STADT GERA - Competitionline
STADT GERA - Competitionline
STADT GERA - Competitionline
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BAULICHER UND FREIRAUMPLANERISCHER REALISIERUNGSWETTBEWERB<br />
MIT<br />
STÄDTEBAULICHEM IDEENTEIL<br />
<strong>STADT</strong> <strong>GERA</strong><br />
CAMPUS _ GOETHE-GYMNASIUM / RUTHENEUM SEIT 1608<br />
Protokoll der Preisgerichtssitzung
<strong>STADT</strong> <strong>GERA</strong><br />
BAULICHER UND FREIRAUMPLANERISCHER<br />
REALISIERUNGSWETTBEWERB MIT STÄDTEBAULICHEM IDEENTEIL<br />
CAMPUS GOETHE-GYMNASIUM / RUTHENEUM SEIT 1608<br />
PROTOKOLL DER PREISGERICHTSSITZUNG<br />
Auslober<br />
Stadt Gera<br />
vertreten durch den Oberbürgermeister, Herrn Dr. Norbert Vornehm<br />
Kornmarkt 12<br />
D-07545 Gera<br />
Wettbewerbsbetreuung<br />
PAD<br />
.Baum .Freytag .Leesch Architekten & Stadtplaner BDA<br />
Graben 1<br />
D-99423 Weimar<br />
Datum der Preisgerichtssitzung<br />
27. September 2011
Das Preisgericht tritt am 27. September 2011 um 08:45 Uhr<br />
im Kunsthaus Gera, Neue Straße 30 zusammen. Für den Auslober<br />
begrüßt der Baudezernent der Stadt Gera, Herr Ramon<br />
Miller, die anwesenden Preisrichter und Sachverständigen.<br />
Im Anschluss wird die Anwesenheit des Preisgerichts namentlich<br />
festgestellt.<br />
Zur Sitzung des Preisgerichts sind erschienen:<br />
als Preisrichter:<br />
• Prof. Ulf Hestermann, Architekt BDA, FH Erfurt;<br />
• Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier, Kunsthistoriker,<br />
Bauhaus-Universität Weimar;<br />
• Prof. Matthias Grunwald, Architekt, Westsächsische<br />
Hochschule Zwickau / Reichenbach;<br />
• Stefan Dittrich, Landschaftsarchitekt, Erfurt;<br />
• Andreas Reich, Architekt BDA, Weimar;<br />
• Ramon Miller, Landschaftsarchitekt, Dezernent Bau<br />
und Umwelt, Stadt Gera;<br />
• Bernd Leithold, Vors. Ausschuss Bau, Verkehr und<br />
Umwelt, Stadt Gera;<br />
• Prof. Dr. Thomas Weil, Vors. Schul- und Bildungs-<br />
ausschuss, Stadt Gera;<br />
• Hans-Jörg Dannenberg, Vors. Haushalts- und Finanz-<br />
ausschuss, Stadt Gera.<br />
als stellv. Preisrichter:<br />
• Andrea Ziegenrücker, Landschaftsarchitektin, Erfurt;<br />
• Christiane Hille, Architektin, Weimar.<br />
als Sachverständige:<br />
• Matthias Schenk, Fachdienst Bildung und Sport, Stadt<br />
Gera, SV Schulwesen;<br />
• Stefan Prüger, Fachdienst Verkehr, Stadt Gera, SV<br />
Verkehr;<br />
• Ralf Schekira, Infraprojekt GmbH, Gera, SV Bau-<br />
herrenaufgaben / Kostensicherheit;<br />
• Martina Thieme, Fachdienst Stadterneuerung, Stadt Gera,<br />
SV Stadtplanung;<br />
• Dr. Joachim Hensel, Schulleiter, Goethe-Gymnasium / Ru-<br />
theneum, Gera.<br />
als weiterer Vertreter des Auslobers:<br />
• Konrad Steinbrecht, Architekt, Fachdienst Bauvorhaben,<br />
Stadt Gera.<br />
als Vorprüfer:<br />
Büro PAD Weimar<br />
• Olaf Baum,<br />
• Thomas Freytag,<br />
• Martin Dembski.<br />
A · PROTOKOLL PREISGERICHT<br />
5
6<br />
Herr Baum bestätigt die Vollzähligkeit des Preisgerichts.<br />
Er leitet die Wahl des Vorsitzenden. Aus dem Kreis der<br />
Preisrichter wird Herr Prof. Hestermann einstimmig mit einer<br />
Enthaltung zum Vorsitzenden des Preisgerichts gewählt.<br />
Herr Prof. Hestermann nimmt die Wahl an und bedankt<br />
sich für das Vertrauen. Als stellvertretender Vorsitzender<br />
des Preisgerichts wird Herr Reich einstimmig mit einer<br />
Enthaltung gewählt.<br />
Herr Prof. Weil muss um 17:00 Uhr die Preisgerichtssitzung<br />
verlassen. Aus dem Kreis der Sachverständigen wird Herr<br />
Schekira vorgeschlagen, um ab 17:00 Uhr die Funktion von<br />
Herrn Prof. Weil als (Sach)-Preisrichter zu übernehmen.<br />
Dieser Vorschlag wird vom Preisgericht einstimmig bestätigt.<br />
Der Vorsitzende prüft die Anwesenheitsliste und stellt<br />
fest, dass alle Preisrichter, ihre Stellvertreter, die Sachverständigen,<br />
Vertreter des Auslobers, die Vorprüfer und<br />
Helfer nach RPW 2008 anwesenheitsberechtigt sind.<br />
Der Vorsitzende bestimmt als Protokollführer Herrn Freytag,<br />
Büro PAD.<br />
Danach folgt eine kurze Diskussion über grundsätzliche<br />
Verfahrensfragen, Öffentlichkeitsarbeit und Organisation.<br />
Alle zur Sitzung des Preisgerichts zugelassenen Personen<br />
geben die Versicherung ab:<br />
• keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern<br />
über die Wettbewerbsaufgabe und deren Lösung geführt<br />
zu haben, sowie während der Dauer des Preisgerichts<br />
nicht zu führen;<br />
• bis zum Preisgericht keine Kenntnis der Wettbewerbsar-<br />
beiten erhalten zu haben, sofern sie nicht an der Vorprü-<br />
fung mitgewirkt haben;<br />
• die vertrauliche Behandlung der Beratung zu gewähr-<br />
leisten;<br />
• dass aus ihrer Sicht die Anonymität aller Arbeiten ge-<br />
wahrt ist.<br />
Der Vorsitzende fordert die Anwesenden auf, bis zur<br />
Entscheidung des Preisgerichtes alle Äußerungen über<br />
vermutliche Verfasser zu unterlassen. Er versichert dem<br />
Auslober, den Teilnehmern und der Öffentlichkeit die<br />
größtmögliche Sorgfalt und Objektivität des Preisgerichts<br />
nach den Grundsätzen der RPW 2008.
