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Preisgerichtsprotokoll v. 22.02.13.pdf - Competitionline

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Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

P R OTOKOLL DES PREISGERICHTS<br />

zur Preisgerichtssitzung<br />

am 22.02.2013


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

Auslober: Stadt Aichach, vertreten durch:<br />

1. Bürgermeister Herrn Klaus Habermann<br />

Stadtplatz 48<br />

86551 Aichach<br />

Tel.: 08251/902-30<br />

Fax: 08251/902-69<br />

www.aichach.de<br />

info@aichach.de<br />

Josef.Hell@aichach.de (Stadtbaumeister)<br />

Wettbewerbsbetreuung:<br />

Büro OPLA, Augsburg<br />

Schaezlerstr. 38<br />

86152 Augsburg<br />

Tel.: 0821/159875-0<br />

Fax: 0821/159875-2<br />

info@opla-augsburg.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Werner Dehm<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG 2


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

Niederschrift über die Sitzung des Preisgerichts am<br />

22.02.2013<br />

Konstituierung des<br />

Preisgerichts:<br />

Das Preisgericht tritt am 22.02.2013 um 9.00 Uhr in der Ludwigstraße 22,<br />

Grundschule Mitte (Aula), Stadt Aichach, zusammen.<br />

Herr Klaus Habermann, 1. Bürgermeister und Vertreter der Stadt Aichach,<br />

begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung.<br />

Wahl des Vorsitzenden<br />

Er schlägt für das weitere Verfahren Herrn Prof. Zoeppritz als Vorsitzenden<br />

des Preisgerichtes vor. Herr Prof. Zoeppritz wird einstimmig gewählt und<br />

bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Anschließend stellt Herr Zoeppritz folgende Anwesende fest:<br />

Fachpreisrichter/<br />

innen:<br />

Ständig anwesender<br />

stellvertretender<br />

Fachpreisrichter:<br />

Sachpreisrichter/<br />

innen:<br />

Ständig anwesender,<br />

stellvertretender<br />

Sachpreisrichter<br />

Ständig anwesender,<br />

sachverständiger<br />

Berater (ohne Stimmrecht)<br />

Vorprüfung:<br />

Protokollführung:<br />

Vollzähligkeit<br />

Herr Prof. Sebastian Zoeppritz, Hochschule Augsburg, Architekt, Augsburg<br />

Herr Dipl.-Ing. Johannes Neumann, Architekt, Aichach<br />

Frau Dipl.-Ing. Caroline Willy, Architektin, München<br />

Herr Dipl.-Ing. Uli Möhrle, Landschaftsarchitekt, Augsburg<br />

Herr Dipl.-Ing. Josef Hell, Stadtbaumeister Stadt Aichach<br />

Herr Dipl.-Ing. Matthias Amann, Baurat, Sachgebiet Städtebauförderung,<br />

Regierung von Schwaben, Augsburg<br />

Herr 1. Bürgermeister Klaus Habermann<br />

Herr Helmut Beck, Stadtrat (CSU)<br />

Frau Ursula Schindler, Stadträtin (SPD)<br />

Herr Franz Lochner, Stadtrat (FWG)<br />

Herr Hans-Peter Port, Stadtrat, Verkehrsreferent<br />

Herr Dipl.-Ing. Stephan Garbsch als Vertreter des Staatlichen Bauamtes<br />

(Straßenbauamt ab 11.00 Uhr)<br />

Herr Dipl.-Ing. Walter Bachhuber, Architekt, Augsburg<br />

Büro OPLA Augsburg<br />

Herr .Dipl.-Ing. Architekt, Stadtplaner SRL Werner Dehm<br />

Frau Dipl. Ing. Juliane Kruse<br />

Frau M. Sc. Anja Rasehorn<br />

Frau Katrin Steins / Frau Gerlinde Hohenbichler, Stadt Aichach<br />

Damit ist die Vollständigkeit des Preisgerichts festgestellt. Alle Anwesenden<br />

sind berechtigt an der Sitzung teilzunehmen.<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG 3


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

Protokoll:<br />

Der Vorsitzende erläutert kurz das allgemeine Vorgehen im Wettbewerbswesen<br />

und den Ablauf der Preisgerichtssitzung. Die Protokollführung übernimmt<br />

Frau Hohenbichler.<br />

Der Vorsitzende vergewissert sich bei allen Anwesenden, dass sie<br />

- keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern über die Wettbewerbsaufgabe<br />

und deren Lösung geführt haben;<br />

- während der Dauer des Preisgerichts nicht führen werden;<br />

- bis zum Preisgericht keine Kenntnis der Wettbewerbsarbeiten erhalten<br />

haben, sofern sie nicht an der Vorprüfung mitgewirkt haben;<br />

- die vertrauliche Behandlung der Beratung gewährleisten werden;<br />

- die Anonymität aller Arbeiten aus ihrer Sicht gewährt sind und<br />

- es unterlassen wird, Vermutungen über den Verfasser einer Arbeit zu<br />

äußern.<br />

Der Vorsitzende verweist auf die persönliche Verantwortung der Preisrichter<br />

und Preisrichterinnen gegenüber der Auslobung, den Wettbewerbsteilnehmern<br />

und der Öffentlichkeit und auf die unbedingte Objektivität bei der Beurteilung<br />

der Wettbewerbsbeiträge. Weiterhin erläutert der Vorsitzende den<br />

Ablauf des Preisgerichts.<br />

Erklärung<br />

Fachpreisrichterin<br />

Willy<br />

Erklärung<br />

Fachpreisrichter<br />

Neumann<br />

Fachpreisrichterin Frau Willy erklärt, dass sie als Preisrichterin die Regierung<br />

von Schwaben nicht in amtlicher Eigenschaft vertritt und daher auch<br />

nicht die Regierung oder andere staatliche Stellen durch ihre Tätigkeit rechtlich<br />

binden kann.<br />

Fachpreisrichter Neumann erklärt, dass er als Preisrichter den Landkreis<br />

Aichach-Friedberg nicht in amtlicher Eigenschaft als Kreisbaumeister vertritt<br />

und daher auch nicht den Landkreis oder andere staatliche Stellen durch<br />

seine Tätigkeit rechtlich binden kann.<br />

Erklärung stellvertretender<br />

Fachpreisrichter<br />

Amann<br />

Fachpreisrichter Herr Amann erklärt, dass er als stellvertretender Preisrichter<br />

die Regierung von Schwaben nicht in amtlicher Eigenschaft vertritt und<br />

daher auch nicht die Regierung oder andere staatliche Stellen durch seine<br />

Tätigkeit rechtlich binden kann.<br />

Der Vorsitzende des Preisgerichts, Herr Prof. Zoeppritz, bittet nun die Vorprüfer<br />

um eine zusammenfassende Vorstellung des Vorprüfungsberichtes<br />

und anschließend zu einem 1. Informationsrundgang.<br />

Alle Preisrichter erhalten einen schriftlichen Bericht mit Erläuterung zu jeder<br />

