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Stadtspiegel 22-12.pdf - Stadt Limbach-Oberfrohna

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STADTSPIEGEL<br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

<strong>22</strong>. Jahrgang Donnerstag, 25. Oktober 2012<br />

Nummer <strong>22</strong><br />

Schüler als Tierparklotsen<br />

im Einsatz<br />

Sebastian Rank, Laura Uhlig und Sebastian Steinbrückner (von links) haben<br />

ihre Tierparklotsenprüfung erfolgreich abgelegt. Hier im Bild mit Prof. Klaus<br />

Eulenberger, der den Lotsen viel Wissenswertes rund um die Tiere vermittelte.<br />

Die Schüler der Pestalozzi-Mittelschule nutzen die Tierparkschule im Rahmen<br />

der Neigungskurse und werden nun auch Besucher durch unseren Tierpark<br />

begleiten. Außerdem legen die Schüler bei der Pflege der Tiere mit Hand<br />

an. Zu den Führungen der Tierparklotsen wird an jedem zweiten und vierten<br />

Mittwoch im Monat um 13 Uhr recht herzlich eingeladen. Treffpunkt ist das<br />

Kassenhäuschen des Tierparks. Mehr dazu in dieser Ausgabe.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

• „Kanonenhof“ fertig gestellt<br />

• Agrarhof Bräunsdorf<br />

ausgezeichnet<br />

• Kindertagesstätten<br />

besuchen Bibliothek


STADTSPIEGEL<br />

Impressum: www.limbach-oberfrohna.de<br />

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> • Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer, Rathausplatz 1, Tel.: 0 37 <strong>22</strong> / 7 80<br />

Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil: der jeweilige Verfasser<br />

Verantwortlich für Satz, Anzeigen und Verlagssonderveröffentlichungen:<br />

Zweitweg GmbH, Verlag und Werbung, Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz,<br />

Tel.: 03 71 / 5 33 45 21, Fax: 03 71 / 5 33 45 18,<br />

email: zweitweg-verlag@selbsthilfe91.de<br />

Druck: <strong>Limbach</strong>er Druck GmbH, Tel.: 0 37 <strong>22</strong> / 9 21 47<br />

Vertrieb: VDL Sachsen Holding GmbH & Co KG,<br />

Winklhofer Straße 20, 09116 Chemnitz, Tel. 037<strong>22</strong>/7 79 18 24 11<br />

gedruckt auf 100% Recycling-Papier<br />

2<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

<strong>Stadt</strong>rat tagt<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates findet am Montag,<br />

dem 5. November 2012, um 18.30 Uhr, im Johann-Esche-Saal des<br />

Esche-Museums, Sachsenstraße 3, in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> statt. Die<br />

Tagesordnung kann ab dem 27. Oktober 2012 an den nachfolgend<br />

genannten Bekanntmachungstafeln sowie unter www.limbachoberfrohna.de<br />

unter „Aktuelles“ eingesehen werden.<br />

Kultur-, Jugendund<br />

Sozialausschuss tagt<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Kultur-, Jugend- und Sozialausschusses<br />

findet am Dienstag, dem 6. November 2012, um 18.30<br />

Uhr, im Beratungsraum „Zlin“, Haus B des Rathauses <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong> (Rathausplatz 1) statt. Die Tagesordnung kann ab dem<br />

27. Oktober 2012 an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln<br />

sowie unter www.limbach-oberfrohna.de unter „Aktuelles“<br />

eingesehen werden.<br />

Technischer Ausschuss tagt<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses<br />

findet am Dienstag, dem 13. November 2012, um 18.30 Uhr, im<br />

Beratungsraum „Zlin“, Haus B des Rathauses <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

(Rathausplatz 1) statt. Die Tagesordnung kann ab dem 3. November<br />

2012 an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln sowie<br />

unter www.limbach-oberfrohna.de unter „Aktuelles“ eingesehen<br />

werden.<br />

Ortschaftsrat Pleißa tagt<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Pleißa findet am<br />

Mittwoch, dem 14. November 2012, um 19.00 Uhr, im Ratssaal<br />

des Rathauses im Ortsteil Pleißa (Pleißenbachstraße 68) statt. Die<br />

Tagesordnung der Sitzung kann ab dem 3. November 2012 an den<br />

nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln sowie unter www.<br />

limbach-oberfrohna.de unter „Aktuelles“ eingesehen werden.<br />

Ortschaftsrat Bräunsdorf tagt<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Bräunsdorf<br />

findet am Donnerstag, dem 15. November 2012, um 19.00 Uhr,<br />

im Beratungsraum des Rathauses Bräunsdorf (Untere Dorfstraße 8)<br />

statt. Die Tagesordnung der Sitzung kann ab dem 3. November 2012<br />

an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln sowie unter<br />

www.limbach-oberfrohna.de unter „Aktuelles“ eingesehen werden.<br />

25. Oktober 2012<br />

Standort der Bekanntmachungstafeln:<br />

• im Rathaus, Haus B, Foyer Erdgeschoss<br />

• am Rathaus (Haus D, Zufahrt zum Rathaus)<br />

• am Gebäude Straße des Friedens 100<br />

• an der Kreuzung Waldenburger Straße/Meinsdorfer Straße<br />

(neben der Parkplatzeinfahrt)<br />

• im Ortsteil Bräunsdorf am Rathaus (Untere Dorfstraße 8)<br />

• im Ortsteil Kändler am Rathaus (Hauptstraße 30)<br />

• im Ortsteil Pleißa am Rathaus (Pleißenbachstraße 68 a)<br />

• im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen<br />

- in Wolkenburg am Rathaus (Kaufunger Straße 19)<br />

- in Kaufungen (Dorfstraße 31)<br />

- in Dürrengerbisdorf (an der Einfahrt zum Talweg)<br />

- in Uhlsdorf (An der Alten Mühle)<br />

Satzung<br />

über die Festsetzung der Hebesätze für die<br />

Grund- und Gewerbesteuer in der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong> für das Haushaltsjahr 2013<br />

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />

(SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März<br />

2003 (SächsGVBl. S. 55, 159), zuletzt geändert durch Artikel 14 des<br />

Gesetzes vom 27. Januar 2012 (SächsGVBl. S. 130) in Verbindung<br />

mit den §§ 1, 2 und 7 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes<br />

(SächsKAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. August<br />

2004 (SächsGVBl. S. 418, 2005, S. 306), zuletzt geändert durch<br />

Gesetz vom 19. Mai 2010 (SächsGVBl. S. 142) und §§ 1 und 25 des<br />

Grundsteuergesetzes (GrStG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

des Art. 1 des Gesetzes zur Reform des Grundsteuerrechts vom 7.<br />

August 1973 (BGBl. I S. 965, zuletzt geändert durch Gesetz vom 19.<br />

Dezember 2008 (BGBl. S. 2794) sowie §§ 1 und 16 des Gewerbesteuergesetzes<br />

(GewStG) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

15. Oktober 2002 (BGBl. I S. 4167), zuletzt geändert durch Gesetz<br />

vom 7. Dezember 2011 (BGBl. I S. 2592) m.W.v. 01.01.2012, hat<br />

der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> in seiner Sitzung am 8.<br />

Oktober 2012 folgende Hebesatz-Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Hebesätze<br />

Die Hebesätze für die Grundsteuer und für die Gewerbesteuer<br />

werden für das Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> wie folgt<br />

festgesetzt:<br />

1. für die Grundsteuer<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe<br />

(Grundsteuer A) auf 300 v. H.<br />

der Steuermessbeträge<br />

b) für bebaute und unbebaute Grundstücke<br />

(Grundsteuer B) auf 450 v. H.<br />

der Steuermessbeträge<br />

2. für die Gewerbesteuer auf 400 v. H.<br />

der Steuermessbeträge.<br />

§ 2<br />

Inkrafttreten und Geltungsdauer<br />

Diese Satzung tritt am 1. Januar 2013 in Kraft. Sie gilt für das<br />

Haushaltjahr 2013.<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, den 9. Oktober 2012<br />

gez. Dr. Rickauer<br />

Oberbürgermeister


STADTSPIEGEL<br />

Hinweis:<br />

Nach § 4 Abs. 4 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung<br />

von Verfahrens- oder Formvorschriften zustandegekommen<br />

sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />

zustandegekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung<br />

oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />

3. der Oberbürgermeister dem Beschluss wegen Gesetzwidrigkeit<br />

widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der Jahresfrist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat<br />

oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber<br />

der <strong>Stadt</strong> unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung<br />

begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht<br />

worden, so kann auch nach Ablauf der Jahresfrist (§ 4 Abs. 4 Satz<br />

1 SächsGemO) jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />

Bekanntmachung<br />

der Auslegung des Vorentwurfes des Bebauungsplanes<br />

Baugebiet „Ludwigshof“ Flurstück <strong>22</strong>/3 der<br />

Gemarkung <strong>Oberfrohna</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat hat in seiner Sitzung am 08.10.2012 den Vorentwurf<br />

des Bebauungsplanes Baugebiet „Ludwigshof“, Bearbeitungsstand<br />

08/2012 gebilligt.<br />

Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange, deren Aufgabengebiet<br />

durch die Planung berührt werden kann, werden nach §<br />

4 Abs. 1 BauGB unterrichtet und zur Äußerung auch im Hinblick<br />

auf den erforderlichen Umfang und Detaillierungsgrad der Umweltprüfung<br />

aufgefordert.<br />

Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1<br />

BauGB erfolgt durch Auslegung des Vorentwurfes des Bebauungsplanes<br />

Wohngebiet „Ludwigshof“, Bearbeitungsstand 08/2012, in<br />

der Zeit vom<br />

01.11.2012 – 29.11.2012<br />

in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Fachbereich IV /<br />

<strong>Stadt</strong>planung, Zimmer F 112 zu folgenden Öffnungszeiten zur<br />

Einsichtnahme durch jedermann:<br />

Montag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Dienstag: 9.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 15.30 Uhr<br />

Freitag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Während der öffentlichen Auslegung besteht für jedermann Gelegenheit<br />

zur Äuße-rung und Erörterung.<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, den 12.10.2012<br />

Dr. Rickauer<br />

Oberbürgermeister<br />

Wichtige Mitteilung<br />

zur Trinkwasserversorgung<br />

Spülung des Leitungsnetzes geplant<br />

Zur Sicherung der Trinkwassergüte führt der Regionale Zweckverband<br />

Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau in <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong> Ortsteil Kaufungen und Wolkenburg vom 29.10. bis<br />

25. Oktober 2012<br />

12.11.2012 (werktags), in der Zeit von 07.30 bis 16.00 Uhr, planmäßige<br />

Netzpflegemaßnahmen durch. Wir bitten um Beachtung<br />

der folgenden Hinweise.<br />

Folgende Straßen sind betroffen:<br />

29.10.-01.11.2012 – OT Kaufungen<br />

Bräunsdorfer Allee, Dorfstraße 32-109, Hoher Weg 37-43, Kunzvon-Kauffungen-Weg,<br />

Niederfrohnaer Straße, Querweg, Schmiedeweg,<br />

Uhlsdorfer Straße 2-16<br />

01.11.-06.11.2012 – OT Kaufungen<br />

Am Hang, Birken, Dorfstraße 2-41, Holzmühlenstraße, Uhlsdorfer<br />

Straße 1-7<br />

06.11.-12.11.2012 - OT Wolkenburg<br />

Am Eichenwald, Am Schloß, Dorfstraße 1, Goldene Aue, Herrnsdorfer<br />

Straße, Hoher Weg 1-37 a, Kaufunger Straße, Mühlenstraße,<br />

Mühlwiese, Muldenweg, Neue Heimat, Schloß, Schloßberg,<br />

Schulweg, Siedlerweg, Weberberg, Zur Papierfabrik.<br />

Die Rohrnetzspülungen werden vorbeugend durchgeführt, um die<br />

unvermeidbaren Ablagerungen im Leitungsnetz (Sedimente) zielgerichtet<br />

auszutragen. Während der Spülung sind Trübungen des<br />

Trinkwassers, Druckschwankungen oder kurzzeitige Versorgungsunterbrechungen<br />

nicht zu vermeiden. Wir bitten darum alle an das<br />

Trinkwassernetz angeschlossenen Geräte unter Kontrolle zu halten<br />

und nach Beendigung der Spülung Ihren Feinfilter rückzuspülen.<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen unsere Zentrale Leitwarte (Telefon<br />

03763 405 405) zur Verfügung.<br />

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis!<br />

Ihr Regionaler Zweckverband Wasserversorgung<br />

Bereich Lugau-Glauchau<br />

Amt für Abfallwirtschaft informiert<br />

Gebührenänderung in Chemnitz führt zu<br />

Verwirrungen im Landkreis Zwickau<br />

In der <strong>Stadt</strong> Chemnitz werden ab dem Jahr 2013 für die Abholung<br />

von Sperrmüll zum Wunschtermin Gebühren erhoben. Diese Nachricht<br />

führte auch im Abfallwirtschaftsamt des Landkreises Zwickau<br />

zu einer Vielzahl diesbezüglicher Anfragen.<br />

Aus diesem Grund möchte die Leiterin des Abfallwirtschaftsamtes<br />

Carmen Nowatzky klarstellen, dass im Landkreis Zwickau der<br />

Sperrmüll auch im kommenden Jahr gemäß gültiger Satzung ohne<br />

zusätzliche Kosten entsorgt werden wird.<br />

Aktuelle Information<br />

zum Programm Integrierte Ländliche Entwicklung<br />

(ILE) des Freistaates Sachsen 2007 – 2013<br />

Das Budget der Region wurde vollständig an Projekte und Maßnahmen<br />

gebunden, darum kann das Regionalmanagement zurzeit<br />

keine neuen Projektanträge annehmen. Vorhabenträger und Kommunen<br />

werden weiterhin zu alternativen Fördermöglichkeiten und<br />

Umsetzungsstrategien beraten.<br />

Seit sechs Jahren ermöglicht das Förderprogramm Integrierte<br />

Ländliche Entwicklung (ILE) die finanzielle Unterstützung kommunaler,<br />

privater und gewerblicher Investitionen im ländlichen Raum<br />

Sachsens. Über das mit Landesmitteln kofinanzierte EU-Programm<br />

konnten bisher in den 10 Mitgliedskommunen der ILE-Region<br />

„Schönburger Land“ nicht rückzahlbare Zuschüsse von über 11,5<br />

Mio. EUR für kommunale, private, Vereins- und kirchliche Projekte<br />

zur Verfügung gestellt werden. Damit wurden Investitionen von<br />

23 Mio. EUR in kommunale Infrastruktur und private Vorhaben<br />

3


STADTSPIEGEL<br />

initiiert. Besonders hervorzuheben sind die umfangreichen Projekte<br />

der Wiedernutzung leerstehender, ländlicher Bausubstanz durch<br />

junge Familien, die Investitionen in soziokulturelle, kirchliche und<br />

Bildungseinrichtungen sowie in den kommunalen Straßenbau und<br />

die Versorgung mit schnellem Internet.<br />

2013 läuft das Förderprogramm erfolgreich aus. Bewilligte Projekte<br />

können noch bis 2015 realisiert werden.<br />

Ab 2014 wird eine neue Förderperiode anschließen. Wie und in<br />

welchem Umfang diese ausgestaltet ist, wird z. Zt. zwischen der<br />

EU und dem Freistaat abgestimmt. Aktuelle Informationen dazu<br />

werden in der Presse und den Amtsblättern veröffentlicht.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie über die Internetseite der Region<br />

