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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau ...

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AMTSBLATT<br />

EVANGELISCHE KIRCHE<br />

IN HESSEN UND NASSAU<br />

Nr. 1 Darmstadt, den 1. Januar 2003 D1205 B<br />

Inhalt<br />

GESETZE UND VERORDNUNGEN<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz über die Feststellung des<br />

Haushaltsplans <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> für das Haushaltsjahr<br />

2003 (1. Januar 2003 bis 31. Dezember<br />

2003)<br />

Vom 5. Dezember 2002<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verwaltungsverordnung zur<br />

Neuordnung von Handlungsfel<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

Kammern sowie Errichtung von Arbeitszentren<br />

Vom 29. Oktober 2002<br />

DIENSTNACHRICHTEN<br />

Dienst- <strong>und</strong> Ord<strong>in</strong>ationsjubiläen<br />

Ernennungen<br />

Ruhestandsversetzungen<br />

Verschiedenes<br />

BEKANNTMACHUNGEN<br />

Name <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Appenheim, Dekanat Ingelheim<br />

Bekanntgabe neuer Dienstsiegel<br />

STELLENAUSSCHREIBUNGEN


<strong>Kirche</strong>ngesetz über die Feststellung des Haushaltsplans<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

für das Haushaltsjahr 2003<br />

(1. Januar 2003 bis 31. Dezember 2003)<br />

Vom 5. Dezember 2002<br />

Die Neunte Synode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat auf ihrer 12. Tagung vom 03. bis<br />

07. Dezember 2002 <strong>in</strong> Frankfurt am Ma<strong>in</strong> aufgr<strong>und</strong> von<br />

Artikel 34 Buchst. k) <strong>der</strong> Ordnung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> vom 17. März 1949 <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Fassung vom 21. April 1966 (ABl. 1966, S. 89), zuletzt<br />

geän<strong>der</strong>t am 14. September 2002, das folgende<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz beschlossen:<br />

§ 1<br />

Haushaltsfeststellung<br />

(1) Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2003 wird<br />

<strong>in</strong> E<strong>in</strong>nahmen <strong>und</strong> Ausgaben auf 500.887.925 EUR<br />

festgestellt.<br />

(2) Für die Bewirtschaftung <strong>der</strong> Personalausgaben ist<br />

<strong>der</strong> Stellenplan für das Haushaltsjahr 2003 (Anlage<br />

1) verb<strong>in</strong>dlich.<br />

Haushaltsstelle<br />

Gesetze <strong>und</strong> Verordnungen<br />

(3) Die Wirtschaftspläne (Anlage 2) werden für das<br />

Haushaltsjahr 2003 <strong>in</strong> E<strong>in</strong>nahmen <strong>und</strong> Ausgaben<br />

wie folgt festgestellt:<br />

Jugenzentrum Höchst 360.500 EUR<br />

Jugendburg Hohensolms 658.400 EUR<br />

Mart<strong>in</strong>-Niemöller-Haus Arnoldsha<strong>in</strong> 1.172.711 EUR<br />

Studentenwohnheime 669.701 EUR<br />

Gr<strong>und</strong>schulen 640.000 EUR<br />

(4) Der Haushaltsplan über das Zweckvermögen (Anlage<br />

3) wird für das Haushaltsjahr 2003 <strong>in</strong> E<strong>in</strong>nahmen<br />

<strong>und</strong> Ausgaben wie folgt festgestellt:<br />

Ev. Hilfswerk 22.670 EUR<br />

Diakonissenversorgung<br />

Paul<strong>in</strong>enstift Wiesbaden 35.800 EUR<br />

(5) Der Haushaltsplan <strong>der</strong> Darlehensfonds (Anlage 4)<br />

wird für das Haushaltsjahr 2003 <strong>in</strong> E<strong>in</strong>nahmen <strong>und</strong><br />

Ausgaben wie folgt festgestellt:<br />

Allgeme<strong>in</strong> 6.410.000 EUR<br />

Umweltmaßnahmen 2.550.000 EUR<br />

§ 2<br />

Verpflichtungsermächtigungen<br />

Zweckbestimmung Verpflichtungs-<br />

ermächtigung<br />

0632.00.8700 Theol. Sem<strong>in</strong>ar Herborn <br />

Innenrenovierung<br />

(EUR)<br />

Fällig<br />

(EUR):<br />

390.000 2004: 390.000<br />

1122.01.8700 Jugendzentrum Höchst Sanierung 1.000.000 2004: 1.000.000<br />

2999.00.8700 Zentrum gesellschaftliche<br />

Verantwortung<br />

5100.00.8700 Kirchliche Privatschule,<br />

Gr<strong>und</strong>schule Weiten-<br />

Gesäß<br />

Neubau 2.095.000 2004: 2005: 2.000.000<br />

95.000<br />

Neubau 1.150.000 2004: 1.150.000<br />

5132.08.8700 Laubach Kolleg Erweiterung 1.000.000 2004: 1.000.000<br />

5191.00.7490 Ev. Fachhochschule<br />

Darmstadt<br />

7621.00.8700 Dienstgebäude<br />

Paulusplatz 1<br />

Zuweisung für<br />

Baumaßnahmen<br />

Sanierung<br />

Altbau<br />

9322.00.7612 Zuweisungen an Geme<strong>in</strong>den<br />

für Orgelbau/-<strong>in</strong>standhaltung<br />

9322.00.7613 Allgeme<strong>in</strong>e Zuweisungen<br />

für Baubedarf <strong>in</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

3.224.543 2004: 3.224.543<br />

176.000 2004: 176.000<br />

50.000 2004: 50.000<br />

5.000.000 2004: 5.000.000


9322.02.7613 Beson<strong>der</strong>e Baumaßnahmen<br />

<strong>in</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

9322.03.7410 Dekanatsstruktur-<br />

reform<br />

Investitions-<br />

programm<br />

Bau<strong>in</strong>vestitionen<br />

9322.04.7613 Regionalverwaltungen Bau<strong>in</strong>vestitionen<br />

§ 3<br />

Kassenkredite<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung wird ermächtigt, mit Zustimmung<br />

des F<strong>in</strong>anzausschusses <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode Kassenkredite<br />

bis zur Höhe von 12.500.000 EUR aufzunehmen.<br />

§ 4<br />

Verfügungsvorbehalt<br />

In Ausführung des § 48 KHO wird die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

ermächtigt, erfor<strong>der</strong>liche Bewirtschaftungsmaßnahmen<br />

im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem F<strong>in</strong>anzausschuss<br />

vorzusehen. Dies gilt auch für den Stellenplan, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

durch Besetzungssperren.<br />

§ 5<br />

Sperrvermerke<br />

Von den Ansätzen des Haushaltsplanes werden gesperrt:<br />

Haushaltsstelle Zweckbestimmung<br />

2120.00.7490 Zuweisungen an das Diakonisches<br />

Werk <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong>, Geschäftsstelle<br />

5191.00.7490 Zuweisung an die Evangelische<br />

Fachhochschule<br />

Darmstadt<br />

5999.09.8611 Zentrum Bildungsarbeit,<br />

Fachbereich K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

(Allg. Verstärkungsmittel)<br />

§ 6<br />

Deckungsfähigkeit<br />

Ansatz<br />

(EUR)<br />

Gesperrter Betrag<br />

(EUR)<br />

9.668.124 578.300<br />

davon:<br />

7.451.928 4.000.000<br />

393.700 393.700<br />

450.000 EUR für<br />

Fachberatung K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten,<br />

128.300 EUR für<br />

das Freiwillige Soziale<br />

Jahr (Anteil<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenjahr<br />

2003/04<br />

(1) Die gemäß Stellenplan bewirtschafteten Personalausgaben<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nerhalb des gesamten Haushaltsplans<br />

gegenseitig deckungsfähig. Alle weiteren<br />

Personalausgaben s<strong>in</strong>d nur <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Gruppe (1. <strong>und</strong> 2. Ziffer) gegenseitig deckungsfähig.<br />

(2) Die Haushaltsansätze <strong>der</strong> Gruppierungsziffern<br />

5111, 5112, 5121, 5122, 5127, 5235, 5250, 5311<br />

<strong>und</strong> 6775 (Gebäudeunterhaltungs- <strong>und</strong><br />

bewirtschaftungskosten, Mieten, Dienstleistungen<br />

6.000.000 2004:<br />

2005:<br />

bis zu 7,78 Mio. EUR (fällig 2004 ff.)<br />

abzüglich <strong>in</strong> Anspruch genommener<br />

Mittel <strong>in</strong> 2002 <strong>in</strong> 2002<br />

4.000.000<br />

2.000.000<br />

bis zu 6,38 Mio. EUR (fällig 2004 ff.)<br />

abzüglich <strong>in</strong> Anspruch genommener Mittel <strong>in</strong><br />

2002<br />

schaftungskosten, Mieten, Dienstleistungen Dritter<br />

– Sicherheitsdienste) s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nerhalb des gesamten<br />

Haushaltsplans deckungsfähig.<br />

(3) Die Haushaltsansätze bei den Haushaltsfunktionen<br />

9321 (Ausgleichsstock I) <strong>und</strong> 9323 (Ausgleichsstock<br />

III) s<strong>in</strong>d gegenseitig deckungsfähig.<br />

(4) Innerhalb <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Haushaltsfunktionen s<strong>in</strong>d<br />

die Haushaltsansätze <strong>der</strong> Hauptgruppen 5, 6, 8 <strong>und</strong><br />

9 gegenseitig deckungsfähig; ausgenommen hiervon<br />

s<strong>in</strong>d Haushaltsansätze, für die Deckungsfähigkeit<br />

nach Absatz 2 besteht.<br />

(5) Die Haushaltsansätze bei folgenden Haushaltsstellen<br />

s<strong>in</strong>d gegenseitig deckungsfähig:<br />

a) 0310.00.4960 <strong>und</strong> 0310.00.6460 (Geme<strong>in</strong>dearbeit:<br />

Zuschüsse für Aus-, Fortbildung;<br />

Bildungsveranstaltungen)<br />

b) 0510.00.4960 <strong>und</strong> 0510.00.6451/6452 (Geme<strong>in</strong>depfarrdienst:<br />

Zuschüsse für Aus-,<br />

Fortbildung; Bildungsveranstaltungen)<br />

c) 1625.00.7450, 2120.00.7450, 3170.00.7450,<br />

3180.00.7450 <strong>und</strong> 9210.00.7450 (EKD-<br />

Umlagen)<br />

d) 5132.00.4960 <strong>und</strong> 5132.00.6450 (Laubach-<br />

Kolleg: Zuschüsse für Aus-, Fortbildung;<br />

Bildungsveranstaltungen)<br />

e) 5132.01 (Laubach-Kolleg, Gebäude Breslauer<br />

Str. 2),<br />

5132.03 (Laubach-Kolleg, Gebäude Königsberger<br />

Str. 2),<br />

5132.07 (Laubach-Kolleg, Gebäude Breslauer<br />

Str. 4)<br />

jeweils Gruppierung 5230 (Wasser, Gas, Strom)<br />

<strong>und</strong><br />

5240 (Gr<strong>und</strong>steuer, sonstige Abgaben)<br />

f) 5510.00.7910 (Theol. Wissenschaft: Zuwendungen<br />

zur Aus-, Fortbildung) <strong>und</strong> 7210.00.7490<br />

(<strong>Kirche</strong>nleitung: Zweckgeb. Zuwendungen an<br />

Sonstige)<br />

g) 7621.00.4960 - 4962 <strong>und</strong> 7621.00.6450 (<strong>Kirche</strong>nverwaltung:<br />

Zuschüsse für Aus-,<br />

Fortbildung; Supervision/Coach<strong>in</strong>g/Teamentwicklung;Bildungsveranstaltungen)<br />

h) 7810.00.6370 (Verfassungs- u. Verwaltungsgerichtsbarkeit:<br />

Sachverständigen-, Gerichts- u.<br />

ähnliche Kosten) <strong>und</strong> 7830.00.6370 (Diszipl<strong>in</strong>argerichtsbarkeit:<br />

Sachverständigen-,<br />

Gerichts- u. ähnliche Kosten)<br />

i) 9321.00.7310 (Ausgleichsstock I: Allgeme<strong>in</strong>e<br />

Zuweisungen u. Umlagen) <strong>und</strong>


9322.00.7414 (Ausgleichsstock II: Zuweisungen<br />

für Schuldendienst)<br />

j) Sämtliche Haushaltsstellen <strong>der</strong> Gruppierung<br />

6100 (Reisekosten) des Bewirtschafters 562<br />

(6) Die Haushaltsansätze bei folgenden Haushaltsstellen<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>seitig deckungsfähig:<br />

2120.00.7490 (Diakonisches Werk <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong>) <strong>in</strong> Höhe von bis zu 450.000 EUR zugunsten<br />

von Funktion 5999.09 (Zentrum Bildung: Fachbereich<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten).<br />

(7)Bei Mehre<strong>in</strong>nahmen können Mehrausgaben geleistet<br />

werden, wenn die Mehre<strong>in</strong>nahme unmittelbar<br />

mit <strong>der</strong> Mehrausgabe verb<strong>und</strong>en ist o<strong>der</strong> die Verwendung<br />

sich zw<strong>in</strong>gend aus <strong>der</strong> Herkunft o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Natur <strong>der</strong> E<strong>in</strong>nahme ergibt. § 47 Abs. 1 KHO f<strong>in</strong>det<br />

ke<strong>in</strong>e Anwendung.<br />

(8) Die Veranschlagungen im Investitionshaushalt für<br />

gesamtkirchliche Baumaßnahmen (Sachbuch 02)<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Höhe von jeweils bis zu 50.000 EUR gegenseitig<br />

deckungsfähig.<br />

§ 7<br />

Son<strong>der</strong>vermögen<br />

Mehre<strong>in</strong>nahmen bei den Haushaltsfunktionen 0253<br />

<strong>und</strong> 0450 können im Rahmen ihrer Zweckbestimmung<br />

für Mehrausgaben verwendet werden. Überschüsse<br />

s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> zweckgeb<strong>und</strong>enen Rücklage zuzuführen. § 47<br />

Abs. 1 KHO f<strong>in</strong>det ke<strong>in</strong>e Anwendung.<br />

§ 8<br />

Versorgungsstiftung<br />

M<strong>in</strong><strong>der</strong>ausgaben bei Personalausgaben <strong>in</strong>folge von<br />

Abschlägen bei Besoldung <strong>und</strong> Versorgung zur Abdeckung<br />

von Versorgungslücken sollen <strong>der</strong> Versorgungsstiftung<br />

<strong>der</strong> EKHN zugeführt werden.<br />

§ 9<br />

Verstärkungsmittel<br />

Über- o<strong>der</strong> außerplanmäßige Ausgaben, die aus Verstärkungsmitteln<br />

gedeckt werden, bedürfen <strong>der</strong> Genehmigung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung, sofern im E<strong>in</strong>zelfall<br />

50.000 EUR überschritten werden. Werden im E<strong>in</strong>zelfall<br />

100.000 EUR überschritten, ist zusätzlich die<br />

Genehmigung des F<strong>in</strong>anzausschusses e<strong>in</strong>zuholen.<br />

§ 10<br />

Übertragbarkeit, Rücklagen<br />

(1) Nicht ausgeschöpfte Haushaltsmittel bei<br />

- <strong>der</strong> Hauptgruppe 5 (laufende Sachausgaben für<br />

Gr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong> Gebäude) mit Ausnahme <strong>der</strong><br />

Gruppierungsziffer 5311 (Mieten),<br />

<strong>der</strong> Hauptgruppe 6 (weitere sächliche Verwaltungs-<br />

<strong>und</strong> Betriebsausgaben)<br />

s<strong>in</strong>d übertragbar.<br />

Nicht ausgeschöpfte Haushaltsmittel <strong>der</strong> Hauptgruppe<br />

7 (Zuweisungen, Umlagen <strong>und</strong> Zuschüsse)<br />

können <strong>in</strong> begründeten E<strong>in</strong>zelfällen <strong>in</strong> das nächste<br />

Haushaltsjahr übertragen werden.<br />

(2) Anstelle <strong>der</strong> Bildung e<strong>in</strong>es Haushaltsausgaberestes<br />

gemäß Abs. 1 ist auch die Zuführung zu e<strong>in</strong>er<br />

zweckgeb<strong>und</strong>enen Rücklage für die jeweilige<br />

Haushaltsfunktion zulässig. Die Rück-<br />

lagenzuführung gilt nicht als über- o<strong>der</strong> außerplanmäßige<br />

Ausgabe im S<strong>in</strong>ne des § 47 KHO. M<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

bzw. Mehre<strong>in</strong>nahmen s<strong>in</strong>d gr<strong>und</strong>sätzlich mit<br />

den Ausgaben zu verrechnen.<br />

(3) Die Ausgabenansätze <strong>der</strong> Haushaltsfunktionen<br />

9321, 9322 <strong>und</strong> 9323 (Ausgleichsstöcke) s<strong>in</strong>d une<strong>in</strong>geschränkt<br />

übertragbar. E<strong>in</strong>e Rücklagenzuführung<br />

gemäß Abs. 2 ist zulässig.<br />

(4) Nicht ausgeschöpfte Haushaltsmittel des Investitionshaushaltes<br />

für gesamtkirchliche Baumaßnahmen<br />

(Sachbuch 02) s<strong>in</strong>d gr<strong>und</strong>sätzlich <strong>der</strong> gesamtkirchlichen<br />

Baurücklage zuzuführen.<br />

§ 11<br />

In-Kraft-Treten<br />

Dieses <strong>Kirche</strong>ngesetz tritt am 1. Januar 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, den 5. Dezember 2002<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer<br />

HAUSHALTSPLAN 2003<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verwaltungsverordnung zur Neuordnung<br />

von Handlungsfel<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Kammern sowie Errichtung<br />

von Arbeitszentren<br />

Vom 29. Oktober 2002<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat <strong>in</strong> ihrer Sitzung am 29. Oktober<br />

2002, aufgr<strong>und</strong> von Artikel 48 Abs. 2 Buchstabe n <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nordnung, folgende Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> „Verwaltungsverordnung<br />

zur Neuordnung von Handlungsfel<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

Kammern sowie Errichtung von Arbeitszentren“ vom<br />

5. September 2000 (ABl. 2000, S. 306 f) beschlossen:<br />

Artikel I<br />

§ 2 wird wie folgt neu gefasst:<br />

Zum 1. Oktober 2000 werden errichtet<br />

a) das „Zentrum Verkündigung“ mit Sitz <strong>in</strong> Frankfurt<br />

am Ma<strong>in</strong><br />

b) das „Zentrum Seelsorge <strong>und</strong> Beratung“ mit Sitz <strong>in</strong><br />

Friedberg<br />

c) das „Zentrum Bildung“ mit Sitz <strong>in</strong> Darmstadt<br />

d) das „Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung“ mit<br />

Sitz <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z<br />

e) das „Zentrum Ökumene“ mit Sitz <strong>in</strong> Frankfurt am<br />

Ma<strong>in</strong><br />

Artikel II<br />

Diese Verwaltungsverordnung tritt am 1. Januar 2003<br />

<strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 29. Oktober 2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker


Dienstnachrichten


Name <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Appenheim<br />

hier: Än<strong>der</strong>ung<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Appenheim, Evangelisches<br />

Dekanat Ingelheim, führt mit Wirkung<br />

vom 1. Dezember 2002 den Namen Evangelische Michaelisgeme<strong>in</strong>de<br />

Appenheim.<br />

Darmstadt, den 26. November 2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nverwaltung -<br />

Dr. Grunwald<br />

Bekanntgabe neuer Dienstsiegel<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: St. Nikolai Altenstadt<br />

Dekanat: Büd<strong>in</strong>gen<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de St. Nikolai, Altenstadt/Hess.<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Dekanat Wiesbaden<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelisches Dekanat Wiesbaden<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Hachenburg<br />

Dekanat: Bad Marienberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Hachenburg<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: S<strong>in</strong>dl<strong>in</strong>gen, Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />

Dekanat: Frankfurt am Ma<strong>in</strong>-Höchst<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de S<strong>in</strong>dl<strong>in</strong>gen Frankfurt a. M.<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Bekanntmachungen<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Frohnhausen mit Oberasphe<br />

Dekanat: Biedenkopf<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Frohnhausen mit Oberasphe<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Eifa<br />

Dekanat: Biedenkopf<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelisch-lutherische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Eifa/E<strong>der</strong><br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Worms-Herrnsheim<br />

Dekanat: Worms-Wonnegau<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Worms-Herrnsheim<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Christuskirchengeme<strong>in</strong>de Kelsterbach<br />

Dekanat: Rüsselsheim<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evang.-luth. Christuskirchengeme<strong>in</strong>de Kelsterbach<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Darmstadt, den 4. Dezember 2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nverwaltung -<br />

Dreuth


Auffor<strong>der</strong>ung zur Bewerbung<br />

Bewerbungen für die nachstehend zur Wie<strong>der</strong>besetzung<br />

ausgeschriebenen Pfarrstellen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nerhalb<br />

von vier Wochen nach dem Ersche<strong>in</strong>ungsdatum dieses<br />

<strong>Amtsblatt</strong>es auf dem Dienstweg (Dekan/Dekan<strong>in</strong><br />

<strong>und</strong> Propst/ Pröpst<strong>in</strong>) bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat<br />

Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt, e<strong>in</strong>zureichen.<br />

Die Frist ist nur dann gewahrt, wenn die Bewerbungen<br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> 4-Wochen-Frist bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

vorliegen (Briefkasten, Pforte, Postfach). E<strong>in</strong>e Vorab-Übermittlung<br />

per Fax (0 61 51 / 40 54 88) wird daher<br />

im Zweifelsfall dr<strong>in</strong>gend empfohlen.<br />

Den Bewerbungen ist e<strong>in</strong> kurzer Lebenslauf beizufügen.<br />

Bad Camberg/Nie<strong>der</strong>selters, Pfarrstelle I, Dekanat Idste<strong>in</strong>,<br />

Modus C, zum zweiten Mal<br />

Leben, wo an<strong>der</strong>e kuren!<br />

Die evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de des Kneippkurortes<br />

Bad Camberg/Nie<strong>der</strong>selters sucht ab sofort e<strong>in</strong>e/n<br />

teamorientierte/n Pfarrer/<strong>in</strong> für die zweite Pfarrstelle <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de, nachdem die bisherige Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong><br />

nach 11jähriger Tätigkeit den Dienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

aufgegeben hat, um e<strong>in</strong>e halbe Schulpfarrstelle <strong>in</strong> Bad<br />

Camberg anzutreten.<br />

Unsere Geografie <strong>und</strong> Zusammensetzung:<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de liegt am nordöstlichen Rand des<br />

Dekanates Idste<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> die nördlichen Ausläufer<br />

des Taunus liegen die Kommunen Bad Camberg<br />

mit Würges, Erbach, Dombach, Schwickershausen,<br />

Oberselters <strong>und</strong> Selters mit Nie<strong>der</strong>selters <strong>und</strong> Eisenbach.<br />

Zum Seelsorgebezirk <strong>der</strong> zu besetzenden<br />

Pfarrstelle gehören Teile von Bad Camberg sowie Erbach,<br />

Würges <strong>und</strong> Dombach.<br />

Was erwarten wir von Ihnen?<br />

- Freude <strong>und</strong> Neugier, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Spektrum von dörflicher<br />

bis zu kle<strong>in</strong>städtischer Geme<strong>in</strong>de zu leben <strong>und</strong><br />

zu wirken<br />

- E<strong>in</strong>fühlungsvermögen <strong>in</strong> bestehende Strukturen<br />

- Innovative Impulse <strong>und</strong> Flexibilität<br />

- Begeisterungsfähigkeit für die Geme<strong>in</strong>dearbeit auf<br />

biblischer Gr<strong>und</strong>lage.<br />

Was erwartet Sie?<br />

E<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de mit ca. 3.700 ev. Christen, zwei Predigtstätten,<br />

an denen im Wechsel <strong>der</strong> Pfarrer jeweils<br />

wöchentlich zeitversetzt Gottesdienst gefeiert wird. Monatlich<br />

werden Gottesdienste <strong>in</strong> zwei Altenheimen, e<strong>in</strong>er<br />

Altenwohnanlage <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Rehakl<strong>in</strong>ik gefeiert. Wir<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Diasporageme<strong>in</strong>de, die durch Zuzug stetig<br />

wächst. Der <strong>Kirche</strong>nvorstand ist aktiv <strong>und</strong> für neue Ideen<br />

<strong>und</strong> Entwicklungen aufgeschlossen.<br />

Stellenausschreibungen<br />

Im Sommerhalbjahr wird <strong>in</strong> Bad Camberg 14tägig<br />

nach dem Gottesdienst das gut angenommene „Café<br />

Contact“ angeboten, e<strong>in</strong>e Möglichkeit, bei e<strong>in</strong>er Tasse<br />

Kaffee o<strong>der</strong> Tee e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu begegnen.<br />

In Bad Camberg <strong>und</strong> Nie<strong>der</strong>selters bestehen e<strong>in</strong> etwa<br />

14tägig stattf<strong>in</strong>den<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Krabbelgottesdienst.<br />

Die sehr selbstständig von ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern geleitete Jugendarbeit umfasst<br />

<strong>in</strong> Bad Camberg zwei Jungscharen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Gruppe<br />

von Jugendlichen ab Konfirmandenalter. In Nie<strong>der</strong>selters<br />

besteht e<strong>in</strong>e Jungschar. E<strong>in</strong> Teil <strong>der</strong> <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr konfirmierten Jugendlichen trifft sich dort weiterh<strong>in</strong><br />

als Jugendgruppe.<br />

14tägig treffen sich die Frauen des Frauenfrühstücks<br />

<strong>und</strong> die „Frauen <strong>der</strong> Mitte“ zu allgeme<strong>in</strong>en <strong>und</strong> biblischen<br />

Themen. E<strong>in</strong>e Männerarbeit fehlt. Senioren stehen<br />

verschiedene Angebote zur Verfügung: <strong>der</strong> Frauenkreis,<br />

e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Gruppe älterer Frauen <strong>und</strong> <strong>der</strong> ökumenische<br />

Seniorennachmittag. Seniorenarbeit <strong>in</strong><br />

Nie<strong>der</strong>selters f<strong>in</strong>det u.a. im Rahmen <strong>der</strong> vierteljährlichen<br />

Geme<strong>in</strong>denachmittage mit Angeboten für alle Altersgruppen<br />

statt.<br />

Für die große Zahl an Geburtstagsbesuchen gibt es<br />

e<strong>in</strong>en bewährten Besuchsdienstkreis. E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />

Gruppe engagiert sich mit Besuchen <strong>in</strong> den Rehakl<strong>in</strong>iken.<br />

Der Kreis für Besuche bei neu zugezogenen Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

wird im Herbst wie<strong>der</strong> aktiv.<br />

Regelmäßige Angebote im Rahmen <strong>der</strong> Erwachsenenbildung<br />

s<strong>in</strong>d wöchentliche Vorträge durch die ökumenische<br />

„action 365“ sowie das von <strong>der</strong> katholischen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> evangelischen Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Bad Camberg getragene<br />

<strong>und</strong> veranstaltete Forum Bad Camberg. Hier<br />

werden aktuelle Themen von Referenten entfaltet <strong>und</strong><br />

zur Diskussion gestellt.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus besteht e<strong>in</strong> reger Hauskreis. In monatlichen<br />

Abständen f<strong>in</strong>den Veranstaltungen zur liturgischen<br />

Bildung statt. <strong>Kirche</strong>nmusikalisch gew<strong>in</strong>nt unsere<br />

Geme<strong>in</strong>de Profil durch den Posaunenchor, den <strong>Kirche</strong>nchor<br />

<strong>und</strong> die <strong>Kirche</strong>nband.<br />

Der e<strong>in</strong>jährige Konfirmandenunterricht wird <strong>in</strong> Bad<br />

Camberg <strong>in</strong> zwei Gruppen erteilt. H<strong>in</strong>zu kommt e<strong>in</strong>e<br />

Gruppe <strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>selters. In diesem Jahr s<strong>in</strong>d es etwa<br />

40 Jungen <strong>und</strong> Mädchen. Im Gespräch ist die E<strong>in</strong>führung<br />

e<strong>in</strong>es Vorkonfirmandenjahres. In <strong>der</strong> Schule für<br />

hörbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te K<strong>in</strong><strong>der</strong> f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> eigener Konfirmandenunterricht<br />

durch den zuständigen Pfarrer statt.<br />

Weitere Fakten zu unserer Geme<strong>in</strong>de:<br />

Für die Gottesdienste <strong>und</strong> die Geme<strong>in</strong>dearbeit stehen<br />

die Mart<strong>in</strong>skirche (1897), das Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>in</strong> Bad<br />

Camberg <strong>und</strong> die Christuskirche <strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>selters<br />

(1963) zur Verfügung. Alle Gebäude s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em an-


sprechenden <strong>und</strong> guten Zustand. Das Geme<strong>in</strong>debüro<br />

ist im Geme<strong>in</strong>dehaus untergebracht.<br />

In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d nebenamtlich beschäftigt: e<strong>in</strong><br />

Küster <strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>selters, e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong> <strong>und</strong> Hausmeister<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> Bad Camberg, die auch im Geme<strong>in</strong>debüro mitarbeitet,<br />

e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>er halben<br />

Stelle, zwei Organisten <strong>und</strong> <strong>der</strong> Leiter des Posaunenchores.<br />

Die Verwaltungsarbeit wird wesentlich durch das Dekanatsverwaltungsamt<br />

Wiesbaden unterstützt.<br />

Die Kontakte zwischen <strong>der</strong> evangelischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Bad Camberg/Nie<strong>der</strong>selters <strong>und</strong> den katholischen<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d gut <strong>und</strong> herzlich. Es gibt<br />

regelmäßige ökumenische Dienstbesprechungen <strong>in</strong><br />

Bad Camberg <strong>und</strong> Nie<strong>der</strong>selters. Die Schulgottesdienste,<br />

das Friedensgebet <strong>und</strong> die Angebote zur Erwachsenenbildung<br />

r<strong>und</strong>en das ökumenische Angebot<br />

ab. Im kommenden Jahr wird erstmals e<strong>in</strong> ökumenisches<br />

Stadtkirchenfest veranstaltet.<br />

Hier lässt es sich leben!<br />

Die Kurstadt Bad Camberg ist e<strong>in</strong>e landschaftlich reizvoll<br />

gelegene, sehr lebendige, wachsende kle<strong>in</strong>e Stadt.<br />

Sie hat e<strong>in</strong>en Autobahnanschluss zur A3 <strong>und</strong> liegt, mit<br />

eigenem Bahnhof, an <strong>der</strong> Bahnl<strong>in</strong>ie Frankfurt-Limburg.<br />

In Limburg ist <strong>der</strong> nächste ICE-Bahnhof.<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> städtischer <strong>und</strong> katholischer<br />

Trägerschaft. Es gibt mehrere Gr<strong>und</strong>schulen, e<strong>in</strong>e additive<br />

Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong>e Schule für Hörbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te. Bad Camberg bietet<br />

vielfältige E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten sowie e<strong>in</strong>e gute ärztliche<br />

Versorgung.<br />

Auf Sie wartet e<strong>in</strong> ruhig gelegenes Pfarrhaus mit großem<br />

Garten, das mit <strong>der</strong> Mart<strong>in</strong>skirche e<strong>in</strong> denkmalgeschütztes<br />

Ensemble bildet. Es beherbergt e<strong>in</strong> Amtszimmer<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Besprechungszimmer, das 14tägig für<br />

den K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst genutzt wird. Diese Zimmer<br />

s<strong>in</strong>d klar von <strong>der</strong> Pfarrwohnung getrennt.<br />

Die großzügige Pfarrwohnung bietet im Erdgeschoss<br />

Küche, Esszimmer <strong>und</strong> Wohnzimmer mit Kachelofen,<br />

im 1. Stock neben e<strong>in</strong>em Bad zwei große <strong>und</strong> drei kle<strong>in</strong>ere<br />

Zimmer. Außerdem stehen e<strong>in</strong>e Remise <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Garage zur Verfügung.<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Die Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Frau Ellenore<br />

Matthey, Tel.: 0 64 34/77 00; Pfarrer Helmut Gross, Tel.:<br />

0 64 34/90 36 02, <strong>und</strong> für die Zeit vom 07.10.2002 bis<br />

13.10.2002, Herr Otto Andehm, Tel.: 0 64 34/88 73.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong>formieren:<br />

Dekan Utz Machert, Tel.: 0 61 26/31 21, <strong>und</strong> Propst<br />

Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k, Tel.: 06 11/52 24 75.<br />

Bad Marienberg, Pfarrstelle III: Höhn, Dekanat Bad<br />

Marienberg, Modus C<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer für unser<br />

Team!<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bad Marienberg im Westerwald<br />

hat 3 Pfarrstellen mit 3 <strong>Kirche</strong>n. Die Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Pfarrer s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Team, das sowohl die Belange <strong>der</strong><br />

gesamten Geme<strong>in</strong>de, als auch die beson<strong>der</strong>en Bedürfnisse<br />

<strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Orte im Blick hat. Die Pfarrstelle<br />

I hat ihren Sitz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt Bad Marienberg, die<br />

Pfarrstelle II ist örtlich <strong>in</strong> Fehl-Ritzhausen angesiedelt.<br />

Die zu besetzende Pfarrstelle III hat ihren Sitz <strong>in</strong> Höhn.<br />

Zum Team gehören auch <strong>der</strong> hauptamtliche Jugendreferent,<br />

e<strong>in</strong>e hoffentlich bald besetzte hauptamtliche<br />

Stelle für <strong>Kirche</strong>nmusik, zwei nebenamtliche <strong>Kirche</strong>nmusiker,<br />

e<strong>in</strong>e nebenamtliche Sekretär<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Reihe von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern.<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

Es gibt e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>der</strong><br />

3 Pfarrstellen, <strong>der</strong> monatlich <strong>in</strong> Bad Marienberg zusammenkommt.<br />

Die Arbeit des <strong>Kirche</strong>nvorstandes erfolgt<br />

überwiegend <strong>in</strong> Ausschüssen, was zu e<strong>in</strong>er sehr<br />

guten Vorbereitung <strong>der</strong> Entscheidungen führt <strong>und</strong> sich<br />

positiv auf die Zusammenarbeit mit dem Pfarrerteam<br />

auswirkt. Der <strong>Kirche</strong>nvorstand ist Neuem gegenüber<br />

aufgeschlossen.<br />

Geme<strong>in</strong>deleben<br />

Es gibt verschiedene zentrale Veranstaltungen <strong>in</strong> Bad<br />

Marienberg, die vom Team geme<strong>in</strong>sam getragen werden.<br />

Dazu gehören e<strong>in</strong>ige Gottesdienste (Altenheim<br />

e<strong>in</strong>mal pro Monat <strong>und</strong> Festgottesdienste wie Christi<br />

Himmelfahrt im Freien), die Konfirmandenarbeit, das<br />

Geme<strong>in</strong>defest <strong>und</strong> aktuelle Veranstaltungen. Die sonntäglichen<br />

Gottesdienste <strong>der</strong> gesamten <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

(3-5 Gottesdienste zu unterschiedlichen Zeiten)<br />

werden im Team aufgeteilt, so dass für jede/jeden<br />

e<strong>in</strong> predigtfreies Wochenende im Monat gewährleistet<br />

ist. Daneben hat jede Pfarrstelle e<strong>in</strong> eigenes Seelsorgegebiet.<br />

Zur Pfarrstelle III gehören Höhn (670 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>),<br />

Großseifen (360), Dreisbach (90),<br />

Hahn (80) <strong>und</strong> <strong>der</strong> Bad Marienberger Stadtteil Z<strong>in</strong>ha<strong>in</strong><br />

(320).<br />

An <strong>der</strong> dritten Pfarrstelle ist zudem die Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de angesiedelt. Es besteht e<strong>in</strong>e gute<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> landeskirchlichen Geme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>und</strong> dem CVJM.<br />

Pfarrei III<br />

Zu den Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Pfarrstelle III gehört e<strong>in</strong>e<br />

vielfältige ökumenische Zusammenarbeit. Die gesamte<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit ebenso wie die Seniorenarbeit<br />

<strong>in</strong> Höhn wird von katholischen <strong>und</strong> evangelischen<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern gestaltet. Dies<br />

ist aus <strong>der</strong> Diasporasituation <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Orten so gewachsen.<br />

Daneben gibt es Taizé-Gottesdienste, die von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern gestaltet werden, <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Gottesdienstreihe <strong>in</strong> <strong>der</strong> Karwoche mit e<strong>in</strong>er<br />

Osternacht als Höhepunkt. Die beiden Frauenkreise <strong>in</strong><br />

Großseifen <strong>und</strong> Z<strong>in</strong>ha<strong>in</strong> (zweimal monatlich), <strong>der</strong><br />

Bibelgesprächskreis <strong>in</strong> Höhn (e<strong>in</strong>mal im Monat) <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>kreis <strong>in</strong> Höhn-Schönberg (im Wechsel mit<br />

dem Jugendreferenten) s<strong>in</strong>d die e<strong>in</strong>zigen Gruppen, die<br />

regelmäßig von <strong>der</strong> bisherigen Pfarrstellenverwalter<strong>in</strong><br />

betreut wurden.


Die Pfarrstelle III Höhn hat aufgr<strong>und</strong> ihrer Mitglie<strong>der</strong>struktur<br />

wenig Verwaltung <strong>und</strong> deutlich weniger Kasualien,<br />

als die beiden Nachbarpfarrstellen. Die Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

s<strong>in</strong>d aufgeschlossen <strong>und</strong> freuen sich auf e<strong>in</strong>e<br />

lebendige Geme<strong>in</strong>dearbeit mit ihrer neuen Pfarrer<strong>in</strong><br />

bzw. ihrem neuen Pfarrer.<br />

Pfarrhaus<br />

Das kle<strong>in</strong>e Pfarrhaus liegt unmittelbar neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>.<br />

Infrastruktur<br />

In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Höhn mit ihren Ortsteilen (ca.<br />

3.500 E<strong>in</strong>wohner) lässt sich das Leben sehr angenehm<br />

gestalten. Verschiedene Supermärkte, Metzger<br />

<strong>und</strong> Bäcker s<strong>in</strong>d vor Ort. Auch zwei praktische Ärzte, e<strong>in</strong><br />

Zahnarzt <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Apotheke s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Höhn ansässig.<br />

Zahlreiche Gaststätten <strong>und</strong> e<strong>in</strong> reges Vere<strong>in</strong>sleben<br />

för<strong>der</strong>n das Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Nicht zuletzt zeichnet sich<br />

Höhn durch se<strong>in</strong>e lukullischen Möglichkeiten aus. Im<br />

Ort bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten, Son<strong>der</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>garten,<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschule, Schule für Geistigbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Schwimmbad. Durch se<strong>in</strong>e zentrale Lage lassen<br />

sich die weiterführenden Schulen (Realschule Bad<br />

Marienberg 6 km <strong>und</strong> Gymnasium <strong>und</strong> Realschule<br />

Westerburg 8 km) problemlos erreichen.<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong><br />

gerne <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Team arbeitet, kontaktfreudig <strong>und</strong> kommunikationsfähig<br />

ist, offen ist für die aktuellen Belange<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de, eigene Ideen mit e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt <strong>und</strong> mit den<br />

Menschen lachen <strong>und</strong> traurig se<strong>in</strong> kann.<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:<br />

Pfarrer Wagner, Tel.: 0 26 61/55 52 o<strong>der</strong> Thomas<br />

Kempf, stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong>, Tel.: 0 26 61/<br />

22 05. Auch Dekan Mart<strong>in</strong> Fries, Tel.: 0 26 62/94 14 91,<br />

<strong>und</strong> Propst Michael Karg, Tel.: 0 27 72/33 04 stehen für<br />

Auskünfte zur Verfügung.<br />

Butzbach - Stadtteil Ostheim, Dekanat Wetterau.<br />

Verwaltungsauftrag für 4 Jahre. Besetzung durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Ab sofort ist die Stelle e<strong>in</strong>es Geme<strong>in</strong>depfarrers/e<strong>in</strong>er<br />

Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Ostheim<br />

(0,5) <strong>in</strong> Kooperation mit <strong>der</strong> Markuskirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Butzbach (0,5) zu besetzen. Das Aufgabenfeld umfasst<br />

die pfarramtliche Versorgung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Ostheim <strong>und</strong> des Seelsorgebezirks Süd <strong>der</strong> Markuskirchengeme<strong>in</strong>de.<br />

Ostheim ist e<strong>in</strong> Stadtteil von Butzbach mit ca. 1.000<br />

E<strong>in</strong>wohnern, etwa 5 km von <strong>der</strong> Kernstadt entfernt.<br />

Butzbach, e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>stadt im Herzen <strong>Hessen</strong>s - nördlich<br />

von Frankfurt zwischen <strong>der</strong> Kurstadt Bad Nauheim<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Universitätsstadt Gießen gelegen - hat e<strong>in</strong>e<br />

sehenswerte Altstadt, e<strong>in</strong>e hervorragende Infrastruktur,<br />

hohen Freizeitwert mit vielseitigem Kulturleben. Alle<br />

Schulformen s<strong>in</strong>d vorhanden.<br />

Wir bieten:<br />

- Zusammenarbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Team mit zwei Pfarrkollegen.<br />

- Motivierte <strong>und</strong> aktive <strong>Kirche</strong>nvorsteher<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nvorsteher.<br />

- Engagierte haupt- <strong>und</strong> ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter.<br />

- E<strong>in</strong> gr<strong>und</strong>legend renoviertes Pfarrhaus <strong>in</strong> Ostheim.<br />

Im Erdgeschoss des Pfarrhauses liegen zwei Amtsräume<br />

mit allen technischen E<strong>in</strong>richtungen, zwei Nebenräume<br />

(Archiv), e<strong>in</strong>e Toilette <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>aum.<br />

Der Wohnbereich (110 qm) im Obergeschoss<br />

umfasst vier Wohnräume, Küche, Bad <strong>und</strong> Abstellraum.<br />

Keller, Speicher, Garage <strong>und</strong> e<strong>in</strong> schöner Pfarrgarten<br />

stehen zur Verfügung. Der Ausbau <strong>der</strong> Pfarrscheune<br />

zum Geme<strong>in</strong>dezentrum ist <strong>in</strong> Planung. Der<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>aum im Pfarrhaus steht dann zusätzlich als<br />

Wohnraum zur Verfügung.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Ostheim hat 656 evangelische<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. Es handelt sich um e<strong>in</strong>en ländlich<br />

geprägten Ort, zu den örtlichen Vere<strong>in</strong>en bestehen gute<br />

Kontakte. Es existieren e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstkreis, e<strong>in</strong><br />

Bastelkreis, e<strong>in</strong> ökumenischer Seniorentreff, e<strong>in</strong> Jugendchor<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Krabbelgruppe, die selbstständig<br />

arbeiten. Der Frauenkreis wünscht sich theologische<br />

Unterstützung. Derzeit f<strong>in</strong>det sonntäglich um 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst statt; dieser bildet e<strong>in</strong>en Schwerpunkt des<br />

Geme<strong>in</strong>delebens. Nebenamtlich arbeiten e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong>,<br />

e<strong>in</strong>e Bürokraft (4 Std. wöchentlich) <strong>und</strong> zwei Organist<strong>in</strong>nen.<br />

Die Markuskirchengeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kernstadt Butzbachs<br />

ist <strong>in</strong> zwei Pfarrbezirke <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrvikarsbezirk<br />

(Süd) e<strong>in</strong>geteilt <strong>und</strong> hat ca. 5.300 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>;<br />

etwa 1.000 davon gehören zum Bezirk Süd.<br />

Die Markuskirchengeme<strong>in</strong>de setzt bislang ihre Schwerpunkte<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusik (K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendchöre<br />

verschiedener Altersstufen, Dekanatskantorei <strong>und</strong> Posaunenchorarbeit),<br />

<strong>der</strong> Jugendarbeit (offener Jugendtreff,<br />

Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit durch VCP <strong>und</strong> EJW) <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Ev. Integrativen K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte, <strong>in</strong> <strong>der</strong> e<strong>in</strong>er <strong>der</strong><br />

Pfarrkollegen mit <strong>der</strong> k<strong>in</strong>dgerechten Vermittlung religiöser<br />

Themen betraut ist. Die umfangreiche Seniorenarbeit<br />

wird mit großem Engagement von Ehrenamtlichen<br />

getragen <strong>und</strong> von den Pfarrern begleitet. Die zwei<br />

Frauenkreise <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de werden <strong>in</strong> ihren unterschiedlichen<br />

Schwerpunktsetzungen theologisch durch<br />

die Geme<strong>in</strong>depfarrer <strong>und</strong> Honorarkräfte unterstützt.<br />

Zwei K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst-Gruppen treffen sich wöchentlich.<br />

Die Markuskirchengeme<strong>in</strong>de möchte Jugendliche <strong>und</strong><br />

jüngere Erwachsene/junge Eltern - auch durch vielfältige<br />

Gottesdienste - ansprechen <strong>und</strong> will für sie e<strong>in</strong> Forum<br />

se<strong>in</strong>, <strong>in</strong> dem Glauben gelebt <strong>und</strong> kommuniziert<br />

werden kann.<br />

Der sonntägliche Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Markuskirche, die<br />

Gottesdienste freitags im Altenwohnheim <strong>der</strong> AWO, 14täglich<br />

samstags <strong>der</strong> Vespergottesdienst im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

Schillerstraße <strong>und</strong> monatlich (sonntags) e<strong>in</strong><br />

Gottesdienst im Geme<strong>in</strong>dehaus Degerfeld f<strong>in</strong>den im<br />

Wechsel im Pfarrteam statt. Der Gottesdienst <strong>in</strong> Ostheim<br />

soll <strong>in</strong> die Aufgabenverteilung mite<strong>in</strong>bezogen<br />

werden.


Im hauptamtlichen Bereich arbeiten e<strong>in</strong> Küster, e<strong>in</strong> B-<br />

<strong>Kirche</strong>nmusikerehepaar (2/3-Stelle), e<strong>in</strong>e Bürokraft<br />

(1/2-Stelle) sowie zwanzig Erzieher<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Zivildienstleisten<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>in</strong>tegrativen K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte,<br />

e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>depädagoge <strong>in</strong> <strong>der</strong> offenen Jugendarbeit<br />

sowie e<strong>in</strong>e Hausmeister<strong>in</strong> im Geme<strong>in</strong>dehaus Degerfeld.<br />

Die F<strong>in</strong>anzverwaltung wird durch e<strong>in</strong>en Kirchmeister<br />

vorbereitet. Das Geme<strong>in</strong>debüro mit mo<strong>der</strong>nster Telekommunikation<br />

bef<strong>in</strong>det sich am Kirchplatz neben<br />

<strong>der</strong> Markuskirche im Stadtzentrum.<br />

Beide Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d dem Rentamt Wetterau angeschlossen.<br />

Wir wünschen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar<br />

- dem/<strong>der</strong> die Verkündigung des Wortes Gottes Berufung<br />

<strong>und</strong> Herzenssache ist<br />

- <strong>der</strong>/die/das es versteht, die Botschaft <strong>der</strong> Bibel mit<br />

den Themen des heutigen Lebens zu verb<strong>in</strong>den<br />

- <strong>der</strong>/die/das offen ist für Begegnungen <strong>und</strong> Gespräche<br />

- <strong>der</strong>/die/das die Ehrenamtlichen <strong>in</strong> ihrer Arbeit gerne<br />

unterstützt<br />

- <strong>der</strong>/die/das an <strong>der</strong> Nachkonfirmanden- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

Interesse hat <strong>und</strong> sie mit Ideen <strong>und</strong> Impulsen<br />

aktiv mitgestaltet<br />

- <strong>der</strong>/die/das vor allem <strong>in</strong> Ostheim regelmäßig alte<br />

<strong>und</strong> kranke Menschen besucht<br />

- <strong>der</strong>/die/das mit den Pfarrkollegen <strong>der</strong> Markuskirchengeme<strong>in</strong>de<br />

gerne im Team arbeitet.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf<br />

Sie <strong>und</strong> Ihre Fragen. Rufen Sie doch e<strong>in</strong>fach an o<strong>der</strong><br />

besuchen Sie uns.<br />

Dagmar Könitzer, Vorsitzende des KV Ostheim, Tel.:<br />

0 60 33/1 55 25; Hans-Wilhelm Lenk, Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

KV Butzbach, Tel.: 0 60 33/48 10; Jörg Wiegand, Pfarrer,<br />

Tel.: 0 60 33/6 55 31; Norbert Hott, Pfarrer, Tel.:<br />

0 60 33/6 48 82.<br />

Auskunft erteilen auch: <strong>der</strong> Propst für Oberhessen,<br />

Klaus Eibach, Gießen, Tel.: 06 41/7 94 96 10 <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Dekan des Dekanates Wetterau, Jörg-Michael Schlösser,<br />

Bad Nauheim, Tel.: 0 60 32/34 54 60.<br />

Bad Vilbel-Massenheim, Dekanat Wetterau, Modus B,<br />

zum zweiten Mal<br />

Massenheim ist im Ursprung e<strong>in</strong> dörflicher, <strong>in</strong> den letzten<br />

Jahren durch Zuzug von Neubürgern größer gewordener<br />

<strong>und</strong> vom Mittelstand geprägter Stadtteil <strong>der</strong><br />

Stadt Bad Vilbel, e<strong>in</strong>er aufstrebenden Stadt mit vielen<br />

kulturellen Aktivitäten am nördlichen Stadtrand von<br />

Frankfurt. Der Ort hat etwa 2.800 E<strong>in</strong>wohner, von denen<br />

rd. 1.050 zur evangelischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de gehören.<br />

Das kle<strong>in</strong>e, sehr ansprechende <strong>Kirche</strong>ngebäude liegt<br />

im historischen Kern des Ortes. Es stammt aus dem<br />

Jahr 1627 <strong>und</strong> wurde Mitte <strong>der</strong> 80er Jahre <strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

außen renoviert. Es kann ca. 200 Besucher aufnehmen.<br />

In den letzten zwei Jahren wurde das bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

liegende Geme<strong>in</strong>dehaus mit hohem persönlichen<br />

E<strong>in</strong>satz von Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> mit erheblichem<br />

f<strong>in</strong>anziellen Aufwand umfassend neu aufgebaut. Es<br />

bildet mit zwei Sälen, Jugend- <strong>und</strong> Mitarbeiterraum sowie<br />

allgeme<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er guten Ausstattung das Zentrum für<br />

viele zur Geme<strong>in</strong>de gehörende Gruppen <strong>und</strong> wird auch<br />

für Familienfeiern gerne genutzt.<br />

Das Pfarrhaus bildet mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> dem Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

e<strong>in</strong>en harmonischen Komplex im Grünen.<br />

Es stammt von 1981 <strong>und</strong> besteht aus e<strong>in</strong>em Amtsteil<br />

mit Geme<strong>in</strong>debüro, Amtszimmer, Gäste-WC <strong>und</strong> Archivraum<br />

im Keller. Der Wohnteil des Pfarrhauses ist<br />

<strong>in</strong>sgesamt ca. 130 m² groß <strong>und</strong> besteht aus Wohnzimmer,<br />

Esszimmer, Küche <strong>und</strong> Hausarbeitsraum im<br />

Erdgeschoss. Im ersten Stock bef<strong>in</strong>den sich 4 Zimmer,<br />

2 Bä<strong>der</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong> geräumiger Flur. Von den 5 Kellerräumen<br />

ist e<strong>in</strong>er als Wohn-/Hobbyraum ausgebaut.<br />

Das Haus hat e<strong>in</strong>e zentrale Gasheizung mit Warmwasserversorgung.<br />

Während <strong>der</strong> Vakanz f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e<br />

umfassende Renovierung des Hauses statt. Garage,<br />

Terrasse <strong>und</strong> Garten s<strong>in</strong>d vorhanden.<br />

Schulische Möglichkeiten bietet das Schulzentrum <strong>in</strong><br />

Bad Vilbel (alle Schulformen <strong>in</strong> 1 km Entfernung). In<br />

Frankfurt s<strong>in</strong>d sämtliche Schul- <strong>und</strong> Universitätsformen<br />

vorhanden. Frankfurt ist mittels Busverb<strong>in</strong>dung, durch<br />

die S-Bahn ab Bad Vilbel <strong>und</strong> über den Massenheimer<br />

Autobahnanschluss gut zu erreichen.<br />

Gottesdienst <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst (letzterer getragen<br />

von jugendlichen Helfern) f<strong>in</strong>den jeden Sonntag<br />

statt. Das Geme<strong>in</strong>deleben ist durch den Gottesdienst<br />

<strong>und</strong> die Arbeit <strong>in</strong> vielen Kreisen aller Altersgruppen geprägt,<br />

vom Seniorenkreis über den <strong>Kirche</strong>nchor bis<br />

zum Krabbelkurs. Die meisten Aktivitäten werden von<br />

ehrenamtlichen Helfern betreut. Von e<strong>in</strong>em Redaktionsteam<br />

wird mehrmals im Jahr e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>debrief<br />

erstellt <strong>und</strong> an alle Massenheimer Haushalte verteilt.<br />

Zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de gehört e<strong>in</strong> <strong>in</strong>tegrativer K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

mit ca. 80 K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> 10 Erzieher<strong>in</strong>nen, unterstützt<br />

von e<strong>in</strong>er Motopäd<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>er Köch<strong>in</strong> <strong>und</strong> Re<strong>in</strong>igungshilfen.<br />

Im Nebenamt s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Organist<strong>in</strong> <strong>und</strong> Chorleiter<strong>in</strong><br />

(auch K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor), e<strong>in</strong>e Bürokraft (2 Vormittage pro<br />

Woche), e<strong>in</strong> Gärtner <strong>und</strong> zwei Re<strong>in</strong>igungshilfen beschäftigt.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist dem Ev. Rentamt<br />

Wetterau angeschlossen.<br />

Von <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>/vom Pfarrer wird e<strong>in</strong>e lebensnahe<br />

Verkündigung erwartet. Ihr/se<strong>in</strong> Arbeitsschwerpunkt<br />

soll bei <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dlichen Seelsorge <strong>in</strong> allen Altersgruppen<br />

liegen. Wir erhoffen uns davon auch Impulse<br />

für die Jugendarbeit als Fortsetzung von Vorkonfirmanden-<br />

<strong>und</strong> Konfirmandenunterricht. Wichtig ist für uns<br />

<strong>der</strong> Kontakt zu jungen Familien, neu H<strong>in</strong>zugezogenen<br />

<strong>und</strong> zu den <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> Entfremdeten. In <strong>der</strong> Betreuung<br />

älterer <strong>und</strong> kranker Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong> wird die Pfarrer<strong>in</strong>/<strong>der</strong><br />

Pfarrer von e<strong>in</strong>em Besuchsdienst unterstützt.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand legt Wert auf die Fortführung <strong>der</strong><br />

<strong>in</strong>tensiven ökumenischen Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> katholischen<br />

Geme<strong>in</strong>de, e<strong>in</strong>e religionspädagogische<br />

Begleitung des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens <strong>und</strong> Aufgeschlossenheit<br />

für die musikalischen Aktivitäten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de.


Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en <strong>in</strong> ihrer/se<strong>in</strong>er Art herzliche/herzlichen,<br />

e<strong>in</strong>fühlsame/e<strong>in</strong>fühlsamen <strong>und</strong> offene/<br />

offenen Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong>, die/<strong>der</strong> verlässlich <strong>und</strong> engagiert<br />

ist <strong>und</strong> am Leben <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> des Dorfes<br />

teilnimmt.<br />

Unser engagierter <strong>Kirche</strong>nvorstand freut sich, wenn die<br />

Pfarrstelle möglichst bald wie<strong>der</strong> besetzt wird. Die Stelle<br />

bietet sich auch für e<strong>in</strong> Pfarrer-Ehepaar (zwei halbe<br />

Stellen) an.<br />

Nähere Auskünfte erteilt:<br />

Der stellvertretende <strong>Kirche</strong>nvorstandsvorsitzende,<br />

Hans-Jürgen Friedrich, Tel.: 0 61 01/4 13 97 o<strong>der</strong> 0 69/<br />

95 66-22 27 (dienstl.), die <strong>Kirche</strong>nvorstände Jutta Bickelhaupt,<br />

Tel.: 0 61 01/55 71 89 bzw. Dieter Richardt,<br />

Tel.: 0 61 01/4 43 24 sowie <strong>der</strong> Prodekan Ernst Rohle<strong>der</strong>,<br />

Tel.: 0 61 87/54 36 <strong>und</strong> Propst Eibach für Oberhessen,<br />

Tel.: 06 41/7 94 96 10.<br />

Darmstadt-Eberstadt-Süd, Pfarrstelle, Dekanat Darmstadt-Stadt,<br />

Modus A, zum zweiten Mal<br />

Die Pfarrstelle <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Darmstadt-Eberstadt-<br />

Süd, pfarramtlich verb<strong>und</strong>en mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Malchen, ist ab sofort zu besetzen.<br />

So s<strong>in</strong>d wir:<br />

Am Anfang <strong>der</strong> Bergstraße mit bester Verkehrsanb<strong>in</strong>dung<br />

liegen die beiden benachbarten, aber sehr unterschiedlichen<br />

Geme<strong>in</strong>den.<br />

In Darmstadt-Eberstadt-Süd ist die 2.270 Mitglie<strong>der</strong><br />

zählende Geme<strong>in</strong>de geprägt von e<strong>in</strong>er vielfältigen E<strong>in</strong>wohnerschaft<br />

auf relativ engem Raum zwischen E<strong>in</strong>familienhäusern<br />

<strong>und</strong> Hochhäusern. Dies birgt ebenso<br />

große Chancen, auf Menschen zuzugehen wie mögliche<br />

Spannungen. Die Geme<strong>in</strong>dearbeit ist deshalb gekennzeichnet<br />

durch Toleranz, Aufgeschlossenheit <strong>und</strong><br />

Beweglichkeit <strong>in</strong> dem Bemühen, dem E<strong>in</strong>zelnen Geme<strong>in</strong>schaft<br />

im Glauben zu bieten.<br />

Die Gestaltung <strong>der</strong> Gottesdienste ist <strong>in</strong> großer Vielfalt<br />

möglich. Die offene K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit wird wesentlich<br />

vom Geme<strong>in</strong>depädagogen gestaltet, <strong>der</strong> zu<br />

50% <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de arbeitet <strong>und</strong> zu 50% <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Team e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>haus mit unterschiedlicher Trägerschaft<br />

betreut. Die Begleitung unserer K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte,<br />

die Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> die<br />

Betreuung des Alten- <strong>und</strong> Pflegeheims (nicht <strong>in</strong> kirchlicher<br />

Trägerschaft), ergeben e<strong>in</strong> breites Betätigungsfeld.<br />

In unserem, <strong>in</strong> den siebziger Jahren erbauten,<br />

vielseitig nutzbaren Geme<strong>in</strong>dezentrum ist <strong>der</strong> Gottesdienstraum<br />

<strong>in</strong>tegriert. Das Pfarrhaus (5 Zimmer) mit<br />

separatem E<strong>in</strong>gang, separatem Amtszimmer <strong>und</strong> großem<br />

Garten ist baulich angeglie<strong>der</strong>t.<br />

Malchen, etwa zwei Kilometer vom Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

entfernt, ist e<strong>in</strong>e Traditionsgeme<strong>in</strong>de mit r<strong>und</strong> 500 Mitglie<strong>der</strong>n,<br />

kle<strong>in</strong> <strong>und</strong> aktiv mit e<strong>in</strong>er historischen Dorfkirche.<br />

Für die großen Veranstaltungen, wie z.B. Erntedankfest<br />

<strong>und</strong> Heiligabend, steht das Bürgerhaus zur<br />

Verfügung. Die ehrenamtlich tätige Küsterfamilie trägt<br />

mit ihrer Musikalität maßgeblich zur Gestaltung des<br />

Geme<strong>in</strong>delebens bei.<br />

So s<strong>in</strong>d Sie:<br />

Wenn die vielfältigen Aufgaben <strong>und</strong> Möglichkeiten zu<br />

Ihnen passen, s<strong>in</strong>d Sie uns willkommen, ob Mann o<strong>der</strong><br />

Frau, ob jung o<strong>der</strong> erfahren. Wir erwarten, dass Sie<br />

den Mut haben, Ihre Fähigkeiten voll e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen, das<br />

Potential <strong>der</strong> beiden Geme<strong>in</strong>den zu erkennen, zu gew<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> zur Geltung zu br<strong>in</strong>gen. Kooperative Arbeitsweise<br />

mit <strong>der</strong> Pfarrvikarstelle (50%), den Haupt-,<br />

Neben- <strong>und</strong> Ehrenamtlichen sowie dem Dekanat erachten<br />

wir als selbstverständlich. Dabei können Sie<br />

<strong>der</strong> Unterstützung durch die <strong>Kirche</strong>nvorstände sicher<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Unsere Gottesdienste:<br />

Sonntäglich im Geme<strong>in</strong>dezentrum, 14tägig <strong>in</strong> Malchen,<br />

14tägig im Alten- <strong>und</strong> Pflegeheim<br />

Hauptamtlich beschäftigt s<strong>in</strong>d bei uns:<br />

- 1 Pfarrstelle (die hiermit ausgeschriebene) <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />

50% Pfarrvikarstelle, z.Zt. besetzt<br />

- 1 Geme<strong>in</strong>depädagoge<br />

- 1 Geme<strong>in</strong>debüroangestellte (50%)<br />

- 1 Küsterstelle (Teilzeit)<br />

- 8 Erzieher<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> <strong>der</strong> viergruppigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte.<br />

Für weitere Informationen können Sie ansprechen:<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Guttand<strong>in</strong>, Tel.: 0 61 57/8 63 56; Mitglie<strong>der</strong><br />

des KV Eberstadt-Süd Haun, Tel.: 0 62 57/6 97 49, Ruoff,<br />

Tel.: 0 61 51/59 64 97; Mitglie<strong>der</strong> des KV Malchen<br />

Roß, Tel.: 0 61 51/9 55 40, Massoth, Tel.:<br />

0 61 51/5 60 26; Pröpst<strong>in</strong> Held, Tel.: 0 61 51/4 11 51;<br />

Dekan Man<strong>der</strong>, Tel.: 0 61 51/49 59 30.<br />

Emmerichenha<strong>in</strong>, Dekanat Bad Marienberg, Modus C<br />

Die Pfarrstelle <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Emmerichenha<strong>in</strong><br />

im Hohen Westerwald ist ab dem 1. April 2003 neu zu<br />

besetzen.<br />

Emmerichenha<strong>in</strong> liegt verkehrsgünstig an <strong>der</strong> Kreuzung<br />

B 54/B 255 sowie ca. 20 km von den Autobahnen<br />

A 45/A 3 entfernt. Schöne Wan<strong>der</strong>wege durchziehen<br />

das Nistertal mit viel Wald umgeben <strong>und</strong> führen bis<br />

zum höchsten Berg des Westerwaldes „Fuchskaute“<br />

mit 657 M.ü.NN. Im W<strong>in</strong>ter laden e<strong>in</strong>fache Skihänge<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> großes Loipennetz zur sportlichen Betätigung<br />

e<strong>in</strong>.<br />

Emmerichenha<strong>in</strong> ist Stadtteil <strong>der</strong> Stadt Rennerod. Zur<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de gehören mit Nie<strong>der</strong>roßbach, Oberroßbach,<br />

Zehnhausen, Nister-Möhrendorf <strong>und</strong> Waigandsha<strong>in</strong><br />

5 weitere politisch selbstständige Ortsgeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong> unmittelbarer Umgebung. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

hat 1.832 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>.<br />

Alle Orte <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de gehören zur Verbandsgeme<strong>in</strong>de<br />

Rennerod <strong>und</strong> dem Westerwaldkreis mit<br />

Sitz <strong>der</strong> Kreisverwaltung <strong>in</strong> Montabaur.<br />

In den ländlich geprägten Orten gibt es nur noch wenig<br />

Landwirtschaft mit 4 Vollerwerbsbetrieben. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Orten Handwerks-, Gewerbe- <strong>und</strong> Industriebetriebe.<br />

Die soziale Struktur ist bestimmt von<br />

Arbeitern, Angestellten <strong>und</strong> Beamten, von denen viele<br />

als Pendler <strong>in</strong> die nahegelegenen Zentren Siegen,


Limburg, Herborn, Koblenz <strong>und</strong> Montabaur unterwegs<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Zur Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong> Realschule <strong>in</strong> Rennerod (3 km)<br />

sowie dem Gymnasium <strong>in</strong> Westerburg (13 km) bestehen<br />

gute Busverb<strong>in</strong>dungen.<br />

In Emmerichenha<strong>in</strong> selbst gibt es e<strong>in</strong>en Lebensmittelladen<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Bäckerei mit Café. Weitere E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten,<br />

auch Großmärkte, s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Rennerod.<br />

In Rennerod bef<strong>in</strong>den sich auch Zahnärzte <strong>und</strong> verschiedene<br />

Fachärzte, die neben den <strong>in</strong> Emmerichenha<strong>in</strong><br />

ansässigen zwei Hausärzten die ärztliche Versorgung<br />

sicherstellen.<br />

Außer den Schulbusl<strong>in</strong>ien nach Rennerod <strong>und</strong> Westerburg<br />

bestehen Busverb<strong>in</strong>dungen <strong>in</strong> die Räume Siegen,<br />

Limburg <strong>und</strong> Herborn/Dillenburg sowie e<strong>in</strong>e Regio-L<strong>in</strong>ie<br />

nach Motabaur/Koblenz mit Anschluss an den<br />

neuen ICE-Bahnhof <strong>der</strong> DB-Schnellstrecke Köln-<br />

Frankfurt.<br />

Der sonntägliche Gottesdienst f<strong>in</strong>det statt <strong>in</strong> <strong>der</strong> schönen<br />

alten <strong>Kirche</strong> Emmerichenha<strong>in</strong>, erbaut im Jahr<br />

1716-1719 auf den F<strong>und</strong>amenten <strong>der</strong> Vorgänger<strong>in</strong> aus<br />

dem 11. Jahrhun<strong>der</strong>t. Die <strong>Kirche</strong> hat e<strong>in</strong>e sehr gute Akustik<br />

<strong>und</strong> bietet Platz für 400 Personen. Monatliche<br />

Gottesdienste f<strong>in</strong>den bisher außerdem <strong>in</strong> Nister-<br />

Möhrendorf (60 Plätze/Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus) <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />

Oberroßbach (70 Plätze/kirchliches Geme<strong>in</strong>dehaus)<br />

statt. Der geme<strong>in</strong>deeigene Kle<strong>in</strong>bus holt sonntäglich<br />

die nicht mobilen Gottesdienstbesucher aus den fünf<br />

Orten ab.<br />

<strong>Kirche</strong>, Pfarrhaus mit Garagen <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

(Mart<strong>in</strong>-Luther-Haus) bilden e<strong>in</strong> Ensemble im Zentrum<br />

von Emmerichenha<strong>in</strong>. Das gesamte Areal ist umgeben<br />

von e<strong>in</strong>er bis zu 2,00 m hohen Naturste<strong>in</strong>mauer <strong>und</strong><br />

vielen alten Bäumen.<br />

Das 1812 erbaute Pfarrhaus ist 1995 durchgreifend<br />

renoviert <strong>und</strong> mit mo<strong>der</strong>nen sanitären E<strong>in</strong>richtungen<br />

ausgestattet worden. Im Erdgeschoss bef<strong>in</strong>den sch<br />

die beiden Amtsräume, Küche, e<strong>in</strong> gemütliches Ess-<br />

<strong>und</strong> Wohnzimmer, Hauswirtschaftsraum mit Ausgang<br />

zum Hof sowie e<strong>in</strong> WC mit Duschraum. Im Obergeschoss<br />

verfügt das Pfarrhaus über fünf große Räume<br />

sowie e<strong>in</strong> Badezimmer. E<strong>in</strong> großes, ausbaufähiges<br />

Dachgeschoss (Speicher) steht ebenfalls zur Verfügung.<br />

Das Haus ist halb unterkellert (Gewölbe).<br />

Das Mart<strong>in</strong>-Luther-Haus mit neu renoviertem Saal im<br />

Erdgeschoss, WC-Anlage, Küche <strong>und</strong> Abstellraum hat<br />

im Dachgeschoss e<strong>in</strong>en weiteren großen Raum mit<br />

ansprechendem Ambiente, <strong>der</strong> zur Gruppenarbeit <strong>und</strong><br />

Veranstaltungen beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit e<strong>in</strong>lädt.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist Träger e<strong>in</strong>es neuen, von <strong>der</strong><br />

Stadt Rennerod erbauten, 2-gruppigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens,<br />

<strong>der</strong> <strong>in</strong> ruhiger Lage unweit von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> liegt.<br />

Es bestehen gute Verb<strong>in</strong>dungen zur Katholischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Rennerod <strong>und</strong> <strong>der</strong> Freien <strong>Evangelischen</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de (FEG) Waigandsha<strong>in</strong>. Gute Kontakte<br />

gibt es auch zu den umliegenden evangelischen Geme<strong>in</strong>den,<br />

hier beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit. Viele eh-<br />

renamtliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen sowie nebenamtliche<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusik, als Küster <strong>und</strong><br />

Bürokraft sowie sechs Lektoren freuen sich auf die Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong>/dem neuen Pfarrer<strong>in</strong>/Pfarrer.<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Gegebenheiten <strong>und</strong> Räumlichkeiten <strong>in</strong><br />

unserer Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

für die Entfaltung neuer Ideen, z.B. im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst-Mitarbeiterkreis,<br />

im Frauenkreis o<strong>der</strong> den<br />

Senioren-Hauskreisen offen. Im Geme<strong>in</strong>dehaus Oberroßbach<br />

trifft sich e<strong>in</strong> Jugendkreis „Offener Abend“, im<br />

Vere<strong>in</strong>shaus <strong>der</strong> Landeskirchlichen Geme<strong>in</strong>schaft e<strong>in</strong>e<br />

Jungschar. Auch die Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen des CVJM, die <strong>in</strong><br />

Jungschar, Posaunenchor, Jungscharzeltlager <strong>und</strong> Jugendfreizeiten<br />

tätig s<strong>in</strong>d, würden den neuen Pfarrer/die<br />

neue Pfarrer<strong>in</strong> gerne unterstützen.<br />

Der S<strong>in</strong>gkreis <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> <strong>der</strong> Posaunenchor<br />

wirken bei vielen Gottesdiensten <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>deveranstaltungen<br />

mit.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand ist gerne bereit, sich auf neue Ideen<br />

e<strong>in</strong>zulassen <strong>und</strong> den Pfarrer/die Pfarrer<strong>in</strong> zu unterstützen.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de wünscht sich e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en<br />

Pfarrer, die/<strong>der</strong> ihre/se<strong>in</strong>e Arbeit <strong>und</strong> Verkündigung<br />

auf <strong>der</strong> Basis des Evangeliums von Jesus<br />

Christus versteht.<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Der Propst für Nord-<strong>Nassau</strong>, Herr Michael Karg, Tel.:<br />

0 27 72/33 04; Herr Dekan Mart<strong>in</strong> Fries, Tel.: 0 26 62/<br />

94 14 91 sowie <strong>der</strong> 2. Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Herr Dieter Schwarz, Tel.: 0 26 64/64 19.<br />

Eschborn/Ts. Pfarrstelle I, Dekanat Kronberg, Modus<br />

B, zum zweiten Mal<br />

Eschborn liegt zwischen Frankfurt/Ma<strong>in</strong> <strong>und</strong> dem Taunus<br />

<strong>und</strong> hat ca. 12.000 E<strong>in</strong>wohner. Davon gehören ca.<br />

4.200 <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de an. Die<br />

Geme<strong>in</strong>de hat zwei Pfarrstellen, von denen die Pfarrstelle<br />

I sofort zu besetzen ist, die Pfarrstelle II zum<br />

01.01.2003.<br />

Um den historischen Ortskern haben sich <strong>in</strong> den letzten<br />

30 Jahren zahlreiche neue Wohnsiedlungen sowie<br />

e<strong>in</strong> mo<strong>der</strong>nes, vielfältiges Büro-, Handels- <strong>und</strong> Dienstleistungszentrum<br />

entwickelt. Verkehrsmäßig ist Eschborn<br />

durch S-Bahn <strong>und</strong> Autobahnanschlüsse gut angeb<strong>und</strong>en.<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e volkskirchlich geprägte Geme<strong>in</strong>de, die<br />

sich den Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Gesellschaft<br />

stellt. Dabei versuchen wir e<strong>in</strong>e Mischung aus<br />

Tradition <strong>und</strong> Offenheit zu leben <strong>und</strong> unterschiedlichen<br />

theologischen <strong>und</strong> spirituellen Ausrichtungen gerecht<br />

zu werden.<br />

Den Mittelpunkt des Geme<strong>in</strong>delebens bildet <strong>der</strong> Gottesdienst<br />

<strong>in</strong> verschiedenen Formen <strong>in</strong> <strong>der</strong> alten Dorfkirche<br />

<strong>und</strong> im Geme<strong>in</strong>dehaus. Für die zukünftige Entwicklung<br />

<strong>und</strong> Gestalt <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de hat <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

e<strong>in</strong> Leitbild erarbeitet. Zu se<strong>in</strong>er Verwirklichung<br />

engagieren sich Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> alle<strong>in</strong> <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />

Gruppen, die zusammen mit den Pfarrern/<strong>in</strong>nen das


Leben <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de tragen <strong>und</strong> prägen. So arbeitet<br />

e<strong>in</strong>e Vielzahl von kirchlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de.<br />

Gruppen <strong>und</strong> Aktivitäten:<br />

- Krabbel- <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppen<br />

- M<strong>in</strong>iclub<br />

- Jugendgruppen<br />

- Bibel- <strong>und</strong> Hauskreise<br />

- Frauenhilfe <strong>und</strong> Frauentreff<br />

- Posaunenchor<br />

- Projektchor<br />

- Jugendkirchenband<br />

- <strong>Kirche</strong> am Abend<br />

- Familiensonntage mit geme<strong>in</strong>samen Mittagessen<br />

- Ökumenische Advents- <strong>und</strong> Passionsandachten<br />

Posaunenchor <strong>und</strong> verschiedene K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppen werden<br />

vom CVJM getragen.<br />

Neben diesen Gruppen haben wir weitere Schwerpunkte<br />

im diakonischen Handlungsfeld. Dies s<strong>in</strong>d:<br />

- die Ökumenische Diakoniestation, die neben <strong>der</strong><br />

Pflege alter <strong>und</strong> kranker Menschen die Aktion „Essen<br />

auf Rä<strong>der</strong>n“ <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Seniorentreff mit Internetcafé<br />

unterhält. Die Trägerschaft liegt bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de.<br />

- die Evangelische K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte mit 4 altersgemischten<br />

Gruppen <strong>und</strong> E<strong>in</strong>zel<strong>in</strong>tegration. Die<br />

Aufnahme von unter Dreijährigen hat <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

gerade ermöglicht.<br />

Wir pflegen seit Jahren gute ökumenische Kontakte zur<br />

katholischen Christ-König-Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Partnerschaft<br />

zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Magdeburg-<br />

Diesdorf.<br />

Die alte Dorfkirche aus dem 17. Jahrhun<strong>der</strong>t ist Mittelpunkt<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>und</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de. Für unsere Arbeit<br />

steht e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus mit großem Saal <strong>und</strong> 4 weiteren<br />

Gruppenräumen zur Verfügung. E<strong>in</strong> zusätzlicher<br />

Gruppenraum, vor allem für Erwachsenengruppen <strong>und</strong><br />

das Geme<strong>in</strong>deleben, bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> sogenannten<br />

„Pfarrscheuer“.<br />

In unmittelbarer Nähe zu <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

liegt das Pfarrhaus, e<strong>in</strong>e denkmalgeschützte ehemalige<br />

Fachwerkscheune, die 1988 umgebaut wurde. Im<br />

Erdgeschoss bef<strong>in</strong>den sich Amtszimmer, Wohnzimmer<br />

mit Essecke, Gästezimmer, Küche <strong>und</strong> WC, im 1. Stock<br />

3 Schlafräume <strong>und</strong> Bad. Dazu gehören e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Garten<br />

h<strong>in</strong>ter dem Haus <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Garage.<br />

Alle Schultypen bis zur 10. Klasse s<strong>in</strong>d am Ort vorhanden;<br />

e<strong>in</strong>e Sek<strong>und</strong>arstufe II wird 2003 e<strong>in</strong>gerichtet.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Pfarrer/<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar,<br />

die/<strong>der</strong>/das<br />

- mithilft, die Ziele des Leitbildes weiter <strong>in</strong> die Tat<br />

umzusetzen<br />

- Freude an Gottesdiensten auch <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Formen hat<br />

- <strong>in</strong> <strong>der</strong> Seelsorge e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Aufgabe sieht<br />

- kompetent, motivierend <strong>und</strong> kooperativ den großen<br />

Mitarbeiterkreis leitet<br />

- die vielfältigen Aktivitäten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de vernetzt<br />

- Interesse an <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusik <strong>und</strong> <strong>der</strong> Ökumene<br />

hat<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand ist gewohnt, selbständig <strong>in</strong> Ausschüssen<br />

zu arbeiten. Das evangelische Geme<strong>in</strong>debüro<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Anschluss an das Evangelische Rentamt<br />

Bad Soden tragen wesentlich zur Entlastung von Verwaltungsarbeit<br />

bei.<br />

Weitere Auskünfte erteilen <strong>der</strong> Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Gerhard Raiß, Tel.: 0 61 96/4 45 52,<br />

Pfarrer Helge Richter, Tel.: 0 61 96/9 31 48 16, <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Dekan Eberhard Kühn, Tel.: 0 61 96/56 01 37.<br />

Ett<strong>in</strong>gshausen, Dekanat Grünberg, Patronat des Fürsten<br />

zu Solms-Hohensolms-Lich<br />

Das Umfeld <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Zur Pfarrstelle gehören die beiden selbstständigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

Ett<strong>in</strong>gshausen<br />

(1.110 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) <strong>und</strong> Hattenrod<br />

(455 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>), die kommunal zur Großgeme<strong>in</strong>de<br />

Reiskirchen gehören. Ett<strong>in</strong>gshausen hat e<strong>in</strong>e<br />

sozial <strong>und</strong> kulturell gemischte Struktur, die durch das<br />

Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> von gewachsener Dorfgeme<strong>in</strong>schaft mit<br />

regem Vere<strong>in</strong>sleben <strong>und</strong> großem Neubaugebiet geprägt<br />

ist. Ett<strong>in</strong>gshausen bietet e<strong>in</strong>e sehr gute<br />

Infrastruktur: E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten, Arzt- <strong>und</strong><br />

Zahnarztpraxis, kommunaler K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten sowie<br />

Gr<strong>und</strong>schule s<strong>in</strong>d am Ort. Weitere schulische<br />

Möglichkeiten: Additive Gesamtschule <strong>in</strong> Laubach<br />

(10 km), <strong>in</strong>tegrierte Gesamtschule <strong>in</strong> Grünberg<br />

(10 km), Laubach-Kolleg <strong>der</strong> EKHN, Son<strong>der</strong>schule <strong>in</strong><br />

Grünberg, Universität <strong>in</strong> Gießen (24 km). - Hattenrod ist<br />

e<strong>in</strong>e ländlich geprägte oberhessische Geme<strong>in</strong>de.<br />

Geme<strong>in</strong>deleben<br />

In Ett<strong>in</strong>gshausen (<strong>Kirche</strong> mit 140 Sitzplätzen) wie auch<br />

<strong>in</strong> Hattenrod (<strong>Kirche</strong> mit 200 Sitzplätzen) f<strong>in</strong>det sonntäglich<br />

Gottesdienst statt. Zur Geme<strong>in</strong>de Ett<strong>in</strong>gshausen<br />

gehört die Flugplatzsiedlung, <strong>in</strong> <strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>schaftshaus<br />

von Zeit zu Zeit Gottesdienste für beide<br />

Geme<strong>in</strong>den stattf<strong>in</strong>den.<br />

In Ett<strong>in</strong>gshausen gibt es offene Jugendarbeit <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Seniorenkreis. In Hattenrod existieren K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

(2 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen), Krabbelgruppe, K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />

sowie (im W<strong>in</strong>terhalbjahr) e<strong>in</strong> Frauenkreis.<br />

In beiden Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d kompetente nebenamtliche<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter tätig (Organist<strong>in</strong>nen,<br />

Küster(<strong>in</strong>), Chorleiter<strong>in</strong>, Schreibkraft im Pfarrbüro).<br />

Erwartungen <strong>und</strong> Wünsche<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer (o<strong>der</strong><br />

auch e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar!), die/<strong>der</strong> durch lebensnahe<br />

Verkündigung <strong>und</strong> seelsorgerliche Begleitung neue<br />

Impulse <strong>in</strong> das Geme<strong>in</strong>deleben e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt. Sie/er sollte<br />

bereit se<strong>in</strong>, die neben- <strong>und</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter zu begleiten.<br />

Die Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Großgeme<strong>in</strong>de<br />

Reiskirchen arbeiten eng zusammen <strong>und</strong> geben<br />

e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same <strong>Kirche</strong>nzeitung heraus. Von <strong>der</strong><br />

neuen Pfarrer<strong>in</strong>/dem neuen Pfarrer wird erwartet, dass<br />

sie/er an dieser Zusammenarbeit teilnimmt.


Was Sie erwarten dürfen<br />

Das Pfarrhaus <strong>in</strong> Ett<strong>in</strong>gshausen (erbaut 1840) bef<strong>in</strong>det<br />

sich <strong>in</strong> gutem Zustand. Es hat Zentralheizung, Küche,<br />

Bad, 7 Zimmer <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Balkon. Angeglie<strong>der</strong>t ist e<strong>in</strong><br />

Amtszimmer mit separatem E<strong>in</strong>gang. Zwei Garagen<br />

<strong>und</strong> Garten s<strong>in</strong>d vorhanden.<br />

Im Hof bef<strong>in</strong>det sich das Geme<strong>in</strong>dehaus; dort haben<br />

verschiedene, auch nicht-kirchliche Gruppen e<strong>in</strong> Zuhause<br />

gef<strong>und</strong>en.<br />

In Hattenrod wurde das Geme<strong>in</strong>dezentrum 1987 <strong>in</strong> die<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong>tegriert. Dort f<strong>in</strong>det auch die Arbeit mit Gruppen<br />

statt.<br />

Beide Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d dem Rentamt Gießen angeschlossen.<br />

Die Verwaltungsarbeit bewegt sich im Rahmen<br />

des Üblichen.<br />

Die <strong>Kirche</strong>nvorstände nehmen verantwortlich <strong>und</strong> bewusst<br />

ihre Aufgaben wahr. Es besteht zudem großes<br />

Interesse, die regelmäßigen Sitzungen auch zur Behandlung<br />

<strong>in</strong>haltlicher Themen zu nutzen.<br />

Für weitere Fragen stehen gerne zur Verfügung:<br />

Propst Klaus Eibach, Gießen, Tel.: 06 41/7 94 96 10;<br />

Dekan Paul Gerhard Weyrauch, Münster, Tel.: 0 64 05/<br />

13 55; Frau Petra He<strong>in</strong>l, Ett<strong>in</strong>gshausen, Tel.: 0 64 01/<br />

66 70; Herr Willi Launspach, Hattenrod, Tel.: 0 64 08/<br />

96 58 05.<br />

Frankfurt/Ma<strong>in</strong>, Ev.-Luth. St. Nicolai-Geme<strong>in</strong>de, Dekanat<br />

Frankfurt/Ma<strong>in</strong>-Mitte-Ost.<br />

Pfarrstelle I mit ganzem Dienstauftrag, Modus B,<br />

Pfarrstelle II mit halbem Dienstauftrag, Modus B, zum<br />

zweiten Mal<br />

Herzlich willkommen<br />

<strong>in</strong> St. Nicolai im Frankfurter Ostend, ob als Pfarrer<strong>in</strong>,<br />

Pfarrer o<strong>der</strong> Paar. Wir haben an<strong>der</strong>thalb Pfarrstellen<br />

unbefristet zu besetzen, was Ihnen <strong>und</strong> uns neue<br />

Chancen eröffnet. Die Pfarrstelle II ist seit dem Stellenwechsel<br />

<strong>der</strong> bisherigen Inhaber<strong>in</strong> vakant <strong>und</strong> kann<br />

mit halbem Dienstauftrag wie<strong>der</strong>besetzt werden. Die<br />

Pfarrstelle I mit ganzem Dienstauftrag ist durch die<br />

Wahl des Stellen<strong>in</strong>habers zum Dekan unseres Dekanates<br />

frei geworden. Die St. Nicolai-Geme<strong>in</strong>de mit ihren<br />

5.600 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n freut sich auf Ihre Bewerbung.<br />

Ostend im Aufschwung<br />

Das Geme<strong>in</strong>degebiet erstreckt sich über das gesamte<br />

Ostend <strong>und</strong> Teile von Bornheim. Markante Punkte s<strong>in</strong>d<br />

Zoo, Großmarkthalle, Ostpark <strong>und</strong> Osthafen. Mehrere<br />

Theater <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e kulturelle E<strong>in</strong>richtungen haben im<br />

Stadtteil Veranstaltungsorte. Das Gebiet um die Hanauer<br />

Landstraße entwickelt sich von e<strong>in</strong>em Gewerbegebiet<br />

zur Kulturmeile. Die Aufwertung des Osthafens<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> geplante Neubau <strong>der</strong> Europäischen Zentralbank<br />

werden dem südlichen Ostend e<strong>in</strong> neues Gepräge<br />

geben <strong>und</strong> lassen Bevölkerungszuwachs erwarten.<br />

Diesen rasch voranschreitenden Prozess will die Geme<strong>in</strong>de<br />

aktiv begleiten <strong>und</strong> mitgestalten.<br />

Die St. Nicolai-Geme<strong>in</strong>de<br />

Im Geme<strong>in</strong>degebiet mit drei Pfarrbezirken leben Menschen<br />

aller sozialen Schichten. Die Wohngegend um<br />

Pfarrhaus, <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus ist ruhig <strong>und</strong><br />

sehr verkehrsgünstig gelegen. Die Innenstadt ist mit<br />

<strong>der</strong> U-Bahn <strong>in</strong> wenigen M<strong>in</strong>uten zu erreichen. Im Geme<strong>in</strong>degebiet<br />

s<strong>in</strong>d Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong> Realschulen<br />

sowie drei Gymnasien vorhanden. Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong> können<br />

den geme<strong>in</strong>deeigenen K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten (82 K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> 4<br />

Gruppen) besuchen, <strong>in</strong> dem Integration beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ter<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> großgeschrieben wird. Die ökumenische Zusammenarbeit<br />

mit den an<strong>der</strong>en christlichen Geme<strong>in</strong>den<br />

hat e<strong>in</strong>en hohen Stellenwert. Die Kooperation mit<br />

sozialen E<strong>in</strong>richtungen <strong>und</strong> Vere<strong>in</strong>en soll <strong>in</strong>tensiviert<br />

werden.<br />

Die neue St. Nicolai-<strong>Kirche</strong> aus dem Jahr 1959 (Turm<br />

von 1909) ist mit 350 Stühlen <strong>und</strong> weiteren Plätzen auf<br />

<strong>der</strong> Seitenempore ausgestattet. Die Bosch-Orgel weist<br />

e<strong>in</strong>e hervorragende Qualität auf. Im architektonisch<br />

reizvollen Geme<strong>in</strong>dehaus mit se<strong>in</strong>em großen Saal,<br />

Bühne <strong>und</strong> Gruppenräumen s<strong>in</strong>d auch das Geme<strong>in</strong>debüro<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Jugendkeller untergebracht.<br />

Die Dienstwohnung für die Pfarrstelle I umfasst zwei<br />

Amtsräume mit separatem E<strong>in</strong>gang, drei Zimmer plus<br />

Mansardenwohnung <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Garage. Bei <strong>der</strong> Beschaffung<br />

e<strong>in</strong>er Wohnung für die halbe Pfarrstelle II ist<br />

<strong>der</strong> Evangelische Regionalverband Frankfurt behilflich.<br />

E<strong>in</strong> Amtszimmer ist im Geme<strong>in</strong>dehaus vorhanden.<br />

Angebote für Jung <strong>und</strong> Alt<br />

In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit gibt des <strong>der</strong>zeit vier Schwerpunkte:<br />

e<strong>in</strong>e abwechslungsreiche K<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit, Angebote<br />

für Erwachsene im mittleren Alter, <strong>Kirche</strong>nmusik<br />

für alle Altersgruppen <strong>und</strong> die Arbeit mit alten Menschen<br />

<strong>und</strong> Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten (zwei Altenheime werden mitbetreut).<br />

Derzeit f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeit mit Jugendlichen,<br />

Konfirmanden <strong>und</strong> Konfirmierten e<strong>in</strong> Wandel statt. Dafür<br />

wünschen wir uns neue Impulse <strong>und</strong> kont<strong>in</strong>uierliche<br />

Begleitung. Über die vielfältigen Geme<strong>in</strong>deaktivitäten<br />

<strong>in</strong>formiert <strong>der</strong> vierteljährlich ersche<strong>in</strong>ende St. Nicolai-Bote.<br />

In St. Nicolai aktiv<br />

Neben den Stellen<strong>in</strong>habern im Pfarrdienst s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> St.<br />

Nicolai tätig:<br />

- <strong>Kirche</strong>nmusiker (A-Stelle)<br />

- Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> (Schwerpunkt: Erwachsenenarbeit)<br />

- Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong> (Teilzeit)<br />

- zwei Verwaltungsangestellte (Teilzeit)<br />

- Küster im Hausmeisterdienst<br />

- Re<strong>in</strong>igungskraft<br />

- <strong>Kirche</strong>nrechner<br />

- Zivildienstleisten<strong>der</strong><br />

- Helfer<strong>in</strong> im Freiwilligen Sozialen Jahr<br />

- sowie 15 Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

- <strong>und</strong> viele engagierte Ehrenamtliche.<br />

Pfarramtliche Aufgaben<br />

Der sonntägliche Gottesdienst mit se<strong>in</strong>er lutherischen<br />

Liturgie wird von den Pfarrer<strong>in</strong>nen/Pfarrern im Wechsel<br />

gestaltet. Weiterh<strong>in</strong> feiern wir monatlich Tauf-, K<strong>in</strong><strong>der</strong>-,<br />

Abend- <strong>und</strong> Altenheimgottesdienste sowie gelegentlich<br />

Krabbel-, Jugend- <strong>und</strong> Familiengottesdienste.


Die Pfarrbezirksgrenzen gelten im wesentlichen für<br />

Hausbesuche <strong>und</strong> Amtshandlungen. Alle übrigen Aufgaben<br />

s<strong>in</strong>d auf die Gesamtgeme<strong>in</strong>de bezogen. Die<br />

Zuständigkeiten werden durch e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>sam erarbeitete<br />

Pfarrdienstordnung geklärt.<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Joachim Kullmann, Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

Tel.: 0 69/4 97 04 71, Pfarrer Wolfgang Löbermann,<br />

stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong>, Tel.:<br />

0 69/44 79 60, Pfarrer Dr. Dietrich Neuhaus, Dekan des<br />

Dekanates Mitte-Ost, Tel.: 0 69/5 97 58 82 <strong>und</strong> die<br />

Pröpst<strong>in</strong> für Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>, Pfarrer<strong>in</strong> Helga Trösken, Tel.:<br />

0 69/28 73 88.<br />

Großen-Buseck, Pfarrstelle I, Dekanat Kirchberg, Modus<br />

A <strong>und</strong> halber Dienstauftrag im Bereich <strong>der</strong> Pfarrstelle<br />

II Großen-Buseck. Beauftragung druch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

„Vertraut den neuen Wegen...“. In <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Großen-Buseck gehen wir gern neue Wege.<br />

Das sollten auch Sie gern tun, wenn Sie zum nächstmöglichen<br />

Term<strong>in</strong> als neue Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> neuer Pfarrer<br />

zu uns kommen. Sie f<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>e lebendige Geme<strong>in</strong>de,<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Sie Bewährtes pflegen <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

neue Akzente setzen können.<br />

Was Sie erwartet: Großen-Buseck bietet e<strong>in</strong>e Mischung<br />

aus dörflicher Ruhe <strong>und</strong> städtischer Anb<strong>in</strong>dung.<br />

Kaum zehn Kilometer von Gießen <strong>und</strong> zwei Kilometer<br />

von <strong>der</strong> A 5 entfernt, macht e<strong>in</strong>e gute Infrastruktur<br />

den Ort zur beliebten Wohngeme<strong>in</strong>de. Es gibt<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten, Gr<strong>und</strong>schule, För<strong>der</strong>stufe <strong>und</strong> Gesamtschule,<br />

an<strong>der</strong>e Schulformen bis zur Universität bietet<br />

das benachbarte Gießen.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong> steht mitten im Dorf. E<strong>in</strong> schönes,<br />

800 Jahre altes Gebäude, für dessen Außenrenovierung<br />

wir die sehr erfolgreiche Aktion „<strong>Kirche</strong>nSte<strong>in</strong>e“<br />

durchgeführt haben (www.kirchenste<strong>in</strong>e.de). Nicht nur<br />

bei den regelmäßigen musikalischen Veranstaltungen<br />

<strong>der</strong> Reihe „Musik <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>“, son<strong>der</strong>n auch bei den<br />

Sonntagsgottesdiensten s<strong>in</strong>d viele <strong>der</strong> 350 Sitzplätze<br />

besetzt.<br />

Unser Geme<strong>in</strong>dehaus neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> beherbergt<br />

Saal, Küche, K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendräume sowie das<br />

halbtags geöffnete Geme<strong>in</strong>debüro. Das Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

ist das Kommunikationszentrum für <strong>Kirche</strong>nvorstand,<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen, <strong>Kirche</strong>nchor <strong>und</strong> zahlreiche<br />

Gruppen aller Altersstufen. Hier erhält auch <strong>der</strong> dreimal<br />

jährlich ersche<strong>in</strong>ende Geme<strong>in</strong>debrief se<strong>in</strong>en letzten<br />

Schliff.<br />

Die E<strong>in</strong>satzgebiete: Die Pfarrstelle I (1,0) umfasst überwiegend<br />

das alte Dorf mit etwa<br />

2.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n. Das im Jahre 1914 erbaute<br />

<strong>und</strong> gründlich renovierte Pfarrhaus mit Hof, Garage <strong>und</strong><br />

schönem Garten steht direkt neben dem Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />

Mit se<strong>in</strong>en 7 Zimmern e<strong>in</strong>schließlich Amtszimmer<br />

bietet es viel Platz. Die Heizungsanlage für <strong>Kirche</strong>,<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>und</strong> Pfarrhaus wurde gerade mo<strong>der</strong>nisiert<br />

<strong>und</strong> auf Erdgas umgestellt.<br />

Die Pfarrstelle II (0,5) umfasst mit etwa 1.250 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

das Neubaugebiet von Großen-Buseck,<br />

das <strong>in</strong> den letzten Jahren beson<strong>der</strong>s angewachsen ist.<br />

Viele junge, zum Teil zugezogene Familien gehören zu<br />

diesem Geme<strong>in</strong>degebiet. Hier steht auch e<strong>in</strong> geräumiges<br />

Pfarrhaus mit Amtszimmer, Aktenraum, Garten <strong>und</strong><br />

Garage. Direkt daneben hat die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de den<br />

„Bonhoeffer-Saal“ für Konfirmandenunterricht <strong>und</strong><br />

Gruppenarbeit angemietet.<br />

Die an<strong>der</strong>e Hälfte <strong>der</strong> Pfarrstelle II (0,5) ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nachbargeme<strong>in</strong>de<br />

Oppenrod (ca. 600 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>)<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong>zeit besetzt.<br />

Die Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de gestaltet sich vielseitig. Sie<br />

wird unterstützt durch e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>depädagogen (halbe Stelle, zur Zeit vakant),<br />

e<strong>in</strong>e Pfarramtssekretär<strong>in</strong> (halbe Stelle) sowie<br />

nebenamtlich zwei Organist/<strong>in</strong>nen, e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>chorleiter<strong>in</strong>,<br />

e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong> <strong>und</strong> zwei Re<strong>in</strong>igungskräfte. Komplettiert<br />

wird das Team durch die zahlreichen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en aufgeschlossenen<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand sowie die Pfarrer<strong>in</strong> des K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

<strong>und</strong> Jugendwohnheims „Leppermühle“ (0,5 Stelle).<br />

Zusammen gestalten wir neben <strong>der</strong> regelmäßigen<br />

Gruppen- <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit so unterschiedliche<br />

Projekte wie die ökumenische Zusammenarbeit im<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenbereich, Partnerschaften<br />

(u.a. mit e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Sachsen-Anhalt) o<strong>der</strong> die<br />

Kontakte zu Aussiedlern <strong>und</strong> Mitbürgern aus an<strong>der</strong>en<br />

Kulturen.<br />

Was wir erwarten: Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> offener, konfliktfreudiger<br />

Mensch, <strong>in</strong>tegrieren <strong>in</strong> Ihrer Arbeit alt e<strong>in</strong>gesessene,<br />

neu h<strong>in</strong>zu gekommene sowie abseits stehende<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. Sie begleiten <strong>und</strong> för<strong>der</strong>n die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen, die sich auf e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit<br />

freuen. Sie probieren gern Neues aus,<br />

etwa neue Formen des Geme<strong>in</strong>delebens, <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

<strong>und</strong> Jugendarbeit sowie mit den Konfirmandengruppen.<br />

Sie br<strong>in</strong>gen gern geme<strong>in</strong>sam mit an<strong>der</strong>en die<br />

D<strong>in</strong>ge voran, vertreten selbstbewusst Ihre Position,<br />

können aber auch mit Kompromissen leben. Ihre Predigten<br />

s<strong>in</strong>d theologisch f<strong>und</strong>iert, kritisch <strong>und</strong> am Leben<br />

<strong>der</strong> Menschen ausgerichtet.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand kann sich e<strong>in</strong>e Besetzung <strong>der</strong><br />

<strong>in</strong>sgesamt 1,5 Stellen durch e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar o<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong> Team ebenso vorstellen wie e<strong>in</strong>e vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong> unabhängige<br />

Besetzung.<br />

Für weitere Informationen rufen Sie unter <strong>der</strong> Nummer<br />

0 64 08/29 48 Frau Hanni Weller (Vorsitzende des KV)<br />

an.<br />

Für Auskünfte stehen auch zur Verfügung: Dekan<br />

Kl<strong>in</strong>gmann, Tel.: 06 41/4 22 89 o<strong>der</strong> 06 41/49 44 23<br />

<strong>und</strong> Propst Eibach, Tel.: 06 41/7 94 96 10.<br />

Groß-Karben, Pfarrstelle I, Dekanat Wetterau, Patronat<br />

des Freiherrn Peter von Leonhardi, zum zweiten<br />

Mal<br />

Die Pfarrstelle I <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Groß-Karben<br />

soll ab sofort wegen Stellenwechsels des Amts<strong>in</strong>ha-


ers wie<strong>der</strong>besetzt werden. Die Geme<strong>in</strong>de besteht aus<br />

ca. 2.400 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n (Pfarrstelle I: 1.800 <strong>und</strong><br />

Pfarrstelle II: 600). Die Pfarrstelle II (50%) wird ebenfalls<br />

<strong>in</strong> diesem <strong>Amtsblatt</strong> ausgeschrieben. Gerne stellen<br />

wir auch e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar e<strong>in</strong>, das die Aufgabe <strong>in</strong><br />

beiden Geme<strong>in</strong>deteilen geme<strong>in</strong>sam wahrnimmt.<br />

Wissenswertes über unsere Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> die Aufgabenbereiche:<br />

Seit Juni 2000 gehört die evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Groß-Karben dem „Willow-Creek-Netzwerk<br />

Deutschland“ an <strong>und</strong> erlebt <strong>in</strong> vielen Bereichen e<strong>in</strong>en<br />

geistlichen Neuanfang.<br />

Gottesdienst <strong>und</strong> Seelsorge:<br />

Neben den wöchentlichen Sonntagsgottesdiensten<br />

feiert die Geme<strong>in</strong>de das Missionsfest an Christi Himmelfahrt,<br />

Reformations-, Buß- <strong>und</strong> Bettagsgottesdienste<br />

sowie Passions- <strong>und</strong> Adventsandachten. In unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de stehen neben engagierten Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

auch Prädikanten zu gottesdienstlichen Feiern<br />

<strong>und</strong> Veranstaltungen zur Verfügung. In <strong>der</strong> Seelsorge<br />

gibt es zur Unterstützung <strong>der</strong> Tätigkeit des Pfarrers <strong>in</strong>teressierte<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. E<strong>in</strong> selbstständig tätiger<br />

Besuchskreis besucht alle Neuzugezogenen <strong>und</strong> lädt<br />

sie zu geme<strong>in</strong>dlichen Aktivitäten e<strong>in</strong>.<br />

Evangelische K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte:<br />

In eigener Trägerschaft <strong>und</strong> <strong>in</strong> guter Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stadt Karben betreibt die ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Groß-Karben e<strong>in</strong>e viergruppige K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte mit<br />

E<strong>in</strong>zel<strong>in</strong>tegrationsmaßnahmen. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstättenleitung<br />

wünscht e<strong>in</strong>e Begleitung bei ihrer auf Gottes<br />

Wort basierenden religionspädagogischen Konzeptarbeit.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendarbeit:<br />

In unserer Geme<strong>in</strong>de gibt es regelmäßige „M<strong>in</strong>iK<strong>in</strong><strong>der</strong><strong>Kirche</strong>“<br />

(ab 1 Jahr) <strong>und</strong> „K<strong>in</strong><strong>der</strong><strong>Kirche</strong>“ (ab 4 Jahren),<br />

e<strong>in</strong>e Jungschar (6-10 Jahre), Konfirmandenarbeit<br />

(<strong>der</strong>zeit selbstständig gestaltet <strong>und</strong> durchgeführt von<br />

e<strong>in</strong>em Team ehrenamtlicher Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong>en Konfirmandenhauskreis (Jugendliche ab 14 Jahren).<br />

Außerdem existieren zwei „M<strong>in</strong>ik<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten“ auf <strong>der</strong><br />

Basis e<strong>in</strong>er Eltern<strong>in</strong>itiative.<br />

Erwachsenenbildung/ -zurüstung:<br />

Zwei Hauskreise, e<strong>in</strong> Frauenhauskreis, e<strong>in</strong> Bibelkreis,<br />

e<strong>in</strong> Kreis „Wissenschaft <strong>und</strong> Glaube“ s<strong>in</strong>d die Angebote<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> diesem Bereich.<br />

Seniorenarbeit:<br />

E<strong>in</strong> sehr engagierter Mitarbeiter<strong>in</strong>nenkreis zeichnet für<br />

die Seniorenarbeit verantwortlich. Der Seniorenkreis<br />

trifft sich monatlich <strong>und</strong> erwartet, dass <strong>der</strong> Pfarrer zu<br />

Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>e Andacht hält. In diesen Bereich gehört<br />

auch das ehrenamtliche Engagement bei den „Geburtstagsbesuchen<br />

ab 70 Jahre“.<br />

Mission <strong>und</strong> Ökumene:<br />

Unserer <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist es e<strong>in</strong> Anliegen sowohl<br />

äußere als auch <strong>in</strong>nere Mission mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu vernetzen<br />

<strong>und</strong> zu verzahnen. Sie pflegt schon seit Jahren Verb<strong>in</strong>dung<br />

zu verschiedenen Missionswerken <strong>und</strong> zu den<br />

den zwei römisch-katholischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>in</strong><br />

Karben.<br />

Chor <strong>und</strong> Musik:<br />

In unserer <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de gibt es e<strong>in</strong>en engagierten<br />

„Backgro<strong>und</strong>-Chor“ junger Erwachsener. E<strong>in</strong> Bläserquartett<br />

bereichert seit jüngstem die gottesdienstliche<br />

Geme<strong>in</strong>dearbeit.<br />

Sonstige Aktivitäten <strong>und</strong> Kreise:<br />

In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de existiert e<strong>in</strong> Bastelkreis, <strong>der</strong> im<br />

Herbst e<strong>in</strong>en Mart<strong>in</strong>smarkt veranstaltet sowie e<strong>in</strong>e gut<br />

sortierte <strong>und</strong> geführte Geme<strong>in</strong>debücherei. E<strong>in</strong>e eigene<br />

Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit komplettiert die Geme<strong>in</strong>dearbeit,<br />

e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>debrief ist <strong>in</strong> Vorplanung.<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e/n <strong>in</strong> Predigt- <strong>und</strong> Zielrichtung an Jesus<br />

Christus orientierte/n Bewerber/<strong>in</strong>. Er/Sie soll die<br />

von den letzten beiden Amtsvorgängern an Gottes Wort<br />

orientierte Arbeit fortsetzen. Wir haben verstanden,<br />

dass dies aber nicht alle<strong>in</strong> die Aufgabe e<strong>in</strong>es Pfarrers/e<strong>in</strong>er<br />

Pfarrer<strong>in</strong> ist. Darum suchen wir e<strong>in</strong>e/n Bewerber/<strong>in</strong>,<br />

<strong>der</strong>/die sich mit uns zusammen auf den Weg<br />

macht, neue, an Gottes Wort orientierte Wege zu gehen,<br />

damit noch viel mehr Menschen Jesus Christus<br />

als ihren Herrn <strong>und</strong> Heiland erkennen. Und so erwarten<br />

wir, dass e<strong>in</strong>/e Bewerber/<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage ist, biblisch-theologisch<br />

f<strong>und</strong>iert Auskunft zu geben <strong>und</strong> bereit<br />

ist, unsere vielen Mitarbeiter zu- <strong>und</strong> auszurüsten <strong>und</strong><br />

die Geme<strong>in</strong>schaft zu för<strong>der</strong>n.<br />

Wir bieten e<strong>in</strong>en aktiven <strong>Kirche</strong>nvorstand, <strong>der</strong> die Arbeit<br />

mitträgt <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e große Anzahl engagierter Mitarbeiter.<br />

Dem Pfarrer/<strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> steht e<strong>in</strong> 1997/98 vollständig<br />

renoviertes Pfarrhaus mit e<strong>in</strong>er 5-Zimmer-<br />

Wohnung <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Garten zur Verfügung. Das Pfarrhaus<br />

sowie die 450 Jahre alte <strong>Kirche</strong> (mit im September<br />

2000 vollständig restaurierter „Bürgy-Orgel“) <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong> 1980 erbautes Geme<strong>in</strong>dehaus bef<strong>in</strong>den sich nebene<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

im alten Ortskern von Groß-Karben.<br />

Die Stadt Karben ist e<strong>in</strong> Ortsverb<strong>und</strong> aus sieben<br />

Ortsteilen mit e<strong>in</strong>er Gesamtzahl von ca. 22.000 E<strong>in</strong>wohnern<br />

<strong>und</strong> liegt ca. 20 km nördlich von Frankfurt/Ma<strong>in</strong>.<br />

Karben bietet e<strong>in</strong>e mo<strong>der</strong>ne Infrastruktur <strong>und</strong><br />

hat dabei se<strong>in</strong>en Reiz mit dörflichen Zentren bewahrt.<br />

Groß-Karben verfügt über e<strong>in</strong>en S-Bahn-Anschluss. Im<br />

Geme<strong>in</strong>degebiet liegt neben e<strong>in</strong>er Gr<strong>und</strong>schule die<br />

größte Gesamtschule des Wetteraukreises (Haupt-,<br />

Realschule <strong>und</strong> Gymnasium).<br />

Weitere Auskünfte erteilen: Frau B. Fitzenberger,<br />

Stellvertretende Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Tel.: 0 60 39/4 88 69 99 <strong>und</strong> 13 20; Herr Prof. Dr.<br />

R. Patsch, Mitglied des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Tel.:<br />

0 60 39/ 93 82 82; Herr J. Schlösser, Dekan, Tel.:<br />

0 60 32/ 34 54 60; Herr K. Eibach, Propst, Tel.:<br />

06 41/7 94 96 10.<br />

Groß-Karben, Pfarrstelle II (1/2), Dekanat Wetterau.<br />

Verwaltungsdienstauftrag für 2 Jahre durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Zum zweiten Mal.<br />

Ab sofort ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Groß-Karben e<strong>in</strong>e<br />

halbe Pfarrstelle für den Geme<strong>in</strong>debezirk Groß-<br />

Karben II / Kloppenheim zu besetzen.


Unsere Situation:<br />

Die Pfarrstelle ist vakant <strong>und</strong> soll im Verwaltungsdienstauftrag<br />

für 2 Jahre besetzt werden.<br />

Gottesdienste f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Kloppenheim regelmäßig alle<br />

vierzehn Tage statt. Die wöchentliche Jugendarbeit<br />

(Jungschar) wird von engagierten Mitarbeiter<strong>in</strong>nen getragen<br />

<strong>und</strong> durchgeführt. Unsere Besuchskreise<br />

erstrecken sich auch auf den Bereich Kloppenheim.<br />

Die Seniorenarbeit geschieht geme<strong>in</strong>sam mit <strong>der</strong> römisch-katholischen<br />

Nachbargeme<strong>in</strong>de. In diesem Zusammenhang<br />

sei erwähnt, dass sich <strong>in</strong> den letzten<br />

Jahren <strong>in</strong>tensive ökumenische Kontakte (geme<strong>in</strong>same<br />

ökumenische Gottesdienste, Bibelwochen, Schul- <strong>und</strong><br />

Weihnachtsgottesdienste unter starker Beteiligung <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de) ergeben haben, die fortgesetzt <strong>und</strong> ausgebaut<br />

werden sollen.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Bewerber/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die Aufbauarbeit<br />

im Namen Jesu zu leisten bereit ist. Unser Ziel<br />

hierbei ist es, Menschen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e lebendige Gottesbeziehung<br />

zu führen <strong>und</strong> sie auf ihrem Weg zu begleiten.<br />

Wir verweisen <strong>in</strong> diesem Zusammenhang auf die Stellenausschreibung<br />

<strong>der</strong> Pfarrstelle Groß-Karben I <strong>in</strong> diesem<br />

<strong>Amtsblatt</strong>.<br />

Gerne würden wir auch e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar bei uns <strong>in</strong><br />

Karben begrüßen, das beide Stellen geme<strong>in</strong>sam besetzt.<br />

Für e<strong>in</strong>e getrennte Besetzung steht <strong>in</strong> Kloppenheim<br />

e<strong>in</strong> 1998 errichtetes Pfarrhaus mit e<strong>in</strong>er 5-<br />

Zimmer-Wohnung <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Amtszimmer zur Verfügung.<br />

In diesem Haus bef<strong>in</strong>det sich auch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er<br />

Geme<strong>in</strong>desaal. Letzterer wird auch für die 14-täglich<br />

stattf<strong>in</strong>denden Gottesdienste genutzt.<br />

Weitere Auskünfte erteilen: Frau B. Fitzenberger,<br />

Stellvertretende Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Tel.: 0 60 39/ 4 88 69 99 <strong>und</strong> 13 20; Herr Prof. Dr.<br />

R. Patsch, Mitglied des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Tel.:<br />

0 60 39/ 93 82 82; Herr J. Schlösser, Dekan, Tel.:<br />

0 60 32/34 54 60; Herr K. Eibach, Propst, Tel.:<br />

06 41/7 94 96 10.<br />

Hartershausen, Dekanat Vogelsberg. Erteilung e<strong>in</strong>es<br />

Verwaltungsauftrages für 4 Jahre durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

800 Seelen warten auf e<strong>in</strong>en Seelsorger/e<strong>in</strong>e Seelsorger<strong>in</strong>.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Das Umfeld <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de mit den vier Dörfern Pfordt, Üllershausen,<br />

Hartershausen <strong>und</strong> Hemmen (zusammen<br />

1.100 E<strong>in</strong>wohner, davon 800 Evangelische) hat e<strong>in</strong>e<br />

reizvolle Lage im Fuldatal zwischen Vogelsberg <strong>und</strong><br />

Rhön. Schlitz (ca. 6 km) bildet das kommunale Zentrum<br />

mit E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten <strong>und</strong> Ärzten. Dort gibt es<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten, e<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Gesamtschule.<br />

Außerdem bietet Fulda (ca. 15 km) alle Möglichkeiten<br />

für weiterführende Schulen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Fachhochschule<br />

(gute Busverb<strong>in</strong>dung). Dort gibt es e<strong>in</strong>en ICE-Bahnhof<br />

<strong>und</strong> sehr gute Autobahnanb<strong>in</strong>dungen. In allen vier Dörfern<br />

entstehen Neubaugebiete. Außerdem gibt es e<strong>in</strong><br />

reges Vere<strong>in</strong>sleben mit gutem Kontakt zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de.<br />

Das gründlich sanierte <strong>und</strong> schön gelegene Fachwerk-<br />

Pfarrhaus (160 qm, Ölzentralheizung) steht <strong>in</strong> Hartershausen<br />

neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> ist ausgestattet mit<br />

6 Räumen, Küche, Bad, Garage, Geme<strong>in</strong>debüro (Intranet-Zugang<br />

<strong>in</strong> Vorbereitung), Sitzungszimmer <strong>und</strong> zusätzlichen<br />

Keller- bzw. Dachbodenräumen E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er<br />

Garten gehört ebenfalls dazu.<br />

Das Geme<strong>in</strong>deleben<br />

Jedes Dorf besitzt e<strong>in</strong>e eigene <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> jeweils gutem<br />

Zustand. Die sonntäglich zwei Gottesdienste wechseln<br />

<strong>in</strong> 14tägigem Turnus. Entsprechend f<strong>in</strong>det auch jeweils<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst statt, <strong>der</strong> von e<strong>in</strong>em Team vorbereitet<br />

<strong>und</strong> durchgeführt wird. Die örtlichen Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshäuser<br />

stehen den kirchlichen Angeboten<br />

zur Verfügung. E<strong>in</strong> sehr aktiver Posaunenchor mit guter<br />

Nachwuchsarbeit <strong>und</strong> mehrere Organisten ermöglichen<br />

e<strong>in</strong>e rege <strong>Kirche</strong>nmusikarbeit, die sich z.B. <strong>in</strong><br />

musikalisch ausgestalteten Gottesdiensten zeigt.<br />

Daneben gibt es auch guten Kontakt zu den örtlichen<br />

Chören. E<strong>in</strong>e Frauenarbeit mit guter E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> die<br />

Dekanatsfrauenarbeit ist z.Zt. im Aufbau. Die z.Zt.<br />

12 Konfirmanden aus den vier Dörfern werden geme<strong>in</strong>sam<br />

unterrichtet. Zum Dienstauftrag zählt auch<br />

die Betreuung des Krankenhauses <strong>in</strong> Schlitz mit ca. 40<br />

Betten (vorwiegend Geriatrie). Dies geschieht <strong>in</strong> enger<br />

Zusammenarbeit mit den Kollegen aus dem Schlitzerland.<br />

Die 15 <strong>Kirche</strong>nvorsteher<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nvorsteher<br />

s<strong>in</strong>d selbst im Geme<strong>in</strong>deleben aktiv. Daneben wird die<br />

Arbeit unterstützt von e<strong>in</strong>er Schreibkraft im Büro, mehreren<br />

Küstern <strong>und</strong> den <strong>Kirche</strong>nmusikern, die alle nebenamtlich<br />

arbeiten.<br />

Die Verwaltungsarbeit wird vom Ev. Rentamt <strong>in</strong> Alsfeld<br />

unterstützt.<br />

Unsere Erwartungen<br />

Wir freuen uns auf e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong><br />

Freude hat am kirchlichen Leben im dörflichen Umfeld.<br />

E<strong>in</strong>e lebensnahe, verständliche Verkündigung <strong>und</strong><br />

Freude an <strong>der</strong> seelsorgerlichen Begleitung gehören für<br />

uns genauso dazu wie die Fähigkeit, Geme<strong>in</strong>deleben<br />

so zu gestalten, dass Menschen sich angesprochen<br />

fühlen. Neben <strong>der</strong> Begleitung des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstteams<br />

wünschen wir uns neue Impulse für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

<strong>und</strong> Jugendarbeit. Die <strong>Kirche</strong>nmusik könnte Gr<strong>und</strong>lage<br />

für e<strong>in</strong>e weiterführende <strong>Kirche</strong>nkulturarbeit se<strong>in</strong>. Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand s<strong>in</strong>d offen für neue Impulse<br />

<strong>und</strong> Ideen. Die Pfarrstelle kann zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt besetzt werden.<br />

Wichtig: Es bestehen gute Aussichten auf Umwandlung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e unbefristete Stelle!<br />

Für weitere Fragen stehen zur Verfügung:<br />

Propst Klaus Eibach, Gießen, Tel.: 06 41/7 94 96 10;<br />

Dekan Dr. Volker Jung, Lauterbach, Tel.: 0 66 41/24 56;<br />

Frau Renate Muhl, Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Tel.: 0 66 42/10 47.<br />

Ingelheim am Rhe<strong>in</strong>, Versöhnungskirchengeme<strong>in</strong>de,<br />

Dekanat Ingelheim, Modus A, zum zweiten Mal


Die Pfarrstelle ist ab sofort zu besetzen, da <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitige<br />

Stellen<strong>in</strong>haber nach langjähriger Dienstzeit <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de zu diesem Zeitpunkt <strong>in</strong> den Ruhestand<br />

gegangen ist.<br />

Örtliche Struktur:<br />

Ingelheim am Rhe<strong>in</strong> ist Kreisstadt des Kreises Ma<strong>in</strong>z-<br />

B<strong>in</strong>gen mit ca. 25.000 E<strong>in</strong>wohnern. E<strong>in</strong>e Stadt mit e<strong>in</strong>er<br />

bedeutsamen Geschichte als Kaiserpfalz Karls des<br />

Großen. In <strong>der</strong> Stadt gibt es e<strong>in</strong> vielfältiges kulturelles<br />

Leben. Das Welt-Pharma-Unternehmen Boehr<strong>in</strong>ger<br />

Ingelheim, aber auch We<strong>in</strong>-, Obst- <strong>und</strong> Spargelanbau<br />

prägen die Stadt. Alle Schularten <strong>und</strong> e<strong>in</strong> über die<br />

Grenzen <strong>der</strong> Stadt wirkendes Weiterbildungsangebot<br />

sowie attraktive E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten s<strong>in</strong>d vorhanden.<br />

Gute Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen nach Ma<strong>in</strong>z, Wiesbaden<br />

<strong>und</strong> Frankfurt s<strong>in</strong>d gegeben.<br />

Geme<strong>in</strong>dliche Struktur:<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de wurde 1963 als Mittelpunkt<br />

e<strong>in</strong>er Eigenheimsiedlung <strong>der</strong> Siedlungsgesellschaft<br />

des evangelischen Hilfswerkes gegründet <strong>und</strong> hat ca.<br />

1.800 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>, überwiegend soziale Mittelschicht.<br />

Alle kirchlichen Gebäude entstanden 1963 <strong>und</strong> umfassen:<br />

- die <strong>Kirche</strong> im Zeltdachstil mit 300 Plätzen<br />

- das Geme<strong>in</strong>dezentrum mit Saal <strong>und</strong> teilbaren Gruppenräumen<br />

- e<strong>in</strong>e Küsterwohnung sowie e<strong>in</strong>e weitere Wohnung<br />

- e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>debüro<br />

- das Pfarrhaus mit 158 m².<br />

Im Erdgeschoss Wohn- <strong>und</strong> Essraum, Küche, Gäste-WC<br />

<strong>und</strong> separatem Amtszimmer, im 1. Stock fünf<br />

Räume mit Bad <strong>und</strong> Abstellraum, schönen Garten,<br />

Terrasse <strong>und</strong> Garage<br />

- e<strong>in</strong>en separaten Jugendraum<br />

- e<strong>in</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten mit vier Gruppen.<br />

Das geme<strong>in</strong>dliche Gr<strong>und</strong>angebot:<br />

- <strong>der</strong> sonntägliche Gottesdienst<br />

- Familiengottesdienste mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<strong>Kirche</strong>n-Treff<br />

- Konfirmandenunterricht (e<strong>in</strong>jährig)<br />

- e<strong>in</strong> viergruppiger K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten mit 80 Plätzen <strong>und</strong><br />

dem Konzept <strong>der</strong> „Offenen Gruppen“<br />

- Friedensgebet (1 x monatlich) ökumenisch<br />

- Bibelabende<br />

- Seelsorge <strong>und</strong> Besuchsdienst<br />

- Schulgottesdienste (ökumenisch) für Gr<strong>und</strong>schule<br />

<strong>und</strong> Integrierte Gesamtschule.<br />

Weitere Angebote <strong>und</strong> Gruppen, zum Teil durch Ehrenamtliche<br />

organisiert:<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<strong>Kirche</strong>n-Treff<br />

- Frauenkreis<br />

- Frauenfrühstück<br />

- Geme<strong>in</strong>debücherei<br />

- Besuchsdienstkreise<br />

- Posaunenchor<br />

- Kantorei (ökumenisch)<br />

- Themenbezogene Jugendarbeit<br />

- E<strong>in</strong>e-Welt-Laden (ökumenisch)<br />

- Mitträgerschaft <strong>der</strong> evangelischen Sozialstation<br />

(kirchlicher Zweckverband).<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de pflegt seit vielen Jahren e<strong>in</strong>e<br />

vertrauensvolle ökumenische Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

katholischen Schwestergeme<strong>in</strong>de durch geme<strong>in</strong>same<br />

Gottesdienste, Bibelabende, Geme<strong>in</strong>defeste <strong>und</strong> Ausflüge.<br />

Die ökumenische Erwachsenenbildung <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Weltgebetstag haben dabei e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Gewichtung.<br />

Geme<strong>in</strong>dewesenorientierte Bezüge:<br />

Auch <strong>in</strong> ihrem Umfeld engagiert sich unsere Geme<strong>in</strong>de:<br />

- Mitglied am R<strong>und</strong>en Tisch zur Integration von ausländischen<br />

MitbürgerInnen<br />

- Zusammenarbeit mit den Frauenbeauftragten des<br />

Kreises <strong>und</strong> <strong>der</strong> Stadt<br />

- Mitarbeit bei den Agenda-21-Projekten.<br />

Die geme<strong>in</strong>dliche Arbeit wird getragen von:<br />

- dem <strong>Kirche</strong>nvorstand mit 12 Mitglie<strong>der</strong>n (ehrenamtlicher<br />

Vorsitz)<br />

- dem Pfarrer mit voller Stelle<br />

- e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong> (14,25 Std./w.)<br />

- e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenleiter<strong>in</strong> <strong>und</strong> 9 weiteren Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

- e<strong>in</strong>em Küster (Vollzeit)<br />

- e<strong>in</strong>em Posaunenchorleiter (nebenamtlich)<br />

- e<strong>in</strong>em Chorleiter (nebenamtlich)<br />

- e<strong>in</strong>em Zivildienstleistenden (50%)<br />

- ehrenamtliche MitarbeiterInnen.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>en Pfarrer o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>,<br />

- <strong>der</strong>/die es versteht, die Verkündigung des Wortes<br />

Gottes mit den Themen des heutigen Lebens zu<br />

verb<strong>in</strong>den <strong>und</strong> <strong>in</strong> Seelsorge <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

glaubwürdig umzusetzen<br />

- Bewährtes <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit fortsetzt, aber<br />

auch neue Impulse e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt<br />

- mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand offen <strong>und</strong> vertrauensvoll<br />

zusammenarbeitet<br />

- haupt- <strong>und</strong> ehrenamtliche MitarbeiterInnen motivierend<br />

begleitet<br />

- die ökumenische Zusammenarbeit weiterpflegt<br />

- <strong>und</strong> unter dem Ziel e<strong>in</strong>er „e<strong>in</strong>ladenden <strong>Kirche</strong>“ auch<br />

Menschen versucht zu erreichen, die <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

fernstehen.<br />

Wir würden uns über Ihr Interesse an unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>und</strong> über Ihre Bewerbung freuen.<br />

Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gerne:<br />

Hubertus Röhrig, Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Tel.: 0 61 32/8 55 10; Dr. Klaus-Volker Schütz, Propst,<br />

Tel.: 0 61 31/3 10 27.<br />

Maar, Dekanat Vogelsberg, Patronat <strong>der</strong> sämtl. Riedesel<br />

Freiherren zu Eisenbach, zum zweiten Mal<br />

Zur Pfarrstelle Maar gehören die beiden selbstständigen<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Maar (ca. 1.300 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>)<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> 3 km entfernte Ort Wernges (ca. 200<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>). Die Stelle ist ab sofort frei.<br />

Wo wir liegen:


- <strong>in</strong> landschaftlich schöner Lage am Fuße des Vogelsberges,<br />

- <strong>in</strong> unmittelbarer Nähe <strong>der</strong> Kreisstadt Lauterbach.<br />

In Lauterbach bef<strong>in</strong>den sich alle weiterführenden<br />

Schulformen (kommunaler K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schule<br />

<strong>in</strong> Maar) <strong>und</strong> e<strong>in</strong> gutes kulturelles Angebot sowie<br />

vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.<br />

Wer wir s<strong>in</strong>d:<br />

- e<strong>in</strong>e lebendige, sich entwickelnde Geme<strong>in</strong>de<br />

- viele engagierte Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

- e<strong>in</strong>e facettenreiche Dorfgeme<strong>in</strong>de mit traditioneller<br />

dörflicher Prägung.<br />

Frischen W<strong>in</strong>d br<strong>in</strong>gen wachsende Wohngebiete <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Zuzug junger Familien.<br />

Viele Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter unterstützen<br />

Sie <strong>in</strong> Ihrer Arbeit:<br />

- 2 Küster<br />

- 1 Schreibkraft<br />

- 1 Organist<strong>in</strong><br />

- 3 Chorleiter<br />

- <strong>und</strong> mehr als 50 ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

Unsere Gebäude:<br />

- Die Michaelskirche <strong>in</strong> Maar ist e<strong>in</strong>e helle, e<strong>in</strong>ladende<br />

<strong>Kirche</strong> mitten im Dorf. Sie hat 500 Sitzplätze, ist<br />

vielseitig nutzbar <strong>und</strong> wird von e<strong>in</strong>em großen Kirchplatz<br />

umgeben.<br />

- Die Mart<strong>in</strong>-Luther-<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Wernges ist e<strong>in</strong>e schöne<br />

denkmalgeschützte <strong>Kirche</strong> mit familiärer Atmosphäre.<br />

- E<strong>in</strong> geräumiges Geme<strong>in</strong>dehaus, das gleichzeitig<br />

von mehreren Gruppen nutzbar ist.<br />

- Das Pfarrhaus ist e<strong>in</strong> großes Fachwerkhaus <strong>und</strong><br />

hat e<strong>in</strong>en angebauten W<strong>in</strong>tergarten mit Blick auf<br />

den wun<strong>der</strong>schönen Pfarrgarten.<br />

Wie wir als Geme<strong>in</strong>de leben:<br />

- sonntäglich zwei Gottesdienste<br />

- neben traditionellen Gottesdiensten bieten wir auch<br />

beson<strong>der</strong>e Gottesdienste für verschiedene Zielgruppen<br />

(Familiengottesdienst, M<strong>in</strong>i-<strong>Kirche</strong>, Taizè-<br />

<strong>und</strong> Oase-Gottesdienste)<br />

- sonntäglicher K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst, gestaltet durch<br />

e<strong>in</strong> aktives K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstteam<br />

- verschiedene Krabbelgruppen<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />

- Jugendtreff (<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Dekanat)<br />

- 3 Hauskreise<br />

- <strong>Kirche</strong>nchor <strong>in</strong> beiden Geme<strong>in</strong>den<br />

- Junger Chor „ConTAKTe“<br />

- Posaunenchor<br />

- Geme<strong>in</strong>dekaffee<br />

- viermal jährlich Ersche<strong>in</strong>en des Geme<strong>in</strong>debriefes<br />

- Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de nimmt am gesellschaftlichen<br />

Leben des Dorfes teil <strong>und</strong> versteht sich als „<strong>Kirche</strong><br />

mitten im Dorf“.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e kontaktfreudige Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en<br />

kontaktfreudigen Pfarrer, die/<strong>der</strong><br />

- geistliches Leben <strong>und</strong> die Zuwendung zu den Menschen<br />

vere<strong>in</strong>baren möchte<br />

- aufgeschlossen <strong>und</strong> engagiert das vielfältige Geme<strong>in</strong>deleben<br />

mit den Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

weiterentwickelt <strong>und</strong> mit neuen Impulsen bereichert<br />

- <strong>in</strong> <strong>der</strong> Seelsorge e<strong>in</strong>e wichtige Aufgabe sieht.<br />

S<strong>in</strong>d Sie neugierig geworden?<br />

- dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Weitere Informationen:<br />

Kar<strong>in</strong> Lerch (stellvertretende Vorsitzende <strong>in</strong> Maar), Tel.:<br />

0 66 41/55 99; Udo Dör<strong>in</strong>g (Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>in</strong> Wernges),<br />

Tel.: 0 66 41/91 11 95; Dekan Dr. Volker Jung, Tel.:<br />

0 66 41/24 56; Propst Klaus Eibach, Tel.: 06 41/<br />

7 94 96 10.<br />

Ma<strong>in</strong>z-Gonsenheim, Dekanat Ma<strong>in</strong>z, 0,5 Pfarrvikarstelle.<br />

Verwaltungsdienstauftrag (4 Jahre) durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Sie wünschen sich e<strong>in</strong>e faire halbe Stelle <strong>und</strong> wollen <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de arbeiten. Sie haben e<strong>in</strong>en Schwerpunkt<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit <strong>und</strong> arbeiten gerne mit an<strong>der</strong>en<br />

Menschen zusammen. Ihnen liegt die frohe Botschaft<br />

am Herzen <strong>und</strong> Sie s<strong>in</strong>d selbst e<strong>in</strong> fröhlicher <strong>und</strong> lebendiger<br />

Mensch.<br />

In Ma<strong>in</strong>z-Gonsenheim ist die halbe Pfarrvikarstelle zu<br />

besetzen. E<strong>in</strong> eigener Bezirk ist dieser Stelle nicht zugeordnet,<br />

so dass Kasualien nur im Vertretungsfall<br />

<strong>und</strong> nach Absprache anfallen. Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e<br />

Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong> sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

engagiert. Unterstützung bietet die Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>,<br />

die ebenfalls auf halber Stelle <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de arbeitet.<br />

Viele Menschen ziehen nach Gonsenheim, e<strong>in</strong> Besuchsdienstkreis<br />

für Neuzugezogene soll erweitert <strong>und</strong><br />

verstärkt werden. Darüber h<strong>in</strong>aus können eigene<br />

Schwerpunkte gesetzt werden. E<strong>in</strong>e Dienstbeschreibung<br />

existiert, kann jedoch nach den persönlichen<br />

Neigungen <strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong>/des Bewerbers verän<strong>der</strong>t<br />

werden.<br />

Wir s<strong>in</strong>d im Dekanat die größte Geme<strong>in</strong>de mit zwei<br />

Pfarrstellen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er halben Pfarrvikarstelle. Zu unserem<br />

hauptamtlichen Team gehören e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong><br />

(50 %), e<strong>in</strong>e Sekretär<strong>in</strong> (50 %), e<strong>in</strong> Küsterehepaar,<br />

e<strong>in</strong> Organist (A), <strong>der</strong> auch die Kantorei leitet<br />

sowie die Erzieher<strong>in</strong>nen des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens. Insgesamt<br />

hat unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ca. 5.000 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Zu den beiden katholischen Geme<strong>in</strong>den bestehen gute<br />

Kontakte. E<strong>in</strong>mal im Jahr f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e ökumenische Woche<br />

statt, die geme<strong>in</strong>sam vorbereitet <strong>und</strong> gestaltet wird.<br />

Gonsenheim, am Wald gelegen, ist mit ca. 20.000 E<strong>in</strong>wohnern<br />

<strong>der</strong> größte Vorort von Ma<strong>in</strong>z mit gut ausgebauter<br />

Infrastruktur; nach Ma<strong>in</strong>z bestehen sehr gute<br />

Straßenbahn- <strong>und</strong> Busanb<strong>in</strong>dungen.<br />

Alle Schulformen gibt es am Ort selbst, <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z außerdem<br />

Universität, Fachhochschule <strong>und</strong> Konservatorium.<br />

Residenzpflicht besteht nicht, die Geme<strong>in</strong>de unterstützt<br />

Sie gerne bei <strong>der</strong> Suche nach e<strong>in</strong>er Wohnung.


Auskunft geben <strong>der</strong> Vorsitzende des KV, Pfarrer Hoffmann-Schaefer,<br />

Tel.: 0 61 31/83 14 62; <strong>der</strong> stellvertretende<br />

Vorsitzende Prof. Dr. Staude, Tel.: 0 61 31/<br />

47 28 77; Pfarrer Nose, Tel.: 0 61 31/4 32 72; Pfarrer<strong>in</strong><br />

Dr. R<strong>in</strong>n-Maurer, Tel.: 0 61 31/46 59 36 <strong>und</strong> <strong>der</strong> Propst<br />

für Rhe<strong>in</strong>hessen.<br />

Merenberg, Dekanat Weilburg, Modus B, zum zweiten<br />

Mal<br />

Ab sofort ist die Pfarrstelle Merenberg neu zu besetzen.<br />

Merenberg liegt sehr verkehrsgünstig <strong>in</strong> landschaftlich<br />

reizvoller Lage; es wird auch das „Tor zum Westerwald“<br />

genannt.<br />

Zum Kirchspiel gehören drei Geme<strong>in</strong>den: Merenberg,<br />

Barig-Selbenhausen <strong>und</strong> Reichenborn mit <strong>in</strong>sgesamt<br />

ca. 1.700 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>n. Die Bevölkerung ist<br />

überwiegend evangelisch. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist<br />

dem Ev. Rentamt Weilburg angeschlossen.<br />

Mittelständische <strong>und</strong> kle<strong>in</strong>ere Industriebetriebe, Handwerker<br />

<strong>und</strong> E<strong>in</strong>zelhändler bestimmen den wirtschaftlichen<br />

Standort. Das Gewerbegebiet ist sehr gut erschlossen;<br />

viele unserer Bürger f<strong>in</strong>den dort Arbeit.<br />

Vor Ort bef<strong>in</strong>den sich außerdem e<strong>in</strong>e Doppelarztpraxis<br />

(Internist <strong>und</strong> Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>er), Zahnarzt, Apotheke,<br />

Post <strong>und</strong> zwei Banken.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist Träger<strong>in</strong> e<strong>in</strong>es 4-gruppigen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens mit Mittagsversorgung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kerngeme<strong>in</strong>de<br />

Merenberg. Außerdem besteht e<strong>in</strong> weiterer 2gruppiger<br />

kommunaler K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>in</strong> Barig-<br />

Selbenhausen.<br />

Die Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschule ist am Ort. Weiterführende<br />

Schulen s<strong>in</strong>d im 4 km entfernten Wal<strong>der</strong>nbach (Realschule),<br />

im 7 km entfernten Weilburg f<strong>in</strong>den sich viele<br />

Schulformen von Gesamtschule über berufliche Schulen<br />

<strong>und</strong> Fachschulen bis zum Gymnasium. Die Universitätsstadt<br />

Gießen ist gut erreichbar.<br />

E<strong>in</strong> schön gelegenes, geräumiges <strong>und</strong> neu renoviertes<br />

(1998) Pfarrhaus mit Garage sowie großzügigem Garten<br />

bef<strong>in</strong>det sich im Hauptort Merenberg nahe <strong>der</strong> aus<br />

dem 12. Jahrhun<strong>der</strong>t stammenden St. Antoniuskirche.<br />

Das Amtszimmer bef<strong>in</strong>det sich im Pfarrhaus. Die Büro-<br />

<strong>und</strong> Arbeitsgeräte entsprechen dem neuesten technischen<br />

Standard. Tatkräftig unterstützt werden Sie von<br />

e<strong>in</strong>er gut e<strong>in</strong>gearbeiteten, kompetenten Bürokraft mit 5<br />

Wochenst<strong>und</strong>en.<br />

Gottesdienste werden jeden Sonntag <strong>in</strong> Merenberg,<br />

14-tägig <strong>in</strong> <strong>der</strong> aus dem 14. Jahrhun<strong>der</strong>t stammenden<br />

St. Barbara <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Reichenborn <strong>und</strong> e<strong>in</strong>mal monatlich<br />

im gottesdienstlichen Raum <strong>der</strong> Friedhofskapelle<br />

<strong>in</strong> Barig-Selbenhausen gefeiert.<br />

In Merenberg gibt es e<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>schönes evangelisches<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum (1981 erbaut) mit zusätzlichem<br />

Jugendraum sowie e<strong>in</strong>e gut ausgestattete Geme<strong>in</strong>debücherei.<br />

Neben den aktiven <strong>Kirche</strong>nvorständen wird das Geme<strong>in</strong>deleben<br />

geprägt von verschiedenen Gruppen <strong>und</strong><br />

Kreisen wie K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstteam, Seniorenkreis,<br />

Frauenhilfen (<strong>in</strong> allen Ortsteilen), Frauenchor <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Jungschargruppe <strong>in</strong> Barig-Selbenhausen.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de/<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand wünscht sich e<strong>in</strong>en<br />

Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die neben <strong>der</strong> f<strong>und</strong>ierten Verkündigung<br />

des Evangeliums <strong>und</strong> <strong>der</strong> seelsorgerlichen<br />

Betreuung bereit <strong>und</strong> <strong>in</strong>teressiert ist, sowohl bewährte<br />

als auch neue Wege <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit zu gehen;<br />

<strong>der</strong>/die partnerschaftlich zu arbeiten vermag <strong>und</strong> mit<br />

Liebe <strong>und</strong> Gelassenheit auf die Menschen dieser Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong>en Eigenheiten e<strong>in</strong>geht. E<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es<br />

Anliegen ist die verständnisvolle <strong>und</strong> umsichtige<br />

Begleitung <strong>der</strong> heranwachsenden Generation. Auch<br />

e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar, das sich die Stelle teilt, wäre dem<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand willkommen.<br />

Über e<strong>in</strong>e vertrauensvolle <strong>und</strong> herzliche Zusammenarbeit<br />

würden wir uns sehr freuen.<br />

Für weitere Auskünfte stehen <strong>der</strong> stellvertretende Vorsitzende<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Hartmut Stoll, Tel.:<br />

0 64 71/5 21 60 bzw. <strong>der</strong> Propst für den Bereich Nord-<br />

<strong>Nassau</strong>, Michael Karg, Tel.: 0 27 72/33 04 <strong>und</strong> Dekan<br />

Re<strong>in</strong>hard Kilian im Dekanat Weilburg, Tel.: 0 64 71/<br />

49 23 30 zur Verfügung.<br />

Neu-Isenburg, Johannesgeme<strong>in</strong>de, Pfarrstelle I, Dekanat<br />

Dreieich, Modus A, zum zweiten Mal<br />

Ab sofort ist die Pfarrstelle I <strong>der</strong> Johannesgeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong>folge<br />

des Wechsels des Kollegen auf e<strong>in</strong>e übergeme<strong>in</strong>dliche<br />

Stelle wie<strong>der</strong>zubesetzen.<br />

Die Johannesgeme<strong>in</strong>de ist e<strong>in</strong>e aktive <strong>und</strong> aufgeschlossene<br />

Geme<strong>in</strong>de, die von Chancen <strong>und</strong> Grenzen<br />

kirchlicher Arbeit im Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong> Gebiet gekennzeichnet<br />

ist. Neu-Isenburg liegt an <strong>der</strong> südlichen Stadtgrenze<br />

Frankfurts. Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Bevölkerungsstruktur ist die<br />

Geme<strong>in</strong>de von alten Menschen <strong>und</strong> jungen Familien<br />

geprägt. Die Geme<strong>in</strong>de hat zzt. 3.100 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>.<br />

Wir haben ke<strong>in</strong>e auf e<strong>in</strong>e bestimmte Frömmigkeit festgelegte<br />

Tradition. Wir s<strong>in</strong>d offen für Menschen mit unterschiedlicher<br />

Verb<strong>und</strong>enheit mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>, die sich<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Spannweite <strong>der</strong> Veranstaltungen <strong>und</strong> <strong>der</strong> größtenteils<br />

selbstständig arbeitenden Gruppen ausdrückt<br />

(Altenarbeit, E<strong>in</strong>e-Welt-Handel, offene Jugendarbeit,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppen, Tanzkreis, Chor, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst,<br />

Mutter-K<strong>in</strong>d-Gruppen, Deutsch-Türkische Frauengruppe,<br />

Posaunenchor, Flötenkreis, Besuchskreis, Theatergruppe,<br />

Alle<strong>in</strong>erziehenden Treff).<br />

Um die Vielfalt <strong>der</strong> Angebote <strong>der</strong> Ev. <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Neu-<br />

Isenburg zu erhalten <strong>und</strong> auszubauen, hat sich <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

vor 3 Jahren zur Kooperation mit <strong>der</strong> benachbarten<br />

Lukasgeme<strong>in</strong>de entschlossen.<br />

Zum 1. Januar 2003 wird sich die Johannesgeme<strong>in</strong>de<br />

voraussichtlich mit <strong>der</strong> Lukasgeme<strong>in</strong>de zusammenschließen.<br />

Auch nach <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>igung bei<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den<br />

bleiben bis auf weiteres 2 volle Pfarrstellen bestehen.<br />

Die seit Beg<strong>in</strong>n des Jahres 2001 tätige Kolleg<strong>in</strong><br />

besetzt zzt. ½ Stelle <strong>in</strong> <strong>der</strong> Johannesgeme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />

½ Stelle <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lukasgeme<strong>in</strong>de.


Wir suchen e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong> Freude<br />

daran hat, den Vere<strong>in</strong>igungsprozess bei<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den<br />

weiter zu betreiben <strong>und</strong> zu begleiten sowie das<br />

Suchen unserer Geme<strong>in</strong>de nach Spiritualität, Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>feiern<br />

<strong>und</strong> solidarischem Leben zu unterstützen. Als<br />

Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d wir offen für neue Impulse sowohl im<br />

theologischen Gespräch als auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> gesellschaftspolitischen<br />

Diskussion. Dabei gilt es sicher, die<br />

Spannung zwischen geistlicher Konzentration <strong>und</strong><br />

gleichzeitiger Weltoffenheit auszuhalten.<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de erwartet von dem Bewerber/<strong>der</strong><br />

Bewerber<strong>in</strong> die Bereitschaft, mit <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrstelle<br />

II kooperativ zusammenzuarbeiten <strong>und</strong> geme<strong>in</strong>sam<br />

mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand die Geme<strong>in</strong>de kollegial<br />

zu leiten. Die Verteilung <strong>der</strong> Arbeitsschwerpunkte zwischen<br />

den beiden Pfarrstellen soll flexibel, je nach Interesse<br />

<strong>und</strong> Situation, gestaltet werden. Uns liegt daran,<br />

dass die Zusammenarbeit mit den ehren- <strong>und</strong> hauptamtlichen<br />

Mitarbeitern <strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen vertrauensvoll<br />

ist.<br />

In unserer K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte mit eigener Leitung hat<br />

die religiöse Erziehung e<strong>in</strong>en Stellenwert <strong>und</strong> wird von<br />

den Pfarrer/<strong>in</strong>nen begleitet. Insgesamt s<strong>in</strong>d dort 15<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen tätig. Weiterh<strong>in</strong> arbeiten <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e Verwaltungsfachfrau (30 St<strong>und</strong>en), e<strong>in</strong>e<br />

Sozialarbeiter<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> <strong>Kirche</strong>nmusiker (halbe B-<br />

Stelle), e<strong>in</strong> Hausmeister (66 %), e<strong>in</strong> Zivildienstleisten<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Re<strong>in</strong>igungskraft (50 %).<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit stehen uns die 1968 erbaute<br />

<strong>Kirche</strong>, e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus mit großem Saal, zwei<br />

Gruppenräumen, e<strong>in</strong>em Weltladen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em großen<br />

Jugendkeller mit weiteren Räumen sowie e<strong>in</strong>e Altentagesstätte<br />

zur Verfügung.<br />

Im direkt neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> liegenden Pfarrhaus bef<strong>in</strong>det<br />

sich e<strong>in</strong>e große Pfarrwohnung, die auf ca. 170 m²<br />

6 Zimmer, 2 Amtsräume <strong>und</strong> Wirtschaftsräume umfasst<br />

<strong>und</strong> zu <strong>der</strong> e<strong>in</strong> Garten gehört.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Nähere Auskünfte geben gerne:<br />

Unsere Pfarrer<strong>in</strong> Mechthild Dietrich-Milk, Tel.: 0 61 02/<br />

8 09 90 20; die Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes Antje<br />

Schäffer, Tel.: 0 61 02/78 61 92; die Pröpst<strong>in</strong> für<br />

Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>, Frau Helga Trösken, Tel.: 0 69/28 73 88<br />

sowie Dekan Mart<strong>in</strong> Diehl, Tel.: 0 61 03/48 80 70.<br />

Ober-Ofleiden, Dekanat Homberg (Ohm), Patronat<br />

des Fürsten Philipp zu Solms-Hohensolms-Lich<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de sucht ab sofort e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/<br />

e<strong>in</strong>en Pfarrer für die Orte Ober-<br />

Ofleiden/Gontershausen (572 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>), Nie<strong>der</strong>-Ofleiden<br />

(626 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) <strong>und</strong> Haarhausen<br />

(122 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>), weil die bisherige Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong><br />

nach acht Jahren lei<strong>der</strong> ihren Dienst bei uns<br />

aus ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen beenden musste.<br />

Wer wir s<strong>in</strong>d:<br />

- drei selbstständige <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, die pfarramtlich<br />

verb<strong>und</strong>en s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> seit Jahresbeg<strong>in</strong>n ei-<br />

ne evangelisch-kirchliche Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft bilden<br />

- e<strong>in</strong>e lebendige <strong>und</strong> aufgeschlossene Geme<strong>in</strong>de<br />

mit vielen engagierten <strong>und</strong> konstruktiven Mitglie<strong>der</strong>n<br />

- 21 <strong>Kirche</strong>nvorstandsmitglie<strong>der</strong>, die offen <strong>und</strong> harmonisch<br />

im Team arbeiten<br />

- Folgende Gruppen bestehen <strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>den:<br />

2 Frauenchöre, 1 Posaunenchor, 1 Flötenkreis,<br />

2 Frauenkreise im W<strong>in</strong>terhalbjahr, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste,<br />

die von ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

gestaltet werden<br />

- Bei uns ist die <strong>Kirche</strong> „noch im Dorf“. Es gibt e<strong>in</strong>e<br />

gute <strong>und</strong> selbstverständliche Zusammenarbeit mit<br />

den bürgerlichen Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> den Vere<strong>in</strong>en.<br />

Was wir bieten:<br />

- E<strong>in</strong>e gute Infrastruktur: <strong>in</strong> Ober-Ofleiden <strong>und</strong> Nie<strong>der</strong>-Ofleiden<br />

bef<strong>in</strong>den sich K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten <strong>in</strong> kommunaler<br />

Trägerschaft. An schulischen Möglichkeiten<br />

stehen <strong>in</strong> Homberg (ca. 2 km) e<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>schule<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Gesamtschule mit För<strong>der</strong>stufe, Haupt-,<br />

Real- <strong>und</strong> Gymnasialzweig bis zur 10. Klasse zur<br />

Verfügung. E<strong>in</strong>e weiterführende Gesamtschule bis<br />

zum Abitur bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> Kirchha<strong>in</strong> (ca. 13 km).<br />

Das humanistische Gymnasium „Stiftsschule St.<br />

Johann“ <strong>in</strong> Amöneburg ist ca. 10 km entfernt. Alle<br />

Schulen s<strong>in</strong>d mit Schulbussen zu erreichen. Benachbarte<br />

Universitätsstädte s<strong>in</strong>d Marburg (ca. 25<br />

km) <strong>und</strong> Gießen (ca. 36 km). In Homberg gibt es<br />

E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten, Geld<strong>in</strong>stitute, Apotheken,<br />

Ärzte <strong>und</strong> Fachärzte. Durch die Nähe zur A 5 (8 km)<br />

besteht e<strong>in</strong>e gute Verkehrsanb<strong>in</strong>dung.<br />

- Gebäude <strong>in</strong> gutem Zustand: In Nie<strong>der</strong>-Ofleiden <strong>und</strong><br />

Haarhausen s<strong>in</strong>d renovierte <strong>Kirche</strong>n. Die<br />

mittelalterliche Wehrkirche <strong>in</strong> Ober-Ofleiden wird zzt.<br />

renoviert. In den <strong>Kirche</strong>n f<strong>in</strong>den die Gottesdienste<br />

14-tägig statt. In Ober-Ofleiden gibt es e<strong>in</strong><br />

geräumiges Geme<strong>in</strong>dehaus. In den an<strong>der</strong>en<br />

Dörfern können die Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshäuser<br />

- genutzt E<strong>in</strong> schönes werden. Pfarrhaus <strong>in</strong> landschaftlich reizvoller<br />

Lage mitten im Ohmtal. Es wurde 1968 erbaut <strong>und</strong><br />

bietet zeitgemäßen Wohnkomfort. Im Erdgeschoss<br />

s<strong>in</strong>d 2 Amtsräume, Wohnzimmer, Esszimmer, Küche,<br />

Abstellraum <strong>und</strong> Toilette. Im ersten Stock bef<strong>in</strong>den<br />

sich 4 Schlafzimmer, e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Abstellraum,<br />

Bad <strong>und</strong> Toilette. Im Kellergeschoss ist e<strong>in</strong>e Garage,<br />

e<strong>in</strong>e zweite bef<strong>in</strong>det sich im Pfarrhof. Am Haus<br />

liegt e<strong>in</strong> schöner Pfarrgarten mit Nutzgarten,<br />

Rasenflächen <strong>und</strong> Obstbäumen.<br />

- E<strong>in</strong> mo<strong>der</strong>nes, neu e<strong>in</strong>gerichtetes Pfarrbüro mit<br />

PC, Internetanschluss, Fax usw.<br />

- E<strong>in</strong> gut e<strong>in</strong>gearbeitetes, motiviertes Mitarbeiterteam<br />

(zwei Pfarramtssekretär<strong>in</strong>nen, zwei Organist<strong>in</strong>nen<br />

im Nebenamt, e<strong>in</strong>en Posaunenchorleiter<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Chorleiter<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> nebenamtliches Küsterehepaar<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Küster sowie verschiedene<br />

Re<strong>in</strong>igungskräfte).<br />

Was wir uns wünschen:<br />

- Die verständliche <strong>und</strong> zeitgemäße Verkündigung<br />

des Wortes Gottes im Gottesdienst <strong>und</strong> im Geme<strong>in</strong>deleben<br />

- Die bestehende Geme<strong>in</strong>dearbeit mit den Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern soll fortgeführt werden,


aber auch eigene Impulse (evtl. K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

sowie Arbeit mit jungen Familien) sollen<br />

e<strong>in</strong>gebracht werden<br />

- Die vertrauensvolle <strong>und</strong> kooperative Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> den zahlreichen<br />

Mitarbeitern <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den<br />

- Die seelsorgerliche Begleitung <strong>der</strong> Menschen unserer<br />

Dörfer (u.a. durch Hausbesuche).<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann melden Sie sich, <strong>und</strong> rufen Sie uns an: KV Alfred<br />

Wilhelm, Tel.: 0 66 33/61 20; KV Christel Bräun<strong>in</strong>g, Tel.:<br />

0 64 29/ 3 33; Pfarrer<strong>in</strong> Brigitte Schrag, Homberg, Tel.:<br />

0 66 33/ 3 14; Dekan Volker Hofmann, Tel.: 0 64 00/<br />

67 05; Propst Eibach, Tel.: 06 41/7 94 96 10.<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Offenheim, Dekanat Alzey, Modus<br />

A<br />

Die evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Offenheim mit den<br />

eigenständigen Geme<strong>in</strong>den Erbes-Büdesheim <strong>und</strong><br />

We<strong>in</strong>heim will zum 01.07.2003 die frei werdende Pfarrstelle<br />

neu besetzen, da <strong>der</strong> jetzige Amts<strong>in</strong>haber nach<br />

11 Jahren e<strong>in</strong>e neue Pfarrstelle antritt.<br />

Die Pfarrstelle teilen sich die Geme<strong>in</strong>den Offenheim<br />

(345 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>), Erbes-Büdesheim (513 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>)<br />

<strong>und</strong> We<strong>in</strong>heim (994 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>).<br />

Den Geme<strong>in</strong>den Offenheim <strong>und</strong> We<strong>in</strong>heim ist jeweils<br />

e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte mit 2 bzw. 4 Gruppen angeglie<strong>der</strong>t.<br />

Die geografische Lage<br />

Die Ortsgeme<strong>in</strong>den Offenheim <strong>und</strong> Erbes-Büdesheim<br />

sowie We<strong>in</strong>heim als Stadtteil von Alzey liegen im<br />

rhe<strong>in</strong>hessischen Hügelland westlich <strong>der</strong> Kreisstadt Alzey,<br />

umgeben von We<strong>in</strong>bergen. Die ländliche Struktur<br />

ist weitgehend noch erhalten, trotz des großen Anteils<br />

an Pendlern <strong>in</strong>s Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>- <strong>und</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar-<br />

Gebiet. Die Kreisstadt Alzey ist 8 Kilometer entfernt. In<br />

die Landeshauptstadt Ma<strong>in</strong>z <strong>und</strong> nach Worms s<strong>in</strong>d es<br />

jeweils 35 km, woh<strong>in</strong> sehr gute Verkehrsverb<strong>in</strong>dungen<br />

bestehen.<br />

Die Gr<strong>und</strong>schule bef<strong>in</strong>det sich im Nachbarort Mauchenheim<br />

(2 km, Schulbus). In Alzey s<strong>in</strong>d alle gängigen<br />

Schularten mit dem Schulbus erreichbar.<br />

Das Pfarrhaus <strong>in</strong> Offenheim liegt <strong>in</strong> unmittelbarer Nähe<br />

zur <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> zum Geme<strong>in</strong>dehaus, (ehem. Pfarrscheune)<br />

umgeben von e<strong>in</strong>em großzügigen, parkähnlich<br />

angelegten Garten.<br />

Das Geme<strong>in</strong>deleben<br />

Gottesdienste f<strong>in</strong>den wöchentlich <strong>in</strong> We<strong>in</strong>heim <strong>und</strong> 14tägig<br />

jeweils im Wechsel <strong>in</strong> Offenheim <strong>und</strong> Erbes-<br />

Büdesheim statt. Häufig werden die Gottesdienste<br />

durch den Posaunenchor, den <strong>Kirche</strong>nchor o<strong>der</strong> den<br />

Jugendchor Ichtys mitgestaltet. Regelmäßig f<strong>in</strong>den <strong>in</strong><br />

den Geme<strong>in</strong>den K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste am Sonntagvormittag<br />

statt, die eigenverantwortlich von Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

gestaltet werden. Darüber h<strong>in</strong>aus wöchentlich<br />

durch den Geme<strong>in</strong>depfarrer <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

We<strong>in</strong>heim. Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit steht neben den<br />

<strong>Kirche</strong>n <strong>in</strong> je<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus zur Ver-<br />

fügung, das auch zu vielfältigen Anlässen genutzt werden<br />

kann. So trifft sich <strong>der</strong> Frauenkreis alle 2 Wochen<br />

<strong>in</strong> We<strong>in</strong>heim <strong>und</strong> <strong>in</strong> Erbes-Büdesheim trifft man sich<br />

ebenfalls 14-tägig zum Geme<strong>in</strong>deabend. Die<br />

3 Geme<strong>in</strong>den veranstalten 5-6 mal pro Jahr e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />

Frauenfrühstück <strong>in</strong> We<strong>in</strong>heim. Auch die<br />

Chöre nutzen diese Häuser für ihre Proben. Jede Geme<strong>in</strong>de<br />

hat e<strong>in</strong>en eigenen <strong>Kirche</strong>nvorstand, <strong>der</strong> sich<br />

regelmäßig trifft. 2-3 mal jährlich treffen sich die 3 <strong>Kirche</strong>nvorstände<br />

zu geme<strong>in</strong>samen Sitzungen.<br />

E<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Anliegen <strong>der</strong> 3 Geme<strong>in</strong>den ist es, <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit zu gestalten. In den vergangenen<br />

3 Jahren wurde zwei mal Bistro-Nachtcafé durchgeführt<br />

<strong>und</strong> 2003 ist die Teilnahme an „Pro Christ“ vorgesehen.<br />

Mit unseren katholischen Glaubensgeschwistern<br />

pflegen wir e<strong>in</strong>en regen Austausch, was<br />

sich auch <strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samen Veranstaltungen übers<br />

Jahr verteilt nie<strong>der</strong>schlägt.<br />

Was erwarten wir ?<br />

Gesucht wird e<strong>in</strong>/e Pfarrer<strong>in</strong>/Pfarrer, die/<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Schwerpunkt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verkündigung <strong>und</strong> Seelsorge sieht.<br />

Sie /Er sollte bereit se<strong>in</strong>, die ehren- <strong>und</strong> nebenamtlichen<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>in</strong> kommunikativer<br />

<strong>und</strong> kooperativer Weise zu begleiten. Beson<strong>der</strong>s<br />

die Weiterführung, Begleitung <strong>und</strong> Vertiefung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

<strong>und</strong> Jugendarbeit, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> konfirmierten<br />

Jugendlichen, liegt uns am Herzen. Neue Ideen, <strong>Kirche</strong><br />

attraktiver zu machen, s<strong>in</strong>d herzlich willkommen. Die<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstände freuen sich, mit <strong>der</strong>/dem neuen<br />

Pfarrstellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong> bewährte, aber auch neue Wege<br />

des Geme<strong>in</strong>deaufbaus <strong>und</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit zu<br />

gehen. Wir wollen für Jung <strong>und</strong> Alt e<strong>in</strong>ladende Geme<strong>in</strong>den<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Für weitere Auskünfte stehen zur Verfügung: Pfr. Claus<br />

Munste<strong>in</strong>, Tel.: 0 67 36/2 34; die stellvertretenden Vorsitzenden:<br />

Adolf Porth, Tel.: 0 67 36/4 69; Helma Born,<br />

Tel.: 0 67 31/4 14 00; Karl-He<strong>in</strong>rich Sailler, Tel.:<br />

0 67 31/ 4 37 91; <strong>der</strong> komm. Dekan des Dekanates Alzey,<br />

Pfr. Wolfgang Paechnatz, Tel.: 0 67 33/2 28 <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Propst für Rhe<strong>in</strong>hessen, Dr. Klaus-Volker Schütz, Tel.:<br />

0 61 31/ 3 10 27.<br />

Offenthal, Dekanat Dreieich, Modus C, zum zweiten<br />

Mal<br />

Die Pfarrstelle <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Offenthal ist so<br />

bald wie möglich neu zu besetzen, da <strong>der</strong> jetzige Pfarrer<br />

nach gut 12-jähriger Dienstzeit aus persönlichen<br />

Gründen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e neue Geme<strong>in</strong>de wechselt, <strong>in</strong> <strong>der</strong> er<br />

geme<strong>in</strong>sam mit se<strong>in</strong>er Frau arbeiten kann.<br />

Wer s<strong>in</strong>d wir:<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>ladende, lebendige Geme<strong>in</strong>de, die mit<br />

<strong>der</strong> Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus<br />

Lebenshilfe gibt <strong>und</strong> die von <strong>der</strong> Arbeit ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter getragen wird.<br />

Offenthal ist e<strong>in</strong>er von fünf Ortsteilen <strong>der</strong> Stadt Dreieich,<br />

mit 2.100 Mitglie<strong>der</strong>n (Stand 06/2002), e<strong>in</strong>er guten Infrastruktur,<br />

S-Bahnanschluss nach Frankfurt, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten,<br />

e<strong>in</strong>er Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em regen Kultur- <strong>und</strong><br />

Vere<strong>in</strong>sleben. Weiterführende Schulen bef<strong>in</strong>den sich


im Ortsteil Dreieich-Sprendl<strong>in</strong>gen. Trotz zweier Neubaugebiete<br />

hat sich Offenthal den ländlichen Charakter<br />

bewahrt: Umliegende Bauerhöfe, Wiesen <strong>und</strong> Äcker<br />

bestimmen das Bild e<strong>in</strong>er harmonischen Geme<strong>in</strong>de.<br />

Zahlreiche Fahrradwege über Wiesen, Fel<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

Waldwege laden zu Ausflügen <strong>in</strong> die nähere Umgebung<br />

e<strong>in</strong>.<br />

Unsere mittelalterliche <strong>Kirche</strong> mit 200 Sitzplätzen<br />

stammt aus dem 15. Jahrhun<strong>der</strong>t <strong>und</strong> bildet mit dem<br />

romantischen Kirchgarten e<strong>in</strong>schließlich e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en<br />

Naturbühne <strong>und</strong> den angrenzenden Fachwerkhäusern<br />

e<strong>in</strong>en reizvollen Ortskern. Unsere <strong>Kirche</strong> ist trotz zahlreicher<br />

Neubauten noch immer das höchste Gebäude<br />

Offenthals.<br />

Im Jahr 2000 feierten wir mit Unterstützung aller ortsansässigen<br />

Vere<strong>in</strong>e <strong>und</strong> Ortsverbände das 600-jährige<br />

Jubiläum <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>, zu dem auch die umliegenden<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>geladen waren.<br />

Der Ort hat <strong>in</strong> den letzten Jahren durch die Ausweisung<br />

von Neubaugebieten e<strong>in</strong>en starken Zuwachs vor allem<br />

an jüngeren Familien mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n erfahren, die die<br />

Geme<strong>in</strong>de herausfor<strong>der</strong>n.<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de<br />

- zum Wohlfühlen mit vielen persönlichen Beziehungen<br />

- mit <strong>in</strong>tensiver Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, die sich <strong>in</strong> sehr gut<br />

besuchten K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdiensten wi<strong>der</strong>spiegelt<br />

- mit e<strong>in</strong>em engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand, <strong>der</strong> viele<br />

D<strong>in</strong>ge <strong>in</strong> eigener Verantwortung übernimmt<br />

- mit guten Beziehungen zur dörflichen Geme<strong>in</strong>schaft<br />

- mit e<strong>in</strong>er Frauenhilfe<br />

- mit e<strong>in</strong>em Bastelkreis<br />

- mit e<strong>in</strong>em offenen Bibelkreis<br />

Wir wünschen uns, dass <strong>der</strong> Pfarrer/die Pfarrer<strong>in</strong><br />

- <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Orientierung gibt <strong>und</strong> Verantwortung<br />

delegiert, so dass die Mitarbeiter motiviert werden<br />

<strong>und</strong> ihre Gaben entfalten können<br />

- neue Impulse <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

im Konfirmandenunterricht gibt <strong>und</strong> die<br />

Arbeit mit konfirmierten Jugendlichen als e<strong>in</strong>en <strong>der</strong><br />

Schwerpunkte ansieht<br />

- neue Ideen <strong>und</strong> Konzepte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

(z.B. Familien) entwickelt <strong>und</strong> aufbaut<br />

- guten Kontakt zu allen Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>n sowie<br />

zu den örtlichen Vere<strong>in</strong>en pflegt<br />

- aufgeschlossen ist <strong>und</strong> <strong>in</strong> zeitgemäßer Verkündigung<br />

<strong>und</strong> aufmerksamer Seelsorge se<strong>in</strong>en/ihren<br />

Auftrag <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de wahrnimmt<br />

- Unterstützung bei den D<strong>in</strong>gen leistet, die <strong>in</strong>nerhalb<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit bereits laufen, wie K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibeltage, Bibelkreise, K<strong>in</strong><strong>der</strong>kreise,<br />

beson<strong>der</strong>e Gottesdienstformen (z.B. Gottesdienst<br />

im Grünen).<br />

Was bieten wir?<br />

- e<strong>in</strong>en engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

- e<strong>in</strong> gepflegtes, großes Pfarrhaus mit 7 Zimmern,<br />

Küche, Bad, das <strong>in</strong>nen neu renoviert wurde; zum<br />

Haus gehört ferner e<strong>in</strong> Carport im Hof <strong>und</strong> e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er,<br />

idyllischer Garten<br />

- e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong><br />

- e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong><br />

- e<strong>in</strong>e Organist<strong>in</strong><br />

- drei ortsansässige Prädikanten<br />

- e<strong>in</strong> neu erweitertes <strong>und</strong> vielseitig e<strong>in</strong>setzbares<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum mit Pfarrbüro, Küche <strong>und</strong> Sem<strong>in</strong>arräumen<br />

- harmonisches Arbeitsklima<br />

- <strong>und</strong> außerdem vielfältige Sportmöglichkeiten <strong>in</strong> Offenthal<br />

<strong>und</strong> Umgebung wie Tennis, Joggen, Fahrradfahren,<br />

Reiten, Inl<strong>in</strong>e-Skaten, Spaziergänge <strong>in</strong><br />

freier Natur <strong>und</strong> vieles an<strong>der</strong>e mehr.<br />

Haben wir jetzt Ihr Interesse geweckt, dann melden Sie<br />

sich doch e<strong>in</strong>fach, so bald wie möglich!<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Die Pröpst<strong>in</strong> für Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>, Helga Trösken, Tel.:<br />

0 69/28 73 88; die stellvertretende Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Ute Schrod, Tel.: 0 60 74/6 12 85 <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Dekan des Ev. Dekanates Dreieich, Mart<strong>in</strong> Diehl,<br />

Tel.: 0 61 03/48 80 70.<br />

Pfungstadt-Hahn, Dekanat Darmstadt-Land, Modus B<br />

Gesucht:<br />

Pfarrer/<strong>in</strong> mit Herz <strong>und</strong> Verstand<br />

Nach 30 Jahren guter Zusammenarbeit geht unser<br />

Pfarrer <strong>in</strong> den Ruhestand, daher ist die Pfarrstelle<br />

Hahn zum 01.04.2003 neu zu besetzen.<br />

Hahn ist e<strong>in</strong> Stadtteil Pfungstadts mit 1.533 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n,<br />

verkehrsgünstig (A 67, A 5, DA, F, HD) nahe<br />

Darmstadt, zwischen Ried <strong>und</strong> Bergstraße gelegen.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte, Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> Alten- <strong>und</strong> Pflegeheim<br />

s<strong>in</strong>d am Ort, weiterführende Schulen <strong>in</strong> Pfungstadt,<br />

Gernsheim <strong>und</strong> Darmstadt.<br />

Zu unserer Geme<strong>in</strong>de gehören:<br />

- e<strong>in</strong>e für unterschiedliche Gottesdienstformen zu<br />

nutzende <strong>Kirche</strong> mit 220 Plätzen, die 1996 gründlich<br />

renoviert wurde,<br />

- e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ladendes, von allen Gruppen gern genutztes<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus, das 1997 nach e<strong>in</strong>em Brand wie<strong>der</strong><br />

aufgebaut wurde,<br />

- e<strong>in</strong>e liebevoll gestaltete K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte (4<br />

Gruppen, 88 K<strong>in</strong><strong>der</strong>), die 1999 im Zuge e<strong>in</strong>er Erweiterung<br />

umfassend saniert wurde,<br />

- e<strong>in</strong> familienfre<strong>und</strong>liches, 2002 renoviertes <strong>und</strong> erweitertes<br />

Pfarrhaus (7 Zimmer, Küche, Bad, zweites<br />

WC, 3 Diensträume <strong>und</strong> WC), das Wärme <strong>und</strong><br />

Raum zum Leben, Wohlfühlen <strong>und</strong> Entfalten bietet.<br />

Wir hatten bisher e<strong>in</strong> <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Vielfalt (K<strong>in</strong><strong>der</strong>- bis Seniorenarbeit)<br />

lebendiges Geme<strong>in</strong>deleben:<br />

- getragen von e<strong>in</strong>er großen ehrenamtlichen Mitarbeiterschaft,<br />

- geprägt durch <strong>Kirche</strong>ntage, neues geistliches Liedgut<br />

<strong>und</strong> die Verkündigung des Evangeliums,<br />

- verb<strong>und</strong>en mit den Themen des heutigen Lebens,<br />

glaubwürdig umgesetzt <strong>in</strong> Seelsorge <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit,


- bereichert durch die Zusammenarbeit mit dem Alten-<br />

<strong>und</strong> Pflegeheim (Seelsorge <strong>und</strong> monatlicher<br />

Gottesdienst).<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer,<br />

die/<strong>der</strong>:<br />

- offen ist, Bewährtes mit uns neu zu durchdenken,<br />

- eigene Begabungen als neue Impulse e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt,<br />

- mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand kritisch, offen <strong>und</strong> vertrauensvoll<br />

zusammen arbeitet,<br />

- haupt- <strong>und</strong> ehrenamtliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen motivierend<br />

begleitet,<br />

- auch <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> Fernstehende versucht für den<br />

Glauben zu gew<strong>in</strong>nen,<br />

- Freude an ihrer/se<strong>in</strong>er Arbeit hat.<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, wenden Sie<br />

sich bitte an:<br />

Ev. Pfarramt Hahn, Tel.: 0 61 57/24 67; Herrn Dekan<br />

Arno Allmann, Tel.: 0 61 54/62 42 30; Frau Pröpst<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong><br />

Held, Tel.: 0 61 51/4 11 51.<br />

Ranstadt, Dekanat Nidda, Patronat des Fürsten zu<br />

Stolberg-Wernigerode, zum zweiten Mal<br />

Die Pfarrstelle <strong>in</strong> Ranstadt ist zum nächstmöglichen<br />

Term<strong>in</strong> neu zu besetzen, da <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitige Pfarrer nach<br />

10-jähriger Tätigkeit e<strong>in</strong>e neue Aufgabe übernimmt.<br />

Ranstadt ist e<strong>in</strong>e attraktive Geme<strong>in</strong>de mit etwa 2.000<br />

E<strong>in</strong>wohnern, idyllisch gelegen zwischen Wetterau <strong>und</strong><br />

Vogelsberg.<br />

Durch die Nähe zur A 45 (ca. 5 km) <strong>und</strong> die Lage an <strong>der</strong><br />

Bahnstrecke Gießen-Gelnhausen besteht e<strong>in</strong>e gute<br />

Verkehrsverb<strong>in</strong>dung zum Frankfurter <strong>und</strong> Kölner Raum.<br />

Mit 2 Ärzten, Zahnarzt, Apotheke, guten E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten<br />

sowie K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schule bietet<br />

Ranstadt gute Wohnqualität <strong>und</strong> Infrastruktur. Weiterführende<br />

Schulen (Konradsdorf, Nidda, Büd<strong>in</strong>gen) liegen<br />

im nahen Umkreis (ca. 8 km).<br />

Die r<strong>und</strong> 1.250 ev. Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> verteilen sich auf<br />

die Kerngeme<strong>in</strong>de Ranstadt (1.123) <strong>und</strong> den Ortsteil<br />

Bellmuth (127).<br />

Unser Pfarrhaus liegt zwischen <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em schönen, alten hessischen Bauerngarten.<br />

E<strong>in</strong> mo<strong>der</strong>n ausgestattetes Büro lädt zu kreativer<br />

Arbeit e<strong>in</strong>, zusätzliche Unterstützung gewährt e<strong>in</strong>e<br />

Pfarramtssekretär<strong>in</strong>.<br />

Der Gottesdienst, <strong>in</strong> dessen Mittelpunkt die Verkündigung<br />

des Wortes Gottes stehen soll, genießt e<strong>in</strong>en<br />

hohen Stellenwert <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> ist gut<br />

besucht. Er f<strong>in</strong>det jeden Sonntag <strong>in</strong> Ranstadt <strong>und</strong> 14tägig<br />

auch <strong>in</strong> Bellmuth statt. Wir würden uns freuen,<br />

wenn auch weiterh<strong>in</strong> Familien- <strong>und</strong> Taufer<strong>in</strong>nerungsgottesdienste<br />

stattf<strong>in</strong>den könnten. Bei <strong>der</strong> Gestaltung<br />

des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstes leistet e<strong>in</strong> motivierter Helferkreis<br />

tatkräftige Unterstützung.<br />

Vorbildliche Arbeit wird seit vielen Jahren im Bereich<br />

<strong>der</strong> Ökumene praktiziert. Ökumenischer Seniorenkreis,<br />

geme<strong>in</strong>same Gottesdienste (Ostern, Himmelfahrt,<br />

Pf<strong>in</strong>gsten, Weihnachten), Weltgebetstag <strong>und</strong> Bibelwo-<br />

che s<strong>in</strong>d feste Bestandteile unseres Geme<strong>in</strong>delebens.<br />

Für unsere Jugendarbeit erhoffen wir uns frischen<br />

W<strong>in</strong>d <strong>und</strong> neue Impulse.<br />

E<strong>in</strong> Engagement im För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> <strong>der</strong> hiesigen Sozialstation<br />

wäre uns wichtig. Fre<strong>und</strong>schaftliche Kontakte zu<br />

den örtlichen Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong> den benachbarten Geme<strong>in</strong>den<br />

erleichtern das Zusammenleben.<br />

Die Aussicht auf die Mitarbeit e<strong>in</strong>es engagierten, aufgeschlossenen<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstandes <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er großen<br />

Zahl ehrenamtlicher Helfer wird die Arbeit <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de sicher beflügeln.<br />

Gefallen gef<strong>und</strong>en?<br />

Rufen Sie an:<br />

Ilse Köhler, 2. Vorsitzende des KV, Ranstadt, Tel.:<br />

0 60 41/ 3 44, Ev. Dekanat Nidda, Dekan Manfred Patzelt,<br />

Hirzenha<strong>in</strong>, Tel.: 0 60 45/98 37 01, Propstei Oberhessen,<br />

Propst Klaus Eibach, Gießen, Tel.: 06 41/<br />

7 94 96 10.<br />

Ste<strong>in</strong>heim/Ma<strong>in</strong>, Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de, Dekanat<br />

Rodgau, Modus A, zum zweiten Mal<br />

Ab 1. Januar 2003 ist die Pfarrstelle <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

neu zu besetzen, weil mit Ablauf des Jahres<br />

2002 <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitige Stellen<strong>in</strong>haber nach zwanzigjähriger<br />

Geme<strong>in</strong>detätigkeit <strong>in</strong> den Ruhestand geht.<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e Nachfolger<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Nachfolger o<strong>der</strong><br />

auch e<strong>in</strong> Ehepaar, das sich die Stelle teilt. Die Zusammenarbeit<br />

mit e<strong>in</strong>em engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

bietet Chancen <strong>und</strong> Möglichkeiten, geme<strong>in</strong>sam Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

im S<strong>in</strong>ne <strong>der</strong> Volkskirche zu gestalten.<br />

Was Sie <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de vorf<strong>in</strong>den:<br />

- ca. 3.000 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong> mit aktivem Geme<strong>in</strong>deleben<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Hanauer Stadtteil (12.000<br />

E<strong>in</strong>w.) mit überwiegend katholischer Bevölkerung,<br />

- Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong>, Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Pfarrvikarstelle (jeweils e<strong>in</strong>e halbe Stelle), Küster,<br />

- e<strong>in</strong>e zum hun<strong>der</strong>tsten Geburtstag 2002 frisch renovierte<br />

neugotische <strong>Kirche</strong>,<br />

- e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dezentrum mit Geme<strong>in</strong>desaal <strong>und</strong><br />

Gruppenräumen,<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten (zwei Gruppen zu je 25 Plätzen),<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst <strong>und</strong> Jugendarbeit, die von <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> geleitet werden,<br />

- Posaunenchor <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nchor mit engagierter Beteiligung<br />

am Geme<strong>in</strong>deleben (beide Chöre werden<br />

von Nebenamtlichen geleitet),<br />

- traditionelle Erwachsenengruppen, die teilweise<br />

von nebenamtlich <strong>und</strong> ehrenamtlich Tätigen geleitet<br />

werden <strong>und</strong> selbstständig arbeiten (z.B. Taufbesuchsdienst,<br />

Frauenhilfe ...),<br />

- sehr gute ökumenische Beziehungen zu den beiden<br />

katholischen Nachbargeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> viele<br />

geme<strong>in</strong>same Veranstaltungen,<br />

- Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Nachbargeme<strong>in</strong>de Kle<strong>in</strong>-<br />

Auheim (gleiche Gottesdienstordnung, gegenseitige<br />

Vertretung).<br />

Was wir von Ihnen erwarten:


- lebensnahe Predigten, die auch Stellung beziehen<br />

zu aktuellen Fragen unseres gesellschaftlichen<br />

Umfelds,<br />

- die Fähigkeit, im Team mit Haupt- <strong>und</strong> Ehrenamtlichen<br />

die Geme<strong>in</strong>de zu gestalten, Mitarbeiter<strong>in</strong>nen/Mitarbeiter<br />

zu motivieren <strong>und</strong> neue zu gew<strong>in</strong>nen,<br />

- Mitarbeit im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst (Unterstützung/Motivation<br />

<strong>der</strong> Ehrenamtlichen, Übernahme<br />

e<strong>in</strong>zelner Themen),<br />

- lebendigen <strong>und</strong> engagierten Konfirmanden-<br />

Unterricht,<br />

- Interesse für Geme<strong>in</strong>degruppen durch Dabeise<strong>in</strong>,<br />

Unterstützung o<strong>der</strong> Leitung,<br />

- Mitgestaltung des Geme<strong>in</strong>debriefes,<br />

- Pflege <strong>und</strong> Aufrechterhaltung bestehen<strong>der</strong> Strukturen,<br />

- neue Ideen für lebendige Geme<strong>in</strong>dearbeit.<br />

Neugierig geworden?<br />

Weitere Auskünfte können Sie erhalten von:<br />

- Mart<strong>in</strong> Birkenfeld, Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

63456 Hanau, Tel.: 0 61 81/6 31 29<br />

- Dekan<strong>in</strong> Jutta Jürges-Helm, 63487 Seligenstadt,<br />

Tel.: 0 61 82/6 42 61<br />

- Pröpst<strong>in</strong> Helga Trösken, 60311 Frankfurt am Ma<strong>in</strong>,<br />

Tel.: 0 69/28 73 88.<br />

Wald-Michelbach, Pfarrstelle II mit Sitz <strong>in</strong> Siedelsbrunn,<br />

Dekanat Bergstraße Süd, Modus C<br />

Die Pfarrstelle ist ab Februar 2003 neu zu besetzen.<br />

Zur Pfarrstelle Siedelsbrunn, <strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>zahl<br />

sich auf etwa 1.400 beläuft, gehören außer Siedelsbrunn,<br />

Kreidach, Abtste<strong>in</strong>ach <strong>und</strong> Mackenheim<br />

auch e<strong>in</strong> Altenheim <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Kl<strong>in</strong>ik für Reha <strong>und</strong> Vorsorge,<br />

<strong>der</strong>en Patienten regelmäßig den Gottesdienst<br />

besuchen. Die Gottesdienste f<strong>in</strong>den sonntäglich <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Siedelsbrunner Bergkirche statt (1963 erbaut, 2002 renoviert,<br />

200 Sitzplätze, gute Akustik), 14-tägig <strong>in</strong> Kreidach<br />

(kircheneigener Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>aum mit etwa 90 bis<br />

100 Sitzplätzen). E<strong>in</strong>mal im Monat <strong>und</strong> an den Feiertagen<br />

f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> evangelischer Gottesdienst im Altenheim<br />

statt.<br />

Alle Gottesdienste werden im Wechsel mit dem/<strong>der</strong><br />

Wald-Michelbacher Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong> gehalten, so dass<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel e<strong>in</strong> Sonntag predigtfrei ist.<br />

Es besteht reformierte Tradition (Heidelberger Katechismus<br />

<strong>und</strong> Liturgie). Die <strong>Kirche</strong> ist <strong>in</strong> das rege dörfliche<br />

Vere<strong>in</strong>sleben fest e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en (geme<strong>in</strong>same Gottesdienste<br />

<strong>und</strong> Veranstaltungen mit den örtlichen Vere<strong>in</strong>en).<br />

Dem Pfarrer/<strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> stehen viele nebenamtliche<br />

Kräfte <strong>und</strong> e<strong>in</strong> sehr aktiver <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

zur Seite.<br />

Es besteht <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den ehrenamtlich geleitete<br />

Jugendarbeit, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst, Frauengruppen <strong>und</strong><br />

Gesprächskreise, e<strong>in</strong> sehr engagierter <strong>Kirche</strong>nchor<br />

<strong>und</strong> S<strong>in</strong>gkreis.<br />

Die Verwaltungsarbeit ist ger<strong>in</strong>g, da diese im wesentlichen<br />

vom Geme<strong>in</strong>debüro Wald-Michelbach durch die<br />

dortige Pfarramtssekretär<strong>in</strong> erledigt wird. Die Geme<strong>in</strong>de<br />

ist dem Ev. Rentamt Rimbach angeschlossen.<br />

E<strong>in</strong> Pfarrhaus mit sieben Zimmern (e<strong>in</strong>schließlich zwei<br />

kle<strong>in</strong>en Diensträumen, 138 qm Wohnraum <strong>und</strong> Garten<br />

<strong>in</strong> guter Wohnlage ist vorhanden. Das Pfarrhaus ist<br />

1996 umfassend renoviert worden.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand wünscht sich e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e<br />

Pfarrer<strong>in</strong> mit klarem biblisch-reformatorischen Zeugnis,<br />

<strong>der</strong>/die den Glauben e<strong>in</strong>ladend <strong>und</strong> überzeugend<br />

lebt <strong>und</strong> verkündet, die seelsorgerliche Begleitung <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>den freudig wahrnimmt, die bestehende Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

(Begleiten <strong>der</strong> Gruppen <strong>und</strong> Gottesdienste<br />

im Altenheim) fortführt, die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

för<strong>der</strong>t <strong>und</strong> den guten ökumenischen Kontakt zu den<br />

katholischen Nachbargeme<strong>in</strong>den Abtste<strong>in</strong>ach <strong>und</strong><br />

Wald-Michelbach weiterh<strong>in</strong> pflegt. E<strong>in</strong>en Schwerpunkt<br />

bilden die Gottesdienste, die lebendig <strong>und</strong> e<strong>in</strong>ladend<br />

se<strong>in</strong> sollen, wobei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusik <strong>und</strong> dem <strong>Kirche</strong>nchor<br />

e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Bedeutung zukommt.<br />

Siedelsbrunn ist Luftkurort, <strong>in</strong>mitten <strong>der</strong> reizvollen Höhenlage<br />

des südlichen Odenwaldes gelegen <strong>und</strong> als<br />

solcher Erholungsraum für die Bevölkerung des nordbadischen<br />

<strong>und</strong> südhessischen Raumes.<br />

Sämtliche Schularten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Wald-Michelbach vorhanden<br />

(5 km Schulbusverkehr). Dort ist auch das eigentliche<br />

E<strong>in</strong>kaufszentrum <strong>und</strong> die kommunale Verwaltung<br />

mit Rathaus. Die Universitäten Heidelberg <strong>und</strong> Mannheim<br />

s<strong>in</strong>d 36 km <strong>und</strong> Darmstadt 50 km entfernt.<br />

Auskünfte erteilen: Die Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

Ute Gölz, Tel.: 0 62 07/12 80; Pfarrer<strong>in</strong> Mart<strong>in</strong>a<br />

Beyer, Tel.: 0 62 07/92 02 58; Dekan Steigler, Tel.:<br />

0 62 01/ 2 94 60 sowie die Pröpst<strong>in</strong> für Starkenburg,<br />

Kar<strong>in</strong> Held, Tel.: 0 61 51/4 11 51.<br />

Weilburg, Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de, Pfarrstelle<br />

I, Dekanat Weilburg, Modus C<br />

Die Pfarrstelle I (1,0 Stelle) <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Weilburg ist ab sofort neu zu besetzen,<br />

da <strong>der</strong> bisherige Stellen<strong>in</strong>haber nach 13jähriger<br />

Dienstzeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en übergeme<strong>in</strong>dlichen Auftrag gewechselt<br />

hat.<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de<br />

Zur Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Weilburg gehören 5.064<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. Die Geme<strong>in</strong>de umfasst die Kernstadt<br />

Weilburg <strong>und</strong> die Außenorte Kirschhofen, Waldhausen,<br />

O<strong>der</strong>sbach <strong>und</strong> Ahausen. Zur Pfarrstelle I gehört<br />

die Taunusseite Weilburgs <strong>und</strong> Kirschhofen mit<br />

<strong>in</strong>sgesamt 1.694 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n. Der Pfarrstelle I<br />

ist e<strong>in</strong> Dienstauftrag für Stadtkirchenarbeit zugeordnet<br />

(0,25).<br />

Die Geme<strong>in</strong>de ist aufgeteilt <strong>in</strong> drei Pfarrbezirke. Wöchentlich<br />

f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schlosskirche <strong>und</strong> <strong>der</strong> Heilig-<br />

Grab-Kapelle Gottesdienste statt, die im Wechsel mit<br />

den an<strong>der</strong>en Stellen<strong>in</strong>habern gehalten werden. In<br />

Kirschhofen ist 14tägig Gottesdienst, <strong>der</strong> überwiegend<br />

vom Inhaber/<strong>der</strong> Inhaber<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrstelle I gehalten<br />

wird.


Zur Stelle gehört die Betreuung des Ev. K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens<br />

(1-gruppig) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bogengasse <strong>in</strong> Weilburg. Wir pflegen<br />

e<strong>in</strong>en guten Kontakt mit <strong>der</strong> Katholischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de.<br />

Ehrenamtliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen unterstützen<br />

die Arbeit durch vielfältiges Engagement.<br />

Wir beschäftigten e<strong>in</strong>e hauptamtliche Kantor<strong>in</strong> (A-<br />

Musiker<strong>in</strong>), die durch großes Engagement e<strong>in</strong>e lebendige<br />

kirchenmusikalische Arbeit aufgebaut hat. In den<br />

Außenorten s<strong>in</strong>d nebenamtliche Organisten beschäftigt.<br />

E<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong> (0,5) unterstützt den Pfarrer/<br />

die Pfarrer<strong>in</strong> bei <strong>der</strong> Verwaltungsarbeit. Wir s<strong>in</strong>d dem<br />

Ev. Rentamt Weilburg angeschlossen.<br />

Außerdem beschäftigen wir e<strong>in</strong>e hauptamtliche Küster<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> Weilburg <strong>und</strong> nebenamtliche Küster <strong>in</strong> den Außenorten<br />

(1,0).<br />

Unsere Stadt<br />

Weilburg, die Perle an <strong>der</strong> Lahn (Goethe), bietet viele<br />

Möglichkeiten.<br />

Alle Schularten (Gr<strong>und</strong>-, Haupt-, Real-, <strong>in</strong>tegr. Gesamt-<br />

Schule, Gymnasium) s<strong>in</strong>d am Ort. Das Gymnasium<br />

liegt fünf Gehm<strong>in</strong>uten vom Pfarrhaus entfernt, ebenso<br />

die Gr<strong>und</strong>schule. Alle Fachärzte <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Krankenhaus<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Weilburg angesiedelt.<br />

Unsere Stadt bietet e<strong>in</strong> breit gefächertes kulturelles<br />

Angebot, u.a. die Schlosskonzerte, Theateraufführungen<br />

<strong>und</strong> viele Feste. Im Jahr 2005 ist Weilburg <strong>Hessen</strong>tagsstadt.<br />

Die „Lahnstrecke“ <strong>der</strong> Deutschen Bahn<br />

AG verb<strong>in</strong>det Weilburg mit den Endstationen Gießen<br />

bzw. Koblenz. Wetzlar <strong>und</strong> Limburg liegen ca. 25 km<br />

von Weilburg entfernt. Das Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Gebiet ist sowohl<br />

mit <strong>der</strong> Bahn als auch mit dem Pkw gut erreichbar<br />

(Autobahnen A 3 <strong>und</strong> A 45 sowie die Schnellstraße B<br />

49).<br />

Unsere Wünsche<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, <strong>der</strong> /die<br />

den Glauben an Jesus Christus den Menschen lebensnah<br />

vermittelt, Verständnis für die Jugend zeigt<br />

<strong>und</strong> seelsorgerliche Kompetenz besitzt. E<strong>in</strong>en Menschen,<br />

<strong>der</strong> eigene Ideen <strong>und</strong> se<strong>in</strong> eigenes Profil <strong>in</strong> unsere<br />

Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt. E<strong>in</strong>en Menschen, <strong>der</strong> gegenüber<br />

<strong>der</strong> Ökumene <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusik aufgeschlossen<br />

<strong>und</strong> zu kollegialer Zusammenarbeit bereit<br />

ist.<br />

Stadtkirchenarbeit<br />

Die Pfarrstelle I umfasst den Auftrag zur Stadtkirchenarbeit<br />

(0,25-Anteil). Wir bieten mit unserer Schlosskirche<br />

e<strong>in</strong>e barocke <strong>Kirche</strong> im e<strong>in</strong>maligen Ensemble des<br />

Weilburger Schlosses <strong>und</strong> mit <strong>der</strong> Heilig-Grab-Kapelle<br />

<strong>und</strong> dem Kalvarienberg e<strong>in</strong> weiteres kunsthistorisches<br />

Kle<strong>in</strong>od.<br />

Dafür soll e<strong>in</strong> Mitarbeiterkreis aufgebaut <strong>und</strong> betreut<br />

werden. Weiterh<strong>in</strong> wünschen wir uns hier <strong>in</strong>novative<br />

Angebote für die Bürger<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Bürger <strong>der</strong> Stadt<br />

Weilburg <strong>und</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de sowie für <strong>Kirche</strong>nferne;<br />

Angebote für Touristen, die <strong>in</strong> großer Zahl unsere<br />

Schlosskirche besuchen; Begleitung <strong>der</strong> kirchenmusi-<br />

kalischen Arbeit, Veranstaltungen <strong>in</strong> den Themenbereichen<br />

Spiritualität, Kunst <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>.<br />

Wir bieten<br />

Kollegiale Zusammenarbeit mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand,<br />

den haupt- <strong>und</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

dem Inhaber/<strong>der</strong> Inhaber<strong>in</strong> <strong>der</strong> beiden an<strong>der</strong>en Pfarrstellen.<br />

Die Möglichkeit, eigene Schwerpunkte zu entfalten.<br />

E<strong>in</strong> im Jahr 2001 komplett renoviertes Pfarrhaus mit<br />

kle<strong>in</strong>em Garten <strong>in</strong> zentraler Lage auf <strong>der</strong> Taunusseite<br />

von Weilburg nahe des Zentrums.<br />

Zum Haus gehören: im Erdgeschoss: Amtszimmer,<br />

Wohn- <strong>und</strong> Esszimmer mit Balkon zum Garten, Küche<br />

mit Abstellraum (1jährige E<strong>in</strong>bauküche kann übernommen<br />

werden). In <strong>der</strong> ersten <strong>und</strong> zweiten Etage:<br />

2 Bä<strong>der</strong>, 1 sep. Toilette, 6 Schlafzimmer. 4 Kellerräume,<br />

Garage am Haus, Gasheizung.<br />

Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann rufen Sie uns<br />

doch an, wir freuen uns auf e<strong>in</strong> persönliches Gespräch<br />

mit Ihnen.<br />

Weitere Auskünfte geben gerne:<br />

Pfarrer Friedrich He<strong>in</strong>rich Barkowski (Vors. d. KV), Tel.:<br />

0 64 71/ 79 44, Fax: 0 64 71/3 97 49; Pfarrer<strong>in</strong> Petra<br />

Schramm, Tel.: 0 64 71/3 75 20, Fax: 0 64 71/3 75 19;<br />

Frau Sab<strong>in</strong>e Marschall von Bieberste<strong>in</strong> (stellv. Vors. d.<br />

KV), Tel.: 0 64 71/3 05 56; Dekan Re<strong>in</strong>hard Kilian, Tel.:<br />

0 64 72/12 91; <strong>der</strong> Propst für Nord-<strong>Nassau</strong>, Pfarrer Michael<br />

Karg, Tel.: 0 27 72/33 04.<br />

Wirges, Ev. Mart<strong>in</strong>-Luther-<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de, Pfarrstelle<br />

I (1,0), Dekanat Selters, Modus B; Pfarrvikarstelle<br />

(0,5). Erteilung e<strong>in</strong>es Verwaltungsdienstauftrages<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Wer s<strong>in</strong>d wir?<br />

Wir s<strong>in</strong>d die Ev. Mart<strong>in</strong>-Luther-<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Wirges<br />

mit ca. 2.700 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n. Zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt s<strong>in</strong>d die ganze Pfarrstelle <strong>und</strong> die 0,5<br />

Pfarrvikarstelle neu zu besetzen.<br />

Von <strong>der</strong> Pfarrstelle I aus werden 1.800 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

betreut, davon knapp 1/3 <strong>in</strong> umliegenden Ortschaften,<br />

von <strong>der</strong> Pfarrvikarstelle ca. 900, die auf vier angrenzende<br />

Orte verteilt s<strong>in</strong>d.<br />

Wirges liegt im Westerwald, verkehrsgünstig an <strong>der</strong> A 3<br />

<strong>und</strong> am ICE-Halt Montabaur (4 km). Die Stadt Wirges<br />

hat e<strong>in</strong>e gute Infrastruktur, u.a. (Fach-)Ärzte, Apotheken,<br />

Banken, Hallenbad, E<strong>in</strong>kaufszentrum, mehrere Supermärkte.<br />

Weiterführende Schulen bef<strong>in</strong>den sich im<br />

benachbarten Montabaur.<br />

Das Pfarrhaus bietet auf ca. 150 qm 7 Zimmer, e<strong>in</strong>schl.<br />

Amtszimmer, dazu Garten <strong>und</strong> Garage. Das Pfarrbüro<br />

ist räumlich von <strong>der</strong> Wohnung getrennt <strong>und</strong> auf aktuellem<br />

technischen Stand (PC, Intranet usw.).<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum mit <strong>Kirche</strong> neben dem Pfarrhaus<br />

beheimaten u.a.: Jungschar, Bibelkreis, Frauenkreis,<br />

Bastelkreis, ökumenisches Frauenfrühstück, Besuchsdienstkreis.<br />

Unser hochqualifizierter Organist leitet<br />

auch den S<strong>in</strong>gkreis.


Die Geme<strong>in</strong>de feiert sonntäglich im Mart<strong>in</strong>-Luther-<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum <strong>in</strong> Wirges <strong>und</strong> <strong>in</strong> unserer <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

Siershahn Gottesdienste; die Pfarrstellen<strong>in</strong>haber<br />

wechseln sich ab. E<strong>in</strong>mal monatlich f<strong>in</strong>den Gottesdienste<br />

<strong>in</strong> beiden Seniorenheimen statt.<br />

Zur Geme<strong>in</strong>de gehört <strong>der</strong> zweigruppige K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

„Regenbogenland“ mit hohem Auslän<strong>der</strong>anteil <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em<br />

sehr engagierten Team.<br />

Die Pfarrstellen<strong>in</strong>haber werden unterstützt von:<br />

- Sekretär<strong>in</strong> (8,5 Std./Woche),<br />

- Küster<strong>in</strong>/Hausmeister<strong>in</strong> <strong>in</strong> Wirges (20 Std./Woche),<br />

- Küster <strong>in</strong> Siershahn,<br />

- ortsansässigem Prädikanten,<br />

- <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> zahlreichen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern.<br />

Was erwarten wir?<br />

Wir wünschen uns kontaktfreudige Pfarrer<strong>in</strong>nen/Pfarrer,<br />

die<br />

- geistliches Leben <strong>und</strong> die Zuwendung zu den Menschen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er wachsenden Diasporageme<strong>in</strong>de mit<br />

hohem Aussiedleranteil vere<strong>in</strong>baren möchten,<br />

- aufgeschlossen <strong>und</strong> engagiert das vielfältige Geme<strong>in</strong>deleben<br />

mit den Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

weiterentwickeln <strong>und</strong> mit neuen Impulsen bereichern,<br />

- <strong>in</strong> <strong>der</strong> Seelsorge e<strong>in</strong>e wichtige Aufgabe sehen.<br />

Die Stelle ist selbstverständlich auch für e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar<br />

gut geeignet.<br />

Was Sie erwarten dürfen:<br />

Unser <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Ausschüsse arbeiten<br />

sehr engagiert <strong>und</strong> unterstützen die Arbeit <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>/<br />

des Pfarrers. Unter dem Motto „Geme<strong>in</strong>de auf<br />

dem Weg“ wünscht <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand e<strong>in</strong>e offene<br />

<strong>und</strong> tolerante Zusammenarbeit mit den neuen Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

bzw. Pfarrern.<br />

Weitere Auskünfte erteilen gerne: Die stellvertretende<br />

Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Frau Ulla Schuster,<br />

Tel.: 0 26 02/6 03 49; Dekan Dr. Karl-He<strong>in</strong>z Schell,<br />

Tel.: 0 26 66/6 46; Propst Michael Karg, Tel.:<br />

0 27 72/33 04.<br />

0,5 Pfarrstelle für Seelsorge an Menschen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

„E<strong>in</strong>richtung für Abschiebehaft“ <strong>in</strong> Offenbach. Besetzung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt.<br />

Die E<strong>in</strong>richtung für Abschiebehaft <strong>in</strong> Offenbach ist e<strong>in</strong><br />

Gefängnis mit 66 Haftplätzen für männliche Inhaftierte.<br />

Es handelt sich dabei nicht um Straftäter, son<strong>der</strong>n um<br />

Menschen, die Deutschland verlassen sollen, sei es,<br />

weil sie sich hier illegal aufhalten o<strong>der</strong> weil die Auslän<strong>der</strong>behörden<br />

e<strong>in</strong>en weiteren Aufenthalt ablehnen.<br />

Die Erfahrung zeigt, dass <strong>in</strong> vielen Fällen kurze Haftzeiten<br />

verbüßt werden, dass aber teilweise auch Haftzeiten<br />

von sechs Monaten erreicht o<strong>der</strong> überschritten<br />

werden. Da die Gefangenen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel ohne gültige<br />

Papiere aufgegriffen werden, dient die Haftzeit <strong>der</strong> Beschaffung<br />

von Ersatzpapieren bei den zuständigen<br />

ausländischen Vertretungen.<br />

Als Seelsorger o<strong>der</strong> Seelsorger<strong>in</strong> wird man aushalten<br />

müssen, dass <strong>in</strong> den meisten Fällen an den Entscheidungen<br />

<strong>der</strong> Behörden nichts verän<strong>der</strong>t werden kann.<br />

Es geht darum, Menschen auch <strong>in</strong> dieser Situation<br />

nicht alle<strong>in</strong> zu lassen <strong>und</strong> sie <strong>in</strong> ihrer Angst <strong>und</strong> Unsicherheit<br />

mit Rat <strong>und</strong> Trost gleichermaßen zu begleiten.<br />

Dem Seelsorger/<strong>der</strong> Seelsorger<strong>in</strong> wird e<strong>in</strong> großes Vertrauen<br />

entgegengebracht. Der kritische Blick e<strong>in</strong>es<br />

nicht am Verfahren beteiligten Menschen hilft oft mehr,<br />

als wohlme<strong>in</strong>endes Mitgefühl.<br />

Wenn es gel<strong>in</strong>gt, im seelsorgerlichen Gespräch unrealistische<br />

Ängste von realen Gefahren zu unterscheiden,<br />

so ist das e<strong>in</strong> Beitrag gegen die Hoffnungslosigkeit.<br />

Die Arbeit <strong>der</strong> Gefängnisseelsorge lässt sich recht frei<br />

gestalten. E<strong>in</strong>zel- <strong>und</strong> Gruppengespräche sowie gottesdienstliche<br />

Feiern bilden die Gr<strong>und</strong>lage.<br />

Im e<strong>in</strong>zelnen s<strong>in</strong>d folgende Aufgaben zu erfüllen:<br />

- Seelsorgerliche Begleitung <strong>der</strong> Inhaftierten, ungeachtet<br />

ihrer Religionszugehörigkeit<br />

- Seelsorgerliche Begleitung <strong>der</strong> Bediensteten <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>richtung<br />

- Erledigung sozialdiakonischer Aufgaben<br />

- Kontakte zu Angehörigen<br />

- Öffentlichkeitsarbeit <strong>in</strong> Kooperation mit gesamtkirchlichen<br />

<strong>und</strong> regionalen Dienststellen<br />

- Zusammenarbeit mit Gremien <strong>und</strong> Gruppen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Flüchtl<strong>in</strong>gsarbeit.<br />

Gesucht wird e<strong>in</strong> Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> mit umfangreicher<br />

seelsorgerlicher Erfahrung. Die Bereitschaft zur<br />

Fortbildung im Bereich Seelsorge wird vorausgesetzt.<br />

E<strong>in</strong> KSA-Kurs kann auch berufsbegleitend durchgeführt<br />

werden. Der Bewerber/die Bewerber<strong>in</strong> sollte sich <strong>in</strong><br />

Englisch unterhalten können <strong>und</strong> die Bereitschaft mitbr<strong>in</strong>gen,<br />

weitere Sprachkenntnisse zu erwerben. In <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>richtung steht e<strong>in</strong> Haftraum als Dienstzimmer zur<br />

Verfügung. Dort können Gespräche geführt werden. E<strong>in</strong>en<br />

<strong>Kirche</strong>nraum gibt es nicht. Gottesdienste können<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Geme<strong>in</strong>schaftsraum gefeiert werden.<br />

Die Arbeit beg<strong>in</strong>nt mit e<strong>in</strong>er 4-wöchigen Hospitation <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en hessischen Vollzugsanstalt.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt. Auskünfte erteilen: <strong>der</strong><br />

<strong>der</strong>zeitige Stellen<strong>in</strong>haber Pfarrer Jung, Tel.: 0 69/<br />

83 29 73, OKR'<strong>in</strong> Re<strong>in</strong>el, Tel.: 0 61 51/40 53 77 <strong>und</strong><br />

das Referat Seelsorgerliche Dienste, Tel.:<br />

0 61 51/40 54 31.<br />

Im Fachbereich K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten im Zentrum Bildung<br />

<strong>der</strong> EKHN ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende<br />

Stelle mit e<strong>in</strong>er Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>em Pfarrer <strong>der</strong><br />

EKHN zu besetzen:<br />

Religionspädagogische Fortbildung <strong>und</strong> Beratung<br />

Der Fachbereich K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten ist seit dem Sommer<br />

2002 Teil des Zentrums Bildung, das für das<br />

Handlungsfeld Bildung, Erziehung <strong>und</strong> Arbeit mit Zielgruppen<br />

zuständig ist.


Aufgaben <strong>und</strong> Tätigkeitsschwerpunkte s<strong>in</strong>d:<br />

- Weiterentwicklung konzeptioneller Gr<strong>und</strong>lagen für<br />

religiöse Bildung <strong>und</strong> Erziehung <strong>in</strong> evangelischen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten <strong>und</strong> damit auch Mitwirkung bei<br />

<strong>der</strong> Entwicklung des evangelischen Profils von K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

- Mitwirkung bei Fortbildungen <strong>und</strong> eigenen Angeboten<br />

<strong>in</strong> Absprache mit den kooperierenden E<strong>in</strong>richtungen<br />

- Religionspädagogische Beratung <strong>der</strong> Mitarbeitenden<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Fachberatung für K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

- Konzeptionsentwicklung <strong>und</strong> Konzeptberatung unter<br />

religionspädagogischen Aspekten, Entwurf <strong>und</strong><br />

Erstellung sowie Publikation von Arbeitsmaterialien<br />

- Qualitätsentwicklung <strong>und</strong> Qualitätssicherung<br />

- Herausgabe von Literaturempfehlungen <strong>und</strong> Verwaltung<br />

<strong>der</strong> Bibliothek des Fachbereichs K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

Erwartungen / Qualifikationen<br />

- pädagogische Zusatzqualifikation o<strong>der</strong> vergleichbare<br />

Erfahrungen<br />

- Erfahrung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bildungsarbeit mit Erwachsenen<br />

- Gr<strong>und</strong>legende Kenntnisse über die theologische<br />

<strong>und</strong> religionspädagogische Arbeit <strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

- Kompetenzen <strong>und</strong> Erfahrungen im <strong>in</strong>terreligiösen<br />

Dialog<br />

- Beratungskompetenz, nach Möglichkeit Supervisionserfahrung<br />

<strong>und</strong>/o<strong>der</strong> -ausbildung<br />

- Kreativität<br />

- Kooperations- <strong>und</strong> Teamfähigkeit<br />

- Erfahrungen mit <strong>der</strong> Trägerschaft e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

- PC-Kenntnisse<br />

- Mobilität<br />

Die Besoldung erfolgt nach <strong>der</strong> Pfarrer/<strong>in</strong>nen-<br />

Besoldung. Der Beauftragungszeitraum beträgt 5 Jahre.<br />

Bewerbungen s<strong>in</strong>d auf dem Dienstweg zu richten an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Personalabteilung, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt.<br />

Informationen zur Stelle erhalten Sie bei <strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong><br />

des Fachbereichs K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten im Zentrum Bildung,<br />

Frau Marga Stahlmann, Tel.: 0 61 51/4 28 86 10.<br />

Ev. Dekanat Bergstraße Mitte: 0,5 Fach-/Profilstelle im<br />

Handlungsfeld Bildung, Erziehung, Arbeit mit Zielgruppen.<br />

Besetzung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

(5 Jahre).<br />

Das Evangelische Dekanat Bergstraße Mitte sucht zum<br />

nächstmöglichen Term<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>en Referenten / e<strong>in</strong>e Referent<strong>in</strong><br />

für das Handlungsfeld „Bildung, Erziehung <strong>und</strong> Arbeit<br />

mit Zielgruppen“.<br />

Zum Dekanat Bergstraße Mitte gehören 20 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

entlang e<strong>in</strong>er Achse von Seeheim-<br />

Jugenheim bis nach Heppenheim an <strong>der</strong> Hessischen<br />

Bergstraße. Dazu gehören noch Teile von Odenwald<br />

<strong>und</strong> Ried.<br />

Haben Sie Interesse, evangelische Bildungsarbeit <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Region zu profilieren <strong>und</strong> <strong>in</strong>novative Bildungskonzepte<br />

zu erarbeiten <strong>und</strong> umzusetzen?<br />

Im e<strong>in</strong>zelnen sollten Sie<br />

- evangelische Bildungsarbeit vor allem im ländlichen<br />

Bereich för<strong>der</strong>n<br />

- die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>zelnen Geme<strong>in</strong>den vorhandenen Angebote<br />

vernetzen <strong>und</strong> sie dadurch auch an<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>den<br />

zugänglich machen<br />

- gr<strong>und</strong>sätzliche <strong>und</strong> aktuelle Themen aus Wissenschaft<br />

<strong>und</strong> Forschung, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e auch <strong>der</strong><br />

Theologie, Gesellschaft <strong>und</strong> Politik, Erziehung <strong>und</strong><br />

Psychologie verfolgen <strong>und</strong> Veranstaltungen zu diesen<br />

Themen im Dekanat mit se<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong>itiieren,<br />

organisieren <strong>und</strong> evtl. auch durchführen<br />

- Angebote machen, die sich an den sozialräumlichen<br />

Lebensbezügen <strong>und</strong> biographischen Lebensphasen<br />

<strong>der</strong> Zielgruppen orientieren <strong>und</strong> vor allem<br />

auch die Zielgruppen im Blick haben, um die<br />

sich e<strong>in</strong>zelne Geme<strong>in</strong>den nicht kümmern können<br />

- Ehrenamtliche för<strong>der</strong>n, z.B. durch E<strong>in</strong>führungssem<strong>in</strong>are<br />

<strong>und</strong> Weiterbildungsveranstaltungen, <strong>und</strong><br />

Konzepte für das „neue Ehrenamt“ entwickeln<br />

- Ansprechpartner/<strong>in</strong> für das Handlungsfeld <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Region se<strong>in</strong> <strong>und</strong> mit den Verantwortlichen <strong>in</strong> kirchlichen,<br />

staatlichen, kommunalen Institutionen, Verbänden,<br />

Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong> örtlichen Initiativen zusammenarbeiten<br />

- Ihre Arbeit mit den Verantwortlichen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Profil-/Fachstellen sowie dem zuständigen Arbeitszentrum<br />

<strong>der</strong> EKHN abstimmen.<br />

Erfor<strong>der</strong>liche Qualifikationen:<br />

- abgeschlossenes theologisches, philosophisches,<br />

pädagogisches o<strong>der</strong> sozialwissenschaftliches Studium<br />

- Berufserfahrung im Bereich Bildung, Erziehung, Arbeit<br />

mit Zielgruppen<br />

- Zusatzqualifikationen <strong>in</strong> Bezug zum o.g. Handlungsfeld<br />

Wir erwarten:<br />

- Christliche Identität mit <strong>der</strong> Kompetenz, Werte <strong>und</strong><br />

Glaubens<strong>in</strong>halte profiliert zu vermitteln<br />

- Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträgern im<br />

Dekanat<br />

- selbstständiges Arbeiten im Rahmen <strong>der</strong> Aufgabenstellung<br />

- soziale <strong>und</strong> kommunikative Kompetenz <strong>und</strong> Teamfähigkeit<br />

- konzeptionelles <strong>und</strong> strukturelles Denken <strong>und</strong> Handeln<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> ev. Bildungsarbeit<br />

- Bereitschaft zur Weiterbildung.<br />

Wir bieten:<br />

- Bezahlung bei Fachstellen nach BAT/KDO (entsprechend<br />

<strong>der</strong> Qualifikation bis max. BAT II / Ib)<br />

- e<strong>in</strong>en Arbeitsplatz, <strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em „Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>“<br />

angesiedelt se<strong>in</strong> wird.<br />

Für weitere Auskünfte steht zur Verfügung: Dekan<strong>in</strong> Ulrike<br />

Scherf, Tel.: 0 62 57/33 14.


Ev. Dekanat Bergstraße Mitte: 0,5 Fach-/Profilstelle im<br />

Handlungsfeld Ökumene. Besetzung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

(5 Jahre).<br />

Das Evangelische Dekanat Bergstraße Mitte sucht zum<br />

nächstmöglichen Term<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e/n Sozial- bzw. Wirtschaftswissenschaftler/<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en<br />

Pfarrer für das Handlungsfeld „Gesellschaftliche Verantwortung“.<br />

Die Wirtschafts- <strong>und</strong> Sozialstruktur <strong>der</strong> Region ist<br />

gekennzeichnet durch:<br />

- günstige Verkehrslage im Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>- <strong>und</strong> im<br />

Rhe<strong>in</strong>-Neckar-Gebiet<br />

- hoher Pendleranteil, vere<strong>in</strong>zelt Landwirtschaft, Bedeutung<br />

des We<strong>in</strong>baus<br />

- mittelständische Industrie/Gewerbe <strong>in</strong> <strong>der</strong> „Zukunftsregion<br />

Starkenburg“<br />

- kle<strong>in</strong>städtisch/dörflich geprägte Gegend im Kontext<br />

<strong>der</strong> Großstädte <strong>der</strong> umliegenden Wirtschaftsgebiete.<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> dieser Region als mitgestaltende gesellschaftliche<br />

Kraft erkennbar machen - wäre das für Sie<br />

e<strong>in</strong>e reizvolle Aufgabe? Möchten Sie den christlichen<br />

Glauben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung mit gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen profilieren?<br />

Wichtige Aspekte s<strong>in</strong>d dabei:<br />

- die Analyse <strong>der</strong> wirtschaftlichen <strong>und</strong> sozialen Situation<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Region<br />

- das Aufgreifen aktueller gesellschaftspolitischer<br />

Themen, wie z.B. Fragen <strong>der</strong> Arbeitswelt (Sonntagsarbeit,<br />

Betriebsschließungen u.a.) <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung<br />

privater Lebensbezüge (Familie)<br />

- die Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen<br />

Gruppen, kommunalen <strong>und</strong> betrieblichen Partner/<br />

<strong>in</strong>nen (z.B. Gewerkschaften, Verbände, Unternehmensleitungen,<br />

Betriebsräte, Kommunalverwaltungen<br />

etc.)<br />

- die Entwicklung <strong>und</strong> die Pflege von Kontakten zwischen<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> diesen gesellschaftlichen Partner/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong>en Vermittlung an Verantwortliche<br />

im Dekanat <strong>und</strong> se<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>den<br />

- die Unterstützung <strong>und</strong> Begleitung von Geme<strong>in</strong>den<br />

bei <strong>der</strong> Wahrnehmung ihrer gesellschaftlichen Verantwortung,<br />

z.B. durch Impulse für Themen <strong>und</strong><br />

Projekte, durch die Entwicklung <strong>und</strong> Durchführung<br />

von Projekten (etwa im Rahmen <strong>der</strong> Lokalen Agenda<br />

21, im Umweltschutz, <strong>in</strong> Aussiedler- <strong>und</strong> Auslän<strong>der</strong>fragen)<br />

- Schwerpunktsetzung aufgr<strong>und</strong> aktueller Themen,<br />

auch zeitlich befristet, ist erwünscht.<br />

Wir erwarten:<br />

- Mitgliedschaft <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong><br />

- e<strong>in</strong>en f<strong>und</strong>ierten christlichen Standpunkt, auf dessen<br />

Gr<strong>und</strong>lage die Relevanz <strong>und</strong> Hilfestellung des<br />

Glaubens <strong>in</strong> sozialen, ökologischen <strong>und</strong> ökonomischen<br />

Themen erkannt <strong>und</strong> vermittelt werden kann<br />

- Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträgern im<br />

Dekanat, mit den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> kirchlichen<br />

sowie diakonischen E<strong>in</strong>richtungen<br />

- Vernetzung mit den an<strong>der</strong>en Handlungsfel<strong>der</strong>n,<br />

Kooperation mit Nachbardekanaten <strong>und</strong> ökumenischen<br />

Partner/<strong>in</strong>nen sowie Abstimmung mit dem<br />

zuständigen Arbeitszentrum <strong>der</strong> EKHN<br />

- Selbstständiges Arbeiten im Rahmen <strong>der</strong> Aufgabenstellung<br />

- hohe kommunikative Kompetenz, Teamfähigkeit,<br />

persönliches Engagement <strong>und</strong> Initiative<br />

- Zusatzqualifikation im Blick auf die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

des Arbeitsfeldes<br />

- Bereitschaft, sich durch die Weiterbildungsangebote<br />

des Zentrums für Gesellschaftliche Verantwortung<br />

weiter zu qualifizieren.<br />

Wir bieten:<br />

- Bezahlung bei Fachstellen nach BAT/KDO (entsprechend<br />

<strong>der</strong> Qualifikation bis max. BAT II / Ib)<br />

- e<strong>in</strong>en Arbeitsplatz, <strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em „Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>“<br />

angesiedelt se<strong>in</strong> wird.<br />

Für weitere Auskünfte steht zur Verfügung: Dekan<strong>in</strong> Ulrike<br />

Scherf, Tel.: 0 62 57/33 14.<br />

Fach-/Profilstelle für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>in</strong> den Dekanaten Bergstraße Mitte <strong>und</strong> Ried<br />

(100 %)<br />

Die <strong>Evangelischen</strong> Dekanate Bergstraße Mitte (47.000<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) <strong>und</strong> Ried (42.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>)<br />

suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

e<strong>in</strong>en Referenten / e<strong>in</strong>e Referent<strong>in</strong><br />

mit ganzer Stelle für den Querschnittsbereich Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Haben Sie Interesse, kirchliche Themen <strong>in</strong> die Öffentlichkeit<br />

zu transportieren <strong>und</strong> unsere Kommunikations-<br />

<strong>und</strong> Dialogfähigkeit nach Innen <strong>und</strong> nach Außen zu<br />

stärken?<br />

Ihr Tätigkeitsprofil:<br />

- Sie s<strong>in</strong>d verantwortlich für den weiteren Aufbau, die<br />

Pflege <strong>und</strong> die Vermittlung von Kontakten zu den<br />

Medien.<br />

- Sie nehmen aktuelle Fragen von <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Gesellschaft<br />

wahr. Zu Ihren Aufgaben gehört es, Stellungnahmen<br />

zu wichtigen Fragen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong><br />

des Dekanates zu veranlassen <strong>und</strong> diese zu vertreten.<br />

- Sie s<strong>in</strong>d bereit, die <strong>in</strong>terne <strong>und</strong> externe Kommunikation<br />

durch <strong>in</strong>novative Technik (Internet / Newsletter<br />

/ Mail) weiter auszubauen.<br />

- Sie erbr<strong>in</strong>gen Recherche – Dienstleistungen. Sie<br />

beraten <strong>und</strong> unterstützen die Mitarbeitenden <strong>der</strong><br />

Dekanate <strong>und</strong> <strong>der</strong>en <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Fragen<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit z.B. <strong>in</strong> <strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>debriefe <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gestaltung von Schaukästen.<br />

- Sie tragen Verantwortung im Bereich <strong>der</strong> Kommunikation<br />

mit den Kommunen, Landkreisen <strong>und</strong> weiteren<br />

öffentlichen E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> unseren Dekanaten.<br />

- Zu Ihren Aufgaben gehört das Veranstaltungsmanagement<br />

<strong>in</strong> unseren Dekanaten.


- Sie arbeiten mit den Verantwortlichen <strong>und</strong> Beauftragten<br />

<strong>in</strong> den Dekanaten sowie <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> E<strong>in</strong>richtungen zusammen.<br />

- Sie halten Kontakt zu den Öffentlichkeitsbeauftragten<br />

<strong>in</strong> den Nachbardekanaten <strong>und</strong> <strong>der</strong> EKHN.<br />

In dieser neu zu schaffenden Stelle haben Sie die Möglichkeit,<br />

e<strong>in</strong> großes Maß an eigenen Vorstellungen e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

Sie arbeiten mit aufgeschlossenen Dekanatssynodalvorständen<br />

zusammen. Wir erwarten eigenverantwortliche<br />

Arbeit <strong>und</strong> Teamfähigkeit. Erfahrung,<br />

Engagement <strong>und</strong> ressortübergreifendes Denken<br />

setzen wir voraus. Sie besitzen e<strong>in</strong>e akademische o<strong>der</strong><br />

vergleichbar qualifizierte Ausbildung im Bereich Journalismus<br />

/ Öffentlichkeitsarbeit. Die Mitgliedschaft <strong>und</strong><br />

Identifikation mit <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> ist Voraussetzung.<br />

Bezahlung nach BAT/KDO.<br />

Die Beauftragung ist auf 5 Jahre befristet.<br />

Für Rückfragen stehen Ihnen Frau Dekan<strong>in</strong> Ulrike<br />

Scherf vom Ev. Dekanat Bergstraße Mitte, Tel.: 0 62 57/<br />

33 14 sowie Herr Dekan Hans Peters vom Ev. Dekanat<br />

Ried, Tel.: 0 62 45/29 99 43 zur Verfügung.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an das Evangelische<br />

Dekanat Bergstraße Mitte, Kirchstraße 21, 64665 Alsbach-Hähnle<strong>in</strong>.<br />

Profilstelle im Handlungsfeld „Ökumene“ <strong>der</strong> Dekanatsarbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Dekanate<br />

Grünberg – Hungen – Kirchberg (1,0 Stelle)<br />

Die AG <strong>der</strong> Dekanate Grünberg – Hungen – Kirchberg<br />

sucht zum 01.01.2003 e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer (Beauftragung<br />

für zunächst 5 Jahre) für das Handlungsfeld<br />

„Ökumene“.<br />

Unsere oberhessische Dekanats-Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

hat sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> jetzigen Konstellation im Jahr 2001 zusammengef<strong>und</strong>en,<br />

um geme<strong>in</strong>sam mit den hiesigen<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, Gruppen <strong>und</strong> E<strong>in</strong>richtungen die<br />

Volkskirche <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region weiter zu entwickeln. Dazu<br />

gehört auch die <strong>in</strong>haltliche <strong>und</strong> strukturelle Vernetzung<br />

<strong>der</strong> Arbeit <strong>in</strong> den kirchlichen Handlungsfel<strong>der</strong>n.<br />

Von e<strong>in</strong>er Bewerber<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>em Bewerber erwarten wir<br />

daher neben Fachkompetenz auch Gespür für die Beson<strong>der</strong>heiten<br />

unserer Region <strong>und</strong> die Bereitschaft, an<br />

den Perspektiven <strong>der</strong> AG mitzuarbeiten.<br />

In unserer Region mit etwa 75.000 <strong>Evangelischen</strong> leben<br />

neben Menschen mit <strong>der</strong> B<strong>in</strong>dung an die evangelische,<br />

die römisch-katholische <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e christliche<br />

<strong>Kirche</strong>n auch Angehörige nichtchristlicher Religionen.<br />

In dieser Situation machen wir seit Jahren ökumenische<br />

Erfahrungen im <strong>in</strong>terkonfessionellen (z.B. <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

ACK Gießen-Wetzlar) <strong>und</strong> zunehmend auch im <strong>in</strong>terreligiösen<br />

Dialog (vor allem mit dem Judentum <strong>und</strong> dem<br />

Islam). Durch Partnerschaften <strong>in</strong>nerhalb Europas (Ostdeutschland,<br />

Polen, Weißrussland), ebenso wie nach<br />

Übersee (Indien, Nicaragua, USA) <strong>und</strong> durch die Begegnung<br />

mit Asylbewerbern s<strong>in</strong>d Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

Gruppen engagiert im Austausch über Fragen <strong>der</strong><br />

weltweiten Gerechtigkeit, <strong>der</strong> Migration <strong>und</strong> <strong>der</strong> Entwicklungspolitik.<br />

Im seit langem schon bestehenden<br />

„Arbeitskreis für Mission <strong>und</strong> Ökumene“ werden Informationen<br />

gesammelt <strong>und</strong> Arbeitsvorhaben vor Ort koord<strong>in</strong>iert;<br />

ebenso f<strong>in</strong>den die Absprache mit an<strong>der</strong>en<br />

oberhessischen Dekanaten <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gesamtkirche<br />

statt.<br />

Vor diesem H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> erwarten wir von e<strong>in</strong>er Bewerber<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>em<br />

Bewerber, dass sie/er Geme<strong>in</strong>den, Gruppen<br />

<strong>und</strong> E<strong>in</strong>zelne kompetent berät, sie <strong>in</strong> ihrem ökumenischen<br />

Engagement unterstützt, die schon bestehenden<br />

Kontakte vertieft <strong>und</strong> gegenüber <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

das ökumenische Profil <strong>der</strong> AG erkennbar vertritt.<br />

Daher gehen wir davon aus, dass sie/er<br />

- exemplarisch <strong>und</strong> <strong>in</strong>novativ arbeitet <strong>und</strong> teamfähig<br />

ist,<br />

- gr<strong>und</strong>sätzliche <strong>und</strong> aktuelle ökumenische Fragestellungen<br />

<strong>und</strong> E<strong>in</strong>sichten vermittelt,<br />

- ehrenamtliches Engagement im Handlungsfeld för<strong>der</strong>t.<br />

Wir wünschen uns:<br />

- Information, Beratung <strong>und</strong> Impulse zu ökumenischmissionarischen<br />

Fragestellungen<br />

- Entwurf <strong>und</strong> Durchführung von Veranstaltungen <strong>und</strong><br />

Projekten mit Zielgruppen (z.B. Konfirmanden, <strong>Kirche</strong>nvorstehern)<br />

- Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung mit Sekten, Jugendreligionen<br />

u.ä.<br />

- Leitung des bestehenden „Arbeitskreises Mission<br />

<strong>und</strong> Ökumene“<br />

- Kontakte zu den landeskirchlichen Geme<strong>in</strong>schaften<br />

- Begleitung des <strong>in</strong>terkonfessionellen Dialoges<br />

- Repräsentation <strong>und</strong> Mitarbeit <strong>in</strong> ökumenischen Gremien<br />

<strong>und</strong> Veranstaltungen <strong>der</strong> Region.<br />

Für unsere AG sehen wir <strong>der</strong>zeit folgende <strong>in</strong>haltliche<br />

Schwerpunkte:<br />

- Begleitung <strong>der</strong> ökumenischen Partnerschaften <strong>in</strong><br />

den Dekanaten u.a. mit <strong>der</strong> <strong>in</strong>dischen Diözese<br />

Krishna-Godavari<br />

- Impulse für den <strong>in</strong>terreligiösen <strong>und</strong> <strong>in</strong>terkonfessionellen<br />

Dialog<br />

- Integration <strong>und</strong> Zusammenführung <strong>der</strong> unterschiedlichen<br />

ökumenischen Erfahrungen <strong>und</strong> Traditionen<br />

<strong>in</strong> den Dekanaten <strong>der</strong> AG<br />

- Mitarbeit bei <strong>der</strong> Weiterentwicklung <strong>der</strong> ökumenischen<br />

Zusammenarbeit im Rahmen <strong>der</strong> ACK.<br />

Dabei gehen wir davon aus, dass sie/er<br />

- eng mit den Entscheidungsträgern <strong>in</strong> <strong>der</strong> AG zusammenarbeitet<br />

- <strong>in</strong> Kooperation mit dem Zentrum Ökumene <strong>der</strong><br />

EKHN die Arbeit mit den Geme<strong>in</strong>den, kirchlichen<br />

E<strong>in</strong>richtungen <strong>und</strong> den an<strong>der</strong>en Handlungsfel<strong>der</strong>n<br />

vernetzt.<br />

Möchten Sie <strong>in</strong>nerhalb dieser Aufgabenstellung selbstständig<br />

bei uns mitarbeiten <strong>und</strong> dadurch unsere<br />

Region stärken?<br />

Haben Sie Interesse <strong>und</strong> Lust an theologischer Reflexion<br />

im ökumenischen Kontext?<br />

S<strong>in</strong>d Sie bereit, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em mit unserer Hilfe ausgestatteten<br />

Büro die nötige Logistik aufzubauen?


Verfügen Sie über ökumenische Erfahrungen, Kenntnisse<br />

<strong>und</strong> Qualifikationen ebenso wie über englische<br />

Sprachkenntnisse?<br />

Dann bewerben Sie sich bei uns! Wir s<strong>in</strong>d gern bei <strong>der</strong><br />

Wohnungssuche behilflich.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>der</strong> EKHN, Referat Personale<strong>in</strong>satz<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz 1, 64285<br />

Darmstadt.<br />

Für weitere Auskünfte stehen wir selbstverständlich zur<br />

Verfügung: Für den Geschäftsführenden Ausschuss<br />

<strong>der</strong> AG: Die Vorsitzende: Frau Annemarie Maue, Tel.:<br />

06 41/ 5 17 78 <strong>und</strong> Herr Dekan Paul-Gerhard Weyrauch,<br />

Tel.: 0 64 05/13 55.<br />

Ev. Dekanat Worms-Wonnegau, 1,0 Profilstelle im<br />

Handlungsfeld „Bildung“. Besetzung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Im evangelischen Dekanat Worms-Wonnegau ist zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt e<strong>in</strong>e Profilstelle (DA: 1,0)<br />

für den Bereich Bildung zu besetzen.<br />

Im vormaligen Dekanat Worms bestand mit Unterbrechungen<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> unterschiedlichem Umfang e<strong>in</strong>e Teilzeitstelle<br />

für die Evangelische Erwachsenenbildung<br />

seit <strong>der</strong> Vorbereitung des Lutherjahres 1983, zuletzt<br />

besetzt bis Ende des Jahres 2000.<br />

Aus dieser Zeit existiert e<strong>in</strong>e Geschäftsstelle mit<br />

10 Sekretär<strong>in</strong>nenst<strong>und</strong>en <strong>in</strong> <strong>der</strong> zentral gelegenen<br />

Friedrichsgeme<strong>in</strong>de, Römerstraße 76, 67547 Worms.<br />

Dort stehen auch Gruppenräume zur Verfügung.<br />

Die neue Bildungsstelle soll unter an<strong>der</strong>em diese Arbeit,<br />

nicht zuletzt durch die Geschäftsführung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau,<br />

wie<strong>der</strong> aufnehmen, dabei aber <strong>der</strong> Verknüpfung unterschiedlicher<br />

Bildungsprozesse dienen.<br />

Zu berücksichtigen ist die neue Situation nach <strong>der</strong> Dekanatefusion.<br />

Unser Dekanat hat gut 58.000 Mitglie<strong>der</strong>, von denen<br />

knapp 60 % <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt Worms, die übrigen im stadtnahen<br />

o<strong>der</strong> auch sehr dörflichen Umland wohnen. Der<br />

größere Teil des Umlandes hatte zudem vor <strong>der</strong> Dekanatefusion<br />

teilweise eigene Strukturen.<br />

An<strong>der</strong>erseits knüpft das neue Dekanat größerenteils<br />

an geme<strong>in</strong>same E<strong>in</strong>zugsbereiche etwa bei Schulen,<br />

Krankenhäusern, Zeitungen u.ä. an.<br />

Die neue Bildungsstelle wird sowohl dem Zusammenwachsen<br />

des Dekanates zu e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>heitlichen<br />

Raum, wie auch den je unterschiedlichen Bildungsprozessen<br />

<strong>in</strong> Stadt <strong>und</strong> Land Rechnung tragen müssen.<br />

Dabei sehen wir den Schwerpunkt <strong>der</strong> Stelle weniger<br />

<strong>in</strong> eigenen Veranstaltungen des Inhabers/<strong>der</strong> Inhaber<strong>in</strong>,<br />

als vielmehr im Anstoßen <strong>und</strong> Vernetzen <strong>der</strong> Bildungsprozesse<br />

im Dekanat, nicht zuletzt <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit außerkirchlichen Trägern.<br />

Die Angebote sollten Menschen <strong>in</strong> verschiedenen Lebenssituationen<br />

<strong>und</strong> -phasen berücksichtigen <strong>und</strong> unterschiedliche<br />

Dimensionen des Menschse<strong>in</strong>s (z.B.<br />

Spiritualität, Lebenspraxis, Kultur) ansprechen <strong>und</strong> so<br />

zu Ausbildung e<strong>in</strong>er je selbstverantworteten protestantischen<br />

Identität verhelfen.<br />

Neben den Begegnungen mit Zuwan<strong>der</strong>ern sollte die<br />

generationsübergreifende Arbeit sowie das Verhältnis<br />

Männer / Frauen beson<strong>der</strong>s im Blick se<strong>in</strong>, jeweils <strong>in</strong><br />

„nie<strong>der</strong>schwelligen“ Angeboten, die auch für sog. „<strong>Kirche</strong>nferne“<br />

attraktiv s<strong>in</strong>d.<br />

Wir wüschen uns für diese Stelle:<br />

- die entsprechende Qualifikation durch Ausbildung<br />

o<strong>der</strong> Berufserfahrung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Erwachsenenbildung<br />

- Wertschätzung des Bildungshandelns <strong>in</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>und</strong> Gesellschaft<br />

- Organisations-, Vernetzungs- <strong>und</strong> Motivationsfähigkeit<br />

- sowie Bereitschaft zur Fortbildung<br />

Kurzum: wir suchen e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer,<br />

die/<strong>der</strong> sich durch die Aufgaben herausgefor<strong>der</strong>t sieht<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage ist, entsprechend auf Menschen zuzugehen.<br />

Auskünfte erteilen Dekan Harald Storch o<strong>der</strong> Präses<br />

Klaus Mart<strong>in</strong>, Tel.: 0 62 41/2 87 61; Propst Dr. Schütz,<br />

Tel.: 0 61 31/3 10 27 sowie Dr. Lück vom Bildungszentrum,<br />

Tel.: 0 61 51/85 97-0.<br />

Im Fachbereich K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten im Zentrum Bildung<br />

<strong>der</strong> EKHN ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende<br />

Stelle mit e<strong>in</strong>er Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>em Pfarrer <strong>der</strong><br />

EKHN zu besetzen:<br />

Religionspädagogische Fortbildung <strong>und</strong> Beratung<br />

Der Fachbereich K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten ist seit dem Sommer<br />

2002 Teil des Zentrums Bildung, das für das<br />

Handlungsfeld Bildung, Erziehung <strong>und</strong> Arbeit mit Zielgruppen<br />

zuständig ist.<br />

Aufgaben <strong>und</strong> Tätigkeitsschwerpunkte s<strong>in</strong>d:<br />

- Weiterentwicklung konzeptioneller Gr<strong>und</strong>lagen für<br />

religiöse Bildung <strong>und</strong> Erziehung <strong>in</strong> evangelischen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten <strong>und</strong> damit auch Mitwirkung bei<br />

<strong>der</strong> Entwicklung des evangelischen Profils von K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

- Mitwirkung bei Fortbildungen <strong>und</strong> eigenen Angeboten<br />

<strong>in</strong> Absprache mit den kooperierenden E<strong>in</strong>richtungen<br />

- Religionspädagogische Beratung <strong>der</strong> Mitarbeitenden<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Fachberatung für K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

- Konzeptionsentwicklung <strong>und</strong> Konzeptberatung unter<br />

religionspädagogischen Aspekten, Entwurf <strong>und</strong><br />

Erstellung sowie Publikation von Arbeitsmaterialien<br />

- Qualitätsentwicklung <strong>und</strong> Qualitätssicherung<br />

- Herausgabe von Literaturempfehlungen <strong>und</strong> Verwaltung<br />

<strong>der</strong> Bibliothek des Fachbereichs K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten.<br />

Erwartungen / Qualifikationen:<br />

- pädagogische Zusatzqualifikation o<strong>der</strong> vergleichbare<br />

Erfahrungen


- Erfahrung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bildungsarbeit mit Erwachsenen<br />

- Gr<strong>und</strong>legende Kenntnisse über die theologische<br />

<strong>und</strong> religionspädagogische Arbeit <strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

- Kompetenzen <strong>und</strong> Erfahrungen im <strong>in</strong>terreligiösen<br />

Dialog<br />

- Beratungskompetenz, nach Möglichkeit Supervisionserfahrung<br />

<strong>und</strong>/o<strong>der</strong> -ausbildung<br />

- Kreativität<br />

- Kooperations- <strong>und</strong> Teamfähigkeit<br />

- Erfahrungen mit <strong>der</strong> Trägerschaft e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

- PC-Kenntnisse<br />

- Mobilität<br />

Die Besoldung erfolgt nach <strong>der</strong> Pfarrer/<strong>in</strong>nen-<br />

Besoldung. Der Beauftragungszeitraum beträgt 5 Jahre.<br />

Bewerbungen s<strong>in</strong>d auf dem Dienstweg zu richten an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Personalabteilung, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt.<br />

Informationen zur Stelle erhalten Sie bei <strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong><br />

des Fachbereichs K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten im Zentrum Bildung,<br />

Frau Marga Stahlmann, Tel.: 0 61 51/4 28 86 10.<br />

Erteilung e<strong>in</strong>es halben Dienstauftrages zur Verwaltung<br />

e<strong>in</strong>er Hälfte <strong>der</strong> Gefängnispfarrstelle an <strong>der</strong><br />

Frauenhaftanstalt JVA III Frankfurt/Ma<strong>in</strong>-Preungesheim.<br />

Besetzung auf 6 Jahre durch die <strong>Kirche</strong>nverwaltung.<br />

Die genannte Stelle ist zum 01.07.2003 wie<strong>der</strong>zubesetzen.<br />

Die zweite Stellenhälfte ist mit e<strong>in</strong>er Pfarrer<strong>in</strong><br />

besetzt. Die JVA III ist die größte Frauenhaftanstalt <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong>. Sie verfügt über 280 Haftplätze, wovon momentan<br />

ca. 265 belegt s<strong>in</strong>d. Es s<strong>in</strong>d alle Haftarten vertreten:<br />

Untersuchungshaft, Strafhaft, Abschiebehaft,<br />

Vollzug für Jugendliche, offener Vollzug; für <strong>in</strong>haftierte<br />

Mütter mit kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>n gibt es e<strong>in</strong> offenes <strong>und</strong> e<strong>in</strong><br />

geschlossenes Mutter- <strong>und</strong> K<strong>in</strong>d-Heim.<br />

Der Auslän<strong>der</strong>anteil ist sehr hoch: Sprachkenntnisse<br />

s<strong>in</strong>d erwünscht (z.B. englisch, spanisch, portugiesisch,<br />

russisch o<strong>der</strong> polnisch).<br />

Die Arbeit <strong>der</strong> Gefängnisseelsorge umfasst folgende<br />

Bereiche:<br />

- regelmäßige E<strong>in</strong>zelgespräche mit <strong>in</strong>haftierten Frauen<br />

- feste Gruppenangebote, Vorbereitungen für Feste<br />

o<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e Gottesdienste etc.<br />

- Gottesdienst im Wechsel mit den katholischen Kollegen/<strong>in</strong><br />

(es muss berücksichtigt werden, dass Liturgie<br />

<strong>und</strong> Predigt <strong>in</strong> mehreren Sprachen abgefasst<br />

<strong>und</strong> auf Frauen h<strong>in</strong> formuliert se<strong>in</strong> sollten)<br />

- Teilnahme an Anstaltskonferenzen<br />

- Gespräche mit den an<strong>der</strong>en Fachdiensten (Sozialdienst,<br />

psychologischer <strong>und</strong> pädagogischer Dienst,<br />

externe Drogenberatung), mit dem allgeme<strong>in</strong>en<br />

Vollzugsdienst sowie <strong>der</strong> Anstaltsleitung<br />

- Kontakte zu Familienangehörigen<br />

- Öffentlichkeitsarbeit<br />

- Besuche von kirchlichen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en Gruppen<br />

draußen, gegebenenfalls mit Frauen aus <strong>der</strong> JVA<br />

- Teilnahme an Konferenzen <strong>und</strong> Tagungen <strong>der</strong><br />

Gefängnisseelsorge.<br />

Voraussetzung für die Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> JVA ist die Bereitschaft,<br />

mit <strong>der</strong> Kolleg<strong>in</strong> partnerschaftlich im Team zusammen<br />

zu arbeiten. H<strong>in</strong>zu kommt die Teilnahme an<br />

<strong>der</strong> Supervision <strong>der</strong> Gefängnisseelsorger/<strong>in</strong>nen (im<br />

dreiwöchigen Rhythmus).<br />

Die <strong>in</strong>haftierten Frauen kommen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel aus sehr<br />

zerstörten Lebensverhältnissen <strong>und</strong> müssen <strong>in</strong> <strong>der</strong> „totalen<br />

Institution“ Gefängnis zurechtkommen. Deshalb<br />

ist e<strong>in</strong>e Zusatzqualifikation wie KSA, Beratung, Gestaltausbildung<br />

etc. notwendig. Diese Kompetenzen können<br />

berufsbegleitend erworben werden.<br />

Die Arbeit beg<strong>in</strong>nt mit e<strong>in</strong>er 4-wöchigen Hospitation <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en hessischen Justizvollzugsanstalt.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt. Auskünfte erteilen: Pfarrer<strong>in</strong><br />

Christiane Bastian, <strong>der</strong>zeitige Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong>, Tel.<br />

dienstl.: 0 69/13 67-13 84 o<strong>der</strong> privat: 0 69/70 65 13;<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong> Greifenste<strong>in</strong>, Kolleg<strong>in</strong>, Tel.: 0 60 73/<br />

21 76; OKR Dr. Le<strong>in</strong>eweber, Tel.: 0 61 51/40 54 29 <strong>und</strong><br />

Im Zentrum Ökumene <strong>der</strong> EKHN mit Sitz <strong>in</strong> Frankfurt/Ma<strong>in</strong><br />

ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die<br />

zu besetzen.<br />

Pfarrstelle e<strong>in</strong>er/e<strong>in</strong>es Beauftragten<br />

für Interreligiösen Dialog<br />

Die/<strong>der</strong> Beauftragte för<strong>der</strong>t <strong>und</strong> pflegt den Arbeitsbereich<br />

Interreligiöser Dialog - mit Schwerpunkt abrahamische<br />

Religionen - <strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN.<br />

Dazu gehören:<br />

- <strong>der</strong> regelmäßige Kontakt zu Repräsentanten <strong>und</strong><br />

Geme<strong>in</strong>schaften an<strong>der</strong>er Religionen im <strong>Kirche</strong>ngebiet,<br />

- das Angebot von Fortbildungen <strong>und</strong> Materialien für<br />

kirchliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e für Profilstellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong>nen<br />

mit Schwerpunktbildung „Interreligiöser<br />

Dialog“,<br />

- die Beratung kirchenleiten<strong>der</strong> Gremien,<br />

- die Kooperation mit Geme<strong>in</strong>den, Dekanaten <strong>und</strong><br />

kirchlichen E<strong>in</strong>richtungen,<br />

- die Weiterentwicklung von Qualifizierungsmaßnahmen<br />

für Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer im Bereich Islam,<br />

- die (Mit-) Gestaltung von beson<strong>der</strong>en Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> Tagungen zum Arbeitsbereich im Rahmen<br />

des Zentrums Ökumene <strong>und</strong> mit an<strong>der</strong>en Trägern,<br />

- die Zusammenarbeit im Fachbereich „Zeugnis <strong>und</strong><br />

Dialog“ des Zentrums Ökumene.<br />

Erwartet werden:<br />

- Sehr gute theologische Reflexions- <strong>und</strong> Kommunikationsfähigkeit,


- ausgewiesene Kenntnisse (z.B. islamwissenschaftliche)<br />

<strong>und</strong> Erfahrungen im Bereich des <strong>in</strong>terreligiösen<br />

Dialogs,<br />

- gute pädagogische Fähigkeiten,<br />

- Sensibilität <strong>und</strong> Rollensicherheit im Umgang mit<br />

Menschen aus an<strong>der</strong>en Kulturen <strong>und</strong> Religionen,<br />

- die Bereitschaft, die eigene Arbeit im Horizont ökumenischer<br />

Fragestellungen im Rahmen des Zentrums<br />

Ökumene zu reflektieren <strong>und</strong> e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen,<br />

- gute Kenntnis <strong>der</strong> englischen Sprache <strong>in</strong> Wort <strong>und</strong><br />

Schrift.<br />

- Wünschenswert s<strong>in</strong>d Kenntnisse <strong>der</strong> türkischen<br />

o<strong>der</strong> arabischen Sprache.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt.<br />

Für Rückfragen stehen zur Verfügung: Pfarrer Dr. Karl-<br />

He<strong>in</strong>z Dejung, Leiter des Zentrums Ökumene, Frankfurt,<br />

Tel.: 0 69/97 65 18-13 <strong>und</strong> Oberkirchenrät<strong>in</strong> Cordelia<br />

Kopsch, Leiter<strong>in</strong> des Referats Mission <strong>und</strong> Ökumene,<br />

Tel.: 0 61 51/4 05-4 28.<br />

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

die Stelle e<strong>in</strong>es <strong>Kirche</strong>nrates/e<strong>in</strong>er <strong>Kirche</strong>nrät<strong>in</strong><br />

(Fachreferent/<strong>in</strong>) im neugebildeten Referat<br />

„Seelsorge, Diakonie <strong>und</strong> Gesellschaftliche Verantwortung“<br />

(K-SD) zu besetzen. Die Besetzung erfolgt<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung für die Dauer von 5 Jahren.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Reform <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung ist <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Abteilung Kirchliche Praxis aus den bisherigen Referaten<br />

„Seelsorgerliche Dienste“ (K-S) <strong>und</strong> dem Referat<br />

„Diakonie <strong>und</strong> Soziale Dienste“ (K-D) e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />

Referat „Seelsorge, Diakonie <strong>und</strong> Gesellschaftliche<br />

Verantwortung“ gebildet worden. Die Aufgabe des<br />

Gesamtreferates bezieht sich auf die Handlungsfel<strong>der</strong><br />

„Seelsorge <strong>und</strong> Beratung“ <strong>und</strong> „Gesellschaftliche Verantwortung“.<br />

Ferner gehört dazu die Koord<strong>in</strong>ation <strong>der</strong><br />

diakonischen Arbeit <strong>der</strong> EKHN zusammen mit dem<br />

rechtlich selbstständigen Diakonischen Werk <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> <strong>und</strong> dessen Mitgliedse<strong>in</strong>richtungen<br />

sowie die enge Zusammenarbeit mit dem Zentrum<br />

Seelsorge <strong>und</strong> Beratung <strong>und</strong> dem Zentrum Gesellschaftliche<br />

Verantwortung.<br />

Die Aufgabenverteilung <strong>in</strong>nerhalb des Referates erfolgt<br />

nach funktionalen Gesichtspunkten.<br />

Die Funktion des Fachreferates <strong>in</strong>nerhalb des Gesamtreferates<br />

ist <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die operative Wahrnehmung<br />

<strong>der</strong> gesamtkirchlichen Aufgaben <strong>in</strong> den Bereichen:<br />

- E<strong>in</strong>richtungsbezogene Seelsorgestellen (Krankenhausseelsorge,<br />

Altenheimseelsorge, Hospizseelsorge,<br />

Kurseelsorge).<br />

- Seelsorgestellen für Menschen mit beson<strong>der</strong>en<br />

E<strong>in</strong>schränkungen (Sehbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te, Bl<strong>in</strong>de, Schwerhörige,<br />

Gehörlose, Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te).<br />

- Beratungsstellen <strong>in</strong> den Regionen (Telefonseelsorge,<br />

Notfallseelsorge, Suchtkrankenberatung, Erziehungs-,<br />

Ehe- <strong>und</strong> Familienberatung, K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendberatung, Beratungsstellen <strong>der</strong> regionalen<br />

Diakonischen Werke).<br />

- Koord<strong>in</strong>ation <strong>und</strong> Unterstützung dieser Arbeitsbereiche.<br />

- Mitwirkung bei Besetzungsverfahren.<br />

- Vorbereitung <strong>und</strong> Umsetzung aller Entscheidungen<br />

über die personelle <strong>und</strong> sächliche Ausstattung<br />

dieser Arbeitsbereiche.<br />

- Begleitung von beson<strong>der</strong>en Projekten <strong>und</strong> Arbeitsvorhaben.<br />

Dabei ist e<strong>in</strong>e enge Abstimmung mit den Dekanaten,<br />

den Konventen, den Arbeitszentren, dem Diakonischen<br />

Werk <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> <strong>und</strong> den Referaten <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung erfor<strong>der</strong>lich. Die Aufgabenverteilung<br />

im E<strong>in</strong>zelnen erfolgt <strong>in</strong> Abstimmung mit dem Referatsleiter.<br />

Gesucht wird e<strong>in</strong>/e Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong> mit Praxiserfahrung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Feld <strong>der</strong> Seelsorge. Von<br />

Vorteil s<strong>in</strong>d auch nachweisbare Kompetenzen im Bereich<br />

Pastoralpsychologie, Diakonie o<strong>der</strong> Gesellschaftliche<br />

Verantwortung. Notwendig ist e<strong>in</strong> hohes Maß an<br />

theologischer, kommunikativer <strong>und</strong> reflexiver Kompetenz,<br />

Teamfähigkeit sowie das Interesse, die Erfüllung<br />

<strong>der</strong> Aufgaben im Rahmen des Reformprozesses <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

EKHN <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung flexibel zu gestalten.<br />

Da dieser Prozess nicht abgeschlossen ist, wird<br />

auch Bereitschaft zur Weiterentwicklung <strong>und</strong> Verän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> eigenen Aufgabe erwartet.<br />

Die Besoldung als <strong>Kirche</strong>nrat/<strong>Kirche</strong>nrät<strong>in</strong> erfolgt nach<br />

Pfarrergehalt plus Stellenzulage B. Die Stelle ist vorerst<br />

auf 5 Jahre befristet.<br />

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung auf dem Dienstweg an<br />

das Referat Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung. Auskünfte erteilen: Der Referatsleiter,<br />

OKR Dr. Wolfgang Le<strong>in</strong>eweber, Tel.: 0 61 51/<br />

4 05-4 29 sowie <strong>der</strong> Abteilungsleiter Kirchliche Praxis,<br />

OKR Re<strong>in</strong>hard Bertram, Tel.: 0 61 51/4 05-3 05.<br />

mission 21, evangelisches missionswerk basel, ist e<strong>in</strong><br />

zukunftsorientiertes, <strong>der</strong> Ökumene verpflichtetes Missionswerk<br />

mit partnerschaftlichen Beziehungen zu <strong>Kirche</strong>n<br />

<strong>und</strong> Entwicklungsorganisationen <strong>in</strong> Afrika, Asien<br />

<strong>und</strong> Late<strong>in</strong>amerika.<br />

Als Assistent<strong>in</strong> <strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> <strong>der</strong> Frauenarbeit im Sudan<br />

suchen wir baldmöglichst e<strong>in</strong>e<br />

Diakon<strong>in</strong> / Theolog<strong>in</strong><br />

mit Erfahrung <strong>in</strong> Erwachsenenbildung<br />

E<strong>in</strong>satzdauer<br />

Fünf Jahre im E<strong>in</strong>satzland plus zweimal drei Monate<br />

Europaurlaub.<br />

Ihre Aufgaben<br />

- Theologische Begleitung <strong>der</strong> Frauenarbeit <strong>der</strong><br />

Presbyterianischen <strong>Kirche</strong> im Sudan<br />

- Beratung <strong>der</strong> Frauengruppen <strong>in</strong> ihren unterschiedlichen<br />

Tätigkeiten<br />

- Ausbildung von Leiter<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Frauengruppen<br />

- Erstellen von Arbeitsmaterialien zu frauenspezifischen<br />

Themen


Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

- Abgeschlossene Ausbildung als Diakon<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

Theolog<strong>in</strong><br />

- Qualifikation als Erwachsenenbildner<strong>in</strong><br />

- Sehr gute Englischkenntnisse <strong>und</strong> Bereitschaft, Arabisch<br />

zu lernen<br />

- Geduld, Belastbarkeit <strong>und</strong> E<strong>in</strong>fühlungsvermögen<br />

- Große Selbstständigkeit, aber auch Freude an <strong>der</strong><br />

Arbeit im Team<br />

- Offenheit für das Leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gesellschaft, die<br />

e<strong>in</strong> an<strong>der</strong>es Frauenbild hat<br />

- Freude an <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er fremden<br />

Kultur zu leben <strong>und</strong> zu arbeiten<br />

- Bereitschaft, bewusst e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>fachen Lebensstil <strong>in</strong><br />

Kauf zu nehmen<br />

Wir bieten Ihnen<br />

- Vielfältige Tätigkeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em fasz<strong>in</strong>ierenden Umfeld<br />

- Interessante Funktion als Verb<strong>in</strong>dungsglied zwischen<br />

<strong>der</strong> Presbyterianischen <strong>Kirche</strong> im Sudan <strong>und</strong><br />

den <strong>Kirche</strong>n <strong>in</strong> Deutschland, Österreich <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Schweiz<br />

- Angemessene Vorbereitung<br />

- Freie Wohnung <strong>und</strong> Bedarfslohn im E<strong>in</strong>satzland<br />

- Sämtliche Sozialversicherungen im Herkunftsland<br />

- Wie<strong>der</strong>e<strong>in</strong>glie<strong>der</strong>ungsbeitrag nach <strong>der</strong> Rückkehr<br />

Interessent<strong>in</strong>nen wenden sich für weitere Informationen<br />

an: Herrn E. Engler, Personalleiter mission 21,<br />

Missionsstraße 21, CH-4003 Basel, Tel.:<br />

+ 41 61 260 22 73. e-mail: Ernst.Engler@mission-<br />

21.org.<br />

mission 21, evangelisches missionswerk basel, ist e<strong>in</strong><br />

zukunftsorientiertes, <strong>der</strong> Ökumene verpflichtetes Missionswerk<br />

mit partnerschaftlichen Beziehungen zu <strong>Kirche</strong>n<br />

<strong>in</strong> Afrika, Asien <strong>und</strong> Late<strong>in</strong>amerika.<br />

Für den Unterricht an <strong>der</strong> theologischen Hochschule <strong>in</strong><br />

Banjarmas<strong>in</strong>/Indonesien suchen wir nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

e<strong>in</strong>e/n<br />

promovierte Theolog<strong>in</strong> / promovierten Theologen<br />

mit Lehrerfahrung<br />

E<strong>in</strong>satzdauer<br />

Fünf Jahre Gebietsaufenthalt plus zweimal drei Monate<br />

Europaurlaub.<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

- Freude am Unterrichten<br />

- Geduld, Belastbarkeit, Bescheidenheit<br />

- Gute Englischkenntnisse sowie Bereitschaft, Indonesisch<br />

zu lernen<br />

- Aufmerksamkeit für die theologischen Fragen im<br />

örtlichen Kontext<br />

- Guter Zugang zur fem<strong>in</strong>istischen Theologie <strong>und</strong> Interesse<br />

an ihrer Umsetzung <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>in</strong>donesischen<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Gesellschaft<br />

- Engagement <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitgestaltung des Dialogs zwischen<br />

Christen <strong>und</strong> Muslimen<br />

- Freude an <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er fremden<br />

Kultur zu leben <strong>und</strong> zu arbeiten<br />

- Bereitschaft, bewusst e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>fachen Lebensstil <strong>in</strong><br />

Kauf zu nehmen<br />

Wir bieten Ihnen<br />

- e<strong>in</strong> vielfältiges Arbeitsfeld mit hoher Eigenverantwortung<br />

- Interessante Brückenfunktion zwischen e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>donesischen<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Deutschland<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Schweiz<br />

- Vorbereitung auf den E<strong>in</strong>satz<br />

- Freie Wohnung <strong>und</strong> Bedarfslohn im E<strong>in</strong>satzland<br />

- Angemessene Sozialversicherungen im Herkunftsland<br />

- Wie<strong>der</strong>e<strong>in</strong>glie<strong>der</strong>ungsbeitrag nach <strong>der</strong> Rückkehr<br />

Für weitere Informationen wenden sich bitte an: Herrn<br />

E. Engler, Personalleiter mission 21, Missionsstraße<br />

21, CH-4003 Basel, Tel.: + 41 61 260 22 73, e-mail:<br />

Ernst.Engler@mission-21.org.<br />

Das Evangelische Dekanat Dillenburg sucht ab sofort<br />

für die Arbeit <strong>in</strong> den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Haiger <strong>und</strong><br />

Sechshelden e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(100 %-Stelle, ggf. können auch zwei halbe Stellen<br />

besetzt werden)<br />

Sechshelden ist e<strong>in</strong> Dorf mit ca. 2000 E<strong>in</strong>wohnern, verkehrsgünstig<br />

zwischen den Städten Haiger <strong>und</strong> Dillenburg<br />

gelegen. E<strong>in</strong> vielfältiges Geme<strong>in</strong>deleben, mit zahlreichen<br />

Angeboten prägt unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>und</strong><br />

lädt zur Mitarbeit e<strong>in</strong>.<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter benötigen In <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Sechshelden gibt es e<strong>in</strong>e ausgeprägte<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit (dazu gehören auch die<br />

Gruppen des CVJM), darunter vier Jungschargruppen,<br />

Teentreff, Jugendkreis, Theatergruppe, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstarbeit,<br />

Sportarbeit. Die ehrenamtlichen für die<br />

Weiterführung ihrer Arbeit dr<strong>in</strong>gend Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung.<br />

Wir wünschen uns deshalb von e<strong>in</strong>em/r Geme<strong>in</strong>depädagogen/<strong>in</strong><br />

die Übernahme folgen<strong>der</strong> Aufgaben:<br />

- Begleitung, För<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> (geistliche) Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

- Mitarbeit im Leitungsteam K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

- Initiieren <strong>und</strong> Koord<strong>in</strong>ieren von geme<strong>in</strong>samen Aktionen<br />

<strong>und</strong> Projekten, z.B. Freizeiten, Jugendgottesdiensten<br />

etc.<br />

- Ggf. regelmäßige Tätigkeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> Gruppen,<br />

z.B. im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

Je nach persönlichem Interesse <strong>und</strong> Begabung ist<br />

auch die Mitarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeit mit Erwachsenen möglich,<br />

z.B. Durchführung von Glaubenkursen, Hauskreisarbeit<br />

o<strong>der</strong> Mitarbeit <strong>in</strong> unserem „Mittendr<strong>in</strong>-<br />

Gottesdienst“, e<strong>in</strong> unkonventioneller Gottesdienst, <strong>der</strong><br />

sich beson<strong>der</strong>s an sogenannte „kirchendistanzierte“<br />

Menschen richtet.


Wichtig ist uns für unsere Arbeit, dass Menschen im<br />

Glauben an Jesus Christus, aber auch <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

Heimat f<strong>in</strong>den.<br />

Geeignete Räumlichkeiten für die Geme<strong>in</strong>dearbeit s<strong>in</strong>d<br />

sowohl im <strong>Evangelischen</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus als auch im<br />

CVJM-Vere<strong>in</strong>shaus vorhanden. Alle nötigen Arbeitsmittel<br />

stellt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de zur Verfügung. Die Mitbenutzung<br />

des gut ausgestatteten Geme<strong>in</strong>debüros ist<br />

selbstverständlich möglich. Auch bei <strong>der</strong> Wohnungssuche<br />

s<strong>in</strong>d wir gerne behilflich.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Haiger besteht aus <strong>der</strong> Kernstadt<br />

Haiger <strong>und</strong> den beiden Ortsteilen Rodenbach<br />

<strong>und</strong> Ste<strong>in</strong>bach. Wir haben e<strong>in</strong> reges Geme<strong>in</strong>deleben,<br />

das u.a. im Bereich <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

teilweise gespanntem Nebene<strong>in</strong>an<strong>der</strong> mit mehreren<br />

starken Freikirchen steht. In unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

gibt es zwei Pfarrstellen. Insgesamt haben wir e<strong>in</strong> reges<br />

kirchenmusikalisches Leben mit unterschiedlichen<br />

Akzentsetzungen <strong>und</strong> Stilrichtungen. Kooperation<br />

mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> dem großen Kreis an ehren-,<br />

neben- <strong>und</strong> hauptamtlichen Mitarbeitenden ist<br />

uns selbstverständlich.<br />

Ausstattung:<br />

Das mit e<strong>in</strong>er halbtags beschäftigten Verwaltungsangestellten<br />

besetzte Geme<strong>in</strong>debüro mit EDV-Anlage <strong>und</strong><br />

Kopierer steht allen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

zur Nutzung zur Verfügung. In Haiger gibt es<br />

e<strong>in</strong> sehr großzügiges Geme<strong>in</strong>dehaus mit Saal, Küche<br />

<strong>und</strong> mehreren Räumen (darunter auch Jugendraum<br />

<strong>und</strong> Töpferwerkstatt). Rodenbach hat e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>eren Saal, kle<strong>in</strong>er neuer Küche<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Jugendraum.<br />

Aufgabenprofil:<br />

mittleren Alters, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e Familien. E<strong>in</strong>erseits sollen<br />

Kontakte zu bestehenden Kreisen Die Arbeit<br />

des/<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagogen/<strong>in</strong> soll <strong>in</strong> Haiger <strong>und</strong><br />

Rodenbach stattf<strong>in</strong>den. Wir erwarten schwerpunktmäßig<br />

Engagement <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit, <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> wir unsere eigenen Ansätze als Evangelische <strong>Kirche</strong><br />

ausbauen wollen sowie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeit mit Menschen<br />

<strong>und</strong> Gruppen gepflegt werden, an<strong>der</strong>erseits nach Möglichkeit<br />

neue Gruppen <strong>in</strong>s Leben gerufen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Zeit<br />

lang begleitet werden. Damit zusammen hängt die<br />

Gew<strong>in</strong>nung, Motivierung, För<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> Begleitung von<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen. Wir wünschen uns darüber h<strong>in</strong>aus<br />

projektorientierte Arbeit, z.B. Themenabende für junge<br />

Erwachsene.<br />

In Haiger:<br />

ist uns die Weiterführung des K<strong>in</strong><strong>der</strong>kreises mit eigenem<br />

Akzent <strong>und</strong> vorhandenen ehrenamtlichen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

sehr wichtig,<br />

gibt es e<strong>in</strong>e rege Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit (VCP), die wesentlicher<br />

Bestandteil <strong>der</strong> Jugendarbeit <strong>in</strong> Haiger ist. Dies<br />

wollen wir auch durch die Unterstützung des/<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagogen/<strong>in</strong><br />

signalisieren.<br />

E<strong>in</strong> wichtiges Arbeitsfeld wäre uns die Aufnahme <strong>und</strong><br />

Weiterführung von Ansätzen, die aus <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit<br />

hervorgehen. Wir haben <strong>der</strong>zeit – außerhalb<br />

des VCP – ke<strong>in</strong> passendes Angebot für konfirmierte<br />

Jugendliche, die sich ke<strong>in</strong>em Verband anschließen<br />

wollen <strong>und</strong> eher zu e<strong>in</strong>er offenen Jugendarbeit h<strong>in</strong> tendieren.<br />

Hier wären uns neue Impulse sehr willkommen.<br />

In Rodenbach:<br />

Aufbau e<strong>in</strong>er attraktiven Jugendarbeit mit eigenem<br />

kirchlichen Profil – mit <strong>der</strong> Unterstützung von Mitarbeitern/<strong>in</strong>nen.<br />

Wir freuen uns auf e<strong>in</strong>e/n aufgeschlossene/n Bewerber/<strong>in</strong><br />

mit kommunikativen <strong>und</strong> <strong>in</strong>tegrativen Fähigkeiten.<br />

Sie erwartet e<strong>in</strong>e ebenfalls aufgeschlossene Kiirchengeme<strong>in</strong>de<br />

mit vielen Gaben <strong>und</strong> Fähigkeiten. wir<br />

bieten Ihnen Raum, mit Ihren beson<strong>der</strong>en Fähigkeiten<br />

eigene Schwerpunkte zu setzten.<br />

Die Anstellung erfolgt über das Evangelische Dekanat<br />

Dillenburg, mit e<strong>in</strong>er Vergütung (bei Fachhochschulabschluss)<br />

<strong>in</strong> Höhe von BAT Vb/IVb.<br />

Seitens des <strong>Evangelischen</strong> Dekanats Dillenburg wird<br />

die Zusammenarbeit mit dem Dekanatsjugendreferenten<br />

<strong>und</strong> den übrigen Mitarbeitern/<strong>in</strong>nen im geme<strong>in</strong>depädagogischen<br />

Dienst erwartet.<br />

Gemäß <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>depädagogischen Konzeption des<br />

<strong>Evangelischen</strong> Dekanats Dillenburg ist nach etwa 3 bis<br />

5 Jahren e<strong>in</strong> Wechsel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dezuordnung vorgesehen.<br />

Nach entsprechen<strong>der</strong> Auswertung <strong>und</strong> erneuter<br />

Bedarfserhebung soll nach dieser Zeit die Arbeit<br />

<strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>den im Raum Haiger erfolgen.<br />

Nähere Informationen zur Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Sechshelden f<strong>in</strong>den Sie auf unserer Homepage unter:<br />

www.kirchengeme<strong>in</strong>de-sechshelden.de sowie bei<br />

Pfr. Roland Jaeckle, Tel.: 02771/31968.<br />

Nähere Informationen zur Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Haiger erhalten Sie bei Pfr. Andreas Strauch, Tel.:<br />

02773/71282 o<strong>der</strong> Herrn Udo Weiß, Tel.: 02773/6997.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an den Dekanatssynodalvorstand,<br />

z.H. Dekan Roland Jaeckle, Goldbachstraße<br />

11, 35708 Haiger.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Hofheim/Ried<br />

sucht ab sofort e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(75 %-Stelle)<br />

als pädagogische Werkstattleitung <strong>in</strong> <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>deeigenen<br />

„Regentropfen“-Holzwerkstatt“, sowie zur Begleitung<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de.<br />

Seit nunmehr 18 Jahren besteht die Regentropfen-<br />

Werkstatt, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>degruppen verschiedenen Alters<br />

<strong>und</strong> Zusammensetzung Holzartikel herstellen,<br />

durch <strong>der</strong>en Verkauf e<strong>in</strong> Dorfentwicklungsprojekt <strong>in</strong> Argent<strong>in</strong>ien<br />

unterstützt wird.


Die Arbeit <strong>der</strong> Regentropfen-Werkstatt ist mit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit,<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de, eng verb<strong>und</strong>en. Die Jugendgruppe,<br />

die sich wöchentlich im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

trifft, setzt sich hauptsächlich aus Jugendlichen zusammen,<br />

die auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regentropfen-Werkstatt tätig<br />

s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>e enge Zusammenarbeit <strong>und</strong> gegenseitige<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Regentropfen-Werkstatt <strong>und</strong> <strong>der</strong> übrigen<br />

Geme<strong>in</strong>dearbeit ist ausdrücklich erwünscht.<br />

Das Angebot für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de besteht z.Zt.<br />

<strong>in</strong> dem K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst, <strong>der</strong> sonntäglich gefeiert<br />

<strong>und</strong> sehr rege besucht wird. Zur Bewältigung dieser<br />

Aufgabe gibt es e<strong>in</strong> selbständig arbeitendes Kigo-<br />

Team.<br />

Seit zwei Jahren bieten wir im Sommer e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

Zelt-Freizeit an, die gerne angenommen wird. Wir wünschen<br />

uns als Ergänzung hierzu den Aufbau e<strong>in</strong>er regelmäßig<br />

sich treffenden K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppe, an <strong>der</strong> viele<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> Interesse hätten.<br />

Der Aufgabenbereich <strong>der</strong> Werkstattleitung be<strong>in</strong>haltet:<br />

- Koord<strong>in</strong>ierung <strong>und</strong> Planung <strong>der</strong> Arbeiten <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Werkstatt<br />

- Begleitung <strong>der</strong> Arbeitsprozesse<br />

- Unterstützung <strong>und</strong> Begleitung <strong>der</strong> Mitarbeiter <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen verschiedenen Alters<br />

Der Aufgabenbereich <strong>in</strong> <strong>der</strong> übrigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

be<strong>in</strong>haltet:<br />

- Begleitung <strong>und</strong> Betreuung <strong>der</strong> Jugendgruppe<br />

- Aufbau e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppe<br />

- Unterstützung <strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

Für die Leitung <strong>der</strong> Regentropfen-Werkstatt s<strong>in</strong>d handwerkliche<br />

Gr<strong>und</strong>kenntnisse von Vorteil. Im Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong><br />

steht jedoch die pädagogische Arbeit. Für die Tätigkeit<br />

an den Masch<strong>in</strong>en stehen Ihnen erfahrene Mitarbeiter<br />

zur Seite.<br />

Wir bieten: E<strong>in</strong> motiviertes Team von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern, e<strong>in</strong>e komplett e<strong>in</strong>gerichtete<br />

Holzwerkstatt, e<strong>in</strong> „Lädchen“ zum Verkauf <strong>der</strong><br />

Holzartikel, vielseitig verwendbare Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äume.<br />

Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche, die evtl. ansteht, s<strong>in</strong>d wir<br />

gerne behilflich. Wir können Ihnen e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>deeigene<br />

Wohnung anbieten, die gerade frisch renoviert<br />

wurde.<br />

Hofheim/Ried ist e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>deter Stadtteil Lampertheims,<br />

<strong>der</strong> sich se<strong>in</strong>en eigenständigen<br />

Dorfcharakter bewahrt hat. Etwa 5.600 E<strong>in</strong>wohner<br />

leben hier. Zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de, die zu e<strong>in</strong>em<br />

breitgefächerten Angebot e<strong>in</strong>lädt, das von engagierten<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n getragen wird, gehören ca. 2.400<br />

Menschen.<br />

Die Stelle <strong>der</strong>/des Geme<strong>in</strong>depädago<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depäda-gogen<br />

ist zunächst auf 4 Jahre<br />

befristet. E<strong>in</strong>e Verlängerung ist möglich. Sie bedarf <strong>der</strong><br />

Absprache mit dem Dekanatssynodalvorstand. Die<br />

Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an den <strong>Kirche</strong>nvorstand,<br />

z.H. Herrn Pfarrer Holger Mett, Bahnhofstraße<br />

22, 68623 Lampertheim, Tel.: 06241/80307.<br />

Das Evangelische Dekanat Dillenburg sucht ab sofort<br />

für die Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Nie<strong>der</strong>scheld e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(50 %-Stelle – Zusatzaufträge s<strong>in</strong>d ggf. möglich)<br />

Nie<strong>der</strong>scheld ist e<strong>in</strong> Stadtteil von Dillenburg, liegt landschaftlich<br />

beson<strong>der</strong>s reizvoll zwischen Westerwald <strong>und</strong><br />

Schel<strong>der</strong>wald sowie den Städten Dillenburg <strong>und</strong> Herborn.<br />

Es besitzt sehr günstige Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen.<br />

Die Bevölkerung setzt sich vorwiegend aus Gewerbetreibenden,<br />

<strong>der</strong>en Mitarbeitern, Verwaltungsbediensteten<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern kle<strong>in</strong>erer Industriebetriebe zusammen.<br />

Zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de des Stadtteils Nie<strong>der</strong>scheld gehören<br />

1450 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. Für die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

stehen im Gebäudekomplex des 1967 erbauten<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrums 3 Gruppenräume, e<strong>in</strong><br />

Sportraum <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>desaal zur Verfügung. Das<br />

Geme<strong>in</strong>debüro im Geme<strong>in</strong>dehaus verfügt über mo<strong>der</strong>ne<br />

kommunikationstechnische Anlagen.<br />

Im Geme<strong>in</strong>deleben s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst, e<strong>in</strong>e gemischte<br />

Jungschar (6-10jährige), e<strong>in</strong>e Mädchenjungschar<br />

(10-14jährige), Frauenhilfe, <strong>Kirche</strong>nchor, Frauentreff<br />

<strong>und</strong> Bibelst<strong>und</strong>e aktiv, die durch ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen getragen werden.<br />

Küster, Hausmeister, Organisten <strong>und</strong> Leiter des <strong>Kirche</strong>nchors<br />

s<strong>in</strong>d nebenamtlich tätig. Für Verwaltungsarbeiten<br />

stehen zwei Schreibkräfte st<strong>und</strong>enweise zur Verfügung.<br />

Folgende Aufgaben sollen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Nie<strong>der</strong>scheld übernommen werden:<br />

- Aufbau e<strong>in</strong>er offenen Jugendarbeit<br />

- Aufbau e<strong>in</strong>er Jungen-Jungschargruppe für die Altersgruppe<br />

9-13 Jahren.<br />

- Betreuung, Schulung <strong>und</strong> Begleitung <strong>der</strong> ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

<strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

- Gew<strong>in</strong>nung neuer Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

Die dazu nötigen Arbeitsmittel stellt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

zur Verfügung.<br />

Für den Fall, dass <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagoge/die Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e Wohnung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

sucht, kann <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand die Räumlichkeiten<br />

<strong>der</strong> ehem. Küsterwohnung (2 ½ Zimmer, Küche, Bad)<br />

im Geme<strong>in</strong>dezentrum zur Verfügung stellen.<br />

Seitens des <strong>Evangelischen</strong> Dekanats Dillenburg wird<br />

die Zusammenarbeit mit dem Dekanatsjugendreferenten<br />

<strong>und</strong> den übrigen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

im geme<strong>in</strong>depädagogischen Dienst erwartet.<br />

Gemäß <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>depädagogischen Konzeption des<br />

<strong>Evangelischen</strong> Dekanats Dillenburg ist nach etwa 3 bis<br />

5 Jahren e<strong>in</strong> Wechsel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dezuordnung vor-


gesehen. Nach entsprechen<strong>der</strong> Auswertung <strong>und</strong> erneuter<br />

Bedarferhebung soll nach dieser Zeit die Arbeit<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>de im Raum Dillenburg erfolgen.<br />

Nähere Informationen zur Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Nie<strong>der</strong>scheld erhalten Sie bei Pfr. Peter Dersch,<br />

Tel.: 02771/5384.<br />

Fragen zur Anstellung beim Dekanat beantwortet Dekan<br />

Roland Jaeckle, Tel. 02771/31968.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an den Dekanatssynodalvorstand,<br />

z.H. Dekan Roland Jaeckle, Goldbachstraße<br />

11, 35708 Haiger.<br />

Das Evangelische Dekanat Wetterau sucht für die ev.ref.<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Gambach zum nächstmöglichen<br />

Term<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(50 % - Stelle)<br />

für die Jugendarbeit.<br />

Haben Sie Lust mit e<strong>in</strong>er Pfarrer<strong>in</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterteam die gute Nachricht von Jesus<br />

Christus mit Phantasie <strong>und</strong> Engagement weiter zu<br />

sagen <strong>und</strong> mit Ihren Fähigkeiten <strong>und</strong> Gaben unser<br />

Geme<strong>in</strong>deleben mit zu gestalten?<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de mit ca. 2.080 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Wetterau <strong>und</strong> mit dem Dorf Ober-Hörgern<br />

(270 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) pfarramtlich verb<strong>und</strong>en. Neben<br />

lebendigen Gottesdiensten <strong>und</strong> verschiedenen Gruppen<br />

für Erwachsene ist e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

im Aufbau. Wir haben zudem e<strong>in</strong>en Posaunen- <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nchor.<br />

Wir erwarten<br />

- die Fortführung <strong>und</strong> den Aufbau von Jugendgruppen<br />

verschiedenen Alters<br />

- Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibelwochen<br />

<strong>und</strong> Freizeiten mit e<strong>in</strong>em ehrenamtlichen<br />

Team<br />

- Schulung <strong>und</strong> Beratung von Mitarbeitern im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit <strong>in</strong> Absprache<br />

<strong>und</strong> Kooperation mit <strong>der</strong> Dekanatsjugend<br />

- Aufbau e<strong>in</strong>er Jungschararbeit<br />

- Evtl. projektorientierte offene Angebote, ggf. auch <strong>in</strong><br />

Kooperation mit dem Dekanat<br />

- Musikalische Fähigkeiten wären wünschenswert<br />

Wir bieten<br />

- leistungsgerechte Vergütung nach KDO <strong>in</strong> Anlehnung<br />

an BAT<br />

- Vielseitig verwendbare Räume <strong>in</strong> unserem Ev. Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

- e<strong>in</strong> engagiertes Team von motivierten Ehrenamtlichen<br />

Anstellungsträger ist das Dekanat Wetterau. Bewerbungen<br />

<strong>und</strong> Anfragen richten Sie bitte an: Pfarrer<strong>in</strong> Dr.<br />

U. Eichler, Schillerstraße 1, 35516 Münzenberg, Tel.<br />

06033/64448.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Großen-Buseck,<br />

Dekanat Kirchberg, sucht zum nächstmöglichen Term<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation<br />

(50 %-Stelle)<br />

Die Stelle ist als Erziehungszeitvertretung bis m<strong>in</strong>destens<br />

02.11.2006 frei.<br />

Was Sie erwartet: Großen-Buseck bietet e<strong>in</strong>e Mischung<br />

aus dörflicher Ruhe <strong>und</strong> städtischer Anb<strong>in</strong>dung. Kaum<br />

10 km von Gießen <strong>und</strong> 2 km von <strong>der</strong> A5 entfernt, macht<br />

e<strong>in</strong>e gute Infrastruktur den Ort zur beliebten Wohngeme<strong>in</strong>de.<br />

Es gibt K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten, Gr<strong>und</strong>schule, För<strong>der</strong>stufe<br />

<strong>und</strong> Gesamtschule; an<strong>der</strong>e Schulformen bis zur Universität<br />

bietet das benachbarte Gießen.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong> steht mitten im Dorf. E<strong>in</strong> schönes, 800<br />

Jahre altes Gebäude, für dessen Außenrenovierung<br />

wir die sehr erfolgreiche Aktion „<strong>Kirche</strong>nSte<strong>in</strong>e“ durchgeführt<br />

haben.<br />

Unser Geme<strong>in</strong>dehaus neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> beherbergt<br />

Saal, Küche, K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendräume sowie das<br />

halbtags geöffnete Geme<strong>in</strong>debüro. Das Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

ist das Kommunikationszentrum für <strong>Kirche</strong>nvorstand,<br />

MitarbeiterInnen, <strong>Kirche</strong>nchor <strong>und</strong> zahlreiche<br />

Gruppen aller Altersstufen. Hier erhält auch <strong>der</strong> dreimal<br />

jährlich ersche<strong>in</strong>ende Geme<strong>in</strong>debrief se<strong>in</strong>en letzten<br />

Schliff.<br />

Im Neubaugebiet von Großen-Buseck, das <strong>in</strong> den letzten<br />

Jahren beson<strong>der</strong>s angewachsen ist, hat die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

den „Bonhoeffer-Saal“ für Konfirmandenunterricht<br />

<strong>und</strong> Gruppenarbeit angemietet. Hier bef<strong>in</strong>det<br />

sich auch Ihr „Jugendbüro“.<br />

Die Arbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er vielgestaltigen Geme<strong>in</strong>de teilen sich<br />

zur Zeit zwei Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Pfarrer, e<strong>in</strong>e Pfarramtssekretär<strong>in</strong><br />

(halbe Stelle) sowie nebenamtliche<br />

<strong>und</strong> zahlreiche ehrenamtliche MitarbeiterInnen.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Begleitung <strong>und</strong> Fortführung <strong>der</strong><br />

bestehenden Gruppen im K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendbereich<br />

<strong>und</strong> freuen uns ebenso über neue Ideen <strong>und</strong> Impulse.<br />

Bereitschaft zur Teamarbeit mit Haupt- <strong>und</strong> Ehrenamtlichen<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de setzen wir voraus. Die Zusammenarbeit<br />

mit dem Jugendpfleger <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Buseck bietet sich an.<br />

Aufgabenfel<strong>der</strong><br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst, Jungschargruppen, Jugendtreff<br />

- Begleitung <strong>der</strong> ehrenamtlichen Teams dieser Gruppen<br />

- Organisation <strong>und</strong> Durchführung e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>freizeit<br />

pro Jahr<br />

- Mitarbeit bei Konfirmandensem<strong>in</strong>aren<br />

- Beson<strong>der</strong>e Projekte, z.B. Mitarbeit beim ökumenischen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibeltag


Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Für weitere Informationen rufen Sie die Vorsitzende<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstands, Hanni Weller (06408/2948) o<strong>der</strong><br />

Pfarrer Paulfried Spies (06408/2235) an <strong>und</strong> besuchen<br />

Sie uns unter www.kirchenste<strong>in</strong>e.de im Internet.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Großen-Buseck, Hanni Weller, Kirchstraße<br />

1, 35418 Buseck.<br />

Das Evangelisch-Lutherische Dekanat Biedenkopf<br />

sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Diplom-Sozialpädagog<strong>in</strong>/Diplom-Sozialpädagogen<br />

o<strong>der</strong><br />

Diplom-Sozialarbeiter<strong>in</strong>/Diplom-Sozialarbeiter<br />

o<strong>der</strong> vergleichbare Qualifikation<br />

(100 %-Stelle)<br />

als Jugendpfleger <strong>in</strong> <strong>der</strong> Großgeme<strong>in</strong>de Breidenbach.<br />

Die Großgeme<strong>in</strong>de Breidenbach hat ca. 7.200 E<strong>in</strong>wohner.<br />

In Breidenbach selbst besteht seit ca. 12 Jahren<br />

e<strong>in</strong>e offene Jugendarbeit <strong>in</strong> den Räumen des ehemaligen<br />

Bahnhofgebäudes. In den Ortsteilen Wolzhausen,<br />

Kle<strong>in</strong>gladenbach <strong>und</strong> Wiesenbach gibt es jeweils<br />

e<strong>in</strong>en Jugendraum als offenen Treffpunkt für Jugendliche.<br />

Breidenbach ist wesentlich geprägt durch e<strong>in</strong>e große<br />

Eisengießerei. Dadurch s<strong>in</strong>d ehemals viele Gastarbeiter<br />

ansässig geworden. Nachhaltig wirkt sich dies auf<br />

die heutige Sozialstruktur aus. Von den Jugendlichen<br />

ausländischer Herkunft bilden die türkischstämmigen<br />

die größte Gruppe.<br />

Zum Aufgabengebiet gehören:<br />

- Koord<strong>in</strong>ation <strong>der</strong> Jugendarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Großgeme<strong>in</strong>de<br />

Breidenbach geme<strong>in</strong>sam mit den ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern<br />

- Gew<strong>in</strong>nung <strong>und</strong> Schulung ehrenamtlicher Mitarbeiter<br />

- Vorhalten e<strong>in</strong>es offenen Jugendtreffs <strong>in</strong> Breidenbach<br />

- Gruppenangebote<br />

- Projektbezogene Arbeit<br />

- E<strong>in</strong>zelfallhilfe bei beson<strong>der</strong>s gefährdeten Jugendlichen<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit regionalen Beratungsstellen<br />

- Punktuelle Mitarbeit im Rahmen <strong>der</strong> Dekanatsjugend,<br />

Breidenbach betreffend<br />

Wir wünschen als Voraussetzung Erfahrungen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Jugendarbeit, sowie abenteuer- <strong>und</strong> freizeitpädagogische<br />

Fertigkeiten.<br />

Die Stelle erfor<strong>der</strong>t flexible Arbeitszeiten <strong>und</strong> die Bereitschaft<br />

<strong>der</strong> Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Helfern/<strong>in</strong>nen.<br />

Fachliche Begleitung <strong>und</strong> Möglichkeiten zur Supervision<br />

s<strong>in</strong>d über das regionale Diakonische Werk Biedenkopf-Gladenbach<br />

gegeben.<br />

Bewerber sollen <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> angehören.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT Vb/IVb.<br />

Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte an Präses<br />

Fritz Schwarz, Nie<strong>der</strong>nfeldstraße 18, 35108 Allendorf.<br />

Weitere Auskünfte erteilen: Dekan Edgar Weigel, Obergasse<br />

22, 35116 Hatzfeld, Tel.: 06467/320 <strong>und</strong> Helmut<br />

Kretz vom Diakonischen Werk, Bachgr<strong>und</strong>straße 33,<br />

35216 Biedenkopf, Tel.: 06461/95400.<br />

Das Evangelische Dekanat Re<strong>in</strong>heim sucht ab sofort<br />

zur Umsetzung se<strong>in</strong>es Gesamtkonzeptes zur K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

<strong>und</strong> Jugendarbeit Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter im<br />

geme<strong>in</strong>depädagogischen Dienst. Im Dekanat Re<strong>in</strong>heim<br />

gibt es seit e<strong>in</strong>igen Jahren vier Nachbarschaftsbereiche.<br />

Dort werden geme<strong>in</strong>deübergreifende Projekte<br />

wie Gottesdienste, Feste <strong>und</strong> Feiern, Konfirmandenrüstzeiten,<br />

Konfirmandentage geplant <strong>und</strong> geme<strong>in</strong>sam<br />

<strong>in</strong> den jeweiligen Nachbarschaftsbereichen durchgeführt.<br />

Diese Form <strong>der</strong> Zusammenarbeit hat sich bewährt.<br />

In diesen schon vorhandenen Strukturen soll mit<br />

je e<strong>in</strong>er halben Stelle (<strong>in</strong>sgesamt vier Stellen 50% o<strong>der</strong><br />

2 Stellen 100% - e<strong>in</strong>e 50 %-Stelle ist bereits besetzt)<br />

die Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen vor Ort<br />

unterstützt <strong>und</strong> vernetzt werden. Da die Stellen neu e<strong>in</strong>gerichtet<br />

werden, bieten sie Möglichkeiten zur Weiterentwicklung<br />

<strong>der</strong> Konzeption <strong>und</strong> das E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen eigener<br />

Vorstellungen <strong>und</strong> Ideen. Die Arbeitsschwerpunkte<br />

werden bei den „r<strong>und</strong>en Tischen“, die bereits für die<br />

jeweiligen Nachbarschaftsbereiche gebildet s<strong>in</strong>d <strong>und</strong><br />

zur Unterstützung <strong>der</strong> Arbeit dienen, <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/dem Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

festgelegt.<br />

Für den Nachbarschaftsbereich Georgenhausen,<br />

Spachbrücken, Re<strong>in</strong>heim <strong>und</strong> Ueberau e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(50 %-Stelle)<br />

mit folgenden Arbeitsschwerpunkten:<br />

- Arbeit mit Jugendlichen ab 14 Jahren<br />

- Aufbau von Jugendarbeit <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> im<br />

Nachbarschaftsbereich<br />

- Planung <strong>und</strong> Durchführung von Projekten <strong>und</strong> Freizeiten<br />

für <strong>und</strong> mit Jugendlichen, die sich an <strong>der</strong>en<br />

Interessen orientieren<br />

- Angebote machen für Jugendliche während <strong>der</strong><br />

Konfirmandenzeit<br />

- Mitarbeitergew<strong>in</strong>nung <strong>und</strong> –begleitung<br />

- Die Mitarbeiter<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Mitarbeiter sollte kirchliche<br />

Themen bei den Jugendlichen <strong>in</strong>s Gespräch br<strong>in</strong>gen<br />

- Kooperation mit den an<strong>der</strong>en Nachbarschaftsbereichen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit auf Dekanatsebene.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>en/e<strong>in</strong>e Mitarbeiter/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die<br />

gerne überregional tätig ist, mit den haupt- <strong>und</strong> ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen zusammenarbeiten möchte,<br />

<strong>der</strong>/die sich <strong>in</strong> die bisherige Arbeit <strong>in</strong>tegrieren kann,


aber auch eigene Ideen entwickelt <strong>und</strong> diese umsetzt.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Für den Nachbarschaftsbereich Groß-Bieberau,<br />

Fischbachtal <strong>und</strong> Neunkirchen e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(50 %-Stelle)<br />

mit folgenden Arbeitsschwerpunkten:<br />

- Begleitung <strong>der</strong> bestehenden K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

- Organisation von Projektangeboten für K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendliche wie K<strong>in</strong><strong>der</strong>feste, Jugendtage <strong>und</strong> Freizeiten<br />

- Angebote für Jugendliche während <strong>der</strong><br />

Konfirmandenzeit<br />

- Mithilfe bei <strong>der</strong> Gew<strong>in</strong>nung von ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

- Schulung <strong>und</strong> Begleitung <strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

- Zusammenarbeit mit Schulen, Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong> örtlichen<br />

Trägern <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

- Begleitung <strong>und</strong> Beratung von bestehenden Jugendbands<br />

wäre wünschenswert<br />

- Kooperation mit den an<strong>der</strong>en Nachbarschaftsbereichen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit auf Dekanatsebene.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>en/e<strong>in</strong>e Mitarbeiter/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die<br />

gerne überregional tätig ist, mit den haupt- <strong>und</strong> ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen zusammenarbeiten möchte,<br />

<strong>der</strong>/die sich <strong>in</strong> die bisherige Arbeit <strong>in</strong>tegrieren kann,<br />

aber auch eigene Ideen entwickelt <strong>und</strong> diese umsetzt.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Für den Nachbarschaftsbereich Brensbach, Wersau,<br />

Fränkisch-Crumbach, Beerfurth <strong>und</strong> Reichelsheim<br />

e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(50 %-Stelle)<br />

mit folgenden Arbeitsschwerpunkten:<br />

- Beratung <strong>und</strong> Begleitung <strong>der</strong> vorhandenen Jugendarbeit<br />

<strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den<br />

- Initiierung von neuen Gruppen <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den<br />

- Mithilfe bei <strong>der</strong> Gew<strong>in</strong>nung von ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

- Schulung <strong>und</strong> Begleitung <strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

- Planung <strong>und</strong> Durchführung von Projekten <strong>und</strong> Freizeiten<br />

- Zusammenarbeit <strong>und</strong> Absprachen mit Vere<strong>in</strong>en,<br />

Schulen <strong>und</strong> Jugendpflege<br />

- Entwicklung von Konzepten für die Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen<br />

- Engagement für christliche Themen, aber mit Offenheit<br />

<strong>und</strong> Toleranz<br />

- Kooperation mit den an<strong>der</strong>en Nachbarschaftsbereichen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit auf Dekanatsebene.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>en Mitarbeiter/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die gerne<br />

überregional tätig ist, mit den haupt- <strong>und</strong> ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen zusammenarbeiten möchte,<br />

<strong>der</strong>/die sich <strong>in</strong> die bisherige Arbeit <strong>in</strong>tegrieren kann,<br />

aber auch eigene Ideen entwickelt <strong>und</strong> diese umsetzt.<br />

Wir bieten den künftigen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung durch e<strong>in</strong>en engagierten<br />

Dekanatssynodalvorstand <strong>und</strong> den geschäftsführenden<br />

Ausschuss <strong>der</strong> Dekanatsjugendvertretung, durch<br />

viele motivierte, ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den, durch den Dekanatsjugendpfarrer<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>en erfahrenen Dekanatsjugendreferenten.<br />

Weitere Auskünfte erteilt: Dekan Joachim Meyer (Tel.:<br />

06164/913181, Präses Rudhart Knodt (Tel.:<br />

06164/718) <strong>und</strong> Dekanatsjugendreferent Dieter Stab<br />

(Tel.: 06071/207060).<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Evangelisches<br />

Dekanat Re<strong>in</strong>heim, Rathausplatz 3, 64385 Reichelsheim.<br />

Das Evangelische Dekanat Kronberg sucht zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt für die Evangelische Jugend<br />

des Dekanates e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen o<strong>der</strong><br />

Sozialarbeiter<strong>in</strong>/Sozialarbeiter<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden<br />

(100%-Stelle)<br />

Das Dekanat Kronberg umfasst 28 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

mit r<strong>und</strong> 68.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n. 46 Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer arbeiten <strong>in</strong> Voll- o<strong>der</strong> Teilpfarrstellen im<br />

geme<strong>in</strong>dlichen Bereich.<br />

Im K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendreferat des Dekanates hat sich<br />

<strong>in</strong> letzten 10 Jahren e<strong>in</strong>e hoch differenzierte Jugendarbeit<br />

mit über 150 ehrenamtlichen Jugendleiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Jugendleitern mit e<strong>in</strong>er breiten Palette an Angebotsformen<br />

entwickelt, die durch die 7 hauptamtlichen<br />

Fachkräfte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den angeleitet<br />

<strong>und</strong> unterstützt werden.<br />

Das Ev. Dekanat unterstützt die Selbstorganisation <strong>und</strong><br />

Partizipation von jungen Menschen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>, welche<br />

sich im Dekanat Kronberg durch entsprechende<br />

Interessenvertretungsgremien manifestiert.<br />

Informationen zu den Wirkungsfel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Ev. Jugend<br />

im Dekanat Kronberg s<strong>in</strong>d unter www.dekanatkronberg.de<br />

abrufbar.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Neustrukturierung <strong>der</strong> mittleren Ebene<br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Ev. <strong>Kirche</strong> von <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> bef<strong>in</strong>det<br />

sich auch <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>depädagogische Dienst im


Dekanat Kronberg <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Phase <strong>der</strong> Konzeptionierung.<br />

Von <strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong>/dem Bewerber wird erwartet, dass<br />

er/sie sich auf diesen dynamischen Prozess <strong>der</strong> Neustrukturierung<br />

e<strong>in</strong>lassen kann.<br />

Das Aufgabenfeld dieser erstmalig zu besetzenden<br />

Stelle ist die Organisation <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

<strong>in</strong> Hattersheim <strong>und</strong> Hattersheim-Okriftel. Hierzu<br />

gehört die Organisation, Durchführung <strong>und</strong> Leitung von<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendgruppen, die Gew<strong>in</strong>nung, Begleitung<br />

<strong>und</strong> Beratung ehrenamtlicher Jugendleiter <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em weiteren Schwerpunkt die Öffnung von zwei<br />

niedrigschwelligen Angeboten <strong>der</strong> offenen Jugendarbeit<br />

<strong>in</strong> beiden Stadtteilen, die die Ev. Jugend im Dekanat<br />

Kronberg im Auftrag <strong>der</strong> Stadt Hattersheim betreiben<br />

wird. Hierfür werden zusätzlich Honorarkräfte ergänzend<br />

zur Seite gestellt.<br />

Für Aufgaben <strong>der</strong> Vernetzung <strong>und</strong> je nach den persönlichen<br />

Stärken <strong>der</strong> Inhaber<strong>in</strong>/des Inhabers wird diese/dieser<br />

mit e<strong>in</strong>em ger<strong>in</strong>gen Anteil <strong>der</strong> Arbeitszeit<br />

auch auf Dekanatsebene tätig se<strong>in</strong>.<br />

Je nach dem Stand <strong>der</strong> Weiterentwicklung des geme<strong>in</strong>depädagogischen<br />

Gesamtkonzeptes, kann<br />

die/<strong>der</strong> zukünftige Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong> auch anteilig <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Regionen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de des Dekanates<br />

e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />

Weitere mögliche Aufgaben s<strong>in</strong>d die Organisation,<br />

Durchführung <strong>und</strong> Abrechnung von Freizeiten, die Kooperation<br />

im Bereich von Ferienspielen <strong>und</strong> die Planung,<br />

Organisation <strong>und</strong> Durchführung von Sem<strong>in</strong>aren.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e junge, kommunikative Persönlichkeit,<br />

die die verschiedenen Impulse im Bereich <strong>der</strong><br />

Jugendkultur <strong>in</strong> Hattersheim <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

sensibel aufgreift, zusammenführt <strong>und</strong> als<br />

Dienstleister/<strong>in</strong> unterstützt. Persönliche Erfahrungen<br />

möglichst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ev. Jugendarbeit o<strong>der</strong> “Offenen“ Jugendarbeit<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> dieser Stelle ebenso unverzichtbar<br />

wie gängige Adm<strong>in</strong>istrationsformen, Büroorganisation<br />

<strong>in</strong>kl. sicherer PC-Kenntnisse <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Fahrerlaubnis<br />

für PKW.<br />

Wir bieten e<strong>in</strong>en abwechslungsreichen, auch selbst zu<br />

gestaltenden Arbeitsplatz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er umfassend ausgestatteten<br />

Dienststelle, Fortbildungsmöglichkeiten, nette<br />

kollegiale Atmosphäre, Supervision <strong>und</strong> die Unterstützung<br />

durch die Jugendvertretung <strong>der</strong> Ev. Jugend im<br />

Dekanat Kronberg <strong>und</strong> <strong>der</strong> Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den von<br />

Hattersheim.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO Vb/IVb. Die Vertragsdauer<br />

wird zunächst auf 5 Jahre begrenzt.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis 15.01.03 an das<br />

Ev. Dekanat Kronberg, Königste<strong>in</strong>er Str. 47, 65812 Bad<br />

Soden<br />

Nähere Auskünfte erteilen:<br />

Frau Elke Deul, Herr Manfred Oschk<strong>in</strong>at, Dekanatsjugendreferat,<br />

Königste<strong>in</strong>er Str. 62, 65812 Bad Soden,<br />

Tel. 06196/56 01 33<br />

Herr Dekan Eberhard Kühn, Königste<strong>in</strong>er Str. 47,<br />

65812 Bad Soden, Tel. 06196/766970<br />

Herr Ernst vom Dahl, Vorsitzen<strong>der</strong> des Dekanatssynodalvorstandes,<br />

Karlsba<strong>der</strong> Str. 11, 65760 Eschborn,<br />

Tel. 06196/42790.<br />

Das Evangelische Dekanat Gießen sucht für die beiden<br />

Nachbarkirchengeme<strong>in</strong>den Luther <strong>und</strong> Wichern<br />

baldmöglichst e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(100 %-Stelle auf zunächst 5 Jahre)<br />

Im Rahmen e<strong>in</strong>er Neustrukturierung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit haben sich unsere beiden Geme<strong>in</strong>den<br />

zusammengetan.<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e Persönlichkeit, die mit uns das Ziel<br />

e<strong>in</strong>er evangelischen Jugendarbeit im S<strong>in</strong>ne <strong>der</strong> Ordnung<br />

<strong>der</strong> evangelischen K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> EKHN verfolgt.<br />

Ihr Ziel ist es, junge Menschen <strong>in</strong> ihren Lebenswelten<br />

<strong>und</strong> Lebensperspektiven wahr- <strong>und</strong> ernst zu nehmen,<br />

ihnen das Evangelium von Jesus Christus bekannt<br />

<strong>und</strong> erfahrbar zu machen <strong>und</strong> sie auf <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>samen<br />

Suche nach e<strong>in</strong>er gel<strong>in</strong>genden Gestaltung christlicher<br />

Lebens- <strong>und</strong> Handlungsperspektiven zu begleiten.<br />

Dieses Ziel wollen wir erreichen, <strong>in</strong>dem wir geme<strong>in</strong>sam:<br />

- e<strong>in</strong>e Jungschararbeit für 11-13jährige mit geschlechterspezifischem<br />

Zugang aufbauen<br />

- im Konfirmandenunterricht mitarbeiten<br />

- Angebote für Jugendliche nach <strong>der</strong> Konfirmation<br />

schaffen, u.a. <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Projekt „Unser Jugendcafé“<br />

- ehrenamtliche Mitarbeiter begleiten <strong>und</strong> qualifizieren<br />

In beiden Geme<strong>in</strong>den f<strong>in</strong>den sich geeignete Räume<br />

<strong>und</strong> Mittel. Es existieren bereits gut besuchte K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppen.<br />

25 % <strong>der</strong> Stelle werden geme<strong>in</strong>deübergreifende Aufgaben<br />

des Dekanates zugeordnet.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an den Anstellungsträger:<br />

Evangelisches Dekanat Gießen, Carl-Franz-Straße 24,<br />

35392 Gießen.<br />

Anfragen stellen Sie bitte an Frau R. Pr<strong>in</strong>z, Tel.:<br />

0641/491871 (E-Mail: weripr<strong>in</strong>z@aol.com) o<strong>der</strong> an<br />

Herrn P. Willared, Tel.: 0641/46234 (E-Mail: peter@willared.de).


AMTSBLATT<br />

EVANGELISCHE KIRCHE<br />

IN HESSEN UND NASSAU<br />

Nr. 2 Darmstadt, den 1. Februar 2003 D1205 B<br />

Inhalt<br />

DIENSTNACHRICHTEN<br />

Ord<strong>in</strong>ationen<br />

Ernennungen<br />

Stellvertretung Dekan<strong>in</strong><br />

Beauftragung<br />

Ruhestandsversetzungen<br />

Verschiedenes<br />

BEKANNTMACHUNGEN<br />

Beschlüsse <strong>der</strong> Arbeitsrechtlichen Kommission<br />

Vere<strong>in</strong>igung von Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Frankfurt<br />

a.M., Dekanat Frankfurt a.M. – Süd<br />

Neuordnung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>degrenzen <strong>in</strong> Griesheim,<br />

Dekanat Darmstadt-Land<br />

Pfarramtliche Verb<strong>in</strong>dung im Dekanat Gladenbach<br />

Pfarramtliche Verb<strong>in</strong>dung im Dekanat Weilburg<br />

STELLENAUSSCHREIBUNGEN


Dienstnachrichten


Beschlüsse <strong>der</strong> Arbeitsrechtlichen Kommission<br />

Die Arbeitsrechtliche Kommission <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> des Diakonischen Werkes <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong> hat <strong>in</strong> Ihrer Sitzung Nr. 6.5/02 am 13.11.2002<br />

folgende Beschlüsse gefasst, die wir nachstehend bekanntgeben.<br />

Darmstadt, den 20. Dezember 2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

Dr. Knötzele<br />

A.<br />

In <strong>der</strong> Anlage 1 – Vergütungsgruppenplan – zur Kirchlichen<br />

Dienstvertragsordnung (KDO) <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Anlage<br />

1a – Allgeme<strong>in</strong>e Vergütungsordnung – zur Angestelltenvertragsordnung<br />

des Diakonischen Werkes <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (AngAVO) werden folgende E<strong>in</strong>zelgruppenpläne<br />

wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

1. E<strong>in</strong>zelgruppenplan 01<br />

In <strong>der</strong> Fallgruppe 3 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte „Bewährungsaufstieg<br />

BAT“ die Zahl „5“ durch die Zahl „4“<br />

ersetzt.<br />

2. E<strong>in</strong>zelgruppenplan 13<br />

In <strong>der</strong> Fallgruppe 1 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte „Bewährungsaufstieg<br />

BAT“ die Zahl „5“ durch die Zahl „4“<br />

ersetzt.<br />

3. E<strong>in</strong>zelgruppenplan 14<br />

In den Fallgruppen 1 bis 4 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte „Bewährungsaufstieg<br />

BAT“ die Zahl „5“ durch die Zahl<br />

„4“ ersetzt.<br />

4. E<strong>in</strong>zelgruppenplan 15<br />

In <strong>der</strong> Fallgruppe 1 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte „Bewährungsaufstieg<br />

BAT“ die Zahl „5“ durch die Zahl „4“<br />

ersetzt.<br />

5. E<strong>in</strong>zelgruppenplan 18<br />

In <strong>der</strong> Fallgruppe 1 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte „Bewährungsaufstieg<br />

BAT“ die Zahl „3“ durch die Zahl „2“<br />

ersetzt.<br />

6. E<strong>in</strong>zelgruppenplan 20<br />

In den Fallgruppen 3, 4, 5, 6, 8, 9, 10 <strong>und</strong> 11 wird <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Spalte „Bewährungsaufstieg die Zahl „5“ durch<br />

die Zahl „4“ ersetzt.<br />

7. E<strong>in</strong>zelgruppenplan 26<br />

In <strong>der</strong> Fallgruppe 6 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte „Bewährungsaufstieg<br />

BAT“ die Zahl „5“ durch die Zahl „4“<br />

ersetzt.<br />

8. E<strong>in</strong>zelgruppenplan 28<br />

Bekanntmachungen<br />

In den Fallgruppen 3 <strong>und</strong> 4 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte „Bewährungsaufstieg<br />

BAT“ die Zahl „5“ durch die Zahl<br />

„4“ ersetzt.<br />

9. E<strong>in</strong>zelgruppenplan 30b<br />

a) In den Fallgruppen 1 <strong>und</strong> 3 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte<br />

„Bewährungsaufstieg BAT“ die Zahl „6“ durch<br />

die Zahl „5“ ersetzt.<br />

b) In <strong>der</strong> Fallgruppe 2 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte „Bewährungsaufstieg<br />

BAT“ die Zahl „4“ durch die Zahl<br />

„3“ ersetzt.<br />

10. E<strong>in</strong>zelgruppenplan 31<br />

a) In <strong>der</strong> Fallgruppe 1 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte „Bewährungsaufstieg<br />

BAT“ die Zahl „5“ durch die Zahl<br />

„4“ ersetzt.<br />

b) In <strong>der</strong> Fallgruppe 3 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte „Bewährungsaufstieg<br />

BAT“ die Zahl „6“ durch die Zahl<br />

„5“ ersetzt.<br />

c) In <strong>der</strong> Fallgruppe 4 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte „Bewährungsaufstieg<br />

BAT“ die Zahl „6“ durch die Zahl<br />

„4“ ersetzt.<br />

d) In den Fallgruppen 5 <strong>und</strong> 7 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte<br />

„Bewährungsaufstieg BAT“ die Zahl „8“ durch<br />

die Zahl „5“ ersetzt.<br />

e) In den Fallgruppen 6 <strong>und</strong> 8 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte<br />

„Bewährungsaufstieg BAT“ die Zahl „6“ durch<br />

die Zahl „4“ ersetzt.<br />

f) In <strong>der</strong> Fallgruppe 9 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte „Bewährungsaufstieg<br />

BAT“ die Zahl „10“ durch die Zahl<br />

„5“ ersetzt.<br />

g) In <strong>der</strong> Fallgruppe 10 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte „Bewährungsaufstieg<br />

BAT“ die Zahl „10“ durch die Zahl<br />

„5“ ersetzt.<br />

11. E<strong>in</strong>zelgruppenplan 32<br />

a) In <strong>der</strong> Fallgruppe 1 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte „Bewährungsaufstieg<br />

BAT“ die Zahl „3“ durch die Zahl<br />

„2“ ersetzt.<br />

b) In <strong>der</strong> Fallgruppe 4 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte „Bewährungsaufstieg<br />

BAT“ die Zahl „5“ durch die Zahl<br />

„4“ ersetzt.<br />

c) In <strong>der</strong> Fallgruppe 5 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte „Bewährungsaufstieg<br />

BAT“ die Zahl „5“ durch die Zahl<br />

„3“ ersetzt.<br />

12. E<strong>in</strong>zelgruppenplan 60<br />

In den Fallgruppen 3 bis 8 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte „Bewährungsaufstieg<br />

BAT“ die Zahl „5“ durch die Zahl<br />

„4“ ersetzt.<br />

13. E<strong>in</strong>zelgruppenplan 61<br />

In den Fallgruppen 2 bis 4 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte „Bewährungsaufstieg<br />

BAT“ die Zahl „5“ durch die Zahl<br />

„4“ ersetzt.<br />

14. E<strong>in</strong>zelgruppenplan 63<br />

In den Fallgruppen 1 <strong>und</strong> 2 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte<br />

„Bewährungszeiten BAT“ die Zahl „5“ durch die Zahl<br />

„4“ ersetzt.


15. Diese Arbeitsrechtsregelung tritt zum 01.01.2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

16. Übergangsregelung:<br />

E<strong>in</strong>e sich auf den Zeitraum vor dem 01.01.2003<br />

auswirkende Höhergruppierung durch die Verkürzung<br />

<strong>der</strong> Bewährungszeit (Nachzahlung) ist ausgeschlossen.<br />

B.<br />

Die Arbeitsvertragsordnung für Angestellte im kirchlichdiakonischen<br />

Dienst des Diakonischen Werkes <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> folgenden Weise geän<strong>der</strong>t:<br />

Nach § 9 wird e<strong>in</strong> neuer § 9a mit folgendem Wortlaut<br />

aufgenommen:<br />

㤠9a<br />

zu § 23a (Bewährungsaufstieg)<br />

im Bereich des B<strong>und</strong>es <strong>und</strong> im Bereich <strong>der</strong> Tarifgeme<strong>in</strong>schaft<br />

deutscher Län<strong>der</strong><br />

§ 23a f<strong>in</strong>det mit folgen<strong>der</strong> Maßgabe Anwendung:<br />

1 Ob im E<strong>in</strong>zelfall e<strong>in</strong> Bewährungsaufstieg vorgesehen<br />

ist, ergibt sich aus den Anlagen 1a <strong>und</strong> 1b zur Angestelltenarbeitsvertragsordnung<br />

(AngAVO/DW). 2 Die vorgeschriebenen<br />

Bewährungszeiten s<strong>in</strong>d als Regelzeiten<br />

e<strong>in</strong>zuhalten. 3 In Fällen qualitativ beson<strong>der</strong>s guter<br />

Leistungen kann die Bewährungszeit angemessen bis<br />

auf m<strong>in</strong>destens die Hälfte <strong>der</strong> Regelfrist abgekürzt<br />

werden. 4 Werden die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> übertragenen<br />

Tätigkeit erfüllt, s<strong>in</strong>d aber die Leistungen qualitativ erheblich<br />

unterdurchschnittlich <strong>und</strong> verbesserungsbedürftig,<br />

kann die Bewährungszeit angemessen jedoch<br />

längstens um die Hälfte <strong>der</strong> Regelzeit verlängert werden.<br />

5 Voraussetzung <strong>der</strong> Anwendung <strong>der</strong> Sätze 3 <strong>und</strong> 4<br />

ist die regelmäßige strukturierte Durchführung von<br />

Leistungsbewertungsgesprächen nach Maßgabe e<strong>in</strong>er<br />

Dienstvere<strong>in</strong>barung über regelmäßige Beurteilungsgespräche<br />

<strong>und</strong> die Beurteilungsgr<strong>und</strong>sätze.“<br />

In-Kraft-treten:<br />

Diese Arbeitsrechtsregelung tritt am 1. Januar 2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

C.<br />

In <strong>der</strong> Anlage 1 – Vergütungsgruppenplan – <strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Dienstvertragsordnung (KDO) <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Anlage<br />

1a – Allgeme<strong>in</strong>e Vergütungsordnung – zur Angestelltenvertragsordnung<br />

des Diakonischen Werkes <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (AngAVO) wird <strong>der</strong> E<strong>in</strong>zelgruppenplan<br />

12 Geme<strong>in</strong>depädagogen/Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>nen<br />

vom 01.01.1991, zuletzt<br />

geän<strong>der</strong>t durch Beschluss <strong>der</strong> Arbeitsrechtlichen<br />

Kommission vom 15. November 2000, wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

1. In <strong>der</strong> Fallgruppe 3 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Spalte Fallgruppe/Tätigkeitsmerkmal<br />

wird das Wort „Dekanatsjugendreferent/<strong>in</strong>“<br />

durch das Wort „Jugendreferent/<strong>in</strong>“<br />

ersetzt.<br />

2. In <strong>der</strong> Anmerkung 5 wird h<strong>in</strong>ter dem letzten Spiegelstrich<br />

e<strong>in</strong> neuer Spiegelstrich e<strong>in</strong>gefügt mit folgendem<br />

Wortlaut:<br />

„- die schulbezogene Arbeit auf Dekanatsebene“<br />

3. Diese Arbeitsrechtsregelung tritt am 01.01.2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

D.<br />

Die Ordnung über die Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen <strong>der</strong> Praktikant<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Praktikanten im Bereich des Diakonischen<br />

Werkes <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (PraktO) vom 16. Juni 1993 (ABl.<br />

1993, S. 138), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Beschluss <strong>der</strong> Arbeitsrechtlichen<br />

Kommission vom 07.11.2001 (ABl.<br />

2002, S. 61), wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

1. An § 11 Abs. 1 wird folgen<strong>der</strong> neuer Unterabs. 2<br />

angefügt:<br />

„Bleibt die vere<strong>in</strong>barte wöchentliche Praktikumszeit<br />

(Arbeitszeit im Betrieb) <strong>in</strong>sgesamt <strong>in</strong> ihrem Umfang<br />

h<strong>in</strong>ter <strong>der</strong> tariflich vere<strong>in</strong>barten Wochenarbeitszeit<br />

für entsprechende vollbeschäftigte Angestellte zurück,<br />

so wird die Praktikantenvergütung unter entsprechen<strong>der</strong><br />

Anwendung von § 34 BAT gekürzt.“<br />

2. Der bisherige § 11 Abs. 3 wird § 11 Abs. 2 Unterabs.<br />

2<br />

3. Diese Arbeitsrechtsregelung tritt am 01.01.2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

E.<br />

Die Anlage 3a zur Arbeitervertragsordnung „Ausschließlichkeitskatalog“<br />

wird wie folgt ergänzt: Vor dem<br />

Punkt „Wurzelwerk gGmbH“ wird e<strong>in</strong> neuer Punkt mit<br />

folgendem Text e<strong>in</strong>gefügt: „Vere<strong>in</strong> für Jugend- <strong>und</strong> Erwachsenenhilfe<br />

Betreuungsvere<strong>in</strong> Bergstraße e. V.,<br />

64625 Bensheim“.<br />

Diese Arbeitsrechtsregelung tritt zum 1.1.2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Vere<strong>in</strong>igung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Geme<strong>in</strong>de Am Hauptbahnhof<br />

mit <strong>der</strong> Evangelisch-lutherischen Matthäusgeme<strong>in</strong>de,<br />

beide Evangelisches Dekanat Frankfurt a.<br />

M.-Süd<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Gemäß § 14 Abs. 1 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung wird<br />

nach Anhörung <strong>der</strong> beteiligten <strong>Kirche</strong>nvorstände <strong>und</strong><br />

des Dekanatssynodalvorstandes des <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanates Frankfurt a. M.-Süd folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Evangelische Geme<strong>in</strong>de Am Hauptbahnhof <strong>und</strong><br />

die Evangelisch-lutherische Matthäusgeme<strong>in</strong>de, beide<br />

Evangelisches Dekanat Frankfurt am Ma<strong>in</strong>-Süd, werden<br />

zur <strong>Evangelischen</strong> Hoffnungsgeme<strong>in</strong>de Frankfurt<br />

am Ma<strong>in</strong> zusammengelegt.<br />

§ 2<br />

Die Evangelische Hoffnungsgeme<strong>in</strong>de Frankfurt am<br />

Ma<strong>in</strong> ist Gesamtrechtsnachfolger<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de Am Hauptbahnhof <strong>und</strong> <strong>der</strong> Evangelischlutherischen<br />

Matthäusgeme<strong>in</strong>de.