Das Preisgericht beginnt seine Beratung mit einer kurzen<br />
Besprechung der Wettbewerbsaufgabe. Dabei werden<br />
die wesentlichen Inhalte der Aufgabenstellung sowie die<br />
Rahmenbedingungen vor dem Informationsrundgang im<br />
Einzelnen nochmals dargelegt.<br />
Danach erstattet die Vorprüfung ihren Bericht. Im<br />
allgemeinen Bericht des Vorprüfers wird festgestellt, dass<br />
34 Arbeiten fristgemäß im Büro PAD abgegeben wurden.<br />
Neben der sachlichen Prüfung erfolgte die inhaltliche<br />
Prüfung der einzelnen Arbeiten. Das Ergebnis wurde von<br />
der Vorprüfung in einer Broschüre festgehalten und allen<br />
Mitgliedern des Preisgerichtes übergeben.<br />
Alle 34 Arbeiten werden zum Verfahren zugelassen.<br />
In einem Informationsrundgang (09:30 bis 11:15 Uhr)<br />
werden die einzelnen Entwürfe von der Vorprüfung wertfrei<br />
erläutert. Entwurfsidee und -absichten der Verfasser sowie<br />
die wesentlichen Ergebnisse der Vorprüfung werden anhand<br />
der Planunterlagen dargestellt.<br />
Die besonderen Anforderungen an die Aufgabe werden<br />
in anschließender Diskussion durch das Preisgericht<br />
intensiv diskutiert. Dabei werden u. a. folgende Aspekte<br />
angesprochen:<br />
• städtebauliche Gesamtlösung,<br />
• Orientierung der Eingangssituationen,<br />
• Einordnung der Sporthalle,<br />
• Zuordnung, Orientierung und Qualität der Pausenhöfe,<br />
• Umgang mit der Altbausubstanz.<br />
Das Preisgericht bestätigt die im Auslobungstext genannten<br />
Bewertungskriterien.<br />
Um 12:00 Uhr beginnt der erste Wertungsrundgang mit<br />
einer kritischen Beurteilung der Arbeiten und Feststellung<br />
von städtebaulichen und funktionalen Mängeln. Die<br />
Entwürfe mit folgenden Tarnzahlen werden einstimmig<br />
ausgeschieden:<br />
1003, 1004, 1006, 1007, 1009, 1011, 1012, 1017, 1018, 1019,<br />
1020, 1023.<br />
Es verbleiben somit 22 Arbeiten im weiteren Verfahren.<br />
Von 12.45 bis 13.30 Uhr unterbricht das Preisgericht seine<br />
Arbeit für eine Mittagspause.<br />
A · PROTOKOLL PREISGERICHT<br />
7
8<br />
Im anschließenden zweiten Wertungsrundgang (13:30 –<br />
15:15 Uhr) werden die verbliebenen Arbeiten detaillierter<br />
untersucht. Mängel in einzelnen Kriterienbereichen führen<br />
zum Ausschluss der Entwürfe:<br />
Tarnzahl Stimmenverhältnis<br />
1001 5:4<br />
1002 8:1<br />
1010 9:0<br />
1016 9:0<br />
1022 6:3<br />
1024 7:2<br />
1025 8:1<br />
1026 7:2<br />
1028 9:0<br />
1029 6:3<br />
1030 5:4<br />
1034 9:0<br />
Somit verbleiben 10 Arbeiten im Verfahren.<br />
Im anschließenden dritten Wertungsrundgang (15:45–17:00<br />
Uhr) werden die verbliebenen Arbeiten nochmals untersucht<br />
und diskutiert. Mängel hinsichtlich der in der Auslobung<br />
genannten Kriterien führen zum Ausschluss der Entwürfe:<br />
Tarnzahl Stimmenverhältnis<br />
1005 5:4<br />
1008 8:1<br />
1031 5:4<br />
1032 6:3<br />
Damit sind noch 6 Arbeiten im weiteren Verfahren.<br />
Herr Grunwald stellt den Antrag auf Rückholung der Arbeit<br />
1029 und begründet diesen. Eine nochmalige Abstimmung<br />
ergab ein Stimmenverhältnis von 5:4 für die Rückholung der<br />
Arbeit 1029. Die Arbeit 1029 ist damit wieder im Verfahren.<br />
Herr Miller stellt den Antrag auf Rückholung der Arbeit 1001<br />
und begründet diesen. Eine nochmalige Abstimmung ergab<br />
ein Stimmenverhältnis von 6:3 gegen eine Rückholung der<br />
Arbeit 1001. Die Arbeit 1001 verbleibt damit im 2. Rundgang.<br />
Nach den beiden Rückholanträgen sind wieder 7 Arbeiten<br />
im Verfahren.
Um 17.00 Uhr verlässt Herr Prof. Weil die Preisgerichtssitzung.<br />
Herr Schekira übernimmt seine Funktion bei den<br />
Abstimmungen.<br />
Die verbliebenen 7 Arbeiten werden als Arbeiten der<br />
engeren Wahl beschlossen und durch je zwei Preisrichter<br />
bzw. Sachverständige schriftlich beurteilt (17:15 – 18:00 Uhr).<br />
Die Beurteilungen werden vor den jeweiligen Arbeiten<br />
verlesen, diskutiert und mit einigen Änderungen und<br />
Ergänzungen genehmigt (18:00 – 19.00 Uhr).<br />
Ab 19.00 Uhr ist Herr Prof. Weil wieder anwesend. Er<br />
übernimmt seine Funktion bei den Abstimmungen.<br />
Nach Kenntnisnahme der Beurteilungen und eingehender<br />
Diskussion beschließt das Preisgericht mehrheitlich<br />
die Rangfolge der Entwürfe der engeren Wahl (das<br />
Stimmenverhältnis ist in Klammern angegeben):<br />
Preisgruppe<br />
1. Rang Arbeit 1015 (9 : 0)<br />
2. Rang Arbeit 1033 (6 : 3)<br />
3. Rang Arbeit 1014 (8 : 1)<br />
4. Rang Arbeit 1027 (7 : 2)<br />
Anerkennungen (ohne Rangfolge)<br />
Arbeit 1013 (9 : 0)<br />
Arbeit 1021 (9 : 0)<br />
Arbeit 1029 (9 : 0)<br />
Der Qualität der Arbeiten entsprechend erfolgt die<br />
Verteilung der Preise und Anerkennungen wie folgt:<br />
1. Preis Arbeit 1015 30.000,00 EUR<br />
2. Preis Arbeit 1033 20.000,00 EUR<br />
3. Preis Arbeit 1014 13.000,00 EUR<br />
4. Preis Arbeit 1027 9.000,00 EUR<br />
Anerkennung Arbeit 1013 6.000,00 EUR<br />
Anerkennung Arbeit 1021 6.000,00 EUR<br />
Anerkennung Arbeit 1029 6.000,00 EUR<br />
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, für<br />
die angestrebte Planung und Bebauung den Entwurf des<br />
1. Preisträgers zu Grunde zu legen. Die in der Beurteilung<br />
kritisierten Sachverhalte sollten jedoch im Prozess der<br />
weiteren Planung überarbeitet sowie die folgenden<br />
Empfehlungen des Preisgerichts berücksichtigt werden:<br />
A · PROTOKOLL PREISGERICHT<br />
9
10<br />
• Verbesserung der Baukörperfügung auf der Westseite<br />
(Übergang Alt - Neu),<br />
• Überprüfung der Belichtungsmöglichkeiten des<br />
Mittelgangs,<br />
• Verbesserung der Fluchtwegesituation,<br />
• barrierefreie Erschließung der westlich vorgelagerten<br />
Terrassen.<br />
Das Protokoll wird verlesen, einstimmig verabschiedet<br />
und unterschrieben. Der Vorsitzende des Preisgerichts<br />
überzeugt sich von der Unversehrtheit der Umschläge der<br />
Verfassererklärungen.<br />
Die Briefumschläge werden geöffnet und die Namen der<br />
Verfasser verlesen:<br />
1. Preis Arbeit 1015<br />
Architekt:<br />
Schulz & Schulz Architekten GmbH, Leipzig<br />
Ansgar Schulz, Benedikt Schulz<br />
Landschaftsarchitekt:<br />