auf www.waldenburg.de/Integrierte ländliche Entwicklung. Das<br />

Regionalmanagement steht als Ansprechpartner und für Beratungen<br />

zur Verfügung.<br />

Kontakt Regionalmanagement:<br />

- Dr. Kersten Kruse, <strong>Limbach</strong>er Str. 357, 09117 Chemnitz,<br />

Tel. 0371-8152731, E-Mail kruse@dr-kruse-plan.de<br />

- SV Waldenburg, Bauamt, Herr Strauß, Tel. 037608-12334,<br />

E-Mail d.strauss@waldenburg.de.<br />

„Kinder erfrischen das Leben und erfreuen das Herz.“<br />

Friedrich Schleiermacher<br />

Jeder, der stricken kann und ein Herz für Babys hat, ist aufgerufen,<br />

zur Stricknadel zu greifen und mitzumachen. Denn: Die Koordinierungsstelle<br />

des Netzwerkes zur Förderung des Kindeswohls sucht<br />

„Fleißige Hände für kleine Füße“. Mit selbst gestrickten Söckchen<br />

sollen die neuen Erdenbürger und ihre frisch gebackenen Eltern<br />

auf besondere Weise im Landkreis willkommen geheißen werden.<br />

Es gilt, so viele Babysöckchen wie möglich zu stricken. Je mehr<br />

Babysöckchen es werden, umso mehr Babyfüße können sich darüber<br />

freuen. Die kleinen Werke werden nämlich dann von den Familienbegleiterinnen<br />

des Jugendamtes übergeben, die neugeborene Kinder<br />

und ihre Eltern zu Hause besuchen.<br />

Die gestrickten Babysocken können in den Bürgerservicestellen<br />

des Landkreises Zwickau abgegeben werden. Diese befindet sich in<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> an der Jägerstraße 2a (neben <strong>Stadt</strong>halle) Dort<br />

liegen auch kleine Karten aus, um den Söckchen einen persönlichen<br />

Gruß oder Wunsch mit auf den Weg geben zu können. Wer dort Namen<br />

und Adresse beifügt, gibt der Familie die Möglichkeit, sich zu<br />

bedanken. Die Babysöckchen können aber auch per Post an die Koordinierungsstelle<br />

des Netzwerkes Kindeswohls gesendet werden:<br />

Landratsamt Zwickau<br />

Jugendamt | Netzwerk zur Förderung des Kindeswohls<br />

Königswalder Straße 18 | 08412 Werdau<br />

Ansprechpartner: Jens Voigtländer, Denise Syrbe, Mignon Junghänel<br />

Telefon: 0375 4402-23270, -23271, -23272<br />

E-Mail: kindeswohl@landkreis-zwickau.de<br />

Jugendamt, Landratsamt Zwickau<br />

Strickanleitung: Babysöckchen für Neugeborene<br />

Material: 4-fädige Sockenwolle<br />

Nadelspiel Stärke 2,5<br />

1. Maschenanschlag 28 Maschen (= 7 Maschen pro Nadel)<br />

2. ca. 4 bis 5 Zentimeter im Bündchenmuster (1 re/1 li) stricken<br />

3. Stricken Sie dann die Ferse Ihrer Wahl:<br />

• Bumerangferse: Maschenaufteilung 5-4-5 oder<br />

• Käppchenferse: Fersenwandhöhe 12 Reihen, Aufteilung<br />

4<br />

Aufruf – Fleißige Hände für kleine<br />

Füße gesucht!<br />

Aus dem <strong>Stadt</strong>geschehen<br />

Täglich grüßt die Schlange<br />

25. Oktober 2012<br />

für Käppchenferse 4-6-4, Maschenaufnahme: 7 Maschen, Zwickelabnahme<br />

in jeder 2. Reihe<br />

4. Fußlänge bis Spitzenabnahme. Gesamt 5,5 cm<br />

5. Für die Spitze nehmen Sie 1 x in jeder dritten, 2 x in jeder 2. und<br />

1 x in derer Runde ab Fußlänge gesamt: 7,5 Zentimeter<br />

Tierparklotsen führen durch den Tierpark<br />

Ein Jahr gibt es die Tierparkschule nun schon. Seitdem wird sie<br />

rege von Schulen und anderen Einrichtungen genutzt, um Bildung<br />

nicht nur im Kindesalter zu vermitteln. So wurden zum Beispiel<br />

auch schon Fortbildungen für Lehrer organisiert. Aber das Hauptaugenmerk<br />

liegt auf den Schülern: Von der Feriengestaltung über<br />

Projekttage und Unterricht bis hin zur „echten“ Ausbildung ist für<br />

alle etwas Spannendes dabei. Besonders die Pestalozzischule nutzt<br />

aufgrund der geringen Entfernung zum Tierpark das Angebot rege,<br />

aber auch für alle anderen Schulen öffnet die Tierparkschule eine<br />

Tür zur ansprechenden Unterrichtsgestaltung. So stand am 20.<br />

September wieder eine Tierparklotsenprüfung auf dem Programm.<br />

Resultierend aus den Neigungskursen der Pestalozzischule entstand<br />

die Pesta-EvEnT Schüler-GmbH. In dieser lernen die zukünftigen<br />

Lotsen nicht nur das Führen eines Unternehmens kennen, sondern<br />

auch alles rund um die Tiere und deren Pflege. Nachdem im letzten<br />

Jahr bereits vier Schüler der AG „Tiere“ die Lotsenprüfung abgelegt<br />

haben, stellten nun Sebastian Rank, Laura Uhlig und Sebastian<br />

Steinbrückner ihre Kenntnisse unter Beweis. Über elf Tiere müssen<br />

sie Auskunft geben können und dieses Wissen auch stets erweitern.<br />

Sobald dann Prof. Klaus Eulenberger die Prüfung abgenommen hat,<br />

dürfen die Lotsen endlich interessierte Gäste durch den Tierpark<br />

führen und Wissenswertes über die Tiere berichten. Aber auch die<br />

tägliche Pflege gehört zu den Aufgaben. Justin Drechsel hat seine<br />

Prüfung bereits bestanden und kümmert sich nun mit zwei seiner<br />

„Kollegen“ um Mäuse und die Schlange, die in der Tierparkschule<br />

ihr neues Heim gefunden haben. Im wöchentlichen Wechsel werden<br />

sie mit viel Liebe gefüttert und gepflegt. Und das kann ganz schön<br />

Arbeit machen. Aber beim täglichen Umgang mit den Tieren lernen<br />

die Lotsen natürlich viel dazu, was man dann auch bei den Führungen<br />

weitergibt. So kann man nach bereits einem Jahr von einem großen<br />

Schritt sprechen, den die Tierparkschule gemacht hat. „Wir haben<br />

etwas auf die Beine gestellt, was der Jugend zu Gute kommt. Diese<br />

Justin Drechsel, rechts im Bild, wünscht den Prüflingen noch einmal<br />

alles Gute und gibt ein paar letzte Tipps mit auf den Weg. Wir<br />

wünschen den Lotsen viel Spaß bei ihrer zukünftigen Arbeit.


STADTSPIEGEL<br />

Investition ist für die Dauer“, so Manfred Granz, Präsident im Lions<br />

Club <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> e.V. von 2010 bis 2011. Durch den Verein<br />

wurde der Bau der Tierparkschule zum Großteil finanziert. Zu den<br />

Führungen der Tierparklotsen wird recht herzlich eingeladen: jeden<br />

zweiten und vierten Mittwoch im Monat um 13 Uhr, Treffpunkt ist das<br />

Kassenhäuschen des Tierparks. Der reguläre Eintritt ist an der Kasse<br />

zu entrichten. Dazu kommen die Kosten für die Führung durch die<br />

Tierparklotsen. Sie betragen 2 Euro, die direkt an die Schülerfirma<br />

„Pesta EvEnT“ gehen, um „Lohn“ an die Tierparklotsen zu zahlen.<br />

<strong>Stadt</strong>rat tagte<br />

Am 8. Oktober trafen sich die <strong>Stadt</strong>räte zu ihrer turnusmäßigen<br />

Sitzung im Esche-Museum. Nachdem die Beschlussfähigkeit festgestellt<br />

war, beauftragte das Gremium einstimmig die Stabsstelle Rechnungsprüfung<br />

mit der Prüfung des Jahresabschlusses 2012 des<br />

Eigenbetriebes „Ver- und Entsorgung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“.<br />

Die Beauftragung der örtlichen Prüfungseinrichtung wurde möglich,<br />

weil es sich bei dem Eigenbetrieb aufgrund der eingeschränkten<br />

Geschäftstätigkeit um eine kleines Unternehmen handelt. Dagegen<br />

musste für den Eigenbetrieb „Städtische Bäder“ ein Abschlussprüfer<br />

für das Geschäftsjahr 2012 vom <strong>Stadt</strong>rat beauftragt werden.<br />

Dies erfolgte mit 24 Ja-Stimmen und einer Enthaltung. Einstimmig<br />

beschlossen die <strong>Stadt</strong>räte den Wirtschaftsplan 2013 für den Eigenbetrieb<br />

„Ver- und Entsorgung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“. Dem<br />

Wirtschaftsplan 2013 für den Eigenbetrieb „Städtische Bäder<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“ stimmte das Gremium mit <strong>22</strong> Ja-Stimmen<br />

und drei Enthaltungen zu. Dann hatten die <strong>Stadt</strong>räte über die Erhöhung<br />

des Zuschusses an die FZLO Freizeitstätten GmbH um<br />

60.000 Euro zu entscheiden. Der zusätzliche Finanzbedarf begründet<br />

sich insbesondere durch unvorhergesehene Aufwendungen für den<br />

Brandschutz, aber auch gestiegene Personalkosten für die höhere<br />

Anzahl der Veranstaltungen, als auch Werbungs- und Marketingkosten.<br />

Mit 23 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen gaben die <strong>Stadt</strong>räte<br />

ihr Einverständnis. Für „Überplanmäßige Aufwendungen zur<br />

Ausführung von Straßenreparaturen und Instandhaltungsarbeiten“<br />

gaben die <strong>Stadt</strong>räte mit 24 Ja-Stimmen und einer Enthaltung<br />

grünes Licht. Dadurch stehen vor dem Winter zusätzlich 68.000<br />

Euro zur Verfügung, um schadhafte Bereiche an mehreren Straßen<br />

und Gehwegen auszubessern, damit Winterschäden verhindert oder<br />

minimiert werden können. Einstimmig beschlossen die <strong>Stadt</strong>räte<br />

die Vergabe von Planungsleistungen Technische Ausrüstung -<br />

Heizung, Lüftung, Sanitär für den 2. Bauabschnitt der Sanierung<br />

Sportstätte Jahnhaus. Mit 18 Ja-Stimmen, 4 Gegenstimmen und<br />

3 Enthaltungen gab das Gremium sein Einverständnis für den Billigungs-<br />

und Auslegungsbeschluss zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />

Baugebiet „Ludwigshof“ in der Gemarkung <strong>Oberfrohna</strong>.<br />

Hier sollen 25 Eigenheime entstehen. Für die Satzung über die<br />

Festsetzung der Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer<br />

für das Haushaltsjahr 2013 gab es einen Änderungsantrag zum<br />

Beschlussvorschlag, der mit 2 Ja-Stimmen, 18 Gegenstimmen und<br />

5 Enthaltungen abgelehnt wurde. Anschließend stimmten die <strong>Stadt</strong>räte<br />

dem Beschlussvorschlag der Verwaltung mit 15 Ja-Stimmen, 3<br />

Gegenstimmen und 7 Enthaltungen mehrheitlich zu. Im Zuge der<br />

Haushaltskonsolidierung werden die Grund- und Gewerbesteuer<br />

moderat erhöht. Die letzte Anhebung der Hebesätze erfolgte für die<br />

Grundsteuer B 2003 und für die Gewerbesteuer im Haushaltsjahr<br />

2009. Bei der Grundsteuer B erhöht sich der Hebesatz von 440 auf<br />

450 v. H. und bei der Gewerbesteuer von 390 auf 400 v. H. Diese<br />

Hebesätze sind auf dem Niveau vergleichbarer Städte. Über die<br />

Grundsteuer B werden 50.000 Euro und die Gewerbesteuer rund<br />

25. Oktober 2012<br />

90.000 Euro zusätzliche Einnahmen in die <strong>Stadt</strong>kasse fließen. Der<br />

Hebesatz für die Grundsteuer A bleibt mit 300 v. H. unverändert.<br />

Dann stellte das Gremium einstimmig das Vorliegen eines wichtigen<br />

Grundes für die Beendigung der ehrenamtlichen Tätigkeit von<br />

Bärbel Auerswald im <strong>Stadt</strong>rat fest. Damit wurde ihrem Antrag<br />

