sehen und gesehen werden - KIR ROYAL - GENIESSERJOURNAL ...
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OBERBAYERN SEHEN<br />
UND STERBEN<br />
Georg Ringsgwandl<br />
SPEZIALITÄT BAYERN<br />
Qualitätssiegel, Biergärten,<br />
Brotzeiten<br />
ASTROLOGISCHE MOMENTE<br />
Wellness, Astrologie <strong>und</strong><br />
Genuss mit Sonja Schön<br />
B A Y E R N<br />
GENUSS & LEBENSFREUDE KÖNNER & KENNER TRENDS & LIFESTYLE<br />
0 2<br />
AUSGABE 02/09<br />
5. JAHRGANG / 2.40 EURO<br />
www.kirroyal-geniesserjournal.de<br />
SEHEN UND<br />
GESEHEN WERDEN<br />
Ansichten, Einsichten<br />
<strong>und</strong> Aussichten
2<br />
www.robert-c-rore.com<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong>
�ie�e Leserin, �ie�er Leser!<br />
Sehnsucht nach dem eigenen Land<br />
Diese Ausgabe widmen wir neuen Ansichten, Einsichten, Aussichten <strong>und</strong> Perspektiven.<br />
So betrachten wir das Wort Krise etwas genauer, das sich vom altgriechischen Verb krínein<br />
herleitet. Es bedeutet trennen <strong>und</strong> (unter)scheiden. Oft verwechseln wir Krise mit Katastrophe<br />
<strong>und</strong> über<strong>sehen</strong> dabei, dass jede Krise auch ein entscheidender Wendepunkt sein kann.<br />
Georg Ringsgwandl trägt die Verwandlung im Namen. Als Kabarettist gab er dem Clown<br />
in verschiedensten Maskeraden auf der Bühne Raum. Ebenso schillernd, erdig <strong>und</strong> spröde<br />
schreibt er in seiner Kolumne "Oberbayern <strong>sehen</strong> <strong>und</strong> sterben", wie wir alle wissen, will<br />
man das dann nicht mehr!<br />
Sommerzeit ist Biergartenzeit, vor allem in Bayern. Ein schattiges Plätzchen, kühles<br />
Bier <strong>und</strong> gutes Essen – so ist der bayerische Sommer am schönsten. Dabei ist Vielfalt in<br />
der Auswahl kulinarischer Köstlichkeiten die Stärke Bayerns: Aus r<strong>und</strong> 400 Käse- <strong>und</strong><br />
unzähligen Biersorten kann man im Freistaat wählen. Da heißt es ausprobieren! Wie wär´s<br />
z. B. mit einem bayerischen Schafskäse <strong>und</strong> einem kühlen Weißbier oder einem herzhaften<br />
Bergkäse mit einem kräftigen Dunklen?<br />
Reisen öffnet Horizonte, Individualreisen beispielsweise bieten die Auswahl als wahren<br />
Luxus an. Ob Tagestrip oder Weltreise, Ökotourismus oder natürlich auch das selbst<br />
gewählte Hotel mit allen Vorzügen des "Sich-verwöhnen-lassens", Bayern <strong>und</strong> seine<br />
Nachbarländer sind kulinarische <strong>und</strong> landschaftliche Turbos für jeden erholungs- <strong>und</strong><br />
genussfreudigen Touristen. Auch Flussreisen auf einer "Königin", mitten in Deutschland,<br />
gestatten völlig neue <strong>und</strong> faszinierende Perspektiven auf den Wasserstraßen unseres Landes.<br />
Sichtweisen ganz anderer Art kann man mit einem Astrologiekurs in einem, von einer<br />
britischen Aristokratin vor fast 100 Jahren am Fuß der Zugspitze errichteten englischen<br />
Landsitzes, erhalten. Dieses in Bayern einmalige "Country House" bietet alles, was man von<br />
einem interessanten Blick in die Sterne <strong>und</strong> der Ruhe eines einzigartigen oberbayrischen<br />
Landstriches erwartet. Die drei "herrschenden Sternzeichen" des Sommers finden dazu<br />
auch in dieser Ausgabe ihr passendes Süppchen.<br />
Um spektakuläre Landschaften, pulsierende Metropolen <strong>und</strong> historische Kulturdenkmäler<br />
erleben zu können, müssen wir Deutschen nicht unbedingt Fernstrecken bewältigen. Vor<br />
der eigenen Tür gibt es viel zu entdecken. Mächtige Gebirge ebenso wie herrliche Seen oder<br />
moderne Wellnessoasen. Die Deutschen haben wieder Sehnsucht nach dem eigenen Land.<br />
Das ist ein wirklich w<strong>und</strong>erbarer Wechsel der Blickrichtung, denn die Wiederentdeckung<br />
der eigenen Werte gehört zu den Aufgaben, die uns eine Krise stellt.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen<br />
der KirRoyal.<br />
Herzlichst<br />
Ihre Gabriela <strong>und</strong> Peter Weilacher<br />
APERITIF<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
3
INHALT<br />
Biergarten Reutberg - Tölzer Land"<br />
(Künstler unter www.franz-mentel.de)<br />
4<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
2 Hirschgarten in München<br />
Aquarell von Robert C. Rore<br />
6 Oberbayern <strong>sehen</strong> <strong>und</strong> sterben<br />
Kabarettist Georg Ringsgwandl<br />
über Sichtbares <strong>und</strong> Unsichtbares<br />
8 Spezialitätenkompetenz,<br />
Herkunftsschutz <strong>und</strong> Qualitätssiegel<br />
Ein Gespräch mit dem Bayerischen<br />
Landwirtschaftsminister Helmut Brunner<br />
10 Käse <strong>und</strong> Bier<br />
Rezepte für Genuss im Biergarten<br />
12 Bier bewusst genießen<br />
14 Grillgut<br />
So gelingt die Sommerküche<br />
16 Missverständnis Krise<br />
Chancenmanagement<br />
von Ulf D. Posé<br />
Vorsitzender des Ethikverbandes <strong>und</strong> Journalist<br />
22 Freude am Garen<br />
Wie schmeckt BMW<br />
Speisen mit kulinarischem Weitblick<br />
24 Restauranttest<br />
Gocklwirt in Bayerbach - Oberbayern<br />
26 Leichte Sommerküche<br />
Kräuterbackhendl mit Kartoffel-Endiviensalat<br />
von Alfons Schuhbeck<br />
Das Titelbild dieser Ausgabe stammt aus dem Buch<br />
„Fashion Food“ aus der Collection-Rolf-Heyne. Fotografiert<br />
von Helge Kirchberger - in Szene gesetzt von Roland Trettl.
28 Englischer Charme in Bayerns Bergen<br />
29 Sterneküche<br />
Astrologie <strong>und</strong> Genuss<br />
30 Horoskop-Suppen<br />
32 Wasserbetten im Hotel<br />
Jede Nacht ein Extra an Urlaub<br />
35 Individualreisen<br />
Tagestrip, Weltreise, Exklusivurlaub<br />
36 Geheimtipp für den Sommer<br />
Grenzgänger zwischen Reinhessen <strong>und</strong> Pfalz<br />
38 Seen <strong>und</strong> Wellness in Tirol<br />
Achensee<br />
zwischen Karwendel <strong>und</strong> Rofan<br />
40 Berge <strong>und</strong> Wellness in Tirol<br />
Serfaus, Fiss, Ladis<br />
42 Südfrankreich<br />
Ökotourismus für Naturfre<strong>und</strong>e<br />
44 Bibliografie<br />
Neues auf dem Büchermarkt<br />
46 Anbieterverzeichnis<br />
48 Gutschein für Genießer<br />
Verschenken Sie Genuss<br />
49 GENIESSERCLUB-Schmankerl<br />
Kulinarische St<strong>und</strong>en für Genießer<br />
50 Vorschau/Impressum
6<br />
PRäLUDIUM<br />
Kabarettist, Sänger, Autor <strong>und</strong> Regisseur Georg Ringsgwandl über die neue Akzentfreiheit in Oberbayern,<br />
das Erbe der Völkerwanderung <strong>und</strong> darüber, was es heutzutage noch alles zu <strong>sehen</strong> gibt<br />
oder<br />
Oberbayern <strong>sehen</strong> <strong>und</strong> sterben – aber<br />
das willst du dann nicht mehr<br />
Gibt es einen Gr<strong>und</strong>, Oberbayern zu besuchen, wenn man<br />
Afrika, New York <strong>und</strong> die Karibik schon kennt? Ich meine ja<br />
<strong>und</strong> zwar möglichst bald. Die Vergangenheit führt nämlich<br />
schon Rückzugsgefechte. Sture Reste der Urbevölkerung liefern sich hie<br />
<strong>und</strong> da noch Scharmützel mit der modernen Zeit, um ein paar Trümmer<br />
ihrer Heimat zu retten, aber die Tradition versinkt so schnell, dass<br />
die Leute oft nicht mehr <strong>sehen</strong>, was „echt“ ist <strong>und</strong> ob es „echt“ früher<br />
überhaupt gegeben hat.<br />
Historisch betrachtet ist heute die beste Zeit, um nach Oberbayern zu<br />
fahren. Aus den Wäldern brechen keine wilden Tiere mehr hervor, <strong>und</strong><br />
Wegelagerer sind eine Seltenheit. Man könnte argwöhnen, der Oberbayer<br />
habe, seit die düstere Macht von Kirche <strong>und</strong> Staat ihn nicht mehr<br />
drückt, etwas von seiner unbeschwerten Lustigkeit verloren, aber das<br />
müssen Sie selbst beurteilen.<br />
Mag sein, dass es woanders auf der Welt auch schöne Flecken gibt, aber<br />
wirklich in Ruhe sterben kannst du erst, wenn du den Königssee ge<strong>sehen</strong><br />
hast. Allerdings, wenn du ihn ge<strong>sehen</strong> hast, willst du es nicht mehr.<br />
Steige auf den Watzmann, schau dir den Gölltrichter an, du glaubst<br />
es sonst nicht. Durchs Wimbachgries im Frühling, der Chiemsee im<br />
Sommer, das Altmühltal im Herbst. Die schönsten Bauernhäuser gibt<br />
es im Berchtesgadener Land <strong>und</strong> im Chiemgau <strong>und</strong> die Allerschönsten<br />
in der Gegend um Miesbach. Ein Land, wo der Umweltminister noch<br />
einen Sinn haben könnte.<br />
Hoffentlich bleiben die braunbunten Kühe auf den Höfen. Hoffentlich<br />
widerstehen ein paar Bauern dem Trend zur schwarzweißen Hochleistungskuh.<br />
Unsere Kühe tragen ihr rehfarbenes Fell nämlich mit dem<br />
gleichen Stolz wie die Leute ihre Tracht. Man muss die Gämsen im<br />
Gebirge ge<strong>sehen</strong> haben <strong>und</strong> den Enzian, wie er im Frühling auf einer<br />
Bergwiese blüht, kobaltblau wie radioaktiv in makelloser, verbotenster<br />
Schönheit. Haflinger <strong>und</strong> Kaltblüter auf einer Wiese im Mai,<br />
ein blauer, fast windstiller Herbsttag, der nachmittags leicht dunstig<br />
wird. Dann sollte man sich bei Kaffee <strong>und</strong> Zwetschgendatschi in einen<br />
Gastgarten setzen, ein Traklgedicht lesen <strong>und</strong> sich nicht um die Wespen<br />
scheren.<br />
Es gibt noch gemütliche alte Wirtshäuser, <strong>und</strong> es lohnt sich, für sie<br />
einen Umweg zu machen. Der „Bürgerbräu“ in Reichenhall, die „Bräustüberl“<br />
von Berchtesgaden, Tegernsee <strong>und</strong> Garmisch-Partenkirchen.<br />
Wirklich echt sind sie nur mit unfre<strong>und</strong>licher Bedienung, denn rauhbauzig<br />
heißt ja verdeckt charmant. Eine gute Art, Oberbayern zu <strong>sehen</strong>,<br />
wäre von Norden her bis nach Berchtesgaden durchzufahren, auszuschlafen<br />
<strong>und</strong> dann die nächsten Tage oder Wochen nach Ramsau <strong>und</strong><br />
Hintersee, über die Queralpenstraße nach Bad Reichenhall, das Kloster<br />
Höglwörth bei Anger, weiter zum Chiemsee, über Tatzelwurm <strong>und</strong><br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
Sudelfeld nach Bayrischzell, Miesbach, Bad Tölz, Kloster Benediktbeuern,<br />
Kochel am See, Walchensee, von dort über Mittenwald nach<br />
Garmisch-Partenkirchen, Eibsee, dann Murnau, Staffelsee, Starnberger<br />
See <strong>und</strong> zurück nach Hause. Man übernachtet am besten in Privatunterkünften<br />
<strong>und</strong> Pensionen, weil sie billig <strong>und</strong> gut sind <strong>und</strong> man dort<br />
die Leute kennenlernt.<br />
Viele Orte haben verstanden, dass die Grausamrustikalisierung der<br />
sechziger <strong>und</strong> siebziger Jahre ins ästhetische Verderben führte. Deshalb<br />
pflegen sie wieder den schlichten alten Stil, Seehausen am Staffelsee<br />
etwa, Schrobenhausen in der Hallertau, Beilngries im Altmühltal <strong>und</strong><br />
einige andere. Es ist ein üppiges Land, reichlich versorgt mit landschaftlichen<br />
<strong>und</strong> historischen Schätzen. Immer noch gibt es eine tief sitzende<br />
Freude am kurzweiligen Brauchtum, am Faschingsdienstag in Ohlstadt<br />
zum Beispiel der Wettkampf im Gummistiefelweitschmeißen.<br />
Wie gesagt, fahren Sie bald. Keiner weiß den Tag des Jüngsten Gerichts.<br />
Dann <strong>werden</strong> einige Orte der Verdammnis anheimfallen. ER<br />
wird die Heimatfrevler strafen. Architekten, Bauherren, Hand- <strong>und</strong> vor<br />
allem Heimwerker <strong>werden</strong> für die Verhunzung der Häuser büßen. ER<br />
wird sie im Fegefeuer reinigen von der Sünde kupfergetriebener Haustüren,<br />
verjodelter Balkone <strong>und</strong> plastikener Jalousien. Er wird Rache<br />
üben für affige Modetracht <strong>und</strong> alle Bauern in den Schwitzkasten nehmen,<br />
die ihre Wiesen verkauften, wo jetzt Doppelhäuser SEIN Antlitz<br />
verhöhnen. Andere aber wird ER heiligen: Dieter Wieland für seine<br />
Fernsehsendungen über die einfache Schönheit alter Bauernhäuser <strong>und</strong><br />
-gärten, auch die „Biermösl Blosn“, „Fraunhofer Saitenmusik“, „Eibl<br />
Sepp“, „Rehm Buam“ <strong>und</strong> andere, die die unverfälschte Volksmusik<br />
am Leben hielten.<br />
Auch der Dialekt schwindet. Bauarbeiter, Automechaniker, Ausfahrer,<br />
Postboten <strong>und</strong> Bauern sprechen ihn noch. Bei ihnen ist Bayerisch<br />
der herrschende Slang. Wenn da einer Hochdeutsch redet, tut er sich<br />
schwer. Radiomoderatoren dagegen verwenden Bayerisch nur noch,<br />
wenn sie einen Satz als blöd <strong>und</strong> hinterwäldlerisch kennzeichnen wollen.<br />
Die modernen Bewohner Oberbayerns streben als nächsten Schritt<br />
der Vervollkommnung das akzentfreie Hochdeutsch an. Der Dialekt<br />
ist hinderlich, wenn sich keiner mehr in Denke, Sprache <strong>und</strong> Kleidung<br />
von den Amerikanern unterscheiden will.<br />
Selbst die CSU-Oberen glauben nicht mehr, dass das Bayerische überlebt.<br />
Die Politik braucht es nur noch als Kulisse bei festlichen Anlässen.<br />
Die Grünen hatten mal eine Wurzel im bayerischen Untergr<strong>und</strong>, kapierten<br />
aber nicht, was man daraus hätte machen können.<br />
Es gibt genug fortschrittliche Leute in Bayern, die sich für Indianerstämme,<br />
Tibeter <strong>und</strong> Aborigines einsetzen, aber die eigene Kultur
SPEZIALITäT BAYERN<br />
Georg Ringsgwandl gab 1993 seine Stellung als<br />
Oberarzt im Klinikum Garmisch-Partenkirchen auf<br />
<strong>und</strong> arbeitet seitdem hauptberuflich als Kabarettist,<br />
Musiker <strong>und</strong> Autor. Die Zeit schrieb über ihn: „Ein<br />
Punk-Qualtinger, ein Valentin des Rock‘n‘Roll, ein<br />
bayerisches Genie. Ein Mann wie ein Leuchtturm,<br />
Geheimtip der Verirrten. Der Oberarzt als Punk,<br />
verhauter Rock‘n‘Roller <strong>und</strong> intellektueller Robin Hood.“ Er lebt in der Nähe von<br />
Murnau am Staffelsee <strong>und</strong> hat seit vielen Jahren auch eine Wohnung in München-<br />
Untersendling. „Untersendling, der Klang eines Viertels.“ lautet auch der Titel seiner<br />
neuesten CD. Ein Album mit durchaus lustigen Stellen, das andererseits aber<br />
nicht verschweigt, dass es Kummer gibt hinter den Isolierglasscheiben zwischen<br />
Schwanthalerhöhe, Ludwigsvorstadt <strong>und</strong> Isar.<br />
lassen sie verrecken, ohne auch nur hinzuschauen. Regionale Eigenheiten,<br />
welche die Heimat einmal ausmachten, <strong>werden</strong> nur noch als<br />
Ambiente für debile Fernsehserien geduldet. Noch gibt es Überbleibsel<br />
des alten Bayern. Noch hat es die um den Erdball galoppierende Raffsuchtepidemie<br />
nicht geschafft, die Tradition vollständig auszulöschen.<br />
Ich weiß von intelligenten Buben, deren Stolz es ist, ohne einen Satz<br />
Hochdeutsch erstklassig durchs Abitur zu kommen. Sie sprechen nicht<br />
nur die Reichenhaller Unterform des Rupertigauer Dialekts, nein, es<br />
muss seine Nonner Untervariante sein <strong>und</strong> die noch besonders verhaut.<br />
Vielleicht machen sie es wie ihr Vater, der eine Karriere als Physiker<br />
hinlegte, ohne dass ihm jemals auch nur ein halbwegs hochdeutscher<br />
Satz über die Lippen gekommen wäre. Wie schaffte er das? Es gab<br />
immer Leute, die hinter dem Dialekt seinen brillanten Verstand zu<br />
schätzen wussten. Und seine Bescheidenheit. Der einzige Luxus, den<br />
er sich leistet, ist über Leute zu lächeln, die in gestelztem Hochdeutsch<br />
dummes Zeug von sich geben.<br />
Aber was soll man in Deutschland schon tun mit einem Namen wie<br />
Kreuzpointner, Kroetz, Loipfinger, Hintermoser oder Krimpelstetter?<br />
Einer mit dem Namen Ringsgwandl hat es angeblich bis in den Vorstand<br />
von Hoechst geschafft - eine Ausnahme. Letztlich zeichnet dich<br />
dein Name wie ein Brandmal im Pelz, selbst wenn du perfektes Bühnendeutsch<br />
sprichst. Du bist irgendwie verdächtig <strong>und</strong> das zu Recht.<br />
Seit der Römerzeit zogen Handwerker, Künstler, Geschäftsleute <strong>und</strong> gewöhnliche<br />
Kriminelle über den Brenner nach Norden. Die bayerischen<br />
Frauen <strong>und</strong> Männer an den Durchgangsstraßen ließen sich nichts entgehen<br />
<strong>und</strong> machten mit den galanten Südländern Kinder so oft es nur<br />
ging. Dadurch haben viele von uns etwas Welsches, Krattlerhaftes, eine<br />
Sympathie für alles Windige. Denken Sie an Franz Josef Strauß, die<br />
Minister Tandler, Streibl, Wiesheu, Zimmermann, den Multimillionär<br />
Zwick, Karlheinz Schreiber, die Blutbeutelganoven vom Roten Kreuz<br />
<strong>und</strong> andere Performancekünstler. Selbst die Grünen liefern Skandale,<br />
nix Großes, aber immerhin kleine Lumpereien.<br />
Als Oberbayer hast du eine geheime Liebe zum Halbseidenen. Und<br />
zwar alle von der Gosse bis zum Königshaus. Du hast eine Schwäche<br />
für das krumme Geschäft, weil du das gute Leben liebst <strong>und</strong> weil dir<br />
das krumme Geschäft das gute Leben mit weniger Arbeit verschafft.<br />
Weil du lieber sündigst <strong>und</strong> deine Seele beschmutzt, als dass du auf<br />
einen schönen Tag verzichtest. Warum auch? Die Sünde kann man<br />
beichten, aber der schöne Tag ist dahin. Schuld daran ist die Völkerwanderung:<br />
In Bayern blieben ja vorwiegend die hängen, denen das<br />
Sesshaft<strong>werden</strong> bereits nach kurzer Wanderung so wichtig war, dass sie<br />
sich für eine Parzelle Moorwald mit der Urbevölkerung prügelten. Weil<br />
die Gegend damals unfre<strong>und</strong>lich war, überlebten nur die Robustesten<br />
<strong>und</strong> Gröbsten. Kein W<strong>und</strong>er, dass die Rauferei immer noch heimisch<br />
ist. Sensible, empfindsame Naturen galten hier bis vor kurzem als genetischer<br />
Betriebsunfall, quasi als Degenerationserscheinung, <strong>und</strong> mit der<br />
Christianisierung kam dann noch das Verlogene hinzu.<br />
Vom Prinzip her ist der Oberbayer ja fremdenfeindlich. Nur das Fehlen<br />
von Bodenschätzen <strong>und</strong> die Mühsal der Bergbauernarbeit zwangen ihn<br />
zum Fremdenverkehr.<br />
Daher wär‘s ihm nach wie vor am liebsten, die Gäste würden das Geld<br />
gleich überweisen <strong>und</strong> gar nicht erst kommen. - Stimmt nicht, wollte<br />
euch nur tratzen (= aufziehen). Oberbayern wurde jedenfalls das Land,<br />
wo die Kabarettisten Immobilienfachleute sind <strong>und</strong> die Immobilienmakler<br />
Kabarettisten. Die unheilige Magdalena unter Bayerns Bezirken.<br />
Das Italien für den, dem Italien zu italienisch ist. Wir lehnen die<br />
Mafia ab, aber wenn beim Italiener alle so gemütlich beieinander hocken,<br />
ist es uns wurscht, was sie sonst noch treiben. Die Stimmung<br />
ist gut, das Essen passt, der Wein ist in Ordnung, <strong>und</strong> mehr will man<br />
nicht. In diesem Land stellt sich die SPD so blöd an, dass die Leute<br />
immer noch CSU wählen. Hier geht es den Leuten besser, <strong>und</strong> sie<br />
glauben, sie hätten es verdient. Aber, trotz aller sonstigen Verkommenheit,<br />
man muss uns zugute halten, dass der Ureinwohner hier noch<br />
auf Respekt hoffen kann, während man ihn woanders verlacht <strong>und</strong> die<br />
Moderne als Fortschritt feiert.<br />
Gekürzte Version eines Artikels aus<br />
„Merian - Oberbayern“, mit fre<strong>und</strong>licher Genehmigung<br />
des Verlages.<br />
Das Heft (ISBN 9783774265066 ) ist beim Jahreszeitenverlag<br />
bestellbar. http://shop.merian.de<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
7
8<br />
SPEZIALITäT BAYERN<br />
Spezialitätenkompetenz mit<br />
Herkunftsschutz <strong>und</strong> Qualitätssiegel<br />
Genießen „à la carte“ oder „Es gibt nix besseres wia was Guads!“<br />
Bayerischer Landwirtschaftsminister Helmut Brunner<br />
…das ist mal sicher − denn der Bayer liebt <strong>und</strong> lebt den Genuss.<br />
Seit Generationen mit dem Landstrich verwurzelt, ist die kulinarische<br />
Tradition lebendige Kultur <strong>und</strong> ein stabiler Wirtschaftsfaktor<br />
dieses einzigartigen Genießerlandes. Ob Schrobenhausener Spargel,<br />
Münchner Bier oder Allgäuer Käs, die Originale sind Produkte mit<br />
höchstem Qualitätsniveau, äußerst beliebt im eigenen Land <strong>und</strong><br />
Schmankerl mit Weltruf. In jeder bayerischen Region pflegt man das<br />
Brauchtum − auch <strong>und</strong> besonders in der Küche! Mehr als 200 regionaltypische<br />
Spezialitäten wurden seit Mitte der 90er Jahre im Rahmen<br />
eines Forschungsprojektes der Agrar- <strong>und</strong> Ernährungswirtschaft der<br />
Technischen Universität München/Weihenstephan in der Datenbank<br />
