große Angebot im Bereich<br />

Tanz; vom Eltern-Kind-Turnen bis<br />

zum Show-Tanz.<br />

Von einer Gruppe des FC Mittelbiberach<br />

sah man „schönes“ Turnen. Sehr kreativ<br />

setzten die Turner verschiedene Übungen<br />

am Kasten um. Auch eine Gruppe der<br />

Heggbacher Einrichtungen war zu Gast.<br />

Sie führten vor, was sie mit viel Geduld<br />

und viel Spass extra einstudiert hatten.<br />

Eine kleine Turnvorführung mit akrobatischen<br />

Elementen (Leitung: Claudia Weber).<br />

In diesem Jahr konnten die Zuschauer auch


die historisch gekleideten Gaukler der <strong>TG</strong><br />

<strong>Biberach</strong> in Aktion erleben. Die Trommler<br />

gaben den Takt an und mit viel Körperspannung<br />

stemmten die Akrobaten eine<br />

Hebefigur nach der anderen. Stehend, liegend<br />

und aufeinander – alles geschah<br />

ohne Netz und doppelten Boden.<br />

Von „Jugend aktiv“ kamen zwei sehr lebendige<br />

Beiträge. Beim Auftritt der „Funky<br />

Kids“ bevölkerten etwa 100 Kinder die<br />

ausgelegten Bodenmatten mit einer<br />

Breakdance-Show. Einer der Kleinsten<br />

erhielt für seinen tollen Auftritt einen Extra-<br />

Beifall. Die Großen von den „Funktastics“<br />

stellten für ihre Streetdance-Performance<br />

ein Tischchen mit 4 Stühlen und eine Sitzbank<br />

auf. Mit diesen Accessoires setzten<br />

die Tänzer kurze Pausen cool in Szene.<br />

Bei diesem kraftvollen und temporeichen<br />

Tanzstil/Sport sind kleine Verschnaufpausen<br />

dringend nötig. Für den Tag der Gymnastik<br />

organisierte die Turnabteilung wieder<br />

einen bunten Mix an turnerischen<br />

Darbietungen: Akrobatik, Wettkampfturnen,<br />

Tanz! Das Wetter hielt gerade<br />

noch so. Einen herzlichen Dank senden<br />

wir an die Organisatoren, die Turner, die<br />

Helfer und die Stadt <strong>Biberach</strong>.<br />

Erika Sörgel<br />

Internationales Deutsches Turnfest<br />

in Frankfurt<br />

25 Turnerinnen und Turner sowie 27 Musiker<br />

des Spielmannszuges der <strong>TG</strong> fuhren<br />

am 30. 5. zur Teilnahme am Turnfest nach<br />

Frankfurt .<br />

Es wurde ein unvergessliches, spektakuläres<br />

Erlebnis. Beim großen Festzug setzten<br />

sich unzählige Vereins-, Verbandsund<br />

Turngaugruppen mit ihren Fahnenträgern<br />

in Bewegung.<br />

Weitere Höhepunkte waren die Eröffnungsfeier,<br />

eine überwältigende Schau<br />

am und auf dem Main vor der imposanten<br />

Kulisse der Frankfurter Skyline.<br />

Turnfestgala, Champions Trophy, DM<br />

Trampolinturnen, DM Geräteturnen Frauen<br />

und Männer. Die Wettkämpfe der<br />

65000 Teilnehmer, die Show der Sieger,<br />

internationale Vorführungen und zum<br />

Abschluss die Stadiongala. Die Spielmannszüge<br />

und nicht zuletzt das gute<br />

Wetter trugen zu einer fröhlichen Stimmung<br />

bei, die überall zu spüren war. Die<br />

Organisation war geradezu perfekt.<br />

Die Ergebnisse der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

Wahlwettkampf: Rang<br />

Baumgart Angelina ............ 86; 16<br />

Brack Christina ......................... 18<br />

Brack Valerie ............................. 67<br />

Deibler Ingo .............................. 16<br />

Dietze Sarah ............................. 51