Arbeit in dem das Vorprüfungsergebnis zusammengefasst wurde.<br />

Bericht der Vorprüfung<br />

Herr Dehm erstattet den Bericht der formalen Vorprüfung.<br />

Die Vorprüfung fand in der Zeit vom 04. Februar 2013 bis 18. Februar 2013<br />

in den Räumen des Büros OPLA, Schaezlerstr. 38, 86152 Augsburg, statt.<br />

Die Räumlichkeiten waren ausschließlich den mit der Vorprüfung betrauten<br />

Personen zugänglich. Die Vorprüfung wurde von Herrn Architekt Werner<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG 4


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

Dehm, Frau Dipl.-Ing. Juliane Kruse, Frau M. Sc. Anja Rasehorn durchgeführt.<br />

Ein detaillierter Bericht der Vorprüfung liegt allen Beteiligten vor. Das Preisgericht<br />

folgt dem Vorschlag von Herrn Dehm, die wesentlichen Anforderungen<br />

des Wettbewerbs in einem ersten Informationsrundgang als Überblick<br />

für alle Fach- und Sachpreisrichter darzulegen.<br />

Auslobung / Vorlauf<br />

Die Auslobung erfolgte durch die Stadt Aichach, vertreten durch Herrn Klaus<br />

Habermann, 1. Bürgermeister, Stadtplatz 48, 86551 Aichach. Tag der Auslobung<br />

war der 24.10.2012. An diesem Tag wurden die Wettbewerbsunterlagen<br />

verschickt. Es waren 16 Planungsbüros eingeladen, die ihre Teilnahme<br />

schriftlich gegenüber dem Auslober bestätigten.<br />

Jeder Teilnehmer hatte seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich<br />

zu prüfen. Er gab eine Erklärung (Verfassererklärung) ab.<br />

Einlieferung der<br />

Wettbewerbsarbeiten<br />

Abgabetermin für die Planunterlagen war Freitag, der 01.02.2013.<br />

Insgesamt wurden 14 Arbeiten von 16 Wettbewerbsteilnehmern abgegeben.<br />

Zwei Teilnehmer haben vor Ablauf der Abgabefrist schriftlich ihre Teilnahme<br />

am Wettbewerb abgesagt.<br />

Alle Arbeiten sind fristgerecht, bis spätestens zum 01.02.2013, im Büro<br />

OPLA eingegangen.<br />

Drei Wettbewerbsarbeiten (komplett: Pläne, CD, Verzeichnis der eingereichten<br />

Unterlagen und anonyme Verfassererklärung) wurden persönlich im<br />

Büro OPLA abgegeben<br />

Prüfung<br />

Die Überprüfung der Arbeiten erfolgte in zwei wesentlichen Schritten:<br />

- formale Prüfung (Fristgerechtigkeit, Vollständigkeit der Unterlagen etc.)<br />

- inhaltliche Prüfung (Maßnahmen etc.)<br />

Insgesamt wurden 14 Wettbewerbsarbeiten eingereicht.<br />

Kennzeichnung der<br />

Arbeiten<br />

Eingangsdaten, Kennziffern sowie Art und Zustand der Verpackung wurden<br />

durch die Vorprüfung erfasst. Die Umschläge mit den Verfassererklärungen<br />

sind bis zum Abschluss der Preisgerichtssitzung vom Auslober unter Verschluss<br />

genommen. Die sechsstelligen Kennzahlen der Verfasser wurden<br />

auf allen Teilen der Wettbewerbsarbeiten, d. h. alle Pläne, Schriftstücke,<br />

Verpackungsmaterialien etc., mit vierstelligen Tarnnummern 2011 bis 2024<br />

überklebt.<br />

Zustand der Arbeiten Alle Planunterlagen gingen in unversehrtem Zustand ein.<br />

Anonymität<br />

Vollständigkeit der<br />

Leistungen<br />

Bei allen Wettbewerbsarbeiten wurde die Anonymität gewahrt.<br />

Die Vollständigkeit der Leistungen war bei allen Arbeiten gegeben.<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG 5


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

Besonderheiten<br />

Der Teilnehmer mit der Tarnzahl 2013 hat die Fläche mit den Fl. Nr. 81 und<br />

83 sowie die Gebäude Martinstraße 28 und 32 durch Abriss der Haupt- und<br />

Nebengebäude baulich überplant, obwohl diese Gebäude in der Auslobung<br />

als nicht zu überplanen festgelegt wurden.<br />

Der Teilnehmer mit der Tarnzahl 2015 hat über das Wettbewerbsgebiet hinaus<br />

an der Kreuzung Augsburger Straße/Wiesenstraße eine neue Zugangssituation<br />

zum Milchwerk-Areal geplant.<br />

Die nicht verlangten Vorschläge bzw. Leistungen wurden von der Vorprüfung<br />

abgedeckt.<br />

Die Teilnehmer mit den Tarnzahlen 2011, 2012, 2013, 2016, 2022 und 2024<br />

haben die Kreuzung Martinstraße/Wilhelm-Wernseher-Straße im Lageplan<br />

1:200 (Realisierungsteil – Ausschnitte) nicht dargestellt. Bei dem Teilnehmer<br />

mit der Tarnzahl 2019 befindet sich ein Teilbereich des Realisierungsteiles<br />

(Kreuzung Martinstraße/Wilhelm-Wernseher-Straße) nicht auf<br />

den drei abgegebenen Plänen, sondern auf einem beigelegten DIN A4-<br />

Ausdruck.<br />

Die Teilnehmer mit den Tarnzahlen 2020 und 2024 haben die Kreuzung<br />

Martinstraße/Wilhelm-Wernseher-Straße nicht ganzheitlich im Lageplan<br />

1:500 (Realisierungsteil – Ausschnitte) dargestellt.<br />

Die Teilnehmer mit den Tarnzahlen 2014 und 2016 haben zusätzlich zu den<br />

vier Plänen eine Konzepterläuterung auf DIN A4 abgegeben. Der Teilnehmer<br />

mit der Tarnzahl 2023 hat zusätzlich zu den abgegebenen Plänen ein<br />

DIN A4-Ausdruck der Pläne beigelegt.<br />

Das Preisgericht stellt auf der Grundlage des Vorprüfungsberichtes die<br />

wettbewerbsfähigen Arbeiten fest, mit dem folgenden Ergebnis:<br />

Abweichungen einzelner Beiträge von den geforderten Leistungen werden<br />

als nicht gravierend erachtet. Alle Wettbewerbsbeiträge erweisen sich als<br />

prüffähig.<br />

Die Jury lässt einstimmig alle Arbeiten zur Beurteilung zu, da sie<br />

- termingerecht eingegangen sind<br />

- den formalen Bedingungen entsprechen<br />

- in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen<br />

- sowie keinen Verstoß gegen die Anonymität erkennen lassen<br />

Bindende Vorgaben entsprechend RPW wurden in der Auslobung nicht<br />

festgesetzt.<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG 6


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

Informationsrundgang:<br />

Der wertungsfreie Informationsrundgang mit umfassender Erläuterung der<br />

Vorprüfung findet von 9.20 Uhr bis 11.15 Uhr statt.<br />

Beratung über die<br />

Beurteilungskriterien:<br />

Der Vorsitzende eröffnet eine Diskussion über die Erkenntnisse des ersten<br />

Informationsrundganges. Es ergeben sich in der Diskussion folgende<br />

Schwerpunkte:<br />

Zentrales Anliegen der Stadt Aichach ist die städtebauliche Anbindung des<br />

Milchwerkareals an die Altstadt, insbesondere die städtebauliche Aufwertung<br />

