63. Unterfränkische Einzelmeisterschaften - Schachklub Schweinfurt ...
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<strong>Schweinfurt</strong>er Mannschaften<br />
In der ersten Saison musste die Erste Mannschaft den Abstieg in die Unterfrankenliga<br />
hinnehmen, doch es erfolgte als Meister der direkte Wiederaufstieg in die Regionalliga Nordwest.<br />
Nach zwei vierten Plätzen konnte man als Vizemeister 2004/05 aufsteigen, doch als Achter der<br />
Landesliga Nord stieg man gleich wieder ab. Nur zwei Jahre später gelang aber als Gruppenerster<br />
der erneute Aufstieg in die Landesliga Nord. Mit Platz 4, 4 und 3 und 5:7 Mannschaftspunkten<br />
(Stand 13.02.2012) hat man sich dort fest etabliert.<br />
Die Zweite konnte 2002/03 die Bezirksliga Ost für sich entscheiden und sich seitdem in der<br />
Unterfrankenliga gut behaupten. Zwar stieg man 2007/08 als Neunter ab, doch es erfolgte die<br />
direkte Wiederkehr. Die Dritte konnte 2003/04 durch ihre Kreisliga-Meisterschaft den Sprung in<br />
die Bezirksliga Ost schaffen, wo sie sich auch bisher durchgehend hält.<br />
Die fleißigsten Spieler und erfolgreichsten Punktesammler bei den Mannschaftsspielern waren<br />
seit der Verschmelzung 2000 Dr. Martin Preiß (103 Spiele/65,0 Punkte), Jaroslaus Neubauer<br />
(102/48,5) und Claus Bebersdorf (98/53,5), Michael Birken (93/54,5), Janko Kolosnjaji (92/43,0),<br />
Rainer Dittmann (91/44,5) und Udo Seidens (84/47,5).<br />
Gleich drei Mal konnte bisher der Viererpokal auf <strong>Unterfränkische</strong>r Ebene gewonnen werden.<br />
� Am 30.05.2004 konnten sich Kräußling, Seidens, Rink, Neubauer in Bad Königshofen mit<br />
3:1 durchsetzen. Konradsreuth wurde dann 2,5:1,5 bezwungen, doch das Finale auf nordbayerischer<br />
Ebene ging bei NT Nürnberg mit 1,5:2,5 verloren.<br />
� Nach zwei Finalniederlagen 2006 und 2007 konnten sich am 07.06.2009 Golda, Seidens,<br />
Rink, Lukas bei Klingenberg/Main mit 2:2 (BW 6:4) durchsetzen. Durch ein 2,5:1,5 in<br />
Höchstadt und ein 2:2 (BW 7:3) in Erlangen (Hümmer, Oechslein, Seidens, Rink) erreichte<br />
man erstmals die deutsche Ebene! Nach einem Freilos, verlor man in der Runde der<br />
letzten 32 Teams in Marburg mit 0:4 gegen Porz. Es spielten Seidens - GM Baklan,<br />
FM Haag - GM Lutz, Hümmer - GM Rotstein und Oechslein - Korotkewitsch.<br />
� Am 15.05.2011 setzen sich Golda, E. Fischer, Lukas, Neubert mit 4:0 gegen Mömbris<br />
durch. In Hof schied man dann allerdings 2:2 (BW 4,5:5,5) aus.<br />
Bei der Bayerischen Blitz-MM konnte man zuletzt regelmäßig teilnehmen. Nach Platz 24 in 2009<br />
konnte man sich mit Platz 15 in 2010 und Platz 14 in 2011 weiter verbessern. 2010 wurden Dey,<br />
E. Fischer, Oechslein, Rink auch <strong>Unterfränkische</strong>r Blitz-Mannschaftsmeister.<br />
Bei der Bayerischen Rapid-MM wurde man 2005 Vierter der Regionalliga.<br />
Herausragende Einzelergebnisse<br />
• Harald Golda, bereits 1996, 2004 und 2005 Meister von Unterfranken, konnte auch als<br />
<strong>Schweinfurt</strong>er weiter gewinnen. Mit seinen Erfolgen 2007 und 2010 durfte er den Wanderpokal<br />
behalten! Seit 2001 war er sechsmal bei den Bayerischen dabei; mit Platz 3 verpasste er 2010<br />
nur hauchdünn die Qualifikation zur Deutschen. Beim Forchheim-Open konnte er nach 2005<br />
auch 2010 und 2011 triumphieren.<br />
• Rainer Oechslein (1969 Gewinner des Dähnepokals auf Deutscher Ebene) konnte 2007 die<br />
Offene Bayerische Seniorenmeisterschaft gewinnen. 2010 wurde er punktgleich mit Udo Goy<br />
(Niederkassel) Zweiter und damit erneut Bayerischer Seniorenmeister. 2007/08 gewann er<br />
zudem noch ungeschlagen die Deutsche Senioren-Fernschach-Meisterschaft.<br />
• Norbert Lukas konnte 2011 den Dähnepokal auf unterfränkischer Ebene gewinnen, schied dann<br />
aber in Unterhaching im Viertelfinale der bayerischen Ebene aus.<br />
• Bei der Bayerischen Blitz-Einzelmeisterschaft wurde Kräußling 2006 24., Hümmer 2009 18.<br />
und Oechslein 2010 17.; bei der Bayerischen Rapid-Einzelmeisterschaft wurde Kräußling 2004<br />
18., Lukas 2006 33. und Golda 2008 5.!<br />
• Marcus Neubert, Uwe Tzschach gewannen 2010 und 2011 das <strong>Unterfränkische</strong> Tandemturnier.