Geyer Gerhard .......................... 11<br />

Geyer Gisela ............................. 37<br />

Gutermann Annina ................... 60<br />

Kobitsch Miriam ...................... 254<br />

Krais Manuela ........................... 16<br />

Maier Andreas .......................... 17<br />

Maier Tamara .......................... 259<br />

Maunz Sabrina ......................... 17<br />

Deutsche Sen. Meisterschaften:<br />

Jochen Baur .............................. 16<br />

Kürwettkampf:<br />

Rösler Ingo ............................... 37<br />

Schindler Manuel ...................... 49<br />

Wagner Philipp ........................... 9<br />

Gerhard Geyer<br />

Christian Stützle Fernández holt zweimal<br />

Gold beim Turnathlon<br />

Am 5. Juli stellten sich die <strong>Biberach</strong>er<br />

Nachwuchsturner dem dritten und damit<br />

letzten Wettkampf der Turnathlonserie im<br />

Turngau Oberschwaben. Bei einem erweiterten<br />

Kürwettkampf an sieben Geräten<br />

(Boden, Pauschenpferd, Ringe, Sprung,<br />

Barren, Reck und Minitrampolin) maßen<br />

sich über 100 Turner aus neun oberschwäbischen<br />

Vereinen. Der Hinweis auf<br />

mehr Trainingsfleiß nach dem vorletzten<br />

Wettkampf der Turnathlon-Serie scheint<br />

gewirkt zu haben.<br />

Christian Stützle Fernández gewann bei<br />

den D 11 Jugendlichen vor einem Eisenharzer<br />

Turner Gold und sicherte sich damit<br />

auch den Gesamtsieg im Turnathlon<br />

seiner Altersgruppe und damit die zweite<br />

Goldmedaille. Daniel Ostertag belegte in<br />

dieser starken Gruppe im Tages- und Gesamtklassement<br />

Rang zehn. Manuel<br />

Maier erzielte in der Gesamtwertung einen<br />

beachtlichen achten Platz, vergab<br />

aber aufgrund eines verwechselten<br />

Sprungbretts eine bessere Tageswertung.<br />

Marco Deckert erkämpfte sich die Tageswertung<br />

13, aber eine gute elfte Position<br />

in der Gesamtwertung. Adrian Eiskant<br />

kam auf Platz 15 Tageswertung und 14<br />

im Gesamt-Turnathlon. Erwähnt werden<br />

muss hier auch die sehr starke Leistung<br />

Verleihung der Urkunden an die D 10 Turner der<br />

<strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

Die Gruppe der <strong>TG</strong>-Tuner D 11<br />

Jan Keinhans, sein Trainer, gratuliert Christian<br />

Stützle Fernández zu Gold.<br />

von Michael Lämmle, FC Mittelbiberach,<br />

der auf die vierte Position in der Gesamtwertung<br />

kam.<br />

In der Gruppe der D 10 Jugendlichen starten<br />

sehr starke Turner aus Wangen und<br />

Eisenharz. Die Plätze 13,15 und 16 von<br />

Maximilian Janßen (Gesamt 11), Tim<br />

Fritzsche (Gesamt 14) und Felix Zaune


(Gesamt 12) stellen daher starke Einzelleistungen<br />

dar. Steigerungsfähig sind immer<br />

noch die „technischeren“ Geräte wie<br />

Barren, Reck, Ringe und Pauschenpferd.<br />

Bei den E9-Jugendlichen sicherte eine<br />

gelungene Minitrampolin-Übung Luis<br />

Block einen guten zehnten Platz unter<br />

zwanzig Teilnehmern und eine beachtliche<br />

zwölfbeste Gesamtwertung. Niklas<br />

Zaune belegte mit Platz 13 in der Tageswertung<br />

einen Mittelplatz und die 16. Position<br />

in der Gesamtwertung.<br />

Der einzige Vertreter der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> bei<br />