www.spezialitaetenland-bayern.de zusammengetragen. In den einzelnen<br />
Schmankerlportraits erfährt man alles über Herkunft <strong>und</strong> Bedeutung,<br />
Verarbeitung bzw. Zubereitung der Spezialitäten. Eine unterhaltsame<br />
<strong>und</strong> informative Lektüre für Genießer <strong>und</strong> ein nützliches<br />
Nachschlagwerk für Hobbyköche <strong>und</strong> Gastronomen!<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
Das KirRoyal-<strong>GENIESSERJOURNAL</strong> sprach mit dem Bayerischen<br />
Minister für Landwirtschaft <strong>und</strong> Forsten, Helmut Brunner, über<br />
Brauchtumspflege <strong>und</strong> Herkunftsschutz Bayerischer Spezialitäten.<br />
KirRoyal: Über 400 Hersteller <strong>und</strong> Produkte sind bereits in die Datenbank<br />
eingetragen worden. Welche Voraussetzungen muss eine typisch<br />
bayerische Spezialität erfüllen, um in den Spezialitätenkatalog<br />
aufgenommen zu <strong>werden</strong>?<br />
Minister Brunner: In unsere Herstellerdatenbank können sich alle Lebensmittelhersteller<br />
eintragen lassen, die ihren Produktionsstandort in<br />
Bayern haben <strong>und</strong> überwiegend bayerische Rohwaren bei der Produktion<br />
verwenden. Hier können sich interessierte Verbraucher informieren,<br />
aber auch Einzelhändler <strong>und</strong> Importeure, die bestimmte Produkte oder<br />
bayerische Hersteller suchen. Unter der Adresse www.food-from-bavaria.de<br />
präsentieren sich mittlerweile über 400 Hersteller aus Bayern.<br />
Darüber hinaus haben wir unter www.spezialitaetenland-bayern.de<br />
eine weitere Internetplattform mit über 220 regionaltypischen Spezialitäten<br />
aus Bayern eingerichtet. In den einzelnen Schmankerlportraits,<br />
die dort zu finden sind, erfahren Genießer, Hobbyköche oder<br />
Gastronomen alles über Herkunft <strong>und</strong> Bedeutung, Verarbeitung <strong>und</strong><br />
Zubereitung, aber auch über die kulinarische Tradition der Spezialitäten.<br />
Damit ein Rohprodukt, ein Gericht oder ein Getränk in die Datenbank<br />
bayerischer Spezialitäten aufgenommen <strong>werden</strong> kann, muss es<br />
drei Kriterien erfüllen:<br />
1. Tradition: Die Spezialität muss seit mindestens 50 Jahren in der Region<br />
hergestellt bzw. angebaut <strong>werden</strong>.<br />
2. Historischer Orts- <strong>und</strong> Sachbezug: Sie muss über eine Geschichte<br />
verfügen, die eine enge Bindung des Produktes an die Erzeugungs- bzw.<br />
Verarbeitungsregion belegt.<br />
3. Verbrauchererwartung: Der Verbraucher muss das Produkt als typisch<br />
bayrisch bzw. typisch für eine bayerische Region wahrnehmen.<br />
KirRoyal: Wird der Herkunftsschutz an den Produzenten einmalig<br />
vergeben oder muss er erneuert <strong>werden</strong>?<br />
Minister Brunner: Den EU-weiten Schutz von Herkunftsbezeichnungen<br />
bei Lebensmitteln <strong>und</strong> Agrarprodukten gibt es seit 1992. Dieser<br />
Herkunftsschutz muss nicht erneuert <strong>werden</strong> <strong>und</strong> gilt, solange die<br />
entsprechende EU-Verordnung Bestand hat. Bevor ein Unternehmen<br />
die geschützte Bezeichnung führen darf, wird es allerdings von einer<br />
unabhängigen Kontrollstelle überprüft. Um geschützt zu <strong>werden</strong>, muss<br />
das Produkt eine lange Tradition haben <strong>und</strong> auch einen engen Bezug<br />
zur Herstellungsregion. Darüber hinaus sollte es vom Verbraucher als<br />
hochwertiges <strong>und</strong> einzigartiges Erzeugnis wahrgenommen <strong>werden</strong>. Ein<br />
gutes Beispiel sind Nürnberger Lebkuchen. Sie <strong>werden</strong> dort schon seit<br />
Jahrh<strong>und</strong>erten hergestellt. Hören Verbraucher das Wort Lebkuchen,<br />
denken viele sofort an Nürnberg. Insgesamt gibt es derzeit in Bayern<br />
16 solcher europaweit geschützter Produkte. Dazu gehören neben den
Nürnberger Lebkuchen auch Bayerisches Bier oder Allgäuer Emmentaler.<br />
Weitere 26 bayerische Spezialitäten befinden sich derzeit im Eintragungsverfahren,<br />
darunter ist beispielsweise der Hallertauer Hopfen<br />
oder der Schrobenhausener Spargel.<br />
KirRoyal: Was bietet der Herkunftsschutz den bayerischen Produzenten?<br />
Minister Brunner: Der europaweite Schutz bietet Sicherheit vor Missbrauch<br />
<strong>und</strong> Nachahmung. Lassen Sie mich das am Beispiel der Bezeichnung<br />
„Bayerisches Bier“ erläutern: Nur Brauer aus dem Freistaat<br />
dürfen ihr Bier in Europa als „Bayerisches Bier“ verkaufen. Allen anderen<br />
Herstellern außerhalb Bayerns ist die Nutzung dieser Bezeichnung<br />
strikt untersagt. Auch wörtliche <strong>und</strong> bildliche Anlehnungen, wie<br />
etwa „Bayrisch Bier“, „nach Bayerischer Art“ oder die Verwendung<br />
von weiß-blauen Rauten auf dem Etikett sind verboten. Damit wird<br />
sichergestellt, dass andere Hersteller nicht mehr vom weltweit hohen<br />
An<strong>sehen</strong> unserer Biere profitieren. Nach EU-Recht dürfen die EU-<br />
Mitgliedsstaaten außerdem nur für diese Qualitätsprodukte innerhalb<br />
<strong>und</strong> außerhalb der Landesgrenzen werben. Bayerische Produkte mit<br />
Herkunftsschutz können dadurch auch im Rahmen zahlreicher Absatzförderungsmaßnahmen<br />
besser bekanntgemacht <strong>werden</strong> als nicht<br />
geschützte Produkte. Darüber hinaus hat der Herkunftsschutz in romanischen<br />
Ländern eine lange Tradition. Geschützte Produkte genießen<br />
SPEZIALITäT BAYERN<br />
Insgesamt gibt es derzeit in Bayern<br />
16 solcher europaweit geschützten<br />
Produkte.<br />
dort ein besonders großes Vertrauen bei den Verbrauchern. Das ist beispielsweise<br />
in Italien wichtig, dem größten Absatzmarkt für bayerische<br />
Lebensmittel.<br />
KirRoyal: Wie unterstützt das Bayerische Landwirtschaftsministerium<br />
Lebensmittelhandel <strong>und</strong> Gastronomie, wenn diese im Rahmen<br />
von „Bayernwochen“ regionaltypische Spezialitäten präsentieren<br />
möchten?<br />
Minister Brunner: Wir unterstützen den Lebensmittelhandel vor allem<br />
über unsere Homepage www.food-from-bavaria.de. Dort können die<br />
Organisatoren von „Bayernwochen“ größtenteils kostenloses Werbematerial<br />
wie Plakate, Fahnenketten oder Regalstopper direkt bestellen.<br />
Dort gibt es aber auch Anregungen für bayerische Themen-Aktionen<br />
– zum Beispiel die bayerische Biergartensaison oder das Münchner Oktoberfest.<br />
Darüber hinaus bietet die Bilddatenbank eine große Auswahl<br />
an vielen schönen Motiven, die zur Gestaltung von Handzetteln oder<br />
sonstigem Werbematerial bestellt <strong>werden</strong> können.<br />
Warum die Bayern immer<br />
ihren Senf dazugeben*<br />
www.spezialitaetenland-bayern.de Die Datenbank mit *Süßem Senf <strong>und</strong> 221 weiteren bayerischen Schmankerln
SEITENTITEL
SEITENTITEL
12<br />
Bier bewusst genießen<br />
Bayerisches Bier enthält viele Mineralstoffe <strong>und</strong> Spurenelemente<br />
dabei aber wenig Kalorien<br />
Bayerisches Bier - das<br />
Gute daran ist das Gute<br />
darin!<br />
Mehr wissenswerte Informationen <strong>und</strong> eine<br />
Zusammenfassung internationaler Studien<br />
finden Sie unter:<br />
www.bayerisches-bier.de<br />
www.bier<strong>und</strong>ges<strong>und</strong>heit.com<br />
www.brewersofeurope.org<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
SPEZIALITäT BAYERN<br />
Bier bewusst genießen! So knapp bringt die<br />
Kampagne der deutschen Brauer die Förderung<br />
des bewussten, verantwortungsvollen Genusses<br />
alkoholhaltiger Getränke im Allgemeinen <strong>und</strong> des Kulturgutes<br />
Bier im Besonderen auf einen Nenner. Für Bayerisches<br />
Bier gilt nämlich: Das Gute daran ist das Gute<br />
darin. Denn dass Bayerns Brauer bis heute ohne Zusatz<br />
von Konservierungsmitteln, Schaumstabilisatoren, Geschmacksverstärkern,<br />
Farb- <strong>und</strong> anderen Zusatzstoffen<br />
brauen, ist dem Bayerischen Reinheitsgebot von 1516<br />
zu verdanken. Die natürlichen Rohstoffe Braugerste <strong>und</strong><br />
Hopfen bringen wertvolle Mineralstoffe <strong>und</strong> Spurenelemente<br />
ins Bier <strong>und</strong> machen das beliebte bayerische Nationalgetränk<br />
so wertvoll.<br />
So enthält z. B. eine Maß Helles 554 mg Kalium. Allein<br />
27 Prozent des täglichen Kaliumbedarfs eines Erwachsenen<br />
können so durch einen Liter Bier gedeckt <strong>werden</strong>.<br />
Mit einem Gehalt von 96 mg/l Magnesium deckt ein<br />
Liter Bier sogar 29 Prozent des täglichen Magnesiumbedarfs.<br />
Es wirkt sich vielen internationalen Studien<br />
zufolge u. a. positiv auf die Herztätigkeit aus <strong>und</strong> kann<br />
Herzerkrankungen vorbeugen. Diese Wirkung ist um so<br />
höher, je geringer gleichzeitig die Calcium-Zufuhr ist.<br />
Und die ist mit nur 35 mg/l Bier ausgesprochen gering.<br />
Dieses günstige Magnesium-Calcium-Verhältnis eignet<br />
sich zur Vorbeugung von Gallen <strong>und</strong> Nierensteinen.<br />
1363 mg Phosphor braucht der Mensch täglich. 319 mg<br />
davon kann er mit einem Liter Bier decken, das sind 23<br />
Prozent.<br />
Kalium, Magnesium, Calcium <strong>und</strong> Co.<br />
Ein Nahrungsmittel ist aber nicht nur deshalb positiv zu<br />
beurteilen, weil es viele gute Inhaltsstoffe enthält. Wichtig<br />
ist zudem, dass es wenig unerwünschte Inhaltsstoffe<br />
aufweist <strong>und</strong> beim Verzehr bekömmlich ist. Bier gehört<br />
mit einem mittleren Natriumgehalt von 44 mg/l zu den<br />
streng natriumarmen Lebensmitteln. Bier wird aus Getreide hergestellt <strong>und</strong> so sind alle B-Vitamine,<br />
eine Vitamingruppe, die für beinahe alle Stoffwechselvorgänge benötigt wird, enthalten. Insbesondere<br />
sind zu nennen: Thiamin (B1) 2 Prozent des Tagesbedarfs, Vitamin B2 (Riboflavin) 20 Prozent des<br />
Tagesbedarfs, Niacin 46 Prozent des Tagesbedarfs, Vitamin B6 (Pyridoxin) 36 Prozent des Tagesbedarfs,<br />
Folsäure 38 Prozent des Tagesbedarfs, Pantothensäure 24 Prozent des Tagesbedarfs, Biotin 18 Prozent<br />
des Tagesbedarfs <strong>und</strong> Cobalamin (B12) 27 Prozent des Tagesbedarfs.<br />
Bier ist kein Dickmacher<br />
Unauslöschlich hält sich das Vorurteil, Bier sei ein Dickmacher. Doch wenn der Volksm<strong>und</strong> vom Bierbauch<br />
spricht, wird dem Lieblingsgetränk der Bayern Unrecht getan. Bier gehört (abge<strong>sehen</strong> von ungesüßtem<br />
Tee <strong>und</strong> Diätlimos) zu den erwiesenermaßen kalorienärmsten Getränken. Das zeigt der Blick<br />
auf den Kaloriengehalt im Vergleich mit anderen Getränken (jeweils pro 100 ml): Leichtbier 27 Kcal,<br />
alkoholfreies Schankbier 28 Kcal, Diät-Vollbier 33 Kcal, Lager/ Hell sowie Dunkel <strong>und</strong> Pils 43 Kcal,<br />
Weißbier 48 Kcal, Export 47 Kcal, Malzbier 48. Dagegen: Cola 57 Kcal, Limo 49 Kcal <strong>und</strong> Wein 65<br />
bis 83 Kcal (Sekt).
Paulaner Bräuhaus<br />
Offizieller Ausstatter des bayerischen<br />
Lebensgefühls<br />
Seit 1889 steht das Paulaner Bräuhaus für Münchner Bierkultur.<br />
Damals brauten die Gebrüder Thomas an diesem Ort das erste<br />
helle Vollbier der Stadt <strong>und</strong> diese Tradition wird bis heute liebevoll<br />
gepflegt. In kupfernen Sudkesseln wird das unfiltrierte, naturbelassene<br />
Bier in drei Sorten – Helles, Weißbier <strong>und</strong> ein wechselndes Saisonbier<br />
– frisch gebraut <strong>und</strong> erreicht auf kürzestem Weg den Gast. Das<br />
würzige Bier des Bräuhauses hat einen sehr milden Nachgeschmack<br />
<strong>und</strong> überzeugt dadurch auch die meisten Bier-Skeptiker.<br />
Das Paulaner Bräuhaus vermittelt bayerische Lebensart, nicht nur in<br />
der Einrichtung, sondern vor allem in der Fre<strong>und</strong>lichkeit der Mitarbeiter<br />
<strong>und</strong> der Qualität der Speisen <strong>und</strong> Getränke. Die bayerische, saisonal<br />
wechselnde Speisekarte wird ständig durch Aktionskarten ergänzt, in<br />
denen traditionelle Gerichte moderner interpretiert <strong>werden</strong>. Besonderen<br />
Wert wird dabei auf hochwertige Zutaten aus der Region gelegt.<br />
Ein besonderer Tipp ist das Montagsbuffet: Für nur 11,90 € gibt es<br />
jeden Montag bayerische Schmankerl zum Sattessen.<br />
Bierschmankerl<br />
Und da hier das Herz für Bier schlägt, findet es sich auch in einigen<br />
Speisen wieder, wie im Biergulasch, im Bier-ami-Su oder im feinen<br />
Bierschaumsüppchen. Feinschmecker sollten sich solche Schmankerl<br />
wie die Biermarmelade, den Bieressig oder das Treberkrustenbrot<br />
nicht entgehen lassen. Platz ist in den gemütlichen <strong>und</strong> atmosphärischen<br />
Räumen des Bräuhauses reichlich vorhanden. Neben der<br />
Schwemme für 170 Gäste, dem Restaurant mit 100 Plätzen, dem<br />
Kapuzinerstüberl (60 Plätze) <strong>und</strong> der Bibliothek (70 Plätze) hat bei<br />
schönem Wetter der große Biergarten mit 380 bedienten <strong>und</strong> 600<br />
Selbstbedienungsplätzen geöffnet. Außer dem gemütlichen Lounge-<br />
Bereich mit Korbmöbeln <strong>und</strong> Sonnensegel befindet sich im Biergarten<br />
auch ein Kinderspielplatz, so dass hier sowohl die kleinen als auch<br />
die großen Gäste ihren Spaß haben.<br />
Hereinschauen <strong>und</strong> dableiben lohnt sich!<br />
SPEZIALITäT BAYERN SEITENTITEL<br />
Paulaner Bräuhaus<br />
Kapuzinerplatz 5, 80337 München<br />
FON 089 | 54 46 11 0, FAX 089 | 54 46 11 18<br />
www.paulanerbraeuhaus.de<br />
mail@paulanerbraeuhaus.de<br />
Wussten Sie, dass der alte bayerische Name für<br />
Bier „Öl“ war? Auch im Englischen, den skandinavischen<br />
Sprachen <strong>und</strong> im Wendischen heißt<br />
es heute noch so. Früher hieß z. B. das Münchner<br />
Paulaner Bier „Heilig-Vater-Öl“.<br />
links: Wirt Klaus Rehklau<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
13
14<br />
FEUER-WERK<br />
Musik für die Augen<br />
Barbecue-Grill „RED FIRE“ — Grillspaß pur<br />
Mit dem BARBECUE-GRILL „RED FIRE“ von UNOLD<br />
macht Grillen einfach nur Spaß – <strong>und</strong> keine Arbeit. Mit<br />
seinem roten Deckel <strong>und</strong> dem eleganten schwarzen Fuß<br />
ist der praktische Elektrogrill ein echter Hingucker. Und unter seiner<br />
Haube da steckt mehr, als man auf den ersten Blick erwartet. In die<br />
abklappbaren Seitenteile sind Fächer integriert. Hier finden die verschiedensten<br />
Grillutensilien Platz.<br />
Dank Antihaftbeschichtung bleibt die Grillplatte immer sauber. Eine<br />
saubere Sache ist auch der Fettablauf mit seiner Auffangschale. Ein<br />
stufenloser Drehregler ermöglicht individuelles Grillen von Fleisch,<br />
Fisch <strong>und</strong> Gemüse. Das stabile Standstativ garantiert sicheres <strong>und</strong><br />
entspanntes Arbeiten. Auch gut zu wissen: Der UNOLD BARBE-<br />
CUE-GRILL „RED FIRE“ ist komplett zerlegbar. Die Grillplatte<br />
kann in der Spülmaschine gereinigt <strong>werden</strong>.<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
Technische Daten<br />
UNOLD AG<br />
68766 Hockenheim<br />
FON 06205 / 94 18-0<br />
www.unold.de<br />
• Leistung: 2.300 W, 230 V ~, 50 Hz<br />
• Komplett zerlegbarer Elektrogrill<br />
• Grillplatte mit Antihaftbeschichtung <strong>und</strong> Fettablauf sowie glatter <strong>und</strong><br />
geriffelter Oberfläche<br />
• Abklappbare Seitenteile mit Fläche für Grillutensilien<br />
• Entnehmbare Fettauffangschale<br />
• Stabiles Standstativ mit bequemer Arbeitshöhe<br />
• Stufenloser Drehregler für individuelles Grillen<br />
• Verschraubter Deckel auch als Wind-/Aufbewahrungsschutz verwendbar<br />
• Grillplatte entnehmbar <strong>und</strong> spülmaschinengeeignet<br />
• Maße (LxB/TxH): 103,5 x 47,5 x 96,0 cm<br />
Bestell-Nr.: 58513, EAN-Nr.: 40 11689 585135, Preisempfehlung: 129,99 EUR
ZUBEREITUNG<br />
Texas-Steak<br />
Für die Marinade: Zwiebel schälen <strong>und</strong> würfeln. In 1 EL heißem<br />
Fett glasig dünsten. Mit Zitronensaft ablöschen. Tomatenketchup,<br />
Worcester-Soße, Paprika, Schamel Bayerischer<br />
Meerrettich <strong>und</strong> Lorbeer einrühren. Kartoffeln waschen <strong>und</strong><br />
in Wasser ca. 25 Minuten vorkochen. Mais abtropfen lassen,<br />
Tomaten waschen <strong>und</strong> kreuzweise einritzen. Die Kartoffeln<br />
abgießen <strong>und</strong> einzeln in geölte Alufolie wickeln.<br />
Steaks waschen, trocken tupfen <strong>und</strong> den Fettrand mehrmals<br />
einschneiden. Kartoffeln auf dem heißen Grill oder in der<br />
Glut ca. 20 Minuten backen. Mais <strong>und</strong> Tomaten auf Grillschalen<br />
ca. 10 Minuten grillen, dabei 1 EL Fett als Flöckchen<br />
darauf schmelzen lassen. Mit Salz <strong>und</strong> Pfeffer würzen. Rumpsteaks<br />
auf dem Grill von jeder Seite 4 - 5 Minuten grillen, dabei<br />
von Zeit zu Zeit mit der Marinade bestreichen. Kartoffeln<br />
längs aufschneiden, mit Kräuterquark füllen <strong>und</strong> mit Schnittlauchröllchen<br />
garnieren. Zusammen mit den Steaks <strong>und</strong> dem<br />
Gemüse servieren.<br />
SPEZIALITäT BAYERN<br />
mit Meerrettich-Marinade,<br />
Baked Potato & Maiskolben<br />
ZUTATEN<br />
4 Rumpsteaks<br />
1 Zitrone<br />
1 kleine Zwiebel<br />
2 EL Butter<br />
2 EL Tomatenketchup<br />
1 EL Worcester-Soße<br />
1 TL Paprika edelsüß<br />
1 EL Schamel Bayerischer<br />
Meerrettich<br />
2 Lorbeerblätter<br />
4 große Kartoffeln<br />
4 Tomaten<br />
200 g Kräuterquark<br />
1 Dose Maiskolben<br />
Schnittlauch<br />
Salz, Pfeffer<br />
etwas Öl<br />
Alufolie<br />
Zur Wurst, zum Fleisch, zum Fisch …<br />
Schon probiert?<br />
Grillteller<br />
mit Schamel<br />
Meerrettich<br />
Seit vielen Generationen <strong>werden</strong> bei Familie<br />
Schamel in Baiersdorf handverlesene bayerische<br />
Meerrettichstangen täglich frisch<br />
gerieben <strong>und</strong> nach dem streng gehüteten<br />
Originalrezept zubereitet. Ob zum Würzen,<br />
Dippen, Mischen oder Garnieren: Deutschlands<br />
beliebteste Meerrettichmarke ist ein<br />
ges<strong>und</strong>er Genuss zur Krönung aller Speisen.<br />
Der Scharfe<br />
Der Milde<br />
Infos & Rezepte:<br />
Schamel Meerrettich, Baiersdorf / Bayern<br />
www.schamel.de<br />
Das Original seit 1846
16<br />
CHANCENMANAGEMENT<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
Das Wort Krise leitet sich<br />
her vom altgriechischen<br />
Verb krínein, bedeutet trennen<br />
<strong>und</strong> (unter)scheiden.<br />
Ich weiß nicht, ob es besser<br />
<strong>werden</strong> wird, wenn es<br />
anders <strong>werden</strong> wird; aber<br />
soviel ist gewiss, dass es<br />
anders <strong>werden</strong> muss, wenn<br />
es gut <strong>werden</strong> soll".<br />
Georg Christoph Lichtenberg<br />
Missverständnis Krise<br />
Die Krise kam plötzlich, gelernt aber haben wir nichts. Erstens verwechseln<br />
wir Krise mit Katastrophe <strong>und</strong> über<strong>sehen</strong> dabei, dass jede Krise auch<br />
ein entscheidender Wendepunkt sein kann. Zweitens zeigen die Gegenmaßnahmen<br />
alle Anzeichen eines Krisenkults: blinde Hektik <strong>und</strong> leerer<br />
Aktionismus. Doch die Krise meistern erfordert Kompetenz <strong>und</strong> Risikomanagement.<br />
Das Wort Krise leitet sich her vom altgriechischen Verb krínein, das trennen <strong>und</strong><br />
(unter)scheiden bedeutet. Eine Krise ist demnach eine Entscheidung oder eine<br />
entscheidende Wendung. Sie ist, wie der Duden definiert, eine Situation oder Zeit,<br />
„die den Höhe- <strong>und</strong> Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung darstellt“. Anders als im<br />
verbreiteten Sprachgebrauch ist eine Krise der eigentlichen Wortbedeutung nach weniger ein<br />
Zustand, sondern eine Zustandsänderung. Sie beinhaltet immer die Chance zu einer entscheidenden<br />
Wendung. Allerdings stellt eine Krise einen Bifurkationspunkt dar. Dieser Begriff aus<br />
der Chaostheorie bedeutet, dass es zwei mögliche Ausgänge gibt: Entweder es gelingt, die Krise<br />
erfolgreich abzuwenden oder sie nimmt einen dauerhaft negativen Verlauf. Dann spricht man<br />
von einer Katastrophe, was so viel heißt wie Niedergang.<br />
Diese Begriffsklärung ist aufschlussreich, denn offensichtlich verwenden wir den Begriff<br />
Krise eher im Sinne von Katastrophe <strong>und</strong> haben die zweite Möglichkeit einer entscheidenden<br />
Wendung zu wenig im Blick. Das heißt: Eine erfolgreiche Abwendung einer Krise ist jederzeit<br />
möglich – allerdings nur dann, wenn Kompetenz <strong>und</strong> Risikobeherrschung das Handeln bestimmen.<br />