entsprochen. Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer<br />

bedankte sich für die langjährige Mitarbeit im Gremium. Die Tätigkeit<br />

im Ortschaftsrat wird Bärbel Auerswald weiterführen. Nach<br />

der Bekanntgabe der in nichtöffentlicher Sitzung am 3. September<br />

gefassten Beschlüsse, dem Tätigkeitsbericht der Verwaltung und<br />

Anfragen der <strong>Stadt</strong>räte wurde die Sitzung geschlossen.<br />

„Kanonenhof“ ist fertig gestellt<br />

Rundgang um Schloss Wolkenburg<br />

Woher der so genannte „Kanonenhof“ seinen Namen hat, ist nicht<br />

geklärt. Natürlich könnte es sein, dass in Zeiten, als das Schloss<br />

noch eine Burg war, an dieser strategisch günstigen Stelle auf dem<br />

Felsvorsprung die Waffen standen - aber das sind Vermutungen, die<br />

historisch nicht belegt sind. Ungeachtet dessen bietet der Kanonenhof<br />

einen herrlichen Ausblick auf Wolkenburg und das Muldental.<br />

Bei Sonderführungen werden sich die Besucher des Schlosses davon<br />

selbst überzeugen können.<br />

Insgesamt flossen rund 250.000 Euro in die aufwendige Maßnahme.<br />

„Zuerst einmal musste enorm viel Bewuchs beseitigt werden.<br />

Hinter der ersten eingestürzten Umfassungsmauer fanden wir eine<br />

zweite, die wir für den Wiederaufbau nutzen konnten. Wir wollten<br />

so viel wie möglich des historischen Materials verwenden, darum<br />

haben wir die Steine nummeriert und wieder in das Mauerwerk<br />

eingebaut, so dass wir keine Steine zukaufen mussten. Nur die<br />

Abdeckungen waren nicht mehr nutzbar, sie sind in Einzelanfertigungen<br />

aus Sandstein wieder hergestellt worden“, erläuterte<br />

Bürgermeister Lothar Hohlfeld. Durch die Stabilisierung der Mauer<br />

und des Felsens konnte nun auch der bisher gesperrte Rundweg<br />

wieder freigegeben werden, so dass Besucher jetzt um das Schloss<br />

herumspazieren können.<br />

Noch in diesem Jahr soll ein Nebenraum des Festsaals komplett<br />

saniert werden. Erste Aufträge sind bereits ausgelöst. Dafür sind<br />

115.000 Euro vorgesehen. Für weitere 46.000 Euro soll ebenfalls<br />

noch bis Jahresende eine Außentreppe aus Naturstein gesichert und<br />

wiederhergestellt werden.<br />

Die Sanierung des<br />

Schlosses soll Stück<br />

für Stück weitergeführt<br />

werden. Aber dies wird<br />

noch viel Zeit in Anspruch<br />

nehmen, denn<br />

die benötigten Mittel<br />

sind erheblich. „Bisher<br />

sind rund drei Millionen<br />

Euro investiert worden,<br />

das ist aber schätzungsweise<br />

nur ein Drittel des<br />

Bedarfs, um das Areal<br />

fertig zu stellen. Unsere<br />

Generation wird das<br />

wohl nicht mehr schaffen“,<br />

sagte der Bürgermeister.<br />

ist wieder möglich<br />

Bürgermeister Lothar Hohlfeld auf dem<br />

aufwendig sanierten „Kanonenhof“,<br />

der Besuchern einen wunderschönen<br />

Ausblick auf das Muldental bietet.<br />

5


STADTSPIEGEL<br />

Niederfrohnas Bürgermeister Klaus Kertzscher und Oberbürgermeister<br />

Dr. Hans-Christian Rickauer wollen endlich starten. Nach<br />

zwölf Kilometern erreichen sie das Peniger „Elysium”.<br />

Am 6. Oktober wurde ein Teilstück des neuen Radweges eröffnet, der<br />

den Chemnitztal-Radweg mit dem Muldental-Radweg verbinden soll.<br />

Er führt von der Ortsgrenze <strong>Limbach</strong>s über Niederfrohna und Mühlau<br />

bis nach Penig. Eingeweiht wurde er durch viele Radfahrbegeisterte<br />

mit einer gemeinsamen Fahrradtour, allen voran Dr. Hans-Christian<br />

Rickauer und Niederfrohnas Bürgermeister Klaus Kertzscher. “Auf<br />

einigen Teilstrecken lässt der Belag allerdings noch sehr zu wünschen<br />

übrig”, bedauert Klaus Kertzscher. Aber über das bereits Geschaffte<br />

freut er sich umso mehr. Und mit ihm die Teilnehmer der Radtour.<br />

Zwölf Kilometer Fahrtweg und eine kleine Pause mit einem Imbiss<br />

lagen vor den Radlern. Und auch, wenn es nicht immer einfach<br />

war, das Vorhaben voranzubringen, so sollen die übrigen Teilstücke<br />

zukünftig auch noch ausgebaut werden. Die Niederfrohnaer Strecke<br />

wurde zu 90 Prozent vom Amt für ländliche Neuordnung finanziert,<br />

die übrigen Kosten trug die Gemeinde selbst.<br />

6<br />

Es kann geradelt werden<br />

Erlös der Rathauskonzerte<br />

für Kriegsgräberanlage<br />

Bürgermeister Lothar Hohlfeld begrüßte am 30. September bei<br />

schönem Herbstwetter rund 200 Besucher zum Abschluss der<br />

Rathauskonzerte.<br />

Benefizkonzerte bieten die Möglichkeit, das Angenehme mit dem<br />

Nützlichen zu verbinden. Dazu war bei den Rathauskonzerten<br />

in diesem Jahr gleich dreimal die Gelegenheit: Am 17. Juni gab<br />

es ein Konzert der Gymnasiumschöre, bereits eine Woche später<br />

25. Oktober 2012<br />

musizierte das sächsische Polizeiorchester im Rathausinnenhof und<br />

das Konzert mit dem Posaunenchor der <strong>Stadt</strong>kirche setzte am 30.<br />

September den musikalischen Schlusspunkt. Als sichtbares Zeichen<br />

der Versöhnung kommt der Erlös der Konzerte, die unter dem gemeinsamen<br />

Motto „L.-O. für Demokratie und Toleranz“ standen,<br />

der Sanierung der sowjetischen Kriegsgräberanlage auf dem <strong>Limbach</strong>er<br />

Friedhof zugute. Das Ergebnis steht fest, insgesamt wurden<br />

1242,23 Euro gesammelt. Zurzeit werden die Borde in der Anlage<br />

gerichtet, neue Erde aufgefüllt und die Gräber werden bepflanzt. Bis<br />

zum Volkstrauertag sollen die Arbeiten an der Kriegsgräberanlage<br />

abgeschlossen sein.<br />

In den Kostümen der <strong>Stadt</strong>wachen sammelten Magdalena Rudolph<br />

und Isabell Reißig mit viel Charme Spenden für die Sanierung der<br />

sowjetischen Kriegsgräberanlage auf dem <strong>Limbach</strong>er Friedhof.<br />

Viele Besucher nutzten im Anschluss an das Konzert die Möglichkeit,<br />

sich die aktuelle Ausstellung über die Geschichte des Ritterguts im<br />

Rathaus anzuschauen. Gelegenheit dazu ist noch bis Ende des Jahres<br />

während der Öffnungszeiten der <strong>Stadt</strong>verwaltung.<br />

Für jeden ein Buch<br />

Kitas sind Stammgäste in der Bibliothek<br />

Jedes Kind durfte sich ein Buch aussuchen und mit nach Hause<br />

nehmen. Das war eine aufregende Sache für die Kinder aus der<br />

Vorschulgruppe der Bona-Vita-Kindertagesstätte Am Hohen Hain.<br />

Zum ersten Mal waren die 19 Steppkes mit ihrer Erzieherin Ramona<br />

Warbanow am 9. Oktober zu Gast in der Bibliothek.<br />

„Unser Anliegen ist, dass die Kinder die Bibliothek kennen, denn<br />

wir möchten, dass sie Bücher lieben lernen“, umschreibt sie den<br />

Beweggrund, ab jetzt regelmäßig mit den Kindern zur Ausleihe<br />

in die Bibliothek zu kommen. Damit ist sie nicht allein. Fast alle<br />

Kindertagesstätten kommen monatlich zum „Buchtausch“. Dabei


STADTSPIEGEL<br />

Mitarbeiterin Bärbel Veit erklärte den Steppkes, dass sie die Bücher<br />

für ihre Altersgruppe am gelben Rückenschild leicht erkennen können<br />

und warum jedes Buch im Regal einen geordneten Platz hat.<br />

Nachdem sich alle Kinder ein Buch ausgesucht hatten, hörten sie<br />

zum Abschluss noch eine spannende Geschichte.<br />

werden sie von den Mitarbeiterinnen der Bibliothek beraten, denn die<br />

Auswahl ist riesengroß. Insgesamt 9155 Bücher hat die Kinderabteilung,<br />

übersichtlich nach Altersgruppen und Sachgebieten geordnet, so<br />

dass schon die Kleinen mit dem Ordnungssystem in einer Bibliothek<br />

vertraut gemacht werden. Bei allen Fragen stehen die Mitarbeiterinnen<br />

den kleinen Besuchern beratend zur Seite. Insgesamt 70 Mal kamen<br />

Kindergartengruppen in diesem Jahr bereits zum Büchertausch, 93<br />

Führungen wurden durchgeführt.<br />

Zählt man Kinder und Erwachsene, so konnte die Bibliothek bis 30.<br />

September insgesamt 25.100 Besucher verbuchen. Sie haben 57.000<br />

Medien ausgeliehen, dazu zählen neben Büchern auch Zeitschriften,<br />

DVDs und CDs. Oftmals sind die Leser erstaunt, wie schnell sie<br />

Neuerscheinungen im Regal finden. „Der Bestand wird regelmäßig<br />

aktualisiert, insgesamt 2.600 neue Medien haben wir in diesem Jahr<br />

bereits eingekauft und ausleihfertig bearbeitet. Unsere Leser schätzen<br />

es sehr, dass sie Bestseller quasi druckfrisch nach dem Erscheinen<br />

ausleihen können. Besonders in der Lesergunst stehen derzeit die<br />

neuen Romane von Nele Neuhaus, Isabell Allende und Ken Follett.<br />

Gern gelesen werden auch die Biographien von Uwe Steimle, Samuel<br />

Koch, Paul McCartney und Hannelore Kohl, um nur einige Beispiele<br />

zu nennen. Bei der Sachliteratur gehören Reise-, Rechts- und Gesundheitsratgeber<br />

zu den Ausleihfavoriten“, berichtet Bibliotheksleiterin<br />

Christine Erler. Im Fall, dass ein gewünschtes Buch nicht im Bestand<br />

ist, wird es per überregionaler Fernleihe aus anderen Bibliotheken für<br />

die Benutzer zur Verfügung gestellt. Dieser kostenpflichtige Service<br />

wurde in diesem Jahr bereits 120 Mal genutzt.<br />

Geschenke<br />

für Weihnachtsfeier gesucht<br />

Auch in diesem Jahr soll wieder eine Weihnachtsfeier für sozial<br />

Bedürftige in den Räumen des Deutschen Hausfrauen Verbandes<br />

„Palmengarten“ e.V. stattfinden. Damit die für den 1. Dezember<br />

geplante Feier - wie in den vergangenen Jahren – zu einem schönen<br />

Fest für die eingeladenen rund 50 Kinder, Frauen und Männer wird,<br />

werden Geschenk-Spenden erbeten. Diese können im Fachbereich<br />

Ordnungsangelegenheiten bei Olaf Hentschel (Telefon: 78-402)<br />

oder im Café Meyer, Hechinger Straße 10, (Telefon: 527538) bis<br />

zum 30. November abgegeben werden. Mit Süßigkeiten, Spielzeug,<br />

Kosmetik, Kleidung oder anderen Dingen, die alle liebevoll und<br />

25. Oktober 2012<br />

schön als Weihnachtspäckchen verpackt sind, kann den Beschenkten<br />

eine große Freude bereitet werden. Bitte nicht vergessen: An alle<br />

Päckchen sollte ein kleiner Vermerk angebracht werden, was das<br />

Päckchen beinhaltet, für wen das Geschenk gedacht ist,- für ein<br />

Kind, für eine Frau oder für einen Mann, und welche Größe z.B.<br />

ein Kleidungsstück ausmacht.<br />

Organisiert wird die Weihnachtsfeier von der Bürgerstiftung<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, dem Büroservice Christa Ritzmann und der<br />

Präventionsarbeit der <strong>Stadt</strong>. Eine große Unterstützung ist, dass der<br />

Verein „Palmgarten“ die Räume wieder kostenlos zur Verfügung<br />

stellt. Außerdem sorgen der Warenkorb des Demokratischen Frauen-<br />

Bundes (DFB) und die Bäckerei Vogel aus Bräunsdorf wieder für<br />

das leibliche Wohl der Gäste.<br />

Küf Kaufmann<br />

zu Besuch in Wolkenburg<br />

Im Anschluss an die Lesung signierte Küf Kaufmann Bücher. Wer<br />

nun sein Exemplar zu Hause aufschlägt, kann sich sogar noch<br />

an einer kleinen Karikatur des Autors erfreuen. Das ließ sich der<br />

ehemalige Cartoonist der Leipziger Volkszeitung nicht nehmen.<br />

Am 6. Oktober hieß Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer<br />

anlässlich des Wolkenburger Literaturgesprächs Küf Kaufmann im<br />

Festsaal des Schlosses willkommen.<br />

Mit seinem 2011 erschienenen Roman „Wodka ist immer koscher“<br />

(Aufbau Verlag, Berlin) sorgte der Autor für viel Begeisterung und<br />

Heiterkeit bei den circa 80 Gästen. Kurzgeschichten über das russische<br />

Nationalgetränk rundete der Vorsitzende der israelitischen<br />

Religionsgemeinde zu Leipzig mit einigen Witzen und Erklärungen<br />

ab. Unter anderem wurde das Publikum darüber aufgeklärt, warum<br />

der Ich-Erzähler kein Verlangen nach Rache hat, warum sein Name<br />

zum Beruf wurde, wie er eines der drei Schweinchen kennen lernte<br />

und warum der Sitz der Kippa so wichtig für seine Frau ist. Ein<br />

amüsantes Werk, das Lust zum (Weiter-)Lesen weckt. Nicht zuletzt,<br />

weil man in den Kurzgeschichten oftmals den persönlichen<br />

Lebensweg des Autors wiederfindet.<br />

Weltkindertag<br />

im Jugendhaus Rußdorf<br />

Am 20. September lud die <strong>Stadt</strong> wieder ins Jugendhaus Rußdorf<br />

zum Weltkindertag ein. Kinderschminken, Hüpfburg, Bastelstraße<br />

und viele andere Attraktionen sorgten für gute Laune. Highlight<br />

war in diesem Jahr das Karolini-Mitmachtheater, dessen Namen die<br />

Kids alle Ehre machten. Angesteckt von Jörg und Karola Deckers<br />

fetziger Musik und der guten Laune stand das Programm unter dem<br />

7


STADTSPIEGEL<br />

großen Thema „Liedermachen“: Vom Überlegen, was man dazu<br />

alles benötigt, bis hin zum flotten Tanz zu „Ja, ja, Pop-Gymnastik“<br />

(zur Melodie von „Coco Jamboo“) waren alle der etwa 150 Kinder<br />

gefordert und begeistert.<br />

LIMBOmar lädt ein<br />

Am 27. Oktober veranstaltet das Freizeit- und Familienbad von<br />

20 Uhr bis Mitternacht eine Nachtsauna mit FKK-Schwimmen<br />

- auch für Nichtsaunagänger. Zum Saunabaden für Babys und<br />

Kleinkinder lädt das LIMBOmar am 3. November von 10 bis 13<br />

Uhr ein. Den traditionellen Kindernachmittag mit Spiel, Spaß<br />

und Animation gibt es am 7. November wieder von 15 bis 18 Uhr.<br />

Unter dem Motto: „Carpe diem – Nutze den Tag“ kommen jeden<br />

Dienstag alle Frühaufsteher auf ihre Kosten. Ab 5.30 Uhr kann im<br />

Frühschwimmerclub geschwommen und gefrühstückt werden – ein<br />

toller Start in den Tag. Für alle kleinen Wasserratten, die im Winter<br />

Geburtstag haben, ist eine Kindergeburtstagsparty im LIMBOmar<br />

eine echte Alternative. Im Geburtstagspaket sind enthalten: Drei<br />

Stunden Badespaß - davon 45 Minuten Spiel und Spaß mit einem<br />

Schwimmmeister, Geburtstagsessen und ein kleines Andenken.<br />

Mehr Infos und Vorbestellungen unter Telefon: 608970.<br />

8<br />

Bräunsdorfer Milchviehanlage<br />

erhält Auszeichnung<br />

Herdenmanagerin Ines Seltmann (rechts) erklärt dem Staatssekretär<br />

Dr. Fritz Jaeckel die Funktionsweise der Melkanlage. Links im Bild:<br />

Melkerin Andrea Schellner (Foto: Falk Bittner)<br />

„Betrieb der guten Tierhaltung“ – diesen Titel darf der Wirtschaftshof<br />

„Sachsenland“ Röhrsdorf/Wittgensdorf e.G. seit dem 21. September<br />

tragen. Ausgezeichnet in der Sparte Milchkühe wurde die<br />

25. Oktober 2012<br />

Milchviehanlage in Bräunsdorf mit rund 650 dort gehaltenen Kühen.<br />

Im Beisein von Dr. Fritz Jäckel, Staatssekretär des Sächsischen<br />

Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft, dem Bundestagsabgeordneten<br />