POLA Landschaftsarchitekten, Berlin<br />
Jörg Michel<br />
2. Preis Arbeit 1033<br />
Architekt:<br />
Euen Wolf & Winter GmbH, Gera<br />
Mario Bürger, Karl-Heinz Euen<br />
Landschaftsarchitektin:<br />
Barbara Rainer, Waldkirchen<br />
3. Preis Arbeit 1014<br />
Architekt:<br />
MOSAIK Architekten BDA, Hannover<br />
Prof. K. Marlow, R. Marlow, A. Maurer, E. Vogt<br />
Landschaftsarchitekt:<br />
Grün-Plan, Hannover<br />
Gudrun Baingo<br />
4. Preis Arbeit 1027<br />
Architekt:<br />
Müller Architekten, Heilbronn<br />
Matthias Müller<br />
Landschaftsarchitekt:<br />
Jedamzik + Partner, Stuttgart<br />
Gunter Jedamzik
Anerkennung Arbeit 1013<br />
Anerkennung Arbeit 1021<br />
Anerkennung Arbeit 1029<br />
Architekt:<br />
Drei Architekten, Stuttgart<br />
Prof. K. Haag, S. Haffner, T. Stroheker<br />
Landschaftsarchitekt:<br />
Jetter, Stuttgart<br />
Architekt:<br />
Heinle Wischer und Partner, Dresden<br />
Thomas Heinle<br />
Landschaftsarchitekt:<br />
Kretzschmar & Partner, Dresden<br />
Günter Kretzschmar<br />
Architekt:<br />
F29 Architekten GmbH, Dresden<br />
Christian Schmitz, Peter Zirkel<br />
Architekten ZT GmbH<br />
Dietrich Untertrifaller<br />
Landschaftsarchitekt:<br />
Rotzler Krebs Partner, Winterthur<br />
Die vollständigen Verfasserangaben und die Verfasserangaben<br />
der ausgeschiedenen Arbeiten sind im Anhang wiedergegeben.<br />
Herr Prof. Hestermann bedankt sich bei allen Beteiligten für<br />
die engagierte Mitarbeit. Er bedankt sich bei der Vorprüfung<br />
für die sehr gute Vorbereitung und Mitwirkung während<br />
der Preisgerichtssitzung. Die Vorprüfung wird entlastet. Herr<br />
Prof. Hestermann bedankt sich bei den Teilnehmern des<br />
Preisgerichts für Mühe und Leistungen und gibt den Vorsitz<br />
an Herrn Miller zurück. Herr Miller dankt im Namen des<br />
Auslobers für die hervorragende Arbeit des Preisgerichts,<br />
insbesondere des Vorsitzenden für die überzeugende Leitung.<br />
Er dankt auch der Vorprüfung für die sorgfältige Vor-<br />
und Mitarbeit.<br />
Es wird vereinbart, die Ausstellung der Arbeiten am<br />
07.10.2011 um 14:00 Uhr zu eröffnen. Einen Pressetermin<br />
mit Preisverleihung wird es ebenfalls am 07.10.2011 um<br />
18.00 Uhr geben. Herr Prof. Hestermann wird bei der Preisverleihung<br />
anwesend sein und die Entscheidung erläutern.<br />
Schluss der Sitzung: 20:30 Uhr<br />
A · PROTOKOLL PREISGERICHT<br />
11
Das Preisgericht<br />
A · PROTOKOLL PREISGERICHT<br />
Thomas Weil<br />
Stefan Dittrich<br />
Bernd Leithold<br />
Hans-Jörg Dannenberg<br />
Hans-Rudolf Meier<br />
Ramon Miller<br />
Ralf Schekira<br />
Matthias Grunwald<br />
Andreas Reich<br />
Ulf Hestermann<br />
13
14<br />
1013<br />
1014<br />
Der unabhängig und eigenständig entwickelte Erweiterungsbau<br />
und die Bestandsgebäude werden durch ein räumlich<br />
differenziertes Freiflächenkonzept für die Außenflächen<br />
und Hofräume spannungsreich in Beziehung gesetzt.<br />
Die Verfasser geben durch die Verteilung der Baumassen<br />
dem Neubau mehr Gewicht und verlagern somit das<br />
Zentrum des Campus in den Erweiterungsteil, auch weil<br />
Teilflächen des Altbaus für die Unterbringung des Raumprogramms<br />
nicht genutzt werden. Der gewählte Abstand<br />
zwischen Alt- und Neubau unterstützt diesen Entwurfsgedanken<br />
und ermöglicht gleichzeitig einen gut proportionierten<br />
Freiraum an der Burgstraße.<br />
Die vorgeschlagene Teilbarkeit der Freiflächen für<br />
schulinterne und öffentliche Nutzungen im Zuge der Ost-<br />
West-Durchwegung erscheint allerdings fraglich.<br />
Hinsichtlich Maßstäblichkeit und Höhendifferenzierung<br />
fügen sich die Neubauvolumen in das städtebauliche Umfeld<br />
ein. Die Typologie eines eigenständig entwickelten „klassischen“<br />
Schulbaus mit 2 Atrien und teilweise einhüftiger<br />
Erschließung führt andererseits jedoch zu einem 3-geschossigen,<br />
flächig wirkenden Baukörper, der sich nur mit Mühe<br />
gegen die Baumassen und die Wirkung der Bestandsbauten<br />
behaupten kann.<br />
Die interne Erschließung und die beiden Atrien entwikkeln<br />
gute innenräumliche Qualitäten. Die Funktionalität des<br />
Neubaus einschließlich der Anbindung der Sporthalle ist gegeben.<br />
Insgesamt werden jedoch die Vorteile einer Nichtnutzung<br />
des 2. OG, des DG und von Teilen des Nordflügels im<br />
Bestand nicht überzeugend genug herausgearbeitet.<br />
Materialität und Fassadengestaltung sprechen eine einfache,<br />
pragmatische und der Bauaufgabe angemessene<br />
Sprache und ordnen sich der Dominanz des Bestandsgebäudes<br />
unter. Die Gestaltqualität der Freiräume, insbesondere<br />
der Hofflächen wird unzureichend dargestellt. Das relativ<br />
große Volumen und ein hoher Verkehrsflächenanteil lassen<br />
erhöhte Bau- und Betriebskosten erwarten.<br />
Der Entwurf zeigt einen kompakten Campus, der großzügig<br />
im Westen und Süden vom Grünraum umrahmt wird. Der<br />
dem Stadtinneren zugewandte Campus wird folgerichtig als<br />
städtischer Platz verstanden. In selbstverständlicher Weise<br />
führen die Neubauten die westliche Baukante fort und<br />
bilden nach Süden einen großzügigen Stadteingang in die<br />
Burgstraße.<br />
Der neue Kubus vervollständigt als Südflügel die barokke<br />
Anlage und würdigt in zurückhaltender Kubatur die historische<br />
Bausubstanz. Dadurch wird der Ehrenhof in seiner<br />
ursprünglichen Dimension weitgehend nachempfunden und<br />
bildet zugleich einen der geforderten Schulhöfe. Die unter-
schiedlichen Niveaus der beiden Bestandsgebäude werden<br />
geschickt über einen Erschließungstrakt verbunden und gewährleisten<br />
den barrierefreien Zugang.<br />
Regierungsgebäude und Neubau sind wohlproportioniert<br />
über eine Glasfuge miteinander verbunden und halten<br />
gleichzeitig respektvoll Abstand. Der Neubau mit seiner<br />
klaren Geometrie und minimalistischer Formensprache tritt<br />
selbstbewusst, aber nicht auftrumpfend zu den denkmalgeschützten<br />
Gebäuden. Einzelne Linien werden sensibel aber<br />
bestimmt aufgenommen.<br />
Die baulichen Eingriffe in den Altbau konnten dank<br />
der intelligenten Neubaulösung auf ein vertretbares Maß<br />