Sind stattdessen Angst, Panik <strong>und</strong> Hysterie die handlungsleitenden Motive, verstärkt dies<br />
die Tendenz hin zur Katastrophe.<br />
Die Frage ist: Gehen wir diese weltweite Krise mit Kompetenz <strong>und</strong> Risikobeherrschung an<br />
oder mit angst-, panik- <strong>und</strong> hysteriegesteuerten Aktionen? Sicher beherrschen derzeit Unsicherheit,<br />
ein Gefühl der Bedrohung <strong>und</strong> das Ahnen um die Zukunftsbedeutung unserer Aktionen<br />
die meisten Entscheidungen. Aber die heftigen Emotionen, die sie begleiten, lenken unseren<br />
Blick fort von den wesentlichen Maßnahmen hin zu Nebenschauplätzen. Um es mit Alfred<br />
Herrhausen zu sagen: „Blinde Hektik <strong>und</strong> leerer Aktionismus sind Kennzeichen unserer Zeit.“<br />
Als ob er es gestern gesagt hätte!<br />
Kernpunkte einer Krisenbewältigung wären nach Meinung von Experten eine weltweit einheitliche<br />
Finanzpolitik, die Entsorgung der „toxischen“ Wertanlagen, der Abbau der weltweiten<br />
Ungleichgewichte <strong>und</strong> ein international abgestimmter Umbau der inzwischen sehr komplexen<br />
globalen Wirtschaftsstruktur. Womit jedoch beschäftigte sich zum Beispiel der G-20-Gipfel? Er<br />
befasste sich mit der Reform der Finanzwelt, nicht mit einer weltweit einheitlichen Finanzpolitik,<br />
wie der Wirtschaftsnobelpreisträger Robert M. Solow kritisierte. Einzelaktionen stehen im<br />
Vordergr<strong>und</strong>, wo koordiniertes Vorgehen notwendig wäre. China will den Dollar als Leitwährung<br />
abgeschafft <strong>sehen</strong>, die USA wollen zwei Billionen Dollar in die schwächelnde Wirtschaft<br />
investieren, <strong>und</strong> alle gemeinsam streben nach einer Regulierung von Managergehältern. Man<br />
gibt vor, international handeln zu wollen, handelt tatsächlich aber national. Man versäumt es,<br />
die Komplexität der Krise zu vereinfachen, sondern ersetzt sie durch Kompliziertheit – was<br />
wieder notwendig macht, mit einfachen Maßnahmen Handlungsfähigkeit zu beweisen, ganz<br />
unabhängig davon, ob diese geeignet sind, ihr Ziel zu erreichen. Wie die Abwrackprämie<br />
für Altautos, die einerseits nicht b<strong>und</strong>esdeutsche Automarken mit deutschen Steuergeldern<br />
subventioniert <strong>und</strong> andererseits den heimischen Gebrauchtwagenmarkt ruiniert. Ähnliches gilt<br />
für die mit Geldern aus den Rettungspaketen gesegneten Banken, die die Wirtschaft strangulieren,<br />
indem sie ihr Geld beisammenhalten, kaum noch Kredite herausrücken <strong>und</strong> Kreditlinien<br />
aufkündigen.<br />
Die aktuellen Maßnahmen zur Bewältigung der Finanz- <strong>und</strong> Wirtschaftskrise sowohl in<br />
der Politik wie auch in Teilen der Wirtschaft <strong>und</strong> Finanzwelt zeigen für mich deutliche Anzeichen<br />
eines Krisenkults. Ein Krisenkult ist durch verzweifelte <strong>und</strong> irrationale Handlungen<br />
weiter auf Seite 18
Varieté ist gelebte Leidenschaft<br />
Gourmets im Varieté — Kunst <strong>und</strong> Genuss im GOP Varieté-Theater München<br />
Die Maximilianstraße in München ist als bedeutende<br />
Prachtstraße sowie als mondäne <strong>und</strong> teure Einkaufsmeile<br />
bekannt. Ein ehemaliges traditionsreiches Boulevard-Theater<br />
bildet seit September 2008 die perfekte Kulisse für eine Erweiterung<br />
des kulturellen Angebots der ehrwürdigen Straße. In den vollständig<br />
umgestalteten Räumen der „Kleinen Komödie“ am Max II-Denkmal<br />
trifft sich nun die internationale Elite des Varietés.<br />
Die künstlerische Vielfalt des GOP München wird aus der sich ständig<br />
wandelnden Mischung verschiedener Genres entwickelt: Akrobatik,<br />
Jonglage, Magie <strong>und</strong> Comedy fügen sich durch eine Conférence zu<br />
einer schillernden Geschichte. Die Gäste sitzen mittendrin <strong>und</strong> sind<br />
hautnah dabei.<br />
Niveauvolle Gastronomie ist ein weiterer Pfeiler des Erfolgs des GOP<br />
Varieté-Theaters. Im Restaurant „Leander“ sowie im Theatersaal <strong>werden</strong><br />
die Gäste auf Wunsch mit feinen Gaumenfreuden überrascht:<br />
Gehobene Küche à la carte oder ein Menü mit frischen, regionalen<br />
Zutaten zu ausgesuchten Weinen wird in einem stilvollen Ambiente<br />
serviert. Küchenchef Alexander Lasner legt großen Wert darauf, sich<br />
Zeit für die Zubereitung der Gerichte <strong>und</strong> deren liebevolle Anrichtung<br />
zu nehmen. Die Qualität der Zutaten spielt in der Küche des „Leander“<br />
eine überragende Rolle. Auch dabei merkt man, dass hier nicht im<br />
MüNCHEN<br />
Tempo einer Großküche gearbeitet <strong>werden</strong> muss. Sein Motto „Immer<br />
das Beste geben.“ passt perfekt zur Philosophie des GOP Varieté-Theaters.<br />
Das „Leander“ muss im Übrigen nicht zwingend mit dem Besuch<br />
einer der 2-monatlich wechselnden Shows kombiniert <strong>werden</strong>.<br />
Das vielfältige Angebot Münchens macht den Besuch der Stadt immer<br />
eine Reise wert. Neben Ausflügen ins Umland locken das vielfältige Shopping-Angebot<br />
sowie eine große Zahl faszinierender Museen <strong>und</strong> Freizeitattraktionen.<br />
Der Kurzurlaub in Bayerns Landeshauptstadt wird in<br />
Verbindung mit den Arrangements der Partnerhotels des GOP München<br />
<strong>und</strong> dem inklusiven Varieté-Besuch zudem preislich noch attraktiver.<br />
GOP Varieté-Theater München<br />
Maximilianstraße 47, 80538 München<br />
FON (089) 210 288 444, FAX (089) 210 288 433<br />
info-muenchen@variete.de, www.variete.de<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
17
18<br />
CHANCENMANAGEMENT<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
Ein wenig mehr Sachverstand,<br />
ein wenig mehr Kompetenz<br />
<strong>und</strong> etwas weniger<br />
Emotionen würden helfen.<br />
Experten unterscheiden sich<br />
von Laien dadurch, dass sie<br />
über qualitatives Wissen<br />
verfügen.<br />
gekennzeichnet; Beispiele sind der Geistertanz der nordamerikanischen Indianer oder der Boxeraufstand<br />
in China. Ein Krisenkult will Hoffnung in hoffnungslosen Zeiten spenden, er will das<br />
Unmögliche wieder Realität <strong>werden</strong> lassen. Voraussetzung dafür ist eine klare Schuldzuweisung,<br />
ein stabiles Feindbild. Das derzeitige Feindbild sind die Manager. 80 Prozent der b<strong>und</strong>esdeutschen<br />
Bevölkerung sind dafür, Managergehälter, Sportler- <strong>und</strong> Künstlerbezüge nach oben zu<br />
begrenzen. Diese Stimmung wird von der Politik geschürt. Politiker wie Franz Müntefering<br />
haben schon seit Jahren daran mitgewirkt, dieses Feindbild aufzubauen. Müntefering behauptete<br />
zum Beispiel, manche Managergehälter würden das Tausendfache eines Durchschnittslohns<br />
betragen. Tatsächlich bewegen sich Gehälter in Dax-Unternehmen aber zwischen 26.000<br />
Euro <strong>und</strong> 80.000 Euro im Jahr, Vorstand <strong>und</strong> Geschäftsführung einmal ausgenommen. Sollte<br />
Müntefering recht haben, dann müsste bei einem durchschnittlichen Belegschaftsgehalt von<br />
40.000 Euro ein durchschnittlicher Dax-Vorstand r<strong>und</strong> 40 Millionen Euro verdienen. Doch<br />
der Spitzenverdiener unter den deutschen Topmanagern, Josef Ackermann, kommt gerade auf<br />
14 Millionen, die beiden nächsten im Ranking liegen schon unter zehn Millionen. So macht<br />
man Stimmung.<br />
Die in Deutschland hitzig geführte Debatte um Höhe <strong>und</strong> Angemessenheit von Managergehältern<br />
beschäftigt inzwischen auch die EU. „Es ist nicht mehr hinnehmbar, dass bestimmte<br />
Unternehmenschefs von übermäßigen Gehältern <strong>und</strong> vor allem von goldenen Handschlägen<br />
profitieren, die nicht im Zusammenhang mit der Leistung stehen“, sagte Jean-Claude Juncker,<br />
Vorsitzender der Eurogruppe <strong>und</strong> luxemburgischer Ministerpräsident, nach einer Sitzung der<br />
Finanzminister der Eurozone. Der G-20-Gipfel hat Managerbezüge zum Thema gemacht, selbst<br />
CSU-Chef Seehofer will die steuerliche Absetzfähigkeit von Abfindungen begrenzen, die unter<br />
dem Rettungsschirm stehenden Banken zahlen auf politischen Druck hin maximal 500.000<br />
Euro Jahresgehalt an ihre Vorstände, <strong>und</strong> in den USA sollen Bonuszahlungen im Nachhinein<br />
mit 90 Prozent besteuert <strong>werden</strong>. Da darf Oskar Lafontaine nicht fehlen, der einen neuen<br />
Höchstsatz von 80 Prozent Einkommenssteuer empfiehlt. Das tut der Volksseele gut.<br />
Was jedoch fehlt, sind nachvollziehbare ökonomische, rechtsstaatliche oder ethische Begründungen.<br />
Wieso 500.000 Euro <strong>und</strong> nicht mehr oder weniger? Wieso 80 oder 90 Prozent<br />
Steuern <strong>und</strong> nicht mehr oder weniger? Der öffentliche Umgang mit Managern im Allgemeinen<br />
<strong>und</strong> Managerbezügen im Besonderen zeigt alle Anzeichen von Zorn <strong>und</strong> Wut, <strong>und</strong> Anzeichen<br />
eines Krisenkults. Oder meinen Sie vielleicht im Ernst, eine irgendwie geartete Begrenzung oder<br />
Besteuerung von Bezügen würde uns aus der Krise katapultieren? Ein wenig mehr Sachverstand,<br />
ein wenig mehr Kompetenz <strong>und</strong> etwas weniger Emotionen würden helfen.<br />
Wenn dann irgendwann Panik, Hysterie, Angst <strong>und</strong> Zorn verflogen <strong>und</strong> Verzweiflung <strong>und</strong><br />
totale Verunsicherung uns aus ihrer Umklammerung entlassen haben <strong>werden</strong>, dann <strong>sehen</strong> wir<br />
vielleicht, dass der zweite Ausgang des Bifurkationspunktes uns nicht mehr offensteht. Sie<br />
erinnern sich: Diese zweite Entwicklungsmöglichkeit in einer Krise führt über Kompetenz <strong>und</strong><br />
Risikobeherrschung.<br />
Was aber bedeutet Kompetenz <strong>und</strong> Risikobeherrschung? Nun, zunächst einmal sollten<br />
wir intelligent handeln. Intelligenz ist die Fähigkeit eines Menschen, sich konzentrieren zu<br />
können, Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden <strong>und</strong> Regelmäßigkeiten erkennen zu<br />
können. Wenn Intelligenz fehlt, dann bleibt nur noch der gute Wille. Guter Wille gepaart mit<br />
Inkompetenz erzeugt eine ziemlich gefährliche Mischung: Dann baut man nur noch Mist im<br />
Bewusstsein, etwas Gutes zu tun. Bestes Beispiel für solche Fehleinschätzungen ist die fehlende<br />
europaweite Harmonisierung der Bankenaufsicht. Auch die Versuche, die politische Macht<br />
auszuweiten, statt der Krise mit wirksamen Maßnahmen zu begegnen, gehören dazu.<br />
Kompetenz besteht aus drei Dingen: Erstens Kenntnis des Sachverhalts <strong>und</strong> der theoretischen<br />
Anforderungen, zweitens eigenverantwortliches <strong>und</strong> selbstständiges Arbeiten, drittens<br />
die Fähigkeit, Zusammenhänge fachspezifischer Fragestellungen zu erkennen <strong>und</strong> sachgerecht<br />
beurteilen zu können. Daneben sollte die Fähigkeit vorliegen, vorhandene Probleme sachlich<br />
<strong>und</strong> technisch einwandfrei <strong>und</strong> zielgerecht zu lösen. Kompetent sein heißt auch, zu wissen,<br />
wovon man spricht. Man sollte sich also auskennen. Das ist derzeit leichter gesagt als getan.<br />
Derzeit schwimmen wir auf einem See von Emotionen. Von der Sache selbst, also von ihrem<br />
Wesen sprechen wir kaum, wir sprechen von den Gefühlen, die wir haben. Doch geben uns<br />
die Gefühle keine rechte Auskunft über die Sache selbst. Wir sollten uns also wieder um das<br />
Wesentliche in der Finanz- <strong>und</strong> Wirtschaftskrise kümmern. Statt populistisch die Emotionen<br />
zu bedienen, sollten unsere Politiker diejenigen konsultieren, die von der Sache etwas verstehen.<br />
Wirtschaftsexperten gibt es genug, nicht wenige Nobelpreisträger sind darunter. Experten unterscheiden<br />
sich von Laien dadurch, dass sie über qualitatives Wissen verfügen. Sie wissen also<br />
nicht mehr, sondern besser. Warum beziehen wir dieses Wissen nicht stärker in die Entscheidungsfindung<br />
ein?<br />
weiter auf Seite 20
Spaß im Topf<br />
Neuer Glanz in der Gutshofküche<br />
„Goldener Pflug“ auf Gut Ising<br />
CHIEMGAU<br />
L<br />
iebe, so sagt man, geht durch den Magen. Die Chemie zwischen Küchenchef Rüdiger<br />
Linke <strong>und</strong> Souschef Gunnar Huhn jedenfalls stimmte auf Anhieb. Das ideale Zusammenspiel<br />
in der Küche sorgte schon im renommierten Restaurant der „Hospizalm“ am Arlberg<br />
für köstlichen Genuss auf dem Teller. Chefkoch Rüdiger Linke ist nun wieder zurück auf Gut Ising.<br />
Gemeinsam bringen die erfahrenen Köche internationales Flair in die leichte, regionale & saisonale<br />
Küche des „Goldenen Pflugs“. Der Chiemgau hat damit ein weiteres kulinarisches Highlight.<br />
Hotel Gut Ising, direkt am Chiemsee <strong>und</strong> am Fuße der Alpen, ist ein historisch gewachsenes<br />
Hoteldorf, das in seiner Konstellation einzigartig in Deutschland ist. Die ausgesprochen reizvolle<br />
Natur, eine Vielzahl von Sportmöglichkeiten <strong>und</strong> die sehr persönliche Atmosphäre, sind wahre<br />
Wohlfühlparameter. Das Gut eignet sich ganz besonders für Reiter, Golfer, Tennisspieler <strong>und</strong><br />
H<strong>und</strong>efre<strong>und</strong>e. Aktive Freizeitgestaltung, gemütliche Tagesausflüge oder besondere Familien-<br />
<strong>und</strong> Firmenfeierlichkeiten, das Gut Ising ermöglicht mit seinen großzügigen Anlagen jedem Fest<br />
einen glanzvollen Rahmen. Eine sorgfältige Planung Ihrer Traumhochzeit oder Firmenveranstaltung<br />
mit passender Menüauswahl garantieren entspannte St<strong>und</strong>en.<br />
Die Diplom-Sommelière, Frau Ursula Humer, krönt Ihre Menüauswahl mit abgestimmten<br />
Weinempfehlungen.<br />
Veranstaltungshinweise 2009<br />
AUSSTELLUNG<br />
04.09.-06.09. Horse, Art & Garden<br />
REITEN<br />
03.09.-06.09. Internationales Jugend-<br />
Springturnier<br />
12.11.-15.11. Springlehrgang mit<br />
Karsten Huck<br />
(Lehrgang ab Klasse A)<br />
POLO<br />
17.-19.07. Amateur-Cup<br />
07.-09.08. Chiemsee Cup<br />
14.-16.08. Chiemsee Cup<br />
21.-23.08 Ladys-Cup<br />
GUT ISING<br />
04.-06.09. Alpen-Cup<br />
Kirchberg 3<br />
GOLF<br />
83339 Chieming/Ising<br />
02.08. Early Morning Turnier FON +49 (0) 8667-790<br />
15.08. Preis des Hotel Gut Ising FAX +49 (0) 8667-79432<br />
16.08. 2. Turniertag der<br />
hotel@gut-ising.de<br />
Golfakademie<br />
www.gut-ising.de<br />
05.09. Clubmeisterschaft<br />
06.09. Clubmeisterschaft<br />
03.10. Last Chance<br />
31.10. Abgolfen<br />
Aktuelle Veranstaltungen finden Sie auch auf www.gut-ising.de<br />
! NEU!<br />
Spaß im Topf<br />
man schmeckt´s...<br />
Unsere neuen Küchenchefs<br />
Rüdiger Linke<br />
<strong>und</strong> Gunnar Huhn<br />
interpretieren regionale<br />
Schmankerl <strong>und</strong> Spezialitäten<br />
mit Lust <strong>und</strong> Laune.<br />
Probieren Sie es selbst.<br />
Kirchberg 3,<br />
83339 Chieming-Ising<br />
Tel: 08667-79172<br />
www.gut-ising.de<br />
goldener-pflug@gut-ising.de<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
19
20<br />
CHANCENMANAGEMENT<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
Zur Bewältigung einer Krise<br />
gehört nicht zuletzt die<br />
Akzeptanz.<br />
Es kann sein, dass wir dabei<br />
verlieren. Das aber sollte<br />
uns nicht davon abhalten,<br />
es wenigstens zu versuchen.<br />
Entscheidend neben der Kompetenz ist die Risikobeherrschung. Notwendige Voraussetzung<br />
hierfür ist ein gutes Risikomanagement: die Fähigkeit, Risiken <strong>und</strong> deren Steuerung systematisch<br />
zu erfassen, zu bewerten <strong>und</strong> Maßnahmen zur Bewältigung zu steuern. Risikomanagement<br />
analysiert ein Gesamtrisiko, schaut, wie sich einzelne Risikofaktoren gegenseitig beeinflussen,<br />
<strong>und</strong> zeigt die Konsequenzen für das Gesamtsystem auf. So wäre zum Beispiel zu prüfen, welche<br />
Auswirkungen die Abwrackprämie auf den zukünftigen Automarkt, den Gebrauchtwagenmarkt,<br />
die Zulieferer, den Steuerzahler hat. Haben Sie davon gehört, dass diese Einflüsse<br />
überprüft worden wären? Notwendig wäre aber eine Bewertung des Gesamtrisikos einzelner<br />
Maßnahmen. Dazu gehören die folgenden Schritte:<br />
Risikoabschätzung: Das bedeutet nicht, nur einzelne Risiken zusammenzuzählen, sondern<br />
auch deren gegenseitigen Einfluss aufeinander kritisch zu betrachten. Eine solche Risikoabschätzung<br />
ist dringend notwendig, will man Risiken vermeiden, vermindern <strong>und</strong> begrenzen. Dazu<br />
sollte Klarheit über das Risiko selbst bestehen. Derzeit tun weltweit Politiker so, als kennten sie<br />
das Risiko der Finanz- <strong>und</strong> Wirtschaftskrise sehr genau. Wirtschafts- <strong>und</strong> Finanzexperten aus<br />
der Welt der Wissenschaft aber sind überwiegend ganz anderer Meinung.<br />
Risikominderung <strong>und</strong> Risikobegrenzung: Dazu ist es erforderlich, Risikopotenziale realistisch<br />
einschätzen zu können, <strong>und</strong> sie auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.<br />
Risikovermeidung: Politik, Finanzwelt <strong>und</strong> Wirtschaft stehen in der Pflicht, Risiken sorgsam<br />
abzuwägen <strong>und</strong> besonders risikobehaftete Aktivitäten zu unterlassen. Das betrifft Maßnahmen,<br />
die den Bestand unserer Gesellschaft gefährden.<br />
Risikoüberwälzung: Risikoüberwälzung bedeutet, sie auf alle Schultern angemessen zu verteilen.<br />
So hätte sich der G-20-Gipfel auf eine Risikoverteilung einigen müssen. Nationalstaatliche<br />
Interessen behindern dies derzeit.<br />
Risikoakzeptanz: Zur Bewältigung einer Krise gehört nicht zuletzt die Akzeptanz. Wir sollten<br />
also etwas erfahren über die Restrisiken aller Entscheidungen.<br />
Voraussetzung für akzeptable Entscheidungen ist ihre begründete Abwägung. Hierbei leistet<br />
eine Entscheidungsmatrix gute Dienste, wie ich sie in meinem Beitrag über Handlungskompetenz<br />
vorgeschlagen habe:<br />
• Wähle die Alternative, die einer größeren Anzahl von Menschen nutzt oder voraussichtlich<br />
nutzen kann.<br />
• Wähle die Alternative, die einer geringeren Anzahl von Menschen schadet oder schaden<br />
kann.<br />
• Wähle die Alternative, die voraussichtlich vor allem sozial Schwachen nutzt.<br />
• Wähle die Alternative, bei der voraussichtlich die Schädigung der Umwelt klein bleibt oder<br />
der Schaden nur kurzfristig eintritt.<br />
• Wähle die Alternative, die den geringsten sozialen, emotionalen <strong>und</strong> finanziellen Aufwand<br />
erfordert.<br />
• Wähle die Alternative, die die geringsten Reibungsverluste <strong>und</strong> damit die geringsten Interaktionskosten<br />
hervorruft.<br />
• Wähle die Alternative, die mit dem geringsten Aufwand verständlich gemacht <strong>werden</strong> kann.<br />
• Wähle die Alternative, die bei unerwarteten Folgen am leichtesten rückgängig gemacht <strong>werden</strong><br />
kann.<br />
Die derzeitigen Maßnahmen lassen solche Überlegungen nicht vermuten. Dennoch: Wenn es<br />
uns gelingt, nationalstaatliche Interessen globalen Interessen unterzuordnen, Experten noch<br />
stärker mit einzubeziehen, Nebenschauplätze endlich zu verlassen, <strong>und</strong> uns kompetent den wesentlichen<br />
Entscheidungen zu widmen, dann ist mir nicht bange um eine erfolgreiche Bewältigung<br />
der Krise. Es kann sein, dass wir dabei verlieren. Das aber sollte uns nicht davon abhalten,<br />
es wenigstens zu versuchen.<br />
Ulf D. Posé ist seit 25 Jahren selbstständiger Personalentwickler. Er war von 1969<br />
bis 1980 R<strong>und</strong>funk- <strong>und</strong> Fernsehjournalist für RNI, RTL, WDR, Deutsche Welle,<br />
Deutschlandfunk, SWR, SDR, Radio Bremen <strong>und</strong> NDR. Seit 2003 ist er Präsident<br />
des Ethikverbandes der Deutschen Wirtschaft e. V.. Seit 2004 ist Posé zusätzlich<br />
Senatsmitglied im B<strong>und</strong>esverband für Wirtschaftsförderung <strong>und</strong> Außenwirtschaft<br />
Kontakt: Ulf D. Posé, Klosterstraße 19–21, 41189 Mönchengladbach<br />
Mobil: 0171 / 8549321, pose@posetraining.de, info@ethikverband.de
SPEZIALITäT BAYERN<br />
In der Champagne gelernt,<br />
in Bayern veredelt<br />
1865 gründete Josef<br />
Oppmann, ein Winzersohn, der die<br />
Kunst der Sektherstellung in der<br />
Champagne erlernte, die Würzburger<br />
Sektkellerei. In der Folge stieg<br />
die Kellerei schnell zum Königlich<br />
Bayerischen Hoflieferanten auf <strong>und</strong><br />
erwarb sich internationales Renommee.<br />
Seither steht der Name Opp-<br />
mann für Genuss <strong>und</strong> Qualität auf höchstem Niveau. „Sekt aus bestem Haus“ nimmt man<br />