des dorthin führenden Straßenraumes mit attraktiven Aufenthaltsbereichen.<br />

Dabei sollte die Verkehrsfunktion aufrechterhalten werden. Die zu<br />

erwartende Kraftfahrzeugmenge muss dabei nicht zu einer wesentlichen<br />

Einschränkung der Aufenthaltsqualität führen.<br />

Die Aufwertung des Vorstadtbereiches soll nicht mit dem besonderen Stellenwert<br />

der sanierten Altstadt konkurrieren. Zielsetzung ist, dass ausreichend<br />

Räume für die Funktionen der Vorstadt angeboten werden (Verkehrsraum<br />

für Kraftfahrzeuge, Radfahrer und Fußgänger, Aufenthaltsraum für die<br />

Allgemeinheit).<br />

Im weiteren Verfahren soll noch über den angemessenen Grad der Begrünung<br />

und die Funktionalität der Knotenpunkte diskutiert werden.<br />

Nach dieser Zwischenrunde lädt der Vorsitzende zum 1. Wertungsrundgang<br />

ein.<br />

1. Wertungsrundgang:<br />

Der 1. Wertungsrundgang beginnt um 11.40 Uhr auf der Grundlage der vorliegenden<br />

Bewertungskriterien.<br />

Die einzelnen Arbeiten werden ausführlich und vertieft diskutiert.<br />

Drei Arbeiten werden wegen gravierender Mängel in diesem Wertungsrundgang<br />

einstimmig ausgeschieden, dies sind die Arbeiten mit folgenden Tarnziffern:<br />

2013<br />

2019<br />

2020<br />

2021.<br />

Der 1. Rundgang wird um 12.55 Uhr beendet.<br />

Von 12.55 Uhr bis 13.25 Uhr erfolgt eine Mittagspause.<br />

2. Wertungsrundgang:<br />

Der 2. Wertungsrundgang beginnt um 13.25 Uhr und endet um 13.50 Uhr.<br />

Dabei werden folgende Arbeiten ausgeschieden, die in mehreren Prüfkriterien<br />

den Anforderungen nicht genügen:<br />

2012 8 : 1<br />

2018 einstimmig<br />

2022 6 : 3<br />

2024 7 : 2<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG 7


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

Die im 2. Wertungsrundgang ausgeschiedenen Arbeiten erhalten auf einstimmigen<br />

Beschluss ebenfalls eine kurze Bewertung.<br />

2012<br />

In der Arbeit wird ein deutlicher Eingriff in die Einmündung Münchener/Augsburger<br />

Strasse vorgeschlagen, der in seiner spitzwinkligen Geometrie<br />

nicht sicher zu funktionieren verspricht und die Verkehrsbeziehungen<br />

unnötig einschränkt. Demgegenüber wird die Chance einer Verkehrsbeschränkung<br />

am Schneitbacher Weg nicht genutzt.<br />

Das Begrünungskonzept wirkt etwas unentschieden, insbesondere bezüglich<br />

der besonderen Charaktere von städtischen und vorstädtischen Bereichen.<br />

Der Vorschlag eines sehr großzügigen Fußgänger- und Radfahrerbereichs<br />

westlich der Werlbergerstrasse schränkt die Qualitäten östlich der Straße zu<br />

sehr ein. Die vorgeschlagenen Zebrastreifen sind den erwarteten Verkehrsmengen<br />

nicht angemessen.<br />

2018<br />

Die zunächst reizvolle Betonung der Bereiche besonderer Bedeutung und<br />

Aufenthaltsqualität durch raumbildende Bepflanzung übergeht leider die<br />

unterschiedliche Prägung des südlichen Stadteingangs gegenüber dem<br />

vorstädtischen Strassenverlauf. Sie arbeitet auch die Abgrenzung von öffentlichen<br />

und privaten Flächen südöstlich des Stadteingangs nur ungenügend<br />

aus.<br />

Der ambitionierte Umgriff platzartiger Gestaltung von Verkehrsflächen ist in<br />

Anbetracht des vorstädtischen Charakters des Gebietes und der architektonischen<br />

Qualität der Randbebauung überzogen.<br />

Die knappen Ausrundungen der neugestalteten Knotenpunkte beeinträchtigen<br />

die Funktionsabläufe, Schleppkurven sind teilweise nicht hinreichend<br />

berücksichtigt.<br />

2022<br />

Während die Einmündung Münchener-/Augsburger Strasse unter Beachtung<br />

der Verkehrsfunktionen und mit einer Besserstellung für die Fussgänger<br />

angemessen zurückgebaut wird, fehlt an der Kreuzung Werlberger- und<br />

Martinstrasse der Nachweis einer sicheren Abwicklung der komplexen<br />

Fahrtmöglichkeiten.<br />

Das Profil der Werlbergerstrasse bleibt trotz der Aufwertung der Randzonen<br />

zu breit zugunsten der Kraftfahrer, ebenso wie die großzügige Ausrundung<br />

des Übergangs in die Martinstrasse zu sehr im Sinne der Verkehrsflüssigkeit<br />

ausgestaltet ist. Dies schränkt die Aufenthaltsqualität in den verbleibenden<br />

Flächen ein. Darüber hinaus ist die Baumpflanzung dem verbleibenden<br />

kleinen ‚Stadtvorplatz’ nicht angemessen.<br />

2024<br />

Der sehr weit gehende Vorschlag einer Kreisverkehrslösung an der Einmündung<br />

Münchener/Augsburger Strasse wird eingehend diskutiert. Der<br />

erhofften Verbesserung der Verkehrsabläufe steht der Eingriff in den öffentlichen<br />

Raum gegenüber. Dieser Nachteil wird verschärft durch die Notwendigkeit,<br />

im Verlauf der Staatsstrasse statt des dargestellten Minikreisels einen<br />

herkömmlichen Kreisel mit dann 26 m Durchmesser vorzusehen.<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG 8


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

Die angemessene Konzeption eines steinernen, städtischen Platzes am<br />

Zugang zur Innenstadt wird durch die undifferenzierten Übergänge in die<br />

südöstlich gelegenen privaten Freiflächen empfindlich geschwächt.<br />

Damit bleiben die Arbeiten 2011, 2014, 2015, 2016, 2017 und 2023 in der<br />

engeren Wahl.<br />

Damit müssen die in der Auslobung zugesagten Preise und Ankäufe zu<br />

einem späteren Zeitpunkt vom Preisgericht neu festgelegt werdet. Dieser<br />

Beschluss wird einstimmig gefasst.<br />

Zur Beurteilung der Arbeiten in der engeren Wahl werden Arbeitsgruppen<br />

aus je einem Fach- und einem Sachpreisrichter gebildet.<br />

Die Beurteilungen werden vor den einzelnen Arbeiten verlesen, korrigiert<br />

und einstimmig gebilligt.<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG 9