den 12/13 Jährigen, Aaron Stützle<br />

Fernández, erzielte durch eine deutliche<br />

Steigerung am Boden den zwölften Rang.<br />

Erschöpft aber zufrieden, mit Medaillen,<br />

Keksen und T-Shirts beschenkt, verabschiedeten<br />

sich die Turner vom Wetzisreuter<br />

Organisationsteam. Bis zum nächsten<br />

Wettkampf!<br />

R. Stützle<br />

Trampolin<br />

IBOT<br />

Nach einem sehr gelungenen Auftritt beim<br />

Nikolausturnen wurde die Trampolingruppe<br />

gefragt, ob sie diesen nicht bei der<br />

Eröffnungsfeier des IBOT wiederholen<br />

möchte. Unter dem Motto „James Bond“<br />

waren es vor allem die intensiv geprobten<br />

„Schlägereien“, die beim Publikum<br />

sehr gut an kamen.<br />

IDTF Frankfurt – 30.5. – 5.6.<strong>2009</strong><br />

Mit dem Spielmannszug und einigen Turnern<br />

und Turnerinnen reiste eine kleine<br />

Gruppe von Trampolinern zum Turnfest<br />

nach Frankfurt. Kaum war das Quartier<br />

bezogen, ging es auch schon zur großen<br />

Eröffnungsfeier am Main, von der aber<br />

leider einige nicht allzu viel mitbekamen.<br />

Am folgenden Tag machten wir uns auf<br />

zur Messe, um die Deutschen Meisterschaften<br />

im Synchronturnen und die weiteren<br />

gebotenen Attraktionen, zu verfolgen.<br />

Am Montag waren wir auf dem Flughafen<br />

und abends beim Schwäbischen<br />

Abend mit der Strahler - Band. In den folgenden<br />

Tagen standen die Wahlwettkämpfe<br />

in den verschiedenen Altersklassen<br />

an. Der Wahlwettkampf bestand<br />

in unserem Fall aus Zweisprung und einer<br />

Übung auf dem Trampolin, einem<br />

Sprung auf dem Minitrampolin und aus<br />

einem Sprint über 100m. Bei diesen Wettkämpfen<br />

wurden die folgenden Ergebnisse<br />

erreicht: 1995: Valerie Brack - Platz 67,<br />

Annina Gutermann – Platz 60, Andreas<br />

Maier – Platz 17. 1992: Ingo Deibler –<br />

Platz 16. 1990: Christina Brack – Platz 18,<br />

Sabrina Maunz – Platz 17, Manuela Krais<br />

– Platz 16.<br />

Die restliche freie Zeit verbrachten wir oft<br />

an der Flussfestmeile, bei einer Kulturund<br />

Sightseeingtour in Frankfurts Innenstadt,<br />

im Palmengarten oder in der Messe.<br />

Die letzte Veranstaltung in dieser Woche<br />

war die schon im Vorfeld groß angekündigte<br />

Abschlussgala, die im Stadion stattfand.<br />

Allerdings war diese Abschlussveranstaltung<br />

eher ein Reinfall. Auf der<br />

Heimfahrt machte sich dann bei allen die<br />

Erschöpfung und Müdigkeit breit und so<br />

kam es, dass es im Bus zweitweise sehr<br />

still war.<br />

Ein ausführlicher Bericht sowie viele Bilder<br />

sind auf unserer Homepage zu finden:<br />

www.bibertramp.de.<br />

P-Pokal in Giengen am 4.7.09<br />

Zum diesjährigen P-Pokal in Giengen an<br />

der Brenz fuhr eine kleine Gruppe von<br />

TurnerInnen der Fördergruppe. Bei starker<br />

Konkurrenz konnten sich unsere Aktiven<br />

in ihren Altersklassen sehr gut behaupten.<br />

Lena Krais verpasste bei den Jugendturnerinnen<br />

C ganz knapp das Finale und<br />

landete auf einem guten 11. Platz. Bei den<br />

Jugendturnern C erturnte sich Michael<br />

Hack den 2. Platz, Andreas Maier den<br />

3. Platz und Tim Hahn den 6. Platz. Lena<br />

Gemmer erreichte bei den Jugendturnerinnen<br />

B den 7. Platz. Ebenfalls in<br />

dieser Altersklasse erreichte Judith Keitel<br />

den 9. Platz und Carina Hartmann den


10. Platz. In der Klasse der Ältesten erturnte<br />

