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TG-Report 4 / 2007 als pdf-Datei (ca - TG Biberach

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KANU<br />

Von Oberschwaben nach Lappland<br />

Filmabend der Kanuabteilung<br />

FAUSTBALL<br />

Deutsche Jugendmeisterschaften<br />

in <strong>Biberach</strong><br />

TAN Z S PORTABTE I LU N G<br />

TSA gewinnt Breitensport-Turnier<br />

4/<strong>2007</strong>


E D I T O R I A L<br />

Kurz vor dem Jahresende kommt traditionell<br />

der Zeitpunkt, Bilanz über das zurückliegende<br />

Jahr zu ziehen. Dies gilt<br />

natürlich auch für die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>.<br />

Aus Sicht der Turngemeinde war <strong>2007</strong><br />

ein sehr positives Jahr mit vielen Aktivitäten<br />

in allen Abteilungen und Bereichen,<br />

großen sportlichen Erfolgen und<br />

zahlreichen Veranstaltungs-Highlights,<br />

angefangen vom Handball-Osterturnier<br />

IBOT über den <strong>Biberach</strong>er Stadtlauf, das<br />

Gauturnfest und die Deutschen Jugendmeisterschaften<br />

im Faustball bis hin zur<br />

gelungenen Premiere von „Weltklasse in<br />

<strong>Biberach</strong>“.<br />

Dass es in der Turngemeinde nach wie<br />

vor nicht nur um Leistungen im internationalen<br />

Format geht, beweist die Gründung<br />

des Bereichs Freizeitsport, der in<br />

Zukunft weiter ausgebaut werden soll,<br />

Zum Jahresende <strong>2007</strong>:<br />

Positive Bilanz für die <strong>TG</strong>.<br />

um unseren Mitgliedern neue Möglichkeiten<br />

für sportliche Aktivität zu bieten.<br />

Um all diese Aufgaben zu bewältigen<br />

und die <strong>TG</strong> „immer in Bewegung“ zu<br />

halten, war auch <strong>2007</strong> wieder das Engagement<br />

vieler ehrenamtlicher Helfer<br />

im Hauptverein und in den Abteilungen<br />

nötig, bei denen ich mich an dieser Stelle<br />

herzlich bedanken möchte. Wir hoffen,<br />

dass sie auch 2008 dazu beitragen<br />

werden, die <strong>TG</strong> auf Erfolgskurs zu halten<br />

– vielleicht ja auch mit Unterstützung<br />

neuer „Ehrenamtlicher“...<br />

Im Namen des Vorstands und des<br />

Vereinsrats wünsche ich allen <strong>TG</strong>-Mitgliedern<br />

einen guten Start ins Neue<br />

Jahr, Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />

Rainer Etzinger<br />

Vorsitzender der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>


LEICHTATHLETIK<br />

Weltklasse in <strong>Biberach</strong> am<br />

28. Juni 2008<br />

Der Termin für die zweite Auflage des<br />

Leichtathletik-Meetings „Weltklasse in<br />

<strong>Biberach</strong>“ steht fest: Am Samstag, den 28.<br />

Juni 2008, werden wieder rund 200<br />

nationale und internationale Top-Athleten<br />

im <strong>Biberach</strong>er Stadion zur Jagd auf<br />

Qualifikations-Leistungen antreten.<br />

Dieses Mal geht es um die Fahrkarten zu<br />

den Olympischen Spielen in Peking.<br />

Das Rahmenprogramm der Veranstaltung<br />

wird im kommenden Jahr deutlich ausgeweitet.<br />

So gibt es bereits in der Woche<br />

vor dem Meeting nach olympischem Vorbild<br />

einen Fackellauf durch den Landkreis<br />

<strong>Biberach</strong>.<br />

Am Freitag abend (27. Juni 2008) findet<br />

im Bereich des Stadions die offizielle<br />

Auftakt-Veranstaltung unter dem Motto<br />

„Olympic Night“ statt - unter anderem<br />

mit einem hochkarätigen Unterhaltungsprogramm.<br />

Eintrittskarten für das Meeting<br />

am Samstag gibt es bereits jetzt auf der<br />

Geschäftsstelle der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, bei<br />

Intersport Heinzel, auf der Hauptstelle<br />

der Kreissparkasse <strong>Biberach</strong> sowie unter<br />

www.weltklasse-in-biberach.de - eine tolle<br />

Geschenkidee zu Weihnachten, nicht nur<br />

für Leichtathletik Fans!<br />

TERMINVORSCHAU<br />

Am Mittwoch, 26. 12. <strong>2007</strong> findet der traditionelle<br />

<strong>TG</strong>-Weihnachtsfrühschoppen<br />

im Vereinsheim statt.<br />

TANZSPORT<br />

Gebietsmeisterschaften Süd<br />

in <strong>Biberach</strong><br />

Am 5. April 2008 finden in der <strong>Biberach</strong>er<br />

Stadthalle die Gebietsmeisterschaften<br />

Süd, ein 10-Tänze Kombinations-Turnier<br />

für Junioren II B, Jugend A und Hauptgruppe<br />

S statt. Teil der Veranstaltung ist<br />

ein festlicher Ball. Der Vorverkauf beginnt<br />

am 25. Februar 2008.<br />

Jetzt schon vormerken: <strong>TG</strong>-Hauptversammlung<br />

Mittwoch, 2. April 2008<br />

19.30 Uhr im <strong>TG</strong>-Vereinsheim<br />

Foto: Riedel<br />

Die <strong>TG</strong> Geschäftsstelle ist geschlossen<br />

vom 27 .12. <strong>2007</strong> - 04. 01. 2008<br />

Titelbild: Marc Juhre auf dem Inn, Abschnitt Giarsun Schlucht (Schweiz/Graubünden)<br />

Foto Eike Hengst


GASTSTÄTTE<br />

ab Januar 2008<br />

neu in der <strong>TG</strong> Gaststätte:<br />

Täglich wechselndes preiswertes Mittagsbuffet<br />

7,90 Euro<br />

und Tagesessen 5,90 Euro<br />

im Januar mit einem 0,2 l alkoholfreien Getränk gratis


6 Monate <strong>TG</strong>-Freizeitsport-Gruppe:<br />

Begeisterte Teilnehmer, tolles Programm.<br />

In diesem Frühjahr fiel der Startschuss<br />

für den neuen Freizeitsport-Bereich innerhalb<br />

der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>. Die Idee, die hinter<br />

diesem Angebot steckt, ist einfach: Die<br />

Turngemeinde möchte ihren Mitgliedern<br />

die Möglichkeit geben, sportart-übergreifend<br />

aktiv zu werden – ohne Anspruch auf<br />

Spitzenleistungen und Rekorde, dafür<br />

aber mit viel Abwechslung und Spaß.<br />

Rund 15 <strong>TG</strong>-Mitglieder meldeten sich<br />

spontan für die erste Freizeitsport-Gruppe<br />

an und treffen sich seit mittlerweile einem<br />

guten halben Jahr einmal pro Woche,<br />

um gemeinsam Sport zu treiben. Ihr<br />

Fazit nach den ersten sechs Monaten fällt<br />

begeistert aus: Die Gruppe hat inzwischen<br />

gut zueinander gefunden und probiert<br />

mit Begeisterung (fast) alles aus was<br />

der Sport zu bieten hat. Auf dem Programm<br />

standen unter anderem bereits<br />

Volleyball, Basketball, Hockey, Badminton,<br />

Tischtennis, Fußball und Leichtathletik,<br />

aber auch kleine Zirkeltrainingseinheiten,<br />

Jogging, Gymnastik und eine<br />

Gymnastik zum Beginn des Trainings<br />

Die Freizeitsport-Gruppe beim Volleyball Bild: Schätzle<br />

Radtour. Das Programm legen die Teilnehmer<br />

gemeinsam mit ihrem Trainer<br />

Fabian Reindl fest, der seine Gruppe mit<br />

viel Engagement, tollen Ideen und dem<br />

nötigen Know-how leitet. Er gibt bei allen<br />

Sportarten mit Hilfe kleiner Einstiegsübungen<br />

zunächst einen Einblick in die<br />

jeweilige Technik, bevor es dann „richtig“<br />

losgeht. Bei einzelnen Sportarten erhält<br />

die Gruppe außerdem fachkundige Anleitung<br />

von Trainern aus der jeweiligen <strong>TG</strong>-<br />

Abteilung.<br />

Gerade die Möglichkeit, einmal ganz andere<br />

Sportarten kennenzulernen<br />

und auszuprobieren,<br />

kommt<br />

bei den Freizeitsportlern<br />

sehr gut an. Einige<br />

der Teilnehmer waren<br />

früher sportlich aktiv<br />

und freuen sich nun<br />

über die Möglichkeit,<br />

wieder einzusteigen,<br />

ohne sich auf eine bestimmte<br />

Sportart festzulegen.<br />

Andere sind<br />

seit langem in einzelnen<br />

Abteilungen aktiv<br />

und nutzen die Gelegenheit,<br />

Neues kennenzulernen<br />

oder zum<br />

Beispiel anstelle von<br />

Individu<strong>als</strong>port einmal


Mannschaftsspiele zu machen. Aber nicht<br />

nur für ohnehin schon sportlich Aktive<br />

bietet die Freizeitsport-Gruppe gute<br />

Möglichkeiten, etwas für ihre Fitness zu<br />

tun – und das ohne Leistungsdruck und<br />

f<strong>als</strong>chen Ehrgeiz.<br />

Die positive Resonanz nach den ersten<br />

sechs Monaten ist für Dr. Wolfgang<br />

Schätzle, innerhalb des <strong>TG</strong>-Vorstands<br />

zuständig für den Bereich Freizeitsport,<br />

ein deutliches Signal, dass die <strong>TG</strong> mit ihrem<br />

Konzept auf dem richtigen Weg ist.<br />

Die Idee eines abteilungs-übergreifenden<br />

Angebots soll deshalb im kommenden<br />

Jahr weiter ausgebaut werden – zunächst<br />

mit dem Start einer zweiten Gruppe, dann<br />

mit zeitlich begrenzten Angeboten und<br />

Kompakt-Kursen für einzelne Sportbereiche.<br />

Interessenten für die neue<br />

Freizeitsport-Gruppe können sich ab sofort<br />

auf der Geschäftsstelle der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>,<br />

Adenauerallee 11, <strong>Biberach</strong>, Telefon<br />

07351/71855, vormerken lassen.<br />

Trainer Fabian Reindl<br />

Übungszeit: jeweils dienstags, 20.15 Uhr<br />

bis 21.30 Uhr, in der neuen PG-Halle.<br />

Stefan Hommrich


Abteilung Behindertensport<br />

Abteilungsleiter: Andreas Miehle<br />

Kontakt: Telefon 0 75 82 / 34 04<br />

e-mail: AndreaUlanowski@aol.com<br />

Die Abteilung Behindertensport<br />

lädt ein zur<br />

Mitglieder-Hauptversammlung 2008<br />

am Freitag, 22. Februar 2008, <strong>TG</strong>-Vereinsheim/Konferenzraum<br />

Beginn: 17.30 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Bericht des Abteilungsleiters<br />

2. Kassenbericht u. Kassenprüfbericht<br />

3. Aussprache<br />

4. Entlastungen<br />

5. Anträge<br />

6. Verschiedenes<br />

Anträge bis spätestens 8. Februar 2008 schriftlich an den Abteilungsleiter.


Abteilung Faustball<br />

Abteilungsleiter: Engelbert Daferner<br />

Kontakt: Telefon 0 73 56 / 602<br />

e-mail: edaferner@aol.com<br />

Abteilungs-Homepage: www.faustball-biberach.de<br />

Rückblick auf den Jugenddeutschlandpokal<br />

und das 34. Internationale Faustballmeeting<br />

In den Monaten September und Oktober<br />

hatte die <strong>TG</strong>-Faustballabteilung zwei<br />

Großveranstaltungen zu bewältigen. Zum<br />

einen wurden am 8. und 9. September die<br />

Deutschen Jugendmeisterschaften der<br />

Landesverbände auf dem Sportgelände<br />

am Erlenweg veranstaltet. Zum anderen<br />

wollte man nach den Erfolgen der Vorjahre<br />

nicht auf das Internationale Faustballmeeting<br />

und das Jugendmeeting verzichten.<br />

Somit wurde die 34. Auflage des Turniers<br />

und das 3. Jugendturnier am Wochenende<br />

20. / 21. Otober ausgerichtet.<br />

Deutsche Jugendmeisterschaften<br />

der Mitgliedsverbände<br />

(„Kleiner Deutschlandpokal“)<br />

Die Deutschen Jugendmeisterschaften<br />

der Landesturnverbände im Faustball<br />

wurden am Wochenende 8./9. September<br />

in <strong>Biberach</strong> ausgetragen. Bei angenehmer<br />

Witterung feierten die Spieler mit den<br />

Zuschauern ein Faustballfest, das höchsten<br />

Ansprüchen genügte. Nach der Begrüßung<br />

durch die Vertreter der Stadt, der<br />

<strong>TG</strong> und der Sportverbände begannen am<br />

Samstag die Spiele der Vorrunde, bei der<br />

sich die Favoriten erwartungsgemäß den<br />

Einzug in die nächste Runde sicherten.<br />

Der Sonntag brachte bei den Final- und<br />

Platzierungsrunden die eine oder andere<br />

Überraschung. So erreichte Schleswig-<br />

Holstein das Finale der weiblichen Jugend<br />

18 und der Verband Mittelrhein / Rheinhessen<br />

das Finale der männlichen Jugend<br />

14.<br />

Bei der weiblichen Jugend 14 setzte sich<br />

im Finale das Team aus Niedersachsen<br />

in drei Sätzen (8:11, 11:9 und 11:5) gegen<br />

die Mannschaft aus Baden durch.<br />

Rang drei belegte das Rheinland mit einem<br />

9:11, 11:9 und 11:8 gegen Bayern.<br />

Das Schwabenteam errang mit einem<br />

11:5 und 11:8-Sieg über Westfalen Rang<br />

fünf. In der Kategorie der männlichen Jugend<br />

14 gelang den Schwaben in der<br />

Verlängerung des dritten Satzes in einem<br />

überaus spannenden Finale der Turniersieg<br />

über Mittelrhein-Rheinhessen<br />

(8:11,11:9,12:10). Dritter wurde im „kleinen<br />

Finale“ das badische Team, das Niedersachsen<br />

mit 13:11 und 11:7 auf Rang<br />

vier drängte. Durch einen klaren Zweisatzsieg<br />

(11:9 und 11:7) über Schleswig-Holstein<br />

holten sich die Schwaben auch in<br />

der Altersklasse der weiblichen Jugend<br />

18 den Turniersieg. Den dritten Platz sicherte<br />

sich Niedersachsen in drei Sätzen<br />

gegen das Rheinland (11:5, 9:11,11:9).<br />

Das Turnier der männlichen Jugend 18<br />

wurde wegen der Teilnahme eines <strong>Biberach</strong>er<br />

Spielers in der Schwabenauswahl<br />

von den Gastgebern genauestens verfolgt.<br />

Leider unterlag die Mannschaft im<br />

Halbfinale dem bayrischen Team in drei<br />

Sätzen und musste sich nach einem 11:6<br />

und 11:7 Erfolg gegen Rheinhessen mit<br />

dem dritten Platz begnügen. Im Finale<br />

setzte sich die Auswahl aus Niedersachsen<br />

mit 5:11, 11:9 und 11:8 gegen Bayern<br />

durch. So teilten sich am Ende zwei<br />

Landesverbände die Turniersiege in den<br />

Einzelkategorien.


Den Gesamtsieg in der Verbandswertung<br />

erreichte Niedersachsen mit zwei ersten,<br />

einem dritten und einem vierten Platz<br />

denkbar knapp vor dem Schwäbischen<br />

Turnerbund, der mit zwei ersten, einem<br />

dritten und einem fünften Rang lediglich<br />

einen Punkt hinter den Niedersachsen<br />

Rang zwei belegte. Mit sieben Punkten<br />

Abstand folgte der Badische Turnerbund,<br />

der den Bayrischen Turnspielverband auf<br />

den vierten Platz verwies.<br />

Nach großem Lob durch die teilnehmenden<br />

Verbände an den Veranstalter und<br />

einer feierlichen Siegerehrung traten die<br />

Teams am Sonntag Abend ihre, zum Teil<br />

lange, Heimreise an.<br />

34. Internationales <strong>Biberach</strong>er<br />

Faustball-Meeting<br />

Faustball vom Feinsten gab es am Samstag,<br />

23. Oktober in <strong>Biberach</strong> zu sehen.<br />

Wegen der vielen Meldungen in der offenen<br />

Altersklasse entfiel in diesem Jahr<br />

das Seniorenturnier am Samstag. In den<br />

fünf Großhallen war dennoch reger Spielbetrieb,<br />

da die 22 Herrenmannschaften<br />

in zwei Kategorien eingeteilt wurden, und<br />

auch das Frauenturnier mit sechs Teams<br />

ausgerichtet werden konnten.<br />

Die Frauen kämpften im Neubau der PG-<br />

Halle um den diesjährigen Turniersieg.<br />

Das Frauenturnier wurde <strong>als</strong> einfache<br />

Spielrunde mit dem Modus „Jeder gegen<br />

Jeden“ durchgeführt. Die Mannschaft des<br />

TSV Unterpfaffenhofen hatte dabei am<br />

Ende die Nase vorn. Mit fünf Siegen aus<br />

fünf Spielen setzten sich die Bayern gegen<br />

die starke Konkurrenz, darunter Vorjahresfinalist<br />

und Zweitligaabsteiger<br />

Trichtingen, durch.<br />

Sehr erfreulich für die Gastgeber war die<br />

Platzierung der <strong>TG</strong>. Aufgrund der besseren<br />

Balldifferenz sicherte sich die Heimmannschaft<br />

vor den punktgleichen Trichtingern<br />

den zweiten Rang.<br />

Das Herrenturnier der Kategorie B wurde<br />

mit zwölf Mannschaften in der BSZund<br />

Dollingerhalle ausgetragen. In diesem<br />

Teilnehmerfeld starteten Mannschaften<br />

bis zur Landesliga. Gänzlich ohne Nieder-<br />

lage holte sich der TSV Illertissen den<br />

Turniersieg, indem er sich im Finale mit<br />

16:12 gegen den TV Neugablonz durchsetzte.<br />

Dritter wurde der TV Waldrennach<br />

2 mit einem Sieg über Amendingen im<br />

„Kleinen Finale“. Die zweite Mannschaft<br />

der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> belegte den sechsten<br />

Rang. Nach der kräftezehrenden Niederlage<br />

gegen Neugablonz um den Einzug<br />

in das Halbfinale hatte die <strong>TG</strong> dem TV<br />

Trichtingen im Spiel um Platz fünf nur<br />

noch wenig entgegen zu setzen.<br />

Das mit 10 Mannschaften von der 1. Bundesliga<br />

bis zur Verbandsliga hervorragend<br />

besetzte Herrenturnier war erneut der<br />

Höhepunkt des Meetings. In zwei Gruppen<br />

zu je fünf Mannschaften mussten sich<br />

die Teams in der Malihalle und im Altbau<br />

der PG-Halle für die Endrunde qualifizieren.<br />

In der Gruppe A erreichten dies der<br />

Vorjahressieger aus Frammersbach, der<br />

mit vier Siegen aus vier Spielen eine weiße<br />

Weste behielt, der Zweitligist TV Waldrennach<br />

und die punktgleiche Schweizer<br />

Mannschaft aus Kreuzlingen. Aus der<br />

Malihalle qualifizierten sich die Teams aus<br />

Unterpfaffenhofen, Vaihingen und Pfullingen<br />

für die Endrunde in der PG-Halle.<br />

Hierbei gelang den Bayern ein Sieg über<br />

den Erstligisten NLV Vaihingen.<br />

Die Endrunde begann mit Spielen der<br />

Gruppendritten gegen die Gruppenzweiten<br />

der anderen Gruppe um den Einzug<br />

ins Halbfinale. Die Gruppenersten<br />

waren für das Halbfinale bereits qualifiziert.<br />

In diesen Spielen verwies der NLV<br />

Vaihingen die Satus Kreuzlingen und der<br />

TV Waldrennach den VfL Pfullingen in die<br />

Schranken, und wurden ihrer Favoritenrolle<br />

gerecht. Im ersten Halbfinale setzten<br />

sich Vaihingen mit 21:15 gegen<br />

Frammers-bach durch und revanchierte<br />

sich damit für die Niederlage aus der Vorrunde.<br />

In gleicher Weise verfuhr Waldrennach<br />

beim 26:14 gegen Unterpfaffenhofen.<br />

Im Spiel um Platz fünf bezwang<br />

Satus Kreuzlingen den VfL Pfullingen.<br />

Frammersbach setzte sich gegen Unterpfaffenhofen<br />

durch und wurde Dritter im<br />

Gesamtergebnis.


