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sehen und gesehen werden - KIR ROYAL - GENIESSERJOURNAL ...

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OBERBAYERN SEHEN<br />

UND STERBEN<br />

Georg Ringsgwandl<br />

SPEZIALITÄT BAYERN<br />

Qualitätssiegel, Biergärten,<br />

Brotzeiten<br />

ASTROLOGISCHE MOMENTE<br />

Wellness, Astrologie <strong>und</strong><br />

Genuss mit Sonja Schön<br />

B A Y E R N<br />

GENUSS & LEBENSFREUDE KÖNNER & KENNER TRENDS & LIFESTYLE<br />

0 2<br />

AUSGABE 02/09<br />

5. JAHRGANG / 2.40 EURO<br />

www.kirroyal-geniesserjournal.de<br />

SEHEN UND<br />

GESEHEN WERDEN<br />

Ansichten, Einsichten<br />

<strong>und</strong> Aussichten


2<br />

www.robert-c-rore.com<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong>


�ie�e Leserin, �ie�er Leser!<br />

Sehnsucht nach dem eigenen Land<br />

Diese Ausgabe widmen wir neuen Ansichten, Einsichten, Aussichten <strong>und</strong> Perspektiven.<br />

So betrachten wir das Wort Krise etwas genauer, das sich vom altgriechischen Verb krínein<br />

herleitet. Es bedeutet trennen <strong>und</strong> (unter)scheiden. Oft verwechseln wir Krise mit Katastrophe<br />

<strong>und</strong> über<strong>sehen</strong> dabei, dass jede Krise auch ein entscheidender Wendepunkt sein kann.<br />

Georg Ringsgwandl trägt die Verwandlung im Namen. Als Kabarettist gab er dem Clown<br />

in verschiedensten Maskeraden auf der Bühne Raum. Ebenso schillernd, erdig <strong>und</strong> spröde<br />

schreibt er in seiner Kolumne "Oberbayern <strong>sehen</strong> <strong>und</strong> sterben", wie wir alle wissen, will<br />

man das dann nicht mehr!<br />

Sommerzeit ist Biergartenzeit, vor allem in Bayern. Ein schattiges Plätzchen, kühles<br />

Bier <strong>und</strong> gutes Essen – so ist der bayerische Sommer am schönsten. Dabei ist Vielfalt in<br />

der Auswahl kulinarischer Köstlichkeiten die Stärke Bayerns: Aus r<strong>und</strong> 400 Käse- <strong>und</strong><br />

unzähligen Biersorten kann man im Freistaat wählen. Da heißt es ausprobieren! Wie wär´s<br />

z. B. mit einem bayerischen Schafskäse <strong>und</strong> einem kühlen Weißbier oder einem herzhaften<br />

Bergkäse mit einem kräftigen Dunklen?<br />

Reisen öffnet Horizonte, Individualreisen beispielsweise bieten die Auswahl als wahren<br />

Luxus an. Ob Tagestrip oder Weltreise, Ökotourismus oder natürlich auch das selbst<br />

gewählte Hotel mit allen Vorzügen des "Sich-verwöhnen-lassens", Bayern <strong>und</strong> seine<br />

Nachbarländer sind kulinarische <strong>und</strong> landschaftliche Turbos für jeden erholungs- <strong>und</strong><br />

genussfreudigen Touristen. Auch Flussreisen auf einer "Königin", mitten in Deutschland,<br />

gestatten völlig neue <strong>und</strong> faszinierende Perspektiven auf den Wasserstraßen unseres Landes.<br />

Sichtweisen ganz anderer Art kann man mit einem Astrologiekurs in einem, von einer<br />

britischen Aristokratin vor fast 100 Jahren am Fuß der Zugspitze errichteten englischen<br />

Landsitzes, erhalten. Dieses in Bayern einmalige "Country House" bietet alles, was man von<br />

einem interessanten Blick in die Sterne <strong>und</strong> der Ruhe eines einzigartigen oberbayrischen<br />

Landstriches erwartet. Die drei "herrschenden Sternzeichen" des Sommers finden dazu<br />

auch in dieser Ausgabe ihr passendes Süppchen.<br />

Um spektakuläre Landschaften, pulsierende Metropolen <strong>und</strong> historische Kulturdenkmäler<br />

erleben zu können, müssen wir Deutschen nicht unbedingt Fernstrecken bewältigen. Vor<br />

der eigenen Tür gibt es viel zu entdecken. Mächtige Gebirge ebenso wie herrliche Seen oder<br />

moderne Wellnessoasen. Die Deutschen haben wieder Sehnsucht nach dem eigenen Land.<br />

Das ist ein wirklich w<strong>und</strong>erbarer Wechsel der Blickrichtung, denn die Wiederentdeckung<br />

der eigenen Werte gehört zu den Aufgaben, die uns eine Krise stellt.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen<br />

der KirRoyal.<br />

Herzlichst<br />

Ihre Gabriela <strong>und</strong> Peter Weilacher<br />

APERITIF<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

3


INHALT<br />

Biergarten Reutberg - Tölzer Land"<br />

(Künstler unter www.franz-mentel.de)<br />

4<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

2 Hirschgarten in München<br />

Aquarell von Robert C. Rore<br />

6 Oberbayern <strong>sehen</strong> <strong>und</strong> sterben<br />

Kabarettist Georg Ringsgwandl<br />

über Sichtbares <strong>und</strong> Unsichtbares<br />

8 Spezialitätenkompetenz,<br />

Herkunftsschutz <strong>und</strong> Qualitätssiegel<br />

Ein Gespräch mit dem Bayerischen<br />

Landwirtschaftsminister Helmut Brunner<br />

10 Käse <strong>und</strong> Bier<br />

Rezepte für Genuss im Biergarten<br />

12 Bier bewusst genießen<br />

14 Grillgut<br />

So gelingt die Sommerküche<br />

16 Missverständnis Krise<br />

Chancenmanagement<br />

von Ulf D. Posé<br />

Vorsitzender des Ethikverbandes <strong>und</strong> Journalist<br />

22 Freude am Garen<br />

Wie schmeckt BMW<br />

Speisen mit kulinarischem Weitblick<br />

24 Restauranttest<br />

Gocklwirt in Bayerbach - Oberbayern<br />

26 Leichte Sommerküche<br />

Kräuterbackhendl mit Kartoffel-Endiviensalat<br />

von Alfons Schuhbeck<br />

Das Titelbild dieser Ausgabe stammt aus dem Buch<br />

„Fashion Food“ aus der Collection-Rolf-Heyne. Fotografiert<br />

von Helge Kirchberger - in Szene gesetzt von Roland Trettl.


28 Englischer Charme in Bayerns Bergen<br />

29 Sterneküche<br />

Astrologie <strong>und</strong> Genuss<br />

30 Horoskop-Suppen<br />

32 Wasserbetten im Hotel<br />

Jede Nacht ein Extra an Urlaub<br />

35 Individualreisen<br />

Tagestrip, Weltreise, Exklusivurlaub<br />

36 Geheimtipp für den Sommer<br />

Grenzgänger zwischen Reinhessen <strong>und</strong> Pfalz<br />

38 Seen <strong>und</strong> Wellness in Tirol<br />

Achensee<br />

zwischen Karwendel <strong>und</strong> Rofan<br />

40 Berge <strong>und</strong> Wellness in Tirol<br />

Serfaus, Fiss, Ladis<br />

42 Südfrankreich<br />

Ökotourismus für Naturfre<strong>und</strong>e<br />

44 Bibliografie<br />

Neues auf dem Büchermarkt<br />

46 Anbieterverzeichnis<br />

48 Gutschein für Genießer<br />

Verschenken Sie Genuss<br />

49 GENIESSERCLUB-Schmankerl<br />

Kulinarische St<strong>und</strong>en für Genießer<br />

50 Vorschau/Impressum


6<br />

PRäLUDIUM<br />

Kabarettist, Sänger, Autor <strong>und</strong> Regisseur Georg Ringsgwandl über die neue Akzentfreiheit in Oberbayern,<br />

das Erbe der Völkerwanderung <strong>und</strong> darüber, was es heutzutage noch alles zu <strong>sehen</strong> gibt<br />

oder<br />

Oberbayern <strong>sehen</strong> <strong>und</strong> sterben – aber<br />

das willst du dann nicht mehr<br />

Gibt es einen Gr<strong>und</strong>, Oberbayern zu besuchen, wenn man<br />

Afrika, New York <strong>und</strong> die Karibik schon kennt? Ich meine ja<br />

<strong>und</strong> zwar möglichst bald. Die Vergangenheit führt nämlich<br />

schon Rückzugsgefechte. Sture Reste der Urbevölkerung liefern sich hie<br />

<strong>und</strong> da noch Scharmützel mit der modernen Zeit, um ein paar Trümmer<br />

ihrer Heimat zu retten, aber die Tradition versinkt so schnell, dass<br />

die Leute oft nicht mehr <strong>sehen</strong>, was „echt“ ist <strong>und</strong> ob es „echt“ früher<br />

überhaupt gegeben hat.<br />

Historisch betrachtet ist heute die beste Zeit, um nach Oberbayern zu<br />

fahren. Aus den Wäldern brechen keine wilden Tiere mehr hervor, <strong>und</strong><br />

Wegelagerer sind eine Seltenheit. Man könnte argwöhnen, der Oberbayer<br />

habe, seit die düstere Macht von Kirche <strong>und</strong> Staat ihn nicht mehr<br />

drückt, etwas von seiner unbeschwerten Lustigkeit verloren, aber das<br />

müssen Sie selbst beurteilen.<br />

Mag sein, dass es woanders auf der Welt auch schöne Flecken gibt, aber<br />

wirklich in Ruhe sterben kannst du erst, wenn du den Königssee ge<strong>sehen</strong><br />

hast. Allerdings, wenn du ihn ge<strong>sehen</strong> hast, willst du es nicht mehr.<br />

Steige auf den Watzmann, schau dir den Gölltrichter an, du glaubst<br />

es sonst nicht. Durchs Wimbachgries im Frühling, der Chiemsee im<br />

Sommer, das Altmühltal im Herbst. Die schönsten Bauernhäuser gibt<br />

es im Berchtesgadener Land <strong>und</strong> im Chiemgau <strong>und</strong> die Allerschönsten<br />

in der Gegend um Miesbach. Ein Land, wo der Umweltminister noch<br />

einen Sinn haben könnte.<br />

Hoffentlich bleiben die braunbunten Kühe auf den Höfen. Hoffentlich<br />

widerstehen ein paar Bauern dem Trend zur schwarzweißen Hochleistungskuh.<br />

Unsere Kühe tragen ihr rehfarbenes Fell nämlich mit dem<br />

gleichen Stolz wie die Leute ihre Tracht. Man muss die Gämsen im<br />

Gebirge ge<strong>sehen</strong> haben <strong>und</strong> den Enzian, wie er im Frühling auf einer<br />

Bergwiese blüht, kobaltblau wie radioaktiv in makelloser, verbotenster<br />

Schönheit. Haflinger <strong>und</strong> Kaltblüter auf einer Wiese im Mai,<br />

ein blauer, fast windstiller Herbsttag, der nachmittags leicht dunstig<br />

wird. Dann sollte man sich bei Kaffee <strong>und</strong> Zwetschgendatschi in einen<br />

Gastgarten setzen, ein Traklgedicht lesen <strong>und</strong> sich nicht um die Wespen<br />

scheren.<br />

Es gibt noch gemütliche alte Wirtshäuser, <strong>und</strong> es lohnt sich, für sie<br />

einen Umweg zu machen. Der „Bürgerbräu“ in Reichenhall, die „Bräustüberl“<br />

von Berchtesgaden, Tegernsee <strong>und</strong> Garmisch-Partenkirchen.<br />

Wirklich echt sind sie nur mit unfre<strong>und</strong>licher Bedienung, denn rauhbauzig<br />

heißt ja verdeckt charmant. Eine gute Art, Oberbayern zu <strong>sehen</strong>,<br />

wäre von Norden her bis nach Berchtesgaden durchzufahren, auszuschlafen<br />

<strong>und</strong> dann die nächsten Tage oder Wochen nach Ramsau <strong>und</strong><br />

Hintersee, über die Queralpenstraße nach Bad Reichenhall, das Kloster<br />

Höglwörth bei Anger, weiter zum Chiemsee, über Tatzelwurm <strong>und</strong><br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

Sudelfeld nach Bayrischzell, Miesbach, Bad Tölz, Kloster Benediktbeuern,<br />

Kochel am See, Walchensee, von dort über Mittenwald nach<br />

Garmisch-Partenkirchen, Eibsee, dann Murnau, Staffelsee, Starnberger<br />

See <strong>und</strong> zurück nach Hause. Man übernachtet am besten in Privatunterkünften<br />

<strong>und</strong> Pensionen, weil sie billig <strong>und</strong> gut sind <strong>und</strong> man dort<br />

die Leute kennenlernt.<br />

Viele Orte haben verstanden, dass die Grausamrustikalisierung der<br />

sechziger <strong>und</strong> siebziger Jahre ins ästhetische Verderben führte. Deshalb<br />

pflegen sie wieder den schlichten alten Stil, Seehausen am Staffelsee<br />

etwa, Schrobenhausen in der Hallertau, Beilngries im Altmühltal <strong>und</strong><br />

einige andere. Es ist ein üppiges Land, reichlich versorgt mit landschaftlichen<br />

<strong>und</strong> historischen Schätzen. Immer noch gibt es eine tief sitzende<br />

Freude am kurzweiligen Brauchtum, am Faschingsdienstag in Ohlstadt<br />

zum Beispiel der Wettkampf im Gummistiefelweitschmeißen.<br />

Wie gesagt, fahren Sie bald. Keiner weiß den Tag des Jüngsten Gerichts.<br />

Dann <strong>werden</strong> einige Orte der Verdammnis anheimfallen. ER<br />

wird die Heimatfrevler strafen. Architekten, Bauherren, Hand- <strong>und</strong> vor<br />

allem Heimwerker <strong>werden</strong> für die Verhunzung der Häuser büßen. ER<br />

wird sie im Fegefeuer reinigen von der Sünde kupfergetriebener Haustüren,<br />

verjodelter Balkone <strong>und</strong> plastikener Jalousien. Er wird Rache<br />

üben für affige Modetracht <strong>und</strong> alle Bauern in den Schwitzkasten nehmen,<br />

die ihre Wiesen verkauften, wo jetzt Doppelhäuser SEIN Antlitz<br />

verhöhnen. Andere aber wird ER heiligen: Dieter Wieland für seine<br />

Fernsehsendungen über die einfache Schönheit alter Bauernhäuser <strong>und</strong><br />

-gärten, auch die „Biermösl Blosn“, „Fraunhofer Saitenmusik“, „Eibl<br />

Sepp“, „Rehm Buam“ <strong>und</strong> andere, die die unverfälschte Volksmusik<br />

am Leben hielten.<br />

Auch der Dialekt schwindet. Bauarbeiter, Automechaniker, Ausfahrer,<br />

Postboten <strong>und</strong> Bauern sprechen ihn noch. Bei ihnen ist Bayerisch<br />

der herrschende Slang. Wenn da einer Hochdeutsch redet, tut er sich<br />

schwer. Radiomoderatoren dagegen verwenden Bayerisch nur noch,<br />

wenn sie einen Satz als blöd <strong>und</strong> hinterwäldlerisch kennzeichnen wollen.<br />

Die modernen Bewohner Oberbayerns streben als nächsten Schritt<br />

der Vervollkommnung das akzentfreie Hochdeutsch an. Der Dialekt<br />

ist hinderlich, wenn sich keiner mehr in Denke, Sprache <strong>und</strong> Kleidung<br />

von den Amerikanern unterscheiden will.<br />

Selbst die CSU-Oberen glauben nicht mehr, dass das Bayerische überlebt.<br />

Die Politik braucht es nur noch als Kulisse bei festlichen Anlässen.<br />

Die Grünen hatten mal eine Wurzel im bayerischen Untergr<strong>und</strong>, kapierten<br />

aber nicht, was man daraus hätte machen können.<br />

Es gibt genug fortschrittliche Leute in Bayern, die sich für Indianerstämme,<br />

Tibeter <strong>und</strong> Aborigines einsetzen, aber die eigene Kultur


SPEZIALITäT BAYERN<br />

Georg Ringsgwandl gab 1993 seine Stellung als<br />

Oberarzt im Klinikum Garmisch-Partenkirchen auf<br />

<strong>und</strong> arbeitet seitdem hauptberuflich als Kabarettist,<br />

Musiker <strong>und</strong> Autor. Die Zeit schrieb über ihn: „Ein<br />

Punk-Qualtinger, ein Valentin des Rock‘n‘Roll, ein<br />

bayerisches Genie. Ein Mann wie ein Leuchtturm,<br />

Geheimtip der Verirrten. Der Oberarzt als Punk,<br />

verhauter Rock‘n‘Roller <strong>und</strong> intellektueller Robin Hood.“ Er lebt in der Nähe von<br />

Murnau am Staffelsee <strong>und</strong> hat seit vielen Jahren auch eine Wohnung in München-<br />

Untersendling. „Untersendling, der Klang eines Viertels.“ lautet auch der Titel seiner<br />

neuesten CD. Ein Album mit durchaus lustigen Stellen, das andererseits aber<br />

nicht verschweigt, dass es Kummer gibt hinter den Isolierglasscheiben zwischen<br />

Schwanthalerhöhe, Ludwigsvorstadt <strong>und</strong> Isar.<br />

lassen sie verrecken, ohne auch nur hinzuschauen. Regionale Eigenheiten,<br />

welche die Heimat einmal ausmachten, <strong>werden</strong> nur noch als<br />

Ambiente für debile Fernsehserien geduldet. Noch gibt es Überbleibsel<br />

des alten Bayern. Noch hat es die um den Erdball galoppierende Raffsuchtepidemie<br />

nicht geschafft, die Tradition vollständig auszulöschen.<br />

Ich weiß von intelligenten Buben, deren Stolz es ist, ohne einen Satz<br />

Hochdeutsch erstklassig durchs Abitur zu kommen. Sie sprechen nicht<br />

nur die Reichenhaller Unterform des Rupertigauer Dialekts, nein, es<br />

muss seine Nonner Untervariante sein <strong>und</strong> die noch besonders verhaut.<br />

Vielleicht machen sie es wie ihr Vater, der eine Karriere als Physiker<br />

hinlegte, ohne dass ihm jemals auch nur ein halbwegs hochdeutscher<br />

Satz über die Lippen gekommen wäre. Wie schaffte er das? Es gab<br />

immer Leute, die hinter dem Dialekt seinen brillanten Verstand zu<br />

schätzen wussten. Und seine Bescheidenheit. Der einzige Luxus, den<br />

er sich leistet, ist über Leute zu lächeln, die in gestelztem Hochdeutsch<br />

dummes Zeug von sich geben.<br />

Aber was soll man in Deutschland schon tun mit einem Namen wie<br />

Kreuzpointner, Kroetz, Loipfinger, Hintermoser oder Krimpelstetter?<br />

Einer mit dem Namen Ringsgwandl hat es angeblich bis in den Vorstand<br />

von Hoechst geschafft - eine Ausnahme. Letztlich zeichnet dich<br />

dein Name wie ein Brandmal im Pelz, selbst wenn du perfektes Bühnendeutsch<br />

sprichst. Du bist irgendwie verdächtig <strong>und</strong> das zu Recht.<br />

Seit der Römerzeit zogen Handwerker, Künstler, Geschäftsleute <strong>und</strong> gewöhnliche<br />

Kriminelle über den Brenner nach Norden. Die bayerischen<br />

Frauen <strong>und</strong> Männer an den Durchgangsstraßen ließen sich nichts entgehen<br />

<strong>und</strong> machten mit den galanten Südländern Kinder so oft es nur<br />

ging. Dadurch haben viele von uns etwas Welsches, Krattlerhaftes, eine<br />

Sympathie für alles Windige. Denken Sie an Franz Josef Strauß, die<br />

Minister Tandler, Streibl, Wiesheu, Zimmermann, den Multimillionär<br />

Zwick, Karlheinz Schreiber, die Blutbeutelganoven vom Roten Kreuz<br />

<strong>und</strong> andere Performancekünstler. Selbst die Grünen liefern Skandale,<br />

nix Großes, aber immerhin kleine Lumpereien.<br />

Als Oberbayer hast du eine geheime Liebe zum Halbseidenen. Und<br />

zwar alle von der Gosse bis zum Königshaus. Du hast eine Schwäche<br />

für das krumme Geschäft, weil du das gute Leben liebst <strong>und</strong> weil dir<br />

das krumme Geschäft das gute Leben mit weniger Arbeit verschafft.<br />

Weil du lieber sündigst <strong>und</strong> deine Seele beschmutzt, als dass du auf<br />

einen schönen Tag verzichtest. Warum auch? Die Sünde kann man<br />

beichten, aber der schöne Tag ist dahin. Schuld daran ist die Völkerwanderung:<br />

In Bayern blieben ja vorwiegend die hängen, denen das<br />

Sesshaft<strong>werden</strong> bereits nach kurzer Wanderung so wichtig war, dass sie<br />

sich für eine Parzelle Moorwald mit der Urbevölkerung prügelten. Weil<br />

die Gegend damals unfre<strong>und</strong>lich war, überlebten nur die Robustesten<br />

<strong>und</strong> Gröbsten. Kein W<strong>und</strong>er, dass die Rauferei immer noch heimisch<br />

ist. Sensible, empfindsame Naturen galten hier bis vor kurzem als genetischer<br />

Betriebsunfall, quasi als Degenerationserscheinung, <strong>und</strong> mit der<br />

Christianisierung kam dann noch das Verlogene hinzu.<br />

Vom Prinzip her ist der Oberbayer ja fremdenfeindlich. Nur das Fehlen<br />

von Bodenschätzen <strong>und</strong> die Mühsal der Bergbauernarbeit zwangen ihn<br />

zum Fremdenverkehr.<br />

Daher wär‘s ihm nach wie vor am liebsten, die Gäste würden das Geld<br />

gleich überweisen <strong>und</strong> gar nicht erst kommen. - Stimmt nicht, wollte<br />

euch nur tratzen (= aufziehen). Oberbayern wurde jedenfalls das Land,<br />

wo die Kabarettisten Immobilienfachleute sind <strong>und</strong> die Immobilienmakler<br />

Kabarettisten. Die unheilige Magdalena unter Bayerns Bezirken.<br />

Das Italien für den, dem Italien zu italienisch ist. Wir lehnen die<br />

Mafia ab, aber wenn beim Italiener alle so gemütlich beieinander hocken,<br />

ist es uns wurscht, was sie sonst noch treiben. Die Stimmung<br />

ist gut, das Essen passt, der Wein ist in Ordnung, <strong>und</strong> mehr will man<br />

nicht. In diesem Land stellt sich die SPD so blöd an, dass die Leute<br />

immer noch CSU wählen. Hier geht es den Leuten besser, <strong>und</strong> sie<br />

glauben, sie hätten es verdient. Aber, trotz aller sonstigen Verkommenheit,<br />

man muss uns zugute halten, dass der Ureinwohner hier noch<br />

auf Respekt hoffen kann, während man ihn woanders verlacht <strong>und</strong> die<br />

Moderne als Fortschritt feiert.<br />

Gekürzte Version eines Artikels aus<br />

„Merian - Oberbayern“, mit fre<strong>und</strong>licher Genehmigung<br />

des Verlages.<br />

Das Heft (ISBN 9783774265066 ) ist beim Jahreszeitenverlag<br />

bestellbar. http://shop.merian.de<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

7


8<br />

SPEZIALITäT BAYERN<br />

Spezialitätenkompetenz mit<br />

Herkunftsschutz <strong>und</strong> Qualitätssiegel<br />

Genießen „à la carte“ oder „Es gibt nix besseres wia was Guads!“<br />

Bayerischer Landwirtschaftsminister Helmut Brunner<br />

…das ist mal sicher − denn der Bayer liebt <strong>und</strong> lebt den Genuss.<br />

Seit Generationen mit dem Landstrich verwurzelt, ist die kulinarische<br />

Tradition lebendige Kultur <strong>und</strong> ein stabiler Wirtschaftsfaktor<br />

dieses einzigartigen Genießerlandes. Ob Schrobenhausener Spargel,<br />

Münchner Bier oder Allgäuer Käs, die Originale sind Produkte mit<br />

höchstem Qualitätsniveau, äußerst beliebt im eigenen Land <strong>und</strong><br />

Schmankerl mit Weltruf. In jeder bayerischen Region pflegt man das<br />

Brauchtum − auch <strong>und</strong> besonders in der Küche! Mehr als 200 regionaltypische<br />

Spezialitäten wurden seit Mitte der 90er Jahre im Rahmen<br />

eines Forschungsprojektes der Agrar- <strong>und</strong> Ernährungswirtschaft der<br />

Technischen Universität München/Weihenstephan in der Datenbank<br />

www.spezialitaetenland-bayern.de zusammengetragen. In den einzelnen<br />

Schmankerlportraits erfährt man alles über Herkunft <strong>und</strong> Bedeutung,<br />

Verarbeitung bzw. Zubereitung der Spezialitäten. Eine unterhaltsame<br />

<strong>und</strong> informative Lektüre für Genießer <strong>und</strong> ein nützliches<br />

Nachschlagwerk für Hobbyköche <strong>und</strong> Gastronomen!<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

Das KirRoyal-<strong>GENIESSERJOURNAL</strong> sprach mit dem Bayerischen<br />

Minister für Landwirtschaft <strong>und</strong> Forsten, Helmut Brunner, über<br />

Brauchtumspflege <strong>und</strong> Herkunftsschutz Bayerischer Spezialitäten.<br />