hier sehr wörtlich.<br />
Zugegeben, das fränkische Traditionsunternehmen zählt nicht zu den großen deutschen Sektkellereien.<br />
Aber sicher zu den Besten, wenn es darum geht, mit hochwertigen Sektspezialitäten bei<br />
Geschmack <strong>und</strong> Qualität zu überzeugen. Das belegt die steigende Nachfrage beim Verbraucher<br />
<strong>und</strong> wiederholte Spitzenplatzierungen bei internationalen Wettbewerben.<br />
Hochwertiger Sekt ist die Leidenschaft des Hauses Oppmann, einem mittelständischen<br />
Unternehmen, das gerade wegen seiner langen Tradition gegenüber<br />
Innovationen aufgeschlossen ist. Die Maxime des Unternehmens<br />
„Klasse statt Masse“ – dem K<strong>und</strong>en keine Massenware, sondern etwas ganz<br />
Besonderes anzubieten, gilt für alle zwölf Sektspezialitäten <strong>und</strong> im besonderen<br />
auch für die frechen Trendcocktails „Cassisco“ <strong>und</strong> „Cherrisco“.<br />
Im Herzen der Weinstadt Würzburg gelegen, reifen die Schätze in den Kellergewölben<br />
unter dem toskanisch anmutenden Firmengebäude heran. In<br />
den original erhaltenen Kellern, aus den vergangenen Jahrh<strong>und</strong>erten, leistet<br />
man sich noch den Luxus der Zeit. Weine unterschiedlichen Ursprungs<br />
reifen unter der Aufsicht des Kellermeisters langsam zu edlem Sekt.<br />
Die Sektkellerei pflegt seit jeher eine enge Verbindung zu Winzern <strong>und</strong><br />
Weingütern. Persönlich <strong>und</strong> vor Ort überzeugt sich Vorstand Albert Friedrich<br />
mit seinem Kellermeister von den „Gr<strong>und</strong>weinen“, die dann zu einem<br />
perlenden Sekterlebnis entwickelt <strong>werden</strong>.<br />
J. Oppmann<br />
Martin-Luther-Str. 7, 97072 Würzburg<br />
Tel. (0931) 3 55 74-0, Fax (0931) 3 55 74-40<br />
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Eleganter<br />
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Ob zum Menü, zum<br />
festlichen Anlass oder<br />
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Momente –<br />
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Martin-Luther-Str. 7 . 97072 Würzburg<br />
Tel. (0931) 3 55 74-0 . Fax (0931) 3 55 74-40<br />
www.oppmann.de/spitzensekt . info@oppmann.de
22<br />
FREUDE AM GAREN<br />
Wie schmeckt BMW?<br />
Diese Frage stellte sich das Projektmanagement bei der Planung<br />
einer Feinschmecker-Lounge in der BMW Welt. Was<br />
dabei entstand, ist ein Restaurant im modernen, offenen<br />
Design mit klaren Stilelementen <strong>und</strong> erstklassiger Küche. „Die Markenwelt<br />
ist, so Pressesprecher Helmut Pöschl, zur attraktiven Day-<br />
Destination geworden <strong>und</strong> zählt mittlerweile zu den Top-Locations<br />
in München. Die Besucher verbringen hier oft einen ganzen Tag, um<br />
die Marke BMW in allen Facetten zu erleben“. Das weckt nicht nur<br />
den Appetit auf Automobile <strong>und</strong> Motorräder. Drei Restaurants sorgen<br />
deshalb in der BMW Welt für das leibliche Wohl. Ein Bistro mit eigener<br />
Bäckerei, ein internationales Restaurant <strong>und</strong> das Clubrestaurant.<br />
Hier im DO&CO Clubrestaurant wird auf internationalem Niveau<br />
gekocht. Die Köche bereiten auf Zuruf in der offenen Küchenarena die<br />
Speisen vor den Augen der Gäste zu.<br />
Geboren in Israel, aufgewachsen in Berlin<br />
Chefkoch Eduard Dimant, seit Januar 2008 für die leichte, kreative<br />
Küche im Club Restaurant verantwortlich, wurde im Dezember 2008<br />
von den Lesern des Fachmagazins „Der Feinschmecker“ zum „Aufsteiger<br />
des Jahres“ gewählt. Die Wanderjahre durch die Spitzenküchen der<br />
Welt verleihen seinen Kreationen internationales Flair. Besonders die gesammelten<br />
Erfahrungen bei Pierre Gagniere, einem der besten Köche<br />
Frankreichs, prägen seine fantasievollen Gerichte. Ob Rinderfilet oder<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
Die Besucher verbringen<br />
oft einen ganzen Tag im<br />
BMW-Universum, um<br />
die Marke BMW in allen<br />
Facetten zu erleben<br />
Rehrücken, immer ist die Leichtigkeit, Frische <strong>und</strong> Raffinesse der japanischen<br />
Küche zu spüren. Ob das BMW schmeckt? Sicher − denn<br />
Internationalität, elegantes Design, Ursprünglichkeit <strong>und</strong> Perfektion<br />
sind Werte dieser beliebten bayerischen Automarke. Eine großzügige<br />
Weinauswahl, präsentiert in einem überdimensionalen Regal, das an ein<br />
Hightech-Lager erinnert, vervollständigen das kulinarische Angebot.<br />
Kulinarischer Weitblick<br />
Collagen aus Autoteilen schmücken die Lounge <strong>und</strong> sind erst auf den<br />
zweiten Blick als solche zu erkennen. 52 bequeme, weiße Ledersessel<br />
laden zum Verweilen ein <strong>und</strong> ermöglichen einen faszinierenden Blick<br />
über das Innere der BMW Welt hinaus zum Olympiastadion <strong>und</strong> dem<br />
Museum. Unterhaltsam ist auch der Blick auf den Bereich „Premiere“,<br />
wo die exklusive Automobilauslieferung für stolze Neuwagenbesitzer<br />
stattfindet.<br />
Das Club Restaurant in der BMW Welt ist Mittwoch bis Samstag von 12.00 Uhr bis<br />
15.00 Uhr <strong>und</strong> Dienstag bis Samstag von 18.00 Uhr bis 24.00 Uhr geöffnet. Sonntag<br />
<strong>und</strong> Montag sind Ruhetage. Reservierungen sind direkt am Empfang des Restaurants,<br />
per Telefon unter 089 | 35 82 74 91 7 oder per E-Mail an doco.clubrestaurant@doco.com<br />
möglich. In der Ferienzeit vom 02. August 2009, bis einschließlich<br />
Montag, den 31. August 2009, ist das Club Restaurant geschlossen.<br />
Mehr Infos. www.bmw-welt.com
WOLFRATSHAUSEN - GERETSRIED - BAD TÖLZ<br />
Im Süden läuft‘s<br />
Am 12. September 2009 findet zum 5. Mal der Oberlandhalbmarathon<br />
statt. Er gehört zu einem der schönsten, flachsten<br />
<strong>und</strong> schnellsten Halbmarathons in Süddeutschland!<br />
„Die Zukunft liegt im Süden“ ist der Slogan des WirtschaftsForums<br />
Oberland <strong>und</strong> setzte in diesem Sinne vor vier Jahren die Idee eines<br />
Marathonlaufes in die Tat um. Mittlerweile hat der Lauf überregionale<br />
Bekanntheit erlangt <strong>und</strong> gehört zu den schnellsten <strong>und</strong> beliebtesten<br />
Halbmarathons Bayerns. Unter dem Motto „Im Süden läufts“ starten<br />
in Geretsried mehr als 1000 Läufer, die sich dann auf die 21 Kilometer<br />
lange Strecke über Wolfratshausen zurück nach Geretsried aufmachen.<br />
Für die, die dann noch Puste haben, krönt im Anschluss an den Lauf,<br />
direkt auf dem Karl-Lederer-Platz in Geretsried, eine große, ausgelassene<br />
Party mit temperamentvollen Rhythmen der Italo Band „I dolci<br />
Signori“ den Tag.<br />
Wirtschaftsleben Oberland<br />
Das WirtschaftsForum Oberland e.V. ist eine Regionalmarketing Initiative<br />
des Wirtschaftsraumes zwischen Wolfratshausen, Geretsried <strong>und</strong><br />
Bad Tölz. Seit fünf Jahren hat sich der Verein zum Ziel gesetzt das regionale<br />
Denken der Wirtschaft <strong>und</strong> der Bevölkerung zu stärken, die<br />
internen Netzwerke zu intensivieren <strong>und</strong> die Region Oberland, vor den<br />
Toren Münchens, als attraktiven Wirtschafts- <strong>und</strong> Wohnstandort bekannter<br />
zu machen. Schwerpunkte sind hier vor allem die Themen Familienfre<strong>und</strong>lichkeit,<br />
Netzwerke, der Gipfelstürmer Businessplanwettbewerb<br />
<strong>und</strong> GO Business. Im touristischen<br />
Bereich arbeitet das WirtschaftsForum eng<br />
mit dem Tölzer Land Tourismus zusammen.<br />
Info <strong>und</strong> Übernachtungsmöglichkeiten unter<br />
www.toelzer-land.de<br />
Nach dem Lauf genießen<br />
Dem WirtschaftsForum gehören bis heute weit über 100 Mitglieder<br />
aus den verschiedensten Wirtschaftszweigen an. Da Laufen auch<br />
Auch hier läuft´s: Die Klosterbrauerei Reutberg<br />
5. Oberland Halbmarathon am<br />
12.09.2009 in Geretsried<br />
Stempelkarte 2:Stempelkarte 15.05.2008 9:30 Uhr Seite 2<br />
WirtschaftsForum<br />
Oberland e.V.<br />
...die Zukunft liegt im Süden!<br />
www.oberland-halbmarathon.de<br />
NETZWERKEN<br />
IN DER REGION–<br />
FÜR DIE REGION<br />
Appetit macht, stellen wir stellvertretend einige Mitglieder, die kulinarisch<br />
etwas zu bieten haben, vor. Ausgezeichnete Küche bietet das<br />
„Forsthaus“ in Bad Tölz (www.forsthaus-toelz.de), das 4-Sterne-Haus<br />
„Posthotel Hofherr“ in Königsdorf gehört in der Region zu den anspruchsvollen<br />
Tagungs- <strong>und</strong> Urlaubshotels (www.posthotel-hofherr.<br />
de). Nicht nur für Geschäftsreisende ist der Landgasthof „Alter Wirth“<br />
in Gelting die erste Adresse <strong>und</strong> überregional bekannt, wenn es um<br />
gutes Essen <strong>und</strong> stilvolles Übernachten geht (www.alter-wirth.de). Die<br />
Klosterbrauerei Reutberg, deren ambitioniertes Genossenschaftskonzept<br />
für die Erhaltung einer Brautradition seit 1516 sorgt, verfügt über einen<br />
landschaftlich einzigartig gelegenen Biergarten (www.klosterbrauereireutberg.de).<br />
Der Tölzer Kasladen organisierte in diesem Jahr erstmals<br />
mit Unterstützung des WirtschaftsForums in Bad Tölz ein Käsefestival<br />
<strong>und</strong> das mit sehr großem Erfolg (www.toelzer-kasladen.de). Und wer excellenten<br />
Fisch <strong>und</strong> Feinkost probieren möchte ist bei Feinkost Dahlhoff<br />
in Geretsried an der richtigen Adresse (www.dahlhoff.de). Da ist doch<br />
wohl für Jeden was dabei!<br />
Mehr Informationen zum WirtschaftsForum <strong>und</strong> alle Mitglieder finden Sie unter<br />
www.wirtschaftsforum-oberland.de<br />
Wer gerne mitlaufen möchte, kann sich noch unter www.oberland-halbmarathon.de<br />
online anmelden.<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
23
24<br />
TAFELSPITZEN UND TOPFLAPPEN<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
Genuss <strong>und</strong> Kult im „Gocklwirt“<br />
Der Grat zwischen Kitsch <strong>und</strong> Kult ist sehr schmal. Wie angenehm,<br />
wenn es gelungen ist, ihn zu überwinden. Denn unter dem<br />
Stichwort „Kult“ ist der Gocklwirt in Baierbach wohl einzustufen.<br />
Versteckt gelegen überrascht er durch unzählige Re-<br />
likte vergangener Epochen: Jagdtrophäen, Landarbeitsgeräte,<br />
alte Waffen, Spitzendecken <strong>und</strong> hier <strong>und</strong> da ein buntes Trockengesteck. All dies ist über<br />
viele kleine Nischen mit schweren Holzbalken <strong>und</strong> einem verputzten Kamin verteilt. Die<br />
Mischung ist zwar ungewöhnlich, kultig eben, <strong>und</strong> am besten mit dem Wort „urig“ zu beschreiben.<br />
Hierbei würde man wohl vermuten, dass die Karte ausschließlich die typisch bayerischen<br />
Schmankerl wie Obazda <strong>und</strong> Semmelknödel mit Schwammerl aufweist. Doch weit gefehlt.<br />
Neben interessant klingenden Kreationen wie den gebratenen Garnelenspießen auf pikantem<br />
Curry-Gemüse-Reis mit Cashew-Nüssen <strong>und</strong> gebackenen Bananen wird das Augenmerk<br />
sehr stark auf saisonale Produkte gelegt <strong>und</strong> so entscheide ich mich nach dem Aperitif —<br />
einem herbsüßem Roséchampagner mit Erdbeeren — für eine kleine Spargelreise.<br />
Den Beginn macht ein schaumiges Orangen-Spargelsüppchen mit Nocken vom Label Rouge<br />
Lachs. Sanft durchdringt die Spitze meines Löffels die zarte Fischfarce <strong>und</strong> verbindet<br />
sich mit der cremigen Üppigkeit der Suppe. Zusammen mit dem zurückhaltenden, aber natürlichen<br />
Geschmack des Frühlingsgemüses harmonieren die drei Komponenten des Gerichts<br />
perfekt mit der Weinempfehlung, einem trockenen Rosé aus Baden.<br />
Zum Hauptgang preist die sehr fre<strong>und</strong>liche Bedienung in ihrem Dirndl einen weißen Silvaner<br />
aus dem warmen Sizilien an. Er wird zu gebratenen Riesengarnelen <strong>und</strong> Jakobsmuscheln<br />
auf Vanille-Mango-Chutney mit glasiertem Spargel, Zuckerschoten <strong>und</strong> Tagliatelle gereicht.<br />
Wieder ist die Weinauswahl treffsicher. Die milde Säure vereint sich perfekt mit<br />
der Süße des Chutneys. Die Jakobsmuschel ist auf den Punkt gebraten <strong>und</strong> hat noch den<br />
von Kennern <strong>und</strong> Genießern geschätzten feucht-glasigen Kern. In der Kombination mit dem<br />
knackigen Gemüse <strong>und</strong> den leicht mit Rahm geb<strong>und</strong>enen Nudeln ist es ein durchweg gelungenes<br />
Gericht.<br />
Zum Abschluss folgt meine Schwäche – das Dessert. Die Variationen der Erdbeere könnten<br />
allein schon als Hauptmahlzeit gelten. Auf einem Teller tummeln sich ein Erdbeer-Quarkknödel,<br />
Mousse au Chocolat, eine Joghurt- sowie eine Vanillecreme mit Erdbeeren, einen<br />
Schnaps mit kleinen Walderdbeeren <strong>und</strong> hausgemachtes Erdbeereis <strong>und</strong> -sorbet, die einem<br />
schon beim probieren das Gefühl vermitteln, inmitten eines Erdbeerfeldes zu stehen.<br />
Die Vernunft sollte mir zu diesem Zeitpunkt sagen, dass ich das Menü nun beenden<br />
sollte. Dennoch kann ich dem verlockenden Millirahmstrudel auf der Karte nicht widerstehen.<br />
Dampfend wird er im Eisenpfandl serviert. Im warmen Teig verbinden sich saftige<br />
Äpfel mit einer Quarkmasse. Der Strudel liegt in einer frischen Vanillesauce, die mit<br />
einem schmelzenden Sahnetupfer garniert ist, der über dem gesamten Geschmackskunstwerk<br />
zerläuft. Mir fällt dazu nur ein Wort ein: himmlisch!<br />
Als Fazit bleibt zu sagen: Das einzige Manko sind die Papierservietten, die man leicht<br />
durch schwere <strong>und</strong> stilechte Stoffservietten ersetzen könnte. Der Service im Gocklwirt<br />
ist ausgesprochen fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> kompetent, das Essen frisch <strong>und</strong> überaus geschmackvoll<br />
zubereitet. Doch wenn man jenseits der Hausmannskost seine Wahl trifft, sollte man sich<br />
vorher bewusst sein, dass der Besuch ein wenig teurer wird. Allerdings wurde auch hier<br />
eine Lösung zugunsten des Gastes geschaffen: Die meisten Gerichte können als halbe Portion<br />
bestellt <strong>werden</strong>. Das schmälert den Preis ein wenig <strong>und</strong> bietet die Möglichkeit, sich<br />
für mehrere Gänge auf der reichhaltigen <strong>und</strong> abwechslungsreichen Karte zu entscheiden.<br />
Restaurant Gocklwirt, Weinbergstr.9, 83071 Baierbach/Stephanskirchen, Fon: 08036/1215<br />
Ihre A. HA.
ASMO Küchen erweitert Filialnetz um ein weiteres<br />
außergewöhnliches Kreativ- <strong>und</strong> Kompetenzzentrum<br />
Am 20. Juni 2009 eröffnete ASMO Küchen das zweite Kreativ-<br />
<strong>und</strong> Kompetenzzentrum für München im Unterhachinger-<br />
Gewerbepark. Der markant gläserne Neubau ersetzt die seit fast 22<br />
Jahren bekannte Adresse am Grünwalder Weg 8a. Doch außer dem<br />
Namen <strong>und</strong> dem langjährigem Planungsteam hat die neue Filiale mit<br />
der ehemaligen Adresse nicht mehr viel gemeinsam. Hier erleben Sie<br />
die bislang ästhetischste Form moderner Küchenarchitektur in exklusivem<br />
Ambiente. Das mit über 2.000 qm größte ASMO Küchenstudio<br />
in Bayern begeistert das Publikum gleichermaßen wie die namhaften<br />
Partner. “Erwarten Sie alles – außer gewöhnlich“ ist auch dieses Mal<br />
wieder das Motto.<br />
Modernstes Energie- <strong>und</strong> Baukonzept des ASMO Kreativ- <strong>und</strong><br />
Kompetenzzentrum München-Unterhaching<br />
Gr<strong>und</strong>satz für die Erstellung des Gebäudes war die wirtschaftliche<br />
<strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>liche Energieversorgung, kombiniert mit ökologischer<br />
Bauweise <strong>und</strong> energiesparender Heiz- <strong>und</strong> Klimatechnik.<br />
Die Energieversorgung sowie die Heiz- <strong>und</strong> Klimatechnik des neuen<br />
ASMO-Küchenstudios in Unterhaching basiert auf einem innovativen,<br />
ökologischen <strong>und</strong> nutzerfre<strong>und</strong>lichen Gesamtkonzept. Die<br />
Wärmeversorgung erfolgt durch den Anschluss des Gebäudes an die<br />
Geothermie-Fernwärme der Gemeinde Unterhaching. So wird das Gebäude<br />
CO2-neutral mit Heizwärme versorgt. Für die Gebäudekühlung<br />
BAYERN<br />
wird eine adiabate Lösung (Kühlung mittels Verdunstung von Wasser)<br />
verwendet. Die opaken Fassaden aus Trapezblechthermoelementen<br />
sowie das leichte Dachtragwerk aus Brettschichtholzbindern tragen<br />
zur Reduzierung des Materialeinsatzes <strong>und</strong> dadurch letztlich zu einer<br />
Verbesserung der CO2-Bilanz des Bauwerkes bei. Sämtliche Schaufensterfassaden<br />
sind selbstverständlich nach neusten Stand der Technik in<br />
Sonnenschutzverglasung ausgeführt. Zusammenfassend wurde in kürzester<br />
Bauzeit ein gleichermaßen optisch hochwertiges wie ökologisch<br />
zeitgemäßes Bauwerk errichtet.
26<br />
Kräuterbackhendl mit Kartoffel-Endiviensalat<br />
ZUBEREITUNG<br />
Backhendl<br />
Die Hähnchenbrüste schräg in ca. 1,5 cm dicke<br />
Scheiben schneiden. Den Sauerrahm mit<br />
Oregano, Thymian, Bohnenkraut, Orangensaft,<br />
Zitronensaft, Zitronenabrieb <strong>und</strong> etwas<br />
gemahlenem Pfeffer vermischen. Die Hähnchenscheiben<br />
damit einstreichen <strong>und</strong> über<br />
Nacht im Kühlschrank marinieren lassen.<br />
Die Eier verquirlen, die Sahne darunter ziehen<br />
<strong>und</strong> mit Salz, Muskatnuss <strong>und</strong> Chili<br />
würzen. Die Hähnchenstücke samt Marinade<br />
zuerst in Mehl, dann in Ei <strong>und</strong> zuletzt in den<br />
Weißbrotbröseln wenden. In einer Pfanne bei<br />
mittlerer Hitze im Öl r<strong>und</strong>herum goldbraun<br />
braten. In einer anderen Pfanne bei milder<br />
Temperatur die braune Butter erhitzen, die<br />
Schnitzel darin nochmals kurz wenden <strong>und</strong><br />
auf Küchenpapier abtropfen lassen.<br />
Kartoffelsalat<br />
Die Kartoffeln waschen <strong>und</strong> in Salzwasser<br />
mit dem Kümmel weich kochen. Das Wasser<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
SPEZIALITäT BAYERN<br />
abgießen, die Kartoffeln möglichst heiß schälen,<br />
in dünne Scheiben schneiden, in eine<br />
Schüssel geben <strong>und</strong> noch heiß weiter verarbeiten.<br />
Die Radieserl putzen, waschen <strong>und</strong> in<br />
dünne Scheiben hobeln. Den Endiviensalat<br />
putzen, waschen, abtropfen lassen <strong>und</strong> in<br />
Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen, in<br />
kleine Würfel schneiden, in einer Pfanne im<br />
Öl bei milder Hitze glasig anschwitzen.<br />
Die Brühe erhitzen, mit Essig <strong>und</strong> Senf verrühren,<br />
mit Salz, Cayennepfeffer <strong>und</strong> Zucker<br />
würzen <strong>und</strong> eine Handvoll Kartoffeln hinein<br />
mixen. Nach <strong>und</strong> nach unter die Kartoffelscheiben<br />
mischen, bis die Flüssigkeit vollständig<br />
geb<strong>und</strong>en wird. Anschließend die gebräunte<br />
Butter mit Radieserl, Zwiebeln <strong>und</strong><br />
Endivienstreifen hineinrühren.<br />
Anrichten<br />
Den Salat auf Teller verteilen, mit Schnittlauchstiften<br />
bestreuen, die Backhendl darauf<br />
anrichten, je eine Zitronenspalte anlegen <strong>und</strong><br />
mit Feldsalat <strong>und</strong> Kirschtomaten garnieren.<br />
ZUTATEN<br />
Backhendl:<br />
4 Hähnchenbrüste ohne Haut (je ca. 120 g)<br />
150 g Sauerrahm<br />
je 1/2 bis 1 TL getrockneter Oregano, Thymian <strong>und</strong><br />
Bohnenkraut, Majoran<br />
1 EL Orangensaft<br />
1 bis 2 TL Zitronensaft<br />
1 TL Abrieb einer unbehandelten Zitrone<br />
etwas frisch gemahlener Pfeffer aus der Mühle<br />
2 Eier<br />
etwas Salz<br />
etwas frisch geriebene Muskatnuss<br />
1 Prise Chili mild (gemahlen)<br />
80 g doppelgriffiges Mehl<br />
100 g Weißbrotbrösel<br />
200 ml Öl zum Braten<br />
6 EL braune Butter<br />
Kartoffelsalat<br />
1 kg vorwiegend festkochende Kartoffeln<br />
etwas Salz<br />
1 TL Kümmel (ganz)<br />
1/4 kleiner Endiviensalat<br />
1 kleine Zwiebel<br />
1 EL Öl<br />
350 bis 400 ml Geflügelbrühe<br />
3 EL Rotweinessig<br />
1 bis 2 TL scharfer Senf<br />
1 Prise Cayennepfeffer<br />
1 Prise Zucker<br />
3 EL gebräunte Butter<br />
8 bis 10 Radieserl<br />
Anrichten<br />
1 EL Schnittlauch in 1 cm lange Stifte geschnitten<br />
4 Zitronenspalten<br />
1 Hand voll Feldsalat (geputzt <strong>und</strong> gewaschen)<br />
6 Kirschtomaten (halbiert)<br />
mit fre<strong>und</strong>licher Empfehlung<br />
von Alfons Schuhbeck!<br />
www.schuhbeck.de
20 Jahre frisches Leben<br />
Bosch Kühlschränke mit erhöhtem „Ges<strong>und</strong>heitswert“<br />
