A L END ER | P L ANER | SC HR EIB T ISC H UN T ER L A G EN
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TITELTHEMA<br />
Best Practice – made in Münster:<br />
Uni Münster gestaltet<br />
„Ideen-Mining“<br />
24 WIR 06 | 2012<br />
„Es gibt für jedes Problem nicht nur<br />
eine Lösung – es gibt hunderte!“ Diese<br />
Behauptung stellen Wissenschaftler der<br />
Universität Münster auf und treten den<br />
Beweis in der Praxis an. Sie haben „Ideen<br />
Mining“ als wissenschaftliches Instrument<br />
entwickelt. Es soll Unternehmen<br />
und Institutionen helfen, Lösungswege<br />
zu beschreiten, die hinter dem Dickicht<br />
ihres Arbeitsalltags verborgen liegen.<br />
In der Führungskräftestudie „Jeder für<br />
sich und keiner fürs Ganze?“ wird das<br />
„Ideen-Mining“ Münster als konstruktiver<br />
Lösungsweg aufgezeigt.<br />
Schon 2003 entwickelten Wissenschaftler<br />
der Westfälischen Wilhelms-<br />
Universität Münster dieses unkonventionelle<br />
Instrument. Seitdem begleiten<br />
und evaluieren sie dieses und bauen es<br />
weiter aus.<br />
„Nach Ideen graben“: So lautet die<br />
Übersetzung von „Ideen-Mining“, das<br />
von der Arbeitsstelle Forschungstransfer<br />
(AFO) der Westfälischen Wilhelms-Universität<br />
in Kreativworkshops betrieben<br />
wird. Zehn- bis zwölfköpfi ge Teams entwickeln<br />
darin Ideen für Probleme oder<br />
Fragestellungen eines Unternehmens,<br />
einer Organisation, einer Kommune oder<br />
anderer Institute. Die interdisziplinären<br />
Teams setzen sich zusammen aus den<br />
Mitarbeitern der Auftraggeber sowie