TG-Report 4 / 2007 als pdf-Datei (ca - TG Biberach
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KANU<br />
Von Oberschwaben nach Lappland<br />
Filmabend der Kanuabteilung<br />
FAUSTBALL<br />
Deutsche Jugendmeisterschaften<br />
in <strong>Biberach</strong><br />
TAN Z S PORTABTE I LU N G<br />
TSA gewinnt Breitensport-Turnier<br />
4/<strong>2007</strong>
E D I T O R I A L<br />
Kurz vor dem Jahresende kommt traditionell<br />
der Zeitpunkt, Bilanz über das zurückliegende<br />
Jahr zu ziehen. Dies gilt<br />
natürlich auch für die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>.<br />
Aus Sicht der Turngemeinde war <strong>2007</strong><br />
ein sehr positives Jahr mit vielen Aktivitäten<br />
in allen Abteilungen und Bereichen,<br />
großen sportlichen Erfolgen und<br />
zahlreichen Veranstaltungs-Highlights,<br />
angefangen vom Handball-Osterturnier<br />
IBOT über den <strong>Biberach</strong>er Stadtlauf, das<br />
Gauturnfest und die Deutschen Jugendmeisterschaften<br />
im Faustball bis hin zur<br />
gelungenen Premiere von „Weltklasse in<br />
<strong>Biberach</strong>“.<br />
Dass es in der Turngemeinde nach wie<br />
vor nicht nur um Leistungen im internationalen<br />
Format geht, beweist die Gründung<br />
des Bereichs Freizeitsport, der in<br />
Zukunft weiter ausgebaut werden soll,<br />
Zum Jahresende <strong>2007</strong>:<br />
Positive Bilanz für die <strong>TG</strong>.<br />
um unseren Mitgliedern neue Möglichkeiten<br />
für sportliche Aktivität zu bieten.<br />
Um all diese Aufgaben zu bewältigen<br />
und die <strong>TG</strong> „immer in Bewegung“ zu<br />
halten, war auch <strong>2007</strong> wieder das Engagement<br />
vieler ehrenamtlicher Helfer<br />
im Hauptverein und in den Abteilungen<br />
nötig, bei denen ich mich an dieser Stelle<br />
herzlich bedanken möchte. Wir hoffen,<br />
dass sie auch 2008 dazu beitragen<br />
werden, die <strong>TG</strong> auf Erfolgskurs zu halten<br />
– vielleicht ja auch mit Unterstützung<br />
neuer „Ehrenamtlicher“...<br />
Im Namen des Vorstands und des<br />
Vereinsrats wünsche ich allen <strong>TG</strong>-Mitgliedern<br />
einen guten Start ins Neue<br />
Jahr, Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />
Rainer Etzinger<br />
Vorsitzender der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>
LEICHTATHLETIK<br />
Weltklasse in <strong>Biberach</strong> am<br />
28. Juni 2008<br />
Der Termin für die zweite Auflage des<br />
Leichtathletik-Meetings „Weltklasse in<br />
<strong>Biberach</strong>“ steht fest: Am Samstag, den 28.<br />
Juni 2008, werden wieder rund 200<br />
nationale und internationale Top-Athleten<br />
im <strong>Biberach</strong>er Stadion zur Jagd auf<br />
Qualifikations-Leistungen antreten.<br />
Dieses Mal geht es um die Fahrkarten zu<br />
den Olympischen Spielen in Peking.<br />
Das Rahmenprogramm der Veranstaltung<br />
wird im kommenden Jahr deutlich ausgeweitet.<br />
So gibt es bereits in der Woche<br />
vor dem Meeting nach olympischem Vorbild<br />
einen Fackellauf durch den Landkreis<br />
<strong>Biberach</strong>.<br />
Am Freitag abend (27. Juni 2008) findet<br />
im Bereich des Stadions die offizielle<br />
Auftakt-Veranstaltung unter dem Motto<br />
„Olympic Night“ statt - unter anderem<br />
mit einem hochkarätigen Unterhaltungsprogramm.<br />
Eintrittskarten für das Meeting<br />
am Samstag gibt es bereits jetzt auf der<br />
Geschäftsstelle der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, bei<br />
Intersport Heinzel, auf der Hauptstelle<br />
der Kreissparkasse <strong>Biberach</strong> sowie unter<br />
www.weltklasse-in-biberach.de - eine tolle<br />
Geschenkidee zu Weihnachten, nicht nur<br />
für Leichtathletik Fans!<br />
TERMINVORSCHAU<br />
Am Mittwoch, 26. 12. <strong>2007</strong> findet der traditionelle<br />
<strong>TG</strong>-Weihnachtsfrühschoppen<br />
im Vereinsheim statt.<br />
TANZSPORT<br />
Gebietsmeisterschaften Süd<br />
in <strong>Biberach</strong><br />
Am 5. April 2008 finden in der <strong>Biberach</strong>er<br />
Stadthalle die Gebietsmeisterschaften<br />
Süd, ein 10-Tänze Kombinations-Turnier<br />
für Junioren II B, Jugend A und Hauptgruppe<br />
S statt. Teil der Veranstaltung ist<br />
ein festlicher Ball. Der Vorverkauf beginnt<br />
am 25. Februar 2008.<br />
Jetzt schon vormerken: <strong>TG</strong>-Hauptversammlung<br />
Mittwoch, 2. April 2008<br />
19.30 Uhr im <strong>TG</strong>-Vereinsheim<br />
Foto: Riedel<br />
Die <strong>TG</strong> Geschäftsstelle ist geschlossen<br />
vom 27 .12. <strong>2007</strong> - 04. 01. 2008<br />
Titelbild: Marc Juhre auf dem Inn, Abschnitt Giarsun Schlucht (Schweiz/Graubünden)<br />
Foto Eike Hengst
GASTSTÄTTE<br />
ab Januar 2008<br />
neu in der <strong>TG</strong> Gaststätte:<br />
Täglich wechselndes preiswertes Mittagsbuffet<br />
7,90 Euro<br />
und Tagesessen 5,90 Euro<br />
im Januar mit einem 0,2 l alkoholfreien Getränk gratis
6 Monate <strong>TG</strong>-Freizeitsport-Gruppe:<br />
Begeisterte Teilnehmer, tolles Programm.<br />
In diesem Frühjahr fiel der Startschuss<br />
für den neuen Freizeitsport-Bereich innerhalb<br />
der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>. Die Idee, die hinter<br />
diesem Angebot steckt, ist einfach: Die<br />
Turngemeinde möchte ihren Mitgliedern<br />
die Möglichkeit geben, sportart-übergreifend<br />
aktiv zu werden – ohne Anspruch auf<br />
Spitzenleistungen und Rekorde, dafür<br />
aber mit viel Abwechslung und Spaß.<br />
Rund 15 <strong>TG</strong>-Mitglieder meldeten sich<br />
spontan für die erste Freizeitsport-Gruppe<br />
an und treffen sich seit mittlerweile einem<br />
guten halben Jahr einmal pro Woche,<br />
um gemeinsam Sport zu treiben. Ihr<br />
Fazit nach den ersten sechs Monaten fällt<br />
begeistert aus: Die Gruppe hat inzwischen<br />
gut zueinander gefunden und probiert<br />
mit Begeisterung (fast) alles aus was<br />
der Sport zu bieten hat. Auf dem Programm<br />
standen unter anderem bereits<br />
Volleyball, Basketball, Hockey, Badminton,<br />
Tischtennis, Fußball und Leichtathletik,<br />
aber auch kleine Zirkeltrainingseinheiten,<br />
Jogging, Gymnastik und eine<br />
Gymnastik zum Beginn des Trainings<br />
Die Freizeitsport-Gruppe beim Volleyball Bild: Schätzle<br />
Radtour. Das Programm legen die Teilnehmer<br />
gemeinsam mit ihrem Trainer<br />
Fabian Reindl fest, der seine Gruppe mit<br />
viel Engagement, tollen Ideen und dem<br />
nötigen Know-how leitet. Er gibt bei allen<br />
Sportarten mit Hilfe kleiner Einstiegsübungen<br />
zunächst einen Einblick in die<br />
jeweilige Technik, bevor es dann „richtig“<br />
losgeht. Bei einzelnen Sportarten erhält<br />
die Gruppe außerdem fachkundige Anleitung<br />
von Trainern aus der jeweiligen <strong>TG</strong>-<br />
Abteilung.<br />
Gerade die Möglichkeit, einmal ganz andere<br />
Sportarten kennenzulernen<br />
und auszuprobieren,<br />
kommt<br />
bei den Freizeitsportlern<br />
sehr gut an. Einige<br />
der Teilnehmer waren<br />
früher sportlich aktiv<br />
und freuen sich nun<br />
über die Möglichkeit,<br />
wieder einzusteigen,<br />
ohne sich auf eine bestimmte<br />
Sportart festzulegen.<br />
Andere sind<br />
seit langem in einzelnen<br />
Abteilungen aktiv<br />
und nutzen die Gelegenheit,<br />
Neues kennenzulernen<br />
oder zum<br />
Beispiel anstelle von<br />
Individu<strong>als</strong>port einmal
Mannschaftsspiele zu machen. Aber nicht<br />
nur für ohnehin schon sportlich Aktive<br />
bietet die Freizeitsport-Gruppe gute<br />
Möglichkeiten, etwas für ihre Fitness zu<br />
tun – und das ohne Leistungsdruck und<br />
f<strong>als</strong>chen Ehrgeiz.<br />
Die positive Resonanz nach den ersten<br />
sechs Monaten ist für Dr. Wolfgang<br />
Schätzle, innerhalb des <strong>TG</strong>-Vorstands<br />
zuständig für den Bereich Freizeitsport,<br />
ein deutliches Signal, dass die <strong>TG</strong> mit ihrem<br />
Konzept auf dem richtigen Weg ist.<br />
Die Idee eines abteilungs-übergreifenden<br />
Angebots soll deshalb im kommenden<br />
Jahr weiter ausgebaut werden – zunächst<br />
mit dem Start einer zweiten Gruppe, dann<br />
mit zeitlich begrenzten Angeboten und<br />
Kompakt-Kursen für einzelne Sportbereiche.<br />
Interessenten für die neue<br />
Freizeitsport-Gruppe können sich ab sofort<br />
auf der Geschäftsstelle der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>,<br />
Adenauerallee 11, <strong>Biberach</strong>, Telefon<br />
07351/71855, vormerken lassen.<br />
Trainer Fabian Reindl<br />
Übungszeit: jeweils dienstags, 20.15 Uhr<br />
bis 21.30 Uhr, in der neuen PG-Halle.<br />
Stefan Hommrich
Abteilung Behindertensport<br />
Abteilungsleiter: Andreas Miehle<br />
Kontakt: Telefon 0 75 82 / 34 04<br />
e-mail: AndreaUlanowski@aol.com<br />
Die Abteilung Behindertensport<br />
lädt ein zur<br />
Mitglieder-Hauptversammlung 2008<br />
am Freitag, 22. Februar 2008, <strong>TG</strong>-Vereinsheim/Konferenzraum<br />
Beginn: 17.30 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung und Bericht des Abteilungsleiters<br />
2. Kassenbericht u. Kassenprüfbericht<br />
3. Aussprache<br />
4. Entlastungen<br />
5. Anträge<br />
6. Verschiedenes<br />
Anträge bis spätestens 8. Februar 2008 schriftlich an den Abteilungsleiter.
Abteilung Faustball<br />
Abteilungsleiter: Engelbert Daferner<br />
Kontakt: Telefon 0 73 56 / 602<br />
e-mail: edaferner@aol.com<br />
Abteilungs-Homepage: www.faustball-biberach.de<br />
Rückblick auf den Jugenddeutschlandpokal<br />
und das 34. Internationale Faustballmeeting<br />
In den Monaten September und Oktober<br />
hatte die <strong>TG</strong>-Faustballabteilung zwei<br />
Großveranstaltungen zu bewältigen. Zum<br />
einen wurden am 8. und 9. September die<br />
Deutschen Jugendmeisterschaften der<br />
Landesverbände auf dem Sportgelände<br />
am Erlenweg veranstaltet. Zum anderen<br />
wollte man nach den Erfolgen der Vorjahre<br />
nicht auf das Internationale Faustballmeeting<br />
und das Jugendmeeting verzichten.<br />
Somit wurde die 34. Auflage des Turniers<br />
und das 3. Jugendturnier am Wochenende<br />
20. / 21. Otober ausgerichtet.<br />
Deutsche Jugendmeisterschaften<br />
der Mitgliedsverbände<br />
(„Kleiner Deutschlandpokal“)<br />
Die Deutschen Jugendmeisterschaften<br />
der Landesturnverbände im Faustball<br />
wurden am Wochenende 8./9. September<br />
in <strong>Biberach</strong> ausgetragen. Bei angenehmer<br />
Witterung feierten die Spieler mit den<br />
Zuschauern ein Faustballfest, das höchsten<br />
Ansprüchen genügte. Nach der Begrüßung<br />
durch die Vertreter der Stadt, der<br />
<strong>TG</strong> und der Sportverbände begannen am<br />
Samstag die Spiele der Vorrunde, bei der<br />
sich die Favoriten erwartungsgemäß den<br />
Einzug in die nächste Runde sicherten.<br />
Der Sonntag brachte bei den Final- und<br />
Platzierungsrunden die eine oder andere<br />
Überraschung. So erreichte Schleswig-<br />
Holstein das Finale der weiblichen Jugend<br />
18 und der Verband Mittelrhein / Rheinhessen<br />
das Finale der männlichen Jugend<br />
14.<br />
Bei der weiblichen Jugend 14 setzte sich<br />
im Finale das Team aus Niedersachsen<br />
in drei Sätzen (8:11, 11:9 und 11:5) gegen<br />
die Mannschaft aus Baden durch.<br />
Rang drei belegte das Rheinland mit einem<br />
9:11, 11:9 und 11:8 gegen Bayern.<br />
Das Schwabenteam errang mit einem<br />
11:5 und 11:8-Sieg über Westfalen Rang<br />
fünf. In der Kategorie der männlichen Jugend<br />
14 gelang den Schwaben in der<br />
Verlängerung des dritten Satzes in einem<br />
überaus spannenden Finale der Turniersieg<br />
über Mittelrhein-Rheinhessen<br />
(8:11,11:9,12:10). Dritter wurde im „kleinen<br />
Finale“ das badische Team, das Niedersachsen<br />
mit 13:11 und 11:7 auf Rang<br />
vier drängte. Durch einen klaren Zweisatzsieg<br />
(11:9 und 11:7) über Schleswig-Holstein<br />
holten sich die Schwaben auch in<br />
der Altersklasse der weiblichen Jugend<br />
18 den Turniersieg. Den dritten Platz sicherte<br />
sich Niedersachsen in drei Sätzen<br />
gegen das Rheinland (11:5, 9:11,11:9).<br />
Das Turnier der männlichen Jugend 18<br />
wurde wegen der Teilnahme eines <strong>Biberach</strong>er<br />
Spielers in der Schwabenauswahl<br />
von den Gastgebern genauestens verfolgt.<br />
Leider unterlag die Mannschaft im<br />
Halbfinale dem bayrischen Team in drei<br />
Sätzen und musste sich nach einem 11:6<br />
und 11:7 Erfolg gegen Rheinhessen mit<br />
dem dritten Platz begnügen. Im Finale<br />
setzte sich die Auswahl aus Niedersachsen<br />
mit 5:11, 11:9 und 11:8 gegen Bayern<br />
durch. So teilten sich am Ende zwei<br />
Landesverbände die Turniersiege in den<br />
Einzelkategorien.
Den Gesamtsieg in der Verbandswertung<br />
erreichte Niedersachsen mit zwei ersten,<br />
einem dritten und einem vierten Platz<br />
denkbar knapp vor dem Schwäbischen<br />
Turnerbund, der mit zwei ersten, einem<br />
dritten und einem fünften Rang lediglich<br />
einen Punkt hinter den Niedersachsen<br />
Rang zwei belegte. Mit sieben Punkten<br />
Abstand folgte der Badische Turnerbund,<br />
der den Bayrischen Turnspielverband auf<br />
den vierten Platz verwies.<br />
Nach großem Lob durch die teilnehmenden<br />
Verbände an den Veranstalter und<br />
einer feierlichen Siegerehrung traten die<br />
Teams am Sonntag Abend ihre, zum Teil<br />
lange, Heimreise an.<br />
34. Internationales <strong>Biberach</strong>er<br />
Faustball-Meeting<br />
Faustball vom Feinsten gab es am Samstag,<br />
23. Oktober in <strong>Biberach</strong> zu sehen.<br />
Wegen der vielen Meldungen in der offenen<br />
Altersklasse entfiel in diesem Jahr<br />
das Seniorenturnier am Samstag. In den<br />
fünf Großhallen war dennoch reger Spielbetrieb,<br />
da die 22 Herrenmannschaften<br />
in zwei Kategorien eingeteilt wurden, und<br />
auch das Frauenturnier mit sechs Teams<br />
ausgerichtet werden konnten.<br />
Die Frauen kämpften im Neubau der PG-<br />
Halle um den diesjährigen Turniersieg.<br />
Das Frauenturnier wurde <strong>als</strong> einfache<br />
Spielrunde mit dem Modus „Jeder gegen<br />
Jeden“ durchgeführt. Die Mannschaft des<br />
TSV Unterpfaffenhofen hatte dabei am<br />
Ende die Nase vorn. Mit fünf Siegen aus<br />
fünf Spielen setzten sich die Bayern gegen<br />
die starke Konkurrenz, darunter Vorjahresfinalist<br />
und Zweitligaabsteiger<br />
Trichtingen, durch.<br />
Sehr erfreulich für die Gastgeber war die<br />
Platzierung der <strong>TG</strong>. Aufgrund der besseren<br />
Balldifferenz sicherte sich die Heimmannschaft<br />
vor den punktgleichen Trichtingern<br />
den zweiten Rang.<br />
Das Herrenturnier der Kategorie B wurde<br />
mit zwölf Mannschaften in der BSZund<br />
Dollingerhalle ausgetragen. In diesem<br />
Teilnehmerfeld starteten Mannschaften<br />
bis zur Landesliga. Gänzlich ohne Nieder-<br />
lage holte sich der TSV Illertissen den<br />
Turniersieg, indem er sich im Finale mit<br />
16:12 gegen den TV Neugablonz durchsetzte.<br />
Dritter wurde der TV Waldrennach<br />
2 mit einem Sieg über Amendingen im<br />
„Kleinen Finale“. Die zweite Mannschaft<br />
der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> belegte den sechsten<br />
Rang. Nach der kräftezehrenden Niederlage<br />
gegen Neugablonz um den Einzug<br />
in das Halbfinale hatte die <strong>TG</strong> dem TV<br />
Trichtingen im Spiel um Platz fünf nur<br />
noch wenig entgegen zu setzen.<br />
Das mit 10 Mannschaften von der 1. Bundesliga<br />
bis zur Verbandsliga hervorragend<br />
besetzte Herrenturnier war erneut der<br />
Höhepunkt des Meetings. In zwei Gruppen<br />
zu je fünf Mannschaften mussten sich<br />
die Teams in der Malihalle und im Altbau<br />
der PG-Halle für die Endrunde qualifizieren.<br />
In der Gruppe A erreichten dies der<br />
Vorjahressieger aus Frammersbach, der<br />
mit vier Siegen aus vier Spielen eine weiße<br />
Weste behielt, der Zweitligist TV Waldrennach<br />
und die punktgleiche Schweizer<br />
Mannschaft aus Kreuzlingen. Aus der<br />
Malihalle qualifizierten sich die Teams aus<br />
Unterpfaffenhofen, Vaihingen und Pfullingen<br />
für die Endrunde in der PG-Halle.<br />
Hierbei gelang den Bayern ein Sieg über<br />
den Erstligisten NLV Vaihingen.<br />
Die Endrunde begann mit Spielen der<br />
Gruppendritten gegen die Gruppenzweiten<br />
der anderen Gruppe um den Einzug<br />
ins Halbfinale. Die Gruppenersten<br />
waren für das Halbfinale bereits qualifiziert.<br />
In diesen Spielen verwies der NLV<br />
Vaihingen die Satus Kreuzlingen und der<br />
TV Waldrennach den VfL Pfullingen in die<br />
Schranken, und wurden ihrer Favoritenrolle<br />
gerecht. Im ersten Halbfinale setzten<br />
sich Vaihingen mit 21:15 gegen<br />
Frammers-bach durch und revanchierte<br />
sich damit für die Niederlage aus der Vorrunde.<br />
In gleicher Weise verfuhr Waldrennach<br />
beim 26:14 gegen Unterpfaffenhofen.<br />
Im Spiel um Platz fünf bezwang<br />
Satus Kreuzlingen den VfL Pfullingen.<br />
Frammersbach setzte sich gegen Unterpfaffenhofen<br />
durch und wurde Dritter im<br />
Gesamtergebnis.