Schon die Entwicklung des elektrischen<br />
Kühlschranks an sich war ein Meilenstein<br />
auf dem Weg zu einer ges<strong>und</strong>heitsfördernden<br />
Lagerhaltung. Ein zweites<br />
Mal geschah dies mit der Erfindung der Null-<br />
Grad-Frischkühltechnologie vor mittlerweile<br />
20 Jahren.<br />
Diese revolutionäre Vitafresh-Technik macht<br />
sich das Wissen um die Bedingungen von<br />
chemischen, biochemischen <strong>und</strong> mikrobiologischen<br />
Verderbsprozessen in Lebensmitteln<br />
zunutze <strong>und</strong> steuert systematisch gegen sie an.<br />
So können empfindliche Produkte wie Obst,<br />
Gemüse <strong>und</strong> Salate, aber auch Milch- <strong>und</strong> Fleischerzeugnisse<br />
wesentlich länger als gewöhnlich<br />
ohne Qualitätseinbußen gelagert <strong>werden</strong>.<br />
Neben normalem Kühlfach <strong>und</strong> Gefrierfach<br />
haben die Geräte ein Null-Grad-Fach<br />
mit automatischer Feuchtigkeitsregulierung<br />
durch eine patentierte Feuchtemembran.<br />
Zwei Niedrigtemperaturfächer, eins mit<br />
bis zu 95, eins mit circa 50 Prozent Luftfeuchtigkeit,<br />
nehmen Frisches aller Art auf,<br />
die Temperaturkontrolle nahe Null Grad<br />
Celsius bietet die Gr<strong>und</strong>lage für den bestmöglichen<br />
Erhalt von Nährstoffen <strong>und</strong> Geschmack.<br />
Die Trennung der Kühlkreisläufe<br />
verhindert Geruchsübertragungen zwischen<br />
dem VitaFresh-Bereich <strong>und</strong> den übrigen Lagerzonen.<br />
Gleichzeitig gehört die VitaFresh<br />
Kühlschrankgeneration zu den energiesparendsten<br />
ihrer Klasse <strong>und</strong> trägt sogar das<br />
Energiesparlabel A++.<br />
Die Kühlschränke von Bosch mit VitaFresh-Technologie. Bei einer Temperatur nahe 0 °C <strong>werden</strong><br />
biologische Verfallsprozesse deutlich verlangsamt <strong>und</strong> in Kombination mit der richtigen Luftfeuchtigkeit<br />
bleiben Obst, Salat, Käse, Fleisch <strong>und</strong> Fisch deutlich länger frisch. Und das bei extrem<br />
niedrigem Stromverbrauch. www.bosch-hausgeraete.de<br />
Bitte entschuldigen Sie<br />
uns bei Ihren Kindern.<br />
Blattspinat hält jetzt<br />
sechsmal so lange.<br />
Die Kühltechnik von Bosch,<br />
die alles Frische länger<br />
frisch hält.<br />
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Astrologie & Wellness nach Sternzeichen<br />
Englischer Charme in Bayerns Bergen<br />
Ein verstecktes Tal auf 1.030 Meter über dem Meeresspiegel.<br />
Freier Blick bis zum höchsten Gipfel Deutschlands, der<br />
Zugspitze. Glasklare Luft ohne jeglichen Großstadtsmog. Im<br />
„Kranzbach“ ist man den Sternen aus vielen Gründen besonders nah.<br />
Denn das oberhalb von Garmisch-Partenkirchen gelegene Relax-Refugium<br />
liegt zu Füßen der Alpen auf einer 130.000 Quadratmeter großen<br />
Bergwiese inmitten von Natur pur.<br />
Stilvolles Ambiente für Astrologische Momente<br />
Hoch hinaus können Gäste in dem 2007 stilvoll modernisierten, ehemaligen<br />
Landsitz der englischen Adeligen Mary Portman aber auch im<br />
symbolischen Sinn. Denn an zwei Terminen im Jahr 2009 veranstaltet<br />
Sonja Schön dort ein „Wellness & Astrologie“-Wochenende. Jeweils<br />
drei Tage (26. bis 28.6. oder 6. bis 8.11.) stehen dabei Behandlungen<br />
im „Nature Spa“, Schwimmen, Saunieren <strong>und</strong> ungestörter Schlaf genauso<br />
auf dem Programm wie fünf Vorträge bzw. Workshops über Geschichte,<br />
Ziele <strong>und</strong> Nutzen der Astrologie bei individueller Betreuung<br />
durch Sonja Schön, die neben ihrer Arbeit als Autorin das Wissen um<br />
die Macht der Himmelskörper als ihre „Königsdisziplin“ bezeichnet.<br />
„Himmlisch“ ist aber nicht nur die thematische Ausrichtung dieses außergewöhnlichen<br />
Arrangements. Auch kulinarisch stehen Höhenflüge<br />
auf dem Programm – egal ob beim Genießer-Frühstücksbuffet, einem<br />
Mittags-Imbiss mit leichten Suppen <strong>und</strong> Salaten im Kaminzimmer,<br />
ofenfrischem Kuchen am Nachmittag oder dem fünfgängigen Wahl-<br />
Menü am Abend, das den Teilnehmern im Beisein von Sonja Schön<br />
serviert wird. Und das alles zum Top-Preis ab 398 € p.P. für zwei Übernachtungen<br />
mit Superior-Halbpension <strong>und</strong> neun St<strong>und</strong>en Astrologie<br />
von A bis Z.<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
»DAS KRANZBACH«,<br />
Hotel & Wellness-Refugium<br />
82493 Kranzbach bei Garmisch-Partenkirchen<br />
FON 08823/ 92 80 00<br />
FAX 08823 / 92 80 09 00<br />
www.daskranzbach.de<br />
ASTROJOB Sonja Schön<br />
Postfach 260142<br />
80058 München<br />
FON 089-229654<br />
www.astrojob.com
Sternenküche – Astrologie <strong>und</strong> Genuss<br />
Astrologie ist die Kunst sich selbst zu erkennen. Ein Horoskop sagt uns, was wir lieben<br />
<strong>und</strong> was wir brauchen, um uns wirklich wohl zu fühlen. Dazu gehört auch der Genuss.<br />
Denn wer nicht genießt, wird ungenießbar. Dabei mag jeder etwas anderes. So sind<br />
Stiere zum Beispiel die Gourmets <strong>und</strong> die Gourmands im Tierkreiszeichen. Sie wollen Qualität<br />
<strong>und</strong> Quantität. Bei Waagen dagegen „isst das Auge mit“. Essen ist für sie ein Fest der Sinne. Alles<br />
muss farblich <strong>und</strong> geschmacklich zueinander passen. Wer also sich <strong>und</strong> andere verwöhnen möchte,<br />
der sollte einen Blick in die Sterne werfen. „Denn die Fackel der Liebe“, so ein französisches<br />
Sprichwort, „entzündet sich in der Küche!“<br />
Widder<br />
„Some like it hot“ – Widder mögen scharf<br />
gewürzte Fleischspeisen wie zum Beispiel chili<br />
con carne oder Tartar. Falls ihre Gaumen<br />
nicht glühen, nehmen sie die Pfeffermühle<br />
oder Sambal Olek zu Hilfe.<br />
Stier<br />
Stiere sind gute Hobbyköche <strong>und</strong> Weinkenner.<br />
Sie essen gerne regionale Gerichte, die sie<br />
schon kennen. Dabei schauen sie nicht auf<br />
die Kalorien. Im Gegenteil! Deftige Hausmannskost<br />
<strong>und</strong> üppige Brotzeitteller sind<br />
ganz nach ihrem Geschmack. Zum Braten<br />
trinken sie stets einen guten Tropfen.<br />
Zwillinge<br />
Abwechslung ist das Wichtigste im Leben der<br />
Zwillinge. Sie wollen sich nicht festlegen <strong>und</strong><br />
bevorzugen Büffets oder den Schnellimbiss.<br />
Da sie gerne zwischendurch naschen, <strong>werden</strong><br />
sie bei Süßigkeiten <strong>und</strong> Desserts schwach.<br />
Krebs<br />
Da Krebse vom Mond regiert <strong>werden</strong>, essen<br />
sie mal viel <strong>und</strong> mal wenig. Für sie ist Essen<br />
Seelennahrung <strong>und</strong> hat mit Erinnerung zu<br />
tun. Sie lieben die Gerichte ihrer Kindheit<br />
<strong>und</strong> sammeln gerne Rezepte. Weiße Milchspeisen<br />
<strong>und</strong> Pudding stehen bei ihnen ganz<br />
oben, aber auch Meeresfrüchte <strong>und</strong> Scampis.<br />
Löwe<br />
Löwen lieben Nobelrestaurants mit Prunk<br />
<strong>und</strong> Glamour. Luxus, Lust <strong>und</strong> Leidenschaften<br />
sind ihr Ding. Deshalb mögen sie<br />
Hummer, Kaviar, Garnelen <strong>und</strong> Champagner.<br />
Alternativ kommen auch Rinder-Filets<br />
<strong>und</strong> Ente in Frage.<br />
Jungfrau<br />
Hier muss das Preis-/Leistungsverhältnis<br />
stimmen. Sonst schlägt den Jungfrauen das<br />
Essen auf den Magen. Als Ernährungsexperten<br />
beschäftigen sie sich mit Inhaltsstoffen,<br />
Aromen, Kalorien <strong>und</strong> Cholesterinwerten.<br />
Da sie eine empfindliche Verdauung haben,<br />
essen sie vor allem Vegetarisch.<br />
Waage<br />
Waage-Menschen sind die Ästheten im<br />
Tierkreiszeichen. Sie haben einen erlesenen<br />
Geschmack <strong>und</strong> schätzen feine Saucen <strong>und</strong><br />
frische Kräuter. Am liebsten essen sie in guter<br />
Gesellschaft. Desserts sollten immer klein<br />
<strong>und</strong> fein sein, weil Waage-Menschen auf ihre<br />
Figur achten.<br />
Skorpion<br />
Skorpione sind geheimnisvoll <strong>und</strong> mystisch.<br />
Entweder haben sie alle Laster oder gar keins.<br />
Sie schwanken zwischen Fasten <strong>und</strong> Fressen<br />
<strong>und</strong> betreiben Kochen <strong>und</strong> Essen als Ritual.<br />
Ein blutiges Steak <strong>und</strong> Sashimi lassen sie jubilieren.<br />
Knoblauch, Zwiebeln <strong>und</strong> Meerrettich<br />
dürfen nicht fehlen.<br />
Schütze<br />
Schütze-Menschen sind international <strong>und</strong><br />
großzügig. Sie bevorzugen extravagante Speisen<br />
mit einem exotischen Touch. Kleine Portionen<br />
lehnen sie ab, weil sie gerne schlem-<br />
ASTROGENUSS<br />
men <strong>und</strong> von allem probieren. Wer ihnen<br />
eine Freude machen will, sollte sie zu Straußensteaks<br />
oder indischem Curry einladen.<br />
Steinbock<br />
Steinböcke sind Asketen. Wenn sie überhaupt<br />
genießen, dann muss die Nahrung von hoher<br />
Qualität sein <strong>und</strong> wertvolle Inhaltsstoffe liefern.<br />
Feste Essenszeiten <strong>und</strong> eine klassische,<br />
heimische Küche mit Tafelspitz, Krautwickel<br />
<strong>und</strong> Apfelkuchen sind ihnen am liebsten.<br />
Wassermann<br />
Wassermänner wollen beim Essen überrascht<br />
<strong>werden</strong> <strong>und</strong> immer wieder Neues erleben.<br />
Sie lieben kulinarische Experimente wie<br />
zum Beispiel Erbseneintopf mit Ketchup.<br />
Dazu trinken sie metallic-farbige Cocktails.<br />
„Hauptsache verrückt“ ist ihr Credo.<br />
Fische<br />
Wenn Fische einen filetierten Fisch essen,<br />
dann brauchen sie auch immer ein alkoholisches<br />
Getränk dazu. Denn: „Fisch muss<br />
schwimmen!“ Schließlich sind Fische ihrer<br />
Meinung nach kein Wasser-, sondern ein<br />
Weinzeichen. Verführen kann man sie vor<br />
allem mit flambierten Desserts.<br />
Sternzeichen sind Urbilder menschlichen<br />
Verhaltens. Jedes von ihnen hat seine ganz<br />
bestimmten Vorlieben. Diese sollte man<br />
beim Kochen <strong>und</strong> Genießen berücksichtigen.<br />
Schließlich kann man laut Oscar Wilde<br />
„nach einem guten Essen jedem alles verzeihen,<br />
sogar der eigenen Verwandtschaft.“<br />
Sonja Schön,<br />
geboren 1965 in<br />
Göppingen, hat<br />
Jura in Genf <strong>und</strong><br />
Heidelberg studiert<br />
<strong>und</strong> ist Absolventin<br />
der Deutschen<br />
Journalistenschule<br />
in München. Sie<br />
arbeitet als Autorin<br />
für verschiedene Zeitungen <strong>und</strong> Magazin, unter<br />
anderem für die Welt am Sonntag <strong>und</strong> BUNTE<br />
Ges<strong>und</strong>heit. Ihre Schwerpunkte sind Lifestyle <strong>und</strong><br />
Reisen. Seit 2003 ist sie als Astrologin mit eigenen<br />
Kolumnen in Deutschland <strong>und</strong> Österreich tätig.<br />
Persönliche Beratungen sind ihre Königsdisziplin.<br />
Astrologie ist für sie praktische Lebenshilfe, nämlich<br />
die Kunst, in allen Bereichen zum richtigen<br />
Zeitpunkt das Richtige zu tun – oder auch zu lassen.<br />
So ist man der Zukunft immer einen Schritt<br />
voraus. Infos: www.astrojob.com<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
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30<br />
HOROSKOP-SUPPEN<br />
KREBS<br />
(22. Juni bis 22. Juli)<br />
Heim <strong>und</strong> Küche sind die Lieblingsplätze<br />
des Krebses – kein W<strong>und</strong>er, sammelt sich<br />
doch hier seine Familie, die er immer um<br />
sich haben möchte. Kreativ <strong>und</strong> schöpferisch<br />
ist er darüber hinaus am liebsten am<br />
Kochtopf.<br />
Kalte Frischkäse-Melonensuppe<br />
ZUTATEN:<br />
1 Honig- oder Netzmelone<br />
150 g Salatgurke<br />
1/4 l trockener Sekt<br />
Saft von 2 Limonen<br />
1 reife Avocado<br />
125 g Frischkäse<br />
150 g rote Paprikaschote<br />
Salz, weißer Pfeffer, Tabasco<br />
ZUBEREITUNG:<br />
Melone schälen, halbieren, entkernen <strong>und</strong> grob<br />
würfeln. Avocado halbieren, den Stein entfernen,<br />
schälen <strong>und</strong> ebenfalls grob würfeln. Mit der Melone,<br />
dem Limonensaft sowie dem Frischkäse im Mixer<br />
pürieren <strong>und</strong> durch ein Sieb streichen. Nach Geschmack<br />
mit Salz, Pfeffer <strong>und</strong> Tabasco würzen. Gurke<br />
<strong>und</strong> Paprikaschote waschen <strong>und</strong> fein würfeln. Die<br />
gut gekühlte Frischkäse-Melonensuppe auf Teller<br />
verteilen, Paprika- <strong>und</strong> Gurkenwürfel hineingeben.<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
LÖWE<br />
(23. Juli bis 23. August)<br />
Exquisit <strong>und</strong> luxuriös darf es sein – der König<br />
der Tiere liebt das Besondere. Dies trifft<br />
auch auf seine kulinarischen Vorlieben zu.<br />
Frisch zubereitet soll alles sein – Reste-<br />
essen <strong>werden</strong> verschmäht. Im heißen<br />
Sommer geboren, weiß er die Ruhephase an<br />
warmen Tagen zu schätzen.<br />
Helgoländer Aprikosensuppe<br />
ZUTATEN<br />
750 g Aprikosen<br />
2 l Wasser<br />
100 g Zucker<br />
2 Eier<br />
30 g Stärkemehl<br />
ZUBEREITUNG:<br />
Aprikosen gut waschen <strong>und</strong> in dem Wasser gar<br />
dünsten. Zucker dazugeben <strong>und</strong> durchziehen lassen.<br />
Stärkemehl mit 2 EL kaltem Wasser anrühren<br />
<strong>und</strong> die Suppe damit binden. Vom Feuer nehmen.<br />
Eigelb vorsichtig einrühren. Eiweiß steif schlagen.<br />
Die Suppe wird lauwarm serviert, verziert mit<br />
Eiweißtupfen.<br />
JUNGFRAU<br />
(24. August bis 23. September)<br />
Sie hat einen einfachen Geschmack – die<br />
Jungfrau – als drittes <strong>und</strong> letztes Sommer-<br />
Sternzeichen. In einer Zeit, in der die Felder<br />
<strong>und</strong> Bäume abgeerntet <strong>werden</strong> <strong>und</strong> die Natur<br />
sich bald dem ertraglosen Herbst <strong>und</strong> Winter<br />
nähert, weiß die Jungfrau einfache <strong>und</strong> solide<br />
Nahrung zu schätzen. Frisch aus der Erde<br />
oder ‚vom Himmel‘ auf den Tisch – ohne viel<br />
‚Schnickschnack‘ schmeckt es ihr am Besten.<br />
Süddeutsche geb<strong>und</strong>ene<br />
Zwiebelsuppe<br />
ZUTATEN<br />
7 Zwiebeln<br />
150 g Butter<br />
3 EL Mehl<br />
2 1/4 l Bouillon<br />
5 Eigelbe<br />
Salz, Pfeffer<br />
Brotscheiben<br />
ZUBEREITUNG:<br />
Zwiebeln feinhacken <strong>und</strong> mit Butter gelb <strong>werden</strong><br />
lassen. Mehl dazugeben <strong>und</strong> etwas mitrösten.<br />
Bouillon, etwas Salz <strong>und</strong> gemahlenen Pfeffer dazu<br />
gießen, schwach kochen lassen. Die Suppe durch<br />
ein Sieb streichen, nochmals zum Kochen bringen.<br />
Eigelbe mit etwas Suppe verquirlen, Suppe damit<br />
abrühren <strong>und</strong> auf in Butter gerösteten Brotscheibchen<br />
anrichten.<br />
Quelle: Deutsches Suppen-Institut www.suppeninstititut.de
Stilvolle Gastfre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong><br />
Gourmet-Küche in Lauingen<br />
Lauingen, das schmucke Städtchen an der Donau, wird schon<br />
500 Jahre vor seinem berühmtesten Sohn, Albertus Magnus,<br />
dem größten deutschen Philosophen <strong>und</strong> Theologen des Mittelalters,<br />
das erste Mal urk<strong>und</strong>lich erwähnt. Was heute von der langen<br />
<strong>und</strong> reichen Geschichte vor allem zu <strong>sehen</strong> ist, sind die verschiedensten<br />
Baustile, die man – quasi in einer Zeitreise von der Romanik über die<br />
Gotik bis hin zum Klassizismus – auf engstem Raum erleben kann.<br />
Ihrer historischen Wurzeln bewusst ist auch Familie Lodner, die im<br />
Herzen der Stadt ein altes Gebäude renovierte <strong>und</strong> darin in die Welt<br />
der Gourmet-Küche <strong>und</strong> der Wiener Kaffeehauskultur einlädt.<br />
In unmittelbarer Nähe des w<strong>und</strong>erschön bemalten Schimmelturms aus<br />
dem Jahre 1478 fällt ein Gebäude mit Stuckfassaden aus der Zeit des<br />
Jugendstils besonders auf: das Genießerhotel Lodner. Hier vereint sich<br />
stilvolles Ambiente mit kulinarischen Erlebnissen.<br />
Die Fackel der Liebe wird in der<br />
Küche gezündet.<br />
Familie Lodner hat das Haus mit viel Fingerspitzengefühl <strong>und</strong> Eigenleistung<br />
wieder aufgebaut <strong>und</strong> verwöhnt seit 1991 seine Gäste mit authentischer<br />
Gastlichkeit <strong>und</strong> der Vermittlung höchster kulinarischer<br />
Genüsse. „Die Leidenschaft, auf visionäre Art <strong>und</strong> Weise zu kochen,<br />
mit hohem Qualitätsanspruch <strong>und</strong> Genuss ohne Reue“ – dieses Credo<br />
stellt Küchenchef <strong>und</strong> Hotelinhaber Alexander Lodner allem voran.<br />
Dabei möchte er jede Gästeschicht erreichen <strong>und</strong> nicht „abgehoben“ an<br />
den verschiedenen Geschmäckern vorbeikochen. Mit seiner kreativen<br />
Küche sieht Lodner sich vielmehr als Genuss-Vermittler, der die Gäste<br />
sein persönliches Engagement beim Kochen schmecken lässt. Großen<br />
Wert legt Lodner auf die Zusammenarbeit mit heimischen Landwirten<br />
<strong>und</strong> Fischzüchtern sowie auf die Verarbeitung regionaler Produkte <strong>und</strong><br />
Biolandprodukte. Zu einem guten Essen gehört natürlich guter Wein<br />
– <strong>und</strong> der lagert in den mittelalterlichen Gr<strong>und</strong>mauern des Hauses.<br />
Hier hat der Hausherr eine Vinothek eingerichtet, die die Schätze des<br />
Weinliebhabers beherbergt.<br />
Geniesserhotel Lodner<br />
Imhofstrasse 7<br />
89415 Lauingen<br />
FON 0 90 72 | 9 58 90<br />
FAX 0 90 72 | 95 89 20<br />
info@hotel-lodner.de<br />
www.hotel-lodner.de<br />
BAYERISCH SCHWABEN<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
31
32<br />
Wasserbetten im Hotel<br />
Jede Nacht ein extra Urlaub<br />
Was kann schöner sein, als ein gelungener <strong>und</strong> erholsamer Urlaub?<br />
Viele Wasserbettenschläfer schätzen den einmaligen Schlafkomfort<br />
in einem Wasserbett <strong>und</strong> wünschen sich diese Vorzüge<br />
natürlich auch im Hotel. Andere sind interessiert <strong>und</strong><br />
nutzen den Service mancher Hotels, die diesen besonderen Schlafkomfort<br />
auf den Zimmern anbieten.<br />
Eine gute Gelegenheit, Nacht für Nacht Wellness zu erleben <strong>und</strong> das<br />
im wahrsten Sinne des Wortes, denn wer sich für den Schlaf auf einem<br />
Wasserbett entscheidet, profitiert gleich mehrfach. Hochwertige ausgestattete<br />
Betten sorgen dafür, dass man im Schlaf nicht etwa durchgerüttelt<br />
oder gar seekrank wird. Dies ist ohnehin ein altes Vorurteil. Doch<br />
ein Wasserbett zeichnet sich nicht durch Schaukeln aus, sondern durch<br />
seine Anpassungsfähigkeit an den individuellen Körper. Ein Wasserbett<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
ist widerstandsfähig, hat keine „Beulen“ wie herkömmliche Betten, ist<br />
besonders geeignet für Allergiker <strong>und</strong> erlaubt es dem Gast, es Nacht für<br />
Nacht zu genießen.<br />
Längst etabliert haben sich die Wasserbetten in den Wellness- <strong>und</strong> Spabereichen<br />
gut ausgestatteter Hotels. Diese Betten <strong>werden</strong> gern belegt,<br />
da sie den Entspannungsprozess auf angenehmste Weise fördern.<br />
Betteninsel-Wasserbetten<br />
Zu den bekanntesten "Wellness-Wasserbetten-Ausstattern" von Luxushotels<br />
im Raum Tirol <strong>und</strong> Südtirol gehört der Wasserbettenausstatter<br />
Betteninsel-Wasserbetten aus Oberbayern, die mit einem namhaften,<br />
weltweit führenden Hersteller von Wasserbetten zusammenarbeiten.<br />
Vor allem die Geschäftsführerin Christine Linnerer freut es, dass auch<br />
im bayerischen Raum, vornehmlich Bayerischer Wald, die Nachfrage<br />
an Wellnessanlagen mit entsprechender Wasserbettenausstattung<br />
steigt. Das Unternehmen, dass seit über 10 Jahren vier- <strong>und</strong> fünf Sternehotels<br />
mit hochwertigen Wasserbettensystemen wie Softside <strong>und</strong><br />
Hardside, TÜV-geprüfte Bettenkonzepte, beliefert, verfügt über eine<br />
anspruchsvolle Referenzliste. Interessierte Urlauber finden in Bayern<br />
u.a. in Röhrnbach, Kötzing, Rottach-Egern <strong>und</strong> Bodenmais Wasserbettenausstattungen<br />
im Hotel. Die Liste in Österreich <strong>und</strong> Italien ist bedeutend<br />
umfangreicher <strong>und</strong> unter www.Betteninsel-Wasserbetten.de zu<br />
recherchieren.<br />
Wer privat ein Wasserbett <strong>und</strong> guten Service schätzt, ist natürlich hier<br />
auch gut beraten. Ein Aufenthalt im Hotel mit einem Wasserbett, kann<br />
die Entscheidung für ein neues Bett beeinflussen. Schön, dass es diese<br />
Möglichkeit des Testes der Wasserbetten in Hotels gibt.