§ 3<br />

Die Zusammenlegung tritt am 1. Januar 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 17. Dezember 2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nleitung –<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Neuordnung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>degrenzen zwischen <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Luthergeme<strong>in</strong>de Griesheim <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Melanchthongeme<strong>in</strong>de Griesheim<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Gemäß § 14 Abs. 1 KGO wird nach Anhörung <strong>der</strong> Beteiligten<br />

<strong>und</strong> des Dekanatssynodalvorstandes des <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanates Darmstadt-Land folgendes<br />

beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Gr<strong>und</strong>stücke Eichendorffstraße, Elbestraße, Freiligrathstraße,<br />

Lahnstraße, Moselstraße, Neckarstraße,<br />

Rhe<strong>in</strong>straße, Weserstraße werden von <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Luthergeme<strong>in</strong>de Griesheim <strong>in</strong> die Evangelische<br />

Melanchthongeme<strong>in</strong>de Griesheim, beide Evangelisches<br />

Dekanat Darmstadt-Land, umgeglie<strong>der</strong>t.<br />

§ 2<br />

Die im Bereich des <strong>in</strong> § 1 <strong>der</strong> Urk<strong>und</strong>e bezeichneten<br />

Gebietes wohnenden evangelischen Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

werden von <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Luthergeme<strong>in</strong>de Griesheim<br />

<strong>in</strong> die Evangelische Melanchthongeme<strong>in</strong>de<br />

Griesheim umgeme<strong>in</strong>det.<br />

§ 3<br />

E<strong>in</strong>e Vermögensause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung f<strong>in</strong>det wegen Ger<strong>in</strong>gfügigkeit<br />

nicht statt.<br />

§ 4<br />

Diese Neuordnung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>degrenzen tritt am 1.<br />

Januar 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 18. Dezember 2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nverwaltung -<br />

Dr. Grunwald<br />

Pfarramtliche Verb<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Bischoffen mit <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Wilsbach, Dekanat Gladenbach<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Gladenbach<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bischoffen wird<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Wilsbach<br />

pfarramtlich verb<strong>und</strong>en.<br />

§ 2<br />

Die Pfarrstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Bischoffen mit e<strong>in</strong>geschränktem Dienstauftrag (1/2)<br />

wird mit <strong>der</strong> Pfarrstelle mit e<strong>in</strong>geschränktem Dienstauftrag<br />

(1/2) zu e<strong>in</strong>er Pfarrstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Bischoffen zusammengefasst.<br />

§ 3<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 11. November 2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Verb<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> Pfarrstelle I <strong>der</strong> Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Weilburg, Ev. Dekanat Weilburg, mit e<strong>in</strong>em<br />

¼ Dienstauftrag für die Citykirchenarbeit <strong>in</strong> Weilburg<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Weilburg<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Pfarrstelle I <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Weilburg, Ev. Dekanat Weilburg, wird mit e<strong>in</strong>em<br />

¼ Dienstauftrag für die Citykirchenarbeit <strong>in</strong> Weilburg<br />

verb<strong>und</strong>en.<br />

§ 2<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt mit Wirkung vom 01.11.2002 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 15. November 2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker


Auffor<strong>der</strong>ung zur Bewerbung<br />

Bewerbungen für die nachstehend zur Wie<strong>der</strong>besetzung<br />

ausgeschriebenen Pfarrstellen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nerhalb<br />

von vier Wochen nach dem Ersche<strong>in</strong>ungsdatum dieses<br />

<strong>Amtsblatt</strong>es auf dem Dienstweg (Dekan/Dekan<strong>in</strong><br />

<strong>und</strong> Propst/ Pröpst<strong>in</strong>) bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat<br />

Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt, e<strong>in</strong>zureichen.<br />

Die Frist ist nur dann gewahrt, wenn die Bewerbungen<br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> 4-Wochen-Frist bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

vorliegen (Briefkasten, Pforte, Postfach). E<strong>in</strong>e Vorab-Übermittlung<br />

per Fax (0 61 51 / 40 54 88) wird daher<br />

im Zweifelsfall dr<strong>in</strong>gend empfohlen.<br />

Den Bewerbungen ist e<strong>in</strong> kurzer Lebenslauf beizufügen.<br />

Alsbach, Dekanat Selters, Patronat Fürst zu Wied<br />

Wir s<strong>in</strong>d<br />

e<strong>in</strong>e ländliche <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de mit ca. 1.100 Mitglie<strong>der</strong>n.<br />

Die zu unserer Geme<strong>in</strong>de gehörenden Orte s<strong>in</strong>d<br />

die Dörfer Caan, Nauort, Sessenbach, Wirscheid,<br />

H<strong>und</strong>sdorf, Alsbach <strong>und</strong> <strong>der</strong> Stadtteil Bendorf-<br />

Stromberg. Hauptort <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de mit <strong>Kirche</strong>, Geme<strong>in</strong>de-<br />

<strong>und</strong> Pfarrhaus ist Alsbach. Hier bef<strong>in</strong>det sich<br />

die zzt. e<strong>in</strong>zige Predigtstelle. Zum Dienstauftrag gehört<br />

außerdem die seelsorgerische Betreuung zweier Altenheime<br />

mit 144 Plätzen <strong>in</strong> Ransbach-Baumbach.<br />

Die Städte Höhr-Grenzhausen <strong>und</strong> Ransbach-<br />

Baumbach s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> 5 bis 10 Autom<strong>in</strong>uten zu erreichen<br />

<strong>und</strong> bieten alle erfor<strong>der</strong>liche Infrastruktur.<br />

Die Anschlüsse zu den Autobahnen A 3 <strong>und</strong> A 48 liegen<br />

praktisch vor <strong>der</strong> Haustür. Über sie s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> kurzer<br />

Zeit Kulturgenüsse <strong>in</strong> Bonn, Trier/Luxemburg, Köln o<strong>der</strong><br />

Frankfurt bequem zu erreichen. Die Städte Köln<br />

<strong>und</strong> Frankfurt übrigens auch <strong>in</strong> nur ca. 30 M<strong>in</strong>uten ab<br />

Montabaur mit dem neuen ICE.<br />

Die Lage unserer Geme<strong>in</strong>de im Schnittpunkt <strong>der</strong> Urlaubsregionen<br />

Mittelrhe<strong>in</strong>, Westerwald, Taunus, Hunsrück<br />

<strong>und</strong> Eifel macht diese auch für Freizeitaktivitäten<br />

beson<strong>der</strong>s attraktiv.<br />

Unser Pfarrer trat nach 31 Jahren Dienst <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de am 31.12.2002 <strong>in</strong> den Ruhestand, weshalb<br />

die Pfarrstelle neu zu besetzen ist. Es handelt sich um<br />

e<strong>in</strong>e Patronatsstelle.<br />

Wir wünschen uns<br />

e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> bzw. e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong> mit Schwung<br />

<strong>und</strong> Durchhaltevermögen <strong>und</strong> nicht zuletzt mit Gottes<br />

Hilfe e<strong>in</strong>er für Verän<strong>der</strong>ungen offenen Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>en<br />

neuen, lebendigen Geist zu vermitteln <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage ist.<br />

Stellenausschreibungen<br />

Beson<strong>der</strong>s wichtig s<strong>in</strong>d uns <strong>der</strong> Aufbau e<strong>in</strong>er dauerhaften<br />

<strong>und</strong> begeisternden Jugendarbeit <strong>und</strong> die Pflege<br />

des Pflänzchens „Ökumene“.<br />

Dafür bieten wir<br />

e<strong>in</strong>er aufgeschlossenen Pfarrer<strong>in</strong> bzw. e<strong>in</strong>em aufgeschlossenen<br />

Pfarrer e<strong>in</strong>e echte große Chance <strong>und</strong><br />

reichlich Freiraum, um eigene Ideen von Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> umzusetzen. An Unterstützung<br />

durch den <strong>Kirche</strong>nvorstand soll es dabei nicht mangeln.<br />

Neugierig geworden? Rufen Sie uns an!<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand steht Ihnen für e<strong>in</strong>e erste Kontaktaufnahme<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Karl-He<strong>in</strong>z Thomas (Vorsitzen<strong>der</strong> des KV), Tel.:<br />

0 26 01/17 12; Dirk Münchrath, Tel.: 0 26 23/13 59;<br />

Hans Mart<strong>in</strong> Kieffer, Tel.: 01 75/6 91 82 09 sowie Vakanzvertreter<br />

Pfarrer Helmut Sacher, Tel.:<br />

0 26 24/76 27; Dekan Dr. Karl-He<strong>in</strong>z Schell (DSV-Büro),<br />

Tel.: 0 26 02/10 63 46; Propst Michael Karg, Tel.:<br />

0 27 72/33 04.<br />

Bernsburg, Dekanat Alsfeld, Modus A<br />

Die Pfarrstelle Bernsburg (1,0) ist ab sofort neu zu besetzen.<br />

Diese Stelle umfasst die selbstständigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

Arnsha<strong>in</strong> (311 ev. Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>),<br />

Bernsburg (359 ev. Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) <strong>und</strong> Wahlen mit<br />

dem Außenort Gleimenha<strong>in</strong> (447 ev. Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>).<br />

Bernsburg gehört kommunal zur Geme<strong>in</strong>de Antrifttal,<br />

die an<strong>der</strong>en Orte zur Stadt Kirtorf. Zu beiden Kommunen<br />

besteht e<strong>in</strong> gutes Verhältnis.<br />

Das Kirchspiel liegt <strong>in</strong> landschaftlich reizvoller Lage<br />

zwischen Vogelsberg <strong>und</strong> Schwalm. Die Bevölkerung<br />

<strong>der</strong> Ortschaften ist fast ausschließlich evangelisch.<br />

Wenn Sie zu uns kommen, wohnen Sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em 1960<br />

erbauten, geräumigen Pfarrhaus am Ortsrand von<br />

Bernsburg. Im Erdgeschoss bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong> separater<br />

Amtszimmerbereich, mit gut ausgestattetem Pfarrbüro<br />

sowie Wohn- <strong>und</strong> Esszimmer, Küche <strong>und</strong> WC. Im<br />

Obergeschoss s<strong>in</strong>d vier Zimmer, Abstellraum, Bad <strong>und</strong><br />

WC vorhanden. Die Nutzung des ausgebauten Dachgeschosses<br />

ist möglich. Das ganze Haus ist unterkellert<br />

<strong>und</strong> hat e<strong>in</strong>e neue zentrale Ölheizung. Die Pfarrwohnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Amtsbereich s<strong>in</strong>d vollständig neu renoviert.<br />

E<strong>in</strong>e Garage, e<strong>in</strong> Schuppen <strong>und</strong> e<strong>in</strong> schöner<br />

Garten gehören zum Pfarrgr<strong>und</strong>stück.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schule bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> Ruhlkirchen<br />

(4 km), hierzu bestehen eigene Busverb<strong>in</strong>dungen.<br />

Weiterführende Schulen gibt es <strong>in</strong> Alsfeld (14 km);<br />

Haupt- <strong>und</strong> Realschule, Gymnasium, Gesamtschule<br />

mit För<strong>der</strong>stufe, Berufsfach- <strong>und</strong> Fachoberschule so-


wie berufliches Gymnasium, staatliche Technikerschule,<br />

Son<strong>der</strong>schule für Lernbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te <strong>und</strong> Schule für<br />

praktisch Bildbare.<br />

Öffentliche Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen bestehen nach Alsfeld<br />

<strong>und</strong> nach Neustadt (6 km), das an <strong>der</strong> Bahnstrecke<br />

Frankfurt – Kassel liegt. Die Universitätsstadt Marburg<br />

ist 35 km entfernt.<br />

Durch die Zusammenlegung zweier Pfarrstellen entstand<br />

1998 das heutige Kirchspiel. Seit dem s<strong>in</strong>d viele<br />

Schritte <strong>der</strong> Annäherung <strong>und</strong> des Zusammenwachsens<br />

getan worden. Sowohl die Organisation <strong>der</strong><br />

pfarramtlichen Verwaltungsarbeit, wie auch die Koord<strong>in</strong>ation<br />

<strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dlichen Veranstaltungen s<strong>in</strong>d mittlerweile<br />

verankert. Auch die Konfirmandenarbeit f<strong>in</strong>det<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Gruppe statt.<br />

Die geme<strong>in</strong>dliche Arbeit wird mitgetragen von drei <strong>Kirche</strong>nvorständen,<br />

zwei OrganistInnen, vier Küster<strong>in</strong>nen,<br />

e<strong>in</strong>er engagierten Schreibkraft (17 Std. monatlich) sowie<br />

ehrenamtlichen MitarbeiterInnen.<br />

Die vier <strong>Kirche</strong>n <strong>der</strong> zum Pfarramt gehörenden Dörfer<br />

laden mit ihrem je eigenen Charakter zum Gottesdienst<br />

e<strong>in</strong>. Kirchliche Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äume stehen <strong>in</strong> Arnsha<strong>in</strong>,<br />

Bernsburg <strong>und</strong> Wahlen zur Verfügung, <strong>in</strong> Gleimenha<strong>in</strong><br />

ist die Mitbenutzung des neu renovierten,<br />

sehr schönen Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshauses gewährleistet.<br />

Die maximale Entfernung zwischen den <strong>Kirche</strong>n beträgt<br />

9 km.<br />

Die sonntäglichen Gottesdienste f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> je<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

vierzehntägig statt <strong>und</strong> s<strong>in</strong>d gut besucht. Beson<strong>der</strong>s<br />

beliebt s<strong>in</strong>d Gottesdienste im Grünen sowie zu außergewöhnlichen<br />

Anlässen, wie Kirmes o<strong>der</strong> Jubiläumsfeiern.<br />

Hierbei kooperieren die ortsansässigen Vere<strong>in</strong>e<br />

gerne mit den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den. Verschiedene Gottesdienste<br />

werden bewusst für alle vier Dörfer geme<strong>in</strong>sam<br />

angeboten, z.B. an Buß- <strong>und</strong> Bettag.<br />

Gesprächskreise <strong>und</strong> Seniorennachmittage, die <strong>in</strong> den<br />

W<strong>in</strong>termonaten stattf<strong>in</strong>den, erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />

Auch die K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste f<strong>in</strong>den guten<br />

Zuspruch.<br />

Die ökumenische Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> benachbarten<br />

katholischen Pfarrgeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Ruhlkirchen ist<br />

im Wachsen begriffen, da die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Bernsburg auch die evangelischen Christen <strong>in</strong> diesem<br />

überwiegend katholisch geprägten Dorf umfasst. Die<br />

geme<strong>in</strong>same Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung des<br />

Weltgebetstages stellt zzt. e<strong>in</strong>e wichtige Basis dar.<br />

Wir freuen uns auf e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong><br />

Pfarrehepaar, die/<strong>der</strong>/das sich <strong>in</strong> ländlicher Umgebung<br />

wohlfühlt, gerne auf Menschen zugeht, Freude an <strong>der</strong><br />

seelsorgerlichen Begleitung <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er lebensnahen<br />

Predigt hat.<br />

Neue Impulse für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste, Jugendarbeit<br />

<strong>und</strong> den Aufbau e<strong>in</strong>es Besuchsdienstes s<strong>in</strong>d willkommen.<br />

Falls Sie sich angesprochen fühlen, kommen Sie zu<br />

uns <strong>und</strong> schauen sich bei uns um!<br />

Auskünfte erteilen gerne:<br />

Gerhard F<strong>in</strong>k (Bernsburg), Tel.: 0 66 92/77 94; Margit<br />

Seim (Arnsha<strong>in</strong>), Tel.: 0 66 92/71 34; Heidrun Reppich<br />

(Wahlen), Tel.: 0 66 92/12 98; Dekan Dr. J. Sauer, Tel.:<br />

0 66 31/66 18; Propst K. Eibach, Tel.: 06 41/7 94 96 10.<br />

Beuern, Dekanat Kirchberg, Modus C, zum zweiten<br />

Mal<br />

Der Ort Beuern:<br />

Beuern ist mit rd. 2.200 E<strong>in</strong>wohnern <strong>der</strong> drittgrößte <strong>der</strong><br />

<strong>in</strong>sgesamt 5 Ortsteile <strong>der</strong> Großgeme<strong>in</strong>de Buseck. Beuern<br />

liegt 13 km östlich <strong>der</strong> Universitätsstadt Gießen,<br />

die über e<strong>in</strong>e Busl<strong>in</strong>ie im ÖPNV erreichbar ist. Autobahnauffahrten<br />

zur A 5 <strong>und</strong> A 480 s<strong>in</strong>d nur 6 km entfernt.<br />

Der <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Tal mit bewaldeten Höhen idyllisch gelegene<br />

Ort wird überwiegend von Arbeitern <strong>und</strong> Angestellten<br />

bewohnt, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt Gießen <strong>und</strong> <strong>der</strong>en<br />

Großraum ihren Lebensunterhalt verdienen. E<strong>in</strong>ige<br />

selbstständige Handwerksbetriebe sowie Landwirte<br />

im Voll- <strong>und</strong> Nebenerwerb s<strong>in</strong>d noch am Ort, ebenso<br />

Ärzte <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Zahnarzt. Zur Infrastruktur gehören e<strong>in</strong>e<br />

Apotheke, zwei Lebensmittelläden, e<strong>in</strong>e Metzgerei, e<strong>in</strong><br />

mo<strong>der</strong>ner K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten, e<strong>in</strong>e neue große Sporthalle<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e voll ausgebaute Gr<strong>und</strong>schule. Alle sonstigen<br />

Schulen <strong>und</strong> Schulformen e<strong>in</strong>schließlich <strong>der</strong> Universität<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Fachhochschule bietet die Stadt Gießen<br />

mit ihren rd. 80.000 E<strong>in</strong>wohnern. E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tegrierte Gesamtschule<br />

bis zur 10. Klasse, e<strong>in</strong> Hallenbad, e<strong>in</strong><br />

Freibad, e<strong>in</strong>e Kulturhalle, zwei Supermärkte <strong>und</strong> viele<br />

weitere Fachgeschäfte bietet die 3 km entfernt gelegene<br />

Kerngeme<strong>in</strong>de Großen-Buseck.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Beuern:<br />

Die Beuerner <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist dem Ev. Rentamt<br />

Gießen angeschlossen. Ihr gehören rd.<br />

1.360 Mitglie<strong>der</strong> an. Beuern hat e<strong>in</strong>e schöne <strong>und</strong> große<br />

<strong>Kirche</strong> für die sonntäglichen Gottesdienste. Sie wurde<br />

1847 erbaut, 1968 renoviert <strong>und</strong> ist mit ihrem alles überragenden<br />

Kirchturm e<strong>in</strong> Wahrzeichen des Ortes. Sie<br />

bietet 400 Besuchern Platz <strong>und</strong> wird wegen ihrer hervorragenden<br />

Akustik auch oft für musikalische Veranstaltungen<br />

genutzt. Für das gesprochene Wort verfügt<br />

die <strong>Kirche</strong> über e<strong>in</strong>e Beschallungsanlage mit drahtlosem<br />

Mikrofon.<br />

E<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus auf dem <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> gegenüberliegenden<br />

Pfarrgelände bietet mit zwei Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äumen<br />

(67 <strong>und</strong> 25 qm), e<strong>in</strong>em Jugendraum <strong>und</strong> den notwendigen<br />

Nebenräumen (Küche <strong>und</strong> sanitäre Anlagen)<br />

Platz für vielfältige Aktivitäten.<br />

Das große, zweigeschossige, voll unterkellerte Pfarrhaus,<br />

zwischen <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus gelegen,<br />

wurde ebenfalls 1847 erbaut <strong>und</strong> 1994 gründlich renoviert.<br />

Es verfügt über e<strong>in</strong>e ölbefeuerte Warmwasser-<br />

Zentralheizung, ergänzt durch wärmeisolierende Verb<strong>und</strong>glasfenster.<br />

Im Erdgeschoss bef<strong>in</strong>den sich Arbeitszimmer<br />

für den Pfarrer <strong>und</strong> das Geme<strong>in</strong>debüro.<br />

Letzteres ist mit zeitgemäßem PC, Drucker <strong>und</strong> Kopiergerät<br />

ausgestattet.<br />

Die Pfarrerwohnung ist 167 qm groß <strong>und</strong> hat, verteilt<br />

auf Erd- <strong>und</strong> Obergeschoss, fünf Zimmer, Küche mit


Speisekammer, e<strong>in</strong> Bad mit WC <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Duschraum<br />

mit WC. Auf dem großflächigen Pfarrhof kann e<strong>in</strong>e Garage<br />

genutzt werden. H<strong>in</strong>ter dem Pfarrhaus <strong>und</strong> dem<br />

Geme<strong>in</strong>desaal bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong> rd. 1000 qm großes<br />

baumbestandenes Gartengelände, von dem ca.<br />

600 qm von <strong>der</strong> Pfarrerfamilie <strong>in</strong> Anspruch genommen<br />

werden können.<br />

Unsere MitarbeiterInnen:<br />

Im Nebenamt s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong>, die Leiter<strong>in</strong> des <strong>Kirche</strong>nchores,<br />

e<strong>in</strong>e Organist<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e Verwaltungsangestellte<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Re<strong>in</strong>igungskraft beschäftigt.<br />

Umfangreich ist die Zahl <strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen (ca. 50 Personen). Sie leiten<br />

weitgehend selbstständig e<strong>in</strong>en Mütterkreis <strong>und</strong> die<br />

Frauenhilfe, haben engagiert e<strong>in</strong>e umfangreiche Jugendarbeit<br />

durch die E<strong>in</strong>richtung <strong>und</strong> Durchführung von<br />

Jungschar, Jugendkreis <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>treffs <strong>und</strong> die Übernahme<br />

des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstes aufgebaut <strong>und</strong><br />

stehen auch für die Ausrichtung von „beson<strong>der</strong>en Gottesdiensten“<br />

zur Verfügung. E<strong>in</strong> Redaktionsteam verfasst<br />

regelmäßig <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

e<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>debrief. E<strong>in</strong> vom <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

e<strong>in</strong>gerichteter Besucherdienst unterstützt den/die Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong><br />

beim Besuch älterer Menschen <strong>und</strong> Jubilare.<br />

Regelmäßig zu Weihnachten führen die Konfirmanden<br />

mit Unterstützung von an<strong>der</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

Jugendlichen e<strong>in</strong> Krippenspiel auf. Die landeskirchliche<br />

Geme<strong>in</strong>schaft ist mit 14-tägigen Bibelst<strong>und</strong>en im<br />

Geme<strong>in</strong>desaal <strong>in</strong> die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong>tegriert. Für<br />

gottesdienstliche Aufgaben bietet sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong>e Prädikant<strong>in</strong> an.<br />

Die Zusammenarbeit mit den zahlreichen örtlichen Vere<strong>in</strong>en<br />

ist harmonisch. Es gibt kaum e<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>sjubiläum,<br />

das nicht mit e<strong>in</strong>em feierlichen Gottesdienst eröffnet<br />

wird, nicht selten auch als ökumenischer Gottesdienst<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Pfarrer <strong>der</strong> katholischen<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kerngeme<strong>in</strong>de.<br />

Unser/e Wunschpfarrer/<strong>in</strong>:<br />

Es sollte e<strong>in</strong>e Persönlichkeit mit <strong>der</strong> Fähigkeit zu e<strong>in</strong>er<br />

klaren, biblisch f<strong>und</strong>ierten Verkündigung se<strong>in</strong>. Dazu<br />

müsste <strong>der</strong> Wille zur Integration verschiedener Glaubensformen<br />

kommen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

sollten geistlich zugerüstet <strong>und</strong> seelsorgerlich betreut<br />

werden.<br />

Wir wünschen uns auch e<strong>in</strong>en/e<strong>in</strong>e Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong>,<br />

<strong>der</strong>/die den persönlichen Kontakt zu den Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>n<br />

sucht, im Ort präsent ist <strong>und</strong> verlässlich für<br />

Hilfesuchende <strong>in</strong> Notsituationen zur Verfügung steht.<br />

Er/Sie sollte neuen Gottesdienstformen gegenüber<br />

aufgeschlossen se<strong>in</strong>. Die Unterstützung durch e<strong>in</strong>en<br />

engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand wird zugesichert.<br />

Als Ansprechpartner <strong>und</strong> für weitere Informationen stehen<br />

gerne zur Verfügung: <strong>der</strong> Vorsitzende des KV, Herr<br />

Mart<strong>in</strong> Otto, Tel.: 0 64 08/6 18 74; Dekan Rolf Kl<strong>in</strong>gmann,<br />

Tel.: 06 41/49 44 23; Propst Klaus Eibach, Tel.:<br />

06 41/7 94 96 10.<br />

Gießen, Stephanusgeme<strong>in</strong>de, Pfarrstelle II (50 %), Dekanat<br />

Gießen-Mitte, Modus A<br />

Die Evangelische Stephanusgeme<strong>in</strong>de mit 3.112 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

sucht e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer. Die<br />

50 %-Stelle ist ab 1. Februar 2003 zu besetzen. Nach<br />

15-jähriger Dienstzeit wechselt die bisherige Amts<strong>in</strong>haber<strong>in</strong><br />

auf e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Stelle.<br />

Die Stadtrandgeme<strong>in</strong>de umfasst das Gebiet <strong>der</strong> Giessener<br />

Weststadt jenseits <strong>der</strong> Lahn. Der Stadtteil zeichnet<br />

sich durch e<strong>in</strong>e gute Infrastruktur aus. Zu f<strong>in</strong>den<br />

s<strong>in</strong>d mehrere K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten, alle Schularten,<br />

mehrere Sporthallen, e<strong>in</strong> Hallenbad, e<strong>in</strong> Krankenhaus,<br />

e<strong>in</strong> Gewerbegebiet, gute Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen, mehrere<br />

Sportvere<strong>in</strong>e, Arztpraxen, Postfiliale, Banken, e<strong>in</strong>e<br />

Vielzahl von Speisegaststätten <strong>und</strong> Lokalen.<br />

In <strong>der</strong> Giessener Weststadt leben <strong>in</strong> großer Zahl junge<br />

Familien. Die Bevölkerung ist geprägt durch das Zusammentreffen<br />

vieler Kulturen: e<strong>in</strong> großer Anteil Russlanddeutscher,<br />

Aus- <strong>und</strong> Übersiedler aus Polen <strong>und</strong><br />

an<strong>der</strong>en ehemaligen Ostblocklän<strong>der</strong>n, Türken, Italiener,<br />

Spanier, Eritreer <strong>und</strong> Aramäer.<br />

Im Wohngebiet f<strong>in</strong>den sich viele Wohnblocks mit Sozialwohnungen,<br />

aber auch private Reihenhäuschen <strong>und</strong><br />

neugebaute Blocks mit Eigentumswohnungen. Außerdem<br />

gibt es e<strong>in</strong>en sozialen Brennpunkt <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en älteren<br />

Ortsteil.<br />

An E<strong>in</strong>wohnergruppen f<strong>in</strong>den sich Arbeiter, Angestellte,<br />

Beamte, Kle<strong>in</strong>gewerbetreibende, Studierende <strong>und</strong><br />

Rentner. Die soziale Struktur ist geprägt von e<strong>in</strong>er hohen<br />

Zahl an Arbeitslosen.<br />

Im Kirchraum (100 Sitzplätze, auf 280 zu erweitern, gute<br />

Akustik) des 20 Jahre alten Geme<strong>in</strong>dezentrums f<strong>in</strong>det<br />

<strong>der</strong> sonntägliche Gottesdienst statt, <strong>der</strong> im Wechsel<br />

mit dem Kollegen zu halten ist. Das multifunktionale<br />

Gebäude ist auch Treffpunkt für an<strong>der</strong>e Geme<strong>in</strong>deveranstaltungen:<br />

zwei Chöre, Seniorenkreis, Besuchsdienstkreis,<br />

ökumenischer Flötenkreis, Konfirmandenunterricht<br />

sowie Geme<strong>in</strong>defeste.<br />

Das erste Geme<strong>in</strong>dehaus, e<strong>in</strong> Holzfertigbau, steht<br />

ganz <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit zur Verfügung, die<br />

von e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> (50 %) <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er großen<br />

Zahl ehrenamtlicher MitarbeiterInnen getragen<br />

wird. Hier treffen sich von den Krabbel-, über die K<strong>in</strong><strong>der</strong>kreis-<br />

<strong>und</strong> Jungschark<strong>in</strong><strong>der</strong> bis zu Musikgruppen,<br />

dem Mädchenkreis <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gruppe für junge Erwachsene<br />

wöchentlich mehr als hun<strong>der</strong>t K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche.<br />

Zur Geme<strong>in</strong>de gehört e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte (drei<br />

Gruppen, 75 Plätze). Die Erzieher<strong>in</strong>nen beteiligen sich<br />

an drei bis vier Gottesdiensten im Jahr sowie an beson<strong>der</strong>en<br />

Festen.<br />

Außer <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> arbeiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

hauptberuflich e<strong>in</strong>e Sekretär<strong>in</strong> (50 %), e<strong>in</strong><br />

Hausmeister (75 %), nebenberuflich e<strong>in</strong>e Organist<strong>in</strong><br />

(50 %) <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Chorleiter<strong>in</strong> sowie Putzkräfte für den<br />

Amtsbereich <strong>der</strong> Pfarrhäuser. Die Aufgaben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

werden durch viele ehrenamtliche MitarbeiterInnen<br />

miterledigt. Unter an<strong>der</strong>em übernimmt e<strong>in</strong> Be-


suchsdienstkreis den größten Teil <strong>der</strong> Besuche zu Seniorengeburtstagen.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de teilt sich mit e<strong>in</strong>er<br />

an<strong>der</strong>en e<strong>in</strong>e Zivildienststelle. Im sozialen Brennpunkt<br />

übernimmt e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>wesenarbeitsgruppe des DW<br />

die Sozialarbeit <strong>und</strong> Beratung.<br />

Das zur Pfarrstelle II gehörende Haus liegt neben dem<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>und</strong> wurde erst <strong>in</strong> 1997 erbaut. Es hat<br />

auf zwei Etagen sechs helle, fre<strong>und</strong>liche Wohnräume,<br />

Küche mit Speisekammer, e<strong>in</strong>en Hauswirtschaftsraum,<br />

zwei Bä<strong>der</strong>, <strong>und</strong> zwei Amtsräume (von denen e<strong>in</strong>er<br />

getrennt im E<strong>in</strong>gangsbereich liegt). Zum Haus gehört<br />

e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Garten mit Terrasse.<br />

Wir bieten e<strong>in</strong>e gute Teamarbeit <strong>und</strong> Unterstützung<br />

durch e<strong>in</strong>en nach <strong>der</strong> Wahl großenteils neu zusammengesetzten<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n aufgeschlossene/n Pfarrer/<strong>in</strong>,<br />

<strong>der</strong>/die die bestehende Arbeit <strong>in</strong> Abstimmung mit<br />

dem Kollegen (100 %-Stelle) weiterführt <strong>und</strong> neue Impulse<br />

für die Arbeit mit jungen Familien <strong>in</strong> <strong>der</strong> Anb<strong>in</strong>dung<br />

an die bestehende Arbeit im Jugendhaus <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte setzt.<br />

Auskünfte erteilen:<br />

Die Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Frau Margitt<br />

Fries-Volgmann, Tel.: 06 41/6 65 57; Pfarrer Kornelius<br />

Büttner, Tel.: 06 41/9 60 58 35; Dekan Frank-Tilo Becher,<br />

Tel.: 06 41/92 60 08 10; Propst Klaus Eibach, Tel.:<br />

06 41/7 94 96 10.<br />

Idste<strong>in</strong>-Oberauroff, Dekanat Idste<strong>in</strong>, Modus C, zum<br />

zweiten Mal<br />

Sie suchen e<strong>in</strong>e neue Aufgabe, die große Gestaltungsspielräume<br />

bereithält? Sie schätzen Vielfalt <strong>und</strong><br />

freies Arbeiten? Sie (<strong>und</strong> Ihre Familie) möchten gerne<br />

ruhig <strong>und</strong> idyllisch, aber nicht abgelegen wohnen? Und<br />

möglicherweise haben Sie bereits beim <strong>Hessen</strong>tag<br />

die Schönheit des Idste<strong>in</strong>er Landes bewun<strong>der</strong>t?<br />

Dann passen Sie vielleicht zu uns! Die Pfarrstelle im<br />

Kirchspiel Oberauroff ist baldmöglichst neu zu besetzen,<br />

da <strong>der</strong> bisherige Pfarrer nach 18 Jahren e<strong>in</strong>e neue<br />

Aufgabe übernommen hat.<br />

Leben im schönen Idste<strong>in</strong>er Land<br />

Das Kirchspiel grenzt unmittelbar an das schöne Idste<strong>in</strong><br />

an <strong>und</strong> erstreckt sich westlich <strong>der</strong> Autobahn A 3<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> neuen ICE-Strecke Frankfurt-Köln. Es setzt<br />

sich zusammen aus den Ortschaften Ober-<br />

/Nie<strong>der</strong>auroff, Eschenhahn, Ehrenbach <strong>und</strong> Görsroth/Kesselbach,<br />

die räumlich nahe beie<strong>in</strong>an<strong>der</strong> liegen.<br />

Die Orte gehören zur Stadt Idste<strong>in</strong> <strong>und</strong> zur Großgeme<strong>in</strong>de<br />

Hünstetten.<br />

Ursprünglich landwirtschaftlich geprägt, haben sich die<br />

Dörfer zur beliebten Wohngegend im Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-<br />

Gebiet entwickelt, die von <strong>der</strong> Nähe zu Städten wie<br />

Wiesbaden (12 km) <strong>und</strong> Limburg (18 km) profitiert). Die<br />

Bevölkerung ist mittelständisch geprägt; es gibt ke<strong>in</strong>e<br />

ausgesprochenen sozialen Brennpunkte. In den Ortschaften<br />

gib es e<strong>in</strong> gewachsenes reges Vere<strong>in</strong>sleben.<br />

Die E<strong>in</strong>wohner s<strong>in</strong>d überwiegend evangelisch.<br />

Alle Schulformen s<strong>in</strong>d vorhanden; <strong>in</strong> Idste<strong>in</strong> verb<strong>in</strong>den<br />

sich Kultur <strong>und</strong> Geschichte mit <strong>der</strong> guten Infrastruktur<br />

dieses Mittelzentrums. Die Verkehrsanb<strong>in</strong>dung ist hervorragend.<br />

Gut ausgestattete Geme<strong>in</strong>den<br />

1.900 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> verteilen sich auf die drei<br />

selbstständigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Oberauroff (mit<br />

den Orten Ober-, Nie<strong>der</strong>auroff <strong>und</strong> Ehrenbach), Görsroth/<br />

Kesselbach sowie Eschenhahn. Die Menschen <strong>in</strong><br />

unseren Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d volkskirchlich geprägt <strong>und</strong><br />

zeichnen sich durch Herzlichkeit <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit<br />

aus.<br />

Die wun<strong>der</strong>schön gelegene evangelische Liebfrauenkirche<br />

<strong>in</strong> Oberauroff ist Blickfang <strong>und</strong> Schmuckstück <strong>in</strong><br />

diesem idyllischen Ort, <strong>der</strong> trotz <strong>der</strong> Nähe zur Autobahn<br />

an e<strong>in</strong>en Urlaub im Schwarzwald er<strong>in</strong>nert. Sie stammt<br />

aus dem 12. Jahrhun<strong>der</strong>t <strong>und</strong> bietet Raum für stimmungsvolle<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> Konzerte mit 120 Sitzplätzen.<br />

Das benachbarte Pfarrhaus - das ehemalige<br />

Schulhaus - ist gr<strong>und</strong>saniert <strong>und</strong> beherbergt im Erdgeschoss<br />

e<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>desaal mit Küche, <strong>in</strong> den beiden<br />

darüber liegenden Stockwerken die abgeschlossene<br />

Pfarrwohnung mit 5 Zimmern, großer Küche <strong>und</strong> zwei<br />

Bä<strong>der</strong>n (gut 100 m 2 ). Dazu gehören e<strong>in</strong>e Garage sowie<br />

e<strong>in</strong> Pkw-Stellplatz. Die Vakanzrenovierung wird nach Ihren<br />

Wünschen vorgenommen. Das Geme<strong>in</strong>debüro mit<br />

Amtszimmer ist nebenan <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em separaten Bau untergebracht.<br />

Zur Geme<strong>in</strong>de gehören noch das unmittelbar angrenzende<br />

Nie<strong>der</strong>auroff sowie <strong>der</strong> beschauliche Ort Ehrenbach,<br />

<strong>der</strong> als beson<strong>der</strong>e Attraktion die wohl kle<strong>in</strong>ste<br />

<strong>Kirche</strong> im weiten Umkreis zu bieten hat (das „Türmchen“<br />

mit ca. 40 Plätzen; e<strong>in</strong>mal im Monat f<strong>in</strong>den hier<br />

Gottesdienste statt). Die Geme<strong>in</strong>de nutzt neben ihren<br />

eigenen Räumlichkeiten auch die Häuser <strong>der</strong> Kommune<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Feuerwehren <strong>in</strong> den Orten.<br />

Görsroth, die größte <strong>der</strong> drei Geme<strong>in</strong>den, ist beson<strong>der</strong>s<br />

stolz auf ihr neu erbautes Geme<strong>in</strong>dehaus, das mit<br />

ambitionierter Architektur e<strong>in</strong>en beson<strong>der</strong>en Akzent im<br />

Dorfgefüge setzt. Sie werden begeistert se<strong>in</strong> von diesem<br />

geschmackvollen Gebäude, das mit zwei Sälen<br />

<strong>und</strong> zwei Küchen vielfältig nutzbar ist <strong>und</strong> doch e<strong>in</strong>e<br />

Atmosphäre <strong>der</strong> Zweckmäßigkeit weit h<strong>in</strong>ter sich lässt.<br />

Die liebevoll renovierte <strong>Kirche</strong> hat 200 Plätze <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />

denkmalgeschützte Raßmann-Orgel. In Görsroth bef<strong>in</strong>det<br />

sich e<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>schule, an <strong>der</strong> <strong>der</strong> bisherige<br />

Amts<strong>in</strong>haber unterrichtete. Zur Geme<strong>in</strong>de gehört auch<br />

<strong>der</strong> angrenzende Ortsteil Kesselbach. Beide Ortsteile<br />

werden durch e<strong>in</strong> neues Wohngebiet <strong>in</strong> den kommenden<br />

Jahren zusammenwachsen.<br />

Eschenhahn, die kle<strong>in</strong>ste Geme<strong>in</strong>de im Kirchspiel, verwendet<br />

viel Liebe auf die kle<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong>, die vor zehn<br />

Jahren aus dem ehemaligen Rathaus entstanden ist.<br />

Im Obergeschoss bef<strong>in</strong>den sich Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>aum <strong>und</strong><br />

Küche. Schwerpunkt <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de ist <strong>der</strong> vor vier Jahren<br />

neu erbaute evangelische K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

(2 Gruppen).<br />

Angebote <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Die Gottesdienste f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> den drei Geme<strong>in</strong>den im<br />

vierzehntägigen Rhythmus statt; gelegentlich als Tauf-


gottesdienst am Nachmittag. Gut angenommen werden<br />

seit e<strong>in</strong>iger Zeit Abendgottesdienste. Die Gottesdienste<br />

werden gehalten von dem Pfarrer/<strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong><br />

im Wechsel mit Prädikant/<strong>in</strong>nen. Geme<strong>in</strong>same Kirchspielgottesdienste<br />

f<strong>in</strong>den zu beson<strong>der</strong>en Gelegenheiten<br />

(Feiertage, Weltgebetstag, sommerlicher Waldgottesdienst<br />

mit Geme<strong>in</strong>defest) statt.<br />

Der Konfirmandenunterricht f<strong>in</strong>det geme<strong>in</strong>sam statt<br />

<strong>und</strong> dauert <strong>der</strong>zeit e<strong>in</strong> Jahr.<br />

Die religiöse Erziehung im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten liegt uns sehr<br />

am Herzen, <strong>und</strong> wir möchten den K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten noch<br />

weiter zum Kraftzentrum <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit entwickeln.<br />

Im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten bef<strong>in</strong>det sich auch unsere Geme<strong>in</strong>debücherei.<br />

E<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst wird ehrenamtlich<br />

vierzehntägig <strong>in</strong> Görsroth veranstaltet; für die<br />

Jungschar suchen wir <strong>der</strong>zeit e<strong>in</strong>e neue Leitung.<br />

Erwachsene s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen zum Geme<strong>in</strong>detreff, zum<br />

Handarbeitskreis, zum Bläserchor o<strong>der</strong> zum Frauenchor.<br />

Mit den örtlichen Vere<strong>in</strong>en arbeiten wir gut zusammen.<br />

So s<strong>in</strong>gen die Gesangvere<strong>in</strong>e im Gottesdienst<br />

o<strong>der</strong> veranstalten Konzerte <strong>in</strong> unseren <strong>Kirche</strong>n.<br />

Die Gesichter unserer Geme<strong>in</strong>den<br />

Ihnen stehen drei <strong>Kirche</strong>nvorstände mit 12/9/6 Mitglie<strong>der</strong>n<br />

zur Seite, die alle zwei Monate tagen; außerdem:<br />

- e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong> (9 Wochenst<strong>und</strong>en)<br />

- drei Küster<strong>in</strong>nen (nebenamtlich)<br />

- e<strong>in</strong> Hausmeisterehepaar (nebenamtlich)<br />

- Leiter<strong>in</strong> <strong>und</strong> Leiter Frauen- <strong>und</strong> Bläserchor (nebenamtlich)<br />

- vier Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

- mehrere Vertretungsorganisten<br />

- ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

- engagierte Prädikant/<strong>in</strong>nen, die <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e im<br />

Gottesdienstbereich e<strong>in</strong>e große Unterstützung s<strong>in</strong>d.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

In allen Arbeitsgebieten gilt: Es warten ke<strong>in</strong>e zu engen<br />

Vorgaben auf Sie, son<strong>der</strong>n wir s<strong>in</strong>d sehr aufgeschlossen<br />

für neue Strukturen <strong>und</strong> Ihre eigenen Ideen. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit (z.B. Jugend-<br />

<strong>und</strong> Familiengottesdienste) hoffen wir auf Ihre Anregungen,<br />

<strong>und</strong> vielleicht können Sie uns auch helfen, die<br />

neu h<strong>in</strong>zugekommenen E<strong>in</strong>wohner noch besser anzusprechen.<br />

Wir freuen uns auf e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>en Pfarrer o<strong>der</strong><br />

gerne auch e<strong>in</strong> Ehepaar mit e<strong>in</strong>em erfrischenden Glauben<br />

<strong>und</strong> Freude an <strong>der</strong> Entwicklung <strong>und</strong> Leitung e<strong>in</strong>es<br />

lebendigen Geme<strong>in</strong>delebens <strong>in</strong> volkskirchlicher Prägung.<br />

Mit Ihnen möchten wir mitten <strong>in</strong> unserem alltäglichen<br />

Leben nach Gott fragen. Wenn Sie Menschen motivieren<br />

<strong>und</strong> begeistern können, dann stehen Ihnen<br />

viele Helfer/<strong>in</strong>nen zur Seite.<br />

Weitere Auskünfte erteilen gerne: Uschi Keh<strong>der</strong>, Vorsitzende<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstandes Oberauroff, Tel. <strong>und</strong> Fax:<br />

0 61 26/36 56; Pfarrer<strong>in</strong> He<strong>in</strong>ke Geiter, stellvertretende<br />

Dekan<strong>in</strong>, Tel.: 0 61 26/35 84; Propst Pfr. Dr. Sigurd<br />

R<strong>in</strong>k, Tel.: 06 11/52 24 75.<br />

Kelkheim, Ev. Paulusgeme<strong>in</strong>de, Pfarrstelle I, Dekanat<br />

Kronberg, Modus A<br />

Die Evangelische Paulusgeme<strong>in</strong>de (ca. 3.000 Mitglie<strong>der</strong>)<br />

ist die älteste von drei <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>der</strong> Stadt Kelkheim/Taunus <strong>und</strong><br />

umfasst den südlichen Kernbereich <strong>der</strong> Stadt mit den<br />

Ortsteilen Münster <strong>und</strong> Kelkheim (z. Tl.). Die Pfarrstelle<br />

ist wegen Versetzung des jetzigen Inhabers <strong>in</strong> den Ruhestand<br />

zum 1. September 2003 neu zu besetzen.<br />

Die Stadt Kelkheim (27.000 E<strong>in</strong>wohner) bietet sowohl<br />

e<strong>in</strong>e gute verkehrsmäßige Anb<strong>in</strong>dung an das Rhe<strong>in</strong>-<br />

Ma<strong>in</strong>-Gebiet (Bahnl<strong>in</strong>ie nach Frankfurt-Höchst, günstiger<br />

Autobahnanschluss) als auch e<strong>in</strong>en hohen Freizeitwert<br />

durch se<strong>in</strong>e Lage am Taunushang. Im Ort gibt<br />

es gute E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten; das Ma<strong>in</strong>-Taunus-<br />

Zentrum ist nur 7 km entfernt.<br />

Alle Schulformen sowie e<strong>in</strong> reichhaltiges kulturelles<br />

Angebot s<strong>in</strong>d vorhanden. E<strong>in</strong> Großteil <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

ist dem Bereich <strong>der</strong> Angestellten <strong>und</strong> Beamten zuzurechnen<br />

(Industrie, Verwaltung, Flughafen); kennzeichnend<br />

für Kelkheim, wie für den ganzen Ma<strong>in</strong>-Taunus-<br />

Kreis, ist e<strong>in</strong> hoher Grad von berufsbed<strong>in</strong>gter Mobilität.<br />

Die Paulusgeme<strong>in</strong>de wurde 1930 gegründet. Es besteht<br />

e<strong>in</strong> 1990 gebautes geräumiges Geme<strong>in</strong>dezentrum,<br />

das neben dem Gottesdienstraum (ca. 90 Plätze<br />

mit Erweiterungsmöglichkeiten), e<strong>in</strong>en Vorraum, zwei<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äume, zwei Jugendräume sowie sechs<br />

Räume für die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter unter<br />

e<strong>in</strong>em Dach vere<strong>in</strong>t.<br />

Die Paulusgeme<strong>in</strong>de ist e<strong>in</strong>e aufgeschlossene, offene<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> hat e<strong>in</strong> reichhaltiges gottesdienstliches<br />

<strong>und</strong> geme<strong>in</strong>dliches Leben mit folgenden Schwerpunkten:<br />

- im gottesdienstlichen Bereich: wöchentliches Friedensgebet,<br />

Advents- <strong>und</strong> Passionsandachten, Gottesdienste<br />

zu beson<strong>der</strong>en Anlässen (z.B. 27. Januar),<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst, Familiengottesdienste, Osternacht,<br />

- im kirchenmusikalischen Bereich: Kantorei, Jugendchor,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor, Instrumentalkreise,<br />

- <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit: Mutter-K<strong>in</strong>d-<br />

Kreise, Jungschargruppen, Jugendkreise, Bistro<br />

- sowie <strong>in</strong> den sozialdiakonischen Arbeitsfel<strong>der</strong>n:<br />

Flüchtl<strong>in</strong>gsbetreuung, <strong>in</strong>tegrative K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte,<br />

Diakoniestation.<br />

Neben <strong>der</strong> Inhaber<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrstelle II mit halbem<br />

Dienstauftrag s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de folgende Personen<br />

hauptamtlich beschäftigt: e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong><br />

(0,75 Stelle), e<strong>in</strong>e B-<strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong> (1,0 Stelle,<br />

geme<strong>in</strong>sam mit <strong>der</strong> benachbarten Stephanusgeme<strong>in</strong>de),<br />

e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> (0,75 Stelle, verantwortlich<br />

für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit), e<strong>in</strong> Sozialarbeiter<br />

(1,0 Stelle, verantwortlich für die Flüchtl<strong>in</strong>gsbetreuung).<br />

Die Paulusgeme<strong>in</strong>de ist Träger<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>in</strong>tegrativen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte ARCHE NOAH mit gegenwärtig<br />

140 K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>in</strong> sieben Gruppen. Die Diakoniestation<br />

<strong>der</strong> drei <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, <strong>der</strong>en Geschäftsführung<br />

bei <strong>der</strong> Paulusgeme<strong>in</strong>de liegt, betreut<br />

im Rahmen e<strong>in</strong>er Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft mit <strong>der</strong> Caritas<br />

<strong>und</strong> dem Deutschen Roten Kreuz („Sozialstation Kelk-


heim“) die Kranken <strong>und</strong> Pflegebedürftigen <strong>der</strong> Stadt.<br />

E<strong>in</strong>e Umwandlung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en selbstständigen Zweckverband<br />

ist geplant.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> die Geme<strong>in</strong>de wünschen<br />

sich<br />

- e<strong>in</strong>e Persönlichkeit, die auf Team- <strong>und</strong> Dialogfähigkeit<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit den haupt-, neben-<br />

<strong>und</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen/Mitarbeiter<br />

Wert legt,<br />

- e<strong>in</strong>e Persönlichkeit mit Kreativität <strong>und</strong> Offenheit, mit<br />

Organisationstalent <strong>und</strong> <strong>der</strong> Fähigkeit zu strukturieren;<br />

sie wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verwaltungsarbeit von engagierten<br />

<strong>und</strong> motivierten Mitglie<strong>der</strong>n des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

unterstützt,<br />

- e<strong>in</strong>e Persönlichkeit mit <strong>der</strong> Bereitschaft, auf Menschen<br />

zuzugehen <strong>und</strong> sie zur Mitarbeit zu motivieren,<br />

- e<strong>in</strong>e Persönlichkeit mit eigenständiger theologischer<br />

Kompetenz <strong>und</strong> <strong>der</strong> Fähigkeit, sich auch den<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> ferner stehenden Menschen verständlich<br />

zu machen.<br />

Auskünfte erteilen:<br />

Jürgen Pohl, Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Tel.:<br />

0 61 95/46 11; Pfr. Dr. Gerd Petzke, Tel.: 0 61 95/28 45;<br />

Pfrn. Kerst<strong>in</strong> Saal, Tel.: 0 61 95/67 11 41 sowie Dekan<br />

Kühn, Tel.: 0 61 96/76 69 70 <strong>und</strong> Propst Dr. R<strong>in</strong>k, Tel.:<br />

06 11/52 24 75.<br />

Ma<strong>in</strong>z-F<strong>in</strong>then-Drais, Pfarrstelle I, Dekanat Ma<strong>in</strong>z,<br />

Modus C, zum zweiten Mal<br />

Seit August 2002 ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

F<strong>in</strong>then-Drais e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> beiden Pfarrstellen zu<br />

besetzen. E<strong>in</strong>e schnelle <strong>und</strong> qualifizierte Neubesetzung<br />

<strong>der</strong> vakanten attraktiven Stelle ist erwünscht.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de F<strong>in</strong>then-Drais<br />

wirkt <strong>in</strong> den noch ländlich geprägten Vororten F<strong>in</strong>then<br />

<strong>und</strong> Drais <strong>der</strong> Universitäts- <strong>und</strong> Landeshauptstadt<br />

Ma<strong>in</strong>z. In beiden Vororten gibt es K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten <strong>und</strong><br />

Gr<strong>und</strong>schulen, dazu <strong>in</strong> F<strong>in</strong>then e<strong>in</strong>e Waldorf-Schule. Alle<br />

weiterführenden Schultypen <strong>und</strong> die Johannes-<br />

Gutenberg-Universität s<strong>in</strong>d sehr gut mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln zu erreichen.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de hat zwei Pfarrstellen mit festgelegten<br />

bzw. neu festzulegenden Zuständigkeiten. Der<br />

Stadtteil F<strong>in</strong>then hat ca. 14.100, Drais ca. 3.000 E<strong>in</strong>wohner;<br />

von diesen s<strong>in</strong>d jeweils 3.150 bzw. 850 evangelische<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. Die Geme<strong>in</strong>de besitzt <strong>in</strong><br />

F<strong>in</strong>then e<strong>in</strong>e schöne <strong>Kirche</strong> mit ca. 250 Sitzplätzen, e<strong>in</strong><br />

großes, lichtdurchflutetes Geme<strong>in</strong>dezentrum (Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Haus) <strong>und</strong> demnächst auch <strong>in</strong> Drais e<strong>in</strong>e<br />

kle<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong>. Die Geme<strong>in</strong>wesenarbeit im F<strong>in</strong>ther<br />

Ortsteil „Katzenberg“ wird <strong>in</strong> angemieteten Räumen mit<br />

kommunaler <strong>und</strong> Landesunterstützung sowie mit großem<br />

Engagement e<strong>in</strong>es För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>s erfolgreich<br />

durchgeführt.<br />

Das Pfarrhaus <strong>der</strong> Pfarrstelle I wurde 1956 direkt an<br />

die <strong>Kirche</strong> angebaut <strong>und</strong> hat 124 m² Wohnfläche. Im<br />

Erdgeschoss bef<strong>in</strong>den sich neben dem Amtszimmer<br />

die Küche <strong>und</strong> WC, das Ess- <strong>und</strong> das Wohnzimmer. Im<br />

Obergeschoss liegen 4 Schlafzimmer mit E<strong>in</strong>bauschränken<br />

sowie das Bad. Das Haus hat e<strong>in</strong>en<br />

schönen großen Garten mit Freisitz.<br />

In unserer lebendigen Geme<strong>in</strong>de mit ihren vielen Gruppenaktivitäten<br />

kann man sich wohlfühlen. Variantenreiche<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> Freude an neuem Gestalten gehören<br />

dazu. Jeden Monat f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> „Kirchkaffee“ im Anschluss<br />

an den Gottesdienst statt. Die seelsorgerliche<br />

Betreuung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> durch den Diakonie-<br />

<strong>und</strong> Besuchsdienstkreis <strong>in</strong> Drais <strong>und</strong> F<strong>in</strong>then ist aus<br />

unserer Geme<strong>in</strong>de nicht wegzudenken. Die Arbeit mit<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>in</strong> Krabbelgruppen <strong>und</strong> Spielkreisen wird rege<br />

<strong>in</strong> Anspruch genommen. Zwei K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppen im<br />

Gr<strong>und</strong>schulalter f<strong>in</strong>den regelmäßig e<strong>in</strong>mal monatlich<br />

statt. Die Konfirmandenarbeit hat e<strong>in</strong>en hohen<br />

Stellenwert. Die an die Konfirmationszeit<br />

anschließende Jugendarbeit wird lebendig gestaltet.<br />

Der Familienkreis bietet Freizeitaktivitäten <strong>und</strong> e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes<br />

Vortrags- <strong>und</strong> Diskussionsprogramm an.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nchor <strong>und</strong> <strong>der</strong> Posaunenchor wirken bei den<br />

Gottesdiensten regelmäßig mit. Die <strong>Kirche</strong>nmusik ist<br />

e<strong>in</strong> wichtiges Element <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de. Für die<br />

Menschen im fortgeschrittenen Alter gibt es zahlreiche<br />

Angebote für Leib <strong>und</strong> Geist.<br />

Die enge ökumenische Zusammenarbeit wird geprägt<br />

durch e<strong>in</strong>e Vielzahl von Aktivitäten, wie z.B. Bibelkreise<br />

<strong>in</strong> F<strong>in</strong>then <strong>und</strong> Drais, Andachten <strong>und</strong> Gottesdienste,<br />

ökumenischer Frauenkreis, Sommerfest.<br />

Berufliche Mitarbeitende s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Hausmeister <strong>in</strong> Vollzeit-<br />

sowie e<strong>in</strong>e Sekretär<strong>in</strong> <strong>in</strong> Teilzeitbeschäftigung (16<br />

Wochenst<strong>und</strong>en). Der Katzenberg-Treff wird von e<strong>in</strong>er<br />

Pädagog<strong>in</strong> geleitet (75 %-Stelle). Sie wird von e<strong>in</strong>er<br />

weiteren Mitarbeiter<strong>in</strong> (50 %-Stelle) sowie zahlreichen<br />

Honorarkräften unterstützt.<br />

Wir haben e<strong>in</strong>en großen Kreis ehrenamtlicher Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e gut organisierte Ausschuss-<br />

<strong>und</strong> Projektarbeit im <strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />

E<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dekonzept mit aussagekräftigem Logo wurde<br />

entwickelt; die Tätigkeiten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de unterliegen<br />

e<strong>in</strong>em ständigen Analyse- <strong>und</strong> Reflexionsprozess.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong>tensiviert <strong>der</strong>zeit ihre Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Wir wünschen uns von <strong>der</strong> neuen Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> dem<br />

neuen Pfarrer:<br />

- e<strong>in</strong>e enge Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> gesamten Geme<strong>in</strong>de,<br />

aufgeschlossene <strong>und</strong> konstruktive Zusammenarbeit<br />

mit den Haupt- <strong>und</strong> Ehrenamtlichen<br />

- Freude an agendarischen Gottesdiensten <strong>und</strong> auch<br />

mo<strong>der</strong>nen, offenen Formen <strong>der</strong> Gottesdienstgestaltung.<br />

Dazu gehört auch kirchenmusikalische Kompetenz<br />

- Engagierte Mitarbeit an <strong>der</strong> weiteren Umsetzung<br />

des Geme<strong>in</strong>dekonzeptes<br />

- Neue Ideen für die Geme<strong>in</strong>dearbeit bei Fortführen<br />

dessen, was sich als lebendig erwiesen hat.<br />

Bei Rückfragen stehen Ihnen gerne Herr Pfarrer<br />

Scheuba unter <strong>der</strong> Tel.-Nr.: 0 61 31/47 51 88 (Ev-<br />

<strong>Kirche</strong>.F<strong>in</strong>then-Drais-II@web.de) o<strong>der</strong> Herr Dr. Köthe,<br />

stellvertreten<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstands-Vorsitzen<strong>der</strong>, Tel.:


0 61 31/ 47 72 32 (K-R.Koethe@web.de), zur Verfügung.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus erteilen gerne Auskünfte: Herr<br />

Dekan Drewello, Tel.: 0 61 31/61 10 47 <strong>und</strong> Herr Propst<br />

Dr. Schütz, Tel.: 0 61 31/3 10 27.<br />

Nordheim, Dekanat Ried, Modus B, zum zweiten Mal<br />

Die beiden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Biblis <strong>und</strong> Nordheim<br />

suchen ab sofort e<strong>in</strong>en Pfarrer o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> mit<br />

Freude an <strong>der</strong> Jugendarbeit <strong>und</strong> an <strong>der</strong> Vermittlung<br />

zwischen den Generationen.<br />

Wo s<strong>in</strong>d wir?<br />

- Nordheim, Wattenheim <strong>und</strong> Biblis bilden e<strong>in</strong>e<br />

Großgeme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> liegen am Rhe<strong>in</strong> im Hessischen<br />

Ried zwischen Darmstadt <strong>und</strong> Mannheim.<br />

Wer s<strong>in</strong>d wir?<br />

- Die Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Nordheim, zu <strong>der</strong> auch<br />

die evangelischen Christen im Ortsteil Wattenheim<br />

zählen, hat 1.200 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> blickt auf<br />

e<strong>in</strong>e lange reformierte Tradition zurück.<br />

- Die Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Biblis wurde <strong>in</strong> den 20er<br />

Jahren als unierte Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> <strong>der</strong> überwiegend<br />

katholischen Ortschaft gegründet <strong>und</strong> ist <strong>in</strong>zwischen<br />

auf 1.250 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> angewachsen.<br />

- Zu den örtlichen katholischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

besteht <strong>in</strong> beiden Geme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong> gutes ökumenisches<br />

Verhältnis.<br />

- Der Pfarrstelle Nordheim ist e<strong>in</strong>e Pfarrvikarstelle<br />

mit halbem Dienstauftrag (50 %) angeschlossen.<br />

Die Pfarrvikarstelle ist besetzt.<br />

- E<strong>in</strong> jeweiliger Geme<strong>in</strong>debrief <strong>in</strong>formiert über die Aktivitäten<br />

<strong>und</strong> berichtet aus dem Geme<strong>in</strong>deleben.<br />

Was bieten wir?<br />

- Die 1952 erbaute Bibliser <strong>Kirche</strong> bietet etwa 200<br />

Personen Platz. In dem angrenzenden Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

(Baujahr 1979) mit 5 Räumen <strong>und</strong> großem<br />

Freigelände gibt es vielfältige Möglichkeiten <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de- <strong>und</strong> Jugendarbeit.<br />

- Die Simultankirche <strong>in</strong> Nordheim hat 300 Sitzplätze<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e sehr gute Akustik. Regelmäßige ökumenische<br />

Gottesdienste <strong>in</strong> <strong>der</strong> katholischen Pfarrkirche<br />

Wattenheim ergänzen das sonntägliche Gottesdienstangebot<br />

<strong>in</strong> Nordheim.<br />

- E<strong>in</strong> predigtfreies Wochenende ist durch den Gottesdienstplan<br />

geregelt.<br />

Geme<strong>in</strong>deleben<br />

Das Geme<strong>in</strong>deleben <strong>in</strong> beiden Geme<strong>in</strong>den ist lebhaft<br />

<strong>und</strong> vielfältig. Ehrenamtliche Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

leiten<br />

- zwei Diakoniekreise<br />

- den K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstkreis<br />

- die Frauenhilfen<br />

- den <strong>Kirche</strong>nchor <strong>in</strong> Biblis<br />

- den Flötenkreis <strong>in</strong> Nordheim<br />

- Die Jungschar- <strong>und</strong> Jugendgruppen <strong>in</strong> Biblis <strong>und</strong><br />

Nordheim werden vom CVJM unterstützt.<br />

- Der Pfarrer leitet den Bibelgesprächskreis <strong>in</strong> Biblis.<br />

- Wir erfreuen uns an abwechslungsreichen Gottesdienstformen<br />

mit Gottesdiensten für Familien, Jugendliche<br />

<strong>und</strong> zur Tauf-Er<strong>in</strong>nerung.<br />

Hauptamtlich arbeiten<br />

- e<strong>in</strong>e gut e<strong>in</strong>gearbeitete Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong><br />

(66 St<strong>und</strong>en/Monat)<br />

- zwei Küster<strong>in</strong>nen<br />

- zwei OrganistInnen<br />

- <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Zivildienstleisten<strong>der</strong>.<br />

Die Nordheimer <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de versteht ihre beiden<br />

kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten mit 50 <strong>und</strong> 20 Plätzen als e<strong>in</strong> wesentliches<br />

Element des Geme<strong>in</strong>delebens. E<strong>in</strong> privates<br />

Altenwohnheim <strong>in</strong> Biblis wird zusammen mit <strong>der</strong> katholischen<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de seelsorgerlich betreut. Dort<br />

wird e<strong>in</strong>mal im Monat e<strong>in</strong> Gottesdienst gefeiert.<br />

Pfarrhaus, Schulen, Verkehrslage, Freizeit<br />

- Das 1979 <strong>in</strong> Nordheim erbaute Pfarrhaus gibt neben<br />

den Amtsräumen mit se<strong>in</strong>er Wohnfläche von<br />

170 m² (bei günstigem Steuerwert) e<strong>in</strong>er Familie<br />

mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n auf zwei Stockwerken Raum zum Leben.<br />

Es liegt h<strong>in</strong>ter dem Pfarrhof im Grünen <strong>und</strong><br />

bietet am Ortsrand Ruhe <strong>und</strong> vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Das Haus ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em guten<br />

Zustand mit Ölzentralheizung <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Solaranlage.<br />

E<strong>in</strong>e Garage <strong>und</strong> Garten s<strong>in</strong>d direkt am Pfarrhaus.<br />

- In den Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> nahen Umgebung<br />

gibt es e<strong>in</strong> lebhaftes Vere<strong>in</strong>sleben <strong>und</strong> abwechslungsreiche<br />

Sportmöglichkeiten wie Wan<strong>der</strong>n, Rad<br />

fahren, Reiten, Hallensport, Tennis, Golf, Segeln<br />

<strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Wassersportarten.<br />

- E<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>schule ist <strong>in</strong> Nordheim, e<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong><br />

Hauptschule <strong>in</strong> Biblis, alle an<strong>der</strong>en Schultypen gibt<br />

es <strong>in</strong> reichlicher Auswahl <strong>in</strong> den Nachbarstädten<br />

wie auch im 9 km entfernten Worms (Rhe<strong>in</strong>land-<br />

Pfalz).<br />

- Zahlreiche Bildungs-, E<strong>in</strong>kaufs- <strong>und</strong> Freizeitmöglichkeiten<br />

bieten auch die Universitätsstadt Mannheim<br />

<strong>und</strong> die Wissenschaftsstadt Darmstadt.<br />

Was wollen wir?<br />

- Begleitung <strong>und</strong> Aufbau <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

- Bereitschaft, e<strong>in</strong>e ländlich geprägte Geme<strong>in</strong>de mit<br />

vielen traditionellen B<strong>in</strong>dungen zu begleiten<br />

- Freude an <strong>der</strong> Verkündigung.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Weitere Auskünfte erteilen gerne:<br />

Der Vorsitzende des KV Biblis, Adolf Babist, Tel.:<br />

0 62 45/38 12; <strong>der</strong> Vorsitzende des KV Nordheim/ Wattenheim,<br />

Harald Bersch, Tel.: 0 62 45/37 50 (Handy:<br />

01 70/9 02 09 68); Pfarrer Dr. Klaus Wetzel, Tel.:<br />

0 62 33/ 7 17 02 sowie die Pröpst<strong>in</strong> für den Propsteibereich<br />

Starkenburg, Tel.: 0 61 51/4 11 51.<br />

Oberrod, Pfarrstelle I, Dekanat Idste<strong>in</strong>, Modus B<br />

Dürfen wir Sie herausfor<strong>der</strong>n?<br />

Wir, e<strong>in</strong>e aufgeschlossene, begeisterungsfähige Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong> reizvoller Taunuslage suchen dauerhafte<br />

Verb<strong>in</strong>dung zu <strong>in</strong>novativem, unkompliziertem Seelenhirten<br />

mit Organisationstalent.


Traumhafte Musest<strong>und</strong>en <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em komplett neu <strong>und</strong><br />

denkmalgerecht sanierten Pfarrhaus <strong>in</strong> idyllischer Lage<br />

o<strong>der</strong> fe<strong>in</strong>stes Kultur- <strong>und</strong> Freizeitangebot dreier <strong>in</strong><br />

kürzester Zeit erreichbarer Großstädte bieten Ihnen die<br />

Möglichkeit zu Entspannung <strong>und</strong> Kreativität.<br />

Zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de gehören Nie<strong>der</strong>- Oberrod, Kröftel<br />

<strong>und</strong> die drei Ortsteile <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Glashütten, die<br />

von 1 ½ Pfarrstellen betreut werden. Auf <strong>der</strong> halben<br />

Pfarrstelle weht bereits seit Februar 2002 durch e<strong>in</strong>e<br />

junge, engagierte Pfarrer<strong>in</strong> e<strong>in</strong> frischer W<strong>in</strong>d, den wir<br />

uns auch für unsere volle Stelle, die zum 1. Januar<br />

2003 neu zu besetzen ist, vorstellen könnten.<br />

Sie suchen die Herausfor<strong>der</strong>ung – Ihre Kolleg<strong>in</strong>, e<strong>in</strong><br />

aufgeschlossener <strong>Kirche</strong>nvorstand, e<strong>in</strong>e versierte Sekretär<strong>in</strong><br />

<strong>und</strong> engagierte Mitarbeiter warten darauf, mit Ihnen<br />

geme<strong>in</strong>sam aus e<strong>in</strong>er Phase des Umbruchs heraus<br />

neue Visionen für unsere Geme<strong>in</strong>de zu entwickeln<br />

<strong>und</strong> mit Teamgeist umzusetzen. E<strong>in</strong>e dieser Visionen<br />

sollte es se<strong>in</strong>, die vielfältigen Aktivitäten <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de vom K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

über Familien- <strong>und</strong> Bibelkreis bis zur Altenarbeit auf e<strong>in</strong>en<br />

geme<strong>in</strong>samen Weg zu br<strong>in</strong>gen. Es liegt uns dabei<br />

beson<strong>der</strong>s am Herzen, auch die Jugend auf diesen<br />

Weg mitzunehmen.<br />

<strong>Kirche</strong> ist <strong>in</strong> allen Ortsteilen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de präsent.<br />

Es gibt <strong>Kirche</strong>n <strong>in</strong> Oberrod, Kröftel, Oberems <strong>und</strong><br />

Glashütten.<br />

Das Pfarrhaus (170 qm, 6 Zimmer, 1 Bad, 2 Toiletten)<br />

steht <strong>in</strong> Oberrod, das Geme<strong>in</strong>dehaus mit Geme<strong>in</strong>debüro<br />

<strong>in</strong> Glashütten, <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>in</strong> Oberems.<br />

Unsere neu erarbeitete Gottesdienstordnung führt Sie<br />

jeden Sonntag um 10:30 Uhr <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e <strong>Kirche</strong> unseres<br />

Kirchspiels. Mobilität ist also e<strong>in</strong>e Notwendigkeit<br />

<strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de, aber die wahre Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

liegt dar<strong>in</strong>, Zeit zu haben für den E<strong>in</strong>zelnen.<br />

Sie s<strong>in</strong>d neugierig? – Wir freuen uns auf Sie!<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Anja Bode, Tel.: 0 60 82/93 01 95; Dr. Thomas<br />

Bachmann, stellvertreten<strong>der</strong> KV-Vorsitzen<strong>der</strong>, Tel.:<br />

0 61 74/6 32 82; stellvertretende Dekan<strong>in</strong> He<strong>in</strong>ke Geiter,<br />

Tel.: 0 61 26/18 30; Propst Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k, Tel.:<br />

06 11/52 24 75.<br />

Offenbach-Bieber, Pfarrstelle II (West), Dekanat Offenbach.<br />

Erteilung e<strong>in</strong>es Verwaltungsdienstauftrages<br />

(30.04.2005) durch die <strong>Kirche</strong>nleitung, zum zweiten<br />

Mal<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de, die an <strong>der</strong> Grenze zwischen<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>und</strong> dem Kreis Offenbach liegt. In <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Bieber, e<strong>in</strong>em gewachsenen Stadtteil<br />

mit ca. 15.000 Menschen, leben etwa 3.800 evangelische<br />

Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>. Hier verb<strong>in</strong>den sich e<strong>in</strong>e gut<br />

ausgestattete Infrastruktur durch Geschäfte <strong>und</strong> Freizeitangebote<br />

mit e<strong>in</strong>em Netz vielfältiger sozialer Kontaktmöglichkeiten.<br />

Das Geme<strong>in</strong>deleben f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> drei Geme<strong>in</strong>dezentren,<br />

e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen <strong>Kirche</strong> (Gottesdienst im Wechsel<br />

mit <strong>der</strong> Kolleg<strong>in</strong>/dem Kollegen) <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er zweigruppigen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte statt.<br />

Im Team arbeiten e<strong>in</strong> Pfarrer mit e<strong>in</strong>er 0,5 Stelle <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>er Stelle, die das Amt <strong>der</strong> Dekan<strong>in</strong><br />

ausübt, e<strong>in</strong>e Verwaltungsangestellte (0,5), e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong><br />

(0,5), zwei Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>nen (jeweils 0,5),<br />

e<strong>in</strong> Zivildienstleisten<strong>der</strong>, e<strong>in</strong> nebenamtlicher Organist<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Chorleiter<strong>in</strong>. Das Kita-Team besteht aus fünf<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Leiter.<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e Kolleg<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Kollegen mit<br />

- Freude an <strong>der</strong> Arbeit mit dem ehrenamtlichen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstteam<br />

- Ideen zur Geme<strong>in</strong>debriefgestaltung<br />

- Lust auf Begleitung des K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstättenteams.<br />

Weitere Schwerpunkte können im Pfarrerteam <strong>und</strong> mit<br />

dem <strong>Kirche</strong>nvorstand abgesprochen werden.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer<br />

- mit dem Anliegen, den Glauben <strong>in</strong> den vielfältigen<br />

<strong>und</strong> unterschiedlichen Lebensbezügen <strong>in</strong>s Gespräch<br />

zu br<strong>in</strong>gen<br />

- mit Teamfähigkeit <strong>und</strong> Engagement, bereit, Verantwortung<br />

zu übernehmen <strong>und</strong> mit zielorientiertem<br />

Arbeiten vertraut<br />

- mit Ideen <strong>und</strong> Kreativität, vor allem <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeit mit<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> im Bereich Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Wir bieten<br />

- e<strong>in</strong>e große Zahl (über 100) engagierter Ehrenamtlicher<br />

- e<strong>in</strong>en aktiven <strong>Kirche</strong>nvorstand, <strong>der</strong> selbstständiges<br />

Arbeiten <strong>in</strong> Ausschüssen gewohnt ist<br />

- e<strong>in</strong>e lebendige Geme<strong>in</strong>de mit vielen Angeboten für<br />

alle Altersstufen<br />

- e<strong>in</strong> gut organisiertes Büro mit e<strong>in</strong>er versierten Verwaltungsfachkraft<br />

- e<strong>in</strong> Pfarrhaus mit großem Garten (erbaut 1982,<br />

5 Zimmer)<br />

- e<strong>in</strong> gut funktionierendes Team von Hauptamtlichen<br />

- Offenheit für alle Lebensformen.<br />

Weil die Inhaber<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrstelle Mitte noch nach altem<br />

Recht zur Dekan<strong>in</strong> gewählt wurde, ist e<strong>in</strong>e Hälfte <strong>der</strong><br />

ausgeschriebenen Pfarrstelle für <strong>der</strong>en Amtszeit (bis<br />

Ende April 2005) begrenzt. Wenn das neue Pfarrstellenbemessungsgesetz<br />

<strong>in</strong> Kraft tritt, wird <strong>in</strong>sgesamt über<br />

e<strong>in</strong>e Neuordnung <strong>der</strong> Stellen nachzudenken se<strong>in</strong>.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie an e<strong>in</strong>em Gesamtkonzept für<br />

die evangelische Geme<strong>in</strong>de Bieber mitarbeiten.<br />

Auskünfte bekommen Sie über das Geme<strong>in</strong>debüro,<br />

Tel.: 0 69/ 89 19 16 <strong>und</strong> bei Herrn Peter Kreuzer, KV-<br />

Mitglied, Tel.: 0 69/89 31 01; Dekan<strong>in</strong> Angelika Me<strong>der</strong>,<br />

Tel.: 0 69/ 88 84 06; Pröpst<strong>in</strong> Helga Trösken, Tel.:<br />

0 69/28 73 88.<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Schwalheim / Rödgen,<br />

Dekanat Wetterau, Modus B<br />

In <strong>der</strong> evangelischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Schwalheim/Rödgen<br />

ist die Pfarrstelle zum 01.01.2003 frei<br />

geworden, da <strong>der</strong> bisherige Pfarrer <strong>in</strong> den Ruhestand<br />

gegangen ist.


Die evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Schwalheim/Rödgen<br />

besteht aus den beiden Stadtteilen von<br />

Bad Nauheim: Schwalheim mit 2.240 E<strong>in</strong>wohnern <strong>und</strong><br />

ca. 1.100 evangelischen Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Rödgen<br />

mit 1.050 E<strong>in</strong>wohnern <strong>und</strong> ca. 550 evangelischen<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n. Beide Orte s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> ihrem Kern alte<br />

Wetteraugeme<strong>in</strong>den mit stark wachsenden Neubaugebieten.<br />

Neben e<strong>in</strong>igen alte<strong>in</strong>gesessenen Landwirten<br />

<strong>und</strong> kle<strong>in</strong>eren selbstständigen Betrieben s<strong>in</strong>d die<br />

meisten E<strong>in</strong>wohner Beamte, Angestellte <strong>und</strong> Arbeiter,<br />

die <strong>in</strong> <strong>der</strong> näheren Umgebung <strong>und</strong> vor allem im Rhe<strong>in</strong>-<br />

Ma<strong>in</strong>-Gebiet beschäftigt s<strong>in</strong>d.<br />

Die Entfernung zwischen Schwalheim <strong>und</strong> Rödgen beträgt<br />

1 km. Von Schwalheim nach Bad Nauheim Kernstadt<br />

s<strong>in</strong>d es 2 km <strong>und</strong> die Kreis- <strong>und</strong> Schulstadt Friedberg<br />

liegt <strong>in</strong> Sichtweite 3 km entfernt (hier gibt es fast<br />

alle Schularten <strong>und</strong> Spezialschulen bis h<strong>in</strong> zur<br />

Fachhochschule). In beiden Städten bef<strong>in</strong>den sich<br />

zahlreiche Ärzte, mehrere Krankenhäuser <strong>und</strong> Spezialkl<strong>in</strong>iken.<br />

Als Beson<strong>der</strong>heiten s<strong>in</strong>d hervorzuheben: Zwei Naturheilquellen<br />

<strong>und</strong> das „Große Rad“ (ehemaliger Antrieb<br />

für die Solepumpstation).<br />

Das Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Gebiet (Frankfurt), Gießen o<strong>der</strong> Hanau<br />

können jeweils <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er halben St<strong>und</strong>e über die A 5<br />

bzw. die A 45 o<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esbahn (auch S-Bahn)<br />

von Friedberg o<strong>der</strong> Bad Nauheim aus erreicht werden.<br />

Innerhalb <strong>und</strong> zwischen den beiden Städten Bad Nauheim<br />

<strong>und</strong> Friedberg <strong>und</strong> ihren Stadtteilen fahren Busse<br />

<strong>in</strong> kurzen Abständen.<br />

Sowohl <strong>in</strong> Schwalheim als auch <strong>in</strong> Rödgen gibt es jeweils<br />

e<strong>in</strong>en mo<strong>der</strong>nen öffentlichen K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>schule.<br />

Im Zentrum von Schwalheim steht die 1850/51 erbaute<br />

große evangelische <strong>Kirche</strong>. Sie hat ca. 300 Sitzplätze<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e neu überholte Orgel. Hier f<strong>in</strong>den allsonntäglich<br />

Gottesdienste statt.<br />

In ruhiger Lage im Neubaugebiet bef<strong>in</strong>det sich das<br />

Pfarrhaus mit den Amtsräumen. Es wurde 1973 erbaut<br />

<strong>und</strong> 1999 komplett renoviert <strong>und</strong> ist umgeben von e<strong>in</strong>em<br />

Zier- <strong>und</strong> Pflanzgarten. Das angrenzende Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

ist e<strong>in</strong> Ort für viele Veranstaltungen: sonntäglicher<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst, Jungscharst<strong>und</strong>e, Jugendtreff,<br />

Konfirmandenst<strong>und</strong>e, Frauen- <strong>und</strong> Seniorenkreis,<br />

<strong>Kirche</strong>nchorproben, gesellige Veranstaltungen.<br />

Im Stadtteil Rödgen wurde 1977 e<strong>in</strong> neues Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

erbaut <strong>und</strong> 1997 durch e<strong>in</strong>en Glockenträger<br />

erweitert. Auch dieses Geme<strong>in</strong>dezentrum dient hauptsächlich<br />

den geme<strong>in</strong>dlichen Veranstaltungen, <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />

ihm f<strong>in</strong>den alle 14 Tage Gottesdienste statt.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de bietet:<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de hat e<strong>in</strong>en sehr aktiven <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

mit zahlreichen Ausschüssen z.B. für F<strong>in</strong>anzen,<br />

Bauangelegenheiten, Personalfragen, soziale Belange.<br />

E<strong>in</strong> Besuchskreis hilft <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>/dem Pfarrer<br />

bei <strong>der</strong> Betreuung älterer Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. Die Arbeit<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de wird durch zahlreiche ehrenamtliche<br />

Helfer unterstützt.<br />

Als nebenberufliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen/Mitarbeiter s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de angestellt: Küster<strong>in</strong>, Organist, Chorleiter<strong>in</strong>,<br />

Pfarrsekretär<strong>in</strong>, Re<strong>in</strong>igungskraft.<br />

Veranstaltungen wie e<strong>in</strong>e mehrtägige Geme<strong>in</strong>defahrt<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>defest f<strong>in</strong>den alljährlich statt.<br />

Die guten Kontakte zu den örtlichen Vere<strong>in</strong>en zeigen<br />

sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitgliedschaft im Vere<strong>in</strong>sr<strong>in</strong>g. E<strong>in</strong> vierteljährlich<br />

ersche<strong>in</strong>en<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>debrief <strong>in</strong>formiert alle <strong>Kirche</strong>nmitglie<strong>der</strong><br />

umfassend.<br />

Wir wünschen uns:<br />

- zeitgemäße <strong>und</strong> glaubwürdige Verkündigung<br />

- <strong>in</strong>tensive seelsorgerliche Betreuung von Menschen<br />

mit Glaubens- <strong>und</strong> Lebensproblemen<br />

- Weiterführung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> bestehenden Kreise<br />

- e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit mit e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>em<br />

Geme<strong>in</strong>depädagogen (e<strong>in</strong>e halbe<br />

Stelle wurde beantragt)<br />

- Integration <strong>der</strong> Neubürger <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>de<br />

- Ausbau <strong>der</strong> ökumenischen Zusammenarbeit.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand freut sich auf e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit<br />

<strong>und</strong> verspricht, im Rahmen se<strong>in</strong>er Fähigkeiten<br />

<strong>und</strong> Möglichkeiten die neue Pfarrer<strong>in</strong>/den neuen<br />

Pfarrer zu unterstützen, um e<strong>in</strong> aktives, viele Menschen<br />

ansprechendes Geme<strong>in</strong>deleben zu gestalten.<br />

Auskunft erteilen:<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes Herr Dieter Heier,<br />

Tel.: 0 60 32/3 18 72 o<strong>der</strong> 01 71/2 85 85 13; Dekan<br />

Jörg Michael Schlösser, Tel.: 0 60 32/34 54 60; Propst<br />

Klaus Eibach, Tel.: 06 41/7 94 96 10.<br />

Wachenheim, Dekanat Worms-Wonnegau, halbe<br />

Pfarrstelle, Modus A<br />

Wer wir s<strong>in</strong>d<br />

Im idyllischen Zellertal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe des Donnersberges<br />

liegen die beiden Nachbargeme<strong>in</strong>den Wachenheim<br />

<strong>und</strong> Mölsheim. Die E<strong>in</strong>wohner schätzen die ruhige<br />

Wohnlage <strong>in</strong> den vom We<strong>in</strong>bau geprägten Orten<br />

<strong>und</strong> können dennoch <strong>in</strong> kurzer Zeit <strong>in</strong> den nahe gelegenen<br />

Ballungsgebieten se<strong>in</strong>. So fühlen sich bei uns<br />

nicht nur W<strong>in</strong>zer, Landwirte <strong>und</strong> Gewerbetreibende<br />

wohl, son<strong>der</strong>n auch Erwerbstätige <strong>und</strong> Akademiker.<br />

Die Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> die Hauptschule bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong><br />

den Nachbarorten <strong>und</strong> die weiterführenden Schulen <strong>in</strong><br />

Worms, Alzey o<strong>der</strong> Kirchheimbolanden. Alle Schulen<br />

s<strong>in</strong>d durch gute Busverb<strong>in</strong>dungen problemlos erreichbar.<br />

Zur Pfarrstelle gehören beide selbstständigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Wachenheim mit 465 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

(715 E<strong>in</strong>wohner) <strong>und</strong> das e<strong>in</strong> Kilometer entfernte<br />

Mölsheim mit 346 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n (625 E<strong>in</strong>wohner).<br />

Da unsere bisherige Pfarrer<strong>in</strong> für e<strong>in</strong> Forschungsprojekt<br />

beurlaubt wird, haben wir die halbe Pfarrstelle nun<br />

neu zu besetzen.<br />

Was wir zu bieten haben<br />

Die trutzige spätgotische Remigiuskirche <strong>in</strong> Wachenheim<br />

(2001 mit neuer Gaszentralheizung ausgestattet)


eherbergt e<strong>in</strong>en sehenswerten Marienaltar aus dem<br />

Jahre 1489 <strong>und</strong> ist immer wie<strong>der</strong> Ziel von Wan<strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Pilgergruppen.<br />

Die wun<strong>der</strong>schöne Ägidiuskirche <strong>in</strong> Mölsheim (2002<br />

komplett renoviert <strong>und</strong> mit neuer Heizung ausgestattet,<br />

Orgel restauriert <strong>und</strong> erweitert) steht zusammen mit e<strong>in</strong>em<br />

malerischen Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>und</strong> dem K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

frei über dem Dorf am Hang mit herrlicher Sicht<br />

nach Süden <strong>und</strong> Blick auf das im Tal gelegene Wachenheim.<br />

Das geräumige Pfarrhaus (240 m²) steht <strong>in</strong> Wachenheim<br />

<strong>und</strong> bietet mit sieben hellen <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lichen<br />

Zimmern, großzügiger Küche mit Balkon, großem Arbeitszimmer<br />

mit Vorraum <strong>und</strong> Archiv, Badezimmer mit<br />

separatem Duschraum <strong>und</strong> WC auch e<strong>in</strong>er großen<br />

Familie ausreichenden Wohnraum. Garage, Scheune,<br />

zwei Fahrradschuppen <strong>und</strong> e<strong>in</strong> traumhafter Garten<br />

(Obstbaumwiese) gehören dazu. Das Pfarrhaus wurde<br />

1998 gr<strong>und</strong>legend renoviert <strong>und</strong> 2001 komplett mit<br />

Wärmeschutzfenstern <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er neuen Gaszentralheizung<br />

ausgestattet. Pfarrhaus, <strong>Kirche</strong>, K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

(2001 komplett saniert), Büro <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>desaal<br />

(1998 renoviert bilden e<strong>in</strong> idyllisches <strong>und</strong> gepflegtes<br />

Ensemble <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortsmitte von Wachenheim, abseits<br />

des Verkehrslärms.<br />

In beiden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den wird vierzehntätig Gottesdienst<br />

gefeiert. An kirchlichen Feiertagen wird <strong>in</strong> je<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de je e<strong>in</strong> Gottesdienst abgehalten.<br />

Beide e<strong>in</strong>gruppigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten beteiligen sich zu<br />

beson<strong>der</strong>en Anlässen an den Gottesdiensten. Der<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst wird <strong>in</strong> beiden Geme<strong>in</strong>den von engagierten<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern gestaltet. In<br />

Mölsheim trifft sich <strong>der</strong> Seniorenkreis e<strong>in</strong>mal im Monat<br />

unter liebevoller Leitung e<strong>in</strong>er <strong>Kirche</strong>nvorsteher<strong>in</strong>. In<br />

Wachenheim besteht seit drei Jahren <strong>der</strong> evangelische<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor „Himmelsk<strong>in</strong><strong>der</strong>“, <strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Leitung unserer<br />

bisherigen Pfarrer<strong>in</strong> stand. Es wäre beson<strong>der</strong>s<br />

schön, wenn diese Arbeit weitergeführt werden könnte.<br />

In unseren beiden Dörfern f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> reges Vere<strong>in</strong>sleben<br />

(sportlich <strong>und</strong> kulturell) statt, wobei sich das Angebot<br />

an alle Altersgruppen richtet. Insgesamt vier Chöre<br />

tragen immer mit Freude zur gesanglichen Bereicherung<br />

von Festgottesdiensten bei.<br />

Die Verwaltungsarbeit unserer zwei selbstständige<br />

Geme<strong>in</strong>den umschließenden Pfarrei erhält tatkräftige<br />

Unterstützung e<strong>in</strong>er sehr engagierten <strong>und</strong> fachk<strong>und</strong>igen<br />

Bürokraft (wöchentlich fünf St<strong>und</strong>en) <strong>und</strong> des<br />

Rentamts Alzey. Weiterh<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d fünf Erzieher<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

im Nebenamt zwei Putzkräfte, e<strong>in</strong> Gartenpfleger, zwei<br />

Küster<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Organist für beide Geme<strong>in</strong>den tätig.<br />

Zur <strong>Kirche</strong>nvorstandswahl im neuen Jahr haben sich<br />

erfreulich viele junge Menschen <strong>und</strong> erfahrene Mitchristen<br />

zur Wahl gestellt. Der neue Pfarrer/die neue Pfarrer<strong>in</strong><br />

kann sich also auf den Rückhalt e<strong>in</strong>es jungen <strong>und</strong><br />

engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstandes freuen.<br />

Wen wir uns wünschen<br />

Wir wünschen uns von unserer neuen Pfarrer<strong>in</strong>/unserem<br />

neuen Pfarrer, dass sie/er sich den Men-<br />

schen <strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>den liebevoll zuwendet, <strong>in</strong><br />

den Gottesdiensten die frohe Botschaft menschennah<br />

<strong>und</strong> verständlich verkündigt <strong>und</strong> die Aktivitäten <strong>in</strong> unseren<br />

Geme<strong>in</strong>den weiterh<strong>in</strong> unterstützt.<br />

Besuchen Sie uns doch e<strong>in</strong>mal! Sie werden sich im idyllischen<br />

Zellertal sicher sofort wohlfühlen.<br />

Für Auskünfte dürfen Sie sich gerne an Herrn Günther,<br />

Wachenheim, Tel.: 0 62 43/58 18) bzw. Herrn Frieß,<br />

Mölsheim, Tel.: 0 62 43/3 35 wenden. Der Propst für<br />

Rhe<strong>in</strong>hessen, Dr. Klaus-Volker Schütz, Tel.:<br />

0 61 31/3 10 27, steht ebenso für Nachfragen zur Verfügung<br />

wie <strong>der</strong> zuständige Dekan, Harald Storch, Tel.:<br />

0 62 41/2 87 61.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Wiesbaden, Kreuzkirchengeme<strong>in</strong>de, Pfarrstelle II,<br />

Dekanat Wiesbaden, Modus C, zum zweiten Mal<br />

Da <strong>der</strong> bisherige Stellen<strong>in</strong>haber auf e<strong>in</strong>e neu e<strong>in</strong>gerichtete<br />

Profilstelle gewechselt hat, suchen wir zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt e<strong>in</strong>e/n Nachfolger/<strong>in</strong>.<br />

Die Pfarrstelle I wird <strong>in</strong> diesem Jahr auf 50 % reduziert<br />

<strong>und</strong> dann ebenfalls vakant.<br />

Lage <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de / Pfarrhaus<br />

Die zwei Pfarrbezirke liegen am Rande <strong>der</strong> Innenstadt<br />

Wiesbadens <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em re<strong>in</strong>en Wohngebiet. Am E<strong>in</strong>gang<br />

e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> drei zum Geme<strong>in</strong>degebiet gehörenden Parkanlagen<br />

liegt die 1958 erbaute <strong>Kirche</strong> mit Geme<strong>in</strong>dezentrum,<br />

Küsterwohnung <strong>und</strong> Pfarrhaus (7 Zimmer mit<br />

Garten <strong>und</strong> zwei Büroräumen – von denen mehrere<br />

Räume abgetrennt werden können).<br />

Geme<strong>in</strong>destruktur<br />

Unsere Kreuzkirchengeme<strong>in</strong>de hat ca. 3.200 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Das Geme<strong>in</strong>degebiet reicht von e<strong>in</strong>igen Straßen<br />

des Westends, <strong>in</strong> denen etwa 70 % ausländische Mitbürger/<strong>in</strong>nen<br />

leben, bis zu Gegenden, <strong>in</strong> denen e<strong>in</strong>e<br />

gutbürgerliche Mittelschicht <strong>in</strong> E<strong>in</strong>familienhäusern<br />

wohnt. Zu unserer <strong>Kirche</strong> gehört e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

mit Hort. Drei Altenwohnheime <strong>und</strong> mehrere Schulen<br />

liegen ebenfalls <strong>in</strong> unserem Gebiet.<br />

Im Innenstadtbereich, zu dem die Geme<strong>in</strong>de gehört,<br />

s<strong>in</strong>d alle <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den angesichts <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>in</strong> den parochialen Strukturen zur Kooperation<br />

herausgefor<strong>der</strong>t. Entwicklung <strong>und</strong> Umsetzung entsprechen<strong>der</strong><br />

Konzeptionen bedürfen e<strong>in</strong>er engen Zusammenarbeit<br />

mit Nachbargeme<strong>in</strong>den.<br />

Mitarbeiter<br />

In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de arbeiten neben <strong>der</strong> Kolleg<strong>in</strong> des<br />

Pfarrbezirks I haupt- <strong>und</strong> nebenamtlich<br />

- e<strong>in</strong>e Kantor<strong>in</strong> (A-Kantor<strong>in</strong> auf B-Stelle)<br />

- zwei Zivildienstleistende<br />

- e<strong>in</strong> EJW Jugendreferent, <strong>der</strong> auch <strong>in</strong> drei weiteren<br />

Geme<strong>in</strong>den tätig ist<br />

- zwei Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong>nen<br />

- e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong> (70 %)<br />

- 26 Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen im K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesheim.<br />

Wer s<strong>in</strong>d wir?


Wir verstehen uns als e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>ladende, offene Geme<strong>in</strong>de,<br />

für die die <strong>Kirche</strong> <strong>der</strong> Mittelpunkt ist. Hier feiern<br />

wir unsere von <strong>Kirche</strong>nvorstehern mitgestalteten Gottesdienste<br />

<strong>in</strong> unterschiedlichster Art: hier pflegen wir<br />

anschließend den Austausch bei e<strong>in</strong>er Tasse Kaffee,<br />

hier ist <strong>der</strong> E<strong>in</strong>e-Welt-Stand aufgebaut, hier f<strong>in</strong>den Meditationen,<br />

aber auch Konzerte, Ausstellungen <strong>und</strong> Lesungen<br />

statt. Hieraus gestalten wir unsere an<strong>der</strong>en<br />

Schwerpunkte. Die <strong>in</strong>tensive Ökumenearbeit mit <strong>der</strong><br />

katholischen Schwestergeme<strong>in</strong>de St. Elisabeth, mit<br />

weißrussischen Partnern <strong>und</strong> paläst<strong>in</strong>ensischen Geme<strong>in</strong>den<br />

sowie die sozialen Kontakte im Westend, die<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik <strong>und</strong> die zahlreichen altersspezifischen<br />

Gruppen. Kennzeichnend ist unser Wunsch nach<br />

Teamfähigkeit aller Ehren-, Neben- <strong>und</strong> Hauptamtlichen.<br />

Seit über 30 Jahren leiten Laienvorsitzende den<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand, <strong>der</strong> jährlich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Wochenendklausur<br />

das Geme<strong>in</strong>deleben kritisch reflektiert <strong>und</strong> weiterentwickelt.<br />

Offener Dialog mit den unterschiedlichen<br />

nationalen <strong>und</strong> religiösen Gruppen ist uns wichtig.<br />

Wen wünschen wir uns?<br />

Wir wünschen uns dafür e<strong>in</strong>e/n Partner/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die Gewachsenes<br />

mitträgt, durch eigene Fähigkeiten weiterentwickelt<br />

<strong>und</strong> Freiräume für persönliche Akzente nutzt.<br />

Seelsorgerliche Betreuung von Menschen unterschiedlichen<br />

Alters sollte für Sie e<strong>in</strong>en hohen Stellenwert haben.<br />

Wenn Sie das neugierig macht, freuen wir uns, Sie<br />

kennen zu lernen!<br />

Rufen Sie uns an: Die Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Christa Graff-<strong>Kirche</strong>n, Tel.: 06 11/52 32 94;<br />

Dekan Hans Mart<strong>in</strong> He<strong>in</strong>emann, Tel.: 06 11/1 40 92 90<br />

<strong>und</strong> Propst Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k, Tel.: 06 11/52 24 75 stehen<br />

ebenfalls für Anfragen zur Verfügung.<br />

0,5-Pfarrstelle für Stadtkirchenarbeit.im <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Oppenheim errichtet bei <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Oppenheim. Besetzung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Die Kathar<strong>in</strong>enkirche Oppenheim als Stadtkirche<br />

Die beson<strong>der</strong>e Situation <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de wird<br />

bestimmt durch das die Stadt Oppenheim prägende<br />

Bauwerk <strong>der</strong> Kathar<strong>in</strong>enkirche, <strong>der</strong>en Bedeutung über<br />

die Geme<strong>in</strong>degrenzen h<strong>in</strong>weg – <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e nach<br />

Abschluss <strong>der</strong> aufwendigen Restaurierungsarbeiten<br />

im Jahr 2005 <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verwirklichung e<strong>in</strong>es mutig angegangenen<br />

Orgel-Neubauprojektes bis 2006 – die<br />

Region nachhaltiger als bisher prägen wird. Die zu<br />

leistenden Aufgaben gehen, bezogen auf das Bauwerk<br />

<strong>und</strong> se<strong>in</strong>e angestrebte neue Nutzung als „offene <strong>Kirche</strong>“,<br />

über die Aufgaben h<strong>in</strong>aus, die <strong>in</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

vergleichbarer Größe (bezogen auf die Zahl <strong>der</strong><br />

2.600 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>) anfallen.<br />

Die Kathar<strong>in</strong>enkirche ist schon seit vielen Jahren ganztägig<br />

geöffnet <strong>und</strong> zieht jährlich (geschätzt) 20.000 bis<br />

30.000 Besucher<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Besucher an.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de hat es mit Menschen zu tun, die<br />

1. zur engeren Geme<strong>in</strong>de <strong>der</strong> Parochie gehören;<br />

2. als Touristen das Bauwerk betrachten, dabei <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

bei Führungen „Geschichten“ über die<br />

Botschaften <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nfenster zu hören bekommen,<br />

zur Bes<strong>in</strong>nung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Raum <strong>der</strong> Stille<br />

meditieren können <strong>und</strong> damit als „wan<strong>der</strong>ndes<br />

Gottesvolk“ Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d;<br />

3. als Kulturgeme<strong>in</strong>de, vielleicht als „<strong>Kirche</strong>nferne“,<br />

neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusik unterschiedliche Angebote<br />

wahrnehmen;<br />

4. als Ausführende: Sänger<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Sänger, Künstler<br />

<strong>und</strong> ehrenamtlich Tätige <strong>in</strong> den unterschiedlichen<br />

Bezügen s<strong>in</strong>d.<br />

Folgende Aufgaben gehören zum Profil <strong>der</strong> Pfarrstelle<br />

für Stadtkirchenarbeit <strong>in</strong> Oppenheim:<br />

1. Entwicklung <strong>und</strong> Verwirklichung e<strong>in</strong>es Gesamtkonzeptes<br />

für „Heilige Räume“ unter Assistenz <strong>der</strong><br />

Raumberatung beim Referat Kunst & <strong>Kirche</strong> im<br />

Zentrum Verkündigung <strong>der</strong> EKHN.<br />

2. Entwicklung <strong>der</strong> Bildungsarbeit im S<strong>in</strong>ne des Aufbaus<br />

e<strong>in</strong>es Kreises von Mitarbeitenden zur Betreuung<br />

von Besucher<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Besuchern <strong>und</strong> zur Mitarbeit<br />

bei den verschiedenen kulturellen Angeboten.<br />

3. Planung <strong>und</strong> Betreuung von kulturellen Veranstaltungen.<br />

Hier ist e<strong>in</strong>e gr<strong>und</strong>legende konzeptionelle<br />

Position <strong>und</strong> die entsprechende organisatorische<br />

Realisierung ganz neu aufzubauen. Das betrifft<br />

auch die Verzahnung mit dem städtischen Tourismus.<br />

4. Dem/<strong>der</strong> Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong> soll <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadtkirchenarbeit<br />

auch e<strong>in</strong> Freiraum belassen werden, <strong>in</strong> dem<br />

er/sie e<strong>in</strong> eigenes Profil entwickeln kann.<br />

5. Gestaltung von Gottesdiensten auch im H<strong>in</strong>blick<br />

<strong>der</strong> pastoralen Verortung als Mitglied des <strong>Kirche</strong>nvorstandes.<br />

6. Gew<strong>in</strong>nung von Sponsoren<br />

7. Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Die Stadtkirchenarbeit soll durch e<strong>in</strong>en Beirat verantwortet<br />

werden, dem <strong>der</strong>/die Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong> angehört.<br />

Die Pfarrstelle für Stadtkirchenarbeit ist ab 1. Januar<br />

2003 erstmalig zu besetzen. Der Dekanatssynodalvorstand<br />

wäre bei <strong>der</strong> Suche e<strong>in</strong>er passenden Wohnung<br />

behilflich.<br />

Diese Stelle kann auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit <strong>der</strong><br />

ausgeschriebenen 0,5 Pfarrstelle <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Nierste<strong>in</strong> besetzt werden.<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Der Propst für Rhe<strong>in</strong>hessen, Pfr. Dr. Klaus-Volker<br />

Schütz, Tel.: 0 61 31/3 10 27; die kommissarische stellvertretende<br />

Dekan<strong>in</strong>, Pfr<strong>in</strong>. Manuela Rimbach-Sator,<br />

Tel.: 0 61 33/23 81; <strong>der</strong> Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstandes,<br />

Bernhard Schwentke, Tel.:<br />

0 61 33/26 42.<br />

Nierste<strong>in</strong>, 0,5 Pfarrstelle, Dekanat Oppenheim, Modus<br />

C<br />

Nierste<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong>e idyllisch am Rhe<strong>in</strong> gelegene We<strong>in</strong>baugeme<strong>in</strong>de<br />

mit mehr als 6 000 E<strong>in</strong>wohnern. Der Ort<br />

selbst hat ke<strong>in</strong>e Industrie, beruflich ist die Bevölkerung


eit gefächert. Zur 20 km entfernten Landeshauptstadt<br />

Ma<strong>in</strong>z bestehen sehr gute Verkehrsverb<strong>in</strong>dungen, ebenso<br />

nach Wiesbaden <strong>und</strong> Frankfurt. Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Realschule<br />

s<strong>in</strong>d am Ort, alle übrigen Schulformen bef<strong>in</strong>den<br />

sich im 2 km entfernten Oppenheim, Fachhochschulen<br />

<strong>und</strong> Universität <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z.<br />

Die pfarramtliche Arbeit für die r<strong>und</strong> 2.900 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

ist auf e<strong>in</strong>e Pfarrstelle <strong>und</strong> ½ Pfarrstelle aufgeteilt.<br />

Das kirchengeme<strong>in</strong>dliche Leben wird geprägt vom<br />

sonntäglichen Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mart<strong>in</strong>skirche, <strong>der</strong><br />

gern <strong>und</strong> gut besucht wird. Die <strong>Kirche</strong> (600 Sitzplätze)<br />

ist mo<strong>der</strong>n bestuhlt <strong>und</strong> besitzt e<strong>in</strong>e gute Akustik. Während<br />

des Gottesdienstes f<strong>in</strong>det <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

mit Helfern im Geme<strong>in</strong>dehaus statt.<br />

Für die Verwaltungsarbeit ist e<strong>in</strong>e Pfarramtssekretär<strong>in</strong><br />

vormittags beschäftigt. Die Geme<strong>in</strong>de ist dem Ev. Rentamt<br />

Alzey angeschlossen.<br />

Der Geme<strong>in</strong>dearbeit steht das e<strong>in</strong>ladende <strong>und</strong> sehr<br />

gut ausgestattete Johannes-Busch-Haus mit großem<br />

Saal <strong>und</strong> verschiedenen Räumen zur Verfügung. Nebenamtlich<br />

versehen Küster, Hausmeister<strong>in</strong> <strong>und</strong> Kantor<strong>in</strong><br />

mit A-Prüfung ihren Dienst. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

ist Träger<strong>in</strong> e<strong>in</strong>es mo<strong>der</strong>nen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens (4 Gruppen),<br />

<strong>in</strong> dem 13 Erzieher<strong>in</strong>nen tätig s<strong>in</strong>d.<br />

Es existiert e<strong>in</strong> aktives Geme<strong>in</strong>deleben:<br />

- mit Posaunenchor, <strong>Kirche</strong>nchor <strong>und</strong> Jungem Chor<br />

- für die Jugendarbeit ist <strong>der</strong> CVJM verantwortlich mit<br />

zwei Jugendkreisen, Jungschararbeit u.v.a.m.<br />

- Hauskreise, Seniorenkreis, Bibelkreis, e<strong>in</strong> Ökumenischer<br />

Frauenkreis<br />

- Hospizarbeit ist im Entstehen.<br />

Alle Gruppen <strong>und</strong> Kreise begrüßen die Mitarbeit <strong>der</strong><br />

Pfarrer<strong>in</strong>/des Pfarrers.<br />

Zur katholischen <strong>und</strong> bürgerlichen Geme<strong>in</strong>de besteht<br />

e<strong>in</strong> gutes Verhältnis. Im Herbst 1994 wurde e<strong>in</strong> neues<br />

Senioren-Wohn- <strong>und</strong> Pflegeheim (180 Betten) eröffnet.<br />

Zur halben Pfarrstelle gehört die Betreuung des Seniorenhauses<br />

sowie <strong>der</strong> 14-tägige ökumenische Gottesdienst,<br />

mittwochs morgens.<br />

Die Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> wünschen sich e<strong>in</strong>e/n aufgeschlossene/n<br />

Seelsorger<strong>in</strong>/Seelsorger, <strong>der</strong>/dem e<strong>in</strong>e<br />

biblisch f<strong>und</strong>ierte Verkündigung am Herzen liegt, <strong>und</strong><br />

die/<strong>der</strong> dem Glaubens- <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>deleben neue Impulse<br />

gibt. E<strong>in</strong> aktiver <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> engagierte<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> unterstützen den/die Pfarrer/<strong>in</strong> verantwortungsbewusst.<br />

Wir würden uns freuen, wenn <strong>der</strong>/die neue Seelsorger/<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> Nierste<strong>in</strong> wohnen würde <strong>und</strong> wären bei <strong>der</strong><br />

Suche e<strong>in</strong>er passenden Dienstwohnung gerne behilflich.<br />

Die ½ Pfarrstelle ist ab sofort zu besetzen. Sie<br />

kann auch <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit <strong>der</strong> ausgeschriebenen<br />

0,5-Pfarrstelle für Stadtkirchenarbeit im <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Oppenheim, errichtet bei <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Oppenheim, besetzt werden.<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Herr Karl He<strong>in</strong>z Mayer (Vorsitzen<strong>der</strong> des KV), Tel.:<br />

0 61 33/5 01 83; Pfrn. Yvonne Siegel, Tel.:<br />

0 61 33/56 87; Propst Dr. Klaus-Volker-Schütz, Tel.:<br />

0 61 31/3 10 27.<br />

Fach- Profilstelle (1,0) im Handlungsfeld Gesellschaftliche<br />

Verantwortung <strong>in</strong> den Dekanaten Frankfurt-Süd<br />

<strong>und</strong> Frankfurt Mitte-Ost für 5 Jahre<br />

Die Region bei<strong>der</strong> Dekanate <strong>in</strong> <strong>der</strong> Großstadt Frankfurt<br />

ist geprägt von Flughafen <strong>und</strong> Frankfurter Bahnhofsviertel,<br />

von Messe <strong>und</strong> Börse, Banken <strong>und</strong> E<strong>in</strong>zelhandel,<br />

Stadtteile <strong>und</strong> Innenstadt, Arbeitgebern <strong>und</strong> Arbeitnehmern,<br />

Pendlern <strong>und</strong> E<strong>in</strong>heimischen, kurzum e<strong>in</strong>e<br />

Stadt mit vielen sozialen <strong>und</strong> wirtschaftlichen Unterschieden<br />

<strong>und</strong> Gegensätzen: The City of the Euro e<strong>in</strong>erseits<br />

<strong>und</strong> Mittelpunkt <strong>der</strong> Region andrerseits.<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> dieser Region als mitgestaltende Kraft erkennbar<br />

machen – wäre das nicht e<strong>in</strong>e reizvolle Aufgabe?<br />

Möchten Sie den christlichen Glauben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung<br />

mit gesellschaftlichen Entwicklungen<br />

profilieren?<br />

- Sie beobachten <strong>und</strong> analysieren die wirtschaftliche<br />

<strong>und</strong> soziale Situation <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region.<br />

- Sie greifen gesellschaftliche Themen auf: Frankfurt<br />

als Marktplatz, Reichtum <strong>und</strong> Armut, E<strong>in</strong>zelhandel<br />

<strong>und</strong> Banken, Feiertagsarbeit <strong>und</strong> Wirtschaftsethik,<br />

Flughafen als Arbeitgeber, Ausbau des Flughafens,<br />

Bahnhofsviertel als Lebensort, Entwicklung e<strong>in</strong>er<br />

Großstadt im E<strong>in</strong>zelnen wie im Gesamten, <strong>in</strong>ternationale<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Stadt.<br />

- Sie arbeiten zusammen mit zivilgesellschaftlichen<br />

Gruppen (z.B. AGENDA 21), kommunalen <strong>und</strong> betrieblichen<br />

Partnern/<strong>in</strong>nen, Kommunalverwaltungen,<br />

Ortsbeiräten, Betriebsräten, Unternehmensleitungen,<br />

Gewerkschaften, IHK, HWK.<br />

- Sie entwickeln <strong>und</strong> pflegen Kontakte zwischen <strong>Kirche</strong><br />

<strong>und</strong> diesen gesellschaftlichen Partnern <strong>und</strong><br />

vermitteln diese auch an an<strong>der</strong>e kirchliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

wie Geme<strong>in</strong>depfarrer/<strong>in</strong>nen, Pädagogen/<strong>in</strong>nen,<br />

Religionslehrer/<strong>in</strong>nen.<br />

- Sie unterstützen <strong>und</strong> beraten Geme<strong>in</strong>den bei <strong>der</strong><br />

Wahrnehmung Ihrer gesellschaftlichen Verantwortung<br />

vor Ort.<br />

- Sie entwickeln <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit den Dekanatssynodalvorständen<br />

<strong>und</strong> an<strong>der</strong>en kirchlichen<br />

Mitarbeitern/<strong>in</strong>nen Konzepte für gesellschaftspolitisch<br />

relevantes Handeln.<br />

- Sie arbeiten zusammen mit den Nachbardekanaten<br />

im Handlungsfeld Gesellschaftliche Verantwortung,<br />

mit ökumenischen Partner/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> mit dem Zentrum<br />

für Gesellschaftliche Verantwortung.<br />

- Sie kooperieren mit den Vertretern/<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

kirchlichen Handlungsfel<strong>der</strong> <strong>und</strong> entwickeln<br />

geme<strong>in</strong>same Konzepte.<br />

Für diese Aufgaben s<strong>in</strong>d Sie qualifiziert<br />

- Durch e<strong>in</strong> abgeschlossenes Studium <strong>der</strong> Ev. Theologie<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wirtschafts- bzw. Sozialwissenschaften<br />

- sozialethisches Interesse


- Erfahrungen <strong>in</strong> verschiedenen gesellschaftlichen<br />

Bereichen (Berufserfahrung, Praktika, ehrenamtliche<br />

Tätigkeit)<br />

- hohe kommunikative Kompetenz<br />

- Bereitschaft, sich durch die Weiterbildungsangebote<br />

des Zentrums Gesellschaftliche Verantwortung<br />

weiter zu qualifizieren<br />

- wir setzen voraus, dass Sie Mitglied <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> s<strong>in</strong>d.<br />

Der Dienstsitz ist das Dekanatsbüro <strong>in</strong> Frankfurt. Die<br />

Vergütung erfolgt gemäß <strong>der</strong> KDO: Pfarrergehalt bzw.<br />

nach BAT II a / I b.<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei: Pfarrer<strong>in</strong> G<strong>und</strong>el<br />

Nevel<strong>in</strong>g, Leiter<strong>in</strong> des Zentrums für Gesellschaftliche<br />

Verantwortung <strong>der</strong> EKHN, Tel.: 0 69/4 89 82 80 <strong>und</strong><br />

Dekan Jürgen Reichel-Odié, Tel.: 0 69/63 43 01.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an den Dekanatssynodalvorstand<br />

des Dekanats Frankfurt-Süd, Markgrafenstraße<br />

12, 60487 Frankfurt.<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer <strong>der</strong> EKHN richten Ihre Bewerbungen<br />

auf dem Dienstweg an das Referat Personale<strong>in</strong>satz<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung,<br />

Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.<br />

Pfarrstelle für die Evangelische Studierendengeme<strong>in</strong>de<br />

(ESG) an <strong>der</strong> Fachhochschule Wiesbaden (0,5<br />

Dienstauftrag). Besetzung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

für die Dauer von 5 Jahren. (E<strong>in</strong>e Verlängerung ist<br />

möglich.)<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong> ihre/se<strong>in</strong>e<br />

theologische, seelsorgerliche <strong>und</strong> kommunikative<br />

Kompetenz <strong>in</strong> den Arbeits- <strong>und</strong> Lebenszusammenhang<br />

e<strong>in</strong>er Fachhochschule e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen möchte.<br />

Die Fachhochschule Wiesbaden bietet am Studienort<br />

Wiesbaden für etwa 4900 Studierende Studiengänge<br />

<strong>in</strong> den Bereichen Medien, Gestaltung, Wirtschaft, Architektur,<br />

Informatik, Sozialwesen <strong>und</strong> Bau<strong>in</strong>genieurwesen<br />

an. Neben dem zentralen Campus am Kurt-<br />

Schumacher-R<strong>in</strong>g gibt es im Stadtgebiet noch zwei<br />

weitere Standorte.<br />

Zu den wichtigsten Aufgabenbereichen <strong>der</strong> ESG-Arbeit<br />

gehören:<br />

- Entwicklung e<strong>in</strong>es Angebotsprofils <strong>der</strong> Ev. Studierendengeme<strong>in</strong>de<br />

(Semesterprogramm). Präsentation<br />

dieses Programms <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hochschule,<br />

- Kontakte zu Studierenden aufbauen <strong>und</strong> pflegen,<br />

- Entwickeln von angemessenen Formen <strong>der</strong> Verkündigung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em von technischwissenschaftlichem<br />

Denken geprägten Umfeld<br />

(Gottesdienste, spirituelle Angebote),<br />

- Seelsorge <strong>und</strong> Beratung unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> situations- <strong>und</strong> altersspezifischen<br />

Probleme <strong>der</strong> Studierenden,<br />

- Beratung von ausländischen Studierenden, Vermitteln<br />

von Beihilfen <strong>in</strong> f<strong>in</strong>anziellen Notsituationen,<br />

- Repräsentation <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> an <strong>der</strong> Hochschule (öffentliche<br />

Veranstaltungen, Kontakte zu Gremien <strong>der</strong><br />

Hochschule, z.B. Fachbereiche, AStA, Studienberatung),<br />

- Zusammenarbeit mit kirchlichen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en E<strong>in</strong>richtungen,<br />

Ämtern,<br />

- Aufbau <strong>und</strong> Leitung von Arbeitsgruppen, Durchführung<br />

von Bildungsangeboten <strong>und</strong> kulturellen Veranstaltungen.<br />

Wer diese <strong>in</strong>teressante Aufgabe an <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

Wiesbaden übernehmen möchte, sollte <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

über kommunikative <strong>und</strong> kreative Fähigkeiten verfügen<br />

wie auch über die Kompetenz, sich theologisch<br />

qualifiziert <strong>in</strong> das Gespräch mit Studierenden <strong>und</strong><br />

Hochschulangehörigen e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. Es ist e<strong>in</strong>e sehr<br />

eigenständige Arbeit, die darauf ausgerichtet ist, mit<br />

an<strong>der</strong>en Partnern kooperieren zu können.<br />

Die Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ev. Studierendengeme<strong>in</strong>de an <strong>der</strong><br />

Fachhochschule Wiesbaden bietet vielfältige Gestaltungsräume<br />

für Kreativität, eigene Ideen <strong>und</strong> Initiativen<br />

sowohl mit den Studierenden als auch den Angehörigen<br />

<strong>der</strong> Fachhochschule.<br />

Die Angebote <strong>der</strong> Ev. Studierendengeme<strong>in</strong>de sollen<br />

hauptsächlich <strong>in</strong> den Räumen <strong>der</strong> Hochschule stattf<strong>in</strong>den,<br />

um die ESG-Arbeit <strong>in</strong> das Leben <strong>der</strong> Hochschule<br />

e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. Es s<strong>in</strong>d zugleich auch an<strong>der</strong>e Veranstaltungsorte<br />

möglich.<br />

Von Seiten <strong>der</strong> Hochschulleitung wie auch e<strong>in</strong>zelner<br />

Stellen (Studienberatung/Weiterbildung u.a.) besteht<br />

e<strong>in</strong> deutliches Interesse an e<strong>in</strong>er Weiterentwicklung<br />

<strong>der</strong> ESG-Arbeit wie auch an punktuellen Kooperationen.<br />

In <strong>der</strong> Fachhochschule steht <strong>in</strong> Absprache mit <strong>der</strong> zentralen<br />

Studienberatung e<strong>in</strong> Raum für Beratungsgespräche<br />

zur Verfügung. An<strong>der</strong>e Räume können dort für E<strong>in</strong>zelveranstaltungen<br />

punktuell bereit gestellt werden.<br />

Auskunft erteilt:<br />

Oberkirchenrat Re<strong>in</strong>hard Bertram, Leiter des Referats<br />

Verkündigung <strong>und</strong> Seelsorge <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung,<br />

Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt, Telefon 0 61 51/4 05-<br />

3 06, Pfarrer Andreas Schätzel (ESG Rüsselsheim), Albert-Schweitzer-Straße<br />

28, 65428 Rüsselsheim, Telefon<br />

0 61 42/1 36 63, e-mail: rheim.esg@t-onl<strong>in</strong>e.de.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>der</strong> EKHN, Referat Personale<strong>in</strong>satz<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz 1, 64285<br />

Darmstadt.<br />

Die <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Kirchbrombach<br />

<strong>und</strong> Höchst im hessischen Odenwald suchen ab sofort,<br />

spätestens ab August 2003 e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(100 %-Stelle)<br />

(befristet für 5 Jahre)


für e<strong>in</strong>e ganze Stelle <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit.<br />

Die Stelle ist je zur Hälfte auszufüllen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> beiden<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> wird von e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />

Arbeitskreis begleitet. Die bisherige Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong><br />

scheidet nach 5 Jahren aus familiären Gründen<br />

aus.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong> klares christliches Profil, e<strong>in</strong><br />

Herz für den Geme<strong>in</strong>deaufbau <strong>und</strong> Teilnahme am Geme<strong>in</strong>deleben.<br />

Als Aufgabe sehen wir die Begleitung/Weiterbildung<br />

<strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter <strong>in</strong> den bestehenden<br />

Gruppen, Aufbau e<strong>in</strong>er „Jungen Geme<strong>in</strong>de“, Mitarbeit<br />

o<strong>der</strong> selbständige Organisation von Jugend- o<strong>der</strong> Konfirmanden-Wochenenden,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, Jugend- o<strong>der</strong> Familien-Gottesdiensten.<br />

Kirchbrombach hat ca. 3.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> mit 2<br />

Pfarrstellen, e<strong>in</strong>e zentrale <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> 2 Geme<strong>in</strong>dehäuser<br />

sowie 2 K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten. Höchst umfasst r<strong>und</strong> 3.500<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> mit e<strong>in</strong>er zentralen <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus,<br />

sowie 2 Pfarrstellen. Alle Schularten s<strong>in</strong>d<br />

am Ort bzw. im Umkreis von 10 km.. Die Vergütung erfolgt<br />

nach BAT/KDO.<br />

Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche s<strong>in</strong>d wir gerne behilflich<br />

Anfragen <strong>und</strong> Bewerbungen richten sie bitte mit den<br />

übliche Unterlagen an die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Kirchbrombach, Hauptstr. 13, 64753 Brombachtal,<br />

Tel.: 06063/1471, Fax: 578492, E-Mail:<br />

Ev.Kirchbrombach@t-onl<strong>in</strong>e.de o<strong>der</strong><br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Höchst, Kirchberg 2,<br />

64739 Höchst, Tel.: 06163/2218, Fax: 81238, E-Mail:<br />

w.klotz.evkgm.hoechst@t-onl<strong>in</strong>e.de.<br />

In den beiden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Viernheims (Christus-<br />

<strong>und</strong> Auferstehungskirchengeme<strong>in</strong>de) ist seit<br />

01.01.03 die Stelle e<strong>in</strong>er/e<strong>in</strong>es<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(100 %-Stelle)<br />

vakant.<br />

Viernheim ist e<strong>in</strong>e Stadt im Rhe<strong>in</strong>-Neckar-Dreieck mit<br />

guten Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen <strong>und</strong> fast allen schulischen<br />

Möglichkeiten. Von den 33.000 E<strong>in</strong>wohnern s<strong>in</strong>d<br />

ca. 7.300 evangelisch.<br />

Die beiden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d Träger von vier<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Mitarbeiter/<strong>in</strong>, dem/<strong>der</strong> die<br />

Arbeit vor allem mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen am Herzen<br />

liegt. Wichtig ist uns auch die Arbeit mit jungen Erwachsenen<br />

<strong>und</strong> Familien, sowie die Beratung <strong>und</strong> Unterstützung<br />

Ehrenamtlicher <strong>in</strong> beiden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den.<br />

Von dem/<strong>der</strong> neuen Mitarbeiter/<strong>in</strong> wünschen wir uns<br />

Bereitschaft zur Zusammenarbeit <strong>in</strong> unseren <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

wie auch die Kooperation mit den katholi-<br />

schen Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> <strong>der</strong> städtischen Jugendarbeit.<br />

Wir s<strong>in</strong>d aufgeschlossen für neue Impulse <strong>und</strong> neugierig<br />

darauf, welche Ideen <strong>der</strong>/die neue Mitarbeiter/<strong>in</strong><br />

mitbr<strong>in</strong>gt.<br />

Im <strong>Evangelischen</strong> Geme<strong>in</strong>dezentrum stehen für die Arbeit<br />

zahlreiche Räume zur Verfügung (u.a. e<strong>in</strong> Jugendbüro,<br />

Teestube, Discokeller mit Bar, Fotolabor, Bastelraum,<br />

Bandkeller, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppenraum). In <strong>der</strong> Auferstehungskirchengeme<strong>in</strong>de<br />

bietet sich eher projektorientierte<br />

Arbeit an.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche s<strong>in</strong>d wir selbstverständlich<br />

gerne behilflich.<br />

Wenn Sie neugierig geworden s<strong>in</strong>d, wenden Sie sich<br />

für weitere Informationen gerne an uns:<br />

Pfarrer Klaus Traxler (Tel.: 06204/75300), Pfarrer Frank<br />

Nocher (Tel.: 06204/2999) o<strong>der</strong> an das Geme<strong>in</strong>debüro<br />

<strong>der</strong> Christuskirchengeme<strong>in</strong>de (Tel.: 06204/5401).<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an die Evangelische<br />

Christuskirchengeme<strong>in</strong>de, Saarlandstraße 12, 68519<br />

Viernheim.<br />

Das Evangelische Dekanat Oppenheim sucht zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt für e<strong>in</strong>e auf fünf Jahre befristete<br />

Tätigkeit wegen e<strong>in</strong>es fünfjährigen Urlaubs aus<br />

dienstlichen Gründen des jetzigen Stellen<strong>in</strong>habers e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(100 %-Stelle)<br />

als Dekanatsjugendreferent<strong>in</strong>/Dekanatsjugendreferenten.<br />

Zum Dekanat gehören 20 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den zwischen<br />

<strong>der</strong> Rhe<strong>in</strong>terrasse <strong>und</strong> dem Selztalgebiet im Propsteibereich<br />

Rhe<strong>in</strong>hessen.<br />

Zum Aufgabengebiet gehören:<br />

- Inhaltliche <strong>und</strong> konzeptionelle Weiterentwicklung<br />

<strong>der</strong> Jugendarbeit im Dekanat <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit dem Anstellungsträger<br />

- Gew<strong>in</strong>nung, Schulung, Begleitung <strong>und</strong> weitere Beratung<br />

von ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Mitarbeitern für die Arbeit mit Gruppen <strong>und</strong> auf Freizeiten.<br />

Hierzu gehört <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die Betreuung<br />

des Arbeitskreises Freizeiten (AkF)<br />

- Vorbereitung, Durchführung <strong>und</strong> Auswertung von<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendfreizeiten<br />

- Jugendarbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>zelnen Geme<strong>in</strong>den des Dekanats<br />

- Zeitlich befristete Projektarbeit (z.B. Konfirmandensem<strong>in</strong>are,<br />

schulbezogene Jugendarbeit <strong>und</strong> zentrale<br />

Veranstaltungen für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit)<br />

- Beratung von Ehrenamtlichen, Pfarrern <strong>und</strong> Pfarrer<strong>in</strong>nen,<br />

<strong>Kirche</strong>nvorsteher<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstehern,<br />

Jugendlichen <strong>und</strong> Eltern


- Zusammenarbeit <strong>und</strong> Vernetzung <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

mit Jugende<strong>in</strong>richtungen im Dekanat; aktuell: Jugendhaus<br />

Oppenheim <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Guntersblum<br />

- Zusammenarbeit mit dem Dekanatsjugendpfarrer<br />

- Aufbau, Begleitung <strong>und</strong> Unterstützung <strong>der</strong> evangelischen<br />

Jugendverbandsarbeit<br />

- Geschäftsführung des Verbandes Evangelische<br />

Jugend auf Dekanatsebene (EVJD) <strong>und</strong> Leitung <strong>der</strong><br />

Dekanatsstelle für Jugendarbeit<br />

- Mitarbeit <strong>und</strong> Kooperation <strong>in</strong>/mit jugendpolitischen<br />

Gremien auf Landkreisebene<br />

- Verwaltungs- <strong>und</strong> F<strong>in</strong>anzmanagement im Rahmen<br />

des Haushaltsplanes <strong>und</strong> selbständige Beantragung<br />

<strong>und</strong> Bearbeitung von Anträgen zur Bezuschussung<br />

von Veranstaltungen für die Jugendarbeit<br />

- Eigene Schwerpunktsetzungen s<strong>in</strong>d möglich.<br />

Wir erwarten:<br />

E<strong>in</strong>e flexible, kommunikative Persönlichkeit, die eigene<br />

Vorstellungen e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt sowie die Impulse <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den<br />

aufgreift, zusammenführt <strong>und</strong> als<br />

Dienstleister/<strong>in</strong> unterstützt.<br />

E<strong>in</strong>e eigene christliche Identität sowie Erfahrungen <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> evangelischen Jugendarbeit s<strong>in</strong>d für die Arbeit <strong>in</strong><br />

dieser überregionalen Stelle Voraussetzung.<br />

Ausreichende Erfahrungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verwaltungs-<br />

Büroorganisation, im Umgang mit elektronischen Medien<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Führersche<strong>in</strong> für das Fahrzeug <strong>der</strong> Dekanatsjugend<br />

(9-Sitzer-Bus) s<strong>in</strong>d erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Wir bieten:<br />

- Unterstützung durch e<strong>in</strong>en für Jugendarbeit aufgeschlossenen<br />

Dekanatssynodalvorstand<br />

- Depot mit umfangreichen Arbeits-, Freizeit- <strong>und</strong><br />

Spielematerial<br />

- Vergütung nach BAT/KDO IVb/IVa.<br />

Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />

Evangelisches Dekanat Oppenheim, Am Markt 10,<br />

55276 Oppenheim<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Kommissarischer Dekan Michael Graebsch (gleichzeitig<br />

Dekanatsjugendpfarrer), Tel.: 06733/212 sowie Frau<br />

Schuster-Haug vom Zentrum für Bildungsarbeit – Fachbereich<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit <strong>in</strong> Darmstadt, Tel.:<br />

06151/49796-31.<br />

Die Stiftung Kurhessisches Diakonissenhaus Kassel<br />

wurde 1864 gegründet. Sie steht auf dem Boden des<br />

Bekenntnisses <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> von Kurhessen-Waldeck.<br />

Sie ist Mitglied des Diakonischen Werkes<br />

Kurhessen-Waldeck <strong>und</strong> des Kaiserswerther Verbandes<br />

Deutscher Diakonissenmutterhäuser.<br />

Zur Stiftung gehören unmittelbar das Mutterhaus, <strong>der</strong><br />

Altenhilfe- <strong>und</strong> Jugendhilfebereich; mittelbar die DGK<br />

Diakonie-Ges<strong>und</strong>heitszentrum Kassel gem. GmbH mit<br />

dem Burgfeld- <strong>und</strong> Diakonissen-Krankenhaus sowie<br />

die CBG Christliches Bildungs<strong>in</strong>stitut für Ges<strong>und</strong>heitsberufe<br />

gem. GmbH.<br />

Im Laufe des Jahres 2003 wird die jetzige langjährige<br />

Ober<strong>in</strong> Diakonisse Helga Mantels aus ihrem Leitungsamt<br />

verabschiedet, deswegen suchen wir e<strong>in</strong>e neue<br />

OBERIN<br />

zur geme<strong>in</strong>samen Leitung <strong>der</strong> Stiftung geme<strong>in</strong>sam mit<br />

dem Vorsteher <strong>und</strong> dem Verwaltungsdirektor.<br />

Zu den Schwerpunktaufgaben <strong>der</strong> jetzigen Ober<strong>in</strong> gehören:<br />

- Mitarbeit <strong>in</strong> den leitenden Gremien<br />

- Führung <strong>und</strong> Begleitung <strong>der</strong> Schwesternschaften<br />

<strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>schaften (Diakonissen, Diakonische<br />

Schwestern, Weggeme<strong>in</strong>schaft im Diakonissenhaus)<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Stiftung<br />

- Leitung des Mutterhauses, Mitverantwortung für die<br />

Gottesdienste, Gäste- <strong>und</strong> Tagungsarbeit, Fest-<br />

<strong>und</strong> Feiergestaltung<br />

- Verantwortung für das „Haus <strong>der</strong> Stille“ <strong>in</strong> Bad Emstal-Sand,<br />

Mitverantwortung für die Gebetsdiakonie<br />

<strong>in</strong> Waldeck-Netze<br />

- Vorsitz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fachgruppe Altenhilfe<br />

- Vertreter<strong>in</strong> <strong>der</strong> Stiftung <strong>in</strong> den Gesellschafterversammlungen<br />

<strong>der</strong> DGK <strong>und</strong> CBG.<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e menschlich, fachlich <strong>und</strong> geistlich<br />

qualifizierte Persönlichkeit mit <strong>der</strong> Fähigkeit zu <strong>in</strong>tegrierendem<br />

<strong>und</strong> kreativem Handeln.<br />

Wir erhoffen die Zugehörigkeit zu e<strong>in</strong>er geistlichen<br />

Geme<strong>in</strong>schaft mit eigener spirituellen Lebensführung.<br />

Der E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e unserer Geme<strong>in</strong>schaften ist möglich.<br />

Es ist erwünscht im Mutterhausbereich zu wohnen.<br />

Wir erwarten e<strong>in</strong>e möglichst breite berufliche Vorbildung<br />

<strong>und</strong> Leitungserfahrung z.B. als Theolog<strong>in</strong>, Pädagog<strong>in</strong>,<br />

Sozialpädagog<strong>in</strong> mit Kenntnissen <strong>in</strong> Hauswirtschaft<br />

<strong>und</strong> Betriebswirtschaft.<br />

Die Vergütung erfolgt nach AVR.<br />

Für Informationen stehen die bisherige Ober<strong>in</strong> Sr. Helga<br />

Mantels, Tel.: 05 61/10 02-4 29; <strong>der</strong> Vorsteher Pfr.<br />

Karl Leonhäuser, Tel.: 05 61/10 02-4 22 sowie <strong>der</strong><br />

Verwaltungsdirektor Wolfgang Mursa, Tel.: 05 61/10 02-<br />

5 50, zur Verfügung.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an die Leitung des Kurhessischen<br />

Diakonissenhauses, z. H. Pfr. Karl Leonhäuser,<br />

Goethestraße 85, 34119 Kassel.


AMTSBLATT<br />

EVANGELISCHE KIRCHE<br />

IN HESSEN UND NASSAU<br />

Nr. 3 Darmstadt, den 1. März 2003 D1205 B<br />

Inhalt<br />

SYNODE<br />

Beschlüsse <strong>der</strong> 12. Tagung <strong>der</strong> Neunten<br />

<strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> EKHN <strong>in</strong> Frankfurt a.M.<br />

vom 3. bis 7. Dezember 2002<br />

GESETZE UND VERORDNUNGEN<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynodalwahlordnung<br />

Vom 6. Dezember 2002<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Vere<strong>in</strong>barung über die<br />

Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit <strong>in</strong> beson<strong>der</strong>en Fä llen<br />

zwischen <strong>der</strong> EKHN <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> von Westfalen<br />

Vom 7. Dezember 2002<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Gewährung von Leistungen,<br />

zur Haftung <strong>und</strong> zur E<strong>in</strong>führung <strong>der</strong><br />

Altersteilzeit im <strong>Kirche</strong>nbeamtenverhältnis<br />

Vom 7. Dezember 2002<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des Gleichstellungsgesetzes<br />

Vom 4. Dezember 2002<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes<br />

über die Besoldung <strong>und</strong> Versorgung<br />

<strong>der</strong> Pfarrer (Pfarrerbesoldungsgesetz)<br />

Vom 4. Dezember 2002<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes<br />

über die Dienstverhältnisse <strong>der</strong><br />

Pfarrer (Pfarrergesetz)<br />

Vom 4. Dezember 2002<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des Auswahlverfahrens<br />

für den Pfarrdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN<br />

Vom 7. Dezember 2002<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des Pfarrstellenbemessungsverfahrens<br />

Vom 4. Dezember 2002<br />

Rechtsverordnung zur Bemessung des<br />

Dekanatssollstellenplans <strong>und</strong> zur Zuweisung<br />

geme<strong>in</strong>dlicher Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen<br />

(Pfarrstellenverordnung – PfStVO)<br />

Vom 4. Februar 2003<br />

DIENSTNACHRICHTEN<br />

Dienst- <strong>und</strong> Ord<strong>in</strong>ationsjubiläen<br />

Ord<strong>in</strong>ationen<br />

Ernennungen<br />

Dekanewahlen<br />

Beauftragungen<br />

Ruhestandsversetzungen<br />

Verschiedenes<br />

Berichtigung<br />

BEKANNTMACHUNGEN<br />

E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es Dienstleistungsabends <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>der</strong> EKHN;<br />

Erprobung vom 11. März bis 15. Juli 2003<br />

Projektzuschuss aus Erträgen <strong>der</strong> „Zur-<br />

Nieden-Stiftung“<br />

Fonds für missionarische Projekte<br />

Umwandlung des kw-Vermerks bei <strong>der</strong><br />

Pfarrvikarstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Siegbach, Dekanat Herborn<br />

Errichtung e<strong>in</strong>er Dekanspfarrstelle im <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Runkel mit Sitz <strong>in</strong> Limburg<br />

Namensän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Gladenbach<br />

Satzungsän<strong>der</strong>ung des Erwachsenenbildungswerks<br />

im Propsteibereich Rhe<strong>in</strong>hessen<br />

(ohne das Dekanat Ma<strong>in</strong>z) <strong>der</strong> EKHN<br />

Vom 6. März 2002<br />

Gutachterliche Stellungnahme <strong>der</strong> Schlichtungsstelle<br />

<strong>der</strong> EKHN<br />

Bekanntgabe neuer Dienstsiegel<br />

Beschluss des Kirchlichen Verfassungs-<br />

<strong>und</strong> Verwaltungsgerichts<br />

Erteilung von Religionsunterricht an Schulen<br />

durch Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer; Anträge auf<br />

Umverteilung <strong>und</strong> Befreiung für das Schuljahr<br />

2003/2004<br />

Satzung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verbandssatzung<br />

des Ev. Kirchlichen Zweckverbandes „Ökumenische<br />

Diakoniestation Friedrichsdorf“<br />

Vom 24. April 2002<br />

Gesellschaft für diakonische E<strong>in</strong>richtungen<br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> mbH;<br />

Geschäftsführung<br />

Schlichtungsstelle nach dem Mitarbeitervertretungsgesetz<br />

(MAVG)<br />

STELLENAUSSCHREIBUNGEN


Beschlüsse <strong>der</strong> 12. Tagung <strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

<strong>der</strong> EKHN <strong>in</strong> Frankfurt a. M. vom 3. bis 7. Dezember<br />

2002<br />

1. Die Beschlussfähigkeit <strong>der</strong> Synode wird festgestellt.<br />

2. Folgende Berichte werden entgegengenommen:<br />

- des Präses<br />

- <strong>der</strong> Ausschussvorsitzenden<br />

- des Rechnungsprüfungsausschusses über die<br />

Verwendungsnachweise zur Abwicklung <strong>der</strong><br />

Firma Pro Service<br />

- <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung über die Ausführung von Synodalbeschlüssen<br />

- <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung über die Behandlung<br />

synodaler Anträge, die <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung als<br />

Material überwiesen wurden<br />

- über die Tätigkeit <strong>und</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Zentralen<br />

Pfarreivermögensverwaltung<br />

- über die 7. Tagung <strong>der</strong> Neunten Synode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Deutschland<br />

- über die Tätigkeit des gesamtkirchlichen Ausschusses<br />

für den <strong>Evangelischen</strong> Religionsunterricht<br />

- über den Jugendkirchentag 2002<br />

- über den Darmstädter Modellversuch<br />

- <strong>der</strong> Arbeitsgruppe Diakoniestationen<br />

3. Die Jahresrechnung <strong>der</strong> EKHN für das Haushaltsjahr<br />

2001 (Drucksache Nr. 86/02) wird entgegengenommen;<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung wird Entlastung erteilt.<br />

4. Der Landeskirchensteuerbeschluss für das Jahr<br />

2003 (Drucksache Nr. 87/02) wird verabschiedet.<br />

5. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Feststellung des<br />

Haushaltsplanes (e<strong>in</strong>schl. Stellenpläne), Wirtschaftspläne,<br />

Haushaltsplan – Zweckvermögen<br />

<strong>und</strong> Darlehensfonds <strong>der</strong> EKHN für das Haushaltsjahr<br />

2003 (Drucksache Nr. 88/02) wird verabschiedet.<br />

6. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynodalwahlordnung (Drucksache<br />

Nr. 89/02) wird beschlossen.<br />

7. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> zur Neufassung <strong>der</strong> Dekanatssynodalwahlordnung<br />

wird <strong>in</strong> zweiter Lesung unterbrochen<br />

<strong>und</strong> an die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> den Rechtsausschuss<br />

zurückverwiesen.<br />

8. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Gewährung von Leistungen,<br />

zur Haftung <strong>und</strong> zur E<strong>in</strong>führung <strong>der</strong> Altersteilzeit im<br />

<strong>Kirche</strong>nbeamtenverhältnis (Drucksache Nr. 91/02)<br />

wird beschlossen.<br />

9. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur E<strong>in</strong>führung <strong>der</strong> Altersteilzeit<br />

im Pfarrdienstverhältnis (Drucksache Nr. 92/02)<br />

wird auf die Frühjahrssynode 2003 vertagt.<br />

10. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes<br />

über die Dienstverhältnisse <strong>der</strong> Pfarrer<br />

(Pfarrergesetz) betreffend Umwandlung von Teil-<br />

Synode<br />

dienstverhältnissen (§ 7b Pfarrergesetz) wird beschlossen<br />

(Drucksache Nr. 93/02).<br />

11. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes<br />

über die Besoldung <strong>und</strong> Versorgung <strong>der</strong><br />

Pfarrer (Pfarrerbesoldungsgesetz bezüglich <strong>der</strong><br />

Ehepaarregelung bei Nutzung e<strong>in</strong>er Dienstwohnung)<br />

wird beschlossen (Drucksache Nr. 94/02).<br />

12. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes<br />

über die Dienstverhältnisse <strong>der</strong> Pfarrer<br />

(Pfarrergesetz) bezüglich <strong>der</strong> Beurlaubungsregelung<br />

§ 17 a Pfarrergesetz wird nach erster Lesung<br />

mit den entsprechenden Anträgen an den Verwaltungsausschuss<br />

(fe<strong>der</strong>führend) <strong>und</strong> den Rechtssausschuss<br />

verwiesen (Drucksache Nr. 95/02).<br />

13. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des Gleichstellungsgesetzes<br />

(Drucksache Nr. 96/02) wird beschlossen.<br />

14. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Gründung e<strong>in</strong>er EKHN-<br />

Stiftung (Drucksache Nr. 13/02) wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> zweiten<br />

Lesung unterbrochen <strong>und</strong> an die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

<strong>und</strong> den Rechtsausschuss zurückverwiesen.<br />

15. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des Pfarrstellenbemessungsverfahrens<br />

(Drucksache Nr. 99/02)<br />

wird mit e<strong>in</strong>er Än<strong>der</strong>ung beschlossen.<br />

16. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des Auswahlverfahrens<br />

für den Pfarrdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN (Drucksache<br />

Nr. 125/02) wird mit e<strong>in</strong>er Än<strong>der</strong>ung beschlossen.<br />

17. Die Gr<strong>und</strong>ordnung <strong>der</strong> Union Evangelischer <strong>Kirche</strong>n<br />

(UEK) <strong>in</strong> <strong>der</strong> EKD sowie <strong>der</strong> Vertrag über die<br />

Bildung e<strong>in</strong>er Union Evangelischer <strong>Kirche</strong>n <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

EKD (Drucksachen Nr. 107 <strong>und</strong> 108/02) werden<br />

angenommen.<br />

18. Die Synode fasst folgende Entschließung:<br />

1. Die Synode unterstützt mit Nachdruck die Reformbemühungen<br />

im Bereich <strong>der</strong> EKD mit dem<br />

Ziel, die gliedkirchlichen Zusammenschlüsse<br />

wie die <strong>der</strong> VELKD <strong>und</strong> EKU sowie die Zusammenschlüsse<br />

von AKf <strong>und</strong> Reformierter B<strong>und</strong><br />

aufzulösen <strong>und</strong> entsprechende Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften<br />

bzw. Konvente von lutherischen, unierten<br />

<strong>und</strong> reformierten <strong>Kirche</strong>n unter dem Dach<br />

<strong>der</strong> EKD zu bilden.<br />

2. Die Auflösung <strong>der</strong> AKf als e<strong>in</strong>e Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

von <strong>Kirche</strong>nleitungen <strong>der</strong> <strong>der</strong> VELKD nicht<br />

angehörenden <strong>Kirche</strong>n zu e<strong>in</strong>er Union Evangelischer<br />

<strong>Kirche</strong>n <strong>in</strong> <strong>der</strong> EKD (UEK), die den<br />

Rechtsstatus <strong>der</strong> EKU fortsetzt, entspricht nicht<br />

diesem Ziel <strong>der</strong> Reformbemühungen. Die UEK<br />

kann allenfalls als Durchgangsstadium auf dem<br />

Weg zu e<strong>in</strong>er Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft bzw. e<strong>in</strong>em<br />

Konvent <strong>der</strong> unierten <strong>Kirche</strong>n unter dem Dach<br />

<strong>der</strong> EKD als Reformschritt akzeptiert werden,<br />

falls zugleich gewährleistet ist, dass sich sämtliche<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> UEK um e<strong>in</strong>e ehestmögliche<br />

Auflösung <strong>der</strong> UEK <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Umwandlung ihres<br />

Zusammenschlusses <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e entsprechende<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft bzw. e<strong>in</strong>en entsprechen-


den Konvent bemühen. Nur unter diesem Gesichtspunkt<br />

lässt sich e<strong>in</strong> vorübergehen<strong>der</strong> Beitritt<br />

<strong>der</strong> EKHN zur UEK rechtfertigen mit dem<br />

Ziel, diese Bemühungen aus eigener Kraft kräftig<br />

zu unterstützen <strong>und</strong> <strong>der</strong> erwähnten Lösung<br />

alsbaldig zuzuführen.<br />

3. Die EKHN tritt <strong>der</strong> UEK mit Wirkung ab<br />

01.07.2003 bei <strong>und</strong> überprüft nach 5 Jahren ihre<br />

Mitgliedschaft.<br />

Während dieser fünf Jahre begrenzt die EKHN<br />

ihren jährlichen f<strong>in</strong>anziellen Beitrag auf<br />

144.000,00 €. Weitere darüber h<strong>in</strong>ausgehende<br />

f<strong>in</strong>anzielle Verpflichtungen übernimmt die EKHN<br />

nicht, auch nicht im H<strong>in</strong>blick auf § 6 des Vertrages<br />

über die Bildung <strong>der</strong> UEK.<br />

Die Übernahme von bereits bestehenden f<strong>in</strong>anziellen<br />

Verpflichtungen <strong>der</strong> EKU wird, auch anteilmäßig,<br />

abgelehnt.<br />

Die Beteiligung an Verb<strong>in</strong>dlichkeiten <strong>der</strong> EKU<br />

gemäß Art. 15. Abs. 1 <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>ordnung <strong>der</strong><br />

UEK <strong>und</strong> die Aufbr<strong>in</strong>gung von Mitteln zur Deckung<br />

f<strong>in</strong>anzieller Verpflichtungen <strong>der</strong> EKU gemäß<br />

Art. 16 <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>ordnung <strong>der</strong> UEK wird von<br />

<strong>der</strong> EKHN abgelehnt.<br />

Sollte von <strong>der</strong> EKHN verlangt werden, die jährlichen<br />

durchschnittlichen f<strong>in</strong>anziellen Beiträge<br />

über den Jahresbetrag von maximal 144.000,00<br />

€ h<strong>in</strong>aus anzuheben, etwa zwecks Abdeckung<br />

<strong>der</strong> vorgenannten f<strong>in</strong>anziellen Verpflichtungen,<br />

wird die EKHN die Angelegenheit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

<strong>der</strong> EKHN zur Entscheidung vorlegen,<br />

welche sich vorbehält, <strong>in</strong> diesem Falle auch den<br />

vorzeitigen Austritt <strong>der</strong> EKHN aus <strong>der</strong> UEK zu<br />

beschließen.<br />

4. Da die Arbeit <strong>der</strong> EKHN <strong>in</strong> <strong>der</strong> UEK <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie<br />

darauf ausgerichtet ist, die UEK als kirchliche<br />

Körperschaft mit dem Ziel <strong>der</strong> Bildung e<strong>in</strong>er<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft zu überw<strong>in</strong>den, wird die<br />

EKHN E<strong>in</strong>richtungen <strong>und</strong> Werke <strong>der</strong> EKU bzw.<br />

<strong>der</strong> Nachfolgeorganisation UEK soweit möglich<br />

nicht <strong>in</strong> Anspruch nehmen <strong>und</strong> sich an ihnen<br />

auch nicht f<strong>in</strong>anziell beteiligen, dies gilt <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

auch bezüglich des Verwaltungsgerichtshofs<br />

<strong>und</strong> des Diszipl<strong>in</strong>arhofs <strong>der</strong> EKU.<br />

Des weiteren wird die EKHN von <strong>der</strong> Vollkonferenz<br />

<strong>der</strong> UEK erlassene <strong>Kirche</strong>ngesetze gemäß<br />

Art. 6 <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>ordnung <strong>der</strong> UEK nicht akzeptieren,<br />

solange diese <strong>Kirche</strong>ngesetze nicht von <strong>der</strong><br />

Synode <strong>der</strong> EKHN <strong>in</strong> dem dort üblichen, aus<br />

mehreren Lesungen bestehenden Gesetzgebungsverfahren<br />

übernommen worden s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>e<br />

vorherige Zustimmung zu e<strong>in</strong>em <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

<strong>der</strong> UEK gemäß Art. 6 Abs. 2 <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>ordnung<br />

<strong>der</strong> UEK kommt <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>em Fall <strong>in</strong> Betracht.<br />

5. Der Vorschlag <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung, von den vier<br />

Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> EKHN <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vollkonferenz drei<br />

Mitglie<strong>der</strong> durch die Synode <strong>der</strong> EKHN zu wählen,<br />

wird akzeptiert, ebenso <strong>der</strong> Vorschlag <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nleitung, jährlich <strong>der</strong> Synode über die Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> UEK zu berichten.<br />

19. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Vere<strong>in</strong>barung über die Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit<br />

<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>en Fällen zwischen<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> von Westfalen<br />

(Drucksache Nr. 109/02) wird beschlossen.<br />

20. Die Erklärung zur „Charta Oecumenica“ wird wie<br />

nachstehend angenommen: Die Synode begrüßt<br />

die „Charta Oecumenica“ als hilfreiche „Leitl<strong>in</strong>ien<br />

für die wachsende Zusammenarbeit unter den <strong>Kirche</strong>n<br />

<strong>in</strong> Europa“, wie sie die „Konferenz Europäischer<br />

<strong>Kirche</strong>n“ (KEK) <strong>und</strong> <strong>der</strong> „Rat <strong>der</strong> Europäischen<br />

Bischofskonferenzen“ (CCEE) vorgelegt haben.<br />

Damit unterstreicht die Synode die Notwendigkeit,<br />

die Geme<strong>in</strong>schaft unter den <strong>Kirche</strong>n <strong>in</strong> Europa zu<br />

för<strong>der</strong>n <strong>und</strong> zu stärken. Mit <strong>der</strong> Rezeption <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Umsetzung <strong>der</strong> „Charta Oecumenica“ kann das<br />

geme<strong>in</strong>same Zeugnis <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>n mit ihren unterschiedlichen<br />

Traditionen, Bekenntnissen <strong>und</strong><br />

Frömmigkeitsstilen weiter entwickelt werden. Die<br />

Charta Oecumenica lenkt unseren Blick über das<br />

h<strong>in</strong>aus, was auch <strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />

unserer <strong>Kirche</strong> im ökumenischen Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> bereits<br />

erreicht worden ist. Sie will e<strong>in</strong>e ökumenische<br />

Kultur des Dialogs <strong>und</strong> <strong>der</strong> Zusammenarbeit för<strong>der</strong>n<br />

auch unter den <strong>Kirche</strong>n, die e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> bisher<br />

wenig wahrgenommen haben.<br />

Deshalb ermutigt die Synode alle Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

kirchlichen E<strong>in</strong>richtungen, <strong>in</strong> ihrer Umgebung das<br />

Gespräch mit <strong>Kirche</strong>n <strong>und</strong> Gruppen zu beg<strong>in</strong>nen<br />

o<strong>der</strong> zu verstärken <strong>und</strong> nach Möglichkeiten zu suchen,<br />

„geme<strong>in</strong>sam das Evangelium <strong>in</strong> Wort <strong>und</strong> Tat<br />

für das Heil aller Menschen zu verkündigen“ (Coe<br />

II,2). Auch die partnerschaftlichen Beziehungen zu<br />

an<strong>der</strong>en <strong>Kirche</strong>n <strong>in</strong> Europa, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e zu evangelischen<br />

<strong>Kirche</strong>n <strong>in</strong> Polen, Tschechien <strong>und</strong> Italien,<br />

bieten Möglichkeiten <strong>der</strong> Weiterarbeit.<br />

Die Charta Oecumenica ist e<strong>in</strong> Instrument, das den<br />

<strong>Kirche</strong>n helfen kann, geme<strong>in</strong>sam gegenüber den<br />

(säkularen) politischen Institutionen <strong>in</strong> Europa<br />

aufzutreten. Sie trifft auf e<strong>in</strong>e Situation, <strong>in</strong> <strong>der</strong> das<br />

Verhältnis zwischen e<strong>in</strong>igen <strong>Kirche</strong>n <strong>in</strong> Europa<br />

unter Missverständnissen <strong>und</strong> Spannungen leidet.<br />

Die Vorschläge zur künftigen Zusammenarbeit <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>n im Ökumenischen Rat <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>n<br />

spiegeln auf Weltebene die Probleme <strong>in</strong>nerhalb<br />

von verschiedenen <strong>Kirche</strong>n <strong>der</strong> Reformation, jedoch<br />

noch mehr die zwischen protestantischen <strong>und</strong><br />

orthodoxen <strong>Kirche</strong>n. Deshalb s<strong>in</strong>d geme<strong>in</strong>same<br />

Regelungen für das ökumenische Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>, wie<br />

die Charta Oecumenica sie enthält, beson<strong>der</strong>s<br />

wertvoll. Das gilt auch für die Ortsgeme<strong>in</strong>den, wenn<br />

die römisch-katholischen Diözesen <strong>und</strong> die<br />

evangelischen Freikirchen die Charta Oecumenica<br />

mit ihren Verpflichtungen übernehmen.<br />

Die Synode übernimmt die Verpflichtungen <strong>der</strong><br />

Charta Oecumenica <strong>und</strong> unterstreicht für unsere Situation<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die Notwendigkeit<br />

- Mission als geme<strong>in</strong>same Aufgabe <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>n<br />

<strong>in</strong> Europa zu verstehen, das Beten mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> füre<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu <strong>in</strong>tensivieren <strong>und</strong> die<br />

Geme<strong>in</strong>schaft untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> <strong>in</strong> Gottesdienst,<br />

Zeugnis <strong>und</strong> Dienst zu stärken;<br />

- auch bei Kontroversen <strong>in</strong> Fragen des Glaubens<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Ethik das Gespräch mit an<strong>der</strong>en <strong>Kirche</strong>n<br />

fortzusetzen;


- ökumenische Offenheit <strong>und</strong> Zusammenarbeit <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> theologischen Aus- <strong>und</strong> Fortbildung zu för<strong>der</strong>n;<br />

- die Rechte von M<strong>in</strong><strong>der</strong>heiten zu schützen <strong>und</strong><br />

das Verhältnis von Mehrheits- <strong>und</strong> M<strong>in</strong><strong>der</strong>heitskirchen<br />

zu verbessern;<br />

- die Verantwortung für die Bewahrung <strong>der</strong><br />

Schöpfung zu stärken;<br />

- allen Formen von Antisemitismus <strong>und</strong> Antijudaismus<br />

<strong>in</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Gesellschaft entgegenzutreten<br />

<strong>und</strong> den Dialog mit den jüdischen Geschwistern<br />

zu suchen;<br />

- den Muslimen mit Wertschätzung zu begegnen<br />

<strong>und</strong> bei geme<strong>in</strong>samen Anliegen mit ihnen zusammenzuarbeiten.<br />

Die Synode bittet die Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> kirchlichen<br />

E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN, die Zusammenarbeit<br />

im Geiste <strong>der</strong> Charta Oecumenica auch an diesen<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen zu orientieren <strong>und</strong> die Charta<br />

für den eigenen Kontext zu aktualisieren.<br />

21. Das EKHN-Programm Bewahrung <strong>der</strong> Schöpfung<br />

durch Klimaschutz (Drucksache Nr. 117/02) wird<br />

beschlossen.<br />

22. Die geme<strong>in</strong>same Stellungnahme des Theologischen<br />

Ausschusses <strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

<strong>und</strong> des Leitenden Geistlichen Amtes <strong>der</strong> EKHN zur<br />

Frage <strong>der</strong> Segnung gleichgeschlechtlicher Paare<br />

(Drucksache Nr. 102/02-1) wird <strong>in</strong> nachstehen<strong>der</strong><br />

Fassung beschlossen:<br />

1. Paaren, die ihre Homosexualität verantwortlich<br />

leben, soll <strong>der</strong> gewünschte Segen seitens <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong> zugesprochen werden können. Dafür<br />

spricht<br />

- im H<strong>in</strong>blick auf den biblischen Bef<strong>und</strong> zu Homosexualität:<br />

a. Die Bibel zum unmittelbaren Wort Gottes zu<br />

erklären, ohne auf „die Mitte <strong>der</strong> Schrift“ Bezug<br />

zu nehmen, entspricht nicht dem evangelischen<br />

Schriftverständnis. Aussagen <strong>der</strong> Bibel s<strong>in</strong>d<br />

dem Mensch gewordenen Wort zuzuordnen:<br />

„Jesus Christus, wie er uns <strong>in</strong> <strong>der</strong> Heiligen<br />

Schrift bezeugt wird, ist das e<strong>in</strong>e Wort Gottes,<br />

das wir zu hören, dem wir im Leben <strong>und</strong> Sterben<br />

zu vertrauen <strong>und</strong> zu gehorchen haben“<br />

(Barmen I). Dabei erweisen sich die Aussagen<br />

im E<strong>in</strong>zelnen nicht als zeit- <strong>und</strong> geschichtslos,<br />

son<strong>der</strong>n müssen darauf h<strong>in</strong> befragt werden,<br />

welchem kulturellen, sozialen <strong>und</strong> religiösen<br />

Kontext sie sich verdanken <strong>und</strong> ob sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

an<strong>der</strong>en Kontext mit dem, „was Christum treibet“<br />

(Luther) <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang zu br<strong>in</strong>gen s<strong>in</strong>d.<br />

b. In biblischen Texten wird homosexuelles<br />

Verhalten ausschließlich als Element des<br />

religiös Fremden <strong>und</strong> Bedrohlichen gesehen,<br />

nicht aber als Lebensform von Menschen, die<br />

sich bewusst zum christlichen Glauben<br />

bekennen <strong>und</strong> ihr Leben unter den Zuspruch<br />

<strong>und</strong> Anspruch des Evangeliums stellen wollen.<br />

- im H<strong>in</strong>blick auf die Praxis des Segnens:<br />

´Segnen´ bedeutet „ke<strong>in</strong>eswegs, das Verhalten<br />

von Menschen, ihre Eigenarten, Gewohnheiten<br />

<strong>und</strong> Beziehungen e<strong>in</strong>fach gut zu heißen,<br />

´abzusegnen´. Vielmehr ist im Segen <strong>der</strong> An-<br />

spruch enthalten, dass Menschen ihr Leben…<br />

im Angesicht Gottes führen“. Und: „Segen knüpft<br />

nicht an e<strong>in</strong>e Voraussetzung, e<strong>in</strong>e Vorbed<strong>in</strong>gung<br />

bei den Menschen an, son<strong>der</strong>n ist bed<strong>in</strong>gungslose<br />

<strong>und</strong> gnädige Zuwendung Gottes“<br />

(Michael Meyer-Blanck, zitiert nach „Verantwortete<br />

Partnerschaft“, EKHN, 2002, S.16f.).<br />

2. Für die Entscheidung, e<strong>in</strong>em Wunsch nach<br />

Segnung gleichgeschlechtlicher Paare nachzukommen,<br />

spricht die gute kirchliche Tradition,<br />

Menschen außer am Beg<strong>in</strong>n ihrer Ehe auch <strong>in</strong><br />

vielen weiteren lebensgeschichtlichen Übergängen,<br />

<strong>in</strong> Krisen <strong>und</strong> neuen Anfängen, nicht<br />

nur mit seelsorgerlichem Beistand son<strong>der</strong>n mit<br />

dem Geschenk des Segens Gottes zu begleiten.<br />

Dieser Zusammenhang bewahrt davor, e<strong>in</strong>e<br />

Analogie zur Ehe <strong>und</strong> zur Feier <strong>der</strong> kirchlichen<br />

Trauung herzustellen. Gleichgeschlechtliche<br />

Paare werden nicht gesegnet, weil ihre Lebensform<br />

<strong>der</strong> Ehe vergleichbar wäre, son<strong>der</strong>n weil<br />

Menschen sich <strong>in</strong> den Übergängen <strong>und</strong> Krisen<br />

ihres Lebens vor allem an<strong>der</strong>en auf den Beistand<br />

Gottes verlassen wollen <strong>und</strong> können.<br />

Daraus folgt auch:<br />

3. Ehe <strong>und</strong> Familie bleiben das Leitbild <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

für verantwortlich gelebte menschliche Paarbeziehungen.<br />

Für dieses Leitbild muss sich die <strong>Kirche</strong> gerade<br />

<strong>in</strong> solchen Zeiten beson<strong>der</strong>s e<strong>in</strong>setzen, <strong>in</strong> denen<br />

dem Familienbegriff e<strong>in</strong>e biologischtechnische<br />

Entwertung <strong>und</strong> Auflösung droht.<br />

Dem E<strong>in</strong>satz für das Leitbild Ehe <strong>und</strong> Familie<br />

korrespondiert aber <strong>der</strong> Verzicht auf jede Form<br />

von Herabwürdigung <strong>der</strong> Menschen, die ihre<br />

gleichgeschlechtliche Partnerschaft verantwortlich<br />

gestalten.<br />

4. E<strong>in</strong>e Segnung gleichgeschlechtlicher Paare<br />

wird sich e<strong>in</strong>passen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e sich gegenwärtig<br />

entwickelnde „Kultur des Segnens“, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Anlässe,<br />

Kriterien <strong>und</strong> Formen für kirchliche Segenshandlungen<br />

erschlossen, entwickelt <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />

theologischem wie lebensgeschichtlichem Kontext<br />

reflektiert werden. E<strong>in</strong>e solche Kultur des<br />

Segnens wird sich an <strong>der</strong> Vielfalt menschlicher<br />

Lebensübergänge orientieren <strong>und</strong> Missbräuche<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n helfen.<br />

5. Die liturgische Form <strong>der</strong> Segnung e<strong>in</strong>es gleichgeschlechtlichen<br />

Paares lässt sich nicht signifikant<br />

von <strong>der</strong> Trauliturgie unterscheiden. E<strong>in</strong>e<br />

signifikante Unterscheidung wäre nur um den<br />

Preis <strong>der</strong> Reduzierung <strong>der</strong> bestehenden Gestaltungsvielfalt<br />

von Trauungen zu erreichen.<br />

Das mögliche Kriterium <strong>der</strong> Generativität eignet<br />

sich nicht als Unterscheidungsmerkmal <strong>der</strong><br />

Trauung gegenüber <strong>der</strong> Segnung gleichgeschlechtlicher<br />

Paare, weil es als liturgisches<br />

Element <strong>der</strong> Trauung <strong>in</strong> den <strong>der</strong>zeit genutzten<br />

Agenden <strong>und</strong> Textsammlungen nicht auff<strong>in</strong>dbar<br />

ist.<br />

Deshalb ist unter den gegenwärtigen Bed<strong>in</strong>gungen<br />

die Entwicklung e<strong>in</strong>er eigenen Ordnung


zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare nicht<br />

realistisch.<br />

Sie ist aber auch nicht notwendig, wenn bedacht<br />

wird, dass die Frage nach heterosexueller o<strong>der</strong><br />

homosexueller Lebensform nicht das entscheidende<br />

Kriterium für die konkrete Gestaltung e<strong>in</strong>er<br />

Segnung se<strong>in</strong> wird. Hier geht es um die<br />

sensible Wahrnehmung unterschiedlichster <strong>in</strong>dividueller<br />

Lebensbed<strong>in</strong>gungen <strong>und</strong> ihre Verschränkung<br />

mit <strong>der</strong> Botschaft des Evangeliums<br />

<strong>in</strong> Zuspruch <strong>und</strong> Anspruch.<br />

6. Gleichgeschlechtlich lebenden Paaren, <strong>der</strong>en<br />

Partnerschaft e<strong>in</strong>getragen ist, wird e<strong>in</strong>e kirchliche<br />

Segenshandlung ermöglicht, sofern<br />

m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Partner/e<strong>in</strong>e Partner<strong>in</strong> Mitglied<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> ist <strong>und</strong> das Paar die Segnung<br />

wünscht. Die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er solchen Segenshandlung<br />

im öffentlich-gottesdienstlichen Rahmen setzt<br />

aber Akzeptanz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de voraus. Deshalb<br />

ist die Zustimmung des zuständigen <strong>Kirche</strong>nvorstands<br />

erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus bleibt <strong>der</strong> Gewissensvorbehalt<br />

von Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrern bestehen.<br />

23. Propst Klaus Eibach wird für den Propsteibereich<br />

Oberhessen für die Zeit vom 01. Juli 2003 für die<br />

Dauer von 6 Jahren wie<strong>der</strong>gewählt.<br />

24. Der Leiter <strong>der</strong> Abteilung Bau <strong>und</strong> Liegenschaften,<br />

Oberkirchenrat Rolf H. Kaiser wird auf die Dauer<br />

von 8 Jahren vom 01.04.2003 bis 31.03.2011 wie<strong>der</strong>berufen.<br />

25. Pfarrer Matthias Wiskemann, Herborn, wird <strong>in</strong> den<br />

Ausschuss für Bildung <strong>und</strong> Erziehung gewählt.<br />

26. Pfarrer Wolfgang Prawitz, Groß-Gerau, wird <strong>in</strong> den<br />

Rechtsausschuss gewählt.<br />

27. Dipl-Ing. Ludwig Müller, <strong>Nassau</strong>, wird als Mitglied <strong>in</strong><br />

den Bauausschuss gewählt.<br />

28. Beamter Walter Helwig, Wöllste<strong>in</strong>, wird als Mitglied<br />

<strong>in</strong> den Reformausschuss gewählt.<br />

29. Hausfrau Irmgard Münzer, Rüsselsheim, wird als<br />

Mitglied <strong>in</strong> den Dekadeausschuss zur Überw<strong>in</strong>dung<br />

von Gewalt gewählt.<br />

30. Zu Mitglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Stellvertreter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Stellvertretern<br />

<strong>der</strong> Zehnten Synode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> Deutschland werden gewählt:<br />

Mitglied 1. Stellvertreter/<strong>in</strong> 2. Stellvertreter/<strong>in</strong><br />

I. Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

Publizist<strong>in</strong><br />

Gisela Brackert<br />

Hans-Sachs-Str. 1<br />

60487 Frankfurt<br />

Journalist<strong>in</strong><br />

Dore Struckmeier-<br />

Schubert<br />

Große Seestr. 33<br />

Unternehmensberater<br />

Peter Ziesecke<br />

Hauptstr. 21<br />

60486 Frankfurt 63322 Rö<strong>der</strong>mark<br />

Rechtsanwalt <strong>und</strong> No- Sozialarbeiter<strong>in</strong> Landwirt<br />

tar Dr. jur. Elke Schulze Paul-Erich Etzel<br />

Max Schumacher Amselweg 4 Pfaffenwies-<br />

Mariannenweg 8 A 64342 Seeheim- bacher Str. 6<br />

61348 Bad Homburg Jugenheim<br />

61273 Wehrheim<br />

Direktor beim Studiendirektor Verw.-Amtsrät<strong>in</strong><br />

Hessischen RechnungshofUlrich<br />

Oelschläger a.D.<br />

Dr. Karl He<strong>in</strong>rich Schäfer Schöfferstr. 20 Brigitte Babbe<br />

Obergasse 73 67547 Worms Untere Rützelstr. 12<br />

65207 Wiesbaden-Naurod<br />

65933 Frankfurt<br />

Dipl-Mathematiker Studiendirektor<strong>in</strong> Ltd. Angestellter<br />

Carsten Simmer Christel Pfau Dietmar Köhler<br />

Kirtorfer Str. 9 Gartenstr. 5 Vorm Tor 30<br />

35315 Maulbach 65375 Oestrich-W<strong>in</strong>kel 56457 Westerburg<br />

II. Hauptamtliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen im kirchlichen<br />

Dienst<br />

Pfarrer<strong>in</strong><br />

Ulrike Trautwe<strong>in</strong><br />

Grempstr. 43<br />

60487 Frankfurt<br />

Pfarrer<strong>in</strong><br />

Gabriele Scherle<br />

Mosbacher Str. 4 a<br />

65187 Wiesbaden<br />

Pröpst<strong>in</strong><br />

Helga Trösken<br />

Saalgasse 17<br />

60311 Frankfurt<br />

Volkswirt<strong>in</strong><br />

Dr. Brigitte Bertelmann<br />

Thomas-Mann-Str. 36<br />

55122 Ma<strong>in</strong>z<br />

Pfarrer<br />

Hans-Peter Boucse<strong>in</strong><br />

Koblenzer Str. 5<br />

56410 Montabaur<br />

Propst<br />

Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k<br />

Humperd<strong>in</strong>ckstr. 7 A<br />

65193 Wiesbaden<br />

Pfarrer<br />

Herbert Olbrich<br />

Heidelberger Str. 14<br />

65462 G<strong>in</strong>sheim-<br />

Gustavsburg<br />

Pfarrer Dr.<br />

Christoph Bergner<br />

Darmstädter Str. 11<br />

64625 Bensheim<br />

Gde-Pädagog<strong>in</strong><br />

Monika Astrid Kittler<br />

Franz-Rücker-<br />

Allee 10<br />

60487 Frankfurt<br />

31. Der Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Darmstadt-Stadt<br />

betreffend Beitritt <strong>der</strong> EKHN zum Aktionsbündnis<br />

gegen Aids (Drucksache Nr. 112/02) wird als Material<br />

an die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> den Ausschuss für<br />

Mission <strong>und</strong> Ökumene überwiesen.<br />

32. Der Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Erbach betreffend<br />

Wie<strong>der</strong>aufnahme <strong>der</strong> Pflichtkollekte für Arabisch-<br />

Lutherische Schularbeit (Talita-Khumi) (Drucksache<br />

Nr. 114/02) wird als Material an die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

sowie den Diakonieausschuss (fe<strong>der</strong>führend)<br />

<strong>und</strong> den Ausschuss für Mission <strong>und</strong> Ökumene verwiesen.<br />

33. Der Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Ma<strong>in</strong>z betreffend<br />

a) Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes über die Regionalverwaltungsverbände<br />

§ 16 (2)<br />

b) Än<strong>der</strong>ung des Verbandsgesetzes § 10 Abs. 5<br />

(Drucksache Nr. 119/02)<br />

wird als Material an die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> den<br />

Rechtsausschuss überwiesen.<br />

34. Nachstehende Anträge werden an die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

als Material überwiesen:<br />

1. Die Empfehlungen des Rechnungsprüfungsausschusses<br />

im Bericht über „Pro Service“ s<strong>in</strong>d<br />

rechtlich umzusetzen. Die <strong>Kirche</strong>nleitung wird<br />

beauftragt, zur Frühjahrssynode 2003 die entsprechenden<br />

Gesetzesän<strong>der</strong>ungen vorzulegen.<br />

2. Da <strong>der</strong> erfolgreiche Aufbau von kirchlicher<br />

Schulsozialarbeit, schulnaher kirchlicher Jugendarbeit<br />

<strong>und</strong> die Integration von <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> den<br />

Ausbau von Ganztagsschulangeboten e<strong>in</strong> weitflächiges<br />

Handlungsfeld kirchlicher Bildungsarbeit<br />

eröffnen, beauftragt die Synode die <strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

unter Beteiligung des synodalen Bildungsausschusses<br />

e<strong>in</strong> <strong>in</strong>haltliches <strong>und</strong> f<strong>in</strong>anzielles<br />

Konzept für dieses Handlungsfeld zu erarbeiten<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Synode baldmöglichst, spätestens<br />

zur Herbstsynode 2003 vorzulegen.<br />

3. Die <strong>Kirche</strong>nleitung wird gebeten, <strong>in</strong> Verhandlungen<br />

mit dem hessischen Kultusm<strong>in</strong>isterium<br />

darauf h<strong>in</strong>zuwirken, dass die Ausweitung <strong>der</strong><br />

Ganztagsangebote an den Schulen nicht zu<br />

Lasten des Konfirmandenunterrichts geht, son<strong>der</strong>n<br />

weiterh<strong>in</strong> landese<strong>in</strong>heitlich zwei Nachmittage<br />

pro Woche für Konfirmand<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Konfirmanden<br />

von schulischen Pflichtveranstaltungen<br />

freigehalten werden. Auf ke<strong>in</strong>en Fall darf es<br />

dazu kommen, dass Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer<br />

künftig ihre KU-Zeiten jeweils mit e<strong>in</strong>zelnen<br />

Schulen aushandeln müssen.


4. Der Jugendkirchentag soll zu e<strong>in</strong>er ständigen<br />

E<strong>in</strong>richtung <strong>der</strong> Landeskirche werden.<br />

5. Im Rahmen <strong>der</strong> bisherigen Ergebnisse <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

weiteren Beratungen zur „AG Frauen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

EKHN“ wird die <strong>Kirche</strong>nleitung gebeten, zu veranlassen,<br />

dass unter Beteiligung des „R<strong>und</strong>en<br />

Tisches“ als Resonanzgruppe bis zur 13. Tagung<br />

<strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode e<strong>in</strong>e Ordnung<br />

für Dekanatsfrauenausschüsse <strong>der</strong> Synode<br />

vorgelegt wird.<br />

6. Der Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Ingelheim<br />

betreffend Vorlage von gesetzlichen Regelungen<br />

zur Beratung, die e<strong>in</strong>e regelmäßige, verb<strong>in</strong>dliche<br />

Zusammenkunft <strong>der</strong> ehrenamtlichen<br />

Vorsitzenden <strong>und</strong> stellvertretenden Vorsitzenden<br />

mit den Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>depfarrern<br />

<strong>und</strong> den im Dekanat angesiedelten<br />

Spezialdiensten vorsehen (Drucksache Nr.<br />

113/02).<br />

7. Der Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Bad Marienberg<br />

betreffend Vorlage e<strong>in</strong>es Stellenplanes für<br />

alle übergeme<strong>in</strong>dlichen Spezialseelsorgestellen<br />

im Zusammenhang mit dem Gesetz zur Än<strong>der</strong>ung<br />

des Pfarrstellenbemessungsverfahrens<br />

(Drucksache Nr. 121/02) mit <strong>der</strong> Maßgabe, dass<br />

dies spätestens zur Herbstsynode 2003 erfolgen<br />

soll.<br />

35. Die von <strong>der</strong> Synode beschlossene Stellungnahme<br />

des Theologischen Ausschusses <strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

<strong>und</strong> des Leitenden Geistlichen Amtes<br />

<strong>der</strong> EKHN zur Frage <strong>der</strong> Segnung gleichgeschlechtlicher<br />

Paare wird an die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> das Leitende<br />

Geistliche Amt als Material überwiesen.<br />

36. Nachstehende Anträge werden als Material an den<br />

<strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand überwiesen:<br />

1. Es soll e<strong>in</strong>e synodale Arbeitsgruppe e<strong>in</strong>gerichtet<br />

werden, die das Thema „K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten“<br />

als TOP für die übernächste Synodaltagung vorbereitet.<br />

Dabei sollten pädagogische, theologisch-ethische,<br />

diakonische <strong>und</strong> f<strong>in</strong>anzielle Gesichtspunkte<br />

zum Tragen kommen. Der <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

wird gebeten, diese AG zu<br />

<strong>in</strong>stallieren <strong>und</strong> zu begleiten.<br />

2. Im H<strong>in</strong>blick auf den Bericht <strong>der</strong> Projektgruppe<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Frauen <strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN soll<br />

<strong>der</strong> 9. <strong>Kirche</strong>nsynode auf ihrer letzten Tagung<br />

e<strong>in</strong> weiterer Zwischenbericht zum Stand <strong>der</strong><br />

Beratungen vorgelegt werden.<br />

3. Die Modelle Darmstadt <strong>und</strong> Wiesbaden sowie<br />

das Modell e<strong>in</strong>er ländlichen AG sollen unter<br />

E<strong>in</strong>beziehung <strong>der</strong> Studie von M. Kle<strong>in</strong> (zu DA +<br />

AG) noch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Neunten Synode beraten werden.<br />

Die Punkte 1 – 3 (Seite 4) (DS 84/02) sollen unter<br />

Fe<strong>der</strong>führung des Verwaltungsausschusses<br />

mit Rechtsausschuss <strong>und</strong> Reformausschuss<br />

im Blick auf e<strong>in</strong>e mögliche Gesetzesän<strong>der</strong>ung<br />

noch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode beraten<br />

werden.<br />

4. Um <strong>in</strong> den Dekanatssynoden das Verhältnis<br />

Nicht-Pfarrer zu Pfarrern von 2:1 zu erhalten,<br />

wird <strong>der</strong> DSV verpflichtet, so viele Nicht-Pfarrer<br />

nachzuberufen, dass dieses Verhältnis wie<strong>der</strong><br />

hergestellt wird.<br />

5. Bei e<strong>in</strong>er Fusion von Dekanaten können die<br />

bisherigen Bemessungsverfahren/ Zuweisungsverfahren<br />

gemäß Abs. 1 <strong>in</strong> den jeweiligen<br />

ursprünglich selbständigen Dekanatsteilen fortgelten<br />

<strong>und</strong> getrennt geän<strong>der</strong>t bzw. angepasst<br />

werden (als Material für die Rechtsverordnung).<br />

37. Nachstehen<strong>der</strong> Antrag wird an die <strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand, den Verwaltungsausschuss,<br />

den Reformausschuss, den Rechtsausschuss<br />

<strong>und</strong> den F<strong>in</strong>anzausschuss als Material verwiesen:<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>und</strong> die zuständigen Ausschüsse<br />

sollen prüfen, welche Erfahrungen, die im Dekanat<br />

Darmstadt-Stadt <strong>und</strong> im Dekanat Wiesbaden<br />

<strong>in</strong> den Modellversuchen gemacht wurden <strong>und</strong> als<br />

Ergebnis <strong>der</strong> Evaluation vorliegen, <strong>in</strong> das Dekanatsstrukturgesetz<br />

e<strong>in</strong>gearbeitet werden sollen, so<br />

wie dies auch die Dekanatssynode des <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanats Darmstadt-Stadt fast e<strong>in</strong>stimmig<br />

bei <strong>der</strong> Sitzung am 22.11.2002 beschlossen hat.<br />

38. Die Fragest<strong>und</strong>e wird durchgeführt.<br />

Dr. Schäfer Görke<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat <strong>in</strong> ihrer Sitzung am 04.02.2003<br />

beschlossen, gegen die Beschlüsse <strong>der</strong> 12. Tagung<br />

<strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>spruch gemäß<br />

Art. 48 Abs. 3 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung zu erheben.


<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynodalwahlordnung<br />

Vom 6. Dezember 2002<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat das folgende <strong>Kirche</strong>ngesetz beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

Die Ordnung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong> vom 17. März 1949 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung vom 21. April<br />

1966 (ABl. 1966 S. 89) zuletzt geän<strong>der</strong>t am 14. September<br />

2002 (ABl. 2002 S. 511) wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

1. In Artikel 22 Absatz 5 werden die Worte „ , vor allem<br />

die des Dekans <strong>und</strong> <strong>der</strong> von ihr zu entsendenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode“ gestrichen.<br />

2. Artikel 35 wird wie folgt neu gefasst:<br />

„Artikel 35. (1) Die <strong>Kirche</strong>nsynode besteht aus den<br />

a) gewählten Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n, Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Pfarrern,<br />

b) berufenen Mitglie<strong>der</strong>n.<br />

(2) Jede Dekanatssynode wählt zwei Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer, soweit<br />

nicht durch die <strong>Kirche</strong>nsynodalwahlordnung etwas<br />

an<strong>der</strong>es bestimmt wird. Dekanate, die e<strong>in</strong>e kirchliche<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft bilden, wählen auf e<strong>in</strong>er<br />

geme<strong>in</strong>samen Tagung <strong>der</strong> Dekanatssynoden.<br />

(3) Die <strong>Kirche</strong>nleitung kann im E<strong>in</strong>vernehmen mit<br />

dem <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand weitere Mitglie<strong>der</strong> berufen.<br />

Deren Zahl darf zehn Prozent <strong>der</strong> zu wählenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode nicht übersteigen.<br />

(4) Die <strong>Kirche</strong>npräsident<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>npräsident,<br />

die nicht <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode angehörenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> die Mitglie<strong>der</strong> des<br />

Leitenden Geistlichen Amtes nehmen mit beraten<strong>der</strong><br />

Stimme an den Tagungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

teil.<br />

(5) Die Abteilungsleiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Abteilungsleiter,<br />

Referatsleiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Referatsleiter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

sowie die Leitungen <strong>der</strong> Arbeitszentren<br />

nehmen gleichfalls an den Tagungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

teil. Ihnen kann zu Auskünften über ihr Arbeitsgebiet<br />

das Wort erteilt werden. Das gleiche gilt<br />

für Inhaber<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Inhaber gesamtkirchlicher<br />

Ämter; über ihre Auswahl entscheidet die <strong>Kirche</strong>nleitung.“<br />

Artikel 2<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynodalwahlordnung<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynodalwahlordnung vom 7. Dezember<br />

1967 (ABl. 1967 S. 238) wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

Gesetze <strong>und</strong> Verordnungen<br />

1. § 2 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

a) In Absatz 1 werden die Worte „e<strong>in</strong>en Pfarrer <strong>und</strong><br />

zwei Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>“ ersetzt durch die Worte:<br />

„zwei Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> sowie e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>en Pfarrer“.<br />

b) Absätze 2 bis 4 werden wie folgt neu gefasst:<br />

„(2) Hat e<strong>in</strong> Dekanat<br />

a) bis zu 30.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>, so s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong><br />

Geme<strong>in</strong>deglied <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />

Pfarrer,<br />

b) zwischen 30.001 <strong>und</strong> 45.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>,<br />

so s<strong>in</strong>d zwei Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Pfarrer,<br />

c) zwischen 45.001 <strong>und</strong> 60.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>,<br />

so s<strong>in</strong>d drei Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Pfarrer,<br />

d) zwischen 60.001 <strong>und</strong> 75.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>,<br />

so s<strong>in</strong>d drei Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> zwei<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong> Pfarrer,<br />

e) zwischen 75.001 <strong>und</strong> 90.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>,<br />

so s<strong>in</strong>d vier Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> zwei<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong> Pfarrer,<br />

f) mehr als 90.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>, so s<strong>in</strong>d<br />

fünf Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> zwei Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

o<strong>der</strong> Pfarrer zu wählen.<br />

(3) Die <strong>Kirche</strong>nleitung stellt vor je<strong>der</strong> Wahl die<br />

Zahl <strong>der</strong> <strong>in</strong> den Dekanaten zu wählenden Synodalen<br />

sowie die Zahl <strong>der</strong> möglichen Berufungen<br />

fest.<br />

(4) Dekanate, die e<strong>in</strong>e Kirchliche Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

bilden, gelten als e<strong>in</strong> Dekanat im<br />

S<strong>in</strong>ne <strong>der</strong> Absätze 1 bis 3.“<br />

c) Absatz 6 wird wie folgt neu gefasst:<br />

„(6) Hauptberuflich im Dienst <strong>der</strong> Gesamtkirche<br />

o<strong>der</strong> von E<strong>in</strong>richtungen, an denen diese maßgeblich<br />

beteiligt ist, stehende <strong>und</strong> für sie tätige<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

können nicht gewählt werden. Ferner ist die<br />

Wahl von Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n, die hauptberuflich<br />

im Dienst <strong>der</strong> Dekanate, Kirchlichen Verbände<br />

<strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>den stehen, ausgeschlossen.“<br />

d) Nach § 2 Absatz 6 wird als neuer Absatz 7 e<strong>in</strong>gefügt:<br />

„(7) Als hauptberuflich gilt e<strong>in</strong>e Tätigkeit, die<br />

m<strong>in</strong>destens die Hälfte <strong>der</strong> jeweiligen regelmäßigen<br />

Arbeitszeit umfasst.“<br />

2. § 3 wird wie folgt neu gefasst:<br />

„§ 3. Für jedes gewählte Mitglied <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

ist e<strong>in</strong>e Stellvertreter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Stellvertreter zu<br />

wählen. Auch hierfür gilt § 2 Absätze 5 bis 7.“<br />

3. § 4 wird nach dem Doppelpunkt wie folgt neu gefasst:


„im 1. Wahlgang: Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>;<br />

im 2. Wahlgang: Pfarrer<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong> Pfarrer;<br />

im 3. Wahlgang: Stellvertreter<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong> Stellvertreter<br />

für Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>;<br />

im 4. Wahlgang: Stellvertreter<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong> Stellvertreter<br />

für Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer.“<br />

4. In § 5 Absatz 1 wird nach den Worten „ihre ablehnende<br />

Entscheidung“ e<strong>in</strong>gefügt „<strong>der</strong> E<strong>in</strong>spruchsführer<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong>“.<br />

5. § 6 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

a) Absatz 1 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

aa) Die Worte „o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Stellvertreter“<br />

werden gestrichen, sowie die Worte „jeweils<br />

<strong>der</strong> nächste vorhandene“ ersetzt durch „die<br />

Stellvertreter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong>“.<br />

bb) Am Ende wird als neuer Satz angefügt:<br />

„Für den Rest <strong>der</strong> Wahlzeit ist e<strong>in</strong>e neue<br />

Stellvertreter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> neuer Stellvertreter<br />

zu wählen.“<br />

b) Absatz 3 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

aa) Die Worte „legt es se<strong>in</strong> Amt als <strong>Kirche</strong>nsynodaler<br />

<strong>in</strong> die Hände <strong>der</strong> Dekanatssynode<br />

zurück“ werden ersetzt durch „gibt es<br />

se<strong>in</strong> Amt an die Dekanatssynode zurück“.<br />

bb) Vor dem Wort „Pfarrer“ wird e<strong>in</strong>gefügt<br />

„Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong>“.<br />

cc) Vor den Worten „den Synodalen“ wird e<strong>in</strong>gefügt<br />

„die Synodale o<strong>der</strong>“.<br />

c) Absatz 4 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

aa) Vor dem Wort „Stellvertreter“ wird e<strong>in</strong>gefügt<br />

„Stellvertreter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong>“.<br />

bb) Am Ende von Absatz 4 wird als neuer<br />

Satz e<strong>in</strong>gefügt:<br />

„§ 2 Absatz 4 gilt entsprechend.“<br />

6. § 7 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

a) Absatz 1 wird wie folgt neu gefasst:<br />

„(1) Die <strong>Kirche</strong>nleitung kann im E<strong>in</strong>vernehmen<br />

mit dem <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand weitere Mitglie<strong>der</strong><br />

berufen. Deren Zahl darf zehn Prozent<br />

<strong>der</strong> zu wählenden Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

nicht übersteigen. § 2 Absatz 5 ist dabei anzuwenden.“<br />

b) Absatz 2 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

aa) Vor den Worten „e<strong>in</strong>es gewählten<br />

Stellvertreters“ wird e<strong>in</strong>gefügt „e<strong>in</strong>er gewählten<br />

Stellvertreter<strong>in</strong> o<strong>der</strong>“.<br />

bb) Vor dem Wort „Rechte“ wird „se<strong>in</strong>e“<br />

ersetzt durch „die“.<br />

cc) Vor dem Wort „Stellvertreter“ wird e<strong>in</strong>gefügt<br />

„Stellvertreter<strong>in</strong> <strong>und</strong> ke<strong>in</strong>en“.<br />

7. § 8 Absatz 3 wird wie folgt neu gefasst:<br />

„(3) Gewählte Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode, bei denen<br />

nachträglich die Voraussetzungen von § 2 Absätze<br />

6 <strong>und</strong> 7 e<strong>in</strong>treten, scheiden damit aus <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nsynode aus. Das gleiche gilt für Stellvertreter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Stellvertreter.“<br />

Artikel 3<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung<br />

Die Dekanatssynodalordnung vom 7. Dezember 1967<br />

(ABl. 1967 S. 233), zuletzt geän<strong>der</strong>t am 29. April 2001<br />

(ABl. 2001 S. 223) wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

In § 15 Abs. 2 Buchst. b) werden die Worte „sowie die<br />

von ihr zu entsendenden Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong>en Stellvertreter“ gestrichen.<br />

Artikel 4<br />

In-Kraft-Treten<br />

(1) Dieses <strong>Kirche</strong>ngesetz tritt am 1. Januar 2004 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

(2) Für die Neunte <strong>Kirche</strong>nsynode gelten die bisherigen<br />

Vorschriften fort.<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, den 6. Dezember 2002<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Vere<strong>in</strong>barung über die Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit<br />

<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>en Fällen zwischen <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> von Westfalen<br />

Vom 7. Dezember 2002<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat das folgende <strong>Kirche</strong>ngesetz beschlossen:<br />

§ 1<br />

Der als Anlage beigefügten Vere<strong>in</strong>barung über den Erwerb<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit <strong>in</strong> beson<strong>der</strong>en Fällen<br />

zwischen <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong>, vertreten durch die <strong>Kirche</strong>nleitung, <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> von Westfalen, vertreten durch<br />

die <strong>Kirche</strong>nleitung, wird zugestimmt.<br />

§ 2<br />

Dieses <strong>Kirche</strong>ngesetz tritt mit Wirkung vom 1. Januar<br />

2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, den 7. Dezember 2002<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer


Vere<strong>in</strong>barung über die Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit <strong>in</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Fällen<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong>, vertreten<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung, <strong>und</strong> die Evangelische<br />

<strong>Kirche</strong> von Westfalen, vertreten durch die <strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

schließen aufgr<strong>und</strong> von § 20 Abs. 1 Satz 1 <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />

mit § 1 Abs. 2 Satz 2 des <strong>Kirche</strong>ngesetzes <strong>der</strong><br />

<strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Deutschland über die <strong>Kirche</strong>nmitgliedschaft,<br />

das kirchliche Meldewesen <strong>und</strong><br />

den Schutz <strong>der</strong> Daten <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmitglie<strong>der</strong> (<strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die <strong>Kirche</strong>nmitgliedschaft) vom 10.11.1976<br />

(ABl. EKD 1976 S. 389) die folgende Vere<strong>in</strong>barung:<br />

§ 1 Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit <strong>in</strong> beson<strong>der</strong>en Fällen<br />

E<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>deglied kann nach Maßgabe <strong>der</strong> folgenden<br />

Bestimmungen die Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit zu e<strong>in</strong>er<br />

an<strong>der</strong>en als <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de se<strong>in</strong>es Wohnsitzes<br />

erwerben o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Fällen <strong>der</strong> Verlegung se<strong>in</strong>es Wohnsitzes<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung von <strong>Kirche</strong>ngrenzen die<br />

Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit zu se<strong>in</strong>er bisherigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

fortsetzen.<br />

§ 2 Voraussetzungen<br />

(1) Voraussetzung für die Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit zu<br />

e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en als <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de des Wohnsitzes<br />

ist e<strong>in</strong>e erkennbare kirchliche B<strong>in</strong>dung an die an<strong>der</strong>e<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> die Möglichkeit nach den<br />

örtlichen Gegebenheiten am kirchlichen Leben dieser<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de teilzunehmen.<br />

(2) Die Entscheidung ergeht auf schriftlichen Antrag<br />

des Geme<strong>in</strong>degliedes. E<strong>in</strong> Antrag auf Fortsetzung <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit ist bis zum Wohnsitzwechsel<br />

o<strong>der</strong> b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>es Monats nach <strong>der</strong> Veröffentlichung<br />

<strong>der</strong> Grenzverän<strong>der</strong>ung zu stellen.<br />

§ 3 Verfahren für den Erwerb o<strong>der</strong> die Fortsetzung<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

(1) Der Antrag nach § 2 Abs. 2 ist an den <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de zu richten, zu <strong>der</strong> die Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit<br />

erworben o<strong>der</strong> fortgesetzt werden<br />

soll. Der Antrag ist zu begründen. Dieser <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

entscheidet nach Anhörung des Presbyteriums<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de des Wohnsitzes, des Kreissynodalvorstandes<br />

des entsprechenden <strong>Kirche</strong>nkreises<br />

sowie des zuständigen Dekanatssynodalvorstandes.<br />

Die Entscheidung ist den Beteiligten zuzustellen.<br />

(2) Lehnt <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand den Antrag ab, so kann<br />

die Antragsteller<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Antragsteller, die/<strong>der</strong> den Antrag<br />

gestellt hat, hiergegen Beschwerde bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

erheben. Die <strong>Kirche</strong>nleitung entscheidet endgültig.<br />

§ 4 Verfahren für den Erwerb o<strong>der</strong> die Fortsetzung<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong><br />

von Westfalen<br />

(1) Der Antrag nach § 2 Abs. 2 ist an den Kreissynodalvorstand<br />

des <strong>Kirche</strong>nkreises zu richten, zu dem die Kir-<br />

chengeme<strong>in</strong>de gehört, zu <strong>der</strong> die Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit<br />

erworben o<strong>der</strong> fortgesetzt werden soll. Der Kreissynodalvorstand<br />

entscheidet im E<strong>in</strong>vernehmen mit<br />

dem Presbyterium <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de, zu <strong>der</strong> die<br />

Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit erworben o<strong>der</strong> fortgesetzt<br />

werden soll, <strong>und</strong> nach Anhörung des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de des Wohnsitzes.<br />

(2) Soll die Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit zu e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en<br />

als <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de des Wohnsitzes erworben<br />

werden, hat <strong>der</strong> Antrag bei e<strong>in</strong>er <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de mit<br />

mehr als e<strong>in</strong>er Pfarrstelle die gewünschte Zuordnung<br />

zu e<strong>in</strong>em bestimmten Pfarrbezirk zu enthalten.<br />

(3) Die Entscheidung ist den Beteiligten zuzustellen.<br />

Sie können gegen die Entscheidung b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>es Monats<br />

Beschwerde beim Landeskirchenamt e<strong>in</strong>legen.<br />

Über die Beschwerde entscheidet das Landeskirchenamt<br />

endgültig.<br />

§ 5 Rechtsfolgen<br />

(1) Die Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit zu e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en als<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de des Wohnsitzes entsteht mit Zugang<br />

<strong>der</strong> Entscheidung an den Antragsteller. Im Falle<br />

<strong>der</strong> Fortsetzung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit bleibt die<br />

Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit bestehen.<br />

(2) Für die Zeit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit zu e<strong>in</strong>er<br />

an<strong>der</strong>en als <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de des Wohnsitzes hat<br />

das Geme<strong>in</strong>deglied nur <strong>in</strong> jener <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de die<br />

Rechte <strong>und</strong> Pflichten e<strong>in</strong>es Geme<strong>in</strong>degliedes. Die Verpflichtung<br />

zur Entrichtung von <strong>Kirche</strong>nsteuern gegenüber<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de des Wohnsitzes bleibt unberührt.<br />

(3) Sofern die im Haushalt des Geme<strong>in</strong>degliedes<br />

lebenden Familienangehörigen sich dem Antrag angeschlossen<br />

haben, erstreckt sich die Entscheidung<br />

auch auf diese.<br />

§ 6 Verzicht<br />

(1) Das Geme<strong>in</strong>deglied kann auf die Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit<br />

nach § 1 verzichten mit <strong>der</strong> Folge, dass es<br />

Glied <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de des Wohnsitzes wird. § 5<br />

Abs. 3 gilt entsprechend.<br />

(2) In <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

ist <strong>der</strong> Verzicht dem zuständigen <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

schriftlich zu erklären. Er wird mit Ablauf des Monats<br />

wirksam, <strong>in</strong> dem er dem <strong>Kirche</strong>nvorstand zugegangen<br />

ist. Der <strong>Kirche</strong>nvorstand teilt den Wechsel <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit<br />

dem Dekanatssynodalvorstand,<br />

dem Presbyterium <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de des Wohnsitzes<br />

<strong>und</strong> dem zuständigen Kreissynodalvorstand mit.<br />

(3) In <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> von Westfalen ist <strong>der</strong><br />

Verzicht gegenüber dem Kreissynodalvorstand schriftlich<br />

zu erklären, <strong>der</strong> die Entscheidung über die Geme<strong>in</strong>dezugehörigkeit<br />

getroffen hat. Er wird mit dem Ablauf<br />

des Monats wirksam, <strong>in</strong> dem er dem Kreissynodalvorstand<br />

zugegangen ist. Der Kreissynodalvorstand<br />

hat die Beteiligten <strong>und</strong> den <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de des Wohnsitzes zu unterrichten.<br />

§ 7 Wi<strong>der</strong>ruf


Ist e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Voraussetzungen für die Entscheidung entfallen,<br />

so kann sie <strong>in</strong> den Fällen des § 3 von dem <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> den Fällen des § 4 von dem zuständigen<br />

Kreissynodalvorstand wi<strong>der</strong>rufen werden.<br />

Der Wi<strong>der</strong>ruf kann sich auf die im Haushalt des Geme<strong>in</strong>degliedes<br />

lebenden Familienangehörigen erstrecken.<br />

Die Beteiligten s<strong>in</strong>d vorher zu hören. Die Entscheidung<br />

ist den Beteiligten zuzustellen. §§ 3 Abs. 2,<br />

4 Abs. 3 Sätze 2,3 <strong>und</strong> 5 Abs. 1 geltend entsprechend.<br />

§ 8 In-Kraft-Treten<br />

Diese Vere<strong>in</strong>barung bedarf für beide vertragsschließenden<br />

<strong>Kirche</strong>n <strong>der</strong> Zustimmung durch <strong>Kirche</strong>ngesetz.<br />

Die Vere<strong>in</strong>barung tritt am 01.01.2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 30.8.2002 Bielefeld, den 16.7.2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong><br />

von Westfalen<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Damke / Kle<strong>in</strong>günther


<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Gewährung von Leistungen, zur<br />

Haftung <strong>und</strong> zur E<strong>in</strong>führung <strong>der</strong> Altersteilzeit im <strong>Kirche</strong>nbeamtenverhältnis<br />

Vom 7. Dezember 2002<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat das folgende <strong>Kirche</strong>ngesetz beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Än<strong>der</strong>ung des Pfarrergesetzes<br />

Das <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Dienstverhältnisse <strong>der</strong><br />

Pfarrer (Pfarrergesetz) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />

vom 1. November 1976 (ABl. 1976 S. 153), zuletzt<br />

geän<strong>der</strong>t am 28. April 2001 (ABl. 2002 S. 46), wird<br />

wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

1. In § 29 wird nach Absatz 2 folgen<strong>der</strong> Absatz 2a e<strong>in</strong>gefügt:<br />

„(2a) Die Gewährung von Beihilfen zu den Aufwendungen<br />

1. <strong>in</strong> Krankheits-, Geburts- <strong>und</strong> Todesfällen,<br />

2. <strong>in</strong> Fällen des nicht rechtswidrigen Schwangerschaftsabbruchs<br />

<strong>und</strong> bei nicht rechtswidriger<br />

Sterilisation <strong>und</strong><br />

3. für Maßnahmen zur Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge <strong>und</strong><br />

zur Früherkennung von Krankheiten<br />

richtet sich nach <strong>der</strong> Hessischen Beihilfenverordnung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> jeweils geltenden Fassung.“<br />

2. § 34 wird wie folgt gefasst:<br />

„§ 34. (1) Verletzt e<strong>in</strong> Pfarrer vorsätzlich o<strong>der</strong> grob<br />

fahrlässig die ihm obliegenden Pflichten, so hat er<br />

dem Dienstherrn, dessen Aufgaben er wahrgenommen<br />

hat, den daraus entstehenden Schaden<br />

zu ersetzen. Haben mehrere Pfarrer geme<strong>in</strong>sam<br />

den Schaden verursacht, so haften sie als Gesamtschuldner.<br />

(2) Ansprüche nach Absatz 1 verjähren <strong>in</strong> drei Jahren<br />

von dem Zeitpunkt an, <strong>in</strong> dem <strong>der</strong> Dienstherr<br />

von dem Schaden <strong>und</strong> <strong>der</strong> Person des Ersatzpflichtigen<br />

Kenntnis erlangt hat, ohne Rücksicht auf diese<br />

Kenntnis <strong>in</strong> zehn Jahren von <strong>der</strong> Begehung <strong>der</strong><br />

Handlung an. Hat <strong>der</strong> Dienstherr e<strong>in</strong>em Dritten<br />

Schadenersatz geleistet, so tritt an die Stelle des<br />

Zeitpunkts, <strong>in</strong> dem <strong>der</strong> Dienstherr von dem Schaden<br />

Kenntnis erlangt, <strong>der</strong> Zeitpunkt, <strong>in</strong> dem <strong>der</strong> Ersatzanspruch<br />

des Dritten diesem gegenüber vom<br />

Dienstherrn anerkannt o<strong>der</strong> dem Dienstherrn<br />

gegenüber rechtskräftig festgestellt wird.<br />

(3) Leistet <strong>der</strong> Pfarrer dem Dienstherrn Ersatz <strong>und</strong><br />

hat dieser e<strong>in</strong>en Ersatzanspruch gegen e<strong>in</strong>en Dritten,<br />

so geht <strong>der</strong> Ersatzanspruch auf den Pfarrer über.“<br />

3. Nach § 34 werden folgende §§ 34a <strong>und</strong> 34b e<strong>in</strong>gefügt:<br />

㤠34a. (1) Werden Pfarrer, Versorgungsberechtigte<br />

o<strong>der</strong> Angehörige von solchen körperlich verletzt o<strong>der</strong><br />

getötet <strong>und</strong> steht e<strong>in</strong>er dieser Personen <strong>in</strong>folge<br />

<strong>der</strong> Körperverletzung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Tötung e<strong>in</strong> gesetzlicher<br />

Schadenersatzanspruch gegen Dritte zu, so<br />

werden Leistungen während e<strong>in</strong>er auf <strong>der</strong> Körperverletzung<br />

beruhenden Aufhebung <strong>der</strong> Dienstfähigkeit<br />

o<strong>der</strong> Leistungen <strong>in</strong>folge <strong>der</strong> Körperverletzung<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Tötung nur gegen Abtretung dieser Ansprüche<br />

bis zur Höhe <strong>der</strong> Leistung des Dienstherrn<br />

gewährt.<br />

(2) Der abgetretene Anspruch kann nicht zum Nachteil<br />

<strong>der</strong> Bezugsberechtigten geltend gemacht werden.<br />

(3) In den Fällen des Absatzes 1 s<strong>in</strong>d die Bezugsberechtigten<br />

von Amts wegen auf die Möglichkeit<br />

<strong>der</strong> Abtretung <strong>und</strong> die Rechtsfolgen für die Gewährung<br />

<strong>der</strong> Leistungen nach diesem <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

h<strong>in</strong>zuweisen.<br />

§ 34b. (1) S<strong>in</strong>d bei Ausübung des Dienstes, ohne<br />

dass e<strong>in</strong> Dienstunfall e<strong>in</strong>getreten ist, Kleidungsstücke<br />

o<strong>der</strong> sonstige Gegenstände, die üblicherweise<br />

bei Wahrnehmung des Dienstes mitgeführt werden,<br />

beschädigt o<strong>der</strong> zerstört worden o<strong>der</strong> abhanden<br />

gekommen, so kann dem Pfarrer dafür Ersatz<br />

geleistet werden.<br />

(2) Schadenersatz wird nicht gewährt, wenn <strong>der</strong><br />

Pfarrer den Schaden vorsätzlich herbeigeführt hat;<br />

er kann ganz o<strong>der</strong> teilweise versagt werden, wenn<br />

e<strong>in</strong> grob fahrlässiges Verhalten des Pfarrer zur Entstehung<br />

des Schadens beigetragen hat.“<br />

Artikel 2<br />

Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>nbeamtengesetzes<br />

Das <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Rechtsverhältnisse <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nbeamten (<strong>Kirche</strong>nbeamtengesetz) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung<br />

<strong>der</strong> Bekanntmachung vom 5. Oktober 1978 (ABl.<br />

1978 S. 156) wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

1. Nach § 19 wird folgen<strong>der</strong> § 19a e<strong>in</strong>gefügt:<br />

„§ 19a. (1) <strong>Kirche</strong>nbeamten mit Dienstbezügen<br />

kann auf Antrag, <strong>der</strong> sich auf die Zeit bis zum Beg<strong>in</strong>n<br />

des Ruhestands erstrecken muß, Teilzeitbeschäftigung<br />

(Altersteilzeit) bewilligt werden, bei teilzeitbeschäftigten<br />

<strong>Kirche</strong>nbeamten mit <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong><br />

zuletzt festgesetzten Arbeitszeit, sonst mit <strong>der</strong> Hälfte<br />

<strong>der</strong> regelmäßigen Arbeitszeit, höchstens jedoch mit<br />

<strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> durchschnittlichen Arbeitszeit <strong>der</strong> letzten<br />

drei Jahre, wenn<br />

1. <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamte das fünf<strong>und</strong>fünfzigste Lebensjahr<br />

vollendet hat,<br />

2. die Teilzeitbeschäftigung vor dem 1. Januar<br />

2010 beg<strong>in</strong>nt <strong>und</strong><br />

3. dr<strong>in</strong>gende dienstliche Belange nicht entgegenstehen.<br />

(2) Auf Bewilligung von Altersteilzeit nach Absatz 1<br />

besteht ke<strong>in</strong> Anspruch. Der Dienstherr kann von <strong>der</strong>


Anwendung <strong>der</strong> Regelung absehen o<strong>der</strong> sie auf<br />

bestimmte Verwaltungsbereiche beschränken.<br />

(3) Die Altersteilzeit nach Absatz 1 kann <strong>in</strong> <strong>der</strong> Weise<br />

bewilligt werden, daß<br />

1. durchgehend Teilzeitarbeit mit <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> regelmäßigen<br />

Arbeitszeit geleistet wird (Teilzeitmodell)<br />

o<strong>der</strong><br />

2. die zu erbr<strong>in</strong>gende Arbeitsleistung vollständig <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> ersten Hälfte des Bewilligungszeitraums geleistet<br />

wird <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamte anschließend<br />

vom Dienst freigestellt wird (Blockmodell).“<br />

2. In § 33 wird nach Absatz 1 folgen<strong>der</strong> Absatz 1a<br />

e<strong>in</strong>gefügt:<br />

„(1a) Die Gewährung von Beihilfen zu den<br />

Aufwendungen<br />

1. <strong>in</strong> Krankheits-, Geburts- <strong>und</strong> Todesfällen,<br />

2. <strong>in</strong> Fällen des nicht rechtswidrigen Schwangerschaftsabbruchs<br />

<strong>und</strong> bei nicht rechtswidriger<br />

Sterilisation <strong>und</strong><br />

3. für Maßnahmen zur Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge <strong>und</strong><br />

zur Früherkennung von Krankheiten<br />

richtet sich nach <strong>der</strong> Hessischen Beihilfenverordnung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> jeweils geltenden Fassung.“<br />

3. Nach § 36 werden folgende §§ 36a <strong>und</strong> 36b e<strong>in</strong>gefügt:<br />

㤠36a. (1) Werden <strong>Kirche</strong>nbeamte, Versorgungsberechtigte<br />

o<strong>der</strong> Angehörige von solchen körperlich<br />

verletzt o<strong>der</strong> getötet <strong>und</strong> steht e<strong>in</strong>er dieser Personen<br />

<strong>in</strong>folge <strong>der</strong> Körperverletzung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Tötung<br />

e<strong>in</strong> gesetzlicher Schadenersatzanspruch gegen<br />

Dritte zu, so werden Leistungen während e<strong>in</strong>er auf<br />

<strong>der</strong> Körperverletzung beruhenden Aufhebung <strong>der</strong><br />

Dienstfähigkeit o<strong>der</strong> Leistungen <strong>in</strong>folge <strong>der</strong> Körperverletzung<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Tötung nur gegen Abtretung<br />

dieser Ansprüche bis zur Höhe <strong>der</strong> Leistung des<br />

Dienstherrn gewährt.<br />

(2) Der abgetretene Anspruch kann nicht zum Nachteil<br />

<strong>der</strong> Bezugsberechtigten geltend gemacht werden.<br />

(3) In den Fällen des Absatzes 1 s<strong>in</strong>d die Bezugsberechtigten<br />

von Amts wegen auf die Möglichkeit<br />

<strong>der</strong> Abtretung <strong>und</strong> die Rechtsfolgen für die Gewährung<br />

<strong>der</strong> Leistungen nach diesem <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

h<strong>in</strong>zuweisen.<br />

§ 36b. (1) S<strong>in</strong>d bei Ausübung des Dienstes, ohne<br />

dass e<strong>in</strong> Dienstunfall e<strong>in</strong>getreten ist, Kleidungsstücke<br />

o<strong>der</strong> sonstige Gegenstände, die üblicherweise<br />

bei Wahrnehmung des Dienstes mitgeführt werden,<br />

beschädigt o<strong>der</strong> zerstört worden o<strong>der</strong> abhanden<br />

gekommen, so kann dem <strong>Kirche</strong>nbeamten dafür<br />

Ersatz geleistet werden.<br />

(2) Schadenersatz wird nicht gewährt, wenn <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamte<br />

den Schaden vorsätzlich herbeigeführt<br />

hat; er kann ganz o<strong>der</strong> teilweise versagt werden,<br />

wenn e<strong>in</strong> grob fahrlässiges Verhalten des <strong>Kirche</strong>nbeamten<br />

zur Entstehung des Schadens beigetragen<br />

hat.“<br />

4. § 42 wird wie folgt gefasst:<br />

„§ 42. (1) Verletzt e<strong>in</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamter vorsätzlich<br />

o<strong>der</strong> grob fahrlässig die ihm obliegenden Pflichten,<br />

so hat er dem Dienstherrn, dessen Aufgaben er<br />

wahrgenommen hat, den daraus entstehenden<br />

Schaden zu ersetzen. Haben mehrere <strong>Kirche</strong>nbeamte<br />

geme<strong>in</strong>sam den Schaden verursacht, so haften<br />

sie als Gesamtschuldner.<br />

(2) Ansprüche nach Absatz 1 verjähren <strong>in</strong> drei Jahren<br />

von dem Zeitpunkt an, <strong>in</strong> dem <strong>der</strong> Dienstherr<br />

von dem Schaden <strong>und</strong> <strong>der</strong> Person des Ersatzpflichtigen<br />

Kenntnis erlangt hat, ohne Rücksicht auf diese<br />

Kenntnis <strong>in</strong> zehn Jahren von <strong>der</strong> Begehung <strong>der</strong><br />

Handlung an. Hat <strong>der</strong> Dienstherr e<strong>in</strong>em Dritten<br />

Schadenersatz geleistet, so tritt an die Stelle des<br />

Zeitpunkts, <strong>in</strong> dem <strong>der</strong> Dienstherr von dem Schaden<br />

Kenntnis erlangt, <strong>der</strong> Zeitpunkt, <strong>in</strong> dem <strong>der</strong> Ersatzanspruch<br />

des Dritten diesem gegenüber vom<br />

Dienstherrn anerkannt o<strong>der</strong> dem Dienstherrn<br />

gegenüber rechtskräftig festgestellt wird.<br />

(3) Leistet <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamte dem Dienstherrn Ersatz<br />

<strong>und</strong> hat dieser e<strong>in</strong>en Ersatzanspruch gegen<br />

e<strong>in</strong>en Dritten, so geht <strong>der</strong> Ersatzanspruch auf den<br />

<strong>Kirche</strong>nbeamten über.“<br />

Artikel 3<br />

Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>nbeamtenbesoldungsgesetzes<br />

Das <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Besoldung <strong>und</strong> Versorgung<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamten (<strong>Kirche</strong>nbeamtenbesoldungsgesetz)<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />

vom 5. Oktober 1978 (ABl. 1978 S. 163), zuletzt geän<strong>der</strong>t<br />

am 28. Juni 1997 (ABl. 1997 S. 254), wird wie folgt<br />

geän<strong>der</strong>t:<br />

1. Nach § 4 werden folgende §§ 4a <strong>und</strong> 4b e<strong>in</strong>gefügt:<br />

㤠4a. (1) <strong>Kirche</strong>nbeamten, die Altersteilzeit nach<br />

§ 19a <strong>Kirche</strong>nbeamtengesetz ausüben, wird e<strong>in</strong><br />

nichtruhegehaltfähiger Altersteilzeitzuschlag gewährt.<br />

(2) Der Zuschlag wird gewährt <strong>in</strong> Höhe des Unterschiedsbetrages<br />

zwischen <strong>der</strong> Nettobesoldung, die<br />

sich aus dem Umfang <strong>der</strong> Teilzeitbeschäftigung ergibt,<br />

<strong>und</strong> 83 vom Hun<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Nettobesoldung, die<br />

nach <strong>der</strong> bisherigen Arbeitszeit, die für die Bemessung<br />

<strong>der</strong> ermäßigten Arbeitszeit während <strong>der</strong> Altersteilzeit<br />

zugr<strong>und</strong>e gelegt worden ist, zustehen<br />

würde. Zur Ermittlung dieser letztgenannten Nettobesoldung<br />

ist die Bruttobesoldung um die<br />

Lohnsteuer, den Solidaritätszuschlag, die <strong>Kirche</strong>nsteuer<br />

<strong>und</strong> den Versichertenanteil am Pflichtbeitrag<br />

zur gesetzlichen Rentenversicherung zu verm<strong>in</strong><strong>der</strong>n;<br />

Freibeträge (§ 39a des E<strong>in</strong>kommensteuergesetzes)<br />

o<strong>der</strong> sonstige <strong>in</strong>dividuelle Merkmale bleiben<br />

unberücksichtigt.<br />

(3) Bruttobesoldung im S<strong>in</strong>ne des Absatzes 2 ist<br />

das Gr<strong>und</strong>gehalt, <strong>der</strong> Familienzuschlag, <strong>der</strong> Zu-


schlag <strong>in</strong> Höhe des Versichertenanteils am Pflichtbeitrag<br />

zur gesetzlichen Rentenversicherung e<strong>in</strong>schließlich<br />

des hierauf entfallenden Steuerausgleichsbetrags,<br />

Amtszulagen, Stellenzulagen sowie<br />

die jährliche Son<strong>der</strong>zuwendung <strong>und</strong> das jährliche<br />

Urlaubsgeld.<br />

(4) Steuerfreie Bezüge, Erschwerniszulagen <strong>und</strong><br />

Vergütungen werden entsprechend dem Umfang<br />

<strong>der</strong> tatsächlich geleisteten Tätigkeit gewährt.<br />

§ 4b. Wenn die Altersteilzeit mit ungleichmäßiger<br />

Verteilung <strong>der</strong> Arbeitszeit (Blockmodell) vorzeitig<br />

endet <strong>und</strong> die <strong>in</strong>sgesamt gezahlten Altersteilzeitbezüge<br />

ger<strong>in</strong>ger s<strong>in</strong>d als die Besoldung, die nach <strong>der</strong><br />

tatsächlichen Beschäftigung ohne Altersteilzeit zugestanden<br />

hätte, ist e<strong>in</strong> Ausgleich <strong>in</strong> Höhe des Unterschiedsbetrages<br />

zu gewähren. Dabei bleiben<br />

Zeiten ohne Dienstleistung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeitsphase,<br />

soweit sie <strong>in</strong>sgesamt sechs Monate überschreiten,<br />

unberücksichtigt.“<br />

2. Nach § 12 wird folgen<strong>der</strong> § 12a e<strong>in</strong>gefügt:<br />

„§ 12a. Zeiten e<strong>in</strong>er Altersteilzeit nach § 19a <strong>Kirche</strong>nbeamtengesetz<br />

s<strong>in</strong>d zu neun Zehnteln <strong>der</strong> regelmäßigen<br />

Arbeitszeit ruhegehaltfähig.“<br />

Artikel 4<br />

In-Kraft-Treten<br />

Dieses <strong>Kirche</strong>ngesetz tritt mit Wirkung vom 1. Januar<br />

2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, den 7. Dezember 2002<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des Gleichstellungsgesetzes<br />

Vom 4. Dezember 2002<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat das folgende <strong>Kirche</strong>ngesetz beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Än<strong>der</strong>ung des Gleichstellungsgesetzes<br />

Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gleichstellung<br />

von Frauen <strong>und</strong> Männern vom 6. Dezember 1997 (ABl.<br />

1998 S. 165) wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

1. In § 4 Abs. 4 wird die Zahl „400“ durch die Zahl „50“<br />

ersetzt.<br />

2. In § 5 Abs. 4 wird das Wort „Frauenbeauftragte“<br />

durch das Wort „Gleichstellungsbeauftragte“ ersetzt.<br />

3. In § 6 Abs. 1 wird das Wort „Frauenbeauftragte“<br />

durch das Wort „Gleichstellungsbeauftragte“ ersetzt.<br />

4. In § 7 Abs. 2, 3 <strong>und</strong> 4 werden die Worte „Frauenbeauftragte“<br />

durch die Worte „Gleichstellungsbeauftragte“<br />

ersetzt.<br />

5. In § 14 Abs. 1 wird das Wort „Frauenbeauftragte“<br />

durch das Wort „Gleichstellungsbeauftragte“ ersetzt.<br />

6. In § 15 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Überschrift sowie <strong>in</strong> den Abs. 1 bis 6<br />

werden die Worte „Frauenbeauftragte“ durch die<br />

Worte „Gleichstellungsbeauftragte“ ersetzt.<br />

7. In § 16 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Überschrift sowie <strong>in</strong> Abs. 1 werden<br />

die Worte „Frauenbeauftragte“ durch die Worte<br />

„Gleichstellungsbeauftragte“ ersetzt.<br />

8. § 16 Abs. 2 wird wie folgt gefasst:<br />

„(2) Sie ist bei Stellenausschreibungen, Auswahlverfahren<br />

<strong>und</strong> Vorstellungsgesprächen zu beteiligen,<br />

soweit Stellen betroffen s<strong>in</strong>d, bei denen Unterrepräsentanz<br />

festgestellt ist. In an<strong>der</strong>en Fällen ist<br />

sie zu <strong>in</strong>formieren sowie auf Verlangen e<strong>in</strong>er/e<strong>in</strong>es<br />

Beteiligten h<strong>in</strong>zuzuziehen.“<br />

9. In § 16 Abs. 3, 5, <strong>und</strong> 6 werden die Worte „Frauenbeauftragte“<br />

durch die Worte „Gleichstellungsbeauftragte“<br />

ersetzt.<br />

10. In § 17 werden die Worte „Frauenbeauftragte“ durch<br />

die Worte „Gleichstellungsbeauftragte“ ersetzt.<br />

11. In § 18 Abs. 1 <strong>und</strong> 2 werden die Worte „Frauenbeauftragte“<br />

durch die Worte „Gleichstellungsbeauftragte“<br />

ersetzt.<br />

Artikel 2<br />

In-Kraft-Treten<br />

Dieses <strong>Kirche</strong>ngesetz tritt mit Wirkung vom 1. Januar<br />

2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, den 4. Dezember 2002<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes<br />

über die Besoldung <strong>und</strong> Versorgung <strong>der</strong> Pfarrer<br />

(Pfarrerbesoldungsgesetz)<br />

Vom 4. Dezember 2002<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat das folgende <strong>Kirche</strong>ngesetz beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes über die Besoldung<br />

<strong>und</strong> Versorgung <strong>der</strong> Pfarrer (Pfarrerbesoldungsgesetz)<br />

Das <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Besoldung <strong>und</strong> Versorgung<br />

<strong>der</strong> Pfarrer (Pfarrerbesoldungsgesetz) <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung vom 5. Oktober 1978<br />

(ABl. 1978 S. 166), zuletzt geän<strong>der</strong>t am 28. April 2001<br />

(ABl. 2002 S. 46), wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:


§ 11 Abs. 4 Satz 2 wird wie folgt neu gefasst:<br />

„Absatz 2 gilt für beide Ehepartner mit <strong>der</strong> Maßgabe,<br />

dass <strong>in</strong>sgesamt höchstens e<strong>in</strong> voller Ortszuschlag e<strong>in</strong>behalten<br />

wird.“<br />

Artikel 2<br />

In-Kraft-Treten<br />

Dieses Gesetz tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, den 4. Dezember 2002<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes<br />

über die Dienstverhältnisse <strong>der</strong> Pfarrer (Pfarrergesetz)<br />

Vom 4. Dezember 2002<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat das folgende <strong>Kirche</strong>ngesetz beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes über die Dienstverhältnisse<br />

<strong>der</strong> Pfarrer (Pfarrergesetz)<br />

Das <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Dienstverhältnisse <strong>der</strong><br />

Pfarrer (Pfarrergesetz) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />

vom 01. November 1976 (ABl. 1976 S. 153), zuletzt<br />

geän<strong>der</strong>t am 21. April 2002 (ABl. 2002 S. 358), wird<br />

wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

1. § 7b Abs. 2 wird wie folgt gefasst:<br />

„Mit Erlangung <strong>der</strong> Bewerbungsfähigkeit (Lebenszeiternennung)<br />

wird dem Pfarrer im Teildienstverhältnis<br />

auf se<strong>in</strong>en Antrag das Recht zur Bewerbung<br />

um e<strong>in</strong>e volle Pfarrstelle zuerkannt.“<br />

2. § 7b Abs. 3 wird wie folgt gefasst:<br />

„Wird dem Pfarrer im Teildienstverhältnis e<strong>in</strong>e volle<br />

Pfarrstelle als Inhaber übertragen, wird er zugleich<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong> volles Dienstverhältnis berufen. Die Berufung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong> volles Dienstverhältnis ist auch dann zulässig,<br />

wenn <strong>der</strong> Pfarrer im Teildienstverhältnis mit e<strong>in</strong>em<br />

vollen Verwaltungsdienstauftrag beauftragt<br />

wird.“<br />

3. § 7b Abs. 4 <strong>und</strong> 5 werden ersatzlos gestrichen.<br />

Artikel 2<br />

In-Kraft-Treten<br />

Dieses Gesetz tritt am 1. März 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, den 4. Dezember 2002<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des Auswahlverfahrens<br />

für den Pfarrdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN<br />

Vom 7. Dezember 2002<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat das folgende <strong>Kirche</strong>ngesetz beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Än<strong>der</strong>ungen des <strong>Kirche</strong>ngesetzes über die Dienstverhältnisse<br />

<strong>der</strong> Pfarrer (Pfarrergesetz)<br />

Das <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Dienstverhältnisse <strong>der</strong><br />

Pfarrer <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung vom 1.<br />

November 1976 (ABl. 1976 S. 153), zuletzt geän<strong>der</strong>t am<br />

21. April 2002 (ABl. 2002 S. 358), wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

§ 58a wird wie folgt neu gefasst:<br />

„§ 58a. (1) Die <strong>Kirche</strong>nleitung entscheidet über die Ernennung<br />

als Pfarrvikar <strong>und</strong> die Ord<strong>in</strong>ation.<br />

(2) Die Entscheidung, über die Ernennung als Pfarrvikar<br />

erfolgt auf <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>lage von persönlicher Eignung,<br />

Befähigung (Noten <strong>der</strong> beiden Theologischen Exam<strong>in</strong>a)<br />

<strong>und</strong> fachlicher Leistung.<br />

(3) Die persönliche Eignung des Bewerbers ergibt sich<br />

aus e<strong>in</strong>er gutachterlichen Stellungnahme durch das<br />

Theologische Sem<strong>in</strong>ar auf Gr<strong>und</strong> folgen<strong>der</strong> Kriterien:<br />

a) Fähigkeit zur verantwortlichen Leitungstätigkeit <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de,<br />

b) Teamfähigkeit,<br />

c) Fähigkeit zur glaubwürdigen Vertretung des eigenen<br />

Zeugnisses des christlichen Glaubens,<br />

d) Sprach-, Argumentations- <strong>und</strong> Dialogfähigkeit,<br />

e) Belastbarkeit <strong>und</strong> Konfliktfähigkeit,<br />

f) Fähigkeit zur Reflexion <strong>der</strong> eigenen Person <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Berufsrollen.<br />

(4) Näheres zum Verfahren regelt die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

durch Rechtsverordnung, die <strong>der</strong> Zustimmung des <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstandes<br />

bedarf.“<br />

Artikel 2<br />

Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes betreffend die Vorbildung<br />

<strong>und</strong> Anstellungsfähigkeit <strong>der</strong> Pfarrer <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Das <strong>Kirche</strong>ngesetz betreffend die Vorbildung <strong>und</strong> Anstellungsfähigkeit<br />

<strong>der</strong> Pfarrer <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung vom 7. Dezember<br />

1967 (ABl. 1968 S. 42), zuletzt geän<strong>der</strong>t am 5.<br />

Dezember 1997 (ABl. 1998 S. 49 ), wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

§ 6 wird wie folgt neu gefasst:<br />

㤠6. (1) Die Aufnahme <strong>der</strong> Pfarramtskandidaten <strong>in</strong> den<br />

praktischen Vorbereitungsdienst erfolgt im Rahmen<br />

<strong>der</strong> von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung festgesetzten Zahl <strong>der</strong><br />

Ausbildungsplätze. Sie setzt die erfolgreiche<br />

Teilnahme an e<strong>in</strong>er Potentialanalyse <strong>und</strong> das Erste<br />

Theologische Examen voraus.


(2) Die an <strong>der</strong> zweiten Ausbildungsphase <strong>in</strong>teressierten<br />

Theologiestudierenden bewerben sich beim zuständigen<br />

Referat <strong>der</strong> Personalabteilung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

für die Potentialanalyse.<br />

(3) Im Rahmen <strong>der</strong> Potentialanalyse wird die persönlichen<br />

Eignung <strong>der</strong> Kandidaten nach den folgenden<br />

Kriterien festgestellt <strong>und</strong> bewertet:<br />

a) Fähigkeit zur verantwortlichen Leitungstätigkeit,<br />

b) Teamfähigkeit,<br />

c) Fähigkeit zur glaubwürdigen Vertretung des eigenen<br />

Zeugnisses des christlichen Glaubens,<br />

d) Sprach-, Argumentations- <strong>und</strong> Dialogfähigkeit,<br />

e) Belastbarkeit <strong>und</strong> Konfliktfähigkeit,<br />

f) Fähigkeit zur Reflexion <strong>der</strong> eigenen Person.<br />

(4) Die Kandidaten erhalten nach Abschluss <strong>der</strong> Potentialanalyse<br />

e<strong>in</strong>e detaillierte Rückmeldung zu ihren Stärken<br />

<strong>und</strong> Schwächen sowie Empfehlungen für ihren<br />

weiteren Entwicklungs- <strong>und</strong> Ausbildungsprozess.<br />

(5) Begründet die Potentialanalyse, dass <strong>der</strong> Kandidat<br />

für den Pfarrdienst zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Entscheidung<br />

ungeeignet ersche<strong>in</strong>t, wird er nicht zum Vikariat zugelassen.<br />

Die Wie<strong>der</strong>holung <strong>der</strong> Potentialanalyse ist<br />

e<strong>in</strong>mal möglich.<br />

(6) Näheres zum Verfahren <strong>der</strong> Potentialanalyse regelt<br />

die <strong>Kirche</strong>nleitung durch Rechtsverordnung, die <strong>der</strong><br />

Zustimmung des <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstandes bedarf.<br />

(7) Die praktische Vorbildung erfolgt unter <strong>der</strong> Leitung<br />

e<strong>in</strong>es Theologischen Sem<strong>in</strong>ars.“<br />

Artikel 3<br />

Übergangsregelung<br />

1. § 6 des <strong>Kirche</strong>ngesetzes betreffend die Vorbildung<br />

<strong>und</strong> Anstellungsfähigkeit <strong>der</strong> Pfarrer <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> f<strong>in</strong>det erstmals<br />

für die Kandidaten Anwendung, die sich zum<br />

15. April 2003 für das Erste Theologische Examen<br />

angemeldet haben.<br />

2. Für die Kandidaten, die sich vor dem 15. April 2003<br />

zum Ersten Theologischen Examen angemeldet<br />

haben, gilt § 58a des Pfarrergesetzes <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung<br />

vom 5. Dezember 1997.<br />

Artikel 4<br />

In-Kraft-Treten<br />

Dieses Gesetz tritt mit Wirkung vom 1. Februar 2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, den 7. Dezember 2002<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des Pfarrstellenbemessungsverfahrens<br />

Vom 4. Dezember 2002<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat das folgende <strong>Kirche</strong>ngesetz beschlossen;<br />

Artikel 40 Abs. 2 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung ist<br />

e<strong>in</strong>gehalten:<br />

Artikel 1<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

Die Ordnung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong> vom 17. März 1949 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung vom 21. April<br />

1966 (ABl. 1966 S. 89), zuletzt geän<strong>der</strong>t am 7. Dezember<br />

2000 (ABl. 2001 S. 128), wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

1. Artikel 20 wird wie folgt gefasst:<br />

„Artikel 20. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>es zusammengehörigen<br />

Gebietes bilden zur Regelung ihres<br />

Dienstes, zur Erfüllung geme<strong>in</strong>samer Aufgaben<br />

<strong>und</strong> zur gegenseitigen Unterstützung das Dekanat.<br />

Die Geme<strong>in</strong>schaft des Dekanats lässt ke<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>zelung leben <strong>und</strong> nimmt an ihrem<br />

Teil e<strong>in</strong>e Verantwortung für die rechte Ausrichtung<br />

des Verkündigungsauftrags <strong>in</strong> allen Geme<strong>in</strong>den<br />

ihres Bereiches wahr.“<br />

2. Artikel 22 Abs. 1 wird wie folgt gefasst:<br />

„(1) Die Dekanatssynode ist im Rahmen <strong>der</strong> gesamtkirchlichen<br />

Ordnung für die Ausrichtung des<br />

kirchlichen Dienstes <strong>in</strong> ihrem Bereich verantwortlich.<br />

Sie unterrichtet sich über die kirchliche <strong>und</strong><br />

weltanschauliche Lage sowie über die öffentlichen<br />

<strong>und</strong> sozialen Vorgänge im Dekanat <strong>und</strong> wacht darüber,<br />

dass <strong>der</strong> missionarische <strong>und</strong> diakonische<br />

Auftrag <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> erkannt <strong>und</strong> nach Kräften erfüllt<br />

wird. Sie wirkt bei <strong>der</strong> ausreichenden kirchlichen<br />

Versorgung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den mit, gibt ihnen Anregungen<br />

<strong>und</strong> Hilfen für ihren Dienst, nimmt selbst<br />

geme<strong>in</strong>same Aufgaben im Dekanat wahr <strong>und</strong> för<strong>der</strong>t<br />

das Zusammenwachsen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den zu<br />

engerer Geme<strong>in</strong>schaft. Jede Geme<strong>in</strong>de soll die Hilfe<br />

<strong>der</strong> Dekanatssynode annehmen <strong>und</strong> sich ihren<br />

Weisungen <strong>und</strong> geme<strong>in</strong>samen Aufgaben nicht entziehen.“<br />

Artikel 2<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung vom 6.<br />

November 1979 (ABl. 1979 S. 181), zuletzt geän<strong>der</strong>t am<br />

5. Dezember 2002 (ABl. 2002 S. 51), wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

Nach § 12 Abs. 3 wird folgen<strong>der</strong> Absatz 4 angefügt:<br />

„(4) Dienste <strong>in</strong> benachbarten <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den können<br />

durch geme<strong>in</strong>same Pfarrdienstordnungen geregelt<br />

werden.“<br />

Artikel 3<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung<br />

Die Dekanatssynodalordnung vom 7. Dezember 1967<br />

(ABl. 1967 S. 233), zuletzt geän<strong>der</strong>t am 8. Dezember<br />

2001 (ABl. 2002 S. 50), wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:


1. § 15 Abs. 2 Buchstabe d wird wie folgt gefasst:<br />

„d) bei <strong>der</strong> ausreichenden kirchlichen Versorgung<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den mitzuwirken sowie für beson<strong>der</strong>e<br />

Aufgaben des Dekanats die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Kräfte zu berufen;“<br />

2. § 26 Abs. 2 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

a) In Buchstabe l wird <strong>der</strong> Punkt durch e<strong>in</strong> Semikolon<br />

ersetzt.<br />

b) Nach Buchstabe l werden folgende Buchstaben<br />

m <strong>und</strong> n angefügt:<br />

Artikel 4<br />

„m) bei <strong>der</strong> Errichtung, Verän<strong>der</strong>ung <strong>und</strong><br />

Aufhebung von Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen<br />

mit zu wirken;<br />

n) die pfarramtlichen Dienste <strong>in</strong> benachbarten<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den durch geme<strong>in</strong>same<br />

Pfarrdienstordnungen im Benehmen mit den<br />

beteiligten <strong>Kirche</strong>nvorständen <strong>und</strong> mit<br />

Zustimmung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zu regeln.“<br />

Än<strong>der</strong>ung des Pfarrstellengesetzes<br />

Das Pfarrstellengesetz vom 12. November 1981 (ABl.<br />

1981 S. 182), zuletzt geän<strong>der</strong>t am 5. Dezember 2001<br />

(ABl. 2002 S. 50), wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

1. § 2 wird wie folgt neu gefasst:<br />

㤠2. (1) Die <strong>Kirche</strong>nleitung stellt die Gesamtzahl<br />

<strong>der</strong> f<strong>in</strong>anzierbaren Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen nach<br />

Maßgabe <strong>der</strong> dafür verfügbaren Haushaltsmittel<br />

<strong>und</strong> dem von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode beschlossenen<br />

Stellenplan fest.<br />

(2) Für jedes Dekanat erstellt die <strong>Kirche</strong>nleitung e<strong>in</strong>en<br />

Sollstellenplan für den geme<strong>in</strong>dlichen Pfarrdienst<br />

mit Ausnahme <strong>der</strong> Personalgeme<strong>in</strong>den, Anstaltsgeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> sonstigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

beson<strong>der</strong>er Art gemäß Artikel 3 Absatz 7 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung.<br />

(3) Bei <strong>der</strong> Aufstellung des Sollstellenplans müssen<br />

folgende Merkmale berücksichtigt werden:<br />

- die Mitglie<strong>der</strong>zahl<br />

- die Zahl <strong>der</strong> Gottesdienstorte<br />

- die Fläche<br />

- die Zahl <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

- die Relation <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmitglie<strong>der</strong> zu den<br />

Nichtmitglie<strong>der</strong>n<br />

(4) Näheres bestimmt die <strong>Kirche</strong>nleitung durch<br />

Rechtsverordnung, die <strong>der</strong> Zustimmung des <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstandes<br />

bedarf.“<br />

2. Der bisherige § 2 wird zu § 3 <strong>und</strong> wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

§ 3 Abs. 1 wird wie folgt gefasst:<br />

„(1) Über die Errichtung, Verän<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> Aufhebung<br />

von Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen bei <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

im Rahmen des Sollstellenplans entscheidet<br />

<strong>der</strong> Dekanatssynodalvorstand im E<strong>in</strong>ver-<br />

nehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> im Benehmen<br />

mit den beteiligten <strong>Kirche</strong>nvorständen.“<br />

3. § 4 wird wie folgt gefasst:<br />

㤠4. (1) Bei <strong>der</strong> Zuweisung geme<strong>in</strong>dlicher Pfarr-<br />

<strong>und</strong> Pfarrvikarstellen s<strong>in</strong>d die <strong>in</strong> § 2 Abs. 3 aufgeführten<br />

Merkmale zu berücksichtigen.<br />

(2) Die Zuweisung obliegt dem<br />

Dekanatssynodalvorstand, <strong>der</strong> unter<br />

Berücksichtigung <strong>der</strong> <strong>in</strong> § 2 Abs. 3 aufgeführten<br />

Merkmale e<strong>in</strong> Zuweisungsverfahren beschließt <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zur Genehmigung vorlegt.<br />

(3) Näheres bestimmt die <strong>Kirche</strong>nleitung durch<br />

Rechtsverordnung, die <strong>der</strong> Zustimmung des <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstandes<br />

bedarf.“<br />

4. Der bisherige § 4 wird zu § 5 <strong>und</strong> die Absätze 1 <strong>und</strong><br />

2 werden wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

㤠5. (1) Die <strong>Kirche</strong>nleitung kann auf Antrag des Dekanatssynodalvorstandes<br />

e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>dliche Pfarr-<br />

o<strong>der</strong> Pfarrvikarstelle als Ergebnis des Zuweisungsverfahrens<br />

nach § 4 Abs. 2 auch dann verän<strong>der</strong>n<br />

o<strong>der</strong> aufheben, wenn sie e<strong>in</strong>em Inhaber auf Dauer<br />

übertragen ist. Dies gilt <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e dann, wenn<br />

e<strong>in</strong>e übergreifende Neuordnung von Pfarrstellen <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Dekanat erfolgt. E<strong>in</strong>e Verän<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> Aufhebung<br />

<strong>der</strong> Stelle soll nicht vor Ablauf von fünf Jahren<br />

nach Übertragung <strong>der</strong> Stelle erfolgen. Der Inhaber<br />

ist vorher zu hören.<br />

(2) Die E<strong>in</strong>schränkung <strong>und</strong> die Aufhebung <strong>der</strong> Stelle<br />

s<strong>in</strong>d dem Inhaber im Fall des Absatz 1 schriftlich<br />

bekannt zu geben <strong>und</strong> werden erst nach Ablauf e<strong>in</strong>es<br />

Jahres seit <strong>der</strong> Bekanntgabe wirksam. Mit <strong>der</strong><br />

Aufhebung <strong>der</strong> Stelle erlöschen die Rechte als Stellen<strong>in</strong>haber.“<br />

5. Die bisherigen §§ 5 bis 36 werden die §§ 6 bis 37.<br />

Artikel 5<br />

Übergangsregelung<br />

Die Anpassung an das den Dekanaten zugewiesene<br />

geme<strong>in</strong>dliche Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrstellenbudget ist bis 31.<br />

Januar 2005 zu realisieren.<br />

Artikel 6<br />

In-Kraft-Treten<br />

Dieses Gesetz tritt mit Wirkung vom 1. Februar 2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, den 4. Dezember 2002<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer<br />

Rechtsverordnung zur Bemessung des Dekanatssollstellenplans<br />

<strong>und</strong> zur Zuweisung geme<strong>in</strong>dlicher<br />

Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen


(Pfarrstellenverordnung – PfStVO)<br />

Vom 4. Februar 2003<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> §§ 2 Abs. 4 <strong>und</strong> 4 Abs. 3 des Pfarrstellengesetzes<br />

(PfStG) vom 12. November 1981 (ABl. 1981<br />

S. 182), zuletzt geän<strong>der</strong>t am 4. Dezember 2002, hat die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung mit Zustimmung des <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstandes<br />

folgende Rechtsverordnung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Gr<strong>und</strong>lagen<br />

(1) Vorgabe <strong>und</strong> Richtschnur für die Bemessung geme<strong>in</strong>dlicher<br />

Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen ist die Zahl <strong>der</strong><br />

Stellen nach Maßgabe des von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode beschlossenen<br />

Stellenplans. Aufgabe des Bemessungsverfahrens<br />

ist die angemessene Verteilung geme<strong>in</strong>dlicher<br />

Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen nach Dekanaten <strong>und</strong><br />

Geme<strong>in</strong>den zur Sicherstellung <strong>der</strong> pfarramtlichen Versorgung<br />

aller Geme<strong>in</strong>den.<br />

(2) Für den Sollstellenplan des Dekanates werden<br />

gemäß § 2 Abs. 3 PfStG<br />

- die Mitglie<strong>der</strong>zahl<br />

- die Zahl <strong>der</strong> Gottesdienstorte<br />

- die Fläche<br />

- die Zahl <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

- die Relation <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmitglie<strong>der</strong> zu den Nichtmitglie<strong>der</strong>n<br />

herangezogen.<br />

(3) Der Dekanatssollstellenplan (Zahl <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dlichen<br />

Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen sowie <strong>der</strong> Dekanepfarrstellen)<br />

ist vom Dekanatssynodalvorstand mittels<br />

e<strong>in</strong>es Verteilerschlüssels umzusetzen, <strong>der</strong> die<br />

Merkmale des § 2 Abs. 3 PfStG berücksichtigt <strong>und</strong> den<br />

Beson<strong>der</strong>heiten des Dekanates Rechnung trägt. Er ist<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zur Genehmigung (vgl. § 3 Abs. 3)<br />

vorzulegen.<br />

§ 2<br />

Bemessung des Dekanatssollstellenplans für geme<strong>in</strong>dliche<br />

Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen<br />

(1) Der Dekanatssollstellenplan für den Pfarrdienst <strong>in</strong><br />

den Geme<strong>in</strong>den wird anhand <strong>der</strong> <strong>in</strong> § 2 Abs. 3 PfStG<br />

festgelegten Kriterien ermittelt. Die Ermittlung erfolgt alle<br />

vier Jahre aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung festgestellten<br />

Gesamtzahl <strong>der</strong> Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen,<br />

sofern nicht <strong>der</strong> gesamtkirchliche Haushaltsplan e<strong>in</strong>e<br />

vom Vier-Jahres-Turnus abweichende Ermittlung erfor<strong>der</strong>lich<br />

macht.<br />

(2) Zur Ermittlung <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depfarrstellen<br />

im Dekanat werden die Kriterien des § 2 Abs. 3 PfStG<br />

wie folgt gewichtet:<br />

- Mitglie<strong>der</strong>zahl 50 %<br />

- Zahl <strong>der</strong> Gottesdienstorte (mit m<strong>in</strong>d. 14-täglichem<br />

Gottesdienst) 20 %<br />

- Fläche 10 %<br />

- Zahl <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten 10 %<br />

- Relation <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmitglie<strong>der</strong> zu den Nichtmitglie<strong>der</strong>n<br />

10 %<br />

(3) Die Gesamtzahl <strong>der</strong> Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen wird<br />

entsprechend <strong>der</strong> Gewichtung <strong>in</strong> fünf Blöcke unterteilt<br />

<strong>und</strong> sodann aus jedem Block die dem Dekanat <strong>in</strong> Relation<br />

zur Gesamtkirche zustehende Anzahl <strong>der</strong><br />

geme<strong>in</strong>dlichen Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen ermittelt.<br />

Aus <strong>der</strong> Addition <strong>der</strong> so ermittelten Stellen je Block<br />

ergibt sich die dem Dekanat zustehende Anzahl <strong>der</strong><br />

geme<strong>in</strong>dlichen Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen.<br />

Stellenbruchteile unter 25 % e<strong>in</strong>er Vollstelle kommen<br />

zum Wegfall. Stellenbruchteile von 25 % bis 75 %<br />

werden als halbe Stellen ausgewiesen; ab e<strong>in</strong>em<br />

Stellenanteil von über 75 % e<strong>in</strong>er Vollstelle erhält das<br />

Dekanat e<strong>in</strong>e Vollstelle.<br />

§ 3<br />

Stellenplanung im Dekanat<br />

(1) Zur Verteilung <strong>der</strong> dem Dekanat zugewiesenen Anzahl<br />

geme<strong>in</strong>dlicher Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen beschließt<br />

<strong>der</strong> Dekanatssynodalvorstand unter Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> <strong>in</strong> § 2 Abs. 3 PfStG aufgeführten Merkmale<br />

umgehend nach Bekanntgabe des Dekanatssollstellenplans<br />

e<strong>in</strong> Zuweisungsverfahren.<br />

(2) In Blick auf dekanatstypische Verhältnisse (z. B.<br />

große Fläche, hoher Anteil Nichtmitglie<strong>der</strong>) kann <strong>der</strong><br />

Dekanatssynodalvorstand die Gewichtung <strong>der</strong> Merkmale<br />

h<strong>in</strong>sichtlich <strong>der</strong> dekanatlichen Stellenverteilung<br />

verän<strong>der</strong>n.<br />

(3) Das Zuweisungsverfahren <strong>und</strong> die aufgr<strong>und</strong> dieses<br />

Verfahrens geplante Zuweisung <strong>der</strong> Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen<br />

auf die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den ist <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

zur Genehmigung vorzulegen. Die Genehmigung<br />

erfolgt, wenn das vorgeschlagene Verfahren den Maßgaben<br />

<strong>der</strong> Absätze 1 <strong>und</strong> 2 nachvollziehbar entspricht<br />

<strong>und</strong> die pfarramtliche Versorgung aller Geme<strong>in</strong>den des<br />

Dekanats sichergestellt ist.<br />

§ 4<br />

Errichtung, Verän<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> Aufhebung von Pfarr-<br />

<strong>und</strong> Pfarrvikarstellen bei <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

(1) In Vollzug des vom Dekanatssynodalvorstand beschlossenen<br />

<strong>und</strong> von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung genehmigten<br />

Zuweisungsverfahrens für das Dekanat können geme<strong>in</strong>dliche<br />

Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen errichtet, verän<strong>der</strong>t<br />

o<strong>der</strong> aufgehoben werden (§ 3 Abs. 1 <strong>und</strong> § 5<br />

PfStG).<br />

(2) Verän<strong>der</strong>ungen von Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen s<strong>in</strong>d<br />

im Zuge e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Pfarrdienstordnung mit<br />

benachbarten <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den anzustreben (§ 26<br />

Abs. 2 Buchstabe n <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung).<br />

Zusatzdienstaufträge s<strong>in</strong>d möglich.<br />

(3) Auch Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen, die nicht vakant<br />

s<strong>in</strong>d, können verän<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> aufgehoben werden. Sofern<br />

nicht das Verfahren nach § 5 PfStG e<strong>in</strong>geleitet<br />

wird, s<strong>in</strong>d diese Stellen bis zum E<strong>in</strong>tritt <strong>der</strong> Vakanz mit<br />

e<strong>in</strong>em Zusatzdienstauftrag zu verb<strong>in</strong>den, wobei mit Vorrang<br />

im Wege geme<strong>in</strong>samer Pfarrdienstordnungen e<strong>in</strong><br />

Ausgleich mit benachbarten <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den anzustreben<br />

ist (§ 26 Abs. 2 Buchstabe n <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung).<br />

Über Art <strong>und</strong> Umfang des Zusatzdienstauftrages<br />

entscheidet <strong>der</strong> Dekanatssynodalvorstand<br />

im E<strong>in</strong>vernehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung. Bei E<strong>in</strong>tritt <strong>der</strong>


Vakanz wird die Stelle gemäß ihrer festgestellten Größe<br />

ausgewiesen <strong>und</strong> <strong>der</strong> Zusatzdienstauftrag aufgehoben.<br />

§ 5<br />

Beson<strong>der</strong>e Bestimmungen<br />

(1) Die Ausschreibung zur Wie<strong>der</strong>besetzung geme<strong>in</strong>dlicher<br />

Pfarrstellen im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> kann nur nach Maßgabe<br />

ihres zugewiesenen Stellenumfangs erfolgen.<br />

(2) Stellen, die zum Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens des<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetzes zur Än<strong>der</strong>ung des Pfarrstellenbemessungsverfahrens<br />

am 1. Februar 2003 vakant waren<br />

o<strong>der</strong> für die das Bilanzierungsverfahren nach § 16<br />

Abs. 1 PfStG e<strong>in</strong>geleitet war, können bis zum Abschluss<br />

des Verfahrens nach § 3 dieser Verordnung<br />

mit Zustimmung des Dekanatssynodalvorstandes im<br />

bisherigen Umfang zur Inhaberschaft ausgeschrieben<br />

werden.<br />

(3) Für Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Rechtsverordnung gelten die<br />

gleichen Zuständigkeiten wie für ihren Erlass (vgl. § 2<br />

Abs. 4 <strong>und</strong> § 4 Abs. 3 PfStG).<br />

§ 6<br />

In-Kraft-Treten<br />

Diese Rechtsverordnung tritt mit Wirkung vom 1. Februar<br />

2003 <strong>in</strong> Kraft; gleichzeitig tritt die Rechtsverordnung<br />

zur Bemessung geme<strong>in</strong>dlicher Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen<br />

vom 17. September 1991, zuletzt geän<strong>der</strong>t<br />

am 22. Juli 1997, außer Kraft.<br />

Darmstadt, den 12. Februar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nleitung –<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker


Dienstnachrichten


E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es Dienstleistungsabends <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

<strong>der</strong> EKHN<br />

Erprobung vom 11.03.2003 bis 15.07.2003<br />

Die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es Dienstleistungsabends betont<br />

den Servicecharakter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>und</strong> eröffnet<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, Dekanaten <strong>und</strong> allen E<strong>in</strong>richtungen<br />

<strong>der</strong> EKHN die Möglichkeit, die zentralen Arbeitsbereiche<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung an e<strong>in</strong>em Abend<br />

pro Woche, über die reguläre Dienstzeit h<strong>in</strong>aus, zu erreichen.<br />

Da über die zu erwartende Nutzung dieses<br />

Angebots ke<strong>in</strong>e Informationen vorliegen, wird <strong>der</strong><br />

Dienstleistungsabend zunächst probeweise für den<br />

Zeitraum von 11.03.2003 bis 15.07.2003 e<strong>in</strong>geführt.<br />

Der Dienstleistungsabend wird jeweils dienstags bis<br />

20.00 Uhr e<strong>in</strong>gerichtet, mit Ausnahme <strong>der</strong> Dienstage,<br />

die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> hessischen Schulferien liegen<br />

(08.04. <strong>und</strong> 15.04.2003). Jeweils von 16.00 bis 20.00<br />

Uhr s<strong>in</strong>d zentrale Arbeitsbereiche <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

mit ausgewählten Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

besetzt. Alle Arbeitsbereiche s<strong>in</strong>d über die zentrale<br />

Rufnummer 06151/405-0 zu erreichen.<br />

Darmstadt, den 10. Februar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

Bernhardt- Müller<br />

Projektbezuschussung aus Erträgen <strong>der</strong> „Zur-<br />

Nieden-Stiftung“<br />

Im Jahr 2003 s<strong>in</strong>d Zuschüsse aus Erträgen <strong>der</strong> Ernst<br />

Zur-Nieden-Stiftung zu vergeben.<br />

Zielsetzung <strong>der</strong> Ernst Zur-Nieden-Stiftung:<br />

„Unterstützung <strong>und</strong> För<strong>der</strong>ung von Lehre <strong>und</strong> Werbung<br />

für kirchliche Erwachsenenarbeit <strong>und</strong> beson<strong>der</strong>er neuer<br />

Arbeitsgebiete im Rahmen <strong>der</strong> Männerarbeit <strong>der</strong><br />

<strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong>“ (aus<br />

<strong>der</strong> Stiftungsurk<strong>und</strong>e).<br />

In <strong>der</strong> Regel werden ausschließlich Sachkosten, im<br />

E<strong>in</strong>zelfall bis zu 3.000,-- € bezuschusst. Geför<strong>der</strong>t werden<br />

neue <strong>und</strong> impulsgebende Ideen <strong>und</strong> Projekte im<br />

Bereich <strong>der</strong> Männerarbeit.<br />

Ziel <strong>der</strong> Vorhaben soll es vorrangig se<strong>in</strong>, Männer zur<br />

Mitarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> zu motivieren.<br />

Beispiel:<br />

- Ehrenamtliche Mitarbeit <strong>in</strong> geme<strong>in</strong>dlichen, kirchlichen<br />

<strong>und</strong> diakonischen Aufgaben,<br />

- Arbeit mit Männern (z. B. Konfliktbewältigung),<br />

- Werbung für kirchliche <strong>und</strong> diakonische Berufe.<br />

Bekanntmachungen<br />

Phantasie <strong>und</strong> Ideen s<strong>in</strong>d bei <strong>der</strong> Projektentwicklung<br />

ausdrücklich erwünscht.<br />

Antragstellung:<br />

Antragsberechtigt s<strong>in</strong>d <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, kirchliche<br />

Gruppen, E<strong>in</strong>richtungen, Werke <strong>und</strong> Verbände; gegebenenfalls<br />

s<strong>in</strong>d Angaben zur Rechtsform, Satzung o<strong>der</strong><br />

Besetzung <strong>der</strong> Gremien beizufügen.<br />

Anträge können formlos bis 15.05.2003 gestellt werden.<br />

Sie s<strong>in</strong>d zu richten an:<br />

Abteilung Kirchliche Praxis, OKR Re<strong>in</strong>hard Bertram,<br />

Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt,<br />

Telefon: 06151/405-306, Fax: 06151/405-469, E-Mail:<br />

re<strong>in</strong>hard.bertram@ekhn-kv.de<br />

Der Antrag muss Angaben über folgende Punkte enthalten:<br />

- kurze Bezeichnung des Projektes<br />

- Träger für die Durchführung/verantwortliche Personen<br />

- Darstellung des Projekts<br />

(Zielsetzung, Durchführung, Kooperationen)<br />

- Ort <strong>und</strong> Zeit des Projektes<br />

- Kostenplan<br />

(ggf. Kostenvoranschläge)<br />

- F<strong>in</strong>anzierungsplan<br />

(Eigenmittel <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e E<strong>in</strong>nahmen)<br />

Darmstadt, den 3. Februar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

Bertram<br />

Fonds für missionarische Projekte<br />

Hiermit weisen wir darauf h<strong>in</strong>, dass bis zum 30.April<br />

2003 wie<strong>der</strong> Anträge auf f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung<br />

durch den Fonds für missionarische Projekte gestellt<br />

werden können. Dieser Fonds wurde von <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nprov<strong>in</strong>z Sachsen geme<strong>in</strong>sam<br />

e<strong>in</strong>gerichtet.<br />

Wir veröffentlichen nochmals die Richtl<strong>in</strong>ien des<br />

Fonds:<br />

Ziel dieses Fonds ist es, Projekte <strong>in</strong> beiden <strong>Kirche</strong>n zu<br />

unterstützen <strong>und</strong> zu för<strong>der</strong>n, die missionarische Ausstrahlung<br />

entfalten können.<br />

Bei <strong>der</strong> Verwirklichung <strong>der</strong> Projekte sollen Initiativen<br />

o<strong>der</strong> Personen aus beiden <strong>Kirche</strong>n zusammenarbeiten.<br />

Geför<strong>der</strong>t werden solche Projekte, die übertragbar


s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> für beide <strong>Kirche</strong>n Bedeutung erlangen können.<br />

E<strong>in</strong> Antrag auf Zuschuss kann bis zum 30. April jeden<br />

Jahres an die jeweilige <strong>Kirche</strong>nverwaltung gestellt werden.<br />

Der Antrag soll e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>deutige Beschreibung des Projektes<br />

enthalten. Dabei soll die Aufgabenstellung <strong>und</strong><br />

Zielsetzung deutlich werden.<br />

E<strong>in</strong> Kosten- <strong>und</strong> F<strong>in</strong>anzierungsplan ist beizufügen.<br />

Vergabe: Die Mittel werden durch e<strong>in</strong>en Ausschuss<br />

vergeben, <strong>der</strong> sich aus je e<strong>in</strong>er Vertreter<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>em Vertreter<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung sowie je e<strong>in</strong>er Vertreter<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>em<br />

Vertreter aus dem Bereich <strong>der</strong> Arbeitsstellen<br />

zusammensetzt.<br />

Der Ausschuss entscheidet abschließend.<br />

Anträge <strong>und</strong> Rückfragen:<br />

Referat Verkündigung <strong>und</strong> Seelsorge, Oberkirchenrat<br />

Re<strong>in</strong>hard Bertram, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt,<br />

Telefon: 06151/405-306, Fax: 06151/405-469, E-Mail:<br />

re<strong>in</strong>hard.bertram@ekhn-kv.de<br />

Darmstadt, den 3. Februar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

Bertram<br />

Umwandlung des 0,5 kw-Vermerkes bei <strong>der</strong> Pfarrvikarstelle<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Siegbach,<br />

Dekanat Herborn, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en 1,0 kw-Vermerk<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Herborn<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Der 0,5 kw-Vermerk bei <strong>der</strong> Pfarrvikarstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Siegbach, Dekanat Herborn,<br />

wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en 1,0 kw-Vermerk umgewandelt.<br />

§ 2<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt mit Wirkung vom 01.11.2002 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 9. Dezember 2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Errichtung e<strong>in</strong>er Dekanpfarrstelle im <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Runkel mit Sitz <strong>in</strong> Limburg<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Runkel<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Im <strong>Evangelischen</strong> Dekanat Runkel wird e<strong>in</strong>e Dekanpfarrstelle<br />

mit Sitz <strong>in</strong> Limburg errichtet.<br />

§ 2<br />

Das Dekane-Stellenbudget umfasst 75 %, <strong>der</strong> Zusatzdienst<br />

25 % mit Aufgaben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gefängnisseelsorge<br />

Limburg.<br />

§ 3<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 3. Januar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Name <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Gladenbach<br />

hier: Än<strong>der</strong>ung<br />

Die Evangelisch-lutherische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Gladenbach,<br />

Evangelisches Dekanat Gladenbach, führt<br />

mit Wirkung vom 1. Februar 2003 den Namen Evangelische<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Gladenbach.<br />

Darmstadt, den 22. Januar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nverwaltung -<br />

Dr. Grunwald<br />

Satzung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Satzung des Erwachsenenbildungswerks<br />

im Propsteibereich Rhe<strong>in</strong>hessen<br />

(ohne das Dekanat Ma<strong>in</strong>z) <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Vom 6. März 2002<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat <strong>in</strong> ihrer Sitzung am 20. August<br />

2002 folgende Satzung genehmigt:<br />

Die Satzung des Erwachsenenbildungswerks im<br />

Propsteibereich Rhe<strong>in</strong>hessen (ohne das Dekanat<br />

Ma<strong>in</strong>z) <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung vom 8. Februar 1990 wird wie folgt<br />

geän<strong>der</strong>t:<br />

1. § 3 Abs. 1 wird wie folgt neu gefasst:<br />

„(1) Mitglie<strong>der</strong> des Bildungswerks s<strong>in</strong>d die Dekanate<br />

Alzey, Ingelheim, Oppenheim <strong>und</strong> Wöllste<strong>in</strong>. Mitglie<strong>der</strong><br />

können ferner die schwerpunktmäßig o<strong>der</strong><br />

ausschließlich auf dem Gebiet <strong>der</strong> Erwachsenen-


ildung tätigen E<strong>in</strong>richtungen, Werke <strong>und</strong> Verbände<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

<strong>in</strong> den Dekanaten Alzey, Ingelheim, Oppenheim <strong>und</strong><br />

Wöllste<strong>in</strong> werden.“<br />

2. In § 5 Abs. 5 wird im vorletzten Satz das Wort „satzungsgemäßen“<br />

durch das Wort „anwesenden“ ersetzt.<br />

3. Diese Satzung tritt mit sofortiger Wirkung <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 20. August 2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung –<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Gutachterliche Stellungnahme <strong>der</strong> Schlichtungsstelle<br />

<strong>der</strong> EKHN<br />

Nachstehend veröffentlichen wir die gutachterliche<br />

Stellungnahme <strong>der</strong> Schlichtungsstelle <strong>der</strong> EKHN zur<br />

Frage, ob die E<strong>in</strong>gruppierung e<strong>in</strong>es <strong>Kirche</strong>nmusikers<br />

nach IVb/IVa BAT, E<strong>in</strong>zelplangruppenplan 10, Fallgruppe<br />

5 se<strong>in</strong>er Tätigkeit als <strong>Kirche</strong>nmusiker mit B-Prüfung<br />

entspricht.<br />

Da dieses Gutachten von gr<strong>und</strong>sätzlicher Bedeutung<br />

ist, erfolgt die Veröffentlichung im <strong>Amtsblatt</strong>.<br />

Darmstadt, den 27. Januar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nverwaltung -<br />

Dr. Knötzele<br />

Gutachterliche Stellungnahme<br />

Die Schlichtungsstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> gibt nach Beratung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sitzung<br />

vom 22. Mai 2002, an <strong>der</strong> mitgewirkt haben:<br />

- Richter am Landgericht, Dr. jur. Rolf-Dietrich Opitz,<br />

als Vorsitzen<strong>der</strong>,<br />

- Herr Lothar Strasheim, als Beisitzer,<br />

- Herr Pfarrer Gerhard Helbich, als Beisitzer,<br />

- Herr Joachim Re<strong>in</strong>hard, als Beisitzer,<br />

- Herr Jürgen Lehlbach, als Beisitzer<br />

wegen <strong>der</strong> E<strong>in</strong>gruppierung e<strong>in</strong>es <strong>Kirche</strong>nmusikers folgenden<br />

Beschluss bekannt:<br />

Die Schlichtungsstelle stellt fest, dass die E<strong>in</strong>gruppierung<br />

e<strong>in</strong>es <strong>Kirche</strong>nmusikers nach IVb/IVa BAT, E<strong>in</strong>zelgruppenplan<br />

10, Fallgruppe 5 se<strong>in</strong>er Tätigkeit als <strong>Kirche</strong>nmusiker<br />

mit B-Prüfung entspricht.<br />

A) Unstreitig ist <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusiker B-Musiker <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />

drei verschiedenen Geme<strong>in</strong>den als B-<br />

<strong>Kirche</strong>nmusiker tätig. Damit erfüllt er aber nicht, wie<br />

es die Ansicht <strong>der</strong> MAV ist, die Voraussetzungen<br />

des Vergütungsgruppenplanes 10 Fallgruppe 6.<br />

Die dortigen Voraussetzungen „<strong>Kirche</strong>nmusiker/<strong>in</strong>nen,<br />

die m<strong>in</strong>destens die B-Prüfung haben, <strong>in</strong><br />

B-Stellen mit beson<strong>der</strong>en Leistungsanfor<strong>der</strong>ungen<br />

o<strong>der</strong> übergeme<strong>in</strong>dlichem Auftrag (Dekanatskirchenmusiker/<strong>in</strong>nen)“,<br />

liegen bei dem <strong>Kirche</strong>nmusiker<br />

nicht vor. Er ist unstreitig ke<strong>in</strong> Dekanatskirchenmusiker.<br />

B) Der <strong>Kirche</strong>nmusiker übt, auf Gr<strong>und</strong> se<strong>in</strong>er Dienstanweisung,<br />

zum weit aus überwiegenden Teil geme<strong>in</strong>dliche,<br />

wenn auch <strong>in</strong> drei Geme<strong>in</strong>den, Tätigkeiten<br />

aus, nicht dagegen übergeme<strong>in</strong>dliche Aufträge.<br />

Es ist zugegebenermaßen schwierig, e<strong>in</strong>e<br />

generelle Abgrenzung für Beschäftigte <strong>in</strong> mehreren<br />

Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> für Tätigkeiten mit „übergeme<strong>in</strong>dlichem<br />

Auftrag“ (BAT IVa E<strong>in</strong>zelgruppenplan 10 Fallgruppe<br />

6) vorzunehmen. Vorliegend übt aber <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nmusiker Aufgaben aus, <strong>der</strong>en Schwerpunkt<br />

<strong>in</strong> den drei Geme<strong>in</strong>den liegt <strong>und</strong> nicht übergeme<strong>in</strong>dlich<br />

ist.<br />

C) Die höhere Vergütung nach Fallgruppe 6 für e<strong>in</strong>en<br />

B-Musiker ist nur dann gerechtfertigt, wenn er als<br />

Dekanatskirchenmusiker tätig ist o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en übergeme<strong>in</strong>dlichen<br />

Auftrag mit beson<strong>der</strong>en Leitungsanfor<strong>der</strong>ungen<br />

erfüllt. Beides ist aber bei dem <strong>Kirche</strong>nmusiker<br />

nicht <strong>der</strong> Fall.<br />

Bekanntgabe neuer Dienstsiegel<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Erlösergeme<strong>in</strong>de Frankfurt am<br />

Ma<strong>in</strong>-Oberrad<br />

Dekanat: Frankfurt am Ma<strong>in</strong>-Süd<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Ev.-luth. Erlösergeme<strong>in</strong>de Frankfurt a. M.-Oberrad<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Paul-Gerhardt-Geme<strong>in</strong>de Frankfurt<br />

am Ma<strong>in</strong>-Nie<strong>der</strong>rad<br />

Dekanat: Frankfurt am Ma<strong>in</strong>-Süd<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Ev. Paul-Gerhardt-Geme<strong>in</strong>de Frankfurt am Ma<strong>in</strong>-<br />

Nie<strong>der</strong>rad<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Atzenha<strong>in</strong><br />

Dekanat: Homberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Atzenha<strong>in</strong>


Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Bernsfeld<br />

Dekanat: Homberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bernsfeld<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Wettsaasen<br />

Dekanat: Homberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Wettsaasen<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Christuskirchengeme<strong>in</strong>de Nie<strong>der</strong>-<br />

Mörlen<br />

Dekanat: Butzbach<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische Christuskirchengeme<strong>in</strong>de Nie<strong>der</strong>-Mörlen<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Dekanat Büd<strong>in</strong>gen<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelisches Dekanat Büd<strong>in</strong>gen<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Steeden<br />

Dekanat: Runkel<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Steeden<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Oppenheim<br />

Dekanat: Oppenheim<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Oppenheim<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Darmstadt, den 3. Februar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nverwaltung -<br />

Dreuth<br />

Kirchliches Verfassungs- <strong>und</strong> Verwaltungsgericht<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Beschluss<br />

Zur Vermeidung e<strong>in</strong>er Überlastung <strong>der</strong> 2. Kammer wird<br />

Abschnitt F. des Beschlusses des Präsidiums über die<br />

Zusammensetzung <strong>der</strong> Kammern, die Vertretung <strong>der</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong>, die Geschäftsverteilung <strong>und</strong> die Geschäftsordnung<br />

für die Zeit vom 01.01.2002 bis 31.12.2004<br />

vom 23.11.2001 (ABl. 2002 S. 63) wie folgt ergänzt:<br />

„3. Das 1., 3. <strong>und</strong> 5. Verfahren, das im Jahr 2003 im<br />

Zuständigkeitsbereich <strong>der</strong> 2. Kammer e<strong>in</strong>geht <strong>und</strong> ke<strong>in</strong>en<br />

Sachzusammenhang mit <strong>in</strong> <strong>der</strong> 2. Kammer anhängigen<br />

o<strong>der</strong> anhängig gewesenen Streitverfahren<br />

aufweist, wird von <strong>der</strong> 1. Kammer übernommen.“<br />

Darmstadt, den 12. Dezember 2002<br />

DAS PRÄSIDIUM<br />

Dr. Schnei<strong>der</strong> Dr. Eschke<br />

Schwarz<br />

Erteilung von Religionsunterricht an Schulen durch<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer;<br />

hier: Anträge auf Umverteilung <strong>und</strong> Befreiung für das<br />

Schuljahr 2003/2004<br />

Die Erteilung von nebenamtlichem Religionsunterricht<br />

gehört zu den Dienstpflichten <strong>der</strong> Pfarrer/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Pfarrvikare/<strong>in</strong>nen im Geme<strong>in</strong>dedienst. Der Umfang <strong>der</strong><br />

Unterrichtsverpflichtung, die Möglichkeit von St<strong>und</strong>enreduktion<br />

<strong>und</strong> Umverteilung, Fragen <strong>der</strong> Vergütung<br />

usw. s<strong>in</strong>d im e<strong>in</strong>zelnen geregelt durch die Verordnung<br />

über die Erteilung von nebenamtlichem Religionsun-


terricht an Schulen durch Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer vom<br />

26.03.1999/17.10.2000 (ABl. 1990 S. 77; 2000 S. 306,<br />

Rechtssammlung EKHN Nr. 161).<br />

Insbeson<strong>der</strong>e wird auf Folgendes h<strong>in</strong>gewiesen:<br />

Wer mehr als acht Wochenst<strong>und</strong>en Religion unterrichtet<br />

(vgl. § 2 Abs. 4) o<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Möglichkeit <strong>der</strong> Umverteilung<br />

von Pflichtst<strong>und</strong>en Gebrauch macht (vgl. § 3),<br />

muss dazu e<strong>in</strong>en Antrag auf dem Dienstweg stellen.<br />

Nur <strong>in</strong> ganz beson<strong>der</strong>en Fällen kann e<strong>in</strong>e Befreiung<br />

von <strong>der</strong> Erteilung des Religionsunterrichtes erfolgen.<br />

Etwaige Anträge auf Befreiung müssen<br />

bis zum 16.05.2003<br />

mit <strong>der</strong> Stellungnahme des Dekans/<strong>der</strong> Dekan<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

des Propstes/<strong>der</strong> Pröpst<strong>in</strong> an das regional zuständige<br />

Religionspädagogische Amt gerichtet werden, damit<br />

e<strong>in</strong>e verantwortliche Entscheidung getroffen werden<br />

kann. Es genügt nicht, den Antrag erst auf dem Erhebungsbogen<br />

für das Schuljahr 2003/2004 zu stellen.<br />

Werden ges<strong>und</strong>heitliche Gründe für e<strong>in</strong>e Befreiung geltend<br />

gemacht, so s<strong>in</strong>d diese durch e<strong>in</strong> spezifisches<br />

fachärztliches Attest nachzuweisen, aus dem hervorgeht,<br />

<strong>in</strong> welcher Weise die Dienstfähigkeit e<strong>in</strong>geschränkt<br />

ist.<br />

Darmstadt, den 4. Februar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nverwaltung -<br />

Krützfeld<br />

Festlegung <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarramtskandidaten, die nach e<strong>in</strong>em Auswahlverfahren<br />

im Jahr 2003 <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Dienstverhältnis auf<br />

Probe als Pfarrvikar<strong>in</strong> <strong>und</strong> Pfarrvikar <strong>der</strong> EKHN berufen<br />

werden können<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat <strong>in</strong> ihrer Sitzung am 17. Dezember<br />

2002 beschlossen, aufgr<strong>und</strong> § 58a des <strong>Kirche</strong>ngesetzes<br />

über die Dienstverhältnisse <strong>der</strong> Pfarrer <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Fassung vom 5. Dezember 1997 <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit § 2<br />

<strong>der</strong> Rechtsverordnung zur Regelung des Auswahlverfahrens<br />

vom 28. April 1998 im Jahr 2003 e<strong>in</strong> Auswahlverfahren<br />

zur E<strong>in</strong>stellung von <strong>in</strong>sgesamt bis zu<br />

35 Pfarrvikar<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrvikaren durchzuführen.<br />

Die Bewerbungsfrist für anstellungsfähige Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarramtskandidaten zu diesem<br />

Auswahlverfahren endet mit Ablauf des 31. März 2003<br />

(maßgeblich ist das Datum des Poststempels).<br />

Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarramtskandidaten, die<br />

die Zweite Theologische Prüfung bestanden, aber den<br />

praktischen Vorbereitungsdienst noch nicht beendet<br />

haben, können sich ebenfalls bewerben.<br />

Zu diesem Term<strong>in</strong> können sich auch Kandidat<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Kandidaten bewerben, die im Mai 2003 ihr Zweites<br />

Theologisches Examen ablegen werden. Diese Bewerber<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Bewerber können jedoch nur berücksichtigt<br />

werden, wenn sie das Zweite Theologische<br />

Examen Ende Mai 2003 erfolgreich bestehen.<br />

Die Tagung <strong>der</strong> Auswahlkommission, bei <strong>der</strong> die e<strong>in</strong>zustellenden<br />

Bewerber<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Bewerber ermittelt<br />

werden, f<strong>in</strong>det vom 2. bis zum 8. Juli 2003 e<strong>in</strong>schließlich<br />

statt.<br />

Die Bewerbungen s<strong>in</strong>d an die Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong>, <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, 64276 Darmstadt<br />

zu richten. Beizufügen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> ausführlicher Lebenslauf<br />

mit Lichtbild <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Darstellung des Ausbildungsgangs<br />

mit ausführlicher Beschreibung des<br />

Ausbildungsweges, beg<strong>in</strong>nend mit dem Theologiestudium<br />

bis zum II. Theologischen Examen, aus <strong>der</strong> die<br />

Motivation zum Theologiestudium, <strong>der</strong> Entwicklungsprozess<br />

<strong>der</strong> beruflichen Qualifikation sowie die thematischen<br />

Schwerpunkte <strong>und</strong> Stationen bis zum Ende <strong>der</strong><br />

Ausbildung erkennbar s<strong>in</strong>d. Gegebenenfalls s<strong>in</strong>d weitere<br />

Angaben zu berufsqualifizierenden Leistungen<br />

nachzuweisen.<br />

Die E<strong>in</strong>stellungsterm<strong>in</strong>e für die ausgewählten<br />

Bewerber<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Bewerber s<strong>in</strong>d auf den 01.12.2003<br />

<strong>und</strong> auf den 01.01.2004 festgesetzt.<br />

Darmstadt, den 1. März 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nverwaltung -<br />

Dr. Bech<strong>in</strong>ger<br />

Satzung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verbandssatzung des <strong>Evangelischen</strong><br />

Kirchlichen Zweckverbandes „Ökumenische<br />

Diakoniestation Friedrichsdorf“ vom 24. April<br />

2002<br />

Die Än<strong>der</strong>ungssatzung wurde gemäß Art. 4, 67 <strong>und</strong> 68<br />

Abs. 4 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit § 7 Abs. 1<br />

des Verbandsgesetzes von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung am 25.<br />

Juni 2002 genehmigt <strong>und</strong> vom <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

am 11. November 2002 anerkannt.<br />

Die Än<strong>der</strong>ungssatzung ist nach <strong>der</strong> Bestimmung über<br />

ihr In-Kraft-Treten am 1. Januar 2002 <strong>in</strong> Kraft getreten.<br />

Darmstadt, den 5. Februar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nverwaltung -<br />

Zan<strong>der</strong><br />

Än<strong>der</strong>ungssatzung<br />

Satzung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verbandssatzung des <strong>Evangelischen</strong><br />

Kirchlichen Zweckverbandes „Ökumenische<br />

Diakoniestation Friedrichsdorf“<br />

Vom 24. April 2002<br />

Die Verbandssatzung des <strong>Evangelischen</strong> Kirchlichen<br />

Zweckverbandes „Ökumenische Diakoniestation Friedrichsdorf“<br />

vom 24. November 1992 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

I.


1. § 4 Überschrift erhält folgende Ergänzung:<br />

§ 4<br />

Aufgaben des Verbandsvorstandes ... „<strong>und</strong> Befugnisregelung“<br />

2. § 4 Abs. 2 Satz 4 <strong>und</strong> 5 werden ergänzend aufgenommen:<br />

II.<br />

„Dem/<strong>der</strong> Vorstandsvorsitzenden wird die alle<strong>in</strong>ige<br />

Anordnungsbefugnis übertragen. Bei ihrer/se<strong>in</strong>er<br />

Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> bei Zahlung an ihn/sie selbst<br />

liegt die Anordnungsbefugnis bei se<strong>in</strong>em/ihrem<br />

Stellvertreter/<strong>in</strong> sowie e<strong>in</strong>em weiteren Mitglied des<br />

Vorstandes.“<br />

(1) Diese Satzungsän<strong>der</strong>ung tritt zum 1. Januar 2002 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

(2) Sie bedarf <strong>der</strong> Genehmigung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch die <strong>Kirche</strong>nsynode.<br />

Gesellschaft für diakonische E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> mit beschränkter Haftung;<br />

Geschäftsführung<br />

Gemäß § 16 des Gesellschaftsvertrages <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

für diakonische E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong> mit beschränkter Haftung (ABl. 1999 S. 237)<br />

wird Folgendes bekannt gemacht:<br />

Zur Geschäftsführung <strong>der</strong> Gesellschaft für diakonische<br />

E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> mit beschränkter<br />

Haftung mit Sitz <strong>in</strong> Darmstadt s<strong>in</strong>d bestellt:<br />

Rechtsanwalt Mart<strong>in</strong> Stefan Kle<strong>in</strong> aus Hattersheim,<br />

Diplom-Kauffrau Ute Schäfers aus Darmstadt <strong>und</strong><br />

Rechtsanwalt Karlhe<strong>in</strong>z Hilgert aus Bad Nauheim.<br />

Darmstadt, den 7. Februar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nverwaltung -<br />

Dr. Le<strong>in</strong>eweber<br />

Schlichtungsstelle nach dem Mitarbeitervertretungsgesetz<br />

(MAVG)<br />

Nachstehend geben wir die Än<strong>der</strong>ung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

<strong>der</strong> Schlichtungsstelle nach dem MAVG<br />

bekannt:<br />

Zum Nachfolger des bisherigen Geschäftsführers<br />

Herrn Klaus Dächert (RPA/EKHN) wird mit Wirkung ab<br />

01. April 2003 Herr Harald Lenz (<strong>Kirche</strong>nverwaltung)<br />

bestellt.<br />

Mit <strong>der</strong> Stellvertretung ist Frau Tanja Plößer (<strong>Kirche</strong>nverwaltung)<br />

beauftragt.<br />

Wir möchten Herrn Klaus Dächert für die langjährigen<br />

Verdienste für die Schlichtungsstelle unseren Dank<br />

aussprechen.<br />

Die neue Anschrift <strong>der</strong> Schlichtungsstelle nach dem<br />

MAV-G lautet:<br />

Schlichtungsstelle <strong>der</strong> EKHN<br />

- Geschäftsstelle -<br />

z.H. Herrn Lenz<br />

Paulusplatz 1<br />

64285 Darmstadt<br />

Telefon: 06151 / 405-310<br />

Fax: 06151 / 405-555-310<br />

e-mail: harald.lenz@ekhn-kv.de<br />

Darmstadt, den 12. Februar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nverwaltung -<br />

Dr. Knötzele


Auffor<strong>der</strong>ung zur Bewerbung<br />

Bewerbungen für die nachstehend zur Wie<strong>der</strong>besetzung<br />

ausgeschriebenen Pfarrstellen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nerhalb<br />

von vier Wochen nach dem Ersche<strong>in</strong>ungsdatum dieses<br />

<strong>Amtsblatt</strong>es auf dem Dienstweg (Dekan/Dekan<strong>in</strong><br />

<strong>und</strong> Propst/ Pröpst<strong>in</strong>) bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat<br />

Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt, e<strong>in</strong>zureichen.<br />

Die Frist ist nur dann gewahrt, wenn die Bewerbungen<br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> 4-Wochen-Frist bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

vorliegen (Briefkasten, Pforte, Postfach). E<strong>in</strong>e Vorab-Übermittlung<br />

per Fax (0 61 51 / 40 54 88) wird daher<br />

im Zweifelsfall dr<strong>in</strong>gend empfohlen.<br />

Den Bewerbungen ist e<strong>in</strong> kurzer Lebenslauf beizufügen.<br />

Bensheim, Stephanusgeme<strong>in</strong>de, Pfarrstelle II (0,5),<br />

Dekanat Bergstraße Mitte, Modus B<br />

Die evangelische Stephanusgeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Bensheim<br />

sucht ab sofort e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> für die zweite<br />

(0,5) Pfarrstelle <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de. Der bisherige Stellen<strong>in</strong>haber<br />

wechselt nach 8-jähriger Tätigkeit auf e<strong>in</strong>e<br />

ganze Pfarrstelle.<br />

Unsere Geografie <strong>und</strong> Zusammensetzung:<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de liegt im südlichen Bereich des Dekanates<br />

Bergstraße Mitte. Das Geme<strong>in</strong>degebiet im<br />

Westen <strong>der</strong> Stadt Bensheim weist e<strong>in</strong>e sehr unterschiedliche<br />

Bebauung auf: Von Hochhäusern über<br />

Wohnblocks, E<strong>in</strong>- <strong>und</strong> Mehrfamilienhäusern bis zu Industrieanlagen.<br />

In den letzten Jahren ist e<strong>in</strong> großes<br />

Neubaugebiet entstanden, so dass viele junge Familien<br />

mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n zugezogen s<strong>in</strong>d.<br />

Bensheim ist die größte Stadt des Kreises Bergstraße,<br />

verkehrsmäßig sehr gut angeb<strong>und</strong>en (Autobahnanschluss<br />

zur A 5, eigener Bahnhof) <strong>und</strong> verfügt über e<strong>in</strong><br />

reiches kulturelles Angebot. Durch die vielen Schulen<br />

aller Art gilt Bensheim als die Stadt <strong>der</strong> Schulen.<br />

Von den ca. 40.000 E<strong>in</strong>wohnern s<strong>in</strong>d etwa die Hälfte<br />

evangelisch.<br />

Was erwartet Sie?<br />

E<strong>in</strong>e 36 Jahre alte Geme<strong>in</strong>de mit 2.872 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de hat 1,5 Pfarrstellen.<br />

Infrastruktur:<br />

- Stephanuskirche (ca. 300 Sitzplätze, gute, schwerhörigentaugliche<br />

Lautsprecheranlage, kürzlich renoviert)<br />

- Großes Geme<strong>in</strong>dehaus (kürzlich renoviert)<br />

- Geme<strong>in</strong>debüro im Pfarrhaus I<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte (100 K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> vier Gruppen; offene<br />

Arbeit; Integrationsplätze)<br />

Stellenausschreibungen<br />

- Pfarrhaus II, Reihenhaus<br />

(Erdgeschoss: Küche, Essecke <strong>und</strong> Wohnzimmer,<br />

1. Stock: Bad <strong>und</strong> drei Zimmer, Dachgeschoss zwei<br />

Zimmer, Kellerräumen <strong>und</strong> e<strong>in</strong> großer Hobbyraum,<br />

Sauna, Garage <strong>und</strong> e<strong>in</strong> ca. 160 m² großer, neu angelegter<br />

Garten). Das Pfarrhaus II liegt außerhalb<br />

des Geme<strong>in</strong>debezirks <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ruhigen Wohngegend.<br />

Geme<strong>in</strong>dliches Leben:<br />

Uns ist wichtig, e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>ladende Geme<strong>in</strong>de zu se<strong>in</strong>, <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> alle willkommen s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> sich wohl fühlen.<br />

Mittelpunkt s<strong>in</strong>d unsere Gottesdienste:<br />

- Sonntags-Gottesdienst (1 x im Monat als Abend-<br />

Gottesdienst), 14-tägig mit anschließendem <strong>Kirche</strong>nkaffee<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>-Gottesdienst (parallel zum Gottesdienst)<br />

- Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>-Gottesdienst (0 bis 5 Jahre; 5 bis 6 mal<br />

im Jahr)<br />

- Altenheim-Gottesdienst (monatlich)<br />

- Kita-Gottesdienste<br />

Außerdem:<br />

- Konfirmandenarbeit im Blockunterricht e<strong>in</strong> Mal im<br />

Monat (Freitag Abend <strong>und</strong> Samstag Morgen <strong>in</strong><br />

Kle<strong>in</strong>gruppen)<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />

- Flötenkreise für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Erwachsene<br />

- Zwei Frauenkreise<br />

- Frauenfrühstück<br />

- Ökumenischer Seniorenkreis<br />

- Besuchsdienstkreis<br />

- Geme<strong>in</strong>debrief (ersche<strong>in</strong>t monatlich)<br />

- Literaturkreis<br />

- Krabbelgruppen.<br />

Es besteht e<strong>in</strong>e lebhafte ökumenische Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> katholischen Schwestergeme<strong>in</strong>de durch<br />

geme<strong>in</strong>same Gottesdienste, Bibelabende, <strong>und</strong> seit<br />

2002 e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Geme<strong>in</strong>defest.<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen:<br />

Hauptamtliche: 1,0 Pfarrstelle (besetzt)<br />

0,5 Pfarrstelle (die hiermit ausgeschriebene)<br />

Pfarramtssekretär<strong>in</strong> <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenteam.<br />

Teilzeitkräfte: Organist<br />

Küster<strong>in</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>chorleiter<strong>in</strong><br />

Hausmeister<br />

Re<strong>in</strong>igungskräfte.<br />

Ehrenamtliche: <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstteam<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter im<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter für die<br />

verschiedenen Kreise.


Wir wünschen uns, dass <strong>der</strong> Pfarrer, die Pfarrer<strong>in</strong><br />

- <strong>in</strong> zeitgemäßer Verkündigung <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Seelsorge<br />

e<strong>in</strong>en Schwerpunkt des Dienstes sieht <strong>und</strong> auch für<br />

neue Gottesdienstformen aufgeschlossen ist<br />

- kommunikationsfreudig ist, die Bereitschaft hat, auf<br />

Menschen zuzugehen <strong>und</strong> E<strong>in</strong>fühlungsvermögen <strong>in</strong><br />

bestehende Strukturen mitbr<strong>in</strong>gt<br />

- die K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, <strong>und</strong> Konfirmandenarbeit weiterführt,<br />

aber auch neue Impulse im Aufbau e<strong>in</strong>er Jungschar<br />

<strong>und</strong> Jugendarbeit setzt. Dazu zählen auch die<br />

bestehenden Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste<br />

- für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte zuständig ist <strong>und</strong> dort die<br />

religionspädagogische Arbeit mit dem Team <strong>und</strong><br />

den Eltern weiterführt<br />

- teamfähig ist, beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

mit unserem engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Pfarrer<strong>in</strong><br />

- die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter motivieren<br />

kann.<br />

S<strong>in</strong>d Sie <strong>in</strong>teressiert? Haben Sie Fragen?<br />

Rufen Sie an! Auskunft erteilt:<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Renate Schmidt, Tel.: 0 62 51/6 61 66; Re<strong>in</strong>hilde<br />

Schieche, stellvertr. KV-Vorsitzende, Tel.: 0 62 51/<br />

6 83 80.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong>formieren:<br />

Dekan<strong>in</strong> Ulrike Scherf, Tel.: 0 62 57/33 14; Pröpst<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong><br />

Held, Tel.: 0 61 51/4 11 51.<br />

Bernsburg, Dekanat Alsfeld, Modus A<br />

Die Pfarrstelle Bernsburg (1,0) ist ab sofort neu zu besetzen.<br />

Diese Stelle umfasst die selbstständigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

Arnsha<strong>in</strong> (311 ev. Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>),<br />

Bernsburg (359 ev. Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) <strong>und</strong> Wahlen mit<br />

dem Außenort Gleimenha<strong>in</strong> (447 ev. Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>).<br />

Bernsburg gehört kommunal zur Geme<strong>in</strong>de Antrifttal,<br />

die an<strong>der</strong>en Orte zur Stadt Kirtorf. Zu beiden Kommunen<br />

besteht e<strong>in</strong> gutes Verhältnis.<br />

Das Kirchspiel liegt <strong>in</strong> landschaftlich reizvoller Lage<br />

zwischen Vogelsberg <strong>und</strong> Schwalm. Die Bevölkerung<br />

<strong>der</strong> Ortschaften ist fast ausschließlich evangelisch.<br />

Wenn Sie zu uns kommen, wohnen Sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em 1960<br />

erbauten, geräumigen Pfarrhaus am Ortsrand von<br />

Bernsburg. Im Erdgeschoss bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong> separater<br />

Amtszimmerbereich, mit gut ausgestattetem Pfarrbüro<br />

sowie Wohn- <strong>und</strong> Esszimmer, Küche <strong>und</strong> WC. Im<br />

Obergeschoss s<strong>in</strong>d vier Zimmer, Abstellraum, Bad <strong>und</strong><br />

WC vorhanden. Die Nutzung des ausgebauten Dachgeschosses<br />

ist möglich. Das ganze Haus ist unterkellert<br />

<strong>und</strong> hat e<strong>in</strong>e neue zentrale Ölheizung. Die Pfarrwohnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Amtsbereich s<strong>in</strong>d vollständig neu<br />

renoviert. E<strong>in</strong>e Garage, e<strong>in</strong> Schuppen <strong>und</strong> e<strong>in</strong> schöner<br />

Garten gehören zum Pfarrgr<strong>und</strong>stück.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schule bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> Ruhlkirchen<br />

(4 km), hierzu bestehen eigene Busverb<strong>in</strong>dungen.<br />

Weiterführende Schulen gibt es <strong>in</strong> Alsfeld (14 km):<br />

Haupt- <strong>und</strong> Realschule, Gymnasium, Gesamtschule<br />

mit För<strong>der</strong>stufe, Berufsfach- <strong>und</strong> Fachoberschule sowie<br />

berufliches Gymnasium, staatliche Technikerschule,<br />

Son<strong>der</strong>schule für Lernbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te <strong>und</strong> Schule für<br />

praktisch Bildbare.<br />

Öffentliche Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen bestehen nach Alsfeld<br />

<strong>und</strong> nach Neustadt (6 km), das an <strong>der</strong> Bahnstrecke<br />

Frankfurt – Kassel liegt. Die Universitätsstadt Marburg<br />

ist 35 km entfernt.<br />

Durch die Zusammenlegung zweier Pfarrstellen entstand<br />

1998 das heutige Kirchspiel. Seit dem s<strong>in</strong>d viele<br />

Schritte <strong>der</strong> Annäherung <strong>und</strong> des Zusammenwachsens<br />

getan worden. Sowohl die Organisation <strong>der</strong><br />

pfarramtlichen Verwaltungsarbeit, wie auch die Koord<strong>in</strong>ation<br />

<strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dlichen Veranstaltungen s<strong>in</strong>d mittlerweile<br />

verankert. Auch die Konfirmandenarbeit f<strong>in</strong>det<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Gruppe statt.<br />

Die geme<strong>in</strong>dliche Arbeit wird mitgetragen von drei <strong>Kirche</strong>nvorständen,<br />

zwei Organist/<strong>in</strong>nen, vier Küster<strong>in</strong>nen,<br />

e<strong>in</strong>er engagierten Schreibkraft (17 Std. monatlich) sowie<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen.<br />

Die vier <strong>Kirche</strong>n <strong>der</strong> zum Pfarramt gehörenden Dörfer<br />

laden mit ihrem je eigenen Charakter zum Gottesdienst<br />

e<strong>in</strong>. Kirchliche Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äume stehen <strong>in</strong> Arnsha<strong>in</strong>,<br />

Bernsburg <strong>und</strong> Wahlen zur Verfügung, <strong>in</strong> Gleimenha<strong>in</strong><br />

ist die Mitbenutzung des neu renovierten,<br />

sehr schönen Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshauses gewährleistet.<br />

Die maximale Entfernung zwischen den <strong>Kirche</strong>n beträgt<br />

9 km.<br />

Die sonntäglichen Gottesdienste f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> je<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

vierzehntägig statt <strong>und</strong> s<strong>in</strong>d gut besucht. Beson<strong>der</strong>s<br />

beliebt s<strong>in</strong>d Gottesdienste im Grünen sowie zu außergewöhnlichen<br />

Anlässen, wie Kirmes o<strong>der</strong> Jubiläumsfeiern.<br />

Hierbei kooperieren die ortsansässigen Vere<strong>in</strong>e<br />

gerne mit den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den. Verschiedene Gottesdienste<br />

werden bewusst für alle vier Dörfer geme<strong>in</strong>sam<br />

angeboten, z.B. an Buß- <strong>und</strong> Bettag.<br />

Gesprächskreise <strong>und</strong> Seniorennachmittage, die <strong>in</strong> den<br />

W<strong>in</strong>termonaten stattf<strong>in</strong>den, erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />

Auch die K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste f<strong>in</strong>den guten<br />

Zuspruch.<br />

Die ökumenische Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> benachbarten<br />

katholischen Pfarrgeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Ruhlkirchen ist<br />

im Wachsen begriffen, da die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Bernsburg auch die evangelischen Christen <strong>in</strong> diesem<br />

überwiegend katholisch geprägten Dorf umfasst. Die<br />

geme<strong>in</strong>same Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung des<br />

Weltgebetstages stellt zurzeit e<strong>in</strong>e wichtige Basis dar.<br />

Wir freuen uns auf e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong><br />

Pfarrehepaar, die/<strong>der</strong>/das sich <strong>in</strong> ländlicher Umgebung<br />

wohlfühlt, gerne auf Menschen zugeht, Freude an <strong>der</strong><br />

seelsorglichen Begleitung <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er lebensnahen Predigt<br />

hat.<br />

Neue Impulse für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste, Jugendarbeit<br />

<strong>und</strong> den Aufbau e<strong>in</strong>es Besuchsdienstes s<strong>in</strong>d willkommen.<br />

Falls Sie sich angesprochen fühlen, kommen Sie zu<br />

uns <strong>und</strong> schauen sich bei uns um!