In einem hochklassigen Finale trafen die<br />
Favoriten NLV Vaihingen und TV Waldrennach<br />
aufeinander und boten sich<br />
durchgehend Paroli. Der Spielstand von<br />
19:19 nach dem Abpfiff spiegelte die ungeheure<br />
Spannung dieser Partie wider. In<br />
der Verlängerung „Best of Three“, bei der<br />
die Mannschaft, die <strong>als</strong> erste zwei Punkte<br />
erreicht, gewinnt, bezwang der Zweitligist<br />
Waldrennach den Erstligisten<br />
Vaihingen mit 21:19. Die Erste Mannschaft<br />
der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, die nach ihrem<br />
Auftaktsieg gegen den späteren Turniersieger<br />
Waldrennach in der Vorrunde vom<br />
Glück verlassen wurde, belegte nach Siegen<br />
über die TSB Ravensburg (45:28) und<br />
das Schweizer Team vom BSV Ohringen<br />
(37:24) den siebten Platz.<br />
Bei der abschließenden Siegerehrung im<br />
<strong>TG</strong>-Vereinsheim trafen sich alle 28 Teams<br />
sowie die Helfer des Turniers zum gemütlichen<br />
Ausklang, und waren sich wie jedes<br />
Jahr einig, auch 2008 wieder beim<br />
„Meeting“ dabei zu sein.<br />
3. <strong>Biberach</strong>er Jugend-Faustball-<br />
Meeting bestens besucht<br />
Im dritten Jahr des Jugendturniers konnte<br />
erneut ein Teilnehmerrekord verzeichnet<br />
werden. Durch die insgesamt gemeldeten<br />
30 Jugendmannschaften war in allen<br />
Altersklassen die Durchführung eines<br />
Turniers mit wenigstens sechs Mannschaften<br />
möglich.<br />
Die E-Jugend und D-Jugend spielten ihre<br />
Turniere in der BSZ- Halle. Wegen der fünf<br />
Hallenteile und den kleineren Feldern in<br />
diesen Jugendklassen, konnten die Turniere<br />
parallel zueinander ausgetragen<br />
werden. Bei den Kleinsten in der E-Jugend<br />
erwies sich die <strong>TG</strong> <strong>als</strong> schlechter<br />
Gastgeber. Die Mannschaft <strong>Biberach</strong> 1<br />
gewann alle fünf Spiele und behielt somit<br />
den Pokal. Hinter den beiden Mannschaften<br />
aus Neugablonz und Amendingen<br />
errang die Zweite Mannschaft der <strong>TG</strong> den<br />
fünften Platz. Den Faustballneulingen<br />
gelang gegen den Nachbarverein vom SV<br />
Erlenmoos ein klarer 40:29-Sieg.<br />
Beim Turnier der D-Jugend glänzte die<br />
Mannschaft Westerstetten 1 mit sechs<br />
klaren Siegen aus sechs Spielen. Damit<br />
hielt sie das Team Neugablonz 1, das nur<br />
dieses eine Spiel verlor, auf Distanz. Die<br />
Bronzemedaille ging an die zweite Mannschaft<br />
des TV Neugablonz. Amendingen,<br />
Ebingen, Erlenmoos und Westerstetten 2<br />
komplettieren das Starterfeld.<br />
Für die Ausrichtung des C-Jugend-Turniers<br />
wurde die PG-Halle gewählt, da im<br />
Alt- und Neubau die 9 Mannschaften in<br />
dieser Altersklasse ihr Turnier auf zwei<br />
Feldern bestreiten konnten. Vom gastgebenden<br />
Verein waren zwei Mannschaften<br />
angetreten. Die Mädchen erreichten in der<br />
Vorrunde mit zwei Siegen und zwei Niederlagen,<br />
hinter Augsburg und Erlenmoos,<br />
den dritten Platz. Nach Niederlagen<br />
gegen Friedrichshafen und Erlenmoos<br />
beendeten sie das Turnier <strong>als</strong> Sechster.<br />
Die Jungenmannschaft hatte in der<br />
Vorrunde mit den Mädchen aus Tannheim<br />
und den Jungs aus Ochsenbach gleich<br />
zwei Gegner, die es in der vergangenen<br />
Saison bis zur Deutschen Meisterschaft<br />
geschafft hatten. Nachdem sich auch die<br />
erste Mannschaft aus Friedrichshafen <strong>als</strong><br />
zu starker Gegner entpuppte, konnte die<br />
<strong>TG</strong> bestenfalls noch Siebter werden. Dies<br />
C-Jugend des TV Ochsenbach, Sieger des C-<br />
Jugendturniers beim 3. <strong>Biberach</strong>er JFM.
gelang den Jungs auch mit zwei klaren<br />
Siegen gegen Ebingen (29:13) und Friedrichshafen<br />
2 (38:18). In den Halbfinalen<br />
setzte sich Ochsenbach gegen Tannheim,<br />
und Augsburg gegen Friedrichshafen 1<br />
durch. Im Finale zeigten die Ochsenbacher<br />
ihre Klasse und siegten gegen Augsburg<br />
ungefährdet mit 26:12. Im spannenden<br />
Spiel um Bronze hatte Friedrichshafen<br />
gegen Tannheim am Ende die Nase<br />
mit 19:15 vorn.<br />
Das Turnier der B- und A-Jugendlichen<br />
wurde zusammengelegt und fand mit acht<br />
Mannschaften in der Mali-Halle statt. Hierbei<br />
dominierten zunächst drei Mannschaften<br />
das Teilnehmerfeld. In der Gruppe A<br />
war dies die B-Jugend des TSV Unterpfaffenhofen,<br />
die mit 6:0 Punkten den<br />
Gruppensieg in der Vorrunde holte. In der<br />
Gruppe B gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen<br />
zwischen dem TSV Westerstetten<br />
und der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>. Nach einem Remis<br />
zwischen beiden Teams im letzten Vorrundenspiel<br />
hatten die Biber mit einer um<br />
2 Bälle besseren Balldifferenz den Gruppensieg<br />
erreicht. Das Halbfin<strong>als</strong>piel gegen<br />
den TSV Lindau beherrschte die <strong>TG</strong><br />
beim 23:14 klar. Noch deutlicher setzte<br />
sich Unterpfaffenhofen gegen Westerstetten<br />
durch (33:13). Das spannende<br />
Die Abteilung Faustball<br />
lädt ein zur<br />
Mitglieder-Hauptversammlung 2008<br />
am Mittwoch, 12. März 2008, im <strong>TG</strong>-Vereinsheim<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Jahresberichte<br />
3. Kassenbericht<br />
4. Kassenprüfbericht<br />
5. Entlastungen<br />
6. Verschiedenes<br />
Finale endete mit einem knappen 22:19-<br />
Sieg zu Gunsten der Bayern. Mit dem<br />
zweiten Platz übertraf die <strong>TG</strong> ihre Erwartungen.<br />
Dritter wurde Westerstetten mit<br />
einem 20:13 über Lindau. Auf dem fünften<br />
Platz folgte das Team aus Augsburg,<br />
das Erlenmoos 1 mit 18:17 bezwang.<br />
Unmittelbar nach den Endspielen wurden<br />
die Siegerehrungen mit Medaillen und<br />
kleinem Präsent für jeden Spieler, in den<br />
jeweiligen Hallen durchgeführt. Als Vorbereitungsturnier<br />
für die anstehende<br />
Hallenrunde genießt das <strong>Biberach</strong>er Jugend-Faustball-Meeting<br />
einen hervorragenden<br />
Ruf. Nicht nur deshalb haben<br />
bereits einige Teams ihr Kommen im<br />
nächsten Jahr angekündigt.<br />
Jahresausflug auf die Bärenfalle<br />
In der Vorbereitungszeit zu diesen Großereignissen<br />
gelang es den Abteilungsmitgliedern,<br />
eine Woche vor dem Deutschlandpokal<br />
noch der Geselligkeit Tribut zu<br />
zollen. Vom 31. 8. bis 2. 9. belagerten die<br />
„Fauster“ bei ihrem allseits beliebten Abteilungsausflug<br />
die Bärenfalle. Bei Wanderungen<br />
und geselligem Beisammensein<br />
schöpften alle noch einmal Kraft für<br />
die bevorstehenden Aufgaben.<br />
Dirk Theoboldt<br />
Anträge sind bis 01. 03. 2008 bei Abteilungsleiter E. Daferner einzureichen.
Abteilung Fechten<br />
Abteilungsleiterin: Andrea Kindler<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 38 27<br />
e-mail: andrea_kindler@web.de<br />
Siege werden niem<strong>als</strong> langweilig...<br />
Mit einem Großaufgebot von zwölf Fechtern<br />
präsentierten sich die <strong>Biberach</strong>er<br />
beim 12. Fünfknopfturnier in Kaufbeuren,<br />
das vorwiegend im Zeichen des Floretts<br />
stand. Dies war das erste Turnier der neuen<br />
Saison, für einige auch das erste Turnier<br />
nach Ablegen der Fechtprüfung. Besonders<br />
interessant ist dieses Turnier in<br />
jedem Jahr durch die Teilnahme ausländischer<br />
Fechter, diesmal aus Monza. Bei<br />
den jüngeren Fechtern wurden im allgemeinen<br />
mehrere Jahrgänge im Turnier<br />
zusammengefasst und dann getrennt<br />
gewertet.<br />
Im jüngsten Schülerjahrgang 1998 erreichte<br />
Johanna Tisch auf Anhieb den<br />
dritten Platz, gefolgt von Lilly Wurdack. Im<br />
mittleren Schülerjahrgang 1997 belegte<br />
Vanessa Riedmüller ebenfalls den dritten<br />
Platz; Martina Buttschardt kam bis in die<br />
Zwischenrunde und endete auf Platz fünf.<br />
Bei den Jungen erreichte Robert Steigerwald<br />
den sechsten Platz, während Nils<br />
Riebe in der Vorrunde ausschied. In einer<br />
kleinen Degengruppe waren Vanessa<br />
Riedmüller und Robert Steigerwald die<br />
einzigen ihres Jahrgangs und erklommen<br />
somit ungefährdet das Siegerpodest. Bei<br />
den jüngeren B-Jugendlichen erkämpfte<br />
sich David Schnell den dritten Platz, während<br />
Simon Schneider auf Platz sechs<br />
landete. Fabienne Wurdack erreichte bei<br />
kleiner Besetzung Platz zwei. Simon<br />
Schneider, Jahrgang 1994, belegte den<br />
dritten Platz bei den älteren B-Jugendlichen.<br />
In der A-Jugend war die Teilnehmerzahl,<br />
da alle drei Jahrgänge gemeinsam fechten<br />
und gewertet werden, mit 15 Teilneh-<br />
mern am höchsten. Hier erzielte Matthias<br />
Reinhardt den achten Platz, und Martin<br />
Knaup landete auf Platz drei.<br />
Mit einem „kleinen Sieg“ für Vanessa<br />
Riedmüller und einem respektablen elften<br />
Platz für Thomas Benzing zeigten sich<br />
<strong>Biberach</strong>s Degenfechter in Weinstadt von<br />
einer guten Seite.<br />
Vanessa Riedmüller aus dem mittleren<br />
Schüler-Jahrgang 1997 war eine von drei<br />
Damen in der gesamten Schüler-Gruppe.<br />
Nach einer Vorrunde schritt man zur Finalrunde,<br />
in der Vanessa zwar beide Gefechte<br />
knapp mit 3:4 verloren geben musste;<br />
nichtsdestoweniger konnte sie, dank getrennter<br />
Jahrgangswertung, die Siegerplakette<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
Bei den Junioren werden die drei Jahrgänge<br />
gemeinsam gewertet, und so startete<br />
Thomas Benzing aus dem jüngsten<br />
Junioren-Jahrgang 1990 in einem Feld<br />
von 27 Teilnehmern. Nach souveräner<br />
Vorrunde und ausgeglichener Zwischenrunde<br />
bezwang Thomas in der Direktausscheidung<br />
den Heidenheimer Niklas<br />
Multerer klar mit 15:7, musste dann aber<br />
zwei Niederlagen in Folge hinnehmen und<br />
beendete das Turnier mit dem elften Platz.<br />
Zwei <strong>TG</strong>-Fechterinnen führen die<br />
Württembergische Rangliste an!<br />
Einen fulminanten Einstand gaben die<br />
jüngsten <strong>Biberach</strong>er Fechter beim ersten<br />
Ranglistenturnier der neuen Saison in<br />
Reutlingen. Mit zehn Fechtern war die<br />
Fechtabteilung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> auf der<br />
Achalm vertreten und zeigte hier reife<br />
Leistungen.
Im jüngsten Schülerjahrgang 1998 glänzte<br />
Johanna Tisch. In einem Feld von sieben<br />
Teilnehmerinnen wurde nur eine Runde<br />
gefochten. Ohne Niederlage ging der<br />
Turniersieg an die <strong>Biberach</strong>erin, die nun<br />
mit 16 Punkten die Württembergische<br />
Rangliste anführt. Lilly Wurdack kam in<br />
diesem Turnier zu keinem Sieg. Von den<br />
zehn Fechterinnen im mittleren Schülerjahrgang<br />
kamen drei aus <strong>Biberach</strong>.<br />
Vanessa Riedmüller absolvierte die Vorrunde<br />
mit drei Siegen bei einer Niederlage<br />
und blieb in der Finalrunde mit acht<br />
Teilnehmern ungeschlagen: Klarer Sieg<br />
auch für sie, ebenfalls mit 16 Ranglistenpunkten<br />
und der Führung auf dieser Liste.<br />
Gina Berner, Johanna Tisch und Vanessa<br />
Riedmüller Foto: Riedmüller<br />
Gina Berner erreichte in dieser Konkurrenz<br />
den vierten und Martina Buttschardt<br />
den sechsten Platz. Ebenfalls im mittleren<br />
Schülerjahrgang startete Robert<br />
Steigerwald unter 23 Teilnehmern. Aus<br />
der Vorrunde stieg er in die 16er Direktausscheidung<br />
auf, konnte hier aber kein<br />
Gefecht mehr für sich entscheiden und<br />
belegte den 16. Platz.<br />
Bei den B-Jugendlichen zeigte David<br />
Schnell eine hervorragende Leistung: Aus<br />
der Vorrunde mit 23 Fechtern ging er mit<br />
vier Siegen bei einer Niederlage in die<br />
Zwischenrunde und absolvierte diese mit<br />
ebenfalls nur einer Niederlage. Nach dem<br />
ersten gewonnenen Gefecht in der Direktausscheidung<br />
kam eine Niederlage, die<br />
den Einzug in den Hoffnungslauf bedeutete.<br />
Nun konnte sich David aber ohne<br />
weitere Niederlage bis in das Halbfinale<br />
durchsetzen. Hier unterlag er dem Franzosen<br />
Valentin Cabane und beendete<br />
somit das Turnier mit dem dritten Platz,<br />
verbunden mit zwölf Ranglistenpunkten<br />
und Platz zwei auf der Württembergischen<br />
Rangliste. Simon Schneider aus<br />
dem gleichen Jahrgang stieg ebenfalls in<br />
die Zwischenrunde auf, konnte sich aber<br />
nicht mehr für die Direktausscheidung<br />
qualifizieren. Bei den Damen des gleichen<br />
Jahrgangs schied Fabienne Wurdack<br />
nach der Vorrunde aus<br />
Deutsche Juniorenmeisterschaft<br />
In Pliezhausen waren 96 Degenfechter<br />
am Start, die um den Titel des Deutschen<br />
Juniorenmeisters kämpften. Martin Knaup<br />
absolvierte die Vorrunde ohne Problem<br />
mit vier Siegen von sechs Gefechten und<br />
wurde auf Platz 31 in die Direktausscheidung<br />
der 64 Verbliebenen gesetzt.<br />
Mit einem kleinen Umweg über den Hoffnungslauf<br />
gelang der Einzug in die 32er<br />
Direktausscheidung. Hier unterlag der <strong>Biberach</strong>er<br />
zunächst dem späteren Deutschen<br />
Meister Florian Gerlach (Potsdam)<br />
und musste sich auch im Hoffnungslauf<br />
Simon König (Waldkirch) geschlagen geben.<br />
Mit dem 30. Platz und einem weiteren<br />
Punkt auf der Deutschen Junioren-<br />
Rangliste konnte Martin ebenso wie sein<br />
Martin Knaup und Fechtmeister Toni Takacs<br />
Foto: Knaup
Trainer Toni Takacs völlig zufrieden sein.<br />
Tags darauf wurden die Mannschaftswettkämpfe<br />
unter 16 Teilnehmern ausgetragen,<br />
zu denen sich Martin mit den<br />
Laupheimer Fechtern Marius Zubel, Bernhard<br />
Wolf und Sebastian Romer bereits<br />
bei den Württembergischen Meisterschaften<br />
zu einer Startgemeinschaft zusammengefunden<br />
hatte. Wegen der guten<br />
Einzelergebnisse der Fechter war die<br />
Startgemeinschaft von der Vorrunde befreit<br />
und zog direkt in die 16er Direktausscheidung<br />
ein. Ein klarer Sieg (45:18)<br />
gegen Hanau war vorauszusehen. Gegen<br />
die Fechter aus Sachsen-Anhalt konnten<br />
die Oberländer mit 45:31 ebenfalls ungefährdet<br />
siegen. Im Halbfinale kam dann<br />
die Niederlage gegen Tauberbischofsheim<br />
mit 38:45. Den Kampf um den dritten<br />
Platz gegen Solingen konnte die Startgemeinschaft<br />
dann aber wieder deutlich<br />
mit 45:33 für sich entscheiden. Deutscher<br />
Mannschaftsmeister der Junioren im Degen<br />
wurde Heidenheim.<br />
Heiner-Kaldschmidt-Gedächtnisturnier<br />
Mit dem Turniersieg präsentierten sich die<br />
<strong>Biberach</strong>er Fechterinnen Vanessa Riedmüller<br />
und Johanna Tisch beim Heiner-Kaldschmidt-Gedächtnisturnier<br />
in Eislingen.<br />
<strong>Biberach</strong>er Dominanz und nahezu Exklusivität<br />
zeigte sich bei den Damen in diesem<br />
Turnier: Vier der sechs Teilnehmerinnen<br />
in den gemeinsam startenden<br />
Jahrgängen 1997 und 1998 stellte die<br />
Fechtabteilung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>.<br />
Johanna Tisch war dabei die einzige Vertreterin<br />
des jüngeren Jahrgangs, konnte<br />
sich mit zwei Siegen von fünf Gefechten<br />
sehr gut behaupten und verdiente sich<br />
damit auch die Siegerurkunde in ihrem<br />
Jahrgang. Vanessa Riedmüller konnte vier<br />
von fünf Gefechten klar für sich entscheiden<br />
und erklomm damit das Siegerpodest,<br />
gefolgt von Gina Berner, die mit<br />
drei Siegen Zweite wurde.<br />
Martina Buttschardt gewann zwei Gefechte<br />
und landete, bei ungünstigerer Trefferdifferenz<br />
auf Platz vier.<br />
Nils Riebe, Martina Buttschardt, Gina Berner, Johanna Tisch, Vanessa Riedmüller, Robert Steigerwald in<br />
Eislingen Foto: Riedmüller
Bei den Herren starteten Robert Steigerwald<br />
und Nils Riebe in einem Feld von<br />
sieben Teilnehmern des Jahrgangs 1997.<br />
Robert belegte mit drei Siegen den dritten<br />
Platz gefolgt von Nils, dem zwei Siege<br />
für den vierten Platz reichten.<br />
Donauwörther Freundschaftsturnier<br />
Mit den Siegplätzen für Vanessa Riedmüller<br />
und Johanna Tisch endete das<br />
fünfte Donauwörther Freundschaftsturnier<br />
im Florett.<br />
Vanessa dominierte niederlagenfrei mit<br />
neun Siegen und insgesamt nur sieben<br />
Gegentreffern das Turnier und gewann<br />
letztendlich klar vor Nathalie Lane<br />
(Donauwörth) und Julia Lange (Neu-Ulm).<br />
Gina Berner konnte zwei Siege für sich<br />
verbuchen und landete auf Platz sechs<br />
im Jahrgang 1997. Johanna Tisch kam zu<br />
vier Siegen in dem 10er Tableau und war<br />
damit beste Teilnehmerin aus dem Jahrgang<br />
1998.<br />
Händel-Cup in Halle<br />
In Halle wurde der 4. Internationale Händel-Cup<br />
ausgetragen, an dem 204 Florettfechter,<br />
darunter 126 Deutsche teilnahmen.<br />
Für die <strong>TG</strong> startete hier Martin<br />
Knaup. Wie bereits im Vorjahr stöhnten<br />
die Teilnehmer unter der unpräzisen elektrischen<br />
Trefferanzeige, die zu manchen<br />
überraschenden Ergebnissen führte.<br />
Auch Ex-Olympiasieger Alexander Pusch,<br />
der die Vorrunde bei dem <strong>Biberach</strong>er leitete,<br />
war irritiert, weil er bei klaren Treffern<br />
das Gefecht unterbrach, aber keine<br />
Lampe aufleuchtete. In der ersten Zwischenrunde<br />
konnte Martin fünf von sechs<br />
Gefechten für sich entscheiden und stieg<br />
damit sicher in die zweite Zwischenrunde<br />
auf. Hier gingen drei von sechs Begegnungen<br />
an den <strong>Biberach</strong>er, womit der<br />
Einzug in die am Sonntag stattfindende<br />
Direktausscheidung der verbliebenen 64<br />
Fechter, darunter noch 26 Deutsche, gesichert<br />
war. Dem Sieg über Bernhard Fischer<br />
(FSC Jena) folgten zwei Niederlagen<br />
gegen Frederik van der Osten (Dänemark)<br />
und Frederic Fark (Herner TC),<br />
so dass Martin das Turnier mit dem 38.<br />
Platz, verbunden mit zwei Punkten auf der<br />
Deutschen A-Jugend Rangliste beendete.<br />
Ranglistenturnier in Villingen<br />
Ebenfalls bei einem Ranglistenturnier<br />
startete Vanessa Riedmüller in Villingen.<br />
Hier wurde bei dem Sparkassen-Cup um<br />
württembergische Degen-Ranglistenpunkte<br />
gefochten. Unter neun Teilnehmerinnen<br />
konnte Vanessa in der Vierer-Vorrunde<br />
noch zwei Siege in drei Gefechten<br />
für sich verbuchen. In der Achter-Endrunde<br />
musste sie einige typische Degen-Treffer<br />
einstecken und kam nur noch zu einem<br />
Sieg. Mit dem siebten Platz sind ihr<br />
aber sieben Ranglistenpunkte sicher.<br />
Peter Knaup
Die Abteilung Fechten<br />
lädt ein zur<br />
Mitglieder-Hauptversammlung 2008<br />
am Freitag, den 29. Februar 2008, im <strong>TG</strong>-Vereinsheim, Konferenzraum<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Annahme der Tagesordnung<br />
2.1. Feststellung der Anwesenheit und Stimmberechtigung<br />
3. Bericht Technischer Leiter<br />
3.1. Gesamtbericht<br />
4. Bericht Kassenwart<br />
4.1. Bericht Kassenprüfer<br />
5. Aussprache über Abteilungs- und Kassenbericht<br />
6. Entlastung des Vorstandes<br />
7. Neuwahlen der Vorstandsmitglieder, Amtszeit 2 Jahre<br />
Kassenwart, Pressewart, Freizeitwart, Gerätewart,<br />
Jugendvertreter, Beisitzer, Kassenprüfer.<br />
8. Anträge<br />
9. Verschiedenes<br />
Anträge sind bis spätestens 15. Februar 2008 schriftlich bei Andrea Kindler,<br />
Wetterkreuzstraße 61, 88400 <strong>Biberach</strong>, oder E-Mail: andrea_kindler@web.de<br />
einzureichen.