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

Engere Wahl 2011<br />

Der Straßenzug Augsburger/Werlbergerstraße wird als Verbindung vom<br />

Milchwerk zur historischen Altstadt betont. Das wird ebenso positiv beurteilt,<br />

wie die verkehrstechnisch klare Einmündung der Münchener Straße.<br />

Die Erschließung des Schneitbacher Weges vom Süden her ist folgerichtig.<br />

Der Neubau für das Anwesen Augsburger Straße 16 /18 sitzt richtig in der<br />

Straßenflucht und schafft mit den Baumstandorten einen angenehmen Aufenthaltsbereich.<br />

Die Grünordnung entlang der Augsburger Straße ist angenehm zurückhaltend.<br />

Im Bereich der baulichen Verdichtung entlang der Werlbergerstraße<br />

wurde auf grünordnerische Maßnahmen verzichtet, was den urbanen Charakter<br />

verstärkt.<br />

Die Verengung der Straßenbreiten schafft die gewünschte Aufenthaltsqualität<br />

vor den Geschäften. Vermisst wird eine Querungshilfe im Bereich des St.-<br />

Helena-Weges.<br />

Der Straßenraum Werlberger/Martinstraße wird zu einer einheitlichen Verkehrs-<br />

und Aufenthaltsfläche gestaltet, was durchaus einen gewissen Charme<br />

hat, aber unter Umständen auch verkehrstechnische Probleme aufwirft, Fahrverkehr,<br />

Fußgänger, Parken und Gehwegbereich.<br />

Kritisch ist anzumerken, dass dieser Platzraum nur in seinem Oberflächenmaterial<br />

ablesbar wird. Die Senkrechtparker östlich der Werlbergerstraße<br />

tragen in ihrer monotonen Aufreihung nicht zu einer positiven Gestaltung des<br />

Straßenraumes bei.<br />

Die einheitliche Oberflächengestaltung im Zufahrtsbereich des Stadttores<br />

kann zu Problemen führen; Thema Aufenthalt und Verkehr. Die Gestaltung<br />

des Griesbachverlaufes mit der begleitenden Grünordnung ist vertretbar.<br />

Insgesamt hat diese Arbeit einige positive Ansätze, nutzt jedoch nur teilweise<br />

die vorhandenen städtebaulichen Potenziale.<br />

2014<br />

Die Arbeit zeichnet sich durch eine augenfällig selbstverständliche Gestaltung<br />

aus; sie wirkt, den nördlichen und südlichen Planungsbereich umfassend, wie<br />

aus einem Guss. Die städtebauliche Abfolge wird unterbrochen durch weiter<br />

ausgebildete Grünzäsuren am Griesbacherl und am Stadtgraben. Das Griesbacherl<br />

wird dabei geschickt verschwenkt und durch das Thema Tränke im<br />

Straßenraum hervorgehoben. Zu überdenken sind die notwendigen Grundstückseinfahrten<br />

im westlichen Bereich des Griesbacherls und die differenzierte<br />

Gestaltung des Gewässers zugunsten einer besseren Erlebbarkeit im<br />

östlichen Bereich. Zunächst fremd wirkt lediglich die barock wirkende Gartenanlage,<br />

sie ist allerdings Reminiszenz an die ehemalige Kapelle an diesem<br />

Ort.<br />

Nord- und Südteil haben eine gestalterische Handschrift und bilden ein Gesamterscheinungsbild,<br />

sind aber bei näherer Betrachtung sensibel auf ihre<br />

unmittelbare Umgebung abgestimmt. Platzgestaltung, Begrünung und Beleuchtung<br />

werden differenziert eingesetzt.<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG 10


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

Der Neubau am Schneitbacher Weg (jetzt Sachgasse) bildet eine sinnvolle<br />

und auch historisch begründete Raumkante und geht über in einen angerartigen<br />

Platz; durch eine gestalterisch sinnvolle Weiterführung dann in Gehweg<br />

und Stellplätze.<br />

Ebenfalls positiv ist die urbane und schmucklose Gestaltung der Fläche am<br />

Übergang zum Torplatz; hier entsteht nicht zuletzt durch den dargestellten<br />

Bebauungsvorschlag eine einladende Geste in Richtung Innenstadt. Der Josefsplatz<br />

mit denkmalgeschützter Eiche ist von Stellplätzen freigeräumt, diese<br />

werden auf der Platzfläche gegenüber zusammengefasst. Zu überdenken ist<br />

die weitere Baumpflanzung neben der alten Eiche und die Planung einer Rasenfläche<br />

am erweiterten Josefsplatz; etwaige Abstriche zugunsten der Realisierbarkeit<br />

(private Stellplätze) müssten gestalterisch aufgefangen werden.<br />

Das Verkehrskonzept ist durchdacht und geschickt umgesetzt: die Straßen<br />

werden zugunsten breiterer Gehflächen reduziert wo möglich; entsprechende<br />

Verkehrsflüsse werden berücksichtigt. Die Straßen werden folgerichtig in den<br />

Stadtgrundriss eingepasst. Ob sich eine Einbahnregelung in der Sudetenstraße<br />

umsetzen lässt, bleibt abzuwarten. Gegebenenfalls kann im unteren<br />

Drittel der Werlbergerstraße evtl. auch an weiteren Stellen eine Querungshilfe<br />

vorgesehen werden und dadurch eine Ampel eingespart werden. Das Gesamtkonzept<br />

ließe sich jedoch auf solche Bedürfnisse hin ohne Verlust ändern.<br />

Die vorgeschlagene Materialität so wie vorgesehen erscheint städtebaulich<br />

möglich, müsste jedoch aus wirtschaftlichen Gründen geändert werden.<br />

Die Arbeit erfüllt alle Anforderungen der Wettbewerbsaufgabe in hohem Maße<br />

und verträgt auch Anpassungen im Hinblick auf eine spätere Umsetzung.<br />

Die Wegeverbindung Molkereigelände zur Innenstadt wird zu einem städtebaulich<br />

attraktiven und abwechslungsreichen Weg. Die komplexen Anforderungen<br />

an die Verkehrsführung konnten geschickt gelöst werden. Das Gesamtkonzept<br />

ist stimmig und wohlüberlegt; ein Roter Faden scheint durchgehend<br />

auf, vom Gesamtbild bis hin zur Materialität, der Bepflanzung und zur<br />

architektonischen Darstellung.<br />

2015<br />

Die Verkehrsführung mit Bevorrechtigung der Augsburger Straße ist grundsätzlich<br />

richtig. Die Einmündung der Münchener Straße ist zu großzügig gehalten,<br />

dadurch werden Chancen für größere Aufenthaltsbereiche an der<br />

Werlbergerstraße vergeben. Zugleich wird die trichterförmige Aufweitung aus<br />

verkehrstechnischer Sicht nicht gutgeheißen. Die Straßenbreiten sind insgesamt<br />

zugunsten von beidseitigen Fahrradvorrangtreifen zu schmal gehalten.<br />

Die Vorrangstreifen implizieren damit Sicherheit, die wegen der knappen<br />

Straßenquerschnitte nicht gegeben ist.<br />

Die insgesamt niveaugleiche Ausführung aller Verkehrsarten scheint aufgrund<br />

der starken Fahrzeugfrequenz fragwürdig. Die fußläufigen Bereiche in<br />

der Werlbergerstraße sind gut dimensioniert und verteilt. Die Schließung des<br />