In einem hochklassigen Finale trafen die<br />

Favoriten NLV Vaihingen und TV Waldrennach<br />

aufeinander und boten sich<br />

durchgehend Paroli. Der Spielstand von<br />

19:19 nach dem Abpfiff spiegelte die ungeheure<br />

Spannung dieser Partie wider. In<br />

der Verlängerung „Best of Three“, bei der<br />

die Mannschaft, die <strong>als</strong> erste zwei Punkte<br />

erreicht, gewinnt, bezwang der Zweitligist<br />

Waldrennach den Erstligisten<br />

Vaihingen mit 21:19. Die Erste Mannschaft<br />

der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>, die nach ihrem<br />

Auftaktsieg gegen den späteren Turniersieger<br />

Waldrennach in der Vorrunde vom<br />

Glück verlassen wurde, belegte nach Siegen<br />

über die TSB Ravensburg (45:28) und<br />

das Schweizer Team vom BSV Ohringen<br />

(37:24) den siebten Platz.<br />

Bei der abschließenden Siegerehrung im<br />

<strong>TG</strong>-Vereinsheim trafen sich alle 28 Teams<br />

sowie die Helfer des Turniers zum gemütlichen<br />

Ausklang, und waren sich wie jedes<br />

Jahr einig, auch 2008 wieder beim<br />

„Meeting“ dabei zu sein.<br />

3. <strong>Biberach</strong>er Jugend-Faustball-<br />

Meeting bestens besucht<br />

Im dritten Jahr des Jugendturniers konnte<br />

erneut ein Teilnehmerrekord verzeichnet<br />

werden. Durch die insgesamt gemeldeten<br />

30 Jugendmannschaften war in allen<br />

Altersklassen die Durchführung eines<br />

Turniers mit wenigstens sechs Mannschaften<br />

möglich.<br />

Die E-Jugend und D-Jugend spielten ihre<br />

Turniere in der BSZ- Halle. Wegen der fünf<br />

Hallenteile und den kleineren Feldern in<br />

diesen Jugendklassen, konnten die Turniere<br />

parallel zueinander ausgetragen<br />

werden. Bei den Kleinsten in der E-Jugend<br />

erwies sich die <strong>TG</strong> <strong>als</strong> schlechter<br />

Gastgeber. Die Mannschaft <strong>Biberach</strong> 1<br />

gewann alle fünf Spiele und behielt somit<br />

den Pokal. Hinter den beiden Mannschaften<br />

aus Neugablonz und Amendingen<br />

errang die Zweite Mannschaft der <strong>TG</strong> den<br />

fünften Platz. Den Faustballneulingen<br />

gelang gegen den Nachbarverein vom SV<br />

Erlenmoos ein klarer 40:29-Sieg.<br />

Beim Turnier der D-Jugend glänzte die<br />

Mannschaft Westerstetten 1 mit sechs<br />

klaren Siegen aus sechs Spielen. Damit<br />

hielt sie das Team Neugablonz 1, das nur<br />

dieses eine Spiel verlor, auf Distanz. Die<br />

Bronzemedaille ging an die zweite Mannschaft<br />

des TV Neugablonz. Amendingen,<br />

Ebingen, Erlenmoos und Westerstetten 2<br />

komplettieren das Starterfeld.<br />

Für die Ausrichtung des C-Jugend-Turniers<br />

wurde die PG-Halle gewählt, da im<br />

Alt- und Neubau die 9 Mannschaften in<br />

dieser Altersklasse ihr Turnier auf zwei<br />

Feldern bestreiten konnten. Vom gastgebenden<br />

Verein waren zwei Mannschaften<br />

angetreten. Die Mädchen erreichten in der<br />

Vorrunde mit zwei Siegen und zwei Niederlagen,<br />

hinter Augsburg und Erlenmoos,<br />

den dritten Platz. Nach Niederlagen<br />

gegen Friedrichshafen und Erlenmoos<br />

beendeten sie das Turnier <strong>als</strong> Sechster.<br />

Die Jungenmannschaft hatte in der<br />

Vorrunde mit den Mädchen aus Tannheim<br />

und den Jungs aus Ochsenbach gleich<br />

zwei Gegner, die es in der vergangenen<br />

Saison bis zur Deutschen Meisterschaft<br />

geschafft hatten. Nachdem sich auch die<br />

erste Mannschaft aus Friedrichshafen <strong>als</strong><br />

zu starker Gegner entpuppte, konnte die<br />

<strong>TG</strong> bestenfalls noch Siebter werden. Dies<br />

C-Jugend des TV Ochsenbach, Sieger des C-<br />

Jugendturniers beim 3. <strong>Biberach</strong>er JFM.


gelang den Jungs auch mit zwei klaren<br />

Siegen gegen Ebingen (29:13) und Friedrichshafen<br />

2 (38:18). In den Halbfinalen<br />

setzte sich Ochsenbach gegen Tannheim,<br />

und Augsburg gegen Friedrichshafen 1<br />

durch. Im Finale zeigten die Ochsenbacher<br />

ihre Klasse und siegten gegen Augsburg<br />

ungefährdet mit 26:12. Im spannenden<br />

Spiel um Bronze hatte Friedrichshafen<br />

gegen Tannheim am Ende die Nase<br />

mit 19:15 vorn.<br />

Das Turnier der B- und A-Jugendlichen<br />

wurde zusammengelegt und fand mit acht<br />

Mannschaften in der Mali-Halle statt. Hierbei<br />

dominierten zunächst drei Mannschaften<br />

das Teilnehmerfeld. In der Gruppe A<br />

war dies die B-Jugend des TSV Unterpfaffenhofen,<br />

die mit 6:0 Punkten den<br />

Gruppensieg in der Vorrunde holte. In der<br />

Gruppe B gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen<br />

zwischen dem TSV Westerstetten<br />

und der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>. Nach einem Remis<br />

zwischen beiden Teams im letzten Vorrundenspiel<br />

hatten die Biber mit einer um<br />

2 Bälle besseren Balldifferenz den Gruppensieg<br />

erreicht. Das Halbfin<strong>als</strong>piel gegen<br />

den TSV Lindau beherrschte die <strong>TG</strong><br />

beim 23:14 klar. Noch deutlicher setzte<br />

sich Unterpfaffenhofen gegen Westerstetten<br />

durch (33:13). Das spannende<br />

Die Abteilung Faustball<br />

lädt ein zur<br />

Mitglieder-Hauptversammlung 2008<br />

am Mittwoch, 12. März 2008, im <strong>TG</strong>-Vereinsheim<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Jahresberichte<br />

3. Kassenbericht<br />

4. Kassenprüfbericht<br />

5. Entlastungen<br />

6. Verschiedenes<br />

Finale endete mit einem knappen 22:19-<br />

Sieg zu Gunsten der Bayern. Mit dem<br />

zweiten Platz übertraf die <strong>TG</strong> ihre Erwartungen.<br />

Dritter wurde Westerstetten mit<br />

einem 20:13 über Lindau. Auf dem fünften<br />

Platz folgte das Team aus Augsburg,<br />

das Erlenmoos 1 mit 18:17 bezwang.<br />

Unmittelbar nach den Endspielen wurden<br />

die Siegerehrungen mit Medaillen und<br />

kleinem Präsent für jeden Spieler, in den<br />

jeweiligen Hallen durchgeführt. Als Vorbereitungsturnier<br />

für die anstehende<br />

Hallenrunde genießt das <strong>Biberach</strong>er Jugend-Faustball-Meeting<br />

einen hervorragenden<br />

Ruf. Nicht nur deshalb haben<br />

bereits einige Teams ihr Kommen im<br />

nächsten Jahr angekündigt.<br />

Jahresausflug auf die Bärenfalle<br />

In der Vorbereitungszeit zu diesen Großereignissen<br />

gelang es den Abteilungsmitgliedern,<br />

eine Woche vor dem Deutschlandpokal<br />

noch der Geselligkeit Tribut zu<br />

zollen. Vom 31. 8. bis 2. 9. belagerten die<br />

„Fauster“ bei ihrem allseits beliebten Abteilungsausflug<br />

die Bärenfalle. Bei Wanderungen<br />

und geselligem Beisammensein<br />

schöpften alle noch einmal Kraft für<br />

die bevorstehenden Aufgaben.<br />

Dirk Theoboldt<br />

Anträge sind bis 01. 03. 2008 bei Abteilungsleiter E. Daferner einzureichen.


Abteilung Fechten<br />

Abteilungsleiterin: Andrea Kindler<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 38 27<br />

e-mail: andrea_kindler@web.de<br />

Siege werden niem<strong>als</strong> langweilig...<br />

Mit einem Großaufgebot von zwölf Fechtern<br />

präsentierten sich die <strong>Biberach</strong>er<br />

beim 12. Fünfknopfturnier in Kaufbeuren,<br />

das vorwiegend im Zeichen des Floretts<br />

stand. Dies war das erste Turnier der neuen<br />

Saison, für einige auch das erste Turnier<br />

nach Ablegen der Fechtprüfung. Besonders<br />

interessant ist dieses Turnier in<br />

jedem Jahr durch die Teilnahme ausländischer<br />

Fechter, diesmal aus Monza. Bei<br />

den jüngeren Fechtern wurden im allgemeinen<br />

mehrere Jahrgänge im Turnier<br />

zusammengefasst und dann getrennt<br />

gewertet.<br />

Im jüngsten Schülerjahrgang 1998 erreichte<br />

Johanna Tisch auf Anhieb den<br />

dritten Platz, gefolgt von Lilly Wurdack. Im<br />

mittleren Schülerjahrgang 1997 belegte<br />

Vanessa Riedmüller ebenfalls den dritten<br />

Platz; Martina Buttschardt kam bis in die<br />

Zwischenrunde und endete auf Platz fünf.<br />

Bei den Jungen erreichte Robert Steigerwald<br />

den sechsten Platz, während Nils<br />

Riebe in der Vorrunde ausschied. In einer<br />

kleinen Degengruppe waren Vanessa<br />

Riedmüller und Robert Steigerwald die<br />

einzigen ihres Jahrgangs und erklommen<br />

somit ungefährdet das Siegerpodest. Bei<br />

den jüngeren B-Jugendlichen erkämpfte<br />

sich David Schnell den dritten Platz, während<br />

Simon Schneider auf Platz sechs<br />

landete. Fabienne Wurdack erreichte bei<br />

kleiner Besetzung Platz zwei. Simon<br />

Schneider, Jahrgang 1994, belegte den<br />

dritten Platz bei den älteren B-Jugendlichen.<br />

In der A-Jugend war die Teilnehmerzahl,<br />

da alle drei Jahrgänge gemeinsam fechten<br />

und gewertet werden, mit 15 Teilneh-<br />

mern am höchsten. Hier erzielte Matthias<br />

Reinhardt den achten Platz, und Martin<br />

Knaup landete auf Platz drei.<br />

Mit einem „kleinen Sieg“ für Vanessa<br />

Riedmüller und einem respektablen elften<br />

Platz für Thomas Benzing zeigten sich<br />

<strong>Biberach</strong>s Degenfechter in Weinstadt von<br />

einer guten Seite.<br />

Vanessa Riedmüller aus dem mittleren<br />

Schüler-Jahrgang 1997 war eine von drei<br />

Damen in der gesamten Schüler-Gruppe.<br />

Nach einer Vorrunde schritt man zur Finalrunde,<br />

in der Vanessa zwar beide Gefechte<br />

knapp mit 3:4 verloren geben musste;<br />

nichtsdestoweniger konnte sie, dank getrennter<br />

Jahrgangswertung, die Siegerplakette<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Bei den Junioren werden die drei Jahrgänge<br />

gemeinsam gewertet, und so startete<br />

Thomas Benzing aus dem jüngsten<br />

Junioren-Jahrgang 1990 in einem Feld<br />

von 27 Teilnehmern. Nach souveräner<br />

Vorrunde und ausgeglichener Zwischenrunde<br />

bezwang Thomas in der Direktausscheidung<br />

den Heidenheimer Niklas<br />

Multerer klar mit 15:7, musste dann aber<br />

zwei Niederlagen in Folge hinnehmen und<br />

beendete das Turnier mit dem elften Platz.<br />

Zwei <strong>TG</strong>-Fechterinnen führen die<br />

Württembergische Rangliste an!<br />

Einen fulminanten Einstand gaben die<br />

jüngsten <strong>Biberach</strong>er Fechter beim ersten<br />

Ranglistenturnier der neuen Saison in<br />

Reutlingen. Mit zehn Fechtern war die<br />

Fechtabteilung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> auf der<br />

Achalm vertreten und zeigte hier reife<br />

Leistungen.


Im jüngsten Schülerjahrgang 1998 glänzte<br />

Johanna Tisch. In einem Feld von sieben<br />

Teilnehmerinnen wurde nur eine Runde<br />

gefochten. Ohne Niederlage ging der<br />

Turniersieg an die <strong>Biberach</strong>erin, die nun<br />

mit 16 Punkten die Württembergische<br />

Rangliste anführt. Lilly Wurdack kam in<br />

diesem Turnier zu keinem Sieg. Von den<br />

zehn Fechterinnen im mittleren Schülerjahrgang<br />

kamen drei aus <strong>Biberach</strong>.<br />

Vanessa Riedmüller absolvierte die Vorrunde<br />

mit drei Siegen bei einer Niederlage<br />

und blieb in der Finalrunde mit acht<br />

Teilnehmern ungeschlagen: Klarer Sieg<br />

auch für sie, ebenfalls mit 16 Ranglistenpunkten<br />

und der Führung auf dieser Liste.<br />

Gina Berner, Johanna Tisch und Vanessa<br />

Riedmüller Foto: Riedmüller<br />

Gina Berner erreichte in dieser Konkurrenz<br />

den vierten und Martina Buttschardt<br />

den sechsten Platz. Ebenfalls im mittleren<br />

Schülerjahrgang startete Robert<br />

Steigerwald unter 23 Teilnehmern. Aus<br />

der Vorrunde stieg er in die 16er Direktausscheidung<br />

auf, konnte hier aber kein<br />

Gefecht mehr für sich entscheiden und<br />

belegte den 16. Platz.<br />

Bei den B-Jugendlichen zeigte David<br />

Schnell eine hervorragende Leistung: Aus<br />

der Vorrunde mit 23 Fechtern ging er mit<br />

vier Siegen bei einer Niederlage in die<br />

Zwischenrunde und absolvierte diese mit<br />

ebenfalls nur einer Niederlage. Nach dem<br />

ersten gewonnenen Gefecht in der Direktausscheidung<br />

kam eine Niederlage, die<br />

den Einzug in den Hoffnungslauf bedeutete.<br />

Nun konnte sich David aber ohne<br />

weitere Niederlage bis in das Halbfinale<br />

durchsetzen. Hier unterlag er dem Franzosen<br />

Valentin Cabane und beendete<br />

somit das Turnier mit dem dritten Platz,<br />

verbunden mit zwölf Ranglistenpunkten<br />

und Platz zwei auf der Württembergischen<br />

Rangliste. Simon Schneider aus<br />

dem gleichen Jahrgang stieg ebenfalls in<br />

die Zwischenrunde auf, konnte sich aber<br />

nicht mehr für die Direktausscheidung<br />

qualifizieren. Bei den Damen des gleichen<br />

Jahrgangs schied Fabienne Wurdack<br />

nach der Vorrunde aus<br />

Deutsche Juniorenmeisterschaft<br />

In Pliezhausen waren 96 Degenfechter<br />

am Start, die um den Titel des Deutschen<br />

Juniorenmeisters kämpften. Martin Knaup<br />

absolvierte die Vorrunde ohne Problem<br />

mit vier Siegen von sechs Gefechten und<br />

wurde auf Platz 31 in die Direktausscheidung<br />

der 64 Verbliebenen gesetzt.<br />

Mit einem kleinen Umweg über den Hoffnungslauf<br />

gelang der Einzug in die 32er<br />

Direktausscheidung. Hier unterlag der <strong>Biberach</strong>er<br />

zunächst dem späteren Deutschen<br />

Meister Florian Gerlach (Potsdam)<br />

und musste sich auch im Hoffnungslauf<br />

Simon König (Waldkirch) geschlagen geben.<br />

Mit dem 30. Platz und einem weiteren<br />

Punkt auf der Deutschen Junioren-<br />

Rangliste konnte Martin ebenso wie sein<br />

Martin Knaup und Fechtmeister Toni Takacs<br />

Foto: Knaup


Trainer Toni Takacs völlig zufrieden sein.<br />

Tags darauf wurden die Mannschaftswettkämpfe<br />

unter 16 Teilnehmern ausgetragen,<br />

zu denen sich Martin mit den<br />

Laupheimer Fechtern Marius Zubel, Bernhard<br />

Wolf und Sebastian Romer bereits<br />

bei den Württembergischen Meisterschaften<br />

zu einer Startgemeinschaft zusammengefunden<br />

hatte. Wegen der guten<br />

Einzelergebnisse der Fechter war die<br />

Startgemeinschaft von der Vorrunde befreit<br />

und zog direkt in die 16er Direktausscheidung<br />

ein. Ein klarer Sieg (45:18)<br />

gegen Hanau war vorauszusehen. Gegen<br />

die Fechter aus Sachsen-Anhalt konnten<br />

die Oberländer mit 45:31 ebenfalls ungefährdet<br />

siegen. Im Halbfinale kam dann<br />

die Niederlage gegen Tauberbischofsheim<br />

mit 38:45. Den Kampf um den dritten<br />

Platz gegen Solingen konnte die Startgemeinschaft<br />

dann aber wieder deutlich<br />

mit 45:33 für sich entscheiden. Deutscher<br />

Mannschaftsmeister der Junioren im Degen<br />

wurde Heidenheim.<br />

Heiner-Kaldschmidt-Gedächtnisturnier<br />

Mit dem Turniersieg präsentierten sich die<br />

<strong>Biberach</strong>er Fechterinnen Vanessa Riedmüller<br />

und Johanna Tisch beim Heiner-Kaldschmidt-Gedächtnisturnier<br />

in Eislingen.<br />

<strong>Biberach</strong>er Dominanz und nahezu Exklusivität<br />

zeigte sich bei den Damen in diesem<br />

Turnier: Vier der sechs Teilnehmerinnen<br />

in den gemeinsam startenden<br />

Jahrgängen 1997 und 1998 stellte die<br />

Fechtabteilung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>.<br />

Johanna Tisch war dabei die einzige Vertreterin<br />

des jüngeren Jahrgangs, konnte<br />

sich mit zwei Siegen von fünf Gefechten<br />

sehr gut behaupten und verdiente sich<br />

damit auch die Siegerurkunde in ihrem<br />

Jahrgang. Vanessa Riedmüller konnte vier<br />

von fünf Gefechten klar für sich entscheiden<br />

und erklomm damit das Siegerpodest,<br />

gefolgt von Gina Berner, die mit<br />

drei Siegen Zweite wurde.<br />

Martina Buttschardt gewann zwei Gefechte<br />

und landete, bei ungünstigerer Trefferdifferenz<br />

auf Platz vier.<br />

Nils Riebe, Martina Buttschardt, Gina Berner, Johanna Tisch, Vanessa Riedmüller, Robert Steigerwald in<br />

Eislingen Foto: Riedmüller


Bei den Herren starteten Robert Steigerwald<br />

und Nils Riebe in einem Feld von<br />

sieben Teilnehmern des Jahrgangs 1997.<br />

Robert belegte mit drei Siegen den dritten<br />

Platz gefolgt von Nils, dem zwei Siege<br />

für den vierten Platz reichten.<br />

Donauwörther Freundschaftsturnier<br />

Mit den Siegplätzen für Vanessa Riedmüller<br />

und Johanna Tisch endete das<br />

fünfte Donauwörther Freundschaftsturnier<br />

im Florett.<br />

Vanessa dominierte niederlagenfrei mit<br />

neun Siegen und insgesamt nur sieben<br />

Gegentreffern das Turnier und gewann<br />

letztendlich klar vor Nathalie Lane<br />

(Donauwörth) und Julia Lange (Neu-Ulm).<br />

Gina Berner konnte zwei Siege für sich<br />

verbuchen und landete auf Platz sechs<br />

im Jahrgang 1997. Johanna Tisch kam zu<br />

vier Siegen in dem 10er Tableau und war<br />

damit beste Teilnehmerin aus dem Jahrgang<br />

1998.<br />

Händel-Cup in Halle<br />

In Halle wurde der 4. Internationale Händel-Cup<br />

ausgetragen, an dem 204 Florettfechter,<br />

darunter 126 Deutsche teilnahmen.<br />

Für die <strong>TG</strong> startete hier Martin<br />

Knaup. Wie bereits im Vorjahr stöhnten<br />

die Teilnehmer unter der unpräzisen elektrischen<br />

Trefferanzeige, die zu manchen<br />

überraschenden Ergebnissen führte.<br />

Auch Ex-Olympiasieger Alexander Pusch,<br />

der die Vorrunde bei dem <strong>Biberach</strong>er leitete,<br />

war irritiert, weil er bei klaren Treffern<br />

das Gefecht unterbrach, aber keine<br />

Lampe aufleuchtete. In der ersten Zwischenrunde<br />

konnte Martin fünf von sechs<br />

Gefechten für sich entscheiden und stieg<br />

damit sicher in die zweite Zwischenrunde<br />

auf. Hier gingen drei von sechs Begegnungen<br />

an den <strong>Biberach</strong>er, womit der<br />

Einzug in die am Sonntag stattfindende<br />

Direktausscheidung der verbliebenen 64<br />

Fechter, darunter noch 26 Deutsche, gesichert<br />

war. Dem Sieg über Bernhard Fischer<br />

(FSC Jena) folgten zwei Niederlagen<br />

gegen Frederik van der Osten (Dänemark)<br />

und Frederic Fark (Herner TC),<br />

so dass Martin das Turnier mit dem 38.<br />

Platz, verbunden mit zwei Punkten auf der<br />

Deutschen A-Jugend Rangliste beendete.<br />

Ranglistenturnier in Villingen<br />

Ebenfalls bei einem Ranglistenturnier<br />

startete Vanessa Riedmüller in Villingen.<br />

Hier wurde bei dem Sparkassen-Cup um<br />

württembergische Degen-Ranglistenpunkte<br />

gefochten. Unter neun Teilnehmerinnen<br />

konnte Vanessa in der Vierer-Vorrunde<br />

noch zwei Siege in drei Gefechten<br />

für sich verbuchen. In der Achter-Endrunde<br />

musste sie einige typische Degen-Treffer<br />

einstecken und kam nur noch zu einem<br />

Sieg. Mit dem siebten Platz sind ihr<br />

aber sieben Ranglistenpunkte sicher.<br />

Peter Knaup


Die Abteilung Fechten<br />

lädt ein zur<br />

Mitglieder-Hauptversammlung 2008<br />

am Freitag, den 29. Februar 2008, im <strong>TG</strong>-Vereinsheim, Konferenzraum<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Annahme der Tagesordnung<br />

2.1. Feststellung der Anwesenheit und Stimmberechtigung<br />

3. Bericht Technischer Leiter<br />

3.1. Gesamtbericht<br />

4. Bericht Kassenwart<br />

4.1. Bericht Kassenprüfer<br />

5. Aussprache über Abteilungs- und Kassenbericht<br />

6. Entlastung des Vorstandes<br />

7. Neuwahlen der Vorstandsmitglieder, Amtszeit 2 Jahre<br />

Kassenwart, Pressewart, Freizeitwart, Gerätewart,<br />

Jugendvertreter, Beisitzer, Kassenprüfer.<br />

8. Anträge<br />

9. Verschiedenes<br />

Anträge sind bis spätestens 15. Februar 2008 schriftlich bei Andrea Kindler,<br />

Wetterkreuzstraße 61, 88400 <strong>Biberach</strong>, oder E-Mail: andrea_kindler@web.de<br />

einzureichen.