Abteilung Gesundheitssport<br />
Kontakt und Informationen<br />
<strong>TG</strong>-Geschätsstelle: Telefon 07351/71855<br />
e-mail: geschaeftsstelle@tg-biberach.de<br />
Mit unverminderter Begeisterung<br />
Seit September 2004 treffen sich <strong>ca</strong>. 10<br />
Männlein und eine Dame immer dienstags<br />
zu einer Stunde Gesundheitssport<br />
„Sport nach Schlaganfall“ in der Turnhalle<br />
der Schwarzbachschule.<br />
Nach lockeren Einführungsminuten mit<br />
etwas Hirnleistungstraining, anschließender<br />
Sitzgymnastik, Ballspielen, Gehübungen<br />
über bezwingbare Hindernisse,<br />
Badminton mit Luftballons, evtl. Hockey<br />
oder einfachen Basketballübungen usw.<br />
verfliegt die Übungsstunde im Sauseschritt.<br />
Bei sämtlichen Übungen erfolgt nach Bedarf<br />
Hilfestellung durch die erfahrene und<br />
sympathische Therapeutin, den netten<br />
Zivi und teilweise sogar durch die<br />
Übungsteilnehmer/Innen mit weniger Defiziten.<br />
Niemand muss Angst haben sich<br />
zu blamieren, es gibt gegenseitige Anfeuerung<br />
bzw. Lob und Beifall, wenn eine<br />
Übung gelingt.<br />
Mit gesunder Müdigkeit, aber sehr zufrieden,<br />
trennt sich die Gruppe nach einer<br />
kurzen Entspannungsübung wieder in den<br />
privaten Abend.<br />
Damit die Geselligkeit nicht zu kurz<br />
kommt gehen wir etwa einmal im Vierteljahr<br />
zum gemeinsamen Pizzaessen. Auch<br />
ein gemeinsames Kegeln ergab jede<br />
Menge Spaß und wird bestimmt wieder<br />
stattfinden.<br />
Soweit möglich werden die Übungen auf<br />
normalen Stühlen sitzend, evtl. auch stehend<br />
gemacht. Auch Rollstuhlfahrer können<br />
teilnehmen, wobei einige im Rollstuhl<br />
begonnen hatten und jetzt schon mehr<br />
oder weniger ohne Rollstuhl zurecht kommen.<br />
Über neue Gesichter in der Gruppe würden<br />
wir uns freuen, besonders weil einige<br />
Teilnehmer aus beruflichen Gründen<br />
nur sporadisch teilnehmen können.<br />
Wenn sie <strong>als</strong>o jemand kennen, dem eine<br />
Teilnahme etwas mehr Lebensfreude und<br />
-Qualität bringen könnte. Nur Mut, frisch<br />
gewagt ist halb gewonnen!<br />
(Übrigens – unsere Altersspanne liegt<br />
zwischen 40 und <strong>ca</strong>. 70 Jahren.)<br />
Für die Gruppe „Schwarzbachschule“<br />
Anton Niedermayr (auch von Anfang an<br />
begeistert dabei)
Abteilung Judo<br />
Abteilungsleiter: Peter Milotzke<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 11 03<br />
e-mail: w.p.milotzke@t-online.de<br />
Der Abriss der WG-Halle bedeutet geänderte<br />
Trainingsorte und Anfangszeiten ab Oktober <strong>2007</strong><br />
Aikido<br />
Turnhalle Bischof Sproll Bildungszentrum<br />
Allg. Training Di. 18.30 – 21.00<br />
(Gallenmüller/Scherotzki)<br />
Judo<br />
Gymnastiksaal Dollinger Re<strong>als</strong>chule<br />
Jugendliche<br />
(Baltres)<br />
Mo 18.30 – 19.45<br />
Allg. Training<br />
(Kümmerle)<br />
Mo 19.45 – 21.30<br />
Anfänger ab 9 J<br />
(Fischer/Hasel/Wurm)<br />
Mi 17.30 – 19.30<br />
Allg. Training<br />
(A. von Au)<br />
Mi 19.30 – 21.00<br />
Jugendliche<br />
(Baltres)<br />
Fr 17.30 – 19.30<br />
Allg. Training<br />
(Uhlig)<br />
Fr 19.30 – 21.00<br />
Hobby – Judo<br />
(Hasel/Milotzke)<br />
Fr 19.30 – 21.00<br />
Ju-Jutsu<br />
Turnhalle Bischof Sproll Bildungszentrum<br />
Allg. Training<br />
(Schadwinkel/Aßfalg)<br />
Polizeischule BC<br />
Di 18.30 – 21.00<br />
Allg. Training<br />
(Lehmann/Aßfalg)<br />
Do 19.00 – 21.30<br />
Karate<br />
Schwarzbach-Schule<br />
(Püschner)<br />
Anfänger ab 9 J. Mo 15.30 - 16.15<br />
Farbgurt I Mo 16.15 – 17.00<br />
Farbgurt II Mo 17.00 - 18.00<br />
Anfänger Jug. u. Erw. Mi 18.15 - 19.15<br />
Ab gelber Gürtel Mi 19.15 – 20.15<br />
Kendo<br />
Gaisental Turnhalle<br />
(Hoferer)<br />
Anfänger Di 19.30 – 21.00<br />
Allgem. Training Fr 19.30 – 21.00
Judokas bestehen Dan-Prüfungen<br />
Sechs Judokas der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> haben<br />
im Juli <strong>2007</strong> eine Dan-Prüfung (Meistergrad)<br />
abgelegt.<br />
Der 1. Dan wurde Sandra Wurm, Ralph<br />
Guderlei und Oliver Heckert verliehen.<br />
Den 2. Dan bekam Markus Högerle, den<br />
3. Dan bekamen Armin von Au und Herbert<br />
Hasel.<br />
Während einer 6-stündigen Prüfung zeigten<br />
alle sechs ihr Können, das sie sich in<br />
jahrelangem Training und intensiver Vorbereitungszeit<br />
angeeignet haben. Der<br />
dreiköpfigen Prüfungskommission mussten<br />
rund 150 Stand- und Bodentechniken<br />
und eine Kata -eine Art Schaukampf mit<br />
festgelegten Bewegungs- und Wurfabläufen-<br />
überzeugend vorgeführt werden.<br />
Der Prüfungsvorsitzende Manfred Werner<br />
(6. Dan) konnte dabei allen Prüflingen aus<br />
<strong>Biberach</strong> ausgezeichnete Leistungen attestieren<br />
und ihnen den entsprechenden<br />
Dan-Grad vergeben.<br />
17. Internationales Barbara-Claasen-<br />
Gedächtnisturnier<br />
Am 3. November fand in Grenzach-<br />
Wyhlen das 17. Internationale Barbara-<br />
Claasen-Gedächtnisturnier statt.<br />
Auch dieses Jahr kamen einige Vereine<br />
aus Deutschland, Frankreich und der<br />
Schweiz, um an diesem Wettkampf teilzunehmen.<br />
Neben der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> waren<br />
12 weitere Mannschaften in Grenzach-<br />
Wyhlen, unter anderem der KSC Esslingen,<br />
der ESV Ludwigshafen, Colmar,<br />
AM Sundhoffen und Judo beider Basel.<br />
In einer Mannschaft kämpften bis zu 9<br />
Judokas, 5 Männer und 4 Frauen.<br />
Für die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> standen Armin und<br />
Oliver von Au, Moritz Neumann, Juliane<br />
Schad, Kerstin Vogler, Sandra Ott, Sabrina<br />
Hennig und Isabelle Ays auf der<br />
Kampffläche.<br />
Die Mannschaft der <strong>TG</strong> kam kampflos in<br />
die zweite Runde. Die Begegnung mit<br />
dem ESV Ludwigshafen ging leider knapp<br />
Glücklich und zufrieden nach guten Leistungen und erfolgreichen Dan-Prüfungen
mit 4:5 verloren, nach Siegen von Armin,<br />
Oliver, Kerstin und Isabelle konnten die<br />
anderen Kämpfer nicht den fünften entscheidenden<br />
Punkt holen.<br />
Der zweite Kampf war gegen Pforzheim.<br />
Wieder gingen Armin, Oliver, Kerstin und<br />
Isabelle erfolgreich aus ihren Kämpfen.<br />
Dieses Mal sicherte Sandra den Mannschaftssieg.<br />
Das Ergebnis lautete <strong>TG</strong><br />
<strong>Biberach</strong> 4, Pforzheim 3.<br />
In der dritten Begegnung stand der <strong>TG</strong><br />
die französische Mannschaft aus Sundhoffen<br />
gegenüber. Erneut gelang es Armin,<br />
Oliver und Sandra ihre Kämpfe zu<br />
gewinnen, in den anderen Gewichtsklassen<br />
schaffte es leider keiner der <strong>Biberach</strong>er<br />
Judokas sich durchzusetzen. Somit<br />
ging dieser Mannschaftskampf mit 3:6<br />
verloren.<br />
Der Tag war aber nicht vorbei. Um sich<br />
von den anstrengenden Kämpfen zu erholen,<br />
konnten alle beim Buffet am Abend<br />
noch kräftig zulangen. Danach wurde<br />
noch lange getanzt bevor man müde ins<br />
Bett sank.<br />
Die Abteilung Judo<br />
mit den Sparten Aikido, Ju-Jutsu, Karate und Kendo<br />
lädt ein zur<br />
Mitglieder-Hauptversammlung 2008<br />
am Donnerstag, 21. Februar 2008, <strong>TG</strong>-Vereinsheim<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Bericht des Ausschusses<br />
2. Kassenbericht<br />
3. Anträge<br />
4. Wahlen<br />
Nikolausturnier <strong>2007</strong><br />
Im Dezember findet wieder das Nikolausturnier<br />
für unsere kleinen Judokas statt.<br />
Letztes Jahr fand das Turnier mit ungefähr<br />
30 Teilnehmern in der WG-Halle statt.<br />
Es hat allen Teilnehmern und auch den<br />
Zuschauern viel Spaß gemacht.<br />
Dieses Jahr muss das Nikolausturnier<br />
wegen des Neubaus der WG-Halle in die<br />
Turnhalle der Dollinger-Schule verlegt<br />
werden. Wir hoffen, trotz dieser Neuerung<br />
wieder ein schönes und erfolgreiches Turnier<br />
veranstalten zu können.<br />
Wie im letzten Jahr wird es eine Vorführung<br />
geben, bei der kleine und große<br />
Judokas ihr Können demonstrieren.<br />
Alle Eltern und Geschwister sind eingeladen,<br />
ihren Kindern einmal beim Judo<br />
zuzuschauen. Für Kaffee und Kuchen<br />
wird gesorgt.<br />
Moritz Neumann<br />
Anträge an die Hauptversammlung müssen bis zum 1. Februar 2008<br />
dem Abteilungsleiter Peter Milotzke, Obere Au 10, 88400 <strong>Biberach</strong>,<br />
schriftlich vorliegen.<br />
<strong>TG</strong>-Shop<br />
Verkaufszeiten für Sportartikel mit <strong>TG</strong>-Design in der Geschäftsstelle:<br />
Jeweils dienstags 8.30 - 12.00 und mittwochs 15.00 - 18.00 Uhr.
Abteilung Kanu<br />
Abteilungsleiter: Dr. Hans-Joachim Compter<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 21 71<br />
e-mail: compter@versanet.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.kanu-biberach.de<br />
Paddeln unter der Mitternachtssonne<br />
Mit dem Schlauchboot auf dem Torneälven in Lappland<br />
Mittwoch, 13.50 Uhr, Höhe 11.000 Meter,<br />
minus 52 Grad Außentemperatur: wir<br />
überqueren den Polarkreis. Irgendwie ist<br />
mir mulmig zumute. Und das liegt nicht<br />
an der Flughöhe. Kann das gut gehen ?<br />
Drei gestandene Männer nehmen familienfrei<br />
und wollen mit 2 Schlauchbooten<br />
durch die lappländische Wildnis paddeln?<br />
180 km eines 500 km langen, eiskalten<br />
Wildwanderflusses, und dabei zahlreiche<br />
„Koskis“ und „Kurkios“ bezwingen ?<br />
„Das Wort Mücke definiert sich hier völlig<br />
neu. Nicht für Kinder geeignet“ waren<br />
zwei Hinweise der eher spärlichen<br />
Flussbeschreibungen. Maßlose Übertreibung<br />
oder tatsächlich die Aussicht, bei<br />
lebendigem Leib gefressen zu werden ?<br />
Was machen wir bei Hochwasser, wenn<br />
alle Angaben des DKV-Führers noch mal<br />
um 1 –2 Stufen aufgestockt werden müssen?<br />
Was, wenn wir jetzt 10 Tage nur<br />
frieren: statt 33 Grad sind noch 6 – 13<br />
Grad vorher gesagt. Was, wenn sich jemand<br />
in den Stromschnellen verletzt und<br />
ich auf der Suche nach Hilfe tagelang<br />
durch Sümpfe und endlose Wälder wandern<br />
muss? Das mulmige Gefühl nimmt<br />
bedrohliche Ausmaße an. Vielleicht wäre<br />
ja ein Wanderurlaub in der Toskana viel<br />
besser gewesen, um sich von den „lieben<br />
Kleinen“ zu erholen ...?<br />
„Fasten your seatbelts“ heißt es jetzt und<br />
der Sinkflug kündigt Kiruna, die Stadt mit<br />
einem der größten Erzbergwerke der Welt<br />
an. Lappland ist voll mit Bodenschätzen<br />
und neben Eisenerz werden hier Kupfer,<br />
Gold, Silber, Blei und viele weitere Erze<br />
und Mineralien gefördert. Eine reiche<br />
Gegend <strong>als</strong>o und trotzdem menschenleer:<br />
lässt man die wenigen Städte außer Acht,<br />
findet man weniger <strong>als</strong> 1 Einwohner je<br />
Quadratkilometer.
Aus der Sonne tauchen wir ein in graue<br />
Zuckerwatte, die zunehmend die Flugkabine<br />
verdunkelt. Regen schlägt gegen<br />
die Kabinenfenster, kurze Blicke auf endloses<br />
Dunkelgrün, dazwischen werden<br />
Wasserflächen, niedrige Birken sichtbar,<br />
die Maschine hüpft durch luftige Löcher -<br />
es wird ruhig in der vollbesetzten Maschine.<br />
Erst <strong>als</strong> die Bremsen energisch durchgreifen<br />
und wir vor dem niedrigen Flughafengebäude<br />
in den strömenden Regen<br />
entlassen werden, schwillt das Tornedal-<br />
Schwedisch um uns herum wieder an.<br />
Jetzt ist es zu spät: das Abenteuer nimmt<br />
seinen unerbittlichen Lauf.<br />
Ein Taxi bringt uns mitsamt 120 kg Gepäck<br />
zum Campingplatz, wo wir uns tapfer<br />
fürs Zelten entscheiden: die alternative<br />
Hütte bleibt einem wirklichen Notfall<br />
vorbehalten. Wir kaufen viele Kilo Lebensmittel<br />
ein und trösten uns mit einem lekkeren<br />
Abendessen im Restaurant: Lachs<br />
aus dem Torneälven. Noch ein Rundgang<br />
durch die regengraue, trostlose Stadt, der<br />
man den Niedergang der Erzpreise in den<br />
letzten Jahrzehnten deutlich ansieht.<br />
Dann wiegt uns das Regengetrommel in<br />
einen unruhigen Schlaf.<br />
Donnerstag, sieben Uhr, sieben Grad,<br />
aber der Regen hat aufgehört und es<br />
scheint langsam aufzureißen. Der Luftdruck<br />
steigt auf 1002 hPa, der Wind weht<br />
aus NW mit 3-4. Wir frühstücken und pakken.<br />
Dann schnell noch Dschungelöl,<br />
Moskitohut, Tarp und Benzin für den<br />
Campingkocher beschafft und ab geht’s<br />
ins alte Lappendorf Jukkasjärvi. Vom berühmten<br />
„Icehotel“ sehen wir lediglich die<br />
blechernen Hallen der Eisfabrik. Viel mehr<br />
interessiert uns der Wasserstand. Ob der<br />
Fluss Hochwasser hat, wie der Taxifahrer<br />
angedeutet hat, lässt sich am Einsatzpunkt<br />
leider nicht abschätzen. Also Boote<br />
aufpumpen, beladen, vespern, umziehen<br />
und um 14 Uhr legen wir ungeduldig<br />
ab!<br />
Der Nordwestwind nimmt zu, drückt auf<br />
die hoch beladenen Boote, so dass wir<br />
manchmal zu zweit auf einer Seite paddeln<br />
müssen. Auch Hans hat im Einer ordentlich<br />
zu kämpfen.<br />
Nach drei Stunden überraschend starke<br />
Strömung. Zunächst leichter Schwall,<br />
dann links großes Rauschen, sieht flach<br />
aus, weiter vorne rauscht es auch und wir<br />
kämpfen uns ans Ufer zur Besichtigung.<br />
Das muss die angekündigte Dreier-Stelle<br />
sein, endlich können wir einschätzen,<br />
welche Schwierigkeiten auf uns zukommen<br />
werden. Aber zunächst heißt es anlanden,<br />
was angesichts zahlreicher Steine<br />
gar nicht so einfach ist. Also parken<br />
wir 100 m vom Ufer entfernt und stacksen<br />
zwischen glitschigen Steinen zum Ufer.<br />
Nachdem wir uns 200 m durchs Unterholz<br />
gekämpft haben, taucht ein Pfad auf.<br />
Und inzwischen haben uns auch die Moskitos<br />
gewittert: schnell das Mückenöl raus!<br />
Links scheint die Einfahrt zu<br />
steinig, Mitte und rechts ist<br />
die Stelle gut fahrbar und etwas<br />
leichter <strong>als</strong> erwartet.<br />
Gott sei Dank <strong>als</strong>o kein<br />
Hochwasser – Erleichterung<br />
macht sich breit! Zuerst fährt<br />
Hans, erwischt die richtige<br />
Wasserzunge, verschwindet<br />
hinter einer kleinen Insel, einige<br />
Schrecksekunden,<br />
dann taucht er auf und genießt<br />
den Schwall auf hohen<br />
Wellen. Wir müssen nur 2-3
großen Steinen ausweichen, ansonsten<br />
freie Fahrt, direkt auf eine schöne Übernachtungsstelle<br />
gegenüber der Schwallstrecke<br />
zu. Immerhin, in 4 Stunden haben<br />
wir mehr <strong>als</strong> 15 km geschafft. Zufrieden<br />
bauen wir die Zelte auf, kochen und<br />
setzen uns ans Lagerfeuer.<br />
Gegen 2 Uhr wache ich frierend auf: mein<br />
Zeltthermometer zeigt 3 Grad. Draußen<br />
rauscht das Wasser, leichter Dunst liegt<br />
darüber und die kurze Dämmerungsphase<br />
taucht die Stelle in ein wunderbar<br />
weiches Licht. Die Wälder sehen aus wie<br />
frisch aquarelliert. Schnell ziehe ich meine<br />
restlichen Fleecesachen incl. Mütze an<br />
und kuschle mich in meinen Schlafsack.<br />
Die Sonne geht zwar in einer Stunde<br />
schon wieder auf, doch bis uns ihre Strahlen<br />
richtig wärmen wird es 8 Uhr. Die<br />
Hoffnung, dass sich bei diesen Temperaturen<br />
die Mücken verkrochen haben, stirbt<br />
leider zuerst: rund 20 Biester warten bereits<br />
am Moskitonetz meines Zeltes auf<br />
ihr Frühstück - auf mich! Na denn: Mahlzeit.<br />
Um unsere Chancen auf ein fleischfreies<br />
Müsli zu erhöhen, essen wir im<br />
Gehen, gravitätisch dahinschreitend.<br />
Trotzdem zweifeln wir bei jedem Löffel:<br />
vielleicht hätten wir doch kein Müsli mit<br />
getrockneten Heidelbeeren nehmen sollen.<br />
Dank schneller Strömung mit herrlichen<br />
kleinen Schwällen sind wir in 2 Stunden<br />
bei unserem heutigen Highlight, der<br />
Pauranki angekommen. Die Stromschnelle<br />
ist mehr <strong>als</strong> 1 km lang, im DKV-Führer<br />
mit IV (etwas über-) klassifiziert, kann<br />
aber in zwei Abschnitten gefahren werden.<br />
Der schwerere Abschnitt ist überstanden,<br />
da übersehe ich einen überspülten<br />
Stein, der ausnahmsweise nicht flach<br />
ist, sondern wie ein Amboss aus der brodelnden<br />
Masse herausragt. Unser „Otter“<br />
sitzt vorne auf, kippt schräg zur Seite und<br />
schmeißt meinen Vordermann Rainer ins<br />
kalte Nass. Wie angewiesen schwimmt<br />
der Wildwasserneuling auf dem Rücken<br />
mit den Beinen voraus und hält sich<br />
krampfhaft am Paddel fest. Ich befreie das<br />
Boot mit einem Ruck, paddle Richtung<br />
Ufer hinterher. Bereits nach 100 Metern<br />
erreicht der Schwimmer flacheres Wasser,<br />
wo er sich an einen Stein klammert.<br />
Nochmal gut gegangen, doch der Schock<br />
sitzt tief, wir müssen ihn mit dem Wurfsack<br />
rausholen. Leichtsinn ist in diesem<br />
menschenleeren Gebiet nicht angebracht<br />
und in der Folge schauen wir uns die<br />
Wildwasserstellen noch genauer an.<br />
Fortsetzung folgt im nächsten <strong>TG</strong>-<strong>Report</strong>.<br />
Das Movie zur Lappland-Tour gibt’s am<br />
Samstag, 26.01.2008, 19 Uhr<br />
Die schönsten Touren beginnen mit<br />
einem Paddelschlag:<br />
Öffentlicher Dia- und Filmabend. Foyer<br />
der Stadtbücherei <strong>Biberach</strong>, Viehmarktplatz,<br />
Eintritt frei.<br />
U.a. Unter der Mitternachtssonne: Paddeln<br />
in Lappland, Celtic Waters, Best of<br />
“Bach na fahre”, Familien<strong>ca</strong>mp Chiemsee,<br />
Wildwasser Highlights ...<br />
Eskimotierkurs für Anfänger<br />
4 Montagabende ab 17.03.2008, jeweils<br />
20 – 21.30 Uhr. Infos und Anmeldungen<br />
bei Trainer Jochen Dinges Tel. 07351/<br />
184950.<br />
Paddler-Stammtisch<br />
jeweils am ersten Donnerstag im Monat<br />
ab 20 Uhr im Gasthof Gaum (Nebenz.),<br />
Ummendorf, Bahnhofstr. 7.<br />
Interessenten sind herzlich willkommen.<br />
Termine: 03.01., 07.02., 06.03. (Hauptversammlung),<br />
03.04.07 usw. .<br />
Frank Raumel
Die Abteilung Kanu<br />
lädt ein zur<br />
Mitglieder-Hauptversammlung 2008<br />
am Donnerstag, 6. März 2008, Gasthof Gaum, Ummendorf<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Jahresbericht des Abteilungsausschusses<br />
3. Kassenbericht und Kassenprüfbericht<br />
4. Aussprache zu 2. und 3.<br />
5. Entlastung des Abteilungsausschusses<br />
6. Wahlen<br />
7. Beschlussfassung über den Abteilungshaushaltsplan 2008<br />
8. Beschlussfassung über Anträge<br />
9. Verschiedenes<br />
Anträge an die Hauptversammlung können vom Abteilungsausschuss oder<br />
von einzelnen Mitgliedern gestellt werden. Sie sind schriftlich bis zum 15.<br />
Februar 2008 an den Abteilungsleiter Hans-Joachim Compter zu richten.