Auskünfte erteilen gerne:<br />

Gerhard F<strong>in</strong>k (Bernsburg), Tel.: 0 66 92/77 94; Margit<br />

Seim (Arnsha<strong>in</strong>), Tel.: 0 66 92/71 34; Heidrun Reppich<br />

(Wahlen), Tel.: 0 66 92/12 98; Dekan Dr. J. Sauer, Tel.:<br />

0 66 31/66 18; Propst K. Eibach, Tel.: 06 41/7 94 96 10.<br />

Dickschied, Nie<strong>der</strong>meil<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> Zorn, Dekanat Bad<br />

Schwalbach, Modus A, zum zweiten Mal<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Denn wer das Leben auf dem Land <strong>in</strong> herrlicher Umgebung<br />

<strong>und</strong> gesun<strong>der</strong> Luft liebt, ist bei uns bestens<br />

aufgehoben.<br />

Nachdem unser bisheriges Pfarrerehepaar nach 15jähriger<br />

Tätigkeit <strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>den sich e<strong>in</strong> neues<br />

Wirkungsfeld gesucht hat, möchten wir diese Stelle<br />

zum 01.01.2003 neu besetzen <strong>und</strong> suchen dazu e<strong>in</strong>e<br />

Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar.<br />

Wir, das s<strong>in</strong>d die drei pfarramtlich verb<strong>und</strong>enen, eigenständigen<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Dickschied (707<br />

Ev.), Nie<strong>der</strong>meil<strong>in</strong>gen (293 Ev.) <strong>und</strong> Zorn (370 Ev.), <strong>und</strong><br />

liegen auf den Höhen des (nicht nur Motorradfahrern)<br />

bekannten Wispertales. Insgesamt gehören 10 Dörfer<br />

zur Pfarrei. Nur wenige Autokilometer entfernt lädt <strong>der</strong><br />

Rhe<strong>in</strong>gau zum Verweilen e<strong>in</strong>, <strong>und</strong> die nächste Umgebung<br />

mit schönen Tälern, herrlichen Wäl<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Fel<strong>der</strong>n<br />

zum Wan<strong>der</strong>n <strong>und</strong> spazieren.<br />

Die nächsten Städte s<strong>in</strong>d Bad Schwalbach <strong>und</strong> Nastätten<br />

sowie Taunusste<strong>in</strong>; auch Wiesbaden ist über die<br />

Bä<strong>der</strong>straße gut erreichbar.<br />

Im Dorf Dickschied gibt es e<strong>in</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten; folgende<br />

Schulen s<strong>in</strong>d jeweils mit Schulbussen erreichbar:<br />

Gr<strong>und</strong>schule <strong>in</strong> Kemel (ca. 13 km), Gesamtschulen<br />

<strong>und</strong> Gymnasium <strong>in</strong> Bad Schwalbach bzw. Taunusste<strong>in</strong><br />

(ca. 17 bzw. 25 km), <strong>und</strong> dazu kommen die schulischen<br />

Angebote <strong>in</strong> Wiesbaden.<br />

E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten gibt es <strong>in</strong> den Dorfläden <strong>in</strong> Nauroth<br />

<strong>und</strong> Zorn (dort auch e<strong>in</strong>e Bäckerei). Zusätzlich<br />

kommen fast täglich Bäcker- <strong>und</strong> Metzgerwägen.<br />

Angesichts <strong>der</strong> zehn zu betreuenden Dörfer unserer<br />

Pfarrei sollte die/<strong>der</strong> Pfarrer/<strong>in</strong> schon mobil se<strong>in</strong>.<br />

Ihren Ruhepol, das heißt ihren festen Wohnsitz f<strong>in</strong>det<br />

die Pfarrer<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Pfarrer <strong>in</strong> Dickschied <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Pfarrhaus<br />

mit großem Garten, <strong>der</strong> auch für passionierte<br />

Selbstversorger nutzbar ist.<br />

Das Pfarrhaus wurde Ende des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts erbaut<br />

<strong>und</strong> immer wie<strong>der</strong> renoviert, im größeren Umfang<br />

1987 <strong>und</strong> 1995. Es bietet bei 133,8 m² Wohnfläche <strong>in</strong><br />

den beiden Obergeschossen e<strong>in</strong>er Familie gut Platz,<br />

hat dort e<strong>in</strong>e große Küche, e<strong>in</strong> geräumiges Wohnzimmer<br />

<strong>und</strong> Esszimmer, drei Schlafzimmer, zwei Gästezimmer,<br />

zwei Toiletten <strong>und</strong> e<strong>in</strong> ganz neues Bad. Geheizt<br />

wird zentral mit Heizöl, Warmwasser auch Solar,<br />

bei Lust <strong>und</strong> Laune ist vom Bewohner e<strong>in</strong> Holzofen anschließbar.<br />

Im EG bef<strong>in</strong>den sich das große Amtszimmer, e<strong>in</strong> Archiv-<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Arbeitsmaterialraum <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Gästetoilet-<br />

te. Sowohl vom Materialraum als auch über e<strong>in</strong>en separaten<br />

E<strong>in</strong>gang gelangt man <strong>in</strong> das neu (an-)gebaute<br />

Pfarramt, <strong>in</strong> dem sich das Geme<strong>in</strong>desekretariat <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong> Gesprächszimmer mit herrlichem Ausblick bef<strong>in</strong>den.<br />

Unter dem Bürotrakt lassen sich die notwendigen Autos<br />

bequem <strong>in</strong> <strong>der</strong> neuen Garage abstellen, dah<strong>in</strong>ter<br />

bef<strong>in</strong>den sich weitere Abstellräume, <strong>und</strong> man gelangt<br />

auch von dort <strong>in</strong> den Keller (Heizungsraum, Tankraum<br />

<strong>und</strong> Waschküche).<br />

Sie sehen, es lässt sich wohnen, es lässt sich arbeiten,<br />

<strong>und</strong> das nicht nur im Pfarramt.<br />

Das bieten wir weiterh<strong>in</strong> an:<br />

Nicht nur sonntags laden unsere drei evangelischen<br />

<strong>Kirche</strong>n <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Backhaus-Kapelle zum Verweilen<br />

e<strong>in</strong>: Die alte Wehrkirche <strong>in</strong> Dickschied aus dem 13.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t, die zwei „Neubauten“ von 1741 bzw. 1743<br />

<strong>in</strong> Zorn <strong>und</strong> Nie<strong>der</strong>meil<strong>in</strong>gen (mit Schölerorgeln!) <strong>und</strong><br />

<strong>in</strong> Algenroth das ehemalige Backhaus (mit <strong>in</strong>tegrierter<br />

Teeküche h<strong>in</strong>ter dem Vorhang des Altarraumes).<br />

In Nauroth steht e<strong>in</strong> evangelisches Geme<strong>in</strong>dehaus im<br />

neuen Glanz, <strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>meil<strong>in</strong>gen bef<strong>in</strong>den sich Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äume<br />

im alten Pfarrhaus <strong>und</strong> <strong>in</strong> Zorn hat die<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e Wohnung angemietet <strong>und</strong> nutzt<br />

sie für Gruppen <strong>und</strong> Kreise.<br />

Gruppen <strong>und</strong> Kreise:<br />

In unseren Geme<strong>in</strong>den treffen sich folgende Gruppen:<br />

- e<strong>in</strong>e funktionierende Evang. Frauenhilfe <strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>meil<strong>in</strong>gen<br />

- e<strong>in</strong> Blasorchester mit <strong>in</strong>tegriertem Evang. Posaunenchor<br />

(Obermeil<strong>in</strong>gen)<br />

- e<strong>in</strong> selbstständiger gemischter Chor <strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>meil<strong>in</strong>gen<br />

<strong>und</strong> Männergesangvere<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Zorn <strong>und</strong> Nauroth<br />

- e<strong>in</strong> Hauskreis <strong>in</strong> Zorn<br />

- e<strong>in</strong> Gospelchor <strong>in</strong> Zorn<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstmitarbeiterteams <strong>in</strong> Zorn, Nie<strong>der</strong>meil<strong>in</strong>gen<br />

<strong>und</strong> Dickschied<br />

- <strong>und</strong> viele an<strong>der</strong>e Vere<strong>in</strong>e <strong>in</strong> <strong>und</strong> um unsere Dörfer,<br />

die uns wohlgesonnen oft hilfsbereit zur Seite stehen.<br />

Die geme<strong>in</strong>dliche Arbeit wird mit getragen von:<br />

- drei <strong>Kirche</strong>nvorständen<br />

- e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong> mit 12 Wochenst<strong>und</strong>en<br />

- 5 nebenamtlichen Küster<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Küster (für die<br />

Gottesdienste <strong>in</strong> Dickschied bzw. Nauroth <strong>und</strong> Zorn<br />

bzw. Nie<strong>der</strong>meil<strong>in</strong>gen, e<strong>in</strong>mal / Monat <strong>in</strong> Algenroth)<br />

- e<strong>in</strong>em nebenamtlichen Organist<br />

- ehrenamtlichen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstmitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

- e<strong>in</strong>em nebenamtlichen Posaunenchorleiter<br />

- vielen weiteren ehrenamtlichen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen.<br />

Wir wünschen uns für unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>e<br />

Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Pfarrehepaar, <strong>der</strong>/<br />

die /das<br />

- Bestehende <strong>und</strong> Bewährte im Geme<strong>in</strong>deleben gerne<br />

aufnimmt, (mit) weiterführt <strong>und</strong> mit neuen Impulsen,<br />

je nach persönlichen Stärken, belebt


- bereit ist für e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit sowohl im<br />

ökumenischen Bereich <strong>und</strong> mit den Ortsvere<strong>in</strong>en<br />

als auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> überregionalen Zusammenarbeit<br />

evangelischer <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>der</strong> Großkommune<br />

Heidenrod<br />

- offene <strong>und</strong> vertrauensvolle Zusammenarbeit mit<br />

den Mitarbeitern <strong>und</strong> den <strong>Kirche</strong>nvorständen anstrebt,<br />

um geme<strong>in</strong>sam das Geme<strong>in</strong>deleben zu planen<br />

<strong>und</strong> zu gestalten.<br />

E<strong>in</strong>zelheiten unserer <strong>und</strong> Ihrer Vorstellungen, sich den<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen unserer Geme<strong>in</strong>den zu stellen,<br />

möchten wir gerne persönlich mit Ihnen besprechen.<br />

Darum:<br />

Bewerben Sie sich – besuchen Sie uns – sprechen Sie<br />

mit uns!<br />

Wir freuen uns!<br />

Und so f<strong>in</strong>den Sie Kontakt mit uns:<br />

Gabriele Becht-Laufersweiler (stellv. Vorsitzende<br />

Dickschied), Tel.: 0 67 75/85 00; Werner Michel (stellv.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>meil<strong>in</strong>gen), Tel.: 0 67 72/12 02; Kar<strong>in</strong><br />

Löll (Mitglied des DSV für <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Zorn),<br />

Tel.: 0 61 28/7 12 45; Pfr. Michael Neugber (noch bis<br />

31.12.2002 erreichbar), Tel.: 0 67 75/2 23; Dekan Klaus<br />

Schmid, Dekanat Bad Schwalbach, Tel.: 0 67 22/<br />

49 42 63; Propst Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k, Propstei Süd-<br />

<strong>Nassau</strong>, Tel.: 06 11/52 24 75.<br />

Dudenhofen, Dekanat Rodgau, Modus B<br />

Wir, die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Dudenhofen,<br />

suchen e<strong>in</strong>e neue Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en neuen Pfarrer (auch<br />

e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar).<br />

Dudenhofen mit 7.800 E<strong>in</strong>wohnern, ist e<strong>in</strong> Stadtteil<br />

Rodgaus, e<strong>in</strong>er jungen, aufstrebenden Stadt „im Grünen“<br />

zwischen Darmstadt, Frankfurt/Ma<strong>in</strong> <strong>und</strong> Aschaffenburg.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong> steht mitten im Ort <strong>und</strong> wir schließen<br />

sie nicht zu. Wir s<strong>in</strong>d offen für kulturelle Veranstaltungen<br />

wie Ausstellungen <strong>und</strong> Konzerte, auch <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit den zahlreichen ortsansässigen Vere<strong>in</strong>en.<br />

E<strong>in</strong>e Vielzahl von Gruppen f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong>e Heimat. Sie tragen zu e<strong>in</strong>em aktiven Geme<strong>in</strong>deleben<br />

bei. E<strong>in</strong> breit gefächertes Spektrum reicht von <strong>der</strong><br />

Frauenhilfe mit ihrer 100jährigen Tradition über die<br />

Kabarett- bis zur Internetgruppe<br />

(www.kirchstrasse3.com).<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>dearbeit wird getragen von über 100<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern. Gerne<br />

feiern wir zusammen Feste, wie z.B. unser Mitarbeiter-<br />

<strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>defest.<br />

Die volkskirchliche Prägung unserer Geme<strong>in</strong>de (3.000<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) drückt sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em hohen Gottesdienstbesuch<br />

<strong>und</strong> im engen Kontakt mit <strong>der</strong> politischen<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> den Vere<strong>in</strong>en aus; als Beispiele seien<br />

genannt die Beteiligung unserer „Church-Runners“<br />

beim 24-St<strong>und</strong>en-Lauf <strong>und</strong> <strong>der</strong> „Kerschekicker“ beim<br />

Fußball-Je<strong>der</strong>mannturnier.<br />

F<strong>und</strong>ament all unserer Arbeit ist Gottes Wort, das die<br />

neue Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong>/<strong>der</strong> neue Stellen<strong>in</strong>haber uns<br />

glaubwürdig vermitteln soll.<br />

Wir s<strong>in</strong>d stolz auf unser breites Gottesdienstangebot,<br />

wie beispielsweise Krabbelgottesdienste, das ökumenische<br />

Osterfeuer <strong>und</strong> die über die Grenzen Dudenhofens<br />

h<strong>in</strong>aus bekannte Waldweihnacht.<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de hat es geschafft, traditionsbewusste<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> junge Familien aus den Neubaugebieten<br />

gleichermaßen anzusprechen.<br />

Wir wünschen uns von unserer neuen Pfarrer<strong>in</strong>/unserem<br />

neuen Pfarrer, dass sie/er mit Traditionen<br />

umgehen kann, gleichwohl aufgeschlossen ist, um mit<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de weitere neue Wege zu gehen <strong>und</strong> ferner<br />

stehende Menschen <strong>und</strong> Gruppen für die Geme<strong>in</strong>de zu<br />

<strong>in</strong>teressieren. Wir möchten auch jüngeren Menschen,<br />

Familien <strong>und</strong> Neubürgern e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>ladende Geme<strong>in</strong>de<br />

bleiben.<br />

Sie/er soll die Arbeit <strong>der</strong> ehrenamtlichen Gruppen aufnehmen,<br />

unterstützen <strong>und</strong> begleiten. Wir erwarten,<br />

dass die Amts<strong>in</strong>haber<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Amts<strong>in</strong>haber die kirchliche<br />

„Basisversorgung“ (Verkündigung, Seelsorge, Bildung)<br />

engagiert gewährleistet.<br />

Wir bieten e<strong>in</strong> Team hauptamtlicher Mitarbeitenden mit<br />

e<strong>in</strong>em Pfarrvikar (1/2 Stelle), e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong><br />

(1/2), e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong> (1/2) <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Küster<strong>in</strong> (1/2).<br />

Wir bieten e<strong>in</strong>e frisch renovierte <strong>Kirche</strong> aus dem Jahr<br />

1769 (450 Sitzplätze) <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus mit verschiedenen<br />

Gruppen- <strong>und</strong> Arbeitsräumen. Das Pfarrhaus<br />

besteht aus e<strong>in</strong>em großen Wohn-/Essbereich<br />

sowie 4 Schlafzimmern <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em großen Amtszimmer<br />

(<strong>in</strong>sg. 135 qm). E<strong>in</strong>e eigene Garage steht zur Verfügung.<br />

Alle Schularten s<strong>in</strong>d vorhanden <strong>und</strong> gut erreichbar.<br />

Dudenhofen verfügt über e<strong>in</strong>e hervorragende<br />

Verkehrsanb<strong>in</strong>dung mit S-Bahn-Anschluss.<br />

Auskünfte geben gerne:<br />

Die stellvertretende Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Frau Frie<strong>der</strong>un Karnbach, Tel.:0 61 06/2 28 83;<br />

Pfarrer Ulrich Möbus, Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Tel.: 0 61 06/2 13 05; Dekan<strong>in</strong> Jutta Jürges-Helm,<br />

Tel.: 0 61 82/34 16; Pröpst<strong>in</strong> Helga Trösken, Tel.: 0 69/<br />

28 73 88.<br />

Frankfurt, Ev. Kreuzkirchengeme<strong>in</strong>de, Dekanat Frankfurt/<br />

Ma<strong>in</strong>-Nord, Modus A<br />

Gesucht wird:<br />

E<strong>in</strong> Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, gerne auch e<strong>in</strong> Ehepaar,<br />

<strong>der</strong>/die/das sich die Stelle teilt, für sofort o<strong>der</strong> später.<br />

Wir über uns:<br />

Preungesheim ist e<strong>in</strong> nördlicher Frankfurter Stadtteil<br />

mit e<strong>in</strong>er im Kern dörflichen Struktur. Derzeit entsteht<br />

im Osten das Neubaugebiet „Frankfurter Bogen“. E<strong>in</strong>en<br />

Sozialen Brennpunkt bildet die Karl-Kirchner-Siedlung.<br />

Verkehrsgünstige Lage: U-Bahn, Busse, Autobahnanschluss;<br />

vielfältige E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten; K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

<strong>und</strong> Horte, Gr<strong>und</strong>schule, Integrierte Ge-


samtschule. E<strong>in</strong>e 4-Zimmer-Wohnung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em repräsentativen<br />

Haus an <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> mit separatem zusätzlichem<br />

Dienstzimmer kann bezogen werden.<br />

Zu unserer Geme<strong>in</strong>de gehören:<br />

- e<strong>in</strong>e historische <strong>Kirche</strong>,<br />

- zwei großzügige Geme<strong>in</strong>dehäuser mit Außengelände,<br />

- e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>debüro,<br />

- e<strong>in</strong> mo<strong>der</strong>ner K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten,<br />

- e<strong>in</strong>e Werkstatt.<br />

Wir haben e<strong>in</strong>en engagierten KV mit vielfältigen Fähigkeiten.<br />

Er unterstützt den Pfarrer/die Pfarrer<strong>in</strong>/das Pfarrerehepaar<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>en/ihren Arbeiten.<br />

Wir haben e<strong>in</strong> aktives Geme<strong>in</strong>deleben mit vielen Gruppen,<br />

die zum großen Teil von ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen geleitet werden:<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten,<br />

- Diakonievere<strong>in</strong>,<br />

- Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft mit zwei Nachbargeme<strong>in</strong>den,<br />

- Ökumenischer Arbeitskreis,<br />

- <strong>Kirche</strong>nchor,<br />

- musikalische Frühför<strong>der</strong>ung,<br />

- Besuchsdienst,<br />

- Seniorenaktivitäten,<br />

- Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong>,<br />

- Jungschar,<br />

- Krabbelstube, M<strong>in</strong>iclub,<br />

- Bibelst<strong>und</strong>e,<br />

- Gottesdienste:<br />

sonntags <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>, e<strong>in</strong>mal monatlich Gottesdienst<br />

<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Gestalt, am letzten Sonntag<br />

im Monat Abendmahlsgottesdienst, geme<strong>in</strong>same<br />

Gottesdienste im Rahmen <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst, monatlicher Abendmahlsgottesdienst<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Altenwohnanlage.<br />

Was wir uns wünschen:<br />

... e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar,<br />

dem/<strong>der</strong> die folgenden Punkte am Herzen liegen:<br />

- für die Geme<strong>in</strong>de da se<strong>in</strong> <strong>und</strong> sich offen für Kontakte<br />

zeigen,<br />

- neue Impulse für die Geme<strong>in</strong>dearbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fortführung<br />

<strong>und</strong> Weiterentwicklung des Vorhandenen<br />

geben,<br />

- zeitgemäße Jugendarbeit <strong>und</strong> Betreuung von Jugendgruppen<br />

nach <strong>der</strong> Konfirmation för<strong>der</strong>n,<br />

- die haupt- <strong>und</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

motivierend <strong>und</strong> <strong>in</strong>tegrierend begleiten,<br />

- kreative Gottesdienste för<strong>der</strong>n.<br />

Sie s<strong>in</strong>d neugierig? – Wir freuen uns auf Sie!<br />

Kontaktadressen:<br />

Der Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes: Herr Christian<br />

Gad, Tel.: 0 69/95 40 91 30; <strong>der</strong> Dekan des Dekanates<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong> – Nord: Pfr. Jürgen Moser, Kollwitzstraße<br />

7, 60488 Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, Tel.: 0 69/<br />

53 05 97 70; die Pröpst<strong>in</strong> für den Propsteibereich<br />

Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>: Pfrn. Helga Trösken, Saalgasse 17, 60311<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, Tel.: 0 69/28 73 88.<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>-Griesheim, Pf<strong>in</strong>gstkirchengeme<strong>in</strong>de,<br />

Dekanat Höchst, Modus A, zum zweiten Mal<br />

Sie suchen e<strong>in</strong>e neue Stelle? Und Sie haben Lust, mit<br />

uns geme<strong>in</strong>sam neue Konzepte zu entwickeln <strong>und</strong> mit<br />

uns Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>schaft zu leben? Dann s<strong>in</strong>d<br />

Sie bei uns richtig!<br />

Wir über uns:<br />

1. Der Stadtteil<br />

Der Pfarrbezirk <strong>der</strong> alle<strong>in</strong>igen Pfarrstelle, die ab sofort<br />

neu zu besetzen ist, umfasst das nördlich <strong>der</strong> Ma<strong>in</strong>zer<br />

Landstraße gelegene Gebiet des Stadtteils Griesheim<br />

im Westen Frankfurts <strong>und</strong> ist e<strong>in</strong>e ruhige Wohnsiedlung.<br />

Die Straßenbahnl<strong>in</strong>ie 11 verb<strong>in</strong>det den Stadtteil <strong>in</strong><br />

15 M<strong>in</strong>uten mit dem Hauptbahnhof <strong>und</strong> <strong>in</strong> 10 M<strong>in</strong>uten<br />

mit Höchst. Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Gesamtschule s<strong>in</strong>d vor Ort. Die<br />

Siedlung verän<strong>der</strong>t sich. Innerhalb welcher Strukturen<br />

wir <strong>in</strong> 10 Jahren leben werden, ist ungewiss.<br />

2. Was uns wichtig ist<br />

Unsere Stärke ist die ökumenische Arbeit mit <strong>der</strong> katholischen<br />

Nachbargeme<strong>in</strong>de St. Hedwig, mit <strong>der</strong> wir<br />

seit 25 Jahren erfolgreich zusammen arbeiten. So gibt<br />

es z.B. mehrere geme<strong>in</strong>same Gottesdienste im Jahr,<br />

e<strong>in</strong>e Frauengruppe zur Vorbereitung des Weltgebetstages<br />

<strong>und</strong> des Buß- <strong>und</strong> Bettagsgottesdienstes,<br />

die K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibelwoche, e<strong>in</strong>en Meditations- <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Familienkreis, Erwachsenenbildung, Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>und</strong> geme<strong>in</strong>same Feste.<br />

Die Schwerpunkte unserer Geme<strong>in</strong>dearbeit sehen wir<br />

bei Gottesdienst, Seelsorge <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>deaufbau. In<br />

Zukunft soll es neben dem traditionellen Gottesdienst<br />

weitere Zielgruppen-Gottesdienste geben. Für den<br />

Geme<strong>in</strong>deaufbau wünschen wir uns e<strong>in</strong>e geistliche<br />

Ausrichtung <strong>und</strong> Offenheit für die verschiedenen Formen<br />

geistlichen Lebens - sei es <strong>in</strong> Form von Hauskreisen,<br />

im Meditationskreis o<strong>der</strong> über Bibliodrama<br />

<strong>und</strong> Selbsterfahrung. Menschen sollen zum christlichen<br />

Glauben f<strong>in</strong>den o<strong>der</strong> <strong>in</strong> ihrem Glauben gestärkt<br />

<strong>und</strong> sprachfähig gemacht werden. Neue ehrenamtliche<br />

Mitarbeitende werden unterstützt, ihre Gaben zu entdecken<br />

<strong>und</strong> geschult, um sie <strong>in</strong> das Geme<strong>in</strong>deleben e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>en Pfarrer, e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die<br />

<strong>in</strong> diesem Konzert des Glaubens <strong>in</strong> <strong>der</strong> eigenen Tonart<br />

mitspielt, ohne alle Instrumente selbst zu spielen. In<br />

<strong>der</strong> Rolle des Dirigenten betreut er/sie <strong>in</strong>tensiv die Mitarbeitenden.<br />

Er/Sie soll Töne <strong>und</strong> Worte f<strong>in</strong>den, die wir<br />

<strong>in</strong> Griesheim verstehen, soll mit uns lachen <strong>und</strong> we<strong>in</strong>en,<br />

beten <strong>und</strong> feiern.<br />

Die offene <strong>und</strong> geme<strong>in</strong>debezogene K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

ist hauptamtlich abgedeckt, die geme<strong>in</strong>debezogene<br />

Arbeit soll von dem Pfarrer, <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> unterstützt<br />

werden. Mit den angrenzenden evangelischen<br />

Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Griesheim <strong>und</strong> Nied möchten wir neue<br />

Wege <strong>der</strong> Annäherung e<strong>in</strong>schlagen.<br />

3. Wo wir zusammen kommen<br />

Wie alle Frankfurter Geme<strong>in</strong>den müssen auch wir nach<br />

Möglichkeiten suchen, den Gebäudebestand zu reduzieren.<br />

Der KV plant darum den Umbau des Geme<strong>in</strong>dezentrums.<br />

Dabei soll <strong>der</strong> Standort trotzdem e<strong>in</strong>e att-


aktive „Oase“ für viele Menschen bleiben, wo e<strong>in</strong>e tragfähi<br />

ge Geme<strong>in</strong>schaft möglich ist.<br />

Das Geme<strong>in</strong>dezentrum besteht zur Zeit aus <strong>Kirche</strong> mit<br />

diversen Büro- <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äumen (die zum Teil<br />

von e<strong>in</strong>er koreanischen Geme<strong>in</strong>de mitbenutzt werden),<br />

e<strong>in</strong>em Mitarbeiterwohnhaus <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em zweistöckigen<br />

Wohnhaus mit <strong>der</strong> Pfarrdienstwohnung (108 qm, 5<br />

Zimmer) <strong>und</strong> dem Amtszimmer, beides im 1. Stock.<br />

Garten <strong>und</strong> Garage s<strong>in</strong>d vorhanden.<br />

4. Unsere Mitarbeitenden<br />

Erfahrene haupt- <strong>und</strong> ehrenamtliche Mitarbeitende<br />

wünschen sich e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit im Team.<br />

Selbstständiges Arbeiten, aber auch gegenseitige Unterstützung<br />

<strong>und</strong> Rückhalt sollen die Arbeit befruchten.<br />

Die neu e<strong>in</strong>zustellenden Geme<strong>in</strong>depädagogen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

geme<strong>in</strong>dlichen <strong>und</strong> offenen K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

sollen <strong>in</strong> die Konzeptentwicklung e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en werden.<br />

Hauptamtlich werden Sie unterstützt von e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong><br />

mit 14 Std./Woche, e<strong>in</strong>em Hausmeister<br />

(ganze Stelle), e<strong>in</strong>er C-<strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

drei Geme<strong>in</strong>depädagogen. Der Ev. Regionalverband<br />

entlastet von e<strong>in</strong>igen Verwaltungsaufgaben.<br />

E<strong>in</strong> aufgeschlossener <strong>Kirche</strong>nvorstand, <strong>der</strong> engagiert<br />

mitarbeitet, freut sich auf e<strong>in</strong> gutes Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>.<br />

Auskünfte erteilt gerne: Herr Helmut Wiedmaier, Tel.<br />

dienstl.: 0 69/26 35 80 26, Tel. priv.: 0 69/39 56 77.<br />

Auch die Pröpst<strong>in</strong> für den Propsteibereich Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>,<br />

Tel.: 0 69/38 73 88, steht für Auskünfte zur Verfügung.<br />

Groß-Felda, Dekanat Homberg, Modus A<br />

„Iwwer Feal<strong>der</strong> ean Wisse! Wu mer aach noch platt<br />

schwätzt!“*<br />

Am Rande des Naturschutzgebietes „Hoher Vogelsberg“<br />

liegt e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> schönsten Täler dieser urwüchsigen<br />

Vulkanlandschaft: das Feldatal – Das Tal <strong>der</strong> Mühlen.<br />

Sieben Ortsteile gehören zur Geme<strong>in</strong>de Feldatal. Die<br />

Bürger<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Bürger aus den selbstständigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

Groß-Felda, Kestrich <strong>und</strong> W<strong>in</strong>dhausen,<br />

mit <strong>in</strong>sgesamt 1.250 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n, freuen<br />

sich auf Ihr seelsorgerisches Engagement.<br />

Wir bieten <strong>in</strong> allen drei Dörfern e<strong>in</strong> <strong>in</strong>taktes Dorfleben<br />

ohne soziale Brennpunkte <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e rege Vere<strong>in</strong>stätigkeit,<br />

<strong>in</strong> die <strong>der</strong> evangelische Posaunenchor mit fast<br />

40 Bläser<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Bläser eng e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en ist.<br />

Bis vor wenigen Jahren wurde unsere Region überwiegend<br />

von <strong>der</strong> Landwirtschaft geprägt. Heute s<strong>in</strong>d<br />

nur noch wenige landwirtschaftliche Vollerwerbsbetriebe<br />

übrig geblieben. Der überwiegende Teil <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

arbeitet nicht mehr am eigenen Wohnort. Es<br />

gibt e<strong>in</strong>ige wenige mittelständische Handwerksbetriebe.<br />

Ihren täglichen E<strong>in</strong>kauf können Sie am Wohnort erledigen.<br />

Zum Shoppen bieten sich Alsfeld <strong>und</strong> Lauterbach<br />

sowie Gießen <strong>und</strong> Fulda an. Erstere erreichen Sie <strong>in</strong><br />

maximal 20 M<strong>in</strong>uten mit dem Auto. Zwei praktische Ärzte,<br />

zwei Zahnärzte <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Apotheke stehen erfor<strong>der</strong>li-<br />

chenfalls <strong>in</strong> unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Für Ihr<br />

Haustier können mehrere Tierärzte sorgen.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist Träger<strong>in</strong> e<strong>in</strong>es viergruppigen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Ganztagsbetreuung –<br />

auch für Gr<strong>und</strong>schulk<strong>in</strong><strong>der</strong> – ermöglicht. Die Gr<strong>und</strong>schule<br />

bef<strong>in</strong>det sich am Ort. Weiterführende Schulen<br />

gibt es im ca. 14 Kilometer entfernten Mücke (Gesamtschule<br />

mit För<strong>der</strong>stufe, Haupt-, Real- <strong>und</strong> Gymnasialzweig<br />

bis zur 10. Klasse) <strong>und</strong> im ca. 16 Kilometer entfernten<br />

Alsfeld (Realschule, Gymnasium <strong>und</strong> berufsbildende<br />

Schulen).<br />

Sie wohnen neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em 1976 erbauten<br />

Pfarrhaus, das <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vakanzzeit renoviert wird. Es enthält<br />

sechs Zimmer, Küche, Bad, zwei Toiletten <strong>und</strong> ebenfalls<br />

zwei Amtsräume. Es verfügt über e<strong>in</strong>e Ölzentralheizung.<br />

Die Heißwasserversorgung gewährleistet<br />

e<strong>in</strong>e Solaranlage. E<strong>in</strong> großer Garten mit Wiese gehört<br />

zum Haus.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit stehen <strong>in</strong> Groß-Felda das<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> (zwei Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äume,<br />

Küche, Jugendkeller) <strong>und</strong> <strong>in</strong> W<strong>in</strong>dhausen die<br />

kircheneigene „Alte Schule“ zur Verfügung. In Kestrich<br />

kann das Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus für kirchengeme<strong>in</strong>dliche<br />

Zwecke genutzt werden.<br />

Ihre zukünftige Tätigkeit wird von drei Küster<strong>in</strong>nen <strong>in</strong><br />

den Geme<strong>in</strong>den, drei Organist<strong>in</strong>nen, dem Posaunenchorleiter,<br />

e<strong>in</strong>er Mitarbeiter<strong>in</strong> im Geme<strong>in</strong>debüro <strong>und</strong><br />

last but not least von den <strong>Kirche</strong>nvorständen tatkräftig<br />

unterstützt. Im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten kümmern sich zehn<br />

Erzieher<strong>in</strong>nen – überwiegend <strong>in</strong> Teilzeit – um über<br />

80 K<strong>in</strong><strong>der</strong>.<br />

Ihrer Kreativität können Sie zum Beispiel bei Geme<strong>in</strong>defesten,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdiensten, Gottesdiensten im<br />

Grünen <strong>und</strong> Konzerten freien Lauf lassen.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e seelsorgerliche Begleitung<br />

<strong>der</strong> Menschen <strong>in</strong> unseren Dörfern im Gottesdienst,<br />

während Hausbesuchen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>fach auf <strong>der</strong> Straße.<br />

Unseren K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten sollten Sie mit kirchlichen Inhalten<br />

begleiten <strong>und</strong> die Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Eltern als<br />

Chance für spätere K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, Jugend- <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

nutzen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung auf unsere freie<br />

Pfarrstelle <strong>und</strong> versprechen Ihnen volle Unterstützung.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, können Sie<br />

sich auf <strong>der</strong> Homepage des Posaunenchores unter<br />

www.posaunenchor-feldatal.de über unsere Geme<strong>in</strong>de<br />

weiter <strong>in</strong>formieren.<br />

Ihre Nachfragen beantworten gerne:<br />

Herbert Schott, Groß-Felda, Tel.: 0 66 37/3 30; Renate<br />

Geiß, Kestrich, Tel.: 0 66 37/2 63; He<strong>in</strong>z Frank, W<strong>in</strong>dhausen,<br />

Tel.: 0 66 37/15 87 sowie Dekan Volker Hofmann,<br />

Tel.: 0 64 00/67 05 <strong>und</strong> Propst Klaus Eibach,<br />

Tel.: 06 41/ 7 94 96 10.<br />

*Übersetzung:<br />

„Über Fel<strong>der</strong> <strong>und</strong> Wiesen! Wo man auch noch platt<br />

(M<strong>und</strong>art) spricht!“


Ha<strong>in</strong>hausen, Dekanat Rodgau, Modus A<br />

Die Pfarrstelle ist ab Juli 2003 frei, da <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitige<br />

Stellen<strong>in</strong>haber nach langjähriger Dienstzeit <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de zu diesem Zeitpunkt <strong>in</strong> den Ruhestand gehen<br />

wird.<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer mit neuen<br />

Ideen <strong>und</strong> dem Willen zur Gestaltung aller Aspekte unseres<br />

Geme<strong>in</strong>delebens.<br />

Als Geme<strong>in</strong>de ohne traditionelle Kerngruppen mit vielen<br />

Neubürgern s<strong>in</strong>d wir geprägt durch Offenheit im<br />

Denken. So möchten wir die Attraktivität unserer abwechslungsreichen<br />

Gottesdienste weiter steigern <strong>und</strong><br />

sie zum Erlebnis für alle Altersgruppen unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

machen. E<strong>in</strong> wichtiges Medium ist dabei die<br />

Musik.<br />

Unsere K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen erwarten e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong> mit ihnen neue zeitgemäße<br />

christliche Angebote formuliert <strong>und</strong> anschiebt.<br />

Wir wollen mit <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit e<strong>in</strong>en<br />

Schwerpunkt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de setzen, um so auch die<br />

Generation <strong>der</strong> Eltern noch besser zu erreichen.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de umfasst die ehemals<br />

selbstständigen Orte Weiskirchen, Ha<strong>in</strong>hausen <strong>und</strong><br />

Rembrücken mit 2.700 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n. Damit stellen<br />

wir ca. 27 % <strong>der</strong> E<strong>in</strong>wohner. Als vielgenutzte Begegnungsstätte<br />

<strong>und</strong> Kommunikationszentrum dient<br />

uns e<strong>in</strong> mo<strong>der</strong>nes Geme<strong>in</strong>dehaus (1980) mit e<strong>in</strong>em<br />

großen Saal, Küche, mehreren Räumen für Treffen,<br />

Gespräche, Basteln, Spiele <strong>und</strong> die Geme<strong>in</strong>defeste<br />

sowie unsere kle<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong> (150 Sitzplätze).<br />

E<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>debus holt Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> auf Wunsch<br />

zum Gottesdienst ab <strong>und</strong> steht wochentags den Gruppen<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zur Verfügung.<br />

Wir haben Kreise ehrenamtlicher Mitglie<strong>der</strong>, die<br />

selbstständig <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendgruppen,<br />

e<strong>in</strong>en großen Frauenkreis, e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en <strong>Kirche</strong>nchor,<br />

e<strong>in</strong>en Instrumentalkreis sowie Gesprächskreise<br />

organisieren. Der <strong>Kirche</strong>nvorstand ist gewohnt,<br />

motiviert, sehr selbstständig <strong>und</strong> engagiert e<strong>in</strong>en Teil<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit zu tragen.<br />

Da wir ebenfalls e<strong>in</strong>e 0,5 Pfarrvikarstelle besetzen<br />

können, eignet sich die Stelle auch für e<strong>in</strong> Pfarrehepaar,<br />

das <strong>in</strong> unserem neu gebauten Pfarrhaus (1996,<br />

6 Zimmer) mit großem Rasengarten neben dem Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

wohnen kann. Das Geme<strong>in</strong>debüro wird<br />

von e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong> betreut. Außerdem arbeiten<br />

<strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Zivildienstleisten<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Re<strong>in</strong>igungskraft. Die Stellen<br />

für die <strong>Kirche</strong>nmusik s<strong>in</strong>d neu zu besetzen.<br />

Die Pfarrer <strong>der</strong> vier evangelischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Rodgau arbeiten eng zusammen <strong>und</strong><br />

ergänzen sich durch unterschiedliche Schwerpunkte,<br />

was zu e<strong>in</strong>em lebendigen <strong>Kirche</strong>nleben <strong>in</strong> Rodgau beiträgt.<br />

Mit katholischen Geme<strong>in</strong>den besteht e<strong>in</strong>e gute<br />

ökumenische Zusammenarbeit.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de pflegt Kontakte zu e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> unterstützt<br />

Gruppen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>-Ramstädter Diakonie sowie e<strong>in</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>heim <strong>in</strong> <strong>der</strong> Slowakei.<br />

Rodgau ist e<strong>in</strong>e ländlich geprägte Stadt im Kreis Offenbach<br />

mit allen Schulformen, guter Infrastruktur <strong>und</strong><br />

S-Bahn-Anschluss (ab Ende 2003).<br />

Über Ihre Nachfrage freuen sich:<br />

Der Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes Dr. Wolfgang<br />

Reuter, Tel.: 0 61 06/96 08 (abends) bzw. 0 69/89 03-<br />

13 67 (tagsüber); die Dekan<strong>in</strong> Pfarrer<strong>in</strong> Jutta Jürges-<br />

Helm, Tel.: 0 61 82/6 42 61 <strong>in</strong> Seligenstadt sowie die<br />

Pröpst<strong>in</strong> für Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>, Pfarrer<strong>in</strong> Helga Trösken, Tel.:<br />

0 69/ 28 73 88. Sie f<strong>in</strong>den uns <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Straße 2 – 4, 63110 Rodgau-Weiskirchen;<br />

http://evkgde.ha<strong>in</strong>hausen.bei.t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Kommen Sie zu uns <strong>und</strong> schauen Sie sich bei uns um!<br />

Hartershausen, Dekanat Vogelsberg. Erteilung e<strong>in</strong>es<br />

Verwaltungsauftrages für 4 Jahre durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Zum zweiten Mal.<br />

800 Seelen warten auf e<strong>in</strong>en Seelsorger/e<strong>in</strong>e Seelsorger<strong>in</strong>.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Das Umfeld <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de mit den vier Dörfern Pfordt, Üllershausen,<br />

Hartershausen <strong>und</strong> Hemmen (zusammen<br />

1.100 E<strong>in</strong>wohner, davon 800 Evangelische) hat e<strong>in</strong>e<br />

reizvolle Lage im Fuldatal zwischen Vogelsberg <strong>und</strong><br />

Rhön. Schlitz (ca. 6 km) bildet das kommunale Zentrum<br />

mit E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten <strong>und</strong> Ärzten. Dort gibt es<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten, e<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Gesamtschule.<br />

Außerdem bietet Fulda (ca. 15 km) alle Möglichkeiten<br />

für weiterführende Schulen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Fachhochschule<br />

(gute Busverb<strong>in</strong>dung). Dort gibt es e<strong>in</strong>en ICE-Bahnhof<br />

<strong>und</strong> sehr gute Autobahnanb<strong>in</strong>dungen. In allen vier Dörfern<br />

entstehen Neubaugebiete. Außerdem gibt es e<strong>in</strong><br />

reges Vere<strong>in</strong>sleben mit gutem Kontakt zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de.<br />

Das gründlich sanierte <strong>und</strong> schön gelegene Fachwerk-<br />

Pfarrhaus (160 qm, Ölzentralheizung) steht <strong>in</strong> Hartershausen<br />

neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> ist ausgestattet mit<br />

6 Räumen, Küche, Bad, Garage, Geme<strong>in</strong>debüro (Intranet-Zugang<br />

<strong>in</strong> Vorbereitung), Sitzungszimmer <strong>und</strong> zusätzlichen<br />

Keller- bzw. Dachbodenräumen E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er<br />

Garten gehört ebenfalls dazu.<br />

Das Geme<strong>in</strong>deleben<br />

Jedes Dorf besitzt e<strong>in</strong>e eigene <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> jeweils gutem<br />

Zustand. Die sonntäglich zwei Gottesdienste wechseln<br />

<strong>in</strong> 14tägigem Turnus. Entsprechend f<strong>in</strong>det auch jeweils<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst statt, <strong>der</strong> von e<strong>in</strong>em Team vorbereitet<br />

<strong>und</strong> durchgeführt wird. Die örtlichen<br />

Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshäuser stehen den kirchlichen<br />

Angeboten zur Verfügung. E<strong>in</strong> sehr aktiver<br />

Posaunenchor mit guter Nachwuchsarbeit <strong>und</strong><br />

mehrere Organisten ermöglichen e<strong>in</strong>e rege<br />

<strong>Kirche</strong>nmusikarbeit, die sich z.B. <strong>in</strong> musikalisch<br />

ausgestalteten Gottesdiensten zeigt. Daneben gibt es<br />

auch guten Kontakt zu den örtlichen Chören. E<strong>in</strong>e<br />

Frauenarbeit mit guter E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> die Dekanatsfrauenarbeit<br />

ist z.Zt. im Aufbau. Die z.Zt. 12 Konfirmanden<br />

aus den vier Dörfern werden geme<strong>in</strong>sam unterrichtet.


me<strong>in</strong>sam unterrichtet. Zum Dienstauftrag zählt auch<br />

die Betreuung des Krankenhauses <strong>in</strong> Schlitz mit ca. 40<br />

Betten (vorwiegend Geriatrie). Dies geschieht <strong>in</strong> enger<br />

Zusammenarbeit mit den Kollegen aus dem Schlitzerland.<br />

Die 15 <strong>Kirche</strong>nvorsteher<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nvorsteher<br />

s<strong>in</strong>d selbst im Geme<strong>in</strong>deleben aktiv. Daneben wird die<br />

Arbeit unterstützt von e<strong>in</strong>er Schreibkraft im Büro, mehreren<br />

Küstern <strong>und</strong> den <strong>Kirche</strong>nmusikern, die alle<br />

nebenamtlich arbeiten.<br />

Die Verwaltungsarbeit wird vom Ev. Rentamt <strong>in</strong> Alsfeld<br />

unterstützt.<br />

Unsere Erwartungen<br />

Wir freuen uns auf e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong><br />

Freude hat am kirchlichen Leben im dörflichen Umfeld.<br />

E<strong>in</strong>e lebensnahe, verständliche Verkündigung <strong>und</strong><br />

Freude an <strong>der</strong> seelsorgerlichen Begleitung gehören für<br />

uns genauso dazu wie die Fähigkeit, Geme<strong>in</strong>deleben<br />

so zu gestalten, dass Menschen sich angesprochen<br />

fühlen. Neben <strong>der</strong> Begleitung des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstteams<br />

wünschen wir uns neue Impulse für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

<strong>und</strong> Jugendarbeit. Die <strong>Kirche</strong>nmusik könnte Gr<strong>und</strong>lage<br />

für e<strong>in</strong>e weiterführende <strong>Kirche</strong>nkulturarbeit se<strong>in</strong>. Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand s<strong>in</strong>d offen für neue Impulse<br />

<strong>und</strong> Ideen. Die Pfarrstelle kann zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt besetzt werden.<br />

Wichtig: Es bestehen gute Aussichten auf Umwandlung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e unbefristete Stelle!<br />

Für weitere Fragen stehen zur Verfügung:<br />

Propst Klaus Eibach, Gießen, Tel.: 06 41/7 94 96 10;<br />

Dekan Dr. Volker Jung, Lauterbach, Tel.: 0 66 41/24 56;<br />

Frau Renate Muhl, Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Tel.: 0 66 42/10 47.<br />

K<strong>in</strong>zenbach, Dekanat Gießen, Modus B, zum zweiten<br />

Mal<br />

Das Umfeld <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de:<br />

Zur evangelischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> K<strong>in</strong>zenbach<br />

gehören 1.320 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> sozial gemischter<br />

Struktur, die durch die Nähe zu Gießen <strong>und</strong> das Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

von gewachsener Dorfgeme<strong>in</strong>schaft mit regem<br />

Vere<strong>in</strong>sleben <strong>und</strong> großem Neubaugebiet geprägt ist.<br />

Am Ort s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schule mit För<strong>der</strong>stufe;<br />

weiterführende Schulen s<strong>in</strong>d durch Stadtbusanb<strong>in</strong>dung<br />

gut zu erreichen. Mit <strong>der</strong> evangelischen Mart<strong>in</strong>sgeme<strong>in</strong>de<br />

im Nachbarort Heuchelheim, dem K<strong>in</strong>zenbach<br />

kommunal zugehört, ist zur Zeit e<strong>in</strong>e engere<br />

Zusammenarbeit im Gespräch.<br />

Das Geme<strong>in</strong>deleben:<br />

Im Mittelpunkt des Geme<strong>in</strong>delebens steht <strong>der</strong> sonntägliche<br />

Gottesdienst, <strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> schön renovierten,<br />

neugotischen <strong>Kirche</strong> (280 Plätze) gefeiert wird, <strong>der</strong><br />

ausgesprochen gut besuchte K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst <strong>und</strong><br />

die seelsorgerliche Begleitung mit <strong>in</strong>tensiver<br />

Besuchstätigkeit. Hier wird die Pfarrer<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Pfarrer von<br />

e<strong>in</strong>em Besuchsdienstkreis unterstützt, <strong>der</strong> sich<br />

monatlich unter Begleitung trifft <strong>und</strong> sich vor allem im<br />

Bereich <strong>der</strong> Neuzugezogenen engagiert.<br />

Für die regelmäßigen Treffen von <strong>Kirche</strong>nchor, Frauenhilfe,<br />

Frauenkreis <strong>und</strong> Unterrichtsgruppen steht das<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Geme<strong>in</strong>dehaus zur Verfügung.<br />

Dies ist e<strong>in</strong> bewusst offenes Haus, <strong>in</strong> dem auch e<strong>in</strong>e<br />

Gruppe Anonymer Alkoholiker, e<strong>in</strong> Arbeitskreis Asyl <strong>und</strong><br />

das kommunale K<strong>in</strong><strong>der</strong>k<strong>in</strong>o zu Hause s<strong>in</strong>d.<br />

Hervorzuheben ist e<strong>in</strong> breites Angebot für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

Jugendliche von Spielkreisen <strong>und</strong> musikalischem Angebot<br />

über Bücherkiste <strong>und</strong> Konfi-Treffen bis h<strong>in</strong> zu verschiedenen<br />

Jugendgruppen, die teils auch <strong>in</strong> enger<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> kommunalen Jugendpflege stattf<strong>in</strong>den.<br />

Erwartungen <strong>und</strong> Wünsche:<br />

Gesucht wird e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong> Pfarrer (o<strong>der</strong> auch e<strong>in</strong><br />

Pfarrehepaar), die/<strong>der</strong> <strong>in</strong> Verkündigung <strong>und</strong> Seelsorge<br />

e<strong>in</strong>en Schwerpunkt des Dienstes sieht. Sie/Er sollte<br />

bereit se<strong>in</strong>, die ehren- <strong>und</strong> nebenamtlichen MitarbeiterInnen<br />

<strong>in</strong> kommunikativer <strong>und</strong> kooperativer Weise zu<br />

begleiten. Erfahrungen im Bereich <strong>der</strong> Arbeit mit jungen<br />

Familien s<strong>in</strong>d sehr willkommen.<br />

Was Sie erwarten dürfen:<br />

- Nebenamtlich arbeiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong><br />

Küster, e<strong>in</strong>e Chorleiter<strong>in</strong>, zwei Organist<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong>e Re<strong>in</strong>igungskraft.<br />

- Der <strong>Kirche</strong>nvorstand nimmt verantwortlich <strong>und</strong> bewusst<br />

se<strong>in</strong>e Aufgaben wahr. Es besteht zudem großes<br />

Interesse, die regelmäßigen Sitzungen auch<br />

zur Behandlung <strong>in</strong>haltlicher Themen zu nutzen.<br />

- <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> gutem baulichen<br />

Zustand. Das geräumige Pfarrhaus (Baujahr 1980,<br />

150 qm Wohnfläche) liegt umgeben von e<strong>in</strong>em<br />

schönen Garten. Es hat Ölzentralheizung,<br />

6 Zimmer, Küche, Bad, Dusche, WC, zwei Amtsräume<br />

<strong>und</strong> Garage.<br />

- Es besteht Offenheit für neue Impulse, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

im Bereich des Gottesdienstes, <strong>und</strong> die fre<strong>und</strong>liche<br />

Bereitschaft, Zukunft geme<strong>in</strong>sam zu gestalten.<br />

Für weitere Fragen stehen gern zur Verfügung:<br />

Propst Klaus Eibach, Gießen, Tel.: 06 41/7 94 96 10;<br />

Dekan Frank-Thilo Becher, Gießen, Tel.:<br />

06 41/39 03 43; Herr Hans Joachim Schmucker, stellv.<br />

Vors. des KV, K<strong>in</strong>zenbach, Tel.: 06 41/6 13 55.<br />

Ma<strong>in</strong>z-Lerchenberg, Maria-Magdalena-Geme<strong>in</strong>de, Dekanat<br />

Ma<strong>in</strong>z, Modus C<br />

Haben Sie Interesse an e<strong>in</strong>er Pfarrstelle, bei <strong>der</strong> man<br />

auf Bewährtem aufbauen kann, <strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

sich aber gleichzeitig auch über neue Akzente freuen<br />

– <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit?<br />

Ab 01.07.2003 ist die Pfarrstelle <strong>in</strong> <strong>der</strong> Maria-<br />

Magdalena-Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z-Lerchenberg zu besetzen.<br />

Ma<strong>in</strong>z-Lerchenberg als Stadtteil<br />

Der Stadtteil Ma<strong>in</strong>z-Lerchenberg entwickelte sich seit<br />

1968 als Neubausiedlung <strong>der</strong> Landes- <strong>und</strong> Universitätsstadt<br />

Ma<strong>in</strong>z <strong>und</strong> hat <strong>der</strong>zeit ca. 7.000 E<strong>in</strong>wohner. Er<br />

liegt ca. 10 km vom Stadtzentrum entfernt im Grünen,


direkt am Ober-Olmer-Wald <strong>und</strong> angrenzend an gemütliche<br />

We<strong>in</strong>bauorte.<br />

Ma<strong>in</strong>z als Universitätsstadt, als Medienzentrum <strong>und</strong> als<br />

Sitz <strong>der</strong> Landesregierung prägt die Bevölkerungsstruktur<br />

des Lerchenberges, daneben auch <strong>der</strong> soziale<br />

Wohnungsbau mit se<strong>in</strong>er multikulturellen Zusammensetzung.<br />

Der Stadtteil verfügt über 4 K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten (ev.,<br />

kath., städt. <strong>und</strong> ZDF) <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong> Realschule<br />

sowie e<strong>in</strong>e Zweigstelle <strong>der</strong> Ma<strong>in</strong>zer Öffentlichen<br />

Büchereien. Die Innenstadt, alle weiterführenden<br />

Schultypen <strong>und</strong> die Johannes-Gutenberg-Universität<br />

s<strong>in</strong>d bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.<br />

Die Gr<strong>und</strong>versorgung ist <strong>in</strong>nerhalb des Stadtteils gewährleistet,<br />

unter an<strong>der</strong>em durch Supermarkt, Bäckerei,<br />

Metzgerei, Drogerie, Apotheke <strong>und</strong> verschiedene<br />

Arztpraxen. Das Bürgerhaus, e<strong>in</strong> Hotel, mehrere Gaststätten<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Sportvere<strong>in</strong> mit zahlreichen Abteilungen<br />

vervollständigen das Angebot.<br />

Maria-Magdalena-Geme<strong>in</strong>de<br />

Unsere evangelische Maria-Magdalena-Geme<strong>in</strong>de mit<br />

ca. 1.900 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n verfügt über e<strong>in</strong> 1972 erbautes<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum mit e<strong>in</strong>em 1993 angebauten,<br />

Licht durchfluteten <strong>Kirche</strong>nraum (ca. 100 Sitzplätze).<br />

H<strong>in</strong>zu kommt e<strong>in</strong>e Bungalowgruppe mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

(Teilzeit, 3-gruppig, 75 K<strong>in</strong><strong>der</strong>), e<strong>in</strong>e Hausmeister-<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrwohnung. Das Pfarrhaus (ca. 150 qm<br />

Wohnfläche) verfügt über 1 Amtszimmer, 6 Zimmer,<br />

Küche, Bad, Dusche, 3 Kellerräume, 1 Garage <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en<br />

großen Garten. Es soll vor Neubezug gr<strong>und</strong>legend<br />

renoviert werden.<br />

In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Teilzeitsekretär<strong>in</strong> (15 Wochenst<strong>und</strong>en),<br />

e<strong>in</strong> nebenamtliches Hausmeister- bzw.<br />

Küsterpaar (22,10 Wochenst<strong>und</strong>en) <strong>und</strong> zzt. 1 nebenamtlicher<br />

Organist (monatlich 9,375 St<strong>und</strong>en) beschäftigt.<br />

Im Geme<strong>in</strong>de eigenen K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten arbeiten 7 Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

bzw. K<strong>in</strong><strong>der</strong>pfleger<strong>in</strong>nen, darunter e<strong>in</strong>e türkische<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong>e ZDL-Stelle ist anerkannt, aber zurzeit nicht besetzt.<br />

Geme<strong>in</strong>deleben<br />

In unserer Geme<strong>in</strong>de gibt es e<strong>in</strong>en festen Stamm von<br />

engagierten Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n, die <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Gruppen <strong>und</strong> Kreisen aktiv s<strong>in</strong>d:<br />

- im Besuchsdienstkreis,<br />

- <strong>in</strong> <strong>der</strong> Frauengruppe,<br />

- <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>debriefredaktion,<br />

- im Gesprächskreis am Morgen,<br />

- im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstkreis,<br />

- im Ökumenischen Gesprächskreis,<br />

- <strong>in</strong> zwei Töpfergruppen.<br />

H<strong>in</strong>zu kommen Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>, die e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/<br />

e<strong>in</strong>en Pfarrer im Predigtdienst unterstützen.<br />

Beson<strong>der</strong>s hervorzuheben <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

ist die musikalische Ausrichtung. Neben <strong>der</strong> generellen<br />

Sangesfreudigkeit im Gottesdienst <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em<br />

engagierten Chor bef<strong>in</strong>det sich seit 2 Jahren die musi-<br />

kalische Jugendarbeit im Aufbau. Mit 17 K<strong>in</strong><strong>der</strong>n ab 8<br />

Jahren wurde e<strong>in</strong> Blasorchester gegründet. Die Musikst<strong>und</strong>en<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> werden von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

bezuschusst.<br />

E<strong>in</strong> weiteres Anliegen ist die Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

katholischen Schwestergeme<strong>in</strong>de St. Franziskus, die<br />

sich z.B. <strong>in</strong> <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>samen Sammlung für Caritas<br />

<strong>und</strong> Diakonie <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Ökumene-Ausschuss des<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstandes <strong>und</strong> des Pfarrgeme<strong>in</strong><strong>der</strong>ates ausdrückt.<br />

Erwartungen an die neue Pfarrer<strong>in</strong>/den neuen Pfarrer<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de wünscht sich:<br />

- e<strong>in</strong>e Persönlichkeit, die auf Team- <strong>und</strong> Dialogfähigkeit<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit den haupt-, neben-<br />

<strong>und</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen/Mitarbeitern<br />

Wert legt,<br />

- e<strong>in</strong>e Persönlichkeit mit Kreativität <strong>und</strong> Offenheit, mit<br />

Organisationstalent <strong>und</strong> <strong>der</strong> Fähigkeit, zu strukturieren,<br />

- e<strong>in</strong>e Persönlichkeit mit <strong>der</strong> Bereitschaft, auf Menschen<br />

zuzugehen <strong>und</strong> sie zur Mitarbeit zu motivieren,<br />

- e<strong>in</strong>e Persönlichkeit mit Freude an <strong>der</strong> Verkündigung.<br />

Derzeit vollzieht sich auf dem Lerchenberg e<strong>in</strong> Generationswechsel,<br />

so dass auch neue Wege <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

beschritten werden sollen. Wir sehen die<br />

Schwerpunkte <strong>der</strong> künftigen Geme<strong>in</strong>dearbeit beson<strong>der</strong>s<br />

- im Ausbau <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit <strong>und</strong><br />

- <strong>in</strong> neuen Angeboten für die „jungen Alten“.<br />

Interessieren Sie sich für unsere Geme<strong>in</strong>de?<br />

Weitere Auskünfte erteilen gerne: Die stellvertretende<br />

Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes Ma<strong>in</strong>z-<br />

Lerchenberg, Frau Jutta Frommeyer, Tel.:<br />

0 61 31/7 36 99 o<strong>der</strong> efrommeyer@ma<strong>in</strong>z-onl<strong>in</strong>e-de;<br />

Herr Dekan Drewello, Tel.: 0 61 31/61 10 47 <strong>und</strong> Herr<br />

Propst Dr. Schütz, Tel.: 0 61 31/3 10 27.<br />

Ober-Ofleiden, Dekanat Homberg (Ohm), Patronat<br />

des Fürsten Philipp zu Solms-Hohensolms-Lich, zum<br />

zweiten Mal<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de sucht ab sofort e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/<br />

e<strong>in</strong>en Pfarrer für die Orte Ober-<br />

Ofleiden/Gontershausen (572 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>), Nie<strong>der</strong>-Ofleiden<br />

(626 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) <strong>und</strong> Haarhausen<br />

(122 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>), weil die bisherige Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong><br />

nach acht Jahren lei<strong>der</strong> ihren Dienst bei uns<br />

aus ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen beenden musste.<br />

Wer wir s<strong>in</strong>d:<br />

- drei selbstständige <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, die pfarramtlich<br />

verb<strong>und</strong>en s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> seit Jahresbeg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>e<br />

evangelisch-kirchliche Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft bilden<br />

- e<strong>in</strong>e lebendige <strong>und</strong> aufgeschlossene Geme<strong>in</strong>de<br />

mit vielen engagierten <strong>und</strong> konstruktiven Mitglie<strong>der</strong>n<br />

- 21 <strong>Kirche</strong>nvorstandsmitglie<strong>der</strong>, die offen <strong>und</strong><br />

harmonisch im Team arbeiten


- Folgende Gruppen bestehen <strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>den:<br />

2 Frauenchöre, 1 Posaunenchor, 1 Flötenkreis,<br />

2 Frauenkreise im W<strong>in</strong>terhalbjahr, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste,<br />

die von ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

gestaltet werden<br />

- Bei uns ist die <strong>Kirche</strong> „noch im Dorf“. Es gibt e<strong>in</strong>e<br />

gute <strong>und</strong> selbstverständliche Zusammenarbeit mit<br />

den bürgerlichen Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> den Vere<strong>in</strong>en.<br />

Was wir bieten:<br />

- E<strong>in</strong>e gute Infrastruktur: <strong>in</strong> Ober-Ofleiden <strong>und</strong> Nie<strong>der</strong>-Ofleiden<br />

bef<strong>in</strong>den sich K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten <strong>in</strong> kommunaler<br />

Trägerschaft. An schulischen Möglichkeiten<br />

stehen <strong>in</strong> Homberg (ca. 2 km) e<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>schule<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Gesamtschule mit För<strong>der</strong>stufe, Haupt-,<br />

Real- <strong>und</strong> Gymnasialzweig bis zur 10. Klasse zur<br />

Verfügung. E<strong>in</strong>e weiterführende Gesamtschule bis<br />

zum Abitur bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> Kirchha<strong>in</strong> (ca. 13 km).<br />

Das humanistische Gymnasium „Stiftsschule St.<br />

Johann“ <strong>in</strong> Amöneburg ist ca. 10 km entfernt. Alle<br />

Schulen s<strong>in</strong>d mit Schulbussen zu erreichen. Benachbarte<br />

Universitätsstädte s<strong>in</strong>d Marburg (ca. 25<br />

km) <strong>und</strong> Gießen (ca. 36 km). In Homberg gibt es<br />

E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten, Geld<strong>in</strong>stitute, Apotheken,<br />

Ärzte <strong>und</strong> Fachärzte. Durch die Nähe zur A 5 (8 km)<br />

besteht e<strong>in</strong>e gute Verkehrsanb<strong>in</strong>dung.<br />

- Gebäude <strong>in</strong> gutem Zustand: In Nie<strong>der</strong>-Ofleiden <strong>und</strong><br />

Haarhausen s<strong>in</strong>d renovierte <strong>Kirche</strong>n. Die mittelalterliche<br />

Wehrkirche <strong>in</strong> Ober-Ofleiden wird zzt. renoviert.<br />

In den <strong>Kirche</strong>n f<strong>in</strong>den die Gottesdienste 14tägig<br />

statt. In Ober-Ofleiden gibt es e<strong>in</strong> geräumiges<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus. In den an<strong>der</strong>en Dörfern können die<br />

Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshäuser genutzt werden.<br />

- E<strong>in</strong> schönes Pfarrhaus <strong>in</strong> landschaftlich reizvoller<br />

Lage mitten im Ohmtal. Es wurde 1968 erbaut <strong>und</strong><br />

bietet zeitgemäßen Wohnkomfort. Im Erdgeschoss<br />

s<strong>in</strong>d 2 Amtsräume, Wohnzimmer, Esszimmer, Küche,<br />

Abstellraum <strong>und</strong> Toilette. Im ersten Stock bef<strong>in</strong>den<br />

sich 4 Schlafzimmer, e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Abstellraum,<br />

Bad <strong>und</strong> Toilette. Im Kellergeschoss ist e<strong>in</strong>e Garage,<br />

e<strong>in</strong>e zweite bef<strong>in</strong>det sich im Pfarrhof. Am Haus<br />

liegt e<strong>in</strong> schöner Pfarrgarten mit Nutzgarten,<br />

Rasenflächen <strong>und</strong> Obstbäumen.<br />

- E<strong>in</strong> mo<strong>der</strong>nes, neu e<strong>in</strong>gerichtetes Pfarrbüro mit<br />

PC, Internetanschluss, Fax usw.<br />

- E<strong>in</strong> gut e<strong>in</strong>gearbeitetes, motiviertes Mitarbeiterteam<br />

(zwei Pfarramtssekretär<strong>in</strong>nen, zwei Organist<strong>in</strong>nen<br />

im Nebenamt, e<strong>in</strong>en Posaunenchorleiter<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Chorleiter<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> nebenamtliches Küsterehepaar<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Küster sowie verschiedene<br />

Re<strong>in</strong>igungskräfte).<br />

Was wir uns wünschen:<br />

- Die verständliche <strong>und</strong> zeitgemäße Verkündigung<br />

des Wortes Gottes im Gottesdienst <strong>und</strong> im Geme<strong>in</strong>deleben<br />

- Die bestehende Geme<strong>in</strong>dearbeit mit den Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern soll fortgeführt werden,<br />

aber auch eigene Impulse (evtl. K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

sowie Arbeit mit jungen Familien) sollen<br />

e<strong>in</strong>gebracht werden<br />

- Die vertrauensvolle <strong>und</strong> kooperative Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> den zahlreichen<br />

Mitarbeitern <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den<br />

- Die seelsorgerliche Begleitung <strong>der</strong> Menschen unserer<br />

Dörfer (u.a. durch Hausbesuche).<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann melden Sie sich, <strong>und</strong> rufen Sie uns an: KV Alfred<br />

Wilhelm, Tel.: 0 66 33/61 20; KV Christel Bräun<strong>in</strong>g, Tel.:<br />

0 64 29/ 3 33; Pfarrer<strong>in</strong> Brigitte Schrag, Homberg, Tel.:<br />

0 66 33/ 3 14; Dekan Volker Hofmann, Tel.: 0 64 00/<br />

67 05; Propst Eibach, Tel.: 06 41/7 94 96 10.<br />

Offenbach, Ev. Gustav-Adolf-Geme<strong>in</strong>de Bürgel, Dekanat<br />

Offenbach, Modus B<br />

Seit dem 1. Oktober 2002 ist die Pfarrstelle <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de vakant. Der Pfarrstellen<strong>in</strong>haber g<strong>in</strong>g nach<br />

langer Geme<strong>in</strong>detätigkeit <strong>in</strong> den Ruhestand. Wir suchen<br />

für ihn e<strong>in</strong>en Nachfolger o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Nachfolger<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> auch e<strong>in</strong> Paar, das sich die Stelle teilt.<br />

Wir s<strong>in</strong>d an e<strong>in</strong>em persönlichen Gespräch mit Ihnen<br />

als Bewerber<strong>in</strong> o<strong>der</strong> Bewerber <strong>in</strong>teressiert, deshalb<br />

halten wir die Ausschreibung kurz. Zur ersten Information<br />

schicken wir Ihnen gerne unseren Geme<strong>in</strong>debrief<br />

zu, aus dem Sie ersehen können, „was <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de los ist“.<br />

Was wir von Ihnen erwarten:<br />

- Predigten, die Jung <strong>und</strong> Alt ansprechen, - bei uns<br />

ist <strong>der</strong> Gottesdienst Mitte des Geme<strong>in</strong>delebens<br />

- Seelsorge, - wir leben nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er heilen Welt<br />

- Die Fähigkeit, Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter zu<br />

führen, damit gute Geme<strong>in</strong>dearbeit <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />

<strong>der</strong> Haupt- <strong>und</strong> Ehrenamtlichen gewährleistet<br />

ist<br />

- Engagement <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

- Interesse für Geme<strong>in</strong>degruppen <strong>und</strong> für Projekte<br />

durch Dabeise<strong>in</strong> o<strong>der</strong> durch Unterstützung o<strong>der</strong><br />

auch Leitung, - die Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarrer ist für<br />

uns e<strong>in</strong> wichtiges B<strong>in</strong>deglied<br />

- Mitgestaltung des Geme<strong>in</strong>debriefs.<br />

Wenn Sie diese Fähigkeiten bei uns e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen können,<br />

werden wir das Unsere dazu tun, dass wir Ihren<br />

Dienst unterstützen <strong>und</strong> Sie sich bei uns wohl fühlen.<br />

Was Sie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gustav-Adolf-Geme<strong>in</strong>de vorf<strong>in</strong>den:<br />

- 2.450 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ehemaligen Diasporageme<strong>in</strong>de<br />

im Nordosten von Offenbach mit<br />

aktiver Beteiligung an Gottesdienst <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>deleben<br />

- Viele Möglichkeiten, Ihre eigenen Vorstellungen zu<br />

verwirklichen <strong>und</strong> eigene Schwerpunkte Ihrer Arbeit<br />

zu setzen<br />

- Erwachsenengruppen, die durchweg von<br />

ehrenamtlich tätigen Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>n geleitet<br />

werden <strong>und</strong> selbstständig agieren<br />

- E<strong>in</strong>e zum Gottesdienst-Feiern e<strong>in</strong>ladende <strong>Kirche</strong><br />

mit 300 Sitzplätzen, <strong>in</strong>nen <strong>und</strong> außen renoviert, die<br />

im Oktober 2003 hun<strong>der</strong>t Jahre alt wird<br />

- E<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dezentrum mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

(4 Gruppen, altersgemischt bis 10 Jahre), Geme<strong>in</strong>-


desaal <strong>und</strong> Kegelbahn, e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendhaus<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> e<strong>in</strong> gemütlicher Gruppenraum<br />

- E<strong>in</strong> großes Pfarrhaus auf dem Gelände <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de mit Pfarrbüro <strong>und</strong> mit Pfarrwohnung<br />

(5 Zimmer, Küche <strong>und</strong> Bad)<br />

- Neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> e<strong>in</strong> im Jahr 2000 erbauter Aller-<br />

Welt-Laden mit Verkauf von Waren aus Fairem<br />

Handel durch die Friedensgruppe <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

- Zusammenarbeit mit den Nachbargeme<strong>in</strong>den <strong>in</strong><br />

den Stadtteilen Rumpenheim <strong>und</strong> Waldheim: geme<strong>in</strong>same<br />

Gottesdienstordnung, Urlaubsvertretung,<br />

Konfi-Sem<strong>in</strong>ar, abwechselnde Gottesdienste<br />

<strong>in</strong> den Sommerferien u.a.<br />

- Gute ökumenische Beziehungen zur katholischen<br />

Nachbargeme<strong>in</strong>de durch geme<strong>in</strong>same Gottesdienste<br />

<strong>und</strong> gegenseitige E<strong>in</strong>ladungen<br />

- Hauptamtlich s<strong>in</strong>d tätig:<br />

Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong> (½), Küster<strong>in</strong> (½), Zivildienstleisten<strong>der</strong><br />

(1/1), Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> (1/3), Leiter<strong>in</strong><br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

- Ehrenamtlich s<strong>in</strong>d tätig:<br />

die zwölf aktiven <strong>Kirche</strong>nvorsteher/<strong>in</strong>nen (liebenswert<br />

mit Ecken <strong>und</strong> Kanten) <strong>und</strong> etwa<br />

80 Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen bei Festen, Besuchsdienst,<br />

Mutter-K<strong>in</strong>d-Gruppen, K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, Jugend- <strong>und</strong> Erwachsenengruppen<br />

usw.<br />

Die Gustav-Adolf-Geme<strong>in</strong>de ist Teil des Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deverbandes<br />

Offenbach, <strong>der</strong> – mehr als e<strong>in</strong><br />

Rentamt – Verwaltungsaufgaben (Haushalt, Personal,<br />

Gebäudebewirtschaftung, Große Bauunterhaltung u.a.)<br />

für die Geme<strong>in</strong>de übernimmt.<br />

Für Auskunft <strong>und</strong> Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:<br />

Kar<strong>in</strong> Heilmann, stellvertretende Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

63075 Offenbach-Bürgel, Tel.: 0 69/<br />

98 67 00 73 (ab 16.00 Uhr); Dekan<strong>in</strong> Angelika Me<strong>der</strong>,<br />

63065 Offenbach am Ma<strong>in</strong>, Tel.: 0 69/88 84 06; Pröpst<strong>in</strong><br />

Helga Trösken, 60311 Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, Tel.: 0 69/<br />

28 73 88.<br />

Rüsselsheim, 1/1 Pfarrstelle im Stadtteil Dicker<br />

Busch, Dekanat Rüsselsheim, Modus B<br />

In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Dicker Busch ist die Pfarrstelle mit<br />

e<strong>in</strong>er Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>em Pfarrer, wegen dem E<strong>in</strong>tritt des<br />

bisherigen Pfarrers <strong>in</strong> den Ruhetand, ab sofort neu zu<br />

besetzen.<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e junge Geme<strong>in</strong>de im Rüsselsheimer<br />

Stadtteil Dicker Busch. In unserem Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

f<strong>in</strong>den Veranstaltungen <strong>und</strong> Angebote für die unterschiedlichsten<br />

Gruppen statt. Der sonntägliche Gottesdienst<br />

f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em großen schönen Raum im<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum statt. Daraus ergibt sich e<strong>in</strong> sehr<br />

lebendiges <strong>und</strong> vielfältiges Geme<strong>in</strong>deleben, das den<br />

Bedürfnissen <strong>der</strong> hier lebenden Menschen entgegen<br />

kommt. Dieses Geme<strong>in</strong>deleben wird von e<strong>in</strong>er großen<br />

Zahl von ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

getragen. Die Bandbreite unserer Angebote reicht<br />

von neuen Gottesdienstformen über die Arbeit im Seniorenkreis<br />

bis h<strong>in</strong> zu K<strong>in</strong><strong>der</strong>theater.<br />

Es besteht e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit mit den an<strong>der</strong>en<br />

sozialen E<strong>in</strong>richtungen des Stadtteils, z.B. K<strong>in</strong><strong>der</strong>schutzb<strong>und</strong>,<br />

Stadtteilforum <strong>und</strong> dem Projekt Soziale<br />

Stadterneuerung. Wir möchten diese Arbeit gerne fortführen,<br />

um den Stadtteil menschlich zu gestalten.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong><br />

bereit ist, sich auf diese Lebendigkeit e<strong>in</strong>zulassen,<br />

d.h.:<br />

- Gestaltung von fantasievollen Gottesdiensten<br />

- Angebote für Jugendliche nach <strong>der</strong> Konfirmation<br />

- Fortführung <strong>der</strong> Arbeit mit älteren Menschen, z.B.<br />

Seniorennachmittage <strong>und</strong> Ausflüge<br />

- Ideen für Angebote, die für Erwachsene <strong>in</strong>teressant<br />

s<strong>in</strong>d<br />

- ansprechbar se<strong>in</strong> für Menschen mit ihren Anliegen,<br />

die auch mal auf dem Wochenmarkt vorgetragen<br />

werden<br />

- Überlegungen <strong>und</strong> Prioritätensetzung für die verän<strong>der</strong>te<br />

Zukunft <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

- kollegiales Verhalten <strong>und</strong> die Bereitschaft zur Zusammenarbeit<br />

mit allen haupt- <strong>und</strong> ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Kolleg/<strong>in</strong>nen.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en <strong>in</strong> den Verän<strong>der</strong>ungsprozess<br />

<strong>der</strong> Rüsselsheimer Geme<strong>in</strong>den, bei <strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>e Neuordnung des Geme<strong>in</strong>depädagogischen<br />

Dienstes <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verwaltung angestrebt wird.<br />

Was wir bieten:<br />

- e<strong>in</strong>en engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

- ca. 80 ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

- e<strong>in</strong> sechseckiges Pfarrhaus mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Garten<br />

auf dem Gelände des Geme<strong>in</strong>dezentrums<br />

Was <strong>der</strong> Stadtteil bietet:<br />

- gute E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten<br />

- verschiedene Schulen <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

- e<strong>in</strong> Ärztehaus<br />

- e<strong>in</strong>en Wochenmarkt<br />

- zwei schöne Naherholungsgebiete<br />

- gute Verkehrsanb<strong>in</strong>dung zu den umliegenden Städten<br />

Wenn Sie <strong>in</strong>teressiert s<strong>in</strong>d, können Sie weitere Informationen<br />

von Ricarda Apel, Tel.: 0 61 42/5 22 47 (2.<br />

Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes) o<strong>der</strong> Dekan Kurt<br />

Hohmann, Tel.: 0 61 42/1 26 72 bzw. Pröpst<strong>in</strong> Helga<br />

Trösken, Tel.: 0 69/28 73 88 erhalten.<br />

Rüsselsheim-Königstädten, 0,5 Pfarrstelle II, Ostbezirk,<br />

Dekanat Rüsselsheim, Modus B, zum zweiten<br />

Mal<br />

Die Pfarrstelle ist ab dem 01.01.2003 neu zu besetzen,<br />

da <strong>der</strong> jetzige Stellen<strong>in</strong>haber nach 33 Jahren <strong>in</strong> den<br />

Ruhestand geht. Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Pfarrstellenbemessung<br />

wird die Stelle auf e<strong>in</strong>e halbe reduziert.<br />

Königstädten ist:<br />

- e<strong>in</strong> attraktiver, im Halbkreis von Wald umgebener,<br />

weitgehend selbstständiger Stadtteil von Rüsselsheim<br />

mit 10.000 E<strong>in</strong>wohnern


- von dörflichen Strukturen <strong>und</strong> regem Vere<strong>in</strong>sleben<br />

geprägt<br />

- gut gelegen zwischen Darmstadt, Ma<strong>in</strong>z <strong>und</strong> Frankfurt<br />

- durch das Zentrum für Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te: Werkstätten für<br />

Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te, e<strong>in</strong>e Schule für praktisch Bildbare, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten<br />

mit Integrationsgruppen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenwohnanlage<br />

über die Ortsgrenzen bekannt<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist:<br />

- e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de mit 3.020 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n, davon<br />

1.077 im Ostbezirk<br />

- geprägt durch selbstständiges, ehrenamtliches<br />

Engagement <strong>in</strong> verschiedenen Gruppen<br />

- mit ihrem Schwerpunkt <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit <strong>und</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nmusik<br />

- aktiv <strong>in</strong> <strong>der</strong> ökumenischen Zusammenarbeit (geme<strong>in</strong>samer<br />

herausgegebener Geme<strong>in</strong>debrief, ökumenische<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> Sommerfest)<br />

Königstädten bietet:<br />

- e<strong>in</strong>e idyllisch im alten Ortskern gelegene Dorfkirche<br />

(1955 wie<strong>der</strong> aufgebaut, 150 Sitzplätze)<br />

- komplette Infrastruktur<br />

- Freiheit zu Umsetzung neuer Ideen<br />

- e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dezentrum (350 Sitzplätze) mit e<strong>in</strong>er<br />

neuen Truhenorgel <strong>und</strong> großem Garten<br />

- e<strong>in</strong> mit dem Geme<strong>in</strong>dezentrum verb<strong>und</strong>enes großzügiges<br />

Pfarrhaus mit kle<strong>in</strong>em abgeschlossenem<br />

Garten<br />

- e<strong>in</strong>en engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

- Zusammenarbeit über die Geme<strong>in</strong>degrenzen h<strong>in</strong>aus<br />

im Rüsselsheimer Pfarrkonvent <strong>in</strong> Konfirmanden-,<br />

Jugend- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

- ger<strong>in</strong>ge Verwaltungsarbeit, da die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

dem Geme<strong>in</strong>deverband Rüsselsheim angehört<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de wünscht sich:<br />

- e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong> mit uns lebt <strong>und</strong><br />

die Freude am Glauben teilt<br />

- Engagement <strong>in</strong> <strong>der</strong> Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenarbeit<br />

- Bereitschaft <strong>und</strong> Ideen zur Erschließung neuer<br />

Zielgruppen<br />

- die Begleitung des Altenclubs <strong>und</strong> Engagement <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Seniorenarbeit<br />

- e<strong>in</strong>e Betreuung des Geme<strong>in</strong>dezentrums<br />

- die Fortführung <strong>der</strong> ökumenischen Zusammenarbeit<br />

- <strong>und</strong> würde musisches Interesse begrüßen<br />

Der Pfarrkollege, die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

(zwei halbe Küsterstellen, zwei nebenberufliche Organist<strong>in</strong>nen,<br />

e<strong>in</strong>e Chorleiter<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> ZDL <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e st<strong>und</strong>enweise<br />

Sekretär<strong>in</strong>) <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand laden<br />

herzlich zur Kontaktaufnahme <strong>und</strong> zum Kennen lernen<br />

unserer Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>.<br />

Weitere Informationen über:<br />

Herrn Wilfried Helfenbe<strong>in</strong>, Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Tel.: 0 61 42/3 44 25; Pfarrer Thomas Siegenthaler,<br />

Tel.: 0 61 42/3 21 91; Dekan Kurt Hohmann,<br />

Tel.: 0 61 42/1 26 72; <strong>und</strong> Pröpst<strong>in</strong> Helga Trösken, Tel.:<br />

0 69/ 28 73 88.<br />

Södel, Dekanat Wetterau, Modus B, zum zweiten Mal<br />

Die Pfarrstelle (1,0) ist baldmöglichst neu zu besetzen.<br />

Zur Pfarrstelle gehören die selbstständigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

Södel (ca. 1.019 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) <strong>und</strong><br />

Melbach (ca. 791 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>).<br />

Die Geme<strong>in</strong>de setzt sich aus Facharbeitern, Angestellten<br />

sowie Landwirten <strong>und</strong> Selbstständigen zusammen.<br />

Ke<strong>in</strong>e sozialen Brennpunkte. In <strong>der</strong> Södeler <strong>Kirche</strong> (ca.<br />

320 Sitzplätze) <strong>und</strong> <strong>der</strong> Melbacher <strong>Kirche</strong> (ca. 250 Sitzplätze)<br />

f<strong>in</strong>det sonntäglich Gottesdienst statt; <strong>in</strong> beiden<br />

<strong>Kirche</strong>n gute Akustik.<br />

Das Pfarrhaus <strong>in</strong> Södel (155 m²) auf 2 Etagen wird renoviert.<br />

Das Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>und</strong> e<strong>in</strong> schöner Garten<br />

(300 m²) bef<strong>in</strong>den sich auf gleichem Gr<strong>und</strong>stück wie<br />

das Pfarrhaus. Garage <strong>und</strong> Abstellraum s<strong>in</strong>d vorhanden.<br />

Das alte Pfarrhaus <strong>in</strong> Melbach, welches als Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

genutzt wird, muss gr<strong>und</strong>legend saniert<br />

werden.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schule s<strong>in</strong>d am Ort. Mittelpunktschule<br />

mit För<strong>der</strong>stufe <strong>und</strong> Realschule im unmittelbar<br />

angrenzenden Wölfersheim, mehrere Gymnasien<br />

<strong>in</strong> Friedberg, Bad Nauheim <strong>und</strong> Hungen (jeweils<br />

10 km) s<strong>in</strong>d erreichbar durch Bahn <strong>und</strong> Busse. Der Autobahnanschluss<br />

Wölfersheim (Hanau-Gießen) liegt <strong>in</strong><br />

unmittelbarer Nähe.<br />

Ärzte, Zahnärzte, Apotheke, Post, Banken, gute E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten<br />

s<strong>in</strong>d vorhanden. Es besteht e<strong>in</strong> gut<br />

funktionierendes Vere<strong>in</strong>sleben.<br />

In den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den bestehen:<br />

E<strong>in</strong> <strong>Kirche</strong>nchor, e<strong>in</strong> Posaunenchor, e<strong>in</strong> Frauenkreis <strong>in</strong><br />

Melbach, e<strong>in</strong> Seniorenkreis <strong>in</strong> Södel. K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

halten wir als K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdiensttag e<strong>in</strong>mal im<br />

Monat ab <strong>und</strong> wird von ehrenamtlichen Helfer<strong>in</strong>nen unterstützt,<br />

wobei begleitende Unterstützung für die Vorbereitung<br />

durch den Pfarrer/die Pfarrer<strong>in</strong> erfor<strong>der</strong>lich<br />

ist.<br />

Vom Pfarrer o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> wird die Fortführung<br />

bzw. Begleitung <strong>der</strong> bisherigen Geme<strong>in</strong>dearbeit erwartet.<br />

Wir wünschen uns die Weiterführung <strong>der</strong> guten<br />

Kontakte zur katholischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> den<br />

Ortsvere<strong>in</strong>en.<br />

Für e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar bietet sich die Möglichkeit, die<br />

Arbeitsgebiete klar aufzuteilen. Der <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

wünscht sich wie bisher e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit.<br />

Es besteht die Bereitschaft, zeitgemäße <strong>und</strong> neue Wege<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit zu gehen.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit steht <strong>in</strong> Södel e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

zur Verfügung mit 1 Saal, 2 weiteren Räumen <strong>und</strong><br />

1 Küche.<br />

Die Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen (2 <strong>Kirche</strong>ndiener, 2 Organisten,<br />

<strong>Kirche</strong>nchorleiter<strong>in</strong>, Posaunenchorleiter <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Verwaltungskraft)<br />

versehen ihren Dienst nebenamtlich.<br />

Die beiden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d dem Ev. Rentamt<br />

Wetterau angeschlossen.<br />

Was wir uns wünschen:


Wir möchten den neuen Pfarrer o<strong>der</strong> die neue Pfarrer<strong>in</strong><br />

beim Neuaufbau <strong>der</strong> Jugendarbeit unterstützen. Wir<br />

freuen uns auf die beson<strong>der</strong>en Begabungen <strong>der</strong> neuen<br />

Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des neuen Pfarrers <strong>und</strong> wünschen uns,<br />

dass sie o<strong>der</strong> er sich bei uns wohl fühlt.<br />

Auskünfte erteilen:<br />

Manfred Hochste<strong>in</strong>, Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

Södel, Tel.: 0 60 36/50 63; Erhard Weller, KV Melbach,<br />

Tel.: 0 60 36/24 65; Jörg-Michael Schlösser, Dekan,<br />

Tel.: 0 60 32/34 54 60; Klaus Eibach, Propst für<br />

Oberhessen, Tel.: 06 41/7 94 96 10<br />

Sulzbach/Ts., Pfarrstelle II (0,5), Modus A<br />

Das ehemalige Reichsdorf Sulzbach ist e<strong>in</strong>e mittelständische<br />

Geme<strong>in</strong>de am Rande des Taunus. Die<br />

sehr guten Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen (2 S-Bahnen <strong>und</strong><br />

nahe Autobahn), die vielfältigen E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> die überschaubare Größe machen den Reiz dieser<br />

Geme<strong>in</strong>de für Alte<strong>in</strong>gesessene <strong>und</strong> Neuzugezogene<br />

aus. E<strong>in</strong> reges Vere<strong>in</strong>sleben för<strong>der</strong>t <strong>und</strong> belebt das<br />

Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> am Ort. Von den knapp 9.000 E<strong>in</strong>wohnern<br />

gehören 2.900 <strong>der</strong> evangelischen <strong>Kirche</strong> an.<br />

Die 1724 erbaute Barockkirche verfügt über etwa 250<br />

Sitzplätze <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e sehr gute Akustik, die durch e<strong>in</strong>e<br />

neue Mikrofonanlage noch bereichert wird. Unser Gottesdienstangebot<br />

besteht neben den sonntäglichen<br />

Gottesdiensten aus e<strong>in</strong>er monatlichen meditativen Andacht<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>em monatlichen Abendgottesdienst <strong>in</strong><br />

mo<strong>der</strong>ner Form. Die Gottesdienste übernehmen die<br />

Pfarrer nach Absprache. Sie werden dabei von drei<br />

Prädikanten am Ort unterstützt.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de hat e<strong>in</strong>en über lange Jahre gewachsenen<br />

kirchenmusikalischen Schwerpunkt. Dieser<br />

f<strong>in</strong>det se<strong>in</strong>en Ausdruck <strong>in</strong> regelmäßigen kirchenmusikalischen<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> Konzerten auf <strong>der</strong><br />

wertvollen (2001 restaurierten) Barockorgel. E<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>satzfreudige Kantorei sowie e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor wirken<br />

an <strong>der</strong> Gottesdienstgestaltung mit. E<strong>in</strong>en weiteren<br />

Schwerpunkt bilden die fre<strong>und</strong>schaftlichen ökumenischen<br />

Beziehungen zur katholischen Schwestergeme<strong>in</strong>de<br />

am Ort, mit <strong>der</strong> wir die Passionsandachten<br />

<strong>und</strong> mehrere Gottesdienste im Jahr geme<strong>in</strong>sam gestalten.<br />

Im evangelischen Geme<strong>in</strong>dehaus (großer Saal <strong>und</strong><br />

4 Räume) f<strong>in</strong>det monatlich K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

von 5-12 Jahren <strong>und</strong> Krabbelgottesdienst für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

von 0-4 Jahren statt. Im Erdgeschoss des Geme<strong>in</strong>dehauses<br />

ist e<strong>in</strong> dreigruppiger K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten untergebracht.<br />

Zur Geme<strong>in</strong>de gehört auch e<strong>in</strong>e Bücherei,<br />

die <strong>der</strong>zeit aus dem Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>in</strong> e<strong>in</strong> neugebautes<br />

Gebäude <strong>der</strong> bürgerlichen Geme<strong>in</strong>de umzieht.<br />

Neben den an<strong>der</strong>thalb Pfarrstellen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Erzieher<strong>in</strong>nen (4,69 Stellen), e<strong>in</strong> B-Kantor (2/3-<br />

Stelle), e<strong>in</strong>e Sekretär<strong>in</strong> (halbtags), e<strong>in</strong> Küster <strong>und</strong><br />

Hausmeister sowie Re<strong>in</strong>igungskräfte engagiert. Viele<br />

ehrenamtliche Helfer prägen die Geme<strong>in</strong>dearbeit.<br />

Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> Gesamtschule bef<strong>in</strong>den sich am Ort,<br />

Gymnasium <strong>in</strong> den Nachbarorten. Die Universität<br />

Frankfurt ist <strong>in</strong> 15 M<strong>in</strong>uten mit dem Auto o<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> S-<br />

Bahn zu erreichen. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist dem <strong>Evangelischen</strong><br />

Rentamt Bad Soden angeschlossen.<br />

Wir wünschen uns Bewerber <strong>und</strong> Bewerber<strong>in</strong>nen,<br />

- die mit uns zusammen Bewährtes weiterführen <strong>und</strong><br />

neue Impulse geben möchten<br />

- denen die Verkündigung des Evangeliums von Jesus<br />

Christus Herzenssache ist<br />

- die mit dem Kollegen <strong>und</strong> den Ehrenamtlichen im<br />

Team arbeiten wollen <strong>und</strong> können<br />

- die sich neben <strong>der</strong> allgeme<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>deaufgaben<br />

e<strong>in</strong>f<strong>in</strong>den wollen wie z.B. Jugendarbeit, K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten,<br />

Bauangelegenheiten o<strong>der</strong> die Mitarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Diakoniestation Vortaunus, die die Geme<strong>in</strong>de Sulzbach<br />

mitträgt.<br />

Weitere Auskünfte erteilen gerne: Pfarrer Karl Endemann,<br />

Tel.: 0 61 69/50 07 12; <strong>der</strong> Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Dietrich Scheimann, Tel.: 0 61 96/<br />

7 17 98; Dekan Eberhard Kühn, Tel.: 0 61 96/76 69 70<br />

sowie <strong>der</strong> Propst für Süd-<strong>Nassau</strong>, Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k, Tel.:<br />

06 11/52 24 75.<br />

Wald-Michelbach, Pfarrstelle II mit Sitz <strong>in</strong> Siedelsbrunn,<br />

Dekanat Bergstraße Süd, Modus C, zum zweiten<br />

Mal<br />

Die Pfarrstelle ist ab sofort neu zu besetzen.<br />

Zur Pfarrstelle Siedelsbrunn, <strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>zahl<br />

sich auf etwa 1.400 beläuft, gehören außer Siedelsbrunn,<br />

Kreidach, Abtste<strong>in</strong>ach <strong>und</strong> Mackenheim<br />

auch e<strong>in</strong> Altenheim <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Kl<strong>in</strong>ik für Reha <strong>und</strong> Vorsorge,<br />

<strong>der</strong>en Patienten regelmäßig den Gottesdienst<br />

besuchen. Die Gottesdienste f<strong>in</strong>den sonntäglich <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Siedelsbrunner Bergkirche statt (1963 erbaut, 2002 renoviert,<br />

200 Sitzplätze, gute Akustik), 14-tägig <strong>in</strong> Kreidach<br />

(kircheneigener Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>aum mit etwa 90 bis<br />

100 Sitzplätzen). E<strong>in</strong>mal im Monat <strong>und</strong> an den Feiertagen<br />

f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> evangelischer Gottesdienst im Altenheim<br />

statt.<br />

Alle Gottesdienste werden im Wechsel mit dem/<strong>der</strong><br />

Wald-Michelbacher Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong> gehalten, so dass<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel e<strong>in</strong> Sonntag predigtfrei ist.<br />

Es besteht reformierte Tradition (Heidelberger Katechismus<br />

<strong>und</strong> Liturgie). Die <strong>Kirche</strong> ist <strong>in</strong> das rege dörfliche<br />

Vere<strong>in</strong>sleben fest e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en (geme<strong>in</strong>same Gottesdienste<br />

<strong>und</strong> Veranstaltungen mit den örtlichen Vere<strong>in</strong>en).<br />

Dem Pfarrer/<strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> stehen viele nebenamtliche<br />

Kräfte <strong>und</strong> e<strong>in</strong> sehr aktiver <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

zur Seite.<br />

Es besteht <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den ehrenamtlich geleitete<br />

Jugendarbeit, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst, Frauengruppen <strong>und</strong><br />

Gesprächskreise, e<strong>in</strong> sehr engagierter <strong>Kirche</strong>nchor<br />

<strong>und</strong> S<strong>in</strong>gkreis.<br />

Die Verwaltungsarbeit ist ger<strong>in</strong>g, da diese im wesentlichen<br />

vom Geme<strong>in</strong>debüro Wald-Michelbach durch die<br />

dortige Pfarramtssekretär<strong>in</strong> erledigt wird. Die Geme<strong>in</strong>de<br />

ist dem Ev. Rentamt Rimbach angeschlossen.


E<strong>in</strong> Pfarrhaus mit sieben Zimmern (e<strong>in</strong>schließlich zwei<br />

kle<strong>in</strong>en Diensträumen, 138 qm Wohnraum <strong>und</strong> Garten<br />

<strong>in</strong> guter Wohnlage ist vorhanden. Das Pfarrhaus ist<br />

1996 umfassend renoviert worden.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand wünscht sich e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e<br />

Pfarrer<strong>in</strong> mit klarem biblisch-reformatorischen Zeugnis,<br />

<strong>der</strong>/die den Glauben e<strong>in</strong>ladend <strong>und</strong> überzeugend<br />

lebt <strong>und</strong> verkündet, die seelsorgerliche Begleitung <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>den freudig wahrnimmt, die bestehende Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

(Begleiten <strong>der</strong> Gruppen <strong>und</strong> Gottesdienste<br />

im Altenheim) fortführt, die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

för<strong>der</strong>t <strong>und</strong> den guten ökumenischen Kontakt zu den<br />

katholischen Nachbargeme<strong>in</strong>den Abtste<strong>in</strong>ach <strong>und</strong><br />

Wald-Michelbach weiterh<strong>in</strong> pflegt. E<strong>in</strong>en Schwerpunkt<br />

bilden die Gottesdienste, die lebendig <strong>und</strong> e<strong>in</strong>ladend<br />

se<strong>in</strong> sollen, wobei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusik <strong>und</strong> dem <strong>Kirche</strong>nchor<br />

e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Bedeutung zukommt.<br />

Siedelsbrunn ist Luftkurort, <strong>in</strong>mitten <strong>der</strong> reizvollen Höhenlage<br />

des südlichen Odenwaldes gelegen <strong>und</strong> als<br />

solcher Erholungsraum für die Bevölkerung des nordbadischen<br />

<strong>und</strong> südhessischen Raumes.<br />

Sämtliche Schularten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Wald-Michelbach vorhanden<br />

(5 km Schulbusverkehr). Dort ist auch das eigentliche<br />

E<strong>in</strong>kaufszentrum <strong>und</strong> die kommunale Verwaltung<br />

mit Rathaus. Die Universitäten Heidelberg <strong>und</strong> Mannheim<br />

s<strong>in</strong>d 36 km <strong>und</strong> Darmstadt 50 km entfernt.<br />

Auskünfte erteilen: Die Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

Ute Gölz, Tel.: 0 62 07/12 80; Pfarrer<strong>in</strong> Mart<strong>in</strong>a<br />

Beyer, Tel.: 0 62 07/92 02 58; Dekan Steigler, Tel.:<br />

0 62 01/ 2 94 60 sowie die Pröpst<strong>in</strong> für Starkenburg,<br />

Kar<strong>in</strong> Held, Tel.: 0 61 51/4 11 51.<br />

Wiesbaden, Kreuzkirchengeme<strong>in</strong>de, Pfarrstelle I<br />

(50 %), Dekanat Wiesbaden, Modus B<br />

Wir suchen für unsere ab 2003 auf 50 % reduzierte<br />

Pfarrstelle I zum nächst möglichen Zeitpunkt e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer.<br />

Lage <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de / Pfarrhaus<br />

Die zwei bisherigen Pfarrbezirke liegen am Rande <strong>der</strong><br />

Innenstadt Wiesbadens <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em re<strong>in</strong>en Wohngebiet.<br />

Am E<strong>in</strong>gang e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> drei zum Geme<strong>in</strong>degebiet gehörenden<br />

Parkanlagen liegt die 1958 erbaute <strong>Kirche</strong> mit<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum, Küsterwohnung, zwei Büros <strong>und</strong><br />

Pfarrhaus für die Pfarrstelle II. Zurzeit gehört zur Geme<strong>in</strong>de<br />

noch e<strong>in</strong> zweites Pfarrhaus mit Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>aum<br />

<strong>und</strong> Büro.<br />

Geme<strong>in</strong>destruktur<br />

Unsere Kreuzkirchengeme<strong>in</strong>de hat ca. 3.200 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Das Geme<strong>in</strong>degebiet reicht von e<strong>in</strong>igen Straßen<br />

des Westends, <strong>in</strong> denen etwa 70 % ausländische Mitbürger/<strong>in</strong>nen<br />

leben, bis zu Gegenden, <strong>in</strong> denen e<strong>in</strong>e<br />

gutbürgerliche Mittelschicht <strong>in</strong> E<strong>in</strong>familienhäusern<br />

wohnt. Zu unserer <strong>Kirche</strong> gehört e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

mit Hort. Drei Altenwohnheime <strong>und</strong> mehrere Schulen<br />

liegen ebenfalls <strong>in</strong> unserem Gebiet.<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de arbeiten haupt- <strong>und</strong> nebenamtlich:<br />

- die Kolleg<strong>in</strong> / <strong>der</strong> Kollege des Pfarrbezirks II (100 %,<br />

zzt. ausgeschrieben)<br />

- e<strong>in</strong>e Kantor<strong>in</strong> (A-Kantor<strong>in</strong> auf B-Stelle)<br />

- e<strong>in</strong> Zivildienstleisten<strong>der</strong><br />

- e<strong>in</strong> EJW Jugendreferent, <strong>der</strong> auch <strong>in</strong> drei weiteren<br />

Geme<strong>in</strong>den tätig ist<br />

- zwei Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong>nen (je 13 Std.)<br />

- e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong> (70 %)<br />

- 26 Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen im K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesheim<br />

Wer s<strong>in</strong>d wir?<br />

Wir verstehen uns als e<strong>in</strong>ladende, offene Geme<strong>in</strong>de,<br />

für die die <strong>Kirche</strong> <strong>der</strong> Mittelpunkt ist. Hier feiern wir unsere,<br />

von <strong>Kirche</strong>nvorstehern mitgestalteten (Abendmahls-)<br />

Gottesdienste <strong>in</strong> unterschiedlichster Art, hier<br />

unterhalten wir uns anschließend bei e<strong>in</strong>er Tasse Kaffee,<br />

hier ist <strong>der</strong> E<strong>in</strong>e-Welt-Stand aufgebaut, hier f<strong>in</strong>den<br />

Meditationen, aber auch Konzerte, Ausstellungen <strong>und</strong><br />

Lesungen statt. Hieraus gestalten wir unsere an<strong>der</strong>en<br />

Schwerpunkte: Die <strong>in</strong>tensive Ökumenearbeit mit <strong>der</strong><br />

katholischen Schwestergeme<strong>in</strong>de St. Elisabeth, mit<br />

weißrussischen Partnern <strong>und</strong> paläst<strong>in</strong>ensischen Geme<strong>in</strong>den<br />

sowie die sozialen Kontakte im Westend, die<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik <strong>und</strong> die zahlreichen altersspezifischen<br />

Gruppen. Kennzeichnend ist unser Wunsch nach<br />

Teamfähigkeit aller Ehren-, Neben- <strong>und</strong> Hauptamtlichen.<br />

Seit über 30 Jahren leiten Laienvorsitzende unseren<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand, <strong>der</strong> jährlich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Wochenendklausur<br />

das Geme<strong>in</strong>deleben kritisch reflektiert <strong>und</strong><br />

weiterentwickelt. Offener Dialog mit den unterschiedlichen<br />

nationalen <strong>und</strong> religiösen Gruppen ist uns wichtig.<br />

Wen wünschen wir uns?<br />

Wir wünschen uns, dass Sie e<strong>in</strong>e eigenständige Partner<strong>in</strong>/e<strong>in</strong><br />

eigenständiger Partner s<strong>in</strong>d, <strong>der</strong>/die Gewachsenes<br />

mitträgt, durch eigene Fähigkeiten weiterentwickelt<br />

<strong>und</strong> Freiräume für persönliche Akzente nutzt.<br />

Schön wäre es auch, wenn Sie e<strong>in</strong>en, Ihren Neigungen<br />

entsprechenden Aufgabenbereich übernähmen, um<br />

ihn frei zu gestalten. Die seelsorgerliche Betreuung von<br />

Menschen unterschiedlichen Alters sollte für Sie e<strong>in</strong>en<br />

hohen Stellenwert haben.<br />

Wenn Sie das neugierig macht, freuen wir uns, Sie<br />

kennen zu lernen!<br />

Rufen Sie uns an: Die Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Christa Graff-<strong>Kirche</strong>n, Tel.: 06 11/52 32 94;<br />

Dekan Hans Mart<strong>in</strong> He<strong>in</strong>emann, Tel.: 06 11/14 09-2 90<br />

o<strong>der</strong> Propst Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k, Tel.: 06 11/52 24 75.<br />

Wiesbaden, Stephanuskirchengeme<strong>in</strong>de, Dekanat<br />

Wiesbaden, Modus A, zum zweiten Mal<br />

Die Pfarrstelle <strong>der</strong> Stephanuskirchengeme<strong>in</strong>de ist zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt neu zu besetzen.<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de mit etwa 1.900 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

liegt am Rande <strong>der</strong> Innenstadt. Für das „Westend“ mit<br />

alter Bausubstanz <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>twende ist charakteristisch,<br />

dass ganz unterschiedliche Bevölkerungsgruppen<br />

<strong>und</strong> Nationalitäten auf engem Raum zusammen-/nebene<strong>in</strong>an<strong>der</strong>leben<br />

Außerdem gehört zur Ste-


phanusgeme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> <strong>in</strong> den 70er Jahren entstandenes<br />

Siedlungsgebiet mit E<strong>in</strong>- <strong>und</strong> Mehrfamilienhäusern.<br />

In unmittelbarer Nähe bef<strong>in</strong>den sich alle Schulformen,<br />

e<strong>in</strong>schließlich Fachhochschule sowie K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten.<br />

Im Geme<strong>in</strong>dezentrum bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong>e großzügige,<br />

helle , auf zwei Etagen liegende Pfarrwohnung mit ca.<br />

170 m², die auf Wunsch auch zu verkle<strong>in</strong>ern ist.<br />

Das Geme<strong>in</strong>dezentrum e<strong>in</strong>schließlich Kirchraum, Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äume,<br />

Geme<strong>in</strong>debüro <strong>und</strong> Mietwohnungen ist<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong> <strong>in</strong> sich geschlossenen Wohnblock mit e<strong>in</strong>em<br />

großen Innenhof <strong>in</strong>tegriert. Der große, ovale, vielseitig<br />

nutzbare Kirchraum ist mit 600 Plätzen variabel<br />

bestuhlbar. E<strong>in</strong>e Walcker-Orgel mit 26 Registern <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong> Flügel gehören zur Ausstattung.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit stehen neben dem Kirchraum<br />

e<strong>in</strong> großer, unterteilbarer Geme<strong>in</strong>desaal, e<strong>in</strong> Sitzungszimmer,<br />

e<strong>in</strong> Raum für K<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit, e<strong>in</strong> Jugendraum,<br />

Küche <strong>und</strong> weitere zwei Nebenräume zur Verfügung.<br />

Im E<strong>in</strong>gangsbereich des Geme<strong>in</strong>dehauses bef<strong>in</strong>det<br />

sich das Küsterbüro, <strong>in</strong> zweiter Etage das Geme<strong>in</strong>debüro<br />

mit Sekretariat, Amtszimmer, Besprechungszimmer,<br />

Teeküche <strong>und</strong> Archiv.<br />

E<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong> <strong>und</strong> Hausmeister<strong>in</strong>,<br />

e<strong>in</strong>e Sekretär<strong>in</strong> (halbtags), e<strong>in</strong> Organist im<br />

Nebenamt <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Zivildienstleisten<strong>der</strong> freuen sich auf<br />

die Zusammenarbeit mit e<strong>in</strong>er Kolleg<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>em Kollegen.<br />

Die zur Zeit bestehenden Schwerpunkte <strong>der</strong> Stephanusgeme<strong>in</strong>de<br />

s<strong>in</strong>d die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit, die<br />

von <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dejugendvertretung gestaltet wird, sowie<br />

die Seniorenarbeit, die neben e<strong>in</strong>igen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen vom bisherigen Pfarrer getragen wurde.<br />

Charakteristisch für unsere Arbeit ist, dass sich im<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum auch viele Gastgruppen, Selbsthilfegruppen,<br />

Initiativen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e christliche Gottesdienstgruppen<br />

treffen. Zudem ist die Stephanuskirche<br />

e<strong>in</strong> beliebter Ort für kulturelle Veranstaltungen <strong>und</strong><br />

Schulfeiern.<br />

Wir wünschen uns von unserer zukünftigen Pfarrer<strong>in</strong>/<br />

zukünftigen Pfarrer, dass sie/er<br />

- auf e<strong>in</strong>e vertauensvolle <strong>und</strong> gute Zusammenarbeit<br />

mit ehren- <strong>und</strong> hauptamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Mitarbeitern Wert legt,<br />

- auf Menschen zugeht,<br />

- zu e<strong>in</strong>fühlsamer Seelsorge fähig ist,<br />

- Gottesdienste <strong>in</strong> vielfältiger Weise anbietet <strong>und</strong><br />

auch <strong>in</strong> neuer Form weiterentwickelt<br />

- am öffentlichen Leben unseres Stadtteils teilnimmt<br />

- neue Akzente, ihren/se<strong>in</strong>en beson<strong>der</strong>n Fähigkeiten<br />

entsprechend, <strong>in</strong> unsere Geme<strong>in</strong>dearbeit e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />

möchte.<br />

Im Innenstadtbereich, zu dem die Geme<strong>in</strong>de gehört,<br />

s<strong>in</strong>d alle <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den angesichts <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>in</strong> den parchialen Strukturen zur Kooperation<br />

herausgefor<strong>der</strong>t. Entwicklung <strong>und</strong> Umsetzung entsprechen<strong>der</strong><br />

Konzeptionen bedürfen e<strong>in</strong>er engen Zusammenarbeit<br />

mit den Nachbargeme<strong>in</strong>den.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Die Stephanusgeme<strong>in</strong>de ist <strong>der</strong> Gesamtgeme<strong>in</strong>de<br />

Wiesbaden angeschlossen. Wer mehr über unser<br />

Geme<strong>in</strong>deleben wissen möchte: <strong>Kirche</strong>nvorsteher<strong>in</strong><br />

Mart<strong>in</strong>a Pohl, Tel.: 06 11/44 10 94; Dekan Hans-Mart<strong>in</strong><br />

He<strong>in</strong>emann, Tel.: 06 11/1 40 92 90 <strong>und</strong> Propst Dr. Sigurd<br />

R<strong>in</strong>k, Tel.: 06 11/52 24 75 stehen ebenfalls für Anfragen<br />

zur Verfügung.<br />

Wolferborn/Michelau, R<strong>in</strong><strong>der</strong>bügen, Dekanat Büd<strong>in</strong>gen.<br />

Patronat des Fürsten Wolfgang Ernst zu Ysenburg<br />

<strong>und</strong> Büd<strong>in</strong>gen.<br />

Drei Dörfer <strong>in</strong> <strong>der</strong> landschaftlich reizvollen Wetterau suchen<br />

e<strong>in</strong>e neuen Pfarrer/e<strong>in</strong>e neue Pfarrer<strong>in</strong>. Die E<strong>in</strong>wohner<br />

haben ihren gemütlich ländlichen, aber auch<br />

herzlichen Charakter bewahrt. Die meisten Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

s<strong>in</strong>d fest mit ihrem Dorf verwurzelt. Die örtlichen<br />

Vere<strong>in</strong>e unterstützen ganz selbstverständlich alle Vorhaben<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den.<br />

Die Mehrzahl <strong>der</strong> E<strong>in</strong>wohner arbeitet als Pendler außerhalb,<br />

daneben gibt es e<strong>in</strong>ige Gewerbetreibende,<br />

ke<strong>in</strong>e Industrie, aber noch Landwirtschaft, meist als<br />

Nebenerwerb.<br />

Schulen: Im Nachbardorf Kefenrod (2 km) gibt es e<strong>in</strong>e<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschule, im 10 km entfernten Städtchen<br />

Büd<strong>in</strong>gen gibt es alle Schultypen <strong>und</strong> gute E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten.<br />

Das wun<strong>der</strong>schöne gesch<strong>in</strong>delte Pfarrhaus (Fachwerkhaus),<br />

das 1986/1987 saniert wurde, steht <strong>in</strong> Wolferborn.<br />

E<strong>in</strong>e Vakanzrenovierung wurde 1998 durchgeführt<br />

<strong>und</strong> könnte auch jetzt wie<strong>der</strong> erfolgen. Im Erdgeschoss<br />

s<strong>in</strong>d das Geme<strong>in</strong>debüro, e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>aum,<br />

e<strong>in</strong>e Küche <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Besprechungszimmer. Die erste<br />

Etage <strong>und</strong> das ausgebaute Dachgeschoss stehen für<br />

Wohnzwecke zur Verfügung (6 Wohnräume, 1 Küche, 1<br />

Bad/Dusche/WC, 1 Dusche/WC). Doppelgarage <strong>und</strong><br />

Gärtchen s<strong>in</strong>d vorhanden. Im Nebengebäude ist kürzlich<br />

e<strong>in</strong> Raum für Jugendarbeit geschaffen worden –<br />

e<strong>in</strong>e Zusammenarbeit mit dem Dekanatsjugendreferenten<br />

ist angedacht.<br />

Die zu besetzende Pfarrstelle besteht aus den beiden<br />

selbstständigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den:<br />

Wolferborn (ca. 733 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>)<br />

Filialdorf Michelau (ca. 288 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>)<br />

R<strong>in</strong><strong>der</strong>bügen (ca. 662 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>).<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d dem Rentamt Nidda angeschlossen<br />

<strong>und</strong> gehören zum Dekanat Büd<strong>in</strong>gen.<br />

Gottesdienste:<br />

Es s<strong>in</strong>d sonntäglich 2 Gottesdienste zu halten<br />

- e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> Wolferborn (e<strong>in</strong>mal im Monat im Filialdorf<br />

Michelau im alten Schulsaal<br />

- e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> R<strong>in</strong><strong>der</strong>bügen.<br />

Beide <strong>Kirche</strong>n s<strong>in</strong>d denkmalgeschützte Schmuckstücke,<br />

die beide erst kürzlich renoviert worden s<strong>in</strong>d.<br />

In beiden Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d je zwei Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> für<br />

den Lektorendienst ausgebildet, so dass <strong>der</strong> freie


Sonntag im Monat gewährleistet ist. Der freie Montag<br />

des Pfarrers/<strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> ist fest etabliert.<br />

E<strong>in</strong> Schwerpunkt <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit ist die <strong>in</strong> vier<br />

Gruppen aufgeteilte K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte <strong>in</strong> kirchlicher<br />

Trägerschaft mit angeschlossener Integrativ- <strong>und</strong> Hortgruppe.<br />

Dadurch ergeben sich ganz selbstverständlich<br />

Kontakte zu den Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>n. Das K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten-Team<br />

mit Leiter<strong>in</strong> arbeitet selbstständig<br />

<strong>und</strong> eigenverantwortlich auf hohem Niveau im halboffenen<br />

Haus. Akzente s<strong>in</strong>d die geme<strong>in</strong>samen Familiengottesdienste<br />

<strong>und</strong> die religionspädagogische Begleitung.<br />

Die Arbeit wird durch e<strong>in</strong>en För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> unterstützt.<br />

In <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte s<strong>in</strong>d hauptamtlich 8 Erzieher<strong>in</strong>nen,<br />

1 K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenhelfer<strong>in</strong>, 1 K<strong>in</strong><strong>der</strong>pfleger<strong>in</strong><br />

<strong>und</strong> 1 Köch<strong>in</strong> beschäftigt.<br />

In den Geme<strong>in</strong>den gibt es vielfältige Aktivitäten, die zum<br />

allergrößten Teil von ehrenamtlichen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

getragen werden:<br />

- Krabbelgruppen<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />

- übergeme<strong>in</strong>dliches Jugendprojekt<br />

- Frauenkreise<br />

- <strong>Kirche</strong>nchöre<br />

- Partnergeme<strong>in</strong>den Tiefensee/Sachsen <strong>und</strong> Petersdorf/<br />

Rumänien<br />

Viele nebenamtliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen unterstützen die<br />

Geme<strong>in</strong>dearbeit:<br />

- e<strong>in</strong>e kompetente Pfarramtssekretär<strong>in</strong>, die eigenständige<br />

Arbeit leistet<br />

- e<strong>in</strong>e Bürokraft für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

- e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>chorleiter<strong>in</strong><br />

- e<strong>in</strong> Chorleiter<br />

- zwei Organisten<br />

- e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong>/e<strong>in</strong> Küster<br />

Die beiden <strong>Kirche</strong>nvorstände arbeiten fre<strong>und</strong>schaftlich<br />

mit klaren Zuständigkeitsbereichen im Team mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> unterstützen gerne den pfarramtlichen<br />

Dienst. Durch geme<strong>in</strong>same Projekte praktizieren sie<br />

e<strong>in</strong>e enge Vernetzung.<br />

Wir freuen uns auf e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die<br />

aufgeschlossen auf die Menschen zugeht <strong>und</strong> Freude<br />

mitbr<strong>in</strong>gt für die Arbeit mit den verschiedenen Altersgruppen,<br />

kurzum e<strong>in</strong>e Seelsorger<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Seelsorger<br />

für unsere ländlichen Geme<strong>in</strong>den. Die gute ökumenische<br />

Zusammenarbeit sollte fortgeführt werden. Gerne<br />

können auch eigene Schwerpunkte gesetzt werden.<br />

Es freuen sich auf Ihren Anruf die beiden Vorsitzenden<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstände: Anneliese Krause de Gonzales<br />

für Wolferborn <strong>und</strong> Michelau, Tel.: 0 60 49/8 56; Silke<br />

Möser für R<strong>in</strong><strong>der</strong>bügen, Tel.: 0 60 49/95 02 88 o<strong>der</strong><br />

Propst Eibach, Gießen, Tel.: 06 41/7 94 96 10; Dekan<br />

Mohn, Büd<strong>in</strong>gen, Tel.: 0 60 42/5 36.<br />

Worms-Hochheim, Bergkirchengeme<strong>in</strong>de St. Peter,<br />

Dekanat Worms-Wonnegau, Modus C<br />

Die Pfarrstelle ist ab dem 01.01.2003 neu zu besetzen,<br />

da <strong>der</strong> bisherige Pfarrer zu diesem Zeitpunkt aus ge-<br />

s<strong>und</strong>heitlichen Gründen <strong>in</strong> den Ruhestand versetzt<br />

wurde.<br />

Wer sucht?<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de St. Peter <strong>in</strong> Worms-Hochheim<br />

zählt ca. 1.800 Mitglie<strong>der</strong> aus allen Bevölkerungsschichten;<br />

sie ist gut <strong>in</strong> die kommunale Ortsgeme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en. Auch die Beziehungen zur katholischen<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d fre<strong>und</strong>lich. Ansätze zur Zusammenarbeit<br />

(Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen, Mart<strong>in</strong>stag)<br />

können weiter ausgebaut werden.<br />

Im Zusammenspiel mit den an<strong>der</strong>en <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Gesamtgeme<strong>in</strong>de Worms hat<br />

die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Worms-Hochheim seit gut<br />

50 Jahren e<strong>in</strong> ganz eigenes Profil gewonnen, u.a.<br />

durch Pfr. Jobst Bodensohn (bis 1973), <strong>der</strong> zur Michaelsbru<strong>der</strong>schaft<br />

gehörte.<br />

Mittelpunkt des geme<strong>in</strong>dlichen Lebens s<strong>in</strong>d die liturgisch<br />

reich ausgestalteten Gottesdienste mit zahlreichen<br />

gesungenen Responsorien. Regelmäßig s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

die Liturgie auch Lektor<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Lektoren mit e<strong>in</strong>bezogen,<br />

aber auch Konfirmand<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Konfirmanden<br />

mit ihren unterschiedlichen Diensten.<br />

Die <strong>Kirche</strong>nmusik (Orgeldienst, Kantorei, Bläserchor)<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>degesang bedeuten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

sehr viel.<br />

E<strong>in</strong>mal im Monat treten an die Stelle des Morgengottesdienstes<br />

e<strong>in</strong> Morgengebet mit anschließen<strong>der</strong> Agapefeier<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> meditativer Abendgottesdienst. Zeitgleich<br />

mit den Gottesdiensten hält e<strong>in</strong> engagiertes<br />

Team den Gottesdienst für K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Aufmerksamkeit<br />

genießt die sehr erfreuliche Arbeit mit den beiden Konfirmandengruppen.<br />

E<strong>in</strong> weiteres charakteristisches<br />

Merkmal <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de ist die Offenheit für Begegnungen<br />

mit zeitgenössischer Kunst (Ausstellungsreihe<br />

„Kunst <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>“). Werkstücke vergangener Ausstellungen<br />

prägen die Atmosphäre unserer <strong>Kirche</strong> mit.<br />

Die Gruppen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de, ihre Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter<br />

E<strong>in</strong> sehr engagierter <strong>Kirche</strong>nvorstand trägt <strong>in</strong> guter Zusammenarbeit<br />

mit dem Pfarrstellen<strong>in</strong>haber die Verantwortung<br />

für das Leben <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de. Dazu kommen<br />

e<strong>in</strong> Besuchskreis, die Frauenhilfe, e<strong>in</strong>e Mutter-<br />

K<strong>in</strong>d-Gruppe <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Mädchentreff. E<strong>in</strong>e Gruppe <strong>der</strong><br />

Christlichen Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong> Deutschlands nutzt unsere<br />

Räume <strong>und</strong> ist mit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de verb<strong>und</strong>en.<br />

Zur Mitarbeit stehen e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong> (halbtags),<br />

e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong> sowie nebenamtliche Kräfte für die<br />

Kantoreileitung, den Orgeldienst <strong>und</strong> den Bläserchor<br />

zur Verfügung. E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Instrumentalkreis gestaltet<br />

die Abendgottesdienste mit. H<strong>in</strong>zu kommen zwei ausgebildete<br />

Prädikanten, die bereit s<strong>in</strong>d, Gottesdienste<br />

mit zu verantworten.<br />

Wer wird gesucht?<br />

Auf unsere neue Pfarrer<strong>in</strong>, unseren neuen Pfarrer wartet<br />

also e<strong>in</strong> weites Arbeitsfeld. Aber ke<strong>in</strong>e Sorge: Wir<br />

packen mit an! So wünschen wir uns e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong> aus Freude am Glauben<br />

- mit uns auf dem Weg ist <strong>in</strong> dem Bemühen, Gottes<br />

Wort zu erfassen <strong>und</strong> das Evangelium <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ge-


me<strong>in</strong>de <strong>und</strong> im Alltag so überzeugend zu leben,<br />

dass es auch für an<strong>der</strong>e Menschen e<strong>in</strong>ladend ist,<br />

- dieses Evangelium auf biblisch-reformatorischer<br />

Gr<strong>und</strong>lage sorgfältig <strong>und</strong> lebensnah verkündet,<br />

- <strong>in</strong> <strong>der</strong> Seelsorge aufgeschlossen auf Menschen allen<br />

Alters <strong>und</strong> vieler Prägungen <strong>in</strong> ihren jeweiligen<br />

Lebenssituationen zugeht, das Zusammenleben <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> den Kontakt zu Geme<strong>in</strong>defremden<br />

för<strong>der</strong>t <strong>und</strong> sich auch <strong>in</strong> die Jugendarbeit mit<br />

e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt,<br />

- mit wachem Blick für die Entwicklungen <strong>und</strong> Probleme<br />

unserer Zeit theologische Fragen <strong>in</strong>s Spiel<br />

br<strong>in</strong>gt, ökumenisch orientiert ist <strong>und</strong> auch <strong>der</strong> Spiritualität<br />

Raum gibt,<br />

- Freude an <strong>der</strong> liturgischen Ausgestaltung <strong>der</strong> Gottesdienste<br />

<strong>und</strong> Feste des <strong>Kirche</strong>njahres mitbr<strong>in</strong>gt,<br />

- für Kunst, Literatur <strong>und</strong> Musik aufgeschlossen ist<br />

<strong>und</strong> Bewährtes fortführt <strong>und</strong> weiterentwickelt.<br />

Dabei bleiben wir für neue Anregungen <strong>und</strong> Begabungen<br />

aufgeschlossen.<br />

Unsere räumlichen Möglichkeiten<br />

Die Bergkirche St. Peter liegt hoch über dem Ortsrand.<br />

Turm <strong>und</strong> Vier-Säulen-Krypta stammen noch aus dem<br />

romanischen Gründungsbau (frühes 11. Jahrhun<strong>der</strong>t).<br />

Sie verfügt über 300 Sitzplätze (ke<strong>in</strong>e Bänke). Die Walcker-Orgel<br />

(50er Jahre) hat e<strong>in</strong>en barocken Prospekt;<br />

die Akustik ist gut.<br />

Das Pfarrhaus ist e<strong>in</strong> Altbau <strong>in</strong> gutem Zustand, bestehend<br />

im Erdgeschoss aus Pfarrbüro, Studierzimmer,<br />

Sprechzimmer, Abstellraum, WC; im 1. OG drei Wohnräumen,<br />

Küche, Bad, WC <strong>und</strong> kle<strong>in</strong>er Abstellkammer.<br />

Im 2. OG s<strong>in</strong>d zwei ausgebaute Mansarden, Abstellraum<br />

<strong>und</strong> Speicher. E<strong>in</strong>e Waschküche ist vorhanden,<br />

dazu zwei Kellerräume, zentrale Gasheizung mit<br />

Warmwasserversorgung. Garten mit Baumbestand,<br />

ke<strong>in</strong> Nutzgarten.<br />

Zwischen <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Pfarrhaus steht das Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

mit zwei Gruppenräumen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Teeküche.<br />

Zwei weitere, von außen zugängliche Jugendräume<br />

liegen unterhalb des Chorraumes <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>.<br />

Der zweigruppige K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten, <strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

verb<strong>und</strong>en ist, liegt e<strong>in</strong> paar Straßen weiter stadte<strong>in</strong>wärts.<br />

In <strong>der</strong> Nähe von L<strong>in</strong>denfels/Odenwald unterhält die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong> Jugend- <strong>und</strong> Freizeitheim mit<br />

35 Schlafplätzen, das auch von Gastgruppen außerhalb<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de gerne genutzt wird. Für dieses<br />

Haus sorgt e<strong>in</strong> von <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de angestellter ortsansässiger<br />

Hausmeister.<br />

Unsere Stadt<br />

Worms am Rhe<strong>in</strong> (ca. 80.000 E<strong>in</strong>wohner) ist e<strong>in</strong>e etwa<br />

2.000 Jahre alte Stadt mit reicher geschichtlicher, kultureller<br />

<strong>und</strong> religiöser Tradition. Sie gilt als Mittelzentrum<br />

mit guten Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen an die Zentren des<br />

Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Neckar-Raumes. Die Stadt bietet alle<br />

Schularten e<strong>in</strong>schließlich e<strong>in</strong>er FH für Informatik, Bus<strong>in</strong>ess-Management<br />

<strong>und</strong> Touristik. Worms-Hochheim<br />

(1069 erstmals erwähnt) liegt am nordwestlichen<br />

Stadtrand, hat e<strong>in</strong>en gewachsenen Ortskern, <strong>in</strong> dem<br />

vorwiegend Arbeiter, Angestellte <strong>und</strong> selbstständige<br />

Handwerker leben. In zwei ausgedehnten Neubaugebieten<br />

wohnen Angestellte, Beamte <strong>und</strong> Selbstständige.<br />

Auskünfte erteilen:<br />

Pfarrer Hannes-Dietrich Kastner, 67549 Worms, Pfarrgasse<br />

7, Tel.: 0 62 41/71 23; Dekan Harald Storch,<br />

67547 Worms, Sem<strong>in</strong>ariumsgasse 1, Tel.: 0 62 41/<br />

2 87 61; Propst Dr. Klaus-Volker Schütz, Jakob-Steffan-<br />

Straße 1, 55122 Ma<strong>in</strong>z, Tel.: 0 61 31/3 10 27; 1. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstandes: Ra<strong>in</strong>er Gronenberg,<br />

67574 Osthofen, Alter Westhofer Weg 20 B, Tel.:<br />

0 62 42/ 69 55.<br />

Interessierte können auch den Visitationsbericht von<br />

1996 im Pfarrbüro anfor<strong>der</strong>n.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Student<strong>in</strong>nen- <strong>und</strong> Studentengeme<strong>in</strong>de<br />

Gießen ist die Stelle<br />

e<strong>in</strong>er Studentenpfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>es Studentenpfarrers<br />

an <strong>der</strong> Fachhochschule zu besetzen<br />

(2. Ausschreibung).<br />

Die Fachbereiche <strong>der</strong> Fachhochschule (Schwerpunkt<br />

Ingenieur- <strong>und</strong> Betriebswissenschaften) s<strong>in</strong>d an den<br />

beiden Standorten Gießen <strong>und</strong> Friedberg untergebracht.<br />

Die beiden Standorte s<strong>in</strong>d 40 km vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

entfernt <strong>und</strong> haben ca. 6.000 Studierende <strong>in</strong> Gießen<br />

<strong>und</strong> ca. 3.000 Studierende <strong>in</strong> Friedberg.<br />

Der Dienstauftrag ist zunächst auf 5 Jahre befristet.<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e engagierte Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en engagierten<br />

Pfarrer, die/<strong>der</strong> ihre/se<strong>in</strong>e theologische <strong>und</strong> seelsorgerliche<br />

Kompetenz für den Geme<strong>in</strong>deaufbau <strong>und</strong><br />

die Verkündigung des Evangeliums wissenschafttechnisch<br />

im Lebenskontext e<strong>in</strong>er Hochschule e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />

möchte.<br />

Zu den wichtigsten Aufgabenbereichen gehören:<br />

- Verkündigung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em von technisch-wissenschaftlichem<br />

Denken geprägten Umfeld <strong>und</strong> die<br />

För<strong>der</strong>ung des geistlichen Lebens <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

(Hochschulgottesdienste, ESG-Gottesdienste),<br />

- Seelsorge <strong>und</strong> Beratung unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> situations- <strong>und</strong> altersspezifischen<br />

Probleme <strong>der</strong> Studierenden,<br />

- theologische Begleitung <strong>der</strong> Diskussionen <strong>und</strong> Bildungsveranstaltungen<br />

über ethisch relevante gesellschaftliche<br />

Probleme,<br />

- Zusammenarbeit mit kirchlichen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en E<strong>in</strong>richtungen,<br />

Ämtern, Gastgruppen <strong>und</strong> Initiativen,<br />

- Aufbau <strong>und</strong> Leitung von Arbeitsgruppen, Organisation<br />

<strong>und</strong> konzeptionelle Leitung des Hochschullehrerkreises.<br />

Erfahrungen im <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Gespräch s<strong>in</strong>d erwünscht,<br />

ebenfalls die Kompetenz, sich theologisch<br />

qualifiziert <strong>in</strong> das Gespräch im <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Dialog<br />

mit Studierenden <strong>und</strong> Hochschullehrern/<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de erwartet von <strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong>/dem Bewerber,<br />

dass sie/er mit dem Team <strong>der</strong> hauptamtlichen


Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen (Studentenpfarrer, Sozialarbeiter<strong>in</strong>,<br />

Sekretär<strong>in</strong>, Hausmeister<strong>in</strong>) sowie dem studentischen<br />

Mitarbeiterkreis kollegial <strong>und</strong> vertrauensvoll zusammenarbeitet,<br />

<strong>und</strong> dass sie/er mit ihnen <strong>und</strong> den Studierenden<br />

geme<strong>in</strong>sam das Leben <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de gestaltet.<br />

In Gießen studieren <strong>in</strong>sgesamt etwa 30.000 Student<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Studenten, davon 7.000 an <strong>der</strong> Fachhochschule;<br />

etwa 10% von ihnen kommen aus dem Ausland.<br />

Die Universität <strong>und</strong> die Fachhochschule weisen<br />

e<strong>in</strong>e große Vielfalt <strong>der</strong> Diszipl<strong>in</strong>en <strong>der</strong> Naturwissenschaften,<br />

<strong>der</strong> Geistes- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Technikwissenschaften auf.<br />

Wir bieten: Das Studentenpfarramt bietet vielfältige<br />

Gestaltungsräume für Kreativität, eigene Ideen <strong>und</strong> Initiativen<br />

sowohl mit den Studierenden als auch den Angehörigen<br />

<strong>der</strong> Hochschule.<br />

Die Studentengeme<strong>in</strong>de organisiert für jedes Semester<br />

e<strong>in</strong> breites Programm an Veranstaltungen aus Kultur,<br />

Wissenschaft <strong>und</strong> Theologie. Die Beziehung <strong>der</strong><br />

Studentengeme<strong>in</strong>de zur Hochschule wie auch zur Stadt<br />

Gießen ist gut. Die Studentengeme<strong>in</strong>de ist zentral gelegen.<br />

Auskunft erteilt: Oberkirchenrat Re<strong>in</strong>hard Bertram, Leiter<br />

des Referats Verkündigung <strong>und</strong> Seelsorge <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt,<br />

Tel.: 0 61 51/4 05-3 06 <strong>und</strong> Studentenpfarrer Dr. Wolfgang<br />

Achtner, Henselstraße 7, 35390 Gießen, Tel.:<br />

06 41/ 7 67 57.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>der</strong> EKHN, Referat Personale<strong>in</strong>satz<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz 1, 64285<br />

Darmstadt.<br />

Pfarrstelle VII für Krankenhausseelsorge bei den<br />

Frankfurter Dekanaten. Besetzung auf sechs Jahre<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Die Pfarrstelle VII im Markuskrankenhaus <strong>in</strong> Frankfurt/Ma<strong>in</strong><br />

ist ab sofort neu zu besetzen.<br />

Das Markuskrankenhaus ist das größte Krankenhaus<br />

<strong>der</strong> Frankfurter Diakoniekl<strong>in</strong>iken <strong>und</strong> gehört damit zur<br />

Agaplesion AG, dem Zusammenschluss von kirchlichen<br />

Kl<strong>in</strong>iken <strong>und</strong> Instituten. Das Krankenhaus verfügt<br />

über 553 Betten. Ca. 1.000 Personen s<strong>in</strong>d dort angestellt.<br />

Es ist akademisches Lehrkrankenhaus <strong>der</strong> Johann-Wolfgang-von-Goethe-Universität.<br />

Die seelsorgerliche Arbeit mit Patient<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Patienten<br />

<strong>und</strong> mit dem Personal wird von e<strong>in</strong>em Team wahrgenommen.<br />

Dazu gehören z.Zt. neben <strong>der</strong> hier ausgeschriebenen<br />

Stelle e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> mit 1/3 Dienstauftrag<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>depädagoge mit e<strong>in</strong>em 1/2 Dienstauftrag.<br />

Dazu kommt die Pfarrstelle mit dem "Zentrum für<br />

Ethik <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong>". Die Arbeit auf den Stationen <strong>und</strong><br />

die Schwerpunkte im Haus werden nach Absprache<br />

aufgeteilt.<br />

Die Hauptamtlichen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Seelsorge s<strong>in</strong>d Mitglie<strong>der</strong><br />

im Konvent <strong>der</strong> evangelischen Krankenhausseelsorge<br />

<strong>in</strong> Frankfurt.<br />

Für die kirchliche Arbeit werden vom Haus 4 Büro-<br />

Räume mit 4 Telefonanschlüssen, e<strong>in</strong> Gesprächsraum,<br />

e<strong>in</strong> Materialraum, e<strong>in</strong>e Kapelle mit Sakristei <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong> Abschiedsraum zur Verfügung gestellt.<br />

An jedem Sonntag f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> <strong>der</strong> neu gestalteten Kapelle<br />

e<strong>in</strong> Gottesdienst statt. Absprachen mit <strong>der</strong> katholischen<br />

Kl<strong>in</strong>ikseelsorge s<strong>in</strong>d möglich. Die katholische Seelsorge<br />

ist mit e<strong>in</strong>er Stelle besetzt. Es besteht e<strong>in</strong>e enge<br />

<strong>und</strong> gute ökumenische Zusammenarbeit.<br />

Ferner werden regelmäßig musikalische <strong>und</strong> kulturelle<br />

Veranstaltungen angeboten.<br />

Die Seelsorge ist e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en <strong>in</strong> das Ausbildungsprogramm<br />

<strong>der</strong> Ärzte im Praktischen Jahr <strong>und</strong> <strong>in</strong> die E<strong>in</strong>führungstage<br />

für neue Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen.<br />

Zur Konzeption des kirchlichen Hauses gehört die<br />

Seelsorge. Sie erfährt gute Unterstützung. Sie ist auch<br />

e<strong>in</strong> Bestandteil <strong>der</strong> Qualitätssicherung im Gesamtkonzept<br />

des Krankenhauses.<br />

Die Person, die sich auf die Pfarrstelle bewerben<br />

möchte, sollte zwei KSA – Kurse (d.h. das Qualifizierungszertifikat<br />

<strong>in</strong> Seelsorge <strong>der</strong> DGFP) nachweisen<br />

können <strong>und</strong> die Bereitschaft zur Supervisionsausbildung<br />

mitbr<strong>in</strong>gen. Konzeptionell ist daran gedacht, <strong>in</strong><br />

Kooperation mit dem ökumenischen Ausbildungsmodell<br />

<strong>in</strong> Frankfurt <strong>und</strong> dem "Zentrum für Ethik <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong>"<br />

Ehrenamtliche <strong>in</strong> Seelsorge auszubilden, um sie<br />

für Besuche <strong>in</strong> Krankenhäusern <strong>und</strong> <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den<br />

zu befähigen.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt.<br />

Auskünfte erteilen: Pfarrer<strong>in</strong> Barbara Hirt, Tel.: 0 69/<br />

1 52 32 74; <strong>der</strong> Vorsitzende des Konvents <strong>der</strong> Krankenhausseelsorge<br />

Ffm., Pfarrer Werner W. Krieg, Tel.:<br />

0 69/ 63 01 53 17; Pfarrer Gerhard Knohl vom Zentrum<br />

Seelsorge <strong>und</strong> Beratung, Tel.: 0 69/6 77 20 60 <strong>und</strong><br />

Pröpst<strong>in</strong> Helga Trösken, Tel.: 0 69/28 73 88.<br />

Neu errichtete Pfarrstelle für Polizeiseelsorge im Bereich<br />

<strong>der</strong> Polizeipräsidien Westhessen (Wiesbaden),<br />

Ma<strong>in</strong>z (Rhe<strong>in</strong>hessen) <strong>und</strong> Koblenz / Polizeidirektion<br />

Montabaur. Besetzung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt.<br />

Die Arbeit des Polizeipfarrers/<strong>der</strong> Polizeipfarrer<strong>in</strong> hat<br />

drei Schwerpunkte:<br />

- Regelmäßige Besuche <strong>der</strong> Polizeidienststellen <strong>und</strong><br />

-E<strong>in</strong>richtungen im Bereich <strong>der</strong> Polizeipräsidien<br />

Westhessen, Ma<strong>in</strong>z <strong>und</strong> Koblenz, sofern sie auf<br />

dem <strong>Kirche</strong>ngebiet <strong>der</strong> EKHN liegen. Polizeiseelsorge<br />

<strong>und</strong> Rufbereitschaft <strong>in</strong> diesen Regionen.<br />

- Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung von Workshops<br />

<strong>und</strong> Sem<strong>in</strong>aren im Betreuungsgebiet. Beteiligung<br />

an Tagungen <strong>und</strong> Freizeiten des Polizeipfarramts<br />

<strong>der</strong> EKHN.


- Berufsethischer Unterricht an <strong>der</strong> Verwaltungsfachhochschule<br />

Wiesbaden, Fachbereich Polizei, Kontaktpflege<br />

zu Schulleitung <strong>und</strong> -kollegium.<br />

Betreuung überregionaler Polizeie<strong>in</strong>richtungen im<br />

Betreuungsgebiet (Landeskrim<strong>in</strong>alämter, Bereitschaftspolizei<br />

u.a.) nach Absprache.<br />

Der Polizeipfarrer/die Polizeipfarrer<strong>in</strong> gehört dem Beirat<br />

des Polizeipfarramtes <strong>der</strong> EKHN an <strong>und</strong> versieht se<strong>in</strong>en/<br />

ihren Dienst <strong>in</strong> Absprache mit dem Polizeipfarrer<br />

<strong>in</strong> Frankfurt, <strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> gesamtkirchlichen<br />

Polizeiseelsorge beauftragt ist.<br />

Die Dienst- <strong>und</strong> Fachaufsicht liegt beim Leiter des Referates<br />

Seelsorgerliche Dienste <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung.<br />

Die fachliche Beratung erfolgt durch das Zentrum Seelsorge<br />

<strong>und</strong> Beratung.<br />

Erwartet werden:<br />

- Bereitschaft zum <strong>in</strong>tensiven Kennenlernen <strong>der</strong> Polizeistrukturen<br />

<strong>und</strong> ihrer spezifischen Probleme<br />

durch Hospitationen <strong>und</strong> Fortbildung.<br />

- Seelsorgerliche Kompetenz für berufsspezifische<br />

Probleme (z.B. Schusswaffengebrauch, Anwendung<br />

von körperlicher Gewalt u.a.), aber auch im<br />

Bereich familiärer, beruflicher <strong>und</strong> sozialer Beziehungen.<br />

- Kommunikative Kompetenz <strong>und</strong> politisches Sensorium<br />

für den Ethikunterricht <strong>in</strong> kritischer Solidarität<br />

mit <strong>der</strong> Polizei.<br />

- S<strong>in</strong>n für kirchliche Repräsentanz <strong>und</strong> Verkündigung<br />

im Berufsfeld Polizei.<br />

- Kollegiale Zusammenarbeit mit Kolleg<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Kollegen, auch auf ökumenischer Ebene, wechselseitige<br />

Vertretung.<br />

Die gesamtkirchliche Polizeiseelsorge <strong>der</strong> EKHN wird<br />

vom Polizeipfarramt <strong>in</strong> Frankfurt koord<strong>in</strong>iert, dessen<br />

Sekretär<strong>in</strong> (0,5) die Polizeipfarrer/Polizeipfarrer<strong>in</strong>nen <strong>in</strong><br />

ihrer Arbeit unterstützt.<br />

Unter Umständen kann die Stelle auch geteilt werden,<br />

0,5 Bereich <strong>Hessen</strong>, 0,5 Bereich Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt.<br />

Auskünfte erteilen: Polizeipfarrer Wolfgang H<strong>in</strong>z, Tel.:<br />

0 69/9 21 05 68 30 <strong>und</strong> OKR Dr. Le<strong>in</strong>eweber, Referat<br />

Seelsorgerliche Dienste, Tel.: 0 61 51/40 54 32.<br />

Im Fachbereich Evangelische Theologie <strong>der</strong> Goethe<br />

Universität <strong>in</strong> Frankfurt/M. ist zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt e<strong>in</strong>e<br />

Pfarrstelle für Theologische Frauenforschung<br />

zu besetzen.<br />

Diese Stelle dient <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie <strong>der</strong> Qualifizierung des<br />

wissenschaftlich-theologischen Nachwuchses von<br />

Frauen (Vorbereitung <strong>der</strong> Habilitation) sowie <strong>der</strong> theologischen<br />

Frauenforschung an <strong>der</strong> Universität <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> ersten Phase <strong>der</strong> theologischen Ausbildung.<br />

Diese Stelle wurde als Planstelle errichtet, um <strong>der</strong> guten<br />

Resonanz auf die Arbeit <strong>in</strong> den befristeten Son<strong>der</strong>stellen<br />

im Bereich Theologische Frauenforschung an<br />

den Universitäten Ma<strong>in</strong>z <strong>und</strong> Frankfurt Rechnung zu<br />

tragen <strong>und</strong> auf Dauer e<strong>in</strong>e Stelle im Wechsel für beide<br />

Fachbereiche zu erhalten.<br />

Die Stelle wird für die jetzt anstehende (5 Jahre) Besetzung<br />

dem Fachbereich Ev. Theologie <strong>der</strong> Goethe Universität<br />

Frankfurt zugewiesen <strong>und</strong> im Anschluss daran<br />

dem Fachbereich Evangelische Theologie <strong>der</strong> Universität<br />

Ma<strong>in</strong>z (5 Jahre).<br />

Voraussetzung ist neben <strong>der</strong> Bewerbungsfähigkeit für<br />

den Pfarrdienst e<strong>in</strong>e abgeschlossene theologische<br />

Promotion sowie Interesse an wissenschaftlichtheologischer<br />

Arbeit.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e werden geeignete <strong>und</strong> <strong>in</strong>teressierte<br />

Kandidat<strong>in</strong>nen zur Bewerbung aufgefor<strong>der</strong>t, die im Bereich<br />

lebensweltbezogener Forschung gearbeitet haben.<br />

Dabei soll e<strong>in</strong> aussagefähiges Exposé zu e<strong>in</strong>em<br />

Habilitationsvorhaben vorgelegt werden.<br />

Die Stelle ist befristet auf fünf Jahre.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei Frau OKR<strong>in</strong><br />

Dr. Hanna Zapp, <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>der</strong> EKHN Darmstadt,<br />

Tel.: 0 61 51/4 05-3 80 o<strong>der</strong> dem Dekan des<br />

Fachbereichs Evangelische Theologie <strong>in</strong> Frankfurt,<br />

Herrn Professor Dr. Hans-Günter Heimbrock, Tel.:<br />

0 69/ 79 83 29 42 bzw. email: heimbrock@em.unifrankfurt.de.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

das Referat Personal-E<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.<br />

Fachstelle im Handlungsfeld Bildung, Erziehung, Arbeit<br />

mit Zielgruppen, 0,5 Stelle<br />

Das Ev. Dekanat Bad Marienberg sucht zum nächstmöglichen<br />

Term<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e Referent<strong>in</strong> / e<strong>in</strong>en Referenten<br />

für das Handlungsfeld Bildung, Erziehung, Arbeit mit<br />

Zielgruppen.<br />

Zum Ev. Dekanat Bad Marienberg (im landschaftlich<br />

schönen Westerwald) gehören 17 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den;<br />

das Dekanat bef<strong>in</strong>det sich im B<strong>und</strong>esland Rhe<strong>in</strong>land-<br />

Pfalz.<br />

Haben Sie Interesse, evangelische Bildungsarbeit <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er ländlich geprägten Region zu profilieren <strong>und</strong> <strong>in</strong>novative<br />

Bildungskonzepte zu erarbeiten <strong>und</strong> umzusetzen?<br />

Dann s<strong>in</strong>d Sie bei uns richtig.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Stelle soll die im „Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>“<br />

vorhandene Erlebnise<strong>in</strong>richtung zur Bibel zielorientiert<br />

geför<strong>der</strong>t <strong>und</strong> begleitet werden.<br />

Im E<strong>in</strong>zelnen sollten Sie:<br />

- evangelische Bildungsarbeit im ländlichen Bereich<br />

för<strong>der</strong>n <strong>und</strong> begleiten<br />

- vorhandene Angebote vernetzen


- aktuelle Themen aus dem Arbeitsbereich aufgreifen<br />

<strong>und</strong> ggf. im Rahmen von regionalen Veranstaltungen<br />

e<strong>in</strong>em größeren Interessentenkreis zugänglich<br />

machen<br />

- überregionale Angebote im Kontext von sozialräumlichen<br />

Lebensbezügen <strong>in</strong>itiieren<br />

- ehrenamtliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen aus dem Handlungsfeld<br />

för<strong>der</strong>n<br />

- mit kirchlichen, kommunalen <strong>und</strong> staatlichen Institutionen<br />

<strong>und</strong> Verbänden sowie Vere<strong>in</strong>en kooperieren<br />

Wir wünschen uns:<br />

- kooperative Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträgern<br />

- selbstständiges Arbeiten im Rahmen <strong>der</strong> Aufgabenstellung<br />

- soziale <strong>und</strong> kommunikative Kompetenz <strong>und</strong> Teamfähigkeit<br />

- konzeptionelles Denken <strong>und</strong> strukturelles Handeln<br />

- Wertschätzung kirchlicher Bildungsarbeit <strong>und</strong> Mitgliedschaft<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Ev. <strong>Kirche</strong><br />

- abgeschlossenes pädagogisches o<strong>der</strong> sozialwissenschaftliches<br />

Studium<br />

- Berufserfahrung im Handlungsfeld bzw. <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeit<br />

mit Zielgruppen<br />

Wir bieten:<br />

- Vergütung gemäß BAT/KDO<br />

- Anb<strong>in</strong>dung des Arbeitsplatzes im „Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>“<br />

- Begleitung <strong>der</strong> Erlebnise<strong>in</strong>richtung zur Bibel<br />

- Komb<strong>in</strong>ation mit e<strong>in</strong>em Stellenanteil (0,5) aus dem<br />

Erwachsenenbildungsbereich; somit könnte e<strong>in</strong>e<br />

1,0 Stelle entstehen.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen <strong>der</strong> Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstandes<br />

Bad Marienberg, Herr Dietmar<br />

Köhler, Vorm Tor 30, 56457 Westerburg, Tel.: 0 26 63/<br />

84 92 privat o<strong>der</strong> Tel.: 026 63/94 30 10 dienstlich zur<br />

Verfügung.<br />

An die oben genannte Anschrift richten Sie bitte auch<br />

Ihre Bewerbung.<br />

Profilstelle im Handlungsfeld Gesellschaftliche<br />

Verantwortung <strong>in</strong> den Dekanaten Frankfurt-Höchst<br />

<strong>und</strong> Frankfurt-Nord für 5 Jahre<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region als mitgestaltende gesellschaftliche<br />

Kraft erkennbar machen – wäre das für Sie e<strong>in</strong>e<br />

reizvolle Aufgabe?<br />

Die Profilstelle für Gesellschaftliche Verantwortung<br />

wird je zur Hälfte <strong>in</strong> den Ev. Dekanaten Frankfurt-<br />

Höchst <strong>und</strong> Frankfurt-Nord errichtet. Es ist vorgesehen,<br />

die Stelle im Dekanat Frankfurt-Höchst anzusiedeln.<br />

Das Ev. Dekanat Frankfurt-Höchst umfasst<br />

13 Geme<strong>in</strong>den mit ca. 33.000 Mitglie<strong>der</strong>n <strong>in</strong> den westlichen<br />

Frankfurter Stadtteilen Goldste<strong>in</strong>, Griesheim,<br />

Höchst, Nied, Rödelheim, Schwanheim, S<strong>in</strong>dl<strong>in</strong>gen,<br />

Sossenheim, Unterlie<strong>der</strong>bach, Zeilsheim.<br />

Zum Ev. Dekanat Frankfurt-Nord gehören<br />

23 Geme<strong>in</strong>den mit ca. 45.700 Mitglie<strong>der</strong>n <strong>in</strong> den nördlichen<br />

Frankfurter Stadtteilen Berkersheim, Bonames,<br />

Dornbusch, Eckenheim, Eschersheim, G<strong>in</strong>nheim,<br />

Harheim, Hausen, Hed<strong>der</strong>nheim, Kalbach, Nie<strong>der</strong>-<br />

Erlenbach, Nie<strong>der</strong>-Eschbach, Nordweststadt, Praunheim,<br />

Preungesheim, Westhausen.<br />

Die Wirtschafts- <strong>und</strong> Sozialstruktur des Ev. Dekanates<br />

Frankfurt-Höchst war stark geprägt durch die<br />

Hoechst AG. Infolge <strong>der</strong> Zerschlagung des Konzerns<br />

g<strong>in</strong>gen viele traditionelle Arbeitsplätze im Bereich <strong>der</strong><br />

chemischen Industrie verloren. Inzwischen bieten im<br />

Industriepark Hoechst 70 verschiedene Firmen etwa<br />

21.000 Arbeitsplätze an, die nur zum Teil <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

im Dekanat Frankfurt-Höchst zugute kommen.<br />

Höchst <strong>und</strong> Griesheim gehören zu den Stadtteilen mit<br />

<strong>der</strong> höchsten Arbeitslosenquote <strong>in</strong> Frankfurt. Auch <strong>der</strong><br />

Wandel von traditionellen E<strong>in</strong>zelhandelsgeschäften<br />

<strong>und</strong> Kaufhäusern <strong>in</strong> Handelsketten <strong>und</strong> Billigläden hat<br />

zu erheblichen E<strong>in</strong>bußen geführt. Dazu kommt e<strong>in</strong> Bevölkerungsanteil<br />

von Migranten, <strong>der</strong> <strong>in</strong> den westlichen<br />

Frankfurter Vororten zwischen 30 % <strong>und</strong> 50 % liegt.<br />

Die Wirtschafts- <strong>und</strong> Sozialstruktur des Ev. Dekanates<br />

Frankfurt-Nord unterscheidet sich zum Teil von <strong>der</strong> des<br />

Dekanates Höchst, wenn man an die nordwestlichen<br />

bzw. nordöstlichen Stadtteile mit ihren ehemaligen o<strong>der</strong><br />

auch noch heute existierenden landwirtschaftlichen<br />

Betrieben denkt. Diese Stadtteile weisen e<strong>in</strong>e eigene,<br />

gewachsene, dörfliche Struktur aus, die sich auch <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>e spiegelt.<br />

In den Neubaugebieten Am Bügel <strong>und</strong> Nordweststadt<br />

gibt es <strong>und</strong> gab es soziale Brennpunkte. Das neu entstandene<br />

Mertonviertel ist e<strong>in</strong>e Mischung aus Wohnbereichen<br />

<strong>und</strong> Arbeiten <strong>in</strong> Großbüros verschiedener<br />

Branchen.<br />

Angrenzend wird zur Zeit <strong>der</strong> Riedberg für 15.000 E<strong>in</strong>wohner<br />

gebaut, <strong>der</strong> Wohnen mit Infrastruktur wie K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten,<br />

Schulen <strong>und</strong> Läden erhält <strong>und</strong> bei dem die<br />

bereits vorhandenen Gebäude <strong>der</strong> naturwissenschaftlichen<br />

Bereiche <strong>der</strong> Universität weitere Bauten erhalten.<br />

Für den Riedberg ist die Bildung e<strong>in</strong>er eigenen Geme<strong>in</strong>de<br />

vorgesehen.<br />

Stadtnahes Wohnen, Lernen, Forschen, Arbeiten im<br />

Büro o<strong>der</strong> im Industriebereich, z.B. von Nie<strong>der</strong>-<br />

Eschbach <strong>und</strong> auch Landwirtschaft prägen den Norden<br />

Frankfurts.<br />

Das Nordwestzentrum als E<strong>in</strong>kaufszentrum wird eben<br />

wesentlich erweitert <strong>und</strong> zieht Käufer auch aus <strong>der</strong><br />

Stadt <strong>und</strong> dem Umland an.<br />

Je nach Ortsteil <strong>und</strong> dessen Bebauung ist <strong>der</strong> Anteil<br />

<strong>der</strong> ausländischen Bevölkerung unterschiedlich groß<br />

<strong>und</strong> im mehr ländlichen Bereich ger<strong>in</strong>ger, <strong>in</strong> Neubaugebieten<br />

mit Hochhäusern höher.<br />

Das Dekanat Frankfurt-Nord setzt sich aus den beiden<br />

ehemaligen Dekanaten Dornbusch <strong>und</strong> Nordwest zusammen.<br />

Möchten Sie den christlichen Glauben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung<br />

mit gesellschaftspolitischen Erwartungen<br />

profilieren?


1. Sie analysieren die wirtschaftliche <strong>und</strong> soziale Situation<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Region.<br />

2. Sie greifen gesellschaftliche Themen <strong>in</strong> den Bereichen<br />

Wirtschaft, Arbeitswelt, Umweltverantwortung,<br />

Gentechnologie <strong>und</strong> Sozialpolitik auf.<br />

3. Sie entwickeln <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit den beiden<br />

Dekanatssynodalvorständen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en kirchlichen<br />

Mitarbeitern <strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen Konzepte für<br />

gesellschaftspolitisch relevantes Handeln (z.B.<br />

Fortführung <strong>der</strong> sozialethischen Gespräche).<br />

4. Sie arbeiten zusammen mit gesellschaftlichen<br />

Gruppen (z.B. Gewerkschaften, Arbeitnehmern, Agenda<br />

21, Griesheim-Höchster Nachbarn) <strong>und</strong><br />

kommunalen Partnern <strong>und</strong> Partner<strong>in</strong>nen.<br />

5. Sie entwickeln <strong>und</strong> pflegen Kontakte zwischen <strong>Kirche</strong><br />

<strong>und</strong> diesen gesellschaftlichen Partnern <strong>und</strong><br />

vermitteln diese auch an an<strong>der</strong>e kirchliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen,<br />

Geme<strong>in</strong>depfarrer/<strong>in</strong>nen, Geme<strong>in</strong>depädagogen/<strong>in</strong>nen,<br />

Religionslehrer/<strong>in</strong>nen usw.<br />

6. Sie unterstützen die Geme<strong>in</strong>den bei <strong>der</strong> Wahrnehmung<br />

ihrer gesellschaftlichen Verantwortung durch<br />

regelmäßige Kontakte <strong>und</strong> Informationen (z.B.<br />

durch Themengottesdienste, durch Mithilfe bei gesellschaftlichen<br />

Projekten, durch regelmäßige Beiträge<br />

für die Geme<strong>in</strong>debriefe.<br />

7. Sie arbeiten bei dekanatsübergreifenden Themen<br />

zusammen mit den Inhabern an<strong>der</strong>er Profilstellen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftsregion Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>, mit dem Zentrum<br />

Gesellschaftliche Verantwortung <strong>und</strong> mit ökumenischen<br />

Partnern.<br />

Für diese Aufgaben s<strong>in</strong>d Sie qualifiziert:<br />

- une<strong>in</strong>geschränkte Bewerbungsfähigkeit als Pfarrer<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> Pfarrer <strong>der</strong> EKHN mit ergänzenden wirtschafts-<br />

<strong>und</strong> sozialwissenschaftlichen Weiterbildungen.<br />

- Berufserfahrungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeitswelt, Praktika <strong>und</strong><br />

ehrenamtliche Tätigkeit <strong>in</strong> entsprechenden Bereichen.<br />

- Reflexionsfähigkeit <strong>und</strong> hohe kommunikative Kompetenz.<br />

- die Bereitschaft, sich durch Fortbildungsangebote<br />

des „Zentrums für Gesellschaftliche Verantwortung“<br />

zu qualifizieren.<br />

Bewerbungen s<strong>in</strong>d auf dem Dienstweg an das Referat<br />

Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt, zu richten.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie durch:<br />

die Dekan<strong>in</strong> Silke Alves, Leverkuser Straße 7, 65929<br />

Frankfurt/M.-Höchst, Tel.: 0 69/31 30 85; den stellvertretenden<br />

Vorsitzenden des Dekanatssynodalvorstandes<br />

Hans-Joachim Buley, Grüne W<strong>in</strong>kel 13, 65934 Frankfurt/M.-Nied,<br />

Tel.: 0 69/39 35 61.<br />

Das Evangelische Dekanat Wetterau (86.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>)<br />

besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

e<strong>in</strong>e Fachstelle<br />

im Querschnittsbereich Öffentlichkeitsarbeit (1,0)<br />

Das Dekanat Wetterau umfasst die Westhälfte des<br />

Wetteraukreises nördlich von Frankfurt zwischen Bad<br />

Vilbel <strong>und</strong> Butzbach. Die Region ist geprägt durch<br />

kle<strong>in</strong>städtische Zentren (Bad Vilbel, Karben, Friedberg,<br />

Bad Nauheim, Butzbach), um die noch von <strong>der</strong> Landwirtschaft<br />

geprägte Dörfer angesiedelt s<strong>in</strong>d. Entsprechend<br />

vielfältig s<strong>in</strong>d unsere Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> unterschiedlich<br />

die Kommunikationswege <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> zur Öffentlichkeit.<br />

Diese Stelle wird neu e<strong>in</strong>gerichtet <strong>und</strong> bietet Ihnen die<br />

Möglichkeit zu eigenverantwortlicher Arbeit. Sie arbeiten<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em neuen, großen Dekanat, <strong>in</strong> dem Vieles im<br />

Auf- <strong>und</strong> Umbau ist, mit e<strong>in</strong>em aufgeschlossenen Dekanatssynodalvorstand<br />

zusammen.<br />

Ihre Aufgaben:<br />

- Sie bauen beson<strong>der</strong>s die (kirchen-)<strong>in</strong>terne, aber<br />

auch die externe Kommunikation durch neue Medien<br />

(Internet, Newsletter, Mail<strong>in</strong>g) auf <strong>und</strong> aus.<br />

- Sie suchen <strong>und</strong> pflegen den Kontakt zu den Medien<br />

im Dekanat <strong>und</strong> darüber h<strong>in</strong>aus.<br />

- Sie unterstützen die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den bei <strong>der</strong> professionellen<br />

Werbung für sich <strong>und</strong> eigene Veranstaltungen<br />

<strong>in</strong> allen Fragen <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit,<br />

z.B. bei <strong>der</strong> Gestaltung von Internetauftritten, Geme<strong>in</strong>dezeitungen<br />

<strong>und</strong> Schaukästen, <strong>und</strong> schulen<br />

die Ehrenamtlichen.<br />

- Sie begleiten Veranstaltungen des Dekanats - <strong>Kirche</strong>nmusik,<br />

Bildung, Jugend o<strong>der</strong> Synodentagungen-<br />

mit Werbung <strong>und</strong> Pressearbeit.<br />

- Sie recherchieren für den DSV <strong>und</strong> unterstützen ihn<br />

bei Stellungnahmen zu aktuellen Fragen. Sie arbeiten<br />

mit den Verantwortlichen <strong>und</strong> Beauftragten im<br />

Dekanat sowie <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> E<strong>in</strong>richtungen<br />

zusammen <strong>und</strong> wirken am evangelischen Profil<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Region mit.<br />

- Sie halten Kontakt zu den Öffentlichkeitsbeauftragten<br />

<strong>in</strong> den Nachbardekanaten <strong>und</strong> <strong>der</strong> EKHN.<br />

Wir erwarten eigenverantwortliche Arbeit <strong>und</strong> Teamfähigkeit<br />

sowie ausgewiesene Erfahrungen <strong>und</strong> Kenntnisse<br />

im Bereich Internet, aber auch im klassischen<br />

Journalismus.<br />

Sie haben e<strong>in</strong> Hochschulstudium <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Volontariat<br />

erfolgreich abgeschlossen o<strong>der</strong> vergleichbare qualifizierte<br />

journalistische Ausbildung.<br />

Die Mitgliedschaft <strong>in</strong> <strong>und</strong> die Identifikation mit <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> ist Voraussetzung. Dienstort ist<br />

Bad Nauheim. Wir erwarten die Bereitschaft, im Gebiet<br />

des Dekanats zu wohnen.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT II a.<br />

Die Stelle ist zunächst auf 5 Jahre befristet (e<strong>in</strong>e Verlängerung<br />

ist möglich).<br />

Für nähere Auskünfte wenden Sie sich bitte: An den<br />

Vorsitzenden des DSV, Herr Tobias J. Utter, Tel.:<br />

06 11/3 50-6 89 bzw. Tel.: 01 71/6 32 82 97 o<strong>der</strong> Dekan<br />

Jörg-Michael Schlösser, Tel.: 0 60 32/34 54 60 bzw.<br />

Tel.: 01 71/8 00 77 31.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bis zum 1. April 2003 bitte<br />

mit den vollständigen Unterlagen an das Ev. Dekanat<br />

Wetterau, Am Goldste<strong>in</strong> 4 b, 61231 Bad Nauheim.


Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

die Stelle e<strong>in</strong>es <strong>Kirche</strong>nrates/e<strong>in</strong>er <strong>Kirche</strong>nrät<strong>in</strong><br />

(Fachreferent/<strong>in</strong>) im neugebildeten Referat<br />

„Seelsorge, Diakonie <strong>und</strong> Gesellschaftliche Verantwortung“<br />

(K-SD) zu besetzen. Die Besetzung erfolgt<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung für die Dauer von 5 Jahren.<br />

Zum zweiten Mal.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Reform <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung ist <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Abteilung Kirchliche Praxis aus den bisherigen Referaten<br />

„Seelsorgerliche Dienste“ (K-S) <strong>und</strong> dem Referat<br />

„Diakonie <strong>und</strong> Soziale Dienste“ (K-D) e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />

Referat „Seelsorge, Diakonie <strong>und</strong> Gesellschaftliche<br />

Verantwortung“ gebildet worden. Die Aufgabe des<br />

Gesamtreferates bezieht sich auf die Handlungsfel<strong>der</strong><br />

„Seelsorge <strong>und</strong> Beratung“ <strong>und</strong> „Gesellschaftliche Verantwortung“.<br />

Ferner gehört dazu die Koord<strong>in</strong>ation <strong>der</strong><br />

diakonischen Arbeit <strong>der</strong> EKHN zusammen mit dem<br />

rechtlich selbstständigen Diakonischen Werk <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> <strong>und</strong> dessen Mitgliedse<strong>in</strong>richtungen<br />

sowie die enge Zusammenarbeit mit dem Zentrum<br />

Seelsorge <strong>und</strong> Beratung <strong>und</strong> dem Zentrum Gesellschaftliche<br />

Verantwortung.<br />

Die Aufgabenverteilung <strong>in</strong>nerhalb des Referates erfolgt<br />

nach funktionalen Gesichtspunkten.<br />

Die Funktion des Fachreferates <strong>in</strong>nerhalb des Gesamtreferates<br />

ist <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die operative Wahrnehmung<br />

<strong>der</strong> gesamtkirchlichen Aufgaben <strong>in</strong> den Bereichen:<br />

- E<strong>in</strong>richtungsbezogene Seelsorgestellen (Krankenhausseelsorge,<br />

Altenheimseelsorge, Hospizseelsorge,<br />

Kurseelsorge).<br />

- Seelsorgestellen für Menschen mit beson<strong>der</strong>en<br />

E<strong>in</strong>schränkungen (Sehbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te, Bl<strong>in</strong>de, Schwerhörige,<br />

Gehörlose, Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te).<br />

- Beratungsstellen <strong>in</strong> den Regionen (Telefonseelsorge,<br />

Notfallseelsorge, Suchtkrankenberatung, Erziehungs-,<br />

Ehe- <strong>und</strong> Familienberatung, K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendberatung, Beratungsstellen <strong>der</strong> regionalen<br />

Diakonischen Werke).<br />

- Koord<strong>in</strong>ation <strong>und</strong> Unterstützung dieser Arbeitsbereiche.<br />

- Mitwirkung bei Besetzungsverfahren.<br />

- Vorbereitung <strong>und</strong> Umsetzung aller Entscheidungen<br />

über die personelle <strong>und</strong> sächliche Ausstattung<br />

dieser Arbeitsbereiche.<br />

- Begleitung von beson<strong>der</strong>en Projekten <strong>und</strong> Arbeitsvorhaben.<br />

Dabei ist e<strong>in</strong>e enge Abstimmung mit den Dekanaten,<br />

den Konventen, den Arbeitszentren, dem Diakonischen<br />

Werk <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> <strong>und</strong> den Referaten <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung erfor<strong>der</strong>lich. Die Aufgabenverteilung<br />

im E<strong>in</strong>zelnen erfolgt <strong>in</strong> Abstimmung mit dem Referatsleiter.<br />

Gesucht wird e<strong>in</strong>/e Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong> mit Praxiserfahrung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Feld <strong>der</strong> Seelsorge. Von<br />

Vorteil s<strong>in</strong>d auch nachweisbare Kompetenzen im Bereich<br />

Pastoralpsychologie, Diakonie o<strong>der</strong> Gesellschaftliche<br />

Verantwortung. Notwendig ist e<strong>in</strong> hohes Maß an<br />

theologischer, kommunikativer <strong>und</strong> reflexiver Kompetenz,<br />

Teamfähigkeit sowie das Interesse, die Erfüllung<br />

<strong>der</strong> Aufgaben im Rahmen des Reformprozesses <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

EKHN <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung flexibel zu gestalten.<br />

Da dieser Prozess nicht abgeschlossen ist, wird<br />

auch Bereitschaft zur Weiterentwicklung <strong>und</strong> Verän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> eigenen Aufgabe erwartet.<br />

Die Besoldung als <strong>Kirche</strong>nrat/<strong>Kirche</strong>nrät<strong>in</strong> erfolgt nach<br />

Pfarrergehalt plus Stellenzulage B. Die Stelle ist vorerst<br />

auf 5 Jahre befristet.<br />

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung auf dem Dienstweg an<br />

das Referat Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung. Auskünfte erteilen: Der Referatsleiter,<br />

OKR Dr. Wolfgang Le<strong>in</strong>eweber, Tel.: 0 61 51/<br />

4 05-4 29 sowie <strong>der</strong> Abteilungsleiter Kirchliche Praxis,<br />

OKR Re<strong>in</strong>hard Bertram, Tel.: 0 61 51/4 05-3 05.<br />

Theologische Fachreferent<strong>in</strong> / theologischer Fachreferent<br />

für Gottesdienst <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

(<strong>Kirche</strong>nrät<strong>in</strong> / <strong>Kirche</strong>nrat)<br />

(0,5 Dienstauftrag)<br />

Die <strong>Kirche</strong>nverwaltung hat die Aufgabe, die Entscheidungen<br />

<strong>der</strong> Leitungsgremien vorzubereiten <strong>und</strong> für ihre<br />

Umsetzung zu sorgen. Die Abteilung Kirchliche Praxis<br />

ist dabei für die verschiedenen Handlungsfel<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong> zuständig. Das Fachreferat für Gottesdienst <strong>und</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dearbeit gehört zum Referat „Verkündigung<br />

<strong>und</strong> Seelsorge“ <strong>und</strong> arbeitet eng mit dem Leiter des<br />

Referates zusammen.<br />

Schwerpunkte <strong>der</strong> Tätigkeit s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> allen Zuständigkeitsbereichen:<br />

- Hoheitliche Aufgaben (Genehmigung, Bevollmächtigungen<br />

etc.)<br />

- Verantwortung für die f<strong>in</strong>anziellen <strong>und</strong> personellen<br />

Voraussetzungen <strong>der</strong> Arbeit<br />

- Anregungen <strong>und</strong> Begleitung von konzeptionellen<br />

Überlegungen im Zusammenwirken mit den Zentren<br />

- Kontakte zu den für das jeweilige Arbeitsfeld relevanten<br />

Personen <strong>und</strong> Institutionen <strong>in</strong>nerhalb <strong>und</strong><br />

außerhalb <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

- Entwicklung <strong>der</strong> Ordnung <strong>und</strong> Regelungen für die<br />

Handlungsfel<strong>der</strong><br />

- Beantwortung von Anfragen.<br />

Im E<strong>in</strong>zelnen ist das Fachreferat für folgende Bereiche<br />

zuständig:<br />

1. Liturgie<br />

Genehmigung <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung von Gottesdienstordnungen<br />

<strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den<br />

2. Lebensordnung<br />

Anfragen aus <strong>der</strong> pfarramtlichen Praxis<br />

3. Bevollmächtigungen von Lektor<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Lektoren,<br />

Prädikant<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Prädikanten<br />

4. Küsterdienst <strong>und</strong> Küsterb<strong>und</strong><br />

5. Ehrenamtlicher Dienst<br />

Vernetzung <strong>der</strong> verschiedenen Zuständigkeiten<br />

6. <strong>Kirche</strong>nvorstandsarbeit<br />

7. Deutscher Evangelischer <strong>Kirche</strong>ntag


8. <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Freizeit (Konzeptionsentwicklung)<br />

9. Pfarrfrauenvertretung (Begleitung <strong>und</strong> Kontakte)<br />

10. Projekte nach Absprache mit dem Referatsleiter<br />

z.B.: Jahr <strong>der</strong> Bibel 2003, Homosexualität u.a.<br />

Vorausgesetzt werden:<br />

- Die Fähigkeit, theologische Erkenntnisse <strong>und</strong> liturgische<br />

Erfahrungen <strong>in</strong> die Entwicklung kirchlichen<br />

Handelns e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen<br />

- Kommunikative Fähigkeiten <strong>und</strong> die Bereitschaft zur<br />

Kooperation<br />

- Erfahrungen <strong>in</strong> Gremienarbeit <strong>und</strong> organisatorischen<br />

Aufgaben.<br />

Die Besoldung erfolgt nach Pfarrergehalt nebst<br />

Schwierigkeitsstellenzulage B. Der Beauftragungszeitraum<br />

beträgt 5 Jahre.<br />

Auskunft erteilt:<br />

Oberkirchenrat Re<strong>in</strong>hard Bertram, Leiter <strong>der</strong> Abteilung<br />

Kirchliche Praxis <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt, Tel.: 0 61 51/4 05-3 06.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>der</strong> EKHN, Referat Personale<strong>in</strong>satz<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz 1, 64285<br />

Darmstadt.<br />

Pfarrstelle II (Diakonie-Pfarrstelle) <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>der</strong> Heilerziehungs- <strong>und</strong> Pflegeheime Scheuern,<br />

Dekanat <strong>Nassau</strong>. Besetzung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt.<br />

Die Heime Scheuern s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e diakonische E<strong>in</strong>richtung<br />

bürgerlichen Rechts, <strong>in</strong> <strong>der</strong> 650 Menschen mit<br />

überwiegend geistigen Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungen leben. In <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>richtung s<strong>in</strong>d 650 Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen beschäftigt. Zur<br />

<strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>der</strong> Heime Scheuern<br />

gehören 510 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>, die Mehrzahl s<strong>in</strong>d Bewohner/<strong>in</strong>nen<br />

(ca. 95 %). Scheuern ist Stadtteil <strong>der</strong><br />

Stadt <strong>Nassau</strong> im idyllischen Lahntal gelegen (zwischen<br />

Koblenz <strong>und</strong> Limburg, jeweils 30 km entfernt).<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de hat zwei Pfarrstellen. Der Inhaber<br />

<strong>der</strong> Pfarrstelle I ist zugleich Direktor <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung.<br />

Seit September 1999 wird unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

durch e<strong>in</strong>en gewählten <strong>Kirche</strong>nvorstand geleitet.<br />

E<strong>in</strong> gewähltes <strong>Kirche</strong>nvorstandsmitglied ist erster<br />

Vorsitzen<strong>der</strong>, <strong>der</strong>/die Inhaber/<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrstelle II dessen<br />

Stellvertreter/<strong>in</strong>.<br />

Von dem/<strong>der</strong> zuständigen Pfarrer/<strong>in</strong> erwartet <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

die Bereitschaft, auf beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te Menschen<br />

zuzugehen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e positive E<strong>in</strong>stellung zu e<strong>in</strong>em<br />

geme<strong>in</strong>schaftlichen Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Dazu gehören<br />

Aufgeschlossenheit für die Anliegen <strong>der</strong> Bewohner/<strong>in</strong>nen,<br />

Zeit für Gespräche <strong>und</strong> die Fähigkeit, auf<br />

Wünsche beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ter Menschen e<strong>in</strong>zugehen. Die hier<br />

wohnenden <strong>und</strong> arbeitenden Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen wünschen<br />

sich e<strong>in</strong>en Ansprechpartner <strong>in</strong> seelsorgerischen<br />

Belangen. Zur seelsorgerischen Arbeit gehören außerdem:<br />

Gruppen- <strong>und</strong> E<strong>in</strong>zelbesuche, Krankenbesuche,<br />

das Leiten von Gesprächskreisen <strong>und</strong> die Durch-<br />

führung von Gruppenst<strong>und</strong>en. Dazu gehören auch Angebote<br />

von Freizeiten <strong>und</strong> Ausflügen.<br />

Neben dem traditionellen Sonntagsgottesdienst wünschen<br />

wir uns die Bereitschaft zu beson<strong>der</strong>en Gottesdiensten<br />

sowie die Wie<strong>der</strong>belebung des regelmäßigen<br />

Andachtskreises mit schwerstmehrfach beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten<br />

Menschen. Die kirchengeme<strong>in</strong>dlichen Dienste<br />

werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er zu erstellenden Ordnung geregelt. Die<br />

Andachten werden teilweise von Mitglie<strong>der</strong>n des Andachtskreises<br />

gestaltet, <strong>der</strong> vom Inhaber/<strong>der</strong> Inhaber<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Pfarrstelle II geleitet wird. Es besteht e<strong>in</strong> <strong>Kirche</strong>nchor<br />

(ca. 40 Mitglie<strong>der</strong>), <strong>der</strong> engagiert von e<strong>in</strong>er nebenamtlich<br />

tätigen Chorleiter<strong>in</strong> <strong>und</strong> Organist<strong>in</strong> geleitet<br />

wird.<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de erwartet die Bereitschaft, mit dem<br />

Inhaber <strong>der</strong> Pfarrstelle I kollegial zusammen zu arbeiten<br />

<strong>und</strong> mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand die Geme<strong>in</strong>de kooperativ<br />

zu leiten. Der <strong>Kirche</strong>nvorstand ist an e<strong>in</strong>er guten<br />

Zusammenarbeit mit den umliegenden Geme<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong>teressiert <strong>und</strong> ist bereit, die Arbeit des Pfarrers/<strong>der</strong><br />

Pfarrer<strong>in</strong> zu unterstützen <strong>und</strong> mitzutragen.<br />

Dienstvorgesetzter ist <strong>der</strong> Dekan des Dekanates <strong>Nassau</strong>.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de ist dem <strong>Evangelischen</strong> Rentamt<br />

<strong>Nassau</strong> angeschlossen. Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit steht<br />

e<strong>in</strong> Versammlungsraum (220 Plätze) zur Verfügung,<br />

e<strong>in</strong> Pfarrbüro ist vorhanden. Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche<br />

s<strong>in</strong>d wir behilflich.<br />

E<strong>in</strong> kommunaler K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten bef<strong>in</strong>det sich im Stadtteil<br />

Scheuern, Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong> Realschule (mit Ganztagsangebot)<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>Nassau</strong>, Gymnasien <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e<br />

weiterführende Schulen bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> Bad Ems,<br />

Lahnste<strong>in</strong>, Koblenz, Montabaur, Diez <strong>und</strong> Limburg.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt.<br />

Auskünfte erteilen: <strong>der</strong> 1. Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Herr W. Bausch-Weis, Tel.: 0 26 04/73 71;<br />

OKR Dr. Le<strong>in</strong>eweber, Tel.: 0 61 51/40 54 29.<br />

Im Religionspädagogischen Studienzentrum (RPZ) <strong>der</strong><br />

<strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> <strong>in</strong> Kronberg/Taunus<br />

ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die<br />

Stelle<br />

e<strong>in</strong>es Dozenten / e<strong>in</strong>er Dozent<strong>in</strong><br />

mit folgenden Schwerpunkten:<br />

- Fortbildung für Unterrichtende an Berufsbildenden<br />

Schulen,<br />

- Öffentlichkeits- <strong>und</strong> Medienarbeit,<br />

- Redaktion Schönberger Hefte<br />

mit e<strong>in</strong>er Lehrer<strong>in</strong>/Pfarrer<strong>in</strong> bzw. e<strong>in</strong>en Lehrer/Pfarrer<br />

neu zu besetzen.<br />

Der/die künftige Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong> soll folgende Aufgaben<br />

übernehmen:<br />

- Fortbildungen für Religionslehrer/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer/<strong>in</strong>nen<br />

an BBS konzipieren <strong>und</strong> durchführen,


- Bildungspolitische, pädagogische <strong>und</strong> fachwissenschaftliche<br />

Entwicklungen im Berufsschulbereich<br />

verfolgen <strong>und</strong> <strong>in</strong> die Praxis vermitteln,<br />

- Fachkonferenzen an BBS im RPZ <strong>und</strong> vor Ort beraten<br />

<strong>und</strong> begleiten,<br />

- Leitung <strong>und</strong> Begleitung von Projektgruppen zu bestimmten<br />

Themen,<br />

- Mitgestaltung <strong>der</strong> adressatenbezogenen Öffentlichkeits-<br />

<strong>und</strong> Medienarbeit des RPZ<br />

- Mitarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Redaktion <strong>der</strong> Schönberger Hefte,<br />

- Mitwirkung bei <strong>der</strong> konzeptionellen Weiterentwicklung<br />

des RPZ<br />

Voraussetzungen für e<strong>in</strong>e Bewerbung:<br />

- Mehrjährige Unterrichtserfahrung<br />

- Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung <strong>in</strong> Allgeme<strong>in</strong>- <strong>und</strong> Religionspädagogik<br />

- Kooperations- <strong>und</strong> Teamfähigkeit, Flexibilität<br />

- Bereitschaft, den Theorie-Praxis-Bezug durch eigene<br />

Unterrichtstätigkeit zu gewährleisten.<br />

Die Berufung erfolgt durch die <strong>Kirche</strong>nleitung zunächst<br />

auf die Dauer von 5 Jahren. Die Besoldung orientiert<br />

sich an A 14/A 15.<br />

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen s<strong>in</strong>d an die<br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung, Personalreferat, zu richten.<br />

Weitere Auskünfte erteilen: OKR Hans Jung, Tel.:<br />

0 61 51/ 40 52 36 <strong>und</strong> RPZ-Direktor Dr. Ernst-August<br />

Küchler, Tel.: 0 61 73/9 26 51 33.<br />

Im Religionspädagogischen Studienzentrum (RPZ) <strong>der</strong><br />

<strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> <strong>in</strong> Kronberg/Taunus<br />

ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die<br />

Stelle<br />

e<strong>in</strong>es Dozenten / e<strong>in</strong>er Dozent<strong>in</strong><br />

mit folgenden Schwerpunkten:<br />

- Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung im Bereich Son<strong>der</strong>schule/<br />

Primarstrufe <strong>und</strong> religionspädagogische Pfarrer/<strong>in</strong>nen-Fortbildung<br />

mit e<strong>in</strong>er Lehrer<strong>in</strong>/Pfarrer<strong>in</strong> bzw. e<strong>in</strong>en Lehrer/Pfarrer<br />

neu zu besetzen.<br />

Der/die künftige Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong> soll folgende Aufgaben<br />

übernehmen:<br />

- Fortbildungsangebote für Lehrer/<strong>in</strong>nen an Son<strong>der</strong>schulen<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Primarstufe,<br />

- Unterstützung <strong>der</strong> Arbeit mit Schüler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Schülern mit beson<strong>der</strong>em För<strong>der</strong>bedarf,<br />

- Fachberatungen für diese Schulformen im RPZ <strong>und</strong><br />

vor Ort,<br />

- Mitarbeit bei den Weiterbildungskursen Primarstufe,<br />

- Fortbildungen für Pfarrer/<strong>in</strong>nen mit Pflichtst<strong>und</strong>en<br />

zur Erteilung von Religionsunterricht,<br />

- Religionspädagogische Praxisbegleitung für Pfarrer/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong> den ersten Amtsjahren (FEA),<br />

- Religionspädagogische Gr<strong>und</strong>kurse für Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer,<br />

- Leitung <strong>und</strong> Begleitung von Projektgruppen zu bestimmten<br />

Themen,<br />

- Mitwirkung bei <strong>der</strong> konzeptionellen Weiterentwicklung<br />

des RPZ<br />

Voraussetzungen für e<strong>in</strong>e Bewerbung:<br />

- Mehrjährige Unterrichtserfahrung<br />

- Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung <strong>in</strong> Allgeme<strong>in</strong>- <strong>und</strong> Religionspädagogik<br />

- Kooperations- <strong>und</strong> Teamfähigkeit, Flexibilität<br />

- Bereitschaft, den Theorie-Praxis-Bezug durch eigene<br />

Unterrichtstätigkeit zu gewährleisten.<br />

Die Berufung erfolgt durch die <strong>Kirche</strong>nleitung zunächst<br />

auf die Dauer von 5 Jahren. Die Besoldung orientiert<br />

sich an A 14/A 15.<br />

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen s<strong>in</strong>d an die<br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung, Personalreferat, zu richten.<br />

Weitere Auskünfte erteilen: OKR Hans Jung, Tel.:<br />

0 61 51/ 40 52 36 <strong>und</strong> RPZ-Direktor Dr. Ernst-August<br />

Küchler, Tel.: 0 61 73/9 26 51 33.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Hofheim/Ried<br />

sucht ab sofort e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(75 %-Stelle)<br />

als pädagogische Werkstattleitung <strong>in</strong> <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>deeigenen<br />

„Regentropfen“-Holzwerkstatt“, sowie zur Begleitung<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de.<br />

Seit nunmehr 18 Jahren besteht die Regentropfen-<br />

Werkstatt, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>degruppen verschiedenen Alters<br />

<strong>und</strong> Zusammensetzung Holzartikel herstellen,<br />

durch <strong>der</strong>en Verkauf e<strong>in</strong> Dorfentwicklungsprojekt <strong>in</strong> Argent<strong>in</strong>ien<br />

unterstützt wird.<br />

Die Arbeit <strong>der</strong> Regentropfen-Werkstatt ist mit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit,<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de, eng verb<strong>und</strong>en. Die Jugendgruppe,<br />

die sich wöchentlich im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

trifft, setzt sich hauptsächlich aus Jugendlichen zusammen,<br />

die auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regentropfen-Werkstatt tätig<br />

s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>e enge Zusammenarbeit <strong>und</strong> gegenseitige<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Regentropfen-Werkstatt <strong>und</strong> <strong>der</strong> übrigen<br />

Geme<strong>in</strong>dearbeit ist ausdrücklich erwünscht.<br />

Das Angebot für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de besteht z.Zt.<br />

<strong>in</strong> dem K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst, <strong>der</strong> sonntäglich gefeiert<br />

<strong>und</strong> sehr rege besucht wird. Zur Bewältigung dieser<br />

Aufgabe gibt es e<strong>in</strong> selbständig arbeitendes Kigo-<br />

Team.<br />

Seit zwei Jahren bieten wir im Sommer e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

Zelt-Freizeit an, die gerne angenommen wird. Wir wünschen<br />

uns als Ergänzung hierzu den Aufbau e<strong>in</strong>er re-


gelmäßig sich treffenden K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppe, an <strong>der</strong> viele<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> Interesse hätten.<br />

Der Aufgabenbereich <strong>der</strong> Werkstattleitung be<strong>in</strong>haltet:<br />

- Koord<strong>in</strong>ierung <strong>und</strong> Planung <strong>der</strong> Arbeiten <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Werkstatt<br />

- Begleitung <strong>der</strong> Arbeitsprozesse<br />

- Unterstützung <strong>und</strong> Begleitung <strong>der</strong> Mitarbeiter <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen verschiedenen Alters<br />

Der Aufgabenbereich <strong>in</strong> <strong>der</strong> übrigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

be<strong>in</strong>haltet:<br />

- Begleitung <strong>und</strong> Betreuung <strong>der</strong> Jugendgruppe<br />

- Aufbau e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppe<br />

- Unterstützung <strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

Für die Leitung <strong>der</strong> Regentropfen-Werkstatt s<strong>in</strong>d<br />

handwerkliche Gr<strong>und</strong>kenntnisse von Vorteil. Im Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong><br />

steht jedoch die pädagogische Arbeit. Für die<br />

Tätigkeit an den Masch<strong>in</strong>en stehen Ihnen erfahrene<br />

Mitarbeiter zur Seite.<br />

Wir bieten: E<strong>in</strong> motiviertes Team von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern, e<strong>in</strong>e komplett e<strong>in</strong>gerichtete<br />

Holzwerkstatt, e<strong>in</strong> „Lädchen“ zum Verkauf <strong>der</strong><br />

Holzartikel, vielseitig verwendbare Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äume.<br />

Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche, die evtl. ansteht, s<strong>in</strong>d wir<br />

gerne behilflich. Wir können Ihnen e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>deeigene<br />

Wohnung anbieten, die gerade frisch renoviert<br />

wurde.<br />

Hofheim/Ried ist e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>deter Stadtteil Lampertheims,<br />

<strong>der</strong> sich se<strong>in</strong>en eigenständigen Dorfcharakter<br />

bewahrt hat. Etwa 5.600 E<strong>in</strong>wohner leben hier.<br />

Zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de, die zu e<strong>in</strong>em breitgefächerten<br />

Angebot e<strong>in</strong>lädt, das von engagierten Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

getragen wird, gehören ca. 2.400 Menschen.<br />

Die Stelle <strong>der</strong>/des Geme<strong>in</strong>depädago<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depäda-gogen<br />

ist zunächst auf 4 Jahre<br />

befristet. E<strong>in</strong>e Verlängerung ist möglich. Sie bedarf <strong>der</strong><br />

Absprache mit dem Dekanatssynodalvorstand. Die<br />

Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an den <strong>Kirche</strong>nvorstand,<br />

z.H. Herrn Pfarrer Holger Mett, Bahnhofstraße<br />

22, 68623 Lampertheim, Tel.: 06241/80307.<br />

Das Evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt sucht zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt e<strong>in</strong>e/n<br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen/<br />

Sozialarbeiter/Sozialarbeiter<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

(50%)<br />

für die offene K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit im Jugendkeller<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Paul-Gerhardt-Geme<strong>in</strong>de.<br />

Als Bewerber/<strong>in</strong> sollten Sie mitbr<strong>in</strong>gen:<br />

- Freude am persönlichen Umgang mit Jugendlichen<br />

<strong>und</strong> E<strong>in</strong>fühlungsver- mögen <strong>in</strong> <strong>der</strong>en Lebensbed<strong>in</strong>gungen<br />

- Erfahrungen <strong>in</strong> offner, freizeitpädagogischer <strong>und</strong> jugendkulturbezogener<br />

Arbeit<br />

- Bereitschaft zur Kooperation mit an<strong>der</strong>en E<strong>in</strong>richtungen<br />

<strong>der</strong> Jugendhilfe <strong>und</strong> Schulen<br />

- Lust an <strong>der</strong> Weiterentwicklung <strong>und</strong> Umsetzung<br />

neuer Konzepte für die Arbeit mit <strong>und</strong> für junge Menschen<br />

- die Bereitschaft, offene K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

als Angebot <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> zu profilieren<br />

<strong>und</strong> – nach <strong>in</strong>nen <strong>und</strong> außen – zu vertreten<br />

- Mitgliedschaft <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er christlichen <strong>Kirche</strong><br />

Die Vergütung <strong>und</strong> Arbeitsvertragsregelung erfolgt<br />

nach <strong>der</strong> kirchlichen Dienstvertragsordnung (KDO) <strong>in</strong><br />

Anlehnung an BAT Vb/IVB.<br />

Schwerbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te Bewerber/<strong>in</strong>nen werden bei gleicher<br />

Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Bewerbungen mit den Üblichen Unterlagen erbitten wir<br />

bis zum 22.11.2002 an das Evangelische Stadtjugendpfarramt,<br />

Kiesstr. 16, 64283 Darmstadt. Für weitere Informationen<br />

steht Stadtjugendpfarrer Hanno Wille-<br />

Boysen gerne unter <strong>der</strong> Rufnummer 06151-497918 zur<br />

Verfügung.<br />

Das Evangelische Dekanat Darmstadt-Land sucht für<br />

den E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Gräfenhausen-Schneppenhausen e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(50%-Stelle)<br />

Gräfenhausen <strong>und</strong> Schneppenhausen s<strong>in</strong>d zwei Stadtteile<br />

<strong>der</strong> Stadt Weiterstadt vor den Toren Darmstadts.<br />

Sie besitzen günstige Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen zu allen<br />

Städten im Ballungsraum Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>erseits s<strong>in</strong>d<br />

die Stadtteile noch dörflich geprägt, an<strong>der</strong>erseits haben<br />

sie sich durch den Zuzug viele Neubürger, darunter<br />

auch viele junge Familien, stark verän<strong>der</strong>t.<br />

Zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de gehören 3.250 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

(ca. 2.400 Gräfenhausen/850 Schneppenhausen). Die<br />

Geme<strong>in</strong>de verfügt über e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus mit Gruppenräumen,<br />

wovon e<strong>in</strong>er als Jugendcafé e<strong>in</strong>gerichtet<br />

ist. E<strong>in</strong>e bauliche Erweiterung ist <strong>in</strong> Planung.<br />

Kennzeichnend für den Schwerpunkt <strong>der</strong> ehrenamtlichen<br />

Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit. Um das hohe Engagement dieser ehrenamtlichen<br />

Arbeit sichern <strong>und</strong> fortentwickeln zu können,<br />

bedarf es e<strong>in</strong>er professionellen Unterstützung des<br />

e<strong>in</strong>satzfreudigen <strong>und</strong> teamfähigen Mitarbeiterkreises.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit.<br />

Folgende Schwerpunkte sollen übernommen<br />

werden:<br />

- Konzepterstellung für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

- Gew<strong>in</strong>nung, Ausbildung <strong>und</strong> Qualifizierung von ehrenamtlichen<br />

MitarbeiterInnen<br />

- Konfirmandenunterricht <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />

dem Pfarrer<br />

- Planung, Organisation <strong>und</strong> Durchführung von Freizeiten,<br />

Sem<strong>in</strong>aren <strong>und</strong> Bildungsangeboten für den<br />

Nachbarschaftsbereich <strong>und</strong> für das Dekanat


Folgende Zusammenarbeit wird erwartet:<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Ökumene, mit <strong>der</strong> Dekanatsjugendvertretung<br />

<strong>in</strong> ausgewählten Schwerpunkten, mit <strong>der</strong> Jugendför<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Stadt Weiterstadt <strong>und</strong> mit den ortsansässigen<br />

Schulen.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Nähere Informationen zu den Aufgabengebieten erhalten<br />

Sie bei dem Vorsitzenden des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Manfred Berger (06150/52159) <strong>und</strong> bei Pfarrer Hartmut<br />

Stiller (06150/52402), zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de unter<br />

www.graefenhausen.de/evkirche.<br />

In Anstellungsfragen wenden Sie sich bitte an Dekan<br />

Arno Allmann, Tel.: 06154/624230.<br />

Bewerbungen senden Sie bitte an den Dekanatssynodalvorstand,<br />

z.Hd. Dekan Arno Allmann, Breitenste<strong>in</strong>weg<br />

14, 64372 Ober-Ramstadt.<br />

Das Evangelische Dekanat Darmstadt-Land sucht für<br />

den E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Ober-Ramstadt e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(50 %-Stelle)<br />

Die Stadt Ober-Ramstadt, das Tor zum Odenwald, liegt<br />

etwa 10 km östlich von Darmstadt. Sie verfügt über e<strong>in</strong>e<br />

gute Anb<strong>in</strong>dung an des Netz des öffentlichen Verkehrs.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de mit etwa 5000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

ist <strong>in</strong> 2 gleich große Seelsorgebezirke aufgeteilt.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de verfügt über 2 Geme<strong>in</strong>dehäuser.<br />

Kennzeichnend für den Schwerpunkt <strong>der</strong> ehrenamtlichen<br />

Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit. Um das hohe Engagement dieser ehrenamtlichen<br />

Arbeit zu sichern <strong>und</strong> fortentwickeln zu<br />

können, bedarf es e<strong>in</strong>er professionellen Unterstützung<br />

des e<strong>in</strong>satzfreudigen <strong>und</strong> teamfähigen Mitarbeiterkreises.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit,<br />

sowie Arbeit mit jungen Familien.<br />

Folgende Schwerpunkte sollen übernommen werden:<br />

Jugendgruppen<br />

Der vor e<strong>in</strong>igen Jahren begonnene Versuch, den Konfirmierten<br />

e<strong>in</strong>e Jugendgruppe anzubieten, ist auf großes<br />

Interesse seitens <strong>der</strong> Jugendlichen <strong>und</strong> ihrer Eltern<br />

gestoßen. Allerd<strong>in</strong>gs erwies es sich als nötig, die<br />

Jahrgänge getrennt zu halten, so dass zur Zeit 5 Gruppen<br />

parallel zu betreuen s<strong>in</strong>d. Es zeichnet sich ab,<br />

dass auf diesem Wege e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Jugendarbeit<br />

etwa bis zum 18. Lebensjahr möglich ist.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

Der K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst wird von e<strong>in</strong>em engagierten<br />

Team gestaltet. Die Erfahrung zeigt, dass für zeitlich<br />

begrenzte Mitarbeit e<strong>in</strong>e hohe Bereitschaft besteht,<br />

wenn e<strong>in</strong>e fachk<strong>und</strong>ige Betreuung geboten wird. Zur<br />

Betreuung des Mitarbeiterteams gehören auch Rüstzeiten.<br />

Krabbelgruppen<br />

In unseren Geme<strong>in</strong>dehäusern treffen sich regelmäßig<br />

mehrere Krabbelgruppen, die nicht nur dem Kontakt<br />

<strong>der</strong> Eltern untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> son<strong>der</strong>n auch zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

dienen. Die Teilnahme am Geme<strong>in</strong>deleben<br />

<strong>und</strong> das Interesse an pädagogischer Beratung s<strong>in</strong>d<br />

sehr ausgeprägt. Durch Familienfreizeiten wird dies<br />

unterstützt.<br />

Folgendes wird erwartet:<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit Zusammenarbeit<br />

mit dem Pfarrer<br />

Planung <strong>und</strong> Durchführung von Freizeiten <strong>und</strong> Sem<strong>in</strong>aren<br />

Gew<strong>in</strong>nung von ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Nähere Informationen zu den Aufgabengebieten erhalten<br />

Sie bei Pfarrer Ernst-Werner Knöß (06154/635784).<br />

In Anstellungsfragen wenden Sie sich bitte an Dekan<br />

Arno Allmann, Tel.: 06154/624230.<br />

Bewerbungen senden Sie bitte an den Dekanatssynodalvorstand,<br />

z.Hd. Dekan Arno Allmann, Breitenste<strong>in</strong>weg<br />

14, 64372 Ober-Ramstadt.<br />

Das Evangelische Dekanat Dillenburg sucht ab sofort<br />

für die Arbeit <strong>in</strong> den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Haiger <strong>und</strong><br />

Sechshelden e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(100 %-Stelle, ggf. können auch zwei halbe Stellen<br />

besetzt werden)<br />

Sechshelden ist e<strong>in</strong> Dorf mit ca. 2000 E<strong>in</strong>wohnern, verkehrsgünstig<br />

zwischen den Städten Haiger <strong>und</strong> Dillenburg<br />

gelegen. E<strong>in</strong> vielfältiges Geme<strong>in</strong>deleben, mit zahlreichen<br />

Angeboten prägt unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>und</strong><br />

lädt zur Mitarbeit e<strong>in</strong>.<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter benötigen In <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Sechshelden gibt es e<strong>in</strong>e ausgeprägte<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit (dazu gehören auch die<br />

Gruppen des CVJM), darunter vier Jungschargruppen,<br />

Teentreff, Jugendkreis, Theatergruppe, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstarbeit,<br />

Sportarbeit. Die ehrenamtlichen für die<br />

Weiterführung ihrer Arbeit dr<strong>in</strong>gend Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung.<br />

Wir wünschen uns deshalb von e<strong>in</strong>em/r Geme<strong>in</strong>depädagogen/<strong>in</strong><br />

die Übernahme folgen<strong>der</strong> Aufgaben:<br />

- Begleitung, För<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> (geistliche) Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

- Mitarbeit im Leitungsteam K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

- Initiieren <strong>und</strong> Koord<strong>in</strong>ieren von geme<strong>in</strong>samen Aktionen<br />

<strong>und</strong> Projekten, z.B. Freizeiten, Jugendgottesdiensten<br />

etc.


- Ggf. regelmäßige Tätigkeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> Gruppen,<br />

z.B. im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

Je nach persönlichem Interesse <strong>und</strong> Begabung ist<br />

auch die Mitarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeit mit Erwachsenen möglich,<br />

z.B. Durchführung von Glaubenkursen, Hauskreisarbeit<br />

o<strong>der</strong> Mitarbeit <strong>in</strong> unserem „Mittendr<strong>in</strong>-<br />

Gottesdienst“, e<strong>in</strong> unkonventioneller Gottesdienst, <strong>der</strong><br />

sich beson<strong>der</strong>s an sogenannte „kirchendistanzierte“<br />

Menschen richtet.<br />

Wichtig ist uns für unsere Arbeit, dass Menschen im<br />

Glauben an Jesus Christus, aber auch <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

Heimat f<strong>in</strong>den.<br />

Geeignete Räumlichkeiten für die Geme<strong>in</strong>dearbeit s<strong>in</strong>d<br />

sowohl im <strong>Evangelischen</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus als auch im<br />

CVJM-Vere<strong>in</strong>shaus vorhanden. Alle nötigen Arbeitsmittel<br />

stellt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de zur Verfügung. Die Mitbenutzung<br />

des gut ausgestatteten Geme<strong>in</strong>debüros ist<br />

selbstverständlich möglich. Auch bei <strong>der</strong> Wohnungssuche<br />

s<strong>in</strong>d wir gerne behilflich.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Haiger besteht aus <strong>der</strong> Kernstadt<br />

Haiger <strong>und</strong> den beiden Ortsteilen Rodenbach<br />

<strong>und</strong> Ste<strong>in</strong>bach. Wir haben e<strong>in</strong> reges Geme<strong>in</strong>deleben,<br />

das u.a. im Bereich <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

teilweise gespanntem Nebene<strong>in</strong>an<strong>der</strong> mit mehreren<br />

starken Freikirchen steht. In unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

gibt es zwei Pfarrstellen. Insgesamt haben wir e<strong>in</strong> reges<br />

kirchenmusikalisches Leben mit unterschiedlichen<br />

Akzentsetzungen <strong>und</strong> Stilrichtungen. Kooperation<br />

mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> dem großen Kreis an ehren-,<br />

neben- <strong>und</strong> hauptamtlichen Mitarbeitenden ist<br />

uns selbstverständlich.<br />

Ausstattung:<br />

Das mit e<strong>in</strong>er halbtags beschäftigten Verwaltungsangestellten<br />

besetzte Geme<strong>in</strong>debüro mit EDV-Anlage <strong>und</strong><br />

Kopierer steht allen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

zur Nutzung zur Verfügung. In Haiger gibt es<br />

e<strong>in</strong> sehr großzügiges Geme<strong>in</strong>dehaus mit Saal, Küche<br />

<strong>und</strong> mehreren Räumen (darunter auch Jugendraum<br />

<strong>und</strong> Töpferwerkstatt). Rodenbach hat e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>eren Saal, kle<strong>in</strong>er neuer Küche<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Jugendraum.<br />

Aufgabenprofil:<br />

mittleren Alters, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e Familien. E<strong>in</strong>erseits sollen<br />

Kontakte zu bestehenden Kreisen Die Arbeit<br />

des/<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagogen/<strong>in</strong> soll <strong>in</strong> Haiger <strong>und</strong><br />

Rodenbach stattf<strong>in</strong>den. Wir erwarten schwerpunktmäßig<br />

Engagement <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit, <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> wir unsere eigenen Ansätze als Evangelische <strong>Kirche</strong><br />

ausbauen wollen sowie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeit mit Menschen<br />

<strong>und</strong> Gruppen gepflegt werden, an<strong>der</strong>erseits nach Möglichkeit<br />

neue Gruppen <strong>in</strong>s Leben gerufen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Zeit<br />

lang begleitet werden. Damit zusammen hängt die<br />

Gew<strong>in</strong>nung, Motivierung, För<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> Begleitung von<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen. Wir wünschen uns darüber h<strong>in</strong>aus<br />

projektorientierte Arbeit, z.B. Themenabende für junge<br />

Erwachsene.<br />

In Haiger:<br />

ist uns die Weiterführung des K<strong>in</strong><strong>der</strong>kreises mit eigenem<br />

Akzent <strong>und</strong> vorhandenen ehrenamtlichen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

sehr wichtig,<br />

gibt es e<strong>in</strong>e rege Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit (VCP), die wesentlicher<br />

Bestandteil <strong>der</strong> Jugendarbeit <strong>in</strong> Haiger ist. Dies<br />

wollen wir auch durch die Unterstützung des/<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagogen/<strong>in</strong><br />

signalisieren.<br />

E<strong>in</strong> wichtiges Arbeitsfeld wäre uns die Aufnahme <strong>und</strong><br />

Weiterführung von Ansätzen, die aus <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit<br />

hervorgehen. Wir haben <strong>der</strong>zeit – außerhalb<br />

des VCP – ke<strong>in</strong> passendes Angebot für konfirmierte<br />

Jugendliche, die sich ke<strong>in</strong>em Verband anschließen<br />

wollen <strong>und</strong> eher zu e<strong>in</strong>er offenen Jugendarbeit h<strong>in</strong> tendieren.<br />

Hier wären uns neue Impulse sehr willkommen.<br />

In Rodenbach:<br />

Aufbau e<strong>in</strong>er attraktiven Jugendarbeit mit eigenem<br />

kirchlichen Profil – mit <strong>der</strong> Unterstützung von Mitarbeitern/<strong>in</strong>nen.<br />

Wir freuen uns auf e<strong>in</strong>e/n aufgeschlossene/n Bewerber/<strong>in</strong><br />

mit kommunikativen <strong>und</strong> <strong>in</strong>tegrativen Fähigkeiten.<br />

Sie erwartet e<strong>in</strong>e ebenfalls aufgeschlossene Kiirchengeme<strong>in</strong>de<br />

mit vielen Gaben <strong>und</strong> Fähigkeiten. wir<br />

bieten Ihnen Raum, mit Ihren beson<strong>der</strong>en Fähigkeiten<br />

eigene Schwerpunkte zu setzten.<br />

Die Anstellung erfolgt über das Evangelische Dekanat<br />

Dillenburg, mit e<strong>in</strong>er Vergütung (bei Fachhochschulabschluss)<br />

<strong>in</strong> Höhe von BAT Vb/IVb.<br />

Seitens des <strong>Evangelischen</strong> Dekanats Dillenburg wird<br />

die Zusammenarbeit mit dem Dekanatsjugendreferenten<br />

<strong>und</strong> den übrigen Mitarbeitern/<strong>in</strong>nen im geme<strong>in</strong>depädagogischen<br />

Dienst erwartet.<br />

Gemäß <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>depädagogischen Konzeption des<br />

<strong>Evangelischen</strong> Dekanats Dillenburg ist nach etwa 3 bis<br />

5 Jahren e<strong>in</strong> Wechsel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dezuordnung vorgesehen.<br />

Nach entsprechen<strong>der</strong> Auswertung <strong>und</strong> erneuter<br />

Bedarfserhebung soll nach dieser Zeit die Arbeit<br />

<strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>den im Raum Haiger erfolgen.<br />

Nähere Informationen zur Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Sechshelden f<strong>in</strong>den Sie auf unserer Homepage unter:<br />

www.kirchengeme<strong>in</strong>de-sechshelden.de sowie bei<br />

Pfr. Roland Jaeckle, Tel.: 02771/31968.<br />

Nähere Informationen zur Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Haiger erhalten Sie bei Pfr. Andreas Strauch, Tel.:<br />

02773/71282 o<strong>der</strong> Herrn Udo Weiß, Tel.: 02773/6997.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an den Dekanatssynodalvorstand,<br />

z.H. Dekan Roland Jaeckle, Goldbachstraße<br />

11, 35708 Haiger.<br />

Das Evangelische Dekanat Dillenburg sucht ab sofort<br />

für die Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Nie<strong>der</strong>scheld e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung


(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(50 %-Stelle – Zusatzaufträge s<strong>in</strong>d ggf. möglich)<br />

Nie<strong>der</strong>scheld ist e<strong>in</strong> Stadtteil von Dillenburg, liegt landschaftlich<br />

beson<strong>der</strong>s reizvoll zwischen Westerwald <strong>und</strong><br />

Schel<strong>der</strong>wald sowie den Städten Dillenburg <strong>und</strong> Herborn.<br />

Es besitzt sehr günstige Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen.<br />

Die Bevölkerung setzt sich vorwiegend aus Gewerbetreibenden,<br />

<strong>der</strong>en Mitarbeitern, Verwaltungsbediensteten<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern kle<strong>in</strong>erer Industriebetriebe zusammen.<br />

Zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de des Stadtteils Nie<strong>der</strong>scheld gehören<br />

1450 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. Für die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

stehen im Gebäudekomplex des 1967 erbauten<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrums 3 Gruppenräume, e<strong>in</strong><br />

Sportraum <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>desaal zur Verfügung. Das<br />

Geme<strong>in</strong>debüro im Geme<strong>in</strong>dehaus verfügt über mo<strong>der</strong>ne<br />

kommunikationstechnische Anlagen.<br />

Im Geme<strong>in</strong>deleben s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst, e<strong>in</strong>e gemischte<br />

Jungschar (6-10jährige), e<strong>in</strong>e Mädchenjungschar<br />

(10-14jährige), Frauenhilfe, <strong>Kirche</strong>nchor, Frauentreff<br />

<strong>und</strong> Bibelst<strong>und</strong>e aktiv, die durch ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen getragen werden.<br />

Küster, Hausmeister, Organisten <strong>und</strong> Leiter des <strong>Kirche</strong>nchors<br />

s<strong>in</strong>d nebenamtlich tätig. Für Verwaltungsarbeiten<br />

stehen zwei Schreibkräfte st<strong>und</strong>enweise zur Verfügung.<br />

Folgende Aufgaben sollen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Nie<strong>der</strong>scheld übernommen werden:<br />

- Aufbau e<strong>in</strong>er offenen Jugendarbeit<br />

- Aufbau e<strong>in</strong>er Jungen-Jungschargruppe für die Altersgruppe<br />

9-13 Jahren.<br />

- Betreuung, Schulung <strong>und</strong> Begleitung <strong>der</strong> ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

<strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

- Gew<strong>in</strong>nung neuer Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

Die dazu nötigen Arbeitsmittel stellt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

zur Verfügung.<br />

Für den Fall, dass <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagoge/die Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e Wohnung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

sucht, kann <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand die Räumlichkeiten<br />

<strong>der</strong> ehem. Küsterwohnung (2 ½ Zimmer, Küche, Bad)<br />

im Geme<strong>in</strong>dezentrum zur Verfügung stellen.<br />

Seitens des <strong>Evangelischen</strong> Dekanats Dillenburg wird<br />

die Zusammenarbeit mit dem Dekanatsjugendreferenten<br />

<strong>und</strong> den übrigen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

im geme<strong>in</strong>depädagogischen Dienst erwartet.<br />

Gemäß <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>depädagogischen Konzeption des<br />

<strong>Evangelischen</strong> Dekanats Dillenburg ist nach etwa 3 bis<br />

5 Jahren e<strong>in</strong> Wechsel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dezuordnung vorgesehen.<br />

Nach entsprechen<strong>der</strong> Auswertung <strong>und</strong> erneuter<br />

Bedarferhebung soll nach dieser Zeit die Arbeit<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>de im Raum Dillenburg erfolgen.<br />

Nähere Informationen zur Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Nie<strong>der</strong>scheld erhalten Sie bei Pfr. Peter Dersch,<br />

Tel.: 02771/5384.<br />

Fragen zur Anstellung beim Dekanat beantwortet Dekan<br />

Roland Jaeckle, Tel. 02771/31968.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an den Dekanatssynodalvorstand,<br />

z.H. Dekan Roland Jaeckle, Goldbachstraße<br />

11, 35708 Haiger.<br />

Das Evangelische Dekanat Wetterau sucht für die ev.ref.<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Gambach zum nächstmöglichen<br />

Term<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(50 % - Stelle)<br />

für die Jugendarbeit.<br />

Haben Sie Lust mit e<strong>in</strong>er Pfarrer<strong>in</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterteam die gute Nachricht von Jesus<br />

Christus mit Phantasie <strong>und</strong> Engagement weiter zu<br />

sagen <strong>und</strong> mit Ihren Fähigkeiten <strong>und</strong> Gaben unser<br />

Geme<strong>in</strong>deleben mit zu gestalten?<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de mit ca. 2.080 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Wetterau <strong>und</strong> mit dem Dorf Ober-Hörgern<br />

(270 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) pfarramtlich verb<strong>und</strong>en. Neben<br />

lebendigen Gottesdiensten <strong>und</strong> verschiedenen Gruppen<br />

für Erwachsene ist e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

im Aufbau. Wir haben zudem e<strong>in</strong>en Posaunen- <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nchor.<br />

Wir erwarten<br />

- die Fortführung <strong>und</strong> den Aufbau von Jugendgruppen<br />

verschiedenen Alters<br />

- Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibelwochen<br />

<strong>und</strong> Freizeiten mit e<strong>in</strong>em ehrenamtlichen<br />

Team<br />

- Schulung <strong>und</strong> Beratung von Mitarbeitern im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit <strong>in</strong> Absprache<br />

<strong>und</strong> Kooperation mit <strong>der</strong> Dekanatsjugend<br />

- Aufbau e<strong>in</strong>er Jungschararbeit<br />

- Evtl. projektorientierte offene Angebote, ggf. auch <strong>in</strong><br />

Kooperation mit dem Dekanat<br />

- Musikalische Fähigkeiten wären wünschenswert<br />

Wir bieten<br />

- leistungsgerechte Vergütung nach KDO <strong>in</strong> Anlehnung<br />

an BAT<br />

- Vielseitig verwendbare Räume <strong>in</strong> unserem Ev. Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

- e<strong>in</strong> engagiertes Team von motivierten Ehrenamtlichen<br />

Anstellungsträger ist das Dekanat Wetterau. Bewerbungen<br />

<strong>und</strong> Anfragen richten Sie bitte an: Pfarrer<strong>in</strong> Dr.<br />

U. Eichler, Schillerstraße 1, 35516 Münzenberg, Tel.<br />

06033/64448.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Großen-Buseck,<br />

Dekanat Kirchberg, sucht zum nächstmöglichen Term<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en


Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation<br />

(50 %-Stelle)<br />

Die Stelle ist als Erziehungszeitvertretung bis m<strong>in</strong>destens<br />

02.11.2006 frei.<br />

Was Sie erwartet: Großen-Buseck bietet e<strong>in</strong>e Mischung<br />

aus dörflicher Ruhe <strong>und</strong> städtischer Anb<strong>in</strong>dung. Kaum<br />

10 km von Gießen <strong>und</strong> 2 km von <strong>der</strong> A5 entfernt, macht<br />

e<strong>in</strong>e gute Infrastruktur den Ort zur beliebten Wohngeme<strong>in</strong>de.<br />

Es gibt K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten, Gr<strong>und</strong>schule, För<strong>der</strong>stufe<br />

<strong>und</strong> Gesamtschule; an<strong>der</strong>e Schulformen bis zur Universität<br />

bietet das benachbarte Gießen.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong> steht mitten im Dorf. E<strong>in</strong> schönes, 800<br />

Jahre altes Gebäude, für dessen Außenrenovierung<br />

wir die sehr erfolgreiche Aktion „<strong>Kirche</strong>nSte<strong>in</strong>e“ durchgeführt<br />

haben.<br />

Unser Geme<strong>in</strong>dehaus neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> beherbergt<br />

Saal, Küche, K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendräume sowie das<br />

halbtags geöffnete Geme<strong>in</strong>debüro. Das Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

ist das Kommunikationszentrum für <strong>Kirche</strong>nvorstand,<br />

MitarbeiterInnen, <strong>Kirche</strong>nchor <strong>und</strong> zahlreiche<br />

Gruppen aller Altersstufen. Hier erhält auch <strong>der</strong> dreimal<br />

jährlich ersche<strong>in</strong>ende Geme<strong>in</strong>debrief se<strong>in</strong>en letzten<br />

Schliff.<br />

Im Neubaugebiet von Großen-Buseck, das <strong>in</strong> den letzten<br />

Jahren beson<strong>der</strong>s angewachsen ist, hat die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

den „Bonhoeffer-Saal“ für Konfirmandenunterricht<br />

<strong>und</strong> Gruppenarbeit angemietet. Hier bef<strong>in</strong>det<br />

sich auch Ihr „Jugendbüro“.<br />

Die Arbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er vielgestaltigen Geme<strong>in</strong>de teilen sich<br />

zur Zeit zwei Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Pfarrer, e<strong>in</strong>e Pfarramtssekretär<strong>in</strong><br />

(halbe Stelle) sowie nebenamtliche<br />

<strong>und</strong> zahlreiche ehrenamtliche MitarbeiterInnen.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Begleitung <strong>und</strong> Fortführung <strong>der</strong><br />

bestehenden Gruppen im K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendbereich<br />

<strong>und</strong> freuen uns ebenso über neue Ideen <strong>und</strong> Impulse.<br />

Bereitschaft zur Teamarbeit mit Haupt- <strong>und</strong> Ehrenamtlichen<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de setzen wir voraus. Die Zusammenarbeit<br />

mit dem Jugendpfleger <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Buseck bietet sich an.<br />

Aufgabenfel<strong>der</strong><br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst, Jungschargruppen, Jugendtreff<br />

- Begleitung <strong>der</strong> ehrenamtlichen Teams dieser Gruppen<br />

- Organisation <strong>und</strong> Durchführung e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>freizeit<br />

pro Jahr<br />

- Mitarbeit bei Konfirmandensem<strong>in</strong>aren<br />

- Beson<strong>der</strong>e Projekte, z.B. Mitarbeit beim ökumenischen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibeltag<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Für weitere Informationen rufen Sie die Vorsitzende<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstands, Hanni Weller (06408/2948) o<strong>der</strong><br />

Pfarrer Paulfried Spies (06408/2235) an <strong>und</strong> besuchen<br />

Sie uns unter www.kirchenste<strong>in</strong>e.de im Internet.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Großen-Buseck, Hanni Weller, Kirchstraße<br />

1, 35418 Buseck.<br />

Das Evangelische Dekanat Re<strong>in</strong>heim sucht ab sofort<br />

zur Umsetzung se<strong>in</strong>es Gesamtkonzeptes zur K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

<strong>und</strong> Jugendarbeit Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter im<br />

geme<strong>in</strong>depädagogischen Dienst. Im Dekanat Re<strong>in</strong>heim<br />

gibt es seit e<strong>in</strong>igen Jahren vier Nachbarschaftsbereiche.<br />

Dort werden geme<strong>in</strong>deübergreifende Projekte<br />

wie Gottesdienste, Feste <strong>und</strong> Feiern, Konfirmandenrüstzeiten,<br />

Konfirmandentage geplant <strong>und</strong> geme<strong>in</strong>sam<br />

<strong>in</strong> den jeweiligen Nachbarschaftsbereichen durchgeführt.<br />

Diese Form <strong>der</strong> Zusammenarbeit hat sich bewährt.<br />

In diesen schon vorhandenen Strukturen soll mit<br />

je e<strong>in</strong>er halben Stelle (<strong>in</strong>sgesamt vier Stellen 50% o<strong>der</strong><br />

2 Stellen 100% - e<strong>in</strong>e 50 %-Stelle ist bereits besetzt)<br />

die Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen vor Ort<br />

unterstützt <strong>und</strong> vernetzt werden. Da die Stellen neu e<strong>in</strong>gerichtet<br />

werden, bieten sie Möglichkeiten zur Weiterentwicklung<br />

<strong>der</strong> Konzeption <strong>und</strong> das E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen eigener<br />

Vorstellungen <strong>und</strong> Ideen. Die Arbeitsschwerpunkte<br />

werden bei den „r<strong>und</strong>en Tischen“, die bereits für die<br />

jeweiligen Nachbarschaftsbereiche gebildet s<strong>in</strong>d <strong>und</strong><br />

zur Unterstützung <strong>der</strong> Arbeit dienen, <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/dem Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

festgelegt.<br />

Für den Nachbarschaftsbereich Georgenhausen,<br />

Spachbrücken, Re<strong>in</strong>heim <strong>und</strong> Ueberau e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(50 %-Stelle)<br />

mit folgenden Arbeitsschwerpunkten:<br />

- Arbeit mit Jugendlichen ab 14 Jahren<br />

- Aufbau von Jugendarbeit <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> im<br />

Nachbarschaftsbereich<br />

- Planung <strong>und</strong> Durchführung von Projekten <strong>und</strong> Freizeiten<br />

für <strong>und</strong> mit Jugendlichen, die sich an <strong>der</strong>en<br />

Interessen orientieren<br />

- Angebote machen für Jugendliche während <strong>der</strong><br />

Konfirmandenzeit<br />

- Mitarbeitergew<strong>in</strong>nung <strong>und</strong> –begleitung<br />

- Die Mitarbeiter<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Mitarbeiter sollte kirchliche<br />

Themen bei den Jugendlichen <strong>in</strong>s Gespräch br<strong>in</strong>gen<br />

- Kooperation mit den an<strong>der</strong>en Nachbarschaftsbereichen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit auf Dekanatsebene.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>en/e<strong>in</strong>e Mitarbeiter/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die<br />

gerne überregional tätig ist, mit den haupt- <strong>und</strong> ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen zusammenarbeiten möchte,<br />

<strong>der</strong>/die sich <strong>in</strong> die bisherige Arbeit <strong>in</strong>tegrieren kann,<br />

aber auch eigene Ideen entwickelt <strong>und</strong> diese umsetzt.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Für den Nachbarschaftsbereich Groß-Bieberau,<br />

Fischbachtal <strong>und</strong> Neunkirchen e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en


Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(50 %-Stelle)<br />

mit folgenden Arbeitsschwerpunkten:<br />

- Begleitung <strong>der</strong> bestehenden K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

- Organisation von Projektangeboten für K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendliche wie K<strong>in</strong><strong>der</strong>feste, Jugendtage <strong>und</strong> Freizeiten<br />

- Angebote für Jugendliche während <strong>der</strong><br />

Konfirmandenzeit<br />

- Mithilfe bei <strong>der</strong> Gew<strong>in</strong>nung von ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

- Schulung <strong>und</strong> Begleitung <strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

- Zusammenarbeit mit Schulen, Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong> örtlichen<br />

Trägern <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

- Begleitung <strong>und</strong> Beratung von bestehenden Jugendbands<br />

wäre wünschenswert<br />

- Kooperation mit den an<strong>der</strong>en Nachbarschaftsbereichen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit auf Dekanatsebene.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>en/e<strong>in</strong>e Mitarbeiter/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die<br />

gerne überregional tätig ist, mit den haupt- <strong>und</strong> ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen zusammenarbeiten möchte,<br />

<strong>der</strong>/die sich <strong>in</strong> die bisherige Arbeit <strong>in</strong>tegrieren kann,<br />

aber auch eigene Ideen entwickelt <strong>und</strong> diese umsetzt.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Für den Nachbarschaftsbereich Brensbach, Wersau,<br />

Fränkisch-Crumbach, Beerfurth <strong>und</strong> Reichelsheim<br />

e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(50 %-Stelle)<br />

mit folgenden Arbeitsschwerpunkten:<br />

- Beratung <strong>und</strong> Begleitung <strong>der</strong> vorhandenen Jugendarbeit<br />

<strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den<br />

- Initiierung von neuen Gruppen <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den<br />

- Mithilfe bei <strong>der</strong> Gew<strong>in</strong>nung von ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

- Schulung <strong>und</strong> Begleitung <strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

- Planung <strong>und</strong> Durchführung von Projekten <strong>und</strong> Freizeiten<br />

- Zusammenarbeit <strong>und</strong> Absprachen mit Vere<strong>in</strong>en,<br />

Schulen <strong>und</strong> Jugendpflege<br />

- Entwicklung von Konzepten für die Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen<br />

- Engagement für christliche Themen, aber mit Offenheit<br />

<strong>und</strong> Toleranz<br />

- Kooperation mit den an<strong>der</strong>en Nachbarschaftsbereichen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit auf Dekanatsebene.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>en Mitarbeiter/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die gerne<br />

überregional tätig ist, mit den haupt- <strong>und</strong> ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen zusammenarbeiten möchte,<br />

<strong>der</strong>/die sich <strong>in</strong> die bisherige Arbeit <strong>in</strong>tegrieren kann,<br />

aber auch eigene Ideen entwickelt <strong>und</strong> diese umsetzt.<br />

Wir bieten den künftigen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung durch e<strong>in</strong>en engagierten<br />

Dekanatssynodalvorstand <strong>und</strong> den geschäftsführenden<br />

Ausschuss <strong>der</strong> Dekanatsjugendvertretung, durch<br />

viele motivierte, ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den, durch den Dekanatsjugendpfarrer<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>en erfahrenen Dekanatsjugendreferenten.<br />

Weitere Auskünfte erteilt: Dekan Joachim Meyer (Tel.:<br />

06164/913181, Präses Rudhart Knodt (Tel.:<br />

06164/718) <strong>und</strong> Dekanatsjugendreferent Dieter Stab<br />

(Tel.: 06071/207060).<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Evangelisches<br />

Dekanat Re<strong>in</strong>heim, Rathausplatz 3, 64385 Reichelsheim.<br />

Die <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Kirchbrombach<br />

<strong>und</strong> Höchst im hessischen Odenwald suchen ab sofort,<br />

spätestens ab August 2003 e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(100 %-Stelle)<br />

(befristet für 5 Jahre)<br />

für e<strong>in</strong>e ganze Stelle <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit.<br />

Die Stelle ist je zur Hälfte auszufüllen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> beiden<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> wird von e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />

Arbeitskreis begleitet. Die bisherige Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong><br />

scheidet nach 5 Jahren aus familiären Gründen<br />

aus.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong> klares christliches Profil, e<strong>in</strong><br />

Herz für den Geme<strong>in</strong>deaufbau <strong>und</strong> Teilnahme am Geme<strong>in</strong>deleben.<br />

Als Aufgabe sehen wir die Begleitung/Weiterbildung<br />

<strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter <strong>in</strong> den bestehenden<br />

Gruppen, Aufbau e<strong>in</strong>er „Jungen Geme<strong>in</strong>de“, Mitarbeit<br />

o<strong>der</strong> selbständige Organisation von Jugend- o<strong>der</strong> Konfirmanden-Wochenenden,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, Jugend- o<strong>der</strong> Familien-Gottesdiensten.<br />

Kirchbrombach hat ca. 3.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> mit 2<br />

Pfarrstellen, e<strong>in</strong>e zentrale <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> 2 Geme<strong>in</strong>dehäuser<br />

sowie 2 K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten. Höchst umfasst r<strong>und</strong> 3.500<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> mit e<strong>in</strong>er zentralen <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus,<br />

sowie 2 Pfarrstellen. Alle Schularten s<strong>in</strong>d<br />

am Ort bzw. im Umkreis von 10 km.. Die Vergütung erfolgt<br />

nach BAT/KDO.<br />

Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche s<strong>in</strong>d wir gerne behilflich<br />

Anfragen <strong>und</strong> Bewerbungen richten sie bitte mit den<br />

übliche Unterlagen an die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Kirchbrombach, Hauptstr. 13, 64753 Bromba-


chtal, Tel.: 06063/1471, Fax: 578492, E-Mail:<br />

Ev.Kirchbrombach@t-onl<strong>in</strong>e.de o<strong>der</strong><br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Höchst, Kirchberg 2,<br />

64739 Höchst, Tel.: 06163/2218, Fax: 81238, E-Mail:<br />

w.klotz.evkgm.hoechst@t-onl<strong>in</strong>e.de.<br />

Beim <strong>Evangelischen</strong> Dekanat Gladenbach ist zum<br />

nächstmöglichen Term<strong>in</strong> die unbefristete Stelle e<strong>in</strong>er/e<strong>in</strong>es<br />

Dekanatsjugendreferent<strong>in</strong>/<br />

Dekanatsjugendreferenten<br />

(100 %-Stelle)<br />

zu besetzen. Als Bewerber<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Bewerber möchten<br />

wir Geme<strong>in</strong>depädagogen <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>nen<br />

sowie Sozialpädagogen <strong>und</strong> Sozialpädagog<strong>in</strong>nen<br />

mit e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>depädagogischen Zusatzqualifikation<br />

ansprechen <strong>und</strong> zur Bewerbung ermutigen.<br />

Zum Dekanat Gladenbach (<strong>in</strong>sgesamt 43.000 <strong>Kirche</strong>nmitglie<strong>der</strong>)<br />

gehören 34 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den. Die<br />

kirchliche K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit ist vielfältig ausgeprägt<br />

<strong>und</strong> reicht von <strong>der</strong> traditionellen Gruppenarbeit<br />

bis zur offenen Arbeit. Sie f<strong>in</strong>det zu e<strong>in</strong>em großen Teil<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem CVJM statt. Insgesamt<br />

bestehen zur Zeit 28 K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendgruppen.<br />

Die Dekanatsjugendarbeit unterstützt die Jugendarbeit<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den, bildet ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter aus, führt eigene Projekte wie Jugendgottesdienste,<br />

Freizeiten, Ostertreffen, Konfitage usw.<br />

durch <strong>und</strong> vertritt die evangelische Jugend nach außen.<br />

Sie wird mit getragen von <strong>der</strong> evangelischen Jugendvertretung.<br />

Das Dekanat verfügt über e<strong>in</strong>e eigene Freizeit- <strong>und</strong> Bildungsstätte<br />

<strong>in</strong> Dautphetal/Holzhausen.<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Mitarbeiter für<br />

- die <strong>in</strong>haltliche, konzeptionelle <strong>und</strong> praktische Fortführung<br />

<strong>und</strong> Weiterentwicklung unserer Dekanatsjugendarbeit,<br />

- die Planung <strong>und</strong> Durchführung von Freizeiten, Sem<strong>in</strong>aren,<br />

Bildungsveranstaltungen <strong>und</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Projekten (z.B. Gedenkstättenarbeit)<br />

- selbständiges <strong>und</strong> zugleich kooperatives Arbeiten,<br />

u.a. mit den ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Mitarbeitern, dem Dekanatsjugendpfarrer <strong>und</strong> den<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern <strong>der</strong> Freizeit- <strong>und</strong><br />

Bildungsstätte,<br />

- die Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung von Jugendgottesdiensten<br />

<strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den des Dekanates <strong>in</strong><br />

Zusammenarbeit mit dem Jugendgottesdienstteam,<br />

- den Aufbau e<strong>in</strong>er schulbezogenen Jugendarbeit,<br />

- die Unterstützung <strong>und</strong> Begleitung <strong>der</strong> evangelischen<br />

Jugendvertretung im Dekanat Gladenbach,<br />

damit verb<strong>und</strong>en ist die Geschäftsführung <strong>der</strong> Ev.<br />

Jugendvertretung im Dekanat Gladenbach<br />

- die Vertretung <strong>der</strong> evangelischen Jugend <strong>in</strong> den jugendpolitischen<br />

Gremien wie Kreisjugendr<strong>in</strong>g, Jugendhilfeausschuss<br />

usw.<br />

Wir erwarten, dass die Mitarbeiter<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Mitarbeiter<br />

- sich auf Fragen <strong>und</strong> Bedürfnisse junger Menschen<br />

e<strong>in</strong>lässt,<br />

- als Mitglied unserer <strong>Kirche</strong> ihr/se<strong>in</strong> Leben <strong>und</strong> ihren/<br />

se<strong>in</strong>en Glauben bewusst am evangelischen<br />

Bekenntnis ausrichtet,<br />

- Erfahrung <strong>in</strong> kirchlicher Jugendarbeit aufweist.<br />

Wir bieten <strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>/dem Mitarbeiter<br />

- die Unterstützung durch e<strong>in</strong>en für die Jugendarbeit<br />

aufgeschlossenen Dekanatssynodalvorstand,<br />

- e<strong>in</strong> bestehendes Team von ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern,<br />

- e<strong>in</strong>e Vergütung nach BAT <strong>und</strong> KDO,<br />

- Hilfe bei <strong>der</strong> Wohnungssuche, dabei wird von e<strong>in</strong>em<br />

Wohnsitz im Dekanatsgebiet ausgegangen.<br />

Für e<strong>in</strong> Informationsgespräch stehen Ihnen<br />

Pfarrer Günter Schäfer, kommissarischer Dekan (T.<br />

06409 6322),<br />

Gustav Raab, Präses <strong>der</strong> Dekanatssynode (T.<br />

02776911058),<br />

Pfarrer Matthias Laux, Jugendpfarrer (T. 06464 911017)<br />

Christ<strong>in</strong>e Breidenste<strong>in</strong>, Vorsitzende <strong>der</strong> Dekanatsjugendvertretung<br />

(T. 06424/929865)<br />

zur Verfügung.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum<br />

31.03.2003 mit Foto, Zeugnissen <strong>und</strong> Lebenslauf an<br />

den<br />

Dekanatssynodalvorstand des ev. Dekanates Gladenbach<br />

Herrn Gustav Raab, Günterod, Friedrichstraße<br />

1735080 Bad Endbach.<br />

Die Evangelische Mariengeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Frankfurt–<br />

Seckbach sucht ab sofort e<strong>in</strong>en/e<strong>in</strong>e<br />

Geme<strong>in</strong>depädagogen/Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong><br />

(50%-Stelle)<br />

für die kirchliche Jugendarbeit. Die Stelle ist auf zwei<br />

Jahre befristet.<br />

Zu den Aufgaben gehören Planung <strong>und</strong> Durchführung<br />

<strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong> – <strong>und</strong> Jugendcafe (10–14 Jahre)<br />

- religionspädagogische Angebote<br />

- Nachkonfirmand/<strong>in</strong>nen – Arbeit<br />

- Jugendfreizeit<br />

- Projektarbeit nach Neigung (Erlebnispädagogik,<br />

Medien, Theater o.ä.)<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Pädagogen/Pädagog<strong>in</strong>,<br />

<strong>der</strong>/die den Jugendlichen gegenüber verständnisvoll<br />

<strong>und</strong> klar handelt, ihre Ideen aufnimmt <strong>und</strong> durch eigene<br />

Angebote ergänzt. Kenntnisse <strong>in</strong> <strong>der</strong> Adm<strong>in</strong>istration<br />

s<strong>in</strong>d erwünscht. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit<br />

mit dem Geme<strong>in</strong>deteam, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e dem K<strong>in</strong><strong>der</strong>-


hort <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kolleg<strong>in</strong> (50%) für K<strong>in</strong><strong>der</strong> – <strong>und</strong> Familienarbeit)<br />

werden vorausgesetzt.<br />

Wir pflegen e<strong>in</strong> fre<strong>und</strong>liches Arbeitsklima, bieten ausreichend<br />

Raum ( K<strong>in</strong><strong>der</strong>– <strong>und</strong> Jugendbüro, Jugendcafe,<br />

Grüngelände) <strong>und</strong> die <strong>in</strong>teressierte Begleitung<br />

durch den <strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />

Rückfragen richten Sie bitte an Pfr. Dr. Thomas Stahlberg<br />

( Tel.: 069/ 47885292) o<strong>der</strong> das Geme<strong>in</strong>debüro,<br />

Tel.: 069/479131<br />

Ihre Bewerbung nimmt gerne entgegen: Doris Bende,<br />

Vorsitzende des KV, Propst–Goebels–Weg 1, 60389<br />

Frankfurt/M.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de Rabenau <strong>und</strong> die evangelischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(100 %-Stelle)<br />

für die Jugendarbeit.<br />

Sie s<strong>in</strong>d<br />

<strong>in</strong> dieser Position mitverantwortlich für den Aufbau<br />

e<strong>in</strong>er kommunalen Jugendvertretung. Ihr Aufgabenbereich<br />

umfasst unter an<strong>der</strong>em die Unterstützung<br />

<strong>und</strong> Begleitung <strong>der</strong> Jugendzentren <strong>und</strong> Organisation<br />

von Veranstaltungen <strong>und</strong> Jugendevents.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d Sie mitverantwortlich für Jugendarbeit<br />

im kirchlichen Kontext, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

für die Mitarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit <strong>und</strong> Unterstützung<br />

ehrenamtlicher Mitarbeiter.<br />

Sie s<strong>in</strong>d<br />

e<strong>in</strong>e kontakt- <strong>und</strong> entscheidungsfreudige Persönlichkeit,<br />

idealerweise im Alter bis Anfang 40. Sie<br />

verfügen über e<strong>in</strong>e qualifizierte theoretische Ausbildung<br />

sowie vielseitige Erfahrung <strong>und</strong> können<br />

eigene Arbeit reflektieren <strong>und</strong> daraus neue Ideen<br />

entwickeln. Ihr Führungsstil ist <strong>in</strong>tegrativ <strong>und</strong> motivierend.<br />

Sie verstehen sich als Impulsgeber <strong>und</strong><br />

messen <strong>der</strong> kollegialen Zusammenarbeit großen<br />

Wert bei.<br />

Wir s<strong>in</strong>d<br />

e<strong>in</strong>e volkskirchlich orientierte <strong>und</strong> ländlich strukturierte<br />

Flächengeme<strong>in</strong>de am Rande des Vogelsberges.<br />

Unsere Dörfer liegen im schönen grünen<br />

Lumdatal <strong>in</strong> mittelbarer Nähe zu Gießen <strong>und</strong> Marburg<br />

(jeweils 20 M<strong>in</strong>uten). Es erwartet Sie e<strong>in</strong> offenes<br />

Team, das Sie begleitet <strong>und</strong> unterstützt. Sie<br />

f<strong>in</strong>den e<strong>in</strong> eigenes Büro mit entsprechen<strong>der</strong> technischer<br />

Ausstattung vor. Wir haben ca. 6.800 E<strong>in</strong>wohner<br />

mit ungefähr 650 Jugendlichen (im Alter<br />

von 12 bis 18 Jahren).<br />

Rabenau ist im Internet unter www.rabenau.de <strong>und</strong><br />

www.londorf.de näher beschrieben.<br />

Anstellungsträger ist das Evangelische Dekanat Grünberg.<br />

Die Bezahlung erfolgt nach BAT / KDO <strong>und</strong> die<br />

Stelle ist zunächst auf fünf Jahre zu besetzen.<br />

Weitere Informationen bei:<br />

Pfr. Lutz Neumeier, Tel.: 06407 950338, E-mail:<br />

mail@lutzneumeier.de<br />

Bürgermeister Eckl, Tel.: 06407 910913, E-mail:<br />

vorzimmerBgm@rabenau.de<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis<br />

zum 15. April 2003 an: Ev. Dekanat Grünberg, Oberpforte<br />

16, 35321 Laubach.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Naurod <strong>in</strong> Wiesbaden-Naurod<br />

sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(50 %-Stelle)<br />

mit folgenden Arbeitsschwerpunkten:<br />

- offene kont<strong>in</strong>uierliche Treffs mit Jugendlichen ab<br />

ca. 14 Jahren<br />

- Fortführung <strong>der</strong> vorhandenen Jugendarbeit<br />

- Unterstützung ehrenamtlicher Mitarbeiter <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

Zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Naurod gehören 2.239 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>.<br />

Für die Jugendarbeit stehen <strong>in</strong> dem Ev. Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

gut ausgestattete Gruppenräume zur Verfügung.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an den <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

<strong>der</strong> Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Naurod, Kirchhohl 3,<br />

65207 Wiesbaden-Naurod, Tel.: 06127/61238.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Stadecken-<br />

Elsheim sucht zum baldmöglichsten Zeitpunkt für die<br />

Geme<strong>in</strong>den Stadecken-Elsheim, Jugenheim <strong>und</strong> Partenheim<br />

e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(100 % - Stelle)<br />

Die evangelischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Stadecken-<br />

Elsheim, Jugenheim <strong>und</strong> Partenheim verantworten die<br />

obengenante Stelle geme<strong>in</strong>sam mit den bürgerlichen<br />

Geme<strong>in</strong>den. Anstellungsträger ist die Evangelische<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Stadecken-Elsheim. Wir nennen<br />

diese Stelle „Evangelisch-Kommunales Jugendbüro“<br />

(EKJ).<br />

Die drei dörflich strukturierten <strong>und</strong> vom E<strong>in</strong>zugsgebiet<br />

<strong>der</strong> Landeshauptstadt Ma<strong>in</strong>z geprägten Dörfer liegen<br />

<strong>in</strong>mitten von We<strong>in</strong>bergen idyllisch im oberen Selztal,<br />

das sich traditionell nach Ma<strong>in</strong>z o<strong>der</strong> Ingelheim öffnet.


E<strong>in</strong>e weith<strong>in</strong> <strong>in</strong>takte Sozialstruktur mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten,<br />

Gr<strong>und</strong>schulen <strong>und</strong> allen sozialen E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> den<br />

Dörfern o<strong>der</strong> <strong>in</strong> unmittelbarer Nähe, sowie allen weiterführenden<br />

Schulen <strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>-Olm, Ma<strong>in</strong>z <strong>und</strong> Ingelheim<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Universität Ma<strong>in</strong>z machen die Dörfer zu<br />

begehrtem Zuzugsgebiet.<br />

Gewünscht ist die Fortführung <strong>der</strong> Offenen Jugendarbeit<br />

mit 14 bis 18-jährigen Jugendlichen <strong>in</strong> den drei<br />

Geme<strong>in</strong>den.<br />

Das s<strong>in</strong>d Ihre Arbeitsgebiete:<br />

- Kont<strong>in</strong>uierliche Treffarbeit<br />

- Die zuverlässige Öffnung von Treffs zu festen Zeiten<br />

ist Gr<strong>und</strong>lage für die gesamte Arbeit im EKJ.<br />

- Ansprechpartner für Jugendliche (Beratungsarbeit,<br />

Seelsorge)<br />

- Konfirmandenarbeit, Schwerpunkt Konfirmandenfreizeit<br />

- MitarbeiterInnenpflege<br />

- Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter werden auf Mitarbeiterschulungen<br />

aus- <strong>und</strong> weitergebildet <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />

regelmäßigen Teamsitzungen mischen sich Lob,<br />

Kritik <strong>und</strong> Zukunftsblicke.<br />

- Vernetzung <strong>und</strong> Kooperation<br />

- mit <strong>der</strong> VG-Jugendpflege Nie<strong>der</strong> Olm (geme<strong>in</strong>same<br />

Aktionen, Mitarbeiterschulung, fun-tour) <strong>und</strong> dem<br />

Dekanat Ingelheim (<strong>Kirche</strong>ntag, Mitarbeiterschulung<br />

<strong>und</strong> den kommunikativen Kontakt mit den Träger<br />

durch den Trägerauschuss.<br />

- Öffentlichkeitsarbeit<br />

Und das bieten wir Ihnen:<br />

- E<strong>in</strong> zentral gelegenes Büro im Mart<strong>in</strong>-Luther-Haus<br />

<strong>in</strong> Stadecken-Elsheim <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Jugendbus<br />

- In je<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de gut ausgestattete Jugendräume<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>en gut geführten Stab von Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

- Die Begleitung Ihrer Arbeit durch fest im Wochenplan<br />

vorgesehene Dienstbesprechungen mit Ihrem<br />

„Chef“ <strong>und</strong> durch e<strong>in</strong>en Trägerausschuss, <strong>der</strong> die<br />

Kommunikation zwischen Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong>/Stellen<strong>in</strong>haber<br />

<strong>und</strong> den Trägern <strong>der</strong> Stelle gewährleistet.<br />

- Lebendige, Neuem gegenüber aufgeschlossene<br />

Jugendliche, für die das EKJ über die Jahre Heimat<br />

<strong>und</strong> Raum für Eigenes geworden ist <strong>und</strong> bürgerliche<br />

Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstände, für die die<br />

Jugendarbeit e<strong>in</strong>en Schwerpunkt bildet.<br />

- Sie werden vergütet nach BAT/KDO<br />

Die Stelle ist für die Zeit des Son<strong>der</strong>urlaubs <strong>der</strong> Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong><br />

befristet bis zum 21.01.2004, die Verlängerung<br />

ist aber höchst wahrsche<strong>in</strong>lich.<br />

Wenn Sie neugierig geworden s<strong>in</strong>d, rufen Sie uns an,<br />

Telefon 06136/2380, o<strong>der</strong> <strong>in</strong>formieren Sie sich im Internet<br />

unter www.dike.de/jugendbuero.<br />

Ihre Bewerbung senden Sie bitte an die Evangelische<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Stadecken-Elsheim, Pfarrer Ernst<br />

Walter Rohmann, Großgasse 10, 55271 Stadecken-<br />

Elsheim.<br />

Die Evangelische Thomaskirchengeme<strong>in</strong>de Ma<strong>in</strong>z<br />

sucht zum 01.07.2003 e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen o<strong>der</strong><br />

Dipl.-Sozialarbeiter/Dipl.-Sozialarbeiter<strong>in</strong><br />

(50 %-Stelle)<br />

als hauptamtlichen Mitarbeiter mit Leitungsfunktion für<br />

den Bereich <strong>der</strong> offenen <strong>und</strong> aufsuchenden Jugendarbeit.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst die Leitung e<strong>in</strong>es<br />

Jugendtreffs (zusammen mit e<strong>in</strong>em zweiten hauptamtlichen<br />

Mitarbeiter sowie die Durchführung aufsuchen<strong>der</strong><br />

Jugendarbeit.<br />

Die Arbeitszeit beträgt 19,25 St<strong>und</strong>en wöchentlich.<br />

Als Erziehungsurlaubsvertretung ist die Stelle bis zum<br />

30.06.2006 befristet.<br />

Die Stelle wird mit BAT Vb/IVb entsprechend Qualifikation<br />

<strong>und</strong> Erfahrung vergütet.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an die Evangelische<br />

Thomasgeme<strong>in</strong>de Ma<strong>in</strong>z, Pfarrer Ralf Schmidt, Berl<strong>in</strong>er<br />

Straße 37, 55131 Ma<strong>in</strong>z, Tel.: 06131/51521.<br />

Die Evangelische Fachhochschule<br />

Darmstadt ist e<strong>in</strong>e staatlich anerkannte<br />

Fachhochschule <strong>in</strong> kirchlicher Trägerschaft<br />

mit ca. 1200 Studierenden <strong>in</strong> den<br />

gr<strong>und</strong>ständigen Studiengängen: Soziale<br />

Arbeit (mit den Abschlüssen <strong>in</strong> Sozialpädagogik<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> Sozialarbeit), Integrative<br />

Heilpädagogik / Inclusive Education,<br />

Pflegewissenschaft; den Aufbaustudiengängen<br />

Sozialtherapie <strong>und</strong> Management<br />

<strong>in</strong> sozialen Organisationen sowie<br />

dem Zusatzstudiengang Religionspädagogik.<br />

E<strong>in</strong> zweiter Studienstandort<br />

liegt <strong>in</strong> Schwalmstadt-Treysa im Diakoniezentrum<br />

Hephata, <strong>in</strong> dem e<strong>in</strong>e Zusatzqualifikation<br />

als Diakon<strong>in</strong>/Diakon<br />

erworben werden kann.<br />

Im Fachbereich Aufbau- <strong>und</strong> Kontaktstudium wurde e<strong>in</strong><br />

viersemestriger Diplomstudiengang Religionspädagogik<br />

e<strong>in</strong>gerichtet mit dem Ziel, Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>depädagogen für den kirchlichen <strong>und</strong><br />

diakonischen Dienst auszubilden. Es handelt sich um<br />

e<strong>in</strong> Zusatzstudium im Anschluss an das Studium <strong>der</strong><br />

Sozialarbeit o<strong>der</strong> Sozialpädagogik.<br />

Dafür ist die Stelle e<strong>in</strong>er/e<strong>in</strong>es


Professor<strong>in</strong>/Professors für<br />

Religionspädagogik/ Geme<strong>in</strong>depädagogik (C 2)<br />

ab 1.9.2003 zu besetzen.<br />

Aufgaben <strong>in</strong> Lehre <strong>und</strong> Forschung<br />

Hauptaufgabe ist die Lehrtätigkeit <strong>in</strong> den Gebieten<br />

„Theorie <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagogik“ <strong>und</strong> „Praxis kirchlich-geme<strong>in</strong>dlicher<br />

Bildungsarbeit“.<br />

Weitere Aufgaben s<strong>in</strong>d:<br />

- Leitung <strong>und</strong> curriculare Weiterentwicklung des im<br />

Aufbau bef<strong>in</strong>dlichen Studiengangs,<br />

- Weiterentwicklung geme<strong>in</strong>depädagogischer Theorieansätze<br />

sowie Forschung im Bereich <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagogik,<br />

- Lehre <strong>in</strong> theologischer <strong>und</strong> religionspädagogischer<br />

Gr<strong>und</strong>legung, auch <strong>in</strong> den übrigen Studiengängen<br />

des Hauses,<br />

- Mitarbeit <strong>in</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Studienprojekten.<br />

Voraussetzungen für die Berufung<br />

- E<strong>in</strong> abgeschlossenes Hochschul- o<strong>der</strong> Fachhochschulstudium<br />

<strong>in</strong> Religionspädagogik o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Theologie.<br />

- Gemäß § 76 des Hessischen Hochschulgesetzes<br />

Promotion <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e m<strong>in</strong>destens fünfjährige qualifizierte<br />

berufliche Praxis, von <strong>der</strong> m<strong>in</strong>destens drei<br />

Jahre außerhalb des Hochschulbereiches ausgeübt<br />

se<strong>in</strong> müssen.<br />

- E<strong>in</strong>schlägige Berufserfahrung im kirchlichen<br />

Dienst.<br />

- Nachweis wissenschaftlicher Arbeit möglichst im<br />

Bereich Religionspädagogik/Geme<strong>in</strong>depädagogik.<br />

Die Evangelische Fachhochschule for<strong>der</strong>t Frauen zur<br />

Bewerbung auf.<br />

Die Bewerber<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Bewerber muss <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> angehören.<br />

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen s<strong>in</strong>d bis<br />

zum 28.03.2003 zu richten an die Präsident<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Fachhochschule Darmstadt, Zweifalltorweg<br />

12, 64293 Darmstadt.<br />

Die Evangelische Fachhochschule<br />

Darmstadt ist e<strong>in</strong>e staatlich anerkannte<br />

Fachhochschule <strong>in</strong> kirchlicher Trägerschaft<br />

mit ca. 1200 Studierenden <strong>in</strong> den<br />

gr<strong>und</strong>ständigen Studiengängen: Soziale<br />

Arbeit (mit den Abschlüssen <strong>in</strong> Sozialpädagogik<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> Sozialarbeit), Integrative<br />

Heilpädagogik / Inclusive Education,<br />

Pflegewissenschaft; den Aufbaustudiengängen<br />

Sozialtherapie <strong>und</strong><br />

Management <strong>in</strong> sozialen Organisationen<br />

sowie dem Zusatzstudiengang Religionspädagogik.<br />

E<strong>in</strong> zweiter Studienstandort<br />

liegt <strong>in</strong> Schwalmstadt-Treysa<br />

im Diakoniezentrum Hephata, <strong>in</strong> dem<br />

e<strong>in</strong>e Zusatzqualifikation als Diakon<strong>in</strong>/Diakon<br />

erworben werden kann.<br />

Im Fachbereich Sozialarbeit/Sozialpädagogik ist ab<br />

1.9.2003 die Stelle e<strong>in</strong>er/e<strong>in</strong>es<br />

zu besetzen.<br />

Professor<strong>in</strong>/Professors<br />

für evangelische Theologie (C 2)<br />

Aufgaben <strong>in</strong> Lehre <strong>und</strong> Forschung<br />

• Vermittlung von Gr<strong>und</strong>lagen aus allen Diszipl<strong>in</strong>en<br />

<strong>der</strong> evangelischer Theologie,<br />

• darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d m<strong>in</strong>destens zwei <strong>der</strong> folgenden<br />

Schwerpunkte <strong>in</strong> Lehre <strong>und</strong> Forschung gewünscht:<br />

- Theologie <strong>der</strong> Religionen <strong>und</strong> <strong>in</strong>terreligiöse Dialoge<br />

im Kontext <strong>der</strong> Sozialen Arbeit,<br />

- Religions- <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>ngeschichte,<br />

- Kontextuelle Theologie<br />

Voraussetzungen für die Berufung<br />

a) 1. <strong>und</strong> 2. theologisches Examen <strong>in</strong> evangelischer<br />

Theologie.<br />

b) Gemäß § 76 des Hessischen Hochschulgesetzes:<br />

Promotion, m<strong>in</strong>destens fünfjährige qualifizierte berufliche<br />

Praxis, von <strong>der</strong> m<strong>in</strong>destens drei Jahre außerhalb<br />

des Hochschulbereichs ausgeübt worden<br />

se<strong>in</strong> müssen.<br />

Die Evangelische Fachhochschule for<strong>der</strong>t Frauen zur<br />

Bewerbung auf.<br />

Die Bewerber<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Bewerber muss <strong>der</strong> evangelischen<br />

<strong>Kirche</strong> angehören.<br />

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen s<strong>in</strong>d bis<br />

zum 28.03.2003 zu richten an die Präsident<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Fachhochschule Darmstadt, Zweifalltorweg<br />

12, 64293 Darmstadt.


AMTSBLATT<br />

EVANGELISCHE KIRCHE<br />

IN HESSEN UND NASSAU<br />

Nr. 4 Darmstadt, den 1. April 2003 D1205 B<br />

Inhalt<br />

GESETZE UND VERORDNUNGEN<br />

Rechtsverordnung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Anlagen<br />

<strong>der</strong> Rechtsverordnung zu § 8 <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nsteuerordnungen<br />

Vom 10. September 2002<br />

Rechtsverordnung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Rechtsverordnung über die Bemessung<br />

<strong>der</strong> Zuweisung, das Zuweisungsverfahren<br />

<strong>und</strong> die Bildung von Rücklagen aus Landeskirchensteuern<br />

Vom 15. Oktober 2002<br />

Rechtsverordnung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Rechtsverordnungen zu § 8 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsteuerordnungen<br />

Vom 15. Oktober 2002<br />

Verwaltungsverordnung zur E<strong>in</strong>führung<br />

<strong>der</strong> Ordnung <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

EKHN<br />

Vom 25. Juni 2002<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz über Kollekten, Spenden<br />

<strong>und</strong> Sammlungen (Kollektenordnung –<br />

KollO)<br />

Vom 14. September 2002<br />

DIENSTNACHRICHTEN<br />

Dienst- <strong>und</strong> Ord<strong>in</strong>ationsjubiläen<br />

Ord<strong>in</strong>ationen<br />

Ernennungen<br />

Wahl zum Dekanstellvertreter<br />

Ruhestandsversetzungen<br />

Verschiedenes<br />

BEKANNTMACHUNGEN<br />

Landeskirchensteuerbeschluss für das Jahr<br />

2003<br />

Vom 3. Dezember 2002<br />

Ökologische Leitl<strong>in</strong>ien für die Evangelische<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Vom 7. Dezember 2002<br />

STELLENAUSSCHREIBUNGEN


Rechtsverordnung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Anlagen <strong>der</strong><br />

Rechtsverordnung zu § 8 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsteuerordnungen<br />

Vom 10. September 2002<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat aufgr<strong>und</strong> des § 8 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsteuerordnung<br />

für die Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> im Bereich des Landes Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />

vom 29. November 1971 <strong>und</strong> des § 8 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsteuerordnung<br />

für die Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong> im Bereich des Landes <strong>Hessen</strong> vom 27. November<br />

1970 folgende Rechtsverordnung beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Rechtsverordnung über die Bemessung<br />

<strong>der</strong> Zuweisung, das Zuweisungsverfahren <strong>und</strong><br />

die Bildung von Rücklagen aus Landeskirchensteuern<br />

Die Anlage zur Rechtsverordnung über die Bemessung<br />

<strong>der</strong> Zuweisung, das Zuweisungsverfahren <strong>und</strong> die Bildung<br />

von Rücklagen aus Landeskirchensteuern vom 10.<br />

November 1980, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung vom 12. November<br />

1996, zuletzt geän<strong>der</strong>t am 16. April 2002 (ABl. 2002<br />

S. 449), wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

1. Nummer 1 Buchstabe a Unterglie<strong>der</strong>ung aa wird wie<br />

folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

a) Der Faktor „4850,00 €“ wird durch den Faktor<br />

„4930,00 €“ ersetzt.<br />

b) Der Faktor „15,00 €“ wird durch den Faktor „15,25<br />

€“ ersetzt.<br />

c) Der Faktor „7560,00 €“ wird durch den Faktor<br />

„7685,00 €“ ersetzt.<br />

2. In Nummer 3 wird <strong>der</strong> Buchstabe a wie folgt gefasst:<br />

„a) für K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten<br />

- im Land <strong>Hessen</strong> ab dem Jahr 2003 bis zu 15 %<br />

(gem. § 15 Abs. 1 <strong>der</strong> Verwaltungsverordnung<br />

über die personelle <strong>und</strong> f<strong>in</strong>anzielle Ausstattung<br />

von K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten im Bereich <strong>der</strong> EKHN<br />

vom 3. Februar 2000 (ABl. 2000 S. 74))<br />

- im Land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz nach den ab 1. Januar<br />

2002 geltenden neuen gesetzlichen Regelungen<br />

zur F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Betriebskosten von<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten (gem. § 12 des K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstättengesetzes<br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz vom 9. April<br />

2002 (ABl. 2002 S. 268)) 2 “<br />

3. Zu Nummer 3 werden folgende Fußnoten aufgenommen:<br />

„Anmerkungen:<br />

1<br />

Nicht berücksichtigungsfähig s<strong>in</strong>d Ausgaben, wenn<br />

<strong>und</strong> soweit sie durch projektbezogene Zuschüsse<br />

Dritter gedeckt s<strong>in</strong>d, z. B. Zuschüsse zur Integration<br />

Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ter <strong>und</strong> Auslän<strong>der</strong>för<strong>der</strong>ung.<br />

2<br />

Vertraglich vere<strong>in</strong>barte <strong>und</strong> genehmigte F<strong>in</strong>anzierungsregelungen<br />

mit Kommunen, die e<strong>in</strong>e höhere f<strong>in</strong>anzielle<br />

Beteiligung <strong>der</strong> Kommunen vorsehen, bleiben<br />

unberührt.“<br />

Artikel 2<br />

Gesetze <strong>und</strong> Verordnungen<br />

1, 2<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Rechtsverordnung über die Bemessung<br />

<strong>der</strong> Zuweisung <strong>und</strong> das Zuweisungsverfahren<br />

für die Dekanate <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Die Anlage zur Rechtsverordnung über die Bemessung<br />

<strong>der</strong> Zuweisung <strong>und</strong> das Zuweisungsverfahren für die<br />

Dekanate <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

vom 13. September 1988, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />

vom 12. November 1996 (ABl. 1997<br />

S. 53), zuletzt geän<strong>der</strong>t am 4. September 2001 (ABl.<br />

2002 S. 3), wird wie folgt gefasst:<br />

„ Zu § 3 Abs. 2<br />

Die Regelzuweisung wird wie folgt berechnet:<br />

a) Personalkostenfaktor je Geme<strong>in</strong>de<strong>und</strong><br />

Dekanatspfarr-/vikarstelle 575,00 €<br />

b) Sachkostenfaktor<br />

ba) je <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de 1.045,00 €<br />

bb) je Geme<strong>in</strong>de- <strong>und</strong> Dekanatspfarr-/<br />

-vikarstelle 370,00 €<br />

c) Sach-/Personalkostenpauschale<br />

je 1,0 Profil-/Fachstelle 8.000,00 €<br />

d) Sachkostenpauschale<br />

je 1,0 Verwaltungsfachkraft 3.000,00 €<br />

e) Sachkostenpauschale je Geme<strong>in</strong>depädagogen-/<strong>Kirche</strong>nmusikerstelle<br />

(mit Aufgaben auf Dekanatsebene) 1.535,00 €“<br />

Artikel 3<br />

In-Kraft-Treten<br />

Diese Rechtsverordnung tritt mit Wirkung vom 1. Januar<br />

2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand hat zugestimmt.<br />

Darmstadt, den 28. Oktober 2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nleitung –<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Rechtsverordnung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Rechtsverordnung<br />

über die Bemessung <strong>der</strong> Zuweisung, das Zuweisungsverfahren<br />

<strong>und</strong> die Bildung von Rücklagen<br />

aus Landeskirchensteuern<br />

Vom 15. Oktober 2002<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat aufgr<strong>und</strong> des § 8 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsteuerordnung<br />

für die Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> im Bereich des Landes Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />

vom 29. November 1971 <strong>und</strong> des § 8 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsteuerordnung<br />

für die Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong> im Bereich des Landes <strong>Hessen</strong> vom 27. November<br />

1970 folgende Rechtsverordnung beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Rechtsverordnung


In Nummer 3 <strong>der</strong> Anlage zur Rechtsverordnung über die<br />

Bemessung <strong>der</strong> Zuweisung, das Zuweisungsverfahren<br />

<strong>und</strong> die Bildung von Rücklagen aus Landeskirchensteuern<br />

vom 10. November 1980, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung vom 12.<br />

November 1996, zuletzt geän<strong>der</strong>t am 10. September<br />

2002, wird <strong>der</strong> Buchstabe a wie folgt gefasst:<br />

„a) für K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten<br />

- im Land <strong>Hessen</strong> ab dem Jahr 2003 bis zu 15 %<br />

(gem. § 15 Abs. 1 <strong>der</strong> Verwaltungsverordnung<br />

über die personelle <strong>und</strong> f<strong>in</strong>anzielle Ausstattung<br />

von K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten im Bereich <strong>der</strong> EKHN<br />

vom 3. Februar 2000 (ABl. 2000 S. 74))<br />

- im Land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz bis zu 22,5 % nach den<br />

ab 1. Januar 2002 geltenden neuen gesetzlichen<br />

Regelungen zur F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Betriebskosten<br />

von K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten (gem. § 12 des K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstättengesetzes<br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz vom 9. April<br />

2002 (ABl. 2002 S. 268)) 2 “<br />

Artikel 2<br />

In-Kraft-Treten<br />

Diese Rechtsverordnung tritt am Tage nach <strong>der</strong> Verkündung<br />

<strong>in</strong> Kraft.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand hat zugestimmt.<br />

Darmstadt, den 12. Februar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nleitung –<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Rechtsverordnung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Rechtsverordnungen<br />

zu § 8 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsteuerordnungen<br />

Vom 15. Oktober 2002<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat aufgr<strong>und</strong> des § 8 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsteuerordnung<br />

für die Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> im Bereich des Landes Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />

vom 29. November 1971 <strong>und</strong> des § 8 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsteuerordnung<br />

für die Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong> im Bereich des Landes <strong>Hessen</strong> vom 27. November<br />

1970 folgende Rechtsverordnung beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Rechtsverordnung über die Bemessung<br />

<strong>der</strong> Zuweisung, das Zuweisungsverfahren <strong>und</strong><br />

die Bildung von Rücklagen aus Landeskirchensteuern<br />

§ 5 Abs. 4 <strong>der</strong> Rechtsverordnung über die Bemessung<br />

<strong>der</strong> Zuweisung, das Zuweisungsverfahren <strong>und</strong> die Bildung<br />

von Rücklagen aus Landeskirchensteuern vom 10.<br />

November 1980, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung vom 12. November<br />

1996, zuletzt geän<strong>der</strong>t am 10. September 2002, wird<br />

aufgehoben.<br />

Artikel 2<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Rechtsverordnung über die Bemessung<br />

<strong>der</strong> Zuweisung <strong>und</strong> das Zuweisungsverfahren<br />

für die Dekanate <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

1, 2<br />

§ 4 Abs. 4 <strong>der</strong> Rechtsverordnung über die Bemessung<br />

<strong>der</strong> Zuweisung <strong>und</strong> das Zuweisungsverfahren für die<br />

Dekanate <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

vom 13. September 1988, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />

vom 12. November 1996 (ABl. 1997<br />

S. 53), zuletzt geän<strong>der</strong>t am 10. September 2002, wird<br />

aufgehoben.<br />

Artikel 3<br />

In-Kraft-Treten<br />

Diese Rechtsverordnung tritt am Tage nach <strong>der</strong> Verkündung<br />

<strong>in</strong> Kraft.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand hat zugestimmt.<br />

Darmstadt, den 12. Februar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nleitung –<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Verwaltungsverordnung zur E<strong>in</strong>führung <strong>der</strong> Ordnung<br />

<strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Vom 25. Juni 2002<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat aufgr<strong>und</strong> von Artikel 48 Abs. 2<br />

Buchstabe n <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung folgende Verwaltungsverordnung<br />

beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Ordnung <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge <strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN<br />

Kl<strong>in</strong>ikseelsorge wird <strong>in</strong> dieser Ordnung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em weiten<br />

S<strong>in</strong>n verstanden <strong>und</strong> umfasst die Teilbereiche Krankenhausseelsorge,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>kl<strong>in</strong>ikseelsorge, Psychiatrieseelsorge,<br />

Hospiz- <strong>und</strong> Palliativseelsorge, Kur- <strong>und</strong> Rehabilitationsseelsorge<br />

<strong>und</strong> Mediz<strong>in</strong>ethik.<br />

Präambel<br />

Die Seelsorge an Kranken gehört zum Wesen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>.<br />

Sie folgt dem Auftrag Jesu, das Reich Gottes zu<br />

verkündigen <strong>und</strong> die Kranken zu heilen (Lk. 9,2). "Ich b<strong>in</strong><br />

krank gewesen <strong>und</strong> ihr habt mich besucht" (Mt. 25,36).<br />

Hieraus ergibt sich <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e Auftrag zur Seelsorge<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik.<br />

Sie orientiert sich an e<strong>in</strong>em Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Heilungsbegriff,<br />

<strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em umfassenden S<strong>in</strong>n Ges<strong>und</strong>heit als<br />

"Kraft zum Menschse<strong>in</strong>" (Karl Barth) <strong>und</strong> Krankheit als<br />

Spiegel <strong>der</strong> Endlichkeit des Menschen versteht. Offen für<br />

unterschiedliche Lebens- <strong>und</strong> Glaubensorientierungen<br />

bietet die Kl<strong>in</strong>ikseelsorge Begleitung, Verkündigung <strong>und</strong><br />

sakramentale Handlungen allen an, die sich dafür öffnen.<br />

Sie bewegt sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>terkulturellen, multireligiösen<br />

Raum. Dabei respektiert sie Unterschiede, spricht<br />

Geme<strong>in</strong>samkeiten an <strong>und</strong> würdigt die beson<strong>der</strong>e Situation<br />

<strong>der</strong> Begegnung.<br />

Kl<strong>in</strong>ikseelsorge ist für die <strong>Kirche</strong> unverzichtbar. Sie ist<br />

e<strong>in</strong> gr<strong>und</strong>legen<strong>der</strong> Arbeitsbereich des Handlungsfelds<br />

Seelsorge. Sie hat ihre verfassungsrechtliche Gr<strong>und</strong>lage<br />

<strong>in</strong> Art. 140 GG <strong>und</strong> ihre kirchenrechtliche Gr<strong>und</strong>lage im<br />

Gr<strong>und</strong>artikel <strong>der</strong> EKHN <strong>und</strong> den daraus abgeleiteten<br />

rechtlichen Bestimmungen.


I. Voraussetzungen <strong>und</strong> gesamtkirchliche Vorgaben<br />

1. Der Auftrag <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge<br />

(1) Kl<strong>in</strong>ikseelsorge wird von Gesamtkirche, Dekanat <strong>und</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de verantwortet.<br />

(2) Kl<strong>in</strong>ikseelsorge dient drei gr<strong>und</strong>sätzlichen Zielen:<br />

- Begleitung <strong>der</strong> Patient<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Patienten <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Angehörigen<br />

- Präsenz <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Institution Kl<strong>in</strong>ik<br />

- Dialog <strong>und</strong> kritische Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong><br />

Mediz<strong>in</strong> als gesellschaftlichem Gr<strong>und</strong>thema<br />

(3) Kl<strong>in</strong>ikseelsorge als Aufgabe <strong>und</strong> Lernfeld <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

hat damit folgende Anliegen:<br />

- Kommunikation <strong>und</strong> Repräsentanz des Evangeliums<br />

als Kraft zum Leben <strong>und</strong> zum Sterben<br />

- Vermittlung von Inhalten <strong>und</strong> Erfahrungen <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge<br />

<strong>in</strong> die <strong>Kirche</strong><br />

- Kritische Begleitung ges<strong>und</strong>heitspolitischer <strong>und</strong> mediz<strong>in</strong>ethischer<br />

Entwicklungen <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Auswirkungen<br />

2. Die Orte <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge<br />

(1) Kl<strong>in</strong>ikseelsorge geschieht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Institution Kl<strong>in</strong>ik <strong>und</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Institution <strong>Kirche</strong>. Um ihren Auftrag zu erfüllen,<br />

muss sie <strong>in</strong> Bezug auf beide Orte anschlussfähig se<strong>in</strong>.<br />

(2) Ihre Präsenz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Institution Kl<strong>in</strong>ik ist verb<strong>in</strong>dlich.<br />

Dekanat <strong>und</strong> Kl<strong>in</strong>ik sollen Vere<strong>in</strong>barungen für die Arbeit<br />

<strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge <strong>in</strong> <strong>der</strong> jeweiligen Kl<strong>in</strong>ik schließen.<br />

(3) In <strong>der</strong> Institution <strong>Kirche</strong> ist sie <strong>der</strong> Gesamtkirche <strong>und</strong><br />

dem Dekanat zugeordnet. Die Zuordnung zur Gesamtkirche<br />

erfolgt über das Zentrum Seelsorge <strong>und</strong> Beratung,<br />

das zuständige Referat <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>und</strong> den<br />

Konvent für Kl<strong>in</strong>ikseelsorge. Die Zuordnung zum Dekanat<br />

erfolgt durch die Vertretung <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge <strong>in</strong><br />

dessen Gremien.<br />

3. Die Stellen <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge<br />

(1) Kl<strong>in</strong>ikseelsorgestellen s<strong>in</strong>d Pfarrstellen <strong>und</strong> Stellen im<br />

geme<strong>in</strong>depädagogischen Dienst.<br />

(2) Die Bereitstellung <strong>und</strong> Sicherung <strong>der</strong> Pfarrstellen erfolgt<br />

durch die Gesamtkirche, ihre Verteilung geschieht<br />

<strong>in</strong> Absprache mit den Dekanaten.<br />

(3) Die geme<strong>in</strong>depädagogischen Stellen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge<br />

s<strong>in</strong>d Bestandteil <strong>der</strong> Stellenpläne <strong>der</strong> Dekanate<br />

(siehe Geme<strong>in</strong>depädagogenstellenverordnung vom<br />

29. Mai 2001, ABl. 2001 S. 217). Die geme<strong>in</strong>depädagogischen<br />

Stellen <strong>in</strong> den 7 Groß- <strong>und</strong> Universitätskl<strong>in</strong>iken<br />

s<strong>in</strong>d nicht Teil <strong>der</strong> Sollstellenpläne <strong>der</strong> Dekanate.<br />

(4) In den Kl<strong>in</strong>ikplänen <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> wird unterschieden<br />

zwischen Häusern <strong>der</strong> Maximal- <strong>und</strong> Zentralversorgung,<br />

Spezialkl<strong>in</strong>iken <strong>und</strong> E<strong>in</strong>richtungen <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Regelversorgung.<br />

Die Gesamtkirche stellt e<strong>in</strong>e angemessene<br />

seelsorgerliche Versorgung <strong>in</strong> diesen Kl<strong>in</strong>iken sicher.<br />

Häuser <strong>der</strong> Maximal- <strong>und</strong> Zentralversorgung, Spezialkl<strong>in</strong>iken<br />

<strong>und</strong> Fachkl<strong>in</strong>iken/Zentren für Soziale Psychiatrie<br />

sowie E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> diakonischer Trägerschaft<br />

erhalten hauptamtliche Stellen. Häuser <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong><br />

Regelversorgung sollen nach Maßgabe vorhandener<br />

Stellen besetzt werden. Ist dies nicht möglich, müssen<br />

Gesamtkirche (Zentrum Seelsorge <strong>und</strong> Beratung) <strong>und</strong><br />

Dekanat Konzepte entwickeln, wie Kl<strong>in</strong>ikseelsorge <strong>in</strong><br />

diesen Häusern gewährleistet werden kann.<br />

(5) Die Entscheidung über notwendige Anpassungen an<br />

die ges<strong>und</strong>heitspolitische Entwicklung liegt bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

z.B. durch Stellenumwidmungen <strong>in</strong> den<br />

Teilbereichen <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge. Sie wird dazu vom<br />

Zentrum Seelsorge <strong>und</strong> Beratung fachlich beraten <strong>und</strong><br />

entscheidet im Benehmen mit dem Dekanatssynodalvorstand.<br />

(6) Für die Arbeit <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge stellt die Gesamtkirche<br />

über den Ausgleichsstock III den Dekanaten<br />

Sachmittel <strong>in</strong> Höhe von 2.000,00 € pro volle Pfarr- bzw.<br />

Geme<strong>in</strong>depädagogenstelle zur Verfügung. Für Stellenanteile<br />

erfolgt e<strong>in</strong>e anteilige Berechnung.<br />

4. Das Zentrum Seelsorge <strong>und</strong> Beratung<br />

(1) Das Zentrum Seelsorge <strong>und</strong> Beratung ist für die Qualitätssicherung<br />

<strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge zuständig. Hierzu gehören<br />

vor allem die Weiterentwicklung <strong>und</strong> Organisation<br />

<strong>der</strong> Aus- <strong>und</strong> Fortbildung sowie die Unterstützung bei<br />

<strong>der</strong> Konzeptionsentwicklung, die Supervision <strong>und</strong> die<br />

Evaluation.<br />

(2) Für die genannten Teilbereiche werden flexible Konzepte<br />

erstellt, die aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong> abgestimmt s<strong>in</strong>d.<br />

(3) Das Zentrum koord<strong>in</strong>iert <strong>und</strong> begleitet den Prozess<br />

<strong>der</strong> Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> mit mediz<strong>in</strong>ischen<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitspolitischen Fragen.<br />

(4) Das Zentrum arbeitet mit dem Konvent für Kl<strong>in</strong>ikseelsorge<br />

zusammen <strong>und</strong> nutzt dessen fachliche Ressourcen.<br />

5. Der Konvent für Kl<strong>in</strong>ikseelsorge<br />

(1) Die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge haupt- <strong>und</strong> nebenamtlich<br />

Tätigen bilden den Konvent für Kl<strong>in</strong>ikseelsorge <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

EKHN.<br />

(2) Der Konvent dient dem fachlichen <strong>und</strong> kollegialen<br />

Austausch. Er berät die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge anstehenden<br />

Fragen <strong>und</strong> wirkt an <strong>der</strong> Konzeptionsentwicklung<br />

mit.<br />

(3) Vertretung, Struktur <strong>und</strong> Aufgaben des Konventes<br />

ergeben sich aus se<strong>in</strong>er Satzung.<br />

II. Der Dienst <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge<br />

Kl<strong>in</strong>ikseelsorge gilt Menschen <strong>in</strong> den Grenzsituationen<br />

von Krankheit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit. Unabhängig von <strong>der</strong> religiösen<br />

Prägung wendet sie sich den Kranken, den Angehörigen<br />

<strong>und</strong> dem Kl<strong>in</strong>ikpersonal zu. Die Initiative dazu<br />

geht von <strong>der</strong> Seelsorger<strong>in</strong>/dem Seelsorger aus.<br />

Kl<strong>in</strong>ikseelsorge bewegt sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Institution Krankenhaus.<br />

Sie ist konfrontiert mit mediz<strong>in</strong>ethischen Fragestellungen<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitspolitischen Entwicklungen.<br />

Daraus ergeben sich folgende Aufgaben:<br />

1. In Bezug auf Patienten <strong>und</strong> Patient<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Angehörige<br />

- das seelsorgerliche Gespräch<br />

- die seelsorgerliche Begleitung über e<strong>in</strong>en längeren<br />

Zeitraum<br />

- die Begleitung <strong>in</strong> Krisensituationen<br />

- die Sterbebegleitung<br />

- geprägte religiöse Handlungen wie Gebet, Krankenabendmahl,<br />

Segnung <strong>und</strong> Salbung<br />

- Feiern von Gottesdiensten <strong>und</strong> Andachten<br />

- Gestaltung von Räumen <strong>der</strong> Bes<strong>in</strong>nung <strong>und</strong> Stille<br />

- Gesprächsgruppen <strong>und</strong> Gesprächskreise


2. In Bezug auf die Kl<strong>in</strong>ik<br />

- geregelte Präsenz<br />

- Rufbereitschaft<br />

- (<strong>in</strong>terne) Öffentlichkeitsarbeit<br />

- Herstellung <strong>und</strong> Pflege von Kontakt<br />

- mit <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikleitung <strong>und</strong> -verwaltung<br />

- mit dem ärztlichen <strong>und</strong> pflegerischen Dienst<br />

- mit dem Sozialdienst, psychologischen Dienst<br />

<strong>und</strong> an<strong>der</strong>en therapeutischen Abteilungen<br />

- Zusammenarbeit mit den Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen auf den<br />

Stationen<br />

- Seelsorgerliche Gespräche mit <strong>und</strong> spirituelle Angebote<br />

für Mitarbeitende <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik<br />

- Mitarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Aus-, Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung des<br />

Kl<strong>in</strong>ikpersonals<br />

- Beteiligung <strong>und</strong> Stellungnahme bei ethischen<br />

Fragestellungen<br />

3. In Bezug auf die Ökumene<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> römisch-katholischen Kl<strong>in</strong>ikseelsorge<br />

- Absprachen bei <strong>der</strong> Begleitung e<strong>in</strong>zelner Menschen<br />

- ökumenische Gottesdienste <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

- geme<strong>in</strong>same Besprechungen<br />

- Zusammenarbeit bei <strong>der</strong> Ausbildung ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

- Absprachen bei <strong>der</strong> Dienstverteilung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik<br />

- geme<strong>in</strong>sames E<strong>in</strong>treten für Belange <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge<br />

gegenüber <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikleitung<br />

Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en christlichen <strong>Kirche</strong>n<br />

Dialog mit an<strong>der</strong>en Religionen<br />

4. In Bezug auf <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Gesellschaft<br />

- Kontakte zu den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

- Zusammenarbeit mit den E<strong>in</strong>richtungen des Dekanats<br />

- Zusammenarbeit mit den Zentren <strong>der</strong> kirchlichen<br />

Handlungsfel<strong>der</strong><br />

- Vernetzung mit benachbarten Seelsorgefel<strong>der</strong>n z.B.<br />

Hospizdienste, Altenheim- <strong>und</strong> Notfallseelsorge<br />

- Anregung zur Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung mit Krankheit,<br />

Leiden, Tod <strong>und</strong> Sterben<br />

- Vermittlung <strong>und</strong> Vertretung mediz<strong>in</strong>ethischer <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitspolitischer<br />

Themen<br />

III. Die Mitarbeitenden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge<br />

1. Personen<br />

(1) Der Dienst <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge wird wahrgenommen<br />

durch Pfarrer/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> geme<strong>in</strong>depädagogische Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen.<br />

Ehrenamtlich Beauftragte wirken bei <strong>der</strong><br />

seelsorgerlichen Begleitung <strong>der</strong> Patienten/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Angehörigen<br />

mit.<br />

(2) E<strong>in</strong>e angemessene Schwerpunktsetzung bei den<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge gehört zur seelsorgerlichen<br />

Verantwortung <strong>der</strong> Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong>nen.<br />

(3) S<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Dekanat mehrere Kl<strong>in</strong>ikseelsorger/<strong>in</strong>nen<br />

tätig, übernimmt e<strong>in</strong>e/r von ihnen die Geschäftsführung.<br />

Zur Geschäftsführung gehört <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

die Vertretung <strong>der</strong> Anliegen <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge gegenüber<br />

dem Dekanat <strong>und</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit. Die Beauftragung<br />

zur Geschäftsführung erfolgt durch die Dekan<strong>in</strong>/den<br />

Dekan im Benehmen mit den Kl<strong>in</strong>ikseelsorger/<strong>in</strong>nen<br />

für die Dauer von 2 Jahren.<br />

2. Voraussetzungen <strong>und</strong> Qualifikationen<br />

(1) Die Motivation zur Seelsorge <strong>und</strong> ihre spirituelle Haltung<br />

erwachsen aus dem christlichen Glauben.<br />

(2) E<strong>in</strong>e angemessene Ausübung von Kl<strong>in</strong>ikseelsorge erfor<strong>der</strong>t<br />

e<strong>in</strong> breites Spektrum von Kompetenzen <strong>und</strong> Qualifikationen.<br />

Hierzu gehören <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e:<br />

- personale Kompetenz<br />

- theologisch-pastorale Kompetenz<br />

- <strong>in</strong>stitutionell-strukturelle Kompetenz<br />

- <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Kompetenz<br />

(3) Voraussetzung für den hauptamtlichen Dienst <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Kl<strong>in</strong>ikseelsorge ist e<strong>in</strong> 6-Wochen-Kurs <strong>in</strong> Kl<strong>in</strong>ischer<br />

Seelsorge Ausbildung o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Äquivalent nach den<br />

Standards <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie.<br />

Zur E<strong>in</strong>arbeitung <strong>in</strong> den Dienst werden e<strong>in</strong>e<br />

vierwöchige Hospitationsphase <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> 4-wöchiges Pflegepraktikum empfohlen.<br />

(4) Die berufsbegleitende Fortbildung richtet sich nach<br />

den <strong>in</strong>haltlichen Schwerpunkten <strong>der</strong> Tätigkeit. Supervision<br />

soll von allen hauptamtlich Mitarbeitenden<br />

wahrgenommen werden.<br />

3. Dienst- <strong>und</strong> Fachaufsicht<br />

(1) Die Dienst- <strong>und</strong> Fachaufsicht für Pfarrer/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

geme<strong>in</strong>depädagogische Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen liegt bei<br />

dem/<strong>der</strong> zuständigen Dekan/<strong>in</strong>. Hierzu gehören <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

die Personalgespräche.<br />

(2) Im Benehmen mit dem Zentrum Seelsorge <strong>und</strong> Beratung<br />

<strong>und</strong> im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem/<strong>der</strong> Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong><br />

wird von dem/<strong>der</strong> Dekan/<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Stellenbeschreibung (für<br />

Pfarrer/<strong>in</strong>nen) bzw. e<strong>in</strong>e Dienstanweisung (siehe Dienstanweisung<br />

für Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen im geme<strong>in</strong>depädagogischen<br />

Dienst <strong>in</strong> den Bereichen Seelsorge <strong>und</strong> Verkündigung,<br />

Rechtsammlung 591) erstellt, die alle 5 Jahre bzw.<br />

bei Stellenwechsel überprüft werden. Sie enthalten e<strong>in</strong>e<br />

Dienstbeschreibung, Umfang des Dienstbereiches, Benennung<br />

<strong>in</strong>haltlicher Schwerpunkte, Regelungen für<br />

Präsenz <strong>und</strong> Erreichbarkeit sowie für die Dokumentation<br />

<strong>der</strong> Tätigkeit.<br />

(3) In Bezug auf die Mitwirkung <strong>der</strong> Pröpst<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Pröpste gelten die Bestimmungen des Art. 56 <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> die davon abgeleiteten gesetzlichen Regelungen.<br />

4. Ehrenamtlich Mitarbeitende<br />

(1) Zu den Aufgaben <strong>der</strong> hauptamtlich Tätigen gehört es,<br />

Ehrenamtliche qualifiziert vorzubereiten <strong>und</strong> fachlich zu<br />

begleiten.<br />

(2) Auch ehrenamtlich Tätige verpflichten sich zur seelsorgerlichen<br />

Verschwiegenheit <strong>und</strong> zur E<strong>in</strong>haltung <strong>der</strong><br />

Bestimmungen des Datenschutzes.<br />

(3) E<strong>in</strong>zelheiten des Dienstes Ehrenamtlicher s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den<br />

"Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für Ehrenamtliche <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge"<br />

nie<strong>der</strong>gelegt.<br />

Artikel 2<br />

In-Kraft-Treten, Außer-Kraft-Treten<br />

Diese Verwaltungsverordnung tritt am Tag nach <strong>der</strong> Verkündung<br />

<strong>in</strong> Kraft. Gleichzeitig treten die Ordnung für<br />

Pfarrer <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>in</strong> <strong>der</strong> Krankenhausseelsorge <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> vom


20. Dezember 1971 (ABl. 1972 S. 55), zuletzt geän<strong>der</strong>t<br />

am 26. November 1997 (ABl. 1998 S. 20), <strong>und</strong> die Leitl<strong>in</strong>ien<br />

für die Krankenhausseelsorge <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> vom 21. April 1975 (ABl.<br />

1975 S. 131) außer Kraft.<br />

Das Leitende Geistliche Amt hat zugestimmt.<br />

Darmstadt, den 27. Februar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nleitung –<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz über Kollekten, Spenden <strong>und</strong><br />

Sammlungen (Kollektenordnung – KollO)<br />

Vom 14. September 2002<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> In <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat das folgende <strong>Kirche</strong>ngesetz beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den tragen nach dem<br />

Maß Ihrer Kräfte durch Spenden zur Erfüllung <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dlichen<br />

<strong>und</strong> kirchlichen Aufgaben bei. Das Dankopfer<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de ist neben Wortverkündigung, Sakramentsverwaltung,<br />

Lied <strong>und</strong> Gebet e<strong>in</strong> Stück des Gottesdienstes<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de. Darum wird die Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> je<strong>der</strong><br />

gottesdienstlichen Versammlung auf die Kollekte <strong>in</strong><br />

beson<strong>der</strong>er Weise h<strong>in</strong>gewiesen. Auch bei an<strong>der</strong>en Gelegenheiten<br />

soll die Geme<strong>in</strong>de um Spenden <strong>und</strong> um die<br />

Beteiligung an Sammlungen gebeten werden.<br />

§ 2<br />

Dankopfer werden <strong>in</strong> gottesdienstlichen Versammlungen<br />

erbeten als<br />

a) Kollekten, <strong>der</strong>en Erhebung verb<strong>in</strong>dlich für alle Geme<strong>in</strong>den<br />

vorgeschrieben ist (verb<strong>in</strong>dliche Kollekten),<br />

b) Kollekten, <strong>der</strong>en Erhebung für bestimmte Zwecke<br />

empfohlen ist (empfohlene Kollekten),<br />

c) Kollekten, <strong>der</strong>en Zweckbestimmung freigestellt ist<br />

(freigestellte Kollekten).<br />

§ 3<br />

Kollekten, <strong>der</strong>en Erhebung verb<strong>in</strong>dlich für alle Geme<strong>in</strong>den<br />

vorgeschrieben ist (§ 2 Buchstabe a), werden von<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Kollektenplan für e<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

zwei Jahre festgelegt. E<strong>in</strong>e solche Kollekte kann auch<br />

die Dekanatssynode beschließen, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel jedoch<br />

jährlich nicht mehr als e<strong>in</strong>e Kollekte.<br />

§ 4<br />

Kollekten, <strong>der</strong>en Erhebung für bestimmte Zwecke empfohlen<br />

wird (§ 2 Buchstabe b), können <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

o<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung sowie Dekanatssynoden o<strong>der</strong> Dekanatssynodalvorstand<br />

von den Geme<strong>in</strong>den erbitten. Der<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand entscheidet, ob er <strong>der</strong> Empfehlung folgt.<br />

§ 5<br />

Über Kollekten, <strong>der</strong>en Zweckbestimmung freigestellt ist<br />

(§ 2 Buchstabe c), entscheidet <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />

§ 6<br />

(1) Alle Kollekten, <strong>der</strong>en Erhebung verb<strong>in</strong>dlich angeordnet<br />

ist (§ 2 Buchstabe a), werden <strong>in</strong> den Gottesdiensten<br />

an Sonn- <strong>und</strong> Festtagen erhoben ohne Rücksicht darauf,<br />

an welchem Ort o<strong>der</strong> zu welcher Tageszeit die Gottesdienste<br />

stattf<strong>in</strong>den; ausgenommen s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste,<br />

selbständige Tauf- <strong>und</strong> Traugottesdienste sowie<br />

Beerdigungsgottesdienste.<br />

(2) Fällt die Kollekte nach § 2 Buchstabe a auf e<strong>in</strong>en<br />

Tag, an dem <strong>in</strong> dieser Geme<strong>in</strong>de für e<strong>in</strong>en beson<strong>der</strong>en<br />

Anlass (z. B. e<strong>in</strong> Missionsfest o<strong>der</strong> Festtag e<strong>in</strong>es kirchlichen<br />

Werkes) e<strong>in</strong>e Kollekte erhoben wird, so ist die vorgeschriebene<br />

Kollekte an dem nächsten Sonntag zu erheben,<br />

für den e<strong>in</strong>e Kollekte nicht verb<strong>in</strong>dlich festgelegt<br />

o<strong>der</strong> empfohlen wird.<br />

(3) Geme<strong>in</strong>den, <strong>in</strong> denen nur jeden zweiten Sonntag o<strong>der</strong><br />

monatlich e<strong>in</strong> Gottesdienst gehalten wird, erheben<br />

die Kollekten, die im Kollektenplan hierfür vorgesehen<br />

s<strong>in</strong>d. Dies gilt nicht für benachbarte <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

die ihre gottesdienstlichen Versammlungen im Wechsel<br />

<strong>in</strong> demselben Raum halten.<br />

(4) Wird neben <strong>der</strong> Kollekte dem Herkommen nach noch<br />

e<strong>in</strong> Opfer für die Diakonie <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de (Kl<strong>in</strong>gelbeutel)<br />

erbeten, o<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d Opferstöcke für bestimmte Zwecke<br />

aufgestellt, so soll dadurch die verb<strong>in</strong>dlich zu erhebende<br />

Kollekte nicht geschmälert werden, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e darf<br />

darauf <strong>in</strong> demselben Gottesdienst nicht empfehlend<br />

aufmerksam gemacht werden.<br />

§ 7<br />

Halten benachbarte <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den ihre<br />

gottesdienstlichen Versammlungen im Wechsel <strong>in</strong> demselben<br />

Raum, so werden die Kollekten, <strong>der</strong>en<br />

Zweckbestimmung freigestellt ist, nach <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong><br />

beteiligten <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den aufgeteilt. Abweichende<br />

Vere<strong>in</strong>barungen s<strong>in</strong>d zulässig.<br />

§ 8<br />

(1) Jede Kollekte ist <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de so zu empfehlen,<br />

dass ihre Bedeutung <strong>und</strong> Zweckbestimmung deutlich<br />

werden. Dies geschieht <strong>in</strong> dem Gottesdienst, <strong>in</strong> dem die<br />

Kollekte erhoben wird. Darüber h<strong>in</strong>aus soll die Kollekte<br />

bereits vorher auf geeignete Weise verkündet werden.<br />

(2) Das Ergebnis <strong>der</strong> Kollekte soll am nächsten Sonno<strong>der</strong><br />

Festtag im Gottesdienst mit e<strong>in</strong>em Dank bekannt<br />

gegeben werden.<br />

§ 9<br />

(1) Die Kollekte soll von zwei Mitglie<strong>der</strong>n des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

e<strong>in</strong>gesammelt <strong>und</strong> unmittelbar nach Beendigung<br />

des Gottesdienstes gezählt werden.<br />

(2) Der <strong>Kirche</strong>nvorstand hat Kollekten, die für Dritte erhoben<br />

werden, treuhän<strong>der</strong>isch zu verwalten <strong>und</strong> bestimmungsgemäß<br />

weiter zu leiten.<br />

§ 10<br />

Über Kollekten, die bei Andachten, Bibelst<strong>und</strong>en, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdiensten,<br />

selbständigen Tauf- <strong>und</strong> Traugottesdiensten<br />

<strong>und</strong> Beerdigungsgottesdiensten sowie an<strong>der</strong>en<br />

geme<strong>in</strong>dlichen Veranstaltungen zusammen kommen,<br />

verfügt entsprechend <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />

Dasselbe gilt für die <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>, dem Pfarrer<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en Mitarbeitenden übergebenen o<strong>der</strong><br />

auf den Altar gelegten Beträge.<br />

§ 11


Beträge, die für e<strong>in</strong>en bestimmten Zweck gegeben werden,<br />

s<strong>in</strong>d diesem unmittelbar zuzuführen.<br />

§ 12<br />

Haus- <strong>und</strong> Straßensammlungen werden, soweit sie nicht<br />

gesamtkirchlich angeordnet s<strong>in</strong>d, vom <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

beschlossen. Bei <strong>der</strong> Durchführung öffentlicher Sammlungen<br />

s<strong>in</strong>d die staatlichen Bestimmungen zu beachten.<br />

Die Erträge s<strong>in</strong>d auf Gr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Sammlungsunterlagen<br />

alsbald nach Abschluss <strong>der</strong> Sammlung vom <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

ordnungsgemäß festzustellen.<br />

§ 13<br />

Sämtliche Kollektene<strong>in</strong>gänge s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er beson<strong>der</strong>en<br />

Kollektenkasse unter <strong>der</strong> Verantwortung des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

zu verwalten. Der <strong>Kirche</strong>nvorstand kann aus<br />

Kollektenmitteln, die se<strong>in</strong>er Verfügung unterstehen, <strong>der</strong><br />

Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> dem Pfarrer <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de bestimmte Beträge<br />

zur freien Verwendung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de überlassen.<br />

§ 14<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung<br />

die Erhebung <strong>und</strong> Verwaltung <strong>der</strong> durch Kollekten,<br />

Spenden <strong>und</strong> Sammlungen e<strong>in</strong>gehenden Gel<strong>der</strong> näher<br />

zu regeln.<br />

§ 15<br />

Dieses <strong>Kirche</strong>ngesetz tritt am 1. November 2002 <strong>in</strong><br />

Kraft. Gleichzeitig tritt das <strong>Kirche</strong>ngesetz über Kollekten,<br />

Spenden <strong>und</strong> Sammlungen (Kollektenordnung) vom 28.<br />

März 1976 (ABl. 1976 S. 75) außer Kraft.<br />

Worms, den 14. September 2002<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer


Dienstnachrichten


Landeskirchensteuerbeschluss für das Jahr<br />

2003<br />

Vom 3. Dezember 2002<br />

Wir geben Ihnen hiermit den Landeskirchensteuerbeschluss<br />

für das Jahr 2003 mit <strong>der</strong> Genehmigung des<br />

Hessischen Kultusm<strong>in</strong>isteriums <strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung<br />

des M<strong>in</strong>isteriums für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung<br />

<strong>und</strong> Kultur des Landes Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz bekannt.<br />

Darmstadt, den 15. Januar 2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nverwaltung -<br />

Karn<br />

Landeskirchensteuerbeschluss<br />

1. Die Erhebung <strong>der</strong> Landeskirchensteuer erfolgt ab 1.<br />

Januar 2003 bis zum 31. Dezember 2003 im gesamten<br />

Bereich <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong> <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Zuschlagsbetrages von 9 %<br />

zur E<strong>in</strong>kommensteuer (Lohnsteuer).<br />

2. Für den gleichen Zeitraum wird e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es<br />

Kirchgeld von <strong>Kirche</strong>nsteuerpflichtigen, <strong>der</strong>en Ehegatte<br />

ke<strong>in</strong>er steuerberechtigten <strong>Kirche</strong> angehört<br />

(Kirchgeld <strong>in</strong> glaubensverschiedener Ehe), nach<br />

Maßgabe <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsteuerordnungen für die Evangelische<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> im Bereich<br />

des Landes <strong>Hessen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung vom 24. November<br />

1971, zuletzt geän<strong>der</strong>t durch <strong>Kirche</strong>ngesetz vom<br />

28. April 2001 <strong>und</strong> im Bereich des Landes Rhe<strong>in</strong>land-<br />

Pfalz vom 29. November 1971, zuletzt geän<strong>der</strong>t<br />

durch <strong>Kirche</strong>ngesetz vom 28. April 2001<strong>und</strong> <strong>der</strong> ihnen<br />

jeweils anliegenden Tabelle für die Zeit vom 01.<br />

Januar 2003 bis 31. Dezember 2003 erhoben.<br />

3. Die Landeskirchensteuer aus dem Zuschlag zur E<strong>in</strong>kommensteuer<br />

(vgl. Ziffer 1) wird auf Antrag des<br />

Steuerpflichtigen von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung (<strong>Kirche</strong>nverwaltung)<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong> auf 4 % des zu versteuernden E<strong>in</strong>kommens<br />

ermäßigt.<br />

4. Für die Ermittlung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsteuer als Zuschlag zur<br />

E<strong>in</strong>kommensteuer (Lohnsteuer) (Ziffer 1), des Kirchgeldes<br />

<strong>in</strong> glaubensverschiedener Ehe (Ziffer 2) <strong>und</strong><br />

des zu versteuernden E<strong>in</strong>kommens (Ziffer 3) ist §<br />

51a des E<strong>in</strong>kommensteuergesetzes <strong>in</strong> <strong>der</strong> jeweils<br />

geltenden Fassung anzuwenden.<br />

5. Die <strong>Kirche</strong>nsteuer beträgt auch <strong>in</strong> den Fällen <strong>der</strong> Pauschalierung<br />

<strong>der</strong> Lohnsteuer 9 Prozent <strong>der</strong> E<strong>in</strong>kommensteuer<br />

(Lohnsteuer). In den Fällen <strong>der</strong> Pauschalierung<br />

<strong>der</strong> Lohnsteuer wird <strong>der</strong> Steuersatz auf 7 %<br />

<strong>der</strong> Lohnsteuer ermäßigt, wenn <strong>der</strong> Arbeitgeber von<br />

<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>fachungsregelung nach Nummer 1 <strong>der</strong> koord<strong>in</strong>ierten<br />

Län<strong>der</strong>erlasse vom 19. Mai 1999 (BStBl. I<br />

509) Gebrauch macht.<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, den 3. Dezember 2002<br />

Der <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Bekanntmachungen<br />

Dr. Schäfer<br />

Genehmigung<br />

Hiermit genehmige ich gemäß § 7 des Gesetzes über<br />

die Erhebung von Steuern durch die <strong>Kirche</strong>n, Religions<strong>und</strong><br />

Weltanschauungsgeme<strong>in</strong>schaften im Lande <strong>Hessen</strong><br />

(<strong>Kirche</strong>nsteuergesetz) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung vom 12. Februar<br />

1986, zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Gesetz vom 31. Oktober<br />

2001 (GVBl. I S. 442) den von <strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

auf ihrer 12. Tagung vom 3. bis 7. Dezember 2002 <strong>in</strong><br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong> für das Haushaltsjahr 2003 beschlossenen<br />

Landeskirchensteuerbeschluss.<br />

Wiesbaden, den 6. Dezember 2002<br />

Az.: I B 1.2. – 870.130.001 - 1 -<br />

In Vertretung<br />

Dr. Müller-K<strong>in</strong>et<br />

Anerkennung<br />

Der vorstehende Landeskirchensteuerbeschluss für das<br />

Haushaltsjahr 2003 <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> wird hiermit gem. § 3 Abs. 1 Satz 2 KiStG<br />

vom 24.Februar 1971 (GVBl. S. 59) für den Bereich des<br />

Landes Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz anerkannt. Dies gilt nicht für die<br />

Bestimmungen unter Nr. 3.<br />

Ma<strong>in</strong>z, den 5. Dezember 2002<br />

M<strong>in</strong>isterium für Wissenschaft,<br />

Weiterbildung, Forschung <strong>und</strong><br />

Kultur,<br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />

Im Auftrag<br />

Helmut Burkhardt<br />

M<strong>in</strong>isterium <strong>der</strong><br />

F<strong>in</strong>anzen<br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />

Im Auftrag<br />

Werner Widmann<br />

Ökologische Leitl<strong>in</strong>ien für die Evangelische <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat am 7. Dezember 2002 folgende Leitl<strong>in</strong>ien<br />

beschlossen, die wir hiermit bekannt machen.<br />

Darmstadt, den 1. März 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

Dr. Le<strong>in</strong>eweber<br />

Ökologische Leitl<strong>in</strong>ien für die Evangelische <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Vom 7. Dezember 2002


"Indem wir Gott den „Schöpfer des Himmels <strong>und</strong> <strong>der</strong> Erde"<br />

bekennen, schließen wir zugleich für uns aus, dass<br />

wir Menschen une<strong>in</strong>geschränkt über die Natur verfügen<br />

können, die Gottes gute Schöpfung ist. Wir begreifen,<br />

dass E<strong>in</strong>griffe <strong>in</strong> die Natur nur dann vor Gott verantwortet<br />

werden können, wenn sie nicht das gegenwärtige <strong>und</strong><br />

zukünftige Leben bedrohen."<br />

(Erklärung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> EKHN zum Thema „In<br />

<strong>der</strong> Schöpfung leben“, 1986)<br />

Das schließt zwei Aspekte e<strong>in</strong>: „In <strong>der</strong> Schöpfung leben"<br />

heißt, dass die Menschen die Welt <strong>und</strong> damit auch die<br />

natürlichen Lebensgr<strong>und</strong>lagen als Schöpfung Gottes<br />

verstehen <strong>und</strong> ihr mit <strong>der</strong> sich daraus ergebenden Achtung<br />

begegnen. Es heißt aber auch, dass die Menschen<br />

den zu ihrem Leben notwendigen Bedarf decken <strong>und</strong><br />

dazu <strong>in</strong> die Natur e<strong>in</strong>greifen. Folgerungen für die Praxis<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> müssen beiden Aspekten gerecht werden:<br />

1. Die Verantwortung für die Umwelt verpflichtet die<br />

ganze <strong>Kirche</strong>.<br />

Natur- <strong>und</strong> Umweltschutz s<strong>in</strong>d Querschnittsaufgaben.<br />

Sie erfor<strong>der</strong>n deshalb Gespräche auf allen Ebenen.<br />

Initiativen <strong>und</strong> Umweltgruppen <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

E<strong>in</strong>richtungen werden gehört <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Vorschläge<br />

konstruktiv aufgenommen. Die Wahrnehmung unserer<br />

Schöpfungsverantwortung gehört ebenso zu den<br />

Führungsaufgaben <strong>der</strong> kirchenleitenden Organe.<br />

2. Wir achten die Rechte künftiger Generationen.<br />

Wir achten auf e<strong>in</strong> dauerhaft umweltgerechtes Wirtschaften.<br />

Wir berücksichtigen die e<strong>in</strong>geschränkte<br />

Regenerationsfähigkeit <strong>der</strong> Ökosysteme <strong>und</strong> tragen<br />

<strong>der</strong> Tatsache Rechnung, dass natürliche Ressourcen<br />

nicht endlos s<strong>in</strong>d. So bedeutet beispielsweise e<strong>in</strong> unbegrenzter<br />

Verbrauch fossiler Energien gleichzeitig<br />

e<strong>in</strong>e Erschöpfung <strong>der</strong> Quellen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Belastung<br />

<strong>der</strong> Atmosphäre. Zukunftsfähiges Wirtschaften bedeutet<br />

daher Nutzung regenerativer Energiequellen.<br />

3. Wir achten <strong>und</strong> schützen Pflanzen <strong>und</strong> Tiere sowie<br />

ihre Lebensräume.<br />

Kirchliche Gr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong> Gebäude sollen Lebensmöglichkeiten<br />

für Pflanzen <strong>und</strong> Tiere bieten. Zu<br />

denken ist u. a. an Fassadenbegrünung, Wiesen<br />

statt Rasen, Kompostierung, Nisthilfen, Rückbau<br />

versiegelter Flächen <strong>in</strong> Sickerflächen <strong>und</strong> Verzicht<br />

auf Pflanzen- <strong>und</strong> Tiergifte.<br />

4. Umweltschutz <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit s<strong>in</strong>d vere<strong>in</strong>bar.<br />

Wir wollen den Energieverbrauch <strong>in</strong> den nächsten<br />

Jahren kont<strong>in</strong>uierlich senken. Die ökologischen Baurichtl<strong>in</strong>ien<br />

<strong>der</strong> EKHN s<strong>in</strong>d umfassend anzuwenden,<br />

um das Ziel e<strong>in</strong>er 25 %igen Senkung bis 2005 zu erreichen.<br />

5. Wir <strong>in</strong>tegrieren Schöpfungsverantwortung <strong>und</strong><br />

Umwelterziehung <strong>in</strong> die kirchliche Bildungsarbeit.<br />

Wir nehmen schöpfungs-theologische <strong>und</strong> umweltpraktische<br />

Ansätze sowohl <strong>in</strong> den kirchlichen Unterricht<br />

als auch <strong>in</strong> Aus- <strong>und</strong> Fortbildungsprogramme<br />

auf. Mitarbeitende werden dafür qualifiziert.<br />

6. Wir för<strong>der</strong>n die Umsetzung dieser Leitl<strong>in</strong>ien<br />

durch qualifizierte Umweltberatung.<br />

Hierfür steht e<strong>in</strong> Netz ausgebildeter kirchlicher<br />

UmweltberaterInnen zur Verfügung.<br />

7. Wir konkretisieren die Leitl<strong>in</strong>ien <strong>in</strong> unserem jeweiligen<br />

Arbeitsfeld.<br />

Hierzu gehören z. B.: Beschaffung <strong>und</strong> Bewirtschaftung,<br />

Gestaltung von Pacht-, Nutzungs- <strong>und</strong> Wartungsverträgen,<br />

Wahl des Verkehrsmittels.<br />

8. Wir empfehlen, den "Tag <strong>der</strong> Schöpfung" im <strong>Kirche</strong>njahr<br />

zu feiern.<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung legt den Geme<strong>in</strong>den <strong>der</strong> EKHN<br />

nahe, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit zwischen Tr<strong>in</strong>itatis <strong>und</strong> den Sommerferien<br />

e<strong>in</strong>en Sonntag zu wählen, um Schöpfer<br />

<strong>und</strong> Schöpfung <strong>in</strong> Lob <strong>und</strong> Dank zu feiern.<br />

9. Alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> werden durch Beherzigen<br />

dieser Leitl<strong>in</strong>ien zu glaubwürdigen Zeugen<br />

<strong>der</strong> Schöpfungsverantwortung.<br />

Es kommt darauf an, <strong>in</strong> Öffentlichkeit <strong>und</strong> Gesellschaft<br />

das Bewusstse<strong>in</strong> dafür zu wecken <strong>und</strong> zu<br />

stärken, dass das Engagement für die Bewahrung<br />

<strong>der</strong> Schöpfung ke<strong>in</strong> beliebiges Arbeitsfeld neben vielen<br />

an<strong>der</strong>en darstellt, son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e wesentliche<br />

Dimension des Lebens ist.


Auffor<strong>der</strong>ung zur Bewerbung<br />

Bewerbungen für die nachstehend zur Wie<strong>der</strong>besetzung<br />

ausgeschriebenen Pfarrstellen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nerhalb von vier<br />

Wochen nach dem Ersche<strong>in</strong>ungsdatum dieses <strong>Amtsblatt</strong>es<br />

auf dem Dienstweg (Dekan/Dekan<strong>in</strong> <strong>und</strong> Propst/<br />

Pröpst<strong>in</strong>) bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personale<strong>in</strong>satz<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz 1, 64285<br />

Darmstadt, e<strong>in</strong>zureichen.<br />

Die Frist ist nur dann gewahrt, wenn die Bewerbungen<br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> 4-Wochen-Frist bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

vorliegen (Briefkasten, Pforte, Postfach). E<strong>in</strong>e Vorab-<br />

Übermittlung per Fax (0 61 51 / 40 54 88) wird daher im<br />

Zweifelsfall dr<strong>in</strong>gend empfohlen.<br />

Den Bewerbungen ist e<strong>in</strong> kurzer Lebenslauf beizufügen.<br />

Brauerschwend, Patronat sämtlicher Riedesel Freiherrn<br />

zu Eisenbach<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Brauerschwend bietet zur sofortigen<br />

Wie<strong>der</strong>besetzung e<strong>in</strong>e Pfarrstelle für Menschen, die<br />

die Vorzüge des Lebens <strong>und</strong> Arbeitens im ländlichen<br />

Raum zu schätzen wissen. Die drei Dörfer Brauerschwend<br />

(490 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>), Ra<strong>in</strong>rod (381) <strong>und</strong><br />

Renzendorf (150) suchen e<strong>in</strong>e/n Pfarrer/<strong>in</strong>, die/<strong>der</strong> die<br />

üblichen Dienste von Verkündigung, Seelsorge <strong>und</strong> Unterweisung<br />

mit Freude wahrnimmt. Im geme<strong>in</strong>samem<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand besteht e<strong>in</strong> sehr gutes Arbeitsklima.<br />

Die Gottesdienste f<strong>in</strong>den sonntäglich <strong>in</strong> den <strong>Kirche</strong>n von<br />

Brauerschwend (Baujahr: 1748, ca. 280 Plätze, Akustik<br />

gut, seit 1999 mit Lautsprecheranlage, Innenrenovierung<br />

1993 abgeschlossen, Orgel 1998 restauriert) <strong>und</strong> Ra<strong>in</strong>rod<br />

(Baujahr: ca. 1675, ca. 200 Plätze, gute Akustik, Innen-,<br />

Außen- <strong>und</strong> Orgelrenovierung im Jahr 2000 abgeschlossen)<br />

statt. Die Entfernungen <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

s<strong>in</strong>d ger<strong>in</strong>g (1 km nach Renzendorf, 2,5 km nach<br />

Ra<strong>in</strong>rod).<br />

Folgende Geme<strong>in</strong>degruppen freuen sich trotz weitgehen<strong>der</strong><br />

Selbstständigkeit unter ehrenamtlicher Leitung<br />

auf neue geistliche Mitwirkung: Posaunenchor, Frauenkreis,<br />

ökumenischer K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendchor, Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>spielkreis,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstmitarbeiterInnen, <strong>Kirche</strong>nchor,<br />

ökumenischer Arbeitskreis. Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Gruppen <strong>und</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes s<strong>in</strong>d auch sehr engagiert<br />

bei <strong>der</strong> Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung vielfältiger<br />

Veranstaltungen im Jahreskreis.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit steht <strong>in</strong> Brauerschwend e<strong>in</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dehaus (Baujahr: 1973, 2 Räume, 2 WC, kle<strong>in</strong>e<br />

Teeküche, Innen- <strong>und</strong> Außenrenovierung: 1998, Neugestaltung<br />

<strong>der</strong> Außenanlagen: 1999) zur Verfügung. In<br />

Ra<strong>in</strong>rod besteht e<strong>in</strong> Vertrag zur Mitbenutzung des DGH.<br />

Größere Veranstaltungen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Brauerschwend auch<br />

im Bürgerhaus <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volkshalle möglich.<br />

Die Beziehungen zur bürgerlichen Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d sachlich<br />

<strong>und</strong> kooperativ. Die Zusammenarbeit mit den örtlichen<br />

Vere<strong>in</strong>en ist vielfältig. Auch <strong>der</strong>/die neue Pfarrer/<strong>in</strong><br />

ist bei Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong> Bürgern herzlich willkommen. Das<br />

gute partnerschaftliche Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> katholischen<br />

Stellenausschreibungen<br />

Geme<strong>in</strong>de f<strong>in</strong>det se<strong>in</strong>en Ausdruck <strong>in</strong> regelmäßigen geme<strong>in</strong>samen<br />

Veranstaltungen.<br />

Brauerschwend ist Standort e<strong>in</strong>es kommunalen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Gr<strong>und</strong>schule (1. bis 4. Schuljahr). Ab<br />

dem 5. Schuljahr stehen alle Schulformen <strong>in</strong> Alsfeld zur<br />

Verfügung.<br />

In den Dörfern s<strong>in</strong>d mehrere kle<strong>in</strong>e Handwerks- <strong>und</strong> Gewerbebetriebe<br />

tätig. Die meisten Berufstätigen arbeiten<br />

<strong>in</strong> den nahe gelegenen Städten Alsfeld <strong>und</strong> Lauterbach<br />

(9 km) o<strong>der</strong> auch <strong>in</strong> den Regionen Fulda (35 km), Gießen<br />

(55 km) o<strong>der</strong> Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>. Die Landwirtschaft spielt<br />

nur noch e<strong>in</strong>e ger<strong>in</strong>ge Rolle. Die Zahl <strong>der</strong> Betriebe ist<br />

weiterh<strong>in</strong> rückläufig.<br />

An E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten bietet Brauerschwend e<strong>in</strong> Lebensmittelgeschäft,<br />

e<strong>in</strong>e Metzgerei sowie zwei Filialen<br />

von Geld<strong>in</strong>stituten <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Postagentur. In Renzendorf<br />

existiert e<strong>in</strong>e Bäckereifiliale. Arzt- <strong>und</strong> Zahnarztpraxis ist<br />

ebenfalls <strong>in</strong> Brauerschwend vorhanden.<br />

Günstige Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen bestehen durch lokale<br />

Busse, Bahnstation <strong>in</strong> Renzendorf <strong>und</strong> Anschluss an die<br />

A5 <strong>in</strong> Alsfeld. Gut erreichbar s<strong>in</strong>d auch Marburg (55 km)<br />

o<strong>der</strong> Bad Hersfeld (40 km).<br />

Im Nebenamt beschäftigt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

2 Organisten (1 Stelle ist zzt. vakant), 1 <strong>Kirche</strong>nchorleiter,<br />

1 Posaunenchorleiter, 2 Küster (für <strong>Kirche</strong>n <strong>in</strong><br />

Brauerschwend bzw. Ra<strong>in</strong>rod), 1 Hausmeister<strong>in</strong> für Geme<strong>in</strong>dehaus,<br />

1 Re<strong>in</strong>igungskraft für Amtszimmer,<br />

1 Schreibhilfe für Pfarramt.<br />

Im sehr ruhig gelegenen Brauerschwen<strong>der</strong> Pfarrhaus<br />

(erbaut 1979) mit günstigem Mietwert f<strong>in</strong>den Sie auf zwei<br />

Etagen e<strong>in</strong>e auch für größere Familien geeignete Wohnung<br />

mit Wohn-/Esszimmer, 3 größeren <strong>und</strong> 3 kle<strong>in</strong>eren<br />

Zimmern, Küche mit Nebenraum, Bad/ Dusche/WC sowie<br />

Gästedusche <strong>und</strong> WC. Im Untergeschoss s<strong>in</strong>d<br />

2 Amtszimmer, 1 Archivkeller <strong>und</strong> 4 weitere Kellerräume.<br />

Um das Pfarrhaus ist e<strong>in</strong> großes Gr<strong>und</strong>stück mit Terrasse,<br />

Garten, Rasen <strong>und</strong> urwüchsigen Biotopen. <strong>Kirche</strong><br />

<strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus s<strong>in</strong>d nur 100 m entfernt.<br />

Verstärkte Aktivitäten zur Belebung des Gottesdienstbesuchs,<br />

<strong>der</strong> Vielfalt des geme<strong>in</strong>dlichen Angebots <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit würden wir gern mit Ihnen entfalten.<br />

Die Jugendarbeit <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit den Angeboten des<br />

Dekanates bietet <strong>in</strong>teressante Perspektiven. Der Besuchsdienst<br />

ist uns e<strong>in</strong> wichtiges Anliegen.<br />

Als Ansprechpartner stehen Ihnen zur Verfügung: Bernd<br />

Dickel (Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes), Tel.:<br />

0 66 38/91 97 21 von 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr; Propst<br />

Eibach, Tel.: 06 41/7 94 96 10; Dekan Dr. Sauer, Tel.:<br />

0 66 31/66 18.<br />

Butzbach - Stadtteil Ostheim, Dekanat Wetterau.<br />

Verwaltungsauftrag für 4 Jahre. Besetzung durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung, zum zweiten Mal<br />

Ab sofort ist die Stelle e<strong>in</strong>es Geme<strong>in</strong>depfarrers/e<strong>in</strong>er<br />

Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Ostheim<br />

(0,5) <strong>in</strong> Kooperation mit <strong>der</strong> Markuskirchengeme<strong>in</strong>de


Butzbach (0,5) zu besetzen. Das Aufgabenfeld umfasst<br />

die pfarramtliche Versorgung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Ostheim<br />

<strong>und</strong> des Seelsorgebezirks Süd <strong>der</strong> Markuskirchengeme<strong>in</strong>de.<br />

Ostheim ist e<strong>in</strong> Stadtteil von Butzbach mit ca. 1.000<br />

E<strong>in</strong>wohnern, etwa 5 km von <strong>der</strong> Kernstadt entfernt.<br />

Butzbach, e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>stadt im Herzen <strong>Hessen</strong>s - nördlich<br />

von Frankfurt zwischen <strong>der</strong> Kurstadt Bad Nauheim <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Universitätsstadt Gießen gelegen - hat e<strong>in</strong>e sehenswerte<br />

Altstadt, e<strong>in</strong>e hervorragende Infrastruktur, hohen<br />

Freizeitwert mit vielseitigem Kulturleben. Alle Schulformen<br />

s<strong>in</strong>d vorhanden.<br />

Wir bieten:<br />

- Zusammenarbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Team mit zwei Pfarrkollegen.<br />

- Motivierte <strong>und</strong> aktive <strong>Kirche</strong>nvorsteher<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nvorsteher.<br />

- Engagierte haupt- <strong>und</strong> ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter.<br />

- E<strong>in</strong> gr<strong>und</strong>legend renoviertes Pfarrhaus <strong>in</strong> Ostheim.<br />

Im Erdgeschoss des Pfarrhauses liegen zwei Amtsräume<br />

mit allen technischen E<strong>in</strong>richtungen, zwei Nebenräume<br />

(Archiv), e<strong>in</strong>e Toilette <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>aum.<br />

Der Wohnbereich (110 qm) im Obergeschoss umfasst<br />

vier Wohnräume, Küche, Bad <strong>und</strong> Abstellraum. Keller,<br />

Speicher, Garage <strong>und</strong> e<strong>in</strong> schöner Pfarrgarten stehen<br />

zur Verfügung. Der Ausbau <strong>der</strong> Pfarrscheune zum Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

ist <strong>in</strong> Planung. Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>aum im<br />

Pfarrhaus steht dann zusätzlich als Wohnraum zur Verfügung.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Ostheim hat 656 evangelische<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. Es handelt sich um e<strong>in</strong>en ländlich geprägten<br />

Ort, zu den örtlichen Vere<strong>in</strong>en bestehen gute<br />

Kontakte. Es existieren e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstkreis, e<strong>in</strong><br />

Bastelkreis, e<strong>in</strong> ökumenischer Seniorentreff, e<strong>in</strong> Jugendchor<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Krabbelgruppe, die selbstständig arbeiten.<br />

Der Frauenkreis wünscht sich theologische Unterstützung.<br />

Derzeit f<strong>in</strong>det sonntäglich um 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

statt; dieser bildet e<strong>in</strong>en Schwerpunkt des Geme<strong>in</strong>delebens.<br />

Nebenamtlich arbeiten e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e<br />

Bürokraft (4 Std. wöchentlich) <strong>und</strong> zwei Organist<strong>in</strong>nen.<br />

Die Markuskirchengeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kernstadt Butzbachs<br />

ist <strong>in</strong> zwei Pfarrbezirke <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrvikarsbezirk<br />

(Süd) e<strong>in</strong>geteilt <strong>und</strong> hat ca. 5.300 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>;<br />

etwa 1.000 davon gehören zum Bezirk Süd.<br />

Die Markuskirchengeme<strong>in</strong>de setzt bislang ihre Schwerpunkte<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusik (K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendchöre<br />

verschiedener Altersstufen, Dekanatskantorei <strong>und</strong> Posaunenchorarbeit),<br />

<strong>der</strong> Jugendarbeit (offener Jugendtreff,<br />

Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit durch VCP <strong>und</strong> EJW) <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Ev. Integrativen K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte, <strong>in</strong> <strong>der</strong> e<strong>in</strong>er <strong>der</strong><br />

Pfarrkollegen mit <strong>der</strong> k<strong>in</strong>dgerechten Vermittlung religiöser<br />

Themen betraut ist. Die umfangreiche Seniorenarbeit<br />

wird mit großem Engagement von Ehrenamtlichen getragen<br />

<strong>und</strong> von den Pfarrern begleitet. Die zwei Frauenkreise<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de werden <strong>in</strong> ihren unterschiedlichen<br />

Schwerpunktsetzungen theologisch durch die Geme<strong>in</strong>depfarrer<br />

<strong>und</strong> Honorarkräfte unterstützt. Zwei K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst-Gruppen<br />

treffen sich wöchentlich.<br />

Die Markuskirchengeme<strong>in</strong>de möchte Jugendliche <strong>und</strong><br />

jüngere Erwachsene/junge Eltern - auch durch vielfältige<br />

Gottesdienste - ansprechen <strong>und</strong> will für sie e<strong>in</strong> Forum<br />

se<strong>in</strong>, <strong>in</strong> dem Glauben gelebt <strong>und</strong> kommuniziert werden<br />

kann.<br />

Der sonntägliche Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Markuskirche, die<br />

Gottesdienste freitags im Altenwohnheim <strong>der</strong> AWO, 14täglich<br />

samstags <strong>der</strong> Vespergottesdienst im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

Schillerstraße <strong>und</strong> monatlich (sonntags) e<strong>in</strong> Got<br />

Gottesdienst im Geme<strong>in</strong>dehaus Degerfeld f<strong>in</strong>den im<br />

Wechsel im Pfarrteam statt. Der Gottesdienst <strong>in</strong> Ostheim<br />

soll <strong>in</strong> die Aufgabenverteilung mite<strong>in</strong>bezogen werden.<br />

Im hauptamtlichen Bereich arbeiten e<strong>in</strong> Küster, e<strong>in</strong> B-<br />

<strong>Kirche</strong>nmusikerehepaar (2/3-Stelle), e<strong>in</strong>e Bürokraft (1/2-<br />

Stelle) sowie zwanzig Erzieher<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Zivildienstleisten<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>in</strong>tegrativen K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte, e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>depädagoge<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> offenen Jugendarbeit sowie e<strong>in</strong>e<br />

Hausmeister<strong>in</strong> im Geme<strong>in</strong>dehaus Degerfeld. Die F<strong>in</strong>anzverwaltung<br />

wird durch e<strong>in</strong>en Kirchmeister vorbereitet.<br />

Das Geme<strong>in</strong>debüro mit mo<strong>der</strong>nster Telekommunikation<br />

bef<strong>in</strong>det sich am Kirchplatz neben <strong>der</strong> Markuskirche im<br />

Stadtzentrum.<br />

Beide Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d dem Rentamt Wetterau angeschlossen.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar<br />

- dem/<strong>der</strong> die Verkündigung des Wortes Gottes Berufung<br />

<strong>und</strong> Herzenssache ist<br />

- <strong>der</strong>/die/das es versteht, die Botschaft <strong>der</strong> Bibel mit<br />

den Themen des heutigen Lebens zu verb<strong>in</strong>den<br />

- <strong>der</strong>/die/das offen ist für Begegnungen <strong>und</strong> Gespräche<br />

- <strong>der</strong>/die/das die Ehrenamtlichen <strong>in</strong> ihrer Arbeit gerne<br />

unterstützt<br />

- <strong>der</strong>/die/das an <strong>der</strong> Nachkonfirmanden- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

Interesse hat <strong>und</strong> sie mit Ideen <strong>und</strong> Impulsen<br />

aktiv mitgestaltet<br />

- <strong>der</strong>/die/das vor allem <strong>in</strong> Ostheim regelmäßig alte <strong>und</strong><br />

kranke Menschen besucht<br />

- <strong>der</strong>/die/das mit den Pfarrkollegen <strong>der</strong> Markuskirchengeme<strong>in</strong>de<br />

gerne im Team arbeitet.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Sie<br />

<strong>und</strong> Ihre Fragen. Rufen Sie doch e<strong>in</strong>fach an o<strong>der</strong> besuchen<br />

Sie uns.<br />

Dagmar Könitzer, Vorsitzende des KV Ostheim, Tel.:<br />

0 60 33/1 55 25; Hans-Wilhelm Lenk, Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

KV Butzbach, Tel.: 0 60 33/48 10; Jörg Wiegand, Pfarrer,<br />

Tel.: 0 60 33/6 55 31; Norbert Hott, Pfarrer, Tel.:<br />

0 60 33/6 48 82.<br />

Auskunft erteilen auch: <strong>der</strong> Propst für Oberhessen,<br />

Klaus Eibach, Gießen, Tel.: 06 41/7 94 96 10 <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Dekan des Dekanates Wetterau, Jörg-Michael Schlösser,<br />

Bad Nauheim, Tel.: 0 60 32/34 54 60.<br />

Diedenbergen, Dekanat Kronberg, Modus A<br />

Nach über 20 Jahren guter Zusammenarbeit übernimmt<br />

unser Pfarrerehepaar, das sich die Pfarrstelle geteilt hat,<br />

e<strong>in</strong>e neue Aufgabe.<br />

Deshalb suchen wir Sie!<br />

schnellstmöglich zur Neubesetzung unserer Pfarrstelle <strong>in</strong><br />

Hofheim-Diedenbergen, Dekanat Kronberg.<br />

Diedenbergen ist e<strong>in</strong> Stadtteil von Hofheim, verkehrsgünstig<br />

am Wiesbadener Kreuz (A 66 <strong>und</strong> A 3) gelegen<br />

mit ca. 1.700 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n bei etwa 4.000 E<strong>in</strong>woh-


nern. K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schule s<strong>in</strong>d am Ort,<br />

weiterführende Schulen gibt es <strong>in</strong> Hofheim (5 km entfernt).<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln s<strong>in</strong>d Hofheim,<br />

Frankfurt <strong>und</strong> Wiesbaden gut erreichbar.<br />

„Suchet <strong>der</strong> Stadt Bestes“ (Jer. 29,7) – das sollte auch<br />

Ihr Motto se<strong>in</strong>, verb<strong>und</strong>en mit dem Wunsch „unsere <strong>Kirche</strong><br />

soll im Dorf bleiben“, denn diesen Zielen ordnen<br />

sich alle Geme<strong>in</strong>deaktivitäten unter.<br />

Haben Sie Freude<br />

- Identifikationsmöglichkeiten für die Menschen mit ihrer<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> ihrer <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de zu schaffen;<br />

- an e<strong>in</strong>er verständlichen, zeitgemäßen Verkündigung<br />

des Wort Gottes;<br />

- an ökumenischer Arbeit;<br />

- an <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit<br />

- e<strong>in</strong>em engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand,<br />

- vielfältigen Geme<strong>in</strong>degruppen,<br />

- <strong>der</strong> Kommune,<br />

- Vere<strong>in</strong>en;<br />

- an Kontakten über die Geme<strong>in</strong>degrenzen h<strong>in</strong>aus<br />

- zu den vorgeordneten Dienststellen,<br />

- zu geme<strong>in</strong>deübergreifenden Diensten,<br />

dann s<strong>in</strong>d Sie bei uns richtig.<br />

Demzufolge verfügen Sie über<br />

- e<strong>in</strong> hohes Maß an Teamfähigkeit<br />

- seelsorgerliche Fähigkeiten<br />

- Verhandlungsgeschick<br />

- Flexibilität<br />

- Motivationsfähigkeit.<br />

Zu unserer Geme<strong>in</strong>de gehören<br />

- e<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong>, die Mitte des 18. Jahrhun<strong>der</strong>t erbaut<br />

wurde <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Innenrenovierung Ende des Sommers<br />

abgeschlossen se<strong>in</strong> wird,<br />

- e<strong>in</strong> Pfarrhaus, Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhun<strong>der</strong>t,<br />

das vor 14 Jahren gründlich saniert wurde, liegt<br />

<strong>in</strong> unmittelbarer Nähe <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>,<br />

- e<strong>in</strong> <strong>in</strong> Kooperation mit <strong>der</strong> Stadt Hofheim gebautes<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus, das 2002 e<strong>in</strong>geweiht wurde,<br />

- zwei K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten, von denen e<strong>in</strong>e 1994 neu<br />

errichtet wurde, die zweite im Mai dieses Jahres e<strong>in</strong>geweiht<br />

wird. Beide Gebäude gehören <strong>der</strong> Stadt<br />

Hofheim <strong>und</strong> werden von ihr unterhalten, während<br />

die ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de die Trägerschaft <strong>in</strong>ne hat.<br />

- diverse Liegenschaften, die verpachtet s<strong>in</strong>d.<br />

Wir haben e<strong>in</strong> vielfältiges, lebendiges Geme<strong>in</strong>deleben,<br />

- getragen von e<strong>in</strong>er großen ehrenamtlichen Mitarbeiterschaft,<br />

- geprägt durch Offenheit, orientiert an den Wünschen<br />

<strong>und</strong> Bedürfnissen <strong>der</strong> Menschen im Stadtteil,<br />

- verb<strong>und</strong>en mit den Themen des heutigen Lebens,<br />

glaubwürdig umgesetzt <strong>in</strong> Seelsorge <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit,<br />

- bereichert durch die Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Stadt,<br />

<strong>der</strong> katholischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de, den örtlichen<br />

Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong> dem Engagement unserer Mitarbeiter,<br />

- unterstützt durch e<strong>in</strong>e funktionierende Verwaltung.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann wenden Sie sich<br />

bitte an:<br />

Ev. Pfarramt Diedenbergen o<strong>der</strong> Herrn Hans Ochse<br />

(stellv. KV-Vorsitzen<strong>der</strong>), Tel.: 0 61 92/3 73 40; Frau Inge<br />

Stiehl, Tel.: 0 61 92/3 83 11; Herrn Dekan Eberhard<br />

Kühn, Tel.: 0 61 96/76 69 70; Herrn Propst Dr. Sigurd<br />

R<strong>in</strong>k, Tel.: 06 11/52 24 75.<br />

Diez, St. Peter, Pfarrstelle II, Dekanat Diez, Modus A<br />

Die Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de St. Peter zu Diez besteht aus<br />

den fünf selbstständigen Ortschaften Altendiez, Aull,<br />

Gück<strong>in</strong>gen, Hambach <strong>und</strong> Heistenbach mit <strong>in</strong>sgesamt<br />

5.724 E<strong>in</strong>wohnern. Davon gehören ca. 3.350 <strong>der</strong> Ev.<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de an. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de hat zwei<br />

Pfarrstellen, von denen die Pfarrstelle II zum 1. Mai 2003<br />

neu zu besetzen ist.<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de liegt im Lahntal, zwischen Westerwald<br />

<strong>und</strong> Taunus <strong>in</strong> unmittelbarer Nähe zu Diez (1 Kilometer)<br />

<strong>und</strong> Limburg (4 Kilometer). Es bestehen direkte Verkehrsverb<strong>in</strong>dungen<br />

über die A 3 <strong>und</strong> die ICE-<br />

Schnellbahn nach Köln <strong>und</strong> <strong>in</strong>s Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Gebiet nach<br />

Frankfurt.<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e volkskirchlich geprägte Geme<strong>in</strong>de, die die<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Gesellschaft annimmt<br />

<strong>und</strong> sich mit ihnen kritisch ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzt. Als dynamische<br />

Geme<strong>in</strong>schaft evangelischer Christen versuchen<br />

wir e<strong>in</strong>e Mischung aus Tradition <strong>und</strong> Offenheit zu leben,<br />

um unterschiedlichen religiösen Ausrichtungen <strong>und</strong> spirituellen<br />

Bedürfnissen gerecht zu werden.<br />

Zentraler Bestandteil des Geme<strong>in</strong>delebens s<strong>in</strong>d die verschiedenen<br />

Gottesdienste <strong>in</strong> <strong>der</strong> St. Peter <strong>Kirche</strong>, <strong>in</strong> den<br />

Geme<strong>in</strong>dehäusern <strong>und</strong> unter freiem Himmel. Die Gottesdienste<br />

f<strong>in</strong>den im 14tätigem Wechsel mit dem Pfarrer<br />

<strong>der</strong> Pfarrstelle I statt.<br />

Für die Entwicklung <strong>und</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

hat <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand e<strong>in</strong> Leitbild erarbeitet. Für dessen<br />

lebendige Umsetzung engagieren sich sowohl die<br />

ehrenamtlichen wie die hauptamtlichen MitarbeiterInnen.<br />

Gruppen <strong>und</strong> Aktivitäten:<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Krabbelgruppen<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste<br />

- projektbezogene Jugendfreizeiten<br />

- offene Jugendarbeit<br />

- Frauenhilfen<br />

- Frauenkreis<br />

- Besuchsdienstkreis<br />

- Seniorenkreise<br />

- Posaunenchor<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Pfarrer/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die<br />

- mithilft, Ziele des Leitbildes weiter <strong>in</strong> die Tat umzusetzen<br />

- Freude an Gottesdiensten, auch <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Formen hat<br />

- <strong>in</strong> <strong>der</strong> Seelsorge e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Aufgabe sieht <strong>und</strong><br />

mit den Menschen unserer Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong>s Gespräch<br />

kommt<br />

- kompetent, motivierend <strong>und</strong> kooperativ den großen<br />

Mitarbeiterkreis zu unterstützen <strong>und</strong> zu leiten vermag<br />

- Interesse am kulturellen Angebot <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de hat.<br />

Ganz wichtig ist uns, dass <strong>der</strong>/die Bewerber/<strong>in</strong> bereit<br />

<strong>und</strong> fähig ist, im Team mit allen Mitarbeitern <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen zusammenzuarbeiten.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand ist gewohnt, selbstständig <strong>in</strong> Ausschüssen<br />

zu arbeiten. Das evangelische Geme<strong>in</strong>debüro<br />

(mit 24 Wochenst<strong>und</strong>en besetzt) <strong>und</strong> <strong>der</strong> Anschluss an<br />

das evangelische Rentamt <strong>Nassau</strong> tragen wesentlich zur<br />

Entlastung von Verwaltungsarbeit bei.


Alle Schularten s<strong>in</strong>d im Raum Diez <strong>und</strong> Limburg vorhanden.<br />

Bei <strong>der</strong> Suche nach e<strong>in</strong>er entsprechenden Wohnung<br />

s<strong>in</strong>d wir gerne behilflich.<br />

Nähere Informationen <strong>und</strong> weitere Auskünfte erteilen die<br />

Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Frau Hannelore<br />

Bodew<strong>in</strong>g, Tel.: 0 64 32/98 98 30; <strong>der</strong> Pfarrer <strong>der</strong> Pfarrstelle<br />

I <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de St. Peter zu Diez, Herr Adolf<br />

Tremper, Tel.: 0 64 32/8 34 09; <strong>der</strong> Dekan des Dekanates<br />

Diez, Herr Hans-Otto Rether, Tel.: 0 64 32/<br />

6 10 4; <strong>der</strong> Propst für Süd-<strong>Nassau</strong>, Herr Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k,<br />

Tel.: 06 11/52 24 75.<br />

Erbach, Pfarrstelle II (Südbezirk), Dekanat Erbach,<br />

Patronat des Grafen zu Erbach-Erbach<br />

Erbach ist die Kreisstadt des Odenwaldkreises, hat ca.<br />

14.000 E<strong>in</strong>wohner <strong>und</strong> bildet mit Michelstadt das Mittelzentrum<br />

im Odenwald. Mittelpunkt <strong>der</strong> Stadt ist <strong>der</strong> historische<br />

Marktplatz, <strong>der</strong> direkt an <strong>der</strong> Müml<strong>in</strong>g liegt <strong>und</strong><br />

vom gräflichen Schloss, dem Lustgarten <strong>und</strong> dem alten<br />

Ortskern das „Städtel“ umgeben ist.<br />

Dort liegt auch die 1750 erbaute <strong>und</strong> 1989 zuletzt renovierte<br />

evangelische Stadtkirche. Sie hat mit zwei Emporen<br />

etwa 800 Sitzplätze. Durch ihre schöne Schauwand<br />

mit Orgelprospekt <strong>und</strong> die bauliche Querorientierung ergibt<br />

sich e<strong>in</strong>e kommunikative <strong>und</strong> e<strong>in</strong>ladende Atmosphäre.<br />

Für die etwa 6.300 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> bestehen zwei<br />

Pfarrstellen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrvikarstelle. Zu je<strong>der</strong> Stelle gehören<br />

Außenorte ohne eigene Predigtstelle. Die Pfarrstelle<br />

II umfasst außer dem südlichen Teil <strong>der</strong> Kernstadt<br />

die z.T. kle<strong>in</strong>en Stadtteile Ebersberg, Erlenbach, Lauerbach<br />

<strong>und</strong> Schönnen.<br />

E<strong>in</strong>e hauptamtliche Kantor<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong><br />

mit Schwerpunkt Frauen- <strong>und</strong> Seniorenarbeit sowie e<strong>in</strong>e<br />

Sekretär<strong>in</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong> ergänzen das Team.<br />

In <strong>Kirche</strong>nnähe bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong> gut ausgestattetes Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist ferner Träger<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens mit drei Gruppen.<br />

Vielfältige Angebote <strong>in</strong> den Bereichen Familien- <strong>und</strong><br />

Krabbelgottesdienst, K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Seniorenarbeit, Frauentreffs,<br />

Posaunenchor, Flötengruppen <strong>und</strong> Chöre bereichern<br />

das Geme<strong>in</strong>deleben.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de ist bestrebt, durch Projekte, beson<strong>der</strong>e<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Veranstaltungen auch <strong>in</strong> den<br />

Stadtteilen präsent zu se<strong>in</strong>. In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

Katholischen Pfarrgeme<strong>in</strong>de haben Bibelwoche, Frühschicht<br />

während <strong>der</strong> Friedensdekade, Weltgebetstag<br />

<strong>und</strong> gegenseitige Besuche zu Ostern <strong>und</strong> Pf<strong>in</strong>gsten Tradition.<br />

Als Ergänzung wünscht sich die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de von<br />

ihrem neuen Pfarrer e<strong>in</strong>e aktive <strong>und</strong> vielfältige Jugendarbeit.<br />

Ebenso Angebote für junge Erwachsene.<br />

„In Erbach lässt es sich leben.“ E<strong>in</strong> reichhaltiges kulturelles<br />

Angebot, Vere<strong>in</strong>e <strong>und</strong> Feste <strong>und</strong> vielfältige E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten,<br />

auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nachbarstadt Michelstadt,<br />

bieten viel Abwechslung.<br />

Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong> Realschule sowie die Schule für<br />

praktisch Bildbare <strong>und</strong> die Musikschule Odenwald bef<strong>in</strong>den<br />

sich <strong>in</strong> Erbach. Gymnasium, Berufliches Gymnasium<br />

<strong>und</strong> Berufsfachschule s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Michelstadt ansässig.<br />

Das 1907 erbaute <strong>und</strong> 1999 vollständig renovierte Pfarrhaus<br />

ist mit e<strong>in</strong>em Amtszimmer, sechs Wohnräumen<br />

sowie Küche, Bad <strong>und</strong> Nebenräumen ausgestattet. Das<br />

Haus wird mit Öl beheizt. Garage, Garten <strong>und</strong> Terrasse<br />

s<strong>in</strong>d ebenfalls vorhanden.<br />

Weitere Auskünfte erteilen gerne Pfarrer Andreas Höfeld,<br />

<strong>der</strong>zeit geschäftsführen<strong>der</strong> Pfarrer, Tel.: 0 60 62/<br />

91 96 19; Pfarrer Christian Hamilton, Tel.: 0 60 62/34 61<br />

sowie <strong>der</strong> stv. Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Sebastian<br />

Schmeer, Tel.: 0 60 62/6 24 57.<br />

Auch die Pröpst<strong>in</strong> für den Propsteibereich Süd-<br />

Starkenburg, Frau Kar<strong>in</strong> Held, Tel.: 0 61 51/4 11 51 sowie<br />

<strong>der</strong> Dekan des Dekanats Erbach, Herr Stefan Arras,<br />

Tel.: 0 60 68/22 43 stehen für Auskünfte zur Verfügung.<br />

Pfarrstelle Gräfenhausen-Schneppenhausen, Dekanat<br />

Darmstadt-Land, Modus A<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Gräfenhausen-Schneppenhausen<br />

liegt im Landkreis Darmstadt-Dieburg, ca. 7 km nordwestlich<br />

von Darmstadt. Die Orte Gräfenhausen <strong>und</strong><br />

Schneppenhausen bilden e<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>und</strong><br />

s<strong>in</strong>d Stadtteile <strong>der</strong> Stadt Weiterstadt. Bezogen auf den<br />

Altersdurchschnitt <strong>der</strong> Bevölkerung ist Weiterstadt die<br />

jüngste Kommune <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong>. Gräfenhausen besitzt e<strong>in</strong>en<br />

durch die <strong>Kirche</strong> geprägten, ursprünglichen Ortsmittelpunkt.<br />

Wir haben e<strong>in</strong>e gute Verkehrsanb<strong>in</strong>dung. Dadurch lassen<br />

sich die vielen Schulangebote, die vielfältigen Hochschulangebote<br />

Darmstadts, die kulturellen Angebote von<br />

Weiterstadt <strong>und</strong> Darmstadt sowie das überdurchschnittliche<br />

Vere<strong>in</strong>leben <strong>in</strong> Weiterstadt mit se<strong>in</strong>en Stadtteilen gut<br />

nutzen.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de hat ca. 3.300 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

(Gräfenhausen 2.500 <strong>und</strong> Schneppenhausen 800).<br />

Unserer <strong>Kirche</strong> wurde im Jahr 1817 von Georg Moller<br />

erbaut. Sie schließt sich direkt an den aus dem<br />

13. Jahrhun<strong>der</strong>t stammenden Kirchturm an <strong>und</strong> steht im<br />

Ortsmittelpunkt von Gräfenhausen. Neben dem Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

steht das familienfre<strong>und</strong>liche, über 7 Zimmer<br />

verfügende Pfarrhaus. Im Anschluss an das Pfarrhaus<br />

liegt e<strong>in</strong> Nutzgarten <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e große Pfarrwiese.<br />

Neben dieser Pfarrstelle haben wir noch e<strong>in</strong>e besetzte<br />

halbe Pfarrvikarstelle. Zum Team gehören des weiteren<br />

e<strong>in</strong>e Verwaltungsangestellte, e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Hausmeister,<br />

e<strong>in</strong> Zivildienstleisten<strong>der</strong> <strong>und</strong> <strong>in</strong> Zukunft e<strong>in</strong>e<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> bzw. e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>depädagoge (diese<br />

neue 0,5 Stelle bef<strong>in</strong>det sich im Ausschreibungsverfahren).<br />

Sehr viele ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

(ca. 135) gestalten mit den Hauptamtlichen das Geme<strong>in</strong>deleben.<br />

E<strong>in</strong> sehr aufgeschlossener <strong>und</strong> hilfsbereiter<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand wird Sie <strong>in</strong> Ihrer Arbeit unterstützen.<br />

Zu den vielfältigen Aufgaben unserer MitarbeiterInnen<br />

gehört das Mitarbeiten <strong>und</strong> Leiten folgen<strong>der</strong> Arbeitskreise<br />

<strong>und</strong> Gruppen:<br />

- mehrere Krabbelgruppen<br />

- e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />

- abwechslungsreiche Gottesdienste (wie z.B. Krabbel-<br />

, K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, Jugend-, Familien- <strong>und</strong> Taufer<strong>in</strong>nerungsgottesdienste)<br />

- Taufer<strong>in</strong>nerungskreis


- Betreuung <strong>der</strong> Bewohner des Alten- <strong>und</strong> Pflegeheims<br />

Ohlystift (Arbeitskreis „Wir für Euch“)<br />

- projektbezogene Jugendarbeit<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendfreizeiten<br />

- Frauenhilfe<br />

- ökumenischer Asylkreis<br />

- Frauentreff<br />

- Seniorenkreise<br />

Es bestehen Kontakte zu den evangelischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>der</strong> Nachbarschaft <strong>und</strong> zu <strong>der</strong> katholischen<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Weiterstadt. Die Kooperation mit <strong>der</strong><br />

ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Weiterstadt soll <strong>in</strong>tensiviert werden.<br />

Unsere neue Pfarrer<strong>in</strong> bzw. unser neuer Pfarrer sollte<br />

folgende Eigenschaften mitbr<strong>in</strong>gen:<br />

- Kooperationsfähigkeit<br />

- Offenheit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit allen Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

- Freude an dem Geme<strong>in</strong>deleben beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

- Die Fähigkeit zu e<strong>in</strong>em kritischen Blick auf <strong>Kirche</strong><br />

<strong>und</strong> Gesellschaft<br />

- E<strong>in</strong>e theologisch sichere Arbeitsweise<br />

Der neuen Pfarrer<strong>in</strong>, dem neuen Pfarrer bieten wir gestalterische<br />

Freiräume, <strong>in</strong> denen sie bzw. er sich mit<br />

neuen Konzeptionen/Ideen <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>dearbeit e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />

kann.<br />

Wenn wir Ihr Interesse <strong>und</strong> Neugierde geweckt haben,<br />

so wenden Sie sich bitte an: Pröpst<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong> Held, Tel.:<br />

0 61 51/4 11 51; Dekan Arno Allmann, Tel.: 0 61 54/<br />

62 42 30; Pfarrer Hartmut Stiller, Tel.: 0 61 50/5 24 02;<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des KV Manfred Berger, Tel.: 0 61 50/<br />

5 21 59.<br />

Hartenrod, Dekanat Gladenbach, Modus C<br />

Hartenrod ist <strong>der</strong> größte Ortsteil des Kneippheilbades<br />

Bad Endbach <strong>in</strong>mitten e<strong>in</strong>er schönen Mittelgebirgslandschaft<br />

im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Es besitzt e<strong>in</strong>e<br />

gemischt soziale Struktur mit e<strong>in</strong>er überaus regen Vere<strong>in</strong>stätigkeit.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de mit den direkt ane<strong>in</strong>an<strong>der</strong> grenzenden<br />

Ortsteilen Hartenrod <strong>und</strong> Schlierbach zählt aktuell<br />

1.949 Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> hat e<strong>in</strong>e Predigtstelle. Der sehr<br />

gut besuchte Gottesdienst f<strong>in</strong>det sonntäglich <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

statt, <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst parallel dazu im Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />

Die <strong>Kirche</strong> verfügt über 600 Sitzplätze, die<br />

vorhandene gute Akustik wird durch e<strong>in</strong>e Lautsprecheranlage<br />

noch unterstützt.<br />

1972 wurde das Pfarrhaus im Bungalow-Stil erbaut. Es<br />

liegt zentral, aber <strong>in</strong> ruhig-angenehmer Wohnanlage. Im<br />

laufenden Jahr wird se<strong>in</strong>e Wohnqualität durch Aufstockung<br />

<strong>und</strong> umfassende Renovierung gr<strong>und</strong>legend verbessert.<br />

Getrennt vom Wohnbereich bef<strong>in</strong>den sich<br />

Amtszimmer <strong>und</strong> Büro.<br />

E<strong>in</strong>e Mittelpunktschule mit Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong><br />

Realschule nebst För<strong>der</strong>stufe bis zum Erreichen <strong>der</strong><br />

mittleren Reife (Klasse 10) ist vor Ort. Im benachbarten<br />

Gladenbach kann mit dem Schulbus die Europaschule<br />

erreicht werden, die bis zum Abitur führt. Gr<strong>und</strong>ständige<br />

Gymnasien bef<strong>in</strong>den sich im Umfeld <strong>in</strong> den Städten<br />

Marburg, Herborn <strong>und</strong> Dillenburg; Gießen <strong>und</strong> Marburg<br />

s<strong>in</strong>d Universitätsstädte.<br />

Zu unserer Geme<strong>in</strong>de: E<strong>in</strong>e wichtige Rolle <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de spielt die kirchenmusikalische Arbeit von <strong>Kirche</strong>n-<br />

<strong>und</strong> Posaunenchor, die auf e<strong>in</strong>em beachtlichen<br />

musikalischen Niveau vom Dekanatskantor betreut wird.<br />

Hervorzuheben ist auch <strong>der</strong> kircheneigene viergruppige<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten (ca. 90 K<strong>in</strong><strong>der</strong>) unter professioneller Leitung<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>em selbstständig arbeitenden engagierten<br />

Team.<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Jugendarbeit bestehen verschiedene<br />

Jungschar- <strong>und</strong> Jugendgruppen. Generell gilt, dass die<br />

Gruppen <strong>und</strong> Kreise <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de weitgehend selbstständig<br />

arbeiten <strong>und</strong> von e<strong>in</strong>er großen Anzahl von kompetenten<br />

Mitarbeitern/Mitarbeiter<strong>in</strong>nen sowie e<strong>in</strong>em Jugenddiakon<br />

betreut werden.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit steht das 1961 erbaute <strong>und</strong><br />

1996 vollständig renovierte, mo<strong>der</strong>ne Geme<strong>in</strong>dehaus mit<br />

Saal, mehreren Räumen, zwei Küchen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em attraktiven<br />

Jugendcafé zur Verfügung.<br />

Im Sekretariat unterstützen Sie zwei Pfarramtssekretär<strong>in</strong>nen<br />

für <strong>in</strong>sgesamt 9,5 St<strong>und</strong>en wöchentlich bei <strong>der</strong><br />

Verwaltungsarbeit. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist dem <strong>Evangelischen</strong><br />

Rentamt <strong>in</strong> Herborn angeschlossen.<br />

Wir als lebendige Geme<strong>in</strong>de wünschen uns e<strong>in</strong>e/n engagierte/n<br />

<strong>und</strong> kontaktfreudige/n Pfarrer<strong>in</strong>/Pfarrer mit<br />

Freude an biblisch f<strong>und</strong>ierter, zeitgemäßer Verkündigung<br />

<strong>und</strong> seelsorgerlicher Arbeit. Weiterh<strong>in</strong> erwarten wir die<br />

Mitarbeit bei unserem ambitionierten Geme<strong>in</strong>debrief, <strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>en sehr hohen Stellenwert <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

e<strong>in</strong>nimmt. Für frische Impulse <strong>in</strong> <strong>der</strong> Frauenarbeit wäre<br />

die Geme<strong>in</strong>de dankbar.<br />

Sie/Er wird auf e<strong>in</strong>en <strong>Kirche</strong>nvorstand treffen, <strong>der</strong> <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

bisherigen <strong>und</strong> zukünftigen Zusammensetzung die<br />

Gewähr für e<strong>in</strong>e engagierte, vertrauensvolle <strong>und</strong> fruchtbare<br />

Zusammenarbeit bietet. Initiativen <strong>und</strong> Offenheit für<br />

Innovationen sollen unsere Arbeit beflügeln.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Kennenlerngespräch<br />

mit Ihnen.<br />

Nähere Auskünfte erteilt <strong>der</strong> stellvertretende Vorsitzende<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Herr Friedhelm Debus, Tel.:<br />

0 27 76/71 71; <strong>der</strong> kommissarische Dekan des Dekanates<br />

Gladenbach, Pfarrer Günter Schäfer, Tel.: 0 64 09/<br />

63 22 sowie <strong>der</strong> Propst für den Propsteibereich Nord-<br />

<strong>Nassau</strong>, Pfarrer Michael Karg, Tel.: 0 27 72/33 04.<br />

Ma<strong>in</strong>z-Kastel, Erlösergeme<strong>in</strong>de, Pfarrstelle II, Dekanat<br />

Rüsselsheim. Besetzung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

zum zweiten Mal<br />

Wir s<strong>in</strong>d:<br />

die evangelische Erlösergeme<strong>in</strong>de Ma<strong>in</strong>z-Kastel mit<br />

knapp 3.000 Mitglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> vielfältiger Bevölkerungsstruktur.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de besteht aus mehreren unterschiedlichen<br />

Teilen.<br />

Ma<strong>in</strong>z-Kastel ist e<strong>in</strong> Stadtteil mit 2000-jähriger Geschichte<br />

zwischen Ma<strong>in</strong>z <strong>und</strong> Wiesbaden. Brauchtum (Fassnacht)<br />

<strong>und</strong> Vere<strong>in</strong>e spielen im Stadtteil e<strong>in</strong>e große Rolle.<br />

Heute zur Stadt Wiesbaden gehörend, ist Kastel eng mit<br />

den an<strong>der</strong>en ehemaligen Ma<strong>in</strong>zer Stadtteilen Ma<strong>in</strong>z-<br />

Kostheim <strong>und</strong> Ma<strong>in</strong>z-Amöneburg (AKK) verb<strong>und</strong>en.<br />

Diese Zusammenarbeit zeigt sich auch im kirchlichen<br />

Leben (geme<strong>in</strong>same Konfirmandenfreizeit, geme<strong>in</strong>same


Gottesdienste im Sommer <strong>und</strong> zu beson<strong>der</strong>en Gelegenheiten).<br />

Soziale Probleme werden vom „R<strong>und</strong>en Tisch“ behandelt,<br />

auch an den kulturellen Aktivitäten im Stadtteil (Kulturtage)<br />

nimmt unsere Geme<strong>in</strong>de teil.<br />

Wir s<strong>in</strong>d auf gutem Weg zum ökumenischen Austausch<br />

mit den katholischen Geme<strong>in</strong>den, haben geme<strong>in</strong>same<br />

Gottesdienste zu Himmelfahrt, Reformationstag (!), Advent<br />

<strong>und</strong> Silvester.<br />

Unser Osterfeuer, unsere thematischen Abende für Erwachsene<br />

über Gott <strong>und</strong> die Welt, unser Geme<strong>in</strong>de-<br />

Sommerfest <strong>und</strong> geme<strong>in</strong>sames Essen mit <strong>der</strong> koreanischen<br />

Partnergeme<strong>in</strong>de haben Tradition.<br />

Unsere begabte Organist<strong>in</strong> gestaltet immer wie<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e<br />

musikalische Gottesdienste. Wir hätten auch<br />

gerne wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Chor.<br />

Wir s<strong>in</strong>d aktives KV-Team mit e<strong>in</strong>gespielten Kompetenzen,<br />

offen für neue Ideen.<br />

Wir suchen:<br />

E<strong>in</strong>en Pfarrer o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die unsere Geme<strong>in</strong>de<br />

progressiv führen kann, geme<strong>in</strong>sam mit se<strong>in</strong>em<br />

Kollegen, <strong>der</strong> zum 1. April 2003 se<strong>in</strong>e Stelle antritt.<br />

Die halbe Stelle Geme<strong>in</strong>depfarramt <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

ist verb<strong>und</strong>en mit e<strong>in</strong>er halben Stelle Altenheimseelsorge<br />

im Pfarrer-Bangert-Heim, dem Alten- <strong>und</strong> Pflegeheim<br />

AKK.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit sollen – genau wie die Seniorenbetreuung<br />

wichtig bleiben. Mit frischen Ideen <strong>und</strong> Engagement<br />

soll auch die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit neu<br />

belebt werden.<br />

Vielleicht gel<strong>in</strong>gt es Ihnen, unsere Spielkreise, Schachgruppe,<br />

Gymnastikabteilung <strong>und</strong> Folklorekreis zu vernetzen<br />

<strong>und</strong> noch mehr Familien e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den.<br />

Mit kreativen, spannenden Themengottesdiensten sollten<br />

Sie Neugier wecken können <strong>und</strong> damit zu regem <strong>Kirche</strong>nbesuch<br />

ermuntern.<br />

Mit unseren Räumlichkeiten (<strong>Kirche</strong>, Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>und</strong><br />

Bürotrakt) streben wir Verän<strong>der</strong>ungen an <strong>und</strong> hoffen auf<br />

Ihr Interesse, neu zu gestalten. Unsere mo<strong>der</strong>ne K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

(2 Gruppen) ist vor e<strong>in</strong>igen Jahren umgebaut<br />

<strong>und</strong> erweitert worden.<br />

Für die Pfarrstelle II steht ke<strong>in</strong>e Pfarrdienstwohnung zur<br />

Verfügung.<br />

Die fast gleichzeitige Besetzung unserer Pfarrstellen gibt<br />

Ihnen die Chance, Ihre Begabungen mit Ihrem Kollegen<br />

<strong>und</strong> unseren Vorstellungen <strong>in</strong> Übere<strong>in</strong>stimmung zu br<strong>in</strong>gen.<br />

Wir freuen uns auf viele Bewerbungen.<br />

Haben Sie noch Fragen? Antwort gibt Susanne Hauschild<br />

(Vorsitzende des KV), Tel.: 0 61 34/6 56 17; Dekan<br />

Kurt Hohmann, Tel.: 0 61 42/6 26 02 <strong>und</strong> Pröpst<strong>in</strong><br />

Helga Trösken, Tel.: 0 69/28 73 88.<br />

Runkel, Dekanat Runkel, Patronat Fürst zu Wied<br />

Die Pfarrstelle Runkel ist neu zu besetzen. Wir suchen<br />

deshalb e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong><br />

- engagiert <strong>und</strong> kreativ die Geme<strong>in</strong>de als Seelsorger/<strong>in</strong><br />

begleitet,<br />

- Freude an <strong>der</strong> Verkündigung des Wortes Gottes hat<br />

<strong>und</strong> die Sache Jesu <strong>in</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit glaubwürdig<br />

vertritt,<br />

- kontaktfreudig ist <strong>und</strong> auf Menschen zugehen kann,<br />

- <strong>in</strong>tegrativ ist <strong>und</strong> mit an<strong>der</strong>en gerne zusammenarbeitet.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Runkel hat etwa 1.800 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>,<br />

davon 910 <strong>in</strong> Runkel, 375 im Runkeler Stadtteil<br />

Ennerich <strong>und</strong> 520 im mehrheitlich katholischen Nachbarort<br />

Villmar.<br />

In <strong>der</strong> schönen Runkeler <strong>Kirche</strong> ist sonntäglich Gottesdienst,<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> alten Ennericher Wehrkirche <strong>und</strong> <strong>in</strong> Villmar<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Kapelle des Schwesternhauses (hier s<strong>in</strong>d wir Gast<br />

<strong>der</strong> katholischen Geme<strong>in</strong>de) ist 14-tägig Gottesdienst; im<br />

Villmarer Altersheim ist e<strong>in</strong>mal im Monat werktags e<strong>in</strong><br />

Gottesdienst.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit steht <strong>in</strong> Runkel e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

zur Verfügung.<br />

Das 1982 von Gr<strong>und</strong> auf renovierte Pfarrhaus (6 Zimmer)<br />

mit Garten hat im Erdgeschoss Büro <strong>und</strong> Amtszimmer.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist Träger des 4-gruppigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens<br />

<strong>in</strong> Runkel.<br />

E<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>depädagoge ist zu e<strong>in</strong>em Drittel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Runkeler<br />

Geme<strong>in</strong>de tätig. Er leitet K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppen, Frauenfrühstück<br />

<strong>und</strong> veranstaltet K<strong>in</strong><strong>der</strong>freizeiten.<br />

Hauptamtlich angestellt s<strong>in</strong>d die Erzieher<strong>in</strong>nen des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens.<br />

Nebenamtlich tätig s<strong>in</strong>d 4 Küster, 2 Organisten,<br />

1 Schreibkraft <strong>und</strong> 2 Re<strong>in</strong>igungskräfte.<br />

Der aufgeschlossene <strong>Kirche</strong>nvorstand will mit <strong>der</strong> neuen<br />

Pfarrer<strong>in</strong>/dem neuen Pfarrer Neues entwickeln <strong>und</strong> Bewährtes<br />

weiterführen.<br />

Die Kle<strong>in</strong>stadt Runkel mit <strong>der</strong> mittelalterlichen Burgru<strong>in</strong>e<br />

<strong>und</strong> Brücke liegt reizvoll im Lahntal. Zur Gr<strong>und</strong>-, Haupt<strong>und</strong><br />

Realschule s<strong>in</strong>d 5 M<strong>in</strong>uten Fußweg. Alle weiterführenden<br />

Schulen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kreisstadt Limburg (10 M<strong>in</strong>uten<br />

mit <strong>der</strong> Bahn). In Runkel gibt es Banken, E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten,<br />

Ärzte, Zahnärzte <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Apotheke.<br />

Auskünfte erteilen <strong>der</strong> stellvertretende Vorsitzende des<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstandes Dieter Michel, Tel.: 0 64 82/51 59;<br />

Dekan Manfred Pollex, Tel.: 0 64 33/81 51 37 <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Propst für Nord-<strong>Nassau</strong> Michael Karg, Tel.: 0 27 72/<br />

33 04.<br />

Weilburg, Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de, Pfarrstelle<br />

I, Dekanat Weilburg, Modus C, zum zweiten Mal<br />

Die Pfarrstelle I (1,0 Stelle) <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Weilburg ist ab sofort neu zu besetzen, da <strong>der</strong><br />

bisherige Stellen<strong>in</strong>haber nach 13jähriger Dienstzeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

übergeme<strong>in</strong>dlichen Auftrag gewechselt hat.<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de<br />

Zur Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Weilburg gehören 5.064 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de umfasst die Kernstadt<br />

Weilburg <strong>und</strong> die Außenorte Kirschhofen, Waldhausen,<br />

O<strong>der</strong>sbach <strong>und</strong> Ahausen. Zur Pfarrstelle I gehört die<br />

Taunusseite Weilburgs <strong>und</strong> Kirschhofen mit <strong>in</strong>sgesamt<br />

1.694 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n. Der Pfarrstelle I ist e<strong>in</strong> Dienstauftrag<br />

für Stadtkirchenarbeit zugeordnet (0,25).<br />

Die Geme<strong>in</strong>de ist aufgeteilt <strong>in</strong> drei Pfarrbezirke. Wöchentlich<br />

f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schlosskirche <strong>und</strong> <strong>der</strong> Heilig-


Grab-Kapelle Gottesdienste statt, die im Wechsel mit<br />

den an<strong>der</strong>en Stellen<strong>in</strong>habern gehalten werden. In<br />

Kirschhofen ist 14tägig Gottesdienst, <strong>der</strong> überwiegend<br />

vom Inhaber/<strong>der</strong> Inhaber<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrstelle I gehalten<br />

wird.<br />

Zur Stelle gehört die Betreuung des Ev. K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens<br />

(1-gruppig) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bogengasse <strong>in</strong> Weilburg. Wir pflegen<br />

e<strong>in</strong>en guten Kontakt mit <strong>der</strong> Katholischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de.<br />

Ehrenamtliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen unterstützen<br />

die Arbeit durch vielfältiges Engagement.<br />

Wir beschäftigten e<strong>in</strong>e hauptamtliche Kantor<strong>in</strong> (A-<br />

Musiker<strong>in</strong>), die durch großes Engagement e<strong>in</strong>e lebendige<br />

kirchenmusikalische Arbeit aufgebaut hat. In den Außenorten<br />

s<strong>in</strong>d nebenamtliche Organisten beschäftigt.<br />

E<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong> (0,5) unterstützt den Pfarrer/<br />

die Pfarrer<strong>in</strong> bei <strong>der</strong> Verwaltungsarbeit. Wir s<strong>in</strong>d dem Ev.<br />

Rentamt Weilburg angeschlossen.<br />

Außerdem beschäftigen wir e<strong>in</strong>e hauptamtliche Küster<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> Weilburg <strong>und</strong> nebenamtliche Küster <strong>in</strong> den Außenorten<br />

(1,0).<br />

Unsere Stadt<br />

Weilburg, die Perle an <strong>der</strong> Lahn (Goethe), bietet viele<br />

Möglichkeiten.<br />

Alle Schularten (Gr<strong>und</strong>-, Haupt-, Real-, <strong>in</strong>tegr. Gesamt-<br />

Schule, Gymnasium) s<strong>in</strong>d am Ort. Das Gymnasium liegt<br />

fünf Gehm<strong>in</strong>uten vom Pfarrhaus entfernt, ebenso die<br />

Gr<strong>und</strong>schule. Alle Fachärzte <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Krankenhaus s<strong>in</strong>d<br />

<strong>in</strong> Weilburg angesiedelt.<br />

Unsere Stadt bietet e<strong>in</strong> breit gefächertes kulturelles Angebot,<br />

u.a. die Schlosskonzerte, Theateraufführungen<br />

<strong>und</strong> viele Feste. Im Jahr 2005 ist Weilburg <strong>Hessen</strong>tagsstadt.<br />

Die „Lahnstrecke“ <strong>der</strong> Deutschen Bahn AG verb<strong>in</strong>det<br />

Weilburg mit den Endstationen Gießen bzw. Koblenz.<br />

Wetzlar <strong>und</strong> Limburg liegen ca. 25 km von Weilburg<br />

entfernt. Das Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Gebiet ist sowohl mit <strong>der</strong><br />

Bahn als auch mit dem Pkw gut erreichbar (Autobahnen<br />

A 3 <strong>und</strong> A 45 sowie die Schnellstraße B 49).<br />

Unsere Wünsche<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, <strong>der</strong> /die<br />

den Glauben an Jesus Christus den Menschen lebensnah<br />

vermittelt, Verständnis für die Jugend zeigt <strong>und</strong><br />

seelsorgerliche Kompetenz besitzt. E<strong>in</strong>en Menschen, <strong>der</strong><br />

eigene Ideen <strong>und</strong> se<strong>in</strong> eigenes Profil <strong>in</strong> unsere Geme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt. E<strong>in</strong>en Menschen, <strong>der</strong> gegenüber <strong>der</strong> Ökumene<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusik aufgeschlossen <strong>und</strong> zu kollegialer<br />

Zusammenarbeit bereit ist.<br />

Stadtkirchenarbeit<br />

Die Pfarrstelle I umfasst den Auftrag zur Stadtkirchenarbeit<br />

(0,25-Anteil). Wir bieten mit unserer Schlosskirche<br />

e<strong>in</strong>e barocke <strong>Kirche</strong> im e<strong>in</strong>maligen Ensemble des Weilburger<br />

Schlosses <strong>und</strong> mit <strong>der</strong> Heilig-Grab-Kapelle <strong>und</strong><br />

dem Kalvarienberg e<strong>in</strong> weiteres kunsthistorisches Kle<strong>in</strong>od.<br />

Dafür soll e<strong>in</strong> Mitarbeiterkreis aufgebaut <strong>und</strong> betreut<br />

werden. Weiterh<strong>in</strong> wünschen wir uns hier <strong>in</strong>novative Angebote<br />

für die Bürger<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Bürger <strong>der</strong> Stadt Weilburg<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de sowie für <strong>Kirche</strong>nferne; Angebote<br />

für Touristen, die <strong>in</strong> großer Zahl unsere Schlosskirche<br />

besuchen; Begleitung <strong>der</strong> kirchenmusikalischen Arbeit,<br />

Veranstaltungen <strong>in</strong> den Themenbereichen Spiritualität,<br />

Kunst <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>.<br />

Wir bieten<br />

Kollegiale Zusammenarbeit mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand,<br />

den haupt- <strong>und</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

dem Inhaber/<strong>der</strong> Inhaber<strong>in</strong> <strong>der</strong> beiden an<strong>der</strong>en Pfarrstellen.<br />

Die Möglichkeit, eigene Schwerpunkte zu entfalten.<br />

E<strong>in</strong> im Jahr 2001 komplett renoviertes Pfarrhaus mit<br />

kle<strong>in</strong>em Garten <strong>in</strong> zentraler Lage auf <strong>der</strong> Taunusseite<br />

von Weilburg nahe des Zentrums.<br />

Zum Haus gehören: im Erdgeschoss: Amtszimmer,<br />

Wohn- <strong>und</strong> Esszimmer mit Balkon zum Garten, Küche<br />

mit Abstellraum (1jährige E<strong>in</strong>bauküche kann übernommen<br />

werden). In <strong>der</strong> ersten <strong>und</strong> zweiten Etage: 2 Bä<strong>der</strong>,<br />

1 sep. Toilette, 6 Schlafzimmer. 4 Kellerräume, Garage<br />

am Haus, Gasheizung.<br />

Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann rufen Sie uns<br />

doch an, wir freuen uns auf e<strong>in</strong> persönliches Gespräch<br />

mit Ihnen.<br />

Weitere Auskünfte geben gerne:<br />

Pfarrer Friedrich He<strong>in</strong>rich Barkowski (Vors. d. KV), Tel.:<br />

0 64 71/ 79 44, Fax: 0 64 71/3 97 49; Pfarrer<strong>in</strong> Petra<br />

Schramm, Tel.: 0 64 71/3 75 20, Fax: 0 64 71/3 75 19;<br />

Frau Sab<strong>in</strong>e Marschall von Bieberste<strong>in</strong> (stellv. Vors. d.<br />

KV), Tel.: 0 64 71/3 05 56; Dekan Re<strong>in</strong>hard Kilian, Tel.:<br />

0 64 72/12 91; <strong>der</strong> Propst für Nord-<strong>Nassau</strong>, Pfarrer Michael<br />

Karg, Tel.: 0 27 72/33 04.<br />

Wiesbaden, Stephanuskirchengeme<strong>in</strong>de, Dekanat<br />

Wiesbaden, Modus A<br />

Die Pfarrstelle <strong>der</strong> Stephanuskirchengeme<strong>in</strong>de ist zum<br />

nächstmöglichen Term<strong>in</strong> neu zu besetzen.<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de mit etwa 1.900 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

liegt am Rande <strong>der</strong> Innenstadt. Für das „Westend“ mit<br />

alter Bausubstanz <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>twende ist charakteristisch,<br />

dass ganz unterschiedliche Bevölkerungsgruppen<br />

<strong>und</strong> Nationalitäten auf engem Raum zusammen-/ nebene<strong>in</strong>an<strong>der</strong>leben.<br />

Außerdem gehört zur Stephanuskirchengeme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong> <strong>in</strong> den 70er Jahren entstandenes<br />

Siedlungsgebiet mit E<strong>in</strong>- <strong>und</strong> Mehrfamilienhäusern.<br />

In unmittelbarer Nähe bef<strong>in</strong>den sich alle Schulformen,<br />

e<strong>in</strong>schließlich Fachhochschule sowie K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten.<br />

Im Geme<strong>in</strong>dezentrum bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong>e großzügige, helle,<br />

auf zwei Etagen liegende Pfarrwohnung mit ca.<br />

170 qm, die auf Wunsch auch zu verkle<strong>in</strong>ern ist.<br />

Das Geme<strong>in</strong>dezentrum e<strong>in</strong>schließlich Kirchraum, Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äume,<br />

Geme<strong>in</strong>debüro <strong>und</strong> Mietwohnungen ist<br />

e<strong>in</strong> <strong>in</strong> sich geschlossener Wohnblock mit e<strong>in</strong>em großen<br />

Innenhof <strong>in</strong>tegriert. Der große, ovale, vielseitig nutzbare<br />

Kirchraum ist mit 600 Plätzen variabel bestuhlbar. E<strong>in</strong>e<br />

Walcker-Orgel mit 26 Registern <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Flügel gehören<br />

zur Ausstattung.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit stehen neben dem Kirchraum<br />

e<strong>in</strong> großer, unterteilbarer Geme<strong>in</strong>desaal, e<strong>in</strong> Sitzungszimmer,<br />

e<strong>in</strong> Raum für K<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit, e<strong>in</strong> Jugendraum, Küche<br />

<strong>und</strong> weitere zwei Nebenräume zur Verfügung. Im<br />

E<strong>in</strong>gangsbereich des Geme<strong>in</strong>dehauses bef<strong>in</strong>det sich das<br />

Küsterbüro, <strong>in</strong> zweiter Etage das Geme<strong>in</strong>debüro mit<br />

Sekretariat, Amtszimmer, Besprechungszimmern, Teeküche<br />

<strong>und</strong> Archiv.<br />

E<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong> <strong>und</strong> Hausmeister<strong>in</strong>,<br />

e<strong>in</strong>e Sekretär<strong>in</strong> (halbtags), e<strong>in</strong> Organist im Nebenamt<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Zivildienstleisten<strong>der</strong> freuen sich auf die Zusammenarbeit<br />

mit e<strong>in</strong>er Kolleg<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>em Kollegen.