Marco Wanderwitz, dem Vorstandssprecher des<br />

Mitteldeutschen Genossenschaftsverbandes, Dr. Gerald Thalheim,<br />

sowie Bürgermeister Lothar Hohlfeld wurde dem Vorstandsvorsitzenden<br />

Jens Hoffmann die Auszeichnung überreicht. Ausschlaggebend<br />

dafür waren unter anderem die guten Haltungsbedingungen<br />

und die Gestaltung der Liegeflächen. Die Tiere haben ausreichend<br />

Platz, Luft und Licht. Ihr Gesundheitszustand lässt keine Wünsche<br />

offen, was unter anderem auf die entsprechende Ordnung und Sauberkeit<br />

zurückzuführen ist. Dies ist vor allem durch die hohen Investitionen<br />

in die Stallanlage möglich geworden. Für eine artgerechte<br />

Haltung sind diese auch notwendig: „Der aktuelle Landeswettbewerb<br />

hat deutlich gemacht, besonders tiergerechte Haltung gibt es<br />

dort, wo komplett neue Ställe gebaut wurden beziehungsweise sehr<br />

viel investiert wurde. In diesen Fällen ist die tiergerechte Haltung<br />

auf keinen Fall eine Frage der Stallgröße“, so Dr. Gerald Thalheim.<br />

Doch auch auf den weiteren Werdegang im Produktionsprozess<br />

wurde acht gegeben, so konnte der Wirtschaftshof zum Beispiel mit<br />

der ordnungsgemäßen Lagerung und Verwendung der Gülle und<br />

des Stallmistes punkten. Diese werden dann in der Biogas-Anlage<br />

zu Einstreu und Dünger weiterverwertet.<br />

Von insgesamt 15 sächsischen Teilnehmern wurden zehn Betriebe<br />

ausgezeichnet.<br />

Mehr Schwimmer als im Vorjahr<br />

Neue Rekorde beim 24-Stunden-Schwimmen<br />

Kurzes Luftschnappen am Beckenrand, dann wird weiter geschwommen.<br />

(Foto: Jürgen Liebers)<br />

Bereits zum vierzehnten Mal wurde vom 15. bis 16. September<br />

im LIMBOmar das 24-Stunden-Schwimmen vom Schwimm- und<br />

Tauchsportverein <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> e.V. organisiert. Nach der<br />

Eröffnung am Samstag um 10 Uhr gingen in 24 Stunden insgesamt<br />

359 Teilnehmer an den Start. Diese schwammen eine Gesamtstrecke<br />

von 1879 Kilometern, 169 Kilometer mehr als im Vorjahr. Davon<br />

erreichte Frank Reinstein 46 Kilometer und Eva-Maria Schneider<br />

33 Kilometer, die in ihrer Geschlechterwertung jeweils die längste<br />

Distanz zurücklegten.<br />

Vertreten waren wieder alle Altersklassen: Roland Eckart mit 79<br />

Jahren und Rosemarie Weichert mit 72 Jahren waren jeweils die<br />

ältesten, mit 5 Jahren waren Artur Birke und Marie Benad die<br />

jüngsten Schwimmer.<br />

Als Veranstalter freute sich der STV <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> natürlich


STADTSPIEGEL<br />

sehr, den Siegerpokal unter den teilnehmenden Vereinsmannschaften<br />

entgegennehmen zu dürfen. Auch für das Albert-Schweitzer-Gymnasium<br />

gab es eine Trophäe als Sieger unter den teilnehmenden<br />

Schulen. Wandern konnte der Pokal allerdings nicht, denn die<br />

Vorjahressieger kämpften sich wieder an die Spitze und holten sich<br />

die Trophäe erneut.<br />

Staffelwertung:<br />

1. Platz STV <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> e.V. 99.465 Punkte<br />

2. Platz Albert-Schweitzer-Gymnasium 84.783 Punkte<br />

3. Platz Blau-Weiß-Gersdorf 79. 805 Punkte<br />

Ob Lungenfunktionstest, Schnuppertauchen oder Aquafitness, am<br />

Beckenrand und im Freigelände gab es viel zu entdecken. Alles<br />

in allem war es eine gelungene Veranstaltung, für die sich der<br />

STV <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> bei der Sparkasse Chemnitz, der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> und dem Netzwerk des guten Willens für die<br />

finanzielle Unterstützung bedankt. Für die organisatorische Absicherung<br />

und die Durchführung der Veranstaltung waren etwa 100<br />

Freiwillige sowie die gesamte Belegschaft des LIMBOmar und des<br />

Bistros im Einsatz. Auch diesen Helfern gilt ein großes Dankeschön.<br />

Nicht nur Schwimmen stand auf dem Programm: Lucy (6) und<br />

Melissa (2) bastelten mit Hilfe von Mama Nicole Dittel und der<br />

freiwilligen Helferin Viola Meißner (nicht im Bild), die die Bastelstraße<br />

betreute.<br />

Verein PeppConcept macht sich<br />

für Benachteiligte stark<br />

Viele Menschen leiden unter seelischen Problemen, denn oft gerät<br />

der Körper durch Krankheiten, Verluste oder andere Widrigkeiten aus<br />

dem Gleichgewicht. Um zwischen Klinikaufenthalten, Medikamenten<br />

und den Problemen des Alltags eine Brücke zu schlagen, gründeten<br />

einige Betroffene 2009 in der <strong>Stadt</strong> den Verein PeppConcept. Dessen<br />

Schwerpunkt ist die Arbeit mit psychisch kranken Menschen durch<br />

verschiedene Projekte. „<strong><strong>Stadt</strong>spiegel</strong>“ sprach mit Vereinsmitgliedern<br />

und Betroffenen über die wichtige Arbeit des Vereins.<br />

„<strong><strong>Stadt</strong>spiegel</strong>“: Frau Neubert, Sie sind Vorstandsmitglied und<br />

haben den Verein maßgeblich mit aufgebaut. Wie kann man sich<br />

seine Arbeit vorstellen?<br />

Manuela Neubert: Wir haben am Anfang unserer Vereinsarbeit<br />

Projekte selbst erstellt und Teilnehmer dafür gesucht. Unsere ersten<br />

Vorhaben waren „Kraftakt“ und „Bewegungspunkt“, an denen zehn<br />

bis zwölf Betroffene teilgenommen haben. Im Vordergrund standen<br />

die Freude an Bewegung und die Gemeinsamkeit mit anderen, was<br />

den Teilnehmern viel Kraft und Lebensfreude gegeben hat. Wie so<br />

25. Oktober 2012<br />

oft ist der erste Kontakt der schwerste, um aus der Isolation im Alltag<br />

auszubrechen. Jetzt betreuen wir vorwiegend Selbsthilfegruppen,<br />

die meistens ein Jahr aktiv sind. Hierbei stehen beispielsweise<br />

auch künstlerische Betätigung oder gemeinsame Ausflüge auf<br />

dem Programm. Die Gruppen treffen sich wöchentlich in unserem<br />

Vereinssitz Lessingstraße 14. Hier sind wir tagsüber unter Telefon:<br />

037<strong>22</strong> 6983909 erreichbar.<br />

„<strong><strong>Stadt</strong>spiegel</strong>“: Frau Rottluff, Sie freuen sich sehr, dass es den<br />

Verein gibt. Können Sie uns etwas darüber erzählen, was Ihnen<br />

persönlich die Aktivitäten gebracht haben?<br />

Jutta Rottluff: Auf alle Fälle sehr viel. Gerade das erste Projekt<br />

„Bewegungspunkt“ – an dem ich selbst auch teilgenommen habe<br />

– hat allen viel neues Selbstbewusstsein gebracht. Auch an das<br />

Projekt „Malschrei“, in dem gemeinsam gemalt, gedichtet und<br />

geschrieben wurde, haben viele noch gute Erinnerungen. Schade<br />

ist, das viele gute Vorhaben letztendlich nach einem Jahr wieder<br />

eingestellt werden müssen, weil die Finanzierung nicht gesichert<br />

ist. Hier würden wir uns über mehr Unterstützung, beispielsweise<br />

durch Sponsoren, freuen.<br />

„<strong><strong>Stadt</strong>spiegel</strong>“: Derzeit ist der Verein auch Teilprojektträger von<br />

MoSax. In diesem Projekt werden Menschen mit Behinderungen<br />

unter anderem durch ein Auslandspraktikum unterstützt, um neue<br />

praktische Erfahrungen zu sammeln und damit ihre Chancen auf<br />

dem ersten Arbeitsmarkt zu erhöhen. Herr Winkler, Sie haben bereits<br />

daran teilgenommen – erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen?<br />

Marko Winkler: Ich war im Sommer sechs Wochen mit 13 weiteren<br />

Teilnehmern aus ganz Deutschland in England. Vorbereitet wurden<br />

wir durch einen Kurs, bei dem wir mit den Sitten des Landes vertraut<br />

gemacht wurden und auch ein wenig Englisch geübt haben. Es war<br />

eine sehr gute Erfahrung für mich – wenn auch nur für kurze Zeit –<br />

in einem fremden Land zu leben und zu arbeiten. Ich konnte mich<br />

dort erstmals auch im Garten- und Landschaftsbau ausprobieren und<br />

habe damit einen völlig neuen Berufsbereich für mich entdeckt, in<br />

dem ich auch mit meiner Einschränkung arbeiten kann.<br />

Ingrid Ries: Ich betreue unter anderem auch das MoSax-Projekt<br />

beim Verein und hoffe, dass wir auch weiterhin als Träger agieren<br />

können. Marko Winkler hatte dadurch beispielsweise die Möglichkeit,<br />

seinen Horizont zu erweitern und neue Berufsmöglichkeiten<br />

kennen zu lernen. Der gelernte CNC-Fräser und Bauzeichner<br />

könnte sich nun durch die England-Erfahrung auch vorstellen, im<br />

Garten und Landschaftsbau zu arbeiten. Bereits Ende August hat<br />

ein neues Projekt begonnen und Interessenten können sich gerne<br />

noch bei uns melden.<br />

„<strong><strong>Stadt</strong>spiegel</strong>“: Herr Riedel, Sie haben – wie auch Frau Rottluff<br />

– in Ihrem früheren Berufsleben unter anderem als Heimleiter mit<br />

Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Wie schätzen Sie die Arbeit<br />

des Vereins ein?<br />

Siegfried Riedel: Ich bin durch das Projekt „Kraftakt“ auf den<br />

Verein aufmerksam geworden und besuche jetzt regelmäßig eine<br />

Selbsthilfegruppe. Wichtig ist mir das gute Verhältnis untereinander<br />

und das Ansprechen von Sorgen und Problemen. Gern helfe ich auch<br />

jungen Leuten, die eine Arbeit oder Orientierung im Arbeitsprozess<br />

suchen. Viele Menschen fühlen sich auch allein, haben nicht einmal<br />

Kontakt zur Hausgemeinschaft und/oder sind suchtkrank – auch die<br />

möchten wir gerne auffangen.<br />

Jutta Rottluff: Man muss den Menschen das Gefühl geben, dass<br />

9


STADTSPIEGEL<br />

alle Angebote ehrlich und herzlich gemeint sind. Herr Riedel ist so<br />

etwas wie der Vater des Vereins – wir können uns immer auf ihn<br />

verlassen.<br />

„<strong><strong>Stadt</strong>spiegel</strong>“: Frau Pester-Tetzner, Sie unterstützen den Verein als<br />

Assistentin des Vorstandes und kümmern sich unter anderem auch<br />

um die wichtigen Abrechnungen in Sachen MoSax-Projekt. Können<br />

Sie abschließend noch ein paar Worte dazu verlieren?<br />

Ellen Pester-Tetzner: Das Projekt ist für uns sehr wichtig, da es<br />

vielen eine neue berufliche Perspektive bieten kann. Wir würden<br />

uns wünschen, dass noch mehr Leute den Weg zu uns finden, um<br />

sich über das Projekt zu informieren. Auf alle Fälle ist es für Arbeitssuchende<br />

jedes Alters interessant, die ihre Chancen auf dem<br />

Arbeitsmarkt verbessern wollen. Unter Telefon: 037<strong>22</strong> 6983909<br />

gebe ich gerne mehr Auskünfte dazu. Das Projekt wird durch das<br />

Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen<br />

Sozialfonds gefördert.<br />

10<br />

Burgen, Rhein und Wein –<br />

zu Gast in Ingelheim<br />

Am 24. September starteten 23 Elfklässler des Albert-Schweitzer-<br />

Gymnasiums voller Vorfreude und Spannung zu ihrer Studienfahrt<br />

nach Ingelheim. Uns sollten gemeinsam mit Horst-Dieter Kutza und<br />

Christina Janaschek fünf Tage voller schöner Erlebnisse erwarten.<br />

Nach einer rasanten sechsstündigen Fahrt erreichten wir am Nachmittag<br />

unser erstes Ziel, das Niederwalddenkmal und schafften es<br />

sogar noch, anschließend die bekannte Drosselgasse zu besichtigen.<br />

Auch in den nächsten Tagen ging unsere Sightseeingtour im selben<br />

Tempo weiter. Beeindruckt von riesigen Weinbergen fuhren wir mit<br />

dem Schiff den Rhein entlang, kletterten auf die Burg Stahlek und<br />

nahmen die Städte Mainz, Ingelheim und Bad Kreuznach in Augenschein.<br />

Doch neben der Landschaft kam auch die wirtschaftliche<br />

Seite nicht zu kurz. Besonders der Besuch des ZDF-Studios in Mainz<br />

lieferte interessante Einblicke hinter die Kulissen verschiedener<br />

Sendungen und des Fernsehgartens. Aber auch der Frankfurter<br />

Flughafen sowie das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim<br />

haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Immer sind wir sehr<br />

fachkundig und freundlich durch die jeweiligen Betriebe geführt<br />

worden. Sogar die mehrere hunderttausend Euro teuren Galopp-<br />

Pferde des Gestütes bei Ingelheim haben wir streicheln dürfen.<br />

Darüber hinaus hat man uns, ganz gleich wo wir gewesen sind, vom<br />

ersten bis zum letzten Tag kulinarisch sehr verwöhnt. Ein großes<br />

Dankeschön soll hiermit auch der Jugendherberge in Bad Kreuznach<br />

ausgesprochen werden, in der wir uns sehr wohl gefühlt haben. Der<br />

letzte Abend gestaltete sich noch einmal zu einem richtigen Highlight.<br />

Auf dem Weingut „Julius Wasem und Söhne“ in Ingelheim<br />

fand unter Leitung des Rotary Clubs ein Treffen mit den Personen<br />

statt, die uns die Woche hindurch begleitet haben. Aber auch mit<br />

25. Oktober 2012<br />

vielen anderen Ingelheimer Rotariern haben wir an diesem Abend<br />

interessante Gespräche geführt und viel Spaß gehabt. Für alle 23<br />

Elfer des Gymnasiums war diese Reise ein wirkliches Erlebnis.<br />

Dafür möchten wir uns bei den Ingelheimer Rotariern und den<br />

uns auf dieser Fahrt begleitenden Lehrern ganz herzlich bedanken.<br />

Text und Foto: Albert-Schweitzer-Gymnasium<br />

Ingelheim am Rhein<br />

hat neue Rotweinkönigin<br />

Von links: Oberbürgermeister Ralf Claus, Weinkönigin Julia III.<br />

mit ihren Prinzessinnen Nathalie und Nina. (Foto: Christina Bahr)<br />

Am 29. September folgten der Leiter des Fachbereichs Zentrale<br />

Dienste, Dietrich Oberschelp, und seine Mitarbeiterin für Städtepartnerschaften,<br />