reduziert werden. Allerdings wird die Unterbringung von<br />
Fachunterrichtsräumen in den Altbau als problematisch eingeschätzt.<br />
Die Sporthalle wurde so als eigenständiger Baukörper<br />
platziert, dass sie das Ensemble ergänzt und zugleich unkompliziert<br />
als späterer Bauabschnitt realisiert werden kann.<br />
Zwischen dem neuen Schulgebäude und der Sporthalle verläuft<br />
folgerichtig die gewünschte öffentliche Durchwegung<br />
zwischen Reichs- und Burgstraße ohne den Schulbetrieb zu<br />
beeinträchtigen. Weitere abgegrenzte Höfe, der Pausenbalkon<br />
sowie der Schulgarten befinden sich auf der Westseite<br />
mit guter und direkter Verknüpfung zum Freiraum der Vogelinsel.<br />
Allerdings wirkt die mäanderförmige Durchwegung<br />
der Vogelinsel eher banal und zu wenig differenziert.<br />
Auch wenn die Verkehrsflächen im Neubau relativ<br />
knapp bemessen sind, erscheint die Funktionalität gewährleistet.<br />
Trotz großzügiger Öffnung des Haupteingangs zum<br />
Ehrenhof wird die Belichtung des Erschließungsraumes in<br />
den Obergeschossen teilweise als nicht ausreichend erachtet.<br />
Augrund der Kompaktheit des Neubaus und der relativ<br />
geringen Flächeninanspruchnahme kann eine wirtschaftliche<br />
Realisierung erwartet werden.<br />
Die Gesamtidee der Arbeit zeichnet sich durch eine kompakte,<br />
winkelförmige Erweiterung des Reußischen Regierungsgebäudes<br />
aus. Auf diese Weise entstehen zwei<br />
unterschiedliche Schulhofbereiche, die von Schülern verschiedener<br />
Altersgruppen gut genutzt werden können.<br />
Durch die städtebauliche Anordnung der neuen Baukörper<br />
einschließlich der Option auf eine Einfeldsporthalle gelingt<br />
es den Verfassern einerseits, den Verlauf der Burgstraße neu<br />
zu definieren, andererseits wird die historische Kante der<br />
ehemaligen Stadtmauer neu interpretiert. Die Einordnung<br />
einer sportlichen Freifläche im Süden rundet das Campusareal<br />
zum Stadtgraben ab.<br />
Durch die Ausbildung eines großzügigen Foyers, welches<br />
als Pausenlandschaft genutzt werden kann und Blickbeziehungen<br />
zwischen den Höfen zulässt, gelingt es auf selbst-<br />
B · BEURTEILUNGEN ENGERE WAHL<br />
1015<br />
15
16<br />
1021<br />
verständliche Art und Weise, den historischen Baukörper<br />
mit dem Neubau zu verbinden. Das dreigeschossige Schulhaus<br />
ordnet sich respektvoll dem denkmalgeschützen Regierungsgebäude<br />
unter, in dem die Trauflinie übernommen<br />
und weitergeführt wird. Darüber hinaus wird der ehemalige<br />
Ehrenhof als geschützter und umfriedeter Pausenbereich<br />
neu gebildet. Die räumlichen Proportionen der neuen Höfe<br />
sind angenehm und greifen die Maßstäblichkeit der Altstadt<br />
auf. Der reduzierte Ansatz in der Freiraumgestaltung wird<br />
begrüßt. Er entspricht den Anforderungen des Schulbetriebs.<br />
Die gewünschte Wegeverbindung zwischen Reichsstraße<br />
und Burgstraße ist grundsätzlich möglich, bedarf jedoch weiterer<br />
Untersuchung.<br />
Die Fassade ist klar gegliedert. Sie entspricht aufgrund<br />
ihrer Transparenz und Offenheit den Anforderungen an ein<br />
zeitgemäßes Schulgebäude. Der Übergang des Neubaus zum<br />
historischen Altbau an der Westseite wurde kontrovers diskutiert,<br />
da hier eine deutlichere Abgrenzung wünschenswert<br />
wäre. Das Schulgebäude ist effizient organisiert und<br />
zeichnet sich durch eine gute Funktionalität aus. Der innen<br />
liegende, in Teilbereichen nicht belichtete Flur wird kritisch<br />
bewertet.<br />
Die Arbeit verfügt über ein wirtschaftliches Verhältnis<br />
von BGF zu Nutzfläche aus. Der vorgegebene Kostenrahmen<br />
wird eingehalten. Aufgrund der guten Funktionalität ist ein<br />
wirtschaftlicher Unterhalt zu erwarten.<br />
Insgesamt gelingt den Verfassern eine gute Umsetzung<br />
des innerstädtischen Schul-Campus Goethe-Gymnasium / Rutheneum,<br />
der zu einer nachhaltigen Aufwertung der Innenstadt<br />
führen kann.<br />
Die Arbeit thematisiert eine neue Stadtkante im Bereich<br />
der ehemaligen Stadtmauer der Altstadt. Schulneubau und<br />
Sporthalle werden in Fortführung der historischen Gebäude<br />
zwischen den Grünzug Vogelinsel und der Burgstraße gut<br />
in die städtebauliche Umgebung eingefügt. Die Burgstraße<br />
umspielt mit ihren öffentlichen Freiflächen das Gebäudeensemble<br />
und stellt damit die Verbindung zur Altstadt dar.<br />
Der Neubau positioniert sich selbstbewusst und selbstverständlich<br />
in diesem Ensemble. Durch den Anschluss des<br />
Schulneubaus an das ehemalige Reußische Regierungsgebäude<br />
erhält der Ehrenhof eine neue südliche Begrenzung<br />
und wird als Stadtraum wieder erlebbar.<br />
Durch das bewusste Abrücken des Baukörpers von<br />
der Burgstraße entsteht eine gut nutzbare, halböffentliche<br />
Stadtterrasse, die den Übergang und die Verknüpfung<br />
der Schule zur Altstadt ermöglicht. Dem Entwurfsgedanken<br />
der Stadtkante folgend, wird die Sporthalle in vorgeschobener<br />
Position zur Reichsstraße eingeordnet. Die klaren<br />
Fugen zwischen den Gebäuden reagieren maßvoll auf die
Bestandssituation. Die Fassade des Neubaus überzeugt mit<br />
ihrer leichten, offenen und freundlichen Gestaltung. Sie<br />
lässt durch Rücksprünge und Durchblicke die Sicht auf das<br />
Denkmal. Wesentliche Aspekte der Freiraumgestaltung sind<br />
die Entwicklung der Bereiche an der Burgstraße als offener<br />
Campus, die geschickte Einordnung von gebäudenahen (geschützten)<br />
Pausenhöfen und eine gelungene Aufwertung<br />
der Vogelinsel. Dabei überzeugt vor allem die eindeutige<br />
Herausarbeitung der neuen Stadtkante als Plateau bildende<br />
Natursteinmauer.<br />
Die Fußwegeverbindung zwischen Reichs- und Burgstraße<br />
ist durch eine große Treppenanlage berücksichtigt, teilt<br />
allerdings die geschützten Pausenhofbereiche.<br />
Der Neubau zeigt eine klar strukturierte Grundrisstypologie<br />
mit zentralem Atrium und Kaskadentreppe. Die Anordnung<br />
der Räume ist sehr effizient. Dadurch entsteht eine<br />
kompakte Gebäudekubatur. Positiv bewertet wird auch der<br />
zentrale Eingangsbereich, der durch einen Rücksprung im EG<br />
als überdeckter Bereich beginnt und im Gebäudeinneren in<br />