Abteilung Gesundheitssport<br />

Kontakt und Informationen<br />

<strong>TG</strong>-Geschätsstelle: Telefon 07351/71855<br />

e-mail: geschaeftsstelle@tg-biberach.de<br />

Mit unverminderter Begeisterung<br />

Seit September 2004 treffen sich <strong>ca</strong>. 10<br />

Männlein und eine Dame immer dienstags<br />

zu einer Stunde Gesundheitssport<br />

„Sport nach Schlaganfall“ in der Turnhalle<br />

der Schwarzbachschule.<br />

Nach lockeren Einführungsminuten mit<br />

etwas Hirnleistungstraining, anschließender<br />

Sitzgymnastik, Ballspielen, Gehübungen<br />

über bezwingbare Hindernisse,<br />

Badminton mit Luftballons, evtl. Hockey<br />

oder einfachen Basketballübungen usw.<br />

verfliegt die Übungsstunde im Sauseschritt.<br />

Bei sämtlichen Übungen erfolgt nach Bedarf<br />

Hilfestellung durch die erfahrene und<br />

sympathische Therapeutin, den netten<br />

Zivi und teilweise sogar durch die<br />

Übungsteilnehmer/Innen mit weniger Defiziten.<br />

Niemand muss Angst haben sich<br />

zu blamieren, es gibt gegenseitige Anfeuerung<br />

bzw. Lob und Beifall, wenn eine<br />

Übung gelingt.<br />

Mit gesunder Müdigkeit, aber sehr zufrieden,<br />

trennt sich die Gruppe nach einer<br />

kurzen Entspannungsübung wieder in den<br />

privaten Abend.<br />

Damit die Geselligkeit nicht zu kurz<br />

kommt gehen wir etwa einmal im Vierteljahr<br />

zum gemeinsamen Pizzaessen. Auch<br />

ein gemeinsames Kegeln ergab jede<br />

Menge Spaß und wird bestimmt wieder<br />

stattfinden.<br />

Soweit möglich werden die Übungen auf<br />

normalen Stühlen sitzend, evtl. auch stehend<br />

gemacht. Auch Rollstuhlfahrer können<br />

teilnehmen, wobei einige im Rollstuhl<br />

begonnen hatten und jetzt schon mehr<br />

oder weniger ohne Rollstuhl zurecht kommen.<br />

Über neue Gesichter in der Gruppe würden<br />

wir uns freuen, besonders weil einige<br />

Teilnehmer aus beruflichen Gründen<br />

nur sporadisch teilnehmen können.<br />

Wenn sie <strong>als</strong>o jemand kennen, dem eine<br />

Teilnahme etwas mehr Lebensfreude und<br />

-Qualität bringen könnte. Nur Mut, frisch<br />

gewagt ist halb gewonnen!<br />

(Übrigens – unsere Altersspanne liegt<br />

zwischen 40 und <strong>ca</strong>. 70 Jahren.)<br />

Für die Gruppe „Schwarzbachschule“<br />

Anton Niedermayr (auch von Anfang an<br />

begeistert dabei)


Abteilung Judo<br />

Abteilungsleiter: Peter Milotzke<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 11 03<br />

e-mail: w.p.milotzke@t-online.de<br />

Der Abriss der WG-Halle bedeutet geänderte<br />

Trainingsorte und Anfangszeiten ab Oktober <strong>2007</strong><br />

Aikido<br />

Turnhalle Bischof Sproll Bildungszentrum<br />

Allg. Training Di. 18.30 – 21.00<br />

(Gallenmüller/Scherotzki)<br />

Judo<br />

Gymnastiksaal Dollinger Re<strong>als</strong>chule<br />

Jugendliche<br />

(Baltres)<br />

Mo 18.30 – 19.45<br />

Allg. Training<br />

(Kümmerle)<br />

Mo 19.45 – 21.30<br />

Anfänger ab 9 J<br />

(Fischer/Hasel/Wurm)<br />

Mi 17.30 – 19.30<br />

Allg. Training<br />

(A. von Au)<br />

Mi 19.30 – 21.00<br />

Jugendliche<br />

(Baltres)<br />

Fr 17.30 – 19.30<br />

Allg. Training<br />

(Uhlig)<br />

Fr 19.30 – 21.00<br />

Hobby – Judo<br />

(Hasel/Milotzke)<br />

Fr 19.30 – 21.00<br />

Ju-Jutsu<br />

Turnhalle Bischof Sproll Bildungszentrum<br />

Allg. Training<br />

(Schadwinkel/Aßfalg)<br />

Polizeischule BC<br />

Di 18.30 – 21.00<br />

Allg. Training<br />

(Lehmann/Aßfalg)<br />

Do 19.00 – 21.30<br />

Karate<br />

Schwarzbach-Schule<br />

(Püschner)<br />

Anfänger ab 9 J. Mo 15.30 - 16.15<br />

Farbgurt I Mo 16.15 – 17.00<br />

Farbgurt II Mo 17.00 - 18.00<br />

Anfänger Jug. u. Erw. Mi 18.15 - 19.15<br />

Ab gelber Gürtel Mi 19.15 – 20.15<br />

Kendo<br />

Gaisental Turnhalle<br />

(Hoferer)<br />

Anfänger Di 19.30 – 21.00<br />

Allgem. Training Fr 19.30 – 21.00


Judokas bestehen Dan-Prüfungen<br />

Sechs Judokas der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> haben<br />

im Juli <strong>2007</strong> eine Dan-Prüfung (Meistergrad)<br />

abgelegt.<br />

Der 1. Dan wurde Sandra Wurm, Ralph<br />

Guderlei und Oliver Heckert verliehen.<br />

Den 2. Dan bekam Markus Högerle, den<br />

3. Dan bekamen Armin von Au und Herbert<br />

Hasel.<br />

Während einer 6-stündigen Prüfung zeigten<br />

alle sechs ihr Können, das sie sich in<br />

jahrelangem Training und intensiver Vorbereitungszeit<br />

angeeignet haben. Der<br />

dreiköpfigen Prüfungskommission mussten<br />

rund 150 Stand- und Bodentechniken<br />

und eine Kata -eine Art Schaukampf mit<br />

festgelegten Bewegungs- und Wurfabläufen-<br />

überzeugend vorgeführt werden.<br />

Der Prüfungsvorsitzende Manfred Werner<br />

(6. Dan) konnte dabei allen Prüflingen aus<br />

<strong>Biberach</strong> ausgezeichnete Leistungen attestieren<br />

und ihnen den entsprechenden<br />

Dan-Grad vergeben.<br />

17. Internationales Barbara-Claasen-<br />

Gedächtnisturnier<br />

Am 3. November fand in Grenzach-<br />

Wyhlen das 17. Internationale Barbara-<br />

Claasen-Gedächtnisturnier statt.<br />

Auch dieses Jahr kamen einige Vereine<br />

aus Deutschland, Frankreich und der<br />

Schweiz, um an diesem Wettkampf teilzunehmen.<br />

Neben der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> waren<br />

12 weitere Mannschaften in Grenzach-<br />

Wyhlen, unter anderem der KSC Esslingen,<br />

der ESV Ludwigshafen, Colmar,<br />

AM Sundhoffen und Judo beider Basel.<br />

In einer Mannschaft kämpften bis zu 9<br />

Judokas, 5 Männer und 4 Frauen.<br />

Für die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> standen Armin und<br />

Oliver von Au, Moritz Neumann, Juliane<br />

Schad, Kerstin Vogler, Sandra Ott, Sabrina<br />

Hennig und Isabelle Ays auf der<br />

Kampffläche.<br />

Die Mannschaft der <strong>TG</strong> kam kampflos in<br />

die zweite Runde. Die Begegnung mit<br />

dem ESV Ludwigshafen ging leider knapp<br />

Glücklich und zufrieden nach guten Leistungen und erfolgreichen Dan-Prüfungen


mit 4:5 verloren, nach Siegen von Armin,<br />

Oliver, Kerstin und Isabelle konnten die<br />

anderen Kämpfer nicht den fünften entscheidenden<br />

Punkt holen.<br />

Der zweite Kampf war gegen Pforzheim.<br />

Wieder gingen Armin, Oliver, Kerstin und<br />

Isabelle erfolgreich aus ihren Kämpfen.<br />

Dieses Mal sicherte Sandra den Mannschaftssieg.<br />

Das Ergebnis lautete <strong>TG</strong><br />

<strong>Biberach</strong> 4, Pforzheim 3.<br />

In der dritten Begegnung stand der <strong>TG</strong><br />

die französische Mannschaft aus Sundhoffen<br />

gegenüber. Erneut gelang es Armin,<br />

Oliver und Sandra ihre Kämpfe zu<br />

gewinnen, in den anderen Gewichtsklassen<br />

schaffte es leider keiner der <strong>Biberach</strong>er<br />

Judokas sich durchzusetzen. Somit<br />

ging dieser Mannschaftskampf mit 3:6<br />

verloren.<br />

Der Tag war aber nicht vorbei. Um sich<br />

von den anstrengenden Kämpfen zu erholen,<br />

konnten alle beim Buffet am Abend<br />

noch kräftig zulangen. Danach wurde<br />

noch lange getanzt bevor man müde ins<br />

Bett sank.<br />

Die Abteilung Judo<br />

mit den Sparten Aikido, Ju-Jutsu, Karate und Kendo<br />

lädt ein zur<br />

Mitglieder-Hauptversammlung 2008<br />

am Donnerstag, 21. Februar 2008, <strong>TG</strong>-Vereinsheim<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Bericht des Ausschusses<br />

2. Kassenbericht<br />

3. Anträge<br />

4. Wahlen<br />

Nikolausturnier <strong>2007</strong><br />

Im Dezember findet wieder das Nikolausturnier<br />

für unsere kleinen Judokas statt.<br />

Letztes Jahr fand das Turnier mit ungefähr<br />

30 Teilnehmern in der WG-Halle statt.<br />

Es hat allen Teilnehmern und auch den<br />

Zuschauern viel Spaß gemacht.<br />

Dieses Jahr muss das Nikolausturnier<br />

wegen des Neubaus der WG-Halle in die<br />

Turnhalle der Dollinger-Schule verlegt<br />

werden. Wir hoffen, trotz dieser Neuerung<br />

wieder ein schönes und erfolgreiches Turnier<br />

veranstalten zu können.<br />

Wie im letzten Jahr wird es eine Vorführung<br />

geben, bei der kleine und große<br />

Judokas ihr Können demonstrieren.<br />

Alle Eltern und Geschwister sind eingeladen,<br />

ihren Kindern einmal beim Judo<br />

zuzuschauen. Für Kaffee und Kuchen<br />

wird gesorgt.<br />

Moritz Neumann<br />

Anträge an die Hauptversammlung müssen bis zum 1. Februar 2008<br />

dem Abteilungsleiter Peter Milotzke, Obere Au 10, 88400 <strong>Biberach</strong>,<br />

schriftlich vorliegen.<br />

<strong>TG</strong>-Shop<br />

Verkaufszeiten für Sportartikel mit <strong>TG</strong>-Design in der Geschäftsstelle:<br />

Jeweils dienstags 8.30 - 12.00 und mittwochs 15.00 - 18.00 Uhr.


Abteilung Kanu<br />

Abteilungsleiter: Dr. Hans-Joachim Compter<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 21 71<br />

e-mail: compter@versanet.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.kanu-biberach.de<br />

Paddeln unter der Mitternachtssonne<br />

Mit dem Schlauchboot auf dem Torneälven in Lappland<br />

Mittwoch, 13.50 Uhr, Höhe 11.000 Meter,<br />

minus 52 Grad Außentemperatur: wir<br />

überqueren den Polarkreis. Irgendwie ist<br />

mir mulmig zumute. Und das liegt nicht<br />

an der Flughöhe. Kann das gut gehen ?<br />

Drei gestandene Männer nehmen familienfrei<br />

und wollen mit 2 Schlauchbooten<br />

durch die lappländische Wildnis paddeln?<br />

180 km eines 500 km langen, eiskalten<br />

Wildwanderflusses, und dabei zahlreiche<br />

„Koskis“ und „Kurkios“ bezwingen ?<br />

„Das Wort Mücke definiert sich hier völlig<br />

neu. Nicht für Kinder geeignet“ waren<br />

zwei Hinweise der eher spärlichen<br />

Flussbeschreibungen. Maßlose Übertreibung<br />

oder tatsächlich die Aussicht, bei<br />

lebendigem Leib gefressen zu werden ?<br />

Was machen wir bei Hochwasser, wenn<br />

alle Angaben des DKV-Führers noch mal<br />

um 1 –2 Stufen aufgestockt werden müssen?<br />

Was, wenn wir jetzt 10 Tage nur<br />

frieren: statt 33 Grad sind noch 6 – 13<br />

Grad vorher gesagt. Was, wenn sich jemand<br />

in den Stromschnellen verletzt und<br />

ich auf der Suche nach Hilfe tagelang<br />

durch Sümpfe und endlose Wälder wandern<br />

muss? Das mulmige Gefühl nimmt<br />

bedrohliche Ausmaße an. Vielleicht wäre<br />

ja ein Wanderurlaub in der Toskana viel<br />

besser gewesen, um sich von den „lieben<br />

Kleinen“ zu erholen ...?<br />

„Fasten your seatbelts“ heißt es jetzt und<br />

der Sinkflug kündigt Kiruna, die Stadt mit<br />

einem der größten Erzbergwerke der Welt<br />

an. Lappland ist voll mit Bodenschätzen<br />

und neben Eisenerz werden hier Kupfer,<br />

Gold, Silber, Blei und viele weitere Erze<br />

und Mineralien gefördert. Eine reiche<br />

Gegend <strong>als</strong>o und trotzdem menschenleer:<br />

lässt man die wenigen Städte außer Acht,<br />

findet man weniger <strong>als</strong> 1 Einwohner je<br />

Quadratkilometer.


Aus der Sonne tauchen wir ein in graue<br />

Zuckerwatte, die zunehmend die Flugkabine<br />

verdunkelt. Regen schlägt gegen<br />

die Kabinenfenster, kurze Blicke auf endloses<br />

Dunkelgrün, dazwischen werden<br />

Wasserflächen, niedrige Birken sichtbar,<br />

die Maschine hüpft durch luftige Löcher -<br />

es wird ruhig in der vollbesetzten Maschine.<br />

Erst <strong>als</strong> die Bremsen energisch durchgreifen<br />

und wir vor dem niedrigen Flughafengebäude<br />

in den strömenden Regen<br />

entlassen werden, schwillt das Tornedal-<br />

Schwedisch um uns herum wieder an.<br />

Jetzt ist es zu spät: das Abenteuer nimmt<br />

seinen unerbittlichen Lauf.<br />

Ein Taxi bringt uns mitsamt 120 kg Gepäck<br />

zum Campingplatz, wo wir uns tapfer<br />

fürs Zelten entscheiden: die alternative<br />

Hütte bleibt einem wirklichen Notfall<br />

vorbehalten. Wir kaufen viele Kilo Lebensmittel<br />

ein und trösten uns mit einem lekkeren<br />

Abendessen im Restaurant: Lachs<br />

aus dem Torneälven. Noch ein Rundgang<br />

durch die regengraue, trostlose Stadt, der<br />

man den Niedergang der Erzpreise in den<br />

letzten Jahrzehnten deutlich ansieht.<br />

Dann wiegt uns das Regengetrommel in<br />

einen unruhigen Schlaf.<br />

Donnerstag, sieben Uhr, sieben Grad,<br />

aber der Regen hat aufgehört und es<br />

scheint langsam aufzureißen. Der Luftdruck<br />

steigt auf 1002 hPa, der Wind weht<br />

aus NW mit 3-4. Wir frühstücken und pakken.<br />

Dann schnell noch Dschungelöl,<br />

Moskitohut, Tarp und Benzin für den<br />

Campingkocher beschafft und ab geht’s<br />

ins alte Lappendorf Jukkasjärvi. Vom berühmten<br />

„Icehotel“ sehen wir lediglich die<br />

blechernen Hallen der Eisfabrik. Viel mehr<br />

interessiert uns der Wasserstand. Ob der<br />

Fluss Hochwasser hat, wie der Taxifahrer<br />

angedeutet hat, lässt sich am Einsatzpunkt<br />

leider nicht abschätzen. Also Boote<br />

aufpumpen, beladen, vespern, umziehen<br />

und um 14 Uhr legen wir ungeduldig<br />

ab!<br />

Der Nordwestwind nimmt zu, drückt auf<br />

die hoch beladenen Boote, so dass wir<br />

manchmal zu zweit auf einer Seite paddeln<br />

müssen. Auch Hans hat im Einer ordentlich<br />

zu kämpfen.<br />

Nach drei Stunden überraschend starke<br />

Strömung. Zunächst leichter Schwall,<br />

dann links großes Rauschen, sieht flach<br />

aus, weiter vorne rauscht es auch und wir<br />

kämpfen uns ans Ufer zur Besichtigung.<br />

Das muss die angekündigte Dreier-Stelle<br />

sein, endlich können wir einschätzen,<br />

welche Schwierigkeiten auf uns zukommen<br />

werden. Aber zunächst heißt es anlanden,<br />

was angesichts zahlreicher Steine<br />

gar nicht so einfach ist. Also parken<br />

wir 100 m vom Ufer entfernt und stacksen<br />

zwischen glitschigen Steinen zum Ufer.<br />

Nachdem wir uns 200 m durchs Unterholz<br />

gekämpft haben, taucht ein Pfad auf.<br />

Und inzwischen haben uns auch die Moskitos<br />

gewittert: schnell das Mückenöl raus!<br />

Links scheint die Einfahrt zu<br />

steinig, Mitte und rechts ist<br />

die Stelle gut fahrbar und etwas<br />

leichter <strong>als</strong> erwartet.<br />

Gott sei Dank <strong>als</strong>o kein<br />

Hochwasser – Erleichterung<br />

macht sich breit! Zuerst fährt<br />

Hans, erwischt die richtige<br />

Wasserzunge, verschwindet<br />

hinter einer kleinen Insel, einige<br />

Schrecksekunden,<br />

dann taucht er auf und genießt<br />

den Schwall auf hohen<br />

Wellen. Wir müssen nur 2-3


großen Steinen ausweichen, ansonsten<br />

freie Fahrt, direkt auf eine schöne Übernachtungsstelle<br />

gegenüber der Schwallstrecke<br />

zu. Immerhin, in 4 Stunden haben<br />

wir mehr <strong>als</strong> 15 km geschafft. Zufrieden<br />

bauen wir die Zelte auf, kochen und<br />

setzen uns ans Lagerfeuer.<br />

Gegen 2 Uhr wache ich frierend auf: mein<br />

Zeltthermometer zeigt 3 Grad. Draußen<br />

rauscht das Wasser, leichter Dunst liegt<br />

darüber und die kurze Dämmerungsphase<br />

taucht die Stelle in ein wunderbar<br />

weiches Licht. Die Wälder sehen aus wie<br />

frisch aquarelliert. Schnell ziehe ich meine<br />

restlichen Fleecesachen incl. Mütze an<br />

und kuschle mich in meinen Schlafsack.<br />

Die Sonne geht zwar in einer Stunde<br />

schon wieder auf, doch bis uns ihre Strahlen<br />

richtig wärmen wird es 8 Uhr. Die<br />

Hoffnung, dass sich bei diesen Temperaturen<br />

die Mücken verkrochen haben, stirbt<br />

leider zuerst: rund 20 Biester warten bereits<br />

am Moskitonetz meines Zeltes auf<br />

ihr Frühstück - auf mich! Na denn: Mahlzeit.<br />

Um unsere Chancen auf ein fleischfreies<br />

Müsli zu erhöhen, essen wir im<br />

Gehen, gravitätisch dahinschreitend.<br />

Trotzdem zweifeln wir bei jedem Löffel:<br />

vielleicht hätten wir doch kein Müsli mit<br />

getrockneten Heidelbeeren nehmen sollen.<br />

Dank schneller Strömung mit herrlichen<br />

kleinen Schwällen sind wir in 2 Stunden<br />

bei unserem heutigen Highlight, der<br />

Pauranki angekommen. Die Stromschnelle<br />

ist mehr <strong>als</strong> 1 km lang, im DKV-Führer<br />

mit IV (etwas über-) klassifiziert, kann<br />

aber in zwei Abschnitten gefahren werden.<br />

Der schwerere Abschnitt ist überstanden,<br />

da übersehe ich einen überspülten<br />

Stein, der ausnahmsweise nicht flach<br />

ist, sondern wie ein Amboss aus der brodelnden<br />

Masse herausragt. Unser „Otter“<br />

sitzt vorne auf, kippt schräg zur Seite und<br />

schmeißt meinen Vordermann Rainer ins<br />

kalte Nass. Wie angewiesen schwimmt<br />

der Wildwasserneuling auf dem Rücken<br />

mit den Beinen voraus und hält sich<br />

krampfhaft am Paddel fest. Ich befreie das<br />

Boot mit einem Ruck, paddle Richtung<br />

Ufer hinterher. Bereits nach 100 Metern<br />

erreicht der Schwimmer flacheres Wasser,<br />

wo er sich an einen Stein klammert.<br />

Nochmal gut gegangen, doch der Schock<br />

sitzt tief, wir müssen ihn mit dem Wurfsack<br />

rausholen. Leichtsinn ist in diesem<br />

menschenleeren Gebiet nicht angebracht<br />

und in der Folge schauen wir uns die<br />

Wildwasserstellen noch genauer an.<br />

Fortsetzung folgt im nächsten <strong>TG</strong>-<strong>Report</strong>.<br />

Das Movie zur Lappland-Tour gibt’s am<br />

Samstag, 26.01.2008, 19 Uhr<br />

Die schönsten Touren beginnen mit<br />

einem Paddelschlag:<br />

Öffentlicher Dia- und Filmabend. Foyer<br />

der Stadtbücherei <strong>Biberach</strong>, Viehmarktplatz,<br />

Eintritt frei.<br />

U.a. Unter der Mitternachtssonne: Paddeln<br />

in Lappland, Celtic Waters, Best of<br />

“Bach na fahre”, Familien<strong>ca</strong>mp Chiemsee,<br />

Wildwasser Highlights ...<br />

Eskimotierkurs für Anfänger<br />

4 Montagabende ab 17.03.2008, jeweils<br />

20 – 21.30 Uhr. Infos und Anmeldungen<br />

bei Trainer Jochen Dinges Tel. 07351/<br />

184950.<br />

Paddler-Stammtisch<br />

jeweils am ersten Donnerstag im Monat<br />

ab 20 Uhr im Gasthof Gaum (Nebenz.),<br />

Ummendorf, Bahnhofstr. 7.<br />

Interessenten sind herzlich willkommen.<br />

Termine: 03.01., 07.02., 06.03. (Hauptversammlung),<br />

03.04.07 usw. .<br />

Frank Raumel


Die Abteilung Kanu<br />

lädt ein zur<br />

Mitglieder-Hauptversammlung 2008<br />

am Donnerstag, 6. März 2008, Gasthof Gaum, Ummendorf<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Jahresbericht des Abteilungsausschusses<br />

3. Kassenbericht und Kassenprüfbericht<br />

4. Aussprache zu 2. und 3.<br />

5. Entlastung des Abteilungsausschusses<br />

6. Wahlen<br />

7. Beschlussfassung über den Abteilungshaushaltsplan 2008<br />

8. Beschlussfassung über Anträge<br />

9. Verschiedenes<br />

Anträge an die Hauptversammlung können vom Abteilungsausschuss oder<br />

von einzelnen Mitgliedern gestellt werden. Sie sind schriftlich bis zum 15.<br />

Februar 2008 an den Abteilungsleiter Hans-Joachim Compter zu richten.