Christina Bahr, einer Einladung unserer Partnerstadt<br />

Ingelheim am Rhein. Im Rahmen des Rotweinfestes wurde dort<br />

die Rotweinkönigin gekürt. Ingelheim am Rhein, auch wegen des<br />

hervorragenden Spätburgunder Weines die "Rotweinstadt" genannt,<br />

ist eine neue und doch alte <strong>Stadt</strong> mit mehr als 26.000 Einwohnern,<br />

geprägt von Industrie und Landwirtschaft. Nicht zuletzt ist die <strong>Stadt</strong><br />

auch bekannt durch das jährlich vom letzten September- bis zum<br />

ersten Oktoberwochenende stattfindende, beliebte "Ingelheimer<br />

Rotweinfest". Diesen Besuch nahmen die Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

zum Anlass, um an die bereits sehr guten Beziehungen<br />

zwischen beiden Kommunen anzuknüpfen.<br />

Unsere Schulpartnerschaft lebt<br />

Erlebnisreiche Tage<br />

an der Gerhart-Hauptmann-Mittelschule<br />

Bereits zum 8. Mal verbrachten 15 Schülerinnen und Schüler mit<br />

zwei Betreuerinnen unserer Partnerschule aus dem tschechischen<br />

Zlin (Foto) erlebnisreiche Tage in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.<br />

Vom 15. bis 21. September boten 15 Familien den Gästen ein zweites<br />

Zuhause. Schnell waren am Kennenlernsonntag die Hemmungen<br />

überwunden und die Umgebung unserer schönen <strong>Stadt</strong> wurde<br />

bei Ausflügen erkundet. Am Montag wurde morgens die Schule<br />

inspiziert und dabei auch so mancher Unterschied festgestellt.<br />

Nachmittags ging es in den Tierpark, wo die Gruppe von Prof.<br />

Klaus Eulenberger geführt wurde. Eine Wanderung an der Talsperre<br />

Kriebstein mit Besuch des Kletterwaldes und einer anschließenden<br />

Schifffahrt stand am Dienstag auf dem Programm. Bei herrlichem<br />

Herbstwetter haben wir die Landschaft genossen, auch wenn die<br />

zwei Stunden Laufen für so manchen Schüler eine ungewohnte<br />

Aktion darstellte. Am Mittwoch hieß es Computerkenntnisse unter


STADTSPIEGEL<br />

Beweis stellen. Deutsche und tschechische Schüler gestalteten einen<br />

Kalender mit Motiven beider Städte als Andenken. Am Nachmittag<br />

konnten dann Körper und Geist entspannt werden. Im „Limbomar“<br />

hatten alle viel Spaß im Wasser. Bevor es am Donnerstagnachmittag<br />

zum Shoppen ins Chemnitz-Center ging, besuchten die Gäste<br />

das Albert-Schweitzer-Gymnasium und die Kleinen die Gerhart-<br />

Hauptmann-Grundschule.<br />

Den Höhepunkt der Woche stellte das traditionelle Herbstfest unseres<br />

Fördervereins dar. Mit viel Liebe und Engagement hatte die<br />

Vorsitzende Marcella Münch mit einigen Helfern die Aula in einen<br />

wirklichen Festsaal verwandelt. Eingeladen waren unsere Gäste<br />

mit ihren Gastfamilien sowie Mitglieder des Fördervereins. Kleine<br />

Geschenke der Erinnerung wurden ausgetauscht. Als Vertreter<br />

der <strong>Stadt</strong> überbrachte Fachbereichsleiter Dietrich Oberschelp ein<br />

Grußwort und Präsente.<br />

Am Freitagmorgen hieß es Abschied nehmen, aber nicht bevor Email-Adressen<br />

ausgetauscht und ein Versprechen zum Gegenbesuch<br />

im Herbst 2013 gegeben wurde. So lebt unsere Schulpartnerschaft<br />

bereits seit 1996 und auch wenn es immer Arbeit bedeutet, ein<br />

angenehmer Gastgeber zu sein, sind wir doch sehr stolz auf diese<br />

Art der Völkerverständigung.<br />

Wir bedanken uns bei allen Gasteltern, den beteiligten Lehrern,<br />

Marcella Münch, der Schülerspeisung „Elli Spirelli“, den Schulleitern<br />

des Gymnasiums und der Gerhart-Hauptmann-Grundschule<br />

sowie bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung für die Hilfe und Unterstützung bei<br />

Vorbereitung und Durchführung dieser erlebnisreichen Woche.<br />

Text und Foto: Monika Freitag<br />

im Namen aller an der Organisation Beteiligten<br />

Sprachentag an der<br />

Geschwister-Scholl-Schule<br />

Am 24. September, gab es für die Schüler der Geschwister-Scholl-<br />

Schule eine interessante Auflockerung des Unterrichts: Es fand der<br />

erste Sprachentag statt. An verschiedenen Stationen konnten sie sich<br />

25. Oktober 2012<br />

auf ganz verschiedene Weise dem Thema Sprache nähern. So ging<br />

es nicht nur um Sprache und Sprechen in anderen Ländern, sondern<br />

auch um Sprachrätsel und Wortspiele, Abkürzungen, Fach- und Jugendsprache,<br />

flotte Sprüche und Schimpfwörter, Sprache rund ums<br />

Essen und vieles mehr. Man konnte auch herausfinden, was hinter<br />

unseren und vielleicht speziell dem eigenen Namen steckt. Dazu<br />

gab es noch eine Spezialität aus einem anderen Land zu probieren:<br />

Pelmeni. Die Schüler fanden diese Veranstaltung sehr interessant<br />

und abwechslungsreich, so dass sich alle einig waren, so etwas im<br />

kommenden Jahr wieder zu organisieren und zu einer Tradition an<br />

der Schule werden zu lassen. Text und Foto: Gert Lippmann<br />

Schule am <strong>Stadt</strong>park erfolgreich<br />

4. Platz bei „Jugend trainiert für Paralymics“<br />

Das Fußballteam fuhr mit Trainer Tommy Wetzel (2. Reihe, 2. von<br />

rechts) und den beiden Betreuern Richard Bauch (2. Reihe, rechts)<br />

und Mandy Schindler (3. Reihe, links) nach Berlin. Für viele der<br />

Teilnehmer war es der erste Besuch in der Bundeshauptstadt. (Foto:<br />

Mandy Schindler)<br />

„Jugend trainiert für Olympia“ bietet Schülerinnen und Schülern die<br />

Möglichkeit, bereits im schulischen Rahmen Wettkampferfahrung<br />

zu sammeln. Vom 23. bis 27. September fand nun in Berlin das<br />

Bundesfinale statt. Hier konnten die Landessieger der jeweiligen<br />

Bundesländer ihre Kräfte und ihr Können in Disziplinen wie Rudern,<br />

Leichtathletik, Hockey, Golf, Schwimmen oder aber auch Fußball<br />

unter Beweis stellen. Auch ein Paralympics-Fußballturnier im<br />

Friedrich-Ludwig-Jahn Sportpark war ein Teil des Bundesfinales.<br />

Als sächsischer Landesmeister wurde die Schule am <strong>Stadt</strong>park als<br />

einzige G-Schule vom sächsischen Staatsministerium für Kultus<br />

nach Berlin delegiert. Elf Sportlerinnen und Sportler mit Betreuern<br />

reisten voller Spannung mit dem Zug in die Bundeshauptstadt.<br />

Hier trat die Mannschaft gegen zwölf weitere Bundesländer an<br />

und spielte sich über drei Tage hinweg bis ins Halbfinale. Nach<br />

einem Neunmeterschießen konnte sich die Mannschaft dann über<br />

einen erfolgreichen 4. Platz im letzten Spiel freuen. Deutschlands<br />

Sportart Nummer eins bewies mit diesem Demonstrationsturnier<br />

Vorbildcharakter: Es führte erstmals „Jugend trainiert für Olympia“<br />

und „Jugend trainiert für Paralympics“ in Berlin zusammen. Eine<br />

Unterbringung im Hotel, die kostenlose Nutzung von Bus und Bahn,<br />

um Berlin kennen zu lernen, und eine super Abschlussfeier mit Prominenten<br />

in der Max-Schmeling-Halle waren für die Förderschüler<br />

ein großes unvergessenes Ereignis.<br />

Tommy Wetzel, Trainer<br />

11


STADTSPIEGEL<br />

Gemeinsames Projekt der GS Kändler<br />

und unicef<br />

Die Grundschule Kändler gestaltete anlässlich des alljährlichen<br />

Weltkindertages gemeinsam mit unicef ein Projekt zum Thema<br />

„Kinder haben ein Recht auf Spiel und Freizeit“. An verschiedenen<br />

Stationen lernten die Schüler kennen, wie Kinder aus ärmeren Ländern<br />

im Vergleich zu ihnen ihre Freizeit verbringen und mit welchen<br />

einfachsten Mitteln verschiedene Spiele gespielt werden können.<br />

Zum gemeinsamen Projekt mit unicef gehörten auch Sportspiele in<br />

der Turnhalle der Grundschule Kändler. (Foto: Claudia Sommer)<br />

12<br />

25. Oktober 2012<br />

Außerdem bastelten sie selbst Bälle aus alten Stoffresten bzw. andere<br />

Spielsachen aus Plastikabfällen. Viel Freude hatten die Kinder auch<br />

bei der Zubereitung eines afrikanischen Kochrezeptes sowie bei den<br />

Sportspielen in der Turnhalle. Tanja Hiebsch<br />

Diabetisches Fußzentrum<br />

in Hartmannsdorf<br />

Mit Beginn des Jahres 2012 wurde am Diakoniekrankenhaus Hartmannsdorf,<br />

Klinik für Innere Medizin II, unter der Leitung von Herrn<br />

CHA Dr. med. Tom Ziegler ein diabetisches Fußzentrum gegründet.<br />

Die Einrichtung dieses Expertengremiums aus einem Diabetologen,<br />

einem Gefäßchirurgen, Orthopädie-Schumacher, Podologen und<br />

Wundschwester wurde etabliert, um die Versorgung von problematischen<br />

diabetischen Füßen, einer bekannten und nicht ungefährlichen<br />

Komplikation des Diabetes mellitus, in der Region besser versorgen<br />

zu können.<br />

Das Diabetische Fußzentrum wurde von der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung Sachsens akkreditiert und bietet die Möglichkeit, aus<br />

hausärztlichen Praxen Patienten mit schwierigem Behandlungsverlauf<br />

eines diabetischen Fußsyndroms zunächst ambulant vorzustellen.<br />

Ein Ärzteteam, das sich speziell mit dem diabetischen Fußsyndrom<br />

beschäftigt, steht in einer zunächst einmal wöchentlich angebotenen<br />

Sprechstunde bereit, um den Patienten kompetente Beratung und ggf.<br />

eine weitere Behandlung aufzuzeigen.<br />

Zur Information der niedergelassenen ärztlichen Internisten und der<br />

Hausärzte gab es Ende 2011 eine Informationsveranstaltung, bei der<br />

neue Aspekte der Behandlung des diabetischen Fußsyndroms dargestellt<br />

wurden und eine erste Vorstellung des Fußzentrums erfolgte. Inzwischen<br />

kann das diabetische Fußzentrum in Hartmannsdorf auf eine<br />

halbjährliche Erfahrung zurückblicken. Nach den Einschätzungen<br />

der Ärzte ist die Akzeptanz bei den Kollegen in den Niederlassungen<br />

und bei den Patienten sehr gut, selbst aus entfernteren Gegenden des<br />

Erzgebirges und teilweise auch aus Thüringen sind Patienten zur<br />

Vorstellung geschickt worden.<br />

Das Spektrum der zur Vorstellung kommenden Füße ist sehr weit<br />

gestreckt. Zum einen handelt es sich um Beschwerden der Nerven<br />

des Fußes, einer sogenannten Neuropathie, die den Patienten das<br />

Laufen und die Koordination mit dem Fuß schwierig macht. Zum<br />

Anderen aber auch um fortgeschrittene Krankheitsbilder mit infizierten<br />

Wunden mit Beteiligung der Knochen und auch dem schwierigsten<br />

Krankheitsbild bei der Behandlung des diabetischen Fußes,<br />

dem sogenannten „Charcot-Fuß“. Hierbei handelt es sich um eine<br />

Erkrankung sowohl der Fußnerven, als auch der Gefäße und auch<br />

des Knochen- und Weichteilgerüstes des Fußes, das zu schweren<br />

Deformierungen des Fußes führen kann, wenn eine Behandlung nicht<br />

rechtzeitig eingeleitet wird.<br />

Aus den bisherigen Erfahrungen kann eingeschätzt werden, dass<br />

häufig nur eine oder zwei Vorstellungen im Diabetischen Fußzentrum<br />

notwendig sind, um gemeinsam mit dem Hausarzt einen Therapieweg<br />

festlegen zu können, der für die weitere Versorgung ein gutes Ergebnis<br />

garantiert. In seltenen Fällen ist aus der Vorstellung in der diabetischen<br />

Fußsprechstunde eine stationäre Behandlung abgeleitet worden, die<br />

auch im Krankenhaus Hartmannsdorf durchgeführt werden kann.<br />

Das Ärzteteam, das sich ambulant mit der diabetischen Fußversorgung<br />

beschäftigt, steht auch für die stationäre Behandlung zur Verfügung.<br />

Bisher musste nur in einem einzigen Fall aufgrund des weit fortgeschrittenen<br />

Krankheitsbildes die Notwendigkeit zur Amputation<br />

einer Zehe gestellt werden. Der hierfür notwendige operative Eingriff<br />

und die Nachbehandlung erfolgten im Krankenhaus Hartmannsdorf.