einem Foyer mit großzügigem Pausenbereich mündet.<br />
Der Neubau des Schulgebäudes einschließlich der Freianlagen<br />
kann zunächst eigenständig realisiert werden. Die<br />
Sporthalle kann in einem weiteren Bauabschnitt auf die neu<br />
entstehende Stadtkante aufgesetzt werden und somit den<br />
Eingang zur Altstadt neu interpretieren.<br />
Die Ergänzung der Bestandsgebäude erfolgt in der vorliegenden<br />
Arbeit durch einen eigenständigen, winkelförmigen<br />
Neubau, der einen zweiten, sich nach Westen öffnenden<br />
Schulhof umschließt. Damit entsteht eine einfache und überzeugende<br />
räumliche Grundfigur, die sich gut in das städtebauliche<br />
Umfeld einfügt. Westlich an den Südflügel des<br />
Neubaus schließt die Erweiterungsfläche für die Turnhalle<br />
an. Alle Gebäude sind untereinander über Glaszwischenbauten<br />
mäanderartig verbunden. Insgesamt entsteht ein<br />
zusammenhängendes Ensemble mit hohen funktionalen und<br />
gestalterischen Qualitäten.<br />
Durch den Neubau wird eine stadträumlich wirksame<br />
Straßenkante zur Burgstraße gebildet. Die entstehenden<br />
Höfe öffnen sich sowohl nach Osten zur Burgstraße als auch<br />
nach Westen zur Reichsstraße als differenzierte Außenbereiche.<br />
Den städtebaulichen Abschluss nach Süden bildet der<br />
von der Vogelinsel ausgehende Freiraum, welcher das Gebäudeensemble<br />
umfließt.<br />
Die Neubauten nehmen in Form und Materialität Bezüge<br />
zu den Bestandsgebäuden auf. Zurückhaltend formuliert,<br />
werden dabei dennoch städtebauliche bzw. stadträumliche<br />
Qualitäten wirksam. Die Fassade zur Burgstraße lässt keine<br />
Konkurrenz zur historischen Fassade des Regierungsgebäu-<br />
B · BEURTEILUNGEN ENGERE WAHL<br />
1027<br />
17
18<br />
1029<br />
des entstehen. Klassenbereiche und Flurbereiche zeichnen<br />
sich in der Fassadengestaltung jeweils in eigener Formensprache<br />
ab.<br />
Der Eingriff in die historische Gebäudesubstanz ist durch<br />
funktionale Anforderungen begründet. Die notwendigen<br />
Ergänzungen für die Wegeverbindung setzen sich durch die<br />
Wahl der Materialität von den historischen Gebäuden ab,<br />
ohne deren Wirkung zu beeinträchtigen.<br />
Die mit der Gebäudestellung entstehenden Höfe sind<br />
durch einen öffentlich zugänglichen Weg auf der Erdgeschossebene<br />
untereinander verbunden. Dadurch wird ein<br />
„Durchlaufen“ des Quartiers ermöglicht. Der vorhandene<br />
Höhensprung wird im Bereich des Neubaus genutzt, um die<br />
verschiedenen, begehbaren Aufenthaltsbereiche herzustellen.<br />
Die Durchdringung von Schulhof und öffentlichem Freiraum<br />
bildet eine Nutzungsüberlagerung der Freibereiche,<br />
die auf Vereinbarkeit zu prüfen ist.<br />
Es gibt ein funktional durchgängiges Wegekonzept, welches<br />
alle Bauten im Inneren verbindet. Der Grundriss zeigt<br />
klare Raumstrukturen mit einer übersichtlichen Erschließung.<br />
Die Dimensionierung der einzelnen Funktionsbereiche<br />
scheint angemessen.<br />
Die Strukturen des Neubaus lassen eine wirtschaftliche<br />
Realisierung erwarten. Mehrere gleichberechtigte Eingänge<br />
erlauben eine Vielfalt paralleler Nutzungen. Die vorgeschlagene<br />
Turnhalle kann als Option später realisiert werden. Für<br />
den Freiraum sind qualifizierende Aussagen erforderlich.<br />
Grundidee der Arbeit sind die Arrondierung des Gebäudeensembles<br />
mit einem kompakten, freistehenden Neubau sowie<br />
die Ausbildung einer alle Einzelbereiche miteinander verbindenden<br />
Pausenterrasse zur Reichsstraße. Für die optional<br />
vorzusehende Sporthalle wird ein Baufeld im Bereich Florian-Geyer-Straße<br />
vorgehalten.<br />
Ausgehend von der Hoffigur des ehemaligen Regierungsgebäudes<br />
gelingt es der Arbeit mit nur einer baulichen<br />
Setzung, sowohl die historische Raumfigur des Ehrenhofes<br />
neu (und großzügiger) abzubilden, als auch den südlich angrenzenden<br />
Stadtraum im Bereich Florian-Geyer-Straße klar<br />
zu ordnen. Mit der angehobenen, von Nord nach Süd konsequent<br />
durchbindenden Pausenterrasse auf der Westseite gelingt<br />
zudem eine deutliche städtebauliche Aufwertung der<br />
Freiflächen entlang der Reichsstraße.<br />
Unter Bezugnahme auf die am Standort vorzufindenden<br />
Klinkerfassaden (Rutheneum und Eckgebäude Florian-<br />
Geyer-Straße) wird der Neubau als dreigeschossig eindeutig<br />
gefügtes und zurückhaltend gestaltetes Volumen in gleicher<br />
Materialität vorgeschlagen. Der dreibündig organisierte<br />
Grundriss schafft trotz seiner sehr kompakten Grundfläche
attraktive Erschließungsbereiche und gut zonierte Innenräume.<br />
Hierzu trägt insbesondere die gute Tageslichtführung<br />
bei. Insbesondere die Rückstaffelung des Neubaus gegenüber<br />
dem Westflügel des ehemaligen Regierungsgebäudes<br />
wie auch dessen kompakte, zurückhaltende Erscheinung<br />
lassen das Einzeldenkmal grundsätzlich im rechten Licht erscheinen.<br />
Gestört wird dies lediglich durch das gewählte<br />
Fensterformat.<br />
Die wesentliche freiräumliche Qualität der Arbeit liegt<br />
in der Schaffung dreier miteinander kommunizierender<br />
Freiräume unterschiedlichen Charakters (Ehrenhof, „Florian-Geyer-Platz“<br />
und Pausenterrasse). Die Trennung der öffentlichen<br />
von den schulinternen Wegebeziehungen gelingt<br />
allerdings – wie in vielen anderen Arbeiten auch – nur bedingt.<br />
Im Neu- wie Altbau entstehen insgesamt gut funktionierende<br />
räumliche Strukturen. Kritisch bewertet wird jedoch<br />
das Fehlen eines abgeschlossenen Treppenhauses im Neubau.<br />
Die kompakte Baumasse des Schulgebäudes lässt eine<br />
wirtschaftliche Realisierung erwarten. Vorabinvestitionen<br />
für den Bau der Sporthalle sind bei der gewählten Disposition<br />
nicht erforderlich.<br />
Der Neubau zeichnet sich durch einen kompakten Baukörper<br />
mit eigenständiger Architektur- und Formensprache aus.<br />
Der Baukörper für die Schulerweiterung bildet insbesondere<br />
hinsichtlich der Materialität einen Kontrast gegenüber dem<br />
Reußischen Regierungsgebäude und dem Rutheneum.<br />
Gegenüber der Burgstraße entwickelt die eingeschossige<br />