Die zzt. bestehenden Schwerpunkte <strong>der</strong> Stephanuskirchengeme<strong>in</strong>de<br />

s<strong>in</strong>d die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit, die<br />

von <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dejugendvertretung gestaltet werden, sowie die<br />

Seniorenarbeit, die neben e<strong>in</strong>igen ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

vom bisherigen Pfarrer getragen wurde.<br />

Charakteristisch für unsere Arbeit ist, dass sich im Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

auch viele Gastgruppen, Selbsthilfegruppen,<br />

Initiativen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e christliche Gottesdienstgruppen<br />

treffen. Zudem ist die Stephanuskirche e<strong>in</strong> beliebter<br />

Ort für kulturelle Veranstaltungen <strong>und</strong> Schulfeiern.<br />

Wir wünschen uns von unserer zukünftigen Pfarrer<strong>in</strong>/<br />

unserem zukünftigen Pfarrer, dass sie/er<br />

- auf e<strong>in</strong>e vertrauensvolle <strong>und</strong> gute Zusammenarbeit<br />

mit ehren- <strong>und</strong> hauptamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Mitarbeitern Wert legt,<br />

- auf Menschen zugeht,<br />

- zu e<strong>in</strong>fühlsamer Seelsorge fähig ist,<br />

- Gottesdienste <strong>in</strong> vielfältiger Weise anbietet <strong>und</strong> auch<br />

<strong>in</strong> neuer Form weiterentwickelt,<br />

- am öffentlichen Leben unseres Stadtteils teilnimmt,<br />

- neue Akzente, ihren/se<strong>in</strong>en beson<strong>der</strong>en Fähigkeiten<br />

entsprechend <strong>in</strong> unsere Geme<strong>in</strong>dearbeit e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />

möchte.<br />

Im Innenstadtbereich, zu dem die Geme<strong>in</strong>de gehört, s<strong>in</strong>d<br />

alle <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den angesichts <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen <strong>in</strong><br />

den parchialen Strukturen zur Kooperation herausgefor<strong>der</strong>t.<br />

Entwicklung <strong>und</strong> Umsetzung entsprechen<strong>der</strong> Konzeptionen<br />

bedürfen e<strong>in</strong>er engen Zusammenarbeit <strong>in</strong> den<br />

Nachbargeme<strong>in</strong>den.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Die Stephanuskirchengeme<strong>in</strong>de ist <strong>der</strong> Gesamtgeme<strong>in</strong>de<br />

Wiesbaden angeschlossen. Wer mehr über unser<br />

Geme<strong>in</strong>deleben wissen möchte: <strong>Kirche</strong>nvorsteher<strong>in</strong> Mart<strong>in</strong>a<br />

Pohl, Tel.: 06 11/44 10 94; Dekan Hans-Mart<strong>in</strong> He<strong>in</strong>emann,<br />

Tel.: 06 11/1 40 92 90 <strong>und</strong> Propst Dr. Sigurd<br />

R<strong>in</strong>k, Tel.: 06 11/52 24 75 stehen ebenfalls für Anfragen<br />

zur Verfügung.<br />

Wiesbaden-Igstadt, 0,5 Pfarrstelle, Dekanat Wiesbaden,<br />

Modus C<br />

In <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Wiesbaden-Igstadt ist ab<br />

01.07.2003 die Pfarrstelle neu zu besetzen, da <strong>der</strong> jetzige<br />

Pfarrer im Juni 2003 nach 19 Jahren <strong>in</strong> den Ruhestand<br />

tritt.<br />

Wiesbaden-Igstadt ist e<strong>in</strong> östlicher Vorort Wiesbadens,<br />

mit ca. 2.000 E<strong>in</strong>wohnern (davon s<strong>in</strong>d ca. 1.000 Personen<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de), e<strong>in</strong>em alten Dorfkern<br />

<strong>und</strong> kle<strong>in</strong>eren Neubaugebieten. zum Dorf gehören<br />

die Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> die KITA <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de.<br />

Der Ort mit ländlichem Charakter ist umgeben<br />

von Äckern <strong>und</strong> Streuobstwiesen <strong>und</strong> bietet somit<br />

e<strong>in</strong>en idealen Wohn- <strong>und</strong> Lebensraum vor allem für junge<br />

Familien. Die günstige Verkehrsanb<strong>in</strong>dung an die A<br />

66 (3 km entfernt) <strong>und</strong> kurze Fahrzeiten mit Bus o<strong>der</strong><br />

Bahn Richtung Innenstadt machen Igstadt zu e<strong>in</strong>em gefragten<br />

Wohnort zum Leben <strong>und</strong> Arbeiten.<br />

Das Dorf hat e<strong>in</strong> aktives Vere<strong>in</strong>sleben mit vielen verschiedenen<br />

Angeboten. Prägend für das Ortsbild ist neben<br />

dem Wasserturm die Barock-<strong>Kirche</strong> mit schöner Orgel.<br />

<strong>Kirche</strong>, evangelische KITA, Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

„Pfarrscheune“ mit Pfarrhof <strong>und</strong> das geräumige Pfarrhaus<br />

mit großem Gartengelände s<strong>in</strong>d eng mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

verb<strong>und</strong>en. Pfarrscheune <strong>und</strong> Pfarrhof s<strong>in</strong>d traditionell<br />

beliebte Räume <strong>der</strong> Begegnung.<br />

In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de arbeiten 7 hauptamtliche, 3 nebenamtliche<br />

<strong>und</strong> viele ehrenamtliche MitarbeiterInnen sowie<br />

e<strong>in</strong> engagierter <strong>Kirche</strong>nvorstand. Es gibt 2 Spielkreise für<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> unter 3 Jahren, e<strong>in</strong>e kirchliche Gymnastikgruppe,<br />

e<strong>in</strong>en Tanzkreis, das Igstadter Scheunentheater mit dem<br />

Jungen Scheunentheater, Senioren-Nachmittage <strong>und</strong><br />

Frauentreff, die alle von Ehrenamtlichen geleitet werden.<br />

Drei Mal jährlich ersche<strong>in</strong>t <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>debrief.<br />

Was wir uns wünschen:<br />

E<strong>in</strong>en Pfarrer o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, <strong>der</strong> o<strong>der</strong> die<br />

- mit Freude <strong>und</strong> Überzeugung die Botschaft <strong>der</strong> Bibel<br />

mit dem heutigen Leben verb<strong>in</strong>det<br />

- Seelsorge, Gottesdienst <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit aktiv<br />

nach außen trägt<br />

- auf kirchenferne Menschen zugeht<br />

- die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit mit anregt<br />

- gute nachbarschaftliche Zusammenarbeit mit den<br />

umliegenden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> dem Dekanat<br />

pflegt<br />

- den fre<strong>und</strong>schaftlichen <strong>und</strong> vertrauensvollen Kontakt<br />

zur Katholischen <strong>Kirche</strong>, zu Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong> <strong>der</strong> bürgerlichen<br />

Geme<strong>in</strong>de fortsetzt.<br />

Kontaktadressen: Herr Lieser, Stv.KV-Vorsitzen<strong>der</strong>,<br />

Tel.: 06 11/50 78 77; Herr Propst Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k, Tel.:<br />

06 11/52 24 75; Herr Dekan Hans-Mart<strong>in</strong> He<strong>in</strong>emann,<br />

Tel.: 06 11/14 09-2 90.<br />

Wirges, Ev. Mart<strong>in</strong>-Luther-<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de, Pfarrstelle<br />

I (1,0), Dekanat Selters, Modus B; Pfarrvikarstelle<br />

(0,5). Erteilung e<strong>in</strong>es Verwaltungsdienstauftrages<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung, zum zweiten Mal<br />

Wer s<strong>in</strong>d wir?<br />

Wir s<strong>in</strong>d die Ev. Mart<strong>in</strong>-Luther-<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Wirges<br />

mit ca. 2.700 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n. Zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt s<strong>in</strong>d die ganze Pfarrstelle <strong>und</strong> die 0,5 Pfarrvikarstelle<br />

neu zu besetzen.<br />

Von <strong>der</strong> Pfarrstelle I aus werden 1.800 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

betreut, davon knapp 1/3 <strong>in</strong> umliegenden Ortschaften,<br />

von <strong>der</strong> Pfarrvikarstelle ca. 900, die auf vier angrenzende<br />

Orte verteilt s<strong>in</strong>d.<br />

Wirges liegt im Westerwald, verkehrsgünstig an <strong>der</strong> A 3<br />

<strong>und</strong> am ICE-Halt Montabaur (4 km). Die Stadt Wirges<br />

hat e<strong>in</strong>e gute Infrastruktur, u.a. (Fach-)Ärzte, Apotheken,<br />

Banken, Hallenbad, E<strong>in</strong>kaufszentrum, mehrere Supermärkte.<br />

Weiterführende Schulen bef<strong>in</strong>den sich im benachbarten<br />

Montabaur.<br />

Das Pfarrhaus bietet auf ca. 150 qm 7 Zimmer, e<strong>in</strong>schl.<br />

Amtszimmer, dazu Garten <strong>und</strong> Garage. Das Pfarrbüro<br />

ist räumlich von <strong>der</strong> Wohnung getrennt <strong>und</strong> auf aktuellem<br />

technischen Stand (PC, Intranet usw.).<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum mit <strong>Kirche</strong> neben dem Pfarrhaus beheimaten<br />

u.a.: Jungschar, Bibelkreis, Frauenkreis, Bastelkreis,<br />

ökumenisches Frauenfrühstück, Besuchsdienstkreis.<br />

Unser hochqualifizierter Organist leitet auch den<br />

S<strong>in</strong>gkreis.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de feiert sonntäglich im Mart<strong>in</strong>-Luther-<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum <strong>in</strong> Wirges <strong>und</strong> <strong>in</strong> unserer <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

Siershahn Gottesdienste; die Pfarrstellen<strong>in</strong>haber wech-


seln sich ab. E<strong>in</strong>mal monatlich f<strong>in</strong>den Gottesdienste <strong>in</strong><br />

beiden Seniorenheimen statt.<br />

Zur Geme<strong>in</strong>de gehört <strong>der</strong> zweigruppige K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

„Regenbogenland“ mit hohem Auslän<strong>der</strong>anteil <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em<br />

sehr engagierten Team.<br />

Die Pfarrstellen<strong>in</strong>haber werden unterstützt von:<br />

- Sekretär<strong>in</strong> (8,5 Std./Woche),<br />

- Küster<strong>in</strong>/Hausmeister<strong>in</strong> <strong>in</strong> Wirges (20 Std./Woche),<br />

- Küster <strong>in</strong> Siershahn,<br />

- ortsansässigem Prädikanten,<br />

- <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> zahlreichen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern.<br />

Was erwarten wir?<br />

Wir wünschen uns kontaktfreudige Pfarrer<strong>in</strong>nen/Pfarrer,<br />

die<br />

- geistliches Leben <strong>und</strong> die Zuwendung zu den Menschen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er wachsenden Diasporageme<strong>in</strong>de mit<br />

hohem Aussiedleranteil vere<strong>in</strong>baren möchten,<br />

- aufgeschlossen <strong>und</strong> engagiert das vielfältige Geme<strong>in</strong>deleben<br />

mit den Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

weiterentwickeln <strong>und</strong> mit neuen Impulsen bereichern,<br />

- <strong>in</strong> <strong>der</strong> Seelsorge e<strong>in</strong>e wichtige Aufgabe sehen.<br />

Die Stelle ist selbstverständlich auch für e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar<br />

gut geeignet.<br />

Was Sie erwarten dürfen:<br />

Unser <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Ausschüsse arbeiten<br />

sehr engagiert <strong>und</strong> unterstützen die Arbeit <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>/<br />

des Pfarrers. Unter dem Motto „Geme<strong>in</strong>de auf dem<br />

Weg“ wünscht <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand e<strong>in</strong>e offene <strong>und</strong> tolerante<br />

Zusammenarbeit mit den neuen Pfarrer<strong>in</strong>nen bzw.<br />

Pfarrern.<br />

Weitere Auskünfte erteilen gerne:<br />

Die Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Frau Renate<br />

Strö<strong>der</strong>, Tel.: 0 26 23/58 01; Dekan Dr. Karl-He<strong>in</strong>z<br />

Schell, Tel.: 0 26 66/6 46; Propst Michael Karg, Tel.:<br />

0 27 72/33 04.<br />

Profil-/Fachstelle im Handlungsfeld „Bildung“<br />

(100 %) beim Ev. Dekanat Kronberg<br />

Das Evangelische Dekanat Kronberg möchte zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt die Profil-/Fachstelle im<br />

Handlungsfeld „Bildung“ (100 %-Stelle) mit e<strong>in</strong>em<br />

Pfarrer/e<strong>in</strong>er Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> mit e<strong>in</strong>em Pädagogen/e<strong>in</strong>er<br />

Pädagog<strong>in</strong> (Hochschulabschluss) besetzen.<br />

Die Stelle mit Dienstsitz <strong>in</strong> Bad Soden ist auf 5 Jahre befristet<br />

(Verlängerung möglich).<br />

Folgende Aufgaben s<strong>in</strong>d dem Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>der</strong> Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong><br />

anvertraut:<br />

- Praktische Begleitung <strong>und</strong> konzeptionelle Entwicklung<br />

von Angeboten im gesamten Bereich <strong>der</strong> Bildungsarbeit<br />

für Frauen, Männer, K<strong>in</strong><strong>der</strong>, Jugendliche<br />

<strong>und</strong> Familien<br />

- Kontaktarbeit zu <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten,<br />

Schulen, Kommunen, <strong>der</strong> Familien- <strong>und</strong> Erwachsenenbildungsstelle<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Aufbau von Kooperationen<br />

- Unterstützung <strong>und</strong> För<strong>der</strong>ung ehrenamtlicher Tätigkeit<br />

<strong>und</strong> die Qualifizierung <strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter.<br />

Gr<strong>und</strong>legende Voraussetzungen für diese Tätigkeit<br />

s<strong>in</strong>d theologische <strong>und</strong> pädagogische Kenntnisse,<br />

Fähigkeiten <strong>und</strong> Erfahrungen.<br />

Wir erwarten:<br />

- Die Fähigkeit, vorhandene Bildungsarbeit wahrzunehmen,<br />

ihre Qualität wertzuschätzen <strong>und</strong> sie so<br />

weiter zu entwickeln, dass sie <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e bei <strong>Kirche</strong>ndistanzierten<br />

neues Interesse weckt<br />

- Soziale Kompetenz <strong>und</strong> Erfahrung<br />

- Fähigkeit zu konzeptionellem Denken <strong>und</strong> zur Teamarbeit<br />

- Erfahrungen mit unterschiedlichen Organisationsformen<br />

- Die Fähigkeit zu organisieren <strong>und</strong> F<strong>in</strong>anzen zu verwalten<br />

- Flexibilität<br />

- Die Bereitschaft, ehrenamtlich Tätige <strong>in</strong> ihrer Eigenverantwortung<br />

wahrzunehmen <strong>und</strong> neue Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter für ehrenamtliches Engagement<br />

zu gew<strong>in</strong>nen.<br />

- Die kollegiale Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträgern<br />

im Dekanat.<br />

Wir bieten:<br />

- E<strong>in</strong> anregendes <strong>und</strong> vielseitiges Arbeitsfeld<br />

- E<strong>in</strong>e fre<strong>und</strong>liche Arbeitsatmosphäre<br />

- Angebote qualifizierter Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung über<br />

das Zentrum für Bildungsarbeit <strong>der</strong> EKHN<br />

- Bezahlung bei Fachstellen nach BAT/KDO (entsprechend<br />

<strong>der</strong> Qualifikation bis BAT II / I b) o<strong>der</strong> Pfarrergehalt<br />

(Profilstelle).<br />

Wenn Sie gerne an <strong>der</strong> Entwicklung des Dekanatsprofils<br />

im Zusammenhang aller Profil-/Fachstellen<br />

<strong>und</strong> funktionalen Dienste mitarbeiten <strong>und</strong> das Handlungsfeld<br />

„Bildung“ vertreten möchten, dann bewerben<br />

Sie sich bitte bei uns. Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche<br />

s<strong>in</strong>d wir gegebenenfalls gerne behilflich.<br />

Unsere Adresse lautet: Ev. Dekanat Kronberg, Königste<strong>in</strong>er<br />

Straße 47, 65812 Bad Soden<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer richten ihre Bewerbung auf dem<br />

Dienstweg an das Referat „Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer“, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.<br />

Ihre Ansprechpartner s<strong>in</strong>d: Präses Ernst vom Dahl, Tel.:<br />

0 61 96/4 27 90 <strong>und</strong> Dekan Eberhard Kühn, Tel.:<br />

0 61 96/76 69 70; Pfarrer<strong>in</strong> Ute Knie, Zentrum Bildungsarbeit<br />

<strong>der</strong> EKHN, Tel.: 0 61 51/4 97 96-47.<br />

Fach-/Profilstelle (1,0) im Handlungsfeld `Gesellschaftliche<br />

Verantwortung` im Dekanat Wetterau für<br />

fünf Jahre<br />

Das Dekanat Wetterau umfasst die Westhälfte des Wetteraukreises<br />

nördlich von Frankfurt zwischen Bad Vilbel<br />

<strong>und</strong> Butzbach.<br />

Die Region ist geprägt durch kle<strong>in</strong>städtische urbane<br />

Zentren (Bad Vilbel, Karben, Friedberg, Bad Nauheim,<br />

Butzbach) mit unterschiedlicher Infrastruktur. Es s<strong>in</strong>d<br />

Dienstleistungsunternehmen, Handwerk <strong>und</strong> Industrie<br />

angesiedelt. Der Wetteraukreis ist e<strong>in</strong> wachsen<strong>der</strong> Wirtschaftsraum.<br />

Um die Zentren herum f<strong>in</strong>den sich noch<br />

stark von <strong>der</strong> Landwirtschaft geprägte Dörfer, <strong>in</strong> denen<br />

ist allerd<strong>in</strong>gs die Zahl <strong>der</strong> Vollerwerbslandwirte weiter<br />

rückläufig. Die Landwirtschaft bef<strong>in</strong>det sich im Umbruch:


Ökologischer Landbau <strong>und</strong> Intensivwirtschaft bestehen<br />

an vielen Orten nebene<strong>in</strong>an<strong>der</strong>.<br />

Viele Arbeitnehmer pendeln <strong>in</strong> den Großraum Frankfurt/Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong><br />

zur Arbeit, im Norden auch <strong>in</strong> Richtung<br />

Gießen. Die Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich Bad<br />

Nauheims (Sanatorien, Krankenhäuser, Kur-E<strong>in</strong>richtungen,<br />

Altenheime) s<strong>in</strong>d den starken Verän<strong>der</strong>ungen<br />

des Ges<strong>und</strong>heitswesen unterworfen.<br />

An den Rän<strong>der</strong>n <strong>der</strong> mittleren Zentren, aber auch <strong>in</strong> den<br />

Dörfern entstehen zahlreiche Neubaugebiete mit überwiegend<br />

junger Bevölkerung, die aus dem Ballungsraum<br />

Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong> zuziehen. Die E<strong>in</strong>wohnerzahl des Wetteraukreises<br />

wächst kont<strong>in</strong>uierlich. Auch zahlreiche Unternehmen<br />

s<strong>in</strong>d aus Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong> kommend <strong>in</strong> das Umland<br />

ausgewichen.<br />

In <strong>der</strong> Region des Dekanats leben ca. 150.000 E<strong>in</strong>wohner,<br />

davon ca. 88.000 evangelische Christ<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Christen.<br />

Das Dekanat Wetterau ist aus den drei ehemaligen Dekanaten<br />

Bad Vilbel, Friedberg <strong>und</strong> Butzbach als e<strong>in</strong>e<br />

kirchliche Region hervorgegangen. Die Fach-/Profilstelle<br />

Gesellschaftliche Verantwortung soll mit dazu beitragen,<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> dieser Region als mitgestaltende gesellschaftliche<br />

Kraft erkennbar zu machen.<br />

Möchten Sie das christliche <strong>und</strong> kirchliche Profil des Dekanats<br />

Wetterau <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung mit regionalen,<br />

gesellschaftlichen Gegebenheiten entscheidend mit<br />

entwickeln <strong>und</strong> gestalten? Dazu sollten Sie<br />

- die wirtschaftliche <strong>und</strong> soziale Situation <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region<br />

analysieren<br />

- mit Gruppen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region zusammenarbeiten (z.B.<br />

Agenda 21), mit kommunalen <strong>und</strong> betrieblichen Partnern<br />

(Verwaltung, Betriebsräten, Unternehmensleitungen,<br />

Gewerkschaften, IHK, HWK, Kreisbauernschaft)<br />

- gesellschaftliche Themen <strong>und</strong> Fragestellungen aufgreifen,<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e Problemfeld Arbeitswelt <strong>und</strong><br />

Arbeitslosigkeit, Wirtschaftliche Verantwortung, Natur<br />

<strong>und</strong> Umwelt, Christliche Friedensethik, Asyl <strong>und</strong> Migration.<br />

- Kontakte entwickeln <strong>und</strong> pflegen zwischen <strong>Kirche</strong><br />

<strong>und</strong> gesellschaftlichen Partnern <strong>und</strong> diese auch an<br />

an<strong>der</strong>e kirchliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong><br />

Schule vermitteln<br />

- die Geme<strong>in</strong>den bei <strong>der</strong> Wahrnehmung ihrer gesellschaftspolitischen<br />

Verantwortung unterstützen<br />

- mit an<strong>der</strong>en kirchlichen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen Konzepte<br />

für gesellschaftlich relevantes Handeln <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region<br />

entwickeln<br />

- mit den Vertreter/<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en kirchlichen<br />

Handlungsfel<strong>der</strong> im Dekanat Wetterau vernetzt arbeiten<br />

- <strong>und</strong> Kontakt zu den Nachbardekanaten <strong>und</strong> ihren<br />

Fachstellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> dem Zentrum für Gesellschaftliche<br />

Verantwortung <strong>der</strong> EKHN halten<br />

- als Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong> Bereitschaft zur Übernahme von<br />

Gottesdiensten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region.<br />

Für diese Aufgabe br<strong>in</strong>gen Sie mit<br />

- Bewerbungsfähigkeit als Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN<br />

o<strong>der</strong><br />

- e<strong>in</strong> Studium <strong>der</strong> Theologie, <strong>der</strong> Wirtschafts- o<strong>der</strong> Sozialwissenschaften<br />

- sozialethisches Interesse<br />

- Erfahrung <strong>in</strong> verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen<br />

(Berufserfahrung, Praktika, ehrenamtliche Tätigkeit)<br />

- Kommunikative Kompetenz <strong>und</strong> die Fähigkeit zu<br />

selbstständigem Arbeiten<br />

- Bereitschaft, sich durch die Weiterbildungsangebote<br />

des Zentrum weiter zu qualifizieren<br />

- Wir setzen voraus, dass Sie Mitglied <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> kirchliches Engagement mitbr<strong>in</strong>gen.<br />

Die Besoldung / Vergütung erfolgt nach Pfarrergehalt<br />

o<strong>der</strong> BAT II a / I b.<br />

Der Dienstsitz ist Bad Nauheim, Am Goldste<strong>in</strong> 4 b,<br />

61231 Bad Nauheim.<br />

Auskunft erteilt <strong>der</strong> Präses <strong>der</strong> Dekanatssynode, Herr<br />

Utter, Tel.: 06 11/35 06 89 o<strong>der</strong> Dekanstellvertreter Ernst<br />

Rohle<strong>der</strong>, Tel.: 0 61 87/54 36. Ihre schriftliche Bewerbung<br />

richten Sie bitte an das Evangelische Dekanat<br />

Wetterau, Am Goldste<strong>in</strong> 4 b, 61231 Bad Nauheim.<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer richten ihre Bewerbung auf dem<br />

Dienstweg an das Referat Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> sucht<br />

zum 1. Juni 2003 e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Referent<strong>in</strong> / Referenten für Schwerhörigenseelsorge<br />

(75%-Stelle).<br />

Die Schwerhörigen-Seelsorge <strong>der</strong> EKHN hat sich seit<br />

dem Beg<strong>in</strong>n ihrer Arbeit vor mehr als zwei Jahren als e<strong>in</strong>e<br />

feste E<strong>in</strong>richtung etabliert.<br />

Ihre Arbeitsschwerpunkte s<strong>in</strong>d:<br />

- Beratung von <strong>und</strong> Angebote für Dekanate, <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> kirchliche E<strong>in</strong>richtungen für die Arbeit<br />

mit schwerhörigen <strong>und</strong> ertaubten Menschen<br />

- Weiterbildung für verschiedene Berufsgruppen (KüsterInnen,<br />

Zivildienstleistende, AltenheimseelsorgerInnen,<br />

PfarrvikareInnen, Dekanatsbeauftragte <strong>und</strong><br />

ehrenamtliche MitarbeiterInnen)<br />

- Seelsorgerliche Angebote für Schwerhörige <strong>und</strong> <strong>der</strong>en<br />

Angehörigen <strong>und</strong> E<strong>in</strong>zelberatungen<br />

- Gottesdienste mit Zielgruppen<br />

- Sem<strong>in</strong>are<br />

- Kontaktpflege mit den Ortsvere<strong>in</strong>en des Deutschen<br />

Schwerhörigenb<strong>und</strong>es, <strong>der</strong> Deutschen T<strong>in</strong>nitus-Liga,<br />

Hörgeräteakustikern <strong>und</strong> HNO-Ärzten sowie die<br />

Durchführung geme<strong>in</strong>samer Projekte<br />

Die Arbeitsstelle für Schwerhörigen-Seelsorge, <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

auch e<strong>in</strong>e Sekretär<strong>in</strong> mit 15 Wochenst<strong>und</strong>en tätig ist, ist<br />

fachlich dem Zentrum Seelsorge <strong>und</strong> Beratung <strong>der</strong><br />

EKHN zugeordnet.<br />

Von e<strong>in</strong>er Bewerber<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>em Bewerber werden erwartet:<br />

- Seelsorgerliche <strong>und</strong> pädagogische Kompetenz sowie<br />

die Bereitschaft zur Fortbildung, beson<strong>der</strong>s im seelsorgerlichen<br />

Bereich<br />

- Kreativität <strong>und</strong> Belastbarkeit<br />

- Organisationstalent<br />

- Spezialwissen „r<strong>und</strong> ums Ohr“ (mediz<strong>in</strong>isch, technisch<br />

<strong>und</strong> psychosozial), das auch vor Antritt <strong>der</strong><br />

Stelle bzw. berufsbegleitend erworben werden kann<br />

- Möglichst Erfahrungen mit <strong>der</strong> Arbeit <strong>in</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> Kenntnis <strong>der</strong> Strukturen <strong>der</strong> EKHN


E<strong>in</strong> Studium <strong>in</strong> den Bereichen Psychologie o<strong>der</strong> Pädagogik<br />

wird vorausgesetzt. Der Dienstort dieser gesamtkirchlichen<br />

Stelle ist Darmstadt. Die Vergütung erfolgt<br />

nach BAT III / II a.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt.<br />

Auskünfte erteilen: Die <strong>der</strong>zeitige Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong> Vera<br />

Langner, Tel.: 0 61 51/42 67 95; <strong>der</strong> Leiter des Zentrums<br />

Seelsorge <strong>und</strong> Beratung, Pfarrer Gerhard Helbich, Tel.:<br />

0 69/6 77 20 60 <strong>und</strong> das Referat Seelsorgerliche Dienste,<br />

Tel.: 0 61 51/40 54 31.<br />

Erteilung e<strong>in</strong>es halben Dienstauftrages zur Verwaltung<br />

e<strong>in</strong>er Hälfte <strong>der</strong> Gefängnispfarrstelle an <strong>der</strong><br />

Frauenhaftanstalt JVA III Frankfurt/Ma<strong>in</strong>-Preungesheim.<br />

Besetzung auf 6 Jahre durch die <strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

zum zweiten Mal.<br />

Die genannte Stelle ist zum 01.07.2003 wie<strong>der</strong>zubesetzen.<br />

Die zweite Stellenhälfte ist mit e<strong>in</strong>er Pfarrer<strong>in</strong> besetzt.<br />

Die JVA III ist die größte Frauenhaftanstalt <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong>.<br />

Sie verfügt über 280 Haftplätze, wovon momentan<br />

ca. 265 belegt s<strong>in</strong>d. Es s<strong>in</strong>d alle Haftarten vertreten: Untersuchungshaft,<br />

Strafhaft, Abschiebehaft, Vollzug für<br />

Jugendliche, offener Vollzug; für <strong>in</strong>haftierte Mütter mit<br />

kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>n gibt es e<strong>in</strong> offenes <strong>und</strong> e<strong>in</strong> geschlossenes<br />

Mutter- <strong>und</strong> K<strong>in</strong>d-Heim.<br />

Der Auslän<strong>der</strong>anteil ist sehr hoch: Sprachkenntnisse<br />

s<strong>in</strong>d erwünscht (z.B. englisch, spanisch, portugiesisch,<br />

russisch o<strong>der</strong> polnisch).<br />

Die Arbeit <strong>der</strong> Gefängnisseelsorge umfasst folgende Bereiche:<br />

- regelmäßige E<strong>in</strong>zelgespräche mit <strong>in</strong>haftierten Frauen<br />

- feste Gruppenangebote, Vorbereitungen für Feste<br />

o<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e Gottesdienste etc.<br />

- Gottesdienst im Wechsel mit den katholischen Kollegen/<strong>in</strong><br />

(es muss berücksichtigt werden, dass Liturgie<br />

<strong>und</strong> Predigt <strong>in</strong> mehreren Sprachen abgefasst <strong>und</strong> auf<br />

Frauen h<strong>in</strong> formuliert se<strong>in</strong> sollten)<br />

- Teilnahme an Anstaltskonferenzen<br />

- Gespräche mit den an<strong>der</strong>en Fachdiensten (Sozialdienst,<br />

psychologischer <strong>und</strong> pädagogischer Dienst,<br />

externe Drogenberatung), mit dem allgeme<strong>in</strong>en Vollzugsdienst<br />

sowie <strong>der</strong> Anstaltsleitung<br />

- Kontakte zu Familienangehörigen<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

- Besuche von kirchlichen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en Gruppen draußen,<br />

gegebenenfalls mit Frauen aus <strong>der</strong> JVA<br />

- Teilnahme an Konferenzen <strong>und</strong> Tagungen <strong>der</strong><br />

Gefängnisseelsorge.<br />

Voraussetzung für die Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> JVA ist die Bereitschaft,<br />

mit <strong>der</strong> Kolleg<strong>in</strong> partnerschaftlich im Team zusammen<br />

zu arbeiten. H<strong>in</strong>zu kommt die Teilnahme an <strong>der</strong><br />

Supervision <strong>der</strong> Gefängnisseelsorger/<strong>in</strong>nen (im dreiwöchigen<br />

Rhythmus).<br />

Die <strong>in</strong>haftierten Frauen kommen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel aus sehr<br />

zerstörten Lebensverhältnissen <strong>und</strong> müssen <strong>in</strong> <strong>der</strong> „totalen<br />

Institution“ Gefängnis zurechtkommen. Deshalb ist<br />

e<strong>in</strong>e Zusatzqualifikation wie KSA, Beratung, Gestaltausbildung<br />

etc. notwendig. Diese Kompetenzen können berufsbegleitend<br />

erworben werden.<br />

Die Arbeit beg<strong>in</strong>nt mit e<strong>in</strong>er 4-wöchigen Hospitation <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en hessischen Justizvollzugsanstalt. Die Stelle<br />

kann evtl. mit e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>depfarrstelle verb<strong>und</strong>en<br />

werden.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt. Auskünfte erteilen: Pfarrer<strong>in</strong><br />

Christiane Bastian, <strong>der</strong>zeitige Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong>, Tel.<br />

dienstl.: 0 69/13 67-13 84 o<strong>der</strong> privat: 0 69/70 65 13;<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong> Greifenste<strong>in</strong>, Kolleg<strong>in</strong>, Tel.: 0 60 73/<br />

21 76; <strong>und</strong> OKR Dr. Le<strong>in</strong>eweber, Tel.: 0 61 51/40 54 29.<br />

0,25 Pfarrstelle für Notfallseelsorge beim Ev. Dekanat<br />

Ma<strong>in</strong>z. Besetzung zur Verwaltung auf 5 Jahre<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt als Zusatzauftrag<br />

Die ökumenische Notfallseelsorge Ma<strong>in</strong>z besteht seit<br />

01.04.2000. Zur Zeit arbeiten ca. 20 hauptamtliche kirchliche<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen (Ev. Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer sowie<br />

kath. Pastoralreferenten/<strong>in</strong>nen, Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>eferenten/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Ökumenische<br />

Notfallseelsorge Ma<strong>in</strong>z mit. Die Bewerber<strong>in</strong>/<strong>der</strong><br />

Bewerber soll <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Sprecherteam<br />

<strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft die laufende Arbeit<br />

koord<strong>in</strong>ieren <strong>und</strong> die zukünftige Entwicklung <strong>der</strong> Notfallseelsorge<br />

för<strong>der</strong>n.<br />

Es ergeben sich – <strong>in</strong> Absprache mit dem Sprecherteam<br />

– mit wechselnden Schwerpunkten folgende Arbeitsbereiche:<br />

- Organisation <strong>und</strong> eigene Beteiligung an <strong>der</strong> Rufbereitschaft<br />

- Organisation <strong>und</strong> Durchführung <strong>der</strong> vierteljährlichen<br />

Treffen <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

- Mitarbeit im Sprecherteam<br />

- Begleitung <strong>der</strong> Mitarbeitenden<br />

- Theologische Reflexion <strong>der</strong> Arbeit, Entwicklung von<br />

Möglichkeiten spiritueller Begleitung <strong>der</strong> Mitarbeitenden<br />

- Vertretung <strong>der</strong> Ökumenischen Notfallseelsorge gegenüber<br />

<strong>der</strong> Stadt Ma<strong>in</strong>z <strong>und</strong> den Rettungsdiensten,<br />

Polizei, Notärzten, Feuerwehren<br />

- Vertretung <strong>der</strong> Ökumenischen Notfallseelsorge im<br />

Ev. Dekanat Ma<strong>in</strong>z <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Landeskirche<br />

- Öffentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> Präsentation<br />

- F<strong>in</strong>anzmanagement, Statistik, Verwaltung<br />

- Materialbeschaffung <strong>und</strong> -pflege<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt. Auskünfte erteilen: Pfarrer<br />

Stephan Müller Kracht, Tel.: 0 61 31/68 44 11 <strong>und</strong> das<br />

Referat Seelsorgerliche Dienste, Tel.: 0 61 51/40 54 29.<br />

Die <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Kirchbrombach<br />

<strong>und</strong> Höchst im hessischen Odenwald suchen ab sofort,<br />

spätestens ab August 2003 e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)


(100 %-Stelle)<br />

(befristet für 5 Jahre)<br />

für e<strong>in</strong>e ganze Stelle <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit.<br />

Die Stelle ist je zur Hälfte auszufüllen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> beiden<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> wird von e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />

Arbeitskreis begleitet. Die bisherige Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong><br />

scheidet nach 5 Jahren aus familiären Gründen aus.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong> klares christliches Profil, e<strong>in</strong> Herz<br />

für den Geme<strong>in</strong>deaufbau <strong>und</strong> Teilnahme am Geme<strong>in</strong>deleben.<br />

Als Aufgabe sehen wir die Begleitung/Weiterbildung <strong>der</strong><br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter <strong>in</strong> den bestehenden Gruppen,<br />

Aufbau e<strong>in</strong>er „Jungen Geme<strong>in</strong>de“, Mitarbeit o<strong>der</strong><br />

selbständige Organisation von Jugend- o<strong>der</strong> Konfirmanden-Wochenenden,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, Jugend- o<strong>der</strong> Familien-<br />

Gottesdiensten.<br />

Kirchbrombach hat ca. 3.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> mit 2<br />

Pfarrstellen, e<strong>in</strong>e zentrale <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> 2 Geme<strong>in</strong>dehäuser<br />

sowie 2 K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten. Höchst umfasst r<strong>und</strong> 3.500 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

mit e<strong>in</strong>er zentralen <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus,<br />

sowie 2 Pfarrstellen. Alle Schularten s<strong>in</strong>d am<br />

Ort bzw. im Umkreis von 10 km.. Die Vergütung erfolgt<br />

nach BAT/KDO.<br />

Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche s<strong>in</strong>d wir gerne behilflich<br />

Anfragen <strong>und</strong> Bewerbungen richten sie bitte mit den übliche<br />

Unterlagen an die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Kirchbrombach, Hauptstr. 13, 64753 Brombachtal, Tel.:<br />

06063/1471, Fax: 578492, E-Mail: Ev.Kirchbrombach@tonl<strong>in</strong>e.de<br />

o<strong>der</strong><br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Höchst, Kirchberg 2,<br />

64739 Höchst, Tel.: 06163/2218, Fax: 81238, E-Mail:<br />

w.klotz.evkgm.hoechst@t-onl<strong>in</strong>e.de.<br />

Das Evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt sucht zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt e<strong>in</strong>e/n<br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen/<br />

Sozialarbeiter/Sozialarbeiter<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

(50%)<br />

für die offene K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit im Jugendkeller<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Paul-Gerhardt-Geme<strong>in</strong>de.<br />

Als Bewerber/<strong>in</strong> sollten Sie mitbr<strong>in</strong>gen:<br />

- Freude am persönlichen Umgang mit Jugendlichen<br />

<strong>und</strong> E<strong>in</strong>fühlungsver- mögen <strong>in</strong> <strong>der</strong>en Lebensbed<strong>in</strong>gungen<br />

- Erfahrungen <strong>in</strong> offner, freizeitpädagogischer <strong>und</strong> jugendkulturbezogener<br />

Arbeit<br />

- Bereitschaft zur Kooperation mit an<strong>der</strong>en E<strong>in</strong>richtungen<br />

<strong>der</strong> Jugendhilfe <strong>und</strong> Schulen<br />

- Lust an <strong>der</strong> Weiterentwicklung <strong>und</strong> Umsetzung neuer<br />

Konzepte für die Arbeit mit <strong>und</strong> für junge Menschen<br />

- die Bereitschaft, offene K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit als<br />

Angebot <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> zu profilieren <strong>und</strong><br />

– nach <strong>in</strong>nen <strong>und</strong> außen – zu vertreten<br />

- Mitgliedschaft <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er christlichen <strong>Kirche</strong><br />

Die Vergütung <strong>und</strong> Arbeitsvertragsregelung erfolgt nach<br />

<strong>der</strong> kirchlichen Dienstvertragsordnung (KDO) <strong>in</strong> Anlehnung<br />

an BAT Vb/IVB.<br />

Schwerbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te Bewerber/<strong>in</strong>nen werden bei gleicher<br />

Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Bewerbungen mit den Üblichen Unterlagen erbitten wir<br />

an das Evangelische Stadtjugendpfarramt, Kiesstr. 16,<br />

64283 Darmstadt. Für weitere Informationen steht Stadtjugendpfarrer<br />

Hanno Wille-Boysen gerne unter <strong>der</strong> Rufnummer<br />

06151-497918 zur Verfügung.<br />

Das Evangelische Dekanat Darmstadt-Land sucht für<br />

den E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Gräfenhausen-Schneppenhausen<br />

e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(50%-Stelle)<br />

Gräfenhausen <strong>und</strong> Schneppenhausen s<strong>in</strong>d zwei<br />

Stadtteile <strong>der</strong> Stadt Weiterstadt vor den Toren<br />

Darmstadts. Sie besitzen günstige Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen<br />

zu allen Städten im Ballungsraum Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>erseits<br />

s<strong>in</strong>d die Stadtteile noch dörflich geprägt, an<strong>der</strong>erseits<br />

haben sie sich durch den Zuzug viele Neubürger,<br />

darunter auch viele junge Familien, stark verän<strong>der</strong>t.<br />

Zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de gehören 3.250 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

(ca. 2.400 Gräfenhausen/850 Schneppenhausen). Die<br />

Geme<strong>in</strong>de verfügt über e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus mit Gruppenräumen,<br />

wovon e<strong>in</strong>er als Jugendcafé e<strong>in</strong>gerichtet ist. E<strong>in</strong>e<br />

bauliche Erweiterung ist <strong>in</strong> Planung.<br />

Kennzeichnend für den Schwerpunkt <strong>der</strong> ehrenamtlichen<br />

Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit.<br />

Um das hohe Engagement dieser ehrenamtlichen<br />

Arbeit sichern <strong>und</strong> fortentwickeln zu können, bedarf<br />

es e<strong>in</strong>er professionellen Unterstützung des e<strong>in</strong>satzfreudigen<br />

<strong>und</strong> teamfähigen Mitarbeiterkreises.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit.<br />

Folgende Schwerpunkte sollen übernommen werden:<br />

- Konzepterstellung für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

- Gew<strong>in</strong>nung, Ausbildung <strong>und</strong> Qualifizierung von ehrenamtlichen<br />

MitarbeiterInnen<br />

- Konfirmandenunterricht <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem<br />

Pfarrer<br />

- Planung, Organisation <strong>und</strong> Durchführung von<br />

Freizeiten, Sem<strong>in</strong>aren <strong>und</strong> Bildungsangeboten für<br />

den Nachbarschaftsbereich <strong>und</strong> für das Dekanat<br />

Folgende Zusammenarbeit wird erwartet:<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Ökumene, mit <strong>der</strong> Dekanatsjugendvertretung<br />

<strong>in</strong> ausgewählten Schwerpunkten, mit <strong>der</strong> Jugendför<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Stadt Weiterstadt <strong>und</strong> mit den ortsansässigen<br />

Schulen.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Nähere Informationen zu den Aufgabengebieten erhalten<br />

Sie bei dem Vorsitzenden des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Manfred<br />

Berger (06150/52159) <strong>und</strong> bei Pfarrer Hartmut Stiller<br />

(06150/52402), zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de unter<br />

www.graefenhausen.de/evkirche.<br />

In Anstellungsfragen wenden Sie sich bitte an Dekan Arno<br />

Allmann, Tel.: 06154/624230.<br />

Bewerbungen senden Sie bitte an den Dekanatssynodalvorstand,<br />

z.Hd. Dekan Arno Allmann, Breitenste<strong>in</strong>weg<br />

14, 64372 Ober-Ramstadt.


Die Evangelisch-Lutherische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Biedenkopf<br />

sucht ab sofort e<strong>in</strong>e/n<br />

Geme<strong>in</strong>depädagogen/<strong>in</strong>, Geme<strong>in</strong>dediakon/<strong>in</strong><br />

bzw. Sozialpädagogen/<strong>in</strong><br />

mit theologischer Qualifikation<br />

für die Jugendarbeit. Die Anstellung erfolgt zu 50%, zunächst<br />

befristet für zwei Jahre. Die Stelle wird durch die<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de selbst f<strong>in</strong>anziert. Die Vergütung erfolgt<br />

nach BAT/KDO.<br />

S<strong>in</strong>d Sie jung <strong>und</strong> dynamisch, offen für die Jugend, beziehungs-<br />

<strong>und</strong> teamfähig, br<strong>in</strong>gen Sie gerne neue Ideen<br />

e<strong>in</strong> <strong>und</strong> möchten Sie junge Leute zur Mitarbeit motivieren?<br />

Dann s<strong>in</strong>d Sie bei uns richtig!<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n engagierte/n Mitarbeiter/<strong>in</strong> mit<br />

theologischer <strong>und</strong> pädagogischer Ausbildung, <strong>der</strong>/die<br />

bereit ist Elemente christlicher Lebensgestaltung <strong>in</strong> die<br />

Arbeit e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. Wichtig s<strong>in</strong>d uns die För<strong>der</strong>ung <strong>und</strong><br />

Begleitung <strong>der</strong> Jugendmitarbeiter/<strong>in</strong>nen, Vernetzung <strong>der</strong><br />

bestehenden Angebote <strong>und</strong> Impulse bezüglich offener<br />

Jugendarbeit <strong>und</strong> Freizeitarbeit.<br />

Auskünfte erteilen gerne: Almut Gallmeier (Pfarrvikar<strong>in</strong>)<br />

06461/2580 <strong>und</strong> Guido Mock (KV-Mitglied)<br />

01709843710<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Evangelisch-<br />

Lutherische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Biedenkopf, Bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

11, 35216 Biedenkopf.<br />

Das Evangelische Dekanat Alsfeld sucht für die K<strong>in</strong><strong>der</strong><strong>und</strong><br />

Jugendarbeit <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Alsfeld ab sofort e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(75%-Stelle)<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

die Möglichkeit eigenverantwortlich zu arbeiten <strong>und</strong><br />

Schwerpunkte zu setzen<br />

- e<strong>in</strong> Team von ehrenamtlichen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

- Räume für Gruppenarbeiten <strong>in</strong> zwei Geme<strong>in</strong>dehäusern<br />

- Unterstützung durch e<strong>in</strong>en engagierten Geme<strong>in</strong>dejugendausschuss<br />

- Kontakte mit dem Team des Café Onl<strong>in</strong>e (schulbezogene<br />

Jugendarbeit) <strong>und</strong> Zusammenarbeit bei<br />

Projekten<br />

- Kooperation mit <strong>der</strong> Dekanatsjugendarbeit<br />

- e<strong>in</strong> eigenes Büro mit PC<br />

- Vergütung nach BAT/KDO<br />

Wir erwarten:<br />

- die Fortführung <strong>und</strong> den Aufbau von K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendgruppen<br />

verschiedenen Alters gemäß <strong>der</strong> vom<br />

Dekanat <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de entwickelten<br />

Konzeption<br />

- Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung von Freizeiten<br />

- Gew<strong>in</strong>nung <strong>und</strong> Qualifizierung von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen, <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Dekanatsjugendreferenten<br />

- beson<strong>der</strong>e spirituelle Angebote für Jugendliche<br />

- sporadische Mitwirkung beim Konfirmandenunterricht<br />

<strong>und</strong> im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst um Kontakte <strong>und</strong> Beziehungen<br />

zu knüpfen.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Mitarbeiter/<strong>in</strong>, die/<strong>der</strong> Freude<br />

daran hat, ihren/se<strong>in</strong>en christlichen Glauben an an<strong>der</strong>e<br />

weiterzugeben <strong>und</strong> die Ideen dazu, das Evangelium altersgemäß<br />

zu verkünden.<br />

Nähere Auskunft erteilt Dekan Dr. Jürgen Sauer, Tel.:<br />

06631/911490 o<strong>der</strong> 06631/5354. Ihre Bewerbung richten<br />

Sie bitte bis zum 10.05.03 an das Evangelische Dekanat<br />

Alsfeld, Altenburger Straße 40, 36304 Alsfeld.


AMTSBLATT<br />

EVANGELISCHE KIRCHE<br />

IN HESSEN UND NASSAU<br />

Nr. 5 Darmstadt, den 1. Mai 2003 D1205 B<br />

Inhalt<br />

GESETZE UND VERORDNUNGEN<br />

Verwaltungsverordnung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Ordnung <strong>der</strong> missionarischen <strong>und</strong> ökumenischen<br />

Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN<br />

Vom 11. März 2003<br />

Berichtigung<br />

des <strong>Kirche</strong>ngesetzes zur Än<strong>der</strong>ung des<br />

Pfarrstellenbemessungsverfahrens<br />

Vom 9. April 2003<br />

DIENSTNACHRICHTEN<br />

Dienst- <strong>und</strong> Ord<strong>in</strong>ationsjubiläen<br />

Ord<strong>in</strong>ationen<br />

Ernennungen<br />

Ruhestandsversetzungen<br />

Verschiedenes<br />

BEKANNTMACHUNGEN<br />

Das Recht <strong>der</strong> EKHN; 11. Ergänzungslieferung<br />

Schlichtungsstelle nach dem Mitarbeitervertretungsgesetz<br />

(MAVG); Besetzung<br />

Beschlüsse <strong>der</strong> Arbeitsrechtlichen Kommission<br />

Dienstanweisung zur Vertretung e<strong>in</strong>es Bekenntnisses<br />

im Leitenden Geistlichen Amt<br />

Vom 11. März 2003<br />

Errichtung von Dekanspfarrstellen<br />

Aufhebung, Errichtung <strong>und</strong> Verän<strong>der</strong>ung<br />

von Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen<br />

Philosophieprüfung<br />

Bekanntgabe neuer Dienstsiegel<br />

STELLENAUSSCHREIBUNGEN


Verwaltungsverordnung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Ordnung<br />

<strong>der</strong> missionarischen <strong>und</strong> ökumenischen Arbeit <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Vom 11. März 2003<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat gemäß Artikel 48 Abs. 2 Buchstabe<br />

n <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung folgende Verwaltungsverordnung<br />

beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Der die Kammer für Mission <strong>und</strong> Ökumene betreffende<br />

Teil A <strong>der</strong> Ordnung <strong>der</strong> missionarischen <strong>und</strong> ökumenischen<br />

Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong> vom 27. September 1982 (ABl. 1982 S. 151),<br />

zuletzt geän<strong>der</strong>t am 28. Mai 2002, wird wie folgt neu gefasst:<br />

„A. Die Kammer für Mission <strong>und</strong> Ökumene<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung beruft zur fachlichen Beratung <strong>der</strong><br />

kirchenleitenden Gremien <strong>und</strong> des Zentrums Ökumene<br />

aufgr<strong>und</strong> von Artikel 50 Abs. 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung, befristet<br />

bis zum 31. Mai 2004, e<strong>in</strong>e Kammer für Mission<br />

<strong>und</strong> Ökumene.<br />

I. Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kammer<br />

Der Kammer gehören mit Stimmrecht an:<br />

1. E<strong>in</strong>e Vertreter<strong>in</strong>/E<strong>in</strong> Vertreter des Leitenden Geistlichen<br />

Amtes,<br />

2. die Referent<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Referent für Mission <strong>und</strong> Ökumene<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung,<br />

3. e<strong>in</strong>e Vertreter<strong>in</strong>/e<strong>in</strong> Vertreter des Ausschusses Mission<br />

<strong>und</strong> Ökumene <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode,<br />

4. e<strong>in</strong>e Vertreter<strong>in</strong>/e<strong>in</strong> Vertreter <strong>der</strong> EKHN <strong>in</strong> den regionalen<br />

Missionswerken,<br />

5. e<strong>in</strong>e Vertreter<strong>in</strong>/e<strong>in</strong> Vertreter <strong>der</strong> ausländischen Geme<strong>in</strong>den<br />

im <strong>Kirche</strong>ngebiet sowie<br />

6. weitere bis zu zehn Mitglie<strong>der</strong>, die aus unterschiedlichen<br />

beruflichen Perspektiven <strong>und</strong> fachlichen Qualifikationen<br />

die thematische Arbeit im Bereich Ökumene<br />

anregen <strong>und</strong> begleiten.<br />

Die Leiter<strong>in</strong>/Der Leiter des Zentrums Ökumene gehört<br />

<strong>der</strong> Kammer für Mission <strong>und</strong> Ökumene mit beraten<strong>der</strong><br />

Stimme an. Sie/Er führt die Geschäfte <strong>der</strong> Kammer.<br />

Die Fachreferent<strong>in</strong>/Der Fachreferent für Ökumenische<br />

Diakonie im Referat Mission <strong>und</strong> Ökumene <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

nimmt an den Sitzungen mit beraten<strong>der</strong><br />

Stimme teil.<br />

Der <strong>Kirche</strong>npräsident ist zu allen Sitzungen <strong>der</strong> Kammer<br />

e<strong>in</strong>zuladen.<br />

Die Kammer kann Gäste mit beraten<strong>der</strong> Stimme zu ihren<br />

Sitzungen e<strong>in</strong>laden.<br />

II. Aufgaben <strong>der</strong> Kammer<br />

1. Die Kammer berät:<br />

a) über die Gr<strong>und</strong>satzfragen des Handlungsfeldes<br />

Ökumene,<br />

Gesetze <strong>und</strong> Verordnungen<br />

b) die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>in</strong> Fragen des Handlungsfeldes.<br />

Sie übernimmt Arbeitsaufträge <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

c) die <strong>Kirche</strong>nleitung bei <strong>der</strong> Benennung von<br />

Schwerpunktaufgaben <strong>und</strong> Zielvere<strong>in</strong>barungen<br />

für das Zentrum Ökumene,<br />

d) den Jahresbericht des Zentrums Ökumene vor<br />

<strong>der</strong> Weiterleitung an die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

2. Die Kammer berät über die Verteilung <strong>der</strong> Haushaltsmittel<br />

<strong>der</strong> EKHN für Mission <strong>und</strong> Ökumene/Bekämpfung<br />

<strong>der</strong> Not <strong>in</strong> <strong>der</strong> Welt <strong>und</strong> die entsprechenden<br />

Vorlagen an die <strong>Kirche</strong>nleitung (bei Beträgen<br />

über 30.000 Euro).<br />

3. Die Kammer kann Ausschüsse <strong>und</strong> Arbeitsgruppen<br />

zur Bearbeitung bestimmter Fragen <strong>und</strong> Projekte<br />

e<strong>in</strong>setzen.<br />

4. Zwischen den regulären Sitzungen <strong>der</strong> Kammer<br />

(s. u.) führt <strong>der</strong> Kammervorstand die Geschäfte <strong>der</strong><br />

Kammer.<br />

III. Geschäftsordnung <strong>der</strong> Kammer<br />

1. Die Kammer wählt aus ihren Mitglie<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e/n Vorsitzende/n<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e/n stellvertretende/n Vorsitzende/n.<br />

2. Die/Der Vorsitzende, die/<strong>der</strong> stellvertretende Vorsitzende,<br />

die Referent<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Referent <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführer/die Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Kammer bilden den Vorstand <strong>der</strong> Kammer.<br />

Dieser bereitet die Sitzungen <strong>der</strong> Kammer vor <strong>und</strong><br />

berät über Anträge auf f<strong>in</strong>anzielle För<strong>der</strong>ung aus<br />

Haushaltsmitteln aus dem Bereich Mission <strong>und</strong> Ökumene<br />

(bis zu Beträgen von 30.000 Euro).<br />

3. Der/Die Vorsitzende beruft die Kammer m<strong>in</strong>destens<br />

zweimal im Jahr zu e<strong>in</strong>er ordentlichen Sitzung e<strong>in</strong>.<br />

Die/Der Vorsitzende legt den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die<br />

Tagesordnung im E<strong>in</strong>vernehmen mit <strong>der</strong> Referent<strong>in</strong>/dem<br />

Referenten <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />

Absprache mit <strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong>/dem Leiter des Zentrums<br />

Ökumene fest. Die Sitzung gilt als ordnungsgemäß<br />

e<strong>in</strong>berufen, wenn die E<strong>in</strong>ladung 14 Tage vor <strong>der</strong> Sitzung<br />

an die Mitglie<strong>der</strong> abgesandt ist.<br />

4. Die/Der Vorsitzende kann die Kammer zu außerordentlichen<br />

Sitzungen e<strong>in</strong>berufen; sie/er muss dies<br />

tun, wenn m<strong>in</strong>destens fünf Mitglie<strong>der</strong> o<strong>der</strong> die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

es verlangen. Die E<strong>in</strong>ladung zu e<strong>in</strong>er<br />

außerordentlichen Sitzung kann acht Tage vor dem<br />

Sitzungsterm<strong>in</strong> erfolgen. Abschnitt III. 2 gilt im Übrigen<br />

entsprechend.<br />

5. Die Kammer ist beschlussfähig, wenn mehr als die<br />

Hälfte <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> anwesend ist.<br />

Beschlüsse werden mit e<strong>in</strong>facher Mehrheit <strong>der</strong> Anwesenden<br />

gefasst. Wahlen erfor<strong>der</strong>n die absolute<br />

Mehrheit <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>. Auf Antrag e<strong>in</strong>es Mitgliedes<br />

muss geheim abgestimmt werden.


6. Über die Sitzungen <strong>der</strong> Kammer <strong>und</strong> ggf. ihrer Ausschüsse<br />

ist Protokoll zu führen. Die Protokolle s<strong>in</strong>d<br />

allen Mitglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zuzuleiten.“<br />

Artikel 2<br />

Diese Verwaltungsverordnung tritt mit Wirkung vom<br />

1. April 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 11. März 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nleitung –<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Berichtigung<br />

des <strong>Kirche</strong>ngesetzes zur Än<strong>der</strong>ung des Pfarrstellen-<br />

bemessungsverfahrens<br />

Vom 9. April 2003<br />

Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des Pfarrstellenbemessungsverfahrens<br />

vom 4. Dezember 2002 (ABl. 2003<br />

S. 94) ist wie folgt zu berichtigen:<br />

In Artikel 3 Nr. 1 ist <strong>der</strong> Buchstabe d durch den Buchstaben<br />

e zu ersetzen.<br />

Darmstadt, den 9. April 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

Hardegen


Dienstnachrichten


Das Recht <strong>der</strong> EKHN; 11. Ergänzungslieferung<br />

Im Mai 2003 ersche<strong>in</strong>t die 11. Ergänzungslieferung <strong>der</strong><br />

Textsammlung „Das Recht <strong>der</strong> EKHN“. Der Versand erfolgt<br />

durch den Otto Bauer Verlag Stuttgart.<br />

Es wird gebeten, die Ergänzungslieferung möglichst umgehend<br />

e<strong>in</strong>zuordnen.<br />

Die Rechtssammlung gehört zur Ausstattung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

bzw. <strong>der</strong> Dienststelle <strong>und</strong> muss für alle<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter zugänglich aufbewahrt<br />

werden. Sie ist beim Wechsel <strong>der</strong> Amts<strong>in</strong>haber<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

des Amts<strong>in</strong>habers (z. B. Pfarrstellenwechsel, Wechsel<br />

im Amt <strong>der</strong> o<strong>der</strong> des Vorsitzenden <strong>der</strong> Dekanatssynode<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er Mitarbeitervertretung) <strong>in</strong> ordnungsgemäßem<br />

Zustand an die Nachfolger<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Nachfolger zu übergeben.<br />

Die Rechtssammlung kann gr<strong>und</strong>sätzlich nur dem bisherigen<br />

Bezieherkreis kostenfrei zur Verfügung gestellt<br />

werden. Abhanden gekommene o<strong>der</strong> nicht mehr<br />

gebrauchsfähige Exemplare werden nur <strong>in</strong> begründeten<br />

Ausnahmefällen von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung ersetzt. Es<br />

besteht jedoch die Möglichkeit, die Rechtssammlung über<br />

den Buchhandel käuflich zu erwerben (ISBN 3-<br />

87047-078-X).<br />

Darmstadt, den 7. April 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

Lehmann<br />

Schlichtungsstelle nach dem Mitarbeitervertretungsgesetz<br />

(MAVG)<br />

Nachstehend geben wir die <strong>der</strong>zeitige Besetzung <strong>der</strong><br />

Schlichtungsstelle nach dem MAVG bekannt:<br />

Vorsitzen<strong>der</strong>:<br />

Richter Dr. Rolf Opitz<br />

stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong>:<br />

Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Trieb<br />

Von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung berufen:<br />

Pfarrer Gerhard Helbich<br />

Leiter Projektstelle im Zentrum Seelsorge <strong>und</strong> Beratung<br />

Vertreter:<br />

Pfarrer Axel Mette<br />

Paul-Gerhardt-Geme<strong>in</strong>de Darmstadt<br />

weitere Vertreter<strong>in</strong>:<br />

Doris Jung<br />

Evangelisches Rentamt Herborn<br />

Petra Christ<strong>in</strong>a Hack<br />

Evangelisches Rentamt Bad Homburg<br />

Vertreter:<br />

Matthias Kessler<br />

Evangelisches Dekanatskirchenamt Darmstadt<br />

Bekanntmachungen<br />

weitere Vertreter<strong>in</strong>:<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Susanne Domnick<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Friedberg<br />

Von <strong>der</strong> Gesamtmitarbeitervertretung berufen:<br />

Joachim Re<strong>in</strong>hard<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deamt Neu-Isenburg<br />

Vertreter:<br />

Helmut Fladda<br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>der</strong> EKHN<br />

weitere Vertreter<strong>in</strong>:<br />

Carmen Prasse<br />

Philippus-<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Darmstadt-Kranichste<strong>in</strong><br />

Jürgen Lehlbach<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Vertreter<strong>in</strong>:<br />

Irmtraud Weiss<strong>in</strong>ger<br />

Evangelischer Regionalverband Frankfurt<br />

weiterer Vertreter:<br />

Eckhard Hohn-Buri<br />

Vere<strong>in</strong> für Jugendsozialarbeit e.V.<br />

Die Amtszeit begann am 1. Juli 2002 <strong>und</strong> endet am<br />

30. Juni 2007.<br />

Darmstadt, den 17. März 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nverwaltung -<br />

Dr. Knötzele<br />

Beschlüsse <strong>der</strong> Arbeitsrechtlichen Kommission<br />

Die Arbeitsrechtliche Kommission <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> des Diakonischen Werkes <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong> hat <strong>in</strong> Ihrer Sitzung Nr. 6.1/2003 am 5. Februar<br />

2003 folgende Beschlüsse gefasst, die wir hiermit bekannt<br />

machen.<br />

Darmstadt, den 13. März 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

Dr. Knötzele<br />

A.<br />

§ 11 Abs. 2 <strong>der</strong> Ordnung über die Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen<br />

<strong>der</strong> Praktikant<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Praktikanten im Bereich des Diakonischen<br />

Werkes <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> wird um folgenden Satz 3 ergänzt:<br />

„Studierende <strong>in</strong> <strong>der</strong> e<strong>in</strong>phasigen Ausbildung Sozialarbeit/Sozialpädagogik<br />

stehen während des 26-wöchigen<br />

Abschlusspraktikums den Studierenden i. S. d. Buchst.<br />

b) gleich.“


Inkrafttreten:<br />

Diese Regelung tritt zum 1.1.2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

B.<br />

I. Die Arbeitsvertragsordnung für Angestellte im kirchlich-diakonischen<br />

Dienst des Diakonischen Werkes <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (AngAVO/DW) wird wie folgt<br />

geän<strong>der</strong>t:<br />

1. § 7 AngAVO/DW erhält folgende Überschrift:<br />

㤠7<br />

Arbeitszeitregelung<br />

zu § 15 BAT (regelmäßige Arbeitszeit)“<br />

Nach dieser Überschrift wird folgen<strong>der</strong> Absatz mit<br />

folgen<strong>der</strong> Unterüberschrift e<strong>in</strong>gefügt:<br />

„A. Zu § 15 Abs. 1 Satz 1 BAT (regelmäßige Wochenarbeitszeit)<br />

Die regelmäßige Arbeitszeit kann durch Dienstvere<strong>in</strong>barung<br />

zur Erhaltung <strong>der</strong> Arbeitsplätze abweichend<br />

von § 15 Abs. 1 Satz 1 BAT auf durchschnittlich<br />

39 ½ St<strong>und</strong>en wöchentlich verlängert<br />

werden 1) .“<br />

Der bisherige § 7a Arbeitszeitflexibilisierung wird<br />

unter <strong>der</strong> Unterüberschrift „B. Zu § 15 Abs. 1<br />

Satz 2 BAT (Arbeitszeitflexibilisierung)“ <strong>in</strong> § 7<br />

aufgenommen.<br />

Der bisherige Text des § 7 AngAVO/DW erhält<br />

folgende Unterüberschrift:<br />

„C. Zu § 15 Abs. 6 BAT“<br />

2. § 21 AngAVO/DW wird um folgenden Satz 2 ergänzt:<br />

„Die regelmäßige Arbeitszeit kann durch Dienstvere<strong>in</strong>barung<br />

zur Erhaltung von Arbeitsplätzen<br />

auf durchschnittlich 47 St<strong>und</strong>en wöchentlich verlängert<br />

werden 1) .“<br />

II. In die Arbeitervertragsordnung des Diakonischen<br />

Werkes <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (ArbVO/DW) wird<br />

nach § 4a folgen<strong>der</strong> § 4aa) e<strong>in</strong>gefügt:<br />

㤠4aa)<br />

zu § 14 BMT-G II (regelmäßige Arbeitszeit)<br />

Die regelmäßige Arbeitszeit kann durch Dienstvere<strong>in</strong>barung<br />

zur Erhaltung <strong>der</strong> Arbeitsplätze abweichend<br />

von § 14 BMT-G II ausschließlich <strong>der</strong> Pausen<br />

auf durchschnittlich 39 ½ St<strong>und</strong>en wöchentlich verlängert<br />

werden 1 .“<br />

III. Inkrafttreten:<br />

Diese Regelungen treten zum 1.4.2003 <strong>in</strong> Kraft. Sie<br />

treten zum 31.01.2005 außer Kraft.<br />

Dienstanweisung zur Vertretung e<strong>in</strong>es Bekenntnisses<br />

im Leitenden Geistlichen Amt<br />

1 Die Partner melden den Abschluss e<strong>in</strong>er solchen Dienstvere<strong>in</strong>barung<br />

an die Geschäftsstelle <strong>der</strong> Arbeitsrechtlichen Kommission.<br />

Vom 11. März 2003<br />

Für die Dauer <strong>der</strong> Beauftragung des Mitgliedes des Leitenden<br />

Geistlichen Amtes, welchem die Vertretung des<br />

reformierten Bekenntnisses im Leitenden Geistlichen<br />

Amt gem. Art. 51 Abs. 2 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung zur Erfüllung<br />

<strong>der</strong> damit gegebenen Aufgaben übertragen wird, gilt<br />

für dieses Mitglied die folgende Dienstanweisung:<br />

1. Es hat die Aufgabe, die Gesichtspunkte des von ihr<br />

o<strong>der</strong> ihm vertretenen Bekenntnisses <strong>in</strong> den Verhandlungen<br />

des Leitenden Geistlichen Amtes zur<br />

Geltung zu br<strong>in</strong>gen.<br />

2. Es achtet im Zusammenwirken mit <strong>der</strong> örtlichen zuständigen<br />

Pröpst<strong>in</strong> <strong>und</strong> dem örtlichen zuständigen<br />

Propst darauf, dass <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den des von ihr<br />

o<strong>der</strong> ihm vertretenen Bekenntnisses die das Bekenntnis<br />

betreffenden Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

e<strong>in</strong>gehalten werden.<br />

3. Die Geme<strong>in</strong>den des von ihr o<strong>der</strong> ihm vertretenen Bekenntnisses<br />

haben das Recht, die Beauftragte o<strong>der</strong><br />

den Beauftragten um Beratung anzugehen o<strong>der</strong> sie<br />

o<strong>der</strong> ihn zu besuchen, <strong>in</strong>s Pfarrhaus, <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

o<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zu bitten. Beratung <strong>und</strong> Besuch<br />

sollen erst erfolgen, nachdem die örtlich zuständige<br />

Pröpst<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> örtlich zuständige Propst<br />

durch die o<strong>der</strong> den Beauftragte/n <strong>in</strong>formiert ist.<br />

4. Die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Beauftragte kann ihrerseits o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>erseits<br />

im Benehmen mit <strong>der</strong> zuständigen Pröpst<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

dem zuständigen Propst mit Pfarrer<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong><br />

Pfarrern o<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorständen dieser Geme<strong>in</strong>den<br />

Verb<strong>in</strong>dung aufnehmen, sie aufsuchen <strong>und</strong> zu Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften<br />

zusammen rufen. E<strong>in</strong>e über<br />

den Propsteibereich h<strong>in</strong>ausgehende Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften<br />

o<strong>der</strong> Tagungen werden mit dem Leitenden<br />

Geistlichen Amt vere<strong>in</strong>bart.<br />

5. Die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Beauftragte ist <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e bei <strong>der</strong><br />

Pfarrstellenbesetzung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den des von ihr<br />

o<strong>der</strong> ihm vertretenen Bekenntnisses im Leitenden<br />

Geistlichen Amt zu hören. Die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er Pfarrer<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>es Pfarrers <strong>in</strong> diesen Geme<strong>in</strong>den soll im<br />

Falle <strong>der</strong> Vertretung <strong>der</strong> zuständigen Pröpst<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

des zuständigen Propstes (Art. 56 Abs. 2 a <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung)<br />

ihr o<strong>der</strong> ihm übertragen werden.<br />

Beim Kirchlichen Besuchsdienst <strong>in</strong> diesen Geme<strong>in</strong>den<br />

ist darauf zu achten, dass die Besuchsgruppe<br />

diejenigen Geme<strong>in</strong>den gegebenen Bekenntnistradition<br />

angemessen berücksichtigt.<br />

6. Erhebt die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Beauftragte <strong>in</strong> Fragen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

des von ihr o<strong>der</strong> ihm vertretenen Bekenntnisses<br />

gewichtige, auf das Bekenntnis gegründete<br />

E<strong>in</strong>wendungen, so ist für e<strong>in</strong>e Entscheidung gegenseitiges<br />

E<strong>in</strong>vernehmen im Leitenden Geistlichen Amt<br />

herzustellen.<br />

7. Überkommene Rechte von Geme<strong>in</strong>den beson<strong>der</strong>er<br />

Art nach Art. 3 Abs. 7 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung bleiben<br />

unberührt.<br />

Der Dienst <strong>der</strong> o<strong>der</strong> des mit <strong>der</strong> Vertretung des reformierten<br />

Bekenntnisses Beauftragten trägt für die Erhaltung<br />

des Erbes dieses Bekenntnisses Sorge <strong>und</strong> achtet<br />

auf den M<strong>in</strong><strong>der</strong>heitenschutz. Sogleich aber gilt se<strong>in</strong><br />

Dienst <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung des gegenseitigen Verstehens <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Stärkung <strong>der</strong> E<strong>in</strong>heit unserer <strong>Kirche</strong> trotz unterschiedlicher<br />

Bekenntnisse.


Darmstadt, den 11. März 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Errichtung e<strong>in</strong>er Dekanspfarrstelle im <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Hungen mit Sitz <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Hungen<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Hungen<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Im <strong>Evangelischen</strong> Dekanat Hungen wird e<strong>in</strong>e Dekanspfarrstelle<br />

mit Sitz <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Hungen errichtet.<br />

§ 2<br />

Das Dekane-Stellenbudget umfasst 50 %, <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dliche<br />

Anteil <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Hungen<br />

ebenfalls 50 %.<br />

§ 3<br />

Die Pfarrvikarstelle mit e<strong>in</strong>geschränktem Dienstauftrag<br />

(2/3) <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Hungen wird<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrstelle II mit e<strong>in</strong>geschränktem Dienstauftrag<br />

(1/2) umgewandelt <strong>und</strong> mit e<strong>in</strong>em Dienstauftrag für Lektoren-<br />

<strong>und</strong> Prädikanten-Ausbildung <strong>in</strong> den Dekanaten<br />

Hungen, Kirchberg <strong>und</strong> Grünberg verb<strong>und</strong>en.<br />

§ 4<br />

Die bisherige Pfarrstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Hungen wird zur Pfarrstelle I.<br />

§ 5<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt mit Wirkung vom 1. Juni 2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 13. Dezember 2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Errichtung e<strong>in</strong>er Dekanspfarrstelle im <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Ma<strong>in</strong>z mit Sitz <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Ma<strong>in</strong>z<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Im <strong>Evangelischen</strong> Dekanat Ma<strong>in</strong>z wird e<strong>in</strong>e Dekanspfarrstelle<br />

mit Sitz <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z errichtet.<br />

§ 2<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt mit Wirkung vom 1. März 2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 27. Februar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Umwandlung <strong>der</strong> Pfarrvikarstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Gräfenhausen-Schneppenhausen,<br />

Dekanat Darmstadt-Land, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrvikarstelle mit<br />

e<strong>in</strong>geschränktem Dienstauftrag (1/2)<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Darmstadt-Land<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Pfarrvikarstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Gräfenhausen-Schneppenhausen, Dekanat Darmstadt-<br />

Land, wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrvikarstelle mit e<strong>in</strong>geschränktem<br />

Dienstauftrag (1/2) umgewandelt.<br />

§ 2<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt mit sofortiger Wirkung <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 12. Dezember 2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Aufhebung <strong>der</strong> pfarramtlichen Verb<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Leusel mit <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Alsfeld, Dekanat Alsfeld<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Alsfeld<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die pfarramtliche Verb<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Leusel mit <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Alsfeld, Dekanat Alsfeld, wird aufgehoben.<br />

§ 2<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt mit Wirkung vom 1. Dezember 2002<br />

<strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 29. November 2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Pfarramtliche Verb<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Leusel mit <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Heidelbach, Dekanat Alsfeld<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Alsfeld<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1


Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Leusel wird mit <strong>der</strong><br />

<strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Heidelbach, mit <strong>der</strong> bereits<br />

die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Schwabenrod/<br />

Münch-Leusel pfarramtlich verb<strong>und</strong>en ist, alle Dekanat<br />

Alfeld, pfarramtlich verb<strong>und</strong>en.<br />

§ 2<br />

Der ½ Zusatzauftrag für Suchtberatung im Dekanat Alsfeld,<br />

mit dem die Pfarrstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Heidelbach verb<strong>und</strong>en ist, wird aufgehoben.<br />

§ 3<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt mit Wirkung vom 1. Dezember 2002<br />

<strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 29. November 2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Aufhebung <strong>der</strong> Pfarrstelle I <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Paulusgeme<strong>in</strong>de<br />

Gießen, Dekanat Gießen<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Gießen<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Pfarrstelle I <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Paulusgeme<strong>in</strong>de<br />

Gießen, Evangelisches Dekanat Gießen, wird aufgehoben.<br />

§ 2<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt rückwirkend zum 1. Oktober 2002 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 7. Februar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Aufhebung des mit <strong>der</strong> Pfarrstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Thomasgeme<strong>in</strong>de Gießen, Dekanat Gießen, verb<strong>und</strong>enen<br />

0,5 kw-Vermerk<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Gießen<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Der mit <strong>der</strong> Pfarrstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Thomasgeme<strong>in</strong>de<br />

Gießen, Evangelisches Dekanat Gießen, verb<strong>und</strong>ene<br />

0,5 kw-Vermerk wird aufgehoben.<br />

§ 2<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt rückwirkend zum 1. Oktober 2002 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 6. Februar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Verb<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> Pfarrvikarstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Großen-L<strong>in</strong>den, Dekanat Gießen,<br />

mit e<strong>in</strong>em 0,5 kw-Vermerk<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Gießen<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Pfarrvikarstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Großen-L<strong>in</strong>den, Dekanat Gießen, wird mit e<strong>in</strong>em 0,5 kw-<br />

Vermerk verb<strong>und</strong>en, dessen Wirksamkeit für die Dauer<br />

e<strong>in</strong>es vierjährigen Verwaltungsauftrages ausgesetzt wird.<br />

§ 2<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt rückwirkend zum 1. Mai 2002 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 9. Oktober 2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Verb<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Dolgesheim-We<strong>in</strong>olsheim, Dekanat Oppenheim, mit<br />

e<strong>in</strong>em 0,5 kw-Vermerk<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Oppenheim<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Pfarrstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Dolgesheim-We<strong>in</strong>olsheim,<br />

Dekanat Oppenheim, wird mit e<strong>in</strong>em<br />

0,5 kw-Vermerk verb<strong>und</strong>en, dessen Wirksamkeit<br />

bis zum 31.12.2003 ausgesetzt wird.<br />

§ 2<br />

Nach E<strong>in</strong>tritt des kw-Vermerkes entfällt <strong>der</strong> ¼ Zusatzauftrag,<br />

mit dem die Pfarrstelle seither verb<strong>und</strong>en ist.<br />

§ 3<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt rückwirkend zum 1. Januar 2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 20. Februar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Umwandlung <strong>der</strong> Pfarrvikarstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Friedrichsdorf, Dekanat Bad Homburg,<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrvikarstelle mit e<strong>in</strong>geschränktem<br />

Dienstauftrag (1/2)<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Bad<br />

Homburg wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1


Die Pfarrvikarstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Friedrichsdorf, Dekanat Bad Homburg, wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Pfarrvikarstelle mit e<strong>in</strong>geschränktem Dienstauftrag (1/2)<br />

umgewandelt.<br />

§ 2<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 22. November 2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Pfarramtliche Verb<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Schönborn mit <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Kl<strong>in</strong>gelbach, Dekanat Diez<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Diez<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Schönborn wird mit<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Kl<strong>in</strong>gelbach, beide<br />

Dekanat Diez, pfarramtlich verb<strong>und</strong>en.<br />

§ 2<br />

Die Mitversehung <strong>der</strong> zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Kl<strong>in</strong>gelbach<br />

gehörenden Außenorte Mittelfischbach <strong>und</strong> Allendorf<br />

durch die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Ackerbach-<br />

Rettert, Dekanat Diez, wird aufgehoben.<br />

§ 3<br />

Für die pfarramtlich verb<strong>und</strong>enen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

werden zwei volle Pfarrstellen ausgewiesen.<br />

§ 4<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt rückwirkend zum 1. Januar 2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 15. Januar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Verb<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> Pfarrvikarstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Thomasgeme<strong>in</strong>de Hofheim-Marxheim, Dekanat<br />

Kronberg, mit e<strong>in</strong>em 0,5 kw-Vermerk<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Kronberg<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Pfarrvikarstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Thomasgeme<strong>in</strong>de<br />

Hofheim-Marxheim, Dekanat Kronberg, wird mit e<strong>in</strong>em<br />

0,5 kw-Vermerk verb<strong>und</strong>en, <strong>der</strong> bis zum 31.12.2003<br />

ausgesetzt wird.<br />

§ 2<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt mit sofortiger Wirkung <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 9. Dezember 2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Verb<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> Pfarrstelle I <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Kreuzkirchengeme<strong>in</strong>de Wiesbaden, Dekanat Wiesbaden,<br />

mit e<strong>in</strong>em 0,5 kw-Vermerk<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatsvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Wiesbaden wird<br />

folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Pfarrstelle I <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Kreuzkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Wiesbaden, Dekanat Wiesbaden, wird mit e<strong>in</strong>em<br />

0,5 kw-Vermerk verb<strong>und</strong>en.<br />

§ 2<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 19. Dezember 2002<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Stellenregelung bei <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Christuskirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>-Nied, Dekanat<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>-Höchst<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Frankfurt<br />

am Ma<strong>in</strong>-Höchst wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Pfarrstelle I <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Christuskirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>-Nied, Dekanat Frankfurt am<br />

Ma<strong>in</strong>-Höchst, wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrstelle I mit e<strong>in</strong>geschränktem<br />

Dienstauftrag (1/2) umgewandelt.<br />

§ 2<br />

Die Pfarrstelle I mit e<strong>in</strong>geschränktem Dienstauftrag (1/2)<br />

wird mit <strong>der</strong> Pfarrstelle II mit e<strong>in</strong>geschränktem Dienstauftrag<br />

(1/2) zu e<strong>in</strong>er vollen Pfarrstelle zusammengefasst.<br />

§ 3<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt sofortiger Wirkung <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 12. Februar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Aufhebung <strong>der</strong> Pfarrstelle II mit e<strong>in</strong>geschränktem<br />

Dienstauftrag (1/2) <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Melanchthongeme<strong>in</strong>de<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>-Fechenheim, Dekanat<br />

Frankfurt-Mitte-Ost<br />

Urk<strong>und</strong>e


Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Frankfurt-Mitte-Ost<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Pfarrstelle II mit e<strong>in</strong>geschränktem Dienstauftrag (1/2)<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Melanchthongeme<strong>in</strong>de Frankfurt am<br />

Ma<strong>in</strong>-Fechenheim, Dekanat Frankfurt-Mitte-Ost, wird<br />

aufgehoben.<br />

§ 2<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt zum 1. Februar 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 21. Januar 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Philosophieprüfung<br />

Die nächsten vorgezogenen Prüfungen <strong>in</strong> Philosophie<br />

f<strong>in</strong>den am 29. o<strong>der</strong> 30. September 2003 <strong>in</strong> Darmstadt,<br />

Paulusplatz 1, statt.<br />

Student<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Studenten <strong>der</strong> Theologie, die diese<br />

Prüfung gemäß § 12 <strong>der</strong> Prüfungsordnung vom 14. April<br />

1986 (<strong>Amtsblatt</strong> 1986 S. 89) vorwegnehmen möchten,<br />

melden sich bitte bis spätestens 30. Juni 2003 bei <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.<br />

Der Meldung s<strong>in</strong>d gemäß § 2 <strong>der</strong> Prüfungsordnung folgende<br />

Unterlagen beizufügen, sofern sie beim Referat<br />

Personal- <strong>und</strong> Organisations-För<strong>der</strong>ung noch nicht vorliegen:<br />

- Geburtsurk<strong>und</strong>e<br />

- Reifezeugnis<br />

- handgeschriebener Lebenslauf<br />

- Zeugnis <strong>der</strong> Zwischenprüfung bzw. Kolloquium.<br />

Die zur Meldung erfor<strong>der</strong>lichen Formulare s<strong>in</strong>d beim Referat<br />

Personal- <strong>und</strong> Organisations-För<strong>der</strong>ung erhältlich.<br />

Darmstadt, den 24. März 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nverwaltung -<br />

Dr. Zapp<br />

Bekanntgabe neuer Dienstsiegel<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Kreutzersgr<strong>und</strong><br />

Dekanat: Vogelsberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Kreutzersgr<strong>und</strong><br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Willofs<br />

Dekanat: Vogelsberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Willofs<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Neuenha<strong>in</strong><br />

Dekanat: Kronberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Neuenha<strong>in</strong><br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: St. Mart<strong>in</strong>sgeme<strong>in</strong>de Kelsterbach<br />

Dekanat: Rüsselsheim<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelisch-lutherische St. Mart<strong>in</strong>sgeme<strong>in</strong>de Kelsterbach<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Hatzfeld<br />

Dekanat: Biedenkopf<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evang.-luth. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Hatzfeld (E<strong>der</strong>)<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Johannisgeme<strong>in</strong>de St. Johann-<br />

Wolfsheim<br />

Dekanat: Wöllste<strong>in</strong><br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische Johannisgeme<strong>in</strong>de St. Johann-Wolfsheim<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Wiesbaden-Dotzheim<br />

Dekanat: Wiesbaden<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Wiesbaden-Dotzheim<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Höchst am Ma<strong>in</strong><br />

Dekanat: Frankfurt am Ma<strong>in</strong>-Höchst<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Höchst am Ma<strong>in</strong><br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Bornich<br />

Dekanat: St. Goarshausen<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bornich<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe


<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Patersburg<br />

Dekanat: St. Goarshausen<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Patersburg<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Reichenberg<br />

Dekanat: St. Goarshausen<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Reichenberg<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Billertshausen<br />

Dekanat: Alsfeld<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Billertshausen<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Zell<br />

Dekanat: Alsfeld<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Zell<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Schwanheim<br />

Dekanat: Bergstraße Mitte<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Schwanheim<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Becheln<br />

Dekanat: <strong>Nassau</strong><br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Becheln<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Michaelisgeme<strong>in</strong>de Appenheim<br />

Dekanat: Ingelheim<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische Michaelisgeme<strong>in</strong>de Appenheim<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Dekanat Hungen<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelisches Dekanat Hungen<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Darmstadt, den 2. April 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nverwaltung -<br />

Dreuth


Auffor<strong>der</strong>ung zur Bewerbung<br />

Bewerbungen für die nachstehend zur Wie<strong>der</strong>besetzung<br />

ausgeschriebenen Pfarrstellen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nerhalb von vier<br />

Wochen nach dem Ersche<strong>in</strong>ungsdatum dieses <strong>Amtsblatt</strong>es<br />

auf dem Dienstweg (Dekan/Dekan<strong>in</strong> <strong>und</strong> Propst/<br />

Pröpst<strong>in</strong>) bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personale<strong>in</strong>satz<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz 1, 64285<br />

Darmstadt, e<strong>in</strong>zureichen.<br />

Die Frist ist nur dann gewahrt, wenn die Bewerbungen<br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> 4-Wochen-Frist bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

vorliegen (Briefkasten, Pforte, Postfach). E<strong>in</strong>e Vorab-<br />

Übermittlung per Fax (0 61 51 / 40 54 88) wird daher im<br />

Zweifelsfall dr<strong>in</strong>gend empfohlen.<br />

Den Bewerbungen ist e<strong>in</strong> kurzer Lebenslauf beizufügen.<br />

Beienheim, Dekanat Wetterau, Modus C<br />

Da wo Geme<strong>in</strong>schaft noch was zählt!<br />

Unsere beiden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Beienheim <strong>und</strong> Weckesheim<br />

liegen mitten <strong>in</strong> <strong>der</strong> fruchtbaren Wetterau, <strong>der</strong><br />

so genannten Kornkammer <strong>Hessen</strong>s.<br />

Die beiden Dörfer, die nur knapp 2 km vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong> entfernt<br />

s<strong>in</strong>d (<strong>und</strong> die auch mit e<strong>in</strong>em schönen Fahrradweg<br />

verb<strong>und</strong>en s<strong>in</strong>d), mit zusammen knapp 3.000 E<strong>in</strong>wohnern<br />

gehören mit vier weiteren Orten zur Stadt<br />

Reichelsheim (<strong>in</strong>sgesamt 7.000 E<strong>in</strong>wohner), welche aufgr<strong>und</strong><br />

ihrer Lage auch das Herz <strong>der</strong> Wetterau genannt<br />

wird. In Beienheim <strong>und</strong> Weckesheim freuen sich<br />

1.700 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong> auf Ihr Engagement.<br />

Wir bieten e<strong>in</strong> <strong>in</strong>taktes Dorfleben, <strong>in</strong> dem die Integration<br />

von Zugezogenen, auch ausländischer Mitbürger, ohne<br />

Probleme funktioniert. E<strong>in</strong>e rege Vere<strong>in</strong>sarbeit sorgt für<br />

e<strong>in</strong> typisch dörfliches Geme<strong>in</strong>schaftsgefühl aller Bürger.<br />

In Beienheim ist die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de als<br />

Mitglied des Vere<strong>in</strong>sr<strong>in</strong>ges Beienheim <strong>in</strong> das Vere<strong>in</strong>sleben<br />

voll mit e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en.<br />

Unsere Region ist immer noch stark landwirtschaftlich<br />

geprägt, auch wenn es nur noch wenige landwirtschaftliche<br />

Vollbetriebe gibt. In beiden Orten gibt es e<strong>in</strong>ige mittelständische<br />

Betriebe, <strong>der</strong> überwiegende Teil <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

pendelt aber <strong>in</strong> die nahen Städte Friedberg<br />

<strong>und</strong> Bad Nauheim sowie <strong>in</strong> das nur 35 km entfernte<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>. Alle Ziele erreichen Sie auch schnell<br />

durch öffentliche Verkehrsmittel. Beienheim liegt am Eisenbahn-Knotenpunkt<br />

<strong>der</strong> Strecken Friedberg-Nidda <strong>und</strong><br />

Friedberg-Hungen <strong>und</strong> außerdem an <strong>der</strong> Busl<strong>in</strong>ie Friedberg-Schotten.<br />

In den Hauptverkehrszeiten fahren auch<br />

Züge direkt bis nach Frankfurt.<br />

Ihren täglichen E<strong>in</strong>kauf können Sie <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Stadt<br />

Reichelsheim bequem erledigen. Außerdem s<strong>in</strong>d die<br />

„E<strong>in</strong>kaufsstädte“ Friedberg <strong>und</strong> Bad Nauheim nur 10 km<br />

entfernt <strong>und</strong> auch Frankfurt <strong>und</strong> Gießen s<strong>in</strong>d schnell erreichbar.<br />

In unmittelbarer Nähe f<strong>in</strong>den Sie mehrere praktische<br />

Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte <strong>und</strong> Apotheken.<br />

Die Gr<strong>und</strong>schule am Ried (Ried: nahegelegenes Naturschutzgebiet)<br />

steht zentral <strong>in</strong> Reichelsheim. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Stellenausschreibungen<br />

werden aus jedem Stadtteil mit e<strong>in</strong>em Bus abgeholt.<br />

Weiterführende Schulen liegen maximal 10 km entfernt<br />

<strong>in</strong> Wölfersheim, Bad Nauheim <strong>und</strong> vor allem Friedberg,<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>der</strong> Schulen, wo es auch e<strong>in</strong>ige spezielle<br />

Schulformen gibt.<br />

Sie wohnen <strong>in</strong> Beienheim gegenüber <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> im<br />

1970 erbauten Pfarrhaus, das <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vakanzzeit renoviert<br />

wird. Im Erdgeschoss bef<strong>in</strong>det sich separat e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />

Büro <strong>und</strong> das Amtszimmer, ferner Küche, Esszimmer,<br />

Wohnzimmer <strong>und</strong> Toilette. Im Obergeschoss stehen<br />

neben dem Badezimmer fünf weitere Zimmer zur<br />

Verfügung. Der Keller ist ebenfalls ausgebaut <strong>und</strong> verfügt<br />

über Dusche <strong>und</strong> Toilette sowie e<strong>in</strong>en großen<br />

Wohn- o<strong>der</strong> Hobbyraum. Zum Haus gehören außerdem<br />

e<strong>in</strong>e Garage <strong>und</strong> e<strong>in</strong> großer Garten mit Wiese.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit ist <strong>in</strong> Beienheim direkt neben<br />

<strong>der</strong> großen <strong>Kirche</strong> (bis zu 300 Sitzplätze) e<strong>in</strong> schönes<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus (Saal mit Bühnenraum, Gruppenraum,<br />

Küche <strong>und</strong> Toiletten) <strong>und</strong> die so genannte „Jugendhütte“<br />

(e<strong>in</strong> Anbau mit zwei Räumen <strong>und</strong> Toiletten) vorhanden,<br />

<strong>in</strong> Weckesheim ist neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> (120 Sitzplätze) e<strong>in</strong><br />

Anbau (mit kle<strong>in</strong>em Saal, Gruppenraum, Sakristeiraum,<br />

Küche, Toiletten, Abstellraum). In beiden Geme<strong>in</strong>den<br />

werden e<strong>in</strong>mal im Monat Seniorennachmittage ausgerichtet.<br />

In Beienheim besteht zudem e<strong>in</strong> Krabbelkreis, <strong>in</strong><br />

Weckesheim e<strong>in</strong> Jugendclub. Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> guten Akustik<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zigen zweimanualigen Orgel im Stadtgebiet<br />

f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>der</strong> Beienheimer <strong>Kirche</strong> des Öfteren Konzerte<br />

verschiedenster Art statt. Im Geme<strong>in</strong>dehaus veranstaltet<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand zweimal im Jahr Diavorträge.<br />

Ihre künftige Tätigkeit wird von drei Organisten, e<strong>in</strong>er<br />

<strong>Kirche</strong>nchorleiter<strong>in</strong> (kümmert sich um den Aufbau kirchenmusikalischer<br />

Arbeit) e<strong>in</strong>er Mitarbeiter<strong>in</strong> im Geme<strong>in</strong>debüro,<br />

e<strong>in</strong>er Küster<strong>in</strong> <strong>in</strong> Weckesheim (<strong>in</strong> Beienheim<br />

übernehmen die <strong>Kirche</strong>nvorsteher den Küsterdienst),<br />

dem Frauenkreis <strong>in</strong> Beienheim <strong>und</strong> <strong>der</strong> Frauenhilfe<br />

<strong>in</strong> Weckesheim sowie den <strong>Kirche</strong>nvorständen <strong>in</strong><br />

beiden Geme<strong>in</strong>den tatkräftig unterstützt. Im Gottesdienst<br />

wirkten bisher die Konfirmanden bei <strong>der</strong> Psalmlesung<br />

<strong>und</strong> die <strong>Kirche</strong>nvorsteher bei <strong>der</strong> Schriftlesung mit.<br />

Ihrer Kreativität s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Grenzen gesetzt. Wir s<strong>in</strong>d<br />

neuen Initiativen gegenüber sehr aufgeschlossen, egal<br />

ob <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gottesdienstarbeit, bei <strong>der</strong> Gründung neuer<br />

Gruppen o<strong>der</strong> bei Veranstaltungen jeglicher Art.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e seelsorgerische Begleitung im<br />

Gottesdienst, bei Besuchen o<strong>der</strong> auch e<strong>in</strong>fach bei Gesprächen<br />

auf <strong>der</strong> Straße. Sie sollten bereit se<strong>in</strong> sich als<br />

Teil unserer Dorfgeme<strong>in</strong>schaft zu sehen. Sie werden sicher<br />

mit offenen Armen empfangen. Wir würden uns<br />

freuen, wenn Sie e<strong>in</strong>en Schwerpunkt <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit setzen würden, wobei <strong>in</strong> Weckesheim seit<br />

30 Jahren e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>maliges Projekt mit Jugendlichen läuft,<br />

dass über die Grenzen des Ortes h<strong>in</strong>aus bekannt ist.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung auf unsere freie<br />

Pfarrstelle <strong>und</strong> versprechen Ihnen volle Unterstützung.<br />

Ihre Nachfragen beantworten gerne:


Edgar Hass, Beienheim, Tel.: 0 60 35/92 09 00; Roman<br />

Kubla, Weckesheim, Tel.: 0 60 35/15 58 sowie Dekan<br />

Jörg-Michael Schlösser, Tel.: 0 60 32/34 54 60 <strong>und</strong><br />

Propst Klaus Eibach, Tel.: 06 41/7 94 96 10.<br />

Bleidenstadt, Pfarrstelle II (Süd), Dekanat Bad<br />

Schwalbach, Modus B<br />

Haben Sie Interesse an vielfältiger Geme<strong>in</strong>dearbeit mit<br />

Raum dafür, eigene Schwerpunkte zu setzen?<br />

Nachdem die Geme<strong>in</strong>de im letzten Jahr für mehrere Monate<br />

e<strong>in</strong>e doppelte Vakanz erlebt hat, werden jetzt die<br />

Karten neu gemischt. Seit 01.01.2003 hat e<strong>in</strong>e Pfarrvikar<strong>in</strong><br />

die Verwaltung <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrstelle übernommen.<br />

Sie würde sich auf e<strong>in</strong>e engagierte Kolleg<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />

engagierten Kollegen sehr freuen. Die Geme<strong>in</strong>de ist offen<br />

für Neues <strong>und</strong> bereit dazu, neue Wege zu wagen.<br />

E<strong>in</strong>e Pfarrdienstordnung, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Aufgabenbereiche neu<br />

bestimmt werden können, wird dann noch geme<strong>in</strong>sam<br />

erarbeitet.<br />

Lage<br />

Taunusste<strong>in</strong>-Bleidenstadt ist <strong>der</strong> größte Ortsteil <strong>der</strong><br />

Stadt Taunusste<strong>in</strong> (<strong>in</strong>sgesamt 29.000 E<strong>in</strong>wohner) <strong>und</strong><br />

liegt malerisch im Taunus <strong>und</strong> gleichzeitig im nahen E<strong>in</strong>zugsbereich<br />

<strong>der</strong> Landeshauptstadt Wiesbaden (12 km).<br />

Bleidenstadt ist städtisch geprägt <strong>und</strong> besitzt e<strong>in</strong>e gute<br />

Infrastruktur: E<strong>in</strong>kaufszentren, Verwaltungszentrum, alle<br />

Schultypen, Ärzte etc.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Bleidenstadt <strong>und</strong> Born-Watzhahn<br />

haben zurzeit ca. 4.100 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bleidenstadt besteht aus zwei Bezirken<br />

(Nord <strong>und</strong> Süd) <strong>und</strong> hat e<strong>in</strong>e klassizistischhistorische<br />

<strong>Kirche</strong> St. Peter auf dem Berg (300 Sitzplätze,<br />

neue Orgel, gerade wird die Innenrenovierung zum<br />

150-jährigen Jubiläum 2005 geplant), e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>debüro<br />

(zwei Mitarbeiter<strong>in</strong>nen mit zusammen 40 Wochenst<strong>und</strong>en)<br />

im alten Pfarrhaus, das ab März 2003 Dekanatsitz<br />

wird, e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus mit Wiese <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em ehemaligen<br />

Bahnhof, <strong>der</strong> für Geme<strong>in</strong>deaktivitäten <strong>und</strong> als Begegnungszentrum<br />

genutzt wird.<br />

Zur Geme<strong>in</strong>de gehört <strong>der</strong> kle<strong>in</strong>e Stadtteil Seitzenhahn<br />

(2 km) mit e<strong>in</strong>em Geme<strong>in</strong>desaal, <strong>in</strong> dem zweimal im Monat<br />

Gottesdienst stattf<strong>in</strong>det <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em evangelischen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten, die beide im Zusammenhang mit dem dortigen<br />

Bürgerhaus vor ca. 10 Jahren entstanden s<strong>in</strong>d.<br />

Die selbstständige pfarramtlich verb<strong>und</strong>ene <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Born/Watzhahn, für die Sie dann auch zuständig<br />

wären, besteht aus den Ortsteilen Hohenste<strong>in</strong>-Born<br />

(7 km) <strong>und</strong> Taunusste<strong>in</strong>-Watzhahn (4,5 km) <strong>und</strong> hat e<strong>in</strong>en<br />

eigenen <strong>Kirche</strong>nvorstand sowie e<strong>in</strong>e gerade frisch<br />

renovierte hübsche kle<strong>in</strong>e Dorfkirche, <strong>in</strong> <strong>der</strong> zweimal im<br />

Monat evangelischer Gottesdienst stattf<strong>in</strong>det <strong>und</strong> die von<br />

<strong>der</strong> katholischen Geme<strong>in</strong>de mitgenutzt wird. In Born/<br />

Watzhahn gibt es e<strong>in</strong>en <strong>Kirche</strong>nchor, e<strong>in</strong>en Seniorenkreis,<br />

e<strong>in</strong>en Geburtstagsbesuchskreis <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en ökumenischen<br />

Geme<strong>in</strong>debrief.<br />

Es stehen Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer im Ruhestand, Prädikanten<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Umgebung <strong>und</strong> auch <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

selbst zur Unterstützung für die Gottesdienste bereit.<br />

Den <strong>Kirche</strong>nvorstandsvorsitz haben bisher sowohl <strong>in</strong><br />

Bleidenstadt als auch <strong>in</strong> Born Laien <strong>in</strong>ne, die ihre Aufgabe<br />

mit hohem E<strong>in</strong>satz wahrnehmen <strong>und</strong> die PfarrerInnen<br />

so zu großen Teilen von <strong>der</strong> Verwaltungsarbeit freihalten.<br />

Aktivitäten<br />

Neben den <strong>in</strong> allen Geme<strong>in</strong>den üblichen Aktivitäten, die<br />

vielfach eigenständig von Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n organisiert<br />

werden (Krabbelgruppen, K<strong>in</strong><strong>der</strong>spielkreis, K<strong>in</strong><strong>der</strong>kirche,<br />

Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong>, Malkreis, Frauengruppe, Seniorenkreis, Geburtstagsbesuchsdienst,<br />

<strong>Kirche</strong>nchor, Geme<strong>in</strong>debriefredaktion,<br />

Beratungsstelle für psychisch Kranke), gibt es<br />

e<strong>in</strong>ige Beson<strong>der</strong>heiten:<br />

Ausgeprägt ist e<strong>in</strong> gutes ökumenisches Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> mit<br />

Kanzeltausch, ökumenischen Gottesdiensten <strong>und</strong> geme<strong>in</strong>samen<br />

Festen. Ausgeprägt ist ebenso die Verb<strong>in</strong>dung<br />

von Kultur <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>. Regelmäßig f<strong>in</strong>den Veranstaltungen<br />

statt, <strong>in</strong> denen Kunst, Musik <strong>und</strong> Wort gelungen<br />

verb<strong>und</strong>en werden. Wesentlicher Initiator ist e<strong>in</strong> Cellist<br />

aus dem hessischen Staatsorchester Wiesbaden.<br />

Etwas Beson<strong>der</strong>es <strong>der</strong> Bleidenstädter Geme<strong>in</strong>de ist<br />

auch <strong>der</strong> Alte Bahnhof. Hier gibt es dreimal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Woche<br />

e<strong>in</strong>en Mittagstisch, fast jeden Nachmittag Kaffeetr<strong>in</strong>ken,<br />

Erzählcafé <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Klei<strong>der</strong>stube. Und hier tummeln sich<br />

oft bis spät <strong>in</strong> den Abend Alt <strong>und</strong> Jung, <strong>Kirche</strong>nnahe <strong>und</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nferne, hierher kommen E<strong>in</strong>same <strong>und</strong> psychisch<br />

Kranke ebenso wie Geschäftsleute, um zu essen, zu erzählen<br />

o<strong>der</strong> mitzuhelfen. Mit diesen beson<strong>der</strong>en Aktivitäten<br />

br<strong>in</strong>gt sich die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de dezidiert <strong>in</strong>s Leben<br />

Taunusste<strong>in</strong>s e<strong>in</strong> <strong>und</strong> ist zu e<strong>in</strong>em wichtigen kulturellen<br />

<strong>und</strong> sozialen Faktor im städtischen Leben geworden.<br />

Wohnung<br />

Es muss e<strong>in</strong>e Wohnung im Pfarrbezirk angemietet werden.<br />

Dort wird e<strong>in</strong> Amtszimmer e<strong>in</strong>gerichtet werden.<br />

Selbstverständnis <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Wir verstehen uns als offene Geme<strong>in</strong>de, die volkskirchlich<br />

geprägt ist <strong>und</strong> alle Menschen ansprechen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>laden<br />

will. Sie nimmt Rücksicht auf unterschiedliche<br />

Strömungen <strong>und</strong> unterschiedliche Nähe zur <strong>Kirche</strong>. Das<br />

spiegelt sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> verschiedenen Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> Aktivitäten wi<strong>der</strong>. Für die Pfarrer/<strong>in</strong>nen bestehen<br />

große Gestaltungsspielräume, eigene Ideen <strong>und</strong><br />

Vorstellungen von Geme<strong>in</strong>dearbeit zu verwirklichen.<br />

Was wir von Ihnen erwarten<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> die Kolleg<strong>in</strong> wollen mit Ihnen<br />

geme<strong>in</strong>sam die Beziehungen zu den Nachbargeme<strong>in</strong>den<br />

för<strong>der</strong>n, die bestehende kulturelle <strong>und</strong> soziale Arbeit unterstützen,<br />

mit Engagement <strong>und</strong> neuen Impulsen die<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Konfirmandenarbeit bereichern <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Arbeit<br />

mit Jugendlichen aufbauen.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie weitere Informationen<br />

wünschen<br />

Geme<strong>in</strong>debüro, Tel.: 0 61 28/42950; Pfarrvikar<strong>in</strong> Charlotte<br />

von W<strong>in</strong>terfeld, Tel.: 0 61 28/4 34 33; <strong>Kirche</strong>nvorsteher<br />

Manfred Petri, Tel.: 0 61 28/4 21 61 o<strong>der</strong> dienstlich<br />

06 11/32 27 11; <strong>Kirche</strong>nvorsteher<strong>in</strong> Irmgard Stahlheber,<br />

Tel.: 0 61 24/1 25 19; Pfarrer i.R. Gottfried Mallon,<br />

Tel.: 0 61 28/4 20 65; Dekan Klaus Schmid, Tel.:<br />

0 67 22/49 50 04; Propst Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k, Tel.: 06 11/<br />

52 24 75.<br />

Emmerichenha<strong>in</strong>, Dekanat Bad Marienberg, Modus<br />

C, zum zweiten Mal<br />

Die Pfarrstelle <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Emmerichenha<strong>in</strong> im<br />

Hohen Westerwald ist ab sofort neu zu besetzen.


Emmerichenha<strong>in</strong> liegt verkehrsgünstig an <strong>der</strong> Kreuzung<br />

B 54/B 255 sowie ca. 20 km von den Autobahnen<br />

A 45/A 3 entfernt. Schöne Wan<strong>der</strong>wege durchziehen das<br />

Nistertal mit viel Wald umgeben <strong>und</strong> führen bis zum<br />

höchsten Berg des Westerwaldes „Fuchskaute“ mit<br />

657 M.ü.NN. Im W<strong>in</strong>ter laden e<strong>in</strong>fache Skihänge <strong>und</strong> e<strong>in</strong><br />

großes Loipennetz zur sportlichen Betätigung e<strong>in</strong>.<br />

Emmerichenha<strong>in</strong> ist Stadtteil <strong>der</strong> Stadt Rennerod. Zur<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de gehören mit Nie<strong>der</strong>roßbach, Oberroßbach,<br />

Zehnhausen, Nister-Möhrendorf <strong>und</strong> Waigandsha<strong>in</strong><br />

5 weitere politisch selbstständige Ortsgeme<strong>in</strong>den <strong>in</strong><br />

unmittelbarer Umgebung. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de hat<br />

1.832 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>.<br />

Alle Orte <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de gehören zur Verbandsgeme<strong>in</strong>de<br />

Rennerod <strong>und</strong> dem Westerwaldkreis mit Sitz<br />

<strong>der</strong> Kreisverwaltung <strong>in</strong> Montabaur.<br />

In den ländlich geprägten Orten gibt es nur noch wenig<br />

Landwirtschaft mit 4 Vollerwerbsbetrieben. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Orten Handwerks-, Gewerbe- <strong>und</strong> Industriebetriebe.<br />

Die soziale Struktur ist bestimmt von Arbeitern,<br />

Angestellten <strong>und</strong> Beamten, von denen viele als<br />

Pendler <strong>in</strong> die nahegelegenen Zentren Siegen, Limburg,<br />

Herborn, Koblenz <strong>und</strong> Montabaur unterwegs s<strong>in</strong>d.<br />

Zur Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong> Realschule <strong>in</strong> Rennerod (3 km)<br />

sowie dem Gymnasium <strong>in</strong> Westerburg (13 km) bestehen<br />

gute Busverb<strong>in</strong>dungen.<br />

In Emmerichenha<strong>in</strong> selbst gibt es e<strong>in</strong>en Lebensmittelladen<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Bäckerei mit Café. Weitere E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten,<br />

auch Großmärkte, s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Rennerod.<br />

In Rennerod bef<strong>in</strong>den sich auch Zahnärzte <strong>und</strong> verschiedene<br />

Fachärzte, die neben den <strong>in</strong> Emmerichenha<strong>in</strong><br />

ansässigen zwei Hausärzten die ärztliche Versorgung<br />

sicherstellen.<br />

Außer den Schulbusl<strong>in</strong>ien nach Rennerod <strong>und</strong> Westerburg<br />

bestehen Busverb<strong>in</strong>dungen <strong>in</strong> die Räume Siegen,<br />

Limburg <strong>und</strong> Herborn/Dillenburg sowie e<strong>in</strong>e Regio-L<strong>in</strong>ie<br />

nach Motabaur/Koblenz mit Anschluss an den neuen<br />

ICE-Bahnhof <strong>der</strong> DB-Schnellstrecke Köln-Frankfurt.<br />

Der sonntägliche Gottesdienst f<strong>in</strong>det statt <strong>in</strong> <strong>der</strong> schönen<br />

alten <strong>Kirche</strong> Emmerichenha<strong>in</strong>, erbaut im Jahr 1716-1719<br />

auf den F<strong>und</strong>amenten <strong>der</strong> Vorgänger<strong>in</strong> aus dem<br />

11. Jahrhun<strong>der</strong>t. Die <strong>Kirche</strong> hat e<strong>in</strong>e sehr gute Akustik<br />

<strong>und</strong> bietet Platz für 400 Personen. Monatliche Gottesdienste<br />

f<strong>in</strong>den bisher außerdem <strong>in</strong> Nister-Möhrendorf<br />

(60 Plätze/Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus) <strong>und</strong> <strong>in</strong> Oberroßbach<br />

(70 Plätze/kirchliches Geme<strong>in</strong>dehaus) statt. Der geme<strong>in</strong>deeigene<br />

Kle<strong>in</strong>bus holt sonntäglich die nicht mobilen<br />

Gottesdienstbesucher aus den fünf Orten ab.<br />

<strong>Kirche</strong>, Pfarrhaus mit Garagen <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus (Mart<strong>in</strong>-Luther-Haus)<br />

bilden e<strong>in</strong> Ensemble im Zentrum von<br />

Emmerichenha<strong>in</strong>. Das gesamte Areal ist umgeben von<br />

e<strong>in</strong>er bis zu 2,00 m hohen Naturste<strong>in</strong>mauer <strong>und</strong> vielen<br />

alten Bäumen.<br />

Das 1812 erbaute Pfarrhaus ist 1995 durchgreifend renoviert<br />

<strong>und</strong> mit mo<strong>der</strong>nen sanitären E<strong>in</strong>richtungen ausgestattet<br />

worden. Im Erdgeschoss bef<strong>in</strong>den sch die beiden<br />

Amtsräume, Küche, e<strong>in</strong> gemütliches Ess- <strong>und</strong><br />

Wohnzimmer, Hauswirtschaftsraum mit Ausgang zum<br />

Hof sowie e<strong>in</strong> WC mit Duschraum. Im Obergeschoss<br />

verfügt das Pfarrhaus über fünf große Räume sowie e<strong>in</strong><br />

Badezimmer. E<strong>in</strong> großes, ausbaufähiges Dachgeschoss<br />

(Speicher) steht ebenfalls zur Verfügung. Das Haus ist<br />

halb unterkellert (Gewölbe).<br />

Das Mart<strong>in</strong>-Luther-Haus mit neu renoviertem Saal im<br />

Erdgeschoss, WC-Anlage, Küche <strong>und</strong> Abstellraum hat<br />

im Dachgeschoss e<strong>in</strong>en weiteren großen Raum mit ansprechendem<br />

Ambiente, <strong>der</strong> zur Gruppenarbeit <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit e<strong>in</strong>lädt.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist Träger e<strong>in</strong>es neuen, von <strong>der</strong><br />

Stadt Rennerod erbauten, 2-gruppigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens,<br />

<strong>der</strong> <strong>in</strong> ruhiger Lage unweit von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> liegt.<br />

Es bestehen gute Verb<strong>in</strong>dungen zur Katholischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Rennerod <strong>und</strong> <strong>der</strong> Freien <strong>Evangelischen</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de (FEG) Waigandsha<strong>in</strong>. Gute Kontakte gibt es<br />

auch zu den umliegenden evangelischen Geme<strong>in</strong>den,<br />

hier beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit. Viele ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen sowie nebenamtliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusik, als Küster <strong>und</strong> Bürokraft sowie<br />

sechs Lektoren freuen sich auf die Zusammenarbeit mit<br />

<strong>der</strong>/dem neuen Pfarrer<strong>in</strong>/Pfarrer.<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Gegebenheiten <strong>und</strong> Räumlichkeiten <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

für die Entfaltung neuer Ideen, z.B. im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst-Mitarbeiterkreis,<br />

im Frauenkreis o<strong>der</strong> den<br />

Senioren-Hauskreisen offen. Im Geme<strong>in</strong>dehaus Oberroßbach<br />

trifft sich e<strong>in</strong> Jugendkreis „Offener Abend“, im<br />

Vere<strong>in</strong>shaus <strong>der</strong> Landeskirchlichen Geme<strong>in</strong>schaft e<strong>in</strong>e<br />

Jungschar. Auch die Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen des CVJM, die <strong>in</strong><br />

Jungschar, Posaunenchor, Jungscharzeltlager <strong>und</strong> Jugendfreizeiten<br />

tätig s<strong>in</strong>d, würden den neuen Pfarrer/die<br />

neue Pfarrer<strong>in</strong> gerne unterstützen.<br />

Der S<strong>in</strong>gkreis <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> <strong>der</strong> Posaunenchor<br />

wirken bei vielen Gottesdiensten <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>deveranstaltungen<br />

mit.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand ist gerne bereit, sich auf neue Ideen<br />

e<strong>in</strong>zulassen <strong>und</strong> den Pfarrer/die Pfarrer<strong>in</strong> zu unterstützen.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de wünscht sich e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en<br />

Pfarrer, die/<strong>der</strong> ihre/se<strong>in</strong>e Arbeit <strong>und</strong> Verkündigung auf<br />

<strong>der</strong> Basis des Evangeliums von Jesus Christus versteht.<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Der Propst für Nord-<strong>Nassau</strong>, Herr Michael Karg, Tel.:<br />

0 27 72/33 04; Herr Dekan Mart<strong>in</strong> Fries, Tel.: 0 26 62/<br />

94 14 91 sowie <strong>der</strong> 2. Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Herr Dieter Schwarz, Tel.: 0 26 64/64 19.<br />

Erbach, Pfarrstelle II (Südbezirk), Dekanat Erbach,<br />

Patronat des Grafen zu Erbach-Erbach<br />

Erbach ist Kreisstadt des Odenwaldkreises, hat ca.<br />

14.000 E<strong>in</strong>wohner <strong>und</strong> bildet mit Michelstadt das Mittelzentrum<br />

im Odenwald. Mittelpunkt <strong>der</strong> Stadt ist <strong>der</strong> historische<br />

Marktplatz, <strong>der</strong> direkt an <strong>der</strong> Müml<strong>in</strong>g liegt <strong>und</strong><br />

vom gräflichen Schloss, dem Lustgarten <strong>und</strong> dem alten<br />

Ortskern das „Städtel“ umgeben ist.<br />

Dort liegt auch die 1750 erbaute <strong>und</strong> 1989 zuletzt renovierte<br />

evangelische Stadtkirche. Sie hat mit zwei Emporen<br />

etwa 800 Sitzplätze. Durch ihre schöne Schauwand<br />

mit Orgelprospekt <strong>und</strong> die bauliche Querorientierung ergibt<br />

sich e<strong>in</strong>e kommunikative <strong>und</strong> e<strong>in</strong>ladende Atmosphäre.<br />

Für die etwa 6.300 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> bestehen zwei<br />

Pfarrstellen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrvikarstelle. Zu je<strong>der</strong> Stelle gehören<br />

Außenorte ohne eigene Predigtstelle. Die Pfarrstelle<br />

II umfasst außer dem südlichen Teil <strong>der</strong> Kernstadt,<br />

die z. T. kle<strong>in</strong>en Stadtteile Ebersberg, Erlenbach, Lauerbach<br />

<strong>und</strong> Schönnen.


E<strong>in</strong>e hauptamtliche Kantor<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong><br />

mit Schwerpunkt Frauen- <strong>und</strong> Seniorenarbeit sowie e<strong>in</strong>e<br />

Sekretär<strong>in</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong> ergänzen das Team.<br />

In <strong>Kirche</strong>nnähe bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong> gut ausgestattetes Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist ferner Träger<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens mit drei Gruppen.<br />

Vielfältige Angebote <strong>in</strong> den Bereichen Familien- <strong>und</strong><br />

Krabbelgottesdienst, K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Seniorenarbeit, Frauentreffs,<br />

Posaunenchor, Flötengruppen <strong>und</strong> Chöre bereichern<br />

das Geme<strong>in</strong>deleben.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de ist bestrebt, durch Projekte, beson<strong>der</strong>e<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Veranstaltungen auch <strong>in</strong> den<br />

Stadtteilen präsent zu se<strong>in</strong>. In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

Katholischen Pfarrgeme<strong>in</strong>de haben Bibelwoche, Frühschicht<br />

während <strong>der</strong> Friedensdekade, Weltgebetstag<br />

<strong>und</strong> gegenseitige Besuche zu Ostern <strong>und</strong> Pf<strong>in</strong>gsten Tradition.<br />

Als Ergänzung wünscht sich die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de von<br />

ihrem neuen Pfarrer e<strong>in</strong>e aktive <strong>und</strong> vielfältige Jugendarbeit.<br />

Ebenso Angebote für junge Erwachsene.<br />

„In Erbach lässt es sich leben.“ E<strong>in</strong> reichhaltiges kulturelles<br />

Angebot, Vere<strong>in</strong>e <strong>und</strong> Feste <strong>und</strong> vielfältige E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten,<br />

auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nachbarstadt Michelstadt,<br />

bieten viel Abwechslung.<br />

Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong> Realschule sowie die Schule für<br />

praktisch Bildbare <strong>und</strong> die Musikschule Odenwald bef<strong>in</strong>den<br />

sich <strong>in</strong> Erbach. Gymnasium, Berufliches Gymnasium<br />

<strong>und</strong> Berufsfachschule s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Michelstadt ansässig.<br />

Das 1907 erbaute <strong>und</strong> 1999 vollständig renovierte Pfarrhaus<br />

ist mit e<strong>in</strong>em Amtszimmer, sechs Wohnräumen<br />

sowie Küche, Bad <strong>und</strong> Nebenräumen ausgestattet. Das<br />

Haus wird mit Öl beheizt. Garage, Garten <strong>und</strong> Terrasse<br />

s<strong>in</strong>d ebenfalls vorhanden.<br />

Weitere Auskunft erteilen gerne:<br />

Pfarrer Andreas Höfeld, <strong>der</strong>zeit geschäftsführen<strong>der</strong> Pfarrer,<br />

Tel.: 0 60 62/91 96 19; Pfarrer Christian Hamilton,<br />

Tel.: 0 60 62/34 61 sowie <strong>der</strong> stellvertretende Vorsitzende<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Sebastian Schmeer, Tel.:<br />

0 60 62/6 24 57. Auch die Pröpst<strong>in</strong> für den Propsteibereich<br />

Starkenburg, Frau Kar<strong>in</strong> Held, Tel.: 0 61 51/4 11 51<br />

sowie <strong>der</strong> Dekan des Dekanates Erbach, Herr Stefan Arras,<br />

Tel.: 0 60 68/22 43 stehen für Auskünfte zur Verfügung.<br />

Frankfurt/Ma<strong>in</strong>-Praunheim, Ev. Auferstehungsgeme<strong>in</strong>de,<br />

Dekanat Frankfurt/Ma<strong>in</strong>-Nord, Modus B<br />

Die Pfarrstelle <strong>der</strong> Auferstehungsgeme<strong>in</strong>de ist ab sofort<br />

neu zu besetzen. Der bisherige Stellen<strong>in</strong>haber ist <strong>in</strong> den<br />

Ruhestand gegangen.<br />

Die Auferstehungsgeme<strong>in</strong>de ist:<br />

- e<strong>in</strong>e aktive Geme<strong>in</strong>de im Nordwesten Frankfurts mit<br />

ca. 2.200 Mitglie<strong>der</strong>n<br />

- geprägt durch selbständiges ehrenamtliches Engagement<br />

<strong>in</strong> vielfältigen Gruppen<br />

- mit ihrem Schwerpunkt <strong>Kirche</strong>nmusik <strong>in</strong> Frankfurt/Ma<strong>in</strong>,<br />

ob <strong>der</strong> Vielfalt <strong>und</strong> Qualität des Angebotes,<br />

e<strong>in</strong>e Beson<strong>der</strong>heit<br />

- durch ihren K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten mit offener Pädagogik weit<br />

über die Geme<strong>in</strong>degrenzen h<strong>in</strong>aus bekannt<br />

- <strong>in</strong> mo<strong>der</strong>ner offener Jugendarbeit stark engagiert<br />

- aktiv <strong>in</strong> ökumenischer <strong>und</strong> übergeme<strong>in</strong>dlicher Zusammenarbeit.<br />

Die Auferstehungsgeme<strong>in</strong>de bietet:<br />

- barocke Saalkirche mit neuer Schuke-Orgel (18 Register),<br />

Pfarrhaus, Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>und</strong> Jugendhaus<br />

<strong>in</strong> reizvollem dörflichen Ambiente <strong>und</strong> doch mitten <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Stadt<br />

- e<strong>in</strong>e großzügige K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenanlage<br />

- komplette Infrastruktur<br />

- Freiheit zur Umsetzung neuer Ideen<br />

- e<strong>in</strong>en aufgeschlossenen <strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />

Die Auferstehungsgeme<strong>in</strong>de wünscht sich:<br />

- e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, die / e<strong>in</strong>en Pfarrer, <strong>der</strong> / e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar<br />

das für zeitgemäße Gottesdienstformen offen<br />

ist <strong>und</strong> den theologischen Auftrag engagiert <strong>und</strong><br />

zugleich tolerant wahrnimmt<br />

- Offenheit <strong>und</strong> Flexibilität bezüglich Inhalten <strong>und</strong><br />

Strukturen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

- Bereitschaft <strong>und</strong> Ideen zur Erschließung neuer Zielgruppen<br />

- e<strong>in</strong>e Vertiefung <strong>der</strong> Zusammenarbeit aller christlichen<br />

Geme<strong>in</strong>den im Stadtteil<br />

- e<strong>in</strong>e Intensivierung <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit den<br />

Nachbargeme<strong>in</strong>den.<br />

Weitere Informationen über:<br />

<strong>Kirche</strong>nvorsteher E. Erkenbrecher, Tel.: 0 69/76 13 28;<br />

Dekan J. Moser, Tel.: 0 69/5 30 22 00 o<strong>der</strong> 53 05 97 70;<br />

Pröpst<strong>in</strong> H. Trösken, Tel.: 0 69/28 73 88 o<strong>der</strong> über das<br />

Geme<strong>in</strong>debüro, Tel.: 0 69/76 48 65.<br />

Gießen, Stephanusgeme<strong>in</strong>de, Pfarrstelle II (50 %),<br />

Dekanat Gießen-Mitte, Modus A, zum zweiten Mal<br />

Die Evangelische Stephanusgeme<strong>in</strong>de mit 3.112 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

sucht e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer. Die<br />

50 %-Stelle ist ab 1. Februar 2003 zu besetzen. Nach<br />

15-jähriger Dienstzeit wechselt die bisherige Amts<strong>in</strong>haber<strong>in</strong><br />

auf e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Stelle.<br />

Die Stadtrandgeme<strong>in</strong>de umfasst das Gebiet <strong>der</strong> Giessener<br />

Weststadt jenseits <strong>der</strong> Lahn. Der Stadtteil zeichnet<br />

sich durch e<strong>in</strong>e gute Infrastruktur aus. Zu f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d<br />

mehrere K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten, alle Schularten, mehrere<br />

Sporthallen, e<strong>in</strong> Hallenbad, e<strong>in</strong> Krankenhaus, e<strong>in</strong> Gewerbegebiet,<br />

gute Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen, mehrere<br />

Sportvere<strong>in</strong>e, Arztpraxen, Postfiliale, Banken, e<strong>in</strong>e Vielzahl<br />

von Speisegaststätten <strong>und</strong> Lokalen.<br />

In <strong>der</strong> Giessener Weststadt leben <strong>in</strong> großer Zahl junge<br />

Familien. Die Bevölkerung ist geprägt durch das Zusammentreffen<br />

vieler Kulturen: e<strong>in</strong> großer Anteil Russlanddeutscher,<br />

Aus- <strong>und</strong> Übersiedler aus Polen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en<br />

ehemaligen Ostblocklän<strong>der</strong>n, Türken, Italiener,<br />

Spanier, Eritreer <strong>und</strong> Aramäer.<br />

Im Wohngebiet f<strong>in</strong>den sich viele Wohnblocks mit Sozialwohnungen,<br />

aber auch private Reihenhäuschen <strong>und</strong><br />

neugebaute Blocks mit Eigentumswohnungen. Außerdem<br />

gibt es e<strong>in</strong>en sozialen Brennpunkt <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en älteren<br />

Ortsteil.<br />

An E<strong>in</strong>wohnergruppen f<strong>in</strong>den sich Arbeiter, Angestellte,<br />

Beamte, Kle<strong>in</strong>gewerbetreibende, Studierende <strong>und</strong> Rentner.<br />

Die soziale Struktur ist geprägt von e<strong>in</strong>er hohen<br />

Zahl an Arbeitslosen.<br />

Im Kirchraum (100 Sitzplätze, auf 280 zu erweitern, gute<br />

Akustik) des 20 Jahre alten Geme<strong>in</strong>dezentrums f<strong>in</strong>det


<strong>der</strong> sonntägliche Gottesdienst statt, <strong>der</strong> im Wechsel mit<br />

dem Kollegen zu halten ist. Das multifunktionale Gebäude<br />

ist auch Treffpunkt für an<strong>der</strong>e Geme<strong>in</strong>deveranstaltungen:<br />

zwei Chöre, Seniorenkreis, Besuchsdienstkreis,<br />

ökumenischer Flötenkreis, Konfirmandenunterricht sowie<br />

Geme<strong>in</strong>defeste.<br />

Das erste Geme<strong>in</strong>dehaus, e<strong>in</strong> Holzfertigbau, steht ganz<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit zur Verfügung, die von e<strong>in</strong>er<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> (50 %) <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er großen Zahl<br />

ehrenamtlicher Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen getragen wird. Hier treffen<br />

sich von den Krabbel-, über die K<strong>in</strong><strong>der</strong>kreis- <strong>und</strong><br />

Jungschark<strong>in</strong><strong>der</strong> bis zu Musikgruppen, dem Mädchenkreis<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Gruppe für junge Erwachsene wöchentlich<br />

mehr als hun<strong>der</strong>t K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche.<br />

Zur Geme<strong>in</strong>de gehört e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte (drei Gruppen,<br />

75 Plätze). Die Erzieher<strong>in</strong>nen beteiligen sich an drei<br />

bis vier Gottesdiensten im Jahr sowie an beson<strong>der</strong>en<br />

Festen.<br />

Außer <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> arbeiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

hauptberuflich e<strong>in</strong>e Sekretär<strong>in</strong> (50 %), e<strong>in</strong> Hausmeister<br />

(75 %), nebenberuflich e<strong>in</strong>e Organist<strong>in</strong> (50 %) <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong>e Chorleiter<strong>in</strong> sowie Putzkräfte für den Amtsbereich<br />

<strong>der</strong> Pfarrhäuser. Die Aufgaben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de werden<br />

durch viele ehrenamtliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen miterledigt.<br />

Unter an<strong>der</strong>em übernimmt e<strong>in</strong> Besuchsdienstkreis den<br />

größten Teil <strong>der</strong> Besuche zu Seniorengeburtstagen. Die<br />

Geme<strong>in</strong>de teilt sich mit e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en e<strong>in</strong>e<br />

Zivildienststelle. Im sozialen Brennpunkt übernimmt e<strong>in</strong>e<br />

Geme<strong>in</strong>wesenarbeitsgruppe des DW die Sozialarbeit<br />

<strong>und</strong> Beratung.<br />

Das zur Pfarrstelle II gehörende Haus liegt neben dem<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>und</strong> wurde erst <strong>in</strong> 1997 erbaut. Es hat<br />

auf zwei Etagen sechs helle, fre<strong>und</strong>liche Wohnräume,<br />

Küche mit Speisekammer, e<strong>in</strong>en Hauswirtschaftsraum,<br />

zwei Bä<strong>der</strong>, <strong>und</strong> zwei Amtsräume (von denen e<strong>in</strong>er getrennt<br />

im E<strong>in</strong>gangsbereich liegt). Zum Haus gehört e<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>er Garten mit Terrasse.<br />

Wir bieten e<strong>in</strong>e gute Teamarbeit <strong>und</strong> Unterstützung<br />

durch e<strong>in</strong>en nach <strong>der</strong> Wahl großenteils neu zusammengesetzten<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n aufgeschlossene/n Pfarrer/<strong>in</strong>,<br />

<strong>der</strong>/die die bestehende Arbeit <strong>in</strong> Abstimmung mit dem<br />

Kollegen (100 %-Stelle) weiterführt <strong>und</strong> neue Impulse für<br />

die Arbeit mit jungen Familien <strong>in</strong> <strong>der</strong> Anb<strong>in</strong>dung an die<br />

bestehende Arbeit im Jugendhaus <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

setzt.<br />

Auskünfte erteilen:<br />

Die Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Frau Margitt<br />

Fries-Volgmann, Tel.: 06 41/6 65 57; Pfarrer Kornelius<br />

Büttner, Tel.: 06 41/9 60 58 35; Dekan Frank-Tilo Becher,<br />

Tel.: 06 41/92 60 08 10; Propst Klaus Eibach, Tel.:<br />

06 41/7 94 96 10.<br />

Groß-Felda, Dekanat Homberg, Modus A, zum zweiten<br />

Mal<br />

„Iwwer Feal<strong>der</strong> ean Wisse! Wu mer aach noch platt<br />

schwätzt!“*<br />

Am Rande des Naturschutzgebietes „Hoher Vogelsberg“<br />

liegt e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> schönsten Täler dieser urwüchsigen Vulkanlandschaft:<br />

das Feldatal – Das Tal <strong>der</strong> Mühlen.<br />

Sieben Ortsteile gehören zur Geme<strong>in</strong>de Feldatal. Die<br />

Bürger<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Bürger aus den selbstständigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

Groß-Felda, Kestrich <strong>und</strong> W<strong>in</strong>dhausen,<br />

mit <strong>in</strong>sgesamt 1.250 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n, freuen sich auf<br />

Ihr seelsorgerisches Engagement.<br />

Wir bieten <strong>in</strong> allen drei Dörfern e<strong>in</strong> <strong>in</strong>taktes Dorfleben<br />

ohne soziale Brennpunkte <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e rege Vere<strong>in</strong>stätigkeit,<br />

<strong>in</strong> die <strong>der</strong> evangelische Posaunenchor mit fast<br />

40 Bläser<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Bläser eng e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en ist.<br />

Bis vor wenigen Jahren wurde unsere Region überwiegend<br />

von <strong>der</strong> Landwirtschaft geprägt. Heute s<strong>in</strong>d nur<br />

noch wenige landwirtschaftliche Vollerwerbsbetriebe übrig<br />

geblieben. Der überwiegende Teil <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

arbeitet nicht mehr am eigenen Wohnort. Es gibt e<strong>in</strong>ige<br />

wenige mittelständische Handwerksbetriebe.<br />

Ihren täglichen E<strong>in</strong>kauf können Sie am Wohnort erledigen.<br />

Zum Shoppen bieten sich Alsfeld <strong>und</strong> Lauterbach<br />

sowie Gießen <strong>und</strong> Fulda an. Erstere erreichen Sie <strong>in</strong><br />

maximal 20 M<strong>in</strong>uten mit dem Auto. Zwei praktische Ärzte,<br />

zwei Zahnärzte <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Apotheke stehen erfor<strong>der</strong>lichenfalls<br />

<strong>in</strong> unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Für Ihr<br />

Haustier können mehrere Tierärzte sorgen.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist Träger<strong>in</strong> e<strong>in</strong>es viergruppigen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Ganztagsbetreuung – auch<br />

für Gr<strong>und</strong>schulk<strong>in</strong><strong>der</strong> – ermöglicht. Die Gr<strong>und</strong>schule bef<strong>in</strong>det<br />

sich am Ort. Weiterführende Schulen gibt es im<br />

ca. 14 Kilometer entfernten Mücke (Gesamtschule mit<br />

För<strong>der</strong>stufe, Haupt-, Real- <strong>und</strong> Gymnasialzweig bis zur<br />

10. Klasse) <strong>und</strong> im ca. 16 Kilometer entfernten Alsfeld<br />

(Realschule, Gymnasium <strong>und</strong> berufsbildende Schulen).<br />

Sie wohnen neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em 1976 erbauten<br />

Pfarrhaus, das <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vakanzzeit renoviert wird. Es enthält<br />

sechs Zimmer, Küche, Bad, zwei Toiletten <strong>und</strong> ebenfalls<br />

zwei Amtsräume. Es verfügt über e<strong>in</strong>e Ölzentralheizung.<br />

Die Heißwasserversorgung gewährleistet e<strong>in</strong>e<br />

Solaranlage. E<strong>in</strong> großer Garten mit Wiese gehört zum<br />

Haus.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit stehen <strong>in</strong> Groß-Felda das<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> (zwei Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äume,<br />

Küche, Jugendkeller) <strong>und</strong> <strong>in</strong> W<strong>in</strong>dhausen die kircheneigene<br />

„Alte Schule“ zur Verfügung. In Kestrich<br />

kann das Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus für kirchengeme<strong>in</strong>dliche<br />

Zwecke genutzt werden.<br />

Ihre zukünftige Tätigkeit wird von drei Küster<strong>in</strong>nen <strong>in</strong><br />

den Geme<strong>in</strong>den, drei Organist<strong>in</strong>nen, dem Posaunenchorleiter,<br />

e<strong>in</strong>er Mitarbeiter<strong>in</strong> im Geme<strong>in</strong>debüro <strong>und</strong> last<br />

but not least von den <strong>Kirche</strong>nvorständen tatkräftig unterstützt.<br />

Im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten kümmern sich zehn Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

– überwiegend <strong>in</strong> Teilzeit – um über 80 K<strong>in</strong><strong>der</strong>.<br />

Ihrer Kreativität können Sie zum Beispiel bei Geme<strong>in</strong>defesten,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdiensten, Gottesdiensten im Grünen<br />

<strong>und</strong> Konzerten freien Lauf lassen.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e seelsorgerliche Begleitung <strong>der</strong><br />

Menschen <strong>in</strong> unseren Dörfern im Gottesdienst, während<br />

Hausbesuchen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>fach auf <strong>der</strong> Straße. Unseren<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten sollten Sie mit kirchlichen Inhalten begleiten<br />

<strong>und</strong> die Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Eltern als Chance für<br />

spätere K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, Jugend- <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit nutzen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung auf unsere freie<br />

Pfarrstelle <strong>und</strong> versprechen Ihnen volle Unterstützung.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, können Sie sich<br />

auf <strong>der</strong> Homepage des Posaunenchores unter


www.posaunenchor-feldatal.de über unsere Geme<strong>in</strong>de<br />

weiter <strong>in</strong>formieren.<br />

Ihre Nachfragen beantworten gerne:<br />

Herbert Schott, Groß-Felda, Tel.: 0 66 37/3 30; Renate<br />

Geiß, Kestrich, Tel.: 0 66 37/2 63; He<strong>in</strong>z Frank, W<strong>in</strong>dhausen,<br />

Tel.: 0 66 37/15 87 sowie Dekan Volker Hofmann,<br />

Tel.: 0 64 00/67 05 <strong>und</strong> Propst Klaus Eibach, Tel.:<br />

06 41/ 7 94 96 10.<br />

*Übersetzung:<br />

„Über Fel<strong>der</strong> <strong>und</strong> Wiesen! Wo man auch noch platt<br />

(M<strong>und</strong>art) spricht!“<br />

Günterod, Dekanat Gladenbach, Pfarrstelle (½) Modus<br />

A<br />

So s<strong>in</strong>d wir<br />

Das geistliche Profil unserer Geme<strong>in</strong>de ist, dass hier mit<br />

Gottes Hilfe e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de weiter wächst, <strong>in</strong> <strong>der</strong> gelebter<br />

Glaube vor Ort möglich ist. Das geschieht auf <strong>der</strong><br />

Basis <strong>der</strong> hl. Schrift als Wort Gottes, wobei Christus<br />

unsere Mitte ist. Zusammen auf diesem Weg s<strong>in</strong>d alle<br />

Altersgruppen repräsentierende, organisatorisch <strong>und</strong> <strong>in</strong>haltlich<br />

selbstständig arbeitende Kreise <strong>und</strong> Gruppen.<br />

Wir s<strong>in</strong>d offen für neue Gottesdienstformen <strong>und</strong> e<strong>in</strong> eigenständiges<br />

Profil unseres Pfarrers. Außerdem pflegen<br />

wir e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en Kongregationen<br />

am Ort <strong>und</strong> den umliegenden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den.<br />

So gestalten wir unser Geme<strong>in</strong>deleben<br />

638 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> gehören zu uns <strong>und</strong> feiern den gut<br />

besuchten Gottesdienst (ca. 70 Teilnehmer), <strong>der</strong> wöchentlich<br />

<strong>in</strong> unserer historisch wertvollen <strong>Kirche</strong> mit<br />

200 Sitzplätzen <strong>und</strong> guter Akustik stattf<strong>in</strong>det. Unsere<br />

„Gute Stubb“ ist renoviert <strong>und</strong> mit Glaskunstfenstern<br />

ausgestattet. Abendmahl feiern wir am 1. Sonntag im<br />

Monat <strong>und</strong> an hohen Feiertagen.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist Träger des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens<br />

Senfkorn. Im zweigruppigen Neubau arbeiten drei Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Erzieher. Gr<strong>und</strong>lage für e<strong>in</strong> geistlichpädagogisches<br />

Konzept ist gelegt <strong>und</strong> wird zurzeit ausgebaut.<br />

Alle unsere Gruppen <strong>und</strong> Kreise nutzen gerne unser teilrenoviertes<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus mit Versammlungsraum –<br />

teilbar <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en (40 Plätze) <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en größeren<br />

(100 Plätze) Saal mit Bühne, neuer mo<strong>der</strong>ner Küche<br />

sowie zwei Jugendräumen. Alle Benutzer freuen sich auf<br />

den Abschluss <strong>der</strong> Renovierungen.<br />

Nebenamtlich unterstützen unsere Arbeit: Hausmeister,<br />

Küster, Organist, Chorleiter <strong>und</strong> vier Re<strong>in</strong>igungskräfte im<br />

KIGA.<br />

Die Bibelst<strong>und</strong>en werden 14-tägig durch den Herborner<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsverband getragen. E<strong>in</strong>e große Zahl von<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n br<strong>in</strong>gt sich tätig e<strong>in</strong>, <strong>in</strong>dem sie viele,<br />

auch kle<strong>in</strong>ere, wertvolle Dienste verrichten.<br />

Die Regionalverwaltung Herborn-Biedenkopf kümmert<br />

sich um unsere verwaltungstechnischen Angelegenheiten.<br />

Wir s<strong>in</strong>d Mitglied im „Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

christlichen Jugendarbeit Bad Endbach e.V.“. Der<br />

dort angestellte Diakon unterstützt auch die Jugendarbeit<br />

<strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de. Geme<strong>in</strong>same Veranstaltungen<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Allianz werden gut angenommen<br />

<strong>und</strong> schaffen Nähe.<br />

So werden Sie hier leben<br />

Günterod mit se<strong>in</strong>en 1.031 E<strong>in</strong>wohnern ist Ortsteil des<br />

Kneipp-Heilbades Bad Endbach (http://www.Bad-<br />

Endbach.de), e<strong>in</strong>gerahmt zwischen saftig grünen Wiesen<br />

<strong>und</strong> tiefen dunkelgrünen Wäl<strong>der</strong>n. (Video zur<br />

750 Jahr Feier anfor<strong>der</strong>n!). Die meisten E<strong>in</strong>wohner s<strong>in</strong>d<br />

Arbeiter <strong>und</strong> Angestellte, die als Pendler außerhalb ihrem<br />

Beruf nachgehen. E<strong>in</strong>zelne betreiben noch im Nebenerwerb<br />

Landwirtschaft, nur e<strong>in</strong>er ist noch Vollerwerbslandwirt.<br />

Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong> Realschulen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den Nachbargeme<strong>in</strong>den.<br />

In Gladenbach ist die Europaschule mit<br />

gymnasialem Zweig. Die Universitätsstädte Gießen <strong>und</strong><br />

Marburg s<strong>in</strong>d 30 km entfernt. Ebenso liegen die Beruflichen<br />

Schulen im Umkreis von 25 km. Die Geme<strong>in</strong>de ist<br />

durch Busverb<strong>in</strong>dungen (RMV) sehr gut an das öffentliche<br />

Verkehrsnetz angeb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> auch die Schulen<br />

s<strong>in</strong>d dadurch gut erreichbar.<br />

Dienst- <strong>und</strong> Wohnsitz sollte Günterrod se<strong>in</strong>. Unser Pfarrhaus<br />

ist renoviert <strong>und</strong> sofort bezugsfertig. Zum Pfarrhaus<br />

gehört e<strong>in</strong> Gr<strong>und</strong>stück für Freizeit <strong>und</strong> Nutzgarten.<br />

<strong>Kirche</strong>, K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> unmittelbarer<br />

Nähe.<br />

(Kurzbeschreibung Pfarrhaus: Volle Unterkellerung,<br />

EG: Dienstzimmer mit mo<strong>der</strong>ner Bürotechnik, 2 Zimmer<br />

<strong>und</strong> Toilette. OG: Küche, 2 Zimmer <strong>und</strong> Bad. DG:<br />

2 Zimmer <strong>und</strong> Mansarde. Garage <strong>und</strong> Carport auf dem<br />

Gr<strong>und</strong>stück.)<br />

So wünschen wir uns unseren Pfarrer<br />

Wichtig wäre uns, dass unser zukünftiger Pfarrer sich mit<br />

unserem geistlichen Profil identifizieren kann. Er sollte<br />

im Gottesdienst als Zentrum <strong>der</strong> Gläubigen, Gottes Wort<br />

lebensnah verkündigen. Weiterh<strong>in</strong> sollte er Freude an<br />

<strong>der</strong> seelsorgerlichen Betreuung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

haben <strong>und</strong> unsere Gruppen <strong>und</strong> Kreise geistlichtheologisch<br />

unterstützen.<br />

Nähere Auskünfte erteilen:<br />

Ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Günterod, Denkmalstraße 13,<br />

35080 Bad Endbach-Günterod (zzt.: <strong>Kirche</strong>nvorsteher<br />

Gustav Raab, Tel.: 0 27 76/81 76, Fax: 91 10 59);<br />

komm. Dekan Günter Schäfer, Tel.: 0 64 09/63 22, Fax:<br />

0 64 09/27 36; Propst Michael Karg, Tel.: 0 27 72/33 04,<br />

Fax: 0 27 72/34 84.<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Kirtorf <strong>und</strong> Ober-Gleen, Dekanat<br />

Alsfeld, Modus B<br />

Gr<strong>und</strong> für die Neubesetzung<br />

Die Pfarrstelle (1,0) <strong>der</strong> Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Kirtorf/<br />

Ober-Gleen ist ab sofort neu zu besetzen, da die jetzigen<br />

geme<strong>in</strong>samen Amts<strong>in</strong>haber sich aus persönlichen<br />

Gründen neu orientiert haben.<br />

Unsere Orte<br />

Kirtorf ist e<strong>in</strong> Städtchen im nördlichen Vogelsbergkreis,<br />

14 km westlich von Alsfeld entfernt, Ober-Gleen e<strong>in</strong> von<br />

Kirtorf 3 km entfernter Ortsteil (selbstständige, dauernd<br />

unbesetzte Pfarrstelle, welche von Kirtorf mitversehen<br />

wird). Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> Kirtorf: 1.224, Ober-Gleen: 501.<br />

Die ehemals vorherrschende landwirtschaftliche Prägung<br />

ist <strong>in</strong> den letzten Jahren stark zurückgegangen, so<br />

dass nur noch wenige landwirtschaftliche Vollerwerbsbetriebe<br />

übrig geblieben s<strong>in</strong>d. Der überwiegende Teil <strong>der</strong><br />

Bevölkerung arbeitet auswärts. Es gibt e<strong>in</strong>ige mittelständische<br />

Handwerksbetriebe; die Alltagsversorgung ist<br />

gewährleistet durch e<strong>in</strong>en ortsansässigen Supermarkt,


Bäckereien, Metzger, Banken, Postfiliale, Textilgeschäft,<br />

Frisör, Ärzte, Apotheke <strong>und</strong> Tierarztpraxis.<br />

E<strong>in</strong>e Ev. K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte (5 Gruppen, 2001 neu renoviert),<br />

e<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> Sozialstation s<strong>in</strong>d vorhanden.<br />

Zahlreiche ortsansässige Vere<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d u.a. Sportvere<strong>in</strong><br />

mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppen (Tischtennis, Gymnastik, K<strong>in</strong><strong>der</strong>turnen,<br />

Fußball, Volleyball, Seniorentanzgruppe,<br />

Schützenvere<strong>in</strong>, Feuerwehr, Landfrauenvere<strong>in</strong>, verschiedene<br />

Chöre, Angelsport, Tennisclub).<br />

Öffentliche Verkehrsverb<strong>in</strong>dungen <strong>und</strong> schulische<br />

Möglichkeiten<br />

L<strong>in</strong>ienverkehr nach Alsfeld, Schulbusverkehr nach Homberg/Ohm.<br />

Weiterführende Schulen <strong>in</strong> Homberg (12 km); Gesamtschule<br />

mit För<strong>der</strong>stufe, Hauptschul- Realschul- <strong>und</strong><br />

Gymnasialzweig; Alsfeld (15 km): Hauptschule, Realschule,<br />

Gymnasium, Gesamtschule mit För<strong>der</strong>stufe, Berufsfach-<br />

<strong>und</strong> Fachoberschule sowie berufliches Gymnasium,<br />

Staatliche Technikerschule, Son<strong>der</strong>schule für<br />

Lernbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te, Schule für praktisch Bildbare; Amöneburg<br />

(17 km): Humanistisches Gymnasium (ke<strong>in</strong>e öffentliche<br />

Verkehrsverb<strong>in</strong>dung).<br />

Wo <strong>der</strong> Pfarrer/die Pfarrer<strong>in</strong> wohnt<br />

Sehr schönes <strong>und</strong> geräumiges Fachwerkhaus, 1988<br />

vollständig renoviert <strong>und</strong> 1993 Vakanzrenovierung<br />

(erneute Renovierung während <strong>der</strong> Vakanzzeit). Das<br />

Haus verfügt über großzügige Büro- <strong>und</strong> Amtsräume im<br />

Erdgeschoss. Im ersten Stock bef<strong>in</strong>det sich die<br />

Wohnung mit sechs Zimmern, Küche, Speisekammer,<br />

Bad, Balkon. Das Pfarrhaus ist umgeben von e<strong>in</strong>em<br />

schönen Garten (Grünanlage), besitzt 2 Garagen <strong>und</strong><br />

hat e<strong>in</strong>e ruhige Wohnlage unmittelbar neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>.<br />

Ölzentralheizung vorhanden.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>nvorstände arbeiten sehr engagiert <strong>und</strong><br />

unterstützen die Arbeit des Pfarrer/<strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>. Der<br />

<strong>Kirche</strong>nbesuch weist <strong>in</strong> beiden Geme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>en guten<br />

Schnitt auf. Wir pflegen e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit mit<br />

den örtlichen Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong> mit unseren näheren Nachbargeme<strong>in</strong>den<br />

(geme<strong>in</strong>same Veranstaltungen). Die Arbeit<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Ökumene stellt sich <strong>in</strong> verschiedenen geme<strong>in</strong>samen<br />

Gottesdiensten dar.<br />

Nebenamtlich Beschäftigte: Geme<strong>in</strong>debüro <strong>in</strong> Kirtorf<br />

(24 St<strong>und</strong>en monatlich), Küster <strong>in</strong> beiden Geme<strong>in</strong>den,<br />

Re<strong>in</strong>igungskraft, Chorleiter<strong>in</strong>nen, Sozialassistent<strong>in</strong> (Jugendraum),<br />

Organist<strong>in</strong>nen.<br />

Ehrenamtlich Beschäftigte: K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstteam <strong>in</strong><br />

beiden Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Predigtdienst.<br />

Hauptamtlich Beschäftigte: 11 Erzieher<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> Teilzeit,<br />

e<strong>in</strong>e Jahrespraktikant<strong>in</strong> <strong>in</strong> Ausbildung zur Sozialassistent<strong>in</strong>.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>n:<br />

- Ev. <strong>Kirche</strong> Kirtorf, erbaut 1730, neu renoviert 1997,<br />

450 Sitzplätze,<br />

- Ev. <strong>Kirche</strong> Ober-Gleen, erbaut 1753, neu renoviert<br />

1987, Kirchturmsanierung 2001, 300 Sitzplätze; beide<br />

<strong>Kirche</strong>n verfügen über e<strong>in</strong>e gute Akustik.<br />

Das Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

ist e<strong>in</strong> Anbau am Pfarrhaus mit separatem E<strong>in</strong>gang,<br />

Teeküche <strong>und</strong> Toilettenanlage. Es bietet Platz für ca.<br />

60 Personen. Die Büroräume <strong>und</strong> Amtszimmer bef<strong>in</strong>den<br />

sich im Erdgeschoss des Pfarrhauses. Das Geme<strong>in</strong>de-<br />

zentrum wird während <strong>der</strong> Vakanzzeit neu renoviert. In<br />

Ober-Gleen wird das Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus von <strong>der</strong><br />

Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de lt. Vertrag mit <strong>der</strong> Stadt Kirtorf mitgenutzt.<br />

Aktionen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

Ökumenische Gottesdienste <strong>und</strong> Ökumenischer Kreuzweg,<br />

Gottesdienst im Grünen, Pfarrhoffest, Adventskonzert<br />

im Wechsel <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den, Christnacht ebenfalls<br />

im Wechsel, <strong>Kirche</strong>nchöre, Kammerchor, K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor,<br />

Spielkreis, Frauenkreis, Mart<strong>in</strong>sumzug, Familiengottesdienste,<br />

Geme<strong>in</strong>debrief, regelmäßiger Jugendraum mit<br />

nebenamtlich beschäftigter Sozialassistent<strong>in</strong>, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst,<br />

Konfirmand/<strong>in</strong>nen-Freizeit. Der Pfarrer/die<br />

Pfarrer<strong>in</strong> steht hier nicht alle<strong>in</strong>e. Ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

ermöglichen o.g. Aktivitäten.<br />

Was wir uns wünschen<br />

Wir würden es sehr begrüßen, wenn unser/e neue/r<br />

Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong> die mittlerweile sehr gut angelaufene<br />

Jugendarbeit unterstützen würde. Auch sollte se<strong>in</strong>/ihr<br />

beson<strong>der</strong>es Interesse neben e<strong>in</strong>er guten Gottesdienstarbeit<br />

unserer Ev. K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte „Unter dem Regenbogen“<br />

gelten.<br />

Wir freuen uns auf unsere/n neue/n Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

versprechen volle Unterstützung.<br />

Weitere Auskünfte erteilen: Wilhelm Metz, stellvertreten<strong>der</strong><br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand Kirtorf, Tel.: 0 66 35/<br />

76 88; Dekan Dr. Jürgen Sauer, Tel.: 0 66 31/66 18;<br />

Klaus Eibach, Propst für Oberhessen, Tel.: 06 41/<br />

7 94 96 10.<br />

Kl<strong>in</strong>gelbach, Pfarrstelle I, Dekanat Diez, Modus B<br />

Sie denken daran, sich zu verän<strong>der</strong>n?<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

- e<strong>in</strong> Pfarrhaus <strong>in</strong> schöner Ortsrandlage, das wir Ihnen<br />

nach <strong>der</strong> Vakanzrenovierung natürlich im bestmöglichen<br />

Zustand übergeben werden (Baujahr<br />

1964, Gasheizung wird neu e<strong>in</strong>gebaut, 130 qm<br />

Wohnfläche, e<strong>in</strong> Wohn-, e<strong>in</strong> Ess-, e<strong>in</strong> Schlaf-, drei<br />

weitere K<strong>in</strong><strong>der</strong>- bzw. Gästezimmer, Küche, Bad <strong>und</strong><br />

Gäste-WC, Garage, großer Garten (überwiegend<br />

Grasfläche). Geme<strong>in</strong>debüro <strong>und</strong> Amtszimmer bef<strong>in</strong>den<br />

sich im Untergeschoss des Pfarrhauses, eigener<br />

E<strong>in</strong>gang. Der Verwaltung stehen mo<strong>der</strong>ne Arbeitsmittel<br />

(PC mit DSL-Internetanschluss, neuer Digitalkopierer)<br />

zur Verfügung. Die Stadt Katzenelnbogen bietet<br />

gute E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten, die Städte Diez <strong>und</strong><br />

Limburg s<strong>in</strong>d nur wenige Kilometer entfernt. Gr<strong>und</strong>-,<br />

Haupt- <strong>und</strong> Realschulen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Katzenelnbogen,<br />

weiterführende Schulen <strong>in</strong> Diez <strong>und</strong> Limburg.<br />

- e<strong>in</strong>e wun<strong>der</strong>schöne Barock-<strong>Kirche</strong>, 1774 erbaut,<br />

550 Sitzplätze, 1995 renoviert, Schöler-Orgel, Beschallungsanlage.<br />

- e<strong>in</strong> vielfältiges Geme<strong>in</strong>deleben, das es Ihnen erlaubt,<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Inhaber<strong>in</strong> <strong>der</strong> neu<br />

gestalteten Pfarrstelle Kl<strong>in</strong>gelbach II mit Sitz <strong>in</strong><br />

Schönborn, eigene Schwerpunkte zu setzen:<br />

- Die Gottesdienste f<strong>in</strong>den im 14tägigen Wechsel<br />

mit <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrstelle II statt, gelegentlich<br />

auch unter freiem Himmel o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehäusern<br />

<strong>der</strong> Filialorte. Der <strong>Kirche</strong>nvorstand hat<br />

für die Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Leitbil<strong>der</strong> erarbeitet,<br />

für <strong>der</strong>en Umsetzung sich ehrenamtliche <strong>und</strong><br />

hauptamtliche Mitarbeiter engagieren. E<strong>in</strong>en ho-


hen Stellenwert nimmt die Jugendarbeit e<strong>in</strong>, für<br />

die e<strong>in</strong> engagierter Geme<strong>in</strong>depädagoge mit e<strong>in</strong>er<br />

halben Stelle zur Verfügung steht.<br />

- Des weiteren s<strong>in</strong>d nebenamtlich tätig: zwei Organisten<br />

(je e<strong>in</strong>e halbe Stelle), e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong>, e<strong>in</strong><br />

Posaunenchorleiter, e<strong>in</strong>e Flötenkreisleiter<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e<br />

Schreibkraft <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Hausmeister<strong>in</strong> für das Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />

- Die bestehenden Kreise <strong>und</strong> Gruppen (K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst,<br />

Seniorenkreise, Bibelkreis, Gesprächskreis,<br />

Besuchsdienstkreis, Posaunenchor, Flötenkreis,<br />

Redaktion des Geme<strong>in</strong>debriefes) arbeiten<br />

weitgehend selbstständig, stehen aber Neuerungen<br />

aufgeschlossen gegenüber.<br />

- Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist Träger<strong>in</strong> <strong>der</strong> viergruppigen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte <strong>in</strong> Katzenelnbogen, <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>e Gruppe ganztägig betreut wird.<br />

- Der <strong>Kirche</strong>nvorstand ist kooperativ <strong>und</strong> unterstützt<br />

den Geme<strong>in</strong>depfarrer <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Arbeit. Das<br />

Geme<strong>in</strong>debüro <strong>und</strong> <strong>der</strong> Anschluss an das Evangelische<br />

Rentamt <strong>Nassau</strong> tragen wesentlich zur<br />

Entlastung <strong>der</strong> Verwaltungsarbeit bei.<br />

- Zwischen <strong>der</strong> Katholischen <strong>und</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de besteht seit vielen Jahren e<strong>in</strong>e<br />

gute Zusammenarbeit, auf <strong>der</strong>en Weiterführung<br />

Wert gelegt wird.<br />

- In Katzenelnbogen ist das Geme<strong>in</strong>schaftshaus<br />

<strong>der</strong> Landeskirchlichen Geme<strong>in</strong>schaft im <strong>Hessen</strong>-<br />

<strong>Nassau</strong>ischen Geme<strong>in</strong>schaftsverband für Katzenelnbogen<br />

<strong>und</strong> Umgebung.<br />

Struktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> Pfarrdienstordnung<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat e<strong>in</strong>em Beschluss <strong>der</strong> beiden <strong>Kirche</strong>nvorstände<br />

von Kl<strong>in</strong>gelbach <strong>und</strong> Schönborn auf<br />

pfarramtliche Verb<strong>in</strong>dung mit Wirkung vom 01.01.2003<br />

zugestimmt <strong>und</strong> für die beiden Geme<strong>in</strong>den zwei volle<br />

Pfarrstellen (Pfarrstelle I <strong>und</strong> II) ausgewiesen. (Bisher<br />

war Schönborn mit e<strong>in</strong>er halben <strong>und</strong> Kl<strong>in</strong>gelbach mit e<strong>in</strong>er<br />

vollen Stelle besetzt.<br />

Nach e<strong>in</strong>er von den beiden <strong>Kirche</strong>nvorständen verabschiedeten<br />

Pfarrdienstordnung ist folgende<br />

Aufgabenverteilung vorgesehen:<br />

- Zur Pfarrstelle I gehören die Stadt Katzenelnbogen<br />

mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte (1.437 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Ort Kl<strong>in</strong>gelbach (520 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>).<br />

- Zur Pfarrstelle II gehört die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Schönborn<br />

(545 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) mit eigenem <strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />

Außerdem betreut die Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

aus folgenden Orten <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Kl<strong>in</strong>gelbach:<br />

Allendorf (488 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>), Ebertshausen<br />

(89 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>), Ergeshausen (100 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>),<br />

Herold (300 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) <strong>und</strong> Mittelfischbach<br />

(91 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>).<br />

Die beiden Altenheime <strong>in</strong> Katzenelnbogen werden durch<br />

das Ev. Pfarramt Ackerbach-Rettert versorgt.<br />

Die Pfarrstelle I wurde wegen Pfarrstellenwechsel des<br />

bisherigen Stellen<strong>in</strong>habers ab 1. April 2003 vakant <strong>und</strong><br />

ist neu zu besetzen.<br />

Wir freuen uns auf e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die<br />

sich gerne auf die Bedürfnisse e<strong>in</strong>er Landgeme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>lässt,<br />

an die bestehende Geme<strong>in</strong>dearbeit <strong>und</strong> ihre Leitbil<strong>der</strong><br />

anknüpfen will <strong>und</strong> eigene Ideen für ihre Weiterentwicklung<br />

mitbr<strong>in</strong>gt.<br />

Neugierig geworden?<br />

Dann rufen Sie uns an o<strong>der</strong> besuchen Sie uns:<br />

Im Internet unter www.dekanat-diez.de o<strong>der</strong> auf unserer<br />

Homepage (noch <strong>in</strong> Arbeit): www.kirche-kl<strong>in</strong>gelbach.de.<br />

O<strong>der</strong> bei:<br />

Otto Butzbach, Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Tel.: 0 64 86/85 81; Pfarrer Jürgen Schmidt (Vakanzvertreter),<br />

Tel.: 0 64 86/91 17 57; Pfarrer<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrstelle II<br />

Andrea Langer, Tel.: 0 64 86/63 61; dem Dekan des Dekanates<br />

Diez, Hans-Otto Rether, Tel.: 0 64 32/6 19 49<br />

o<strong>der</strong> dem Propst für Süd-<strong>Nassau</strong>, Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k, Tel.:<br />

06 11/52 24 75.<br />

Langenha<strong>in</strong>, Dekanat Kronberg, Modus B<br />

Langeha<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong> dörflicher Ortsteil <strong>der</strong> Kreisstadt Hofheim<br />

am Taunus <strong>in</strong> schöner landschaftlicher Umgebung<br />

auf e<strong>in</strong>em Höhenzug des Taunus. Durch die unmittelbare<br />

Nähe zu den Großstädten Frankfurt, Wiesbaden <strong>und</strong><br />

Ma<strong>in</strong>z besitzt es e<strong>in</strong>en sehr hohen Wohnwert. K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schule s<strong>in</strong>d vor Ort, weiterführende Schulen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> 5 km entfernten Kreisstadt.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de – 1.500 evangelische Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

bei 3.000 E<strong>in</strong>wohnern – ist seit 1986<br />

selbstständig. Der jetzige Pfarrer verlässt uns nach<br />

12 Jahren. In <strong>der</strong> Zeit seit <strong>der</strong> Unabhängigkeit hat die<br />

Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e maßgebliche Entwicklung genommen.<br />

Vor drei Jahren haben wir den 250. Geburtstag unserer<br />

schönen Dorfkirche gefeiert. Sie steht erhöht über dem<br />

mo<strong>der</strong>nen, 1992 erbauten Geme<strong>in</strong>dezentrum <strong>und</strong> bildet<br />

zusammen mit ihm <strong>und</strong> dem sie umgebenden Kirchgarten<br />

e<strong>in</strong> gelungenes Ensemble. Angrenzend an das wegen<br />

se<strong>in</strong>er Atmosphäre vielfach gelobte Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

liegt das ebenso neue Pfarrhaus (138 qm, 6 ½ Zimmer)<br />

mit unverbaubarem Blick <strong>in</strong> die freie Landschaft. In ihm<br />

s<strong>in</strong>d auch das Pfarr- <strong>und</strong> das Geme<strong>in</strong>debüro untergebracht.<br />

Wir sehen uns als aktive, lebendige Geme<strong>in</strong>de. Den Mittelpunkt<br />

des Geme<strong>in</strong>delebens bildet <strong>der</strong> sonntägliche<br />

Gottesdienst mit dem parallel stattf<strong>in</strong>denden K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst.<br />

Hier gibt es e<strong>in</strong>e gewachsene Gottesdienstkultur<br />

<strong>und</strong> die Bereitschaft zur Mitgestaltung. Bereichert<br />

wird <strong>der</strong> Gottesdienst oft neben <strong>der</strong> Orgel durch weitere<br />

Instrumente <strong>und</strong> ausgeprägtes geme<strong>in</strong>dliches S<strong>in</strong>gen.<br />

Das Abendmahl feiert die Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> geme<strong>in</strong>schaftlich<br />

vertiefter Form.<br />

Geme<strong>in</strong>destrukturen<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand arbeitet <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er arbeitsteiligen<br />

Struktur mit verschiedenen Ausschüssen <strong>und</strong> Zuständigkeiten,<br />

e<strong>in</strong> Verwaltungsrat erledigt e<strong>in</strong>en Teil <strong>der</strong> wöchentlich<br />

anfallenden Verwaltungsaufgaben. Wir haben<br />

22 – zumeist <strong>in</strong> Teilzeit angestellte – bezahlte Mitarbeiter<br />

(darunter Geme<strong>in</strong>debüro mit 22,5 Std., 2 Organisten <strong>und</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte) <strong>und</strong> ca. 80 ehrenamtliche Mitarbeiter.<br />

Es gibt mehrere – auch unabhängig von Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong><br />

funktionierende – Gruppen: e<strong>in</strong>e große Frauenhilfe, e<strong>in</strong>en<br />

Besuchsdienstkreis, e<strong>in</strong>e Kräutergruppe, e<strong>in</strong>en ökumenischen<br />

Seniorenkreis. E<strong>in</strong> Leitungsteam plant <strong>und</strong><br />

gestaltet unsere lebendige, ganzheitliche K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstarbeit;<br />

e<strong>in</strong> weiteres Team engagiert sich <strong>in</strong> dem<br />

Bereich „Geistlich-spirituelles Leben“, wo auch Menschen<br />

über unsere Geme<strong>in</strong>de h<strong>in</strong>aus angesprochen<br />

werden. Der Konfirmandenkurs läuft jeweils über 20 Monate.


Wir haben die Trägerschaft für e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

mit zzt. 5 Gruppen <strong>und</strong> 14 Mitarbeitern. Zur benachbarten<br />

katholischen Franziskusgeme<strong>in</strong>de pflegen wir gute<br />

Kontakte mit e<strong>in</strong>igen regelmäßigen geme<strong>in</strong>samen Aktivitäten.<br />

Perspektiven<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de sieht für die kommende Legislaturperiode<br />

folgende Schwerpunkte für die geme<strong>in</strong>samen Aufgaben:<br />

- Gottesdienste mit eigener Spiritualität anregend gestalten<br />

- Kont<strong>in</strong>uierliche Begleitung <strong>und</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Mitarbeiter<br />

- Aufbau e<strong>in</strong>er Jugendarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de.<br />

In den kommenden Jahren möchten wir e<strong>in</strong>e kont<strong>in</strong>uierliche<br />

Jugendarbeit aufbauen, um die aus <strong>in</strong>tensiver K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstarbeit<br />

<strong>und</strong> den Konfirmandenkursen entstandenen<br />

Impulse aufzugreifen. Dafür s<strong>in</strong>d wir dabei,<br />

die Voraussetzungen für e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>depädagogenstelle<br />

(50-66 %) zu schaffen, welche weitgehend aus eigenen<br />

Mitteln f<strong>in</strong>anziert wird.<br />

Wir suchen ...<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong><br />

- die vorhandenen Entwicklungen aufnehmen <strong>und</strong> mit<br />

eigenen Akzenten versehen will<br />

- e<strong>in</strong>e eigene Spiritualität lebt<br />

- gerne <strong>und</strong> begeistert Gottesdienste gestaltet <strong>und</strong> uns<br />

damit begeistert<br />

- religiöse Entwicklung bei Menschen anregen <strong>und</strong><br />

vertiefen will<br />

- kreative Impulse <strong>in</strong> Gruppen zu geben vermag<br />

- Mitarbeiter anleitet, för<strong>der</strong>t <strong>und</strong> begleitet<br />

- die Erwartungen <strong>und</strong> Bedürfnisse e<strong>in</strong>er durch Zuzüge<br />

stark gewachsenen Dorfgeme<strong>in</strong>de erkennt <strong>und</strong> mit<br />

e<strong>in</strong>em differenzierten Angebot darauf reagiert<br />

- gern <strong>in</strong> <strong>und</strong> mit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de lebt<br />

- religiöse Impulse <strong>in</strong> unsere K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte gibt<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong>en Leitung <strong>und</strong> Mitarbeiter unterstützt <strong>und</strong><br />

för<strong>der</strong>t<br />

- Angeboten im Bereich „geistlich-spirituelles Leben“<br />

gegenüber aufgeschlossen ist<br />

- e<strong>in</strong>e „Vision“ von ihrer/se<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de hat.<br />

Wir bieten ...<br />

Wir bieten <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>/dem Pfarrer<br />

- Aufgeschlossenheit für neue Ideen <strong>und</strong> Bereitschaft,<br />

diese zu unterstützen<br />

- die Schaffung von Freiraum für pastorale Kernaufgaben<br />

durch gewachsene <strong>in</strong>nere Leitungs- <strong>und</strong> Arbeitsstrukturen<br />

- geme<strong>in</strong>same Vere<strong>in</strong>barung von Arbeitsschwerpunkten<br />

- e<strong>in</strong>e Kultur des gegenseitigen Gebens <strong>und</strong> Nehmens<br />

- die Möglichkeit zur eigenen Weiterentwicklung <strong>und</strong><br />

Gelegenheit zum „Aufladen <strong>der</strong> eigenen Batterie“.<br />

Nun s<strong>in</strong>d wir darauf gespannt, Sie im Gespräch kennen<br />

zu lernen <strong>und</strong> freuen uns darauf, unsere gegenseitigen<br />

Vorstellungen <strong>und</strong> Ideen auszutauschen.<br />

Weitere Auskünfte erteilen: Hanne Barchewitz, Vors. des<br />

KV, Tel.: 0 61 92/2 78 12; Herr Dekan Kühn, Tel.:<br />

0 61 96/76 69 70; Herr Propst Dr. R<strong>in</strong>k, Tel.: 06 11/<br />

52 24 75.<br />

Ma<strong>in</strong>z-Mombach/Ma<strong>in</strong>z-Gonsenheim, Dekanat Ma<strong>in</strong>z,<br />

Modus C<br />

Als Ergebnis e<strong>in</strong>er Kooperation werden die seitherige<br />

Pfarrstelle I Ma<strong>in</strong>z-Mombach <strong>und</strong> die seitherige<br />

0,5 Pfarrvikarstelle Ma<strong>in</strong>z-Gonsenheim als geme<strong>in</strong>same<br />

Pfarrstelle mit Sitz <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z-Mombach zur Besetzung<br />

ausgeschrieben:<br />

Sie s<strong>in</strong>d gerne Pfarrer bzw. Pfarrer<strong>in</strong>. Ihnen liegt die<br />

frohe Botschaft am Herzen <strong>und</strong> Sie s<strong>in</strong>d selbst e<strong>in</strong><br />

fröhlicher <strong>und</strong> lebendiger Mensch.<br />

In unseren beiden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den ist e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same<br />

Pfarrstelle (1,0) zu besetzen. Gerne kann sich<br />

auch e<strong>in</strong> Ehepaar diese Stelle teilen. Eigene Seelsorgebezirke<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> beiden Geme<strong>in</strong>den nicht mit <strong>der</strong> Stelle<br />

verb<strong>und</strong>en. Den beiden Geme<strong>in</strong>den liegt an e<strong>in</strong>er klaren<br />

Begrenzung <strong>der</strong> Aufgaben im Blick auf die beson<strong>der</strong>e Situation<br />

<strong>der</strong> Stelle.<br />

Gonsenheim:<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste <strong>und</strong> Jugendgottesdienste sowie die<br />

Arbeit mit Jugendlichen sollen hier e<strong>in</strong> Schwerpunkt<br />

se<strong>in</strong>. Viele Menschen ziehen neu nach Gonsenheim, e<strong>in</strong><br />

Besuchsdienstkreis für Neuzugezogene soll erweitert<br />

<strong>und</strong> betreut werden.<br />

Kasualien fallen nur im Vertretungsfall an, Sonntagsgottesdienste<br />

etwa alle 6 Wochen.<br />

Im Besuchsdienstkreis für Senioren <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Seniorenarbeit<br />

ist e<strong>in</strong>e arbeitsteilige Mitarbeit gewünscht. Weitere<br />

Kreise erwarten sporadischen Kontakt (1–2 mal<br />

jährlich). Weitere eigene Schwerpunkte s<strong>in</strong>d möglich.<br />

Mombach:<br />

Die Feier des sonntäglichen Gottesdienstes soll 1-2 mal<br />

im Monat übernommen werden. Die Geme<strong>in</strong>de ist für<br />

neue Formen des Gottesdienstes aufgeschlossen, so<br />

f<strong>in</strong>den zahlreiche Gottesdienste mit Beteiligung von<br />

Gruppen <strong>und</strong> E<strong>in</strong>zelnen statt.<br />

Seelsorge <strong>und</strong> Kasualien werden im Umfang e<strong>in</strong>er halben<br />

Stelle nach Absprache mit dem Kollegen <strong>der</strong> Pfarrstelle<br />

I wahrgenommen. Schwerpunkt <strong>der</strong> zukünftigen<br />

Arbeit kann gerne die K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, Konfirmanden- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

se<strong>in</strong>, ebenso die Besuchsdienstarbeit. In Absprache<br />

mit dem KV s<strong>in</strong>d jedoch auch an<strong>der</strong>e Schwerpunkte<br />

möglich.<br />

Geme<strong>in</strong>desituation:<br />

Gonsenheim ist mit fast 5.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n die<br />

größte Geme<strong>in</strong>de im Dekanat mit 2,5 Pfarrstellen. Zum<br />

Team gehören e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> (50 %), e<strong>in</strong><br />

Küsterehepaar, e<strong>in</strong> Organist (A), <strong>der</strong> auch die Kantorei<br />

leitet sowie die Erzieher<strong>in</strong>nen des dreigruppigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens.<br />

Mombach hat ca. 2.900 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> mit<br />

1,5 Pfarrstellen. Zum Team gehören e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong><br />

(25 %), Küster, Chorleiter<strong>in</strong>, Organist, Zivildienstleisten<strong>der</strong>,<br />

2 Bürokräfte sowie die Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

des zweigruppigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens.<br />

Zu den katholischen Geme<strong>in</strong>den vor Ort bestehen gute<br />

Kontakte. Gonsenheim <strong>und</strong> Mombach s<strong>in</strong>d am Wald gelegen<br />

<strong>und</strong> direkt benachbarte westliche Ortsteile von<br />

Ma<strong>in</strong>z mit gut ausgebauter Infrastruktur, reichlich Grün<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>em hohen Freizeitwert. Nach Ma<strong>in</strong>z bestehen<br />

sehr gute Straßenbahn- <strong>und</strong> Busverb<strong>in</strong>dungen. Alle<br />

Schulformen gibt es vor Ort, <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z außerdem Universität,<br />

Fachhochschule <strong>und</strong> Konservatorium.


Pfarrdienstwohnung:<br />

Die Pfarrdienstwohnung (137 qm) mit Arbeitszimmer,<br />

Wohn/Esszimmer, Küche, Bad, 3 weiteren Zimmern, Garage<br />

<strong>und</strong> großem Garten liegt im 1981 erbauten Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

<strong>in</strong> Mombach <strong>in</strong> sehr ruhiger Wohnlage.<br />

Auskunft geben:<br />

Gonsenheim: Der Vorsitzende des KV, Pfr. Andreas Nose,<br />

Tel.: 0 61 31/4 32 72; <strong>der</strong> stellvertretende Vorsitzende<br />

Prof. Dr. Ulrich Staude, Tel.: 0 61 31/47 28 77; Pfrn.<br />

Dr. Angela R<strong>in</strong>n-Maurer, Tel.: 0 61 31/46 59 36;<br />

Mombach: Der Vorsitzende des KV, Pfr. Stephan Müller-<br />

Kracht, Tel.: 0 61 31/68 44 00; <strong>der</strong> stellvertretende Vorsitzende<br />

Thomas Busch, Tel.: 0 61 31/96 96 60 sowie<br />

<strong>der</strong> Propst für Rhe<strong>in</strong>hessen Dr. Klaus-Volker Schütz,<br />

Tel.: 0 61 31/3 10 27.<br />

Mörfelden, Pfarrstelle II, Dekanat Groß-Gerau, Modus<br />

C<br />

Wer s<strong>in</strong>d wir:<br />

Wir, die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Mörfelden, s<strong>in</strong>d<br />

christlich, weltoffen engagiert <strong>und</strong> vielfältig.<br />

Aus <strong>der</strong> Arbeitertradition Mörfeldens kommend, legt die<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de beson<strong>der</strong>en Wert auf ihr Engagement<br />

<strong>in</strong> sozial-diakonischen Tätigkeitsfel<strong>der</strong>n. In Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Kommune s<strong>in</strong>d hier zu nennen: geme<strong>in</strong>deeigene<br />

Hausaufgabenhilfe <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten sowie die<br />

als Zweckverband betriebene Diakoniestation. Wir nehmen<br />

unseren sozialpolitischen Auftrag <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong><br />

Kommune ernst.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de umfasst zwei Pfarrbezirke <strong>und</strong> hat <strong>der</strong>zeit<br />

rd. 4.700 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Unsere Gottesdienste feiern wir hauptsächlich <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>,<br />

e<strong>in</strong>em schlichten Barockbau mit ca. 300 Plätzen<br />

<strong>und</strong> guter Akustik. Regelmäßig f<strong>in</strong>den Familiengottesdienste,<br />

musikalische Gottesdienste, Familien-Taufgottesdienste<br />

<strong>und</strong> Friedensgottesdienste bzw. Andachten<br />

statt, wir s<strong>in</strong>d offen für die verschiedenen Formen.<br />

Zudem werden monatlich Gottesdienste im Altenhilfezentrum<br />

gefeiert, das zum Seelsorgebezirk gehört.<br />

Beson<strong>der</strong>er Höhepunkt im Geme<strong>in</strong>deleben ist unser<br />

jährliches Sommerfest „R<strong>und</strong> um die Kersch“, bei dem<br />

wir mit Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong> Gruppen vor Ort kooperieren <strong>und</strong><br />

das vielfältige Kontakte ermöglicht.<br />

Was bieten wir:<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de ist geprägt von engagierten Gruppen,<br />

die viel zum Geme<strong>in</strong>deleben beitragen <strong>und</strong> mit den Pfarrer/<strong>in</strong>nen<br />

kooperieren:<br />

Frauenhilfe (mit ca. 600 Mitglie<strong>der</strong>n), Posaunen- <strong>und</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor mit Nachwuchsgruppen, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstkreis,<br />

Spiel- <strong>und</strong> Jugendgruppen, Arbeitskreis „Dritte<br />

Welt - E<strong>in</strong>e Welt“.<br />

Hauptamtlich beschäftigt s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zehn Erzieher<strong>in</strong>nen,<br />

zwei Sozialpädagogen im Bereich <strong>der</strong><br />

Hausaufgabenhilfe, e<strong>in</strong> Kantor <strong>und</strong> Organist (A-Prüfung),<br />

e<strong>in</strong>e Pfarramtssekretär<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Hausmeister <strong>und</strong> zwei Zivildienstleistende.<br />

Ihre Arbeit wird <strong>in</strong> den verschiedenen<br />

Bereichen durch Ehrenamtliche unterstützt <strong>und</strong> ergänzt.<br />

Zudem sichern För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>e das Engagement für <strong>Kirche</strong>nmusik,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>und</strong> Hausaufgabenhilfe.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand stellt e<strong>in</strong>en repräsentativen Querschnitt<br />

aller Alters- <strong>und</strong> Bevölkerungsgruppen dar. Er<br />

wird durch e<strong>in</strong>en Laienvorsitzenden geleitet. Die Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

arbeiten <strong>in</strong> mehreren Ausschüssen <strong>in</strong><br />

offener <strong>und</strong> kooperativer Atmosphäre.<br />

Folgende Gebäude gehören zu unserer Geme<strong>in</strong>de:<br />

<strong>Kirche</strong>, e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus mit Geme<strong>in</strong>debüro <strong>und</strong> verschiedenen<br />

Gruppenräumen, e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dezentrum mit<br />

mehreren Gruppenräumen, <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>und</strong> zwei<br />

Pfarrhäuser.<br />

Auf den Bewerber/die Bewerber<strong>in</strong> wartet e<strong>in</strong> 1974 errichtetes<br />

neu renoviertes Pfarrhaus mit sieben Zimmern,<br />

Amtszimmer <strong>und</strong> Garten. Das Pfarrhaus ist baulich mit<br />

dem Geme<strong>in</strong>dezentrum verb<strong>und</strong>en.<br />

Wir wünschen uns:<br />

Wir erhoffen uns von dem Bewerber/<strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong> kooperative<br />

Zusammenarbeit <strong>und</strong> Teamfähigkeit mit<br />

den unterschiedlichen Kreisen <strong>und</strong> Personen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de.<br />

Neben den üblichen pfarramtlichen Tätigkeiten können<br />

die Aufgabengebiete <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Absprache<br />

mit den Kolleg<strong>in</strong>nen zugeordnet werden.<br />

Wir s<strong>in</strong>d offen für eigene Schwerpunkte des Bewerbers/<strong>der</strong><br />

Bewerber<strong>in</strong> <strong>und</strong> freuen uns über neue Impulse.<br />

E<strong>in</strong>e Aufgeschlossenheit für verschiedene Gottesdienstformen<br />

setzen wir voraus.<br />

Der Pfarrstelle II zugeordnet ist unser Geme<strong>in</strong>dezentrum,<br />

<strong>der</strong> Bewerber/die Bewerber<strong>in</strong> sollte Ansprechpartner/<strong>in</strong><br />

für die Gruppen, die im Geme<strong>in</strong>dezentrum arbeiten,<br />

se<strong>in</strong>. Dies umfasst <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e e<strong>in</strong>e Begleitung<br />

<strong>der</strong> Mitarbeitenden <strong>der</strong> Hausaufgabenhilfe, die seit über<br />

25 Jahren besteht <strong>und</strong> von ca. 70 ausländischen K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

besucht wird. Zu den Aktivitäten im Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

gehört auch <strong>der</strong> jährliche Basar des Arbeitskreises „Dritte<br />

Welt - E<strong>in</strong>e Welt“.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand freut sich über Bewerber <strong>und</strong> Bewerber<strong>in</strong>nen,<br />

die sich auf die ebenso spannende wie<br />

vielfältige Aufgabe <strong>in</strong> Mörfelden e<strong>in</strong>lassen wollen.<br />

Weitere Auskünfte erteilen gerne: Der Vorsitzende des<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstandes, Herr Uwe Harnisch, Tel.: 01 73/<br />

6 63 68 11; <strong>der</strong> Dekan, Herr Tankred Bühler, Tel.:<br />

0 61 52/ 5 78 17 <strong>und</strong> die Pröpst<strong>in</strong> für Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>, Frau<br />

Helga Trösken, Tel.: 0 69/28 73 88.<br />

Obertshausen, Pfarrstelle I, Dekanat Rodgau, Modus C<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> <strong>und</strong> wünschen<br />

uns:<br />

- Liebe zu Jesus Christus <strong>und</strong> Gottes Wort<br />

- Teamfähigkeit <strong>und</strong> Leitungskompetenz<br />

- Organisatorische Fähigkeiten<br />

- E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen eigener Gaben<br />

- Blick für Geme<strong>in</strong>deaufbau<br />

- Bereitschaft zur Seelsorge <strong>und</strong> Lebensberatung<br />

Ziele unserer Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d:<br />

- Menschen zum persönlichen Glauben e<strong>in</strong>laden, dass<br />

sie e<strong>in</strong>e lebendige Beziehung zu Jesus Christus bekommen<br />

- Bibelverständnis wecken <strong>und</strong> för<strong>der</strong>n<br />

- Geme<strong>in</strong>schaft stärken (z.B. durch Kle<strong>in</strong>gruppen)<br />

- Zur Verb<strong>in</strong>dlichkeit im Glauben <strong>und</strong> zur Mitarbeit<br />

motivieren


Die bestehende Geme<strong>in</strong>dearbeit resultiert aus langjährigem<br />

missionarischem Geme<strong>in</strong>deaufbau. In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

gibt es viele Hausbibel- <strong>und</strong> Gesprächskreise, Gebetsgeme<strong>in</strong>schaften,<br />

Jugendkreise, verschiedene K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

<strong>und</strong> Jungschargruppen, Posaunen- <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nchor<br />

u.a. Diese Gruppen werden größtenteils von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern geleitet. Die beiden Pfarrer s<strong>in</strong>d nach<br />

Absprache mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> jeweils für die e<strong>in</strong>zelnen Bereiche<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit verantwortlich <strong>und</strong> begleiten die<br />

entsprechenden Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen. Unsere Geme<strong>in</strong>de<br />

unterstützt mehrere Missionare <strong>und</strong> missionarische Projekte.<br />

Folgende Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d hauptamtlich angestellt:<br />

- Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong><br />

- Küster<br />

- Sekretär<strong>in</strong> (halbtags)<br />

- Jugendreferentenstelle (f<strong>in</strong>anziert durch e<strong>in</strong>en För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>)<br />

- Zivildienstleisten<strong>der</strong><br />

Allgeme<strong>in</strong>e Informationen zu unserer Geme<strong>in</strong>de:<br />

Obertshausen ist e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>stadt südöstlich von Offenbach<br />

mit ca. 25.000 E<strong>in</strong>wohnern. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

umfasst ca. 5.300 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. Sie ist <strong>in</strong> zwei<br />

Pfarrbezirke unterteilt. Die neu zu besetzende Pfarrstelle<br />

ist zuständig für den Pfarrbezirk Hausen. Die Gottesdienste<br />

s<strong>in</strong>d Mittelpunkt unseres Geme<strong>in</strong>delebens.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit stehen e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong> Außengelände mit Volleyball- <strong>und</strong> Basketballplatz zur<br />

Verfügung.<br />

Das Pfarrhaus mit 6 ½ Zimmern, Amtszimmer <strong>und</strong> Garage<br />

wurde 1960 erbaut. Es liegt unmittelbar neben <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> dem Geme<strong>in</strong>dehaus, umgeben von e<strong>in</strong>em<br />

großen Garten.<br />

Obertshausen <strong>und</strong> nähere Umgebung bieten alle Schulformen.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Obertshausen ist dem<br />

<strong>Evangelischen</strong> Rentamt Groß-Zimmern angeschlossen.<br />

Die Pfarrstelle ist ab sofort zu besetzen. Weitere Auskünfte<br />

erteilen <strong>der</strong> Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

Horst Lahr, Tel.: 0 61 04/4 22 58; Pfarrer Volker Lotz,<br />

Tel.: 0 61 04/4 15 61; die Pröpst<strong>in</strong> für Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>, Frau<br />

Helga Trösken, Tel.: 0 69/28 73 88 sowie Dekan<strong>in</strong> Jutta<br />

Jürges-Helm, Tel.: 0 61 82/34 16.<br />

Pfarrvikarstelle bei <strong>der</strong> Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Rennerod,<br />

Dekanat Bad Marienberg, mit 1/3 Dienstauftrag<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> je e<strong>in</strong> weiterer<br />

1/3 Dienstauftrag für Camp<strong>in</strong>gseelsorge <strong>in</strong> den Dekanaten<br />

Bad Marienberg <strong>und</strong> Selters. Besetzung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Die Dienstaufträge werden auf fünf Jahre befristet.<br />

E<strong>in</strong>e Verlängerung kann nur bei erfolgreicher Arbeit <strong>in</strong><br />

Aussicht gestellt werden.<br />

Zur Camp<strong>in</strong>gseelsorge:<br />

Gr<strong>und</strong>lage <strong>der</strong> Arbeit ist die Konzeption für die Camp<strong>in</strong>gseelsorge<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN. Camp<strong>in</strong>gseelsorge ist e<strong>in</strong><br />

Angebot <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> an Menschen, die ihre Freizeit auf<br />

Camp<strong>in</strong>gplätzen verbr<strong>in</strong>gen. Sie soll die beson<strong>der</strong>en<br />

Chancen <strong>der</strong> Situation auf Camp<strong>in</strong>gplätzen wahrnehmen<br />

<strong>und</strong> nutzen <strong>und</strong> sie soll den dort vorhandenen beson<strong>der</strong>en<br />

Bedarf an seelsorgerlicher Zuwendung <strong>und</strong> Begegnung<br />

mit oft eher kirchendistanzierten Menschen <strong>und</strong> mit<br />

dem Evangelium bearbeiten. Die Arbeit mit Dauercampern<br />

<strong>in</strong> Freizeitwohngebieten wird <strong>in</strong> Zukunft an Bedeutung<br />

gew<strong>in</strong>nen. Die Verantwortung für die Camp<strong>in</strong>gseelsorge<br />

liegt bei den beiden beteiligten Dekanaten.<br />

Im Bereich Camp<strong>in</strong>gseelsorge s<strong>in</strong>d folgende Aufgabenfel<strong>der</strong><br />

zu bearbeiten:<br />

- die genaue Evaluation des Bedarfs <strong>und</strong> <strong>der</strong> E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten<br />

für kirchliche Arbeit <strong>in</strong> den Freizeite<strong>in</strong>richtungen<br />

<strong>der</strong> Region<br />

- die Entwicklung e<strong>in</strong>er auf die beiden Dekanate zugeschnittenen<br />

Konzeption<br />

- die Umsetzung dieser Konzeption, das bedeutet:<br />

- die Motivation <strong>und</strong> Schulung von Ehrenamtlichen<br />

- die Vorbereitung, Durchführung <strong>und</strong> Begleitung<br />

von Aktivitäten <strong>der</strong> Camp<strong>in</strong>gseelsorge (z.B. regelmäßige<br />

Angebote für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Erwachsene<br />

an Wochenenden <strong>und</strong> <strong>in</strong> den Ferien, regelmäßige<br />

Präsenz auf dem Camp<strong>in</strong>gplatz, Gottesdienste<br />

etc.)<br />

- die Verantwortung für das Material<br />

- Die Vernetzung von kirchlichen Aktivitäten im Freizeitbereich<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Region<br />

- Öffentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g für die Camp<strong>in</strong>gseelsorge<br />

- Die Zusammenarbeit mit Kolleg<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Kollegen <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Camp<strong>in</strong>gseelsorge <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Dekanaten unter<br />

Anleitung des Zentrums Verkündigung.<br />

Vorausgesetzt werden folgende Eigenschaften:<br />

- Pioniergeist <strong>und</strong> die Fähigkeit zu konzeptionellem<br />

Denken <strong>und</strong> Handeln <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em neuen Arbeitsgebiet<br />

- Freude an <strong>der</strong> Arbeit mit <strong>Kirche</strong>nfernen<br />

- Freude an <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen<br />

- Bereitschaft zur Präsenz <strong>in</strong> Freizeite<strong>in</strong>richtungen<br />

während <strong>der</strong> Sommerferien (drei Wochen) <strong>und</strong> an<br />

Wochenenden.<br />

Zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Rennerod:<br />

Zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Rennerod gehören die Stadt Rennerod,<br />

Rehe, Homberg <strong>und</strong> die Diasporaorte Hellenhahn-Schellenberg,<br />

Neustadt <strong>und</strong> Waldmühlen mit <strong>in</strong>sgesamt<br />

1.800 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n.<br />

Es gibt drei Predigtstätten mit wöchentlichem Gottesdienst<br />

<strong>in</strong> Rennerod <strong>und</strong> Rehe <strong>und</strong> monatlich <strong>in</strong> Homberg.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de trifft sich im Geme<strong>in</strong>dezentrum Rennerod<br />

<strong>und</strong> im Dietrich-Bonhoeffer-Haus <strong>in</strong> Rehe zu vielfältigen<br />

Veranstaltungen.<br />

An den bestehenden Aufgaben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de beteiligen<br />

sich ca. 100 Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen. E<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dediakon<br />

(zzt. 0,5 Stelle) begleitet vor allem die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

<strong>und</strong> den Seniorenkreis.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de ist mit <strong>der</strong> katholischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de,<br />

<strong>der</strong> Stadt Rennerod <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verbandsgeme<strong>in</strong>de Träger<br />

<strong>der</strong> kommunalen Jugendpflege. E<strong>in</strong> weiterer Schwerpunkt<br />

<strong>der</strong> Arbeit ist <strong>der</strong> dreigruppige evangelische K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

<strong>in</strong> Rehe.<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> vielschichtigen Situation <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

(Diasporasituation, evangelisch-freikirchliche<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Rehe, Militärstandort, Verbandsgeme<strong>in</strong>desitz)<br />

erwartet die Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> hohes Maß an <strong>in</strong>tegrativem<br />

Bewusstse<strong>in</strong>. Im Rahmen des 1/3 Dienstauftrages<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> Abstimmung mit <strong>der</strong> Camp<strong>in</strong>gseelsorge sollte e<strong>in</strong>e<br />

Beteiligung an den Gr<strong>und</strong>aufgaben <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

(<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e Gottesdienst, Konfirmandenarbeit,<br />

Seelsorge) gegeben se<strong>in</strong>. Die genaue Aufteilung kann<br />

geme<strong>in</strong>sam erarbeitet werden.


Die Stadt Rennerod ist Verbandsgeme<strong>in</strong>desitz im Hohen<br />

Westerwald. Die wirtschaftliche Struktur Rennerods <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> umliegenden Orte wird von Industrie- <strong>und</strong> Dienstleistungsbetrieben<br />

bestimmt. Rennerod ist Militärstandort<br />

(Sanitätsbataillon). Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong> Realschule gibt<br />

es vor Ort.<br />

Dienstsitz soll <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Rennerod erfolgen;<br />

bei <strong>der</strong> Wohnungssuche s<strong>in</strong>d die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalvorstand behilflich.<br />

Für Rückfragen steht <strong>der</strong> Dekanatssynodalvorstand unter<br />

<strong>der</strong> Telefonnummer 0 26 63/94 30 10 sowie die <strong>Kirche</strong>nverwaltung,<br />

Oberkirchenrat Bertram, Tel.: 0 61 51/<br />

4 05-3 06 <strong>und</strong> Propst Karg, Tel.: 0 27 72/33 04 gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Schwalheim/ Rödgen,<br />

Dekanat Wetterau, Modus B, zum zweiten Mal<br />

In <strong>der</strong> evangelischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Schwalheim/Rödgen<br />

ist die Pfarrstelle zum 01.01.2003 frei geworden,<br />

da <strong>der</strong> bisherige Pfarrer <strong>in</strong> den Ruhestand gegangen<br />

ist.<br />

Die evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Schwalheim/Rödgen<br />

besteht aus den beiden Stadtteilen von Bad Nauheim:<br />

Schwalheim mit 2.240 E<strong>in</strong>wohnern <strong>und</strong> ca. 1.100 evangelischen<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Rödgen mit 1.050 E<strong>in</strong>wohnern<br />

<strong>und</strong> ca. 550 evangelischen Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n.<br />

Beide Orte s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> ihrem Kern alte Wetteraugeme<strong>in</strong>den<br />

mit stark wachsenden Neubaugebieten. Neben e<strong>in</strong>igen<br />

alte<strong>in</strong>gesessenen Landwirten <strong>und</strong> kle<strong>in</strong>eren selbstständigen<br />

Betrieben s<strong>in</strong>d die meisten E<strong>in</strong>wohner Beamte,<br />

Angestellte <strong>und</strong> Arbeiter, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> näheren Umgebung<br />

<strong>und</strong> vor allem im Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Gebiet beschäftigt s<strong>in</strong>d.<br />

Die Entfernung zwischen Schwalheim <strong>und</strong> Rödgen beträgt<br />

1 km. Von Schwalheim nach Bad Nauheim Kernstadt<br />

s<strong>in</strong>d es 2 km <strong>und</strong> die Kreis- <strong>und</strong> Schulstadt Friedberg<br />

liegt <strong>in</strong> Sichtweite 3 km entfernt (hier gibt es fast alle<br />

Schularten <strong>und</strong> Spezialschulen bis h<strong>in</strong> zur Fachhochschule).<br />

In beiden Städten bef<strong>in</strong>den sich zahlreiche Ärzte,<br />

mehrere Krankenhäuser <strong>und</strong> Spezialkl<strong>in</strong>iken.<br />

Als Beson<strong>der</strong>heiten s<strong>in</strong>d hervorzuheben: Zwei Naturheilquellen<br />

<strong>und</strong> das „Große Rad“ (ehemaliger Antrieb für die<br />

Solepumpstation).<br />

Das Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Gebiet (Frankfurt), Gießen o<strong>der</strong> Hanau<br />

können jeweils <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er halben St<strong>und</strong>e über die A 5 bzw.<br />

die A 45 o<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esbahn (auch S-Bahn) von<br />

Friedberg o<strong>der</strong> Bad Nauheim aus erreicht werden.<br />

Innerhalb <strong>und</strong> zwischen den beiden Städten Bad Nauheim<br />

<strong>und</strong> Friedberg <strong>und</strong> ihren Stadtteilen fahren Busse<br />

<strong>in</strong> kurzen Abständen.<br />

Sowohl <strong>in</strong> Schwalheim als auch <strong>in</strong> Rödgen gibt es jeweils<br />

e<strong>in</strong>en mo<strong>der</strong>nen öffentlichen K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Gr<strong>und</strong>schule.<br />

Im Zentrum von Schwalheim steht die 1850/51 erbaute<br />

große evangelische <strong>Kirche</strong>. Sie hat ca. 300 Sitzplätze<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e neu überholte Orgel. Hier f<strong>in</strong>den allsonntäglich<br />

Gottesdienste statt.<br />

In ruhiger Lage im Neubaugebiet bef<strong>in</strong>det sich das<br />

Pfarrhaus mit den Amtsräumen. Es wurde 1973 erbaut<br />

<strong>und</strong> 1999 komplett renoviert <strong>und</strong> ist umgeben von e<strong>in</strong>em<br />

Zier- <strong>und</strong> Pflanzgarten. Das angrenzende Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

ist e<strong>in</strong> Ort für viele Veranstaltungen: sonntäglicher<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst, Jungscharst<strong>und</strong>e, Jugendtreff, Konfirmandenst<strong>und</strong>e,<br />

Frauen- <strong>und</strong> Seniorenkreis, <strong>Kirche</strong>nchorproben,<br />

gesellige Veranstaltungen.<br />

Im Stadtteil Rödgen wurde 1977 e<strong>in</strong> neues Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

erbaut <strong>und</strong> 1997 durch e<strong>in</strong>en Glockenträger erweitert.<br />

Auch dieses Geme<strong>in</strong>dezentrum dient hauptsächlich<br />

den geme<strong>in</strong>dlichen Veranstaltungen, <strong>und</strong> <strong>in</strong> ihm f<strong>in</strong>den<br />

alle 14 Tage Gottesdienste statt.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de bietet:<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de hat e<strong>in</strong>en sehr aktiven <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

mit zahlreichen Ausschüssen z.B. für F<strong>in</strong>anzen,<br />

Bauangelegenheiten, Personalfragen, soziale Belange.<br />

E<strong>in</strong> Besuchskreis hilft <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>/dem Pfarrer bei <strong>der</strong><br />

Betreuung älterer Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. Die Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de wird durch zahlreiche ehrenamtliche<br />

Helfer unterstützt.<br />

Als nebenberufliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen/Mitarbeiter s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de angestellt: Küster<strong>in</strong>, Organist, Chorleiter<strong>in</strong>,<br />

Pfarrsekretär<strong>in</strong>, Re<strong>in</strong>igungskraft.<br />

Veranstaltungen wie e<strong>in</strong>e mehrtägige Geme<strong>in</strong>defahrt<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>defest f<strong>in</strong>den alljährlich statt.<br />

Die guten Kontakte zu den örtlichen Vere<strong>in</strong>en zeigen<br />

sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitgliedschaft im Vere<strong>in</strong>sr<strong>in</strong>g. E<strong>in</strong> vierteljährlich<br />

ersche<strong>in</strong>en<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>debrief <strong>in</strong>formiert alle <strong>Kirche</strong>nmitglie<strong>der</strong><br />

umfassend.<br />

Wir wünschen uns:<br />

- zeitgemäße <strong>und</strong> glaubwürdige Verkündigung<br />

- <strong>in</strong>tensive seelsorgerliche Betreuung von Menschen<br />

mit Glaubens- <strong>und</strong> Lebensproblemen<br />

- Weiterführung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

bestehenden Kreise<br />

- e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit mit e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>em<br />

Geme<strong>in</strong>depädagogen (e<strong>in</strong>e halbe<br />

Stelle wurde beantragt)<br />

- Integration <strong>der</strong> Neubürger <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>de<br />

- Ausbau <strong>der</strong> ökumenischen Zusammenarbeit.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand freut sich auf e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit<br />

<strong>und</strong> verspricht, im Rahmen se<strong>in</strong>er Fähigkeiten<br />

<strong>und</strong> Möglichkeiten die neue Pfarrer<strong>in</strong>/den neuen Pfarrer<br />

zu unterstützen, um e<strong>in</strong> aktives, viele Menschen ansprechendes<br />

Geme<strong>in</strong>deleben zu gestalten.<br />

Auskunft erteilen:<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes Herr Dieter Heier,<br />

Tel.: 0 60 32/3 18 72 o<strong>der</strong> 01 71/2 85 85 13; Dekan Jörg<br />

Michael Schlösser, Tel.: 0 60 32/34 54 60; Propst Klaus<br />

Eibach, Tel.: 06 41/7 94 96 10.<br />

Seeheim, Pfarrstelle I, Dekanat Bergstraße-Mitte. Erteilung<br />

e<strong>in</strong>es 0,5 Verwaltungsdienstauftrages durch<br />

die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Wegen <strong>der</strong> Übernahme e<strong>in</strong>er Profilstelle (50 %) durch<br />

den Pfarrstellen-Inhaber (befristet für 5 Jahre) ist die vakante<br />

0,5-Stelle ab 01.09.2003 zu besetzen.<br />

Zur Ev.-Luth. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Seeheim gehören ca.<br />

4.200 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. Bisher wurden sie <strong>in</strong> zwei Seelsorgebezirke<br />

aufgeteilt (Pfarrstelle I <strong>und</strong> II). Neue<strong>in</strong>teilung<br />

<strong>der</strong> Seelsorgebezirke <strong>und</strong> klare Abgrenzung <strong>der</strong><br />

Aufgabenfel<strong>der</strong> im neuen Pfarrerteam s<strong>in</strong>d anzustreben.<br />

Gottesdienste f<strong>in</strong>den sonntäglich <strong>in</strong> <strong>der</strong> um 1500 erbauten<br />

Laurentiuskirche statt (Akustik gut, Lautsprecher-<br />

Anlage), am 1. Sonntag im Monat im 1993 erbauten


Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>und</strong> im Wechsel mit <strong>der</strong> Altenheim-<br />

Seelsorger<strong>in</strong> gelegentlich im Altenzentrum <strong>der</strong> Inneren<br />

Mission. Am 3. Sonntag im Monat f<strong>in</strong>det um 18.30 Uhr<br />

e<strong>in</strong> sog. „Feier-Abend-Gottesdienst“ im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

statt, <strong>der</strong> von e<strong>in</strong>em Team vorbereitet wird. Der K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

beg<strong>in</strong>nt - zusammen mit den Erwachsenen -<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> wird im nahe gelegenen „Alten Pfarrhaus“<br />

(Pfarrbüro mit Sitzungsraum) fortgesetzt.<br />

Zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de gehört e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten (4 Gruppen).<br />

Die Diakoniestation hat die Rechtsform e<strong>in</strong>es<br />

Zweckverbands <strong>und</strong> betreut mehrere Geme<strong>in</strong>den an <strong>der</strong><br />

nördlichen Bergstraße.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de kennzeichnet e<strong>in</strong>e vielfältige, lebendige<br />

Geme<strong>in</strong>dearbeit (z.B. Jugendgruppen, Erwachsenenbildung,<br />

Friedenskreis, ökumenische Kontakte,<br />

Sportgruppe von Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten, Hauskreise, Frauengruppe).<br />

Die Jugendarbeit wird vor allem vom CVJM verantwortet<br />

(drei Gruppen). E<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Schwerpunkt wird<br />

bei <strong>der</strong> kirchenmusikalischen Arbeit gesetzt (<strong>Kirche</strong>nchor,<br />

Dekanatsgospelchor, K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor, Flötenkreis, Posaunenchor,<br />

Konzerte).<br />

Neben den Pfarrstellen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

(6,33 Stellen), e<strong>in</strong>e B-Kantor<strong>in</strong> (2/3-Stelle), zwei<br />

Bürokräfte, e<strong>in</strong> Küster, e<strong>in</strong> Posaunenchorleiter (Stelle<br />

vakant), Hausmeister <strong>und</strong> Re<strong>in</strong>igungskraft engagiert. Vor<br />

allem aber prägen viele ehrenamtliche Kräfte die Geme<strong>in</strong>dearbeit.<br />

Seeheim liegt <strong>in</strong> reizvoller Landschaft, hat sehr mildes<br />

Klima <strong>und</strong> ist verkehrstechnisch gut angeb<strong>und</strong>en.<br />

Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> Gesamtschule bef<strong>in</strong>den sich am Ort.<br />

Darmstadt ist mit <strong>der</strong> Straßenbahn zu erreichen.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer<br />

- die/<strong>der</strong> neue Impulse gibt <strong>und</strong> zugleich Bewährtes<br />

weiterführt,<br />

- die/<strong>der</strong> mit uns die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit fortführt<br />

<strong>und</strong> verstärkt,<br />

- die/<strong>der</strong> mit den Kollegen <strong>und</strong> dem Mitarbeiterkreis <strong>in</strong><br />

gutem E<strong>in</strong>vernehmen zusammenarbeitet,<br />

- die/<strong>der</strong> die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de mit ihren/se<strong>in</strong>en beson<strong>der</strong>en<br />

Begabungen bereichert.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand ist bei <strong>der</strong> Wohnungssuche behilflich.<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Pfarrer Dr. H. Günther, Tel.: 0 62 57/8 26 57; Pfarrer<br />

J. Schließer, Tel.: 0 62 57/8 19 54; Dekan<strong>in</strong> U. Scherf,<br />

Tel.: 0 62 57/33 14; Pröpst<strong>in</strong> K. Held, Tel.: 0 61 51/<br />

4 11 51.<br />

Welterod, Dekanat St. Goarshausen, Modus B<br />

Die Pfarrstelle <strong>in</strong> Welterod ist seit März 2003 vakant.<br />

Unser bisheriger Pfarrer hat nach 7,5 Jahren Dienstzeit<br />

aus persönlichen Gründen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Geme<strong>in</strong>de<br />

gewechselt. Deshalb suchen wir dr<strong>in</strong>gend e<strong>in</strong>e neue<br />

Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en neuen Pfarrer, die/<strong>der</strong> uns das Evangelium<br />

von Jesus Christus <strong>in</strong> Wort <strong>und</strong> Tat so weitergibt,<br />

dass wir es verstehen <strong>und</strong> umsetzen können <strong>in</strong> unser<br />

Leben.<br />

Wo liegt dieses Welterod:<br />

Welterod <strong>und</strong> noch 6 weitere dazugehörende Orte liegen<br />

im wun<strong>der</strong>schönen westlichen Taunus (Rhe<strong>in</strong>-Lahn-<br />

Kreis), unweit des waldreichen Wispertales, 17 km zum<br />

Rhe<strong>in</strong> <strong>und</strong> 10 km zur Bä<strong>der</strong>sraße (B 260). Damit besteht<br />

e<strong>in</strong>e gute Verkehrsanb<strong>in</strong>dung zum Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Raum<br />

(35 km zur A 66). Die Struktur ist ländlich mit nur noch<br />

wenigen Landwirten <strong>und</strong> ohne Industrie. Viele Berufstätige<br />

pendeln täglich <strong>in</strong> den Ballungsraum Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>.<br />

Was gehört alles zur Pfarrei Welterod:<br />

Zur Pfarrei mit <strong>in</strong>sgesamt 860 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n gehören<br />

drei <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den mit je e<strong>in</strong>er, durch Küster<strong>in</strong>nen<br />

gut gepflegten <strong>Kirche</strong>, <strong>und</strong> zwar <strong>in</strong>:<br />

1. Diethardt (5 km), dazu Münchenroth <strong>und</strong> Weidenbach<br />

2. Lipporn (2 km), dazu Strüth<br />

3. Welterod, dazu Espenschied.<br />

Das Pfarrhaus, mit separatem E<strong>in</strong>gang zum Pfarrbüro,<br />

steht <strong>in</strong> Welterod <strong>und</strong> ist mit 7 Zimmern, Küche <strong>und</strong> Bad<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gutem Zustand. E<strong>in</strong>e Garage, sowie Garten<br />

können genutzt werden. E<strong>in</strong> kommunaler K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

ist <strong>in</strong> unmittelbarer Nähe (150 m). Die Gr<strong>und</strong>schule bef<strong>in</strong>det<br />

sich <strong>in</strong> Miehlen, Haupt- <strong>und</strong> Realschule <strong>in</strong> Nastätten,<br />

sowie e<strong>in</strong> „Neusprachlich-naturwissenschaftliches<br />

Gymnasium“ <strong>in</strong> St. Goarshausen. Zu allen Schulen besteht<br />

e<strong>in</strong>e gute Busverb<strong>in</strong>dung. Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

stehen Räume <strong>in</strong> den kommunalen Bürgerhäusern zur<br />

Verfügung. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d dem Rentamt <strong>in</strong><br />

<strong>Nassau</strong> angeschlossen.<br />

Zu <strong>der</strong> katholischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de (Kloster Schönau)<br />

besteht e<strong>in</strong> gutes Verhältnis.<br />

Was ist bisher gelaufen <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den:<br />

- sonntags 1 bis 2 Gottesdienste (Modus 2 – 2 – 1)<br />

- wöchentlich nachmittags Frauenhilfe <strong>in</strong> Welterod<br />

(November bis März)<br />

- wöchentlich Mädchenjungschar <strong>in</strong> Strüth (CVJM)<br />

- wöchentlich Posaunenchorprobe<br />

- wöchentlich „Ökumenischer S<strong>in</strong>gkreis“<br />

- wöchentlich Konfirmandenunterricht (e<strong>in</strong>e Gruppe)<br />

- alle 2 Wochen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst <strong>in</strong> Diethardt <strong>und</strong><br />

Welterod<br />

- neu: „Skyl<strong>in</strong>e“, <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e Gottesdienst auch für<br />

<strong>Kirche</strong>nfrustrierte<br />

Wer arbeitet mit:<br />

Außer den Mitglie<strong>der</strong>n des <strong>Kirche</strong>nvorstandes gibt es<br />

viele selbstständige Arbeitsgruppen <strong>und</strong> Personen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Mitarbeit:<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdiensthelfer/<strong>in</strong>nen<br />

- Jungscharhelfer<strong>in</strong>nen<br />

- Posaunenchor<br />

- Ökumenischer S<strong>in</strong>gkreis<br />

- Team für die Gestaltung des „Skyl<strong>in</strong>e Gottesdienstes“<br />

- För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> „Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Diethardt“<br />

Sonstige örtliche Vere<strong>in</strong>e <strong>und</strong> Gruppen:<br />

- Freiwillige Feuerwehren <strong>in</strong> allen Dörfern<br />

- Männergesangvere<strong>in</strong>e<br />

Espenschied<br />

<strong>in</strong> Strüth, Welterod <strong>und</strong><br />

- Gemischter Chor Diethardt-Weidenbach<br />

- Sportvere<strong>in</strong> FSV Welterod mit vielen Gruppen<br />

- Dorftheater Welterod<br />

- Landfrauenvere<strong>in</strong><br />

Was wünschen wir uns von <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>/vom Pfarrer:<br />

- Freude an <strong>der</strong> Arbeit, Menschen für den Glauben an<br />

Jesus Christus zu gew<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> sie seelsorgerlich<br />

zu begleiten<br />

- Zeitgemäße <strong>und</strong> schriftgeb<strong>und</strong>ene Verkündigung.<br />

- Kontaktfreudigkeit, auch zu Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong> Gruppen


- Orientierung geben<br />

- Mitarbeiter unterstützen <strong>und</strong> motivieren<br />

- Neue Ideen <strong>und</strong> Konzepte entwickeln<br />

- Seelsorge, Krankenbesuche, Hausbesuche<br />

- Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en <strong>Kirche</strong>n <strong>und</strong> Gruppen<br />

Wenn Sie noch weitere Fragen haben <strong>und</strong> Kontakt mit<br />

uns aufnehmen möchten, stehen wir Ihnen gerne zur<br />

Verfügung:<br />

Edith Tönges, stellvertretende Vorsitzende des KV Welterod,<br />

Tel.: 0 67 75/3 94; Pfarrer Mathias Moos, Dekan<br />

im Dekanat St. Goarshausen, Tel.: 0 67 72/9 44 41.<br />

Dekanat Bergstraße SÜD, Profil-/Fachstellen<br />

Das Evangelische Dekanat Bergstraße SÜD liegt vollständig<br />

im Kreis Bergstraße. Es reicht vom Überwald<br />

über das Weschnitztal bis zur Stadtgrenze Heppenheims<br />

<strong>und</strong> grenzt im Südwesten an die badische Bergstraße,<br />

die den Übergang bildet zur Stadt Viernheim.<br />

Die 34.000 evangelischen Christen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> 15 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

mit <strong>in</strong>sgesamt 25 Predigtstellen beheimatet,<br />

<strong>der</strong>en unterschiedliche Struktur die regionale <strong>und</strong> soziologische<br />

Vielfalt unseres Dekanats wie<strong>der</strong>spiegeln.<br />

In <strong>der</strong> Planung unserer Profil- bzw. Fachstellen für die<br />

vier Handlungsfel<strong>der</strong> ist uns die grenzüberschreitende<br />

Kooperation mit den beiden an<strong>der</strong>en „Süd-Dekanaten“<br />

wichtig. Wesentliche Voraussetzung hierfür war <strong>der</strong> Ankauf<br />

e<strong>in</strong>es „Hauses <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>“ <strong>in</strong> Heppenheim, <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

diese Stellen geme<strong>in</strong>sam zukünftig ihren Dienstsitz haben<br />

werden.<br />

Die Handlungsfel<strong>der</strong> sollen dazu beitragen, das geme<strong>in</strong>dliche<br />

Profil <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en unterschiedlichen Arbeitsbereichen<br />

zu verstärken <strong>und</strong> neu zu akzentuieren. In e<strong>in</strong>er<br />

s<strong>in</strong>nvollen Kooperation <strong>und</strong> Vernetzung <strong>der</strong> Arbeitsfel<strong>der</strong><br />

können jene Chancen genutzt werden, die sowohl den<br />

Geme<strong>in</strong>den des Dekanats als auch <strong>der</strong> Region „Bergstraße“<br />

<strong>in</strong>sgesamt zu e<strong>in</strong>er kirchlichen Neuorientierung<br />

verhelfen.<br />

Wir freuen uns auf Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen, die uns <strong>in</strong> die Lage<br />

versetzen, die Handlungsfel<strong>der</strong> <strong>in</strong> unserem Dekanat zu<br />

entwickeln <strong>und</strong> für die Geme<strong>in</strong>den nutzbar zu machen.<br />

Profilstelle 50 %<br />

für das Handlungsfeld<br />

„Gesellschaftliche Verantwortung“<br />

Wir erwarten von <strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong>/dem Bewerber:<br />

- Nach e<strong>in</strong>er Analyse <strong>der</strong> wirtschaftlichen <strong>und</strong> sozialen<br />

Situation <strong>in</strong> unserem Dekanat greifen Sie Themen<br />

aus den Bereichen Arbeit, Wirtschaft, Soziales, Gen<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> Umwelt auf <strong>und</strong> entwickeln Angebote für das<br />

Dekanat <strong>und</strong> die Geme<strong>in</strong>den. Ihre Aufmerksamkeit<br />

gilt dabei vor allem den Aspekten „Benachteiligung“<br />

<strong>und</strong> „Ungerechtigkeit“.<br />

- Sie bearbeiten <strong>in</strong> diesem Themenspektrum sozialethische<br />

Fragestellungen <strong>und</strong> Positionen <strong>und</strong> vermitteln<br />

sie <strong>in</strong> das Dekanat.<br />

- Sie kooperieren mit gesellschaftlich relevanten<br />

Gruppen <strong>und</strong> Institutionen, wie z.B. Kommunalverwaltungen,<br />

Unternehmerverbänden, Industrie- <strong>und</strong><br />

Handwerkskammern, Gewerkschaften <strong>und</strong> Umweltorganisationen.<br />

- Sie entwickeln <strong>und</strong> pflegen zwischen <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong><br />

Partnern im öffentlichen Raum <strong>und</strong> vermitteln diese<br />

auch an Geme<strong>in</strong>den bzw. kirchliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen.<br />

Erfor<strong>der</strong>liche Qualifikation:<br />

- Bewerbungsfähigkeit als Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

EKHN<br />

- Wirtschafts- <strong>und</strong> sozialwissenschaftliche Weiterbildungen<br />

- Kenntnisse im Bereich <strong>der</strong> Arbeitswelt<br />

- Reflexionsfähigkeit <strong>und</strong> kommunikative Kompetenz<br />

- Bereitschaft zur Weiterbildung durch entsprechende<br />

Angebote des Zentrums „Gesellschaftliche Verantwortung“<br />

Wir erwarten:<br />

- Eigenständiges Arbeiten im Rahmen des Aufgabenprofils<br />

- Fähigkeit zu Organisation, Delegation bzw. Motivation<br />

- Kooperation mit an<strong>der</strong>en Diensten im Dekanat <strong>und</strong><br />

den Geme<strong>in</strong>den<br />

Wir bieten:<br />

- Hilfe bei <strong>der</strong> Wohnungssuche<br />

- Zusammenarbeit mit engagierten Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

im Dekanat<br />

- E<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Stelle angemessene Besoldung<br />

- Dienstsitz im „Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>“ <strong>in</strong> Heppenheim<br />

- Die Berufung erfolgt durch die <strong>Kirche</strong>nleitung für zunächst<br />

fünf Jahre, Wie<strong>der</strong>berufung ist möglich.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an:<br />

Referat Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt.<br />

Nähere Auskünfte erteilt Dekan Helmut Steigler, Tel.:<br />

0 62 01/29 46-0.<br />

Profilstelle 50 %<br />

für das Handlungsfeld<br />

„Mission <strong>und</strong> Ökumene“<br />

Die Stelle ist zugeschnitten auf den Bereich „Zeugnis<br />

<strong>und</strong> Dialog“.<br />

Wir erwarten von <strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong>/von dem Bewerber<br />

- Stärkung des geme<strong>in</strong>dlichen Profils <strong>in</strong> ihrem nach <strong>in</strong>nen<br />

gerichteten „missionarischen“ Handeln<br />

- Qualifizierung des Dialogs unter dem Gesichtspunkt<br />

„evangelisch aus gutem Gr<strong>und</strong>“<br />

- Aufbau <strong>und</strong> För<strong>der</strong>ung des <strong>in</strong>terreligiösen Dialogs<br />

- Pflege bestehen<strong>der</strong> <strong>in</strong>ternationaler Partnerschaften<br />

- Beratung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Weltanschauungsfragen<br />

- Aufbau e<strong>in</strong>es regionalen ökumenischen Arbeitskreises<br />

(<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit den Nachbarn im „Haus <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>“)<br />

Erfor<strong>der</strong>liche Qualifikation:<br />

- Bewerbungsfähigkeit als Pfarrer/<strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN<br />

- Erfahrung mit dem Handlungsfeld<br />

- Pädagogische, soziale <strong>und</strong> kommunikative Kompetenz.<br />

Wir erwarten:<br />

- Eigenständiges Arbeiten im Rahmen des Aufgabenprofils<br />

- Fähigkeit zu Organisation, Delegation bzw. Motivation<br />

- Kooperation mit an<strong>der</strong>en Diensten <strong>und</strong> den Geme<strong>in</strong>den.


Wir bieten:<br />

- Hilfe bei <strong>der</strong> Wohnungssuche<br />

- Zusammenarbeit mit engagierten Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

im Dekanat<br />

- E<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Stelle angemessene Besoldung<br />

- Dienstsitz im „Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>“ <strong>in</strong> Heppenheim<br />

Die Berufung erfolgt durch die <strong>Kirche</strong>nleitung für zunächst<br />

fünf Jahre, Wie<strong>der</strong>berufung ist möglich.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an:<br />

Referat Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt.<br />

Nähere Auskünfte erteilt Dekan Helmut Steigler, Tel.:<br />

0 62 01/29 46-0.<br />

Fachstelle 50 %<br />

für das Handlungsfeld<br />

„Bildung, Erziehung, Arbeit mit Zielgruppen“<br />

Der Schwerpunkt dieser Stelle liegt bei <strong>der</strong> Erwachsenenbildung<br />

Wir erwarten von <strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong>/dem Bewerber<br />

- Entwicklung von Programmen für unterschiedliche<br />

Zielgruppen, darunter auch Arbeit mit Senioren, da<br />

die Bereiche K<strong>in</strong>de- <strong>und</strong> Jugendbildung <strong>in</strong> unserem<br />

Dekanat abgedeckt s<strong>in</strong>d.<br />

- Angebote im erwachsenenpädagogischen Bereich,<br />

mit dem Ziel, bewusst zu machen, was „evangelisch<br />

aus gutem Gr<strong>und</strong>“ bedeutet.<br />

- Kooperation mit Organisationen erwachsenenpädagogischer<br />

Zielrichtung, wie z.B. den Volkshochschulen.<br />

- Zusammenarbeit <strong>und</strong> Vernetzung <strong>der</strong> Arbeitsbereiche<br />

mit den an<strong>der</strong>en Handlungsfel<strong>der</strong>n (z.B. geme<strong>in</strong>same<br />

Organisationen <strong>und</strong> Veranstaltungen).<br />

- Beratung von DSV <strong>und</strong> Dekanatssynode.<br />

- Vermittlung von Veranstaltungen für Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong>en fachlicher Begleitung.<br />

- Organisation <strong>und</strong> Durchführung von Ausstellungen.<br />

Erfor<strong>der</strong>liche Qualifikation:<br />

- Abgeschlossenes pädagogisches o<strong>der</strong> sozialwissenschaftliches<br />

Studium bzw. nachweisbare, dem Anfor<strong>der</strong>ungsprofil<br />

entsprechende, umfassende Fachkenntnisse<br />

- Erfahrung mit dem Handlungsfeld<br />

- Pädagogische, soziale <strong>und</strong> kommunikative Kompetenz<br />

Wir erwarten:<br />

- Eigenständiges Arbeiten im Rahmen des Aufgabenprofils<br />

- Fähigkeit zu Organisation, Delegation bzw. Motivation<br />

- Kooperation mit an<strong>der</strong>en Diensten im Dekanat <strong>und</strong><br />

den Geme<strong>in</strong>den<br />

Wir bieten:<br />

- Hilfe bei <strong>der</strong> Wohnungssuche<br />

- Zusammenarbeit mit engagierten Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

im Dekanat<br />

- Vergütung nach BAT II a<br />

- Dienstsitz im „Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>“ <strong>in</strong> Heppenheim<br />

Die Besetzung erfolgt durch die <strong>Kirche</strong>nleitung für zunächst<br />

fünf Jahre, Verlängerung ist möglich.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an:<br />

Synodalvorstand des <strong>Evangelischen</strong> Dekanats Bergstraße<br />

SÜD, z.Hd. Dekan Helmut Steigler, Im Gärtel 2,<br />

69517 Gorxheimertal, Tel.: 0 62 01/29 46-0; Fax:<br />

0 62 01/29 46-13<br />

Nähere Auskünfte erteilt Dekan Helmut Steigler, Tel.:<br />

0 62 01/29 46-0.<br />

Die <strong>Evangelischen</strong> Dekanate im Propsteibereich Rhe<strong>in</strong>hessen<br />

(220.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) besetzen zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

e<strong>in</strong>e Fachstelle/Profilstelle<br />

im Querschnittsbereich Öffentlichkeitsarbeit (1/1)<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs- <strong>und</strong> Projektarbeit/<br />

Dekanatsöffentlichkeitsarbeit.<br />

Die Dekanate <strong>in</strong> <strong>der</strong> Propstei Rhe<strong>in</strong>hessen haben sich<br />

auf e<strong>in</strong> dekanatsübergreifendes Konzept <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

gee<strong>in</strong>igt. Die Region Rhe<strong>in</strong>hessen umfasst<br />

die l<strong>in</strong>ksrhe<strong>in</strong>isch gelegenen Gebiete <strong>der</strong> EKHN <strong>in</strong><br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz. Rhe<strong>in</strong>hessen erstreckt sich von <strong>der</strong><br />

Landeshauptstadt Ma<strong>in</strong>z bis nach Worms, Alzey <strong>und</strong><br />

B<strong>in</strong>gen.<br />

Der/die Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong> obliegt die Betreuung regionaler<br />

Internetseiten, die Koord<strong>in</strong>ierung <strong>und</strong> Vernetzung von<br />

Intranetaktivitäten. Die Presseauswertung <strong>und</strong> Pflege<br />

des Pressearchivs, die Informationsvernetzung im Intranet,<br />

die Aus- <strong>und</strong> Fortbildung von Geme<strong>in</strong>debriefredaktionen<br />

<strong>und</strong> die Beratung von Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> E<strong>in</strong>richtungen<br />

<strong>in</strong> F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g, Sponsor<strong>in</strong>g, Stiftungen <strong>und</strong> Mitglie<strong>der</strong>orientierung.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus auch die Durchführung von Kampagnen<br />

auf Dekanatsebene. Die Stelle ist e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en <strong>in</strong> die<br />

Evangelische Öffentlichkeitsarbeit für die Propstei Rhe<strong>in</strong>hessen.<br />

Mit 50 Prozent des Dienstauftrages ist <strong>der</strong> Stellen<strong>in</strong>haber/die<br />

Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong> für die Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong><br />

Dekanate Alzey/Worms-Wonnegau zuständig.<br />

Die Dekanate Alzey/Worms-Wonnegau erwarten die<br />

Entwicklung folgen<strong>der</strong> Arbeitsbereiche:<br />

- Verantwortlich für den weiteren Aufbau, die Pflege<br />

<strong>und</strong> die Vermittlung von Kontakten zu den Medien <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Region,<br />

- aktuelle Fragen von <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Gesellschaft <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Region aufgreifen <strong>und</strong> darstellen,<br />

- Zusammenarbeit mit den regionalen Medien im<br />

Raum <strong>der</strong> Dekanate<br />

Zusammenarbeit mit kirchlichen Medien<br />

Dienstsitz ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region (Alzey/Worms).<br />

In dieser neu zu schaffenden Stelle haben Sie die Möglichkeit,<br />

e<strong>in</strong> großes Maß an eigenen Vorstellungen e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

Sie arbeiten im Team <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>hessen <strong>und</strong> den jeweiligen<br />

Dekanatssynodalvorständen zusammen. Wir erwarten<br />

eigenverantwortliche Arbeit <strong>und</strong> Teamfähigkeit.<br />

Erfahrung, Engagement <strong>und</strong> ressortübergreifendes Denken<br />

setzen wir voraus.<br />

Bei Journalist<strong>in</strong>nen/Journalisten werden erwartet:<br />

- e<strong>in</strong>e akademische o<strong>der</strong> vergleichbare qualifizierte<br />

Ausbildung im Bereich Journalismus/ Öffentlichkeitsarbeit,


Die Mitgliedschaft <strong>und</strong> Identifikation mit <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> ist Voraussetzung für die Anstellung. Bezahlung<br />

nach BAT/KDO. Die Beauftragung ist auf 5 Jahre<br />

befristet (Verlängerung möglich).<br />

Bei Theolog<strong>in</strong>nen/Theologen werden erwartet:<br />

- Bewerbungsfähigkeit als Pfarrer/<strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN,<br />

- Zusatzqualifikationen <strong>und</strong> Erfahrungen im Arbeitsfeld<br />

Öffentlichkeitsarbeit o<strong>der</strong> Journalismus.<br />

Bei Rückfragen stehen Ihnen Herr Präses Hubertus von<br />

Kluge, Dekanat Ma<strong>in</strong>z, Herr Gregor Ziorkewicz, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Rhe<strong>in</strong>hessen <strong>und</strong> OKR Dr. Joachim<br />

Schmidt, Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong> EKHN, zur Verfügung.<br />

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbitten wir<br />

- von Journalisten o<strong>der</strong> Journalist<strong>in</strong>nen an das Dekanat<br />

Ma<strong>in</strong>z, z.H. Herrn Präses Hubertus von Kluge,<br />

Kaiserstraße 37, 55116 Ma<strong>in</strong>z.<br />

- von Theologen o<strong>der</strong> Theolog<strong>in</strong>nen auf dem Dienstweg<br />

an die <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>der</strong> EKHN, Referat<br />

Personale<strong>in</strong>satz, Paulusplatz 1, 6485 Darmstadt.<br />

Die <strong>Evangelischen</strong> Dekanate im Propsteibereich Rhe<strong>in</strong>hessen<br />

(220.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) besetzen zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

e<strong>in</strong>e Fachstelle<br />

im Querschnittsbereich Öffentlichkeitsarbeit (1/1)<br />

Interne Kommunikation/<br />

Dekanatsöffentlichkeitsarbeit<br />

Die Dekanate <strong>in</strong> <strong>der</strong> Propstei Rhe<strong>in</strong>hessen haben sich<br />

auf e<strong>in</strong> dekanatsübergreifendes Konzept <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

gee<strong>in</strong>igt. Die Region Rhe<strong>in</strong>hessen umfasst<br />

die l<strong>in</strong>ksrhe<strong>in</strong>isch gelegenen Gebiete <strong>der</strong> EKHN <strong>in</strong><br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz. Rhe<strong>in</strong>hessen erstreckt sich von <strong>der</strong><br />

Landeshauptstadt Ma<strong>in</strong>z bis nach Worms, Alzey <strong>und</strong><br />

B<strong>in</strong>gen.<br />

Der/die Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong> soll die kirchen<strong>in</strong>terne Kommunikation<br />

mit den Dekanaten <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>den sicherstellen.<br />

Ihm/ihr obliegt die wechselseitige Vermittlung von<br />

Themen zwischen Geme<strong>in</strong>den/E<strong>in</strong>richtungen <strong>und</strong> Dekanaten/Propstei.<br />

H<strong>in</strong>zu kommen die Informationsvernetzung<br />

zwischen kirchlichen Strukturen, Vernetzung von/<br />

mit Handlungsfel<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Profilstellen, Beratung <strong>und</strong><br />

Schulung für Geme<strong>in</strong>den/E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> ihrer Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Die Dekanate Ingelheim/Wöllste<strong>in</strong> erwarten die Entwicklung<br />

folgen<strong>der</strong> Arbeitsbereiche:<br />

- Verantwortlich für den weiteren Aufbau, die Pflege<br />

<strong>und</strong> die Vermittlung von Kontakten zu den Medien <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Region,<br />

- aktuelle Fragen von <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Gesellschaft <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Region aufgreifen <strong>und</strong> darstellen,<br />

- Zusammenarbeit mit den regionalen Medien im<br />

Raum <strong>der</strong> Dekanate,<br />

- Zusammenarbeit mit kirchlichen Medien.<br />

Die Stelle ist e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en <strong>in</strong> die Evangelische Öffentlichkeitsarbeit<br />

für die Propstei Rhe<strong>in</strong>hessen.<br />

Mit 50 Prozent des Dienstauftrages ist <strong>der</strong> Stellen<strong>in</strong>haber/die<br />

Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong> für die Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong><br />

Dekanate Ingelheim/Wöllste<strong>in</strong> zuständig.<br />

In dieser neu zu schaffenden Stelle haben Sie die Möglichkeit,<br />

e<strong>in</strong> großes Maß an eigenen Vorstellungen e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

Sie arbeiten im Team <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Öf-<br />

fentlichkeitsarbeit <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>hessen <strong>und</strong> den jeweiligen<br />

Dekanatssynodalvorständen zusammen. Wir erwarten<br />

eigenverantwortliche Arbeit <strong>und</strong> Teamfähigkeit.<br />

Erfahrung, Engagement <strong>und</strong> ressortübergreifendes Denken<br />

setzen wir voraus. Sie besitzen e<strong>in</strong>e akademische<br />

o<strong>der</strong> vergleichbare Ausbildung im Bereich Journalismus/Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Die Identifikation mit <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> ist Voraussetzung für die Anstellung.<br />

Bezahlung nach BAT/KDO.<br />

Die Beauftragung ist auf 5 Jahre befristet (Verlängerung<br />

möglich). Dienstsitz ist Ma<strong>in</strong>z.<br />

Bei Rückfragen stehen Ihnen Herr Präses Hubertus von<br />

Kluge, Dekanat Ma<strong>in</strong>z, Herr Gregor Ziorcewicz, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Rhe<strong>in</strong>hessen <strong>und</strong> OKR Dr. Joachim<br />

Schmidt, Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong> EKHN zur Verfügung.<br />

Ihre aussagefähige Bewerbung richten Sie bitte an: Dekanat<br />

Ma<strong>in</strong>z, z.H. Herrn Hubertus von Kluge, Kaiserstraße<br />

37, 55116 Ma<strong>in</strong>z.<br />

Das Dekanat Wetterau sucht zum 1. August 2003 zwei<br />

Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong>nen für<br />

zwei 0,5-Profil-Stellen<br />

im Handlungsfeld Mission <strong>und</strong> Ökumene,<br />

die jeweils mit e<strong>in</strong>er halben Geme<strong>in</strong>depfarrstelle im Dekanat<br />

komb<strong>in</strong>iert werden sollen.<br />

Dem Dekanat Wetterau gehören ca. 86.000 Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

56 Geme<strong>in</strong>den an. Den städtischen Zentren Bad Vilbel,<br />

Karben, Friedberg, Bad Nauheim <strong>und</strong> Butzbach s<strong>in</strong>d<br />

stark ländlich geprägte Geme<strong>in</strong>den zugeordnet.<br />

In den e<strong>in</strong>zelnen Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> auf Dekanatsebene<br />

gibt es bereits vielfältige Partnerschaften mit an<strong>der</strong>en<br />

<strong>Kirche</strong>n weltweit sowie ökumenische Arbeitskreise vor<br />

Ort, Initiativen zum religiösen Dialog <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Aktivitäten.<br />

E<strong>in</strong> synodaler Ausschuss für Mission <strong>und</strong> Ökumene koord<strong>in</strong>iert<br />

zurzeit die Arbeit im Handlungsfeld.<br />

Den beiden Stellen ist jeweils e<strong>in</strong> Arbeitsschwerpunkt<br />

zugeordnet:<br />

1. Arbeitsschwerpunkt „Partnerschaft“: Aufgabe <strong>in</strong> diesem<br />

Arbeitsschwerpunkt wird es se<strong>in</strong>, zunächst die<br />

verschiedenen Partnerschaften zu begleiten <strong>und</strong> die<br />

Ergebnisse für die Geme<strong>in</strong>den des Dekanats fruchtbar<br />

zu machen <strong>und</strong> die Arbeit zu vernetzen.<br />

2. Arbeitsschwerpunkt „Interreligiöse <strong>und</strong> <strong>in</strong>terkonfessionelle<br />

Dialoge“: Ziel <strong>der</strong> Arbeit <strong>in</strong> diesem Schwerpunkt<br />

ist es, <strong>in</strong>terreligiöse Begegnungen mit den im<br />

Dekanat vertretenen Religionsgeme<strong>in</strong>schaften <strong>in</strong><br />

Form von R<strong>und</strong>en Tischen <strong>und</strong> durch <strong>in</strong>terkulturelle<br />

Feste <strong>und</strong> Projekte zu entwickeln <strong>und</strong> zu för<strong>der</strong>n.<br />

Durch geeignete Informations- <strong>und</strong> Fortbildungsveranstaltungen<br />

sollen die Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> ihre<br />

Mitarbeiter über die Entwicklung <strong>und</strong> Erwartungen<br />

<strong>der</strong> Dialogpartner <strong>in</strong>formiert, bei eigenen Vorhaben<br />

sollen sie unterstützt werden.<br />

Geme<strong>in</strong>sam sollen daneben die beiden Schwerpunkte<br />

dekanats<strong>in</strong>terne Integration <strong>und</strong> die Begleitung aktueller<br />

ökumenischer Fragen gestaltet werden. Da das Dekanat<br />

aus den drei ehemaligen Dekanaten Bad Vilbel, Butzbach<br />

<strong>und</strong> Friedberg neu entstanden ist, wird es e<strong>in</strong>e vordr<strong>in</strong>gliche<br />

Aufgabe se<strong>in</strong>, die dekanats<strong>in</strong>terne Integration<br />

zu entwickeln.


Bei <strong>der</strong> Begleitung aktueller ökumenischer Fragen s<strong>in</strong>d<br />

vor allem die Entwicklungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Beziehung zu den<br />

<strong>Kirche</strong>n <strong>in</strong> <strong>der</strong> ACK zu verfolgen <strong>und</strong> die weitere Zusammenarbeit<br />

mit dem katholischen Dekanat Wetterau<br />

West zu koord<strong>in</strong>ieren. Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d aktuelle Fragestellungen<br />

im ökumenischen Kontext, wie z.B. Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung<br />

mit dem religiösen F<strong>und</strong>amentalismus<br />

o<strong>der</strong> die För<strong>der</strong>ung von Initiativen zur Gewaltprävention<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Dekade zu Überw<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> Gewalt des<br />

ÖRK, aufzugreifen <strong>und</strong> zu bearbeiten.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus wird von den Bewerber<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Bewerbern<br />

erwartet:<br />

- e<strong>in</strong>schlägige Erfahrungen im Handlungsfeld Mission<br />

<strong>und</strong> Ökumene<br />

- Interesse <strong>und</strong> Bereitschaft an theologischer Reflexion<br />

im ökumenischen Kontext<br />

- Bereitschaft zur Zusammenarbeit im Handlungsfeld<br />

mit den Inhaber<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Inhabern <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Fach- <strong>und</strong> Profilstellen im Dekanat<br />

- Kreativität <strong>und</strong> erkennbares eigenes evangelisches<br />

Profil <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung mit an<strong>der</strong>en Konfessionen<br />

<strong>und</strong> Religionen<br />

- Bereitschaft zur sachbezogenen Kooperation mit an<strong>der</strong>en<br />

<strong>Kirche</strong>n <strong>und</strong> nichtkirchlichen Organisationen<br />

- Mitarbeit an <strong>der</strong> Entwicklung e<strong>in</strong>es Profils <strong>der</strong> evangelischen<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region Wetterau<br />

- Fähigkeit, neue Impulse im Bereich Mission <strong>und</strong> Ökumene<br />

zu setzen<br />

- Entwicklung <strong>und</strong> Durchführung von Projekten, die<br />

das friedliche Zusammenleben <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Konfessionen <strong>und</strong> Kulturen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wetterau för<strong>der</strong>n<br />

- Bereitschaft zur Kooperation mit dem Arbeitszentrum<br />

Ökumene<br />

Die Stellen s<strong>in</strong>d zunächst auf 5 Jahre befristet (e<strong>in</strong>e Verlängerung<br />

ist möglich). Die regionale Zuordnung erfolgt<br />

<strong>in</strong> Absprache mit den beiden Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong>nen/ Stellen<strong>in</strong>habern.<br />

Für nähere Auskünfte wenden Sie sich bitte an den Vorsitzenden<br />

des DSV, Herr Tobias J. Utter, Tel.: 06 11/<br />

3 50-6 89 o<strong>der</strong> 01 71/6 32 82 97 o<strong>der</strong> Dekan Jörg-<br />

Michael Schlösser, Tel.: 0 60 32/3 45 46-0 o<strong>der</strong> 01 71/<br />

8 00 77 31.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bis zum 1. Juni 2003 bitte<br />

mit den vollständigen Unterlagen an das Referat Personale<strong>in</strong>satz<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulsplatz 1, 64285<br />

Darmstadt.<br />

Profilstelle „Ökumene <strong>und</strong> Gesellschaftliche Verantwortung“<br />

im Dekanat Bad Marienberg<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region als mitgestaltende gesellschaftliche<br />

<strong>und</strong> ökumenische Kraft erkennbar machen – e<strong>in</strong>e Aufgabe<br />

für Sie?<br />

Das Ev. Dekanat Bad Marienberg (im landschaftlich<br />

schönen Westerwald) möchte se<strong>in</strong>e beiden 0,5 Profilstellen<br />

für die Handlungsfel<strong>der</strong> Ökumene <strong>und</strong><br />

Gesellschaftliche Verantwortung zu e<strong>in</strong>er 1,0 Profilstelle<br />

zusammenfassen.<br />

Das Evangelische Dekanat Bad Marienberg umfasst<br />

17 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> bef<strong>in</strong>det sich im B<strong>und</strong>esland<br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz.<br />

Diese Stelle wird neu e<strong>in</strong>gerichtet <strong>und</strong> bietet Ihnen daher<br />

die Möglichkeit zu eigenverantwortlicher <strong>und</strong> <strong>in</strong>novativer<br />

Arbeit <strong>in</strong> den beiden Handlungsfel<strong>der</strong>n. Sie arbeiten dabei<br />

mit e<strong>in</strong>em aufgeschlossenen Dekanatssynodalvorstand<br />

zusammen.<br />

Ihre Aufgaben im E<strong>in</strong>zelnen:<br />

- für das Dekanat gesellschaftspolitische Fragenstellungen<br />

bearbeiten<br />

- Planung <strong>und</strong> Durchführung von Veranstaltungen zu<br />

bestimmten Fragestellungen<br />

- Ansprechpartner für Arbeitnehmer, Arbeitgeber <strong>und</strong><br />

Gewerkschaften se<strong>in</strong><br />

- Hilfe für Arbeitlose im Rahmen von Netzwerkarbeit<br />

aufbauen<br />

- Bearbeitung von sozialpolitischen Themen<br />

- Verbandspolitische Vertretung<br />

- Pflege <strong>und</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Partnerschaft des Dekanates<br />

mit <strong>der</strong> Simalungun-Batak-<strong>Kirche</strong> (GKPS) <strong>in</strong><br />

Nordsumatra/Indonesien<br />

- Pflege <strong>und</strong> Entwicklung von bestehenden Partnerschaften<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den<br />

- Begleitung von <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Fragen von<br />

Mission <strong>und</strong> Ökumene<br />

- För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Konfessionsökumene vor Ort<br />

- Begleitung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den im Dialog mit den<br />

landeskirchlichen Geme<strong>in</strong>schaften <strong>und</strong> den Freikirchen<br />

- die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Fragen <strong>der</strong> Friedenspolitik<br />

<strong>und</strong> des <strong>in</strong>terreligiösen Dialoges unterstützen<br />

- als Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong> die Bereitschaft zur Übernahme<br />

von Gottesdiensten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region<br />

Wir wünschen uns<br />

- Bewerbungsfähigkeit als Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN<br />

- Kooperative Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträgern<br />

- soziale <strong>und</strong> kommunikative Kompetenz <strong>und</strong> Teamfähigkeit<br />

- Berufserfahrung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> Handlungsfel<strong>der</strong><br />

- konzeptionelles Denken <strong>und</strong> strukturelles Handeln<br />

Wir bieten<br />

- Vergütung nach Pfarrergehalt<br />

- Anb<strong>in</strong>dung des Arbeitsplatzes im „Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>“<br />

mit se<strong>in</strong>en Infrastrukturen<br />

Haben Sie noch Fragen? Der Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstandes<br />

Bad Marienberg, Herr Dietmar<br />

Köhler, Vorm Tor 30, 56457 Westerburg, Tel.: 0 26 63/<br />

94 30 10 dienstlich o<strong>der</strong> 0 26 63/84 92 privat <strong>und</strong> Herr<br />

Mart<strong>in</strong> Fries, Dekan, Obere Kirchstraße 2 a, 57627 Hachenburg/Altstadt,<br />

Tel.: 0 26 62/94 14 91 s<strong>in</strong>d zu Auskünften<br />

gerne bereit.<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer richten Ihre Bewerbung auf<br />

dem Dienstweg an das Referat Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt<br />

Pfarrstelle II (Diakonie-Pfarrstelle) <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>der</strong> Heilerziehungs- <strong>und</strong> Pflegeheime Scheuern,<br />

Dekanat <strong>Nassau</strong>. Besetzung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt.<br />

Die Heime Scheuern s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e diakonische E<strong>in</strong>richtung<br />

bürgerlichen Rechts, <strong>in</strong> <strong>der</strong> 650 Menschen mit überwiegend<br />

geistigen Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungen leben. In <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung<br />

s<strong>in</strong>d 650 Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen beschäftigt. Zur <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>der</strong> Heime Scheuern gehören<br />

510 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>, die Mehrzahl s<strong>in</strong>d Bewohner/<strong>in</strong>nen<br />

(ca. 95 %). Scheuern ist Stadtteil <strong>der</strong> Stadt


<strong>Nassau</strong> im idyllischen Lahntal gelegen (zwischen Koblenz<br />

<strong>und</strong> Limburg, jeweils 30 km entfernt).<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de hat zwei Pfarrstellen. Der Inhaber<br />

<strong>der</strong> Pfarrstelle I ist zugleich Direktor <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung. Seit<br />

September 1999 wird unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de durch<br />

e<strong>in</strong>en gewählten <strong>Kirche</strong>nvorstand geleitet. E<strong>in</strong> gewähltes<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstandsmitglied ist erster Vorsitzen<strong>der</strong>, <strong>der</strong>/die<br />

Inhaber/<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrstelle II dessen Stellvertreter/<strong>in</strong>. Von<br />

dem/<strong>der</strong> zuständigen Pfarrer/<strong>in</strong> erwartet <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

die Bereitschaft, auf beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te Menschen zuzugehen<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e positive E<strong>in</strong>stellung zu e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>schaftlichen<br />

Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Dazu gehören Aufgeschlossenheit<br />

für die Anliegen <strong>der</strong> Bewohner/<strong>in</strong>nen, Zeit für<br />

Gespräche <strong>und</strong> die Fähigkeit, auf Wünsche beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ter<br />

Menschen e<strong>in</strong>zugehen. Die hier wohnenden <strong>und</strong> arbeitenden<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen wünschen sich e<strong>in</strong>en Ansprechpartner<br />

<strong>in</strong> seelsorgerischen Belangen. Zur seelsorgerischen<br />

Arbeit gehören außerdem: Gruppen- <strong>und</strong><br />

E<strong>in</strong>zelbesuche, Krankenbesuche, das Leiten von Gesprächskreisen<br />

<strong>und</strong> die Durchführung von Gruppenst<strong>und</strong>en.<br />

Dazu gehören auch Angebote von Freizeiten <strong>und</strong><br />

Ausflügen.<br />

Neben dem traditionellen Sonntagsgottesdienst wünschen<br />

wir uns die Bereitschaft zu beson<strong>der</strong>en Gottesdiensten<br />

sowie die Wie<strong>der</strong>belebung des regelmäßigen<br />

Andachtskreises mit schwerstmehrfach beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten<br />

Menschen. Die kirchengeme<strong>in</strong>dlichen Dienste werden <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er zu erstellenden Ordnung geregelt. Die Andachten<br />

werden teilweise von Mitglie<strong>der</strong>n des Andachtskreises<br />

gestaltet, <strong>der</strong> vom Inhaber/<strong>der</strong> Inhaber<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrstelle II<br />

geleitet wird. Es besteht e<strong>in</strong> <strong>Kirche</strong>nchor (ca. 40 Mitglie<strong>der</strong>),<br />

<strong>der</strong> engagiert von e<strong>in</strong>er nebenamtlich tätigen Chorleiter<strong>in</strong><br />

<strong>und</strong> Organist<strong>in</strong> geleitet wird.<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de erwartet die Bereitschaft, mit dem Inhaber<br />

<strong>der</strong> Pfarrstelle I kollegial zusammen zu arbeiten<br />

<strong>und</strong> mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand die Geme<strong>in</strong>de kooperativ<br />

zu leiten. Der <strong>Kirche</strong>nvorstand ist an e<strong>in</strong>er guten Zusammenarbeit<br />

mit den umliegenden Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong>teressiert<br />

<strong>und</strong> ist bereit, die Arbeit des Pfarrers/<strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong><br />

zu unterstützen <strong>und</strong> mitzutragen. Dienstvorgesetzter ist<br />

<strong>der</strong> Dekan des Dekanates <strong>Nassau</strong>. Die Geme<strong>in</strong>de ist<br />

dem <strong>Evangelischen</strong> Rentamt <strong>Nassau</strong> angeschlossen.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit steht e<strong>in</strong> Versammlungsraum<br />

(220 Plätze) zur Verfügung, e<strong>in</strong> Pfarrbüro ist vorhanden.<br />

Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche s<strong>in</strong>d wir behilflich.<br />

E<strong>in</strong> kommunaler K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten bef<strong>in</strong>det sich im Stadtteil<br />

Scheuern, Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong> Realschule (mit Ganztagsangebot)<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>Nassau</strong>, Gymnasien <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e<br />

weiterführende Schulen bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> Bad Ems,<br />

Lahnste<strong>in</strong>, Koblenz, Montabaur, Diez <strong>und</strong> Limburg.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt. Auskünfte erteilen: <strong>der</strong><br />

1. Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Herr W. Bausch-<br />

Weis, Tel.: 0 26 04/73 71; OKR Dr. Le<strong>in</strong>eweber, Tel.:<br />

0 61 51/40 54 29.<br />

Krankenhauspfarrstelle II (0,5) beim Ev. Dekanat Bad<br />

Homburg. Besetzung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Das Ev. Dekanat Bad Homburg sucht e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>en Pfarrer für die Krankenhausseelsorge <strong>in</strong> Bad<br />

Homburg (0,5-Stelle).<br />

Die Pfarrstelle umfasst zwei gleich große Arbeitsschwerpunkte:<br />

1. Die Neurologische mit 3 Stationen<br />

Kl<strong>in</strong>ik mit 80-120 Betten<br />

2. Das Kreiskrankenhaus mit 5 Stationen<br />

mit 120 Betten<br />

Der große Vorteil dieser Stelle liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Komb<strong>in</strong>ation<br />

von zwei verschiedenen Krankenhäusern <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Inhaber<strong>in</strong> <strong>der</strong> Krankenhauspfarrstelle<br />

I am Kreiskrankenhaus. Hierdurch wird das Spektrum<br />

<strong>der</strong> Arbeit erweitert, es ergeben sch Synergieeffekte.<br />

Vieles kann geme<strong>in</strong>sam besprochen, geplant <strong>und</strong><br />

durchgeführt werden. Die Bereitschaft zur Kooperation<br />

wird vorausgesetzt.<br />

1. Neurologische Kl<strong>in</strong>ik<br />

Die Pfarrstelle hat ihren Sitz an <strong>der</strong> Neurologischen Kl<strong>in</strong>ik.<br />

Die Tätigkeit umfasst die seelsorgerliche <strong>und</strong> pfarramtliche<br />

Begleitung <strong>der</strong> Mitarbeitenden <strong>und</strong> <strong>der</strong> Patient<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Patienten, d.h. Krankenbesuche, Gespräche<br />

mit Angehörigen, regelmäßige Gottesdienste sowie Kontakte<br />

zum pflegenden, therapeutischen <strong>und</strong> mediz<strong>in</strong>ischen<br />

Personal. Die Patienten <strong>und</strong> Patient<strong>in</strong>nen kommen<br />

<strong>in</strong> die Kl<strong>in</strong>ik nach e<strong>in</strong>em Schlaganfall, nach Verletzungen<br />

o<strong>der</strong> Operationen am Kopf o<strong>der</strong> am Rücken <strong>und</strong><br />

haben deshalb <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel e<strong>in</strong>en längeren Aufenthalt.<br />

Zur Zeit gibt es dort ca. 80 Betten, die nach <strong>der</strong> Übernahme<br />

durch e<strong>in</strong>en neuen Träger wie<strong>der</strong> auf die frühere<br />

Zahl von <strong>in</strong>sgesamt 120 aufgestockt werden.<br />

E<strong>in</strong>e Kapelle als Raum <strong>der</strong> Stille ist auf dem Kl<strong>in</strong>ikgelände<br />

vorhanden <strong>und</strong> <strong>in</strong> den letzten Jahren neu gestaltet<br />

worden.<br />

Die ökumenische Zusammenarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik ist gut<br />

<strong>und</strong> soll fortgeführt werden. Dazu gehören geme<strong>in</strong>same<br />

Festgottesdienste, Gottesdienste an den Sonntagen im<br />

Wechsel, gegenseitiges Helfen beim Holen <strong>der</strong> Patienten<br />

zu den Gottesdiensten <strong>und</strong> regelmäßige geme<strong>in</strong>same<br />

Dienstgespräche.<br />

Es ist wünschenswert, mit den angrenzenden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

zusammen Projekte zu entwickeln. Geme<strong>in</strong>same<br />

Veranstaltungen könnten e<strong>in</strong>erseits Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> die Kl<strong>in</strong>ik führen <strong>und</strong> wären für die Patienten<br />

e<strong>in</strong>e Brücke zum Leben außerhalb <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik.<br />

Es gibt ehrenamtliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen, die e<strong>in</strong>e Ausbildung<br />

<strong>in</strong> Besuchsseelsorge absolviert haben. Sie besuchen<br />

Patient/<strong>in</strong>nen, führen Gespräche <strong>und</strong> helfen bei<br />

den Gottesdiensten. Sie warten auf Begleitung durch<br />

den Pfarrer/die Pfarrer<strong>in</strong>.<br />

Die Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarrer wirkt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Aus- <strong>und</strong> Fortbildung<br />

von Ehrenamtlichen <strong>in</strong> Besuchsseelsorge <strong>in</strong> den<br />

Dekanaten Bad Homburg <strong>und</strong> Us<strong>in</strong>gen mit.<br />

2. Kreiskrankenhaus<br />

Der zweite Schwerpunkt umfasst die seelsorgerliche<br />

Betreuung von 5 Stationen mit 120 Betten im Kreiskrankenhaus.<br />

Dazu gehören die mediz<strong>in</strong>ischen Fachbereiche<br />

für Bauch- <strong>und</strong> Gefäßchirurgie, Urologie, HNO <strong>und</strong> Plastische<br />

Chirurgie. Auch hier wird es wichtig se<strong>in</strong>, Ehrenamtliche<br />

zu gew<strong>in</strong>nen, auszubilden <strong>und</strong> zu begleiten.<br />

Der größere Teil des Kreiskrankenhauses (380 Betten)<br />

mit dem Schwerpunkt auf <strong>der</strong> Hospizarbeit liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Hand <strong>der</strong> Pfarrkolleg<strong>in</strong>.<br />

Für Planung, Austausch <strong>und</strong> Absprachen s<strong>in</strong>d regelmäßige<br />

Gespräche notwendig. Der Unterricht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kran-


kenpflegeschule soll geme<strong>in</strong>sam gestaltet werden, ebenso<br />

Andachten <strong>und</strong> Gottesdienstprojekte.<br />

Die Teilnahme an den bestehenden regionalen Konventen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt Bad Homburg, im Dekanat <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Krankenhausseelsorge wird erwartet.<br />

Voraussetzung für die Bewerbung s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> KSA-Kurs<br />

<strong>und</strong> die Bereitschaft zu e<strong>in</strong>em weiteren Kurs (mit dem<br />

Abschluss zur Qualifizierung als Seelsorger o<strong>der</strong> Seelsorger<strong>in</strong><br />

nach den Standards <strong>der</strong> DGfP) o<strong>der</strong> Äquivalente.<br />

Nähere Auskünfte erteilen:<br />

Dekan Dr. Jürgen Büchsel, Tel.: 0 61 72/8 49 80; Pfarrer<strong>in</strong><br />

Helgard Kündiger, Tel.: 0 61 72/39 07 31; Pfarrer<br />

Gerhard Knohl vom Zentrum Seelsorge <strong>und</strong> Beratung,<br />

Tel.: 0 60 31/16 92 50.<br />

EMS Evangelisches Missionswerk <strong>in</strong> Südwestdeutschland<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaft evangelischer <strong>Kirche</strong>n <strong>und</strong><br />

Missionen <strong>in</strong> Südwestdeutschland <strong>und</strong> unterhalten partnerschaftliche<br />

Beziehungen nach Asien <strong>und</strong> Afrika. Wir<br />

suchen<br />

e<strong>in</strong>e/n Pfarrer/<strong>in</strong><br />

für die Mitarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Presbyterianischen<br />

<strong>Kirche</strong> von Ghana als Distriktspfarrer <strong>in</strong><br />

Damango/Nordghana<br />

Ihre Aufgaben s<strong>in</strong>d:<br />

- Koord<strong>in</strong>ation <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit <strong>in</strong> den 8 Geme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> Predigtstellen im Distrikt<br />

- Fortbildung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deleiter <strong>und</strong> Katecheten<br />

- Besuche, Gottesdienste, Kasualien <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den<br />

- Zusammenarbeit mit lokalen Gremien<br />

- Mitverwaltung <strong>der</strong> presbyterianischen Schulen im<br />

Distrikt<br />

- Nach Möglichkeit Mitarbeit im kath. „Peace and Unity<br />

Centre“ Damango (im Bereich Konfliktbearbeitung<br />

<strong>und</strong> Friedensarbeit <strong>in</strong> Nordghana)<br />

- Wahrnehmung <strong>der</strong> Kontakte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Partnerschaft<br />

zwischen Nordghana <strong>und</strong> <strong>der</strong> EKHN<br />

- Mitarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> im Bereich<br />

F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g des EMS.<br />

Wir erwarten:<br />

- Bereitschaft, sich auf e<strong>in</strong>fache Lebensbed<strong>in</strong>gungen,<br />

e<strong>in</strong>e fremde Kultur <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e fremde <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Spiritualität<br />

e<strong>in</strong>zulassen<br />

- Flexibilität, Lernbereitschaft <strong>und</strong> Fähigkeit zur Selbstreflexion<br />

- M<strong>in</strong>d. 2 Jahre berufliche Praxis als Pfarrer/<strong>in</strong><br />

- Gute Englischkenntnisse <strong>und</strong> Bereitschaft, sich mit<br />

e<strong>in</strong>er lokalen Sprache vertraut zu machen<br />

- Wünschenswert Erfahrung / Ausbildung <strong>in</strong> Konfliktbearbeitung<br />

<strong>und</strong> Friedensarbeit.<br />

Wir bieten:<br />

- län<strong>der</strong>spezifische Vorbereitung<br />

- Begleitung<br />

- Bezahlung auf <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>lage <strong>der</strong> Pfarrerbesoldung<br />

- E<strong>in</strong>en 3-Jahres-Vertrag mit <strong>der</strong> Option zur Verlängerung.<br />

Stellenantritt nach Vere<strong>in</strong>barung, wenn möglich Herbst<br />

2003.<br />

Wenn Sie Interesse an dieser Tätigkeit haben, wenden<br />

Sie sich bitte an:<br />

Evangelisches Missionswerk <strong>in</strong> Südwestdeutschland, Afrikareferat,<br />

Vogelsangstraße 62, 70197 Stuttgart, E-mail:<br />

reichel@ems-onl<strong>in</strong>e.org, Tel.: 07 11/6 36 78 40. Im Internet<br />

f<strong>in</strong>den Sie uns unter: www.ems-onl<strong>in</strong>e.org<br />

Die Evangelische Thomaskirchengeme<strong>in</strong>de Ma<strong>in</strong>z sucht<br />

zum 01.07.2003 e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen o<strong>der</strong><br />

Dipl.-Sozialarbeiter/Dipl.-Sozialarbeiter<strong>in</strong><br />

(50 %-Stelle)<br />

als hauptamtlichen Mitarbeiter mit Leitungsfunktion für<br />

den Bereich <strong>der</strong> offenen <strong>und</strong> aufsuchenden Jugendarbeit.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst die Leitung e<strong>in</strong>es Jugendtreffs<br />

(zusammen mit e<strong>in</strong>em zweiten hauptamtlichen<br />

Mitarbeiter sowie die Durchführung aufsuchen<strong>der</strong><br />

Jugendarbeit.<br />

Die Arbeitszeit beträgt 19,25 St<strong>und</strong>en wöchentlich.<br />

Als Erziehungsurlaubsvertretung ist die Stelle bis zum<br />

30.06.2006 befristet.<br />

Die Stelle wird mit BAT Vb/IVb entsprechend Qualifikation<br />

<strong>und</strong> Erfahrung vergütet.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an die Evangelische<br />

Thomasgeme<strong>in</strong>de Ma<strong>in</strong>z, Pfarrer Ralf Schmidt, Berl<strong>in</strong>er<br />

Straße 37, 55131 Ma<strong>in</strong>z, Tel.: 06131/51521.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Großen-Buseck,<br />

Dekanat Kirchberg, sucht zum nächstmöglichen Term<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation<br />

(50 %-Stelle)<br />

Die Stelle ist als Erziehungszeitvertretung bis m<strong>in</strong>destens<br />

02.11.2006 frei.<br />

Was Sie erwartet: Großen-Buseck bietet e<strong>in</strong>e Mischung<br />

aus dörflicher Ruhe <strong>und</strong> städtischer Anb<strong>in</strong>dung. Kaum<br />

10 km von Gießen <strong>und</strong> 2 km von <strong>der</strong> A5 entfernt, macht<br />

e<strong>in</strong>e gute Infrastruktur den Ort zur beliebten Wohngeme<strong>in</strong>de.<br />

Es gibt K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten, Gr<strong>und</strong>schule, För<strong>der</strong>stufe<br />

<strong>und</strong> Gesamtschule; an<strong>der</strong>e Schulformen bis zur Universität<br />

bietet das benachbarte Gießen.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong> steht mitten im Dorf. E<strong>in</strong> schönes, 800<br />

Jahre altes Gebäude, für dessen Außenrenovierung wir<br />

die sehr erfolgreiche Aktion „<strong>Kirche</strong>nSte<strong>in</strong>e“ durchgeführt<br />

haben.<br />

Unser Geme<strong>in</strong>dehaus neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> beherbergt<br />

Saal, Küche, K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendräume sowie das halbtags<br />

geöffnete Geme<strong>in</strong>debüro. Das Geme<strong>in</strong>dehaus ist<br />

das Kommunikationszentrum für <strong>Kirche</strong>nvorstand, MitarbeiterInnen,<br />

<strong>Kirche</strong>nchor <strong>und</strong> zahlreiche Gruppen aller<br />

Altersstufen. Hier erhält auch <strong>der</strong> dreimal jährlich ersche<strong>in</strong>ende<br />

Geme<strong>in</strong>debrief se<strong>in</strong>en letzten Schliff.<br />

Im Neubaugebiet von Großen-Buseck, das <strong>in</strong> den letzten<br />

Jahren beson<strong>der</strong>s angewachsen ist, hat die <strong>Kirche</strong>nge-


me<strong>in</strong>de den „Bonhoeffer-Saal“ für Konfirmandenunterricht<br />

<strong>und</strong> Gruppenarbeit angemietet. Hier bef<strong>in</strong>det sich<br />

auch Ihr „Jugendbüro“.<br />

Die Arbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er vielgestaltigen Geme<strong>in</strong>de teilen sich<br />

zur Zeit zwei Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Pfarrer, e<strong>in</strong>e Pfarramtssekretär<strong>in</strong><br />

(halbe Stelle) sowie nebenamtliche <strong>und</strong><br />

zahlreiche ehrenamtliche MitarbeiterInnen.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Begleitung <strong>und</strong> Fortführung <strong>der</strong><br />

bestehenden Gruppen im K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendbereich<br />

<strong>und</strong> freuen uns ebenso über neue Ideen <strong>und</strong> Impulse.<br />

Bereitschaft zur Teamarbeit mit Haupt- <strong>und</strong> Ehrenamtlichen<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de setzen wir voraus. Die Zusammenarbeit<br />

mit dem Jugendpfleger <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Buseck bietet sich an.<br />

Aufgabenfel<strong>der</strong><br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst, Jungschargruppen, Jugendtreff<br />

- Begleitung <strong>der</strong> ehrenamtlichen Teams dieser Gruppen<br />

- Organisation <strong>und</strong> Durchführung e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>freizeit<br />

pro Jahr<br />

- Mitarbeit bei Konfirmandensem<strong>in</strong>aren<br />

- Beson<strong>der</strong>e Projekte, z.B. Mitarbeit beim ökumenischen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibeltag<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Für weitere Informationen rufen Sie die Vorsitzende des<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstands, Hanni Weller (06408/2948) o<strong>der</strong> Pfarrer<br />

Paulfried Spies (06408/2235) an <strong>und</strong> besuchen Sie<br />

uns unter www.kirchenste<strong>in</strong>e.de im Internet.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Großen-Buseck, Hanni Weller, Kirchstraße<br />

1, 35418 Buseck.<br />

Die Evangelisch-Lutherische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Biedenkopf<br />

sucht ab sofort e<strong>in</strong>e/n<br />

Geme<strong>in</strong>depädagogen/<strong>in</strong>, Geme<strong>in</strong>dediakon/<strong>in</strong><br />

bzw. Sozialpädagogen/<strong>in</strong><br />

mit theologischer Qualifikation<br />

für die Jugendarbeit. Die Anstellung erfolgt zu 50%, zunächst<br />

befristet für zwei Jahre. Die Stelle wird durch die<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de selbst f<strong>in</strong>anziert. Die Vergütung erfolgt<br />

nach BAT/KDO.<br />

S<strong>in</strong>d Sie jung <strong>und</strong> dynamisch, offen für die Jugend, beziehungs-<br />

<strong>und</strong> teamfähig, br<strong>in</strong>gen Sie gerne neue Ideen<br />

e<strong>in</strong> <strong>und</strong> möchten Sie junge Leute zur Mitarbeit motivieren?<br />

Dann s<strong>in</strong>d Sie bei uns richtig!<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n engagierte/n Mitarbeiter/<strong>in</strong> mit<br />

theologischer <strong>und</strong> pädagogischer Ausbildung, <strong>der</strong>/die<br />

bereit ist Elemente christlicher Lebensgestaltung <strong>in</strong> die<br />

Arbeit e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. Wichtig s<strong>in</strong>d uns die För<strong>der</strong>ung <strong>und</strong><br />

Begleitung <strong>der</strong> Jugendmitarbeiter/<strong>in</strong>nen, Vernetzung <strong>der</strong><br />

bestehenden Angebote <strong>und</strong> Impulse bezüglich offener<br />

Jugendarbeit <strong>und</strong> Freizeitarbeit.<br />

Auskünfte erteilen gerne: Almut Gallmeier (Pfarrvikar<strong>in</strong>)<br />

06461/2580 <strong>und</strong> Guido Mock (KV-Mitglied)<br />

01709843710<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Evangelisch-<br />

Lutherische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Biedenkopf, Bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

11, 35216 Biedenkopf.<br />

Die Evangelische Dreifaltigkeitsgeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Frankfurt<br />

am Ma<strong>in</strong> sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Sozialarbeiter<strong>in</strong>/Sozialarbeiter bzw.<br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(75 %-Stelle)<br />

Die Dreifaltigkeitsgeme<strong>in</strong>de liegt am Rebstockgelände <strong>in</strong><br />

Frankfurt <strong>und</strong> umfasst die Kuhwaldsiedlung, City-West,<br />

Bockenheim-Süd <strong>und</strong> die neu entstehende Rebstockbebauung.<br />

Die Bevölkerungsstruktur ist dadurch sehr unterschiedlich<br />

geprägt. Wir wünschen uns e<strong>in</strong>en Menschen,<br />

<strong>der</strong> die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de –<br />

je nach Interessen ggf. auch die Arbeit mit Familien o<strong>der</strong><br />

mit älteren Menschen – mit Initiative <strong>und</strong> Tatkraft geme<strong>in</strong>sam<br />

mit dem neuen Pfarrer <strong>und</strong> dem <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

aufbaut.<br />

Für diese Arbeit wäre es gut, wenn Sie theologisch <strong>in</strong>teressiert<br />

s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> Spaß daran hätten, auch bei K<strong>in</strong><strong>der</strong><strong>und</strong><br />

Familiengottesdiensten, bei Projekten <strong>und</strong> Freizeiten<br />

im Rahmen des Konfirmandenunterrichts <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>defesten<br />

mit eigenen Ideen mitzuarbeiten.<br />

Wir bieten Ihnen Bezahlung nach BAT/KDO, Hilfe bei<br />

<strong>der</strong> Wohnungssuche, e<strong>in</strong> Büro mit PC <strong>und</strong> Telefon, Unterstützung<br />

Ihrer Arbeit durch das Stadtjugendpfarramt<br />

<strong>und</strong> kollegiale Zusammenarbeit mit Pfarrer <strong>und</strong> Team<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte.<br />

Wenn Sie mehr erfahren wollen, besuchen Sie uns im<br />

Internet unter www.dreifaltigkeitsgeme<strong>in</strong>de.de o<strong>der</strong> rufen<br />

Pfarrer Horst Peter Pohl, Tel.: 069/71670827 an.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie an den <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>der</strong><br />

Ev. Dreifaltigkeitsgeme<strong>in</strong>de, Funckstraße 10, 60486<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>.<br />

Das Evangelische Dekanat Re<strong>in</strong>heim sucht ab sofort<br />

zur Umsetzung se<strong>in</strong>es Gesamtkonzeptes zur K<strong>in</strong><strong>der</strong><strong>und</strong><br />

Jugendarbeit noch e<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Mitarbeiter im geme<strong>in</strong>depädagogischen Dienst. Im Dekanat<br />

Re<strong>in</strong>heim gibt es seit e<strong>in</strong>igen Jahren vier Nachbarschaftsbereiche.<br />

Dort werden geme<strong>in</strong>deübergreifende<br />

Projekte wie Gottesdienste, Feste <strong>und</strong> Feiern, Konfirmandenrüstzeiten,<br />

Konfirmandentage geplant <strong>und</strong> geme<strong>in</strong>sam<br />

<strong>in</strong> den jeweiligen Nachbarschaftsbereichen<br />

durchgeführt. Diese Form <strong>der</strong> Zusammenarbeit hat sich<br />

bewährt.<br />

In diesen schon vorhandenen Strukturen soll mit je e<strong>in</strong>er<br />

halben Stelle (<strong>in</strong>sgesamt vier Stellen 50% o<strong>der</strong> 2 Stellen<br />

100%) die Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen vor Ort<br />

unterstützt <strong>und</strong> vernetzt werden. Da die Stellen neu e<strong>in</strong>gerichtet<br />

werden, bieten sie Möglichkeiten zur Weiterentwicklung<br />

<strong>der</strong> Konzeption <strong>und</strong> das E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen eigener<br />

Vorstellungen <strong>und</strong> Ideen. Die Arbeitsschwerpunkte werden<br />

bei den „R<strong>und</strong>en Tischen“, die bereits für die jeweiligen<br />

Nachbarschaftsbereiche gebildet s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> zur Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Arbeit dienen, <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/dem Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

festgelegt.<br />

Für den Nachbarschaftsbereich<br />

Groß-Bieberau, Fischbachtal <strong>und</strong> Neunkirchen


sucht das Evangelische Dekanat Re<strong>in</strong>heim<br />

e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Zusatzqualifikation<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(50%-Stelle)<br />

mit folgenden Arbeitsschwerpunkten<br />

- Begleitung <strong>der</strong> bestehenden K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

- Organisation von Projektangeboten für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

Jugendliche wie K<strong>in</strong><strong>der</strong>feste, Jugendtage, <strong>und</strong> Freizeiten<br />

- Angebote für Jugendliche während <strong>der</strong> Konfirmandenzeit<br />

- Mithilfe bei <strong>der</strong> Gew<strong>in</strong>nung von ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

- Schulung <strong>und</strong> Begleitung <strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

- Zusammenarbeit mit Schulen, Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong> örtlichen<br />

Trägern <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

- Begleitung <strong>und</strong> Beratung von bestehenden Jugendbands<br />

wäre wünschenswert<br />

- Kooperation mit den an<strong>der</strong>en Nachbarschaftsbereichen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit auf Dekanatsebene.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>en/e<strong>in</strong>e Mitarbeiter/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die gerne<br />

überregional tätig ist, mit den haupt- <strong>und</strong> ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen zusammenarbeiten möchte, <strong>der</strong>/<br />

die sich <strong>in</strong> die bisherige Arbeit <strong>in</strong>tegrieren kann, aber<br />

auch eigene Ideen entwickelt <strong>und</strong> diese umsetzt.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Wir bieten den künftigen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung durch e<strong>in</strong>en engagierten<br />

Dekanatssynodalvorstand <strong>und</strong> den geschäftsführenden<br />

Ausschuss <strong>der</strong> Dekanatsjugendvertretung, durch viele<br />

motivierte ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

<strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den, durch den Dekanatsjugendpfarrer<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>en erfahrenen Dekanatsjugendreferenten.<br />

Weitere Auskünfte erteilt: Dekan Joachim Meyer (Tel.:<br />

06164/913181), Präses Rudhart Knodt (06164/718) <strong>und</strong><br />

Dekanatsjugendreferent Dieter Stab (06071/207060).<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Evangelisches Dekanat<br />

Re<strong>in</strong>heim, Rathausplatz 3, 64385 Reichelsheim.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Herborn sucht e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation<br />

(50 %-Stelle)<br />

befristet für die Dauer von 3 Jahren.<br />

Herborn ist e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>stadt am Fuße des Westerwaldes<br />

mit ca. 9.000 E<strong>in</strong>wohnern; knapp die Hälfte davon gehören<br />

zur evangelischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de. Die Geme<strong>in</strong>de<br />

ist <strong>in</strong> drei Seelsorgebezirke aufgeteilt <strong>und</strong> verfügt über 2<br />

Geme<strong>in</strong>dehäuser. Die Jugendarbeit soll <strong>in</strong> den nächsten<br />

drei Jahren e<strong>in</strong>en ganz neuen Zuschnitt bekommen: aus<br />

<strong>der</strong> Konfirmandenarbeit heraus sollen neue Gruppen<br />

aufgebaut werden. Hierzu wurde im <strong>Kirche</strong>nvorstand e<strong>in</strong><br />

Konzept erarbeitet, das die Mitarbeit <strong>der</strong>/des Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit<br />

vorsieht <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

den Pfarrern. Dazu kommt das Gew<strong>in</strong>nen neuer Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter, sowie <strong>der</strong>en Betreuung,<br />

Schulung <strong>und</strong> Begleitung. Die notwendigen Räume (u.a.<br />

e<strong>in</strong> Bistro) <strong>und</strong> Arbeitsmittel stellt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

zur Verfügung; sie hilft gerne auch bei <strong>der</strong> Suche nach<br />

e<strong>in</strong>er Wohnung.<br />

Wir freuen uns auf e<strong>in</strong>en/e<strong>in</strong>e aufgeschlossene/n Bewerber/<strong>in</strong><br />

mit kommunikativen Fähigkeiten <strong>und</strong> guten Ideen.<br />

Sie erwartet e<strong>in</strong>e ebenfalls aufgeschlossene <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de,<br />

<strong>der</strong> die Jugendarbeit sehr am Herzen<br />

liegt. Das Projekt ist erst e<strong>in</strong>mal auf drei Jahre angelegt;<br />

e<strong>in</strong> För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> trägt das Projekt mit. Anstellungsträger<br />

ist <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />

Nähere Informationen erteilen Pfarrer<strong>in</strong> Dr. Christiane<br />

Braungart (02772/6857); Pfarrer Ronald Lommel<br />

(02772/40448) <strong>und</strong> Pfarrer Matthias Wiskemann<br />

(02772/41002). Bewerbungen richten Sie bitte an den<br />

Vorsitzenden des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Kirchberg 4,<br />

35745 Herborn.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Friedenau-<br />

Taunusblick im Westen Frankfurts sucht e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

o<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon<br />

(50 %-Stelle)<br />

als Erziehungsurlaubsvertretung für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

ab sofort bis Dezember 2005.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Mitarbeiter/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die engagiert<br />

<strong>und</strong> zuverlässig folgende Aufgabenbereiche übernimmt:<br />

- Gestaltung <strong>der</strong> KonfirmandInnenarbeit <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit dem Pfarrer/<strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong><br />

- Begleitung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendgruppen<br />

- Mitgestaltung von Familiengottesdiensten<br />

- Leitung <strong>und</strong> Gestaltung von Ferienspielen<br />

- Begleitung ehrenamtlicher Mitarbeiter / Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an den <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de, z. Hd. Pfarrer<strong>in</strong> Themel, Lenzenbergstraße<br />

8, 65931 Frankfurt am Ma<strong>in</strong>.<br />

Wenn Sie Interesse haben o<strong>der</strong> noch mehr Informationen<br />

benötigen, können Sie uns auch gerne anrufen:<br />

069/93635072.<br />

In den beiden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Viernheims (Christus<strong>und</strong><br />

Auferstehungskirchengeme<strong>in</strong>de) ist seit 01.01.03 die<br />

Stelle e<strong>in</strong>er/e<strong>in</strong>es<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(100 %-Stelle)<br />

vakant.


Viernheim ist e<strong>in</strong>e Stadt im Rhe<strong>in</strong>-Neckar-Dreieck mit<br />

guten Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen <strong>und</strong> fast allen schulischen<br />

Möglichkeiten. Von den 33.000 E<strong>in</strong>wohnern s<strong>in</strong>d ca.<br />

7.300 evangelisch.<br />

Die beiden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d Träger von vier K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Mitarbeiter/<strong>in</strong>, dem/<strong>der</strong> die Arbeit<br />

vor allem mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen am Herzen<br />

liegt. Wichtig ist uns auch die Arbeit mit jungen Erwachsenen<br />

<strong>und</strong> Familien, sowie die Beratung <strong>und</strong> Unterstützung<br />

Ehrenamtlicher <strong>in</strong> beiden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den.<br />

Von dem/<strong>der</strong> neuen Mitarbeiter/<strong>in</strong> wünschen wir uns Bereitschaft<br />

zur Zusammenarbeit <strong>in</strong> unseren <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

wie auch die Kooperation mit den katholischen<br />

Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> <strong>der</strong> städtischen Jugendarbeit. Wir s<strong>in</strong>d<br />

aufgeschlossen für neue Impulse <strong>und</strong> neugierig darauf,<br />

welche Ideen <strong>der</strong>/die neue Mitarbeiter/<strong>in</strong> mitbr<strong>in</strong>gt.<br />

Im <strong>Evangelischen</strong> Geme<strong>in</strong>dezentrum stehen für die Arbeit<br />

zahlreiche Räume zur Verfügung (u.a. e<strong>in</strong> Jugendbüro,<br />

Teestube, Discokeller mit Bar, Fotolabor, Bastelraum,<br />

Bandkeller, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppenraum). In <strong>der</strong> Auferstehungskirchengeme<strong>in</strong>de<br />

bietet sich eher projektorientierte<br />

Arbeit an.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche s<strong>in</strong>d wir selbstverständlich gerne<br />

behilflich.<br />

Wenn Sie neugierig geworden s<strong>in</strong>d, wenden Sie sich für<br />

weitere Informationen gerne an uns:<br />

Pfarrer Klaus Traxler (Tel.: 06204/75300), Pfarrer Frank<br />

Nocher (Tel.: 06204/2999) o<strong>der</strong> an das Geme<strong>in</strong>debüro<br />

<strong>der</strong> Christuskirchengeme<strong>in</strong>de (Tel.: 06204/5401).<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an die Evangelische<br />

Christuskirchengeme<strong>in</strong>de, Saarlandstraße 12, 68519<br />

Viernheim.<br />

Haben Sie Freude am Kontakt mit jungen Familien <strong>und</strong><br />

Jugendlichen? Möchten Sie Ihre Ideen <strong>und</strong> Ihre Kreativität<br />

gerne <strong>in</strong> die Gestaltung von Gottesdiensten e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen?<br />

Wenn ja, wird Sie unser Stellenangebot sicher <strong>in</strong>teressieren.<br />

Das Evangelische Dekanat Herborn hat ab sofort e<strong>in</strong>e<br />

0,5 Stelle anzubieten für e<strong>in</strong>e<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Mitarbeiter<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer<br />

o<strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dediakonischer Qualifikation,<br />

bzw. Sozialpädagoge/<strong>in</strong><br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation.<br />

Angesiedelt ist die Stelle im Kirchspiel Fleisbach/Merkenbach<br />

<strong>und</strong> dort zunächst auf drei Jahre befristet.<br />

E<strong>in</strong>e Verlängerung ist gegebenenfalls möglich.<br />

Merkenbach ist Stadtteil von Herborn. Fleisbach ist<br />

Ortsteil von S<strong>in</strong>n. Beide Orte liegen sehr verkehrsgünstig<br />

an <strong>der</strong> A 45. Alle Schularten s<strong>in</strong>d im Umkreis von wenigen<br />

Kilometern vorhanden. Beide Orte haben je etwa<br />

1150 evangelische Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. Größere Neubaugebiete<br />

haben die Geme<strong>in</strong>den wachsen lassen. Dort soll<br />

auch die ausgeschriebene Stelle hauptsächlich angesiedelt<br />

se<strong>in</strong>. Es geht konkret um:<br />

- Besuche bei Familien, die neu zugezogen s<strong>in</strong>d<br />

<strong>und</strong> Herstellen e<strong>in</strong>es Kontaktes zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

- Entwicklung <strong>und</strong> Durchführung familienattraktiver<br />

Gottesdienste<br />

- Entwicklung von projektbezogenen Angeboten<br />

des Kirchspiels für Konfirmierte <strong>und</strong> Dokumentation<br />

<strong>der</strong> Projekte, so dass auch an<strong>der</strong>e Geme<strong>in</strong>den<br />

im Dekanat davon profitieren können<br />

Ihre Vergütung erfolgt nach BAT / KDO.<br />

Ansprechpartner im Dekanat ist Dekan Michael Tönges-<br />

Braungart, Backhausweg 3, 35756 Mittenaar-<br />

Ballersbach, Tel. 02772 / 6857, email:<br />

Evang.PfarramtBallersbach@t-onl<strong>in</strong>e.de.<br />

Im Kirchspiel Fleisbach / Merkenbach steht Ihnen Pfarrer<br />

Joachim Fritz gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.<br />

Kontakt: Ev. Pfarramt Fleisbach, Pfarrer-von-Oven<br />

Str. 8, 35764 S<strong>in</strong>n-Fleisbach, Tel: 02772/5 22 00, email:<br />

Ev.Pfarramt-Fleisbach@t-onl<strong>in</strong>e.de .<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Schicken Sie die bitte<br />

mit den üblichen Unterlagen an das Ev. Dekanat Herborn,<br />

Backhausweg 3, 35756 Mittenaar-Ballersbach.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Frankfurt-Kalbach<br />

sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt e<strong>in</strong>e/n<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

15 St<strong>und</strong>en pro Woche unbefristet.<br />

mit dem Arbeitsschwerpunkt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Erwachsenenarbeit.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT.<br />

Die Kalbacher <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de liegt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em dörflich<br />

strukturierten Stadtteil im Frankfurter Norden. Sie ist,<br />

entsprechend ihrer Entstehungsgeschichte <strong>in</strong> <strong>der</strong> zweiten<br />

Hälfte des vergangenen Jahrhun<strong>der</strong>ts, e<strong>in</strong>e mittelschichtorientierte<br />

Geme<strong>in</strong>de; das ästhetisch ansprechende<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum (mit Ihrem Büro <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Ausstattung, die Sie mitbestimmen können) liegt zentral<br />

<strong>und</strong> ist erst <strong>in</strong> den 90er Jahren entstanden.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>en/e<strong>in</strong>e Fachmann/Fachfrau,<br />

<strong>der</strong>/die se<strong>in</strong>e/ihre Kompetenz <strong>in</strong> folgenden Bereichen, je<br />

nach Absprache, e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen kann:<br />

1. den Aufbau <strong>und</strong> die Begleitung e<strong>in</strong>es Besuchsdienstkreises<br />

2. das Engagieren von ReferentInnen im Bereich Ges<strong>und</strong>heit,<br />

Recht, Sicherheit usw.<br />

3. Frauenarbeit<br />

4. Die "jungen Alten" <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong>tegrieren<br />

5. Vernetzung <strong>der</strong> unterschiedlichen Bereiche an <strong>der</strong><br />

Schnittstelle von Pädagogik, Theologie <strong>und</strong> Sozialarbeit<br />

6. Öffentlichkeitsarbeit bei Geme<strong>in</strong>deveranstaltungen<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e kooperative, vertrauensvolle <strong>und</strong><br />

kollegiale Zusammenarbeit mit dem Team <strong>der</strong> haupt-<br />

<strong>und</strong> ehrenamtlichen MitarbeiterInnen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de.<br />

Deshalb sollten Sie kontakt- <strong>und</strong> entscheidungsfreudig<br />

se<strong>in</strong>, die eigene Arbeit reflektieren können <strong>und</strong> daraus<br />

neue Ideen entwickeln. Ihr Arbeitsstil ist <strong>in</strong>tegrativ <strong>und</strong><br />

motivierend.