Jahresrückblick<br />
Faschings-<br />
Jahrmarkt<br />
Eislauf-<br />
Tage
KiSSiMo<br />
Kinder- und<br />
Jugendzirkus<br />
Unterstützt von der<br />
Jugendstiftung<br />
Baden-Württemberg<br />
Kanu-<br />
Abschlussfahrt
Neue Programme der KinderSportSchule<br />
- Waldgruppe Freitags von 15.00-18.00 Uhr<br />
- Spiel-Sport-Abenteuer Mittwoch 17.30-19.00 Uhr (neue PG-Halle)<br />
Informationsabend zur KiSS am 22.01.08 um 20.00 Uhr im <strong>TG</strong> Heim<br />
Weitere Informationen zur KiSS unter www.tg-biberach.de oder direkt bei der KiSS<br />
07351/13146, Anfragen sind auch über kiss-tg-biberach@t-online.de möglich.<br />
Fotos: KiSS Zusammenstellung: Stefan Cohn<br />
Sie wollen ein<br />
Fest feiern<br />
Hochzeit - Jubiläum - Geburtstag<br />
Garten-, Vereins-, Strassen-, Ortsfest<br />
* Marktplatz 31<br />
* Kronenmetzg<br />
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*im Marktkauf<br />
Spezialitäten Metzgerei<br />
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Unsere Fachgeschäfte in <strong>Biberach</strong><br />
Party-Telefon 07351 / 4749431<br />
Ulmer-Tor-Str.23<br />
Produktion & Ab-Werk Verkauf:<br />
Bleicherstrasse 49
Abteilung Schach<br />
Abteilungsleiter: Richard Winter<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 26 32<br />
e-mail: richard.winter.bc@t-online.de<br />
Deutscher Schachpokal:<br />
Bayern München gastiert in <strong>Biberach</strong><br />
Die Schachabteilung hat sich über den<br />
Sieg beim Bezirkspokal und den Einzug<br />
ins Finale des Württembergpok<strong>als</strong> – analog<br />
zum Procedere beim DFB-Pokal im<br />
Fußball – <strong>als</strong> Amateurteam die Startberechtigung<br />
für die Deutsche Schachpokalmannschaftsmeisterschaft<br />
erspielt.<br />
Hier wartet Mitte Dezember ein renommierter<br />
Gegner: Bayern München.<br />
Bezirkspokal: Leichtes Spiel für<br />
fleißige Biber<br />
In der Vorrunde musste <strong>Biberach</strong> zum<br />
Landesligisten Wangen reisen, dem dieser<br />
Besuch aber nicht gut bekam. Der in<br />
Bestbesetzung angetretene Gegner verlor<br />
- etwas zu hoch - 4:0. Oliver Rechtsteiner<br />
gewann mit einem unwiderstehlichen<br />
Sturmangriff und auch Stanislav<br />
Sokratov hatte seinen Gegner nach einem<br />
Bauernopfer ebenfalls stets unter Kontrolle.<br />
Frank Wohlfahrt erwehrte sich starken<br />
Königsangriffen, um nach fünfeinhalb<br />
Stunden die Oberhand zu behalten.<br />
Genausolange benötigte Spitzenspieler<br />
Holger Namyslo, der sich einem zähverteidigenden<br />
Gegner gegenübersah.<br />
Als Titelverteidiger erwartete man zum<br />
Halbfinale anschließend Vorjahresfinalist<br />
Lindau – und zog mit einem ungefährdeten<br />
3:1 Sieg erneut ins Finale ein. Holger<br />
Namyslo zerlegte seinen Gegner dieses<br />
Mal bereits nach gut zwei Stunden mit<br />
einem sehenswerten Mattangriff. Daraufhin<br />
ließ es Oliver Rechtsteiner ruhiger<br />
angehen und wickelte in eine ausgegli-<br />
chene Stellung und ein Remis ab. Mittlerweile<br />
war es Spitzenspieler Oliver Weiß<br />
nämlich gelungen, aus einer zweischneidigen<br />
Eröffnungsstellung heraus kleine<br />
Vorteile zu erarbeiten. In einem remisverdächtigen<br />
Endspiel demonstrierte er<br />
dann große Klasse, <strong>als</strong> er dieses nach<br />
vier Stunden sehenswert gewann. Dies<br />
nahm Rainer Wohlfahrt zum Anlaß zum<br />
Abschluß die Friedenspfeife zu rauchen,<br />
obwohl er zuvor seinen Gegner mit starkem<br />
Spiel und zahlreichen - zwischenzeitlichen<br />
- Bauernopfern sehr ins Schwitzen<br />
gebracht hatte.<br />
Beim Finale in Friedrichshafen trafen die<br />
Biber erstm<strong>als</strong> auf unerwartet starke Gegenwehr,<br />
gewannen aber letztlich souverän<br />
mit 2,5:1,5. Holger Namyslo siegte am<br />
Spitzenbrett nach einem groben Schnitzer<br />
seines Gegners zügig, Stanislav<br />
Sokratov stand hingegen stets positionell<br />
unter Druck, dem er am Ende nicht mehr<br />
standhalten konnte. Dafür gelang Tobias<br />
Merk nach wechselhaftem Spielverlauf<br />
mit einem brillanten Qualitätsopfer und<br />
toller Leistung bereits die Vorentscheidung.<br />
Ein stark erkälteter Frank Wohlfahrt<br />
ließ anschließend Gnade walten, <strong>als</strong> er<br />
nach starkem Spiel und in Gewinnstellung<br />
seinem Gegenüber ein Remis anbot. Damit<br />
war der Einzug in die württembergische<br />
Pokalrunde wieder geschafft.<br />
Württemberg-Pokal:<br />
Harter Kampf und Pech am Ende<br />
Zum Viertelfinale beim WSV-Pokal fuhren
vier unentwegte <strong>Biberach</strong>er zum SC<br />
Ingersheim ins Unterland und setzten sich<br />
vermeintlich knapp, aber ungefährdet mit<br />
2,5:1,5 durch. Rainer Wohlfahrt wurde<br />
hierbei von einem Qualitätsopfer mit Gegenangriff<br />
überrascht. Trotz erbitterter<br />
Gegenwehr mußte er am Ende seine erste<br />
Saisonniederlage hinnehmen. Spitzenspieler<br />
Oliver Weiß ließ sich davon<br />
nicht beeindrucken, agierte aus einer etwas<br />
passiveren Stellung gekonnt, gewann<br />
erst einen Bauern und schließlich sicher<br />
die Partie. Die Vorentscheidung brachte<br />
anschließend ein starker Auftritt von<br />
Stanislav Sokratov: Der <strong>Biberach</strong>er drückte<br />
mit präzisem Spiel und viel Übersicht<br />
einen Freibauern durchs Zentrum, der<br />
den Gegner entscheidend einengte und<br />
zu gewinnbringenden Materialvorteilen<br />
führte. In guter Tradition einigte sich Frank<br />
Wohlfahrt zum Abschluss auf Remis,<br />
nachdem er sich zwischenzeitlich bereits<br />
eine Qualität <strong>als</strong> Materialvorsprung erspielt<br />
hatte – aus Sicherheitsgründen aber<br />
frühzeitig in ein remisseliges Endspiel<br />
zum Mannschaftssieg abwickelte.<br />
Nach etlichen vergeblichen, teilweise nur<br />
knapp gescheiterten Anläufen wollten die<br />
Schachcracks der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> im anschließenden<br />
Halbfinale endlich ein langersehntes<br />
Ziel erreichen und tatsächlich:<br />
Deutschland wir kommen! Der 3:1 Sieg<br />
über Feuerbach bedeutete nämlich die<br />
Qualifikation zum Deutschen Schachpokal.<br />
An den vorderen Brettern einigten<br />
sich hierzu Holger Namyslo und Rainer<br />
Wohlfahrt mit ihren Kontrahenten jeweils<br />
auf Remis – insbesondere Wohlfahrt bot<br />
dabei gegen Fidemeister Harald Keilhack<br />
eine sehr starke Leistung. Die Entscheidung<br />
brachten anschließend Stanislav<br />
Sokratov und Oliver Rechtsteiner, die<br />
beide ihre Gegner klar dominierten und<br />
hochverdient gewannen.<br />
Die verdiente Krönung einer tollen Pok<strong>als</strong>aison<br />
wäre nun der Fin<strong>als</strong>ieg gegen den<br />
turmhohen Favoriten und Zweitligaabsteiger<br />
HP Böblingen gewesen, aber trotz<br />
toller Leistung unterlag die Mannschaft<br />
der Schachabteilung unglücklich mit<br />
1,5:2,5 – eine Niederlage, die angesichts<br />
der Leistung und der Qualifikation zu höheren<br />
Weihen aber zu verschmerzen war.<br />
Nach vier Stunden endete zuerst die<br />
wechselvolle Partie von Frank Wohlfahrt,<br />
der zwar Materialvorteil hatte, aber stets<br />
um seinen König fürchten mußte, letztlich<br />
leistungsgerecht remis. Am Spitzenbrett<br />
hatte sich derweil eine hochspannende<br />
und vorentscheidende Partie<br />
entwickelt: Ein glänzend aufgelegter Rainer<br />
Wohlfahrt setzte Böblingen mit druckvollem<br />
Positionsspiel schwer zu und gewann<br />
einen wichtigen Bauern. Mit solider<br />
Spielweise konnte sein Gegenüber aber<br />
gerade noch das Endspiel ins Remis retten.<br />
Stanislav Sokratov hatte zwischenzeitlich<br />
seinen Bauernverlust in der Eröffnung<br />
mit Angriff kompensiert, beschäftigte<br />
die gegnerischen Figuren vorbildlich<br />
und sicherte im Endspiel mit viel Übersicht<br />
trotz Minusbauern einen weiteren<br />
halben Punkt. Tobias Merk blieb dies leider<br />
verwehrt, obwohl er sich mit viel Raffinesse<br />
aufopferungsvoll gegen die Niederlage<br />
stemmte. Von Anfang an stark<br />
unter Druck stehend, gab Merk die Dame<br />
gegen Turm und Läufer und schien sich<br />
zunächst erfolgreich einigeln zu können.<br />
Allerdings fand sein Gegner nach etlichen<br />
Anläufen und mehreren Stunden Spielzeit<br />
doch noch einen Schwachpunkt, um die
Festung entscheidend zu knacken. Summa<br />
summarum waren die Schachbiber<br />
damit nahe am erstmaligen Württemberg-<br />
Pok<strong>als</strong>ieg dran und mit einem Quentchen<br />
Glück am Spitzenbrett hätte es Dank der<br />
dann besseren Brettwertung zum Gesamtsieg<br />
reichen können.<br />
Ausblick: Deutsche Pokalmeisterschaft<br />
Zur Vorrunde der Deutschen Pokalmeisterschaft<br />
bekamen die klaren Außenseiter<br />
der Schachabteilung nun ein echtes<br />
Hammerlos zugeteilt: am 15. Dezember<br />
gastiert mit dem FC Bayern München<br />
einer der renommiertesten Schachvereine<br />
Deutschlands in <strong>Biberach</strong>.<br />
1980 durch Fusion mit dem SV Anderssen<br />
Bavaria 08 und dessen Integration in<br />
den FC Bayern gegründet, gehörte die<br />
Schachabteilung der Bayern in den 80er<br />
und in der ersten Hälfte der 90er Jahre<br />
zu den führenden Schachclubs Deutschlands<br />
und Europas. In dieser Zeit errangen<br />
die Bayern neun deutsche Meistertitel<br />
(standen damit der übermächtigen<br />
Fußballabteilung in nichts nach) und holten<br />
1992 den Europacupsieg (worauf die<br />
Fußballer noch fast ein Jahrzehnt länger<br />
warten mussten). Aushängeschilder dieser<br />
Mannschaft waren renommierte<br />
Großmeister wie Robert Hübner, Artur<br />
Jussupow oder Zoltan Ribli. Der Fußball-<br />
Erfolgreiche Pok<strong>als</strong>pieler: F. Wohlfahrt, Namyslo, R.<br />
Wohlfahrt, Rechtsteiner (von links). Es fehlen: Weiß,<br />
Sokratov, Merk.<br />
kaiser, Franz Beckenbauer, drehte jedoch<br />
1995 den Geldhahn zu und so zog sich<br />
der FC Bayern aus dem europäischen<br />
Spitzenschach zurück. Nach einer Durststrecke<br />
in der Oberliga Bayern gelang<br />
1999/2000 der Aufstieg in die zweite Bundesliga,<br />
die zunächst gehalten werden<br />
konnte. Mittlerweile machen sich die Bayern<br />
auf in die vorderen Regionen der Tabelle<br />
und gehören nun zu den etablierten<br />
Mannschaften der zweiten Bundesliga.<br />
Die <strong>Biberach</strong>er werden sich aber - hoffentlich<br />
- weder von dem Namen und der<br />
großen Historie noch den internationalen<br />
Titelträgern der aktuellen Mannschaft<br />
schrecken lassen und ihre gewohnt tollen<br />
Pokalleistungen abrufen können. An<br />
einem perfekten Tag ist bei Bestbesetzung<br />
und mit Hilfe der Schachgöttin Caissa vielleicht<br />
sogar eine Pok<strong>als</strong>ensation möglich.<br />
Die Hoffnung stirbt jedenfalls zuletzt.<br />
Holger Namyslo gewinnt Württembergische<br />
Einzelmeisterschaft<br />
Holger Namyslo, das Aushängeschild der<br />
Schachabteilung, eilt nach seinen guten<br />
Leistungen bei den Deutschen Meisterschaften<br />
(DEM) und diversen anderen<br />
Turnieren der letzten Jahre weiter von<br />
Höhepunkt zu Höhepunkt. Zuletzt gewann<br />
er im September die hochklassig besetzten<br />
Württembergischen Einzelmeisterschaften<br />
(WEM), nachdem er sich in den<br />
Vorjahren stets „nur“ mit zweiten bzw. dritten<br />
Plätzen „begnügen“ musste. Mit seinem<br />
zweiten Frühling beweist Namyslo,<br />
mittlerweile 51, eindrucksvoll, dass „Alter“<br />
eben doch nicht vor Erfolgen schützt.<br />
Während Schachspieler normalerweise<br />
um die 30 ihre größte Leistungsfähigkeit<br />
entfalten, spielte Holger Namyslo in den<br />
vergangenen drei Jahren auf einem außerordentlich<br />
hohen Niveau, das die früheren<br />
Leistungen einer ohnehin erfolgreichen<br />
Karriere noch übertrifft. Bei den<br />
WEM in Tübingen holte der – seit vielen<br />
Jahren in Tuttlingen wohnende und stets<br />
pendelnde – (schachliche) „Ur-<strong>Biberach</strong>er“<br />
gegen sehr starke Konkurrenz 6,5<br />
von möglichen 9 Punkten – und revan-
chierte sich damit eindrucksvoll für den<br />
im Mai <strong>als</strong> Zweiter knapp verpassten Titel<br />
bei den Oberschwäbischen Meisterschaften<br />
in <strong>Biberach</strong> (siehe auch letzte<br />
Ausgabe des <strong>TG</strong>-<strong>Report</strong>s).<br />
Zum Turnierbeginn war der <strong>Biberach</strong>er<br />
dabei eher verhalten gestartet, hatte eine<br />
Niederlage gegen Angstgegner und Titelverteidiger<br />
Boris Latzke (Bebenhausen)<br />
hinnehmen müssen und nach drei Runden<br />
nur 1,5 Punkte auf seinem Konto. Die<br />
Wende brachte eine sehenswerte Partie<br />
gegen Josef Gabriel (Stuttgart) und ein<br />
Lauf von fünf Siegen am Stück. Darunter<br />
befanden sich wichtige und gut herausgespielte<br />
Erfolge gegen Turnierfavorit und<br />
Großmeister Eckhard Schmittdiel (Tübingen)<br />
und Andreas Reuss (Stuttgart) -<br />
mehrfacher Württembergischer Meister<br />
und weiterer Angstgegner. Vor der<br />
Schlußssrunde hatte der Biber dann einen<br />
Punkt Vorsprung auf das restliche<br />
Feld und benötigte diesen Abstand drin-<br />
gend, da es zum Abschluss gegen Rudolf<br />
Bräuning (Bebenhausen) nichts zu erben<br />
gab.<br />
Schlussendlich hatte sich Holger Namyslo<br />
aber mit einer tollen Leistung im Endklassement<br />
verdient vor Reuss durchgesetzt<br />
– wenngleich bei Punkt- und Buchholzgleichheit<br />
die Entscheidung durch die<br />
Summe der Buchholzpunkte der Gegner<br />
denkbar knapp fiel. Auf den Plätzen 3 bis<br />
5 folgten mit je 6/9 Latzke, Schmittdiel und<br />
Bräuning. Mit dem Turniererfolg ist gleichzeitig<br />
die vierte Teilnahme in Folge bei der<br />
Deutschen Meisterschaft sichergestellt.<br />
Sollte es ihm gelingen, die Leistungsstärke<br />
zu konservieren (und die derzeitigen<br />
konstant überzeugenden Leistungen in<br />
der Verbandsligamannschaft scheinen<br />
dafür zu sprechen), könnte Namyslo auch<br />
noch seine Erfolge bei der DEM <strong>2007</strong><br />
toppen, <strong>als</strong> er sich dort beinahe in die Top<br />
Ten gespielt hatte.<br />
Dirk Schindler
Abteilung Schwimmen<br />
Abteilungsleiterin: Karen Deibler<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 96 04<br />
e-mail: karen.deibler@versanet.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.bc-schwimmen.de<br />
Wettkampfbeginn im Olympiajahr <strong>2007</strong>/2008<br />
Das kommende Trainings- und Wettkampfjahr<br />
<strong>2007</strong>/2008 ist eines der wichtigsten<br />
für die Schwimmabteilung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>.<br />
Nach Jutta Renner in den 90-er Jahren<br />
haben sich die Brüder Markus und<br />
Steffen Deibler durch hervorragende Leistungen<br />
in die Nationalmannschaft, bzw.<br />
die Juniorennationalmannschaft „geschwommen“.<br />
Insbesondere der 20-jährige<br />
Steffen Deibler hat mit seiner Berufung<br />
in das Top-Team für die Olympischen<br />
Spiele 2008 in Peking die Möglichkeit,<br />
Deutschland in der chinesischen Hauptstadt<br />
zu vertreten. Das bedeutet, dass er<br />
sich nach seinem gut bestandenen Abitur<br />
jetzt professionell auf die Spiele vorbereiten<br />
muss. Schon in den ersten Wochen<br />
war das zu merken. Zwei Trainingslager<br />
zu Beginn der Saison in Lanzerote<br />
und Frankfurt/Main waren eine neue Erfahrung<br />
für ihn. Auch das Training zu Hause<br />
hat eine neue Qualität. Neben den täglichen<br />
Trainingseinheiten am Abend im<br />
Leger-Bad wie bisher, wurde das Training<br />
um Morgeneinheiten am Montag, Dienstag<br />
und Donnerstag erweitert. Dabei gab<br />
es Unterstützung von der Bereitschaftspolizei,<br />
die uns an diesen Tagen eine<br />
Schwimmbahn zur Verfügung stellte.<br />
Dazu kommen 2 Krafttrainingseinheiten<br />
im „Impuls“, 2 Gymnastikeinheiten im<br />
Kraftraum des Hallenbades und 2<br />
Joggingeinheiten vor dem Schwimmtraining,<br />
so dass Steffen insgesamt 7,5<br />
Stunden an Land und 18 Stunden im<br />
Wasser trainiert.<br />
Für die anderen Schwimmer der <strong>TG</strong><br />
<strong>Biberach</strong> hat sich Steffen zu einem Vorbild<br />
im Training entwickelt. Sie schauen<br />
auf seine Technik, seine Belastung und<br />
Intensität im Training und versuchen ihm<br />
nachzueifern. Insbesonders die jüngeren<br />
Sportler merken, dass sie sehr viel bei<br />
Steffen Deibler abschauen können.<br />
Immenstadt<br />
Wie jedes Jahr begann die Wettkampfsaison<br />
Anfang Oktober in Immenstadt mit<br />
einem Internationalen Wettkampf. Mit<br />
Markus Deibler (JG 90), Hendrik Howaldt<br />
(JG 89), Steffen Fritschele (JG 88), Eva<br />
Bernt, Ilaria Leone, Sandy Zell (alle JG<br />
91), Uwe Schelkle (JG 93), Rainer<br />
Schelkel, Tamara Bendel (beide JG 94),<br />
Tamara Schneider, Franziska Kurth, Nadine<br />
Heering, Maurice Rolka (alle JG 95),<br />
Matthias Bendel (JG 96), Dustin Rolka<br />
und Marcel Polaczek (beide JG 97) waren<br />
alle Schwimmer der Leistungsgruppe<br />
am Start und zeigten zu diesem frühen<br />
Zeitpunkt bereits gute bis sehr gute<br />
Leistungen. So schwamm Markus Deibler<br />
über 100 m Freistil mit 0:49,76 bereits<br />
wieder unter der magischen 50 Sekunden-Marke<br />
und auch seine 0:56,10 über<br />
100 m Lagen waren erwähnenswert.<br />
Viele Podiumsplätze und der 3. Platz in<br />
der Mannschaftswertung waren die Ausbeute<br />
bei diesem ersten Kräftemessen<br />
der Saison.<br />
Die Schwimmer der Leistungsgruppen<br />
waren am nächsten Wochenende geteilt.<br />
Während die älteren Sportler beim<br />
Sprintertag in Bad Mergentheim um Siege<br />
und gute Zeiten an den Start gingen,<br />
waren die Jüngeren in Ravensburg in<br />
Aktion. Bei beiden Veranstaltungen wurden<br />
gute Ergebnisse erzielt.