Jahresrückblick<br />

Faschings-<br />

Jahrmarkt<br />

Eislauf-<br />

Tage


KiSSiMo<br />

Kinder- und<br />

Jugendzirkus<br />

Unterstützt von der<br />

Jugendstiftung<br />

Baden-Württemberg<br />

Kanu-<br />

Abschlussfahrt


Neue Programme der KinderSportSchule<br />

- Waldgruppe Freitags von 15.00-18.00 Uhr<br />

- Spiel-Sport-Abenteuer Mittwoch 17.30-19.00 Uhr (neue PG-Halle)<br />

Informationsabend zur KiSS am 22.01.08 um 20.00 Uhr im <strong>TG</strong> Heim<br />

Weitere Informationen zur KiSS unter www.tg-biberach.de oder direkt bei der KiSS<br />

07351/13146, Anfragen sind auch über kiss-tg-biberach@t-online.de möglich.<br />

Fotos: KiSS Zusammenstellung: Stefan Cohn<br />

Sie wollen ein<br />

Fest feiern<br />

Hochzeit - Jubiläum - Geburtstag<br />

Garten-, Vereins-, Strassen-, Ortsfest<br />

* Marktplatz 31<br />

* Kronenmetzg<br />

* Ulmer-Tor-Str. 23<br />

*im Marktkauf<br />

Spezialitäten Metzgerei<br />

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Party-Service<br />

Unsere Fachgeschäfte in <strong>Biberach</strong><br />

Party-Telefon 07351 / 4749431<br />

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Produktion & Ab-Werk Verkauf:<br />

Bleicherstrasse 49


Abteilung Schach<br />

Abteilungsleiter: Richard Winter<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 26 32<br />

e-mail: richard.winter.bc@t-online.de<br />

Deutscher Schachpokal:<br />

Bayern München gastiert in <strong>Biberach</strong><br />

Die Schachabteilung hat sich über den<br />

Sieg beim Bezirkspokal und den Einzug<br />

ins Finale des Württembergpok<strong>als</strong> – analog<br />

zum Procedere beim DFB-Pokal im<br />

Fußball – <strong>als</strong> Amateurteam die Startberechtigung<br />

für die Deutsche Schachpokalmannschaftsmeisterschaft<br />

erspielt.<br />

Hier wartet Mitte Dezember ein renommierter<br />

Gegner: Bayern München.<br />

Bezirkspokal: Leichtes Spiel für<br />

fleißige Biber<br />

In der Vorrunde musste <strong>Biberach</strong> zum<br />

Landesligisten Wangen reisen, dem dieser<br />

Besuch aber nicht gut bekam. Der in<br />

Bestbesetzung angetretene Gegner verlor<br />

- etwas zu hoch - 4:0. Oliver Rechtsteiner<br />

gewann mit einem unwiderstehlichen<br />

Sturmangriff und auch Stanislav<br />

Sokratov hatte seinen Gegner nach einem<br />

Bauernopfer ebenfalls stets unter Kontrolle.<br />

Frank Wohlfahrt erwehrte sich starken<br />

Königsangriffen, um nach fünfeinhalb<br />

Stunden die Oberhand zu behalten.<br />

Genausolange benötigte Spitzenspieler<br />

Holger Namyslo, der sich einem zähverteidigenden<br />

Gegner gegenübersah.<br />

Als Titelverteidiger erwartete man zum<br />

Halbfinale anschließend Vorjahresfinalist<br />

Lindau – und zog mit einem ungefährdeten<br />

3:1 Sieg erneut ins Finale ein. Holger<br />

Namyslo zerlegte seinen Gegner dieses<br />

Mal bereits nach gut zwei Stunden mit<br />

einem sehenswerten Mattangriff. Daraufhin<br />

ließ es Oliver Rechtsteiner ruhiger<br />

angehen und wickelte in eine ausgegli-<br />

chene Stellung und ein Remis ab. Mittlerweile<br />

war es Spitzenspieler Oliver Weiß<br />

nämlich gelungen, aus einer zweischneidigen<br />

Eröffnungsstellung heraus kleine<br />

Vorteile zu erarbeiten. In einem remisverdächtigen<br />

Endspiel demonstrierte er<br />

dann große Klasse, <strong>als</strong> er dieses nach<br />

vier Stunden sehenswert gewann. Dies<br />

nahm Rainer Wohlfahrt zum Anlaß zum<br />

Abschluß die Friedenspfeife zu rauchen,<br />

obwohl er zuvor seinen Gegner mit starkem<br />

Spiel und zahlreichen - zwischenzeitlichen<br />

- Bauernopfern sehr ins Schwitzen<br />

gebracht hatte.<br />

Beim Finale in Friedrichshafen trafen die<br />

Biber erstm<strong>als</strong> auf unerwartet starke Gegenwehr,<br />

gewannen aber letztlich souverän<br />

mit 2,5:1,5. Holger Namyslo siegte am<br />

Spitzenbrett nach einem groben Schnitzer<br />

seines Gegners zügig, Stanislav<br />

Sokratov stand hingegen stets positionell<br />

unter Druck, dem er am Ende nicht mehr<br />

standhalten konnte. Dafür gelang Tobias<br />

Merk nach wechselhaftem Spielverlauf<br />

mit einem brillanten Qualitätsopfer und<br />

toller Leistung bereits die Vorentscheidung.<br />

Ein stark erkälteter Frank Wohlfahrt<br />

ließ anschließend Gnade walten, <strong>als</strong> er<br />

nach starkem Spiel und in Gewinnstellung<br />

seinem Gegenüber ein Remis anbot. Damit<br />

war der Einzug in die württembergische<br />

Pokalrunde wieder geschafft.<br />

Württemberg-Pokal:<br />

Harter Kampf und Pech am Ende<br />

Zum Viertelfinale beim WSV-Pokal fuhren


vier unentwegte <strong>Biberach</strong>er zum SC<br />

Ingersheim ins Unterland und setzten sich<br />

vermeintlich knapp, aber ungefährdet mit<br />

2,5:1,5 durch. Rainer Wohlfahrt wurde<br />

hierbei von einem Qualitätsopfer mit Gegenangriff<br />

überrascht. Trotz erbitterter<br />

Gegenwehr mußte er am Ende seine erste<br />

Saisonniederlage hinnehmen. Spitzenspieler<br />

Oliver Weiß ließ sich davon<br />

nicht beeindrucken, agierte aus einer etwas<br />

passiveren Stellung gekonnt, gewann<br />

erst einen Bauern und schließlich sicher<br />

die Partie. Die Vorentscheidung brachte<br />

anschließend ein starker Auftritt von<br />

Stanislav Sokratov: Der <strong>Biberach</strong>er drückte<br />

mit präzisem Spiel und viel Übersicht<br />

einen Freibauern durchs Zentrum, der<br />

den Gegner entscheidend einengte und<br />

zu gewinnbringenden Materialvorteilen<br />

führte. In guter Tradition einigte sich Frank<br />

Wohlfahrt zum Abschluss auf Remis,<br />

nachdem er sich zwischenzeitlich bereits<br />

eine Qualität <strong>als</strong> Materialvorsprung erspielt<br />

hatte – aus Sicherheitsgründen aber<br />

frühzeitig in ein remisseliges Endspiel<br />

zum Mannschaftssieg abwickelte.<br />

Nach etlichen vergeblichen, teilweise nur<br />

knapp gescheiterten Anläufen wollten die<br />

Schachcracks der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> im anschließenden<br />

Halbfinale endlich ein langersehntes<br />

Ziel erreichen und tatsächlich:<br />

Deutschland wir kommen! Der 3:1 Sieg<br />

über Feuerbach bedeutete nämlich die<br />

Qualifikation zum Deutschen Schachpokal.<br />

An den vorderen Brettern einigten<br />

sich hierzu Holger Namyslo und Rainer<br />

Wohlfahrt mit ihren Kontrahenten jeweils<br />

auf Remis – insbesondere Wohlfahrt bot<br />

dabei gegen Fidemeister Harald Keilhack<br />

eine sehr starke Leistung. Die Entscheidung<br />

brachten anschließend Stanislav<br />

Sokratov und Oliver Rechtsteiner, die<br />

beide ihre Gegner klar dominierten und<br />

hochverdient gewannen.<br />

Die verdiente Krönung einer tollen Pok<strong>als</strong>aison<br />

wäre nun der Fin<strong>als</strong>ieg gegen den<br />

turmhohen Favoriten und Zweitligaabsteiger<br />

HP Böblingen gewesen, aber trotz<br />

toller Leistung unterlag die Mannschaft<br />

der Schachabteilung unglücklich mit<br />

1,5:2,5 – eine Niederlage, die angesichts<br />

der Leistung und der Qualifikation zu höheren<br />

Weihen aber zu verschmerzen war.<br />

Nach vier Stunden endete zuerst die<br />

wechselvolle Partie von Frank Wohlfahrt,<br />

der zwar Materialvorteil hatte, aber stets<br />

um seinen König fürchten mußte, letztlich<br />

leistungsgerecht remis. Am Spitzenbrett<br />

hatte sich derweil eine hochspannende<br />

und vorentscheidende Partie<br />

entwickelt: Ein glänzend aufgelegter Rainer<br />

Wohlfahrt setzte Böblingen mit druckvollem<br />

Positionsspiel schwer zu und gewann<br />

einen wichtigen Bauern. Mit solider<br />

Spielweise konnte sein Gegenüber aber<br />

gerade noch das Endspiel ins Remis retten.<br />

Stanislav Sokratov hatte zwischenzeitlich<br />

seinen Bauernverlust in der Eröffnung<br />

mit Angriff kompensiert, beschäftigte<br />

die gegnerischen Figuren vorbildlich<br />

und sicherte im Endspiel mit viel Übersicht<br />

trotz Minusbauern einen weiteren<br />

halben Punkt. Tobias Merk blieb dies leider<br />

verwehrt, obwohl er sich mit viel Raffinesse<br />

aufopferungsvoll gegen die Niederlage<br />

stemmte. Von Anfang an stark<br />

unter Druck stehend, gab Merk die Dame<br />

gegen Turm und Läufer und schien sich<br />

zunächst erfolgreich einigeln zu können.<br />

Allerdings fand sein Gegner nach etlichen<br />

Anläufen und mehreren Stunden Spielzeit<br />

doch noch einen Schwachpunkt, um die


Festung entscheidend zu knacken. Summa<br />

summarum waren die Schachbiber<br />

damit nahe am erstmaligen Württemberg-<br />

Pok<strong>als</strong>ieg dran und mit einem Quentchen<br />

Glück am Spitzenbrett hätte es Dank der<br />

dann besseren Brettwertung zum Gesamtsieg<br />

reichen können.<br />

Ausblick: Deutsche Pokalmeisterschaft<br />

Zur Vorrunde der Deutschen Pokalmeisterschaft<br />

bekamen die klaren Außenseiter<br />

der Schachabteilung nun ein echtes<br />

Hammerlos zugeteilt: am 15. Dezember<br />

gastiert mit dem FC Bayern München<br />

einer der renommiertesten Schachvereine<br />

Deutschlands in <strong>Biberach</strong>.<br />

1980 durch Fusion mit dem SV Anderssen<br />

Bavaria 08 und dessen Integration in<br />

den FC Bayern gegründet, gehörte die<br />

Schachabteilung der Bayern in den 80er<br />

und in der ersten Hälfte der 90er Jahre<br />

zu den führenden Schachclubs Deutschlands<br />

und Europas. In dieser Zeit errangen<br />

die Bayern neun deutsche Meistertitel<br />

(standen damit der übermächtigen<br />

Fußballabteilung in nichts nach) und holten<br />

1992 den Europacupsieg (worauf die<br />

Fußballer noch fast ein Jahrzehnt länger<br />

warten mussten). Aushängeschilder dieser<br />

Mannschaft waren renommierte<br />

Großmeister wie Robert Hübner, Artur<br />

Jussupow oder Zoltan Ribli. Der Fußball-<br />

Erfolgreiche Pok<strong>als</strong>pieler: F. Wohlfahrt, Namyslo, R.<br />

Wohlfahrt, Rechtsteiner (von links). Es fehlen: Weiß,<br />

Sokratov, Merk.<br />

kaiser, Franz Beckenbauer, drehte jedoch<br />

1995 den Geldhahn zu und so zog sich<br />

der FC Bayern aus dem europäischen<br />

Spitzenschach zurück. Nach einer Durststrecke<br />

in der Oberliga Bayern gelang<br />

1999/2000 der Aufstieg in die zweite Bundesliga,<br />

die zunächst gehalten werden<br />

konnte. Mittlerweile machen sich die Bayern<br />

auf in die vorderen Regionen der Tabelle<br />

und gehören nun zu den etablierten<br />

Mannschaften der zweiten Bundesliga.<br />

Die <strong>Biberach</strong>er werden sich aber - hoffentlich<br />

- weder von dem Namen und der<br />

großen Historie noch den internationalen<br />

Titelträgern der aktuellen Mannschaft<br />

schrecken lassen und ihre gewohnt tollen<br />

Pokalleistungen abrufen können. An<br />

einem perfekten Tag ist bei Bestbesetzung<br />

und mit Hilfe der Schachgöttin Caissa vielleicht<br />

sogar eine Pok<strong>als</strong>ensation möglich.<br />

Die Hoffnung stirbt jedenfalls zuletzt.<br />

Holger Namyslo gewinnt Württembergische<br />

Einzelmeisterschaft<br />

Holger Namyslo, das Aushängeschild der<br />

Schachabteilung, eilt nach seinen guten<br />

Leistungen bei den Deutschen Meisterschaften<br />

(DEM) und diversen anderen<br />

Turnieren der letzten Jahre weiter von<br />

Höhepunkt zu Höhepunkt. Zuletzt gewann<br />

er im September die hochklassig besetzten<br />

Württembergischen Einzelmeisterschaften<br />

(WEM), nachdem er sich in den<br />

Vorjahren stets „nur“ mit zweiten bzw. dritten<br />

Plätzen „begnügen“ musste. Mit seinem<br />

zweiten Frühling beweist Namyslo,<br />

mittlerweile 51, eindrucksvoll, dass „Alter“<br />

eben doch nicht vor Erfolgen schützt.<br />

Während Schachspieler normalerweise<br />

um die 30 ihre größte Leistungsfähigkeit<br />

entfalten, spielte Holger Namyslo in den<br />

vergangenen drei Jahren auf einem außerordentlich<br />

hohen Niveau, das die früheren<br />

Leistungen einer ohnehin erfolgreichen<br />

Karriere noch übertrifft. Bei den<br />

WEM in Tübingen holte der – seit vielen<br />

Jahren in Tuttlingen wohnende und stets<br />

pendelnde – (schachliche) „Ur-<strong>Biberach</strong>er“<br />

gegen sehr starke Konkurrenz 6,5<br />

von möglichen 9 Punkten – und revan-


chierte sich damit eindrucksvoll für den<br />

im Mai <strong>als</strong> Zweiter knapp verpassten Titel<br />

bei den Oberschwäbischen Meisterschaften<br />

in <strong>Biberach</strong> (siehe auch letzte<br />

Ausgabe des <strong>TG</strong>-<strong>Report</strong>s).<br />

Zum Turnierbeginn war der <strong>Biberach</strong>er<br />

dabei eher verhalten gestartet, hatte eine<br />

Niederlage gegen Angstgegner und Titelverteidiger<br />

Boris Latzke (Bebenhausen)<br />

hinnehmen müssen und nach drei Runden<br />

nur 1,5 Punkte auf seinem Konto. Die<br />

Wende brachte eine sehenswerte Partie<br />

gegen Josef Gabriel (Stuttgart) und ein<br />

Lauf von fünf Siegen am Stück. Darunter<br />

befanden sich wichtige und gut herausgespielte<br />

Erfolge gegen Turnierfavorit und<br />

Großmeister Eckhard Schmittdiel (Tübingen)<br />

und Andreas Reuss (Stuttgart) -<br />

mehrfacher Württembergischer Meister<br />

und weiterer Angstgegner. Vor der<br />

Schlußssrunde hatte der Biber dann einen<br />

Punkt Vorsprung auf das restliche<br />

Feld und benötigte diesen Abstand drin-<br />

gend, da es zum Abschluss gegen Rudolf<br />

Bräuning (Bebenhausen) nichts zu erben<br />

gab.<br />

Schlussendlich hatte sich Holger Namyslo<br />

aber mit einer tollen Leistung im Endklassement<br />

verdient vor Reuss durchgesetzt<br />

– wenngleich bei Punkt- und Buchholzgleichheit<br />

die Entscheidung durch die<br />

Summe der Buchholzpunkte der Gegner<br />

denkbar knapp fiel. Auf den Plätzen 3 bis<br />

5 folgten mit je 6/9 Latzke, Schmittdiel und<br />

Bräuning. Mit dem Turniererfolg ist gleichzeitig<br />

die vierte Teilnahme in Folge bei der<br />

Deutschen Meisterschaft sichergestellt.<br />

Sollte es ihm gelingen, die Leistungsstärke<br />

zu konservieren (und die derzeitigen<br />

konstant überzeugenden Leistungen in<br />

der Verbandsligamannschaft scheinen<br />

dafür zu sprechen), könnte Namyslo auch<br />

noch seine Erfolge bei der DEM <strong>2007</strong><br />

toppen, <strong>als</strong> er sich dort beinahe in die Top<br />

Ten gespielt hatte.<br />

Dirk Schindler


Abteilung Schwimmen<br />

Abteilungsleiterin: Karen Deibler<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 96 04<br />

e-mail: karen.deibler@versanet.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.bc-schwimmen.de<br />

Wettkampfbeginn im Olympiajahr <strong>2007</strong>/2008<br />

Das kommende Trainings- und Wettkampfjahr<br />

<strong>2007</strong>/2008 ist eines der wichtigsten<br />

für die Schwimmabteilung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>.<br />

Nach Jutta Renner in den 90-er Jahren<br />

haben sich die Brüder Markus und<br />

Steffen Deibler durch hervorragende Leistungen<br />

in die Nationalmannschaft, bzw.<br />

die Juniorennationalmannschaft „geschwommen“.<br />

Insbesondere der 20-jährige<br />

Steffen Deibler hat mit seiner Berufung<br />

in das Top-Team für die Olympischen<br />

Spiele 2008 in Peking die Möglichkeit,<br />

Deutschland in der chinesischen Hauptstadt<br />

zu vertreten. Das bedeutet, dass er<br />

sich nach seinem gut bestandenen Abitur<br />

jetzt professionell auf die Spiele vorbereiten<br />

muss. Schon in den ersten Wochen<br />

war das zu merken. Zwei Trainingslager<br />

zu Beginn der Saison in Lanzerote<br />

und Frankfurt/Main waren eine neue Erfahrung<br />

für ihn. Auch das Training zu Hause<br />

hat eine neue Qualität. Neben den täglichen<br />

Trainingseinheiten am Abend im<br />

Leger-Bad wie bisher, wurde das Training<br />

um Morgeneinheiten am Montag, Dienstag<br />

und Donnerstag erweitert. Dabei gab<br />

es Unterstützung von der Bereitschaftspolizei,<br />

die uns an diesen Tagen eine<br />

Schwimmbahn zur Verfügung stellte.<br />

Dazu kommen 2 Krafttrainingseinheiten<br />

im „Impuls“, 2 Gymnastikeinheiten im<br />

Kraftraum des Hallenbades und 2<br />

Joggingeinheiten vor dem Schwimmtraining,<br />

so dass Steffen insgesamt 7,5<br />

Stunden an Land und 18 Stunden im<br />

Wasser trainiert.<br />

Für die anderen Schwimmer der <strong>TG</strong><br />

<strong>Biberach</strong> hat sich Steffen zu einem Vorbild<br />

im Training entwickelt. Sie schauen<br />

auf seine Technik, seine Belastung und<br />

Intensität im Training und versuchen ihm<br />

nachzueifern. Insbesonders die jüngeren<br />

Sportler merken, dass sie sehr viel bei<br />

Steffen Deibler abschauen können.<br />

Immenstadt<br />

Wie jedes Jahr begann die Wettkampfsaison<br />

Anfang Oktober in Immenstadt mit<br />

einem Internationalen Wettkampf. Mit<br />

Markus Deibler (JG 90), Hendrik Howaldt<br />

(JG 89), Steffen Fritschele (JG 88), Eva<br />

Bernt, Ilaria Leone, Sandy Zell (alle JG<br />

91), Uwe Schelkle (JG 93), Rainer<br />

Schelkel, Tamara Bendel (beide JG 94),<br />

Tamara Schneider, Franziska Kurth, Nadine<br />

Heering, Maurice Rolka (alle JG 95),<br />

Matthias Bendel (JG 96), Dustin Rolka<br />

und Marcel Polaczek (beide JG 97) waren<br />

alle Schwimmer der Leistungsgruppe<br />

am Start und zeigten zu diesem frühen<br />

Zeitpunkt bereits gute bis sehr gute<br />

Leistungen. So schwamm Markus Deibler<br />

über 100 m Freistil mit 0:49,76 bereits<br />

wieder unter der magischen 50 Sekunden-Marke<br />

und auch seine 0:56,10 über<br />

100 m Lagen waren erwähnenswert.<br />

Viele Podiumsplätze und der 3. Platz in<br />

der Mannschaftswertung waren die Ausbeute<br />

bei diesem ersten Kräftemessen<br />

der Saison.<br />

Die Schwimmer der Leistungsgruppen<br />

waren am nächsten Wochenende geteilt.<br />

Während die älteren Sportler beim<br />

Sprintertag in Bad Mergentheim um Siege<br />

und gute Zeiten an den Start gingen,<br />

waren die Jüngeren in Ravensburg in<br />

Aktion. Bei beiden Veranstaltungen wurden<br />

gute Ergebnisse erzielt.