Dann stoßen Sie auf e<strong>in</strong>en aufgeschlossenen <strong>und</strong> engagierten<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand, <strong>der</strong> Sie, je nach eigener Kompetenz<br />

<strong>und</strong> Fähigkeit, <strong>in</strong> Ihrer Arbeit unterstützen will.<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Pfr.<br />

Karl Re<strong>in</strong>hold erreichbar unter: 069/501181 o<strong>der</strong> an Frau<br />

Ilse Mändl Tel.: 069/505719.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an die Vorsitzende des<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstandes, Frau Ilse Mändl, An <strong>der</strong> Grünhohl 9,<br />

60437 Frankfurt.


AMTSBLATT<br />

EVANGELISCHE KIRCHE<br />

IN HESSEN UND NASSAU<br />

Nr. 6 Darmstadt, den 1. Juni 2003 D1205 B<br />

Inhalt<br />

SYNODE<br />

13. Tagung <strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong><br />

DIENSTNACHRICHTEN<br />

Dienst- <strong>und</strong> Ord<strong>in</strong>ationsjubiläen<br />

Ord<strong>in</strong>ationen<br />

Ernennungen<br />

Wahl zum Dekanstellvertreter<br />

Wie<strong>der</strong>berufung <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Ruhestandsversetzungen<br />

Verschiedenes<br />

BEKANNTMACHUNGEN<br />

Neubildung des <strong>Evangelischen</strong> Dekanats<br />

Alsfeld<br />

Vere<strong>in</strong>igung <strong>der</strong> Ev. Johannesgeme<strong>in</strong>de<br />

Neu-Isenburg mit <strong>der</strong> Ev. Lukasgeme<strong>in</strong>de<br />

Neu-Isenburg, beide Ev. Dekanat Dreieich<br />

Erhöhung <strong>der</strong> laufenden Versorgungsrenten<br />

<strong>und</strong> Versorgungsgnadenrenten ab 1. Juli<br />

2003<br />

Bekanntgabe neuer Dienstsiegel<br />

STELLENAUSSCHREIBUNGEN


13. Tagung <strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Durch e<strong>in</strong> Versehen wurde die Tagesordnung <strong>der</strong><br />

13. Tagung <strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode nicht im <strong>Amtsblatt</strong><br />

Nr. 5 abgedruckt. Die Tagesordnung wurde den<br />

Pfarrämtern daher mit R<strong>und</strong>schreiben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

vom 28. April 2003 zur Kenntnis gegeben. Die<br />

Bekanntmachung erfolgt nun nachträglich <strong>in</strong> diesem<br />

<strong>Amtsblatt</strong>.<br />

Darmstadt, den 8. Mai 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

Lehmann<br />

Gemäß Beschluss des <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstandes f<strong>in</strong>det<br />

die 13. Tagung <strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit<br />

vom 16. bis 18. Mai 2003 im Dienstgebäude des <strong>Evangelischen</strong><br />

Regionalverbandes, Kurt-Schumacher-Str. 23<br />

(Dom<strong>in</strong>ikanerkloster), 60311 Frankfurt a. M., statt.<br />

Wir bitten, am Sonntag, den 11. Mai 2003 (4. <strong>der</strong> Osterzeit),<br />

<strong>in</strong> allen Gottesdiensten <strong>der</strong> Synode fürbittend zu<br />

gedenken.<br />

Darmstadt, den 31. März 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nleitung –<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

TAGESORDNUNG<br />

1. Bericht des Präses<br />

2. Berichte <strong>der</strong> Ausschussvorsitzenden<br />

3. Bericht <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung über die Ausführung von<br />

Synodalbeschlüssen<br />

4. Bericht <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung über die Behandlung synodaler<br />

Anträge, die <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung überwiesen<br />

wurden<br />

5. Bericht <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zur f<strong>in</strong>anziellen Lage<br />

6. Bericht <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung gem. Art. 48 Abs. 2 i KO<br />

7. Zwischenbericht <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zum vorgesehenen<br />

Sollstellenplan im übergeme<strong>in</strong>dlichen Pfarrdienst<br />

8. Bericht des Vorstandsvorsitzenden des Diakonischen<br />

Werkes <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

9. <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynodalwahlordnung<br />

10. <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Dekanatssynodalwahlordnung; Wie<strong>der</strong>aufnahme<br />

<strong>der</strong> 2. <strong>und</strong> 3. Lesung<br />

11. <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalwahlordnung<br />

12. <strong>Kirche</strong>ngesetz zur E<strong>in</strong>führung <strong>der</strong> Altersteilzeit im<br />

Pfarrdienstverhältnis; 2. <strong>und</strong> 3. Lesung<br />

13. <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes<br />

über die Dienstverhältnisse <strong>der</strong> Pfarrer bezüglich <strong>der</strong><br />

Synode<br />

Beurlaubungsregelung § 17 a Pfarrergesetz; 2. <strong>und</strong><br />

3. Lesung<br />

14. <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Gründung e<strong>in</strong>er EKHN-Stiftung;<br />

Wie<strong>der</strong>aufnahme <strong>der</strong> 2. Lesung <strong>und</strong> 3. Lesung<br />

15. <strong>Kirche</strong>nverwaltungsgesetz; 2. <strong>und</strong> 3. Lesung<br />

16. Ehrenamtsgesetz; 1. Lesung<br />

17. <strong>Kirche</strong>ngesetz zur zeitlichen Neuregelung <strong>der</strong> Inhaberschaft<br />

<strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dlichen <strong>und</strong> übergeme<strong>in</strong>dlichen<br />

Pfarrstellen sowie <strong>der</strong> sonstigen Planstellen<br />

18. <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes<br />

über die Besoldung <strong>und</strong> Versorgung <strong>der</strong> Pfarrer<br />

(Pfarrerbesoldungsgesetz)<br />

19. <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Ordnung <strong>der</strong> Visitation <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Verwaltungsprüfung<br />

20. Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> §§ 8 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsteuerordnungen<br />

21. Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Geschäftsordnung <strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

(Behandlung <strong>der</strong> Berichte <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nleitung über die Ausführung von<br />

Synodalbeschlüssen <strong>und</strong> synodaler Anträge, die an<br />

die <strong>Kirche</strong>nleitung überwiesen wurden)<br />

22. Schwerpunktthema „Dekade zur Überw<strong>in</strong>dung von<br />

Gewalt“<br />

23. Wechsel von fünf Biebertaler Geme<strong>in</strong>den vom Dekanat<br />

Gladenbach zum Dekanat Gießen<br />

24. Evangelische <strong>Kirche</strong>nzeitung<br />

25. Anpassung <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>barung mit <strong>der</strong> reformierten<br />

Stadtsynode Frankfurt<br />

26. Vollkonferenz UEK – Bestimmung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

27. Ausschusswahlen<br />

28. Situation des ökumenischen Rates <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>n<br />

29. Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Nidda betreffend Durchführung<br />

von Jugendkirchentagen <strong>in</strong> regelmäßigen<br />

Abständen<br />

30. Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Alsfeld betreffend<br />

Durchführung von Jugendkirchentagen <strong>in</strong> regelmäßigen<br />

Abständen<br />

31. Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Darmstadt-Land betreffend<br />

<strong>der</strong> f<strong>in</strong>anziellen Ausstattung von Geme<strong>in</strong>den mit<br />

Vakanzen<br />

32. Antrag <strong>der</strong> kirchlichen Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft <strong>der</strong> Dekanate<br />

Alsfeld <strong>und</strong> Homberg betreffend Herausnahme<br />

<strong>der</strong> Dekanepfarrstellen aus <strong>der</strong> Gesamtzahl <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>depfarrstellen<br />

33. Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Büd<strong>in</strong>gen betreffend<br />

a) <strong>der</strong> E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er Härteklausel für das Dekanat<br />

Büd<strong>in</strong>gen im H<strong>in</strong>blick auf das neue Gesetz<br />

zur Pfarrstellenbemessung<br />

b) <strong>der</strong> Nichte<strong>in</strong>rechnung <strong>der</strong> Dekanepfarrstellen <strong>in</strong><br />

das Geme<strong>in</strong>depfarrstellenbudget des Dekanats


34. Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Grünberg betreffend <strong>der</strong><br />

Nichte<strong>in</strong>rechnung <strong>der</strong> Dekaneplanstellen <strong>in</strong> das Geme<strong>in</strong>depfarrstellenbudget<br />

des Dekanats<br />

35. Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Vogelsberg betreffend<br />

Herausnahme des nicht geme<strong>in</strong>dlichen Anteils <strong>der</strong><br />

Dekanepfarrstellen aus dem Sollstellenplan <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depfarrstellen<br />

36. Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Kirchberg betreffend<br />

a) E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er Härteklausel für das Dekanat<br />

Kirchberg im H<strong>in</strong>blick auf das neue Gesetz zur<br />

Pfarrstellenbemessung<br />

b) Nichte<strong>in</strong>rechnung <strong>der</strong> Anteile <strong>der</strong> Dekanepfarrstellen<br />

<strong>in</strong> das Geme<strong>in</strong>depfarrstellenbudget<br />

des Dekanats<br />

37. Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Bad Homburg betreffend<br />

a) Neuregelung im Artikel 35 Abs. 2 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

sowie <strong>in</strong> § 2 Absatz 2 – 4 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynodalwahlordnung<br />

im H<strong>in</strong>blick auf die Anzahl <strong>der</strong><br />

zu entsendenden Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

b) Befristung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagogenstellen auf 5<br />

Jahre<br />

c) Vere<strong>in</strong>fachung des Haushaltssystems <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den<br />

38. Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Erbach betreffend Antrag<br />

an die <strong>Kirche</strong>nleitung auf Rücknahme des Gesetzes<br />

zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynodalwahlordnung<br />

vom 06.12.2002<br />

39. Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Schotten betreffend<br />

a) E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er Härteklausel für das Dekanat<br />

Schotten im H<strong>in</strong>blick auf das neue Gesetz zur<br />

Pfarrstellenbemessung <strong>und</strong> Verlängerung des Erfüllungsterm<strong>in</strong>s<br />

(31.01.2005)<br />

b) <strong>der</strong> Nichte<strong>in</strong>rechnung <strong>der</strong> Dekane-Pfarrstellen <strong>in</strong><br />

das Geme<strong>in</strong>depfarrstellenbudget <strong>der</strong> Dekanate<br />

40. Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Gießen betreffend<br />

Herausnahme des nichtgeme<strong>in</strong>dlichen Anteils <strong>der</strong><br />

Dekanepfarrstellen aus dem Sollstellenplan <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depfarrstellen<br />

nach dem neuen Pfarrstellenbemessungsverfahren<br />

41. Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Wiesbaden betreffend<br />

Verstetigung bzw. rechtliche Absicherung von Strukturelementen<br />

als alternative Möglichkeiten zum Dekanatsstrukturgesetz<br />

<strong>und</strong> Vorsehung entsprechen<strong>der</strong><br />

Regelungen<br />

42. Fragest<strong>und</strong>e


Dienstnachrichten


Neubildung des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Alsfeld<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat am 29. April 2003 gemäß § 2 <strong>der</strong><br />

Dekanatssynodalordnung <strong>der</strong> Fusion <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanate Alsfeld <strong>und</strong> Homberg zum neuen <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Alsfeld mit Sitz <strong>in</strong> Alsfeld zugestimmt.<br />

Die Fusion tritt am 1. Januar 2004 <strong>in</strong> Kraft. Gleichzeitig<br />

tritt die Satzung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Kirchlichen Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>der</strong> Dekanate Alsfeld <strong>und</strong> Homberg außer<br />

Kraft.<br />

Dem neuen Dekanat gehören folgende <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

an: Alsfeld, Altenburg, Arnsha<strong>in</strong>, Bernsburg, Billertshausen,<br />

Brauerschwendt, Eifa, Elbenrod, Eudorf, Grebenau,<br />

Heidelbach, Helpersha<strong>in</strong>, Hopfgarten, Kirtorf,<br />

Ködd<strong>in</strong>gen, Leusel, Ober-Breidenbach, Oberrod, Ober-<br />

Gleen, Romrod, Schwabenrod, Schwarz, Storndorf,<br />

Stumpertenrod, Udenhausen, Wahlen, Zell, Burg-<br />

Gemünden, Deckenbach, Ehr<strong>in</strong>gshausen, Ermenrod,<br />

Groß-Felda, Homberg, Lehrbach, Maulbach, Nie<strong>der</strong>-<br />

Gemünden, Nie<strong>der</strong>-Ofleiden, Nie<strong>der</strong>-Ohmen, Ober-<br />

Ofleiden, Rülfenrod, W<strong>in</strong>dhausen, Appenrod, Atzha<strong>in</strong>,<br />

Bernsfeld, Bleidenrod, Büßfeld, Dannenrod, Elpenrod,<br />

Erbenhausen, Haarhausen, Ha<strong>in</strong>bach, Kestrich, Schadenbach,<br />

Wettsaasen, Zeilbach.<br />

Darmstadt, den 30. April 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nleitung –<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Vere<strong>in</strong>igung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Johannesgeme<strong>in</strong>de<br />

Neu-Isenburg mit <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Lukasgeme<strong>in</strong>de<br />

Neu-Isenburg, beide Evangelisches Dekanat Dreieich<br />

Nachstehend machen wir die Urk<strong>und</strong>e über die Vere<strong>in</strong>igung<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Johannesgeme<strong>in</strong>de Neu-<br />

Isenburg mit <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Lukasgeme<strong>in</strong>de Neu-<br />

Isenburg, beide Evangelisches Dekanat Dreieich, bekannt.<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Gemäß § 14 Abs. 1 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung wird nach<br />

Anhörung <strong>der</strong> beteiligten <strong>Kirche</strong>nvorstände <strong>und</strong> des Dekanatssynodalvorstandes<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates<br />

Dreieich folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Evangelische Johannesgeme<strong>in</strong>de Neu-Isenburg <strong>und</strong><br />

die Evangelische Lukasgeme<strong>in</strong>de Neu-Isenburg, beide<br />

Evangelisches Dekanat Dreieich, werden zur <strong>Evangelischen</strong><br />

Johannesgeme<strong>in</strong>de Neu-Isenburg zusammengelegt.<br />

§ 2<br />

Bekanntmachungen<br />

Die Evangelische Johannesgeme<strong>in</strong>de Neu-Isenburg ist<br />

Gesamtrechtsnachfolger<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Johannesgeme<strong>in</strong>de<br />

Neu-Isenburg <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Lukasgeme<strong>in</strong>de<br />

Neu-Isenburg.<br />

§ 3<br />

Die Zusammenlegung tritt am 1. Januar 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 30. April 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nleitung -<br />

Prof. Dr. Peter Ste<strong>in</strong>acker<br />

Erhöhung <strong>der</strong> laufenden Versorgungsrenten <strong>und</strong><br />

Versorgungsgnadenrenten ab 1. Juli 2003<br />

Aufgr<strong>und</strong> des § 21 Abs. 1 des <strong>Kirche</strong>ngesetzes über die<br />

Zusatzversorgung von Angestellten <strong>und</strong> Arbeitern im<br />

kirchlichen Dienst <strong>der</strong> EKHN vom 4. Dezember 1958<br />

(ABl. 1959 S. 4) werden die laufenden Versorgungsrenten<br />

<strong>und</strong> Versorgungsgnadenrenten ab 1. Juli 2003 um<br />

jeweils 1,0 Prozent erhöht. Dies gilt auch für die laufenden<br />

monatlichen Unterstützungen an ehemalige Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter.<br />

Wir bitten, die erhöhten Beträge <strong>der</strong> Versorgungsrenten<br />

<strong>und</strong> Versorgungsgnadenrenten unter Angabe <strong>der</strong> Personalien<br />

des Empfängers <strong>und</strong> des entsprechenden Aktenzeichens<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung mitzuteilen.<br />

Darmstadt, den 1. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

Dr. Knötzele<br />

Bekanntgabe neuer Dienstsiegel<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Philippusgeme<strong>in</strong>de Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />

Dekanat: Frankfurt am Ma<strong>in</strong> Mitte Ost<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evang. Philippusgeme<strong>in</strong>de Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Ballersbach<br />

Dekanat: Herborn<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Ballersbach<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe


<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Gorxheimertal<br />

Dekanat: Bergstraße Süd<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Gorxheimertal<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: B<strong>in</strong>genheim<br />

Dekanat: Nidda<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de B<strong>in</strong>genheim<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Leidhecken<br />

Dekanat: Nidda<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Leidhecken<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Schneidha<strong>in</strong><br />

Dekanat: Kronberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Schneidha<strong>in</strong><br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Altenstadt-Waldsiedlung<br />

Dekanat: Büd<strong>in</strong>gen<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Altenstadt-Waldsiedlung<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Michaelsgeme<strong>in</strong>de Bensheim<br />

Dekanat: Bergstraße Mitte<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische Michaelsgeme<strong>in</strong>de Bensheim<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Dautphe<br />

Dekanat: Gladenbach<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelisch-lutherische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Dautphe<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Markus-<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Butzbach<br />

Dekanat: Wetterau<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische Markus-<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Butzbach<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Dekanat Herborn<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelisches Dekanat Herborn<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Dekanat Darmstadt-Land<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelisches Dekanat Darmstadt-Land<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Berichtigung zum <strong>Amtsblatt</strong> Nr. 5 2003 S. 184<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Patersberg<br />

Dekanat: St. Goarshausen<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Patersberg<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Das Dienstsiegel mit <strong>der</strong> Umschrift „Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Patersburg“ wird ab sofort außer Kraft<br />

gesetzt.<br />

Darmstadt, den 5. Mai 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

- <strong>Kirche</strong>nverwaltung -<br />

Dreuth


Auffor<strong>der</strong>ung zur Bewerbung<br />

Bewerbungen für die nachstehend zur Wie<strong>der</strong>besetzung<br />

ausgeschriebenen Pfarrstellen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nerhalb von vier<br />

Wochen nach dem Ersche<strong>in</strong>ungsdatum dieses <strong>Amtsblatt</strong>es<br />

auf dem Dienstweg (Dekan/Dekan<strong>in</strong> <strong>und</strong> Propst/<br />

Pröpst<strong>in</strong>) bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personale<strong>in</strong>satz<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz 1, 64285<br />

Darmstadt, e<strong>in</strong>zureichen.<br />

Die Frist ist nur dann gewahrt, wenn die Bewerbungen<br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> 4-Wochen-Frist bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

vorliegen (Briefkasten, Pforte, Postfach). E<strong>in</strong>e Vorab-<br />

Übermittlung per Fax (0 61 51 / 40 54 88) wird daher im<br />

Zweifelsfall dr<strong>in</strong>gend empfohlen.<br />

Den Bewerbungen ist e<strong>in</strong> kurzer Lebenslauf beizufügen.<br />

Alsbach, Dekanat Selters. Patronat Fürst zu Wied.<br />

Zum zweiten Mal.<br />

Wir s<strong>in</strong>d<br />

e<strong>in</strong>e ländliche <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de mit ca. 1.100 Mitglie<strong>der</strong>n.<br />

Die zu unserer Geme<strong>in</strong>de gehörenden Orte s<strong>in</strong>d<br />

die Dörfer Caan, Nauort, Sessenbach, Wirscheid,<br />

H<strong>und</strong>sdorf, Alsbach <strong>und</strong> <strong>der</strong> Stadtteil Bendorf-<br />

Stromberg. Hauptort <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de mit <strong>Kirche</strong>, Geme<strong>in</strong>de-<br />

<strong>und</strong> Pfarrhaus ist Alsbach. Hier bef<strong>in</strong>det sich die zzt.<br />

e<strong>in</strong>zige Predigtstelle. Zum Dienstauftrag gehört außerdem<br />

die seelsorgerische Betreuung zweier Altenheime<br />

mit 144 Plätzen <strong>in</strong> Ransbach-Baumbach.<br />

Die Städte Höhr-Grenzhausen <strong>und</strong> Ransbach-<br />

Baumbach s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> 5 bis 10 Autom<strong>in</strong>uten zu erreichen<br />

<strong>und</strong> bieten alle erfor<strong>der</strong>liche Infrastruktur.<br />

Die Anschlüsse zu den Autobahnen A 3 <strong>und</strong> A 48 liegen<br />

praktisch vor <strong>der</strong> Haustür. Über sie s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> kurzer Zeit<br />

Kulturgenüsse <strong>in</strong> Bonn, Trier/Luxemburg, Köln o<strong>der</strong><br />

Frankfurt bequem zu erreichen. Die Städte Köln <strong>und</strong><br />

Frankfurt übrigens auch <strong>in</strong> nur ca. 30 M<strong>in</strong>uten ab Montabaur<br />

mit dem neuen ICE.<br />

Die Lage unserer Geme<strong>in</strong>de im Schnittpunkt <strong>der</strong> Urlaubsregionen<br />

Mittelrhe<strong>in</strong>, Westerwald, Taunus, Hunsrück<br />

<strong>und</strong> Eifel macht diese auch für Freizeitaktivitäten<br />

beson<strong>der</strong>s attraktiv.<br />

Unser Pfarrer trat nach 31 Jahren Dienst <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

am 31.12.2002 <strong>in</strong> den Ruhestand, weshalb die<br />

Pfarrstelle neu zu besetzen ist. Es handelt sich um e<strong>in</strong>e<br />

Patronatsstelle.<br />

Wir wünschen uns<br />

e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> bzw. e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong> mit Schwung<br />

<strong>und</strong> Durchhaltevermögen <strong>und</strong> nicht zuletzt mit Gottes<br />

Hilfe e<strong>in</strong>er für Verän<strong>der</strong>ungen offenen Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>en<br />

neuen, lebendigen Geist zu vermitteln <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage ist.<br />

Beson<strong>der</strong>s wichtig s<strong>in</strong>d uns <strong>der</strong> Aufbau e<strong>in</strong>er dauerhaften<br />

<strong>und</strong> begeisternden Jugendarbeit <strong>und</strong> die Pflege des<br />

Pflänzchens „Ökumene“.<br />

Dafür bieten wir<br />

Stellenausschreibungen<br />

e<strong>in</strong>er aufgeschlossenen Pfarrer<strong>in</strong> bzw. e<strong>in</strong>em aufgeschlossenen<br />

Pfarrer e<strong>in</strong>e echte große Chance <strong>und</strong> reichlich<br />

Freiraum, um eigene Ideen von Geme<strong>in</strong>dearbeit e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen<br />

<strong>und</strong> umzusetzen. An Unterstützung durch den<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand soll es dabei nicht mangeln.<br />

Neugierig geworden? Rufen Sie uns an!<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand steht Ihnen für e<strong>in</strong>e erste Kontaktaufnahme<br />

gerne zur Verfügung: Karl-He<strong>in</strong>z Thomas<br />

(Vorsitzen<strong>der</strong> des KV), Tel.: 0 26 01/17 12; Dirk Münchrath,<br />

Tel.: 0 26 23/13 59; Hans Mart<strong>in</strong> Kieffer, Tel.:<br />

01 75/6 91 82 09 sowie Vakanzvertreter Pfarrer Helmut<br />

Sacher, Tel.: 0 26 24/76 27; Dekan Dr. Karl-He<strong>in</strong>z Schell<br />

(DSV-Büro), Tel.: 0 26 02/10 63 46; Propst Michael<br />

Karg, Tel.: 0 27 72/33 04.<br />

Bensheim, Stephanusgeme<strong>in</strong>de, Pfarrstelle II (0,5),<br />

Dekanat Bergstraße Mitte, Modus B, zum zweiten<br />

Mal<br />

Die evangelische Stephanusgeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Bensheim<br />

sucht ab sofort e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> für die zweite<br />

(0,5) Pfarrstelle <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de. Der bisherige Stellen<strong>in</strong>haber<br />

wechselt nach 8-jähriger Tätigkeit auf e<strong>in</strong>e ganze<br />

Pfarrstelle.<br />

Unsere Geografie <strong>und</strong> Zusammensetzung:<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de liegt im südlichen Bereich des Dekanates<br />

Bergstraße Mitte. Das Geme<strong>in</strong>degebiet im Westen<br />

<strong>der</strong> Stadt Bensheim weist e<strong>in</strong>e sehr unterschiedliche<br />

Bebauung auf: Von Hochhäusern über Wohnblocks, E<strong>in</strong><strong>und</strong><br />

Mehrfamilienhäusern bis zu Industrieanlagen. In den<br />

letzten Jahren ist e<strong>in</strong> großes Neubaugebiet entstanden,<br />

so dass viele junge Familien mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n zugezogen<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Bensheim ist die größte Stadt des Kreises Bergstraße,<br />

verkehrsmäßig sehr gut angeb<strong>und</strong>en (Autobahnanschluss<br />

zur A 5, eigener Bahnhof) <strong>und</strong> verfügt über e<strong>in</strong><br />

reiches kulturelles Angebot. Durch die vielen Schulen aller<br />

Art gilt Bensheim als die Stadt <strong>der</strong> Schulen.<br />

Von den ca. 40.000 E<strong>in</strong>wohnern s<strong>in</strong>d etwa die Hälfte<br />

evangelisch.<br />

Was erwartet Sie?<br />

E<strong>in</strong>e 36 Jahre alte Geme<strong>in</strong>de mit 2.872 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de hat 1,5 Pfarrstellen.<br />

Infrastruktur:<br />

- Stephanuskirche (ca. 300 Sitzplätze, gute, schwerhörigentaugliche<br />

Lautsprecheranlage, kürzlich renoviert)<br />

- Großes Geme<strong>in</strong>dehaus (kürzlich renoviert)<br />

- Geme<strong>in</strong>debüro im Pfarrhaus I<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte (100 K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> vier Gruppen; offene<br />

Arbeit; Integrationsplätze)<br />

- Pfarrhaus II, Reihenhaus


(Erdgeschoss: Küche, Essecke <strong>und</strong> Wohnzimmer,<br />

1. Stock: Bad <strong>und</strong> drei Zimmer, Dachgeschoss zwei<br />

Zimmer, Kellerräumen <strong>und</strong> e<strong>in</strong> großer Hobbyraum,<br />

Sauna, Garage <strong>und</strong> e<strong>in</strong> ca. 160 m² großer, neu angelegter<br />

Garten). Das Pfarrhaus II liegt außerhalb des<br />

Geme<strong>in</strong>debezirks <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ruhigen Wohngegend.<br />

Geme<strong>in</strong>dliches Leben:<br />

Uns ist wichtig, e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>ladende Geme<strong>in</strong>de zu se<strong>in</strong>, <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> alle willkommen s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> sich wohl fühlen.<br />

Mittelpunkt s<strong>in</strong>d unsere Gottesdienste:<br />

- Sonntags-Gottesdienst (1 x im Monat als Abend-<br />

Gottesdienst), 14-tägig mit anschließendem <strong>Kirche</strong>nkaffee<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>-Gottesdienst (parallel zum Gottesdienst)<br />

- Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>-Gottesdienst (0 bis 5 Jahre; 5 bis 6 mal<br />

im Jahr)<br />

- Altenheim-Gottesdienst (monatlich)<br />

- Kita-Gottesdienste<br />

Außerdem:<br />

- Konfirmandenarbeit im Blockunterricht e<strong>in</strong> Mal im<br />

Monat (Freitag Abend <strong>und</strong> Samstag Morgen <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen)<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />

- Flötenkreise für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Erwachsene<br />

- Zwei Frauenkreise<br />

- Frauenfrühstück<br />

- Ökumenischer Seniorenkreis<br />

- Besuchsdienstkreis<br />

- Geme<strong>in</strong>debrief (ersche<strong>in</strong>t monatlich)<br />

- Literaturkreis<br />

- Krabbelgruppen.<br />

Es besteht e<strong>in</strong>e lebhafte ökumenische Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> katholischen Schwestergeme<strong>in</strong>de durch geme<strong>in</strong>same<br />

Gottesdienste, Bibelabende, <strong>und</strong> seit 2002 e<strong>in</strong>em<br />

geme<strong>in</strong>samen Geme<strong>in</strong>defest.<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen:<br />

Hauptamtliche: 1,0 Pfarrstelle (besetzt)<br />

0,5 Pfarrstelle (die hiermit ausgeschriebene)<br />

Pfarramtssekretär<strong>in</strong> <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenteam.<br />

Teilzeitkräfte: Organist<br />

Küster<strong>in</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>chorleiter<strong>in</strong><br />

Hausmeister<br />

Re<strong>in</strong>igungskräfte.<br />

Ehrenamtliche: <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstteam<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter im Konfirmandenunterricht<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter für die<br />

verschiedenen Kreise.<br />

Wir wünschen uns, dass <strong>der</strong> Pfarrer, die Pfarrer<strong>in</strong><br />

- <strong>in</strong> zeitgemäßer Verkündigung <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Seelsorge<br />

e<strong>in</strong>en Schwerpunkt des Dienstes sieht <strong>und</strong> auch für<br />

neue Gottesdienstformen aufgeschlossen ist<br />

- kommunikationsfreudig ist, die Bereitschaft hat, auf<br />

Menschen zuzugehen <strong>und</strong> E<strong>in</strong>fühlungsvermögen <strong>in</strong><br />

bestehende Strukturen mitbr<strong>in</strong>gt<br />

- die K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, <strong>und</strong> Konfirmandenarbeit weiterführt, aber<br />

auch neue Impulse im Aufbau e<strong>in</strong>er Jungschar <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit setzt. Dazu zählen auch die bestehenden<br />

Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste<br />

- für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte zuständig ist <strong>und</strong> dort die<br />

religionspädagogische Arbeit mit dem Team <strong>und</strong> den<br />

Eltern weiterführt<br />

- teamfähig ist, beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit<br />

unserem engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong><br />

- die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter motivieren kann.<br />

S<strong>in</strong>d Sie <strong>in</strong>teressiert? Haben Sie Fragen?<br />

Rufen Sie an! Auskunft erteilt:<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Renate Schmidt, Tel.: 0 62 51/6 61 66; Re<strong>in</strong>hilde<br />

Schieche, stellvertr. KV-Vorsitzende, Tel.: 0 62 51/<br />

6 83 80.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong>formieren:<br />

Dekan<strong>in</strong> Ulrike Scherf, Tel.: 0 62 57/33 14; Pröpst<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong><br />

Held, Tel.: 0 61 51/4 11 51.<br />

Burg-Gräfenrode, Dekanat Wetterau, Patronat des<br />

Freiherrn von Leonhardi<br />

Möchten Sie ländliche Idylle mit Nähe zur Großstadt<br />

verb<strong>in</strong>den? Wir s<strong>in</strong>d zwei pfarramtlich verb<strong>und</strong>ene<br />

selbstständige <strong>Kirche</strong>n-Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wetterau (je<br />

700 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>), die ca. 2 km ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>liegen.<br />

In e<strong>in</strong>er schönen Landschaft, 20 km nördlich von Frankfurt/Ma<strong>in</strong>.<br />

Während Burg-Gräfenrode überwiegend evangelisch ist,<br />

mit e<strong>in</strong>er <strong>Kirche</strong> von ca. 200 Sitzplätzen, ist Ilbenstadt<br />

zur Mehrzahl katholisch <strong>und</strong> verfügt über e<strong>in</strong>e Kapelle<br />

mit ungefähr 60 Sitzplätzen. In beiden <strong>Kirche</strong>n wurde<br />

bisher sonntäglich Gottesdienst gefeiert.<br />

Wer s<strong>in</strong>d wir?<br />

Wir s<strong>in</strong>d zwei Geme<strong>in</strong>den mit vielen engagierten Menschen<br />

jeden Alters, mit Kreativität <strong>und</strong> Aufgeschlossenheit<br />

für neue Ideen <strong>und</strong> Projekte.<br />

Hauptamtlich beschäftigt s<strong>in</strong>d zzt. 4 Erzieher<strong>in</strong>nen im Ev.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>in</strong> Burg-Gräfenrode. Nebenamtlich arbeiten<br />

mit: 1 Sekretär<strong>in</strong>, 1 Küster <strong>in</strong> Ilbenstadt, mehrere Re<strong>in</strong>igungskräfte.<br />

2 Mitarbeiter zur Pflege <strong>der</strong> Außenanlage, 1<br />

Organist <strong>in</strong> Ilbenstadt. H<strong>in</strong>zu kommen zwei komplette<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstände sowie zahlreiche weitere ehrenamtliche<br />

Helfer. Der Küsterdienst <strong>in</strong> Burg-Gräfenrode wird<br />

vom <strong>Kirche</strong>nvorstand versehen.<br />

Zu bieten haben wir e<strong>in</strong>e geräumige Pfarrwohnung (ca.<br />

170 qm) <strong>in</strong> historischem Ambiente <strong>in</strong> <strong>der</strong> Oberburg von<br />

Burg-Gräfenrode, mit bester Aussicht über den Taunus.<br />

Sie ist neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> Zentrum sowohl <strong>der</strong> evangelischen<br />

Geme<strong>in</strong>de als auch des gesamten Ortes. Die Oberburg<br />

(<strong>in</strong> ihr s<strong>in</strong>d ebenfalls K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten, Geme<strong>in</strong>debü-


o <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äume untergebracht) liegt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

parkähnlich angelegten Burggarten. In Ilbenstadt ist das<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus zusammen mit <strong>der</strong> Kapelle <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

großen, durch e<strong>in</strong>e Mauer geschützten Garten neben<br />

<strong>der</strong> Basilika zu f<strong>in</strong>den.<br />

Was bieten wir noch?<br />

In unseren Geme<strong>in</strong>den treffen sich die unterschiedlichsten<br />

Kreise <strong>und</strong> Gruppen wie Frauengesprächskreis, Senior<strong>in</strong>nenkreise,<br />

Kreativkreise, Geme<strong>in</strong>debriefredaktion,<br />

mehrere Krabbelgruppen, z.T. <strong>in</strong> Kooperation mit <strong>der</strong><br />

Ev. Familienbildung, Flötenkreis, musikalische Früherziehung<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Musikschule Karben.<br />

In <strong>der</strong> Jugendarbeit gibt es Kooperationen mit den Städten<br />

Karben <strong>und</strong> Niddatal. Besuchsdienst durch <strong>Kirche</strong>nvorstände.<br />

Etabliert s<strong>in</strong>d mit beiden Geme<strong>in</strong>den die geme<strong>in</strong>same<br />

Osternachtsfeier, Konfirmandenarbeit, Erntedankgottesdienste<br />

auf e<strong>in</strong>em landwirtschaftlichen Betrieb, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst.<br />

Alljährlich gibt es K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten- <strong>und</strong> Sommerfest<br />

mit großen K<strong>in</strong><strong>der</strong>-Unterhaltungs<strong>in</strong>halten. E<strong>in</strong>mal<br />

im Monat feiern wir e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen Familiengottesdienst<br />

mit anschließendem <strong>Kirche</strong>nkaffee.<br />

Wen suchen wir?<br />

E<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>en Pfarrer, evtl. auch e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar,<br />

die geme<strong>in</strong>sam mit den <strong>Kirche</strong>nvorständen kollegial<br />

zusammenarbeiten, die Geme<strong>in</strong>den leiten <strong>und</strong> die bestehenden<br />

geme<strong>in</strong>dlichen Projekte mitbetreuen, pflegen<br />

<strong>und</strong> mit neuen Anregungen attraktiv machen. Sicher haben<br />

Sie auch Ideen, die Ihnen am Herzen liegen.<br />

Wünschenswert s<strong>in</strong>d Ausbau des Mitarbeiterstabes, Intensivierung<br />

<strong>der</strong> Jugendarbeit. Regelmäßige Sprechzeiten,<br />

Beistand <strong>in</strong> seelischen <strong>und</strong> sozialen Notfällen,<br />

Hausbesuche, Pflege <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusik.<br />

Falls Sie noch Fragen haben, rufen Sie an o<strong>der</strong> besuchen<br />

Sie uns e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>mal <strong>und</strong> schauen sich um. Wir<br />

freuen uns auf Sie!<br />

Ansprechpartner s<strong>in</strong>d Herr Propst Eibach, Tel.: 06 41/<br />

7 94 96 10; Frau Hertha Krause (KV Burg-Gräfenrode),<br />

Tel.: 0 60 34/30 93 <strong>und</strong> Herr Dieter Bieräugel (KV Ilbenstadt,<br />

Tel.: 0 60 34/72 33.<br />

Brensbach/Odw., Dekanat Erbach, Patronat des Grafen<br />

zu Erbach<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Brensbach liegt im vor<strong>der</strong>en Odenwald,<br />

zwischen Reichelsheim <strong>und</strong> Re<strong>in</strong>heim. Darmstadt<br />

ist 22 km entfernt, die Infrastruktur ist gut: von<br />

Gr<strong>und</strong>schule bis Gesamtschule (mit Möglichkeit zum Abitur),<br />

von E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten bis zur Kle<strong>in</strong>kunstkneipe,<br />

vom Buchladen bis zum engagierten Theatervere<strong>in</strong><br />

(die Kneipen nicht zu vergessen) – es ist alles da, um<br />

sich wohl zu fühlen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e engagierte Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

fortzusetzen <strong>und</strong> weiter zu entwickeln. Die Wohnbevölkerung<br />

ist soziologisch breit gefächert: Brensbach ist e<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong>teressantes Arbeitsfeld. Die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

erwarten e<strong>in</strong>en Pfarrer o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/<br />

die die Gaben <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de achtet <strong>und</strong> ermuntert. Nicht<br />

erst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vakanzzeit flügge geworden, ist die Geme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong> anspruchsvoller, aber auch e<strong>in</strong> dankbarer Partner<br />

für die geme<strong>in</strong>same Arbeit.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> ihre Arbeit<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de hat ca. 2.500 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>,<br />

verteilt auf den Hauptort Brensbach <strong>und</strong> die Außenorte<br />

Nie<strong>der</strong>-Ka<strong>in</strong>sbach, Wallbach, Affhöllerbach <strong>und</strong> Höllerbach.<br />

Es gibt e<strong>in</strong>e Predigtstätte – <strong>der</strong> sonntägliche Gottesdienst<br />

wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> St. Markuskirche(250 Sitzplätze)<br />

gefeiert. Die Ortsteile liegen nah beie<strong>in</strong>an<strong>der</strong> – die<br />

Fahrtstrecken (höchstens 4 km) s<strong>in</strong>d mit dem Fahrrad<br />

sogar zu bewältigen (<strong>der</strong> Bürgermeister, <strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Filialort<br />

wohnt, geht oft zu Fuß!).<br />

Bisher lag e<strong>in</strong> Arbeitsschwerpunkt auf <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit.<br />

Interessante Projekte wurden gestartet, e<strong>in</strong>ige s<strong>in</strong>d<br />

schon zu e<strong>in</strong>er guten Tradition geworden (z.B. K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibeltage).<br />

Etliche K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppen, von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen geleitet, bilden hierbei das kont<strong>in</strong>uierliche<br />

Element.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de ist offen für <strong>und</strong> praktiziert neue Gottesdienstformen,<br />

Musikprojekte, Jugendarbeit (sie wird <strong>in</strong><br />

Kürze im Rahmen <strong>der</strong> Dekanatsreform von e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong><br />

unterstützt werden können). Aber<br />

auch traditionelle <strong>und</strong> seit langem erprobte Arbeitsformen<br />

haben ihren festen Ort: Bibelst<strong>und</strong>e, Gebetskreis,<br />

Seniorenkreis, e<strong>in</strong> großer Chor...<br />

Es mag etwas über den Charakter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

aussagen, dass es ihr vor 15 Jahren gelungen ist, das<br />

„Alte Rathaus“ komplett zu renovieren <strong>und</strong> dies unter<br />

enormen Eigenhilfeanteil. Dieses Schmuckstück ist das<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus, <strong>in</strong> dem die Arbeit gemacht wird. Es liegt<br />

dem Pfarrhaus gegenüber neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>. Die <strong>Kirche</strong><br />

wurde <strong>in</strong> den letzten Jahren <strong>in</strong>nen <strong>und</strong> außen renoviert.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> die Nachbarschaft<br />

Zu Brensbach gehört e<strong>in</strong> weiterer Ortsteil: Wersau. Dort<br />

gibt es e<strong>in</strong>e weitere selbstständige <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de,<br />

zzt. besetzt mit e<strong>in</strong>em Pfarrerehepaar, das sich die Stelle<br />

teilt. Die Zusammenarbeit war <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />

sehr gut. Der Kollege versieht momentan die Vakanzvertretung.<br />

Aber auch mit den an<strong>der</strong>en Nachbarschaftsgeme<strong>in</strong>den<br />

(<strong>in</strong>kl. <strong>der</strong> Kollegen) gibt es gute Verb<strong>in</strong>dungen –<br />

ganz im S<strong>in</strong>ne <strong>der</strong> Strategie, die das Dekanat unter se<strong>in</strong>em<br />

Dekan fährt: „Nachbarschaft verb<strong>in</strong>det <strong>und</strong> stärkt“.<br />

Die Nachbarschaft zur bürgerlichen Geme<strong>in</strong>de verläuft<br />

geschäftsmäßig <strong>und</strong> rout<strong>in</strong>iert, bisweilen muss man die<br />

kirchliche Stimme etwas verdeutlichen – aber auch hier<br />

s<strong>in</strong>d die Erfahrungen im Schnitt gut. Sehr gut ist die Beziehung<br />

zur katholischen Geme<strong>in</strong>de, hier besteht e<strong>in</strong>e<br />

ökumenische Tradition.<br />

Pfarrhaus, Schule, Privatleben, Infrastruktur<br />

Das Pfarrhaus ist groß <strong>und</strong> schön – <strong>und</strong> liegt (das ganz<br />

offen gesagt) an e<strong>in</strong>er Ortsdurchgangsstraße <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitte<br />

des Dorfes. Auf <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Seite stehen großzügig bemessene<br />

sieben Wohn- <strong>und</strong> Schlafräume, auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Seite <strong>der</strong> Straßenverkehr. Zum Pfarrhaus gehört e<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>er Garten <strong>und</strong> e<strong>in</strong> schöner Hof.<br />

Brensbach ist – es wurde bereits anfangs angedeutet –<br />

gut ausgestattet: es gibt Ärzte, Kneipen, Vere<strong>in</strong>e, e<strong>in</strong>en<br />

Buchladen, die Gr<strong>und</strong>schule mit weiterführenden Schulen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe. Weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Kulturleben<br />

– <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e herrliche Umgebung zum Mounta<strong>in</strong>bik<strong>in</strong>g,<br />

Wan<strong>der</strong>n, Joggen ...<br />

Was wir uns wünschen<br />

Die Geme<strong>in</strong>de wünscht sich e<strong>in</strong>en teamfähigen Pfarrer/<br />

e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die e<strong>in</strong>e aktive Geme<strong>in</strong>de schätzt, mit<br />

sowohl traditionell wie mo<strong>der</strong>nen Bedürfnissen <strong>und</strong> For-


men umgehen kann. Der/Die Betreffende möge evangelisch<br />

frei über manche menschliche Eitelkeit lächeln<br />

können, die Sprache <strong>der</strong> Alten sprechen <strong>und</strong> die <strong>der</strong><br />

Jungen verstehen, um auf diese Weise die Menschen<br />

seelsorgerlich zu begleiten. Wir Brensbacher s<strong>in</strong>d sehr<br />

verb<strong>und</strong>en mit unserer <strong>Kirche</strong> – <strong>und</strong> lassen uns darauf<br />

gerne ansprechen!!<br />

Nähere Auskünfte erteilen die stellvertretende Vorsitzende<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Frau Schnei<strong>der</strong>, Tel.:<br />

0 61 61/21 63; Dekan Joachim Meyer, Reichelsheim,<br />

Tel.: 0 61 64/91 31 81 sowie Pröpst<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong> Held, Darmstadt,<br />

Tel.: 0 61 51/4 11 51.<br />

Dietzenbach, Christuskirchengeme<strong>in</strong>de, Pfarrstelle I<br />

(Süd), Dekanat Rodgau, Modus B<br />

Da <strong>der</strong> bisherige Stellen<strong>in</strong>haber nach 33 Jahren <strong>in</strong> den<br />

Ruhestand geht, sucht die Christuskirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Dietzenbach e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>en Pfarrer o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Pfarrer-Ehepaar<br />

für e<strong>in</strong>e ganze Stelle ab dem 1. September<br />

2003.<br />

Dietzenbach (33.500 E<strong>in</strong>wohner) liegt im Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-<br />

Gebiet, etwa 20 Kilometer südlich von Frankfurt, <strong>und</strong> ist<br />

seit kurzem Sitz <strong>der</strong> Kreisverwaltung des Kreises Offenbach.<br />

Die Stadt ist multi-kulturell geprägt, bietet e<strong>in</strong>e gute<br />

Infra-Struktur mit weiterführen<strong>der</strong> Schule sowie Waldorfschule<br />

<strong>und</strong> ab Dezember 2003 auch e<strong>in</strong>en S-Bahn-<br />

Anschluss.<br />

Die Christuskirchengeme<strong>in</strong>de hat etwa 3.900 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> ist <strong>in</strong> zwei Bezirke – Süd <strong>und</strong> West – aufgeteilt.<br />

Die Pfarrstelle West ist mit e<strong>in</strong>er ganzen Stelle<br />

von e<strong>in</strong>em Pfarrer besetzt. In <strong>der</strong> vakanten Pfarrbezirkstelle<br />

Süd wohnen etwa 2.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. Sie umfasst<br />

überwiegend den alten Ortskern sowie das Wohngebiet<br />

Hexenberg, das vor allem aus E<strong>in</strong>- <strong>und</strong> Zweifamilienhäusern<br />

besteht.<br />

Die fast 250 Jahre alte <strong>Kirche</strong> liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> idyllischen<br />

Altstadt, <strong>in</strong> <strong>der</strong> auch die sonntäglichen Gottesdienste<br />

im Wechsel mit dem Kollegen stattf<strong>in</strong>den. Die<br />

<strong>Kirche</strong> bietet über 450 Gottesdienstbesuchern Platz. Die<br />

Orgel mit 13 Registern wurde 1992 general-überholt <strong>und</strong><br />

bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ausgezeichneten Zustand.<br />

Die <strong>Kirche</strong> fügt sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong> reizvolles Ensemble mit Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

<strong>und</strong> Pfarrhaus e<strong>in</strong>. Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

steht <strong>in</strong> dem Geme<strong>in</strong>dehaus e<strong>in</strong> großer Saal mit Bühne<br />

<strong>und</strong> komplett e<strong>in</strong>gerichteter Küche zur Verfügung. H<strong>in</strong>zu<br />

kommen vier frisch renovierte bzw. neu gebaute Räume<br />

für kle<strong>in</strong>ere Gruppen im Anbau. Über dem Geme<strong>in</strong>desaal<br />

bef<strong>in</strong>det sich die Dienstwohnung <strong>der</strong> Re<strong>in</strong>igungskraft.<br />

Im Erdgeschoss des geräumigen Pfarrhauses mit Garten,<br />

das <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vakanz-Zeit renoviert werden wird, bef<strong>in</strong>den<br />

sich das Geme<strong>in</strong>debüro <strong>und</strong> das Amtszimmer für<br />

den Pfarrbezirk Süd. Darüber bef<strong>in</strong>det sich die Dienstwohnung.<br />

Hauptamtlich beschäftigt s<strong>in</strong>d die Re<strong>in</strong>igungskraft, e<strong>in</strong>e<br />

Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong> mit 24 Wochenst<strong>und</strong>en sowie e<strong>in</strong>e<br />

<strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de angesiedelte B-<strong>Kirche</strong>nmusikerstelle.<br />

Dazu kommen e<strong>in</strong> nebenamtlicher Küster <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Honorarkraft für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit. Es existiert e<strong>in</strong>e Zivildienststelle.<br />

Außerdem engagieren sich zahlreiche ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen.<br />

Bekannt ist die kirchenmusikalische Arbeit <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de, die für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Erwachsene angeboten<br />

wird. Die sehr engagierte Frauenhilfe zählt etwa 160 aktive<br />

<strong>und</strong> passive Mitglie<strong>der</strong>. H<strong>in</strong>zu kommt e<strong>in</strong> Patchwork-<br />

Kreis, e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppe, e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>theatergruppe,<br />

zwei Jugendgruppen, Kreativ-Angebote für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

Jugendliche, e<strong>in</strong>e Theatergruppe für alle Altersgruppen<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>en theologischen Gesprächskreis. Unser Geme<strong>in</strong>debrief<br />

ersche<strong>in</strong>t viermal im Jahr.<br />

Wir haben e<strong>in</strong>en engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand. Dieses<br />

Engagement drückt sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>in</strong>tensiven Ausschuss-<br />

Arbeit aus. E<strong>in</strong> Besuchsdienst aus <strong>Kirche</strong>nvorstandsmitglie<strong>der</strong>n<br />

unterstützt die Pfarrer bei Besuch alter Menschen<br />

<strong>und</strong> Jubilare.<br />

Da neben dem Pfarrer auch die Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

die <strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong> <strong>in</strong> den Ruhestand gehen, bef<strong>in</strong>det<br />

sich unsere Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Umbruchssituation. H<strong>in</strong>zu<br />

kommt e<strong>in</strong> neugewählter <strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />

Wir wünschen uns<br />

e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong> das Gewachsene<br />

mitträgt, durch eigene Fähigkeiten weiter entwickelt <strong>und</strong><br />

sich ihr/ihm bietende Freiräume kreativ gestaltet – auch<br />

im Gottesdienst.<br />

Die seelsorgerliche Betreuung von Menschen unterschiedlichen<br />

Alters soll e<strong>in</strong>en hohen Stellenwert haben.<br />

Da <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de die <strong>Kirche</strong>nmusik e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>s<br />

wichtige Rolle spielt, sollte sie/er e<strong>in</strong> „offenes Ohr“<br />

für diese Arbeit besitzen. Wünschenswert ist die Fortführung<br />

<strong>der</strong> bewährten ökumenischen Zusammenarbeit <strong>in</strong><br />

unserer Stadt.<br />

Sie/Er sollte Interesse an Nach-Konfirmanden- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

haben. E<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Bedeutung sollte das<br />

Engagement im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst se<strong>in</strong>.<br />

Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen haupt- <strong>und</strong><br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern ist uns e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Anliegen.<br />

Wir freuen uns auf die Bewerbung <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Gespräch<br />

zum Kennenlernen.<br />

Weitere Auskünfte geben gern:<br />

Pfarrer Matthias Lenz, Tel.: 0 60 74/2 95 37; <strong>der</strong> stellvertretende<br />

Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Norman<br />

Körtge, Tel.: 0 60 74/82 17 11; Dekan<strong>in</strong> Jutta Jürges-<br />

Helm, Tel.: 0 61 82/82 73 82; Pröpst<strong>in</strong> Helga Trösken,<br />

Tel.: 0 69/ 28 73 88.<br />

Ett<strong>in</strong>gshausen, Dekanat Grünberg, Patronat des<br />

Fürsten zu Solms-Hohensolm-Lich, zum zweiten Mal<br />

Das Umfeld <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Zur Pfarrstelle gehören die beiden selbstständigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

Ett<strong>in</strong>gshausen (1.110 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>)<br />

<strong>und</strong> Hattenrod (455 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>), die kommunal<br />

zur Großgeme<strong>in</strong>de Reiskirchen gehören. Ett<strong>in</strong>gshausen<br />

hat e<strong>in</strong>e sozial <strong>und</strong> kulturell gemischte Struktur, die<br />

durch das Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> von gewachsener Dorfgeme<strong>in</strong>schaft<br />

mit regem Vere<strong>in</strong>sleben <strong>und</strong> großem Neubaugebiet<br />

geprägt ist. Ett<strong>in</strong>gshausen bietet e<strong>in</strong>e sehr gute Infrastruktur:<br />

E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten, Arzt- <strong>und</strong> Zahnarztpraxis,<br />

kommunaler K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten sowie Gr<strong>und</strong>schule<br />

s<strong>in</strong>d am Ort. Weitere schulische Möglichkeiten: Additive<br />

Gesamtschule <strong>in</strong> Laubach (10 km), <strong>in</strong>tegrierte Gesamt-


schule <strong>in</strong> Grünberg (10 km), Laubach-Kolleg <strong>der</strong> EKHN,<br />

Son<strong>der</strong>schule <strong>in</strong> Grünberg, Universität <strong>in</strong> Gießen<br />

(24 km). - Hattenrod ist e<strong>in</strong>e ländlich geprägte oberhessische<br />

Geme<strong>in</strong>de.<br />

Geme<strong>in</strong>deleben<br />

In Ett<strong>in</strong>gshausen (<strong>Kirche</strong> mit 140 Sitzplätzen) wie auch <strong>in</strong><br />

Hattenrod (<strong>Kirche</strong> mit 200 Sitzplätzen) f<strong>in</strong>det sonntäglich<br />

Gottesdienst statt. Zur Geme<strong>in</strong>de Ett<strong>in</strong>gshausen gehört<br />

die Flugplatzsiedlung, <strong>in</strong> <strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>schaftshaus von<br />

Zeit zu Zeit Gottesdienste für beide Geme<strong>in</strong>den stattf<strong>in</strong>den.<br />

In Ett<strong>in</strong>gshausen gibt es offene Jugendarbeit <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Seniorenkreis. In Hattenrod existieren K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

(2 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen), Krabbelgruppe, K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />

sowie (im W<strong>in</strong>terhalbjahr) e<strong>in</strong> Frauenkreis.<br />

In beiden Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d kompetente nebenamtliche<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter tätig (Organist<strong>in</strong>nen,<br />

Küster(<strong>in</strong>), Chorleiter<strong>in</strong>, Schreibkraft im Pfarrbüro).<br />

Erwartungen <strong>und</strong> Wünsche<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer (o<strong>der</strong><br />

auch e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar!), die/<strong>der</strong> durch lebensnahe<br />

Verkündigung <strong>und</strong> seelsorgerliche Begleitung neue Impulse<br />

<strong>in</strong> das Geme<strong>in</strong>deleben e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt. Sie/er sollte bereit<br />

se<strong>in</strong>, die neben- <strong>und</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter zu begleiten.<br />

Die Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Großgeme<strong>in</strong>de<br />

Reiskirchen arbeiten eng zusammen <strong>und</strong> geben e<strong>in</strong>e<br />

geme<strong>in</strong>same <strong>Kirche</strong>nzeitung heraus. Von <strong>der</strong> neuen<br />

Pfarrer<strong>in</strong>/dem neuen Pfarrer wird erwartet, dass sie/er an<br />

dieser Zusammenarbeit teilnimmt.<br />

Was Sie erwarten dürfen<br />

Das Pfarrhaus <strong>in</strong> Ett<strong>in</strong>gshausen (erbaut 1840) bef<strong>in</strong>det<br />

sich <strong>in</strong> gutem Zustand. Es hat Zentralheizung, Küche,<br />

Bad, 7 Zimmer <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Balkon. Angeglie<strong>der</strong>t ist e<strong>in</strong><br />

Amtszimmer mit separatem E<strong>in</strong>gang. Zwei Garagen <strong>und</strong><br />

Garten s<strong>in</strong>d vorhanden.<br />

Im Hof bef<strong>in</strong>det sich das Geme<strong>in</strong>dehaus; dort haben<br />

verschiedene, auch nicht-kirchliche Gruppen e<strong>in</strong> Zuhause<br />

gef<strong>und</strong>en.<br />

In Hattenrod wurde das Geme<strong>in</strong>dezentrum 1987 <strong>in</strong> die<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong>tegriert. Dort f<strong>in</strong>det auch die Arbeit mit Gruppen<br />

statt.<br />

Beide Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d dem Rentamt Gießen angeschlossen.<br />

Die Verwaltungsarbeit bewegt sich im Rahmen<br />

des Üblichen.<br />

Die <strong>Kirche</strong>nvorstände nehmen verantwortlich <strong>und</strong> bewusst<br />

ihre Aufgaben wahr. Es besteht zudem großes Interesse,<br />

die regelmäßigen Sitzungen auch zur Behandlung<br />

<strong>in</strong>haltlicher Themen zu nutzen.<br />

Für weitere Fragen stehen gerne zur Verfügung:<br />

Propst Klaus Eibach, Gießen, Tel.: 06 41/7 94 96 10;<br />

Dekan Paul Gerhard Weyrauch, Münster, Tel.: 0 64 05/<br />

13 55; Frau Petra He<strong>in</strong>l, Ett<strong>in</strong>gshausen, Tel.: 0 64 01/<br />

66 70; Herr Willi Launspach, Hattenrod, Tel.: 0 64 08/<br />

96 58 05.<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>-G<strong>in</strong>nheim, Evangelische Bethlehemgeme<strong>in</strong>de,<br />

Pfarrstelle II, Dekanat Frankfurt am<br />

Ma<strong>in</strong>-Nord, Modus A<br />

Die Bethlehemgeme<strong>in</strong>de besteht aus zwei Pfarrbezirken.<br />

Die zum Ostbezirk gehörende Pfarrstelle II ist zum<br />

nächstmöglichen Term<strong>in</strong> zu besetzen.<br />

Der Standort unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

Der ursprünglich dörfliche Ortskern G<strong>in</strong>nheims ist im<br />

Laufe <strong>der</strong> letzten Jahrzehnte durch Siedlungs- <strong>und</strong> Neubaubereiche<br />

stark gewachsen. In unserem Stadtteil –<br />

heute e<strong>in</strong> ausgesprochenes Wohngebiet mit e<strong>in</strong>igen<br />

kle<strong>in</strong>en Gewerbebetrieben – s<strong>in</strong>d alle sozialen Schichten<br />

vertreten.<br />

Wer s<strong>in</strong>d wir?<br />

E<strong>in</strong>e Großstadtgeme<strong>in</strong>de mit r<strong>und</strong> 4.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>em engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand, <strong>der</strong> sich<br />

ab September 2003 neu zusammensetzen wird. In <strong>der</strong><br />

Bethlehemgeme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> A-<strong>Kirche</strong>nmusiker, e<strong>in</strong>e<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Küster/Hausmeister<br />

<strong>und</strong> mehrere Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> unseren<br />

beiden K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten hauptamtlich tätig. E<strong>in</strong>e<br />

große Zahl ehrenamtlicher Mitarbeiter begleitet <strong>und</strong> unterstützt<br />

aktiv die Arbeit.<br />

Welche Räume gehören unserer Geme<strong>in</strong>de?<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit steht e<strong>in</strong> funktional e<strong>in</strong>gerichtetes<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum mit e<strong>in</strong>er beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenfre<strong>und</strong>lich<br />

ausgestatteten <strong>Kirche</strong> (1971 erbaut <strong>und</strong> durch e<strong>in</strong>e lose<br />

Bestuhlung vielfältig nutzbar) <strong>und</strong> sechs Gruppenräumen<br />

zur Verfügung. Der geräumige Keller <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen <strong>Kirche</strong><br />

bietet zusätzliche Räume für die Jugendarbeit. Unsere<br />

1700 erbaute barocke Dorfkirche wurde vor zwei<br />

Jahren aus Spendenmitteln restauriert.<br />

Die Schwerpunkte unserer Geme<strong>in</strong>dearbeit liegen<br />

bisher <strong>in</strong><br />

- e<strong>in</strong>er vielfältigen Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen:<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst ist regelmäßig e<strong>in</strong>mal monatlich<br />

am Samstagvormittag. Es bestehen <strong>der</strong>zeit<br />

16 K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendgruppen von M<strong>in</strong>i-Clubs bis zu<br />

Ex-Konfirmanden, z.T. <strong>in</strong> Kooperation mit EJW o<strong>der</strong><br />

VCP. Die Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> bietet jährliche K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibeltage<br />

sowie K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendfreizeiten an.<br />

- beson<strong>der</strong>en Gottesdiensten (Gottesdienste für Jugendliche,<br />

Gottesdienste mit beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten Menschen,<br />

Taizé-Andachten, Friedensdekade)<br />

- e<strong>in</strong>em breiten kirchenmusikalischen Angebot: jährliche<br />

Konzertreihen, Ökumenischer Chor, K<strong>in</strong><strong>der</strong>kantorei<br />

<strong>und</strong> Posaunenchor<br />

- <strong>der</strong> Trägerschaft von zwei K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten: e<strong>in</strong>em<br />

dreigruppigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten, e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

mit zwei K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartengruppen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Hortgruppe<br />

- e<strong>in</strong>er seit 45 Jahren bestehenden Geme<strong>in</strong>debücherei<br />

mit vielfältigen Aktivitäten<br />

- dem zehnmal jährlich ersche<strong>in</strong>enden Geme<strong>in</strong>debrief,<br />

<strong>der</strong> allen evangelischen Haushalten zugeht<br />

- e<strong>in</strong>er Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> katholischen Ortsgeme<strong>in</strong>de<br />

bei verschiedenen Projekten <strong>und</strong> Anlässen.<br />

Welche beson<strong>der</strong>en Aufgaben liegen vor uns?


- mit kirchlichen „Insi<strong>der</strong>n“ <strong>und</strong> Menschen, denen <strong>der</strong><br />

Glaube o<strong>der</strong> die Institution <strong>Kirche</strong> fremd geworden<br />

s<strong>in</strong>d, das Gespräch über gesellschaftlich relevante<br />

Themen <strong>der</strong> Ethik <strong>und</strong> des Glaubens zu suchen<br />

- Konzepte zu entwickeln, die die mittleren Altersgruppen<br />

stärker ansprechen<br />

- die Bewohner <strong>in</strong> den ehemaligen US-amerikanischen<br />

Siedlungen besser <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>de zu <strong>in</strong>tegrieren<br />

- unsere im Jahr 2000 renovierte Barockkirche aus Eigenmitteln<br />

zu erhalten.<br />

Wir wünschen uns<br />

e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die<br />

- gerne lebendige <strong>und</strong> sorgfältig vorbereitete Gottesdienste<br />

gestaltet <strong>und</strong> hält<br />

- eigene Akzente setzt <strong>und</strong> neue Angebote mit bereits<br />

gewachsenen Aktivitäten verb<strong>in</strong>det<br />

- Aufgaben <strong>in</strong> Management <strong>und</strong> Verwaltung wahrnimmt<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Gespür für Mitarbeiterführung mitbr<strong>in</strong>gt<br />

- die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit <strong>in</strong>tensiv unterstützt<br />

- den Geme<strong>in</strong>debrief geistlich begleitet.<br />

Wir bieten Ihnen<br />

e<strong>in</strong>e Pfarrwohnung (ca. 150 m²) sowie Amtsräume im<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum. Unser Stadtteil verb<strong>in</strong>det die Vorzüge<br />

städtischen Wohnens mit <strong>der</strong> Lage am Frankfurter<br />

Grüngürtel.<br />

Die Pfarrstelle ist seit 1. Februar 2003 frei, da <strong>der</strong> bisherige<br />

Stellen<strong>in</strong>haber zum Dekan gewählt wurde.<br />

Falls sich die Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>zahl <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zukunft so<br />

verr<strong>in</strong>gert, dass bei e<strong>in</strong>er Neubemessung e<strong>in</strong>e ganze<br />

Stelle als nicht mehr gerechtfertigt anzusehen ist, ist<br />

auch e<strong>in</strong> Teil <strong>der</strong> Arbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er benachbarten Geme<strong>in</strong>de<br />

zu leisten.<br />

Ansprechpartner s<strong>in</strong>d:<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Elisabeth Ickler, Tel.: 0 69/52 99 47 (Geme<strong>in</strong>debüro),<br />

Tel.: 0 69/52 46 34 (Pfarrhaus); Dekan Jürgen<br />

Moser, Tel.: 0 69/5 30 22 00; Pröpst<strong>in</strong> Helga Trösken,<br />

Tel.: 0 69/28 73 88.<br />

Frankfurt, Ev. Kreuzkirchengeme<strong>in</strong>de, Dekanat<br />

Frankfurt/ Ma<strong>in</strong>-Nord, Modus A, zum zweiten Mal<br />

Gesucht wird:<br />

E<strong>in</strong> Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, gerne auch e<strong>in</strong> Ehepaar,<br />

<strong>der</strong>/die/das sich die Stelle teilt, für sofort o<strong>der</strong> später.<br />

Wir über uns:<br />

Preungesheim ist e<strong>in</strong> nördlicher Frankfurter Stadtteil mit<br />

e<strong>in</strong>er im Kern dörflichen Struktur. Derzeit entsteht im Osten<br />

das Neubaugebiet „Frankfurter Bogen“. E<strong>in</strong>en Sozialen<br />

Brennpunkt bildet die Karl-Kirchner-Siedlung.<br />

Verkehrsgünstige Lage: U-Bahn, Busse, Autobahnanschluss;<br />

vielfältige E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten; K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

<strong>und</strong> Horte, Gr<strong>und</strong>schule, Integrierte Gesamtschule.<br />

E<strong>in</strong>e 4-Zimmer-Wohnung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em repräsentativen<br />

Haus an <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> mit separatem zusätzlichem Dienstzimmer<br />

kann bezogen werden.<br />

Zu unserer Geme<strong>in</strong>de gehören:<br />

- e<strong>in</strong>e historische <strong>Kirche</strong>,<br />

- zwei großzügige Geme<strong>in</strong>dehäuser mit Außengelände,<br />

- e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>debüro,<br />

- e<strong>in</strong> mo<strong>der</strong>ner K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten,<br />

- e<strong>in</strong>e Werkstatt.<br />

Wir haben e<strong>in</strong>en engagierten KV mit vielfältigen Fähigkeiten.<br />

Er unterstützt den Pfarrer/die Pfarrer<strong>in</strong>/das Pfarrerehepaar<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>en/ihren Arbeiten.<br />

Wir haben e<strong>in</strong> aktives Geme<strong>in</strong>deleben mit vielen Gruppen,<br />

die zum großen Teil von ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen geleitet werden:<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten,<br />

- Diakonievere<strong>in</strong>,<br />

- Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft mit zwei Nachbargeme<strong>in</strong>den,<br />

- Ökumenischer Arbeitskreis,<br />

- <strong>Kirche</strong>nchor,<br />

- musikalische Frühför<strong>der</strong>ung,<br />

- Besuchsdienst,<br />

- Seniorenaktivitäten,<br />

- Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong>,<br />

- Jungschar,<br />

- Krabbelstube, M<strong>in</strong>iclub,<br />

- Bibelst<strong>und</strong>e,<br />

- Gottesdienste:<br />

sonntags <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>, e<strong>in</strong>mal monatlich Gottesdienst<br />

<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Gestalt, am letzten Sonntag im<br />

Monat Abendmahlsgottesdienst, geme<strong>in</strong>same Gottesdienste<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst,<br />

monatlicher Abendmahlsgottesdienst<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Altenwohnanlage.<br />

Was wir uns wünschen:<br />

..... e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar,<br />

dem/<strong>der</strong> die folgenden Punkte am Herzen liegen:<br />

- für die Geme<strong>in</strong>de da se<strong>in</strong> <strong>und</strong> sich offen für Kontakte<br />

zeigen,<br />

- neue Impulse für die Geme<strong>in</strong>dearbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fortführung<br />

<strong>und</strong> Weiterentwicklung des Vorhandenen geben,<br />

- zeitgemäße Jugendarbeit <strong>und</strong> Betreuung von Jugendgruppen<br />

nach <strong>der</strong> Konfirmation för<strong>der</strong>n,<br />

- die haupt- <strong>und</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

motivierend <strong>und</strong> <strong>in</strong>tegrierend begleiten,<br />

- kreative Gottesdienste för<strong>der</strong>n.<br />

Sie s<strong>in</strong>d neugierig? – Wir freuen uns auf Sie!<br />

Kontaktadressen:<br />

Der Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes: Herr Christian<br />

Gad, Tel.: 0 69/95 40 91 30; <strong>der</strong> Dekan des Dekanates<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong> – Nord: Pfr. Jürgen Moser, Kollwitzstraße<br />

7, 60488 Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, Tel.: 0 69/


53 05 97 70; die Pröpst<strong>in</strong> für den Propsteibereich Rhe<strong>in</strong>-<br />

Ma<strong>in</strong>: Pfrn. Helga Trösken, Saalgasse 17, 60311 Frankfurt<br />

am Ma<strong>in</strong>, Tel.: 0 69/28 73 88.<br />

Friedberg-Fauerbach, Dekanat Wetterau. Patronat<br />

des Grafen zu Solms-Rödelheim <strong>und</strong> Assenheim.<br />

Sie suchen e<strong>in</strong>en neuen Wirkungskreis?<br />

Zum 01.07.2003 ist <strong>in</strong> Friedberg-Fauerbach die Stelle<br />

e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>es Geme<strong>in</strong>depfarrers zu besetzen.<br />

Die vorherige Pfarrer<strong>in</strong> hat sich während ihrer Elternzeit<br />

entschlossen, die Pfarrstelle zu verlassen, um<br />

sich ihrer Familie widmen zu können.<br />

Fauerbach ist e<strong>in</strong> Teil <strong>der</strong> Kreisstadt Friedberg, die ca.<br />

30 km von Frankfurt/M. entfernt liegt. In Fauerbach gibt<br />

es zwei städtische K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>schule.<br />

Im Stadtgebiet s<strong>in</strong>d zwei Gesamtschulen, zwei Gymnasien,<br />

vier Son<strong>der</strong>schulen, e<strong>in</strong>e Berufsschule sowie e<strong>in</strong>e<br />

Fachhochschule angesiedelt.<br />

Unsere lebendige <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de hat 1.395 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>:<br />

Sie ist geprägt durch hohes ehrenamtliches<br />

Engagement. Dies gilt beson<strong>der</strong>s für die Arbeit <strong>in</strong> den<br />

verschiedenen kirchlichen Geme<strong>in</strong>degruppen wie K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst,<br />

Jugendarbeit, Seniorenkreis, Besuchsdienstkreis,<br />

Musikgruppen, Mutter-K<strong>in</strong>d-Kreise <strong>und</strong> Bibelkreis.<br />

E<strong>in</strong> weiterer <strong>und</strong> wichtiger Wirkungskreis <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist die Mitarbeit im Sozialen Arbeitskreis<br />

Fauerbach, <strong>der</strong> sich um e<strong>in</strong> gutes Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen <strong>in</strong> Fauerbach<br />

bemüht.<br />

Fauerbach hat e<strong>in</strong>e schöne, kle<strong>in</strong>e Dorfkirche <strong>und</strong> e<strong>in</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dehaus, die sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em guten baulichen Zustand<br />

bef<strong>in</strong>den. Das geräumige Pfarrhaus mit Garten<br />

<strong>und</strong> Garage bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> zentraler Lage <strong>und</strong> wurde<br />

2002 gr<strong>und</strong>legend renoviert <strong>und</strong> mo<strong>der</strong>nisiert.<br />

Was erwarten wir von Ihnen?<br />

- Freude, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er dörflichen Geme<strong>in</strong>de zu leben <strong>und</strong><br />

dort Glauben lebendig werden zu lassen,<br />

- E<strong>in</strong>fühlungsvermögen <strong>in</strong> bestehende Strukturen,<br />

- neue Impulse für die Geme<strong>in</strong>dearbeit,<br />

- die Unterstützung unserer Geme<strong>in</strong>degruppen,<br />

- die gute Zusammenarbeit mit den örtlichen Vere<strong>in</strong>en,<br />

<strong>der</strong> Katholischen Pfarrgeme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kommune,<br />

- Mitarbeit im Sozialen Arbeitskreis Fauerbach,<br />

- Mitarbeit im Redaktionsteam des Geme<strong>in</strong>debriefes.<br />

Was bieten wir?<br />

- vertrauensvolle Zusammenarbeit,<br />

- Aufgeschlossenheit für neue Ideen,<br />

- e<strong>in</strong>en aktiven <strong>und</strong> engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand,<br />

- <strong>in</strong>taktes Vere<strong>in</strong>sleben im Stadtteil.<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand freuen sich über Ihre<br />

Bewerbung.<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

die Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Frau E. Lipowicz,<br />

Tel.: 0 60 31/1 46 72 o<strong>der</strong> 0 60 31/9 15 24; Dekan<br />

J.-M. Schlösser, Tel.: 0 60 32/34 54 60; Propst K. Eibach,<br />

Tel.: 06 41/7 94 96 10.<br />

Ha<strong>in</strong>hausen, Dekanat Rodgau, Modus A, zum zweiten<br />

Mal<br />

Die Pfarrstelle ist ab Juli 2003 frei, da <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitige Stellen<strong>in</strong>haber<br />

nach langjähriger Dienstzeit <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

zu diesem Zeitpunkt <strong>in</strong> den Ruhestand gehen<br />

wird.<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer mit neuen<br />

Ideen <strong>und</strong> dem Willen zur Gestaltung aller Aspekte unseres<br />

Geme<strong>in</strong>delebens.<br />

Als Geme<strong>in</strong>de ohne traditionelle Kerngruppen mit vielen<br />

Neubürgern s<strong>in</strong>d wir geprägt durch Offenheit im Denken.<br />

So möchten wir die Attraktivität unserer abwechslungsreichen<br />

Gottesdienste weiter steigern <strong>und</strong> sie zum Erlebnis<br />

für alle Altersgruppen unserer Geme<strong>in</strong>de machen.<br />

E<strong>in</strong> wichtiges Medium ist dabei die Musik.<br />

Unsere K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen erwarten e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong> mit ihnen neue zeitgemäße<br />

christliche Angebote formuliert <strong>und</strong> anschiebt. Wir wollen<br />

mit <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit e<strong>in</strong>en Schwerpunkt <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de setzen, um so auch die Generation <strong>der</strong><br />

Eltern noch besser zu erreichen.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de umfasst die ehemals selbstständigen<br />

Orte Weiskirchen, Ha<strong>in</strong>hausen <strong>und</strong> Rembrücken<br />

mit 2.700 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n. Damit stellen wir ca.<br />

27 % <strong>der</strong> E<strong>in</strong>wohner. Als vielgenutzte Begegnungsstätte<br />

<strong>und</strong> Kommunikationszentrum dient uns e<strong>in</strong> mo<strong>der</strong>nes<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus (1980) mit e<strong>in</strong>em großen Saal, Küche,<br />

mehreren Räumen für Treffen, Gespräche, Basteln,<br />

Spiele <strong>und</strong> die Geme<strong>in</strong>defeste sowie unsere kle<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong><br />

(150 Sitzplätze).<br />

E<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>debus holt Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> auf Wunsch<br />

zum Gottesdienst ab <strong>und</strong> steht wochentags den Gruppen<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zur Verfügung.<br />

Wir haben Kreise ehrenamtlicher Mitglie<strong>der</strong>, die selbstständig<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendgruppen,<br />

e<strong>in</strong>en großen Frauenkreis, e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en <strong>Kirche</strong>nchor,<br />

e<strong>in</strong>en Instrumentalkreis sowie Gesprächskreise organisieren.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand ist gewohnt, motiviert, sehr<br />

selbstständig <strong>und</strong> engagiert e<strong>in</strong>en Teil <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

zu tragen.<br />

Da wir ebenfalls e<strong>in</strong>e 0,5 Pfarrvikarstelle besetzen können,<br />

eignet sich die Stelle auch für e<strong>in</strong> Pfarrehepaar, das<br />

<strong>in</strong> unserem neu gebauten Pfarrhaus (1996, 6 Zimmer)<br />

mit großem Rasengarten neben dem Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

wohnen kann. Das Geme<strong>in</strong>debüro wird von e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong><br />

betreut. Außerdem arbeiten <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Zivildienstleisten<strong>der</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Re<strong>in</strong>igungskraft. Die Stellen für die <strong>Kirche</strong>nmusik s<strong>in</strong>d<br />

neu zu besetzen.<br />

Die Pfarrer <strong>der</strong> vier evangelischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Rodgau arbeiten eng zusammen <strong>und</strong> ergänzen<br />

sich durch unterschiedliche Schwerpunkte, was<br />

zu e<strong>in</strong>em lebendigen <strong>Kirche</strong>nleben <strong>in</strong> Rodgau beiträgt.<br />

Mit katholischen Geme<strong>in</strong>den besteht e<strong>in</strong>e gute ökumenische<br />

Zusammenarbeit.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de pflegt Kontakte zu e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> unterstützt


Gruppen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>-Ramstädter Diakonie sowie e<strong>in</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>heim <strong>in</strong> <strong>der</strong> Slowakei.<br />

Rodgau ist e<strong>in</strong>e ländlich geprägte Stadt im Kreis Offenbach<br />

mit allen Schulformen, guter Infrastruktur <strong>und</strong> S-<br />

Bahn-Anschluss (ab Ende 2003).<br />

Über Ihre Nachfrage freuen sich:<br />

Der Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes Dr. Wolfgang<br />

Reuter, Tel.: 0 61 06/96 08 (abends) bzw. 0 69/89 03-<br />

13 67 (tagsüber); die Dekan<strong>in</strong> Pfarrer<strong>in</strong> Jutta Jürges-<br />

Helm, Tel.: 0 61 82/6 42 61 <strong>in</strong> Seligenstadt sowie die<br />

Pröpst<strong>in</strong> für Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>, Pfarrer<strong>in</strong> Helga Trösken, Tel.:<br />

0 69/ 28 73 88. Sie f<strong>in</strong>den uns <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Straße 2 – 4, 63110 Rodgau-Weiskirchen;<br />

http://evkgde.ha<strong>in</strong>hausen.bei.t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Kommen Sie zu uns <strong>und</strong> schauen Sie sich bei uns um!<br />

Kirburg, Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de, Dekanat<br />

Bad Marienberg, Modus A<br />

Die Pfarrstelle <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Kirburg ist neu zu<br />

besetzen, weil <strong>der</strong> frühere Stellen<strong>in</strong>haber nach über 20jähriger<br />

Tätigkeit diesen Jahres <strong>in</strong> Ruhestand gegangen<br />

ist. An dieser Stelle wird auch auf die <strong>in</strong> diesem <strong>Amtsblatt</strong><br />

ebenfalls erschienene Ausschreibung <strong>der</strong> halben<br />

Pfarrvikarstelle h<strong>in</strong>gewiesen.<br />

Wer s<strong>in</strong>d wir?<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Kirburg, verkehrsgünstig an <strong>der</strong><br />

B 414 zwischen Hachenburg <strong>und</strong> Bad Marienberg auf<br />

dem schönen Westerwald gelegen, umfasst <strong>in</strong> Pfarrstelle<br />

1 die Dörfer Kirburg (430 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>), Mörlen<br />

(240), Neunkhausen (598) <strong>und</strong> Norken (561). Zum<br />

Kirchspiel gehört die ebenfalls zu besetzende halbe<br />

Pfarrvikarstelle mit den Dörfern Langenbach (718) <strong>und</strong><br />

Lautzenbrücken (277). Der <strong>Kirche</strong>nvorstand bevorzugt<br />

die räumliche Abgrenzung <strong>der</strong> Seelsorgebezirke, ist aber<br />

für an<strong>der</strong>e Lösungen <strong>in</strong> Absprache mit den Stellen<strong>in</strong>habern/<strong>in</strong>nen<br />

offen.<br />

Die Bevölkerung <strong>in</strong> den Dörfern ist überwiegend evangelisch.<br />

Die Geme<strong>in</strong>den gehören zur Verbandsgeme<strong>in</strong>de<br />

Bad Marienberg (Entfernung von Kirburg 4 km), wo sich<br />

neben kle<strong>in</strong>eren Geschäften vor Ort gute E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten<br />

bieten. In Bad Marienberg bef<strong>in</strong>den sich auch<br />

Zahnärzte <strong>und</strong> verschiedene Fachärzte, die neben dem<br />

<strong>in</strong> Kirburg ansässigen Hausarzt die ärztliche Versorgung<br />

geme<strong>in</strong>sam mit dem Krankenhaus <strong>in</strong> Hachenburg<br />

(10 km) sicherstellen. Die Kirburger K<strong>in</strong><strong>der</strong> besuchen<br />

den kommunalen K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>in</strong> Langenbach (3 km)<br />

<strong>und</strong> die Gr<strong>und</strong>schule <strong>in</strong> Neunkhausen (3 km). Zur<br />

Hauptschule <strong>und</strong> Realschule <strong>in</strong> Bad Marienberg sowie<br />

dem Gymnasium <strong>in</strong> Marienstatt (12 km) bestehen gute<br />

Busverb<strong>in</strong>dungen. Beg<strong>in</strong>nend mit dem Schuljahr 2004/<br />

2005 wird <strong>in</strong> Bad Marienberg vorrausichtlich e<strong>in</strong> privates<br />

Gymnasium eröffnet. Träger dieser Schule wird die evangelische<br />

<strong>Kirche</strong>. In Langenbach bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong> privates<br />

Altersheim mit ca. 240 Heimbewohnern.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> (erbaut um 1870, ca. 550 Sitzplätze, gute<br />

Akustik, guter Zustand) f<strong>in</strong>det jeden Sonntag <strong>der</strong> Gottesdienst<br />

für die ganze Geme<strong>in</strong>de statt.<br />

Das direkt neben dem Pfarrhaus gelegene Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

(Bj. 1986) bietet mit se<strong>in</strong>en verschiedenen Gruppenräumen<br />

gute Voraussetzungen für e<strong>in</strong>e vielfältige<br />

Geme<strong>in</strong>dearbeit.<br />

Der Konfirmandenunterricht wird zentral <strong>in</strong> Kirburg gehalten.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de beschäftigt folgende Angestellte:<br />

- Bürokraft (zzt. 9 Wochenst<strong>und</strong>en)<br />

- Küster (nebenamtlich)<br />

- Organist (nebenamtlich)<br />

- Zwei Re<strong>in</strong>igungskräfte (nebenamtlich)<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Kirburg ist an das Ev. Rentamt<br />

Hachenburg angeschlossen.<br />

Innerhalb <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de bestehen folgende Gruppen:<br />

- Drei gemischte Chöre<br />

- Posaunenchor<br />

- Frauenkreise<br />

- Jugendkreise, Jungscharen<br />

- Sonntagsschulen<br />

Die Gruppen werden von ehrenamtlichen Mitarbeitern <strong>in</strong><br />

Eigenverantwortung geleitet. Organisatorisch s<strong>in</strong>d die<br />

Arbeiten teilweise <strong>in</strong> den örtlichen CVJM <strong>und</strong> die landeskirchlichen<br />

Geme<strong>in</strong>schaften <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Gesellschaft<br />

für Deutschland e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en.<br />

So können Sie wohnen:<br />

Das Pfarrhaus wurde 1966 erbaut (wird zzt. renoviert)<br />

<strong>und</strong> bef<strong>in</strong>det sich auf e<strong>in</strong>em großen Gr<strong>und</strong>stück <strong>in</strong> unmittelbarer<br />

Nähe unserer schönen <strong>Kirche</strong>. Der Wohnbereich<br />

verteilt sich auf 2 Etagen <strong>und</strong> umfasst Küche, Esszimmer,<br />

Wohnzimmer, 4 weitere Wohn- <strong>und</strong> Schlafräume,<br />

Gäste-WC, Bad sowie Kellerräume <strong>und</strong> Garage. In dem<br />

Pfarrhaus s<strong>in</strong>d auch das Amtszimmer <strong>und</strong> das Verwaltungsbüro<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em räumlich abgetrennten Bereich untergebracht.<br />

Welche Ziele wir verfolgen:<br />

Der Gottesdienst ist für uns die zentrale geme<strong>in</strong>dliche<br />

Veranstaltung, von <strong>der</strong> aus das Leben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

ausgerichtet ist. Das Ziel unserer Geme<strong>in</strong>dearbeit ist,<br />

dass Menschen zum Glauben an Jesus Christus kommen,<br />

dass sie sich <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de wohl fühlen <strong>und</strong><br />

diese als Ort erleben, <strong>in</strong> dem sie Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>schaft<br />

f<strong>in</strong>den können.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Pfarrer/<strong>in</strong> o<strong>der</strong> auch e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar,<br />

die/<strong>der</strong>/das<br />

- mithilft, diese Ziele zu verwirklichen<br />

- auch für neue Formen von Gottesdiensten offen ist<br />

- <strong>in</strong> <strong>der</strong> Seelsorge e<strong>in</strong>en Schwerpunkt ihrer/se<strong>in</strong>er Arbeit<br />

sieht<br />

- die Jugendarbeit för<strong>der</strong>t <strong>und</strong> Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen sucht<br />

<strong>und</strong> begleitet<br />

- zu den katholischen Mitchristen gute Kontakte pflegt<br />

- bereit ist, eigene Begabungen <strong>und</strong> Schwerpunkte <strong>in</strong><br />

die Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen<br />

<strong>und</strong> die/den/das wir gerne herzlich empfangen <strong>und</strong> unterstützen<br />

werden.<br />

Weitere Auskünfte erteilen: Der Propst für Nord-<strong>Nassau</strong>,<br />

Herr Michael Karg, Tel.: 0 27 72/33 04; Herr Dekan Mar-


t<strong>in</strong> Fries, Tel.: 0 26 62/94 14 91; die <strong>Kirche</strong>nvorsteher<br />

Horst Held, Tel.: 0 26 61/37 68 <strong>und</strong> Lothar Becker, Tel.:<br />

0 26 61/31 15.<br />

Kirburg, Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de, Dekanat<br />

Bad Marienberg, Pfarrvikarstelle (0,5). Besetzung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Kirburg ist die halbe Pfarrvikarstelle<br />

erstmals zu besetzen. In diesem Zusammenhang<br />

verweisen wir auf die Ausschreibung <strong>der</strong> Pfarrstelle<br />

zum gleichen Term<strong>in</strong> <strong>in</strong> diesem <strong>Amtsblatt</strong> <strong>und</strong> den dortigen<br />

Informationen.<br />

Gerne würden wir auch e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar bei uns <strong>in</strong><br />

Kirburg begrüßen, das beide Stellen geme<strong>in</strong>sam besetzen<br />

könnte.<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Der Propst für Nord-<strong>Nassau</strong>, Herr Michael Karg, Tel.:<br />

0 27 72/33 04; Herr Dekan Mart<strong>in</strong> Fries, Tel.: 0 26 62/<br />

94 14 91; <strong>und</strong> die <strong>Kirche</strong>nvorsteher Horst Held, Tel.:<br />

0 26 61/37 68 <strong>und</strong> Lothar Becker, Tel.: 0 26 61/ 31 15.<br />

Ma<strong>in</strong>z, Ev. Thomaskirchengeme<strong>in</strong>de, 0,5 Pfarrstelle,<br />

Dekanat Ma<strong>in</strong>z. Erteilung e<strong>in</strong>es Verwaltungsdienstauftrages<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Wegen Ortswechsels des bisherigen Geme<strong>in</strong>depfarrers<br />

am 01.04.2003 sucht die Thomaskirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Ma<strong>in</strong>z e<strong>in</strong>e Nachfolger<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Nachfolger. Da es<br />

im Dekanat Ma<strong>in</strong>z noch ke<strong>in</strong>en Sollstellenplan gibt, wird<br />

die Geme<strong>in</strong>depfarrstelle (50 %) für fünf Jahre zur Verwaltung<br />

ausgeschrieben. Die Aufnahme e<strong>in</strong>er zusätzlichen<br />

Tätigkeit wird von <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de unterstützt.<br />

Die etwa 1.000 Mitglie<strong>der</strong> umfassende <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

ist vor 48 Jahren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Neubaugebiet <strong>der</strong> südlichen<br />

Ma<strong>in</strong>zer Oberstadt gegründet worden. Die Siedlung liegt<br />

<strong>in</strong> Autobahnnähe <strong>und</strong> ist durch Straßenbahnen gut an<br />

die Innenstadt angeb<strong>und</strong>en. In <strong>der</strong> Nähe des <strong>Kirche</strong>ngr<strong>und</strong>stückes<br />

bef<strong>in</strong>den sich e<strong>in</strong> städtischer K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten,<br />

zwei Gr<strong>und</strong>schulen, e<strong>in</strong>e Son<strong>der</strong>schule <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Integrierte<br />

Gesamtschule sowie Wohnhäuser für Studenten<br />

<strong>und</strong> Kl<strong>in</strong>ikpersonal.<br />

Gottesdienste werden sonntags <strong>in</strong> <strong>der</strong> Holzkirche<br />

(114 ständige Sitzplätze) <strong>und</strong> an e<strong>in</strong>em Wochentag monatlich<br />

im Altenwohnheim gefeiert. Die Thomaskirche<br />

wird von <strong>der</strong> Ev. Militärseelsorge als Garnisonskirche<br />

genutzt.<br />

Die r<strong>und</strong> 17 % <strong>der</strong> Wohnbevölkerung umfassende <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

ist seit ihrem Bestehen dem Geme<strong>in</strong>dewohl<br />

beson<strong>der</strong>s verpflichtet. Sie ist Träger <strong>der</strong> offenen<br />

Jugendarbeit im Berl<strong>in</strong>er Viertel. Die Geme<strong>in</strong>defeste s<strong>in</strong>d<br />

Kristallisationspunkte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Siedlung.<br />

Die Thomaskirchengeme<strong>in</strong>de hat die offene Jugendarbeit<br />

durch e<strong>in</strong>en Kooperationsvertrag mit <strong>der</strong> Stadt<br />

Ma<strong>in</strong>z gesichert. Mit <strong>der</strong> benachbarten Ev. Lutherkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

besteht seit 2001 e<strong>in</strong>e anerkannte Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft.<br />

Beide Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d durch geme<strong>in</strong>same<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> Gespräche mit <strong>der</strong> katholischen<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>de im Wohngebiet ökumenisch verb<strong>und</strong>en.<br />

M<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Gottesdienst jährlich wird mit<br />

e<strong>in</strong>er koreanischen Geme<strong>in</strong>de gefeiert, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Thomaskirche<br />

Gastrecht genießt.<br />

Beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ungen für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> naher Zukunft<br />

- die Ausgestaltung <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft mit <strong>der</strong><br />

Lutherkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

- die Stärkung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusik sowie<br />

- die Festigung <strong>der</strong> kirchlichen Jugendarbeit neben <strong>der</strong><br />

offenen Jugendarbeit.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de wünscht sich als Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> Pfarrer<br />

e<strong>in</strong>en Menschen, die/<strong>der</strong><br />

- experimentierfreudig <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>wesen-orientiert ist<br />

- über Fähigkeiten zur Motivation von Mitarbeitenden<br />

verfügt<br />

- bei Jung <strong>und</strong> Alt ankommt sowie<br />

- die Ehrenamtlichen für ihre Aufgabe ermutigt <strong>und</strong><br />

begleitet.<br />

Wir bieten e<strong>in</strong> vielfältiges Geme<strong>in</strong>deleben <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e lebendige<br />

Mitarbeiterschaft mit Thomaschor, Gesangsgruppe<br />

„Heaven 97“, Diakoniekreis (u.a. Besuchsdienst)<br />

<strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst. E<strong>in</strong> Posaunenchor <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Flötenkreis<br />

s<strong>in</strong>d im Aufbau. Den Küsterdienst versehen die<br />

<strong>Kirche</strong>nvorsteher. Geme<strong>in</strong>dehaus mit variablen Räumen,<br />

Hausmeisterhaus <strong>und</strong> Pfarrhaus (alle von 1975) bef<strong>in</strong>den<br />

sich neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>. Dem zweigeschossigen zentralbeheizten<br />

Pfarrhaus mit sechs Wohnräumen s<strong>in</strong>d zwei<br />

Amtsräume angeglie<strong>der</strong>t. H<strong>in</strong>ter dem Haus bef<strong>in</strong>det sich<br />

e<strong>in</strong> ruhiger Garten.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de beschäftigt e<strong>in</strong>en Sozialpädagogen, e<strong>in</strong>e<br />

Hausmeister<strong>in</strong> (0,5 Stelle <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Pfarramtssekretär<strong>in</strong><br />

(8 Wochenst<strong>und</strong>en). Nebenamtlich Mitarbeitende s<strong>in</strong>d<br />

e<strong>in</strong>e Chorleiter<strong>in</strong> (15 Monatsst<strong>und</strong>en) <strong>und</strong> zwei Organist<strong>in</strong>nen<br />

(je 6,25 Monatsst<strong>und</strong>en).<br />

Auskünfte erteilt <strong>der</strong> Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Jürgen Steffen, Tel.: 0 61 31/5 21 57; Dekan Wolfgang<br />

Drewello, Tel.: 0 61 31/61 10 47 <strong>und</strong> Propst Dr. Klaus-<br />

Volker Schütz, Tel.: 0 61 31/3 10 27.<br />

Ma<strong>in</strong>z-Kostheim, Ev. Stephanusgeme<strong>in</strong>de, Dekanat<br />

Rüsselsheim, Modus C, zum zweiten Mal<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e von vielen Geme<strong>in</strong>den, <strong>der</strong>en Pfarrstelle<br />

nicht besetzt ist.<br />

Wir suchen Wege <strong>und</strong> möchten gern theologisch begleitet<br />

werden. Wir möchten zu christlichem Leben persönlich<br />

angeregt, <strong>in</strong> Notsituationen getröstet <strong>und</strong> zu geme<strong>in</strong>schaftlicher<br />

Freude angestiftet werden.<br />

Wir <strong>in</strong> <strong>der</strong> „Siedlung“ s<strong>in</strong>d rd. 1.900 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>, e<strong>in</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand, <strong>der</strong> zusammen mit den Mitarbeitenden<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> bzw. dem Pfarrer das Geme<strong>in</strong>deleben<br />

stützt <strong>und</strong> leitet, e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten, <strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

sehr rege wirkt.<br />

Mitarbeitende s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Halbtagskraft im Büro, e<strong>in</strong> Küster<br />

<strong>und</strong> Hausmeister, <strong>der</strong> e<strong>in</strong> wachsames Auge auf die<br />

Räumlichkeiten hat, <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Musiker<strong>in</strong>, die wir uns mit<br />

<strong>der</strong> Nachbargeme<strong>in</strong>de teilen.<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> fleißiger Besuchsdienst <strong>und</strong> treffen uns im<br />

Seniorenclub. Jeden Freitag gibt es e<strong>in</strong>e Disko für die<br />

Jugend. Im Geme<strong>in</strong>dehaus kommen verschiedene<br />

Gruppen zu Tanz, Theater, zum Üben, zum Krabbeln,<br />

zur Fortbildung <strong>und</strong> Unterhaltung zusammen.


Am Sonntagvormittag ist Gottesdienst, abgestimmt wie<br />

das gesamte Geme<strong>in</strong>deprogramm mit den Nachbargeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong> AKK (Amöneburg, Kastel, Kostheim).<br />

Wir haben unsere <strong>Kirche</strong> schön neu gestalten lassen. Im<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus gibt es e<strong>in</strong>en großen Saal <strong>und</strong> Küche.<br />

Pfarrwohnung ist im Komplex vorhanden.<br />

Was wir nicht haben, s<strong>in</strong>d massenweise Events, Gymnastik-<br />

<strong>und</strong> Bastelkreise <strong>und</strong> Vortragsabende.<br />

Nach schnell wechselnden Besetzungen wünschen wir<br />

uns e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer, die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> das<br />

Geme<strong>in</strong>deleben mit sanfter Hand leitet <strong>und</strong> für mehr als<br />

die Kennlernzeit bleibt. Wir suchen neue Wege <strong>und</strong> jemanden,<br />

<strong>der</strong> uns begleitet.<br />

Auskünfte erteilt die Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Jutta Herrmann, Tel.: 0 61 34/47 57; <strong>der</strong> Dekan des Dekanates<br />

Rüsselsheim, Tel.: 06 142/1 26 72 <strong>und</strong> die<br />

Pröpst<strong>in</strong> für den Propsteibereich Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>, Tel.: 0 69/<br />

28 73 88.<br />

Nie<strong>der</strong>-Ohmen, Dekanat Homberg, 1,0 Pfarrvikarstelle.<br />

Besetzung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Nie<strong>der</strong>-Ohmen<br />

sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt e<strong>in</strong>e/n Pfarrer/<strong>in</strong><br />

zur Besetzung <strong>der</strong> Pfarrvikarstelle Nie<strong>der</strong>-Ohmen (Besetzung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung per Verwaltungsauftrag<br />

für fünf Jahre).<br />

Wer wir s<strong>in</strong>d:<br />

Nie<strong>der</strong>-Ohmen ist e<strong>in</strong> Teil <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Mücke (10.500<br />

E<strong>in</strong>wohner) <strong>und</strong> liegt ca. 30 km nördlich von Gießen am<br />

Westrand des Vogelsberges. Die Geme<strong>in</strong>destruktur ist<br />

e<strong>in</strong>erseits durch e<strong>in</strong>e reizvolle Landschaft, an<strong>der</strong>erseits<br />

durch e<strong>in</strong>e gute örtliche Infrastruktur geprägt. Nie<strong>der</strong>-<br />

Ohmen ist Bahnstation <strong>und</strong> hat BAB-Anschluss <strong>in</strong> 5 km<br />

Entfernung. Durch die gute Anb<strong>in</strong>dung ist die Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong> den letzten 20 Jahren stark gewachsen. Zahlreiche<br />

Neubürger s<strong>in</strong>d zugezogen.<br />

Es gibt zwei kommunale K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten im Bereich <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de, e<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>schule, e<strong>in</strong>e Gesamtschule<br />

(Sek<strong>und</strong>arstufe I) <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Hallenbad. E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> Arztpraxen s<strong>in</strong>d vorhanden. Weiterführende<br />

Schulen (Oberstufe) bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> Grünberg<br />

(10 km), Laubach (15 km), Alsfeld (25 km) <strong>und</strong> Amöneburg<br />

(25 km).<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de umfasst die Orte Nie<strong>der</strong>-<br />

Ohmen (2.073 Ev.), Atzenheim (748 Ev.), Bernsfeld<br />

(359 Ev.) <strong>und</strong> Wettsaasen (202 Ev.) Neben <strong>der</strong> Pfarrvikarstelle<br />

gibt es e<strong>in</strong>e Pfarrstelle, die besetzt ist.<br />

Folgende kirchliche Gebäude, die sich alle <strong>in</strong> gutem Zustand<br />

bef<strong>in</strong>den, s<strong>in</strong>d vorhanden: <strong>Kirche</strong>n <strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>-<br />

Ohmen (erbaut 1886), Atzenha<strong>in</strong> (15. Jahrhun<strong>der</strong>t) <strong>und</strong><br />

Wettsaasen (14. Jahrhun<strong>der</strong>t). <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

<strong>in</strong> Bernsfeld (erbaut 1976), Pfarrhaus (erbaut 1910,<br />

bewohnt vom Pfarrstellen<strong>in</strong>haber) <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>in</strong><br />

Nie<strong>der</strong>-Ohmen. E<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>debüro ist ebenfalls vorhanden.<br />

In allen <strong>Kirche</strong>n gibt es engagierte Küster/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Organist/<strong>in</strong>nen.<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de<br />

- zum Wohlfühlen mit vielen persönlichen Beziehungen,<br />

- mit guten Beziehungen zur dörflichen Geme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>und</strong> den örtlichen Vere<strong>in</strong>en,<br />

- mit sehr engagierten ehrenamtlichen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

(z.B. K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstkreise <strong>in</strong> Bernsfeld<br />

<strong>und</strong> Wettsaasen, Zeltlagerteam <strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>-Ohmen),<br />

- mit vielen kirchenmusikalischen Aktivitäten (S<strong>in</strong>gkreis,<br />

Posaunenchor, Milleniumchor, K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />

-<br />

„Regenbogenk<strong>in</strong><strong>der</strong>“). Diese Arbeit wird getragen<br />

<strong>und</strong> geleitet von e<strong>in</strong>em A-<strong>Kirche</strong>nmusiker <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er<br />

nebenberuflichen <strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong>,<br />

mit e<strong>in</strong>em engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand,<br />

- mit e<strong>in</strong>er engagierten <strong>und</strong> selbstständig arbeitenden<br />

Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong> (15 Wochenst<strong>und</strong>en),<br />

- mit vorhandenen Frauenkreisen.<br />

Wir wünschen uns, dass <strong>der</strong>/die Pfarrer/<strong>in</strong><br />

- mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand kritisch, offen <strong>und</strong> vertrauensvoll<br />

zusammen arbeitet,<br />

- aufgeschlossen ist <strong>und</strong> <strong>in</strong> zeitgemäßer Verkündigung<br />

<strong>und</strong> aufmerksamer Seelsorge ihren/se<strong>in</strong>en Auftrag <strong>in</strong><br />

unserer Geme<strong>in</strong>de wahrnimmt,<br />

- weitere Impulse <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit gibt<br />

<strong>und</strong> bereit ist, e<strong>in</strong>en Schwerpunkt <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstarbeit<br />

sowie <strong>der</strong> Arbeit mit konfirmierten Jugendlichen<br />

zu setzen,<br />

- die Konfirmandenarbeit <strong>in</strong> Form des Blockunterrichtes<br />

geme<strong>in</strong>sam mit dem Inhaber <strong>der</strong> Pfarrstelle fortführt;<br />

e<strong>in</strong> entsprechendes Curriculum wurde vom <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

verabschiedet,<br />

- gute Kontakte zu den örtlichen Vere<strong>in</strong>en pflegt.<br />

Die Aufteilung des Dienstes geschieht durch e<strong>in</strong>e<br />

Pfarrdienstordnung. Zur Pfarrvikarstelle gehören als<br />

Seelsorgebezirke die Orte Atzenha<strong>in</strong> <strong>und</strong> Bernsfeld. Bis<br />

zum 31.12.2003 übt <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitige Pfarrstellen<strong>in</strong>haber<br />

gleichzeitig das Amt des Dekans im Dekanat Homberg<br />

aus. Bei <strong>der</strong> Suche nach e<strong>in</strong>er (Dienst-)Wohnung erhalten<br />

Sie unsere Unterstützung.<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann melden Sie<br />

sich bitte bei: Frau Heidi Erb, Tel.: 0 64 01/54 48; Pfarrer<br />

<strong>und</strong> Dekan Volker Hofmann, Tel.: 0 64 00/67 05; Propst<br />

Klaus Eibach, Tel.: 06 41/7 94 96 10.<br />

Obertshausen, Pfarrstelle I, Dekanat Rodgau, Modus<br />

C<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> <strong>und</strong> wünschen<br />

uns:<br />

- Liebe zu Jesus Christus <strong>und</strong> Gottes Wort<br />

- Teamfähigkeit <strong>und</strong> Leitungskompetenz<br />

- Organisatorische Fähigkeiten<br />

- E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen eigener Gaben<br />

- Blick für Geme<strong>in</strong>deaufbau<br />

- Bereitschaft zur Seelsorge <strong>und</strong> Lebensberatung<br />

Ziele unserer Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d:


- Menschen zum persönlichen Glauben e<strong>in</strong>laden, dass<br />

sie e<strong>in</strong>e lebendige Beziehung zu Jesus Christus bekommen<br />

- Bibelverständnis wecken <strong>und</strong> för<strong>der</strong>n<br />

- Geme<strong>in</strong>schaft stärken (z.B. durch Kle<strong>in</strong>gruppen)<br />

- Zur Verb<strong>in</strong>dlichkeit im Glauben <strong>und</strong> zur Mitarbeit<br />

motivieren<br />

Die bestehende Geme<strong>in</strong>dearbeit resultiert aus langjährigem<br />

missionarischem Geme<strong>in</strong>deaufbau. In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

gibt es viele Hausbibel- <strong>und</strong> Gesprächskreise, Gebetsgeme<strong>in</strong>schaften,<br />

Jugendkreise, verschiedene K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

<strong>und</strong> Jungschargruppen, Posaunen- <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nchor<br />

u.a. Diese Gruppen werden größtenteils von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern geleitet. Die beiden Pfarrer s<strong>in</strong>d nach<br />

Absprache mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> jeweils für die e<strong>in</strong>zelnen Bereiche<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit verantwortlich <strong>und</strong> begleiten die<br />

entsprechenden Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen. Unsere Geme<strong>in</strong>de<br />

unterstützt mehrere Missionare <strong>und</strong> missionarische Projekte.<br />

Folgende Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d hauptamtlich angestellt:<br />

- Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong><br />

- Küster<br />

- Sekretär<strong>in</strong> (halbtags)<br />

- Jugendreferent<strong>in</strong> (f<strong>in</strong>anziert durch e<strong>in</strong>en För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>)<br />

- Zivildienstleisten<strong>der</strong><br />

Allgeme<strong>in</strong>e Informationen zu unserer Geme<strong>in</strong>de:<br />

Obertshausen ist e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>stadt südöstlich von Offenbach<br />

mit ca. 25.000 E<strong>in</strong>wohnern. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

umfasst ca. 5.300 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. Sie ist <strong>in</strong> zwei<br />

Pfarrbezirke unterteilt. Die neu zu besetzende Pfarrstelle<br />

ist zuständig für den Pfarrbezirk Hausen. Die Gottesdienste<br />

s<strong>in</strong>d Mittelpunkt unseres Geme<strong>in</strong>delebens. E<strong>in</strong>mal<br />

im Monat f<strong>in</strong>det zusätzlich abends e<strong>in</strong> „S<strong>in</strong>g & Pray“<br />

Gottesdienst unter <strong>der</strong> Leitung ehrenamtlicher Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

statt.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit stehen e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong> Außengelände mit Volleyball- <strong>und</strong> Basketballplatz zur<br />

Verfügung.<br />

Das Pfarrhaus mit 6 ½ Zimmern, Amtszimmer <strong>und</strong> Garage<br />

wurde 1960 erbaut. Es liegt unmittelbar neben <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> dem Geme<strong>in</strong>dehaus, umgeben von e<strong>in</strong>em<br />

großen Garten.<br />

Obertshausen <strong>und</strong> nähere Umgebung bieten alle Schulformen.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Obertshausen ist dem<br />

<strong>Evangelischen</strong> Rentamt Groß-Zimmern angeschlossen.<br />

Die Pfarrstelle ist ab sofort zu besetzen. Weitere Auskünfte<br />

erteilen <strong>der</strong> Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

Horst Lahr, Tel.: 0 61 04/4 22 58, Pfarrer Volker Lotz,<br />

Tel.: 0 61 04/4 15 61, die Pröpst<strong>in</strong> für Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>, Frau<br />

Helga Trösken, Tel.: 0 69/28 73 88 sowie Dekan<strong>in</strong> Jutta<br />

Jürges-Helm. Tel.: 0 61 82/34 16.<br />

Offenthal, Dekanat Dreieich, Modus C<br />

Die Pfarrstelle <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Offenthal ist so bald<br />

wie möglich neu zu besetzen, da <strong>der</strong> jetzige Pfarrer nach<br />

gut 12-jähriger Dienstzeit aus persönlichen Gründen <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e neue Geme<strong>in</strong>de wechselte, <strong>in</strong> <strong>der</strong> er geme<strong>in</strong>sam<br />

mit se<strong>in</strong>er Frau arbeiten kann.<br />

Wer s<strong>in</strong>d wir:<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>ladende, lebendige Geme<strong>in</strong>de, die mit<br />

<strong>der</strong> Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus<br />

Lebenshilfe gibt <strong>und</strong> die von <strong>der</strong> Arbeit ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter getragen wird.<br />

Offenthal ist e<strong>in</strong>er von fünf Ortsteilen <strong>der</strong> Stadt Dreieich,<br />

mit 2.100 Mitglie<strong>der</strong>n (Stand 06/2002), e<strong>in</strong>er guten Infrastruktur,<br />

S-Bahnanschluss nach Frankfurt, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten,<br />

e<strong>in</strong>er Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em regen Kultur- <strong>und</strong> Vere<strong>in</strong>sleben.<br />

Weiterführende Schulen bef<strong>in</strong>den sich im Ortsteil<br />

Dreieich-Sprendl<strong>in</strong>gen. Trotz zweier Neubaugebiete hat<br />

sich Offenthal den ländlichen Charakter bewahrt: Umliegende<br />

Bauerhöfe, Wiesen <strong>und</strong> Äcker bestimmen das<br />

Bild e<strong>in</strong>er harmonischen Geme<strong>in</strong>de. Zahlreiche Fahrradwege<br />

über Wiesen, Fel<strong>der</strong> <strong>und</strong> Waldwege laden zu<br />

Ausflügen <strong>in</strong> die nähere Umgebung e<strong>in</strong>.<br />

Unsere mittelalterliche <strong>Kirche</strong> mit 200 Sitzplätzen<br />

stammt aus dem 15. Jahrhun<strong>der</strong>t <strong>und</strong> bildet mit dem romantischen<br />

Kirchgarten e<strong>in</strong>schließlich e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Naturbühne<br />

<strong>und</strong> den angrenzenden Fachwerkhäusern e<strong>in</strong>en<br />

reizvollen Ortskern. Unsere <strong>Kirche</strong> ist trotz zahlreicher<br />

Neubauten noch immer das höchste Gebäude Offenthals.<br />

Im Jahr 2000 feierten wir mit Unterstützung aller ortsansässigen<br />

Vere<strong>in</strong>e <strong>und</strong> Ortsverbände das 600-jährige Jubiläum<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>, zu dem auch die umliegenden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

e<strong>in</strong>geladen waren.<br />

Der Ort hat <strong>in</strong> den letzten Jahren durch die Ausweisung<br />

von Neubaugebieten e<strong>in</strong>en starken Zuwachs vor allem<br />

an jüngeren Familien mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n erfahren, die die Geme<strong>in</strong>de<br />

herausfor<strong>der</strong>n.<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de<br />

- zum Wohlfühlen mit vielen persönlichen Beziehungen<br />

- mit <strong>in</strong>tensiver Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, die sich <strong>in</strong> sehr gut<br />

besuchten K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdiensten wi<strong>der</strong>spiegelt<br />

- mit e<strong>in</strong>em engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand, <strong>der</strong> viele<br />

D<strong>in</strong>ge <strong>in</strong> eigener Verantwortung übernimmt<br />

- mit guten Beziehungen zur dörflichen Geme<strong>in</strong>schaft<br />

- mit e<strong>in</strong>er Frauenhilfe<br />

- mit e<strong>in</strong>em Bastelkreis<br />

- mit e<strong>in</strong>em offenen Bibelkreis<br />

Wir wünschen uns, dass <strong>der</strong> Pfarrer/die Pfarrer<strong>in</strong><br />

- <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Orientierung gibt <strong>und</strong> Verantwortung<br />

delegiert, so dass die Mitarbeiter motiviert werden<br />

<strong>und</strong> ihre Gaben entfalten können<br />

- neue Impulse <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

im Konfirmandenunterricht gibt <strong>und</strong> die<br />

Arbeit mit konfirmierten Jugendlichen als e<strong>in</strong>en <strong>der</strong><br />

Schwerpunkte ansieht<br />

- neue Ideen <strong>und</strong> Konzepte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

(z.B. Familien) entwickelt <strong>und</strong> aufbaut<br />

- guten Kontakt zu allen Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>n sowie<br />

zu den örtlichen Vere<strong>in</strong>en pflegt


- aufgeschlossen ist <strong>und</strong> <strong>in</strong> zeitgemäßer Verkündigung<br />

<strong>und</strong> aufmerksamer Seelsorge se<strong>in</strong>en/ihren Auftrag <strong>in</strong><br />

unserer Geme<strong>in</strong>de wahrnimmt<br />

- Unterstützung bei den D<strong>in</strong>gen leistet, die <strong>in</strong>nerhalb<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit bereits laufen, wie K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibeltage, Bibelkreise, K<strong>in</strong><strong>der</strong>kreise,<br />

beson<strong>der</strong>e Gottesdienstformen (z.B. Gottesdienst im<br />

Grünen).<br />

Was bieten wir?<br />

- e<strong>in</strong>en engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

- e<strong>in</strong> gepflegtes, großes Pfarrhaus mit 7 Zimmern, Küche,<br />

Bad, das <strong>in</strong>nen neu renoviert wurde; zum Haus<br />

gehört ferner e<strong>in</strong> Carport im Hof <strong>und</strong> e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er, idyllischer<br />

Garten<br />

- e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong><br />

- e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong><br />

- e<strong>in</strong>e Organist<strong>in</strong><br />

- drei ortsansässige Prädikanten<br />

- e<strong>in</strong> neu erweitertes <strong>und</strong> vielseitig e<strong>in</strong>setzbares Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

mit Pfarrbüro, Küche <strong>und</strong> Sem<strong>in</strong>arräumen<br />

- harmonisches Arbeitsklima<br />

- <strong>und</strong> außerdem vielfältige Sportmöglichkeiten <strong>in</strong> Offenthal<br />

<strong>und</strong> Umgebung wie Tennis, Joggen, Fahrradfahren,<br />

Reiten, Inl<strong>in</strong>e-Skaten, Spaziergänge <strong>in</strong> freier<br />

Natur <strong>und</strong> vieles an<strong>der</strong>e mehr.<br />

Haben wir jetzt Ihr Interesse geweckt, dann melden Sie<br />

sich doch e<strong>in</strong>fach, so bald wie möglich!<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Die Pröpst<strong>in</strong> für Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>, Helga Trösken, Tel.:<br />

0 69/28 73 88; die stellvertretende Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Ute Schrod, Tel.: 0 60 74/6 12 85 <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Dekan des Ev. Dekanates Dreieich, Mart<strong>in</strong> Diehl,<br />

Tel.: 0 61 03/48 80 70.<br />

Rüsselsheim, 1/1 Pfarrstelle im Stadtteil Dicker<br />

Busch, Dekanat Rüsselsheim, Modus B, zum zweiten<br />

Mal<br />

In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Dicker Busch ist die Pfarrstelle mit e<strong>in</strong>er<br />

Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>em Pfarrer, wegen dem E<strong>in</strong>tritt des bisherigen<br />

Pfarrers <strong>in</strong> den Ruhetand, ab sofort neu zu besetzen.<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e junge Geme<strong>in</strong>de im Rüsselsheimer Stadtteil<br />

Dicker Busch. In unserem Geme<strong>in</strong>dezentrum f<strong>in</strong>den<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> Angebote für die unterschiedlichsten<br />

Gruppen statt. Der sonntägliche Gottesdienst f<strong>in</strong>det<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em großen schönen Raum im Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

statt. Daraus ergibt sich e<strong>in</strong> sehr lebendiges <strong>und</strong> vielfältiges<br />

Geme<strong>in</strong>deleben, das den Bedürfnissen <strong>der</strong> hier lebenden<br />

Menschen entgegen kommt. Dieses Geme<strong>in</strong>deleben<br />

wird von e<strong>in</strong>er großen Zahl von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern getragen. Die Bandbreite<br />

unserer Angebote reicht von neuen Gottesdienstformen<br />

über die Arbeit im Seniorenkreis bis h<strong>in</strong> zu K<strong>in</strong><strong>der</strong>theater.<br />

Es besteht e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit mit den an<strong>der</strong>en<br />

sozialen E<strong>in</strong>richtungen des Stadtteils, z.B. K<strong>in</strong><strong>der</strong>schutz-<br />

b<strong>und</strong>, Stadtteilforum <strong>und</strong> dem Projekt Soziale Stadterneuerung.<br />

Wir möchten diese Arbeit gerne fortführen,<br />

um den Stadtteil menschlich zu gestalten.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong><br />

bereit ist, sich auf diese Lebendigkeit e<strong>in</strong>zulassen, d.h.:<br />

- Gestaltung von fantasievollen Gottesdiensten<br />

- Angebote für Jugendliche nach <strong>der</strong> Konfirmation<br />

- Fortführung <strong>der</strong> Arbeit mit älteren Menschen, z.B.<br />

Seniorennachmittage <strong>und</strong> Ausflüge<br />

- Ideen für Angebote, die für Erwachsene <strong>in</strong>teressant<br />

s<strong>in</strong>d<br />

- ansprechbar se<strong>in</strong> für Menschen mit ihren Anliegen,<br />

die auch mal auf dem Wochenmarkt vorgetragen<br />

werden<br />

- Überlegungen <strong>und</strong> Prioritätensetzung für die verän<strong>der</strong>te<br />

Zukunft <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

- kollegiales Verhalten <strong>und</strong> die Bereitschaft zur Zusammenarbeit<br />

mit allen haupt- <strong>und</strong> ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Kolleg/<strong>in</strong>nen.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en <strong>in</strong> den Verän<strong>der</strong>ungsprozess<br />

<strong>der</strong> Rüsselsheimer Geme<strong>in</strong>den, bei <strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>e Neuordnung des Geme<strong>in</strong>depädagogischen Dienstes<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Verwaltung angestrebt wird.<br />

Was wir bieten:<br />

- e<strong>in</strong>en engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

- ca. 80 ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

- e<strong>in</strong> sechseckiges Pfarrhaus mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Garten<br />

auf dem Gelände des Geme<strong>in</strong>dezentrums<br />

Was <strong>der</strong> Stadtteil bietet:<br />

- gute E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten<br />

- verschiedene Schulen <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

- e<strong>in</strong> Ärztehaus<br />

- e<strong>in</strong>en Wochenmarkt<br />

- zwei schöne Naherholungsgebiete<br />

- gute Verkehrsanb<strong>in</strong>dung zu den umliegenden Städten<br />

Wenn Sie <strong>in</strong>teressiert s<strong>in</strong>d, können Sie weitere Informationen<br />

von Ricarda Apel, Tel.: 0 61 42/5 22 47 (2. Vorsitzende<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstandes) o<strong>der</strong> Dekan Kurt Hohmann,<br />

Tel.: 0 61 42/1 26 72 bzw. Pröpst<strong>in</strong> Helga Trösken,<br />

Tel.: 0 69/28 73 88 erhalten.<br />

Seligenstadt, Pfarrstelle I, Dekanat Rodgau, Modus A<br />

In <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Seligenstadt <strong>und</strong><br />

Ma<strong>in</strong>hausen ist ab sofort e<strong>in</strong>e volle Pfarrstelle wegen<br />

Versetzung des bisherigen Inhabers <strong>in</strong> den Ruhestand<br />

neu zu besetzen.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Seligenstadt <strong>und</strong><br />

Ma<strong>in</strong>hausen erstreckt sich über das Gebiet <strong>der</strong> Kommunalgeme<strong>in</strong>den<br />

Seligenstadt mit den Ortsteilen Froschhausen<br />

<strong>und</strong> Kle<strong>in</strong>-Welzheim sowie die zur Geme<strong>in</strong>de<br />

Ma<strong>in</strong>hausen zusammengeschlossenen Ortsteile Ma<strong>in</strong>fl<strong>in</strong>gen<br />

<strong>und</strong> Zellhausen. Durch Neubaugebiete <strong>in</strong> allen


Geme<strong>in</strong>deteilen <strong>und</strong> dem damit e<strong>in</strong>hergehenden Zuzug<br />

junger Familien expandiert die ansonsten <strong>in</strong> traditionell<br />

katholischem Gebiet gelegene Geme<strong>in</strong>de mit e<strong>in</strong>er Mitglie<strong>der</strong>zahl<br />

von <strong>der</strong>zeit etwa 5.000 fortwährend. Neben<br />

<strong>der</strong> neu zu besetzenden Pfarrstelle existieren e<strong>in</strong>e weitere<br />

Pfarrstelle <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e halbe Pfarrvikarstelle.<br />

Die Geme<strong>in</strong>dearbeit ist vielseitig <strong>und</strong> facettenreich <strong>und</strong><br />

wird durch e<strong>in</strong>en Schwerpunkt auf <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

gekennzeichnet. Dabei ist hervorzuheben,<br />

dass <strong>in</strong> diesem Bereich, aber nicht nur dort, e<strong>in</strong> hohes<br />

Maß an selbstverantwortlichem ehrenamtlichen Engagement<br />

vorherrscht. Neben <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dlichen K<strong>in</strong><strong>der</strong><strong>und</strong><br />

Jugendarbeit fallen <strong>in</strong> diesen Bereich auch zwei<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Trägerschaft <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de.<br />

Weitere Aufgabenfel<strong>der</strong> im Geme<strong>in</strong>degebiet<br />

stellen zwei Alten- <strong>und</strong> Pflegeheime sowie das Kreiskrankenhaus<br />

Seligenstadt dar. Die Geme<strong>in</strong>de besitzt e<strong>in</strong>e<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Seligenstadt sowie Geme<strong>in</strong>dehäuser <strong>in</strong> Seligenstadt,<br />

Froschhausen <strong>und</strong> seit kurzem <strong>in</strong> Zellhausen.<br />

Hauptamtlich s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de neben den Pfarrern/Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

e<strong>in</strong>e Sekretär<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong><br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>depädagoge beschäftigt. H<strong>in</strong>zu kommen<br />

die Leiter<strong>in</strong>nen sowie die Erzieher/<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> beiden K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de ist dem <strong>Evangelischen</strong><br />

Rentamt Groß-Zimmern angeschlossen.<br />

Der Aufgabenbereich des Bewerbers/<strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong> für<br />

die Pfarrstelle soll neben <strong>der</strong> üblichen Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>in</strong> <strong>der</strong> Intensivierung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

<strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>hausen liegen. Das dort neu erbaute Geme<strong>in</strong>dehaus,<br />

<strong>in</strong> dem auch die Pfarrwohnung liegt, bietet die<br />

Möglichkeit, diesen Bereich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Maße zu entwickeln,<br />

<strong>in</strong> dem dies zuvor wegen <strong>der</strong> sehr beschränkten<br />

räumlichen Situation nicht möglich war. Ferner soll sich<br />

die Bewerber<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Bewerber <strong>der</strong> Pfarrstelle Aufgaben<br />

im Bereich <strong>der</strong> Arbeit mit Neuzugezogenen widmen.<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Leonie Krauß-Buck, Tel.: 0 61 82/2 14 71 sowie<br />

die Pröpst<strong>in</strong> Helga Trösken, Tel.: 0 69/28 73 88.<br />

Simmersbach, Dekanat Gladenbach, Modus C<br />

In Simmersbach <strong>und</strong> Roth ist die Stelle des/<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depfarrers/Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong><br />

ab sofort neu zu<br />

besetzen.<br />

Die beiden selbstständigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Simmersbach<br />

(1.400 E<strong>in</strong>wohner / 850 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) <strong>und</strong><br />

Roth (590 E<strong>in</strong>wohner / 490 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) gehören<br />

zur Großgeme<strong>in</strong>de Eschenburg <strong>und</strong> liegen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er reizvollen<br />

Landschaft zwischen den Ausläufern des Westerwaldes<br />

<strong>und</strong> des Rothaargebirges (weitere Informationen<br />

unter www.simmersbach.de, www.travel.to/roth). In<br />

Simmersbach bef<strong>in</strong>det sich die Gr<strong>und</strong>schule. Weiterführende<br />

Schulen s<strong>in</strong>d z.B. <strong>in</strong> Eibelshausen (3 km) <strong>und</strong> Dillenburg<br />

(15 km).<br />

Je<strong>der</strong> Ort verfügt über e<strong>in</strong>e schöne <strong>Kirche</strong>, e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

mit Küche, verschiedene Gruppenräume <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>in</strong> kirchlicher Trägerschaft.<br />

In beiden Geme<strong>in</strong>den f<strong>in</strong>det sonntäglich Gottesdienst im<br />

Wechsel um 9.00 Uhr <strong>und</strong> 10.30 Uhr statt.<br />

Zur Freien <strong>Evangelischen</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Simmersbach<br />

bestehen Kontakte auf Allianzbasis.<br />

Wir bieten:<br />

- <strong>in</strong> Simmersbach e<strong>in</strong> schön gelegenes,<br />

-<br />

familienfre<strong>und</strong>liches Pfarrhaus mit Garage sowie<br />

großem Garten. E<strong>in</strong> Dienstzimmer mit separatem<br />

E<strong>in</strong>gang bef<strong>in</strong>det sich im Pfarrhaus.<br />

zur Unterstützung bei <strong>der</strong> Verwaltungsarbeit e<strong>in</strong>e Bürokraft<br />

mit fünf Wochenst<strong>und</strong>en.<br />

Wir s<strong>in</strong>d:<br />

- zwei motivierte <strong>Kirche</strong>nvorstände <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e große<br />

Zahl ehrenamtlicher Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen,<br />

- viele Gruppen <strong>und</strong> Kreise:<br />

In Simmersbach:<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst, Gebetstreff, Frauenkreis, Spielkreis,<br />

Jugendgottesdienste, Frühstückstreff, Mädchen-<br />

<strong>und</strong> Jungen-Jungschar, „Schatzgräber“ (Bibellesen<br />

mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n), Teestube Jungenschaft <strong>und</strong><br />

Mädchenkreis, Gymnastikgruppe, Sportgruppe, Bibelst<strong>und</strong>e,<br />

Mitarbeiterkreis, Posaunenchor, Geme<strong>in</strong>debriefteam,<br />

Kassettendienst, e<strong>in</strong>en engagierten<br />

CVJM, dem die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit übertragen<br />

ist.<br />

In Roth:<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst, Talk unterm Turm, „Die Spürnasen“<br />

(Bibellesen mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n), Frauenkreis,<br />

Mädchenjungschar, Zwergentreff (Mutter-K<strong>in</strong>d-Kreis),<br />

Hauskreis, Mitarbeiterkreis.<br />

Wir wünschen uns:<br />

E<strong>in</strong>e/n kontaktfreudige/n Seelsorger/<strong>in</strong> mit klarem, an <strong>der</strong><br />

Bibel orientierten christlichen Profil, <strong>der</strong>/die<br />

- durch lebensnahe, verständliche <strong>und</strong> kreative Verkündigung<br />

die Menschen neugierig machen <strong>und</strong> für<br />

den Glauben an Jesus Christus gew<strong>in</strong>nen will,<br />

- aufgeschlossen, engagiert <strong>und</strong> kooperativ die Geme<strong>in</strong>schaft<br />

zusammen mit <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

weiterentwickelt <strong>und</strong> mit neuen Impulsen<br />

bereichert,<br />

- vertrauensvoll die Arbeit des CVJM unterstützt <strong>und</strong><br />

es versteht, Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen zu motivieren, begleiten<br />

<strong>und</strong> zu beraten,<br />

- Interesse an den Menschen hat <strong>und</strong> dem/<strong>der</strong> die<br />

Seelsorge wichtig ist.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand: Karl He<strong>in</strong>z Geil (Simmersbach), Tel.:<br />

0 27 74/ 46 86; Roland Schwehn (Roth), Tel.: 0 27 74/<br />

48 53; Dekan (komm.) Günter Schäfer, Tel.: 0 64 09/<br />

63 22; Propst Michael Karg, Tel.: 0 27 72/ 33 04.<br />

Sulzbach/Ts., Pfarrstelle II (0,5), Modus A, zum zweiten<br />

Mal<br />

Das ehemalige Reichsdorf Sulzbach ist e<strong>in</strong>e mittelständische<br />

Geme<strong>in</strong>de am Rande des Taunus. Die sehr guten<br />

Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen (2 S-Bahnen <strong>und</strong> nahe Autobahn),<br />

die vielfältigen E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten <strong>und</strong> die überschaubare<br />

Größe machen den Reiz dieser Geme<strong>in</strong>de<br />

für Alte<strong>in</strong>gesessene <strong>und</strong> Neuzugezogene aus. E<strong>in</strong> reges<br />

Vere<strong>in</strong>sleben för<strong>der</strong>t <strong>und</strong> belebt das Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> am Ort.


Von den knapp 9.000 E<strong>in</strong>wohnern gehören 2.900 <strong>der</strong><br />

evangelischen <strong>Kirche</strong> an.<br />

Die 1724 erbaute Barockkirche verfügt über etwa 250<br />

Sitzplätze <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e sehr gute Akustik, die durch e<strong>in</strong>e<br />

neue Mikrofonanlage noch bereichert wird. Unser Gottesdienstangebot<br />

besteht neben den sonntäglichen Gottesdiensten<br />

aus e<strong>in</strong>er monatlichen meditativen Andacht<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>em monatlichen Abendgottesdienst <strong>in</strong> mo<strong>der</strong>ner<br />

Form. Die Gottesdienste übernehmen die Pfarrer nach<br />

Absprache. Sie werden dabei von drei Prädikanten am<br />

Ort unterstützt.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de hat e<strong>in</strong>en über lange Jahre gewachsenen<br />

kirchenmusikalischen Schwerpunkt. Dieser<br />

f<strong>in</strong>det se<strong>in</strong>en Ausdruck <strong>in</strong> regelmäßigen kirchenmusikalischen<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> Konzerten auf <strong>der</strong> wertvollen<br />

(2001 restaurierten) Barockorgel. E<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>satzfreudige<br />

Kantorei sowie e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor wirken an <strong>der</strong> Gottesdienstgestaltung<br />

mit. E<strong>in</strong>en weiteren Schwerpunkt bilden<br />

die fre<strong>und</strong>schaftlichen ökumenischen Beziehungen zur<br />

katholischen Schwestergeme<strong>in</strong>de am Ort, mit <strong>der</strong> wir die<br />

Passionsandachten <strong>und</strong> mehrere Gottesdienste im Jahr<br />

geme<strong>in</strong>sam gestalten.<br />

Im evangelischen Geme<strong>in</strong>dehaus (großer Saal <strong>und</strong><br />

4 Räume) f<strong>in</strong>det monatlich K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

von 5-12 Jahren <strong>und</strong> Krabbelgottesdienst für K<strong>in</strong><strong>der</strong> von<br />

0-4 Jahren statt. Im Erdgeschoss des Geme<strong>in</strong>dehauses<br />

ist e<strong>in</strong> dreigruppiger K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten untergebracht. Zur<br />

Geme<strong>in</strong>de gehört auch e<strong>in</strong>e Bücherei, die <strong>der</strong>zeit aus<br />

dem Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>in</strong> e<strong>in</strong> neugebautes Gebäude <strong>der</strong><br />

bürgerlichen Geme<strong>in</strong>de umzieht.<br />

Neben den an<strong>der</strong>thalb Pfarrstellen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Erzieher<strong>in</strong>nen (4,69 Stellen), e<strong>in</strong> B-Kantor (2/3-Stelle),<br />

e<strong>in</strong>e Sekretär<strong>in</strong> (halbtags), e<strong>in</strong> Küster <strong>und</strong> Hausmeister<br />

sowie Re<strong>in</strong>igungskräfte engagiert. Viele ehrenamtliche<br />

Helfer prägen die Geme<strong>in</strong>dearbeit.<br />

Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> Gesamtschule bef<strong>in</strong>den sich am Ort,<br />

Gymnasium <strong>in</strong> den Nachbarorten. Die Universität Frankfurt<br />

ist <strong>in</strong> 15 M<strong>in</strong>uten mit dem Auto o<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> S-Bahn<br />

zu erreichen. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist dem <strong>Evangelischen</strong><br />

Rentamt Bad Soden angeschlossen.<br />

Wir wünschen uns Bewerber <strong>und</strong> Bewerber<strong>in</strong>nen,<br />

- die mit uns zusammen Bewährtes weiterführen <strong>und</strong><br />

neue Impulse geben möchten<br />

- denen die Verkündigung des Evangeliums von Jesus<br />

Christus Herzenssache ist<br />

- die mit dem Kollegen <strong>und</strong> den Ehrenamtlichen im<br />

Team arbeiten wollen <strong>und</strong> können<br />

- die sich neben <strong>der</strong> allgeme<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>dearbeit auch<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>deaufgaben e<strong>in</strong>f<strong>in</strong>den<br />

wollen wie z.B. Jugendarbeit, K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten, Bauangelegenheiten<br />

o<strong>der</strong> die Mitarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Diakoniestation<br />

Vortaunus, die die Geme<strong>in</strong>de Sulzbach mitträgt.<br />

Weitere Auskünfte erteilen gerne: Pfarrer Karl Endemann,<br />

Tel.: 0 61 69/50 07 12; <strong>der</strong> Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Dietrich Scheimann, Tel.: 0 61 96/<br />

7 17 98; Dekan Eberhard Kühn, Tel.: 0 61 96/76 69 70<br />

sowie <strong>der</strong> Propst für Süd-<strong>Nassau</strong>, Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k, Tel.:<br />

06 11/52 24 75.<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Usenborn <strong>und</strong> Bergheim (e<strong>in</strong><br />

halber Stellenauftrag) verb<strong>und</strong>en mit e<strong>in</strong>er halben<br />

Profilstelle „Mission <strong>und</strong> Ökumene für die Dekanate<br />

Büd<strong>in</strong>gen, Nidda <strong>und</strong> Schotten. Besetzung durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung für die Dauer von 5 Jahren.<br />

Sie suchen e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ihre Familie noch <strong>in</strong>takte<br />

Natur vorf<strong>in</strong>det? Sie möchten gerne auf dem Ort<br />

wohnen <strong>und</strong> schnellen Anschluss an das Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-<br />

Gebiet erhalten?<br />

Sie arbeiten gerne mit aufgeschlossenen Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

zusammen, denen die Zukunft ihrer <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong>e Herzenssache ist?<br />

Sie suchen toleranten Kontakt zu an<strong>der</strong>en Glaubensgeme<strong>in</strong>schaften?<br />

Sie brauchen den nötigen Freiraum zur Entfaltung Ihrer<br />

Begabungen?<br />

- Dann s<strong>in</strong>d Sie bei uns genau richtig!<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Usenborn <strong>und</strong> Bergheim liegen<br />

am Fuße des Vogelsbergs. Die beiden 3 km vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

entfernten Dörfer s<strong>in</strong>d Stadteile von Ortenberg im<br />

Wetteraukreis <strong>und</strong> liegen landschaftlich sehr reizvoll <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Übergangszone zwischen Wetterau <strong>und</strong> Vogelsberg,<br />

ca. 40 km von Frankfurt <strong>und</strong> Gießen entfernt. E<strong>in</strong> Anschluss<br />

an die B<strong>und</strong>esautobahn A 45 ist 13 km entfernt.<br />

E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> den benachbarten<br />

Kle<strong>in</strong>städten. An vorschulischen <strong>und</strong> schulischen<br />

Möglichkeiten stehen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nahregion K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten, e<strong>in</strong>e<br />

Gr<strong>und</strong>schule, e<strong>in</strong>e Gesamtschule mit gymnasialer<br />

Oberstufe, zwei traditionelle Gymnasien sowie e<strong>in</strong>e<br />

Schule für Lernbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te zur Verfügung.<br />

Usenborn <strong>und</strong> Bergheim s<strong>in</strong>d Wohngeme<strong>in</strong>den mit<br />

Handwerkern, Arbeitern <strong>und</strong> Angestellten; beide Dörfer<br />

haben ca. 650 E<strong>in</strong>wohner. Die Dorfgeme<strong>in</strong>schaft ist sehr<br />

harmonisch mit e<strong>in</strong>em ausgeprägten <strong>und</strong> kooperativen<br />

Vere<strong>in</strong>sleben.<br />

Das <strong>in</strong> Usenborn liegende parkähnliche Pfarrgr<strong>und</strong>stück<br />

<strong>in</strong> Dorfrandlage mit Wohnhaus, Scheune <strong>und</strong> Nebengebäude<br />

stellt mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> e<strong>in</strong>e denkmalgeschützte E<strong>in</strong>heit<br />

dar. Das Gr<strong>und</strong>stück mit Garten <strong>und</strong> baumbestandener<br />

Wiese hat e<strong>in</strong>e Größe von ca. 5.000 m². Bei Bedarf<br />

können Sie auf die Hilfe von Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n setzen,<br />

die Sie bei den Pflegearbeiten gerne unterstützen.<br />

Das zweigeschossige, 1996 gründlich renovierte Pfarrhaus<br />

verfügt über 10 Räume, Küche mit Speisekammer,<br />

zwei Bä<strong>der</strong>, separate WC’s <strong>und</strong> Kellerräume <strong>und</strong> bietet<br />

auch für e<strong>in</strong>e größere Familie genügend Platz.<br />

Unsere Gottesdienste, die Mittelpunkt <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dlichen<br />

Arbeit s<strong>in</strong>d, f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> beiden Geme<strong>in</strong>den wöchentlich<br />

statt. Familien- <strong>und</strong> Taufgottesdienste werden <strong>in</strong> regelmäßigen<br />

Abständen angeboten. E<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstteam<br />

kümmert sich um den zzt. 14-tägig stattf<strong>in</strong>denden<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst. Die Konfirmanden werden im Vorkonfirmanden-<br />

<strong>und</strong> Konfirmandenunterricht zwei Jahre<br />

begleitet. E<strong>in</strong> Team erfahrener Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> kümmert<br />

sich um die Seniorenarbeit. Seniorennachmittage<br />

gehören zum regelmäßigen Angebot. E<strong>in</strong> gutes Verhältnis<br />

zur <strong>in</strong> Usenborn ansässigen selbstständigen evangelisch-lutherischen<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de (SELK) drückt sich<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Gestaltung geme<strong>in</strong>samer Veranstaltungen im Laufe<br />

e<strong>in</strong>es <strong>Kirche</strong>njahres aus. Zudem werden geme<strong>in</strong>same<br />

Veranstaltungen mit an<strong>der</strong>en benachbarten <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

organisiert.<br />

Wir bieten neben sehr guten Lebensbed<strong>in</strong>gungen aktive<br />

Mitarbeit <strong>der</strong> ehrenamtlichen Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>, e<strong>in</strong> reges


Vere<strong>in</strong>sleben, das die kirchlichen Aktivitäten unterstützt,<br />

e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>debüro mit mo<strong>der</strong>ner Ausstattung sowie e<strong>in</strong>e<br />

zuverlässige Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong>, die Ihnen drei St<strong>und</strong>en<br />

pro Woche zur Verfügung steht.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong><br />

bewährte Gottesdienstformen unserer Geme<strong>in</strong>den sieht<br />

<strong>und</strong> zugleich neue, eigene Impulse e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt. Sie/Er sollte<br />

bereit se<strong>in</strong>, die harmonische Dorfgeme<strong>in</strong>schaft mit ihrem<br />

vielfältigen <strong>und</strong> von e<strong>in</strong>em Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> geprägten<br />

Vere<strong>in</strong>sleben zu för<strong>der</strong>n <strong>und</strong> sich <strong>in</strong> ökumenische Fragen<br />

vor Ort e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen, sich an Formen begleiten<strong>der</strong><br />

Jugendarbeit zu beteiligen <strong>und</strong> guten Kontakt zu den<br />

Menschen pflegen, mit denen man <strong>in</strong> <strong>der</strong> dörflichen Geme<strong>in</strong>schaft<br />

zusammen lebt.<br />

Zugleich unterstützen beide <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den ökumenisches<br />

Engagement, das vom Blick über den Kirchturm<br />

h<strong>in</strong>aus geprägt ist.<br />

Verb<strong>und</strong>en mit dem Geme<strong>in</strong>depfarrdienst wird es möglich<br />

se<strong>in</strong>, auf <strong>der</strong> Basis e<strong>in</strong>er halben Profilstelle im Bereich<br />

Ökumene für das Dekanat <strong>und</strong> darüber h<strong>in</strong>aus<br />

Verantwortung zu übernehmen, soweit für diesen Arbeitskreis<br />

folgende Voraussetzungen erfüllt werden:<br />

1. Erfor<strong>der</strong>liche Qualifikation<br />

- Bewerbungsfähigkeit als Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong><br />

- Kontakt- <strong>und</strong> Kommunikationsfreudigkeit<br />

- gute englische Sprachkenntnisse<br />

- Kenntnisse im Umgang mit neuen Medien<br />

- Kenntnisse <strong>und</strong> Erfahrungen aus dem Bereich<br />

<strong>der</strong> Ökumene s<strong>in</strong>d erwünscht.<br />

2. Aufgaben<br />

- För<strong>der</strong>ung religiöser Sprachfähigkeit zum <strong>in</strong>terreligiösen,<br />

<strong>in</strong>terkonfessionellen <strong>und</strong> <strong>in</strong>terkulturellen<br />

Dialog <strong>und</strong> Beratung bei Konflikten<br />

- Begleitung <strong>der</strong> Partnerschaftsausschüsse <strong>und</strong><br />

ökumenischen Arbeitsgruppen<br />

- Kontaktperson <strong>und</strong> Kommunikationsfigur für die<br />

religiösen Aktivitäten <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>der</strong> Dekanate Büd<strong>in</strong>gen, Nidda <strong>und</strong><br />

Schotten<br />

- Entwicklung von „Handlungsstrategien“ zur<br />

-<br />

Schärfung des evangelischen Profils<br />

Rückkoppelung durch e<strong>in</strong>en begrenzten Predigtauftrag<br />

<strong>in</strong> Usenborn <strong>und</strong> Bergheim.<br />

3. Wir erwarten<br />

- Organisations-, Delegations- <strong>und</strong> Motivationsfähigkeit<br />

- Unterstützung von ehrenamtlichem Engagement<br />

- Koord<strong>in</strong>ation <strong>und</strong> Vernetzung von Arbeit mit <strong>der</strong><br />

zweiten halben Profilstelle <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>der</strong> Dekanate Büd<strong>in</strong>gen, Nidda <strong>und</strong> Schotten<br />

- Projektbezogenes Arbeiten <strong>in</strong> <strong>und</strong> zwischen den<br />

Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> <strong>in</strong> Nachbarschaftsbereichen<br />

- Zusammenarbeit mit den Ökumenebeauftragten<br />

vor Ort <strong>und</strong> dem Zentrum Ökumene<br />

- Bereitschaft zur Fortbildung.<br />

4. Wir bieten<br />

- gewachsene Strukturen <strong>und</strong> engagierte Mitarbeitende<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> „ökumenischen Arbeit“<br />

- Ansiedelung im Büd<strong>in</strong>ger Raum<br />

- eigene Gestaltungsmöglichkeiten s<strong>in</strong>d gegeben<br />

- Verb<strong>in</strong>dung mit dem Geme<strong>in</strong>dedienst <strong>in</strong> Usenborn<br />

<strong>und</strong> Bergheim<br />

- e<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>schönes Pfarrhaus <strong>in</strong> Usenborn.<br />

Ansprechpartner: <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Usenborn: Alfred<br />

Franz, Tel.: 0 60 46/77 59; <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bergheim:<br />

Helma Müller, Tel.: 0 60 46/18 69; Pfarrer Johannes<br />

Schatz, Vakanzvertreter, Tel.: 0 60 46/75 29; Dekan Oliver<br />

Mohn, Tel.: 0 60 42/32 00; Präses Hartmut K<strong>in</strong>zer,<br />

Tel.: 0 60 47/80 00 76.<br />

Wenn Sie mehr über Usenborn, die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

die <strong>Kirche</strong> St. Laurentius <strong>in</strong> Usenborn, die <strong>Kirche</strong> Heilig<br />

Kreuz <strong>in</strong> Bergheim <strong>und</strong> die Vere<strong>in</strong>e erfahren möchten,<br />

dann schauen Sie im Internet nach unter<br />

www.usenborn.de, www.ortenberg.de. Infos über das<br />

Dekanat Büd<strong>in</strong>gen erhalten Sie unter www.dekanatbued<strong>in</strong>gen-evang.de.<br />

Wachenheim, Dekanat Worms-Wonnegau, halbe<br />

Pfarrstelle, Modus A, zum zweiten Mal<br />

Wer wir s<strong>in</strong>d<br />

Im idyllischen Zellertal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe des Donnersberges<br />

liegen die beiden Nachbargeme<strong>in</strong>den Wachenheim <strong>und</strong><br />

Mölsheim. Die E<strong>in</strong>wohner schätzen die ruhige Wohnlage<br />

<strong>in</strong> den vom We<strong>in</strong>bau geprägten Orten <strong>und</strong> können dennoch<br />

<strong>in</strong> kurzer Zeit <strong>in</strong> den nahe gelegenen Ballungsgebieten<br />

se<strong>in</strong>. So fühlen sich bei uns nicht nur W<strong>in</strong>zer,<br />

Landwirte <strong>und</strong> Gewerbetreibende wohl, son<strong>der</strong>n auch<br />

Erwerbstätige <strong>und</strong> Akademiker. Die Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> die<br />

Hauptschule bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> den Nachbarorten <strong>und</strong> die<br />

weiterführenden Schulen <strong>in</strong> Worms, Alzey o<strong>der</strong> Kirchheimbolanden.<br />

Alle Schulen s<strong>in</strong>d durch gute Busverb<strong>in</strong>dungen<br />

problemlos erreichbar.<br />

Zur Pfarrstelle gehören beide selbstständigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Wachenheim mit 465 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

(715 E<strong>in</strong>wohner) <strong>und</strong> das e<strong>in</strong> Kilometer entfernte Mölsheim<br />

mit 346 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n (625 E<strong>in</strong>wohner).<br />

Da unsere bisherige Pfarrer<strong>in</strong> für e<strong>in</strong> Forschungsprojekt<br />

beurlaubt wird, haben wir die halbe Pfarrstelle nun neu<br />

zu besetzen.<br />

Was wir zu bieten haben<br />

Die trutzige spätgotische Remigiuskirche <strong>in</strong> Wachenheim<br />

(2001 mit neuer Gaszentralheizung ausgestattet) beherbergt<br />

e<strong>in</strong>en sehenswerten Marienaltar aus dem Jahre<br />

1489 <strong>und</strong> ist immer wie<strong>der</strong> Ziel von Wan<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Pilgergruppen.<br />

Die wun<strong>der</strong>schöne Ägidiuskirche <strong>in</strong> Mölsheim (2002<br />

komplett renoviert <strong>und</strong> mit neuer Heizung ausgestattet,<br />

Orgel restauriert <strong>und</strong> erweitert) steht zusammen mit e<strong>in</strong>em<br />

malerischen Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>und</strong> dem K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

frei über dem Dorf am Hang mit herrlicher Sicht nach<br />

Süden <strong>und</strong> Blick auf das im Tal gelegene Wachenheim.


Das geräumige Pfarrhaus (240 m²) steht <strong>in</strong> Wachenheim<br />

<strong>und</strong> bietet mit sieben hellen <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lichen Zimmern,<br />

großzügiger Küche mit Balkon, großem Arbeitszimmer<br />

mit Vorraum <strong>und</strong> Archiv, Badezimmer mit separatem<br />

Duschraum <strong>und</strong> WC auch e<strong>in</strong>er großen Familie ausreichenden<br />

Wohnraum. Garage, Scheune, zwei Fahrradschuppen<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> traumhafter Garten (Obstbaumwiese)<br />

gehören dazu. Das Pfarrhaus wurde 1998 gr<strong>und</strong>legend<br />

renoviert <strong>und</strong> 2001 komplett mit Wärmeschutzfenstern<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>er neuen Gaszentralheizung ausgestattet. Pfarrhaus,<br />

<strong>Kirche</strong>, K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten (2001 komplett saniert), Büro<br />

<strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>desaal (1998 renoviert bilden e<strong>in</strong> idyllisches<br />

<strong>und</strong> gepflegtes Ensemble <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortsmitte von Wachenheim,<br />

abseits des Verkehrslärms.<br />

In beiden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den wird vierzehntätig Gottesdienst<br />

gefeiert. An kirchlichen Feiertagen wird <strong>in</strong> je<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de je e<strong>in</strong> Gottesdienst abgehalten.<br />

Beide e<strong>in</strong>gruppigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten beteiligen sich zu beson<strong>der</strong>en<br />

Anlässen an den Gottesdiensten. Der K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

wird <strong>in</strong> beiden Geme<strong>in</strong>den von engagierten<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern gestaltet. In Mölsheim trifft<br />

sich <strong>der</strong> Seniorenkreis e<strong>in</strong>mal im Monat unter liebevoller<br />

Leitung e<strong>in</strong>er <strong>Kirche</strong>nvorsteher<strong>in</strong>. In Wachenheim besteht<br />

seit drei Jahren <strong>der</strong> evangelische K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />

„Himmelsk<strong>in</strong><strong>der</strong>“, <strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Leitung unserer bisherigen<br />

Pfarrer<strong>in</strong> stand. Es wäre beson<strong>der</strong>s schön, wenn<br />

diese Arbeit weitergeführt werden könnte.<br />

In unseren beiden Dörfern f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> reges Vere<strong>in</strong>sleben<br />

(sportlich <strong>und</strong> kulturell) statt, wobei sich das Angebot an<br />

alle Altersgruppen richtet. Insgesamt vier Chöre tragen<br />

immer mit Freude zur gesanglichen Bereicherung von<br />

Festgottesdiensten bei.<br />

Die Verwaltungsarbeit unserer zwei selbstständige Geme<strong>in</strong>den<br />

umschließenden Pfarrei erhält tatkräftige Unterstützung<br />

e<strong>in</strong>er sehr engagierten <strong>und</strong> fachk<strong>und</strong>igen Bürokraft<br />

(wöchentlich fünf St<strong>und</strong>en) <strong>und</strong> des Rentamts Alzey.<br />

Weiterh<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d fünf Erzieher<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> im Nebenamt<br />

zwei Putzkräfte, e<strong>in</strong> Gartenpfleger, zwei Küster<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong> Organist für beide Geme<strong>in</strong>den tätig.<br />

Zur <strong>Kirche</strong>nvorstandswahl im neuen Jahr haben sich erfreulich<br />

viele junge Menschen <strong>und</strong> erfahrene Mitchristen<br />

zur Wahl gestellt. Der neue Pfarrer/die neue Pfarrer<strong>in</strong><br />

kann sich also auf den Rückhalt e<strong>in</strong>es jungen <strong>und</strong> engagierten<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstandes freuen.<br />

Wen wir uns wünschen<br />

Wir wünschen uns von unserer neuen Pfarrer<strong>in</strong>/unserem<br />

neuen Pfarrer, dass sie/er sich den Menschen <strong>in</strong> unseren<br />

Geme<strong>in</strong>den liebevoll zuwendet, <strong>in</strong> den Gottesdiensten<br />

die frohe Botschaft menschennah <strong>und</strong> verständlich<br />

verkündigt <strong>und</strong> die Aktivitäten <strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>den<br />

weiterh<strong>in</strong> unterstützt.<br />

Besuchen Sie uns doch e<strong>in</strong>mal! Sie werden sich im idyllischen<br />

Zellertal sicher sofort wohlfühlen.<br />

Für Auskünfte dürfen Sie sich gerne an Herrn Günther,<br />

Wachenheim, Tel.: 0 62 43/58 18) bzw. Herrn Frieß,<br />

Mölsheim, Tel.: 0 62 43/3 35 wenden. Der Propst für<br />

Rhe<strong>in</strong>hessen, Dr. Klaus-Volker Schütz, Tel.: 0 61 31/<br />

3 10 27, steht ebenso für Nachfragen zur Verfügung wie<br />

<strong>der</strong> zuständige Dekan, Harald Storch, Tel.: 0 62 41/<br />

2 87 61.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Wörrstadt, Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de, Pfarrstelle I, Dekanat<br />

Wöllste<strong>in</strong>, Modus C<br />

Die Pfarrstelle <strong>der</strong> evangelischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Wörrstadt ist ab dem 01.07.2003 neu zu besetzen.<br />

Wo liegen wir <strong>und</strong> wer s<strong>in</strong>d wir?<br />

- Wörrstadt im Herzen Rhe<strong>in</strong>hessens mit über 7.500<br />

E<strong>in</strong>wohnern, mit sehr guter Infrastruktur.<br />

- Es s<strong>in</strong>d fast alle Schularten vorhanden.<br />

- Verkehrsanb<strong>in</strong>dung: Autobahn, Zugverb<strong>in</strong>dung (nach<br />

Ma<strong>in</strong>z 25 km, Alzey 15 km), Sitz <strong>der</strong> VG Wörrstadt.<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten, Hort.<br />

- Gute haus- <strong>und</strong> fachärztliche Versorgung im S<strong>in</strong>ne<br />

e<strong>in</strong>es Mittelzentrums.<br />

- 3.200 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>.<br />

- Ortsteil Rommersheim, ca. 700 E<strong>in</strong>wohner, mit 360<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n.<br />

- Filiale Sulzheim, 1.111 E<strong>in</strong>wohner, mit 270 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n.<br />

Unsere haupt- <strong>und</strong> nebenamtlichen Mitarbeiter/ <strong>in</strong>nen:<br />

- Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong> (vakant)<br />

- Pfarrvikarstelle durch Pfarrer<strong>in</strong> besetzt<br />

- Küster, hauptamtlich Wörrstadt<br />

- Küster, nebenamtlich Rommersheim<br />

- A-Kantor, hauptamtlich<br />

- 2 Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong>nen (Teilzeit)<br />

- <strong>Kirche</strong>nvorsteher/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> ehrenamtliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen.<br />

Unsere Gebäude:<br />

- Denkmalgeschützte Laurentius-<strong>Kirche</strong> mit alter<br />

-<br />

Stumm-Orgel, Wörrstadt<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus mit 2 Sälen, neuer Küche, Geme<strong>in</strong>debüro,<br />

gr. Garten<br />

- <strong>in</strong> den Kellerräumen bef<strong>in</strong>det sich das Arbeitslosen-<br />

Café sowie Räume für Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

- großes denkmalgeschütztes Pfarrhaus mit Pfarrgarten<br />

<strong>in</strong> <strong>Kirche</strong>nnähe<br />

- 250 Jahre alte, neu renovierte <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Rommersheim<br />

mit Geme<strong>in</strong>desaal, Küche <strong>und</strong> Kantorwohnung,<br />

Hof <strong>und</strong> Garten.<br />

Geme<strong>in</strong>deleben:<br />

- sonntägliche Gottesdienste zu verschiedenen Zeiten<br />

<strong>und</strong> Orten<br />

- wöchentlicher Konfirmandenunterricht, 2 Gruppen<br />

- Kantorei<br />

- Seniorennachmittage<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibelwoche <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibelwochenende<br />

- Geme<strong>in</strong>defeste<br />

- Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong>


- Geme<strong>in</strong>debrief 4 x jährlich<br />

- Pflege <strong>der</strong> Ökumene.<br />

Unsere Wünsche:<br />

- sach- <strong>und</strong> zeitgemäße Verkündigung<br />

- junge Menschen motivieren <strong>und</strong> <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit neue Akzente setzen<br />

- bestehende Geme<strong>in</strong>dekreise begleiten <strong>und</strong> neue Impulse<br />

setzen<br />

- Mitarbeiterkreise <strong>in</strong> guter Kooperation zu selbstständiger<br />

Arbeit <strong>in</strong>spirieren<br />

- Seelsorge <strong>und</strong> Gottesdienste im Seniorenzentrum<br />

- e<strong>in</strong>e/n Pfarrer/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die die Chance nutzt, mit den<br />

neu gewählten <strong>Kirche</strong>nvorständen die Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

zu gestalten.<br />

Interesse geweckt?<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Es <strong>in</strong>formieren Sie: Pfarrer<strong>in</strong> Ursula Hass<strong>in</strong>ger, Tel.:<br />

0 67 32/96 32 89; Pfarrer<strong>in</strong> Beatrix Becker, Tel.: 0 67 32/<br />

85 09; Werner Zahn, stellvertr. Vorsitzen<strong>der</strong> des KV<br />

Wörrstadt, Tel.: 0 67 32/37 16; Annemarie Hoffmann,<br />

Vorsitzende des KV Rommersheim, Tel: 0 67 32/80 02;<br />

Dekan Dr. Stephan Dignath, Tel.: 06 71/6 37 47; Propst<br />

Dr. Klaus Volker Schütz, Tel.: 0 61 31/3 10 27.<br />

0,5 Pfarrstelle für Notfallseelsorge <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Rhe<strong>in</strong>-Lahn. Besetzung durch<br />

die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Für den Bereich <strong>der</strong> drei Dekanate Diez, <strong>Nassau</strong> <strong>und</strong><br />

St. Goarshausen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt e<strong>in</strong>e<br />

halbe Pfarrstelle für Notfallseelsorge zu besetzen. Die<br />

Stelle wird e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> drei Dekanate (<strong>und</strong> zwar Diez) angeglie<strong>der</strong>t.<br />

Die Notfallseelsorge im Gebiet des Rhe<strong>in</strong>-<br />

Lahn-Kreises hat im Mai 2001 mit Seelsorgern <strong>und</strong><br />

Seelsorger<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> evangelischen <strong>und</strong> katholischen<br />

<strong>Kirche</strong> ihren Dienst aufgenommen. Der Bewerber/die<br />

Bewerber<strong>in</strong> soll die laufende Arbeit koord<strong>in</strong>ieren <strong>und</strong> die<br />

Entwicklung <strong>der</strong> notfallseelsorgerlichen Aktivitäten im<br />

E<strong>in</strong>satzbereich (Rhe<strong>in</strong>-Lahn-Kreis) för<strong>der</strong>n. Es ergeben<br />

sich folgende Arbeitsbereiche:<br />

- Leitung des Notfallseelsorge-Dienstes <strong>und</strong> Aufstellung<br />

des Dienstplanes<br />

- Vertretung <strong>der</strong> Notfallseelsorge <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirchlichen Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Rhe<strong>in</strong>-Lahn <strong>und</strong> <strong>in</strong> dem Arbeitskreis<br />

<strong>der</strong> Notfallseelsorger/<strong>in</strong>nen sowie bei Fachtagungen<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> Gremien<br />

- Fachliche Begleitung <strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>/<strong>in</strong>nen (Pfarrer/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Ehrenamtliche)<br />

- Koord<strong>in</strong>ation von Aus- <strong>und</strong> Fortbildungsmaßnahmen<br />

- Kooperation mit den an<strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Rettungskette<br />

(Rettungsdienste, Feuerwache, Polizei)<br />

- Beteiligung an <strong>der</strong> Rufbereitschaft<br />

Der Bewerber/die Bewerber<strong>in</strong> sollte Notfallseelsorger/<strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong> <strong>und</strong> Erfahrung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de- <strong>und</strong> Seelsorgearbeit<br />

mitbr<strong>in</strong>gen. Ausbildungselemente <strong>in</strong> Notfallseelsorge<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> 6-Wochenkurs „Kl<strong>in</strong>ische Seelsorge“ werden er-<br />

wartet; sie können auch nachgeholt werden Konzeptionelles<br />

Denken <strong>und</strong> Weiterarbeit am Arbeitsfeld Notfallseelsorge<br />

im Bereich <strong>der</strong> Kirchlichen Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Rhe<strong>in</strong>-Lahn sowie psychische Belastbarkeit s<strong>in</strong>d<br />

notwendig.<br />

Diese halbe Stelle für Notfallseelsorge kann auch mit <strong>der</strong><br />

zugleich ausgeschriebenen halben Pfarrstelle Dörnberg<br />

zu e<strong>in</strong>er vollen Stelle komb<strong>in</strong>iert werden.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt.<br />

Auskünfte erteilen: Dekan Hans-Otto Rether, Tel.:<br />

0 64 32/ 6 19 49; Referat Seelsorge, Diakonie <strong>und</strong> Gesellschaftliche<br />

Verantwortung, Tel.: 0 61 51/40 54 29.<br />

Erteilung e<strong>in</strong>es halben Dienstauftrages zur Verwaltung<br />

e<strong>in</strong>er Hälfte <strong>der</strong> Gefängnispfarrstelle an <strong>der</strong><br />

Frauenhaftanstalt JVA III Frankfurt/Ma<strong>in</strong>-Preungesheim.<br />

Besetzung auf 6 Jahre durch die <strong>Kirche</strong>nverwaltung.<br />

Die genannte Stelle ist zum 01.07.2003 wie<strong>der</strong>zubesetzen.<br />

Die zweite Stellenhälfte ist mit e<strong>in</strong>er Pfarrer<strong>in</strong> besetzt.<br />

Die JVA III ist die größte Frauenhaftanstalt <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong>.<br />

Sie verfügt über 280 Haftplätze, wovon momentan<br />

ca. 265 belegt s<strong>in</strong>d. Es s<strong>in</strong>d alle Haftarten vertreten: Untersuchungshaft,<br />

Strafhaft, Abschiebehaft, Vollzug für<br />

Jugendliche, offener Vollzug; für <strong>in</strong>haftierte Mütter mit<br />

kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>n gibt es e<strong>in</strong> offenes <strong>und</strong> e<strong>in</strong> geschlossenes<br />

Mutter- <strong>und</strong> K<strong>in</strong>d-Heim.<br />

Der Auslän<strong>der</strong>anteil ist sehr hoch: Sprachkenntnisse<br />

s<strong>in</strong>d erwünscht (z.B. englisch, spanisch, portugiesisch,<br />

russisch o<strong>der</strong> polnisch).<br />

Die Arbeit <strong>der</strong> Gefängnisseelsorge umfasst folgende Bereiche:<br />

- regelmäßige E<strong>in</strong>zelgespräche mit <strong>in</strong>haftierten Frauen<br />

- feste Gruppenangebote, Vorbereitungen für Feste<br />

o<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e Gottesdienste etc.<br />

- Gottesdienst im Wechsel mit den katholischen Kollegen/<strong>in</strong><br />

(es muss berücksichtigt werden, dass Liturgie<br />

<strong>und</strong> Predigt <strong>in</strong> mehreren Sprachen abgefasst <strong>und</strong> auf<br />

Frauen h<strong>in</strong> formuliert se<strong>in</strong> sollten)<br />

- Teilnahme an Anstaltskonferenzen<br />

- Gespräche mit den an<strong>der</strong>en Fachdiensten (Sozialdienst,<br />

psychologischer <strong>und</strong> pädagogischer Dienst,<br />

externe Drogenberatung), mit dem allgeme<strong>in</strong>en Vollzugsdienst<br />

sowie <strong>der</strong> Anstaltsleitung<br />

- Kontakte zu Familienangehörigen<br />

- Öffentlichkeitsarbeit<br />

- Besuche von kirchlichen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en Gruppen draußen,<br />

gegebenenfalls mit Frauen aus <strong>der</strong> JVA<br />

- Teilnahme an Konferenzen <strong>und</strong> Tagungen <strong>der</strong><br />

Gefängnisseelsorge.<br />

Voraussetzung für die Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> JVA ist die Bereitschaft,<br />

mit <strong>der</strong> Kolleg<strong>in</strong> partnerschaftlich im Team zusammen<br />

zu arbeiten. H<strong>in</strong>zu kommt die Teilnahme an <strong>der</strong><br />

Supervision <strong>der</strong> Gefängnisseelsorger/<strong>in</strong>nen (im dreiwöchigen<br />

Rhythmus).


Die <strong>in</strong>haftierten Frauen kommen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel aus sehr<br />

zerstörten Lebensverhältnissen <strong>und</strong> müssen <strong>in</strong> <strong>der</strong> „totalen<br />

Institution“ Gefängnis zurechtkommen. Deshalb ist<br />

e<strong>in</strong>e Zusatzqualifikation wie KSA, Beratung, Gestaltausbildung<br />

etc. notwendig. Diese Kompetenzen können berufsbegleitend<br />

erworben werden.<br />

Die Arbeit beg<strong>in</strong>nt mit e<strong>in</strong>er 4-wöchigen Hospitation <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en hessischen Justizvollzugsanstalt. Die Stelle<br />

kann evtl. mit e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>depfarrstelle verb<strong>und</strong>en<br />

werden.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt. Auskünfte erteilen: Pfarrer<strong>in</strong><br />

Christiane Bastian, <strong>der</strong>zeitige Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong>, Tel.<br />

dienstl.: 0 69/13 67-13 84 o<strong>der</strong> privat: 0 69/70 65 13;<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong> Greifenste<strong>in</strong>, Kolleg<strong>in</strong>, Tel.: 0 60 73/<br />

21 76; <strong>und</strong> OKR Dr. Le<strong>in</strong>eweber, Tel.: 0 61 51/40 54 29.<br />

0,25 Pfarrstelle für Notfallseelsorge beim Ev. Dekanat<br />

Ma<strong>in</strong>z. Besetzung zur Verwaltung auf 5 Jahre<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt als Zusatzauftrag, zum zweiten Mal.<br />

Die ökumenische Notfallseelsorge Ma<strong>in</strong>z besteht seit<br />

01.04.2000. Zur Zeit arbeiten ca. 20 hauptamtliche kirchliche<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen (Ev. Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer sowie<br />

kath. Pastoralreferenten/<strong>in</strong>nen, Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>eferenten/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Ökumenische<br />

Notfallseelsorge Ma<strong>in</strong>z mit. Die Bewerber<strong>in</strong>/<strong>der</strong><br />

Bewerber soll <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Sprecherteam<br />

<strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft die laufende Arbeit<br />

koord<strong>in</strong>ieren <strong>und</strong> die zukünftige Entwicklung <strong>der</strong> Notfallseelsorge<br />

för<strong>der</strong>n.<br />

Es ergeben sich – <strong>in</strong> Absprache mit dem Sprecherteam<br />

– mit wechselnden Schwerpunkten folgende Arbeitsbereiche:<br />

- Organisation <strong>und</strong> eigene Beteiligung an <strong>der</strong> Rufbereitschaft<br />

- Organisation <strong>und</strong> Durchführung <strong>der</strong> vierteljährlichen<br />

Treffen <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

- Mitarbeit im Sprecherteam<br />

- Begleitung <strong>der</strong> Mitarbeitenden<br />

- Theologische Reflexion <strong>der</strong> Arbeit, Entwicklung von<br />

Möglichkeiten spiritueller Begleitung <strong>der</strong> Mitarbeitenden<br />

- Vertretung <strong>der</strong> Ökumenischen Notfallseelsorge gegenüber<br />

<strong>der</strong> Stadt Ma<strong>in</strong>z <strong>und</strong> den Rettungsdiensten,<br />

Polizei, Notärzten, Feuerwehren<br />

- Vertretung <strong>der</strong> Ökumenischen Notfallseelsorge im<br />

Ev. Dekanat Ma<strong>in</strong>z <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Landeskirche<br />

- Öffentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> Präsentation<br />

- F<strong>in</strong>anzmanagement, Statistik, Verwaltung<br />

- Materialbeschaffung <strong>und</strong> -pflege<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt. Auskünfte erteilen: Pfarrer<br />

Stephan Müller-Kracht, Tel.: 0 61 31/68 44 11 <strong>und</strong> das<br />

Referat Seelsorgerliche Dienste, Tel.: 0 61 51/40 54 29.<br />

Dekanat Oppenheim. Stelle des hauptamtlichen Dekans<br />

/ <strong>der</strong> hauptamtlichen Dekan<strong>in</strong>.<br />

Wahl durch die Dekanatssynode im Zusammenwirken<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung für die Dauer von 6 Jahren.<br />

Die Stelle des Dekans bzw. <strong>der</strong> Dekan<strong>in</strong> ist mit Wirkung<br />

vom 01.04.2003 neu errichtet. Die Besetzung erfolgt<br />

nach den Bestimmungen des seit 01.04.2001 geltenden<br />

Dekanatsstrukturgesetzes <strong>und</strong> <strong>der</strong> am 01.04.2002 <strong>in</strong><br />

Kraft getretenen Rechtsverordnung zur Stellenstruktur<br />

<strong>und</strong> zur stellenmäßigen Ausstattung von Dekanspfarrstellen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong>en Besetzung.<br />

Das Dekanat Oppenheim liegt <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>hessen <strong>und</strong> umfasst<br />

mit 21 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>in</strong>sgesamt 25.837 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>.<br />

E<strong>in</strong>en starken Anteil haben die ländlich <strong>und</strong> vom We<strong>in</strong>bau<br />

geprägten Geme<strong>in</strong>den, <strong>in</strong> denen auch e<strong>in</strong>e große<br />

Anzahl von Pendlern zu den Arbeitsplätzen im Rhe<strong>in</strong>-<br />

Ma<strong>in</strong>-Gebiet leben.<br />

Das Dekanat ist dem zukünftigen <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungszentrum<br />

Rhe<strong>in</strong>hessen angeschlossen.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Persönlichkeit mit erkennbarem<br />

theologischen Profil, die neben Verwaltungs- <strong>und</strong> Leitungskompetenz<br />

über Teamfähigkeit <strong>und</strong> Konfliktfähigkeit<br />

– beispielsweise bei <strong>der</strong> Neuglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Pfarrstellenbemessung im gesamten Dekanat – verfügt.<br />

Die Bewerber<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bewerber sollte bereit se<strong>in</strong>, mit<br />

den haupt-, neben- <strong>und</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> im Dekanat zusammenzuarbeiten<br />

<strong>und</strong> sie zu för<strong>der</strong>n. In Konfliktfällen<br />

erwarten wir e<strong>in</strong> <strong>der</strong> jeweiligen Situation angemessenes<br />

sachorientiertes Management. Professionelle Hilfe von<br />

außerhalb ist dabei nicht ausgeschlossen. Die Bereitschaft<br />

zur eigenen Supervision <strong>und</strong> zur weiteren Qualifizierung<br />

werden erwartet. Verständnis für unterschiedliche<br />

Voraussetzungen <strong>und</strong> regionale Prägungen setzen<br />

wir voraus.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit dem Dekanatssynodalvorstand (DSV)<br />

soll sie/er die Kooperation <strong>und</strong> Kommunikation <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den<br />

mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> <strong>und</strong> im Bereich <strong>der</strong> Ökumene för<strong>der</strong>n,<br />

die Entwicklung <strong>der</strong> Arbeitsfel<strong>der</strong> auf Dekanatsebene<br />

(Profil- <strong>und</strong> Fachstellen) begleiten <strong>und</strong> die Prozesse<br />

im Dekanat mitgestalten.<br />

Sie/er soll die gesellschaftlichen Entwicklungen des Dekanats<br />

als <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region wahrnehmen, aufgreifen<br />

<strong>und</strong> die kirchlichen Anliegen kompetent <strong>und</strong> glaubwürdig<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit vertreten, damit das evangelische<br />

Profil deutlich erkennbar wird.<br />

Der zukünftigen Dekan<strong>in</strong> o<strong>der</strong> dem Dekan bietet <strong>der</strong><br />

DSV an, im Rahmen e<strong>in</strong>er arbeitsteiligen Aufgaben-<br />

Bewältigung zusammenzuarbeiten <strong>und</strong> dabei eigene Akzente<br />

zu setzen.<br />

Das Dekans-Stellenbudget umfasst 50 %, <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dliche<br />

Zusatz-Dienstauftrag 50 % mit Aufgaben <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Dolgesheim/ We<strong>in</strong>olsheim.<br />

Die beiden Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d pfarramtlich verb<strong>und</strong>en,<br />

bestehen zusammen aus etwa 930 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>und</strong> haben zwei Predigtstätten. Als nebenamtliche<br />

Mitarbeiter stehen Küster, Organisten, e<strong>in</strong> Posaunenchorleiter<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Chorleiter<strong>in</strong> sowie e<strong>in</strong>e Schreibkraft<br />

mit 4 St<strong>und</strong>en <strong>in</strong> <strong>der</strong> Woche zur Verfügung.


Der Verwaltungssitz ist Oppenheim. Als Dienstwohnung<br />

steht das Pfarrhaus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Dolgesheim<br />

zur Verfügung. Die Entfernung zwischen den Orten beträgt<br />

13 km.<br />

Die Dekanatsverwaltung <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Dienste werden <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em angemieteten Gebäude <strong>in</strong> Oppenheim arbeiten.<br />

Auskünfte erteilen:<br />

Der Propst für Rhe<strong>in</strong>hessen, Dr. Klaus-Volker Schütz,<br />

Jakob-Steffan-Straße 1, 55122 Ma<strong>in</strong>z, Tel.: 0 61 31/<br />

3 10 27 o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vorsitzende des DSV, Bernhard<br />

Schwentke -Dekanatsbüro-, Am Markt 10, 55276 Oppenheim,<br />

Tel.: 0 61 33/92 61 52 – privat: 0 61 33/26 42.<br />

Profilstelle Ökumene / Bildung (100 %) im Dekanat<br />

Groß-Gerau<br />

Wer s<strong>in</strong>d wir:<br />

Das Evangelische Dekanat Groß-Gerau liegt im Kreis<br />

Groß-Gerau <strong>und</strong> gehört zur Propstei Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>. Unsere<br />

14 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den liegen <strong>in</strong> den Kommunen Büttelborn,<br />

Groß-Gerau, Mörfelden-Walldorf, Nauheim <strong>und</strong><br />

Trebur. Im Südwesten reichen wir bis an den Rhe<strong>in</strong>, im<br />

Nordosten grenzen wir an den Flughafen Frankfurt am<br />

Ma<strong>in</strong>. Mit dieser geographischen Lage ist bereits etwas<br />

ausgesagt über die Themen <strong>und</strong> Probleme, die uns bereits<br />

seit vielen Jahren beschäftigen. Mit dem Flughafen<br />

hängt ja nicht nur die wirtschaftliche Kraft dieser Region<br />

zusammen, son<strong>der</strong>n er beschert uns auch Lärm, Luftverschmutzung,<br />

Verkehrsprobleme <strong>und</strong> die Asylfrage.<br />

Solange die Airbase von den Amerikanern genutzt wird,<br />

werden wir auch r<strong>und</strong> um die Uhr lautstark an die Frage<br />

von Krieg <strong>und</strong> Frieden er<strong>in</strong>nert.<br />

Außerdem spüren unsere Geme<strong>in</strong>den natürlich sofort,<br />

wenn Opel <strong>und</strong> Aventis (ehemals Farbwerke Höchst) Arbeitsplätze<br />

abbauen o<strong>der</strong> die Chemiefirmen <strong>in</strong> Darmstadt<br />

umstrukturiert werden.<br />

Unser Dekanat <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> je<strong>der</strong> H<strong>in</strong>sicht<br />

Teil dieses Ballungsraumes <strong>und</strong> haben deshalb<br />

kirchliches Engagement ganzheitlich verstanden <strong>und</strong> nie<br />

gezögert, sich auch politisch e<strong>in</strong>zumischen. Der (vergebliche)<br />

E<strong>in</strong>satz gegen die Startbahn 18 West, das Engagement<br />

für Flüchtl<strong>in</strong>ge <strong>und</strong> Asylbewerber <strong>und</strong> das E<strong>in</strong>treten<br />

für Gerechtigkeit, Frieden <strong>und</strong> Bewahrung <strong>der</strong><br />

Schöpfung fanden <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den unseres Dekanates<br />

schon immer e<strong>in</strong>e breite Basis. Unsere christliche<br />

Flüchtl<strong>in</strong>gshilfe (Träger s<strong>in</strong>d die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Mörfelden<br />

<strong>und</strong> Walldorf sowie das Dekanat) ist vermutlich<br />

die älteste ihrer Art <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong>.<br />

Wir haben deshalb e<strong>in</strong>e<br />

Profilstelle (100 %)<br />

mit folgenden Schwerpunkten errichtet:<br />

- Aufbau <strong>und</strong> För<strong>der</strong>ung des <strong>in</strong>terkonfessionellen, <strong>in</strong>terreligiösen<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong>terkulturellen Gesprächs im Handlungsfeld<br />

Ökumene (50 %) <strong>und</strong><br />

- Gewaltprävention <strong>und</strong> Friedenspädagogik <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeit<br />

mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, Jugendlichen <strong>und</strong> Erwachsenen im<br />

Handlungsfeld Bildung (50 %). Dieses letzte Handlungsfeld<br />

soll <strong>in</strong> enger Zusammenarbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstgruppen, Schulen aller<br />

Schulstufen <strong>und</strong> <strong>in</strong> KU-Projekten <strong>in</strong>haltlich gefüllt<br />

werden.<br />

E<strong>in</strong>e Zusammenarbeit mit den Arbeitszentren Ökumene<br />

<strong>und</strong> Bildung versteht sich von selbst. Das Zentrum Ökumene<br />

wird dabei die Fe<strong>der</strong>führung haben.<br />

Wir erwarten:<br />

- E<strong>in</strong>e profilierte Theolog<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en profilierten<br />

Theologen, die/<strong>der</strong> <strong>in</strong> diesen Handlungsfel<strong>der</strong>n nachweislich<br />

qualifiziert <strong>und</strong>/o<strong>der</strong> erfahren ist<br />

- Bereitschaft zu übergeme<strong>in</strong>dlicher Arbeit <strong>in</strong> unserem<br />

Dekanat<br />

- Zusammenarbeit mit Dekanatssynodalvorstand, Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrern, <strong>Kirche</strong>nvorständen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Ehrenamtlichen, den Beschäftigten <strong>in</strong> den K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten<br />

<strong>und</strong> im geme<strong>in</strong>depädagogischen Dienst<br />

sowie den Schulen<br />

- Bereitschaft zur Weiterbildung<br />

- Gute Englischkenntnisse <strong>in</strong> Wort <strong>und</strong> Schrift<br />

- Führersche<strong>in</strong> <strong>und</strong> eigener Pkw<br />

- ausreichende PC-Kenntnisse.<br />

Dienstsitz<br />

ist Groß-Gerau, wo wir e<strong>in</strong> „Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>“ mit Büro für<br />

den/die Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong> planen.<br />

Es wird erwartet, dass <strong>der</strong>/die Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />

bzw. ihren Wohnsitz im Bereich des Dekanats nimmt.<br />

Wir bieten:<br />

- Hilfe bei <strong>der</strong> Wohnungssuche<br />

- Zusammenarbeit mit engagierten Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern, Kolleg<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Kollegen<br />

- Besoldung nach Pfarrergehalt.<br />

Die Ernennung/Beauftragung erfolgt durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

<strong>der</strong> Ev. <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> für fünf<br />

Jahre. E<strong>in</strong>e wie<strong>der</strong>holte Ernennung/Beauftragung ist<br />

möglich.<br />

Die Bewerbung erbitten wir an das Referat Personale<strong>in</strong>satz<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nveraltung, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt.<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Dekan Tankred Bühler,<br />

Tel.: 0 61 52/5 78 17.<br />

Im Zentrum Ökumene <strong>der</strong> EKHN mit Sitz <strong>in</strong> Frankfurt/Ma<strong>in</strong><br />

ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die<br />

Pfarrstelle e<strong>in</strong>er/e<strong>in</strong>es Beauftragten<br />

für Interreligiösen Dialog<br />

zu besetzen.<br />

Die/<strong>der</strong> Beauftragte för<strong>der</strong>t <strong>und</strong> pflegt den Arbeitsbereich<br />

Interreligiöser Dialog - mit Schwerpunkt abrahamische<br />

Religionen - <strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN.<br />

Dazu gehören:<br />

- <strong>der</strong> regelmäßige Kontakt zu Repräsentanten <strong>und</strong><br />

Geme<strong>in</strong>schaften an<strong>der</strong>er Religionen im <strong>Kirche</strong>ngebiet,<br />

- das Angebot von Fortbildungen <strong>und</strong> Materialien für<br />

kirchliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e für Profil-


stellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong>nen mit Schwerpunktbildung „Interreligiöser<br />

Dialog“,<br />

- die Beratung kirchenleiten<strong>der</strong> Gremien,<br />

- die Kooperation mit Geme<strong>in</strong>den, Dekanaten <strong>und</strong><br />

kirchlichen E<strong>in</strong>richtungen,<br />

- die Weiterentwicklung von Qualifizierungsmaßnahmen<br />

für Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer im Bereich Islam,<br />

- die (Mit-) Gestaltung von beson<strong>der</strong>en Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> Tagungen zum Arbeitsbereich im Rahmen<br />

des Zentrums Ökumene <strong>und</strong> mit an<strong>der</strong>en Trägern,<br />

- die Zusammenarbeit im Fachbereich „Zeugnis <strong>und</strong><br />

Dialog“ des Zentrums Ökumene.<br />

Erwartet werden:<br />

- Sehr gute theologische Reflexions- <strong>und</strong> Kommunikationsfähigkeit,<br />

- ausgewiesene Kenntnisse (z.B. islamwissenschaftliche)<br />

<strong>und</strong> Erfahrungen im Bereich des <strong>in</strong>terreligiösen<br />

Dialogs,<br />

- gute pädagogische Fähigkeiten,<br />

- Sensibilität <strong>und</strong> Rollensicherheit im Umgang mit<br />

Menschen aus an<strong>der</strong>en Kulturen <strong>und</strong> Religionen,<br />

- die Bereitschaft, die eigene Arbeit im Horizont ökumenischer<br />

Fragestellungen im Rahmen des Zentrums<br />

Ökumene zu reflektieren <strong>und</strong> e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen,<br />

- gute Kenntnis <strong>der</strong> englischen Sprache <strong>in</strong> Wort <strong>und</strong><br />

Schrift.<br />

- Wünschenswert s<strong>in</strong>d Kenntnisse <strong>der</strong> türkischen o<strong>der</strong><br />

arabischen Sprache.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte auf dem Dienstweg an die<br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt.<br />

Für Rückfragen stehen zur Verfügung: Pfarrer Dr. Karl-<br />

He<strong>in</strong>z Dejung, Leiter des Zentrums Ökumene, Frankfurt,<br />

Tel.: 0 69/97 65 18-13 <strong>und</strong> Oberkirchenrät<strong>in</strong> Cordelia<br />

Kopsch, Leiter<strong>in</strong> des Referats Mission <strong>und</strong> Ökumene,<br />

Tel.: 0 61 51/4 05-4 28.<br />

Das Evangelische Dekanat Rodgau im Propsteibereich<br />

Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong> besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

e<strong>in</strong>e Fachstelle<br />

im Querschnittsbereich Öffentlichkeitsarbeit<br />

Interne Kommunikation<br />

Dekanatsöffentlichkeitsarbeit<br />

Das Dekanat Rodgau (53.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) liegt im<br />

östlichen Teil des Landkreises Offenbach <strong>und</strong> umfasst<br />

17 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em überwiegend katholischen<br />

Umfeld. E<strong>in</strong> Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Dietzenbach, <strong>der</strong><br />

zukünftige Dienstsitz des Dekanats, wird zzt. gebaut. In<br />

diesem Haus wird auch die neue Regionalverwaltung für<br />

die drei Dekanate Dreieich, Offenbach <strong>und</strong> Rodgau e<strong>in</strong>ziehen.<br />

Der/die Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong> soll die kirchen<strong>in</strong>terne Kommunikation<br />

mit den Geme<strong>in</strong>den sicherstellen. Ihm/ihr obliegt<br />

die wechselseitige Vermittlung von Themen zwischen<br />

den Geme<strong>in</strong>den. H<strong>in</strong>zu kommen die Informationsvernetzung<br />

zwischen kirchlichen Regionen, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e den<br />

beiden Nachbardekanaten Dreieich <strong>und</strong> Offenbach <strong>und</strong><br />

dem Propsteibereich Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>. In enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Dekanatssynodalvorstand <strong>und</strong> den Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong> den Handlungsfel<strong>der</strong>n soll das Profil des<br />

Dekanats entwickelt werden. Den Geme<strong>in</strong>den soll Beratung<br />

bzw. Schulung für ihre Öffentlichkeitsarbeit angeboten<br />

werden.<br />

Das Dekanat Rodgau erwartet die Entwicklung folgen<strong>der</strong><br />

Arbeitsbereiche:<br />

- Aufbau, Pflege <strong>und</strong> Vermittlung von Kontakten zu<br />

den Medien <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region<br />

- Aktuelle Fragen von <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Gesellschaft <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Region aufgreifen <strong>und</strong> darstellen<br />

- Zusammenarbeit mit den regionalen Medien im<br />

Raum des Dekanats <strong>und</strong> im publizistischen Raum<br />

Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong><br />

- Zusammenarbeit mit kirchlichen Medien.<br />

In dieser neu zu schaffenden Stelle besteht die Möglichkeit,<br />

e<strong>in</strong> großes Maß an eigenen Vorstellungen e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

Wir erwarten eigenverantwortliche Arbeit <strong>und</strong><br />

Teamfähigkeit. Erfahrung, Engagement <strong>und</strong> ressortübergreifendes<br />

Denken setzen wir voraus.<br />

Der Bewerber/die Bewerber<strong>in</strong> soll e<strong>in</strong>e akademische<br />

o<strong>der</strong> vergleichbare Ausbildung im Bereich Journalismus/Öffentlichkeitsarbeit<br />

besitzen. Er/sie soll Mitglied<br />

<strong>der</strong> evangelischen <strong>Kirche</strong> se<strong>in</strong> <strong>und</strong> sich mit ihren Zielen<br />

identifizieren. Bezahlung nach BAT / KDO. Die Beauftragung<br />

ist auf 5 Jahre befristet (Verlängerung möglich).<br />

Für Rückfragen stehen Präses Dr. Friedrich Keller, Römerstraße<br />

2, 63128 Dietzenbach; die Dekanatsbeauftragte<br />

für Öffentlichkeitsarbeit, Pfrn. Leonie Krauß-Buck,<br />

Jahnstraße 24, 63500 Seligenstadt <strong>und</strong> OKR Dr. Joachim<br />

Schmidt, Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong> EKHN, zur Verfügung.<br />

Bewerbungen erbitten wir an das Ev. Dekanat Rodgau,<br />

Postfach 11 39, 63487 Seligenstadt<br />

Die Evangelische Personalkirchengeme<strong>in</strong>de Christus-<br />

Immanuel <strong>in</strong> Frankfurt am Ma<strong>in</strong> sucht geme<strong>in</strong>sam mit<br />

dem Evangelisch-kirchlichen Hilfsvere<strong>in</strong> e.V. zur Besetzung<br />

ihrer<br />

halben Pfarrstelle<br />

e<strong>in</strong>e/n Geme<strong>in</strong>depfarrer/<strong>in</strong>,<br />

<strong>der</strong>/die zugleich Vere<strong>in</strong>sgeistliche/r ist.<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e aktive kle<strong>in</strong>e Personalkirchengeme<strong>in</strong>de,<br />

d.h. ohne festgelegten Bezirk, die aus e<strong>in</strong>er Vere<strong>in</strong>sgeme<strong>in</strong>de<br />

hervorgegangen ist. Die Geme<strong>in</strong>de orientiert<br />

sich an den reformatorischen Bekenntnissen <strong>und</strong> bemüht<br />

sich um „konfessionelle Milde“ <strong>und</strong> ökumenische<br />

Offenheit. Wir s<strong>in</strong>d durch unser <strong>Kirche</strong>ngesetz Glied <strong>der</strong><br />

EKHN <strong>und</strong> gehören dem <strong>Evangelischen</strong> Regionalverband<br />

an.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> ökumenischen <strong>und</strong> Auslän<strong>der</strong>arbeit<br />

engagiert <strong>und</strong> auf dem Weg zu e<strong>in</strong>er ökumenischen<br />

Geme<strong>in</strong>de. Unser/e Pfarrer/<strong>in</strong> sollte Interesse am<br />

geme<strong>in</strong>dlichen Dialog mit ausländischen Christen <strong>und</strong> an<br />

<strong>der</strong> Zusammenarbeit mit kirchlich nicht geb<strong>und</strong>enen<br />

Menschen haben.<br />

Auf Seelsorge <strong>und</strong> die zeitgemäße Verkündigung legen<br />

wir Wert. Außer den Sonntagsgottesdiensten f<strong>in</strong>den<br />

Mittwochsgottesdienste zu aktuellen Themen statt.


Die Geme<strong>in</strong>deleitung liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hand e<strong>in</strong>es selbstständigen<br />

<strong>und</strong> engagierten Vorstandes mit Mandaten <strong>in</strong><br />

EKD, EKHN, DSV <strong>und</strong> ERV. In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de gibt es<br />

vier Prädikant/<strong>in</strong>nen. Neben e<strong>in</strong>er C-Musiker<strong>in</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Hausmeister<strong>in</strong> auf Stellen mit kw-Vermerken arbeitet<br />

halbtags e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong>. Aus <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

s<strong>in</strong>d die Aktion Weltmarkt, <strong>der</strong> LiBeraturpreis <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Ökumenechor sowie Arbeitskreise zu „Israel/Paläst<strong>in</strong>a“<br />

<strong>und</strong> „Afrika“ hervorgegangen.<br />

Mit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit s<strong>in</strong>d wir Teil des Ökumenischen<br />

Zentrum Christuskirche, <strong>der</strong>zeit arbeiten im Zentrum drei<br />

Geme<strong>in</strong>den zusammen:<br />

- die Serbisch-orthodoxe Geme<strong>in</strong>de Frankfurt,<br />

- die Evangelisch-Koreanische Geme<strong>in</strong>de Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong><br />

- <strong>und</strong> die Evangelische Personalkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Christus-Immanuel.<br />

Aufgabenbereiche:<br />

- Sammlung <strong>und</strong> weitere Öffnung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de für<br />

Menschen verschiedener Nationalität, religiöser Tradition,<br />

sozialer Schicht <strong>und</strong> Altersstufen,<br />

- Seelsorge <strong>und</strong> Verkündigung,<br />

- Mitarbeit im Arbeitskreis des Ökumenischen Zentrum<br />

<strong>und</strong> dessen theologische Begleitung.<br />

Der/die Bewerber/<strong>in</strong> sollte über Kommunikationsbereitschaft,<br />

Integrationsfähigkeit <strong>und</strong> Organisationstalent verfügen.<br />

Die Besetzung <strong>der</strong> Stelle erfolgt zunächst für 5 Jahre<br />

nach Anhörung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> ihres <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

durch den Vorstand des Hilfsvere<strong>in</strong>s. Zuständig<br />

für die Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> Dekan des Dekanates Frankfurt<br />

Mitte-Ost, Dr. Dietrich Neuhaus, <strong>und</strong> die Pröpst<strong>in</strong> für<br />

Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>, Helga Trösken.<br />

Für Bewerbungen, Auskünfte <strong>und</strong> vertrauliche telefonische<br />

Kontaktaufnahme wenden Sie sich an die Vorsitzende<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstandes Ute Grassmann, Tel.:<br />

0 69/ 95 53 09 37; den Vorsitzenden des Evangelischkirchlichen<br />

Hilfsvere<strong>in</strong>s e.V., Claus Ludwig Dieter, Tel.:<br />

0 69/ 59 21 75 (Band) o<strong>der</strong> 0 69/74 31 28 25 bzw. an<br />

das Geme<strong>in</strong>debüro, Nibelungenallee 54, 60318 Frankfurt<br />

am Ma<strong>in</strong>.<br />

Das Evangelische Dekanat Wetterau sucht für die ev.ref.<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Gambach zum nächstmöglichen<br />

Term<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(50 % - Stelle)<br />

für die Jugendarbeit.<br />

Haben Sie Lust mit e<strong>in</strong>er Pfarrer<strong>in</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterteam die gute Nachricht von Jesus<br />

Christus mit Phantasie <strong>und</strong> Engagement weiter zu sagen<br />

<strong>und</strong> mit Ihren Fähigkeiten <strong>und</strong> Gaben unser Geme<strong>in</strong>deleben<br />

mit zu gestalten?<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de mit ca. 2.080 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Wetterau <strong>und</strong> mit dem Dorf Ober-Hörgern (270<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) pfarramtlich verb<strong>und</strong>en. Neben lebendigen<br />

Gottesdiensten <strong>und</strong> verschiedenen Gruppen für<br />

Erwachsene ist e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit im Aufbau.<br />

Wir haben zudem e<strong>in</strong>en Posaunen- <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nchor.<br />

Wir erwarten<br />

- die Fortführung <strong>und</strong> den Aufbau von Jugendgruppen<br />

verschiedenen Alters<br />

- Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibelwochen<br />

<strong>und</strong> Freizeiten mit e<strong>in</strong>em ehrenamtlichen Team<br />

- Schulung <strong>und</strong> Beratung von Mitarbeitern im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit <strong>in</strong> Absprache<br />

<strong>und</strong> Kooperation mit <strong>der</strong> Dekanatsjugend<br />

- Aufbau e<strong>in</strong>er Jungschararbeit<br />

- Evtl. projektorientierte offene Angebote, ggf. auch <strong>in</strong><br />

Kooperation mit dem Dekanat<br />

- Musikalische Fähigkeiten wären wünschenswert<br />

Wir bieten<br />

- leistungsgerechte Vergütung nach KDO <strong>in</strong> Anlehnung<br />

an BAT<br />

- Vielseitig verwendbare Räume <strong>in</strong> unserem Ev. Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

- e<strong>in</strong> engagiertes Team von motivierten Ehrenamtlichen<br />

Anstellungsträger ist das Dekanat Wetterau. Bewerbungen<br />

<strong>und</strong> Anfragen richten Sie bitte an: Pfarrer<strong>in</strong> Dr. U.<br />

Eichler, Schillerstraße 1, 35516 Münzenberg, Tel.<br />

06033/64448.<br />

Das Evangelische Dekanat Weilburg sucht zum<br />

01.11.2003 e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(100 %-Stelle)<br />

Der Tätigkeitsbereich liegt <strong>in</strong> den ersten drei Jahren mit<br />

e<strong>in</strong>em 40%-Anteil auf <strong>der</strong> Dekanatsebene <strong>und</strong> mit e<strong>in</strong>em<br />

60%-Anteil <strong>in</strong> den benachbarten <strong>und</strong> mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> kooperierenden<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Obershausen/Nie<strong>der</strong>shausen<br />

<strong>und</strong> Löhnberg.<br />

Auf Dekanatsebene wird erwartet:<br />

- Zusammenarbeit mit dem/<strong>der</strong> Dekanatsjugendreferenten/<strong>in</strong>,<br />

dem Dekanatsjugendausschuss <strong>und</strong> dem<br />

Verband „Evangelische Jugend <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong>“<br />

(EKHN)<br />

- Mitarbeit bei Dekanatsprojekten (z.B. K<strong>in</strong><strong>der</strong>kirchentag,<br />

Dekanatsjugendtag, Arbeit mit jungen Erwachsenen)<br />

- Begleitung <strong>und</strong> Anleitung von ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern, sowie bestehen<strong>der</strong> o<strong>der</strong><br />

im Aufbau bef<strong>in</strong>dlicher Gruppen im Bereich <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

<strong>und</strong> Jugendarbeit <strong>und</strong> <strong>der</strong> Arbeit mit jungen Erwachsenen


In den beiden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den liegt <strong>der</strong> Aufgabenschwerpunkt<br />

im Bereich <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit. Sie wünschen<br />

sich:<br />

- e<strong>in</strong>e Vernetzung <strong>der</strong> evangelischen K<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit<br />

- die Fortführung <strong>der</strong> Arbeit <strong>in</strong> den bestehenden K<strong>in</strong><strong>der</strong>-,<br />

Jungschar- <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstgruppen<br />

- Schulung <strong>und</strong> Begleitung des bestehenden MitarbeiterInnen-Stammes<br />

<strong>und</strong> – wenn möglich - auch Gew<strong>in</strong>nung<br />

von neuen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

- Planung <strong>und</strong> Durchführung von Projekten, z.B. Freizeiten,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibelwochen <strong>und</strong> Familiengottesdiensten<br />

- Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wir bieten:<br />

- e<strong>in</strong>e bestehende aktive Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

- motivierte <strong>und</strong> erfahrene ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

- PC’s <strong>in</strong> beiden Geme<strong>in</strong>debüros<br />

- Vergütung nach BAT/KDO<br />

- Mithilfe bei <strong>der</strong> Wohnungssuche<br />

Dekanat <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den erwarten selbständiges<br />

Arbeiten <strong>und</strong> Teamfähigkeit <strong>und</strong> wünschen sich e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>/Mitarbeiter, die/<strong>der</strong> Freude daran<br />

hat, auf <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>lage des Evangeliums von Jesus<br />

Christus lebendige Geme<strong>in</strong>de zeitgemäß zu gestalten.<br />

Da die Stelle neu e<strong>in</strong>gerichtet worden ist, bietet sie Freiräume<br />

für neue Wege <strong>und</strong> die Möglichkeit, an Bewährtes<br />

anzuknüpfen.<br />

Bei gleicher Qualifikation werden weibliche Bewerber<br />

bevorzugt behandelt.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an folgende Adresse:<br />

Evangelisches Dekanat Weilburg, Konrad-Adenauer-<br />

Straße 5, 35781 Weilburg. Für Rückfragen stehen Ihnen<br />

Dekanstellvertreter Pfarrer Achim Schaad (Tel.:<br />

06471/8440) <strong>und</strong> Pfarrer Ulrich Reichhard (Tel.:<br />

06471/8141) gerne zur Verfügung.<br />

Das Evangelische Dekanat <strong>Nassau</strong> sucht zum nächstmöglichen<br />

Term<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation<br />

(100 %-Stelle, zunächst für 4 Jahre)<br />

Das Dekanat <strong>Nassau</strong> liegt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er landschaftlich reizvollen<br />

Gegend, an den Flüssen Rhe<strong>in</strong> <strong>und</strong> Lahn, ganz <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Nähe zur Großstadt Koblenz.<br />

Wir bieten e<strong>in</strong>e vielseitige Stelle mit Aufgabenbereichen<br />

<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst – Jugend- <strong>und</strong> Erwachsenenarbeit.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bad Ems (45%) liegt e<strong>in</strong>er <strong>der</strong><br />

Arbeitsschwerpunkte. Mit 4.600 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n ist<br />

Bad Ems <strong>der</strong> zweitgrößte Ort <strong>in</strong> unserem Dekanat (mit<br />

ca. 9.500 E<strong>in</strong>wohnern). Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de verfügt<br />

über zwei <strong>Kirche</strong>n im Stadtgebiet <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>ere Kapelle<br />

im Ortsteil Kemmenau. Sie ist Träger e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

(100 Plätze) sowie e<strong>in</strong>er Sozialstation.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de wünscht sich e<strong>in</strong>e Mitarbetier<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en<br />

Mitarbeiter, die/<strong>der</strong> den K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstmitarbeiterkreis<br />

bei <strong>der</strong> Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung von<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdiensten begleitet <strong>und</strong> unterstützt. Außerdem<br />

liegt ihr <strong>der</strong> Aufbau e<strong>in</strong>er Nachkonfirmandengruppe<br />

beson<strong>der</strong>s am Herzen.<br />

Der zweite Schwerpunkt <strong>der</strong> Tätigkeit liegt <strong>in</strong> den benachbarten<br />

Geme<strong>in</strong>den <strong>Nassau</strong> <strong>und</strong> Dienethal (jeweils<br />

22%)<br />

<strong>Nassau</strong> (mit Sitz <strong>der</strong> kirchlichen Regionalverwaltung) hat<br />

2.400 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong> lebhaftes Geme<strong>in</strong>deleben,<br />

das sich vor allem auch durch gute ökumenische<br />

Beziehungen auszeichnet.<br />

In <strong>Nassau</strong> erwarten wir den Aufbau <strong>und</strong> die qualifizierende<br />

Begleitung von Mitarbeiterkreisen im Bereich K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst-<br />

<strong>und</strong> Konfirmandenarbeit bzw. Nachkonfirmandenarbeit<br />

<strong>in</strong> <strong>Nassau</strong>.<br />

Die Pfarrstelle des Nachbarortes Dienethal (mit den beiden<br />

Außenorten Sulzbach <strong>und</strong> Misselberg ca. 400 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>)<br />

ist zur Zeit vakant. Deshalb soll hier vor<br />

allem die Frauenarbeit unterstützt werden.<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e/n Mitarbeiter/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die – zusammen<br />

mit dem Dekanatsjugendreferenten die Kooperation <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>den im Bereich Konfirmandenarbeit <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

för<strong>der</strong>t <strong>und</strong> Projekte im Bereich K<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Arbeit mit Familien anbietet (z.B. K<strong>in</strong><strong>der</strong>kirchentage,<br />

Familienfreizeiten).<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e kommunikative, teamfähige <strong>und</strong><br />

eigenständige Persönlichkeit, die Freude daran hat sowohl<br />

mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen, als auch mit Erwachsenen<br />

zu arbeiten.<br />

Wir bieten für Ihre Arbeit <strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>den:<br />

- Kollegiales Verhältnis von allen Mitrbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

- viel Freiräume um Neues auszuprobieren,<br />

- e<strong>in</strong> abwechslungsreiches Aufgabengebiet<br />

- Hilfe bei <strong>der</strong> Wohnungssuche<br />

Wir freuen uns auf Sie <strong>und</strong> Ihr Engagement.<br />

Weitere Auskünfte erteilt: Herr Dekan Friedrich Kappesser,<br />

Tel.: 02621/7402.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Evangelisches Dekanat<br />

<strong>Nassau</strong> – Dekanatssynodalvorstand – Allerheiligenbergstraße<br />

2, 56112 Lahnste<strong>in</strong>.<br />

Das Evangelische Dekanat Herborn sucht zum 01. September<br />

2003<br />

e<strong>in</strong>e/n Jugendreferent/<strong>in</strong> (100%)<br />

für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit im Dekanat.<br />

Zum Dekanat gehören 17 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, <strong>in</strong> denen<br />

etwa 100 ehrenamtliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong><strong>und</strong><br />

Jugendarbeit tätig s<strong>in</strong>d. Für kreative <strong>und</strong> geistliche<br />

Angebote an K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche unterhält das Dekanat<br />

die Alte Schmiede <strong>in</strong> Uckersdorf mit e<strong>in</strong>er Holz<strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong>er Metallwerkstatt <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Andachtsraum. E<strong>in</strong><br />

Bestandteil <strong>der</strong> Jugendarbeit auf Dekanatsebene ist<br />

auch die Mitgestaltung <strong>der</strong> Partnerschaft des Dekanates<br />

mit e<strong>in</strong>er Bibelschule <strong>in</strong> Tanzania.<br />

Wir erwarten:


- die Begleitung <strong>und</strong> Schulung ehrenamtlicher Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong> den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Jugend im Dekanat<br />

- Geschäftsführung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Jugend im<br />

Dekanat<br />

- Jugendpolitische Vertretung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Jugend<br />

im Dekanat<br />

- Begleitung <strong>und</strong> Beratung für K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den, beson<strong>der</strong>s auch bei <strong>der</strong> Entwicklung<br />

neuer <strong>und</strong> an<strong>der</strong>er Angebote <strong>und</strong> Formen<br />

- die Planung <strong>und</strong> Durchführung von Freizeiten für<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche, zusammen mit ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

- Entwicklung <strong>und</strong> Gestaltung von Jugendgottesdiensten<br />

zusammen mit ehrenamtlichen Mitarbeitern/<strong>in</strong>nen<br />

- die Weiterentwicklung des kreativen <strong>und</strong> geistlichen<br />

Angebotes <strong>in</strong> <strong>der</strong> Alten Schmiede<br />

- Freude an <strong>der</strong> Arbeit mit jungen Menschen<br />

- Kontaktfreudigkeit <strong>und</strong> E<strong>in</strong>fühlungsvermögen<br />

- Handwerkliches Geschick<br />

- Bereitschaft, mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen die Relevanz<br />

des Evangeliums für unser Leben zu entdecken<br />

- Erfahrungen <strong>in</strong> kirchlicher Jugendarbeit<br />

- Fachhochschulabschluss <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>depädagogik o<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>e vergleichbare Qualifikation; bei Abschluss <strong>in</strong><br />

Sozialarbeit o<strong>der</strong> Sozialpädagogik wird e<strong>in</strong>e religionspädagogische<br />

Qualifikation vorausgesetzt, die<br />

aber auch berufsbegleitend erworben werden kann<br />

Wir bieten:<br />

- e<strong>in</strong>e abwechslungsreiche Tätigkeit mit <strong>der</strong> Chance,<br />

eigene Akzente zu setzen<br />

- engagierte ehrenamtliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen im Dekanat<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den<br />

- e<strong>in</strong>en Dekanatssynodalvorstand, <strong>der</strong> die Arbeit unterstützt<br />

<strong>und</strong> dabei viel Freiheit lässt<br />

- Vergütung nach BAT/KDO<br />

Auskünfte erteilt: Der Vorsitzende <strong>der</strong> Dekanatssynode,<br />

Karl-He<strong>in</strong>z Ruhs, Tel.: 02779/1079, <strong>der</strong> Dekanatsjugendpfarrer<br />

Klaus Neumeister, Tel.: 02779/331, <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Fachbereich K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit im Zentrum Bildung<br />

<strong>der</strong> EKHN.<br />

Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an das Evangelische<br />

Dekanat Herborn, Dekanatssynodalvorstand, Backhausweg<br />

3, 35756 Mittenaar.


AMTSBLATT<br />

EVANGELISCHE KIRCHE<br />

IN HESSEN UND NASSAU<br />

Nr. 7 Darmstadt, den 1. Juli 2003 D1205 B<br />

Inhalt<br />

GESETZE UND VERORDNUNGEN<br />

Notverordnung<br />

zur Aussetzung <strong>der</strong> Anwendung des B<strong>und</strong>esbesoldungs-<br />

<strong>und</strong> Versorgungsanpassungsgesetzes<br />

2003/2004 für Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer sowie für <strong>Kirche</strong>nbeamt<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamte<br />

Vom 10. Juni 2003<br />

Berichtigung<br />

des <strong>Kirche</strong>ngesetzes zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nordnung <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynodalwahlordnung<br />

Vom 21. Mai 2003<br />

DIENSTNACHRICHTEN<br />

Dienst- <strong>und</strong> Ord<strong>in</strong>ationsjubiläen<br />

Ord<strong>in</strong>ationen<br />

Ernennungen<br />

Propstwahl<br />

Beauftragung<br />

Ruhestandsversetzungen<br />

Verschiedenes<br />

BEKANNTMACHUNGEN<br />

Beschlüsse <strong>der</strong> Arbeitsrechtlichen Komission<br />

Vom 2. April 2003<br />

Bewerbung um Aufnahme <strong>in</strong> den Kollektenplan<br />

2005/2006<br />

Dienstbezeichnungen für die Inhaber<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Inhaber von Profil- o<strong>der</strong> Fachstellen<br />

Rechenschaftsbericht <strong>der</strong> Zentralen Pfarreivermögensverwaltung<br />

(ZPV) <strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN für<br />

das Rechnungsjahr 2002<br />

Evangelische Schlosskirchengeme<strong>in</strong>de Rumpenheim;<br />

Namensän<strong>der</strong>ung<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Eppertshausen;<br />

Namensän<strong>der</strong>ung<br />

Dekanatswechsel<br />

Erste Theologische Prüfung<br />

Zweite Theologische Prüfung<br />

Bekanntgabe neuer Dienstsiegel<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Alsfeld<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Darmstadt<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Gießen<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Limburg-Weilburg<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Oberursel<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Odenwald<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Wiesbaden-Rhe<strong>in</strong>gau-<br />

Taunus<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Herborn-Biedenkopf<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Rhe<strong>in</strong>hessen<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Rhe<strong>in</strong>-Lahn-Westerwald<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Starkenburg-West<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Wetterau<br />

STELLENAUSSCHREIBUNGEN


Notverordnung<br />

zur Aussetzung <strong>der</strong> Anwendung des B<strong>und</strong>esbesoldungs-<br />

<strong>und</strong> Versorgungsanpassungsgesetzes<br />

2003/2004 für Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer sowie für <strong>Kirche</strong>nbeamt<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamte<br />

Vom 10. Juni 2003<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat gemäß Artikel 48 Abs. 4 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit § 21 Abs. 1 <strong>und</strong> § 30<br />

Abs. 1 des Pfarrerbesoldungsgesetzes sowie § 4 Abs. 1<br />

<strong>und</strong> § 12 des <strong>Kirche</strong>nbeamtenbesoldungsgesetzes folgende<br />

Notverordnung erlassen:<br />

§ 1. Die Bestimmungen des B<strong>und</strong>esbesoldungs- <strong>und</strong><br />

Versorgungsanpassungsgesetzes 2003/2004 werden im<br />

Bereich <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

für Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamt<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamte wie folgt übernommen:<br />

1. Die Regelungen des B<strong>und</strong>esbesoldungs- <strong>und</strong> Versorgungsanpassungsgesetzes<br />

2003/2004 betreffend<br />

die l<strong>in</strong>eare Anhebung <strong>der</strong> Dienst- <strong>und</strong> Versorgungsbezüge<br />

um <strong>in</strong>sgesamt 4,4 Prozent <strong>in</strong> drei Stufen <strong>in</strong><br />

den Jahren 2003 <strong>und</strong> 2004,<br />

um 2,4 Prozent<br />

ab 1. April 2003 für die Besoldungsgruppen<br />

A 2 bis A 11,<br />

ab 1. Juli 2003 für die übrigen Besoldungsgruppen<br />

mit Ausnahme B 11,<br />

um e<strong>in</strong> Prozent<br />

ab 1. April 2004,<br />

um e<strong>in</strong> Prozent<br />

ab 1. August 2004,<br />

treten im Bereich <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> für Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer <strong>und</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nbeamt<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamte betreffend<br />

die Erhöhung um 2,4 Prozent im Jahr 2003 für die<br />

Besoldungsgruppen A 2 bis A 11 zum 1. Juli 2003<br />

<strong>und</strong> für die übrigen Besoldungsgruppen mit Ausnahme<br />

B 11 zum 1. Oktober 2003 sowie die Erhöhungen<br />

um jeweils e<strong>in</strong> Prozent im Jahr 2004 zum 1. Juli 2004<br />

<strong>und</strong> 1. November 2004 <strong>in</strong> Kraft.<br />

2. Die Regelungen des B<strong>und</strong>esbesoldungs- <strong>und</strong> Versorgungsanpassungsgesetzes<br />

2003/2004 betreffend<br />

die l<strong>in</strong>eare Erhöhung <strong>der</strong> Versorgungsbezüge treten<br />

im Bereich <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong> für Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamt<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamte ebenfalls mit jeweils<br />

dreimonatiger Verzögerung <strong>in</strong> Kraft.<br />

3. Die Regelungen des B<strong>und</strong>esbesoldungs- <strong>und</strong> Versorgungsanpassungsgesetzes<br />

2003/2004 betreffend<br />

die zusätzlichen E<strong>in</strong>malzahlungen für die Jahre 2003<br />

<strong>und</strong> 2004 werden im Bereich <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> für Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer<br />

<strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamt<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamte nicht<br />

übernommen.<br />

Gesetze <strong>und</strong> Verordnungen<br />

§ 2. Diese Notverordnung tritt am Tage nach <strong>der</strong> Verkündung<br />

im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> <strong>in</strong> Kraft <strong>und</strong> gilt bis zur nächsten Tagung<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode.<br />

Darmstadt, den 10. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nleitung –<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Berichtigung<br />

des <strong>Kirche</strong>ngesetzes zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynodalwahlordnung<br />

Vom 21. Mai 2003<br />

Artikel 2 Nr. 5 des <strong>Kirche</strong>ngesetzes zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nordnung <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynodalwahlordnung<br />

vom 6. Dezember 2002 (ABl. 2003 S. 87) ist wie folgt zu<br />

berichtigen:<br />

1. Nach Buchstabe a ist folgen<strong>der</strong> Buchstabe b e<strong>in</strong>zufügen:<br />

„b) Absatz 2 wird wie folgt gefasst:<br />

„(2) Scheidet die Stellvertreter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Stellvertreter<br />

aus, so ist für den Rest <strong>der</strong> Wahlzeit e<strong>in</strong>e<br />

Nachwahl vorzunehmen.“ “<br />

2. Die bisherigen Buchstaben b <strong>und</strong> c werden die<br />

Buchstaben c <strong>und</strong> d.<br />

Darmstadt, den 21. Mai 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

Munsonius


Dienstnachrichten


Beschlüsse <strong>der</strong> Arbeitsrechtlichen Kommission<br />

Vom 2. April 2003<br />

Die Arbeitsrechtliche Kommission <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> des Diakonischen Werkes <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong> hat <strong>in</strong> ihrer Sitzung Nr. 6.2/2003 am 2. April<br />

2003 folgende Beschlüsse gefasst, die wir nachstehend<br />

bekannt geben.<br />

Darmstadt, den 19. Mai 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

Dr. Knötzele<br />

A.<br />

1. Die Anlage 3 zur Arbeitervertragsordnung des Diakonischen<br />

Werkes <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> wird wie<br />

folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

§ 9 wird neu gefasst <strong>und</strong> erhält folgenden Wortlaut:<br />

㤠9<br />

Beson<strong>der</strong>e Zahlungen<br />

(1) Der Arbeiter/Die Arbeiter<strong>in</strong> kann aus Anlass se<strong>in</strong>es/ihres<br />

planmäßigen Ausscheidens aus dem Arbeitsverhältnis<br />

e<strong>in</strong>e Son<strong>der</strong>zahlung erhalten. Die<br />

Son<strong>der</strong>zahlung beträgt für den vollbeschäftigten Arbeiter/die<br />

vollbeschäftigte Arbeiter<strong>in</strong> bis zu 400 Euro.<br />

Es wird auf Gr<strong>und</strong> <strong>der</strong> rückwirkenden Bewertung se<strong>in</strong>er/ihrer<br />

persönlichen Entwicklung während des Arbeitsverhältnisses<br />

bemessen. Die Kriterien s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er betrieblichen Regelung unter Mitwirkung <strong>der</strong><br />

Sprecher/Sprecher<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Maßnahmeteilnehmer/Maßnahmeteilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

zu bestimmen. Als<br />

Qualitätsmerkmale s<strong>in</strong>d dabei zu beachten<br />

- Steigerung bzw. Ausprägung <strong>der</strong> Arbeitstugenden,<br />

wie Pünktlichkeit <strong>und</strong> Zuverlässigkeit<br />

- Engagement bei <strong>der</strong> Aufgabenerfüllung<br />

- Initiativen <strong>und</strong> Anstrengungen zur Erreichung <strong>der</strong><br />

vorgegebenen Ziele.<br />

Je nach Ausrichtung des pädagogischen Konzepts<br />

des Beschäftigungsbetriebes können weitere Qualitätsmerkmale<br />

def<strong>in</strong>iert werden.<br />

Der Anspruch nach Unterabsatz 1 steht auch zu,<br />

wenn <strong>der</strong> Arbeiter/die Arbeiter<strong>in</strong> gekündigt hat o<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>en Auflösungsvertrag geschlossen hat, um <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

ungeför<strong>der</strong>tes Arbeitsverhältnis o<strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Aus- o<strong>der</strong><br />

Weiterbildungsverhältnis e<strong>in</strong>zutreten, <strong>und</strong> diesen E<strong>in</strong>tritt<br />

nachweist.<br />

(2) Kündigt <strong>der</strong> Arbeiter/die Arbeiter<strong>in</strong> das Arbeitsverhältnis<br />

vorzeitig um e<strong>in</strong>e ungeför<strong>der</strong>te Beschäftigung<br />

zu e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en Arbeitgeber aufzunehmen<br />

o<strong>der</strong> schließt er/sie aus diesem Gr<strong>und</strong> Auflösungsvertrag<br />

erhält er/sie bei Nachweis <strong>der</strong> Aufnahme des<br />

neuen Arbeitsverhältnisses Übergangsgeld von 400<br />

Euro. Der Anspruch setzt voraus, dass das Beschäftigungsverhältnis<br />

aus Sicht des Beschäftigungsbetriebes<br />

<strong>in</strong>sgesamt zufriedenstellend verlaufen ist. Der<br />

Bekanntmachungen<br />

Anspruch nach Satz 1 steht vorbehaltlich des Satzes<br />

2 auch zu, wenn <strong>der</strong> Arbeiter/die Arbeiter<strong>in</strong> im Anschluss<br />

an das Arbeitsverhältnis e<strong>in</strong>e auf Dauer angelegte<br />

ungeför<strong>der</strong>te Arbeit aufnimmt o<strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

Aus- o<strong>der</strong> Weiterbildungsverhältnis des „1. Arbeitsmarktes“<br />

e<strong>in</strong>tritt.<br />

(3) Ansprüche nach Absatz 1 <strong>und</strong> 2 können nebene<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

zustehen. Die Zahlungen erfolgen spätestens<br />

sechs Wochen nach Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis.<br />

(4) Die §§ 58 bis 60 BMT-G/II, <strong>der</strong> Tarifvertrag über<br />

e<strong>in</strong>e Zuwendung für Arbeiter sowie <strong>der</strong> Tarifvertrag<br />

über e<strong>in</strong> Urlaubsgeld für Arbeiter werden nicht angewendet.“<br />

2. Diese Regelung tritt am 1. April 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

3. Übergangsregelung: Arbeitern <strong>und</strong> Arbeiter<strong>in</strong>nen, die<br />

bereits am 1. Oktober 2002 im Arbeitsverhältnis<br />

standen, <strong>der</strong>en Arbeitsverhältnis über den 1. Januar<br />

2003 h<strong>in</strong>aus fortgesetzt wird, können Ansprüche<br />

nach Absatz 1 <strong>und</strong> 2 zustehen. Auf die ihnen zustehenden<br />

Leistungen werden jedoch die Beträge angerechnet,<br />

die ihnen nach dem Tarifvertrag über e<strong>in</strong>e<br />

Zuwendung für Arbeiter sowie nach dem Tarifvertrag<br />

über e<strong>in</strong> Urlaubsgeld für Arbeiter im Jahr 2002 bezahlt<br />

wurden.<br />

Rückzahlungsansprüche des Arbeitgebers nach § 1<br />

Abs. 5 des Tarifvertrages über e<strong>in</strong>e Zuwendung für<br />

Arbeiter bleiben unberührt.<br />

B.<br />

1. In <strong>der</strong> Anlage 1 – Vergütungsgruppenplan – zur<br />

Kirchlichen Dienstvertragsordnung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (KDO) <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Anlage 1a – Allgeme<strong>in</strong>e Vergütungsordnung –<br />

zur Angestelltenvertragsordnung des Diakonischen<br />

Werkes <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (AngAVO) wird <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>zelgruppenplan 22 Sozialarbeiter/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Sozialpädagogen/-pädagog<strong>in</strong>nen<br />

(soweit nicht <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en<br />

E<strong>in</strong>zelplänen erfasst) vom 1. Januar 1994 (ABl. 1993<br />

S. 182) wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

a) In <strong>der</strong> Fallgruppe 4 Buchstabe a werden das Wort<br />

„K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten“ <strong>und</strong> das nachfolgende<br />

Komma gestrichen.<br />

b) In <strong>der</strong> Fallgruppe 5 wird nach dem Buchstaben c<br />

e<strong>in</strong> neuer Buchstabe d mit folgendem Wortlaut<br />

e<strong>in</strong>gefügt: „d) Fachberater/<strong>in</strong>nen für K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten“.<br />

2. Diese Arbeitsrechtsregelung tritt zum 1. April 2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

C.<br />

1. In <strong>der</strong> Anlage 1 – Vergütungsgruppenplan – zur<br />

Kirchlichen Dienstvertragsordnung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (KDO) <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Anlage 1a – Allgeme<strong>in</strong>e Vergütungsordnung –<br />

zur Angestelltenvertragsordnung des Diakonischen<br />

Werkes <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (AngAVO) wird <strong>der</strong>


E<strong>in</strong>zelgruppenplan 61 Schreibkräfte, Sekretär<strong>in</strong>nen,<br />

Neufassung ab 1. Januar 1989 (ABl. 1989 S. 57), zuletzt<br />

geän<strong>der</strong>t durch Beschluss <strong>der</strong> Arbeitsrechtlichen<br />

Kommission vom 13. November 2002, wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

In <strong>der</strong> Fallgruppe 5 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> dritten Spalte „Bewährungsaufstieg<br />

BAT“ die Zahl „5“ durch die Zahl „4“<br />

ersetzt.<br />

2. Diese Arbeitsrechtsregelung tritt rückwirkend zum<br />

1. Januar 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

3. Übergangsregelung: E<strong>in</strong>e sich auf den Zeitraum vor<br />

dem 1. Januar 2003 auswirkende Höhergruppierung<br />

durch die Verkürzung <strong>der</strong> Bewährungszeit (Nachzahlung)<br />

ist ausgeschlossen.<br />

D.<br />

In <strong>der</strong> Anlage 1 – Vergütungsgruppenplan – zur Kirchlichen<br />

Dienstvertragsordnung (KDO) <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Anlage 1a<br />

– Allgeme<strong>in</strong>e Vergütungsordnung – zur Angestelltenvertragsordnung<br />

des DWHN (AngAVO) wird <strong>der</strong> E<strong>in</strong>zelgruppenplan<br />

23 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Kranken- <strong>und</strong> Altenpflege, <strong>der</strong> Hauswirtschaft <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Familienpflege ambulanter mediz<strong>in</strong>ischer Dienste wie<br />

folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

Anmerkung 9 Satz 2 erhält folgende neue Fassung:<br />

„Absolvent/<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Fachhochschule mit <strong>der</strong> Qualifikation<br />

Dipl.-Pflegewirt/<strong>in</strong> <strong>und</strong> staatlicher Anerkennung als<br />

Altenpfleger/<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong> Krankenschwestern/-pflegern erfüllen<br />

diese Voraussetzung.“<br />

Bewerbung um Aufnahme <strong>in</strong> den Kollektenplan<br />

2005/2006<br />

Für den Kollektenplan 2005/2006 soll die Möglichkeit<br />

geschaffen werden, dass neue Arbeitsgebiete <strong>und</strong> kirchliche<br />

Aufgaben, die bisher nicht berücksichtigt wurden,<br />

aufgenommen werden können.<br />

Deswegen wird hiermit zur Bewerbung um Aufnahme <strong>in</strong><br />

den Kollektenplan 2005/2006 e<strong>in</strong>geladen:<br />

(Über die Aufnahme <strong>der</strong> Kollektenempfänger <strong>der</strong> letzten<br />

fünf Jahre wird neu entschieden, dazu muss von diesen<br />

ke<strong>in</strong>e Bewerbung abgegeben werden.)<br />

Aus dem Bereich <strong>der</strong> EKHN s<strong>in</strong>d bewerbungsberechtigt:<br />

- <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

- Dekanate<br />

- Gesamtkirchliche E<strong>in</strong>richtungen<br />

- kirchliche Gruppen, Initiative, Projekte<br />

- diakonische Arbeitsfel<strong>der</strong><br />

Unterlagen für die Bewerbung:<br />

- Beschreibung <strong>und</strong> Zielsetzung <strong>der</strong> durch die Kollekte<br />

mitzuf<strong>in</strong>anzierenden Aufgabe bzw. Arbeit<br />

- Vorlage e<strong>in</strong>es Kosten- <strong>und</strong> F<strong>in</strong>anzierungsplans bzw.<br />

Wirtschaftsplans des laufenden Jahres<br />

- Beschreibung <strong>der</strong> Trägere<strong>in</strong>richtung/<strong>der</strong> Initiative<br />

Voraussetzungen:<br />

- Die Kollekte soll schwerpunktmäßig <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzierung<br />

von Sachkosten dienen.<br />

- Kollektenmittel s<strong>in</strong>d Zuschüsse, die e<strong>in</strong>e<br />

Eigenf<strong>in</strong>anzierung <strong>und</strong>/o<strong>der</strong> Drittmittel voraussetzen.<br />

Rückfragen s<strong>in</strong>d an Herrn Oberkirchenrat Re<strong>in</strong>hard Bertram<br />

zu richten.<br />

Bewerbungen s<strong>in</strong>d bis zum 30. August 2003 möglich.<br />

Zusendung an:<br />

Referat Verkündigung <strong>und</strong> Seelsorge <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Herrn Oberkirchenrat Re<strong>in</strong>hard Bertram<br />

Paulusplatz 1<br />

64285 Darmstadt<br />

Telefon: 06151/405-306<br />

Fax: 06151/405-469<br />

E-Mail: re<strong>in</strong>hard.bertram@ekhn-kv.de<br />

Darmstadt, den 1. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

Bertram<br />

Dienstbezeichnungen für die Inhaber<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Inhaber<br />

von Profil- o<strong>der</strong> Fachstellen<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat am 29. April 2003 beschlossen,<br />

dass die Inhaber<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Inhaber von Profilstellen die<br />

Dienstbezeichnung „Pfarrer<strong>in</strong> für (Bezeichnung des<br />

Handlungsfeldes bzw. des Querschnittsbereiches) im<br />

Dekanat (Name des Dekanates)“ o<strong>der</strong> „Pfarrer für (Bezeichnung<br />

des Handlungsfeldes bzw. des Querschnittsbereiches)<br />

im Dekanat (Name des Dekanates)“ führen.<br />

Inhaber<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Inhaber von Fachstellen führen die<br />

Dienstbezeichnung „Referent<strong>in</strong> für (Bezeichnung des<br />

Handlungsfeldes bzw. des Querschnittsbereiches) im<br />

Dekanat (Name des Dekanates)“ o<strong>der</strong> „Referent für (Bezeichnung<br />

des Handlungsfeldes bzw. des Querschnittsbereiches)<br />

im Dekanat (Name des Dekanates)“.<br />

Darmstadt, den 29. April 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nleitung –<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Rechenschaftsbericht <strong>der</strong> Zentralen Pfarreivermögensverwaltung<br />

(ZPV) <strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN gemäß § 6 Abs. 2<br />

<strong>der</strong> Rechtsverordnung vom 14. Dezember 1981 (ABl.<br />

1982 S. 2) für das Rechnungsjahr 2002<br />

Das von <strong>der</strong> Zentralen Pfarreivermögensverwaltung<br />

treuhän<strong>der</strong>isch gehaltene Pfarreikapital erreichte am<br />

31. Dezember 2002 den Stand von 40.770.227,33 Euro.<br />

Gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2001 beträgt<br />

<strong>der</strong> Zuwachs 1,37 Prozent.<br />

Im Berichtsjahr lieferte die ZPV an die EKHN <strong>in</strong>sgesamt<br />

1.985.495,11 Euro (Erträge aus Immobilien <strong>und</strong> angelegtem<br />

Kapital) ab (2001: 4.216.747,04 DM).


Der 1989 zusammen mit <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Landeskirche<br />

<strong>in</strong> Baden (Pflege Schönau, Unterlän<strong>der</strong> Evangelischer<br />

<strong>Kirche</strong>nfonds, Evangelische Zentralpfarrkasse),<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Familienfürsorge Lebensversicherung<br />

aG Detmold, dem <strong>Evangelischen</strong> Regionalverband<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> ZPV unter Fe<strong>der</strong>führung <strong>der</strong><br />

<strong>Evangelischen</strong> Kreditgenossenschaft eG Kassel gegründete<br />

offene Immobilienfonds DIFA 3, dem <strong>in</strong>zwischen<br />

auch die Evangelische <strong>Kirche</strong> von Kurhessen-Waldeck,<br />

die Evangelische Ruhegehaltskasse <strong>in</strong> Darmstadt, die<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Deutschland <strong>und</strong> die Zusatzversorgungskasse<br />

<strong>der</strong> Evangelisch-lutherischen Landeskirche<br />

Hannovers angehören, hat im Geschäftsjahr<br />

2001/2002 2,50 Euro je Anteil zur Ausschüttung gebracht<br />

(Vorjahr: 2,75 Euro).<br />

Bis zum 31. Dezember 2002 haben sich <strong>der</strong> ZPV 348<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den angeschlossen. In den e<strong>in</strong>zelnen<br />

Propsteibereichen ergibt sich folgen<strong>der</strong> Stand:<br />

Nord-<strong>Nassau</strong> 73<br />

Süd-<strong>Nassau</strong> 72<br />

Oberhessen 120<br />

Starkenburg 38<br />

Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong> 22<br />

Rhe<strong>in</strong>hessen 23<br />

Das Rechnungsprüfungsamt <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat die Jahresrechnung <strong>der</strong> ZPV<br />

für 2001 geprüft <strong>und</strong> Entlastung empfohlen (Bescheid<br />

vom 26. August 2002).<br />

Darmstadt, den 1. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

Wenzel<br />

Evangelische Schlosskirchengeme<strong>in</strong>de Rumpenheim;<br />

Namensän<strong>der</strong>ung<br />

Die Evangelische Schlosskirchengeme<strong>in</strong>de Rumpenheim,<br />

Evangelisches Dekanat Offenbach, führt mit Wirkung<br />

vom 1. Juni 2003 den Namen Evangelische<br />

Schlossgeme<strong>in</strong>de Rumpenheim.<br />

Darmstadt, den 23. Mai 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

Dr. Grunwald<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Eppertshausen;<br />

Namensän<strong>der</strong>ung<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Eppertshausen, Evangelisches<br />

Dekanat Re<strong>in</strong>heim, führt mit Wirkung vom<br />

1. Juli 2003 den Namen Evangelische Friedensgeme<strong>in</strong>de<br />

Eppertshausen.<br />

Darmstadt, den 3. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

Dr. Grunwald<br />

Dekanatswechsel<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat am 10. Juni 2003 gemäß § 2 <strong>der</strong><br />

Dekanatssynodalordnung den Wechsel <strong>der</strong> Evangeli-<br />

schen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Flörsheim <strong>und</strong> Weilbach vom<br />

<strong>Evangelischen</strong> Dekanat Wiesbaden zum <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Kronberg mit Wirkung vom 1. Januar 2004 beschlossen.<br />

Darmstadt, den 10. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nleitung –<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Erste Theologische Prüfung<br />

Im Mai 2003 haben folgende Kandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Kandidaten<br />

die Erste Theologische Prüfung bestanden:<br />

Feick, Norbert<br />

He<strong>in</strong>emann, Lars Christian<br />

H e l d , Julia Elisabeth<br />

Klodt, Inghild<br />

R a s c h e r , Angela<br />

Rudolph, Anne<br />

Schamp, Bianca<br />

S c h m i t t , Yvonne<br />

T e l d e r , Torben Wim<br />

Weber, Kerst<strong>in</strong><br />

W i r t h , Raim<strong>und</strong><br />

Darmstadt, den 28. Mai 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

Dr. Zapp<br />

Zweite Theologische Prüfung<br />

Folgende Kandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Kandidaten haben im Mai<br />

2003 vor dem Prüfungsamt <strong>der</strong> EKHN die Zweite Theologische<br />

Prüfung bestanden:<br />

Ambrozic, Mirjam<br />

B l e c k e r , Ralf Arnd<br />

Bokowski, Julia<br />

F e t s c h e r , Stefan<br />

G o y , Gudrun<br />

Jungbluth, Ingo<br />

Krüger, Christian<br />

L e i ß e r , Thorsten<br />

Lichtenberg, Ricarda<br />

P o l z e r , Arne<br />

Quick, Dieter<br />

Reuter, Natascha<br />

Sch<strong>in</strong>dler, Barbara<br />

Schmid, Kar<strong>in</strong><br />

S e r e s s e , Christiane<br />

U f e r , Mart<strong>in</strong> Joachim<br />

V o i g t , Christopher<br />

We<strong>in</strong>knecht, Lars<br />

Darmstadt, den 1. Juli 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

Dr. Zapp<br />

Bekanntgabe neuer Dienstsiegel


<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Breidenbach<br />

Dekanat: Biedenkopf<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Breidenbach<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Bensheim-Auerbach<br />

Dekanat: Bergstraße Mitte<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bensheim-Auerbach<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Dorf-Güll<br />

Dekanat: Hungen<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Dorf-Güll (Pohlheim)<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Michaelisgeme<strong>in</strong>de Sprendl<strong>in</strong>gen/Rhe<strong>in</strong>hessen<br />

Dekanat: Wöllste<strong>in</strong><br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische Michaelisgeme<strong>in</strong>de Sprendl<strong>in</strong>gen/Rhe<strong>in</strong>hessen<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Festeburggeme<strong>in</strong>de Frankfurt a.M.<br />

Dekanat: Frankfurt Nord<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Ev. Festeburggeme<strong>in</strong>de Frankfurt a. M. - Preungesheim<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Paulusgeme<strong>in</strong>de Kelkheim<br />

Dekanat: Kronberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische Paulusgeme<strong>in</strong>de Kelkheim<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Das bislang <strong>in</strong> Gebrauch bef<strong>in</strong>dliche Dienstsiegel wird<br />

hiermit außer Kraft gesetzt.<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Paulusgeme<strong>in</strong>de Kelkheim<br />

Dekanat: Kronberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische Paulusgeme<strong>in</strong>de Kelkheim<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Dekanat: Bad Marienberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelisches Dekanat Bad Marienberg<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Dekanat: Selters<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelisches Dekanat Selters/Westerwald<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Darmstadt, den 9. Juli 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

Dreuth<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Alsfeld<br />

Nachstehend machen wir die Urk<strong>und</strong>e über die Errichtung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Alsfeld <strong>und</strong> dessen Verbandssatzung vom 8. November<br />

2002 gemäß § 10 des Regionalverwaltungsgesetzes bekannt.<br />

Darmstadt, den 2. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

He<strong>in</strong>e<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

über die Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Alsfeld<br />

Die Dekanate Alsfeld, Homberg <strong>und</strong> Vogelsberg haben<br />

durch übere<strong>in</strong>stimmende Beschlüsse ihrer Dekanatssynoden<br />

den <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

Alsfeld gebildet <strong>und</strong> die dazu erfor<strong>der</strong>liche Verbandssatzung<br />

beschlossen.<br />

Die Verbandssatzung wurde am 22. Januar 2003 von<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung genehmigt <strong>und</strong> am 31. März 2003<br />

vom <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem<br />

Rechtsausschuss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode anerkannt.<br />

Gemäß § 22 <strong>der</strong> Verbandssatzung ist <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

am 1. Januar 2003 entstanden.<br />

Darmstadt, 16. Mai 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Peter S t e i n a c k e r<br />

<strong>Kirche</strong>npräsident<br />

Verbandssatzung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Alsfeld<br />

Vom 8. November 2002


§ 1<br />

Zusammensetzung, Name <strong>und</strong> Sitz<br />

(1) Die <strong>Evangelischen</strong> Dekanate Alsfeld, Homberg/Ohm<br />

<strong>und</strong> Vogelsberg bilden e<strong>in</strong>en Regionalverwaltungsverband.<br />

(2) Der Kirchliche Verband führt den Namen „Evangelischer<br />

Regionalverwaltungsverband Alsfeld“.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband hat se<strong>in</strong>en Sitz <strong>in</strong><br />

Alsfeld.<br />

§ 2<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist e<strong>in</strong>e Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> Artikel 140 des Gr<strong>und</strong>gesetzes <strong>der</strong><br />

B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Artikel<br />

137 <strong>der</strong> Weimarer Reichsverfassung.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband führt e<strong>in</strong> Dienstsiegel<br />

mit <strong>der</strong> Bezeichnung: „Evangelischer Regionalverwaltungsverband<br />

Alsfeld“.<br />

§ 3<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage für die Verbandssatzung ist das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Regionalverwaltungsverbände (Regionalverwaltungsgesetz<br />

– RVG) sowie das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Bildung, Zuständigkeit <strong>und</strong> Organisation<br />

Kirchlicher Vere<strong>in</strong>igungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (Verbandsgesetz).<br />

§ 4<br />

Geme<strong>in</strong>nützigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband verfolgt ausschließlich<br />

<strong>und</strong> unmittelbar geme<strong>in</strong>nützige <strong>und</strong> kirchliche<br />

Zwecke im S<strong>in</strong>ne des Abschnitts „Steuerbegünstigte<br />

Zwecke“ <strong>der</strong> Abgabenordnung. Er ist selbstlos tätig <strong>und</strong><br />

verfolgt nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />

Mittel des Regionalverwaltungsverbandes dürfen nur für<br />

satzungsgemäße Zwecke verwendet werden.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband darf ke<strong>in</strong>e Person<br />

durch Ausgaben, die se<strong>in</strong>em Zweck fremd s<strong>in</strong>d, o<strong>der</strong><br />

durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigen.<br />

§ 5<br />

Aufgaben<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband nimmt Verwaltungsaufgaben<br />

für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, Dekanate <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände sowie für die Gesamtkirche wahr.<br />

(2) Die Pflichtaufgaben ergeben sich aus <strong>der</strong> Rechtsverordnung<br />

zum <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Regionalverwaltungsverbände<br />

(RVVO). Der Regionalverwaltungsverband<br />

ist bei <strong>der</strong> Wahrnehmung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben an<br />

die Ausführungsbestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung geb<strong>und</strong>en.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband kann weitere Verwaltungsaufgaben<br />

durch Vere<strong>in</strong>barung übernehmen. Mit<br />

<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>barung ist die F<strong>in</strong>anzierung zu regeln.<br />

(4) Der Regionalverwaltungsverband arbeitet an <strong>der</strong><br />

Entwicklung e<strong>in</strong>es Qualitätsmanagements mit. Dazu gehört<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Berichtswesen.<br />

§ 6<br />

Zuständigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist zuständig für die<br />

Dekanate Alsfeld, Homberg/Ohm <strong>und</strong> Vogelsberg (Verbandsmitglie<strong>der</strong>)<br />

sowie die zugehörigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband ist ferner zuständig<br />

für alle Kirchlichen Verbände gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung,<br />

die ihren Sitz im Gebiet e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

haben.<br />

§ 7<br />

Organe, Ehrenamtlichkeit<br />

(1) Die Organe des Regionalverwaltungsverbandes s<strong>in</strong>d<br />

die Verbandsvertretung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verbandsvorstand.<br />

(2) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Organe des Regionalverwaltungsverbandes<br />

s<strong>in</strong>d ehrenamtlich tätig. Sie haben Anspruch<br />

auf Ersatz ihrer notwendigen Auslagen.<br />

§ 8<br />

Verbandsvertretung<br />

(1) Der Verbandsvertretung gehören die Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die von den Dekanatssynoden <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

gewählt werden.<br />

(2) Das Dekanat Alsfeld entsendet vier Mitglie<strong>der</strong>, das<br />

Dekanat Homberg/Ohm entsendet drei Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

das Dekanat Vogelsberg entsendet fünf Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die<br />

Verbandsvertretung.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung werden jeweils<br />

auf <strong>der</strong> ersten Tagung <strong>der</strong> Dekanatssynoden neu gewählt.<br />

Für jedes Mitglied ist e<strong>in</strong> stellvertretendes Mitglied<br />

zu wählen. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Die Mitglie<strong>der</strong> müssen<br />

die Bed<strong>in</strong>gungen <strong>der</strong> Wählbarkeit zum <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

gemäß § 5 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>dewahlordnung<br />

erfüllen.<br />

(4) Die Amtszeit endet mit Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode <strong>der</strong><br />

Dekanatssynoden. Wird die Verbandsvertretung erst <strong>in</strong><br />

den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode gewählt,<br />

bleiben <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong> auch für die folgende<br />

Wahlperiode im Amt. Nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bleiben<br />

die Mitglie<strong>der</strong> bis zum ersten Zusammentreten <strong>der</strong> neu<br />

gebildeten Verbandsvertretung im Amt.<br />

(5) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied aus <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

aus, so ist an se<strong>in</strong>er Stelle für den Rest <strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong><br />

neues Mitglied zu wählen.<br />

§ 9<br />

Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung tritt jährlich m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal<br />

zu e<strong>in</strong>er ordentlichen Sitzung zusammen.<br />

(2) Die Verbandsvertretung tritt erstmals <strong>in</strong>nerhalb von<br />

drei Monaten nach ihrer Neuwahl zusammen. Sie wird<br />

von dem lebensältesten Mitglied <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

e<strong>in</strong>berufen <strong>und</strong> bis zur Wahl des vorsitzenden Mitglieds<br />

des Verbandsvorstandes geleitet.<br />

(3) Der Verbandsvorstand lädt die Mitglie<strong>der</strong> unter Angabe<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung m<strong>in</strong>destens 14 Tage vor dem<br />

Sitzungsterm<strong>in</strong> schriftlich e<strong>in</strong>.<br />

(4) Zu außerordentlichen Sitzungen beruft <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

erfor<strong>der</strong>lichenfalls unter Verkürzung <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>ladungsfrist e<strong>in</strong>.


(5) Der Verbandsvorstand leitet die Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(6) Die Verbandsvertretung ist beschlussfähig, wenn<br />

mehr als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong><br />

anwesend s<strong>in</strong>d.<br />

(7) Die Verbandsvertretung fasst ihre Beschlüsse mit <strong>der</strong><br />

Mehrheit <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong> Anwesenden, soweit nicht<br />

durch <strong>Kirche</strong>ngesetz o<strong>der</strong> die Verbandssatzung an<strong>der</strong>es<br />

vorgeschrieben ist. Stimmenthaltungen <strong>und</strong> ungültige<br />

Stimmen werden den abgegebenen Stimmen zugerechnet.<br />

Bei Stimmengleichheit gilt e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

Auf Verlangen e<strong>in</strong>es Mitgliedes <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

ist geheim abzustimmen.<br />

(8) Wahlen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung geheim <strong>und</strong><br />

mit Stimmzetteln vorzunehmen. Gewählt ist, wer die<br />

meisten Stimmen, m<strong>in</strong>destens aber mehr als die Hälfte<br />

<strong>der</strong> zur Beschlussfähigkeit <strong>der</strong> Verbandsvertretung erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Stimmen erhalten hat. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet das Los.<br />

(9) An den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung kann die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung beratend teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e<br />

Mitteilung über den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung.<br />

Auf Anfor<strong>der</strong>ung werden ihr weitere Sitzungsunterlagen<br />

zugesandt.<br />

(10) Über die <strong>in</strong> den Verhandlungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

gestellten Sachanträge <strong>und</strong> getroffenen Beschlüsse<br />

ist e<strong>in</strong>e Nie<strong>der</strong>schrift aufzunehmen. Diese ist vom vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu<br />

unterschreiben <strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen.<br />

(11) Die Verbandsvertretung soll sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben.<br />

§ 10<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung ist das oberste Organ des<br />

Regionalverwaltungsverbandes. Sie entscheidet über alle<br />

wichtigen Angelegenheiten des Verbandes.<br />

(2) Die Verbandsvertretung hat <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die folgenden<br />

Aufgaben:<br />

a) die Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Verbandsvorstandes sowie<br />

<strong>der</strong>en vorzeitige Abberufung aus ihrem Amt,<br />

b) die allgeme<strong>in</strong>e Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Verbandsvorstandes,<br />

c) die Beschlussfassung über den Haushalts- <strong>und</strong> Stellenplan<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

d) die Abnahme <strong>der</strong> Jahresrechnung <strong>und</strong> die Entlastung<br />

des Verbandsvorstandes, vorbehaltlich <strong>der</strong> Prüfung<br />

durch das Rechnungsprüfungsamt,<br />

e) die Beschlussfassung über die Aufnahme von Darlehen,<br />

den Verzicht auf vermögensrechtliche Ansprüche<br />

<strong>und</strong> auf die für sie bestellten Sicherheiten, den<br />

Erwerb, die Veräußerung, die Belastung von<br />

Gr<strong>und</strong>stücken <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>stücksgleichen Rechten sowie<br />

die Übernahme von Bürgschaften,<br />

f) die Beschlussfassung über die E<strong>in</strong>führung, Abän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>und</strong> Aufhebung von Gebührenordnungen.<br />

(3) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht.<br />

§ 11<br />

Verbandsvorstand<br />

(1) Dem Verbandsvorstand gehören fünf Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>in</strong> geheimer<br />

Wahl gewählt werden. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Alle Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

sollen im Verbandsvorstand vertreten<br />

se<strong>in</strong>. Die Zahl <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer im Verbandsvorstand<br />

soll die Zahl <strong>der</strong> übrigen Mitglie<strong>der</strong> nicht<br />

übersteigen.<br />

(2) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

<strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Stellvertretung werden von <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gewählt.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> werden für die Dauer <strong>der</strong> Wahlperiode<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung gewählt. Wird die Verbandsvertretung<br />

erst <strong>in</strong> den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong><br />

Wahlperiode gewählt, bleibt <strong>der</strong> Verbandsvorstand auch<br />

für die folgende Wahlperiode im Amt. Die Mitglie<strong>der</strong> führen<br />

ihr Amt nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bis zur Neuwahl<br />

des gesamten Vorstandes durch die neu gebildete Verbandsvertretung<br />

fort.<br />

(4) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied vorzeitig aus dem Verbandsvorstand<br />

aus, wählt die Verbandsvertretung für den Rest<br />

<strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong> neues Mitglied.<br />

(5) Ist e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes fortgesetzt<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t, se<strong>in</strong>e Pflichten wahrzunehmen, soll ihm die<br />

Verbandsvertretung nahe legen, das Amt zur Verfügung<br />

zu stellen. Verstößt e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

grob gegen se<strong>in</strong>e Pflichten, kann die Verbandsvertretung<br />

die vorzeitige Abberufung aus dem Amt beschließen.<br />

§ 12<br />

Sitzungen des Verbandsvorstandes<br />

(1) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

lädt die Mitglie<strong>der</strong> zu den Sitzungen e<strong>in</strong>.<br />

(2) Der Verbandsvorstand ist beschlussfähig, wenn mehr<br />

als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong> anwesend<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

(3) Der Verbandsvorstand fasst se<strong>in</strong>e Beschlüsse mit<br />

<strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> anwesenden Mitglie<strong>der</strong>. Stimmenthaltungen<br />

<strong>und</strong> ungültige Stimmen werden den abgegebenen<br />

Stimmen zugerechnet. Bei Stimmengleichheit gilt<br />

e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

(4) Die Sitzungen des Verbandsvorstandes s<strong>in</strong>d nicht öffentlich.<br />

Sachk<strong>und</strong>ige Personen können zu den Sitzungen<br />

o<strong>der</strong> zu e<strong>in</strong>zelnen Punkten <strong>der</strong> Tagesordnung beratend<br />

h<strong>in</strong>zugezogen werden. Die <strong>Kirche</strong>nleitung kann beratend<br />

teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e Mitteilung über<br />

den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung. Auf Anfor<strong>der</strong>ung<br />

werden ihr weitere Sitzungsunterlagen zugesandt.<br />

(5) Über die Beschlüsse des Verbandsvorstandes ist e<strong>in</strong>e<br />

Nie<strong>der</strong>schrift zu fertigen, die von dem vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu unterzeichnen<br />

<strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen ist.<br />

(6) Der Verbandsvorstand kann sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben. Er kann hierbei die Zuständigkeit für e<strong>in</strong>zelne<br />

Arbeitsgebiete auf se<strong>in</strong>e Mitglie<strong>der</strong> aufteilen.<br />

§ 13<br />

Aufgaben des Verbandsvorstandes<br />

(1) Der Verbandsvorstand ist für alle Verbandsangelegenheiten<br />

zuständig, für die nicht e<strong>in</strong>e Zuständigkeit <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gegeben ist, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e:


a) die Vorbereitung, E<strong>in</strong>berufung <strong>und</strong> Leitung <strong>der</strong> Sitzungen<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

b) die Ausführung <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

c) den Erlass <strong>der</strong> Geschäftsanweisung für die Verwaltungsdienststelle,<br />

d) die Erteilung <strong>der</strong> zur Durchführung <strong>der</strong> Aufgaben des<br />

Regionalverwaltungsverbandes notwendigen Anordnungen<br />

<strong>und</strong> die Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

e) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Leiters sowie <strong>der</strong> stellvertretenden<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des stellvertretenden Leiters <strong>der</strong><br />

Verwaltungsdienststelle im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

f) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

g) die Erstellung von Dienstanweisungen,<br />

h) die Dienstaufsicht über die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Leiter<br />

<strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle,<br />

i) die Verwaltung des Vermögens des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

k) die Überwachung <strong>der</strong> Haushaltsführung,<br />

l) die Vornahme von unvermuteten Kassenprüfungen,<br />

m) die Beschlussfassung über außer- <strong>und</strong> überplanmäßige<br />

Ausgaben,<br />

n) die Unterrichtung <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> über die<br />

Tätigkeit des Regionalverwaltungsverbandes.<br />

(2) Der Verbandsvorstand vertritt den Regionalverwaltungsverband<br />

im Rechtsverkehr.<br />

(3) Erklärungen des Verbandsvorstandes im Rechtsverkehr<br />

werden durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung jeweils geme<strong>in</strong>sam<br />

mit e<strong>in</strong>em weiteren Mitglied abgegeben.<br />

(4) Urk<strong>und</strong>en über Rechtsgeschäfte, durch die <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

gegenüber Dritten verpflichtet<br />

wird, sowie Vollmachten bedürfen <strong>der</strong> Unterzeichnung<br />

durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung sowie <strong>der</strong> Unterschrift e<strong>in</strong>es<br />

weiteren Mitgliedes des Verbandsvorstandes. Urk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Vollmachten s<strong>in</strong>d mit dem Dienstsiegel des Regionalverwaltungsverbandes<br />

zu versehen; dies gilt nicht bei<br />

gerichtlichen o<strong>der</strong> notariellen Beurk<strong>und</strong>ungen.<br />

(5) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht. Ist kirchenaufsichtliche<br />

Genehmigung vorgeschrieben, so wird die<br />

Erklärung erst mit Erteilung <strong>der</strong> Genehmigung wirksam.<br />

§ 14<br />

Beanstandungen<br />

(1) Fasst die Verbandsvertretung e<strong>in</strong>en Beschluss, durch<br />

den sie ihre Befugnisse überschreitet o<strong>der</strong> das geltende<br />

Recht verletzt, so ist <strong>der</strong> Verbandsvorstand verpflichtet,<br />

die Ausführung dieses Beschlusses auszusetzen <strong>und</strong> die<br />

Angelegenheit b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>er Woche <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zu<br />

unterbreiten. Das gleiche gilt, wenn <strong>der</strong> Verbandsvor-<br />

stand befürchtet, dass durch den Beschluss erheblicher<br />

Schaden verursacht wird.<br />

(2) Fasst <strong>der</strong> Verbandsvorstand Beschlüsse im S<strong>in</strong>ne<br />

von Absatz 1, so trifft das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

die gleiche Verpflichtung.<br />

§ 15<br />

E<strong>in</strong>spruchsrecht<br />

Die Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>und</strong> des Verbandsvorstandes<br />

werden zwei Wochen nach ihrer Bekanntgabe<br />

rechtskräftig, sofern nicht <strong>in</strong>nerhalb dieser<br />

Frist durch die Betroffenen E<strong>in</strong>spruch erhoben wurde.<br />

Der E<strong>in</strong>spruch hat aufschiebende Wirkung.<br />

§ 16<br />

Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen<br />

Verbände<br />

(1) Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Verwaltungsregion können Anträge an die Verbandsvertretung<br />

stellen.<br />

(2) Der Verbandsvorstand lädt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> Kirchlichen Verbände m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal jährlich zu<br />

e<strong>in</strong>em Verbandstag e<strong>in</strong>. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände können jeweils e<strong>in</strong>e Person auf<br />

den Verbandstag entsenden.<br />

§ 17<br />

Verwaltungsdienststelle<br />

(1) Zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

wird e<strong>in</strong>e Verwaltungsdienststelle unterhalten.<br />

(2) Die Verwaltungsdienststelle führt den Namen „Evangelische<br />

Regionalverwaltung Alsfeld“.<br />

(3) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle unterstehen<br />

<strong>der</strong> Dienstaufsicht des Verbandsvorstandes, die vom<br />

vorsitzenden Mitglied des Verbandsvorstandes wahrgenommen<br />

wird.<br />

(4) Die Leiter<strong>in</strong> ist Vorgesetzte, <strong>der</strong> Leiter Vorgesetzter<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle.<br />

(5) Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter werden vom<br />

Verbandsvorstand e<strong>in</strong>gestellt. Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle <strong>und</strong> die stellvertretende<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> stellvertretende Leiter werden vom Verbandsvorstand<br />

im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

e<strong>in</strong>gestellt.<br />

(6) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle<br />

nimmt an den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

<strong>und</strong> des Verbandsvorstandes beratend teil.<br />

(7) Innerhalb <strong>der</strong> vom Vorstand gegebenen Richtl<strong>in</strong>ien<br />

erfüllt die Verwaltungsdienststelle die Aufgaben unter ihrer<br />

Leitung selbständig <strong>und</strong> <strong>in</strong> eigener Verantwortung.<br />

(8) Die Verwaltungsdienststelle des Regionalverwaltungsverbandes<br />

ist verpflichtet, den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanaten <strong>und</strong> Kirchlichen Verbänden E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> alle<br />

sie betreffenden Unterlagen zu gewähren. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanate <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände s<strong>in</strong>d<br />

verpflichtet, dem Regionalverwaltungsverband die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Informationen zu geben, Auskünfte zu erteilen<br />

<strong>und</strong> Unterlagen zur Verfügung zu stellen.


§ 18<br />

F<strong>in</strong>anzierung <strong>und</strong> Vermögen<br />

(1) Die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben erfolgt durch<br />

e<strong>in</strong>e Zuweisung <strong>der</strong> Gesamtkirche. Die freiwilligen<br />

Verwaltungsaufgaben werden durch Entgelte, Gebühren,<br />

Umlagen o<strong>der</strong> geson<strong>der</strong>t vere<strong>in</strong>barte Zuweisungen f<strong>in</strong>anziert.<br />

(2) Die Bildung von Vermögenswerten ist nur <strong>in</strong>soweit<br />

zulässig, als dies für den Geschäftsbetrieb des Regionalverwaltungsverbandes<br />

notwendig o<strong>der</strong> zweckmäßig<br />

ist.<br />

(3) Die zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anfallenden E<strong>in</strong>nahmen <strong>und</strong> zu bestreitenden<br />

Ausgaben werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen Haushaltsplan<br />

veranschlagt.<br />

(4) Für die Vermögens- <strong>und</strong> F<strong>in</strong>anzverwaltung gilt die<br />

Kirchliche Haushaltsordnung.<br />

(5) Die Befugnis, Kassenanordnungen gemäß <strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Haushaltsordnung zu erteilen, liegt beim vorsitzenden<br />

Mitglied des Verbandsvorstandes, bei se<strong>in</strong>er<br />

Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> bei Zahlung an es selbst bei se<strong>in</strong>er<br />

Stellvertretung.<br />

(6) Bis spätestens zum 30. April jeden Jahres hat <strong>der</strong><br />

Regionalverwaltungsverband über se<strong>in</strong>e eigenen E<strong>in</strong>nahmen<br />

<strong>und</strong> Ausgaben für das abgelaufene Haushaltsjahr<br />

Rechnung zu legen. Nach Vorprüfung durch zwei<br />

von <strong>der</strong> Verbandsvertretung aus ihrer Mitte zu bestimmenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> bedarf die Jahresrechnung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

<strong>der</strong> Abnahme durch die Verbandsvertretung.<br />

Sodann ist sie von dieser an das<br />

Rechnungsprüfungsamt <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> e<strong>in</strong>zureichen. Für die Erledigung<br />

von Prüfungsbemerkungen <strong>und</strong> Auflagen im Prüfungsbescheid<br />

des Rechnungsprüfungsamtes sowie die Erteilung<br />

<strong>der</strong> Entlastung gelten die für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

geltenden Vorschriften entsprechend.<br />

§ 19<br />

Satzungsän<strong>der</strong>ungen<br />

(1) Die Verbandsvertretung kann die Verbandssatzung<br />

mit e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen ihrer<br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>n. Für Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Bestimmungen über die Aufgaben sowie die<br />

Verfassung <strong>und</strong> Verwaltung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

bedarf es e<strong>in</strong>er Mehrheit von drei Vierteln <strong>der</strong><br />

Stimmen <strong>der</strong> satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(2) Satzungsän<strong>der</strong>ungen bedürfen <strong>der</strong> Genehmigung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nsynode gemäß Artikel 68 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung.<br />

§ 20<br />

Auflösung<br />

(1) Über die Auflösung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

entscheidet die Verbandsvertretung. Der Beschluss<br />

bedarf e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong><br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

sowie <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

(2) Im Falle <strong>der</strong> Auflösung fällt das Vermögen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anteilig an die Verbandsmitglie<strong>der</strong>,<br />

die es unmittelbar <strong>und</strong> ausschließlich für ge-<br />

me<strong>in</strong>nützige <strong>und</strong> kirchliche Zwecke zu verwenden haben.<br />

§ 21<br />

Bekanntmachungen<br />

Die Bekanntmachungen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

erfolgen <strong>in</strong> <strong>der</strong> örtlichen Presse o<strong>der</strong> durch<br />

R<strong>und</strong>schreiben an die Verbandsmitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> ihre <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

sowie an die Kirchlichen Verbände. Die<br />

Verbandssatzung sowie Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Verbandssatzung<br />

werden daneben im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> veröffentlicht.<br />

§ 22<br />

In-Kraft-Treten<br />

Die Verbandssatzung tritt am 1. Januar 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Sie bedarf <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem Rechtsausschuss.<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Darmstadt<br />

Nachstehend machen wir die Urk<strong>und</strong>e über die Errichtung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Darmstadt <strong>und</strong> dessen Verbandssatzung vom<br />

22. November 2002 gemäß § 10 des Regionalverwaltungsgesetzes<br />

bekannt.<br />

Darmstadt, den 2. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

He<strong>in</strong>e<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

über die Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Darmstadt<br />

Die Dekanate Darmstadt-Land <strong>und</strong> Darmstadt-Stadt haben<br />

durch übere<strong>in</strong>stimmende Beschlüsse ihrer Dekanatssynoden<br />

den <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

Darmstadt gebildet <strong>und</strong> die dazu erfor<strong>der</strong>liche<br />

Verbandssatzung beschlossen.<br />

Die Verbandssatzung wurde am 22. Januar 2003 von<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung genehmigt <strong>und</strong> am 31. März 2003<br />

vom <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem<br />

Rechtsausschuss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode anerkannt.<br />

Gemäß § 22 <strong>der</strong> Verbandssatzung ist <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

am 1. Januar 2003 entstanden.<br />

Darmstadt, 16. Mai 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Peter S t e i n a c k e r<br />

<strong>Kirche</strong>npräsident<br />

Verbandssatzung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Darmstadt<br />

Vom 22. November 2002<br />

§ 1<br />

Zusammensetzung, Name <strong>und</strong> Sitz<br />

(1) Die <strong>Evangelischen</strong> Dekanate Darmstadt-Land <strong>und</strong><br />

Darmstadt-Stadt bilden e<strong>in</strong>en Regionalverwaltungsverband.


(2) Der Kirchliche Verband führt den Namen „Evangelischer<br />

Regionalverwaltungsverband Darmstadt“, nachfolgend<br />

auch Regionalverwaltungsverband genannt.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband hat se<strong>in</strong>en Sitz <strong>in</strong><br />

Darmstadt.<br />

§ 2<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist e<strong>in</strong>e Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> Artikel 140 des Gr<strong>und</strong>gesetzes <strong>der</strong><br />

B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Artikel<br />

137 <strong>der</strong> Weimarer Reichsverfassung.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband führt e<strong>in</strong> Dienstsiegel<br />

mit <strong>der</strong> Bezeichnung: „Evangelischer Regionalverwaltungsverband<br />

Darmstadt“.<br />

§ 3<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage für die Verbandssatzung ist das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Regionalverwaltungsverbände (Regionalverwaltungsgesetz<br />

– RVG) sowie das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Bildung, Zuständigkeit <strong>und</strong> Organisation<br />

Kirchlicher Vere<strong>in</strong>igungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (Verbandsgesetz).<br />

§ 4<br />

Geme<strong>in</strong>nützigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband verfolgt ausschließlich<br />

<strong>und</strong> unmittelbar geme<strong>in</strong>nützige <strong>und</strong> kirchliche<br />

Zwecke im S<strong>in</strong>ne des Abschnitts „Steuerbegünstigte<br />

Zwecke“ <strong>der</strong> Abgabenordnung. Er ist selbstlos tätig <strong>und</strong><br />

verfolgt nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />

Mittel des Regionalverwaltungsverbandes dürfen nur für<br />

satzungsgemäße Zwecke verwendet werden.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband darf ke<strong>in</strong>e Person<br />

durch Ausgaben, die se<strong>in</strong>em Zweck fremd s<strong>in</strong>d, o<strong>der</strong><br />

durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigen.<br />

§ 5<br />

Aufgaben<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband nimmt Verwaltungsaufgaben<br />

für <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, Dekanate <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände sowie für die Gesamtkirche wahr.<br />

(2) Die Pflichtaufgaben ergeben sich aus <strong>der</strong> Rechtsverordnung<br />

zum <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Regionalverwaltungsverbände<br />

(RVVO). Der Regionalverwaltungsverband<br />

ist bei <strong>der</strong> Wahrnehmung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben an<br />

die Ausführungsbestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung geb<strong>und</strong>en.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband kann weitere Verwaltungsaufgaben<br />

durch Vere<strong>in</strong>barung übernehmen. Mit<br />

<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>barung ist die F<strong>in</strong>anzierung zu regeln.<br />

(4) Der Regionalverwaltungsverband arbeitet an <strong>der</strong><br />

Entwicklung e<strong>in</strong>es Qualitätsmanagements mit. Dazu gehört<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Berichtswesen.<br />

§ 6<br />

Zuständigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist zuständig für die<br />

Dekanate Darmstadt-Land <strong>und</strong> Darmstadt-Stadt (Verbandsmitglie<strong>der</strong>)<br />

sowie die zugehörigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband ist ferner zuständig<br />

für alle Kirchlichen Verbände gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung,<br />

die ihren Sitz im Gebiet e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

haben.<br />

§ 7<br />

Organe, Ehrenamtlichkeit<br />

(1) Die Organe des Regionalverwaltungsverbandes s<strong>in</strong>d<br />

die Verbandsvertretung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verbandsvorstand.<br />

(2) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Organe des Regionalverwaltungsverbandes<br />

s<strong>in</strong>d ehrenamtlich tätig. Sie haben Anspruch<br />

auf Ersatz ihrer notwendigen Auslagen.<br />

§ 8<br />

Verbandsvertretung<br />

(1) Der Verbandsvertretung gehören die Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die von den Dekanatssynoden <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

gewählt werden.<br />

(2) Jedes Dekanat entsendet fünf Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die Verbandsvertretung.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung werden jeweils<br />

auf <strong>der</strong> ersten Tagung <strong>der</strong> Dekanatssynoden neu gewählt.<br />

Für jedes Mitglied ist e<strong>in</strong> stellvertretendes Mitglied<br />

zu wählen. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Die Mitglie<strong>der</strong> müssen<br />

die Bed<strong>in</strong>gungen <strong>der</strong> Wählbarkeit zum <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

gemäß § 5 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>dewahlordnung<br />

erfüllen.<br />

(4) Die Amtszeit endet mit Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode <strong>der</strong><br />

Dekanatssynoden. Wird die Verbandsvertretung erst <strong>in</strong><br />

den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode gewählt,<br />

bleiben <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong> auch für die folgende<br />

Wahlperiode im Amt. Nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bleiben<br />

die Mitglie<strong>der</strong> bis zum ersten Zusammentreten <strong>der</strong> neu<br />

gebildeten Verbandsvertretung im Amt.<br />

(5) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied aus <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

aus, so ist an se<strong>in</strong>er Stelle für den Rest <strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong><br />

neues Mitglied zu wählen.<br />

§ 9<br />

Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung tritt jährlich m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal<br />

zu e<strong>in</strong>er ordentlichen Sitzung zusammen.<br />

(2) Die Verbandsvertretung tritt erstmals <strong>in</strong>nerhalb von<br />

drei Monaten nach ihrer Neuwahl zusammen. Sie wird<br />

von dem lebensältesten Mitglied <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

e<strong>in</strong>berufen <strong>und</strong> bis zur Wahl des vorsitzenden Mitglieds<br />

des Verbandsvorstandes geleitet.<br />

(3) Der Verbandsvorstand lädt die Mitglie<strong>der</strong> unter Angabe<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung m<strong>in</strong>destens 14 Tage vor dem<br />

Sitzungsterm<strong>in</strong> schriftlich e<strong>in</strong>.<br />

(4) Zu außerordentlichen Sitzungen beruft <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

erfor<strong>der</strong>lichenfalls unter Verkürzung <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>ladungsfrist e<strong>in</strong>.<br />

(5) Der Verbandsvorstand leitet die Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(6) Die Verbandsvertretung ist beschlussfähig, wenn<br />

mehr als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong><br />

anwesend s<strong>in</strong>d.<br />

(7) Die Verbandsvertretung fasst ihre Beschlüsse mit <strong>der</strong><br />

Mehrheit <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong> Anwesenden, soweit nicht<br />

durch <strong>Kirche</strong>ngesetz o<strong>der</strong> die Verbandssatzung an<strong>der</strong>es


vorgeschrieben ist. Stimmenthaltungen <strong>und</strong> ungültige<br />

Stimmen werden den abgegebenen Stimmen zugerechnet.<br />

Bei Stimmengleichheit gilt e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

Auf Verlangen e<strong>in</strong>es Mitgliedes <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

ist geheim abzustimmen.<br />

(8) Wahlen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung geheim <strong>und</strong><br />

mit Stimmzetteln vorzunehmen. Gewählt ist, wer die<br />

meisten Stimmen, m<strong>in</strong>destens aber mehr als die Hälfte<br />

<strong>der</strong> zur Beschlussfähigkeit <strong>der</strong> Verbandsvertretung erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Stimmen erhalten hat. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet das Los.<br />

(9) An den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung kann die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung beratend teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e<br />

Mitteilung über den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung.<br />

Auf Anfor<strong>der</strong>ung werden ihr weitere Sitzungsunterlagen<br />

zugesandt.<br />

(10) Über die <strong>in</strong> den Verhandlungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

gestellten Sachanträge <strong>und</strong> getroffenen Beschlüsse<br />

ist e<strong>in</strong>e Nie<strong>der</strong>schrift aufzunehmen. Diese ist vom vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu<br />

unterschreiben <strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen.<br />

(11) Die Verbandsvertretung soll sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben.<br />

§ 10<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung ist das oberste Organ des<br />

Regionalverwaltungsverbandes. Sie entscheidet über alle<br />

wichtigen Angelegenheiten des Verbandes.<br />

(2) Die Verbandsvertretung hat <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die folgenden<br />

Aufgaben:<br />

a) die Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Verbandsvorstandes sowie<br />

<strong>der</strong>en Abberufung aus ihrem Amt,<br />

b) die allgeme<strong>in</strong>e Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Verbandsvorstandes,<br />

c) die Beschlussfassung über den Haushalts- <strong>und</strong> Stellenplan<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

d) die Genehmigung außer- <strong>und</strong> überplanmäßiger<br />

Ausgaben,<br />

e) die Abnahme <strong>der</strong> Jahresrechnung <strong>und</strong> die Entlastung<br />

des Verbandsvorstandes, vorbehaltlich <strong>der</strong> Prüfung<br />

durch das Rechnungsprüfungsamt,<br />

f) die Beschlussfassung über die Aufnahme von Darlehen,<br />

den Verzicht auf vermögensrechtliche Ansprüche<br />

<strong>und</strong> auf die für sie bestellten Sicherheiten, den<br />

Erwerb, die Veräußerung, die Belastung von<br />

Gr<strong>und</strong>stücken <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>stücksgleichen Rechten sowie<br />

die Übernahme von Bürgschaften,<br />

g) die Beschlussfassung über die E<strong>in</strong>führung, Abän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>und</strong> Aufhebung von Gebührenordnungen.<br />

(3) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht.<br />

§ 11<br />

Verbandsvorstand<br />

(1) Dem Verbandsvorstand gehören fünf Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>in</strong> geheimer<br />

Wahl gewählt werden. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Beide<br />

Verbandsmitglie<strong>der</strong> sollen im Verbandsvorstand vertre-<br />

ten se<strong>in</strong>. Die Zahl <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer im Verbandsvorstand<br />

soll die Zahl <strong>der</strong> übrigen Mitglie<strong>der</strong> nicht<br />

übersteigen.<br />

(2) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

<strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Stellvertretung werden von <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gewählt.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> werden für die Dauer <strong>der</strong> Wahlperiode<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung gewählt. Wird die Verbandsvertretung<br />

erst <strong>in</strong> den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong><br />

Wahlperiode gewählt, bleibt <strong>der</strong> Verbandsvorstand auch<br />

für die folgende Wahlperiode im Amt. Die Mitglie<strong>der</strong> führen<br />

ihr Amt nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bis zur Neuwahl<br />

des gesamten Vorstandes durch die neu gebildete Verbandsvertretung<br />

fort.<br />

(4) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied vorzeitig aus dem Verbandsvorstand<br />

aus, wählt die Verbandsvertretung für den Rest<br />

<strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong> neues Mitglied.<br />

(5) Ist e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes fortgesetzt<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t, se<strong>in</strong>e Pflichten wahrzunehmen, soll ihm die<br />

Verbandsvertretung nahe legen, das Amt zur Verfügung<br />

zu stellen. Verstößt e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

grob gegen se<strong>in</strong>e Pflichten, kann die Verbandsvertretung<br />

die vorzeitige Abberufung aus dem Amt beschließen.<br />

§ 12<br />

Sitzungen des Verbandsvorstandes<br />

(1) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

lädt die Mitglie<strong>der</strong> zu den Sitzungen e<strong>in</strong>.<br />

(2) Der Verbandsvorstand ist beschlussfähig, wenn mehr<br />

als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong> anwesend<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

(3) Der Verbandsvorstand fasst se<strong>in</strong>e Beschlüsse mit<br />

<strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> anwesenden Mitglie<strong>der</strong>. Stimmenthaltungen<br />

<strong>und</strong> ungültige Stimmen werden den abgegebenen<br />

Stimmen zugerechnet. Bei Stimmengleichheit gilt<br />

e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

(4) Die Sitzungen des Verbandsvorstandes s<strong>in</strong>d nicht öffentlich.<br />

Sachk<strong>und</strong>ige Personen können zu den Sitzungen<br />

o<strong>der</strong> zu e<strong>in</strong>zelnen Punkten <strong>der</strong> Tagesordnung beratend<br />

h<strong>in</strong>zugezogen werden. Die <strong>Kirche</strong>nleitung kann beratend<br />

teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e Mitteilung über<br />

den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung. Auf Anfor<strong>der</strong>ung<br />

werden ihr weitere Sitzungsunterlagen zugesandt.<br />

(5) Über die Beschlüsse des Verbandsvorstandes ist e<strong>in</strong>e<br />

Nie<strong>der</strong>schrift zu fertigen, die von dem vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu unterzeichnen<br />

<strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen ist.<br />

(6) Der Verbandsvorstand kann sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben. Er kann hierbei die Zuständigkeit für e<strong>in</strong>zelne<br />

Arbeitsgebiete auf se<strong>in</strong>e Mitglie<strong>der</strong> aufteilen.<br />

§ 13<br />

Aufgaben des Verbandsvorstandes<br />

(1) Der Verbandsvorstand ist für alle Verbandsangelegenheiten<br />

zuständig, für die nicht e<strong>in</strong>e Zuständigkeit <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gegeben ist, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e:<br />

a) die Vorbereitung, E<strong>in</strong>berufung <strong>und</strong> Leitung <strong>der</strong> Sitzungen<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

b) die Ausführung <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung,


c) den Erlass <strong>der</strong> Geschäftsanweisung für die Verwaltungsdienststelle,<br />

d) die Erteilung <strong>der</strong> zur Durchführung <strong>der</strong> Aufgaben des<br />

Regionalverwaltungsverbandes notwendigen Anordnungen<br />

<strong>und</strong> die Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

e) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Leiters sowie <strong>der</strong> stellvertretenden<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des stellvertretenden Leiters <strong>der</strong><br />

Verwaltungsdienststelle im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

f) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

g) die Erstellung von Dienstanweisungen,<br />

h) die Dienstaufsicht über die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Leiter<br />

<strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle,<br />

i) die Verwaltung des Vermögens des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

k) die Überwachung <strong>der</strong> Haushaltsführung,<br />

l) die Vornahme von unvermuteten Kassenprüfungen,<br />

m) die Beschlussfassung über außer- <strong>und</strong> überplanmäßige<br />

Ausgaben,<br />

n) die Unterrichtung <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> über die<br />

Tätigkeit des Regionalverwaltungsverbandes.<br />

(2) Der Verbandsvorstand vertritt den Regionalverwaltungsverband<br />

im Rechtsverkehr.<br />

(3) Erklärungen des Verbandsvorstandes im Rechtsverkehr<br />

werden durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung jeweils geme<strong>in</strong>sam<br />

mit e<strong>in</strong>em weiteren Mitglied abgegeben.<br />

(4) Urk<strong>und</strong>en über Rechtsgeschäfte, durch die <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

gegenüber Dritten verpflichtet<br />

wird, sowie Vollmachten bedürfen <strong>der</strong> Unterzeichnung<br />

durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung sowie <strong>der</strong> Unterschrift e<strong>in</strong>es<br />

weiteren Mitgliedes des Verbandsvorstandes. Urk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Vollmachten s<strong>in</strong>d mit dem Dienstsiegel des Regionalverwaltungsverbandes<br />

zu versehen; dies gilt nicht bei<br />

gerichtlichen o<strong>der</strong> notariellen Beurk<strong>und</strong>ungen.<br />

(5) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht. Ist kirchenaufsichtliche<br />

Genehmigung vorgeschrieben, so wird die<br />

Erklärung erst mit Erteilung <strong>der</strong> Genehmigung wirksam.<br />

§ 14<br />

Beanstandungen<br />

(1) Fasst die Verbandsvertretung e<strong>in</strong>en Beschluss, durch<br />

den sie ihre Befugnisse überschreitet o<strong>der</strong> das geltende<br />

Recht verletzt, so ist <strong>der</strong> Verbandsvorstand verpflichtet,<br />

die Ausführung dieses Beschlusses auszusetzen <strong>und</strong> die<br />

Angelegenheit b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>er Woche <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zu<br />

unterbreiten. Das gleiche gilt, wenn <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

befürchtet, dass durch den Beschluss erheblicher<br />

Schaden verursacht wird.<br />

(2) Fasst <strong>der</strong> Verbandsvorstand Beschlüsse im S<strong>in</strong>ne<br />

von Absatz 1, so trifft das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

die gleiche Verpflichtung.<br />

§ 15<br />

E<strong>in</strong>spruchsrecht<br />

Die Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>und</strong> des Verbandsvorstandes<br />

werden zwei Wochen nach ihrer Bekanntgabe<br />

rechtskräftig, sofern nicht <strong>in</strong>nerhalb dieser<br />

Frist durch die Betroffenen E<strong>in</strong>spruch erhoben wurde.<br />

Der E<strong>in</strong>spruch hat aufschiebende Wirkung.<br />

§ 16<br />

Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen<br />

Verbände<br />

(1) Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Verwaltungsregion können Anträge an die Verbandsvertretung<br />

stellen.<br />

(2) Der Verbandsvorstand lädt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> Kirchlichen Verbände m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal jährlich zu<br />

e<strong>in</strong>em Verbandstag e<strong>in</strong>. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände können jeweils e<strong>in</strong>e Person auf<br />

den Verbandstag entsenden.<br />

§ 17<br />

Verwaltungsdienststelle<br />

(1) Zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

wird e<strong>in</strong>e Verwaltungsdienststelle unterhalten.<br />

(2) Die Verwaltungsdienststelle führt den Namen „Evangelische<br />

Regionalverwaltung Darmstadt“.<br />

(3) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle unterstehen<br />

<strong>der</strong> Dienstaufsicht des Verbandsvorstandes, die vom<br />

vorsitzenden Mitglied des Verbandsvorstandes wahrgenommen<br />

wird.<br />

(4) Die Leiter<strong>in</strong> ist Vorgesetzte, <strong>der</strong> Leiter Vorgesetzter<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle.<br />

(5) Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter werden vom<br />

Verbandsvorstand e<strong>in</strong>gestellt. Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle <strong>und</strong> die stellvertretende<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> stellvertretende Leiter werden vom Verbandsvorstand<br />

im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

e<strong>in</strong>gestellt.<br />

(6) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle<br />

nimmt an den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

<strong>und</strong> des Verbandsvorstandes beratend teil.<br />

(7) Innerhalb <strong>der</strong> vom Vorstand gegebenen Richtl<strong>in</strong>ien<br />

erfüllt die Verwaltungsdienststelle die Aufgaben unter ihrer<br />

Leitung selbständig <strong>und</strong> <strong>in</strong> eigener Verantwortung.<br />

(8) Die Verwaltungsdienststelle des Regionalverwaltungsverbandes<br />

ist verpflichtet, den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanaten <strong>und</strong> Kirchlichen Verbänden E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> alle<br />

sie betreffenden Unterlagen zu gewähren. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanate <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände s<strong>in</strong>d<br />

verpflichtet, dem Regionalverwaltungsverband die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Informationen zu geben, Auskünfte zu erteilen<br />

<strong>und</strong> Unterlagen zur Verfügung zu stellen.<br />

§ 18<br />

F<strong>in</strong>anzierung <strong>und</strong> Vermögen


(1) Die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben erfolgt durch<br />

e<strong>in</strong>e Zuweisung <strong>der</strong> Gesamtkirche. Die freiwilligen<br />

Verwaltungsaufgaben werden durch Entgelte, Gebühren,<br />

Umlagen o<strong>der</strong> geson<strong>der</strong>t vere<strong>in</strong>barte Zuweisungen f<strong>in</strong>anziert.<br />

(2) Die Bildung von Vermögenswerten ist nur <strong>in</strong>soweit<br />

zulässig, als dies für den Geschäftsbetrieb des Regionalverwaltungsverbandes<br />

notwendig o<strong>der</strong> zweckmäßig<br />

ist.<br />

(3) Die zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anfallenden E<strong>in</strong>nahmen <strong>und</strong> zu bestreitenden<br />

Ausgaben werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen Haushaltsplan<br />

veranschlagt.<br />

(4) Für die Vermögens- <strong>und</strong> F<strong>in</strong>anzverwaltung gilt die<br />

Kirchliche Haushaltsordnung.<br />

(5) Die Befugnis, Kassenanordnungen gemäß <strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Haushaltsordnung zu erteilen, liegt beim vorsitzenden<br />

Mitglied des Verbandsvorstandes, bei se<strong>in</strong>er<br />

Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> bei Zahlung an es selbst bei se<strong>in</strong>er<br />

Stellvertretung.<br />

(6) Bis spätestens zum 30. April jeden Jahres hat <strong>der</strong><br />

Regionalverwaltungsverband über se<strong>in</strong>e eigenen E<strong>in</strong>nahmen<br />

<strong>und</strong> Ausgaben für das abgelaufene Haushaltsjahr<br />

Rechnung zu legen. Nach Vorprüfung durch zwei<br />

von <strong>der</strong> Verbandsvertretung aus ihrer Mitte zu bestimmenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> bedarf die Jahresrechnung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

<strong>der</strong> Abnahme durch die Verbandsvertretung.<br />

Sodann ist sie von dieser an das<br />

Rechnungsprüfungsamt <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> e<strong>in</strong>zureichen. Für die Erledigung<br />

von Prüfungsbemerkungen <strong>und</strong> Auflagen im Prüfungsbescheid<br />

des Rechnungsprüfungsamtes sowie die Erteilung<br />

<strong>der</strong> Entlastung gelten die für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

geltenden Vorschriften entsprechend.<br />

§ 19<br />

Satzungsän<strong>der</strong>ungen<br />

(1) Die Verbandsvertretung kann die Verbandssatzung<br />

mit e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen ihrer<br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>n. Für Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Bestimmungen über die Aufgaben sowie die<br />

Verfassung <strong>und</strong> Verwaltung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

bedarf es e<strong>in</strong>er Mehrheit von drei Vierteln <strong>der</strong><br />

Stimmen <strong>der</strong> satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(2) Satzungsän<strong>der</strong>ungen bedürfen <strong>der</strong> Genehmigung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nsynode gemäß Artikel 68 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung.<br />

§ 20<br />

Auflösung<br />

(1) Über die Auflösung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

entscheidet die Verbandsvertretung. Der Beschluss<br />

bedarf e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong><br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

sowie <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

(2) Im Falle <strong>der</strong> Auflösung fällt das Vermögen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anteilig an die Verbandsmitglie<strong>der</strong>,<br />

die es unmittelbar <strong>und</strong> ausschließlich für geme<strong>in</strong>nützige<br />

<strong>und</strong> kirchliche Zwecke zu verwenden haben.<br />

§ 21<br />

Bekanntmachungen<br />

Die Bekanntmachungen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

erfolgen <strong>in</strong> <strong>der</strong> örtlichen Presse (zurzeit Darmstädter<br />

Echo) o<strong>der</strong> durch R<strong>und</strong>schreiben an die Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> ihre <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den sowie an<br />

die Kirchlichen Verbände. Die Verbandssatzung sowie<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Verbandssatzung werden daneben im<br />

<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

veröffentlicht.<br />

§ 22<br />

In-Kraft-Treten<br />

Die Verbandssatzung tritt am 1. Januar 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Sie bedarf <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem Rechtsausschuss.<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Gießen<br />

Nachstehend machen wir die Urk<strong>und</strong>e über die Errichtung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Gießen <strong>und</strong> dessen Verbandssatzung vom<br />

23. November 2002 gemäß § 10 des Regionalverwaltungsgesetzes<br />

bekannt.<br />

Darmstadt, den 2. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

He<strong>in</strong>e<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

über die Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Gießen<br />

Die Dekanate Gießen, Grünberg, Hungen <strong>und</strong> Kirchberg<br />

haben durch übere<strong>in</strong>stimmende Beschlüsse ihrer Dekanatssynoden<br />

den <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

Gießen gebildet <strong>und</strong> die dazu erfor<strong>der</strong>liche Verbandssatzung<br />

beschlossen.<br />

Die Verbandssatzung wurde am 22. Januar 2003 von<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung genehmigt <strong>und</strong> am 31. März 2003<br />

vom <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem<br />

Rechtsausschuss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode anerkannt.<br />

Gemäß § 22 <strong>der</strong> Verbandssatzung ist <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

am 1. Januar 2003 entstanden.<br />

Darmstadt, 16. Mai 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Peter S t e i n a c k e r<br />

<strong>Kirche</strong>npräsident<br />

Verbandssatzung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Gießen<br />

Vom 23. November 2002<br />

§ 1<br />

Zusammensetzung, Name <strong>und</strong> Sitz<br />

(1) Die <strong>Evangelischen</strong> Dekanate Gießen, Grünberg,<br />

Hungen <strong>und</strong> Kirchberg bilden e<strong>in</strong>en Regionalverwaltungsverband.


(2) Der Kirchliche Verband führt den Namen „Evangelischer<br />

Regionalverwaltungsverband Gießen“.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband hat se<strong>in</strong>en Sitz <strong>in</strong><br />

Gießen.<br />

§ 2<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist e<strong>in</strong>e Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> Artikel 140 des Gr<strong>und</strong>gesetzes <strong>der</strong><br />

B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Artikel<br />

137 <strong>der</strong> Weimarer Reichsverfassung.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband führt e<strong>in</strong> Dienstsiegel<br />

mit <strong>der</strong> Bezeichnung: „Evangelischer Regionalverwaltungsverband<br />

Gießen“.<br />

§ 3<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage für die Verbandssatzung ist das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Regionalverwaltungsverbände (Regionalverwaltungsgesetz<br />

– RVG) sowie das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Bildung, Zuständigkeit <strong>und</strong> Organisation<br />

Kirchlicher Vere<strong>in</strong>igungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (Verbandsgesetz).<br />

§ 4<br />

Geme<strong>in</strong>nützigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband verfolgt ausschließlich<br />

<strong>und</strong> unmittelbar geme<strong>in</strong>nützige <strong>und</strong> kirchliche<br />

Zwecke im S<strong>in</strong>ne des Abschnitts „Steuerbegünstigte<br />

Zwecke“ <strong>der</strong> Abgabenordnung. Er ist selbstlos tätig <strong>und</strong><br />

verfolgt nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />

Mittel des Regionalverwaltungsverbandes dürfen nur für<br />

satzungsgemäße Zwecke verwendet werden.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband darf ke<strong>in</strong>e Person<br />

durch Ausgaben, die se<strong>in</strong>em Zweck fremd s<strong>in</strong>d, o<strong>der</strong><br />

durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigen.<br />

§ 5<br />

Aufgaben<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband nimmt Verwaltungsaufgaben<br />

für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, Dekanate <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände sowie für die Gesamtkirche wahr.<br />

(2) Die Pflichtaufgaben ergeben sich aus <strong>der</strong> Rechtsverordnung<br />

zum <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Regionalverwaltungsverbände<br />

(RVVO). Der Regionalverwaltungsverband<br />

ist bei <strong>der</strong> Wahrnehmung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben an<br />

die Ausführungsbestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung geb<strong>und</strong>en.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband kann weitere Verwaltungsaufgaben<br />

durch Vere<strong>in</strong>barung übernehmen. Mit<br />

<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>barung ist die F<strong>in</strong>anzierung zu regeln.<br />

(4) Der Regionalverwaltungsverband arbeitet an <strong>der</strong><br />

Entwicklung e<strong>in</strong>es Qualitätsmanagements mit. Dazu gehört<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Berichtswesen.<br />

§ 6<br />

Zuständigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist zuständig für die<br />

Dekanate Gießen, Grünberg, Hungen <strong>und</strong> Kirchberg<br />

(Verbandsmitglie<strong>der</strong>) sowie die zugehörigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband ist ferner zuständig<br />

für alle Kirchlichen Verbände gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung,<br />

die ihren Sitz im Gebiet e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

haben.<br />

§ 7<br />

Organe, Ehrenamtlichkeit<br />

(1) Die Organe des Regionalverwaltungsverbandes s<strong>in</strong>d<br />

die Verbandsvertretung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verbandsvorstand.<br />

(2) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Organe des Regionalverwaltungsverbandes<br />

s<strong>in</strong>d ehrenamtlich tätig. Sie haben Anspruch<br />

auf Ersatz ihrer notwendigen Auslagen.<br />

§ 8<br />

Verbandsvertretung<br />

(1) Der Verbandsvertretung gehören die Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die von den Dekanatssynoden <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

gewählt werden.<br />

(2) Das Dekanat Gießen entsendet fünf Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die<br />

Verbandsvertretung; die Dekanate Grünberg, Hungen<br />

<strong>und</strong> Kirchberg entsenden jeweils drei Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die<br />

Verbandsvertretung.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung werden jeweils<br />

auf <strong>der</strong> ersten Tagung <strong>der</strong> Dekanatssynoden neu gewählt.<br />

Für jedes Mitglied ist e<strong>in</strong> stellvertretendes Mitglied<br />

zu wählen. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Die Mitglie<strong>der</strong> müssen<br />

die Bed<strong>in</strong>gungen <strong>der</strong> Wählbarkeit zum <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

gemäß § 5 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>dewahlordnung<br />

erfüllen.<br />

(4) Die Amtszeit endet mit Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode <strong>der</strong><br />

Dekanatssynoden. Wird die Verbandsvertretung erst <strong>in</strong><br />

den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode gewählt,<br />

bleiben <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong> auch für die folgende<br />

Wahlperiode im Amt. Nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bleiben<br />

die Mitglie<strong>der</strong> bis zum ersten Zusammentreten <strong>der</strong> neu<br />

gebildeten Verbandsvertretung im Amt.<br />

(5) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied aus <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

aus, so ist an se<strong>in</strong>er Stelle für den Rest <strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong><br />

neues Mitglied zu wählen.<br />

§ 9<br />

Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung tritt jährlich m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal<br />

zu e<strong>in</strong>er ordentlichen Sitzung zusammen.<br />

(2) Die Verbandsvertretung tritt erstmals <strong>in</strong>nerhalb von<br />

drei Monaten nach ihrer Neuwahl zusammen. Sie wird<br />

von dem lebensältesten Mitglied <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

e<strong>in</strong>berufen <strong>und</strong> bis zur Wahl des vorsitzenden Mitglieds<br />

des Verbandsvorstandes geleitet.<br />

(3) Der Verbandsvorstand lädt die Mitglie<strong>der</strong> unter Angabe<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung m<strong>in</strong>destens 14 Tage vor dem<br />

Sitzungsterm<strong>in</strong> schriftlich e<strong>in</strong>.<br />

(4) Zu außerordentlichen Sitzungen beruft <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

erfor<strong>der</strong>lichenfalls unter Verkürzung <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>ladungsfrist e<strong>in</strong>.<br />

(5) Der Verbandsvorstand leitet die Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(6) Die Verbandsvertretung ist beschlussfähig, wenn<br />

mehr als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong><br />

anwesend s<strong>in</strong>d.


(7) Die Verbandsvertretung fasst ihre Beschlüsse mit <strong>der</strong><br />

Mehrheit <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong> Anwesenden, soweit nicht<br />

durch <strong>Kirche</strong>ngesetz o<strong>der</strong> die Verbandssatzung an<strong>der</strong>es<br />

vorgeschrieben ist. Stimmenthaltungen <strong>und</strong> ungültige<br />

Stimmen werden den abgegebenen Stimmen zugerechnet.<br />

Bei Stimmengleichheit gilt e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

Auf Verlangen e<strong>in</strong>es Mitgliedes <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

ist geheim abzustimmen.<br />

(8) Wahlen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung geheim <strong>und</strong><br />

mit Stimmzetteln vorzunehmen. Gewählt ist, wer die<br />

meisten Stimmen, m<strong>in</strong>destens aber mehr als die Hälfte<br />

<strong>der</strong> zur Beschlussfähigkeit <strong>der</strong> Verbandsvertretung erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Stimmen erhalten hat. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet das Los.<br />

(9) An den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung kann die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung beratend teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e<br />

Mitteilung über den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung.<br />

Auf Anfor<strong>der</strong>ung werden ihr weitere Sitzungsunterlagen<br />

zugesandt.<br />

(10) Über die <strong>in</strong> den Verhandlungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

gestellten Sachanträge <strong>und</strong> getroffenen Beschlüsse<br />

ist e<strong>in</strong>e Nie<strong>der</strong>schrift aufzunehmen. Diese ist vom vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu<br />

unterschreiben <strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen.<br />

(11) Die Verbandsvertretung soll sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben.<br />

§ 10<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung ist das oberste Organ des<br />

Regionalverwaltungsverbandes. Sie entscheidet über alle<br />

wichtigen Angelegenheiten des Verbandes.<br />

(2) Die Verbandsvertretung hat <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die folgenden<br />

Aufgaben:<br />

a) die Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Verbandsvorstandes sowie<br />

<strong>der</strong>en vorzeitige Abberufung aus ihrem Amt,<br />

b) die allgeme<strong>in</strong>e Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Verbandsvorstandes,<br />

c) die Beschlussfassung über den Haushalts- <strong>und</strong> Stellenplan<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

d) die Genehmigung außer- <strong>und</strong> überplanmäßiger<br />

Ausgaben,<br />

e) die Abnahme <strong>der</strong> Jahresrechnung <strong>und</strong> die Entlastung<br />

des Verbandsvorstandes, vorbehaltlich <strong>der</strong> Prüfung<br />

durch das Rechnungsprüfungsamt,<br />

f) die Beschlussfassung über die Aufnahme von Darlehen,<br />

den Verzicht auf vermögensrechtliche Ansprüche<br />

<strong>und</strong> auf die für sie bestellten Sicherheiten, den<br />

Erwerb, die Veräußerung, die Belastung von<br />

Gr<strong>und</strong>stücken <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>stücksgleichen Rechten sowie<br />

die Übernahme von Bürgschaften,<br />

g) die Beschlussfassung über die E<strong>in</strong>führung, Abän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>und</strong> Aufhebung von Gebührenordnungen.<br />

(3) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht.<br />

§ 11<br />

Verbandsvorstand<br />

(1) Dem Verbandsvorstand gehören fünf Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>in</strong> geheimer<br />

Wahl gewählt werden. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Alle Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

sollen im Verbandsvorstand vertreten<br />

se<strong>in</strong>. Die Zahl <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer im Verbandsvorstand<br />

soll die Zahl <strong>der</strong> übrigen Mitglie<strong>der</strong> nicht<br />

übersteigen.<br />

(2) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

<strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Stellvertretung werden von <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gewählt.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> werden für die Dauer <strong>der</strong> Wahlperiode<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung gewählt. Wird die Verbandsvertretung<br />

erst <strong>in</strong> den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong><br />

Wahlperiode gewählt, bleibt <strong>der</strong> Verbandsvorstand auch<br />

für die folgende Wahlperiode im Amt. Die Mitglie<strong>der</strong> führen<br />

ihr Amt nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bis zur Neuwahl<br />

des gesamten Vorstandes durch die neu gebildete Verbandsvertretung<br />

fort.<br />

(4) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied vorzeitig aus dem Verbandsvorstand<br />

aus, wählt die Verbandsvertretung für den Rest<br />

<strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong> neues Mitglied.<br />

(5) Ist e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes fortgesetzt<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t, se<strong>in</strong>e Pflichten wahrzunehmen, soll ihm die<br />

Verbandsvertretung nahe legen, das Amt zur Verfügung<br />

zu stellen. Verstößt e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

grob gegen se<strong>in</strong>e Pflichten, kann die Verbandsvertretung<br />

die vorzeitige Abberufung aus dem Amt beschließen.<br />

§ 12<br />

Sitzungen des Verbandsvorstandes<br />

(1) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

lädt die Mitglie<strong>der</strong> zu den Sitzungen e<strong>in</strong>.<br />

(2) Der Verbandsvorstand ist beschlussfähig, wenn mehr<br />

als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong> anwesend<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

(3) Der Verbandsvorstand fasst se<strong>in</strong>e Beschlüsse mit<br />

<strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> anwesenden Mitglie<strong>der</strong>. Stimmenthaltungen<br />

<strong>und</strong> ungültige Stimmen werden den abgegebenen<br />

Stimmen zugerechnet. Bei Stimmengleichheit gilt<br />

e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

(4) Die Sitzungen des Verbandsvorstandes s<strong>in</strong>d nicht öffentlich.<br />

Sachk<strong>und</strong>ige Personen können zu den Sitzungen<br />

o<strong>der</strong> zu e<strong>in</strong>zelnen Punkten <strong>der</strong> Tagesordnung beratend<br />

h<strong>in</strong>zugezogen werden. Die <strong>Kirche</strong>nleitung kann beratend<br />

teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e Mitteilung über<br />

den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung. Auf Anfor<strong>der</strong>ung<br />

werden ihr weitere Sitzungsunterlagen zugesandt.<br />

(5) Über die Beschlüsse des Verbandsvorstandes ist e<strong>in</strong>e<br />

Nie<strong>der</strong>schrift zu fertigen, die von dem vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu unterzeichnen<br />

<strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen ist.<br />

(6) Der Verbandsvorstand kann sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben. Er kann hierbei die Zuständigkeit für e<strong>in</strong>zelne<br />

Arbeitsgebiete auf se<strong>in</strong>e Mitglie<strong>der</strong> aufteilen.<br />

§ 13<br />

Aufgaben des Verbandsvorstandes<br />

(1) Der Verbandsvorstand ist für alle Verbandsangelegenheiten<br />

zuständig, für die nicht e<strong>in</strong>e Zuständigkeit <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gegeben ist, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e:<br />

a) die Vorbereitung, E<strong>in</strong>berufung <strong>und</strong> Leitung <strong>der</strong> Sitzungen<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung,


) die Ausführung <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

c) den Erlass <strong>der</strong> Geschäftsanweisung für die Verwaltungsdienststelle,<br />

d) die Erteilung <strong>der</strong> zur Durchführung <strong>der</strong> Aufgaben des<br />

Regionalverwaltungsverbandes notwendigen Anordnungen<br />

<strong>und</strong> die Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

e) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Leiters sowie <strong>der</strong> stellvertretenden<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des stellvertretenden Leiters <strong>der</strong><br />

Verwaltungsdienststelle im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

f) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

g) die Erstellung von Dienstanweisungen,<br />

h) die Dienstaufsicht über die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Leiter<br />

<strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle,<br />

i) die Verwaltung des Vermögens des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

k) die Überwachung <strong>der</strong> Haushaltsführung,<br />

l) die Vornahme von unvermuteten Kassenprüfungen,<br />

m) die Beschlussfassung über außer- <strong>und</strong> überplanmäßige<br />

Ausgaben,<br />

n) die Unterrichtung <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> über die<br />

Tätigkeit des Regionalverwaltungsverbandes.<br />

(2) Der Verbandsvorstand vertritt den Regionalverwaltungsverband<br />

im Rechtsverkehr.<br />

(3) Erklärungen des Verbandsvorstandes im Rechtsverkehr<br />

werden durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung jeweils geme<strong>in</strong>sam<br />

mit e<strong>in</strong>em weiteren Mitglied abgegeben.<br />

(4) Urk<strong>und</strong>en über Rechtsgeschäfte, durch die <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

gegenüber Dritten verpflichtet<br />

wird, sowie Vollmachten bedürfen <strong>der</strong> Unterzeichnung<br />

durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung sowie <strong>der</strong> Unterschrift e<strong>in</strong>es<br />

weiteren Mitgliedes des Verbandsvorstandes. Urk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Vollmachten s<strong>in</strong>d mit dem Dienstsiegel des Regionalverwaltungsverbandes<br />

zu versehen; dies gilt nicht bei<br />

gerichtlichen o<strong>der</strong> notariellen Beurk<strong>und</strong>ungen.<br />

(5) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht. Ist kirchenaufsichtliche<br />

Genehmigung vorgeschrieben, so wird die<br />

Erklärung erst mit Erteilung <strong>der</strong> Genehmigung wirksam.<br />

§ 14<br />

Beanstandungen<br />

(1) Fasst die Verbandsvertretung e<strong>in</strong>en Beschluss, durch<br />

den sie ihre Befugnisse überschreitet o<strong>der</strong> das geltende<br />

Recht verletzt, so ist <strong>der</strong> Verbandsvorstand verpflichtet,<br />

die Ausführung dieses Beschlusses auszusetzen <strong>und</strong> die<br />

Angelegenheit b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>er Woche <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zu<br />

unterbreiten. Das gleiche gilt, wenn <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

befürchtet, dass durch den Beschluss erheblicher<br />

Schaden verursacht wird.<br />

(2) Fasst <strong>der</strong> Verbandsvorstand Beschlüsse im S<strong>in</strong>ne<br />

von Absatz 1, so trifft das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

die gleiche Verpflichtung.<br />

§ 15<br />

E<strong>in</strong>spruchsrecht<br />

Die Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>und</strong> des Verbandsvorstandes<br />

werden zwei Wochen nach ihrer Bekanntgabe<br />

rechtskräftig, sofern nicht <strong>in</strong>nerhalb dieser<br />

Frist durch die Betroffenen E<strong>in</strong>spruch erhoben wurde.<br />

Der E<strong>in</strong>spruch hat aufschiebende Wirkung.<br />

§ 16<br />

Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen<br />

Verbände<br />

(1) Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Verwaltungsregion können Anträge an die Verbandsvertretung<br />

stellen.<br />

(2) Der Verbandsvorstand lädt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> Kirchlichen Verbände m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal jährlich zu<br />

e<strong>in</strong>em Verbandstag e<strong>in</strong>. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände können jeweils e<strong>in</strong>e Person auf<br />

den Verbandstag entsenden.<br />

§ 17<br />

Verwaltungsdienststelle<br />

(1) Zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

wird e<strong>in</strong>e Verwaltungsdienststelle unterhalten.<br />

(2) Die Verwaltungsdienststelle führt den Namen „Evangelische<br />

Regionalverwaltung Gießen“.<br />

(3) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle unterstehen<br />

<strong>der</strong> Dienstaufsicht des Verbandsvorstandes, die vom<br />

vorsitzenden Mitglied des Verbandsvorstandes wahrgenommen<br />

wird.<br />

(4) Die Leiter<strong>in</strong> ist Vorgesetzte, <strong>der</strong> Leiter Vorgesetzter<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle.<br />

(5) Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter werden vom<br />

Verbandsvorstand e<strong>in</strong>gestellt. Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle <strong>und</strong> die stellvertretende<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> stellvertretende Leiter werden vom Verbandsvorstand<br />

im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

e<strong>in</strong>gestellt.<br />

(6) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle<br />

nimmt an den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

<strong>und</strong> des Verbandsvorstandes beratend teil.<br />

(7) Innerhalb <strong>der</strong> vom Vorstand gegebenen Richtl<strong>in</strong>ien<br />

erfüllt die Verwaltungsdienststelle die Aufgaben unter ihrer<br />

Leitung selbständig <strong>und</strong> <strong>in</strong> eigener Verantwortung.<br />

(8) Die Verwaltungsdienststelle des Regionalverwaltungsverbandes<br />

ist verpflichtet, den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanaten <strong>und</strong> Kirchlichen Verbänden E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> alle<br />

sie betreffenden Unterlagen zu gewähren. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanate <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände s<strong>in</strong>d<br />

verpflichtet, dem Regionalverwaltungsverband die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Informationen zu geben, Auskünfte zu erteilen<br />

<strong>und</strong> Unterlagen zur Verfügung zu stellen.<br />

§ 18<br />

F<strong>in</strong>anzierung <strong>und</strong> Vermögen


(1) Die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben erfolgt durch<br />

e<strong>in</strong>e Zuweisung <strong>der</strong> Gesamtkirche. Die freiwilligen<br />

Verwaltungsaufgaben werden durch Entgelte, Gebühren,<br />

Umlagen o<strong>der</strong> geson<strong>der</strong>t vere<strong>in</strong>barte Zuweisungen f<strong>in</strong>anziert.<br />

(2) Die Bildung von Vermögenswerten ist nur <strong>in</strong>soweit<br />

zulässig, als dies für den Geschäftsbetrieb des Regionalverwaltungsverbandes<br />

notwendig o<strong>der</strong> zweckmäßig<br />

ist.<br />

(3) Die zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anfallenden E<strong>in</strong>nahmen <strong>und</strong> zu bestreitenden<br />

Ausgaben werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen Haushaltsplan<br />

veranschlagt.<br />

(4) Für die Vermögens- <strong>und</strong> F<strong>in</strong>anzverwaltung gilt die<br />

Kirchliche Haushaltsordnung.<br />

(5) Die Befugnis, Kassenanordnungen gemäß <strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Haushaltsordnung zu erteilen, liegt beim vorsitzenden<br />

Mitglied des Verbandsvorstandes, bei se<strong>in</strong>er<br />

Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> bei Zahlung an es selbst bei se<strong>in</strong>er<br />

Stellvertretung.<br />

(6) Bis spätestens zum 30. April jeden Jahres hat <strong>der</strong><br />

Regionalverwaltungsverband über se<strong>in</strong>e eigenen E<strong>in</strong>nahmen<br />

<strong>und</strong> Ausgaben für das abgelaufene Haushaltsjahr<br />

Rechnung zu legen. Nach Vorprüfung durch zwei<br />

von <strong>der</strong> Verbandsvertretung aus ihrer Mitte zu bestimmenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> bedarf die Jahresrechnung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

<strong>der</strong> Abnahme durch die Verbandsvertretung.<br />

Sodann ist sie von dieser an das<br />

Rechnungsprüfungsamt <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> e<strong>in</strong>zureichen. Für die Erledigung<br />

von Prüfungsbemerkungen <strong>und</strong> Auflagen im Prüfungsbescheid<br />

des Rechnungsprüfungsamtes sowie die Erteilung<br />

<strong>der</strong> Entlastung gelten die für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

geltenden Vorschriften entsprechend.<br />

§ 19<br />

Satzungsän<strong>der</strong>ungen<br />

(1) Die Verbandsvertretung kann die Verbandssatzung<br />

mit e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen ihrer<br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>n. Für Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Bestimmungen über die Aufgaben sowie die<br />

Verfassung <strong>und</strong> Verwaltung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

bedarf es e<strong>in</strong>er Mehrheit von drei Vierteln <strong>der</strong><br />

Stimmen <strong>der</strong> satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(2) Satzungsän<strong>der</strong>ungen bedürfen <strong>der</strong> Genehmigung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nsynode gemäß Artikel 68 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung.<br />

§ 20<br />

Auflösung<br />

(1) Über die Auflösung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

entscheidet die Verbandsvertretung. Der Beschluss<br />

bedarf e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong><br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

sowie <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

(2) Im Falle <strong>der</strong> Auflösung fällt das Vermögen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anteilig an die Verbandsmitglie<strong>der</strong>,<br />

die es unmittelbar <strong>und</strong> ausschließlich für geme<strong>in</strong>nützige<br />

<strong>und</strong> kirchliche Zwecke zu verwenden haben.<br />

§ 21<br />

Bekanntmachungen<br />

Die Bekanntmachungen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

erfolgen <strong>in</strong> <strong>der</strong> örtlichen Presse o<strong>der</strong> durch<br />

R<strong>und</strong>schreiben an die Verbandsmitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> ihre <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

sowie an die Kirchlichen Verbände. Die<br />

Verbandssatzung sowie Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Verbandssatzung<br />

werden daneben im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> veröffentlicht.<br />

§ 22<br />

In-Kraft-Treten<br />

Die Verbandssatzung tritt am 1. Januar 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Sie bedarf <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem Rechtsausschuss.<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Limburg-Weilburg<br />

Nachstehend machen wir die Urk<strong>und</strong>e über die Errichtung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Limburg-Weilburg <strong>und</strong> dessen Verbandssatzung vom<br />

1. November 2002 gemäß § 10 des Regionalverwaltungsgesetzes<br />

bekannt.<br />

Darmstadt, den 2. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

He<strong>in</strong>e<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

über die Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Limburg-Weilburg<br />

Die Dekanate Runkel <strong>und</strong> Weilburg haben durch übere<strong>in</strong>stimmende<br />

Beschlüsse ihrer Dekanatssynoden den<br />

<strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverband Limburg-<br />

Weilburg gebildet <strong>und</strong> die dazu erfor<strong>der</strong>liche Verbandssatzung<br />

beschlossen.<br />

Die Verbandssatzung wurde am 22. Januar 2003 von<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung genehmigt <strong>und</strong> am 31. März 2003<br />

vom <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem<br />

Rechtsausschuss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode anerkannt.<br />

Gemäß § 22 <strong>der</strong> Verbandssatzung entsteht <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

am 1. Juli 2003.<br />

Darmstadt, den 27. Mai 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Peter S t e i n a c k e r<br />

<strong>Kirche</strong>npräsident<br />

Verbandssatzung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Limburg-Weilburg<br />

Vom 1. November 2002<br />

§ 1<br />

Zusammensetzung, Name <strong>und</strong> Sitz<br />

(1) Die <strong>Evangelischen</strong> Dekanate Runkel <strong>und</strong> Weilburg<br />

bilden e<strong>in</strong>en Regionalverwaltungsverband.<br />

(2) Der Kirchliche Verband führt den Namen „Evangelischer<br />

Regionalverwaltungsverband Limburg-Weilburg“.


(3) Der Regionalverwaltungsverband hat se<strong>in</strong>en Sitz <strong>in</strong><br />

Weilburg.<br />

§ 2<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist e<strong>in</strong>e Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> Artikel 140 des Gr<strong>und</strong>gesetzes <strong>der</strong><br />

B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Artikel<br />

137 <strong>der</strong> Weimarer Reichsverfassung.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband führt e<strong>in</strong> Dienstsiegel<br />

mit <strong>der</strong> Bezeichnung: „Evangelischer Regionalverwaltungsverband<br />

Limburg-Weilburg“.<br />

§ 3<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage für die Verbandssatzung ist das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Regionalverwaltungsverbände (Regionalverwaltungsgesetz<br />

– RVG) sowie das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Bildung, Zuständigkeit <strong>und</strong> Organisation<br />

Kirchlicher Vere<strong>in</strong>igungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (Verbandsgesetz).<br />

§ 4<br />

Geme<strong>in</strong>nützigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband verfolgt ausschließlich<br />

<strong>und</strong> unmittelbar geme<strong>in</strong>nützige <strong>und</strong> kirchliche<br />

Zwecke im S<strong>in</strong>ne des Abschnitts „Steuerbegünstigte<br />

Zwecke“ <strong>der</strong> Abgabenordnung. Er ist selbstlos tätig <strong>und</strong><br />

verfolgt nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />

Mittel des Regionalverwaltungsverbandes dürfen nur für<br />

satzungsgemäße Zwecke verwendet werden.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband darf ke<strong>in</strong>e Person<br />

durch Ausgaben, die se<strong>in</strong>em Zweck fremd s<strong>in</strong>d, o<strong>der</strong><br />

durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigen.<br />

§ 5<br />

Aufgaben<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband nimmt Verwaltungsaufgaben<br />

für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, Dekanate <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände sowie für die Gesamtkirche wahr.<br />

(2) Die Pflichtaufgaben ergeben sich aus <strong>der</strong> Rechtsverordnung<br />

zum <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Regionalverwaltungsverbände<br />

(RVVO). Der Regionalverwaltungsverband<br />

ist bei <strong>der</strong> Wahrnehmung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben an<br />

die Ausführungsbestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung geb<strong>und</strong>en.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband kann weitere Verwaltungsaufgaben<br />

durch Vere<strong>in</strong>barung übernehmen. Mit<br />

<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>barung ist die F<strong>in</strong>anzierung zu regeln.<br />

(4) Der Regionalverwaltungsverband arbeitet an <strong>der</strong><br />

Entwicklung e<strong>in</strong>es Qualitätsmanagements mit. Dazu gehört<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Berichtswesen.<br />

§ 6<br />

Zuständigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist zuständig für die<br />

Dekanate Runkel <strong>und</strong> Weilburg (Verbandsmitglie<strong>der</strong>)<br />

sowie die zugehörigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband ist ferner zuständig<br />

für alle Kirchlichen Verbände gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung,<br />

die ihren Sitz im Gebiet e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

haben.<br />

§ 7<br />

Organe, Ehrenamtlichkeit<br />

(1) Die Organe des Regionalverwaltungsverbandes s<strong>in</strong>d<br />

die Verbandsvertretung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verbandsvorstand.<br />

(2) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Organe des Regionalverwaltungsverbandes<br />

s<strong>in</strong>d ehrenamtlich tätig. Sie haben Anspruch<br />

auf Ersatz ihrer notwendigen Auslagen.<br />

§ 8<br />

Verbandsvertretung<br />

(1) Der Verbandsvertretung gehören die Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die von den Dekanatssynoden <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

gewählt werden.<br />

(2) Jedes Dekanat entsendet fünf Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die Verbandsvertretung.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung werden jeweils<br />

auf <strong>der</strong> ersten Tagung <strong>der</strong> Dekanatssynoden neu gewählt.<br />

Für jedes Mitglied ist e<strong>in</strong> stellvertretendes Mitglied<br />

zu wählen. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Die Mitglie<strong>der</strong> müssen<br />

die Bed<strong>in</strong>gungen <strong>der</strong> Wählbarkeit zum <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

gemäß § 5 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>dewahlordnung<br />

erfüllen.<br />

(4) Die Amtszeit endet mit Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode <strong>der</strong><br />

Dekanatssynoden. Wird die Verbandsvertretung erst <strong>in</strong><br />

den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode gewählt,<br />

bleiben <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong> auch für die folgende<br />

Wahlperiode im Amt. Nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bleiben<br />

die Mitglie<strong>der</strong> bis zum ersten Zusammentreten <strong>der</strong> neu<br />

gebildeten Verbandsvertretung im Amt.<br />

(5) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied aus <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

aus, so ist an se<strong>in</strong>er Stelle für den Rest <strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong><br />

neues Mitglied zu wählen.<br />

§ 9<br />

Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung tritt jährlich m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal<br />

zu e<strong>in</strong>er ordentlichen Sitzung zusammen.<br />

(2) Die Verbandsvertretung tritt erstmals <strong>in</strong>nerhalb von<br />

drei Monaten nach ihrer Neuwahl zusammen. Sie wird<br />

von dem lebensältesten Mitglied <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

e<strong>in</strong>berufen <strong>und</strong> bis zur Wahl des vorsitzenden Mitglieds<br />

des Verbandsvorstandes geleitet.<br />

(3) Der Verbandsvorstand lädt die Mitglie<strong>der</strong> unter Angabe<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung m<strong>in</strong>destens 14 Tage vor dem<br />

Sitzungsterm<strong>in</strong> schriftlich e<strong>in</strong>.<br />

(4) Zu außerordentlichen Sitzungen beruft <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

erfor<strong>der</strong>lichenfalls unter Verkürzung <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>ladungsfrist e<strong>in</strong>.<br />

(5) Der Verbandsvorstand leitet die Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(6) Die Verbandsvertretung ist beschlussfähig, wenn<br />

mehr als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong><br />

anwesend s<strong>in</strong>d.<br />

(7) Die Verbandsvertretung fasst ihre Beschlüsse mit <strong>der</strong><br />

Mehrheit <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong> Anwesenden, soweit nicht<br />

durch <strong>Kirche</strong>ngesetz o<strong>der</strong> die Verbandssatzung an<strong>der</strong>es<br />

vorgeschrieben ist. Stimmenthaltungen <strong>und</strong> ungültige<br />

Stimmen werden den abgegebenen Stimmen zugerechnet.<br />

Bei Stimmengleichheit gilt e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

Auf Verlangen e<strong>in</strong>es Mitgliedes <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

ist geheim abzustimmen.


(8) Wahlen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung geheim <strong>und</strong><br />

mit Stimmzetteln vorzunehmen. Gewählt ist, wer die<br />

meisten Stimmen, m<strong>in</strong>destens aber mehr als die Hälfte<br />

<strong>der</strong> zur Beschlussfähigkeit <strong>der</strong> Verbandsvertretung erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Stimmen erhalten hat. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet das Los.<br />

(9) An den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung kann die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung beratend teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e<br />

Mitteilung über den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung.<br />

Auf Anfor<strong>der</strong>ung werden ihr weitere Sitzungsunterlagen<br />

zugesandt.<br />

(10) Über die <strong>in</strong> den Verhandlungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

gestellten Sachanträge <strong>und</strong> getroffenen Beschlüsse<br />

ist e<strong>in</strong>e Nie<strong>der</strong>schrift aufzunehmen. Diese ist vom vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu<br />

unterschreiben <strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen.<br />

(11) Die Verbandsvertretung soll sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben.<br />

§ 10<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung ist das oberste Organ des<br />

Regionalverwaltungsverbandes. Sie entscheidet über alle<br />

wichtigen Angelegenheiten des Verbandes.<br />

(2) Die Verbandsvertretung hat <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die folgenden<br />

Aufgaben:<br />

a) die Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Verbandsvorstandes sowie<br />

<strong>der</strong>en vorzeitige Abberufung aus ihrem Amt,<br />

b) die allgeme<strong>in</strong>e Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Verbandsvorstandes,<br />

c) die Beschlussfassung über den Haushalts- <strong>und</strong> Stellenplan<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

d) die Genehmigung außer- <strong>und</strong> überplanmäßiger<br />

Ausgaben,<br />

e) die Abnahme <strong>der</strong> Jahresrechnung <strong>und</strong> die Entlastung<br />

des Verbandsvorstandes, vorbehaltlich <strong>der</strong> Prüfung<br />

durch das Rechnungsprüfungsamt,<br />

f) die Beschlussfassung über die Aufnahme von Darlehen,<br />

den Verzicht auf vermögensrechtliche Ansprüche<br />

<strong>und</strong> auf die für sie bestellten Sicherheiten, den<br />

Erwerb, die Veräußerung, die Belastung von<br />

Gr<strong>und</strong>stücken <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>stücksgleichen Rechten sowie<br />

die Übernahme von Bürgschaften,<br />

g) die Beschlussfassung über die E<strong>in</strong>führung, Abän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>und</strong> Aufhebung von Gebührenordnungen.<br />

(3) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht.<br />

§ 11<br />

Verbandsvorstand<br />

(1) Dem Verbandsvorstand gehören fünf Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>in</strong> geheimer<br />

Wahl gewählt werden. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Das Dekanat<br />

Runkel soll mit drei Mitglie<strong>der</strong>n im Verbandsvorstand<br />

vertreten se<strong>in</strong>, das Dekanat Weilburg mit zwei Mitglie<strong>der</strong>n.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer im Verbandsvorstand<br />

soll die Zahl <strong>der</strong> übrigen Mitglie<strong>der</strong> nicht<br />

übersteigen.<br />

(2) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

<strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Stellvertretung werden von <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gewählt.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> werden für die Dauer <strong>der</strong> Wahlperiode<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung gewählt. Wird die Verbandsvertretung<br />

erst <strong>in</strong> den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong><br />

Wahlperiode gewählt, bleibt <strong>der</strong> Verbandsvorstand auch<br />

für die folgende Wahlperiode im Amt. Die Mitglie<strong>der</strong> führen<br />

ihr Amt nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bis zur Neuwahl<br />

des gesamten Vorstandes durch die neu gebildete Verbandsvertretung<br />

fort.<br />

(4) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied vorzeitig aus dem Verbandsvorstand<br />

aus, wählt die Verbandsvertretung für den Rest<br />

<strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong> neues Mitglied.<br />

(5) Ist e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes fortgesetzt<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t, se<strong>in</strong>e Pflichten wahrzunehmen, soll ihm die<br />

Verbandsvertretung nahe legen, das Amt zur Verfügung<br />

zu stellen. Verstößt e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

grob gegen se<strong>in</strong>e Pflichten, kann die Verbandsvertretung<br />

die vorzeitige Abberufung aus dem Amt beschließen.<br />

§ 12<br />

Sitzungen des Verbandsvorstandes<br />

(1) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

lädt die Mitglie<strong>der</strong> zu den Sitzungen e<strong>in</strong>.<br />

(2) Der Verbandsvorstand ist beschlussfähig, wenn mehr<br />

als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong> anwesend<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

(3) Der Verbandsvorstand fasst se<strong>in</strong>e Beschlüsse mit<br />

<strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> anwesenden Mitglie<strong>der</strong>. Stimmenthaltungen<br />

<strong>und</strong> ungültige Stimmen werden den abgegebenen<br />

Stimmen zugerechnet. Bei Stimmengleichheit gilt<br />

e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

(4) Die Sitzungen des Verbandsvorstandes s<strong>in</strong>d nicht öffentlich.<br />

Sachk<strong>und</strong>ige Personen können zu den Sitzungen<br />

o<strong>der</strong> zu e<strong>in</strong>zelnen Punkten <strong>der</strong> Tagesordnung beratend<br />

h<strong>in</strong>zugezogen werden. Die <strong>Kirche</strong>nleitung kann beratend<br />

teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e Mitteilung über<br />

den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung. Auf Anfor<strong>der</strong>ung<br />

werden ihr weitere Sitzungsunterlagen zugesandt.<br />

(5) Über die Beschlüsse des Verbandsvorstandes ist e<strong>in</strong>e<br />

Nie<strong>der</strong>schrift zu fertigen, die von dem vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu unterzeichnen<br />

<strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen ist.<br />

(6) Der Verbandsvorstand kann sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben. Er kann hierbei die Zuständigkeit für e<strong>in</strong>zelne<br />

Arbeitsgebiete auf se<strong>in</strong>e Mitglie<strong>der</strong> aufteilen.<br />

§ 13<br />

Aufgaben des Verbandsvorstandes<br />

(1) Der Verbandsvorstand ist für alle Verbandsangelegenheiten<br />

zuständig, für die nicht e<strong>in</strong>e Zuständigkeit <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gegeben ist, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e:<br />

a) die Vorbereitung, E<strong>in</strong>berufung <strong>und</strong> Leitung <strong>der</strong> Sitzungen<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

b) die Ausführung <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

c) den Erlass <strong>der</strong> Geschäftsanweisung für die Verwaltungsdienststelle,<br />

d) die Erteilung <strong>der</strong> zur Durchführung <strong>der</strong> Aufgaben des<br />

Regionalverwaltungsverbandes notwendigen Anord-


nungen <strong>und</strong> die Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

e) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Leiters sowie <strong>der</strong> stellvertretenden<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des stellvertretenden Leiters <strong>der</strong><br />

Verwaltungsdienststelle im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

f) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

g) die Erstellung von Dienstanweisungen,<br />

h) die Dienstaufsicht über die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Leiter<br />

<strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle,<br />

i) die Verwaltung des Vermögens des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

k) die Überwachung <strong>der</strong> Haushaltsführung,<br />

l) die Vornahme von unvermuteten Kassenprüfungen,<br />

m) die Beschlussfassung über außer- <strong>und</strong> überplanmäßige<br />

Ausgaben,<br />

n) die Unterrichtung <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> über die<br />

Tätigkeit des Regionalverwaltungsverbandes.<br />

(2) Der Verbandsvorstand vertritt den Regionalverwaltungsverband<br />

im Rechtsverkehr.<br />

(3) Erklärungen des Verbandsvorstandes im Rechtsverkehr<br />

werden durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung jeweils geme<strong>in</strong>sam<br />

mit e<strong>in</strong>em weiteren Mitglied abgegeben.<br />

(4) Urk<strong>und</strong>en über Rechtsgeschäfte, durch die <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

gegenüber Dritten verpflichtet<br />

wird, sowie Vollmachten bedürfen <strong>der</strong> Unterzeichnung<br />

durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung sowie <strong>der</strong> Unterschrift e<strong>in</strong>es<br />

weiteren Mitgliedes des Verbandsvorstandes. Urk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Vollmachten s<strong>in</strong>d mit dem Dienstsiegel des Regionalverwaltungsverbandes<br />

zu versehen; dies gilt nicht bei<br />

gerichtlichen o<strong>der</strong> notariellen Beurk<strong>und</strong>ungen.<br />

(5) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht. Ist kirchenaufsichtliche<br />

Genehmigung vorgeschrieben, so wird die<br />

Erklärung erst mit Erteilung <strong>der</strong> Genehmigung wirksam.<br />

§ 14<br />

Beanstandungen<br />

(1) Fasst die Verbandsvertretung e<strong>in</strong>en Beschluss, durch<br />

den sie ihre Befugnisse überschreitet o<strong>der</strong> das geltende<br />

Recht verletzt, so ist <strong>der</strong> Verbandsvorstand verpflichtet,<br />

die Ausführung dieses Beschlusses auszusetzen <strong>und</strong> die<br />

Angelegenheit b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>er Woche <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zu<br />

unterbreiten. Das gleiche gilt, wenn <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

befürchtet, dass durch den Beschluss erheblicher<br />

Schaden verursacht wird.<br />

(2) Fasst <strong>der</strong> Verbandsvorstand Beschlüsse im S<strong>in</strong>ne<br />

von Absatz 1, so trifft das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

die gleiche Verpflichtung.<br />

§ 15<br />

E<strong>in</strong>spruchsrecht<br />

Die Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>und</strong> des Verbandsvorstandes<br />

werden zwei Wochen nach ihrer Bekanntgabe<br />

rechtskräftig, sofern nicht <strong>in</strong>nerhalb dieser<br />

Frist durch die Betroffenen E<strong>in</strong>spruch erhoben wurde.<br />

Der E<strong>in</strong>spruch hat aufschiebende Wirkung.<br />

§ 16<br />

Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen<br />

Verbände<br />

(1) Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Verwaltungsregion können Anträge an die Verbandsvertretung<br />

stellen.<br />

(2) Der Verbandsvorstand lädt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> Kirchlichen Verbände m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal jährlich zu<br />

e<strong>in</strong>em Verbandstag e<strong>in</strong>. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände können jeweils e<strong>in</strong>e Person auf<br />

den Verbandstag entsenden.<br />

§ 17<br />

Verwaltungsdienststelle<br />

(1) Zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

wird e<strong>in</strong>e Verwaltungsdienststelle unterhalten.<br />

(2) Die Verwaltungsdienststelle führt den Namen „Evangelische<br />

Regionalverwaltung Limburg-Weilburg“.<br />

(3) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle unterstehen<br />

<strong>der</strong> Dienstaufsicht des Verbandsvorstandes, die vom<br />

vorsitzenden Mitglied des Verbandsvorstandes wahrgenommen<br />

wird.<br />

(4) Die Leiter<strong>in</strong> ist Vorgesetzte, <strong>der</strong> Leiter Vorgesetzter<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle.<br />

(5) Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter werden vom<br />

Verbandsvorstand e<strong>in</strong>gestellt. Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle <strong>und</strong> die stellvertretende<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> stellvertretende Leiter werden vom Verbandsvorstand<br />

im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

e<strong>in</strong>gestellt.<br />

(6) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle<br />

nimmt an den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

<strong>und</strong> des Verbandsvorstandes beratend teil.<br />

(7) Innerhalb <strong>der</strong> vom Vorstand gegebenen Richtl<strong>in</strong>ien<br />

erfüllt die Verwaltungsdienststelle die Aufgaben unter ihrer<br />

Leitung selbständig <strong>und</strong> <strong>in</strong> eigener Verantwortung.<br />

(8) Die Verwaltungsdienststelle des Regionalverwaltungsverbandes<br />

ist verpflichtet, den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanaten <strong>und</strong> Kirchlichen Verbänden E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> alle<br />

sie betreffenden Unterlagen zu gewähren. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanate <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände s<strong>in</strong>d<br />

verpflichtet, dem Regionalverwaltungsverband die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Informationen zu geben, Auskünfte zu erteilen<br />

<strong>und</strong> Unterlagen zur Verfügung zu stellen.<br />

§ 18<br />

F<strong>in</strong>anzierung <strong>und</strong> Vermögen<br />

(1) Die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben erfolgt durch<br />

e<strong>in</strong>e Zuweisung <strong>der</strong> Gesamtkirche. Die freiwilligen<br />

Verwaltungsaufgaben werden durch Entgelte, Gebühren,<br />

Umlagen o<strong>der</strong> geson<strong>der</strong>t vere<strong>in</strong>barte Zuweisungen f<strong>in</strong>anziert.


(2) Die Bildung von Vermögenswerten ist nur <strong>in</strong>soweit<br />

zulässig, als dies für den Geschäftsbetrieb des Regionalverwaltungsverbandes<br />

notwendig o<strong>der</strong> zweckmäßig<br />

ist.<br />

(3) Die zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anfallenden E<strong>in</strong>nahmen <strong>und</strong> zu bestreitenden<br />

Ausgaben werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen Haushaltsplan<br />

veranschlagt.<br />

(4) Für die Vermögens- <strong>und</strong> F<strong>in</strong>anzverwaltung gilt die<br />

Kirchliche Haushaltsordnung.<br />

(5) Die Befugnis, Kassenanordnungen gemäß <strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Haushaltsordnung zu erteilen, liegt beim vorsitzenden<br />

Mitglied des Verbandsvorstandes, bei se<strong>in</strong>er<br />

Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> bei Zahlung an es selbst bei se<strong>in</strong>er<br />

Stellvertretung.<br />

(6) Bis spätestens zum 30. April jeden Jahres hat <strong>der</strong><br />

Regionalverwaltungsverband über se<strong>in</strong>e eigenen E<strong>in</strong>nahmen<br />

<strong>und</strong> Ausgaben für das abgelaufene Haushaltsjahr<br />

Rechnung zu legen. Nach Vorprüfung durch zwei<br />

von <strong>der</strong> Verbandsvertretung aus ihrer Mitte zu bestimmenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> bedarf die Jahresrechnung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

<strong>der</strong> Abnahme durch die Verbandsvertretung.<br />

Sodann ist sie von dieser an das<br />

Rechnungsprüfungsamt <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> e<strong>in</strong>zureichen. Für die Erledigung<br />

von Prüfungsbemerkungen <strong>und</strong> Auflagen im Prüfungsbescheid<br />

des Rechnungsprüfungsamtes sowie die Erteilung<br />

<strong>der</strong> Entlastung gelten die für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

geltenden Vorschriften entsprechend.<br />

§ 19<br />

Satzungsän<strong>der</strong>ungen<br />

(1) Die Verbandsvertretung kann die Verbandssatzung<br />

mit e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen ihrer<br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>n. Für Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Bestimmungen über die Aufgaben sowie die<br />

Verfassung <strong>und</strong> Verwaltung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

bedarf es e<strong>in</strong>er Mehrheit von drei Vierteln <strong>der</strong><br />

Stimmen <strong>der</strong> satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(2) Satzungsän<strong>der</strong>ungen bedürfen <strong>der</strong> Genehmigung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nsynode gemäß Artikel 68 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung.<br />

§ 20<br />

Auflösung<br />

(1) Über die Auflösung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

entscheidet die Verbandsvertretung. Der Beschluss<br />

bedarf e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong><br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

sowie <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

(2) Im Falle <strong>der</strong> Auflösung fällt das Vermögen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anteilig an die Verbandsmitglie<strong>der</strong>,<br />

die es unmittelbar <strong>und</strong> ausschließlich für geme<strong>in</strong>nützige<br />

<strong>und</strong> kirchliche Zwecke zu verwenden haben.<br />

§ 21<br />

Bekanntmachungen<br />

Die Bekanntmachungen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

erfolgen <strong>in</strong> <strong>der</strong> örtlichen Presse o<strong>der</strong> durch<br />

R<strong>und</strong>schreiben an die Verbandsmitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> ihre <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

sowie an die Kirchlichen Verbände. Die<br />

Verbandssatzung sowie Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Verbandssatzung<br />

werden daneben im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> veröffentlicht.<br />

§ 22<br />

In-Kraft-Treten<br />

Die Verbandssatzung tritt am 1. Juli 2003 <strong>in</strong> Kraft. Sie<br />

bedarf <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Anerkennung durch den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand im<br />

E<strong>in</strong>vernehmen mit dem Rechtsausschuss.<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Oberursel<br />

Nachstehend machen wir die Urk<strong>und</strong>e über die Errichtung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Oberursel <strong>und</strong> dessen Verbandssatzung vom<br />

1. November 2002 gemäß § 10 des Regionalverwaltungsgesetzes<br />

bekannt.<br />

Darmstadt, den 2. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

He<strong>in</strong>e<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

über die Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Oberursel<br />

Die Dekanate Bad Homburg, Kronberg <strong>und</strong> Us<strong>in</strong>gen haben<br />

durch übere<strong>in</strong>stimmende Beschlüsse ihrer Dekanatssynoden<br />

den <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

Oberursel gebildet <strong>und</strong> die dazu erfor<strong>der</strong>liche<br />

Verbandssatzung beschlossen.<br />

Die Verbandssatzung wurde am 22. Januar 2003 von<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung genehmigt <strong>und</strong> am 31. März 2003<br />

vom <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem<br />

Rechtsausschuss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode anerkannt.<br />

Gemäß § 22 <strong>der</strong> Verbandssatzung ist <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

am 1. Januar 2003 entstanden.<br />

Darmstadt, 16. Mai 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Peter S t e i n a c k e r<br />

<strong>Kirche</strong>npräsident<br />

Verbandssatzung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Oberursel<br />

Vom 1. November 2002<br />

§ 1<br />

Zusammensetzung, Name <strong>und</strong> Sitz<br />

(1) Die <strong>Evangelischen</strong> Dekanate Bad Homburg, Kronberg<br />

<strong>und</strong> Us<strong>in</strong>gen bilden e<strong>in</strong>en Regionalverwaltungsverband.<br />

(2) Der Kirchliche Verband führt den Namen „Evangelischer<br />

Regionalverwaltungsverband Oberursel“.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband hat se<strong>in</strong>en Sitz <strong>in</strong><br />

Oberursel.<br />

§ 2<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts


(1) Der Regionalverwaltungsverband ist e<strong>in</strong>e Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> Artikel 140 des Gr<strong>und</strong>gesetzes <strong>der</strong><br />

B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Artikel<br />

137 <strong>der</strong> Weimarer Reichsverfassung.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband führt e<strong>in</strong> Dienstsiegel<br />

mit <strong>der</strong> Bezeichnung: „Evangelischer Regionalverwaltungsverband<br />

Oberursel“.<br />

§ 3<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage für die Verbandssatzung ist das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Regionalverwaltungsverbände (Regionalverwaltungsgesetz<br />

– RVG) sowie das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Bildung, Zuständigkeit <strong>und</strong> Organisation<br />

Kirchlicher Vere<strong>in</strong>igungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (Verbandsgesetz).<br />

§ 4<br />

Geme<strong>in</strong>nützigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband verfolgt ausschließlich<br />

<strong>und</strong> unmittelbar geme<strong>in</strong>nützige <strong>und</strong> kirchliche<br />

Zwecke im S<strong>in</strong>ne des Abschnitts „Steuerbegünstigte<br />

Zwecke“ <strong>der</strong> Abgabenordnung. Er ist selbstlos tätig <strong>und</strong><br />

verfolgt nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />

Mittel des Regionalverwaltungsverbandes dürfen nur für<br />

satzungsgemäße Zwecke verwendet werden.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband darf ke<strong>in</strong>e Person<br />

durch Ausgaben, die se<strong>in</strong>em Zweck fremd s<strong>in</strong>d, o<strong>der</strong><br />

durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigen.<br />

§ 5<br />

Aufgaben<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband nimmt Verwaltungsaufgaben<br />

für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, Dekanate <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände sowie für die Gesamtkirche wahr.<br />

(2) Die Pflichtaufgaben ergeben sich aus <strong>der</strong> Rechtsverordnung<br />

zum <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Regionalverwaltungsverbände<br />

(RVVO). Der Regionalverwaltungsverband<br />

ist bei <strong>der</strong> Wahrnehmung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben an<br />

die Ausführungsbestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung geb<strong>und</strong>en.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband kann weitere Verwaltungsaufgaben<br />

durch Vere<strong>in</strong>barung übernehmen. Mit<br />

<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>barung ist die F<strong>in</strong>anzierung zu regeln.<br />

(4) Der Regionalverwaltungsverband arbeitet an <strong>der</strong><br />

Entwicklung e<strong>in</strong>es Qualitätsmanagements mit. Dazu gehört<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Berichtswesen.<br />

§ 6<br />

Zuständigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist zuständig für die<br />

Dekanate Bad Homburg, Kronberg <strong>und</strong> Us<strong>in</strong>gen (Verbandsmitglie<strong>der</strong>)<br />

sowie die zugehörigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband ist ferner zuständig<br />

für alle Kirchlichen Verbände gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung,<br />

die ihren Sitz im Gebiet e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

haben.<br />

§ 7<br />

Organe, Ehrenamtlichkeit<br />

(1) Die Organe des Regionalverwaltungsverbandes s<strong>in</strong>d<br />

die Verbandsvertretung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verbandsvorstand.<br />

(2) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Organe des Regionalverwaltungsverbandes<br />

s<strong>in</strong>d ehrenamtlich tätig. Sie haben Anspruch<br />

auf Ersatz ihrer notwendigen Auslagen.<br />

§ 8<br />

Verbandsvertretung<br />

(1) Der Verbandsvertretung gehören die Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die von den Dekanatssynoden <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

gewählt werden.<br />

(2) Das Dekanat Bad Homburg entsendet vier Mitglie<strong>der</strong>,<br />

das Dekanat Kronberg fünf Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> das Dekanat<br />

Us<strong>in</strong>gen drei Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die Verbandsvertretung.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung werden jeweils<br />

auf <strong>der</strong> ersten Tagung <strong>der</strong> Dekanatssynoden neu gewählt.<br />

Für jedes Mitglied ist e<strong>in</strong> stellvertretendes Mitglied<br />

zu wählen. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Die Mitglie<strong>der</strong> müssen<br />

die Bed<strong>in</strong>gungen <strong>der</strong> Wählbarkeit zum <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

gemäß § 5 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>dewahlordnung<br />

erfüllen.<br />

(4) Die Amtszeit endet mit Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode <strong>der</strong><br />

Dekanatssynoden. Wird die Verbandsvertretung erst <strong>in</strong><br />

den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode gewählt,<br />

bleiben <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong> auch für die folgende<br />

Wahlperiode im Amt. Nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bleiben<br />

die Mitglie<strong>der</strong> bis zum ersten Zusammentreten <strong>der</strong> neu<br />

gebildeten Verbandsvertretung im Amt.<br />

(5) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied aus <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

aus, so ist an se<strong>in</strong>er Stelle für den Rest <strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong><br />

neues Mitglied zu wählen.<br />

§ 9<br />

Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung tritt jährlich m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal<br />

zu e<strong>in</strong>er ordentlichen Sitzung zusammen.<br />

(2) Die Verbandsvertretung tritt erstmals <strong>in</strong>nerhalb von<br />

drei Monaten nach ihrer Neuwahl zusammen. Sie wird<br />

von dem lebensältesten Mitglied <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

e<strong>in</strong>berufen <strong>und</strong> bis zur Wahl des vorsitzenden Mitglieds<br />

des Verbandsvorstandes geleitet.<br />

(3) Der Verbandsvorstand lädt die Mitglie<strong>der</strong> unter Angabe<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung m<strong>in</strong>destens 14 Tage vor dem<br />

Sitzungsterm<strong>in</strong> schriftlich e<strong>in</strong>.<br />

(4) Zu außerordentlichen Sitzungen beruft <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

erfor<strong>der</strong>lichenfalls unter Verkürzung <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>ladungsfrist e<strong>in</strong>.<br />

(5) Der Verbandsvorstand leitet die Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(6) Die Verbandsvertretung ist beschlussfähig, wenn<br />

mehr als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong><br />

anwesend s<strong>in</strong>d.<br />

(7) Die Verbandsvertretung fasst ihre Beschlüsse mit <strong>der</strong><br />

Mehrheit <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong> Anwesenden, soweit nicht<br />

durch <strong>Kirche</strong>ngesetz o<strong>der</strong> die Verbandssatzung an<strong>der</strong>es<br />

vorgeschrieben ist. Stimmenthaltungen <strong>und</strong> ungültige<br />

Stimmen werden den abgegebenen Stimmen zugerechnet.<br />

Bei Stimmengleichheit gilt e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

Auf Verlangen e<strong>in</strong>es Mitgliedes <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

ist geheim abzustimmen.