Schneitbacher Weges für Durchgangsverkehr wird gutgeheißen.<br />

Die Umnutzung des bestehenden städtischen Gebäudes als Bürgerhaus in<br />

dieser Form und an dieser Stelle wird infrage gestellt. Die Gestaltung des<br />

Umfeldes wird positiv gesehen. Die Verschiebung der Bushaltestelle nach<br />

Süden stärkt die Anbindung des Milchwerksareals an die Innenstadt.<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG 11


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

Die Zebrastreifen in der Werlberger/Martinstraße ohne Beampelung werden<br />

verkehrstechnisch sehr kritisch betrachtet. Der Erhalt des Gebäudes am<br />

Stadttor ist in der Maßstäblichkeit zwar richtig, bleibt aber in der gestalterischen<br />

Ausprägung ausbaufähig. Die Materialwahl mit bituminösen Fahrbahnen<br />

und hochwertigem Betonpflaster in den fußläufigen Bereichen mit Vorrangstreifen<br />

Fahrrad ist in der Wertigkeit richtig gewählt.<br />

Das Grünkonzept zeigt für die Straßenbaumbegrünung keine überzeugende<br />

Lösung. Die Bäume vor dem Stadttor sind unverständlich. Die große Eiche<br />

wird erhalten und im Standraum verbessert. Jedoch überzeugt die Zweiteilung<br />

des Platzes mit Stellplätzen im straßenzugewandten Bereich nicht. Die<br />

Ausrichtung des Parkplatzes vor der Post mit danebenliegendem Biergarten<br />

ist so machbar.<br />

Die Behandlung des Griesbaches im östlichen Bereich mit dem begleitenden<br />

Fußweg ist angemessen. Die Weiterführung westlich der Augsburger Straße<br />

über den Grünbereich hinaus scheint wegen der Tieflage des Wassers nur<br />

mit großem Aufwand möglich.<br />

2016<br />

Der Ansatz den durch die Auslobung vorgegeben Zielen gerecht zu werden<br />

und in der Planung umzusetzen wird positiv beurteilt. Die Verkehrssituation<br />

der geplanten Straßen kann bis auf die Einmündung der Münchener Straße<br />

den erforderlichen Funktionen gerecht werden. Dort wird zu Lasten der erforderlichen<br />

Schleppkurvenausmaße der Grünzug entlang des Griesbacherls<br />

über die Werlbergerstraße geführt.<br />

Die durch die Neutrassierung der Werlberger- und Martinstraße erzielte<br />

Platzvergrößerung zum Altstadtkern wird sehr begrüßt. Ein Kiosk in diesem<br />

Bereich ist jedoch fehl platziert. Eine Einbindung des Schneitbacher Weges in<br />

das Straßennetz von Franz-Beck-Straße und Augsburger Straße, wenn auch<br />

nur als Einbahnstraße, wird für nicht angemessen gehalten. Besser wäre eine<br />

Sackstraße von der Franz-Beck-Straße aus befahrbar. Die Anbindung in die<br />

Innenstadt aus der Werlbergerstraße soll nur stadteinwärts erfolgen und<br />

durch eine Belagsänderung betont werden. Der Verkehrsknoten Werlbergerstraße/Sudetenstraße<br />

funktioniert. Die Ausbildung eines Josefsgartens ohne<br />

Parkplätze ist angemessen, die der Martinstraße gegenüber ausgebildeten<br />

Parkplätze sind richtig positioniert.<br />

Grünordnung und Baumstandorte sind eher zufällig gewählt, wenngleich versucht<br />

wurde, Bepflanzungen den Aufenthaltsbereichen zuzuordnen.<br />

Nachteilig wird die heterogene Ausbildung der Parkplätze, besonders in der<br />

Werlbergerstraße in Längs- und Schrägaufstellung bewertet. Das führt zu<br />

gefährlichen Ausparksituationen.<br />

Das verfolgte Bestreben, den Griesbachverlauf über einen sogenannten<br />

Bachgucker sichtbar zu machen, stellt eine Bereicherung dar.<br />

Mit den zur Disposition gestellten Bestandsgebäuden Nr. 16 und 18 in der<br />

Augsburger Straße und Werlbergerstraße am Innenstadteingang beschäftigt<br />

sich die vorliegende Arbeit nur nebensächlich.<br />

Insgesamt kann der Arbeit durch die Materialwahl eine sehr wirtschaftliche<br />

Lösung bestätigt werden.<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG 12


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

2017<br />

Der Verfasser der Arbeit schlägt in der Werlbergerstraße und der Augsburger<br />

Straße einen durchgängigen beidseitigen Radfahrer-Angebotsstreifen vor.<br />

Aus verkehrlicher Sicht wird diese Lösung äußerst kritisch bewertet, da bei<br />

dieser Lösung die Sicherheit der Radfahrer nicht gewährleistet werden kann.<br />

Es ergibt sich bei suboptimaler Aufteilung der Fahrspuren eine verhältnismäßig<br />

große Straßenbreite von 8 m (einschließlich 2 x 1,5 m Radfahrstreifen),<br />

die allerdings durch ein (zumeist) ausreichendes Angebot im Gehwegbereich<br />

aufgewogen wird. Der Verzicht auf Senkrechtparker in der Werlbergerstraße<br />

unterstreicht eine gewisse Großzügigkeit im Gehwegbereich.<br />

Die Anordnung von Querungshilfen im Kurvenbereich der Martinstraße/Werlbergerstraße<br />

wird positiv gesehen; zur Funktionsfähigkeit des Kreuzungsbereiches<br />

wird vermutlich eine Ampellösung erforderlich werden. Kritisch<br />

wird der Verzicht auf eine Linksabbiegerspur von der Werlbergerstraße<br />

in die Sudetenstraße gewertet. Dagegen fällt das Angebot einer Linkabbiegerspur<br />

von der Werlberger- in die Münchener Straße positiv ins Gewicht –<br />

ebenso wie die Ausbildung des Schneitbacher Weges als von Süden zugängliche<br />

Stichstraße.<br />

Die Anbindung der Altstadt an das Milchwerkareal wird konsequent verfolgt.<br />

Im Vorfeld des Stadttores wird ein städtisch wirkender Platzbereich geschaffen,<br />

welcher der städtebaulichen Situation angemessen ist. Etwas indifferent<br />

wirkt der Freiraum südlich der Martinstraße und der Platz nördlich der Augsburger<br />

Straße 16/18. Dagegen überzeugt die reduzierte Platzgestaltung um<br />

die Friedenseiche, insbesondere die Konzentration der Parkplätze auf der<br />

östlichen Platzseite und das Wasserbassin in Reminiszenz an einen historischen<br />