Bebauung eine lineare Raumkante, die die Blickbeziehung<br />
zum Nordflügel des Altbaus ermöglicht. Städtebaulich-räumlich<br />
und schulorganisatorisch bildet der weitgehend in sich<br />
geschlossene obere Schul- und Eingangshof im Bereich Burgstraße<br />
eine Alternative zu den sonst meist offenen Höfen in<br />
diesem Teil des Ensembles.<br />
Die räumliche und funktionelle Abgrenzung zur Burgstraße<br />
wird als vorteilhaft für den Schulbetrieb eingeschätzt.<br />
Intensiv und teilweise kontrovers diskutiert wurden jedoch<br />
das Maß der Abgeschlossenheit des Schulhofs gegenüber<br />
dem öffentlichen Raum sowie die Eingeschossigkeit des östlichen<br />
Neubauflügels zur Burgstraße.<br />
Die Sporthalle wird westlich des Neubauflügels unter<br />
dem Schulhof angeordnet und bildet mit dem oberen Baukörperabschluss<br />
eine wahrnehmbare Raumkante im Verlauf<br />
der ehemaligen Stadtmauer entlang der Reichsstraße.<br />
Der zweite (untere) Schulhof ist platzsparend auf dem Dach<br />
der Sporthalle angeordnet und schiebt sich unter dem Neubauflügel<br />
Richtung Reichsstraße. Hiermit entsteht eine Balkonsituation<br />
mit besonderer Aufenthaltsqualität, die auch<br />
als belebendes Element innerhalb Stadtraums eingeschätzt<br />
B · BEURTEILUNGEN ENGERE WAHL<br />
1033<br />
19
20<br />
wird. Teile des Gemeinschaftsbereichs werden folgerichtig<br />
dem Pausenhof zugeordnet. Die beiden Pausenhöfe befinden<br />
sich auf verschiedenen Geländeniveaus. Damit entsteht<br />
eine transparente und interessante Verknüpfung der Hofsituationen.<br />
Der Entwurf zeichnet sich durch eine hohe Funktionalität<br />
und Vernetzung innerhalb der Gebäude sowohl im Bestand<br />
als auch im Neubau aus. Besonders hervorzuheben<br />
ist die geradlinig-lineare räumliche Verbindung zwischen<br />
Rutheneum, Reußischem Regierungsgebäude und Neubau.<br />
Positiv zu bewerten ist außerdem die bauabschnittsweise<br />
Realisierbarkeit des vorgelegten Entwurfs. Die spätere Einordnung<br />
der Sporthalle unter dem zweiten Pausenhof ist allerdings<br />
nicht unproblematisch (Eingriff Pausenhof).<br />
Die freiraumplanerische Gestaltung im südlichen Abschnitt<br />
des Wettbewerbsgebiets ist qualifizierungsbedürftig.<br />
Ingesamt zeigt diese Arbeit eine besondere Individualität,<br />
die innerhalb des Preisgerichts zu kontroversen Diskussionen<br />
geführt hat.
DIE TEILNEHMER<br />
(in der Reihenfolge der Tarnzahlen)
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1001 300940 2. Rundgang<br />
Architekt<br />
Matthias Waldhelm, Waldhelm Architekten<br />
Engelplatz 8, 07743 Jena<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Marko Schurig<br />
Schenkstraße 7, 07749 Jena<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1002 209110 2. Rundgang<br />
Architekt<br />
Thomas Gehrke<br />
Dunckerstr. 22, 10437 Berlin<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Ludivine Baruton Architecte Paysagiste DPLG / Frankreich<br />
44, Digby Cresent, London, N42HR, Großbritannien<br />
Mitarbeiter<br />
Daniela Hart<br />
Fachberater<br />
Frank Niehues, Niehues Winkler Ing., Brunnenstr. 10, 10119 Berlin<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1003 629538 1. Rundgang<br />
Architekten<br />
Martin Goldbrunner, Sebastian Hrycyk<br />
goldbrunner+hrycyk architekten, Sommerstr. 9, 81543 München<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Stefan J. Hierl<br />
Sommerstr. 9, 81543 München<br />
Mitarbeiter<br />
Stefan Filzmoser, Theresa Ramisch
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1004 749318 1. Rundgang<br />
Architekten<br />
Silvia Schellenberger-Thaut, Sebastian Thaut Architekten BDA<br />
atelier st, Kochstraße 28 (Fabrikgebäude), 04275 Leipzig<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Robert Storch, Blaurock+Storch Landschaftsarchitekten,<br />
Schönbrunnstr. 13, 01097 Dresden<br />
Mitarbeiter<br />
Saskia Lorenz, Tom Politz, Meike Winter, Johann Landan,<br />
Wiebke Petters<br />
Fachberater<br />
L. Voigtländer, An der Picardie 8, 01277 Dresden (Statik)<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1005 164726 3. Rundgang<br />
Architekt<br />
Thomas Zinterl, Zinterl Architekten ZT GmbH<br />
St. Georgen-Gasse 1, A-8020 Graz<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Thomas Proksch, LAND IN SICHT - Büro für Landschaftsplanung<br />
Engelsberggasse 4, A-1030 Wien<br />
Mitarbeiter<br />
Katrin Rätzsch<br />
Fachberater<br />
EG Bauconsulting GmbH, Liebenauer Hauptstraße 34, A-8041 Graz<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1006 698577 1. Rundgang<br />
Architekt<br />
Gössler Kinz Kreienbaum Architekten<br />
Brauerknechtgraben 45, 20459 Hamburg<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Hunck+Lorenz Freiraumplanung, Kirchentwiede 4, 22765 Hamburg<br />
Mitarbeiter<br />
F. Schippmann, I. Kulakow, H. Witdla, Chr. Wieschemann<br />
Fachberater<br />
Shaun Carolan, Ing.-Büro Faltings, Eckbalken 9, 22339 Hamburg<br />
(Statiker)<br />
Karin von Wolffersdorff, GKA Solutions, Brauerknechtgraben 45,<br />
20459 Hamburg (Energieberatung)
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1007 478678 1. Rundgang<br />
Architekt<br />
Reinhard Angelis<br />
Schanzenstraße 21, 51063 Köln<br />
Landschaftsarchitektin<br />
Barbara Willecke planung freiraum<br />
Richard-Sorge-Straße 73, 10249 Berlin<br />
Mitarbeiter<br />
Michaela Adrian, Ronny Kraeft<br />
Freie Mitarbeiter<br />
Ulrike Wallner, Vorgebirgsstraße 18, 50677 Köln<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1008 736541 3. Rundgang<br />
Architekten<br />
Volker Giezek, Martin Boden-Peroche Architekten BDA<br />
CODE UNIQUE Architekten, Katharinenstr. 5, 01326 Dresden<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Till Rehwaldt, Bautzner Straße 133, 01099 Dresden<br />
Mitarbeiter<br />
Zoltan Magyari, Helge Böttcher, Angela Aurin, Taisja Lindner,<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1009 280028 1. Rundgang<br />
Architekt<br />
Zierhut Architekten, Architektur und Denkmalpflege<br />
Oranienstr. 164, 10969 Berlin<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Stefan Wallmann Landschaftsarchitekten<br />
Fürst-Bismarck-Straße 20, 13469 Berlin<br />