(8) Wahlen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung geheim <strong>und</strong><br />

mit Stimmzetteln vorzunehmen. Gewählt ist, wer die<br />

meisten Stimmen, m<strong>in</strong>destens aber mehr als die Hälfte<br />

<strong>der</strong> zur Beschlussfähigkeit <strong>der</strong> Verbandsvertretung erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Stimmen erhalten hat. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet das Los.<br />

(9) An den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung kann die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung beratend teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e<br />

Mitteilung über den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung.<br />

Auf Anfor<strong>der</strong>ung werden ihr weitere Sitzungsunterlagen<br />

zugesandt.<br />

(10) Über die <strong>in</strong> den Verhandlungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

gestellten Sachanträge <strong>und</strong> getroffenen Beschlüsse<br />

ist e<strong>in</strong>e Nie<strong>der</strong>schrift aufzunehmen. Diese ist vom vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu<br />

unterschreiben <strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen.<br />

(11) Die Verbandsvertretung soll sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben.<br />

§ 10<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung ist das oberste Organ des<br />

Regionalverwaltungsverbandes. Sie entscheidet über alle<br />

wichtigen Angelegenheiten des Verbandes.<br />

(2) Die Verbandsvertretung hat <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die folgenden<br />

Aufgaben:<br />

a) die Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Verbandsvorstandes sowie<br />

<strong>der</strong>en vorzeitige Abberufung aus ihrem Amt,<br />

b) die allgeme<strong>in</strong>e Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Verbandsvorstandes,<br />

c) die Beschlussfassung über den Haushalts- <strong>und</strong> Stellenplan<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

d) die Genehmigung außer- <strong>und</strong> überplanmäßiger<br />

Ausgaben,<br />

e) die Abnahme <strong>der</strong> Jahresrechnung <strong>und</strong> die Entlastung<br />

des Verbandsvorstandes, vorbehaltlich <strong>der</strong> Prüfung<br />

durch das Rechnungsprüfungsamt,<br />

f) die Beschlussfassung über die Aufnahme von Darlehen,<br />

den Verzicht auf vermögensrechtliche Ansprüche<br />

<strong>und</strong> auf die für sie bestellten Sicherheiten, den<br />

Erwerb, die Veräußerung, die Belastung von<br />

Gr<strong>und</strong>stücken <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>stücksgleichen Rechten sowie<br />

die Übernahme von Bürgschaften,<br />

g) die Beschlussfassung über die E<strong>in</strong>führung, Abän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>und</strong> Aufhebung von Gebührenordnungen.<br />

(3) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht.<br />

§ 11<br />

Verbandsvorstand<br />

(1) Dem Verbandsvorstand gehören fünf Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>in</strong> geheimer<br />

Wahl gewählt werden. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Alle Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

sollen im Verbandsvorstand vertreten<br />

se<strong>in</strong>. Die Zahl <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer im Verbandsvorstand<br />

soll die Zahl <strong>der</strong> übrigen Mitglie<strong>der</strong> nicht<br />

übersteigen.<br />

(2) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

<strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Stellvertretung werden von <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gewählt.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> werden für die Dauer <strong>der</strong> Wahlperiode<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung gewählt. Wird die Verbandsvertretung<br />

erst <strong>in</strong> den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong><br />

Wahlperiode gewählt, bleibt <strong>der</strong> Verbandsvorstand auch<br />

für die folgende Wahlperiode im Amt. Die Mitglie<strong>der</strong> führen<br />

ihr Amt nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bis zur Neuwahl<br />

des gesamten Vorstandes durch die neu gebildete Verbandsvertretung<br />

fort.<br />

(4) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied vorzeitig aus dem Verbandsvorstand<br />

aus, wählt die Verbandsvertretung für den Rest<br />

<strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong> neues Mitglied.<br />

(5) Ist e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes fortgesetzt<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t, se<strong>in</strong>e Pflichten wahrzunehmen, soll ihm die<br />

Verbandsvertretung nahe legen, das Amt zur Verfügung<br />

zu stellen. Verstößt e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

grob gegen se<strong>in</strong>e Pflichten, kann die Verbandsvertretung<br />

die vorzeitige Abberufung aus dem Amt beschließen.<br />

§ 12<br />

Sitzungen des Verbandsvorstandes<br />

(1) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

lädt die Mitglie<strong>der</strong> zu den Sitzungen e<strong>in</strong>.<br />

(2) Der Verbandsvorstand ist beschlussfähig, wenn mehr<br />

als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong> anwesend<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

(3) Der Verbandsvorstand fasst se<strong>in</strong>e Beschlüsse mit<br />

<strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> anwesenden Mitglie<strong>der</strong>. Stimmenthaltungen<br />

<strong>und</strong> ungültige Stimmen werden den abgegebenen<br />

Stimmen zugerechnet. Bei Stimmengleichheit gilt<br />

e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

(4) Die Sitzungen des Verbandsvorstandes s<strong>in</strong>d nicht öffentlich.<br />

Sachk<strong>und</strong>ige Personen können zu den Sitzungen<br />

o<strong>der</strong> zu e<strong>in</strong>zelnen Punkten <strong>der</strong> Tagesordnung beratend<br />

h<strong>in</strong>zugezogen werden. Die <strong>Kirche</strong>nleitung kann beratend<br />

teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e Mitteilung über<br />

den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung. Auf Anfor<strong>der</strong>ung<br />

werden ihr weitere Sitzungsunterlagen zugesandt.<br />

(5) Über die Beschlüsse des Verbandsvorstandes ist e<strong>in</strong>e<br />

Nie<strong>der</strong>schrift zu fertigen, die von dem vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu unterzeichnen<br />

<strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen ist.<br />

(6) Der Verbandsvorstand kann sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben. Er kann hierbei die Zuständigkeit für e<strong>in</strong>zelne<br />

Arbeitsgebiete auf se<strong>in</strong>e Mitglie<strong>der</strong> aufteilen.<br />

§ 13<br />

Aufgaben des Verbandsvorstandes<br />

(1) Der Verbandsvorstand ist für alle Verbandsangelegenheiten<br />

zuständig, für die nicht e<strong>in</strong>e Zuständigkeit <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gegeben ist, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e:<br />

a) die Vorbereitung, E<strong>in</strong>berufung <strong>und</strong> Leitung <strong>der</strong> Sitzungen<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

b) die Ausführung <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

c) den Erlass <strong>der</strong> Geschäftsanweisung für die Verwaltungsdienststelle,<br />

d) die Erteilung <strong>der</strong> zur Durchführung <strong>der</strong> Aufgaben des<br />

Regionalverwaltungsverbandes notwendigen Anord-


nungen <strong>und</strong> die Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

e) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Leiters sowie <strong>der</strong> stellvertretenden<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des stellvertretenden Leiters <strong>der</strong><br />

Verwaltungsdienststelle im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

f) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

g) die Erstellung von Dienstanweisungen,<br />

h) die Dienstaufsicht über die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Leiter<br />

<strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle,<br />

i) die Verwaltung des Vermögens des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

k) die Überwachung <strong>der</strong> Haushaltsführung,<br />

l) die Vornahme von unvermuteten Kassenprüfungen,<br />

m) die Beschlussfassung über außer- <strong>und</strong> überplanmäßige<br />

Ausgaben,<br />

n) die Unterrichtung <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> über die<br />

Tätigkeit des Regionalverwaltungsverbandes.<br />

(2) Der Verbandsvorstand vertritt den Regionalverwaltungsverband<br />

im Rechtsverkehr.<br />

(3) Erklärungen des Verbandsvorstandes im Rechtsverkehr<br />

werden durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung jeweils geme<strong>in</strong>sam<br />

mit e<strong>in</strong>em weiteren Mitglied abgegeben.<br />

(4) Urk<strong>und</strong>en über Rechtsgeschäfte, durch die <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

gegenüber Dritten verpflichtet<br />

wird, sowie Vollmachten bedürfen <strong>der</strong> Unterzeichnung<br />

durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung sowie <strong>der</strong> Unterschrift e<strong>in</strong>es<br />

weiteren Mitgliedes des Verbandsvorstandes. Urk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Vollmachten s<strong>in</strong>d mit dem Dienstsiegel des Regionalverwaltungsverbandes<br />

zu versehen; dies gilt nicht bei<br />

gerichtlichen o<strong>der</strong> notariellen Beurk<strong>und</strong>ungen.<br />

(5) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht. Ist kirchenaufsichtliche<br />

Genehmigung vorgeschrieben, so wird die<br />

Erklärung erst mit Erteilung <strong>der</strong> Genehmigung wirksam.<br />

§ 14<br />

Beanstandungen<br />

(1) Fasst die Verbandsvertretung e<strong>in</strong>en Beschluss, durch<br />

den sie ihre Befugnisse überschreitet o<strong>der</strong> das geltende<br />

Recht verletzt, so ist <strong>der</strong> Verbandsvorstand verpflichtet,<br />

die Ausführung dieses Beschlusses auszusetzen <strong>und</strong> die<br />

Angelegenheit b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>er Woche <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zu<br />

unterbreiten. Das gleiche gilt, wenn <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

befürchtet, dass durch den Beschluss erheblicher<br />

Schaden verursacht wird.<br />

(2) Fasst <strong>der</strong> Verbandsvorstand Beschlüsse im S<strong>in</strong>ne<br />

von Absatz 1, so trifft das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

die gleiche Verpflichtung.<br />

§ 15<br />

E<strong>in</strong>spruchsrecht<br />

Die Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>und</strong> des Verbandsvorstandes<br />

werden zwei Wochen nach ihrer Bekanntgabe<br />

rechtskräftig, sofern nicht <strong>in</strong>nerhalb dieser<br />

Frist durch die Betroffenen E<strong>in</strong>spruch erhoben wurde.<br />

Der E<strong>in</strong>spruch hat aufschiebende Wirkung.<br />

§ 16<br />

Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen<br />

Verbände<br />

(1) Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Verwaltungsregion können Anträge an die Verbandsvertretung<br />

stellen.<br />

(2) Der Verbandsvorstand lädt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> Kirchlichen Verbände m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal jährlich zu<br />

e<strong>in</strong>em Verbandstag e<strong>in</strong>. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände können jeweils e<strong>in</strong>e Person auf<br />

den Verbandstag entsenden.<br />

§ 17<br />

Verwaltungsdienststelle<br />

(1) Zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

wird e<strong>in</strong>e Verwaltungsdienststelle unterhalten.<br />

(2) Die Verwaltungsdienststelle führt den Namen „Evangelische<br />

Regionalverwaltung Oberursel“.<br />

(3) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle unterstehen<br />

<strong>der</strong> Dienstaufsicht des Verbandsvorstandes, die vom<br />

vorsitzenden Mitglied des Verbandsvorstandes wahrgenommen<br />

wird.<br />

(4) Die Leiter<strong>in</strong> ist Vorgesetzte, <strong>der</strong> Leiter Vorgesetzter<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle.<br />

(5) Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter werden vom<br />

Verbandsvorstand e<strong>in</strong>gestellt. Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle <strong>und</strong> die stellvertretende<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> stellvertretende Leiter werden vom Verbandsvorstand<br />

im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

e<strong>in</strong>gestellt.<br />

(6) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle<br />

nimmt an den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

<strong>und</strong> des Verbandsvorstandes beratend teil.<br />

(7) Innerhalb <strong>der</strong> vom Vorstand gegebenen Richtl<strong>in</strong>ien<br />

erfüllt die Verwaltungsdienststelle die Aufgaben unter ihrer<br />

Leitung selbständig <strong>und</strong> <strong>in</strong> eigener Verantwortung.<br />

(8) Die Verwaltungsdienststelle des Regionalverwaltungsverbandes<br />

ist verpflichtet, den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanaten <strong>und</strong> Kirchlichen Verbänden E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> alle<br />

sie betreffenden Unterlagen zu gewähren. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanate <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände s<strong>in</strong>d<br />

verpflichtet, dem Regionalverwaltungsverband die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Informationen zu geben, Auskünfte zu erteilen<br />

<strong>und</strong> Unterlagen zur Verfügung zu stellen.<br />

§ 18<br />

F<strong>in</strong>anzierung <strong>und</strong> Vermögen<br />

(1) Die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben erfolgt durch<br />

e<strong>in</strong>e Zuweisung <strong>der</strong> Gesamtkirche. Die freiwilligen<br />

Verwaltungsaufgaben werden durch Entgelte, Gebühren,<br />

Umlagen o<strong>der</strong> geson<strong>der</strong>t vere<strong>in</strong>barte Zuweisungen f<strong>in</strong>anziert.


(2) Die Bildung von Vermögenswerten ist nur <strong>in</strong>soweit<br />

zulässig, als dies für den Geschäftsbetrieb des Regionalverwaltungsverbandes<br />

notwendig o<strong>der</strong> zweckmäßig<br />

ist.<br />

(3) Die zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anfallenden E<strong>in</strong>nahmen <strong>und</strong> zu bestreitenden<br />

Ausgaben werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen Haushaltsplan<br />

veranschlagt.<br />

(4) Für die Vermögens- <strong>und</strong> F<strong>in</strong>anzverwaltung gilt die<br />

Kirchliche Haushaltsordnung.<br />

(5) Die Befugnis, Kassenanordnungen gemäß <strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Haushaltsordnung zu erteilen, liegt beim vorsitzenden<br />

Mitglied des Verbandsvorstandes, bei se<strong>in</strong>er<br />

Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> bei Zahlung an es selbst bei se<strong>in</strong>er<br />

Stellvertretung.<br />

(6) Bis spätestens zum 30. April jeden Jahres hat <strong>der</strong><br />

Regionalverwaltungsverband über se<strong>in</strong>e eigenen E<strong>in</strong>nahmen<br />

<strong>und</strong> Ausgaben für das abgelaufene Haushaltsjahr<br />

Rechnung zu legen. Nach Vorprüfung durch zwei<br />

von <strong>der</strong> Verbandsvertretung aus ihrer Mitte zu bestimmenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> bedarf die Jahresrechnung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

<strong>der</strong> Abnahme durch die Verbandsvertretung.<br />

Sodann ist sie von dieser an das<br />

Rechnungsprüfungsamt <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> e<strong>in</strong>zureichen. Für die Erledigung<br />

von Prüfungsbemerkungen <strong>und</strong> Auflagen im Prüfungsbescheid<br />

des Rechnungsprüfungsamtes sowie die Erteilung<br />

<strong>der</strong> Entlastung gelten die für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

geltenden Vorschriften entsprechend.<br />

§ 19<br />

Satzungsän<strong>der</strong>ungen<br />

(1) Die Verbandsvertretung kann die Verbandssatzung<br />

mit e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen ihrer<br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>n. Für Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Bestimmungen über die Aufgaben sowie die<br />

Verfassung <strong>und</strong> Verwaltung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

bedarf es e<strong>in</strong>er Mehrheit von drei Vierteln <strong>der</strong><br />

Stimmen <strong>der</strong> satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(2) Satzungsän<strong>der</strong>ungen bedürfen <strong>der</strong> Genehmigung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nsynode gemäß Artikel 68 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung.<br />

§ 20<br />

Auflösung<br />

(1) Über die Auflösung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

entscheidet die Verbandsvertretung. Der Beschluss<br />

bedarf e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong><br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

sowie <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

(2) Im Falle <strong>der</strong> Auflösung fällt das Vermögen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anteilig an die Verbandsmitglie<strong>der</strong>,<br />

die es unmittelbar <strong>und</strong> ausschließlich für geme<strong>in</strong>nützige<br />

<strong>und</strong> kirchliche Zwecke zu verwenden haben.<br />

§ 21<br />

Bekanntmachungen<br />

Die Bekanntmachungen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

erfolgen <strong>in</strong> <strong>der</strong> örtlichen Presse o<strong>der</strong> durch<br />

R<strong>und</strong>schreiben an die Verbandsmitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> ihre <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

sowie an die Kirchlichen Verbände. Die<br />

Verbandssatzung sowie Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Verbandssatzung<br />

werden daneben im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> veröffentlicht.<br />

§ 22<br />

In-Kraft-Treten<br />

Die Verbandssatzung tritt am 1. Januar 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Sie bedarf <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem Rechtsausschuss.<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Odenwald<br />

Nachstehend machen wir die Urk<strong>und</strong>e über die Errichtung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Odenwald <strong>und</strong> dessen Verbandssatzung vom<br />

16. November 2002 gemäß § 10 des Regionalverwaltungsgesetzes<br />

bekannt.<br />

Darmstadt, den 2. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

He<strong>in</strong>e<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

über die Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Odenwald<br />

Die Dekanate Erbach, Groß-Umstadt <strong>und</strong> Re<strong>in</strong>heim haben<br />

durch übere<strong>in</strong>stimmende Beschlüsse ihrer Dekanatssynoden<br />

den <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

Odenwald gebildet <strong>und</strong> die dazu erfor<strong>der</strong>liche<br />

Verbandssatzung beschlossen.<br />

Die Verbandssatzung wurde am 22. Januar 2003 von<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung genehmigt <strong>und</strong> am 31. März 2003<br />

vom <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem<br />

Rechtsausschuss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode anerkannt.<br />

Gemäß § 22 <strong>der</strong> Verbandssatzung ist <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

am 1. Januar 2003 entstanden.<br />

Darmstadt, 16. Mai 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Peter S t e i n a c k e r<br />

<strong>Kirche</strong>npräsident<br />

Verbandssatzung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Odenwald<br />

Vom 16. November 2002<br />

§ 1<br />

Zusammensetzung, Name <strong>und</strong> Sitz<br />

(1) Die <strong>Evangelischen</strong> Dekanate Erbach, Groß-Umstadt<br />

<strong>und</strong> Re<strong>in</strong>heim bilden e<strong>in</strong>en Regionalverwaltungsverband.<br />

(2) Der Kirchliche Verband führt den Namen „Evangelischer<br />

Regionalverwaltungsverband Odenwald“.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband hat se<strong>in</strong>en Sitz <strong>in</strong><br />

Groß-Zimmern.<br />

§2<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist e<strong>in</strong>e Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> Kir-


chenordnung <strong>und</strong> Artikel 140 des Gr<strong>und</strong>gesetzes <strong>der</strong><br />

B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Artikel<br />

137 <strong>der</strong> Weimarer Reichsverfassung.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband führt e<strong>in</strong> Dienstsiegel<br />

mit <strong>der</strong> Bezeichnung: „Evangelischer Regionalverwaltungsverband<br />

Odenwald“.<br />

§ 3<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage für die Verbandssatzung ist das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Regionalverwaltungsverbände (Regionalverwaltungsgesetz<br />

– RVG) sowie das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Bildung, Zuständigkeit <strong>und</strong> Organisation<br />

Kirchlicher Vere<strong>in</strong>igungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (Verbandsgesetz).<br />

§ 4<br />

Geme<strong>in</strong>nützigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband verfolgt ausschließlich<br />

<strong>und</strong> unmittelbar geme<strong>in</strong>nützige <strong>und</strong> kirchliche<br />

Zwecke im S<strong>in</strong>ne des Abschnitts „Steuerbegünstigte<br />

Zwecke“ <strong>der</strong> Abgabenordnung. Er ist selbstlos tätig <strong>und</strong><br />

verfolgt nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />

Mittel des Regionalverwaltungsverbandes dürfen nur für<br />

satzungsgemäße Zwecke verwendet werden.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband darf ke<strong>in</strong>e Person<br />

durch Ausgaben, die se<strong>in</strong>em Zweck fremd s<strong>in</strong>d, o<strong>der</strong><br />

durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigen.<br />

§ 5<br />

Aufgaben<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband nimmt Verwaltungsaufgaben<br />

für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, Dekanate <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände sowie für die Gesamtkirche wahr.<br />

(2) Die Pflichtaufgaben ergeben sich aus <strong>der</strong> Rechtsverordnung<br />

zum <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Regionalverwaltungsverbände<br />

(RVVO). Der Regionalverwaltungsverband<br />

ist bei <strong>der</strong> Wahrnehmung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben an<br />

die Ausführungsbestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung geb<strong>und</strong>en.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband kann weitere Verwaltungsaufgaben<br />

durch Vere<strong>in</strong>barung übernehmen. Mit<br />

<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>barung ist die F<strong>in</strong>anzierung zu regeln.<br />

(4) Der Regionalverwaltungsverband arbeitet an <strong>der</strong><br />

Entwicklung e<strong>in</strong>es Qualitätsmanagements mit. Dazu gehört<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Berichtswesen.<br />

§ 6<br />

Zuständigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist zuständig für die<br />

Dekanate Erbach, Groß-Umstadt <strong>und</strong> Re<strong>in</strong>heim (Verbandsmitglie<strong>der</strong>)<br />

sowie die zugehörigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband ist ferner zuständig<br />

für alle Kirchlichen Verbände gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung,<br />

die ihren Sitz im Gebiet e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

haben.<br />

§ 7<br />

Organe, Ehrenamtlichkeit<br />

(1) Die Organe des Regionalverwaltungsverbandes s<strong>in</strong>d<br />

die Verbandsvertretung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verbandsvorstand.<br />

(2) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Organe des Regionalverwaltungsverbandes<br />

s<strong>in</strong>d ehrenamtlich tätig. Sie haben Anspruch<br />

auf Ersatz ihrer notwendigen Auslagen.<br />

§ 8<br />

Verbandsvertretung<br />

(1) Der Verbandsvertretung gehören die Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die von den Dekanatssynoden <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

gewählt werden.<br />

(2) Das Dekanat Erbach entsendet fünf Mitglie<strong>der</strong>, das<br />

Dekanat Groß-Umstadt drei Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> das Dekanat<br />

Re<strong>in</strong>heim vier Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die Verbandsvertretung.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung werden jeweils<br />

auf <strong>der</strong> ersten Tagung <strong>der</strong> Dekanatssynoden neu gewählt.<br />

Für jedes Mitglied ist e<strong>in</strong> stellvertretendes Mitglied<br />

zu wählen. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Die Mitglie<strong>der</strong> müssen<br />

die Bed<strong>in</strong>gungen <strong>der</strong> Wählbarkeit zum <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

gemäß § 5 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>dewahlordnung<br />

erfüllen.<br />

(4) Die Amtszeit endet mit Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode <strong>der</strong><br />

Dekanatssynoden. Wird die Verbandsvertretung erst <strong>in</strong><br />

den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode gewählt,<br />

bleiben <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong> auch für die folgende<br />

Wahlperiode im Amt. Nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bleiben<br />

die Mitglie<strong>der</strong> bis zum ersten Zusammentreten <strong>der</strong> neu<br />

gebildeten Verbandsvertretung im Amt.<br />

(5) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied aus <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

aus, so ist an se<strong>in</strong>er Stelle für den Rest <strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong><br />

neues Mitglied zu wählen.<br />

§ 9<br />

Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung tritt jährlich m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal<br />

zu e<strong>in</strong>er ordentlichen Sitzung zusammen.<br />

(2) Die Verbandsvertretung tritt erstmals <strong>in</strong>nerhalb von<br />

drei Monaten nach ihrer Neuwahl zusammen. Sie wird<br />

von dem lebensältesten Mitglied <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

e<strong>in</strong>berufen <strong>und</strong> bis zur Wahl des vorsitzenden Mitglieds<br />

des Verbandsvorstandes geleitet.<br />

(3) Der Verbandsvorstand lädt die Mitglie<strong>der</strong> unter Angabe<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung m<strong>in</strong>destens 14 Tage vor dem<br />

Sitzungsterm<strong>in</strong> schriftlich e<strong>in</strong>.<br />

(4) Zu außerordentlichen Sitzungen beruft <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

erfor<strong>der</strong>lichenfalls unter Verkürzung <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>ladungsfrist e<strong>in</strong>.<br />

(5) Der Verbandsvorstand leitet die Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(6) Die Verbandsvertretung ist beschlussfähig, wenn<br />

mehr als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong><br />

anwesend s<strong>in</strong>d.<br />

(7) Die Verbandsvertretung fasst ihre Beschlüsse mit <strong>der</strong><br />

Mehrheit <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong> Anwesenden, soweit nicht<br />

durch <strong>Kirche</strong>ngesetz o<strong>der</strong> die Verbandssatzung an<strong>der</strong>es<br />

vorgeschrieben ist. Stimmenthaltungen <strong>und</strong> ungültige<br />

Stimmen werden den abgegebenen Stimmen zugerechnet.<br />

Bei Stimmengleichheit gilt e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

Auf Verlangen e<strong>in</strong>es Mitgliedes <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

ist geheim abzustimmen.<br />

(8) Wahlen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung geheim <strong>und</strong><br />

mit Stimmzetteln vorzunehmen. Gewählt ist, wer die<br />

meisten Stimmen, m<strong>in</strong>destens aber mehr als die Hälfte<br />

<strong>der</strong> zur Beschlussfähigkeit <strong>der</strong> Verbandsvertretung er-


for<strong>der</strong>lichen Stimmen erhalten hat. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet das Los.<br />

(9) An den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung kann die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung beratend teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e<br />

Mitteilung über den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung.<br />

Auf Anfor<strong>der</strong>ung werden ihr weitere Sitzungsunterlagen<br />

zugesandt.<br />

(10) Über die <strong>in</strong> den Verhandlungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

gestellten Sachanträge <strong>und</strong> getroffenen Beschlüsse<br />

ist e<strong>in</strong>e Nie<strong>der</strong>schrift aufzunehmen. Diese ist vom vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu<br />

unterschreiben <strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen.<br />

(11) Die Verbandsvertretung soll sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben.<br />

§ 10<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung ist das oberste Organ des<br />

Regionalverwaltungsverbandes. Sie entscheidet über alle<br />

wichtigen Angelegenheiten des Verbandes.<br />

(2) Die Verbandsvertretung hat <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die folgenden<br />

Aufgaben:<br />

a) die Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Verbandsvorstandes sowie<br />

<strong>der</strong>en vorzeitige Abberufung aus ihrem Amt,<br />

b) die allgeme<strong>in</strong>e Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Verbandsvorstandes,<br />

c) die Beschlussfassung über den Haushalts- <strong>und</strong> Stellenplan<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

d) die Genehmigung außer- <strong>und</strong> überplanmäßiger<br />

Ausgaben,<br />

e) die Abnahme <strong>der</strong> Jahresrechnung <strong>und</strong> die Entlastung<br />

des Verbandsvorstandes, vorbehaltlich <strong>der</strong> Prüfung<br />

durch das Rechnungsprüfungsamt,<br />

f) die Beschlussfassung über die Aufnahme von Darlehen,<br />

den Verzicht auf vermögensrechtliche Ansprüche<br />

<strong>und</strong> auf die für sie bestellten Sicherheiten, den<br />

Erwerb, die Veräußerung, die Belastung von<br />

Gr<strong>und</strong>stücken <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>stücksgleichen Rechten sowie<br />

die Übernahme von Bürgschaften,<br />

g) die Beschlussfassung über die E<strong>in</strong>führung, Abän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>und</strong> Aufhebung von Gebührenordnungen.<br />

(3) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht.<br />

§ 11<br />

Verbandsvorstand<br />

(1) Dem Verbandsvorstand gehören fünf Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>in</strong> geheimer<br />

Wahl gewählt werden. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Alle Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

sollen im Verbandsvorstand vertreten<br />

se<strong>in</strong>. Die Zahl <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer im Verbandsvorstand<br />

soll die Zahl <strong>der</strong> übrigen Mitglie<strong>der</strong> nicht<br />

übersteigen.<br />

(2) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

<strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Stellvertretung werden von <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

gewählt.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> werden für die Dauer <strong>der</strong> Wahlperiode<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung gewählt. Wird die Verbandsvertretung<br />

erst <strong>in</strong> den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong><br />

Wahlperiode gewählt, bleibt <strong>der</strong> Verbandsvorstand auch<br />

für die folgende Wahlperiode im Amt. Die Mitglie<strong>der</strong> führen<br />

ihr Amt nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bis zur Neuwahl<br />

des gesamten Vorstandes durch die neu gebildete Verbandsvertretung<br />

fort.<br />

(4) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied vorzeitig aus dem Verbandsvorstand<br />

aus, wählt die Verbandsvertretung für den Rest<br />

<strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong> neues Mitglied.<br />

(5) Ist e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes fortgesetzt<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t, se<strong>in</strong>e Pflichten wahrzunehmen, soll ihm die<br />

Verbandsvertretung nahe legen, das Amt zur Verfügung<br />

zu stellen. Verstößt e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

grob gegen se<strong>in</strong>e Pflichten, kann die Verbandsvertretung<br />

die vorzeitige Abberufung aus dem Amt beschließen.<br />

§ 12<br />

Sitzungen des Verbandsvorstandes<br />

(1) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

lädt die Mitglie<strong>der</strong> zu den Sitzungen e<strong>in</strong>.<br />

(2) Der Verbandsvorstand ist beschlussfähig, wenn mehr<br />

als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong> anwesend<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

(3) Der Verbandsvorstand fasst se<strong>in</strong>e Beschlüsse mit<br />

<strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> anwesenden Mitglie<strong>der</strong>. Stimmenthaltungen<br />

<strong>und</strong> ungültige Stimmen werden den abgegebenen<br />

Stimmen zugerechnet. Bei Stimmengleichheit gilt<br />

e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

(4) Die Sitzungen des Verbandsvorstandes s<strong>in</strong>d nicht öffentlich.<br />

Sachk<strong>und</strong>ige Personen können zu den Sitzungen<br />

o<strong>der</strong> zu e<strong>in</strong>zelnen Punkten <strong>der</strong> Tagesordnung beratend<br />

h<strong>in</strong>zugezogen werden. Die <strong>Kirche</strong>nleitung kann beratend<br />

teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e Mitteilung über<br />

den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung. Auf Anfor<strong>der</strong>ung<br />

werden ihr weitere Sitzungsunterlagen zugesandt.<br />

(5) Über die Beschlüsse des Verbandsvorstandes ist e<strong>in</strong>e<br />

Nie<strong>der</strong>schrift zu fertigen, die von dem vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu unterzeichnen<br />

<strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen ist.<br />

(6) Der Verbandsvorstand kann sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben. Er kann hierbei die Zuständigkeit für e<strong>in</strong>zelne<br />

Arbeitsgebiete auf se<strong>in</strong>e Mitglie<strong>der</strong> aufteilen.<br />

§ 13<br />

Aufgaben des Verbandsvorstandes<br />

(1) Der Verbandsvorstand ist für alle Verbandsangelegenheiten<br />

zuständig, für die nicht e<strong>in</strong>e Zuständigkeit <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gegeben ist, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e:<br />

a) die Vorbereitung, E<strong>in</strong>berufung <strong>und</strong> Leitung <strong>der</strong> Sitzungen<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

b) die Ausführung <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

c) den Erlass <strong>der</strong> Geschäftsanweisung für die Verwaltungsdienststelle,<br />

d) die Erteilung <strong>der</strong> zur Durchführung <strong>der</strong> Aufgaben des<br />

Regionalverwaltungsverbandes notwendigen Anordnungen<br />

<strong>und</strong> die Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

e) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Leiters sowie <strong>der</strong> stellvertretenden<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des stellvertretenden Leiters <strong>der</strong>


Verwaltungsdienststelle im Benehmen mit <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

f) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

g) die Erstellung von Dienstanweisungen,<br />

h) die Dienstaufsicht über die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Leiter<br />

<strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle,<br />

i) die Verwaltung des Vermögens des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

k) die Überwachung <strong>der</strong> Haushaltsführung,<br />

l) die Vornahme von unvermuteten Kassenprüfungen,<br />

m) die Beschlussfassung über außer- <strong>und</strong> überplanmäßige<br />

Ausgaben,<br />

n) die Unterrichtung <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> über die<br />

Tätigkeit des Regionalverwaltungsverbandes.<br />

(2) Der Verbandsvorstand vertritt den Regionalverwaltungsverband<br />

im Rechtsverkehr.<br />

(3) Erklärungen des Verbandsvorstandes im Rechtsverkehr<br />

werden durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung jeweils geme<strong>in</strong>sam<br />

mit e<strong>in</strong>em weiteren Mitglied abgegeben.<br />

(4) Urk<strong>und</strong>en über Rechtsgeschäfte, durch die <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

gegenüber Dritten verpflichtet<br />

wird, sowie Vollmachten bedürfen <strong>der</strong> Unterzeichnung<br />

durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung sowie <strong>der</strong> Unterschrift e<strong>in</strong>es<br />

weiteren Mitgliedes des Verbandsvorstandes. Urk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Vollmachten s<strong>in</strong>d mit dem Dienstsiegel des Regionalverwaltungsverbandes<br />

zu versehen; dies gilt nicht bei<br />

gerichtlichen o<strong>der</strong> notariellen Beurk<strong>und</strong>ungen.<br />

(5) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht. Ist kirchenaufsichtliche<br />

Genehmigung vorgeschrieben, so wird die<br />

Erklärung erst mit Erteilung <strong>der</strong> Genehmigung wirksam.<br />

§ 14<br />

Beanstandungen<br />

(1) Fasst die Verbandsvertretung e<strong>in</strong>en Beschluss, durch<br />

den sie ihre Befugnisse überschreitet o<strong>der</strong> das geltende<br />

Recht verletzt, so ist <strong>der</strong> Verbandsvorstand verpflichtet,<br />

die Ausführung dieses Beschlusses auszusetzen <strong>und</strong> die<br />

Angelegenheit b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>er Woche <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zu<br />

unterbreiten. Das gleiche gilt, wenn <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

befürchtet, dass durch den Beschluss erheblicher<br />

Schaden verursacht wird.<br />

(2) Fasst <strong>der</strong> Verbandsvorstand Beschlüsse im S<strong>in</strong>ne<br />

von Absatz 1, so trifft das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

die gleiche Verpflichtung.<br />

§ 15<br />

E<strong>in</strong>spruchsrecht<br />

Die Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>und</strong> des Verbandsvorstandes<br />

werden zwei Wochen nach ihrer Bekanntgabe<br />

rechtskräftig, sofern nicht <strong>in</strong>nerhalb dieser<br />

Frist durch die Betroffenen E<strong>in</strong>spruch erhoben wurde.<br />

Der E<strong>in</strong>spruch hat aufschiebende Wirkung.<br />

§ 16<br />

Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen<br />

Verbände<br />

(1) Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Verwaltungsregion können Anträge an die Verbandsvertretung<br />

stellen.<br />

(2) Der Verbandsvorstand lädt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> Kirchlichen Verbände m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal jährlich zu<br />

e<strong>in</strong>em Verbandstag e<strong>in</strong>. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände können jeweils e<strong>in</strong>e Person auf<br />

den Verbandstag entsenden.<br />

§ 17<br />

Verwaltungsdienststelle<br />

(1) Zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

wird e<strong>in</strong>e Verwaltungsdienststelle unterhalten.<br />

(2) Die Verwaltungsdienststelle führt den Namen „Evangelische<br />

Regionalverwaltung Odenwald“.<br />

(3) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle unterstehen<br />

<strong>der</strong> Dienstaufsicht des Verbandsvorstandes, die vom<br />

vorsitzenden Mitglied des Verbandsvorstandes wahrgenommen<br />

wird.<br />

(4) Die Leiter<strong>in</strong> ist Vorgesetzte, <strong>der</strong> Leiter Vorgesetzter<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle.<br />

(5) Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter werden vom<br />

Verbandsvorstand e<strong>in</strong>gestellt. Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle <strong>und</strong> die stellvertretende<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> stellvertretende Leiter werden vom Verbandsvorstand<br />

im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

e<strong>in</strong>gestellt.<br />

(6) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle<br />

nimmt an den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

<strong>und</strong> des Verbandsvorstandes beratend teil.<br />

(7) Innerhalb <strong>der</strong> vom Vorstand gegebenen Richtl<strong>in</strong>ien<br />

erfüllt die Verwaltungsdienststelle die Aufgaben unter ihrer<br />

Leitung selbständig <strong>und</strong> <strong>in</strong> eigener Verantwortung.<br />

(8) Die Verwaltungsdienststelle des Regionalverwaltungsverbandes<br />

ist verpflichtet, den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanaten <strong>und</strong> Kirchlichen Verbänden E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> alle<br />

sie betreffenden Unterlagen zu gewähren. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanate <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände s<strong>in</strong>d<br />

verpflichtet, dem Regionalverwaltungsverband die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Informationen zu geben, Auskünfte zu erteilen<br />

<strong>und</strong> Unterlagen zur Verfügung zu stellen.<br />

§ 18<br />

F<strong>in</strong>anzierung <strong>und</strong> Vermögen<br />

(1) Die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben erfolgt durch<br />

e<strong>in</strong>e Zuweisung <strong>der</strong> Gesamtkirche. Die freiwilligen<br />

Verwaltungsaufgaben werden durch Entgelte, Gebühren,<br />

Umlagen o<strong>der</strong> geson<strong>der</strong>t vere<strong>in</strong>barte Zuweisungen f<strong>in</strong>anziert.<br />

(2) Die Bildung von Vermögenswerten ist nur <strong>in</strong>soweit<br />

zulässig, als dies für den Geschäftsbetrieb des Regionalverwaltungsverbandes<br />

notwendig o<strong>der</strong> zweckmäßig<br />

ist.<br />

(3) Die zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anfallenden E<strong>in</strong>nahmen <strong>und</strong> zu bestrei-


tenden Ausgaben werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen Haushaltsplan<br />

veranschlagt.<br />

(4) Für die Vermögens- <strong>und</strong> F<strong>in</strong>anzverwaltung gilt die<br />

Kirchliche Haushaltsordnung.<br />

(5) Die Befugnis, Kassenanordnungen gemäß <strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Haushaltsordnung zu erteilen, liegt beim vorsitzenden<br />

Mitglied des Verbandsvorstandes, bei se<strong>in</strong>er<br />

Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> bei Zahlung an es selbst bei se<strong>in</strong>er<br />

Stellvertretung.<br />

(6) Bis spätestens zum 30. April jeden Jahres hat <strong>der</strong><br />

Regionalverwaltungsverband über se<strong>in</strong>e eigenen E<strong>in</strong>nahmen<br />

<strong>und</strong> Ausgaben für das abgelaufene Haushaltsjahr<br />

Rechnung zu legen. Nach Vorprüfung durch zwei<br />

von <strong>der</strong> Verbandsvertretung aus ihrer Mitte zu bestimmenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> bedarf die Jahresrechnung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

<strong>der</strong> Abnahme durch die Verbandsvertretung.<br />

Sodann ist sie von dieser an das<br />

Rechnungsprüfungsamt <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> e<strong>in</strong>zureichen. Für die Erledigung<br />

von Prüfungsbemerkungen <strong>und</strong> Auflagen im Prüfungsbescheid<br />

des Rechnungsprüfungsamtes sowie die Erteilung<br />

<strong>der</strong> Entlastung gelten die für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

geltenden Vorschriften entsprechend.<br />

§ 19<br />

Satzungsän<strong>der</strong>ungen<br />

(1) Die Verbandsvertretung kann die Verbandssatzung<br />

mit e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen ihrer<br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>n. Für Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Bestimmungen über die Aufgaben sowie die<br />

Verfassung <strong>und</strong> Verwaltung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

bedarf es e<strong>in</strong>er Mehrheit von drei Vierteln <strong>der</strong><br />

Stimmen <strong>der</strong> satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(2) Satzungsän<strong>der</strong>ungen bedürfen <strong>der</strong> Genehmigung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nsynode gemäß Artikel 68 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung.<br />

§ 20<br />

Auflösung<br />

(1) Über die Auflösung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

entscheidet die Verbandsvertretung. Der Beschluss<br />

bedarf e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong><br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

sowie <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

(2) Im Falle <strong>der</strong> Auflösung fällt das Vermögen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anteilig an die Verbandsmitglie<strong>der</strong>,<br />

die es unmittelbar <strong>und</strong> ausschließlich für geme<strong>in</strong>nützige<br />

<strong>und</strong> kirchliche Zwecke zu verwenden haben.<br />

§ 21<br />

Bekanntmachungen<br />

Die Bekanntmachungen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

erfolgen <strong>in</strong> <strong>der</strong> örtlichen Presse o<strong>der</strong> durch<br />

R<strong>und</strong>schreiben an die Verbandsmitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> ihre <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

sowie an die Kirchlichen Verbände. Die<br />

Verbandssatzung sowie Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Verbandssatzung<br />

werden daneben im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> veröffentlicht.<br />

§ 22<br />

In-Kraft-Treten<br />

Die Verbandssatzung tritt am 1. Januar 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Sie bedarf <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem Rechtsausschuss.<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Wiesbaden-Rhe<strong>in</strong>gau-Taunus<br />

Nachstehend machen wir die Urk<strong>und</strong>e über die Errichtung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Wiesbaden-Rhe<strong>in</strong>gau-Taunus <strong>und</strong> dessen Verbandssatzung<br />

vom 9. November 2002 gemäß § 10 des Regionalverwaltungsgesetzes<br />

bekannt.<br />

Darmstadt, den 2. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

He<strong>in</strong>e<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

über die Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Wiesbaden-Rhe<strong>in</strong>gau-Taunus<br />

Die Dekanate Bad Schwalbach, Idste<strong>in</strong> <strong>und</strong> Wiesbaden<br />

haben durch übere<strong>in</strong>stimmende Beschlüsse ihrer Dekanatssynoden<br />

den <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

Wiesbaden-Rhe<strong>in</strong>gau-Taunus gebildet <strong>und</strong> die<br />

dazu erfor<strong>der</strong>liche Verbandssatzung beschlossen.<br />

Die Verbandssatzung wurde am 22. Januar 2003 von<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung genehmigt <strong>und</strong> am 31. März 2003<br />

vom <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem<br />

Rechtsausschuss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode anerkannt.<br />

Gemäß § 22 <strong>der</strong> Verbandssatzung ist <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

am 1. Januar 2003 entstanden.<br />

Darmstadt, 16. Mai 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Peter S t e i n a c k e r<br />

<strong>Kirche</strong>npräsident<br />

Verbandssatzung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Wiesbaden-Rhe<strong>in</strong>gau-Taunus<br />

Vom 9. November 2002<br />

§ 1<br />

Zusammensetzung, Name <strong>und</strong> Sitz<br />

(1) Die <strong>Evangelischen</strong> Dekanate Bad Schwalbach, Idste<strong>in</strong><br />

<strong>und</strong> Wiesbaden bilden e<strong>in</strong>en Regionalverwaltungsverband.<br />

(2) Der Kirchliche Verband führt den Namen „Evangelischer<br />

Regionalverwaltungsverband Wiesbaden-<br />

Rhe<strong>in</strong>gau-Taunus“.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband hat se<strong>in</strong>en Sitz <strong>in</strong><br />

Wiesbaden.<br />

§ 2<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist e<strong>in</strong>e Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> Artikel 140 des Gr<strong>und</strong>gesetzes <strong>der</strong><br />

B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Artikel<br />

137 <strong>der</strong> Weimarer Reichsverfassung.


(2) Der Regionalverwaltungsverband führt e<strong>in</strong> Dienstsiegel<br />

mit <strong>der</strong> Bezeichnung: „Evangelischer Regionalverwaltungsverband<br />

Wiesbaden-Rhe<strong>in</strong>gau-Taunus“.<br />

§ 3<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage für die Verbandssatzung ist das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Regionalverwaltungsverbände (Regionalverwaltungsgesetz<br />

– RVG) sowie das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Bildung, Zuständigkeit <strong>und</strong> Organisation<br />

Kirchlicher Vere<strong>in</strong>igungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (Verbandsgesetz).<br />

§ 4<br />

Geme<strong>in</strong>nützigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband verfolgt ausschließlich<br />

<strong>und</strong> unmittelbar geme<strong>in</strong>nützige <strong>und</strong> kirchliche<br />

Zwecke im S<strong>in</strong>ne des Abschnitts „Steuerbegünstigte<br />

Zwecke“ <strong>der</strong> Abgabenordnung. Er ist selbstlos tätig <strong>und</strong><br />

verfolgt nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />

Mittel des Regionalverwaltungsverbandes dürfen nur für<br />

satzungsgemäße Zwecke verwendet werden.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband darf ke<strong>in</strong>e Person<br />

durch Ausgaben, die se<strong>in</strong>em Zweck fremd s<strong>in</strong>d, o<strong>der</strong><br />

durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigen.<br />

§ 5<br />

Aufgaben<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband nimmt Verwaltungsaufgaben<br />

für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, Dekanate <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände sowie für die Gesamtkirche wahr.<br />

(2) Die Pflichtaufgaben ergeben sich aus <strong>der</strong> Rechtsverordnung<br />

zum <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Regionalverwaltungsverbände<br />

(RVVO). Der Regionalverwaltungsverband<br />

ist bei <strong>der</strong> Wahrnehmung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben an<br />

die Ausführungsbestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung geb<strong>und</strong>en.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband kann weitere Verwaltungsaufgaben<br />

durch Vere<strong>in</strong>barung übernehmen. Mit<br />

<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>barung ist die F<strong>in</strong>anzierung zu regeln.<br />

(4) Der Regionalverwaltungsverband arbeitet an <strong>der</strong><br />

Entwicklung e<strong>in</strong>es Qualitätsmanagements mit. Dazu gehört<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Berichtswesen.<br />

§ 6<br />

Zuständigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist zuständig für die<br />

Dekanate Bad Schwalbach, Idste<strong>in</strong> <strong>und</strong> Wiesbaden<br />

(Verbandsmitglie<strong>der</strong>) sowie die zugehörigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den.<br />

Er ist auch zuständig für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z-Amöneburg, Ma<strong>in</strong>z-Kastel <strong>und</strong> Ma<strong>in</strong>z-<br />

Kostheim.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband ist ferner zuständig<br />

für alle Kirchlichen Verbände gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung,<br />

die ihren Sitz im Gebiet e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

haben.<br />

§ 7<br />

Organe, Ehrenamtlichkeit<br />

(1) Die Organe des Regionalverwaltungsverbandes s<strong>in</strong>d<br />

die Verbandsvertretung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verbandsvorstand.<br />

(2) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Organe des Regionalverwaltungsverbandes<br />

s<strong>in</strong>d ehrenamtlich tätig. Sie haben Anspruch<br />

auf Ersatz ihrer notwendigen Auslagen.<br />

§ 8<br />

Verbandsvertretung<br />

(1) Der Verbandsvertretung gehören die Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die von den Dekanatssynoden <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

gewählt werden.<br />

(2) Die Dekanate Bad Schwalbach <strong>und</strong> Idste<strong>in</strong> entsenden<br />

jeweils drei Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die Verbandsvertretung;<br />

das Dekanat Wiesbaden entsendet fünf Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die<br />

Verbandsvertretung.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung werden jeweils<br />

auf <strong>der</strong> ersten Tagung <strong>der</strong> Dekanatssynoden neu gewählt.<br />

Für jedes Mitglied ist e<strong>in</strong> stellvertretendes Mitglied<br />

zu wählen. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Die Mitglie<strong>der</strong> müssen<br />

die Bed<strong>in</strong>gungen <strong>der</strong> Wählbarkeit zum <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

gemäß § 5 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>dewahlordnung<br />

erfüllen.<br />

(4) Die Amtszeit endet mit Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode <strong>der</strong><br />

Dekanatssynoden. Wird die Verbandsvertretung erst <strong>in</strong><br />

den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode gewählt,<br />

bleiben <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong> auch für die folgende<br />

Wahlperiode im Amt. Nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bleiben<br />

die Mitglie<strong>der</strong> bis zum ersten Zusammentreten <strong>der</strong> neu<br />

gebildeten Verbandsvertretung im Amt.<br />

(5) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied aus <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

aus, so ist an se<strong>in</strong>er Stelle für den Rest <strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong><br />

neues Mitglied zu wählen.<br />

§ 9<br />

Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung tritt jährlich m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal<br />

zu e<strong>in</strong>er ordentlichen Sitzung zusammen.<br />

(2) Die Verbandsvertretung tritt erstmals <strong>in</strong>nerhalb von<br />

drei Monaten nach ihrer Neuwahl zusammen. Sie wird<br />

von dem lebensältesten Mitglied <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

e<strong>in</strong>berufen <strong>und</strong> bis zur Wahl des vorsitzenden Mitglieds<br />

des Verbandsvorstandes geleitet.<br />

(3) Der Verbandsvorstand lädt die Mitglie<strong>der</strong> unter Angabe<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung m<strong>in</strong>destens 14 Tage vor dem<br />

Sitzungsterm<strong>in</strong> schriftlich e<strong>in</strong>.<br />

(4) Zu außerordentlichen Sitzungen beruft <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

erfor<strong>der</strong>lichenfalls unter Verkürzung <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>ladungsfrist e<strong>in</strong>.<br />

(5) Der Verbandsvorstand leitet die Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(6) Die Verbandsvertretung ist beschlussfähig, wenn<br />

mehr als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong><br />

anwesend s<strong>in</strong>d.<br />

(7) Die Verbandsvertretung fasst ihre Beschlüsse mit <strong>der</strong><br />

Mehrheit <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong> Anwesenden, soweit nicht<br />

durch <strong>Kirche</strong>ngesetz o<strong>der</strong> die Verbandssatzung an<strong>der</strong>es<br />

vorgeschrieben ist. Stimmenthaltungen <strong>und</strong> ungültige<br />

Stimmen werden den abgegebenen Stimmen zugerechnet.<br />

Bei Stimmengleichheit gilt e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

Auf Verlangen e<strong>in</strong>es Mitgliedes <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

ist geheim abzustimmen.<br />

(8) Wahlen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung geheim <strong>und</strong><br />

mit Stimmzetteln vorzunehmen. Gewählt ist, wer die<br />

meisten Stimmen, m<strong>in</strong>destens aber mehr als die Hälfte


<strong>der</strong> zur Beschlussfähigkeit <strong>der</strong> Verbandsvertretung erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Stimmen erhalten hat. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet das Los.<br />

(9) An den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung kann die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung beratend teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e<br />

Mitteilung über den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung.<br />

Auf Anfor<strong>der</strong>ung werden ihr weitere Sitzungsunterlagen<br />

zugesandt.<br />

(10) Über die <strong>in</strong> den Verhandlungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

gestellten Sachanträge <strong>und</strong> getroffenen Beschlüsse<br />

ist e<strong>in</strong>e Nie<strong>der</strong>schrift aufzunehmen. Diese ist vom vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu<br />

unterschreiben <strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen.<br />

(11) Die Verbandsvertretung soll sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben.<br />

§ 10<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung ist das oberste Organ des<br />

Regionalverwaltungsverbandes. Sie entscheidet über alle<br />

wichtigen Angelegenheiten des Verbandes.<br />

(2) Die Verbandsvertretung hat <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die folgenden<br />

Aufgaben:<br />

a) die Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Verbandsvorstandes sowie<br />

<strong>der</strong>en vorzeitige Abberufung aus ihrem Amt,<br />

b) die allgeme<strong>in</strong>e Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Verbandsvorstandes,<br />

c) die Beschlussfassung über den Haushalts- <strong>und</strong> Stellenplan<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

d) die Genehmigung außer- <strong>und</strong> überplanmäßiger<br />

Ausgaben,<br />

e) die Abnahme <strong>der</strong> Jahresrechnung <strong>und</strong> die Entlastung<br />

des Verbandsvorstandes, vorbehaltlich <strong>der</strong> Prüfung<br />

durch das Rechnungsprüfungsamt,<br />

f) die Beschlussfassung über die Aufnahme von Darlehen,<br />

den Verzicht auf vermögensrechtliche Ansprüche<br />

<strong>und</strong> auf die für sie bestellten Sicherheiten, den<br />

Erwerb, die Veräußerung, die Belastung von<br />

Gr<strong>und</strong>stücken <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>stücksgleichen Rechten sowie<br />

die Übernahme von Bürgschaften,<br />

g) die Beschlussfassung über die E<strong>in</strong>führung, Abän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>und</strong> Aufhebung von Gebührenordnungen.<br />

(3) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht.<br />

§ 11<br />

Verbandsvorstand<br />

(1) Dem Verbandsvorstand gehören fünf Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>in</strong> geheimer<br />

Wahl gewählt werden. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Alle Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

sollen im Verbandsvorstand vertreten<br />

se<strong>in</strong>. Die Zahl <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer im Verbandsvorstand<br />

soll die Zahl <strong>der</strong> übrigen Mitglie<strong>der</strong> nicht<br />

übersteigen.<br />

(2) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

<strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Stellvertretung werden von <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gewählt.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> werden für die Dauer <strong>der</strong> Wahlperiode<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung gewählt. Wird die Verbandsver-<br />

tretung erst <strong>in</strong> den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong><br />

Wahlperiode gewählt, bleibt <strong>der</strong> Verbandsvorstand auch<br />

für die folgende Wahlperiode im Amt. Die Mitglie<strong>der</strong> führen<br />

ihr Amt nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bis zur Neuwahl<br />

des gesamten Vorstandes durch die neu gebildete Verbandsvertretung<br />

fort.<br />

(4) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied vorzeitig aus dem Verbandsvorstand<br />

aus, wählt die Verbandsvertretung für den Rest<br />

<strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong> neues Mitglied.<br />

(5) Ist e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes fortgesetzt<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t, se<strong>in</strong>e Pflichten wahrzunehmen, soll ihm die<br />

Verbandsvertretung nahe legen, das Amt zur Verfügung<br />

zu stellen. Verstößt e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

grob gegen se<strong>in</strong>e Pflichten, kann die Verbandsvertretung<br />

die vorzeitige Abberufung aus dem Amt beschließen.<br />

§ 12<br />

Sitzungen des Verbandsvorstandes<br />

(1) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

lädt die Mitglie<strong>der</strong> zu den Sitzungen e<strong>in</strong>.<br />

(2) Der Verbandsvorstand ist beschlussfähig, wenn mehr<br />

als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong> anwesend<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

(3) Der Verbandsvorstand fasst se<strong>in</strong>e Beschlüsse mit<br />

<strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> anwesenden Mitglie<strong>der</strong>. Stimmenthaltungen<br />

<strong>und</strong> ungültige Stimmen werden den abgegebenen<br />

Stimmen zugerechnet. Bei Stimmengleichheit gilt<br />

e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

(4) Die Sitzungen des Verbandsvorstandes s<strong>in</strong>d nicht öffentlich.<br />

Sachk<strong>und</strong>ige Personen können zu den Sitzungen<br />

o<strong>der</strong> zu e<strong>in</strong>zelnen Punkten <strong>der</strong> Tagesordnung beratend<br />

h<strong>in</strong>zugezogen werden. Die <strong>Kirche</strong>nleitung kann beratend<br />

teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e Mitteilung über<br />

den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung. Auf Anfor<strong>der</strong>ung<br />

werden ihr weitere Sitzungsunterlagen zugesandt.<br />

(5) Über die Beschlüsse des Verbandsvorstandes ist e<strong>in</strong>e<br />

Nie<strong>der</strong>schrift zu fertigen, die von dem vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu unterzeichnen<br />

<strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen ist.<br />

(6) Der Verbandsvorstand kann sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben. Er kann hierbei die Zuständigkeit für e<strong>in</strong>zelne<br />

Arbeitsgebiete auf se<strong>in</strong>e Mitglie<strong>der</strong> aufteilen.<br />

§ 13<br />

Aufgaben des Verbandsvorstandes<br />

(1) Der Verbandsvorstand ist für alle Verbandsangelegenheiten<br />

zuständig, für die nicht e<strong>in</strong>e Zuständigkeit <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gegeben ist, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e:<br />

a) die Vorbereitung, E<strong>in</strong>berufung <strong>und</strong> Leitung <strong>der</strong> Sitzungen<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

b) die Ausführung <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

c) den Erlass <strong>der</strong> Geschäftsanweisung für die Verwaltungsdienststelle,<br />

d) die Erteilung <strong>der</strong> zur Durchführung <strong>der</strong> Aufgaben des<br />

Regionalverwaltungsverbandes notwendigen Anordnungen<br />

<strong>und</strong> die Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

e) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Leiters sowie <strong>der</strong> stellvertretenden<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des stellvertretenden Leiters <strong>der</strong>


Verwaltungsdienststelle im Benehmen mit <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

f) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

g) die Erstellung von Dienstanweisungen,<br />

h) die Dienstaufsicht über die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Leiter<br />

<strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle,<br />

i) die Verwaltung des Vermögens des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

k) die Überwachung <strong>der</strong> Haushaltsführung,<br />

l) die Vornahme von unvermuteten Kassenprüfungen,<br />

m) die Beschlussfassung über außer- <strong>und</strong> überplanmäßige<br />

Ausgaben,<br />

n) die Unterrichtung <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> über die<br />

Tätigkeit des Regionalverwaltungsverbandes.<br />

(2) Der Verbandsvorstand vertritt den Regionalverwaltungsverband<br />

im Rechtsverkehr.<br />

(3) Erklärungen des Verbandsvorstandes im Rechtsverkehr<br />

werden durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung jeweils geme<strong>in</strong>sam<br />

mit e<strong>in</strong>em weiteren Mitglied abgegeben.<br />

(4) Urk<strong>und</strong>en über Rechtsgeschäfte, durch die <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

gegenüber Dritten verpflichtet<br />

wird, sowie Vollmachten bedürfen <strong>der</strong> Unterzeichnung<br />

durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung sowie <strong>der</strong> Unterschrift e<strong>in</strong>es<br />

weiteren Mitgliedes des Verbandsvorstandes. Urk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Vollmachten s<strong>in</strong>d mit dem Dienstsiegel des Regionalverwaltungsverbandes<br />

zu versehen; dies gilt nicht bei<br />

gerichtlichen o<strong>der</strong> notariellen Beurk<strong>und</strong>ungen.<br />

(5) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht. Ist kirchenaufsichtliche<br />

Genehmigung vorgeschrieben, so wird die<br />

Erklärung erst mit Erteilung <strong>der</strong> Genehmigung wirksam.<br />

§ 14<br />

Beanstandungen<br />

(1) Fasst die Verbandsvertretung e<strong>in</strong>en Beschluss, durch<br />

den sie ihre Befugnisse überschreitet o<strong>der</strong> das geltende<br />

Recht verletzt, so ist <strong>der</strong> Verbandsvorstand verpflichtet,<br />

die Ausführung dieses Beschlusses auszusetzen <strong>und</strong> die<br />

Angelegenheit b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>er Woche <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zu<br />

unterbreiten. Das gleiche gilt, wenn <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

befürchtet, dass durch den Beschluss erheblicher<br />

Schaden verursacht wird.<br />

(2) Fasst <strong>der</strong> Verbandsvorstand Beschlüsse im S<strong>in</strong>ne<br />

von Absatz 1, so trifft das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

die gleiche Verpflichtung.<br />

§ 15<br />

E<strong>in</strong>spruchsrecht<br />

Die Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>und</strong> des Verbandsvorstandes<br />

werden zwei Wochen nach ihrer Bekanntgabe<br />

rechtskräftig, sofern nicht <strong>in</strong>nerhalb dieser<br />

Frist durch die Betroffenen E<strong>in</strong>spruch erhoben wurde.<br />

Der E<strong>in</strong>spruch hat aufschiebende Wirkung.<br />

§ 16<br />

Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen<br />

Verbände<br />

(1) Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Verwaltungsregion können Anträge an die Verbandsvertretung<br />

stellen.<br />

(2) Der Verbandsvorstand lädt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> Kirchlichen Verbände m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal jährlich zu<br />

e<strong>in</strong>em Verbandstag e<strong>in</strong>. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände können jeweils e<strong>in</strong>e Person auf<br />

den Verbandstag entsenden.<br />

§ 17<br />

Verwaltungsdienststelle<br />

(1) Zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

wird e<strong>in</strong>e Verwaltungsdienststelle unterhalten.<br />

(2) Die Verwaltungsdienststelle führt den Namen „Evangelische<br />

Regionalverwaltung Wiesbaden-Rhe<strong>in</strong>gau-<br />

Taunus“.<br />

(3) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle unterstehen<br />

<strong>der</strong> Dienstaufsicht des Verbandsvorstandes, die vom<br />

vorsitzenden Mitglied des Verbandsvorstandes wahrgenommen<br />

wird.<br />

(4) Die Leiter<strong>in</strong> ist Vorgesetzte, <strong>der</strong> Leiter Vorgesetzter<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle.<br />

(5) Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter werden vom<br />

Verbandsvorstand e<strong>in</strong>gestellt. Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle <strong>und</strong> die stellvertretende<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> stellvertretende Leiter werden vom Verbandsvorstand<br />

im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

e<strong>in</strong>gestellt.<br />

(6) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle<br />

nimmt an den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

<strong>und</strong> des Verbandsvorstandes beratend teil.<br />

(7) Innerhalb <strong>der</strong> vom Vorstand gegebenen Richtl<strong>in</strong>ien<br />

erfüllt die Verwaltungsdienststelle die Aufgaben unter ihrer<br />

Leitung selbständig <strong>und</strong> <strong>in</strong> eigener Verantwortung.<br />

(8) Die Verwaltungsdienststelle des Regionalverwaltungsverbandes<br />

ist verpflichtet, den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanaten <strong>und</strong> Kirchlichen Verbänden E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> alle<br />

sie betreffenden Unterlagen zu gewähren. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanate <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände s<strong>in</strong>d<br />

verpflichtet, dem Regionalverwaltungsverband die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Informationen zu geben, Auskünfte zu erteilen<br />

<strong>und</strong> Unterlagen zur Verfügung zu stellen.<br />

§ 18<br />

F<strong>in</strong>anzierung <strong>und</strong> Vermögen<br />

(1) Die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben erfolgt durch<br />

e<strong>in</strong>e Zuweisung <strong>der</strong> Gesamtkirche. Die freiwilligen<br />

Verwaltungsaufgaben werden durch Entgelte, Gebühren,<br />

Umlagen o<strong>der</strong> geson<strong>der</strong>t vere<strong>in</strong>barte Zuweisungen f<strong>in</strong>anziert.<br />

(2) Die Bildung von Vermögenswerten ist nur <strong>in</strong>soweit<br />

zulässig, als dies für den Geschäftsbetrieb des Regionalverwaltungsverbandes<br />

notwendig o<strong>der</strong> zweckmäßig<br />

ist.


(3) Die zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anfallenden E<strong>in</strong>nahmen <strong>und</strong> zu bestreitenden<br />

Ausgaben werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen Haushaltsplan<br />

veranschlagt.<br />

(4) Für die Vermögens- <strong>und</strong> F<strong>in</strong>anzverwaltung gilt die<br />

Kirchliche Haushaltsordnung.<br />

(5) Die Befugnis, Kassenanordnungen gemäß <strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Haushaltsordnung zu erteilen, liegt beim vorsitzenden<br />

Mitglied des Verbandsvorstandes, bei se<strong>in</strong>er<br />

Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> bei Zahlung an es selbst bei se<strong>in</strong>er<br />

Stellvertretung.<br />

(6) Bis spätestens zum 30. April jeden Jahres hat <strong>der</strong><br />

Regionalverwaltungsverband über se<strong>in</strong>e eigenen E<strong>in</strong>nahmen<br />

<strong>und</strong> Ausgaben für das abgelaufene Haushaltsjahr<br />

Rechnung zu legen. Nach Vorprüfung durch zwei<br />

von <strong>der</strong> Verbandsvertretung aus ihrer Mitte zu bestimmenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> bedarf die Jahresrechnung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

<strong>der</strong> Abnahme durch die Verbandsvertretung.<br />

Sodann ist sie von dieser an das<br />

Rechnungsprüfungsamt <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> e<strong>in</strong>zureichen. Für die Erledigung<br />

von Prüfungsbemerkungen <strong>und</strong> Auflagen im Prüfungsbescheid<br />

des Rechnungsprüfungsamtes sowie die Erteilung<br />

<strong>der</strong> Entlastung gelten die für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

geltenden Vorschriften entsprechend.<br />

§ 19<br />

Satzungsän<strong>der</strong>ungen<br />

(1) Die Verbandsvertretung kann die Verbandssatzung<br />

mit e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen ihrer<br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>n. Für Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Bestimmungen über die Aufgaben sowie die<br />

Verfassung <strong>und</strong> Verwaltung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

bedarf es e<strong>in</strong>er Mehrheit von drei Vierteln <strong>der</strong><br />

Stimmen <strong>der</strong> satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(2) Satzungsän<strong>der</strong>ungen bedürfen <strong>der</strong> Genehmigung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nsynode gemäß Artikel 68 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung.<br />

§ 20<br />

Auflösung<br />

(1) Über die Auflösung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

entscheidet die Verbandsvertretung. Der Beschluss<br />

bedarf e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong><br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

sowie <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

(2) Im Falle <strong>der</strong> Auflösung fällt das Vermögen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anteilig an die Verbandsmitglie<strong>der</strong>,<br />

die es unmittelbar <strong>und</strong> ausschließlich für geme<strong>in</strong>nützige<br />

<strong>und</strong> kirchliche Zwecke zu verwenden haben.<br />

§ 21<br />

Bekanntmachungen<br />

Die Bekanntmachungen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

erfolgen <strong>in</strong> <strong>der</strong> örtlichen Presse o<strong>der</strong> durch<br />

R<strong>und</strong>schreiben an die Verbandsmitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> ihre <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

sowie an die Kirchlichen Verbände. Die<br />

Verbandssatzung sowie Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Verbandssatzung<br />

werden daneben im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> veröffentlicht.<br />

§ 22<br />

In-Kraft-Treten<br />

Die Verbandssatzung tritt am 1. Januar 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Sie bedarf <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem Rechtsausschuss.<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Herborn-Biedenkopf<br />

Nachstehend machen wir die Urk<strong>und</strong>e über die Errichtung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Herborn-Biedenkopf <strong>und</strong> dessen Verbandssatzung vom<br />

11. März 2003 gemäß § 10 des Regionalverwaltungsgesetzes<br />

bekannt.<br />

Darmstadt, den 3. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

He<strong>in</strong>e<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

über die Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Herborn-Biedenkopf<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat die Dekanate Biedenkopf, Dillenburg,<br />

Gladenbach <strong>und</strong> Herborn zum <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

Herborn-Biedenkopf zusammengeschlossen<br />

<strong>und</strong> die dazu erfor<strong>der</strong>liche Verbandssatzung<br />

am 11. März 2003 erlassen.<br />

Die Verbandssatzung wurde am 12. <strong>und</strong> 13. Mai 2003<br />

vom <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem<br />

Rechtsausschuss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode anerkannt.<br />

Gemäß § 22 <strong>der</strong> Verbandssatzung ist <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

am 1. Januar 2003 entstanden.<br />

Darmstadt, den 2. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Peter S t e i n a c k e r<br />

<strong>Kirche</strong>npräsident<br />

Verbandssatzung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Herborn-Biedenkopf<br />

Vom 11. März 2003<br />

§ 1<br />

Zusammensetzung, Name <strong>und</strong> Sitz<br />

(1) Die <strong>Evangelischen</strong> Dekanate Biedenkopf, Dillenburg,<br />

Gladenbach <strong>und</strong> Herborn bilden e<strong>in</strong>en Regionalverwaltungsverband.<br />

(2) Der Kirchliche Verband führt den Namen „Evangelischer<br />

Regionalverwaltungsverband Herborn-Biedenkopf“.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband hat se<strong>in</strong>en Sitz <strong>in</strong><br />

Herborn.<br />

§ 2<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist e<strong>in</strong>e Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> Artikel 140 des Gr<strong>und</strong>gesetzes <strong>der</strong>


B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Artikel<br />

137 <strong>der</strong> Weimarer Reichsverfassung.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband führt e<strong>in</strong> Dienstsiegel<br />

mit <strong>der</strong> Bezeichnung: „Evangelischer Regionalverwaltungsverband<br />

Herborn-Biedenkopf“.<br />

§3<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage für die Verbandssatzung ist das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Regionalverwaltungsverbände (Regionalverwaltungsgesetz<br />

– RVG) sowie das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Bildung, Zuständigkeit <strong>und</strong> Organisation<br />

Kirchlicher Vere<strong>in</strong>igungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (Verbandsgesetz).<br />

§ 4<br />

Geme<strong>in</strong>nützigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband verfolgt ausschließlich<br />

<strong>und</strong> unmittelbar geme<strong>in</strong>nützige <strong>und</strong> kirchliche<br />

Zwecke im S<strong>in</strong>ne des Abschnitts „Steuerbegünstigte<br />

Zwecke“ <strong>der</strong> Abgabenordnung. Er ist selbstlos tätig <strong>und</strong><br />

verfolgt nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />

Mittel des Regionalverwaltungsverbandes dürfen nur für<br />

satzungsgemäße Zwecke verwendet werden.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband darf ke<strong>in</strong>e Person<br />

durch Ausgaben, die se<strong>in</strong>em Zweck fremd s<strong>in</strong>d, o<strong>der</strong><br />

durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigen.<br />

§ 5<br />

Aufgaben<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband nimmt Verwaltungsaufgaben<br />

für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, Dekanate <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände sowie für die Gesamtkirche wahr.<br />

(2) Die Pflichtaufgaben ergeben sich aus <strong>der</strong> Rechtsverordnung<br />

zum <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Regionalverwaltungsverbände<br />

(RVVO). Der Regionalverwaltungsverband<br />

ist bei <strong>der</strong> Wahrnehmung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben an<br />

die Ausführungsbestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung geb<strong>und</strong>en.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband kann weitere Verwaltungsaufgaben<br />

durch Vere<strong>in</strong>barung übernehmen. Mit<br />

<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>barung ist die F<strong>in</strong>anzierung zu regeln.<br />

(4) Der Regionalverwaltungsverband arbeitet an <strong>der</strong><br />

Entwicklung e<strong>in</strong>es Qualitätsmanagements mit. Dazu gehört<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Berichtswesen.<br />

§ 6<br />

Zuständigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist zuständig für die<br />

Dekanate Biedenkopf, Dillenburg, Gladenbach <strong>und</strong> Herborn<br />

(Verbandsmitglie<strong>der</strong>) sowie die zugehörigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband ist ferner zuständig<br />

für alle Kirchlichen Verbände gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung,<br />

die ihren Sitz im Gebiet e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

haben.<br />

§ 7<br />

Organe, Ehrenamtlichkeit<br />

(1) Die Organe des Regionalverwaltungsverbandes s<strong>in</strong>d<br />

die Verbandsvertretung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verbandsvorstand.<br />

(2) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Organe des Regionalverwaltungsverbandes<br />

s<strong>in</strong>d ehrenamtlich tätig. Sie haben Anspruch<br />

auf Ersatz ihrer notwendigen Auslagen.<br />

§ 8<br />

Verbandsvertretung<br />

(1) Der Verbandsvertretung gehören die Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die von den Dekanatssynoden <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

gewählt werden.<br />

(2) Jedes Verbandsmitglied entsendet vier Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

die Verbandsvertretung.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung werden jeweils<br />

auf <strong>der</strong> ersten Tagung <strong>der</strong> Dekanatssynoden neu gewählt.<br />

Für jedes Mitglied ist e<strong>in</strong> stellvertretendes Mitglied<br />

zu wählen. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Die Mitglie<strong>der</strong> müssen<br />

die Bed<strong>in</strong>gungen <strong>der</strong> Wählbarkeit zum <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

gemäß § 5 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>dewahlordnung<br />

erfüllen.<br />

(4) Die Amtszeit endet mit Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode <strong>der</strong><br />

Dekanatssynoden. Wird die Verbandsvertretung erst <strong>in</strong><br />

den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode gewählt,<br />

bleiben <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong> auch für die folgende<br />

Wahlperiode im Amt. Nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bleiben<br />

die Mitglie<strong>der</strong> bis zum ersten Zusammentreten <strong>der</strong> neu<br />

gebildeten Verbandsvertretung im Amt.<br />

(5) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied aus <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

aus, so ist an se<strong>in</strong>er Stelle für den Rest <strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong><br />

neues Mitglied zu wählen.<br />

§ 9<br />

Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung tritt jährlich m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal<br />

zu e<strong>in</strong>er ordentlichen Sitzung zusammen.<br />

(2) Die Verbandsvertretung tritt erstmals <strong>in</strong>nerhalb von<br />

drei Monaten nach ihrer Neuwahl zusammen. Sie wird<br />

von dem lebensältesten Mitglied <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

e<strong>in</strong>berufen <strong>und</strong> bis zur Wahl des vorsitzenden Mitglieds<br />

des Verbandsvorstandes geleitet.<br />

(3) Der Verbandsvorstand lädt die Mitglie<strong>der</strong> unter Angabe<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung m<strong>in</strong>destens 14 Tage vor dem<br />

Sitzungsterm<strong>in</strong> schriftlich e<strong>in</strong>.<br />

(4) Zu außerordentlichen Sitzungen beruft <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

erfor<strong>der</strong>lichenfalls unter Verkürzung <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>ladungsfrist e<strong>in</strong>.<br />

(5) Der Verbandsvorstand leitet die Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(6) Die Verbandsvertretung ist beschlussfähig, wenn<br />

mehr als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong><br />

anwesend s<strong>in</strong>d.<br />

(7) Die Verbandsvertretung fasst ihre Beschlüsse mit <strong>der</strong><br />

Mehrheit <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong> Anwesenden, soweit nicht<br />

durch <strong>Kirche</strong>ngesetz o<strong>der</strong> die Verbandssatzung an<strong>der</strong>es<br />

vorgeschrieben ist. Stimmenthaltungen <strong>und</strong> ungültige<br />

Stimmen werden den abgegebenen Stimmen zugerechnet.<br />

Bei Stimmengleichheit gilt e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

Auf Verlangen e<strong>in</strong>es Mitgliedes <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

ist geheim abzustimmen.<br />

(8) Wahlen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung geheim <strong>und</strong><br />

mit Stimmzetteln vorzunehmen. Gewählt ist, wer die<br />

meisten Stimmen, m<strong>in</strong>destens aber mehr als die Hälfte<br />

<strong>der</strong> zur Beschlussfähigkeit <strong>der</strong> Verbandsvertretung er-


for<strong>der</strong>lichen Stimmen erhalten hat. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet das Los.<br />

(9) An den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung kann die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung beratend teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e<br />

Mitteilung über den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung.<br />

Auf Anfor<strong>der</strong>ung werden ihr weitere Sitzungsunterlagen<br />

zugesandt.<br />

(10) Über die <strong>in</strong> den Verhandlungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

gestellten Sachanträge <strong>und</strong> getroffenen Beschlüsse<br />

ist e<strong>in</strong>e Nie<strong>der</strong>schrift aufzunehmen. Diese ist vom vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu<br />

unterschreiben <strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen.<br />

(11) Die Verbandsvertretung soll sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben.<br />

§ 10<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung ist das oberste Organ des<br />

Regionalverwaltungsverbandes. Sie entscheidet über alle<br />

wichtigen Angelegenheiten des Verbandes.<br />

(2) Die Verbandsvertretung hat <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die folgenden<br />

Aufgaben:<br />

a) die Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Verbandsvorstandes sowie<br />

<strong>der</strong>en vorzeitige Abberufung aus ihrem Amt,<br />

b) die allgeme<strong>in</strong>e Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Verbandsvorstandes,<br />

c) die Beschlussfassung über den Haushalts- <strong>und</strong> Stellenplan<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

d) die Genehmigung außer- <strong>und</strong> überplanmäßiger<br />

Ausgaben,<br />

e) die Abnahme <strong>der</strong> Jahresrechnung <strong>und</strong> die Entlastung<br />

des Verbandsvorstandes, vorbehaltlich <strong>der</strong> Prüfung<br />

durch das Rechnungsprüfungsamt,<br />

f) die Beschlussfassung über die Aufnahme von Darlehen,<br />

den Verzicht auf vermögensrechtliche Ansprüche<br />

<strong>und</strong> auf die für sie bestellten Sicherheiten, den<br />

Erwerb, die Veräußerung, die Belastung von<br />

Gr<strong>und</strong>stücken <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>stücksgleichen Rechten sowie<br />

die Übernahme von Bürgschaften,<br />

g) die Beschlussfassung über die E<strong>in</strong>führung, Abän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>und</strong> Aufhebung von Gebührenordnungen.<br />

(3) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht.<br />

§ 11<br />

Verbandsvorstand<br />

(1) Dem Verbandsvorstand gehören fünf Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>in</strong> geheimer<br />

Wahl gewählt werden. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Alle Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

sollen im Verbandsvorstand vertreten<br />

se<strong>in</strong>. Die Zahl <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer im Verbandsvorstand<br />

soll die Zahl <strong>der</strong> übrigen Mitglie<strong>der</strong> nicht<br />

übersteigen.<br />

(2) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

<strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Stellvertretung werden von <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gewählt.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> werden für die Dauer <strong>der</strong> Wahlperiode<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung gewählt. Wird die Verbandsvertretung<br />

erst <strong>in</strong> den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong><br />

Wahlperiode gewählt, bleibt <strong>der</strong> Verbandsvorstand auch<br />

für die folgende Wahlperiode im Amt. Die Mitglie<strong>der</strong> führen<br />

ihr Amt nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bis zur Neuwahl<br />

des gesamten Vorstandes durch die neu gebildete Verbandsvertretung<br />

fort.<br />

(4) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied vorzeitig aus dem Verbandsvorstand<br />

aus, wählt die Verbandsvertretung für den Rest<br />

<strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong> neues Mitglied.<br />

(5) Ist e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes fortgesetzt<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t, se<strong>in</strong>e Pflichten wahrzunehmen, soll ihm die<br />

Verbandsvertretung nahe legen, das Amt zur Verfügung<br />

zu stellen. Verstößt e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

grob gegen se<strong>in</strong>e Pflichten, kann die Verbandsvertretung<br />

die vorzeitige Abberufung aus dem Amt beschließen.<br />

§ 12<br />

Sitzungen des Verbandsvorstandes<br />

(1) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

lädt die Mitglie<strong>der</strong> zu den Sitzungen e<strong>in</strong>.<br />

(2) Der Verbandsvorstand ist beschlussfähig, wenn mehr<br />

als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong> anwesend<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

(3) Der Verbandsvorstand fasst se<strong>in</strong>e Beschlüsse mit<br />

<strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> anwesenden Mitglie<strong>der</strong>. Stimmenthaltungen<br />

<strong>und</strong> ungültige Stimmen werden den abgegebenen<br />

Stimmen zugerechnet. Bei Stimmengleichheit gilt<br />

e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

(4) Die Sitzungen des Verbandsvorstandes s<strong>in</strong>d nicht öffentlich.<br />

Sachk<strong>und</strong>ige Personen können zu den Sitzungen<br />

o<strong>der</strong> zu e<strong>in</strong>zelnen Punkten <strong>der</strong> Tagesordnung beratend<br />

h<strong>in</strong>zugezogen werden. Die <strong>Kirche</strong>nleitung kann beratend<br />

teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e Mitteilung über<br />

den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung. Auf Anfor<strong>der</strong>ung<br />

werden ihr weitere Sitzungsunterlagen zugesandt.<br />

(5) Über die Beschlüsse des Verbandsvorstandes ist e<strong>in</strong>e<br />

Nie<strong>der</strong>schrift zu fertigen, die von dem vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu unterzeichnen<br />

<strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen ist.<br />

(6) Der Verbandsvorstand kann sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben. Er kann hierbei die Zuständigkeit für e<strong>in</strong>zelne<br />

Arbeitsgebiete auf se<strong>in</strong>e Mitglie<strong>der</strong> aufteilen.<br />

§ 13<br />

Aufgaben des Verbandsvorstandes<br />

(1) Der Verbandsvorstand ist für alle Verbandsangelegenheiten<br />

zuständig, für die nicht e<strong>in</strong>e Zuständigkeit <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gegeben ist, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e:<br />

a) die Vorbereitung, E<strong>in</strong>berufung <strong>und</strong> Leitung <strong>der</strong> Sitzungen<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

b) die Ausführung <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

c) den Erlass <strong>der</strong> Geschäftsanweisung für die Verwaltungsdienststelle,<br />

d) die Erteilung <strong>der</strong> zur Durchführung <strong>der</strong> Aufgaben des<br />

Regionalverwaltungsverbandes notwendigen Anordnungen<br />

<strong>und</strong> die Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

e) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Leiters sowie <strong>der</strong> stellvertretenden<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des stellvertretenden Leiters <strong>der</strong>


Verwaltungsdienststelle im Benehmen mit <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

f) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

g) die Erstellung von Dienstanweisungen,<br />

h) die Dienstaufsicht über die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Leiter<br />

<strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle,<br />

i) die Verwaltung des Vermögens des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

k) die Überwachung <strong>der</strong> Haushaltsführung,<br />

l) die Vornahme von unvermuteten Kassenprüfungen,<br />

m) die Beschlussfassung über außer- <strong>und</strong> überplanmäßige<br />

Ausgaben,<br />

n) die Unterrichtung <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> über die<br />

Tätigkeit des Regionalverwaltungsverbandes.<br />

(2) Der Verbandsvorstand vertritt den Regionalverwaltungsverband<br />

im Rechtsverkehr.<br />

(3) Erklärungen des Verbandsvorstandes im Rechtsverkehr<br />

werden durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung jeweils geme<strong>in</strong>sam<br />

mit e<strong>in</strong>em weiteren Mitglied abgegeben.<br />

(4) Urk<strong>und</strong>en über Rechtsgeschäfte, durch die <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

gegenüber Dritten verpflichtet<br />

wird, sowie Vollmachten bedürfen <strong>der</strong> Unterzeichnung<br />

durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung sowie <strong>der</strong> Unterschrift e<strong>in</strong>es<br />

weiteren Mitgliedes des Verbandsvorstandes. Urk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Vollmachten s<strong>in</strong>d mit dem Dienstsiegel des Regionalverwaltungsverbandes<br />

zu versehen; dies gilt nicht bei<br />

gerichtlichen o<strong>der</strong> notariellen Beurk<strong>und</strong>ungen.<br />

(5) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht. Ist kirchenaufsichtliche<br />

Genehmigung vorgeschrieben, so wird die<br />

Erklärung erst mit Erteilung <strong>der</strong> Genehmigung wirksam.<br />

§ 14<br />

Beanstandungen<br />

(1) Fasst die Verbandsvertretung e<strong>in</strong>en Beschluss, durch<br />

den sie ihre Befugnisse überschreitet o<strong>der</strong> das geltende<br />

Recht verletzt, so ist <strong>der</strong> Verbandsvorstand verpflichtet,<br />

die Ausführung dieses Beschlusses auszusetzen <strong>und</strong> die<br />

Angelegenheit b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>er Woche <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zu<br />

unterbreiten. Das gleiche gilt, wenn <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

befürchtet, dass durch den Beschluss erheblicher<br />

Schaden verursacht wird.<br />

(2) Fasst <strong>der</strong> Verbandsvorstand Beschlüsse im S<strong>in</strong>ne<br />

von Absatz 1, so trifft das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

die gleiche Verpflichtung.<br />

§ 15<br />

E<strong>in</strong>spruchsrecht<br />

Die Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>und</strong> des Verbandsvorstandes<br />

werden zwei Wochen nach ihrer Bekanntgabe<br />

rechtskräftig, sofern nicht <strong>in</strong>nerhalb dieser<br />

Frist durch die Betroffenen E<strong>in</strong>spruch erhoben wurde.<br />

Der E<strong>in</strong>spruch hat aufschiebende Wirkung.<br />

§ 16<br />

Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen<br />

Verbände<br />

(1) Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Verwaltungsregion können Anträge an die Verbandsvertretung<br />

stellen.<br />

(2) Der Verbandsvorstand lädt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> Kirchlichen Verbände m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal jährlich zu<br />

e<strong>in</strong>em Verbandstag e<strong>in</strong>. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände können jeweils e<strong>in</strong>e Person auf<br />

den Verbandstag entsenden.<br />

§ 17<br />

Verwaltungsdienststellen<br />

(1) Zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

werden Verwaltungsdienststellen <strong>in</strong><br />

Herborn <strong>und</strong> Biedenkopf unterhalten. Die Verbandsvertretung<br />

prüft im Zusammenwirken mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

bis zum Jahr 2007, ob zwei Verwaltungsdienststellen<br />

beibehalten werden sollen.<br />

(2) Die Verwaltungsdienststelle führt den Namen „Evangelische<br />

Regionalverwaltung Herborn-Biedenkopf“.<br />

(3) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle unterstehen<br />

<strong>der</strong> Dienstaufsicht des Verbandsvorstandes, die vom<br />

vorsitzenden Mitglied des Verbandsvorstandes wahrgenommen<br />

wird.<br />

(4) Die Leiter<strong>in</strong> ist Vorgesetzte, <strong>der</strong> Leiter Vorgesetzter<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle.<br />

(5) Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter werden vom<br />

Verbandsvorstand e<strong>in</strong>gestellt. Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle <strong>und</strong> die stellvertretende<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> stellvertretende Leiter werden vom Verbandsvorstand<br />

im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

e<strong>in</strong>gestellt.<br />

(6) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle<br />

nimmt an den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

<strong>und</strong> des Verbandsvorstandes beratend teil.<br />

(7) Innerhalb <strong>der</strong> vom Vorstand gegebenen Richtl<strong>in</strong>ien<br />

erfüllt die Verwaltungsdienststelle die Aufgaben unter ihrer<br />

Leitung selbständig <strong>und</strong> <strong>in</strong> eigener Verantwortung.<br />

(8) Die Verwaltungsdienststelle des Regionalverwaltungsverbandes<br />

ist verpflichtet, den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanaten <strong>und</strong> Kirchlichen Verbänden E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> alle<br />

sie betreffenden Unterlagen zu gewähren. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanate <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände s<strong>in</strong>d<br />

verpflichtet, dem Regionalverwaltungsverband die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Informationen zu geben, Auskünfte zu erteilen<br />

<strong>und</strong> Unterlagen zur Verfügung zu stellen.<br />

§ 18<br />

F<strong>in</strong>anzierung <strong>und</strong> Vermögen<br />

(1) Die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben erfolgt durch<br />

e<strong>in</strong>e Zuweisung <strong>der</strong> Gesamtkirche. Die freiwilligen<br />

Verwaltungsaufgaben werden durch Entgelte, Gebühren,<br />

Umlagen o<strong>der</strong> geson<strong>der</strong>t vere<strong>in</strong>barte Zuweisungen f<strong>in</strong>anziert.<br />

(2) Die Bildung von Vermögenswerten ist nur <strong>in</strong>soweit<br />

zulässig, als dies für den Geschäftsbetrieb des Regionalverwaltungsverbandes<br />

notwendig o<strong>der</strong> zweckmäßig<br />

ist.


(3) Die zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anfallenden E<strong>in</strong>nahmen <strong>und</strong> zu bestreitenden<br />

Ausgaben werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen Haushaltsplan<br />

veranschlagt.<br />

(4) Für die Vermögens- <strong>und</strong> F<strong>in</strong>anzverwaltung gilt die<br />

Kirchliche Haushaltsordnung.<br />

(5) Die Befugnis, Kassenanordnungen gemäß <strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Haushaltsordnung zu erteilen, liegt beim vorsitzenden<br />

Mitglied des Verbandsvorstandes, bei se<strong>in</strong>er<br />

Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> bei Zahlung an es selbst bei se<strong>in</strong>er<br />

Stellvertretung.<br />

(6) Bis spätestens zum 30. April jeden Jahres hat <strong>der</strong><br />

Regionalverwaltungsverband über se<strong>in</strong>e eigenen E<strong>in</strong>nahmen<br />

<strong>und</strong> Ausgaben für das abgelaufene Haushaltsjahr<br />

Rechnung zu legen. Nach Vorprüfung durch zwei<br />

von <strong>der</strong> Verbandsvertretung aus ihrer Mitte zu bestimmenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> bedarf die Jahresrechnung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

<strong>der</strong> Abnahme durch die Verbandsvertretung.<br />

Sodann ist sie von dieser an das<br />

Rechnungsprüfungsamt <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> e<strong>in</strong>zureichen. Für die Erledigung<br />

von Prüfungsbemerkungen <strong>und</strong> Auflagen im Prüfungsbescheid<br />

des Rechnungsprüfungsamtes sowie die Erteilung<br />

<strong>der</strong> Entlastung gelten die für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

geltenden Vorschriften entsprechend.<br />

§ 19<br />

Satzungsän<strong>der</strong>ungen<br />

(1) Die Verbandsvertretung kann die Verbandssatzung<br />

mit e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen ihrer<br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>n. Für Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Bestimmungen über die Aufgaben sowie die<br />

Verfassung <strong>und</strong> Verwaltung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

bedarf es e<strong>in</strong>er Mehrheit von drei Vierteln <strong>der</strong><br />

Stimmen <strong>der</strong> satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(2) Satzungsän<strong>der</strong>ungen bedürfen <strong>der</strong> Genehmigung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nsynode gemäß Artikel 68 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung.<br />

§ 20<br />

Auflösung<br />

(1) Über die Auflösung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

entscheidet die Verbandsvertretung. Der Beschluss<br />

bedarf e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong><br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

sowie <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

(2) Im Falle <strong>der</strong> Auflösung fällt das Vermögen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anteilig an die Verbandsmitglie<strong>der</strong>,<br />

die es unmittelbar <strong>und</strong> ausschließlich für geme<strong>in</strong>nützige<br />

<strong>und</strong> kirchliche Zwecke zu verwenden haben.<br />

§ 21<br />

Bekanntmachungen<br />

Die Bekanntmachungen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

erfolgen <strong>in</strong> <strong>der</strong> örtlichen Presse o<strong>der</strong> durch<br />

R<strong>und</strong>schreiben an die Verbandsmitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> ihre <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

sowie an die Kirchlichen Verbände. Die<br />

Verbandssatzung sowie Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Verbandssatzung<br />

werden daneben im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> veröffentlicht.<br />

§ 22<br />

In-Kraft-Treten<br />

Die Verbandssatzung tritt am 1. Januar 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Sie bedarf <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem Rechtsausschuss.<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Rhe<strong>in</strong>hessen<br />

Nachstehend machen wir die Urk<strong>und</strong>e über die Errichtung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Rhe<strong>in</strong>hessen <strong>und</strong> dessen Verbandssatzung vom<br />

26. November 2002 gemäß § 10 des Regionalverwaltungsgesetzes<br />

bekannt.<br />

Darmstadt, den 3. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

He<strong>in</strong>e<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

über die Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Rhe<strong>in</strong>hessen<br />

Die Dekanate Alzey, Ingelheim, Ma<strong>in</strong>z, Oppenheim,<br />

Wöllste<strong>in</strong> <strong>und</strong> Worms-Wonnegau haben durch übere<strong>in</strong>stimmende<br />

Beschlüsse ihrer Dekanatssynoden den <strong>Evangelischen</strong><br />

Regionalverwaltungsverband Rhe<strong>in</strong>hessen<br />

gebildet <strong>und</strong> die dazu erfor<strong>der</strong>liche Verbandssatzung<br />

beschlossen.<br />

Die Verbandssatzung wurde am 4. Februar 2003 von <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nleitung genehmigt <strong>und</strong> am 12. <strong>und</strong> 13. Mai 2003<br />

vom <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem<br />

Rechtsausschuss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode anerkannt.<br />

Gemäß § 22 <strong>der</strong> Verbandssatzung ist <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

am 1. Januar 2003 entstanden.<br />

Darmstadt, den 2. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Peter S t e i n a c k e r<br />

<strong>Kirche</strong>npräsident<br />

Verbandssatzung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Rhe<strong>in</strong>hessen<br />

Vom 26. November 2002<br />

§ 1<br />

Zusammensetzung, Name <strong>und</strong> Sitz<br />

(1) Die <strong>Evangelischen</strong> Dekanate Alzey, Ingelheim,<br />

Ma<strong>in</strong>z, Oppenheim, Wöllste<strong>in</strong> <strong>und</strong> Worms-Wonnegau<br />

bilden e<strong>in</strong>en Regionalverwaltungsverband.<br />

(2) Der Kirchliche Verband führt den Namen „Evangelischer<br />

Regionalverwaltungsverband Rhe<strong>in</strong>hessen“.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband hat se<strong>in</strong>en Sitz <strong>in</strong><br />

Alzey.<br />

§ 2<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist e<strong>in</strong>e Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> Artikel 140 des Gr<strong>und</strong>gesetzes <strong>der</strong>


B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Artikel<br />

137 <strong>der</strong> Weimarer Reichsverfassung.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband führt e<strong>in</strong> Dienstsiegel<br />

mit <strong>der</strong> Bezeichnung: „Evangelischer Regionalverwaltungsverband<br />

Rhe<strong>in</strong>hessen“.<br />

§ 3<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage für die Verbandssatzung ist das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Regionalverwaltungsverbände (Regionalverwaltungsgesetz<br />

– RVG) sowie das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Bildung, Zuständigkeit <strong>und</strong> Organisation<br />

Kirchlicher Vere<strong>in</strong>igungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (Verbandsgesetz).<br />

§ 4<br />

Geme<strong>in</strong>nützigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband verfolgt ausschließlich<br />

<strong>und</strong> unmittelbar geme<strong>in</strong>nützige <strong>und</strong> kirchliche<br />

Zwecke im S<strong>in</strong>ne des Abschnitts „Steuerbegünstigte<br />

Zwecke“ <strong>der</strong> Abgabenordnung. Er ist selbstlos tätig <strong>und</strong><br />

verfolgt nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />

Mittel des Regionalverwaltungsverbandes dürfen nur für<br />

satzungsgemäße Zwecke verwendet werden.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband darf ke<strong>in</strong>e Person<br />

durch Ausgaben, die se<strong>in</strong>em Zweck fremd s<strong>in</strong>d, o<strong>der</strong><br />

durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigen.<br />

§ 5<br />

Aufgaben<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband nimmt Verwaltungsaufgaben<br />

für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, Dekanate <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände sowie für die Gesamtkirche wahr.<br />

(2) Die Pflichtaufgaben ergeben sich aus <strong>der</strong> Rechtsverordnung<br />

zum <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Regionalverwaltungsverbände<br />

(RVVO). Der Regionalverwaltungsverband<br />

ist bei <strong>der</strong> Wahrnehmung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben an<br />

die Ausführungsbestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung geb<strong>und</strong>en.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband kann weitere Verwaltungsaufgaben<br />

durch Vere<strong>in</strong>barung übernehmen. Mit<br />

<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>barung ist die F<strong>in</strong>anzierung zu regeln.<br />

(4) Der Regionalverwaltungsverband arbeitet an <strong>der</strong><br />

Entwicklung e<strong>in</strong>es Qualitätsmanagements mit. Dazu gehört<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Berichtswesen.<br />

§ 6<br />

Zuständigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist zuständig für die<br />

Dekanate Alzey, Ingelheim, Ma<strong>in</strong>z, Oppenheim, Wöllste<strong>in</strong><br />

<strong>und</strong> Worms-Wonnegau (Verbandsmitglie<strong>der</strong>) sowie<br />

die zugehörigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband ist ferner zuständig<br />

für alle Kirchlichen Verbände gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung,<br />

die ihren Sitz im Gebiet e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

haben.<br />

§ 7<br />

Organe, Ehrenamtlichkeit<br />

(1) Die Organe des Regionalverwaltungsverbandes s<strong>in</strong>d<br />

die Verbandsvertretung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verbandsvorstand.<br />

(2) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Organe des Regionalverwaltungsverbandes<br />

s<strong>in</strong>d ehrenamtlich tätig. Sie haben Anspruch<br />

auf Ersatz ihrer notwendigen Auslagen.<br />

§ 8<br />

Verbandsvertretung<br />

(1) Der Verbandsvertretung gehören die Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die von den Dekanatssynoden <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

gewählt werden.<br />

(2) Das Dekanat Alzey entsendet drei Mitglie<strong>der</strong>, das<br />

Dekanat Ingelheim vier Mitglie<strong>der</strong>, das Dekanat Ma<strong>in</strong>z<br />

fünf Mitglie<strong>der</strong>, das Dekanat Oppenheim drei Mitglie<strong>der</strong>,<br />

das Dekanat Wöllste<strong>in</strong> drei Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> das Dekanat<br />

Worms-Wonnegau fünf Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die Verbandsvertretung.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung werden jeweils<br />

auf <strong>der</strong> ersten Tagung <strong>der</strong> Dekanatssynoden neu gewählt.<br />

Für jedes Mitglied ist e<strong>in</strong> stellvertretendes Mitglied<br />

zu wählen. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Die Mitglie<strong>der</strong> müssen<br />

die Bed<strong>in</strong>gungen <strong>der</strong> Wählbarkeit zum <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

gemäß § 5 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>dewahlordnung<br />

erfüllen.<br />

(4) Die Amtszeit endet mit Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode <strong>der</strong><br />

Dekanatssynoden. Wird die Verbandsvertretung erst <strong>in</strong><br />

den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode gewählt,<br />

bleiben <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong> auch für die folgende<br />

Wahlperiode im Amt. Nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bleiben<br />

die Mitglie<strong>der</strong> bis zum ersten Zusammentreten <strong>der</strong> neu<br />

gebildeten Verbandsvertretung im Amt.<br />

(5) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied aus <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

aus, so ist an se<strong>in</strong>er Stelle für den Rest <strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong><br />

neues Mitglied zu wählen.<br />

§ 9<br />

Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung tritt jährlich m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal<br />

zu e<strong>in</strong>er ordentlichen Sitzung zusammen.<br />

(2) Die Verbandsvertretung tritt erstmals <strong>in</strong>nerhalb von<br />

drei Monaten nach ihrer Neuwahl zusammen. Sie wird<br />

von dem lebensältesten Mitglied <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

e<strong>in</strong>berufen <strong>und</strong> bis zur Wahl des vorsitzenden Mitglieds<br />

des Verbandsvorstandes geleitet.<br />

(3) Der Verbandsvorstand lädt die Mitglie<strong>der</strong> unter Angabe<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung m<strong>in</strong>destens 14 Tage vor dem<br />

Sitzungsterm<strong>in</strong> schriftlich e<strong>in</strong>.<br />

(4) Zu außerordentlichen Sitzungen beruft <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

erfor<strong>der</strong>lichenfalls unter Verkürzung <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>ladungsfrist e<strong>in</strong>.<br />

(5) Der Verbandsvorstand leitet die Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(6) Die Verbandsvertretung ist beschlussfähig, wenn<br />

mehr als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong><br />

anwesend s<strong>in</strong>d.<br />

(7) Die Verbandsvertretung fasst ihre Beschlüsse mit <strong>der</strong><br />

Mehrheit <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong> Anwesenden, soweit nicht<br />

durch <strong>Kirche</strong>ngesetz o<strong>der</strong> die Verbandssatzung an<strong>der</strong>es<br />

vorgeschrieben ist. Stimmenthaltungen <strong>und</strong> ungültige<br />

Stimmen werden den abgegebenen Stimmen zugerechnet.<br />

Bei Stimmengleichheit gilt e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

Auf Verlangen e<strong>in</strong>es Mitgliedes <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

ist geheim abzustimmen.


(8) Wahlen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung geheim <strong>und</strong><br />

mit Stimmzetteln vorzunehmen. Gewählt ist, wer die<br />

meisten Stimmen, m<strong>in</strong>destens aber mehr als die Hälfte<br />

<strong>der</strong> zur Beschlussfähigkeit <strong>der</strong> Verbandsvertretung erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Stimmen erhalten hat. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet das Los.<br />

(9) An den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung kann die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung beratend teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e<br />

Mitteilung über den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung.<br />

Auf Anfor<strong>der</strong>ung werden ihr weitere Sitzungsunterlagen<br />

zugesandt.<br />

(10) Über die <strong>in</strong> den Verhandlungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

gestellten Sachanträge <strong>und</strong> getroffenen Beschlüsse<br />

ist e<strong>in</strong>e Nie<strong>der</strong>schrift aufzunehmen. Diese ist vom vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu<br />

unterschreiben <strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen.<br />

(11) Die Verbandsvertretung soll sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben.<br />

§ 10<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung ist das oberste Organ des<br />

Regionalverwaltungsverbandes. Sie entscheidet über alle<br />

wichtigen Angelegenheiten des Verbandes.<br />

(2) Die Verbandsvertretung hat <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die folgenden<br />

Aufgaben:<br />

a) die Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Verbandsvorstandes sowie<br />

<strong>der</strong>en vorzeitige Abberufung aus ihrem Amt,<br />

b) die allgeme<strong>in</strong>e Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Verbandsvorstandes,<br />

c) die Beschlussfassung über den Haushalts- <strong>und</strong> Stellenplan<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

d) die Genehmigung außer- <strong>und</strong> überplanmäßiger<br />

Ausgaben,<br />

e) die Abnahme <strong>der</strong> Jahresrechnung <strong>und</strong> die Entlastung<br />

des Verbandsvorstandes, vorbehaltlich <strong>der</strong> Prüfung<br />

durch das Rechnungsprüfungsamt,<br />

f) die Beschlussfassung über die Aufnahme von Darlehen,<br />

den Verzicht auf vermögensrechtliche Ansprüche<br />

<strong>und</strong> auf die für sie bestellten Sicherheiten, den<br />

Erwerb, die Veräußerung, die Belastung von<br />

Gr<strong>und</strong>stücken <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>stücksgleichen Rechten sowie<br />

die Übernahme von Bürgschaften,<br />

g) die Beschlussfassung über die E<strong>in</strong>führung, Abän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>und</strong> Aufhebung von Gebührenordnungen.<br />

(3) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht.<br />

§ 11<br />

Verbandsvorstand<br />

(1) Dem Verbandsvorstand gehören fünf Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>in</strong> geheimer<br />

Wahl gewählt werden. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Die Zahl<br />

<strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer im Verbandsvorstand soll<br />

die Zahl <strong>der</strong> übrigen Mitglie<strong>der</strong> nicht übersteigen.<br />

(2) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

<strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Stellvertretung werden von <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

gewählt.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> werden für die Dauer <strong>der</strong> Wahlperiode<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung gewählt. Wird die Verbandsvertretung<br />

erst <strong>in</strong> den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong><br />

Wahlperiode gewählt, bleibt <strong>der</strong> Verbandsvorstand auch<br />

für die folgende Wahlperiode im Amt. Die Mitglie<strong>der</strong> führen<br />

ihr Amt nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bis zur Neuwahl<br />

des gesamten Vorstandes durch die neu gebildete Verbandsvertretung<br />

fort.<br />

(4) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied vorzeitig aus dem Verbandsvorstand<br />

aus, wählt die Verbandsvertretung für den Rest<br />

<strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong> neues Mitglied.<br />

(5) Ist e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes fortgesetzt<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t, se<strong>in</strong>e Pflichten wahrzunehmen, soll ihm die<br />

Verbandsvertretung nahe legen, das Amt zur Verfügung<br />

zu stellen. Verstößt e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

grob gegen se<strong>in</strong>e Pflichten, kann die Verbandsvertretung<br />

die vorzeitige Abberufung aus dem Amt beschließen.<br />

§ 12<br />

Sitzungen des Verbandsvorstandes<br />

(1) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

lädt die Mitglie<strong>der</strong> zu den Sitzungen e<strong>in</strong>.<br />

(2) Der Verbandsvorstand ist beschlussfähig, wenn mehr<br />

als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong> anwesend<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

(3) Der Verbandsvorstand fasst se<strong>in</strong>e Beschlüsse mit<br />

<strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> anwesenden Mitglie<strong>der</strong>. Stimmenthaltungen<br />

<strong>und</strong> ungültige Stimmen werden den abgegebenen<br />

Stimmen zugerechnet. Bei Stimmengleichheit gilt<br />

e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

(4) Die Sitzungen des Verbandsvorstandes s<strong>in</strong>d nicht öffentlich.<br />

Sachk<strong>und</strong>ige Personen können zu den Sitzungen<br />

o<strong>der</strong> zu e<strong>in</strong>zelnen Punkten <strong>der</strong> Tagesordnung beratend<br />

h<strong>in</strong>zugezogen werden. Die <strong>Kirche</strong>nleitung kann beratend<br />

teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e Mitteilung über<br />

den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung. Auf Anfor<strong>der</strong>ung<br />

werden ihr weitere Sitzungsunterlagen zugesandt.<br />

(5) Über die Beschlüsse des Verbandsvorstandes ist e<strong>in</strong>e<br />

Nie<strong>der</strong>schrift zu fertigen, die von dem vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu unterzeichnen<br />

<strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen ist.<br />

(6) Der Verbandsvorstand kann sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben. Er kann hierbei die Zuständigkeit für e<strong>in</strong>zelne<br />

Arbeitsgebiete auf se<strong>in</strong>e Mitglie<strong>der</strong> aufteilen.<br />

§ 13<br />

Aufgaben des Verbandsvorstandes<br />

(1) Der Verbandsvorstand ist für alle Verbandsangelegenheiten<br />

zuständig, für die nicht e<strong>in</strong>e Zuständigkeit <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gegeben ist, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e:<br />

a) die Vorbereitung, E<strong>in</strong>berufung <strong>und</strong> Leitung <strong>der</strong> Sitzungen<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

b) die Ausführung <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

c) den Erlass <strong>der</strong> Geschäftsanweisung für die Verwaltungsdienststelle,<br />

d) die Erteilung <strong>der</strong> zur Durchführung <strong>der</strong> Aufgaben des<br />

Regionalverwaltungsverbandes notwendigen Anordnungen<br />

<strong>und</strong> die Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,


e) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Leiters sowie <strong>der</strong> stellvertretenden<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des stellvertretenden Leiters <strong>der</strong><br />

Verwaltungsdienststelle im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

f) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

g) die Erstellung von Dienstanweisungen,<br />

h) die Dienstaufsicht über die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Leiter<br />

<strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle,<br />

i) die Verwaltung des Vermögens des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

k) die Überwachung <strong>der</strong> Haushaltsführung,<br />

l) die Vornahme von unvermuteten Kassenprüfungen,<br />

m) die Beschlussfassung über außer- <strong>und</strong> überplanmäßige<br />

Ausgaben,<br />

n) die Unterrichtung <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> über die<br />

Tätigkeit des Regionalverwaltungsverbandes.<br />

(2) Der Verbandsvorstand vertritt den Regionalverwaltungsverband<br />

im Rechtsverkehr.<br />

(3) Erklärungen des Verbandsvorstandes im Rechtsverkehr<br />

werden durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung jeweils geme<strong>in</strong>sam<br />

mit e<strong>in</strong>em weiteren Mitglied abgegeben.<br />

(4) Urk<strong>und</strong>en über Rechtsgeschäfte, durch die <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

gegenüber Dritten verpflichtet<br />

wird, sowie Vollmachten bedürfen <strong>der</strong> Unterzeichnung<br />

durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung sowie <strong>der</strong> Unterschrift e<strong>in</strong>es<br />

weiteren Mitgliedes des Verbandsvorstandes. Urk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Vollmachten s<strong>in</strong>d mit dem Dienstsiegel des Regionalverwaltungsverbandes<br />

zu versehen; dies gilt nicht bei<br />

gerichtlichen o<strong>der</strong> notariellen Beurk<strong>und</strong>ungen.<br />

(5) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht. Ist kirchenaufsichtliche<br />

Genehmigung vorgeschrieben, so wird die<br />

Erklärung erst mit Erteilung <strong>der</strong> Genehmigung wirksam.<br />

§ 14<br />

Beanstandungen<br />

(1) Fasst die Verbandsvertretung e<strong>in</strong>en Beschluss, durch<br />

den sie ihre Befugnisse überschreitet o<strong>der</strong> das geltende<br />

Recht verletzt, so ist <strong>der</strong> Verbandsvorstand verpflichtet,<br />

die Ausführung dieses Beschlusses auszusetzen <strong>und</strong> die<br />

Angelegenheit b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>er Woche <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zu<br />

unterbreiten. Das gleiche gilt, wenn <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

befürchtet, dass durch den Beschluss erheblicher<br />

Schaden verursacht wird.<br />

(2) Fasst <strong>der</strong> Verbandsvorstand Beschlüsse im S<strong>in</strong>ne<br />

von Absatz 1, so trifft das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

die gleiche Verpflichtung.<br />

§ 15<br />

E<strong>in</strong>spruchsrecht<br />

Die Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>und</strong> des Verbandsvorstandes<br />

werden zwei Wochen nach ihrer Bekanntgabe<br />

rechtskräftig, sofern nicht <strong>in</strong>nerhalb dieser<br />

Frist durch die Betroffenen E<strong>in</strong>spruch erhoben wurde.<br />

Der E<strong>in</strong>spruch hat aufschiebende Wirkung.<br />

§ 16<br />

Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen<br />

Verbände<br />

(1) Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Verwaltungsregion können Anträge an die Verbandsvertretung<br />

stellen.<br />

(2) Der Verbandsvorstand lädt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> Kirchlichen Verbände m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal jährlich zu<br />

e<strong>in</strong>em Verbandstag e<strong>in</strong>. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände können jeweils e<strong>in</strong>e Person auf<br />

den Verbandstag entsenden.<br />

§ 17<br />

Verwaltungsdienststelle<br />

(1) Zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

wird e<strong>in</strong>e Verwaltungsdienststelle unterhalten.<br />

(2) Die Verwaltungsdienststelle führt den Namen „Evangelische<br />

Regionalverwaltung Rhe<strong>in</strong>hessen“.<br />

(3) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle unterstehen<br />

<strong>der</strong> Dienstaufsicht des Verbandsvorstandes, die vom<br />

vorsitzenden Mitglied des Verbandsvorstandes wahrgenommen<br />

wird.<br />

(4) Die Leiter<strong>in</strong> ist Vorgesetzte, <strong>der</strong> Leiter Vorgesetzter<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle.<br />

(5) Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter werden vom<br />

Verbandsvorstand e<strong>in</strong>gestellt. Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle <strong>und</strong> die stellvertretende<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> stellvertretende Leiter werden vom Verbandsvorstand<br />

im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

e<strong>in</strong>gestellt.<br />

(6) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle<br />

nimmt an den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

<strong>und</strong> des Verbandsvorstandes beratend teil.<br />

(7) Innerhalb <strong>der</strong> vom Vorstand gegebenen Richtl<strong>in</strong>ien<br />

erfüllt die Verwaltungsdienststelle die Aufgaben unter ihrer<br />

Leitung selbständig <strong>und</strong> <strong>in</strong> eigener Verantwortung.<br />

(8) Die Verwaltungsdienststelle des Regionalverwaltungsverbandes<br />

ist verpflichtet, den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanaten <strong>und</strong> Kirchlichen Verbänden E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> alle<br />

sie betreffenden Unterlagen zu gewähren. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanate <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände s<strong>in</strong>d<br />

verpflichtet, dem Regionalverwaltungsverband die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Informationen zu geben, Auskünfte zu erteilen<br />

<strong>und</strong> Unterlagen zur Verfügung zu stellen.<br />

§ 18<br />

F<strong>in</strong>anzierung <strong>und</strong> Vermögen<br />

(1) Die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben erfolgt durch<br />

e<strong>in</strong>e Zuweisung <strong>der</strong> Gesamtkirche. Die freiwilligen<br />

Verwaltungsaufgaben werden durch Entgelte, Gebühren,<br />

Umlagen o<strong>der</strong> geson<strong>der</strong>t vere<strong>in</strong>barte Zuweisungen f<strong>in</strong>anziert.<br />

(2) Die Bildung von Vermögenswerten ist nur <strong>in</strong>soweit<br />

zulässig, als dies für den Geschäftsbetrieb des Regionalverwaltungsverbandes<br />

notwendig o<strong>der</strong> zweckmäßig<br />

ist.


(3) Die zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anfallenden E<strong>in</strong>nahmen <strong>und</strong> zu bestreitenden<br />

Ausgaben werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen Haushaltsplan<br />

veranschlagt.<br />

(4) Für die Vermögens- <strong>und</strong> F<strong>in</strong>anzverwaltung gilt die<br />

Kirchliche Haushaltsordnung.<br />

(5) Die Befugnis, Kassenanordnungen gemäß <strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Haushaltsordnung zu erteilen, liegt beim vorsitzenden<br />

Mitglied des Verbandsvorstandes, bei se<strong>in</strong>er<br />

Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> bei Zahlung an es selbst bei se<strong>in</strong>er<br />

Stellvertretung.<br />

(6) Bis spätestens zum 30. April jeden Jahres hat <strong>der</strong><br />

Regionalverwaltungsverband über se<strong>in</strong>e eigenen E<strong>in</strong>nahmen<br />

<strong>und</strong> Ausgaben für das abgelaufene Haushaltsjahr<br />

Rechnung zu legen. Nach Vorprüfung durch zwei<br />

von <strong>der</strong> Verbandsvertretung aus ihrer Mitte zu bestimmenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> bedarf die Jahresrechnung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

<strong>der</strong> Abnahme durch die Verbandsvertretung.<br />

Sodann ist sie von dieser an das<br />

Rechnungsprüfungsamt <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> e<strong>in</strong>zureichen. Für die Erledigung<br />

von Prüfungsbemerkungen <strong>und</strong> Auflagen im Prüfungsbescheid<br />

des Rechnungsprüfungsamtes sowie die Erteilung<br />

<strong>der</strong> Entlastung gelten die für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

geltenden Vorschriften entsprechend.<br />

§ 19<br />

Satzungsän<strong>der</strong>ungen<br />

(1) Die Verbandsvertretung kann die Verbandssatzung<br />

mit e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen ihrer<br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>n. Für Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Bestimmungen über die Aufgaben sowie die<br />

Verfassung <strong>und</strong> Verwaltung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

bedarf es e<strong>in</strong>er Mehrheit von drei Vierteln <strong>der</strong><br />

Stimmen <strong>der</strong> satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(2) Satzungsän<strong>der</strong>ungen bedürfen <strong>der</strong> Genehmigung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nsynode gemäß Artikel 68 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung.<br />

§ 20<br />

Auflösung<br />

(1) Über die Auflösung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

entscheidet die Verbandsvertretung. Der Beschluss<br />

bedarf e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong><br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

sowie <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

(2) Im Falle <strong>der</strong> Auflösung fällt das Vermögen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anteilig an die Verbandsmitglie<strong>der</strong>,<br />

die es unmittelbar <strong>und</strong> ausschließlich für geme<strong>in</strong>nützige<br />

<strong>und</strong> kirchliche Zwecke zu verwenden haben.<br />

§ 21<br />

Bekanntmachungen<br />

Die Bekanntmachungen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

erfolgen <strong>in</strong> <strong>der</strong> örtlichen Presse o<strong>der</strong> durch<br />

R<strong>und</strong>schreiben an die Verbandsmitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> ihre <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

sowie an die Kirchlichen Verbände. Die<br />

Verbandssatzung sowie Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Verbandssatzung<br />

werden daneben im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> veröffentlicht.<br />

§ 22<br />

In-Kraft-Treten<br />

Die Verbandssatzung tritt am 1. Januar 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Sie bedarf <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem Rechtsausschuss.<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Rhe<strong>in</strong>-Lahn-Westerwald<br />

Nachstehend machen wir die Urk<strong>und</strong>e über die Errichtung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Rhe<strong>in</strong>-Lahn-Westerwald <strong>und</strong> dessen Verbandssatzung<br />

vom 29. November 2002 gemäß § 10 des Regionalverwaltungsgesetzes<br />

bekannt.<br />

Darmstadt, den 3. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

He<strong>in</strong>e<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

über die Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Rhe<strong>in</strong>-Lahn-Westerwald<br />

Die Dekanate Bad Marienberg, Diez, <strong>Nassau</strong>, Sankt<br />

Goarshausen <strong>und</strong> Selters haben durch übere<strong>in</strong>stimmende<br />

Beschlüsse ihrer Dekanatssynoden den <strong>Evangelischen</strong><br />

Regionalverwaltungsverband Rhe<strong>in</strong>-Lahn-<br />

Westerwald gebildet <strong>und</strong> die dazu erfor<strong>der</strong>liche Verbandssatzung<br />

beschlossen.<br />

Die Verbandssatzung wurde am 4. Februar 2003 von <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nleitung genehmigt <strong>und</strong> am 12. <strong>und</strong> 13. Mai 2003<br />

vom <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem<br />

Rechtsausschuss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode anerkannt.<br />

Gemäß § 22 <strong>der</strong> Verbandssatzung ist <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

am 1. Januar 2003 entstanden.<br />

Darmstadt, den 2. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Peter S t e i n a c k e r<br />

<strong>Kirche</strong>npräsident<br />

Verbandssatzung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Rhe<strong>in</strong>-Lahn-Westerwald<br />

Vom 29. November 2002<br />

§ 1<br />

Zusammensetzung, Name <strong>und</strong> Sitz<br />

(1) Die <strong>Evangelischen</strong> Dekanate Bad Marienberg, Diez,<br />

<strong>Nassau</strong>, Sankt Goarshausen <strong>und</strong> Selters bilden e<strong>in</strong>en<br />

Regionalverwaltungsverband.<br />

(2) Der Kirchliche Verband führt den Namen „Evangelischer<br />

Regionalverwaltungsverband Rhe<strong>in</strong>-Lahn-<br />

Westerwald“.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband hat se<strong>in</strong>en Sitz <strong>in</strong><br />

<strong>Nassau</strong>.<br />

§ 2<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist e<strong>in</strong>e Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> Kir-


chenordnung <strong>und</strong> Artikel 140 des Gr<strong>und</strong>gesetzes <strong>der</strong><br />

B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Artikel<br />

137 <strong>der</strong> Weimarer Reichsverfassung.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband führt e<strong>in</strong> Dienstsiegel<br />

mit <strong>der</strong> Bezeichnung: „Evangelischer Regionalverwaltungsverband<br />

Rhe<strong>in</strong>-Lahn-Westerwald“.<br />

§ 3<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage für die Verbandssatzung ist das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Regionalverwaltungsverbände (Regionalverwaltungsgesetz<br />

– RVG) sowie das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Bildung, Zuständigkeit <strong>und</strong> Organisation<br />

Kirchlicher Vere<strong>in</strong>igungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (Verbandsgesetz).<br />

§ 4<br />

Geme<strong>in</strong>nützigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband verfolgt ausschließlich<br />

<strong>und</strong> unmittelbar geme<strong>in</strong>nützige <strong>und</strong> kirchliche<br />

Zwecke im S<strong>in</strong>ne des Abschnitts „Steuerbegünstigte<br />

Zwecke“ <strong>der</strong> Abgabenordnung. Er ist selbstlos tätig <strong>und</strong><br />

verfolgt nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />

Mittel des Regionalverwaltungsverbandes dürfen nur für<br />

satzungsgemäße Zwecke verwendet werden.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband darf ke<strong>in</strong>e Person<br />

durch Ausgaben, die se<strong>in</strong>em Zweck fremd s<strong>in</strong>d, o<strong>der</strong><br />

durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigen.<br />

§ 5<br />

Aufgaben<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband nimmt Verwaltungsaufgaben<br />

für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, Dekanate <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände sowie für die Gesamtkirche wahr.<br />

(2) Die Pflichtaufgaben ergeben sich aus <strong>der</strong> Rechtsverordnung<br />

zum <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Regionalverwaltungsverbände<br />

(RVVO). Der Regionalverwaltungsverband<br />

ist bei <strong>der</strong> Wahrnehmung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben an<br />

die Ausführungsbestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung geb<strong>und</strong>en.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband kann weitere Verwaltungsaufgaben<br />

durch Vere<strong>in</strong>barung übernehmen. Mit<br />

<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>barung ist die F<strong>in</strong>anzierung zu regeln.<br />

(4) Der Regionalverwaltungsverband arbeitet an <strong>der</strong><br />

Entwicklung e<strong>in</strong>es Qualitätsmanagements mit. Dazu gehört<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Berichtswesen.<br />

§ 6<br />

Zuständigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist zuständig für die<br />

Dekanate Bad Marienberg, Diez, <strong>Nassau</strong>, Sankt Goarshausen<br />

<strong>und</strong> Selters (Verbandsmitglie<strong>der</strong>) sowie die zugehörigen<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband ist ferner zuständig<br />

für alle Kirchlichen Verbände gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung,<br />

die ihren Sitz im Gebiet e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

haben.<br />

§ 7<br />

Organe, Ehrenamtlichkeit<br />

(1) Die Organe des Regionalverwaltungsverbandes s<strong>in</strong>d<br />

die Verbandsvertretung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verbandsvorstand.<br />

(2) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Organe des Regionalverwaltungsverbandes<br />

s<strong>in</strong>d ehrenamtlich tätig. Sie haben Anspruch<br />

auf Ersatz ihrer notwendigen Auslagen.<br />

§ 8<br />

Verbandsvertretung<br />

(1) Der Verbandsvertretung gehören die Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die von den Dekanatssynoden <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

gewählt werden.<br />

(2) Das Dekanat Bad Marienberg entsendet fünf Mitglie<strong>der</strong>,<br />

das Dekanat Diez drei Mitglie<strong>der</strong>, das Dekanat <strong>Nassau</strong><br />

drei Mitglie<strong>der</strong>, das Dekanat Sankt Goarshausen<br />

drei Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> das Dekanat Selters vier Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

die Verbandsvertretung.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung werden jeweils<br />

auf <strong>der</strong> ersten Tagung <strong>der</strong> Dekanatssynoden neu gewählt.<br />

Für jedes Mitglied ist e<strong>in</strong> stellvertretendes Mitglied<br />

zu wählen. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Die Mitglie<strong>der</strong> müssen<br />

die Bed<strong>in</strong>gungen <strong>der</strong> Wählbarkeit zum <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

gemäß § 5 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>dewahlordnung<br />

erfüllen.<br />

(4) Die Amtszeit endet mit Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode <strong>der</strong><br />

Dekanatssynoden. Wird die Verbandsvertretung erst <strong>in</strong><br />

den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode gewählt,<br />

bleiben <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong> auch für die folgende<br />

Wahlperiode im Amt. Nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bleiben<br />

die Mitglie<strong>der</strong> bis zum ersten Zusammentreten <strong>der</strong> neu<br />

gebildeten Verbandsvertretung im Amt.<br />

(5) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied aus <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

aus, so ist an se<strong>in</strong>er Stelle für den Rest <strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong><br />

neues Mitglied zu wählen.<br />

§ 9<br />

Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung tritt jährlich m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal<br />

zu e<strong>in</strong>er ordentlichen Sitzung zusammen.<br />

(2) Die Verbandsvertretung tritt erstmals <strong>in</strong>nerhalb von<br />

drei Monaten nach ihrer Neuwahl zusammen. Sie wird<br />

von dem lebensältesten Mitglied <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

e<strong>in</strong>berufen <strong>und</strong> bis zur Wahl des vorsitzenden Mitglieds<br />

des Verbandsvorstandes geleitet.<br />

(3) Der Verbandsvorstand lädt die Mitglie<strong>der</strong> unter Angabe<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung m<strong>in</strong>destens 14 Tage vor dem<br />

Sitzungsterm<strong>in</strong> schriftlich e<strong>in</strong>.<br />

(4) Zu außerordentlichen Sitzungen beruft <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

erfor<strong>der</strong>lichenfalls unter Verkürzung <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>ladungsfrist e<strong>in</strong>.<br />

(5) Der Verbandsvorstand leitet die Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(6) Die Verbandsvertretung ist beschlussfähig, wenn<br />

mehr als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong><br />

anwesend s<strong>in</strong>d.<br />

(7) Die Verbandsvertretung fasst ihre Beschlüsse mit <strong>der</strong><br />

Mehrheit <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong> Anwesenden, soweit nicht<br />

durch <strong>Kirche</strong>ngesetz o<strong>der</strong> die Verbandssatzung an<strong>der</strong>es<br />

vorgeschrieben ist. Stimmenthaltungen <strong>und</strong> ungültige<br />

Stimmen werden den abgegebenen Stimmen zugerechnet.<br />

Bei Stimmengleichheit gilt e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

Auf Verlangen e<strong>in</strong>es Mitgliedes <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

ist geheim abzustimmen.<br />

(8) Wahlen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung geheim <strong>und</strong><br />

mit Stimmzetteln vorzunehmen. Gewählt ist, wer die


meisten Stimmen, m<strong>in</strong>destens aber mehr als die Hälfte<br />

<strong>der</strong> zur Beschlussfähigkeit <strong>der</strong> Verbandsvertretung erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Stimmen erhalten hat. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet das Los.<br />

(9) An den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung kann die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung beratend teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e<br />

Mitteilung über den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung.<br />

Auf Anfor<strong>der</strong>ung werden ihr weitere Sitzungsunterlagen<br />

zugesandt.<br />

(10) Über die <strong>in</strong> den Verhandlungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

gestellten Sachanträge <strong>und</strong> getroffenen Beschlüsse<br />

ist e<strong>in</strong>e Nie<strong>der</strong>schrift aufzunehmen. Diese ist vom vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu<br />

unterschreiben <strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen.<br />

(11) Die Verbandsvertretung soll sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben.<br />

§ 10<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung ist das oberste Organ des<br />

Regionalverwaltungsverbandes. Sie entscheidet über alle<br />

wichtigen Angelegenheiten des Verbandes.<br />

(2) Die Verbandsvertretung hat <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die folgenden<br />

Aufgaben:<br />

a) die Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Verbandsvorstandes sowie<br />

<strong>der</strong>en vorzeitige Abberufung aus ihrem Amt,<br />

b) die allgeme<strong>in</strong>e Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Verbandsvorstandes,<br />

c) die Beschlussfassung über den Haushalts- <strong>und</strong> Stellenplan<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

d) die Genehmigung außer- <strong>und</strong> überplanmäßiger<br />

Ausgaben,<br />

e) die Abnahme <strong>der</strong> Jahresrechnung <strong>und</strong> die Entlastung<br />

des Verbandsvorstandes, vorbehaltlich <strong>der</strong> Prüfung<br />

durch das Rechnungsprüfungsamt,<br />

f) die Beschlussfassung über die Aufnahme von Darlehen,<br />

den Verzicht auf vermögensrechtliche Ansprüche<br />

<strong>und</strong> auf die für sie bestellten Sicherheiten, den<br />

Erwerb, die Veräußerung, die Belastung von<br />

Gr<strong>und</strong>stücken <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>stücksgleichen Rechten sowie<br />

die Übernahme von Bürgschaften,<br />

g) die Beschlussfassung über die E<strong>in</strong>führung, Abän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>und</strong> Aufhebung von Gebührenordnungen.<br />

(3) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht.<br />

§ 11<br />

Verbandsvorstand<br />

(1) Dem Verbandsvorstand gehören fünf Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>in</strong> geheimer<br />

Wahl gewählt werden. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Alle Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

sollen im Verbandsvorstand vertreten<br />

se<strong>in</strong>. Die Zahl <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer im Verbandsvorstand<br />

soll die Zahl <strong>der</strong> übrigen Mitglie<strong>der</strong> nicht<br />

übersteigen.<br />

(2) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

<strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Stellvertretung werden von <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

gewählt.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> werden für die Dauer <strong>der</strong> Wahlperiode<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung gewählt. Wird die Verbandsvertretung<br />

erst <strong>in</strong> den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong><br />

Wahlperiode gewählt, bleibt <strong>der</strong> Verbandsvorstand auch<br />

für die folgende Wahlperiode im Amt. Die Mitglie<strong>der</strong> führen<br />

ihr Amt nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bis zur Neuwahl<br />

des gesamten Vorstandes durch die neu gebildete Verbandsvertretung<br />

fort.<br />

(4) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied vorzeitig aus dem Verbandsvorstand<br />

aus, wählt die Verbandsvertretung für den Rest<br />

<strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong> neues Mitglied.<br />

(5) Ist e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes fortgesetzt<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t, se<strong>in</strong>e Pflichten wahrzunehmen, soll ihm die<br />

Verbandsvertretung nahe legen, das Amt zur Verfügung<br />

zu stellen. Verstößt e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

grob gegen se<strong>in</strong>e Pflichten, kann die Verbandsvertretung<br />

die vorzeitige Abberufung aus dem Amt beschließen.<br />

§ 12<br />

Sitzungen des Verbandsvorstandes<br />

(1) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

lädt die Mitglie<strong>der</strong> zu den Sitzungen e<strong>in</strong>.<br />

(2) Der Verbandsvorstand ist beschlussfähig, wenn mehr<br />

als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong> anwesend<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

(3) Der Verbandsvorstand fasst se<strong>in</strong>e Beschlüsse mit<br />

<strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> anwesenden Mitglie<strong>der</strong>. Stimmenthaltungen<br />

<strong>und</strong> ungültige Stimmen werden den abgegebenen<br />

Stimmen zugerechnet. Bei Stimmengleichheit gilt<br />

e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

(4) Die Sitzungen des Verbandsvorstandes s<strong>in</strong>d nicht öffentlich.<br />

Sachk<strong>und</strong>ige Personen können zu den Sitzungen<br />

o<strong>der</strong> zu e<strong>in</strong>zelnen Punkten <strong>der</strong> Tagesordnung beratend<br />

h<strong>in</strong>zugezogen werden. Die <strong>Kirche</strong>nleitung kann beratend<br />

teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e Mitteilung über<br />

den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung. Auf Anfor<strong>der</strong>ung<br />

werden ihr weitere Sitzungsunterlagen zugesandt.<br />

(5) Über die Beschlüsse des Verbandsvorstandes ist e<strong>in</strong>e<br />

Nie<strong>der</strong>schrift zu fertigen, die von dem vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu unterzeichnen<br />

<strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen ist.<br />

(6) Der Verbandsvorstand kann sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben. Er kann hierbei die Zuständigkeit für e<strong>in</strong>zelne<br />

Arbeitsgebiete auf se<strong>in</strong>e Mitglie<strong>der</strong> aufteilen.<br />

§ 13<br />

Aufgaben des Verbandsvorstandes<br />

(1) Der Verbandsvorstand ist für alle Verbandsangelegenheiten<br />

zuständig, für die nicht e<strong>in</strong>e Zuständigkeit <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gegeben ist, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e:<br />

a) die Vorbereitung, E<strong>in</strong>berufung <strong>und</strong> Leitung <strong>der</strong> Sitzungen<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

b) die Ausführung <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

c) den Erlass <strong>der</strong> Geschäftsanweisung für die Verwaltungsdienststelle,<br />

d) die Erteilung <strong>der</strong> zur Durchführung <strong>der</strong> Aufgaben des<br />

Regionalverwaltungsverbandes notwendigen Anordnungen<br />

<strong>und</strong> die Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,


e) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Leiters sowie <strong>der</strong> stellvertretenden<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des stellvertretenden Leiters <strong>der</strong><br />

Verwaltungsdienststelle im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

f) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

g) die Erstellung von Dienstanweisungen,<br />

h) die Dienstaufsicht über die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Leiter<br />

<strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle,<br />

i) die Verwaltung des Vermögens des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

k) die Überwachung <strong>der</strong> Haushaltsführung,<br />

l) die Vornahme von unvermuteten Kassenprüfungen,<br />

m) die Beschlussfassung über außer- <strong>und</strong> überplanmäßige<br />

Ausgaben,<br />

n) die Unterrichtung <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> über die<br />

Tätigkeit des Regionalverwaltungsverbandes.<br />

(2) Der Verbandsvorstand vertritt den Regionalverwaltungsverband<br />

im Rechtsverkehr.<br />

(3) Erklärungen des Verbandsvorstandes im Rechtsverkehr<br />

werden durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung jeweils geme<strong>in</strong>sam<br />

mit e<strong>in</strong>em weiteren Mitglied abgegeben.<br />

(4) Urk<strong>und</strong>en über Rechtsgeschäfte, durch die <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

gegenüber Dritten verpflichtet<br />

wird, sowie Vollmachten bedürfen <strong>der</strong> Unterzeichnung<br />

durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung sowie <strong>der</strong> Unterschrift e<strong>in</strong>es<br />

weiteren Mitgliedes des Verbandsvorstandes. Urk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Vollmachten s<strong>in</strong>d mit dem Dienstsiegel des Regionalverwaltungsverbandes<br />

zu versehen; dies gilt nicht bei<br />

gerichtlichen o<strong>der</strong> notariellen Beurk<strong>und</strong>ungen.<br />

(5) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht. Ist kirchenaufsichtliche<br />

Genehmigung vorgeschrieben, so wird die<br />

Erklärung erst mit Erteilung <strong>der</strong> Genehmigung wirksam.<br />

§ 14<br />

Beanstandungen<br />

(1) Fasst die Verbandsvertretung e<strong>in</strong>en Beschluss, durch<br />

den sie ihre Befugnisse überschreitet o<strong>der</strong> das geltende<br />

Recht verletzt, so ist <strong>der</strong> Verbandsvorstand verpflichtet,<br />

die Ausführung dieses Beschlusses auszusetzen <strong>und</strong> die<br />

Angelegenheit b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>er Woche <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zu<br />

unterbreiten. Das gleiche gilt, wenn <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

befürchtet, dass durch den Beschluss erheblicher<br />

Schaden verursacht wird.<br />

(2) Fasst <strong>der</strong> Verbandsvorstand Beschlüsse im S<strong>in</strong>ne<br />

von Absatz 1, so trifft das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

die gleiche Verpflichtung.<br />

§ 15<br />

E<strong>in</strong>spruchsrecht<br />

Die Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>und</strong> des Verbandsvorstandes<br />

werden zwei Wochen nach ihrer Bekanntgabe<br />

rechtskräftig, sofern nicht <strong>in</strong>nerhalb dieser<br />

Frist durch die Betroffenen E<strong>in</strong>spruch erhoben wurde.<br />

Der E<strong>in</strong>spruch hat aufschiebende Wirkung.<br />

§ 16<br />

Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen<br />

Verbände<br />

(1) Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Verwaltungsregion können Anträge an die Verbandsvertretung<br />

stellen.<br />

(2) Der Verbandsvorstand lädt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> Kirchlichen Verbände m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal jährlich zu<br />

e<strong>in</strong>em Verbandstag e<strong>in</strong>. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände können jeweils e<strong>in</strong>e Person auf<br />

den Verbandstag entsenden.<br />

§17<br />

Verwaltungsdienststelle<br />

(1) Zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

wird e<strong>in</strong>e Verwaltungsdienststelle unterhalten.<br />

(2) Die Verwaltungsdienststelle führt den Namen „Evangelische<br />

Regionalverwaltung Rhe<strong>in</strong>-Lahn-Westerwald“.<br />

(3) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle unterstehen<br />

<strong>der</strong> Dienstaufsicht des Verbandsvorstandes, die vom<br />

vorsitzenden Mitglied des Verbandsvorstandes wahrgenommen<br />

wird.<br />

(4) Die Leiter<strong>in</strong> ist Vorgesetzte, <strong>der</strong> Leiter Vorgesetzter<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle.<br />

(5) Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter werden vom<br />

Verbandsvorstand e<strong>in</strong>gestellt. Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle <strong>und</strong> die stellvertretende<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> stellvertretende Leiter werden vom Verbandsvorstand<br />

im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

e<strong>in</strong>gestellt.<br />

(6) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle<br />

nimmt an den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

<strong>und</strong> des Verbandsvorstandes beratend teil.<br />

(7) Innerhalb <strong>der</strong> vom Vorstand gegebenen Richtl<strong>in</strong>ien<br />

erfüllt die Verwaltungsdienststelle die Aufgaben unter ihrer<br />

Leitung selbständig <strong>und</strong> <strong>in</strong> eigener Verantwortung.<br />

(8) Die Verwaltungsdienststelle des Regionalverwaltungsverbandes<br />

ist verpflichtet, den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanaten <strong>und</strong> Kirchlichen Verbänden E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> alle<br />

sie betreffenden Unterlagen zu gewähren. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanate <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände s<strong>in</strong>d<br />

verpflichtet, dem Regionalverwaltungsverband die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Informationen zu geben, Auskünfte zu erteilen<br />

<strong>und</strong> Unterlagen zur Verfügung zu stellen.<br />

§ 18<br />

F<strong>in</strong>anzierung <strong>und</strong> Vermögen<br />

(1) Die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben erfolgt durch<br />

e<strong>in</strong>e Zuweisung <strong>der</strong> Gesamtkirche. Die freiwilligen<br />

Verwaltungsaufgaben werden durch Entgelte, Gebühren,<br />

Umlagen o<strong>der</strong> geson<strong>der</strong>t vere<strong>in</strong>barte Zuweisungen f<strong>in</strong>anziert.<br />

(2) Die Bildung von Vermögenswerten ist nur <strong>in</strong>soweit<br />

zulässig, als dies für den Geschäftsbetrieb des Regionalverwaltungsverbandes<br />

notwendig o<strong>der</strong> zweckmäßig<br />

ist.


(3) Die zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anfallenden E<strong>in</strong>nahmen <strong>und</strong> zu bestreitenden<br />

Ausgaben werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen Haushaltsplan<br />

veranschlagt.<br />

(4) Für die Vermögens- <strong>und</strong> F<strong>in</strong>anzverwaltung gilt die<br />

Kirchliche Haushaltsordnung.<br />

(5) Die Befugnis, Kassenanordnungen gemäß <strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Haushaltsordnung zu erteilen, liegt beim vorsitzenden<br />

Mitglied des Verbandsvorstandes, bei se<strong>in</strong>er<br />

Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> bei Zahlung an es selbst bei se<strong>in</strong>er<br />

Stellvertretung.<br />

(6) Bis spätestens zum 30. April jeden Jahres hat <strong>der</strong><br />

Regionalverwaltungsverband über se<strong>in</strong>e eigenen E<strong>in</strong>nahmen<br />

<strong>und</strong> Ausgaben für das abgelaufene Haushaltsjahr<br />

Rechnung zu legen. Nach Vorprüfung durch zwei<br />

von <strong>der</strong> Verbandsvertretung aus ihrer Mitte zu bestimmenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> bedarf die Jahresrechnung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

<strong>der</strong> Abnahme durch die Verbandsvertretung.<br />

Sodann ist sie von dieser an das<br />

Rechnungsprüfungsamt <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> e<strong>in</strong>zureichen. Für die Erledigung<br />

von Prüfungsbemerkungen <strong>und</strong> Auflagen im Prüfungsbescheid<br />

des Rechnungsprüfungsamtes sowie die Erteilung<br />

<strong>der</strong> Entlastung gelten die für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

geltenden Vorschriften entsprechend.<br />

§19<br />

Satzungsän<strong>der</strong>ungen<br />

(1) Die Verbandsvertretung kann die Verbandssatzung<br />

mit e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen ihrer<br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>n. Für Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Bestimmungen über die Aufgaben sowie die<br />

Verfassung <strong>und</strong> Verwaltung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

bedarf es e<strong>in</strong>er Mehrheit von drei Vierteln <strong>der</strong><br />

Stimmen <strong>der</strong> satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(2) Satzungsän<strong>der</strong>ungen bedürfen <strong>der</strong> Genehmigung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nsynode gemäß Artikel 68 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung.<br />

§20<br />

Auflösung<br />

(1) Über die Auflösung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

entscheidet die Verbandsvertretung. Der Beschluss<br />

bedarf e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong><br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

sowie <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

(2) Im Falle <strong>der</strong> Auflösung fällt das Vermögen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anteilig an die Verbandsmitglie<strong>der</strong>,<br />

die es unmittelbar <strong>und</strong> ausschließlich für geme<strong>in</strong>nützige<br />

<strong>und</strong> kirchliche Zwecke zu verwenden haben.<br />

§ 21<br />

Bekanntmachungen<br />

Die Bekanntmachungen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

erfolgen <strong>in</strong> <strong>der</strong> örtlichen Presse o<strong>der</strong> durch<br />

R<strong>und</strong>schreiben an die Verbandsmitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> ihre <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

sowie an die Kirchlichen Verbände. Die<br />

Verbandssatzung sowie Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Verbandssatzung<br />

werden daneben im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> veröffentlicht.<br />

§ 22<br />

In-Kraft-Treten<br />

Die Verbandssatzung tritt am 1. Januar 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Sie bedarf <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem Rechtsausschuss.<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Starkenburg-West<br />

Nachstehend machen wir die Urk<strong>und</strong>e über die Errichtung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Starkenburg-West <strong>und</strong> dessen Verbandssatzung vom<br />

8. Februar 2003 gemäß § 10 des Regionalverwaltungsgesetzes<br />

bekannt.<br />

Darmstadt, den 3. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

He<strong>in</strong>e<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

über die Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Starkenburg-West<br />

Die Dekanate Bergstraße Mitte, Bergstraße Süd, Groß-<br />

Gerau, Ried <strong>und</strong> Rüsselsheim haben durch übere<strong>in</strong>stimmende<br />

Beschlüsse ihrer Dekanatssynoden den <strong>Evangelischen</strong><br />

Regionalverwaltungsverband Starkenburg-<br />

West gebildet <strong>und</strong> die dazu erfor<strong>der</strong>liche Verbandssatzung<br />

beschlossen.<br />

Die Verbandssatzung wurde am 25. Februar 2003 von<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung genehmigt <strong>und</strong> am 12. <strong>und</strong> 13. Mai<br />

2003 vom <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand im E<strong>in</strong>vernehmen mit<br />

dem Rechtsausschuss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode anerkannt.<br />

Gemäß § 22 <strong>der</strong> Verbandssatzung ist <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

am 1. Januar 2003 entstanden.<br />

Darmstadt, den 2. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Peter S t e i n a c k e r<br />

<strong>Kirche</strong>npräsident<br />

Verbandssatzung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Starkenburg-West<br />

Vom 8. Februar 2003<br />

§ 1<br />

Zusammensetzung, Name <strong>und</strong> Sitz<br />

(1) Die <strong>Evangelischen</strong> Dekanate Bergstraße Mitte, Bergstraße<br />

Süd, Groß-Gerau, Ried <strong>und</strong> Rüsselsheim bilden<br />

e<strong>in</strong>en Regionalverwaltungsverband.<br />

(2) Der Kirchliche Verband führt den Namen „Evangelischer<br />

Regionalverwaltungsverband Starkenburg-West“.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband hat se<strong>in</strong>en Sitz <strong>in</strong><br />

Gernsheim.<br />

§ 2<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist e<strong>in</strong>e Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> Artikel 140 des Gr<strong>und</strong>gesetzes <strong>der</strong>


B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Artikel<br />

137 <strong>der</strong> Weimarer Reichsverfassung.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband führt e<strong>in</strong> Dienstsiegel<br />

mit <strong>der</strong> Bezeichnung: „Evangelischer Regionalverwaltungsverband<br />

Starkenburg-West“.<br />

§ 3<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage für die Verbandssatzung ist das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Regionalverwaltungsverbände (Regionalverwaltungsgesetz<br />

– RVG) sowie das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Bildung, Zuständigkeit <strong>und</strong> Organisation<br />

Kirchlicher Vere<strong>in</strong>igungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (Verbandsgesetz).<br />

§ 4<br />

Geme<strong>in</strong>nützigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband verfolgt ausschließlich<br />

<strong>und</strong> unmittelbar geme<strong>in</strong>nützige <strong>und</strong> kirchliche<br />

Zwecke im S<strong>in</strong>ne des Abschnitts „Steuerbegünstigte<br />

Zwecke“ <strong>der</strong> Abgabenordnung. Er ist selbstlos tätig <strong>und</strong><br />

verfolgt nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />

Mittel des Regionalverwaltungsverbandes dürfen nur für<br />

satzungsgemäße Zwecke verwendet werden.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband darf ke<strong>in</strong>e Person<br />

durch Ausgaben, die se<strong>in</strong>em Zweck fremd s<strong>in</strong>d, o<strong>der</strong><br />

durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigen.<br />

§ 5<br />

Aufgaben<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband nimmt Verwaltungsaufgaben<br />

für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, Dekanate <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände sowie für die Gesamtkirche wahr.<br />

(2) Die Pflichtaufgaben ergeben sich aus <strong>der</strong> Rechtsverordnung<br />

zum <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Regionalverwaltungsverbände<br />

(RVVO). Der Regionalverwaltungsverband<br />

ist bei <strong>der</strong> Wahrnehmung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben an<br />

die Ausführungsbestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung geb<strong>und</strong>en.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband kann weitere Verwaltungsaufgaben<br />

durch Vere<strong>in</strong>barung übernehmen. Mit<br />

<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>barung ist die F<strong>in</strong>anzierung zu regeln.<br />

(4) Der Regionalverwaltungsverband arbeitet an <strong>der</strong><br />

Entwicklung e<strong>in</strong>es Qualitätsmanagements mit. Dazu gehört<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Berichtswesen.<br />

§6<br />

Zuständigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist zuständig für die<br />

Dekanate Bergstraße Mitte, Bergstraße Süd, Groß-<br />

Gerau, Ried <strong>und</strong> Rüsselsheim (Verbandsmitglie<strong>der</strong>) sowie<br />

die zugehörigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den mit Ausnahme<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z-Amöneburg, Ma<strong>in</strong>z-<br />

Kastel <strong>und</strong> Ma<strong>in</strong>z-Kostheim.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband ist ferner zuständig<br />

für alle Kirchlichen Verbände gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung,<br />

die ihren Sitz im Gebiet e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

haben.<br />

§ 7<br />

Organe, Ehrenamtlichkeit<br />

(1) Die Organe des Regionalverwaltungsverbandes s<strong>in</strong>d<br />

die Verbandsvertretung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verbandsvorstand.<br />

(2) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Organe des Regionalverwaltungsverbandes<br />

s<strong>in</strong>d ehrenamtlich tätig. Sie haben Anspruch<br />

auf Ersatz ihrer notwendigen Auslagen.<br />

§ 8<br />

Verbandsvertretung<br />

(1) Der Verbandsvertretung gehören die Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die von den Dekanatssynoden <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

gewählt werden.<br />

(2) Jedes Dekanat entsendet drei Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die Verbandsvertretung.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung werden jeweils<br />

auf <strong>der</strong> ersten Tagung <strong>der</strong> Dekanatssynoden neu gewählt.<br />

Für jedes Mitglied ist e<strong>in</strong> stellvertretendes Mitglied<br />

zu wählen. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Die Mitglie<strong>der</strong> müssen<br />

die Bed<strong>in</strong>gungen <strong>der</strong> Wählbarkeit zum <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

gemäß § 5 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>dewahlordnung<br />

erfüllen.<br />

(4) Die Amtszeit endet mit Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode <strong>der</strong><br />

Dekanatssynoden. Wird die Verbandsvertretung erst <strong>in</strong><br />

den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode gewählt,<br />

bleiben <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong> auch für die folgende<br />

Wahlperiode im Amt. Nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bleiben<br />

die Mitglie<strong>der</strong> bis zum ersten Zusammentreten <strong>der</strong> neu<br />

gebildeten Verbandsvertretung im Amt.<br />

(5) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied aus <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

aus, so ist an se<strong>in</strong>er Stelle für den Rest <strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong><br />

neues Mitglied zu wählen.<br />

§ 9<br />

Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung tritt jährlich m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal<br />

zu e<strong>in</strong>er ordentlichen Sitzung zusammen.<br />

(2) Die Verbandsvertretung tritt erstmals <strong>in</strong>nerhalb von<br />

drei Monaten nach ihrer Neuwahl zusammen. Sie wird<br />

von dem lebensältesten Mitglied <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

e<strong>in</strong>berufen <strong>und</strong> bis zur Wahl des vorsitzenden Mitglieds<br />

des Verbandsvorstandes geleitet.<br />

(3) Der Verbandsvorstand lädt die Mitglie<strong>der</strong> unter Angabe<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung m<strong>in</strong>destens 14 Tage vor dem<br />

Sitzungsterm<strong>in</strong> schriftlich e<strong>in</strong>.<br />

(4) Zu außerordentlichen Sitzungen beruft <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

erfor<strong>der</strong>lichenfalls unter Verkürzung <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>ladungsfrist e<strong>in</strong>.<br />

(5) Der Verbandsvorstand leitet die Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(6) Die Verbandsvertretung ist beschlussfähig, wenn<br />

mehr als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong><br />

anwesend s<strong>in</strong>d.<br />

(7) Die Verbandsvertretung fasst ihre Beschlüsse mit <strong>der</strong><br />

Mehrheit <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong> Anwesenden, soweit nicht<br />

durch <strong>Kirche</strong>ngesetz o<strong>der</strong> die Verbandssatzung an<strong>der</strong>es<br />

vorgeschrieben ist. Stimmenthaltungen <strong>und</strong> ungültige<br />

Stimmen werden den abgegebenen Stimmen zugerechnet.<br />

Bei Stimmengleichheit gilt e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

Auf Verlangen e<strong>in</strong>es Mitgliedes <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

ist geheim abzustimmen.<br />

(8) Wahlen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung geheim <strong>und</strong><br />

mit Stimmzetteln vorzunehmen. Gewählt ist, wer die<br />

meisten Stimmen, m<strong>in</strong>destens aber mehr als die Hälfte<br />

<strong>der</strong> zur Beschlussfähigkeit <strong>der</strong> Verbandsvertretung er-


for<strong>der</strong>lichen Stimmen erhalten hat. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet das Los.<br />

(9) An den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung kann die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung beratend teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e<br />

Mitteilung über den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung.<br />

Auf Anfor<strong>der</strong>ung werden ihr weitere Sitzungsunterlagen<br />

zugesandt.<br />

(10) Über die <strong>in</strong> den Verhandlungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

gestellten Sachanträge <strong>und</strong> getroffenen Beschlüsse<br />

ist e<strong>in</strong>e Nie<strong>der</strong>schrift aufzunehmen. Diese ist vom vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu<br />

unterschreiben <strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen.<br />

(11) Die Verbandsvertretung soll sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben.<br />

§ 10<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung ist das oberste Organ des<br />

Regionalverwaltungsverbandes. Sie entscheidet über alle<br />

wichtigen Angelegenheiten des Verbandes.<br />

(2) Die Verbandsvertretung hat <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die folgenden<br />

Aufgaben:<br />

a) die Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Verbandsvorstandes sowie<br />

<strong>der</strong>en vorzeitige Abberufung aus ihrem Amt,<br />

b) die allgeme<strong>in</strong>e Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Verbandsvorstandes,<br />

c) die Beschlussfassung über den Haushalts- <strong>und</strong> Stellenplan<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

d) die Genehmigung außer- <strong>und</strong> überplanmäßiger<br />

Ausgaben,<br />

e) die Abnahme <strong>der</strong> Jahresrechnung <strong>und</strong> die Entlastung<br />

des Verbandsvorstandes, vorbehaltlich <strong>der</strong> Prüfung<br />

durch das Rechnungsprüfungsamt,<br />

f) die Beschlussfassung über die Aufnahme von Darlehen,<br />

den Verzicht auf vermögensrechtliche Ansprüche<br />

<strong>und</strong> auf die für sie bestellten Sicherheiten, den<br />

Erwerb, die Veräußerung, die Belastung von<br />

Gr<strong>und</strong>stücken <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>stücksgleichen Rechten sowie<br />

die Übernahme von Bürgschaften,<br />

g) die Beschlussfassung über die E<strong>in</strong>führung, Abän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>und</strong> Aufhebung von Gebührenordnungen.<br />

(3) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht.<br />

§ 11<br />

Verbandsvorstand<br />

(1) Dem Verbandsvorstand gehören fünf Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>in</strong> geheimer<br />

Wahl gewählt werden. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Alle Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

sollen im Verbandsvorstand vertreten<br />

se<strong>in</strong>. Die Zahl <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer im Verbandsvorstand<br />

soll die Zahl <strong>der</strong> übrigen Mitglie<strong>der</strong> nicht<br />

übersteigen.<br />

(2) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

<strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Stellvertretung werden von <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gewählt.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> werden für die Dauer <strong>der</strong> Wahlperiode<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung gewählt. Wird die Verbandsvertretung<br />

erst <strong>in</strong> den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong><br />

Wahlperiode gewählt, bleibt <strong>der</strong> Verbandsvorstand auch<br />

für die folgende Wahlperiode im Amt. Die Mitglie<strong>der</strong> führen<br />

ihr Amt nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bis zur Neuwahl<br />

des gesamten Vorstandes durch die neu gebildete Verbandsvertretung<br />

fort.<br />

(4) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied vorzeitig aus dem Verbandsvorstand<br />

aus, wählt die Verbandsvertretung für den Rest<br />

<strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong> neues Mitglied.<br />

(5) Ist e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes fortgesetzt<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t, se<strong>in</strong>e Pflichten wahrzunehmen, soll ihm die<br />

Verbandsvertretung nahe legen, das Amt zur Verfügung<br />

zu stellen. Verstößt e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

grob gegen se<strong>in</strong>e Pflichten, kann die Verbandsvertretung<br />

die vorzeitige Abberufung aus dem Amt beschließen.<br />

§ 12<br />

Sitzungen des Verbandsvorstandes<br />

(1) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

lädt die Mitglie<strong>der</strong> zu den Sitzungen e<strong>in</strong>.<br />

(2) Der Verbandsvorstand ist beschlussfähig, wenn mehr<br />

als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong> anwesend<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

(3) Der Verbandsvorstand fasst se<strong>in</strong>e Beschlüsse mit<br />

<strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> anwesenden Mitglie<strong>der</strong>. Stimmenthaltungen<br />

<strong>und</strong> ungültige Stimmen werden den abgegebenen<br />

Stimmen zugerechnet. Bei Stimmengleichheit gilt<br />

e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

(4) Die Sitzungen des Verbandsvorstandes s<strong>in</strong>d nicht öffentlich.<br />

Sachk<strong>und</strong>ige Personen können zu den Sitzungen<br />

o<strong>der</strong> zu e<strong>in</strong>zelnen Punkten <strong>der</strong> Tagesordnung beratend<br />

h<strong>in</strong>zugezogen werden. Die <strong>Kirche</strong>nleitung kann beratend<br />

teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e Mitteilung über<br />

den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung. Auf Anfor<strong>der</strong>ung<br />

werden ihr weitere Sitzungsunterlagen zugesandt.<br />

(5) Über die Beschlüsse des Verbandsvorstandes ist e<strong>in</strong>e<br />

Nie<strong>der</strong>schrift zu fertigen, die von dem vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu unterzeichnen<br />

<strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen ist.<br />

(6) Der Verbandsvorstand kann sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben. Er kann hierbei die Zuständigkeit für e<strong>in</strong>zelne<br />

Arbeitsgebiete auf se<strong>in</strong>e Mitglie<strong>der</strong> aufteilen.<br />

§ 13<br />

Aufgaben des Verbandsvorstandes<br />

(1) Der Verbandsvorstand ist für alle Verbandsangelegenheiten<br />

zuständig, für die nicht e<strong>in</strong>e Zuständigkeit <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gegeben ist, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e:<br />

a) die Vorbereitung, E<strong>in</strong>berufung <strong>und</strong> Leitung <strong>der</strong> Sitzungen<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

b) die Ausführung <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

c) den Erlass <strong>der</strong> Geschäftsanweisung für die Verwaltungsdienststelle,<br />

d) die Erteilung <strong>der</strong> zur Durchführung <strong>der</strong> Aufgaben des<br />

Regionalverwaltungsverbandes notwendigen Anordnungen<br />

<strong>und</strong> die Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

e) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Leiters sowie <strong>der</strong> stellvertretenden<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des stellvertretenden Leiters <strong>der</strong>


Verwaltungsdienststelle im Benehmen mit <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

f) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

g) die Erstellung von Dienstanweisungen,<br />

h) die Dienstaufsicht über die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Leiter<br />

<strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle,<br />

i) die Verwaltung des Vermögens des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

k) die Überwachung <strong>der</strong> Haushaltsführung,<br />

l) die Vornahme von unvermuteten Kassenprüfungen,<br />

m) die Beschlussfassung über außer- <strong>und</strong> überplanmäßige<br />

Ausgaben,<br />

n) die Unterrichtung <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> über die<br />

Tätigkeit des Regionalverwaltungsverbandes.<br />

(2) Der Verbandsvorstand vertritt den Regionalverwaltungsverband<br />

im Rechtsverkehr.<br />

(3) Erklärungen des Verbandsvorstandes im Rechtsverkehr<br />

werden durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung jeweils geme<strong>in</strong>sam<br />

mit e<strong>in</strong>em weiteren Mitglied abgegeben.<br />

(4) Urk<strong>und</strong>en über Rechtsgeschäfte, durch die <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

gegenüber Dritten verpflichtet<br />

wird, sowie Vollmachten bedürfen <strong>der</strong> Unterzeichnung<br />

durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung sowie <strong>der</strong> Unterschrift e<strong>in</strong>es<br />

weiteren Mitgliedes des Verbandsvorstandes. Urk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Vollmachten s<strong>in</strong>d mit dem Dienstsiegel des Regionalverwaltungsverbandes<br />

zu versehen; dies gilt nicht bei<br />

gerichtlichen o<strong>der</strong> notariellen Beurk<strong>und</strong>ungen.<br />

(5) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht. Ist kirchenaufsichtliche<br />

Genehmigung vorgeschrieben, so wird die<br />

Erklärung erst mit Erteilung <strong>der</strong> Genehmigung wirksam.<br />

§ 14<br />

Beanstandungen<br />

(1) Fasst die Verbandsvertretung e<strong>in</strong>en Beschluss, durch<br />

den sie ihre Befugnisse überschreitet o<strong>der</strong> das geltende<br />

Recht verletzt, so ist <strong>der</strong> Verbandsvorstand verpflichtet,<br />

die Ausführung dieses Beschlusses auszusetzen <strong>und</strong> die<br />

Angelegenheit b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>er Woche <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zu<br />

unterbreiten. Das gleiche gilt, wenn <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

befürchtet, dass durch den Beschluss erheblicher<br />

Schaden verursacht wird.<br />

(2) Fasst <strong>der</strong> Verbandsvorstand Beschlüsse im S<strong>in</strong>ne<br />

von Absatz 1, so trifft das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

die gleiche Verpflichtung.<br />

§ 15<br />

E<strong>in</strong>spruchsrecht<br />

Die Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>und</strong> des Verbandsvorstandes<br />

werden zwei Wochen nach ihrer Bekanntgabe<br />

rechtskräftig, sofern nicht <strong>in</strong>nerhalb dieser<br />

Frist durch die Betroffenen E<strong>in</strong>spruch erhoben wurde.<br />

Der E<strong>in</strong>spruch hat aufschiebende Wirkung.<br />

§ 16<br />

Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen<br />

Verbände<br />

(1) Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Verwaltungsregion können Anträge an die Verbandsvertretung<br />

stellen.<br />

(2) Der Verbandsvorstand lädt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> Kirchlichen Verbände m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal jährlich zu<br />

e<strong>in</strong>em Verbandstag e<strong>in</strong>. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände können jeweils e<strong>in</strong>e Person auf<br />

den Verbandstag entsenden.<br />

§ 17<br />

Verwaltungsdienststelle<br />

(1) Zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

wird e<strong>in</strong>e Verwaltungsdienststelle unterhalten.<br />

(2) Die Verwaltungsdienststelle führt den Namen „Evangelische<br />

Regionalverwaltung Starkenburg-West“.<br />

(3) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle unterstehen<br />

<strong>der</strong> Dienstaufsicht des Verbandsvorstandes, die vom<br />

vorsitzenden Mitglied des Verbandsvorstandes wahrgenommen<br />

wird.<br />

(4) Die Leiter<strong>in</strong> ist Vorgesetzte, <strong>der</strong> Leiter Vorgesetzter<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle.<br />

(5) Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter werden vom<br />

Verbandsvorstand e<strong>in</strong>gestellt. Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle <strong>und</strong> die stellvertretende<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> stellvertretende Leiter werden vom Verbandsvorstand<br />

im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

e<strong>in</strong>gestellt.<br />

(6) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle<br />

nimmt an den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

<strong>und</strong> des Verbandsvorstandes beratend teil.<br />

(7) Innerhalb <strong>der</strong> vom Vorstand gegebenen Richtl<strong>in</strong>ien<br />

erfüllt die Verwaltungsdienststelle die Aufgaben unter ihrer<br />

Leitung selbständig <strong>und</strong> <strong>in</strong> eigener Verantwortung.<br />

(8) Die Verwaltungsdienststelle des Regionalverwaltungsverbandes<br />

ist verpflichtet, den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanaten <strong>und</strong> Kirchlichen Verbänden E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> alle<br />

sie betreffenden Unterlagen zu gewähren. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanate <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände s<strong>in</strong>d<br />

verpflichtet, dem Regionalverwaltungsverband die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Informationen zu geben, Auskünfte zu erteilen<br />

<strong>und</strong> Unterlagen zur Verfügung zu stellen.<br />

§ 18<br />

F<strong>in</strong>anzierung <strong>und</strong> Vermögen<br />

(1) Die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben erfolgt durch<br />

e<strong>in</strong>e Zuweisung <strong>der</strong> Gesamtkirche. Die freiwilligen<br />

Verwaltungsaufgaben werden durch Entgelte, Gebühren,<br />

Umlagen o<strong>der</strong> geson<strong>der</strong>t vere<strong>in</strong>barte Zuweisungen f<strong>in</strong>anziert.<br />

(2) Die Bildung von Vermögenswerten ist nur <strong>in</strong>soweit<br />

zulässig, als dies für den Geschäftsbetrieb des Regionalverwaltungsverbandes<br />

notwendig o<strong>der</strong> zweckmäßig<br />

ist.<br />

(3) Die zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anfallenden E<strong>in</strong>nahmen <strong>und</strong> zu bestrei-


tenden Ausgaben werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen Haushaltsplan<br />

veranschlagt.<br />

(4) Für die Vermögens- <strong>und</strong> F<strong>in</strong>anzverwaltung gilt die<br />

Kirchliche Haushaltsordnung.<br />

(5) Die Befugnis, Kassenanordnungen gemäß <strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Haushaltsordnung zu erteilen, liegt beim vorsitzenden<br />

Mitglied des Verbandsvorstandes, bei se<strong>in</strong>er<br />

Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> bei Zahlung an es selbst bei se<strong>in</strong>er<br />

Stellvertretung.<br />

(6) Bis spätestens zum 30. April jeden Jahres hat <strong>der</strong><br />

Regionalverwaltungsverband über se<strong>in</strong>e eigenen E<strong>in</strong>nahmen<br />

<strong>und</strong> Ausgaben für das abgelaufene Haushaltsjahr<br />

Rechnung zu legen. Nach Vorprüfung durch zwei<br />

von <strong>der</strong> Verbandsvertretung aus ihrer Mitte zu bestimmenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> bedarf die Jahresrechnung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

<strong>der</strong> Abnahme durch die Verbandsvertretung.<br />

Sodann ist sie von dieser an das<br />

Rechnungsprüfungsamt <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> e<strong>in</strong>zureichen. Für die Erledigung<br />

von Prüfungsbemerkungen <strong>und</strong> Auflagen im Prüfungsbescheid<br />

des Rechnungsprüfungsamtes sowie die Erteilung<br />

<strong>der</strong> Entlastung gelten die für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

geltenden Vorschriften entsprechend.<br />

§ 19<br />

Satzungsän<strong>der</strong>ungen<br />

(1) Die Verbandsvertretung kann die Verbandssatzung<br />

mit e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen ihrer<br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>n. Für Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Bestimmungen über die Aufgaben sowie die<br />

Verfassung <strong>und</strong> Verwaltung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

bedarf es e<strong>in</strong>er Mehrheit von drei Vierteln <strong>der</strong><br />

Stimmen <strong>der</strong> satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(2) Satzungsän<strong>der</strong>ungen bedürfen <strong>der</strong> Genehmigung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nsynode gemäß Artikel 68 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung.<br />

§ 20<br />

Auflösung<br />

(1) Über die Auflösung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

entscheidet die Verbandsvertretung. Der Beschluss<br />

bedarf e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong><br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

sowie <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

(2) Im Falle <strong>der</strong> Auflösung fällt das Vermögen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anteilig an die Verbandsmitglie<strong>der</strong>,<br />

die es unmittelbar <strong>und</strong> ausschließlich für geme<strong>in</strong>nützige<br />

<strong>und</strong> kirchliche Zwecke zu verwenden haben.<br />

§ 21<br />

Bekanntmachungen<br />

Die Bekanntmachungen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

erfolgen <strong>in</strong> <strong>der</strong> örtlichen Presse o<strong>der</strong> durch<br />

R<strong>und</strong>schreiben an die Verbandsmitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> ihre <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

sowie an die Kirchlichen Verbände. Die<br />

Verbandssatzung sowie Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Verbandssatzung<br />

werden daneben im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> veröffentlicht.<br />

§ 22<br />

In-Kraft-Treten<br />

Die Verbandssatzung tritt am 1. Januar 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Sie bedarf <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem Rechtsausschuss.<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Wetterau<br />

Nachstehend machen wir die Urk<strong>und</strong>e über die Errichtung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Wetterau <strong>und</strong> dessen Verbandssatzung vom<br />

15. November 2002 gemäß § 10 des Regionalverwaltungsgesetzes<br />

bekannt.<br />

Darmstadt, den 3. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

– <strong>Kirche</strong>nverwaltung –<br />

He<strong>in</strong>e<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

über die Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Wetterau<br />

Die Dekanate Büd<strong>in</strong>gen, Nidda, Schotten <strong>und</strong> Wetterau<br />

haben durch übere<strong>in</strong>stimmende Beschlüsse ihrer Dekanatssynoden<br />

den <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

Wetterau gebildet <strong>und</strong> die dazu erfor<strong>der</strong>liche<br />

Verbandssatzung beschlossen.<br />

Die Verbandssatzung wurde am 4. Februar 2003 von <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nleitung genehmigt <strong>und</strong> am 12. <strong>und</strong> 13. Mai 2003<br />

vom <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem<br />

Rechtsausschuss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode anerkannt.<br />

Gemäß § 22 <strong>der</strong> Verbandssatzung ist <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

am 1. Januar 2003 entstanden.<br />

Darmstadt, den 2. Juni 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Peter S t e i n a c k e r<br />

<strong>Kirche</strong>npräsident<br />

Verbandssatzung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Wetterau<br />

Vom 15. November 2002<br />

§ 1<br />

Zusammensetzung, Name <strong>und</strong> Sitz<br />

(1) Die <strong>Evangelischen</strong> Dekanate Büd<strong>in</strong>gen, Nidda,<br />

Schotten <strong>und</strong> Wetterau bilden e<strong>in</strong>en Regionalverwaltungsverband.<br />

(2) Der Kirchliche Verband führt den Namen „Evangelischer<br />

Regionalverwaltungsverband Wetterau“.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband hat se<strong>in</strong>en Sitz <strong>in</strong><br />

Bad Nauheim.<br />

§ 2<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist e<strong>in</strong>e Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> Artikel 140 des Gr<strong>und</strong>gesetzes <strong>der</strong><br />

B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Artikel<br />

137 <strong>der</strong> Weimarer Reichsverfassung.


(2) Der Regionalverwaltungsverband führt e<strong>in</strong> Dienstsiegel<br />

mit <strong>der</strong> Bezeichnung: „Evangelischer Regionalverwaltungsverband<br />

Wetterau“.<br />

§ 3<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lage für die Verbandssatzung ist das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Regionalverwaltungsverbände (Regionalverwaltungsgesetz<br />

– RVG) sowie das <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Bildung, Zuständigkeit <strong>und</strong> Organisation<br />

Kirchlicher Vere<strong>in</strong>igungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (Verbandsgesetz).<br />

§ 4<br />

Geme<strong>in</strong>nützigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband verfolgt ausschließlich<br />

<strong>und</strong> unmittelbar geme<strong>in</strong>nützige <strong>und</strong> kirchliche<br />

Zwecke im S<strong>in</strong>ne des Abschnitts „Steuerbegünstigte<br />

Zwecke“ <strong>der</strong> Abgabenordnung. Er ist selbstlos tätig <strong>und</strong><br />

verfolgt nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />

Mittel des Regionalverwaltungsverbandes dürfen nur für<br />

satzungsgemäße Zwecke verwendet werden.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband darf ke<strong>in</strong>e Person<br />

durch Ausgaben, die se<strong>in</strong>em Zweck fremd s<strong>in</strong>d, o<strong>der</strong><br />

durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigen.<br />

§ 5<br />

Aufgaben<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband nimmt Verwaltungsaufgaben<br />

für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, Dekanate <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände sowie für die Gesamtkirche wahr.<br />

(2) Die Pflichtaufgaben ergeben sich aus <strong>der</strong> Rechtsverordnung<br />

zum <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Regionalverwaltungsverbände<br />

(RVVO). Der Regionalverwaltungsverband<br />

ist bei <strong>der</strong> Wahrnehmung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben an<br />

die Ausführungsbestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung geb<strong>und</strong>en.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband kann weitere Verwaltungsaufgaben<br />

durch Vere<strong>in</strong>barung übernehmen. Mit<br />

<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>barung ist die F<strong>in</strong>anzierung zu regeln.<br />

(4) Der Regionalverwaltungsverband arbeitet an <strong>der</strong><br />

Entwicklung e<strong>in</strong>es Qualitätsmanagements mit. Dazu gehört<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Berichtswesen.<br />

§ 6<br />

Zuständigkeit<br />

(1) Der Regionalverwaltungsverband ist zuständig für die<br />

Dekanate Büd<strong>in</strong>gen, Nidda, Schotten <strong>und</strong> Wetterau<br />

(Verbandsmitglie<strong>der</strong>) sowie die zugehörigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband ist ferner zuständig<br />

für alle Kirchlichen Verbände gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung,<br />

die ihren Sitz im Gebiet e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

haben.<br />

§ 7<br />

Organe, Ehrenamtlichkeit<br />

(1) Die Organe des Regionalverwaltungsverbandes s<strong>in</strong>d<br />

die Verbandsvertretung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verbandsvorstand.<br />

(2) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Organe des Regionalverwaltungsverbandes<br />

s<strong>in</strong>d ehrenamtlich tätig. Sie haben Anspruch<br />

auf Ersatz ihrer notwendigen Auslagen.<br />

§ 8<br />

Verbandsvertretung<br />

(1) Der Verbandsvertretung gehören die Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die von den Dekanatssynoden <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

gewählt werden.<br />

(2) Die Dekanate Büd<strong>in</strong>gen, Nidda <strong>und</strong> Schotten entsenden<br />

jeweils drei Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die Verbandsvertretung;<br />

das Dekanat Wetterau entsendet fünf Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die<br />

Verbandsvertretung.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung werden jeweils<br />

auf <strong>der</strong> ersten Tagung <strong>der</strong> Dekanatssynoden neu gewählt.<br />

Für jedes Mitglied ist e<strong>in</strong> stellvertretendes Mitglied<br />

zu wählen. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Die Mitglie<strong>der</strong> müssen<br />

die Bed<strong>in</strong>gungen <strong>der</strong> Wählbarkeit zum <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

gemäß § 5 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>dewahlordnung<br />

erfüllen.<br />

(4) Die Amtszeit endet mit Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode <strong>der</strong><br />

Dekanatssynoden. Wird die Verbandsvertretung erst <strong>in</strong><br />

den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode gewählt,<br />

bleiben <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong> auch für die folgende<br />

Wahlperiode im Amt. Nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bleiben<br />

die Mitglie<strong>der</strong> bis zum ersten Zusammentreten <strong>der</strong> neu<br />

gebildeten Verbandsvertretung im Amt.<br />

(5) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied aus <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

aus, so ist an se<strong>in</strong>er Stelle für den Rest <strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong><br />

neues Mitglied zu wählen.<br />

§ 9<br />

Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung tritt jährlich m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal<br />

zu e<strong>in</strong>er ordentlichen Sitzung zusammen.<br />

(2) Die Verbandsvertretung tritt erstmals <strong>in</strong>nerhalb von<br />

drei Monaten nach ihrer Neuwahl zusammen. Sie wird<br />

von dem lebensältesten Mitglied <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

e<strong>in</strong>berufen <strong>und</strong> bis zur Wahl des vorsitzenden Mitglieds<br />

des Verbandsvorstandes geleitet.<br />

(3) Der Verbandsvorstand lädt die Mitglie<strong>der</strong> unter Angabe<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung m<strong>in</strong>destens 14 Tage vor dem<br />

Sitzungsterm<strong>in</strong> schriftlich e<strong>in</strong>.<br />

(4) Zu außerordentlichen Sitzungen beruft <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

erfor<strong>der</strong>lichenfalls unter Verkürzung <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>ladungsfrist e<strong>in</strong>.<br />

(5) Der Verbandsvorstand leitet die Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(6) Die Verbandsvertretung ist beschlussfähig, wenn<br />

mehr als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong><br />

anwesend s<strong>in</strong>d.<br />

(7) Die Verbandsvertretung fasst ihre Beschlüsse mit <strong>der</strong><br />

Mehrheit <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong> Anwesenden, soweit nicht<br />

durch <strong>Kirche</strong>ngesetz o<strong>der</strong> die Verbandssatzung an<strong>der</strong>es<br />

vorgeschrieben ist. Stimmenthaltungen <strong>und</strong> ungültige<br />

Stimmen werden den abgegebenen Stimmen zugerechnet.<br />

Bei Stimmengleichheit gilt e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

Auf Verlangen e<strong>in</strong>es Mitgliedes <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

ist geheim abzustimmen.<br />

(8) Wahlen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung geheim <strong>und</strong><br />

mit Stimmzetteln vorzunehmen. Gewählt ist, wer die<br />

meisten Stimmen, m<strong>in</strong>destens aber mehr als die Hälfte<br />

<strong>der</strong> zur Beschlussfähigkeit <strong>der</strong> Verbandsvertretung erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Stimmen erhalten hat. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet das Los.


(9) An den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung kann die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung beratend teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e<br />

Mitteilung über den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung.<br />

Auf Anfor<strong>der</strong>ung werden ihr weitere Sitzungsunterlagen<br />

zugesandt.<br />

(10) Über die <strong>in</strong> den Verhandlungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

gestellten Sachanträge <strong>und</strong> getroffenen Beschlüsse<br />

ist e<strong>in</strong>e Nie<strong>der</strong>schrift aufzunehmen. Diese ist vom vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu<br />

unterschreiben <strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen.<br />

(11) Die Verbandsvertretung soll sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben.<br />

§ 10<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

(1) Die Verbandsvertretung ist das oberste Organ des<br />

Regionalverwaltungsverbandes. Sie entscheidet über alle<br />

wichtigen Angelegenheiten des Verbandes.<br />

(2) Die Verbandsvertretung hat <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die folgenden<br />

Aufgaben:<br />

a) die Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Verbandsvorstandes sowie<br />

<strong>der</strong>en vorzeitige Abberufung aus ihrem Amt,<br />

b) die allgeme<strong>in</strong>e Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Verbandsvorstandes,<br />

c) die Beschlussfassung über den Haushalts- <strong>und</strong> Stellenplan<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

d) die Genehmigung außer- <strong>und</strong> überplanmäßiger<br />

Ausgaben,<br />

e) die Abnahme <strong>der</strong> Jahresrechnung <strong>und</strong> die Entlastung<br />

des Verbandsvorstandes, vorbehaltlich <strong>der</strong> Prüfung<br />

durch das Rechnungsprüfungsamt,<br />

f) die Beschlussfassung über die Aufnahme von Darlehen,<br />

den Verzicht auf vermögensrechtliche Ansprüche<br />

<strong>und</strong> auf die für sie bestellten Sicherheiten, den<br />

Erwerb, die Veräußerung, die Belastung von<br />

Gr<strong>und</strong>stücken <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>stücksgleichen Rechten sowie<br />

die Übernahme von Bürgschaften,<br />

g) die Beschlussfassung über die E<strong>in</strong>führung, Abän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>und</strong> Aufhebung von Gebührenordnungen.<br />

(3) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht.<br />

§ 11<br />

Verbandsvorstand<br />

(1) Dem Verbandsvorstand gehören fünf Mitglie<strong>der</strong> an,<br />

die aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>in</strong> geheimer<br />

Wahl gewählt werden. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Alle Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

sollen im Verbandsvorstand vertreten<br />

se<strong>in</strong>; zwei Vorstandsmitglie<strong>der</strong> sollen dem Dekanat Wetterau<br />

angehören. Die Zahl <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer<br />

im Verbandsvorstand soll die Zahl <strong>der</strong> übrigen Mitglie<strong>der</strong><br />

nicht übersteigen.<br />

(2) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

<strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Stellvertretung werden von <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gewählt.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> werden für die Dauer <strong>der</strong> Wahlperiode<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung gewählt. Wird die Verbandsvertretung<br />

erst <strong>in</strong> den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong><br />

Wahlperiode gewählt, bleibt <strong>der</strong> Verbandsvorstand auch<br />

für die folgende Wahlperiode im Amt. Die Mitglie<strong>der</strong> führen<br />

ihr Amt nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bis zur Neuwahl<br />

des gesamten Vorstandes durch die neu gebildete Verbandsvertretung<br />

fort.<br />

(4) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied vorzeitig aus dem Verbandsvorstand<br />

aus, wählt die Verbandsvertretung für den Rest<br />

<strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong> neues Mitglied.<br />

(5) Ist e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes fortgesetzt<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t, se<strong>in</strong>e Pflichten wahrzunehmen, soll ihm die<br />

Verbandsvertretung nahe legen, das Amt zur Verfügung<br />

zu stellen. Verstößt e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

grob gegen se<strong>in</strong>e Pflichten, kann die Verbandsvertretung<br />

die vorzeitige Abberufung aus dem Amt beschließen.<br />

§ 12<br />

Sitzungen des Verbandsvorstandes<br />

(1) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

lädt die Mitglie<strong>der</strong> zu den Sitzungen e<strong>in</strong>.<br />

(2) Der Verbandsvorstand ist beschlussfähig, wenn mehr<br />

als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong> anwesend<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

(3) Der Verbandsvorstand fasst se<strong>in</strong>e Beschlüsse mit<br />

<strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> anwesenden Mitglie<strong>der</strong>. Stimmenthaltungen<br />

<strong>und</strong> ungültige Stimmen werden den abgegebenen<br />

Stimmen zugerechnet. Bei Stimmengleichheit gilt<br />

e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

(4) Die Sitzungen des Verbandsvorstandes s<strong>in</strong>d nicht öffentlich.<br />

Sachk<strong>und</strong>ige Personen können zu den Sitzungen<br />

o<strong>der</strong> zu e<strong>in</strong>zelnen Punkten <strong>der</strong> Tagesordnung beratend<br />

h<strong>in</strong>zugezogen werden. Die <strong>Kirche</strong>nleitung kann beratend<br />

teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e Mitteilung über<br />

den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung. Auf Anfor<strong>der</strong>ung<br />

werden ihr weitere Sitzungsunterlagen zugesandt.<br />

(5) Über die Beschlüsse des Verbandsvorstandes ist e<strong>in</strong>e<br />

Nie<strong>der</strong>schrift zu fertigen, die von dem vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu unterzeichnen<br />

<strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen ist.<br />

(6) Der Verbandsvorstand kann sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben. Er kann hierbei die Zuständigkeit für e<strong>in</strong>zelne<br />

Arbeitsgebiete auf se<strong>in</strong>e Mitglie<strong>der</strong> aufteilen.<br />

§ 13<br />

Aufgaben des Verbandsvorstandes<br />

(1) Der Verbandsvorstand ist für alle Verbandsangelegenheiten<br />

zuständig, für die nicht e<strong>in</strong>e Zuständigkeit <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gegeben ist, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e:<br />

a) die Vorbereitung, E<strong>in</strong>berufung <strong>und</strong> Leitung <strong>der</strong> Sitzungen<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

b) die Ausführung <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

c) den Erlass <strong>der</strong> Geschäftsanweisung für die Verwaltungsdienststelle,<br />

d) die Erteilung <strong>der</strong> zur Durchführung <strong>der</strong> Aufgaben des<br />

Regionalverwaltungsverbandes notwendigen Anordnungen<br />

<strong>und</strong> die Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

e) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Leiters sowie <strong>der</strong> stellvertretenden<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des stellvertretenden Leiters <strong>der</strong><br />

Verwaltungsdienststelle im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung,


f) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

g) die Erstellung von Dienstanweisungen,<br />

h) die Dienstaufsicht über die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Leiter<br />

<strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle,<br />

i) die Verwaltung des Vermögens des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

k) die Überwachung <strong>der</strong> Haushaltsführung,<br />

l) die Vornahme von unvermuteten Kassenprüfungen,<br />

m) die Beschlussfassung über außer- <strong>und</strong> überplanmäßige<br />

Ausgaben,<br />

n) die Unterrichtung <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> über die<br />

Tätigkeit des Regionalverwaltungsverbandes.<br />

(2) Der Verbandsvorstand vertritt den Regionalverwaltungsverband<br />

im Rechtsverkehr.<br />

(3) Erklärungen des Verbandsvorstandes im Rechtsverkehr<br />

werden durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung jeweils geme<strong>in</strong>sam<br />

mit e<strong>in</strong>em weiteren Mitglied abgegeben.<br />

(4) Urk<strong>und</strong>en über Rechtsgeschäfte, durch die <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

gegenüber Dritten verpflichtet<br />

wird, sowie Vollmachten bedürfen <strong>der</strong> Unterzeichnung<br />

durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung sowie <strong>der</strong> Unterschrift e<strong>in</strong>es<br />

weiteren Mitgliedes des Verbandsvorstandes. Urk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Vollmachten s<strong>in</strong>d mit dem Dienstsiegel des Regionalverwaltungsverbandes<br />

zu versehen; dies gilt nicht bei<br />

gerichtlichen o<strong>der</strong> notariellen Beurk<strong>und</strong>ungen.<br />

(5) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht. Ist kirchenaufsichtliche<br />

Genehmigung vorgeschrieben, so wird die<br />

Erklärung erst mit Erteilung <strong>der</strong> Genehmigung wirksam.<br />

§ 14<br />

Beanstandungen<br />

(1) Fasst die Verbandsvertretung e<strong>in</strong>en Beschluss, durch<br />

den sie ihre Befugnisse überschreitet o<strong>der</strong> das geltende<br />

Recht verletzt, so ist <strong>der</strong> Verbandsvorstand verpflichtet,<br />

die Ausführung dieses Beschlusses auszusetzen <strong>und</strong> die<br />

Angelegenheit b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>er Woche <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zu<br />

unterbreiten. Das gleiche gilt, wenn <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

befürchtet, dass durch den Beschluss erheblicher<br />

Schaden verursacht wird.<br />

(2) Fasst <strong>der</strong> Verbandsvorstand Beschlüsse im S<strong>in</strong>ne<br />

von Absatz 1, so trifft das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

die gleiche Verpflichtung.<br />

§ 15<br />

E<strong>in</strong>spruchsrecht<br />

Die Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung <strong>und</strong> des Verbandsvorstandes<br />

werden zwei Wochen nach ihrer Bekanntgabe<br />

rechtskräftig, sofern nicht <strong>in</strong>nerhalb dieser<br />

Frist durch die Betroffenen E<strong>in</strong>spruch erhoben wurde.<br />

Der E<strong>in</strong>spruch hat aufschiebende Wirkung.<br />

§ 16<br />

Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen<br />

Verbände<br />

(1) Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Verwaltungsregion können Anträge an die Verbandsvertretung<br />

stellen.<br />

(2) Der Verbandsvorstand lädt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> Kirchlichen Verbände m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal jährlich zu<br />

e<strong>in</strong>em Verbandstag e<strong>in</strong>. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände können jeweils e<strong>in</strong>e Person auf<br />

den Verbandstag entsenden.<br />

§ 17<br />

Verwaltungsdienststellen<br />

(1) Zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

werden zunächst Verwaltungsdienststellen<br />

<strong>in</strong> Bad Nauheim <strong>und</strong> Nidda unterhalten. Die Verbandsvertretung<br />

prüft im Zusammenwirken mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

bis zum Jahr 2008, ob zwei Verwaltungsdienststellen<br />

beibehalten werden sollen.<br />

(2) Die Verwaltungsdienststelle führt den Namen „Evangelische<br />

Regionalverwaltung Wetterau“.<br />

(3) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle unterstehen<br />

<strong>der</strong> Dienstaufsicht des Verbandsvorstandes, die vom<br />

vorsitzenden Mitglied des Verbandsvorstandes wahrgenommen<br />

wird.<br />

(4) Die Leiter<strong>in</strong> ist Vorgesetzte, <strong>der</strong> Leiter Vorgesetzter<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle.<br />

(5) Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter werden vom<br />

Verbandsvorstand e<strong>in</strong>gestellt. Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle <strong>und</strong> die stellvertretende<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> stellvertretende Leiter werden vom Verbandsvorstand<br />

im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

e<strong>in</strong>gestellt.<br />

(6) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle<br />

nimmt an den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

<strong>und</strong> des Verbandsvorstandes beratend teil.<br />

(7) Innerhalb <strong>der</strong> vom Vorstand gegebenen Richtl<strong>in</strong>ien<br />

erfüllt die Verwaltungsdienststelle die Aufgaben unter ihrer<br />

Leitung selbständig <strong>und</strong> <strong>in</strong> eigener Verantwortung.<br />

(8) Die Verwaltungsdienststelle des Regionalverwaltungsverbandes<br />

ist verpflichtet, den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanaten <strong>und</strong> Kirchlichen Verbänden E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> alle<br />

sie betreffenden Unterlagen zu gewähren. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanate <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände s<strong>in</strong>d<br />

verpflichtet, dem Regionalverwaltungsverband die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Informationen zu geben, Auskünfte zu erteilen<br />

<strong>und</strong> Unterlagen zur Verfügung zu stellen.<br />

§ 18<br />

F<strong>in</strong>anzierung <strong>und</strong> Vermögen<br />

(1) Die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben erfolgt durch<br />

e<strong>in</strong>e Zuweisung <strong>der</strong> Gesamtkirche. Die freiwilligen<br />

Verwaltungsaufgaben werden durch Entgelte, Gebühren,<br />

Umlagen o<strong>der</strong> geson<strong>der</strong>t vere<strong>in</strong>barte Zuweisungen f<strong>in</strong>anziert.<br />

(2) Die Bildung von Vermögenswerten ist nur <strong>in</strong>soweit<br />

zulässig, als dies für den Geschäftsbetrieb des Regionalverwaltungsverbandes<br />

notwendig o<strong>der</strong> zweckmäßig<br />

ist.<br />

(3) Die zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anfallenden E<strong>in</strong>nahmen <strong>und</strong> zu bestrei-


tenden Ausgaben werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen Haushaltsplan<br />

veranschlagt.<br />

(4) Für die Vermögens- <strong>und</strong> F<strong>in</strong>anzverwaltung gilt die<br />

Kirchliche Haushaltsordnung.<br />

(5) Die Befugnis, Kassenanordnungen gemäß <strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Haushaltsordnung zu erteilen, liegt beim vorsitzenden<br />

Mitglied des Verbandsvorstandes, bei se<strong>in</strong>er<br />

Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> bei Zahlung an es selbst bei se<strong>in</strong>er<br />

Stellvertretung.<br />

(6) Bis spätestens zum 30. April jeden Jahres hat <strong>der</strong><br />

Regionalverwaltungsverband über se<strong>in</strong>e eigenen E<strong>in</strong>nahmen<br />

<strong>und</strong> Ausgaben für das abgelaufene Haushaltsjahr<br />

Rechnung zu legen. Nach Vorprüfung durch zwei<br />

von <strong>der</strong> Verbandsvertretung aus ihrer Mitte zu bestimmenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> bedarf die Jahresrechnung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

<strong>der</strong> Abnahme durch die Verbandsvertretung.<br />

Sodann ist sie von dieser an das<br />

Rechnungsprüfungsamt <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> e<strong>in</strong>zureichen. Für die Erledigung<br />

von Prüfungsbemerkungen <strong>und</strong> Auflagen im Prüfungsbescheid<br />

des Rechnungsprüfungsamtes sowie die Erteilung<br />

<strong>der</strong> Entlastung gelten die für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

geltenden Vorschriften entsprechend.<br />

§ 19<br />

Satzungsän<strong>der</strong>ungen<br />

(1) Die Verbandsvertretung kann die Verbandssatzung<br />

mit e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen ihrer<br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>n. Für Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Bestimmungen über die Aufgaben sowie die<br />

Verfassung <strong>und</strong> Verwaltung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

bedarf es e<strong>in</strong>er Mehrheit von drei Vierteln <strong>der</strong><br />

Stimmen <strong>der</strong> satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(2) Satzungsän<strong>der</strong>ungen bedürfen <strong>der</strong> Genehmigung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nsynode gemäß Artikel 68 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung.<br />

§ 20<br />

Auflösung<br />

(1) Über die Auflösung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

entscheidet die Verbandsvertretung. Der Beschluss<br />

bedarf e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong><br />

satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

sowie <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

(2) Im Falle <strong>der</strong> Auflösung fällt das Vermögen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anteilig an die Verbandsmitglie<strong>der</strong>,<br />

die es unmittelbar <strong>und</strong> ausschließlich für geme<strong>in</strong>nützige<br />

<strong>und</strong> kirchliche Zwecke zu verwenden haben.<br />

§ 21<br />

Bekanntmachungen<br />

Die Bekanntmachungen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

erfolgen <strong>in</strong> <strong>der</strong> örtlichen Presse o<strong>der</strong> durch<br />

R<strong>und</strong>schreiben an die Verbandsmitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> ihre <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

sowie an die Kirchlichen Verbände. Die<br />

Verbandssatzung sowie Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Verbandssatzung<br />

werden daneben im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> veröffentlicht.<br />

§ 22<br />

In-Kraft-Treten<br />

Die Verbandssatzung tritt am 1. Januar 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Sie bedarf <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem Rechtsausschuss.


Auffor<strong>der</strong>ung zur Bewerbung<br />

Bewerbungen für die nachstehend zur Wie<strong>der</strong>besetzung<br />

ausgeschriebenen Pfarrstellen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nerhalb von vier<br />

Wochen nach dem Ersche<strong>in</strong>ungsdatum dieses <strong>Amtsblatt</strong>es<br />

auf dem Dienstweg (Dekan/Dekan<strong>in</strong> <strong>und</strong> Propst/<br />

Pröpst<strong>in</strong>) bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personale<strong>in</strong>satz<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz 1, 64285<br />

Darmstadt, e<strong>in</strong>zureichen.<br />

Die Frist ist nur dann gewahrt, wenn die Bewerbungen<br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> 4-Wochen-Frist bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

vorliegen (Briefkasten, Pforte, Postfach). E<strong>in</strong>e Vorab-<br />

Übermittlung per Fax (0 61 51 / 40 54 88) wird daher im<br />

Zweifelsfall dr<strong>in</strong>gend empfohlen.<br />

Den Bewerbungen ist e<strong>in</strong> kurzer Lebenslauf beizufügen.<br />

Beienheim, Dekanat Wetterau, Modus C, zum zweiten<br />

Mal<br />

Da wo Geme<strong>in</strong>schaft noch was zählt!<br />

Unsere beiden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Beienheim <strong>und</strong> Weckesheim<br />

liegen mitten <strong>in</strong> <strong>der</strong> fruchtbaren Wetterau, <strong>der</strong><br />

so genannten Kornkammer <strong>Hessen</strong>s.<br />

Die beiden Dörfer, die nur knapp 2 km vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong> entfernt<br />

s<strong>in</strong>d (<strong>und</strong> die auch mit e<strong>in</strong>em schönen Fahrradweg<br />

verb<strong>und</strong>en s<strong>in</strong>d), mit zusammen knapp 3.000 E<strong>in</strong>wohnern<br />

gehören mit vier weiteren Orten zur Stadt<br />

Reichelsheim (<strong>in</strong>sgesamt 7.000 E<strong>in</strong>wohner), welche aufgr<strong>und</strong><br />

ihrer Lage auch das Herz <strong>der</strong> Wetterau genannt<br />

wird. In Beienheim <strong>und</strong> Weckesheim freuen sich<br />

1.700 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong> auf Ihr Engagement.<br />

Wir bieten e<strong>in</strong> <strong>in</strong>taktes Dorfleben, <strong>in</strong> dem die Integration<br />

von Zugezogenen, auch ausländischer Mitbürger, ohne<br />

Probleme funktioniert. E<strong>in</strong>e rege Vere<strong>in</strong>sarbeit sorgt für<br />

e<strong>in</strong> typisch dörfliches Geme<strong>in</strong>schaftsgefühl aller Bürger.<br />

In Beienheim ist die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de als<br />

Mitglied des Vere<strong>in</strong>sr<strong>in</strong>ges Beienheim <strong>in</strong> das Vere<strong>in</strong>sleben<br />

voll mit e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en.<br />

Unsere Region ist immer noch stark landwirtschaftlich<br />

geprägt, auch wenn es nur noch wenige landwirtschaftliche<br />

Vollbetriebe gibt. In beiden Orten gibt es e<strong>in</strong>ige mittelständische<br />

Betriebe, <strong>der</strong> überwiegende Teil <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

pendelt aber <strong>in</strong> die nahen Städte Friedberg<br />

<strong>und</strong> Bad Nauheim sowie <strong>in</strong> das nur 35 km entfernte<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>. Alle Ziele erreichen Sie auch schnell<br />

durch öffentliche Verkehrsmittel. Beienheim liegt am Eisenbahn-Knotenpunkt<br />

<strong>der</strong> Strecken Friedberg-Nidda <strong>und</strong><br />

Friedberg-Hungen <strong>und</strong> außerdem an <strong>der</strong> Busl<strong>in</strong>ie Friedberg-Schotten.<br />

In den Hauptverkehrszeiten fahren auch<br />

Züge direkt bis nach Frankfurt.<br />

Ihren täglichen E<strong>in</strong>kauf können Sie <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Stadt<br />

Reichelsheim bequem erledigen. Außerdem s<strong>in</strong>d die<br />

„E<strong>in</strong>kaufsstädte“ Friedberg <strong>und</strong> Bad Nauheim nur 10 km<br />

entfernt <strong>und</strong> auch Frankfurt <strong>und</strong> Gießen s<strong>in</strong>d schnell erreichbar.<br />

In unmittelbarer Nähe f<strong>in</strong>den Sie mehrere praktische<br />

Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte <strong>und</strong> Apotheken.<br />

Stellenausschreibungen<br />

Die Gr<strong>und</strong>schule am Ried (Ried: nahegelegenes Naturschutzgebiet)<br />

steht zentral <strong>in</strong> Reichelsheim. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

werden aus jedem Stadtteil mit e<strong>in</strong>em Bus abgeholt.<br />

Weiterführende Schulen liegen maximal 10 km entfernt<br />

<strong>in</strong> Wölfersheim, Bad Nauheim <strong>und</strong> vor allem Friedberg,<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>der</strong> Schulen, wo es auch e<strong>in</strong>ige spezielle<br />

Schulformen gibt.<br />

Sie wohnen <strong>in</strong> Beienheim gegenüber <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> im<br />

1970 erbauten Pfarrhaus, das <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vakanzzeit renoviert<br />

wird. Im Erdgeschoss bef<strong>in</strong>det sich separat e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />

Büro <strong>und</strong> das Amtszimmer, ferner Küche, Esszimmer,<br />

Wohnzimmer <strong>und</strong> Toilette. Im Obergeschoss stehen<br />

neben dem Badezimmer fünf weitere Zimmer zur<br />

Verfügung. Der Keller ist ebenfalls ausgebaut <strong>und</strong> verfügt<br />

über Dusche <strong>und</strong> Toilette sowie e<strong>in</strong>en großen<br />

Wohn- o<strong>der</strong> Hobbyraum. Zum Haus gehören außerdem<br />

e<strong>in</strong>e Garage <strong>und</strong> e<strong>in</strong> großer Garten mit Wiese.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit ist <strong>in</strong> Beienheim direkt neben<br />

<strong>der</strong> großen <strong>Kirche</strong> (bis zu 300 Sitzplätze) e<strong>in</strong> schönes<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus (Saal mit Bühnenraum, Gruppenraum,<br />

Küche <strong>und</strong> Toiletten) <strong>und</strong> die so genannte „Jugendhütte“<br />

(e<strong>in</strong> Anbau mit zwei Räumen <strong>und</strong> Toiletten) vorhanden,<br />

<strong>in</strong> Weckesheim ist neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> (120 Sitzplätze) e<strong>in</strong><br />

Anbau (mit kle<strong>in</strong>em Saal, Gruppenraum, Sakristeiraum,<br />

Küche, Toiletten, Abstellraum). In beiden Geme<strong>in</strong>den<br />

werden e<strong>in</strong>mal im Monat Seniorennachmittage ausgerichtet.<br />

In Beienheim besteht zudem e<strong>in</strong> Krabbelkreis, <strong>in</strong><br />

Weckesheim e<strong>in</strong> Jugendclub. Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> guten Akustik<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zigen zweimanualigen Orgel im Stadtgebiet<br />

f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>der</strong> Beienheimer <strong>Kirche</strong> des Öfteren Konzerte<br />

verschiedenster Art statt. Im Geme<strong>in</strong>dehaus veranstaltet<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand zweimal im Jahr Diavorträge.<br />

Ihre künftige Tätigkeit wird von drei Organisten, e<strong>in</strong>er<br />

<strong>Kirche</strong>nchorleiter<strong>in</strong> (kümmert sich um den Aufbau kirchenmusikalischer<br />

Arbeit) e<strong>in</strong>er Mitarbeiter<strong>in</strong> im Geme<strong>in</strong>debüro,<br />

e<strong>in</strong>er Küster<strong>in</strong> <strong>in</strong> Weckesheim (<strong>in</strong> Beienheim<br />

übernehmen die <strong>Kirche</strong>nvorsteher den Küsterdienst),<br />

dem Frauenkreis <strong>in</strong> Beienheim <strong>und</strong> <strong>der</strong> Frauenhilfe<br />

<strong>in</strong> Weckesheim sowie den <strong>Kirche</strong>nvorständen <strong>in</strong><br />

beiden Geme<strong>in</strong>den tatkräftig unterstützt. Im Gottesdienst<br />

wirkten bisher die Konfirmanden bei <strong>der</strong> Psalmlesung<br />

<strong>und</strong> die <strong>Kirche</strong>nvorsteher bei <strong>der</strong> Schriftlesung mit.<br />

Ihrer Kreativität s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Grenzen gesetzt. Wir s<strong>in</strong>d<br />

neuen Initiativen gegenüber sehr aufgeschlossen, egal<br />

ob <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gottesdienstarbeit, bei <strong>der</strong> Gründung neuer<br />

Gruppen o<strong>der</strong> bei Veranstaltungen jeglicher Art.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e seelsorgerische Begleitung im<br />

Gottesdienst, bei Besuchen o<strong>der</strong> auch e<strong>in</strong>fach bei Gesprächen<br />

auf <strong>der</strong> Straße. Sie sollten bereit se<strong>in</strong> sich als<br />

Teil unserer Dorfgeme<strong>in</strong>schaft zu sehen. Sie werden sicher<br />

mit offenen Armen empfangen. Wir würden uns<br />

freuen, wenn Sie e<strong>in</strong>en Schwerpunkt <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit setzen würden, wobei <strong>in</strong> Weckesheim seit<br />

30 Jahren e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>maliges Projekt mit Jugendlichen läuft,<br />

dass über die Grenzen des Ortes h<strong>in</strong>aus bekannt ist.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung auf unsere freie<br />

Pfarrstelle <strong>und</strong> versprechen Ihnen volle Unterstützung.


Ihre Nachfragen beantworten gerne:<br />

Edgar Hass, Beienheim, Tel.: 0 60 35/92 09 00; Roman<br />

Kubla, Weckesheim, Tel.: 0 60 35/15 58 sowie Dekan<br />

Jörg-Michael Schlösser, Tel.: 0 60 32/34 54 60 <strong>und</strong><br />

Propst Klaus Eibach, Tel.: 06 41/7 94 96 10.<br />

B<strong>in</strong>gen, Ev. Johanniskirchengeme<strong>in</strong>de, Pfarrstelle II<br />

(1/2) mit vierjährigem Verwaltungsauftrag, Dekanat<br />

Ingelheim. Besetzung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Alles ist im Fluss – Wahl des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Besetzung<br />

<strong>der</strong> ersten Pfarrstelle seit 1. Januar 2003... In dieser<br />

Phase <strong>der</strong> Neuorientierung suchen wir e<strong>in</strong>e/n weitere/n<br />

Pfarrer/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die uns <strong>in</strong> den nächsten vier Jahren<br />

mit Ideen <strong>und</strong> Begabungen unterstützt. Wir bieten Ihnen<br />

die Möglichkeit, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em überschaubaren Rahmen neue<br />

Erfahrungen zu sammeln <strong>und</strong> sich <strong>in</strong> diesen Jahren neu<br />

zu orientieren (z.B. Aufstockung des eigenen Dienstauftrages<br />

o<strong>der</strong> Abstimmung des Dienstauftrages auf die<br />

<strong>der</strong>zeitige Lebens- o<strong>der</strong> Familiensituation).<br />

Wer wir s<strong>in</strong>d<br />

Die Stadt B<strong>in</strong>gen liegt am Tor zum romantischen Rhe<strong>in</strong>tal<br />

(Weltkulturerbe). Sie ist e<strong>in</strong> kommunales Mittelzentrum<br />

mit allen Schulmöglichkeiten <strong>und</strong> guten E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten<br />

vor Ort. Es bestehen gute Verkehrsbed<strong>in</strong>gungen<br />

zu den umliegenden Großstädten (Ma<strong>in</strong>z, Wiesbaden,<br />

Frankfurt, ...). Die Stadt bietet e<strong>in</strong> reges Vere<strong>in</strong>sleben<br />

<strong>und</strong> als We<strong>in</strong>stadt am Rhe<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e ausgeprägte<br />

Festkultur.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de erstreckt sich mit ca. 2.300 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

über die Kernstadt B<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> die<br />

Ortsteile Kempten <strong>und</strong> Gaulsheim. Im Mittelpunkt steht<br />

die Johanneskirche (300 Sitzplätze <strong>und</strong> guten kirchenmusikalischen<br />

Möglichkeiten) mit dem Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

(1 Saal <strong>und</strong> 3 Gruppenräume) <strong>und</strong> dem geme<strong>in</strong>deeigenen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten (2 Gruppen). Im Geme<strong>in</strong>degebiet bef<strong>in</strong>det<br />

sich darüber h<strong>in</strong>aus noch e<strong>in</strong> großes Seniorenheim.<br />

Zur katholischen Ortsgeme<strong>in</strong>de pflegen wir vielfältige<br />

Kontakte <strong>und</strong> för<strong>der</strong>n die ökumenische Zusammenarbeit.<br />

Das geme<strong>in</strong>dliche Leben wird durch die unterschiedlichen<br />

Gottesdienste (wöchentlich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Johanneskirche,<br />

monatlich <strong>in</strong> den Ortsteilen), durch e<strong>in</strong>en <strong>Kirche</strong>nchor,<br />

Flötenkreise, Mutter-K<strong>in</strong>d-Gruppen, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstteam,<br />

Frauenhilfe, Frauentreff, ökumenischer Bibelgesprächskreis,<br />

Geme<strong>in</strong>debriefredaktion <strong>und</strong> Besuchdienstkreis<br />

geprägt.<br />

E<strong>in</strong> offenes Mitarbeiterteam, bestehend aus e<strong>in</strong>em Pfarrer,<br />

e<strong>in</strong>em A-Kantor, e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenleiter<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>er<br />

vollzeitlichen <strong>und</strong> drei teilzeitlichen Erzieher<strong>in</strong>nen, e<strong>in</strong>er<br />

Sekretär<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>em Küster, e<strong>in</strong>em Hausmeister <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em<br />

engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand, freut sich auf sie.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Pfarrer/<strong>in</strong>, <strong>der</strong> / die<br />

- offen <strong>und</strong> herzlich auf Menschen zugeht <strong>und</strong> Humor<br />

<strong>und</strong> Lebensfreude im Gepäck hat<br />

- bereit ist, sich <strong>in</strong> den gewachsenen Strukturen zu<br />

engagieren<br />

- Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen för<strong>der</strong>t <strong>und</strong> <strong>in</strong> ihren Aufgaben begleitet<br />

<strong>und</strong> motiviert<br />

- den Kollegen bei <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>versorgung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

(Gottesdienste, Kasualien, Seelsorge) entsprechend<br />

des Dienstauftrages unterstützt<br />

- e<strong>in</strong>en eigenen Schwerpunkt im Bereich Ökumene<br />

setzen will.<br />

Wir bieten Ihnen,<br />

- e<strong>in</strong> eigenes Büro vor Ort im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

- falls e<strong>in</strong>e Dienstwohnung erfor<strong>der</strong>lich ist, unsere Mithilfe<br />

bei <strong>der</strong> Suche.<br />

Unsere halbe Pfarrstelle kann sofort neu besetzt<br />

werden.<br />

Nähere Auskünfte s<strong>in</strong>d zu erhalten über den Vorsitzenden<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstands: Pfarrvikar Olliver Zobel, Kurfürstenstraße<br />

4, 55411 B<strong>in</strong>gen, Tel.: 0 67 21/1 41 71,<br />

Fax: 0 67 21/1 72 65, eMail: maczobel@t-onl<strong>in</strong>e.de.<br />

Informationen erteilt auch die Dekan-Stellvertreter<strong>in</strong>,<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Annette Stegmann, Tel.: 0 67 27/2 64, <strong>und</strong><br />

Propst Dr. Klaus-Volker Schütz, Tel.: 0 61 31/3 10 27.<br />

Diedenbergen, Dekanat Kronberg, Modus A, zum<br />

zweiten Mal<br />

Nach über 20 Jahren guter Zusammenarbeit übernimmt<br />

unser Pfarrerehepaar, das sich die Pfarrstelle geteilt hat,<br />

e<strong>in</strong>e neue Aufgabe.<br />

Deshalb suchen wir Sie!<br />

schnellstmöglich zur Neubesetzung unserer Pfarrstelle <strong>in</strong><br />

Hofheim-Diedenbergen, Dekanat Kronberg.<br />

Diedenbergen ist e<strong>in</strong> Stadtteil von Hofheim, verkehrsgünstig<br />

am Wiesbadener Kreuz (A 66 <strong>und</strong> A 3) gelegen<br />

mit ca. 1.700 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n bei etwa 4.000 E<strong>in</strong>wohnern.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schule s<strong>in</strong>d am Ort,<br />

weiterführende Schulen gibt es <strong>in</strong> Hofheim (5 km entfernt).<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln s<strong>in</strong>d Hofheim,<br />

Frankfurt <strong>und</strong> Wiesbaden gut erreichbar.<br />

„Suchet <strong>der</strong> Stadt Bestes“ (Jer. 29,7) – das sollte auch<br />

Ihr Motto se<strong>in</strong>, verb<strong>und</strong>en mit dem Wunsch „unsere <strong>Kirche</strong><br />

soll im Dorf bleiben“, denn diesen Zielen ordnen<br />

sich alle Geme<strong>in</strong>deaktivitäten unter.<br />

Haben Sie Freude<br />

- Identifikationsmöglichkeiten für die Menschen mit ihrer<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> ihrer <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de zu schaffen;<br />

- an e<strong>in</strong>er verständlichen, zeitgemäßen Verkündigung<br />

des Wort Gottes;<br />

- an ökumenischer Arbeit;<br />

- an <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit<br />

- e<strong>in</strong>em engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand,<br />

- vielfältigen Geme<strong>in</strong>degruppen,<br />

- <strong>der</strong> Kommune,<br />

- Vere<strong>in</strong>en;<br />

- an Kontakten über die Geme<strong>in</strong>degrenzen h<strong>in</strong>aus<br />

- zu den vorgeordneten Dienststellen,<br />

- zu geme<strong>in</strong>deübergreifenden Diensten,


dann s<strong>in</strong>d Sie bei uns richtig.<br />

Demzufolge verfügen Sie über<br />

- e<strong>in</strong> hohes Maß an Teamfähigkeit<br />

- seelsorgerliche Fähigkeiten<br />

- Verhandlungsgeschick<br />

- Flexibilität<br />

- Motivationsfähigkeit.<br />

Zu unserer Geme<strong>in</strong>de gehören<br />

- e<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong>, die Mitte des 18. Jahrhun<strong>der</strong>t erbaut<br />

wurde <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Innenrenovierung Ende des Sommers<br />

abgeschlossen se<strong>in</strong> wird,<br />

- e<strong>in</strong> Pfarrhaus, Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhun<strong>der</strong>t,<br />

das vor 14 Jahren gründlich saniert wurde, liegt<br />

<strong>in</strong> unmittelbarer Nähe <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>,<br />

- e<strong>in</strong> <strong>in</strong> Kooperation mit <strong>der</strong> Stadt Hofheim gebautes<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus, das 2002 e<strong>in</strong>geweiht wurde,<br />

- zwei K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten, von denen e<strong>in</strong>e 1994 neu<br />

errichtet wurde, die zweite im Mai dieses Jahres e<strong>in</strong>geweiht<br />

wird. Beide Gebäude gehören <strong>der</strong> Stadt<br />

Hofheim <strong>und</strong> werden von ihr unterhalten, während<br />

die ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de die Trägerschaft <strong>in</strong>ne hat.<br />

- diverse Liegenschaften, die verpachtet s<strong>in</strong>d.<br />

Wir haben e<strong>in</strong> vielfältiges, lebendiges Geme<strong>in</strong>deleben,<br />

- getragen von e<strong>in</strong>er großen ehrenamtlichen Mitarbeiterschaft,<br />

- geprägt durch Offenheit, orientiert an den Wünschen<br />

<strong>und</strong> Bedürfnissen <strong>der</strong> Menschen im Stadtteil,<br />

- verb<strong>und</strong>en mit den Themen des heutigen Lebens,<br />

glaubwürdig umgesetzt <strong>in</strong> Seelsorge <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit,<br />

- bereichert durch die Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Stadt,<br />

<strong>der</strong> katholischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de, den örtlichen<br />

Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong> dem Engagement unserer Mitarbeiter,<br />

- unterstützt durch e<strong>in</strong>e funktionierende Verwaltung.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann wenden Sie sich<br />

bitte an:<br />

Ev. Pfarramt Diedenbergen o<strong>der</strong> Herrn Hans Ochse<br />

(stellv. KV-Vorsitzen<strong>der</strong>), Tel.: 0 61 92/3 73 40; Frau Inge<br />

Stiehl, Tel.: 0 61 92/3 83 11; Herrn Dekan Eberhard<br />

Kühn, Tel.: 0 61 96/76 69 70; Herrn Propst Dr. Sigurd<br />

R<strong>in</strong>k, Tel.: 06 11/52 24 75.<br />

Groß-Karben, Pfarrstelle I, Dekanat Wetterau, Patronat<br />

des Freiherrn Peter von Leonardi<br />

Die Pfarrstelle I <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Groß-Karben soll<br />

ab sofort wegen Stellenwechsels des Amts<strong>in</strong>habers wie<strong>der</strong>besetzt<br />

werden. Die Geme<strong>in</strong>de besteht aus ca. 2.400<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n (Pfarrstelle I: 1.800 <strong>und</strong> Pfarrstelle II:<br />

600). Die Pfarrstelle II (50%) wird ebenfalls <strong>in</strong> diesem<br />

<strong>Amtsblatt</strong> ausgeschrieben. Gerne stellen wir auch e<strong>in</strong><br />

Pfarrerehepaar e<strong>in</strong>, das die Aufgaben <strong>in</strong> beiden Geme<strong>in</strong>deteilen<br />

geme<strong>in</strong>sam wahrnimmt.<br />

Die Stadt Karben ist e<strong>in</strong> Ortsverb<strong>und</strong> aus sieben<br />

Ortsteilen mit e<strong>in</strong>er Gesamtzahl von ca. 22.000 E<strong>in</strong>wohnern<br />

<strong>und</strong> liegt ca. 20 km nördlich von Frankfurt/M.<br />

Karben bietet e<strong>in</strong>e mo<strong>der</strong>ne Infrastruktur <strong>und</strong> hat dabei<br />

se<strong>in</strong>en Reiz mit dörflichen Zentren bewahrt. Groß-<br />

Karben verfügt über e<strong>in</strong>en S-Bahn-Anschluss. Im Geme<strong>in</strong>degebiet<br />

liegt neben e<strong>in</strong>er Gr<strong>und</strong>schule die größte<br />

Gesamtschule des Wetteraukreises (Haupt-, Realschule<br />

<strong>und</strong> Gymnasium).<br />

Wissenswertes über unsere Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> die Aufgabenbereiche:<br />

Seit Juni 2000 gehört die evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Groß-Karben dem „Willow-Creek-Netzwerk Deutschland“<br />

an <strong>und</strong> erlebt <strong>in</strong> vielen Bereichen e<strong>in</strong>en geistlichen Neuanfang.<br />

Gottesdienst <strong>und</strong> Seelsorge: Neben den wöchentlichen<br />

Sonntagsgottesdiensten versucht die Geme<strong>in</strong>de<br />

verschiedene Gottesdienstformen anzubieten. Neben<br />

engagierten Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n stehen auch Prädikanten<br />

zu gottesdienstlichen Feiern <strong>und</strong> Veranstaltungen zur<br />

Verfügung. In <strong>der</strong> Seelsorge wird die Tätigkeit des Pfarrers<br />

durch <strong>in</strong>teressierte Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> unterstützt. E<strong>in</strong><br />

selbstständig tätiger Besuchsdienstkreis besucht alle<br />

Neuzugezogenen <strong>und</strong> lädt sie zu geme<strong>in</strong>dlichen Aktivitäten<br />

e<strong>in</strong>.<br />

Evangelische K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte: In eigener Trägerschaft<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> guter Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Stadt Karben<br />

betreibt die Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Groß-Karben e<strong>in</strong>e<br />

viergruppige K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte mit E<strong>in</strong>zel<strong>in</strong>tegrationsmaßnahmen.<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstättenleitung wünscht e<strong>in</strong>e<br />

Begleitung bei ihrer auf Gottes Wort basierenden religionspädagogischen<br />

Konzeptarbeit.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit: In unserer Geme<strong>in</strong>de gibt<br />

es regelmäßige „M<strong>in</strong>ik<strong>in</strong><strong>der</strong>kirche“ (ab 1 Jahr) <strong>und</strong> „K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<strong>Kirche</strong>“<br />

(ab 4 Jahren) <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Jungschar (6-10 Jahre).<br />

Außerdem existiert e<strong>in</strong> „M<strong>in</strong>ik<strong>in</strong><strong>der</strong>garten“ mit zwei<br />

Gruppen.<br />

Erwachsenenarbeit: Hier gibt es vier Hauskreise <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong>en Bibelkreis.<br />

E<strong>in</strong> sehr engagierter Mitarbeiter<strong>in</strong>nenkreis zeichnet für<br />

die Seniorenarbeit verantwortlich. In diesen Bereich gehört<br />

auch das ehrenamtliche Engagement von Mitarbeitern<br />

bei den „Geburtstagsbesuchen ab 70 Jahre“.<br />

Mission <strong>und</strong> Ökumene: Unserer <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist<br />

es e<strong>in</strong> Anliegen, sowohl äußere als auch <strong>in</strong>nere Mission<br />

mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu vernetzen <strong>und</strong> zu verzahnen. Sie pflegt<br />

schon seit Jahren Verb<strong>in</strong>dungen zu verschiedenen Missionswerken<br />

<strong>und</strong> zu den zwei römisch-katholischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong> Karben.<br />

Chor <strong>und</strong> Musik: In unserer <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de gibt es<br />

e<strong>in</strong>en jungen Backgro<strong>und</strong>-Chor sowie e<strong>in</strong> Bläserquartett.<br />

Sonstige Aktivitäten <strong>und</strong> Kreise: In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de existiert<br />

e<strong>in</strong> Bastelkreis sowie e<strong>in</strong>e gut sortierte <strong>und</strong> geführte<br />

Geme<strong>in</strong>debücherei.<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e/n <strong>in</strong> Predigt- <strong>und</strong> Zielrichtung an Jesus<br />

Christus orientierte/n Bewerber/<strong>in</strong>. Er/Sie soll die von<br />

den letzten beiden Amtsvorgängern an Gottes Wort orientierte<br />

Arbeit fortsetzen. Der/die Bewerber/<strong>in</strong> sollte sich<br />

mit uns zusammen auf den Weg machen, um neue, an<br />

Gottes Wort orientierte Wege zu gehen, damit noch<br />

mehr Menschen Jesus Christus als ihren Herrn <strong>und</strong> Hei-


land erkennen. Und so erwarten wir, dass e<strong>in</strong>/e Bewerber/<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage ist, biblisch-theologisch f<strong>und</strong>iert Auskunft<br />

zu geben, <strong>und</strong> bereit ist, unsere vielen Mitarbeiter<br />

zu- <strong>und</strong> auszurüsten <strong>und</strong> die Geme<strong>in</strong>schaft zu för<strong>der</strong>n.<br />

Wir bieten e<strong>in</strong>en aktiven <strong>Kirche</strong>nvorstand, <strong>der</strong> die Arbeit<br />

mitträgt, <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e große Anzahl engagierter Mitarbeiter.<br />

Dem Pfarrer/<strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> steht e<strong>in</strong> 1997/98 vollständig<br />

renoviertes Pfarrhaus mit e<strong>in</strong>er 5-Zimmer-Wohnung <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong>em Garten zur Verfügung. Das Pfarrhaus sowie die<br />

450 Jahre alte <strong>Kirche</strong> (mit im September 2000 vollständig<br />

restaurierter „Burgy-Orgel“) <strong>und</strong> e<strong>in</strong> 1980 erbautes<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus bef<strong>in</strong>den sich nebene<strong>in</strong>an<strong>der</strong> im alten<br />

Ortskern von Groß-Karben.<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Frau Brigitte Fitzenberger, Stellvertretende Vorsitzende<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Tel.: 0 60 39/13 20; Hr. Prof.<br />

Dr. R. Patsch, Mitglied des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Tel.:<br />

0 60 39/93 82 82; Hr. J. Schlösser, Dekan, Tel.: 0 60 32/<br />

34 54 60; Hr. K. Eibach, Propst, Tel.: 06 41/7 94 96 10.<br />

Groß-Karben, Pfarrstelle II (1/2), Dekanat Wetterau,<br />

Verwaltungsdienstauftrag für 2 Jahre<br />

Ab sofort ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Groß-Karben e<strong>in</strong>e<br />

halbe Pfarrstelle für den Geme<strong>in</strong>debezirk Groß-<br />

Karben II/Kloppenheim zu besetzen.<br />

Unsere Situation:<br />

Die Pfarrstelle ist vakant <strong>und</strong> soll im Verwaltungsdienstauftrag<br />

für 2 Jahre besetzt werden.<br />

Gottesdienste f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Kloppenheim regelmäßig alle<br />

vierzehn Tage statt. Die wöchentliche Jugendarbeit<br />

(Jungschar) wird von engagierten Mitarbeiter<strong>in</strong>nen getragen<br />

<strong>und</strong> durchgeführt. Unsere Besuchsdienstkreise<br />

<strong>der</strong> Gesamtgeme<strong>in</strong>de erstrecken sich auch auf den Bereich<br />

Kloppenheim.<br />

Die Seniorenarbeit geschieht geme<strong>in</strong>sam mit <strong>der</strong> römisch-katholischen<br />

Nachbargeme<strong>in</strong>de. In diesem Zusammenhang<br />

sei erwähnt, dass sich <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />

<strong>in</strong>tensive ökumenische Kontakte (geme<strong>in</strong>same ökumenische<br />

Gottesdienste; Bibelwochen; Schul- <strong>und</strong><br />

Weihnachtsgottesdienste unter starker Beteiligung <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de) ergeben haben, die fortgesetzt <strong>und</strong> ausgebaut<br />

werden sollen.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Bewerber/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die Aufbauarbeit<br />

im Namen Jesu zu leisten bereit ist. Unser Ziel hierbei<br />

ist es, Menschen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e lebendige Gottesdienstbeziehung<br />

zu führen <strong>und</strong> sie auf ihrem Weg zu begleiten.<br />

Wir verweisen <strong>in</strong> diesem Zusammenhang auf die Stellenausschreibung<br />

<strong>der</strong> Pfarrstelle Groß-Karben I <strong>in</strong> diesem<br />

<strong>Amtsblatt</strong>.<br />

Gerne würden wir auch e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar bei uns <strong>in</strong><br />

Karben begrüßen, das beide Stellen geme<strong>in</strong>sam besetzt.<br />

Für e<strong>in</strong>e getrennte Besetzung steht <strong>in</strong> Kloppenheim e<strong>in</strong><br />

1998 errichtetes Pfarrhaus mit e<strong>in</strong>er 5-Zimmer-Wohnung<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Amtszimmer zur Verfügung. In diesem Haus<br />

bef<strong>in</strong>det sich auch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>desaal. Letzterer<br />

wird auch für die 14-täglich stattf<strong>in</strong>denden Gottesdienste<br />

genutzt.<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Frau Brigitte Fitzenberger, Stellvertretende Vorsitzende<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstands, Tel.: 0 60 39/13 20; Hr. Prof.<br />

Dr. R. Patsch, Mitglied des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Tel.:<br />

0 60 39/93 82 82; Hr. J. Schlösser, Dekan, Tel.: 0 60 32/<br />

34 54 60; Hr. K. Eibach, Propst, Tel.: 06 41/7 94 96 10.<br />

Merenberg, Dekanat Weilburg, Modus B<br />

Ab sofort ist die Pfarrstelle Merenberg neu zu besetzen.<br />

Merenberg liegt sehr verkehrsgünstig <strong>in</strong> landschaftlich<br />

reizvoller Lage; es wird auch das „Tor zum Westerwald“<br />

genannt.<br />

Zum Kirchspiel gehören drei Geme<strong>in</strong>den: Merenberg,<br />

Barig-Selbenhausen <strong>und</strong> Reichenborn mit <strong>in</strong>sgesamt ca.<br />

1.700 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>n. Die Bevölkerung ist überwiegend<br />

evangelisch. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist dem Ev.<br />

Rentamt Weilburg angeschlossen.<br />

Mittelständische <strong>und</strong> kle<strong>in</strong>ere Industriebetriebe, Handwerker<br />

<strong>und</strong> E<strong>in</strong>zelhändler bestimmen den wirtschaftlichen<br />

Standort. Das Gewerbegebiet ist sehr gut erschlossen;<br />

viele unserer Bürger f<strong>in</strong>den dort Arbeit.<br />

Vor Ort bef<strong>in</strong>den sich außerdem e<strong>in</strong>e Doppelarztpraxis<br />

(Internist <strong>und</strong> Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>er), Zahnarzt, Apotheke,<br />

Post <strong>und</strong> zwei Banken.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist Träger<strong>in</strong> e<strong>in</strong>es 4-gruppigen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens mit Mittagsversorgung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kerngeme<strong>in</strong>de<br />

Merenberg. Außerdem besteht e<strong>in</strong> weiterer 2gruppiger<br />

kommunaler K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>in</strong> Barig-<br />

Selbenhausen.<br />

Die Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschule ist am Ort. Weiterführende<br />

Schulen s<strong>in</strong>d im 4 km entfernten Wal<strong>der</strong>nbach (Realschule),<br />

im 7 km entfernten Weilburg f<strong>in</strong>den sich viele<br />

Schulformen von Gesamtschule über berufliche Schulen<br />

<strong>und</strong> Fachschulen bis zum Gymnasium. Die Universitätsstadt<br />

Gießen ist gut erreichbar.<br />

E<strong>in</strong> schön gelegenes, geräumiges <strong>und</strong> neu renoviertes<br />

(1998) Pfarrhaus mit Garage sowie großzügigem Garten<br />

bef<strong>in</strong>det sich im Hauptort Merenberg nahe <strong>der</strong> aus dem<br />

12. Jahrhun<strong>der</strong>t stammenden St. Antoniuskirche. Das<br />

Amtszimmer bef<strong>in</strong>det sich im Pfarrhaus. Die Büro- <strong>und</strong><br />

Arbeitsgeräte entsprechen dem neuesten technischen<br />

Standard. Tatkräftig unterstützt werden Sie von e<strong>in</strong>er gut<br />

e<strong>in</strong>gearbeiteten, kompetenten Bürokraft mit 5 Wochenst<strong>und</strong>en.<br />

Gottesdienste werden jeden Sonntag <strong>in</strong> Merenberg, 14tägig<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> aus dem 14. Jahrhun<strong>der</strong>t stammenden St.<br />

Barbara <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Reichenborn <strong>und</strong> e<strong>in</strong>mal monatlich im<br />

gottesdienstlichen Raum <strong>der</strong> Friedhofskapelle <strong>in</strong> Barig-<br />

Selbenhausen gefeiert.<br />

In Merenberg gibt es e<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>schönes evangelisches<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum (1981 erbaut) mit zusätzlichem Jugendraum<br />

sowie e<strong>in</strong>e gut ausgestattete Geme<strong>in</strong>debücherei.<br />

Neben den aktiven <strong>Kirche</strong>nvorständen wird das Geme<strong>in</strong>deleben<br />

geprägt von verschiedenen Gruppen <strong>und</strong><br />

Kreisen wie K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstteam, Seniorenkreis,<br />

Frauenhilfen (<strong>in</strong> allen Ortsteilen), Frauenchor <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Jungschargruppe <strong>in</strong> Barig-Selbenhausen.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de/<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand wünscht sich e<strong>in</strong>en<br />

Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die neben <strong>der</strong> f<strong>und</strong>ierten Verkündigung<br />

des Evangeliums <strong>und</strong> <strong>der</strong> seelsorgerlichen<br />

Betreuung bereit <strong>und</strong> <strong>in</strong>teressiert ist, sowohl bewährte<br />

als auch neue Wege <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit zu gehen;


<strong>der</strong>/die partnerschaftlich zu arbeiten vermag <strong>und</strong> mit Liebe<br />

<strong>und</strong> Gelassenheit auf die Menschen dieser Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong>en Eigenheiten e<strong>in</strong>geht. E<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Anliegen<br />

ist die verständnisvolle <strong>und</strong> umsichtige Begleitung<br />

<strong>der</strong> heranwachsenden Generation. Auch e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar,<br />

das sich die Stelle teilt, wäre dem <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

willkommen.<br />

Über e<strong>in</strong>e vertrauensvolle <strong>und</strong> herzliche Zusammenarbeit<br />

würden wir uns sehr freuen.<br />

Für weitere Auskünfte stehen <strong>der</strong> stellvertretende Vorsitzende<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Hartmut Stoll, Tel.:<br />

0 64 71/5 21 60 bzw. <strong>der</strong> Propst für den Bereich Nord-<br />

<strong>Nassau</strong>, Michael Karg, Tel.: 0 27 72/33 04 <strong>und</strong> Dekan<br />

Re<strong>in</strong>hard Kilian im Dekanat Weilburg, Tel.: 0 64 71/<br />

49 23 30 zur Verfügung.<br />

Ranstadt, Dekanat Nidda, Patronat des Fürsten zu<br />

Stolberg – Wernigerode<br />

Ranstadt ist e<strong>in</strong>e attraktive Geme<strong>in</strong>de mit etwa 2.000<br />

E<strong>in</strong>wohnern, idyllisch gelegen zwischen Wetterau <strong>und</strong><br />

Vogelsberg. Durch die Nähe zur A 45 (ca. 5 km) <strong>und</strong> die<br />

Lage an <strong>der</strong> Bahnstrecke Gießen - Gelnhausen besteht<br />

e<strong>in</strong>e gute Verkehrsverb<strong>in</strong>dung zum Frankfurter <strong>und</strong> Kölner<br />

Raum.<br />

Mit 3 Ärzten, Zahnarzt, Apotheke, guten E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten<br />

sowie K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schule bietet<br />

Ranstadt gute Wohnqualität <strong>und</strong> Infrastruktur. Weiterführende<br />

Schulen (Konradsdorf, Nidda, Büd<strong>in</strong>gen) liegen im<br />

nahen Umkreis (ca. 8 km).<br />

Die r<strong>und</strong> 1.200 ev. Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> verteilen sich auf<br />

die Kerngeme<strong>in</strong>de Ranstadt (1.080) <strong>und</strong> den Ortsteil<br />

Bellmuth (120).<br />

Die Pfarrstelle wird im Rahmen <strong>der</strong> Sollstellenplanung im<br />

Dekanat mit e<strong>in</strong>em Zusatzauftrag versehen.<br />

Unser Pfarrhaus liegt zwischen <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em schönen, alten Bauerngarten. Es ist mit<br />

Küche, 6 Zimmern, 2 Bä<strong>der</strong>n sehr geräumig <strong>und</strong> wird zur<br />

Zeit umfassend renoviert. Zum Haus gehören e<strong>in</strong>e Garage<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Carport. E<strong>in</strong> mo<strong>der</strong>n ausgestattetes Büro,<br />

getrennt vom Wohnbereich, lädt zu kreativer Arbeit e<strong>in</strong>.<br />

Zusätzliche Unterstützung gewährt e<strong>in</strong>e Pfarramtssekretär<strong>in</strong>.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit steht das <strong>in</strong> den 70er Jahren erbaute<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus mit mittelgroßem Saal <strong>und</strong> separater<br />

Küche zur Verfügung.<br />

Unsere Barockkirche bietet ca. 220 Personen Platz <strong>und</strong><br />

hat e<strong>in</strong>e ausgezeichnete Akustik. E<strong>in</strong>e fest angestellte<br />

Organist<strong>in</strong> gestaltet die Gottesdienste musikalisch. Der<br />

Gottesdienst genießt e<strong>in</strong>en hohen Stellenwert <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> ist gut besucht. Er f<strong>in</strong>det jeden Sonntag<br />

<strong>in</strong> Ranstadt <strong>und</strong> 14-tägig auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> kle<strong>in</strong>en Kapelle <strong>in</strong><br />

Bellmuth statt. Wichtig ist uns die Feier von Familien<strong>und</strong><br />

Taufer<strong>in</strong>nerungsgottesdiensten. Bei <strong>der</strong> Gestaltung<br />

des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstes leistet e<strong>in</strong> motivierter Helfer<strong>in</strong>nenkreis<br />

tatkräftige Unterstützung.<br />

Vorbildliche Arbeit wird seit Jahren im Bereich <strong>der</strong> Ökumene<br />

praktiziert. Ökumenischer Seniorenkreis, geme<strong>in</strong>same<br />

Gottesdienste (Ostern, Himmelfahrt, Pf<strong>in</strong>gsten,<br />

Weihnachten), Weltgebetstag <strong>und</strong> Bibelwoche s<strong>in</strong>d feste<br />

Bestandteile unseres Geme<strong>in</strong>delebens. Für unsere Ju-<br />

gendarbeit erhoffen wir uns frischen W<strong>in</strong>d <strong>und</strong> neue Impulse.<br />

E<strong>in</strong> Engagement im För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> <strong>der</strong> hiesigen Sozialstation<br />

wäre uns wichtig. Fre<strong>und</strong>schaftliche Kontakte zu den<br />

örtlichen Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong> den benachbarten Geme<strong>in</strong>den<br />

erleichtern das Zusammenleben. Die Zusammenarbeit<br />

auf Dekanatsebene ist sehr kooperativ.<br />

Der aufgeschlossene <strong>und</strong> engagierte <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e große Zahl ehrenamtlicher Helfer freuen sich<br />

auf die Zusammenarbeit mit e<strong>in</strong>em neuen Pfarrer / e<strong>in</strong>er<br />

neuen Pfarrer<strong>in</strong>.<br />

Gefallen gef<strong>und</strong>en?<br />

Rufen Sie an:<br />

Ilse Köhler, 2. Vorsitzende des KV, Ranstadt, Tel.:<br />

0 60 41/3 44; Dekan Manfred Patzelt, Dekanat Nidda,<br />

Hirzenha<strong>in</strong>, Tel.: 0 60 45/98 37 01; Propst Klaus Eibach,<br />

Propstei Oberhessen, Gießen, Tel.: 06 41/7 94 96 10<br />

Reiskirchen, Pfarrstelle I, Dekanat Kirchberg. Erteilung<br />

e<strong>in</strong>es Verwaltungsdienstauftrages durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Wer <strong>und</strong> wo wir s<strong>in</strong>d<br />

Die Pfarrstelle Reiskirchen I ist nach e<strong>in</strong>em Wechsel unseres<br />

langjährigen Pfarrers <strong>in</strong> den Bereich Ökumene<br />

baldmöglichst wie<strong>der</strong> zu besetzen. Die Besetzung erfolgt<br />

zunächst im Rahmen e<strong>in</strong>es Verwaltungsdienstauftrages<br />

mit <strong>der</strong> Option e<strong>in</strong>er späteren Inhaberschaft im sog. „Abgekürzten<br />

Verfahren“ nach Beschluss des Pfarrstellenbemessungsverfahrens<br />

für das Dekanat Kirchberg. Die<br />

Pfarrstelle ist zuständig für die knapp 2.400 evangelischen<br />

Bewohner des Kernortes Reiskirchen (4.200 E<strong>in</strong>wohner<br />

<strong>in</strong>ges.) <strong>der</strong> gleichnamigen Großgeme<strong>in</strong>de<br />

(8 Orte mit ca. 11.000 E<strong>in</strong>wohnern), gelegen im Wiesecktal<br />

zwischen Gießen <strong>und</strong> Grünberg. Als Freizeitgebiet<br />

lädt u.a. <strong>der</strong> Vogelsberg e<strong>in</strong>.<br />

Neben dem alten Ortskern, <strong>in</strong> dem <strong>Kirche</strong> wie Geme<strong>in</strong>dehaus/Pfarrhaus<br />

liegen, prägen zwei größere Neubaugebiete<br />

die soziale Struktur; sowohl Arbeiter <strong>und</strong> Angestellte<br />

als auch Beamte <strong>und</strong> Selbstständige wohnen <strong>in</strong><br />

Reiskirchen, das mit guter Infrastruktur <strong>und</strong> an <strong>der</strong><br />

Schnittstelle von A 5 <strong>und</strong> B 49 e<strong>in</strong> attraktiver Zuzugsort<br />

ist. Das Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Gebiet mit se<strong>in</strong>en vielfältigen Möglichkeiten<br />

ist <strong>in</strong> etwa 1 St<strong>und</strong>e zu erreichen.<br />

Alle E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten <strong>und</strong> ärztliche Versorgung<br />

<strong>in</strong>cl. Apotheken s<strong>in</strong>d am Ort gegeben; auch K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten,<br />

die Gr<strong>und</strong>schule <strong>in</strong> Reiskirchen, die Gesamtschulen<br />

<strong>in</strong> Buseck (4 km, Schulbus) <strong>und</strong> <strong>in</strong> Grünberg (9 km) sowie<br />

sämtliche Schularten e<strong>in</strong>schließlich Universität <strong>in</strong><br />

Gießen (11 km) sorgen für e<strong>in</strong>e gute Infrastruktur. Die<br />

Bahn- <strong>und</strong> Busverb<strong>in</strong>dungen nach Gießen wie nach<br />

Grünberg s<strong>in</strong>d gut.<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> ihre Angebote<br />

Der sonntägliche Gottesdienst f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> <strong>der</strong> - <strong>in</strong> <strong>der</strong> heutigen<br />

Gestalt - 1771 errichteten <strong>Kirche</strong> (270 Sitzplätze,<br />

Akustik gut) statt. Sie wurde 1993/94 gründlich <strong>und</strong> benutzerfre<strong>und</strong>lich<br />

renoviert, es stehen ke<strong>in</strong>e Baumaßnahmen<br />

an. Die Geme<strong>in</strong>de hat <strong>in</strong> den letzten Jahren e<strong>in</strong>e<br />

breite Palette von Zielgruppengottesdiensten erprobt<br />

(z.B. Krabbel-, Taufer<strong>in</strong>nerungs-, Taizé-, Musikalische<br />

Gottesdienste, Osternachfeiern, Gottesdienste im Grünen),<br />

die <strong>Kirche</strong>njahresfeste ebenso wie Jubiläen wer-


den gerne gottesdienstlich begangen. Der K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

fand zuletzt sonnabends im Geme<strong>in</strong>dehaus statt.<br />

Ca. 2 x jährlich (im Wechsel mit den Nachbarpfarrer/ <strong>in</strong>nen)<br />

ist Gottesdienst im örtlichen Altenheim zu halten,<br />

das ansonsten von <strong>der</strong> Pfarrstelle Reiskirchen II betreut<br />

wird.<br />

Das Pfarrhaus, das Ölheizung hat, liegt an e<strong>in</strong>er ruhigen<br />

Straße <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe von <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Friedhof. Es hat<br />

7 Räume, Küche, Bad <strong>und</strong> Toilette; zum Gr<strong>und</strong>stück gehören<br />

Garage <strong>und</strong> e<strong>in</strong> 2.500 qm großer parkähnlicher<br />

Garten, <strong>der</strong> vielfältig nutzbar ist. Bei <strong>der</strong> anstehenden<br />

Vakanzrenovierung können die Bedürfnisse des/<strong>der</strong> Bewerber/<strong>in</strong><br />

berücksichtigt werden. Im Erdgeschoss des<br />

Pfarrhauses bef<strong>in</strong>den sich: Amtszimmer, Besprechungszimmer,<br />

e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Archiv-Raum <strong>und</strong> das mit mo<strong>der</strong>ner<br />

Technik ausgestattete Geme<strong>in</strong>debüro.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit stehen im Anbau des Pfarrhauses<br />

zwei Räume mit je 50 qm (durch Schiebetür trennbar)<br />

im Erdgeschoss <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Raum mit 40 qm im Kellergeschoss<br />

(bisher vorwiegend für die Jugendarbeit genutzt)<br />

sowie e<strong>in</strong>e Küche <strong>und</strong> Toiletten zur Verfügung;<br />

E<strong>in</strong>gang von Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>und</strong> Pfarrhaus s<strong>in</strong>d getrennt.<br />

Die Geme<strong>in</strong>def<strong>in</strong>anzen s<strong>in</strong>d ges<strong>und</strong>; bei <strong>der</strong> Verwaltungsarbeit<br />

entlastet das Ev. Rentamt Gießen.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand - <strong>der</strong> 1 x jährlich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Klausur bilanziert<br />

<strong>und</strong> plant - legt für die Geme<strong>in</strong>dearbeit Wert auf<br />

e<strong>in</strong>e volkskirchliche Ausrichtung, welche theologisch ebenso<br />

wie sozial/diakonisch ausstrahlt <strong>und</strong> sich <strong>in</strong> das<br />

Gespräch mit Kommune, Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong> Gruppen im Ort<br />

e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt.<br />

Was wir erwarten <strong>und</strong> bieten<br />

Von <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>/dem Pfarrer wird neben Verkündigung,<br />

Unterricht <strong>und</strong> Seelsorge die Weiterführung des Geme<strong>in</strong>deaufbaues<br />

<strong>in</strong> diesem S<strong>in</strong>ne erwartet; Schwerpunkte<br />

können nach Neigungen gesetzt werden. Der KV<br />

wünscht sich die Stärkung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

<strong>und</strong> bietet dafür personelle wie f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung<br />

an. Die Arbeit mit russland-deutschen Aussiedlern (ca.<br />

20 % <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>) ist uns wichtig <strong>und</strong> soll<br />

dazu beitragen, dass sie <strong>und</strong> die E<strong>in</strong>heimischen sich näherkommen.<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de ist ökumenische Offenheit gewohnt;<br />

sie pflegt Beziehungen zur katholischen Nachbargeme<strong>in</strong>de<br />

(Pfarrkirche <strong>in</strong> Gr. Buseck, alle 3 Monate Vorabendmesse<br />

<strong>in</strong> unserer ev. <strong>Kirche</strong>) ebenso wie zu Partnergeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong> Erfurt/Thür<strong>in</strong>gen, Goleszow/Polen <strong>und</strong><br />

Krishna-Godavari/Indien.<br />

Die Kreise <strong>und</strong> Gruppen (<strong>der</strong>zeit: Seniorengymnastik,<br />

Frauenhilfe, <strong>Kirche</strong>nchor, Mutter-K<strong>in</strong>d-Kreise, Folkloretanz,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor) werden durch ehren- bzw. nebenamtliche<br />

Mitarbeiter geleitet <strong>und</strong> arbeiten selbstständig. E<strong>in</strong>e<br />

Besuchsdienst-Gruppe von <strong>der</strong>zeit 10 Personen wurde<br />

vom Amtsvorgänger aufgebaut <strong>und</strong> sollte fortgeführt<br />

werden. Der etwa 40-köpfige Mitarbeiterkreis trifft sich<br />

2 x jährlich.<br />

Nebenamtlich arbeiten bei uns: Küster<strong>in</strong> (ca. 24 Std./<br />

monatlich), 2 Organisten (12,5 Std.), Chorleiter (14 Std.),<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor (11 Std.), 2 Re<strong>in</strong>igungskräfte (24 Std.) <strong>und</strong><br />

bei Bedarf Honorarkräfte. Die Verwaltungsangestellte im<br />

Geme<strong>in</strong>debüro arbeitet auf 1/3 Stelle.<br />

Die Fortsetzung <strong>der</strong> bestehenden Zusammenarbeit mit<br />

den benachbarten <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den auf dem Gebiet<br />

<strong>der</strong> Großgeme<strong>in</strong>de wird erwartet <strong>und</strong> angeboten („Pfarrkonvent<br />

Reiskirchen“, u.a. geme<strong>in</strong>same Herausgabe des<br />

Geme<strong>in</strong>debriefes) <strong>und</strong> entlastet bei <strong>der</strong> pfarramtlichen<br />

Arbeit. Die Vernetzung <strong>und</strong> Profilierung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

im Dekanat <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dekanatsarbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Grünberg-Hungen-Kirchberg ist begonnen <strong>und</strong><br />

soll ausgebaut werden.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Interesse <strong>und</strong> Ihre Bewerbung.<br />

Auskunft erteilen gerne <strong>der</strong> Propst für Oberhessen, Pfr.<br />

Klaus Eibach, Tel.: 06 41/7 94 96 10; <strong>der</strong> Dekan des Ev.<br />

Dekanats Kirchberg, Pfr. Rolf Kl<strong>in</strong>gmann, Tel.: 06 41/<br />

49 44 23; <strong>der</strong> Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes Reiskirchen,<br />

Herr Robert Kühn, Tel.: 0 64 08/67 49.<br />

Worms, Luthergeme<strong>in</strong>de, Pfarrstelle Süd, Dekanat<br />

Worms-Wonnegau, Modus A<br />

Verwaltungsauftrag für 3 Jahre / Die Möglichkeit, nach<br />

Erstellung des Sollstellenplans für das Dekanat die Inhaberschaft<br />

im Rahmen e<strong>in</strong>es abgekürzten Wahlverfahrens<br />

zu erlangen, ist zu erwarten.<br />

Sie haben den Wunsch nach Verän<strong>der</strong>ung, s<strong>in</strong>d bereit,<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen anzunehmen <strong>und</strong> suchen e<strong>in</strong>e neue<br />

Stelle?<br />

Möchten Sie mit uns geme<strong>in</strong>sam wichtige Aufgaben anpacken,<br />

neue Konzepte entwickeln <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong><br />

Geme<strong>in</strong>schaft erleben?<br />

Dann s<strong>in</strong>d Sie bei uns richtig. Die Luthergeme<strong>in</strong>de<br />

Worms sucht e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer für die<br />

seit April 2003 frei gewordenen Pfarrstelle Süd.<br />

Der Stadtteil/die Stadt:<br />

Die Luthergeme<strong>in</strong>de liegt im westlichen Teil <strong>der</strong> Kernstadt<br />

von Worms <strong>und</strong> hat ca. 4.000 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>,<br />

davon 550 K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche unter 14 Jahren, <strong>in</strong><br />

sehr unterschiedlicher Wohnstruktur. E<strong>in</strong> größeres<br />

Wohngebiet kommt <strong>in</strong> den nächsten Jahren h<strong>in</strong>zu.<br />

Worms als Mittelzentrum bietet mit se<strong>in</strong>er zentralen Lage<br />

zwischen Odenwald <strong>und</strong> Pfalz sowie den Ballungsräumen<br />

Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong> <strong>und</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar hervorragende Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen<br />

an das B<strong>und</strong>esautobahnnetz (A 6,<br />

A 67 <strong>und</strong> A 61) <strong>und</strong> an die Verkehrsverbünde <strong>der</strong> Ballungszentren.<br />

Ganz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> liegt <strong>der</strong><br />

Hauptbahnhof. Auch als Wohnort bietet Worms alle Vorteile.<br />

In <strong>der</strong> Stadt mit 83.000 E<strong>in</strong>wohnern s<strong>in</strong>d sämtliche<br />

Schularten vor Ort vertreten, u.a. das unmittelbar an <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong> gelegene Eleonorengymnasium sowie e<strong>in</strong>e Realschule<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>schule im Geme<strong>in</strong>debereich. Dazu<br />

kommt e<strong>in</strong>e im Geme<strong>in</strong>debereich gelegene Fachhochschule<br />

mit verschiedenen wirtschaftsbezogenen<br />

Fachbereichen.<br />

Als e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> ältesten Städte Deutschlands mit Denkmälern<br />

aus Antike <strong>und</strong> Mittelalter <strong>und</strong> aus <strong>der</strong> Reformationszeit<br />

ist Worms kultureller Mittelpunkt des Wonnegaus<br />

mit e<strong>in</strong>em breit gefächerten Angebot. In <strong>der</strong> Stadt werden<br />

die Spuren <strong>und</strong> Denkmäler <strong>der</strong> zerstörten jüdischen<br />

Geme<strong>in</strong>de – e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> ältesten Deutschlands – gepflegt.<br />

Unsere Mitarbeiter:<br />

Erfahrene haupt- <strong>und</strong> ehrenamtliche Mitarbeiter s<strong>in</strong>d zu<br />

e<strong>in</strong>er guten Zusammenarbeit im Team bereit. E<strong>in</strong>e wöchentliche<br />

Teambesprechung för<strong>der</strong>t diese Arbeit.


Die Geme<strong>in</strong>de hat 2 Pfarrstellen <strong>und</strong> beschäftigt hauptberuflich<br />

- 2 Geme<strong>in</strong>depädagogen (½ Stelle geme<strong>in</strong>debezogen,<br />

1 Stelle für übergeme<strong>in</strong>dliche offene Jugendarbeit),<br />

- 1 Dekanatskirchenmusiker (Stelle im November 2002<br />

neu errichtet) mit ½ Stelle für die Luthergeme<strong>in</strong>de),<br />

- 1 Pfarrsekretär<strong>in</strong> (½ Stelle) <strong>und</strong><br />

- 1 Küster <strong>und</strong> Hausmeister (Vollzeitstelle).<br />

Die Luthergeme<strong>in</strong>de gehört zur Gesamtgeme<strong>in</strong>de<br />

Worms. Die Verwaltung liegt weitgehend <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verantwortung<br />

des z.Zt. entstehenden Regionalen Verwaltungszentrum<br />

<strong>in</strong> Alzey.<br />

Unsere E<strong>in</strong>richtungen <strong>und</strong> Räumlichkeiten:<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit stehen ausreichende Räume <strong>in</strong><br />

mehreren Gebäuden zur Verfügung.<br />

Zur Luthergeme<strong>in</strong>de gehören 2 K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten mit<br />

7 Gruppen <strong>und</strong> 17 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen, <strong>der</strong>en dienstrechtliche<br />

<strong>und</strong> f<strong>in</strong>anzielle Trägerschaft bei <strong>der</strong> Gesamtgeme<strong>in</strong>de<br />

liegt.<br />

Neben <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>debezogenen Jugendarbeit gibt es e<strong>in</strong>en<br />

offenen Jugendtreff von übergeme<strong>in</strong>dlicher Bedeutung,<br />

<strong>der</strong> <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit Dekanat <strong>und</strong> Gesamtgeme<strong>in</strong>de<br />

geführt wird.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>:<br />

Der 1912 nach den Plänen von Friedrich Pützer fertig<br />

gestellte <strong>Kirche</strong>nbau mit starken Anklängen an den<br />

Darmstädter Jugendstil <strong>und</strong> markantem Außenbereich,<br />

setzt e<strong>in</strong>en architektonischen Schwerpunkt im Westbereich<br />

<strong>der</strong> Kernstadt. Die Ausstattung (darunter beson<strong>der</strong>s<br />

<strong>der</strong> Kanzelaltar, das Taufbecken <strong>und</strong> das Abendmahlsgeschirr)<br />

stammt ebenfalls von namhaften Künstlern<br />

des Darmstädter Jugendstils. Die technisch gut<br />

ausgestattete große <strong>Kirche</strong> (ca. 800 Sitzplätze auf<br />

2 Ebenen) mit neuer Orgel hat im kirchenmusikalischen<br />

Angebot <strong>der</strong> Stadt e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Bedeutung.<br />

Was uns wichtig ist/was wir bieten:<br />

- Auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen<br />

den beiden Pfarrbezirken <strong>und</strong> unter den hauptberuflichen<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern legen wir beson<strong>der</strong>en<br />

Wert.<br />

- Die Schwerpunkte unserer Geme<strong>in</strong>dearbeit sehen<br />

wir bei Gottesdienst, Seelsorge <strong>und</strong> <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />

e<strong>in</strong>er lebendigen Geme<strong>in</strong>de. In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de besteht<br />

die Bereitschaft, neue Wege zu gehen <strong>und</strong> dazu<br />

beson<strong>der</strong>e Aktivitäten zu entfalten. Wir wünschen<br />

e<strong>in</strong> kreatives Arbeiten. Gegenseitige Unterstützung<br />

<strong>und</strong> Rückhalt zwischen ehrenamtlichen <strong>und</strong> hauptberuflichen<br />

Mitarbeitern soll die Arbeit befruchten.<br />

- Die weitere För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Eltern<br />

<strong>in</strong> den K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten <strong>und</strong> ihre E<strong>in</strong>beziehung<br />

<strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>dearbeit ist uns wichtig.<br />

- Neue Impulse <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusik <strong>in</strong> Folge <strong>der</strong> seit<br />

November erstmals besetzten hauptberuflichen <strong>Kirche</strong>nmusikerstelle<br />

gilt es positiv zu begleiten; <strong>in</strong> diesem<br />

Zusammenhang ist auch für den <strong>Kirche</strong>nchor<br />

<strong>und</strong> den Bläserchor e<strong>in</strong>e unterstützende För<strong>der</strong>ung<br />

von Bedeutung.<br />

- Für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstarbeit erhoffen wir uns von<br />

dem Pfarrer o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> neue Impulse <strong>und</strong> Unterstützung.<br />

- Im geme<strong>in</strong>debezogenen <strong>und</strong> im übergeme<strong>in</strong>dlichen<br />

Jugendtreff für offene Jugendarbeit arbeiten erfahrene<br />

<strong>und</strong> engagierte Mitarbeiter.<br />

- Engagierte <strong>Kirche</strong>nvorstands- bzw. Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong><br />

gestalten die Senior<strong>in</strong>nen- <strong>und</strong> Seniorenarbeit<br />

(u.a. im „Mittwochstreff“) erfolgreich mit anspruchsvollem<br />

Programm <strong>und</strong> führen die gut sortierte Geme<strong>in</strong>debibliothek.<br />

- Das wöchentlich stattf<strong>in</strong>dende „Luthercafé“ als offener<br />

Treffpunkt für alle Interessierten gehört zur gut<br />

angenommenen Umsetzung ehrenamtlicher Aktivitäten.<br />

- E<strong>in</strong> gut organisierter Geburtstagsbesuchsdienst<br />

durch die Pfarrer <strong>und</strong> ehrenamtlich engagierte <strong>Kirche</strong>nmitglie<strong>der</strong><br />

zeichnet die Geme<strong>in</strong>de aus.<br />

- Mehrere Selbsthilfegruppen <strong>und</strong> ausländische Geme<strong>in</strong>den<br />

treffen sich <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äumen zu eigenen<br />

Gottesdiensten <strong>und</strong> Versammlungen.<br />

Pfarrwohnung:<br />

Die 134 qm große Pfarrwohnung hat im 1. Stock über<br />

dem Geme<strong>in</strong>desaal <strong>und</strong> den Büroräumen 5 Zimmer, Küche,<br />

Bad sowie e<strong>in</strong> zusätzliches Zimmer (16 qm) im<br />

Dachgeschoss, Kellerräume <strong>und</strong> Garage. E<strong>in</strong>e weitere<br />

Wohnung im 2. Obergeschoss kann bei Bedarf später<br />

als Pfarrwohnung mit genutzt werden.<br />

Der Pfarrgarten, welcher gelegentlich auch zu Geme<strong>in</strong>deveranstaltungen<br />

benutzt wird, steht zur Verfügung.<br />

S<strong>in</strong>d Sie neugierig – haben Sie Interesse?<br />

Bewerben Sie sich – besuchen Sie uns – sprechen Sie<br />

mit uns.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Kontaktaufnahme:<br />

Der Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes (vom 14.07. bis<br />

29.07.2003 <strong>in</strong> Urlaub): Pfarrer Jürgen Heigl, Diesterwegstraße<br />

1, 67549 Worms, Tel.: 0 62 41/5 62 24 o<strong>der</strong><br />

01 60/5 53 22 50.<br />

Der Dekan des Dekanates Worms-Wonnegau: Pfarrer<br />

Harald Storch, Dekanatsbüro: Sem<strong>in</strong>ariumsgasse 1,<br />

67547 Worms, Tel.: 0 62 41/2 87 61.<br />

Der Propst für Rhe<strong>in</strong>hessen: Pfarrer Dr. Klaus-Volker<br />

Schütz, Jakob-Steffan-Straße 1, 55122 Ma<strong>in</strong>z, Tel.:<br />

0 61 31/3 10 27.<br />

0,5 Pfarrstelle für Gehörlosenseelsorge im Dekanat<br />

Offenbach. Besetzung zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung auf 6 Jahre.<br />

Der Herr, unser Gott sei uns fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> för<strong>der</strong>e das<br />

Werk unserer HÄNDE ... (Ps 90, 17)<br />

... das Werk <strong>der</strong> Hände: das bedeutet bei uns <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gehörlosenseelsorge<br />

noch mehr: Gebärdensprache, die<br />

Sprache gehörloser Menschen, die Sprache <strong>der</strong> Hände<br />

ist das Kommunikationsmittel bei diesem Dienst. Der<br />

M<strong>und</strong> ist auch wichtig. Im Rahmen <strong>der</strong> Gebärdensprache<br />

für M<strong>und</strong>mimik <strong>und</strong> e<strong>in</strong>zelne Wortbil<strong>der</strong>, aber auch


als Sprachrohr bei hörenden Menschen zum Thema Gehörlosenseelsorge.<br />

Gebärdensprache fasz<strong>in</strong>iert viele. Sie ist e<strong>in</strong>e eigenständige,<br />

von L<strong>in</strong>guisten voll anerkannte Sprache mit eigener<br />

– visueller – Grammatik. Auch komplexe Inhalte können<br />

<strong>in</strong> dieser Sprache kommuniziert werden. Durch ihre lange<br />

Unterdrückung (Verbot 1880) hat sich echte Subkultur<br />

im Bereich gehörloser Menschen herausgebildet.<br />

Als Gehörlosenseelsorger/<strong>in</strong> können Sie teilhaben an<br />

<strong>der</strong> weiteren emanzipatorischen Entwicklung dieser<br />

Sprache <strong>und</strong> Kultur. Die Lebendigkeit gehörloser Menschen,<br />

ihre Neugier, ihr Engagement <strong>und</strong> ihre Gebärdensprache<br />

machen diese Stelle <strong>in</strong>teressant.<br />

Wer will die Herausfor<strong>der</strong>ung annehmen, gehörlosen<br />

Menschen unsere Botschaft verständlich zu machen?<br />

Wer möchte Gebärden, Körpersprache, Mimik usw.<br />

sprechen lassen? Wem liegt e<strong>in</strong>e diakonisch orientierte<br />

Seelsorge? Wer hat Interesse an diesem kle<strong>in</strong>en, aber<br />

wichtigen Arbeitsbereich unserer <strong>Kirche</strong>?<br />

Zu den Aufgaben gehören Gottesdienste, Seelsorge <strong>und</strong><br />

Amtshandlungen für Gehörlose, Spätertaubte <strong>und</strong> hochgradig<br />

Schwerhörige <strong>in</strong> Offenbach <strong>und</strong> Umgebung.<br />

Daneben gehört zu <strong>der</strong> Gehörlosenseelsorge Offenbach,<br />

nach Absprache mit dem Frankfurter Kollegen, die Gehörlosengeme<strong>in</strong>de<br />

Nauheim (bei Groß-Gerau) o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Religionsunterricht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schule am Sommerhoffpark<br />

(Schule für Hörbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te) <strong>in</strong> Frankfurt.<br />

Sie können erwarten: Menschen, die Ihnen als Seelsorger/<strong>in</strong><br />

großes Vertrauen entgegenbr<strong>in</strong>gen, Zusammenarbeit<br />

mit engagierten Kollegen/<strong>in</strong>nen im Konvent für<br />

Gehörlosenseelsorge, neue theologische Impulse bei<br />

<strong>der</strong> Umsetzung biblischer Inhalte <strong>in</strong> die Sprache <strong>der</strong> Gehörlosen.<br />

Wir erwarten von Ihnen: die Bereitschaft, Deutschen<br />

Gebärdensprache zu lernen, E<strong>in</strong>arbeitung <strong>in</strong> die psychosozialen<br />

Aspekte von Gehörlosigkeit, geme<strong>in</strong>dliches<br />

Handeln <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er "übergeme<strong>in</strong>dlichen" Stelle, (Auto-)<br />

Mobilität, Mitarbeit <strong>in</strong> überregionalen Projekten (<strong>Kirche</strong>ntage<br />

für Gehörlose, Geme<strong>in</strong>desprechertagungen, Freizeiten<br />

u.a.m.).<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt. Auskünfte erteilen: die<br />

DSV-Vorsitzende des Dekanates Offenbach, Frau Angela<br />

Sluyter, für den Konvent Gehörlosenseelsorge; Pfarrer<br />

Gerhard Wegner, Tel.: 0 69/45 92 73, <strong>der</strong> Leiter des<br />

Zentrums Seelsorge <strong>und</strong> Beratung; Pfarrer Gerhard Helbich,<br />

Tel.: 0 60 31/16 29 50 <strong>und</strong> das Referat Seelsorge,<br />

Diakonie <strong>und</strong> Gesellschaftliche Verantwortung, OKR<br />

Dr. Wolfgang Le<strong>in</strong>eweber, Tel.: 0 61 51/40 54 29.<br />

Das Evangelische Dekanat Kronberg, Bad Soden, möchte<br />

zum nächstmöglichen Term<strong>in</strong> die neu errichtete<br />

Profil-/Fachstelle für Öffentlichkeitsarbeit<br />

(100 %-Stelle)<br />

mit Dienstsitz <strong>in</strong> Bad Soden besetzen.<br />

Das Dekanat Kronberg umfasst 28 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

mit ca. 67.000 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>n aus dem Ma<strong>in</strong>-<br />

Taunus-Kreis <strong>und</strong> Teilen des Hochtaunus-Kreises.<br />

Mit <strong>der</strong> Errichtung <strong>der</strong> Profil-/Fachstelle Öffentlichkeitsarbeit<br />

soll e<strong>in</strong> regional verankerter <strong>und</strong> vernetzter Arbeitsbereich<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit entstehen. Die Rolle<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> als wichtiger Gesprächspartner<br />

für Fragen <strong>der</strong> Zeit soll <strong>in</strong> unserem publizistischen<br />

Raum deutlich gemacht werden. Hierfür ist <strong>der</strong><br />

Aufbau e<strong>in</strong>er wirkungsvollen Kommunikationsstruktur<br />

zwischen <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Medien notwendig. Dabei s<strong>in</strong>d auch<br />

Kooperation <strong>und</strong> Koord<strong>in</strong>ation mit den Profil-/ Fachstellen<br />

<strong>der</strong> benachbarten Dekanate anzustreben, so dass<br />

die mediale Präsenz auch <strong>in</strong> den sich überschneidenden<br />

Bereichen gewährleistet ist.<br />

Folgende Aufgabenfel<strong>der</strong> sollen schrittweise aufgebaut<br />

<strong>und</strong> kont<strong>in</strong>uierlich fortgeführt werden:<br />

- Professionelles Unterstützen <strong>und</strong> För<strong>der</strong>n ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit bei <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit im Bereich<br />

<strong>der</strong> zugehörigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

- E<strong>in</strong>richtung <strong>und</strong> Betreuung e<strong>in</strong>es Kommunikationsnetzes<br />

<strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Geme<strong>in</strong>den untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong>,<br />

- Vermittlung öffentlichkeitsrelevanter Themen zwischen<br />

Gesamtkirche <strong>und</strong> Region,<br />

- Kontaktpflege <strong>und</strong> Zusammenarbeit mit den Stellen<strong>in</strong>habern<br />

auf Propsteiebene, dem Referat Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>der</strong> EKHN, den geme<strong>in</strong>dlichen <strong>und</strong> übergeme<strong>in</strong>dlichen<br />

Ausschüssen, die mit <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

betraut s<strong>in</strong>d,<br />

- Transport kirchlicher Themen <strong>in</strong> die Öffentlichkeit,<br />

nach vorheriger Absprache mit den Organen des<br />

Dekanates,<br />

- Aufbau, Vermittlung <strong>und</strong> Pflege von Pressekontakten,<br />

- Planung, Organisation <strong>und</strong> Begleitung von Pressegesprächen<br />

<strong>und</strong> Pressekonferenzen des Dekanates<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> angeschlossenen E<strong>in</strong>richtungen,<br />

- Planung <strong>und</strong> Beratung regionaler, kirchlicher Internetauftritte,<br />

- Begleitung <strong>und</strong> öffentlichkeitswirksame Aufbereitung<br />

e<strong>in</strong>zelner Projekte <strong>und</strong> Themen <strong>der</strong> Handlungsfel<strong>der</strong><br />

Ökumene <strong>und</strong> Gesellschaftliche Verantwortung.<br />

Von den Bewerbern/Bewerber<strong>in</strong>nen werden folgende<br />

Qualifikationen erwartet:<br />

Bei Journalisten/Journalist<strong>in</strong>nen:<br />

- Abgeschlossenes Studium <strong>und</strong> Berufserfahrung im<br />

Bereich Öffentlichkeitsarbeit o<strong>der</strong> Journalismus,<br />

- theologische Gr<strong>und</strong>kenntnisse, kirchliche B<strong>in</strong>dung<br />

<strong>und</strong> Mitgliedschaft <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>,<br />

- die Bereitschaft zur Weiterbildung.<br />

Bei Theologen/Theolog<strong>in</strong>nen:<br />

- Bewerbungsfähigkeit als Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN,<br />

- Zusatzqualifikationen <strong>und</strong> Erfahrungen im Bereich<br />

Öffentlichkeitsarbeit o<strong>der</strong> Journalismus,<br />

- die Bereitschaft zur Weiterbildung.<br />

Um diese Aufgaben erfüllen zu können, brauchen wir e<strong>in</strong>e<br />

engagierte, kommunikative <strong>und</strong> kooperative Persönlichkeit,<br />

die dieses Handlungsfeld erstmalig aufbaut <strong>und</strong><br />

bereit ist, neue Strukturen zu entwickeln. Neben dem<br />

engagierten Arbeiten ist Flexibilität <strong>und</strong> Erfahrung <strong>in</strong> <strong>der</strong>


Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Gremien <strong>und</strong><br />

Interessengruppen von Vorteil. Dazu werden e<strong>in</strong>erseits<br />

Sensibilität, an<strong>der</strong>erseits Durchhaltevermögen gebraucht.<br />

Wenn Sie über diese Fähigkeiten verfügen, s<strong>in</strong>d<br />

Sie die richtige Person für uns!<br />

Die Vergütung für Journalisten/Journalist<strong>in</strong>nen erfolgt<br />

nach BAT/KDO.<br />

Die Besetzung <strong>der</strong> Stelle erfolgt im E<strong>in</strong>vernehmen mit<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>der</strong> EKHN für die Dauer von fünf Jahren,<br />

Verlängerung ist möglich. Führersche<strong>in</strong> <strong>der</strong> Klasse<br />

III ist unerlässlich, die dienstliche Nutzung Ihres Pkws<br />

wird erwartet <strong>und</strong> entsprechend vergütet.<br />

Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:<br />

Als Profilstelle: <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>der</strong> EKHN, Personalabteilung,<br />

z.Hd. Frau Re<strong>in</strong>el, 64276<br />

Darmstadt,<br />

Als Fachstelle: Dekanatssynodalvorstand des Dekanates<br />

Kronberg, Königste<strong>in</strong>er Straße 47,<br />

65812 Bad Soden.<br />

Für telefonische Rückfragen <strong>und</strong> Auskünfte stehen Ihnen<br />

zur Verfügung: Präses Ernst vom Dahl, Tel.: 0 61 96/<br />

4 27 90 o<strong>der</strong> Dekan Eberhard Kühn, Tel.: 0 61 96/<br />

76 69 70.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Studierenden-/ Hochschulgeme<strong>in</strong>de<br />

Darmstadt ist die Stelle<br />

e<strong>in</strong>er Studierendenpfarrer<strong>in</strong> /<br />

e<strong>in</strong>es Studierendenpfarrers<br />

zum nächstmöglichen Term<strong>in</strong> zu besetzen.<br />

Darmstadt hat drei Hochschulen: die Technische Universität<br />

mit ca. 18.000 Studierenden <strong>und</strong> vorwiegend naturwissenschaftlich-technischen<br />

Fachbereichen, die<br />

Fachhochschule mit ca. 10.000 Studierenden verschiedener<br />

Ingenieurwissenschaften <strong>und</strong> <strong>der</strong> Sozialpädagogik<br />

<strong>und</strong> die Evangelische Fachhochschule mit ca. 800 Studierenden.<br />

Die Präsenz <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> an den Hochschulen ist geprägt<br />

von unterschiedlichen Fragestellungen:<br />

- Neue wissenschaftliche, technologische, gesell-<br />

-<br />

schaftliche <strong>und</strong> kulturelle Entwicklungen<br />

zunehmende Internationalität des Studiums<br />

- aktuelle hochschulpolitische Verän<strong>der</strong>ungen<br />

- soziale Probleme deutscher <strong>und</strong> ausländischer Studieren<strong>der</strong><br />

- <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äres Gespräch<br />

- <strong>in</strong>terreligiöser Dialog<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e/n theologisch <strong>und</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>är qualifizierte/n<br />

Pfarrer/<strong>in</strong>, die/<strong>der</strong> sich vor dem H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong><br />

dieser Fragestellung vor allem <strong>in</strong> den folgenden<br />

Aufgabenbereichen engagiert:<br />

- Internationalität <strong>und</strong> Arbeit mit ausländischen Studierenden<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Beratung <strong>und</strong> <strong>in</strong> Kooperation mit an<strong>der</strong>en<br />

E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> Darmstadt<br />

- Seelsorge <strong>und</strong> Beratung unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> situations- <strong>und</strong> altersspezifischen<br />

Probleme <strong>der</strong> Studierenden<br />

- Verkündigung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em von technisch-wissenschaftlichen<br />

Denken geprägten Umfeld (Hochschulgottesdienste)<br />

- Zusammenarbeit mit kirchlichen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en<br />

E<strong>in</strong>richtungen, Ämtern, Gastgruppen <strong>und</strong> Initiativen<br />

- Aufbau <strong>und</strong> Leitung von Arbeitsgruppen<br />

Das Studierendenpfarramt bietet dar<strong>in</strong> vielfältige Gestaltungsräume<br />

für Kreativität, eigene Ideen <strong>und</strong> Initiativen<br />

sowohl mit den Studierenden als auch den Lehrenden<br />

<strong>der</strong> Hochschulen. Für jedes Semester wird e<strong>in</strong> breites<br />

Programm an Veranstaltungen aus Kultur, Wissenschaft,<br />

Theologie <strong>und</strong> Freizeit organisiert. Dieses Angebot<br />

wendet sich an Studierende <strong>und</strong> Lehrende <strong>der</strong><br />

Hochschule <strong>in</strong> Darmstadt sowie an <strong>in</strong>teressierte Menschen,<br />

die an den Hochschulen arbeiten o<strong>der</strong> <strong>in</strong> ihrem<br />

Umfeld <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt leben. Neben zwei Pfarrstellen hat<br />

die ESG e<strong>in</strong>e ganze Sekretär<strong>in</strong>nenstelle.<br />

Gute Beziehungen bestehen zur Katholischen Hochschulgeme<strong>in</strong>de,<br />

zum Institut für Theologie <strong>und</strong> Sozialethik<br />

<strong>der</strong> Technischen Universität Darmstadt <strong>und</strong> zu e<strong>in</strong>igen<br />

themenspezifischen Arbeitsgruppen <strong>der</strong> TUD. Mit<br />

Darmstädter Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> dem Dekanat Darmstadt-<br />

Stadt wird thematisch orientiert zusammen gearbeitet.<br />

Der Dienstauftrag ist zunächst auf 5 Jahre befristet, e<strong>in</strong>e<br />

Verlängerung ist möglich.<br />

Auskunft: Oberkirchenrat Re<strong>in</strong>hard Bertram, Leiter des<br />

Referats Verkündigung <strong>und</strong> Seelsorge <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung,<br />

Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt, Tel.:<br />

0 61 51/ 40 53 06, <strong>und</strong> Hochschulpfarrer Dr. Hubert Meis<strong>in</strong>ger,<br />

ESG Darmstadt, Erbacher Straße 17, 64287<br />

Darmstadt, Tel.: 0 61 51/49 44 48, Email: esg@esgdarmstadt.de.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>der</strong> EKHN, Referat Personale<strong>in</strong>satz<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz 1, 64285<br />

Darmstadt.<br />

Innerhalb des Handlungsfeldes Gesellschaftliche<br />

Verantwortung ist das Arbeitszentrum zuständig für die<br />

Qualifizierung <strong>und</strong> Bündelung kirchlicher Arbeit auf den<br />

verschiedenen Ebenen <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong>. Es bearbeitet Aufgaben <strong>in</strong> den Fel<strong>der</strong>n<br />

Arbeitswelt, Wirtschafts- <strong>und</strong> Sozialpolitik, Umwelt<br />

<strong>und</strong> Landwirtschaft <strong>und</strong> stellt entsprechende Expertisen<br />

zur Verfügung. Es pflegt den Dialog mit gesellschaftlichen<br />

Partner<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Partnern <strong>und</strong> nimmt so am politischen<br />

Diskurs teil.<br />

Im Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung (ZGV) ist<br />

die Pfarrstelle e<strong>in</strong>es/e<strong>in</strong>er<br />

Referenten/Referent<strong>in</strong> für Bildung<br />

ab sofort neu zu besetzen.<br />

Aufgaben:<br />

- Planung, Koord<strong>in</strong>ierung, Bedarfsermittlung <strong>und</strong> Evaluation<br />

<strong>der</strong> Bildungsarbeit des ZGV gemäß Bildungsleitl<strong>in</strong>ien<br />

vom März 2003<br />

- Konzeptentwicklung <strong>und</strong> Umsetzung von sozialethischen<br />

Qualifizierungsmaßnahmen <strong>in</strong> den Themenfel<strong>der</strong>n<br />

des ZGV z.B.:<br />

- Praktika <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeitswelt


- Betriebsbesuche/Hospitationen für haupt- <strong>und</strong> ehrenamtlich<br />

Mitarbeitende <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

- Fortbildungsangebote für Fach-/Profilstellen <strong>der</strong><br />

Dekanate<br />

- Sem<strong>in</strong>are <strong>und</strong> Tagungen zu aktuellen Themen<br />

- Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en Bildungsträgern <strong>in</strong> Gesellschaft<br />

<strong>und</strong> <strong>Kirche</strong> z.B. Evangelische Akademie,<br />

an<strong>der</strong>e Arbeitszentren, Universitäten, Kirchlicher<br />

-<br />

Dienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeitswelt <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Landeskirchen,<br />

Bildungswerke, Erwachsenenbildung<br />

Vertretung des ZGV <strong>in</strong> entsprechenden Fachgremien<br />

- Werbung <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit für Bildungsangebote<br />

des Zentrums<br />

Wir erwarten:<br />

- Motivation, an Schnittstellen von <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Gesellschaft<br />

zu arbeiten<br />

- Pädagogische Kompetenz <strong>und</strong> Erfahrungen <strong>in</strong><br />

-<br />

Erwachsenenbildung<br />

Team- <strong>und</strong> Kontaktfähigkeit<br />

- Theologische <strong>und</strong> sozialethische Reflexionsfähigkeit<br />

- Kenntnis von gesellschaftspolitischen Entwicklungen<br />

<strong>und</strong> gesellschaftstheoretischen Ansätzen<br />

- Offenheit <strong>und</strong> Flexibilität<br />

Wir bieten:<br />

- Zusammenarbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Team mit unterschiedlichen<br />

Professionen<br />

- Interessante <strong>und</strong> vielfältige Arbeit <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />

Projekten<br />

- Gut ausgestatteten <strong>und</strong> zentral liegenden Arbeitsplatz<br />

<strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt. Auskünfte erteilen: Die<br />

Leiter<strong>in</strong> des ZGV, Pfarrer<strong>in</strong> G<strong>und</strong>el Nevel<strong>in</strong>g, Albert-<br />

Schweitzer-Straße 113-115, 55128 Ma<strong>in</strong>z, Tel.: 0 61 31/<br />

2 87 44 41, email: g.nevel<strong>in</strong>g@zgv.<strong>in</strong>fo.<br />

Pfarrstelle II für Altenheimseelsorge beim Dekanat<br />

Frankfurt – Süd. Besetzung auf 6 Jahre durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung zum nächstmöglichen Zeitpunkt.<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Umstrukturierung <strong>der</strong> Altenheimseelsorge <strong>in</strong><br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong> suchen wir e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>,<br />

die/<strong>der</strong> im Team <strong>der</strong> Altenheimseelsorge, vor allem<br />

den Bereich Öffentlichkeitsarbeit, übernimmt. Dies be<strong>in</strong>haltet<br />

unter an<strong>der</strong>em den Aufbau <strong>und</strong> die Pflege von<br />

Kontakten zu kirchlichen, städtischen Trägern <strong>und</strong> Personen<br />

aus Politik <strong>und</strong> Wirtschaft.<br />

Zum Aufgabenbereich gehört je zur Hälfte <strong>der</strong> Arbeitszeit<br />

- die Seelsorge am Bürgermeister–Gräf–Haus,<br />

(177 Bewohner/<strong>in</strong>nen), Träger: Frankfurter Verband<br />

für Alten- <strong>und</strong> Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenhilfe e.V.,<br />

- die Mitgestaltung <strong>der</strong> Seelsorge an älteren Menschen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Region Frankfurt mit Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit.<br />

1. Die Arbeit im Bürgermeister–Gräf–Haus be<strong>in</strong>haltet:<br />

- Seelsorge im Bereich des Altenpflegeheims (Besuche,<br />

Angehörigenbegleitung, Sterbebegleitung).<br />

- Geistliche Begleitung <strong>der</strong> Bewohner/<strong>in</strong>nen, Patient/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> 130 Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen im Haus (Gottesdienste,<br />

Abendmahlsfeiern, spirituelle Angebote).<br />

- Mitarbeit bei <strong>der</strong> E<strong>in</strong>führung neuer Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Fortbildung von Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen im H<strong>in</strong>blick<br />

auf Seelsorge, religiöse, existentielle <strong>und</strong> ethische<br />

Themen.<br />

- Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Leitung <strong>und</strong> den Diensten<br />

(Sozialdienst, Öffentlichkeitsarbeit etc.) des Hauses.<br />

- Unterstützung <strong>der</strong> Arbeit mit Ehrenamtlichen, Vernetzung<br />

mit dem religiösen Umfeld des Hauses.<br />

2. Mitgestaltung <strong>der</strong> Seelsorge an älteren Menschen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Region Frankfurt<br />

- Öffentlichkeitsarbeit im Interesse <strong>der</strong> Bedürfnisse älterer<br />

Menschen an Seelsorge.<br />

- Mitarbeit an <strong>der</strong> Konzeptentwicklung im Team <strong>der</strong> Altenheimseelsorge<br />

mit Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>und</strong> Kontakt zu Institutionen.<br />

Die Stelle bietet große Möglichkeiten, eigene Kreativität<br />

<strong>und</strong> Begabung <strong>in</strong> die Gestaltung e<strong>in</strong>er wichtigen Zukunftsaufgabe<br />

e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. Das Team des Konventes<br />

für Altenheimseelsorge ( 3 Pfarrstellen <strong>und</strong> 1,5 Mitarbeiter/<strong>in</strong>nenstellen)<br />

freut sich auf den Dialog <strong>und</strong> die partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit. Das Bürgermeister–<br />

Gräf–Haus bietet e<strong>in</strong> gut e<strong>in</strong>gerichtetes Büro mit mo<strong>der</strong>ner<br />

EDV (Intranet, Internet usw.) <strong>und</strong> ist an e<strong>in</strong>er effektiven<br />

Integration <strong>der</strong> Seelsorger<strong>in</strong>/des Seelsorgers <strong>in</strong> das<br />

Team des Hauses sehr <strong>in</strong>teressiert.<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong> gerne<br />

selbständig <strong>und</strong> im Team arbeitet, die/<strong>der</strong> sich vorstellen<br />

kann, sowohl mit Lust <strong>und</strong> Liebe <strong>in</strong> <strong>der</strong> E<strong>in</strong>zelseelsorge,<br />

<strong>der</strong> Konzeptentwicklung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit tätig<br />

zu se<strong>in</strong> <strong>und</strong> sich zu diesen Aufgabenfel<strong>der</strong>n h<strong>in</strong>gezogen<br />

fühlt.<br />

Voraussetzung: 6–Wochenkursus <strong>in</strong> Kl<strong>in</strong>ischer o<strong>der</strong> Systemischer<br />

Seelsorge o<strong>der</strong> Äquivalent, kann evtl. noch<br />

nachgeholt werden.<br />

Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche ist <strong>der</strong> Evangelische Regionalverband<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Frankfurter Verband für Alten- <strong>und</strong> Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenhilfe<br />

e.V. gerne behilflich.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt. Auskünfte erteilen: Dekan<br />

Dr. Dietrich Neuhaus, Tel.: 0 69/5 97 58 82; Pfarrer<strong>in</strong> Gisa<br />

Reuschenberg, Vorsitzende des Konventes für Altenheimseelsorge,<br />

Tel.: 01 70/2 42 22 84 <strong>und</strong> das Referat<br />

Seelsorge, Diakonie <strong>und</strong> Gesellschaftliche Verantwortung,<br />

OKR Dr. Le<strong>in</strong>eweber, Tel.: 0 61 51/40 54 29.<br />

Ev. Dekanat Alsfeld, Stelle des


hauptamtlichen Dekans/<br />

<strong>der</strong> hauptamtlichen Dekan<strong>in</strong>.<br />

Wahl durch die Dekanatssynode im Zusammenwirken<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung für die Dauer von 6 Jahren.<br />

Die Stelle des Dekans bzw. <strong>der</strong> Dekan<strong>in</strong> des Ev. Dekanates<br />

Alsfeld ist nach <strong>der</strong> Fusion <strong>der</strong> beiden bisher<br />

selbstständigen Ev. Dekanate Alsfeld <strong>und</strong> Homberg zum<br />

01.01.2004 neu zu besetzen.<br />

Das Ev. Dekanat Alsfeld liegt <strong>in</strong> Oberhessen, zwischen<br />

den beiden Städten Alsfeld <strong>und</strong> Homberg, <strong>und</strong> umfasst<br />

mit se<strong>in</strong>en zur Zeit 28 Pfarrstellen mit 55 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

bei 65 Predigtorten <strong>in</strong>sgesamt über 35.000<br />

Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>. Der Verwaltungssitz des Dekanates<br />

bef<strong>in</strong>det sich im „Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>“ <strong>in</strong> Alsfeld. Das<br />

Ev. Dekanat Alsfeld ist dem Regionalen Verwaltungsamt<br />

Alsfeld angeschlossen.<br />

Die Dekanepfarrstelle umfasst zu 75 % das Dekanestellenbudget<br />

<strong>und</strong> zu 25 % e<strong>in</strong>en Dienstauftrag für die<br />

Wahrnehmung <strong>der</strong> Aufgaben <strong>der</strong> Stadtkirchenarbeit im<br />

Bereich <strong>der</strong> Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Alsfeld. Im Rahmen<br />

dieses 0,25 Dienstauftrages wird vom Stellen<strong>in</strong>haber/<br />

von <strong>der</strong> Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong> erwartet, dass er/sie die durch<br />

die EKHN gesamtkirchlich aufgestellten Richtl<strong>in</strong>ien vom<br />

20.06.2000 wahrnimmt <strong>und</strong> umsetzt. E<strong>in</strong>e ausführliche<br />

konzeptionelle Planung liegt im Dekanatsbüro vor.<br />

Außer den <strong>in</strong> Art. 29 <strong>und</strong> 30 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung beschriebenen<br />

Aufgaben, richten sich an den neuen Dekan/die<br />

neue Dekan<strong>in</strong> folgende Erwartungen:<br />

- Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Persönlichkeit mit erkennbarem<br />

theologischen Profil, die neben Verwaltungs<strong>und</strong><br />

Leitungskompetenz über Teamfähigkeit,<br />

Flexibilität <strong>und</strong> Konfliktfähigkeit verfügt.<br />

- Er/Sie soll sich <strong>in</strong> die beson<strong>der</strong>e Situation <strong>der</strong> ländlichen<br />

Geme<strong>in</strong>den h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>denken können, um so das<br />

Zusammenwachsen des neu fusionierten Dekanats<br />

bei aller Autonomie <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den zu för<strong>der</strong>n.<br />

- Er/Sie sollte bereit se<strong>in</strong>, mit den haupt-, neben- <strong>und</strong><br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern <strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>in</strong><br />

den Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> im Dekanat zusammenzuarbeiten<br />

<strong>und</strong> sie zu för<strong>der</strong>n.<br />

Ihn/Sie erwartet<br />

- e<strong>in</strong> engagierter Dekanatssynodalvorstand, e<strong>in</strong>e Dekanatsverwaltung<br />

<strong>in</strong> neu e<strong>in</strong>gerichteten Räumen mit<br />

zwei engagierten Mitarbeiter<strong>in</strong>nen als Sekretär<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

Verwaltungsfachkraft.<br />

Im Bereich dieser neuen Dekanatsverwaltung bef<strong>in</strong>den<br />

sich auch die Räume für die Profil- <strong>und</strong> Fachstellen, die<br />

Krankenhaus- <strong>und</strong> Notfallseelsorge, die Dekanatsstelle<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit, die Mitarbeitervertretung<br />

<strong>und</strong> die erfor<strong>der</strong>lichen Sitzungsräume.<br />

Bei <strong>der</strong> Suche nach e<strong>in</strong>er anzumietenden Dienstwohnung<br />

s<strong>in</strong>d wir selbstverständlich <strong>und</strong> gerne behilflich.<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Der Propst für Oberhessen, Klaus Eibach, Lonystraße<br />

13, 35390 Gießen, Tel.: 06 41/7 94 96 10 o<strong>der</strong> Präses<br />

Horst Schopbach, Gartenstraße 18, 36304 Alsfeld/Leusel,<br />

Tel.: 0 66 31/91 14 90 (Dekanatsverwaltung)<br />

o<strong>der</strong> Tel.: 0 66 31/22 04 (privat).<br />

Stelle des Dekans/<strong>der</strong> Dekan<strong>in</strong> im <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Hungen<br />

Wahl durch die Dekanatssynode im Zusammenwirken<br />

mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand Hungen <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

für die Dauer von 6 Jahren.<br />

Die Stelle des Dekans/<strong>der</strong> Dekan<strong>in</strong> ist ab 01.05.2004<br />

neu zu besetzen; die Wahl soll am 08.11.2003 erfolgen.<br />

Das Dekanat Hungen umfasst bei 23.500 evangelischen<br />

E<strong>in</strong>wohnern 22 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den mit 15 Pfarrstellen.<br />

Es liegt im E<strong>in</strong>zugsbereich von Gießen <strong>und</strong> dem Rhe<strong>in</strong>-<br />

Ma<strong>in</strong>-Gebiet. Außer den beiden Städten Hungen <strong>und</strong><br />

Lich prägen Landgeme<strong>in</strong>den das kirchliche Ersche<strong>in</strong>ungsbild.<br />

Für die Asklepios-Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong> Lich besteht e<strong>in</strong><br />

0,5-Seelsorgeauftrag. E<strong>in</strong> geistlich-kultureller Mittelpunkt<br />

beson<strong>der</strong>er Art ist Kloster Arnsburg, für das e<strong>in</strong>e 0,5-<br />

Son<strong>der</strong>pfarrstelle e<strong>in</strong>gerichtet wurde mit übergeme<strong>in</strong>dlichen<br />

Veranstaltungen, wie z.B. dem Dekanatsgottesdienst<br />

am 2. Pf<strong>in</strong>gsttag, den „Arnsburger Vespern“ <strong>und</strong><br />

friedenspädagogischen Angeboten für die Region.<br />

Zu den Mitarbeitenden im Dekanat gehören die sehr gut<br />

e<strong>in</strong>gearbeitete Dekanatssekretär<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e erfahrene Jugendreferent<strong>in</strong>;<br />

noch <strong>in</strong> <strong>der</strong> E<strong>in</strong>arbeitungsphase bef<strong>in</strong>den<br />

sich die Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>em Auftrag für<br />

schulnahe Jugendarbeit an <strong>der</strong> Gesamtschule Hungen<br />

sowie die Dekanatskantor<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong>en strukturellen <strong>und</strong> <strong>in</strong>haltlichen Schwerpunkt bildet<br />

das „Haus <strong>der</strong> Diakonie <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>“ <strong>in</strong> Lich; hier bef<strong>in</strong>det<br />

sich die Dekanatsverwaltung, e<strong>in</strong> weit gefächertes Beratungsangebot<br />

<strong>der</strong> Diakonie sowie das Jugendbüro des<br />

Dekanates. Die Dekanspfarrstelle hat jedoch ihren Sitz<br />

<strong>in</strong> Hungen.<br />

Das Dekanat Hungen ist dem Ev. Rentamt Gießen angeschlossen<br />

<strong>und</strong> gehört zum Ev. Regionalverwaltungsverband<br />

Gießen.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Strukturreform für die Mittlere Ebene hat<br />

sich das Dekanat Hungen für die Variante e<strong>in</strong>er Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

entschieden, die zusammen mit den Dekanaten<br />

Grünberg <strong>und</strong> Kirchberg gebildet wurde.<br />

Die Besetzung <strong>der</strong> Pfarrstelle des Dekans/<strong>der</strong> Dekan<strong>in</strong><br />

erfolgt nach den Bestimmungen des seit 01.04.2001 geltenden<br />

Dekanatsstrukturgesetzes. Außer den <strong>in</strong> § 29<br />

<strong>und</strong> § 30 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung beschriebenen Aufgaben,<br />

richten sich an den neuen Dekan/die neue Dekan<strong>in</strong> folgende<br />

Erwartungen:<br />

- Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Persönlichkeit mit erkennbarem<br />

theologischen Profil <strong>und</strong> seelsorgerlicher Kompetenz;<br />

er/sie soll dabei <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage se<strong>in</strong>, auch an<strong>der</strong>e<br />

theologische Positionen darzustellen <strong>und</strong> zu reflektieren.<br />

- Er/Sie soll geme<strong>in</strong>sam mit dem DSV, <strong>der</strong> Dekanatssynode<br />

sowie dem geschäftsführenden Vorstand <strong>der</strong><br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft das kirchliche Profil <strong>der</strong> Region<br />

schärfen,<br />

- die Kooperation <strong>und</strong> Kommunikation <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den<br />

mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> för<strong>der</strong>n,<br />

- die Entwicklung <strong>der</strong> Arbeitsfel<strong>der</strong> auf Dekanats- <strong>und</strong><br />

AG-Ebene (Profil- <strong>und</strong> Fachstellen) begleiten <strong>und</strong> mit<br />

gestalten; bislang wurde nur e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> vier Provilstellen<br />

errichtet <strong>und</strong> besetzt (Ökumene).


Die Tätigkeit umfasst zu 50 % Dekanatsarbeit <strong>und</strong> zu<br />

50 % Geme<strong>in</strong>depfarrdienst <strong>in</strong> Hungen, wo e<strong>in</strong>e weitere<br />

volle Pfarrstelle besteht. Der geme<strong>in</strong>dliche Anteil auf <strong>der</strong><br />

Pfarrstelle II <strong>in</strong> Hungen (50 %) umfasst folgende Arbeitsbereiche:<br />

- Betreuung e<strong>in</strong>es eigenen Seelsorgebezirks mit ca.<br />

700 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n,<br />

- Mitarbeit im Alten- <strong>und</strong> Pflegeheim mit ca. 60 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

im Bereich Seelsorge <strong>und</strong> dem<br />

14tägigen Gottesdienst,<br />

- monatlich 1 bis 2 Gottesdienste an Sonn- bzw. Feiertagen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Ev. Stadtkirche Hungen,<br />

- Begleitung des Besuchsdienstes,<br />

- ergänzt wird <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dliche Anteil durch e<strong>in</strong>en<br />

Dienstauftrag für Lektoren- <strong>und</strong> Prädikantenaus- <strong>und</strong><br />

fortbildung <strong>in</strong> den Dekanaten Grünberg, Hungen <strong>und</strong><br />

Kirchberg.<br />

E<strong>in</strong>zelheiten s<strong>in</strong>d durch e<strong>in</strong>e Pfarrdienstordnung <strong>in</strong> Absprache<br />

mit dem künftigen Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>der</strong> künftigen<br />

Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrstelle I zu regeln.<br />

E<strong>in</strong>e Dienstwohnung wird <strong>in</strong> Absprache mit dem neuen<br />

Dekan/<strong>der</strong> neuen Dekan<strong>in</strong> <strong>in</strong> Hungen angemietet.<br />

Nähere Auskünfte erteilen:<br />

Propst Klaus Eibach, Gießen, Tel.: 06 41/7 94 96 10;<br />

Präses Ernst-Axel Schmidt, Hungen, Tel.:<br />

0 64 02/5 24 40; Pfarrer Rolf Magel, kommissarischer<br />

Dekan, Trais-Horloff, Tel.: 0 64 02/61 56; Pfarrer Otto Alt<br />

<strong>und</strong> Pfarrer<strong>in</strong> Barbara Alt, Hungen, Tel.: 0 64 02/98 51.<br />

Urlauberseelsorge <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Schönau / Ludwigsw<strong>in</strong>kel,<br />

Südwestpfalz<br />

Der Luftkurort Ludwigsw<strong>in</strong>kel <strong>und</strong> <strong>der</strong> Urlaubsort Schönau<br />

liegen im Pfälzer Wald unmittelbar an <strong>der</strong> französischen<br />

Grenze. Beide Orte s<strong>in</strong>d Teil <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Schönau-Rumbach, die als Diasporageme<strong>in</strong>de flächenmäßig<br />

zu den größten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfälzischen Landeskirche<br />

gehört. Im Geme<strong>in</strong>deteil Schönau/Ludwigsw<strong>in</strong>kel mit<br />

den Filialorten Hirschthal, Gebüg, Petersbächel <strong>und</strong><br />

Fischbach wohnen etwa 900 Protestanten. In den Sommer-<br />

<strong>und</strong> Herbstmonaten allerd<strong>in</strong>gs ist diese Region e<strong>in</strong><br />

beliebtes Feriendomizil aufgr<strong>und</strong> se<strong>in</strong>er idealen Ausgangsbed<strong>in</strong>gungen<br />

für Wan<strong>der</strong>-, Fahrrad- o<strong>der</strong> Badeurlauber,<br />

auch die unmittelbare Nähe zu Frankreich ist für<br />

viele reizvoll.<br />

Wir würden uns über e<strong>in</strong>e/n Kurseelsorger/<strong>in</strong> freuen,<br />

<strong>der</strong>/die vor allem die Belange unserer Feriengäste im<br />

Auge hat, aber auch für die Bevölkerung vor Ort Ansprechpartner/<strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong> will.<br />

Erwartete wird: regelmäßige sonntägliche Gottesdienste<br />

<strong>in</strong> Schönau (9.00 Uhr) <strong>und</strong> Ludwigsw<strong>in</strong>kel (10.00 Uhr),<br />

Gestalten e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>deveranstaltung pro Woche <strong>in</strong><br />

Schönau o<strong>der</strong> Ludwigsw<strong>in</strong>kel nach freier Wahl <strong>und</strong> Neigung,<br />

Kasualvertretung für den Stellen<strong>in</strong>haber (<strong>in</strong> sehr<br />

begrenztem Umfang), Begleitung <strong>der</strong> Feriengäste <strong>in</strong> den<br />

Pensionen, Gasthäusern, Ferienwohnungen <strong>und</strong> Camp<strong>in</strong>gplätzen<br />

(fast nur Dauercamper).<br />

Wir bieten: Hilfen, bei <strong>der</strong> Suche e<strong>in</strong>er geeigneten Ferienwohnung,<br />

2 <strong>Kirche</strong>n, Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äume <strong>in</strong> Ludwigsw<strong>in</strong>kel<br />

(ehem. Pfarrhaus) <strong>und</strong> viele aufgeschlossene <strong>und</strong><br />

hilfsbereite Menschen.<br />

Ansprechpartner: Pfarrerehepaar Gölzer, Ortsstraße 53,<br />

76891 Rumbach, Tel.: 0 63 94/4 59; Fax: 0 63<br />

94/61 19 22; E-Mail: pfarramt.schoenau.rumbach<br />

@evkirchepfalz.de <strong>und</strong> Presbyter/<strong>in</strong>nen vor Ort.<br />

Die Kontaktaufnahme soll direkt über das Pfarrerehepaar<br />

Gölzer <strong>in</strong> Rumbach erfolgen. Den Ausschreibungstext<br />

können Sie auch als Email erhalten. Weiterh<strong>in</strong> liegt<br />

uns Informationsmaterial über die Luftkur- <strong>und</strong> Erholungsorte<br />

Ludwigsw<strong>in</strong>kel <strong>und</strong> Schönau vor, das wir gerne<br />

weitergeben.<br />

Es wird das <strong>in</strong> <strong>der</strong> EKD übliche Tagegeld gezahlt (ke<strong>in</strong>e<br />

Reisekosten). In Absprache mit Ihren Landeskirchen erfolgt<br />

bei Anerkennung des dienstlichen Interesse lediglich<br />

e<strong>in</strong>e hälftige Urlaubsanrechnung.<br />

Der Landeskirchenrat <strong>der</strong> Ev.-Luth. <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen<br />

beabsichtigt, zum 01.03.2004 die Stelle<br />

<strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong>/des Leiters<br />

des Pädagogisch-Theologischen-Zentrums<br />

<strong>der</strong> Ev.-Luth. <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen<br />

unbefristet wie<strong>der</strong>zubesetzen.<br />

Von <strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong> o<strong>der</strong> dem Bewerber werden e<strong>in</strong> Erstes<br />

<strong>und</strong> Zweites Theologisches Examen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e entsprechende<br />

religionspädagogische Qualifikation erwartet.<br />

Neben Leitungskompetenz <strong>und</strong> teamorientiertem Arbeitsstil<br />

be<strong>in</strong>haltet das Anfor<strong>der</strong>ungsprofil <strong>der</strong> Tätigkeit<br />

auch Erfahrungen sowohl <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>dearbeit<br />

als im evangelischen Religionsunterricht an öffentlichen<br />

<strong>und</strong> privaten Schulen.<br />

Der Landeskirchenrat <strong>der</strong> Ev.-Luth. <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen<br />

beabsichtigt darüber h<strong>in</strong>aus, zum 01.08.2003 im Pädagogisch-Theologischen-Zentrum<br />

<strong>der</strong> Ev.-Luth. <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

Thür<strong>in</strong>gen die Stelle<br />

e<strong>in</strong>es Studienleiters / e<strong>in</strong>er Studienleiter<strong>in</strong><br />

mit dem Aufgabengebiet: Entwicklung allgeme<strong>in</strong>bilden<strong>der</strong><br />

Schulen <strong>in</strong> Evangelischer Trägerschaft im<br />

Freistaat Thür<strong>in</strong>gen sowie e<strong>in</strong>es weiteren Arbeitsbereiches<br />

(möglichst Gr<strong>und</strong>- o<strong>der</strong> För<strong>der</strong>schulbereich)<br />

für Dauer von zunächst 6 Jahren zu besetzen. E<strong>in</strong>e Verlängerung<br />

<strong>der</strong> Beauftragung ist möglich.<br />

Die Bewerber sollen über e<strong>in</strong>e Befähigung für das Lehramt<br />

an Gymnasien verfügen (religions-pädagogischer<br />

bzw. theologischer Hochschulabschluss). Darüber h<strong>in</strong>aus<br />

wird mehrjährige praktische Erfahrung im Bereich<br />

<strong>der</strong> Schulentwicklung evangelischer Schulen mit reformpädagogischem<br />

Ansatz erwartet.<br />

Die Vergütung <strong>der</strong> beiden Vollzeitstellen erfolgt nach <strong>der</strong><br />

Kirchlichen Arbeitsvertragsordnung (KAVO) bzw. entsprechend<br />

<strong>der</strong> Pfarrerbesoldung.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung bestehend aus:<br />

- Lebenslauf mit Passbild<br />

- beglaubigten Kopien <strong>der</strong> Zeugnisse <strong>und</strong> Tätigkeitsnachweise<br />

- pfarramtlichem Zeugnis<br />

richten Sie bitte bis zum 13. Juni 2003 an das:<br />

Landeskirchenamt <strong>der</strong> Ev.-Luth. <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen,<br />

Dezernat Zeugnis <strong>und</strong> Dienst, Herrn Oberkirchenrat


Christhard Wagner, Dr.-Moritz-Mitzenheim-Straße 2 a,<br />

99817 Eisenach, Tel.: 0 36 91/67 81 10.<br />

Auskunft erteilt:<br />

Leiter<strong>in</strong> des Pädagogisch-Theologischen-Zentrums, Frau<br />

Margret Hahn, Z<strong>in</strong>zendorfplatz 3, 99192 Neudietendorf,<br />

Tel.: 03 62 02/2 16 46<br />

In <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Studierenden- / Hochschulgeme<strong>in</strong>de<br />

Darmstadt ist die Stelle<br />

e<strong>in</strong>er Studierendenpfarrer<strong>in</strong> / e<strong>in</strong>es Studierendenpfarrers<br />

zum nächstmöglichen Term<strong>in</strong> zu besetzen.<br />

Der Dienstauftrag ist zunächst auf 5 Jahre befristet. E<strong>in</strong>e<br />

Verlängerung ist möglich.<br />

Darmstadt hat drei Hochschulen: die Technische Universität<br />

mit ca. 18.000 Studierenden <strong>und</strong> vorwiegend naturwissenschaftlich-technischen<br />

Fachbereichen; die<br />

Fachhochschule mit ca. 10.000 Studierenden verschiedener<br />

Ingenieurwissenschaften <strong>und</strong> <strong>der</strong> Sozialpädagogik<br />

sowie die Evangelische Fachhochschule mit ca. 800<br />

Studierenden.<br />

Die Präsenz <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> an den Hochschulen ist geprägt<br />

von unterschiedlichen Fragestellungen:<br />

- neue wissenschaftliche, technologische, gesellschaftliche<br />

<strong>und</strong> kulturelle Entwicklungen;<br />

- zunehmende Internationalität des Studiums;<br />

- aktuelle hochschulpolitische Verän<strong>der</strong>ungen;<br />

- soziale Probleme deutscher <strong>und</strong> ausländischer<br />

Studieren<strong>der</strong>;<br />

- <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äres Gespräch;<br />

- <strong>in</strong>terreligiöser Dialog.<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e/n theologisch <strong>und</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>är qualifizierte/n<br />

Pfarrer/<strong>in</strong>, die/<strong>der</strong> sich vor dem H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong><br />

dieser Fragestellungen vor allem <strong>in</strong> den folgenden Aufgabenbereichen<br />

engagiert:<br />

- Internationalität <strong>und</strong> Arbeit mit ausländischen<br />

Studierenden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Beratung <strong>und</strong> <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit an<strong>der</strong>en E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> Darmstadt;<br />

- Seelsorge <strong>und</strong> Beratung unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> situations- <strong>und</strong> altersspezifischen<br />

Probleme <strong>der</strong> Studierenden;<br />

- Verkündigung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em von technisch-<br />

-<br />

wissenschaftlichen Denken geprägten Umfeld<br />

(Hochschulgottesdienste);<br />

Zusammenarbeit mit kirchlichen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en<br />

E<strong>in</strong>richtungen, Ämtern, Gastgruppen <strong>und</strong> Initiativen;<br />

- Aufbau <strong>und</strong> Leitung von Arbeitsgruppen.<br />

Das Studierendenpfarramt bietet dar<strong>in</strong> vielfältige Gestaltungsräume<br />

für Kreativität, eigene Ideen <strong>und</strong> Initiativen<br />

sowohl mit den Studierenden als auch den Lehrenden<br />

<strong>der</strong> Hochschulen. Für jedes Semester wird e<strong>in</strong> breites<br />

Programm an Veranstaltungen aus Kultur, Wissenschaft,<br />

Theologie <strong>und</strong> Freizeit organisiert. Dieses Angebot<br />

wendet sich an Studierende <strong>und</strong> Lehrende <strong>der</strong><br />

Hochschulen <strong>in</strong> Darmstadt sowie an <strong>in</strong>teressierte Menschen,<br />

die an den Hochschulen arbeiten o<strong>der</strong> <strong>in</strong> ihrem<br />

Umfeld <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt leben. Neben zwei Pfarrstellen hat<br />

die ESG e<strong>in</strong>e ganze Sekretär<strong>in</strong>nenstelle.<br />

Gute Beziehungen bestehen zur Katholischen Hochschulgeme<strong>in</strong>de,<br />

zum Institut für Theologie <strong>und</strong> Sozialethik<br />

<strong>der</strong> Technischen Universität Darmstadt <strong>und</strong> zu e<strong>in</strong>igen<br />

themenspezifischen Arbeitsgruppen <strong>der</strong> TUD. Mit<br />

Darmstädter Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> dem Dekanat Darmstadt-<br />

Stadt wird thematisch orientiert zusammengearbeitet.<br />

Auskunft erteilt: Oberkirchenrat Re<strong>in</strong>hard Bertram, Leiter<br />

des Referats Verkündigung <strong>und</strong> Seelsorge <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung,<br />

Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt, Telefon:<br />

06151/405-306 <strong>und</strong> Hochschulpfarrer Dr. Hubert<br />

Meis<strong>in</strong>ger, ESG Darmstadt, Erbacher Straße 17, 64287<br />

Darmstadt, Telefon: 06151/494-448, E-Mail: esg@esgdarmstadt.de<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>der</strong> EKHN, Referat Personale<strong>in</strong>satz<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz 1, 64285<br />

Darmstadt.<br />

Das Evangelische Dekanat Bad Schwalbach sucht zum<br />

nächst möglichen Term<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e/n<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

(100%)<br />

(75% unbefristet/25% vorläufig befristet bis<br />

31.12.2004)<br />

Das Arbeitsfeld umfasst die Krankenhausseelsorge <strong>in</strong><br />

folgenden E<strong>in</strong>richtungen:<br />

- Kreiskrankenhaus Bad Schwalbach mit 147 Betten<br />

(Innere Mediz<strong>in</strong>, Chirugie <strong>und</strong><br />

Gynäkologie)<br />

- Otto-Fricke-Krankenhaus mit 90 Betten (Fachkrankenhaus<br />

für Geriatrie <strong>und</strong> Rehabilitation)<br />

- Orthopädische Kl<strong>in</strong>ik mit 29 Betten<br />

Zu den Aufgaben gehören:<br />

- Besuche <strong>der</strong> PatientInnen<br />

- Seelsorgerliche Begleitung zur Bewältigung <strong>der</strong><br />

Krankheit<br />

- Sterbebegleitung<br />

- Seelsorgerliche Gespräche mit Angehörigen <strong>und</strong><br />

Mitarbeitenden <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>iken<br />

- Gottesdienste <strong>und</strong> Andachten<br />

- Mitarbeit im Diakoniepraktikum für KonfirmandInnen<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bad Schwalbach<br />

- Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en Berufsgruppen <strong>in</strong> den<br />

Kl<strong>in</strong>iken<br />

Vor Ort besteht e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Kurseelsorge<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Katholischen Krankenhausseelsorge.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bad Schwalbach ist Träger e<strong>in</strong>er<br />

ehrenamtlichen Hospiz-Initiative. Der Aufbau <strong>und</strong> die<br />

Begleitung e<strong>in</strong>es ehrenamtlichen Besuchsdienstes wird<br />

Teil des Dienstauftrages se<strong>in</strong>. Dazu ist die Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> AG „Besuchsdienst im Dekanat“ nötig.


Die Mitarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> ökumenischen Hospiz<strong>in</strong>itiative (Ausbildung<br />

<strong>und</strong> Begleitung von Hospizhelfern) wird erwartet.<br />

Das Otto-Fricke-Krankenhaus als evangelisches Haus,<br />

Träger<strong>in</strong> ist <strong>der</strong> Evangelische Vere<strong>in</strong> für Innere Mission,<br />

ist an <strong>der</strong> konzeptionellen E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> Seelsorge <strong>in</strong>teressiert.<br />

Schwerpunkt dieser Arbeit wird die Begegnung mit geriatrischen<br />

PatientInnen se<strong>in</strong>. Wir erwarten von <strong>der</strong> künftigen<br />

Seelsorger<strong>in</strong>, dem Seelsorger, dass er/sie sich<br />

Kenntnisse im Umgang mit geriatrischen <strong>und</strong> gerontopsychiatrisch<br />

verän<strong>der</strong>ten Menschen aneignet. Die Arbeit<br />

erfor<strong>der</strong>t Belastungsfähigkeit <strong>und</strong> E<strong>in</strong>fühlungsvermögen,<br />

sowie die Fähigkeit, die eigene seelsorgerliche<br />

Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik <strong>und</strong> nach außen transparent zu machen<br />

<strong>und</strong> zu vertreten.<br />

Kl<strong>in</strong>ische Seelsorgeausbildung ist erfor<strong>der</strong>lich (entsprechend<br />

zwei 6-Wochenkursen KSA o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e vergleichbare<br />

Ausbildung nach den Standards <strong>der</strong> deutschen Gesellschaft<br />

für Pastoralpsychologie). Die Kurse können<br />

evtl. nachgeholt werden. Regelmäßige Supervision wird<br />

erwartet.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an das Ev. Dekanat<br />

Bad Schwalbach, Theodor-Heuss-Str. 4, 65232 Taunusste<strong>in</strong>.<br />

Auskünfte erteilen: Dekan Klaus Schmid, Tel.:<br />

06722/495004, Präses Dr.Käte Hoffmann, Tel.<br />

06722/6163.<br />

Die Evangelische Mariengeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Frankfurt–<br />

Seckbach sucht ab sofort e<strong>in</strong>en/e<strong>in</strong>e<br />

Geme<strong>in</strong>depädagogen/Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong><br />

(50%-Stelle)<br />

für die kirchliche Jugendarbeit. Die Stelle ist auf zwei<br />

Jahre befristet.<br />

Zu den Aufgaben gehören Planung <strong>und</strong> Durchführung<br />

<strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong> – <strong>und</strong> Jugendcafe (10–14 Jahre)<br />

- religionspädagogische Angebote<br />

- Nachkonfirmand/<strong>in</strong>nen – Arbeit<br />

- Jugendfreizeit<br />

- Projektarbeit nach Neigung (Erlebnispädagogik, Medien,<br />

Theater o.ä.)<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Pädagogen/Pädagog<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die<br />

den Jugendlichen gegenüber verständnisvoll <strong>und</strong> klar<br />

handelt, ihre Ideen aufnimmt <strong>und</strong> durch eigene Angebote<br />

ergänzt. Kenntnisse <strong>in</strong> <strong>der</strong> Adm<strong>in</strong>istration s<strong>in</strong>d erwünscht.<br />

Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem<br />

Geme<strong>in</strong>deteam, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e dem K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Kolleg<strong>in</strong> (50%) für K<strong>in</strong><strong>der</strong> – <strong>und</strong> Familienarbeit) werden<br />

vorausgesetzt.<br />

Wir pflegen e<strong>in</strong> fre<strong>und</strong>liches Arbeitsklima, bieten ausreichend<br />

Raum ( K<strong>in</strong><strong>der</strong>– <strong>und</strong> Jugendbüro, Jugendcafe,<br />

Grüngelände) <strong>und</strong> die <strong>in</strong>teressierte Begleitung durch den<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />

Rückfragen richten Sie bitte an Pfr. Dr. Thomas Stahlberg<br />

( Tel.: 069/ 47885292) o<strong>der</strong> das Geme<strong>in</strong>debüro,<br />

Tel.: 069/479131<br />

Ihre Bewerbung nimmt gerne entgegen: Doris Bende,<br />

Vorsitzende des KV, Propst–Goebels–Weg 1, 60389<br />

Frankfurt/M.<br />

Das Evangelische Dekanat Re<strong>in</strong>heim sucht ab sofort<br />

zur Umsetzung se<strong>in</strong>es Gesamtkonzeptes zur K<strong>in</strong><strong>der</strong><strong>und</strong><br />

Jugendarbeit noch e<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Mitarbeiter im geme<strong>in</strong>depädagogischen Dienst. Im Dekanat<br />

Re<strong>in</strong>heim gibt es seit e<strong>in</strong>igen Jahren vier Nachbarschaftsbereiche.<br />

Dort werden geme<strong>in</strong>deübergreifende<br />

Projekte wie Gottesdienste, Feste <strong>und</strong> Feiern, Konfirmandenrüstzeiten,<br />

Konfirmandentage geplant <strong>und</strong> geme<strong>in</strong>sam<br />

<strong>in</strong> den jeweiligen Nachbarschaftsbereichen<br />

durchgeführt. Diese Form <strong>der</strong> Zusammenarbeit hat sich<br />

bewährt.<br />

In diesen schon vorhandenen Strukturen soll mit je e<strong>in</strong>er<br />

halben Stelle (<strong>in</strong>sgesamt vier Stellen 50% o<strong>der</strong> 2 Stellen<br />

100%) die Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen vor Ort<br />

unterstützt <strong>und</strong> vernetzt werden. Da die Stellen neu e<strong>in</strong>gerichtet<br />

werden, bieten sie Möglichkeiten zur Weiterentwicklung<br />

<strong>der</strong> Konzeption <strong>und</strong> das E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen eigener<br />

Vorstellungen <strong>und</strong> Ideen. Die Arbeitsschwerpunkte werden<br />

bei den „R<strong>und</strong>en Tischen“, die bereits für die jeweiligen<br />

Nachbarschaftsbereiche gebildet s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> zur Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Arbeit dienen, <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/dem Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

festgelegt.<br />

Für den Nachbarschaftsbereich<br />

Groß-Bieberau, Fischbachtal <strong>und</strong> Neunkirchen<br />

sucht das Evangelische Dekanat Re<strong>in</strong>heim<br />

e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Zusatzqualifikation<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(50%-Stelle)<br />

mit folgenden Arbeitsschwerpunkten<br />

- Begleitung <strong>der</strong> bestehenden K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

- Organisation von Projektangeboten für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

Jugendliche wie K<strong>in</strong><strong>der</strong>feste, Jugendtage, <strong>und</strong> Freizeiten<br />

- Angebote für Jugendliche während <strong>der</strong> Konfirmandenzeit<br />

- Mithilfe bei <strong>der</strong> Gew<strong>in</strong>nung von ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

- Schulung <strong>und</strong> Begleitung <strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

- Zusammenarbeit mit Schulen, Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong> örtlichen<br />

Trägern <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

- Begleitung <strong>und</strong> Beratung von bestehenden Jugendbands<br />

wäre wünschenswert<br />

- Kooperation mit den an<strong>der</strong>en Nachbarschaftsbereichen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit auf Dekanatsebene.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>en/e<strong>in</strong>e Mitarbeiter/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die gerne<br />

überregional tätig ist, mit den haupt- <strong>und</strong> ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen zusammenarbeiten möchte, <strong>der</strong>/<br />

die sich <strong>in</strong> die bisherige Arbeit <strong>in</strong>tegrieren kann, aber<br />

auch eigene Ideen entwickelt <strong>und</strong> diese umsetzt.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.


Wir bieten den künftigen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung durch e<strong>in</strong>en engagierten<br />

Dekanatssynodalvorstand <strong>und</strong> den geschäftsführenden<br />

Ausschuss <strong>der</strong> Dekanatsjugendvertretung, durch viele<br />

motivierte ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

<strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den, durch den Dekanatsjugendpfarrer<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>en erfahrenen Dekanatsjugendreferenten.<br />

Weitere Auskünfte erteilt: Dekan Joachim Meyer (Tel.:<br />

06164/913181), Präses Rudhart Knodt (06164/718) <strong>und</strong><br />

Dekanatsjugendreferent Dieter Stab (06071/207060).<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Evangelisches Dekanat<br />

Re<strong>in</strong>heim, Rathausplatz 3, 64385 Reichelsheim.<br />

Die Evangelisch-Lutherische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Biedenkopf<br />

sucht ab sofort e<strong>in</strong>e/n<br />

Geme<strong>in</strong>depädagogen/<strong>in</strong>, Geme<strong>in</strong>dediakon/<strong>in</strong><br />

bzw. Sozialpädagogen/<strong>in</strong><br />

mit theologischer Qualifikation<br />

für die Jugendarbeit. Die Anstellung erfolgt zu 50%, zunächst<br />

befristet für zwei Jahre. Die Stelle wird durch die<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de selbst f<strong>in</strong>anziert. Die Vergütung erfolgt<br />

nach BAT/KDO.<br />

S<strong>in</strong>d Sie jung <strong>und</strong> dynamisch, offen für die Jugend, beziehungs-<br />

<strong>und</strong> teamfähig, br<strong>in</strong>gen Sie gerne neue Ideen<br />

e<strong>in</strong> <strong>und</strong> möchten Sie junge Leute zur Mitarbeit motivieren?<br />

Dann s<strong>in</strong>d Sie bei uns richtig!<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n engagierte/n Mitarbeiter/<strong>in</strong> mit<br />

theologischer <strong>und</strong> pädagogischer Ausbildung, <strong>der</strong>/die<br />

bereit ist Elemente christlicher Lebensgestaltung <strong>in</strong> die<br />

Arbeit e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. Wichtig s<strong>in</strong>d uns die För<strong>der</strong>ung <strong>und</strong><br />

Begleitung <strong>der</strong> Jugendmitarbeiter/<strong>in</strong>nen, Vernetzung <strong>der</strong><br />

bestehenden Angebote <strong>und</strong> Impulse bezüglich offener<br />

Jugendarbeit <strong>und</strong> Freizeitarbeit.<br />

Auskünfte erteilen gerne: Almut Gallmeier (Pfarrvikar<strong>in</strong>)<br />

06461/2580 <strong>und</strong> Guido Mock (KV-Mitglied)<br />

01709843710<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Evangelisch-<br />

Lutherische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Biedenkopf, Bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

11, 35216 Biedenkopf.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Herborn sucht e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation<br />

(50 %-Stelle)<br />

befristet für die Dauer von 3 Jahren.<br />

Herborn ist e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>stadt am Fuße des Westerwaldes<br />

mit ca. 9.000 E<strong>in</strong>wohnern; knapp die Hälfte davon gehören<br />

zur evangelischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de. Die Geme<strong>in</strong>de<br />

ist <strong>in</strong> drei Seelsorgebezirke aufgeteilt <strong>und</strong> verfügt über 2<br />

Geme<strong>in</strong>dehäuser. Die Jugendarbeit soll <strong>in</strong> den nächsten<br />

drei Jahren e<strong>in</strong>en ganz neuen Zuschnitt bekommen: aus<br />

<strong>der</strong> Konfirmandenarbeit heraus sollen neue Gruppen<br />

aufgebaut werden. Hierzu wurde im <strong>Kirche</strong>nvorstand e<strong>in</strong><br />

Konzept erarbeitet, das die Mitarbeit <strong>der</strong>/des Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit<br />

vorsieht <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

den Pfarrern. Dazu kommt das Gew<strong>in</strong>nen neuer Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter, sowie <strong>der</strong>en Betreuung,<br />

Schulung <strong>und</strong> Begleitung. Die notwendigen Räume (u.a.<br />

e<strong>in</strong> Bistro) <strong>und</strong> Arbeitsmittel stellt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

zur Verfügung; sie hilft gerne auch bei <strong>der</strong> Suche nach<br />

e<strong>in</strong>er Wohnung.<br />

Wir freuen uns auf e<strong>in</strong>en/e<strong>in</strong>e aufgeschlossene/n Bewerber/<strong>in</strong><br />

mit kommunikativen Fähigkeiten <strong>und</strong> guten Ideen.<br />

Sie erwartet e<strong>in</strong>e ebenfalls aufgeschlossene <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de,<br />

<strong>der</strong> die Jugendarbeit sehr am Herzen<br />

liegt. Das Projekt ist erst e<strong>in</strong>mal auf drei Jahre angelegt;<br />

e<strong>in</strong> För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> trägt das Projekt mit. Anstellungsträger<br />

ist <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />

Nähere Informationen erteilen Pfarrer<strong>in</strong> Dr. Christiane<br />

Braungart (02772/6857); Pfarrer Ronald Lommel<br />

(02772/40448) <strong>und</strong> Pfarrer Matthias Wiskemann<br />

(02772/41002). Bewerbungen richten Sie bitte an den<br />

Vorsitzenden des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Kirchberg 4,<br />

35745 Herborn.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Friedenau-<br />

Taunusblick im Westen Frankfurts sucht e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

o<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon<br />

(50 %-Stelle)<br />

als Erziehungsurlaubsvertretung für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

ab sofort bis Dezember 2005.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Mitarbeiter/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die engagiert<br />

<strong>und</strong> zuverlässig folgende Aufgabenbereiche übernimmt:<br />

- Gestaltung <strong>der</strong> KonfirmandInnenarbeit <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit dem Pfarrer/<strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong><br />

- Begleitung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendgruppen<br />

- Mitgestaltung von Familiengottesdiensten<br />

- Leitung <strong>und</strong> Gestaltung von Ferienspielen<br />

- Begleitung ehrenamtlicher Mitarbeiter / Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an den <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de, z. Hd. Pfarrer<strong>in</strong> Themel, Lenzenbergstraße<br />

8, 65931 Frankfurt am Ma<strong>in</strong>.<br />

Wenn Sie Interesse haben o<strong>der</strong> noch mehr Informationen<br />

benötigen, können Sie uns auch gerne anrufen:<br />

069/93635072.<br />

Das Evangelische Dekanat Wetterau sucht für die ev.ref.<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Gambach zum nächstmöglichen<br />

Term<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(50 % - Stelle)<br />

für die Jugendarbeit.<br />

Haben Sie Lust mit e<strong>in</strong>er Pfarrer<strong>in</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterteam die gute Nachricht von Jesus<br />

Christus mit Phantasie <strong>und</strong> Engagement weiter zu sagen<br />

<strong>und</strong> mit Ihren Fähigkeiten <strong>und</strong> Gaben unser Geme<strong>in</strong>deleben<br />

mit zu gestalten?


Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de mit ca. 2.080 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Wetterau <strong>und</strong> mit dem Dorf Ober-Hörgern (270<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) pfarramtlich verb<strong>und</strong>en. Neben lebendigen<br />

Gottesdiensten <strong>und</strong> verschiedenen Gruppen für<br />

Erwachsene ist e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit im Aufbau.<br />

Wir haben zudem e<strong>in</strong>en Posaunen- <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nchor.<br />

Wir erwarten<br />

- die Fortführung <strong>und</strong> den Aufbau von Jugendgruppen<br />

verschiedenen Alters<br />

- Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibelwochen<br />

<strong>und</strong> Freizeiten mit e<strong>in</strong>em ehrenamtlichen Team<br />

- Schulung <strong>und</strong> Beratung von Mitarbeitern im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit <strong>in</strong> Absprache<br />

<strong>und</strong> Kooperation mit <strong>der</strong> Dekanatsjugend<br />

- Aufbau e<strong>in</strong>er Jungschararbeit<br />

- Evtl. projektorientierte offene Angebote, ggf. auch <strong>in</strong><br />

Kooperation mit dem Dekanat<br />

- Musikalische Fähigkeiten wären wünschenswert<br />

Wir bieten<br />

- leistungsgerechte Vergütung nach KDO <strong>in</strong> Anlehnung<br />

an BAT<br />

- Vielseitig verwendbare Räume <strong>in</strong> unserem Ev.<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

- e<strong>in</strong> engagiertes Team von motivierten Ehrenamtlichen<br />

Anstellungsträger ist das Dekanat Wetterau. Bewerbungen<br />

<strong>und</strong> Anfragen richten Sie bitte an: Pfarrer<strong>in</strong> Dr. U.<br />

Eichler, Schillerstraße 1, 35516 Münzenberg, Tel.<br />

06033/64448.


AMTSBLATT<br />

EVANGELISCHE KIRCHE<br />

IN HESSEN UND NASSAU<br />

Nr. 8 Darmstadt, den 1. August 2003 D1205 B<br />

Inhalt<br />

SYNODE<br />

Beschlüsse <strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

<strong>der</strong> EKHN <strong>in</strong> Frankfurt a. M. vom 16. bis 18.<br />

Mai 2003<br />

GESETZE UND VERORDNUNGEN<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Neufassung des<br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltungsgesetzes sowie zur<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung <strong>und</strong> des<br />

<strong>Kirche</strong>nbeamtengesetzes vom 16. Mai<br />

2003<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz über die Errichtung <strong>der</strong><br />

selbstständigen „Stiftung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

(Stiftung des bürgerlichen Rechts)“<br />

vom 16. Mai 2003<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> Neufassung <strong>der</strong> Dekanatssynodalwahlordnung<br />

vom 17. Mai 2003<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur E<strong>in</strong>führung <strong>der</strong><br />

Altersteilzeit im Pfarrdienstverhältnis<br />

vom 17. Mai 2003<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes<br />

über die Dienstverhältnisse <strong>der</strong><br />

Pfarrer vom 17. Mai 2003<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsteuerordnungen<br />

für den Bereich <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

vom 17. Mai 2003<br />

Ausbildungs- <strong>und</strong> Prüfungsordnung<br />

für die kirchenmusikalische D-Prüfung<br />

vom 13. Mai 2003<br />

DIENSTNACHRICHTEN<br />

Dienst- <strong>und</strong> Ord<strong>in</strong>ationsjubiläen<br />

Ord<strong>in</strong>ationen<br />

Ernennungen<br />

Verschiedenes<br />

BEKANNTMACHUNGEN<br />

Tarifverträge vom 31. Januar 2003<br />

Dekanatswechsel von fünf Biebertaler Geme<strong>in</strong>den<br />

Dekanatswechsel <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Schornsheim <strong>und</strong> Udenheim<br />

Musterdienstanweisung für Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter im kirchenmusikalischen<br />

Dienst<br />

Bekanntgabe von Dienstsiegeln<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Nordstarkenburg<br />

STELLENAUSSCHREIBUNGEN


Beschlüsse<br />

<strong>der</strong> 13. Tagung <strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

<strong>der</strong> EKHN <strong>in</strong> Frankfurt a. M.<br />

vom 16. bis 18. Mai 2003<br />

1. Die Beschlussfähigkeit <strong>der</strong> Synode wird festgestellt.<br />

2. Folgende Berichte werden entgegengenommen:<br />

- des Präses<br />

- <strong>der</strong> Ausschussvorsitzenden<br />

- <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung über die Ausführung von Synodalbeschlüssen<br />

- <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung über die Behandlung synodaler<br />

Anträge, die <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung als Material<br />

überwiesen wurden<br />

- <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung gem. Art. 48 Abs. 2 Buchstabe<br />

i KO<br />

- <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zur f<strong>in</strong>anziellen Lage<br />

- <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zum vorgesehenen Soll-<br />

Stellenplan im übergeme<strong>in</strong>dlichen Pfarrdienst<br />

(Zwischenbericht)<br />

- <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zur <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>nzeitung<br />

- des Vorstandsvorsitzenden des Diakonischen<br />

Werkes <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

3. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynodalwahlordnung (Drucksache-Nr.<br />

11/03) wird an den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

<strong>und</strong> die <strong>Kirche</strong>nleitung als Material für die <strong>in</strong> <strong>der</strong> 10.<br />

<strong>Kirche</strong>nsynode e<strong>in</strong>zurichtende <strong>Kirche</strong>nordnungskommission<br />

überwiesen.<br />

4. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalwahlordnung (Drucksache-Nr.<br />

12/03) wird mit Än<strong>der</strong>ungen beschlossen.<br />

5. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalwahlordnung<br />

(Drucksache-Nr. 13/03) wird nach 1. Lesung an den<br />

Verwaltungsausschuss (fe<strong>der</strong>führend) <strong>und</strong> den<br />

Rechtsausschuss überwiesen.<br />

6. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur E<strong>in</strong>führung <strong>der</strong> Altersteilzeit<br />

im Pfarrdienstverhältnis (Drucksache-Nr. 92/02) wird<br />

beschlossen.<br />

7. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes<br />

über die Dienstverhältnisse <strong>der</strong> Pfarrer bezüglich<br />

<strong>der</strong> Beurlaubungsregelung § 17a Pfarrergesetz<br />

(Drucksache-Nr. 15/03) wird beschlossen.<br />

8. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Gründung e<strong>in</strong>er EKHN-<br />

Stiftung (Drucksache-Nr. 16/03) wird mit e<strong>in</strong>er Än<strong>der</strong>ung<br />

beschlossen.<br />

9. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Neufassung des <strong>Kirche</strong>nverwaltungsgesetzes<br />

sowie zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> des <strong>Kirche</strong>nbeamtengesetzes (Drucksache-Nr.<br />

17/03) wird beschlossen.<br />

Synode<br />

10. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz über die ehrenamtliche Arbeit <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

(Drucksache-Nr. 18/03) wird nach 1. Lesung an den<br />

Verwaltungsausschuss (fe<strong>der</strong>führend), den Ausschuss<br />

für Bildung <strong>und</strong> Erziehung, den Diakonieausschuss,<br />

den F<strong>in</strong>anzausschuss, den Rechtsausschuss<br />

<strong>und</strong> den Theologischen Ausschuss überwiesen.<br />

11. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur zeitlichen Neuregelung <strong>der</strong><br />

Inhaberschaft <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dlichen <strong>und</strong> übergeme<strong>in</strong>dlichen<br />

Pfarrstellen sowie <strong>der</strong> sonstigen Planstellen<br />

(Drucksache-Nr. 19/03) wird nach 1. Lesung an den<br />

Theologischen Ausschuss (fe<strong>der</strong>führend), den<br />

Rechtsausschuss <strong>und</strong> den Verwaltungsausschuss<br />

überwiesen.<br />

12. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes<br />

über die Besoldung <strong>und</strong> Versorgung <strong>der</strong> Pfarrer<br />

(Drucksache-Nr. 20/03) wird nach 1. Lesung an den<br />

Verwaltungsausschuss (fe<strong>der</strong>führend), den F<strong>in</strong>anzausschuss<br />

<strong>und</strong> den Theologischen Ausschuss überwiesen.<br />

13. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> Neufassung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes zur Ordnung<br />

<strong>der</strong> Visitation <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verwaltungsprüfung<br />

(Drucksache-Nr. 21/03) wird nach 1. Lesung an den<br />

Theologischen Ausschuss (fe<strong>der</strong>führend), den<br />

Rechtsausschuss <strong>und</strong> den Verwaltungsausschuss<br />

überwiesen.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand wird zwischen <strong>der</strong> 1.<br />

<strong>und</strong> 2. Lesung e<strong>in</strong>e Anhörung <strong>der</strong> Vorsitzenden <strong>der</strong><br />

Dekanatssynoden sowie <strong>der</strong> Dekan<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Dekane<br />

durchführen.<br />

14.Die Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes zur Vere<strong>in</strong>barung<br />

zwischen <strong>der</strong> EKHN <strong>und</strong> <strong>der</strong> Evangelisch-<br />

Reformierten Stadtsynode Frankfurt a.M. <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Deutschen evangelisch-reformierten Geme<strong>in</strong>de<br />

Frankfurt a.M. <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Französischreformierten<br />

Geme<strong>in</strong>de Frankfurt a.M. vom<br />

06.12.1997 (Drucksache-Nr. 27/03) wird beschlossen.<br />

15. Den Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> §§ 8 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsteuerordnungen<br />

(Drucksache-Nr. 22/03) wird zugestimmt.<br />

16. Die Ergänzung von § 1 <strong>der</strong> Geschäftsordnung <strong>der</strong><br />

Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> EKHN (Drucksache-Nr.<br />

23/03) wird beschlossen.<br />

17. Die Synode fasst folgende Entschließung:<br />

- Verschiedene Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Dekanate haben<br />

sich seit Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Dekade <strong>in</strong> vielfältiger Weise<br />

mit dem Problem <strong>der</strong> Gewalt <strong>in</strong> unserer Gesellschaft<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Möglichkeit <strong>der</strong> Begrenzung <strong>und</strong><br />

Überw<strong>in</strong>dung beschäftigt. Beson<strong>der</strong>s im Bereich<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit besteht e<strong>in</strong> großer<br />

Bedarf an Unterstützung <strong>und</strong> Qualifizierung.<br />

- Die Synode empfiehlt deshalb <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

aus den geme<strong>in</strong>depädagogischen Poolstellen für<br />

5 Jahre 2 Stellen vorzusehen, die mit dem Thema<br />

Gewaltprävention/Gewaltüberw<strong>in</strong>dung be-


fasst s<strong>in</strong>d. Sie haben die Aufgabe, <strong>in</strong> den Dekanaten/Geme<strong>in</strong>den<br />

Multiplikatoren auszubilden.<br />

- Die Synode schlägt vor, die Qualifizierung dieser<br />

beiden Stellen sowie Projekte <strong>und</strong> Vorhaben <strong>in</strong><br />

Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Dekanaten bis zu e<strong>in</strong>er Höhe<br />

von 2.500 Euro aus dem Dekadefonds zu f<strong>in</strong>anzieren.<br />

- Die Synode bittet die <strong>Kirche</strong>nleitung, das Zentrum<br />

Bildung, Abt. K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit zu beauftragen,<br />

alle Experten <strong>der</strong> EKHN, die sich mit dem<br />

Problem von Gewalt <strong>und</strong> ihrer Überw<strong>in</strong>dung im<br />

Bereich <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit befassen,<br />

zu e<strong>in</strong>em Erfahrungsaustausch zusammenzubr<strong>in</strong>gen<br />

mit dem Ziel e<strong>in</strong>er effektiveren Vernetzung<br />

<strong>und</strong> dem Gew<strong>in</strong>n neuer Impulse für die Dekade.<br />

Die Ergebnisse sollen dokumentiert <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Synode vorgelegt werden.<br />

- Die Synode bittet die <strong>Kirche</strong>nleitung zu veranlassen,<br />

dass <strong>in</strong> allen Zentren, e<strong>in</strong>schließlich des Religionspädagogischen<br />

Zentrums, Materialien zu<br />

verschiedenen Bereichen <strong>der</strong> Gewaltproblematik<br />

für Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Gruppen erstellt werden.<br />

- Die Synode bittet die <strong>Kirche</strong>nleitung, das Zentrum<br />

Ökumene zu beauftragen, beson<strong>der</strong>e Angebote<br />

für Qualifizierungsmaßnahmen <strong>der</strong> zivilen Konfliktbearbeitung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Partnerschaftsarbeit unserer<br />

<strong>Kirche</strong> zu entwickeln.<br />

- Die Synode ermutigt die <strong>Kirche</strong>nleitung, <strong>in</strong> ihrem<br />

Bemühen um die Etablierung e<strong>in</strong>es Zivilen Friedensfachdienstes<br />

im Kontext <strong>der</strong> EKD nicht<br />

nachzulassen.<br />

- Die Synode spricht sich dafür aus, dass <strong>der</strong> Dekadefonds<br />

zur Unterstützung von beson<strong>der</strong>en<br />

Projekten, die Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Gruppen im Bereich<br />

<strong>der</strong> Gewaltbearbeitung <strong>in</strong>itiieren, auch weiterh<strong>in</strong><br />

aufrechterhalten, gegebenenfalls auch aufgefüllt<br />

wird.<br />

- Die aktuelle weltpolitische Lage macht deutlich,<br />

wie dr<strong>in</strong>glich die geistige <strong>und</strong> geistliche Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung<br />

mit dem Problem <strong>der</strong> Gewalt <strong>und</strong><br />

ihrer theologischen Legitimierung ist. Die Synode<br />

bittet die <strong>Kirche</strong>nleitung, dafür Sorge zu tragen,<br />

dass diese Thematik biblisch <strong>und</strong> theologisch auf<br />

allen Ebenen bearbeitet wird.<br />

- Um die Dynamik des Anliegens über den Zeitraum<br />

von 10 Jahren aufrechtzuerhalten, hält die<br />

Synode die synodale Begleitung <strong>der</strong> Dekade<br />

auch <strong>in</strong> den kommenden Jahren für erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Die Synode empfiehlt daher, für den Zeitraum <strong>der</strong><br />

10. Synode wie<strong>der</strong>um e<strong>in</strong>en Ausschuss „Ökumenische<br />

Dekade zur Überw<strong>in</strong>dung von Gewalt“ zu<br />

bilden.<br />

18. Dem Wechsel von fünf Biebertaler Geme<strong>in</strong>den vom<br />

Dekanat Gladenbach zum Dekanat Gießen (Drucksache-Nr.<br />

25/03) wird zugestimmt.<br />

19. Als Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vollkonferenz <strong>der</strong> UEK werden<br />

gewählt: <strong>Kirche</strong>npräsident Prof. Dr. Dr. h.c. Peter<br />

Ste<strong>in</strong>acker, Oberkirchenrät<strong>in</strong> Sigrid Bernhardt-Müller,<br />

Studiendirektor Ulrich Oelschläger, Dr. Hildburg Wegener.<br />

20. Pfarrer Roland Rosenbaum, Wiesbaden, wird <strong>in</strong> den<br />

Umweltausschuss gewählt.<br />

21. Nachstehendes Synodenwort zu den Beziehungen<br />

<strong>der</strong> EKHN zum ÖRK (Drucksache-Nr. 30/03) wird<br />

beschlossen:<br />

Angesichts <strong>der</strong> Diskussionen <strong>und</strong> Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzungen<br />

um die Zukunft des Ökumenischen Rates<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>n begrüßt <strong>und</strong> bekräftigt die Synode die<br />

Stellungnahme von <strong>Kirche</strong>npräsident Ste<strong>in</strong>acker: Es<br />

gibt ke<strong>in</strong>e Alternative zu e<strong>in</strong>em arbeitsfähigen <strong>und</strong><br />

handlungsfähigen ÖRK. E<strong>in</strong>e Re-<br />

Konfessionalisierung <strong>der</strong> ökumenischen Bewegung –<br />

die Wie<strong>der</strong>aufspaltung <strong>der</strong> Christenheit <strong>in</strong> Konfessionsfamilien<br />

– würde die christliche Stimme auf Weltebene<br />

eher schwächen als stärken.<br />

Die vielfältigen Krisen <strong>der</strong> ökumenischen Bewegung<br />

s<strong>in</strong>d auch unsere Krisen. Sie s<strong>in</strong>d weniger e<strong>in</strong> Zeichen<br />

zunehmen<strong>der</strong> Distanz zwischen den <strong>Kirche</strong>n<br />

als vielmehr Ergebnis wachsen<strong>der</strong> Nähe. Weil sich<br />

<strong>Kirche</strong>n <strong>und</strong> Konfessionen <strong>in</strong> den zurückliegenden<br />

fünfzig Jahren näher gekommen s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> immer <strong>in</strong>tensiver<br />

zusammenarbeiten, erkennen <strong>und</strong> spüren<br />

sie auch das, was trennt, fremd ist <strong>und</strong> oft fremd<br />

bleibt. Die oft diskutierte Krise des ÖRK ist auch das<br />

Ergebnis dieser Erfolgsgeschichte, die es unter verän<strong>der</strong>ten<br />

<strong>und</strong> auch erschwerten Bed<strong>in</strong>gungen zu<br />

gestalten gilt.<br />

Durch das Wirken des ÖRK <strong>und</strong> se<strong>in</strong>er Organe s<strong>in</strong>d<br />

immer wie<strong>der</strong> wesentliche Erneuerungsprozesse <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> EKHN angestoßen, unterstützt <strong>und</strong> auf den Weg<br />

gebracht worden. Dafür s<strong>in</strong>d wir sehr dankbar. Zentrale<br />

Programme, vor allem aber die Vollversammlungen<br />

des ÖRK, haben die Tagesordnung unserer<br />

Landeskirche immer wie<strong>der</strong> bestimmt. Ohne die vielfältigen<br />

Beziehungen zur ökumenischen Christenheit<br />

wäre die EKHN nicht das, was sie heute se<strong>in</strong> kann<br />

<strong>und</strong> se<strong>in</strong> will: e<strong>in</strong>e offene <strong>und</strong> e<strong>in</strong>ladende <strong>Kirche</strong>, <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> um e<strong>in</strong>e glaubwürdige Gestalt des Zeugnisses<br />

<strong>und</strong> des Dienstes <strong>in</strong> <strong>der</strong> Welt gerungen wird. Vieles,<br />

was <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Gruppen an Spiritualität <strong>und</strong><br />

Engagement, Partnerschaft <strong>und</strong> Dialog gelebt <strong>und</strong><br />

gestaltet wird, ist Ergebnis fruchtbarer Begegnungen<br />

mit <strong>der</strong> weltweiten ökumenischen Bewegung, wie sie<br />

sich im ÖRK präsentiert.<br />

Die Beschlüsse des ÖRK-Zentralausschusses zum<br />

"Bericht <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>kommission zur orthodoxen Mitarbeit<br />

im ÖRK" haben auch <strong>in</strong> unserer Landeskirche<br />

kontroverse Diskussionen um die künftige Rolle des<br />

ÖRK ausgelöst. Wir begrüßen es, dass die Son<strong>der</strong>kommission<br />

<strong>in</strong>tensiv zu Fragen gearbeitet hat, die orthodoxe<br />

<strong>Kirche</strong>n schon seit längerem an den ÖRK<br />

stellen. Wir s<strong>in</strong>d jedoch <strong>der</strong> Auffassung, dass die gefassten<br />

Beschlüsse nicht das letzte Wort <strong>in</strong> dieser<br />

Sache se<strong>in</strong> dürfen. Wir brauchen vielmehr e<strong>in</strong>en vertieften<br />

Dialog <strong>und</strong> geme<strong>in</strong>samen Lernprozess. Die im<br />

Bericht vorgeschlagenen Maßnahmen müssen bis<br />

zur Vollversammlung des ÖRK im Jahr 2006 weiter<br />

diskutiert, erprobt, kritisch überdacht <strong>und</strong> gegebenenfalls<br />

revidiert werden.<br />

Dies gilt vor allem für folgende Bereiche:<br />

Wir brauchen e<strong>in</strong>e neue Reflexion über das ekklesiologische<br />

Selbstverständnis <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>n <strong>und</strong> des<br />

ÖRK. Der ÖRK ist nicht nur e<strong>in</strong> weltweites Forum<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Instrument zur Behandlung sozialer <strong>und</strong> ethischer<br />

Fragen, son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaft von<br />

<strong>Kirche</strong>n. Wenn <strong>Kirche</strong>n mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> beten <strong>und</strong> arbei-


ten, so ist das, was dabei entsteht, auch e<strong>in</strong> wesentlicher<br />

Teil ihres <strong>Kirche</strong>se<strong>in</strong>s.<br />

Die vorgeschlagene Konsensmethode <strong>in</strong> <strong>der</strong> Entscheidungsf<strong>in</strong>dung<br />

über theologische <strong>und</strong> ethische<br />

Fragen muss erprobt werden. In <strong>der</strong> Auswertung gilt<br />

es zu prüfen: erstens, ob damit mehr Reichweite, Autorität<br />

<strong>und</strong> Akzeptanz <strong>der</strong> Beschlüsse als durch<br />

Mehrheitsentscheidungen erreicht werden; zweitens,<br />

ob die Fähigkeit des ÖRK, zu brennenden Fragen<br />

Stellung zu nehmen, nicht beschränkt wird; drittens,<br />

ob weiterh<strong>in</strong> neben <strong>Kirche</strong>nvertretern <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nvertreter<strong>in</strong>nen<br />

auch christlich geprägte Gruppen <strong>und</strong><br />

Initiativen dem Rat Themen zur Beratung vorschlagen<br />

können.<br />

Die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es von Orthodoxen <strong>und</strong> Protestanten<br />

paritätisch besetzten "Ständigen Ausschusses",<br />

<strong>der</strong> die Leitungsorgane im Interesse <strong>der</strong> Konsensbildung<br />

beraten <strong>und</strong> begleiten soll, lehnen wir<br />

ab, denn „wir befürchten, dass dieser Ausschuss e<strong>in</strong><br />

Kontrollgremium wird, das e<strong>in</strong>e gedeihliche Zusammenarbeit<br />

im Rat auf Dauer erschweren wird“ (Memorandum<br />

zur ökumenischen Lage, aaO., 22).<br />

Wir bedauern die Beschlüsse zur künftigen Gestaltung<br />

von Gottesdiensten bei Versammlungen des<br />

ÖRK. Künftig soll es "Konfessionelle geme<strong>in</strong>same<br />

Andachten" <strong>und</strong> "Interkonfessionelle geme<strong>in</strong>same<br />

Andachten" geben. Die Bezeichnung<br />

"Ökumenische Gottesdienste" soll nicht mehr verwendet<br />

werden. Für alle Andachten gibt es Leitl<strong>in</strong>ien<br />

für sogenannte sensible Bereiche, die helfen sollen,<br />

dass Betende sich nicht durch ihnen fremde Traditionen<br />

verletzt fühlen. Wir halten die diese Konzeption<br />

leitende Unterscheidung zwischen dem "ekklesialen"<br />

Charakter konfessioneller Andachten <strong>und</strong> dem<br />

"nicht-ekklesialen" Charakter <strong>in</strong>terkonfessioneller<br />

Andachten für theologisch nicht vertretbar <strong>und</strong> möchten,<br />

dass diese Entscheidung neu bedacht wird.<br />

Dass im gottesdienstlichen Leben die Differenz <strong>und</strong><br />

<strong>in</strong> Entscheidungsprozessen <strong>der</strong> Konsens betont wird,<br />

stellt e<strong>in</strong>en Wi<strong>der</strong>spruch dar. Könnte es se<strong>in</strong>, dass es<br />

jeweils darum geht, sich möglichst nicht auf Fremdes<br />

e<strong>in</strong>zulassen? Es gehört für uns zum Kern von Ökumene,<br />

dass wir uns am geistlichen Reichtum an<strong>der</strong>er<br />

<strong>Kirche</strong>n freuen, dass wir lernen, Pluralität auszuhalten,<br />

<strong>und</strong> dass wir schmerzliche Trennungen zu überw<strong>in</strong>den<br />

suchen. Dies gilt für die Leitungsrolle von<br />

Frauen, für Texte <strong>und</strong> Symbole aus an<strong>der</strong>en Kulturen,<br />

für die gottesdienstliche Sprache <strong>und</strong> für die<br />

Verehrung von Heiligen. Dazu gehört aber auch die<br />

Erfahrung, nicht zum Abendmahl e<strong>in</strong>geladen zu werden.<br />

Wir möchten weiterh<strong>in</strong> mit unseren orthodoxen<br />

Geschwistern <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region zu ökumenischen Begegnungen,<br />

Gesprächen <strong>und</strong> Gottesdiensten zusammenkommen<br />

<strong>und</strong> erwarten, dass es auch bei<br />

Versammlungen des ÖRK weiterh<strong>in</strong> Ökumenische<br />

Gottesdienste geben wird.<br />

Der ÖRK ist seit Jahren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er schwierigen f<strong>in</strong>anziellen<br />

Lage, die zur Folge hat, dass <strong>der</strong> MitarbeiterInnenstab<br />

<strong>in</strong> Genf (1991: 350 Mitarbeitende, 2003:<br />

150 Mitarbeitende) <strong>und</strong> auch Programme drastisch<br />

reduziert werden mussten. Wir begrüßen, dass <strong>der</strong><br />

ÖRK Maßnahmen ergriffen hat, den Prozentsatz von<br />

<strong>Kirche</strong>n, die Beiträge zahlen, zu erhöhen. Wir setzen<br />

uns dafür e<strong>in</strong>, dass die Beiträge aus <strong>der</strong> EKD verlässlich<br />

zur Stabilität des ÖRK beitragen. Die traditionelle<br />

Pf<strong>in</strong>gstkollekte <strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN für den ÖRK<br />

muss beibehalten werden – ebenso wie die f<strong>in</strong>anzielle<br />

Unterstützung des Ökumenischen Instituts <strong>in</strong> Bossey.<br />

Im Zeitalter <strong>der</strong> Globalisierung ist <strong>der</strong> ÖRK mehr<br />

denn je gefragt. Nach unserer E<strong>in</strong>schätzung sollte<br />

e<strong>in</strong> arbeitsfähiger <strong>und</strong> handlungsfähiger ÖRK <strong>in</strong> Zukunft<br />

folgende Aufgaben wahrnehmen:<br />

Er sollte die Christenheit auf <strong>der</strong> globalen Ebene<br />

kompetent <strong>und</strong> aktiv vertreten, nicht zuletzt um die<br />

Stimmen von Opfern <strong>und</strong> Ausgeschlossenen <strong>der</strong><br />

Globalisierung zu Gehör zu br<strong>in</strong>gen. Dabei sollte er –<br />

mehr als bisher – auf Ressourcen <strong>und</strong> Kompetenzen<br />

aus Regionen <strong>und</strong> Konfessionen zurückgreifen <strong>und</strong> –<br />

wo immer dies möglich ist – mit dem Vatikan zusammenarbeiten.<br />

Er sollte – im Rahmen von Vollversammlungen <strong>und</strong><br />

<strong>in</strong>ternationalen Konferenzen – die Zusammenarbeit<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>n an den geme<strong>in</strong>samen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>und</strong> Themen organisieren, um das Zeugnis des<br />

Glaubens mit <strong>der</strong> Tagesordnung <strong>der</strong> Welt zu verknüpfen.<br />

Dabei kommt ihm im Austausch von Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> Me<strong>in</strong>ungen die prophetische Aufgabe zu,<br />

die Grenzen von Pluralität je neu zu bestimmen.<br />

Es ist e<strong>in</strong>e pastoralpsychologische Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

ersten Ranges, Differenzen <strong>und</strong> Konflikte zwischen<br />

den Mitgliedskirchen mit den traditionellen Verw<strong>und</strong>ungen<br />

<strong>in</strong> den zwischenkirchlichen Beziehungen zu<br />

verknüpfen. Der ÖRK hat dazu <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Geschichte<br />

Kompetenzen gesammelt <strong>und</strong> z. B. <strong>in</strong> Gestalt ökumenischer<br />

Visitationen Instrumente entwickelt, die es<br />

– etwa <strong>in</strong> den Konflikten mit orthodoxen <strong>Kirche</strong>n – zu<br />

nutzen <strong>und</strong> weiter zu entwickeln gilt.<br />

In se<strong>in</strong>er mehr als fünfzigjährigen Geschichte hat <strong>der</strong><br />

ÖRK immer wie<strong>der</strong> unterschiedliche Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> Traditionen des Glaubens im Streit um die<br />

Wahrheit <strong>und</strong> im geme<strong>in</strong>samen Beten <strong>und</strong> Handeln<br />

zusammengeführt. In dem „Mehrwert“, <strong>der</strong> <strong>in</strong> solchen<br />

ökumenischen Prozessen gewonnen wurde, erkennen<br />

wir e<strong>in</strong> ekklesiologisches Gewicht des ÖRK, das<br />

auch für unsere <strong>Kirche</strong> lebenswichtig ist. In diesem<br />

S<strong>in</strong>ne verpflichten wir uns auch weiterh<strong>in</strong> zur Mitarbeit<br />

im ÖRK, <strong>und</strong> wir suchen nach Wegen, um se<strong>in</strong>e<br />

Bedeutung als dem Instrument zur Erneuerung <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>n zu stärken <strong>und</strong> zu stützen.<br />

22. Der Gesetzes<strong>in</strong>itiativantrag von zehn Synodalen für<br />

e<strong>in</strong>en geson<strong>der</strong>ten Dekanatssollstellenplan im Rahmen<br />

des Pfarrstellengesetzes (zu Drucksache-Nr.<br />

09/03) wird nach 1. Lesung an den Verwaltungsausschuss<br />

(fe<strong>der</strong>führend), den Rechtsausschuss, den<br />

Reformausschuss <strong>und</strong> den Theologischen Ausschuss<br />

überwiesen. Das Arbeitszentrum Seelsorge<br />

<strong>und</strong> Beratung soll zu den Ausschussberatungen h<strong>in</strong>zugezogen<br />

werden.<br />

23. Nachstehende Anträge werden im Zusammenhang<br />

mit dem Gesetzes<strong>in</strong>itiativantrag an die unter Ziffer 22<br />

genannten Ausschüsse überwiesen:<br />

23.1 Der kirchlichen Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft <strong>der</strong> Dekanate<br />

Alsfeld <strong>und</strong> Homberg betreffend Herausnahme<br />

<strong>der</strong> Dekanepfarrstellen aus <strong>der</strong> Gesamtzahl<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depfarrstellen (Drucksache-Nr.<br />

34/03).<br />

23.2 Der Dekanatssynode Büd<strong>in</strong>gen betreffend <strong>der</strong><br />

Nichte<strong>in</strong>rechnung <strong>der</strong> Dekanepfarrstellen <strong>in</strong> das


Geme<strong>in</strong>depfarrstellenbudget<br />

(Drucksache-Nr. 35/03).<br />

des Dekanats<br />

23.3 Der Dekanatssynode Grünberg betreffend <strong>der</strong><br />

Nichte<strong>in</strong>rechnung <strong>der</strong> Dekaneplanstellen <strong>in</strong> das<br />

Geme<strong>in</strong>depfarrstellenbudget<br />

(Drucksache-Nr. 36/03).<br />

des Dekanats<br />

23.4 Der Dekanatssynode Vogelsberg betreffend<br />

Herausnahme des nicht geme<strong>in</strong>dlichen Anteils<br />

<strong>der</strong> Dekanepfarrstellen aus dem Sollstellenplan<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depfarrstellen (Drucksache-Nr.<br />

37/03).<br />

23.5 Der Dekanatssynode Kirchberg betreffend<br />

Nichte<strong>in</strong>rechnung <strong>der</strong> Anteile <strong>der</strong> Dekanepfarrstellen<br />

<strong>in</strong> das Geme<strong>in</strong>depfarrstellenbudget<br />

des Dekanats (Drucksache-Nr. 38/03).<br />

23.6 Der Dekanatssynode Schotten betreffend <strong>der</strong><br />

Nichte<strong>in</strong>rechnung <strong>der</strong> Dekane-Pfarrstellen <strong>in</strong><br />

das Geme<strong>in</strong>depfarrstellenbudget <strong>der</strong> Dekanate<br />

(Drucksache-Nr. 41/03).<br />

23.7 Der Dekanatssynode Gießen betreffend Herausnahme<br />

des nicht geme<strong>in</strong>dlichen Anteils <strong>der</strong><br />

Dekanepfarrstellen aus dem Soll-Stellenplan<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depfarrstellen nach den neuen<br />

Pfarrstellenbemessungsverfahren (Drucksache-<br />

Nr. 42/03).<br />

23.8 Der Dekanatssynode Nidda betreffend Nichte<strong>in</strong>rechnung<br />

<strong>der</strong> Anteile <strong>der</strong> Dekanepfarrstellen <strong>in</strong><br />

das Geme<strong>in</strong>depfarrstellenbudget des Dekanats<br />

(Drucksache-Nr. 53/03).<br />

24. Nachstehende Anträge <strong>der</strong> Dekanatssynode Alzey<br />

betreffend<br />

a) Erarbeitung <strong>und</strong> Vorlage e<strong>in</strong>es Stellenverteilungsplanes<br />

für die Pfarrstellen <strong>der</strong> Altenheimseelsorge<br />

im Bereich <strong>der</strong> EKHN noch während<br />

<strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode (Drucksache-Nr.<br />

56/03) <strong>und</strong><br />

b) Erarbeitung <strong>und</strong> Vorlage e<strong>in</strong>es Stellenverteilungsplanes<br />

für den Bereich <strong>der</strong> Schulseelsorge<br />

noch während <strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

(Drucksache-Nr. 56/03)<br />

werden an die unter Ziffer 22 genannten Ausschüsse<br />

<strong>und</strong> an die <strong>Kirche</strong>nleitung als Material überwiesen.<br />

25. Nachstehende Anträge von Dekanatssynoden werden<br />

an die <strong>Kirche</strong>nleitung als Material überwiesen:<br />

25.1 Der Dekanatssynode Nidda betreffend Durchführung<br />

von Jugendkirchentagen <strong>in</strong> regelmäßigen<br />

Abständen (Drucksache-Nr. 31/03).<br />

25.2 Der Dekanatssynode Alsfeld betreffend<br />

Durchführung von Jugendkirchentagen <strong>in</strong> regelmäßigen<br />

32/03).<br />

Abständen (Drucksache-Nr.<br />

25.3 Der Dekanatssynode Darmstadt-Land betreffend<br />

<strong>der</strong> f<strong>in</strong>anziellen Ausstattung von Geme<strong>in</strong>den<br />

33/03).<br />

mit Vakanzen (Drucksache-Nr,<br />

25.4 Der Dekanatssynode Büd<strong>in</strong>gen betreffend <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er Härteklausel für das Dekanat<br />

Büd<strong>in</strong>gen im H<strong>in</strong>blick auf das neue Gesetz<br />

zur Pfarrstellenbemessung (Drucksache-<br />

Nr. 35/03).<br />

25.5 Der Dekanatssynode Kirchberg betreffend<br />

E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er Härteklausel für das Dekanat<br />

Kirchberg im H<strong>in</strong>blick auf das neue Gesetz<br />

zur Pfarrstellenbemessung (Drucksache-<br />

Nr. 38/03).<br />

25.6 Der Dekanatssynode Schotten betreffend E<strong>in</strong>führung<br />

e<strong>in</strong>er Härteklausel für das Dekanat<br />

Schotten im H<strong>in</strong>blick auf das neue Gesetz zur<br />

Pfarrstellenbemessung <strong>und</strong> Verlängerung des<br />

Erfüllungsterm<strong>in</strong>s (31.01.2005) (Drucksache-<br />

Nr. 41/03).<br />

25.7 Der Dekanatssynode Nidda betreffend E<strong>in</strong>führung<br />

e<strong>in</strong>er Härteklausel für das ländliche Dekanat<br />

Nidda im H<strong>in</strong>blick auf das neue Gesetz<br />

zur Pfarrstellenbemessung <strong>und</strong> Verlängerung<br />

des Erfüllungsterm<strong>in</strong>s (31.01.2005) (Drucksache-Nr.<br />

54/03).<br />

25.8 Der Dekanatssynode Wetterau betreffend Sofortvollzug<br />

<strong>der</strong> Herborner Beschlüsse, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

des Punktes 12 c) zu <strong>der</strong> Öffnung<br />

<strong>der</strong> Grenzen <strong>der</strong> EKHN bei schwierig zu besetzenden<br />

Stellen für bis zu 10 Stellen pro<br />

Jahr (Drucksache-Nr. 48/03).<br />

25.9 Der Dekanatssynode Gladenbach betreffend<br />

unverzügliche Anwendung <strong>der</strong> gesetzlichen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen zur Ord<strong>in</strong>ation von kirchlich o<strong>der</strong><br />

geme<strong>in</strong>dlich angestellten Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Mitarbeitern im geme<strong>in</strong>depädagogischen<br />

Dienst mit theologischer Qualifikation nach<br />

entsprechen<strong>der</strong> Weiterbildung zur Verr<strong>in</strong>gerung<br />

<strong>der</strong> Vakanzen im geme<strong>in</strong>dlichen Pfarrdienst<br />

(Drucksache-Nr. 50/03).<br />

25.10 Der Dekanatssynode Gladenbach betreffend<br />

unverzügliche Öffnung <strong>der</strong> EKHN für theologisch<br />

ausgebildete <strong>und</strong> qualifizierte Bewerber<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Bewerber aus an<strong>der</strong>en Landeskirchen<br />

zur Verr<strong>in</strong>gerung <strong>der</strong> Vakanzen im geme<strong>in</strong>dlichen<br />

50/03).<br />

Pfarrdienst (Drucksache-Nr.<br />

25.11 Der Dekanatssynode Alzey betreffend Vorlage<br />

e<strong>in</strong>er Verordnung zur Bemessung <strong>der</strong> Arbeitsst<strong>und</strong>en<br />

für Schreibkräfte bzw. Pfarramtssekretär<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>depfarrämtern<br />

<strong>der</strong> EKHN bis def<strong>in</strong>itiv 31.07.2003<br />

(Drucksache-Nr. 56/03).<br />

25.12 Der Dekanatssynode Darmstadt-Land betreffend<br />

Ergreifung geeigneter Maßnahmen, damit<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, die e<strong>in</strong> Anstellungsrecht<br />

<strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Landeskirchen <strong>der</strong> EKD<br />

besitzen, sich auf Pfarrstellen <strong>der</strong> EKHN bewerben<br />

können (Drucksache-Nr. 57/03).<br />

25.13 Der Dekanatssynode Darmstadt-Land betreffend<br />

Freihaltung e<strong>in</strong>es festzulegenden Nachmittags<br />

an den Ganztagsschulen <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

zur Durchführung des Konfirmandenunterrichts<br />

(Drucksache-Nr. 57/03).<br />

25.14 Der Dekanatssynode Bad Homburg betreffend<br />

a) Befristung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagogenstellen<br />

auf 5 Jahre (Drucksache-Nr. 39/03)<br />

<strong>und</strong>


) Vere<strong>in</strong>fachung des Haushaltssystems <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>den (Drucksache-Nr. 39/03).<br />

26. Nachstehende Anträge werden als Material an die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand im<br />

H<strong>in</strong>blick auf die <strong>in</strong> <strong>der</strong> 10. <strong>Kirche</strong>nsynode e<strong>in</strong>zuberufende<br />

<strong>Kirche</strong>nordnungskommission überwiesen:<br />

26.1 Der Dekanatssynode Erbach betreffend Antrag<br />

an die <strong>Kirche</strong>nleitung auf Rücknahme des Gesetzes<br />

zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynodalwahlordnung<br />

vom 6. Dezember 2002 (Drucksache-<br />

Nr. 40/03).<br />

26.2 Der Dekanatssynode Frankfurt a.M.-Nord<br />

betreffend Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynodalwahlordnung<br />

vom 06.12.2002; hier: Streichung § 2,<br />

Abs. 6, Satz 2 (Drucksache-Nr. 49/03).<br />

26.3 Der Dekanatssynode Dillenburg betreffend zukünftige<br />

Wahl <strong>der</strong> Pröpst<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pröpste von<br />

den e<strong>in</strong>er Propstei zugeordneten Dekanatssynoden<br />

(Drucksache-Nr. 52/03)<br />

27. Der Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Nidda betreffend<br />

Bereitstellung von wie<strong>der</strong> kostendeckenden Mitteln<br />

für die kirchliche Gr<strong>und</strong>ausstattung für die folgenden<br />

Jahre (Drucksache-Nr. 55/03) wird als Material an<br />

die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> den F<strong>in</strong>anzausschuss überwiesen.<br />

28. Der Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Bad Homburg<br />

betreffend Neuregelung im Art. 35 Abs. 2 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

sowie <strong>in</strong> § 2 Abs. 2 bis 4 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynodalwahlordnung<br />

im H<strong>in</strong>blick auf die Anzahl <strong>der</strong><br />

zu entsendenden Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

(Drucksache-Nr. 39/03) wird als Material an die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

<strong>und</strong> den Rechtsausschuss überwiesen.<br />

29. Nachstehen<strong>der</strong> Antrag wird an den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

als Material überwiesen:<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Weiterarbeit am Thema „Gewalt/Gewaltprävention“<br />

wird e<strong>in</strong>e synodale Arbeitsgruppe<br />

„Opferbegleitung“ e<strong>in</strong>gerichtet. Ihre Aufgabe<br />

soll e<strong>in</strong>e Bestandsaufnahme <strong>der</strong> entsprechenden kirchen<strong>in</strong>ternen<br />

Angebote, bzw. <strong>der</strong>en Entwicklung,<br />

Weiterentwicklung <strong>und</strong> Vernetzung <strong>in</strong> Region, Dekanat<br />

<strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>de se<strong>in</strong> (vgl. hierzu Drucksache-Nr.<br />

24/03).<br />

30. Der Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Wiesbaden betreffend<br />

Verstetigung bzw. rechtliche Absicherung von<br />

Strukturelementen als alternative Möglichkeiten zum<br />

Dekanatsstrukturgesetz <strong>und</strong> Vorsehung entsprechen<strong>der</strong><br />

Regelungen (Drucksache-Nr. 43/03) wird<br />

mit Ausnahme <strong>der</strong> Ziffer 3 an den Verwaltungsausschuss<br />

(fe<strong>der</strong>führend) <strong>und</strong> den Rechtsausschuss<br />

überwiesen.<br />

31. Die Fragest<strong>und</strong>e (Drucksache-Nr. 44/03) wird durchgeführt<br />

gez.: Dr. Schäfer gez.: Görke<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat <strong>in</strong> ihrer Sitzung am 1. Juli 2003<br />

beschlossen, gegen die Beschlüsse <strong>der</strong> 13. Tagung <strong>der</strong><br />

Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>spruch gemäß Art.<br />

48 Abs. 3 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung zu erheben.


<strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

zur Neufassung des <strong>Kirche</strong>nverwaltungsgesetzes<br />

sowie zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung <strong>und</strong> des<br />

<strong>Kirche</strong>nbeamtengesetzes<br />

Vom 16. Mai 2003<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat das folgende <strong>Kirche</strong>ngesetz beschlossen;<br />

Artikel 40 Abs. 2 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung ist e<strong>in</strong>gehalten:<br />

Artikel 1<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

Abschnitt III <strong>der</strong> Ordnung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung vom 14. September<br />

2002 (ABl. 2002 S. 499), zuletzt geän<strong>der</strong>t am 6. Dezember<br />

2002 (ABl. 2003 S. 87), wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

1. In Artikel 34 Buchstabe h werden die Wörter „Abteilungsleiter<strong>in</strong>nen,<br />

Abteilungsleiter, Referent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Referenten“ durch die Wörter „Dezernent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Dezernenten“ ersetzt.<br />

2. In Artikel 35 Abs. 4 Satz 1 werden die Wörter „Abteilungsleiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Abteilungsleiter“ durch die Wörter<br />

„Dezernent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Dezernenten“ ersetzt.<br />

3. In Artikel 52 Abs. 3 werden die Wörter „den Abteilungsleiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Abteilungsleitern <strong>und</strong> Referent<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Referenten“ gestrichen.<br />

4. Artikel 57 wird wie folgt gefasst:<br />

„Artikel 57. (1) Die <strong>Kirche</strong>nverwaltung unterstützt als<br />

das gesamtkirchliche Verwaltungszentrum die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

bei <strong>der</strong> Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung<br />

ihrer Beschlüsse. Sie erfüllt die ihr durch <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

übertragenen Aufgaben, führt die laufenden<br />

Verwaltungsgeschäfte <strong>und</strong> vertritt die Evangelische<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> <strong>in</strong>soweit auch im<br />

Rechtsverkehr.<br />

(2) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

leitet diese unbeschadet <strong>der</strong> Weisungsbefugnis <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>npräsident<strong>in</strong> als <strong>der</strong> Vorsitzenden o<strong>der</strong> des<br />

<strong>Kirche</strong>npräsidenten als dem Vorsitzenden <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

(3) Zusammensetzung <strong>und</strong> Aufgabenbereich <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

sowie ihre Befugnis zur Vertretung<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> im<br />

Rechtsverkehr werden durch <strong>Kirche</strong>ngesetz näher<br />

geregelt.“<br />

5. Nach Artikel 57 wird folgen<strong>der</strong> Unterabschnitt 7 e<strong>in</strong>gefügt:<br />

„7. Die Arbeitszentren<br />

Artikel 57a. Die Arbeitszentren unterstützen als gesamtkirchliche<br />

E<strong>in</strong>richtungen die Arbeit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanate, kirchlichen Dienste <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gesamtkirche<br />

<strong>in</strong> ihren Handlungsfel<strong>der</strong>n.“<br />

6. Die bisherigen Unterabschnitte 7 bis 14 werden mit<br />

ihren bisherigen Überschriften die Unterabschnitte 8<br />

bis 15.<br />

Gesetze <strong>und</strong> Verordnungen<br />

Artikel 2<br />

Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nordnung <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynodalwahlordnung<br />

vom 6. Dezember 2002<br />

In Artikel 1 Nr. 2 des <strong>Kirche</strong>ngesetzes zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nordnung <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynodalwahlordnung<br />

vom 6. Dezember 2002 (ABl. 2003 S. 87) werden die<br />

Wörter „Abteilungsleiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Abteilungsleiter“ durch<br />

die Wörter „Dezernent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Dezernenten“ ersetzt.<br />

Artikel 3<br />

Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>nbeamtengesetzes<br />

§ 5 des <strong>Kirche</strong>ngesetzes über die Rechtsverhältnisse<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamten (<strong>Kirche</strong>nbeamtengesetz) <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung vom 5. Oktober 1978<br />

(ABl. 1978 S. 156), zuletzt geän<strong>der</strong>t am 7. Dezember<br />

2002 (ABl. 2003 S. 90), wird wie folgt gefasst:<br />

„§ 5. Oberste Dienstbehörde <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamten ist die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung. Dienstvorgesetzter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamten<br />

e<strong>in</strong>schließlich <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamten im Wartestand <strong>und</strong><br />

im Ruhestand ist <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung.“<br />

Artikel 4<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz über die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

(<strong>Kirche</strong>nverwaltungsgesetz – KVG)<br />

Präambel<br />

Die <strong>Kirche</strong>nverwaltung ist Teil des kirchlichen Handelns<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> <strong>und</strong><br />

arbeitet mit an <strong>der</strong> Erfüllung des kirchlichen Auftrags. Sie<br />

erbr<strong>in</strong>gt Dienstleistungen für die kirchenleitenden Gremien,<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, Dekanate, kirchlichen Verbände<br />

<strong>und</strong> an<strong>der</strong>en kirchlichen E<strong>in</strong>richtungen. Die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

sorgt für e<strong>in</strong>e transparente <strong>und</strong> wirtschaftliche<br />

Gestaltung ihrer Verwaltungsabläufe. Dazu<br />

bedient sie sich zeitgemäßer, effektiver Managementmethoden.<br />

Durch e<strong>in</strong> Qualitätsmanagement stellt sie Zielorientierung<br />

<strong>und</strong> Wirksamkeit ihres Verwaltungshandelns<br />

sicher. Angestrebt wird e<strong>in</strong>e mo<strong>der</strong>ne Leitungskultur<br />

mit e<strong>in</strong>er klaren <strong>und</strong> e<strong>in</strong>deutigen Zuweisung <strong>der</strong> Leitungsfunktionen<br />

zu den Aufgaben <strong>und</strong> Entscheidungsbefugnissen.<br />

Dazu gehören auch Transparenz <strong>und</strong> Nachvollziehbarkeit<br />

<strong>der</strong> Entscheidungsverfahren sowie Verb<strong>in</strong>dlichkeit<br />

<strong>und</strong> Loyalität gegenüber den Beschlüssen<br />

von Seiten aller Beteiligten. Das nachfolgende <strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

ist Teil e<strong>in</strong>es umfassenden Reformprozesses <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong>.<br />

Abschnitt 1<br />

Allgeme<strong>in</strong>e Bestimmungen<br />

§ 1. Stellung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung. Die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

ist das gesamtkirchliche Verwaltungszentrum.<br />

Sie führt die Verwaltungsgeschäfte <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> kirchlichen<br />

Ordnung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>in</strong> eigener<br />

Verantwortung.<br />

§ 2. Aufgaben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung. (1) Der <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

obliegt <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

a) die Erfüllung <strong>der</strong> ihr durch <strong>Kirche</strong>ngesetz übertragenen<br />

Aufgaben <strong>und</strong> das Führen <strong>der</strong> laufenden Verwaltungsgeschäfte,


) die Unterstützung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>in</strong> ihrer Steuerungsfunktion<br />

durch die Wahrnehmung von Koord<strong>in</strong>ations-<br />

<strong>und</strong> Aufsichtsaufgaben gegenüber den Arbeitszentren,<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, Dekanaten <strong>und</strong><br />

kirchlichen Verbänden,<br />

c) die Vorbereitung <strong>und</strong> die Ausführung <strong>der</strong> Beschlüsse<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

d) die Erbr<strong>in</strong>gung von Dienstleistungen, die Beratung<br />

<strong>und</strong> Information <strong>in</strong> Angelegenheiten des kirchlichen<br />

Lebens.<br />

(2) Die <strong>Kirche</strong>nverwaltung vertritt die Evangelische <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> im Rechtsverkehr, soweit sie<br />

die ihr durch <strong>Kirche</strong>ngesetz übertragenen Aufgaben erfüllt,<br />

die laufenden Verwaltungsgeschäfte führt o<strong>der</strong><br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung zur Vertretung im Rechtsverkehr<br />

bevollmächtigt ist. Urk<strong>und</strong>en, <strong>in</strong> denen sie rechtsverb<strong>in</strong>dliche<br />

Erklärungen für die Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> abgibt, sowie Vollmachten bedürfen<br />

<strong>der</strong> Unterzeichnung durch die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Leiter<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung o<strong>der</strong> die nach <strong>der</strong> Geschäftsverteilung<br />

zuständige Person. Sie s<strong>in</strong>d mit dem Dienstsiegel<br />

zu versehen; dies gilt nicht bei öffentlichen Beurk<strong>und</strong>ungen.<br />

(3) Die <strong>Kirche</strong>nverwaltung erfüllt ihre Aufgaben <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit den gesamtkirchlichen Leitungsorganen,<br />

den Arbeitszentren <strong>und</strong> den an<strong>der</strong>en kirchlichen<br />

E<strong>in</strong>richtungen, den Werken <strong>und</strong> Verbänden im Bereich<br />

<strong>der</strong> EKHN, den Dekanaten, den Regionalverwaltungsämtern<br />

sowie den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den. Dabei sorgt sie für<br />

<strong>der</strong>en rechtzeitige Beteiligung an den Entscheidungsprozessen.<br />

Die <strong>Kirche</strong>nverwaltung pflegt die Verb<strong>in</strong>dung<br />

zu den Verwaltungsstellen <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

Deutschland, <strong>der</strong> übrigen Gliedkirchen <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Zusammenschlüssen.<br />

(4) Die <strong>Kirche</strong>nleitung kann sich für Aufgaben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

die Entscheidung vorbehalten. Sie kann<br />

Maßnahmen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung abän<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> aufheben.<br />

(5) Über Beschwerden gegen Beschlüsse o<strong>der</strong> Entscheidungen<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung entscheidet die <strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

sofern die <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>der</strong> Beschwerde<br />

nicht abgeholfen hat. Die Beschwerde ist b<strong>in</strong>nen<br />

e<strong>in</strong>es Monats nach Bekanntgabe <strong>der</strong> Entscheidung<br />

zu erheben <strong>und</strong> hat aufschiebende Wirkung. Die sofortige<br />

Vollziehung kann im beson<strong>der</strong>en kirchlichen Interesse<br />

angeordnet werden.<br />

§ 3. Aufgaben <strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Leiters <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung.<br />

(1) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung ist dafür verantwortlich, dass die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

ihre Aufgaben sachgerecht erfüllt.<br />

(2) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

führt den Vorsitz im Kollegium <strong>und</strong> vertritt die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

gegenüber kirchlichen Gremien. Sie o<strong>der</strong> er<br />

ist an die Beschlüsse <strong>und</strong> Weisungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

geb<strong>und</strong>en.<br />

(3) Die Leiter<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung ist die Dienstvorgesetzte,<br />

<strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung ist <strong>der</strong><br />

Dienstvorgesetzte <strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung.<br />

§ 4. Das Kollegium <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung. (1) Das<br />

Kollegium setzt sich zusammen aus <strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

dem Leiter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung, <strong>der</strong> Stellvertreter<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> dem Stellvertreter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>npräsident<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des<br />

<strong>Kirche</strong>npräsidenten sowie den Dezernent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Dezernenten.<br />

(2) Die Leiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Leiter <strong>der</strong> Stabsbereiche nehmen<br />

nach Maßgabe des Organisationshandbuches beratend<br />

an den Sitzungen des Kollegiums teil.<br />

(3) Das Kollegium unterstützt die Leitungsverantwortung<br />

<strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Leiters <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>und</strong><br />

bereitet Entscheidungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung vor. Es ist<br />

für die Abstimmung <strong>der</strong> Angelegenheiten, die mehrere<br />

Dezernate betreffen, verantwortlich.<br />

(4) Das Kollegium stellt sicher, dass die Kommunikation<br />

<strong>und</strong> Zusammenarbeit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung mit den<br />

synodalen Ausschüssen <strong>in</strong> Abstimmung <strong>und</strong> im E<strong>in</strong>klang<br />

mit den Zielen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung erfolgt.<br />

(5) Die Entscheidungsbefugnisse des Kollegiums regelt<br />

das Organisationshandbuch (§ 9).<br />

§ 5. Aufgaben <strong>der</strong> Stellvertreter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Stellvertreters<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>npräsident<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>npräsidenten.<br />

Neben den <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung genannten<br />

Aufgaben obliegen <strong>der</strong> Stellvertreter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> dem Stellvertreter<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>npräsident<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>npräsidenten<br />

a) Verantwortung für die Beratung theologischer<br />

Gr<strong>und</strong>satzfragen,<br />

b) die Koord<strong>in</strong>ation <strong>und</strong> Abstimmung zwischen dem Leitenden<br />

Geistlichen Amt <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung,<br />

c) die Verb<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung zu den Konferenzen<br />

<strong>der</strong> Dekan<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Dekane <strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalvorsitzenden.<br />

Abschnitt 2<br />

Glie<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> Entscheidungsverfahren<br />

§ 6. Glie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung. (1) Die<br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung glie<strong>der</strong>t sich <strong>in</strong> Dezernate.<br />

(2) Die Dezernate glie<strong>der</strong>n sich <strong>in</strong> Referate.<br />

(3) Für übergreifende Aufgaben <strong>und</strong> Aufgaben <strong>der</strong> Leitungsunterstützung<br />

werden Stabsbereiche gebildet.<br />

(4) Näheres zur Glie<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> Geschäftsverteilung regelt<br />

das Organisationshandbuch (§ 9).<br />

§ 7. Die Dezernate. (1) In den Dezernaten wird die Arbeit<br />

<strong>der</strong> ihnen zugehörigen Referate koord<strong>in</strong>iert.<br />

(2) Die Dezernent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Dezernenten leiten die Dezernate<br />

<strong>und</strong> s<strong>in</strong>d für die sachgerechte <strong>und</strong> wirtschaftliche<br />

Erledigung <strong>der</strong> Aufgaben verantwortlich. Sie können<br />

zu diesem Zweck Weisungen erteilen.<br />

(3) Die Dezernent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Dezernenten br<strong>in</strong>gen die<br />

Entscheidungsvorlagen aus ihrem jeweiligen Verantwortungsbereich<br />

<strong>in</strong> die <strong>Kirche</strong>nleitung e<strong>in</strong>.<br />

(4) Die Dezernate vertreten ihren Arbeitsbereich mit Unterstützung<br />

<strong>der</strong> zuständigen Referent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Referenten<br />

<strong>in</strong> den jeweiligen synodalen Ausschüssen.<br />

§ 8. Die Referate. (1) Die Aufgaben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

werden von den Referaten im Rahmen ihrer Zuständigkeit<br />

selbständig wahrgenommen.<br />

(2) Die Referatsleiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Referatsleiter ist für die<br />

sachgerechte Erledigung <strong>der</strong> Aufgaben des Referates<br />

verantwortlich <strong>und</strong> kann zu diesem Zweck auch Weisungen<br />

erteilen.


§ 9. Organisationshandbuch. (1) Das Nähere über die<br />

Entscheidungsbefugnisse des Kollegiums, die Glie<strong>der</strong>ung<br />

<strong>und</strong> Geschäftsverteilung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

sowie die Ablauforganisation regelt e<strong>in</strong> Organisationshandbuch.<br />

(2) Das Organisationshandbuch wird von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

als Rechtsverordnung beschlossen.<br />

(3) Die Regelungen des Organisationshandbuches zu<br />

den Entscheidungsbefugnissen des Kollegiums, zur<br />

Glie<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> zur Geschäftsverteilung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

werden im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> veröffentlicht.<br />

§ 10. Qualitätsmanagement. Die <strong>Kirche</strong>nverwaltung sichert<br />

verb<strong>in</strong>dliche Leistungsstandards durch die E<strong>in</strong>führung<br />

<strong>und</strong> laufende Fortentwicklung e<strong>in</strong>es Qualitätsmanagements.<br />

Abschnitt 3<br />

Berufung <strong>und</strong> Rechtsstellung<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

§ 11. Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung.<br />

(1) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

wird von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode auf die Dauer von acht<br />

Jahren gewählt.<br />

(2) Vor <strong>der</strong> Wahl ist die Stelle vom <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

auszuschreiben; dies gilt nicht für die Wie<strong>der</strong>wahl.<br />

(3) Die <strong>Kirche</strong>nleitung ist zu hören. Sie gibt nach E<strong>in</strong>sicht<br />

<strong>in</strong> die Bewerbungsunterlagen gegenüber dem <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

ihre Stellungnahme ab. Der Benennungsausschuss<br />

hat <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode mit dem Wahlvorschlag<br />

die Stellungnahme <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung bekannt<br />

zu geben.<br />

(4) Die gewählte Person ist von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zur<br />

<strong>Kirche</strong>nbeamt<strong>in</strong> bzw. zum <strong>Kirche</strong>nbeamten auf Zeit zu<br />

ernennen. Mit dieser Ernennung beg<strong>in</strong>nt die Amtszeit;<br />

damit erlischt jedes an<strong>der</strong>e Arbeits- o<strong>der</strong> Dienstverhältnis<br />

zur <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong>.<br />

(5) Mit dem Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit tritt die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Leiter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>in</strong> den Ruhestand. Ist die<br />

Amtszeit bei Vollendung des fünf<strong>und</strong>sechzigsten Lebensjahres<br />

noch nicht beendet, so tritt die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung mit dem Ende des Monats,<br />

<strong>in</strong> dem sie o<strong>der</strong> er das fünf<strong>und</strong>sechzigste Lebensjahr<br />

vollendet hat, <strong>in</strong> den Ruhestand. § 65 des <strong>Kirche</strong>nbeamtengesetzes<br />

f<strong>in</strong>det ke<strong>in</strong>e Anwendung. Für die Versorgung<br />

gilt § 66 des Beamtenversorgungsgesetzes.<br />

(6) Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig; sie kann frühestens neun<br />

Monate vor Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit erfolgen, sie muss spätestens<br />

drei Monate vor Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit vorgenommen<br />

se<strong>in</strong>. Über die Vornahme e<strong>in</strong>er Wie<strong>der</strong>wahl beschließt<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand im E<strong>in</strong>vernehmen<br />

mit dem Benennungsausschuss nach Anhörung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>npräsident<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>npräsidenten.<br />

(7) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung ist<br />

verpflichtet, das Amt erneut zu übernehmen, wenn e<strong>in</strong>e<br />

Wie<strong>der</strong>wahl spätestens drei Monate vor Ablauf <strong>der</strong><br />

Amtszeit erfolgt <strong>und</strong> wenn die Anstellungsbed<strong>in</strong>gungen<br />

bei <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>wahl nicht verschlechtert werden. Bei unbegründeter<br />

Ablehnung entfällt <strong>der</strong> Anspruch auf Versorgung.<br />

Die vorstehenden Bestimmungen f<strong>in</strong>den ke<strong>in</strong>e<br />

Anwendung, wenn die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

bei Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit das sechzigste<br />

Lebensjahr vollendet hat.<br />

(8) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung ist<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>npräsident<strong>in</strong> als Vorsitzen<strong>der</strong> o<strong>der</strong> dem <strong>Kirche</strong>npräsidenten<br />

als Vorsitzendem <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

dienstrechtlich unterstellt (Artikel 57 Abs. 2 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung).<br />

(9) Die <strong>Kirche</strong>nsynode beruft auf Vorschlag <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

e<strong>in</strong>e Dezernent<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Dezernenten zur<br />

Stellvertreter<strong>in</strong> bzw. zum Stellvertreter <strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

des Leiters <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung. Die Stellvertretung<br />

endet mit Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit als Dezernent<strong>in</strong> o<strong>der</strong> Dezernent.<br />

§ 12. Die Dezernent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Dezernenten. (1) Die<br />

Dezernent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Dezernenten werden auf Vorschlag<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode für die Dauer<br />

von sechs Jahren berufen.<br />

(2) Wie<strong>der</strong>holte Berufung ist zulässig. Sie ist auch für e<strong>in</strong>en<br />

kürzeren Zeitraum zulässig, wenn die Amtszeit wegen<br />

Erreichung <strong>der</strong> Altersgrenze vor Ablauf <strong>der</strong> Berufungszeit<br />

endet.<br />

(3) Wird e<strong>in</strong>e nichttheologische Dezernent<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />

nichttheologischer Dezernent nach Ablauf <strong>der</strong> Berufungszeit<br />

nicht wie<strong>der</strong> berufen, so gelten die Vorschriften<br />

des <strong>Kirche</strong>nbeamtengesetzes über den Wartestand entsprechend,<br />

sofern ke<strong>in</strong>e Berufung zur Leitung e<strong>in</strong>es Referates<br />

erfolgt.<br />

(4) Die Dezernent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Dezernenten vertreten sich<br />

gegenseitig nach Maßgabe des Organisationshandbuches.<br />

§ 13. Die Referent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Referenten. (1) Die Referatsleiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Referatsleiter sowie die weiteren Referent<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Referenten werden von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

berufen.<br />

(2) Die theologischen Referatsleiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Referatsleiter<br />

sowie die weiteren theologischen Referent<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Referenten werden für die Dauer von sechs Jahren<br />

berufen. Die Berufung kann auch im Nebenamt erfolgen.<br />

(3) Wie<strong>der</strong>holte Berufung ist zulässig. Sie ist auch für e<strong>in</strong>en<br />

kürzeren Zeitraum zulässig, wenn die Amtszeit wegen<br />

Erreichung <strong>der</strong> Altersgrenze vor Ablauf <strong>der</strong> Berufungszeit<br />

endet.<br />

(4) Für die Leiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Leiter <strong>der</strong> Stabsstellen gelten<br />

die Vorschriften über die Referent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Referenten<br />

entsprechend.<br />

§ 14. Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter. (1) Zur <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

gehören alle Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter,<br />

die nach Maßgabe des Stellenplans o<strong>der</strong> ihres<br />

Dienstvertrages im Dienst <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung stehen.<br />

(2) Über die E<strong>in</strong>stellung <strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

des höheren Dienstes entscheidet die <strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

über die E<strong>in</strong>stellung <strong>der</strong> übrigen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung.<br />

Die E<strong>in</strong>stellung ist nur im Rahmen des von<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode beschlossenen Stellenplans zulässig.<br />

§ 12 bleibt unberührt.<br />

§ 15. Mitarbeitervertretungsrecht. Die Bestimmungen<br />

des <strong>Kirche</strong>ngesetzes über Mitarbeitervertretungen werden<br />

durch dieses <strong>Kirche</strong>ngesetz nicht berührt.<br />

Abschnitt 4<br />

Übergangs- <strong>und</strong> Schlussvorschriften


§ 16. Übergangsbestimmungen. (1) Referent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Referenten, die zum Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens dieses<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetzes bereits berufen s<strong>in</strong>d, bedürfen für<br />

die Dauer ihrer Amtszeit ke<strong>in</strong>er erneuten Berufung.<br />

(2) E<strong>in</strong> Abteilungsleiter, <strong>der</strong> zum Zeitpunkt des In-Kraft-<br />

Tretens dieses <strong>Kirche</strong>ngesetzes bereits berufen ist, führt<br />

se<strong>in</strong>en Aufgabenbereich für die Dauer se<strong>in</strong>er Amtszeit<br />

<strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Dezernates fort.<br />

(3) Die erstmalige Beschlussfassung des Organisationshandbuches<br />

gemäß § 9 bedarf <strong>der</strong> Zustimmung des <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstandes.<br />

(4) Soweit die <strong>Kirche</strong>nverwaltung Aufgaben <strong>der</strong> Arbeitszentren<br />

wahrnimmt, werden diese bis zum 31. Dezember<br />

2006 auf die Arbeitszentren übertragen.<br />

§ 17. Überprüfung. Dieses <strong>Kirche</strong>ngesetz wird vier Jahre<br />

nach In-Kraft-Treten <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Jahres durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand überprüft.<br />

§ 18. Außer-Kraft-Treten. Das <strong>Kirche</strong>ngesetz über die<br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung vom 3. November 1977 (ABI. 1977<br />

S. 240), zuletzt geän<strong>der</strong>t am 15. März 1985 (ABl. 1985<br />

S. 59), <strong>und</strong> § 14 Abs. 2 des <strong>Kirche</strong>ngesetzes betreffend<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung vom 18. Februar 1973 (ABI. 1973<br />

S. 98) treten außer Kraft.<br />

Artikel 5<br />

In-Kraft-Treten<br />

Dieses <strong>Kirche</strong>ngesetz tritt am 1. September 2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 16. Juni 2003<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

über die Errichtung <strong>der</strong> selbstständigen „Stiftung<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

(Stiftung des bürgerlichen Rechts)“<br />

Vom 16. Mai 2003<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat das folgende <strong>Kirche</strong>ngesetz beschlossen:<br />

§ 1. (1) Unter dem Namen „Stiftung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong>“ wird e<strong>in</strong>e selbstständige<br />

kirchliche Stiftung des bürgerlichen Rechts errichtet.<br />

(2) Sitz <strong>der</strong> Stiftung ist Darmstadt.<br />

§ 2. (1) Die Stiftung hat den Zweck, <strong>in</strong> evangelischer<br />

Verantwortung den ständigen Dialog von <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong><br />

Theologie mit Wissenschaft, Bildung, Technik, Wirtschaft,<br />

Kunst <strong>und</strong> Politik zu för<strong>der</strong>n.<br />

(2) Zur Erfüllung des Stiftungszweckes kann die Stiftung<br />

auch regionale Projekte, evangelische Nachwuchskräfte<br />

sowie kulturelle Vorhaben <strong>und</strong> zeitgenössische Kunst<br />

för<strong>der</strong>n.<br />

(3) Das Wirken <strong>der</strong> Stiftung soll <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel e<strong>in</strong>en räumlichen<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong>haltlichen Bezug zur <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> haben.<br />

§ 3. Die Stiftung wird mit e<strong>in</strong>em Anfangsvermögen von<br />

fünf Millionen Euro ausgestattet. Zuwendungen <strong>und</strong> Zustiftungen<br />

s<strong>in</strong>d möglich.<br />

§ 4. Das Stiftungsvermögen ist <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Bestand von<br />

an<strong>der</strong>em Vermögen getrennt zu halten. Der Ertrag des<br />

Stiftungsvermögens darf nur entsprechend den Stiftungszwecken<br />

<strong>und</strong> zum Werterhalt des Stiftungsvermögens<br />

verwendet werden.<br />

§ 5. (1) Organ <strong>der</strong> Stiftung ist das Kuratorium. Es ist<br />

Vorstand <strong>der</strong> Stiftung im S<strong>in</strong>ne des § 86 <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />

mit § 26 des Bürgerlichen Gesetzbuches.<br />

(2) Das Kuratorium besteht aus zwölf Mitglie<strong>der</strong>n. Sie<br />

werden erstmals durch die <strong>Kirche</strong>nleitung mit Zustimmung<br />

des <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstandes berufen. Sechs<br />

Mitglie<strong>der</strong> werden für die Dauer von vier <strong>und</strong> sechs für<br />

die Dauer von sechs Jahren berufen. Die späteren Berufungen<br />

nimmt die <strong>Kirche</strong>nleitung auf Vorschlag des Kuratoriums<br />

jeweils für vier Jahre vor.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> bleiben bis zur Berufung e<strong>in</strong>es Nachfolgers<br />

im Amt. E<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>malige erneute Berufung ist zulässig.<br />

An Stelle e<strong>in</strong>es ausgeschiedenen Mitglieds ist für<br />

den Rest se<strong>in</strong>er Amtszeit e<strong>in</strong> neues Mitglied zu berufen.<br />

(4) Die Mitglie<strong>der</strong> müssen e<strong>in</strong>er evangelischen <strong>Kirche</strong><br />

angehören <strong>und</strong> sollen <strong>in</strong> ihrer Mehrheit Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> se<strong>in</strong>.<br />

(5) Die Tätigkeit <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> ist ehrenamtlich. Nachgewiesene<br />

bare Auslagen werden ersetzt. Stattdessen<br />

kann das Kuratorium auch e<strong>in</strong>e <strong>in</strong> ihrer Höhe angemessene<br />

Pauschale beschließen.<br />

§ 6. (1) Das Kuratorium wählt aus se<strong>in</strong>er Mitte e<strong>in</strong> vorsitzendes<br />

Mitglied sowie e<strong>in</strong> erstes <strong>und</strong> zweites stellvertretendes<br />

vorsitzendes Mitglied.<br />

(2) Das Kuratorium fasst se<strong>in</strong>e Beschlüsse mit <strong>der</strong><br />

Mehrheit von zwei Dritteln <strong>der</strong> abgegebenen Stimmen.<br />

Satzungsän<strong>der</strong>ungen bedürfen e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei<br />

Dritteln <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong>zahl. Beschlüsse<br />

über die Aufhebung <strong>der</strong> Stiftung bedürfen <strong>der</strong> Mehrheit<br />

von drei Vierteln <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong>zahl.<br />

(3) Das Kuratorium ist beschlussfähig, wenn m<strong>in</strong>destens<br />

die Hälfte se<strong>in</strong>er Mitglie<strong>der</strong>, darunter das vorsitzende<br />

Mitglied o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> stellvertretenden vorsitzenden<br />

Mitglie<strong>der</strong>, anwesend ist.<br />

(4) Die Beschlussfassung im schriftlichen Umlaufverfahren<br />

ist zulässig, wenn ke<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> diesem Verfahren<br />

wi<strong>der</strong>spricht.<br />

(5) Das vorsitzende Mitglied, im Fall se<strong>in</strong>er Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung<br />

e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> stellvertretenden vorsitzenden Mitglie<strong>der</strong>, beruft<br />

die Sitzungen des Kuratoriums nach Bedarf, m<strong>in</strong>destens<br />

jedoch e<strong>in</strong>mal im Jahr, mit e<strong>in</strong>er Frist von 14 Tagen<br />

unter Nennung <strong>der</strong> Tagesordnung schriftlich e<strong>in</strong>. Die erste<br />

Sitzung des Kuratoriums wird von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>npräsident<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> dem <strong>Kirche</strong>npräsidenten e<strong>in</strong>berufen. Über<br />

die Sitzungen ist e<strong>in</strong>e Nie<strong>der</strong>schrift zu fertigen, die vom<br />

vorsitzenden Mitglied o<strong>der</strong> von dem stellvertretenden<br />

vorsitzenden Mitglied, das die Sitzung geleitet hat, <strong>und</strong><br />

dem Protokollführer o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Protokollführer<strong>in</strong> zu unterschreiben<br />

ist.<br />

§ 7. Die Stiftung wird gerichtlich <strong>und</strong> außergerichtlich<br />

durch das Kuratorium, dieses durch das vorsitzende<br />

Mitglied geme<strong>in</strong>sam mit e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> stellvertretenden vorsitzenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> o<strong>der</strong> im Falle <strong>der</strong> Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung des


vorsitzenden Mitglieds durch die beiden stellvertretenden<br />

vorsitzenden Mitglie<strong>der</strong> vertreten.<br />

§ 8. (1) Das Kuratorium verwaltet die Stiftung. Ihm obliegen<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

1. die Mehrung <strong>und</strong> die Anlage des Stiftungsvermögens,<br />

2. die Beschlussfassung über die Vergabe von För<strong>der</strong>ungsmitteln,<br />

3. die Aufstellung e<strong>in</strong>es jährlichen Wirtschaftsplans,<br />

4. die Aufstellung <strong>der</strong> Jahresrechnung,<br />

5. die Aufstellung des Jahresberichts über die Tätigkeit<br />

<strong>der</strong> Stiftung,<br />

6. die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Satzung.<br />

(2) Das Kuratorium gibt sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung.<br />

§ 9. Die Rechnungsprüfung erfolgt durch das Rechnungsprüfungsamt<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong>. Das Prüfungsergebnis ist <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode mitzuteilen.<br />

§ 10. (1) Das Nähere regelt e<strong>in</strong>e Satzung, die erstmals<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung erlassen wird. Über spätere<br />

Än<strong>der</strong>ungen entscheidet das Kuratorium.<br />

(2) Die Aufhebung <strong>der</strong> Stiftung bedarf <strong>der</strong> Form e<strong>in</strong>es<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetzes. Bei <strong>der</strong> Aufhebung <strong>der</strong> Stiftung fällt<br />

das Vermögen an die Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong>.<br />

§ 11. Dieses <strong>Kirche</strong>ngesetz tritt am Tage nach se<strong>in</strong>er<br />

Verkündung <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 16. Juni 2003<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung <strong>und</strong><br />

Neufassung <strong>der</strong> Dekanatssynodalwahlordnung<br />

Vom 17. Mai 2003<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat das folgende <strong>Kirche</strong>ngesetz beschlossen;<br />

Artikel 40 Abs. 2 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung ist e<strong>in</strong>gehalten:<br />

Artikel 1<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

Die <strong>Kirche</strong>nordnung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />

vom 14. September 2002 (ABl. 2002 S. 499), zuletzt<br />

geän<strong>der</strong>t am 16. Mai 2003, wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

Artikel 21 wird wie folgt gefasst:<br />

„Artikel 21. (1) Die Dekanatssynode besteht aus Vertreter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Vertretern aller Geme<strong>in</strong>den des Dekanats.<br />

Sie werden auf die Dauer von sechs Jahren gewählt.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus gehören <strong>der</strong> Dekanatssynode gewählte<br />

Vertreter<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong> Vertreter <strong>der</strong> im Dekanat tätigen übergeme<strong>in</strong>dlichen<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer an. Der Dekanatssynodalvorstand<br />

beruft weitere Mitglie<strong>der</strong>. Die<br />

Dekan<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dekan <strong>und</strong> die stellvertretende Deka-<br />

n<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> stellvertretende Dekan gehören kraft Amtes<br />

<strong>der</strong> Dekanatssynode mit Stimmrecht an.<br />

(2) Die <strong>Kirche</strong>nvorstände wählen für jede Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e<br />

Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrvikar<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>en Pfarrvikar o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrdiakon<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Pfarrdiakon <strong>und</strong> zwei Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die Dekanatssynode,<br />

soweit die Dekanatssynodalwahlordnung<br />

nichts an<strong>der</strong>es bestimmt.<br />

(3) Die weiteren E<strong>in</strong>zelheiten <strong>der</strong> Wahl <strong>und</strong> <strong>der</strong> Berufung<br />

regelt die Dekanatssynodalwahlordnung.<br />

(4) Die Dekanatssynode tritt m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal jährlich<br />

zusammen.“<br />

Artikel 2<br />

Dekanatssynodalwahlordnung (DSWO)<br />

Allgeme<strong>in</strong>es<br />

§ 1. (1) Diese Ordnung gilt für die durch Wahl o<strong>der</strong> Berufung<br />

<strong>in</strong> die Dekanatssynoden e<strong>in</strong>tretenden Mitglie<strong>der</strong><br />

dieser Körperschaften (Artikel 21 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung).<br />

(2) Die Wahlperiode <strong>der</strong> Dekanatssynoden beträgt sechs<br />

Jahre. Sie beg<strong>in</strong>nt mit dem auf die Wahl folgenden<br />

1. März.<br />

Gewählte Mitglie<strong>der</strong><br />

§ 2. (1) Die <strong>Kirche</strong>nvorstände wählen für jede <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Pfarrvikar<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrvikar o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrdiakon<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrdiakon sowie zwei Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> die Dekanatssynode, soweit nachfolgend nicht an<strong>der</strong>es<br />

bestimmt wird. Bei pfarramtlich verb<strong>und</strong>enen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

erfolgt die Wahl des Pfarrermitglieds <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Sitzung <strong>der</strong> beteiligten <strong>Kirche</strong>nvorstände.<br />

(2) Hat die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de o<strong>der</strong> haben pfarramtlich<br />

verb<strong>und</strong>ene <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den nur e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

Pfarrer, Pfarrvikar<strong>in</strong> o<strong>der</strong> Pfarrvikar o<strong>der</strong> Pfarrdiakon<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> Pfarrdiakon, so gilt diese o<strong>der</strong> dieser ohne weiteres<br />

als gewählt.<br />

(3) In <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den mit weniger als 1000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

wählen die <strong>Kirche</strong>nvorstände e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>deglied<br />

<strong>in</strong> die Dekanatssynode. In <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den mit<br />

mehr als 3000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n wählen die <strong>Kirche</strong>nvorstände<br />

drei Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die Dekanatssynode.<br />

(4) Für die zu wählenden Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynode<br />

wählt <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand e<strong>in</strong> stellvertretendes Mitglied.<br />

Hat die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de o<strong>der</strong> haben pfarramtlich verb<strong>und</strong>ene<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den nur e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

Pfarrer o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrvikar<strong>in</strong> o<strong>der</strong> Pfarrvikar o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Pfarrdiakon<strong>in</strong> o<strong>der</strong> Pfarrdiakon, bleibt diese o<strong>der</strong> dieser<br />

ohne Stellvertreter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> Stellvertreter.<br />

(5) Die gewählten Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> müssen die Bed<strong>in</strong>gungen<br />

<strong>der</strong> Wählbarkeit zum <strong>Kirche</strong>nvorstand gemäß<br />

§ 5 Abs. 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>dewahlordnung erfüllen.<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>, die hauptberuflich im Dienst des Dekanates<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den o<strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Verbände im Dekanat stehen, können nicht gewählt<br />

werden.<br />

(6) Scheidet e<strong>in</strong> gewähltes Mitglied aus, so rückt das<br />

stellvertretende Mitglied an die freiwerdende Stelle. Ist<br />

das stellvertretende Mitglied ausgeschieden o<strong>der</strong> nachgerückt,<br />

so hat <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand für den Rest <strong>der</strong>


Wahlzeit <strong>der</strong> Dekanatssynode e<strong>in</strong> neues stellvertretendes<br />

Mitglied zu wählen.<br />

(7) Gegen die Wahl kann b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>er Woche beim Dekanatssynodalvorstand<br />

E<strong>in</strong>spruch erhoben werden. Gegen<br />

die Entscheidung des Dekanatssynodalvorstandes<br />

ist b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>er Woche nach Zustellung o<strong>der</strong> Bekanntgabe<br />

die Beschwerde an die <strong>Kirche</strong>nleitung möglich. Sie<br />

entscheidet endgültig.<br />

§ 3. (1) Pfarrer<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong> Pfarrer o<strong>der</strong> Pfarrvikar<strong>in</strong>nen<br />

o<strong>der</strong> Pfarrvikare, die e<strong>in</strong>e beim Dekanat o<strong>der</strong> bei e<strong>in</strong>em<br />

Verband errichtete übergeme<strong>in</strong>dliche Pfarrstelle <strong>in</strong>nehaben<br />

o<strong>der</strong> verwalten (§ 28 Abs. 1 Pfarrstellengesetz) o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong>en Tätigkeitsschwerpunkte ganz o<strong>der</strong> überwiegend<br />

im jeweiligen Dekanat liegen, wählen aus ihrer Mitte für<br />

je drei angefangene solche Stellen e<strong>in</strong> Mitglied <strong>und</strong> e<strong>in</strong><br />

stellvertretendes Mitglied <strong>in</strong> die Dekanatssynode.<br />

(2) Gibt es im Dekanat nur e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> genannten Stellen,<br />

so gilt <strong>der</strong>en Inhaber<strong>in</strong> o<strong>der</strong> Inhaber o<strong>der</strong> Verwalter<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> Verwalter ohne weiteres als gewählt <strong>und</strong> bleibt ohne<br />

Stellvertreter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> Stellvertreter.<br />

(3) Näheres regelt die <strong>Kirche</strong>nleitung durch Rechtsverordnung,<br />

die des E<strong>in</strong>vernehmens des <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstandes<br />

bedarf.<br />

Berufene Mitglie<strong>der</strong><br />

§ 4. (1) Der Dekanatssynodalvorstand kann weitere Mitglie<strong>der</strong><br />

berufen. Deren Zahl darf zehn Prozent <strong>der</strong> zu<br />

wählenden Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynode nicht übersteigen.<br />

Bei den Berufungen soll <strong>der</strong> Dekanatssynodalvorstand<br />

darauf achten, dass das zahlenmäßige Verhältnis<br />

zwischen Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrern sowie Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

1 zu 2 betragen soll. Die berufenen Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Dekanatssynode müssen die Bed<strong>in</strong>gungen<br />

<strong>der</strong> Wählbarkeit zum <strong>Kirche</strong>nvorstand gemäß § 5 Abs. 1<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>dewahlordnung erfüllen.<br />

(2) Nach je<strong>der</strong> Neuwahl zur Dekanatssynode kann <strong>der</strong><br />

bisherige Dekanatssynodalvorstand vor <strong>der</strong> Wahl des<br />

neuen Vorstandes bis zu fünf Prozent <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

die neugebildete Dekanatssynode berufen. Diese Mitglie<strong>der</strong><br />

werden auf die Zahl <strong>der</strong> nach Absatz 1 möglichen<br />

Berufungen angerechnet.<br />

Beratende Mitglie<strong>der</strong><br />

§ 5. (1) Zu den Tagungen <strong>der</strong> Dekanatssynoden s<strong>in</strong>d mit<br />

beraten<strong>der</strong> Stimme e<strong>in</strong>zuladen:<br />

a) bis zu drei hauptberufliche theologische Lehrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Lehrer an Hochschulen <strong>und</strong> Theologischen Sem<strong>in</strong>aren,<br />

die e<strong>in</strong>er <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de des Dekanats<br />

angehören;<br />

b) die zuständige Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> zuständige Leiter<br />

des Regionalen Diakonischen Werkes;<br />

c) die Dekanatsjugendreferent<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dekanatsjugendreferent<br />

sowie die Dekanatskirchenmusiker<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dekanatskirchenmusiker;<br />

d) e<strong>in</strong>e Vertreter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Vertreter <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Jugendvertretung im Dekanat;<br />

e) die Vorsitzende o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> Mitarbeitervertretung;<br />

f) die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gleichstellungsbeauftragte des Dekanats;<br />

g) die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter des für das Dekanat zuständigen<br />

Regionalverwaltungsamtes.<br />

(2) Dem Dekanatssynodalvorstand steht es frei, zu e<strong>in</strong>zelnen<br />

Tagungen o<strong>der</strong> Verhandlungsgegenständen<br />

auch an<strong>der</strong>e Personen mit beraten<strong>der</strong> Stimme zuzuziehen.<br />

§ 6. Die <strong>Kirche</strong>nleitung, die zuständige Pröpst<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

zuständige Propst <strong>und</strong> die zuständige Studienleiter<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> zuständige Studienleiter des Religionspädagogischen<br />

Amtes s<strong>in</strong>d zu den Tagungen <strong>der</strong> Dekanatssynode<br />

e<strong>in</strong>zuladen.<br />

§ 7. Die Dekanatssynodalwahlordnung vom 13. April<br />

1967 (ABl. 1967 S. 75), zuletzt geän<strong>der</strong>t am 29. April<br />

2001 (ABl. 2001 S. 223), tritt außer Kraft.<br />

Artikel 3<br />

In-Kraft-Treten<br />

Dieses <strong>Kirche</strong>ngesetz tritt am 1. Juli 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 16. Juni 2003<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

zur E<strong>in</strong>führung <strong>der</strong> Altersteilzeit<br />

im Pfarrdienstverhältnis<br />

Vom 17. Mai 2003<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat das folgende <strong>Kirche</strong>ngesetz beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Än<strong>der</strong>ung des Pfarrergesetzes<br />

Das <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Dienstverhältnisse <strong>der</strong> Pfarrer<br />

(Pfarrergesetz) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />

vom 1. November 1976 (ABl. 1976 S. 153), zuletzt geän<strong>der</strong>t<br />

am 7. Dezember 2002 (ABl. 2003 S. 90, 93), wird<br />

wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

Nach § 46 wird folgen<strong>der</strong> § 46a e<strong>in</strong>gefügt:<br />

„§ 46a. (1) Pfarrern mit Dienstbezügen kann auf Antrag,<br />

<strong>der</strong> sich auf die Zeit bis zum Beg<strong>in</strong>n des Ruhestands<br />

erstrecken muss, Teilzeitbeschäftigung (Altersteilzeit)<br />

bewilligt werden, bei teilzeitbeschäftigten Pfarrern mit<br />

<strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> zuletzt festgesetzten Arbeitszeit, sonst mit<br />

<strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> regelmäßigen Arbeitszeit, höchstens jedoch<br />

mit <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> durchschnittlichen Arbeitszeit <strong>der</strong><br />

letzten drei Jahre, wenn<br />

1. <strong>der</strong> Pfarrer das fünf<strong>und</strong>fünfzigste Lebensjahr vollendet<br />

hat,<br />

2. die Teilzeitbeschäftigung vor dem 1. Januar 2010<br />

beg<strong>in</strong>nt <strong>und</strong><br />

3. dr<strong>in</strong>gende dienstliche Belange nicht entgegenstehen.<br />

(2) Auf Bewilligung von Altersteilzeit nach Absatz 1 besteht<br />

ke<strong>in</strong> Anspruch. Die <strong>Kirche</strong>nleitung kann von <strong>der</strong><br />

Anwendung <strong>der</strong> Regelung absehen o<strong>der</strong> sie auf bestimmte<br />

Verwaltungsbereiche beschränken.


(3) Die Altersteilzeit nach Absatz 1 kann <strong>in</strong> <strong>der</strong> Weise<br />

bewilligt werden, dass<br />

1. durchgehend Teilzeitarbeit mit <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> regelmäßigen<br />

Arbeitszeit geleistet wird (Teilzeitmodell)<br />

o<strong>der</strong><br />

2. die zu erbr<strong>in</strong>gende Arbeitsleistung vollständig <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

ersten Hälfte des Bewilligungszeitraums geleistet<br />

wird <strong>und</strong> <strong>der</strong> Pfarrer anschließend vom Dienst freigestellt<br />

wird (Blockmodell).“<br />

Artikel 2<br />

Än<strong>der</strong>ung des Pfarrerbesoldungsgesetzes<br />

Das <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Besoldung <strong>und</strong> Versorgung<br />

<strong>der</strong> Pfarrer (Pfarrerbesoldungsgesetz) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung<br />

<strong>der</strong> Bekanntmachung vom 5. Oktober 1978 (ABl. 1978<br />

S. 166), zuletzt geän<strong>der</strong>t am 4. Dezember 2002 (ABl.<br />

2003 S. 92), wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

1. Nach § 1 werden folgende §§ 1a <strong>und</strong> 1b e<strong>in</strong>gefügt:<br />

„§ 1a. (1) Pfarrern, die Altersteilzeit nach § 46a Pfarrergesetz<br />

ausüben, wird e<strong>in</strong> nichtruhegehaltfähiger Altersteilzeitzuschlag<br />

gewährt.<br />

(2) Der Zuschlag wird gewährt <strong>in</strong> Höhe des Unterschiedsbetrages<br />

zwischen <strong>der</strong> Nettobesoldung, die sich<br />

aus dem Umfang <strong>der</strong> Teilzeitbeschäftigung ergibt, <strong>und</strong><br />

83 vom Hun<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Nettobesoldung, die nach <strong>der</strong> bisherigen<br />

Arbeitszeit, die für die Bemessung <strong>der</strong> ermäßigten<br />

Arbeitszeit während <strong>der</strong> Altersteilzeit zugr<strong>und</strong>e gelegt<br />

worden ist, zustehen würde. Zur Ermittlung dieser letztgenannten<br />

Nettobesoldung ist die Bruttobesoldung um<br />

die Lohnsteuer, den Solidaritätszuschlag, die <strong>Kirche</strong>nsteuer<br />

<strong>und</strong> den Versichertenanteil am Pflichtbeitrag zur<br />

gesetzlichen Rentenversicherung zu verm<strong>in</strong><strong>der</strong>n; Freibeträge<br />

(§ 39a des E<strong>in</strong>kommensteuergesetzes) o<strong>der</strong> sonstige<br />

<strong>in</strong>dividuelle Merkmale bleiben unberücksichtigt.<br />

(3) Bruttobesoldung im S<strong>in</strong>ne des Absatzes 2 ist das<br />

Gr<strong>und</strong>gehalt, <strong>der</strong> Familienzuschlag, <strong>der</strong> Zuschlag <strong>in</strong> Höhe<br />

des Versichertenanteils am Pflichtbeitrag zur gesetzlichen<br />

Rentenversicherung e<strong>in</strong>schließlich des hierauf<br />

entfallenden Steuerausgleichsbetrags, Amtszulagen,<br />

Stellenzulagen sowie die jährliche Son<strong>der</strong>zuwendung<br />

<strong>und</strong> das jährliche Urlaubsgeld.<br />

(4) Steuerfreie Bezüge, Erschwerniszulagen <strong>und</strong> Vergütungen<br />

werden entsprechend dem Umfang <strong>der</strong> tatsächlich<br />

geleisteten Tätigkeit gewährt.<br />

§ 1b. Wenn die Altersteilzeit mit ungleichmäßiger Verteilung<br />

<strong>der</strong> Arbeitszeit (Blockmodell) vorzeitig endet <strong>und</strong><br />

die <strong>in</strong>sgesamt gezahlten Altersteilzeitbezüge ger<strong>in</strong>ger<br />

s<strong>in</strong>d als die Besoldung, die nach <strong>der</strong> tatsächlichen Beschäftigung<br />

ohne Altersteilzeit zugestanden hätte, ist e<strong>in</strong><br />

Ausgleich <strong>in</strong> Höhe des Unterschiedsbetrages zu gewähren.<br />

Dabei bleiben Zeiten ohne Dienstleistung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeitsphase,<br />

soweit sie <strong>in</strong>sgesamt sechs Monate überschreiten,<br />

unberücksichtigt.“<br />

2. Nach § 21 wird folgen<strong>der</strong> § 21a e<strong>in</strong>gefügt:<br />

„§ 21a. Zeiten e<strong>in</strong>er Altersteilzeit nach § 46a Pfarrergesetz<br />

s<strong>in</strong>d zu neun Zehnteln <strong>der</strong> regelmäßigen Arbeitszeit<br />

ruhegehaltfähig.“<br />

Artikel 3<br />

In-Kraft-Treten<br />

Dieses <strong>Kirche</strong>ngesetz tritt am 1. Januar 2004 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 16. Juni 2003<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

zur Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes<br />

über die Dienstverhältnisse <strong>der</strong> Pfarrer<br />

Vom 17. Mai 2003<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat das folgende <strong>Kirche</strong>ngesetz beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Das <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Dienstverhältnisse <strong>der</strong> Pfarrer<br />

(Pfarrergesetz) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />

vom 1. November 1976 (ABl. 1976 S. 153), zuletzt geän<strong>der</strong>t<br />

am 7. Dezember 2002 (ABl. 2003 S. 93), wird wie<br />

folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

1. § 17 wird wie folgt gefasst:<br />

„§ 17. (1) Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer können für e<strong>in</strong>en<br />

an<strong>der</strong>en kirchlichen o<strong>der</strong> sonstigen von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

anerkannten Dienst o<strong>der</strong> für e<strong>in</strong>e zusätzliche<br />

Ausbildung o<strong>der</strong> Fortbildung, die im dienstlichen Interesse<br />

liegt, auf Zeit o<strong>der</strong> auf Wi<strong>der</strong>ruf beurlaubt werden.<br />

Die Dauer <strong>der</strong> Beurlaubung soll sechs Jahre<br />

nicht übersteigen; sie kann <strong>in</strong> beson<strong>der</strong>s begründeten<br />

Fällen für die Dauer e<strong>in</strong>es an<strong>der</strong>en Dienstes im<br />

S<strong>in</strong>ne von Satz 1 verlängert werden. Die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

entscheidet über die Beurlaubung <strong>und</strong> zugleich<br />

über die Fortzahlung <strong>der</strong> Dienstbezüge. Versieht e<strong>in</strong>e<br />

Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Pfarrer e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>depfarrstelle,<br />

ist bei e<strong>in</strong>er Beurlaubung von über sechs Monaten<br />

die Entscheidung im Benehmen mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

zu treffen.<br />

(2) Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer unterstehen, unbeschadet<br />

des neu e<strong>in</strong>gegangenen Dienstverhältnisses<br />

während <strong>der</strong> Beurlaubung den Bestimmungen dieses<br />

Gesetzes. Die im Zeitpunkt <strong>der</strong> Beurlaubung erworbenen<br />

Anwartschaften bleiben gewahrt. Mit dem Beg<strong>in</strong>n<br />

<strong>der</strong> Beurlaubung verlieren Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Pfarrer ihre Pfarrstelle <strong>und</strong> die ihnen im Zusammenhang<br />

mit <strong>der</strong> Pfarrstelle übertragenen Nebenämter.<br />

Ist die Beurlaubung auf höchstens e<strong>in</strong> Jahr befristet,<br />

so kann <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> dem Pfarrer auf Antrag<br />

mit Zustimmung des zuständigen Leitungsorgans, im<br />

geme<strong>in</strong>dlichen Dienst mit Zustimmung des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

<strong>und</strong> des Dekanatssynodalvorstandes, die<br />

Pfarrstelle belassen werden.<br />

(3) Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer können unter den<br />

Voraussetzungen des Absatzes 1 Satz 1 auch auf<br />

Zeit o<strong>der</strong> auf Wi<strong>der</strong>ruf zum Teil vom Dienst freigestellt<br />

werden. Absatz 1 Satz 3 <strong>und</strong> 4 sowie § 17a<br />

Abs. 5 gelten entsprechend; bei e<strong>in</strong>er<br />

Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>em Geme<strong>in</strong>depfarrer ist<br />

jedoch das E<strong>in</strong>vernehmen mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

herzustellen.“<br />

2. § 17a wird wie folgt gefasst:<br />

„§ 17a. (1) Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer können auf ihren<br />

Antrag ohne Dienstbezüge beurlaubt werden, wenn:


1. sie mit e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>d unter sechs Jahren o<strong>der</strong> m<strong>in</strong>destens<br />

zwei K<strong>in</strong><strong>der</strong>n unter zehn Jahren <strong>in</strong> häuslicher<br />

Geme<strong>in</strong>schaft leben <strong>und</strong> diese K<strong>in</strong><strong>der</strong> auch<br />

tatsächlich betreuen,<br />

2. an<strong>der</strong>e wichtige familiäre Gründe vorliegen.<br />

E<strong>in</strong>e Beurlaubung nach Satz 1 kann auf Antrag <strong>der</strong><br />

Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Pfarrers wie<strong>der</strong>holt verlängert<br />

werden <strong>und</strong> darf e<strong>in</strong>e Gesamtdauer von sechs Jahren<br />

nicht überschreiten. In begründeten Ausnahmefällen<br />

kann sie bis zu e<strong>in</strong>er Höchstdauer von neun<br />

Jahren verlängert werden. Der Antrag auf Verlängerung<br />

<strong>der</strong> Beurlaubung ist spätestens sechs Monate<br />

vor Ablauf <strong>der</strong> genehmigten Beurlaubung zu stellen.<br />

(2) Bei Vorliegen e<strong>in</strong>es an<strong>der</strong>en als <strong>in</strong> Absatz 1 Ziffer<br />

1 <strong>und</strong> 2 genannten wichtigen Gr<strong>und</strong>es, kann die<br />

Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarrer auf Antrag ohne Bezüge<br />

bis zu e<strong>in</strong>er Gesamtdauer von vier Jahren – <strong>in</strong> beson<strong>der</strong>s<br />

begründeten Fällen bis zu e<strong>in</strong>er Zeitdauer<br />

von sechs Jahren – beurlaubt werden, wenn dienstliche<br />

Interessen, bei Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrern im<br />

Geme<strong>in</strong>dedienst auch die Interessen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de,<br />

nicht entgegenstehen.<br />

(3) Mit dem Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Beurlaubung verliert die Pfarrer<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarrer ihre o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>e Pfarrstelle <strong>und</strong><br />

die ihr o<strong>der</strong> ihm im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Pfarrstelle<br />

übertragenen Nebenämter. Im übrigen dauert das<br />

Dienstverhältnis zur <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> fort; alle Anwartschaften, die im Zeitpunkt<br />

<strong>der</strong> Beurlaubung erworben waren, bleiben gewahrt.<br />

Die Zeit <strong>der</strong> Beurlaubung wird nicht auf das<br />

Besoldungsdienstalter <strong>und</strong> die ruhegehaltfähigen<br />

Bezüge angerechnet.<br />

(4) Ist die Beurlaubung auf höchstens e<strong>in</strong> Jahr befristet,<br />

so kann <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> dem Pfarrer auf Antrag<br />

mit Zustimmung des zuständigen Leitungsorgans,<br />

im geme<strong>in</strong>dlichen Dienst mit Zustimmung des<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstandes <strong>und</strong> des Dekanatssynodalvorstandes,<br />

die Pfarrstelle belassen werden.<br />

(5) Die Ausübung e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Tätigkeit während<br />

<strong>der</strong> Beurlaubung kann genehmigt werden, wenn sie<br />

mit dem Amt <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Pfarrers vere<strong>in</strong>bar<br />

ist.“<br />

3. § 17b wird wie folgt gefasst:<br />

„§ 17b. (1) Die Beurlaubung endet mit Ablauf <strong>der</strong> für<br />

sie festgesetzten Frist. Sofern dienstliche Interessen<br />

nicht entgegenstehen, kann die Beurlaubung auf Antrag<br />

vor Ablauf des festgelegten Zeitraumes beendet<br />

werden.<br />

(2) Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer s<strong>in</strong>d verpflichtet, sich<br />

rechtzeitig vor Ablauf <strong>der</strong> Beurlaubung um e<strong>in</strong>e<br />

Pfarrstelle o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en sonstigen pfarramtlichen<br />

Dienst zu bewerben o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en ihnen angebotenen<br />

Dienstauftrag zu übernehmen. Unterlassen sie die<br />

Bewerbung o<strong>der</strong> treten e<strong>in</strong>en übertragenen Dienst<br />

nicht an, so scheiden sie mit dem Ende <strong>der</strong> Beurlaubung<br />

aus dem Dienst <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> aus. Die Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarrer<br />

ist vorher zu hören.<br />

(3) Bleiben die Bewerbungen <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des<br />

Pfarrers ohne Erfolg <strong>und</strong> kann <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

dem Pfarrer aus nicht von ihr o<strong>der</strong> ihm zu vertretenden<br />

Gründen mit dem Ende <strong>der</strong> Beurlaubung ke<strong>in</strong><br />

Dienstauftrag erteilt werden, wird die Beurlaubung<br />

bis zur Übertragung e<strong>in</strong>es Dienstauftrages, längstens<br />

jedoch für die Dauer von e<strong>in</strong>em Jahr verlängert. Ist<br />

auch diese Frist erfolglos abgelaufen, ist <strong>der</strong> Pfarrer<br />

<strong>in</strong> den Wartestand zu versetzen.“<br />

4. § 39 Abs. 1 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

a) In Nummer 3 wird <strong>der</strong> Punkt am Ende durch e<strong>in</strong><br />

Komma ersetzt.<br />

b) Nach Nummer 3 wird folgende Nummer 4 angefügt:<br />

„4. ihm nach Ablauf e<strong>in</strong>er Beurlaubung (§ 17b<br />

Abs. 3) ke<strong>in</strong> pfarramtlicher Dienst übertragen<br />

werden kann.“<br />

5. § 56 Abs. 1 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

a) In Buchstabe c wird <strong>der</strong> Punkt am Ende durch e<strong>in</strong><br />

Komma ersetzt.<br />

b) Nach Buchstabe c wird folgen<strong>der</strong> Buchstabe d<br />

angefügt:<br />

„d) durch se<strong>in</strong> Verhalten die Voraussetzungen<br />

des § 17b Abs. 2 Satz 2 erfüllt.“<br />

Artikel 2<br />

Übergangsregelung<br />

Für Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, die bei In-Kraft-Treten dieses<br />

Gesetzes nach § 17a Pfarrergesetz a. F. beurlaubt<br />

s<strong>in</strong>d, gilt diese Neufassung ebenfalls, allerd<strong>in</strong>gs mit <strong>der</strong><br />

Maßgabe, dass die Gesamtdauer <strong>der</strong> Beurlaubung e<strong>in</strong>en<br />

Zeitraum von zwölf Jahren nicht überschreiten darf.<br />

Artikel 3<br />

In-Kraft-Treten<br />

Dieses <strong>Kirche</strong>ngesetz tritt am 1. August 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 16. Juni 2003<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsteuerordnungen<br />

für den Bereich <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Vom 17. Mai 2003<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat das folgende <strong>Kirche</strong>ngesetz beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsteuerordnung<br />

im Bereich des Landes Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />

§ 8 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsteuerordnung für die Evangelische <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> im Bereich des Landes<br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz vom 29. November 1971 (ABl. 1971<br />

S. 471), zuletzt geän<strong>der</strong>t am 28. April 2001 (ABl. 2002<br />

S. 46), wird wie folgt gefasst:<br />

„§ 8. (1) Die <strong>Kirche</strong>nleitung wird ermächtigt, im E<strong>in</strong>vernehmen<br />

mit dem <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand die Bemessung<br />

<strong>der</strong> Zuweisung, das Zuweisungsverfahren <strong>und</strong> die


Bildung von Rücklagen durch Rechtsverordnung zu regeln.<br />

(2) Der <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand hat vor se<strong>in</strong>er Beschlussfassung<br />

den F<strong>in</strong>anzausschuss <strong>und</strong> den<br />

Rechtsausschuss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode, bei den die Anlagen<br />

zu den Rechtsverordnungen betreffenden Beschlüssen<br />

den F<strong>in</strong>anzausschuss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode zu<br />

hören.“<br />

Artikel 2<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsteuerordnung<br />

im Bereich des Landes <strong>Hessen</strong><br />

§ 8 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsteuerordnung für die Evangelische <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> im Bereich des Landes <strong>Hessen</strong><br />

vom 27. November 1970 (ABl. 1970 S. 193), zuletzt<br />

geän<strong>der</strong>t am 28. April 2001 (ABl. 2002 S. 46), wird wie<br />

folgt gefasst:<br />

„§ 8. (1) Die <strong>Kirche</strong>nleitung wird ermächtigt, im E<strong>in</strong>vernehmen<br />

mit dem <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand die Bemessung<br />

<strong>der</strong> Zuweisung, das Zuweisungsverfahren <strong>und</strong> die<br />

Bildung von Rücklagen durch Rechtsverordnung zu regeln.<br />

(2) Der <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand hat vor se<strong>in</strong>er Beschlussfassung<br />

den F<strong>in</strong>anzausschuss <strong>und</strong> den<br />

Rechtsausschuss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode, bei den die Anlagen<br />

zu den Rechtsverordnungen betreffenden Beschlüssen<br />

den F<strong>in</strong>anzausschuss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode zu<br />

hören.“<br />

Artikel 3<br />

In-Kraft-Treten<br />

Dieses <strong>Kirche</strong>ngesetz tritt am Tag nach <strong>der</strong> Verkündung<br />

im <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong> <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 16. Juni 2003<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer<br />

<strong>Kirche</strong>nmusikalische D-Prüfung<br />

Nachstehend veröffentlichen wir die von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

zum 1. Juni 2003 <strong>in</strong> Kraft gesetzte Ausbildungs<strong>und</strong><br />

Prüfungsordnung für die kirchenmusikalische D-<br />

Prüfung. Sie ersetzt die Richtl<strong>in</strong>ien für den kirchenmusikalischen<br />

Eignungsnachweis vom 23. März 1994 (ABl.<br />

1994 S. 90), geän<strong>der</strong>t am 18. Dezember 2001 (ABl.<br />

2002 S. 50).<br />

Darmstadt, den 17. Juni 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Bertram<br />

Ausbildungs- <strong>und</strong> Prüfungsordnung<br />

für die kirchenmusikalische D-Prüfung<br />

Vom 13. Mai 2003<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat gemäß Artikel 48 Abs. 2 Buchstabe n<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung folgende Verwaltungsverordnung<br />

beschlossen:<br />

Vorwort<br />

Die D-Prüfung ist die erste Stufe e<strong>in</strong>er Qualifikation für<br />

nebenberufliche <strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> -musiker <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong>. Sie ist<br />

die Voraussetzung für e<strong>in</strong>e höhere Vergütung. Die D-<br />

Ausbildung <strong>und</strong> D-Prüfung gibt es für die Fächer Orgelspiel,<br />

Chorleitung, K<strong>in</strong><strong>der</strong>chorleitung, Bläserchorleitung,<br />

Popularmusik Chor <strong>und</strong> Popularmusik Taste.<br />

Die folgende Ordnung bestimmt die Zuständigkeiten <strong>und</strong><br />

Inhalte <strong>der</strong> Ausbildung sowie die Durchführung <strong>und</strong> Inhalte<br />

<strong>der</strong> Prüfung. Sie ersetzt die Richtl<strong>in</strong>ien für den kirchenmusikalischen<br />

Eignungsnachweis (ABl. 1994 S.<br />

90).<br />

Diese Ordnung ist ausführlich <strong>in</strong> den Bereichen Orgel<br />

<strong>und</strong> Chorleitung, <strong>in</strong> denen viele unterschiedliche Ausbildende<br />

unabhängig vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong> tätig s<strong>in</strong>d. In den Bereichen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>chorleitung, Bläserchorleitung, Popularmusik<br />

Taste <strong>und</strong> Popularmusik Chor bilden vor allem Referent<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Referenten <strong>der</strong> Abteilung <strong>Kirche</strong>nmusik des<br />

Zentrums Verkündigung aus. Hier s<strong>in</strong>d die Inhalte daher<br />

knapper beschrieben.<br />

Erster Teil: Ausbildung<br />

A. Zuständigkeiten<br />

a) Orgelspiel wird unterrichtet 1. im Rahmen von<br />

Dienstaufträgen hauptamtlicher <strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> -musiker, 2. im Rahmen <strong>der</strong> Orgelkurse <strong>der</strong> Abteilung<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik des Zentrums Verkündigung, 3.<br />

als privater Unterricht.<br />

b) Chorleitung wird unterrichtet durch hauptamtliche<br />

<strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> -musiker <strong>in</strong> Ausbildungsnachbarschaften<br />

mehrerer Dekanate (als Gruppenkurse).<br />

Die Propsteikantor<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> -kantoren gewährleisten<br />

das Zustandekommen des Kursangebotes<br />

<strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Qualität.<br />

c) K<strong>in</strong><strong>der</strong>chorleitung wird unterrichtet durch die Referent<strong>in</strong><br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong>s<strong>in</strong>gen <strong>der</strong> Abteilung <strong>Kirche</strong>nmusik<br />

des Zentrums Verkündigung sowie ggf. durch hauptamtliche<br />

<strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> -musiker o<strong>der</strong><br />

weitere Dozent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Dozenten <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />

mit <strong>der</strong> Referent<strong>in</strong> (als Gruppenkurse).<br />

d) Bläserchorleitung wird unterrichtet durch die Landesposaunenwarte<br />

sowie ggf. durch hauptamtliche<br />

<strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> -musiker o<strong>der</strong> weitere Dozenten<br />

<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit den Landesposaunenwarten<br />

(als Gruppenkurse).<br />

e) Popularmusik Taste <strong>und</strong> Chor wird unterrichtet durch<br />

den Referenten für Popularmusik <strong>der</strong> Abteilung <strong>Kirche</strong>nmusik<br />

des Zentrums Verkündigung sowie ggf.<br />

durch hauptamtliche <strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> -<br />

musiker o<strong>der</strong> weitere Dozent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Dozenten <strong>in</strong><br />

Verb<strong>in</strong>dung mit dem Referenten für Popularmusik<br />

(als Gruppenkurse).<br />

f) Die allgeme<strong>in</strong>en Fächer <strong>in</strong> <strong>der</strong> Orgel- <strong>und</strong> Chorleitungsausbildung<br />

werden unterrichtet durch<br />

hauptamtliche <strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> -musiker, <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Ausbildung zu K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Bläserchorleitung<br />

sowie Popularmusik durch die Dozent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Dozenten <strong>der</strong> Kurse.


g) Die Ausbildenden entscheiden, ob bei den Interessenten<br />

für die Ausbildung ausreichende Voraussetzungen<br />

vorliegen.<br />

B. Ausbildungsziele <strong>und</strong> -<strong>in</strong>halte<br />

1. E<strong>in</strong>zelfächer<br />

1.1. Orgelspiel<br />

1.1.1 Gottesdienstliches Orgelspiel<br />

Ausbildungsziel:<br />

Vorbereitung <strong>und</strong> Begleitung des Geme<strong>in</strong>degesanges<br />

- rhythmisch sicher<br />

- atmend<br />

- klanglich bewusst<br />

Ausbildungs<strong>in</strong>halte:<br />

a) Musikalische Formen<br />

- Spielen <strong>der</strong> 3- <strong>und</strong> 4st. Begleitsätze zu Lie<strong>der</strong>n<br />

des EG aus allen Stilbereichen<br />

- Spiel von Kadenzen <strong>in</strong> Dur <strong>und</strong> Moll bis zu drei<br />

Vorzeichen<br />

- E<strong>in</strong>fachste Formen freier Liedbegleitung, Begleitung<br />

nach Harmoniesymbolen<br />

- E<strong>in</strong>fachste Formen freier Intonationen<br />

- Choralvorspiele aus <strong>der</strong> geeigneten Literatur<br />

b) Musikalisch-technische Qualitäten<br />

- Technische <strong>und</strong> rhythmische Sicherheit<br />

- Atmendes Choralspiel<br />

- Obligater Cf., d. h. 1. Hd. zweistimmig<br />

1.1.2 Orgelliteraturspiel<br />

Ausbildungsziel:<br />

selbständige Erarbeitung von Choralvorspielen <strong>und</strong> freier<br />

Literatur bis zum Schwierigkeitsgrad von J.K.F. Fischer,<br />

Praeludium <strong>und</strong> Fughetta Es-dur (<strong>in</strong>: Hg. H.Keller,<br />

Orgelvorspiele alter Meister <strong>in</strong> allen Tonarten) o<strong>der</strong> J.<br />

Blume, Segne dieses K<strong>in</strong>d (<strong>in</strong>: Hg. Mencke/Spr<strong>in</strong>ger,<br />

Choralvorspiele zum Regionalteil des EG <strong>Hessen</strong>)<br />

Ausbildungs<strong>in</strong>halte:<br />

a) Studium von Choralvorspielen <strong>und</strong> freien Orgelstücken<br />

aus allen Epochen bis zum o.g. Schwierigkeitsgrad<br />

b) Technisch- musikalische Qualitäten:<br />

- Mehrstimmigkeit auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Hand<br />

- Elementare Pedaltechnik<br />

- Koord<strong>in</strong>ation rechte Hand - l<strong>in</strong>ke Hand - Pedal<br />

- Bewusste Artikulation je<strong>der</strong> Stimme<br />

c) Registrieren:<br />

- Kenntnis <strong>der</strong> Funktion <strong>der</strong> Registergruppen (Pr<strong>in</strong>cipale,<br />

Flöten, Streicher; lang- <strong>und</strong> kurzbechrige<br />

Zungen)<br />

- hörende Klangkontrolle (Farbe, Lautstärke)<br />

1.2. Chorleitung <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>des<strong>in</strong>gen<br />

Ausbildungsziele:<br />

- Proben <strong>und</strong> Dirigieren des homophonen vierstimmigen<br />

Satzes<br />

- textliche <strong>und</strong> musikalische Vermittlung von Lie<strong>der</strong>n<br />

des EG aus allen Epochen<br />

Ausbildungs<strong>in</strong>halte:<br />

- Elementare Bewegungserfahrungen vor dem Dirigieren<br />

(S<strong>in</strong>gen, Schritt <strong>und</strong> Atem)<br />

- Rhythmus - Erfahrungen mit Liedrhythmen; Metrorhythmische<br />

Übungen<br />

- Chorische Stimmbildung<br />

- Metrische Figuren<br />

- Kontakt zur s<strong>in</strong>genden Gruppe<br />

- E<strong>in</strong>satz <strong>und</strong> Abschlag<br />

- Von <strong>der</strong> Stimmgabel zum Akkord<br />

- Partituranalyse <strong>und</strong> Hörkontrolle<br />

- E<strong>in</strong>studieren des drei- bis vierstimmigen homophonen<br />

Liedsatzes (Modell)<br />

- Ansagen - die Sprache <strong>in</strong> <strong>der</strong> Chorprobe<br />

- Lie<strong>der</strong> musizieren - Gr<strong>und</strong>elemente <strong>der</strong> Interpretation<br />

- Partiturspiel des EG (d.h.: langsames Choralspiel<br />

aus <strong>der</strong> Partitur im EG)<br />

- Geme<strong>in</strong>des<strong>in</strong>gen - die lebendige Vermittlung e<strong>in</strong>es<br />

unbekannten Liedes an e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>gende Gruppe auch<br />

ohne schriftliche Vorlage <strong>und</strong> ohne Elemente <strong>der</strong><br />

Chorprobentechnik<br />

1.3. K<strong>in</strong><strong>der</strong>chorleitung<br />

Ausbildungs<strong>in</strong>halte:<br />

a) Schlagtechnik: Taktarten, E<strong>in</strong>satz <strong>und</strong> Abschlag,<br />

musikalische Führung<br />

b) Vors<strong>in</strong>gen von Chorstimmen; chorische Stimmbildung<br />

<strong>und</strong> Aussprache<br />

c) Probentechnik: Erkennen <strong>und</strong> Beseitigen von Fehlern;<br />

altersspezifische Methoden <strong>der</strong> Lie<strong>der</strong>arbeitung<br />

d) Kenntnis des Orff-Instrumentariums u.ä.; Spielen <strong>der</strong><br />

vorhandenen Instrumente<br />

e) Kenntnis <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>chorliteratur<br />

f) die Fähigkeit, gegebene Sätze für die eigenen Verhältnisse<br />

zu bearbeiten<br />

1.4. Bläserchorleitung<br />

Ausbildungs<strong>in</strong>halte:<br />

a) Schlagtechnik<br />

b) Lesen von Partituren <strong>und</strong> hörende Kontrolle <strong>der</strong><br />

Stimmen<br />

c) Probentechnik (<strong>in</strong>cl. Harmonik <strong>und</strong> Rhythmik)<br />

d) Instrumentaltechnik<br />

e) Überblick über die Bläserchorliteratur


1.5. Popularmusik Chor<br />

Ausbildungs<strong>in</strong>halte:<br />

a) Kenntnis <strong>der</strong> wichtigsten Stilrichtungen<br />

b) Proben mehrstimmiger Pop-/Gospelsongs<br />

c) Erschließen textlicher H<strong>in</strong>tergründe (auch <strong>in</strong> frem<strong>der</strong><br />

Sprache)<br />

d) Geschichte des EG-Pop-Liedes bis zu se<strong>in</strong>en Wurzeln<br />

(Spiritual)<br />

e) Analyse von Harmonie <strong>und</strong> Stimmführung<br />

1.6. Popularmusik Taste<br />

Ausbildungs<strong>in</strong>halte:<br />

a) Musikalische Formen<br />

- Spielen bis zu 4 verschiedenen Patterns mit unterschiedlichen<br />

Taktarten<br />

- E<strong>in</strong>fachste Formen freier Liedbegleitung, Begleitung<br />

nach Harmoniesymbolen<br />

- E<strong>in</strong>fachste Formen freier Intonationen <strong>und</strong> Improvisationen<br />

über e<strong>in</strong>e Akkordfolge<br />

b) Musikalisch-technische Qualitäten<br />

- Technische, stilistische <strong>und</strong> rhythmische Sicherheit<br />

2. Allgeme<strong>in</strong>e Fächer<br />

2.1 S<strong>in</strong>gen<br />

Ausbildungsziel:<br />

rhythmisch sicheres <strong>und</strong> lebendiges S<strong>in</strong>genkönnen von<br />

Lie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> liturgischen Weisen des EG aus allen Epochen<br />

2.2. Musiklehre<br />

1. Ausbildungs<strong>in</strong>halte Musiktheorie:<br />

- Aufbau <strong>der</strong> Dur- <strong>und</strong> Molltonleiter<br />

- <strong>Kirche</strong>ntonarten<br />

- Qu<strong>in</strong>tenzirkel<br />

- Bestimmen von Tonarten anhand von Lie<strong>der</strong>n<br />

des EG<br />

2. Ausbildungs<strong>in</strong>halte Gehörbildung:<br />

- Bestimmen <strong>und</strong> S<strong>in</strong>gen von Intervallen<br />

- Bestimmen von Dreiklängen <strong>in</strong> Dur <strong>und</strong> Moll sowie<br />

des Dom<strong>in</strong>antseptakkordes<br />

- Nachs<strong>in</strong>gen von Tonfolgen<br />

- Nachklopfen von Rhythmen<br />

2.3. Liturgik <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nliedk<strong>und</strong>e<br />

Ausbildungsziel <strong>und</strong> -<strong>in</strong>halt Liturgik:<br />

- Kenntnis des Gottesdienstablaufes nach den Formen<br />

II A <strong>und</strong> II B <strong>der</strong> EKHN;<br />

- Kenntnisnahme des Arbeitspapiers „<strong>Kirche</strong>, Gottesdienst<br />

<strong>und</strong> Lied“<br />

Ausbildungsziel <strong>und</strong> -<strong>in</strong>halt <strong>Kirche</strong>nliedk<strong>und</strong>e:<br />

- Kenntnis <strong>der</strong> wichtigsten Epochen (<strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel:<br />

Halbjahrhun<strong>der</strong>te) <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nliedgeschichte mit je<br />

e<strong>in</strong> o<strong>der</strong> zwei Beispiellie<strong>der</strong>n anhand von EG 956;<br />

- Kenntnisnahme des Arbeitspapiers „<strong>Kirche</strong>, Gottesdienst<br />

<strong>und</strong> Lied“<br />

Zweiter Teil: Prüfung<br />

A. Formalia<br />

Anmeldung zur Prüfung:<br />

Die Anmeldung zur D-Prüfung ist formlos an die Abteilung<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik des Zentrums Verkündigung zu richten.<br />

Ihr s<strong>in</strong>d beizufügen:<br />

a) Kurzer Lebenslauf<br />

b) Formlose schriftliche Bestätigung <strong>der</strong> Ausbildung<br />

durch die Lehrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Lehrer (erübrigt sich,<br />

wenn die Prüfung im Rahmen e<strong>in</strong>es Lehrganges geschieht)<br />

c) Tauf- o<strong>der</strong> Konfirmationsbesche<strong>in</strong>igung <strong>und</strong> Bestätigung<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmitgliedschaft<br />

Die Prüfungsgebühr wird von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>der</strong><br />

EKHN festgesetzt <strong>und</strong> ist vor <strong>der</strong> Prüfung zu bezahlen.<br />

E<strong>in</strong>e Rückzahlung bei Nichtbestehen erfolgt nicht.<br />

Die beigefügten „Erläuterungen zur D-Prüfung“ enthalten<br />

die aktuelle Höhe <strong>der</strong> Prüfungsgebühr <strong>und</strong> die Bankverb<strong>in</strong>dung<br />

<strong>der</strong> Abteilung <strong>Kirche</strong>nmusik.<br />

Durchführung <strong>der</strong> Prüfung:<br />

Die Abteilung <strong>Kirche</strong>nmusik beauftragt <strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> -musiker mit <strong>der</strong> Abnahme <strong>der</strong> Prüfung. E<strong>in</strong>zelprüfungen<br />

(z.B. im Orgelspiel) können durch e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zelne<br />

Prüfer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> Prüfer abgenommen werden, diese<br />

Prüfer o<strong>der</strong> Prüfer darf nicht die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ausbildende<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Bestehen <strong>der</strong> Prüfung:<br />

Die Prüfung ist bestanden, wenn alle E<strong>in</strong>zelprüfungen<br />

bestanden s<strong>in</strong>d. Notenstufen werden nicht vergeben.<br />

Nicht bestandene Prüfungen <strong>in</strong> den E<strong>in</strong>zelfächern können<br />

frühestens nach e<strong>in</strong>em halben Jahr wie<strong>der</strong>holt werden.<br />

Die Abteilung <strong>Kirche</strong>nmusik stellt e<strong>in</strong>e Urk<strong>und</strong>e über die<br />

D-Prüfung aus.<br />

Zuerkennung ohne Prüfung:<br />

Die D-Prüfung kann durch die Abteilung <strong>Kirche</strong>nmusik<br />

ohne Prüfungsvorgang zuerkannt werden,<br />

- wenn die Qualifikation <strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Bewerbers<br />

durch Ausbildungsnachweise <strong>und</strong> Zeugnisse<br />

(e<strong>in</strong>schließlich kirchlicher Nachweise) genügend<br />

belegt werden kann.<br />

- wenn sich die Bewerber<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bewerber m<strong>in</strong>destens<br />

zehn Jahre im kirchenmusikalischen Dienst<br />

bewährt hat. In diesem Fall ist e<strong>in</strong> Antrag des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e fachliche Befürwortung (<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Regel durch die Dekanatskirchenmusiker<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

den Dekanatskirchenmusiker) erfor<strong>der</strong>lich.<br />

B. Prüfungs<strong>in</strong>halte


1. E<strong>in</strong>zelfächer<br />

1.1 Orgelspiel<br />

Die Prüfung f<strong>in</strong>det im Rahmen e<strong>in</strong>es Gottesdienstes<br />

statt. Zur Prüfung ist e<strong>in</strong> größeres leichtes Choralvorspiel<br />

aus dem Bereich Alter Musik, e<strong>in</strong> freies Orgelstück<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> zeitgenössisches leichtes Choralvorspiel zu<br />

spielen. E<strong>in</strong>es dieser drei Stücke wird zwei Wochen vor<br />

dem Prüfungsterm<strong>in</strong> durch die Prüfer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Prüfer<br />

aufgegeben. Dabei ist auf das verfügbare Instrument<br />

Rücksicht zu nehmen. Die Auswahl <strong>der</strong> übrigen Stücke<br />

ist <strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong> o<strong>der</strong> dem Bewerber freigestellt. Durch<br />

das Orgelspiel <strong>und</strong> e<strong>in</strong> anschließendes Gespräch s<strong>in</strong>d<br />

ausreichende Kenntnisse auf den oben unter Ausbildung<br />

I 1. genannten Gebieten nachzuweisen.<br />

1.2 Chorleitung<br />

Die Prüfung f<strong>in</strong>det als Abschluss e<strong>in</strong>es Lehrganges o<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er eigenen Prüfungsveranstaltung, <strong>in</strong> Ausnahmen<br />

auch vor dem eigenen Chor statt. Dabei wird e<strong>in</strong> bereits<br />

e<strong>in</strong>studierter Satz wie<strong>der</strong>holt. E<strong>in</strong> <strong>Kirche</strong>nlied (e<strong>in</strong>stimmig)<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> leichter drei- bis vierstimmiger Chorsatz<br />

werden <strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong> o<strong>der</strong> dem Bewerber zwei Wochen<br />

vor dem Prüfungsterm<strong>in</strong> aufgegeben <strong>und</strong> s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Prüfung mit dem Chor zu erarbeiten. Durch die Probe<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> anschließendes Gespräch s<strong>in</strong>d ausreichende<br />

Kenntnisse auf den oben unter Ausbildung I 1.2 genannten<br />

Gebieten nachzuweisen.<br />

Der Eignungsnachweis für Chorleitung gilt nicht als Eignungsnachweis<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong>chorleitung.<br />

1.3 K<strong>in</strong><strong>der</strong>chorleitung<br />

Die Prüfung f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Probe mit dem<br />

eigenen K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor o<strong>der</strong> als Abschluss e<strong>in</strong>es Ausbildungskurses<br />

mit dem Lehrgangsk<strong>in</strong><strong>der</strong>chor statt. Dabei<br />

wird e<strong>in</strong> bereits e<strong>in</strong>studierter Satz wie<strong>der</strong>holt. Zu erarbeiten<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Lied, ggf. e<strong>in</strong> zweistimmiger Satz polyphoner<br />

Struktur (ggf. mit Instrumenten) <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Kanon. Die<br />

Aufgaben werden nach Rücksprache mit <strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> dem Bewerber im Rahmen <strong>der</strong> lokalen Arbeitsmöglichkeiten<br />

zwei Wochen vor <strong>der</strong> Probe gestellt.<br />

Durch die Probe <strong>und</strong> e<strong>in</strong> anschließendes Gespräch s<strong>in</strong>d<br />

ausreichende Kenntnisse auf den oben unter Ausbildung<br />

I 1.3 genannten Gebieten nachzuweisen.<br />

Der Eignungsnachweis für K<strong>in</strong><strong>der</strong>chorleitung gilt nicht<br />

als Eignungsnachweis für Chorleitung.<br />

1.4 Bläserchorleitung<br />

In <strong>der</strong> Regel f<strong>in</strong>det die Prüfung im Rahmen e<strong>in</strong>er eigenen<br />

Prüfungsveranstaltung statt, ausnahmsweise vor<br />

dem eigenen Bläserchor.<br />

Aufgaben s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> größeres Choralvorspiel aus <strong>der</strong><br />

Standardliteratur <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Instrumentalstück mittlerer<br />

Schwierigkeit aus <strong>der</strong> Standardliteratur. Beide Stücke<br />

s<strong>in</strong>d mit e<strong>in</strong>em schriftlich vorzulegenden Probenplan<br />

vorzubereiten. In <strong>der</strong> Prüfung wird e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> beiden Stücke<br />

ausgewählt, das zweite kann zur Ergänzung h<strong>in</strong>zugezogen<br />

werden.<br />

Durch die Probe <strong>und</strong> e<strong>in</strong> anschließendes Gespräch s<strong>in</strong>d<br />

ausreichende Kenntnisse auf den oben unter Ausbildung<br />

I 1.4 genannten Gebieten nachzuweisen.<br />

1.5 Popularmusik Chor<br />

Die Prüfung f<strong>in</strong>det als Abschluss e<strong>in</strong>es Lehrganges o<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er eigenen Prüfungsveranstaltung, <strong>in</strong> Ausnahmen<br />

auch vor dem eigenen Chor statt. Dabei wird e<strong>in</strong> bereits<br />

e<strong>in</strong>studierter Satz wie<strong>der</strong>holt. E<strong>in</strong> Song (e<strong>in</strong>stimmig) <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong> leichter drei- bis vierstimmiger Pop-/Gospelchorsatz<br />

werden <strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong> o<strong>der</strong> dem Bewerber zwei Wochen<br />

vor dem Prüfungsterm<strong>in</strong> aufgegeben <strong>und</strong> s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Prüfung mit dem Chor zu erarbeiten. Durch die Probe<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> anschließendes Gespräch s<strong>in</strong>d ausreichende<br />

Kenntnisse auf den oben unter Ausbildung I 1.2 genannten<br />

Gebieten nachzuweisen.<br />

Standardliteratur: Hg. Verband Ev. Chöre <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong>, Amaz<strong>in</strong>g grace Bd. I/II<br />

1.6 Popularmusik Taste<br />

Die Prüfung f<strong>in</strong>det im Rahmen e<strong>in</strong>es Gottesdienstes<br />

statt. Zur Prüfung ist leichte, freie Popliteratur als Voro<strong>der</strong><br />

Nachspiel (Standardliteratur, s.u.) zu erarbeiten<br />

<strong>und</strong> zu drei Poplie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em traditionellen Lied<br />

aus dem EG <strong>Hessen</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>degesang vorzubereiten<br />

<strong>und</strong> zu begleiten. E<strong>in</strong> Song <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Literaturstück<br />

wird zwei Wochen vor dem Prüfungsterm<strong>in</strong> durch die<br />

Prüfer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Prüfer aufgegeben. Die Auswahl <strong>der</strong><br />

übrigen Stücke ist <strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong> o<strong>der</strong> dem Bewerber<br />

freigestellt. Durch das Gottesdienstspiel <strong>und</strong> e<strong>in</strong> anschließendes<br />

Gespräch s<strong>in</strong>d ausreichende Kenntnisse<br />

auf den oben unter Ausbildung I 6. genannten Gebieten<br />

nachzuweisen.<br />

Standardliteratur: Manfred Schmitz, Jugendalbum für<br />

Klavier, AMA-Verlag (ISBN 3-932587-413)<br />

2. Allgeme<strong>in</strong>e Fächer<br />

2.1. S<strong>in</strong>gen<br />

Zu s<strong>in</strong>gen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> traditionelles <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Pop-geprägtes<br />

Lied aus dem EG sowie e<strong>in</strong>e Liturgische Weise.<br />

2.2. Musiktheorie <strong>und</strong> Gehörbildung<br />

In e<strong>in</strong>er mündlichen Prüfung s<strong>in</strong>d ausreichende Fähigkeiten<br />

<strong>in</strong> den oben unter Ausbildung I 2.2 genannten Bereichen<br />

nachzuweisen.<br />

2.3. Liturgik, <strong>Kirche</strong>nliedk<strong>und</strong>e<br />

In e<strong>in</strong>em Kolloquium (o<strong>der</strong> ersatzweise e<strong>in</strong>er Klausur)<br />

s<strong>in</strong>d die Kenntnis <strong>der</strong> Formen IIA <strong>und</strong> IIB des Gottesdienstes<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN nachzuweisen <strong>und</strong> E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Orgel/des Chors/ K<strong>in</strong><strong>der</strong>chores/Bläserchores/Keyboards<br />

im Gottesdienst darzustellen.<br />

Anhang<br />

Die Prüfungsgebühr beträgt € 20,- <strong>und</strong> ist auf das Konto<br />

<strong>der</strong> Abteilung <strong>Kirche</strong>nmusik zu überweisen:<br />

Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel eG<br />

Konto-Nr.: 400 166 4<br />

BLZ: 500 605 00<br />

Darmstadt, den 13. Mai 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker


Dienstnachrichten


Tarifverträge vom 31. Januar 2003<br />

Nachstehend veröffentlichen wir die Tarifverträge vom<br />

31. Januar 2003, soweit sie gemäß § 1 <strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Dienstvertragsordnung <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> entsprechende Anwendung f<strong>in</strong>den.<br />

Der Vergütungstarifvertrag Nr. 35 zum BAT <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Ausbildungsvergütungstarifvertrag Nr. 22 können kopiert<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> die Textsammlung „Das Recht <strong>der</strong> EKHN“ aufgenommen<br />

werden.<br />

Darmstadt, den 1. Juli 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Dr. Knötzele<br />

78. Tarifvertrag<br />

zur Än<strong>der</strong>ung des B<strong>und</strong>es-Angestelltentarifvertrages<br />

Vom 31. Januar 2003<br />

§ 1<br />

Än<strong>der</strong>ung des BAT<br />

Der B<strong>und</strong>es-Angestelltentarifvertrag vom 23. Februar<br />

1961, zuletzt geän<strong>der</strong>t durch den Tarifvertrag zur weiteren<br />

Anpassung des Tarifrechts an den Euro vom<br />

30. Oktober 2001, wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

1. § 15a wird unter Beibehaltung <strong>der</strong> Paragraphenbezeichnung<br />

gestrichen.<br />

2. § 27 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

a) In § 27 Abschn. A Fassung für die Bereiche des<br />

B<strong>und</strong>es <strong>und</strong> <strong>der</strong> TdL wird <strong>der</strong> folgende Absatz 8<br />

e<strong>in</strong>gefügt:<br />

„(8) Anstelle <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>vergütung aus <strong>der</strong> Lebensaltersstufe,<br />

die <strong>der</strong> Angestellte auf Gr<strong>und</strong> e<strong>in</strong>es<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit vom 1. Januar 2003 bis<br />

31. Dezember 2004 vollendeten Lebensjahres<br />

mit ungera<strong>der</strong> Zahl erreicht, wird ab dem Monat,<br />

<strong>in</strong> dem <strong>der</strong> Angestellte e<strong>in</strong> Lebensjahr mit ungera<strong>der</strong><br />

Zahl vollendet, für die Dauer von zwölf<br />

Monaten die Gr<strong>und</strong>vergütung aus <strong>der</strong> bisherigen<br />

Lebensaltersstufe zuzüglich des halben Unterschiedsbetrages<br />

zur nächsthöheren Lebensaltersstufe<br />

gezahlt.<br />

Der Angestellte, dessen Arbeitsverhältnis <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Zeit vom 1. Januar 2003 bis 31. Dezember 2004<br />

beg<strong>in</strong>nt <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit zwischen <strong>der</strong> E<strong>in</strong>stellung<br />

<strong>und</strong> dem 31. Dezember 2004 ke<strong>in</strong> Lebensjahr<br />

mit ungera<strong>der</strong> Zahl mehr vollendet, erhält ab<br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>stellung für die Dauer von zwölf Monaten<br />

die Gr<strong>und</strong>vergütung aus <strong>der</strong> nächstniedrigeren<br />

als <strong>der</strong> nach Absatz 2 zustehenden Lebensaltersstufe<br />

zuzüglich des halben Unterschiedsbetrages<br />

zur nächsthöheren Lebensaltersstufe.“<br />

b) In § 27 Abschn. A Fassung für den Bereich <strong>der</strong><br />

VKA wird <strong>der</strong> folgende Absatz 6 e<strong>in</strong>gefügt:<br />

„(6) Anstelle <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>vergütung aus <strong>der</strong> Stufe,<br />

die <strong>der</strong> Angestellte auf Gr<strong>und</strong> e<strong>in</strong>es <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit<br />

Bekanntmachungen<br />

vom 1. Januar 2003 bis 31. Dezember 2004 vollendeten<br />

Lebensjahres mit ungera<strong>der</strong> Zahl erreicht,<br />

wird ab dem Monat, <strong>in</strong> dem <strong>der</strong> Angestellte<br />

e<strong>in</strong> Lebensjahr mit ungera<strong>der</strong> Zahl vollendet, für<br />

die Dauer von zwölf Monaten die Gr<strong>und</strong>vergütung<br />

aus <strong>der</strong> bisherigen Stufe zuzüglich des halben<br />

Unterschiedsbetrages zur nächsthöheren<br />

Stufe gezahlt.<br />

Der Angestellte, dessen Arbeitsverhältnis <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Zeit vom 1. Januar 2003 bis 31. Dezember 2004<br />

beg<strong>in</strong>nt <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit zwischen <strong>der</strong> E<strong>in</strong>stellung<br />

<strong>und</strong> dem 31. Dezember 2004 ke<strong>in</strong> Lebensjahr<br />

mit ungera<strong>der</strong> Zahl mehr vollendet, erhält ab<br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>stellung für die Dauer von zwölf Monaten<br />

die Gr<strong>und</strong>vergütung aus <strong>der</strong> nächstniedrigeren<br />

als <strong>der</strong> nach Absatz 3 zustehenden Stufe zuzüglich<br />

des halben Unterschiedsbetrages zur<br />

nächsthöheren Stufe.<br />

Die Unterabsätze 1 <strong>und</strong> 2 gelten s<strong>in</strong>ngemäß,<br />

wenn <strong>der</strong> Angestellte höher- o<strong>der</strong> herabgruppiert<br />

wird.“<br />

c) In § 27 Abschn. B wird <strong>der</strong> folgende Absatz 7<br />

e<strong>in</strong>gefügt:<br />

„(7) Anstelle <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>vergütung aus <strong>der</strong> Stufe,<br />

die <strong>der</strong> Angestellte auf Gr<strong>und</strong> e<strong>in</strong>es <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit<br />

vom 1. Januar 2003 bis 31. Dezember 2004 vollendeten<br />

Lebensjahres mit gera<strong>der</strong> Zahl erreicht,<br />

wird ab dem Monat, <strong>in</strong> dem <strong>der</strong> Angestellte e<strong>in</strong><br />

Lebensjahr mit gera<strong>der</strong> Zahl vollendet, für die<br />

Dauer von zwölf Monaten die Gr<strong>und</strong>vergütung<br />

aus <strong>der</strong> bisherigen Stufe zuzüglich des halben<br />

Unterschiedsbetrages zur nächsthöheren Stufe<br />

gezahlt.<br />

Der Angestellte, dessen Arbeitsverhältnis <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Zeit vom 1. Januar 2003 bis 31. Dezember 2004<br />

beg<strong>in</strong>nt <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit zwischen <strong>der</strong> E<strong>in</strong>stellung<br />

<strong>und</strong> dem 31. Dezember 2004 ke<strong>in</strong> Lebensjahr<br />

mit gera<strong>der</strong> Zahl mehr vollendet, erhält ab<br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>stellung für die Dauer von zwölf Monaten<br />

die Gr<strong>und</strong>vergütung aus <strong>der</strong> nächstniedrigeren<br />

als <strong>der</strong> nach Absatz 3 zustehenden Stufe zuzüglich<br />

des halben Unterschiedsbetrages zur<br />

nächsthöheren Stufe.“<br />

3. § 36 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

a) In Absatz 1 Unterabs. 1 Satz 1 werden die Worte<br />

„am 15.“ durch die Worte „am letzten Tag“ ersetzt.<br />

b) Es wird die folgende Protokollnotiz Nr. 3 angefügt:<br />

„3. Die Umstellung des Zahltages vom 15. auf<br />

den letzten Tag jeden Monats kann nur im<br />

Monat Dezember e<strong>in</strong>es Jahres beg<strong>in</strong>nen; die<br />

Zuwendung sollte bereits im Umstellungsjahr<br />

am letzten Tag des Monats November gezahlt<br />

werden.“<br />

4. § 47 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:


a) In Absatz 7 Unterabs. 2 Satz 2 werden nach dem<br />

Wort "Gründen" das Komma durch das Wort "o<strong>der</strong>"<br />

ersetzt sowie die Worte "o<strong>der</strong> wegen <strong>der</strong><br />

Schutzfristen nach dem Mutterschutzgesetz" gestrichen.<br />

b) In <strong>der</strong> Protokollnotiz Nr. 4 zu § 47 Abs. 2 wird<br />

Buchstabe a unter Beibehaltung <strong>der</strong> Buchstabenbezeichnung<br />

gestrichen.<br />

5. § 64 Abs. 1 Satz 1 erhält die folgende Fassung:<br />

„Das Übergangsgeld wird <strong>in</strong> Monatsbeträgen am<br />

Zahltag (§ 36 Abs. 1) gezahlt, erstmalig <strong>in</strong> dem auf<br />

das Ausscheiden folgenden Monat.“<br />

6. Nr. 4 SR 2 b wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

a) Die Überschrift erhält die folgende Fassung:<br />

„Zu § 15 – Regelmäßige Arbeitszeit –“<br />

b) Absatz 1 Unterabs. 2 Satz 3 wird gestrichen.<br />

7. Nr. 4 a SR 2 e I wird gestrichen.<br />

8. Nr. 3 a SR 2 f wird gestrichen.<br />

9. Nr. 4 Abs. 4 SR 2 k wird gestrichen.<br />

10. In Nr. 3 SR 2 l I werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Überschrift <strong>und</strong> <strong>in</strong> Absatz<br />

1 Satz 1 jeweils die Worte „15 a,“ gestrichen.<br />

11. Nr. 2 SR 2 l II wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

a) Die Überschrift erhält die folgende Fassung:<br />

„Zu § 15 – Regelmäßige Arbeitszeit –“<br />

b) Die Absatzbezeichnung „(1)“ sowie Absatz 2<br />

werden gestrichen.<br />

c) In <strong>der</strong> Protokollerklärung zu Absatz 1 werden die<br />

Worte „zu Absatz 1“ gestrichen.<br />

12. In Nr. 2 SR 2 x werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Überschrift <strong>und</strong> <strong>in</strong> Absatz<br />

1 Satz 1 jeweils die Worte „15 a,“ gestrichen.<br />

13. Nr. 4 SR 2 y wird unter Beibehaltung <strong>der</strong> Nummernbezeichnung<br />

gestrichen.<br />

§ 2<br />

In-Kraft-Treten<br />

Dieser Tarifvertrag tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2003<br />

<strong>in</strong> Kraft.<br />

Tarifvertrag<br />

zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Zuwendungstarifverträge<br />

Vom 31. Januar 2003<br />

§ 1<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Zuwendungstarifverträge<br />

Die Protokollnotiz bzw. Protokollerklärung Nr. 1 zu § 2<br />

des Tarifvertrages über e<strong>in</strong>e Zuwendung für<br />

1. Angestellte vom 12. Oktober 1973, dieser zuletzt geän<strong>der</strong>t<br />

durch § 2 Abs. 5 des Euro-TV vom 30. Oktober<br />

2001,<br />

2. Arbeiter des B<strong>und</strong>es <strong>und</strong> <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> vom 12. Oktober<br />

1973, dieser zuletzt geän<strong>der</strong>t durch § 2 Abs. 6<br />

des Euro-TV vom 30. Oktober 2001,<br />

3. Arbeiter vom 12. Oktober 1973 (VKA), zuletzt geän<strong>der</strong>t<br />

durch den Tarifvertrag vom 29. Oktober 2001<br />

zur Än<strong>der</strong>ung von Zuwendungstarifverträgen,<br />

4. Auszubildende vom 12. Oktober 1973 (B<strong>und</strong>/TdL),<br />

zuletzt geän<strong>der</strong>t durch den Tarifvertrag vom 29. Oktober<br />

2001 zur Än<strong>der</strong>ung von Zuwendungstarifverträgen,<br />

5. Auszubildende vom 12. Oktober 1973 (VKA), zuletzt<br />

geän<strong>der</strong>t durch den Tarifvertrag vom 29. Oktober<br />

2001 zur Än<strong>der</strong>ung von Zuwendungstarifverträgen,<br />

6. Praktikant<strong>in</strong>nen (Praktikanten) vom 12. Oktober<br />

1973, zuletzt geän<strong>der</strong>t durch den Tarifvertrag vom<br />

29. Oktober 2001 zur Än<strong>der</strong>ung von Zuwendungstarifverträgen,<br />

7. Schüler<strong>in</strong>nen/Schüler, die nach Maßgabe des Krankenpflegegesetzes<br />

o<strong>der</strong> des Hebammengesetzes<br />

ausgebildet werden, vom 21. April 1986, zuletzt geän<strong>der</strong>t<br />

durch den Tarifvertrag vom 29. Oktober 2001<br />

zur Än<strong>der</strong>ung von Zuwendungstarifverträgen,<br />

8. Ärzte/Ärzt<strong>in</strong>nen im Praktikum vom 10. April 1987, zuletzt<br />

geän<strong>der</strong>t durch den Tarifvertrag vom 29. Oktober<br />

2001 zur Än<strong>der</strong>ung von Zuwendungstarifverträgen,<br />

wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

a) In Unterabsatz 1 werden die Worte „<strong>und</strong> am 13. Juni<br />

2000“ durch die Worte „, am 13. Juni 2000 <strong>und</strong> am 9.<br />

Januar 2003“ <strong>und</strong><br />

aa) <strong>in</strong> dem unter Nr. 1 bezeichneten Tarifvertrag die<br />

Worte " vom 1. August 2000 bis 31. August 2001<br />

87,86 v. H. <strong>und</strong> vom 1. September 2001 an 85,80<br />

v. H." durch die Worte "vom 1. Januar bzw. für<br />

die Angestellten <strong>der</strong> Vergütungsgruppen III bis I<br />

<strong>und</strong> Kr. XII <strong>und</strong> Kr. XIII vom 1. April bis 31. Dezember<br />

2003 83,79 v. H., vom 1. Januar bis 30.<br />

April 2004 82,96 v. H. <strong>und</strong> vom 1. Mai 2004 an<br />

82,14 v. H.",<br />

bb) <strong>in</strong> den unter Nrn. 2 <strong>und</strong> 3 bezeichneten Tarifverträgen<br />

die Worte " vom 1. August 2000 bis 31.<br />

August 2001 87,86 v. H. <strong>und</strong> vom 1. September<br />

2001 an 85,80 v. H." durch die Worte "vom 1. Januar<br />

bis 31. Dezember 2003 83,79 v. H., vom 1.<br />

Januar bis 30. April 2004 82,96 v. H. <strong>und</strong> vom 1.<br />

Mai 2004 an 82,14 v. H.",<br />

cc) <strong>in</strong> den unter Nrn. 4 <strong>und</strong> 5 bezeichneten Tarifverträgen<br />

die Worte " vom 1. April 2000 bis 31. August<br />

2001 89,00 v. H. <strong>und</strong> vom 1. September<br />

2001 an 86,91 v. H." durch die Worte " vom 1.<br />

Januar bis 31. Dezember 2003 84,87 v. H., vom<br />

1. Januar bis 30. April 2004 84,03 v. H. <strong>und</strong> vom<br />

1. Mai 2004 an 83,20 v. H.“,<br />

dd) <strong>in</strong> den unter Nrn. 6, 7 <strong>und</strong> 8 bezeichneten Tarifverträgen<br />

die Worte " vom 1. April 2000 bis 31.<br />

August 2001 87,86 v. H. <strong>und</strong> vom 1. September<br />

2001 an 85,80 v. H." durch die Worte "vom 1. Januar<br />

bis 31. Dezember 2003 83,79 v. H., vom 1.<br />

Januar bis 30. April 2004 82,96 v. H. <strong>und</strong> vom 1.<br />

Mai 2004 an 82,14 v. H."<br />

ersetzt.<br />

b) In Unterabsatz 2 wird das Datum „1. November<br />

2002“ durch das Datum „1. Februar 2005“ ersetzt.


§ 2<br />

In-Kraft-Treten<br />

Dieser Tarifvertrag tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2003<br />

<strong>in</strong> Kraft.<br />

Än<strong>der</strong>ungstarifvertrag Nr. 14<br />

zum Manteltarifvertrag für Auszubildende<br />

Vom 31. Januar 2003<br />

§ 1<br />

Än<strong>der</strong>ung des Manteltarifvertrages<br />

für Auszubildende<br />

Der Manteltarifvertrag für Auszubildende vom 6. Dezember<br />

1974, zuletzt geän<strong>der</strong>t durch den Än<strong>der</strong>ungstarifvertrag<br />

Nr. 13 vom 30. Juni 2000, wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

1. Der Überschrift des Tarifvertrages wird die Kurzbezeichnung<br />

“(Mantel-TV Azubi)“ angefügt.<br />

2. § 1 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

a) In Absatz 2 werden dem Buchstaben b die Wörter<br />

„es sei denn, dass die Arbeiter <strong>der</strong> ausbildenden<br />

Verwaltung o<strong>der</strong> des ausbildenden Betriebes<br />

unter e<strong>in</strong>en <strong>der</strong> <strong>in</strong> Absatz 1 Buchst. b genannten<br />

Tarifverträge fallen,“ angefügt.<br />

b) Die Protokollnotizen zu Absatz 2 werden wie folgt<br />

geän<strong>der</strong>t:<br />

aa) In <strong>der</strong> Überschrift wird das Wort “Protokollnotizen“<br />

durch das Wort “Protokollnotiz“ ersetzt.<br />

bb) Die Nummernbezeichnung “1. “ sowie die<br />

Protokollnotiz Nr. 2 werden gestrichen.<br />

3. § 6 a wird gestrichen.<br />

4. § 8 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

a) In Absatz 2 Satz 1 werden die Wörter „am 15.“<br />

durch die Wörter „am letzten Tag“ ersetzt.<br />

b) Es wird folgende Protokollnotiz angefügt:<br />

„Protokollnotiz zu Absatz 2 Satz 1:<br />

Die Umstellung des Zahltages vom 15. auf den<br />

letzten Tag jeden Monats kann nur im Monat Dezember<br />

e<strong>in</strong>es Jahres beg<strong>in</strong>nen; die Zuwendung<br />

sollte bereits im Umstellungsjahr am letzten Tag<br />

des Monats November gezahlt werden.“<br />

5. Die Übergangsvorschrift zu § 11 Abs. 1 Unterabs. 2<br />

wird gestrichen.<br />

6. In § 23 Abs. 5 Unterabs. 2 wird das Datum „31. Oktober<br />

2002“ durch das Datum „31. Januar 2005“ ersetzt.<br />

§ 2<br />

In-Kraft-Treten<br />

Dieser Tarifvertrag tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2003<br />

<strong>in</strong> Kraft. Abweichend hiervon tritt § 1 Nr. 6 mit Wirkung<br />

vom 31. Oktober 2002 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Än<strong>der</strong>ungstarifvertrag Nr. 12<br />

zum Tarifvertrag über die Regelung <strong>der</strong> Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen<br />

<strong>der</strong> Praktikant<strong>in</strong>nen/Praktikanten<br />

(TV Prakt)<br />

Vom 31. Januar 2003<br />

§ 1<br />

Wie<strong>der</strong><strong>in</strong>kraftsetzung<br />

des § 2 Abs. 1 des Tarifvertrages<br />

§ 2 Abs. 1 des Tarifvertrages über die Regelung <strong>der</strong> Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen<br />

<strong>der</strong> Praktikant<strong>in</strong>nen/Praktikanten (TV<br />

Prakt) vom 22. März 1991 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung des Än<strong>der</strong>ungstarifvertrages<br />

Nr. 11 vom 30. Juni 2000 wird wie<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> Kraft gesetzt.<br />

§ 2<br />

E<strong>in</strong>malzahlungen<br />

(1) Die Praktikant<strong>in</strong>nen/Praktikanten erhalten im Monat<br />

März 2003 e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>malzahlung <strong>in</strong> entsprechen<strong>der</strong> Anwendung<br />

des § 3 des Vergütungstarifvertrages Nr. 35<br />

zum BAT (B<strong>und</strong>/TdL bzw. VKA) vom 31. Januar 2003<br />

mit <strong>der</strong> Maßgabe, dass die E<strong>in</strong>malzahlung höchstens 65<br />

€ beträgt.<br />

(2) Die Praktikant<strong>in</strong>nen/Praktikanten erhalten im Monat<br />

November 2004 e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>malzahlung <strong>in</strong> entsprechen<strong>der</strong><br />

Anwendung des § 3 des Vergütungstarifvertrages Nr. 35<br />

zum BAT (B<strong>und</strong>/TdL bzw. VKA) vom 31. Januar 2003<br />

mit <strong>der</strong> Maßgabe, dass an die Stelle des Betrages von<br />

50 € <strong>der</strong> Betrag von 30 € tritt.<br />

§ 3<br />

Än<strong>der</strong>ung des Tarifvertrages<br />

Der zuletzt durch den Än<strong>der</strong>ungstarifvertrag Nr. 11 vom<br />

30. Juni 2000 geän<strong>der</strong>te Tarifvertrag über die Regelung<br />

<strong>der</strong> Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen <strong>der</strong> Praktikant<strong>in</strong>nen/Praktikanten<br />

(TV Prakt) vom 22. März 1991 wird wie<br />

folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

1. § 2 Abs. 1 erhält folgende Fassung:<br />

„(1) Das Entgelt <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verheiratetenzuschlag<br />

betragen monatlich<br />

a) vom 1. Januar bis 31. Dezember 2003:<br />

Für die Praktikant<strong>in</strong>/<br />

den Praktikanten<br />

für den Beruf<br />

des Sozialarbeiters,<br />

Sozialpädagogen,<br />

Heilpädagogen<br />

<strong>der</strong> pharm.-techn.<br />

Assistent<strong>in</strong>,<br />

Erzieher<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>pfleger<strong>in</strong>,<br />

des Masseurs <strong>und</strong><br />

med. Bademeisters,<br />

Rettungsassistenten<br />

Entgelt<br />

Euro<br />

1365,71<br />

1160,76<br />

1108,96<br />

b) vom 1. Januar bis 30. April 2004:<br />

Für die Praktikant<strong>in</strong>/<br />

den Praktikanten<br />

für den Beruf<br />

des Sozialarbeiters,<br />

Sozialpädagogen,<br />

Heilpädagogen<br />

<strong>der</strong> pharm.-techn.<br />

Entgelt<br />

Euro<br />

1379,37<br />

Verheiratetenzuschlag<br />

Euro<br />

66,28<br />

63,14<br />

63,14<br />

Verheiratetenzuschlag<br />

Euro<br />

66,94


Assistent<strong>in</strong>,<br />

Erzieher<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>pfleger<strong>in</strong>,<br />

des Masseurs <strong>und</strong><br />

med. Bademeisters,<br />

Rettungsassistenten<br />

c) vom 1. Mai 2004 an:<br />

Für die Praktikant<strong>in</strong>/<br />

den Praktikanten<br />

für den Beruf<br />

des Sozialarbeiters,<br />

Sozialpädagogen,<br />

Heilpädagogen<br />

<strong>der</strong> pharm.-techn.<br />

Assistent<strong>in</strong>,<br />

Erzieher<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>pfleger<strong>in</strong>,<br />

des Masseurs <strong>und</strong><br />

med. Bademeisters,<br />

Rettungsassistenten<br />

1172,37<br />

1120,05<br />

Entgelt<br />

Euro<br />

1393,16<br />

1184,09<br />

1131,25<br />

63,78<br />

63,78<br />

Verheiratetenzuschlag<br />

Euro<br />

67,60<br />

64,42<br />

64,42“<br />

2. § 4 wird unter Beibehaltung <strong>der</strong> Paragraphenbezeichnung<br />

gestrichen.<br />

3. In § 8 Abs. 3 Unterabs. 2 Satz 2 werden die Worte<br />

„§ 4,“ gestrichen.<br />

§ 4<br />

Ausnahmen vom Geltungsbereich<br />

Dieser Tarifvertrag wird nicht angewendet auf Praktikant<strong>in</strong>nen/Praktikanten,<br />

die spätestens mit Ablauf des 9. Januar<br />

2003 aus ihrem Verschulden o<strong>der</strong> auf eigenen<br />

Wunsch aus dem Praktikantenverhältnis ausgeschieden<br />

s<strong>in</strong>d. Dies gilt auf Antrag nicht für Praktikant<strong>in</strong>nen/Praktikanten,<br />

die <strong>in</strong> unmittelbarem Anschluss an das<br />

auf eigenen Wunsch beendete Praktikantenverhältnis<br />

wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> den öffentlichen Dienst e<strong>in</strong>getreten s<strong>in</strong>d.<br />

Öffentlicher Dienst im S<strong>in</strong>ne des Unterabsatzes 1 Satz 2<br />

ist e<strong>in</strong>e Beschäftigung<br />

a) beim B<strong>und</strong>, bei e<strong>in</strong>em Land, bei e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de, bei<br />

e<strong>in</strong>em Geme<strong>in</strong>deverband o<strong>der</strong> bei e<strong>in</strong>em sonstigen<br />

Mitglied e<strong>in</strong>es Arbeitgeberverbandes, <strong>der</strong> <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>igung<br />

<strong>der</strong> kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA)<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Tarifgeme<strong>in</strong>schaft deutscher Län<strong>der</strong> (TdL)<br />

angehört,<br />

b) bei e<strong>in</strong>er Körperschaft, Anstalt o<strong>der</strong> Stiftung des öffentlichen<br />

Rechts, die den BAT, den BAT-O o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Tarifvertrag wesentlich gleichen Inhalts anwendet.<br />

§ 5<br />

In-Kraft-Treten<br />

Dieser Tarifvertrag tritt mit Wirkung vom 1. November<br />

2002 <strong>in</strong> Kraft. Abweichend von Satz 1 treten die §§ 2<br />

<strong>und</strong> 3 mit Wirkung vom 1. Januar 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

An dieser Stelle müssen die beiden<br />

pdf-Dateien e<strong>in</strong>gefügt werden.<br />

Dekanatswechsel<br />

von fünf Biebertaler Geme<strong>in</strong>den<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode hat am 17. Mai 2003 gemäß § 2 <strong>der</strong><br />

Dekanatssynodalordnung den Wechsel <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Fell<strong>in</strong>gshausen, Frankenbach,<br />

Krumbach, Königsberg <strong>und</strong> Rodheim-Vetzberg vom <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Gladenbach zum <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Gießen mit Wirkung vom 1. Januar 2004 beschlossen.<br />

Darmstadt, den 16. Juni 2003<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer<br />

Dekanatswechsel<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

Schornsheim <strong>und</strong> Udenheim<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat am 1. Juli 2003 gemäß § 2 <strong>der</strong><br />

Dekanatssynodalordnung den Wechsel <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Schornsheim <strong>und</strong> Udenheim<br />

vom <strong>Evangelischen</strong> Dekanat Oppenheim zum <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Alzey mit Wirkung vom 1. Januar 2004<br />

beschlossen.<br />

Darmstadt, den 1. Juli 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Musterdienstanweisung<br />

für Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

im kirchenmusikalischen Dienst<br />

Nachstehend veröffentlichen wir e<strong>in</strong>e Musterdienstanweisung<br />

für Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter im kirchenmusikalischen<br />

Dienst.<br />

Wir empfehlen die Anwendung dieser Dienstanweisung<br />

bei Neue<strong>in</strong>stellungen. Gleichzeitig weisen wir darauf h<strong>in</strong>,<br />

dass das Muster den örtlichen Gegebenheiten angepasst<br />

werden muss.<br />

Darmstadt, den 3. Juli 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Dr. Knötzele<br />

Dienstanweisung<br />

für Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

im kirchenmusikalischen Dienst<br />

� <strong>in</strong> Vollzeitbeschäftigung<br />

� <strong>in</strong> Teilzeitbeschäftigung<br />

Bei Teilzeitbeschäftigten ist <strong>der</strong> Aufgabenbereich entsprechend<br />

zu reduzieren.<br />

Der Dienst aller Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> richtet sich<br />

nach dem Auftrag, dem die <strong>Kirche</strong> Jesu Christi verpflichtet<br />

ist. Der kirchenmusikalische Dienst ist Teil des kirch-


lichen Dienstes, gemäß den Ordnungen <strong>der</strong> EKHN. Er<br />

nimmt teil am Verkündigungsauftrag <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>.<br />

Davon ausgehend wird mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong> / dem<br />

<strong>Kirche</strong>nmusiker<br />

Frau / Herrn ......................................................................<br />

als Bestandteil des Dienstvertrages vom .........................<br />

folgende Dienstanweisung vere<strong>in</strong>bart:<br />

§ 1<br />

Dienst- <strong>und</strong> Fachaufsicht sowie Fachberatung<br />

(1) Die gr<strong>und</strong>sätzliche Dienstaufsicht obliegt dem Anstellungsträger.<br />

(2) Mit <strong>der</strong> laufenden Dienst- <strong>und</strong> Fachaufsicht kann e<strong>in</strong><br />

sachk<strong>und</strong>iges Mitglied des Dekanatssynodalvorstandes<br />

o<strong>der</strong> des jeweiligen <strong>Kirche</strong>nvorstandes beauftragt werden.<br />

Näheres regelt § 4 dieser Dienstanweisung.<br />

(3) Die verb<strong>in</strong>dliche Fachberatung ist Aufgabe <strong>der</strong> Abteilung<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik im Zentrum Verkündigung.<br />

§ 2<br />

Arbeitszeit<br />

(1) Der Beschäftigungsumfang beträgt laut Dienstvertrag<br />

........ Prozent <strong>der</strong> regelmäßigen Arbeitszeit; dies entspricht<br />

<strong>der</strong>zeit e<strong>in</strong>er wöchentlichen Arbeitszeit von .........<br />

St<strong>und</strong>en.<br />

(2) Gemäß § 15 Abs. 6 BAT wird die dienstplanmäßige<br />

bzw. betriebsübliche Arbeitszeit an e<strong>in</strong>em Sonntag durch<br />

e<strong>in</strong>e entsprechende zusammenhängende Freizeit an e<strong>in</strong>em<br />

Werktag o<strong>der</strong> ausnahmsweise an e<strong>in</strong>em Wochenfeiertag<br />

<strong>der</strong> nächsten o<strong>der</strong> übernächsten Woche ausgeglichen.<br />

(3) Gemäß § 5 Abs. 8 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusikverordnung soll<br />

die <strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong> / <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusiker <strong>in</strong> jedem<br />

zweiten Monat e<strong>in</strong> dienstfreies Wochenende haben; die<br />

Term<strong>in</strong>e sollen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Dienstplan rechtzeitig festgelegt<br />

werden. Die Vertretung an diesem dienstfreien Wochenende<br />

regelt <strong>der</strong> Anstellungsträger; die <strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong> /<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusiker kann hierzu e<strong>in</strong>e Vertretungskraft<br />

vorschlagen.<br />

§ 3<br />

Aufgabenbereiche<br />

1. Allgeme<strong>in</strong><br />

Die allgeme<strong>in</strong>en Aufgaben, die Rechte <strong>und</strong> Pflichten <strong>und</strong><br />

die Zuständigkeiten <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong> / des <strong>Kirche</strong>nmusikers<br />

richten sich nach den §§ 2 bis 6 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusikverordnung.<br />

Die <strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong> / Der <strong>Kirche</strong>nmusiker<br />

nimmt die im folgenden genannten, ihr/ihm<br />

übertragenen Aufgaben als künstlerische Mitarbeiter<strong>in</strong> /<br />

künstlerischer Mitarbeiter <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de / des Dekanates<br />

<strong>in</strong> eigener Verantwortung wahr. Zu dieser Verantwortung<br />

gehört das Aufrechterhalten ihrer/se<strong>in</strong>er musikalischen<br />

Leistungsfähigkeit.<br />

2. Im E<strong>in</strong>zelnen<br />

2.1 Aufgaben als Dekanatskirchenmusiker/<strong>in</strong><br />

Anteil: ..... %<br />

a) Die Dekanatskirchenmusiker<strong>in</strong> / Der Dekanatskirchenmusiker<br />

ist verantwortlich für die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nmusik im Dekanat. Ihre/Se<strong>in</strong>e Aufgabe ist es,<br />

aa) kirchenmusikalische Nachwuchskräfte zu gew<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> sie aus- <strong>und</strong> fortzubilden; hierzu gehören<br />

......... St<strong>und</strong>en/Woche Unterricht <strong>in</strong> Orgelspiel/Chorleitung;<br />

bb) <strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nmusiker, beson<strong>der</strong>s<br />

die nebenberuflichen, zu beraten <strong>und</strong> zu<br />

unterstützen;<br />

cc) die Entwicklung <strong>der</strong> kirchlichen Chöre zu unterstützen<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Abteilung<br />

für <strong>Kirche</strong>nmusik im Zentrum für Verkündigung<br />

<strong>und</strong> dem Verband evangelischer Chöre <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> die Arbeit <strong>der</strong> Chöre zu för<strong>der</strong>n.<br />

b) Die Dekanatskirchenmusiker<strong>in</strong> / Der Dekanatskirchenmusiker<br />

berät <strong>Kirche</strong>nvorstände, Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer <strong>in</strong> kirchenmusikalischen Fragen, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

bei <strong>der</strong> Gew<strong>in</strong>nung von nebenberuflichen<br />

<strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nmusikern <strong>und</strong> von<br />

Vertretungskräften.<br />

c) Sie/Er veranstaltet Zusammenkünfte <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusikerschaft<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Chöre.<br />

d) Sie/Er übernimmt die für die <strong>Kirche</strong>nmusik im Dekanat<br />

nötige Öffentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> <strong>in</strong>formiert die<br />

kirchlichen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Medien.<br />

e) Sie/Er übernimmt (auf Dekanatsebene) die Leitung<br />

musikalischer Gruppen.<br />

f) Die Dekanatskirchenmusiker<strong>in</strong> / Der Dekanatskirchenmusiker<br />

berichtet <strong>der</strong> Dekanatssynode <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Abteilung für <strong>Kirche</strong>nmusik jährlich über die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> kirchenmusikalischen Arbeit im Dekanat.<br />

2.2 Aufgaben als <strong>Kirche</strong>nmusiker/<strong>in</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ...................................<br />

Anteil: ..... %<br />

a) Die Mitarbeiter<strong>in</strong> / Der Mitarbeiter leitet <strong>und</strong> för<strong>der</strong>t<br />

das S<strong>in</strong>gen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de im Gottesdienst, <strong>in</strong><br />

Geme<strong>in</strong>deveranstaltungen sowie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>zelnen<br />

Gruppen.<br />

Ggf. ist die M<strong>in</strong>destzahl <strong>der</strong> kirchenmusikalischen<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> die Art <strong>der</strong> musikalischen<br />

Gruppen genauer zu benennen.<br />

b) Sie/Er pflegt die künstlerisch differenzierte Vorbereitung<br />

<strong>und</strong> Begleitung des Geme<strong>in</strong>degesanges, die<br />

Orgelimprovisation sowie das konzertante Orgelspiel.<br />

c) Sie/Er leitet o<strong>der</strong> för<strong>der</strong>t die Chöre <strong>und</strong> Instrumentalgruppen.<br />

d) Sie/Er führt beson<strong>der</strong>e kirchenmusikalische Veranstaltungen<br />

durch, bei denen die Geme<strong>in</strong>de Veranstalter<br />

ist.<br />

e) Sie/Er übernimmt die für die <strong>Kirche</strong>nmusik nötige Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong>formiert die kirchlichen <strong>und</strong><br />

nichtkirchlichen Medien.<br />

f) Sie/Er unterstützt die an<strong>der</strong>en Mitarbeitenden <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> musikalischen Fragen.<br />

g) Sie/Er gibt Unterricht für (künftige) nebenberufliche<br />

<strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nmusiker (i. d R. an<br />

<strong>der</strong> Orgel mit ...... St<strong>und</strong>en/Woche).<br />

2.3 Aufgaben als <strong>Kirche</strong>nmusiker/<strong>in</strong> auf Dekanatsebene<br />

(für mehrere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den)<br />

Anteil: ..... %<br />

Die Aufgaben s<strong>in</strong>d von <strong>der</strong> Situation her zu bestimmen<br />

<strong>und</strong> gegebenenfalls auszuwählen.


a) Sie/Er bildet e<strong>in</strong>en (Dekanats-)Chor, e<strong>in</strong> (Dekanats-)<br />

Orchester, e<strong>in</strong>en Bläserkreis, e<strong>in</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor u. a.<br />

Hier s<strong>in</strong>d die Aufgaben zu nennen, die von e<strong>in</strong>er <strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong><br />

/ e<strong>in</strong>em <strong>Kirche</strong>nmusiker für mehrere<br />

Geme<strong>in</strong>den zu übernehmen s<strong>in</strong>d.<br />

b) Sie/Er gibt Unterricht für (künftige) nebenberufliche<br />

<strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nmusiker (i. d. R.<br />

Orgelspiel o<strong>der</strong> auch Chorleitung mit ........... St<strong>und</strong>en<br />

pro Woche).<br />

Die Aufzählung <strong>der</strong> Tätigkeiten ist nicht abschließend<br />

<strong>und</strong> kann den örtlichen Verhältnissen angepasst werden.<br />

§ 4<br />

Aufsicht<br />

Die laufende Dienst- <strong>und</strong> Fachaufsicht nimmt Frau / Herr<br />

.................................. wahr.<br />

§ 5<br />

Nebentätigkeit <strong>und</strong> Teilzeitbeschäftigung<br />

(1) Nebentätigkeiten bedürfen <strong>der</strong> schriftlichen Beantragung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> vorherigen Zustimmung des Anstellungsträgers.<br />

Allgeme<strong>in</strong> genehmigte Nebentätigkeiten (z. B.<br />

künstlerische, wissenschaftliche Tätigkeit) s<strong>in</strong>d dem Arbeitgeber<br />

nach § 11 BAT anzugeben.<br />

(2) Bei Teilzeitbeschäftigung ist e<strong>in</strong>e weitere Teilzeitbeschäftigung<br />

vor Begründung e<strong>in</strong>es Arbeitsverhältnisses<br />

anzuzeigen. Diese soll nur versagt werden, wenn sie mit<br />

<strong>der</strong> Wahrnehmung des Dienstauftrages unvere<strong>in</strong>bar ist.<br />

§ 6<br />

Dienstfahrten<br />

(1) Für Dienstfahrten gelten die Reisekostenregelungen<br />

<strong>der</strong> EKHN.<br />

(2) Dienstfahrten, die über den regelmäßigen E<strong>in</strong>satzbereich<br />

h<strong>in</strong>ausgehen, bedürfen <strong>der</strong> vorherigen Genehmigung<br />

durch den Anstellungsträger. Für diese Fahrten<br />

s<strong>in</strong>d öffentliche Verkehrsmittel zu bevorzugen.<br />

§ 7<br />

Zusammenarbeit mit dem Anstellungsträger<br />

(1) Zu Fragen, die ihr/se<strong>in</strong> Arbeitsgebiet betreffen, nimmt<br />

die Mitarbeiter<strong>in</strong> / <strong>der</strong> Mitarbeiter mit beraten<strong>der</strong> Stimme<br />

an den Sitzungen des Leitungsorgans teil.<br />

(2) E<strong>in</strong>mal jährlich soll sie/er dem Leitungsorgan über<br />

die Arbeit <strong>und</strong> aufgetretenen Probleme berichten. Die<br />

<strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong> / Der <strong>Kirche</strong>nmusiker ist vor allen Entscheidungen,<br />

bei den die <strong>Kirche</strong>nmusik betreffenden<br />

Fragen durch das zuständige Gremium zu hören.<br />

(3) Die Durchführung <strong>und</strong> Teilnahme an Dienstbesprechungen<br />

ist verb<strong>in</strong>dlich. Außerdem nimmt sie/er teil an<br />

den regionalen Dienstbesprechungen, zu denen von <strong>der</strong><br />

Propsteikantor<strong>in</strong> / dem Propsteikantor, <strong>in</strong> Absprache mit<br />

<strong>der</strong> Landeskirchenmusikdirektor<strong>in</strong> / dem Landeskirchenmusikdirektor,<br />

e<strong>in</strong>geladen wird.<br />

§ 8<br />

Fortbildung <strong>und</strong> Fachtagungen<br />

(1) Die Mitarbeiter<strong>in</strong> / Der Mitarbeiter übernimmt mit <strong>der</strong><br />

Verantwortung für die ihr/ihm übertragenen Aufgaben<br />

die Verpflichtung zur beruflichen Fortbildung sowie zur<br />

Beschäftigung mit <strong>der</strong> Fachliteratur.<br />

(2) Fortbildungsurlaub, Dauer <strong>und</strong> F<strong>in</strong>anzierung regelt<br />

das Fortbildungsgesetz <strong>in</strong> <strong>der</strong> jeweiligen Fassung (Fort-<br />

bildungsgesetz vom 5. November 1976, ABl. 1976 S.<br />

203). Die angeordnete Teilnahme an Fachtagungen ist<br />

Dienst <strong>und</strong> wird nicht auf den Fortbildungsurlaub angerechnet.<br />

§ 9<br />

Erholungsurlaub<br />

(1) Die Mitarbeiter<strong>in</strong> / Der Mitarbeiter soll ihren/se<strong>in</strong>en<br />

Erholungsurlaub so planen, dass e<strong>in</strong>erseits dem Arbeitsauftrag<br />

Rechnung getragen, an<strong>der</strong>erseits e<strong>in</strong> zusammenhängen<strong>der</strong><br />

Urlaub von m<strong>in</strong>destens drei Wochen,<br />

bei schulpflichtigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>n während <strong>der</strong> Ferien,<br />

ermöglicht wird. Arbeitstage s<strong>in</strong>d für die Urlaubsberechnung<br />

alle Tage, an denen die Mitarbeiter<strong>in</strong> / <strong>der</strong> Mitarbeiter<br />

dienstplanmäßig o<strong>der</strong> betriebsüblich zu arbeiten hat.<br />

(2) Der Urlaub soll nicht <strong>in</strong> die kirchlichen Festzeiten von<br />

Weihnachten <strong>und</strong> Ostern fallen. Die <strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong> /<br />

Der <strong>Kirche</strong>nmusiker bemüht sich nach § 11 Abs. 3 des<br />

<strong>Kirche</strong>nmusikgesetzes um e<strong>in</strong>en geeigneten Vertreter<br />

bei Abwesenheit.<br />

§ 10<br />

Freizeitausgleich<br />

(1) Wird die vertraglich vere<strong>in</strong>barte Arbeitszeit überschritten,<br />

so ist <strong>in</strong> entsprechendem Umfang Arbeitsbefreiung<br />

zu gewähren bzw. die Mehrarbeit zu vergüten.<br />

Der Freizeitausgleich richtet sich nach den allgeme<strong>in</strong>en<br />

arbeitsrechtlichen Vorschriften (§§ 15, 17 <strong>und</strong> 35 BAT).<br />

(2) Anfallende Mehrarbeit muss vorher vom Anstellungsträger<br />

genehmigt werden. Soweit die Mitarbeiter<strong>in</strong> /<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter an e<strong>in</strong>em Wochenfeiertag Dienst hat, ist<br />

ihr/ihm <strong>in</strong> entsprechendem Umfang <strong>in</strong>nerhalb von zwei<br />

Wochen Freizeitausgleich zu gewähren. Zusätzliche Arbeitsbefreiung<br />

bzw. Zeitzuschläge werden nicht gewährt<br />

für die Teilnahme an gottesdienstlichen Handlungen<br />

(§ 13c Abs. 5 KDO).<br />

§ 11<br />

Verweisung<br />

Die rechtliche Gestaltung des Arbeitsverhältnisses richtet<br />

sich im weiteren nach dem <strong>Kirche</strong>nmusikgesetz <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusikverordnung sowie <strong>der</strong> KDO <strong>und</strong> dem<br />

BAT.<br />

§ 12<br />

Anpassung<br />

Die <strong>in</strong> § 3 genannten Aufgabenbereiche s<strong>in</strong>d spätestens<br />

nach drei Jahren zu überprüfen <strong>und</strong> ggf. anzupassen.<br />

§ 13<br />

Unterzeichnung<br />

Diese Dienstanweisung ist von <strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong> / dem<br />

Mitarbeiter, vom Anstellungsträger <strong>und</strong> ggf. den beteiligten<br />

<strong>Kirche</strong>nvorständen zu unterzeichnen <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

vorzulegen.<br />

Bekanntgabe neuer Dienstsiegel<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Bad Marienberg<br />

Dekanat: Bad Marienberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bad Marienberg (Westerwald)


Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Büttelborn<br />

Dekanat: Groß-Gerau<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Büttelborn<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Gladenbach<br />

Dekanat: Gladenbach<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Gladenbach<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bad Soden<br />

Dekanat: Kronberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bad Soden/Ts.<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Laubuseschbach<br />

Dekanat: Runkel<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Laubuseschbach<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Dannenrod<br />

Dekanat: Homberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Dannenrod<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Blessenbach<br />

Dekanat: Runkel<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Blessenbach<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bad Homburg-Gonzenheim<br />

Dekanat: Bad Homburg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evang. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bad Homburg-Gonzenheim<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Rommelhausen<br />

Dekanat: Büd<strong>in</strong>gen<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Rommelhausen<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Maar<br />

Dekanat: Vogelsberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Maar<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Dickschied<br />

Dekanat: Bad Schwalbach<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Dickschied<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Zorn<br />

Dekanat: Bad Schwalbach<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Zorn<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Wernges<br />

Dekanat: Vogelsberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Wernges<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Frankfurt a.M. Kreuzkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Dekanat: Frankfurt Nord<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische Kreuzkirchengeme<strong>in</strong>de Frankfurt a.M.<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Dekanat: Kronberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelisches Dekanat Kronberg<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Dekanat: Rodgau<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelisches Dekanat Rodgau<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe


Diakoniestation Friedberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Ev.-kirchl. Zweckverband Ökum. Diakoniestation<br />

Friedberg<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Darmstadt, den 7. Juli 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Dreuth<br />

Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Nordstarkenburg<br />

Nachstehend machen wir die Urk<strong>und</strong>e über die Errichtung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Nordstarkenburg <strong>und</strong> dessen Verbandssatzung vom<br />

21. März 2003 gemäß § 10 des Regionalverwaltungsgesetzes<br />

bekannt.<br />

Darmstadt, den 8. Juli 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

He<strong>in</strong>e<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

über die Errichtung des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Nordstarkenburg<br />

Die Dekanate Dreieich, Offenbach <strong>und</strong> Rodgau haben<br />

durch übere<strong>in</strong>stimmende Beschlüsse ihrer Dekanatssynoden<br />

den <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

Nordstarkenburg gebildet <strong>und</strong> die dazu erfor<strong>der</strong>liche<br />

Verbandssatzung beschlossen.<br />

Die Verbandssatzung wurde am 1. April 2003 von <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nleitung genehmigt <strong>und</strong> am 30. Juni 2003 vom<br />

<strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem<br />

Rechtsausschuss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode anerkannt.<br />

Gemäß § 22 <strong>der</strong> Verbandssatzung ist <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

am 1. Januar 2003 entstanden.<br />

Darmstadt, den 7. Juli 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Peter S t e i n a c k e r<br />

<strong>Kirche</strong>npräsident<br />

Verbandssatzung<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverbandes<br />

Nordstarkenburg<br />

Vom 21. März 2003<br />

§ 1. Zusammensetzung, Name <strong>und</strong> Sitz. (1) Die <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanate Dreieich, Offenbach <strong>und</strong> Rodgau<br />

bilden e<strong>in</strong>en Regionalverwaltungsverband.<br />

(2) Der Kirchliche Verband führt den Namen „Evangelischer<br />

Regionalverwaltungsverband Nordstarkenburg“.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband hat se<strong>in</strong>en Sitz <strong>in</strong><br />

Dietzenbach.<br />

§ 2. Körperschaft des öffentlichen Rechts. (1) Der<br />

Regionalverwaltungsverband ist e<strong>in</strong>e Körperschaft des<br />

öffentlichen Rechts gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> Artikel 140 des Gr<strong>und</strong>gesetzes <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esrepublik<br />

Deutschland <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Artikel 137 <strong>der</strong><br />

Weimarer Reichsverfassung.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband führt e<strong>in</strong> Dienstsiegel<br />

mit <strong>der</strong> Bezeichnung: „Evangelischer Regionalverwaltungsverband<br />

Nordstarkenburg“.<br />

§ 3. Rechtsgr<strong>und</strong>lage. Rechtsgr<strong>und</strong>lage für die Verbandssatzung<br />

ist das <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Regionalverwaltungsverbände<br />

(Regionalverwaltungsgesetz –<br />

RVG) sowie das <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Bildung, Zuständigkeit<br />

<strong>und</strong> Organisation Kirchlicher Vere<strong>in</strong>igungen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

(Verbandsgesetz).<br />

§ 4. Geme<strong>in</strong>nützigkeit. (1) Der Regionalverwaltungsverband<br />

verfolgt ausschließlich <strong>und</strong> unmittelbar geme<strong>in</strong>nützige<br />

<strong>und</strong> kirchliche Zwecke im S<strong>in</strong>ne des Abschnitts<br />

„Steuerbegünstigte Zwecke“ <strong>der</strong> Abgabenordnung. Er ist<br />

selbstlos tätig <strong>und</strong> verfolgt nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie eigenwirtschaftliche<br />

Zwecke. Mittel des Regionalverwaltungsverbandes<br />

dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwendet<br />

werden.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband darf ke<strong>in</strong>e Person<br />

durch Ausgaben, die se<strong>in</strong>em Zweck fremd s<strong>in</strong>d, o<strong>der</strong><br />

durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigen.<br />

§ 5. Aufgaben. (1) Der Regionalverwaltungsverband<br />

nimmt Verwaltungsaufgaben für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanate <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände sowie für die Gesamtkirche<br />

wahr.<br />

(2) Die Pflichtaufgaben ergeben sich aus <strong>der</strong> Rechtsverordnung<br />

zum <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Regionalverwaltungsverbände<br />

(RVVO). Der Regionalverwaltungsverband<br />

ist bei <strong>der</strong> Wahrnehmung <strong>der</strong> Pflichtaufgaben an<br />

die Ausführungsbestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung geb<strong>und</strong>en.<br />

(3) Der Regionalverwaltungsverband kann weitere Verwaltungsaufgaben<br />

durch Vere<strong>in</strong>barung übernehmen. Mit<br />

<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>barung ist die F<strong>in</strong>anzierung zu regeln.<br />

(4) Der Regionalverwaltungsverband arbeitet an <strong>der</strong><br />

Entwicklung e<strong>in</strong>es Qualitätsmanagements mit. Dazu gehört<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Berichtswesen.<br />

§ 6. Zuständigkeit. (1) Der Regionalverwaltungsverband<br />

ist zuständig für die Dekanate Dreieich, Offenbach<br />

<strong>und</strong> Rodgau (Verbandsmitglie<strong>der</strong>) sowie die zugehörigen<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den.<br />

(2) Der Regionalverwaltungsverband ist ferner zuständig<br />

für alle Kirchlichen Verbände gemäß Artikel 70 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung,<br />

die ihren Sitz im Gebiet e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

haben.<br />

§ 7. Organe, Ehrenamtlichkeit. (1) Die Organe des<br />

Regionalverwaltungsverbandes s<strong>in</strong>d die Verbandsvertretung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Verbandsvorstand.


(2) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Organe des Regionalverwaltungsverbandes<br />

s<strong>in</strong>d ehrenamtlich tätig. Sie haben Anspruch<br />

auf Ersatz ihrer notwendigen Auslagen.<br />

§ 8. Verbandsvertretung. (1) Der Verbandsvertretung<br />

gehören die Mitglie<strong>der</strong> an, die von den Dekanatssynoden<br />

<strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> gewählt werden.<br />

(2) Das Dekanat Dreieich entsendet vier Mitglie<strong>der</strong>, das<br />

Dekanat Offenbach drei Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> das Dekanat<br />

Rodgau fünf Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die Verbandsvertretung.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung werden jeweils<br />

auf <strong>der</strong> ersten Tagung <strong>der</strong> Dekanatssynoden neu<br />

gewählt. Für jedes Mitglied ist e<strong>in</strong> stellvertretendes Mitglied<br />

zu wählen. Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Die Mitglie<strong>der</strong><br />

müssen die Bed<strong>in</strong>gungen <strong>der</strong> Wählbarkeit zum <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

gemäß § 5 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>dewahlordnung<br />

erfüllen.<br />

(4) Die Amtszeit endet mit Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode <strong>der</strong><br />

Dekanatssynoden. Wird die Verbandsvertretung erst <strong>in</strong><br />

den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong> Wahlperiode gewählt,<br />

bleiben <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong> auch für die folgende<br />

Wahlperiode im Amt. Nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bleiben<br />

die Mitglie<strong>der</strong> bis zum ersten Zusammentreten <strong>der</strong> neu<br />

gebildeten Verbandsvertretung im Amt.<br />

(5) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied aus <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

aus, so ist an se<strong>in</strong>er Stelle für den Rest <strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong><br />

neues Mitglied zu wählen.<br />

§ 9. Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung. (1) Die Verbandsvertretung<br />

tritt jährlich m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal zu e<strong>in</strong>er<br />

ordentlichen Sitzung zusammen.<br />

(2) Die Verbandsvertretung tritt erstmals <strong>in</strong>nerhalb von<br />

drei Monaten nach ihrer Neuwahl zusammen. Sie wird<br />

von dem lebensältesten Mitglied <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

e<strong>in</strong>berufen <strong>und</strong> bis zur Wahl des vorsitzenden Mitglieds<br />

des Verbandsvorstandes geleitet.<br />

(3) Der Verbandsvorstand lädt die Mitglie<strong>der</strong> unter Angabe<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung m<strong>in</strong>destens 14 Tage vor dem<br />

Sitzungsterm<strong>in</strong> schriftlich e<strong>in</strong>.<br />

(4) Zu außerordentlichen Sitzungen beruft <strong>der</strong> Verbandsvorstand<br />

erfor<strong>der</strong>lichenfalls unter Verkürzung <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>ladungsfrist e<strong>in</strong>.<br />

(5) Der Verbandsvorstand leitet die Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(6) Die Verbandsvertretung ist beschlussfähig, wenn<br />

mehr als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong> anwesend<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

(7) Die Verbandsvertretung fasst ihre Beschlüsse mit <strong>der</strong><br />

Mehrheit <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong> Anwesenden, soweit nicht<br />

durch <strong>Kirche</strong>ngesetz o<strong>der</strong> die Verbandssatzung an<strong>der</strong>es<br />

vorgeschrieben ist. Stimmenthaltungen <strong>und</strong> ungültige<br />

Stimmen werden den abgegebenen Stimmen zugerechnet.<br />

Bei Stimmengleichheit gilt e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

Auf Verlangen e<strong>in</strong>es Mitgliedes <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

ist geheim abzustimmen.<br />

(8) Wahlen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung geheim <strong>und</strong><br />

mit Stimmzetteln vorzunehmen. Gewählt ist, wer die<br />

meisten Stimmen, m<strong>in</strong>destens aber mehr als die Hälfte<br />

<strong>der</strong> zur Beschlussfähigkeit <strong>der</strong> Verbandsvertretung erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Stimmen erhalten hat. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet das Los.<br />

(9) An den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung kann die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung beratend teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e<br />

Mitteilung über den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung.<br />

Auf Anfor<strong>der</strong>ung werden ihr weitere Sitzungsunterlagen<br />

zugesandt.<br />

(10) Über die <strong>in</strong> den Verhandlungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

gestellten Sachanträge <strong>und</strong> getroffenen Beschlüsse<br />

ist e<strong>in</strong>e Nie<strong>der</strong>schrift aufzunehmen. Diese ist vom vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu<br />

unterschreiben <strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen.<br />

(11) Die Verbandsvertretung soll sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben.<br />

§ 10. Aufgaben <strong>der</strong> Verbandsvertretung. (1) Die Verbandsvertretung<br />

ist das oberste Organ des Regionalverwaltungsverbandes.<br />

Sie entscheidet über alle wichtigen<br />

Angelegenheiten des Verbandes.<br />

(2) Die Verbandsvertretung hat <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die folgenden<br />

Aufgaben:<br />

a) die Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Verbandsvorstandes<br />

sowie <strong>der</strong>en vorzeitige Abberufung aus ihrem Amt,<br />

b) die allgeme<strong>in</strong>e Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Verbandsvorstandes,<br />

c) die Beschlussfassung über den Haushalts- <strong>und</strong> Stellenplan<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

d) die Genehmigung außer- <strong>und</strong> überplanmäßiger Ausgaben,<br />

e) die Abnahme <strong>der</strong> Jahresrechnung <strong>und</strong> die Entlastung<br />

des Verbandsvorstandes, vorbehaltlich <strong>der</strong> Prüfung<br />

durch das Rechnungsprüfungsamt,<br />

f) die Beschlussfassung über die Aufnahme von Darlehen,<br />

den Verzicht auf vermögensrechtliche Ansprüche<br />

<strong>und</strong> auf die für sie bestellten Sicherheiten, den<br />

Erwerb, die Veräußerung, die Belastung von<br />

Gr<strong>und</strong>stücken <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>stücksgleichen Rechten<br />

sowie die Übernahme von Bürgschaften,<br />

g) die Beschlussfassung über die E<strong>in</strong>führung, Abän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>und</strong> Aufhebung von Gebührenordnungen.<br />

(3) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht.<br />

§ 11. Verbandsvorstand. (1) Dem Verbandsvorstand<br />

gehören fünf Mitglie<strong>der</strong> an, die aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

<strong>in</strong> geheimer Wahl gewählt werden.<br />

Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig. Alle Verbandsmitglie<strong>der</strong> müssen<br />

im Verbandsvorstand vertreten se<strong>in</strong>. Die Zahl <strong>der</strong><br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer im Verbandsvorstand soll die<br />

Zahl <strong>der</strong> übrigen Mitglie<strong>der</strong> nicht übersteigen.<br />

(2) Das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

<strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Stellvertretung werden von <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung gewählt.<br />

(3) Die Mitglie<strong>der</strong> werden für die Dauer <strong>der</strong> Wahlperiode<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung gewählt. Wird die Verbandsvertretung<br />

erst <strong>in</strong> den letzten zwei Jahren vor Ablauf <strong>der</strong><br />

Wahlperiode gewählt, bleibt <strong>der</strong> Verbandsvorstand auch<br />

für die folgende Wahlperiode im Amt. Die Mitglie<strong>der</strong> führen<br />

ihr Amt nach Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit bis zur Neuwahl<br />

des gesamten Vorstandes durch die neu gebildete Verbandsvertretung<br />

fort.


(4) Scheidet e<strong>in</strong> Mitglied vorzeitig aus dem Verbandsvorstand<br />

aus, wählt die Verbandsvertretung für den Rest<br />

<strong>der</strong> Amtszeit e<strong>in</strong> neues Mitglied.<br />

(5) Ist e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes fortgesetzt<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t, se<strong>in</strong>e Pflichten wahrzunehmen, soll ihm die<br />

Verbandsvertretung nahe legen, das Amt zur Verfügung<br />

zu stellen. Verstößt e<strong>in</strong> Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

grob gegen se<strong>in</strong>e Pflichten, kann die Verbandsvertretung<br />

die vorzeitige Abberufung aus dem Amt beschließen.<br />

§ 12. Sitzungen des Verbandsvorstandes. (1) Das<br />

vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes lädt die<br />

Mitglie<strong>der</strong> zu den Sitzungen e<strong>in</strong>.<br />

(2) Der Verbandsvorstand ist beschlussfähig, wenn mehr<br />

als die Hälfte <strong>der</strong> satzungsmäßigen Mitglie<strong>der</strong> anwesend<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

(3) Der Verbandsvorstand fasst se<strong>in</strong>e Beschlüsse mit<br />

<strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> anwesenden Mitglie<strong>der</strong>. Stimmenthaltungen<br />

<strong>und</strong> ungültige Stimmen werden den abgegebenen<br />

Stimmen zugerechnet. Bei Stimmengleichheit gilt<br />

e<strong>in</strong> Antrag als abgelehnt.<br />

(4) Die Sitzungen des Verbandsvorstandes s<strong>in</strong>d nicht öffentlich.<br />

Sachk<strong>und</strong>ige Personen können zu den Sitzungen<br />

o<strong>der</strong> zu e<strong>in</strong>zelnen Punkten <strong>der</strong> Tagesordnung beratend<br />

h<strong>in</strong>zugezogen werden. Die <strong>Kirche</strong>nleitung kann beratend<br />

teilnehmen. Sie erhält dazu e<strong>in</strong>e Mitteilung über<br />

den Sitzungsterm<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Tagesordnung. Auf Anfor<strong>der</strong>ung<br />

werden ihr weitere Sitzungsunterlagen zugesandt.<br />

(5) Über die Beschlüsse des Verbandsvorstandes ist e<strong>in</strong>e<br />

Nie<strong>der</strong>schrift zu fertigen, die von dem vorsitzenden<br />

Mitglied <strong>und</strong> dem protokollführenden Mitglied zu unterzeichnen<br />

<strong>und</strong> allen Mitglie<strong>der</strong>n zuzustellen ist.<br />

(6) Der Verbandsvorstand kann sich e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung<br />

geben. Er kann hierbei die Zuständigkeit für e<strong>in</strong>zelne<br />

Arbeitsgebiete auf se<strong>in</strong>e Mitglie<strong>der</strong> aufteilen.<br />

§ 13. Aufgaben des Verbandsvorstandes. (1) Der<br />

Verbandsvorstand ist für alle Verbandsangelegenheiten<br />

zuständig, für die nicht e<strong>in</strong>e Zuständigkeit <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

gegeben ist, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e:<br />

a) die Vorbereitung, E<strong>in</strong>berufung <strong>und</strong> Leitung <strong>der</strong> Sitzungen<br />

<strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

b) die Ausführung <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung,<br />

c) den Erlass <strong>der</strong> Geschäftsanweisung für die Verwaltungsdienststelle,<br />

d) die Erteilung <strong>der</strong> zur Durchführung <strong>der</strong> Aufgaben des<br />

Regionalverwaltungsverbandes notwendigen Anordnungen<br />

<strong>und</strong> die Aufsicht über die Geschäftsführung<br />

des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

e) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Leiters sowie <strong>der</strong> stellvertretenden<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des stellvertretenden Leiters <strong>der</strong><br />

Verwaltungsdienststelle im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

f) die E<strong>in</strong>stellung, Höhergruppierung <strong>und</strong> Entlassung<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

g) die Erstellung von Dienstanweisungen,<br />

h) die Dienstaufsicht über die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Leiter<br />

<strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle,<br />

i) die Verwaltung des Vermögens des Regionalverwaltungsverbandes,<br />

k) die Überwachung <strong>der</strong> Haushaltsführung,<br />

l) die Vornahme von unvermuteten Kassenprüfungen,<br />

m) die Beschlussfassung über außer- <strong>und</strong> überplanmäßige<br />

Ausgaben,<br />

n) die Unterrichtung <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> über die<br />

Tätigkeit des Regionalverwaltungsverbandes.<br />

(2) Der Verbandsvorstand vertritt den Regionalverwaltungsverband<br />

im Rechtsverkehr.<br />

(3) Erklärungen des Verbandsvorstandes im Rechtsverkehr<br />

werden durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung jeweils geme<strong>in</strong>sam<br />

mit e<strong>in</strong>em weiteren Mitglied abgegeben.<br />

(4) Urk<strong>und</strong>en über Rechtsgeschäfte, durch die <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

gegenüber Dritten verpflichtet<br />

wird, sowie Vollmachten bedürfen <strong>der</strong> Unterzeichnung<br />

durch das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>er Stellvertretung sowie <strong>der</strong> Unterschrift e<strong>in</strong>es<br />

weiteren Mitgliedes des Verbandsvorstandes. Urk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Vollmachten s<strong>in</strong>d mit dem Dienstsiegel des Regionalverwaltungsverbandes<br />

zu versehen; dies gilt nicht bei<br />

gerichtlichen o<strong>der</strong> notariellen Beurk<strong>und</strong>ungen.<br />

(5) Die Bestimmungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung über Genehmigungspflichten<br />

s<strong>in</strong>d unmittelbar geltendes Recht. Ist kirchenaufsichtliche<br />

Genehmigung vorgeschrieben, so wird die<br />

Erklärung erst mit Erteilung <strong>der</strong> Genehmigung wirksam.<br />

§ 14. Beanstandungen. (1) Fasst die Verbandsvertretung<br />

e<strong>in</strong>en Beschluss, durch den sie ihre Befugnisse überschreitet<br />

o<strong>der</strong> das geltende Recht verletzt, so ist <strong>der</strong><br />

Verbandsvorstand verpflichtet, die Ausführung dieses<br />

Beschlusses auszusetzen <strong>und</strong> die Angelegenheit b<strong>in</strong>nen<br />

e<strong>in</strong>er Woche <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung zu unterbreiten. Das<br />

gleiche gilt, wenn <strong>der</strong> Verbandsvorstand befürchtet, dass<br />

durch den Beschluss erheblicher Schaden verursacht<br />

wird.<br />

(2) Fasst <strong>der</strong> Verbandsvorstand Beschlüsse im S<strong>in</strong>ne<br />

von Absatz 1, so trifft das vorsitzende Mitglied des Verbandsvorstandes<br />

die gleiche Verpflichtung.<br />

§ 15. E<strong>in</strong>spruchsrecht. Die Beschlüsse <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

<strong>und</strong> des Verbandsvorstandes werden zwei<br />

Wochen nach ihrer Bekanntgabe rechtskräftig, sofern<br />

nicht <strong>in</strong>nerhalb dieser Frist durch die Betroffenen E<strong>in</strong>spruch<br />

erhoben wurde. Der E<strong>in</strong>spruch hat aufschiebende<br />

Wirkung.<br />

§ 16. Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen<br />

Verbände. (1) Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Kirchlichen<br />

Verbände <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verwaltungsregion können Anträge<br />

an die Verbandsvertretung stellen.<br />

(2) Der Verbandsvorstand lädt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> Kirchlichen Verbände m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal jährlich zu<br />

e<strong>in</strong>em Verbandstag e<strong>in</strong>. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

Kirchlichen Verbände können jeweils e<strong>in</strong>e Person auf<br />

den Verbandstag entsenden.


§ 17. Verwaltungsdienststelle. (1) Zur Erfüllung <strong>der</strong><br />

Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes wird e<strong>in</strong>e<br />

Verwaltungsdienststelle unterhalten.<br />

(2) Die Verwaltungsdienststelle führt den Namen „Evangelische<br />

Regionalverwaltung Nordstarkenburg“.<br />

(3) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>und</strong> die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle unterstehen<br />

<strong>der</strong> Dienstaufsicht des Verbandsvorstandes, die vom<br />

vorsitzenden Mitglied des Verbandsvorstandes wahrgenommen<br />

wird.<br />

(4) Die Leiter<strong>in</strong> ist Vorgesetzte, <strong>der</strong> Leiter Vorgesetzter<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle.<br />

(5) Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter werden vom<br />

Verbandsvorstand e<strong>in</strong>gestellt. Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle <strong>und</strong> die stellvertretende<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> stellvertretende Leiter werden vom<br />

Verbandsvorstand im Benehmen mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

e<strong>in</strong>gestellt.<br />

(6) Die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Verwaltungsdienststelle<br />

nimmt an den Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsvertretung<br />

<strong>und</strong> des Verbandsvorstandes beratend teil.<br />

(7) Innerhalb <strong>der</strong> vom Vorstand gegebenen Richtl<strong>in</strong>ien<br />

erfüllt die Verwaltungsdienststelle die Aufgaben unter ihrer<br />

Leitung selbständig <strong>und</strong> <strong>in</strong> eigener Verantwortung.<br />

(8) Die Verwaltungsdienststelle des Regionalverwaltungsverbandes<br />

ist verpflichtet, den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanaten <strong>und</strong> Kirchlichen Verbänden E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> alle<br />

sie betreffenden Unterlagen zu gewähren. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanate <strong>und</strong> Kirchlichen Verbände s<strong>in</strong>d<br />

verpflichtet, dem Regionalverwaltungsverband die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Informationen zu geben, Auskünfte zu erteilen<br />

<strong>und</strong> Unterlagen zur Verfügung zu stellen.<br />

§ 18. F<strong>in</strong>anzierung <strong>und</strong> Vermögen. (1) Die F<strong>in</strong>anzierung<br />

<strong>der</strong> Pflichtaufgaben erfolgt durch e<strong>in</strong>e Zuweisung<br />

<strong>der</strong> Gesamtkirche. Die freiwilligen Verwaltungsaufgaben<br />

werden durch Entgelte, Gebühren, Umlagen o<strong>der</strong> geson<strong>der</strong>t<br />

vere<strong>in</strong>barte Zuweisungen f<strong>in</strong>anziert.<br />

(2) Die Bildung von Vermögenswerten ist nur <strong>in</strong>soweit<br />

zulässig, als dies für den Geschäftsbetrieb des Regionalverwaltungsverbandes<br />

notwendig o<strong>der</strong> zweckmäßig<br />

ist.<br />

(3) Die zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anfallenden E<strong>in</strong>nahmen <strong>und</strong> zu bestreitenden<br />

Ausgaben werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em eigenen Haushaltsplan<br />

veranschlagt.<br />

(4) Für die Vermögens- <strong>und</strong> F<strong>in</strong>anzverwaltung gilt die<br />

Kirchliche Haushaltsordnung.<br />

(5) Die Befugnis, Kassenanordnungen gemäß <strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Haushaltsordnung zu erteilen, liegt beim vorsitzenden<br />

Mitglied des Verbandsvorstandes, bei se<strong>in</strong>er<br />

Verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> bei Zahlung an es selbst bei se<strong>in</strong>er<br />

Stellvertretung.<br />

(6) Bis spätestens zum 30. April jeden Jahres hat <strong>der</strong><br />

Regionalverwaltungsverband über se<strong>in</strong>e eigenen E<strong>in</strong>nahmen<br />

<strong>und</strong> Ausgaben für das abgelaufene Haushaltsjahr<br />

Rechnung zu legen. Nach Vorprüfung durch zwei<br />

von <strong>der</strong> Verbandsvertretung aus ihrer Mitte zu bestimmenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> bedarf die Jahresrechnung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

<strong>der</strong> Abnahme durch die Verbandsvertretung.<br />

Sodann ist sie von dieser an das<br />

Rechnungsprüfungsamt <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> e<strong>in</strong>zureichen. Für die Erledigung<br />

von Prüfungsbemerkungen <strong>und</strong> Auflagen im Prüfungsbescheid<br />

des Rechnungsprüfungsamtes sowie die Erteilung<br />

<strong>der</strong> Entlastung gelten die für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

geltenden Vorschriften entsprechend.<br />

§ 19. Satzungsän<strong>der</strong>ungen. (1) Die Verbandsvertretung<br />

kann die Verbandssatzung mit e<strong>in</strong>er Mehrheit von<br />

zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmen ihrer satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong><br />

än<strong>der</strong>n. Für Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Bestimmungen<br />

über die Aufgaben sowie die Verfassung <strong>und</strong> Verwaltung<br />

des Regionalverwaltungsverbandes bedarf es e<strong>in</strong>er<br />

Mehrheit von drei Vierteln <strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong> satzungsgemäßen<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsvertretung.<br />

(2) Satzungsän<strong>der</strong>ungen bedürfen <strong>der</strong> Genehmigung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nsynode gemäß Artikel 68 Absatz 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung.<br />

§ 20. Auflösung. (1) Über die Auflösung des Regionalverwaltungsverbandes<br />

entscheidet die Verbandsvertretung.<br />

Der Beschluss bedarf e<strong>in</strong>er Mehrheit von zwei Dritteln<br />

<strong>der</strong> Stimmen <strong>der</strong> satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Verbandsvertretung sowie <strong>der</strong> Genehmigung durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

(2) Im Falle <strong>der</strong> Auflösung fällt das Vermögen des Regionalverwaltungsverbandes<br />

anteilig an die Verbandsmitglie<strong>der</strong>,<br />

die es unmittelbar <strong>und</strong> ausschließlich für geme<strong>in</strong>nützige<br />

<strong>und</strong> kirchliche Zwecke zu verwenden haben.<br />

§ 21. Bekanntmachungen. Die Bekanntmachungen des<br />

Regionalverwaltungsverbandes erfolgen <strong>in</strong> <strong>der</strong> örtlichen<br />

Presse o<strong>der</strong> durch R<strong>und</strong>schreiben an die Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> ihre <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den sowie an die Kirchlichen<br />

Verbände. Die Verbandssatzung sowie Än<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Verbandssatzung werden daneben im <strong>Amtsblatt</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> veröffentlicht.<br />

§ 22. In-Kraft-Treten. Die Verbandssatzung tritt am<br />

1. Januar 2003 <strong>in</strong> Kraft. Sie bedarf <strong>der</strong> Genehmigung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Anerkennung durch<br />

den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem<br />

Rechtsausschuss.


Auffor<strong>der</strong>ung zur Bewerbung<br />

Bewerbungen für die nachstehend zur Wie<strong>der</strong>besetzung<br />

ausgeschriebenen Pfarrstellen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nerhalb von vier<br />

Wochen nach dem Ersche<strong>in</strong>ungsdatum dieses <strong>Amtsblatt</strong>es<br />

auf dem Dienstweg (Dekan/Dekan<strong>in</strong> <strong>und</strong> Propst/<br />

Pröpst<strong>in</strong>) bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personale<strong>in</strong>satz<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz 1, 64285<br />

Darmstadt, e<strong>in</strong>zureichen.<br />

Die Frist ist nur dann gewahrt, wenn die Bewerbungen<br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> 4-Wochen-Frist bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

vorliegen (Briefkasten, Pforte, Postfach). E<strong>in</strong>e Vorab-<br />

Übermittlung per Fax (0 61 51 / 40 54 88) wird daher im<br />

Zweifelsfall dr<strong>in</strong>gend empfohlen.<br />

Den Bewerbungen ist e<strong>in</strong> kurzer Lebenslauf beizufügen.<br />

Brauerschwend, Patronat sämtlicherRiedesel Freiherrn<br />

zu Eisenbach; zum zweiten Mal<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Brauerschwend bietet zur sofortigen<br />

Wie<strong>der</strong>besetzung e<strong>in</strong>e Pfarrstelle für Menschen, die<br />

die Vorzüge des Lebens <strong>und</strong> Arbeitens im ländlichen<br />

Raum zu schätzen wissen. Die drei Dörfer Brauerschwend<br />

(490 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>), Ra<strong>in</strong>rod (381) <strong>und</strong><br />

Renzendorf (150) suchen e<strong>in</strong>e/n Pfarrer/<strong>in</strong>, die/<strong>der</strong> die<br />

üblichen Dienste von Verkündigung, Seelsorge <strong>und</strong> Unterweisung<br />

mit Freude wahrnimmt. Im geme<strong>in</strong>samem<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand besteht e<strong>in</strong> sehr gutes Arbeitsklima.<br />

Die Gottesdienste f<strong>in</strong>den sonntäglich <strong>in</strong> den <strong>Kirche</strong>n von<br />

Brauerschwend (Baujahr: 1748, ca. 280 Plätze, Akustik<br />

gut, seit 1999 mit Lautsprecheranlage, Innenrenovierung<br />

1993 abgeschlossen, Orgel 1998 restauriert) <strong>und</strong> Ra<strong>in</strong>rod<br />

(Baujahr: ca. 1675, ca. 200 Plätze, gute Akustik, Innen-,<br />

Außen- <strong>und</strong> Orgelrenovierung im Jahr 2000 abgeschlossen)<br />

statt. Die Entfernungen <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

s<strong>in</strong>d ger<strong>in</strong>g (1 km nach Renzendorf, 2,5 km nach<br />

Ra<strong>in</strong>rod).<br />

Folgende Geme<strong>in</strong>degruppen freuen sich trotz weitgehen<strong>der</strong><br />

Selbstständigkeit unter ehrenamtlicher Leitung<br />

auf neue geistliche Mitwirkung: Posaunenchor, Frauenkreis,<br />

ökumenischer K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendchor, Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>spielkreis,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstmitarbeiterInnen, <strong>Kirche</strong>nchor,<br />

ökumenischer Arbeitskreis. Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Gruppen <strong>und</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes s<strong>in</strong>d auch sehr engagiert<br />

bei <strong>der</strong> Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung vielfältiger<br />

Veranstaltungen im Jahreskreis.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit steht <strong>in</strong> Brauerschwend e<strong>in</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dehaus (Baujahr: 1973, 2 Räume, 2 WC, kle<strong>in</strong>e<br />

Teeküche, Innen- <strong>und</strong> Außenrenovierung: 1998, Neugestaltung<br />

<strong>der</strong> Außenanlagen: 1999) zur Verfügung. In<br />

Ra<strong>in</strong>rod besteht e<strong>in</strong> Vertrag zur Mitbenutzung des DGH.<br />

Größere Veranstaltungen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Brauerschwend auch<br />

im Bürgerhaus <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volkshalle möglich.<br />

Die Beziehungen zur bürgerlichen Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d sachlich<br />

<strong>und</strong> kooperativ. Die Zusammenarbeit mit den örtlichen<br />

Vere<strong>in</strong>en ist vielfältig. Auch <strong>der</strong>/die neue Pfarrer/<strong>in</strong><br />

ist bei Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong> Bürgern herzlich willkommen. Das<br />

gute partnerschaftliche Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> katholischen<br />

Stellenausschreibungen<br />

Geme<strong>in</strong>de f<strong>in</strong>det se<strong>in</strong>en Ausdruck <strong>in</strong> regelmäßigen geme<strong>in</strong>samen<br />

Veranstaltungen.<br />

Brauerschwend ist Standort e<strong>in</strong>es kommunalen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Gr<strong>und</strong>schule (1. bis 4. Schuljahr). Ab<br />

dem 5. Schuljahr stehen alle Schulformen <strong>in</strong> Alsfeld zur<br />

Verfügung.<br />

In den Dörfern s<strong>in</strong>d mehrere kle<strong>in</strong>e Handwerks- <strong>und</strong><br />

Gewerbebetriebe tätig. Die meisten Berufstätigen arbeiten<br />

<strong>in</strong> den nahe gelegenen Städten Alsfeld <strong>und</strong> Lauterbach<br />

(9 km) o<strong>der</strong> auch <strong>in</strong> den Regionen Fulda (35 km),<br />

Gießen (55 km) o<strong>der</strong> Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>. Die Landwirtschaft<br />

spielt nur noch e<strong>in</strong>e ger<strong>in</strong>ge Rolle. Die Zahl <strong>der</strong> Betriebe<br />

ist weiterh<strong>in</strong> rückläufig.<br />

An E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten bietet Brauerschwend e<strong>in</strong> Lebensmittelgeschäft,<br />

e<strong>in</strong>e Metzgerei sowie zwei Filialen<br />

von Geld<strong>in</strong>stituten <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Postagentur. In Renzendorf<br />

existiert e<strong>in</strong>e Bäckereifiliale. Arzt- <strong>und</strong> Zahnarztpraxis ist<br />

ebenfalls <strong>in</strong> Brauerschwend vorhanden.<br />

Günstige Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen bestehen durch lokale<br />

Busse, Bahnstation <strong>in</strong> Renzendorf <strong>und</strong> Anschluss an die<br />

A5 <strong>in</strong> Alsfeld. Gut erreichbar s<strong>in</strong>d auch Marburg (55 km)<br />

o<strong>der</strong> Bad Hersfeld (40 km).<br />

Im Nebenamt beschäftigt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

2 Organisten (1 Stelle ist zzt. vakant), 1 <strong>Kirche</strong>nchorleiter,<br />

1 Posaunenchorleiter, 2 Küster (für <strong>Kirche</strong>n <strong>in</strong><br />

Brauerschwend bzw. Ra<strong>in</strong>rod), 1 Hausmeister<strong>in</strong> für Geme<strong>in</strong>dehaus,<br />

1 Re<strong>in</strong>igungskraft für Amtszimmer,<br />

1 Schreibhilfe für Pfarramt.<br />

Im sehr ruhig gelegenen Brauerschwen<strong>der</strong> Pfarrhaus<br />

(erbaut 1979) mit günstigem Mietwert f<strong>in</strong>den Sie auf<br />

zwei Etagen e<strong>in</strong>e auch für größere Familien geeignete<br />

Wohnung mit Wohn-/Esszimmer, 3 größeren <strong>und</strong> 3 kle<strong>in</strong>eren<br />

Zimmern, Küche mit Nebenraum, Bad/ Dusche/WC<br />

sowie Gästedusche <strong>und</strong> WC. Im Untergeschoss<br />

s<strong>in</strong>d 2 Amtszimmer, 1 Archivkeller <strong>und</strong> 4 weitere<br />

Kellerräume. Um das Pfarrhaus ist e<strong>in</strong> großes Gr<strong>und</strong>stück<br />

mit Terrasse, Garten, Rasen <strong>und</strong> urwüchsigen Biotopen.<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus s<strong>in</strong>d nur 100 m entfernt.<br />

Verstärkte Aktivitäten zur Belebung des Gottesdienstbesuchs,<br />

<strong>der</strong> Vielfalt des geme<strong>in</strong>dlichen Angebots <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit würden wir gern mit Ihnen entfalten.<br />

Die Jugendarbeit <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit den Angeboten des<br />

Dekanates bietet <strong>in</strong>teressante Perspektiven. Der Besuchsdienst<br />

ist uns e<strong>in</strong> wichtiges Anliegen.<br />

Als Ansprechpartner stehen Ihnen zur Verfügung: Bernd<br />

Dickel (Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes), Tel.:<br />

0 66 38/91 97 21 von 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr; Propst<br />

Eibach, Tel.: 06 41/7 94 96 10; Dekan Dr. Sauer, Tel.:<br />

0 66 31/ 66 18.<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, 0,5 Pfarrstelle Stadtkirchenarbeit<br />

Messe, Dekanat Frankfurt am Ma<strong>in</strong> Süd; Besetzung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung für 5 Jahre<br />

Auf <strong>der</strong> Frankfurter Messe f<strong>in</strong>den jährlich etwa e<strong>in</strong> Dutzend<br />

größere Messen statt. Diese Messen wurden seit


etwa 10 Jahren durch kirchliche Angebote begleitet.<br />

Diese Arbeit ist <strong>in</strong>zwischen durch die Errichtung e<strong>in</strong>er<br />

0,5 Pfarrstelle Stadtkirchenarbeit Messe <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

neu strukturiert <strong>und</strong> festgeschrieben worden.<br />

Aufgabe des Messepfarramtes ist weiterh<strong>in</strong> die Begleitung<br />

<strong>der</strong> Messen durch spezifische Angebote:<br />

- Gottesdienste <strong>und</strong> Meditationen während <strong>der</strong> Messen<br />

- Ganztägige Präsenz auf den Messen während <strong>der</strong><br />

Messezeiten<br />

- Kontakt zu den Mitarbeitenden <strong>der</strong> Frankfurter Messe<br />

GmbH<br />

- Öffentlichkeitsarbeit <strong>in</strong> Kooperation mit <strong>der</strong> Frankfurter<br />

Messe GmbH<br />

- Angebot eigener Veranstaltungen (auch <strong>in</strong> kirchlichen<br />

Räumen)<br />

- Gew<strong>in</strong>nen von Ehrenamtlichen<br />

- Ökumenische Zusammenarbeit mit den Pastoralen<br />

Diensten im Katholischen Bezirksamt Frankfurt.<br />

Beson<strong>der</strong>es Augenmerk ist auf die Neukonzeption <strong>der</strong><br />

Arbeit, die messe-<strong>in</strong>terne Öffentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> das<br />

Gew<strong>in</strong>nen von Ehrenamtlichen zu richten.<br />

Zur Unterstützung <strong>der</strong> Arbeit steht das Ökumenische<br />

<strong>Kirche</strong>n-Center (e<strong>in</strong>e Kapelle <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Raum für Begegnungen<br />

<strong>und</strong> Gespräche mit <strong>in</strong>tegriertem Büro) zur Verfügung.<br />

Die personelle Zusammenarbeit mit den Pastoralen<br />

Diensten im Katholischen Bezirksamt Frankfurt ist<br />

seit Jahren e<strong>in</strong>gespielt <strong>und</strong> hat sich bewährt; ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d an <strong>der</strong> Zusammenarbeit stark<br />

<strong>in</strong>teressiert. Seitens <strong>der</strong> Frankfurter Messe GmbH besteht<br />

e<strong>in</strong> großes Interesse an <strong>der</strong> Arbeit des Ökumenischen<br />

<strong>Kirche</strong>n-Centers; mit e<strong>in</strong>er entsprechenden Unterstützung<br />

kann daher gerechnet werden.<br />

Bürostandort ist das Dekanatsbüro des Dekanates<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong> Süd, wenn das Ökumenische <strong>Kirche</strong>n-Center<br />

dafür nicht ausreicht. Verantwortlich für die<br />

Arbeit des Messepfarramtes ist <strong>der</strong> DSV Frankfurt am<br />

Ma<strong>in</strong> Süd. Die Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> regionalen <strong>und</strong><br />

EKHN-weiten Konferenz <strong>der</strong> Stadtkirchenpfarrer/<strong>in</strong>nen<br />

wird vorausgesetzt.<br />

Bei <strong>der</strong> Wohnraumbeschaffung wird <strong>der</strong> Evangelische<br />

Regionalverband Frankfurt am Ma<strong>in</strong> behilflich se<strong>in</strong>.<br />

Bewerbungen s<strong>in</strong>d an den DSV des Dekanats Frankfurt<br />

am Ma<strong>in</strong> Süd, Neue Kräme 26, 60311 Frankfurt, auf den<br />

Dienstweg über die <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>in</strong> Darmstadt zu<br />

richten.<br />

Weitere Auskünfte erteilen: Dekan Jürgen Reichel-Odié,<br />

Tel.: 0 69/63 43 01, <strong>und</strong> die Pröpst<strong>in</strong> für Rhe<strong>in</strong>-.Ma<strong>in</strong>,<br />

Helga Trösken, Tel.: 0 69/28 73 88.<br />

Die Evangelische Personalkirchengeme<strong>in</strong>de Christus-Immanuel<br />

<strong>in</strong> Frankfurt am Ma<strong>in</strong> sucht geme<strong>in</strong>sam<br />

mit dem Evangelisch-kirchlichen Hilfsvere<strong>in</strong> e.V. zur Besetzung<br />

ihrer<br />

halben Pfarrstelle<br />

e<strong>in</strong>e/n Geme<strong>in</strong>depfarrer/<strong>in</strong>,<br />

<strong>der</strong>/die zugleich Vere<strong>in</strong>sgeistliche/r ist.<br />

Ausschreibung zum zweiten Mal.<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e aktive kle<strong>in</strong>e Personalkirchengeme<strong>in</strong>de,<br />

d.h. ohne festgelegten Bezirk, die aus e<strong>in</strong>er Vere<strong>in</strong>sgeme<strong>in</strong>de<br />

hervorgegangen ist. Die Geme<strong>in</strong>de orientiert<br />

sich an den reformatorischen Bekenntnissen <strong>und</strong> bemüht<br />

sich um „konfessionelle Milde“ <strong>und</strong> ökumenische<br />

Offenheit. Wir s<strong>in</strong>d durch unser <strong>Kirche</strong>ngesetz Glied <strong>der</strong><br />

EKHN <strong>und</strong> gehören dem <strong>Evangelischen</strong> Regionalverband<br />

an.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> ökumenischen <strong>und</strong> Auslän<strong>der</strong>arbeit<br />

engagiert <strong>und</strong> auf dem Weg zu e<strong>in</strong>er ökumenischen<br />

Geme<strong>in</strong>de. Unser/e Pfarrer/<strong>in</strong> sollte Interesse am<br />

geme<strong>in</strong>dlichen Dialog mit ausländischen Christen <strong>und</strong> an<br />

<strong>der</strong> Zusammenarbeit mit kirchlich nicht geb<strong>und</strong>enen<br />

Menschen haben.<br />

Auf Seelsorge <strong>und</strong> die zeitgemäße Verkündigung legen<br />

wir Wert. Außer den Sonntagsgottesdiensten f<strong>in</strong>den Mittwochsgottesdienste<br />

zu aktuellen Themen statt.<br />

Die Geme<strong>in</strong>deleitung liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hand e<strong>in</strong>es selbstständigen<br />

<strong>und</strong> engagierten Vorstandes mit Mandaten <strong>in</strong><br />

EKD, EKHN, DSV <strong>und</strong> ERV. In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de gibt es<br />

vier Prädikant/<strong>in</strong>nen. Neben e<strong>in</strong>er C-Musiker<strong>in</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Hausmeister<strong>in</strong> auf Stellen mit kw-Vermerken arbeitet<br />

halbtags e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong>. Aus <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

s<strong>in</strong>d die Aktion Weltmarkt, <strong>der</strong> LiBeraturpreis <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Ökumenechor sowie Arbeitskreise zu „Israel/Paläst<strong>in</strong>a“<br />

<strong>und</strong> „Afrika“ hervorgegangen.<br />

Mit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit s<strong>in</strong>d wir Teil des Ökumenischen<br />

Zentrum Christuskirche, <strong>der</strong>zeit arbeiten im Zentrum drei<br />

Geme<strong>in</strong>den zusammen:<br />

- die Serbisch-orthodoxe Geme<strong>in</strong>de Frankfurt,<br />

- die Evangelisch-Koreanische Geme<strong>in</strong>de Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong><br />

- <strong>und</strong> die Evangelische Personalkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Christus-Immanuel.<br />

Aufgabenbereiche:<br />

- Sammlung <strong>und</strong> weitere Öffnung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de für<br />

Menschen verschiedener Nationalität, religiöser Tradition,<br />

sozialer Schicht <strong>und</strong> Altersstufen,<br />

- Seelsorge <strong>und</strong> Verkündigung,<br />

- Mitarbeit im Arbeitskreis des Ökumenischen Zentrum<br />

<strong>und</strong> dessen theologische Begleitung.<br />

Der/die Bewerber/<strong>in</strong> sollte über Kommunikationsbereitschaft,<br />

Integrationsfähigkeit <strong>und</strong> Organisationstalent verfügen.<br />

Die Besetzung <strong>der</strong> Stelle erfolgt zunächst für 5 Jahre<br />

nach Anhörung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> ihres <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

durch den Vorstand des Hilfsvere<strong>in</strong>s. Zuständig<br />

für die Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> Dekan des Dekanates Frankfurt<br />

Mitte-Ost, Dr. Dietrich Neuhaus, <strong>und</strong> die Pröpst<strong>in</strong> für<br />

Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>, Helga Trösken.<br />

Für Bewerbungen, Auskünfte <strong>und</strong> vertrauliche telefonische<br />

Kontaktaufnahme wenden Sie sich an die Vorsitzende<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstandes Ute Grassmann, Tel.:<br />

0 69/ 95 53 09 37; den Vorsitzenden des Evangelischkirchlichen<br />

Hilfsvere<strong>in</strong>s e.V., Claus Ludwig Dieter, Tel.:<br />

0 69/ 59 21 75 (Band) o<strong>der</strong> 0 69/74 31 28 25 bzw. an<br />

das Geme<strong>in</strong>debüro, Nibelungenallee 54, 60318 Frankfurt<br />

am Ma<strong>in</strong>.


Gräfenhausen-Schneppenhausen, Dekanat Darmstadt-Land;<br />

Modus A; zum zweiten Mal<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Gräfenhausen-Schneppenhausen<br />

liegt im Landkreis Darmstadt-Dieburg, ca. 7 km<br />

nordwestlich von Darmstadt. Die Orte Gräfenhausen <strong>und</strong><br />

Schneppenhausen bilden e<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>und</strong><br />

s<strong>in</strong>d Stadtteile <strong>der</strong> Stadt Weiterstadt. Bezogen auf den<br />

Altersdurchschnitt <strong>der</strong> Bevölkerung ist Weiterstadt die<br />

jüngste Kommune <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong>. Gräfenhausen besitzt e<strong>in</strong>en<br />

durch die <strong>Kirche</strong> geprägten, ursprünglichen Ortsmittelpunkt.<br />

Wir haben e<strong>in</strong>e gute Verkehrsanb<strong>in</strong>dung. Dadurch lassen<br />

sich die vielen Schulangebote, die vielfältigen Hochschulangebote<br />

Darmstadts, die kulturellen Angebote von<br />

Weiterstadt <strong>und</strong> Darmstadt sowie das überdurchschnittliche<br />

Vere<strong>in</strong>leben <strong>in</strong> Weiterstadt mit se<strong>in</strong>en Stadtteilen<br />

gut nutzen.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de hat ca. 3.300 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

(Gräfenhausen 2.500 <strong>und</strong> Schneppenhausen 800).<br />

Unserer <strong>Kirche</strong> wurde im Jahr 1817 von Georg Moller<br />

erbaut. Sie schließt sich direkt an den aus dem<br />

13. Jahrhun<strong>der</strong>t stammenden Kirchturm an <strong>und</strong> steht im<br />

Ortsmittelpunkt von Gräfenhausen. Neben dem Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

steht das familienfre<strong>und</strong>liche, über 7 Zimmer<br />

verfügende Pfarrhaus. Im Anschluss an das Pfarrhaus<br />

liegt e<strong>in</strong> Nutzgarten <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e große Pfarrwiese.<br />

Neben dieser Pfarrstelle haben wir noch e<strong>in</strong>e besetzte<br />

halbe Pfarrvikarstelle. Zum Team gehören des weiteren<br />

e<strong>in</strong>e Verwaltungsangestellte, e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Hausmeister,<br />

e<strong>in</strong> Zivildienstleisten<strong>der</strong> <strong>und</strong> <strong>in</strong> Zukunft e<strong>in</strong>e<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> bzw. e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>depädagoge (diese<br />

neue 0,5 Stelle bef<strong>in</strong>det sich im Ausschreibungsverfahren).<br />

Sehr viele ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

(ca. 135) gestalten mit den Hauptamtlichen das Geme<strong>in</strong>deleben.<br />

E<strong>in</strong> sehr aufgeschlossener <strong>und</strong> hilfsbereiter<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand wird Sie <strong>in</strong> Ihrer Arbeit unterstützen.<br />

Zu den vielfältigen Aufgaben unserer Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

gehört das Mitarbeiten <strong>und</strong> Leiten folgen<strong>der</strong> Arbeitskreise<br />

<strong>und</strong> Gruppen:<br />

- mehrere Krabbelgruppen<br />

- e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor<br />

- abwechslungsreiche Gottesdienste (wie z.B. Krabbel-,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, Jugend-, Familien- <strong>und</strong> Taufer<strong>in</strong>nerungsgottesdienste)<br />

- Taufer<strong>in</strong>nerungskreis<br />

- Betreuung <strong>der</strong> Bewohner des Alten- <strong>und</strong> Pflegeheims<br />

Ohlystift (Arbeitskreis „Wir für Euch“)<br />

- projektbezogene Jugendarbeit<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendfreizeiten<br />

- Frauenhilfe<br />

- ökumenischer Asylkreis<br />

- Frauentreff<br />

- Seniorenkreise<br />

Es bestehen Kontakte zu den evangelischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>der</strong> Nachbarschaft <strong>und</strong> zu <strong>der</strong> katholischen<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Weiterstadt. Die Kooperation mit <strong>der</strong><br />

ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Weiterstadt soll <strong>in</strong>tensiviert werden.<br />

Unsere neue Pfarrer<strong>in</strong> bzw. unser neuer Pfarrer sollte<br />

folgende Eigenschaften mitbr<strong>in</strong>gen:<br />

- Kooperationsfähigkeit<br />

- Offenheit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit allen Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

- Freude an dem Geme<strong>in</strong>deleben beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

- Die Fähigkeit zu e<strong>in</strong>em kritischen Blick auf <strong>Kirche</strong><br />

<strong>und</strong> Gesellschaft<br />

- E<strong>in</strong>e theologisch sichere Arbeitsweise<br />

Der neuen Pfarrer<strong>in</strong>, dem neuen Pfarrer bieten wir gestalterische<br />

Freiräume, <strong>in</strong> denen sie bzw. er sich mit<br />

neuen Konzeptionen/Ideen <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>dearbeit e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />

kann.<br />

Wenn wir Ihr Interesse <strong>und</strong> Neugierde geweckt haben,<br />

so wenden Sie sich bitte an: Pröpst<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong> Held, Tel.:<br />

0 61 51/4 11 51; Dekan Arno Allmann, Tel.: 0 61 54/<br />

62 42 30; Pfarrer Hartmut Stiller, Tel.: 0 61 50/5 24 02;<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des KV Manfred Berger, Tel.: 0 61 50/<br />

5 21 59.<br />

Kl<strong>in</strong>gelbach, Pfarrstelle I, Dekanat Diez; Modus B;<br />

zum zweiten Mal<br />

Sie denken daran, sich zu verän<strong>der</strong>n?<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

- e<strong>in</strong> Pfarrhaus <strong>in</strong> schöner Ortsrandlage, das wir Ihnen<br />

nach <strong>der</strong> Vakanzrenovierung natürlich im bestmöglichen<br />

Zustand übergeben werden (Baujahr<br />

1964, Gasheizung wird neu e<strong>in</strong>gebaut, 130 qm<br />

Wohnfläche, e<strong>in</strong> Wohn-, e<strong>in</strong> Ess-, e<strong>in</strong> Schlaf-, drei<br />

weitere K<strong>in</strong><strong>der</strong>- bzw. Gästezimmer, Küche, Bad <strong>und</strong><br />

Gäste-WC, Garage, großer Garten (überwiegend<br />

Grasfläche). Geme<strong>in</strong>debüro <strong>und</strong> Amtszimmer bef<strong>in</strong>den<br />

sich im Untergeschoss des Pfarrhauses, eigener<br />

E<strong>in</strong>gang. Der Verwaltung stehen mo<strong>der</strong>ne Arbeitsmittel<br />

(PC mit DSL-Internetanschluss, neuer Digitalkopierer)<br />

zur Verfügung. Die Stadt Katzenelnbogen<br />

bietet gute E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten, die Städte Diez<br />

<strong>und</strong> Limburg s<strong>in</strong>d nur wenige Kilometer entfernt.<br />

Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong> Realschulen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Katzenelnbogen,<br />

weiterführende Schulen <strong>in</strong> Diez <strong>und</strong> Limburg.<br />

- e<strong>in</strong>e wun<strong>der</strong>schöne Barock-<strong>Kirche</strong>, 1774 erbaut,<br />

550 Sitzplätze, 1995 renoviert, Schöler-Orgel, Beschallungsanlage.<br />

- e<strong>in</strong> vielfältiges Geme<strong>in</strong>deleben, das es Ihnen erlaubt,<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Inhaber<strong>in</strong> <strong>der</strong> neu<br />

gestalteten Pfarrstelle Kl<strong>in</strong>gelbach II mit Sitz <strong>in</strong><br />

Schönborn, eigene Schwerpunkte zu setzen:<br />

- Die Gottesdienste f<strong>in</strong>den im 14tägigen Wechsel<br />

mit <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrstelle II statt, gelegentlich<br />

auch unter freiem Himmel o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehäusern<br />

<strong>der</strong> Filialorte. Der <strong>Kirche</strong>nvorstand hat<br />

für die Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Leitbil<strong>der</strong> erarbeitet,<br />

für <strong>der</strong>en Umsetzung sich ehrenamtliche <strong>und</strong><br />

hauptamtliche Mitarbeiter engagieren. E<strong>in</strong>en hohen<br />

Stellenwert nimmt die Jugendarbeit e<strong>in</strong>, für


die e<strong>in</strong> engagierter Geme<strong>in</strong>depädagoge mit e<strong>in</strong>er<br />

halben Stelle zur Verfügung steht.<br />

- Des weiteren s<strong>in</strong>d nebenamtlich tätig: zwei Organisten<br />

(je e<strong>in</strong>e halbe Stelle), e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong>, e<strong>in</strong><br />

Posaunenchorleiter, e<strong>in</strong>e Flötenkreisleiter<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e<br />

Schreibkraft <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Hausmeister<strong>in</strong> für das Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />

- Die bestehenden Kreise <strong>und</strong> Gruppen (K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst,<br />

Seniorenkreise, Bibelkreis, Gesprächskreis,<br />

Besuchsdienstkreis, Posaunenchor, Flötenkreis,<br />

Redaktion des Geme<strong>in</strong>debriefes) arbeiten<br />

weitgehend selbstständig, stehen aber Neuerungen<br />

aufgeschlossen gegenüber.<br />

- Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist Träger<strong>in</strong> <strong>der</strong> viergruppigen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte <strong>in</strong> Katzenelnbogen, <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>e Gruppe ganztägig betreut wird.<br />

- Der <strong>Kirche</strong>nvorstand ist kooperativ <strong>und</strong> unterstützt<br />

den Geme<strong>in</strong>depfarrer <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Arbeit. Das<br />

Geme<strong>in</strong>debüro <strong>und</strong> <strong>der</strong> Anschluss an das Evangelische<br />

Rentamt <strong>Nassau</strong> tragen wesentlich zur<br />

Entlastung <strong>der</strong> Verwaltungsarbeit bei.<br />

- Zwischen <strong>der</strong> Katholischen <strong>und</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de besteht seit vielen Jahren e<strong>in</strong>e<br />

gute Zusammenarbeit, auf <strong>der</strong>en Weiterführung<br />

Wert gelegt wird.<br />

- In Katzenelnbogen ist das Geme<strong>in</strong>schaftshaus<br />

<strong>der</strong> Landeskirchlichen Geme<strong>in</strong>schaft im <strong>Hessen</strong>-<br />

<strong>Nassau</strong>ischen Geme<strong>in</strong>schaftsverband für Katzenelnbogen<br />

<strong>und</strong> Umgebung.<br />

Struktur <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> Pfarrdienstordnung<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat e<strong>in</strong>em Beschluss <strong>der</strong> beiden <strong>Kirche</strong>nvorstände<br />

von Kl<strong>in</strong>gelbach <strong>und</strong> Schönborn auf<br />

pfarramtliche Verb<strong>in</strong>dung mit Wirkung vom 01.01.2003<br />

zugestimmt <strong>und</strong> für die beiden Geme<strong>in</strong>den zwei volle<br />

Pfarrstellen (Pfarrstelle I <strong>und</strong> II) ausgewiesen. (Bisher<br />

war Schönborn mit e<strong>in</strong>er halben <strong>und</strong> Kl<strong>in</strong>gelbach mit e<strong>in</strong>er<br />

vollen Stelle besetzt.<br />

Nach e<strong>in</strong>er von den beiden <strong>Kirche</strong>nvorständen verabschiedeten<br />

Pfarrdienstordnung ist folgende Aufgabenverteilung<br />

vorgesehen:<br />

- Zur Pfarrstelle I gehören die Stadt Katzenelnbogen<br />

mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte (1.437 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Ort Kl<strong>in</strong>gelbach (520 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>).<br />

- Zur Pfarrstelle II gehört die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Schönborn<br />

(545 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) mit eigenem <strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />

Außerdem betreut die Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

aus folgenden Orten <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Kl<strong>in</strong>gelbach:<br />

Allendorf (488 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>), Ebertshausen<br />

(89 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>), Ergeshausen (100 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>),<br />

Herold (300 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) <strong>und</strong> Mittelfischbach<br />

(91 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>).<br />

Die beiden Altenheime <strong>in</strong> Katzenelnbogen werden durch<br />

das Ev. Pfarramt Ackerbach-Rettert versorgt.<br />

Die Pfarrstelle I wurde wegen Pfarrstellenwechsel des<br />

bisherigen Stellen<strong>in</strong>habers ab 1. April 2003 vakant <strong>und</strong><br />

ist neu zu besetzen.<br />

Wir freuen uns auf e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die<br />

sich gerne auf die Bedürfnisse e<strong>in</strong>er Landgeme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>lässt,<br />

an die bestehende Geme<strong>in</strong>dearbeit <strong>und</strong> ihre Leit-<br />

bil<strong>der</strong> anknüpfen will <strong>und</strong> eigene Ideen für ihre Weiterentwicklung<br />

mitbr<strong>in</strong>gt.<br />

Neugierig geworden?<br />

Dann rufen Sie uns an o<strong>der</strong> besuchen Sie uns:<br />

Im Internet unter www.dekanat-diez.de o<strong>der</strong> auf unserer<br />

Homepage (noch <strong>in</strong> Arbeit): www.kirche-kl<strong>in</strong>gelbach.de.<br />

O<strong>der</strong> bei:<br />

Otto Butzbach, Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Tel.: 0 64 86/85 81; Pfarrer Jürgen Schmidt (Vakanzvertreter),<br />

Tel.: 0 64 86/91 17 57; Pfarrer<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrstelle II<br />

Andrea Langer, Tel.: 0 64 86/63 61; dem Dekan des Dekanates<br />

Diez, Hans-Otto Rether, Tel.: 0 64 32/6 19 49<br />

o<strong>der</strong> dem Propst für Süd-<strong>Nassau</strong>, Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k, Tel.:<br />

06 11/52 24 75.<br />

Langen, Mart<strong>in</strong>-Luther-Geme<strong>in</strong>de, Dekanat Dreieich;<br />

Modus B<br />

Die 2.600 Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Mart<strong>in</strong>-<br />

Luther-Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Langen warten auf ihre neue<br />

Pfarrer<strong>in</strong>/ihren neuen Pfarrer, um mit ihr o<strong>der</strong> ihm geme<strong>in</strong>sam<br />

mit Vertrauen <strong>und</strong> Mut <strong>in</strong> die Zukunft zu gehen,<br />

Traditionen zu pflegen <strong>und</strong> Neues zu wagen.<br />

Wenn Sie sich für uns entscheiden, übernehmen Sie e<strong>in</strong><br />

wohlbestelltes Haus <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e lebendige Geme<strong>in</strong>de mit<br />

Angeboten für alle Altersgruppen:<br />

- M<strong>in</strong>i-K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

- Mädchen- <strong>und</strong> Jungengruppen<br />

- Konfirmanden-Mitarbeiter-Gruppen<br />

- Jugenddisco<br />

- Jugendband<br />

- Frauenkreise - Frauenfrühstück<br />

- Geburtstagsbesuche<br />

- Altenkreis<br />

- Bibelkreis<br />

- Kantorei <strong>und</strong> Instrumentalkreis<br />

- Geme<strong>in</strong>debücherei<br />

Wichtig ist uns <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Gottesdienst. Bei<br />

Familiengottesdiensten <strong>und</strong> den allmonatlichen Abendgottesdiensten<br />

können Sie auch neue Wege gehen. <strong>in</strong><br />

unserer Geme<strong>in</strong>de gibt es zudem viele gute Gaben, Fähigkeiten<br />

<strong>und</strong> Kräfte, die zue<strong>in</strong>an<strong>der</strong> geführt <strong>und</strong> gebündelt<br />

se<strong>in</strong> wollen.<br />

Bei Ihrer Arbeit werden Sie konstruktiv unterstützt<br />

von e<strong>in</strong>em engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> vielen<br />

motivierten Ehrenamtlichen. Zur weiteren kompetenten<br />

Kooperation stehen Ihnen<br />

- e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong> (1/2)<br />

- e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> (1/2)<br />

- e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong>/Hausmeister<strong>in</strong> (3/4)<br />

- e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenleitung mit Team<br />

- <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Chorleiter<strong>in</strong>


zur Seite.<br />

Sie f<strong>in</strong>den bei uns e<strong>in</strong> ideales Umfeld:<br />

Die Pfarrstelle ist zentral gelegen <strong>und</strong> bef<strong>in</strong>det sich dennoch<br />

im Grünen. Zum Pfarrzentrum <strong>in</strong> Langen-<br />

Oberl<strong>in</strong>den gehören e<strong>in</strong>e 1963 erbaute <strong>Kirche</strong>, das Geme<strong>in</strong>dehaus,<br />

e<strong>in</strong> geräumiges Pfarrhaus <strong>und</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten.<br />

Das Geme<strong>in</strong>dehaus im Stadtteil Neurott wurde<br />

zum K<strong>in</strong><strong>der</strong>haus umgestaltet.<br />

In Langen - die Stadt hat 34.000 E<strong>in</strong>wohner - gibt es e<strong>in</strong>en<br />

direkten S-Bahn-Anschluss nach Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />

<strong>und</strong> Darmstadt sowie weitere hervorragende Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen.<br />

Die Stadt verfügt über alle Schulformen,<br />

bietet gute E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten <strong>und</strong> e<strong>in</strong> reges kulturelles<br />

<strong>und</strong> sportliches Leben.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />

Kontakt über: Heike Lewe, Tel.: 0 61 03/97 71 70 o<strong>der</strong><br />

Dagmar Porsch, Tel.: 0 61 03/7 47 98.<br />

Auskunft erteilen auch: Pröpst<strong>in</strong> Helga Trösken, Tel.:<br />

0 69/28 73 88 <strong>und</strong> Dekan Mart<strong>in</strong> Diehl, Tel.: 0 61 03/<br />

4 97 40.<br />

Ma<strong>in</strong>z, Ev. Thomaskirchengeme<strong>in</strong>de, 0,5 Pfarrstelle,<br />

Dekanat Ma<strong>in</strong>z; Erteilung e<strong>in</strong>es Verwaltungsdienstauftrages<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung; zum zweiten Mal<br />

Wegen Ortswechsels des bisherigen Geme<strong>in</strong>depfarrers<br />

am 01.04.2003 sucht die Thomaskirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Ma<strong>in</strong>z e<strong>in</strong>e Nachfolger<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Nachfolger. Da es<br />

im Dekanat Ma<strong>in</strong>z noch ke<strong>in</strong>en Sollstellenplan gibt, wird<br />

die Geme<strong>in</strong>depfarrstelle (50 %) für fünf Jahre zur Verwaltung<br />

ausgeschrieben. Die Aufnahme e<strong>in</strong>er zusätzlichen<br />

Tätigkeit wird von <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de unterstützt.<br />

Die etwa 1.000 Mitglie<strong>der</strong> umfassende <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

ist vor 48 Jahren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Neubaugebiet <strong>der</strong> südlichen<br />

Ma<strong>in</strong>zer Oberstadt gegründet worden. Die Siedlung liegt<br />

<strong>in</strong> Autobahnnähe <strong>und</strong> ist durch Straßenbahnen gut an<br />

die Innenstadt angeb<strong>und</strong>en. In <strong>der</strong> Nähe des <strong>Kirche</strong>ngr<strong>und</strong>stückes<br />

bef<strong>in</strong>den sich e<strong>in</strong> städtischer K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten,<br />

zwei Gr<strong>und</strong>schulen, e<strong>in</strong>e Son<strong>der</strong>schule <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Integrierte<br />

Gesamtschule sowie Wohnhäuser für Studenten<br />

<strong>und</strong> Kl<strong>in</strong>ikpersonal.<br />

Gottesdienste werden sonntags <strong>in</strong> <strong>der</strong> Holzkirche<br />

(114 ständige Sitzplätze) <strong>und</strong> an e<strong>in</strong>em Wochentag monatlich<br />

im Altenwohnheim gefeiert. Die Thomaskirche<br />

wird von <strong>der</strong> Ev. Militärseelsorge als Garnisonskirche<br />

genutzt.<br />

Die r<strong>und</strong> 17 % <strong>der</strong> Wohnbevölkerung umfassende <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

ist seit ihrem Bestehen dem Geme<strong>in</strong>dewohl<br />

beson<strong>der</strong>s verpflichtet. Sie ist Träger <strong>der</strong> offenen<br />

Jugendarbeit im Berl<strong>in</strong>er Viertel. Die Geme<strong>in</strong>defeste s<strong>in</strong>d<br />

Kristallisationspunkte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Siedlung.<br />

Die Thomaskirchengeme<strong>in</strong>de hat die offene Jugendarbeit<br />

durch e<strong>in</strong>en Kooperationsvertrag mit <strong>der</strong> Stadt<br />

Ma<strong>in</strong>z gesichert. Mit <strong>der</strong> benachbarten Ev. Lutherkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

besteht seit 2001 e<strong>in</strong>e anerkannte Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft.<br />

Beide Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d durch geme<strong>in</strong>same<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> Gespräche mit <strong>der</strong> katholischen<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>de im Wohngebiet ökumenisch verb<strong>und</strong>en.<br />

M<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Gottesdienst jährlich wird mit<br />

e<strong>in</strong>er koreanischen Geme<strong>in</strong>de gefeiert, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Thomaskirche<br />

Gastrecht genießt.<br />

Beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ungen für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> naher Zukunft<br />

- die Ausgestaltung <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft mit <strong>der</strong><br />

Lutherkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

- die Stärkung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusik sowie<br />

- die Festigung <strong>der</strong> kirchlichen Jugendarbeit neben <strong>der</strong><br />

offenen Jugendarbeit.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de wünscht sich als Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> Pfarrer<br />

e<strong>in</strong>en Menschen, die/<strong>der</strong><br />

- experimentierfreudig <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>wesen-orientiert ist<br />

- über Fähigkeiten zur Motivation von Mitarbeitenden<br />

verfügt<br />

- bei Jung <strong>und</strong> Alt ankommt sowie<br />

- die Ehrenamtlichen für ihre Aufgabe ermutigt <strong>und</strong><br />

begleitet.<br />

Wir bieten e<strong>in</strong> vielfältiges Geme<strong>in</strong>deleben <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e lebendige<br />

Mitarbeiterschaft mit Thomaschor, Gesangsgruppe<br />

„Heaven 97“, Diakoniekreis (u.a. Besuchsdienst)<br />

<strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst. E<strong>in</strong> Posaunenchor <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Flötenkreis<br />

s<strong>in</strong>d im Aufbau. Den Küsterdienst versehen die<br />

<strong>Kirche</strong>nvorsteher. Geme<strong>in</strong>dehaus mit variablen Räumen,<br />

Hausmeisterhaus <strong>und</strong> Pfarrhaus (alle von 1975) bef<strong>in</strong>den<br />

sich neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>. Dem zweigeschossigen zentralbeheizten<br />

Pfarrhaus mit sechs Wohnräumen s<strong>in</strong>d<br />

zwei Amtsräume angeglie<strong>der</strong>t. H<strong>in</strong>ter dem Haus bef<strong>in</strong>det<br />

sich e<strong>in</strong> ruhiger Garten.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de beschäftigt e<strong>in</strong>en Sozialpädagogen, e<strong>in</strong>e<br />

Hausmeister<strong>in</strong> (0,5 Stelle <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Pfarramtssekretär<strong>in</strong><br />

(8 Wochenst<strong>und</strong>en). Nebenamtlich Mitarbeitende s<strong>in</strong>d<br />

e<strong>in</strong>e Chorleiter<strong>in</strong> (15 Monatsst<strong>und</strong>en) <strong>und</strong> zwei Organist<strong>in</strong>nen<br />

(je 6,25 Monatsst<strong>und</strong>en).<br />

Auskünfte erteilt <strong>der</strong> Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Jürgen Steffen, Tel.: 0 61 31/5 21 57; Dekan Wolfgang<br />

Drewello, Tel.: 0 61 31/61 10 47 <strong>und</strong> Propst Dr. Klaus-<br />

Volker Schütz, Tel.: 0 61 31/3 10 27.<br />

Worms-Herrnsheim, Dekanat Worms-Wonnegau;<br />

Modus A<br />

In <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Herrnsheim ist ab Sommer<br />

2003 die Pfarrstelle neu zu besetzen, da die bisherigen<br />

Stellen<strong>in</strong>haber (Ehepaar) sich nach 12 Jahren neuen<br />

Aufgaben zuwenden.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de:<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Herrnsheim ist erst seit 17 Jahren<br />

e<strong>in</strong>e selbstständige Geme<strong>in</strong>de. Mitten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em katholisch<br />

geprägten Ort s<strong>in</strong>d seit 150 Jahren evangelische<br />

Christen zusammen gekommen <strong>und</strong> haben nach <strong>und</strong><br />

nach e<strong>in</strong>e eigene Geme<strong>in</strong>de gebildet. 1957 wurde e<strong>in</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dehaus gebaut, wenig später e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gruppiger<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten dort <strong>in</strong>tegriert. In den 80er Jahren wurde<br />

mit 1.400 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Status <strong>der</strong> Eigenständigkeit<br />

erreicht, <strong>in</strong>zwischen liegt die Mitglie<strong>der</strong>zahl bei<br />

über 2.000. Die meisten Geme<strong>in</strong>degruppen s<strong>in</strong>d darum<br />

recht jung. Neben <strong>der</strong> traditionsreichen Frauenhilfe <strong>und</strong><br />

dem mit <strong>der</strong> Nachbargeme<strong>in</strong>de geme<strong>in</strong>samen Bläserchor<br />

haben sich <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong> Seniorenkreis, e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dechor,<br />

e<strong>in</strong> dreigruppiger K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Folklore-Tanzkreis,<br />

e<strong>in</strong>e Jugendgruppe sowie e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>-


k<strong>in</strong>dgruppe mit Betreuung gebildet. Geistliche Impulse<br />

s<strong>in</strong>d allen Gruppen wichtig.<br />

Mittelpunkt des Geme<strong>in</strong>delebens ist <strong>der</strong> Gottesdienst,<br />

<strong>der</strong> mit sehr unterschiedlichen Musikstilen <strong>und</strong> Formen<br />

gefeiert wird. E<strong>in</strong>e neuere Form ist zum Beispiel e<strong>in</strong><br />

Segnungsgottesdienst, <strong>in</strong> dem E<strong>in</strong>zelne unter Handauflegung<br />

gesegnet werden. Parallel dazu wird K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

gefeiert: <strong>in</strong> zwei Gruppen, geleitet von e<strong>in</strong>em<br />

großen Team. Weiterer Schwerpunkt <strong>der</strong> letzten Jahre<br />

waren Treffen von jungen Familien. E<strong>in</strong>e mehrmalige<br />

Familienfreizeit zu Beziehungs- <strong>und</strong> Erziehungsthemen<br />

sowie Spielnachmittage haben Familien mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n im<br />

Alter zwischen 2 <strong>und</strong> 15 Jahren <strong>in</strong> engeren Kontakt zur<br />

Geme<strong>in</strong>de gebracht.<br />

Der Gottesdienstraum fasst etwa 220 Menschen, ist<br />

nicht groß, aber gemütlich, weniger e<strong>in</strong> heiliger Ort als<br />

e<strong>in</strong> Raum, <strong>der</strong> Nähe möglich macht. E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Pfeifenorgel<br />

ermöglicht die klassische, Klavier <strong>und</strong> Schlagzeug<br />

e<strong>in</strong>e mo<strong>der</strong>nere Musikgestaltung. Darüber h<strong>in</strong>aus verfügt<br />

das Geme<strong>in</strong>dehaus über e<strong>in</strong> technisch gut ausgestattetes<br />

<strong>und</strong> gut organisiertes Büro <strong>und</strong> 4 Gruppenräume.<br />

Im Gegenüber zur katholischen Schwesterngeme<strong>in</strong>de<br />

hat sich <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong> gutes ökumenisches Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

entwickelt. Zur Zeit läuft e<strong>in</strong>e ökumenische Gesprächsreihe<br />

zum Jahr <strong>der</strong> Bibel, jährliche ökumenische Gottesdienste<br />

zum Weltgebetstag sowie zum Jakobs-Pilger-<br />

Weg, <strong>der</strong> durch Herrnsheim führt, haben sich e<strong>in</strong>gebürgert.<br />

Der jetzige <strong>Kirche</strong>nvorstand ist e<strong>in</strong>e engagierte Gruppe,<br />

die gerne Ideen beisteuert <strong>und</strong> dafür auch Verantwortung<br />

übernimmt. Die Mitwirkung <strong>in</strong> Gottesdiensten ist<br />

selbstverständlich. Der neue <strong>Kirche</strong>nvorstand wird wirklich<br />

neu se<strong>in</strong>, da viele langjährige Mitglie<strong>der</strong> aufhören.<br />

Der Laienvorsitz soll aber beibehalten werden.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de verfügt über e<strong>in</strong>e sehr versierte Sekretär<strong>in</strong><br />

mit 45 Monatsst<strong>und</strong>en, zwei C-Organist<strong>in</strong>nen, e<strong>in</strong>en<br />

Posaunenchorleiter, e<strong>in</strong>e Chor- <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>chorleiter<strong>in</strong><br />

(Honorarbasis), e<strong>in</strong>e Teilzeit-Küster<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e Putzkraft.<br />

Verwaltungsmäßig gehört Herrnsheim zur Gesamtgeme<strong>in</strong>de<br />

Worms, was die Bürokratie sehr erleichtert. Im<br />

Dekanat Worms-Wonnegau herrscht e<strong>in</strong>e angenehme<br />

fre<strong>und</strong>liche Atmosphäre.<br />

Der Ort:<br />

Worms-Herrnsheim liegt im Norden von Worms <strong>und</strong> ist<br />

(nach unserer Me<strong>in</strong>ung) <strong>der</strong> schönste Vorort von<br />

Worms, e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> größten We<strong>in</strong>baugeme<strong>in</strong>den Rhe<strong>in</strong>hessens.<br />

Kern ist das Dalberger Schloss mit se<strong>in</strong>em<br />

großen Park. Daneben <strong>der</strong> alte Ortsteil mit <strong>der</strong> großen<br />

katholischen <strong>Kirche</strong>. Herrnsheim hat <strong>in</strong>zwischen über<br />

6.000 E<strong>in</strong>wohner <strong>und</strong> ist immer noch am Wachsen. Unser<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus liegt an <strong>der</strong> Schwelle zwischen dem<br />

alten <strong>und</strong> dem neuen Ortsteil. Im Neubaugebiet gehören<br />

seit 10 Jahren e<strong>in</strong>ige Blocks dazu, die überwiegend von<br />

Spätaussiedlern bewohnt werden. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

hat sich dort für e<strong>in</strong>en Jugendtreff <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Hausaufgabenbetreuung<br />

engagiert. Weitere Pluspunkte für e<strong>in</strong>e<br />

hohe Lebensqualität s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e gut geführte Gr<strong>und</strong>schule<br />

mitten im Ort, weiter führende Schulen <strong>in</strong> Fahrradnähe<br />

(2 - 4 km), e<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>schöner Badesee am Ortsrand.<br />

Das Stadtkrankenhaus bef<strong>in</strong>det sich ebenfalls auf dem<br />

Geme<strong>in</strong>degebiet. Die Wormser Innenstadt liegt ca. 5 km<br />

entfernt.<br />

Das Pfarrhaus:<br />

Im Jahr 1993 wurde im alten Ortskern Herrnsheims e<strong>in</strong><br />

Pfarrhaus erworben <strong>und</strong> aufwendig renoviert. Es besteht<br />

im Erdgeschoss aus e<strong>in</strong>em Wohnzimmer, Küche, Gästetoilette,<br />

im Obergeschoss aus dreie<strong>in</strong>halb Zimmern mit<br />

Bad, im Dachgeschoss zwei Zimmer mit Toilette <strong>und</strong><br />

Dachboden. Die Böden s<strong>in</strong>d größtenteils wun<strong>der</strong>schöne<br />

alte Dielen. Das bisherige Pfarrehepaar hat zwei <strong>der</strong><br />

Zimmer (Dachgeschoss) als Arbeitszimmer genutzt, bei<br />

e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Aufteilung könnte aber hier auch e<strong>in</strong><br />

schönes Reich für zwei Jugendliche se<strong>in</strong>. Über e<strong>in</strong>en<br />

Garten verfügt das Pfarrhaus lei<strong>der</strong> nicht, dafür über e<strong>in</strong>en<br />

ruhigen H<strong>in</strong>terhof mit efeubewachsenen Wänden,<br />

e<strong>in</strong>er Pergola <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Fahrradschuppen. Die Hofe<strong>in</strong>fahrt<br />

ist zugleich Garage. Das Pfarrhaus liegt etwa<br />

500 m vom Geme<strong>in</strong>dehaus entfernt <strong>und</strong> ist damit nicht<br />

mitten im Trubel, son<strong>der</strong>n bietet Privatsphäre <strong>und</strong> Gelegenheit<br />

zum Abschalten. H<strong>in</strong>ter <strong>der</strong> dazugehörigen<br />

Pfarrscheune ist <strong>der</strong> Sportplatzpark Herrnsheims mit<br />

Spielmöglichkeiten für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche.<br />

Wünsche <strong>und</strong> Ziele:<br />

- Gottesdienste mit Fröhlichkeit <strong>und</strong> Tiefe, unterschiedliche<br />

Gestaltungen, durch die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Erwachsene<br />

Raum für die Feier des Glaubens haben.<br />

- Inhaltlich ist uns e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung von Leben <strong>und</strong><br />

Glauben, Freiheit <strong>und</strong> Frömmigkeit wichtig. Die Bibel<br />

könnte noch mehr <strong>in</strong>s Gespräch <strong>und</strong> <strong>in</strong> die Häuser<br />

gebracht werden.<br />

- Die seelsorgerliche Begleitung von Menschen. Beson<strong>der</strong>s<br />

alte Menschen s<strong>in</strong>d verstärkt auf nichtfamiliäre<br />

Unterstützung angewiesen.<br />

- Die Gruppen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d recht selbstständig,<br />

freuen sich aber über Impulse <strong>und</strong> Mitmachen.<br />

Es wäre schön, wenn <strong>der</strong> Schwerpunkt: „junge Familien“<br />

<strong>und</strong> Jugend weiter entfaltet werden könnte.<br />

- weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e wohlwollende, aber auch offene <strong>und</strong><br />

ehrliche Zusammenarbeit <strong>der</strong> Mitarbeitenden, Gruppen<br />

<strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n.<br />

- weiterführende ökumenische Begegnungen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Nähere Informationen gibt es bei: Silvia Gutjahr, Vorsitzende<br />

des KV, Tel.: 0 62 41/5 68 80 <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nvorsteher<br />

Dr. Jürgen Pohl, Tel.: 01 74/1 95 73 73; Dekan Harald<br />

Storch, Tel.: 0 62 41/2 87 61; Propst für Rhe<strong>in</strong>hessen,<br />

Dr. Klaus-Volker Schütz, Tel.: 0 61 31/3 10 27.<br />

Worms-Horchheim, Pfarrvikarstelle, Dekanat Worms-<br />

Wonnegau; Erteilung e<strong>in</strong>es Verwaltungsdienstauftrages<br />

(3 Jahre) durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Worms-Horchheim<br />

umfasst die Vororte Horchheim, We<strong>in</strong>sheim <strong>und</strong> Wiesoppenheim<br />

im Süden von Worms. Die Pfarrstelle <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de ist seit ca. 6 Jahren neu besetzt. Die Besetzung<br />

<strong>der</strong> Pfarrvikarstelle ist ab sofort möglich. Bei <strong>der</strong><br />

Wohnungssuche ist <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand gerne behilflich.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de hat e<strong>in</strong>e Jugendstilkirche <strong>in</strong> Horchheim<br />

(erbaut 1908). Die drei Vororte s<strong>in</strong>d beliebtes Zuzugsgebiet.<br />

E<strong>in</strong>ige Neubaugebiete s<strong>in</strong>d im Entstehen. K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten<br />

<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>- sowie Hauptschule bef<strong>in</strong>den sich am<br />

Ort. Sonstige weiterführende Schulen, Fachschulen <strong>und</strong>


Fachhochschule <strong>in</strong> Worms-Stadt (ca. 4 km). Gute Busverb<strong>in</strong>dung<br />

ist vorhanden.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de hat r<strong>und</strong> 3.350 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. Sie ist<br />

geglie<strong>der</strong>t <strong>in</strong> zwei Seelsorgebezirke. Der Bereich Horchheim<br />

(ca. 1.850 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) wird von <strong>der</strong> Pfarrstelle<br />

versorgt. Der Bereich We<strong>in</strong>sheim-Wiesoppenheim (ca.<br />

1.500 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) wird von <strong>der</strong> Pfarrvikarstelle<br />

versorgt. Hierzu gehört auch die Altenheimseelsorge im<br />

Altersheim <strong>in</strong> We<strong>in</strong>sheim.<br />

Gottesdienst ist sonntäglich <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> sowie e<strong>in</strong> zweiter<br />

Gottesdienst im Gottesdienstraum des Geme<strong>in</strong>dezentrums<br />

bzw. im Gottesdienstraum <strong>in</strong> Wiesoppenheim.<br />

Im Altenheim ist monatlich e<strong>in</strong> Gottesdienst zu halten.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit steht das 1963 erbaute Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

(mit verschiedenen Gruppenräumen)<br />

<strong>und</strong> Gustav-Adolf-Saal (Versammlungsraum bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>)<br />

zur Verfügung. Zur Geme<strong>in</strong>de gehört e<strong>in</strong> dreigruppiger<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten.<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de gibt es Gruppen <strong>und</strong> Kreise <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Arbeitsfel<strong>der</strong>n: K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

(wöchentlich parallel zum Gottesdienst), K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstvorbereitungskreis,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppen, Mutter-<br />

K<strong>in</strong>d-Kreise, 4 Konfirmandengruppen, Jugendgruppe,<br />

3 Frauengruppen (altersspezifisch), Besuchsdienstkreis<br />

(Hilfe <strong>in</strong> pflegenden Familien, Geburtstagsbesuche, Besuche<br />

bei Neuzugezogenen, Mitarbeit im Altenheim),<br />

2 Chöre (<strong>Kirche</strong>nchor <strong>und</strong> Gospelchor), Weltladen, Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppen,<br />

ökumenischer Bibelgesprächskreis, ökumenischer<br />

Seniorennachmittag. H<strong>in</strong>zu kommen regelmäßig<br />

Veranstaltungen im K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendbereich<br />

sowie <strong>der</strong> Erwachsenenbildung.<br />

Die Kontakte zur römisch-katholischen Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d<br />

gut.<br />

Arbeitsschwerpunkte <strong>und</strong> Zuständigkeiten werden im<br />

E<strong>in</strong>vernehmen mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand zwischen beiden<br />

Pfarrern geregelt.<br />

In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de arbeiten neben den Pfarrer/<strong>in</strong>nen: e<strong>in</strong>e<br />

geme<strong>in</strong>depädagogische Mitarbeiter<strong>in</strong> halbtags, e<strong>in</strong>e<br />

Pfarramtssekretär<strong>in</strong> halbtags, e<strong>in</strong>e Hausmeister<strong>in</strong> halbtags<br />

sowie e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Organist, zwei Chorleiter.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de ist Teil <strong>der</strong> Gesamtgeme<strong>in</strong>de Worms.<br />

Diese verwaltet auch den K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenbereich.<br />

Weitere Auskünfte erteilen gerne:<br />

Margot Neu, stellvertretende Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Tel.: 0 62 41/3 33 21 sowie Pfarrer Ralf<br />

Volk, Tel.: 0 62 41/3 32 09. Der Dekan des Dekanates<br />

Worms-Wonnegau, Pfarrer Harald Storch, Tel.: 0 62 41/<br />

2 87 61 <strong>und</strong> <strong>der</strong> Propst für Rhe<strong>in</strong>hessen, Pfarrer<br />

Dr. Klaus-Volker Schütz, Tel.: 0 61 31/3 10 27 können<br />

auch angefragt werden.<br />

Ev. Dekanat Ma<strong>in</strong>z, Stelle des hauptamtlichen<br />

Dekans/<strong>der</strong> hauptamtlichen Dekan<strong>in</strong> (100 %); Wahl<br />

durch die Dekanatssynode im Zusammenwirken mit<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung für die Dauer von 6 Jahren<br />

Im Ev. Dekanat Ma<strong>in</strong>z ist nach den Bestimmungen des<br />

DSG die Stelle des hauptamtlichen Dekans/<strong>der</strong> hauptamtlichen<br />

Dekan<strong>in</strong> zum 01.03.2004 zu besetzen. Der<br />

Dienstsitz ist im Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kaiserstraße 37,<br />

e<strong>in</strong>e Dienstwohnung wird gestellt.<br />

Das Dekanat Ma<strong>in</strong>z umfasst 22 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den mit<br />

über 50.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> 26,5 geme<strong>in</strong>dlichen<br />

Pfarrstellen, h<strong>in</strong>zu kommt e<strong>in</strong> überdurchschnittlich hoher<br />

Anteil von übergeme<strong>in</strong>dlichen Stellen <strong>und</strong> E<strong>in</strong>richtungen.<br />

Das evangelische Ma<strong>in</strong>z ist geprägt durch e<strong>in</strong>e lebendige<br />

Innenstadt <strong>und</strong> profilierte Vorstadtgeme<strong>in</strong>den.<br />

Ma<strong>in</strong>z ist Landeshauptstadt, Medienzentrum <strong>und</strong> Universitätsstadt.<br />

Inmitten e<strong>in</strong>er katholischen Tradition hat<br />

sich unter E<strong>in</strong>beziehung <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Christlicher<br />

<strong>Kirche</strong>n (ACK) e<strong>in</strong>e umfassende ökumenische Zusammenarbeit<br />

herausgebildet. Auch zur jüdischen Geme<strong>in</strong>de<br />

gibt es Kontakte. E<strong>in</strong>e Partnerschaft besteht<br />

zum <strong>Kirche</strong>nkreis Erfurt.<br />

Außer den <strong>in</strong> Art. 29 <strong>und</strong> Art. 30 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung <strong>und</strong><br />

im Dekanatsstrukturgesetz genannten Aufgaben richten<br />

sich an den neuen Dekan/an die neue Dekan<strong>in</strong> folgende<br />

Erwartungen:<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit dem DSV soll er/sie den <strong>in</strong>nerkirchlichen<br />

Strukturwandel im Dekanat fortführen <strong>und</strong> die Entwicklung<br />

neuer Arbeitsfel<strong>der</strong> auf Dekanatsebene begleiten.<br />

Wir wünschen uns die Pflege <strong>der</strong> Ökumene mit evangelischer<br />

Identität. Dafür suchen wir e<strong>in</strong>e Persönlichkeit mit<br />

theologischer Kompetenz, die evangelische Positionen<br />

glaubwürdig vertritt.<br />

Im Dekanat Ma<strong>in</strong>z haben die Vernetzung von geme<strong>in</strong>dlichen<br />

<strong>und</strong> übergeme<strong>in</strong>dlichen Diensten <strong>und</strong> die Zusammenarbeit<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e<br />

beson<strong>der</strong>e Bedeutung.<br />

Diese vielfältigen Aufgaben erfor<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e Persönlichkeit<br />

mit Leitungserfahrung, Integrations- <strong>und</strong> Teamfähigkeit.<br />

Er/Sie muss entscheidungsfreudig <strong>und</strong> kommunikationsfähig<br />

se<strong>in</strong>, dabei repräsentiert er/sie das Ev. Dekanat <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit.<br />

In unserer Stadt erwarten Sie Ma<strong>in</strong>zer Lebensart, im<br />

Dekanat vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten <strong>und</strong> im<br />

DSV e<strong>in</strong> motiviertes <strong>und</strong> engagiertes Team. Die Stellen<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsfachkraft im Dekanat <strong>und</strong> zwei Profilstellen<br />

s<strong>in</strong>d besetzt.<br />

Nähere Auskünfte erteilen:<br />

Der Propst für Rhe<strong>in</strong>hessen, Dr. Klaus-Volker Schütz,<br />

Tel.: 0 61 31/3 10 27; die stellvertretende Dekan<strong>in</strong> Pfr<strong>in</strong>.<br />

Ilse Fischer, Tel.: 0 61 31/61 39 55; <strong>der</strong> Präses Hubertus<br />

von Kluge, Tel.: 0 61 31/5 47 59 <strong>und</strong> die stellvertretende<br />

Präses Dr. Birgit Pfeiffer, Tel.: 0 61 31/57 80 62.<br />

Dekanat Dillenburg, Stelle des hauptamtlichen Dekans/<strong>der</strong><br />

hauptamtlichen Dekan<strong>in</strong>; Wahl durch die<br />

Dekanatssynode im Zusammenwirken mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

für die Dauer von 6 Jahren<br />

Die Stelle des hauptamtlichen Dekans bzw. <strong>der</strong> hauptamtlichen<br />

Dekan<strong>in</strong> des Dekanates Dillenburg ist ab<br />

1. April 2004 erstmalig zu besetzen.<br />

Die Besetzung erfolgt nach den Bestimmungen des seit<br />

1. April 2001 geltenden Dekanatsstrukturgesetzes.<br />

Das Dekanat Dillenburg liegt im Lahn-Dill-Kreis <strong>und</strong> umfasst<br />

die Städte Dillenburg <strong>und</strong> Haiger sowie die Kommunalgebiete<br />

Dietzhölztal <strong>und</strong> Eschenburg. Insgesamt<br />

gehören 19 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den mit über 35.000 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>n<br />

zum Dekanat.


Im Dekanat Dillenburg gibt es <strong>der</strong>zeit 21,5 Geme<strong>in</strong>depfarrstellen,<br />

darüber h<strong>in</strong>aus e<strong>in</strong>e 0,5 Krankenhauspfarrstelle,<br />

e<strong>in</strong>e 0,5 Stelle für Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenseelsorge, e<strong>in</strong>e 0,5<br />

Gehörlosenseelsorgestelle sowie 2 <strong>Kirche</strong>nmusikerstellen<br />

<strong>und</strong> 3,5 Geme<strong>in</strong>depädagogenstellen. Die Profil-/<br />

Fachstellen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Errichtungsphase. Ferner besteht<br />

noch e<strong>in</strong> Anspruch auf e<strong>in</strong>e 0,25-Stelle für Stadtkirchenarbeit<br />

<strong>in</strong> Dillenburg.<br />

Das Dekanat Dillenburg ist geprägt von e<strong>in</strong>er weitgehend<br />

ländlichen Struktur.<br />

Neben e<strong>in</strong>er breiten volkskirchlichen Strömung ist die religiöse<br />

Lebens- <strong>und</strong> Erfahrungswelt <strong>in</strong> unserer Region<br />

noch immer stark von den Erweckungsbewegungen des<br />

19./20. Jahrhun<strong>der</strong>ts <strong>und</strong> ihren Auswirkungen geprägt.<br />

Das kirchliche Leben ist <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den stark entwikkelt.<br />

Der Gottesdienstbesuch ist <strong>in</strong> vielen Geme<strong>in</strong>den<br />

überdurchschnittlich hoch.<br />

Die gesellschaftliche Situation ist stark bestimmt durch<br />

Verän<strong>der</strong>ungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Industrie <strong>und</strong> Arbeitswelt. E<strong>in</strong>e<br />

Auswirkung davon ist die Zunahme von Pendlern, aber<br />

auch von arbeitslosen Menschen <strong>in</strong> unseren Dörfern <strong>und</strong><br />

Städten.<br />

Obwohl wir e<strong>in</strong> ländliches Dekanat s<strong>in</strong>d, spielt die Landwirtschaft<br />

sowohl im Lebensgefühl <strong>der</strong> Menschen als<br />

auch im H<strong>in</strong>blick auf die Erwerbstätigkeit e<strong>in</strong>e immer ger<strong>in</strong>gere<br />

Rolle.<br />

Das Dekanat hat zusammen mit den Dekanaten Biedenkopf,<br />

Gladenbach <strong>und</strong> Herborn e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Regionalverwaltung<br />

gebildet, die gegenwärtig zwei Standorte<br />

<strong>in</strong> Biedenkopf <strong>und</strong> Herborn unterhält.<br />

Über die <strong>in</strong> Art. 29 <strong>und</strong> Art. 30 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung beschriebenen<br />

Aufgaben h<strong>in</strong>aus richten sich an den neuen<br />

Dekan/die neue Dekan<strong>in</strong> folgende Erwartungen:<br />

- Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Persönlichkeit mit erkennbarem<br />

theologischen Profil, die neben Verwaltungs<strong>und</strong><br />

Leitungskompetenz über Flexibilität, Teamfähigkeit<br />

<strong>und</strong> Konfliktfähigkeit verfügt.<br />

- Er/Sie sollte bereit se<strong>in</strong>, mit den haupt-, neben- <strong>und</strong><br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern <strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>in</strong><br />

den Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> im Dekanat zusammen zu arbeiten<br />

<strong>und</strong> sie zu för<strong>der</strong>n.<br />

- Er/Sie sollte auch Verständnis aufbr<strong>in</strong>gen für die<br />

theologischen Prägungen unserer Region, aber auch<br />

für die unterschiedlichen Voraussetzungen <strong>in</strong> den<br />

Geme<strong>in</strong>den.<br />

- Geme<strong>in</strong>sam mit dem DSV soll er/sie die Kooperation<br />

<strong>und</strong> Kommunikation <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> för<strong>der</strong>n,<br />

die Entwicklung <strong>der</strong> Arbeitsfel<strong>der</strong> auf Dekanatsebene<br />

(Profil- <strong>und</strong> Fachstellen) begleiten <strong>und</strong> die<br />

Prozesse im Dekanat mitgestalten.<br />

- Er/Sie soll die relevanten <strong>und</strong> gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen <strong>der</strong> Region wahrnehmen, aufgreifen<br />

<strong>und</strong> christliche Positionen kompetent <strong>und</strong> glaubwürdig<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit vertreten, damit das evangelische<br />

Profil <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region deutlich erkennbar bleibt.<br />

- Er/Sie sollte die Bereitschaft zur weiteren Qualifizierung<br />

aufbr<strong>in</strong>gen.<br />

Der DSV bietet die Möglichkeit, geme<strong>in</strong>sam an <strong>der</strong> weiteren<br />

Entwicklung unseres Dekanates mitzuarbeiten <strong>und</strong><br />

dabei eigene Akzente zu setzen.<br />

Das Dekane-Stellenbudget umfasst 75 %; <strong>der</strong> 25 % geme<strong>in</strong>dliche<br />

Zusatzdienst-Auftrag be<strong>in</strong>haltet die Mitarbeit<br />

<strong>in</strong> den beiden pfarramtlich verb<strong>und</strong>enen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

Sechshelden <strong>und</strong> Man<strong>der</strong>bach.<br />

Der künftige Dienstsitz des Dekanates soll <strong>in</strong> Dillenburg<br />

se<strong>in</strong>. Der DSV ist gegenwärtig auf <strong>der</strong> Suche nach geeigneten<br />

Räumen.<br />

E<strong>in</strong>e Dienstwohnung im Dekanat existiert bisher nicht.<br />

Der DSV ist bei <strong>der</strong> Suche gerne behilflich.<br />

Auskünfte erteilt:<br />

Der Propst für Nord-<strong>Nassau</strong>, Michael Karg, Friedrich-<br />

Birkendahl-Straße 31, 35745 Herborn, Tel.: 0 27 71/<br />

33 04 o<strong>der</strong> Herr Präses Günter Zanger, Spießstraße 4,<br />

35683 Dillenburg, Tel.: 0 27 71/59 29.<br />

Dekanat Wiesbaden, Pfarrstelle für Stadtkirchenarbeit<br />

(Umfang 0,75) an <strong>der</strong> Marktkirche; Besetzung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung; <strong>der</strong> Dienstauftrag wird zunächst<br />

für 5 Jahre erteilt; zum zweiten Mal<br />

Seit Herbst 2002 ist die Stadtkirchenarbeit <strong>in</strong> Wiesbaden<br />

mit <strong>der</strong> Errichtung von 1,5 Pfarrstellen <strong>in</strong> neuer Konzeption<br />

weiterentwickelt worden. Dabei wurde an die Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> Aktivitäten <strong>der</strong> Innenstadtgeme<strong>in</strong>den, <strong>der</strong><br />

Erwachsenenbildung, des Stadtjugendpfarramtes, <strong>der</strong><br />

Pfarrer<strong>in</strong> für frauenspezifische Seelsorge <strong>und</strong> Liturgie,<br />

des Amtes für Gesellschaftliche Verantwortung u.a. angeknüpft.<br />

Neue Bedeutung wird hierbei zwei zentral gelegenen<br />

kirchlichen Orten beigemessen: Der Marktkirche <strong>und</strong><br />

dem am Rand <strong>der</strong> City gelegenen „<strong>Kirche</strong>nfenster“.<br />

Die Marktkirche ist durch ihr e<strong>in</strong>drucksvolles Äußeres e<strong>in</strong><br />

Wahrzeichen Wiesbadens <strong>und</strong> die evangelische Citykirche<br />

<strong>der</strong> Stadt. H<strong>in</strong>ter dem Titel „<strong>Kirche</strong>nfenster“ verbirgt<br />

sich e<strong>in</strong> kircheneigenes Ladenlokal, das zukünftig als<br />

evangelisches Schaufenster, als Begegnungs- <strong>und</strong> Veranstaltungsort<br />

<strong>und</strong> als Servicestelle genutzt werden soll.<br />

Von diesen zwei Orten aus soll Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

beson<strong>der</strong>er Weise <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wiesbadener City präsent se<strong>in</strong><br />

<strong>und</strong> neben den bestehenden Angeboten auf die ganze<br />

Stadt ausstrahlen. Beide Pfarrstellen arbeiten zusammen<br />

<strong>und</strong> beziehen sich wechselseitig aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Die<br />

0,75 Pfarrstelle am „<strong>Kirche</strong>nfenster“ wurde zwischenzeitlich<br />

besetzt.<br />

Bisherige E<strong>in</strong>zelaktivitäten sollen gebündelt <strong>und</strong> neue<br />

Wege beschritten werden. E<strong>in</strong>e enge Kooperation mit<br />

kommunalen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en kirchlichen E<strong>in</strong>richtungen ist<br />

vorgesehen. Unterstützung gewährleistet <strong>der</strong> bestehende<br />

Stadtkirchenbeirat. Rückb<strong>in</strong>dung an den <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

<strong>und</strong> das Team <strong>der</strong> Marktkirchengeme<strong>in</strong>de ist gegeben.<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer mit Leidenschaft<br />

für urbanes Leben. Wir erwarten die Bereitschaft, auch<br />

mit ungewöhnlichen Mitteln auf die Menschen <strong>in</strong> <strong>der</strong> City<br />

zuzugehen <strong>und</strong> neue Sprachformen <strong>und</strong> Zugänge zu<br />

Menschen zu suchen. Dazu bedarf es <strong>der</strong> Dialogfähigkeit<br />

<strong>und</strong> des Gespürs für Traditionen, <strong>der</strong> Lust zu Experimenten,<br />

<strong>der</strong> Risikobereitschaft <strong>und</strong> <strong>der</strong> Bereitschaft,<br />

angestammtes „kirchliches Terra<strong>in</strong>“ zu verlassen. Wesentlich<br />

ist uns Teamfähigkeit, die auf Vernetzung mit<br />

an<strong>der</strong>en Diensten <strong>und</strong> Angeboten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt <strong>und</strong> im<br />

Dekanat zielt. Kenntnisse von Stadtkirchenarbeit werden<br />

vorausgesetzt.


Nähere Auskünfte erteilt:<br />

Dekan Hans-Mart<strong>in</strong> He<strong>in</strong>emann, Dekanat Wiesbaden,<br />

Schwalbacher Straße 6, 65185 Wiesbaden, Tel.: 06 11/<br />

1 40 92 90.<br />

Das Ev. Dekanat Rodgau möchte e<strong>in</strong>e<br />

Fachstelle im Bereich Bildung<br />

besetzen. Der Stellenumfang beträgt 19,25 St<strong>und</strong>en<br />

(0,5 Stelle). Die Stelle ist zunächst auf 5 Jahre befristet.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT II a. Voraussetzung ist<br />

e<strong>in</strong> Hochschulabschluss o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e vergleichbare Qualifikation.<br />

Der Aufgabenbereich umfasst die Mitarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> „Dezentralen<br />

Familienbildung Dreieich-Rodgau“. Das Dekanat<br />

Rodgau unterhält seit 2003 zusammen mit dem Dekanat<br />

Dreieich <strong>und</strong> dem regionalen Diakonischen Werk<br />

Offenbach-Dreieich-Rodgau e<strong>in</strong>e Familienbildungse<strong>in</strong>richtung,<br />

die bislang <strong>in</strong> Trägerschaft <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Frauenhilfe <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> war. Zu dem großen<br />

Arbeitsbereich Familienbildung wird <strong>der</strong> Bereich <strong>der</strong> präventiven<br />

Arbeit h<strong>in</strong>zukommen.<br />

Die e<strong>in</strong>zelnen Aufgaben werden se<strong>in</strong>:<br />

- Arbeit an Konzeption, dem <strong>Evangelischen</strong> Profil <strong>und</strong><br />

Weiterentwicklung <strong>der</strong> bestehenden Arbeit<br />

- Organisation <strong>der</strong> Bildungsveranstaltungen<br />

- Erstellen des Programms<br />

- Kontakte <strong>und</strong> Kooperation mit <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

kirchlichen Stellen <strong>und</strong> kommunalen Geme<strong>in</strong>den<br />

- Eigene Kursangebote.<br />

Wir wünschen uns:<br />

- Mitgliedschaft <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> (Bed<strong>in</strong>gung)<br />

- Kenntnisse <strong>und</strong> Erfahrungen im Bereich Management<br />

<strong>in</strong> sozialen Organisationen<br />

- Berufserfahrung <strong>in</strong> Familienbildung o<strong>der</strong> Erwachsenenbildung<br />

- Teamfähigkeit<br />

- Bereitschaft zur eigenen Fortbildung <strong>und</strong> Supervision<br />

- Kenntnisse <strong>in</strong> <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Computeranwendung.<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

- Flexible Arbeitszeit <strong>und</strong> Arbeitsgestaltung<br />

- Gute Teamarbeit<br />

- Vergütung nach BAT II a sowie die im kirchlichen<br />

Dienst üblichen Sozialleistungen.<br />

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Bewerbungsunterlagen<br />

bis 01.09.2003 an das Evangelische<br />

Dekanat Rodgau, Postfach 11 39, 63487 Seligenstadt.<br />

Für telefonische Nachfragen steht Ihnen Frau Dekan<strong>in</strong><br />

Jürges-Helm, Tel.: 0 61 82/6 42 61 zur Verfügung.<br />

Kl<strong>in</strong>ikseelsorge Lahnhöhe (0,5 Stelle),<br />

Dekanat <strong>Nassau</strong><br />

Zum 1. September 2003 ist die Kl<strong>in</strong>ikseelsorgestelle<br />

Lahnhöhe (0,5 Stelle) im Dekanat <strong>Nassau</strong> zu besetzen.<br />

Das Krankenhaus Lahnhöhe <strong>in</strong> Lahnste<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong>e überregionale<br />

<strong>in</strong>ternistische Kl<strong>in</strong>ik für ganzheitliche Heilk<strong>und</strong>e.<br />

Die Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik ist <strong>der</strong> Psychosomatik gewidmet<br />

<strong>und</strong> den beson<strong>der</strong>en Therapierichtungen verpflichtet<br />

(Homöopathie; Naturheilverfahren <strong>und</strong> anthroposophisch<br />

erweiterte Mediz<strong>in</strong>). Die <strong>in</strong>ternistische Kl<strong>in</strong>ik<br />

umfasst 200 Betten.<br />

Zum gleichen Kl<strong>in</strong>ikkomplex zählt auch e<strong>in</strong>e orthopädische<br />

Kl<strong>in</strong>ik, die von <strong>der</strong> Krankenhausseelsorge Lahnhöhe<br />

mitzuversorgen ist. Hierbei handelt es sich um stationäre<br />

konservative Orthopädie <strong>und</strong> direkte postoperative<br />

Weiterbehandlung. Diese Kl<strong>in</strong>ik umfasst 90 Betten.<br />

Zum Aufgabengebiet <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ikseelsorge zählen:<br />

- regelmäßige Gottesdienste an Sonn- <strong>und</strong> Feiertagen<br />

(mit zur Zeit sehr gutem Besuch; zur Unterstützung<br />

<strong>der</strong> gottesdienstlichen Arbeit ist e<strong>in</strong>e nebenamtliche<br />

<strong>Kirche</strong>nmusiker- <strong>und</strong> Küsterstelle e<strong>in</strong>gerichtet worden)<br />

- Angebot von Gesprächskreisen (zweimal wöchentlich)<br />

- Persönliche Seelsorge (nach Vere<strong>in</strong>barung)<br />

- Unterstützung des <strong>Kirche</strong>nmusikers/Küsters bei <strong>der</strong><br />

kirchenmusikalischen Arbeit sowie Raumgestaltung<br />

- Kontaktpflege zu den Kl<strong>in</strong>ikleitungen sowie zur Geschäftsführung<br />

<strong>der</strong> Krankenhäuser<br />

- Unterstützung <strong>und</strong> Bereicherung <strong>der</strong> kulturellen Veranstaltungen<br />

<strong>in</strong> den Häusern (Organisation von Konzerten,<br />

Lesungen etc.).<br />

Durch die anthroposophische Ausrichtung <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik<br />

Lahnhöhe werden Kenntnisse <strong>und</strong> Aufgeschlossenheit<br />

gegenüber <strong>der</strong> Anthroposophie Rudolf Ste<strong>in</strong>ers erwartet.<br />

Als Dekanat wünschen wir uns die Fortsetzung <strong>der</strong> bisher<br />

guten Zusammenarbeit zwischen Kl<strong>in</strong>ikseelsorge<br />

Lahnhöhe <strong>und</strong> Pfarrkonvent/Dekanat <strong>und</strong> den beiden<br />

an<strong>der</strong>en Seelsorgestellen <strong>in</strong> unserem Dekanat (Altenheimseelsorge<br />

<strong>und</strong> Kurseelsorge <strong>in</strong> Bad Ems).<br />

Lahnste<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong>e Stadt mit ca. 20.000 E<strong>in</strong>wohnern <strong>in</strong><br />

reizvoller Landschaft direkt am Rhe<strong>in</strong> <strong>und</strong> <strong>in</strong> unmittelbarer<br />

Nähe zu Koblenz. Alle Schularten s<strong>in</strong>d am Ort.<br />

Weiter Auskünfte erhalten Sie bei: Dekan Friedrich<br />

Kappesser, Allerheiligenbergstraße 2, 56112 Lahnste<strong>in</strong>,<br />

Tel.: 0 26 21/74 02.<br />

Im Zentrum Bildung Fachbereich K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle e<strong>in</strong>er/e<strong>in</strong>es<br />

Theologischen Jugendbildungsreferent/<strong>in</strong> -<br />

Landesschülerpfarrer/<strong>in</strong><br />

mit dem Schwerpunkt <strong>der</strong> schulbezogenen Arbeit<br />

mit Schüler/<strong>in</strong>nen ab 14 Jahren.<br />

zu besetzen. Besetzung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Der Fachbereich K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit ist die landeskirchliche<br />

Zentralstelle für die Arbeit mit <strong>und</strong> von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen <strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN. Er unterstützt <strong>und</strong><br />

koord<strong>in</strong>iert die Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen <strong>in</strong><br />

den Dekanaten <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> stärkt die


Kompetenzen von ehrenamtlichen <strong>und</strong> hauptberuflichen<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit. Der<br />

Fachbereich K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit berät <strong>und</strong> begleitet<br />

Funktions- <strong>und</strong> Entscheidungsträger/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> kooperiert<br />

mit allen Verantwortlichen <strong>und</strong> Beteiligten <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

evangelischen K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> schulbezogenen Arbeit geschieht dies <strong>in</strong>nerhalb<br />

<strong>und</strong> außerhalb <strong>der</strong> EKHN.<br />

Für die zu besetzende Stelle fallen folgende Aufgaben<br />

an:<br />

- Konzeptionsentwicklung <strong>und</strong> Qualitätssicherung Evangelischer<br />

schulbezogener K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

<strong>und</strong> Fachberatung an <strong>der</strong> Schnittstelle Jugendarbeit<br />

<strong>und</strong> Schule <strong>in</strong> regionaler <strong>und</strong> altersspezifischer<br />

(ab 14 Jahren) Aufteilung<br />

- Vernetzung <strong>und</strong> Koord<strong>in</strong>ation des Arbeitsfeldes<br />

schulbezogener Jugendarbeit sowohl <strong>in</strong>ner- als auch<br />

außerkirchlich<br />

- Qualitätssicherung, Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung im Bereich<br />

Schulseelsorge/schulbezogene K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit mit regionaler Aufteilung<br />

- Mit- <strong>und</strong> Weiterentwicklung des Bereiches Jugendsozialarbeit<br />

für das Arbeitsfeld Ev. schulbezogene<br />

Jugendarbeit (Schulsozialarbeit, Übergang Schule-<br />

Beruf etc.)<br />

- Struktur- <strong>und</strong> Konzeptionsentwicklung im Bereich Ev.<br />

schulbezogener Jugendarbeit mit Schüler/<strong>in</strong>nen an<br />

Son<strong>der</strong>schulen<br />

- Umsetzung <strong>und</strong> Platzierung des Ansatzes schulbezogener<br />

Arbeit im Zuge <strong>der</strong> E<strong>in</strong>führung von Ganztagsschulangeboten.<br />

Die/<strong>der</strong> neue Kolleg<strong>in</strong>/e sollte folgende Qualifikationen<br />

<strong>und</strong> Fähigkeiten e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen:<br />

- Erfahrungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

aus dem schulischen o<strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dlichen Bereich,<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> schulbezogenen Arbeit<br />

- Erfahrungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungsarbeit<br />

o<strong>der</strong> vergleichbarer Arbeit mit Gruppen<br />

- Interesse an Vernetzungsarbeit <strong>und</strong> kommunikative<br />

Kompetenz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Steuerung von Kooperationsprozessen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong>en Mo<strong>der</strong>ation<br />

- Die Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen des Fachbereiches freuen sich<br />

auf e<strong>in</strong>e/n Pfarrer/<strong>in</strong>, die/<strong>der</strong> Freude an Teamarbeit<br />

<strong>in</strong>nerhalb des Zentrums <strong>und</strong> des Fachbereiches für<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit mitbr<strong>in</strong>gt.<br />

- Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n neue/n Kolleg<strong>in</strong>/en, die/<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> Abstimmung mit dem Arbeitsbereich Pädagogik<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> enger Zusammenarbeit mit dem jetzigen Landesschülerpfarrer<br />

die schulbezogene K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit mit dem Schwerpunkt <strong>der</strong> Arbeit mit<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen ab 14 Jahren koord<strong>in</strong>ierend<br />

gestaltet.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie über den Landesjugendpfarrer<br />

<strong>und</strong> Leiter des Fachbereichs K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit, Pfr. Eberhard Kle<strong>in</strong>, Erbacher Straße 17,<br />

64287 Darmstadt, Tel.: 0 61 51/66 90 - 1 11, Email:<br />

kle<strong>in</strong>@ev-jugend.de <strong>und</strong> den Landesschülerpfarrer, Lothar<br />

Jung-Hankel, Tel.: 0 61 51/66 90 - 1 32, Email: junghankel@ev-jugend.de.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Referat Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer <strong>der</strong> Ev.<br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.<br />

Im Evangelisch-Lutherischen Missionswerk Leipzig e.V.<br />

ist zum 01.01.2005 die Stelle des/<strong>der</strong><br />

Direktors / Direktor<strong>in</strong><br />

zu besetzen.<br />

Das Missionswerk ist e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same E<strong>in</strong>richtung <strong>der</strong><br />

Evangelisch-Lutherischen Landeskirchen Mecklenburgs,<br />

Sachsens <strong>und</strong> Thür<strong>in</strong>gens.<br />

Die Aufgaben umfassen:<br />

- Leitung <strong>und</strong> Weiterentwicklung des Werkes<br />

- Vertretung des Werkes nach <strong>in</strong>nen <strong>und</strong> außen<br />

- Pflege <strong>der</strong> Verb<strong>in</strong>dung zu den überseeischen Partnerkirchen<br />

<strong>in</strong> Indien, Tansania <strong>und</strong> Papua Neugu<strong>in</strong>ea<br />

- missionstheologische Gr<strong>und</strong>satzarbeit<br />

- Besuche <strong>der</strong> Pfarrkonferenzen, Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

Geme<strong>in</strong>degruppen<br />

- Zusammenarbeit mit entwicklungsbezogenen Diensten<br />

<strong>der</strong> Trägerkirchen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en.<br />

Voraussetzungen für die Bewerbung s<strong>in</strong>d:<br />

- Bewerbungsfähigkeit für e<strong>in</strong>e Pfarrstelle<br />

- missionarische bzw. ökumenische bzw. entwicklungsbezogene<br />

Erfahrungen<br />

- Leitungserfahrungen, Teamfähigkeit, Aufgeschlossenheit<br />

für Neues<br />

- gute Englischkenntnisse.<br />

Dem Direktor/<strong>der</strong> Direktor<strong>in</strong> wird e<strong>in</strong>e Landeskirchliche<br />

Pfarrstelle <strong>der</strong> Evangelisch-Lutherischen Landeskirche<br />

Sachsens übertragen.<br />

Die Besoldung richtet sich nach den <strong>in</strong> <strong>der</strong> Evangelisch-<br />

Lutherischen Landeskirche Sachsens geltenden Bestimmungen.<br />

Der Dienstort ist Leipzig. E<strong>in</strong>e Dienstwohnung (140 m 2 )<br />

ist vorhanden.<br />

Bewerbungen s<strong>in</strong>d bis zum 30.11.2003 an den Vorsitzenden<br />

des Werkes Ev.-Luth. Landeskirchenamt Sachsens,<br />

OLKR Dr. C. Münchow, Lukasstraße 6, 01069<br />

Dresden zu richten.<br />

Auskünfte erteilt: Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig, Direktor<br />

Pfr. Peter Große, Paul-List-Straße 19, 04103 Leipzig,<br />

Tel.: 03 41/9 94 06 22.<br />

Das Evangelische Dekanat Bad Marienberg sucht zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

(50 % Stelle, für zunächst 5 Jahre)<br />

für die Altenheimseelsorge im <strong>Evangelischen</strong> Dekanat<br />

Bad Marienberg.


Zum <strong>Evangelischen</strong> Dekanat Bad Marienberg (im landschaftlich<br />

schönen Westerwald) gehören 17 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den.<br />

Das Dekanat bef<strong>in</strong>det sich im B<strong>und</strong>esland<br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz.<br />

Im E<strong>in</strong>zugsbereich des Dekanates gibt es zurzeit 10 Alten-<br />

<strong>und</strong> Pflegeheime mit 726 Plätzen. In den E<strong>in</strong>richtungen<br />

arbeiten zurzeit über 580 Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen.<br />

Haben Sie Interesse Altenheimseelsorge <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ländlich<br />

geprägten Region umzusetzen, neue Konzepte zu<br />

entwickeln, dann s<strong>in</strong>d Sie bei uns richtig.<br />

Die Aufgaben im E<strong>in</strong>zelnen:<br />

- Gesprächsangebote für Bewohner, e<strong>in</strong>zeln o<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

Gruppen<br />

- biblische Bes<strong>in</strong>nungen<br />

- Gottesdienstangebote<br />

- Begleitung <strong>der</strong> Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> den<br />

-<br />

Heime<strong>in</strong>richtungen<br />

För<strong>der</strong>ung von Ehrenamtlichen <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Begleitung<br />

- Kooperation mit kirchlichen, kommunalen <strong>und</strong> staatlichen<br />

Institutionen <strong>und</strong> Verbänden sowie Vere<strong>in</strong>en<br />

Wir wünschen uns:<br />

- kooperative Zusammenarbeit mit den<br />

-<br />

Entscheidungsträgern<br />

selbständiges Arbeiten im Rahmen <strong>der</strong> Aufgabenstellung<br />

- soziale <strong>und</strong> kommunikative Kompetenz <strong>und</strong><br />

-<br />

Teamfähigkeit<br />

konzeptionelles Denken <strong>und</strong> strukturelles Handeln<br />

- Wertschätzung älterer Menschen<br />

- Berufserfahrung im seelsorgerischen Bereich<br />

Wir bieten:<br />

- Vergütung nach BAT/KDO<br />

- Anb<strong>in</strong>dung des Arbeitsplatzes im „Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>“<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an das Evangelische<br />

Dekanat Bad Marienberg, Dekanatssynodalvorstand,<br />

Vorm Tor 30, 56457 Westerburg.<br />

Zu Auskünften ist auch <strong>der</strong> Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstandes<br />

Herr Köhler (Tel.: 02663/943010<br />

dienstlich o<strong>der</strong> 02663/8492 privat) <strong>und</strong> Herr Dekan Mart<strong>in</strong><br />

Fries (Tel.: 02662/941491) gerne bereit.<br />

Das Evangelische Dekanat Darmstadt-Land sucht ab sofort<br />

für den E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Nie<strong>der</strong>-Ramstadt e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon<br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(75 %-Stelle, auf drei Jahre befristet)<br />

Nie<strong>der</strong>-Ramstadt gehört zur Großgeme<strong>in</strong>de Mühltal <strong>und</strong><br />

liegt vor den Toren Darmstadts. E<strong>in</strong>e gute<br />

Verkehrsanb<strong>in</strong>dung zu allen Städten im Ballungsraum<br />

Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong> ist vorhanden. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de mit<br />

etwa 3500 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n ist <strong>in</strong> zwei Seelsorgebezir-<br />

me<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n ist <strong>in</strong> zwei Seelsorgebezirke aufgeteilt.<br />

Die Orte Nie<strong>der</strong>-Ramstadt, Trautheim <strong>und</strong> Waschenbach<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>erseits noch dörflich geprägt, an<strong>der</strong>erseits haben<br />

sie sich durch den Zuzug vieler Neubürger – darunter<br />

auch viele junge Familien – stark verän<strong>der</strong>t. Die Geme<strong>in</strong>de<br />

verfügt über zwei Geme<strong>in</strong>dehäuser <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Saal im Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus <strong>in</strong> Waschenbach. Für<br />

die Geme<strong>in</strong>depädagogenstelle ist e<strong>in</strong> eigenes Büro vorhanden.<br />

Kennzeichnend für den Schwerpunkt <strong>der</strong> ehrenamtlichen<br />

Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit.<br />

Um das hohe Engagement dieser ehrenamtlichen<br />

Arbeit zu sichern <strong>und</strong> fortentwickeln zu können,<br />

bedarf es e<strong>in</strong>er professionellen Unterstützung des Mitarbeiterkreises.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit.<br />

Folgende Schwerpunkte sollen übernommen werden:<br />

- Fortführung <strong>der</strong> kont<strong>in</strong>uierlich stattf<strong>in</strong>denden K<strong>in</strong><strong>der</strong><strong>und</strong><br />

Jugendgruppen<br />

- Fachk<strong>und</strong>ige Betreuung des Mitarbeiterteams im<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

- Projekthafte Unterstützung <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit<br />

<strong>und</strong> Angebote für die Zeit „danach“<br />

- Planung <strong>und</strong> Durchführung von Freizeiten<br />

- Gew<strong>in</strong>nung von ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

Folgendes wird erwartet:<br />

- Teamfähigkeit<br />

- Zusammenarbeit mit den beiden Pfarrern <strong>und</strong> den<br />

hauptamtlichen Mitarbeitern<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO<br />

Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche s<strong>in</strong>d wir gerne behilflich. Nähere<br />

Informationen über unsere Geme<strong>in</strong>de erhalten Sie bei<br />

den Pfarrern Christoph Mohr <strong>und</strong> Roger Frohmuth (Tel.:<br />

06151/14364) sowie unter Internet: www.dike.de/ndramstadt,<br />

E-Mail: evk<strong>in</strong>dr@web.de.<br />

In Anstellungsfragen wenden Sie sich bitte an Dekan<br />

Arno Allmann, Tel.: 06154/624230. Bewerbungen senden<br />

Sie bitte an den Dekanatssynodalvorstand, z.H. Dekan<br />

Arno Allmann, Breitenste<strong>in</strong>weg 14, 64372 Ober-<br />

Ramstadt.<br />

Haben Sie Freude am Kontakt mit jungen Familien <strong>und</strong><br />

Jugendlichen? Möchten Sie Ihre Ideen <strong>und</strong> Ihre<br />

Kreativität gerne <strong>in</strong> die Gestaltung von Gottesdiensten<br />

e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen? Wenn ja, wird Sie unser Stellenangebot<br />

sicher <strong>in</strong>teressieren.<br />

Das Evangelische Dekanat Herborn hat ab sofort e<strong>in</strong>e<br />

0,5 Stelle anzubieten für e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>/Mitarbeiter<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer<br />

o<strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dediakonischer Qualifikation,<br />

bzw. Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation.<br />

Angesiedelt ist die Stelle im Kirchspiel Fleisbach/Merkenbach<br />

<strong>und</strong> dort zunächst auf drei Jahre befristet.<br />

E<strong>in</strong>e Verlängerung ist gegebenenfalls möglich.


Merkenbach ist Stadtteil von Herborn. Fleisbach ist<br />

Ortsteil von S<strong>in</strong>n. Beide Orte liegen sehr verkehrsgünstig<br />

an <strong>der</strong> A 45. Alle Schularten s<strong>in</strong>d im Umkreis von wenigen<br />

Kilometern vorhanden. Beide Orte haben je etwa<br />

1150 evangelische Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. Größere Neubaugebiete<br />

haben die Geme<strong>in</strong>den wachsen lassen. Dort soll<br />

auch die ausgeschriebene Stelle hauptsächlich angesiedelt<br />

se<strong>in</strong>. Es geht konkret um:<br />

- Besuche bei Familien, die neu zugezogen s<strong>in</strong>d <strong>und</strong><br />

Herstellen e<strong>in</strong>es Kontaktes zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

- Entwicklung <strong>und</strong> Durchführung familienattraktiver<br />

Gottesdienste<br />

- Entwicklung von projektbezogenen Angeboten des<br />

Kirchspiels für Konfirmierte <strong>und</strong> Dokumentation <strong>der</strong><br />

Projekte, so dass auch an<strong>der</strong>e Geme<strong>in</strong>den im Dekanat<br />

davon profitieren können<br />

Ihre Vergütung erfolgt nach BAT / KDO.<br />

Ansprechpartner im Dekanat ist Dekan Michael Tönges-<br />

Braungart, Backhausweg 3, 35756 Mittenaar-<br />

Ballersbach, Tel. 02772/6857, email:<br />

Evang.PfarramtBallersbach@t-onl<strong>in</strong>e.de.<br />

Im Kirchspiel Fleisbach / Merkenbach steht Ihnen Pfarrer<br />

Joachim Fritz gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.<br />

Kontakt: Ev. Pfarramt Fleisbach, Pfarrer-von-Oven<br />

Str. 8, 35764 S<strong>in</strong>n-Fleisbach, Tel: 02772/5 22 00, email:<br />

Ev.Pfarramt-Fleisbach@t-onl<strong>in</strong>e.de .<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Schicken Sie die bitte<br />

mit den üblichen Unterlagen an das Ev. Dekanat Herborn,<br />

Backhausweg 3, 35756 Mittenaar-Ballersbach.<br />

Das Evangelische Dekanat Runkel sucht zum nächstmöglichen<br />

Term<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation<br />

(100 %-Stelle)<br />

Das Dekanat Runkel liegt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er landschaftlich reizvollen<br />

Gegend, an <strong>der</strong> Lahn <strong>und</strong> den Ausläufern des Westerwaldes<br />

<strong>und</strong> des Taunus. Wir bieten e<strong>in</strong>e vielseitige<br />

Stelle mit Aufgabenbereichen <strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>– Jugend- <strong>und</strong><br />

Erwachsenenarbeit. Das Dekanat hat im Rahmen se<strong>in</strong>er<br />

geme<strong>in</strong>depädagogischen Gesamtkonzeption räumliche<br />

Schwerpunkte gesetzt. Die zu besetzende Stelle umfasst<br />

die Region „Süd“ des Dekanates mit 4 zum Teil<br />

pfarramtlich verb<strong>und</strong>enen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Hünfelden.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Dauborn (50%) liegt e<strong>in</strong>er <strong>der</strong><br />

Arbeitsschwerpunkte. Mit 2200 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n ist<br />

Dauborn die drittgrößte <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> unserem<br />

Dekanat. Sie umfasst die Hünfel<strong>der</strong> Ortsteile Dauborn<br />

<strong>und</strong> Gnadental, sowie die Brecher Ortsteile Ober- <strong>und</strong><br />

Nie<strong>der</strong>brechen. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de verfügt über e<strong>in</strong>e<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>in</strong> Dauborn sowie e<strong>in</strong> als<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus neu errichtetes Mehrzweckgebäude<br />

<strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>brechen. Dort wird auch e<strong>in</strong> Büro für<br />

den Mitarbeiter/die Mitarbeiter<strong>in</strong> zur Verfügung gestellt.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist Träger e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

<strong>in</strong> Dauborn. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit <strong>in</strong> Dauborn ist durch die<br />

Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong> geprägt. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de wünscht sich<br />

e<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Mitarbeiter, die/<strong>der</strong> die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung<br />

diese Arbeit begleitet <strong>und</strong> unterstützt. Außerdem<br />

liegt ihr <strong>der</strong> Aufbau e<strong>in</strong>er Arbeit mit Jugendlichen nach<br />

<strong>der</strong> Konfirmation <strong>und</strong> jungen Erwachsenen/jungen Familien<br />

beson<strong>der</strong>s am Herzen. Die zu entwickelnde Arbeit<br />

mit jungen Erwachsenen/jungen Familien soll <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

e<strong>in</strong> Schwerpunkt <strong>der</strong> Arbeit <strong>in</strong> den katholisch geprägten<br />

Ortsteilen Brechens se<strong>in</strong>.<br />

Der zweite Schwerpunkt <strong>der</strong> Tätigkeit liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> benachbarten<br />

Geme<strong>in</strong>de Mensfelden-L<strong>in</strong>ter (25%). Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

(2040 Mitglie<strong>der</strong>) umfasst den Hünfel<strong>der</strong><br />

Ortsteil Mensfelden sowie den Limburger Vorort L<strong>in</strong>ter.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de verfügt über e<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>in</strong> Mensfelden, sowie e<strong>in</strong> als <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dehaus genutztes Mehrzweckgebäude <strong>in</strong> L<strong>in</strong>ter.<br />

Sowohl <strong>in</strong> Mensfelden, als auch <strong>in</strong> L<strong>in</strong>ter ist sie Träger<br />

e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte.<br />

Der Schwerpunkt <strong>der</strong> Arbeit soll <strong>in</strong> Mensfelden-L<strong>in</strong>ter im<br />

Aufbau <strong>und</strong> <strong>der</strong> Begleitung e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

für die 11-13jährigen liegen. Für den Ortsteil Mensfelden<br />

ist darüber h<strong>in</strong>aus <strong>der</strong> Aufbau <strong>und</strong> die Begleitung<br />

e<strong>in</strong>es Altenbesuchskreises erwünscht.<br />

Der dritte Arbeitsbereich (17%) umfasst die benachbarten<br />

pfarramtlich verb<strong>und</strong>enen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Hünfelden-Nauheim<br />

(mit dem Brecher Ortsteil Werschau)<br />

<strong>und</strong> Hünfelden-Neesbach mit <strong>in</strong>sgesamt 1250 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n.<br />

In Nauheim <strong>und</strong> Neesbach stehen jeweils<br />

e<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus zur Verfügung. Beide<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den wünschen sich e<strong>in</strong>e Begleitung<br />

<strong>der</strong> beiden Jungschargruppen.<br />

Beim Dekanat Runkel verbleibt e<strong>in</strong> Anteil von 8 %, <strong>der</strong><br />

für die Kooperation <strong>der</strong> beteiligten <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

z.B. bei <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit e<strong>in</strong>gesetzt werden soll.<br />

Mit se<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>depädagogischen Konzeption geht das<br />

Dekanat Runkel neue Wege <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, Jugend- <strong>und</strong><br />

Erwachsenenarbeit. Die zu besetzende Stelle hat daher<br />

Projektcharakter. E<strong>in</strong>e Vernetzung <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> beteiligten<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> geme<strong>in</strong>same Projekte s<strong>in</strong>d<br />

möglich <strong>und</strong> erwünscht.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e kommunikative, teamfähige <strong>und</strong><br />

eigenständige Persönlichkeit, die Freude daran hat sowohl<br />

mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen, als auch mit Erwachsenen<br />

zu arbeiten.<br />

Wir bieten für Ihre Arbeit <strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>den:<br />

- Kollegiales Verhältnis von allen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

- viel Freiräume um Neues auszuprobieren,<br />

- e<strong>in</strong> abwechslungsreiches Aufgabengebiet<br />

- Hilfe bei <strong>der</strong> Wohnungssuche<br />

Wir freuen uns auf Sie <strong>und</strong> Ihr Engagement.<br />

Weitere Auskünfte erteilt Herr Dekan Manfred Pollex,<br />

Tel.: 06433/815137 <strong>und</strong> Pfarrer Bert Rothermel, Tel.:<br />

06438/2621.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an das Evangelische<br />

Dekanat Runkel – Dekanatssynodalvorstand – Alte<br />

Chaussee 28, 65589 Hadamar.<br />

Das Evangelische Dekanat Runkel sucht zum nächstmöglichen<br />

Term<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen


mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation<br />

(100 %-Stelle)<br />

Das Dekanat Runkel liegt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er landschaftlich reizvollen<br />

Gegend, an <strong>der</strong> Lahn <strong>und</strong> den Ausläufern des Westerwaldes<br />

<strong>und</strong> des Taunus. Wir bieten e<strong>in</strong>e vielseitige<br />

Stelle mit Aufgabenbereichen <strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>– Jugend- <strong>und</strong><br />

Erwachsenenarbeit. Das Dekanat hat im Rahmen se<strong>in</strong>er<br />

geme<strong>in</strong>depädagogischen Gesamtkonzeption räumliche<br />

Schwerpunkte gesetzt. Die zu besetzende Stelle umfasst<br />

die Region „Süd“ des Dekanates mit 4 zum Teil<br />

pfarramtlich verb<strong>und</strong>enen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Hünfelden.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Dauborn (50%) liegt e<strong>in</strong>er <strong>der</strong><br />

Arbeitsschwerpunkte. Mit 2200 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n ist<br />

Dauborn die drittgrößte <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> unserem<br />

Dekanat. Sie umfasst die Hünfel<strong>der</strong> Ortsteile Dauborn<br />

<strong>und</strong> Gnadental, sowie die Brecher Ortsteile Ober- <strong>und</strong><br />

Nie<strong>der</strong>brechen. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de verfügt über e<strong>in</strong>e<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>in</strong> Dauborn sowie e<strong>in</strong> als<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus neu errichtetes Mehrzweckgebäude<br />

<strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>brechen. Dort wird auch e<strong>in</strong> Büro für<br />

den Mitarbeiter/die Mitarbeiter<strong>in</strong> zur Verfügung gestellt.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist Träger e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

<strong>in</strong> Dauborn. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit <strong>in</strong> Dauborn ist durch die<br />

Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong> geprägt. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de wünscht sich<br />

e<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Mitarbeiter, die/<strong>der</strong> die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung<br />

diese Arbeit begleitet <strong>und</strong> unterstützt. Außerdem<br />

liegt ihr <strong>der</strong> Aufbau e<strong>in</strong>er Arbeit mit Jugendlichen nach<br />

<strong>der</strong> Konfirmation <strong>und</strong> jungen Erwachsenen/jungen Familien<br />

beson<strong>der</strong>s am Herzen. Die zu entwickelnde Arbeit<br />

mit jungen Erwachsenen/jungen Familien soll <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

e<strong>in</strong> Schwerpunkt <strong>der</strong> Arbeit <strong>in</strong> den katholisch geprägten<br />

Ortsteilen Brechens se<strong>in</strong>.<br />

Der zweite Schwerpunkt <strong>der</strong> Tätigkeit liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> benachbarten<br />

Geme<strong>in</strong>de Mensfelden-L<strong>in</strong>ter (25%). Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

(2040 Mitglie<strong>der</strong>) umfasst den Hünfel<strong>der</strong><br />

Ortsteil Mensfelden sowie den Limburger Vorort L<strong>in</strong>ter.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de verfügt über e<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>in</strong> Mensfelden, sowie e<strong>in</strong> als <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dehaus genutztes Mehrzweckgebäude <strong>in</strong> L<strong>in</strong>ter.<br />

Sowohl <strong>in</strong> Mensfelden, als auch <strong>in</strong> L<strong>in</strong>ter ist sie Träger<br />

e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte.<br />

Der Schwerpunkt <strong>der</strong> Arbeit soll <strong>in</strong> Mensfelden-L<strong>in</strong>ter im<br />

Aufbau <strong>und</strong> <strong>der</strong> Begleitung e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

für die 11-13jährigen liegen. Für den Ortsteil Mensfelden<br />

ist darüber h<strong>in</strong>aus <strong>der</strong> Aufbau <strong>und</strong> die Begleitung<br />

e<strong>in</strong>es Altenbesuchskreises erwünscht.<br />

Der dritte Arbeitsbereich (17%) umfasst die benachbarten<br />

pfarramtlich verb<strong>und</strong>enen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Hünfelden-Nauheim<br />

(mit dem Brecher Ortsteil Werschau)<br />

<strong>und</strong> Hünfelden-Neesbach mit <strong>in</strong>sgesamt 1250 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n.<br />

In Nauheim <strong>und</strong> Neesbach stehen jeweils<br />

e<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus zur Verfügung. Beide<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den wünschen sich e<strong>in</strong>e Begleitung<br />

<strong>der</strong> beiden Jungschargruppen.<br />

Beim Dekanat Runkel verbleibt e<strong>in</strong> Anteil von 8 %, <strong>der</strong><br />

für die Kooperation <strong>der</strong> beteiligten <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

z.B. bei <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit e<strong>in</strong>gesetzt werden soll.<br />

Mit se<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>depädagogischen Konzeption geht das<br />

Dekanat Runkel neue Wege <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, Jugend- <strong>und</strong><br />

Erwachsenenarbeit. Die zu besetzende Stelle hat daher<br />

Projektcharakter. E<strong>in</strong>e Vernetzung <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> beteiligten<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> geme<strong>in</strong>same Projekte s<strong>in</strong>d<br />

möglich <strong>und</strong> erwünscht.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e kommunikative, teamfähige <strong>und</strong><br />

eigenständige Persönlichkeit, die Freude daran hat sowohl<br />

mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen, als auch mit Erwachsenen<br />

zu arbeiten.<br />

Wir bieten für Ihre Arbeit <strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>den:<br />

- Kollegiales Verhältnis von allen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

- viel Freiräume um Neues auszuprobieren,<br />

- e<strong>in</strong> abwechslungsreiches Aufgabengebiet<br />

- Hilfe bei <strong>der</strong> Wohnungssuche<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Wir freuen uns auf Sie <strong>und</strong> Ihr Engagement.<br />

Weitere Auskünfte erteilt Herr Dekan Manfred Pollex,<br />

Tel.: 06433/815137 <strong>und</strong> Pfarrer Bert Rothermel, Tel.:<br />

06438/2621.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an das Evangelische<br />

Dekanat Runkel – Dekanatssynodalvorstand – Alte<br />

Chaussee 28, 65589 Hadamar.<br />

Das Evangelische Dekanat Weilburg sucht zum<br />

01.11.2003 e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(100 %-Stelle)<br />

Der Tätigkeitsbereich liegt <strong>in</strong> den ersten drei Jahren mit<br />

e<strong>in</strong>em 40%-Anteil auf <strong>der</strong> Dekanatsebene <strong>und</strong> mit e<strong>in</strong>em<br />

60%-Anteil <strong>in</strong> den benachbarten <strong>und</strong> mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> kooperierenden<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Obershausen/Nie<strong>der</strong>shausen<br />

<strong>und</strong> Löhnberg.<br />

Auf Dekanatsebene wird erwartet:<br />

- Zusammenarbeit mit dem/<strong>der</strong> Dekanatsjugendreferenten/<strong>in</strong>,<br />

dem Dekanatsjugendausschuss <strong>und</strong> dem<br />

Verband „Evangelische Jugend <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong>“<br />

(EKHN)<br />

- Mitarbeit bei Dekanatsprojekten (z.B. K<strong>in</strong><strong>der</strong>kirchentag,<br />

Dekanatsjugendtag, Arbeit mit jungen Erwachsenen)<br />

- Begleitung <strong>und</strong> Anleitung von ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern, sowie bestehen<strong>der</strong> o<strong>der</strong><br />

im Aufbau bef<strong>in</strong>dlicher Gruppen im Bereich <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit <strong>und</strong> <strong>der</strong> Arbeit mit jungen<br />

Erwachsenen<br />

In den beiden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den liegt <strong>der</strong> Aufgabenschwerpunkt<br />

im Bereich <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit. Sie wünschen<br />

sich:<br />

- e<strong>in</strong>e Vernetzung <strong>der</strong> evangelischen K<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit<br />

- die Fortführung <strong>der</strong> Arbeit <strong>in</strong> den bestehenden K<strong>in</strong><strong>der</strong>-,<br />

Jungschar- <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstgruppen<br />

- Schulung <strong>und</strong> Begleitung des bestehenden MitarbeiterInnen-Stammes<br />

<strong>und</strong> – wenn möglich - auch Gew<strong>in</strong>nung<br />

von neuen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern


- Planung <strong>und</strong> Durchführung von Projekten, z.B. Freizeiten,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibelwochen <strong>und</strong> Familiengottesdiensten<br />

- Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wir bieten:<br />

- e<strong>in</strong>e bestehende aktive Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

- motivierte <strong>und</strong> erfahrene ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

- PC’s <strong>in</strong> beiden Geme<strong>in</strong>debüros<br />

- Vergütung nach BAT/KDO<br />

- Mithilfe bei <strong>der</strong> Wohnungssuche<br />

Dekanat <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den erwarten selbständiges<br />

Arbeiten <strong>und</strong> Teamfähigkeit <strong>und</strong> wünschen sich e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>/Mitarbeiter, die/<strong>der</strong> Freude daran<br />

hat, auf <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>lage des Evangeliums von Jesus<br />

Christus lebendige Geme<strong>in</strong>de zeitgemäß zu gestalten.<br />

Da die Stelle neu e<strong>in</strong>gerichtet worden ist, bietet sie Freiräume<br />

für neue Wege <strong>und</strong> die Möglichkeit, an Bewährtes<br />

anzuknüpfen.<br />

Bei gleicher Qualifikation werden weibliche Bewerber<br />

bevorzugt behandelt.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an folgende Adresse:<br />

Evangelisches Dekanat Weilburg, Konrad-Adenauer-<br />

Straße 5, 35781 Weilburg. Für Rückfragen stehen Ihnen<br />

Dekanstellvertreter Pfarrer Achim Schaad (Tel.:<br />

06471/8440) <strong>und</strong> Pfarrer Ulrich Reichhard (Tel.:<br />

06471/8141) gerne zur Verfügung.<br />

Das Evangelische Dekanat Re<strong>in</strong>heim sucht ab sofort<br />

zur Umsetzung se<strong>in</strong>es Gesamtkonzeptes zur K<strong>in</strong><strong>der</strong><strong>und</strong><br />

Jugendarbeit noch e<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Mitarbeiter im geme<strong>in</strong>depädagogischen Dienst. Im Dekanat<br />

Re<strong>in</strong>heim gibt es seit e<strong>in</strong>igen Jahren vier Nachbarschaftsbereiche.<br />

Dort werden geme<strong>in</strong>deübergreifende<br />

Projekte wie Gottesdienste, Feste <strong>und</strong> Feiern, Konfirmandenrüstzeiten,<br />

Konfirmandentage geplant <strong>und</strong><br />

geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> den jeweiligen Nachbarschaftsbereichen<br />

durchgeführt. Diese Form <strong>der</strong> Zusammenarbeit hat sich<br />

bewährt.<br />

In diesen schon vorhandenen Strukturen soll mit je e<strong>in</strong>er<br />

halben Stelle (<strong>in</strong>sgesamt vier Stellen 50% o<strong>der</strong> 2 Stellen<br />

100%) die Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen vor Ort<br />

unterstützt <strong>und</strong> vernetzt werden. Da die Stellen neu e<strong>in</strong>gerichtet<br />

werden, bieten sie Möglichkeiten zur Weiterentwicklung<br />

<strong>der</strong> Konzeption <strong>und</strong> das E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen eigener<br />

Vorstellungen <strong>und</strong> Ideen. Die Arbeitsschwerpunkte werden<br />

bei den „R<strong>und</strong>en Tischen“, die bereits für die jeweiligen<br />

Nachbarschaftsbereiche gebildet s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> zur Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Arbeit dienen, <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/dem Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

festgelegt.<br />

Für den Nachbarschaftsbereich<br />

Groß-Bieberau, Fischbachtal <strong>und</strong> Neunkirchen<br />

sucht das Evangelische Dekanat Re<strong>in</strong>heim<br />

e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Zusatzqualifikation<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(50%-Stelle)<br />

mit folgenden Arbeitsschwerpunkten<br />

- Begleitung <strong>der</strong> bestehenden K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

- Organisation von Projektangeboten für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

Jugendliche wie K<strong>in</strong><strong>der</strong>feste, Jugendtage, <strong>und</strong> Freizeiten<br />

- Angebote für Jugendliche während <strong>der</strong> Konfirmandenzeit<br />

- Mithilfe bei <strong>der</strong> Gew<strong>in</strong>nung von ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

- Schulung <strong>und</strong> Begleitung <strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

- Zusammenarbeit mit Schulen, Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong> örtlichen<br />

Trägern <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

- Begleitung <strong>und</strong> Beratung von bestehenden Jugendbands<br />

wäre wünschenswert<br />

- Kooperation mit den an<strong>der</strong>en Nachbarschaftsbereichen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit auf Dekanatsebene.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>en/e<strong>in</strong>e Mitarbeiter/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die gerne<br />

überregional tätig ist, mit den haupt- <strong>und</strong> ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen zusammenarbeiten möchte, <strong>der</strong>/<br />

die sich <strong>in</strong> die bisherige Arbeit <strong>in</strong>tegrieren kann, aber<br />

auch eigene Ideen entwickelt <strong>und</strong> diese umsetzt.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Wir bieten den künftigen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung durch e<strong>in</strong>en engagierten<br />

Dekanatssynodalvorstand <strong>und</strong> den geschäftsführenden<br />

Ausschuss <strong>der</strong> Dekanatsjugendvertretung, durch viele<br />

motivierte ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

<strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den, durch den Dekanatsjugendpfarrer<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>en erfahrenen Dekanatsjugendreferenten.<br />

Weitere Auskünfte erteilt: Dekan Joachim Meyer (Tel.:<br />

06164/913181), Präses Rudhart Knodt (06164/718) <strong>und</strong><br />

Dekanatsjugendreferent Dieter Stab (06071/207060).<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Evangelisches Dekanat<br />

Re<strong>in</strong>heim, Rathausplatz 3, 64385 Reichelsheim.<br />

Das Evangelische Dekanat Wetterau sucht für die ev.ref.<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Gambach zum nächstmöglichen<br />

Term<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifizierung<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(50 % - Stelle)<br />

für die Jugendarbeit.<br />

Haben Sie Lust mit e<strong>in</strong>er Pfarrer<strong>in</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterteam die gute Nachricht von Jesus<br />

Christus mit Phantasie <strong>und</strong> Engagement weiter zu sagen<br />

<strong>und</strong> mit Ihren Fähigkeiten <strong>und</strong> Gaben unser Geme<strong>in</strong>deleben<br />

mit zu gestalten?<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de mit ca. 2.080 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Wetterau <strong>und</strong> mit dem Dorf Ober-Hörgern (270<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) pfarramtlich verb<strong>und</strong>en. Neben lebendigen<br />

Gottesdiensten <strong>und</strong> verschiedenen Gruppen<br />

für Erwachsene ist e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit im<br />

Aufbau. Wir haben zudem e<strong>in</strong>en Posaunen- <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nchor.