Löschteich.<br />

Die vorgeschlagenen Baumstandorte sind – vor allem im Bereich der Platzflächen<br />

– willkürlich gesetzt. Die doppelte Baumreihe in der Werlbergerstraße<br />

ist vorstellbar; eine Reduktion von Bäumen zugunsten einer Erhöhung des<br />

stark reduzierten Stellplatzangebotes (Längsparker) wird als der Situation<br />

angemessener befunden. Die für den Griesbach angedachte Lösung verharrt<br />

im Schemenhaften.<br />

Widersprüchlich sind die Aussagen zum Umgang mit den Gebäuden Augsburger<br />

Straße 16/18; die Setzung eines vorgeschlagenen Neubaus ist unpräzise<br />

und müsste optimiert werden.<br />

Durch eine einheitliche Materialwahl in den Fußgängerbereichen wird ein<br />

konsistenter Raumeindruck erzeugt. Allerdings wählt der Verfasser einen<br />

sehr hohen Ausbaustandard, der der vorstädtischen Lage nicht angemessen<br />

ist. Insbesondere der Vorschlag einer linearen Wasserrinne erscheint bei der<br />

unterstellten Qualität in der Herstellung und im Unterhalt nicht sehr wirtschaftlich.<br />

Positiv werden die Vorschläge für eine Möblierung des öffentlichen<br />

Raumes gewertet. Sie sind sparsam aber angemessen.<br />

2023<br />

Die klare Konzeption der Arbeit wird gewürdigt. Die Augsburger Straße die<br />

weiterhin als bevorrechtigte Straße geführt wird, wird durch zwei Aufenthaltsbereiche,<br />

die entsprechend herausgearbeitet sind, bereichert.<br />

Die Verkehrsführung ist im Bereich der Einmündung der Münchener Straße<br />

schlüssig, wenn gleich für Güterverkehr beengt. Im Bereich der Kreuzung<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG 13


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

Martinstr. Werlbergerstraße ist eine Verkehrsführung nur mit einer Lichtsignalanlage<br />

denkbar. Die südliche Fahrtrichtung der Werlbergerstraße vor dem<br />

Stadttor verbraucht unnötig Platzfläche. Der Einmündungsbereich dort erscheint<br />

überdimensioniert. Die verbleibenden Platzflächen zum Aufenthalt<br />

werden zu Restflächen.<br />

Insgesamt erscheint der Platz vor dem Innenstadtzugang städtebaulich wenig<br />

konturiert, der Verkehr wirkt zu dominant, da der Verkehrsraum überdimensioniert<br />

und zu weit nach Norden platziert ist.<br />

Die Grünordnung an dieser Stelle erscheint eher willkürlich und wenig städtebaulich<br />

pointiert, im Vergleich zu der grünordnerischen Freiflächengestaltung<br />

nördlich der Einmündung der Münchener Straße. Auch im Straßenraum der<br />

Augsburger Straße betonen die Bäume positiv die Aufenthaltsbereiche.<br />

Der Neubau nördlich des Schneitbacher Weges erscheint gut platziert. Das<br />

Herauslassen des Durchgangsverkehrs aus dem Schneitbacher Weg ist<br />

nachvollziehbar, die nördliche Zufahrt jedoch unverständlich. Die Anordnung<br />

des ruhenden Verkehrs zwischen den Bäumen oberhalb des Schneitbacherplatzes<br />

als Senkrechtparker im oberen Bereich der Werlbergerstraße als<br />

Längsparker und an der Martinstraße in separaten, konzentrierten Parktaschen<br />

ist städtebaulich schlüssig.<br />

Die Neugestaltung des Griesbaches mit seinen Uferbereichen erscheinen<br />

überinstrumentiert. Ebenso ist die Vielfalt an Materialien und Details der<br />

Oberflächengestaltung und Freiraummöblierung der städtebaulichen Qualität<br />

eher abträglich.<br />

Trotz guter Ansätze vermag die Arbeit in ihren Einzelaspekten nur teilweise<br />

zu überzeugen, unter anderem deshalb, da sie insgesamt zu bestandsorientiert<br />

entworfen ist.<br />

Rangfolge<br />

Das Preisgericht diskutiert die Reihung der Arbeiten und die Vergabe der<br />

Preise.<br />

Der Vorsitzende schlägt vor, in Abweichung von der Auslobung 6 Preise zu<br />

vergeben. Der Vorschlag wird einstimmig angenommen.<br />

Die Verteilung der Preise wird vom Preisgericht mit folgendem Stimmergebnis<br />

vorgenommen:<br />

6. Preis: Arbeit Nr. 2023 einstimmig<br />

5. Preis Arbeit Nr. 2016 einstimmig<br />

4. Preis Arbeit Nr. 2017 einstimmig<br />

3. Preis Arbeit Nr. 2015 einstimmig<br />

2. Preis Arbeit Nr. 2011 einstimmig<br />

1. Preis Arbeit Nr. 2014 einstimmig<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG 14


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

Die Verteilung der Preissumme in Höhe von 55.000.—Euro Netto wird einstimmig<br />

wie folgt beschlossen:<br />

6. Preis 3.000,00 €<br />

5. Preis 5.000,00 €<br />

4. Preis 8.000,00 €<br />

3. Preis 10.000,00 €<br />

2. Preis 12.000,00 €<br />

1. Preis 17.000,00 €<br />

Öffnung der Umschläge<br />

mit den<br />

Verfassererklärungen:<br />

Der Vorsitzende des Preisgerichts überzeugt sich von der Unversehrtheit der<br />

Umschläge, die er um 16.42 Uhr öffnet, und verliest die Erklärungen über<br />

Urheberschaft und Teilnahmeberechtigung der Wettbewerbsteilnehmer (siehe<br />

Anlage 2).<br />

Entlastung der Vorprüfung:<br />

Herr Prof. Zoeppritz stellt den Antrag auf Entlastung der Vorprüfung. Die Vorprüfung<br />

wird einstimmig entlastet.<br />

Empfehlung<br />

Das Preisgericht spricht einstimmig die Empfehlung aus, die Arbeit des 1.<br />

Preisträgers weiter zu verfolgen.<br />

Der Vorsitzende dankt der Stadt Aichach als Ausloberin für die Bereitschaft,<br />

für die vorgesehenen Aufgaben einen städtebaulichen Architektenwettbewerb<br />

als Mittel der Qualitätsoptimierung einzusetzen. Er bedankt sich bei den Mitgliedern<br />

des Preisgerichtes für die gute und konstruktive Zusammenarbeit<br />

bei der Vorprüfung und gibt nach einstimmiger Entlastung der Vorprüfung den<br />

Vorsitz um 16.56 Uhr wieder an Herrn Bürgermeister Habermann zurück.<br />

Ende des Preisgerichts:<br />

Herr Bürgermeister Habermann bedankt sich beim Vorsitzenden, beim Preisgericht<br />

und bei der Vorprüfung für die konstruktive und offene Auseinandersetzung<br />

mit den Wettbewerbsarbeiten.<br />

Der Bürgermeister lobt die Vielfalt der Wettbewerbsergebnisse und stellt fest,<br />

dass der Ideenwettbewerb das richtige Instrument für die weitere Ortsentwicklung<br />

war und beendet die Preisgerichtssitzung. Die Arbeiten werden voraussichtlich<br />

vom Dienstag, den 26.02.2013 bis Freitag, den 08.03.2013 ausgestellt<br />

werden.<br />

Die Sitzung des Preisgerichts endet um 17.00 Uhr.<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG 15