STADTSPIEGEL<br />

Insgesamt schätzen die Ärzte und pflegerischen Mitarbeiter des Diabetischen<br />

Fußzentrums ein, dass die Etablierung einer Ambulanz<br />

für die Versorgung diabetischer Füße in Zusammenarbeit mit den<br />

Hausärzten und den niedergelassenen Kollegen ein richtiger und<br />

erfolgreicher Schritt gewesen ist, um die medizinische Behandlung<br />

dieses Problems zu verbessern und für den Landkreis Mittelsachsen<br />

wohnortnah anzubieten. Stefanie Weigelt<br />

DELTA BARTH übernimmt IFOS<br />

Am 1. Oktober 2012 übernahm die DELTA BARTH Systemhaus<br />

GmbH die ERP/PPS-Lösung der IFOS software GmbH und damit<br />

auch die Weiterbetreuung der Softwarelizenzen und Kunden<br />

des Chemnitzer Unternehmens. Die IFOS software GmbH wurde<br />

1991 gegründet und entwickelte mit dem Produkt IFOS eine betriebswirtschaftliche<br />

Komplettlösung für Industrie und Handel. Der<br />

Schwerpunkt dieser Software liegt auf der Abbildung komplexer<br />

Montageprozesse und ist bei Kunden unterschiedlicher Branchen<br />

hauptsächlich im Raum Sachsen im Einsatz. Sein Unternehmen legt<br />

IFOS-Geschäftsführer Frank Morgenstern nun in neue Hände: „Für<br />

diese Aufgabe haben wir mit DELTA BARTH einen Nachfolger<br />

gefunden, der die Bedürfnisse unserer mittelständischen Kunden<br />

kennt und ohne Zweifel das nötige Know-how besitzt“, so Frank<br />

Morgenstern. Neben der Betreuung der Kunden übernimmt das<br />

<strong>Limbach</strong>er Systemhaus auch die Beschäftigten der Chemnitzer<br />

Firma – gemeinsam soll die IFOS-Software weitergeführt werden.<br />

„Diese Herausforderung nehmen wir gern an und freuen uns darauf,<br />

die neuen Mitarbeiter und Kunden kennenzulernen“, fasst Annett<br />

Barth, Geschäftsführerin der DELTA BARTH Systemhaus GmbH<br />

zusammen.<br />

DELTA BARTH hat sich<br />

deutschlandweit als Spezialist<br />

für Business-Software<br />

etabliert. Mit ihrem Aushängeschild,<br />

der DELECO®-<br />

Produktfamilie, werden alle<br />

Abläufe und Prozesse mittelständischer<br />

Unternehmen<br />

gesteuert und optimiert. Die<br />

Produktfamilie umfasst ein<br />

System für Warenwirtschaft<br />

und Produktionssteuerung,<br />

Software für Instandhaltungsmanagement<br />

sowie ein<br />

Werkzeug zur Fertigungsplanung.<br />

Frank Morgenstern, Geschäftsführer<br />

IFOS software GmbH, und Annett<br />

Barth, Geschäftsführerin DELTA<br />

BARTH Systemhaus GmbH.<br />

Text und Foto: Steffi Dachroth<br />

Baumstachler zogen um<br />

Urs und Fitzie erlebten einen spannenden Tag. Die Auszubildende<br />

Juliane König und Tierpfleger Mike Richter brachten die beiden<br />

Baumstachler von der Quarantänestation nach „Klein-Arizona", wo<br />

sie mit den drei anderen Baumstachlern zusammengeführt werden<br />

sollten (Foto). Es herrschte Spannung, wie alle aufeinander reagieren<br />

würden. Aber es lief sehr gut ab. Urs und Fitzie erkundeten das<br />

Was sonst noch passierte<br />

25. Oktober 2012<br />

neue Gehege, während die anderen Ursons sie neugierig bestaunten.<br />

Urs war sehr kontaktfreudig und lugte in die Schlafkisten hinein.<br />

Topsannah wurde gleich mit einem „Bussi" begrüßt. Fitzie hingegen<br />

kletterte auf den Baumstämmen herum, um ans Futter zu kommen.<br />

Ihre deutlich kleineren neuen Nachbarn, die Stinktiere, wurden von<br />

ihr etwas unfreundlich begrüßt. Kamen sie der Ursondame zu nah,<br />

fingen sie sich deren Stacheln ein. Eines der Stinktiere war besonders<br />

gemein und schubste sein Geschwisterchen absichtlich gegen<br />

Fitzie. Aber so lernen sie, Respekt vor den Baumstachlern zu haben.<br />

Schauen Sie doch wieder mal bei uns vorbei. Es erwartet Sie bei<br />

Ihrem Rundgang eine bunt gemischte Ursongruppe!<br />

Text und Foto: Jacqueline Meurer<br />

Firmenbüro angegriffen<br />

Zwischen <strong>22</strong>.00 Uhr am 5. Oktober und 8.45 Uhr am 6. Oktober<br />

brachen unbekannte Täter in ein Bürogebäude in Kändler auf der<br />

Hauptstraße ein. Gewaltsam öffneten sie das Kellerfenster und gelangten<br />

so ins Haus, von dort ins Erdgeschoss, wo sie erheblichen<br />

Sachschaden anrichteten. Entwendet wurde PC-Technik im Wert von<br />

ca. 4.000 Euro. Der Sachschaden beläuft sich auf 1.000 Euro. (*)<br />

Fahrrad gestohlen<br />

Aus dem verschlossenen Keller eines Mehrfamilienhauses an der<br />

Hauptstraße im Ortsteil Kändler entwendeten unbekannte Täter<br />

zwischen dem 10. Oktober, 20 Uhr, und 11. Oktober, 18 Uhr, ein<br />

Fahrrad. Der Wert des Drahtesels wird auf rund 750 Euro beziffert.<br />

Eine nähere Beschreibung liegt der Polizei noch nicht vor. (*)<br />

Parkplatzrempler - Zeugen gesucht<br />

Am 11. Oktober 2012 fuhr gegen 21.15 Uhr ein bisher unbekanntes<br />

Fahrzeug auf dem Parkplatz Ludwig-Richter-Straße 6 aus einer<br />

Parklücke aus und stieß dabei gegen einen parkenden roten Ford<br />

C-Max. Am Ford entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1.500<br />

Euro. Es werden Zeugen gesucht, die Angaben zum Unfallhergang<br />

bzw. zum unbekannten Verursacherfahrzeug machen können. Unter<br />

Telefon 037<strong>22</strong>/899-0 nimmt das Polizeirevier <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Hinweise entgegen. (*)<br />

(*) Pressemitteilungen der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge<br />

Stellen- und Ausbildungsbörse<br />

Aktuelle Stellen- und Ausbildungsangebote<br />

für <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> und Niederfrohna: Ingenieur Maschinenbau<br />

(Uni), Altenpfleger/in, Berufskraftfahrer Güterverkehr<br />

40 t International, Berufskraftfahrer, regional, Schweißer/in, CNC-<br />

Programmierer, Fräser, Schleifer, Zerspaner, Trockenbaumonteur/<br />

13


STADTSPIEGEL<br />

in (bundesweite Montage), Anlagenmechaniker Heizung/Sanitär,<br />

Elektroinstallateure, Kfz-Mechatroniker, Tischler, Monteure für<br />

Fotovoltaikanlagen (höhentauglich), Mitarbeiter im Messebau<br />

(Anlernaufgaben), Grundschullehrer (Sport), Gymnasiallehrer,<br />

Kurierfahrer im Paketdienst, Kommunikationselektroniker, Podologen,<br />

Textilveredler<br />

Nebenjobs: Küchenhilfe, Pizzaboten, Servicekräfte, Dachdeckergehilfe,<br />

Sargträger, Nageldesigner<br />

Nähere Angaben zu allen Stellen finden Sie im Internet www.arbeitsagentur.de,<br />

in der JOBBÖRSE oder bei den Ansprechpartnerinnen<br />

im Gemeinsamen Arbeitgeber-Service Chemnitzer Land:<br />

Franka Friedemann/Jacqueline Oeser/Sonja Gattel<br />

Tel.: 03723/409 <strong>22</strong>7<br />

E-Mail: Chemnitzer-Land.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Rathausplatz 1, Tel. 78-0, Fax: 78 303<br />

E-Mail: Post@limbach-oberfrohna.de<br />

Internet: www.limbach-oberfrohna.de<br />

Öffnungszeiten des Bürgerbüros<br />

Montag 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Dienstag 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Bürgertelefon: kostenlose Rufnummer über Festnetz:<br />

0800-3388000 Fax:78 424<br />

E-Mail: buergerbuero@limbach-oberfrohna.de<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Bräunsdorf:<br />

Rathaus, Untere Dorfstr. 8, Tel.: 037<strong>22</strong>/934<strong>22</strong><br />

Donnerstag 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Kändler:<br />

Rathaus, Hauptstr. 30, 037<strong>22</strong>/408045<br />

Dienstag 17.00 bis 18.00 Uhr - und nach Vereinbarung<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Pleißa:<br />

Rathaus, Pleißenbachstraße 68a, Tel.: 037<strong>22</strong>/817120<br />

Dienstag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Wolkenburg-Kaufungen:<br />

Rathaus, Kaufunger Str. 19, Tel.: 037609/5423<br />

Dienstag 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

• Schiedsstelle:<br />

Rathaus, Haus E, Rathausplatz 1, Zimmer E-102<br />

Tel. 037<strong>22</strong>/7 84 34 (nur während der Sprechzeiten)<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

• Anwaltliche Beratungsstelle<br />

Rathaus, Haus E, Rathausplatz 1, Zimmer E-102<br />

jeden Dienstag von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

• Bürgerservice des Landratsamtes<br />

Außenstelle, Jägerstraße 2a, Tel. (0375) 440 <strong>22</strong> 19 00<br />

Montag 08.00 bis 16.00 Uhr<br />

Dienstag 08.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

Samstag, 17. November 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

• “LIMBOmar”, Kellerwiese 1, Tel. 60 89 70<br />

Schwimmbad:<br />

14<br />

Öffnungszeiten<br />

25. Oktober 2012<br />

Montag 12.30 bis 17.00 Uhr<br />

(nur Bahnenschwimmen)<br />

Dienstag 05.30 bis <strong>22</strong>.00 Uhr<br />

Frühschwimmerclub<br />

05.30 bis 08.00 Uhr<br />

Mittwoch 12.30 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 07.00 bis <strong>22</strong>.00 Uhr<br />

Freitag: 10.30 bis <strong>22</strong>.00 Uhr<br />

Samstag 12.00 bis 20.00 Uhr<br />

Sonntag, Feiertag 09.00 bis 20.00 Uhr<br />

ACHTUNG!<br />

In den Schulferien ist zusätzlich:<br />

Montag, 10.30 bis 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.30 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag 10.30 bis <strong>22</strong>.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Bitte beachten Sie, dass Sondernutzungszeiten<br />

den Badebetrieb einschränken können!<br />

Sondernutzungszeiten<br />

Montag: Tag der Kurse, Vereine u. Bahnenschwimmen<br />

Bahnenschw., Kurse 12.30 bis 17.00 Uhr<br />

Vereine, Aquaf., Kurse 17.00 bis <strong>22</strong>.00 Uhr<br />

Dienstag: Senioren 07.00 bis 09.15 Uhr<br />

Feriendorf (März-Okt) 09.30 bis 11.00 Uhr<br />

Behindertenschule 09.00 bis 13.45 Uhr<br />

Therapie 12.30 bis 15.30 Uhr<br />

Donnerstag: Senioren 07.00 bis 08.45 Uhr<br />

Feriendorf (März-Okt) 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Senioren 12.30 bis 16.00 Uhr<br />

Do.+Freitag Schwimmlernkurse 15.00 bis 17.30 Uhr<br />

Samstag Aquafitness 12.00 bis 14.00 Uhr<br />

Sauna:<br />

Montag: Frauensauna 14.00 bis <strong>22</strong>.00 Uhr<br />

Die./Mi. Gemeinschaftssauna 10.30 bis <strong>22</strong>.00 Uhr<br />

Donnerstag: Herrensauna 10.30 bis 16.00 Uhr<br />

Gemeinschaftssauna 16.00 bis <strong>22</strong>.00 Uhr<br />

Freitag: Gemeinschaftssauna 10.30 bis <strong>22</strong>.00 Uhr<br />

Samstag: Familiensauna 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Gemeinschaftssauna 16.00 bis 20.00 Uhr<br />

So./Feiertag: Gemeinschaftssauna 10.00 bis 20.00 Uhr<br />

• Bibliothek, Moritzstraße 12, Tel. 9 23 36<br />

Montag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Dienstag: 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

Donnerstag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag: 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

• Tierpark, Tierparkstraße, Tel. 9 28 61<br />

Montag bis Freitag 09.30 bis 17.00 Uhr<br />

Wochenende 09.30 bis 17.00 Uhr<br />

• Esche-Museum, Sachsenstraße 3, Tel. 9 30 39<br />

täglich außer montags von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Führungen und Vorführungen: jeden 2. Samstag und jeden 4.<br />

Sonntag im Monat<br />

Sonderausstellung zu Ehren des 150. Todestages von Traugott<br />

Reinhold Esche und <strong>Limbach</strong>er Ansichten vom Maler Robert<br />

Winkler um 1860<br />

• Schloss Wolkenburg, Tel. 037609/58170<br />

täglich außer montags von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Der restaurierte Festsaal und die einzigartige Bibliothek können<br />

besichtigt werden – Trauungen sind möglich.<br />

• RZV Bereitschaftsdienst Trinkwasser


STADTSPIEGEL<br />

Havarietelefon 24 h: 03763/405 405, Internet: www.rzv-glauchau.de<br />

• ZVF Bereitschaftsdienst Abwasser<br />

Bereitschaftstel.: 0174/5101615, Internet: www. ZVFrohnbach.de<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

• Evangelische Allianz <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

„Suchet der <strong>Stadt</strong> Bestes“ - Gebet für L.-O.<br />

jeden Donnerstag von 7.30 bis 8.00 Uhr<br />

Christen aus den verschiedenen Gemeinden unserer <strong>Stadt</strong> treffen<br />

sich in der Brüdergemeinde, Lindenaustraße 1, 1.OG<br />

• Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Limbach</strong>-Kändler<br />

Pfarrer Vögler Telefon: 93393<br />

Pfarrer Schubert Telefon: 406981<br />

Sonntag, 28. Oktober<br />

09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

in der <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Limbach</strong><br />

09:30 Uhr Gottesdienst zum Kirchweihfest<br />

in der Lutherkirche Kändler<br />

Reformationstag, 31. Oktober<br />

08:45 Uhr Morgenandacht in der <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Limbach</strong><br />