Wellness, Genuss &<br />
Lifesyle am Achensee<br />
Hotel Rieser Aktiv & Spa Resort<br />
TIROL<br />
Man findet im Leben nur wenige Orte an denen man sich,<br />
wie in einem zweiten Zuhause, auf Anhieb so richtig wohlfühlt.<br />
Mit viel Herzblut <strong>und</strong> Engagement hat Familie Rieser<br />
für Sie ein solches Zuhause in traumhafter Naturlage geschaffen. Die<br />
sonnige, ruhige <strong>und</strong> ideale Lage des Wellnesshotels, nur wenige Fußminuten<br />
vom Achensee − dem größten See in Tirol − entfernt, bietet<br />
w<strong>und</strong>erschöne Ausblicke auf das Karwendel- <strong>und</strong> das Rofangebirge.<br />
Die Philosophie des Hauses verbindet die Herzlichkeit eines Familienunternehmens<br />
mit individueller Betreuung, ausgezeichneter Küche<br />
<strong>und</strong> damit einem einzigartigen Urlaubsangebot. In allen Bereichen<br />
bietet das Haus seinen Gästen großzügigen Luxus mit viel Raum zum<br />
Wohnen, zum Genießen, für Bewegung <strong>und</strong> Entspannung − für Familien,<br />
Wellnessbegeisterte oder aktive Genießer.<br />
Herrliche Rückzugspunkte sowie Aktiv- <strong>und</strong> Erholungsmöglichkeiten<br />
finden Sie in der direkt im Park gelegenen Wohlfühloase mit Naturbadeteich<br />
<strong>und</strong> Wasserwelten. Harmonisch wechseln Ruhe <strong>und</strong> Bewegung<br />
der Spa-Anlage auf drei Ebenen mit großzügiger Eingangspiazza,<br />
Saunalandschaft, drei Ruheräumen <strong>und</strong> einem 180 Quadratmeter<br />
großen Fitnessstudio mit Gymnastiksaal sowie neun unterschiedlichen<br />
Behandlungsräumen. Genießen Sie Wellnessanwendungen vom traditionellen<br />
Tiroler Steinöl-Bad, Ayurveda oder Hamam, bis zur „Privat<br />
Spa Suite“ für Partner Treatments <strong>und</strong> erholsame St<strong>und</strong>en.<br />
• 4 Tage (3 Übernachtungen) inkl. ¾ Verwöhnpension<br />
• Abwechslungsreiches Freizeit- <strong>und</strong> Sportprogramm<br />
• 1 Sportmassage à 20 Minuten<br />
• 1 Tiroler Steinöl Bad<br />
ab € 306,- pro Person<br />
RAUM & LUXUS<br />
Hotel Rieser Aktiv & Spa Resort<br />
Familie Ernst Rieser<br />
A- 6213 Pertisau am Achensee<br />
FON +43 (0) 5243 / 5251<br />
FAX +43 (0) 5243 / 5251- 611<br />
info@hotel-rieser.com<br />
www.hotel-rieser.com<br />
Beispiel für ein langes Rieser Aktiv-Weekend<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
33
34<br />
ITALIEN<br />
Großzügig wie das Tal <strong>und</strong> ein guter Ort<br />
Vom Beziehungsdoktor empfohlen<br />
Das 4-Sterne Superior Hotel Quelle im idyllischen Gsiesertal<br />
zählt zur Oberliga der Südtiroler Hotellerie. Nach einzigartigen<br />
Naturschauspielen bei geführten Wanderungen oder<br />
der Sommerbiathlon-Gaudi mit der italienischen Meisterin lockt einer<br />
der schönsten Wellness- <strong>und</strong> Spabereiche Südtirols.<br />
„Das Gsiesertal ist noch ein Geheimtipp <strong>und</strong> gilt als Extrastüberl Südtirols,“<br />
sagt Hotelier Erich Steinmair. Sein Erfolgsrezept ist genau diese<br />
Ruhe <strong>und</strong> die unberührte, blühende Natur in Kombination mit dem<br />
luxuriösen Komfort des Hotels. Das neu umgebaute 4-Sterne Superior<br />
Hotel Quelle liegt auf über 1.300 Höhenmeter <strong>und</strong> bietet so dem Gast<br />
einen wissenschaftlich nachgewiesenen Mehrwert an Erholung <strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heit. Nach dem Check-in führt die Familie Steinmair durch<br />
das Hotel-Areal. Weiter geht’s zum neuen Fit & Fun Center mit erstklassigen<br />
Cardio-Geräten <strong>und</strong> betreutem Trainingsraum. Vorbei am<br />
großzügigen Quelle-Juniorclub mit eigenem Kindergarten <strong>und</strong> durch<br />
die imposanten Gartenanlage mit Badeteich, bis schließlich die gebuchte<br />
Suite erreicht ist <strong>und</strong> der Gast sich schon beim Eintreten wie im<br />
7. Himmel fühlt. Edles Interieur wird kombiniert mit alpiner Gemütlichkeit<br />
in großzügigsten Räumlichkeiten. Und tatsächlich, in den<br />
Zimmern schläft man direkt unterm Sternenhimmel.<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
Sommerbiathlon-Gaudi mit der Meisterin<br />
„Keine zweite Sportart vermag es wie Biathlon, zwei so gegensätzliche<br />
Disziplinen hinsichtlich der physischen <strong>und</strong> psychischen Belastungen<br />
zu vereinen. Ein Millionen-Publikum lässt sich von der Faszination<br />
dieses Sports begeistern“, so Barbara Felderer, italienische Langlauf-<br />
<strong>und</strong> Biathlonmeisterin <strong>und</strong> Fitnesstrainerin des Hotels. Als Höhepunkt<br />
einer aktiven Urlaubswoche vermitteln wir unseren Gästen die<br />
Faszination des Sommerbiathlons in der Weltcup-Arena Antholz. Bei<br />
einem Gaudi-Biathlon-Wettbewerb mit Nordic Walking <strong>und</strong> Schießen<br />
kommt so mancher Jubelschrei, wenn ins Schwarze getroffen wird.<br />
„Und das ist kein Kinderspiel“, schmunzelt Barbara.<br />
4-Sterne Superior Belvitahotel Quelle<br />
Familie Steinmair<br />
Magdalenastr. 4<br />
I-39030 Gsies, (Italien)<br />
FON +39 0474 | 948111<br />
FAX +39 0474 | 948091<br />
www.hotel-quelle.com
Freiheit als Luxus<br />
Individualreisen – keine Frage des Budgets,<br />
sondern der Ausgestaltung<br />
Wenn Individualisten auf Reisen gehen, reisen sie, um zu entdecken,<br />
zu erleben <strong>und</strong> Erfahrungen zu sammeln. Um sich<br />
Wünsche zu erfüllen, sich fallen zu lassen <strong>und</strong> zu erholen.<br />
Um die Freiheit zu genießen <strong>und</strong> alle Sorgen zu vergessen. Sich um<br />
nichts kümmern zu müssen <strong>und</strong> sich trotzdem alle Träume zu erfüllen.<br />
Das sind Individualreisende.<br />
Individualreisen – keine Frage des Budgets<br />
Jedoch verbinden viele Reisende die Möglichkeiten von Individualreisen<br />
mit hohen Kosten oder gar mit reinen Luxusreisen. Dabei sind<br />
Individualreisen zunächst einmal keine Frage des Budgets, sondern<br />
der Ausgestaltung. Dahinter steht die Philosophie eines individuellen<br />
Reiseveranstalters, wie ihn Dr. Patrick Merten <strong>und</strong> Jan Kersthold verstehen.<br />
Für die K<strong>und</strong>en ihres Reiseveranstalters KM individual ist der<br />
wahre Luxus auf Reisen die Freiheit – die Freiheit, seinen Wünschen<br />
individuell nachzugehen, persönlich beraten zu <strong>werden</strong>, <strong>und</strong> die Reise<br />
individuell zusammengestellt <strong>und</strong> gebucht zu bekommen. Individuell<br />
zu reisen bedeutet, genau die gleiche Individualität ausleben zu können,<br />
nach der man auch im Beruf <strong>und</strong> im Privatleben, bei der Wahl des<br />
Restaurants, des Hobbys, der Kleidung oder des Autos strebt. Warum<br />
also gerade die schönste Zeit des Jahres, den Urlaub, im engen Korsett<br />
von Katalogreisen <strong>und</strong> Pauschalangeboten verbringen?<br />
Freie Auswahl als wahrer Luxus<br />
Ob Tagestrip oder Weltreise, ursprüngliches Zeltlager oder fürstlicher Exklusivurlaub<br />
– Grenzen setzen sich die Reisenden nur selbst. So verspricht<br />
eine Entdeckungsreise im Wohnwagen durch Alaska ebenso viel Luxus wie<br />
das Gefühl feinen Sandes unter den Füßen in der Karibik – den Luxus der<br />
grenzenlosen Freiheit. Und dabei ist es nicht nur die Freiheit während der<br />
Reise, die beflügelt. Es ist gerade die Freiheit, den Traumurlaub individuell<br />
selbst nach den eigenen Wünschen <strong>und</strong> Vorstellungen gestalten zu können.<br />
Und so bedeutet Freiheit bei der Reiseplanung nicht, sich nur die teuersten<br />
PERSÖNLICH<br />
SEITENTITEL<br />
Dinge auszusuchen, sondern über den Tellerrand der Katalogreisen hinaus<br />
blicken zu können <strong>und</strong> zu entdecken, welche Reisemöglichkeiten einem<br />
offen stehen – egal für welches Budget.<br />
Von Reiseexperten inspirieren lassen<br />
Ermöglichen pauschale Katalogreisen weder inhaltliche noch preisliche<br />
Variationen, können unabhängige Reiseveranstalter Reisen frei<br />
nach den persönlichen Bedürfnissen <strong>und</strong> finanziellen Möglichkeiten<br />
gestalten. Das Internet stellt dabei nur theoretisch eine Alternative dar.<br />
Zwar deckt das Internet heute das volle Spektrum an Pauschalreisen ab,<br />
widerspricht durch die Nutzung von Standard-Buchungsplattformen<br />
aber schlichtweg dem besonderen Charakter von Individualreisen. So<br />
sind es gerade die außergewöhnlichen Angebote, die eine solche Reise<br />
ausmachen, <strong>und</strong> eben diese sind im Internet nicht nur schwierig zu<br />
finden, sondern oftmals gar nicht online buchbar. Das Internet kann<br />
also anregen, aber das Erlebnis eines persönlichen Austausches mit Reiseexperten<br />
über besondere Tipps <strong>und</strong> Erfahrungen nicht ersetzen.<br />
Mit Gewissheit genießen<br />
Die eigenen Wünsche <strong>und</strong> Vorstellungen beschreiben, sich von weiteren<br />
Anregungen inspirieren lassen, bei jedem Detail der Reiseplanung involviert<br />
bleiben <strong>und</strong> trotzdem die Last <strong>und</strong> Arbeit der einzelnen Buchungen<br />
abgenommen zu bekommen – das ist es, was den wahren Luxus schon<br />
vor Beginn der Reise ausmacht. Die Gewissheit, die schönste Zeit des<br />
Jahres vom ersten Tag an genießen zu können <strong>und</strong> sich auf eine Reise zu<br />
begeben, die alle Träume wahr <strong>werden</strong> lässt. Luxus bedeutet heute eben<br />
nicht mehr einfach nur viel Geld auszugeben, sondern auf individuellen<br />
Pfaden zu reisen.<br />
Like all great travellers, I have seen more<br />
than I remember and remember more<br />
than I have seen.<br />
(Benjamin Disraeli)
36<br />
GRENZGäNGER ZWISCHEN RHEINHESSEN UND PFALZ<br />
Geheimtipp für den Sommer<br />
Versecco dry – prickelnd, herbfrisch <strong>und</strong> alkoholfrei<br />
Weder Sekt noch Champagner, kein Frizzante, Crémant<br />
oder Perlwein. Versecco, die neue, alkoholfreie Kreation<br />
des Weinguts Fuchs in Flörsheim-Dalsheim, überzeugt<br />
selbst kritische Sektliebhaber. Den Zusatz „dry” trägt er zu Recht: Versecco<br />
dry schmeckt ganz trocken, mit feiner Frucht <strong>und</strong> frischer Säure,<br />
<strong>und</strong> moussiert dabei langanhaltend, mit feiner Perlage, so lecker wie ein<br />
guter Sekt. Nicht nur der eleganten Sektausstattung wegen eine schicke<br />
Alternative für alle, die auf Alkohol verzichen wollen oder müssen.<br />
Im Gegensatz zu handelsüblichen alkoholfreien „Sekten” wird Versecco<br />
aus frischem Verjus, dem Saft grüner Trauben, hergestellt <strong>und</strong> ist mit<br />
nur ca. 10 kcal/100 ml besonders kalorienarm. Die Abfüllung erfolgt<br />
kaltsteril, ohne Erhitzung <strong>und</strong> ohne Zusatzstoffe oder Zucker.<br />
Versecco sweet, die fruchtig-süße Variante aus<br />
100 Prozent Rosé-Traubensaft<br />
So lecker wie ein lieblicher Sekt: Süße <strong>und</strong> Säure zaubern zusammen<br />
mit der zugesetzten Kohlensäure ein Getränk von hohem Genusspotential<br />
für süße Leckermäuler. Leicht naturtrüb.<br />
Weingut Fuchs − Tradition <strong>und</strong> Innovation<br />
Weingut Fuchs blickt auf fast 400 Jahre Weinbau zurück; im Jahr 1626<br />
pflanzte ein Vorfahr die ersten Reben. Technisch geht man gerne neue<br />
Wege: Modernste Anbau- <strong>und</strong> Kellertechnik unterstützen <strong>und</strong> ergänzen<br />
die traditionellen Methoden der Weinbereitung.<br />
„Vorgeschmack“<br />
Hans Jakob Fuchs<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
Versecco – dry oder sweet –<br />
prickelnder Sektgenuß für alle,<br />
die auf Alkohol verzichten<br />
wollen oder müssen.<br />
Weingenuß auf hohem Niveau<br />
Nach diesem Prinzip kultiviert Winzer Hans-Jakob Fuchs seine Reben<br />
in besten Lagen beiderseits der „Grenze” zwischen Rheinhessen <strong>und</strong><br />
der Pfalz. Oberstes Credo: ges<strong>und</strong>e, sehr reife Trauben. Im Ausbau legt<br />
Fuchs großen Wert auf Natürlichkeit <strong>und</strong> betont milde Säure. „Bekömmlichkeit<br />
ist uns sehr wichtig. Fuchs-Weine machen Spaß statt<br />
Sodbrennen, auch wenn man einmal ein Gläschen mehr trinkt”, so der<br />
Chef des Hauses.<br />
Die Rebsortenauswahl ist beachtlich, das Geschmacksspektrum reicht<br />
von ganz trocken bis edelsüß. Neben Klassikern wie Riesling oder<br />
Spätburg<strong>und</strong>er baut das Weingut etliche Neuzüchtungen an, z.B. Huxelrebe,<br />
Scheurebe <strong>und</strong> Dunkelfelder. In speziellen Versuchsanlagen<br />
gedeihen eine bisher namenlose rote Kreuzung <strong>und</strong> Raritäten wie Rosenmuskateller<br />
<strong>und</strong> Goldmuskateller.<br />
Verjus – von<br />
Eurotoques-Chefköchen<br />
empfohlen.<br />
Weingut Fuchs, Burggasse 1, 67592 Flörsheim-Dalsheim<br />
Tel. 06243-213, Fax 6116, Email info@weingut-fuchs.de<br />
Internet: www.weingut-fuchs.de<br />
seltene Rebsorte:<br />
Schwarzriesling<br />
(Pinot meunier)<br />
Klassiker:<br />
Riesling
Kulinaria & Vinum Augsburg 2009<br />
Die Feinschmecker-Messe vom<br />
02.10.2009 bis 04.10.2009<br />
Lebensfreude durch Genuss − <strong>und</strong> alles im passenden Ambiente − das bietet die »Kulinaria<br />
& Vinum Augsburg« an drei Messetagen. Katrin Kerpa, Projektleiterin der Messegesellschaft<br />
TMS dazu: „Wir entwickeln einen Spannungsbogen von Hummer, Austern,<br />
Artischocke & Co. über Weine, Brände <strong>und</strong> Bierspezialitäten, Öle <strong>und</strong> Schokoladen bis hin zu<br />
Käse, regionalem Obst <strong>und</strong> Gemüse sowie exotischen Früchten. Dazu freuen wir uns auf den<br />
Kochclub Augusta mit seinen erfahrenen <strong>und</strong> bekannten Köchen aus Augsburg <strong>und</strong> Umgebung.<br />
Es erwarten Sie an drei Messetagen pure Inspirationen r<strong>und</strong> um leckere Spezialitäten“.<br />
Unter der Schirmherrschaft von Helmut Brunner, Staatsminister für Landwirtschaft <strong>und</strong> Forsten<br />
des Freistaates Bayern, <strong>werden</strong> junge Köche aus Australien, England <strong>und</strong> dem Wittelsbacher<br />
Land neue Trends präsentieren. Es gibt Informationen zu Bierspezialitäten aus Bayern <strong>und</strong><br />
Schwaben <strong>und</strong> natürlich kann man in Geschmacksseminaren, im Dialog mit Fachleuten, seine<br />
eigene Meinung bilden. Täglich <strong>werden</strong> Pasta-Workshops angeboten <strong>und</strong> den „richtigen Dreh“<br />
beim Grillen vermittelt „Grill-Master-Chief“ Michael Karanez.<br />
Der Schautafelwettbewerb zum Thema »Genießen im Herbst« überrascht mit kreativen <strong>und</strong> außergewöhnlichen<br />
Tischdekorationen. Zu Gast auf der Messe ist auch der Juniorchef des BRAU-<br />
HAUSES RIEGELE AUGSBURG, Sebastian B.M. Priller. Er wurde in diesem Jahr Vizeweltmeister<br />
der Biersommeliers <strong>und</strong> erwartetet, mit Uli Biesinger, einen Fußballweltmeister von 1954.<br />
Unter dem Motto: „Schönes Leben hier“, können Sie gemeinsam Biere verkosten <strong>und</strong> über das<br />
Reinheitsgebot philosophieren. Die Palette einzigartiger Produkte macht den Besuch der „Kulinaria<br />
& Vinum“ zum Kennenlern- <strong>und</strong> Überraschungsparcours. Erleben Sie die Vielfalt regionaler<br />
Erzeugnisse vom Wittelsbacher Land e.V., überragende Weine, dutzende ausdifferenzierter<br />
Speiseöle, Tabakbiere aus der Sabina, Cachaça in Bio-Qualität oder handgeschöpfte Schokolade.<br />
Jahrh<strong>und</strong>ertelange Tradition bringt die Jausenstation, Matthias Pflüger <strong>und</strong> Dr. Norbert Purr<br />
mit zur Messe, genießen Sie in Augsburg Spezialitäten, die schon im alten Rom begehrt waren.<br />
„Die Speisetafel ist der<br />
einzige Ort, wo man sich<br />
niemals während der ersten<br />
St<strong>und</strong>e langweilt“.<br />
Jean Anthelme Brillat-Savarin,<br />
französischer Schriftsteller <strong>und</strong> Gourmet<br />
Gewinnspiel Sabine <strong>und</strong> Sabina<br />
Sonntag ist Familientag! Unterhaltung mit dem Trickfilmklassiker<br />
»Ratatouille«, spezielle familiengerechte Verkostungen<br />
oder überraschende Momente beim Geschmacktest<br />
− auf der „Kulinaria & Vinum“ fühlt sich die ganze<br />
Familie wohl! Aber vor allem: „Bringt die Sabine mit!“,<br />
Frauen mit dem schönen Vornamen »Sabine« können einen<br />
Kennenlernurlaub in Sabina, nahe Rom, gewinnen!<br />
Öffnungszeiten: 10:00 bis 18:00 Uhr<br />
Ort: Messegelände Augsburg, Halle 7<br />
Eintritt: Tageskarte EUR 6,-<br />
FON <strong>und</strong> Information: 0351 | 877 858 805<br />
www.augsburger-kulinaria.de, www.tmsmessen.de<br />
TMS ist Förderer von Slow Food <strong>und</strong> unterstützt handwerkliche<br />
Produzenten von Lebensmitteln <strong>und</strong> deren Handel.<br />
Die Feinschmecker-Messe<br />
Augsburg<br />
02.– 04. Okt. 2009<br />
Messe Augsburg<br />
Lebensfreude durch Genuss von einzigartigen<br />
Produkten, unter anderem:<br />
– regionale Erzeugnisse vom Wittelsbacher<br />
Land e.V.<br />
– Wein, Öl, Tabakbier aus der Sabina am Stand<br />
der Vereinigung der italienischen Landwirte<br />
A.I.C. Rieti<br />
– Sapori di Casa lädt täglich zu Pasta-Workshops<br />
ein<br />
– Cachaça in Bio-Qualität vom deutschen<br />
Importeur Delicana<br />
– handgeschöpfte Schokoladenideen von der<br />
Confiserie Dichtl<br />
Partner 2009:<br />
www.tmsmessen.de<br />
Kulinaria<br />
& Vinum<br />
Augsburg<br />
S 06/2009
38<br />
TIROL<br />
Achensee<br />
Sommerurlaub an Tirols größtem See<br />
Tirols größter, r<strong>und</strong>um frei zugänglicher See spiegelt sich von türkisgrün bis ultramarinblau. Der Achensee,<br />
eingebettet zwischen Karwendel & Rofan, glitzert außerdem durch ein vielseitiges Aktiv- <strong>und</strong> Erholungsangebot.<br />
Die fünf malerischen Orte − Pertisau, Maurach, Achenkirch,<br />
Steinberg <strong>und</strong> Wiesing − r<strong>und</strong> um den kristallklaren Achensee,<br />
das imposante Karwendel- <strong>und</strong> Rofangebirge, unzählige<br />
Erholungs- <strong>und</strong> Freizeitangebote sowie die hochwertige Hotellerie <strong>und</strong><br />
Gastronomie stehen für das Urlaubsparadies an Tirols größtem See.<br />
Dabei zieht der Achensee Wassersportler, Wanderer <strong>und</strong> Sonnenanbeter<br />
gleichermaßen an. Auf einer Länge von neun Kilometern bietet der<br />
See – einmalig in Tirol – Seglern, Surfern <strong>und</strong> Kitesurfern traumhafte<br />
Wasserverhältnisse <strong>und</strong> ideale Windbedingungen. Zum 50-jährigen Jubiläum<br />
der Rofanseilbahn wurden auch zwei spektakuläre Attraktionen<br />
fertiggestellt: Der Skyglider Airrofan <strong>und</strong> die Aussichtsplattform am<br />
Gschöllkopf begeistern sämtliche Wanderer.<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
Die Legende lebt − Karwendelmarsch am 12. September 2009<br />
Nach knapp 20 Jahren Pause ist es endlich soweit: Ein wahrer Klassiker<br />
bzw. „Pionier“ in Sachen gemeinsames Weitwandern erlebt 2009<br />
eine Wiederauflage. Am 12. September laden die Olympiaregion Seefeld<br />
<strong>und</strong> der Achensee Tourismus zum traditionsreichen Karwendelmarsch.<br />
Innovationen, wie eine eigene Nordic Walking Klasse <strong>und</strong> das<br />
Thema „Bewusstseinsbildung“, machen den klassischen Marsch noch<br />
interessanter. Kaum jemand kann sich der Faszination entziehen, die<br />
der Alpenpark Karwendel als Tirols größtes Schutzgebiet auf r<strong>und</strong> 800<br />
km² ausübt – <strong>und</strong> so schwärmen heute noch viele Teilnehmer von den<br />
legendären Karwendelmärschen.<br />
www.karwendelmarsch.info
Posthotel Achenkirch Resort & Spa<br />
Über sieben Brücken musst Du gehen<br />
Der neue Saunabereich des Posthotels Achenkirch/Tirol<br />
entführt in eine mystische Welt.<br />
Es erinnert fast an ein geheimnisvolles Ritual: Ein sanft abfallender,<br />
in Blautönen gehaltener Gang führt hinab in den<br />
Bauch der Erde. Eine Biegung noch, dann steht der Pilger vor<br />
dem Eingang zum versunkenen Tempel. Sieben Stufen steigt er hinab<br />
<strong>und</strong> vor ihm öffnet sich der Blick auf eine ruhig brennende Flamme,<br />
die über der kreisr<strong>und</strong>en Wasserfläche zu schweben scheint. Alltag<br />
<strong>und</strong> Hektik hinter sich lassend ist er nun bereit, sich in die Mysterien<br />
von Stille <strong>und</strong> Wohlgefühl einweihen zu lassen.<br />
Der Abstieg in den neuen Saunabereich des Posthotels Achenkirch hat<br />
tatsächlich etwas Mystisches an sich: Schon in der äußeren Gestaltung<br />
wird der Übergang in eine andere, dem Alltäglichen entrückte Sphäre<br />
betont. Ein Refugium der Stille <strong>und</strong> Einkehr wollte Karl Reiter jun.<br />
schaffen <strong>und</strong> fand in einem noch ungenutzten unterirdischen Raum<br />
den idealen Ort dafür, zogen sich doch seit jeher die Menschen ins<br />
Innere der Erde zurück, wenn sie Erneuerung, Reinigung, Spiritualität<br />
suchten.<br />
In Asien, seinem bevorzugten Reiseziel, fand Karl Reiter jun. in einem<br />
langen Entwicklungsprozess viele seiner Ideen <strong>und</strong> Inspirationen für<br />
den neuen Saunabereich. Sein Zentrum ist ein kreisr<strong>und</strong>er Meditationsraum.<br />
Überwölbt von einer zum Teil gläsernen Kuppel bildet eine<br />
Feuerstelle inmitten eines r<strong>und</strong>en Wasserbeckens den Ruhepol <strong>und</strong> allseits<br />
sichtbaren Mittelpunkt der ganzen Anlage. Wer sich ganz zurückziehen<br />
will, kann dies im anschließenden Ruheraum, einem „Nest“ mit<br />
ovalen Nischen tun.<br />
TIROL<br />
Eine Ebene höher verbindet eine Brücke Soledom <strong>und</strong> Dampfbad auf<br />
der einen mit Tempelsauna <strong>und</strong> Eisbrunnen auf der anderen Seite. So<br />
wurde die Offenheit des Raumkonzepts <strong>und</strong> der freie Blick auf die zentrale<br />
