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Die Bottroper ZWAR-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 3 2015 Seite 26 wahrscheinlich schon immer gegeben hat), angrenzende Kleinbauern und - das wichtigste - uns Kinder war. Da gab es das Sumpfgebiet beim „Friedlichen Nachbarn―, einen Teich mit Fischen und Fröschen zwischen den Gärten und einen kleinen Berg (Abraumhalde) an dem Fußballplatz. Ja, lang ist´s her. Als nächstes wäre der Tretroller mit Ballonreifen ( ich war stolz wie Oskar) zu erwähnen, den ich mit sechs Jahren bekam. Damit fing die Erkundung der Stadt an und die Beckheide wurde zu klein. Bis zum Rheinherne-Kanal, mit der Behelfsbrücke zum Freibad Hesse, ging es. Das Fahrrad, welches ich mit zehn Jahren bekam brachte mich nicht nur nach den schönen Ecken von Bottrop, wie dem Stadtgarten, den „Schlageterteichen― wie die Teiche an der Plaggenbahn noch lange genannt wurden. Bischofssondern muss auch erwähnt werden, wo man noch bewirtet wurde in den kleinen Lauben, mit Holztischen und Bänken, die es heute noch andeutungsweise am Grillplatz Köllnischen-Wald, gibt, an der Oberhausenerstraße. Muss ich Prosper III. erwähnen, wo schon mein Vater arbeitete oder Prosper II. mit dem Malakoffturm, imposant wie eine mittelalterliche Burg (mit meinen Kinderaugen gesehen)? Die Scharnhölzstraße hatte an ihrem Ende (Rheinbabenstr.) noch eine Brücke aus Holz, dahinter war eigentlich die Welt zu Ende und nur „Eingeweihten― bekannt. Gefreit habe ich später, viel später, in Vonderort. Es war kein schöner Platz aber interessant mit dem Blick auf den Verschiebebahnhof von Osterfeld. Mit meiner Frau wohne ich heute noch im Stadtteil Eigen (im warmen Eigen), den ich schon als Kind durch meine Mutter kennen lernte und dadurch auch die gute Nachbarschaft in der Siedlung. Heute möchte ich, wie gestern und vorgestern, meine Heimatstadt nicht missen. Wir sind Eins, Bottrop und ich. H.Trox
Die Bottroper ZWAR-Zeitung Die AKTIVE GENERATION Ausgabe 3 2015 Seite 27 Zitronen /Orangen / Holunder Blüte /Gelee ! Eine Köstlichkeit für sich, dieses Gelee hab ich extra für die Ensaimadas kreiert das Rezept dafür ist auch in dieser Ausgabe. Es ist sehr fruchtig und hat etwas schärfe. Je nach Menge der Gläser die Sie gern hätten. Bild aus dem Internet Selbst gepflückte Holunder Blüten die gebe ich in kochendes Wasser, in dem ich vorher etwas Zucker gegeben habe. Lasse sie so 3-5 Minuten leise kochen, dann so 20 Minuten ziehen. Durch ein Sieb in dem ich ein Leinentuch lege schütten und durch pressen. Den Saft der Holunder Blüten und den Saft der Ungespritzten Zitronen, auch der Orangen in den Messbecher geben. Dazu kommen die in ganz feine Streifen geschnittenen Schalen von je einer halben Frucht. Zwei Messerspitzen Orangen –pfeffer und ein wenig nach Belieben Chili. Ich messe mir immer 750ml ab, dazu kommt 500g Gelier Zucker im Verhältnis zwei zu eins ( „2 zu 1“) kochen wie beschrieben, wenn er 3Min.gekocht hat und bevor er in den vorbereiteten Gläser kommt je nach Geschmack noch 1Gläschen Orangen Likör. Ich mache immer nur kleine Mengen, da ich immer wieder neues ausprobiere. Fest verschraubt hält er ein bis 2 Jahre mit Garantie. Nun wünsche ich gutes Gelingen und guten Appetit. Mal sehen vielleicht schreib ich Euch noch mal ein Marmeladen oder Gelee Rezept auf. Geschrieben von DORIS MACHNIk
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