Ravensburg:<br />
11 Siege und jeweils sieben 2. und 3. Plätze<br />
standen auf der Habenseite der 10 bis<br />
13-jährigen Schwimmer der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>.<br />
Am erfolgreichsten war dabei der 10-jährige<br />
Marcel Polaczek mit 7 Gold- und 1<br />
Silbermedaille. Seine herausragende Ergebnisse<br />
erzielte er über 50 m Freistil in<br />
0:32,80 und 100 m Freistil in 1:12,35,<br />
sowie über 100 m Lagen in 1:24,06. Der<br />
gleichaltrige Dustin Rolka (JG 97) siegte<br />
über 50 m Schmetterling in 0:40,14 und<br />
belegte in seinen übrigen Rennen ebenfalls<br />
Podiumsplätze. Auch der ein Jahr<br />
ältere Matthias Bendel (JG 96) konnte in<br />
allen seinen Wettkämpfen Podiumsplätze<br />
belegen (6 Siege, 1 x 3.). Maurice Rolka<br />
(JG 95) zeigte Leistungen, die zwar noch<br />
nicht ganz an seine vorjährigen Leistungen<br />
heranreichten, doch auch er zeigte<br />
sich gegenüber dem vergangenen Wettkampf<br />
in Immenstadt sich deutlich verbessert.<br />
Bei den Mädchen konnten sich sowohl Tamara<br />
Bendel (JG 94) <strong>als</strong> auch Tamara<br />
Schneider (JG 95) im Medaillenbereich<br />
platzieren und ebenfalls wie Franziska<br />
Kurth (JG 95) eine Reihe neuer persönlicher<br />
Bestzeiten erzielen.<br />
Bad Mergentheim:<br />
Der Schwimmfünfkampf, bestehend aus<br />
den 50 m aller vier Schwimmarten und<br />
100 m Lagen, war fest in <strong>Biberach</strong>er<br />
Hand. Viermal gewannen <strong>Biberach</strong>er<br />
Schwimmer diesen Mehrkampf. Einmal<br />
wurden sie mit der Silbermedaille und ein<br />
weiteres Mal mit der Bronzemedaille geehrt.<br />
Eva Bernt (JG 91) und Sandy Zell<br />
belegten die Plätze 1 und 3 in dieser<br />
Wertung. Uwe Schelkle (JG 93), Markus<br />
Deibler (JG 90) und Steffen Deibler (JG<br />
87) siegten bei den männlichen Teilnehmern<br />
und Rainer Schelkle (JG 94) belegte<br />
Rang 2. In den Einzelwertungen, bei<br />
denen die Siege in offenen Finalläufen<br />
ausgetragen wurden, gab es weitere gute<br />
Resultate. So siegte Eva Bernt über 100<br />
m Lagen mit neuer persönlicher Bestzeit<br />
von 1:08,78 und belegte über 50 m Rük-<br />
ken (0:32,81) und 50 m Brust (0:35,60)<br />
jeweils Platz 3. Auch Sandy Zell erreichte<br />
über 50 m Schmetterling das Finale und<br />
kam dort in 0:32,50 auf Platz 5. In die<br />
Nachwuchsfin<strong>als</strong> der Jungen hatte sich<br />
Uwe Schelkle zweimal geschwommen.<br />
Sowohl über 50 m Rücken (0:33,39) <strong>als</strong><br />
auch über 50 m Brust (0:37,11) wurde er<br />
jeweils 5. Die Deibler-Brüder machten die<br />
Fin<strong>als</strong> unter sich aus. Während Markus<br />
über 100 m Lagen in 0:55,96 (neue deutsche<br />
Jahresbestzeit) vor Steffen in<br />
0:56,00 siegte, gewann Steffen über 50<br />
m Schmetterling in 0:23,67 (ebenfalls<br />
neue deutsche Saisonbestzeit) und 50 m<br />
Freistil in 0:22,23. Über 50 m Rücken und<br />
50 m Brust siegte wiederum der jüngere<br />
der Deibler-Brüder.<br />
Württembergische Kurzbahnmeisterschaften<br />
<strong>2007</strong> in Ulm<br />
1 Woche vor dem Weltcup in Berlin und<br />
14 Tage vor den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften<br />
in Essen hatten sich 11<br />
<strong>Biberach</strong>er Schwimmerinnen und Schwimmer<br />
für die Württembergischen Kurzbahnmeisterschaften<br />
auf der 25-m-Bahn des<br />
Ulmer Westbades qualifiziert. Neben den<br />
altersübergreifenden Meisterschaften in<br />
der offenen Klasse wurden in den Vorläufen<br />
auch die Jugendmeister der A-, B-,<br />
C- und D-Jugend ermittelt. Bei diesen<br />
Rennen konnte vor allem der 10-jährige<br />
Marcel Polaczek auf sich aufmerksam<br />
machen. In der D-Jugend der 10- und<br />
11jährigen erreichte er <strong>als</strong> 10-jähriger mit<br />
4 Bronzemedaillen zum Teil unerwartete<br />
Ergebnisse. So wurde er über 50 m und
100 m Rücken in 0:37,11 und 1:20,89 jeweils<br />
Dritter - eine Zeit, die bei dem Jahrgang<br />
1997 Platz 1 und 2 in der Deutschen<br />
Bestenliste dieser Saison bedeutet. Auch<br />
seine Leistungen über 200 m Freistil<br />
(2:35,46) und 200 m Lagen (3:00,61) bedeuteten<br />
Bronze und können sich sehen<br />
lassen. Die anderen Nachwuchsschwimmer<br />
Dustin Rolka(JG 97), Matthias<br />
Bendel(JG 96). Rainer(JG 94), und Uwe<br />
Schelkle(JG 93) und Tamara Bendel (JG<br />
94) erreichten unterschiedliche Resultate<br />
(zwischen Platz 4 aber auch Platz 12).<br />
Steffen Deibler (JG 87) ging diesmal nur<br />
viermal an den Start, eine Entscheidung<br />
des Trainers, die mit dem Teamchef des<br />
DSV Orjan Madsen abgesprochen war,<br />
und war auch viermal erfolgreich. Er siegte<br />
über 50 m Schmetterling in 0:23,79 und<br />
100 m Schmetterling in neuer persönlicher<br />
Bestzeit und Württembergischem<br />
Rekord in 0:52,78, sowie über 50 m Freistil<br />
in 0:21,63, einer Zeit, die nur 0,09<br />
Sekunden über seinem eigenen Deutschen<br />
Rekord liegt, und über 100 m Freistil<br />
in etwas enttäuschenden 0:48,78. Sein<br />
3 Jahre jüngerer Bruder ging 7 mal an den<br />
Start und zeigte besonders am zweiten<br />
Tag der Meisterschaften sein Talent. Auch<br />
er war 4 mal, erfolgreich und zwar über<br />
200 m Freistil in 1:49,24, über 400 m Frei-<br />
stil in 4:01,94, über 100 m Lagen in<br />
0:56,16 und über 200 m Lagen in 2:03,70.<br />
Ein zweiter Platz über 100 m Freistil hinter<br />
seinem Bruder in 0:49,24 (persönliche<br />
Bestzeit) und die Bronzemedaille über 50<br />
m Rücken in 0:26,89 vervollständigten<br />
das Erfolgskonto von Markus Deibler. Da<br />
er sich im Finale über 50 m Brust vor dem<br />
Start bewegt hatte, musste sein Sieg in<br />
0:28,52 leider aberkannt werden.<br />
Eva Bernt traf über 100 m Lagen das gleiche<br />
Schicksal. Mit ihrer Bestzeit wäre sie<br />
sicher im Finale gewesen. Dafür hielt sie<br />
sich über 200 m Lagen schadlos. Als<br />
Fünftschnellste erreichte sie das Finale<br />
und konnte sich hier nochm<strong>als</strong> steigern.<br />
In 2:28,34 belegte sie schließlich Platz 3.<br />
Platz 2 über 200 m Brust und Platz 3 über<br />
100 m Brust in der Jugend A (JG 90/91)<br />
vervollständigten auch ihre gute Bilanz.<br />
Gerold Seifert<br />
Zeltwochenende 14.-16. 9. 07<br />
An diesem Septemberwochenende waren<br />
wir, die älteren Schwimmer, beim Zelten<br />
in Friedrichshafen am Bodensee. Nach<br />
turbulenter Anreise, einerseits mit dem<br />
Zug, andererseits mit dem Auto, kamen<br />
wir am Freitag Nachmittag am Campingplatz<br />
an. Dort konnten wir unser kleines
„Luxus-Zelt“ mit Stockbetten, bequemen<br />
Matratzen, Kühlschrank, Kochstelle, Licht,<br />
Tisch und Bänken beziehen. Kaum 10<br />
Schritte vom Zelt entfernt war auch schon<br />
das kühle Nass (Bodensee). Abends<br />
ging’s dann mit hungrigem Magen in die<br />
Stadt. Auf dem Weg dorthin schlenderten<br />
wir erst mal durch das „Petit Paris“, ein<br />
kleines Fest mit typisch französischem<br />
Essen, Livemusik und sogar einem kleinen<br />
Eifelturm. Kaum in der Stadt angekommen,<br />
stürzten wir uns in die nächstbeste<br />
Pizzeria und ließen es uns schmekken.<br />
Gestärkt und mit vereinten Kräften<br />
ging es dann weiter zum Nacht-Shoppen.<br />
Uns Mädels bereitete das viel Spaß, doch<br />
den Jungs wurde schon nach kurzer Zeit<br />
langweilig. Wieder am Zeltplatz angekommen,<br />
legten wir gleich mit Kartenspielen<br />
los. Die Verlierer mussten lustige kleine<br />
Aufgaben erledigen wie z.B. Handtücher<br />
am Strand verkaufen, Leute umarmen,<br />
Äffchen spielen oder andere Gäste antanzen.<br />
Als Höhepunkt des Tages „kühlten“<br />
wir uns um Mitternacht noch im Bodensee<br />
ab. Da es am letzten Abend doch<br />
etwas spät geworden war, waren am<br />
nächsten Morgen viele noch ziemlich<br />
müde, zwei Frühaufsteher gingen jedoch<br />
auf Entenjagd. Dank des Tandem-Frühstück-Services<br />
(die Jugendsprecher fuhren<br />
auf einem Tandem zum Bäcker…)<br />
konnten wir uns ein reichhaltiges Frühstück<br />
mit frischen Wecken und anderen<br />
Leckereien schmecken lassen. Da man<br />
vom Shoppen ja nie genug bekommen<br />
kann, stürzten wir uns danach sofort wieder<br />
ins Vergnügen. Den Jungs war das<br />
zwar nicht so recht, doch <strong>als</strong> wir dann den<br />
Trubel vor dem Medienhaus in Friedrichshafen<br />
sahen, erhellten sich auch ihre<br />
Gesichter. Denn dort gab es kostenlos Eis<br />
und Getränke, man konnte seine Kick-<br />
Stärke messen, gegen einen imaginären<br />
Torwart antreten und x-Box zocken. Doch<br />
nun war es für einen von uns Zeit zu gehen,<br />
denn er hatte noch eine wichtige Abschiedsfeier.<br />
Mit Tränen in den Augen<br />
wurde er verabschiedet, obwohl er schon<br />
am nächsten Morgen wieder bei uns sein<br />
würde. Wir anderen machten uns nach<br />
kurzer Verschnaufpause wieder auf in die<br />
Stadt. Schnell schlangen wir etwas Essen<br />
hinunter, so dass wir bis zum Kinofilm<br />
in den wir gehen wollten, noch etwas<br />
Zeit hatten. Diese Zeit nutzten wir, um in<br />
einem bekannten Modehaus eine kleine<br />
Modenschau zu veranstalten. Jeder versuchte<br />
jeden mit einem noch schrecklicherem<br />
Outfit zu übertrumpfen, zum Gelächter<br />
der anderen Kunden. Im Kino ließen<br />
wir es uns dann mit Popcorn gut gehen,<br />
doch wegen der Hitze und der Müdigkeit<br />
fielen einigen die Augen zu. Durch<br />
den Fußmarsch wieder fit am Campingplatz<br />
angekommen, spielten wir trotz der<br />
späten Zeit noch ein paar Runden Karten.<br />
Doch irgendwann konnte auch der<br />
Ausdauerndste nicht mehr und wir<br />
schlüpften müde in unsere Schlafsäcke.<br />
Am nächsten Morgen wurden wir dann<br />
von unserem vermissten Kumpel geweckt.<br />
Nach leckerem Frühstück verwöhnten wir<br />
uns mit Schoko-Beauty-Masken. Diese<br />
Masken waren nicht nur eine Wohltat für<br />
die Haut, sondern schmeckten auch noch<br />
lecker. Nach einer hektischen Pack-, Aufräum-<br />
und Putzaktion hetzte der eine Teil<br />
auf den Zug und der andere Teil fuhr mit<br />
dem Auto ebenfalls in Richtung Heimat.<br />
Alles in allem war es ein gelungenes<br />
Wochenende, an dem alle viel Spaß hatten,<br />
und für das es sich gelohnt hat auch<br />
mal eine Trainingseinheit ausfallen zu lassen.
Die Abteilung Schwimmen<br />
lädt ein zur<br />
Mitglieder-Hauptversammlung 2008<br />
am Donnerstag, 21. Februar 2008, <strong>TG</strong>-Vereinsheim, Robert-Lager-Saal<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Jahresbericht der Abteilungsleiterin<br />
3. Bericht Cheftrainer<br />
4. Bericht Kassier<br />
5. Bericht Kassenprüfung<br />
6. Entlastungen<br />
7. Wahlen<br />
8. Anträge<br />
9. Verschiedenes<br />
Anträge sind bis spätestens 14.02.08 schriftlich einzureichen an:<br />
Karen Deibler, Akazienweg1, 88400 <strong>Biberach</strong><br />
Meister-Fachbetrieb<br />
LUTZ<br />
Sanitär + Heizung<br />
Hermann-Volz-Straße 40<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Telefon 0 73 51 / 37 13 33<br />
www.Lutz-heizung-sanitaer.de<br />
Ihr Handwerker mit Ideen
Abteilung Seniorensport<br />
Abteilungsleiterin: Gertrud Häring<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 42 84<br />
Ein gelungenes Fest<br />
Es war im September 1987. Max Müller<br />
bemühte sich um die Gründung einer<br />
Seniorensport-Abteilung – und es gelang!<br />
31 Mitglieder waren am Start und trafen<br />
sich zu gemeinsamen Aktivitäten. Und so<br />
war es möglich, dass wir am 9. 10. <strong>2007</strong><br />
im Haus St. Maria das 20-jährige Bestehen<br />
unserer Abteilung mit einem großen<br />
Fest begingen.<br />
Abteilungsleiterin Gertrud Häring konnte<br />
eine stattliche Anzahl von Gästen begrüßen,<br />
waren doch von den 160 Mitgliedern<br />
der Abteilung weit mehr <strong>als</strong> die Hälfte der<br />
Einladung gefolgt. Ein besonderes Willkommen<br />
galt den Ehrengästen und den<br />
Mitgliedern der „ersten Stunde“. Diese<br />
verdienten Seniorensportler seien genannt:<br />
Lore Glöckle, Hilde Redle, Karl<br />
Moll, Karl Müller und Grete Kienle, die<br />
leider nicht anwesend sein konnte.<br />
Die Festrede hielt Karl Müller, der damalige<br />
<strong>TG</strong>-Vorsitzende und heutige Ehren-<br />
vorsitzende. Er erinnerte an die Gründungszeit<br />
der Abteilung und an so manche<br />
Schwierigkeit, die überwunden werden<br />
musste. Sein Dank galt besonders der<br />
Vorstandschaft der Abteilung.
Für die <strong>TG</strong> sprach der Vorsitzende Rainer<br />
Etzinger. Er wies ausdrücklich auf die<br />
Bedeutung des Seniorensports bei einer<br />
immer älter werdenden Bevölkerung hin.<br />
In Vertretung des Oberbürgermeisters<br />
erinnerte Edmund Wiest an das „Altersleitbild“<br />
der Stadt und wie gut der<br />
Seniorensport in dieses Bild passt.<br />
Es wurde ein bunter Nachmittag. Ein humoriger<br />
Gedichtvortrag von Inge Mayer<br />
hatte Begebenheiten der Abteilung zum<br />
Inhalt. Nach einem Lied des Kleinen Chores<br />
und der Kaffeepause folgte das Duo<br />
Gertrud Häring und Gerhard Kimmel,<br />
begleitet von Herrn Hummler, mit herrlichen<br />
Operettenmelodien. Bekannte und<br />
beliebte Kompositionen von Franz Lehar,<br />
Friedrich Schröder und <strong>als</strong> Zugabe Paul<br />
Abraham erfreuten das Publikum. Das<br />
Senioren-Ballett überraschte mit Rock’n<br />
Roll. Ein gemeinsames Lied und das<br />
Abendessen beschlossen die harmonische<br />
Feier. Die musikalische Umrahmung<br />
boten gekonnt die Herren Hummler und<br />
Spieth am Klavier, denen wir ganz herzlich<br />
danken.<br />
Die Abteilung Seniorensport<br />
lädt ein zur<br />
Mitglieder-Hauptversammlung 2008<br />
am Mittwoch, 23. Januar 2008, im <strong>TG</strong>-Vereinsheim<br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Jahresbericht <strong>2007</strong><br />
3. Kassenbericht und Kassenprüfung<br />
4. Entlastungen<br />
5. Anträge<br />
6. Veranstaltungen 2008<br />
7. Verschiedenes<br />
Nun wird mancher fragen: Wer finanzierte<br />
dieses Jubiläum? Durch großzügige<br />
Unterstützung der Firma Liebherr, der<br />
Kreissparkasse <strong>Biberach</strong>, der Stadt <strong>Biberach</strong>,<br />
der Volksbank <strong>Biberach</strong> und nicht<br />
zuletzt unserer <strong>TG</strong> war der finanzielle Teil<br />
abgesichert. Aber Geld allein ist nicht alles!<br />
Man braucht viele tatkräftige Hände.<br />
Denken wir nur an die Organisation, die<br />
vielen schmackhaften Kuchen, die herrli-<br />
Anträge zur Hauptversammlung sind bis 10. Januar 2008 schriftlich oder<br />
mündlich zu richten an Abteilungsleiterin Gertrud Häring, Köhlesrain 101,<br />
88400 <strong>Biberach</strong>, Tel. 07351/24284
che Tischdekoration, Gesang und Tanz,<br />
den Einsatz vor Ort. Allen Helferinnen und<br />
Helfer gebührt unser herzliches Dankeschön!<br />
Außer Feiern nichts gewesen?<br />
Doch – am 10. 07. <strong>2007</strong> gab es eine große<br />
Stadtführung mit Frau Quentin. 50 Seniorinnen<br />
und Senioren erkundeten die Innenstadt,<br />
obwohl uns Petrus nicht wohlgesonnen<br />
war. Dafür konnten wir uns das<br />
Weberhaus und die Evangelische Spitalkirche<br />
genauer ansehen. Der Abschluss<br />
fand im Martinskeller statt.<br />
43 Teilnehmer hatte die Tour am 14. August<br />
dieses Jahres. Bei hochsommerlichen<br />
Temperaturen wanderten wir im<br />
Rindenmooser Wald und kehrten in der<br />
„Pfanne“ ein.<br />
In den Fürstenwald bei Ochsenhausen<br />
ging es am 11. September. 35 Wanderer<br />
erkundeten die reizvolle, vielen unbekannte<br />
Landschaft und beendeten die<br />
Runde im „Stadt<strong>ca</strong>fé“.<br />
Trainingsleiterin Helga Zaune hatte wieder<br />
ein knackiges Programm vorbereitet.<br />
Diesmal etwas kürzer - es waren ja Sommerferien.<br />
Von „Kopf bis Fuß“ hieß es im<br />
Juli, auch die Hanteln kamen zum Einsatz.<br />
Im September war dann der Schwerpunkt<br />
„Rumpf und Beine“. Herzlichen<br />
Dank, liebe Helga!<br />
Wenn wir zusammenhalten und fleißig<br />
üben, wird das nächste Jubiläum kein<br />
Problem sein! Manfred Bochtler
Abteilung Ski<br />
Abteilungsleiter: Bernd Hellgoth<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 89 34<br />
e-mail: b.hellgoth@versanet.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tgbcski.de<br />
Die <strong>TG</strong>-Skiabteilung vor der Saison <strong>2007</strong>/08<br />
Auf die Skiläufer in der Region wartet<br />
ein komplettes, sehr attraktives Kursund<br />
Fahrtenprogramm der <strong>TG</strong>-Skiabteilung<br />
mit einigen Neuerungen:<br />
Jugendfreizeit Ski & Snowboard<br />
Unsere Jugendfreizeit führt vom 26.12. bis<br />
29.12. <strong>2007</strong> nach Tösens in Tirol. Die Teilnehmer<br />
wohnen in einem Berghaus oberhalb<br />
Tösens. In der näheren Umgebung<br />
liegt das Traumskigebiet von Serfaus, Fiss<br />
und Ladis mit über 160 km Pisten und<br />
unzähligen Abfahrtsmöglichkeiten. Die<br />
Teilnehmer an der Jugendfreizeit sollten<br />
zwischen 8 und 15 Jahren alt und sichere<br />
Skifahrer oder Snowboarder sein.<br />
Gesonderte Ausschreibungen liegen bei<br />
den Anmeldestellen aus und sind zum<br />
Download unter www.tgski.de eingestellt.<br />
<strong>TG</strong>-Ferienkurs Ski & Snowboard<br />
für Kinder<br />
Unser größtes Ski- und Snowboardevent<br />
für Kinder ab 6 Jahre vom 2. bis 5.1. 2008.<br />
Hier gibt es alles, was jungen Ski- und<br />
Snowboardfahrern Spaß macht. Die Kinder<br />
werden von sehr erfahrenen, speziell<br />
ausgebildeten und geschulten Kinderskilehrern<br />
betreut. In der Mittagspause<br />
werden die Kinder mit heißen Würstchen<br />
oder Leberkäse sowie Tee traditionell bestens<br />
versorgt.<br />
Bitte unbedingt beachten:<br />
Abfahrtszeit beim Ferienkurs F: 7.30 Uhr<br />
am <strong>TG</strong>-Heim, Parkplatz Breslaustrasse.<br />
Das Tragen von Schutzhelmen ist für alle<br />
Teilnehmer am Kurs F Pflicht.<br />
Ski- und Snowboardkurs für Jugendliche<br />
und Erwachsene am 2. 2. / 3. 2.<br />
und 9. 2. 2008<br />
Wir vermitteln unseren Kursteilnehmern<br />
für verschiedene Gelände- und Schneeverhältnisse<br />
optimale Fahrtechniken. Dabei<br />
gehen wir in kleinen Kursgruppen individuell<br />
auf Anfänger, auf erfahrene Skiläufer<br />
und Snowboarder, aber auch auf<br />
„Wiedereinsteiger“ ein. Wir werden nach<br />
Absprache mit den Teilnehmern Skikursziele<br />
anfahren, die für alle Leistungsgruppen<br />
geeignet sind. Mit einem gemütlichen<br />
„Hüttenabend“ beenden wir gemeinsam<br />
unseren dreitägigen Kurs.<br />
Die <strong>TG</strong>-Skiabteilung setzt auch in der<br />
kommenden Saison einen Anrufbeantworter<br />
ein, um bei unsicheren Schneeund<br />
Witterungsverhältnissen auch kurzfristig<br />
Auskunft geben zu können:<br />
Tel.: 0 73 74 / 91 42 53
Familienfreizeit Ski und Snowboard<br />
2008 auf der Bärenfalle<br />
Die <strong>TG</strong>-Skiabteilung veranstaltet auch in<br />
der Saison <strong>2007</strong>/08 auf der vereinseigenen<br />
Skihütte „Bärenfalle“ eine<br />
Familienfreizeit. Sie findet vom 7. 2. 2008<br />
bis 10. 2. 2008 statt und bietet ein Freizeitangebot<br />
mit Vollpension für die ganze<br />
Familie mit Kindern ab etwa 5 Jahren.<br />
Sehr erfahrene <strong>TG</strong>-Skilehrkräfte sind verantwortlich<br />
für Planung und Organisation<br />
der Veranstaltung sowie für die Betreuung<br />
der Teilnehmer. Weitere Auskünfte auf<br />
der Homepage der <strong>TG</strong> Skiabteilung unter<br />
www.tgski.de oder über Tel.: 0 73 51 /<br />
1 45 67<br />
Jugendfreizeit Ski und Snowboard 16+<br />
Erstm<strong>als</strong> führt die <strong>TG</strong>-Skiabteilung vom<br />
21. 3. bis 24. 3. 2008 eine Jugendfreizeit<br />
Ski und Snowboard 16+ für Jugendliche<br />
im Alter zwischen 16 und 20 Jahren durch.<br />
Ziel der Viertagesfahrt ist das weltberühmte<br />
Skigebiet von Valbella-Lenzerheide.<br />
Die Unterkunft erfolgt in einer komfortablen<br />
Berghütte mit Jugendherbergscharakter<br />
oberhalb von Churwalden. Die<br />
Betreuung erfolgt durch erfahrene Skiund<br />
Snowboardlehrer. Die Teilnehmer<br />
müssen zwischen 16 und 20 Jahre alt sein<br />
und Skifahren bzw. Snowboarden können.<br />
Für Anfänger ist diese Freizeit nicht geeignet.<br />
Meldeschluss ist der 29. 2. 2008.<br />
Ausfahrten Ski und Snowboard<br />
Alle aktuellen Informationen zu den Skiund<br />
Snowboardausfahrten über die örtliche<br />
Presse oder über www.tgski.de<br />
Rennmannschaft<br />
Das Rennteam der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> war in<br />
den Herbstferien beim ersten Schneetraining<br />
der Saison auf dem Schn<strong>als</strong>taler<br />
Gletscher.