KirRoyal: Über 400 Hersteller <strong>und</strong> Produkte sind bereits in die Datenbank<br />

eingetragen worden. Welche Voraussetzungen muss eine typisch<br />

bayerische Spezialität erfüllen, um in den Spezialitätenkatalog<br />

aufgenommen zu <strong>werden</strong>?<br />

Minister Brunner: In unsere Herstellerdatenbank können sich alle Lebensmittelhersteller<br />

eintragen lassen, die ihren Produktionsstandort in<br />

Bayern haben <strong>und</strong> überwiegend bayerische Rohwaren bei der Produktion<br />

verwenden. Hier können sich interessierte Verbraucher informieren,<br />

aber auch Einzelhändler <strong>und</strong> Importeure, die bestimmte Produkte oder<br />

bayerische Hersteller suchen. Unter der Adresse www.food-from-bavaria.de<br />

präsentieren sich mittlerweile über 400 Hersteller aus Bayern.<br />

Darüber hinaus haben wir unter www.spezialitaetenland-bayern.de<br />

eine weitere Internetplattform mit über 220 regionaltypischen Spezialitäten<br />

aus Bayern eingerichtet. In den einzelnen Schmankerlportraits,<br />

die dort zu finden sind, erfahren Genießer, Hobbyköche oder<br />

Gastronomen alles über Herkunft <strong>und</strong> Bedeutung, Verarbeitung <strong>und</strong><br />

Zubereitung, aber auch über die kulinarische Tradition der Spezialitäten.<br />

Damit ein Rohprodukt, ein Gericht oder ein Getränk in die Datenbank<br />

bayerischer Spezialitäten aufgenommen <strong>werden</strong> kann, muss es<br />

drei Kriterien erfüllen:<br />

1. Tradition: Die Spezialität muss seit mindestens 50 Jahren in der Region<br />

hergestellt bzw. angebaut <strong>werden</strong>.<br />

2. Historischer Orts- <strong>und</strong> Sachbezug: Sie muss über eine Geschichte<br />

verfügen, die eine enge Bindung des Produktes an die Erzeugungs- bzw.<br />

Verarbeitungsregion belegt.<br />

3. Verbrauchererwartung: Der Verbraucher muss das Produkt als typisch<br />

bayrisch bzw. typisch für eine bayerische Region wahrnehmen.<br />

KirRoyal: Wird der Herkunftsschutz an den Produzenten einmalig<br />

vergeben oder muss er erneuert <strong>werden</strong>?<br />

Minister Brunner: Den EU-weiten Schutz von Herkunftsbezeichnungen<br />

bei Lebensmitteln <strong>und</strong> Agrarprodukten gibt es seit 1992. Dieser<br />

Herkunftsschutz muss nicht erneuert <strong>werden</strong> <strong>und</strong> gilt, solange die<br />

entsprechende EU-Verordnung Bestand hat. Bevor ein Unternehmen<br />

die geschützte Bezeichnung führen darf, wird es allerdings von einer<br />

unabhängigen Kontrollstelle überprüft. Um geschützt zu <strong>werden</strong>, muss<br />

das Produkt eine lange Tradition haben <strong>und</strong> auch einen engen Bezug<br />

zur Herstellungsregion. Darüber hinaus sollte es vom Verbraucher als<br />

hochwertiges <strong>und</strong> einzigartiges Erzeugnis wahrgenommen <strong>werden</strong>. Ein<br />

gutes Beispiel sind Nürnberger Lebkuchen. Sie <strong>werden</strong> dort schon seit<br />

Jahrh<strong>und</strong>erten hergestellt. Hören Verbraucher das Wort Lebkuchen,<br />

denken viele sofort an Nürnberg. Insgesamt gibt es derzeit in Bayern<br />

16 solcher europaweit geschützter Produkte. Dazu gehören neben den


Nürnberger Lebkuchen auch Bayerisches Bier oder Allgäuer Emmentaler.<br />

Weitere 26 bayerische Spezialitäten befinden sich derzeit im Eintragungsverfahren,<br />

darunter ist beispielsweise der Hallertauer Hopfen<br />

oder der Schrobenhausener Spargel.<br />

KirRoyal: Was bietet der Herkunftsschutz den bayerischen Produzenten?<br />

Minister Brunner: Der europaweite Schutz bietet Sicherheit vor Missbrauch<br />

<strong>und</strong> Nachahmung. Lassen Sie mich das am Beispiel der Bezeichnung<br />

„Bayerisches Bier“ erläutern: Nur Brauer aus dem Freistaat<br />

dürfen ihr Bier in Europa als „Bayerisches Bier“ verkaufen. Allen anderen<br />

Herstellern außerhalb Bayerns ist die Nutzung dieser Bezeichnung<br />

strikt untersagt. Auch wörtliche <strong>und</strong> bildliche Anlehnungen, wie<br />

etwa „Bayrisch Bier“, „nach Bayerischer Art“ oder die Verwendung<br />

von weiß-blauen Rauten auf dem Etikett sind verboten. Damit wird<br />

sichergestellt, dass andere Hersteller nicht mehr vom weltweit hohen<br />

An<strong>sehen</strong> unserer Biere profitieren. Nach EU-Recht dürfen die EU-<br />

Mitgliedsstaaten außerdem nur für diese Qualitätsprodukte innerhalb<br />

<strong>und</strong> außerhalb der Landesgrenzen werben. Bayerische Produkte mit<br />

Herkunftsschutz können dadurch auch im Rahmen zahlreicher Absatzförderungsmaßnahmen<br />

besser bekanntgemacht <strong>werden</strong> als nicht<br />

geschützte Produkte. Darüber hinaus hat der Herkunftsschutz in romanischen<br />

Ländern eine lange Tradition. Geschützte Produkte genießen<br />

SPEZIALITäT BAYERN<br />

Insgesamt gibt es derzeit in Bayern<br />

16 solcher europaweit geschützten<br />

Produkte.<br />

dort ein besonders großes Vertrauen bei den Verbrauchern. Das ist beispielsweise<br />

in Italien wichtig, dem größten Absatzmarkt für bayerische<br />

Lebensmittel.<br />

KirRoyal: Wie unterstützt das Bayerische Landwirtschaftsministerium<br />

Lebensmittelhandel <strong>und</strong> Gastronomie, wenn diese im Rahmen<br />

von „Bayernwochen“ regionaltypische Spezialitäten präsentieren<br />

möchten?<br />

Minister Brunner: Wir unterstützen den Lebensmittelhandel vor allem<br />

über unsere Homepage www.food-from-bavaria.de. Dort können die<br />

Organisatoren von „Bayernwochen“ größtenteils kostenloses Werbematerial<br />

wie Plakate, Fahnenketten oder Regalstopper direkt bestellen.<br />

Dort gibt es aber auch Anregungen für bayerische Themen-Aktionen<br />

– zum Beispiel die bayerische Biergartensaison oder das Münchner Oktoberfest.<br />

Darüber hinaus bietet die Bilddatenbank eine große Auswahl<br />

an vielen schönen Motiven, die zur Gestaltung von Handzetteln oder<br />

sonstigem Werbematerial bestellt <strong>werden</strong> können.<br />

Warum die Bayern immer<br />

ihren Senf dazugeben*<br />

www.spezialitaetenland-bayern.de Die Datenbank mit *Süßem Senf <strong>und</strong> 221 weiteren bayerischen Schmankerln


SEITENTITEL


SEITENTITEL


12<br />

Bier bewusst genießen<br />

Bayerisches Bier enthält viele Mineralstoffe <strong>und</strong> Spurenelemente<br />

dabei aber wenig Kalorien<br />

Bayerisches Bier - das<br />

Gute daran ist das Gute<br />

darin!<br />

Mehr wissenswerte Informationen <strong>und</strong> eine<br />

Zusammenfassung internationaler Studien<br />

finden Sie unter:<br />

www.bayerisches-bier.de<br />

www.bier<strong>und</strong>ges<strong>und</strong>heit.com<br />

www.brewersofeurope.org<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

SPEZIALITäT BAYERN<br />

Bier bewusst genießen! So knapp bringt die<br />

Kampagne der deutschen Brauer die Förderung<br />

des bewussten, verantwortungsvollen Genusses<br />

alkoholhaltiger Getränke im Allgemeinen <strong>und</strong> des Kulturgutes<br />

Bier im Besonderen auf einen Nenner. Für Bayerisches<br />

Bier gilt nämlich: Das Gute daran ist das Gute<br />

darin. Denn dass Bayerns Brauer bis heute ohne Zusatz<br />

von Konservierungsmitteln, Schaumstabilisatoren, Geschmacksverstärkern,<br />

Farb- <strong>und</strong> anderen Zusatzstoffen<br />

brauen, ist dem Bayerischen Reinheitsgebot von 1516<br />

zu verdanken. Die natürlichen Rohstoffe Braugerste <strong>und</strong><br />

Hopfen bringen wertvolle Mineralstoffe <strong>und</strong> Spurenelemente<br />

ins Bier <strong>und</strong> machen das beliebte bayerische Nationalgetränk<br />

so wertvoll.<br />

So enthält z. B. eine Maß Helles 554 mg Kalium. Allein<br />

27 Prozent des täglichen Kaliumbedarfs eines Erwachsenen<br />

können so durch einen Liter Bier gedeckt <strong>werden</strong>.<br />

Mit einem Gehalt von 96 mg/l Magnesium deckt ein<br />

Liter Bier sogar 29 Prozent des täglichen Magnesiumbedarfs.<br />

Es wirkt sich vielen internationalen Studien<br />

zufolge u. a. positiv auf die Herztätigkeit aus <strong>und</strong> kann<br />

Herzerkrankungen vorbeugen. Diese Wirkung ist um so<br />

höher, je geringer gleichzeitig die Calcium-Zufuhr ist.<br />

Und die ist mit nur 35 mg/l Bier ausgesprochen gering.<br />

Dieses günstige Magnesium-Calcium-Verhältnis eignet<br />

sich zur Vorbeugung von Gallen <strong>und</strong> Nierensteinen.<br />

1363 mg Phosphor braucht der Mensch täglich. 319 mg<br />

davon kann er mit einem Liter Bier decken, das sind 23<br />

Prozent.<br />

Kalium, Magnesium, Calcium <strong>und</strong> Co.<br />

Ein Nahrungsmittel ist aber nicht nur deshalb positiv zu<br />

beurteilen, weil es viele gute Inhaltsstoffe enthält. Wichtig<br />

ist zudem, dass es wenig unerwünschte Inhaltsstoffe<br />

aufweist <strong>und</strong> beim Verzehr bekömmlich ist. Bier gehört<br />

mit einem mittleren Natriumgehalt von 44 mg/l zu den<br />

streng natriumarmen Lebensmitteln. Bier wird aus Getreide hergestellt <strong>und</strong> so sind alle B-Vitamine,<br />

eine Vitamingruppe, die für beinahe alle Stoffwechselvorgänge benötigt wird, enthalten. Insbesondere<br />

sind zu nennen: Thiamin (B1) 2 Prozent des Tagesbedarfs, Vitamin B2 (Riboflavin) 20 Prozent des<br />

Tagesbedarfs, Niacin 46 Prozent des Tagesbedarfs, Vitamin B6 (Pyridoxin) 36 Prozent des Tagesbedarfs,<br />

Folsäure 38 Prozent des Tagesbedarfs, Pantothensäure 24 Prozent des Tagesbedarfs, Biotin 18 Prozent<br />

des Tagesbedarfs <strong>und</strong> Cobalamin (B12) 27 Prozent des Tagesbedarfs.<br />

Bier ist kein Dickmacher<br />

Unauslöschlich hält sich das Vorurteil, Bier sei ein Dickmacher. Doch wenn der Volksm<strong>und</strong> vom Bierbauch<br />

spricht, wird dem Lieblingsgetränk der Bayern Unrecht getan. Bier gehört (abge<strong>sehen</strong> von ungesüßtem<br />

Tee <strong>und</strong> Diätlimos) zu den erwiesenermaßen kalorienärmsten Getränken. Das zeigt der Blick<br />

auf den Kaloriengehalt im Vergleich mit anderen Getränken (jeweils pro 100 ml): Leichtbier 27 Kcal,<br />

alkoholfreies Schankbier 28 Kcal, Diät-Vollbier 33 Kcal, Lager/ Hell sowie Dunkel <strong>und</strong> Pils 43 Kcal,<br />

Weißbier 48 Kcal, Export 47 Kcal, Malzbier 48. Dagegen: Cola 57 Kcal, Limo 49 Kcal <strong>und</strong> Wein 65<br />

bis 83 Kcal (Sekt).


Paulaner Bräuhaus<br />

Offizieller Ausstatter des bayerischen<br />

Lebensgefühls<br />

Seit 1889 steht das Paulaner Bräuhaus für Münchner Bierkultur.<br />

Damals brauten die Gebrüder Thomas an diesem Ort das erste<br />

helle Vollbier der Stadt <strong>und</strong> diese Tradition wird bis heute liebevoll<br />

gepflegt. In kupfernen Sudkesseln wird das unfiltrierte, naturbelassene<br />

Bier in drei Sorten – Helles, Weißbier <strong>und</strong> ein wechselndes Saisonbier<br />

– frisch gebraut <strong>und</strong> erreicht auf kürzestem Weg den Gast. Das<br />

würzige Bier des Bräuhauses hat einen sehr milden Nachgeschmack<br />

<strong>und</strong> überzeugt dadurch auch die meisten Bier-Skeptiker.<br />

Das Paulaner Bräuhaus vermittelt bayerische Lebensart, nicht nur in<br />

der Einrichtung, sondern vor allem in der Fre<strong>und</strong>lichkeit der Mitarbeiter<br />

<strong>und</strong> der Qualität der Speisen <strong>und</strong> Getränke. Die bayerische, saisonal<br />

wechselnde Speisekarte wird ständig durch Aktionskarten ergänzt, in<br />

denen traditionelle Gerichte moderner interpretiert <strong>werden</strong>. Besonderen<br />

Wert wird dabei auf hochwertige Zutaten aus der Region gelegt.<br />

Ein besonderer Tipp ist das Montagsbuffet: Für nur 11,90 € gibt es<br />

jeden Montag bayerische Schmankerl zum Sattessen.<br />

Bierschmankerl<br />

Und da hier das Herz für Bier schlägt, findet es sich auch in einigen<br />

Speisen wieder, wie im Biergulasch, im Bier-ami-Su oder im feinen<br />

Bierschaumsüppchen. Feinschmecker sollten sich solche Schmankerl<br />

wie die Biermarmelade, den Bieressig oder das Treberkrustenbrot<br />

nicht entgehen lassen. Platz ist in den gemütlichen <strong>und</strong> atmosphärischen<br />

Räumen des Bräuhauses reichlich vorhanden. Neben der<br />

Schwemme für 170 Gäste, dem Restaurant mit 100 Plätzen, dem<br />

Kapuzinerstüberl (60 Plätze) <strong>und</strong> der Bibliothek (70 Plätze) hat bei<br />

schönem Wetter der große Biergarten mit 380 bedienten <strong>und</strong> 600<br />

Selbstbedienungsplätzen geöffnet. Außer dem gemütlichen Lounge-<br />

Bereich mit Korbmöbeln <strong>und</strong> Sonnensegel befindet sich im Biergarten<br />

auch ein Kinderspielplatz, so dass hier sowohl die kleinen als auch<br />

die großen Gäste ihren Spaß haben.<br />

Hereinschauen <strong>und</strong> dableiben lohnt sich!<br />

SPEZIALITäT BAYERN SEITENTITEL<br />

Paulaner Bräuhaus<br />

Kapuzinerplatz 5, 80337 München<br />

FON 089 | 54 46 11 0, FAX 089 | 54 46 11 18<br />

www.paulanerbraeuhaus.de<br />

mail@paulanerbraeuhaus.de<br />

Wussten Sie, dass der alte bayerische Name für<br />

Bier „Öl“ war? Auch im Englischen, den skandinavischen<br />

Sprachen <strong>und</strong> im Wendischen heißt<br />

es heute noch so. Früher hieß z. B. das Münchner<br />

Paulaner Bier „Heilig-Vater-Öl“.<br />

links: Wirt Klaus Rehklau<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

13


14<br />

FEUER-WERK<br />

Musik für die Augen<br />

Barbecue-Grill „RED FIRE“ — Grillspaß pur<br />

Mit dem BARBECUE-GRILL „RED FIRE“ von UNOLD<br />

macht Grillen einfach nur Spaß – <strong>und</strong> keine Arbeit. Mit<br />

seinem roten Deckel <strong>und</strong> dem eleganten schwarzen Fuß<br />

ist der praktische Elektrogrill ein echter Hingucker. Und unter seiner<br />

Haube da steckt mehr, als man auf den ersten Blick erwartet. In die<br />

abklappbaren Seitenteile sind Fächer integriert. Hier finden die verschiedensten<br />

Grillutensilien Platz.<br />

Dank Antihaftbeschichtung bleibt die Grillplatte immer sauber. Eine<br />

saubere Sache ist auch der Fettablauf mit seiner Auffangschale. Ein<br />

stufenloser Drehregler ermöglicht individuelles Grillen von Fleisch,<br />

Fisch <strong>und</strong> Gemüse. Das stabile Standstativ garantiert sicheres <strong>und</strong><br />

entspanntes Arbeiten. Auch gut zu wissen: Der UNOLD BARBE-<br />

CUE-GRILL „RED FIRE“ ist komplett zerlegbar. Die Grillplatte<br />

kann in der Spülmaschine gereinigt <strong>werden</strong>.<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

Technische Daten<br />

UNOLD AG<br />

68766 Hockenheim<br />

FON 06205 / 94 18-0<br />

www.unold.de<br />

• Leistung: 2.300 W, 230 V ~, 50 Hz<br />

• Komplett zerlegbarer Elektrogrill<br />

• Grillplatte mit Antihaftbeschichtung <strong>und</strong> Fettablauf sowie glatter <strong>und</strong><br />

geriffelter Oberfläche<br />

• Abklappbare Seitenteile mit Fläche für Grillutensilien<br />

• Entnehmbare Fettauffangschale<br />

• Stabiles Standstativ mit bequemer Arbeitshöhe<br />

• Stufenloser Drehregler für individuelles Grillen<br />

• Verschraubter Deckel auch als Wind-/Aufbewahrungsschutz verwendbar<br />

• Grillplatte entnehmbar <strong>und</strong> spülmaschinengeeignet<br />

• Maße (LxB/TxH): 103,5 x 47,5 x 96,0 cm<br />

Bestell-Nr.: 58513, EAN-Nr.: 40 11689 585135, Preisempfehlung: 129,99 EUR


ZUBEREITUNG<br />

Texas-Steak<br />

Für die Marinade: Zwiebel schälen <strong>und</strong> würfeln. In 1 EL heißem<br />

Fett glasig dünsten. Mit Zitronensaft ablöschen. Tomatenketchup,<br />

Worcester-Soße, Paprika, Schamel Bayerischer<br />

Meerrettich <strong>und</strong> Lorbeer einrühren. Kartoffeln waschen <strong>und</strong><br />

in Wasser ca. 25 Minuten vorkochen. Mais abtropfen lassen,<br />

Tomaten waschen <strong>und</strong> kreuzweise einritzen. Die Kartoffeln<br />

abgießen <strong>und</strong> einzeln in geölte Alufolie wickeln.<br />

Steaks waschen, trocken tupfen <strong>und</strong> den Fettrand mehrmals<br />

einschneiden. Kartoffeln auf dem heißen Grill oder in der<br />

Glut ca. 20 Minuten backen. Mais <strong>und</strong> Tomaten auf Grillschalen<br />

ca. 10 Minuten grillen, dabei 1 EL Fett als Flöckchen<br />

darauf schmelzen lassen. Mit Salz <strong>und</strong> Pfeffer würzen. Rumpsteaks<br />

auf dem Grill von jeder Seite 4 - 5 Minuten grillen, dabei<br />

von Zeit zu Zeit mit der Marinade bestreichen. Kartoffeln<br />

längs aufschneiden, mit Kräuterquark füllen <strong>und</strong> mit Schnittlauchröllchen<br />

garnieren. Zusammen mit den Steaks <strong>und</strong> dem<br />

Gemüse servieren.<br />

SPEZIALITäT BAYERN<br />

mit Meerrettich-Marinade,<br />

Baked Potato & Maiskolben<br />

ZUTATEN<br />

4 Rumpsteaks<br />

1 Zitrone<br />

1 kleine Zwiebel<br />

2 EL Butter<br />

2 EL Tomatenketchup<br />

1 EL Worcester-Soße<br />

1 TL Paprika edelsüß<br />

1 EL Schamel Bayerischer<br />

Meerrettich<br />

2 Lorbeerblätter<br />

4 große Kartoffeln<br />

4 Tomaten<br />

200 g Kräuterquark<br />

1 Dose Maiskolben<br />

Schnittlauch<br />

Salz, Pfeffer<br />

etwas Öl<br />

Alufolie<br />

Zur Wurst, zum Fleisch, zum Fisch …<br />

Schon probiert?<br />

Grillteller<br />

mit Schamel<br />

Meerrettich<br />

Seit vielen Generationen <strong>werden</strong> bei Familie<br />

Schamel in Baiersdorf handverlesene bayerische<br />

Meerrettichstangen täglich frisch<br />

gerieben <strong>und</strong> nach dem streng gehüteten<br />

Originalrezept zubereitet. Ob zum Würzen,<br />

Dippen, Mischen oder Garnieren: Deutschlands<br />

beliebteste Meerrettichmarke ist ein<br />

ges<strong>und</strong>er Genuss zur Krönung aller Speisen.<br />

Der Scharfe<br />

Der Milde<br />

Infos & Rezepte:<br />

Schamel Meerrettich, Baiersdorf / Bayern<br />

www.schamel.de<br />

Das Original seit 1846


16<br />

CHANCENMANAGEMENT<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

Das Wort Krise leitet sich<br />

her vom altgriechischen<br />

Verb krínein, bedeutet trennen<br />

<strong>und</strong> (unter)scheiden.<br />

Ich weiß nicht, ob es besser<br />

<strong>werden</strong> wird, wenn es<br />

anders <strong>werden</strong> wird; aber<br />

soviel ist gewiss, dass es<br />

anders <strong>werden</strong> muss, wenn<br />

es gut <strong>werden</strong> soll".<br />

Georg Christoph Lichtenberg<br />

Missverständnis Krise<br />

Die Krise kam plötzlich, gelernt aber haben wir nichts. Erstens verwechseln<br />

wir Krise mit Katastrophe <strong>und</strong> über<strong>sehen</strong> dabei, dass jede Krise auch<br />

ein entscheidender Wendepunkt sein kann. Zweitens zeigen die Gegenmaßnahmen<br />

alle Anzeichen eines Krisenkults: blinde Hektik <strong>und</strong> leerer<br />

Aktionismus. Doch die Krise meistern erfordert Kompetenz <strong>und</strong> Risikomanagement.<br />

Das Wort Krise leitet sich her vom altgriechischen Verb krínein, das trennen <strong>und</strong><br />

(unter)scheiden bedeutet. Eine Krise ist demnach eine Entscheidung oder eine<br />

entscheidende Wendung. Sie ist, wie der Duden definiert, eine Situation oder Zeit,<br />

„die den Höhe- <strong>und</strong> Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung darstellt“. Anders als im<br />

verbreiteten Sprachgebrauch ist eine Krise der eigentlichen Wortbedeutung nach weniger ein<br />

Zustand, sondern eine Zustandsänderung. Sie beinhaltet immer die Chance zu einer entscheidenden<br />

Wendung. Allerdings stellt eine Krise einen Bifurkationspunkt dar. Dieser Begriff aus<br />

der Chaostheorie bedeutet, dass es zwei mögliche Ausgänge gibt: Entweder es gelingt, die Krise<br />

erfolgreich abzuwenden oder sie nimmt einen dauerhaft negativen Verlauf. Dann spricht man<br />

von einer Katastrophe, was so viel heißt wie Niedergang.<br />

Diese Begriffsklärung ist aufschlussreich, denn offensichtlich verwenden wir den Begriff<br />

Krise eher im Sinne von Katastrophe <strong>und</strong> haben die zweite Möglichkeit einer entscheidenden<br />

Wendung zu wenig im Blick. Das heißt: Eine erfolgreiche Abwendung einer Krise ist jederzeit<br />

möglich – allerdings nur dann, wenn Kompetenz <strong>und</strong> Risikobeherrschung das Handeln bestimmen.<br />

Sind stattdessen Angst, Panik <strong>und</strong> Hysterie die handlungsleitenden Motive, verstärkt dies<br />

die Tendenz hin zur Katastrophe.<br />

Die Frage ist: Gehen wir diese weltweite Krise mit Kompetenz <strong>und</strong> Risikobeherrschung an<br />

oder mit angst-, panik- <strong>und</strong> hysteriegesteuerten Aktionen? Sicher beherrschen derzeit Unsicherheit,<br />

ein Gefühl der Bedrohung <strong>und</strong> das Ahnen um die Zukunftsbedeutung unserer Aktionen<br />

die meisten Entscheidungen. Aber die heftigen Emotionen, die sie begleiten, lenken unseren<br />

Blick fort von den wesentlichen Maßnahmen hin zu Nebenschauplätzen. Um es mit Alfred<br />

Herrhausen zu sagen: „Blinde Hektik <strong>und</strong> leerer Aktionismus sind Kennzeichen unserer Zeit.“<br />

Als ob er es gestern gesagt hätte!<br />

Kernpunkte einer Krisenbewältigung wären nach Meinung von Experten eine weltweit einheitliche<br />

Finanzpolitik, die Entsorgung der „toxischen“ Wertanlagen, der Abbau der weltweiten<br />

