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TG-Report 3 / 2009 als pdf-Datei (ca - TG Biberach

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und vertieft. Da in Frankfurt erstm<strong>als</strong> auch<br />

die Fanfarenspieler bei den gemeinsamen<br />

Standkonzerten und beim Umzug mit einbezogen<br />

werden sollten, waren hierfür<br />

einige neue Stücke notwendig. Außerdem<br />

mussten für den Umzug einige Stücke<br />

ausgewählt und auch auswendig gelernt<br />

werden. Dies erforderte von den Teilnehmern<br />

besonderen Einsatz, da jeder Verein<br />

unterschiedliche Stücke in seinem<br />

Marschrepertoire hat und somit jeder<br />

beim Lernen neuer Stücke gefordert war.<br />

Um einen ordentlichen Auftritt beim Umzug<br />

zu gewährleisten wurde sogar eine<br />

gemeinsame Marschprobe durchgeführt.<br />

So optimal vorbereitet konnte bei den<br />

Auftritten in Frankfurt nicht mehr viel<br />

schief gehen. Mit dem Umzug am Samstag<br />

begann das Turnfest. An eine Marschformation<br />

mit 70 Teilnehmern konnten<br />

sich viele der Spielleute nur noch aus der<br />

Vergangenheit erinnern. Der Umzug war<br />

ein gelungener Auftakt, der allen Teilnehmern<br />

Lust auf weitere gemeinsame Auftritte<br />

machte.<br />

Am Sonntag hatten wir dann Gelegenheit,<br />

unser erarbeitetes Programm auf den Stufen<br />

der Alten Oper zu präsentieren. Bei<br />

strahlendem Sonnenschein konnten wir<br />

unser Publikum davon überzeugen, dass<br />

Spielmannsmusik neben der Marschmusik<br />

eine breite musikalische Palette bietet.<br />

Da die eigentliche musikalische Leiterin<br />

der Spielleute, Selina Dangel, aus<br />

beruflichen Gründen nicht am gesamten<br />

Turnfest teilnehmen konnte, wurde Sie<br />

von Alfons Lumpp, dem Stabführer des<br />

Spielmannszugs der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, vertreten.<br />

Alfons leitete das Gemeinschaftsorchester,<br />

bestehend aus Mitgliedern der<br />

Spielmannszüge der Vereine TV Uhingen,<br />

TSV Süßen, TSG Esslingen, <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

und TV Altenstadt souverän. So war<br />

nach dem ersten Standkonzert klar, dass<br />

sich die Vorbereitung gelohnt hat.<br />

Auf die Eröffnung des schwäbischen<br />

Abends am Montag in der Messehalle 3<br />

hatten sich alle Teilnehmer besonders<br />

gefreut. Bei hervorragender Akustik in der<br />

Messehalle und zahlreichen Zuhörern<br />

machte das gemeinsame Musizieren besonderen<br />

Spaß. So war es fast schade,<br />

dass der Auftritt nach einer knappen Stunde<br />

beendet werden musste, damit das<br />

Programm des schwäbischen Abends<br />

beginnen konnte. Dass wir uns beim anschließenden<br />

Auftritt der „Strahler“ noch<br />

prächtig amüsiert haben, dürfte selbstverständlich<br />

sein.<br />

Für uns <strong>Biberach</strong>er war der Dienstag besonders<br />

spannend. Zwei kleine Gruppen<br />

hatten sich zum Wertungsspiel gemeldet<br />

und konnten beachtliche Erfolge erzielen.<br />

Andrea Angele und Martina Krattenmacher,<br />

für beide übrigens das allererste<br />

Wertungsspiel überhaupt, erspielten sich<br />

mit einem klassischen Flötenduett durch<br />

viele Proben ein „sehr gut“ in der Kategorie<br />

3. Erstm<strong>als</strong> in der langen Geschichte<br />

Deutscher Turnfeste hat sich nach Aus-

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