Das Team war wie in den vergangenen<br />
Jahren mit der SBZ Bad Waldsee auf der<br />
Schutzhütte „Bella Vista“ direkt am Gletscher<br />
untergebracht. Die Trainingsgemeinschaft<br />
der beiden Vereine ist von<br />
Vorteil für alle Beteiligten, da durch die<br />
Zusammenarbeit bei der Pflege der<br />
Trainingsstrecken mehr Zeit für die individuelle<br />
Betreuung der Rennläufer bleibt.<br />
Durch die Mitarbeit des Hüttenperson<strong>als</strong><br />
– die Trainer wurden bereits um 7.00 Uhr,<br />
noch vor Betriebsbeginn der Liftanlagen<br />
mit der Schneekatze auf die Trainingsstrecke<br />
transportiert - konnte der Trainingsbetrieb<br />
bereits morgens um 8.30 Uhr<br />
begonnen werden und so eine große Zahl<br />
von Trainingsläufen bis zum frühen Nachmittag<br />
absolviert werden.<br />
Unter besten äußeren Bedingungen<br />
konnten sich die Rennläufer bei sehr intensivem<br />
Training an neues Material gewöhnen,<br />
die allgemeine Skitechnik schulen<br />
und diese im speziellen Rennlauftraining<br />
im Riesenslalom und Slalom anwenden<br />
und perfektionieren.<br />
An den ersten vier Trainingstagen konnte<br />
ohne Wartezeiten an den Liften trainiert<br />
werden, da in Italien noch keine Schulferien<br />
waren. Doch auch an den beiden letzten<br />
Tagen waren entgegen den Befürchtungen<br />
die Wartezeiten gering, da bedingt<br />
durch die vergleichsweise gute Schneelage<br />
auf dem Hochjochgletscher alle Lift-<br />
anlagen in Betrieb waren.<br />
Trainer und Rennläufer waren mit dem<br />
Verlauf der Trainingswoche und mit den<br />
erreichten Leistungen sehr zufrieden und<br />
hoffen nun auf einen schneereicheren<br />
Winter <strong>als</strong> den vergangenen um die<br />
Trainingsleistungen auch in sportliche<br />
Erfolge umzusetzen.<br />
SnowPower<br />
Die <strong>TG</strong>-Skiabteilung bietet seit vielen Jahren<br />
ihr ganzjähriges, sehr attraktives und<br />
erfolgreiches Skigymnastikprogramm<br />
„SnowPower“ an. Denken Sie daran, sich<br />
jetzt auf die Saison vorzubereiten. Es<br />
kommt Ihrer Gesundheit zugute und hilft<br />
Ihnen beim risikoarmen Einstieg in den<br />
nächsten Skiwinter. Nutzen Sie unser<br />
„SnowPower“ Programm!<br />
Die Unterrichtenden sind ausnahmslos<br />
geprüfte Übungsleiter des Deutschen<br />
Sportbundes bzw. des Deutschen Turnerbundes<br />
DTB, die aufgrund regelmäßiger<br />
Fortbildungen und langjähriger Erfahrung<br />
ein modernes Bewegungsprogramm anbieten<br />
können. Dabei wird auch ein ganz<br />
besonderer Schwerpunkt auf gesundheitssportliche<br />
Aspekte gelegt.<br />
Termine: donnerstags, 20.00 Uhr in der<br />
Dollinger-Halle und zeitgleich in der BSZ-<br />
Halle
SnowPower für Kinder<br />
Das zusätzliche SnowPower-Angebot für<br />
Kinder erfreut sich im dritten Jahr großer<br />
Beliebtheit. Es richtet sich speziell an Kinder<br />
im Alter von 6 bis 12 Jahren, die nicht<br />
am Wettkampf- und Leistungssport orientiert<br />
sind und ist deshalb auch gut geeignet<br />
für die Teilnehmer an den Skikursen.<br />
Termin: donnerstags, 17.30 Uhr bis 18.45<br />
Uhr, Dollinger-Turnhalle.<br />
Auf der HOMEPAGE der Skiabteilung können<br />
Sie unser gesamtes Veranstaltungsprogramm<br />
einsehen. Die Seiten werden<br />
zwischen Dezember und April fast täglich<br />
aktualisiert - insbesonderefinden Sie dort<br />
alle Hinweise zur jeweils bevorstehenden<br />
Skiausfahrt. Wir haben auch „Links“ zu<br />
den Zielen unserer Kurse und Ausfahrten<br />
geschaltet, so dass Sie ohne langes<br />
Suchen Wissenswertes über die entsprechende<br />
Skiregion abrufen können. Umfangreiche<br />
Bildergalerien lassen Sie Skikurse,<br />
Ausfahrten und Rennen nicht vergessen...<br />
Unsere Adresse im Internet – http://<br />
www.tgski.de<br />
Charly Achberger
Saulgauer Str. 2<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Tel. 07351/15515<br />
www.kundrath.de<br />
<strong>Biberach</strong>er Str. 68<br />
88417 Laupheim<br />
Tel. 07392/709113
Abteilung Spielmannszug<br />
Abteilungsleiter: Dieter Kallenberg<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 12 20<br />
e-mail: d-kallenberg@versanet.de<br />
Dozentenlehrgang der Spielleute im<br />
Schwäbischen Turnerbund <strong>2007</strong><br />
Bereits zum zweiten Mal war <strong>Biberach</strong> der<br />
Austragungsort des jährlichen Dozentenlehrgangs<br />
der Spielleute im schwäbischen<br />
Turnerbund. Ein Grund mehr für<br />
den Spielmannszug zahlreichen, vor allem<br />
jungen Musikern, eine Teilnahme zu<br />
ermöglichen. Vom 12.-14.10.<strong>2007</strong> konnten<br />
die Spielleute in den Registern Flöte<br />
und Schlagwerk ihr Können am Instrument<br />
erweitern.<br />
Nach einem gemeinsamen Abendessen<br />
wurde mit der Lehrgangsarbeit begonnen.<br />
Für die Schlagzeuger konnte Georg ter<br />
Voert junior gewonnen werden. Für die<br />
Flöten konnte Selina Dangel Henning<br />
Klingemann verpflichten, der bereits einigen<br />
Teilnehmern vom Frühjahrslehrgang<br />
in Altgandersheim bekannt war.<br />
Neben dem Kennenlernen und Erarbeiten<br />
neuer Stücke war Rhythmik ein Haupt-<br />
thema des Lehrgangs. Dies wurde gleich<br />
in der Aufwärmübung deutlich. Während<br />
alle gemeinsam einen Rhythmus klatschten;<br />
stellte sich einer nach dem anderen<br />
kurz vor. Dies führte zu einiger Verwirrung<br />
und sorgte für eine fröhliche und entspannte<br />
Atmosphäre. So hatten alle<br />
schnell den Alltag hinter sich gelassen<br />
und waren bereit für die Probenarbeit.<br />
Am Samstag ging die Lehrgangsarbeit<br />
dann weiter. Ein breites Spektrum an<br />
Stücken, welche auch für kleine Besetzungen<br />
spielbar sind, wurde erarbeitet.<br />
Einige davon sollen auch bei einem gemeinsamen<br />
Auftritt beim Landesturnfest<br />
2008 in Friedrichshafen gespielt werden.<br />
Mit „Tunes of Glory“ wurde ein Medley aus<br />
mehreren traditionellen schottischen Melodien<br />
wie „Scotland the brave“ von Georg<br />
ter Voert bearbeitet. Eine ganz andere<br />
Interpretation der bekannten Melodie
ist die Bearbeitung von T. Lempfer, welche<br />
ebenfalls vorgestellt wurde. Mit „Highland<br />
Cathedral“ in einem Arrangement<br />
von Eberhard Merten wurde der Ausflug<br />
nach Schottland abgerundet. Dass es sich<br />
durchaus lohnt in den Archiven zu stöbern<br />
zeigte die Komposition „Samba Time“ von<br />
Klaus Tippenhauer. Ebenso konnte ein alter<br />
Marsch in neuer Bearbeitung gefallen.<br />
Eberhard Merten und Nikolas Bleifuß arrangierten<br />
„Marsch der Hannoverschen<br />
Pioniere“. Dieses Stück ist sehr gut für das<br />
auswendige Spiel bei Umzügen geeignet.<br />
Ganz nebenbei zeigte Henning Klingemann,<br />
wie man Tonleitern in allen möglichen<br />
Rhythmen spielen kann. Wenn mal<br />
eine Passage in einer Stimme nicht klappen<br />
wollte, wurde die Flöte auch mal kurzfristig<br />
durch die Stimmen der Spieler ersetzt.<br />
Ein Highlight des Lehrgangs war sicher<br />
auch der Kameradschaftsabend am<br />
Samstag. Unter dem Motto „Schwäbi-<br />
Vom 14.-16. September <strong>2007</strong> fand die Landesmeisterschaft<br />
im Fahnenschwingen in<br />
Konstanz statt.<br />
Bei schönstem Herbstwetter fanden sich<br />
die besten Gruppen aus dem Landesverband<br />
BW am Bodensee ein. Nach 7 Jahren<br />
Abstinenz haben auch die Fahnenschwinger<br />
aus <strong>Biberach</strong> in Begleitung von<br />
zahlreichen, treuen Fans den Wettkampf<br />
wieder aufgenommen. Sie starteten mit<br />
2 Einzelschwingern, 2 Synchrongruppen,<br />
Fahnenschwingen im Gehen und in der<br />
Gruppenakrobatik.<br />
Während der spannenden Wettkämpfe,<br />
stellte sich jedoch heraus, dass die „Konkurrenz“<br />
in den letzten Jahren nicht untätig<br />
geblieben war. Mit einem 3. Platz der<br />
ersten Mannschaft und einem 5. Platz der<br />
zweiten Mannschaft im Synchron, welche<br />
scher Dance Contest“ hatten die Teilnehmer<br />
aus Süßen, Esslingen und <strong>Biberach</strong><br />
mehrere Tänze vorbereitet. Unter der gestrengen<br />
Jury des Landesmusikausschusses<br />
wurde eine breite Palette getanzt,<br />
die von „Schwanensee“ über „Lord<br />
of the Dance“ bis zum „Ketchup-Song“<br />
reichte. Als Sieger gewannen die Teilnehmer<br />
aus <strong>Biberach</strong> ein Candle-Light Dinner<br />
– um das Budget nicht zu überschreiten,<br />
bestehend aus einer Konserve mit<br />
Kerze.<br />
Am Sonntag wurden dann die erarbeiteten<br />
Stücke gemeinsam gespielt. Die<br />
Schlagzeuger stellten noch ein Stück vor,<br />
das nicht nur eine Ohrenschmaus sondern<br />
auch eine Augenweide war. Unter<br />
sichtbarer Freude zeigten die Trommler,<br />
was man mit Trommelstöcken so alles<br />
anfangen kann.<br />
Nicht zuletzt wegen der hervorragenden<br />
Rahmenbedingungen in der Jugendherberge<br />
<strong>Biberach</strong> ein gelungener Lehrgang.<br />
Corinna Lumpp<br />
Landesmeisterschaft der Fahnenschwinger<br />
<strong>2007</strong> in Konstanz<br />
aus den Trommlern bestand, einem 3.<br />
Platz im Gehen und einem 4. Platz in der<br />
Gruppenakrobatik wurden die intensiven<br />
Trainingswochen belohnt.
Das Publikum in Konstanz war begeistert<br />
von den verschiedenen Schwingtechniken<br />
und bunten Fahnen der einzelnen<br />
Teams. So manche Gruppe wurde durch<br />
den tosenden Applaus der Zuschauer<br />
mehr bestätigt, <strong>als</strong> durch die anschließende<br />
Wertung der Punkterichter.<br />
Mit reichlich Erfahrungen und vielen neuen<br />
Bekanntschaften im Gepäck reisten<br />
die Fahnenschwinger am Sonntag Abend<br />
wieder zurück ins schöne <strong>Biberach</strong>, um<br />
bei den Deutschen Meisterschaften im<br />
nächsten Jahr mit neuen, attraktiven Formationen<br />
antreten zu können.<br />
Wer dieses „Feeling“ einmal miterleben<br />
möchte, darf gerne in einem Training der<br />
Fahnenschwinger <strong>Biberach</strong> vorbeischauen<br />
und mitmachen. Infos unter www.<br />
fahnenschwinger-biberach.de<br />
Benny Ray
Abteilung Sportkegeln<br />
Abteilungsleiter: Michael Herrmann<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 82 70 07<br />
e-mail: michi_herrmann@gmx.de<br />
Abteilungs-Homepage: über www.tg-biberach.de<br />
Verbandsliga Senioren starten erfolgreich<br />
Bereits nach dem zweiten Spieltag führt<br />
die Seniorenmannschaft der Sportkegelabteilung,<br />
punktgleich mit dem ESV Ravensburg,<br />
in der höchsten Senioren-Liga<br />
die Tabellenspitze an. In guter Form präsentierte<br />
sich die Mannschaft am zweiten<br />
Spieltag auf den <strong>TG</strong>-Bahnen mit einem<br />
Gesamtergebnis von 2780 Kegeln.<br />
Die Ergebnisse: Holger Dittberner 425<br />
Kegel, Walter Enderle 449 Kegel, Karl-<br />
Peter Handschuh 455 Kegel, Wolfgang<br />
Schöllhorn 485 Kegel, Marko Listes 456<br />
Kegel, Jozo Mandic 510 Kegel.<br />
Die erste Herrenmannschaft startete die<br />
Saison in der Verbandsliga mit guten Leistungen<br />
und steht nach dem sechsten<br />
Spieltag, mit 8:4 Punkten, auf dem dritten<br />
Tabellenplatz. Für die zweite Herrenmannschaft<br />
gab es in ihrem ersten Jahr<br />
in der Oberliga, nach fünf Begegnungen<br />
noch keine Punkte und die Mannschaft<br />
steht mit 0:10 Punkten am Tabellenende.<br />
Die dritte Mannschaft, <strong>als</strong> Aufsteiger in<br />
der ersten Saison in der Bezirksliga, steht<br />
mit 6:6 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz.<br />
Auf den zweiten Platz steht die<br />
vierte Mannschaft, mit 8:2 Punkten, nach<br />
ihrem sechsten Spiel. Die fünfte Herrenmannschaft<br />
konnte erst in einem Spiel<br />
Punkte holen und steht mit 2:10 Punkten<br />
nur auf dem vorletzten, siebten Tabellenplatz.<br />
Nach ihrem Abstieg aus der Bezirksliga<br />
spielt die erste Damenmannschaft wie<br />
auch die zweite Mannschaft in der A-Klasse.<br />
Mit gerade mal sechs Mannschaften<br />
in der Liga gibt es in dieser Saison auch<br />
nur zehn Spieltage. Die erste Mannschaft<br />
steht nach vier Begegnungen auf dem<br />
zweiten Tabellenplatz, die zweite Mannschaft<br />
auf dem fünften Platz.<br />
Vereinsmeisterschaften <strong>2007</strong><br />
Die Vorbereitung auf die neue Saison<br />
beendeten die Sportkegler der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
am 8./9. September mit der Vereinsmeisterschaft.<br />
Die Herren boten teilweise<br />
sehr gute Leistungen, die Damen blieben<br />
mit ihren Leistungen eher unter den<br />
Erwartungen.<br />
Bei den Damen war die Konkurrenz mit<br />
gerade mal fünf Starterinnen sehr gering.<br />
Die Titelverteidigerin Patricia Caduff holte<br />
sich mit 421 Kegeln am ersten Tag und<br />
390 Kegeln am zweiten Tag, insgesamt<br />
811 Kegeln, den dritten Platz. Der zweite<br />
Platz ging an Inge Schrader mit 825 Kegeln<br />
(402 und 423). Vereinsmeisterin <strong>2007</strong><br />
wurde Karin Egger, 857 Kegel reichten um<br />
die Konkurrenz zu besiegen (430 am ersten<br />
und 421 am zweiten Tag).<br />
Bei den Herren, die 200 Schub spielten,<br />
war die Konkurrenz mit 19 Startern größer.<br />
Nur die 12 besten Spieler kamen ins<br />
Finale am zweiten Tag. Platz drei erreichte<br />
Markus Galler mit insgesamt 1872 Kegeln<br />
(958 am ersten und 914 am zweiten<br />
Tag). Den zweiten Platz erreichte Jozo<br />
Mandic mit 1910 Kegeln (957 am ersten<br />
und 953 am zweiten Tag). Der Favorit Dieter<br />
Annasensl wurde im Finale von seinen<br />
Gegnern bis zum Schluss gefordert,<br />
letztlich setzte er sich mit 1922 Kegeln –
davon sehr gute 981 am ersten und 941<br />
am zweiten Tag – durch und wurde auch<br />
<strong>2007</strong> Vereinsmeister.<br />
Bei den Herren, die 100 Schub spielten,<br />
waren sieben Spieler am Start und die vier<br />
Besten kamen ins Finale. Viktor Pendias<br />
holte sich hier mit 418 Kegeln am ersten<br />
Tag und mit tollen 451 Kegeln im Finale,<br />
den dritten Platz. Der noch am ersten Tag<br />
Ihre Service-Garage!<br />
...wie gut, vor Ort<br />
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der sich rund um Ihr<br />
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viertplatzierte Hans Würstle (407 Kegel)<br />
trumpfte im Finale mit einem guten Ergebnis<br />
von 468 Kegeln auf und holte sich<br />
am Ende den zweiten Platz. Auch hier<br />
setzte sich der Favorit Bernhard Janik mit<br />
guten Ergebnissen – 467 am ersten und<br />
443 am zweiten Tag – durch und wurde<br />
Vereinsmeister <strong>2007</strong>.<br />
Kati Ruß
Abteilung Taekwondo<br />
Abteilungsleiter: Thorsten Meinhardt<br />
Kontakt: Telefon: 0 73 51 / 50 66 05<br />
e-mail: taekwondo@tg-biberach.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.taekwondo-tg-biberach.de<br />
Championship DJK Ellwangen<br />
Im September stellte die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> 5<br />
Sieger beim Championship DJK Ellwangen,<br />
bei dem zum ersten Mal mit den<br />
neuen elektronischen Westen gekämpft<br />
wurde. Die elektronischen Westen leiten<br />
Impulse, die durch eine Schlagtechnik<br />
entstehen, per Funk an einen Computer,<br />
der diese ab einer festgelegten Stärke<br />
wertet. Die erforderliche Schlagkraft wird<br />
individuell auf die Gewichtsklassen, das<br />
Alter und das Geschlecht der Kämpfer<br />
angepasst. Früher übernahmen drei<br />
Kampfrichter die Einschätzung der Schläge<br />
und vergaben die Punkte. Durch dieses<br />
neue System veränderten<br />
sich auch die Anforderungen<br />
an die Kämpfer, denen sich die<br />
neun <strong>Biberach</strong>er gut anpassten<br />
und sich so fünf erste Plätze sichern<br />
konnten. Besonders flexibel<br />
kämpfte Paulina Wehrwein,<br />
die ihre Gegnerin in einem<br />
spannenden Finale mit<br />
8:6 besiegte. Auch Eduard<br />
Vojtaljuk konnte das Finale<br />
durch K.O. für sich entscheiden.<br />
Ihren Gegnern weit überlegen<br />
waren Victoria Schlosser<br />
(7:0 und 8:1), Kira Reinold<br />
(9:2) und Talha Yolcu (1:0) die<br />
den ersten Platz belegten. Stefan<br />
Wespel überzeugte im<br />
Halbfinale mit einem 4:1,<br />
musste sich im Finale aber<br />
trotz guter Leistung mit einem<br />
knappen 3:4 geschlagen geben.<br />
Hannelore Mutter und<br />
Lukas Egger, die aus Teilneh-<br />
mermangel eine bzw. zwei Gewichtsklassen<br />
hochgestuft wurden, belegten den<br />
dritten Platz.<br />
Neun Platzierungen bei den Baden-<br />
Württembergischen Meisterschaften<br />
Am 6. Oktober nahm die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> mit<br />
13 Kämpfern an den Baden-Württembergischen<br />
Meisterschaften in Wiesloch teil,<br />
bei denen die neuen elektronischen Westen<br />
eingesetzt wurden. Insgesamt traten<br />
240 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus<br />
ganz Baden-Württemberg an. Zum wiederholten<br />
Mal erkämpften sich Frieder
Reichenzer und Victoria Schlosser den<br />
Titel des Baden-Württembergischen Meisters.<br />
Frieder Reichenzer setze sich gegen<br />
Kämpfer aus dem Landeskader und<br />
auch aus dem Bundeskader durch. Ebenso<br />
zeigte Victoria Schlosser eine souveräne<br />
Leistung und entschied das Finale<br />
mit 8:1 vorzeitig für sich. Sie holte sich<br />
damit den Titel zum sechsten Mal in Folge.<br />
Auch Hannelore Mutter belegte den<br />
ersten Platz. Nicht ganz gereicht hat es<br />
im Finale für Stefan Wespel, Julia<br />
Dittmann, Lukas Egger und Jaqueline<br />
Jung. Sie wurden jeweils Vizemeister.<br />
Eine herausragende Leistung erbrachte<br />
dabei Stefan Wespel, der sich nach drei<br />
erfolgreichen Kämpfen erst im Finale gegen<br />
einen Kämpfer des Landeskaders<br />
geschlagen geben musste. Den 3. Platz<br />
erzielten Kira Reinold und Justin Faulhaber.<br />
Eine Platzierung haben Paulina Wehrwein,<br />
Talha Yolcu, Burak Yolcu und Eduard<br />
Vojtaluk knapp verfehlt.<br />
11. Internationaler Korntal-<br />
Münchinger Cup<br />
Ende Oktober fand die 11. Auflage des<br />
internationalen Korntal-Münchingen Cups<br />
mit <strong>ca</strong>. 400 Teilnehmern statt. 42 Vereine<br />
aus drei Kontinenten, fünf Länder und fünf<br />
Bundesländer trafen dort ein. Es kamen<br />
Kämpfer aus Nigeria, unter anderem<br />
Chika Chukwumerije, ein Anwärter für die<br />
Olympischen Spiele in Peking, und Kämpfer<br />
aus Indien, die wohl die weiteste Reise<br />
antraten.<br />
Auch die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> nahm wieder mit<br />
acht Wettkämpfern erfolgreich teil. Jeder<br />
von ihnen konnte sich eine Platzierung<br />
erkämpfen. Den ersten Platz holten sich<br />
Viktoria Eirich, Elke Jung und Hannelore<br />
Mutter, die eine technisch hervorragende<br />
Leistung zeigte. Mit einem 11:4 konnte<br />
sie das Finale schon vorzeitig für sich<br />
entscheiden.<br />
Den zweiten Platz erkämpften sich<br />
Paulina Wehrwein und Stephan Wespel,<br />
bei dem das verlorene Finale besonders<br />
bedauerlich war, da er gegen seinen Geg-<br />
ner Konstantin Lenz von der SG – Ostalb<br />
schon öfter gewonnen hatte. Im Halbfinale<br />
mussten sich Hakan Kilic, Maximillian<br />
Rudolf und Jacqueline Jung geschlagen<br />
geben und belegten somit den dritten<br />
Platz.<br />
Kira Reinold, Paulina Wehrwein
Die Abteilung Taekwondo<br />
lädt ein zur<br />
Mitglieder-Hauptversammlung 2008<br />
am Donnerstag, 24. Januar 2008 im <strong>TG</strong>-Vereinsheim<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Jahresbericht<br />
2. Kassenbericht<br />
3. Entlastung des Abt.-Ausschusses<br />
4. Wahlen<br />
5. Planung 2008<br />
6. Anträge<br />
7. Verschiedenes<br />
Anträge sind spätestens 7 Tage vor der Hauptversammlung schriftlich an den<br />
Abteilungsleiter einzureichen.