Ungleichgewichte <strong>und</strong> ein international abgestimmter Umbau der inzwischen sehr komplexen<br />

globalen Wirtschaftsstruktur. Womit jedoch beschäftigte sich zum Beispiel der G-20-Gipfel? Er<br />

befasste sich mit der Reform der Finanzwelt, nicht mit einer weltweit einheitlichen Finanzpolitik,<br />

wie der Wirtschaftsnobelpreisträger Robert M. Solow kritisierte. Einzelaktionen stehen im<br />

Vordergr<strong>und</strong>, wo koordiniertes Vorgehen notwendig wäre. China will den Dollar als Leitwährung<br />

abgeschafft <strong>sehen</strong>, die USA wollen zwei Billionen Dollar in die schwächelnde Wirtschaft<br />

investieren, <strong>und</strong> alle gemeinsam streben nach einer Regulierung von Managergehältern. Man<br />

gibt vor, international handeln zu wollen, handelt tatsächlich aber national. Man versäumt es,<br />

die Komplexität der Krise zu vereinfachen, sondern ersetzt sie durch Kompliziertheit – was<br />

wieder notwendig macht, mit einfachen Maßnahmen Handlungsfähigkeit zu beweisen, ganz<br />

unabhängig davon, ob diese geeignet sind, ihr Ziel zu erreichen. Wie die Abwrackprämie<br />

für Altautos, die einerseits nicht b<strong>und</strong>esdeutsche Automarken mit deutschen Steuergeldern<br />

subventioniert <strong>und</strong> andererseits den heimischen Gebrauchtwagenmarkt ruiniert. Ähnliches gilt<br />

für die mit Geldern aus den Rettungspaketen gesegneten Banken, die die Wirtschaft strangulieren,<br />

indem sie ihr Geld beisammenhalten, kaum noch Kredite herausrücken <strong>und</strong> Kreditlinien<br />

aufkündigen.<br />

Die aktuellen Maßnahmen zur Bewältigung der Finanz- <strong>und</strong> Wirtschaftskrise sowohl in<br />

der Politik wie auch in Teilen der Wirtschaft <strong>und</strong> Finanzwelt zeigen für mich deutliche Anzeichen<br />

eines Krisenkults. Ein Krisenkult ist durch verzweifelte <strong>und</strong> irrationale Handlungen<br />

weiter auf Seite 18


Varieté ist gelebte Leidenschaft<br />

Gourmets im Varieté — Kunst <strong>und</strong> Genuss im GOP Varieté-Theater München<br />

Die Maximilianstraße in München ist als bedeutende<br />

Prachtstraße sowie als mondäne <strong>und</strong> teure Einkaufsmeile<br />

bekannt. Ein ehemaliges traditionsreiches Boulevard-Theater<br />

bildet seit September 2008 die perfekte Kulisse für eine Erweiterung<br />

des kulturellen Angebots der ehrwürdigen Straße. In den vollständig<br />

umgestalteten Räumen der „Kleinen Komödie“ am Max II-Denkmal<br />

trifft sich nun die internationale Elite des Varietés.<br />

Die künstlerische Vielfalt des GOP München wird aus der sich ständig<br />

wandelnden Mischung verschiedener Genres entwickelt: Akrobatik,<br />

Jonglage, Magie <strong>und</strong> Comedy fügen sich durch eine Conférence zu<br />

einer schillernden Geschichte. Die Gäste sitzen mittendrin <strong>und</strong> sind<br />

hautnah dabei.<br />

Niveauvolle Gastronomie ist ein weiterer Pfeiler des Erfolgs des GOP<br />

Varieté-Theaters. Im Restaurant „Leander“ sowie im Theatersaal <strong>werden</strong><br />

die Gäste auf Wunsch mit feinen Gaumenfreuden überrascht:<br />

Gehobene Küche à la carte oder ein Menü mit frischen, regionalen<br />

Zutaten zu ausgesuchten Weinen wird in einem stilvollen Ambiente<br />

serviert. Küchenchef Alexander Lasner legt großen Wert darauf, sich<br />

Zeit für die Zubereitung der Gerichte <strong>und</strong> deren liebevolle Anrichtung<br />

zu nehmen. Die Qualität der Zutaten spielt in der Küche des „Leander“<br />

eine überragende Rolle. Auch dabei merkt man, dass hier nicht im<br />

MüNCHEN<br />

Tempo einer Großküche gearbeitet <strong>werden</strong> muss. Sein Motto „Immer<br />

das Beste geben.“ passt perfekt zur Philosophie des GOP Varieté-Theaters.<br />

Das „Leander“ muss im Übrigen nicht zwingend mit dem Besuch<br />

einer der 2-monatlich wechselnden Shows kombiniert <strong>werden</strong>.<br />

Das vielfältige Angebot Münchens macht den Besuch der Stadt immer<br />

eine Reise wert. Neben Ausflügen ins Umland locken das vielfältige Shopping-Angebot<br />

sowie eine große Zahl faszinierender Museen <strong>und</strong> Freizeitattraktionen.<br />

Der Kurzurlaub in Bayerns Landeshauptstadt wird in<br />

Verbindung mit den Arrangements der Partnerhotels des GOP München<br />

<strong>und</strong> dem inklusiven Varieté-Besuch zudem preislich noch attraktiver.<br />

GOP Varieté-Theater München<br />

Maximilianstraße 47, 80538 München<br />

FON (089) 210 288 444, FAX (089) 210 288 433<br />

info-muenchen@variete.de, www.variete.de<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

17


18<br />

CHANCENMANAGEMENT<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

Ein wenig mehr Sachverstand,<br />

ein wenig mehr Kompetenz<br />

<strong>und</strong> etwas weniger<br />

Emotionen würden helfen.<br />

Experten unterscheiden sich<br />

von Laien dadurch, dass sie<br />

über qualitatives Wissen<br />

verfügen.<br />

gekennzeichnet; Beispiele sind der Geistertanz der nordamerikanischen Indianer oder der Boxeraufstand<br />

in China. Ein Krisenkult will Hoffnung in hoffnungslosen Zeiten spenden, er will das<br />

Unmögliche wieder Realität <strong>werden</strong> lassen. Voraussetzung dafür ist eine klare Schuldzuweisung,<br />

ein stabiles Feindbild. Das derzeitige Feindbild sind die Manager. 80 Prozent der b<strong>und</strong>esdeutschen<br />

Bevölkerung sind dafür, Managergehälter, Sportler- <strong>und</strong> Künstlerbezüge nach oben zu<br />

begrenzen. Diese Stimmung wird von der Politik geschürt. Politiker wie Franz Müntefering<br />

haben schon seit Jahren daran mitgewirkt, dieses Feindbild aufzubauen. Müntefering behauptete<br />

zum Beispiel, manche Managergehälter würden das Tausendfache eines Durchschnittslohns<br />

betragen. Tatsächlich bewegen sich Gehälter in Dax-Unternehmen aber zwischen 26.000<br />

Euro <strong>und</strong> 80.000 Euro im Jahr, Vorstand <strong>und</strong> Geschäftsführung einmal ausgenommen. Sollte<br />

Müntefering recht haben, dann müsste bei einem durchschnittlichen Belegschaftsgehalt von<br />

40.000 Euro ein durchschnittlicher Dax-Vorstand r<strong>und</strong> 40 Millionen Euro verdienen. Doch<br />

der Spitzenverdiener unter den deutschen Topmanagern, Josef Ackermann, kommt gerade auf<br />

14 Millionen, die beiden nächsten im Ranking liegen schon unter zehn Millionen. So macht<br />

man Stimmung.<br />

Die in Deutschland hitzig geführte Debatte um Höhe <strong>und</strong> Angemessenheit von Managergehältern<br />

beschäftigt inzwischen auch die EU. „Es ist nicht mehr hinnehmbar, dass bestimmte<br />

Unternehmenschefs von übermäßigen Gehältern <strong>und</strong> vor allem von goldenen Handschlägen<br />

profitieren, die nicht im Zusammenhang mit der Leistung stehen“, sagte Jean-Claude Juncker,<br />

Vorsitzender der Eurogruppe <strong>und</strong> luxemburgischer Ministerpräsident, nach einer Sitzung der<br />

Finanzminister der Eurozone. Der G-20-Gipfel hat Managerbezüge zum Thema gemacht, selbst<br />

CSU-Chef Seehofer will die steuerliche Absetzfähigkeit von Abfindungen begrenzen, die unter<br />

dem Rettungsschirm stehenden Banken zahlen auf politischen Druck hin maximal 500.000<br />

Euro Jahresgehalt an ihre Vorstände, <strong>und</strong> in den USA sollen Bonuszahlungen im Nachhinein<br />

mit 90 Prozent besteuert <strong>werden</strong>. Da darf Oskar Lafontaine nicht fehlen, der einen neuen<br />

Höchstsatz von 80 Prozent Einkommenssteuer empfiehlt. Das tut der Volksseele gut.<br />

Was jedoch fehlt, sind nachvollziehbare ökonomische, rechtsstaatliche oder ethische Begründungen.<br />

Wieso 500.000 Euro <strong>und</strong> nicht mehr oder weniger? Wieso 80 oder 90 Prozent<br />

Steuern <strong>und</strong> nicht mehr oder weniger? Der öffentliche Umgang mit Managern im Allgemeinen<br />

<strong>und</strong> Managerbezügen im Besonderen zeigt alle Anzeichen von Zorn <strong>und</strong> Wut, <strong>und</strong> Anzeichen<br />

eines Krisenkults. Oder meinen Sie vielleicht im Ernst, eine irgendwie geartete Begrenzung oder<br />

Besteuerung von Bezügen würde uns aus der Krise katapultieren? Ein wenig mehr Sachverstand,<br />

ein wenig mehr Kompetenz <strong>und</strong> etwas weniger Emotionen würden helfen.<br />

Wenn dann irgendwann Panik, Hysterie, Angst <strong>und</strong> Zorn verflogen <strong>und</strong> Verzweiflung <strong>und</strong><br />

totale Verunsicherung uns aus ihrer Umklammerung entlassen haben <strong>werden</strong>, dann <strong>sehen</strong> wir<br />

vielleicht, dass der zweite Ausgang des Bifurkationspunktes uns nicht mehr offensteht. Sie<br />

erinnern sich: Diese zweite Entwicklungsmöglichkeit in einer Krise führt über Kompetenz <strong>und</strong><br />

Risikobeherrschung.<br />

Was aber bedeutet Kompetenz <strong>und</strong> Risikobeherrschung? Nun, zunächst einmal sollten<br />

wir intelligent handeln. Intelligenz ist die Fähigkeit eines Menschen, sich konzentrieren zu<br />

können, Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden <strong>und</strong> Regelmäßigkeiten erkennen zu<br />

können. Wenn Intelligenz fehlt, dann bleibt nur noch der gute Wille. Guter Wille gepaart mit<br />

Inkompetenz erzeugt eine ziemlich gefährliche Mischung: Dann baut man nur noch Mist im<br />

Bewusstsein, etwas Gutes zu tun. Bestes Beispiel für solche Fehleinschätzungen ist die fehlende<br />

europaweite Harmonisierung der Bankenaufsicht. Auch die Versuche, die politische Macht<br />

auszuweiten, statt der Krise mit wirksamen Maßnahmen zu begegnen, gehören dazu.<br />

Kompetenz besteht aus drei Dingen: Erstens Kenntnis des Sachverhalts <strong>und</strong> der theoretischen<br />

Anforderungen, zweitens eigenverantwortliches <strong>und</strong> selbstständiges Arbeiten, drittens<br />

die Fähigkeit, Zusammenhänge fachspezifischer Fragestellungen zu erkennen <strong>und</strong> sachgerecht<br />

beurteilen zu können. Daneben sollte die Fähigkeit vorliegen, vorhandene Probleme sachlich<br />

<strong>und</strong> technisch einwandfrei <strong>und</strong> zielgerecht zu lösen. Kompetent sein heißt auch, zu wissen,<br />

wovon man spricht. Man sollte sich also auskennen. Das ist derzeit leichter gesagt als getan.<br />

Derzeit schwimmen wir auf einem See von Emotionen. Von der Sache selbst, also von ihrem<br />

Wesen sprechen wir kaum, wir sprechen von den Gefühlen, die wir haben. Doch geben uns<br />

die Gefühle keine rechte Auskunft über die Sache selbst. Wir sollten uns also wieder um das<br />

Wesentliche in der Finanz- <strong>und</strong> Wirtschaftskrise kümmern. Statt populistisch die Emotionen<br />

zu bedienen, sollten unsere Politiker diejenigen konsultieren, die von der Sache etwas verstehen.<br />

Wirtschaftsexperten gibt es genug, nicht wenige Nobelpreisträger sind darunter. Experten unterscheiden<br />

sich von Laien dadurch, dass sie über qualitatives Wissen verfügen. Sie wissen also<br />

nicht mehr, sondern besser. Warum beziehen wir dieses Wissen nicht stärker in die Entscheidungsfindung<br />

ein?<br />

weiter auf Seite 20


Spaß im Topf<br />

Neuer Glanz in der Gutshofküche<br />

„Goldener Pflug“ auf Gut Ising<br />

CHIEMGAU<br />

L<br />

iebe, so sagt man, geht durch den Magen. Die Chemie zwischen Küchenchef Rüdiger<br />

Linke <strong>und</strong> Souschef Gunnar Huhn jedenfalls stimmte auf Anhieb. Das ideale Zusammenspiel<br />

in der Küche sorgte schon im renommierten Restaurant der „Hospizalm“ am Arlberg<br />

für köstlichen Genuss auf dem Teller. Chefkoch Rüdiger Linke ist nun wieder zurück auf Gut Ising.<br />

Gemeinsam bringen die erfahrenen Köche internationales Flair in die leichte, regionale & saisonale<br />

Küche des „Goldenen Pflugs“. Der Chiemgau hat damit ein weiteres kulinarisches Highlight.<br />

Hotel Gut Ising, direkt am Chiemsee <strong>und</strong> am Fuße der Alpen, ist ein historisch gewachsenes<br />

Hoteldorf, das in seiner Konstellation einzigartig in Deutschland ist. Die ausgesprochen reizvolle<br />

Natur, eine Vielzahl von Sportmöglichkeiten <strong>und</strong> die sehr persönliche Atmosphäre, sind wahre<br />

Wohlfühlparameter. Das Gut eignet sich ganz besonders für Reiter, Golfer, Tennisspieler <strong>und</strong><br />

H<strong>und</strong>efre<strong>und</strong>e. Aktive Freizeitgestaltung, gemütliche Tagesausflüge oder besondere Familien-<br />

<strong>und</strong> Firmenfeierlichkeiten, das Gut Ising ermöglicht mit seinen großzügigen Anlagen jedem Fest<br />

einen glanzvollen Rahmen. Eine sorgfältige Planung Ihrer Traumhochzeit oder Firmenveranstaltung<br />

mit passender Menüauswahl garantieren entspannte St<strong>und</strong>en.<br />

Die Diplom-Sommelière, Frau Ursula Humer, krönt Ihre Menüauswahl mit abgestimmten<br />

Weinempfehlungen.<br />

Veranstaltungshinweise 2009<br />

AUSSTELLUNG<br />

04.09.-06.09. Horse, Art & Garden<br />

REITEN<br />

03.09.-06.09. Internationales Jugend-<br />

Springturnier<br />

12.11.-15.11. Springlehrgang mit<br />

Karsten Huck<br />

(Lehrgang ab Klasse A)<br />

POLO<br />

17.-19.07. Amateur-Cup<br />

07.-09.08. Chiemsee Cup<br />

14.-16.08. Chiemsee Cup<br />

21.-23.08 Ladys-Cup<br />

GUT ISING<br />

04.-06.09. Alpen-Cup<br />

Kirchberg 3<br />

GOLF<br />

83339 Chieming/Ising<br />

02.08. Early Morning Turnier FON +49 (0) 8667-790<br />

15.08. Preis des Hotel Gut Ising FAX +49 (0) 8667-79432<br />

16.08. 2. Turniertag der<br />

hotel@gut-ising.de<br />

Golfakademie<br />

www.gut-ising.de<br />

05.09. Clubmeisterschaft<br />

06.09. Clubmeisterschaft<br />

03.10. Last Chance<br />

31.10. Abgolfen<br />

Aktuelle Veranstaltungen finden Sie auch auf www.gut-ising.de<br />

! NEU!<br />

Spaß im Topf<br />

man schmeckt´s...<br />

Unsere neuen Küchenchefs<br />

Rüdiger Linke<br />

<strong>und</strong> Gunnar Huhn<br />

interpretieren regionale<br />

Schmankerl <strong>und</strong> Spezialitäten<br />

mit Lust <strong>und</strong> Laune.<br />

Probieren Sie es selbst.<br />

Kirchberg 3,<br />

83339 Chieming-Ising<br />

Tel: 08667-79172<br />

www.gut-ising.de<br />

goldener-pflug@gut-ising.de<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

19


20<br />

CHANCENMANAGEMENT<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

Zur Bewältigung einer Krise<br />

gehört nicht zuletzt die<br />

Akzeptanz.<br />

Es kann sein, dass wir dabei<br />

verlieren. Das aber sollte<br />

uns nicht davon abhalten,<br />

es wenigstens zu versuchen.<br />

Entscheidend neben der Kompetenz ist die Risikobeherrschung. Notwendige Voraussetzung<br />

hierfür ist ein gutes Risikomanagement: die Fähigkeit, Risiken <strong>und</strong> deren Steuerung systematisch<br />

zu erfassen, zu bewerten <strong>und</strong> Maßnahmen zur Bewältigung zu steuern. Risikomanagement<br />

analysiert ein Gesamtrisiko, schaut, wie sich einzelne Risikofaktoren gegenseitig beeinflussen,<br />

<strong>und</strong> zeigt die Konsequenzen für das Gesamtsystem auf. So wäre zum Beispiel zu prüfen, welche<br />

Auswirkungen die Abwrackprämie auf den zukünftigen Automarkt, den Gebrauchtwagenmarkt,<br />

die Zulieferer, den Steuerzahler hat. Haben Sie davon gehört, dass diese Einflüsse<br />

überprüft worden wären? Notwendig wäre aber eine Bewertung des Gesamtrisikos einzelner<br />

Maßnahmen. Dazu gehören die folgenden Schritte:<br />

Risikoabschätzung: Das bedeutet nicht, nur einzelne Risiken zusammenzuzählen, sondern<br />

auch deren gegenseitigen Einfluss aufeinander kritisch zu betrachten. Eine solche Risikoabschätzung<br />

ist dringend notwendig, will man Risiken vermeiden, vermindern <strong>und</strong> begrenzen. Dazu<br />

sollte Klarheit über das Risiko selbst bestehen. Derzeit tun weltweit Politiker so, als kennten sie<br />

das Risiko der Finanz- <strong>und</strong> Wirtschaftskrise sehr genau. Wirtschafts- <strong>und</strong> Finanzexperten aus<br />

der Welt der Wissenschaft aber sind überwiegend ganz anderer Meinung.<br />

Risikominderung <strong>und</strong> Risikobegrenzung: Dazu ist es erforderlich, Risikopotenziale realistisch<br />

einschätzen zu können, <strong>und</strong> sie auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.<br />

Risikovermeidung: Politik, Finanzwelt <strong>und</strong> Wirtschaft stehen in der Pflicht, Risiken sorgsam<br />

abzuwägen <strong>und</strong> besonders risikobehaftete Aktivitäten zu unterlassen. Das betrifft Maßnahmen,<br />

die den Bestand unserer Gesellschaft gefährden.<br />

Risikoüberwälzung: Risikoüberwälzung bedeutet, sie auf alle Schultern angemessen zu verteilen.<br />

So hätte sich der G-20-Gipfel auf eine Risikoverteilung einigen müssen. Nationalstaatliche<br />

Interessen behindern dies derzeit.<br />

Risikoakzeptanz: Zur Bewältigung einer Krise gehört nicht zuletzt die Akzeptanz. Wir sollten<br />

also etwas erfahren über die Restrisiken aller Entscheidungen.<br />

Voraussetzung für akzeptable Entscheidungen ist ihre begründete Abwägung. Hierbei leistet<br />

eine Entscheidungsmatrix gute Dienste, wie ich sie in meinem Beitrag über Handlungskompetenz<br />

vorgeschlagen habe:<br />

• Wähle die Alternative, die einer größeren Anzahl von Menschen nutzt oder voraussichtlich<br />

nutzen kann.<br />

• Wähle die Alternative, die einer geringeren Anzahl von Menschen schadet oder schaden<br />

kann.<br />

• Wähle die Alternative, die voraussichtlich vor allem sozial Schwachen nutzt.<br />

• Wähle die Alternative, bei der voraussichtlich die Schädigung der Umwelt klein bleibt oder<br />

der Schaden nur kurzfristig eintritt.<br />

• Wähle die Alternative, die den geringsten sozialen, emotionalen <strong>und</strong> finanziellen Aufwand<br />

erfordert.<br />

• Wähle die Alternative, die die geringsten Reibungsverluste <strong>und</strong> damit die geringsten Interaktionskosten<br />

hervorruft.<br />

• Wähle die Alternative, die mit dem geringsten Aufwand verständlich gemacht <strong>werden</strong> kann.<br />

• Wähle die Alternative, die bei unerwarteten Folgen am leichtesten rückgängig gemacht <strong>werden</strong><br />

kann.<br />

Die derzeitigen Maßnahmen lassen solche Überlegungen nicht vermuten. Dennoch: Wenn es<br />

uns gelingt, nationalstaatliche Interessen globalen Interessen unterzuordnen, Experten noch<br />

stärker mit einzubeziehen, Nebenschauplätze endlich zu verlassen, <strong>und</strong> uns kompetent den wesentlichen<br />

Entscheidungen zu widmen, dann ist mir nicht bange um eine erfolgreiche Bewältigung<br />

der Krise. Es kann sein, dass wir dabei verlieren. Das aber sollte uns nicht davon abhalten,<br />

es wenigstens zu versuchen.<br />

Ulf D. Posé ist seit 25 Jahren selbstständiger Personalentwickler. Er war von 1969<br />

bis 1980 R<strong>und</strong>funk- <strong>und</strong> Fernsehjournalist für RNI, RTL, WDR, Deutsche Welle,<br />

Deutschlandfunk, SWR, SDR, Radio Bremen <strong>und</strong> NDR. Seit 2003 ist er Präsident<br />

des Ethikverbandes der Deutschen Wirtschaft e. V.. Seit 2004 ist Posé zusätzlich<br />

Senatsmitglied im B<strong>und</strong>esverband für Wirtschaftsförderung <strong>und</strong> Außenwirtschaft<br />

Kontakt: Ulf D. Posé, Klosterstraße 19–21, 41189 Mönchengladbach<br />

Mobil: 0171 / 8549321, pose@posetraining.de, info@ethikverband.de


SPEZIALITäT BAYERN<br />

In der Champagne gelernt,<br />

in Bayern veredelt<br />

1865 gründete Josef<br />

Oppmann, ein Winzersohn, der die<br />

Kunst der Sektherstellung in der<br />

Champagne erlernte, die Würzburger<br />

Sektkellerei. In der Folge stieg<br />

die Kellerei schnell zum Königlich<br />

Bayerischen Hoflieferanten auf <strong>und</strong><br />

erwarb sich internationales Renommee.<br />

Seither steht der Name Opp-<br />

mann für Genuss <strong>und</strong> Qualität auf höchstem Niveau. „Sekt aus bestem Haus“ nimmt man<br />

hier sehr wörtlich.<br />

Zugegeben, das fränkische Traditionsunternehmen zählt nicht zu den großen deutschen Sektkellereien.<br />

Aber sicher zu den Besten, wenn es darum geht, mit hochwertigen Sektspezialitäten bei<br />

Geschmack <strong>und</strong> Qualität zu überzeugen. Das belegt die steigende Nachfrage beim Verbraucher<br />

<strong>und</strong> wiederholte Spitzenplatzierungen bei internationalen Wettbewerben.<br />

Hochwertiger Sekt ist die Leidenschaft des Hauses Oppmann, einem mittelständischen<br />

Unternehmen, das gerade wegen seiner langen Tradition gegenüber<br />

Innovationen aufgeschlossen ist. Die Maxime des Unternehmens<br />

„Klasse statt Masse“ – dem K<strong>und</strong>en keine Massenware, sondern etwas ganz<br />

Besonderes anzubieten, gilt für alle zwölf Sektspezialitäten <strong>und</strong> im besonderen<br />

auch für die frechen Trendcocktails „Cassisco“ <strong>und</strong> „Cherrisco“.<br />

Im Herzen der Weinstadt Würzburg gelegen, reifen die Schätze in den Kellergewölben<br />

unter dem toskanisch anmutenden Firmengebäude heran. In<br />

den original erhaltenen Kellern, aus den vergangenen Jahrh<strong>und</strong>erten, leistet<br />

man sich noch den Luxus der Zeit. Weine unterschiedlichen Ursprungs<br />

reifen unter der Aufsicht des Kellermeisters langsam zu edlem Sekt.<br />

Die Sektkellerei pflegt seit jeher eine enge Verbindung zu Winzern <strong>und</strong><br />

Weingütern. Persönlich <strong>und</strong> vor Ort überzeugt sich Vorstand Albert Friedrich<br />

mit seinem Kellermeister von den „Gr<strong>und</strong>weinen“, die dann zu einem<br />

perlenden Sekterlebnis entwickelt <strong>werden</strong>.<br />

J. Oppmann<br />

Martin-Luther-Str. 7, 97072 Würzburg<br />

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Ob zum Menü, zum<br />

festlichen Anlass oder<br />

für die ganz persönlichen<br />

Momente –<br />

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22<br />

FREUDE AM GAREN<br />

Wie schmeckt BMW?<br />

Diese Frage stellte sich das Projektmanagement bei der Planung<br />

einer Feinschmecker-Lounge in der BMW Welt. Was<br />

dabei entstand, ist ein Restaurant im modernen, offenen<br />

Design mit klaren Stilelementen <strong>und</strong> erstklassiger Küche. „Die Markenwelt<br />

ist, so Pressesprecher Helmut Pöschl, zur attraktiven Day-<br />

Destination geworden <strong>und</strong> zählt mittlerweile zu den Top-Locations<br />

in München. Die Besucher verbringen hier oft einen ganzen Tag, um<br />

die Marke BMW in allen Facetten zu erleben“. Das weckt nicht nur<br />

den Appetit auf Automobile <strong>und</strong> Motorräder. Drei Restaurants sorgen<br />

deshalb in der BMW Welt für das leibliche Wohl. Ein Bistro mit eigener<br />

Bäckerei, ein internationales Restaurant <strong>und</strong> das Clubrestaurant.<br />