Ravensburg:<br />

11 Siege und jeweils sieben 2. und 3. Plätze<br />

standen auf der Habenseite der 10 bis<br />

13-jährigen Schwimmer der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>.<br />

Am erfolgreichsten war dabei der 10-jährige<br />

Marcel Polaczek mit 7 Gold- und 1<br />

Silbermedaille. Seine herausragende Ergebnisse<br />

erzielte er über 50 m Freistil in<br />

0:32,80 und 100 m Freistil in 1:12,35,<br />

sowie über 100 m Lagen in 1:24,06. Der<br />

gleichaltrige Dustin Rolka (JG 97) siegte<br />

über 50 m Schmetterling in 0:40,14 und<br />

belegte in seinen übrigen Rennen ebenfalls<br />

Podiumsplätze. Auch der ein Jahr<br />

ältere Matthias Bendel (JG 96) konnte in<br />

allen seinen Wettkämpfen Podiumsplätze<br />

belegen (6 Siege, 1 x 3.). Maurice Rolka<br />

(JG 95) zeigte Leistungen, die zwar noch<br />

nicht ganz an seine vorjährigen Leistungen<br />

heranreichten, doch auch er zeigte<br />

sich gegenüber dem vergangenen Wettkampf<br />

in Immenstadt sich deutlich verbessert.<br />

Bei den Mädchen konnten sich sowohl Tamara<br />

Bendel (JG 94) <strong>als</strong> auch Tamara<br />

Schneider (JG 95) im Medaillenbereich<br />

platzieren und ebenfalls wie Franziska<br />

Kurth (JG 95) eine Reihe neuer persönlicher<br />

Bestzeiten erzielen.<br />

Bad Mergentheim:<br />

Der Schwimmfünfkampf, bestehend aus<br />

den 50 m aller vier Schwimmarten und<br />

100 m Lagen, war fest in <strong>Biberach</strong>er<br />

Hand. Viermal gewannen <strong>Biberach</strong>er<br />

Schwimmer diesen Mehrkampf. Einmal<br />

wurden sie mit der Silbermedaille und ein<br />

weiteres Mal mit der Bronzemedaille geehrt.<br />

Eva Bernt (JG 91) und Sandy Zell<br />

belegten die Plätze 1 und 3 in dieser<br />

Wertung. Uwe Schelkle (JG 93), Markus<br />

Deibler (JG 90) und Steffen Deibler (JG<br />

87) siegten bei den männlichen Teilnehmern<br />

und Rainer Schelkle (JG 94) belegte<br />

Rang 2. In den Einzelwertungen, bei<br />

denen die Siege in offenen Finalläufen<br />

ausgetragen wurden, gab es weitere gute<br />

Resultate. So siegte Eva Bernt über 100<br />

m Lagen mit neuer persönlicher Bestzeit<br />

von 1:08,78 und belegte über 50 m Rük-<br />

ken (0:32,81) und 50 m Brust (0:35,60)<br />

jeweils Platz 3. Auch Sandy Zell erreichte<br />

über 50 m Schmetterling das Finale und<br />

kam dort in 0:32,50 auf Platz 5. In die<br />

Nachwuchsfin<strong>als</strong> der Jungen hatte sich<br />

Uwe Schelkle zweimal geschwommen.<br />

Sowohl über 50 m Rücken (0:33,39) <strong>als</strong><br />

auch über 50 m Brust (0:37,11) wurde er<br />

jeweils 5. Die Deibler-Brüder machten die<br />

Fin<strong>als</strong> unter sich aus. Während Markus<br />

über 100 m Lagen in 0:55,96 (neue deutsche<br />

Jahresbestzeit) vor Steffen in<br />

0:56,00 siegte, gewann Steffen über 50<br />

m Schmetterling in 0:23,67 (ebenfalls<br />

neue deutsche Saisonbestzeit) und 50 m<br />

Freistil in 0:22,23. Über 50 m Rücken und<br />

50 m Brust siegte wiederum der jüngere<br />

der Deibler-Brüder.<br />

Württembergische Kurzbahnmeisterschaften<br />

<strong>2007</strong> in Ulm<br />

1 Woche vor dem Weltcup in Berlin und<br />

14 Tage vor den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften<br />

in Essen hatten sich 11<br />

<strong>Biberach</strong>er Schwimmerinnen und Schwimmer<br />

für die Württembergischen Kurzbahnmeisterschaften<br />

auf der 25-m-Bahn des<br />

Ulmer Westbades qualifiziert. Neben den<br />

altersübergreifenden Meisterschaften in<br />

der offenen Klasse wurden in den Vorläufen<br />

auch die Jugendmeister der A-, B-,<br />

C- und D-Jugend ermittelt. Bei diesen<br />

Rennen konnte vor allem der 10-jährige<br />

Marcel Polaczek auf sich aufmerksam<br />

machen. In der D-Jugend der 10- und<br />

11jährigen erreichte er <strong>als</strong> 10-jähriger mit<br />

4 Bronzemedaillen zum Teil unerwartete<br />

Ergebnisse. So wurde er über 50 m und


100 m Rücken in 0:37,11 und 1:20,89 jeweils<br />

Dritter - eine Zeit, die bei dem Jahrgang<br />

1997 Platz 1 und 2 in der Deutschen<br />

Bestenliste dieser Saison bedeutet. Auch<br />

seine Leistungen über 200 m Freistil<br />

(2:35,46) und 200 m Lagen (3:00,61) bedeuteten<br />

Bronze und können sich sehen<br />

lassen. Die anderen Nachwuchsschwimmer<br />

Dustin Rolka(JG 97), Matthias<br />

Bendel(JG 96). Rainer(JG 94), und Uwe<br />

Schelkle(JG 93) und Tamara Bendel (JG<br />

94) erreichten unterschiedliche Resultate<br />

(zwischen Platz 4 aber auch Platz 12).<br />

Steffen Deibler (JG 87) ging diesmal nur<br />

viermal an den Start, eine Entscheidung<br />

des Trainers, die mit dem Teamchef des<br />

DSV Orjan Madsen abgesprochen war,<br />

und war auch viermal erfolgreich. Er siegte<br />

über 50 m Schmetterling in 0:23,79 und<br />

100 m Schmetterling in neuer persönlicher<br />

Bestzeit und Württembergischem<br />

Rekord in 0:52,78, sowie über 50 m Freistil<br />

in 0:21,63, einer Zeit, die nur 0,09<br />

Sekunden über seinem eigenen Deutschen<br />

Rekord liegt, und über 100 m Freistil<br />

in etwas enttäuschenden 0:48,78. Sein<br />

3 Jahre jüngerer Bruder ging 7 mal an den<br />

Start und zeigte besonders am zweiten<br />

Tag der Meisterschaften sein Talent. Auch<br />

er war 4 mal, erfolgreich und zwar über<br />

200 m Freistil in 1:49,24, über 400 m Frei-<br />

stil in 4:01,94, über 100 m Lagen in<br />

0:56,16 und über 200 m Lagen in 2:03,70.<br />

Ein zweiter Platz über 100 m Freistil hinter<br />

seinem Bruder in 0:49,24 (persönliche<br />

Bestzeit) und die Bronzemedaille über 50<br />

m Rücken in 0:26,89 vervollständigten<br />

das Erfolgskonto von Markus Deibler. Da<br />

er sich im Finale über 50 m Brust vor dem<br />

Start bewegt hatte, musste sein Sieg in<br />

0:28,52 leider aberkannt werden.<br />

Eva Bernt traf über 100 m Lagen das gleiche<br />

Schicksal. Mit ihrer Bestzeit wäre sie<br />

sicher im Finale gewesen. Dafür hielt sie<br />

sich über 200 m Lagen schadlos. Als<br />

Fünftschnellste erreichte sie das Finale<br />

und konnte sich hier nochm<strong>als</strong> steigern.<br />

In 2:28,34 belegte sie schließlich Platz 3.<br />

Platz 2 über 200 m Brust und Platz 3 über<br />

100 m Brust in der Jugend A (JG 90/91)<br />

vervollständigten auch ihre gute Bilanz.<br />

Gerold Seifert<br />

Zeltwochenende 14.-16. 9. 07<br />

An diesem Septemberwochenende waren<br />

wir, die älteren Schwimmer, beim Zelten<br />

in Friedrichshafen am Bodensee. Nach<br />

turbulenter Anreise, einerseits mit dem<br />

Zug, andererseits mit dem Auto, kamen<br />

wir am Freitag Nachmittag am Campingplatz<br />

an. Dort konnten wir unser kleines


„Luxus-Zelt“ mit Stockbetten, bequemen<br />

Matratzen, Kühlschrank, Kochstelle, Licht,<br />

Tisch und Bänken beziehen. Kaum 10<br />

Schritte vom Zelt entfernt war auch schon<br />

das kühle Nass (Bodensee). Abends<br />

ging’s dann mit hungrigem Magen in die<br />

Stadt. Auf dem Weg dorthin schlenderten<br />

wir erst mal durch das „Petit Paris“, ein<br />

kleines Fest mit typisch französischem<br />

Essen, Livemusik und sogar einem kleinen<br />

Eifelturm. Kaum in der Stadt angekommen,<br />

stürzten wir uns in die nächstbeste<br />

Pizzeria und ließen es uns schmekken.<br />

Gestärkt und mit vereinten Kräften<br />

ging es dann weiter zum Nacht-Shoppen.<br />

Uns Mädels bereitete das viel Spaß, doch<br />

den Jungs wurde schon nach kurzer Zeit<br />

langweilig. Wieder am Zeltplatz angekommen,<br />

legten wir gleich mit Kartenspielen<br />

los. Die Verlierer mussten lustige kleine<br />

Aufgaben erledigen wie z.B. Handtücher<br />

am Strand verkaufen, Leute umarmen,<br />

Äffchen spielen oder andere Gäste antanzen.<br />

Als Höhepunkt des Tages „kühlten“<br />

wir uns um Mitternacht noch im Bodensee<br />

ab. Da es am letzten Abend doch<br />

etwas spät geworden war, waren am<br />

nächsten Morgen viele noch ziemlich<br />

müde, zwei Frühaufsteher gingen jedoch<br />

auf Entenjagd. Dank des Tandem-Frühstück-Services<br />

(die Jugendsprecher fuhren<br />

auf einem Tandem zum Bäcker…)<br />

konnten wir uns ein reichhaltiges Frühstück<br />

mit frischen Wecken und anderen<br />

Leckereien schmecken lassen. Da man<br />

vom Shoppen ja nie genug bekommen<br />

kann, stürzten wir uns danach sofort wieder<br />

ins Vergnügen. Den Jungs war das<br />

zwar nicht so recht, doch <strong>als</strong> wir dann den<br />

Trubel vor dem Medienhaus in Friedrichshafen<br />

sahen, erhellten sich auch ihre<br />

Gesichter. Denn dort gab es kostenlos Eis<br />

und Getränke, man konnte seine Kick-<br />

Stärke messen, gegen einen imaginären<br />

Torwart antreten und x-Box zocken. Doch<br />

nun war es für einen von uns Zeit zu gehen,<br />

denn er hatte noch eine wichtige Abschiedsfeier.<br />

Mit Tränen in den Augen<br />

wurde er verabschiedet, obwohl er schon<br />

am nächsten Morgen wieder bei uns sein<br />

würde. Wir anderen machten uns nach<br />

kurzer Verschnaufpause wieder auf in die<br />

Stadt. Schnell schlangen wir etwas Essen<br />

hinunter, so dass wir bis zum Kinofilm<br />

in den wir gehen wollten, noch etwas<br />

Zeit hatten. Diese Zeit nutzten wir, um in<br />

einem bekannten Modehaus eine kleine<br />

Modenschau zu veranstalten. Jeder versuchte<br />

jeden mit einem noch schrecklicherem<br />

Outfit zu übertrumpfen, zum Gelächter<br />

der anderen Kunden. Im Kino ließen<br />

wir es uns dann mit Popcorn gut gehen,<br />

doch wegen der Hitze und der Müdigkeit<br />

fielen einigen die Augen zu. Durch<br />

den Fußmarsch wieder fit am Campingplatz<br />

angekommen, spielten wir trotz der<br />

späten Zeit noch ein paar Runden Karten.<br />

Doch irgendwann konnte auch der<br />

Ausdauerndste nicht mehr und wir<br />

schlüpften müde in unsere Schlafsäcke.<br />

Am nächsten Morgen wurden wir dann<br />

von unserem vermissten Kumpel geweckt.<br />

Nach leckerem Frühstück verwöhnten wir<br />

uns mit Schoko-Beauty-Masken. Diese<br />

Masken waren nicht nur eine Wohltat für<br />

die Haut, sondern schmeckten auch noch<br />

lecker. Nach einer hektischen Pack-, Aufräum-<br />

und Putzaktion hetzte der eine Teil<br />

auf den Zug und der andere Teil fuhr mit<br />

dem Auto ebenfalls in Richtung Heimat.<br />

Alles in allem war es ein gelungenes<br />

Wochenende, an dem alle viel Spaß hatten,<br />

und für das es sich gelohnt hat auch<br />

mal eine Trainingseinheit ausfallen zu lassen.


Die Abteilung Schwimmen<br />

lädt ein zur<br />

Mitglieder-Hauptversammlung 2008<br />

am Donnerstag, 21. Februar 2008, <strong>TG</strong>-Vereinsheim, Robert-Lager-Saal<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Jahresbericht der Abteilungsleiterin<br />

3. Bericht Cheftrainer<br />

4. Bericht Kassier<br />

5. Bericht Kassenprüfung<br />

6. Entlastungen<br />

7. Wahlen<br />

8. Anträge<br />

9. Verschiedenes<br />

Anträge sind bis spätestens 14.02.08 schriftlich einzureichen an:<br />

Karen Deibler, Akazienweg1, 88400 <strong>Biberach</strong><br />

Meister-Fachbetrieb<br />

LUTZ<br />

Sanitär + Heizung<br />

Hermann-Volz-Straße 40<br />

88400 <strong>Biberach</strong><br />

Telefon 0 73 51 / 37 13 33<br />

www.Lutz-heizung-sanitaer.de<br />

Ihr Handwerker mit Ideen


Abteilung Seniorensport<br />

Abteilungsleiterin: Gertrud Häring<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 42 84<br />

Ein gelungenes Fest<br />

Es war im September 1987. Max Müller<br />

bemühte sich um die Gründung einer<br />

Seniorensport-Abteilung – und es gelang!<br />

31 Mitglieder waren am Start und trafen<br />

sich zu gemeinsamen Aktivitäten. Und so<br />

war es möglich, dass wir am 9. 10. <strong>2007</strong><br />

im Haus St. Maria das 20-jährige Bestehen<br />

unserer Abteilung mit einem großen<br />

Fest begingen.<br />

Abteilungsleiterin Gertrud Häring konnte<br />

eine stattliche Anzahl von Gästen begrüßen,<br />

waren doch von den 160 Mitgliedern<br />

der Abteilung weit mehr <strong>als</strong> die Hälfte der<br />

Einladung gefolgt. Ein besonderes Willkommen<br />

galt den Ehrengästen und den<br />

Mitgliedern der „ersten Stunde“. Diese<br />

verdienten Seniorensportler seien genannt:<br />

Lore Glöckle, Hilde Redle, Karl<br />

Moll, Karl Müller und Grete Kienle, die<br />

leider nicht anwesend sein konnte.<br />

Die Festrede hielt Karl Müller, der damalige<br />

<strong>TG</strong>-Vorsitzende und heutige Ehren-<br />

vorsitzende. Er erinnerte an die Gründungszeit<br />

der Abteilung und an so manche<br />

Schwierigkeit, die überwunden werden<br />

musste. Sein Dank galt besonders der<br />

Vorstandschaft der Abteilung.


Für die <strong>TG</strong> sprach der Vorsitzende Rainer<br />

Etzinger. Er wies ausdrücklich auf die<br />

Bedeutung des Seniorensports bei einer<br />

immer älter werdenden Bevölkerung hin.<br />

In Vertretung des Oberbürgermeisters<br />

erinnerte Edmund Wiest an das „Altersleitbild“<br />

der Stadt und wie gut der<br />

Seniorensport in dieses Bild passt.<br />

Es wurde ein bunter Nachmittag. Ein humoriger<br />

Gedichtvortrag von Inge Mayer<br />

hatte Begebenheiten der Abteilung zum<br />

Inhalt. Nach einem Lied des Kleinen Chores<br />

und der Kaffeepause folgte das Duo<br />

Gertrud Häring und Gerhard Kimmel,<br />

begleitet von Herrn Hummler, mit herrlichen<br />

Operettenmelodien. Bekannte und<br />

beliebte Kompositionen von Franz Lehar,<br />

Friedrich Schröder und <strong>als</strong> Zugabe Paul<br />

Abraham erfreuten das Publikum. Das<br />

Senioren-Ballett überraschte mit Rock’n<br />

Roll. Ein gemeinsames Lied und das<br />

Abendessen beschlossen die harmonische<br />

Feier. Die musikalische Umrahmung<br />

boten gekonnt die Herren Hummler und<br />

Spieth am Klavier, denen wir ganz herzlich<br />

danken.<br />

Die Abteilung Seniorensport<br />

lädt ein zur<br />

Mitglieder-Hauptversammlung 2008<br />

am Mittwoch, 23. Januar 2008, im <strong>TG</strong>-Vereinsheim<br />

Beginn: 18.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Jahresbericht <strong>2007</strong><br />

3. Kassenbericht und Kassenprüfung<br />

4. Entlastungen<br />

5. Anträge<br />

6. Veranstaltungen 2008<br />

7. Verschiedenes<br />

Nun wird mancher fragen: Wer finanzierte<br />

dieses Jubiläum? Durch großzügige<br />

Unterstützung der Firma Liebherr, der<br />

Kreissparkasse <strong>Biberach</strong>, der Stadt <strong>Biberach</strong>,<br />

der Volksbank <strong>Biberach</strong> und nicht<br />

zuletzt unserer <strong>TG</strong> war der finanzielle Teil<br />

abgesichert. Aber Geld allein ist nicht alles!<br />

Man braucht viele tatkräftige Hände.<br />

Denken wir nur an die Organisation, die<br />

vielen schmackhaften Kuchen, die herrli-<br />

Anträge zur Hauptversammlung sind bis 10. Januar 2008 schriftlich oder<br />

mündlich zu richten an Abteilungsleiterin Gertrud Häring, Köhlesrain 101,<br />

88400 <strong>Biberach</strong>, Tel. 07351/24284


che Tischdekoration, Gesang und Tanz,<br />

den Einsatz vor Ort. Allen Helferinnen und<br />

Helfer gebührt unser herzliches Dankeschön!<br />

Außer Feiern nichts gewesen?<br />

Doch – am 10. 07. <strong>2007</strong> gab es eine große<br />

Stadtführung mit Frau Quentin. 50 Seniorinnen<br />

und Senioren erkundeten die Innenstadt,<br />

obwohl uns Petrus nicht wohlgesonnen<br />

war. Dafür konnten wir uns das<br />

Weberhaus und die Evangelische Spitalkirche<br />

genauer ansehen. Der Abschluss<br />

fand im Martinskeller statt.<br />

43 Teilnehmer hatte die Tour am 14. August<br />

dieses Jahres. Bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen wanderten wir im<br />

Rindenmooser Wald und kehrten in der<br />

„Pfanne“ ein.<br />

In den Fürstenwald bei Ochsenhausen<br />

ging es am 11. September. 35 Wanderer<br />

erkundeten die reizvolle, vielen unbekannte<br />

Landschaft und beendeten die<br />

Runde im „Stadt<strong>ca</strong>fé“.<br />

Trainingsleiterin Helga Zaune hatte wieder<br />

ein knackiges Programm vorbereitet.<br />

Diesmal etwas kürzer - es waren ja Sommerferien.<br />

Von „Kopf bis Fuß“ hieß es im<br />

Juli, auch die Hanteln kamen zum Einsatz.<br />

Im September war dann der Schwerpunkt<br />

„Rumpf und Beine“. Herzlichen<br />

Dank, liebe Helga!<br />

Wenn wir zusammenhalten und fleißig<br />

üben, wird das nächste Jubiläum kein<br />

Problem sein! Manfred Bochtler


Abteilung Ski<br />

Abteilungsleiter: Bernd Hellgoth<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 89 34<br />

e-mail: b.hellgoth@versanet.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tgbcski.de<br />

Die <strong>TG</strong>-Skiabteilung vor der Saison <strong>2007</strong>/08<br />