Abteilung Tanzsport<br />
Abteilungsleiter: Hermann Weber<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 91 74<br />
e-mail: Hermann.Weber@LBBW.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tsa-biberach.de<br />
Mannschaftssieg für die TSA<br />
Der Breitensportwettbewerb der Tanzsportabteilung<br />
der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> (TSA)<br />
erlebte eine gute Resonanz und so konnten<br />
die 24 angetretenen Paare vor sachkundigem<br />
Publikum ihre Programme tanzen.<br />
Die TSA – Mannschaft zeigte eine<br />
hervorragende Teamleistung und erreichte<br />
den ersten Platz.<br />
Bereits beim Eintanzen wurde deutlich,<br />
dass bei diesem Breitensportwettbewerb<br />
alle angetretenen Paare auf einem hohen<br />
technischen Niveau tanzten und über eine<br />
solide tänzerische Basis verfügten.<br />
Um 16:00 Uhr wurde der Wettbewerb offiziell<br />
von Turnierleiter Sascha Brenner mit<br />
einem Einmarsch der 24 Paare eröffnet,<br />
die in 6 Mannschaften gegeneinander<br />
tanzten. Zuerst wurde der Pflichtbereich<br />
getanzt: Langsamer Walzer, Tango und<br />
Quickstep. Für die drei Wertungsrichter,<br />
Stefanie Goll (<strong>Biberach</strong>), Gilbert Kammerlander<br />
(Illertissen) und Hans Ziegler<br />
(Augsburg), keine einfache Arbeit, da alle<br />
Paare eindeutige Stärken zur Bewertung<br />
anboten.<br />
Der sportliche Hintergrund wurde nicht<br />
übertrieben, die tänzerische Leistung<br />
stand stets im Vordergrund. Folgen wurden<br />
sauber dargeboten, es wurde sportlich<br />
fair und rücksichtsvoll getanzt.<br />
Nach dem Pflichtbereich konnte jedes<br />
Paar noch 2 Tänze seiner Wahl tanzen,<br />
wobei die meisten der Paare sich für den<br />
Wiener Walzer und / oder den Slowfox<br />
entschieden, aber auch Cha-Cha-Cha,<br />
Rumba und Jive wurden gewählt. Bei einer<br />
guten Raumeinteilung und mit schöner<br />
Choreographie wurden die jeweils<br />
charakteristischen Bewegungsabläufe<br />
gezeigt. Die Freude am Tanzsport war<br />
sichtbar.<br />
Nach einem zweiten Durchgang in umgekehrter<br />
Reihenfolge hatte díe Turnierleitung<br />
mit Sascha Brenner, Karin<br />
Schramek und Roland Trojan alle Hände<br />
voll zu tun, die Mannschaftsergebnisse zu<br />
ermitteln. Es kristallisierte sich ein sehr<br />
knappes Ergebnis heraus, die drei besten<br />
Mannschaften lagen um nur 41/2 Punkte<br />
auseinander. Den ersten Mannschaftsplatz<br />
erreichte das Team <strong>Biberach</strong> / Nürnberg.<br />
Für die TSA <strong>Biberach</strong> waren gestartet:<br />
Helmut und Karin Hertle, Alfred und<br />
Sabine Kort und Josef und Marlene Moor.<br />
Zweite der Mannschaftswertung wurde<br />
die Mannschaft Öhringen / Illertissen /<br />
Puchheim, gefolgt von der Mannschaft<br />
Schmiden / Augsburg.<br />
In der Pause wurde dem Publikum eine<br />
Vorführung eines Tango Argentino geboten.<br />
Elias Monrose und Margit Brama aus<br />
Ulm, die auch schon bei der TSA einen
Tango Argentino - Workshop Kurs durchführten,<br />
zeigten in zwei unterschiedlichen<br />
Beispielen, wie harmonisch und perfekt<br />
aufeinander abgestimmt ein Tango<br />
Argentino getanzt werden soll.<br />
Im Anschluss folgte die Finalrunde, eine<br />
Einzelwertung, in der die sechs besten<br />
Die Ergebnisse im Einzelnen<br />
Mannschaftswertung:<br />
1. Platz: <strong>Biberach</strong> / Nürnberg mit Helmut und Karin Hertle, Alfred und Sabine Kort,<br />
Josef und Marlene Moor, Georg und Heidi Waltl<br />
2. Platz: Öhringen / Illertissen / Puchheim<br />
3. Platz: Schmiden / Augsburg<br />
4. Platz: Stuttgart / Esslingen / Waiblingen<br />
5. Platz: Reutlingen<br />
6. Platz: Feldkirch / Bregenz<br />
Ergebnisse Finalrunde (Einzelwertung):<br />
1. Platz Georg und Heidi Waltl (TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg)<br />
2. Platz Manfred und Regine Brunn ( TSC Rot-Weiss Öhringen)<br />
3. Platz Robert und Hanna Valentiner (TSC Alemana Puchheim)<br />
6. Platz Alfred und Sabine Kort (TSA der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>)<br />
Abends Treffen der TSA zum<br />
„Clubabend“<br />
Der Tag klang aus mit einem „Clubabend“<br />
der TSA. Gelegenheit, um miteinander zu<br />
reden, zu tanzen und Gemeinsamkeit zu<br />
genießen.<br />
Bei gutem Essen blieben auch die meisten<br />
der auswärtigen Paare sitzen und<br />
erlebten einen besonderen Leckerbissen:<br />
Paare gegeneinander antraten. Für die<br />
TSA waren Alfred und Sabine Kort nominiert,<br />
die vom Publikum bei den drei gezeigten<br />
Tänzen aus der Pflichtrunde begeistert<br />
angefeuert wurden. Doch sie<br />
mussten Paaren mit mehr tänzerischer<br />
Erfahrung den Vortritt lassen und belegten<br />
den 6. Platz.<br />
die Tanzvorführung von Sonny Bedenik<br />
und Tanja Sempner. Dass die beiden intensiv<br />
und mit vollem Einsatz tanzen, veranschaulichte<br />
die sehr gelungene Darbietung,<br />
die eindrucksvoll Turniersport auf<br />
hohem Niveau zeigte, pure Freude am<br />
Tanzen vermittelte. Erst seit kurzem trainieren<br />
sie wieder gemeinsam und tanzen<br />
in der Hauptgruppe A Latein.
Der Showtanz bot einen beeindruckenden<br />
Reigen von Lateintänzen. Jeder Tanz auf<br />
hohem technischen Niveau und immer<br />
ausdrucksstark, mit wechselnd treibenden<br />
und ruhigen Phasen.<br />
Sie begannen mit einer Samba, ein Tanz<br />
mit typischen, schnellen Hüftbewegungen<br />
und dem Bouncen. Mit technisch exakt<br />
und ausdrucksvoll dargebotenen Figuren<br />
wurde der Grundrhythmus immer wieder<br />
variiert und es entstand das Bild einer<br />
harmonisch, perfekt interpretierten Sambavorführung.<br />
Oder zum Beispiel der Paso doble. Mit<br />
klassischer Lateinmusik erzählte das<br />
Tanzpaar in beeindruckender Choreografie<br />
mit Elementen des Stierkampfes<br />
und des Flamencos die tänzerische Interpretation<br />
einer Lebensgeschichte mit<br />
all ihren Höchen und Tiefen. Haltung,<br />
Schrittfolgen und eine durchgängige<br />
Phrasierung der Figuren spiegelten die<br />
typische Phrasierung der Paso-Musik<br />
gekonnt wider.<br />
Der Jive vermittelte in Ausdruck und Spritzigkeit<br />
eine ungeheure Leichtigkeit, die<br />
die Professionalität, die dahinter steckt,<br />
erahnen ließ.<br />
Als Zugabe tanzten sie eine Rumba, wobei<br />
Tanja Sempner vorab entschuldigend<br />
anmerkte, dass die neu gestaltete<br />
Choreografie noch in der Trainingsanfangsphase<br />
steckte und deshalb sehr kurz<br />
ausfiele. Aber was sie dann zeigten war<br />
vom Feinsten: Technisch gut ausgearbeitete<br />
Schrittfolgen, schöne Körperspannung<br />
und ausdrucksstarke Taktverzögerung<br />
mit anschließend schneller<br />
Bewegungseinheit ergaben eine perfekte<br />
musikalisch-tänzerische Einheit. Ein leidenschaftlicher<br />
Tanz, der von den beiden<br />
durch die gewonnene tänzerische Reife<br />
sehr gut interpretiert wurde.<br />
Die TSA kann sich darauf freuen, dass<br />
Sonny und Tanja bereits in die Turniervorbereitungen<br />
eingestiegen sind und alles<br />
daran setzen werden, ihre Tanzsportabteilung<br />
gut zu vertreten.<br />
Regina Mayer<br />
Vorankündigung:<br />
Am 5. April 2008 findet in der Stadthalle<br />
<strong>Biberach</strong> ein wichtiges Tanzturnier statt.<br />
Es ist die Gebietsmeisterschaften Süd,<br />
ein 10-Tänze Kombinations-Turnier für<br />
Junioren II B, Jugend A und Hauptgruppe<br />
S. Die Endrunden der Hauptgruppe<br />
S werden im Rahmen eines festlichen<br />
Balles ausgetragen.<br />
An diesem Wochenende werden an 4<br />
Standorten in Deutschland die deutschen<br />
Gebietsmeister der Junioren II,<br />
der Jugend und der Hauptgruppe in den<br />
jeweils höchsten Klassen im Tanzsport<br />
Kombination ermittelt.<br />
Gebietsmeisterschaften (GM) Ost in<br />
Berlin, GM Nord in Bremen, GM West<br />
in Düsseldorf und GM Süd in <strong>Biberach</strong>.<br />
Der bisherige Zeitplan:<br />
12:00 Uhr JUG A<br />
14:30 Uhr JUN II B<br />
17:30 Uhr HGR S. Das Finale am<br />
Abend ab <strong>ca</strong>. 19:30 Uhr im Rahmen einer<br />
Ballveranstaltung<br />
Der Vorverkauf beginnt ab 25. Februar
Abteilung TVB Hühnerfeld<br />
Abteilungsleiter: Hermann Stiehle<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 14 79<br />
e-mail: hermann.stiehle@t-online.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tvbiberach-huehnerfeld.de<br />
Erlebnis-Tennis<strong>ca</strong>mps beim<br />
TV <strong>Biberach</strong>-Hühnerfeld<br />
Unter dem Motto „Abenteuer Tennis“ fanden<br />
die diesjährigen Tennis<strong>ca</strong>mps für Kinder<br />
und Jugendliche beim TV <strong>Biberach</strong>-<br />
Hühnerfeld statt. Die traditionellen Tenniskurse<br />
in der ersten und letzten Ferienwoche<br />
erfreuten sich auch dieses Jahr<br />
wieder großer Beliebtheit.<br />
Mehr <strong>als</strong> 50 tennisbegeisterte Kinder und<br />
Jugendliche nahmen an den über die<br />
Stadtgrenzen hinaus bekannten Tennis<strong>ca</strong>mps<br />
teil. Vom Anfänger bis hin zum<br />
Mannschaftsspieler fand jeder Teilnehmer<br />
eine Gruppe seiner Spielstärke. Der unermüdliche<br />
Einsatz des Trainer- und<br />
Jugendteams war auch in diesem Jahr<br />
wieder der Garant für den tollen Erfolg<br />
dieser Ferienwochen. Der Tennisunterricht<br />
fand montags bis freitags von 8.30<br />
bis 12.15 Uhr statt. Insgesamt waren es<br />
25 Trainingseinheiten. Anschließend<br />
stärkten sich die Teilnehmer beim gemeinsamen<br />
Mittagessen nach Wahl im ver-<br />
einseigenen Restaurant Pizzeria Hühnerfeld.<br />
Im Rahmen des täglichen Erlebnisund<br />
Aktionsprogramms hat sich das Trainer-<br />
und Jugendteam wieder einiges einfallen<br />
lassen. Mit Begeisterung nahmen<br />
die Kinder und Jugendlichen an dem freiwilligen<br />
und kostenfreien Zusatzprogramm<br />
teil. Spielnachmittage, Lagerfeuer<br />
mit Würstchen grillen, Nachtturniere,<br />
Nachtwanderungen, Zelten auf der Anlage<br />
und gemeinsames Frühstück rundeten<br />
zwei erlebnisreiche Ferienwochen ab.<br />
Das größte Lob für die Organisatoren war<br />
die spontane Zusage der meisten Jugendlichen,<br />
auch im nächsten Jahr wieder<br />
dabei zu sein.<br />
Jugendarbeit erfordert in erster Linie sehr<br />
viel Organisation und ehrenamtliches<br />
Engagement.<br />
Wie immer war es wichtig, mit der Vereinsjugend<br />
ein Saisonprogramm durchzuführen,<br />
bei dem der sportliche Ernst erst an<br />
zweiter Stelle stand.