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

Teilnehmer an der Preisgerichtssitzung am 22.02.2013 / Zustimmung zum Protokoll<br />

Fachpreisrichter/innen:<br />

Herr Prof. Sebastian Zoeppritz<br />

Herr Dipl.-Ing. Johannes Neumann<br />

Frau Dipl.-Ing. Caroline Willy<br />

Herr Dipl.-Ing. Uli Möhrle<br />

Herr Dipl.-Ing. Josef Hell<br />

Stellvertretender Fachpreisrichter:<br />

Herr Dipl.-Ing. Matthias Amann<br />

Sachpreisrichter/innen:<br />

Herr 1. Bürgermeister Habermann<br />

Herr Stadtrat Beck<br />

Frau Stadträtin Schindler<br />

Herr Stadtrat Lochner<br />

Stellvertretender Sachpreisrichter:<br />

Herr Stadtrat Port<br />

Stellvertretende Berater:<br />

Herr Dipl.-Ing. Bachhuber<br />

Herr Dipl.-Ing. Garbsch<br />

Wettbewerbsbetreuung:<br />

Herr Dipl.-Ing. Dehm<br />

Frau Dipl.-Ing. Kruse<br />

Frau M. Sc. Rasehorn<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG 16


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

Tarnzahl<br />

Kennziffer<br />

Teilnehmer Telefon / Fax Rundgang<br />

Preis<br />

2011 290152 ARGE:<br />

hoe-architects und<br />

Tobias Frauscher Landschaftsarchitekt<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Hermann, Architekt<br />