Hier im DO&CO Clubrestaurant wird auf internationalem Niveau<br />

gekocht. Die Köche bereiten auf Zuruf in der offenen Küchenarena die<br />

Speisen vor den Augen der Gäste zu.<br />

Geboren in Israel, aufgewachsen in Berlin<br />

Chefkoch Eduard Dimant, seit Januar 2008 für die leichte, kreative<br />

Küche im Club Restaurant verantwortlich, wurde im Dezember 2008<br />

von den Lesern des Fachmagazins „Der Feinschmecker“ zum „Aufsteiger<br />

des Jahres“ gewählt. Die Wanderjahre durch die Spitzenküchen der<br />

Welt verleihen seinen Kreationen internationales Flair. Besonders die gesammelten<br />

Erfahrungen bei Pierre Gagniere, einem der besten Köche<br />

Frankreichs, prägen seine fantasievollen Gerichte. Ob Rinderfilet oder<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

Die Besucher verbringen<br />

oft einen ganzen Tag im<br />

BMW-Universum, um<br />

die Marke BMW in allen<br />

Facetten zu erleben<br />

Rehrücken, immer ist die Leichtigkeit, Frische <strong>und</strong> Raffinesse der japanischen<br />

Küche zu spüren. Ob das BMW schmeckt? Sicher − denn<br />

Internationalität, elegantes Design, Ursprünglichkeit <strong>und</strong> Perfektion<br />

sind Werte dieser beliebten bayerischen Automarke. Eine großzügige<br />

Weinauswahl, präsentiert in einem überdimensionalen Regal, das an ein<br />

Hightech-Lager erinnert, vervollständigen das kulinarische Angebot.<br />

Kulinarischer Weitblick<br />

Collagen aus Autoteilen schmücken die Lounge <strong>und</strong> sind erst auf den<br />

zweiten Blick als solche zu erkennen. 52 bequeme, weiße Ledersessel<br />

laden zum Verweilen ein <strong>und</strong> ermöglichen einen faszinierenden Blick<br />

über das Innere der BMW Welt hinaus zum Olympiastadion <strong>und</strong> dem<br />

Museum. Unterhaltsam ist auch der Blick auf den Bereich „Premiere“,<br />

wo die exklusive Automobilauslieferung für stolze Neuwagenbesitzer<br />

stattfindet.<br />

Das Club Restaurant in der BMW Welt ist Mittwoch bis Samstag von 12.00 Uhr bis<br />

15.00 Uhr <strong>und</strong> Dienstag bis Samstag von 18.00 Uhr bis 24.00 Uhr geöffnet. Sonntag<br />

<strong>und</strong> Montag sind Ruhetage. Reservierungen sind direkt am Empfang des Restaurants,<br />

per Telefon unter 089 | 35 82 74 91 7 oder per E-Mail an doco.clubrestaurant@doco.com<br />

möglich. In der Ferienzeit vom 02. August 2009, bis einschließlich<br />

Montag, den 31. August 2009, ist das Club Restaurant geschlossen.<br />

Mehr Infos. www.bmw-welt.com


WOLFRATSHAUSEN - GERETSRIED - BAD TÖLZ<br />

Im Süden läuft‘s<br />

Am 12. September 2009 findet zum 5. Mal der Oberlandhalbmarathon<br />

statt. Er gehört zu einem der schönsten, flachsten<br />

<strong>und</strong> schnellsten Halbmarathons in Süddeutschland!<br />

„Die Zukunft liegt im Süden“ ist der Slogan des WirtschaftsForums<br />

Oberland <strong>und</strong> setzte in diesem Sinne vor vier Jahren die Idee eines<br />

Marathonlaufes in die Tat um. Mittlerweile hat der Lauf überregionale<br />

Bekanntheit erlangt <strong>und</strong> gehört zu den schnellsten <strong>und</strong> beliebtesten<br />

Halbmarathons Bayerns. Unter dem Motto „Im Süden läufts“ starten<br />

in Geretsried mehr als 1000 Läufer, die sich dann auf die 21 Kilometer<br />

lange Strecke über Wolfratshausen zurück nach Geretsried aufmachen.<br />

Für die, die dann noch Puste haben, krönt im Anschluss an den Lauf,<br />

direkt auf dem Karl-Lederer-Platz in Geretsried, eine große, ausgelassene<br />

Party mit temperamentvollen Rhythmen der Italo Band „I dolci<br />

Signori“ den Tag.<br />

Wirtschaftsleben Oberland<br />

Das WirtschaftsForum Oberland e.V. ist eine Regionalmarketing Initiative<br />

des Wirtschaftsraumes zwischen Wolfratshausen, Geretsried <strong>und</strong><br />

Bad Tölz. Seit fünf Jahren hat sich der Verein zum Ziel gesetzt das regionale<br />

Denken der Wirtschaft <strong>und</strong> der Bevölkerung zu stärken, die<br />

internen Netzwerke zu intensivieren <strong>und</strong> die Region Oberland, vor den<br />

Toren Münchens, als attraktiven Wirtschafts- <strong>und</strong> Wohnstandort bekannter<br />

zu machen. Schwerpunkte sind hier vor allem die Themen Familienfre<strong>und</strong>lichkeit,<br />

Netzwerke, der Gipfelstürmer Businessplanwettbewerb<br />

<strong>und</strong> GO Business. Im touristischen<br />

Bereich arbeitet das WirtschaftsForum eng<br />

mit dem Tölzer Land Tourismus zusammen.<br />

Info <strong>und</strong> Übernachtungsmöglichkeiten unter<br />

www.toelzer-land.de<br />

Nach dem Lauf genießen<br />

Dem WirtschaftsForum gehören bis heute weit über 100 Mitglieder<br />

aus den verschiedensten Wirtschaftszweigen an. Da Laufen auch<br />

Auch hier läuft´s: Die Klosterbrauerei Reutberg<br />

5. Oberland Halbmarathon am<br />

12.09.2009 in Geretsried<br />

Stempelkarte 2:Stempelkarte 15.05.2008 9:30 Uhr Seite 2<br />

WirtschaftsForum<br />

Oberland e.V.<br />

...die Zukunft liegt im Süden!<br />

www.oberland-halbmarathon.de<br />

NETZWERKEN<br />

IN DER REGION–<br />

FÜR DIE REGION<br />

Appetit macht, stellen wir stellvertretend einige Mitglieder, die kulinarisch<br />

etwas zu bieten haben, vor. Ausgezeichnete Küche bietet das<br />

„Forsthaus“ in Bad Tölz (www.forsthaus-toelz.de), das 4-Sterne-Haus<br />

„Posthotel Hofherr“ in Königsdorf gehört in der Region zu den anspruchsvollen<br />

Tagungs- <strong>und</strong> Urlaubshotels (www.posthotel-hofherr.<br />

de). Nicht nur für Geschäftsreisende ist der Landgasthof „Alter Wirth“<br />

in Gelting die erste Adresse <strong>und</strong> überregional bekannt, wenn es um<br />

gutes Essen <strong>und</strong> stilvolles Übernachten geht (www.alter-wirth.de). Die<br />

Klosterbrauerei Reutberg, deren ambitioniertes Genossenschaftskonzept<br />

für die Erhaltung einer Brautradition seit 1516 sorgt, verfügt über einen<br />

landschaftlich einzigartig gelegenen Biergarten (www.klosterbrauereireutberg.de).<br />

Der Tölzer Kasladen organisierte in diesem Jahr erstmals<br />

mit Unterstützung des WirtschaftsForums in Bad Tölz ein Käsefestival<br />

<strong>und</strong> das mit sehr großem Erfolg (www.toelzer-kasladen.de). Und wer excellenten<br />

Fisch <strong>und</strong> Feinkost probieren möchte ist bei Feinkost Dahlhoff<br />

in Geretsried an der richtigen Adresse (www.dahlhoff.de). Da ist doch<br />

wohl für Jeden was dabei!<br />

Mehr Informationen zum WirtschaftsForum <strong>und</strong> alle Mitglieder finden Sie unter<br />

www.wirtschaftsforum-oberland.de<br />

Wer gerne mitlaufen möchte, kann sich noch unter www.oberland-halbmarathon.de<br />

online anmelden.<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

23


24<br />

TAFELSPITZEN UND TOPFLAPPEN<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

Genuss <strong>und</strong> Kult im „Gocklwirt“<br />

Der Grat zwischen Kitsch <strong>und</strong> Kult ist sehr schmal. Wie angenehm,<br />

wenn es gelungen ist, ihn zu überwinden. Denn unter dem<br />

Stichwort „Kult“ ist der Gocklwirt in Baierbach wohl einzustufen.<br />

Versteckt gelegen überrascht er durch unzählige Re-<br />

likte vergangener Epochen: Jagdtrophäen, Landarbeitsgeräte,<br />

alte Waffen, Spitzendecken <strong>und</strong> hier <strong>und</strong> da ein buntes Trockengesteck. All dies ist über<br />

viele kleine Nischen mit schweren Holzbalken <strong>und</strong> einem verputzten Kamin verteilt. Die<br />

Mischung ist zwar ungewöhnlich, kultig eben, <strong>und</strong> am besten mit dem Wort „urig“ zu beschreiben.<br />

Hierbei würde man wohl vermuten, dass die Karte ausschließlich die typisch bayerischen<br />

Schmankerl wie Obazda <strong>und</strong> Semmelknödel mit Schwammerl aufweist. Doch weit gefehlt.<br />

Neben interessant klingenden Kreationen wie den gebratenen Garnelenspießen auf pikantem<br />

Curry-Gemüse-Reis mit Cashew-Nüssen <strong>und</strong> gebackenen Bananen wird das Augenmerk<br />

sehr stark auf saisonale Produkte gelegt <strong>und</strong> so entscheide ich mich nach dem Aperitif —<br />

einem herbsüßem Roséchampagner mit Erdbeeren — für eine kleine Spargelreise.<br />

Den Beginn macht ein schaumiges Orangen-Spargelsüppchen mit Nocken vom Label Rouge<br />

Lachs. Sanft durchdringt die Spitze meines Löffels die zarte Fischfarce <strong>und</strong> verbindet<br />

sich mit der cremigen Üppigkeit der Suppe. Zusammen mit dem zurückhaltenden, aber natürlichen<br />

Geschmack des Frühlingsgemüses harmonieren die drei Komponenten des Gerichts<br />

perfekt mit der Weinempfehlung, einem trockenen Rosé aus Baden.<br />

Zum Hauptgang preist die sehr fre<strong>und</strong>liche Bedienung in ihrem Dirndl einen weißen Silvaner<br />

aus dem warmen Sizilien an. Er wird zu gebratenen Riesengarnelen <strong>und</strong> Jakobsmuscheln<br />

auf Vanille-Mango-Chutney mit glasiertem Spargel, Zuckerschoten <strong>und</strong> Tagliatelle gereicht.<br />

Wieder ist die Weinauswahl treffsicher. Die milde Säure vereint sich perfekt mit<br />

der Süße des Chutneys. Die Jakobsmuschel ist auf den Punkt gebraten <strong>und</strong> hat noch den<br />

von Kennern <strong>und</strong> Genießern geschätzten feucht-glasigen Kern. In der Kombination mit dem<br />

knackigen Gemüse <strong>und</strong> den leicht mit Rahm geb<strong>und</strong>enen Nudeln ist es ein durchweg gelungenes<br />

Gericht.<br />

Zum Abschluss folgt meine Schwäche – das Dessert. Die Variationen der Erdbeere könnten<br />

allein schon als Hauptmahlzeit gelten. Auf einem Teller tummeln sich ein Erdbeer-Quarkknödel,<br />

Mousse au Chocolat, eine Joghurt- sowie eine Vanillecreme mit Erdbeeren, einen<br />

Schnaps mit kleinen Walderdbeeren <strong>und</strong> hausgemachtes Erdbeereis <strong>und</strong> -sorbet, die einem<br />

schon beim probieren das Gefühl vermitteln, inmitten eines Erdbeerfeldes zu stehen.<br />

Die Vernunft sollte mir zu diesem Zeitpunkt sagen, dass ich das Menü nun beenden<br />

sollte. Dennoch kann ich dem verlockenden Millirahmstrudel auf der Karte nicht widerstehen.<br />

Dampfend wird er im Eisenpfandl serviert. Im warmen Teig verbinden sich saftige<br />

Äpfel mit einer Quarkmasse. Der Strudel liegt in einer frischen Vanillesauce, die mit<br />

einem schmelzenden Sahnetupfer garniert ist, der über dem gesamten Geschmackskunstwerk<br />

zerläuft. Mir fällt dazu nur ein Wort ein: himmlisch!<br />

Als Fazit bleibt zu sagen: Das einzige Manko sind die Papierservietten, die man leicht<br />

durch schwere <strong>und</strong> stilechte Stoffservietten ersetzen könnte. Der Service im Gocklwirt<br />

ist ausgesprochen fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> kompetent, das Essen frisch <strong>und</strong> überaus geschmackvoll<br />

zubereitet. Doch wenn man jenseits der Hausmannskost seine Wahl trifft, sollte man sich<br />

vorher bewusst sein, dass der Besuch ein wenig teurer wird. Allerdings wurde auch hier<br />

eine Lösung zugunsten des Gastes geschaffen: Die meisten Gerichte können als halbe Portion<br />

bestellt <strong>werden</strong>. Das schmälert den Preis ein wenig <strong>und</strong> bietet die Möglichkeit, sich<br />

für mehrere Gänge auf der reichhaltigen <strong>und</strong> abwechslungsreichen Karte zu entscheiden.<br />

Restaurant Gocklwirt, Weinbergstr.9, 83071 Baierbach/Stephanskirchen, Fon: 08036/1215<br />

Ihre A. HA.


ASMO Küchen erweitert Filialnetz um ein weiteres<br />

außergewöhnliches Kreativ- <strong>und</strong> Kompetenzzentrum<br />

Am 20. Juni 2009 eröffnete ASMO Küchen das zweite Kreativ-<br />

<strong>und</strong> Kompetenzzentrum für München im Unterhachinger-<br />

Gewerbepark. Der markant gläserne Neubau ersetzt die seit fast 22<br />

Jahren bekannte Adresse am Grünwalder Weg 8a. Doch außer dem<br />

Namen <strong>und</strong> dem langjährigem Planungsteam hat die neue Filiale mit<br />

der ehemaligen Adresse nicht mehr viel gemeinsam. Hier erleben Sie<br />

die bislang ästhetischste Form moderner Küchenarchitektur in exklusivem<br />

Ambiente. Das mit über 2.000 qm größte ASMO Küchenstudio<br />

in Bayern begeistert das Publikum gleichermaßen wie die namhaften<br />

Partner. “Erwarten Sie alles – außer gewöhnlich“ ist auch dieses Mal<br />

wieder das Motto.<br />

Modernstes Energie- <strong>und</strong> Baukonzept des ASMO Kreativ- <strong>und</strong><br />

Kompetenzzentrum München-Unterhaching<br />

Gr<strong>und</strong>satz für die Erstellung des Gebäudes war die wirtschaftliche<br />

<strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>liche Energieversorgung, kombiniert mit ökologischer<br />

Bauweise <strong>und</strong> energiesparender Heiz- <strong>und</strong> Klimatechnik.<br />

Die Energieversorgung sowie die Heiz- <strong>und</strong> Klimatechnik des neuen<br />

ASMO-Küchenstudios in Unterhaching basiert auf einem innovativen,<br />

ökologischen <strong>und</strong> nutzerfre<strong>und</strong>lichen Gesamtkonzept. Die<br />

Wärmeversorgung erfolgt durch den Anschluss des Gebäudes an die<br />

Geothermie-Fernwärme der Gemeinde Unterhaching. So wird das Gebäude<br />

CO2-neutral mit Heizwärme versorgt. Für die Gebäudekühlung<br />

BAYERN<br />

wird eine adiabate Lösung (Kühlung mittels Verdunstung von Wasser)<br />

verwendet. Die opaken Fassaden aus Trapezblechthermoelementen<br />

sowie das leichte Dachtragwerk aus Brettschichtholzbindern tragen<br />

zur Reduzierung des Materialeinsatzes <strong>und</strong> dadurch letztlich zu einer<br />

Verbesserung der CO2-Bilanz des Bauwerkes bei. Sämtliche Schaufensterfassaden<br />

sind selbstverständlich nach neusten Stand der Technik in<br />

Sonnenschutzverglasung ausgeführt. Zusammenfassend wurde in kürzester<br />

Bauzeit ein gleichermaßen optisch hochwertiges wie ökologisch<br />

zeitgemäßes Bauwerk errichtet.


26<br />

Kräuterbackhendl mit Kartoffel-Endiviensalat<br />

ZUBEREITUNG<br />

Backhendl<br />

Die Hähnchenbrüste schräg in ca. 1,5 cm dicke<br />

Scheiben schneiden. Den Sauerrahm mit<br />

Oregano, Thymian, Bohnenkraut, Orangensaft,<br />

Zitronensaft, Zitronenabrieb <strong>und</strong> etwas<br />

gemahlenem Pfeffer vermischen. Die Hähnchenscheiben<br />

damit einstreichen <strong>und</strong> über<br />

Nacht im Kühlschrank marinieren lassen.<br />

Die Eier verquirlen, die Sahne darunter ziehen<br />

<strong>und</strong> mit Salz, Muskatnuss <strong>und</strong> Chili<br />

würzen. Die Hähnchenstücke samt Marinade<br />

zuerst in Mehl, dann in Ei <strong>und</strong> zuletzt in den<br />

Weißbrotbröseln wenden. In einer Pfanne bei<br />

mittlerer Hitze im Öl r<strong>und</strong>herum goldbraun<br />

braten. In einer anderen Pfanne bei milder<br />

Temperatur die braune Butter erhitzen, die<br />

Schnitzel darin nochmals kurz wenden <strong>und</strong><br />

auf Küchenpapier abtropfen lassen.<br />

Kartoffelsalat<br />

Die Kartoffeln waschen <strong>und</strong> in Salzwasser<br />

mit dem Kümmel weich kochen. Das Wasser<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

SPEZIALITäT BAYERN<br />

abgießen, die Kartoffeln möglichst heiß schälen,<br />

in dünne Scheiben schneiden, in eine<br />

Schüssel geben <strong>und</strong> noch heiß weiter verarbeiten.<br />

Die Radieserl putzen, waschen <strong>und</strong> in<br />

dünne Scheiben hobeln. Den Endiviensalat<br />

putzen, waschen, abtropfen lassen <strong>und</strong> in<br />

Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen, in<br />

kleine Würfel schneiden, in einer Pfanne im<br />

Öl bei milder Hitze glasig anschwitzen.<br />

Die Brühe erhitzen, mit Essig <strong>und</strong> Senf verrühren,<br />

mit Salz, Cayennepfeffer <strong>und</strong> Zucker<br />

würzen <strong>und</strong> eine Handvoll Kartoffeln hinein<br />

mixen. Nach <strong>und</strong> nach unter die Kartoffelscheiben<br />

mischen, bis die Flüssigkeit vollständig<br />

geb<strong>und</strong>en wird. Anschließend die gebräunte<br />

Butter mit Radieserl, Zwiebeln <strong>und</strong><br />

Endivienstreifen hineinrühren.<br />

Anrichten<br />

Den Salat auf Teller verteilen, mit Schnittlauchstiften<br />

bestreuen, die Backhendl darauf<br />

anrichten, je eine Zitronenspalte anlegen <strong>und</strong><br />

mit Feldsalat <strong>und</strong> Kirschtomaten garnieren.<br />

ZUTATEN<br />

Backhendl:<br />

4 Hähnchenbrüste ohne Haut (je ca. 120 g)<br />

150 g Sauerrahm<br />

je 1/2 bis 1 TL getrockneter Oregano, Thymian <strong>und</strong><br />

Bohnenkraut, Majoran<br />

1 EL Orangensaft<br />

1 bis 2 TL Zitronensaft<br />

1 TL Abrieb einer unbehandelten Zitrone<br />

etwas frisch gemahlener Pfeffer aus der Mühle<br />

2 Eier<br />

etwas Salz<br />

etwas frisch geriebene Muskatnuss<br />

1 Prise Chili mild (gemahlen)<br />

80 g doppelgriffiges Mehl<br />

100 g Weißbrotbrösel<br />

200 ml Öl zum Braten<br />

6 EL braune Butter<br />

Kartoffelsalat<br />

1 kg vorwiegend festkochende Kartoffeln<br />

etwas Salz<br />

1 TL Kümmel (ganz)<br />

1/4 kleiner Endiviensalat<br />

1 kleine Zwiebel<br />

1 EL Öl<br />

350 bis 400 ml Geflügelbrühe<br />

3 EL Rotweinessig<br />

1 bis 2 TL scharfer Senf<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

1 Prise Zucker<br />

3 EL gebräunte Butter<br />

8 bis 10 Radieserl<br />

Anrichten<br />

1 EL Schnittlauch in 1 cm lange Stifte geschnitten<br />

4 Zitronenspalten<br />

1 Hand voll Feldsalat (geputzt <strong>und</strong> gewaschen)<br />

6 Kirschtomaten (halbiert)<br />

mit fre<strong>und</strong>licher Empfehlung<br />

von Alfons Schuhbeck!<br />

www.schuhbeck.de


20 Jahre frisches Leben<br />

Bosch Kühlschränke mit erhöhtem „Ges<strong>und</strong>heitswert“<br />

Schon die Entwicklung des elektrischen<br />

Kühlschranks an sich war ein Meilenstein<br />

auf dem Weg zu einer ges<strong>und</strong>heitsfördernden<br />

Lagerhaltung. Ein zweites<br />

Mal geschah dies mit der Erfindung der Null-<br />

Grad-Frischkühltechnologie vor mittlerweile<br />

20 Jahren.<br />

Diese revolutionäre Vitafresh-Technik macht<br />

sich das Wissen um die Bedingungen von<br />

chemischen, biochemischen <strong>und</strong> mikrobiologischen<br />

Verderbsprozessen in Lebensmitteln<br />

zunutze <strong>und</strong> steuert systematisch gegen sie an.<br />

So können empfindliche Produkte wie Obst,<br />

Gemüse <strong>und</strong> Salate, aber auch Milch- <strong>und</strong> Fleischerzeugnisse<br />

wesentlich länger als gewöhnlich<br />

ohne Qualitätseinbußen gelagert <strong>werden</strong>.<br />

Neben normalem Kühlfach <strong>und</strong> Gefrierfach<br />

haben die Geräte ein Null-Grad-Fach<br />

mit automatischer Feuchtigkeitsregulierung<br />

durch eine patentierte Feuchtemembran.<br />

Zwei Niedrigtemperaturfächer, eins mit<br />

bis zu 95, eins mit circa 50 Prozent Luftfeuchtigkeit,<br />

nehmen Frisches aller Art auf,<br />

die Temperaturkontrolle nahe Null Grad<br />

Celsius bietet die Gr<strong>und</strong>lage für den bestmöglichen<br />

Erhalt von Nährstoffen <strong>und</strong> Geschmack.<br />

Die Trennung der Kühlkreisläufe<br />

verhindert Geruchsübertragungen zwischen<br />

dem VitaFresh-Bereich <strong>und</strong> den übrigen Lagerzonen.<br />

Gleichzeitig gehört die VitaFresh<br />

Kühlschrankgeneration zu den energiesparendsten<br />

ihrer Klasse <strong>und</strong> trägt sogar das<br />

Energiesparlabel A++.<br />

Die Kühlschränke von Bosch mit VitaFresh-Technologie. Bei einer Temperatur nahe 0 °C <strong>werden</strong><br />

biologische Verfallsprozesse deutlich verlangsamt <strong>und</strong> in Kombination mit der richtigen Luftfeuchtigkeit<br />

bleiben Obst, Salat, Käse, Fleisch <strong>und</strong> Fisch deutlich länger frisch. Und das bei extrem<br />

niedrigem Stromverbrauch. www.bosch-hausgeraete.de<br />

Bitte entschuldigen Sie<br />

uns bei Ihren Kindern.<br />

Blattspinat hält jetzt<br />

sechsmal so lange.<br />

Die Kühltechnik von Bosch,<br />

die alles Frische länger<br />

frisch hält.<br />

KüCHENMEISTER


28<br />

GARMISCH-PARTEN<strong>KIR</strong>CHEN<br />

Astrologie & Wellness nach Sternzeichen<br />

Englischer Charme in Bayerns Bergen<br />

Ein verstecktes Tal auf 1.030 Meter über dem Meeresspiegel.<br />

Freier Blick bis zum höchsten Gipfel Deutschlands, der<br />

Zugspitze. Glasklare Luft ohne jeglichen Großstadtsmog. Im<br />

„Kranzbach“ ist man den Sternen aus vielen Gründen besonders nah.<br />

Denn das oberhalb von Garmisch-Partenkirchen gelegene Relax-Refugium<br />

liegt zu Füßen der Alpen auf einer 130.000 Quadratmeter großen<br />

Bergwiese inmitten von Natur pur.<br />

Stilvolles Ambiente für Astrologische Momente<br />

Hoch hinaus können Gäste in dem 2007 stilvoll modernisierten, ehemaligen<br />

Landsitz der englischen Adeligen Mary Portman aber auch im<br />

symbolischen Sinn. Denn an zwei Terminen im Jahr 2009 veranstaltet<br />

Sonja Schön dort ein „Wellness & Astrologie“-Wochenende. Jeweils<br />

drei Tage (26. bis 28.6. oder 6. bis 8.11.) stehen dabei Behandlungen<br />

im „Nature Spa“, Schwimmen, Saunieren <strong>und</strong> ungestörter Schlaf genauso<br />

auf dem Programm wie fünf Vorträge bzw. Workshops über Geschichte,<br />

Ziele <strong>und</strong> Nutzen der Astrologie bei individueller Betreuung<br />

durch Sonja Schön, die neben ihrer Arbeit als Autorin das Wissen um<br />

die Macht der Himmelskörper als ihre „Königsdisziplin“ bezeichnet.<br />

„Himmlisch“ ist aber nicht nur die thematische Ausrichtung dieses außergewöhnlichen<br />