Flamme im Meditationsraum gewahrt. Edle Naturmaterialien –<br />
Stein, dunkles Holz, Blöcke von Himalaja-Salzsteinen – Farben aus der<br />
Skala der erdig-pflanzlichen Naturtöne <strong>und</strong> Anleihen aus der reichen<br />
Kultur Asiens prägen auch hier den Stil, der sich bewusst vom gediegenen<br />
Landhausstil des Posthotels abhebt. Saunagänge <strong>und</strong> Dampfbäder,<br />
salzige Luft <strong>und</strong> Aufgüsse mit duftenden Kräutern verwöhnen <strong>und</strong><br />
reinigen den Körper, der starke Sinnenreiz des Wechsels zwischen heiß<br />
<strong>und</strong> kalt regt ihn an. So eingestimmt kann nun der Pilger zum versunkenen<br />
Tempel der aufregendsten Erfahrung begegnen: dem Eintauchen<br />
in die Stille, der Reise zum Ich.<br />
Posthotel Achenkirch Resort & Spa<br />
A-6215 Achenkirch/Tirol<br />
FON 0043-5246-6522, FAX 0043-5246-6522468<br />
posthotel@posthotel.at, www.posthotel.at<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
39
40<br />
TIROL<br />
Doppelter Champagnergenuss<br />
Wellness <strong>und</strong> Wohlfühlen in der Tiroler Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis<br />
Das beste Urlaubsangebot taugt nichts, wenn das Drum-Herum nicht stimmt. Segeln<br />
bei Flaute, Tauchen bei stürmischem Wellengang oder Strandurlaub bei Nieselregen.<br />
Kommt da Ferienstimmung auf? Genauso „begeistert“ sind Wellness-Urlauber die<br />
zwar bei Thalasso <strong>und</strong> La Stone entspannen können, beim ersten Schritt vor die<br />
Hoteltür aber aufgr<strong>und</strong> von Lärm oder Autoabgasen kein Wohlsein empfinden<br />
können. Ganz anders ist das in der Tiroler Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis.<br />
Hier wird Wellness als Allro<strong>und</strong>-Paket angeboten.<br />
Serfaus-Fiss-Ladis, die Ferienregion hoch über dem Tiroler Inntal,<br />
ist mit ihrer Lage doppelt gesegnet. Mit 2.000 St<strong>und</strong>en im<br />
Jahr scheint in ganz Tirol nirgendwo sonst die Sonne so oft <strong>und</strong><br />
intensiv. Auf einer Höhe von 1.200 bis 1.400 Metern haben die Serfauser,<br />
Fisser <strong>und</strong> Lader <strong>und</strong> deren Urlaubsgäste täglich einen leichten<br />
„Champagnerduft“ in der Nase. Die frische, prickelnde <strong>und</strong> vor allem<br />
unbelastete Bergluft ist die Gr<strong>und</strong>lage für das Allro<strong>und</strong>-Paket „Wellness“<br />
in der Region. Nur wer die drei Dörfer bewusst besuchen möchte<br />
schlängelt sich über die Serpentinen von Landeck hinauf auf das Plateau.<br />
Daher herrscht kein Durchgangsverkehr. Saubere Luft <strong>und</strong> angenehme<br />
Stille sind die Folge. Für einen umfassenden Wohlfühl-Urlaub<br />
sind diese beiden Komponenten Pflicht.<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
Gepaart mit den exzellenten Wellness-Angeboten in Serfaus-Fiss-Ladis<br />
ist das einmalige Tiroler Allro<strong>und</strong>-Paket fertig geschnürt. Nicht nur<br />
diese bevorzugte Lage, sondern das gesamte Urlaubsangebot ist einzigartig;<br />
vielleicht sogar das Vielfältigste <strong>und</strong> qualitativ Beste in ganz Tirol.<br />
Der „Spezialist“ für Urlaub mit Kindern bietet im Sommer erstklassige<br />
Wander- <strong>und</strong> Bergsportangebote, Biking, Rafting, Canyoning, Nordic<br />
Walking, Paragleiten, Segway-Trekking, Reiten <strong>und</strong> vieles mehr.<br />
Information: www.serfaus-fiss-ladis.at
Wellness-Residenz Schalber/Tirol<br />
Für Dich soll’s rote Rosen regnen<br />
Das Lady Spa der Wellness Residenz Schalber ist ein<br />
einzigartiges Refugium der Fraulichkeit.<br />
An den Wänden lebensgroße Rosenbilder, in allen Räumen<br />
weiche Pastelltöne, edle Kristallleuchter spenden dezentes<br />
Licht – es ist eine sehr liebliche, ja auch romantische Welt, die<br />
sich den weiblichen Gästen beim Betreten des Lady Spa in der Wellness-<br />
Residenz Schalber in Serfaus auf dem Tiroler Hochplateau bietet.<br />
Eine Welt für entspannte St<strong>und</strong>en ganz unter Frauen, für ein gemeinsames<br />
Wohlfühl-Erlebnis mit der besten Fre<strong>und</strong>in, für den Wellness<br />
Tag, den Mutter <strong>und</strong> Tochter zusammen genießen möchten.<br />
„Es gibt den kleinen Unterschied“, meint Alois Schalber, Besitzer <strong>und</strong><br />
Gastgeber der auf 1.400 Meter Höhe im Tiroler Inntal gelegenen Wellness<br />
Residenz. „Frauen empfinden Farben anders, kommunizieren anders,<br />
definieren „Wohlfühlen“ einfach anders als Männer. Außerdem<br />
gibt es Kulturen, in denen ist es nicht üblich, dass sich Männer <strong>und</strong><br />
Frauen gemeinsam in Sauna oder Dampfbad aufhalten“, so Schalber<br />
weiter. „Dem tragen wir mit dem Schalber Lady Spa Rechnung“.<br />
Die Oase der Fraulichkeit ist 200 m 2 groß, verfügt über eine Wellness<br />
Lounge mit Vitaminbar, ein edel gestaltetes Kräuter- <strong>und</strong> Rosenbad,<br />
Infrarotkabinen, Erlebnisduschen <strong>und</strong> einen Sole-Dom. Ein Inhalationsgang,<br />
gestaltet als Grottenlandschaft mit echten Himalajasalzsteinen,<br />
r<strong>und</strong>et das Angebot ab. Das Lady Spa hat direkten Zugang zu<br />
den zahlreichen Behandlungsräumen, in denen alle klassischen Schönheitsanwendungen<br />
verabreicht <strong>werden</strong>, dazu Ayurveda-Behandlungen<br />
<strong>und</strong> Massagen sowie verschiedene fernöstliche Entspannungs-Anwendungen.<br />
Die Wellness-Residenz Schalber bietet eine ganztägige Kinderbetreuung<br />
an, sodass auch allein erziehende Mütter mit Kind entspannte<br />
Wohlfühltage genießen können.<br />
Wellness-Residenz Schalber<br />
A-6534 Serfaus/Tirol<br />
FON 0043-5476-6770<br />
info@schalber.com, www.schalber.com.<br />
TIROL<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
41
42<br />
FRANKREICH<br />
Frankreichs sonniger Süden<br />
Ökotourismus für Naturfre<strong>und</strong>e<br />
Viele Reisende durchqueren auf dem Weg zu den Skigebieten<br />
der Alpen oder dem Mittelmeer, die bezaubernde Landschaft<br />
der Drôme <strong>und</strong> deren westliches Nachbardepartement – die<br />
Ardèche, ohne dabei die Schönheiten dieser Regionen zu bemerken.<br />
Dabei erklären die Reisenden stets, dass auf dem Weg in den Süden<br />
spätestens in Valence der Himmel aufreißt <strong>und</strong> das milde mediterrane<br />
Klima beginnt. Dass es in dieser Region ein sehr innovatives Angebot<br />
aus dem Bereich Ökotourismus gibt, macht diesen Landstrich gerade<br />
für Naturfre<strong>und</strong>e besonders attraktiv.<br />
Die Ardèche<br />
In die Ardèche zu kommen, ist oft eine Herzensangelegenheit, Liebe<br />
auf den ersten Blick, einmal da gewesen, kommt man immer wieder<br />
– eine unendliche Geschichte. Die Natur ist hier inspirierend, schafft<br />
gleichzeitig großartige, wilde Landschaften <strong>und</strong> verlangt dann vom<br />
Menschen Geniestreiche, um sie zu zähmen <strong>und</strong> das Beste daraus zu<br />
machen. „Hier ist die Erde oft trocken. Und doch löscht sie am Ende<br />
unseren Durst, denn das Land ist rau, aber reich – sein Reichtum sind<br />
die Weine“.<br />
In der Ardèche, sagt man, ist die Feldarbeit besonders hart. Wer hier<br />
etwas ernten will, braucht viel Sorgfalt <strong>und</strong> Geduld. Gerade deshalb<br />
reifen seit mehr als 2.000 Jahren in der steinigen, ariden Erde dieser<br />
Gegend einzigartige Reben mit dem unverwechselbaren Geschmack<br />
südlicher Sonne. Neben den Landweinen von den Hügeln des Departements<br />
„Ardèche“, den sogenannten „Vins de Pays des Côteaux<br />
de L'Ardèche“ gibt es noch Weine namens „Côtes du Vivarais“ oder<br />
„Côtes du Rhône“.<br />
Trotz des anspruchsvollen Bodens sind in den ausgedehnten Wäldern<br />
der Ardèche mehr als 2.000 Pflanzenarten ebenso zu Hause wie Wildschweine,<br />
Hirsche <strong>und</strong> Rehe. Es duftet in den Jahreszeiten nach Ginster,<br />
Rosen oder Lavendel. Die Region ist der größte Produzent von Edelkastanien<br />
in Europa, deshalb bedecken ausgedehnte Kastanienplantagen<br />
die weiten Hügel dieser faszinierenden Mittelgebirgsregion. Da bis zum<br />
Ende des ersten Weltkrieges hier auch die größte Seidenproduktion Europas<br />
lag, gibt es heute noch in diesem Gebiet viele Maulbeerbäume.<br />
Die Drôme<br />
5.000 Kilometer markierte Wanderwege, 2.500 Kilometer ausgeschilderte<br />
Reitpfade <strong>und</strong> 2.000 Kilometer gekennzeichnete Radrouten, dazu der<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
natürlich belassene Wasserlauf der Drôme für Kanuten <strong>und</strong> Angler, acht<br />
Golfplätze <strong>und</strong> vier Via Ferrate laden ein, diese herrliche Landschaft mit<br />
eigener Muskelkraft zu erfahren. Hier kann man wilde Beeren pflücken,<br />
durch Olivenhaine stapfen, nach Trüffeln suchen, in zauberhaften Orten<br />
durch kleine Gassen radeln oder im wilden Galopp über weite Stoppelfelder<br />
jagen. In einem Treckwagen durch duftende Landschaften gleiten<br />
oder mit dem Mountainbike durch die Berge pilgern.<br />
Aber auch die Feinschmecker kommen hier voll auf ihre Kosten! Bei Pic,<br />
Chabran <strong>und</strong> Bertrand entdeckt man Sterne gekrönte Gourmet-Restaurants.<br />
In den gemütlichen Bistrots gibt es landestypische Hausmannskost<br />
<strong>und</strong> fast jedes Dorf hat seinen Markt, natürlich mit einem Festival lokaler<br />
Produkte. Es macht Spaß dort herumzuspazieren, wegen der Stimmung<br />
<strong>und</strong> der Genüsse. Obst, knackiges Gemüse, deftiger Speck, Schafs-, Ziegen-<br />
<strong>und</strong> Kuhkäse sind zu wahren Kunstwerken aufgetürmt. Nougatfabrikanten,<br />
Eis- <strong>und</strong> Schockoladen-Manufakturen verführen. Kirschen,<br />
Aprikosen, Nektarinen <strong>und</strong> Pfirsiche, feine Côtes-du-Rhône-Weine, der<br />
prickelnde Clairette de Die, Lavendel, Lindenblüten, Oliven <strong>und</strong> Trüffel<br />
– was für ein Reigen. Die Drôme ist eine fruchtbare Region, die selbst<br />
verwöhnten Gaumen höchsten Genuss bietet.<br />
Lavendeleis <strong>und</strong> Lindenblüten<br />
Thymian, Rosmarin, Minze <strong>und</strong> Lavendel sind die bekanntesten<br />
Aromapflanzen. Lavendelseife, Lavendelöle, schmackhaftes Lavendeleis<br />
<strong>und</strong> Schokomousse mit Lavendelblüten dekoriert. Die Produkte die aus<br />
dem „Lavandula angustifolia“ hergestellt <strong>werden</strong> sind unzählig. Wenn<br />
die weiten Felder im Sommer lila leuchten <strong>und</strong> sich eine duftende<br />
Wolke über das Land legt, erwachen zur Erntezeit auch verschlafene<br />
Provencedörfer zu ungeahnter Betriebsamkeit. Auch mit Lindenblüten<br />
belegt man den ersten Platz in der Welt, denn stolze 30.000 Linden<br />
bestimmten jahrzehntelang auf dem Markt von Buis-les-Baronnies den<br />
Kurs für Lindenblüten auf der ganzen Welt.<br />
Valence, die ehemalige römische Kolonie Valentia, ist die Hauptstadt<br />
des französischen Départements Drôme. Am linken Ufer der Rhône<br />
gelegen ist sie heute Industriezentrum <strong>und</strong> Umschlagplatz für Agrarprodukte.<br />
10 km vom Zentrum entfernt befindet sich der moderne<br />
Turmbahnhof Valence TGV. Auf diesem Weg kommen auch Bahnreisende<br />
sehr schnell mit dem Hochgeschwindigkeitszug von Deutschland<br />
oder den Flughäfen Paris, Marseille <strong>und</strong> Lyon, in diese zauberhafte<br />
Gegend. Vom höchsten Burgturm Europas, in der Burg Crest, hat man<br />
einen faszinierenden Blick über das Land, das so viel zu bieten hat.
Weitere Informationen unter:<br />
Französisches Fremdenverkehrsamt<br />
Maison de la France<br />
Postfach 100128<br />
60001 Frankfurt a. Main<br />
http://www.valence.fr<br />
http://www.ardecheinfo.de<br />
http://www.drome-tourismus.com<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
43
44<br />
BIBLIOGRAPHIE<br />
Das Geheimnis wahrer Liebe<br />
– <strong>und</strong> wie wir sie finden<br />
Von ihrer Partnerschaft erwarten die Menschen heute<br />
alles: Liebe <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaft, Geborgenheit, ein<br />
aufregendes Sexualleben, Bindung <strong>und</strong> Toleranz. „Das<br />
kann ja gar nicht gut klappen!“, meint der Bestseller-<br />
Autor Robert Betz <strong>und</strong> verrät: „Der Schlüssel zur<br />
wahrhaft erfüllenden Liebe ist die Freiheit“.<br />
In seinem neuen Buch "Wahre Liebe lässt frei!", das<br />
im Juli im Integral Verlag erscheint, räumt er mit<br />
den häufigsten Irrtümern zum Thema Beziehung<br />
<strong>und</strong> Partnerschaft auf <strong>und</strong> zeigt, wie man sein<br />
Herz für die wahre Liebe öffnen kann: So muss<br />
eine ideale Partnerschaft nicht immer ein Leben<br />
lang halten, sondern kann auch von kurzer Dauer<br />
sein. Auch gehören Sexualität <strong>und</strong> Beziehung nicht<br />
unbedingt zusammen: „Dass sich zwei Menschen<br />
lieben, bedeutet noch lange nicht, dass sie auch Sex<br />
zusammen haben müssen.“ Ebenso ist es wichtiger<br />
sich selbst glücklich zu machen <strong>und</strong> zu lieben, als<br />
vom Partner zu erwarten, dass er einen glücklich<br />
macht. Im Gr<strong>und</strong>e erklärt uns Robert Betz, warum<br />
wir leiden, statt zu lieben <strong>und</strong> wie wir wieder zur<br />
eigenen Würde finden.<br />
Robert Betz zeigt deshalb, wie wir lernen können<br />
uns für die Selbstliebe <strong>und</strong> für Selbstvergebung zu<br />
entscheiden. „Denn wer sich selbst nicht würdigt,<br />
respektiert <strong>und</strong> liebt, kann nicht erwarten, dass<br />
andere ihn würdigen, respektieren <strong>und</strong> lieben.“ Von<br />
diesem Ansatz ausgehend setzt sich der Autor mit<br />
Themen wie Beziehung <strong>und</strong> Partnerschaft, Sexualität,<br />
Eifersucht, Treue <strong>und</strong> Fremdgehen auseinander.<br />
Robert Betz ist Diplom-Psychologe <strong>und</strong> ganzheitlicher<br />
Lebenslehrer mit einem ganz eigenen<br />
Therapie- <strong>und</strong> Heilungsweg. Bisher im Integral<br />
Verlag erschienen ist sein Bestseller-Titel „Raus aus<br />
den alten Schuhen!“.<br />
Robert Betz<br />
Wahre Liebe lässt frei!<br />
Integral Verlag<br />
352 Seiten, geb<strong>und</strong>en, mit Audio-CD<br />
Euro [D] 19,95<br />
ISBN 978-3-7787-9207-0<br />
Erscheinungstermin: Mitte Juli 2009<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
Jeder kann ein<br />
Grillmeister sein<br />
Ob nun im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter,<br />
in den eigenen vier Wänden oder im Freien, ob mit<br />
Elektro-, Gas- oder Holzkohlengrill, eines ist unstrittig:<br />
Es gibt nichts Schmackhafteres als gegrillte<br />
Gaumenfreuden! Aber Grillen ist nicht gleich Grillen,<br />
denn es geht um weit mehr, als nur Steaks <strong>und</strong><br />
Bratwürstchen auf den heißen Rost zu werfen. Die<br />
essenziellen Fragen: Grillen oder Barbecue? Fleisch<br />
oder Fisch? Herzhaft oder süß? - finden in „Grillen<br />
- Techniken, Tricks & Rezepte“ eine witzige <strong>und</strong><br />
professionelle Beantwortung.<br />
Sven Dörge räumt r<strong>und</strong> um das Thema Grillen mit<br />
so manchem hartnäckigen Mythos auf. Hobbyköche<br />
<strong>und</strong> angehende Grillmeister erfahren eine Einführung<br />
in die hohe Kunst des Grillens, denn mit dem<br />
richtigen Know-how <strong>und</strong> den passenden Rezepten<br />
kann selbst der herkömmliche Grill raffinierte<br />
Gourmetfreuden zaubern wie etwa Lammkoteletts<br />
in Whiskysoße, Entenbrust gefüllt mit Mangold <strong>und</strong><br />
Pilzen, Saibling mit Kräuterhonig im Blätterteigmantel,<br />
Rosmarinbrot oder Ananas mit Chili <strong>und</strong><br />
Amarettini. Eine Vielzahl an außergewöhnlichen<br />
Fleisch- <strong>und</strong> Fischgerichten, leckeren Desserts<br />
sowie schmackhaften Dips <strong>und</strong> Soßen regen zum<br />
Nachmachen an.<br />
Sven Dörge ist Deutscher Profigrillmeister<br />
2005/2006, internationaler Vize-Grillmeister<br />
2008.<br />
Grillen<br />
Südwest Verlag<br />
Techniken, Tricks & Rezepte<br />
128 Seiten, vierfarbig, 31 Farbbilder<br />
Euro [D] 12,95<br />
ISBN: 978-3-517-08507-4<br />
Gelassenheit lernen<br />
– durch die Blume<br />
Das »Lotusblütenprinzip« beschreibt einen Weg zu<br />
mehr Gelassenheit <strong>und</strong> bietet dem Leser einfache<br />
Praxistipps für schwierige Situationen.<br />
Gelassenheit kann man abschauen – <strong>und</strong> lernen.<br />
Zum Beispiel von der Lotusblüte. Was sie stört,<br />
etwa zu viel Wasser oder Schmutz, lässt sie schlicht<br />
an sich abperlen. Was gut für sie ist, nimmt sie<br />
hingegen auf. „Das Lotusblütenprinzip“ nennt daher<br />
Thomas Augspurger sein Gelassenheits-Konzept. In<br />
seinem gleichnamigen Buch beschreibt der Diplom-<br />
Psychologe <strong>und</strong> Coach, wie wir nach dem Vorbild<br />
der cleveren wie prächtigen Blüte negative Einflüssen<br />
wie ärger oder Stress konstruktiv angehen <strong>und</strong><br />
so zu mehr Gelassenheit im Job-Alltag gelangen<br />
können.<br />
Die Lotusblüte ist eine ziemlich clevere Pflanze.<br />
Sie gedeiht auch unter widrigsten Umweltbedingungen.<br />
Sie lässt schädliche Einflüsse einfach<br />
nicht an sich heran, genießt aber dafür das, was<br />
ihr gut tut umso mehr – weiß Thomas Augspurger.<br />
Der Autor beschreibt anhand von leicht <strong>und</strong><br />
angenehm zu lesenden Beispielen, wie es uns<br />
gelingen kann, im Job gelassener zu bleiben <strong>und</strong><br />
aus negativen Einflüssen sogar noch unseren<br />
Nutzen zu ziehen.<br />
Thomas Augspurger<br />
Verlag HAUFE<br />
Das Lotusblütenprinzip<br />
Gelassenheit im Job durch den Abperl-Effekt<br />
ca. 256 Seiten, Broschur<br />
Euro [D] 19,80<br />
ISBN 978-3-448-09279-0
Ohne Küchenlatein: Man(n)<br />
kocht sich fit <strong>und</strong> jung<br />
Warum ein Kochbuch speziell für den Mann? Weil<br />
die Anti-Aging-Forschung herausgef<strong>und</strong>en hat,<br />
was Männer länger ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> fit hält. Damit sie<br />
nicht mehr – statistisch ge<strong>sehen</strong> – fünf Jahre früher<br />
sterben als Frauen. Das Autorenteam kennt sich<br />
mit Strategien gegen Männerkrankheiten bestens<br />
aus. Männer jeden Alters fahren nach Fürth in die<br />
Euromedclinic, um sich von den Urologen <strong>und</strong> den<br />
Ernährungsberaterinnen bei der Umsetzung der<br />
Anti-Aging-Forschung in den Alltag anleiten zu lassen.<br />
Das tägliche Essen spielt dabei eine große Rolle.<br />
Die „MännerKüche“ liefert 86 köstliche, nach Anti-<br />
Aging-Prinzipien zusammengestellte Gerichte: tolle<br />
Imbisse, leckere Fischpfannen, saftige Braten <strong>und</strong><br />
süße Sachen. Schon beim Lesen meint man, den<br />
Duft mediterraner <strong>und</strong> fernöstlicher Köstlichkeiten<br />
zu riechen. Und beim An<strong>sehen</strong> der Fotos möchte<br />
man gleich losköcheln. Zu allen Gerichten – <strong>und</strong><br />
das gab es so noch nie – ist der Präventionswert<br />
angegeben. Außerdem ist ein „Lexikon der Prävention“<br />
enthalten mit den wesentlichen Informationen<br />
zu den wichtigsten Nahrungsbestandteilen für den<br />
Mann. Einkaufstipps <strong>und</strong> Küchentricks machen<br />
den Einsatz in der heimischen Kocharena zum<br />
Vergnügen.<br />
Verblüffen Sie Ihre Familie <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e mit tollem<br />
Essen <strong>und</strong> geben Sie auch von Ihrem Spezialwissen<br />
über Männerges<strong>und</strong>heit großzügig ab. Viel Spaß <strong>und</strong><br />
guten Appetit!<br />
Prof. Dr. Bernd Schmitz-Dräger et. al.<br />
VERLAG im KILIAN, 4. Auflage 2009<br />
MännerKüche<br />
Köstliche Anti-Aging-Rezepte für IHN<br />
176 Seiten, Broschur<br />
Euro [D] 14,90<br />
ISBN 978-3-932091-99-5<br />
München<br />
Ein Skizzenbuch<br />
Aquarelle <strong>und</strong> Zeichnungen von Robert C. Rore,<br />
Texte von Lillian Schacherl<br />
Bekannt wurde Robert C. Rore zunächst durch seine<br />
meisterhaft gemalten Aquarell-Stillleben mit Motiven<br />
quer durch den Obst- <strong>und</strong> Gemüsegarten. Und<br />
dazu meinte er selbst einmal: „Wer für die Erotik<br />
einer Aubergine, eines aufgerissenen Granatapfels<br />
oder einer Barockarchitektur keinen Sinn hat, der<br />
hat überhaupt keine Ahnung von Erotik. Für mich ist<br />
Erotik etwas überpersönliches, etwas, das hinter der<br />
Oberfläche der Welt steht <strong>und</strong> die Welt im Innersten<br />
zusammenhält.“ Fast schon logisch, begann sich der<br />
Maler dann auch mit Aktdarstellungen <strong>und</strong> Portraits<br />
zu beschäftigen. Mit einer großangelegten Reihe<br />
von Städteportraits, die als Poster verlegt worden<br />
sind, ist Robert C. Rore auch als Architekturmaler<br />
bekanntgeworden. Nebenher schrieb er für verschiedene<br />
Zeitschriften Glossen <strong>und</strong> Erzählungen, meist<br />
zu seinem Thema „Kunst <strong>und</strong> Malerei“ <strong>und</strong> dem<br />
entsprechenden sozialen Beiwerk.<br />
Zu seinen Werken gehören Illustrationen für<br />
liebevoll-charmante „Skizzenbücher“ seiner Wahlheimatstadt<br />
München zum Beispiel, mit etwa 150<br />
Zeichnungen <strong>und</strong> Aquarellen (erschienen 2004) oder<br />
in gleicher Art über Salzburg <strong>und</strong> Berchtesgaden.<br />
Das Aquarell auf Seite 2<br />
dieser Ausgabe wurde von<br />
Robert C. Rore exclusiv für<br />
KirRoyal-GENIESSERJOUR-<br />
NAL gezeichnet. Es ist eine<br />
Biergartenszene aus dem<br />
Hirschgarten in München<br />
2009. (Werksverzeichnisnummer<br />
6073)<br />
München - Ein Skizzenbuch<br />
Glaspalast Edition<br />
Aquarelle <strong>und</strong> Zeichnungen von Robert C. Rore,<br />
Texte von Lillian Schacherl<br />
Euro (D) 19,90<br />