Dachauer Straße 233<br />

80637 München<br />

Dipl.-Ing. Stefan Öttl, Architekt<br />

Dipl.-Ing. Landschaftsarchitekt<br />

Tobias Frauscher<br />

F.-Miller-Platz 2<br />

80333 München<br />

hoe@hoearchitects.com<br />

Tel. 089 / 167 50 30<br />

Tel. 0170 / 233 41 30<br />

2. Preis<br />

Als Fachplaner:<br />

Lang + Burkhardt, München<br />

2012 641747 ARGE:<br />

Eberle + Jötten, Architekten und<br />

Friedrich Kots Landschaftsarchitekten<br />

Werner Eberle Architekt BDA<br />

Prof. Herbert Jötten, Architekt BDA<br />

Burgkmairstraße 14<br />

86152 Augsburg<br />

Friedrich Kots, Landschaftsarchitekt<br />

Heilig-Kreuz-Straße 24<br />

86152 Augsburg<br />

Mitwirkende:<br />

Michael Treupel, Vera Basilowski, Lukas Glatt<br />

Als Verkehrsplaner: Hans-Peter Henes<br />

Tel. 0821/349 99 310<br />

Fax. 0821 / 349 99 311<br />

mail@eberlearchitekten.de<br />

2. Rundgang<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG ANHANG 1


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

2013 222428 ARGE:<br />

Hiendl_Schineis, Architektenpartnerschaft, Augsburg<br />

Schüller Landschaftsarchitekten, München<br />

1. Rundgang<br />

Dipl.-Ing. Stefan Hiendl, Architekt/Stadtplaner<br />

Dipl.-Ing. Regina Schineis, Architektin/Stadplanerin<br />

Im Sack 3 a / Lederergasse 2<br />

86152 Augsburg / 94032 Passau<br />

Dipl.-Ing. Monika Schüller, Landschaftsarchitektin/Stadtplanerin<br />

Artilleriestraße 19<br />

80636 München<br />

Mitwirkende:<br />

Katalin Avarkeszi, Pablo Fernandes Martinez<br />

Tel. 0851 / 93 20 30<br />

Fax: 0851 / 93 20 333<br />

buero@hiendlschineis.com<br />

Tel. 089 / 18 955 97-0<br />

Fax: 089 / 18 955 97-4<br />

buero@schuellerlandschaftsarchitekten.de<br />

2014 120509 ARGE:<br />

löhle neubauer architekten<br />

lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und<br />

Stadtplaner<br />

Regine Neubauer und Rainer Löhle<br />

Dominikanergasse 7<br />

86150 Augsburg<br />

Ursula Hochrein und Axel Lohrer<br />

Bauerstraße 8<br />

80796 München<br />

Mitwirkende:<br />

Till Kwiotek<br />

Tel. 0821 / 34 90 949<br />

info@loehleneubauer.de<br />

Tel. 089 / 28 77 91 – 0<br />

/ - 29<br />

loho@lohrerhochrein.de<br />

1. Preis<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG ANHANG 2


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

2015 876543 ARGE:<br />

Zwischenräume Architekten + Stadtplaner<br />

GmbH mit<br />

Weihs Landschaftsarchitektur<br />

3. Preis<br />

Dipl.-Ing. Brigitte Henning, Architektin BDA,<br />

Stadtplanerin<br />

Dipl.-Ing. Roswitha Näbauer, Architektin BDA,<br />

Stadtplanerin<br />

Dipl.-Ing. Mechthild Siedenburg, Architektin<br />

BDA, Stadtplanerin<br />

Dipl.-Ing. Lurildo Meneses Silva, Architekt,<br />

Stadtplaner<br />

Blutenburgstraße 85<br />

80634 München<br />

Dipl.-Ing. Barbara Weihs, Landschaftsarchitektin<br />

BDLA<br />

Insterburger Straße 7<br />

81929 München<br />

Tel. 089 / 12021 730<br />

Fax 089 / 12021 740<br />

mail@zwischenraume.<br />

de<br />

Tel. 089 / 930 27 43<br />

Fax. 089 / 93 18 57<br />

Mitwirkende:<br />

Boyan Groys, Magdalena Böhmer<br />

Verkehrsplanung: Dipl.-Ing. Ulrich Glöckl,<br />

Transver GmbH<br />

2016 852731 ARGE:<br />

schreiberplan<br />

Dipl.-Ing. Prof. Wolfgang Schreiber, Landschaftsarchitekt<br />

Dipl.-Ing. Irene Sperl-Schreiber, Architektin,<br />

Stadtplanerin<br />

Marktstraße 10<br />

72622 Nürtingen<br />

Mitwirkende:<br />

David Weidmann, Valentin Buchweitz<br />

Fachplaner: Brenner Plan GmbH<br />

Tel. 07022 / 40 700<br />

5. Preis<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG ANHANG 3


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

2017 087654 ARGE:<br />

Brugger Landschaftsarchitekten Stadtplaner<br />

Ökologen<br />

Dipl.-Ing. univ. Hans Brugger, Landschaftsarchitekt,<br />

Stadtplaner<br />

Deuringerstraße 5 a<br />

86551 Aichach<br />

Mitwirkende:<br />

Landschaftsarchitektur:<br />

Dipl.-Ing. (FH) Philip Schmoeger<br />

Dipl.-Ing. (univ.) Lia Deister<br />

Dipl.-Ing. (univ.) Ulrike Hörl<br />

Dipl.-Ing. (FH) Tanja Kalter<br />

Architektur:<br />

Schmidt-colinet.schmoeger, architektur<br />

Mag. Arch. Alexander Schmoeger<br />

Mag. Arch. Lisa Schmidt-Colinet<br />

Mitwirkende:<br />

Fachplaner Verkehrsplanung<br />

Ing.-Büro Mayr GbR<br />

Blütenweg 1<br />

86551 Aichach-Untergriesbach<br />

Tel. 08251 / 87 68 0<br />

Fax: 08251 / 87 68 88<br />

info@bruggerlandschaftsarchitekten.de<br />

4. Preis<br />

2018 162745 ARGE:<br />

Blauwerk Architekten Partnerschaft<br />

grabner + huber landschaftsarchitekten partnerschaft<br />

Prof. Dipl.-Ing. Christian Kern<br />

Dipl.-Ing. FH Tom Repper<br />

Angertorstraße 3<br />

80469 München<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Huber, Landschaftsarchitekt<br />

Dipl.-Ing. Doris Grabner, Landschaftsarchitektin<br />

Prinz-Ludwig-Straße 27<br />

85354 Freising<br />

Mitwirkende:<br />

Caroline Mittag<br />

Tel. 089 / 272 75 573<br />

089 / 272 75 579<br />

office@blauwerk.info<br />

Tel. 08161 / 23 498 –<br />

12/ f.- 13<br />

buero@grabnerhuber.de<br />

2. Rundgang<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG ANHANG 4


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

2019 271309 ARGE:<br />

Schwab-Quarg Architekten/Stadtplaner<br />

und Büro Prechter Landschaftsplanung<br />

Stefan Quarg, Stadtplaner<br />

Schöneckstraße 4<br />

86163 Augsburg<br />

1. Rundgang<br />

Büro Prechter, LA<br />

Hinter den Höfen 4<br />

72636 Frickenhausen<br />

Petra Schwab-Quarg, Architektin<br />

Schöneckstraße 4<br />

Mitwirkende:<br />

Nadine Schieferdecker, Dipl.-Ing. Architektur<br />

Arnold Consult Kissing/Augsburg, Verkehrsplanung<br />

Wolfram Gothe, Zeichenarbeiten<br />

2020 523143 ARGE:<br />

Schober Architekten und<br />

Freiraumstudio Landschaftsarchitektur<br />

Dipl.-Ing. Franziska Becker, Landschaftsarchitektin<br />

Nigerstraße 4<br />

81675 München<br />

Dipl.-Ing. Petra Schober, Architektin BDA,<br />

SRL, DASL<br />

Augustenstraße 73<br />

80533 München<br />

Mitwirkende:<br />

Vanessa Steidle, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektin<br />

Dr. Sandra Gerbst, Architektin<br />

Tel. 089 / 1890 85 860<br />

Fax: 089 / 1890 85 869<br />

post@freiraumstudio.d<br />

e<br />

Tel. 0172 / 85 40 808<br />

089 / 52 31 43 07<br />

1. Rundgang<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG ANHANG 5


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

2021 159382 ARGE:<br />

Schegk Landschaftsarchitekten + Stadtplaner<br />

mit Architekturbüro Ost<br />

Prof. Ludwig Schegk, Landschaftsarchitektekt,<br />

Stadtplaner<br />

Am Pfanderling 4<br />

85778 Haimhausen<br />

Dipl.-Ing. Siegfried Ost<br />

Lindentorstraße 3<br />

87700 Memmingen<br />

Mitwirkende:<br />

Dipl.-Ing. Anna-Lena Wenger, Landschaftsarchitektin<br />

Dipl.-Ing. (FH) Reiner Neumann, MODUS<br />

Consult Ulm GmbH als Fachplaner<br />

Tel. 08133 / 93 246 -0<br />

Fax 08133- / 93 246 22<br />

la@schegk.de<br />

Tel. 08331 / 82 689<br />

Fax 08331 – 82 641<br />

1. Rundgang<br />

2022 090711 ARGE:<br />

SEP Baur + Deby und<br />

logo verde landschaftsarchitekten<br />

SEP-Baur + Deby<br />

Jochen Baur, Architekten und Stadtplaner<br />

Clemensstraße 30<br />

80803 München<br />

Logo verde<br />

Ralph Kulak, Landschaftsarchitekt<br />

Isargestade 736<br />

84028 Landshut<br />

Mitwirkende:<br />

Jochen Baur, Nicole Schomann, Carlon Meyer<br />

Fachplaner: Dr. Brenner Ingenieurgesellschaft<br />

mbH, Ulrich Noßwitz, Verkehrsplaner, Olga<br />

Wenkeler<br />

Tel.: 089 / 33 62 33<br />

Fax: 089 / 38 66 56 99<br />

sep@sep-muc.de<br />

Tel. 0871 / 89 090<br />

Fax 0871 / 89 008<br />

kulak@logoverde.de<br />

2. Rundgang<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG ANHANG 6


Offener Einladungswettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil – Stadt Aichach<br />

Neugestaltung Obere Vorstadt<br />

2023 070999 ARGE:<br />

Fuchs und Rudolph Architekten und<br />

Büro Freiraum Landschaftsarchitekten<br />

Arnd Rudolph, Architekten,Stadtplaner<br />

Stefanie Fuchs, Architekten, Stadtplaner<br />

Sommerstraße 36<br />

81543 München<br />

Johann Berger, Büro Freiraum, Landschaftsarchitekt<br />

Oberer Graben 3 a<br />

85354 Freising<br />

Mitwirkende:<br />

Jasmin Pätzold<br />

Fachplaner: Verkehrsplanung Ing.-Büro Dr.-<br />

Ing. Ressel + Partner, Tengstraße 27, 80798<br />

München<br />

Hilfskräfte: Daniela Schiebel, Matthias Thoma<br />

Tel. 089 / 622 32 666<br />

Fax: 089 / 322 32 688<br />

info@fuchsundrudolph.d<br />

e<br />

Tel. 08161 / 1484010<br />

Fax 08161 / 4 84 020<br />

6. Preis<br />

2024 164413 ARGE:<br />

Studio morpho-logic und<br />

Lex-KerfersLandschaftsarchitekten<br />

M. Sc.Dipl.-Ing. Michael Gebhard, Architekt +<br />

Stadtplaner<br />

Prof. Ingrid Burgstaller, M.Sc Dipl.-Ing. Architektin<br />

+ Stadtplanerin<br />

Schleißheimer Straße 25<br />

80333 München<br />

Rita Lex-Kerfers, Landschaftsarchitektin<br />

Bockhorn<br />

Mitwirkende:<br />

Maria Lopez<br />

Christoph Link, Verkehrsplaner, Stuttgart<br />

Tel. 089 / 54 21 22 30<br />

2. Rundgang<br />

PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG ANHANG 7

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