Arrangements. Auch kulinarisch stehen Höhenflüge<br />

auf dem Programm – egal ob beim Genießer-Frühstücksbuffet, einem<br />

Mittags-Imbiss mit leichten Suppen <strong>und</strong> Salaten im Kaminzimmer,<br />

ofenfrischem Kuchen am Nachmittag oder dem fünfgängigen Wahl-<br />

Menü am Abend, das den Teilnehmern im Beisein von Sonja Schön<br />

serviert wird. Und das alles zum Top-Preis ab 398 € p.P. für zwei Übernachtungen<br />

mit Superior-Halbpension <strong>und</strong> neun St<strong>und</strong>en Astrologie<br />

von A bis Z.<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

»DAS KRANZBACH«,<br />

Hotel & Wellness-Refugium<br />

82493 Kranzbach bei Garmisch-Partenkirchen<br />

FON 08823/ 92 80 00<br />

FAX 08823 / 92 80 09 00<br />

www.daskranzbach.de<br />

ASTROJOB Sonja Schön<br />

Postfach 260142<br />

80058 München<br />

FON 089-229654<br />

www.astrojob.com


Sternenküche – Astrologie <strong>und</strong> Genuss<br />

Astrologie ist die Kunst sich selbst zu erkennen. Ein Horoskop sagt uns, was wir lieben<br />

<strong>und</strong> was wir brauchen, um uns wirklich wohl zu fühlen. Dazu gehört auch der Genuss.<br />

Denn wer nicht genießt, wird ungenießbar. Dabei mag jeder etwas anderes. So sind<br />

Stiere zum Beispiel die Gourmets <strong>und</strong> die Gourmands im Tierkreiszeichen. Sie wollen Qualität<br />

<strong>und</strong> Quantität. Bei Waagen dagegen „isst das Auge mit“. Essen ist für sie ein Fest der Sinne. Alles<br />

muss farblich <strong>und</strong> geschmacklich zueinander passen. Wer also sich <strong>und</strong> andere verwöhnen möchte,<br />

der sollte einen Blick in die Sterne werfen. „Denn die Fackel der Liebe“, so ein französisches<br />

Sprichwort, „entzündet sich in der Küche!“<br />

Widder<br />

„Some like it hot“ – Widder mögen scharf<br />

gewürzte Fleischspeisen wie zum Beispiel chili<br />

con carne oder Tartar. Falls ihre Gaumen<br />

nicht glühen, nehmen sie die Pfeffermühle<br />

oder Sambal Olek zu Hilfe.<br />

Stier<br />

Stiere sind gute Hobbyköche <strong>und</strong> Weinkenner.<br />

Sie essen gerne regionale Gerichte, die sie<br />

schon kennen. Dabei schauen sie nicht auf<br />

die Kalorien. Im Gegenteil! Deftige Hausmannskost<br />

<strong>und</strong> üppige Brotzeitteller sind<br />

ganz nach ihrem Geschmack. Zum Braten<br />

trinken sie stets einen guten Tropfen.<br />

Zwillinge<br />

Abwechslung ist das Wichtigste im Leben der<br />

Zwillinge. Sie wollen sich nicht festlegen <strong>und</strong><br />

bevorzugen Büffets oder den Schnellimbiss.<br />

Da sie gerne zwischendurch naschen, <strong>werden</strong><br />

sie bei Süßigkeiten <strong>und</strong> Desserts schwach.<br />

Krebs<br />

Da Krebse vom Mond regiert <strong>werden</strong>, essen<br />

sie mal viel <strong>und</strong> mal wenig. Für sie ist Essen<br />

Seelennahrung <strong>und</strong> hat mit Erinnerung zu<br />

tun. Sie lieben die Gerichte ihrer Kindheit<br />

<strong>und</strong> sammeln gerne Rezepte. Weiße Milchspeisen<br />

<strong>und</strong> Pudding stehen bei ihnen ganz<br />

oben, aber auch Meeresfrüchte <strong>und</strong> Scampis.<br />

Löwe<br />

Löwen lieben Nobelrestaurants mit Prunk<br />

<strong>und</strong> Glamour. Luxus, Lust <strong>und</strong> Leidenschaften<br />

sind ihr Ding. Deshalb mögen sie<br />

Hummer, Kaviar, Garnelen <strong>und</strong> Champagner.<br />

Alternativ kommen auch Rinder-Filets<br />

<strong>und</strong> Ente in Frage.<br />

Jungfrau<br />

Hier muss das Preis-/Leistungsverhältnis<br />

stimmen. Sonst schlägt den Jungfrauen das<br />

Essen auf den Magen. Als Ernährungsexperten<br />

beschäftigen sie sich mit Inhaltsstoffen,<br />

Aromen, Kalorien <strong>und</strong> Cholesterinwerten.<br />

Da sie eine empfindliche Verdauung haben,<br />

essen sie vor allem Vegetarisch.<br />

Waage<br />

Waage-Menschen sind die Ästheten im<br />

Tierkreiszeichen. Sie haben einen erlesenen<br />

Geschmack <strong>und</strong> schätzen feine Saucen <strong>und</strong><br />

frische Kräuter. Am liebsten essen sie in guter<br />

Gesellschaft. Desserts sollten immer klein<br />

<strong>und</strong> fein sein, weil Waage-Menschen auf ihre<br />

Figur achten.<br />

Skorpion<br />

Skorpione sind geheimnisvoll <strong>und</strong> mystisch.<br />

Entweder haben sie alle Laster oder gar keins.<br />

Sie schwanken zwischen Fasten <strong>und</strong> Fressen<br />

<strong>und</strong> betreiben Kochen <strong>und</strong> Essen als Ritual.<br />

Ein blutiges Steak <strong>und</strong> Sashimi lassen sie jubilieren.<br />

Knoblauch, Zwiebeln <strong>und</strong> Meerrettich<br />

dürfen nicht fehlen.<br />

Schütze<br />

Schütze-Menschen sind international <strong>und</strong><br />

großzügig. Sie bevorzugen extravagante Speisen<br />

mit einem exotischen Touch. Kleine Portionen<br />

lehnen sie ab, weil sie gerne schlem-<br />

ASTROGENUSS<br />

men <strong>und</strong> von allem probieren. Wer ihnen<br />

eine Freude machen will, sollte sie zu Straußensteaks<br />

oder indischem Curry einladen.<br />

Steinbock<br />

Steinböcke sind Asketen. Wenn sie überhaupt<br />

genießen, dann muss die Nahrung von hoher<br />

Qualität sein <strong>und</strong> wertvolle Inhaltsstoffe liefern.<br />

Feste Essenszeiten <strong>und</strong> eine klassische,<br />

heimische Küche mit Tafelspitz, Krautwickel<br />

<strong>und</strong> Apfelkuchen sind ihnen am liebsten.<br />

Wassermann<br />

Wassermänner wollen beim Essen überrascht<br />

<strong>werden</strong> <strong>und</strong> immer wieder Neues erleben.<br />

Sie lieben kulinarische Experimente wie<br />

zum Beispiel Erbseneintopf mit Ketchup.<br />

Dazu trinken sie metallic-farbige Cocktails.<br />

„Hauptsache verrückt“ ist ihr Credo.<br />

Fische<br />

Wenn Fische einen filetierten Fisch essen,<br />

dann brauchen sie auch immer ein alkoholisches<br />

Getränk dazu. Denn: „Fisch muss<br />

schwimmen!“ Schließlich sind Fische ihrer<br />

Meinung nach kein Wasser-, sondern ein<br />

Weinzeichen. Verführen kann man sie vor<br />

allem mit flambierten Desserts.<br />

Sternzeichen sind Urbilder menschlichen<br />

Verhaltens. Jedes von ihnen hat seine ganz<br />

bestimmten Vorlieben. Diese sollte man<br />

beim Kochen <strong>und</strong> Genießen berücksichtigen.<br />

Schließlich kann man laut Oscar Wilde<br />

„nach einem guten Essen jedem alles verzeihen,<br />

sogar der eigenen Verwandtschaft.“<br />

Sonja Schön,<br />

geboren 1965 in<br />

Göppingen, hat<br />

Jura in Genf <strong>und</strong><br />

Heidelberg studiert<br />

<strong>und</strong> ist Absolventin<br />

der Deutschen<br />

Journalistenschule<br />

in München. Sie<br />

arbeitet als Autorin<br />

für verschiedene Zeitungen <strong>und</strong> Magazin, unter<br />

anderem für die Welt am Sonntag <strong>und</strong> BUNTE<br />

Ges<strong>und</strong>heit. Ihre Schwerpunkte sind Lifestyle <strong>und</strong><br />

Reisen. Seit 2003 ist sie als Astrologin mit eigenen<br />

Kolumnen in Deutschland <strong>und</strong> Österreich tätig.<br />

Persönliche Beratungen sind ihre Königsdisziplin.<br />

Astrologie ist für sie praktische Lebenshilfe, nämlich<br />

die Kunst, in allen Bereichen zum richtigen<br />

Zeitpunkt das Richtige zu tun – oder auch zu lassen.<br />

So ist man der Zukunft immer einen Schritt<br />

voraus. Infos: www.astrojob.com<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

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HOROSKOP-SUPPEN<br />

KREBS<br />

(22. Juni bis 22. Juli)<br />

Heim <strong>und</strong> Küche sind die Lieblingsplätze<br />

des Krebses – kein W<strong>und</strong>er, sammelt sich<br />

doch hier seine Familie, die er immer um<br />

sich haben möchte. Kreativ <strong>und</strong> schöpferisch<br />

ist er darüber hinaus am liebsten am<br />

Kochtopf.<br />

Kalte Frischkäse-Melonensuppe<br />

ZUTATEN:<br />

1 Honig- oder Netzmelone<br />

150 g Salatgurke<br />

1/4 l trockener Sekt<br />

Saft von 2 Limonen<br />

1 reife Avocado<br />

125 g Frischkäse<br />

150 g rote Paprikaschote<br />

Salz, weißer Pfeffer, Tabasco<br />

ZUBEREITUNG:<br />

Melone schälen, halbieren, entkernen <strong>und</strong> grob<br />

würfeln. Avocado halbieren, den Stein entfernen,<br />

schälen <strong>und</strong> ebenfalls grob würfeln. Mit der Melone,<br />

dem Limonensaft sowie dem Frischkäse im Mixer<br />

pürieren <strong>und</strong> durch ein Sieb streichen. Nach Geschmack<br />

mit Salz, Pfeffer <strong>und</strong> Tabasco würzen. Gurke<br />

<strong>und</strong> Paprikaschote waschen <strong>und</strong> fein würfeln. Die<br />

gut gekühlte Frischkäse-Melonensuppe auf Teller<br />

verteilen, Paprika- <strong>und</strong> Gurkenwürfel hineingeben.<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

LÖWE<br />

(23. Juli bis 23. August)<br />

Exquisit <strong>und</strong> luxuriös darf es sein – der König<br />

der Tiere liebt das Besondere. Dies trifft<br />

auch auf seine kulinarischen Vorlieben zu.<br />

Frisch zubereitet soll alles sein – Reste-<br />

essen <strong>werden</strong> verschmäht. Im heißen<br />

Sommer geboren, weiß er die Ruhephase an<br />

warmen Tagen zu schätzen.<br />

Helgoländer Aprikosensuppe<br />

ZUTATEN<br />

750 g Aprikosen<br />

2 l Wasser<br />

100 g Zucker<br />

2 Eier<br />

30 g Stärkemehl<br />

ZUBEREITUNG:<br />

Aprikosen gut waschen <strong>und</strong> in dem Wasser gar<br />

dünsten. Zucker dazugeben <strong>und</strong> durchziehen lassen.<br />

Stärkemehl mit 2 EL kaltem Wasser anrühren<br />

<strong>und</strong> die Suppe damit binden. Vom Feuer nehmen.<br />

Eigelb vorsichtig einrühren. Eiweiß steif schlagen.<br />

Die Suppe wird lauwarm serviert, verziert mit<br />

Eiweißtupfen.<br />

JUNGFRAU<br />

(24. August bis 23. September)<br />

Sie hat einen einfachen Geschmack – die<br />

Jungfrau – als drittes <strong>und</strong> letztes Sommer-<br />

Sternzeichen. In einer Zeit, in der die Felder<br />

<strong>und</strong> Bäume abgeerntet <strong>werden</strong> <strong>und</strong> die Natur<br />

sich bald dem ertraglosen Herbst <strong>und</strong> Winter<br />

nähert, weiß die Jungfrau einfache <strong>und</strong> solide<br />

Nahrung zu schätzen. Frisch aus der Erde<br />

oder ‚vom Himmel‘ auf den Tisch – ohne viel<br />

‚Schnickschnack‘ schmeckt es ihr am Besten.<br />

Süddeutsche geb<strong>und</strong>ene<br />

Zwiebelsuppe<br />

ZUTATEN<br />

7 Zwiebeln<br />

150 g Butter<br />

3 EL Mehl<br />

2 1/4 l Bouillon<br />

5 Eigelbe<br />

Salz, Pfeffer<br />

Brotscheiben<br />

ZUBEREITUNG:<br />

Zwiebeln feinhacken <strong>und</strong> mit Butter gelb <strong>werden</strong><br />

lassen. Mehl dazugeben <strong>und</strong> etwas mitrösten.<br />

Bouillon, etwas Salz <strong>und</strong> gemahlenen Pfeffer dazu<br />

gießen, schwach kochen lassen. Die Suppe durch<br />

ein Sieb streichen, nochmals zum Kochen bringen.<br />

Eigelbe mit etwas Suppe verquirlen, Suppe damit<br />

abrühren <strong>und</strong> auf in Butter gerösteten Brotscheibchen<br />

anrichten.<br />

Quelle: Deutsches Suppen-Institut www.suppeninstititut.de


Stilvolle Gastfre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong><br />

Gourmet-Küche in Lauingen<br />

Lauingen, das schmucke Städtchen an der Donau, wird schon<br />

500 Jahre vor seinem berühmtesten Sohn, Albertus Magnus,<br />

dem größten deutschen Philosophen <strong>und</strong> Theologen des Mittelalters,<br />

das erste Mal urk<strong>und</strong>lich erwähnt. Was heute von der langen<br />

<strong>und</strong> reichen Geschichte vor allem zu <strong>sehen</strong> ist, sind die verschiedensten<br />

Baustile, die man – quasi in einer Zeitreise von der Romanik über die<br />

Gotik bis hin zum Klassizismus – auf engstem Raum erleben kann.<br />

Ihrer historischen Wurzeln bewusst ist auch Familie Lodner, die im<br />

Herzen der Stadt ein altes Gebäude renovierte <strong>und</strong> darin in die Welt<br />

der Gourmet-Küche <strong>und</strong> der Wiener Kaffeehauskultur einlädt.<br />

In unmittelbarer Nähe des w<strong>und</strong>erschön bemalten Schimmelturms aus<br />

dem Jahre 1478 fällt ein Gebäude mit Stuckfassaden aus der Zeit des<br />

Jugendstils besonders auf: das Genießerhotel Lodner. Hier vereint sich<br />

stilvolles Ambiente mit kulinarischen Erlebnissen.<br />

Die Fackel der Liebe wird in der<br />

Küche gezündet.<br />

Familie Lodner hat das Haus mit viel Fingerspitzengefühl <strong>und</strong> Eigenleistung<br />

wieder aufgebaut <strong>und</strong> verwöhnt seit 1991 seine Gäste mit authentischer<br />

Gastlichkeit <strong>und</strong> der Vermittlung höchster kulinarischer<br />

Genüsse. „Die Leidenschaft, auf visionäre Art <strong>und</strong> Weise zu kochen,<br />

mit hohem Qualitätsanspruch <strong>und</strong> Genuss ohne Reue“ – dieses Credo<br />

stellt Küchenchef <strong>und</strong> Hotelinhaber Alexander Lodner allem voran.<br />

Dabei möchte er jede Gästeschicht erreichen <strong>und</strong> nicht „abgehoben“ an<br />

den verschiedenen Geschmäckern vorbeikochen. Mit seiner kreativen<br />

Küche sieht Lodner sich vielmehr als Genuss-Vermittler, der die Gäste<br />

sein persönliches Engagement beim Kochen schmecken lässt. Großen<br />

Wert legt Lodner auf die Zusammenarbeit mit heimischen Landwirten<br />

<strong>und</strong> Fischzüchtern sowie auf die Verarbeitung regionaler Produkte <strong>und</strong><br />

Biolandprodukte. Zu einem guten Essen gehört natürlich guter Wein<br />

– <strong>und</strong> der lagert in den mittelalterlichen Gr<strong>und</strong>mauern des Hauses.<br />

Hier hat der Hausherr eine Vinothek eingerichtet, die die Schätze des<br />

Weinliebhabers beherbergt.<br />

Geniesserhotel Lodner<br />

Imhofstrasse 7<br />

89415 Lauingen<br />

FON 0 90 72 | 9 58 90<br />

FAX 0 90 72 | 95 89 20<br />

info@hotel-lodner.de<br />

www.hotel-lodner.de<br />

BAYERISCH SCHWABEN<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

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Wasserbetten im Hotel<br />

Jede Nacht ein extra Urlaub<br />

Was kann schöner sein, als ein gelungener <strong>und</strong> erholsamer Urlaub?<br />

Viele Wasserbettenschläfer schätzen den einmaligen Schlafkomfort<br />

in einem Wasserbett <strong>und</strong> wünschen sich diese Vorzüge<br />

natürlich auch im Hotel. Andere sind interessiert <strong>und</strong><br />

nutzen den Service mancher Hotels, die diesen besonderen Schlafkomfort<br />

auf den Zimmern anbieten.<br />

Eine gute Gelegenheit, Nacht für Nacht Wellness zu erleben <strong>und</strong> das<br />

im wahrsten Sinne des Wortes, denn wer sich für den Schlaf auf einem<br />

Wasserbett entscheidet, profitiert gleich mehrfach. Hochwertige ausgestattete<br />

Betten sorgen dafür, dass man im Schlaf nicht etwa durchgerüttelt<br />

oder gar seekrank wird. Dies ist ohnehin ein altes Vorurteil. Doch<br />

ein Wasserbett zeichnet sich nicht durch Schaukeln aus, sondern durch<br />

seine Anpassungsfähigkeit an den individuellen Körper. Ein Wasserbett<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

ist widerstandsfähig, hat keine „Beulen“ wie herkömmliche Betten, ist<br />

besonders geeignet für Allergiker <strong>und</strong> erlaubt es dem Gast, es Nacht für<br />

Nacht zu genießen.<br />

Längst etabliert haben sich die Wasserbetten in den Wellness- <strong>und</strong> Spabereichen<br />

gut ausgestatteter Hotels. Diese Betten <strong>werden</strong> gern belegt,<br />

da sie den Entspannungsprozess auf angenehmste Weise fördern.<br />

Betteninsel-Wasserbetten<br />

Zu den bekanntesten "Wellness-Wasserbetten-Ausstattern" von Luxushotels<br />

im Raum Tirol <strong>und</strong> Südtirol gehört der Wasserbettenausstatter<br />

Betteninsel-Wasserbetten aus Oberbayern, die mit einem namhaften,<br />

weltweit führenden Hersteller von Wasserbetten zusammenarbeiten.<br />

Vor allem die Geschäftsführerin Christine Linnerer freut es, dass auch<br />

im bayerischen Raum, vornehmlich Bayerischer Wald, die Nachfrage<br />

an Wellnessanlagen mit entsprechender Wasserbettenausstattung<br />

steigt. Das Unternehmen, dass seit über 10 Jahren vier- <strong>und</strong> fünf Sternehotels<br />

mit hochwertigen Wasserbettensystemen wie Softside <strong>und</strong><br />

Hardside, TÜV-geprüfte Bettenkonzepte, beliefert, verfügt über eine<br />

anspruchsvolle Referenzliste. Interessierte Urlauber finden in Bayern<br />

u.a. in Röhrnbach, Kötzing, Rottach-Egern <strong>und</strong> Bodenmais Wasserbettenausstattungen<br />

im Hotel. Die Liste in Österreich <strong>und</strong> Italien ist bedeutend<br />

umfangreicher <strong>und</strong> unter www.Betteninsel-Wasserbetten.de zu<br />

recherchieren.<br />

Wer privat ein Wasserbett <strong>und</strong> guten Service schätzt, ist natürlich hier<br />

auch gut beraten. Ein Aufenthalt im Hotel mit einem Wasserbett, kann<br />

die Entscheidung für ein neues Bett beeinflussen. Schön, dass es diese<br />

Möglichkeit des Testes der Wasserbetten in Hotels gibt.


Wellness, Genuss &<br />

Lifesyle am Achensee<br />

Hotel Rieser Aktiv & Spa Resort<br />

TIROL<br />

Man findet im Leben nur wenige Orte an denen man sich,<br />

wie in einem zweiten Zuhause, auf Anhieb so richtig wohlfühlt.<br />

Mit viel Herzblut <strong>und</strong> Engagement hat Familie Rieser<br />

für Sie ein solches Zuhause in traumhafter Naturlage geschaffen. Die<br />

sonnige, ruhige <strong>und</strong> ideale Lage des Wellnesshotels, nur wenige Fußminuten<br />

vom Achensee − dem größten See in Tirol − entfernt, bietet<br />

w<strong>und</strong>erschöne Ausblicke auf das Karwendel- <strong>und</strong> das Rofangebirge.<br />

Die Philosophie des Hauses verbindet die Herzlichkeit eines Familienunternehmens<br />

mit individueller Betreuung, ausgezeichneter Küche<br />

<strong>und</strong> damit einem einzigartigen Urlaubsangebot. In allen Bereichen<br />

bietet das Haus seinen Gästen großzügigen Luxus mit viel Raum zum<br />

Wohnen, zum Genießen, für Bewegung <strong>und</strong> Entspannung − für Familien,<br />

Wellnessbegeisterte oder aktive Genießer.<br />

Herrliche Rückzugspunkte sowie Aktiv- <strong>und</strong> Erholungsmöglichkeiten<br />

finden Sie in der direkt im Park gelegenen Wohlfühloase mit Naturbadeteich<br />

<strong>und</strong> Wasserwelten. Harmonisch wechseln Ruhe <strong>und</strong> Bewegung<br />

der Spa-Anlage auf drei Ebenen mit großzügiger Eingangspiazza,<br />

Saunalandschaft, drei Ruheräumen <strong>und</strong> einem 180 Quadratmeter<br />

großen Fitnessstudio mit Gymnastiksaal sowie neun unterschiedlichen<br />

Behandlungsräumen. Genießen Sie Wellnessanwendungen vom traditionellen<br />

Tiroler Steinöl-Bad, Ayurveda oder Hamam, bis zur „Privat<br />

Spa Suite“ für Partner Treatments <strong>und</strong> erholsame St<strong>und</strong>en.<br />

• 4 Tage (3 Übernachtungen) inkl. ¾ Verwöhnpension<br />

• Abwechslungsreiches Freizeit- <strong>und</strong> Sportprogramm<br />

• 1 Sportmassage à 20 Minuten<br />

• 1 Tiroler Steinöl Bad<br />

ab € 306,- pro Person<br />

RAUM & LUXUS<br />

Hotel Rieser Aktiv & Spa Resort<br />

Familie Ernst Rieser<br />

A- 6213 Pertisau am Achensee<br />

FON +43 (0) 5243 / 5251<br />

FAX +43 (0) 5243 / 5251- 611<br />

info@hotel-rieser.com<br />

www.hotel-rieser.com<br />

Beispiel für ein langes Rieser Aktiv-Weekend<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

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ITALIEN<br />

Großzügig wie das Tal <strong>und</strong> ein guter Ort<br />

Vom Beziehungsdoktor empfohlen<br />

Das 4-Sterne Superior Hotel Quelle im idyllischen Gsiesertal<br />

zählt zur Oberliga der Südtiroler Hotellerie. Nach einzigartigen<br />

Naturschauspielen bei geführten Wanderungen oder<br />

der Sommerbiathlon-Gaudi mit der italienischen Meisterin lockt einer<br />

der schönsten Wellness- <strong>und</strong> Spabereiche Südtirols.<br />

„Das Gsiesertal ist noch ein Geheimtipp <strong>und</strong> gilt als Extrastüberl Südtirols,“<br />

sagt Hotelier Erich Steinmair. Sein Erfolgsrezept ist genau diese<br />

Ruhe <strong>und</strong> die unberührte, blühende Natur in Kombination mit dem<br />

luxuriösen Komfort des Hotels. Das neu umgebaute 4-Sterne Superior<br />

Hotel Quelle liegt auf über 1.300 Höhenmeter <strong>und</strong> bietet so dem Gast<br />

einen wissenschaftlich nachgewiesenen Mehrwert an Erholung <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heit. Nach dem Check-in führt die Familie Steinmair durch<br />

das Hotel-Areal. Weiter geht’s zum neuen Fit & Fun Center mit erstklassigen<br />