Sonntag, 4. November<br />

09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Kirchweihfest<br />

in der <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Limbach</strong><br />

09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

in der Lutherkirche Kändler<br />

• Lutherkirche <strong>Oberfrohna</strong><br />

Pfarrer Herold Telefon: 93212<br />

Sonntag, 28. Oktober<br />

10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und Kindergottesdienst<br />

Sonntag, 4. November<br />

10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und Kindergottesdienst<br />

• Johanniskirche Rußdorf<br />

Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />

Sonntag, 28. Oktober<br />

09:00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Reformationstag, 31. Oktober<br />

09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Sonntag, 4. November<br />

09:00 Uhr Kirchweihgottesdienst mit Taufe<br />

• Kirche „Zum Guten Hirten“ Bräunsdorf<br />

Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />

Sonntag, 28. Oktober<br />

10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Reformationstag, 31. Oktober<br />

09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rußdorf<br />

Sonntag, 4. November<br />

10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

• Kirche zu Pleißa<br />

Pfarrer Herold Telefon: 93212<br />

Sonntag, 28. Oktober<br />

09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Reformationstag, 31. Oktober<br />

09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Sonntag, 4. November<br />

09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

• Katholische Pfarrei „St. Marien“<br />

Pfarrer Niemczewski Telefon: 88215<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Herbstferienprogramm<br />

25. Oktober 2012<br />

Samstag, 27. Oktober<br />

17:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag, 28. Oktober<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

Allerheiligen, 1. November<br />

18:30 Uhr Heilige Messe<br />

Allerseelen, 2. November<br />

18:30 Uhr Heilige Messe<br />

Samstag, 3. November<br />

17:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag, 4. November<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

• Schwesterkirchgemeinden Wolkenburg-Kaufungen<br />

Pfarrerin Colditz Telefon 037609/5344<br />

Sonntag, 28. Oktober<br />

10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und Kindergottesdienst in Kaufungen<br />

Reformationstag, 31. Oktober<br />

16:30 Uhr Gottesdienst in Wolkenburg<br />

Sonntag, 4. November<br />

09:00 Uhr Gottesdienst in Kaufungen<br />

• Advent-Gemeinde <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

Pastor Groß Telefon 03727/613570<br />

Samstag, 27. Oktober<br />

09:00 Uhr Bibelgespräch: „Erlösung“<br />

10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />

Samstag, 3. November<br />

09:00 Uhr Bibelgespräch „Von Knechtschaft befreit“<br />

10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />

• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde – Christuskapelle<br />

Ullrich Meyer Telefon 037<strong>22</strong>/95590<br />

jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - “Brüdergemeinde”<br />

Werner Walter Telefon 84262<br />

jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

• Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

Rolf Harnack Telefon 949362<br />

jeden Sonntag: 19:30 Uhr Gemeinschaftsstunde, Pleißaer Str. 13c<br />

• Evangelisch-Kirchliche Gemeinschaft<br />

Andreas Konrad Telefon 403142<br />

jeden Sonntag: 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde für Jung und Alt<br />

• Neuapostolische Kirche<br />

Gemeindevorsteher B. Maciejewski Telefon 96707<br />

jeden Donnerstag: 19.30 Uhr und Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst<br />

• Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />

Hans-Hermann Landgraf Telefon 93665<br />

jeden Sonntag: Öffentlicher bibl. Vortrag,<br />

anschließend Bibelbesprechung<br />

Ost: Freitag 19:00 Uhr, Sonntag 13:30 Uhr<br />

West: Donnerstag 19:00 Uhr, Sonntag 09:30 Uhr<br />

Kändler Freitag 19:00 Uhr, Sonntag 17:00 Uhr<br />

Wolkenburg-Kauf.: Freitag 19:00 Uhr, Sonntag 17:00 Uhr<br />

Veranstaltungsangebot des Jugendhauses Rußdorf<br />

Freitag, 26.10., 18-<strong>22</strong> Uhr,<br />

Teenie-Treff „Horrornacht“ für 12-16-Jährige,<br />

15


STADTSPIEGEL<br />

Kosten: 2 Euro (inkl. ein Freigetränk)<br />

Dienstag, 30.10., 10-16 Uhr,<br />

Herbst-Geocaching mit Picknick, Kosten: 3 Euro<br />

Donnerstag, 01.11, 9-18 Uhr,<br />

Tagesfahrt in den Dinosaurierpark Kleinwelka, Kosten: 23 Euro<br />

Jugendhaus Rußdorf, Meinsdorfer Straße 5,<br />

09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>,<br />

Tel. 037<strong>22</strong>/93192, area23-russdorf@gmx.de<br />

16<br />

Begrüßung der<br />

ersten beiden Löschzwerge<br />

Die Löschzwerge Vivien Köhler und Paul Hess bei dem ersten<br />

Besuch der Kinderfeuerwehr Wolkenburg.<br />

Die Kinderfeuerwehr Wolkenburg startete am 6. Oktober ihren<br />

ersten Trainingstag. Pünktlich um 10 Uhr konnten wir die ersten<br />

zwei Löschzwerge begrüßen. Die beiden nahmen die Feuerwehr<br />

unter die Lupe. Sie schauten sich das Feuerwehrauto, das Gerätehaus<br />

und den Versammlungsraum an. Gemeinsam gingen wir<br />

auf den Übungsplatz. Dort werden die Löschzwerge auch die ein<br />

oder andere Übung mit Wasser durchführen. Die Kinderfeuerwehr<br />

arbeitet themenorientiert. Auf spielerische Art und Weise wird den<br />

Kindern die Feuerwehr näher gebracht. Vielleicht hat Ihr Kind oder<br />

Enkelkind Lust, uns vorbei zu schauen. Einmal im Monat treffen<br />

sich die Wolkenburger Löschzwerge.<br />

Am 3. November von 10 bis 11 Uhr ist die nächste Trainingseinheit.<br />

Das Thema lautet „Erste Hilfe“. Wir freuen uns sehr auf euer Kommen.<br />

Gern dürfen die Eltern ihre Kinder beim Schnuppertraining<br />

tatkräftig unterstützen.<br />

Text und Foto: Sabrina Kunze-Köhler, stellvertr. Jugendwart<br />

Sommerlust lädt zu Skatturnier ein<br />

Am 10. November lädt der Kleingartenverein „Sommerlust“ ab 10<br />

Uhr zur 4. offenen Skatmeisterschaft um den Pokal des Oberbürgermeisters<br />

ein. Das Startgeld beträgt 10 Euro. Der Sieger erhält neben<br />

dem Pokal 100 Euro. Weitere Geldpreise winken in Abhängigkeit<br />

der Teilnehmerzahl. Anmeldung und weitere Informationen bei<br />

Rainer Schultze, Telefon: 037<strong>22</strong>/95601.<br />

Joachim Funke, Turnierleiter<br />

Feuerwehrverein sagt Danke<br />

Der Historische Feuerwehrverein <strong>Limbach</strong> e.V. (Foto: privat)<br />

möchte sich bei allen bedanken, die es unseren Akteuren ermöglicht<br />

haben, am Festumzug zum Tag der Sachsen in Freiberg teilzunehmen<br />

und dabei wunderbare beifallgekrönte Stunden erleben durften.<br />

25. Oktober 2012<br />

Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer, <strong>Stadt</strong>wehrleiter<br />

Thomas Luderer und Ortswehrleiter Dirk Pustolla stellten uns den<br />

Mannschaftsbus zur Verfügung, der nicht nur unsere Spritzenbesatzung<br />

zum Einsatzort brachte, sondern gleichzeitig als Zugmittel<br />

unserer Exponate fungierte. Die Sparkasse Chemnitz war unserem<br />

Projekt ebenso zugetan, wie auch die für uns zuständigen Bereiche<br />

des Freistaates Sachsen. Pressemitteilung<br />

15 Jahre Feuerwehrförderverein<br />

Bräunsdorf e.V.<br />

Am 21. November 1997 wurde von 43 Mitgliedern im damaligen<br />

Gasthaus „Zur Linde“ der Feuerwehrförderverein ins Leben gerufen.<br />

Die diesjährige Geburtstagsfeier wurde auf schönes Wetter<br />

vorverlegt. Und so fand am 24. August die Festveranstaltung<br />

zum 15. Geburtstag des Feuerwehrfördervereins in der Turnhalle<br />

Bräunsdorf statt.<br />

Zu diesen Festakt waren nicht nur die Vereins- und Feuerwehrmitglieder,<br />

sondern auch alle langjährigen Sponsoren und Unterstützer<br />

des Vereins geladen. Viele folgten dieser Einladung. Die Vereinsvorsitzende<br />

Kerstin Pester gab einen kurzen Rückblick über die<br />

bisherigen Jahre. Hervorzuheben ist hierbei die Unterstützung der<br />

Ortsfeuerwehr. Insgesamt konnte bisher der Verein 33.000 Euro<br />

erwirtschaften und der Feuerwehr übergeben. Dies erfolgte 2001<br />

mit einer neuen Fahne, 2004 mit dem MTW und 2012 mit einer<br />

Doppelgarage.<br />

Diese enorme Unterstützung gelang durch die vielen Veranstaltungen.<br />

Dies waren nicht nur die jährlichen Seifenkistenrennen,<br />

sondern auch die Wettkämpfe im Löschangriff, das Hexenfeuer und


STADTSPIEGEL<br />

die Familiennachmittage. Anschließend konnten Auszeichnungen<br />

(Foto) für die langjährige Arbeit im Vorstand übergeben werden.<br />

So wurde Hartmut Reinsberg für seine langjährige Unterstützung<br />

und Mitarbeit im Vorstand zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt.<br />

Außerdem wurden für ihre Arbeit im Vorstand ausgezeichnet:<br />

15 Jahre: Lothar Wagner, Hartmut Reinsberg,<br />

Marion Pester, Volkmar Burkhard<br />

10 Jahre: Kerstin Pester<br />

5 Jahre: Silvio Pester und Silke Barth.<br />

Nach der offiziellen Veranstaltung gab es eine Tombola. Der Erlös<br />

ging an das Kinder- und Jugendhaus, das den Verein seit mehreren<br />

Jahren bei der Durchführung des Seifenkistenrennens unterstützt.<br />

Die Preise für diese Tombola wurden von Firmen, Gewerbetreibenden,<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> und Privatpersonen zur<br />

Verfügung gestellt. Innerhalb von 30 Minuten waren alle Lose<br />

verkauft. Mit diesem Ansturm an die Losverkäufer hatte keiner<br />

gerechnet. Sagenhafte 373 Euro wurden eingenommen. Da sich der<br />

Vorstand vorher schon erkundigt hatte, konnte ein neues Fahrrad und<br />

Fahrradzubehör übergeben werden. Es war sogar noch möglich, 133<br />

Euro mit einem Scheck zu überreichen. Vielen Dank an ProCycle<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> für das tolle Fahrrad.<br />

Ein Dank an alle Loskäufer und an allen Sponsoren:<br />

Hofladen Kerstin Schottenhammel, Autohaus Lohs, Auto Schmidt<br />

GmbH, Rainer Gutte, Limbomar, Tierpark <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>,<br />

Apollo Kino, Salon Monika, Fleischerei Landgraf, Autohaus Pichel<br />

GmbH, Bäckerei Vogel, Gaststätte Teichmühle, Gärtnerei Jürgen<br />

Käferstein, Gaststätte Wartburg, Hotel Bock, Erhard Eisenreich,<br />

Lothar Wagner, Gernot Hainel, Herman Polster, Gärtnerei Holger<br />

Siems, Gunter Reichenbach, Friseurteam Michael Walther, Physiotherapie<br />

Sonne, Restaurant Mykonos.<br />

Text und Foto: Feuerwehrförderverein Bräunsdorf<br />

Kurz berichtet<br />

Start für Fakt<br />

Am <strong>22</strong>. Oktober startete das Jugendprojekt FAKT im Diakoniezentrum,<br />

Pleißaer Straße 13a. Es richtet sich an junge Erwachsene<br />

zwischen 18 und 25 Jahren ohne abgeschlossene Berufsausbildung<br />

aus dem Landkreis Zwickau. Das Projekt läuft ein Jahr, gearbeitet<br />

wird in den Bereichen Maler/Maurer, Tischler, Textil/Hauswirtschaft.<br />

Ziel ist die Vermittlung in Ausbildung oder Arbeit.<br />

Meldungen sind nach wie vor möglich, da das Projekt einen fließenden<br />

Einstieg ermöglicht. Weitere Informationen gibt Ihnen<br />

gern der Projektleiter Ronny Meyer: 037<strong>22</strong>/7195111 oder mobil:<br />

0163/3636401. Birgitt Schlag, Öffentlichkeitsarbeit<br />

DRK ruft zu Blutspende auf<br />

Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht am Samstag, dem<br />

03.11.2012, von 09:00 bis 12:00 Uhr im DRK-Ausbildungszentrum<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Chemnitzer Str. 77 und am Freitag, dem<br />

23.11.2012, von 15:00 bis 18:30 Uhr im Gemeindeamt Wolkenburg,<br />

Kaufunger Str. 19. Bauer, Werbereferentin<br />

Jagdgenossenschaft informiert<br />

Am 27. November findet um 18.30 Uhr die Mitgliederversammlung<br />

der Jagdgenossenschaft Pleißa/Kändler im Waldhotel „Tannenmühle"<br />

(Ortsteil Pleißa) statt.<br />

Hierzu sind alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft Pleißa/Kändler<br />

recht herzlich eingeladen. Marco Löbel, Jagdvorsteher<br />

Ärztliche Bereitschaft<br />

Apothekenbereitschaft<br />

25. Oktober 2012<br />

Frauen laden ein<br />

Der Verein Frühstückstreffen für Frauen aus <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />

lädt nun schon zum dritten Mal zu einer besonderen Verabredung<br />

ein. Am Freitagabend, dem 2. November, findet von 19.30 Uhr bis<br />

ca. <strong>22</strong>.00 Uhr eine Veranstaltung statt, die sich gleichermaßen an<br />

Männer und Frauen richtet. Das Hotel „Alte Spinnerei“ in Burgstädt<br />

hat wieder seine Pforten für uns geöffnet und die Tische gedeckt.<br />

Als Referent wird Andreas Malessa zu Gast sein und er spricht über<br />

das Thema: „Respekt und Achtung in Beruf und Familie“.<br />

Andreas Malessa, geboren 1955, ist Hörfunkjournalist und Fernsehmoderator<br />

beim SWR, Deutschlandfunk und Hessischen Rundfunk,<br />

Theologe, erfolgreicher Buchautor, Songtexter und Zeitungskolumnist.<br />

Anerkennung und Respekt braucht jeder Mensch zum Leben<br />

fast so nötig wie das tägliche Brot. Nicht immer aber bekommt er<br />

das in dem Maß, wie er es verdient und sich wünscht. Vielleicht<br />

haben Sie auch schon Situationen erlebt, in denen Ihr Gegenüber<br />

Ihnen nicht mit der erwarteten Achtung begegnete. Dann können<br />

Sie mit uns gespannt sein, mit wie viel Hingabe unser Gast das<br />

Thema entfalten wird. Außerdem gehören ein Büfett, Musik und<br />

ein persönlicher Lebensbericht zum Programm.<br />

Eine Karte kostet 12 Euro und kann noch bis einschließlich 29.<br />

Oktober unter anderem bei einer der folgenden Vorverkaufsstellen<br />

erworben werden: Modestudio Barkli, in Kändler im Orthopädischen<br />

Schuhhaus Weiser. Weitere Informationen unter: www.<br />

fff-lo.de). Eine Kinderbetreuung findet nicht statt.<br />

Wir würden uns sehr freuen, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.<br />