Mitarbeiter<br />
Björn Laude, Mario Poschadel<br />
Fachberater<br />
Ing.-Büro für Tragwerksplanung Henri Kern,<br />
Großbeerenstraße 10, 14482 Potsdam
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1010 290813 2. Rundgang<br />
Architekten<br />
Matthias Schmidt, Antje Osterwold, Osterwold-Schmidt exp!ander<br />
Architekten BDA, Brühl 22, 99423 Weimar<br />
Landschaftsarchitekten / Stadtplaner<br />
Axel Lohrer, Ursula Hochrein, lohrer. hochrein landschaftsarchitekten<br />
bdla, Bauerstraße 8, 80796 München<br />
Mitarbeiter<br />
Marko Schneider, Kathrin Reichardt, Judith Wild<br />
Fachberater<br />
IB Pöhlmann GmbH, Str.-d.-Friedens 19, 99094 Erfurt (TGA)<br />
Dr.-Ing. Martin Pietraß, Am Schießhaus 18, 99425 Weimar (BS)<br />
IB Hennicke & Dr. Kusch, A.-Lincoln-Str. 1, 99423 Weimar (Statik)<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1011 886280 1. Rundgang<br />
Architekt<br />
Behles + Jochimsen Architekten BDA, Nürnberg. Str. 8,10787 Berlin<br />
Landschaftsarchitekt<br />
St. Buddatsch TOPOS Landsch.-Pl., Badensche Str. 19, 10715 Berlin<br />
Stadtplaner<br />
Prof. A. Busch TOPOS Stadtplan., Badensche Str. 19, 10715 Berlin<br />
Mitarbeiter / Freie Mitarbeiter<br />
J. Pinter, D. Baudoin, A. Baum, A. Champeaux, L. Casado Albo /<br />
Bela Schwier, Pappelallee 9, 10437 Berlin<br />
Fachberater<br />
V. Dick, EISAT GmbH, Hasenheide 54, 10967 Berlin (Statik)<br />
A. Semler, IB Rentschler+Riedesser, Zossener Str. 55, 10961 Berlin<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1012 252418 1. Rundgang<br />
Architekten<br />
Josef Knipping Architekt BDA, Planungsgruppe Gestering,<br />
Knipping, de Vries, Wachtstr. 17-24, 28195 Bremen<br />
Prof. Günter Weber Architekt BDA, Shakespeare-Str. 11b,<br />
99423 Weimar<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Dirk Seelemann, Hauptstraße 9, 04416 Markleeberg<br />
Stadtplaner<br />
Dr. Karlfried Daab, Schlossgasse 6-8, 04109 Leipzig<br />
Mitarbeiter<br />
Jana Ketteler, Rolf Birrenbach, Steffen Eilers, Karin Haberkern
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1013 485491 Anerkennung<br />
Architekten<br />
Prof. K. Haag, S. Haffner, T. Stroheker Architekten BDA<br />
Drei Architekten, Rotebühlstr. 87, 70178 Stuttgart<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Jetter Landschaftsarchitekten<br />
Vogelsangstr. 12, 70176 Stuttgart<br />
Mitarbeiter<br />
Rainer Streule, Harald Konsek<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1014 119603 3. Preis<br />
Architekten<br />
Prof. K. Marlow, R. Marlow, A. Maurer, E. Voigt<br />
MOSAIK Architekten BDA, Hornemannweg 5, 30167 Hannover<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Grün plan Landschaftsarchitekten BDLA<br />
Hornemannweg 7, 30167 Hannover<br />
Mitarbeiter<br />
Jan Uetzmann, Felix Böhme, Ingo Schmidt<br />
Fachberater<br />
IB Sellmann, Konkordistr. 14b, 30449 Hannover (Statik)<br />
Grabe Ingenieure, Hamburger Allee 12, 30161 Hannover (TGA)<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1015 134960 1. Preis<br />
Architekten<br />
Ansgar Schulz, Benedikt Schulz Architekten BDA<br />
schulz & schulz Architekten GmbH, Lampestraße 6, 04107 Leipzig<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Jörg Michel, POLA Landschaftsarchitekten<br />
Neue Schönhauser Str. 16, 10178 Berlin<br />
Mitarbeiter<br />
Dirk Lämmel, Clemens Zirkelbach
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1016 269457 2. Rundgang<br />
Architekt<br />
Thomas Gärtner, Eßmann Gärtner Nieper Architekten GbR<br />
Christianstr. 17, 04105 Leipzig<br />
Landschaftsarchitektin<br />
Almuth Krause, SPIEL. RAUM. PLANUNG<br />
Hinrichsenstr. 3, 04105 Leipzig<br />
Mitarbeiter<br />
Jens Wilgeroth, Judith Zander, Andreas Reinhardt,<br />
Angela Schaede, Tortsen Scherzing<br />
Modellbau<br />
Rüdiger Obst, Arno-Nitzsche-Str. 19, 04277 Leipzig<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1017 418814 1. Rundgang<br />
Architekten<br />
Carl Schagemann, Prof. Claudia Schulte, Kersten Schagemann<br />
Architekturkontor Schagemann Schulte GmbH<br />
An der Alten Brauerei 5, 14482 Potsdam<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Locodrom Landschaftsarchitekten<br />
J.-Friedrich-Str. 37, 10711 Berlin<br />
Mitarbeiter<br />
Nico Pluntke, Deborah Weiss<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1018 260781 1. Rundgang<br />
Architekt<br />
Wolfgang Voigt Architekt BDA, Koch + Partner Architekten und<br />
Stadtplaner GmbH, Ismaninger Str. 57, 81675 München<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten GmbH, Klenzestr. 57c,<br />
80469 München<br />
Mitarbeiter<br />
Aniko Ley, Wibke Kriete, Franziska Krüger<br />
Fachberater<br />
C. Fischer Innenarchitekten, Jägerstr. 4, 10117 Berlin
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1019 120410 1. Rundgang<br />
Architekt<br />
Anton Spindler, Dr.-Wilhelm-Külz-Str. 2, 07318 Saalfeld / Saale<br />
Landschaftsarchitektin<br />
Elke Döhler, ammermann - döhler landschaftsarchitekten<br />
Luitpoldstr. 25, 96052 Bamberg<br />
Mitarbeiter<br />
Caroline Waglhuber, Christian Schülein<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1020 51219 1. Rundgang<br />
Architekt<br />
Michael Uhlig, ABOA Architekten und Ingenieure<br />
Äußere Plauensche Str. 18, 08056 Zwickau<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Steffen Wengemuth, Wengemuth Landschaftsarchitektur<br />
Adam-Ries-Str. 9, 99092 Erfurt<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1021 272625 Anerkennung<br />
Architekt<br />
Thomas Heinle<br />
Heinle, Wischer und Partner, Wettiner Platz 10a, 01067 Dresden<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Günter Kretzschmar, Kretzschmar + Partner<br />
Goppelner Str. 40, 01219 Dresden<br />
Mitarbeiter<br />
Jens Krausze, Thoams Gräning, Aleksandra Gumula, Remo Prange,<br />
Steffen Thombansen, Armin Pommerencke, Julia Kretzschmar,<br />
Frauke Craco, Tobias Sachse
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1022 821014 2. Rundgang<br />
Architekt<br />
Felix Harbig, Hoffmann. Seifert. Partner Architekten und<br />
Ingenieure, Gerhart-Hauptmann-Str. 1, 99096 Erfurt<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Timo Herrmann<br />
