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Der Krokus sollte in keinem
Garten fehlen, denn
nur wenige Pflanzen bringen
so viel Frühling und auch Farbe in
den wintergrauen Garten.
Der Vorfrühlingskrokus beginnt seine
Blüte schon im Februar, gefolgt von
vielen Arten, wodurch sich die Blüte bis
Jutta‘s Staudengarten
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Teichpfl ege · Gartenkomplettanlage
Bau von Holzterrassen · Staudenverkauf
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zum Ende des Monats Mai hinziehen
kann. Es folgt eine Pause bis zum September,
dann kommt die Blütezeit des
Herbstkrokus. Seine Blüte dauert bis in
den Dezember.
Eine Fülle an Arten und Sorten in unterschiedlichen
Farben, Zeichnungen und
Größen machen diese Pflanzengattung
zu echten Gartenlieblingen. Die Pflanzen
besitzen verschiedene haselnussgroße
und flachkugelige Knollen mit
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Krokus und Schneeglöckchen
bräunlichen, faserigen Schalen. Aus
ihnen wachsen die grasartigen Blätter,
die je nach Art mit den Blüten oder nach
der Blüte erscheinen.
Bei Dunkelheit, aber hauptsächlich bei
niedrigen Temperaturen schließt sich
ihre Blüte, die sich bei Sonne oder geringem
Temperaturanstieg schnell wieder
öffnet. Von den vielen Krokus-Arten
blühen die meisten im Frühjahr, die
übrigen im Herbst. Die Blüte der Herbst
-und Frühjahrskrokusse kann in milden
Wintern direkt ineinander übergehen,
so dass man den ganzen Winter blühende
Krokusse im Garten haben kann.
Alle Krokusarten mögen einen durchlässigen,
leicht humosen Boden, in sonniger
Lage. Die Knollen der Frühjahrsblüher
steckt man im frühen Herbst je
Viele Arten für Ihren Garten
•Laubgehölze •Nadelgehölze •Rosen
•Obstgehölze •Bodendecker •Stauden
Start in den
nach Knollengröße
6
– 10 cm tief,
im Abstand
von 5 – 10 cm
in kleinen
Gruppen. Die
Herbst blü- Crocus heuffelianus
henden Arten steckt man im Juli oder
August auf die gleiche Weise. Leichte
Düngung zu Beginn des Austriebs fördert
den Blütenansatz für das folgende
Jahr, da auch der Krokus, genau wie alle
anderen Zwiebelpflanzen seine Blüte
für die nächste Blütezeit, direkt nach
der Blüte bildet. Deshalb ist es auch sehr
wichtig, dass die Blätter aller Zwiebelgewächse
nicht geschnitten werden
bevor sie welken.
Die Vermehrung des Krokus erfolgt in
erster Linie durch Bildung von so genannten
Brutzwiebeln, deshalb ist es
sinnvoll zu dichte Horste alle 4 -5 Jahre
aufzunehmen und zu vereinzeln. Außerdem
vermehren einige Arten auch
durch Selbstaussaat, solche Sorten
eignen sich hervorragend zur Verwilderung
in großen Gärten. Die im Frühling
blühenden Crocus tomasinianus, (der
Elfenkrokus) mit seinen lavendellila Blüten
und Crocus
flavus
(der Goldkrokus)
mit
gelben Blüten
sind sehr gut
zum verwilderngeeig-
Crocus tommasinianus net.
Crocus sativus, der Safrankrokus ist
wohl der bekannteste herbstblühende
Krokus überhaupt, da er der Lieferant
des Safrans ist.
Wer kennt es nicht, dass Schneeglöckchen,
den Vorboten des nahen Frühlings.
In vielen Gärten ist es anzutreffen,
sogar in der freien Natur, so das man
meinen könnte er ist hier schon immer
heimisch gewesen. Ursprünglich beheimatet
sind Schneeglöckchen jedoch im
Südlichen Europa bis West Asien. Die
ersten Zwiebeln kamen wahrscheinlich
um 1500 nach England und in die Niederlande.
Im Moment sind 19 Arten bekannt, es
werden aber immer noch neue entdeckt.
Über 500 Sorten soll es mittlerweile
geben, genauso wie Menschen
die Schneeglöckchen (botanisch Galanthus)
sammeln.
Diese Leute
nennen sich Galanthophile.
Das
Schneeglöckchen
sammeln
kommt aus
England, wo es
Galanthus Hippolyta die meisten Anhänger
hat, aber auch hier gibt es immer
mehr Galanthus Liebhaber.
Für den Laien sind die Unterschiede vieler
Sorten jedoch nicht auf den ersten
Blick zu erkennen, häufig ist es nur der
Fleck auf dem Kelch der Blüte.
Wir kennen Schneeglöckchen im Allgemeinen
als Frühjahrsblüher, aber die
Blüte erstreckt sich je nach Art und Sorte
von September bis in den April. Am
weitesten verbreitet
ist bei
uns Galanthus
nivalis mit
seinen Variationen,
wobei
außer bei der
gefüllte Sorte
G. nivalis `Plena´
alle recht Galanthus elwesii
schwer auseinander zu halten sind. Diese
gefüllte Sorte ist auch die älteste, sie
wird schon seit 1731 kultiviert.
In den letzten Jahrzehnten sind so viele
neue Sorten hinzugekommen, dass
man sich fragt ob wirklich jede, die nur
ein klein wenig anders aussieht, was
einem Nichteingeweihtem gar nicht
auffällt, einen Namen haben muss. Alle
Schneeglöckchen stellen mehr oder weniger
dieselben Anforderungen an den
Boden. Es ist fast jeder feuchte Humose
und gut dränierte Boden im Halbschatten
geeignet um sie zu pflanzen. Sehr
gut wachsen sie unter sommergrünen
Gehölzen, wie Streuobstwiesen oder
Gehölzränder. Nur Sorten und Arten
aus der Süd-Türkei und Griechenland
mögen es vollsonnig, aber nicht sommertrocken.
Gepflanzt werden Galanthus meist im
Herbst, da dann die Zwiebel angeboten
wird. Es sollte darauf geachtet werden,
das diese noch nicht zu lange im Regal
gelegen haben, da die Zwiebeln nicht
anwachsen wenn sie zu sehr ausgetrocknet
sind. Am besten man kauft sich
Schneeglöckchen im Topf, was auch
den Vorteil hat, das man die Blüte sieht.
In England werden die Pflanzen “in the
green“ angeboten, was bedeutet sie
werden nach der
Blüte, manchmal
sogar mit Blüte ausgegraben
und direkt verkauft. Bei
den beiden letzt genannten Methoden
kann man am sichersten sein das die
Zwiebeln wirklich frisch sind und auch
anwachsen. Bei den Preisen gibt es fast
keine Grenze nach oben, es sollen schon
mehrere Hundert Euro für eine einzelne
Zwiebel gezahlt worden sein, aber so
was muss ja nicht sein.
Jutta Meyer/Frank Evert
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