Cardio-Geräten <strong>und</strong> betreutem Trainingsraum. Vorbei am<br />

großzügigen Quelle-Juniorclub mit eigenem Kindergarten <strong>und</strong> durch<br />

die imposanten Gartenanlage mit Badeteich, bis schließlich die gebuchte<br />

Suite erreicht ist <strong>und</strong> der Gast sich schon beim Eintreten wie im<br />

7. Himmel fühlt. Edles Interieur wird kombiniert mit alpiner Gemütlichkeit<br />

in großzügigsten Räumlichkeiten. Und tatsächlich, in den<br />

Zimmern schläft man direkt unterm Sternenhimmel.<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

Sommerbiathlon-Gaudi mit der Meisterin<br />

„Keine zweite Sportart vermag es wie Biathlon, zwei so gegensätzliche<br />

Disziplinen hinsichtlich der physischen <strong>und</strong> psychischen Belastungen<br />

zu vereinen. Ein Millionen-Publikum lässt sich von der Faszination<br />

dieses Sports begeistern“, so Barbara Felderer, italienische Langlauf-<br />

<strong>und</strong> Biathlonmeisterin <strong>und</strong> Fitnesstrainerin des Hotels. Als Höhepunkt<br />

einer aktiven Urlaubswoche vermitteln wir unseren Gästen die<br />

Faszination des Sommerbiathlons in der Weltcup-Arena Antholz. Bei<br />

einem Gaudi-Biathlon-Wettbewerb mit Nordic Walking <strong>und</strong> Schießen<br />

kommt so mancher Jubelschrei, wenn ins Schwarze getroffen wird.<br />

„Und das ist kein Kinderspiel“, schmunzelt Barbara.<br />

4-Sterne Superior Belvitahotel Quelle<br />

Familie Steinmair<br />

Magdalenastr. 4<br />

I-39030 Gsies, (Italien)<br />

FON +39 0474 | 948111<br />

FAX +39 0474 | 948091<br />

www.hotel-quelle.com


Freiheit als Luxus<br />

Individualreisen – keine Frage des Budgets,<br />

sondern der Ausgestaltung<br />

Wenn Individualisten auf Reisen gehen, reisen sie, um zu entdecken,<br />

zu erleben <strong>und</strong> Erfahrungen zu sammeln. Um sich<br />

Wünsche zu erfüllen, sich fallen zu lassen <strong>und</strong> zu erholen.<br />

Um die Freiheit zu genießen <strong>und</strong> alle Sorgen zu vergessen. Sich um<br />

nichts kümmern zu müssen <strong>und</strong> sich trotzdem alle Träume zu erfüllen.<br />

Das sind Individualreisende.<br />

Individualreisen – keine Frage des Budgets<br />

Jedoch verbinden viele Reisende die Möglichkeiten von Individualreisen<br />

mit hohen Kosten oder gar mit reinen Luxusreisen. Dabei sind<br />

Individualreisen zunächst einmal keine Frage des Budgets, sondern<br />

der Ausgestaltung. Dahinter steht die Philosophie eines individuellen<br />

Reiseveranstalters, wie ihn Dr. Patrick Merten <strong>und</strong> Jan Kersthold verstehen.<br />

Für die K<strong>und</strong>en ihres Reiseveranstalters KM individual ist der<br />

wahre Luxus auf Reisen die Freiheit – die Freiheit, seinen Wünschen<br />

individuell nachzugehen, persönlich beraten zu <strong>werden</strong>, <strong>und</strong> die Reise<br />

individuell zusammengestellt <strong>und</strong> gebucht zu bekommen. Individuell<br />

zu reisen bedeutet, genau die gleiche Individualität ausleben zu können,<br />

nach der man auch im Beruf <strong>und</strong> im Privatleben, bei der Wahl des<br />

Restaurants, des Hobbys, der Kleidung oder des Autos strebt. Warum<br />

also gerade die schönste Zeit des Jahres, den Urlaub, im engen Korsett<br />

von Katalogreisen <strong>und</strong> Pauschalangeboten verbringen?<br />

Freie Auswahl als wahrer Luxus<br />

Ob Tagestrip oder Weltreise, ursprüngliches Zeltlager oder fürstlicher Exklusivurlaub<br />

– Grenzen setzen sich die Reisenden nur selbst. So verspricht<br />

eine Entdeckungsreise im Wohnwagen durch Alaska ebenso viel Luxus wie<br />

das Gefühl feinen Sandes unter den Füßen in der Karibik – den Luxus der<br />

grenzenlosen Freiheit. Und dabei ist es nicht nur die Freiheit während der<br />

Reise, die beflügelt. Es ist gerade die Freiheit, den Traumurlaub individuell<br />

selbst nach den eigenen Wünschen <strong>und</strong> Vorstellungen gestalten zu können.<br />

Und so bedeutet Freiheit bei der Reiseplanung nicht, sich nur die teuersten<br />

PERSÖNLICH<br />

SEITENTITEL<br />

Dinge auszusuchen, sondern über den Tellerrand der Katalogreisen hinaus<br />

blicken zu können <strong>und</strong> zu entdecken, welche Reisemöglichkeiten einem<br />

offen stehen – egal für welches Budget.<br />

Von Reiseexperten inspirieren lassen<br />

Ermöglichen pauschale Katalogreisen weder inhaltliche noch preisliche<br />

Variationen, können unabhängige Reiseveranstalter Reisen frei<br />

nach den persönlichen Bedürfnissen <strong>und</strong> finanziellen Möglichkeiten<br />

gestalten. Das Internet stellt dabei nur theoretisch eine Alternative dar.<br />

Zwar deckt das Internet heute das volle Spektrum an Pauschalreisen ab,<br />

widerspricht durch die Nutzung von Standard-Buchungsplattformen<br />

aber schlichtweg dem besonderen Charakter von Individualreisen. So<br />

sind es gerade die außergewöhnlichen Angebote, die eine solche Reise<br />

ausmachen, <strong>und</strong> eben diese sind im Internet nicht nur schwierig zu<br />

finden, sondern oftmals gar nicht online buchbar. Das Internet kann<br />

also anregen, aber das Erlebnis eines persönlichen Austausches mit Reiseexperten<br />

über besondere Tipps <strong>und</strong> Erfahrungen nicht ersetzen.<br />

Mit Gewissheit genießen<br />

Die eigenen Wünsche <strong>und</strong> Vorstellungen beschreiben, sich von weiteren<br />

Anregungen inspirieren lassen, bei jedem Detail der Reiseplanung involviert<br />

bleiben <strong>und</strong> trotzdem die Last <strong>und</strong> Arbeit der einzelnen Buchungen<br />

abgenommen zu bekommen – das ist es, was den wahren Luxus schon<br />

vor Beginn der Reise ausmacht. Die Gewissheit, die schönste Zeit des<br />

Jahres vom ersten Tag an genießen zu können <strong>und</strong> sich auf eine Reise zu<br />

begeben, die alle Träume wahr <strong>werden</strong> lässt. Luxus bedeutet heute eben<br />

nicht mehr einfach nur viel Geld auszugeben, sondern auf individuellen<br />

Pfaden zu reisen.<br />

Like all great travellers, I have seen more<br />

than I remember and remember more<br />

than I have seen.<br />

(Benjamin Disraeli)


36<br />

GRENZGäNGER ZWISCHEN RHEINHESSEN UND PFALZ<br />

Geheimtipp für den Sommer<br />

Versecco dry – prickelnd, herbfrisch <strong>und</strong> alkoholfrei<br />

Weder Sekt noch Champagner, kein Frizzante, Crémant<br />

oder Perlwein. Versecco, die neue, alkoholfreie Kreation<br />

des Weinguts Fuchs in Flörsheim-Dalsheim, überzeugt<br />

selbst kritische Sektliebhaber. Den Zusatz „dry” trägt er zu Recht: Versecco<br />

dry schmeckt ganz trocken, mit feiner Frucht <strong>und</strong> frischer Säure,<br />

<strong>und</strong> moussiert dabei langanhaltend, mit feiner Perlage, so lecker wie ein<br />

guter Sekt. Nicht nur der eleganten Sektausstattung wegen eine schicke<br />

Alternative für alle, die auf Alkohol verzichen wollen oder müssen.<br />

Im Gegensatz zu handelsüblichen alkoholfreien „Sekten” wird Versecco<br />

aus frischem Verjus, dem Saft grüner Trauben, hergestellt <strong>und</strong> ist mit<br />

nur ca. 10 kcal/100 ml besonders kalorienarm. Die Abfüllung erfolgt<br />

kaltsteril, ohne Erhitzung <strong>und</strong> ohne Zusatzstoffe oder Zucker.<br />

Versecco sweet, die fruchtig-süße Variante aus<br />

100 Prozent Rosé-Traubensaft<br />

So lecker wie ein lieblicher Sekt: Süße <strong>und</strong> Säure zaubern zusammen<br />

mit der zugesetzten Kohlensäure ein Getränk von hohem Genusspotential<br />

für süße Leckermäuler. Leicht naturtrüb.<br />

Weingut Fuchs − Tradition <strong>und</strong> Innovation<br />

Weingut Fuchs blickt auf fast 400 Jahre Weinbau zurück; im Jahr 1626<br />

pflanzte ein Vorfahr die ersten Reben. Technisch geht man gerne neue<br />

Wege: Modernste Anbau- <strong>und</strong> Kellertechnik unterstützen <strong>und</strong> ergänzen<br />

die traditionellen Methoden der Weinbereitung.<br />

„Vorgeschmack“<br />

Hans Jakob Fuchs<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

Versecco – dry oder sweet –<br />

prickelnder Sektgenuß für alle,<br />

die auf Alkohol verzichten<br />

wollen oder müssen.<br />

Weingenuß auf hohem Niveau<br />

Nach diesem Prinzip kultiviert Winzer Hans-Jakob Fuchs seine Reben<br />

in besten Lagen beiderseits der „Grenze” zwischen Rheinhessen <strong>und</strong><br />

der Pfalz. Oberstes Credo: ges<strong>und</strong>e, sehr reife Trauben. Im Ausbau legt<br />

Fuchs großen Wert auf Natürlichkeit <strong>und</strong> betont milde Säure. „Bekömmlichkeit<br />

ist uns sehr wichtig. Fuchs-Weine machen Spaß statt<br />

Sodbrennen, auch wenn man einmal ein Gläschen mehr trinkt”, so der<br />

Chef des Hauses.<br />

Die Rebsortenauswahl ist beachtlich, das Geschmacksspektrum reicht<br />

von ganz trocken bis edelsüß. Neben Klassikern wie Riesling oder<br />

Spätburg<strong>und</strong>er baut das Weingut etliche Neuzüchtungen an, z.B. Huxelrebe,<br />

Scheurebe <strong>und</strong> Dunkelfelder. In speziellen Versuchsanlagen<br />

gedeihen eine bisher namenlose rote Kreuzung <strong>und</strong> Raritäten wie Rosenmuskateller<br />

<strong>und</strong> Goldmuskateller.<br />

Verjus – von<br />

Eurotoques-Chefköchen<br />

empfohlen.<br />

Weingut Fuchs, Burggasse 1, 67592 Flörsheim-Dalsheim<br />

Tel. 06243-213, Fax 6116, Email info@weingut-fuchs.de<br />

Internet: www.weingut-fuchs.de<br />

seltene Rebsorte:<br />

Schwarzriesling<br />

(Pinot meunier)<br />

Klassiker:<br />

Riesling


Kulinaria & Vinum Augsburg 2009<br />

Die Feinschmecker-Messe vom<br />

02.10.2009 bis 04.10.2009<br />

Lebensfreude durch Genuss − <strong>und</strong> alles im passenden Ambiente − das bietet die »Kulinaria<br />

& Vinum Augsburg« an drei Messetagen. Katrin Kerpa, Projektleiterin der Messegesellschaft<br />

TMS dazu: „Wir entwickeln einen Spannungsbogen von Hummer, Austern,<br />

Artischocke & Co. über Weine, Brände <strong>und</strong> Bierspezialitäten, Öle <strong>und</strong> Schokoladen bis hin zu<br />

Käse, regionalem Obst <strong>und</strong> Gemüse sowie exotischen Früchten. Dazu freuen wir uns auf den<br />

Kochclub Augusta mit seinen erfahrenen <strong>und</strong> bekannten Köchen aus Augsburg <strong>und</strong> Umgebung.<br />

Es erwarten Sie an drei Messetagen pure Inspirationen r<strong>und</strong> um leckere Spezialitäten“.<br />

Unter der Schirmherrschaft von Helmut Brunner, Staatsminister für Landwirtschaft <strong>und</strong> Forsten<br />

des Freistaates Bayern, <strong>werden</strong> junge Köche aus Australien, England <strong>und</strong> dem Wittelsbacher<br />

Land neue Trends präsentieren. Es gibt Informationen zu Bierspezialitäten aus Bayern <strong>und</strong><br />

Schwaben <strong>und</strong> natürlich kann man in Geschmacksseminaren, im Dialog mit Fachleuten, seine<br />

eigene Meinung bilden. Täglich <strong>werden</strong> Pasta-Workshops angeboten <strong>und</strong> den „richtigen Dreh“<br />

beim Grillen vermittelt „Grill-Master-Chief“ Michael Karanez.<br />

Der Schautafelwettbewerb zum Thema »Genießen im Herbst« überrascht mit kreativen <strong>und</strong> außergewöhnlichen<br />

Tischdekorationen. Zu Gast auf der Messe ist auch der Juniorchef des BRAU-<br />

HAUSES RIEGELE AUGSBURG, Sebastian B.M. Priller. Er wurde in diesem Jahr Vizeweltmeister<br />

der Biersommeliers <strong>und</strong> erwartetet, mit Uli Biesinger, einen Fußballweltmeister von 1954.<br />

Unter dem Motto: „Schönes Leben hier“, können Sie gemeinsam Biere verkosten <strong>und</strong> über das<br />

Reinheitsgebot philosophieren. Die Palette einzigartiger Produkte macht den Besuch der „Kulinaria<br />

& Vinum“ zum Kennenlern- <strong>und</strong> Überraschungsparcours. Erleben Sie die Vielfalt regionaler<br />

Erzeugnisse vom Wittelsbacher Land e.V., überragende Weine, dutzende ausdifferenzierter<br />

Speiseöle, Tabakbiere aus der Sabina, Cachaça in Bio-Qualität oder handgeschöpfte Schokolade.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ertelange Tradition bringt die Jausenstation, Matthias Pflüger <strong>und</strong> Dr. Norbert Purr<br />

mit zur Messe, genießen Sie in Augsburg Spezialitäten, die schon im alten Rom begehrt waren.<br />

„Die Speisetafel ist der<br />

einzige Ort, wo man sich<br />

niemals während der ersten<br />

St<strong>und</strong>e langweilt“.<br />

Jean Anthelme Brillat-Savarin,<br />

französischer Schriftsteller <strong>und</strong> Gourmet<br />

Gewinnspiel Sabine <strong>und</strong> Sabina<br />

Sonntag ist Familientag! Unterhaltung mit dem Trickfilmklassiker<br />

»Ratatouille«, spezielle familiengerechte Verkostungen<br />

oder überraschende Momente beim Geschmacktest<br />

− auf der „Kulinaria & Vinum“ fühlt sich die ganze<br />

Familie wohl! Aber vor allem: „Bringt die Sabine mit!“,<br />

Frauen mit dem schönen Vornamen »Sabine« können einen<br />

Kennenlernurlaub in Sabina, nahe Rom, gewinnen!<br />

Öffnungszeiten: 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

Ort: Messegelände Augsburg, Halle 7<br />

Eintritt: Tageskarte EUR 6,-<br />

FON <strong>und</strong> Information: 0351 | 877 858 805<br />

www.augsburger-kulinaria.de, www.tmsmessen.de<br />

TMS ist Förderer von Slow Food <strong>und</strong> unterstützt handwerkliche<br />

Produzenten von Lebensmitteln <strong>und</strong> deren Handel.<br />

Die Feinschmecker-Messe<br />

Augsburg<br />

02.– 04. Okt. 2009<br />

Messe Augsburg<br />

Lebensfreude durch Genuss von einzigartigen<br />

Produkten, unter anderem:<br />

– regionale Erzeugnisse vom Wittelsbacher<br />

Land e.V.<br />

– Wein, Öl, Tabakbier aus der Sabina am Stand<br />

der Vereinigung der italienischen Landwirte<br />

A.I.C. Rieti<br />

– Sapori di Casa lädt täglich zu Pasta-Workshops<br />

ein<br />

– Cachaça in Bio-Qualität vom deutschen<br />

Importeur Delicana<br />

– handgeschöpfte Schokoladenideen von der<br />

Confiserie Dichtl<br />

Partner 2009:<br />

www.tmsmessen.de<br />

Kulinaria<br />

& Vinum<br />

Augsburg<br />

S 06/2009


38<br />

TIROL<br />

Achensee<br />

Sommerurlaub an Tirols größtem See<br />

Tirols größter, r<strong>und</strong>um frei zugänglicher See spiegelt sich von türkisgrün bis ultramarinblau. Der Achensee,<br />

eingebettet zwischen Karwendel & Rofan, glitzert außerdem durch ein vielseitiges Aktiv- <strong>und</strong> Erholungsangebot.<br />

Die fünf malerischen Orte − Pertisau, Maurach, Achenkirch,<br />

Steinberg <strong>und</strong> Wiesing − r<strong>und</strong> um den kristallklaren Achensee,<br />

das imposante Karwendel- <strong>und</strong> Rofangebirge, unzählige<br />

Erholungs- <strong>und</strong> Freizeitangebote sowie die hochwertige Hotellerie <strong>und</strong><br />

Gastronomie stehen für das Urlaubsparadies an Tirols größtem See.<br />

Dabei zieht der Achensee Wassersportler, Wanderer <strong>und</strong> Sonnenanbeter<br />

gleichermaßen an. Auf einer Länge von neun Kilometern bietet der<br />

See – einmalig in Tirol – Seglern, Surfern <strong>und</strong> Kitesurfern traumhafte<br />

Wasserverhältnisse <strong>und</strong> ideale Windbedingungen. Zum 50-jährigen Jubiläum<br />

der Rofanseilbahn wurden auch zwei spektakuläre Attraktionen<br />

fertiggestellt: Der Skyglider Airrofan <strong>und</strong> die Aussichtsplattform am<br />

Gschöllkopf begeistern sämtliche Wanderer.<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

Die Legende lebt − Karwendelmarsch am 12. September 2009<br />

Nach knapp 20 Jahren Pause ist es endlich soweit: Ein wahrer Klassiker<br />

bzw. „Pionier“ in Sachen gemeinsames Weitwandern erlebt 2009<br />

eine Wiederauflage. Am 12. September laden die Olympiaregion Seefeld<br />

<strong>und</strong> der Achensee Tourismus zum traditionsreichen Karwendelmarsch.<br />

Innovationen, wie eine eigene Nordic Walking Klasse <strong>und</strong> das<br />

Thema „Bewusstseinsbildung“, machen den klassischen Marsch noch<br />

interessanter. Kaum jemand kann sich der Faszination entziehen, die<br />

der Alpenpark Karwendel als Tirols größtes Schutzgebiet auf r<strong>und</strong> 800<br />

km² ausübt – <strong>und</strong> so schwärmen heute noch viele Teilnehmer von den<br />

legendären Karwendelmärschen.<br />

www.karwendelmarsch.info


Posthotel Achenkirch Resort & Spa<br />

Über sieben Brücken musst Du gehen<br />

Der neue Saunabereich des Posthotels Achenkirch/Tirol<br />

entführt in eine mystische Welt.<br />

Es erinnert fast an ein geheimnisvolles Ritual: Ein sanft abfallender,<br />

in Blautönen gehaltener Gang führt hinab in den<br />

Bauch der Erde. Eine Biegung noch, dann steht der Pilger vor<br />

dem Eingang zum versunkenen Tempel. Sieben Stufen steigt er hinab<br />

<strong>und</strong> vor ihm öffnet sich der Blick auf eine ruhig brennende Flamme,<br />

die über der kreisr<strong>und</strong>en Wasserfläche zu schweben scheint. Alltag<br />

<strong>und</strong> Hektik hinter sich lassend ist er nun bereit, sich in die Mysterien<br />

von Stille <strong>und</strong> Wohlgefühl einweihen zu lassen.<br />

Der Abstieg in den neuen Saunabereich des Posthotels Achenkirch hat<br />

tatsächlich etwas Mystisches an sich: Schon in der äußeren Gestaltung<br />

wird der Übergang in eine andere, dem Alltäglichen entrückte Sphäre<br />

betont. Ein Refugium der Stille <strong>und</strong> Einkehr wollte Karl Reiter jun.<br />

schaffen <strong>und</strong> fand in einem noch ungenutzten unterirdischen Raum<br />

den idealen Ort dafür, zogen sich doch seit jeher die Menschen ins<br />

Innere der Erde zurück, wenn sie Erneuerung, Reinigung, Spiritualität<br />

suchten.<br />

In Asien, seinem bevorzugten Reiseziel, fand Karl Reiter jun. in einem<br />

langen Entwicklungsprozess viele seiner Ideen <strong>und</strong> Inspirationen für<br />

den neuen Saunabereich. Sein Zentrum ist ein kreisr<strong>und</strong>er Meditationsraum.<br />

Überwölbt von einer zum Teil gläsernen Kuppel bildet eine<br />

Feuerstelle inmitten eines r<strong>und</strong>en Wasserbeckens den Ruhepol <strong>und</strong> allseits<br />

sichtbaren Mittelpunkt der ganzen Anlage. Wer sich ganz zurückziehen<br />

will, kann dies im anschließenden Ruheraum, einem „Nest“ mit<br />

ovalen Nischen tun.<br />

TIROL<br />

Eine Ebene höher verbindet eine Brücke Soledom <strong>und</strong> Dampfbad auf<br />

der einen mit Tempelsauna <strong>und</strong> Eisbrunnen auf der anderen Seite. So<br />

wurde die Offenheit des Raumkonzepts <strong>und</strong> der freie Blick auf die zentrale<br />

Flamme im Meditationsraum gewahrt. Edle Naturmaterialien –<br />

Stein, dunkles Holz, Blöcke von Himalaja-Salzsteinen – Farben aus der<br />

Skala der erdig-pflanzlichen Naturtöne <strong>und</strong> Anleihen aus der reichen<br />

Kultur Asiens prägen auch hier den Stil, der sich bewusst vom gediegenen<br />

Landhausstil des Posthotels abhebt. Saunagänge <strong>und</strong> Dampfbäder,<br />

salzige Luft <strong>und</strong> Aufgüsse mit duftenden Kräutern verwöhnen <strong>und</strong><br />

reinigen den Körper, der starke Sinnenreiz des Wechsels zwischen heiß<br />

<strong>und</strong> kalt regt ihn an. So eingestimmt kann nun der Pilger zum versunkenen<br />

Tempel der aufregendsten Erfahrung begegnen: dem Eintauchen<br />

in die Stille, der Reise zum Ich.<br />

Posthotel Achenkirch Resort & Spa<br />

A-6215 Achenkirch/Tirol<br />

FON 0043-5246-6522, FAX 0043-5246-6522468<br />

posthotel@posthotel.at, www.posthotel.at<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

39


40<br />

TIROL<br />

Doppelter Champagnergenuss<br />

Wellness <strong>und</strong> Wohlfühlen in der Tiroler Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis<br />

Das beste Urlaubsangebot taugt nichts, wenn das Drum-Herum nicht stimmt. Segeln<br />

bei Flaute, Tauchen bei stürmischem Wellengang oder Strandurlaub bei Nieselregen.<br />

Kommt da Ferienstimmung auf? Genauso „begeistert“ sind Wellness-Urlauber die<br />

zwar bei Thalasso <strong>und</strong> La Stone entspannen können, beim ersten Schritt vor die<br />

Hoteltür aber aufgr<strong>und</strong> von Lärm oder Autoabgasen kein Wohlsein empfinden<br />

können. Ganz anders ist das in der Tiroler Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis.<br />

Hier wird Wellness als Allro<strong>und</strong>-Paket angeboten.<br />

Serfaus-Fiss-Ladis, die Ferienregion hoch über dem Tiroler Inntal,<br />

ist mit ihrer Lage doppelt gesegnet. Mit 2.000 St<strong>und</strong>en im<br />

Jahr scheint in ganz Tirol nirgendwo sonst die Sonne so oft <strong>und</strong><br />

intensiv. Auf einer Höhe von 1.200 bis 1.400 Metern haben die Serfauser,<br />

Fisser <strong>und</strong> Lader <strong>und</strong> deren Urlaubsgäste täglich einen leichten<br />

„Champagnerduft“ in der Nase. Die frische, prickelnde <strong>und</strong> vor allem<br />

unbelastete Bergluft ist die Gr<strong>und</strong>lage für das Allro<strong>und</strong>-Paket „Wellness“<br />

in der Region. Nur wer die drei Dörfer bewusst besuchen möchte<br />

schlängelt sich über die Serpentinen von Landeck hinauf auf das Plateau.<br />

Daher herrscht kein Durchgangsverkehr. Saubere Luft <strong>und</strong> angenehme<br />

Stille sind die Folge. Für einen umfassenden Wohlfühl-Urlaub<br />

sind diese beiden Komponenten Pflicht.<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

Gepaart mit den exzellenten Wellness-Angeboten in Serfaus-Fiss-Ladis<br />

ist das einmalige Tiroler Allro<strong>und</strong>-Paket fertig geschnürt. Nicht nur<br />

diese bevorzugte Lage, sondern das gesamte Urlaubsangebot ist einzigartig;<br />

vielleicht sogar das Vielfältigste <strong>und</strong> qualitativ Beste in ganz Tirol.<br />