Auf die Skiläufer in der Region wartet<br />

ein komplettes, sehr attraktives Kursund<br />

Fahrtenprogramm der <strong>TG</strong>-Skiabteilung<br />

mit einigen Neuerungen:<br />

Jugendfreizeit Ski & Snowboard<br />

Unsere Jugendfreizeit führt vom 26.12. bis<br />

29.12. <strong>2007</strong> nach Tösens in Tirol. Die Teilnehmer<br />

wohnen in einem Berghaus oberhalb<br />

Tösens. In der näheren Umgebung<br />

liegt das Traumskigebiet von Serfaus, Fiss<br />

und Ladis mit über 160 km Pisten und<br />

unzähligen Abfahrtsmöglichkeiten. Die<br />

Teilnehmer an der Jugendfreizeit sollten<br />

zwischen 8 und 15 Jahren alt und sichere<br />

Skifahrer oder Snowboarder sein.<br />

Gesonderte Ausschreibungen liegen bei<br />

den Anmeldestellen aus und sind zum<br />

Download unter www.tgski.de eingestellt.<br />

<strong>TG</strong>-Ferienkurs Ski & Snowboard<br />

für Kinder<br />

Unser größtes Ski- und Snowboardevent<br />

für Kinder ab 6 Jahre vom 2. bis 5.1. 2008.<br />

Hier gibt es alles, was jungen Ski- und<br />

Snowboardfahrern Spaß macht. Die Kinder<br />

werden von sehr erfahrenen, speziell<br />

ausgebildeten und geschulten Kinderskilehrern<br />

betreut. In der Mittagspause<br />

werden die Kinder mit heißen Würstchen<br />

oder Leberkäse sowie Tee traditionell bestens<br />

versorgt.<br />

Bitte unbedingt beachten:<br />

Abfahrtszeit beim Ferienkurs F: 7.30 Uhr<br />

am <strong>TG</strong>-Heim, Parkplatz Breslaustrasse.<br />

Das Tragen von Schutzhelmen ist für alle<br />

Teilnehmer am Kurs F Pflicht.<br />

Ski- und Snowboardkurs für Jugendliche<br />

und Erwachsene am 2. 2. / 3. 2.<br />

und 9. 2. 2008<br />

Wir vermitteln unseren Kursteilnehmern<br />

für verschiedene Gelände- und Schneeverhältnisse<br />

optimale Fahrtechniken. Dabei<br />

gehen wir in kleinen Kursgruppen individuell<br />

auf Anfänger, auf erfahrene Skiläufer<br />

und Snowboarder, aber auch auf<br />

„Wiedereinsteiger“ ein. Wir werden nach<br />

Absprache mit den Teilnehmern Skikursziele<br />

anfahren, die für alle Leistungsgruppen<br />

geeignet sind. Mit einem gemütlichen<br />

„Hüttenabend“ beenden wir gemeinsam<br />

unseren dreitägigen Kurs.<br />

Die <strong>TG</strong>-Skiabteilung setzt auch in der<br />

kommenden Saison einen Anrufbeantworter<br />

ein, um bei unsicheren Schneeund<br />

Witterungsverhältnissen auch kurzfristig<br />

Auskunft geben zu können:<br />

Tel.: 0 73 74 / 91 42 53


Familienfreizeit Ski und Snowboard<br />

2008 auf der Bärenfalle<br />

Die <strong>TG</strong>-Skiabteilung veranstaltet auch in<br />

der Saison <strong>2007</strong>/08 auf der vereinseigenen<br />

Skihütte „Bärenfalle“ eine<br />

Familienfreizeit. Sie findet vom 7. 2. 2008<br />

bis 10. 2. 2008 statt und bietet ein Freizeitangebot<br />

mit Vollpension für die ganze<br />

Familie mit Kindern ab etwa 5 Jahren.<br />

Sehr erfahrene <strong>TG</strong>-Skilehrkräfte sind verantwortlich<br />

für Planung und Organisation<br />

der Veranstaltung sowie für die Betreuung<br />

der Teilnehmer. Weitere Auskünfte auf<br />

der Homepage der <strong>TG</strong> Skiabteilung unter<br />

www.tgski.de oder über Tel.: 0 73 51 /<br />

1 45 67<br />

Jugendfreizeit Ski und Snowboard 16+<br />

Erstm<strong>als</strong> führt die <strong>TG</strong>-Skiabteilung vom<br />

21. 3. bis 24. 3. 2008 eine Jugendfreizeit<br />

Ski und Snowboard 16+ für Jugendliche<br />

im Alter zwischen 16 und 20 Jahren durch.<br />

Ziel der Viertagesfahrt ist das weltberühmte<br />

Skigebiet von Valbella-Lenzerheide.<br />

Die Unterkunft erfolgt in einer komfortablen<br />

Berghütte mit Jugendherbergscharakter<br />

oberhalb von Churwalden. Die<br />

Betreuung erfolgt durch erfahrene Skiund<br />

Snowboardlehrer. Die Teilnehmer<br />

müssen zwischen 16 und 20 Jahre alt sein<br />

und Skifahren bzw. Snowboarden können.<br />

Für Anfänger ist diese Freizeit nicht geeignet.<br />

Meldeschluss ist der 29. 2. 2008.<br />

Ausfahrten Ski und Snowboard<br />

Alle aktuellen Informationen zu den Skiund<br />

Snowboardausfahrten über die örtliche<br />

Presse oder über www.tgski.de<br />

Rennmannschaft<br />

Das Rennteam der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> war in<br />

den Herbstferien beim ersten Schneetraining<br />

der Saison auf dem Schn<strong>als</strong>taler<br />

Gletscher.


Das Team war wie in den vergangenen<br />

Jahren mit der SBZ Bad Waldsee auf der<br />

Schutzhütte „Bella Vista“ direkt am Gletscher<br />

untergebracht. Die Trainingsgemeinschaft<br />

der beiden Vereine ist von<br />

Vorteil für alle Beteiligten, da durch die<br />

Zusammenarbeit bei der Pflege der<br />

Trainingsstrecken mehr Zeit für die individuelle<br />

Betreuung der Rennläufer bleibt.<br />

Durch die Mitarbeit des Hüttenperson<strong>als</strong><br />

– die Trainer wurden bereits um 7.00 Uhr,<br />

noch vor Betriebsbeginn der Liftanlagen<br />

mit der Schneekatze auf die Trainingsstrecke<br />

transportiert - konnte der Trainingsbetrieb<br />

bereits morgens um 8.30 Uhr<br />

begonnen werden und so eine große Zahl<br />

von Trainingsläufen bis zum frühen Nachmittag<br />

absolviert werden.<br />

Unter besten äußeren Bedingungen<br />

konnten sich die Rennläufer bei sehr intensivem<br />

Training an neues Material gewöhnen,<br />

die allgemeine Skitechnik schulen<br />

und diese im speziellen Rennlauftraining<br />

im Riesenslalom und Slalom anwenden<br />

und perfektionieren.<br />

An den ersten vier Trainingstagen konnte<br />

ohne Wartezeiten an den Liften trainiert<br />

werden, da in Italien noch keine Schulferien<br />

waren. Doch auch an den beiden letzten<br />

Tagen waren entgegen den Befürchtungen<br />

die Wartezeiten gering, da bedingt<br />

durch die vergleichsweise gute Schneelage<br />

auf dem Hochjochgletscher alle Lift-<br />

anlagen in Betrieb waren.<br />

Trainer und Rennläufer waren mit dem<br />

Verlauf der Trainingswoche und mit den<br />

erreichten Leistungen sehr zufrieden und<br />

hoffen nun auf einen schneereicheren<br />

Winter <strong>als</strong> den vergangenen um die<br />

Trainingsleistungen auch in sportliche<br />

Erfolge umzusetzen.<br />

SnowPower<br />

Die <strong>TG</strong>-Skiabteilung bietet seit vielen Jahren<br />

ihr ganzjähriges, sehr attraktives und<br />

erfolgreiches Skigymnastikprogramm<br />

„SnowPower“ an. Denken Sie daran, sich<br />

jetzt auf die Saison vorzubereiten. Es<br />

kommt Ihrer Gesundheit zugute und hilft<br />

Ihnen beim risikoarmen Einstieg in den<br />

nächsten Skiwinter. Nutzen Sie unser<br />

„SnowPower“ Programm!<br />

Die Unterrichtenden sind ausnahmslos<br />

geprüfte Übungsleiter des Deutschen<br />

Sportbundes bzw. des Deutschen Turnerbundes<br />

DTB, die aufgrund regelmäßiger<br />

Fortbildungen und langjähriger Erfahrung<br />

ein modernes Bewegungsprogramm anbieten<br />

können. Dabei wird auch ein ganz<br />

besonderer Schwerpunkt auf gesundheitssportliche<br />

Aspekte gelegt.<br />

Termine: donnerstags, 20.00 Uhr in der<br />

Dollinger-Halle und zeitgleich in der BSZ-<br />

Halle


SnowPower für Kinder<br />

Das zusätzliche SnowPower-Angebot für<br />

Kinder erfreut sich im dritten Jahr großer<br />

Beliebtheit. Es richtet sich speziell an Kinder<br />

im Alter von 6 bis 12 Jahren, die nicht<br />

am Wettkampf- und Leistungssport orientiert<br />

sind und ist deshalb auch gut geeignet<br />

für die Teilnehmer an den Skikursen.<br />

Termin: donnerstags, 17.30 Uhr bis 18.45<br />

Uhr, Dollinger-Turnhalle.<br />

Auf der HOMEPAGE der Skiabteilung können<br />

Sie unser gesamtes Veranstaltungsprogramm<br />

einsehen. Die Seiten werden<br />

zwischen Dezember und April fast täglich<br />

aktualisiert - insbesonderefinden Sie dort<br />

alle Hinweise zur jeweils bevorstehenden<br />

Skiausfahrt. Wir haben auch „Links“ zu<br />

den Zielen unserer Kurse und Ausfahrten<br />

geschaltet, so dass Sie ohne langes<br />

Suchen Wissenswertes über die entsprechende<br />

Skiregion abrufen können. Umfangreiche<br />

Bildergalerien lassen Sie Skikurse,<br />

Ausfahrten und Rennen nicht vergessen...<br />

Unsere Adresse im Internet – http://<br />

www.tgski.de<br />

Charly Achberger


Saulgauer Str. 2<br />

88400 <strong>Biberach</strong><br />

Tel. 07351/15515<br />

www.kundrath.de<br />

<strong>Biberach</strong>er Str. 68<br />

88417 Laupheim<br />

Tel. 07392/709113


Abteilung Spielmannszug<br />

Abteilungsleiter: Dieter Kallenberg<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 12 20<br />

e-mail: d-kallenberg@versanet.de<br />

Dozentenlehrgang der Spielleute im<br />

Schwäbischen Turnerbund <strong>2007</strong><br />

Bereits zum zweiten Mal war <strong>Biberach</strong> der<br />

Austragungsort des jährlichen Dozentenlehrgangs<br />

der Spielleute im schwäbischen<br />

Turnerbund. Ein Grund mehr für<br />

den Spielmannszug zahlreichen, vor allem<br />

jungen Musikern, eine Teilnahme zu<br />

ermöglichen. Vom 12.-14.10.<strong>2007</strong> konnten<br />

die Spielleute in den Registern Flöte<br />

und Schlagwerk ihr Können am Instrument<br />

erweitern.<br />

Nach einem gemeinsamen Abendessen<br />

wurde mit der Lehrgangsarbeit begonnen.<br />

Für die Schlagzeuger konnte Georg ter<br />

Voert junior gewonnen werden. Für die<br />

Flöten konnte Selina Dangel Henning<br />

Klingemann verpflichten, der bereits einigen<br />

Teilnehmern vom Frühjahrslehrgang<br />

in Altgandersheim bekannt war.<br />

Neben dem Kennenlernen und Erarbeiten<br />

neuer Stücke war Rhythmik ein Haupt-<br />

thema des Lehrgangs. Dies wurde gleich<br />

in der Aufwärmübung deutlich. Während<br />

alle gemeinsam einen Rhythmus klatschten;<br />

stellte sich einer nach dem anderen<br />

kurz vor. Dies führte zu einiger Verwirrung<br />

und sorgte für eine fröhliche und entspannte<br />

Atmosphäre. So hatten alle<br />

schnell den Alltag hinter sich gelassen<br />

und waren bereit für die Probenarbeit.<br />

Am Samstag ging die Lehrgangsarbeit<br />

dann weiter. Ein breites Spektrum an<br />

Stücken, welche auch für kleine Besetzungen<br />

spielbar sind, wurde erarbeitet.<br />

Einige davon sollen auch bei einem gemeinsamen<br />

Auftritt beim Landesturnfest<br />

2008 in Friedrichshafen gespielt werden.<br />

Mit „Tunes of Glory“ wurde ein Medley aus<br />

mehreren traditionellen schottischen Melodien<br />

wie „Scotland the brave“ von Georg<br />

ter Voert bearbeitet. Eine ganz andere<br />

Interpretation der bekannten Melodie


ist die Bearbeitung von T. Lempfer, welche<br />

ebenfalls vorgestellt wurde. Mit „Highland<br />

Cathedral“ in einem Arrangement<br />

von Eberhard Merten wurde der Ausflug<br />

nach Schottland abgerundet. Dass es sich<br />

durchaus lohnt in den Archiven zu stöbern<br />

zeigte die Komposition „Samba Time“ von<br />

Klaus Tippenhauer. Ebenso konnte ein alter<br />

Marsch in neuer Bearbeitung gefallen.<br />

Eberhard Merten und Nikolas Bleifuß arrangierten<br />

„Marsch der Hannoverschen<br />

Pioniere“. Dieses Stück ist sehr gut für das<br />

auswendige Spiel bei Umzügen geeignet.<br />

Ganz nebenbei zeigte Henning Klingemann,<br />

wie man Tonleitern in allen möglichen<br />

Rhythmen spielen kann. Wenn mal<br />

eine Passage in einer Stimme nicht klappen<br />

wollte, wurde die Flöte auch mal kurzfristig<br />

durch die Stimmen der Spieler ersetzt.<br />

Ein Highlight des Lehrgangs war sicher<br />

auch der Kameradschaftsabend am<br />

Samstag. Unter dem Motto „Schwäbi-<br />

Vom 14.-16. September <strong>2007</strong> fand die Landesmeisterschaft<br />

im Fahnenschwingen in<br />

Konstanz statt.<br />

Bei schönstem Herbstwetter fanden sich<br />

die besten Gruppen aus dem Landesverband<br />

BW am Bodensee ein. Nach 7 Jahren<br />

Abstinenz haben auch die Fahnenschwinger<br />

aus <strong>Biberach</strong> in Begleitung von<br />

zahlreichen, treuen Fans den Wettkampf<br />

wieder aufgenommen. Sie starteten mit<br />

2 Einzelschwingern, 2 Synchrongruppen,<br />

Fahnenschwingen im Gehen und in der<br />

Gruppenakrobatik.<br />

Während der spannenden Wettkämpfe,<br />

stellte sich jedoch heraus, dass die „Konkurrenz“<br />

in den letzten Jahren nicht untätig<br />

geblieben war. Mit einem 3. Platz der<br />

ersten Mannschaft und einem 5. Platz der<br />

zweiten Mannschaft im Synchron, welche<br />

scher Dance Contest“ hatten die Teilnehmer<br />

aus Süßen, Esslingen und <strong>Biberach</strong><br />

mehrere Tänze vorbereitet. Unter der gestrengen<br />

Jury des Landesmusikausschusses<br />

wurde eine breite Palette getanzt,<br />

die von „Schwanensee“ über „Lord<br />

of the Dance“ bis zum „Ketchup-Song“<br />

reichte. Als Sieger gewannen die Teilnehmer<br />

aus <strong>Biberach</strong> ein Candle-Light Dinner<br />

– um das Budget nicht zu überschreiten,<br />

bestehend aus einer Konserve mit<br />

Kerze.<br />

Am Sonntag wurden dann die erarbeiteten<br />

Stücke gemeinsam gespielt. Die<br />

Schlagzeuger stellten noch ein Stück vor,<br />

das nicht nur eine Ohrenschmaus sondern<br />

auch eine Augenweide war. Unter<br />

sichtbarer Freude zeigten die Trommler,<br />

was man mit Trommelstöcken so alles<br />

anfangen kann.<br />

Nicht zuletzt wegen der hervorragenden<br />

Rahmenbedingungen in der Jugendherberge<br />

<strong>Biberach</strong> ein gelungener Lehrgang.<br />

Corinna Lumpp<br />

Landesmeisterschaft der Fahnenschwinger<br />

<strong>2007</strong> in Konstanz<br />

aus den Trommlern bestand, einem 3.<br />

Platz im Gehen und einem 4. Platz in der<br />

Gruppenakrobatik wurden die intensiven<br />

Trainingswochen belohnt.


Das Publikum in Konstanz war begeistert<br />

von den verschiedenen Schwingtechniken<br />

und bunten Fahnen der einzelnen<br />

Teams. So manche Gruppe wurde durch<br />

den tosenden Applaus der Zuschauer<br />

mehr bestätigt, <strong>als</strong> durch die anschließende<br />

Wertung der Punkterichter.<br />

Mit reichlich Erfahrungen und vielen neuen<br />

Bekanntschaften im Gepäck reisten<br />

die Fahnenschwinger am Sonntag Abend<br />

wieder zurück ins schöne <strong>Biberach</strong>, um<br />

bei den Deutschen Meisterschaften im<br />

nächsten Jahr mit neuen, attraktiven Formationen<br />

antreten zu können.<br />

Wer dieses „Feeling“ einmal miterleben<br />

möchte, darf gerne in einem Training der<br />

Fahnenschwinger <strong>Biberach</strong> vorbeischauen<br />

und mitmachen. Infos unter www.<br />

fahnenschwinger-biberach.de<br />

Benny Ray


Abteilung Sportkegeln<br />

Abteilungsleiter: Michael Herrmann<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 82 70 07<br />

e-mail: michi_herrmann@gmx.de<br />

Abteilungs-Homepage: über www.tg-biberach.de<br />

Verbandsliga Senioren starten erfolgreich<br />

Bereits nach dem zweiten Spieltag führt<br />

die Seniorenmannschaft der Sportkegelabteilung,<br />

punktgleich mit dem ESV Ravensburg,<br />

in der höchsten Senioren-Liga<br />

die Tabellenspitze an. In guter Form präsentierte<br />

sich die Mannschaft am zweiten<br />

Spieltag auf den <strong>TG</strong>-Bahnen mit einem<br />

Gesamtergebnis von 2780 Kegeln.<br />

Die Ergebnisse: Holger Dittberner 425<br />

Kegel, Walter Enderle 449 Kegel, Karl-<br />

Peter Handschuh 455 Kegel, Wolfgang<br />

Schöllhorn 485 Kegel, Marko Listes 456<br />

Kegel, Jozo Mandic 510 Kegel.<br />

Die erste Herrenmannschaft startete die<br />

Saison in der Verbandsliga mit guten Leistungen<br />

und steht nach dem sechsten<br />

Spieltag, mit 8:4 Punkten, auf dem dritten<br />

Tabellenplatz. Für die zweite Herrenmannschaft<br />

gab es in ihrem ersten Jahr<br />

in der Oberliga, nach fünf Begegnungen<br />

noch keine Punkte und die Mannschaft<br />

steht mit 0:10 Punkten am Tabellenende.<br />

Die dritte Mannschaft, <strong>als</strong> Aufsteiger in<br />

der ersten Saison in der Bezirksliga, steht<br />

mit 6:6 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz.<br />

Auf den zweiten Platz steht die<br />

vierte Mannschaft, mit 8:2 Punkten, nach<br />

ihrem sechsten Spiel. Die fünfte Herrenmannschaft<br />

konnte erst in einem Spiel<br />

Punkte holen und steht mit 2:10 Punkten<br />

nur auf dem vorletzten, siebten Tabellenplatz.<br />

Nach ihrem Abstieg aus der Bezirksliga<br />

spielt die erste Damenmannschaft wie<br />

auch die zweite Mannschaft in der A-Klasse.<br />

Mit gerade mal sechs Mannschaften<br />

in der Liga gibt es in dieser Saison auch<br />

nur zehn Spieltage. Die erste Mannschaft<br />

steht nach vier Begegnungen auf dem<br />

zweiten Tabellenplatz, die zweite Mannschaft<br />

auf dem fünften Platz.<br />

Vereinsmeisterschaften <strong>2007</strong><br />

Die Vorbereitung auf die neue Saison<br />

beendeten die Sportkegler der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

am 8./9. September mit der Vereinsmeisterschaft.<br />

Die Herren boten teilweise<br />

sehr gute Leistungen, die Damen blieben<br />

mit ihren Leistungen eher unter den<br />

Erwartungen.<br />

Bei den Damen war die Konkurrenz mit<br />

gerade mal fünf Starterinnen sehr gering.<br />

Die Titelverteidigerin Patricia Caduff holte<br />

sich mit 421 Kegeln am ersten Tag und<br />

390 Kegeln am zweiten Tag, insgesamt<br />

811 Kegeln, den dritten Platz. Der zweite<br />

Platz ging an Inge Schrader mit 825 Kegeln<br />

(402 und 423). Vereinsmeisterin <strong>2007</strong><br />

wurde Karin Egger, 857 Kegel reichten um<br />

die Konkurrenz zu besiegen (430 am ersten<br />

und 421 am zweiten Tag).<br />

Bei den Herren, die 200 Schub spielten,<br />

war die Konkurrenz mit 19 Startern größer.<br />

Nur die 12 besten Spieler kamen ins<br />

Finale am zweiten Tag. Platz drei erreichte<br />

Markus Galler mit insgesamt 1872 Kegeln<br />

(958 am ersten und 914 am zweiten<br />

Tag). Den zweiten Platz erreichte Jozo<br />

Mandic mit 1910 Kegeln (957 am ersten<br />

und 953 am zweiten Tag). Der Favorit Dieter<br />

Annasensl wurde im Finale von seinen<br />

Gegnern bis zum Schluss gefordert,<br />

letztlich setzte er sich mit 1922 Kegeln –


davon sehr gute 981 am ersten und 941<br />

am zweiten Tag – durch und wurde auch<br />

<strong>2007</strong> Vereinsmeister.<br />

Bei den Herren, die 100 Schub spielten,<br />

waren sieben Spieler am Start und die vier<br />

Besten kamen ins Finale. Viktor Pendias<br />

holte sich hier mit 418 Kegeln am ersten<br />

Tag und mit tollen 451 Kegeln im Finale,<br />

den dritten Platz. Der noch am ersten Tag<br />

Ihre Service-Garage!<br />

...wie gut, vor Ort<br />

einen Partner zu haben,<br />

der sich rund um Ihr<br />

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viertplatzierte Hans Würstle (407 Kegel)<br />

trumpfte im Finale mit einem guten Ergebnis<br />

von 468 Kegeln auf und holte sich<br />

am Ende den zweiten Platz. Auch hier<br />

setzte sich der Favorit Bernhard Janik mit<br />

guten Ergebnissen – 467 am ersten und<br />

443 am zweiten Tag – durch und wurde<br />

Vereinsmeister <strong>2007</strong>.<br />

Kati Ruß


Abteilung Taekwondo<br />

Abteilungsleiter: Thorsten Meinhardt<br />

Kontakt: Telefon: 0 73 51 / 50 66 05<br />

e-mail: taekwondo@tg-biberach.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.taekwondo-tg-biberach.de<br />

Championship DJK Ellwangen<br />

Im September stellte die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> 5<br />