ISBN 3-935015-00-3<br />
BIBLIOGRAPHIE<br />
Selbstvergebung ist die<br />
größte Heilung<br />
Vergebung ist ein Vorgang, ohne den die menschliche<br />
Gesellschaft auseinanderfiele. Kein Mensch ist<br />
unfehlbar <strong>und</strong> nur durch Vergebung können Harmonie<br />
<strong>und</strong> ein friedliches Miteinander bewahrt <strong>werden</strong>.<br />
Das Paradoxe am Vergeben: Den meisten Menschen<br />
fällt es sehr viel leichter, anderen Menschen zu<br />
vergeben, als sich selbst.<br />
Colin C. Tipping erklärt in seinem neuen Buch "Radikale<br />
Selbstvergebung", warum das so ist. Er fordert<br />
zu rückhaltloser Aufrichtigkeit mit sich selbst heraus<br />
<strong>und</strong> nimmt mit auf eine ebenso spannende wie<br />
befreiende Forschungsreise zum eigenen Ich: Was<br />
hat mich auf meinem bisherigen Lebensweg geprägt?<br />
Welche Ansichten über mein Selbst habe ich<br />
von anderen übernommen? Welche Anteile meines<br />
Selbst habe ich verdrängt oder gar verstoßen? Unter<br />
dem Motto „Liebe dich so, wie du bist, egal was<br />
passiert!“ bietet der Autor praktische Anleitungen,<br />
wie man Schuldgefühle, Scham <strong>und</strong> Selbstzweifel<br />
überwinden kann <strong>und</strong> so zu Selbstvergebung<br />
<strong>und</strong> Selbstakzeptanz gelangt. Colin C. Tippings<br />
auf<strong>sehen</strong>erregender Bestseller „Ich vergebe“ wurde<br />
bereits in sieben Sprachen übersetzt <strong>und</strong> hat das<br />
Leben zahlreicher Menschen weltweit verändert.<br />
Sein neues Buch krönt die vom Autor entwickelte,<br />
international bekannte Methode der Radikalen<br />
Vergebung <strong>und</strong> führt sie entscheidend weiter. Denn<br />
„Selbstvergebung liegt jeder wahren Vergebung<br />
gegenüber einem anderen Menschen zugr<strong>und</strong>e“. Als<br />
Ergänzung zum Buch erscheint die CD "Radikale<br />
Selbstvergebung", die praktischen Schritte, die<br />
übungen <strong>und</strong> Meditationen enthält.<br />
Colin C. Tipping<br />
Radikale Selbstvergebung<br />
Integral Verlag<br />
Liebe dich so, wie du bist, egal was passiert!<br />
ca. 272 Seiten, geb<strong>und</strong>en, Format 13,5 x 20,6 cm<br />
Euro [D] 17,95<br />
ISBN 978-3-7787-9210-0<br />
Die praktischen Schritte, CD<br />
Euro [D] 14,80<br />
ISBN 978-3-7787-9212-4<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
45
46<br />
ANBIETERVERZEICHNIS<br />
BETTEN<br />
Betteninsel-Wasserbetten<br />
Christine Linnerer<br />
Rabenbach 1a<br />
83543 Rott am Inn<br />
FON 08039 | 90 99 455<br />
FAX 08039 | 90 99 454<br />
www.betteninsel-wasserbetten.de<br />
CONFISERIE<br />
Madlon Confiserie<br />
Pettostraße 11, 81249 München<br />
FON 089 | 89 35 86 95<br />
www.madlon.de<br />
FEINE KOST, SEKT & WEIN<br />
Schamel Meerrettich<br />
Judengasse 11, 91083 Baiersdorf<br />
FON 09133 | 77 60 0<br />
www.schamel.de<br />
J. Oppmann<br />
Martin-Luther-Str. 7<br />
97072 Würzburg<br />
FON 0931 | 3 55 74-0<br />
FAX 0931 | 3 55 74-40<br />
www.oppmann.de<br />
Weingut Fuchs<br />
Burggasse 1<br />
67592 Flörsheim-Dalsheim<br />
FON 06243 | 213<br />
FAX 06243 | 61 16<br />
www.weingut-fuchs.de<br />
Gourmetfleisch.de<br />
Schulte & Sohn Fleischwaren<br />
GmbH & Co. KG<br />
Marie-Bernays-Ring 40<br />
41199 Mönchengladbach<br />
FON 02166 | 96 86 49<br />
FAX 02166 | 96 86 19<br />
www.gourmetfleisch.de<br />
Deutsches Suppen-Institut<br />
im Verband der Suppenindustrie e.V.<br />
Reuterstraße 151<br />
53113 Bonn<br />
FON 0228 | 21 01 80<br />
FAX 0228 | 22 94 60<br />
info@suppeninstitut.de<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
HOTELS<br />
Genießerhotel Lodner<br />
Imhofstrasse 7, 89415 Lauingen<br />
FON 09072 | 95 89 0<br />
FAX 09072 | 95 89 20<br />
www.hotel-lodner.de<br />
Hotel Excelsior<br />
Werner Call<br />
Sitz Valiaresstr. 44<br />
I-39030 St. Vigil in Enneberg<br />
FON +39 (0)474 | 50 10 36<br />
FAX +39 (0)474 | 50 16 55<br />
www.myexcelsior.com<br />
DAS KRANZBACH<br />
Hotel & Wellness-Refugium<br />
82493 Kranzbach bei<br />
Garmisch-Partenkirchen<br />
FON 08823 | 92 80 00<br />
FAX 08823 | 92 80 09 00<br />
www.daskranzbach.de<br />
4-Sterne Superior Belvitahotel Quelle<br />
Familie Steinmair<br />
Magdalenastr. 4<br />
I-39030 Gsies, Italien<br />
FON +39 (0)474 | 94 81 11<br />
FAX +39 (0)474 | 94 80 91<br />
www.hotel-quelle.com<br />
Hotel Rieser Aktiv & Spa Resort<br />
Familie Ernst Rieser<br />
A-6213 Pertisau am Achensee<br />
FON +43 (0)5243 | 52 51<br />
FAX +43 (0)5243 | 52 56 11<br />
info@hotel-rieser.com<br />
www.hotel-rieser.com<br />
Posthotel Achenkirch Resort & Spa<br />
A-6215 Achenkirch/Tirol<br />
FON +43 (0)5246 | 65 22<br />
FAX +43 (0)5246 | 65 22 468<br />
www.posthotel.at<br />
Wellness-Residenz Schalber<br />
A-6534 Serfaus/Tirol<br />
FON +43 (0)54 766 770<br />
www.schalber.com<br />
KM individual GmbH<br />
Auf dem Feldele 4a<br />
79227 Schallstadt<br />
FON 07664 | 40 69 05 90<br />
FAX 07664 | 40 69 05 99<br />
www.km-individual.de<br />
KAFFEE<br />
Coffee Koch Espresso Systeme GbR<br />
Alexander Koch<br />
Volkenrodaer Weg 3a<br />
99994 Schlotheim<br />
FON 036021 | 800 13<br />
www.coffee-koch.de<br />
KOCHSCHULEN &<br />
KüCHENSTUDIOS | GERäTE<br />
ASMO-Küchenstudio & Kochschule<br />
83064 Raubling-Pfra<strong>und</strong>orf<br />
Rosenheimer Straße 105<br />
FON 08035 | 90 690<br />
www.asmo.de<br />
BOSCH<br />
www.bosch.de<br />
www.kochschule-no1.de<br />
Excelsior ****Superior<br />
mountain|style|spa|resort<br />
Str. Valiares 44<br />
I-39030 St. Vigil in Enneberg - Dolomiti<br />
FON +390474501036, FAX +390474501655<br />
info@myexcelsior.com, www.myexcelsior.com<br />
Herbst- & Genusswanderwochen - Excelsior Vital Weekends<br />
06.09. bis 09.10.2009<br />
Spa Gutschein im Wert von EUR 25,00 p.P., einlösbar vormittags in unserer exklusiven SPA - Preis ab EUR 330,00 pro Person<br />
10.10. bis 02.11.2009<br />
SPA Gutschein im Wert von EUR 35,00 p.P., einlösbar vormittags in unserer exklusiven SPA - Preis ab EUR 300,00 pro Person<br />
UNOLD AG<br />
68766 Hockenheim<br />
Tel. 06205 | 94 18-0<br />
www.unold.de<br />
KUNST<br />
Robert C. Rore<br />
Maler & Zeichner<br />
Hirschbergstraße 13a<br />
D-80634 München<br />
FON 089 | 13 938 449<br />
FAX 089 | 167 52 14<br />
www.robert-c-rore.com<br />
SCHULUNG, BERATUNG<br />
& COACHING<br />
ASTROJOB Sonja Schön<br />
Postfach 260142, 80058 München<br />
FON 089 | 22 96 54<br />
www.astrojob.com<br />
TOURISTIK | SPORT | REISEN<br />
bluesub<br />
Georg-Aicher-Str.1 , 83026 Rosenheim<br />
FON 08031 | 90 163-40<br />
FAX 08031 | 90 163-44<br />
www.bluesub.de<br />
RESTAURANTS | VARIETÉ<br />
Paulaner Bräuhaus<br />
Kapuzinerplatz 5, 80337 München<br />
FON 089 | 54 46 11 0<br />
FAX 089 | 54 46 11 18<br />
www.paulanerbraeuhaus.de
Schuhbecks in den Südtiroler<br />
Stuben<br />
Platzl 6 + 8, 80331 München<br />
FON 089 | 21 66 90-0<br />
www.schuhbeck.de<br />
DO&CO<br />
Club-Restaurant<br />
in der BMW-Welt<br />
FON 089 | 35 82 74 917<br />
www.bmw-welt.com<br />
GOP Varieté-Theater München<br />
Maximilianstraße 47<br />
80538 München<br />
FON 089 | 21 02 88 444<br />
FAX 089| 21 02 88 433<br />
www.variete.de<br />
GUT ISING<br />
Kirchberg 3, 83339 Chieming/Ising<br />
FON 08667 | 79 0<br />
FAX 08667 | 79 432<br />
www.gut-ising.de<br />
VERBäNDE | MINISTERIEN |<br />
INSTITUTE<br />
Landesvereinigung der<br />
Bayerischen Milchwirtschaft<br />
www.milchland-bayern.de<br />
Bayerisches Staatsministerium für<br />
Ernährung, Landwirtschaft <strong>und</strong><br />
Forsten<br />
www.stmelf.bayern.de<br />
Bayerischer Brauerb<strong>und</strong> e.V.<br />
E-Mail: ebbertz@bayerisches-bier.de<br />
Wirtschaftsförderung <strong>und</strong><br />
Außenwirtschaft<br />
www.posetraining.de<br />
www.ethikverband.de<br />
Culinaria-Vinum<br />
TMS Messen-Kongresse-<br />
Ausstellungen GmbH<br />
www.tmsmessen.de<br />
WirtschaftsForum Oberland e.V.<br />
www.wirtschaftsforum-oberland.de<br />
INTERNET<br />
www.schlemmerregion-muenchen.de<br />
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Volkenrodaer Weg 3a<br />
99994 Schlotheim<br />
Telefon: 036021-80013<br />
Mobil: 0163-4991276<br />
Internet: coffee-koch.de<br />
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mit den ersten Schritten an Bord spüren Sie die besondere Atmosphäre. Der Eingangsbereich mit Rezeption<br />
<strong>und</strong> Glasaufzug, Galatreppe <strong>und</strong> Glasdom lässt die architektonische Großzügigkeit erahnen. Mit 45<br />
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Neben viel Herzlichkeit dürfen Sie sich aber auch auf Exklusivität freuen: auf das voll verglaste Gourmet-<br />
Restaurant zum Beispiel, mit seiner für Flussschiffe einzigartigen Raumhöhe <strong>und</strong> einer grandiosen Aussicht<br />
nach drei Seiten. Das Restaurant Royal ist eine Hommage an den guten Geschmack.<br />
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Dieses Schlüsselband beinhaltet für die Leser eine Einladung zur<br />
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06.09.09 mit Reisebus ab München. (Die Fahrtkosten sind nicht<br />
im Kennenlernangebot enthalten. Info <strong>und</strong> Reservierung unter<br />
Tel. 089/29 19 470)<br />
Die Reisen <strong>werden</strong> organisiert von „Welt der Seereisen“. Das Reisebüro<br />
vermittelt seit mehr als 10 Jahren Seereisen um die ganze Welt, exklusive<br />
Erlebnisse für anspruchsvolle Kreuzfahrer, aber auch für Liebhaber von<br />
Flussreisen auf den schönsten Strömen der Welt. Das Angebot ist weit<br />
gefächert. Das kompetente Team prüft nicht nur Destinationen sondern<br />
auch die Preis- <strong>und</strong> Leistungsverhältnisse. Die K<strong>und</strong>en <strong>werden</strong> ganz individuell<br />
beraten, denn jeder ist anders <strong>und</strong> Reisen sind so verschieden,<br />
wie die Menschen die sie machen. Der „See*Sterne Club“ ist der „Mehr-<br />
Reise-Club“ von Welt der Seereisen. Sie sichern sich einen besonderen<br />
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die eigens für den Club organisiert <strong>werden</strong>. Die Teilnahme im Club<br />
ist kostenlos <strong>und</strong> unverbindlich.<br />
Welt der Seereisen GmbH<br />
Andrea Kapp <strong>und</strong> Peter Brackmann<br />
Fürstenrieder Str. 139<br />
80686 München<br />
FON 089/2919470<br />
FAX 089/29194777<br />
www.welt-der-seereisen.de
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Kulinarische St<strong>und</strong>en für Genießer<br />
Alle Neuabonnenten <strong>und</strong> die Mitglieder im KirRoyal-GENIESSERCLUB erhalten mit dem<br />
aktuellen Journal eine Ausgabe des Kulinarischen Kabinett - 1 - <strong>und</strong> - 2 -<br />
Kulinarisches Kabinett - 1 -<br />
Wem verdankt Caesar’s Salad seinen Namen? Wie bereitet man eine<br />
getrüffelte Poularde zu? Wo gibt es das beste Olivenöl? Wie verführt<br />
man den Gast? Namhafte Sterneköche verwöhnen uns nicht nur mit<br />
ihren - anspruchsvollen <strong>und</strong> einfachen - Lieblingsrezepten oder geben<br />
so manches Kochgeheimnis preis: Sie gewähren vielmehr Einblick in<br />
den Topf <strong>und</strong> die Seele. Die edle Aufmachung birgt die in jeder Hinsicht<br />
köstliche Symbiose aus einer exquisiten Rezeptsammlung, Tipps<br />
aus langjähriger Erfahrung <strong>und</strong> Heiterem, Verblüffendem <strong>und</strong> Spannendem<br />
- nicht nur aus der Küche. Ein außergewöhnlicher, sehr persönlicher<br />
Gaumen- <strong>und</strong> Lesegenuss, der die ganze gelebte Kreativität<br />
<strong>und</strong> Freude am Metier spüren lässt. Die guten Dinge sterben eben nie<br />
aus – ganz gleich, wie schnelllebig die Zeiten auch <strong>werden</strong>.<br />
Henri Bach, 2-Sterne-Küchenchef im Hotel Résidence in Essen-Kettwig,<br />
wurde 1984 der erste Michelin-Stern verliehen, 1989 folgte der zweite.<br />
Berthold Bühler, Patron im Hotel Résidence, hat schon viele Prominente<br />
bewirtet <strong>und</strong> unzählige Geschichten zu erzählen. Der ebenfalls<br />
ausgezeichnete Koch war Sous-Chef bei Koch-Papst Günther Scherrer<br />
in Düsseldorf <strong>und</strong> Küchenchef im Sheraton Hotel in Essen.<br />
Bianca Killmann, in der Sternegastronomie ausgebildete Köchin <strong>und</strong><br />
studierte Germanistin, veröffentlicht regelmäßig in Magazinen wie<br />
Men’s Health, lebt <strong>und</strong> arbeitet in Essen <strong>und</strong> begleitet Spitzenköche als<br />
kochender <strong>und</strong> schreibender Schatten.<br />
Band Bu?hler 21.02.09:Layout 1 30.06.2009 15:52 Uhr Seite 50Band<br />
Bu?hler 21.02.09:Layout 1 30.06.2009 15:53 Uhr Seite 51<br />
Berthold Bühler & Henri Bach<br />
Sushi in der<br />
Wolldecke<br />
50<br />
Cover Bourgueil:Layout 1 30.06.2009 15:58 Uhr Seite 1<br />
K U L I N A R I S C H E S K A B I N E T T<br />
Geheimnisse aus der Küche von<br />
Berthold Bühler<br />
&<br />
Henri Bach<br />
Bianca Killmann<br />
Edition<br />
Fackelträger<br />
André Hans, unser damaliger Nachtportier, bimmelte<br />
mich eines Nachts aufgeregt aus dem Bett. Der Gast<br />
aus Zimmer 21, ein Japaner, habe etwas zu viel Alkohol<br />
getrunken <strong>und</strong> drehe durch, so seine Schilderung.<br />
Tatsächlich lief der besagte Gast unentwegt,<br />
nur mit einem Slip bekleidet, zu der benachbarten<br />
Zimmertür <strong>und</strong> schlug mit Karateschlägen dagegen.<br />
Sein Nachbar, ein Deutscher, hatte Angst bekommen<br />
<strong>und</strong> den Nachtportier alarmiert. Als ich eintraf, fanden<br />
wir den Japaner um drei Uhr nachts vor Zimmer<br />
20 liegend <strong>und</strong> wie eine kleine Raubkatze fauchend.<br />
Sobald ich mich ihm näherte, sprang er auf <strong>und</strong> fing<br />
wieder an, mit Armen <strong>und</strong> Beinen herumzufuchteln.<br />
Wir gingen auf Abstand <strong>und</strong> warteten ab, bis er sich<br />
wieder vor die Tür gelegt hatte. Dann nahmen wir<br />
zwei Wolldecken <strong>und</strong> warfen sie über die „Raubkatze“.<br />
Auf diese Weise fingen wir den Japaner ein,<br />
trugen ihn in sein Bett <strong>und</strong> schlossen ihn in seinem<br />
Zimmer ein. Dort schlief er auch sofort ein. Der<br />
deutsche Gast dagegen tat die ganze Nacht kein<br />
Auge zu <strong>und</strong> trank noch das eine oder andere Bier,<br />
während er sich mit dem Nachtportier unterhielt.<br />
Am nächsten Tag konnte sich unser asiatischer Gast<br />
an nichts mehr erinnern. Er schaute recht verdutzt,<br />
als wir ihm Sushi mit Sojasauce servierten.<br />
Futomaki vom Petersfisch<br />
Zutaten<br />
2 Petersfischfilets<br />
etwas Wasabipaste<br />
etwas Kokoscrème<br />
Salz <strong>und</strong> Pfeffer<br />
2 Noriblätter<br />
weiche Butter<br />
Zubereitung<br />
Den Petersfisch mit Wasabipaste, Kokoscrème, Salz<br />
<strong>und</strong> Pfeffer würzen <strong>und</strong> in das Noriblatt einrollen.<br />
Fest in gebutterte Alufolie wickeln <strong>und</strong> im Wasserbad<br />
etwa 8 Minuten pochieren.<br />
Zutaten für die Sternanis-Sauce<br />
2 Schalotten (in Streifen geschnitten)<br />
Butter<br />
etwas Weißwein<br />
500 ml Fischfond<br />
200 ml Sahne<br />
2 Sternanis<br />
etwas Limettensaft<br />
Salz<br />
Zubereitung<br />
Die Schalotten in Butter anschwitzen <strong>und</strong> mit Weißwein<br />
ablöschen. Den Fischfond dazugeben <strong>und</strong> bis<br />
auf ein Minimum reduzieren. Mit Sahne auffüllen<br />
<strong>und</strong> den Anis dazugeben. 30 Minuten ziehen lassen,<br />
mit Limettensaft <strong>und</strong> Salz abschmecken <strong>und</strong> durch<br />
ein Tuch passieren.<br />
Bianca Killmann<br />
Kulinarisches Kabinett<br />
Geheimnisse aus der Sterneküche<br />
Fackelträger Verlag<br />
von Berthold Bühler <strong>und</strong> Henri Bach<br />
Hardcover, Leinen mit Goldprägung, Leseband<br />
ISBN 978-3-7716-4403-1, 64 Seiten, 12,95 EUR (D)<br />
51<br />
Cover Bourgueil:Layout 1 30.06.2009 15:59 Uhr Seite 2<br />
Kulinarisches Kabinett - 2 -<br />
In vierter Generation betreibt Walter Stemberg mit Sohn Sascha Stemberg,<br />
der bereits Erfahrungen bei Kochgrößen wie Hans-Peter Wodarz,<br />
Günter Geheimnisse Scherrer <strong>und</strong> Peter aus Nöthel der oder Küche TV-Auftritten von sammelte,<br />
Haus Stemberg in Velbert. Viele kennen Walter Stemberg aus Funk<br />
<strong>und</strong> Fern<strong>sehen</strong> oder durch Kolumnen u.a. für die „Welt am Sonntag“.<br />
Die Auszeichnung „Gastronom des Jahres 2007“ würdigt seinen konti-<br />
Walter Stemberg<br />
nuierlichen Einsatz für die Kulinarik.<br />
Stemberg 27.02.09:Layout 1 30.06.2009 15:54 Uhr Seite 50<br />
Der köstlichste<br />
Kaiserschmarrn der Welt<br />
50<br />
K U L I N A R I S C H E S K A B I N E T T<br />
Cover Bourgueil:Layout 1 30.06.2009 15:59 Uhr Seite 2<br />
Wenn wir den Weihnachtsstress hinter uns haben,<br />
fahren wir für zwei bis drei Tage zum Tegernsee.<br />
Oberhalb des Sees liegt die Aibl-Alm. Sie beherbergt<br />
ein Gasthaus, <strong>und</strong> dort gibt es den für mich allerbesten<br />
Kaiserschmarrn. Mit dem Junior Georg Ertl,<br />
genannt Schorsch, trinken wir nach dem Service<br />
gerne einen guten Tropfen Wein.<br />
Irgendwann sagte ich: „Du, Schorsch, dein Kaiserschmarrn<br />
schmeckt so toll, kannst du mir nicht das<br />
Rezept verraten?“ Trotz mehrfachen Nachfragens<br />
rückte er nicht raus mit der Sprache. Kurze Zeit später<br />
begann unsere Zusammenarbeit mit der LTU.<br />
Für das Bordfern<strong>sehen</strong> sollte ich unter anderem Rezepte<br />
vorkochen, die zum Osterfest passten. Da ich<br />
sofort an den karamellisierten Kaiserschmarrn<br />
dachte, rief ich Georg an <strong>und</strong> verkündete: „Wenn du<br />
mir das Rezept verrätst, bringe ich es weltweit ins<br />
LTU-Bordfern<strong>sehen</strong>. Deinen Namen natürlich auch.“<br />
Fünf Minuten später erreichte mich ein Telefax mit<br />
dieser Rezeptur:<br />
K U L I N A R I S C H E S K A B I N E T T<br />
Geheimnisse aus der Küche von<br />
Walter Stemberg<br />
&<br />
Sascha Stemberg<br />
Bianca Killmann<br />
Edition<br />
Fackelträger<br />
&<br />
Walter Stemberg & Sascha Stemberg Sascha Stemberg<br />
Stemberg 27.02.09:Layout 1 30.06.2009 15:54 Uhr Seite 51<br />
Edition<br />
Fackelträger<br />
Karamellisierter Kaiserschmarrn<br />
Bianca Killmann<br />
Zutaten für den Teig<br />
100 g Mehl<br />
3 Eier<br />
125 ml Milch<br />
50 g Zucker<br />
20 g Rosinen<br />
1/2 Zitrone<br />
Puderzucker zum Bestreuen<br />
Zubereitung<br />
In einer Rührschüssel Mehl, Eier, Milch <strong>und</strong> Zucker<br />
mit dem Schneebesen verrühren, dann die Rosinen<br />
<strong>und</strong> die abgeriebene Zitronenschale dazugeben.<br />
Den Teig backe ich wie einen Pfannkuchen von beiden<br />
Seiten in einer Pfanne. Nach dem Backen in<br />
Rautenstücke schneiden.<br />
Zutaten für den Karamell<br />
60 g Zucker<br />
80 g Butter<br />
Zubereitung<br />
In einer zweiten Pfanne schmelze ich Zucker <strong>und</strong><br />
Butter zu Karamell. Die Pfannkuchenrauten dazugeben<br />
<strong>und</strong> mehrfach gut schwenken.<br />
Den Kaiserschmarrn richte ich noch warm auf<br />
einem vorgewärmten Teller an, bestreue ihn mit<br />
Puderzucker <strong>und</strong> serviere ihn sofort. Dazu trinken<br />
wir einen 1998er Geheimrat „J“ Riesling Sekt Brut<br />
vom Weingut Wegeler.<br />
Bianca Killmann<br />
Kulinarisches Kabinett<br />
Geheimnisse aus der Küche<br />
Fackelträger Verlag<br />
von Walter <strong>und</strong> Sascha Stemberg<br />
Hardcover, Leinen mit Goldprägung, Leseband<br />
ISBN 978-3-7716-4404-8, 64 Seiten, 12,95 EUR (D)<br />
51<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
49
50<br />
VORSCHAU<br />
HEFT 3/2009 September | Oktober | November<br />
BEGEISTERUNG – Nur wer selber glüht, kann andere anfeuern<br />
• Genuss-Region: Niederbayern / Oberpfalz<br />
• Essen: Korn & Schrot, G`räucherts, Wurst & Eintopf, Pilzgerichte<br />
• Trinken: Kaffee, edle Brände<br />
• Lebens-Art: Herzenswärmer<br />
• Aktiv genießen: Bergsteigen, Thermalbaden<br />
• Kunst-Handwerk: Glas <strong>und</strong> Porzellan<br />
• Technik: Küchenparadiese, Herde, Öfen & Kamine<br />
• Unsere Nachbarn: Italien / Südtirol, Törggelen <strong>und</strong> Wellness<br />
• Sonderthema: Genießer- & Gastro-Messen<br />
Immer aktuelle Informationen <strong>und</strong> Veranstaltungstermine<br />
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<strong>und</strong> Einkaufsvorteile.<br />
<strong>KIR</strong><strong>ROYAL</strong><br />
IMPRESSUM<br />
Verantwortliche Redakteure: Peter & Gabriela Weilacher<br />
Anzeigenleitung: Gabriela Weilacher<br />
Anzeigenvertrieb: Johann Paul, München, Tel. 089 / 72 44 90 75<br />
Fotos: Peter Weilacher, Fotolia, Photocase, piqs, Bayerischer Brauerb<strong>und</strong> (S.1, S.12)<br />
Layout, Satz: Ralf Gamböck<br />
Lektorat: Bettina Laustroer<br />
Auflagenhöhe: 20.000 Stück<br />
Verteilung: Lesezirkel München <strong>und</strong> Oberbayern, Messeexemplare, Abonnenten,<br />
250 Restaurants in München, Hotels.<br />
Die Wiedergabe von Texten <strong>und</strong> Fotos ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />
des Verlags gestattet. Für unverlangt eingeschickte Beiträge <strong>und</strong> Fotos wird keine<br />
Gewähr übernommen.<br />
Verleger & Herausgeber<br />
GABRIELA WEILACHER, WERBUNG | VERLAG | PR<br />
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GENUSS & LEBENSFREUDE KÖNNER & KENNER TRENDS & LIFESTYLE<br />
QUALITÄT<br />
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Alfons Schuhbeck<br />
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Walter Stemberg<br />
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Sascha Stemberg<br />
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