Der „Spezialist“ für Urlaub mit Kindern bietet im Sommer erstklassige<br />

Wander- <strong>und</strong> Bergsportangebote, Biking, Rafting, Canyoning, Nordic<br />

Walking, Paragleiten, Segway-Trekking, Reiten <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

Information: www.serfaus-fiss-ladis.at


Wellness-Residenz Schalber/Tirol<br />

Für Dich soll’s rote Rosen regnen<br />

Das Lady Spa der Wellness Residenz Schalber ist ein<br />

einzigartiges Refugium der Fraulichkeit.<br />

An den Wänden lebensgroße Rosenbilder, in allen Räumen<br />

weiche Pastelltöne, edle Kristallleuchter spenden dezentes<br />

Licht – es ist eine sehr liebliche, ja auch romantische Welt, die<br />

sich den weiblichen Gästen beim Betreten des Lady Spa in der Wellness-<br />

Residenz Schalber in Serfaus auf dem Tiroler Hochplateau bietet.<br />

Eine Welt für entspannte St<strong>und</strong>en ganz unter Frauen, für ein gemeinsames<br />

Wohlfühl-Erlebnis mit der besten Fre<strong>und</strong>in, für den Wellness<br />

Tag, den Mutter <strong>und</strong> Tochter zusammen genießen möchten.<br />

„Es gibt den kleinen Unterschied“, meint Alois Schalber, Besitzer <strong>und</strong><br />

Gastgeber der auf 1.400 Meter Höhe im Tiroler Inntal gelegenen Wellness<br />

Residenz. „Frauen empfinden Farben anders, kommunizieren anders,<br />

definieren „Wohlfühlen“ einfach anders als Männer. Außerdem<br />

gibt es Kulturen, in denen ist es nicht üblich, dass sich Männer <strong>und</strong><br />

Frauen gemeinsam in Sauna oder Dampfbad aufhalten“, so Schalber<br />

weiter. „Dem tragen wir mit dem Schalber Lady Spa Rechnung“.<br />

Die Oase der Fraulichkeit ist 200 m 2 groß, verfügt über eine Wellness<br />

Lounge mit Vitaminbar, ein edel gestaltetes Kräuter- <strong>und</strong> Rosenbad,<br />

Infrarotkabinen, Erlebnisduschen <strong>und</strong> einen Sole-Dom. Ein Inhalationsgang,<br />

gestaltet als Grottenlandschaft mit echten Himalajasalzsteinen,<br />

r<strong>und</strong>et das Angebot ab. Das Lady Spa hat direkten Zugang zu<br />

den zahlreichen Behandlungsräumen, in denen alle klassischen Schönheitsanwendungen<br />

verabreicht <strong>werden</strong>, dazu Ayurveda-Behandlungen<br />

<strong>und</strong> Massagen sowie verschiedene fernöstliche Entspannungs-Anwendungen.<br />

Die Wellness-Residenz Schalber bietet eine ganztägige Kinderbetreuung<br />

an, sodass auch allein erziehende Mütter mit Kind entspannte<br />

Wohlfühltage genießen können.<br />

Wellness-Residenz Schalber<br />

A-6534 Serfaus/Tirol<br />

FON 0043-5476-6770<br />

info@schalber.com, www.schalber.com.<br />

TIROL<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

41


42<br />

FRANKREICH<br />

Frankreichs sonniger Süden<br />

Ökotourismus für Naturfre<strong>und</strong>e<br />

Viele Reisende durchqueren auf dem Weg zu den Skigebieten<br />

der Alpen oder dem Mittelmeer, die bezaubernde Landschaft<br />

der Drôme <strong>und</strong> deren westliches Nachbardepartement – die<br />

Ardèche, ohne dabei die Schönheiten dieser Regionen zu bemerken.<br />

Dabei erklären die Reisenden stets, dass auf dem Weg in den Süden<br />

spätestens in Valence der Himmel aufreißt <strong>und</strong> das milde mediterrane<br />

Klima beginnt. Dass es in dieser Region ein sehr innovatives Angebot<br />

aus dem Bereich Ökotourismus gibt, macht diesen Landstrich gerade<br />

für Naturfre<strong>und</strong>e besonders attraktiv.<br />

Die Ardèche<br />

In die Ardèche zu kommen, ist oft eine Herzensangelegenheit, Liebe<br />

auf den ersten Blick, einmal da gewesen, kommt man immer wieder<br />

– eine unendliche Geschichte. Die Natur ist hier inspirierend, schafft<br />

gleichzeitig großartige, wilde Landschaften <strong>und</strong> verlangt dann vom<br />

Menschen Geniestreiche, um sie zu zähmen <strong>und</strong> das Beste daraus zu<br />

machen. „Hier ist die Erde oft trocken. Und doch löscht sie am Ende<br />

unseren Durst, denn das Land ist rau, aber reich – sein Reichtum sind<br />

die Weine“.<br />

In der Ardèche, sagt man, ist die Feldarbeit besonders hart. Wer hier<br />

etwas ernten will, braucht viel Sorgfalt <strong>und</strong> Geduld. Gerade deshalb<br />

reifen seit mehr als 2.000 Jahren in der steinigen, ariden Erde dieser<br />

Gegend einzigartige Reben mit dem unverwechselbaren Geschmack<br />

südlicher Sonne. Neben den Landweinen von den Hügeln des Departements<br />

„Ardèche“, den sogenannten „Vins de Pays des Côteaux<br />

de L'Ardèche“ gibt es noch Weine namens „Côtes du Vivarais“ oder<br />

„Côtes du Rhône“.<br />

Trotz des anspruchsvollen Bodens sind in den ausgedehnten Wäldern<br />

der Ardèche mehr als 2.000 Pflanzenarten ebenso zu Hause wie Wildschweine,<br />

Hirsche <strong>und</strong> Rehe. Es duftet in den Jahreszeiten nach Ginster,<br />

Rosen oder Lavendel. Die Region ist der größte Produzent von Edelkastanien<br />

in Europa, deshalb bedecken ausgedehnte Kastanienplantagen<br />

die weiten Hügel dieser faszinierenden Mittelgebirgsregion. Da bis zum<br />

Ende des ersten Weltkrieges hier auch die größte Seidenproduktion Europas<br />

lag, gibt es heute noch in diesem Gebiet viele Maulbeerbäume.<br />

Die Drôme<br />

5.000 Kilometer markierte Wanderwege, 2.500 Kilometer ausgeschilderte<br />

Reitpfade <strong>und</strong> 2.000 Kilometer gekennzeichnete Radrouten, dazu der<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

natürlich belassene Wasserlauf der Drôme für Kanuten <strong>und</strong> Angler, acht<br />

Golfplätze <strong>und</strong> vier Via Ferrate laden ein, diese herrliche Landschaft mit<br />

eigener Muskelkraft zu erfahren. Hier kann man wilde Beeren pflücken,<br />

durch Olivenhaine stapfen, nach Trüffeln suchen, in zauberhaften Orten<br />

durch kleine Gassen radeln oder im wilden Galopp über weite Stoppelfelder<br />

jagen. In einem Treckwagen durch duftende Landschaften gleiten<br />

oder mit dem Mountainbike durch die Berge pilgern.<br />

Aber auch die Feinschmecker kommen hier voll auf ihre Kosten! Bei Pic,<br />

Chabran <strong>und</strong> Bertrand entdeckt man Sterne gekrönte Gourmet-Restaurants.<br />

In den gemütlichen Bistrots gibt es landestypische Hausmannskost<br />

<strong>und</strong> fast jedes Dorf hat seinen Markt, natürlich mit einem Festival lokaler<br />

Produkte. Es macht Spaß dort herumzuspazieren, wegen der Stimmung<br />

<strong>und</strong> der Genüsse. Obst, knackiges Gemüse, deftiger Speck, Schafs-, Ziegen-<br />

<strong>und</strong> Kuhkäse sind zu wahren Kunstwerken aufgetürmt. Nougatfabrikanten,<br />

Eis- <strong>und</strong> Schockoladen-Manufakturen verführen. Kirschen,<br />

Aprikosen, Nektarinen <strong>und</strong> Pfirsiche, feine Côtes-du-Rhône-Weine, der<br />

prickelnde Clairette de Die, Lavendel, Lindenblüten, Oliven <strong>und</strong> Trüffel<br />

– was für ein Reigen. Die Drôme ist eine fruchtbare Region, die selbst<br />

verwöhnten Gaumen höchsten Genuss bietet.<br />

Lavendeleis <strong>und</strong> Lindenblüten<br />

Thymian, Rosmarin, Minze <strong>und</strong> Lavendel sind die bekanntesten<br />

Aromapflanzen. Lavendelseife, Lavendelöle, schmackhaftes Lavendeleis<br />

<strong>und</strong> Schokomousse mit Lavendelblüten dekoriert. Die Produkte die aus<br />

dem „Lavandula angustifolia“ hergestellt <strong>werden</strong> sind unzählig. Wenn<br />

die weiten Felder im Sommer lila leuchten <strong>und</strong> sich eine duftende<br />

Wolke über das Land legt, erwachen zur Erntezeit auch verschlafene<br />

Provencedörfer zu ungeahnter Betriebsamkeit. Auch mit Lindenblüten<br />

belegt man den ersten Platz in der Welt, denn stolze 30.000 Linden<br />

bestimmten jahrzehntelang auf dem Markt von Buis-les-Baronnies den<br />

Kurs für Lindenblüten auf der ganzen Welt.<br />

Valence, die ehemalige römische Kolonie Valentia, ist die Hauptstadt<br />

des französischen Départements Drôme. Am linken Ufer der Rhône<br />

gelegen ist sie heute Industriezentrum <strong>und</strong> Umschlagplatz für Agrarprodukte.<br />

10 km vom Zentrum entfernt befindet sich der moderne<br />

Turmbahnhof Valence TGV. Auf diesem Weg kommen auch Bahnreisende<br />

sehr schnell mit dem Hochgeschwindigkeitszug von Deutschland<br />

oder den Flughäfen Paris, Marseille <strong>und</strong> Lyon, in diese zauberhafte<br />

Gegend. Vom höchsten Burgturm Europas, in der Burg Crest, hat man<br />

einen faszinierenden Blick über das Land, das so viel zu bieten hat.


Weitere Informationen unter:<br />

Französisches Fremdenverkehrsamt<br />

Maison de la France<br />

Postfach 100128<br />

60001 Frankfurt a. Main<br />

http://www.valence.fr<br />

http://www.ardecheinfo.de<br />

http://www.drome-tourismus.com<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

43


44<br />

BIBLIOGRAPHIE<br />

Das Geheimnis wahrer Liebe<br />

– <strong>und</strong> wie wir sie finden<br />

Von ihrer Partnerschaft erwarten die Menschen heute<br />

alles: Liebe <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaft, Geborgenheit, ein<br />

aufregendes Sexualleben, Bindung <strong>und</strong> Toleranz. „Das<br />

kann ja gar nicht gut klappen!“, meint der Bestseller-<br />

Autor Robert Betz <strong>und</strong> verrät: „Der Schlüssel zur<br />

wahrhaft erfüllenden Liebe ist die Freiheit“.<br />

In seinem neuen Buch "Wahre Liebe lässt frei!", das<br />

im Juli im Integral Verlag erscheint, räumt er mit<br />

den häufigsten Irrtümern zum Thema Beziehung<br />

<strong>und</strong> Partnerschaft auf <strong>und</strong> zeigt, wie man sein<br />

Herz für die wahre Liebe öffnen kann: So muss<br />

eine ideale Partnerschaft nicht immer ein Leben<br />

lang halten, sondern kann auch von kurzer Dauer<br />

sein. Auch gehören Sexualität <strong>und</strong> Beziehung nicht<br />

unbedingt zusammen: „Dass sich zwei Menschen<br />

lieben, bedeutet noch lange nicht, dass sie auch Sex<br />

zusammen haben müssen.“ Ebenso ist es wichtiger<br />

sich selbst glücklich zu machen <strong>und</strong> zu lieben, als<br />

vom Partner zu erwarten, dass er einen glücklich<br />

macht. Im Gr<strong>und</strong>e erklärt uns Robert Betz, warum<br />

wir leiden, statt zu lieben <strong>und</strong> wie wir wieder zur<br />

eigenen Würde finden.<br />

Robert Betz zeigt deshalb, wie wir lernen können<br />

uns für die Selbstliebe <strong>und</strong> für Selbstvergebung zu<br />

entscheiden. „Denn wer sich selbst nicht würdigt,<br />

respektiert <strong>und</strong> liebt, kann nicht erwarten, dass<br />

andere ihn würdigen, respektieren <strong>und</strong> lieben.“ Von<br />

diesem Ansatz ausgehend setzt sich der Autor mit<br />

Themen wie Beziehung <strong>und</strong> Partnerschaft, Sexualität,<br />

Eifersucht, Treue <strong>und</strong> Fremdgehen auseinander.<br />

Robert Betz ist Diplom-Psychologe <strong>und</strong> ganzheitlicher<br />

Lebenslehrer mit einem ganz eigenen<br />

Therapie- <strong>und</strong> Heilungsweg. Bisher im Integral<br />

Verlag erschienen ist sein Bestseller-Titel „Raus aus<br />

den alten Schuhen!“.<br />

Robert Betz<br />

Wahre Liebe lässt frei!<br />

Integral Verlag<br />

352 Seiten, geb<strong>und</strong>en, mit Audio-CD<br />

Euro [D] 19,95<br />

ISBN 978-3-7787-9207-0<br />

Erscheinungstermin: Mitte Juli 2009<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

Jeder kann ein<br />

Grillmeister sein<br />

Ob nun im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter,<br />

in den eigenen vier Wänden oder im Freien, ob mit<br />

Elektro-, Gas- oder Holzkohlengrill, eines ist unstrittig:<br />

Es gibt nichts Schmackhafteres als gegrillte<br />

Gaumenfreuden! Aber Grillen ist nicht gleich Grillen,<br />

denn es geht um weit mehr, als nur Steaks <strong>und</strong><br />

Bratwürstchen auf den heißen Rost zu werfen. Die<br />

essenziellen Fragen: Grillen oder Barbecue? Fleisch<br />

oder Fisch? Herzhaft oder süß? - finden in „Grillen<br />

- Techniken, Tricks & Rezepte“ eine witzige <strong>und</strong><br />

professionelle Beantwortung.<br />

Sven Dörge räumt r<strong>und</strong> um das Thema Grillen mit<br />

so manchem hartnäckigen Mythos auf. Hobbyköche<br />

<strong>und</strong> angehende Grillmeister erfahren eine Einführung<br />

in die hohe Kunst des Grillens, denn mit dem<br />

richtigen Know-how <strong>und</strong> den passenden Rezepten<br />

kann selbst der herkömmliche Grill raffinierte<br />

Gourmetfreuden zaubern wie etwa Lammkoteletts<br />

in Whiskysoße, Entenbrust gefüllt mit Mangold <strong>und</strong><br />

Pilzen, Saibling mit Kräuterhonig im Blätterteigmantel,<br />

Rosmarinbrot oder Ananas mit Chili <strong>und</strong><br />

Amarettini. Eine Vielzahl an außergewöhnlichen<br />

Fleisch- <strong>und</strong> Fischgerichten, leckeren Desserts<br />

sowie schmackhaften Dips <strong>und</strong> Soßen regen zum<br />

Nachmachen an.<br />

Sven Dörge ist Deutscher Profigrillmeister<br />

2005/2006, internationaler Vize-Grillmeister<br />

2008.<br />

Grillen<br />

Südwest Verlag<br />

Techniken, Tricks & Rezepte<br />

128 Seiten, vierfarbig, 31 Farbbilder<br />

Euro [D] 12,95<br />

ISBN: 978-3-517-08507-4<br />

Gelassenheit lernen<br />

– durch die Blume<br />

Das »Lotusblütenprinzip« beschreibt einen Weg zu<br />

mehr Gelassenheit <strong>und</strong> bietet dem Leser einfache<br />

Praxistipps für schwierige Situationen.<br />

Gelassenheit kann man abschauen – <strong>und</strong> lernen.<br />

Zum Beispiel von der Lotusblüte. Was sie stört,<br />

etwa zu viel Wasser oder Schmutz, lässt sie schlicht<br />

an sich abperlen. Was gut für sie ist, nimmt sie<br />

hingegen auf. „Das Lotusblütenprinzip“ nennt daher<br />

Thomas Augspurger sein Gelassenheits-Konzept. In<br />

seinem gleichnamigen Buch beschreibt der Diplom-<br />

Psychologe <strong>und</strong> Coach, wie wir nach dem Vorbild<br />

der cleveren wie prächtigen Blüte negative Einflüssen<br />

wie ärger oder Stress konstruktiv angehen <strong>und</strong><br />

so zu mehr Gelassenheit im Job-Alltag gelangen<br />

können.<br />

Die Lotusblüte ist eine ziemlich clevere Pflanze.<br />

Sie gedeiht auch unter widrigsten Umweltbedingungen.<br />

Sie lässt schädliche Einflüsse einfach<br />

nicht an sich heran, genießt aber dafür das, was<br />

ihr gut tut umso mehr – weiß Thomas Augspurger.<br />

Der Autor beschreibt anhand von leicht <strong>und</strong><br />

angenehm zu lesenden Beispielen, wie es uns<br />

gelingen kann, im Job gelassener zu bleiben <strong>und</strong><br />

aus negativen Einflüssen sogar noch unseren<br />

Nutzen zu ziehen.<br />

Thomas Augspurger<br />

Verlag HAUFE<br />

Das Lotusblütenprinzip<br />

Gelassenheit im Job durch den Abperl-Effekt<br />

ca. 256 Seiten, Broschur<br />

Euro [D] 19,80<br />

ISBN 978-3-448-09279-0


Ohne Küchenlatein: Man(n)<br />

kocht sich fit <strong>und</strong> jung<br />

Warum ein Kochbuch speziell für den Mann? Weil<br />

die Anti-Aging-Forschung herausgef<strong>und</strong>en hat,<br />

was Männer länger ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> fit hält. Damit sie<br />

nicht mehr – statistisch ge<strong>sehen</strong> – fünf Jahre früher<br />

sterben als Frauen. Das Autorenteam kennt sich<br />

mit Strategien gegen Männerkrankheiten bestens<br />

aus. Männer jeden Alters fahren nach Fürth in die<br />

Euromedclinic, um sich von den Urologen <strong>und</strong> den<br />

Ernährungsberaterinnen bei der Umsetzung der<br />

Anti-Aging-Forschung in den Alltag anleiten zu lassen.<br />

Das tägliche Essen spielt dabei eine große Rolle.<br />

Die „MännerKüche“ liefert 86 köstliche, nach Anti-<br />

Aging-Prinzipien zusammengestellte Gerichte: tolle<br />

Imbisse, leckere Fischpfannen, saftige Braten <strong>und</strong><br />

süße Sachen. Schon beim Lesen meint man, den<br />

Duft mediterraner <strong>und</strong> fernöstlicher Köstlichkeiten<br />

zu riechen. Und beim An<strong>sehen</strong> der Fotos möchte<br />

man gleich losköcheln. Zu allen Gerichten – <strong>und</strong><br />

das gab es so noch nie – ist der Präventionswert<br />

angegeben. Außerdem ist ein „Lexikon der Prävention“<br />

enthalten mit den wesentlichen Informationen<br />

zu den wichtigsten Nahrungsbestandteilen für den<br />

Mann. Einkaufstipps <strong>und</strong> Küchentricks machen<br />

den Einsatz in der heimischen Kocharena zum<br />

Vergnügen.<br />

Verblüffen Sie Ihre Familie <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e mit tollem<br />

Essen <strong>und</strong> geben Sie auch von Ihrem Spezialwissen<br />

über Männerges<strong>und</strong>heit großzügig ab. Viel Spaß <strong>und</strong><br />

guten Appetit!<br />

Prof. Dr. Bernd Schmitz-Dräger et. al.<br />

VERLAG im KILIAN, 4. Auflage 2009<br />

MännerKüche<br />

Köstliche Anti-Aging-Rezepte für IHN<br />

176 Seiten, Broschur<br />

Euro [D] 14,90<br />

ISBN 978-3-932091-99-5<br />

München<br />

Ein Skizzenbuch<br />

Aquarelle <strong>und</strong> Zeichnungen von Robert C. Rore,<br />

Texte von Lillian Schacherl<br />

Bekannt wurde Robert C. Rore zunächst durch seine<br />

meisterhaft gemalten Aquarell-Stillleben mit Motiven<br />

quer durch den Obst- <strong>und</strong> Gemüsegarten. Und<br />

dazu meinte er selbst einmal: „Wer für die Erotik<br />

einer Aubergine, eines aufgerissenen Granatapfels<br />

oder einer Barockarchitektur keinen Sinn hat, der<br />

hat überhaupt keine Ahnung von Erotik. Für mich ist<br />

Erotik etwas überpersönliches, etwas, das hinter der<br />

Oberfläche der Welt steht <strong>und</strong> die Welt im Innersten<br />

zusammenhält.“ Fast schon logisch, begann sich der<br />

Maler dann auch mit Aktdarstellungen <strong>und</strong> Portraits<br />

zu beschäftigen. Mit einer großangelegten Reihe<br />

von Städteportraits, die als Poster verlegt worden<br />

sind, ist Robert C. Rore auch als Architekturmaler<br />

bekanntgeworden. Nebenher schrieb er für verschiedene<br />

Zeitschriften Glossen <strong>und</strong> Erzählungen, meist<br />

zu seinem Thema „Kunst <strong>und</strong> Malerei“ <strong>und</strong> dem<br />

entsprechenden sozialen Beiwerk.<br />

Zu seinen Werken gehören Illustrationen für<br />

liebevoll-charmante „Skizzenbücher“ seiner Wahlheimatstadt<br />

München zum Beispiel, mit etwa 150<br />

Zeichnungen <strong>und</strong> Aquarellen (erschienen 2004) oder<br />

in gleicher Art über Salzburg <strong>und</strong> Berchtesgaden.<br />

Das Aquarell auf Seite 2<br />

dieser Ausgabe wurde von<br />

Robert C. Rore exclusiv für<br />

KirRoyal-GENIESSERJOUR-<br />

NAL gezeichnet. Es ist eine<br />

Biergartenszene aus dem<br />

Hirschgarten in München<br />

2009. (Werksverzeichnisnummer<br />

6073)<br />

München - Ein Skizzenbuch<br />

Glaspalast Edition<br />

Aquarelle <strong>und</strong> Zeichnungen von Robert C. Rore,<br />

Texte von Lillian Schacherl<br />

Euro (D) 19,90<br />

ISBN 3-935015-00-3<br />

BIBLIOGRAPHIE<br />

Selbstvergebung ist die<br />

größte Heilung<br />

Vergebung ist ein Vorgang, ohne den die menschliche<br />

Gesellschaft auseinanderfiele. Kein Mensch ist<br />

unfehlbar <strong>und</strong> nur durch Vergebung können Harmonie<br />

<strong>und</strong> ein friedliches Miteinander bewahrt <strong>werden</strong>.<br />