Sieger beim Championship DJK Ellwangen,<br />

bei dem zum ersten Mal mit den<br />

neuen elektronischen Westen gekämpft<br />

wurde. Die elektronischen Westen leiten<br />

Impulse, die durch eine Schlagtechnik<br />

entstehen, per Funk an einen Computer,<br />

der diese ab einer festgelegten Stärke<br />

wertet. Die erforderliche Schlagkraft wird<br />

individuell auf die Gewichtsklassen, das<br />

Alter und das Geschlecht der Kämpfer<br />

angepasst. Früher übernahmen drei<br />

Kampfrichter die Einschätzung der Schläge<br />

und vergaben die Punkte. Durch dieses<br />

neue System veränderten<br />

sich auch die Anforderungen<br />

an die Kämpfer, denen sich die<br />

neun <strong>Biberach</strong>er gut anpassten<br />

und sich so fünf erste Plätze sichern<br />

konnten. Besonders flexibel<br />

kämpfte Paulina Wehrwein,<br />

die ihre Gegnerin in einem<br />

spannenden Finale mit<br />

8:6 besiegte. Auch Eduard<br />

Vojtaljuk konnte das Finale<br />

durch K.O. für sich entscheiden.<br />

Ihren Gegnern weit überlegen<br />

waren Victoria Schlosser<br />

(7:0 und 8:1), Kira Reinold<br />

(9:2) und Talha Yolcu (1:0) die<br />

den ersten Platz belegten. Stefan<br />

Wespel überzeugte im<br />

Halbfinale mit einem 4:1,<br />

musste sich im Finale aber<br />

trotz guter Leistung mit einem<br />

knappen 3:4 geschlagen geben.<br />

Hannelore Mutter und<br />

Lukas Egger, die aus Teilneh-<br />

mermangel eine bzw. zwei Gewichtsklassen<br />

hochgestuft wurden, belegten den<br />

dritten Platz.<br />

Neun Platzierungen bei den Baden-<br />

Württembergischen Meisterschaften<br />

Am 6. Oktober nahm die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> mit<br />

13 Kämpfern an den Baden-Württembergischen<br />

Meisterschaften in Wiesloch teil,<br />

bei denen die neuen elektronischen Westen<br />

eingesetzt wurden. Insgesamt traten<br />

240 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus<br />

ganz Baden-Württemberg an. Zum wiederholten<br />

Mal erkämpften sich Frieder


Reichenzer und Victoria Schlosser den<br />

Titel des Baden-Württembergischen Meisters.<br />

Frieder Reichenzer setze sich gegen<br />

Kämpfer aus dem Landeskader und<br />

auch aus dem Bundeskader durch. Ebenso<br />

zeigte Victoria Schlosser eine souveräne<br />

Leistung und entschied das Finale<br />

mit 8:1 vorzeitig für sich. Sie holte sich<br />

damit den Titel zum sechsten Mal in Folge.<br />

Auch Hannelore Mutter belegte den<br />

ersten Platz. Nicht ganz gereicht hat es<br />

im Finale für Stefan Wespel, Julia<br />

Dittmann, Lukas Egger und Jaqueline<br />

Jung. Sie wurden jeweils Vizemeister.<br />

Eine herausragende Leistung erbrachte<br />

dabei Stefan Wespel, der sich nach drei<br />

erfolgreichen Kämpfen erst im Finale gegen<br />

einen Kämpfer des Landeskaders<br />

geschlagen geben musste. Den 3. Platz<br />

erzielten Kira Reinold und Justin Faulhaber.<br />

Eine Platzierung haben Paulina Wehrwein,<br />

Talha Yolcu, Burak Yolcu und Eduard<br />

Vojtaluk knapp verfehlt.<br />

11. Internationaler Korntal-<br />

Münchinger Cup<br />

Ende Oktober fand die 11. Auflage des<br />

internationalen Korntal-Münchingen Cups<br />

mit <strong>ca</strong>. 400 Teilnehmern statt. 42 Vereine<br />

aus drei Kontinenten, fünf Länder und fünf<br />

Bundesländer trafen dort ein. Es kamen<br />

Kämpfer aus Nigeria, unter anderem<br />

Chika Chukwumerije, ein Anwärter für die<br />

Olympischen Spiele in Peking, und Kämpfer<br />

aus Indien, die wohl die weiteste Reise<br />

antraten.<br />

Auch die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> nahm wieder mit<br />

acht Wettkämpfern erfolgreich teil. Jeder<br />

von ihnen konnte sich eine Platzierung<br />

erkämpfen. Den ersten Platz holten sich<br />

Viktoria Eirich, Elke Jung und Hannelore<br />

Mutter, die eine technisch hervorragende<br />

Leistung zeigte. Mit einem 11:4 konnte<br />

sie das Finale schon vorzeitig für sich<br />

entscheiden.<br />

Den zweiten Platz erkämpften sich<br />

Paulina Wehrwein und Stephan Wespel,<br />

bei dem das verlorene Finale besonders<br />

bedauerlich war, da er gegen seinen Geg-<br />

ner Konstantin Lenz von der SG – Ostalb<br />

schon öfter gewonnen hatte. Im Halbfinale<br />

mussten sich Hakan Kilic, Maximillian<br />

Rudolf und Jacqueline Jung geschlagen<br />

geben und belegten somit den dritten<br />

Platz.<br />

Kira Reinold, Paulina Wehrwein


Die Abteilung Taekwondo<br />

lädt ein zur<br />

Mitglieder-Hauptversammlung 2008<br />

am Donnerstag, 24. Januar 2008 im <strong>TG</strong>-Vereinsheim<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Jahresbericht<br />

2. Kassenbericht<br />

3. Entlastung des Abt.-Ausschusses<br />

4. Wahlen<br />

5. Planung 2008<br />

6. Anträge<br />

7. Verschiedenes<br />

Anträge sind spätestens 7 Tage vor der Hauptversammlung schriftlich an den<br />

Abteilungsleiter einzureichen.


Abteilung Tanzsport<br />

Abteilungsleiter: Hermann Weber<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 91 74<br />

e-mail: Hermann.Weber@LBBW.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tsa-biberach.de<br />

Mannschaftssieg für die TSA<br />

Der Breitensportwettbewerb der Tanzsportabteilung<br />

der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong> (TSA)<br />

erlebte eine gute Resonanz und so konnten<br />

die 24 angetretenen Paare vor sachkundigem<br />

Publikum ihre Programme tanzen.<br />

Die TSA – Mannschaft zeigte eine<br />

hervorragende Teamleistung und erreichte<br />

den ersten Platz.<br />

Bereits beim Eintanzen wurde deutlich,<br />

dass bei diesem Breitensportwettbewerb<br />

alle angetretenen Paare auf einem hohen<br />

technischen Niveau tanzten und über eine<br />

solide tänzerische Basis verfügten.<br />

Um 16:00 Uhr wurde der Wettbewerb offiziell<br />

von Turnierleiter Sascha Brenner mit<br />

einem Einmarsch der 24 Paare eröffnet,<br />

die in 6 Mannschaften gegeneinander<br />

tanzten. Zuerst wurde der Pflichtbereich<br />

getanzt: Langsamer Walzer, Tango und<br />

Quickstep. Für die drei Wertungsrichter,<br />

Stefanie Goll (<strong>Biberach</strong>), Gilbert Kammerlander<br />

(Illertissen) und Hans Ziegler<br />

(Augsburg), keine einfache Arbeit, da alle<br />

Paare eindeutige Stärken zur Bewertung<br />

anboten.<br />

Der sportliche Hintergrund wurde nicht<br />

übertrieben, die tänzerische Leistung<br />

stand stets im Vordergrund. Folgen wurden<br />

sauber dargeboten, es wurde sportlich<br />

fair und rücksichtsvoll getanzt.<br />

Nach dem Pflichtbereich konnte jedes<br />

Paar noch 2 Tänze seiner Wahl tanzen,<br />

wobei die meisten der Paare sich für den<br />

Wiener Walzer und / oder den Slowfox<br />

entschieden, aber auch Cha-Cha-Cha,<br />

Rumba und Jive wurden gewählt. Bei einer<br />

guten Raumeinteilung und mit schöner<br />

Choreographie wurden die jeweils<br />

charakteristischen Bewegungsabläufe<br />

gezeigt. Die Freude am Tanzsport war<br />

sichtbar.<br />

Nach einem zweiten Durchgang in umgekehrter<br />

Reihenfolge hatte díe Turnierleitung<br />

mit Sascha Brenner, Karin<br />

Schramek und Roland Trojan alle Hände<br />

voll zu tun, die Mannschaftsergebnisse zu<br />

ermitteln. Es kristallisierte sich ein sehr<br />

knappes Ergebnis heraus, die drei besten<br />

Mannschaften lagen um nur 41/2 Punkte<br />

auseinander. Den ersten Mannschaftsplatz<br />

erreichte das Team <strong>Biberach</strong> / Nürnberg.<br />

Für die TSA <strong>Biberach</strong> waren gestartet:<br />

Helmut und Karin Hertle, Alfred und<br />

Sabine Kort und Josef und Marlene Moor.<br />

Zweite der Mannschaftswertung wurde<br />

die Mannschaft Öhringen / Illertissen /<br />

Puchheim, gefolgt von der Mannschaft<br />

Schmiden / Augsburg.<br />

In der Pause wurde dem Publikum eine<br />

Vorführung eines Tango Argentino geboten.<br />

Elias Monrose und Margit Brama aus<br />

Ulm, die auch schon bei der TSA einen


Tango Argentino - Workshop Kurs durchführten,<br />

zeigten in zwei unterschiedlichen<br />

Beispielen, wie harmonisch und perfekt<br />

aufeinander abgestimmt ein Tango<br />

Argentino getanzt werden soll.<br />

Im Anschluss folgte die Finalrunde, eine<br />

Einzelwertung, in der die sechs besten<br />

Die Ergebnisse im Einzelnen<br />

Mannschaftswertung:<br />

1. Platz: <strong>Biberach</strong> / Nürnberg mit Helmut und Karin Hertle, Alfred und Sabine Kort,<br />

Josef und Marlene Moor, Georg und Heidi Waltl<br />

2. Platz: Öhringen / Illertissen / Puchheim<br />

3. Platz: Schmiden / Augsburg<br />

4. Platz: Stuttgart / Esslingen / Waiblingen<br />

5. Platz: Reutlingen<br />

6. Platz: Feldkirch / Bregenz<br />

Ergebnisse Finalrunde (Einzelwertung):<br />

1. Platz Georg und Heidi Waltl (TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg)<br />

2. Platz Manfred und Regine Brunn ( TSC Rot-Weiss Öhringen)<br />

3. Platz Robert und Hanna Valentiner (TSC Alemana Puchheim)<br />

6. Platz Alfred und Sabine Kort (TSA der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>)<br />

Abends Treffen der TSA zum<br />

„Clubabend“<br />

Der Tag klang aus mit einem „Clubabend“<br />

der TSA. Gelegenheit, um miteinander zu<br />

reden, zu tanzen und Gemeinsamkeit zu<br />

genießen.<br />

Bei gutem Essen blieben auch die meisten<br />

der auswärtigen Paare sitzen und<br />

erlebten einen besonderen Leckerbissen:<br />

Paare gegeneinander antraten. Für die<br />

TSA waren Alfred und Sabine Kort nominiert,<br />

die vom Publikum bei den drei gezeigten<br />

Tänzen aus der Pflichtrunde begeistert<br />

angefeuert wurden. Doch sie<br />

mussten Paaren mit mehr tänzerischer<br />

Erfahrung den Vortritt lassen und belegten<br />

den 6. Platz.<br />

die Tanzvorführung von Sonny Bedenik<br />

und Tanja Sempner. Dass die beiden intensiv<br />

und mit vollem Einsatz tanzen, veranschaulichte<br />

die sehr gelungene Darbietung,<br />

die eindrucksvoll Turniersport auf<br />

hohem Niveau zeigte, pure Freude am<br />

Tanzen vermittelte. Erst seit kurzem trainieren<br />

sie wieder gemeinsam und tanzen<br />

in der Hauptgruppe A Latein.


Der Showtanz bot einen beeindruckenden<br />

Reigen von Lateintänzen. Jeder Tanz auf<br />

hohem technischen Niveau und immer<br />

ausdrucksstark, mit wechselnd treibenden<br />

und ruhigen Phasen.<br />

Sie begannen mit einer Samba, ein Tanz<br />

mit typischen, schnellen Hüftbewegungen<br />

und dem Bouncen. Mit technisch exakt<br />

und ausdrucksvoll dargebotenen Figuren<br />

wurde der Grundrhythmus immer wieder<br />

variiert und es entstand das Bild einer<br />

harmonisch, perfekt interpretierten Sambavorführung.<br />

Oder zum Beispiel der Paso doble. Mit<br />

klassischer Lateinmusik erzählte das<br />

Tanzpaar in beeindruckender Choreografie<br />

mit Elementen des Stierkampfes<br />

und des Flamencos die tänzerische Interpretation<br />

einer Lebensgeschichte mit<br />

all ihren Höchen und Tiefen. Haltung,<br />

Schrittfolgen und eine durchgängige<br />

Phrasierung der Figuren spiegelten die<br />

typische Phrasierung der Paso-Musik<br />

gekonnt wider.<br />

Der Jive vermittelte in Ausdruck und Spritzigkeit<br />

eine ungeheure Leichtigkeit, die<br />

die Professionalität, die dahinter steckt,<br />

erahnen ließ.<br />

Als Zugabe tanzten sie eine Rumba, wobei<br />

Tanja Sempner vorab entschuldigend<br />

anmerkte, dass die neu gestaltete<br />

Choreografie noch in der Trainingsanfangsphase<br />

steckte und deshalb sehr kurz<br />

ausfiele. Aber was sie dann zeigten war<br />

vom Feinsten: Technisch gut ausgearbeitete<br />

Schrittfolgen, schöne Körperspannung<br />

und ausdrucksstarke Taktverzögerung<br />

mit anschließend schneller<br />

Bewegungseinheit ergaben eine perfekte<br />

musikalisch-tänzerische Einheit. Ein leidenschaftlicher<br />

Tanz, der von den beiden<br />

durch die gewonnene tänzerische Reife<br />

sehr gut interpretiert wurde.<br />

Die TSA kann sich darauf freuen, dass<br />

Sonny und Tanja bereits in die Turniervorbereitungen<br />

eingestiegen sind und alles<br />

daran setzen werden, ihre Tanzsportabteilung<br />

gut zu vertreten.<br />

Regina Mayer<br />

Vorankündigung:<br />

Am 5. April 2008 findet in der Stadthalle<br />

<strong>Biberach</strong> ein wichtiges Tanzturnier statt.<br />

Es ist die Gebietsmeisterschaften Süd,<br />

ein 10-Tänze Kombinations-Turnier für<br />

Junioren II B, Jugend A und Hauptgruppe<br />

S. Die Endrunden der Hauptgruppe<br />

S werden im Rahmen eines festlichen<br />

Balles ausgetragen.<br />

An diesem Wochenende werden an 4<br />

Standorten in Deutschland die deutschen<br />

Gebietsmeister der Junioren II,<br />

der Jugend und der Hauptgruppe in den<br />

jeweils höchsten Klassen im Tanzsport<br />

Kombination ermittelt.<br />

Gebietsmeisterschaften (GM) Ost in<br />

Berlin, GM Nord in Bremen, GM West<br />

in Düsseldorf und GM Süd in <strong>Biberach</strong>.<br />

Der bisherige Zeitplan:<br />

12:00 Uhr JUG A<br />

14:30 Uhr JUN II B<br />

17:30 Uhr HGR S. Das Finale am<br />

Abend ab <strong>ca</strong>. 19:30 Uhr im Rahmen einer<br />

Ballveranstaltung<br />

Der Vorverkauf beginnt ab 25. Februar


Abteilung TVB Hühnerfeld<br />

Abteilungsleiter: Hermann Stiehle<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 2 14 79<br />

e-mail: hermann.stiehle@t-online.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tvbiberach-huehnerfeld.de<br />

Erlebnis-Tennis<strong>ca</strong>mps beim<br />

TV <strong>Biberach</strong>-Hühnerfeld<br />

Unter dem Motto „Abenteuer Tennis“ fanden<br />

die diesjährigen Tennis<strong>ca</strong>mps für Kinder<br />

und Jugendliche beim TV <strong>Biberach</strong>-<br />

Hühnerfeld statt. Die traditionellen Tenniskurse<br />

in der ersten und letzten Ferienwoche<br />

erfreuten sich auch dieses Jahr<br />

wieder großer Beliebtheit.<br />

Mehr <strong>als</strong> 50 tennisbegeisterte Kinder und<br />

Jugendliche nahmen an den über die<br />

Stadtgrenzen hinaus bekannten Tennis<strong>ca</strong>mps<br />

teil. Vom Anfänger bis hin zum<br />

Mannschaftsspieler fand jeder Teilnehmer<br />

eine Gruppe seiner Spielstärke. Der unermüdliche<br />

Einsatz des Trainer- und<br />

Jugendteams war auch in diesem Jahr<br />

wieder der Garant für den tollen Erfolg<br />

dieser Ferienwochen. Der Tennisunterricht<br />

fand montags bis freitags von 8.30<br />

bis 12.15 Uhr statt. Insgesamt waren es<br />

25 Trainingseinheiten. Anschließend<br />

stärkten sich die Teilnehmer beim gemeinsamen<br />

Mittagessen nach Wahl im ver-<br />

einseigenen Restaurant Pizzeria Hühnerfeld.<br />

Im Rahmen des täglichen Erlebnisund<br />

Aktionsprogramms hat sich das Trainer-<br />

und Jugendteam wieder einiges einfallen<br />

lassen. Mit Begeisterung nahmen<br />

die Kinder und Jugendlichen an dem freiwilligen<br />

und kostenfreien Zusatzprogramm<br />

teil. Spielnachmittage, Lagerfeuer<br />

mit Würstchen grillen, Nachtturniere,<br />

Nachtwanderungen, Zelten auf der Anlage<br />

und gemeinsames Frühstück rundeten<br />

zwei erlebnisreiche Ferienwochen ab.<br />

Das größte Lob für die Organisatoren war<br />

die spontane Zusage der meisten Jugendlichen,<br />

auch im nächsten Jahr wieder<br />

dabei zu sein.<br />

Jugendarbeit erfordert in erster Linie sehr<br />

viel Organisation und ehrenamtliches<br />

Engagement.<br />

Wie immer war es wichtig, mit der Vereinsjugend<br />

ein Saisonprogramm durchzuführen,<br />

bei dem der sportliche Ernst erst an<br />

zweiter Stelle stand.


Den Kindern und Jugendlichen soll der<br />

Spaß vermittelt werden, damit sie auf<br />

Dauer für diese wunderschöne Sportart<br />

begeistert werden können. Gerade in Zeiten,<br />

in denen sich das Freizeitverhalten<br />

der jungen Leute gravierend geändert hat,<br />

müssen Vereine ihrer Jugend zeigen,<br />

dass Tennis eine sehr lustige Sache sein<br />

kann, <strong>als</strong>o mehr <strong>als</strong> ein monotones Ballspiel.<br />

Dieser Herausforderung stellen wir<br />

uns gerne. Darüber hinaus ist es uns ein<br />

Anliegen, die Jugend zu einem lebenslangen<br />

Sporttreiben zu motivieren.<br />

Haben Sie oder Ihre Kinder Lust auf Tennis<br />

bekommen? Der 1. Vorsitzende des<br />

TV <strong>Biberach</strong>-Hühnerfeld, Hermann Stiehle,<br />

informiert Sie gerne über das attraktive<br />

Jugendprogramm des TVB.<br />

Tel.: BC/ 2 14 79 oder Email: Hermann.<br />

Stiehle@t-online.de<br />

Florian Leins


Abteilung Tischtennis<br />

Abteilungsleiter: Rainer Welte<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 82 99 63<br />

e-mail: ttbiber@aol.com<br />

Abteilungs-Homepage: www.members.aol.com/ttbiber<br />

Start in die neue Saison<br />

Die Tischtennisabteilung startete in die<br />

Tischtennis-Saison <strong>2007</strong>/08 mit 7 Mannschaften:<br />

3 Jungen-, 2 Herren- und 2 Damen-Mannschaften.<br />

Unsere jüngsten Spieler treten in der<br />

Kreisliga Gruppe 3 an. Die Truppe mit<br />

Roland Otto, Raphael Schwarzkopf, Timo<br />

Wieland, Maurice Gentner und Simon<br />

Hartwich erkämpfte sich einen respektablen<br />

4. Platz von insgesamt 9 Mannschaften.<br />

Die Ersatzspieler Marco Bräuer und<br />

Julian Kolesch trugen zu diesem Ergebnis<br />

bei. Die positive Bilanz mit 7:5 Punkten<br />

lässt Hoffnung keimen!<br />

Die 2. Jungenmannschaft erreichte mit<br />

10:2 Punkten den ersten Tabellenplatz in<br />

der Bezirksklasse Gruppe 1. Die Spieler<br />

Markus Ganzert, Jochen Schust und die<br />

Brüder David und Kai Jeggle ließen bisher<br />

nichts anbrennen, kein Spiel wurde<br />

verloren. Bei zwei Unentschieden-Spielen<br />

konnten sie sich nicht zu einem Sieg<br />

durchringen! Ideale Voraussetzungen, die<br />

Top-Position zu halten!<br />

Unsere Aufsteiger in die Jungen-Verbandsklasse<br />

hat’s zum Saisonstart eiskalt<br />

erwischt!<br />

Nach 6 Niederlagen und einem Sieg befinden<br />

sie sich in der Abstiegszone, die<br />

Spielstärke in der höchsten Jungenklasse<br />

in unserem Tischtennis-Verband hat<br />

die Mannschaft überrascht. Kein Grund,<br />

die Schultern hängen zu lassen, meinen<br />

Vitali Slauta, Manuel Müller, Timo Seidl,<br />

Alexander Kubsch und Ersatzspieler Jochen<br />

Schust.<br />

Die Spieler gewannen an Erfahrung, in<br />

der Rückrunde gewinnen sie hoffentlich<br />

auch an Punkten!<br />

Die zweite personell umstrukturierte Damenmannschaft<br />

mit Nicole Gerster, Sabrina<br />

Christ, Ina Ersing und Gertrud<br />

Ehrenfeld belegt den dritten Platz bei 9<br />

Mannschaften. Deutliche Siege und zwei<br />

knappe Niederlagen lassen auf die Rückrunde<br />

hoffen.<br />

In der Landesliga Damen belegen unsere<br />

Spielerinnen den 2. Tabellenplatz. Mit<br />

zwei knappen Niederlagen und 4 Siegen<br />

sind Renate Rist, Selina Bollinger, Kathrin<br />

Hagel und Anja Schust nicht ganz zufrieden.<br />

Die Jugendspielerin Anja Schust<br />

hatte <strong>als</strong> Neuling erwartungsgemäß einen<br />

schweren Stand. Sie ließ sich aber<br />

nicht demotivieren und trug zu dem guten<br />

Ergebnis tatkräftig bei!<br />

vorne: Anja Schust, Renate Rist<br />

hinten: Selina Bollinger, Kathrin Hagel


Die komplett neu aufgestellte zweite<br />

Herrenmannschaft bietet ein buntes und<br />

interessantes Mix von ehemaligen Spielern<br />

und Hobbyspielern aus dem Damen-<br />

Herren- und Jugendbereich: Michael<br />

Heim, Rainer Welte, Emerich Rist, Jürgen<br />

Hannemann, Erika Hoffmann und Simone<br />

Jäckle stehen mit den Jugendspielern<br />

Roland Otto und Raphael Schwarzkopf<br />

und dem Ersatzspieler Masoud Ameri an<br />

der Platte.<br />

Mit der erreichten 6:6 Bilanz befindet sich<br />

die Mannschaft im mittleren Bereich. Alle<br />

sind damit zufrieden, alle haben dazu etwas<br />

beigetragen.<br />

Die erste Herrenmannschaft weist bisher<br />

eine makellose 8:0 Bilanz auf. Durch die<br />

guten Ersatzspieler aus der ersten<br />

Jungenmannschaft sind große Hoffnungen<br />

geweckt worden:<br />

Wollen die Spieler Franz Hauser, Oliver<br />

Ehehalt, Alfons Jeggle, Simon U<strong>ca</strong>kar und<br />

der neu hinzugewonnene Markus<br />

Göhringer kämpfen um aufzusteigen oder<br />

nicht?<br />

Die Jungen Vitali Slauta, Manuel Müller,<br />

Timo Seidl und Markus Ganzert spielen<br />

klasse und bringen dem kleinen weißen<br />

Ball den richtigen „speed“ bei.<br />

Gertrud Ehrenfeld<br />

Neuerbauter Metzger-Innenhof<br />

88400 <strong>Biberach</strong><br />

Gymnasiumstraße 8<br />

Telefon 0 7351/72472<br />

Nach<br />

Absprache<br />

Hauslieferung


Abteilung Triathlon<br />

Abteilungsleiter: Klaus Dolderer<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 34 47 41<br />

e-mail: abteilung@tgbc-triathlon.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tgbc-triathlon.de<br />