bbz landschaftsarchitekten, Schönhauser Allee 8, 10119 Berlin<br />
Mitarbeiter<br />
Tim Hoffmann, Daniel Gräfe<br />
Visualisierung<br />
Visualcore, Rathenaustr. 24, 99084 Erfurt<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1023 704024 1. Rundgang<br />
Architekten<br />
Regina Greiner-Lüth, Henrik Meisel, AIG Gotha GmbH<br />
Gartenstraße 46-50, 99867 Gotha<br />
Sebastian Großkopf, Großkopf Architekten<br />
Schwabhäuser Str. 24, 99867 Gotha<br />
Landschaftsarchitektin<br />
Katrin Huber, Büro Grünzeit, Leipziger Str. 22, 04668 Grimma<br />
Mitarbeiter<br />
Anett Mertins, Claudia Czasny<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1024 040208 2. Rundgang<br />
Architekten<br />
Susanne Dieckmann, Anna Katharina Satzinger<br />
dieckmann satzinger architekten,Brauhausgasse 17, 99423 Weimar<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Holger Vahrenhorst, b.a.l.i.- büro für architektur und landschaft<br />
international, Graefestr. 6, 10967 Berlin<br />
Mitarbeiter<br />
Thomas Krause, Fabian Kilian<br />
Fachberater<br />
M. Battke, Brehmestr. 13, 99423 Weimar (Statik, Brandschutz)<br />
F. Six, Berkaer Str. 1, 99425 Weimar (Haustechnik)<br />
A. Rudolph, Talstr. 9, 01099 Dresden (Visualisierung)<br />
modellwerk, Marktsr. 14, 99423 Weimar (Modellbau)
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1025 170459 2. Rundgang<br />
Architektin / Stadtplanerin<br />
Anne Schmidt-Rossiwal, Sorge 8, 07545 Gera<br />
Landschaftsarchitektin<br />
Gunhild Brandhoff, Landschaftsarchitekten Brandhoff Voß<br />
Dachauer Str. 42, 80335 München<br />
Mitarbeiter<br />
Simone Krieger, Jan Philipp Neuer<br />
Freie Mitarbeiter<br />
Jürgen Walther, Alfons Kraus<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1026 313131 2. Rundgang<br />
Architekt<br />
Eckardt Hartmann, Hartmann + Helm Planungsgesellschaft mbH<br />
Schillerstr. 9a, 99423 Weimar<br />
Landschaftsarchitektin<br />
Michaela Noack, Noack Landschaftsarchitekten<br />
Anton-Graff-Straße 24, 01309 Dresden<br />
Mitarbeiter<br />
Sabine Otto, Andreas Mohring, Maximilian Niggl, Nikolas Savic,<br />
Bastian Sevilgen<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1027 270811 4. Preis<br />
Architekt<br />
Matthias Müller Architekt BDA, müller architekten<br />
Wilhelmstr. 5a, 74072 Heilbronn<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Gunter Jedamzik, Jedamzik + Partner<br />
Johannesstr. 58, 70176 Stuttgart<br />
Mitarbeiter<br />
Christoph Patzelt, Michael Bertsch, Sebastian Möhle,<br />
Christian Kohr
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1028 615154 2. Rundgang<br />
Architekten<br />
Prof. Johannes Kister, Steffen Kühn, kister scheithauer gross architekten<br />
und stadtplaner GmbH, Nikolaistr. 47, 04109 Leipzig<br />
Landschaftsarchitektin<br />
Ellen Melzer, Dorna 39, 07554 Gera<br />
Mitarbeiter<br />
Daniela Dvorak, Justus von Hantelmann, David Schröpfer,<br />
Florian Heiland<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1029 081749 Anerkennung<br />
Architekten<br />
Christian Schmitz, Peter Zirkel<br />
F 29 Architekten GmbH, Friedrichstraße 29 HH, 01067 Dresden<br />
Dietrich Untertrifaller<br />
ZT Architekten GmbH, Flachgasse 35-37, A-1150 Wien<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Rotzler Krebs Partner Landschaftsarchitekten<br />
Lagerplatz 21, CH-8400 Winterthur<br />
Mitarbeiter<br />
Christian Schmitz, Martin Gebauer, Michael Porath,<br />
Alexander Heinrich, Alexander Kochan<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1030 110727 2. Rundgang<br />
Architekten<br />
Gerhard Feuerstein, Arne Rüdenauer, architekten. 3 P<br />
Industriestraße 25, 70565 Stuttgart<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Stefan Fromm, Freier Landschaftsarchitekt BDLA<br />
Breitwasenring 2, 72135 Dettenhausen<br />
Mitarbeiter<br />
Christina Maier, Mentor Halili<br />
Visualisierung<br />
Marco Kniesel
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1031 519532 3. Rundgang<br />
Architekten<br />
Matthias Böhme, Georg Luhn, IPRO Dresden Büro Böhme + Schönfeld,<br />
Schnorrstraße 70, 01069 Dresden<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Lutz Grohmann, Wasastr. 8, 01219 Dresden<br />
Mitarbeiter<br />
Christian Herold, Jenny Rauschdorf, Christopher Müller,<br />
Katrin Schubert<br />
Fachberater<br />
Gunter Groth, IPRO Dresden (Brandschutz)<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1032 071421 3. Rundgang<br />
Architekt<br />
Jan Kleihues, Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten<br />
GmbH, Helmholtzstraße 42, 10587 Berlin<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Werner Scheidel, Blanc Scheidel und Kollegen Landschaftsarchit.<br />
Oranienstraße 37, 10999 Berlin<br />
Mitarbeiter<br />
Götz Kern, Miriam Kern, Stephan Märker, Benjamin Nagel,<br />
Yasser Shretah, Philip Schreiber, Lea-Anna Zora<br />
Fachberater<br />
Hartwich Mertens Ingenieure, Helmholtzstr. 2-9, 10587 Berlin<br />
Kasche, Lußky, Dr. Kühne, Köpenicker Str. 154a, 10997 Berlin<br />
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1033 687474 2. Preis<br />
Architekten<br />
Mario Bürger, Karl-Heinz Euen, Euen Wolf & Winter GmbH<br />
Untermhäuserstraße 14, 07545 Gera<br />
Landschaftsarchitektin<br />
Barbara Rainer, Graben 41, 94065 Waldkirchen<br />
Stadtplaner<br />
Thomas Weber, Cubaer Str. 3, 07548 Gera<br />
Mitarbeiter<br />
Christian Wendlandt, Marvin Krachel<br />
Freie Mitarbeiter<br />
Sebastian Sasse, Jägergasse 2, 06108 Halle<br />
Nina Nolting, Jägergasse 2, 06181 Halle
Tarnzahl Kennzahl Ergebnis<br />
1034 241424 2. Rundgang<br />
Architekten<br />
Prof. Katharina Feldhusen, Architektin BDA, Ralf Fleckenstein<br />
ff-Architekten, Reichenberger Str. 113a, 10999 Berlin<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Thomas Guba, guba & sgard, Fritz-Reuter-Straße 3, 10827 Berlin<br />
Mitarbeiter<br />
Friederike Pogoda, Anna Ludwig<br />
Fachberater<br />
Happold Ingen., Pfalzburger Str. 43-44, 10717 Berlin (Statik, TGA)<br />
IB Knoth, Lobeckstraße 36, 10969 Berlin (Brandschutz)<br />
Matthias Hanzlik, K.-Kunger-Str. 39a, 12435 Berlin (künstl. Berat.)<br />
punktdicht.com, Berlin (Visualisierung)