Das Paradoxe am Vergeben: Den meisten Menschen<br />

fällt es sehr viel leichter, anderen Menschen zu<br />

vergeben, als sich selbst.<br />

Colin C. Tipping erklärt in seinem neuen Buch "Radikale<br />

Selbstvergebung", warum das so ist. Er fordert<br />

zu rückhaltloser Aufrichtigkeit mit sich selbst heraus<br />

<strong>und</strong> nimmt mit auf eine ebenso spannende wie<br />

befreiende Forschungsreise zum eigenen Ich: Was<br />

hat mich auf meinem bisherigen Lebensweg geprägt?<br />

Welche Ansichten über mein Selbst habe ich<br />

von anderen übernommen? Welche Anteile meines<br />

Selbst habe ich verdrängt oder gar verstoßen? Unter<br />

dem Motto „Liebe dich so, wie du bist, egal was<br />

passiert!“ bietet der Autor praktische Anleitungen,<br />

wie man Schuldgefühle, Scham <strong>und</strong> Selbstzweifel<br />

überwinden kann <strong>und</strong> so zu Selbstvergebung<br />

<strong>und</strong> Selbstakzeptanz gelangt. Colin C. Tippings<br />

auf<strong>sehen</strong>erregender Bestseller „Ich vergebe“ wurde<br />

bereits in sieben Sprachen übersetzt <strong>und</strong> hat das<br />

Leben zahlreicher Menschen weltweit verändert.<br />

Sein neues Buch krönt die vom Autor entwickelte,<br />

international bekannte Methode der Radikalen<br />

Vergebung <strong>und</strong> führt sie entscheidend weiter. Denn<br />

„Selbstvergebung liegt jeder wahren Vergebung<br />

gegenüber einem anderen Menschen zugr<strong>und</strong>e“. Als<br />

Ergänzung zum Buch erscheint die CD "Radikale<br />

Selbstvergebung", die praktischen Schritte, die<br />

übungen <strong>und</strong> Meditationen enthält.<br />

Colin C. Tipping<br />

Radikale Selbstvergebung<br />

Integral Verlag<br />

Liebe dich so, wie du bist, egal was passiert!<br />

ca. 272 Seiten, geb<strong>und</strong>en, Format 13,5 x 20,6 cm<br />

Euro [D] 17,95<br />

ISBN 978-3-7787-9210-0<br />

Die praktischen Schritte, CD<br />

Euro [D] 14,80<br />

ISBN 978-3-7787-9212-4<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

45


46<br />

ANBIETERVERZEICHNIS<br />

BETTEN<br />

Betteninsel-Wasserbetten<br />

Christine Linnerer<br />

Rabenbach 1a<br />

83543 Rott am Inn<br />

FON 08039 | 90 99 455<br />

FAX 08039 | 90 99 454<br />

www.betteninsel-wasserbetten.de<br />

CONFISERIE<br />

Madlon Confiserie<br />

Pettostraße 11, 81249 München<br />

FON 089 | 89 35 86 95<br />

www.madlon.de<br />

FEINE KOST, SEKT & WEIN<br />

Schamel Meerrettich<br />

Judengasse 11, 91083 Baiersdorf<br />

FON 09133 | 77 60 0<br />

www.schamel.de<br />

J. Oppmann<br />

Martin-Luther-Str. 7<br />

97072 Würzburg<br />

FON 0931 | 3 55 74-0<br />

FAX 0931 | 3 55 74-40<br />

www.oppmann.de<br />

Weingut Fuchs<br />

Burggasse 1<br />

67592 Flörsheim-Dalsheim<br />

FON 06243 | 213<br />

FAX 06243 | 61 16<br />

www.weingut-fuchs.de<br />

Gourmetfleisch.de<br />

Schulte & Sohn Fleischwaren<br />

GmbH & Co. KG<br />

Marie-Bernays-Ring 40<br />

41199 Mönchengladbach<br />

FON 02166 | 96 86 49<br />

FAX 02166 | 96 86 19<br />

www.gourmetfleisch.de<br />

Deutsches Suppen-Institut<br />

im Verband der Suppenindustrie e.V.<br />

Reuterstraße 151<br />

53113 Bonn<br />

FON 0228 | 21 01 80<br />

FAX 0228 | 22 94 60<br />

info@suppeninstitut.de<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

HOTELS<br />

Genießerhotel Lodner<br />

Imhofstrasse 7, 89415 Lauingen<br />

FON 09072 | 95 89 0<br />

FAX 09072 | 95 89 20<br />

www.hotel-lodner.de<br />

Hotel Excelsior<br />

Werner Call<br />

Sitz Valiaresstr. 44<br />

I-39030 St. Vigil in Enneberg<br />

FON +39 (0)474 | 50 10 36<br />

FAX +39 (0)474 | 50 16 55<br />

www.myexcelsior.com<br />

DAS KRANZBACH<br />

Hotel & Wellness-Refugium<br />

82493 Kranzbach bei<br />

Garmisch-Partenkirchen<br />

FON 08823 | 92 80 00<br />

FAX 08823 | 92 80 09 00<br />

www.daskranzbach.de<br />

4-Sterne Superior Belvitahotel Quelle<br />

Familie Steinmair<br />

Magdalenastr. 4<br />

I-39030 Gsies, Italien<br />

FON +39 (0)474 | 94 81 11<br />

FAX +39 (0)474 | 94 80 91<br />

www.hotel-quelle.com<br />

Hotel Rieser Aktiv & Spa Resort<br />

Familie Ernst Rieser<br />

A-6213 Pertisau am Achensee<br />

FON +43 (0)5243 | 52 51<br />

FAX +43 (0)5243 | 52 56 11<br />

info@hotel-rieser.com<br />

www.hotel-rieser.com<br />

Posthotel Achenkirch Resort & Spa<br />

A-6215 Achenkirch/Tirol<br />

FON +43 (0)5246 | 65 22<br />

FAX +43 (0)5246 | 65 22 468<br />

www.posthotel.at<br />

Wellness-Residenz Schalber<br />

A-6534 Serfaus/Tirol<br />

FON +43 (0)54 766 770<br />

www.schalber.com<br />

KM individual GmbH<br />

Auf dem Feldele 4a<br />

79227 Schallstadt<br />

FON 07664 | 40 69 05 90<br />

FAX 07664 | 40 69 05 99<br />

www.km-individual.de<br />

KAFFEE<br />

Coffee Koch Espresso Systeme GbR<br />

Alexander Koch<br />

Volkenrodaer Weg 3a<br />

99994 Schlotheim<br />

FON 036021 | 800 13<br />

www.coffee-koch.de<br />

KOCHSCHULEN &<br />

KüCHENSTUDIOS | GERäTE<br />

ASMO-Küchenstudio & Kochschule<br />

83064 Raubling-Pfra<strong>und</strong>orf<br />

Rosenheimer Straße 105<br />

FON 08035 | 90 690<br />

www.asmo.de<br />

BOSCH<br />

www.bosch.de<br />

www.kochschule-no1.de<br />

Excelsior ****Superior<br />

mountain|style|spa|resort<br />

Str. Valiares 44<br />

I-39030 St. Vigil in Enneberg - Dolomiti<br />

FON +390474501036, FAX +390474501655<br />

info@myexcelsior.com, www.myexcelsior.com<br />

Herbst- & Genusswanderwochen - Excelsior Vital Weekends<br />

06.09. bis 09.10.2009<br />

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10.10. bis 02.11.2009<br />

SPA Gutschein im Wert von EUR 35,00 p.P., einlösbar vormittags in unserer exklusiven SPA - Preis ab EUR 300,00 pro Person<br />

UNOLD AG<br />

68766 Hockenheim<br />

Tel. 06205 | 94 18-0<br />

www.unold.de<br />

KUNST<br />

Robert C. Rore<br />

Maler & Zeichner<br />

Hirschbergstraße 13a<br />

D-80634 München<br />

FON 089 | 13 938 449<br />

FAX 089 | 167 52 14<br />

www.robert-c-rore.com<br />

SCHULUNG, BERATUNG<br />

& COACHING<br />

ASTROJOB Sonja Schön<br />

Postfach 260142, 80058 München<br />

FON 089 | 22 96 54<br />

www.astrojob.com<br />

TOURISTIK | SPORT | REISEN<br />

bluesub<br />

Georg-Aicher-Str.1 , 83026 Rosenheim<br />

FON 08031 | 90 163-40<br />

FAX 08031 | 90 163-44<br />

www.bluesub.de<br />

RESTAURANTS | VARIETÉ<br />

Paulaner Bräuhaus<br />

Kapuzinerplatz 5, 80337 München<br />

FON 089 | 54 46 11 0<br />

FAX 089 | 54 46 11 18<br />

www.paulanerbraeuhaus.de


Schuhbecks in den Südtiroler<br />

Stuben<br />

Platzl 6 + 8, 80331 München<br />

FON 089 | 21 66 90-0<br />

www.schuhbeck.de<br />

DO&CO<br />

Club-Restaurant<br />

in der BMW-Welt<br />

FON 089 | 35 82 74 917<br />

www.bmw-welt.com<br />

GOP Varieté-Theater München<br />

Maximilianstraße 47<br />

80538 München<br />

FON 089 | 21 02 88 444<br />

FAX 089| 21 02 88 433<br />

www.variete.de<br />

GUT ISING<br />

Kirchberg 3, 83339 Chieming/Ising<br />

FON 08667 | 79 0<br />

FAX 08667 | 79 432<br />

www.gut-ising.de<br />

VERBäNDE | MINISTERIEN |<br />

INSTITUTE<br />

Landesvereinigung der<br />

Bayerischen Milchwirtschaft<br />

www.milchland-bayern.de<br />

Bayerisches Staatsministerium für<br />

Ernährung, Landwirtschaft <strong>und</strong><br />

Forsten<br />

www.stmelf.bayern.de<br />

Bayerischer Brauerb<strong>und</strong> e.V.<br />

E-Mail: ebbertz@bayerisches-bier.de<br />

Wirtschaftsförderung <strong>und</strong><br />

Außenwirtschaft<br />

www.posetraining.de<br />

www.ethikverband.de<br />

Culinaria-Vinum<br />

TMS Messen-Kongresse-<br />

Ausstellungen GmbH<br />

www.tmsmessen.de<br />

WirtschaftsForum Oberland e.V.<br />

www.wirtschaftsforum-oberland.de<br />

INTERNET<br />

www.schlemmerregion-muenchen.de<br />

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Tel. 0 62 43 - 213 · www.weingut-fuchs.de<br />

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99994 Schlotheim<br />

Telefon: 036021-80013<br />

Mobil: 0163-4991276<br />

Internet: coffee-koch.de<br />

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47


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Premicon Queen - Flussreise mit einer Königin<br />

Werfen Sie alles über Bord, was Sie je über exklusive Flusskreuzfahrten gehört oder gelesen haben. Denn<br />

mit dem modernsten TwinCruiser der Welt, bricht ein neues Zeitalter von Luxus-Flussreisen an. Schon<br />

mit den ersten Schritten an Bord spüren Sie die besondere Atmosphäre. Der Eingangsbereich mit Rezeption<br />

<strong>und</strong> Glasaufzug, Galatreppe <strong>und</strong> Glasdom lässt die architektonische Großzügigkeit erahnen. Mit 45<br />

qm pro Passagier bietet die Premicon Queen mehr Platz als alle anderen Flusskreuzfahrtschiffe der Welt.<br />

Neben viel Herzlichkeit dürfen Sie sich aber auch auf Exklusivität freuen: auf das voll verglaste Gourmet-<br />

Restaurant zum Beispiel, mit seiner für Flussschiffe einzigartigen Raumhöhe <strong>und</strong> einer grandiosen Aussicht<br />

nach drei Seiten. Das Restaurant Royal ist eine Hommage an den guten Geschmack.<br />

KirRoyal-GENIESSERCLUBMITGLIEDER erhalten einen ersten Vorgeschmack<br />

Schlüsselerlebnis zum Glück<br />

Dieses Schlüsselband beinhaltet für die Leser eine Einladung zur<br />

Schiffsbesichtigung in Regensburg mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen am<br />

06.09.09 mit Reisebus ab München. (Die Fahrtkosten sind nicht<br />

im Kennenlernangebot enthalten. Info <strong>und</strong> Reservierung unter<br />

Tel. 089/29 19 470)<br />

Die Reisen <strong>werden</strong> organisiert von „Welt der Seereisen“. Das Reisebüro<br />

vermittelt seit mehr als 10 Jahren Seereisen um die ganze Welt, exklusive<br />

Erlebnisse für anspruchsvolle Kreuzfahrer, aber auch für Liebhaber von<br />

Flussreisen auf den schönsten Strömen der Welt. Das Angebot ist weit<br />

gefächert. Das kompetente Team prüft nicht nur Destinationen sondern<br />

auch die Preis- <strong>und</strong> Leistungsverhältnisse. Die K<strong>und</strong>en <strong>werden</strong> ganz individuell<br />

beraten, denn jeder ist anders <strong>und</strong> Reisen sind so verschieden,<br />

wie die Menschen die sie machen. Der „See*Sterne Club“ ist der „Mehr-<br />

Reise-Club“ von Welt der Seereisen. Sie sichern sich einen besonderen<br />

Vorzugsservice <strong>und</strong> kommen in den Genuss von speziellen Eventangeboten,<br />

die eigens für den Club organisiert <strong>werden</strong>. Die Teilnahme im Club<br />

ist kostenlos <strong>und</strong> unverbindlich.<br />

Welt der Seereisen GmbH<br />

Andrea Kapp <strong>und</strong> Peter Brackmann<br />

Fürstenrieder Str. 139<br />

80686 München<br />

FON 089/2919470<br />

FAX 089/29194777<br />

www.welt-der-seereisen.de


ABO-PRäMIE UND GENIESSERCLUB-SCHMANKERL<br />

Kulinarische St<strong>und</strong>en für Genießer<br />

Alle Neuabonnenten <strong>und</strong> die Mitglieder im KirRoyal-GENIESSERCLUB erhalten mit dem<br />

aktuellen Journal eine Ausgabe des Kulinarischen Kabinett - 1 - <strong>und</strong> - 2 -<br />

Kulinarisches Kabinett - 1 -<br />

Wem verdankt Caesar’s Salad seinen Namen? Wie bereitet man eine<br />

getrüffelte Poularde zu? Wo gibt es das beste Olivenöl? Wie verführt<br />

man den Gast? Namhafte Sterneköche verwöhnen uns nicht nur mit<br />

ihren - anspruchsvollen <strong>und</strong> einfachen - Lieblingsrezepten oder geben<br />

so manches Kochgeheimnis preis: Sie gewähren vielmehr Einblick in<br />

den Topf <strong>und</strong> die Seele. Die edle Aufmachung birgt die in jeder Hinsicht<br />

köstliche Symbiose aus einer exquisiten Rezeptsammlung, Tipps<br />

aus langjähriger Erfahrung <strong>und</strong> Heiterem, Verblüffendem <strong>und</strong> Spannendem<br />

- nicht nur aus der Küche. Ein außergewöhnlicher, sehr persönlicher<br />

Gaumen- <strong>und</strong> Lesegenuss, der die ganze gelebte Kreativität<br />

<strong>und</strong> Freude am Metier spüren lässt. Die guten Dinge sterben eben nie<br />

aus – ganz gleich, wie schnelllebig die Zeiten auch <strong>werden</strong>.<br />

Henri Bach, 2-Sterne-Küchenchef im Hotel Résidence in Essen-Kettwig,<br />

wurde 1984 der erste Michelin-Stern verliehen, 1989 folgte der zweite.<br />

Berthold Bühler, Patron im Hotel Résidence, hat schon viele Prominente<br />

bewirtet <strong>und</strong> unzählige Geschichten zu erzählen. Der ebenfalls<br />

ausgezeichnete Koch war Sous-Chef bei Koch-Papst Günther Scherrer<br />

in Düsseldorf <strong>und</strong> Küchenchef im Sheraton Hotel in Essen.<br />

Bianca Killmann, in der Sternegastronomie ausgebildete Köchin <strong>und</strong><br />

studierte Germanistin, veröffentlicht regelmäßig in Magazinen wie<br />

Men’s Health, lebt <strong>und</strong> arbeitet in Essen <strong>und</strong> begleitet Spitzenköche als<br />

kochender <strong>und</strong> schreibender Schatten.<br />

Band Bu?hler 21.02.09:Layout 1 30.06.2009 15:52 Uhr Seite 50Band<br />

Bu?hler 21.02.09:Layout 1 30.06.2009 15:53 Uhr Seite 51<br />

Berthold Bühler & Henri Bach<br />

Sushi in der<br />

Wolldecke<br />

50<br />

Cover Bourgueil:Layout 1 30.06.2009 15:58 Uhr Seite 1<br />

K U L I N A R I S C H E S K A B I N E T T<br />

Geheimnisse aus der Küche von<br />

Berthold Bühler<br />

&<br />

Henri Bach<br />

Bianca Killmann<br />

Edition<br />

Fackelträger<br />

André Hans, unser damaliger Nachtportier, bimmelte<br />

mich eines Nachts aufgeregt aus dem Bett. Der Gast<br />

aus Zimmer 21, ein Japaner, habe etwas zu viel Alkohol<br />

getrunken <strong>und</strong> drehe durch, so seine Schilderung.<br />

Tatsächlich lief der besagte Gast unentwegt,<br />

nur mit einem Slip bekleidet, zu der benachbarten<br />

Zimmertür <strong>und</strong> schlug mit Karateschlägen dagegen.<br />

Sein Nachbar, ein Deutscher, hatte Angst bekommen<br />

<strong>und</strong> den Nachtportier alarmiert. Als ich eintraf, fanden<br />

wir den Japaner um drei Uhr nachts vor Zimmer<br />

20 liegend <strong>und</strong> wie eine kleine Raubkatze fauchend.<br />

Sobald ich mich ihm näherte, sprang er auf <strong>und</strong> fing<br />

wieder an, mit Armen <strong>und</strong> Beinen herumzufuchteln.<br />

Wir gingen auf Abstand <strong>und</strong> warteten ab, bis er sich<br />

wieder vor die Tür gelegt hatte. Dann nahmen wir<br />

zwei Wolldecken <strong>und</strong> warfen sie über die „Raubkatze“.<br />

Auf diese Weise fingen wir den Japaner ein,<br />

trugen ihn in sein Bett <strong>und</strong> schlossen ihn in seinem<br />

Zimmer ein. Dort schlief er auch sofort ein. Der<br />

deutsche Gast dagegen tat die ganze Nacht kein<br />

Auge zu <strong>und</strong> trank noch das eine oder andere Bier,<br />

während er sich mit dem Nachtportier unterhielt.<br />

Am nächsten Tag konnte sich unser asiatischer Gast<br />

an nichts mehr erinnern. Er schaute recht verdutzt,<br />

als wir ihm Sushi mit Sojasauce servierten.<br />

Futomaki vom Petersfisch<br />

Zutaten<br />

2 Petersfischfilets<br />

etwas Wasabipaste<br />

etwas Kokoscrème<br />

Salz <strong>und</strong> Pfeffer<br />

2 Noriblätter<br />

weiche Butter<br />

Zubereitung<br />

Den Petersfisch mit Wasabipaste, Kokoscrème, Salz<br />

<strong>und</strong> Pfeffer würzen <strong>und</strong> in das Noriblatt einrollen.<br />

Fest in gebutterte Alufolie wickeln <strong>und</strong> im Wasserbad<br />

etwa 8 Minuten pochieren.<br />

Zutaten für die Sternanis-Sauce<br />

2 Schalotten (in Streifen geschnitten)<br />

Butter<br />

etwas Weißwein<br />

500 ml Fischfond<br />

200 ml Sahne<br />

2 Sternanis<br />

etwas Limettensaft<br />

Salz<br />

Zubereitung<br />

Die Schalotten in Butter anschwitzen <strong>und</strong> mit Weißwein<br />

ablöschen. Den Fischfond dazugeben <strong>und</strong> bis<br />

auf ein Minimum reduzieren. Mit Sahne auffüllen<br />

<strong>und</strong> den Anis dazugeben. 30 Minuten ziehen lassen,<br />

mit Limettensaft <strong>und</strong> Salz abschmecken <strong>und</strong> durch<br />

ein Tuch passieren.<br />

Bianca Killmann<br />

Kulinarisches Kabinett<br />

Geheimnisse aus der Sterneküche<br />

Fackelträger Verlag<br />

von Berthold Bühler <strong>und</strong> Henri Bach<br />

Hardcover, Leinen mit Goldprägung, Leseband<br />

ISBN 978-3-7716-4403-1, 64 Seiten, 12,95 EUR (D)<br />

51<br />

Cover Bourgueil:Layout 1 30.06.2009 15:59 Uhr Seite 2<br />

Kulinarisches Kabinett - 2 -<br />

In vierter Generation betreibt Walter Stemberg mit Sohn Sascha Stemberg,<br />

der bereits Erfahrungen bei Kochgrößen wie Hans-Peter Wodarz,<br />

Günter Geheimnisse Scherrer <strong>und</strong> Peter aus Nöthel der oder Küche TV-Auftritten von sammelte,<br />

Haus Stemberg in Velbert. Viele kennen Walter Stemberg aus Funk<br />

<strong>und</strong> Fern<strong>sehen</strong> oder durch Kolumnen u.a. für die „Welt am Sonntag“.<br />

Die Auszeichnung „Gastronom des Jahres 2007“ würdigt seinen konti-<br />

Walter Stemberg<br />

nuierlichen Einsatz für die Kulinarik.<br />

Stemberg 27.02.09:Layout 1 30.06.2009 15:54 Uhr Seite 50<br />

Der köstlichste<br />

Kaiserschmarrn der Welt<br />

50<br />

K U L I N A R I S C H E S K A B I N E T T<br />

Cover Bourgueil:Layout 1 30.06.2009 15:59 Uhr Seite 2<br />

Wenn wir den Weihnachtsstress hinter uns haben,<br />

fahren wir für zwei bis drei Tage zum Tegernsee.<br />

Oberhalb des Sees liegt die Aibl-Alm. Sie beherbergt<br />

ein Gasthaus, <strong>und</strong> dort gibt es den für mich allerbesten<br />

Kaiserschmarrn. Mit dem Junior Georg Ertl,<br />

genannt Schorsch, trinken wir nach dem Service<br />

gerne einen guten Tropfen Wein.<br />

Irgendwann sagte ich: „Du, Schorsch, dein Kaiserschmarrn<br />

schmeckt so toll, kannst du mir nicht das<br />

Rezept verraten?“ Trotz mehrfachen Nachfragens<br />

rückte er nicht raus mit der Sprache. Kurze Zeit später<br />

begann unsere Zusammenarbeit mit der LTU.<br />

Für das Bordfern<strong>sehen</strong> sollte ich unter anderem Rezepte<br />

vorkochen, die zum Osterfest passten. Da ich<br />

sofort an den karamellisierten Kaiserschmarrn<br />

dachte, rief ich Georg an <strong>und</strong> verkündete: „Wenn du<br />

mir das Rezept verrätst, bringe ich es weltweit ins<br />

LTU-Bordfern<strong>sehen</strong>. Deinen Namen natürlich auch.“<br />

Fünf Minuten später erreichte mich ein Telefax mit<br />

dieser Rezeptur:<br />

K U L I N A R I S C H E S K A B I N E T T<br />

Geheimnisse aus der Küche von<br />

Walter Stemberg<br />

&<br />

Sascha Stemberg<br />

Bianca Killmann<br />

Edition<br />

Fackelträger<br />

&<br />

Walter Stemberg & Sascha Stemberg Sascha Stemberg<br />

Stemberg 27.02.09:Layout 1 30.06.2009 15:54 Uhr Seite 51<br />

Edition<br />

Fackelträger<br />

Karamellisierter Kaiserschmarrn<br />

Bianca Killmann<br />

Zutaten für den Teig<br />

100 g Mehl<br />

3 Eier<br />

125 ml Milch<br />

50 g Zucker<br />

20 g Rosinen<br />

1/2 Zitrone<br />

Puderzucker zum Bestreuen<br />

Zubereitung<br />

In einer Rührschüssel Mehl, Eier, Milch <strong>und</strong> Zucker<br />

mit dem Schneebesen verrühren, dann die Rosinen<br />

<strong>und</strong> die abgeriebene Zitronenschale dazugeben.<br />

Den Teig backe ich wie einen Pfannkuchen von beiden<br />

Seiten in einer Pfanne. Nach dem Backen in<br />

Rautenstücke schneiden.<br />

Zutaten für den Karamell<br />

60 g Zucker<br />

80 g Butter<br />

Zubereitung<br />

In einer zweiten Pfanne schmelze ich Zucker <strong>und</strong><br />

Butter zu Karamell. Die Pfannkuchenrauten dazugeben<br />

<strong>und</strong> mehrfach gut schwenken.<br />

Den Kaiserschmarrn richte ich noch warm auf<br />

einem vorgewärmten Teller an, bestreue ihn mit<br />

Puderzucker <strong>und</strong> serviere ihn sofort. Dazu trinken<br />

wir einen 1998er Geheimrat „J“ Riesling Sekt Brut<br />

vom Weingut Wegeler.<br />

Bianca Killmann<br />

Kulinarisches Kabinett<br />

Geheimnisse aus der Küche<br />

Fackelträger Verlag<br />

von Walter <strong>und</strong> Sascha Stemberg<br />

Hardcover, Leinen mit Goldprägung, Leseband<br />

ISBN 978-3-7716-4404-8, 64 Seiten, 12,95 EUR (D)<br />

51<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

49


50<br />

VORSCHAU<br />

HEFT 3/2009 September | Oktober | November<br />

BEGEISTERUNG – Nur wer selber glüht, kann andere anfeuern<br />

• Genuss-Region: Niederbayern / Oberpfalz<br />

• Essen: Korn & Schrot, G`räucherts, Wurst & Eintopf, Pilzgerichte<br />

• Trinken: Kaffee, edle Brände<br />

• Lebens-Art: Herzenswärmer<br />

• Aktiv genießen: Bergsteigen, Thermalbaden<br />

• Kunst-Handwerk: Glas <strong>und</strong> Porzellan<br />

• Technik: Küchenparadiese, Herde, Öfen & Kamine<br />

• Unsere Nachbarn: Italien / Südtirol, Törggelen <strong>und</strong> Wellness<br />

• Sonderthema: Genießer- & Gastro-Messen<br />

Immer aktuelle Informationen <strong>und</strong> Veranstaltungstermine<br />

unter www.kirroyal-geniesserjournal.de<br />

Melden Sie sich kostenfrei an <strong>und</strong> finden Sie Mitgenießer, Infos, Rezepte<br />

<strong>und</strong> Einkaufsvorteile.<br />

<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Verantwortliche Redakteure: Peter & Gabriela Weilacher<br />

Anzeigenleitung: Gabriela Weilacher<br />

Anzeigenvertrieb: Johann Paul, München, Tel. 089 / 72 44 90 75<br />

Fotos: Peter Weilacher, Fotolia, Photocase, piqs, Bayerischer Brauerb<strong>und</strong> (S.1, S.12)<br />

Layout, Satz: Ralf Gamböck<br />

Lektorat: Bettina Laustroer<br />

Auflagenhöhe: 20.000 Stück<br />

Verteilung: Lesezirkel München <strong>und</strong> Oberbayern, Messeexemplare, Abonnenten,<br />

250 Restaurants in München, Hotels.<br />

Die Wiedergabe von Texten <strong>und</strong> Fotos ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />

des Verlags gestattet. Für unverlangt eingeschickte Beiträge <strong>und</strong> Fotos wird keine<br />

Gewähr übernommen.<br />

Verleger & Herausgeber<br />

GABRIELA WEILACHER, WERBUNG | VERLAG | PR<br />

Hafnerstraße 13, D - 83043 Bad Aibling<br />

Fon 01801 - 633 846 12 904 (3,9 ct/Minute)<br />

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Bayerischer Minister<br />

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Walter Stemberg<br />

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Sascha Stemberg<br />

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OBERBAYERN SEHEN<br />

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SPEZIALITÄT BAYERN<br />

Qualitätssiegel, Biergärten,<br />

Brotzeiten<br />

Das Geheimnis des Könnens<br />

liegt im Wollen.<br />

0 3<br />

B A Y E R N<br />

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Was es heißt, Farbe zu bekennen<br />

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Wellness, Astrologie <strong>und</strong><br />

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