Saisonrückblick <strong>2007</strong><br />

Am Ende eines für die aktiven Mitglieder<br />

ereignisreichen Jahres darf die Triathlon-<br />

Abteilung eine positive Bilanz ziehen und<br />

die größten Erfolge, über die ja schon in<br />

der Tagespresse berichtet wurde, nochm<strong>als</strong><br />

Revue passieren lassen. Wie schon<br />

im vergangenen Jahr stellte die Abteilung<br />

auch <strong>2007</strong> keine Liga-Mannschaft auf, da<br />

sich viele der aktiven und erfolgreichsten<br />

Leistungsträger dazu entschlossen hatten,<br />

<strong>als</strong> Einzelstarter an größeren Wettkämpfen<br />

über längere Distanzen teilzunehmen.<br />

Über die „Entzauberung“ und<br />

den immer weiter zunehmenden allgemeinen<br />

Boom der Langdistanz im Triathlon<br />

wurde ja bereits in früheren Ausgaben des<br />

<strong>TG</strong>-<strong>Report</strong> berichtet. Seit der Verfasser<br />

2004 sein eigenes Triathlon-Engagement<br />

gleich mit einer Langdistanz <strong>als</strong> erstem<br />

Wettkampf begann, haben sich auch in<br />

der <strong>TG</strong> die Verhältnisse grundlegend geändert:<br />

Im vergangen Jahr beendete<br />

Urlsula Utz <strong>als</strong> erste Frau ebenfalls erfolgreich<br />

ihre erste Langdistanz, dieses<br />

Jahr folgten ihr Maike Pieper, Sabine<br />

Gatzke und Sonja Knopf. Und im kommenden<br />

Jahr werden wohl nicht weniger<br />

<strong>TG</strong>´ler an den Startlinien in Frankfurt,<br />

Roth und anderswo zu finden sein <strong>als</strong> in<br />

diesem Jahr. Ob sich parallel dazu genügend<br />

nicht oder noch nicht an der Langdistanz<br />

interessierte <strong>TG</strong>-Athleten für die<br />

Bildung einer Liga-Mannschaft finden<br />

werden ist momentan noch offen. Hier<br />

würde sich ein noch stärkerer Zustrom<br />

neuer und gleichzeitig jüngerer Mitglieder<br />

sicherlich positiv auswirken.<br />

Allgemein dürfen unserer vereinsinternen<br />

Bilanz noch zwei weitere Feststellungen<br />

vorausgeschickt werden: erstens entwikkelt<br />

sich Triathlon immer mehr zur Trendsportart<br />

und die Basis der aktiven Athletinnen<br />

und Athleten wird immer breiter.<br />

Und zweitens zeichnet sich an der Spitze<br />

ein immer weitergehender Anstieg des<br />

Leistungsniveaus ab. Beispielsweise<br />

reichten Matthias Scherer (M 25) diesen<br />

Sommer seine beachtenswerten 9:13:36<br />

Stunden in Frankfurt nicht aus, um sich<br />

für Hawaii zu qualifizieren und sogar in<br />

der Altersklasse M40 waren die sehr guten<br />

9:44:50 Stunden von Thomas Maurer<br />

nicht mehr schnell genug. In früheren Jahren<br />

wäre mit solchen Zeiten das Ticket<br />

nach Hawaii sicher gewesen. Und weiterhin<br />

darf festgestellt werden, dass sogar<br />

bei einigen ausgesuchten regionalen<br />

Wettkämpfen ebenfalls Top-Leistungen<br />

erforderlich sind, um einen Podestplatz zu<br />

erkämpfen. Bei Sprints und auf der olympischen<br />

Distanz ist es dafür beispielsweise<br />

oftm<strong>als</strong> notwendig, einen Schnitt von<br />

deutlich über 40 km/h fahren zu können.<br />

Aber nicht nur Podestplätze in den Gesamtwertungen,<br />

auch Altersklassensiege<br />

sind zunehmend schwerer zu erreichen,<br />

vor allem in den zahlenmäßig und leistungsmäßig<br />

fast immer stark besetzten<br />

verschiedenen Altersklassen der Männer<br />

zwischen 20 und 50 Jahren. In den Altersklassen<br />

der Frauen kann dies von Fall<br />

zu Fall noch stärker variieren und teilweise<br />

noch mehr von Zufälligkeiten abhängen.<br />

Die Gründe hierfür liegen darin, dass


noch immer deutlich weniger Frauen <strong>als</strong><br />

Männer an den Startlinien zu finden sind<br />

und dass sich hinsichtlich des Leistungsvermögens<br />

in einzelnen Klassen ein weniger<br />

homogenes Bild ergibt <strong>als</strong> bei den<br />

Männern. Wer an einer absoluten<br />

Leistungseinordnung jenseits der<br />

Platzierungen interessiert ist, der kann zur<br />

Urteilsgewinnung ja die jeweilige<br />

Altersgruppenleistungen der Männer heranziehen<br />

(Faustregel in Ausdauersportarten:<br />

gleiches Leistungsniveau<br />

wenn Frauen ein <strong>ca</strong>. 10 % zurückliegendes<br />

absolutes Ergebnis erzielt haben!).<br />

Hinsichtlich der Platzierungen in der abgelaufenen<br />

Saison konnte Maike Pieper<br />

das beste Ergebnis für die Abteilung erkämpfen:<br />

wie jedes Jahr wurden die Deutschen<br />

Meisterschaften über die Langdistanz<br />

im Rahmen der Quelle Challenge<br />

Roth ausgetragen. Obwohl sie zum ersten<br />

Mal über diese Distanz an den Start ging,<br />

schaffte es Maike Pieper aufs Podest und<br />

belegte Rang zwei in ihrer Altersklasse.<br />

Sabine Gatzke war in Calw (olympische<br />

Distanz) die Schnellste aller Frauen. Beim<br />

überregional bedeutsamen Kraichgau Triathlon<br />

wurde sie Zweite ihrer Altersklasse<br />

(dort schrammten Michael Strobel und<br />

Thomas Mauer nach einem furiosen<br />

Zweikampf-Finale knapp an Podestplätzen<br />

vorbei) und bei ihrem Debut auf<br />

der Langdistanz in Frankfurt verpasste sie<br />

knapp eine Top-Ten-Platzierung in ihrer<br />

Altersklasse.<br />

Altersklassensiege bei den Frauen erkämpften<br />

Heike Späth (nach längerer<br />

Wettkampfpause!) und Andrea Willmann<br />

in Erbach (Sprintdistanz), Ursula Utz in<br />

Calw und Maike Pieper in Ravensburg (jeweils<br />

olympische Distanz). Andrea Willmann<br />

konnte ihren Erfolg von Erbach später<br />

in Lauingen und Saulgau nochm<strong>als</strong><br />

wiederholen (jeweils Erste ihrer Altersklasse<br />

und dritter Gesamtrang der Frauen<br />

in Lauingen).<br />

Auch die Riege der Herren in der Abteilung<br />

konnte dieses Jahr an den verschie-<br />

densten Orten bei der Medaillenvergabe<br />

mit abräumen: der Vielstarter Thomas<br />

Maurer wurde jeweils Erster seiner Altersklasse<br />

in Aulendorf, Ebenweiler und Ravensburg.<br />

Eugen Richter kam mehrfach<br />

unter die ersten Drei seiner Altersklasse:<br />

in Aulendorf, Ebenweiler, Erbach und<br />

Eglofs und Ravensburg. Beide schafften<br />

es mit diesen Einzelsiegen dann auch auf<br />

das Podest in der Wertung des Oberschwabencups<br />

(Maurer wurde mit nur 3<br />

Teilnahmen Erster seiner Altersklasse,<br />

Richter reichten seine Siege für Rang<br />

zwei in der Punktewertung aller Wettkämpfe).<br />

Auf der Sprintdistanz in ihren<br />

Altersklassen weiterhin sehr erfolgreich<br />

waren Matthias Scherer in Ebenweiler (1.<br />

Altersklasse, 3. Gesamt), Franz Lemli in<br />

Saulgau (1. Altersklasse). In die ersten<br />

drei Ränge in ihrer Altersklasse schafften<br />

es außerdem Hubert Schmid in Erbach<br />

und nochm<strong>als</strong> in Lauingen (beide<br />

Sprint), Alex Roth, Jochen Schuhmacher<br />

und Willi Hermann in Erbach (olympische<br />

Distanz), Alex Roth und Klaus Romer in<br />

Ravensburg und Thomas Maurer in Calw<br />

(jeweils olympische Distanz).<br />

Unter den momentan leider nicht allzu<br />

zahlreichen Jugendlichen scheinen sich<br />

einige Talente zu verbergen. Vor allem Tim<br />

Rigter konnte mehrfach erste Plätze in<br />

seiner Altersklasse belegen: er siegte in<br />

Erbach, Aulendorf und Ravensburg auf<br />

der Sprintdistanz, in Erbach belegte er<br />

sogar den 3. Gesamtrang und kam vor<br />

Hubert Schmid und Eugen Richter ins<br />

Ziel.<br />

Steffen Fritschle kämpfte sich in Ravensburg<br />

ebenfalls auf Rang 1 seiner Altersklasse<br />

(olympische Distanz). Bei den Kindern<br />

schaffte es Timo Glocker in Aulendorf<br />

auf Rang drei seiner Altersklasse.<br />

Gute und teilweise sehr gute Leistungen<br />

zeigten die <strong>TG</strong>-Athleten dieses Jahr bei<br />

Wettkämpfen auf der Mitteldistanz in<br />

Immenstadt (dort Deutsche Meisterschaften),<br />

Wiesbaden (ironman 70.3), Köln,<br />

Wilhelmshaven und in Monaco. Podest-


plätze konnten jedoch im Gegensatz zum<br />

Vorjahr keine erzielt werden. Ebenso waren<br />

die Podiumsplätze – mit der eingangs<br />

erwähnten Ausnahme von Maike Pieper<br />

- bei den Langdistanzveranstaltungen in<br />

Frankfurt, Roth, Köln und Podersdorf leider<br />

außer Reichweite.<br />

Einige Triathleten der Abteilung suchten<br />

in der abgelaufenen Saison nach Herausforderungen<br />

außerhalb der üblichen<br />

Wettkampfszene. Mark Tyrchan mutete<br />

sich gleich fünf Disziplinen beim<br />

Megathlon am Bodensse zu (zusätzlich<br />

zu den üblichen drei kam noch ein Trail<br />

mit dem Mountainbike und eine Strecke<br />

auf den Inlinern), andere versuchten sich<br />

an Extrem-Bergläufen (Zugspitze), Martin<br />

Ehmann wagte sich an seinen ersten<br />

Cross-Triathlon (Titisee) und an mehrere<br />

Bike-Marathons; bei seinem letzten der<br />

Saison, dem Engel Cup am Südrand der<br />

Schwäbischen Alb, kämpften sich noch<br />

weitere <strong>TG</strong>-Tritathleten bei schwierigen<br />

Wegverhältnissen ins Ziel. Auch hier bewies<br />

Tim Rigter sein Talent und belegte<br />

trotz fehlender Vorerfahrung Rang zwei<br />

seiner Altersklasse!<br />

Ebenso bewiesen einige der Triathleten,<br />

dass sie sich auch bei reinen Laufveranstaltungen<br />

nicht zu verstecken brauchen.<br />

Vor allem Hubert Schmid zeigte bei<br />

zahlreichen Läufen seine schnellen Sohlen<br />

und lief zum Beispiel beim Halbmarathon<br />

in Ulm nach 1:18:03 Stunden<br />

<strong>als</strong> Dritter seiner Altersklasse ins Ziel. Der<br />

deutlich ältere Karl-Heinz Schuhmacher<br />

schaffte es mit bravourösen 1:21:13 Stunden<br />

sogar auf den ersten Rang seiner<br />

Altersklasse. Und auch Dietmar Geier und<br />

Alexander Willmann verpassten nur<br />

knapp Podestplätze in ihrer Altersklasse<br />

bei diesem Wettkampf mit fast 3000 Startern<br />

allein auf der halben Marathondistanz.<br />

Nach all diesen Erfolgen gab es guten<br />

Grund sich am Ende der Saison zu einem<br />

fröhlichen Fest zusammenzufinden.<br />

Martin Ehrmann und Andrea Willmann<br />

Im Schützenkeller wurden nicht nur die<br />

vielen Bilder der vergangenen Monate „an<br />

die Wand geworfen“ (Dank an Andrea<br />

Willmann und Willi Hermann für die Zusammenstellung<br />

des Vortrages!). Es zeigten<br />

sich verborgene Talente im Umgang<br />

mit Gitarre und Stimme (Triathleten können<br />

nicht nur trainieren und unglaublich<br />

viel Essen, manche können sogar noch<br />

singen!). Schließlich durften sich im Rahmen<br />

dieses Abends noch die Sieger der<br />

Vereinsmeisterschaften über die Ehrung<br />

durch den Abteilungsleiter Klaus Dolderer<br />

mit Urkunden und Sachpreisen freuen.<br />

Diese waren im Juni im Rahmen des<br />

Wettkampfs in Erbach ausgetragen worden.<br />

Über die Sprintdistanz siegten Hubert<br />

Schmid, Eugen Richter und Franz<br />

Lemli, bei den Damen Heike Späth und<br />

Andrea Willmann. Für die olympische Distanz<br />

hatten sich ausschließlich Herren<br />

gemeldet. Schnellster Mann war Alexander<br />

Roth, gefolgt von Jochen Schuhmacher<br />

und Willi Hermann, die sich dam<strong>als</strong><br />

keine Sekunde schenken wollten und fast<br />

Alexander Roth, Jochen Schumacher, Willi Hermann<br />

und Abteilungsleiter Klaus Dolderer


gleichzeitig über die Zielline gestürmt<br />

waren. Insgesamt waren 16 Abteilungsmitglieder<br />

an den Start gegangen.<br />

Kurz vor Redaktionsschluss erhielt der<br />

Verfasser dieses Berichts noch die traurige<br />

Nachricht vom Radunfall, den Thomas<br />

Maurer in Clearwater/Florida hatte.<br />

Er war dort zusammen mit Matthias<br />

Scherer und Uwe Schneider bei der inoffiziellen<br />

Weltmeisterschaft über die Mitteldistanz<br />

(ironman 70.3) an den Start ge-<br />

Die Abteilung Triathlon<br />

lädt ein zur<br />

Mitglieder-Hauptversammlung 2008<br />

gangen und lag bis zu dem bedauerlichen<br />

Unfall bei einem Überholmanöver sehr gut<br />

im Rennen. Wir wünschen ihm baldige<br />

und vollständige Genesung von seinen<br />

Verletzungen.<br />

Anmerkung für Nicht-Triathleten zu den<br />

Distanzen (jeweils in km Schwimmen-<br />

Rad-Lauf): Sprint 0,5-20-5; Olympische<br />

Distanz 1,5-40-10; Mitteldistanz 1,9-90-<br />

21,1; Langdistanz/Ironman 3,8-180-42,2.<br />

Alexander Willmann<br />

am Freitag, 15. Februar 2008 im <strong>TG</strong>-Vereinsheim (Robert-Langer-Saal)<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Jahresbericht<br />

2. Kassenbericht<br />

3. Bericht der Kassenprüfer<br />

4. Entlastung der Vorstandschaft<br />

5. Ehrungen<br />

6. Wahlen<br />

7. Anträge<br />

8. Verschiedenes<br />

Anträge zur Hauptversammlung bitte schriftlich bis zum 08. Februar 2008<br />

an den Abteilungsleiter.


Abteilung Turnen<br />

Abteilungsleiter: Roland Huchler<br />

Kontakt: Telefon 0 73 51 / 1 25 46<br />

e-mail: Anwaltskanzlei.Huchler@t-online.de<br />

Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/turnen/index.htm<br />

Die Abteilung Turnen<br />

lädt ein zur<br />

Mitglieder-Hauptversammlung 2008<br />

am Freitag, 15. Februar 2008 im <strong>TG</strong>-Vereinsheim<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Jahresbericht des Abteilungsvorstandes<br />

2. Kassen- und Kassenprüfbericht<br />

3. Entlastung des Abteilungsvorstandes<br />

4. Anträge<br />

5. Verschiedenes<br />

Anträge können bis spätestens 8. 2. 2008 an die <strong>TG</strong>-Geschäftsstelle gerichtet<br />

werden.


Beitragsordnung der <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong><br />

gültig ab 1. 1. 2008


Geschäftsstelle Adenauerallee 11, 88400 <strong>Biberach</strong><br />

Besetzt: täglich 8.30 bis 12.00 Uhr,<br />

Montag + Freitag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Mittwoch 15.00 bis 18.00 Uhr (Di. + Do. Nachm. geschlossen)<br />

Tel. (07351) 71855 Fax (07351) 14462<br />

e-mail: geschaeftsstelle@tg-biberach.de<br />

Internet: www.tg-biberach.de<br />

Bankkonten:<br />

Kreissparkasse <strong>Biberach</strong> BLZ 654 500 70 Kto. 10 083<br />

Volksbank <strong>Biberach</strong> BLZ 654 901 30 Kto. 104 840 005<br />

Landesbank Baden-Württemberg BLZ 600 501 01 Kto. 4 475 411<br />

<strong>TG</strong>-Beitrag 2008<br />

Der <strong>TG</strong>-Beitrag wird satzungsgemäß Ende Januar 2008 durch Abbuchungsverfahren<br />

eingezogen. Falls Sie mit dem Einzugsbetrag nicht einverstanden sein sollten oder<br />

sonst irgendwelche Rückfragen haben, bitten wir, uns umgehend oder vor Rückgabe<br />

der Lastschrift anzurufen (71855). Für die Rückbelastungen werden von den Banken<br />

Gebühren erhoben (zwischen 5,00 Euro bis 8,00 Euro) und müssten von Ihnen bezahlt<br />

werden. Ein Anruf kostet dagegen nur wenige Cent.<br />

Wichtiger Hinweis für Jahrgang 1989<br />

Alle jungen Erwachsenen wurden auf die Beitragsumstellung und auf die Möglichkeit<br />

der Beitragsermäßigung schriftlich hingewiesen. Es haben sich noch nicht alle<br />

Jahrgangsmitglieder dazu gemeldet. Wenn wir nichts hören, nehmen wir an, dass Sie<br />

künftig <strong>als</strong> Vollmitglied geführt werden wollen.<br />

Beitragsermäßigung für erwachsene Mitglieder in Ausbildung oder Studium ebenfalls<br />

zum Jahresbeginn stellen. Eine Rückzahlung ist nur bis 30.06.2008 (abzüglich<br />

5,00 Euro Bearbeitungsgebühr) möglich.<br />

Beitragsordnung / Austritte<br />

Austrittserklärungen werden von der Geschäftsstelle aus Nachweisgründen innerhalb<br />

von 2 Wochen schriftlich bestätigt. Reklamationen sind der Geschäftsstelle unverzüglich<br />

zu melden.<br />

Abgabetermin der Berichte für den nächsten <strong>TG</strong> <strong>Report</strong>:<br />

Ausgabe Abgabe der Berichte bis Versand<br />

1/2008 Samstag, 09. 02. 2008 Dienstag, 11. 03. 2008<br />

2/2008 Samstag, 10. 05. 2008 Dienstag, 10. 06. 2008<br />

E-mail: info@kendo-bc.de Fax: 0 75 83 / 92 62 49<br />

oder Briefkasten im Vereinsheim<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Turngemeinde <strong>Biberach</strong> 1847 e.V.<br />

Verantw. Redakteur: Stefan Hommrich, Redaktion/Satz: Günter Hoferer<br />

Druck: Höhn Print + Medien, 88400 <strong>Biberach</strong>, Auflage: 4000 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich, Preis: im Jahresbeitrag enthalten<br />

Anzeigenannahme: Geschäftsstelle <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>.

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