Janet Dickert<br />

(<strong>Limbach</strong>, <strong>Oberfrohna</strong>, Rußdorf, Bräunsdorf, Kändler und<br />

Pleißa, Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf, Dürrengerbisdorf):<br />

Die deutschlandweit einheitliche und kostenlose zentrale Notrufnummer<br />

für den ärztlichen Bereitschaftsdienst ist: 116 117. Unter<br />

dieser Nummer wird außerhalb der regulären Sprechzeiten der<br />

zuständige Bereitschaftsarzt vermittelt.<br />

Wichtig: bei schweren Unfällen und lebensbedrohlichen Zuständen<br />

muss nach wie vor der Notruf 112 gewählt werden!<br />

Die Apotheken im Umland<br />

haben an folgenden Tagen Bereitschaftsdienst:<br />

Sonnen-Apotheke, Friedrich-Marschner-Str. 49, Burgstädt: 06.11.<br />

Kronen-Apotheke, Jägerstraße 9, L.-O.: 25.10., 07.11.<br />

Aesculap-Apotheke, Kändler: 26.10., 08.11.<br />

Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10; L.-O.:<br />

27.10., 09.11.<br />

Paracelsus-Apotheke, Leipziger Str. 28, Hartmannsdorf:<br />

28.10., 10.11.<br />

Apotheke Wittgensdorf, Chemnitzer Str. 20 oder<br />

Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13, Penig: 29.10., 11.11.<br />

Schwanen-Apotheke, Markt 14, Burgstädt: 30.10., 12.11.<br />

Rosen-Apotheke, Frohnbachstr. 26, L.-O.: 13.11.<br />

Adler-Apotheke Burgstädt: 01.11.<br />

Neue Apotheke, Chemnitzer Straße 16, L.-O.: 02.11.<br />

Chemnitztal-Apotheke, Schweizerthaler Str. 1, Taura oder<br />

Mozart-Apotheke, Waldstraße 18, Penig: 03.11.<br />

Moritz-Apotheke, Moritzstraße 18, L.-O.: 04.11.<br />

Elefanten-Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt: 05.11.<br />

17


STADTSPIEGEL<br />

18<br />

25. Oktober 2012


STADTSPIEGEL<br />

25. Oktober 2012<br />

Mehr als 50 Wanderfreunde aus der Wohnungsgenossenschaft<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> eG folgten dem Aufruf zur<br />

Teilnahme an der 25. Ausgabe der Genossenschaftswanderung<br />

Die letzten warmen Sommertage<br />

machten dem fröhlich bunten Herbst<br />

bei strahlendem Sonnenschein Platz,<br />

als sich die Wanderfreunde zum 25.<br />

Wandertag am Morgen des 29. September<br />

2012 an der Geschäftsstelle<br />

trafen. Da jeweils im Frühjahr und im<br />

Herbst gewandert wird, wurde folglich<br />

das 13. Wanderjahr eingeläutet.<br />

Und das geschah mit einer kleinen<br />

Überraschung. Für jeden Teilnehmer<br />

war ein Wanderrucksack mit Durstlöschern<br />

vorbereitet.<br />

Nach dem obligatorischen Begrüßungsschnäpschen<br />

und den einleitenden<br />

Worten des Wanderleiters<br />

Ludwig Frischmann setzte sich der<br />

fröhlich gestimmte Trupp mit dem bereit<br />

stehenden Bus in Richtung Wolkenburg<br />

in Bewegung. Am dortigen<br />

stillgelegten Bahnhof war zunächst<br />

Endstation. Von da an ging es per<br />

pedes durch leuchtend herbstliches<br />

Bunt. Die Freunde der Natur kamen<br />

dabei voll auf ihre Kosten. Erster Anlaufpunkt<br />

war nach kurzem Anstieg<br />

der Hauboldfelsen, von dem aus<br />

sich den Teilnehmern eine wunderschöne<br />

Aussicht in das Tal der Mulde<br />

und nach Wolkenburg bot. Das sich<br />

im Sonnenlicht dahinschlängelnde<br />

Flüsschen bot Anlass für den einen<br />

oder anderen Schnappschuss. Weiter<br />

ging es durch Wald und Flur über<br />

den Frohnbach nach Zinnberg, wo<br />

die Wanderer auf Deutschlands größtes<br />

Schlauchwehr trafen. Entlang der<br />

Mulde, vorbei an den riesigen Pfeilern<br />

der Autobahnbrücke steuerte die<br />

Truppe den Naturpark Köbe an. Dort<br />

legten die Wanderfreunde eine wohl<br />

verdiente Verschnaufpause ein. Nach<br />

Erkundung des sehr schön angelegten<br />

Parks und einem deftigen Picknick,<br />

gereicht von den Mitarbeitern der Genossenschaft,<br />

führte der Wanderweg<br />

dann oberhalb der alten Bahnstrecke<br />

bis nach Thierbach. Weiter ging es<br />

danach von der „Lumpenmühle“, die<br />

ihren Namen der Überlieferung nach<br />

wohl daher hat, dass dort eine Reihe<br />

nicht zahlungswilliger Mieter ihren<br />

Unterschlupf fand, in Richtung Wolkenburg.<br />

Wieder entlang der Zwickauer<br />

Mulde gelangten die Wanderer<br />

nach ca. 11 km erneut am Bahnhof an.<br />

Die Rückfahrt mit dem Bus erfolgte<br />

dann ganz entspannt und in Erwartung<br />

des gemütlichen Beisammenseins bei<br />

all den Leckereien, die das Team der<br />

Genossenschaft in gewohnter Weise<br />

für die „geschlauchten“ Wanderer<br />

am Start- und Zielpunkt bereit hielt.<br />

Beim Verzehr von Suppe, Würstchen,<br />

Salaten, Kuchen… wurden angeregte<br />

und angenehme Gespräche geführt.<br />

Zur fröhlich ausgelassenen Stimmung<br />

trugen u. a. das alt bewährte Hirschblut<br />

und eine köstliche Eierlikörbowle<br />

bei. Der 25. Wandertag nahm sein<br />

Ende, indem Wanderleiter Frischmann<br />

schon wieder Pläne für die 26. Ausgabe<br />

im Frühjahr kommenden Jahres<br />

machte. Alle Wanderlustigen dürfen<br />

schon wieder gespannt sein. Verraten<br />

wurde nur soviel: Es gibt wieder viel<br />

Natur zu genießen.<br />

In gewohnter Weise möchten wir an<br />

dieser Stelle allen Akteuren und fleißigen<br />

Helfern ganz herzlich Dankeschön<br />

sagen. Herzlichen Dank sagen<br />

wir auch an Lichtenauer für die Bereitstellung<br />

der erfrischenden Getränke.<br />

Besonderer Dank gilt natürlich unserem<br />

Wanderleiter und langjährigen<br />

Mitglied – Ludwig Frischmann. Er<br />

zeichnete auch diesmal wieder für diese<br />

tolle Wanderung und die unterwegs<br />

gegebenen Informationen verantwortlich.<br />

Also dann: Bis zur 26. Wanderung<br />

im Frühjahr eine schöne Zeit!<br />

Der Vorstand<br />

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19


STADTSPIEGEL<br />

20<br />

Gesund und Fit durch die kalte Jahreszeit<br />

Sie merken es, die Tage werden kürzer die Nächte<br />

länger. Die kalte Jahreszeit kommt immer näher.<br />

Somit auch das Risiko sich eine Grippe oder<br />

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Dabei helfen Ihnen ein paar Tipps:<br />

1. Vorsorge für die Haut im Winter:<br />

25. Oktober 2012<br />

Erkältung einzufangen. Wer das nicht will, kann<br />

selbst aktiv werden um das Infektionsrisiko spürbar<br />

zu mindern.<br />

Die kalten Temperaturen im Winter stellen auch für<br />

die Haut eine echte Belastungsprobe dar. Besonders<br />

anfällig sind dabei die Hände und Lippen, da<br />

sie schnell trocken und spröde werden. Die Lippen<br />

nur mit der Zunge anzufeuchten, macht es umso<br />

schlimmer, da sie schneller austrocknen. Nehmen<br />

sie lieber Lippenpflegestifte mit Palm- oder Bienenwachs,<br />

die helfen den Feuchtigkeitsverlust auszugleichen.<br />

Ihre Hände sollten Sie nach dem Waschen am besten<br />

mit einer rückfettenden Creme behandeln.<br />

Sorgen Sie außerdem für genügend Luftfeuchtigkeit<br />

in den Räumen. Ein Wasserschälchen auf der<br />

Heizung, Blumen zu gießen oder ein Zimmerbrunnen<br />

reichen meist schon aus.<br />

2. Was beim Trinken im Winter zu beachten ist:<br />

Ebenso wie im Sommer, verliert der Körper im Winter<br />

viel Wasser. Daher sollte man nicht vergessen<br />

mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag zu trinken.<br />

Wer zu wenig trinkt, kann leicht Kopfschmerzen<br />

oder Kreislaufprobleme bekommen. Wer auf dem<br />

Weihnachtsmarkt gern mal einen Glühwein trinkt,<br />

sollte dran denken, dass er zwar im ersten Moment<br />

wärmt, aber die Blutgefäße geweitet werden und<br />

der Wärmeverlust sich erhöht. Denken Sie daher<br />

dran, sich warm anzuziehen, um nach dem Genuss<br />

des Glühweins nicht zu freieren.<br />

3. Kleidung ist die halbe Miete im Winter:<br />

Die beste Möglichkeit sich in der kalten Jahreszeit<br />

zu kleiden, ist der so genannte Zwiebellook, bei<br />

dem man mehrere Kleidungstücke übereinander<br />

trägt. Das hat den Vorteil, dass man sich den Temperaturen<br />

anpassen kann, in dem man entweder<br />

Sigrid Rossmann_pixelio.de


STADTSPIEGEL<br />

Kleidungstücke auszieht und bei Bedarf wieder<br />

anzieht. Mütze und Schal dürfen dabei auch nicht<br />

fehlen, da der Körper die meiste Wärme über den<br />

Kopf verliert.<br />

Das richtige Schuhwerk gehört natürlich auch dazu,<br />

da man über die Füße auch viel Wärme verliert. Die<br />

Winterschuhe sollten wasserdicht, ausreichend gefüttert<br />

und geschlossen sein, um einen ausreichenden<br />

Schutz zu bieten.<br />

Wer trotzdem schnell kalte Füße bekommt, kann ein<br />

zusätzliches paar Socken anziehen, sich mit einer<br />

Wärmflasche oder einem warmen Fußbad behelfen.<br />

4. Sauna und Sport stärken die Abwehrkräfte:<br />

Durch das Saunieren werden die Gefäße trainiert<br />

und der Körper kann extremere Temperaturschwankungen<br />

viel besser verkraften. Wer regelmäßig<br />

Sport treibt, kann das Risiko, an einer Erkältung<br />

oder Grippe zu erkranken, deutlich mindern. Es<br />

reicht meist schon einfaches Joggen, Rad fahren<br />

oder schnelles Spazierengehen aus, um das Immunsystem<br />

zu stärken. Zu wenig Bewegung an der<br />

frischen Luft kann zu Sauerstoffmangel führen, der<br />

dann müde und unkonzentriert oder träge macht.<br />

5. Auf gute Ernährung achten ...:<br />

Ein einfacher Wegweiser für eine vernünftige Ernährung<br />

sind die Regeln der Deutschen Gesellschaft<br />

für Ernährung. Sie gelten natürlich nicht nur im Winter.<br />

Sie helfen Ihnen, Ihre Essgewohnheiten nach<br />

und nach umzustellen, sodass Sie sich automatisch<br />

richtig ernähren und Ihrer Gesundheit damit einen<br />

großen Dienst erweisen.<br />

· Vielseitig essen<br />

· Obst & Gemüse - 5 x am Tag!<br />

· Reichlich Getreideprodukte und Kartoffeln<br />

· Täglich Milch und Milchprodukte; ein- bis zweimal<br />

in der Woche Fisch; Fleisch, Wurstwaren und Eier<br />

in Maßen<br />

· Fett und fettreiche Lebensmittel: Achten Sie auf<br />

Qualität und Menge<br />

· Zucker und Salz in Maßen<br />

· Reichlich Flüssigkeit<br />

· Schmackhaft und schonend zubereiten<br />

· Nehmen Sie sich Zeit und genießen Sie Ihr Essen<br />

Petra Bork_pixelio.de<br />

6. Mit Sonnenlicht die Glückshormone wecken<br />

25. Oktober 2012<br />

Manchmal steckt hinter der „Winterträgheit“ auch<br />

das fehlende Sonnenlicht, denn damit bildet der<br />

Körper das Glückshormon Serotonin. Gehen Sie im<br />

Winter daher auch mal ins Sonnenlicht, damit Sie<br />

diesen positiven Effekt nutzen können.<br />

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Salzgrotte<br />

<strong>Limbach</strong>- <strong>Oberfrohna</strong><br />

Die Salzgrotte ist nicht nur ein<br />

beliebtes Anlaufziel, um Befindlichkeitsstörungen<br />

zu lindern,<br />

sondern wird auch genutzt wenn es darum geht,<br />

grippale Infekte zu bekämpfen. So ist der Vernebelungsraum<br />

der ideale Platz, um der Erkältung<br />

entgegen zu wirken.<br />

Ein 6%-Soletrockennebel unterstütz das Immunsystem<br />

und stärkt die Abwehrkräfte. Der<br />

anschließende Gang in die Salzgrotte mit ihrem<br />

wohltuenden Meeresklima ist zu empfehlen um<br />

die Inhalation des Trockennebels zu verstärken.<br />

Viele haben dies bereits erkannt und beugen somit<br />

intensiv einer Erkältung vor.<br />

Die Salzgrotte hat für Sie wie folgt geöffnet:<br />

Mo 8:45 - 18:00 Uhr<br />

Di/Mi 8:45 - 15:00 Uhr<br />

Do/Fr 8:45 - 19:00 Uhr<br />

Sa 8:45 - 14:00 Uhr<br />

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Weststraße 4-6 in Turmpassage<br />

Eingang über die Albert-Einstein Str.<br />

Tel. 037<strong>22</strong> 4642010<br />

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21


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