Den Kindern und Jugendlichen soll der<br />
Spaß vermittelt werden, damit sie auf<br />
Dauer für diese wunderschöne Sportart<br />
begeistert werden können. Gerade in Zeiten,<br />
in denen sich das Freizeitverhalten<br />
der jungen Leute gravierend geändert hat,<br />
müssen Vereine ihrer Jugend zeigen,<br />
dass Tennis eine sehr lustige Sache sein<br />
kann, <strong>als</strong>o mehr <strong>als</strong> ein monotones Ballspiel.<br />
Dieser Herausforderung stellen wir<br />
uns gerne. Darüber hinaus ist es uns ein<br />
Anliegen, die Jugend zu einem lebenslangen<br />
Sporttreiben zu motivieren.<br />
Haben Sie oder Ihre Kinder Lust auf Tennis<br />
bekommen? Der 1. Vorsitzende des<br />
TV <strong>Biberach</strong>-Hühnerfeld, Hermann Stiehle,<br />
informiert Sie gerne über das attraktive<br />
Jugendprogramm des TVB.<br />
Tel.: BC/ 2 14 79 oder Email: Hermann.<br />
Stiehle@t-online.de<br />
Florian Leins
Abteilung Tischtennis<br />
Abteilungsleiter: Rainer Welte<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 82 99 63<br />
e-mail: ttbiber@aol.com<br />
Abteilungs-Homepage: www.members.aol.com/ttbiber<br />
Start in die neue Saison<br />
Die Tischtennisabteilung startete in die<br />
Tischtennis-Saison <strong>2007</strong>/08 mit 7 Mannschaften:<br />
3 Jungen-, 2 Herren- und 2 Damen-Mannschaften.<br />
Unsere jüngsten Spieler treten in der<br />
Kreisliga Gruppe 3 an. Die Truppe mit<br />
Roland Otto, Raphael Schwarzkopf, Timo<br />
Wieland, Maurice Gentner und Simon<br />
Hartwich erkämpfte sich einen respektablen<br />
4. Platz von insgesamt 9 Mannschaften.<br />
Die Ersatzspieler Marco Bräuer und<br />
Julian Kolesch trugen zu diesem Ergebnis<br />
bei. Die positive Bilanz mit 7:5 Punkten<br />
lässt Hoffnung keimen!<br />
Die 2. Jungenmannschaft erreichte mit<br />
10:2 Punkten den ersten Tabellenplatz in<br />
der Bezirksklasse Gruppe 1. Die Spieler<br />
Markus Ganzert, Jochen Schust und die<br />
Brüder David und Kai Jeggle ließen bisher<br />
nichts anbrennen, kein Spiel wurde<br />
verloren. Bei zwei Unentschieden-Spielen<br />
konnten sie sich nicht zu einem Sieg<br />
durchringen! Ideale Voraussetzungen, die<br />
Top-Position zu halten!<br />
Unsere Aufsteiger in die Jungen-Verbandsklasse<br />
hat’s zum Saisonstart eiskalt<br />
erwischt!<br />
Nach 6 Niederlagen und einem Sieg befinden<br />
sie sich in der Abstiegszone, die<br />
Spielstärke in der höchsten Jungenklasse<br />
in unserem Tischtennis-Verband hat<br />
die Mannschaft überrascht. Kein Grund,<br />
die Schultern hängen zu lassen, meinen<br />
Vitali Slauta, Manuel Müller, Timo Seidl,<br />
Alexander Kubsch und Ersatzspieler Jochen<br />
Schust.<br />
Die Spieler gewannen an Erfahrung, in<br />
der Rückrunde gewinnen sie hoffentlich<br />
auch an Punkten!<br />
Die zweite personell umstrukturierte Damenmannschaft<br />
mit Nicole Gerster, Sabrina<br />
Christ, Ina Ersing und Gertrud<br />
Ehrenfeld belegt den dritten Platz bei 9<br />
Mannschaften. Deutliche Siege und zwei<br />
knappe Niederlagen lassen auf die Rückrunde<br />
hoffen.<br />
In der Landesliga Damen belegen unsere<br />
Spielerinnen den 2. Tabellenplatz. Mit<br />
zwei knappen Niederlagen und 4 Siegen<br />
sind Renate Rist, Selina Bollinger, Kathrin<br />
Hagel und Anja Schust nicht ganz zufrieden.<br />
Die Jugendspielerin Anja Schust<br />
hatte <strong>als</strong> Neuling erwartungsgemäß einen<br />
schweren Stand. Sie ließ sich aber<br />
nicht demotivieren und trug zu dem guten<br />
Ergebnis tatkräftig bei!<br />
vorne: Anja Schust, Renate Rist<br />
hinten: Selina Bollinger, Kathrin Hagel
Die komplett neu aufgestellte zweite<br />
Herrenmannschaft bietet ein buntes und<br />
interessantes Mix von ehemaligen Spielern<br />
und Hobbyspielern aus dem Damen-<br />
Herren- und Jugendbereich: Michael<br />
Heim, Rainer Welte, Emerich Rist, Jürgen<br />
Hannemann, Erika Hoffmann und Simone<br />
Jäckle stehen mit den Jugendspielern<br />
Roland Otto und Raphael Schwarzkopf<br />
und dem Ersatzspieler Masoud Ameri an<br />
der Platte.<br />
Mit der erreichten 6:6 Bilanz befindet sich<br />
die Mannschaft im mittleren Bereich. Alle<br />
sind damit zufrieden, alle haben dazu etwas<br />
beigetragen.<br />
Die erste Herrenmannschaft weist bisher<br />
eine makellose 8:0 Bilanz auf. Durch die<br />
guten Ersatzspieler aus der ersten<br />
Jungenmannschaft sind große Hoffnungen<br />
geweckt worden:<br />
Wollen die Spieler Franz Hauser, Oliver<br />
Ehehalt, Alfons Jeggle, Simon U<strong>ca</strong>kar und<br />
der neu hinzugewonnene Markus<br />
Göhringer kämpfen um aufzusteigen oder<br />
nicht?<br />
Die Jungen Vitali Slauta, Manuel Müller,<br />
Timo Seidl und Markus Ganzert spielen<br />
klasse und bringen dem kleinen weißen<br />
Ball den richtigen „speed“ bei.<br />
Gertrud Ehrenfeld<br />
Neuerbauter Metzger-Innenhof<br />
88400 <strong>Biberach</strong><br />
Gymnasiumstraße 8<br />
Telefon 0 7351/72472<br />
Nach<br />
Absprache<br />
Hauslieferung
Abteilung Triathlon<br />
Abteilungsleiter: Klaus Dolderer<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 34 47 41<br />
e-mail: abteilung@tgbc-triathlon.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tgbc-triathlon.de<br />
Saisonrückblick <strong>2007</strong><br />
Am Ende eines für die aktiven Mitglieder<br />
ereignisreichen Jahres darf die Triathlon-<br />
Abteilung eine positive Bilanz ziehen und<br />
die größten Erfolge, über die ja schon in<br />
der Tagespresse berichtet wurde, nochm<strong>als</strong><br />
Revue passieren lassen. Wie schon<br />
im vergangenen Jahr stellte die Abteilung<br />
auch <strong>2007</strong> keine Liga-Mannschaft auf, da<br />
sich viele der aktiven und erfolgreichsten<br />
Leistungsträger dazu entschlossen hatten,<br />
<strong>als</strong> Einzelstarter an größeren Wettkämpfen<br />
über längere Distanzen teilzunehmen.<br />
Über die „Entzauberung“ und<br />
den immer weiter zunehmenden allgemeinen<br />
Boom der Langdistanz im Triathlon<br />
wurde ja bereits in früheren Ausgaben des<br />
<strong>TG</strong>-<strong>Report</strong> berichtet. Seit der Verfasser<br />
2004 sein eigenes Triathlon-Engagement<br />
gleich mit einer Langdistanz <strong>als</strong> erstem<br />
Wettkampf begann, haben sich auch in<br />
der <strong>TG</strong> die Verhältnisse grundlegend geändert:<br />
Im vergangen Jahr beendete<br />
Urlsula Utz <strong>als</strong> erste Frau ebenfalls erfolgreich<br />
ihre erste Langdistanz, dieses<br />
Jahr folgten ihr Maike Pieper, Sabine<br />
Gatzke und Sonja Knopf. Und im kommenden<br />
Jahr werden wohl nicht weniger<br />
<strong>TG</strong>´ler an den Startlinien in Frankfurt,<br />
Roth und anderswo zu finden sein <strong>als</strong> in<br />
diesem Jahr. Ob sich parallel dazu genügend<br />
nicht oder noch nicht an der Langdistanz<br />
interessierte <strong>TG</strong>-Athleten für die<br />
Bildung einer Liga-Mannschaft finden<br />
werden ist momentan noch offen. Hier<br />
würde sich ein noch stärkerer Zustrom<br />
neuer und gleichzeitig jüngerer Mitglieder<br />
sicherlich positiv auswirken.<br />
Allgemein dürfen unserer vereinsinternen<br />
Bilanz noch zwei weitere Feststellungen<br />
vorausgeschickt werden: erstens entwikkelt<br />
sich Triathlon immer mehr zur Trendsportart<br />
und die Basis der aktiven Athletinnen<br />
und Athleten wird immer breiter.<br />
Und zweitens zeichnet sich an der Spitze<br />
ein immer weitergehender Anstieg des<br />
Leistungsniveaus ab. Beispielsweise<br />
reichten Matthias Scherer (M 25) diesen<br />
Sommer seine beachtenswerten 9:13:36<br />
Stunden in Frankfurt nicht aus, um sich<br />
für Hawaii zu qualifizieren und sogar in<br />
der Altersklasse M40 waren die sehr guten<br />
9:44:50 Stunden von Thomas Maurer<br />
nicht mehr schnell genug. In früheren Jahren<br />
wäre mit solchen Zeiten das Ticket<br />
nach Hawaii sicher gewesen. Und weiterhin<br />
darf festgestellt werden, dass sogar<br />
bei einigen ausgesuchten regionalen<br />
Wettkämpfen ebenfalls Top-Leistungen<br />
erforderlich sind, um einen Podestplatz zu<br />
erkämpfen. Bei Sprints und auf der olympischen<br />
Distanz ist es dafür beispielsweise<br />
oftm<strong>als</strong> notwendig, einen Schnitt von<br />
deutlich über 40 km/h fahren zu können.<br />
Aber nicht nur Podestplätze in den Gesamtwertungen,<br />
auch Altersklassensiege<br />
sind zunehmend schwerer zu erreichen,<br />
vor allem in den zahlenmäßig und leistungsmäßig<br />
fast immer stark besetzten<br />
verschiedenen Altersklassen der Männer<br />
zwischen 20 und 50 Jahren. In den Altersklassen<br />
der Frauen kann dies von Fall<br />
zu Fall noch stärker variieren und teilweise<br />
noch mehr von Zufälligkeiten abhängen.<br />
Die Gründe hierfür liegen darin, dass
noch immer deutlich weniger Frauen <strong>als</strong><br />
Männer an den Startlinien zu finden sind<br />
und dass sich hinsichtlich des Leistungsvermögens<br />
in einzelnen Klassen ein weniger<br />
homogenes Bild ergibt <strong>als</strong> bei den<br />
Männern. Wer an einer absoluten<br />
Leistungseinordnung jenseits der<br />
Platzierungen interessiert ist, der kann zur<br />
Urteilsgewinnung ja die jeweilige<br />
Altersgruppenleistungen der Männer heranziehen<br />
(Faustregel in Ausdauersportarten:<br />
gleiches Leistungsniveau<br />
wenn Frauen ein <strong>ca</strong>. 10 % zurückliegendes<br />
absolutes Ergebnis erzielt haben!).<br />
Hinsichtlich der Platzierungen in der abgelaufenen<br />
Saison konnte Maike Pieper<br />
das beste Ergebnis für die Abteilung erkämpfen:<br />
wie jedes Jahr wurden die Deutschen<br />
Meisterschaften über die Langdistanz<br />
im Rahmen der Quelle Challenge<br />
Roth ausgetragen. Obwohl sie zum ersten<br />
Mal über diese Distanz an den Start ging,<br />
schaffte es Maike Pieper aufs Podest und<br />
belegte Rang zwei in ihrer Altersklasse.<br />
Sabine Gatzke war in Calw (olympische<br />
Distanz) die Schnellste aller Frauen. Beim<br />
überregional bedeutsamen Kraichgau Triathlon<br />
wurde sie Zweite ihrer Altersklasse<br />
(dort schrammten Michael Strobel und<br />
Thomas Mauer nach einem furiosen<br />
Zweikampf-Finale knapp an Podestplätzen<br />
vorbei) und bei ihrem Debut auf<br />
der Langdistanz in Frankfurt verpasste sie<br />
knapp eine Top-Ten-Platzierung in ihrer<br />
Altersklasse.<br />
Altersklassensiege bei den Frauen erkämpften<br />
Heike Späth (nach längerer<br />
Wettkampfpause!) und Andrea Willmann<br />
in Erbach (Sprintdistanz), Ursula Utz in<br />
Calw und Maike Pieper in Ravensburg (jeweils<br />
olympische Distanz). Andrea Willmann<br />
konnte ihren Erfolg von Erbach später<br />
in Lauingen und Saulgau nochm<strong>als</strong><br />
wiederholen (jeweils Erste ihrer Altersklasse<br />
und dritter Gesamtrang der Frauen<br />
in Lauingen).<br />
Auch die Riege der Herren in der Abteilung<br />
konnte dieses Jahr an den verschie-<br />
densten Orten bei der Medaillenvergabe<br />
mit abräumen: der Vielstarter Thomas<br />
Maurer wurde jeweils Erster seiner Altersklasse<br />
in Aulendorf, Ebenweiler und Ravensburg.<br />
Eugen Richter kam mehrfach<br />
unter die ersten Drei seiner Altersklasse:<br />
in Aulendorf, Ebenweiler, Erbach und<br />
Eglofs und Ravensburg. Beide schafften<br />
es mit diesen Einzelsiegen dann auch auf<br />
das Podest in der Wertung des Oberschwabencups<br />
(Maurer wurde mit nur 3<br />
Teilnahmen Erster seiner Altersklasse,<br />
Richter reichten seine Siege für Rang<br />
zwei in der Punktewertung aller Wettkämpfe).<br />
Auf der Sprintdistanz in ihren<br />
Altersklassen weiterhin sehr erfolgreich<br />
waren Matthias Scherer in Ebenweiler (1.<br />
Altersklasse, 3. Gesamt), Franz Lemli in<br />
Saulgau (1. Altersklasse). In die ersten<br />
drei Ränge in ihrer Altersklasse schafften<br />
es außerdem Hubert Schmid in Erbach<br />
und nochm<strong>als</strong> in Lauingen (beide<br />
Sprint), Alex Roth, Jochen Schuhmacher<br />
und Willi Hermann in Erbach (olympische<br />
Distanz), Alex Roth und Klaus Romer in<br />
Ravensburg und Thomas Maurer in Calw<br />
(jeweils olympische Distanz).<br />
Unter den momentan leider nicht allzu<br />
zahlreichen Jugendlichen scheinen sich<br />
einige Talente zu verbergen. Vor allem Tim<br />
Rigter konnte mehrfach erste Plätze in<br />
seiner Altersklasse belegen: er siegte in<br />
Erbach, Aulendorf und Ravensburg auf<br />
der Sprintdistanz, in Erbach belegte er<br />
sogar den 3. Gesamtrang und kam vor<br />
Hubert Schmid und Eugen Richter ins<br />
Ziel.<br />
Steffen Fritschle kämpfte sich in Ravensburg<br />
ebenfalls auf Rang 1 seiner Altersklasse<br />
(olympische Distanz). Bei den Kindern<br />
schaffte es Timo Glocker in Aulendorf<br />
auf Rang drei seiner Altersklasse.<br />
Gute und teilweise sehr gute Leistungen<br />
zeigten die <strong>TG</strong>-Athleten dieses Jahr bei<br />
Wettkämpfen auf der Mitteldistanz in<br />
Immenstadt (dort Deutsche Meisterschaften),<br />
Wiesbaden (ironman 70.3), Köln,<br />
Wilhelmshaven und in Monaco. Podest-
plätze konnten jedoch im Gegensatz zum<br />
Vorjahr keine erzielt werden. Ebenso waren<br />
die Podiumsplätze – mit der eingangs<br />
erwähnten Ausnahme von Maike Pieper<br />
- bei den Langdistanzveranstaltungen in<br />
Frankfurt, Roth, Köln und Podersdorf leider<br />
außer Reichweite.<br />
Einige Triathleten der Abteilung suchten<br />
in der abgelaufenen Saison nach Herausforderungen<br />
außerhalb der üblichen<br />
Wettkampfszene. Mark Tyrchan mutete<br />
sich gleich fünf Disziplinen beim<br />
Megathlon am Bodensse zu (zusätzlich<br />
zu den üblichen drei kam noch ein Trail<br />
mit dem Mountainbike und eine Strecke<br />
auf den Inlinern), andere versuchten sich<br />
an Extrem-Bergläufen (Zugspitze), Martin<br />
Ehmann wagte sich an seinen ersten<br />
Cross-Triathlon (Titisee) und an mehrere<br />
Bike-Marathons; bei seinem letzten der<br />
Saison, dem Engel Cup am Südrand der<br />
Schwäbischen Alb, kämpften sich noch<br />
weitere <strong>TG</strong>-Tritathleten bei schwierigen<br />
Wegverhältnissen ins Ziel. Auch hier bewies<br />
Tim Rigter sein Talent und belegte<br />
trotz fehlender Vorerfahrung Rang zwei<br />
seiner Altersklasse!<br />
Ebenso bewiesen einige der Triathleten,<br />
dass sie sich auch bei reinen Laufveranstaltungen<br />
nicht zu verstecken brauchen.<br />
Vor allem Hubert Schmid zeigte bei<br />
zahlreichen Läufen seine schnellen Sohlen<br />
und lief zum Beispiel beim Halbmarathon<br />
in Ulm nach 1:18:03 Stunden<br />
<strong>als</strong> Dritter seiner Altersklasse ins Ziel. Der<br />
deutlich ältere Karl-Heinz Schuhmacher<br />
schaffte es mit bravourösen 1:21:13 Stunden<br />
sogar auf den ersten Rang seiner<br />
Altersklasse. Und auch Dietmar Geier und<br />
Alexander Willmann verpassten nur<br />
knapp Podestplätze in ihrer Altersklasse<br />
bei diesem Wettkampf mit fast 3000 Startern<br />
allein auf der halben Marathondistanz.<br />
Nach all diesen Erfolgen gab es guten<br />
Grund sich am Ende der Saison zu einem<br />
fröhlichen Fest zusammenzufinden.<br />
Martin Ehrmann und Andrea Willmann<br />
Im Schützenkeller wurden nicht nur die<br />
vielen Bilder der vergangenen Monate „an<br />
die Wand geworfen“ (Dank an Andrea<br />
Willmann und Willi Hermann für die Zusammenstellung<br />
des Vortrages!). Es zeigten<br />
sich verborgene Talente im Umgang<br />
mit Gitarre und Stimme (Triathleten können<br />
nicht nur trainieren und unglaublich<br />
viel Essen, manche können sogar noch<br />
singen!). Schließlich durften sich im Rahmen<br />
dieses Abends noch die Sieger der<br />
Vereinsmeisterschaften über die Ehrung<br />
durch den Abteilungsleiter Klaus Dolderer<br />
mit Urkunden und Sachpreisen freuen.<br />
Diese waren im Juni im Rahmen des<br />
Wettkampfs in Erbach ausgetragen worden.<br />
Über die Sprintdistanz siegten Hubert<br />
Schmid, Eugen Richter und Franz<br />
Lemli, bei den Damen Heike Späth und<br />
Andrea Willmann. Für die olympische Distanz<br />
hatten sich ausschließlich Herren<br />
gemeldet. Schnellster Mann war Alexander<br />
Roth, gefolgt von Jochen Schuhmacher<br />
und Willi Hermann, die sich dam<strong>als</strong><br />
keine Sekunde schenken wollten und fast<br />
Alexander Roth, Jochen Schumacher, Willi Hermann<br />
und Abteilungsleiter Klaus Dolderer
gleichzeitig über die Zielline gestürmt<br />
waren. Insgesamt waren 16 Abteilungsmitglieder<br />
an den Start gegangen.<br />
Kurz vor Redaktionsschluss erhielt der<br />
Verfasser dieses Berichts noch die traurige<br />
Nachricht vom Radunfall, den Thomas<br />
Maurer in Clearwater/Florida hatte.<br />
Er war dort zusammen mit Matthias<br />
Scherer und Uwe Schneider bei der inoffiziellen<br />
Weltmeisterschaft über die Mitteldistanz<br />
(ironman 70.3) an den Start ge-<br />
Die Abteilung Triathlon<br />
lädt ein zur<br />
Mitglieder-Hauptversammlung 2008<br />
gangen und lag bis zu dem bedauerlichen<br />
Unfall bei einem Überholmanöver sehr gut<br />
im Rennen. Wir wünschen ihm baldige<br />
und vollständige Genesung von seinen<br />
Verletzungen.<br />
Anmerkung für Nicht-Triathleten zu den<br />
Distanzen (jeweils in km Schwimmen-<br />
Rad-Lauf): Sprint 0,5-20-5; Olympische<br />
Distanz 1,5-40-10; Mitteldistanz 1,9-90-<br />
21,1; Langdistanz/Ironman 3,8-180-42,2.<br />
Alexander Willmann<br />
am Freitag, 15. Februar 2008 im <strong>TG</strong>-Vereinsheim (Robert-Langer-Saal)<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Jahresbericht<br />
2. Kassenbericht<br />
3. Bericht der Kassenprüfer<br />
4. Entlastung der Vorstandschaft<br />
5. Ehrungen<br />
6. Wahlen<br />
7. Anträge<br />
8. Verschiedenes<br />
Anträge zur Hauptversammlung bitte schriftlich bis zum 08. Februar 2008<br />
an den Abteilungsleiter.
Abteilung Turnen<br />
Abteilungsleiter: Roland Huchler<br />
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 1 25 46<br />
e-mail: Anwaltskanzlei.Huchler@t-online.de<br />
Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/turnen/index.htm<br />
Die Abteilung Turnen<br />
lädt ein zur<br />
Mitglieder-Hauptversammlung 2008<br />
am Freitag, 15. Februar 2008 im <strong>TG</strong>-Vereinsheim<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Jahresbericht des Abteilungsvorstandes<br />
2. Kassen- und Kassenprüfbericht<br />
3. Entlastung des Abteilungsvorstandes<br />
4. Anträge<br />
5. Verschiedenes<br />
Anträge können bis spätestens 8. 2. 2008 an die <strong>TG</strong>-Geschäftsstelle gerichtet<br />
werden.
Beitragsordnung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />
gültig ab 1. 1. 2008
Geschäftsstelle Adenauerallee 11, 88400 <strong>Biberach</strong><br />
Besetzt: täglich 8.30 bis 12.00 Uhr,<br />
Montag + Freitag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Mittwoch 15.00 bis 18.00 Uhr (Di. + Do. Nachm. geschlossen)<br />
Tel. (07351) 71855 Fax (07351) 14462<br />
e-mail: geschaeftsstelle@tg-biberach.de<br />
Internet: www.tg-biberach.de<br />
Bankkonten:<br />
Kreissparkasse <strong>Biberach</strong> BLZ 654 500 70 Kto. 10 083<br />
Volksbank <strong>Biberach</strong> BLZ 654 901 30 Kto. 104 840 005<br />
Landesbank Baden-Württemberg BLZ 600 501 01 Kto. 4 475 411<br />
<strong>TG</strong>-Beitrag 2008<br />
Der <strong>TG</strong>-Beitrag wird satzungsgemäß Ende Januar 2008 durch Abbuchungsverfahren<br />
eingezogen. Falls Sie mit dem Einzugsbetrag nicht einverstanden sein sollten oder<br />
sonst irgendwelche Rückfragen haben, bitten wir, uns umgehend oder vor Rückgabe<br />
der Lastschrift anzurufen (71855). Für die Rückbelastungen werden von den Banken<br />
Gebühren erhoben (zwischen 5,00 Euro bis 8,00 Euro) und müssten von Ihnen bezahlt<br />
werden. Ein Anruf kostet dagegen nur wenige Cent.<br />
Wichtiger Hinweis für Jahrgang 1989<br />
Alle jungen Erwachsenen wurden auf die Beitragsumstellung und auf die Möglichkeit<br />
der Beitragsermäßigung schriftlich hingewiesen. Es haben sich noch nicht alle<br />
Jahrgangsmitglieder dazu gemeldet. Wenn wir nichts hören, nehmen wir an, dass Sie<br />
künftig <strong>als</strong> Vollmitglied geführt werden wollen.<br />
Beitragsermäßigung für erwachsene Mitglieder in Ausbildung oder Studium ebenfalls<br />
zum Jahresbeginn stellen. Eine Rückzahlung ist nur bis 30.06.2008 (abzüglich<br />
5,00 Euro Bearbeitungsgebühr) möglich.<br />
Beitragsordnung / Austritte<br />
Austrittserklärungen werden von der Geschäftsstelle aus Nachweisgründen innerhalb<br />
von 2 Wochen schriftlich bestätigt. Reklamationen sind der Geschäftsstelle unverzüglich<br />
zu melden.<br />
Abgabetermin der Berichte für den nächsten <strong>TG</strong> <strong>Report</strong>:<br />
Ausgabe Abgabe der Berichte bis Versand<br />
1/2008 Samstag, 09. 02. 2008 Dienstag, 11. 03. 2008<br />
2/2008 Samstag, 10. 05. 2008 Dienstag, 10. 06. 2008<br />
E-mail: info@kendo-bc.de Fax: 0 75 83 / 92 62 49<br />
oder Briefkasten im Vereinsheim<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Turngemeinde <strong>Biberach</strong> 1847 e.V.<br />
Verantw. Redakteur: Stefan Hommrich, Redaktion/Satz: Günter Hoferer<br />
Druck: Höhn Print + Medien, 88400 <strong>Biberach</strong>, Auflage: 4000 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich, Preis: im Jahresbeitrag enthalten<br />
Anzeigenannahme: Geschäftsstelle <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>.