sich Sabrina Maunz einen sehr<br />

guten 3. Platz und Manuela Krais einen<br />

guten 4. Platz.<br />

Sonstiges<br />

Nach den Sommerferien bieten wir ein<br />

Training für Jedermann an. Ob jung, ob<br />

alt, ob sportlich aktiv oder eher weniger,<br />

jeder hat hier die Möglichkeit einmal das<br />

Trampolinturnen auszuprobieren. Dieses<br />

findet immer Montags von 20.20 Uhr bis<br />

21.45 Uhr in der BSZ-Halle statt.<br />

Bis Dezember steht noch ein Freundschaftswettkampf<br />

mit dem TSV Neu-Ulm,<br />

die Gaumeisterschaften, ein Family-and-<br />

Friends-Day und ein Auftritt beim Nikolausturnen<br />

an.<br />

Manuela Krais<br />

Ihre Service-Garage!<br />

...wie gut, vor Ort<br />

einen Partner zu haben,<br />

der sich rund um Ihr<br />

Auto und Ihre Mobilität<br />

kümmert:<br />

Ihre Schwabengarage.<br />

<strong>Biberach</strong> · Steigmühlstr.34 · Tel. (07351) 5003-0 · www.schwabengarage.de


Geschäftsstelle Adenauerallee 11, 88400 <strong>Biberach</strong><br />

Tel. (07351) 71855 • Fax (07351) 14462<br />

e-mail: geschaeftsstelle@tg-biberach.de<br />

Internet: www.tg-biberach.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 8.30 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.30 - 12.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Freitag<br />

Bankkonten:<br />

8.30 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Kreissparkasse <strong>Biberach</strong> BLZ 654 500 70 Kto. 10 083<br />

Volksbank <strong>Biberach</strong> BLZ 654 901 30 Kto. 104 840 005<br />

Landesbank Baden-Württemberg BLZ 600 501 01 Kto. 4 475 411<br />

Bitte geben Sie uns Ihre Adress- und Bankverbindung-Änderung bekannt.<br />

Wichtiger Hinweis für Jahrgang 1991<br />

Alle jungen Erwachsenen wurden mit persönlichem Anschreiben Anfang September<br />

auf die Beitragsumstellung und auf die Möglichkeit der Beitragsermäßigung schriftlich<br />

hingewiesen.<br />

Bitte reichen Sie die Schul- bzw. Ausbildungs- oder Studienbescheinigung mit<br />

dem Antrag „Beitragsermäßigung“ bis spätestens Ende November <strong>2009</strong> ein, damit<br />

eine Beitragsermäßigung ab dem Jahr 2010 erfolgen kann.<br />

Wenn wir nichts hören, nehmen wir an, dass Sie künftig <strong>als</strong> Vollmitglied geführt werden<br />

wollen.<br />

Austritte / Kündigungen<br />

Austrittserklärungen/Kündigungen werden von der Geschäftsstelle aus Nachweisgründen<br />

innerhalb von zwei Wochen schriftlich bestätigt.<br />

Reklamationen sind der Geschäftsstelle unverzüglich zu melden.<br />

Abgabetermine für die nächsten <strong>TG</strong> <strong>Report</strong>-Ausgaben:<br />

Ausgabe Abgabe der Berichte bis Versand<br />

4/<strong>2009</strong> Samstag, 14. 11. <strong>2009</strong> Dienstag, 15. 12. <strong>2009</strong><br />

1/2010 Samstag, 13. 02. 2010 Dienstag, 16. 03. 2010<br />

2/2010 Samstag, 15. 05. 2010 Dienstag, 15. 06. 2010<br />

E-mail: info@kendo-bc.de Fax: 0 75 83 / 92 62 49<br />

oder Briefkasten im Vereinsheim<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Turngemeinde <strong>Biberach</strong> 1847 e.V.<br />

Verantw. Redakteur: Stefan Hommrich, Redaktion/Satz: Günter Hoferer<br />

Anzeigenannahme und Verwaltung: Geschäftsstelle <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

Druck: Höhn Print + Medien, 88400 <strong>Biberach</strong>, Auflage: 3900 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich, Preis: im Jahresbeitrag enthalten

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