Wir erwarten<br />

- die Fortführung <strong>und</strong> den Aufbau von Jugendgruppen<br />

verschiedenen Alters<br />

- Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibelwochen<br />

<strong>und</strong> Freizeiten mit e<strong>in</strong>em ehrenamtlichen Team<br />

- Schulung <strong>und</strong> Beratung von Mitarbeitern im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit <strong>in</strong> Absprache<br />

<strong>und</strong> Kooperation mit <strong>der</strong> Dekanatsjugend<br />

- Aufbau e<strong>in</strong>er Jungschararbeit<br />

- Evtl. projektorientierte offene Angebote, ggf. auch <strong>in</strong><br />

Kooperation mit dem Dekanat<br />

- Musikalische Fähigkeiten wären wünschenswert<br />

Wir bieten<br />

- leistungsgerechte Vergütung nach KDO <strong>in</strong> Anlehnung<br />

an BAT<br />

- Vielseitig verwendbare Räume <strong>in</strong> unserem Ev. Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

- e<strong>in</strong> engagiertes Team von motivierten Ehrenamtlichen<br />

Anstellungsträger ist das Dekanat Wetterau. Bewerbungen<br />

<strong>und</strong> Anfragen richten Sie bitte an: Pfarrer<strong>in</strong> Dr. U.<br />

Eichler, Schillerstraße 1, 35516 Münzenberg, Tel.<br />

06033/64448.<br />

Die Evangelische Mariengeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Frankfurt–<br />

Seckbach sucht ab sofort e<strong>in</strong>en/e<strong>in</strong>e<br />

Geme<strong>in</strong>depädagogen/Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong><br />

(50%-Stelle)<br />

für die kirchliche Jugendarbeit. Die Stelle ist auf zwei<br />

Jahre befristet.<br />

Zu den Aufgaben gehören Planung <strong>und</strong> Durchführung<br />

<strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong> – <strong>und</strong> Jugendcafe (10–14 Jahre)<br />

- religionspädagogische Angebote<br />

- Nachkonfirmand/<strong>in</strong>nen – Arbeit<br />

- Jugendfreizeit<br />

- Projektarbeit nach Neigung (Erlebnispädagogik,<br />

Medien, Theater o.ä.)<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Pädagogen/Pädagog<strong>in</strong>,<br />

<strong>der</strong>/die den Jugendlichen gegenüber verständnisvoll <strong>und</strong><br />

klar handelt, ihre Ideen aufnimmt <strong>und</strong> durch eigene Angebote<br />

ergänzt. Kenntnisse <strong>in</strong> <strong>der</strong> Adm<strong>in</strong>istration s<strong>in</strong>d<br />

erwünscht. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit<br />

dem Geme<strong>in</strong>deteam, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e dem K<strong>in</strong><strong>der</strong>hort <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Kolleg<strong>in</strong> (50%) für K<strong>in</strong><strong>der</strong> – <strong>und</strong> Familienarbeit) werden<br />

vorausgesetzt.<br />

Wir pflegen e<strong>in</strong> fre<strong>und</strong>liches Arbeitsklima, bieten ausreichend<br />

Raum ( K<strong>in</strong><strong>der</strong>– <strong>und</strong> Jugendbüro, Jugendcafe,<br />

Grüngelände) <strong>und</strong> die <strong>in</strong>teressierte Begleitung durch den<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />

Rückfragen richten Sie bitte an Pfr. Dr. Thomas Stahlberg<br />

( Tel.: 069/ 47885292) o<strong>der</strong> das Geme<strong>in</strong>debüro,<br />

Tel.: 069/479131<br />

Ihre Bewerbung nimmt gerne entgegen: Doris Bende,<br />

Vorsitzende des KV, Propst–Goebels–Weg 1, 60389<br />

Frankfurt/M.<br />

Die Evangelisch-Lutherische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Biedenkopf<br />

sucht ab sofort e<strong>in</strong>e/n<br />

Geme<strong>in</strong>depädagogen/<strong>in</strong>, Geme<strong>in</strong>dediakon/<strong>in</strong><br />

bzw. Sozialpädagogen/<strong>in</strong><br />

mit theologischer Qualifikation<br />

für die Jugendarbeit. Die Anstellung erfolgt zu 50%, zunächst<br />

befristet für zwei Jahre. Die Stelle wird durch die<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de selbst f<strong>in</strong>anziert. Die Vergütung erfolgt<br />

nach BAT/KDO.<br />

S<strong>in</strong>d Sie jung <strong>und</strong> dynamisch, offen für die Jugend, beziehungs-<br />

<strong>und</strong> teamfähig, br<strong>in</strong>gen Sie gerne neue Ideen<br />

e<strong>in</strong> <strong>und</strong> möchten Sie junge Leute zur Mitarbeit motivieren?<br />

Dann s<strong>in</strong>d Sie bei uns richtig!<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n engagierte/n Mitarbeiter/<strong>in</strong> mit<br />

theologischer <strong>und</strong> pädagogischer Ausbildung, <strong>der</strong>/die<br />

bereit ist Elemente christlicher Lebensgestaltung <strong>in</strong> die<br />

Arbeit e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. Wichtig s<strong>in</strong>d uns die För<strong>der</strong>ung <strong>und</strong><br />

Begleitung <strong>der</strong> Jugendmitarbeiter/<strong>in</strong>nen, Vernetzung <strong>der</strong><br />

bestehenden Angebote <strong>und</strong> Impulse bezüglich offener<br />

Jugendarbeit <strong>und</strong> Freizeitarbeit.<br />

Auskünfte erteilen gerne: Almut Gallmeier (Pfarrvikar<strong>in</strong>)<br />

06461/2580 <strong>und</strong> Guido Mock (KV-Mitglied)<br />

01709843710<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Evangelisch-<br />

Lutherische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Biedenkopf, Bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

11, 35216 Biedenkopf.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Herborn sucht e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation<br />

(50 %-Stelle)<br />

befristet für die Dauer von 3 Jahren.<br />

Herborn ist e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>stadt am Fuße des Westerwaldes<br />

mit ca. 9.000 E<strong>in</strong>wohnern; knapp die Hälfte davon gehören<br />

zur evangelischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de. Die Geme<strong>in</strong>de<br />

ist <strong>in</strong> drei Seelsorgebezirke aufgeteilt <strong>und</strong> verfügt über 2<br />

Geme<strong>in</strong>dehäuser. Die Jugendarbeit soll <strong>in</strong> den nächsten<br />

drei Jahren e<strong>in</strong>en ganz neuen Zuschnitt bekommen: aus<br />

<strong>der</strong> Konfirmandenarbeit heraus sollen neue Gruppen<br />

aufgebaut werden. Hierzu wurde im <strong>Kirche</strong>nvorstand e<strong>in</strong><br />

Konzept erarbeitet, das die Mitarbeit <strong>der</strong>/des Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit<br />

vorsieht <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

den Pfarrern. Dazu kommt das Gew<strong>in</strong>nen neuer Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter, sowie <strong>der</strong>en Betreuung,<br />

Schulung <strong>und</strong> Begleitung. Die notwendigen Räume (u.a.<br />

e<strong>in</strong> Bistro) <strong>und</strong> Arbeitsmittel stellt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

zur Verfügung; sie hilft gerne auch bei <strong>der</strong> Suche nach<br />

e<strong>in</strong>er Wohnung.<br />

Wir freuen uns auf e<strong>in</strong>en/e<strong>in</strong>e aufgeschlossene/n Bewerber/<strong>in</strong><br />

mit kommunikativen Fähigkeiten <strong>und</strong> guten Ideen.<br />

Sie erwartet e<strong>in</strong>e ebenfalls aufgeschlossene <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de,<br />

<strong>der</strong> die Jugendarbeit sehr am Herzen<br />

liegt. Das Projekt ist erst e<strong>in</strong>mal auf drei Jahre angelegt;


e<strong>in</strong> För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> trägt das Projekt mit. Anstellungsträger<br />

ist <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />

Nähere Informationen erteilen Pfarrer<strong>in</strong> Dr. Christiane<br />

Braungart (02772/6857); Pfarrer Ronald Lommel<br />

(02772/40448) <strong>und</strong> Pfarrer Matthias Wiskemann<br />

(02772/41002). Bewerbungen richten Sie bitte an den<br />

Vorsitzenden des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Kirchberg 4,<br />

35745 Herborn.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Friedenau-<br />

Taunusblick im Westen Frankfurts sucht e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

o<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon<br />

(50 %-Stelle)<br />

als Erziehungsurlaubsvertretung für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

ab sofort bis Dezember 2005.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Mitarbeiter/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die engagiert<br />

<strong>und</strong> zuverlässig folgende Aufgabenbereiche übernimmt:<br />

- Gestaltung <strong>der</strong> KonfirmandInnenarbeit <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit dem Pfarrer/<strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong><br />

- Begleitung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendgruppen<br />

- Mitgestaltung von Familiengottesdiensten<br />

- Leitung <strong>und</strong> Gestaltung von Ferienspielen<br />

- Begleitung ehrenamtlicher Mitarbeiter / Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an den <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de, z. Hd. Pfarrer<strong>in</strong> Themel, Lenzenbergstraße<br />

8, 65931 Frankfurt am Ma<strong>in</strong>.<br />

Wenn Sie Interesse haben o<strong>der</strong> noch mehr Informationen<br />

benötigen, können Sie uns auch gerne anrufen:<br />

069/93635072.


AMTSBLATT<br />

EVANGELISCHE KIRCHE<br />

IN HESSEN UND NASSAU<br />

Nr. 9 Darmstadt, den 1. September 2003 D1205 B<br />

Inhalt<br />

SYNODE<br />

14. Tagung <strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong><br />

GESETZE UND VERORDNUNGEN<br />

Leitl<strong>in</strong>ien über die Arbeit mit Konfirmand<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Konfirmanden vom 27. Mai<br />

2003<br />

Ordnung des praktischen Vorbereitungsdienstes<br />

für Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Pfarramtskandidaten <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> (Kandidatenordnung<br />

– KandO) vom 10. Juni 2003<br />

Rechtsverordnung zur Aufnahme <strong>in</strong> den<br />

praktischen Vorbereitungsdienst für Vikar<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Vikare vom 10. Juni 2003<br />

DIENSTNACHRICHTEN<br />

Dienst- <strong>und</strong> Ord<strong>in</strong>ationsjubiläen<br />

Ernennungen<br />

Ruhestandsversetzungen<br />

Verschiedenes<br />

BEKANNTMACHUNGEN<br />

Musterdienstleistungsvertrag für Dienstleistungen<br />

kirchlicher Bediensteter im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Ganztagsschule im B<strong>und</strong>esland<br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />

Auflösung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Paul<strong>in</strong>enstift<br />

Hauptberufliche Erteilung von Religionsunterricht<br />

Errichtung von Dekanatspfarrstellen<br />

Aufhebung, Errichtung <strong>und</strong> Verän<strong>der</strong>ung<br />

von Pfarr- <strong>und</strong> Pfarrvikarstellen<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstandswahl 2003<br />

Weitere Term<strong>in</strong>e nach Neubildung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstände<br />

Erste Theologische Prüfung<br />

STELLENAUSSCHREIBUNGEN


14. Tagung <strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Gemäß Beschluss des <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstandes f<strong>in</strong>det<br />

die 14. Tagung <strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode am 20. September<br />

2003 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kongresshalle Gießen, Berl<strong>in</strong>er<br />

Platz 2, 35390 Gießen, statt.<br />

Wir bitten, am Sonntag, den 14. September 2003<br />

(13. nach Tr<strong>in</strong>itatis), <strong>in</strong> allen Gottesdiensten <strong>der</strong> Synode<br />

fürbittend zu gedenken.<br />

Darmstadt, den 25. Juli 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Tagesordnung<br />

1. Bericht des Präses<br />

2. <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Neufassung <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung<br />

(DSO) <strong>und</strong> zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Dekanatssynodalwahlordnung<br />

(DSWO) 2. <strong>und</strong> 3. Lesung<br />

3. Verschiebung <strong>der</strong> Besoldungs- <strong>und</strong> Versorgungsanpassungen<br />

<strong>der</strong> b<strong>und</strong>esgesetzlichen Regelungen<br />

4. EKHN F<strong>in</strong>anzen – Projekte zum Abbau des strukturellen<br />

Haushaltsdefizits <strong>und</strong> zur Reduzierung des Investitionsvolumens<br />

Darmstadt, den 28. Juli 2003<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer<br />

Synode


Leitl<strong>in</strong>ien<br />

über die Arbeit mit Konfirmand<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Konfirmanden<br />

Vom 27. Mai 2003<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat gemäß Artikel 48 Abs. 2 Buchstabe n<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung folgende Verwaltungsverordnung<br />

beschlossen:<br />

Präambel<br />

Die Konfirmandenarbeit hilft den Jugendlichen, sich <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er ihrer Altersstufe gemäßen Weise mit dem evangelischen<br />

Glauben ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu setzen <strong>und</strong> sich als von<br />

Gott angenommene Menschen zu verstehen. Die Jugendlichen<br />

begegnen <strong>der</strong> Botschaft des Evangeliums.<br />

Die Geme<strong>in</strong>schaft <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gruppe <strong>und</strong> offenes Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> christlichen Geme<strong>in</strong>de bieten Gelegenheit,<br />

über die Möglichkeiten e<strong>in</strong>es vor Gott <strong>und</strong> den Menschen<br />

verantwortlichen Lebens nachzudenken, zu reden,<br />

es zu erproben <strong>und</strong> e<strong>in</strong>zuüben.<br />

Die Konfirmandenarbeit gibt den Jugendlichen Hilfen<br />

<strong>und</strong> Anregungen, ihren eigenen Glauben weiter zu entwickeln.<br />

In diesem Prozess macht sie mit evangelischen<br />

Traditionen <strong>und</strong> Formen des Feierns <strong>und</strong> Glaubens vertraut,<br />

ermutigt <strong>und</strong> macht fähig, Leben zu gestalten. Sie<br />

motiviert Jugendliche, sich mit ihren Fähigkeiten <strong>in</strong> das<br />

Geme<strong>in</strong>deleben e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

Sie för<strong>der</strong>t die Integration – <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Menschen<br />

mit Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung.<br />

§ 1. Verantwortung für die Konfirmandenarbeit (1)<br />

Unbeschadet <strong>der</strong> Beauftragung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong>,<br />

des Geme<strong>in</strong>depfarrers mit Konfirmandenarbeit trägt <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand die Verantwortung für die Arbeit.<br />

(2) Die Dienst- <strong>und</strong> Fachaufsicht über die Konfirmandenarbeit<br />

liegen bei <strong>der</strong> Dekan<strong>in</strong>, dem Dekan. Das<br />

jeweilige Religionspädagogische Amt kann zur Beratung<br />

für die Planung, Durchführung, Dokumentation <strong>und</strong> bei<br />

Konfliktlösungen h<strong>in</strong>zugezogen werden.<br />

(3) Die Konfirmandenarbeit wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel von <strong>der</strong><br />

(Geme<strong>in</strong>de-) Pfarrer<strong>in</strong> bzw. dem (Geme<strong>in</strong>de-) Pfarrer<br />

geplant <strong>und</strong> durchgeführt.<br />

(4) Im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand können<br />

für bestimmte Aufgaben auch an<strong>der</strong>e geeignete hauptberufliche<br />

<strong>und</strong> ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

an <strong>der</strong> Arbeit beteiligt werden. Es bleibt zu beachten,<br />

dass die Jugendlichen zur Ausbildung ihrer Identität<br />

<strong>und</strong> ihres Glaubenslebens feste Bezugspersonen<br />

suchen.<br />

(5) Die ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

müssen auf ihre Aufgaben vorbereitet werden. Planungen<br />

<strong>und</strong> Auswertungen sollen die Mitarbeitenden geme<strong>in</strong>sam<br />

durchführen.<br />

§ 2. Lernort <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit. Die Konfirmandenarbeit<br />

bezieht sich auf die Lebensbereiche Geme<strong>in</strong>de,<br />

Altersgruppe <strong>der</strong> Jugendlichen, Schule <strong>und</strong> Elternhaus.<br />

Sie för<strong>der</strong>t die Beziehung auf diese Lebensberei-<br />

Gesetze <strong>und</strong> Verordnungen<br />

che <strong>und</strong> die Abgrenzung untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Je nach örtlicher<br />

Situation <strong>und</strong> dem beson<strong>der</strong>en Bedarf <strong>der</strong> Konfirmandengruppe<br />

soll die Konfirmandenarbeit sich zum Umfeld<br />

öffnen <strong>und</strong> dortige Partner e<strong>in</strong>beziehen:<br />

a) Informierende <strong>und</strong> begleitende Elternarbeit,<br />

b) E<strong>in</strong>ladende Gottesdienste,<br />

c) Lebens- <strong>und</strong> Arbeitsräume <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> übergeme<strong>in</strong>dlicher<br />

Dienst;<br />

d) Kooperation mit <strong>der</strong> Schule speziell dem Religionsunterricht<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> schulbezogenen K<strong>in</strong><strong>der</strong> – <strong>und</strong> Jugendarbeit,<br />

e) Kontakte zu E<strong>in</strong>richtungen <strong>der</strong> örtlichen Jugendarbeit,<br />

sowie <strong>der</strong> Jugendberatung.<br />

§ 3. Lernsituation <strong>der</strong> Konfirmand<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Konfirmanden.<br />

(1) Themen. Die Themen <strong>der</strong> Glaubenstradition<br />

aus Bibel <strong>und</strong> Katechismus s<strong>in</strong>d bezogen auf die Situation<br />

(Gegenwart <strong>und</strong> Zukunft) <strong>der</strong> Konfirmand<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Konfirmanden zu erschließen. Dabei s<strong>in</strong>d folgende<br />

Themen unverzichtbar:<br />

a) Schöpfung<br />

b) Exodus / 10 Gebote<br />

c) Psalmen / Vaterunser<br />

d) Botschaft, Leiden <strong>und</strong> Tod Jesu<br />

e) Auferstehung <strong>und</strong> Taufe<br />

f) Glauben / Glaubensbekenntnis / <strong>Kirche</strong> / Abendmahl<br />

(2) Wege. Der Zugang zu den Themen <strong>und</strong> die Erarbeitung<br />

greifen Erfahrungen <strong>der</strong> Jugendlichen auf <strong>und</strong> erweitern<br />

diese. Im Vollzug des Aneignens <strong>und</strong> E<strong>in</strong>übens<br />

werden die Gr<strong>und</strong>formen <strong>der</strong> Glaubenspraxis erschlossen:<br />

a) Bibellesen<br />

b) Beten<br />

c) Feiern /S<strong>in</strong>gen<br />

d) Helfen / Christse<strong>in</strong> im Alltag / Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> leben<br />

Die eigene Spiritualität <strong>der</strong> Konfirmand<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Konfirmanden<br />

soll angeregt, geför<strong>der</strong>t, unterstützt <strong>und</strong> auf<br />

die tradierten Formen bezogen werden.<br />

(3) Sprachlich geprägte Stücke des Glaubens sollen auf<br />

geeignete Weise vermittelt <strong>und</strong> e<strong>in</strong>geprägt werden.<br />

§ 4. Formen <strong>der</strong> Arbeit. (1) Zur Gestaltung <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit<br />

s<strong>in</strong>d folgende Arbeitsformen möglich:<br />

a) Wöchentliche Unterrichtsst<strong>und</strong>en (E<strong>in</strong>zel- bzw.<br />

Blockst<strong>und</strong>en)<br />

b) Konfirmandentage<br />

c) Freizeiten<br />

d) Kurse, Projekte <strong>und</strong> Praktika mit Wahl- bzw. Pflichtcharakter<br />

e) Exkursionen


f) Feiern<br />

(2) Welche Arbeitsformen verb<strong>in</strong>dlich se<strong>in</strong> sollen, wird<br />

durch den <strong>Kirche</strong>nvorstand festgelegt.<br />

(3) Für die Konfirmandenarbeit sollen Gruppen gebildet<br />

werden. Die M<strong>in</strong>destzahl für e<strong>in</strong>e Gruppe ist 8 Konfirmand<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Konfirmanden. Kommt diese Zahl <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Geme<strong>in</strong>debezirk bzw. e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de nicht zustande,<br />

so ist die Kooperation im Nachbarschaftsbereich<br />

zu suchen. Die Verantwortung für die Absprachen zur<br />

Kooperation liegt bei <strong>der</strong> Dekan<strong>in</strong> / dem Dekan. Bei<br />

mehr als 26 Konfirmand<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Konfirmanden muss<br />

die Gruppe geteilt werden.<br />

(4) Handlungs- <strong>und</strong> erfahrungsorientierte Lernformen<br />

bestimmen die Konfirmandenarbeit. Sie sollen eigenverantwortliche<br />

Anteile enthalten <strong>und</strong> erk<strong>und</strong>ende Methoden<br />

berücksichtigen.<br />

(5) Die Präsentation von Arbeitsergebnissen ist von Anfang<br />

an zu bedenken <strong>und</strong> zu berücksichtigen.<br />

(6) E<strong>in</strong>e Überprüfung <strong>der</strong> Lern<strong>in</strong>halte darf nicht Teil e<strong>in</strong>es<br />

Gottesdienstes se<strong>in</strong>.<br />

§ 5. Vere<strong>in</strong>barungen <strong>und</strong> Verb<strong>in</strong>dlichkeiten. (1) Die<br />

Anmeldung <strong>der</strong> Konfirmand<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Konfirmanden ist<br />

beim zuständigen Pfarramt vorzunehmen. Der Term<strong>in</strong><br />

dazu ist <strong>in</strong> geeigneter Weise (z. B.: persönliches Anschreiben<br />

– auch an die Nichtgetauften, die ke<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en<br />

Religion angehören - Aushang, Zeitung, Brief an die<br />

Schulen) bekannt zu geben.<br />

(2) Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Anmeldung sollen die<br />

Konfirmand<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Konfirmanden sowie ihre Eltern<br />

über die Gestaltung <strong>und</strong> die verpflichtenden Term<strong>in</strong>e <strong>der</strong><br />

Konfirmandenzeit <strong>in</strong>formiert werden. Sie s<strong>in</strong>d als verb<strong>in</strong>dlich<br />

anzuerkennen. Die Anmeldung ist entsprechend<br />

zu gestalten.<br />

(3) Die Konfirmandenarbeit wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel im 7. <strong>und</strong><br />

8. Schuljahr angeboten. Die Konfirmandenarbeit spricht<br />

die Jugendlichen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er für die Entwicklung <strong>der</strong><br />

Persönlichkeit des Jugendlichen wichtigen Zeit an, <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

seelsorgliche Begleitung helfen kann. Die Erfahrung, <strong>in</strong><br />

dieser Phase ernstgenommen, gebraucht <strong>und</strong> begleitet<br />

zu werden, wirkt nachhaltig. Über Ausnahmen von<br />

Satz 1 entscheidet <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand im Benehmen<br />

mit dem Dekan / <strong>der</strong> Dekan<strong>in</strong>.<br />

(4) Die Konfirmandenarbeit soll e<strong>in</strong>schließlich <strong>der</strong> Arbeitse<strong>in</strong>heiten<br />

bei <strong>der</strong> Freizeit <strong>und</strong> <strong>in</strong> möglichen Projekten<br />

m<strong>in</strong>destens 70 St<strong>und</strong>en ( á 45 m<strong>in</strong>) umfassen.<br />

(5) Die Konfirmand<strong>in</strong>nen- <strong>und</strong> Konfirmandenzeit dauert 9<br />

bis maximal 18 Monate.<br />

(6) Die Konfirmandenarbeit ist e<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> vielfältige<br />

Formen <strong>der</strong> Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, Jugendlichen, Familien<br />

<strong>und</strong> Eltern. Die Arbeit mit den Eltern stellt e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e<br />

Chance dar.<br />

(7) Die Dekan<strong>in</strong>, <strong>der</strong> Dekan sorgt dafür, dass im Dekanat<br />

bzw. im Nachbarschaftsbereich – orientiert am E<strong>in</strong>zugsbereich<br />

<strong>der</strong> Schulen – von den Verantwortlichen <strong>der</strong><br />

Konfirmandenarbeit verb<strong>in</strong>dliche Koord<strong>in</strong>ationsabsprachen<br />

getroffen werden.<br />

(8) Die Dekan<strong>in</strong>, <strong>der</strong> Dekan organisiert im Bedarfsfall<br />

Koord<strong>in</strong>ationsgespräche zwischen Pfarrer<strong>in</strong>nen, Pfarrern<br />

<strong>und</strong> Schulleitungen im Benehmen mit dem religionspädagogischen<br />

Amt.<br />

(9) Die Konfirmand<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Konfirmanden s<strong>in</strong>d mit den<br />

Gottesdienstformen vertraut zu machen. Dazu ist die regelmäßige<br />

Teilnahme am Geme<strong>in</strong>degottesdienst erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Bei <strong>der</strong> Gestaltung des Gottesdienstes s<strong>in</strong>d die<br />

Konfirmand<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Konfirmanden e<strong>in</strong>zubeziehen <strong>und</strong><br />

sollten beteiligt werden. Zu Gottesdiensten mit Beteiligung<br />

<strong>der</strong> Jugendlichen s<strong>in</strong>d beson<strong>der</strong>s die Eltern e<strong>in</strong>zuladen.<br />

(10) Zu Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Konfirmand<strong>in</strong>nen- <strong>und</strong> Konfirmandenzeit<br />

feiert die Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>führungsgottesdienst.<br />

§ 6. Jahresplanung. (1) Die Konfirmandenarbeit bedarf<br />

<strong>der</strong> Jahresplanung durch die Unterrichtenden. Dieser<br />

Jahrgangsplan ist dem <strong>Kirche</strong>nvorstand bekannt zu machen<br />

<strong>und</strong> dient <strong>der</strong> Information <strong>der</strong> Eltern.<br />

(2) Über den Verlauf <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit ist e<strong>in</strong>e<br />

schriftliche Dokumentation anzulegen. Das Jahrgangsbuch<br />

dient <strong>der</strong> eigenen Kontrolle <strong>der</strong> Unterrichtenden,<br />

kann beim Besuchsdienst besprochen werden <strong>und</strong> dient<br />

<strong>der</strong> jährlichen Neuplanung.<br />

(3) Regelmäßig veröffentlicht das Religionspädagogische<br />

Amt e<strong>in</strong>e Übersicht <strong>der</strong> für die Konfirmandenarbeit<br />

empfehlenswerten Unterrichtsmaterialien. Die örtlich<br />

Verantwortlichen entscheiden, mit welchen Materialien<br />

die Konfirmandenarbeit geschieht.<br />

§ 7. Konfirmation. (1) Vor <strong>der</strong> Konfirmation gestalten<br />

die Gruppen <strong>der</strong> Konfirmand<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Konfirmanden<br />

<strong>und</strong> die Verantwortlichen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit e<strong>in</strong>en<br />

Gottesdienst. Er gibt ihrer <strong>in</strong> <strong>der</strong> Konfirmandenzeit<br />

gewonnenen Glaubense<strong>in</strong>sicht Ausdruck.<br />

(2) Die Konfirmation erfolgt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Geme<strong>in</strong>degottesdienst.<br />

Es wird das Apostolikum <strong>in</strong> <strong>der</strong> ökumenischen<br />

Fassung verwandt. Im Zentrum des Gottesdienstes steht<br />

die Segnung <strong>der</strong> Konfirmand<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Konfirmanden.<br />

(3) Zur Konfirmation gehört die Feier des Abendmahls.<br />

§ 8. In-Kraft-Treten. Diese Verordnung tritt am 1. September<br />

2003 <strong>in</strong> Kraft. Die Verordnung vom 4. Juli 1977<br />

(ABl. 1977 S. 147) wird mit Beendigung des <strong>der</strong>zeitigen<br />

Konfirmandenjahrgangs aufgehoben.<br />

Darmstadt, den 15. Juli 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Ordnung des praktischen Vorbereitungsdienstes für<br />

Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarramtskandidaten<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

(Kandidatenordnung – KandO)<br />

Vom 10. Juni 2003<br />

Aufgr<strong>und</strong> von Artikel 48 Abs. 2 Buchstabe m <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

i. V. m. § 6 Abs. 6 <strong>und</strong> § 12 des <strong>Kirche</strong>ngesetzes<br />

betreffend die Vorbildung <strong>und</strong> Anstellungsfähigkeit<br />

<strong>der</strong> Pfarrer <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> vom 7. Dezember 1967 (ABl. 1968<br />

S. 42), zuletzt geän<strong>der</strong>t am 7. Dezember 2002<br />

(ABl. 2003 S. 93), hat die <strong>Kirche</strong>nleitung folgende<br />

Rechtsverordnung beschlossen:<br />

§ 1. Die <strong>Kirche</strong>nleitung beschließt gemäß § 1 <strong>der</strong><br />

Rechtsverordnung zur Aufnahme <strong>in</strong> den praktischen<br />

Vorbereitungsdienst über die Aufnahme <strong>in</strong> die Liste <strong>der</strong>


Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarramtskandidaten <strong>und</strong><br />

stellt darüber e<strong>in</strong>e Besche<strong>in</strong>igung aus. Wird <strong>der</strong> Aufnahmeantrag<br />

e<strong>in</strong>er Kandidat<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>es Kandidaten<br />

abgelehnt, so s<strong>in</strong>d ihr o<strong>der</strong> ihm die Gründe hierfür<br />

schriftlich mitzuteilen.<br />

(2) In die Liste <strong>der</strong> Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarramtskandidaten<br />

kann nur aufgenommen werden, wer<br />

körperlich <strong>und</strong> psychisch den Anfor<strong>der</strong>ungen des Berufsbildes<br />

<strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer entspricht. In beson<strong>der</strong>en<br />

Fällen kann e<strong>in</strong>e Kandidat<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Kandidat,<br />

die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> diese Voraussetzung nicht erfüllt, dennoch<br />

<strong>in</strong> den praktischen Vorbereitungsdienst aufgenommen<br />

werden, wenn sie o<strong>der</strong> er den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Ausbildung<br />

genügt <strong>und</strong> die Zweite Theologische Prüfung zu<br />

e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Berufsausbildung benötigt.<br />

(3) Die Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarramtskandidaten<br />

führen die Dienstbezeichnung Vikar<strong>in</strong> o<strong>der</strong> Vikar.<br />

(4) Der erfolgreiche Abschluss des praktischen Vorbereitungsdienstes<br />

begründet ke<strong>in</strong>en Rechtsanspruch auf<br />

Übernahme <strong>in</strong> den unständigen Pfarrdienst.<br />

§ 2. (1) Die Ausbildung <strong>der</strong> Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Pfarramtskandidaten dient dem Erwerb <strong>und</strong> <strong>der</strong> Vertiefung<br />

<strong>der</strong> für den Pfarrdienst erfor<strong>der</strong>lichen praktischtheologischen<br />

Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten. Die Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarramtskandidaten sollen <strong>in</strong><br />

dieser Zeit ihre Eignung zur Ausübung e<strong>in</strong>er pfarramtlichen<br />

Tätigkeit erweisen. Sie sollen daher <strong>in</strong> alle wichtigen<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer e<strong>in</strong>geführt<br />

werden <strong>und</strong> die Gelegenheit erhalten, <strong>in</strong> bestimmten<br />

Teilbereichen beson<strong>der</strong>e Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten zu<br />

erwerben. Über die persönliche Eignung wird vom Theologischen<br />

Sem<strong>in</strong>ar nach Abschluss <strong>der</strong> Ausbildung unter<br />

Berücksichtigung <strong>der</strong> <strong>in</strong> § 58a Abs. 3 Pfarrergesetz aufgeführten<br />

Kriterien e<strong>in</strong> ausführliches Gutachten erstellt.<br />

Dieses Gutachten stellt fest, ob die Kandidat<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Kandidat für den Pfarrdienst „geeignet“ o<strong>der</strong> „nicht geeignet“<br />

ist.<br />

(2) Die Ausbildung dauert bis zu 28 Monaten, kann <strong>in</strong><br />

begründeten Ausnahmefällen verlängert werden <strong>und</strong> soll<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel ohne Unterbrechung zu Ende geführt werden.<br />

Im Theologischen Sem<strong>in</strong>ar wird <strong>der</strong> Ausbildungsplan<br />

im Zusammenwirken aller Betroffenen <strong>und</strong> Verantwortlichen<br />

erstellt. Die Ausbildung f<strong>in</strong>det statt:<br />

a) am Theologischen Sem<strong>in</strong>ar,<br />

b) <strong>in</strong> dem Geme<strong>in</strong>depraktikum,<br />

c) <strong>in</strong> Regionalgruppen,<br />

d) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em mehrwöchigen Schulpraktikum,<br />

e) <strong>in</strong> Zusatzkursen an an<strong>der</strong>en Instituten,<br />

f) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em sechsmonatigen Spezialpraktikum.<br />

Die Ausbildung <strong>in</strong> Regionalgruppen f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> den Zeiten<br />

des Geme<strong>in</strong>depraktikums statt.<br />

(3) Die <strong>Kirche</strong>nverwaltung kann den Ablauf im E<strong>in</strong>zelfall<br />

nach Anhören <strong>der</strong> Beteiligten <strong>und</strong> im Benehmen mit dem<br />

Theologischen Sem<strong>in</strong>ar verän<strong>der</strong>n. Sie kann auch auf<br />

Gr<strong>und</strong> von Ausbildungsnachweisen, die an an<strong>der</strong>er Stelle<br />

erworben worden s<strong>in</strong>d, von e<strong>in</strong>zelnen Teilen des praktischen<br />

Vorbereitungsdienstes ganz o<strong>der</strong> teilweise befreien.<br />

(4) Die Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarramtskandidaten<br />

s<strong>in</strong>d für ihre Aus- <strong>und</strong> Fortbildung selbst mitverantwortlich.<br />

Dies gilt <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e für die Arbeit <strong>in</strong> den<br />

Kandidatenteams <strong>und</strong> für die Ausbildung beson<strong>der</strong>er<br />

Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten. Vor <strong>der</strong> Wahl <strong>der</strong> Prakti-<br />

kumsstellen ist die Kandidat<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kandidat zu hören.<br />

(5) Näheres regelt e<strong>in</strong>e Ausbildungsordnung.<br />

§ 3. (1) Die Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarramtskandidaten<br />

haben während ihrer Ausbildung Anteil am öffentlichen<br />

Auftrag <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>. Sie beteiligen sich gemäß<br />

<strong>der</strong> Beratung <strong>und</strong> Anleitung ihrer Lehrpfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> ihres<br />

Lehrpfarrers unter <strong>der</strong>en Aufsicht verantwortlich an allen<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Verkündigung <strong>in</strong> Wort <strong>und</strong> Sakrament, <strong>der</strong><br />

Seelsorge, des Unterrichts <strong>und</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit.<br />

(2) Die Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarramtskandidaten<br />

s<strong>in</strong>d während <strong>der</strong> Ausübung ihres Dienstes an die<br />

Ordnungen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de geb<strong>und</strong>en. Dasselbe gilt,<br />

wenn sie Vertretungen übernehmen. Sie arbeiteten mit<br />

dem <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> den übrigen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zusammen.<br />

(3) Bei <strong>der</strong> Wahrnehmung ihrer staatsbürgerlichen Verantwortung<br />

sollen die Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Pfarramtskandidaten sich so verhalten, dass ihr Dienst<br />

auch denen, die zu an<strong>der</strong>en politischen E<strong>in</strong>sichten <strong>und</strong><br />

Entscheidungen gelangen, glaubwürdig se<strong>in</strong> kann.<br />

(4) Die Vorschriften über die Amtsverschwiegenheit <strong>der</strong><br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer (vgl. § 18 Pfarrergesetz) gelten<br />

für die Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarramtskandidaten<br />

s<strong>in</strong>ngemäß.<br />

§ 4. (1) Während des praktischen Vorbereitungsdienstes<br />

bis zum Abschluss <strong>der</strong> Zweiten Theologischen Prüfung<br />

gehören die Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarramtskandidaten<br />

dem Theologischen Sem<strong>in</strong>ar Herborn an.<br />

(2) Unbeschadet <strong>der</strong> Dienstaufsicht <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

unterstehen die Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarramtskandidaten<br />

während <strong>der</strong> Sem<strong>in</strong>ar- sowie Institutswochen<br />

<strong>der</strong> Aufsicht <strong>der</strong> Sem<strong>in</strong>arleitung; während des<br />

Geme<strong>in</strong>depraktikums <strong>der</strong> <strong>der</strong> zuständigen Dekan<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

des zuständigen Dekans. Während des Schulpraktikums<br />

unterstehen die Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarramtskandidaten<br />

<strong>der</strong> staatlichen Schulaufsicht; im Spezialpraktikum<br />

wird die Dienstaufsicht beson<strong>der</strong>s geregelt.<br />

§ 5. (1) Die Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarramtskandidaten<br />

haben während des Geme<strong>in</strong>depraktikums ihre<br />

Wohnung so zu wählen, dass sie für die Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

leicht erreichbar s<strong>in</strong>d.<br />

(2) Die <strong>Kirche</strong>nverwaltung muss schriftlich zugestimmt<br />

haben, wenn die Pfarramtskandidat<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarramtskandidat<br />

aus zw<strong>in</strong>genden Gründen außerhalb des<br />

Geme<strong>in</strong>debezirkes Wohnung nimmt.<br />

(3) Die <strong>Kirche</strong>nverwaltung kann die Zustimmung nach<br />

Absatz 2 von bestimmten Auflagen abhängig machen.<br />

§ 6. Die Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarramtskandidaten<br />

nehmen während des Geme<strong>in</strong>depraktikums an den<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstandssitzungen, <strong>der</strong> zuständigen Dekanatssynode,<br />

<strong>der</strong> Dekanatskonferenz <strong>und</strong> den Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften<br />

des Dekanates als Gast teil.<br />

§ 7. (1) Heiratet die Pfarramtskandidat<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarramtskandidat,<br />

so übersendet sie o<strong>der</strong> er <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Heiratsurk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Trausche<strong>in</strong>.<br />

(2) Die Zugehörigkeit <strong>der</strong> Ehegatt<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Ehegatten<br />

zu e<strong>in</strong>er evangelischen <strong>Kirche</strong> ist Voraussetzung für die<br />

Übernahme <strong>der</strong> Pfarramtskandidat<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Pfarramtskandidaten<br />

<strong>in</strong> den unständigen Pfarrdienst <strong>der</strong> E-


vangelischen <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong>. Die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

kann Ausnahmen zulassen.<br />

(3) Aus <strong>der</strong> Verheiratung kann e<strong>in</strong> Anrecht auf Bevorzugung<br />

bei Stellenbesetzung <strong>und</strong> Ähnliches nicht hergeleitet<br />

werden.<br />

§ 8. Die Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarramtskandidaten<br />

haben das Recht auf Schutz <strong>und</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>in</strong> ihrem<br />

Dienst <strong>und</strong> Fürsorge für sich <strong>und</strong> ihre Familie. Die Ausbildung<br />

<strong>der</strong> Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarramtskandidaten<br />

erfolgt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em öffentlich-rechtlichen Ausbildungsverhältnis.<br />

Die Kandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Kandidaten erhalten<br />

Unterhaltsbeihilfe <strong>in</strong> Höhe des Unterhaltszuschusses<br />

für Kandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Kandidaten, die <strong>der</strong> Sozialversicherungspflicht<br />

<strong>in</strong> allen Bereichen <strong>der</strong> gesetzlichen<br />

Sozialversicherung unterliegt. Die Dienstgeber<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dienstgeber übernimmt die Arbeitnehmeranteile<br />

zur gesetzlichen Rentenversicherung <strong>und</strong> zur Arbeitslosenversicherung<br />

ohne Ausgleich <strong>der</strong> Steuermehrbelastung<br />

sowie Reisekostenvergütungen. Beihilfen <strong>in</strong> Krankheits-,<br />

Geburts- <strong>und</strong> Todesfällen s<strong>in</strong>d ausgeschlossen.<br />

Die Unfallfürsorge nach beamtenrechtlichen Vorschriften<br />

f<strong>in</strong>det ke<strong>in</strong>e Anwendung. Die Unterhaltsbeihilfe <strong>in</strong><br />

Krankheitsfällen ist bis zur Dauer von sechs Wochen,<br />

jedoch nicht über die Beendigung des Ausbildungsverhältnisses<br />

h<strong>in</strong>aus, zu zahlen.<br />

§ 9. (1) Während <strong>der</strong> Zeit des praktischen Vorbereitungsdienstes<br />

steht den Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Pfarramtskandidaten e<strong>in</strong> jährlicher Erholungsurlaub <strong>in</strong><br />

Höhe <strong>der</strong> für Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer geltenden Regelung<br />

zu.<br />

(2) Vor <strong>der</strong> dienstfreien Zeit zwischen <strong>der</strong> Ernennung zur<br />

Pfarramtskandidat<strong>in</strong> o<strong>der</strong> zum Pfarramtskandidaten <strong>und</strong><br />

dem Beg<strong>in</strong>n des praktischen Vorbereitungsdienstes sowie<br />

gegebenenfalls zwischen <strong>der</strong> Zweiten Theologischen<br />

Prüfung <strong>und</strong> dem Beg<strong>in</strong>n des Spezialpraktikums<br />

dürfen jeweils höchstens zehn Tage auf den Jahresurlaub<br />

angerechnet werden.<br />

(3) Der Urlaub ist mit dem <strong>der</strong> Lehrpfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des<br />

Lehrpfarrers abzustimmen <strong>und</strong> bei <strong>der</strong> zuständigen Dekan<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> dem zuständigen Dekan zu beantragen. Auf<br />

die Ferien schulpflichtiger K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> auf die Erfor<strong>der</strong>nisse<br />

<strong>der</strong> Ausbildung ist dabei Rücksicht zu nehmen.<br />

§ 10. (1) Stellen sich während des Geme<strong>in</strong>depraktikums<br />

Schwierigkeiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zusammenarbeit zwischen <strong>der</strong><br />

Lehrpfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> dem Lehrpfarrer <strong>und</strong> <strong>der</strong> Pfarramtskandidat<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> dem Pfarramtskandidaten e<strong>in</strong>, so s<strong>in</strong>d<br />

zunächst die Regionalmentor<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Regionalmentor<br />

<strong>und</strong> die Sem<strong>in</strong>arleitung e<strong>in</strong>zuschalten.<br />

(2) Lassen sich die Schwierigkeiten nicht beheben, so ist<br />

die Pfarramtskandidat<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarramtskandidat e<strong>in</strong>er<br />

an<strong>der</strong>en Lehrpfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en Lehrpfarrer<br />

zuzuweisen. Die Pfarramtskandidat<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarramtskandidat,<br />

die Lehrpfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Lehrpfarrer, die<br />

Dekan<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dekan, die Pröpst<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Propst<br />

sowie die Sem<strong>in</strong>arleitung s<strong>in</strong>d vorher zu hören.<br />

(3) Auf Wunsch <strong>der</strong> Pfarramtskandidat<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Pfarramtskandidaten<br />

ist auch die gewählte Vertretung des<br />

Kandidatenkurses zu hören.<br />

§ 11. Hat die Pfarramtskandidat<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarramtskandidat<br />

aus Krankheits- o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Gründen wichtige<br />

Abschnitte <strong>der</strong> Ausbildung versäumt o<strong>der</strong> hat sich ihre<br />

o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>e Eignung für den pfarramtlichen Dienst<br />

während <strong>der</strong> Ausbildung noch nicht im erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Ausmaß erwiesen, so kann die <strong>Kirche</strong>nverwaltung die<br />

Zeit ihres o<strong>der</strong> se<strong>in</strong>es praktischen Vorbereitungsdienstes<br />

vor o<strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Zweiten Theologischen Prüfung verlängern.<br />

Die Lehrpfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Lehrpfarrer <strong>und</strong> die<br />

Pfarramtskandidat<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarramtskandidat sowie<br />

die Sem<strong>in</strong>arleitung s<strong>in</strong>d vorher zu hören.<br />

§ 12. (1) E<strong>in</strong>e Pfarramtskandidat<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Pfarramtskandidat<br />

kann durch Beschluss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung aus<br />

<strong>der</strong> Liste <strong>der</strong> Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> -kandidaten<br />

gestrichen werden, wenn sie o<strong>der</strong> er beharrlich gegen<br />

diese Ordnung verstößt o<strong>der</strong> wenn die Voraussetzung<br />

für die Aufnahme <strong>in</strong> die Liste <strong>der</strong> Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> -kandidaten nach § 1 Abs. 2 nicht mehr gegeben<br />

ist. Die Pfarramtskandidat<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarramtskandidat<br />

ist vorher zu hören. Dabei s<strong>in</strong>d die Lehrpfarrer<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Lehrpfarrer, die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> zuständige Dekan<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> Dekan, die Sem<strong>in</strong>arleitung, ferner auf Wunsch <strong>der</strong><br />

Pfarramtskandidat<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Pfarramtskandidaten die<br />

gewählte Vertretung des Kandidatenkurses ebenfalls<br />

vorher zu hören. Beim Vorwurf <strong>der</strong> Pflichtverletzung s<strong>in</strong>d<br />

die bei <strong>der</strong> Anhörung vorgesehenen Personen verpflichtet,<br />

mit <strong>der</strong> Pfarramtskandidat<strong>in</strong> o<strong>der</strong> dem Pfarramtskandidaten<br />

den Sachverhalt geme<strong>in</strong>sam zu besprechen.<br />

Der Beschluss ist schriftlich zu begründen <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Pfarramtskandidat<strong>in</strong> o<strong>der</strong> dem Pfarramtskandidaten mit<br />

e<strong>in</strong>er Rechtsmittelbelehrung zuzustellen.<br />

(2) Gegen die Entscheidung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung stehen<br />

den Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarramtskandidaten<br />

die im <strong>Kirche</strong>ngesetz über das Kirchliche Verfassungs<strong>und</strong><br />

Verwaltungsgericht gewährten Rechte zu. E<strong>in</strong>e Beschwerde<br />

hat ke<strong>in</strong>e aufschiebende Wirkung, jedoch wird<br />

bis zur endgültigen gerichtlichen Entscheidung <strong>der</strong> Unterhaltszuschuss<br />

weitergezahlt.<br />

§ 13. (unbesetzt)<br />

§ 14. Scheiden Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarramtskandidaten<br />

aus dem praktischen Vorbereitungsdienst<br />

aus o<strong>der</strong> werden sie nach Abschluss des Vorbereitungsdienstes<br />

nicht <strong>in</strong> den Pfarrdienst übernommen, so<br />

können ihnen <strong>in</strong> begründeten Ausnahmefällen auf Antrag<br />

e<strong>in</strong>e Beihilfe o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Darlehen für e<strong>in</strong>e zusätzliche<br />

Ausbildung für die Zeit bis zu drei Jahren gewährt werden.<br />

§ 14a. (1) Zur Vertretung <strong>der</strong> Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarramtskandidaten gegenüber den zuständigen<br />

Stellen <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

wird e<strong>in</strong> Rat <strong>der</strong> Vikar<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Vikare gebildet. Je<strong>der</strong><br />

Kandidatenkurs wählt zwei Sprecher<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong> Sprecher,<br />

die den Kurs im Rat <strong>der</strong> Vikar<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Vikare vertreten.<br />

Der Rat wählt e<strong>in</strong>en Vorstand. Näheres regelt <strong>der</strong><br />

Rat <strong>der</strong> Vikar<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Vikare durch e<strong>in</strong>e Geschäftsordnung.<br />

(2) Der Rat <strong>der</strong> Vikar<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Vikare berät m<strong>in</strong>destens<br />

e<strong>in</strong>mal jährlich die geltenden Regelungen für den praktischen<br />

Vorbereitungsdienst, die Zweite Theologische<br />

Prüfung <strong>und</strong> die Übernahme <strong>in</strong> den Pfarrdienst. Dazu ist<br />

das Referat Personal- <strong>und</strong> Organisationsför<strong>der</strong>ung e<strong>in</strong>zuladen.<br />

Das Referat Personal- <strong>und</strong> Organisationsför<strong>der</strong>ung<br />

unterrichtet den Rat <strong>der</strong> Vikar<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Vikare über<br />

die aktuelle Situation <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ausbildung <strong>und</strong> beabsichtigte<br />

Maßnahmen <strong>und</strong> Verän<strong>der</strong>ungen, die den praktischen<br />

Vorbereitungsdienst, die Zweite Theologische Prüfung,<br />

die E<strong>in</strong>stellung <strong>in</strong> den Pfarrdienst o<strong>der</strong> Planstellen für die<br />

Ausbildung betreffen.


(3) Die <strong>Kirche</strong>nverwaltung legt dem Rat <strong>der</strong> Vikar<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Vikare beabsichtigte Regelungen, die den praktischen<br />

Vorbereitungsdienst, die Zweite Theologische<br />

Prüfung o<strong>der</strong> gr<strong>und</strong>sätzliche Fragen des<br />

E<strong>in</strong>stellungsverfahrens betreffen, rechtzeitig zur<br />

Stellungnahme vor.<br />

(4) Der Rat <strong>der</strong> Vikar<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Vikare kann <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Stellungnahmen <strong>und</strong> Anträge zu den <strong>in</strong> Absatz<br />

3 genannten Sachgebieten vorlegen. Die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

gibt dazu e<strong>in</strong>e schriftliche Stellungnahme ab.<br />

Die gegebenenfalls mündlich erläutert wird. Die Stellungsnahme<br />

<strong>und</strong> Anträge des Rates <strong>der</strong> Vikar<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Vikare werden <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung vor e<strong>in</strong>er Entscheidung<br />

vorgelegt.<br />

(5) Der Rat <strong>der</strong> Vikar<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Vikare wird vor <strong>der</strong> Berufung<br />

<strong>der</strong> Professor<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Professoren des Theologischen<br />

Sem<strong>in</strong>ars sowie <strong>der</strong> Regionalmentor<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Regionalmentoren gehört.<br />

(6) In Personalangelegenheiten e<strong>in</strong>er Pfarramtskandidat<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>es Pfarramtskandidaten, die das Dienstverhältnis<br />

o<strong>der</strong> die sozialen Belange <strong>der</strong> o<strong>der</strong> des Betroffenen<br />

erheblich berühren o<strong>der</strong> über den E<strong>in</strong>zelfall h<strong>in</strong>aus<br />

von allgeme<strong>in</strong>er Bedeutung s<strong>in</strong>d, gibt <strong>der</strong> Rat <strong>der</strong> Vikar<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Vikare auf Antrag <strong>der</strong> o<strong>der</strong> des Betroffenen<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung e<strong>in</strong>e Stellungnahme ab.<br />

(7) Die Sprecher<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Sprecher <strong>der</strong> Kurse treffen<br />

sich e<strong>in</strong>mal jährlich mit dem Ausbildungsteam zu e<strong>in</strong>em<br />

Austausch über die Ausbildung.<br />

(8) Zu den Kosten <strong>der</strong> Tätigkeit des Rates <strong>der</strong> Vikar<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Vikare wird e<strong>in</strong> jährlicher Zuschuss gewährt,<br />

dessen Verwendung jeweils zum 1. Februar nachzuweisen<br />

ist.<br />

§ 15. (1) Diese Kandidatenordnung tritt mit Wirkung vom<br />

1. April 2003 <strong>in</strong> Kraft; gleichzeitig tritt die Kandidatenordnung<br />

vom 24. Juni 1974 (ABl. 1974 S. 194), geän<strong>der</strong>t<br />

am 16. Mai 2000 (ABl. 2000 S.173), außer Kraft.<br />

(2) Die Potentialanalyse wird erstmals für die Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarramtskandidaten vorausgesetzt<br />

<strong>und</strong> durchgeführt, die sich zum 15. April 2003 für das<br />

Erste Theologische Examen im Jahr 2003 anmelden.<br />

Bewerber<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Bewerber, die sich vor dem 15. April<br />

2003 zum Ersten Theologischen Examen angemeldet<br />

haben, benötigen für die Übernahme <strong>in</strong> das Vikariat ke<strong>in</strong>e<br />

Potentialanalyse, können jedoch beantragen, nach<br />

<strong>der</strong> neuen Ordnung behandelt zu werden.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand hat zugestimmt.<br />

Darmstadt, den 31. Juli 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Köke<br />

Rechtsverordnung<br />

zur Aufnahme <strong>in</strong> den praktischen Vorbereitungsdienst<br />

für Vikar<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Vikare<br />

Vom 10. Juni 2003<br />

Aufgr<strong>und</strong> von Artikel 48 Abs. 2 Buchstabe m <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

i. V. m. § 6 Abs. 6 des <strong>Kirche</strong>ngesetzes<br />

betreffend die Vorbildung <strong>und</strong> Anstellungsfähigkeit <strong>der</strong><br />

Pfarrer <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

vom 7. Dezember 1967 (ABl. 1968 S. 42), zuletzt<br />

geän<strong>der</strong>t am 7. Dezember 2002 (ABl. 2003 S. 93), hat<br />

die <strong>Kirche</strong>nleitung folgende Rechtsverordnung beschlossen:<br />

§ 1. E<strong>in</strong>tragung <strong>in</strong> die Liste <strong>der</strong> Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarramtskandidaten. Wer nach <strong>der</strong> Ersten<br />

Theologischen Prüfung vor dem Prüfungsamt <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> <strong>in</strong> den praktischen<br />

Vorbereitungsdienst treten will, muss mit <strong>der</strong> Meldung<br />

zur Prüfung die Aufnahme <strong>in</strong> die Liste <strong>der</strong> Pfarramtskandidaten<br />

<strong>und</strong> Pfarramtskandidat<strong>in</strong>nen beantragen.<br />

Auf die Aufnahme besteht ke<strong>in</strong> Rechtsanspruch<br />

(§ 5 Abs. 2 VorbG).<br />

§ 2. Bewerbung zur Teilnahme an e<strong>in</strong>er Potentialanalyse.<br />

(1) Die Aufnahme <strong>in</strong> den praktischen Vorbereitungsdienst<br />

für Vikar<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Vikare setzt die erfolgreiche<br />

Teilnahme an e<strong>in</strong>er Potentialanalyse voraus.<br />

(2) Die an <strong>der</strong> zweiten Ausbildungsphase <strong>in</strong>teressierten<br />

Theologiestudierenden können sich frühestens nach Abschluss<br />

von sechs sprachfreien theologischen Fachsemestern<br />

zur Teilnahme an e<strong>in</strong>er Potentialanalyse bewerben.<br />

(3) Der Bewerbung s<strong>in</strong>d folgende Anlagen beizufügen:<br />

1. Geburtsurk<strong>und</strong>e,<br />

2. Tauf- <strong>und</strong> Konfirmationssche<strong>in</strong>,<br />

3. Reifezeugnis,<br />

4. Polizeiliches Führungszeugnis,<br />

5. Lebenslauf <strong>und</strong> Lichtbild,<br />

6. ggf. Zeugnis über die bestandene Erste Theologische<br />

Prüfung,<br />

7. Amtsärztliches Gutachten,<br />

8. Urk<strong>und</strong>e über den Familienstand.<br />

(4) Die <strong>Kirche</strong>nverwaltung lädt die Bewerber<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Bewerber nach Prüfung <strong>der</strong> vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

zur Potentialanalyse e<strong>in</strong>, die m<strong>in</strong>destens<br />

e<strong>in</strong>mal im Jahr durchgeführt wird.<br />

(5) Zur Durchführung <strong>der</strong> Potentialanalyse beruft die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

geeignete Personen, die unter Verantwortung<br />

des „Zentrums für kirchliche Personalberatung“ regelmäßig<br />

geschult werden.<br />

§ 3. Kriterien <strong>der</strong> Potentialanalyse. Im Rahmen <strong>der</strong><br />

Potentialanalyse wird die persönliche Eignung <strong>der</strong> Kandidat<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Kandidaten nach folgenden Kriterien beschrieben<br />

bzw. die Nicht-Eignung nach folgenden Kriterien<br />

festgestellt:<br />

a) Fähigkeit zur verantwortlichen Leitungstätigkeit,<br />

b) Teamfähigkeit,<br />

c) Fähigkeit zur glaubwürdigen Vertretung des eigenen<br />

Zeugnisses des christlichen Glaubens,<br />

d) Sprach-, Argumentations- <strong>und</strong> Dialogfähigkeit,<br />

e) Belastbarkeit <strong>und</strong> Konfliktfähigkeit,<br />

f) Fähigkeit zur Reflexion <strong>der</strong> eigenen Person.<br />

§ 4. Durchführung <strong>der</strong> Potentialanalyse. (1) Die<br />

Kommission beurteilt die persönliche Eignung <strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Bewerber anhand praxisorientierter,<br />

anfor<strong>der</strong>ungsgerechter Verfahren <strong>und</strong> Methoden.<br />

(2) Die Kommission erstellt e<strong>in</strong> Gutachten zur persönlichen<br />

Eignung gemäß § 2 Abs. 1, aus dem hervorgeht,<br />

ob Bewerber<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Bewerber für den Pfarrdienst<br />

zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Entscheidung geeignet o<strong>der</strong> nicht geeignet<br />

ersche<strong>in</strong>en. Das Gutachten wird den Bewerber<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Bewerbern ausgehändigt. Die Bewerber<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Bewerber erhalten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Abschlussgespräch ei-


ne detaillierte Rückmeldung zu ihrer persönlichen Eignung<br />

bzw. Gründen für die Nicht-Eignung.<br />

(3) Über das Verfahren <strong>der</strong> Potentialanalyse werden<br />

Aufzeichnungen geführt, die die Durchführung des Verfahrens<br />

nachvollziehbar dokumentieren.<br />

§ 5. Wie<strong>der</strong>holung <strong>der</strong> Potentialanalyse. Begründet<br />

die Potentialanalyse, dass die Bewerber<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bewerber<br />

zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Entscheidung für den Pfarrdienst<br />

ungeeignet ersche<strong>in</strong>t <strong>und</strong> daher nicht zum praktischen<br />

Vorbereitungsdienst für Vikar<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Vikare<br />

zugelassen werden kann, ist die Teilnahme an e<strong>in</strong>er Potentialanalyse<br />

e<strong>in</strong> weiteres Mal möglich.<br />

§ 6. Festlegung <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Ausbildungsplätze. Die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung legt jährlich die Zahl <strong>der</strong> Ausbildungsplätze<br />

fest.<br />

§ 7. Bewerbung zur Aufnahme <strong>in</strong> den praktischen<br />

Vorbereitungsdienst. (1) Kandidaten <strong>und</strong> Kandidat<strong>in</strong>nen,<br />

die die Erste Theologische Prüfung bestanden haben<br />

<strong>und</strong> erfolgreich, d. h. mit festgestellter Eignung, die<br />

Potentialanalyse absolviert haben, können sich zur Aufnahme<br />

<strong>in</strong> den praktischen Vorbereitungsdienst für Vikar<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Vikare bewerben.<br />

(2) Bewerbungen können jeweils bis zum 31. Mai <strong>und</strong><br />

bis zum 31. Oktober e<strong>in</strong>es jeden Jahres für den nächstfolgenden<br />

Aufnahmeterm<strong>in</strong> erfolgen. Nach diesen Bewerbungsterm<strong>in</strong>en<br />

e<strong>in</strong>gehende Bewerbungen werden<br />

nicht berücksichtigt.<br />

(3) Die Bewerbungen s<strong>in</strong>d an die <strong>Kirche</strong>nverwaltung zu<br />

richten. Sie haben unter Verwendung des Bewerbungsformulars<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung zu erfolgen. Der Bewerbung<br />

s<strong>in</strong>d Nachweise über berücksichtigungsfähige<br />

Tätigkeiten außerhalb des Theologiestudiums <strong>und</strong> über<br />

soziale Arbeiten beizufügen (s. Nr. 2 <strong>und</strong> 3 <strong>der</strong> Anlage).<br />

§ 8. Aufnahme zur Ausbildung. (1) Die Aufnahme von<br />

Kandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Kandidaten <strong>in</strong> den praktischen Vorbereitungsdienst<br />

erfolgt jeweils am 1. Februar <strong>und</strong> am<br />

1. September e<strong>in</strong>es jeden Jahres.<br />

(2) Liegen für e<strong>in</strong>en Aufnahmeterm<strong>in</strong> mehr Bewerbungen<br />

vor als Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen,<br />

werden die Ausbildungsplätze nach e<strong>in</strong>er Rangfolge<br />

aufgr<strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Punktwertung, die sich aus <strong>der</strong> Anlage<br />

ergibt, vergeben. Bei Punktgleichheit entscheidet über<br />

die Platzvergabe das Los. Die Auslosung wird durch die<br />

Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Leiter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung im Beise<strong>in</strong><br />

von zwei Zeugen vorgenommen <strong>und</strong> protokolliert;<br />

<strong>der</strong> Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

§ 9. In-Kraft-Treten <strong>und</strong> Übergangsvorschriften. (1)<br />

Diese Rechtsverordnung tritt mit Wirkung vom 1. April<br />

2003 <strong>in</strong> Kraft; gleichzeitig tritt die Rechtsverordnung zur<br />

Aufnahme <strong>in</strong> den praktischen Vorbereitungsdienst für<br />

Vikar<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Vikare vom 15. Mai 1998 (ABl. 1998<br />

S. 274) außer Kraft.<br />

(2) Die Potentialanalyse kommt erstmals für die Kandidat<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Kandidaten zur Anwendung, die sich zum<br />

15. April 2003 für die Erste Theologische Prüfung im<br />

Jahr 2003 anmelden. Kandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Kandidaten,<br />

die sich vor dem 15. April 2003 zur Ersten Theologischen<br />

Prüfung angemeldet haben, benötigen für die Übernahme<br />

<strong>in</strong> das Vikariat ke<strong>in</strong>e Potentialanalyse, für sie<br />

erfolgt die Übernahme nach <strong>der</strong> Rechtsverordnung <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Fassung vom 15. Mai 1998 (ABl. 1998 S. 274). Diese<br />

Kandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Kandidaten können beantragen,<br />

nach <strong>der</strong> neuen Ordnung behandelt zu werden.<br />

Anlage<br />

Punktwertung für das Aufnahmeverfahren<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich gilt: Die Punktzahl wird errechnet<br />

a) aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Gesamtnote <strong>der</strong> Ersten Theologischen<br />

Prüfung <strong>und</strong><br />

b) aufgr<strong>und</strong> von Tätigkeiten außerhalb des Theologiestudiums,<br />

sofern sie zu e<strong>in</strong>er beruflichen Qualifikation<br />

o<strong>der</strong> zu e<strong>in</strong>em berufsqualifizierenden Studienabschluss<br />

geführt haben.<br />

c) Berücksichtigt wird ferner soziale Arbeit.<br />

Tätigkeiten nach b) <strong>und</strong> soziale Arbeit nach c) werden<br />

nur berücksichtigt, wenn sie zum jeweiligen Bewerbungsterm<strong>in</strong><br />

zur Aufnahme <strong>in</strong> den praktischen Vorbereitungsdienst<br />

nachgewiesen werden.<br />

Bewertet werden im E<strong>in</strong>zelnen:<br />

1. Das Ergebnis <strong>der</strong> Ersten Theologischen Prüfung<br />

Die Gesamtnote errechnet sich aus dem Durchschnitt<br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>zelnoten <strong>der</strong> Ersten Theologischen Prüfung, wobei<br />

die wissenschaftliche Hausarbeit dreifach gewertet<br />

wird. Die Gesamtnote wird auf zwei Stellen h<strong>in</strong>ter dem<br />

Komma errechnet. Es wird we<strong>der</strong> ab- noch aufger<strong>und</strong>et.<br />

Die Punktzahl beträgt:<br />

Note 1,00 bis 1,49 60 Punkte<br />

Note 1,50 bis 1,74 50 Punkte<br />

Note 1,75 bis 1,99 45 Punkte<br />

Note 2,00 bis 2,24 40 Punkte<br />

Note 2,25 bis 2,49 35 Punkte<br />

Note 2,50 bis 2,74 30 Punkte<br />

Note 2,75 bis 2,99 25 Punkte<br />

Note 3,00 bis 3,24 20 Punkte<br />

Note 3,25 bis 3,49 15 Punkte<br />

Note 3,50 bis 4,00 10 Punkte<br />

2. Tätigkeiten außerhalb des Theologiestudiums<br />

a) abgeschlossenes Zweitstudium 18 Punkte<br />

b) abgeschlossene Berufsausbildung<br />

pro Monat 0,5 Punkte, höchstens 18 Punkte<br />

Berufstätigkeit <strong>in</strong> dem erlernten Beruf<br />

pro Monat 0,5 Punkte, höchstens 12 Punkte<br />

3. Soziale Arbeit<br />

a) Wehrdienst/Zivildienst, freiwilliges Soziales o<strong>der</strong> Diakonisches<br />

Jahr, Friedens- o<strong>der</strong> Entwicklungsdienst<br />

(ab sechs Monate)<br />

pro Monat 0,5 Punkte, höchstens 12 Punkte<br />

b) Soziale Arbeit durch Geburt <strong>und</strong> Erziehung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

pro K<strong>in</strong>d: 12 Punkte<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>erziehungszeiten werden gr<strong>und</strong>sätzlich <strong>der</strong><br />

Mutter angerechnet. Für den Vater ist das nur dann<br />

möglich, wenn er aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Erziehung des K<strong>in</strong>des<br />

<strong>der</strong> Versicherung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Rentenversicherung unterliegt.<br />

Als Nachweis dient die Vorlage e<strong>in</strong>er entsprechenden<br />

Besche<strong>in</strong>igung <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esversicherungsanstalt für Angestellte.


Der <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand hat zugestimmt.<br />

Darmstadt, den 31. Juli 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Köke


Dienstnachrichten


Musterdienstleistungsvertrag für Dienstleistungen<br />

kirchlicher Bediensteter im Rahmen <strong>der</strong><br />

Ganztagsschule im B<strong>und</strong>esland Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />

Nachstehend veröffentlichen wir e<strong>in</strong> Muster für e<strong>in</strong>en<br />

Dienstleistungsvertrag mit Ganztagsschulen <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz.<br />

Das Muster beruht auf dem Vertrag zwischen<br />

den <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>n im Lande Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />

<strong>und</strong> dem Land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz vom 4. April 2002 (ABl.<br />

2002 S. 269).<br />

Darmstadt, den 4. Juli 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Niggemann<br />

Dienstleistungsvertrag<br />

Zwischen dem Land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz, vertreten durch die<br />

Schulleiter<strong>in</strong>/den Schulleiter <strong>der</strong> (...)<br />

<strong>und</strong> dem folgenden Anstellungsträger <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>n <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz: (...)<br />

vertreten durch (...)<br />

wird folgen<strong>der</strong> Dienstleistungsvertrag geschlossen:<br />

§ 1<br />

Der oben genannte kirchliche Anstellungsträger führt an<br />

<strong>der</strong> Ganztagsschule (GTS) das folgende außerunterrichtliche<br />

Bildungsangebot durch: (...)<br />

§ 2<br />

Der kirchliche Anstellungsträger <strong>und</strong> die GTS vere<strong>in</strong>baren<br />

e<strong>in</strong>en St<strong>und</strong>enplan. Die Dauer des Angebots beträgt<br />

___ Unterrichtsm<strong>in</strong>uten.<br />

§ 3<br />

Das Land erstattet dem kirchlichen Anstellungsträger die<br />

Kosten entsprechend <strong>der</strong> §§ 6 <strong>und</strong> 7 <strong>der</strong> Rahmenvere<strong>in</strong>barung<br />

über den Abschluss von Dienstleistungsverträgen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Ganztagsschule zwischen dem Land<br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz <strong>und</strong> den <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>n im<br />

Land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz.<br />

§ 4<br />

Die Fachaufsicht über die e<strong>in</strong>gesetzten Lehrkräfte obliegt<br />

dem kirchlichen Anstellungsträger, die Dienstaufsicht<br />

obliegt <strong>der</strong> Ganztagsschule.<br />

§ 5<br />

Der kirchliche Anstellungsträger bestätigt, dass die e<strong>in</strong>gesetzten<br />

Lehrkräfte für den E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ganztagsschule<br />

geeignet s<strong>in</strong>d. Aus e<strong>in</strong>em ärztlichen Zeugnis <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong>em Führungszeugnis ergeben sich ke<strong>in</strong>e Bedenken<br />

gegen die Beschäftigung.<br />

§ 6<br />

Folgende Nebenabreden wurden getroffen: (...)<br />

§ 7<br />

Bekanntmachungen<br />

Die Bestimmungen <strong>der</strong> Rahmenvere<strong>in</strong>barung über den<br />

Abschluss von Dienstleistungsverträgen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ganztagsschule<br />

zwischen dem Land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz <strong>und</strong> den<br />

<strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>n im Land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz s<strong>in</strong>d<br />

Bestandteil dieses Vertrags.<br />

_____________________________________________<br />

Ort, Datum<br />

_____________________________________________<br />

Schulleitung Ganztagsschule<br />

_____________________________________________<br />

Kirchlicher Anstellungsträger<br />

Berechnung <strong>der</strong> Kostenerstattung nach §§ 6 <strong>und</strong> 7<br />

<strong>der</strong> Rahmenvere<strong>in</strong>barung über den Abschluss von<br />

Dienstleistungsverträgen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ganztagsschule<br />

zwischen dem Land Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz <strong>und</strong> den<br />

<strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>n <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />

Der kirchliche Anstellungsträger (...)<br />

erbr<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>e Dienstleistung an <strong>der</strong> Ganztagesschule (...)<br />

laut Dienstleistungsvertrag vom (...).<br />

Diese Dienstleistung wird voraussichtlich überwiegend<br />

von<br />

Frau/Herrn: ________________________________<br />

geboren am: ________________________________<br />

wohnhaft <strong>in</strong>: ________________________________<br />

erbracht.<br />

Die Lehrkraft ist <strong>in</strong> Vergütungsgruppe__________ BAT-<br />

KF, BAT-VKA*, Altersstufe _____ e<strong>in</strong>gruppiert / wird<br />

nicht nach BAT-KF* vergütet (Nichtzutreffendes streichen!).<br />

Familienstand: ________________________________<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>: ________________________________<br />

Kosten des Arbeitgebers<br />

1. Bruttogehalt<br />

a) Bruttogehalt nach BAT-KF o<strong>der</strong> BAT-VKA* mtl.:<br />

Gr<strong>und</strong>vergütung _______________ EUR<br />

Ortszuschlag _______________ EUR<br />

Allgeme<strong>in</strong>e Zulage _______________ EUR<br />

VL _______________ EUR<br />

b) Die Lehrkraft erhält e<strong>in</strong> mtl. Bruttogehalt<br />

<strong>in</strong> Höhe von: _______________ EUR<br />

(wenn ke<strong>in</strong>e Vergütung nach BAT-KF* gezahlt<br />

wird).<br />

2. Lohnnebenkosten, AG-Anteil<br />

(Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen-, Renten-, Unfallversicherung,<br />

ZVK-Umlage)


_______________ EUR<br />

3. E<strong>in</strong>malzahlungen<br />

Urlaubsgeld / 12 _______________ EUR<br />

Son<strong>der</strong>zuwendung / 12 _______________ EUR<br />

Sonstige / 12 _______________ EUR<br />

4. Gesamtkosten mtl. _______________ EUR<br />

5. ergibt für die Dienstleistung von ______ Unterrichtsm<strong>in</strong>uten<br />

im Verhältnis zur Vollbeschäftigung von<br />

______ M<strong>in</strong>uten _______________ EUR<br />

5 % Zuschlag _______________ EUR<br />

Gesamtsumme _______________ EUR<br />

_____________________________________________<br />

Ort, Datum<br />

_____________________________________________<br />

Unterschrift<br />

Anmerkung:<br />

*) Für den Bereich <strong>der</strong> EKHN gilt: KDO/BAT.<br />

Auflösung<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Paul<strong>in</strong>enstift<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat am 15. Juli 2003 gemäß § 15<br />

Abs. 2 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung die Auflösung <strong>der</strong><br />

<strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Paul<strong>in</strong>enstift, Evangelisches<br />

Dekanat Wiesbaden, mit Wirkung vom 31. August<br />

2003 beschlossen.<br />

Darmstadt, den 15. Juli 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Hauptberufliche Erteilung von Religionsunterricht<br />

Zum Schuljahr 2004/2005 werden voraussichtlich wie<strong>der</strong><br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer gesucht, die hauptamtlich <strong>in</strong><br />

Schulen (Gesamtschulen/Gymnasien/Beruflichen Schulen)<br />

tätig werden wollen.<br />

Die Übernahme e<strong>in</strong>er Schulpfarrstelle setzt voraus:<br />

Praktische Unterrichtserfahrung im Rahmen e<strong>in</strong>es nebenberuflichen<br />

Lehrauftrags für evangelische Religion<br />

an e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> genannten Schulformen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e<br />

religionspädagogische Qualifikation. Während des<br />

ersten Jahres im hauptberuflichen Schuldienst ist e<strong>in</strong>e<br />

Professionalisierungsmaßnahme vorgesehen.<br />

Schriftliche Interessenbek<strong>und</strong>ungen werden bis zum<br />

1. Dezember 2003 auf dem Dienstweg an die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

– Referat Schule, Bildung <strong>und</strong> Jugend, Postfach,<br />

64276 Darmstadt, erbeten. Weitere Auskunft erteilt<br />

<strong>Kirche</strong>nrat S. Krützfeld (06151/405-233).<br />

Darmstadt, den 1. August 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Krützfeld<br />

Errichtung e<strong>in</strong>er Pfarrvikarstelle mit e<strong>in</strong>geschränktem<br />

Dienstauftrag (1/2) bei <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Alzey, Dekanat Alzey<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Alzey<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Alzey, Dekanat<br />

Alzey, wird e<strong>in</strong>e Pfarrvikarstelle mit e<strong>in</strong>geschränktem<br />

Dienstauftrag (1/2) errichtet.<br />

§ 2<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt zum 1. Juli 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 18. Juni 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Errichtung e<strong>in</strong>er Dekanspfarrstelle im <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Alzey mit Sitz <strong>in</strong> Alzey<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Alzey<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Im <strong>Evangelischen</strong> Dekanat Alzey wird e<strong>in</strong>e Dekanspfarrstelle<br />

mit Sitz <strong>in</strong> Alzey errichtet.<br />

§ 2<br />

Das Dekane-Kont<strong>in</strong>gent umfasst 50%, <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dliche<br />

Anteil <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Alzey ebenfalls<br />

50%.<br />

§ 3<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt mit Wirkung vom 1. Juli 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 18. Juni 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Errichtung e<strong>in</strong>er Dekanspfarrstelle im <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Alsfeld mit Sitz <strong>in</strong> Alsfeld<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> Dekanatssynodalvorständen<br />

<strong>der</strong> Kirchlichen Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanate Alsfeld <strong>und</strong> Homberg wird folgendes<br />

beschlossen:<br />

§ 1<br />

Mit <strong>der</strong> Fusion <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Dekanate Alsfeld <strong>und</strong><br />

Homberg zum <strong>Evangelischen</strong> Dekanat Alsfeld wird e<strong>in</strong>e<br />

Dekanspfarrstelle mit Sitz <strong>in</strong> Alsfeld errichtet.<br />

§ 2<br />

Das Dekans-Stellenbudget umfasst 75%, <strong>der</strong> Zusatzauftrag<br />

für Stadtkirchenarbeit 25%.


§ 3<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2004 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 24. Juni 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Errichtung e<strong>in</strong>er Dekanspfarrstelle im <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Diez mit Sitz <strong>in</strong> Diez-Freiendiez<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Diez<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Im <strong>Evangelischen</strong> Dekanat Diez wird e<strong>in</strong>e Dekanspfarrstelle<br />

mit Sitz <strong>in</strong> Diez-Freiendiez errichtet.<br />

§ 2<br />

Das Dekane-Kont<strong>in</strong>gent umfasst 50%, <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dliche<br />

Anteil <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Jacobusgeme<strong>in</strong>de Diez-<br />

Freiendiez ebenfalls 50%.<br />

§ 3<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt mit Wirkung vom 1. Juli 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 18. Juni 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Errichtung e<strong>in</strong>er Dekanspfarrstelle im <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Dillenburg mit Sitz <strong>in</strong> Dillenburg<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Dillenburg<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Im <strong>Evangelischen</strong> Dekanat Dillenburg wird e<strong>in</strong>e Dekanspfarrstelle<br />

mit Sitz <strong>in</strong> Dillenburg errichtet.<br />

§ 2<br />

Das Dekane-Stellenkont<strong>in</strong>gent umfasst 75%, <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dliche<br />

Anteil <strong>in</strong> den pfarramtlich verb<strong>und</strong>enen <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Sechshelden <strong>und</strong><br />

Man<strong>der</strong>bach 25%.<br />

§ 3<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt mit Wirkung vom 1. Juli 2003 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 2. Mai 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Stellenregelung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Hoffnungsgeme<strong>in</strong>de<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>,<br />

Dekanat Frankfurt am Ma<strong>in</strong> - Süd<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Frankfurt<br />

am Ma<strong>in</strong> - Süd wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Nach <strong>der</strong> Fusion <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Geme<strong>in</strong>de am<br />

Hauptbahnhof Frankfurt am Ma<strong>in</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> Evangelischlutherischen<br />

Matthäusgeme<strong>in</strong>de Frankfurt am Ma<strong>in</strong> zur<br />

<strong>Evangelischen</strong> Hoffnungsgeme<strong>in</strong>de Frankfurt, Dekanat<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong> - Süd, wird die bisherige Pfarrstelle<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Geme<strong>in</strong>de am Hauptbahnhof zur<br />

Pfarrstelle I <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Hoffnungsgeme<strong>in</strong>de<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>.<br />

§ 2<br />

Die bisherige Pfarrstelle II <strong>der</strong> Evangelisch-lutherischen<br />

Matthäusgeme<strong>in</strong>de Frankfurt am Ma<strong>in</strong> wird zur Pfarrstelle<br />

II <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Hoffnungsgeme<strong>in</strong>de Frankfurt<br />

am Ma<strong>in</strong>.<br />

§ 3<br />

Die bisherige Pfarrstelle I mit e<strong>in</strong>geschränktem Dienstauftrag<br />

(1/2) <strong>der</strong> Evangelisch-lutherischen Matthäusgeme<strong>in</strong>de<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong> wird zur Pfarrstelle III mit e<strong>in</strong>geschränktem<br />

Dienstauftrag (1/2) <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Hoffnungsgeme<strong>in</strong>de Frankfurt am Ma<strong>in</strong>.<br />

§ 4<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt rückwirkend zum 1. Januar 2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 11. April 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Aufhebung <strong>der</strong> Pfarrstelle I <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Paulusgeme<strong>in</strong>de Gießen, Dekanat Gießen<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Gießen<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Pfarrstelle I <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Paulusgeme<strong>in</strong>de<br />

Gießen, Evangelisches Dekanat Gießen, wird aufgehoben.<br />

§ 2<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt rückwirkend zum 1. Oktober 2002 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 7. Februar 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Verb<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> Pfarrvikarstelle mit e<strong>in</strong>geschränktem<br />

Dienstauftrag (1/2) <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Offenbach-Bieber, Dekanat Offenbach,<br />

mit e<strong>in</strong>em kw-Vermerk<br />

Urk<strong>und</strong>e


Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Offenbach<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Pfarrvikarstelle mit e<strong>in</strong>geschränktem Dienstauftrag<br />

(1/2) <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Offenbach-<br />

Bieber, Dekanat Offenbach, wird mit e<strong>in</strong>em kw-Vermerk<br />

verb<strong>und</strong>en, dessen Wirksamkeit bis 31.12.2003 ausgesetzt<br />

wird.<br />

§ 2<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt rückwirkend zum 1. September 2002<br />

<strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 1. Oktober 2002<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Errichtung e<strong>in</strong>er Dekanspfarrstelle im <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Oppenheim mit Sitz <strong>in</strong> Oppenheim<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatssynodalvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Oppenheim<br />

wird folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Im <strong>Evangelischen</strong> Dekanat Oppenheim wird e<strong>in</strong>e Dekanspfarrstelle<br />

mit Sitz <strong>in</strong> Oppenheim errichtet.<br />

§ 2<br />

Das Dekane-Stellenbudget umfasst 50%, <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dliche<br />

Anteil <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Dolgesheim-We<strong>in</strong>olsheim<br />

ebenfalls 50%.<br />

§ 3<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt mit Wirkung vom 1. April 2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 2. April 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Umwandlung <strong>der</strong> Pfarrstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Wiesbaden-Igstadt,<br />

Dekanat Wiesbaden, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrstelle mit e<strong>in</strong>geschränktem<br />

Dienstauftrag (1/2)<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Im Benehmen mit den Beteiligten <strong>und</strong> dem Dekanatsvorstand<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates Wiesbaden wird<br />

folgendes beschlossen:<br />

§ 1<br />

Die Pfarrstelle <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Wiesbaden-Igstadt, Dekanat Wiesbaden, wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Pfarrstelle mit e<strong>in</strong>geschränktem Dienstauftrag (1/2) umgewandelt.<br />

§ 2<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e tritt mit sofortiger Wirkung <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 20. März 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstandswahl 2003<br />

Weitere Term<strong>in</strong>e<br />

nach Neubildung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstände<br />

Am 1. September 2003 beg<strong>in</strong>nt die sechsjährige Wahlperiode<br />

<strong>der</strong> neugebildeten <strong>Kirche</strong>nvorstände (§ 32 Abs.<br />

1 KGO). Voraussetzungen für den Beg<strong>in</strong>n ihrer Amtszeit<br />

ist die gottesdienstliche E<strong>in</strong>führung <strong>der</strong> gewählten <strong>Kirche</strong>nvorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

(§ 22 KGWO).<br />

Wir weisen auf folgende Term<strong>in</strong>e h<strong>in</strong>, die von den <strong>Kirche</strong>nvorständen<br />

zu Beg<strong>in</strong>n ihrer Amtszeit zu beachten<br />

s<strong>in</strong>d:<br />

1. Nach § 31 KGO hat die erste Sitzung des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

b<strong>in</strong>nen zwei Wochen nach Beg<strong>in</strong>n se<strong>in</strong>er Amtszeit<br />

stattzuf<strong>in</strong>den.<br />

Die Sitzung ist von <strong>der</strong> (dienstältesten) Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> dem (dienstältesten) Geme<strong>in</strong>depfarrer e<strong>in</strong>zuberufen<br />

<strong>und</strong> bis zur Regelung des Vorsitzes zu leiten. In<br />

dieser ersten Sitzung s<strong>in</strong>d die gewählten <strong>Kirche</strong>nvorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

durch die Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den Pfarrer<br />

über ihre Verpflichtungen nach § 43 Abs. 1 KGO zu belehren.<br />

Diese Vorschrift lautet: „Die Mitglie<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

s<strong>in</strong>d verpflichtet, über Angelegenheiten<br />

<strong>der</strong> Seelsorge <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nzucht sowie über sonstige<br />

Gegenstände, die nach ihrer Natur vertraulich s<strong>in</strong>d o<strong>der</strong><br />

für vertraulich erklärt werden, Stillschweigen zu bewahren.“<br />

2. Nach § 32 Abs. 1 KGO hat <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand b<strong>in</strong>nen<br />

zwei Monaten nach Beg<strong>in</strong>n se<strong>in</strong>er Amtszeit, also bis<br />

zum 6. November 2003 (wenn die E<strong>in</strong>führung am 7.<br />

September 2003 erfolgt ist), zu entscheiden, ob e<strong>in</strong> gewähltes<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstandsmitglied den Vorsitz im <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

übernimmt. Hierbei ist darauf h<strong>in</strong>zuweisen,<br />

dass durch die Gesetzesän<strong>der</strong>ung 1997 <strong>der</strong> Gesetzgeber<br />

davon ausgeht, dass e<strong>in</strong> gewähltes <strong>Kirche</strong>nvorstandsmitglied<br />

<strong>und</strong> nicht die Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarrer<br />

für den Vorsitz gewählt wird. Erst, wenn e<strong>in</strong>e solche<br />

Wahl trotz nachdrücklicher Bemühungen nicht möglich<br />

ist, hat die Pfarrer<strong>in</strong> bzw. <strong>der</strong> Pfarrer o<strong>der</strong> bei Geme<strong>in</strong>den<br />

mit mehreren Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrern e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Pfarrer den Vorsitz zu übernehmen.<br />

Wird e<strong>in</strong> gewähltes Mitglied für den Vorsitz gewählt, so<br />

ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> gleichen Sitzung <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>den mit mehreren<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrern e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Pfarrer<br />

für den stellvertretenden Vorsitz zu wählen. Hat die Geme<strong>in</strong>de<br />

nur e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer, so übernimmt<br />

diese o<strong>der</strong> dieser die Stellvertretung.<br />

Name <strong>und</strong> Anschrift <strong>der</strong> Vorsitzenden o<strong>der</strong> des Vorsitzenden<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Stellvertreter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Stellvertreters<br />

s<strong>in</strong>d dem zuständigen Dekanatsynodalvorstand mitzuteilen,<br />

ebenso spätere Än<strong>der</strong>ungen während <strong>der</strong> laufenden<br />

Wahlperiode.<br />

Bis zur Entscheidung über den Vorsitz führt die Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depfarrer, <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>den mit<br />

mehreren Pfarrstellen die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de dienstälteste<br />

Pfarrer<strong>in</strong> bzw. <strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de dienstälteste Pfarrer<br />

den Vorsitz (§ 32 Abs. 4 KGO).


Pfarrvikar<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrvikare s<strong>in</strong>d wie Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer wählbar <strong>und</strong> verpflichtet zur Übernahme des<br />

Vorsitzes <strong>und</strong> des stellvertretenden Vorsitzes (§ 32 Abs.<br />

5 KGO).<br />

3. Nach § 53 KGO hat <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>der</strong><br />

ersten drei Sitzungen die Zusammensetzung des Mitarbeiterkreises<br />

festzustellen. Dieser besteht nach Art. 10<br />

KO aus den Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>depfarrern,<br />

den gewählten <strong>Kirche</strong>nvorstandmitglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> den<br />

mit beson<strong>der</strong>en geme<strong>in</strong>dlichen Diensten betrauten Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n.<br />

Nach § 53 Abs. 3 KGO ist <strong>der</strong> Mitarbeiterkreis<br />

m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal im Laufe e<strong>in</strong>es Kalen<strong>der</strong>jahres<br />

e<strong>in</strong>zuberufen.<br />

4. Nach § 2 DSWO hat <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand se<strong>in</strong>e<br />

Vertreter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Vertreter sowie <strong>der</strong>en Stellvertretung<br />

für die Dekanatssynode zu wählen. Es wird empfohlen,<br />

auf e<strong>in</strong> ausgewogenes Verhältnis von Frauen <strong>und</strong> Männern<br />

zu achten. Diese Wahlen sollen bis zum 30. November<br />

2003 abgeschlossen se<strong>in</strong>. Bis spätestens 15.<br />

Dezember 2003 hat <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand ihre Namen,<br />

Vornamen, Beruf <strong>und</strong> Adressen an den zuständigen Dekanatssynodalvorstand<br />

zu melden.<br />

5. <strong>Kirche</strong>nvorstände von <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, die e<strong>in</strong>em<br />

Geme<strong>in</strong>deverband o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft nach<br />

§ 21 Verbandsgesetz angehören, haben – soweit <strong>der</strong>en<br />

Satzung ke<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Regelung vorsieht – <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er<br />

Frist von drei Monaten nach Neubildung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstände<br />

ihre Vertreter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Vertreter <strong>in</strong> die<br />

Verbandsvertretung o<strong>der</strong> für die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft zu<br />

wählen (§ 13 Abs. 3 Verbandsgesetz).<br />

6. Nach § 4 Abs. 7 <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenausschussverwaltungsverordnung<br />

(ABl. 1992 S. 82) hat <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

se<strong>in</strong>e Vertreter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Vertreter <strong>in</strong> den K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenausschuss<br />

zu entsenden. Dessen Amtszeit beg<strong>in</strong>nt<br />

am 1. Oktober; <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand hat für se<strong>in</strong>e<br />

E<strong>in</strong>richtung Sorge zu tragen (§ 2 Abs. 3).<br />

7. Für die Dauer <strong>der</strong> Amtszeit des <strong>Kirche</strong>nvorstandes ist<br />

e<strong>in</strong> Diakonieausschuss zu bilden o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Diakoniebeauftragte<br />

bzw. e<strong>in</strong> Diakoniebeauftragter zu bestimmen (§<br />

4 Diakoniegesetz).<br />

8. In <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de sollen e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dejugendausschuss<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>dejugendvertretung gebildet<br />

werden (§§ 4, 5 Ordnung <strong>der</strong> evangelischen K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN, ABl. 1998 S. 85, 2001 S.<br />

194).<br />

9. Nach § 23 KGWO kann <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand sechs<br />

Monate nach Beg<strong>in</strong>n se<strong>in</strong>er Amtszeit weitere Mitglie<strong>der</strong><br />

nachberufen. Die für jede Geme<strong>in</strong>de zulässige Zahl von<br />

Nachberufungen ist <strong>in</strong> § 23 Abs. 4 <strong>und</strong> 5 KGWO geregelt.<br />

Wir bitten um Beachtung dieser Term<strong>in</strong>e. Für Rückfragen<br />

steht Ihnen gerne die <strong>Kirche</strong>nverwaltung (OKR Dr.<br />

Grunwald, Tel. 06151/405-244, KR Munsonius, Tel.<br />

06151/405-245 <strong>und</strong> Frau Jekel, Tel. 06151/405-325) zur<br />

Verfügung.<br />

Darmstadt, den 25. Juli 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Dr. Grunwald<br />

Erste Theologische Prüfung<br />

Die Student<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Studenten, die sich demnächst<br />

zur Ersten Theologischen Prüfung melden wollen, werden<br />

hierdurch aufgefor<strong>der</strong>t, diese Meldung<br />

bis spätestens 01. November 2003<br />

bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>in</strong> 64285 Darmstadt, Paulusplatz<br />

1, e<strong>in</strong>zureichen. Das zur Meldung erfor<strong>der</strong>liche Formular,<br />

das die Bewerber/<strong>in</strong>nen bitte frühzeitig anfor<strong>der</strong>n<br />

wollen, ist bei Referat Personal- <strong>und</strong> Organisationsför<strong>der</strong>ung<br />

erhältlich.<br />

Die Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer werden gebeten, die <strong>in</strong> ihren<br />

Geme<strong>in</strong>den beheimateten Studierenden <strong>der</strong> Theologie<br />

auf diese Ausschreibung aufmerksam zu machen.<br />

Darmstadt, den 5. August 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Dr. Zapp


Auffor<strong>der</strong>ung zur Bewerbung<br />

Bewerbungen für die nachstehend zur Wie<strong>der</strong>besetzung<br />

ausgeschriebenen Pfarrstellen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nerhalb von vier<br />

Wochen nach dem Ersche<strong>in</strong>ungsdatum dieses <strong>Amtsblatt</strong>es<br />

auf dem Dienstweg (Dekan/Dekan<strong>in</strong> <strong>und</strong> Propst/<br />

Pröpst<strong>in</strong>) bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personale<strong>in</strong>satz<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz 1, 64285<br />

Darmstadt, e<strong>in</strong>zureichen.<br />

Die Frist ist nur dann gewahrt, wenn die Bewerbungen<br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> 4-Wochen-Frist bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

vorliegen (Briefkasten, Pforte, Postfach). E<strong>in</strong>e Vorab-<br />

Übermittlung per Fax (0 61 51 / 40 54 88) wird daher im<br />

Zweifelsfall dr<strong>in</strong>gend empfohlen.<br />

Den Bewerbungen ist e<strong>in</strong> kurzer Lebenslauf beizufügen.<br />

Bad Homburg – Gonzenheim, Pfarrstelle I (0,5), Dekanat<br />

Bad Homburg, Modus B<br />

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist nach Pensionierung<br />

des langjährigen Stellen<strong>in</strong>habers – neben <strong>der</strong> bestehenden<br />

– e<strong>in</strong>e halbe Pfarrstelle zu besetzen.<br />

Interessenten/<strong>in</strong>nen erwartet e<strong>in</strong>e lebendige Geme<strong>in</strong>de,<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> die Wortverkündigung im Gottesdienst im Mittelpunkt<br />

steht. Dieser f<strong>in</strong>det sonntäglich <strong>und</strong> an den kirchlichen<br />

Feiertagen <strong>in</strong> <strong>der</strong> 1876 erbauten <strong>und</strong> im Jahre<br />

2001 umfassend renovierten <strong>Kirche</strong> statt (250 Sitzplätze,<br />

gute Akustik).<br />

Die Geme<strong>in</strong>de von knapp 3.000 Mitglie<strong>der</strong>n, die zum ger<strong>in</strong>gen<br />

Teil noch im dörflichen Ortskern, ansonsten <strong>in</strong><br />

gemischten Wohn- <strong>und</strong> Kle<strong>in</strong>gewerbegebieten <strong>und</strong> <strong>in</strong> Villenbereichen<br />

wohnt <strong>und</strong> e<strong>in</strong> breites soziales Spektrum<br />

umfasst, erwartet e<strong>in</strong>e/n biblisch f<strong>und</strong>ierte/n Theologen/<strong>in</strong>,<br />

<strong>der</strong>/die neben <strong>der</strong> Verkündigung e<strong>in</strong>en weiteren<br />

Schwerpunkt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Seelsorge (Hausbesuche) sieht. Wir<br />

wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Pfarrer/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die Überzeugungskraft<br />

<strong>und</strong> E<strong>in</strong>fühlungsvermögen mitbr<strong>in</strong>gt <strong>und</strong> neue Impulse<br />

gibt. Erwartet wird Eigen<strong>in</strong>itiative, wobei die nötige<br />

Kooperation mit dem Kollegen, den Mitarbeitern <strong>und</strong><br />

dem <strong>Kirche</strong>nvorstand vorausgesetzt wird.<br />

Hauptamtliche Mitarbeiter s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong><br />

(halbtags), e<strong>in</strong> Küster <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Kantor (halbe B-Stelle).<br />

Die Geme<strong>in</strong>de ist dem Ev. Rentamt <strong>und</strong> <strong>der</strong> ökum. Sozialstation<br />

angeschlossen. Die Jugendarbeit wird zzt. vom<br />

EJW wahrgenommen. In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de liegt e<strong>in</strong> Alten<strong>und</strong><br />

Pflegeheim, <strong>in</strong> dem 14-tägig Gottesdienst stattf<strong>in</strong>det.<br />

Der eigenverantwortlich zu betreuende Bezirk wird etwa<br />

1.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> umfassen. E<strong>in</strong> geräumiges<br />

Pfarrhaus steht zur Verfügung. Neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> bef<strong>in</strong>det<br />

sich e<strong>in</strong> großzügiges Geme<strong>in</strong>dezentrum.<br />

Die Stadt Bad Homburg verfügt über anerkannt gute<br />

Schulen, sie hat e<strong>in</strong> reges Kulturleben. Die Verkehrsverb<strong>in</strong>dungen<br />

nach Frankfurt <strong>und</strong> <strong>in</strong> das Umland s<strong>in</strong>d hervorragend<br />

(Autobahn, U- <strong>und</strong> S-Bahnanschluss).<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Pfarrer Ulrich Bergner, Tel.: 0 61 72/4 37 97; Frau Ingelore<br />

Kienz, Tel.: 0 61 72/4 43 20 <strong>und</strong> Herr Rolf Wagner,<br />

Stellenausschreibungen<br />

Tel.: 0 61 72/4 18 63; Dekan Dr. Jürgen Büchsel, Tel.:<br />

0 61 71/2 66 99; Propst Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k, Tel.: 06 11/<br />

52 24 75.<br />

__________<br />

Bischoffen <strong>und</strong> Wilsbach, Dekanat Gladenbach, Modus<br />

C<br />

Herzlich Willkommen!<br />

<strong>in</strong> den seit 01.01.2003 pfarramtlich verb<strong>und</strong>enen eigenständigen<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Bischoffen (703 Ev.) <strong>und</strong><br />

Wilsbach (385 Ev.).<br />

Beide <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den werden vom Ev. Rentamt Herborn<br />

betreut.<br />

Die Pfarrstelle für Bischoffen <strong>und</strong> Wilsbach ist sobald<br />

wie möglich neu zu besetzen, da unser jetziger Pfarrer<br />

nach 14-jähriger Dienstzeit aus persönlichen Gründen <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e neue Geme<strong>in</strong>de wechselt, <strong>in</strong> <strong>der</strong> er geme<strong>in</strong>sam mit<br />

se<strong>in</strong>er Frau arbeiten kann.<br />

Wo s<strong>in</strong>d wir <strong>und</strong> was f<strong>in</strong>den Sie bei uns?<br />

Beide Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d Ortsteile <strong>der</strong> Großgeme<strong>in</strong>de Bischoffen<br />

(3.736 E<strong>in</strong>wohner) im waldreichen Lahn-Dill-<br />

Bergland.<br />

Der Ortsteil Bischoffen (1.352 E<strong>in</strong>wohner) liegt unmittelbar<br />

am Aartalsee, dem zweitgrößten Stausee <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

mit vielen Sport- <strong>und</strong> Erholungsmöglichkeiten (an <strong>der</strong><br />

B 255).<br />

Der Ortsteil Wilsbach (489 E<strong>in</strong>wohner) liegt 7 km von Bischoffen<br />

entfernt idyllisch <strong>in</strong>mitten weiter Wiesen <strong>und</strong><br />

Fel<strong>der</strong>.<br />

Die nächsten Städte s<strong>in</strong>d: Herborn (13 km), Gladenbach<br />

(16 km), Wetzlar (25 km), Gießen (30 km) <strong>und</strong> Marburg<br />

(35 km).<br />

In unseren Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ige kle<strong>in</strong>e <strong>und</strong> mittelständige<br />

Betriebe angesiedelt, die für e<strong>in</strong>e Reihe von Bewohnern<br />

unserer Orte Arbeitsmöglichkeiten bieten. Der<br />

größere Teil pendelt täglich <strong>in</strong> Betriebe des Aar- <strong>und</strong> Dilltales<br />

wie auch <strong>in</strong> den Wetzlarer-/Gießener- <strong>und</strong> Frankfurter-Raum.<br />

In Bischoffen gibt es den evangelischen K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten,<br />

e<strong>in</strong>en praktischen Arzt, e<strong>in</strong>en Zahnarzt sowie e<strong>in</strong>en<br />

Tierarzt (Apotheke im OT Nie<strong>der</strong>weidbach). E<strong>in</strong> Seniorenwohn-<br />

<strong>und</strong> Pflegeheim bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> Planung. E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten<br />

(Bäcker, Metzger, Baumarkt, Landhandel,<br />

Schnäppchenmarkt, Banken <strong>und</strong> Post) s<strong>in</strong>d vor<br />

Ort. Die alte <strong>Kirche</strong> aus dem 13. Jahrhun<strong>der</strong>t bef<strong>in</strong>det<br />

sich im Besitz <strong>der</strong> politischen Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> wird seit<br />

1954 nicht mehr benutzt <strong>und</strong> zzt. saniert.<br />

Im Ortsteil Nie<strong>der</strong>weidbach (2 km) bef<strong>in</strong>det sich die Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />

<strong>und</strong> die Gr<strong>und</strong>schule.


Regelmäßige Busverb<strong>in</strong>dungen bestehen zu weiterführenden<br />

Schulen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Umgebung: Realschule <strong>in</strong> Mittenaar<br />

(6 km), Europaschule <strong>in</strong> Gladenbach – Gesamtschule<br />

mit gymnasialer Oberstufe – (16 km), Gymnasien <strong>in</strong><br />

Herborn (13 km) <strong>und</strong> Gießen (30 km).<br />

Studienmöglichkeiten <strong>in</strong> den Universitätsstädten Gießen,<br />

Marburg <strong>und</strong> Siegen.<br />

Wer s<strong>in</strong>d wir?<br />

Wir s<strong>in</strong>d offene Geme<strong>in</strong>den mit vielen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern, <strong>der</strong>en Mittelpunkt <strong>der</strong> Gottesdienst <strong>in</strong> vielfältiger<br />

Form ist.<br />

Was f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>den statt?<br />

- Spielkreis, K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst,<br />

- Jungen-Jungschar,<br />

treff,<br />

Mädchen-Jungschar, Jugend-<br />

- S<strong>in</strong>gkreise, <strong>Kirche</strong>nchor, Posaunenchor,<br />

- Frauenkreis, Frauenfrühstück, Bibelgesprächskreise,<br />

- Seniorennachmittage, Cassetten-Dienste, Geme<strong>in</strong>debrief,<br />

- Missionsfest-Gottesdienste.<br />

Im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem örtlichen CVJM wird die Arbeit<br />

<strong>in</strong> Jungschar, Posaunenchor <strong>und</strong> S<strong>in</strong>gkreis <strong>in</strong> vertrauensvoller<br />

Zusammenarbeit durchgeführt.<br />

Was bieten wir?<br />

Engagierte <strong>Kirche</strong>nvorstandsmitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> Mitarbeiter.<br />

In Bischoffen:<br />

gepflegtes, unterkellertes Pfarrhaus (wird zzt. neu renoviert)<br />

mit Garage <strong>und</strong> idyllischem Garten <strong>in</strong> ruhiger<br />

Wohnlage, Verwaltungsanbau mit separatem E<strong>in</strong>gang,<br />

Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong> (4 Std. wöchentlich) <strong>und</strong> Organist,<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum (Wichernhaus) mit Gottesdienstraum,<br />

2 Jugendräumen, Küche, <strong>und</strong> 2-gruppigem K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten.<br />

In Wilsbach:<br />

Fachwerkkirche (erbaut im 16. Jahrhun<strong>der</strong>t) mit ca.<br />

200 Sitzplätzen <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus mit Amtszimmer<br />

<strong>und</strong> verschiedenen Mehrzweckräumen.<br />

Wir wünschen uns:<br />

e<strong>in</strong>en Pfarrer/-<strong>in</strong> o<strong>der</strong> Ehepaar, <strong>der</strong>/das<br />

- mithilft, dass ausgehend von unseren offenen Gottesdiensten,<br />

Menschen zum Glauben an Jesus<br />

Christus geführt werden,<br />

- offen ist für neue Formen des Gottesdienstes,<br />

- bereit ist, beide Geme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> näher zu br<strong>in</strong>gen,<br />

- die vielfältigen ehrenamtlichen Mitarbeiter <strong>in</strong> unseren<br />

Geme<strong>in</strong>den för<strong>der</strong>t <strong>und</strong> begleitet,<br />

- bereit ist, die bestehenden Kontakte zu ortsansässigen<br />

Vere<strong>in</strong>en zu erhalten,<br />

- bereit ist, eigene Begabung <strong>und</strong> Schwerpunkte <strong>in</strong> die<br />

Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen, die wir gern annehmen <strong>und</strong><br />

unterstützen werden,<br />

- selbstbewusst se<strong>in</strong>e theologische Position vertritt,<br />

aber auch mit Kompromissen leben kann.<br />

Haben Sie Interesse?<br />

Nähere Auskünfte erteilen <strong>der</strong> stellvertretende Vorsitzende<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Herr Karl-He<strong>in</strong>z Jochem,<br />

Tel.: 0 64 44/2 81; <strong>der</strong> kommissarische Dekan des Dekanates<br />

Gladenbach, Pfarrer Günter Schäfer, Tel.:<br />

0 64 09/63 22 sowie <strong>der</strong> Propst für den Propsteibereich<br />

Nord-<strong>Nassau</strong>, Pfarrer Michael Karg, Tel.: 0 27 72/33 04.<br />

__________<br />

Darmstadt-Kranichste<strong>in</strong>, Ev. Philippus-<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de im Ökumenischen Geme<strong>in</strong>dezentrum,<br />

Pfarrstelle II (1/2), Dekanat Darmstadt-Stadt,<br />

Modus B<br />

Was Sie von uns wissen müssen:<br />

Das Ökumenische Geme<strong>in</strong>dezentrum (ÖGZ) mit <strong>der</strong> ev.<br />

Philippus-<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> <strong>der</strong> kath. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

St. Jakobus besteht seit November 1980. Es ist<br />

das e<strong>in</strong>zige dieser Art <strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN <strong>und</strong> dem Bistum<br />

Ma<strong>in</strong>z <strong>und</strong> prägt die Arbeit bei<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den.<br />

Im ev. Teil <strong>der</strong> ÖGZ bef<strong>in</strong>den sich die Philippuskirche mit<br />

250 Sitzplätzen, die Philippuskapelle mit 50 Sitzplätzen,<br />

zwei Gruppenräume, die Geme<strong>in</strong>debücherei <strong>und</strong> e<strong>in</strong> direkt<br />

an die <strong>Kirche</strong> anschließendes Foyer mit Teeküche<br />

<strong>und</strong> Theke. Auf dem Gelände des ÖGZ bef<strong>in</strong>den sich die<br />

ev. K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte „Arche Noah“ mit drei Gruppen<br />

á 25 K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> das Ökumenische K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendhaus<br />

für Gruppen- <strong>und</strong> Offene Arbeit.<br />

Wo wir s<strong>in</strong>d:<br />

Kranichste<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong> im Nordosten Darmstadts gelegener<br />

Stadtteil, <strong>der</strong> zum größten Teil <strong>in</strong> den letzten 30 Jahren<br />

entstanden ist. Trotz mo<strong>der</strong>ner Bebauung lebt man immer<br />

noch naturnah. Kranichste<strong>in</strong> ist zum großen Teil<br />

umgeben von Wald.<br />

Der Stadtteil Kranichste<strong>in</strong> hat e<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>schule, e<strong>in</strong>e<br />

neue <strong>in</strong>tegrierte Gesamtschule <strong>und</strong> die Freie Comenius-<br />

Schule. Alle an<strong>der</strong>en Schulformen sowie die Techn. Universität<br />

<strong>und</strong> die Fachhochschule s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Stadtteilen.<br />

Die Innenstadt ist sowohl mit e<strong>in</strong>er guten Busverb<strong>in</strong>dung<br />

(künftig Straßenbahn) als auch über Fahrradwege<br />

erreichbar (15 - 20 M<strong>in</strong>uten).<br />

Was es Beson<strong>der</strong>es bei uns gibt:<br />

Die soziale Struktur ist gemischt. Verglichen mit dem<br />

Durchschnitt <strong>der</strong> Darmstädter Bevölkerung leben hier<br />

mehr Angestellte <strong>und</strong> Beamte als Handwerker <strong>und</strong><br />

Selbstständige.<br />

In Kranichste<strong>in</strong> leben Menschen aus 76 Nationen (mehr<br />

als 18 % Auslän<strong>der</strong>); je<strong>der</strong> vierte Bewohner ist jünger als<br />

18 Jahre. Es gibt soziale Brennpunkte mit überdurchschnittlich<br />

vielen Sozialhilfeempfängern. Seit 2001<br />

nimmt Kranichste<strong>in</strong> am B<strong>und</strong>-Län<strong>der</strong>-Programm „Soziale<br />

Stadt“ teil.<br />

Was Sie vorf<strong>in</strong>den:<br />

Die Geme<strong>in</strong>de hat etwa 3.400 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. Zweimal<br />

im Monat werden Abendmahlsgottesdienste gefeiert


<strong>und</strong> zehnmal im Jahr Ökumenische Gottesdienste (abwechselnd<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> ev. <strong>und</strong> kath. <strong>Kirche</strong>). Im Bezirk <strong>der</strong><br />

Pfarrstelle II liegt auch das Seniorenwohnheim „Wohnpark<br />

Kranichste<strong>in</strong>“, auf dessen Pflegestation alle<br />

14 Tage e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>facher Gottesdienst (ev./kath. im Wechsel)<br />

gefeiert wird.<br />

In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de arbeiten hauptamtlich e<strong>in</strong>e Pfarramtssekretär<strong>in</strong><br />

(55 %), e<strong>in</strong> Mitarbeiter <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

(100 %), e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong> <strong>und</strong> Hausmeister<strong>in</strong> (70 %), zzt.<br />

9 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

<strong>und</strong> nebenamtlich e<strong>in</strong> Organist <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Putzfrau.<br />

Seit 1974 beschäftigt die Geme<strong>in</strong>de regelmäßig Zivildienstleistende.<br />

Gruppenarbeit <strong>und</strong> viele an<strong>der</strong>e Aktivitäten werden geme<strong>in</strong>sam<br />

mit <strong>der</strong> katholischen Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em engagierten<br />

Mitarbeiterteam durchgeführt, z.B. Arbeit mit<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen, Seniorenarbeit, Chor, Geme<strong>in</strong>debrief,<br />

Basar <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>defeste.<br />

Das 1980 erbaute Pfarrhaus (Doppelhaushälfte hat<br />

7 Zimmer (davon 1 Amtszimmer) mit e<strong>in</strong>er Wohnfläche<br />

von 180 qm <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em 300 qm großen Garten mit Terrasse<br />

<strong>und</strong> kann bei Bedarf bezogen werden.<br />

Was wir von Ihnen erhoffen:<br />

E<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong> neben den üblichen<br />

Pfarrdiensten mit uns den begonnenen Weg <strong>in</strong> Offenheit<br />

<strong>und</strong> mit Engagement weitergehen will, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

h<strong>in</strong>sichtlich<br />

- <strong>der</strong> Ökumene am Ort <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit dem<br />

Stadtteil,<br />

- <strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> Gottesdienstformen <strong>und</strong> <strong>der</strong> kirchenmusikalischen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten sowie<br />

- neuer Wege <strong>der</strong> Frühkonfirmanden- <strong>und</strong> Konfirmandenarbeit.<br />

Für diese Vielfalt wünschen wir uns beson<strong>der</strong>s Teamfähigkeit<br />

<strong>und</strong> den Blick für die verborgenen Blumen am<br />

Wegesrand.<br />

Die Pfarrstelle ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.<br />

Ansprechpartner/<strong>in</strong>: Frau Pröpst<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong> Held, Tel.:<br />

0 61 51/4 11 51; Herr Dekan Norbert Man<strong>der</strong>, Tel.:<br />

0 61 51/49 59 30; Frau Car<strong>in</strong> Strobel, Vorsitzende des<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstandes, Tel.: 0 61 51/71 36 16; Herr Pfarrer<br />

Dietmar Volke, Tel.: 0 61 51/7 44 23.<br />

__________<br />

Dietzenbach, Christuskirchengeme<strong>in</strong>de, Pfarrstelle I<br />

(Süd), Dekanat Rodgau, Modus B, zum zweiten Mal<br />

Da <strong>der</strong> bisherige Stellen<strong>in</strong>haber nach 33 Jahren <strong>in</strong> den<br />

Ruhestand geht, sucht die Christuskirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Dietzenbach e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>en Pfarrer o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Pfarrer-Ehepaar<br />

für e<strong>in</strong>e ganze Stelle ab dem 1. September<br />

2003.<br />

Dietzenbach (33.500 E<strong>in</strong>wohner) liegt im Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-<br />

Gebiet, etwa 20 Kilometer südlich von Frankfurt, <strong>und</strong> ist<br />

seit kurzem Sitz <strong>der</strong> Kreisverwaltung des Kreises Offenbach.<br />

Die Stadt ist multi-kulturell geprägt, bietet e<strong>in</strong>e gu-<br />

te Infra-Struktur mit weiterführen<strong>der</strong> Schule sowie Waldorfschule<br />

<strong>und</strong> ab Dezember 2003 auch e<strong>in</strong>en S-Bahn-<br />

Anschluss.<br />

Die Christuskirchengeme<strong>in</strong>de hat etwa 3.900 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> ist <strong>in</strong> zwei Bezirke – Süd <strong>und</strong> West –<br />

aufgeteilt. Die Pfarrstelle West ist mit e<strong>in</strong>er ganzen Stelle<br />

von e<strong>in</strong>em Pfarrer besetzt. In <strong>der</strong> vakanten Pfarrbezirkstelle<br />

Süd wohnen etwa 2.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. Sie<br />

umfasst überwiegend den alten Ortskern sowie das<br />

Wohngebiet Hexenberg, das vor allem aus E<strong>in</strong>- <strong>und</strong><br />

Zweifamilienhäusern besteht.<br />

Die fast 250 Jahre alte <strong>Kirche</strong> liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> idyllischen<br />

Altstadt, <strong>in</strong> <strong>der</strong> auch die sonntäglichen Gottesdienste<br />

im Wechsel mit dem Kollegen stattf<strong>in</strong>den. Die<br />

<strong>Kirche</strong> bietet über 450 Gottesdienstbesuchern Platz. Die<br />

Orgel mit 13 Registern wurde 1992 generalüberholt <strong>und</strong><br />

bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ausgezeichneten Zustand.<br />

Die <strong>Kirche</strong> fügt sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong> reizvolles Ensemble mit Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

<strong>und</strong> Pfarrhaus e<strong>in</strong>. Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

steht <strong>in</strong> dem Geme<strong>in</strong>dehaus e<strong>in</strong> großer Saal mit Bühne<br />

<strong>und</strong> komplett e<strong>in</strong>gerichteter Küche zur Verfügung. H<strong>in</strong>zu<br />

kommen vier frisch renovierte bzw. neu gebaute Räume<br />

für kle<strong>in</strong>ere Gruppen im Anbau. Über dem Geme<strong>in</strong>desaal<br />

bef<strong>in</strong>det sich die Dienstwohnung <strong>der</strong> Re<strong>in</strong>igungskraft.<br />

Im Erdgeschoss des geräumigen Pfarrhauses mit Garten,<br />

das <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vakanz-Zeit renoviert werden wird, bef<strong>in</strong>den<br />

sich das Geme<strong>in</strong>debüro <strong>und</strong> das Amtszimmer für<br />

den Pfarrbezirk Süd. Darüber bef<strong>in</strong>det sich die Dienstwohnung.<br />

Hauptamtlich beschäftigt s<strong>in</strong>d die Re<strong>in</strong>igungskraft, e<strong>in</strong>e<br />

Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong> mit 24 Wochenst<strong>und</strong>en sowie e<strong>in</strong>e<br />

<strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de angesiedelte B-<strong>Kirche</strong>nmusikerstelle.<br />

Dazu kommen e<strong>in</strong> nebenamtlicher Küster <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Honorarkraft für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit. Es existiert e<strong>in</strong>e Zivildienststelle.<br />

Außerdem engagieren sich zahlreiche ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen.<br />

Bekannt ist die kirchenmusikalische Arbeit <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de, die für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Erwachsene angeboten<br />

wird. Die sehr engagierte Frauenhilfe zählt etwa<br />

160 aktive <strong>und</strong> passive Mitglie<strong>der</strong>. H<strong>in</strong>zu kommt e<strong>in</strong><br />

Patchwork-Kreis, e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppe, e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>theatergruppe,<br />

zwei Jugendgruppen, Kreativ-Angebote für<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche, e<strong>in</strong>e Theatergruppe für alle Altersgruppen<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>en theologischen Gesprächskreis.<br />

Unser Geme<strong>in</strong>debrief ersche<strong>in</strong>t viermal im Jahr.<br />

Wir haben e<strong>in</strong>en engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand. Dieses<br />

Engagement drückt sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>in</strong>tensiven Ausschuss-<br />

Arbeit aus. E<strong>in</strong> Besuchsdienst aus <strong>Kirche</strong>nvorstandsmitglie<strong>der</strong>n<br />

unterstützt die Pfarrer bei Besuch alter Menschen<br />

<strong>und</strong> Jubilare.<br />

Da neben dem Pfarrer auch die Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

die <strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong> <strong>in</strong> den Ruhestand gehen, bef<strong>in</strong>det<br />

sich unsere Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Umbruchssituation. H<strong>in</strong>zu<br />

kommt e<strong>in</strong> neugewählter <strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />

Wir wünschen uns<br />

e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong> das Gewachsene<br />

mitträgt, durch eigene Fähigkeiten weiter entwickelt <strong>und</strong><br />

sich ihr/ihm bietende Freiräume kreativ gestaltet – auch<br />

im Gottesdienst.<br />

Die seelsorgerliche Betreuung von Menschen unterschiedlichen<br />

Alters soll e<strong>in</strong>en hohen Stellenwert haben.


Da <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de die <strong>Kirche</strong>nmusik e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>s<br />

wichtige Rolle spielt, sollte sie/er e<strong>in</strong> „offenes Ohr“<br />

für diese Arbeit besitzen. Wünschenswert ist die Fortführung<br />

<strong>der</strong> bewährten ökumenischen Zusammenarbeit <strong>in</strong><br />

unserer Stadt.<br />

Sie/Er sollte Interesse an Nach-Konfirmanden- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

haben. E<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Bedeutung sollte das<br />

Engagement im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst se<strong>in</strong>.<br />

Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen haupt- <strong>und</strong><br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern ist uns e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Anliegen.<br />

Wir freuen uns auf die Bewerbung <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Gespräch<br />

zum Kennenlernen.<br />

Weitere Auskünfte geben gern:<br />

Pfarrer Matthias Lenz, Tel.: 0 60 74/2 95 37; <strong>der</strong> stellvertretende<br />

Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Norman<br />

Körtge, Tel.: 0 60 74/82 17 11; Dekan<strong>in</strong> Jutta Jürges-<br />

Helm, Tel.: 0 61 82/82 73 82; Pröpst<strong>in</strong> Helga Trösken,<br />

Tel.: 0 69/28 73 88.<br />

__________<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>-G<strong>in</strong>nheim, Evangelische Bethlehemgeme<strong>in</strong>de,<br />

Pfarrstelle II, Dekanat Frankfurt am<br />

Ma<strong>in</strong>-Nord, Modus A, zum zweiten Mal<br />

Die Bethlehemgeme<strong>in</strong>de besteht aus zwei Pfarrbezirken.<br />

Die zum Ostbezirk gehörende Pfarrstelle II ist zum<br />

nächstmöglichen Term<strong>in</strong> zu besetzen.<br />

Der Standort unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

Der ursprünglich dörfliche Ortskern G<strong>in</strong>nheims ist im<br />

Laufe <strong>der</strong> letzten Jahrzehnte durch Siedlungs- <strong>und</strong> Neubaubereiche<br />

stark gewachsen. In unserem Stadtteil –<br />

heute e<strong>in</strong> ausgesprochenes Wohngebiet mit e<strong>in</strong>igen<br />

kle<strong>in</strong>en Gewerbebetrieben – s<strong>in</strong>d alle sozialen Schichten<br />

vertreten.<br />

Wer s<strong>in</strong>d wir?<br />

E<strong>in</strong>e Großstadtgeme<strong>in</strong>de mit r<strong>und</strong> 4.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>em engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand, <strong>der</strong> sich<br />

ab September 2003 neu zusammensetzen wird. In <strong>der</strong><br />

Bethlehemgeme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> A-<strong>Kirche</strong>nmusiker, e<strong>in</strong>e<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong>, e<strong>in</strong><br />

Küster/Hausmeister <strong>und</strong> mehrere Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> unseren<br />

beiden K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten hauptamtlich tätig. E<strong>in</strong>e<br />

große Zahl ehrenamtlicher Mitarbeiter begleitet <strong>und</strong> unterstützt<br />

aktiv die Arbeit.<br />

Welche Räume gehören unserer Geme<strong>in</strong>de?<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit steht e<strong>in</strong> funktional e<strong>in</strong>gerichtetes<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum mit e<strong>in</strong>er beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenfre<strong>und</strong>lich<br />

ausgestatteten <strong>Kirche</strong> (1971 erbaut <strong>und</strong> durch e<strong>in</strong>e lose<br />

Bestuhlung vielfältig nutzbar) <strong>und</strong> sechs Gruppenräumen<br />

zur Verfügung. Der geräumige Keller <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />

<strong>Kirche</strong> bietet zusätzliche Räume für die Jugendarbeit.<br />

Unsere 1700 erbaute barocke Dorfkirche wurde vor zwei<br />

Jahren aus Spendenmitteln restauriert.<br />

Die Schwerpunkte unserer Geme<strong>in</strong>dearbeit liegen<br />

bisher <strong>in</strong><br />

- e<strong>in</strong>er vielfältigen Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen:<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst ist regelmäßig e<strong>in</strong>mal monatlich<br />

am Samstagvormittag. Es bestehen <strong>der</strong>zeit<br />

16 K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendgruppen von M<strong>in</strong>i-Clubs bis zu<br />

Ex-Konfirmanden, z.T. <strong>in</strong> Kooperation mit EJW o<strong>der</strong><br />

VCP. Die Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> bietet jährliche K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibeltage<br />

sowie K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendfreizeiten an.<br />

- beson<strong>der</strong>en Gottesdiensten (Gottesdienste für Jugendliche,<br />

Gottesdienste mit beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten Menschen,<br />

Taizé-Andachten, Friedensdekade)<br />

- e<strong>in</strong>em breiten kirchenmusikalischen Angebot: jährliche<br />

Konzertreihen, Ökumenischer Chor, K<strong>in</strong><strong>der</strong>kantorei<br />

<strong>und</strong> Posaunenchor<br />

- <strong>der</strong> Trägerschaft von zwei K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten: e<strong>in</strong>em<br />

dreigruppigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten, e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

mit zwei K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartengruppen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Hortgruppe<br />

- e<strong>in</strong>er seit 45 Jahren bestehenden Geme<strong>in</strong>debücherei<br />

mit vielfältigen Aktivitäten<br />

- dem zehnmal jährlich ersche<strong>in</strong>enden Geme<strong>in</strong>debrief,<br />

<strong>der</strong> allen evangelischen Haushalten zugeht<br />

- e<strong>in</strong>er Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> katholischen Ortsgeme<strong>in</strong>de<br />

bei verschiedenen Projekten <strong>und</strong> Anlässen.<br />

Welche beson<strong>der</strong>en Aufgaben liegen vor uns?<br />

- mit kirchlichen „Insi<strong>der</strong>n“ <strong>und</strong> Menschen, denen <strong>der</strong><br />

Glaube o<strong>der</strong> die Institution <strong>Kirche</strong> fremd geworden<br />

s<strong>in</strong>d, das Gespräch über gesellschaftlich relevante<br />

Themen <strong>der</strong> Ethik <strong>und</strong> des Glaubens zu suchen<br />

- Konzepte zu entwickeln, die die mittleren Altersgruppen<br />

stärker ansprechen<br />

- die Bewohner <strong>in</strong> den ehemaligen US-amerikanischen<br />

Siedlungen besser <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>de zu <strong>in</strong>tegrieren<br />

- unsere im Jahr 2000 renovierte Barockkirche aus Eigenmitteln<br />

zu erhalten.<br />

Wir wünschen uns<br />

e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die<br />

- gerne lebendige <strong>und</strong> sorgfältig vorbereitete Gottesdienste<br />

gestaltet <strong>und</strong> hält<br />

- eigene Akzente setzt <strong>und</strong> neue Angebote mit bereits<br />

gewachsenen Aktivitäten verb<strong>in</strong>det<br />

- Aufgaben <strong>in</strong> Management <strong>und</strong> Verwaltung wahrnimmt<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Gespür für Mitarbeiterführung mitbr<strong>in</strong>gt<br />

- die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit <strong>in</strong>tensiv unterstützt<br />

- den Geme<strong>in</strong>debrief geistlich begleitet.<br />

Wir bieten Ihnen<br />

e<strong>in</strong>e Pfarrwohnung (ca. 150 m²) sowie Amtsräume im<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum. Unser Stadtteil verb<strong>in</strong>det die Vorzüge<br />

städtischen Wohnens mit <strong>der</strong> Lage am Frankfurter<br />

Grüngürtel.<br />

Die Pfarrstelle ist seit 1. Februar 2003 frei, da <strong>der</strong> bisherige<br />

Stellen<strong>in</strong>haber zum Dekan gewählt wurde.<br />

Falls sich die Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>zahl <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zukunft so<br />

verr<strong>in</strong>gert, dass bei e<strong>in</strong>er Neubemessung e<strong>in</strong>e ganze<br />

Stelle als nicht mehr gerechtfertigt anzusehen ist, ist<br />

auch e<strong>in</strong> Teil <strong>der</strong> Arbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er benachbarten Geme<strong>in</strong>de<br />

zu leisten.


Ansprechpartner s<strong>in</strong>d:<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Elisabeth Ickler, Tel.: 0 69/52 99 47 (Geme<strong>in</strong>debüro),<br />

Tel.: 0 69/52 46 34 (Pfarrhaus); Dekan Jürgen<br />

Moser, Tel.: 0 69/5 30 22 00; Pröpst<strong>in</strong> Helga Trösken,<br />

Tel.: 0 69/28 73 88.<br />

__________<br />

Frankfurt/Ma<strong>in</strong>-Praunheim, Ev. Auferstehungsgeme<strong>in</strong>de,<br />

Dekanat Frankfurt/Ma<strong>in</strong>-Nord, Modus B, zum<br />

zweiten Mal<br />

Die Pfarrstelle <strong>der</strong> Auferstehungsgeme<strong>in</strong>de ist ab sofort<br />

neu zu besetzen. Der bisherige Stellen<strong>in</strong>haber ist <strong>in</strong> den<br />

Ruhestand gegangen.<br />

Die Auferstehungsgeme<strong>in</strong>de ist:<br />

- e<strong>in</strong>e aktive Geme<strong>in</strong>de im Nordwesten Frankfurts mit<br />

ca. 2.200 Mitglie<strong>der</strong>n<br />

- geprägt durch selbständiges ehrenamtliches Engagement<br />

<strong>in</strong> vielfältigen Gruppen<br />

- mit ihrem Schwerpunkt <strong>Kirche</strong>nmusik <strong>in</strong> Frankfurt/Ma<strong>in</strong>,<br />

ob <strong>der</strong> Vielfalt <strong>und</strong> Qualität des Angebotes,<br />

e<strong>in</strong>e Beson<strong>der</strong>heit<br />

- durch ihren K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten mit offener Pädagogik weit<br />

über die Geme<strong>in</strong>degrenzen h<strong>in</strong>aus bekannt<br />

- <strong>in</strong> mo<strong>der</strong>ner offener Jugendarbeit stark engagiert<br />

- aktiv <strong>in</strong> ökumenischer <strong>und</strong> übergeme<strong>in</strong>dlicher Zusammenarbeit.<br />

Die Auferstehungsgeme<strong>in</strong>de bietet:<br />

- barocke Saalkirche mit neuer Schuke-Orgel (18 Register),<br />

Pfarrhaus, Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>und</strong> Jugendhaus<br />

<strong>in</strong> reizvollem dörflichen Ambiente <strong>und</strong> doch mitten <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Stadt<br />

- e<strong>in</strong>e großzügige K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenanlage<br />

- komplette Infrastruktur<br />

- Freiheit zur Umsetzung neuer Ideen<br />

- e<strong>in</strong>en aufgeschlossenen <strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />

Die Auferstehungsgeme<strong>in</strong>de wünscht sich:<br />

- e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, die / e<strong>in</strong>en Pfarrer, <strong>der</strong> / e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar<br />

das für zeitgemäße Gottesdienstformen offen<br />

ist <strong>und</strong> den theologischen Auftrag engagiert <strong>und</strong><br />

zugleich tolerant wahrnimmt<br />

- Offenheit <strong>und</strong> Flexibilität bezüglich Inhalten <strong>und</strong><br />

Strukturen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

- Bereitschaft <strong>und</strong> Ideen zur Erschließung neuer Zielgruppen<br />

- e<strong>in</strong>e Vertiefung <strong>der</strong> Zusammenarbeit aller christlichen<br />

Geme<strong>in</strong>den im Stadtteil<br />

- e<strong>in</strong>e Intensivierung <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit den<br />

Nachbargeme<strong>in</strong>den.<br />

Weitere Informationen über:<br />

<strong>Kirche</strong>nvorsteher E. Erkenbrecher, Tel.: 0 69/76 13 28;<br />

Dekan J. Moser, Tel.: 0 69/5 30 22 00 o<strong>der</strong> 53 05 97 70;<br />

Pröpst<strong>in</strong> H. Trösken, Tel.: 0 69/28 73 88 o<strong>der</strong> über das<br />

Geme<strong>in</strong>debüro, Tel.: 0 69/76 48 65.<br />

__________<br />

Günterod, Dekanat Gladenbach, Pfarrstelle (1/2),<br />

Modus A, zum zweiten Mal<br />

So s<strong>in</strong>d wir<br />

Das geistliche Profil unserer Geme<strong>in</strong>de ist, dass hier mit<br />

Gottes Hilfe e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de weiter wächst, <strong>in</strong> <strong>der</strong> gelebter<br />

Glaube vor Ort möglich ist. Das geschieht auf <strong>der</strong><br />

Basis <strong>der</strong> hl. Schrift als Wort Gottes, wobei Christus<br />

unsere Mitte ist. Zusammen auf diesem Weg s<strong>in</strong>d alle<br />

Altersgruppen repräsentierende, organisatorisch <strong>und</strong> <strong>in</strong>haltlich<br />

selbstständig arbeitende Kreise <strong>und</strong> Gruppen.<br />

Wir s<strong>in</strong>d offen für neue Gottesdienstformen <strong>und</strong> e<strong>in</strong> eigenständiges<br />

Profil unseres Pfarrers. Außerdem pflegen<br />

wir e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en Kongregationen<br />

am Ort <strong>und</strong> den umliegenden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den.<br />

So gestalten wir unser Geme<strong>in</strong>deleben<br />

638 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> gehören zu uns <strong>und</strong> feiern den gut<br />

besuchten Gottesdienst (ca. 70 Teilnehmer), <strong>der</strong> wöchentlich<br />

<strong>in</strong> unserer historisch wertvollen <strong>Kirche</strong> mit<br />

200 Sitzplätzen <strong>und</strong> guter Akustik stattf<strong>in</strong>det. Unsere<br />

„Gute Stubb“ ist renoviert <strong>und</strong> mit Glaskunstfenstern<br />

ausgestattet. Abendmahl feiern wir am 1. Sonntag im<br />

Monat <strong>und</strong> an hohen Feiertagen.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist Träger des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens<br />

Senfkorn. Im zweigruppigen Neubau arbeiten drei Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Erzieher. Gr<strong>und</strong>lage für e<strong>in</strong> geistlich-pädagogisches<br />

Konzept ist gelegt <strong>und</strong> wird zurzeit<br />

ausgebaut.<br />

Alle unsere Gruppen <strong>und</strong> Kreise nutzen gerne unser teilrenoviertes<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus mit Versammlungsraum –<br />

teilbar <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en (40 Plätze) <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en größeren<br />

(100 Plätze) Saal mit Bühne, neuer mo<strong>der</strong>ner Küche<br />

sowie zwei Jugendräumen. Alle Benutzer freuen sich auf<br />

den Abschluss <strong>der</strong> Renovierungen.<br />

Nebenamtlich unterstützen unsere Arbeit: Hausmeister,<br />

Küster, Organist, Chorleiter <strong>und</strong> vier Re<strong>in</strong>igungskräfte im<br />

KIGA.<br />

Die Bibelst<strong>und</strong>en werden 14-tägig durch den Herborner<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsverband getragen. E<strong>in</strong>e große Zahl von<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n br<strong>in</strong>gt sich tätig e<strong>in</strong>, <strong>in</strong>dem sie viele,<br />

auch kle<strong>in</strong>ere, wertvolle Dienste verrichten.<br />

Die Regionalverwaltung Herborn-Biedenkopf kümmert<br />

sich um unsere verwaltungstechnischen Angelegenheiten.<br />

Wir s<strong>in</strong>d Mitglied im „Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

christlichen Jugendarbeit Bad Endbach e.V.“. Der<br />

dort angestellte Diakon unterstützt auch die Jugendarbeit<br />

<strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de. Geme<strong>in</strong>same Veranstaltungen<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Allianz werden gut angenommen<br />

<strong>und</strong> schaffen Nähe.<br />

So werden Sie hier leben<br />

Günterod mit se<strong>in</strong>en 1.031 E<strong>in</strong>wohnern ist Ortsteil des<br />

Kneipp-Heilbades Bad Endbach (http://www.Bad-


Endbach.de), e<strong>in</strong>gerahmt zwischen saftig grünen Wiesen<br />

<strong>und</strong> tiefen dunkelgrünen Wäl<strong>der</strong>n. (Video zur<br />

750 Jahr Feier anfor<strong>der</strong>n!). Die meisten E<strong>in</strong>wohner s<strong>in</strong>d<br />

Arbeiter <strong>und</strong> Angestellte, die als Pendler außerhalb ihrem<br />

Beruf nachgehen. E<strong>in</strong>zelne betreiben noch im Nebenerwerb<br />

Landwirtschaft, nur e<strong>in</strong>er ist noch Vollerwerbslandwirt.<br />

Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong> Realschulen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den Nachbargeme<strong>in</strong>den.<br />

In Gladenbach ist die Europaschule mit<br />

gymnasialem Zweig. Die Universitätsstädte Gießen <strong>und</strong><br />

Marburg s<strong>in</strong>d 30 km entfernt. Ebenso liegen die Beruflichen<br />

Schulen im Umkreis von 25 km. Die Geme<strong>in</strong>de ist<br />

durch Busverb<strong>in</strong>dungen (RMV) sehr gut an das öffentliche<br />

Verkehrsnetz angeb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> auch die Schulen<br />

s<strong>in</strong>d dadurch gut erreichbar.<br />

Dienst- <strong>und</strong> Wohnsitz sollte Günterrod se<strong>in</strong>. Unser<br />

Pfarrhaus ist renoviert <strong>und</strong> sofort bezugsfertig. Zum<br />

Pfarrhaus gehört e<strong>in</strong> Gr<strong>und</strong>stück für Freizeit <strong>und</strong> Nutzgarten.<br />

<strong>Kirche</strong>, K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

unmittelbarer Nähe.<br />

(Kurzbeschreibung Pfarrhaus: Volle Unterkellerung,<br />

EG: Dienstzimmer mit mo<strong>der</strong>ner Bürotechnik, 2 Zimmer<br />

<strong>und</strong> Toilette. OG: Küche, 2 Zimmer <strong>und</strong> Bad. DG:<br />

2 Zimmer <strong>und</strong> Mansarde. Garage <strong>und</strong> Carport auf dem<br />

Gr<strong>und</strong>stück.)<br />

So wünschen wir uns unseren Pfarrer<br />

Wichtig wäre uns, dass unser zukünftiger Pfarrer sich<br />

mit unserem geistlichen Profil identifizieren kann. Er sollte<br />

im Gottesdienst als Zentrum <strong>der</strong> Gläubigen, Gottes<br />

Wort lebensnah verkündigen. Weiterh<strong>in</strong> sollte er Freude<br />

an <strong>der</strong> seelsorgerlichen Betreuung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

haben <strong>und</strong> unsere Gruppen <strong>und</strong> Kreise geistlichtheologisch<br />

unterstützen.<br />

Nähere Auskünfte erteilen:<br />

Ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Günterod, Denkmalstraße 13,<br />

35080 Bad Endbach-Günterod (zzt.: <strong>Kirche</strong>nvorsteher<br />

Gustav Raab, Tel.: 0 27 76/81 76, Fax: 91 10 59);<br />

komm. Dekan Günter Schäfer, Tel.: 0 64 09/63 22, Fax:<br />

0 64 09/27 36; Propst Michael Karg, Tel.: 0 27 72/33 04,<br />

Fax: 0 27 72/34 84.<br />

__________<br />

Hartenrod, Dekanat Gladenbach, Modus C, zum<br />

zweiten Mal<br />

Hartenrod ist <strong>der</strong> größte Ortsteil des Kneippheilbades<br />

Bad Endbach <strong>in</strong>mitten e<strong>in</strong>er schönen Mittelgebirgslandschaft<br />

im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Es besitzt e<strong>in</strong>e<br />

gemischt soziale Struktur mit e<strong>in</strong>er überaus regen Vere<strong>in</strong>stätigkeit.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de mit den direkt ane<strong>in</strong>an<strong>der</strong> grenzenden<br />

Ortsteilen Hartenrod <strong>und</strong> Schlierbach zählt aktuell<br />

1.949 Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> hat e<strong>in</strong>e Predigtstelle. Der sehr<br />

gut besuchte Gottesdienst f<strong>in</strong>det sonntäglich <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

statt, <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst parallel dazu im Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />

Die <strong>Kirche</strong> verfügt über 600 Sitzplätze, die<br />

vorhandene gute Akustik wird durch e<strong>in</strong>e Lautsprecheranlage<br />

noch unterstützt.<br />

1972 wurde das Pfarrhaus im Bungalow-Stil erbaut. Es<br />

liegt zentral, aber <strong>in</strong> ruhig-angenehmer Wohnanlage. Im<br />

laufenden Jahr wird se<strong>in</strong>e Wohnqualität durch Aufstockung<br />

<strong>und</strong> umfassende Renovierung gr<strong>und</strong>legend verbessert.<br />

Getrennt vom Wohnbereich bef<strong>in</strong>den sich<br />

Amtszimmer <strong>und</strong> Büro.<br />

E<strong>in</strong>e Mittelpunktschule mit Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong> Realschule<br />

nebst För<strong>der</strong>stufe bis zum Erreichen <strong>der</strong> mittleren<br />

Reife (Klasse 10) ist vor Ort. Im benachbarten Gladenbach<br />

kann mit dem Schulbus die Europaschule erreicht<br />

werden, die bis zum Abitur führt. Gr<strong>und</strong>ständige Gymnasien<br />

bef<strong>in</strong>den sich im Umfeld <strong>in</strong> den Städten Marburg,<br />

Herborn <strong>und</strong> Dillenburg; Gießen <strong>und</strong> Marburg s<strong>in</strong>d Universitätsstädte.<br />

Zu unserer Geme<strong>in</strong>de: E<strong>in</strong>e wichtige Rolle <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de spielt die kirchenmusikalische Arbeit von <strong>Kirche</strong>n-<br />

<strong>und</strong> Posaunenchor, die auf e<strong>in</strong>em beachtlichen<br />

musikalischen Niveau vom Dekanatskantor betreut wird.<br />

Hervorzuheben ist auch <strong>der</strong> kircheneigene viergruppige<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten (ca. 90 K<strong>in</strong><strong>der</strong>) unter professioneller Leitung<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>em selbstständig arbeitenden engagierten<br />

Team.<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Jugendarbeit bestehen verschiedene<br />

Jungschar- <strong>und</strong> Jugendgruppen. Generell gilt, dass die<br />

Gruppen <strong>und</strong> Kreise <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de weitgehend selbstständig<br />

arbeiten <strong>und</strong> von e<strong>in</strong>er großen Anzahl von kompetenten<br />

Mitarbeitern/Mitarbeiter<strong>in</strong>nen sowie e<strong>in</strong>em Jugenddiakon<br />

betreut werden.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit steht das 1961 erbaute <strong>und</strong><br />

1996 vollständig renovierte, mo<strong>der</strong>ne Geme<strong>in</strong>dehaus mit<br />

Saal, mehreren Räumen, zwei Küchen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em attraktiven<br />

Jugendcafé zur Verfügung.<br />

Im Sekretariat unterstützen Sie zwei Pfarramtssekretär<strong>in</strong>nen<br />

für <strong>in</strong>sgesamt 9,5 St<strong>und</strong>en wöchentlich bei <strong>der</strong><br />

Verwaltungsarbeit. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist dem <strong>Evangelischen</strong><br />

Rentamt <strong>in</strong> Herborn angeschlossen.<br />

Wir als lebendige Geme<strong>in</strong>de wünschen uns e<strong>in</strong>e/n engagierte/n<br />

<strong>und</strong> kontaktfreudige/n Pfarrer<strong>in</strong>/Pfarrer mit<br />

Freude an biblisch f<strong>und</strong>ierter, zeitgemäßer Verkündigung<br />

<strong>und</strong> seelsorgerlicher Arbeit. Weiterh<strong>in</strong> erwarten wir<br />

die Mitarbeit bei unserem ambitionierten Geme<strong>in</strong>debrief,<br />

<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en sehr hohen Stellenwert <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

e<strong>in</strong>nimmt. Für frische Impulse <strong>in</strong> <strong>der</strong> Frauenarbeit<br />

wäre die Geme<strong>in</strong>de dankbar.<br />

Sie/Er wird auf e<strong>in</strong>en <strong>Kirche</strong>nvorstand treffen, <strong>der</strong> <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

bisherigen <strong>und</strong> zukünftigen Zusammensetzung die<br />

Gewähr für e<strong>in</strong>e engagierte, vertrauensvolle <strong>und</strong> fruchtbare<br />

Zusammenarbeit bietet. Initiativen <strong>und</strong> Offenheit für<br />

Innovationen sollen unsere Arbeit beflügeln.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Kennenlerngespräch<br />

mit Ihnen.<br />

Nähere Auskünfte erteilt <strong>der</strong> stellvertretende Vorsitzende<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Herr Friedhelm Debus, Tel.:<br />

0 27 76/71 71; <strong>der</strong> kommissarische Dekan des Dekanates<br />

Gladenbach, Pfarrer Günter Schäfer, Tel.: 0 64 09/<br />

63 22 sowie <strong>der</strong> Propst für den Propsteibereich Nord-<br />

<strong>Nassau</strong>, Pfarrer Michael Karg, Tel.: 0 27 72/33 04.<br />

__________


Ma<strong>in</strong>z, Ev. Altmünstergeme<strong>in</strong>de. Erteilung e<strong>in</strong>es<br />

Verwaltungsdienstauftrages durch die <strong>Kirche</strong>nleitung,<br />

mit <strong>der</strong> Option e<strong>in</strong>er späteren Inhaberschaft<br />

nach Abschluss <strong>der</strong> Pfarrstellenbemessung für das<br />

Dekanat Ma<strong>in</strong>z<br />

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer, die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> außer fachlicher<br />

Kompetenz, authentischem, persönlichem Glaubenszeugnis<br />

auch Empathie mitbr<strong>in</strong>gt <strong>und</strong> sowohl Geme<strong>in</strong>de<strong>und</strong><br />

Lebenserfahrung als auch Schwung <strong>und</strong> neue Ideen<br />

hat.<br />

Die Stadt<br />

In <strong>der</strong> Universitätsstadt Ma<strong>in</strong>z f<strong>in</strong>den sich alle Schularten<br />

auch <strong>in</strong> unmittelbarer Nähe zum Pfarrhaus. Das Staatstheater,<br />

das „unterhaus“, Kammerspiele, mehrere Museen<br />

<strong>und</strong> die Rhe<strong>in</strong>goldhalle sorgen für e<strong>in</strong> reiches Kulturangebot<br />

<strong>in</strong> unserer lebensfrohen Stadt.<br />

Geme<strong>in</strong>degebiet <strong>und</strong> Gebäude<br />

Die Geme<strong>in</strong>de liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Innenstadt <strong>und</strong> umfasst sehr<br />

unterschiedliche Wohngebiete, z.B. schließt sie sowohl<br />

den Hauptbahnhof als auch e<strong>in</strong>en großen Grünanlagenbereich<br />

e<strong>in</strong>. Auch e<strong>in</strong> Teil des erst vor wenigen Jahren<br />

neu besiedelten Mart<strong>in</strong>-Luther-K<strong>in</strong>g-Parks gehört dazu.<br />

Zurzeit s<strong>in</strong>d ca. 1.800 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> gemeldet. Unsere<br />

Konfirmandenjahrgänge haben e<strong>in</strong>e Stärke zwischen<br />

5 <strong>und</strong> 10 Jugendlichen.<br />

Die Altmünsterkirche gehört zu den drei Innenstadtkirchen<br />

<strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z <strong>und</strong> steht auf historischem Klostergr<strong>und</strong>,<br />

wo Ende des 7. Jh. Bilhildis e<strong>in</strong> Frauenkonvent errichten<br />

ließ. Nach wechselvoller Geschichte wurden Gebäude<br />

<strong>und</strong> Gelände schließlich unter Napoleon 1802 <strong>der</strong> neu<br />

gegründeten Unierten <strong>Evangelischen</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />

Ma<strong>in</strong>z zur Benutzung überlassen. Der Gebäudekomplex<br />

ist romantisch <strong>und</strong> ruhig, aber e<strong>in</strong> wenig versteckt gelegen,<br />

so dass er Fremden nicht leicht <strong>in</strong>s Auge fällt.<br />

Das Geme<strong>in</strong>dezentrum umfasst e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Saal für<br />

Sitzungen <strong>und</strong> Kreise bis zu 25 <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en großen Saal<br />

für etwa 130 Personen mit neuer Küche <strong>und</strong> direktem<br />

Ausgang zum K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenaußengelände <strong>und</strong> zum<br />

Pfarrgarten, außerdem Jugendraum sowie direkte Zugänge<br />

zu <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten. Die <strong>Kirche</strong> verfügt<br />

über ca. 450 Sitzplätze <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e mo<strong>der</strong>ne Lautsprecheranlage.<br />

Im Erdgeschoss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> s<strong>in</strong>d die erst kürzlich<br />

renovierten Räume des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens untergebracht. Im<br />

Pfarrhaus bef<strong>in</strong>den sich im Erdgeschoss zwei Büroräume,<br />

e<strong>in</strong> KiGo-Raum, e<strong>in</strong>e Teeküche <strong>und</strong> die Küsterwohnung;<br />

im 1. <strong>und</strong> 2. Stock liegt die sehr geräumige Pfarrwohnung<br />

(ca. 200 m²) (12 Zimmer, 2 Toiletten, 2 Bä<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Bad mit Dusche, außerdem noch Dachboden<br />

<strong>und</strong> Speicher), <strong>der</strong>en Sanitäranlagen erst vor wenigen<br />

Jahren erneuert wurden. Außer dem großen Garten mit<br />

altem Baumbestand gehört auch e<strong>in</strong>e Garage zum<br />

Pfarrhaus. Der gesamte Gebäudekomplex ist an die<br />

Fernwärme angeschlossen.<br />

Geme<strong>in</strong>deportrait<br />

Wir s<strong>in</strong>d fröhlich, feiern gerne <strong>und</strong> betrachten uns als e<strong>in</strong>e<br />

kulturell <strong>in</strong>teressierte Geme<strong>in</strong>de, die offen für aufgeklärte<br />

Theologie <strong>und</strong> theologische Diskussionen <strong>und</strong><br />

auch alternative Gottesdienstformen ist. E<strong>in</strong>e liberale<br />

Volksfrömmigkeit auf protestantisch-biblischer Gr<strong>und</strong>lage<br />

zeichnet uns aus.<br />

Wir möchten e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>ladende Geme<strong>in</strong>de se<strong>in</strong>, die <strong>in</strong><br />

Wort <strong>und</strong> Tat e<strong>in</strong> Zeugnis für die Liebe Gottes ablegt.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>nmusikerstelle (B 50 %) soll demnächst<br />

wie<strong>der</strong> besetzt werden. Bis dah<strong>in</strong> steht uns <strong>der</strong> bisherige<br />

pensionierte Kantor, <strong>der</strong> auch später gerne noch Vertretungsdienste<br />

übernehmen wird, zur Verfügung.<br />

Hauptamtlich angestellt s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> Küster <strong>und</strong> die Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

des dreigruppigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens (66 Plätze,<br />

15 Ganztagsplätze). Unser Geme<strong>in</strong>desekretär hat e<strong>in</strong>e<br />

8 St<strong>und</strong>enwoche. (Die Geme<strong>in</strong>de ist an die Gesamtgeme<strong>in</strong>de<br />

Ma<strong>in</strong>z angeschlossen.)<br />

Regelmäßige Gäste im Haus s<strong>in</strong>d: die ungarischreformierte,<br />

die apostolisch-orthodoxe Armenische <strong>und</strong><br />

die französisch-afrikanische Geme<strong>in</strong>de Ma<strong>in</strong>z sowie e<strong>in</strong><br />

Jugendchor <strong>und</strong> zwei Yogakurse.<br />

Wichtige Aktivitäten <strong>und</strong> Beson<strong>der</strong>heiten<br />

- Mittelpunkt unseres Geme<strong>in</strong>delebens ist <strong>der</strong> Gottesdienst<br />

mit dem anschließenden <strong>Kirche</strong>nkaffee an jedem<br />

Sonntag.<br />

- Evangelisch-katholischer Dialog: Vor allem mit<br />

St. Stefan durch regelmäßige Treffen mit dessen<br />

PGR, den ökumenischen Buß- <strong>und</strong> Bettag <strong>und</strong> die<br />

Sterns<strong>in</strong>geraktion, außerdem die Passionsbibel-<br />

-<br />

abende mit 4 an<strong>der</strong>en evangelischen <strong>und</strong> katholischen<br />

Ma<strong>in</strong>zer Geme<strong>in</strong>den.<br />

Unsere gut besuchten Geme<strong>in</strong>defeste haben lange<br />

Tradition.<br />

- Unsere Kantorei ist seit Jahrzehnten als renommierter<br />

Konzertchor bekannt <strong>und</strong> stellt sich auch weiterh<strong>in</strong><br />

bei <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Gottesdienste zur Verfügung.<br />

- H<strong>in</strong>zu gekommen ist e<strong>in</strong> neu aufgebauter K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor,<br />

von dem wir uns für die nächste Zukunft e<strong>in</strong>e<br />

große Bereicherung erhoffen.<br />

- 4 K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten-Gottesdienste im Jahr. Die Beteiligung<br />

des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens am Gottesdienst zum Geme<strong>in</strong>defest<br />

f<strong>in</strong>det immer großen Anklang.<br />

- Jugendarbeit im erst <strong>in</strong> den letzten Jahren e<strong>in</strong>gerichteten<br />

Jugendraum <strong>und</strong> auf Freizeiten.<br />

- Bastelkreis <strong>und</strong> Bazare<br />

- <strong>und</strong> manches mehr.<br />

Unsere Pläne<br />

Für die nächste Zeit erwarten wir von unserer neuen<br />

Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> unserem neuen Geme<strong>in</strong>depfarrer:<br />

Neue Impulse<br />

- für den Geme<strong>in</strong>deaufbau (z.B. vor allem: Besuchsdienst<br />

<strong>und</strong> alternative Gottesdienstformen)<br />

- <strong>und</strong> für die Gew<strong>in</strong>nung neuer ehrenamtlicher Mitarbeiter<br />

(z.B. für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit)<br />

- um den etwas abgelegenen Mart<strong>in</strong>-Luther-K<strong>in</strong>g-Park<br />

an das Geme<strong>in</strong>deleben anb<strong>in</strong>den, zumal dort viele<br />

Familie leben.<br />

- Dabei dürfen aber die aktive Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> die laufenden<br />

Veranstaltungen nicht vernachlässigt werden.<br />

- Arbeit am Geme<strong>in</strong>deprofil (Leitbild) <strong>und</strong> am evangelischen<br />

Konzept des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens


- Bibelkreise je m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal im Monat für Senioren<br />

am Nachmittag <strong>und</strong> am Abend für Berufstätige<br />

- Bestehende Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n (KiGo) <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

pflegen <strong>und</strong> ausbauen<br />

- Pflege <strong>der</strong> evangelisch-katholischen Kontakte vor<br />

Ort.<br />

Außer guter Theologie wünschen wir uns bei unserer<br />

neuen Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> unserem neuen Pfarrer auch Belastbarkeit<br />

<strong>und</strong> emotionaler Kompetenz sowie Führungsqualitäten<br />

<strong>und</strong> Organisationstalent. Selbstverständlich<br />

soll sie o<strong>der</strong> er trotzdem dem evangelischen Anspruch<br />

vom Priestertum aller Gläubigen Rechnung tragen.<br />

Wir erwarten neben dem Engagement <strong>in</strong> den allgeme<strong>in</strong><br />

üblichen Aufgaben auch Interesse an K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

wie an <strong>der</strong> Jugend- <strong>und</strong> <strong>der</strong> Seniorenarbeit sowie e<strong>in</strong>e<br />

gute Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> neuen <strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> dem neuen <strong>Kirche</strong>nmusiker; För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dlichen<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik, vor allem auch <strong>der</strong> s<strong>in</strong>genden<br />

Geme<strong>in</strong>de.<br />

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Weitere Informationen bei Dekan Wolfgang Drewello,<br />

Tel.: 0 61 31/61 10 47 <strong>und</strong> bei KV-Mitglied Christ<strong>in</strong>e<br />

Hammer, Tel.: 0 61 31/22 07 88. Auch <strong>der</strong> Propst für<br />

den Propsteibereich Rhe<strong>in</strong>hessen, Dr. Klaus-Volker<br />

Schütz, Tel.: 0 61 31/3 10 27 steht für Auskünfte zur<br />

Verfügung.<br />

Verschaffen Sie sich doch schnell e<strong>in</strong>en ersten E<strong>in</strong>druck<br />

auf unserer Website unter http://www.altmuenster.de!<br />

Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen!<br />

__________<br />

Ma<strong>in</strong>z-Gonsenheim, Dekanat Ma<strong>in</strong>z, 0,5 Pfarrvikarstelle,<br />

Verwaltungsdienstauftrag (4 Jahre) durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung, zum zweiten Mal<br />

Sie wünschen sich e<strong>in</strong>e faire halbe Stelle <strong>und</strong> wollen <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de arbeiten. Sie haben e<strong>in</strong>en Schwerpunkt <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Jugendarbeit <strong>und</strong> arbeiten gerne mit an<strong>der</strong>en Menschen<br />

zusammen. Ihnen liegt die frohe Botschaft am<br />

Herzen <strong>und</strong> Sie s<strong>in</strong>d selbst e<strong>in</strong> fröhlicher <strong>und</strong> lebendiger<br />

Mensch.<br />

In Ma<strong>in</strong>z-Gonsenheim ist die halbe Pfarrvikarstelle zu<br />

besetzen. E<strong>in</strong> eigener Bezirk ist dieser Stelle nicht zugeordnet,<br />

so dass Kasualien nur im Vertretungsfall <strong>und</strong><br />

nach Absprache anfallen. Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong> sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

engagiert. Unterstützung bietet die Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>,<br />

die ebenfalls auf halber Stelle <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de arbeitet.<br />

Viele Menschen ziehen nach Gonsenheim, e<strong>in</strong> Besuchsdienstkreis<br />

für Neuzugezogene soll erweitert <strong>und</strong><br />

verstärkt werden. Darüber h<strong>in</strong>aus können eigene<br />

Schwerpunkte gesetzt werden. E<strong>in</strong>e Dienstbeschreibung<br />

existiert, kann jedoch nach den persönlichen Neigungen<br />

<strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong>/des Bewerbers verän<strong>der</strong>t werden.<br />

Wir s<strong>in</strong>d im Dekanat die größte Geme<strong>in</strong>de mit zwei<br />

Pfarrstellen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er halben Pfarrvikarstelle. Zu unserem<br />

hauptamtlichen Team gehören e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong><br />

(50 %), e<strong>in</strong>e Sekretär<strong>in</strong> (50 %), e<strong>in</strong> Küsterehe-<br />

paar, e<strong>in</strong> Organist (A), <strong>der</strong> auch die Kantorei leitet sowie<br />

die Erzieher<strong>in</strong>nen des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens. Insgesamt hat unsere<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ca. 5.000 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Zu den beiden katholischen Geme<strong>in</strong>den bestehen gute<br />

Kontakte. E<strong>in</strong>mal im Jahr f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e ökumenische Woche<br />

statt, die geme<strong>in</strong>sam vorbereitet <strong>und</strong> gestaltet wird.<br />

Gonsenheim, am Wald gelegen, ist mit ca. 20.000 E<strong>in</strong>wohnern<br />

<strong>der</strong> größte Vorort von Ma<strong>in</strong>z mit gut ausgebauter<br />

Infrastruktur; nach Ma<strong>in</strong>z bestehen sehr gute Straßenbahn-<br />

<strong>und</strong> Busanb<strong>in</strong>dungen.<br />

Alle Schulformen gibt es am Ort selbst, <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z außerdem<br />

Universität, Fachhochschule <strong>und</strong> Konservatorium.<br />

Residenzpflicht besteht nicht, die Geme<strong>in</strong>de unterstützt<br />

Sie gerne bei <strong>der</strong> Suche nach e<strong>in</strong>er Wohnung.<br />

Auskunft geben <strong>der</strong> Vorsitzende des KV, Pfarrer Hoffmann-Schaefer,<br />

Tel.: 0 61 31/83 14 62; <strong>der</strong> stellvertretende<br />

Vorsitzende Prof. Dr. Staude, Tel.: 0 61 31/<br />

47 28 77; Pfarrer Nose, Tel.: 0 61 31/4 32 72; Pfarrer<strong>in</strong><br />

Dr. R<strong>in</strong>n-Maurer, Tel.: 0 61 31/46 59 36 <strong>und</strong> <strong>der</strong> Propst<br />

für Rhe<strong>in</strong>hessen.<br />

__________<br />

Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Nanzenbach, Dekanat Dillenburg,<br />

Modus A<br />

Zum 1. September 2003 ist die Pfarrstelle <strong>in</strong> Dillenburg-<br />

Nanzenbach neu zu besetzen. Zu dieser Pfarrstelle gehört<br />

auch die selbstständige <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Dillenburg-Eibach.<br />

Beide Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d Stadtteile <strong>der</strong> Oranierstadt<br />

Dillenburg.<br />

Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie unter<br />

www.nanzenbach.de <strong>und</strong> www.dillenburg.de. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

gehören zum Dekanat Dillenburg <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Propstei Nord-<strong>Nassau</strong>.<br />

Nanzenbach mit ca. 1.300 E<strong>in</strong>wohnern (980 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n)<br />

<strong>und</strong> Eibach mit ca. 1.300 E<strong>in</strong>wohnern (740<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n) haben dörflichen Charakter. In beiden<br />

Geme<strong>in</strong>den bef<strong>in</strong>den sich kommunale K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten<br />

<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schulen; alle weiteren Schulen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Dillenburg.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Nanzenbach <strong>und</strong> Eibach s<strong>in</strong>d<br />

traditionell tragende Säulen im Leben <strong>der</strong> Menschen <strong>in</strong><br />

unseren Dörfern. Die Gottesdienste s<strong>in</strong>d die zentralen<br />

Veranstaltungen im regen Geme<strong>in</strong>deleben <strong>und</strong> werden<br />

gut besucht.<br />

In beiden Geme<strong>in</strong>den gestaltet <strong>der</strong> CVJM die K<strong>in</strong><strong>der</strong><strong>und</strong><br />

Jugendarbeit verantwortlich mit. Zahlreiche ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter br<strong>in</strong>gen sich <strong>in</strong><br />

die vielfältigen Aufgaben <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den treu <strong>und</strong> verantwortlich<br />

e<strong>in</strong>. Diese Mitarbeit geschieht im besten E<strong>in</strong>vernehmen<br />

mit den <strong>Kirche</strong>nvorständen.<br />

Posaunen-, Männer- <strong>und</strong> Gemischte Chöre sowie die<br />

Jugend-Band „One Aim“ gestalten das Geme<strong>in</strong>deleben<br />

musikalisch mit. Zu den freikirchlichen Gruppen <strong>und</strong> den<br />

örtlichen Vere<strong>in</strong>en bestehen <strong>in</strong> beiden Geme<strong>in</strong>den gute<br />

Kontakte.<br />

Nanzenbach <strong>und</strong> Eibach s<strong>in</strong>d dem Rentamt <strong>in</strong> Herborn<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Diakonie-Station für zentrale <strong>und</strong> ambulante


Pflegedienste <strong>in</strong> Dillenburg angeschlossen. In e<strong>in</strong>em erneuerten<br />

<strong>und</strong> mo<strong>der</strong>n ausgestatteten Geme<strong>in</strong>debüro,<br />

das sich im Pfarrhaus <strong>in</strong> Nanzenbach bef<strong>in</strong>det, stehen<br />

für Verwaltungsaufgaben zwei teilzeitbeschäftigte Verwaltungsangestellte<br />

zur Verfügung.<br />

Das <strong>Kirche</strong>ngebäude <strong>in</strong> Nanzenbach wurde 1964 erbaut<br />

<strong>und</strong> hat 400 Sitzplätze. Es ist ausgestattet mit e<strong>in</strong>er<br />

Orgel (2 Manuale, Bj. 71), e<strong>in</strong>er guten Beschallungs<strong>und</strong><br />

Beamer-Übertragungsanlage; außerdem steht e<strong>in</strong><br />

E-Piano zu Verfügung. Die <strong>Kirche</strong> eignet sich für Konzerte<br />

<strong>und</strong> hat e<strong>in</strong>e gute Akustik.<br />

Die Dorfkirche Eibach stammt aus dem 17. Jahrhun<strong>der</strong>t,<br />

wurde 1972 saniert <strong>und</strong> erweitert, hat 250 Sitzplätze<br />

<strong>und</strong> verfügt über e<strong>in</strong>e Orgel mit e<strong>in</strong>em Manual Die<br />

Akustik ist gut <strong>und</strong> es steht ebenfalls e<strong>in</strong>e<br />

Lautsprecheranlage zur Verfügung.<br />

Nanzenbach hat e<strong>in</strong> neu erbautes Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

(1997) mit vielfältig nutzbaren Gruppenräumen. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

<strong>und</strong> Jugendarbeit geschieht zusätzlich im CVJM-<br />

Heim. In Eibach f<strong>in</strong>den die Veranstaltungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>und</strong> des CVJM im renovierten <strong>und</strong> erweiterten<br />

CVJM-Heim statt; außerdem wird das Vere<strong>in</strong>shaus<br />

<strong>der</strong> Landeskirchlichen Geme<strong>in</strong>schaft genutzt. Nebenamtliche<br />

Küster/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Hausmeister pflegen die<br />

Gebäude.<br />

Das 1958 erbaute Pfarrhaus bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> Nanzenbach<br />

unmittelbar neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>. Es wurde im Jahr<br />

2000 von Gr<strong>und</strong> auf saniert <strong>und</strong> ist <strong>in</strong> gutem Zustand.<br />

Neben Pfarrbüro im Untergeschoss be<strong>in</strong>haltet es im<br />

Obergeschoss das Amtszimmer <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e geräumige,<br />

abgeschlossene Wohnung.<br />

Wir wünschen uns<br />

<strong>in</strong> beiden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>e/n engagierte/n Pfarrer<strong>in</strong>/Pfarrer<br />

mit e<strong>in</strong>deutiger bibelorientierter Verkündigung<br />

<strong>und</strong> Seelsorge.<br />

Wir erwarten<br />

- e<strong>in</strong>e Umsetzung unseres Leitbildes – „In <strong>der</strong> Gegenwart<br />

Jesu e<strong>in</strong>ladende <strong>und</strong> wachsende Geme<strong>in</strong>de<br />

bauen“<br />

- Gottesdienste, die lebendig, lebensnah <strong>und</strong> aufbauend<br />

gestaltet s<strong>in</strong>d<br />

- Motivation, Unterstützung <strong>und</strong> Zusammenarbeit mit<br />

den ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

- Gesprächsbereitschaft <strong>und</strong> Offenheit für die Menschen<br />

unserer Geme<strong>in</strong>den<br />

- Bewährtes <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit fortzusetzen <strong>und</strong><br />

neue Impulse e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen<br />

- offene <strong>und</strong> vertauensvolle Zusammenarbeit mit den<br />

<strong>Kirche</strong>nvorständen, um geme<strong>in</strong>sam das Geme<strong>in</strong>deleben<br />

zu planen <strong>und</strong> zu gestalten<br />

- Offenheit für vielseitige, musikalische Aktivitäten.<br />

Nähere Auskünfte erteilen Ihnen gerne:<br />

Bernd Gail, Nanzenbach (<strong>Kirche</strong>nvorsteher), Tel.:<br />

0 27 71/3 32 22; Matthias Göbel, Eibach (<strong>Kirche</strong>nvorsteher),<br />

Tel.: 01 60/7 90 75 18; Roland Jaeckle, Sechshelden<br />

(Dekan), Tel.: 0 27 71/3 19 68; Michael Karg, Herborn<br />

(Propst), Tel.: 0 27 72/33 04.<br />

__________<br />

Nastätten, Dekanat St. Goarshausen, Pfarrstelle <strong>und</strong><br />

0,5 Pfarrvikarstelle. Verwaltungsdienstauftrag durch<br />

die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

In unserer Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Nastätten im Taunus<br />

mit den Außenorten Buch <strong>und</strong> Oelsberg ist e<strong>in</strong>e ganze<br />

Pfarrstelle zur Verwaltung (bis <strong>der</strong> Sollstellenplan des<br />

Dekanates genehmigt ist; danach zur Inhaberschaft)<br />

sowie e<strong>in</strong>e halbe Pfarrvikarstelle zu besetzen. Etwa<br />

3.100 <strong>der</strong> <strong>in</strong>sgesamt 5.300 E<strong>in</strong>wohner s<strong>in</strong>d evangelisch.<br />

Wir laden Sie e<strong>in</strong>, zu uns zu kommen.<br />

Das s<strong>in</strong>d wir:<br />

Jeden Sonntag feiern wir Gottesdienst <strong>in</strong> unserer<br />

800 Jahre alten <strong>Kirche</strong> (sie wird gerade <strong>in</strong>nen renoviert<br />

<strong>und</strong> die Orgel rekonstruiert) <strong>und</strong> zusätzlich alle 2 Wochen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> Außenorte.<br />

Baulich mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> verb<strong>und</strong>en ist unser Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

mit 2 Gruppenräumen. Hier treffen sich die K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

zum Gottesdienst, hier f<strong>in</strong>den unsere Konfirmanden <strong>in</strong><br />

abwechslungsreichen Kursen den Weg <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>de,<br />

hier proben K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, Jugend-, Posaunenchor <strong>und</strong> Kantorei<br />

unter <strong>der</strong> kompetenten Leitung von professionellen<br />

Musikern <strong>und</strong> engagierten Honorarkräften. Außerdem<br />

s<strong>in</strong>d ehrenamtliche Kräfte <strong>und</strong> weitere Räume für K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

<strong>und</strong> Jugendarbeit, Bücherei <strong>und</strong> Klei<strong>der</strong>kammer<br />

vorhanden. Frauen- <strong>und</strong> Gesprächskreise für Trauernde<br />

<strong>und</strong> Alle<strong>in</strong>erziehende sowie <strong>der</strong> Besuchsdienst wurden<br />

von den bisherigen Stellen<strong>in</strong>habern, e<strong>in</strong>em Pfarrerehepaar<br />

unterstützt o<strong>der</strong> geleitet. Im Geme<strong>in</strong>dehaus bef<strong>in</strong>det<br />

sich außerdem das Pfarrbüro, <strong>in</strong> dem die Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong><br />

zzt. mit 24 Wochenst<strong>und</strong>en tätig ist.<br />

Räumlich getrennt liegt unsere K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte, <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

8 Erzieher<strong>in</strong>nen, e<strong>in</strong>e hauswirtschaftliche Kraft <strong>und</strong> mehrere<br />

Praktikant<strong>in</strong>nen die <strong>in</strong> drei Gruppen aufgeteilten<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> betreuen. Es handelt sich um e<strong>in</strong>e Ganztagse<strong>in</strong>richtung<br />

mit <strong>in</strong>tegrativer Ausrichtung <strong>und</strong> Hortplätzen.<br />

Weitere kirchliche Mitarbeiter s<strong>in</strong>d 3 Küster<strong>in</strong>nen, e<strong>in</strong><br />

Hausmeister <strong>und</strong> Re<strong>in</strong>igungskräfte.<br />

Wir bieten Ihnen<br />

e<strong>in</strong> Zuhause <strong>in</strong> unserem 1912 erbauten, neu renovierten<br />

Pfarrhaus mit 6 ½ Zimmern, e<strong>in</strong>er Mansarde,<br />

2 Amtsräumen, Küche, Bad, 3 Toiletten, e<strong>in</strong>em Jugendraum<br />

im Keller sowie Garage <strong>und</strong> Garten direkt neben<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>. Für Dienstfahrten steht außerdem e<strong>in</strong> kircheneigener<br />

Kle<strong>in</strong>bus zur Verfügung.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist e<strong>in</strong> lebendiger Teil <strong>der</strong><br />

Stadt Nastätten, e<strong>in</strong>em Mittelzentrum mit sehr guter Infrastruktur<br />

<strong>in</strong>mitten e<strong>in</strong>er herrlichen Taunuslandschaft.<br />

Unsere Stadt hat 3 K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten, Gr<strong>und</strong>-, Haupt- bzw.<br />

Duale Oberschule <strong>und</strong> Realschule, e<strong>in</strong> Krankenhaus <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong> Seniorenheim. Zu den Gymnasien <strong>in</strong> St. Goarshausen<br />

(14 km) <strong>und</strong> Lahnste<strong>in</strong> (24 km) bestehen gute Busverb<strong>in</strong>dungen.<br />

Sie s<strong>in</strong>d<br />

- bereit, mit Jesus als Vorbild durch e<strong>in</strong>e f<strong>und</strong>ierte<br />

Verkündigung des Evangeliums Antworten <strong>und</strong> Wege<br />

anzubieten für die vielfältigen Fragen <strong>und</strong> Bedürfnisse<br />

<strong>der</strong> heutigen Gesellschaft<br />

- neuen Initiativen gegenüber aufgeschlossen


- kommunikations- <strong>und</strong> teamfähig<br />

- Seelsorger – <strong>und</strong> haben e<strong>in</strong> offenes Ohr für unsere<br />

bunte Geme<strong>in</strong>de<br />

- <strong>in</strong>teressiert an <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

- bereit, das bestehende Kurssystem <strong>in</strong> <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit<br />

fortzuführen<br />

- auf gute nachbarliche Zusammenarbeit mit den umliegenden<br />

Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> dem Dekanat ausgerichtet<br />

- offen für Ökumene <strong>und</strong> pflegen den Kontakt zu Vere<strong>in</strong>en<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Kommune<br />

- <strong>in</strong> Verwaltungsaufgaben k<strong>und</strong>ig<br />

dann s<strong>in</strong>d Sie bei uns richtig <strong>und</strong> wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung. Wir, d.h. <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>same <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

<strong>und</strong> die haupt- <strong>und</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de, werden Sie nach besten Kräften unterstützen.<br />

Sie f<strong>in</strong>den uns<br />

- auf <strong>der</strong> Landkarte zwischen Wiesbaden <strong>und</strong> Koblenz,<br />

nahe <strong>der</strong> Loreley (14 km) im „Blauen Ländchen“<br />

- im Internet unter http://www.evkirche.de/nastaetten/<br />

Ihre Fragen beantworten gerne:<br />

Der Vorsitzende unseres <strong>Kirche</strong>nvorstandes Herr Torsten<br />

Hartmann, Tel.: 0 67 72/88 74; Dekan Mathias Moos,<br />

Marienfels, Tel.: 0 67 72/9 44 41 <strong>und</strong> <strong>der</strong> Propst für Süd-<br />

<strong>Nassau</strong>: Herr Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k, Tel.: 06 11/52 24 75.<br />

__________<br />

Neuhäusel, Dekanat Selters, Modus B<br />

Aufgr<strong>und</strong> des Wechsels unseres Pfarrerehepaares nach<br />

Teheran im Iran sucht die Erlöser-<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />

Neuhäusel zum nächstmöglichen Zeitpunkt e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>depfarrer. Neben <strong>der</strong><br />

hier ausgeschriebenen Pfarrstelle steht uns e<strong>in</strong>e <strong>der</strong>zeit<br />

nicht besetzte halbe Pfarrvikarstelle zur Verfügung, um<br />

<strong>der</strong>en Besetzung wir uns <strong>in</strong>tensiv bemühen.<br />

Das ist unsere Geme<strong>in</strong>de<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e junge, seit 1970 bestehende Geme<strong>in</strong>de mit<br />

ca. 2300 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n. Zu unserer <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

gehören die Ortsgeme<strong>in</strong>den Neuhäusel, Eitelborn,<br />

Kadenbach, Arzbach, Simmern <strong>und</strong> Hillscheid. Die Orte<br />

liegen am Rande e<strong>in</strong>es waldreichen Naturparkes mit hohem<br />

Erholungswert.<br />

Neuhäusel bietet e<strong>in</strong>en kommunalen K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten,<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschule, Ärzte <strong>und</strong> Zahnärzte, Apotheken,<br />

physiotherapeutische Praxen, Supermärkte, Banken<br />

<strong>und</strong> diverse kle<strong>in</strong>e Geschäfte <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Industriegebiet<br />

mit verschiedenen handwerklichen Betrieben. Die Anb<strong>in</strong>dung<br />

an die Stadt Koblenz (10 km), an die Verbandsgeme<strong>in</strong>deverwaltung<br />

<strong>in</strong> Montabaur (10 km) <strong>und</strong> die Kurstadt<br />

Bad Ems (5 km) ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

gewährleistet. In allen Städten gibt es e<strong>in</strong> vielfältiges<br />

Angebot an weiterführenden Schulen. Der ICE-<br />

Haltepunkt Montabaur kann mit dem L<strong>in</strong>ienbus <strong>in</strong> ca.<br />

25 M<strong>in</strong>uten erreicht werden, mit dem ICE erreicht man<br />

Frankfurt o<strong>der</strong> Köln jeweils <strong>in</strong> ca. 30 M<strong>in</strong>uten.<br />

Die Ortsgeme<strong>in</strong>den verfügen über gewachsene Strukturen<br />

<strong>und</strong> sich rasch entwickelnde Neubaugebiete. Die sozialen<br />

Strukturen <strong>in</strong> den Orten werden durch die umliegenden<br />

Städte geprägt, Arbeiter, Angestellte, Gewerbetreibende<br />

<strong>und</strong> Beamte s<strong>in</strong>d etwa gleichmäßig vertreten.<br />

Die Pfarrdienstwohnung (133 qm) bef<strong>in</strong>det sich im Pfarrhaus<br />

<strong>in</strong> Neuhäusel, Baujahr 1976 (6 Zimmer, Küche,<br />

Bad, Gäste-WC, Garage, großer Garten, Gaszentralheizung).<br />

Dienstzimmer <strong>und</strong> Pfarrbüro bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

separaten Teil des Pfarrhauses.<br />

Unsere im neugotischen Stil erbaute <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Neuhäusel<br />

hat r<strong>und</strong> 200 Sitzplätze <strong>und</strong> verfügt über e<strong>in</strong>e zweimanualige<br />

Pfeifenorgel mit 12 Registern.<br />

Das ist unser Geme<strong>in</strong>deleben<br />

In Neuhäusel f<strong>in</strong>det jeden Sonntag <strong>der</strong> Gottesdienst<br />

statt, <strong>in</strong> Arzbach e<strong>in</strong>mal <strong>und</strong> <strong>in</strong> Hillscheid zweimal im<br />

Monat. E<strong>in</strong>mal im Monat bieten wir e<strong>in</strong>en <strong>Kirche</strong>nkaffee<br />

an. In Neuhäusel wird während des Gottesdienstes <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst von zwei ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

geleitet. Gerne feiern wir beson<strong>der</strong>e Gottesdienste,<br />

wie z.B. Familiengottesdienste, Taufer<strong>in</strong>nerung,<br />

Weltgebetstag, Osternacht o<strong>der</strong> E<strong>in</strong>schulungsgottesdienste<br />

u.a.. Zusätzlich werden monatlich <strong>in</strong> drei Seniorenheimen<br />

Gottesdienste angeboten.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>de steht das Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>und</strong> das Jugendhaus<br />

unmittelbar an <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> zur Verfügung. Folgende<br />

Gruppen treffen sich regelmäßig unter <strong>der</strong> Leitung<br />

ehrenamtlicher Mitarbeiter im Geme<strong>in</strong>dehaus: Eltern-K<strong>in</strong>d-Spielkreis,<br />

Jungschar, Jugendgruppe, Frauenfrühstück,<br />

Seniorenkreis, Posaunenchor, Projektchor.<br />

E<strong>in</strong>er unserer Schwerpunkte ist die Partnerschaft mit <strong>der</strong><br />

Magomeni Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Dar es Salaam (Tansania), die<br />

sich seit ca. 25 Jahren <strong>in</strong>tensiv entwickelt hat.<br />

Unser Geme<strong>in</strong>deleben wird auch durch die Ökumene<br />

vor Ort mit unseren katholischen Nachbargeme<strong>in</strong>den bereichert.<br />

Damit können Sie rechnen<br />

Mit vielen motivierten ehrenamtlichen Mitarbeitern, mit<br />

e<strong>in</strong>em Redaktionsteam für den Geme<strong>in</strong>debrief (ersche<strong>in</strong>t<br />

viermal im Jahr), mit nebenamtlicher Sekretariatsarbeit<br />

(2 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>in</strong>sgesamt ca. 12 Wochenst<strong>und</strong>en),<br />

mit e<strong>in</strong>er nebenamtlichen Küster<strong>in</strong>, mit nebenamtlichen<br />

<strong>Kirche</strong>nmusikern <strong>und</strong> mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand mit<br />

12 Mitglie<strong>der</strong>n.<br />

Das wünschen wir uns<br />

Die Seelsorge <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de soll für Sie e<strong>in</strong> wichtiger<br />

Bestandteil Ihres Wirkens se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>e verständliche, zeitgemäße<br />

Verkündigung des Wortes Gottes soll Ihnen<br />

wichtig se<strong>in</strong>. Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Persönlichkeit mit<br />

Kommunikations- <strong>und</strong> Kooperationsfähigkeit, damit die<br />

bestehenden Gruppen Unterstützung f<strong>in</strong>den <strong>und</strong> <strong>in</strong> ihrer<br />

Motivation bestärkt werden. Die jungen Traditionen <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de sollen aufgenommen <strong>und</strong> weiter entwickelt<br />

werden. Wichtig ist uns, dass Sie sich als Teil unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de fühlen können <strong>und</strong> dass Sie mit uns geme<strong>in</strong>sam<br />

leben wollen.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Interesse <strong>und</strong> Ihre Bewerbung.


Auskunft erteilen gern:<br />

Wolfram Pauschert, Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Tel.: 0 26 24/75 06; Dekan Dr. Karl-He<strong>in</strong>z Schell,<br />

Tel.: 0 26 66/9 11 99 19; Propst Michael Karg, Tel.:<br />

0 27 72/33 04.<br />

__________<br />

Nierste<strong>in</strong>, Dekanat Oppenheim, Modus B<br />

Nierste<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong>e idyllisch am Rhe<strong>in</strong> gelegene We<strong>in</strong>baugeme<strong>in</strong>de<br />

mit mehr als 6.000 E<strong>in</strong>wohnern. Der Ort selbst<br />

hat ke<strong>in</strong>e Industrie, beruflich ist die Bevölkerung breit gefächert.<br />

Zur 20 km entfernten Landeshauptstadt Ma<strong>in</strong>z<br />

bestehen sehr gute Verkehrsverb<strong>in</strong>dungen, ebenso nach<br />

Wiesbaden <strong>und</strong> Frankfurt.<br />

Die pfarramtliche Arbeit für die 2.900 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

ist auf e<strong>in</strong>e Pfarrstelle <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e halbe Pfarrstelle aufgeteilt.<br />

Die halbe Stelle ist seit dem 16. Juni 2003 besetzt.<br />

Da die bisherige Pfarramts<strong>in</strong>haber<strong>in</strong> nach fast achtjähriger<br />

Tätigkeit auf e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Stelle wechselt, ist die<br />

Pfarrstelle (1,0) ab 01.09.2003 neu zu besetzen. Wir erwarten<br />

von beiden Pfarrer/<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit<br />

mit verb<strong>in</strong>dlichen Absprachen.<br />

Das kirchengeme<strong>in</strong>dliche Leben wird geprägt vom sonntäglichen<br />

Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mart<strong>in</strong>skirche, <strong>der</strong> gern <strong>und</strong><br />

gut besucht wird. Die <strong>Kirche</strong> (600 Sitzplätze) ist mo<strong>der</strong>n<br />

bestuhlt <strong>und</strong> besitzt e<strong>in</strong>e gute Akustik. Parallel zum Gottesdienst<br />

f<strong>in</strong>det K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

statt, <strong>der</strong> von engagierten ehrenamtlichen Helfern geleitet<br />

wird. Im zweistöckigen Pfarrhaus (neu renoviertes<br />

Fachwerkhaus mit mo<strong>der</strong>nisierten Innenräumen <strong>und</strong><br />

Zentralheizung) bef<strong>in</strong>den sich im Erdgeschoss die Amtszimmer,<br />

im ersten Stock e<strong>in</strong>e geräumige Wohnung. Es<br />

wird e<strong>in</strong>e Vakanzrenovierung durchgeführt. Geräumige<br />

Nebengebäude mit Garage <strong>und</strong> e<strong>in</strong> großer Garten gehören<br />

dazu.<br />

Für die Verwaltungsarbeit ist e<strong>in</strong>e Pfarramtssekretär<strong>in</strong><br />

mit 19,25 Wochenst<strong>und</strong>en beschäftigt. Die Geme<strong>in</strong>de ist<br />

dem Ev. Rentamt Alzey angeschlossen. Der Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

steht das e<strong>in</strong>ladende <strong>und</strong> sehr gut ausgestattete<br />

Johannes-Busch-Haus mit großem Saal <strong>und</strong> verschiedenen<br />

Räumen zur Verfügung. Nebenamtlich versehen<br />

Küster, Hausmeister<strong>in</strong> <strong>und</strong> Organist<strong>in</strong> mit A-Prüfung ihren<br />

Dienst. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist Träger<strong>in</strong> e<strong>in</strong>es mo<strong>der</strong>nen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens (4 Gruppen), <strong>in</strong> dem 13 Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

angestellt s<strong>in</strong>d.<br />

Es existiert e<strong>in</strong> aktives Geme<strong>in</strong>deleben, <strong>in</strong> dem etwa<br />

100 ehrenamtliche Mitarbeiter tätig s<strong>in</strong>d:<br />

- mit Posaunenchor, <strong>Kirche</strong>nchor <strong>und</strong> Jungem Chor<br />

- für die Jugendarbeit ist <strong>der</strong> CVJM verantwortlich mit<br />

zwei Jugendkreisen, Jungschararbeit u.v.a.m.<br />

- Hauskreise, Seniorenkreis, Bibelkreis, e<strong>in</strong> Ökumenischer<br />

Frauenkreis<br />

- Hospizarbeit.<br />

Alle Gruppen <strong>und</strong> Kreise arbeiten selbstständig unter <strong>der</strong><br />

Leitung von engagierten Mitarbeitern, die sich e<strong>in</strong>e konstruktive,<br />

unterstützende Begleitung durch die Pfarrer/<strong>in</strong>nen<br />

wünschen.<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Realschule s<strong>in</strong>d am Ort, alle übrigen Schulformen<br />

bef<strong>in</strong>den sich im 2 km entfernten Oppenheim,<br />

Fachhochschulen <strong>und</strong> Universität <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z. Zur katholischen<br />

<strong>und</strong> bürgerlichen Geme<strong>in</strong>de besteht e<strong>in</strong> gutes<br />

Verhältnis. Im Herbst 1994 wurde e<strong>in</strong> Senioren-Wohn<strong>und</strong><br />

Pflegeheim (180 Betten) eröffnet. Den häuslichen<br />

Pflegedienst übernimmt die übergeme<strong>in</strong>dliche Sozialstation.<br />

Die Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> wünschen sich e<strong>in</strong>e/n aufgeschlossene/n<br />

Seelsorger<strong>in</strong>/Seelsorger, <strong>der</strong>/dem e<strong>in</strong>e biblisch<br />

f<strong>und</strong>ierte Verkündigung <strong>in</strong> Gottesdienst <strong>und</strong> Konfirmandenunterricht<br />

am Herzen liegt <strong>und</strong> die/<strong>der</strong> dem<br />

Glaubens- <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>deleben neue Impulse gibt. E<strong>in</strong><br />

aktiver <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> engagierte Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

unterstützen den/die Pfarrer/<strong>in</strong> verantwortungsbewusst.<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Pfarrer Dr. Wolfgang Rimbach-Sator, Tel.: 01 62/1 52 90<br />

99; Dekan Pfarrer Michael Graebsch, Tel.: 0 67 33/2 12;<br />

Propst Dr. Klaus-Volker Schütz, Tel.: 0 61 31/3 10 27;<br />

Pfarramtssekretär<strong>in</strong> Edith Heerde, Tel.: 0 61 33/56 87.<br />

__________<br />

Ev. Versöhnungsgeme<strong>in</strong>de Oberursel, <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

für Stierstadt <strong>und</strong> Weißkirchen.<br />

Pfarrstelle wegen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung vorliegendem,<br />

jedoch noch nicht genehmigten Dekanatssollstellenplan<br />

für zwei Jahre zur Verwaltung ausgeschrieben.<br />

Nach Genehmigung kann im Wege des verkürzten<br />

Besetzungsverfahrens Inhaberschaft erworben<br />

werden.<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Term<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer, da <strong>der</strong> bisherige Stellen<strong>in</strong>haber zum<br />

neuen Schuljahr e<strong>in</strong>e Schulpfarrstelle übernommen hat.<br />

Wir über uns:<br />

Die Ev. Versöhnungsgeme<strong>in</strong>de Oberursel/Ts. besteht<br />

aus den beiden Ortsteilen Stierstadt <strong>und</strong> Weißkirchen<br />

mit 2.700 vorwiegend städtisch geprägten Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>in</strong> dörflich gewachsenem Umfeld.<br />

Die sechsgruppige K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte „Tausendfüßler“ ist<br />

eng mit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit verb<strong>und</strong>en. E<strong>in</strong> großer Kreis<br />

ehrenamtlicher Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen organisiert e<strong>in</strong>e Reihe<br />

von Gruppen: K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppe, Jugendgruppen,<br />

Frauentreff, Seniorennachmittag, Chor,<br />

Besuchsdienstgruppe <strong>und</strong> Meditationsabende.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand ist motiviert <strong>und</strong> trägt engagiert die<br />

Geme<strong>in</strong>dearbeit mit.<br />

Mit den beiden katholischen Nachbargeme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Stierstadt<br />

<strong>und</strong> Weißkirchen besteht e<strong>in</strong>e gute ökumenische<br />

Zusammenarbeit.<br />

E<strong>in</strong> neues, mo<strong>der</strong>nes Geme<strong>in</strong>dezentrum mit <strong>Kirche</strong>nraum<br />

ist im Bau. Wir planen, es im Mai 2004 mit e<strong>in</strong>em<br />

festlichen Gottesdienst e<strong>in</strong>zuweihen. Bis dah<strong>in</strong> f<strong>in</strong>den<br />

die Gottesdienste <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>deveranstaltungen <strong>in</strong> den<br />

Räumen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte o<strong>der</strong> katholischen Nachbargeme<strong>in</strong>den<br />

statt. E<strong>in</strong>e kompetenter Neubauaus-


schuss leitet geme<strong>in</strong>sam mit dem Architektenbüro dieses<br />

Vorhaben.<br />

Zurzeit arbeitet <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de noch e<strong>in</strong> Pfarrer auf e<strong>in</strong>er<br />

halben Pfarrvikarstelle. Se<strong>in</strong> Verwaltungsauftrag endet<br />

am 31.12.2003. Nach dem neuen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

vorgelegten Dekanatssollstellenplan stünden <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

weiterh<strong>in</strong> 1,5 Stellen zu. Für die halbe Stelle ist<br />

e<strong>in</strong>e Kooperation mit <strong>der</strong> Nachbargeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>bach<br />

geplant.<br />

Zu den hauptamtlichen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen gehören e<strong>in</strong>e<br />

Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong> (1/2 Stelle), e<strong>in</strong> Küster (1/2 Stelle),<br />

e<strong>in</strong> Zivildienstleisten<strong>der</strong> <strong>und</strong> die Erzieher<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

mit Hortgruppen (122 Plätze). E<strong>in</strong>e am<br />

Dekanat angeb<strong>und</strong>ene halbe Geme<strong>in</strong>depädagogenstelle<br />

für Jugendarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> <strong>der</strong> im Geme<strong>in</strong>debereich<br />

liegenden Gesamtschule soll so bald wie<br />

möglich ausgeschrieben werden.<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e offene volkskirchliche Geme<strong>in</strong>de, die viele<br />

Menschen ansprechen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>laden will <strong>und</strong> <strong>in</strong> die<br />

Ortsteile h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> wirken möchte.<br />

Wir wünschen uns:<br />

E<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer, die o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

- offen ist für zeitgemäße liturgische Gestaltung von<br />

zielgruppenorientierten Gottesdiensten, die auch kirchenfernere<br />

Menschen erreichen sollen<br />

- seelsorgerliche Arbeit als wichtigen Schwerpunkt<br />

sieht<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit engagiert begleitet<br />

- die Impulse, die von dem Neubau ausgehen, aufnimmt<br />

<strong>und</strong> neue Ideen für das Wachsen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt<br />

- Freude hat an <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit den haupt<strong>und</strong><br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

- bei wichtigen Veranstaltungen <strong>der</strong> Ortsteile Stierstadt<br />

<strong>und</strong> Weißkirchen zur Zusammenarbeit bereit ist.<br />

Das f<strong>in</strong>den Sie vor:<br />

Das mo<strong>der</strong>ne Pfarrhaus (Bj. 1985) mit 5 ½ Zimmern,<br />

Küche, Bad, separatem WC, Terrasse, Garten <strong>und</strong> Garage.<br />

Das Geme<strong>in</strong>debüro bef<strong>in</strong>det sich noch bis zur Fertigstellung<br />

des Neubaus im mit e<strong>in</strong>em separaten E<strong>in</strong>gang<br />

versehenen Untergeschoss.<br />

Oberursel ist e<strong>in</strong>e schöne Stadt am Rande des Taunus<br />

mit vielfältigen Freizeit- <strong>und</strong> E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten. Alle<br />

schulischen E<strong>in</strong>richtungen s<strong>in</strong>d am Ort vorhanden.<br />

Frankfurt <strong>und</strong> se<strong>in</strong> weiteres Umfeld s<strong>in</strong>d mit U- <strong>und</strong> S-<br />

Bahn hervorragend zu erreichen.<br />

Über Ihre Nachfrage freuen sich:<br />

Beate Krick, Vorsitzende, Tel.: 0 61 71/98 24 18; Dekan<br />

Dr. Jürgen Büchsel, Tel.: 0 61 72/8 49 80; Propst Dr. Sigurd<br />

R<strong>in</strong>k, Tel.: 06 11/52 24 75.<br />

__________<br />

Roßbach/Freirachdorf, Dekanat Selters, Modus C<br />

Die Pfarrstelle Roßbach (1,0) ist ab sofort neu zu besetzen.<br />

Roßbach ist e<strong>in</strong> <strong>in</strong>taktes Dorf im Westerwald. Von den<br />

1.005 E<strong>in</strong>wohnern s<strong>in</strong>d 707 evangelisch. Im Dorf lebt<br />

noch e<strong>in</strong>e Familie von <strong>der</strong> Landwirtschaft, mehrere s<strong>in</strong>d<br />

Landwirte im Nebenerwerb. Im Dorf gibt es e<strong>in</strong>ige<br />

Handwerksbetriebe, viele E<strong>in</strong>wohner pendeln jedoch zur<br />

Arbeit <strong>in</strong> den näheren Umkreis.<br />

Roßbach ist ke<strong>in</strong> Schlafdorf, das Dorf hat Identität, die<br />

Leute lieben es <strong>und</strong> haben e<strong>in</strong> ausgeprägtes Geme<strong>in</strong>schaftsgefühl.<br />

Es gibt <strong>in</strong> Roßbach e<strong>in</strong>e neue <strong>Kirche</strong> (1957, 200 Plätze)<br />

dort wird jeden Sonntag Gottesdienst gefeiert. Das Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

– 1980 gebaut <strong>und</strong> 1994 erweitert – gehört<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kommunalen Geme<strong>in</strong>de je<br />

zur Hälfte. Die Zusammenarbeit ist geregelt <strong>und</strong> erprobt.<br />

Das Haus bietet guten Raum für die Geme<strong>in</strong>dearbeit.<br />

Stolz ist Roßbach auch auf se<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong>nru<strong>in</strong>e – e<strong>in</strong>e<br />

romanische Pfeilerbasilika aus dem Jahre 1250 – die<br />

heute noch für beson<strong>der</strong>e Gottesdienste <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

genutzt wird. Sie ist umgeben von e<strong>in</strong>er schönen<br />

Anlage <strong>und</strong> erfreut sich großer Beliebtheit.<br />

Das Pfarrhaus ist 1995 renoviert worden <strong>und</strong> <strong>in</strong> gutem<br />

Zustand; es hat neben zwei Dienstzimmern im Erdgeschoss<br />

zwei Zimmer, Küche <strong>und</strong> WC. Im ersten Stock<br />

fünf Zimmer <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Bad, im zweiten Stock zwei kle<strong>in</strong>e<br />

Mansardenzimmer. Das Haus besitzt e<strong>in</strong>e Ölzentralheizung.<br />

Zudem verfügt es über e<strong>in</strong>en großen, kühlen Gewölbekeller<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Garage. Dazu gehört e<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>schöner<br />

parkähnlicher Garten mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Holzgerätehaus.<br />

Am Ort bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong> kommunaler K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>und</strong><br />

die Gr<strong>und</strong>schule, alle Schultypen s<strong>in</strong>d im Umkreis von<br />

12 km zu erreichen (Busverb<strong>in</strong>dung).<br />

Der Anschluss zur Autobahn A 3 liegt ca. 7 km entfernt,<br />

über ihn ist man <strong>in</strong> kurzer Zeit <strong>in</strong> Bonn, Köln o<strong>der</strong> Frankfurt.<br />

Die Städte Köln <strong>und</strong> Frankfurt s<strong>in</strong>d übrigens auch<br />

ab dem Bahnhof Montabaur <strong>in</strong> nur 30 M<strong>in</strong>uten mit dem<br />

neuen ICE zu erreichen.<br />

Das Leben <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist vielfältig <strong>und</strong> wird<br />

von vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern engagiert gestaltet,<br />

z.B. <strong>in</strong> <strong>der</strong> Frauenhilfe, im <strong>Kirche</strong>nchor, e<strong>in</strong>em Besuchsdienst<br />

<strong>und</strong> dem Seniorenclub. Der K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

wird von e<strong>in</strong>em Mitarbeiterteam gestaltet <strong>und</strong> f<strong>in</strong>det<br />

e<strong>in</strong>mal monatlich über e<strong>in</strong>en Zeitraum von zwei<br />

St<strong>und</strong>en, samstags statt. Die <strong>Kirche</strong>nvorsteher <strong>und</strong> –<br />

vorsteher<strong>in</strong>nen unterstützen die Arbeit. Die Organist<strong>in</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Organist, die Chorleiter<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Küster<strong>in</strong> arbeiten<br />

nebenamtlich, die Schreibkraft hat e<strong>in</strong>e 0,25 Stelle.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de Freirachdorf hat 620 E<strong>in</strong>wohner, davon<br />

s<strong>in</strong>d 448 evangelisch. Die für dauernd vakant erklärte<br />

Pfarrstelle wird von <strong>der</strong> Roßbacher Pfarrstelle aus mit<br />

verwaltet. Der sonntägliche Gottesdienst f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

kle<strong>in</strong>en 150 Jahre alten <strong>Kirche</strong> statt (130 Plätze).<br />

Direkt neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> bef<strong>in</strong>det sich das Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

– ehemaliges Pfarrhaus – 1994 umgebaut. Für die<br />

kirchliche Arbeit wichtig ist <strong>der</strong> evangelische K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

– zweigruppig –.<br />

Viele Gottesdienste werden vom Ev. <strong>Kirche</strong>nchor mitgestaltet.<br />

Der K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst wird von e<strong>in</strong>em Team<br />

gestaltet <strong>und</strong> wird sehr gut besucht. E<strong>in</strong> weiteres Team


gestaltet e<strong>in</strong>mal im Monat e<strong>in</strong> Frauenfrühstück, das von<br />

beiden Geme<strong>in</strong>den frequentiert wird.<br />

E<strong>in</strong>e rege Vere<strong>in</strong>sarbeit sorgt für e<strong>in</strong> typisch dörfliches<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsgefühl aller Bürger. Der <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

unterstützt die Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de. Freirachdorf ist<br />

e<strong>in</strong>e selbstständige <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> soll auch als<br />

solche wahrgenommen werden. Beide <strong>Kirche</strong>nvorstände<br />

gehen kooperativ mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> um.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d dem Ev. Rentamt <strong>in</strong> Hachenburg<br />

(ab 2004 <strong>der</strong> Regionalverwaltung <strong>in</strong> <strong>Nassau</strong>)<br />

angeschlossen.<br />

Die Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen wünschen sich von<br />

ihrem Pfarrer/ihrer Pfarrer<strong>in</strong> Begleitung <strong>und</strong> Ermutigung,<br />

offene Türen (des Herzens <strong>und</strong> des Hauses – nicht r<strong>und</strong><br />

um die Uhr natürlich). Sie bieten neben ihrem Engagement,<br />

fre<strong>und</strong>liche Aufnahme <strong>und</strong> Vertrauensbereitschaft.<br />

Die E<strong>in</strong>wohner Roßbachs <strong>und</strong> Freirachdorfs erwarten<br />

e<strong>in</strong>e aufmerksame <strong>und</strong> e<strong>in</strong>fühlsame Kasualpraxis, sie<br />

hoffen auf die Bereitschaft, Sie kennen zu lernen <strong>und</strong> mit<br />

Ihnen zu leben. Sie bieten Achtung, Fre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong><br />

Integration <strong>in</strong>s Dorfleben.<br />

Sie s<strong>in</strong>d bei uns richtig,<br />

- wenn Sie an e<strong>in</strong>er vielfältigen <strong>und</strong> engagierten Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

Spaß haben<br />

- wenn von Gott zu reden – mit <strong>der</strong> Bibel <strong>und</strong> mit<br />

Verstand – für Sie natürlich ist<br />

- wenn Sie die überschaubaren Lebensverhältnisse<br />

e<strong>in</strong>es Dorfes den Verhältnissen <strong>in</strong> städtischen Regionen<br />

vorziehen.<br />

Unser Pfarrer verstarb nach 8-jähriger Amtszeit am<br />

27. April 2003.<br />

Für weitere Auskünfte stehen zur Verfügung:<br />

Marianne Käß, Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

Roßbach, Tel.: 0 26 80/2 08 <strong>und</strong> Hannelore Vetter, Vorsitzende<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstandes Freirachdorf, Tel.:<br />

0 26 80/3 68.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong>formieren:<br />

Dekan Dr. Karl-He<strong>in</strong>z Schell, Tel.: 0 26 66/6 46, Propst<br />

Michael Karg, Tel.: 0 27 72/33 04.<br />

__________<br />

Schadeck (0,5 Stelle), Dekanat Runkel, Modus A<br />

Die Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Schadeck<br />

(620 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) gehört politisch zur Stadt Runkel<br />

<strong>und</strong> hat dörflichen Charakter mit Neubaugebieten. In<br />

Schadeck gibt es nur noch wenige Erwerbslandwirte.<br />

Die meisten Berufstätigen pendeln nach Limburg <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />

den Raum Frankfurt.<br />

Gottesdienst <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst f<strong>in</strong>den an jedem<br />

Sonntag statt. In den Gottesdienstplan werden Prädikanten<br />

<strong>und</strong> Lektoren e<strong>in</strong>bezogen. Der K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

wird von Mitarbeitern vorbereitet <strong>und</strong> durchgeführt. Vierteljährlich<br />

ersche<strong>in</strong>t e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>debrief. Die <strong>Kirche</strong> hat<br />

150 Sitzplätze <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e gute Akustik. Sie ist 1991 <strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> 2000 außen renoviert worden.<br />

Vom Pfarrer/von <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> wird im Rahmen <strong>der</strong> halben<br />

Stelle die Fortführung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit erwartet,<br />

wobei die Seelsorge den Schwerpunkt bilden sollte.<br />

Wichtig ist die Gew<strong>in</strong>nung, Motivierung <strong>und</strong> Begleitung<br />

von Mitarbeitern. Die Präsenz im Dorf <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Leben mit<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d erwünscht. Der <strong>Kirche</strong>nvorstand wird<br />

den Pfarrer/die Pfarrer<strong>in</strong> nach Kräften unterstützen.<br />

Das Pfarrhaus (Baujahr 1963) im Neubaugebiet <strong>in</strong> wun<strong>der</strong>schöner<br />

Lage, mit freiem Blick auf Schloss Schadeck,<br />

Burg Runkel, das Lahntal <strong>und</strong> den Taunus, hat neben<br />

dem Amtszimmer <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Archivraum 8 weitere<br />

Räume. Es ist zentralbeheizt. Zum Haus gehört e<strong>in</strong>e Garage.<br />

Zur Geme<strong>in</strong>dearbeit steht e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus neben<br />

dem Pfarrhaus zur Verfügung. E<strong>in</strong> kirchlicher K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

sowie Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong> Realschule bef<strong>in</strong>den sich<br />

<strong>in</strong> Runkel (1 km). Sämtliche weiterführenden Schulen<br />

s<strong>in</strong>d sowohl <strong>in</strong> Limburg (10 km) als auch <strong>in</strong> Weilburg<br />

(16 km). Zu beiden Städten bestehen gute Zugverb<strong>in</strong>dungen.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de ist dem Ev. Rentamt <strong>in</strong> Weilburg angeschlossen.<br />

Die Stelle ist sofort zu besetzen.<br />

Auskünfte erteilen: Klaus Reuter, Tel.: 0 64 82/7 65; Dekan<br />

Manfred Pollex, Tel.: 0 64 33/81 51 37; Propst Michael<br />

Karg, Tel.: 0 27 72/33 04.<br />

__________<br />

Simmersbach, Dekanat Gladenbach, Modus C, zum<br />

zweiten Mal<br />

In Simmersbach <strong>und</strong> Roth ist die Stelle des/<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depfarrers/Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong><br />

ab sofort neu zu besetzen.<br />

Die beiden selbstständigen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Simmersbach<br />

(1.400 E<strong>in</strong>wohner / 850 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) <strong>und</strong><br />

Roth (590 E<strong>in</strong>wohner / 490 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) gehören<br />

zur Großgeme<strong>in</strong>de Eschenburg <strong>und</strong> liegen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er reizvollen<br />

Landschaft zwischen den Ausläufern des Westerwaldes<br />

<strong>und</strong> des Rothaargebirges (weitere Informationen<br />

unter www.simmersbach.de, www.travel.to/roth). In<br />

Simmersbach bef<strong>in</strong>det sich die Gr<strong>und</strong>schule. Weiterführende<br />

Schulen s<strong>in</strong>d z.B. <strong>in</strong> Eibelshausen (3 km) <strong>und</strong> Dillenburg<br />

(15 km).<br />

Je<strong>der</strong> Ort verfügt über e<strong>in</strong>e schöne <strong>Kirche</strong>, e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

mit Küche, verschiedene Gruppenräume <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>in</strong> kirchlicher Trägerschaft.<br />

In beiden Geme<strong>in</strong>den f<strong>in</strong>det sonntäglich Gottesdienst im<br />

Wechsel um 9.00 Uhr <strong>und</strong> 10.30 Uhr statt.<br />

Zur Freien <strong>Evangelischen</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Simmersbach<br />

bestehen Kontakte auf Allianzbasis.<br />

Wir bieten:<br />

- <strong>in</strong> Simmersbach e<strong>in</strong> schön gelegenes, familienfre<strong>und</strong>liches<br />

Pfarrhaus mit Garage sowie großem<br />

Garten. E<strong>in</strong> Dienstzimmer mit separatem E<strong>in</strong>gang<br />

bef<strong>in</strong>det sich im Pfarrhaus.


- zur Unterstützung bei <strong>der</strong> Verwaltungsarbeit e<strong>in</strong>e Bürokraft<br />

mit fünf Wochenst<strong>und</strong>en.<br />

Wir s<strong>in</strong>d:<br />

- zwei motivierte <strong>Kirche</strong>nvorstände <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e große<br />

Zahl ehrenamtlicher Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen,<br />

- viele Gruppen <strong>und</strong> Kreise:<br />

In Simmersbach:<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst, Gebetstreff, Frauenkreis, Spielkreis,<br />

Jugendgottesdienste, Frühstückstreff, Mädchen-<br />

<strong>und</strong> Jungen-Jungschar, „Schatzgräber“ (Bibellesen<br />

mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n), Teestube Jungenschaft <strong>und</strong><br />

Mädchenkreis, Gymnastikgruppe, Sportgruppe, Bibelst<strong>und</strong>e,<br />

Mitarbeiterkreis, Posaunenchor, Geme<strong>in</strong>debriefteam,<br />

Kassettendienst, e<strong>in</strong>en engagierten<br />

CVJM, dem die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit übertragen<br />

ist.<br />

In Roth:<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst, Talk unterm Turm, „Die Spürnasen“<br />

(Bibellesen mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n), Frauenkreis,<br />

Mädchenjungschar, Zwergentreff (Mutter-K<strong>in</strong>d-<br />

Kreis), Hauskreis, Mitarbeiterkreis.<br />

Wir wünschen uns:<br />

E<strong>in</strong>e/n kontaktfreudige/n Seelsorger/<strong>in</strong> mit klarem, an<br />

<strong>der</strong> Bibel orientierten christlichen Profil, <strong>der</strong>/die<br />

- durch lebensnahe, verständliche <strong>und</strong> kreative Verkündigung<br />

die Menschen neugierig machen <strong>und</strong> für<br />

den Glauben an Jesus Christus gew<strong>in</strong>nen will,<br />

- aufgeschlossen, engagiert <strong>und</strong> kooperativ die Geme<strong>in</strong>schaft<br />

zusammen mit <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

weiterentwickelt <strong>und</strong> mit neuen Impulsen<br />

bereichert,<br />

- vertrauensvoll die Arbeit des CVJM unterstützt <strong>und</strong><br />

es versteht, Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen zu motivieren, begleiten<br />

<strong>und</strong> zu beraten,<br />

- Interesse an den Menschen hat <strong>und</strong> dem/<strong>der</strong> die<br />

Seelsorge wichtig ist.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand: Karl He<strong>in</strong>z Geil (Simmersbach), Tel.:<br />

0 27 74/46 86; Petra W<strong>in</strong>kler (Roth), Tel.: 0 27 74/ 36 61;<br />

Dekan (komm.) Günter Schäfer, Tel.: 0 64 09/ 63 22;<br />

Propst Michael Karg, Tel.: 0 27 72/ 33 04.<br />

__________<br />

Ste<strong>in</strong>fischbach-Reichenbach, Dekanat Idste<strong>in</strong>, Modus<br />

C, zum zweiten Mal<br />

Im schönen Taunus zwischen Idste<strong>in</strong> <strong>und</strong> Bad Camberg<br />

ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Ste<strong>in</strong>fischbach-Reichenbach<br />

e<strong>in</strong>e Vollzeit-Pfarrstelle sofort zu besetzen.<br />

Dazu gehören die <strong>in</strong> Taunuswäl<strong>der</strong> e<strong>in</strong>gebetteten<br />

Orte Ste<strong>in</strong>fischbach, Reichenbach <strong>und</strong> Wüstems, <strong>in</strong>nerhalb<br />

<strong>der</strong> politischen Gesamtgeme<strong>in</strong>de Waldems, <strong>und</strong><br />

Mauloff, das <strong>der</strong> Kommune Weilrod zugeordnet ist.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de zählt 1.550 Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> wird<br />

von e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen, gut zusammen arbeitenden<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand vertreten.<br />

Das neue Pfarrhaus ist im Entstehen. Mit <strong>der</strong> Fertigstellung<br />

ist Ende 2003 / Anfang 2004 zu rechnen.<br />

Das separate Pfarrbüro mit e<strong>in</strong>em Arbeitszimmer für<br />

die/den Pfarrer/<strong>in</strong> liegt im Untergeschoss des Hauses<br />

gegenüber <strong>der</strong> Ste<strong>in</strong>fischbacher <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> neben dem<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />

In schöner Hanglage, mit guter Fernsicht, bef<strong>in</strong>det sich<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> ersten <strong>und</strong> zweiten Etage die Pfarrwohnung, zu<br />

<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Garten, e<strong>in</strong>e große Terrasse <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Garage<br />

gehören. Bei rechtzeitiger Entscheidung kann noch auf<br />

Gestaltungswünsche für die Innenausstattung Rücksicht<br />

genommen werden.<br />

Die 1840 erbaute Ste<strong>in</strong>fischbacher Hallenkirche hat e<strong>in</strong>e<br />

denkmalgeschützte Rassmann-Orgel, die Kunstfre<strong>und</strong>e<br />

anzieht. Der Turm <strong>und</strong> das Portal <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> wurden vor<br />

e<strong>in</strong>igen Jahren renoviert, Innenrenovierungen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gem<br />

Umfange notwendig.<br />

Das geräumige Ste<strong>in</strong>fischbacher Geme<strong>in</strong>dehaus ist <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em sehr guten Zustand.<br />

Die <strong>Kirche</strong> im Ortsteil Reichenbach ist gleichzeitig mit<br />

<strong>der</strong> Ste<strong>in</strong>fischbacher <strong>Kirche</strong> erbaut. Sie hat e<strong>in</strong> schönes,<br />

helles <strong>Kirche</strong>nschiff <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e klangvolle Orgel.<br />

In Wüstems steht e<strong>in</strong> mo<strong>der</strong>nes Geme<strong>in</strong>dehaus für Gottesdienste<br />

<strong>und</strong> Gruppen zur Verfügung, die Geme<strong>in</strong>de<br />

Mauloff hält dafür das Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus bereit.<br />

Zentraler Ort für die Gottesdienste ist Ste<strong>in</strong>fischbach, die<br />

an<strong>der</strong>en Orte haben jeweils e<strong>in</strong>en Gottesdienst im Monat<br />

<strong>und</strong> zu allen großen Festen.<br />

E<strong>in</strong> Kreis von Mitarbeitern hat selbstständig die K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstarbeit<br />

übernommen; <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

f<strong>in</strong>det parallel zum Hauptgottesdienst <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>fischbach<br />

statt. Der K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstkreis gestaltet auch mit den<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n zu beson<strong>der</strong>en Gelegenheiten Familiengottesdienste.<br />

E<strong>in</strong>e aktive Frauengruppe bereitet den Weltgebetstag<br />

vor. Seniorenkreise mit eigenen Leitern treffen sich regelmäßig<br />

<strong>in</strong> allen Ortsteilen. Der <strong>Kirche</strong>nvorstand begleitet<br />

durch Ausschüsse die verschiedenen Bereiche <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dearbeit.<br />

Ste<strong>in</strong>fischbach hat e<strong>in</strong>en kommunalen K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten. Die<br />

Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong> Realschule bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> Riedelbach,<br />

Gymnasien gibt es <strong>in</strong> Idste<strong>in</strong>, Us<strong>in</strong>gen, Bad Camberg<br />

<strong>und</strong> Königste<strong>in</strong>.<br />

Zwei S<strong>in</strong>gkreise werden von nebenamtlichen Chorleitern<br />

begleitet; zwei Organist<strong>in</strong>nen gestalten die Gottesdienste<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> jährliches Orgelkonzert mit.<br />

Hausmeister- <strong>und</strong> Küsterdienste werden <strong>in</strong> allen Ortsteilen<br />

von nebenamtlichen Mitarbeitern versehen. E<strong>in</strong>e<br />

Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong> erledigt selbstständig die anfallende<br />

Büroarbeit im Rahmen ihres Dienstauftrages von<br />

7 ½ Wochenst<strong>und</strong>en.<br />

Wir freuen uns über e<strong>in</strong>e/n Pfarrer/<strong>in</strong>, die/<strong>der</strong><br />

- .... die Seniorengruppen begleitet<br />

- beson<strong>der</strong>e Gottesdienste mit Geme<strong>in</strong>degruppen gestaltet


- mit Konfirmanden <strong>und</strong> dem K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstteam<br />

neue Gottesdienstformen ausprobiert<br />

- die Konfirmandenarbeit durchführt, auch im Rahmen<br />

von Freizeiten<br />

- mit e<strong>in</strong>em Team vierteljährlich den Geme<strong>in</strong>debrief<br />

herausgibt.<br />

Wir freuen uns über Ihre Fähigkeiten im Bereich <strong>der</strong><br />

Seelsorge <strong>und</strong> über Ihre Besuche bei alten <strong>und</strong> kranken<br />

Menschen, über Ihre Teilnahme an unseren lokalen Festen<br />

<strong>und</strong> Veranstaltungen <strong>und</strong> am Leben <strong>der</strong> Menschen<br />

<strong>in</strong> unseren Orten.<br />

Wir wünschen uns, dass Sie die K<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit anregen<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Jugendarbeit beg<strong>in</strong>nen.<br />

Die Geme<strong>in</strong>debücherei kann Ihre Unterstützung gebrauchen.<br />

Wenn Sie Freude an <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusik haben o<strong>der</strong><br />

selbst gerne s<strong>in</strong>gen, s<strong>in</strong>d Sie als Mitglied unserer S<strong>in</strong>gkreise<br />

willkommen.<br />

Religionsunterricht wird für die K<strong>in</strong><strong>der</strong> aus unseren<br />

Ortsteilen an <strong>der</strong> Mittelpunktschule <strong>in</strong> Riedelbach erteilt.<br />

Wir bieten Ihnen e<strong>in</strong>e harmonische Zusammenarbeit mit<br />

dem <strong>Kirche</strong>nvorstand an.<br />

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne:<br />

Die Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Frau Irmtraud<br />

Gambke, Tel.: 0 60 87/13 91, Pfarrer<strong>in</strong> Dr. Ulrike Elsdörfer,<br />

Tel.: 0 61 74/2 28 64, die kommissarische Dekan<strong>in</strong><br />

Pfarrer<strong>in</strong> He<strong>in</strong>ke Geiter, Tel.: 0 61 26/35 84 <strong>und</strong> Propst<br />

Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k, Tel.: 06 11/52 24 75.<br />

__________<br />

Wackernheim, Dekanat Ingelheim. Erteilung e<strong>in</strong>es<br />

Verwaltungsdienstauftrages durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Die Stelle<br />

Die Pfarrstelle <strong>in</strong> Wackernheim ist nach <strong>der</strong> Pensionierung<br />

unseres langjährigen Pfarrers möglichst kurzfristig<br />

als halbe Stelle zu besetzen. Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Wackernheim umfasst knapp 1.000 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>.<br />

Zunächst wird e<strong>in</strong> Verwaltungsauftrag für 4 Jahre erteilt.<br />

Sobald <strong>der</strong> Sollstellenplan für das Dekanat erstellt ist,<br />

besteht die Möglichkeit, die Inhaberschaft im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>es abgekürzten Wahlverfahrens zu erlangen.<br />

Wackernheim<br />

Wackernheim ist e<strong>in</strong>e Dorfgeme<strong>in</strong>de (ca. 2.500 E<strong>in</strong>wohner)<br />

<strong>in</strong> unmittelbarer Nachbarschaft zur Landeshauptstadt<br />

Ma<strong>in</strong>z (ca. 13 km) <strong>und</strong> zum Mittelzentrum Ingelheim<br />

(ca. 5 km). Son<strong>der</strong>kulturen (Obst- <strong>und</strong> Spargelanbau)<br />

sowie We<strong>in</strong>bau bestimmen die Landwirtschaft. Wackernheim,<br />

e<strong>in</strong>e fränkische Gründung (754 n. Chr.) <strong>und</strong><br />

im Mittelalter freies Reichsdorf, ist vorwiegend durch e<strong>in</strong>e<br />

protestantische Tradition geprägt. Die ausgeglichen<br />

bemessenen Neubaugebiete sorgen für e<strong>in</strong> ausgewogenes<br />

Verhältnis von Alt- <strong>und</strong> Neubürgern, die ihre Arbeitsplätze<br />

vorwiegend im Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Gebiet haben.<br />

Als Wohnort ist Wackernheim ausgesprochen attraktiv:<br />

- Mit 150 – 220 m ü. NN liegt es klimatisch begünstigt<br />

über <strong>der</strong> Rhe<strong>in</strong>ebene.<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schule bef<strong>in</strong>den sich am Ort.<br />

Gymnasien <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e weiterführende Schulen <strong>in</strong><br />

Ma<strong>in</strong>z bzw. Ingelheim s<strong>in</strong>d ebenso wie die Johannes<br />

Gutenberg-Universität o<strong>der</strong> die Fachhochschule <strong>in</strong><br />

Ma<strong>in</strong>z bequem per Bus zu erreichen.<br />

- Die Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen im Individualverkehr (Autobahnanschlüsse<br />

ca. 4 km) <strong>und</strong> Personennahverkehr<br />

(z.B. Stadtbus nach Ma<strong>in</strong>z, Verkehrsverbünde<br />

Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong> bzw. Rhe<strong>in</strong>-Nahe) erschließen das<br />

-<br />

Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Gebiet.<br />

Die Theater, Konzertsäle <strong>und</strong> Museen <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z <strong>und</strong><br />

Wiesbaden s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> 20 M<strong>in</strong>uten, <strong>in</strong> Frankfurt <strong>und</strong><br />

Darmstadt <strong>in</strong> 40 M<strong>in</strong>uten zu erreichen. Aber auch <strong>in</strong><br />

Wackernheim bieten die örtlichen Vere<strong>in</strong>e e<strong>in</strong> umfangreiches<br />

Angebot zur Freizeitgestaltung.<br />

Ihre zukünftigen Mitarbeiter<br />

Erfahrene nebenamtliche Mitarbeiter s<strong>in</strong>d zu e<strong>in</strong>er guten<br />

Zusammenarbeit im Team bereit:<br />

- Pfarrsekretär<strong>in</strong> (8 Wochenst<strong>und</strong>en)<br />

- Organist<br />

- Leiter<strong>in</strong> des Posaunenchors <strong>und</strong> Lehrer<strong>in</strong> für musikalische<br />

Früherziehung.<br />

Die Küster- <strong>und</strong> Hausmeisterstellen s<strong>in</strong>d <strong>der</strong>zeit unbesetzt.<br />

Das Ausschreibungsverfahren läuft. Bis zur Neubesetzung<br />

werden die Hausmeisterdienste von e<strong>in</strong>er<br />

Re<strong>in</strong>igungsfirma <strong>und</strong> die Küsterdienste vom <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

versehen.<br />

Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong> nehmen ehrenamtlich den Besuchsdienst<br />

war, an<strong>der</strong>e leiten den Familienkreis. E<strong>in</strong>e<br />

Initiative bereitet den K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst vor.<br />

Liegenschaften <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Neben <strong>der</strong> St. Mart<strong>in</strong>skirche, dem Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>und</strong><br />

dem Pfarrhaus e<strong>in</strong>schließlich <strong>der</strong> zugehörigen<br />

Gr<strong>und</strong>stücke besitzt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de landwirtschaftlich<br />

genutzte Flächen <strong>und</strong> We<strong>in</strong>berge, die<br />

verpachtet s<strong>in</strong>d.<br />

St. Mart<strong>in</strong>skirche<br />

Die auf e<strong>in</strong>e merow<strong>in</strong>gische Gründung zurückgehende<br />

St. Mart<strong>in</strong>skirche wurde 1752 nach ihrer Zerstörung <strong>in</strong><br />

den Erbfolgekriegen im dörflichen Barock mit 160 Sitzplätzen<br />

wie<strong>der</strong> aufgebaut <strong>und</strong> letztmalig Ende <strong>der</strong> 80er-<br />

/Anfang <strong>der</strong> 90er Jahre renoviert. Die bald 150-jährige<br />

Dreymann Orgel mit 9 Registern ist weitestgehend orig<strong>in</strong>al<br />

erhalten <strong>und</strong> bef<strong>in</strong>det sich nach e<strong>in</strong>er gründlichen<br />

Renovierung Mitte <strong>der</strong> 90er Jahre <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ausgezeichneten<br />

Zustand.<br />

Die exponierte Lage <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> mitten im Dorf – aber<br />

über dem Dorf – macht die <strong>Kirche</strong> nicht nur zu e<strong>in</strong>em herausgehobenen<br />

Ort des Gottesdienstes <strong>und</strong> <strong>der</strong> Stille,<br />

son<strong>der</strong>n auch aufgr<strong>und</strong> ihrer Akustik zu e<strong>in</strong>em gesuchten<br />

Ort für kammermusikalische Konzerte <strong>in</strong>ternational<br />

renommierter Künstler, die Besucher aus dem ganzen<br />

Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Gebiet anziehen.<br />

Das Pfarrhaus ... Ihr zukünftiges Zuhause


Das zentral geheizte Pfarrhaus wurde 1912 aus Naturste<strong>in</strong><br />

gebaut. Es hat 8 Räume, Küche, Bad, Toilette, Kellerräume;<br />

zum ca. 800 m² großen Gr<strong>und</strong>stück gehört e<strong>in</strong><br />

naturnaher Garten mit altem Baumbestand, außerdem<br />

e<strong>in</strong> ehemals als Stallung genutztes Gebäude (Garage,<br />

Schuppen). Bei <strong>der</strong> anstehenden Renovierung können<br />

die Wünsche des/<strong>der</strong> Bewerber/<strong>in</strong> berücksichtigt werden.<br />

Im Erdgeschoss des Pfarrhauses bef<strong>in</strong>det sich das<br />

mit zeitgemäßer Bürotechnik ausgestattete Amtszimmer/Pfarrbüro.<br />

Das Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

Das ehemalige evangelische Schulhaus wird nun als<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus genutzt <strong>und</strong> wurde Mitte <strong>der</strong> 90er Jahre<br />

renoviert. Im Erdgeschoss bef<strong>in</strong>det sich die Küster-<br />

/Hausmeisterwohnung. Im 1. Obergeschoss sowie im<br />

Dachgeschoss bef<strong>in</strong>den sich zwei Versammlungsräume,<br />

die für Konfirmandenunterricht, Posaunenchorproben,<br />

Sem<strong>in</strong>are, Sitzungen usw. genutzt werden. E<strong>in</strong>e gut<br />

ausgestattete Küche vervollständigt die E<strong>in</strong>richtung.<br />

Was wir erwarten<br />

Schwerpunkte Ihrer Arbeit s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> Gottesdienst, die<br />

Seelsorge <strong>und</strong> die För<strong>der</strong>ung e<strong>in</strong>es regen Geme<strong>in</strong>delebens.<br />

Hierzu gehört Ihre Präsenz am Ort. Ihren eigenen<br />

Ideen steht <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand aufgeschlossen gegenüber.<br />

Die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Integration von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

<strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>de ist uns wichtig.<br />

Ihre Unterstützung <strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter mit<br />

Kreativität <strong>und</strong> Tatkraft sowie e<strong>in</strong>e vertrauensvolle <strong>und</strong><br />

engagierte Zusammenarbeit mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

<strong>und</strong> den ehrenamtlichen Mitarbeitern ist für unser Geme<strong>in</strong>deleben<br />

unabd<strong>in</strong>gbar.<br />

Der Posaunenchor hat <strong>in</strong> Wackernheim e<strong>in</strong>e über 100jährige<br />

Tradition. Als musikalische Früherziehung für<br />

Vorschul- <strong>und</strong> Schulk<strong>in</strong><strong>der</strong>, zu <strong>der</strong>en H<strong>in</strong>führung zum<br />

Posaunenchor <strong>und</strong> <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e auch zur Integration <strong>in</strong><br />

die Geme<strong>in</strong>de wurde <strong>der</strong> „pos-chor.junior“ vor 4 Jahren<br />

gegründet, <strong>der</strong> sich e<strong>in</strong>es regen Zuspruchs erfreut. Die<br />

Unterstützung des Posaunenchors <strong>und</strong> des poschor.junior<br />

sowie die Pflege <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusik haben für<br />

uns e<strong>in</strong>e große Bedeutung.<br />

E<strong>in</strong> gut nachbarschaftliches Verhältnis mit <strong>der</strong> katholischen<br />

Filialgeme<strong>in</strong>de im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er aufgeklärten Ökumene<br />

ist uns e<strong>in</strong> Anliegen.<br />

Sie fühlen sich angesprochen?<br />

Dann nehmen Sie bitte Kontakt auf mit:<br />

Dem Vorsitzenden des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Friedrich<br />

Eberbach, Tel.: 0 61 32/5 67 95 (abends) bzw. 0 61 31/<br />

16 46 27 (tagsüber); <strong>der</strong> Dekan<strong>in</strong> Pfarrer<strong>in</strong> Anette Stegmann<br />

<strong>in</strong> Ingelheim, Tel.: 0 61 32/43 41 77 o<strong>der</strong> dem<br />

Propst für Rhe<strong>in</strong>hessen, Pfarrer Dr. Klaus-Volker Schütz<br />

<strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z, Tel.: 0 61 31/3 10 27.<br />

__________<br />

Waldsolms, Brandoberndorf <strong>und</strong> Weiperfelden, Dekanat<br />

Weilburg, Modus C<br />

Die pfarramtlich verb<strong>und</strong>enen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Brandoberndorf<br />

<strong>und</strong> Weiperfelden (Geme<strong>in</strong>de Waldsolms) suchen<br />

baldmöglichst e<strong>in</strong>e neue Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en neuen<br />

Pfarrer.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de Waldsolms<br />

Die Geme<strong>in</strong>de Waldsolms liegt landschaftlich sehr schön<br />

mitten im Taunus. Die Verkehrsanb<strong>in</strong>dung an den Raum<br />

Frankfurt/Wiesbaden ist problemlos. Über die nahe Autobahnanb<strong>in</strong>dung<br />

an die A 5 mit dem Anschlusspunkt<br />

Butzbach Süd/Bad Nauheim/Waldsolms sowie die seit<br />

dem Herbst 1999 verkehrende Taunusbahn erreichen<br />

Sie den Ballungsraum Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong> schnell <strong>und</strong> bequem.<br />

Ebenso gut s<strong>in</strong>d die Zentren Wetzlar, Gießen, Us<strong>in</strong>gen<br />

<strong>und</strong> Weilburg zu erreichen.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de Waldsolms ist die südlichste Geme<strong>in</strong>de<br />

des Lahn-Dill-Kreises. Sie besteht aus 6 Ortsteilen<br />

(Brandoberndorf, Griedelbach, Hasselborn, Weiperfelden,<br />

Kraftsolms, Kröffelbach) <strong>und</strong> hat ca. 5.100 E<strong>in</strong>wohner.<br />

Das Gebiet <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de, das sich durch beson<strong>der</strong>e<br />

landschaftliche Schönheit auszeichnet, liegt im „Landschaftsschutzgebiet<br />

Hochtaunus“ <strong>und</strong> besteht zu mehr<br />

als 50 % aus Waldfläche.<br />

Es besteht e<strong>in</strong>e gute Infrastruktur: K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten, K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte,<br />

Gr<strong>und</strong>schule mit För<strong>der</strong>stufe (bis 6. Klasse),<br />

praktische Ärzte, Zahnarztpraxis, Apotheke, Heilpraktiker,<br />

Metzgerei, Bäckerei, Postamt, Banken, Supermärkte,<br />

Fachgeschäfte, Gastronomie. Es besteht e<strong>in</strong> vielfältiges<br />

Angebot (Sportplätze, Golfplatz, Schießanlage, Freibad,<br />

Grillhütten, Tennisanlage, Musikvere<strong>in</strong>) für sportliche<br />

<strong>und</strong> kulturelle Interessen.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

Brandoberndorf<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Brandoberndorf umfasst ca.<br />

1.100 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>. Direkt neben <strong>der</strong> historischen<br />

<strong>Kirche</strong> (250 Sitzplätze <strong>in</strong> ruhiger Ortskernlage ist<br />

das Pfarrhaus (Baujahr 1965, 2002 gr<strong>und</strong>legend u.a.<br />

nach neuesten wärmetechnischen Erkenntnissen renoviert,<br />

8 Räume, Küche, Bad, 2 Toiletten, großer Keller,<br />

Garage <strong>und</strong> Amtsräumen) mit großem Garten, Terrasse<br />

<strong>und</strong> Balkon.<br />

In unmittelbarer Nähe liegt das Geme<strong>in</strong>dehaus, das<br />

2002 e<strong>in</strong>geweiht werden konnte. Das obere Stockwerk<br />

gehört <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de (großer Saal mit 80 Sitzplätzen,<br />

Küche, Besprechungsraum), im unteren Stockwerk<br />

bef<strong>in</strong>den sich die Jugendräume <strong>der</strong> politischen<br />

Geme<strong>in</strong>de.<br />

Weiperfelden<br />

Fünf Kilometer von Brandoberndorf Richtung Butzbach<br />

liegt das Dorf Weiperfelden, <strong>der</strong>en <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ca.<br />

160 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong> umfasst. Die <strong>Kirche</strong> (75 Sitzplätze,<br />

wird zurzeit renoviert) bef<strong>in</strong>det sich direkt im<br />

Ortskern. Für geme<strong>in</strong>dliche Aktivitäten kann das Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus<br />

genutzt werden, das <strong>in</strong> Nachbarschaft<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> liegt.<br />

In beiden Geme<strong>in</strong>den f<strong>in</strong>den sonntäglich Gottesdienste<br />

statt.<br />

Das bieten wir:<br />

- Zwei engagierte <strong>Kirche</strong>nvorstände<br />

- Zwei Organist<strong>in</strong>nen<br />

- E<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong>


- E<strong>in</strong>e Schreibkraft im Geme<strong>in</strong>debüro mit 5 Wochenst<strong>und</strong>en<br />

- E<strong>in</strong>en evangelischen <strong>Kirche</strong>nchor<br />

- Eigenständig arbeitende Gruppen mit ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern mit den Tätigkeitsfel<strong>der</strong>n K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst,<br />

Geme<strong>in</strong>debote, Frauenkreise, Krippenspiel<br />

- Viel Raum für neue Formen <strong>der</strong> Gottesdienstgestaltung<br />

- Gute Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> katholischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

- Osternachtfeier<br />

- Offenheit für neue Themen<br />

- Geme<strong>in</strong>defeste.<br />

Das wünschen wir uns:<br />

- Interesse an För<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> Aufbau von K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit<br />

- E<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, <strong>der</strong> Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

för<strong>der</strong>t <strong>und</strong> <strong>in</strong> ihren Aufgaben begleitet.<br />

- Neue Impulse für die Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

- Offenheit für neue Formen im Gottesdienst<br />

- Aufgeschlossenheit gegenüber geme<strong>in</strong>samen Aktivitäten<br />

mit den ortsansässigen Vere<strong>in</strong>en<br />

- Weiterentwicklung <strong>der</strong> Seniorenbetreuung.<br />

Für weitere Auskünfte stehen die stellvertretenden Vorsitzenden<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstände, Dr. Erdmute Weber,<br />

Tel.: 0 60 85/12 23 <strong>und</strong> Brigitte Schmid, Tel.: 0 60 85/<br />

32 75 bzw. <strong>der</strong> Propst für den Bereich Nord-<strong>Nassau</strong>, Michael<br />

Karg, Tel.: 0 27 72/33 04 <strong>und</strong> Dekan Re<strong>in</strong>hard Kilian<br />

im Dekanat Weilburg, Tel.: 0 64 71/49 23 30 zur<br />

Verfügung.<br />

__________<br />

Welterod, Dekanat St. Goarshausen, Modus B, zum<br />

zweiten Mal<br />

Die Pfarrstelle <strong>in</strong> Welterod ist seit März 2003 vakant.<br />

Unser bisheriger Pfarrer hat nach 7 ½ Jahren Dienstzeit<br />

aus persönlichen Gründen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Geme<strong>in</strong>de<br />

gewechselt. Deshalb suchen wir dr<strong>in</strong>gend e<strong>in</strong>e neue<br />

Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en neuen Pfarrer, die/<strong>der</strong> uns das Evangelium<br />

von Jesus Christus <strong>in</strong> Wort <strong>und</strong> Tat so weitergibt,<br />

dass wir es verstehen <strong>und</strong> umsetzen können <strong>in</strong> unser<br />

Leben.<br />

Wo liegt dieses Welterod:<br />

Welterod <strong>und</strong> noch 6 weitere, dazugehörende Orte, liegen<br />

im wun<strong>der</strong>schönen westlichen Taunus (Rhe<strong>in</strong>-Lahn-<br />

Kreis) unweit des waldreichen Wispertales, 17 km zum<br />

Rhe<strong>in</strong> <strong>und</strong> 10 km zur Bä<strong>der</strong>straße (B 260). Damit besteht<br />

e<strong>in</strong>e gute Verkehrsanb<strong>in</strong>dung zum Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-<br />

Raum (35 km zur A 66). Die Struktur ist ländlich mit nur<br />

noch wenigen Landwirten <strong>und</strong> ohne Industrie. Viele Berufstätige<br />

pendeln täglich <strong>in</strong> den Ballungsraum Rhe<strong>in</strong>-<br />

Ma<strong>in</strong>.<br />

Was gehört alles zur Pfarrei Welterod:<br />

Zur Pfarrei mit <strong>in</strong>sgesamt 860 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n gehören<br />

drei <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den mit je e<strong>in</strong>er, durch Küster<strong>in</strong>nen<br />

gut gepflegten <strong>Kirche</strong>, <strong>und</strong> zwar <strong>in</strong>:<br />

1. Diethardt (5 km), dazu Münchenroth <strong>und</strong> Weidenbach<br />

2. Lipporn (2 km) dazu Strüth<br />

3. Welterod, dazu Espenschied.<br />

Das Pfarrhaus, mit separatem E<strong>in</strong>gang zum Pfarrbüro,<br />

steht <strong>in</strong> Welterod <strong>und</strong> ist mit 7 Zimmern, Küche <strong>und</strong> Bad<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em guten Zustand. E<strong>in</strong>e Garage sowie Garten<br />

können genutzt werden. E<strong>in</strong> kommunaler K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

ist <strong>in</strong> unmittelbarer Nähe (150 m). Die Gr<strong>und</strong>schule bef<strong>in</strong>det<br />

sich <strong>in</strong> Miehlen, Haupt- <strong>und</strong> Realschule <strong>in</strong> Nastätten<br />

sowie e<strong>in</strong> „Neusprachlich-naturwissenschaftliches<br />

Gymnasium“ <strong>in</strong> St. Goarshausen. Zu allen Schulen besteht<br />

e<strong>in</strong>e gute Busverb<strong>in</strong>dung. Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

stehen Räume <strong>in</strong> den kommunalen Bürgerhäusern zur<br />

Verfügung.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d dem Ev. Rentamt <strong>in</strong> <strong>Nassau</strong><br />

angeschlossen.<br />

Zu <strong>der</strong> katholischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de (Kloster Schönau)<br />

besteht e<strong>in</strong> gutes Verhältnis.<br />

Was ist bisher gelaufen <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den:<br />

- sonntags 1 bis 2 Gottesdienste (Modus: 2 – 2 – 1)<br />

- wöchentlich nachmittags Frauenhilfe <strong>in</strong> Welterod<br />

(November bis März)<br />

- wöchentlich Mädchenjungschar <strong>in</strong> Strüth (CVJM)<br />

- wöchentlich Posaunenchorprobe<br />

- wöchentlich „Ökumenischer S<strong>in</strong>gkreis“<br />

- wöchentlich Konfirmandenunterricht (e<strong>in</strong>e Gruppe)<br />

- alle 2 Wochen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst <strong>in</strong> Diethardt <strong>und</strong><br />

Welterod<br />

- neu: „Skyl<strong>in</strong>e“ <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e Gottesdienst auch für<br />

<strong>Kirche</strong>nfrustrierte.<br />

Wer arbeitet mit:<br />

Außer den Mitglie<strong>der</strong>n des <strong>Kirche</strong>nvorstandes gibt es<br />

viele selbstständige Arbeitsgruppen <strong>und</strong> Personen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Mitarbeit:<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdiensthelfer/<strong>in</strong>nen<br />

- Jungscharhelfer<strong>in</strong>nen<br />

- Posaunenchor<br />

- Ökumenischer S<strong>in</strong>gkreis<br />

- Team für die Gestaltung des „Skyl<strong>in</strong>e Gottesdienstes“<br />

- För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong><br />

Diethardt“.<br />

„Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Sonstige örtliche Vere<strong>in</strong>e <strong>und</strong> Gruppen:<br />

- Freiwillige Feuerwehren <strong>in</strong> allen Dörfern<br />

- Männergesangvere<strong>in</strong>e<br />

Espenschied<br />

<strong>in</strong> Strüth, Welterod <strong>und</strong><br />

- Gemischter Chor Diethardt-Weidenbach


- Sportvere<strong>in</strong> FSV Welterod mit vielen Gruppen<br />

- Dorftheater Welterod<br />

- Landfrauenvere<strong>in</strong>.<br />

Was wünschen wir uns von <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>/vom Pfarrer:<br />

- Freude an <strong>der</strong> Arbeit, Menschen für den Glauben an<br />

Jesus Christus zu gew<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> sie seelsorgerlich<br />

zu begleiten<br />

- Zeitgemäße <strong>und</strong> schriftgeb<strong>und</strong>ene Verkündigung<br />

- Kontaktfreudigkeit, auch zu Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong> Gruppen<br />

- Orientierung geben<br />

- Mitarbeiter unterstützen <strong>und</strong> motivieren<br />

- Neue Ideen <strong>und</strong> Konzepte entwickeln<br />

- Seelsorge, Krankenbesuche, Hausbesuche<br />

- Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en <strong>Kirche</strong>n <strong>und</strong> Gruppen.<br />

Wenn Sie noch weitere Fragen haben <strong>und</strong> Kontakt mit<br />

uns aufnehmen möchten, stehen wir Ihnen gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Edith Tönges, stellvertretende Vorsitzende des KV Welterod,<br />

Tel.: 0 67 75/3 94; Pfarrer Matthias Moos, Dekan<br />

im Dekanat St. Goarshausen, Tel.: 0 67 72/9 44 41;<br />

Propst Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k, Tel.: 06 11/52 24 75.<br />

__________<br />

Dekanat Alzey, 0,5 Stelle <strong>der</strong> hauptamtlichen Dekan<strong>in</strong>/des<br />

hauptamtlichen Dekans <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit<br />

e<strong>in</strong>er 0,5 Pfarrvikarstelle <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Alzey<br />

Die Wahl erfolgt durch die Dekanatssynode im Zusammenwirken<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> im Benehmen mit<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Alzey für die Dauer von 6 Jahren.<br />

Die Stelle <strong>der</strong> Dekan<strong>in</strong>/des Dekans ist mit Wirkung<br />

vom 01.07.2003 neu errichtet <strong>und</strong> ab sofort zu besetzen.<br />

Das Dekanat Alzey liegt <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>hessen <strong>und</strong> umfasst<br />

künftig 38 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den mit <strong>in</strong>sgesamt r<strong>und</strong><br />

27.000 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>n, 18 Geme<strong>in</strong>depfarrstellen<br />

<strong>und</strong> 4 übergeme<strong>in</strong>dliche Stellen. E<strong>in</strong>en starken Anteil<br />

haben die ländlich <strong>und</strong> vom We<strong>in</strong>bau geprägten Geme<strong>in</strong>den,<br />

<strong>in</strong> denen auch e<strong>in</strong>e große Anzahl von Pendlern<br />

zu den Arbeitsplätzen im Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Gebiet leben.<br />

Struktureller Mittelpunkt ist die Kreisstadt Alzey. Hier bef<strong>in</strong>det<br />

sich auch <strong>der</strong> Verwaltungssitz des Dekanates, im<br />

Gebäude <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> <strong>der</strong> Regionalverwaltung.<br />

Das Dekanat ist dem zukünftigen <strong>Evangelischen</strong><br />

Regionalverwaltungszentrum Rhe<strong>in</strong>hessen angeschlossen.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e profilierte Persönlichkeit, die neben<br />

Verwaltungs- <strong>und</strong> Leitungskompetenz über Teamfähigkeit<br />

<strong>und</strong> Konfliktfähigkeit verfügt. Darüber h<strong>in</strong>aus erwarten<br />

wir Erfahrung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit <strong>und</strong> die Bereitschaft,<br />

sich mit dem ländlichen Raum vertraut zu machen<br />

<strong>und</strong> auch dort Gottesdienste zu halten.<br />

Die Bewerber<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Bewerber sollte bereit se<strong>in</strong>, mit den<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrern sowie den haupt-, neben- <strong>und</strong><br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

im Dekanat zusammenzuarbeiten <strong>und</strong> sie zu för<strong>der</strong>n.<br />

Die Bereitschaft zur eigenen Supervision <strong>und</strong> zur weiteren<br />

Qualifizierung setzen wir voraus. Geme<strong>in</strong>sam mit<br />

dem Dekanatssynodalvorstand soll sie/er die Kooperation<br />

<strong>und</strong> Kommunikation <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

im Bereich <strong>der</strong> Ökumene unterstützen. Die Überlegungen<br />

zur Besetzung <strong>der</strong> Profilstellen s<strong>in</strong>d weitgehend abgeschlossen.<br />

Schwerpunkte im Dekanat s<strong>in</strong>d darüber<br />

h<strong>in</strong>aus die Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> ACK, ökumenische<br />

Notfallseelsorge <strong>und</strong> Bildungsarbeit an Jugendlichen<br />

<strong>und</strong> Erwachsenen.<br />

Die Tätigkeit umfasst zu 50 % Dekanearbeit <strong>und</strong> zu<br />

50 % Geme<strong>in</strong>dedienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Alzey im<br />

neuen Seelsorgebezirk IV <strong>der</strong> 1.000 von <strong>in</strong>sgesamt<br />

8.500 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> umfasst.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> geltenden bzw. zu modifizierenden<br />

Pfarrdienstordnung soll die Arbeit im Seelsorgebezirk eigenverantwortlich<br />

wahrgenommen werden. Das betrifft<br />

die auf den Seelsorgebezirk bezogenen Bestattungen,<br />

Trauungen, Konfirmandenarbeit <strong>und</strong> die Seelsorge. Die<br />

wöchentlichen Gottesdienste samstags um 17.00 Uhr<br />

<strong>und</strong> sonntags um 10.00 Uhr sowie samstags um<br />

10.00 Uhr im Altenpflegeheim „Haus Michael“ werden<br />

nach Absprache im Wechsel mit <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> <strong>und</strong> den<br />

Pfarrern <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Bezirke gehalten. Gottesdienste<br />

mit Taufen f<strong>in</strong>den im Seelsorgebezirk übergreifend jeweils<br />

am ersten Wochenende im Monat statt.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Alzey bef<strong>in</strong>det sich seit längerem<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Prozess <strong>der</strong> Neuausrichtung. Die Erarbeitung<br />

von theologischen Leitl<strong>in</strong>ien sowie die Ausrichtung <strong>der</strong><br />

kirchengeme<strong>in</strong>dlichen Arbeit h<strong>in</strong> auf die Bedürfnisse von<br />

<strong>Kirche</strong>ndistanzierten bef<strong>in</strong>det sich kurz vor ihrem Abschluss.<br />

Neben den an e<strong>in</strong>e Dekan<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Dekan formulierten<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen wünscht sich die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Alzey<br />

e<strong>in</strong>e Persönlichkeit mit klarem theologischen Profil <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Bereitschaft, diesen Verän<strong>der</strong>ungsprozess aufzunehmen,<br />

zu beför<strong>der</strong>n <strong>und</strong> bei se<strong>in</strong>er Abschließung behilflich<br />

zu se<strong>in</strong>. Bei <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit drei Kolleg<strong>in</strong>nen<br />

bzw. Kollegen erwarten wir e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>s hohes<br />

Maß an Kommunikations- <strong>und</strong> Teamfähigkeit sowie die<br />

Bereitschaft, sich auf die beson<strong>der</strong>e Situation dieser<br />

Stelle e<strong>in</strong>zulassen.<br />

Neben den drei Pfarrstellen verfügt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Alzey über e<strong>in</strong>e überregional bedeutsame <strong>Kirche</strong>nmusik<br />

unter <strong>der</strong> Leitung e<strong>in</strong>es A-Kantors (100 %), e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong><br />

(100 %), e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>debüro mit<br />

1,5 Verwaltungskräften verteilt auf drei Sekretär<strong>in</strong>nen<br />

sowie e<strong>in</strong>en Zivildienstleistenden. In <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

gibt es e<strong>in</strong> breites Spektrum bestehen<strong>der</strong> Gruppen<br />

<strong>und</strong> Kreise, die weitgehend selbstständig arbeiten.<br />

Zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de gehören zwei K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

mit <strong>in</strong>sgesamt 7 Gruppen, die sich <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

verb<strong>und</strong>en wissen <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Leiter<strong>in</strong>nen regelmäßig an<br />

Dienstbesprechungen teilnehmen. Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

verfügt die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> zentraler Lage über<br />

das Mart<strong>in</strong>-Luther-Haus, das umfassend saniert wurde.<br />

Als „Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>“ konzipiert, bef<strong>in</strong>det sich im Mart<strong>in</strong>-<br />

Luther-Haus als Mieter das Evangelische Dekanat Alzey<br />

mit se<strong>in</strong>en Dekanatsräumen sowie die Regionalverwaltung<br />

Rhe<strong>in</strong>hessen. Darüber h<strong>in</strong>aus verfügt die <strong>Kirche</strong>n-


geme<strong>in</strong>de mit dem Paul-Schnei<strong>der</strong>-Haus im Westen <strong>der</strong><br />

Stadt über e<strong>in</strong> weiteres kle<strong>in</strong>es Geme<strong>in</strong>dehaus.<br />

Zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Alzey gehören die Nikolaikirche<br />

mit 600 Sitzplätzen im Zentrum <strong>der</strong> Stadt <strong>in</strong> unmittelbarer<br />

Nachbarschaft des Mart<strong>in</strong>-Luther-Hauses für die Gottesdienste<br />

<strong>in</strong> den Sommermonaten sowie die Kle<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong>,<br />

die vor e<strong>in</strong>igen Jahren umfassend renoviert wurde,<br />

für die Gottesdienste während <strong>der</strong> W<strong>in</strong>termonate.<br />

Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche s<strong>in</strong>d <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de wie Dekanat<br />

behilflich.<br />

Auskunft erteilen:<br />

Margit Graeber, Vorsitzende <strong>der</strong> Dekanatssynode, Tel.:<br />

0 67 31/4 28 18; Frank Paul, stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Tel.: 06 71/9 44 45; Wolfgang<br />

Paechnatz, kommissarischer Dekan, Tel.: 0 67 31/<br />

99 84 67; Dr. Klaus-Volker Schütz, Propst für Rhe<strong>in</strong>hessen,<br />

Tel.: 0 61 31/3 10 27.<br />

__________<br />

Das Evangelische Dekanat Erbach/Odenwald<br />

schreibt folgende Fach-/Profilstelle <strong>und</strong> weitere Stellen<br />

aus:<br />

Zum Aufbau e<strong>in</strong>es Unterstützungssystems für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>der</strong> Region <strong>und</strong> zur Ausweitung <strong>und</strong><br />

Profilierung des kirchlichen Angebotes freuen wir uns,<br />

dass wir folgende Stellen zu besetzen haben:<br />

1/2 Fach- o<strong>der</strong> Profilstelle Bildung<br />

1/2 Pfarrstelle Stadtkirchenarbeit Erbach / Michelstadt<br />

1/3 Pfarrstelle Notfallseelsorge<br />

1/3 Pfarrstelle Camp<strong>in</strong>gseelsorge<br />

1/1 Stelle Geme<strong>in</strong>depädagogik für Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen.<br />

Die Stellen können mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> komb<strong>in</strong>iert werden.<br />

Das Dekanat: Das evangelische Dekanat Erbach/Odenwald<br />

liegt ganz im Südosten <strong>der</strong> EKHN <strong>und</strong><br />

erstreckt sich vom Ma<strong>in</strong> (Seckmauern) bis zum Neckar<br />

(Neckarste<strong>in</strong>ach). Ca. 48.000 evangelische Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

leben <strong>in</strong> <strong>in</strong>sgesamt 25 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den. Die<br />

ländlich geprägte Region besteht aus pulsierenden<br />

Kle<strong>in</strong>städten <strong>und</strong> zauberhaften Dörfern.<br />

Der Dienstsitz <strong>der</strong> Stellen muss noch festgelegt werden:<br />

Möglich s<strong>in</strong>d das Dekanatsbüro Beerfelden o<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em demnächst freiwerdenden Pfarrhaus <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitte<br />

des Dekanates. Wohnungen s<strong>in</strong>d bei ke<strong>in</strong>er <strong>der</strong> Stellen<br />

vorhanden, das Dekanat <strong>und</strong> die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d<br />

bei <strong>der</strong> Suche nach e<strong>in</strong>er Wohnung gerne behilflich.<br />

Die Vergütung <strong>der</strong> Stellen erfolgt nach BAT/KDO o<strong>der</strong><br />

nach Pfarrerbesoldung.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Evangelisches Dekanat<br />

Erbach/Odenwald, Marktplatz 6, 64743 Beerfelden.<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer: Auf dem Dienstweg an das Referat<br />

Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung!<br />

Die Stellenausschreibungen im E<strong>in</strong>zelnen:<br />

½ Fach- <strong>und</strong> Profilstelle im Handlungsfeld „Bildung“<br />

im <strong>Evangelischen</strong> Dekanat Erbach, befristet auf zunächst<br />

5 Jahre<br />

(Diese Stelle kann mit e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en des Dekanates<br />

komb<strong>in</strong>iert werden, siehe oben bei <strong>der</strong> Beschreibung<br />

des Dekanates.)<br />

Erfor<strong>der</strong>liche Qualifikation:<br />

- Theologisches, pädagogisches o<strong>der</strong> sozialwissenschaftliches<br />

Studium (Fachhochschul-, Hochschulabschluss)<br />

- Berufserfahrung im Handlungsfeld Bildung, Erziehung,<br />

Arbeit <strong>in</strong> Zielgruppen<br />

- Religionspädagogische Kompetenz<br />

- Konzeptionelles <strong>und</strong> strukturelles Denken <strong>und</strong> Handeln<br />

- Soziale <strong>und</strong> kommunikative Kompetenz<br />

- Zusatzqualifikationen <strong>in</strong> Bezug zum o.g. Handlungsfeld.<br />

Ziel:<br />

Evangelische Bildungsarbeit im Dekanat Erbach profilieren<br />

durch För<strong>der</strong>n von lebensbegleitendem Lernen. Dies<br />

geschieht durch Verknüpfen <strong>der</strong> christlichen Gr<strong>und</strong>werte<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> biblischen Botschaft mit den verschiedenen Lebensbereichen<br />

<strong>der</strong> Menschen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region, mit dem<br />

Ziel, die Kompetenz <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> zu stärken.<br />

Aufgaben:<br />

Sie entwickeln <strong>und</strong> begleiten Bildungskonzepte für<br />

- religiöse Früherziehung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Familie, auch <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit den kirchlichen K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

- kirchliche Angebote für Familien, z.B. Familienfreizeiten,<br />

Erziehungssem<strong>in</strong>are u.ä.<br />

- Partnerschaftssem<strong>in</strong>are, Trausem<strong>in</strong>are<br />

- Religionsunterricht für Erwachsene (Glaubenskurse).<br />

Dies geschieht <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit den örtlichen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> kirchlichen Dienststellen des Dekanates.<br />

Sie vertreten die evangelische Bildungsarbeit <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit.<br />

Erwartet werden:<br />

- Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträgern im<br />

Dekanat<br />

- Selbstständiges Arbeiten im Rahmen <strong>der</strong> Aufgabenstellung<br />

- Teamfähigkeit<br />

- Bereitschaft zur Weiterbildung<br />

- Mitgliedschaft <strong>und</strong> Identifikation mit <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>.<br />

Auskünfte erteilen gerne: Pfarrer Helmut Kle<strong>in</strong> für die<br />

AG Bildung, Tel.: 0 60 63/14 71 o<strong>der</strong> Präses Beate Braner-Möhl,<br />

Tel.: 0 60 61/7 35 95 o<strong>der</strong> Dekan Stephan Arras,<br />

Tel.: 0 60 68/22 43.


½ Pfarrstelle für die Stadtkirchenarbeit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

Erbach <strong>und</strong> Michelstadt im <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Erbach/Odenwald<br />

(Diese Stelle kann mit e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en des Dekanates<br />

komb<strong>in</strong>iert werden, siehe oben bei <strong>der</strong> Beschreibung<br />

des Dekanates.)<br />

Zur Stelle: Ziel <strong>und</strong> Aufgabe ist es, kirchliche Arbeit im<br />

Bereich <strong>der</strong> Schwesternstädte Erbach <strong>und</strong> Michelstadt<br />

e<strong>in</strong>er breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im<br />

Rahmen e<strong>in</strong>er „Beheimatung“ist die Stelle <strong>in</strong> Michelstadt<br />

angesiedelt. Hier bef<strong>in</strong>det sich auch das Büro: Vorerst<br />

im Bereich des Geme<strong>in</strong>debüros neben <strong>der</strong> historischen<br />

Stadtkirche.<br />

Die Arbeit <strong>in</strong> vier Schwerpunkten:<br />

- Koord<strong>in</strong>ation <strong>der</strong> Angebote <strong>der</strong> beiden Stadtkirchengeme<strong>in</strong>den<br />

Erbach <strong>und</strong> Michelstadt (z.B. Konzerte,<br />

Ausstellungen)<br />

- Innovative Angebote für <strong>Kirche</strong>nferne (Thomasgottesdienste,<br />

Begleitung <strong>der</strong> Märkte <strong>und</strong> an<strong>der</strong>er<br />

Großveranstaltungen <strong>in</strong> Erbach <strong>und</strong> Michelstadt, <strong>Kirche</strong>ne<strong>in</strong>trittsstelle)<br />

- Angebote für Touristen (Offene <strong>und</strong> e<strong>in</strong>ladende<br />

Stadtkirchen, Angebote an Wochentagen)<br />

- Öffentlichkeitsarbeit (hompages, Infotafeln, Kontakte<br />

zur Presse).<br />

Auskünfte erteilen gerne: Präses Beate Braner-Möhl,<br />

Tel.: 0 60 61/7 35 95 o<strong>der</strong> Dekan Stephan Arras, Tel.:<br />

0 60 68/22 43 o<strong>der</strong> Pröpst<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong> Held, Tel.: 0 61 51/<br />

4 11 51.<br />

1/3 Pfarrstelle „Notfallseelsorge“ im <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Erbach/Odenwald<br />

(Diese Stelle kann mit e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en des Dekanates<br />

komb<strong>in</strong>iert werden, siehe oben bei <strong>der</strong> Beschreibung<br />

des Dekanates.)<br />

Zum „System Notfallseelsorge <strong>und</strong> Krisen<strong>in</strong>tervention<br />

im Odenwaldkreis“: Das System wurde 1999 gestartet.<br />

In e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigartigen Weise funktioniert es <strong>in</strong><br />

gleichberechtigter Kooperation zwischen dem <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat <strong>und</strong> dem Deutschen Roten Kreuz, Ortsverband<br />

Erbach.<br />

Die Aufgaben <strong>der</strong> Stelle:<br />

- Erstellen des E<strong>in</strong>satzplanes<br />

- Leitung <strong>der</strong> regelmäßigen Zusammenkünfte des<br />

Teams<br />

- Vorbereitung <strong>der</strong> ca. dreimal jährlich stattf<strong>in</strong>denden<br />

Beiratssitzungen<br />

- Organisation von Supervision <strong>und</strong> Fortbildung<br />

- Gew<strong>in</strong>nung weiterer Teammitglie<strong>der</strong> (Pfarrer/<strong>in</strong>nen,<br />

DRK-Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen, Ehrenamtliche<br />

- Weiterentwicklung des Systems: Es hat se<strong>in</strong>e Pionierphase<br />

erfolgreich h<strong>in</strong>ter sich gebracht, aber jetzt<br />

bedarf es <strong>der</strong> Konsolidierung<br />

- Öffentlichkeitsarbeit für das System.<br />

Vorausgesetzt werden:<br />

- e<strong>in</strong>e hohe seelsorgerliche Kompetenz <strong>und</strong> Belastbarkeit<br />

- die Bereitschaft, mit DRK, Polizei <strong>und</strong> den Feuerwehren<br />

zu kooperieren <strong>und</strong> Kontakt zu halten<br />

- Führungseigenschaften.<br />

Auskünfte erteilen gerne: Pfarrer Re<strong>in</strong>hold Hoffmann<br />

(Vakanzvertreter), Tel.: 0 62 75/2 84 o<strong>der</strong> Präses Beate<br />

Braner-Möhl, Tel.: 0 60 61/7 35 95 o<strong>der</strong> Dekan Stephan<br />

Arras, Tel.: 0 60 68/22 43 o<strong>der</strong> Pröpst<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong> Held, Tel.:<br />

0 61 51/4 11 51.<br />

1/3 Pfarrstelle „Camp<strong>in</strong>gseelsorge“ im <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Erbach/Odenwald, befristet auf zunächst<br />

5 Jahre<br />

(Diese Stelle kann mit e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en des Dekanates<br />

komb<strong>in</strong>iert werden, siehe oben bei <strong>der</strong> Beschreibung<br />

des Dekanates.)<br />

Allgeme<strong>in</strong>es: Camp<strong>in</strong>gseelsorge ist e<strong>in</strong> Angebot <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong> an Menschen, die ihre Freizeit auf Camp<strong>in</strong>gplätzen<br />

verbr<strong>in</strong>gen. Im Dekanat Erbach gibt es fünf Plätze,<br />

davon liegen drei am Neckar. Außerdem soll sich die<br />

Stelle <strong>in</strong>sgesamt mit dem Bereich „Urlauber <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region“<br />

befassen.<br />

Aufgaben:<br />

- Genaue Evaluation des Bedarfs<br />

- Entwicklung e<strong>in</strong>er auf das Dekanat Erbach zugeschnittenen<br />

Konzeption <strong>der</strong> Arbeit<br />

- Motivation <strong>und</strong> Schulung von Ehrenamtlichen<br />

- Vorbereitung, Durchführung <strong>und</strong> Begleitung von Aktionen<br />

auf Camp<strong>in</strong>gplätzen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en „hot spots“<br />

<strong>der</strong> Freizeitkultur im Odenwald, z.B. <strong>der</strong> zahlreichen<br />

Motorradfahrertreffs. Hier s<strong>in</strong>d Phantasie <strong>und</strong> Kreativität<br />

gefragt.<br />

- Öffentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g.<br />

Voraussetzungen:<br />

- „Pioniergeist“<br />

- Freude an <strong>der</strong> Arbeit mit „<strong>Kirche</strong>nfernen“<br />

- Bereitschaft, saisonbed<strong>in</strong>gt zu arbeiten.<br />

Auskünfte erteilen gerne: Präses Beate Braner-Möhl,<br />

Tel.: 0 60 61/7 35 95 o<strong>der</strong> Dekan Stephan Arras, Tel.:<br />

0 60 68/22 43 o<strong>der</strong> Pröpst<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong> Held, Tel.: 0 61 51/<br />

4 11 51.<br />

E<strong>in</strong>e ganze Stelle (100 %) im Geme<strong>in</strong>depädagogischen<br />

Dienst für Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

im <strong>Evangelischen</strong> Dekanat Erbach/Odenwald.<br />

(Angaben zum Dekanat siehe oben.)<br />

Erfor<strong>der</strong>liche Qualifikation: Geme<strong>in</strong>depädagoge/<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> Sozialpädagoge/<strong>in</strong> mit geme<strong>in</strong>depädagogischer<br />

Qualifizierung (kann berufsbegleitend erworben werden).<br />

Aufgabenfeld: Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen <strong>in</strong><br />

den vier <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Bad König, Rimhorn / Lützel-Wiebelsbach,<br />

Sandbach <strong>und</strong> Seckmauern.<br />

Anstellungsträger: Evangelisches Dekanat Erbach/Odenwald.


Arbeitsschwerpunkte <strong>und</strong> Ausstattung <strong>der</strong> Stelle:<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>en Menschen mit<br />

- e<strong>in</strong>em klaren christlichen Profil<br />

- Freude an <strong>der</strong> Arbeit <strong>in</strong> <strong>in</strong>takten <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

- Freude an <strong>der</strong> Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, Jugendlichen <strong>und</strong><br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen.<br />

- Lust, Fähigkeiten <strong>und</strong> Geschick zum Dienst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

bunten Arbeitsfeld, das viele Absprachen erfor<strong>der</strong>t,<br />

aber dafür auch großen Reichtum an Vielfalt <strong>und</strong><br />

Möglichkeiten bietet.<br />

Aufgaben im E<strong>in</strong>zelnen:<br />

- Jungschar - Arbeit<br />

- Arbeit mit Jugendlichen nach <strong>der</strong> Konfirmation<br />

- Gew<strong>in</strong>nung, Begleitung <strong>und</strong> Qualifizierung ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

- Projektarbeit – Ausprobieren von Neuem<br />

- Kooperation mit <strong>der</strong> Dekanatsjugendreferent<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Dekanatsjugendvertretung.<br />

Die Arbeit wird begleitet von e<strong>in</strong>em Arbeitskreis, <strong>der</strong> sich<br />

aus Vertretern <strong>der</strong> vier beteiligten <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> dem Dekanat zusammensetzt.<br />

Da die Stelle zum ersten Mal besetzt wird, bietet sich <strong>in</strong><br />

diesem Zusammenhang die Möglichkeit, die Konzeption<br />

geme<strong>in</strong>sam weiter zu entwickeln.<br />

Außerdem soll die Gesamtentwicklung des Geme<strong>in</strong>depädagogischen<br />

Dienstes im Dekanat Erbach im Blick<br />

bleiben.<br />

Das Büro bef<strong>in</strong>det sich im <strong>Evangelischen</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Sandbach. Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche<br />

s<strong>in</strong>d wir gerne behilflich.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Die Stelle ist unbefristet.<br />

Die Inhalte werden <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> ersten fünf Jahre<br />

überprüft <strong>und</strong> ggf. modifiziert.<br />

Auskünfte <strong>und</strong> Bewerbungsadresse:<br />

Auskünfte erteilen gerne Pfarrer Gerhard Henßler, Tel.:<br />

0 60 63/15 90; Dekanatsjugendreferent<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Jackwert,<br />

Tel.: 0 60 61/70 38 48; Präses Beate Braner-Möhl,<br />

Tel.: 0 60 61/7 35 95; Dekan Stephan Arras, Tel.:<br />

0 60 68/22 43.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Evangelisches Dekanat Erbach, Marktplatz 6, 64743<br />

Beerfelden.<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer richten ihre Bewerbung auf<br />

dem Dienstweg an das Referat Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Paulusplatz 1,<br />

64285 Darmstadt.<br />

__________<br />

Profilstelle „Ökumene <strong>und</strong> Gesellschaftliche Verantwortung“<br />

im Dekanat Bad Marienberg, zum zweiten<br />

Mal<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region als mitgestaltende gesellschaftliche<br />

<strong>und</strong> ökumenische Kraft erkennbar machen – e<strong>in</strong>e Aufgabe<br />

für Sie?<br />

Das Ev. Dekanat Bad Marienberg (im landschaftlich<br />

schönen Westerwald) möchte se<strong>in</strong>e beiden 0,5 Profilstellen<br />

für die Handlungsfel<strong>der</strong> Ökumene <strong>und</strong><br />

Gesellschaftliche Verantwortung zu e<strong>in</strong>er 1,0 Profilstelle<br />

zusammenfassen.<br />

Das Evangelische Dekanat Bad Marienberg umfasst<br />

17 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> bef<strong>in</strong>det sich im B<strong>und</strong>esland<br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz.<br />

Diese Stelle wird neu e<strong>in</strong>gerichtet <strong>und</strong> bietet Ihnen daher<br />

die Möglichkeit zu eigenverantwortlicher <strong>und</strong> <strong>in</strong>novativer<br />

Arbeit <strong>in</strong> den beiden Handlungsfel<strong>der</strong>n. Sie arbeiten dabei<br />

mit e<strong>in</strong>em aufgeschlossenen Dekanatssynodalvorstand<br />

zusammen.<br />

Ihre Aufgaben im E<strong>in</strong>zelnen:<br />

- für das Dekanat gesellschaftspolitische Fragenstellungen<br />

bearbeiten<br />

- Planung <strong>und</strong> Durchführung von Veranstaltungen zu<br />

bestimmten Fragestellungen<br />

- Ansprechpartner für Arbeitnehmer, Arbeitgeber <strong>und</strong><br />

Gewerkschaften se<strong>in</strong><br />

- Hilfe für Arbeitlose im Rahmen von Netzwerkarbeit<br />

aufbauen<br />

- Bearbeitung von sozialpolitischen Themen<br />

- Verbandspolitische Vertretung<br />

- Pflege <strong>und</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Partnerschaft des Dekanates<br />

mit <strong>der</strong> Simalungun-Batak-<strong>Kirche</strong> (GKPS) <strong>in</strong><br />

Nordsumatra/Indonesien<br />

- Pflege <strong>und</strong> Entwicklung von bestehenden Partnerschaften<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den<br />

- Begleitung von <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Fragen von<br />

Mission <strong>und</strong> Ökumene<br />

- För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Konfessionsökumene vor Ort<br />

- Begleitung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den im Dialog mit den<br />

landeskirchlichen Geme<strong>in</strong>schaften <strong>und</strong> den Freikirchen<br />

- die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Fragen <strong>der</strong> Friedenspolitik<br />

<strong>und</strong> des <strong>in</strong>terreligiösen Dialoges unterstützen<br />

- als Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong> die Bereitschaft zur Übernahme<br />

von Gottesdiensten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region.<br />

Wir wünschen uns<br />

- Bewerbungsfähigkeit als Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN<br />

- Kooperative Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträgern<br />

- soziale <strong>und</strong> kommunikative Kompetenz <strong>und</strong> Teamfähigkeit<br />

- Berufserfahrung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> Handlungsfel<strong>der</strong><br />

- konzeptionelles Denken <strong>und</strong> strukturelles Handeln.<br />

Wir bieten


- Vergütung nach Pfarrergehalt<br />

- Anb<strong>in</strong>dung des Arbeitsplatzes im „Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>“<br />

mit se<strong>in</strong>en Infrastrukturen.<br />

Haben Sie noch Fragen? Der Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstandes<br />

Bad Marienberg, Herr Dietmar<br />

Köhler, Vorm Tor 30, 56457 Westerburg, Tel.: 0 26 63/<br />

94 30 10 dienstlich o<strong>der</strong> 0 26 63/84 92 privat <strong>und</strong> Herr<br />

Mart<strong>in</strong> Fries, Dekan, Obere Kirchstraße 2 a, 57627 Hachenburg/Altstadt,<br />

Tel.: 0 26 62/94 14 91 s<strong>in</strong>d zu Auskünften<br />

gerne bereit.<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer richten Ihre Bewerbung auf<br />

dem Dienstweg an das Referat Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.<br />

__________<br />

Fach/Profilstelle im Querschnittsbereich Öffentlichkeitsarbeit<br />

(50 %) im Ev. Dekanat Groß-Gerau<br />

Wer s<strong>in</strong>d wir:<br />

Das Ev. Dekanat Groß-Gerau liegt im Kreis GG <strong>und</strong> gehört<br />

zur Propstei Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>. Unsere 14 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

liegen <strong>in</strong> den Kommunen Büttelborn, Groß-<br />

Gerau, Mörfelden-Walldorf, Nauheim <strong>und</strong> Trebur. Im<br />

Südwesten reichen wir bis an den Rhe<strong>in</strong>, im Nordosten<br />

grenzen wir an den Flughafen Frankfurt am Ma<strong>in</strong>. Mit<br />

dieser geographischen Lage ist bereits e<strong>in</strong>iges ausgesagt<br />

über die Themen <strong>und</strong> Probleme, die uns bereits seit<br />

vielen Jahren beschäftigen.<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Reform <strong>der</strong> mittleren Ebene wollen wir <strong>der</strong><br />

kirchlichen <strong>und</strong> außerkirchlichen Öffentlichkeit als „<strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Region“ sichtbar <strong>und</strong> erlebbar werden. Der<br />

Dekanatssynodalvorstand begleitet diesen Profilierungsprozess<br />

unter an<strong>der</strong>em durch qualifizierte Öffentlichkeitsarbeit,<br />

denn <strong>in</strong>haltlich überzeugende Arbeit <strong>und</strong> <strong>der</strong>en<br />

professionelle Vermittlung s<strong>in</strong>d gr<strong>und</strong>legend für die<br />

Wahrnehmung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit.<br />

- Die künftige Mitarbeiter<strong>in</strong>/<strong>der</strong> künftige Mitarbeiter für<br />

Öffentlichkeitsarbeit soll <strong>in</strong> enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Dekanatssynodalvorstand <strong>und</strong> den an<strong>der</strong>en<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern <strong>in</strong> den Handlungsfel<strong>der</strong>n<br />

des Dekanates die Öffentlichkeitsarbeit im<br />

Dekanat <strong>in</strong> die Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong> unterschiedlichen<br />

Ebenen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> mit dem Ziel <strong>der</strong> Transparenz<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Durchlässigkeit zwischen den Ebenen<br />

e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den.<br />

- Die Mitarbeiter<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit<br />

beteiligt sich an <strong>der</strong> Schaffung von geeigneten<br />

Strukturen für die <strong>in</strong>nere <strong>und</strong> äußere Kommunikation<br />

(Kampagnefähigkeit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>).<br />

- Die Mitarbeiter<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Mitarbeiter ist zugleich Informationssammler<br />

<strong>und</strong> –verteiler, sie/er greift wichtige gesellschaftliche<br />

Themen auf <strong>und</strong> gibt ggf. Anregungen<br />

an Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> E<strong>in</strong>richtungen im Dekanat weiter.<br />

- Die Mitarbeiter<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit<br />

sorgt für e<strong>in</strong>e neu aufzubauende Internet-<br />

Präsenz als Leitmedium des Dekanates <strong>und</strong> betreut<br />

diese. Außerdem berät sie/er die Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

E<strong>in</strong>richtungen im Dekanat <strong>in</strong> diesem Bereich.<br />

- Die Mitarbeiter<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit<br />

entwickelt <strong>und</strong> pflegt Kontakte zu den Zeitungsredaktionen<br />

<strong>und</strong> an<strong>der</strong>en Medien, um diese für kirchliche<br />

Angebote <strong>und</strong> Positionen zu sensibilisieren. Ihre<br />

Kontakte zu den Zeitungsredaktionen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Medien pflegen die Geme<strong>in</strong>den – ggf. unterstützt<br />

durch die Beratung <strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>/des Mitarbeiters<br />

für Öffentlichkeitsarbeit – selbst.<br />

- Die Mitarbeiter<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit<br />

steht den Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> E<strong>in</strong>richtungen im Dekanat<br />

sowie <strong>der</strong>en Haupt- <strong>und</strong> Ehrenamtlichen als<br />

Berater<strong>in</strong>/Berater für Fragen <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

zur Verfügung.<br />

- Die Mitarbeiter<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit<br />

macht Fortbildungsangebote für Haupt- <strong>und</strong> Ehrenamtliche<br />

<strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> E<strong>in</strong>richtungen im<br />

Dekanat zu Fragen <strong>und</strong> Themen <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

(Pressearbeit, Geme<strong>in</strong>debrief-Redaktion, Internetarbeit,<br />

Schaukastengestaltung u.a.).<br />

Wir erwarten:<br />

- Bewerber<strong>in</strong>nen/Bewerber mit akademischer o<strong>der</strong><br />

vergleichbarer Ausbildung im Bereich Journalismus/Öffentlichkeitsarbeit<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en<br />

Pfarrer mit e<strong>in</strong>schlägiger Zusatzqualifikation.<br />

- Sie/Er soll Mitglied <strong>der</strong> Ev. <strong>Kirche</strong> se<strong>in</strong> <strong>und</strong> sich mit<br />

ihren Zielen identifizieren.<br />

- Bereitschaft zur Weiterbildung.<br />

- Führersche<strong>in</strong> <strong>und</strong> eigener PKW<br />

- für die genannten Aufgaben ausreichende PC-<br />

Kenntnisse.<br />

Dienstsitz:<br />

ist Groß-Gerau, wo wir e<strong>in</strong> „Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>“ mit Büro<br />

für die Mitarbeiter<strong>in</strong>/den Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit<br />

planen. Es wird erwartet, dass die Mitarbeiter<strong>in</strong>/<strong>der</strong><br />

Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit den Wohnsitz im Bereich<br />

des Dekanates nimmt.<br />

Wir bieten:<br />

- Hilfe bei <strong>der</strong> Wohnungssuche.<br />

- Zusammenarbeit mit engagierten Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern, Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrern sowie<br />

den Ehrenamtlichen.<br />

- Bezahlung nach BAT/KDO bzw. Besoldung nach<br />

Pfarrergehalt.<br />

Die Ernennung bzw. Beauftragung erfolgt durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

<strong>der</strong> EKHN für fünf Jahre. E<strong>in</strong>e wie<strong>der</strong>holte<br />

Ernennung/Beauftragung ist möglich.<br />

Die Bewerbung von Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrern <strong>der</strong> EKHN<br />

erbitten wir an das Referat Personale<strong>in</strong>satz <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung,<br />

Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.<br />

Alle an<strong>der</strong>en Bewerbungen erbitten wir an das Ev. Dekanat<br />

Groß-Gerau, Helwigstraße 30, 64521 Groß-Gerau.<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:<br />

Präses Reg<strong>in</strong>e Jänicke, Tel.: 0 61 52/8 41 73; Dekan<br />

Tankred Bühler, Tel.: 0 61 52/5 78 17 o<strong>der</strong> dem bisherigen<br />

Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit im Dekanat,<br />

Pfarrer Wolfgang Prawitz, Tel.: 0 61 52/91 02 85. Ebenfalls<br />

steht für Rückfragen zur Verfügung OKR Dr. Joachim<br />

Schmidt, Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong> EKHN.


__________<br />

Profilstelle im Querschnittsbereich Öffentlichkeitsarbeit<br />

für Rhe<strong>in</strong>hessen (1/1). Externe Kommunikation<br />

<strong>und</strong> Pressesprecherarbeit / Dekanatsöffentlichkeitsarbeit<br />

Die Dekanate <strong>in</strong> <strong>der</strong> Propstei Rhe<strong>in</strong>hessen haben sich<br />

auf e<strong>in</strong> dekanatsübergreifendes Konzept <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

gee<strong>in</strong>igt. Die Region Rhe<strong>in</strong>hessen umfasst<br />

die l<strong>in</strong>ksrhe<strong>in</strong>isch gelegenen Gebiete <strong>der</strong> EKHN <strong>in</strong><br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz. Rhe<strong>in</strong>hessen erstreckt sich von <strong>der</strong><br />

Landeshauptstadt Ma<strong>in</strong>z bis nach Worms, Alzey <strong>und</strong><br />

B<strong>in</strong>gen.<br />

Der/die Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong> soll die kirchenexterne Kommunikation<br />

mit den Medien im Propsteibereich Rhe<strong>in</strong>hessen<br />

för<strong>der</strong>n <strong>und</strong> gewährleisten. Ihm/Ihr obliegt es,<br />

kirchliche Themen zu den Medien zu kommunizieren.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus soll er/sie Pressekontakte vermitteln,<br />

Recherchedienstleistungen auf regionaler Ebene für die<br />

Medien leisten, Pressegespräche <strong>und</strong> Pressekontakte<br />

organisieren <strong>und</strong> <strong>in</strong>itiieren, <strong>und</strong> die Zusammenarbeit mit<br />

dem evangelischen Pressedienst, <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nzeitung, den regionalen Zeitungen, <strong>der</strong> Privatfunkarbeitsstelle<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> protestantischen <strong>Kirche</strong> <strong>der</strong> Pfalz<br />

sowie den Regionalstudios des Südwestr<strong>und</strong>funks <strong>in</strong><br />

Ma<strong>in</strong>z (Hörfunk <strong>und</strong> Fernsehen) gewährleisten.<br />

Der Stellen<strong>in</strong>haber/die Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong> hat die Gesamtleitung<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Öffentlichkeitsarbeit <strong>in</strong>ne <strong>und</strong><br />

gewährleistet den Kontakt zur <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>und</strong> stellt<br />

den Informationsfluss zwischen <strong>der</strong> Gesamtkirche <strong>und</strong><br />

den Regionen sicher.<br />

Mit 50 Prozent des Dienstauftrages ist <strong>der</strong> Stellen<strong>in</strong>haber/die<br />

Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong> für die Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong><br />

Dekanate Ma<strong>in</strong>z/Oppenheim zuständig.<br />

Die Dekanate Ma<strong>in</strong>z/Oppenheim erwarten die Fortführung<br />

<strong>und</strong> den Ausbau folgen<strong>der</strong> Arbeitsbereiche:<br />

- Verantwortlich für den weiteren Aufbau, die Pflege<br />

<strong>und</strong> die Vermittlung von Kontakten zu den Medien <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Region (lokale Ebene).<br />

- Aktuelle Fragen von <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Gesellschaft <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Region aufgreifen <strong>und</strong> darstellen.<br />

- Zusammenarbeit mit den regionalen Medien im<br />

Raum <strong>der</strong> Dekanate.<br />

- Zusammenarbeit mit kirchlichen Medien.<br />

- Kontakte zu Redaktionen <strong>in</strong> Form von Veranstaltungsh<strong>in</strong>weisen,<br />

Pressemitteilungen <strong>und</strong> Pressegesprächen.<br />

- Öffentliche Vorstellung von Mitarbeitern <strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen.<br />

- Unterstützung beim Aufbau <strong>und</strong> Pflege von Internetseiten.<br />

Die Stelle ist e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en <strong>in</strong> die Evangelische Öffentlichkeitsarbeit<br />

für die Propstei Rhe<strong>in</strong>hessen.<br />

Dienstsitz ist Ma<strong>in</strong>z.<br />

Geschäftsführung: Präses des Dekanates Ma<strong>in</strong>z.<br />

In dieser Stelle haben Sie die Möglichkeit, e<strong>in</strong> großes<br />

Maß an eigenen Vorstellungen e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. Sie arbeiten<br />

im Team <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Öffentlichkeitsarbeit <strong>in</strong><br />

Rhe<strong>in</strong>hessen <strong>und</strong> den jeweiligen Dekanatssynodalvorständen<br />

zusammen. Wir erwarten eigenverantwortliche<br />

Arbeit <strong>und</strong> Teamfähigkeit.<br />

Erfahrung, Engagement <strong>und</strong> ressortübergreifendes Denken<br />

setzen wir voraus.<br />

Wir erwarten:<br />

- Bewerbungsfähigkeit als Pfarrer/<strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN.<br />

- Zusatzqualifikationen <strong>und</strong> umfassende Erfahrungen<br />

im Arbeitsfeld Öffentlichkeitsarbeit o<strong>der</strong> Journalismus.<br />

Bei Rückfragen stehen Ihnen Herr Präses Hubertus von<br />

Kluge, Dekanat Ma<strong>in</strong>z <strong>und</strong> OKR Joachim Schmidt, Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>der</strong> EKHN, zur Verfügung.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte über den Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>der</strong> EKHN, Referat Personale<strong>in</strong>satz,<br />

Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.<br />

__________<br />

0,5 Pfarrstelle für Notfallseelsorge <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Rhe<strong>in</strong>-Lahn. Besetzung durch<br />

die <strong>Kirche</strong>nleitung, zum zweiten Mal<br />

Für den Bereich <strong>der</strong> drei Dekanate Diez, <strong>Nassau</strong> <strong>und</strong> St.<br />

Goarshausen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt e<strong>in</strong>e<br />

halbe Pfarrstelle für Notfallseelsorge zu besetzen. Die<br />

Stelle wird e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> drei Dekanate (<strong>und</strong> zwar Diez) angeglie<strong>der</strong>t.<br />

Die Notfallseelsorge im Gebiet des Rhe<strong>in</strong>-<br />

Lahn-Kreises hat im Mai 2001 mit Seelsorgern <strong>und</strong><br />

Seelsorger<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> evangelischen <strong>und</strong> katholischen<br />

<strong>Kirche</strong> ihren Dienst aufgenommen. Der Bewerber/die<br />

Bewerber<strong>in</strong> soll die laufende Arbeit koord<strong>in</strong>ieren <strong>und</strong> die<br />

Entwicklung <strong>der</strong> notfallseelsorgerlichen Aktivitäten im<br />

E<strong>in</strong>satzbereich (Rhe<strong>in</strong>-Lahn-Kreis) för<strong>der</strong>n. Es ergeben<br />

sich folgende Arbeitsbereiche:<br />

- Leitung des Notfallseelsorge-Dienstes <strong>und</strong> Aufstellung<br />

des Dienstplanes<br />

- Vertretung <strong>der</strong> Notfallseelsorge <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirchlichen<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Rhe<strong>in</strong>-Lahn <strong>und</strong> <strong>in</strong> dem Arbeitskreis<br />

<strong>der</strong> Notfallseelsorger/<strong>in</strong>nen sowie bei<br />

Fachtagungen <strong>und</strong> <strong>in</strong> Gremien<br />

- Fachliche Begleitung <strong>der</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>/<strong>in</strong>nen (Pfarrer/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Ehrenamtliche)<br />

- Koord<strong>in</strong>ation von Aus- <strong>und</strong> Fortbildungsmaßnahmen<br />

- Kooperation mit den an<strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Rettungskette<br />

(Rettungsdienste, Feuerwache, Polizei)<br />

- Beteiligung an <strong>der</strong> Rufbereitschaft.<br />

Der Bewerber/die Bewerber<strong>in</strong> sollte Notfallseelsorger/<strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong> <strong>und</strong> Erfahrung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de- <strong>und</strong> Seelsorgearbeit<br />

mitbr<strong>in</strong>gen. Ausbildungselemente <strong>in</strong> Notfallseelsorge<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> 6-Wochenkurs „kl<strong>in</strong>ische Seelsorge“ werden erwartet;<br />

sie können auch nachgeholt werden Konzeptionelles<br />

Denken <strong>und</strong> Weiterarbeit am Arbeitsfeld Notfall-


seelsorge im Bereich <strong>der</strong> Kirchlichen Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Rhe<strong>in</strong>-Lahn sowie psychische Belastbarkeit s<strong>in</strong>d<br />

notwendig.<br />

Diese halbe Stelle für Notfallseelsorge kann auch mit <strong>der</strong><br />

zugleich ausgeschriebenen halben Pfarrstelle Dörnberg<br />

zu e<strong>in</strong>er vollen Stelle komb<strong>in</strong>iert werden.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt.<br />

Auskünfte erteilen: Dekan Hans-Otto Rether, Tel.:<br />

0 64 32/6 19 49; Referat Seelsorge, Diakonie <strong>und</strong> Gesellschaftliche<br />

Verantwortung, Tel.: 0 61 51/40 54 29.<br />

__________<br />

In <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>der</strong> EKHN ist<br />

die Stelle e<strong>in</strong>er <strong>Kirche</strong>nrät<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>es <strong>Kirche</strong>nrates<br />

Fachreferat Theologisches Ausbildung im Referat<br />

Personal- <strong>und</strong> Organisationsför<strong>der</strong>ung<br />

zu besetzen.<br />

Schwerpunkt <strong>der</strong> Tätigkeit ist<br />

- Beratung <strong>und</strong> Begleitung von Theologiestudierenden<br />

- Kontaktpflege mit den Fachbereichen Evangelische<br />

Theologie<br />

- Besuch <strong>der</strong> Studierendenkonvente<br />

- Theologisches Konvikt (Fachaufsicht <strong>und</strong> Konzeptionsarbeit)<br />

- Geschäftsführung <strong>der</strong> Kammer für Ausbildung<br />

- Theologische Prüfungen<br />

- Mitwirkung an Konzeptionsfragen <strong>der</strong> Theologischen<br />

Ausbildung <strong>und</strong> Personalför<strong>der</strong>ung<br />

- Praktischer Vorbereitungsdienst<br />

- E<strong>in</strong>weisung <strong>und</strong> Beratung <strong>der</strong> Vikar<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Vikare<br />

- Zusammenarbeit mit den Lehrpfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Lehrpfarrern.<br />

Daraus ergeben sich folgende erfor<strong>der</strong>liche Qualifikationen:<br />

- Erste <strong>und</strong> Zweite Theologische Prüfung<br />

- Berufserfahrung <strong>in</strong> pfarramtlichen Fel<strong>der</strong>n<br />

- Beratungs- <strong>und</strong> Konfliktkompetenz.<br />

Erwartet werden darüber h<strong>in</strong>aus:<br />

- Freude am Umgang mit jungen Erwachsenen<br />

- Begeisterungsfähigkeit, d.h., die Fähigkeit Menschen<br />

mit <strong>der</strong> eigenen Freude an <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Theologie anzustecken<br />

- Toleranz im Umgang mit an<strong>der</strong>en Frömmigkeitsprofilen<br />

- Fähigkeit, Gruppen zu leiten <strong>und</strong> zu mo<strong>der</strong>ieren<br />

- Fähigkeit, auch zu Menschen, denen die/er selten<br />

begegnet, nachhaltige Kontakte zu knüpfen<br />

- Bereitschaft, kirchliche Entscheidungen gegenüber<br />

den Studierenden <strong>und</strong> Vikar/<strong>in</strong>nen loyal zu vertreten<br />

- Die Fähigkeit, Verwaltungsaufgaben effektiv <strong>und</strong> unbürokratisch<br />

anzugehen.<br />

Das Referat Personal- <strong>und</strong> Organisationsför<strong>der</strong>ung<br />

wünscht sich darüber h<strong>in</strong>aus e<strong>in</strong>e Mitarbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären<br />

Team (Diplom-Pädagogik, Sozialwissenschaften,<br />

Geme<strong>in</strong>depädagogik, Theologie), <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e,<br />

dass <strong>der</strong> Stellen<strong>in</strong>haber die theologische Perspektive<br />

<strong>in</strong> die Gesamtaufgabe Personal- <strong>und</strong> Organisationsentwicklung<br />

e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt.<br />

Die Vergütung erfolgt nach Pfarrbesoldung + Zul. B.<br />

Nähere Auskunft erteilt Oberkirchenrät<strong>in</strong> Dr. Zapp, Referat<br />

Personal- <strong>und</strong> Organisationsför<strong>der</strong>ung, Tel.: 0 61 51/<br />

4 05-3 81. Bewerbungen erbitten wir bis zum 30.09.2003<br />

an die Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> –<br />

Personalabteilung, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.<br />

__________<br />

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

die Stelle e<strong>in</strong>es <strong>Kirche</strong>nrates/e<strong>in</strong>er <strong>Kirche</strong>nrät<strong>in</strong><br />

(Fachreferent/<strong>in</strong>) im neugebildeten Referat<br />

„Seelsorge, Diakonie <strong>und</strong> Gesellschaftliche Verantwortung“<br />

(K-SD) zu besetzen. Die Besetzung erfolgt<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung für die Dauer von 5 Jahren.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Reform <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung ist <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Abteilung Kirchliche Praxis aus den bisherigen Referaten<br />

„Seelsorgerliche Dienste“ (K-S) <strong>und</strong> dem Referat<br />

„Diakonie <strong>und</strong> Soziale Dienste“ (K-D) e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />

Referat „Seelsorge, Diakonie <strong>und</strong> Gesellschaftliche Verantwortung“<br />

gebildet worden. Die Aufgabe des Gesamtreferates<br />

bezieht sich auf die Handlungsfel<strong>der</strong> „Seelsorge<br />

<strong>und</strong> Beratung“ <strong>und</strong> „Gesellschaftliche Verantwortung“.<br />

Ferner gehört dazu die Koord<strong>in</strong>ation <strong>der</strong> diakonischen<br />

Arbeit <strong>der</strong> EKHN zusammen mit dem rechtlich<br />

selbstständigen Diakonischen Werk <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

<strong>und</strong> dessen Mitgliedse<strong>in</strong>richtungen sowie die enge<br />

Zusammenarbeit mit dem Zentrum Seelsorge <strong>und</strong> Beratung<br />

<strong>und</strong> dem Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung.<br />

Die Aufgabenverteilung <strong>in</strong>nerhalb des Referates erfolgt<br />

nach funktionalen Gesichtspunkten.<br />

Die Funktion des Fachreferates <strong>in</strong>nerhalb des Gesamtreferates<br />

ist <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die operative Wahrnehmung<br />

<strong>der</strong> gesamtkirchlichen Aufgaben <strong>in</strong> den Bereichen:<br />

- E<strong>in</strong>richtungsbezogene Seelsorgestellen (Krankenhausseelsorge,<br />

Altenheimseelsorge, Hospizseelsorge,<br />

Kurseelsorge).<br />

- Seelsorgestellen für Menschen mit beson<strong>der</strong>en<br />

E<strong>in</strong>schränkungen (Sehbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te, Bl<strong>in</strong>de, Schwerhörige,<br />

Gehörlose, Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te).<br />

- Beratungsstellen <strong>in</strong> den Regionen (Telefonseelsorge,<br />

Notfallseelsorge, Suchtkrankenberatung, Erziehungs-,<br />

Ehe- <strong>und</strong> Familienberatung, K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendberatung, Beratungsstellen <strong>der</strong> regionalen<br />

Diakonischen Werke).


- Koord<strong>in</strong>ation <strong>und</strong> Unterstützung dieser Arbeitsbereiche.<br />

- Mitwirkung bei Besetzungsverfahren.<br />

- Vorbereitung <strong>und</strong> Umsetzung aller Entscheidungen<br />

über die personelle <strong>und</strong> sächliche Ausstattung<br />

dieser Arbeitsbereiche.<br />

- Begleitung von beson<strong>der</strong>en Projekten <strong>und</strong> Arbeitsvorhaben.<br />

Dabei ist e<strong>in</strong>e enge Abstimmung mit den Dekanaten,<br />

den Konventen, den Arbeitszentren, dem Diakonischen<br />

Werk <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> <strong>und</strong> den Referaten <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

erfor<strong>der</strong>lich. Die Aufgabenverteilung im<br />

E<strong>in</strong>zelnen erfolgt <strong>in</strong> Abstimmung mit dem Referatsleiter.<br />

Gesucht wird e<strong>in</strong>/e Pfarrer/Pfarrer<strong>in</strong> mit Praxiserfahrung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Feld <strong>der</strong> Seelsorge. Von<br />

Vorteil s<strong>in</strong>d auch nachweisbare Kompetenzen im Bereich<br />

Pastoralpsychologie, Diakonie o<strong>der</strong> Gesellschaftliche<br />

Verantwortung. Notwendig ist e<strong>in</strong> hohes Maß an<br />

theologischer, kommunikativer <strong>und</strong> reflexiver Kompetenz,<br />

Teamfähigkeit sowie das Interesse, die Erfüllung<br />

<strong>der</strong> Aufgaben im Rahmen des Reformprozesses <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

EKHN <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung flexibel zu gestalten.<br />

Da dieser Prozess nicht abgeschlossen ist, wird<br />

auch Bereitschaft zur Weiterentwicklung <strong>und</strong> Verän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> eigenen Aufgabe erwartet.<br />

Die Besoldung als <strong>Kirche</strong>nrat/<strong>Kirche</strong>nrät<strong>in</strong> erfolgt nach<br />

Pfarrergehalt plus Stellenzulage B. Die Stelle ist vorerst<br />

auf 5 Jahre befristet.<br />

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung auf dem Dienstweg an<br />

das Referat Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung. Auskünfte erteilen: Der Referatsleiter,<br />

OKR Dr. Wolfgang Le<strong>in</strong>eweber, Tel.: 0 61 51/<br />

4 05-4 29 sowie <strong>der</strong> Abteilungsleiter Kirchliche Praxis,<br />

OKR Re<strong>in</strong>hard Bertram, Tel.: 0 61 51/4 05-3 05.<br />

__________<br />

Die jugend-kultur-kirche sankt peter gGmbH Frankfurt<br />

am Ma<strong>in</strong><br />

In <strong>der</strong> Frankfurter City wird die Sankt Peterskirche <strong>der</strong>zeit<br />

zu e<strong>in</strong>er mo<strong>der</strong>nen Veranstaltungskirche für Jugendliche<br />

umgebaut (500 bestuhlt / 1.000 unbestuhlt / Sem<strong>in</strong>arräume<br />

/ Restaurant). Die Eröffnung ist geplant für<br />

Ende 2004 / Anfang 2005. Die neu gegründete jugendkultur-kirche<br />

sankt peter gGmbH soll den Ort mit e<strong>in</strong>em<br />

umfangreichen Veranstaltungs- <strong>und</strong> Kulturangebot, e<strong>in</strong>em<br />

Gastronomiebereich, e<strong>in</strong>em Sem<strong>in</strong>arbetrieb <strong>und</strong> religiösen<br />

Angeboten zu e<strong>in</strong>em kulturellen <strong>und</strong> spirituellen<br />

Zentrum für Jugendliche <strong>der</strong> Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Region entwickeln.<br />

Wir möchten zur Umsetzung des Konzeptes <strong>und</strong><br />

zum Aufbau des Teams zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

3 volle Stellen besetzen.<br />

Geschäftsführer/<strong>in</strong> für Kultur- <strong>und</strong> Veranstaltungsmanagement<br />

Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Grenzgänger, haben Bezug zum Kulturleben,<br />

zur <strong>Kirche</strong>, zu Jugendlichen <strong>und</strong> identifizieren sich<br />

persönlich mit Ihrer Arbeit. Engagement, wirtschaftliches<br />

Denken <strong>und</strong> Gestaltungswille s<strong>in</strong>d Ihnen gleichermaßen<br />

wichtig. Sie br<strong>in</strong>gen Leitungs- <strong>und</strong> Managementerfahrung<br />

mit, s<strong>in</strong>d unternehmerisches Arbeiten gewohnt, beherrschen<br />

die betriebswirtschaftlichen Gr<strong>und</strong>lagen, das<br />

Book<strong>in</strong>g wie die Organisation von Veranstaltungen <strong>und</strong><br />

haben Kenntnisse <strong>in</strong> Öffentlichkeitsarbeit, Market<strong>in</strong>g <strong>und</strong><br />

Vertrieb. Die großstädtische Kultur-, Party- <strong>und</strong> Jugendszene<br />

ist Ihnen vertraut, Sie können schnell <strong>und</strong> qualifiziert<br />

arbeiten <strong>und</strong> haben ke<strong>in</strong>e Probleme mit flexiblen<br />

Arbeitszeiten. Wenn Sie Mitglied <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er christlichen<br />

<strong>Kirche</strong> s<strong>in</strong>d (ACK) freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Evangelische/r Pfarrer/<strong>in</strong> für Geschäftsführung,<br />

F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g <strong>und</strong> Jugendseelsorge<br />

Sie br<strong>in</strong>gen als evangelische/r Pfarrer/<strong>in</strong> ebenfalls Leitungs-<br />

<strong>und</strong> Managementerfahrung mit, können e<strong>in</strong>en Betrieb<br />

leiten, ergebnisorientiert arbeiten <strong>und</strong> suchen die<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Pilotprojekt kirchlicher Arbeit.<br />

Sie übernehmen die Verantwortung für die Geschäftsführung<br />

des Gesamtbetriebes, die Kommunikation des<br />

Projektes im kirchlichen Bereich, für F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g <strong>und</strong><br />

Spendenakquise sowie für den Bereich Jugendseelsorge.<br />

Der Aufbau <strong>und</strong> die Entwicklung <strong>der</strong> Jugendseelsorge<br />

nach e<strong>in</strong>em Konzept von peer-group-education be<strong>in</strong>haltet<br />

die Ausbildung <strong>und</strong> Begleitung ehrenamtlicher Jugendlicher,<br />

den Aufbau von Selbsthilfegruppen <strong>und</strong> die<br />

Sicherstellung e<strong>in</strong>er täglich geöffneten niedrigschwelligen<br />

Seelsorge für die Region.<br />

Evangelische/r Pfarrer/<strong>in</strong> für Jugendgottesdienste<br />

<strong>und</strong> Nachkonfirmandenarbeit<br />

Sie suchen als evangelische/r Pfarrer/<strong>in</strong> die Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

e<strong>in</strong>e zeitgemäße <strong>und</strong> großstädtische Verkündigungsarbeit<br />

für <strong>und</strong> mit Jugendlichen aufzubauen. Die<br />

unterschiedlichen Zielgruppen städtischer Jugendkultur<br />

<strong>und</strong> die spirituellen Bedürfnisse Jugendlicher s<strong>in</strong>d Ihnen<br />

vertraut. Sie haben Erfahrungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

mit Jugendlichen, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Organisation von Großveranstaltungen<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verkündigung wie liturgischen Inszenierung<br />

elementarer Inhalte christlicher Tradition.<br />

Ökumenische Offenheit <strong>und</strong> <strong>in</strong>terreligiöser Dialog s<strong>in</strong>d<br />

für Sie selbstverständlich. Zu Ihren Aufgaben gehören<br />

die Etablierung regelmäßiger wie anlassbezogener Jugendgottesdienste<br />

für bestimmte Zielgruppen; die Zusammenarbeit<br />

mit dem Kultur- <strong>und</strong> Veranstaltungsmanagement,<br />

mit <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, externen Gruppen,<br />

Kulturträgern <strong>und</strong> Organisationen; das Angebot von Gottesdienstwerkstätten<br />

für Konfirmandengruppen <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Aufbau e<strong>in</strong>er Nachkonfirmandenarbeit; die För<strong>der</strong>ung<br />

von Musik <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Ausdrucksbereiche <strong>der</strong> Jugendkultur<br />

für Gottesdienstarbeit <strong>und</strong> spirituelle Angebote.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO; Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Pfarrer erhalten Pfarrerbesoldung.<br />

Für Informationen sehen Sie bitte unter<br />

www.jugendkulturkirche.de nach. Ebenso stehen Ihnen<br />

Stadtjugendpfarrer Jürgen Mattis, Tel.: 0 69/95 91 49-14,<br />

Email j.mattis@ejuf.de o<strong>der</strong> Landesjugendpfarrer Eberhard<br />

Kle<strong>in</strong>, Tel.: 0 61 51/66 90-1 11, Email kle<strong>in</strong>@evjugend.de<br />

zur Verfügung.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 01.10.2003 an<br />

die jugend-kultur-kirche sankt peter gGmbH, Herrn Jürgen<br />

Mattis, Stalburgstraße 38, 60318 Frankfurt am Ma<strong>in</strong>.


__________<br />

0,5 Pfarrstelle für Gehörlosenseelsorge im Dekanat<br />

Offenbach. Besetzung zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung auf 6 Jahre, zum<br />

zweiten Mal<br />

Der Herr, unser Gott sei uns fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> för<strong>der</strong>e das<br />

Werk unserer HÄNDE ... (Ps.90, 17)<br />

... das Werk <strong>der</strong> Hände: das bedeutet bei uns <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gehörlosenseelsorge<br />

noch mehr: Gebärdensprache, die<br />

Sprache gehörloser Menschen, die Sprache <strong>der</strong> Hände<br />

ist das Kommunikationsmittel bei diesem Dienst. Der<br />

M<strong>und</strong> ist auch wichtig. Im Rahmen <strong>der</strong> Gebärdensprache<br />

für M<strong>und</strong>mimik <strong>und</strong> e<strong>in</strong>zelne Wortbil<strong>der</strong>, aber auch<br />

als Sprachrohr bei hörenden Menschen zum Thema<br />

Gehörlosenseelsorge.<br />

Gebärdensprache fasz<strong>in</strong>iert viele. Sie ist e<strong>in</strong>e eigenständige,<br />

von L<strong>in</strong>guisten voll anerkannte Sprache mit eigener<br />

– visueller – Grammatik. Auch komplexe Inhalte<br />

können <strong>in</strong> dieser Sprache kommuniziert werden. Durch<br />

ihre lange Unterdrückung (Verbot 1880) hat sich echte<br />

Subkultur im Bereich gehörloser Menschen herausgebildet.<br />

Als Gehörlosenseelsorger/<strong>in</strong> können Sie teilhaben an<br />

<strong>der</strong> weiteren emanzipatorischen Entwicklung dieser<br />

Sprache <strong>und</strong> Kultur. Die Lebendigkeit gehörloser Menschen,<br />

ihre Neugier, ihr Engagement <strong>und</strong> ihre Gebärdensprache<br />

machen diese Stelle <strong>in</strong>teressant.<br />

Wer will die Herausfor<strong>der</strong>ung annehmen, gehörlosen<br />

Menschen unsere Botschaft verständlich zu machen?<br />

Wer möchte Gebärden, Körpersprache, Mimik usw.<br />

sprechen lassen? Wem liegt e<strong>in</strong>e diakonisch orientierte<br />

Seelsorge? Wer hat Interesse an diesem kle<strong>in</strong>en, aber<br />

wichtigen Arbeitsbereich unserer <strong>Kirche</strong>?<br />

Zu den Aufgaben gehören Gottesdienste, Seelsorge <strong>und</strong><br />

Amtshandlungen für Gehörlose, Spätertaubte <strong>und</strong> hochgradig<br />

Schwerhörige <strong>in</strong> Offenbach <strong>und</strong> Umgebung.<br />

Daneben gehört zu <strong>der</strong> Gehörlosenseelsorge Offenbach,<br />

nach Absprache mit dem Frankfurter Kollegen, die Gehörlosengeme<strong>in</strong>de<br />

Nauheim (bei Groß-Gerau) o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Religionsunterricht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schule am Sommerhoffpark<br />

(Schule für Hörbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te) <strong>in</strong> Frankfurt.<br />

Sie können erwarten: Menschen, die Ihnen als Seelsorger/<strong>in</strong><br />

großes Vertrauen entgegenbr<strong>in</strong>gen, Zusammenarbeit<br />

mit engagierten Kollegen/<strong>in</strong>nen im Konvent für<br />

Gehörlosenseelsorge, neue theologische Impulse bei<br />

<strong>der</strong> Umsetzung biblischer Inhalte <strong>in</strong> die Sprache <strong>der</strong> Gehörlosen.<br />

Wir erwarten von Ihnen: die Bereitschaft, Deutschen<br />

Gebärdensprache zu lernen, E<strong>in</strong>arbeitung <strong>in</strong> die psychosozialen<br />

Aspekte von Gehörlosigkeit, geme<strong>in</strong>dliches<br />

Handeln <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er "übergeme<strong>in</strong>dlichen" Stelle, (Auto-)<br />

Mobilität, Mitarbeit <strong>in</strong> überregionalen Projekten (<strong>Kirche</strong>ntage<br />

für Gehörlose, Geme<strong>in</strong>desprechertagungen, Freizeiten<br />

u.a.m.).<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt.<br />

Auskünfte erteilen: Die DSV-Vorsitzende des Dekanates<br />

Offenbach, Frau Angela Sluyter, für den Konvent Gehör-<br />

losenseelsorge; Pfarrer Gerhard Wegner, Tel.: 0 69/<br />

45 92 37; <strong>der</strong> Leiter des Zentrums Seelsorge <strong>und</strong> Beratung,<br />

Pfarrer Gerhard Helbich, Tel.: 0 60 31/16 29 50<br />

<strong>und</strong> das Referat Seelsorge, Diakonie <strong>und</strong> Gesellschaftliche<br />

Verantwortung, OKR Dr. Wolfgang Le<strong>in</strong>eweber, Tel.:<br />

0 61 51/40 54 29.<br />

__________<br />

Pfarrstelle II, Lazarusgeme<strong>in</strong>de <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>-<br />

Ramstädter-Diakonie, Dekanat Darmstadt-Land. Besetzung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Die Nie<strong>der</strong>-Ramstädter-Diakonie ist e<strong>in</strong>e diakonische<br />

E<strong>in</strong>richtung im Nahverkehrsbereich von Darmstadt. Sie<br />

unterhält an unterschiedlichen Standorten <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz verschiedene E<strong>in</strong>richtungen für Menschen<br />

mit Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungen. Dazu zählen Wohne<strong>in</strong>richtungen<br />

mit differenzierten Angeboten, Werkstätten, ambulante<br />

Dienste, e<strong>in</strong>e Frühför<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Beratungsstelle,<br />

e<strong>in</strong>e Schule für praktisch Bildbare sowie e<strong>in</strong>e Fachschule<br />

für Heilerziehungspflege. Tagesstrukturierende Angebote<br />

im För<strong>der</strong>bereich sowie im Freizeit- <strong>und</strong> Seniorenbereich<br />

s<strong>in</strong>d weitere Bestandteile unseres Leistungsangebotes.<br />

Für unsere Lazarusgeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Mühltal suchen wir zum<br />

nächstmöglichen Term<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>en Zeitraum von 5 Jahren<br />

die Pfarrer<strong>in</strong>/den Pfarrer <strong>der</strong> Pfarrstelle II.<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de umfasst ca. 500 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> setzt sich im wesentlichen zusammen aus Heimbewohner/<strong>in</strong>nen.<br />

Daneben gehören aber auch e<strong>in</strong>ige Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong>en Familien zu unserer Geme<strong>in</strong>de.<br />

Vom Inhaber/von <strong>der</strong> Inhaber<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrstelle II erwarten<br />

wir:<br />

- engagierten E<strong>in</strong>satz für Menschen mit Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong>en Belange,<br />

- die Mitgestaltung des Geme<strong>in</strong>delebens <strong>und</strong> Anregungen<br />

zum christlichen Leben <strong>in</strong> Wohngruppen, <strong>in</strong><br />

Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern/<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung,<br />

- die Seelsorge, schwerpunktmäßig für Bewohner<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Bewohner,<br />

- die Erteilung von Religionsunterricht an <strong>der</strong> Wichernschule<br />

(Schule für praktisch Bildbare) <strong>und</strong>/o<strong>der</strong> die<br />

Beteiligung am Unterricht <strong>in</strong> Religionspädagogik an<br />

<strong>der</strong> Fachschule für Heilerziehungspflege,<br />

- Arbeit mit Angehörigen.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus gehören zu den Aufgaben:<br />

- regelmäßige sonntägliche Gottesdienste <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lazaruskirche,<br />

- regelmäßige Besprechungen mit Hausleiter/<strong>in</strong>nen,<br />

- regelmäßige Besprechungen mit dem leitenden Pfarrer,<br />

- Mitwirkung <strong>in</strong> den Gremien <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>-Ramstädter<br />

Diakonie,<br />

- Mitwirkung bei haus<strong>in</strong>ternen Fortbildungen,


- Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Ortskirchengeme<strong>in</strong>de <strong>und</strong><br />

dem Dekanat,<br />

- Teilnahme am Konvent <strong>der</strong> Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenseelsorger/<strong>in</strong>nen.<br />

Die verschiedenen Gottesdienste <strong>und</strong> Andachten s<strong>in</strong>d<br />

Mitte des geistlichen Lebens <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus werden dem Bewerber/<strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong> zahlreiche<br />

weitere Möglichkeiten geboten, eigene Schwerpunkte<br />

<strong>und</strong> Akzente <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeit, je nach Begabung <strong>und</strong> eigenem<br />

Interesse zu setzen.<br />

Wir erwarten von dem Pfarrer/<strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrstelle<br />

II, dass er/sie die Arbeit des Vorstandes <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>-<br />

Ramstädter Diakonie sowie die Ziele <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung aktiv<br />

mit unterstützt. Dies setzt <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die Bereitschaft<br />

zu e<strong>in</strong>er kollegialen Zusammenarbeit mit dem<br />

Stellen<strong>in</strong>haber <strong>der</strong> Pfarrstelle I (Vorstand) voraus.<br />

E<strong>in</strong> neuwertiges Pfarrhaus ist vorhanden mit Amtszimmer,<br />

6 weiteren Zimmern, Küche, Bad 2 WC`s, Keller<br />

<strong>und</strong> Hobbyraum.<br />

Nie<strong>der</strong>-Ramstadt ist e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> Ortsteile <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Mühltal (<strong>in</strong>sgesamt 17.000 E<strong>in</strong>wohner) <strong>und</strong> liegt 5 km<br />

südöstlich von Darmstadt an den Ausläufern des Odenwaldes.<br />

Schulische Möglichkeiten: Gr<strong>und</strong>schule ist am Ort,<br />

Gymnasien, Fachschulen, Fachhochschulen <strong>und</strong> technische<br />

Hochschule bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> Darmstadt. Es bestehen<br />

gute Busverb<strong>in</strong>dungen.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt.<br />

Auskünfte erteilen: Der Vorstand <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>-<br />

Ramstädter-Diakonie, Pfarrer W. Weiland, Tel.: 0 61 51/<br />

1 49 12 90; Pröpst<strong>in</strong> Held, Tel.: 0 61 51/4 11 51 <strong>und</strong> das<br />

Referat Seelsorge, Diakonie <strong>und</strong> Gesellschaftliche Verantwortung,<br />

Tel.: 0 61 51/40 54 29.<br />

__________<br />

Das Evangelische Dekanat <strong>Nassau</strong> sucht zum nächstmöglichen<br />

Term<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation<br />

(100 %-Stelle, zunächst für 4 Jahre)<br />

Das Dekanat <strong>Nassau</strong> liegt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er landschaftlich reizvollen<br />

Gegend, an den Flüssen Rhe<strong>in</strong> <strong>und</strong> Lahn, ganz <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Nähe zur Großstadt Koblenz.<br />

Wir bieten e<strong>in</strong>e vielseitige Stelle mit Aufgabenbereichen<br />

<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst – Jugend- <strong>und</strong> Erwachsenenarbeit.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bad Ems (45%) liegt e<strong>in</strong>er <strong>der</strong><br />

Arbeitsschwerpunkte. Mit 4.600 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n ist<br />

Bad Ems <strong>der</strong> zweitgrößte Ort <strong>in</strong> unserem Dekanat (mit<br />

ca. 9.500 E<strong>in</strong>wohnern). Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de verfügt<br />

über zwei <strong>Kirche</strong>n im Stadtgebiet <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>ere Kapelle<br />

im Ortsteil Kemmenau. Sie ist Träger e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

(100 Plätze) sowie e<strong>in</strong>er Sozialstation.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de wünscht sich e<strong>in</strong>e Mitarbetier<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en<br />

Mitarbeiter, die/<strong>der</strong> den K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstmitarbeiterkreis<br />

bei <strong>der</strong> Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung von<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdiensten begleitet <strong>und</strong> unterstützt. Außerdem<br />

liegt ihr <strong>der</strong> Aufbau e<strong>in</strong>er Nachkonfirmandengruppe<br />

beson<strong>der</strong>s am Herzen.<br />

Der zweite Schwerpunkt <strong>der</strong> Tätigkeit liegt <strong>in</strong> den benachbarten<br />

Geme<strong>in</strong>den <strong>Nassau</strong> <strong>und</strong> Dienethal (jeweils<br />

22%)<br />

<strong>Nassau</strong> (mit Sitz <strong>der</strong> kirchlichen Regionalverwaltung) hat<br />

2.400 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong> lebhaftes Geme<strong>in</strong>deleben,<br />

das sich vor allem auch durch gute ökumenische<br />

Beziehungen auszeichnet.<br />

In <strong>Nassau</strong> erwarten wir den Aufbau <strong>und</strong> die qualifizierende<br />

Begleitung von Mitarbeiterkreisen im Bereich K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst-<br />

<strong>und</strong> Konfirmandenarbeit bzw. Nachkonfirmandenarbeit<br />

<strong>in</strong> <strong>Nassau</strong>.<br />

Die Pfarrstelle des Nachbarortes Dienethal (mit den beiden<br />

Außenorten Sulzbach <strong>und</strong> Misselberg ca. 400 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>)<br />

ist zur Zeit vakant. Deshalb soll hier vor<br />

allem die Frauenarbeit unterstützt werden.<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e/n Mitarbeiter/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die – zusammen<br />

mit dem Dekanatsjugendreferenten die Kooperation <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>den im Bereich Konfirmandenarbeit <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

för<strong>der</strong>t <strong>und</strong> Projekte im Bereich K<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Arbeit mit Familien anbietet (z.B. K<strong>in</strong><strong>der</strong>kirchentage,<br />

Familienfreizeiten).<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e kommunikative, teamfähige <strong>und</strong><br />

eigenständige Persönlichkeit, die Freude daran hat sowohl<br />

mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen, als auch mit Erwachsenen<br />

zu arbeiten.<br />

Wir bieten für Ihre Arbeit <strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>den:<br />

- Kollegiales Verhältnis von allen Mitrbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

- viel Freiräume um Neues auszuprobieren,<br />

- e<strong>in</strong> abwechslungsreiches Aufgabengebiet<br />

- Hilfe bei <strong>der</strong> Wohnungssuche<br />

Wir freuen uns auf Sie <strong>und</strong> Ihr Engagement.<br />

Weitere Auskünfte erteilt: Herr Dekan Friedrich Kappesser,<br />

Tel.: 02621/7402.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Evangelisches Dekanat<br />

<strong>Nassau</strong> – Dekanatssynodalvorstand – Allerheiligenbergstraße<br />

2, 56112 Lahnste<strong>in</strong>.


AMTSBLATT<br />

EVANGELISCHE KIRCHE<br />

IN HESSEN UND NASSAU<br />

Nr. 10 Darmstadt, den 1. Oktober 2003 D1205 B<br />

Inhalt<br />

DIENSTNACHRICHTEN<br />

Dienst-<strong>und</strong> Ord<strong>in</strong>ationsjubiläen<br />

Ord<strong>in</strong>ation<br />

Ernennungen<br />

Wie<strong>der</strong>beauftragung<br />

Ruhestandsversetzungen<br />

Verschiedenes<br />

BEKANNTMACHUNGEN<br />

Zusammenlegung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Bleidenrod mit <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Burg-Gemünden,<br />

beide Evangelisches Dekanat Homberg<br />

Studium <strong>der</strong> Theologie<br />

Bekanntgabe neuer Dienstsiegel<br />

STELLENAUSSCHREIBUNGEN


Dienstnachrichten


Zusammenlegung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Bleidenrod mit <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Burg-Gemünden, beide Evangelisches<br />

Dekanat Homberg<br />

Nachstehend machen wir die Urk<strong>und</strong>e über die Zusammenlegung<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bleidenrod<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Burg-<br />

Gemünden, beide Evangelisches Dekanat Homberg,<br />

bekannt.<br />

Darmstadt, den 2. September 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Dr. Grunwald<br />

Urk<strong>und</strong>e<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat am 2. September 2003 gemäß<br />

§ 14 Abs. 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung nach Anhörung<br />

<strong>der</strong> beteiligten <strong>Kirche</strong>nvorstände <strong>und</strong> des Dekanatssynodalvorstandes<br />

des <strong>Evangelischen</strong> Dekanates<br />

Homberg Folgendes beschlossen:<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bleidenrod <strong>und</strong> die<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Burg-Gemünden, beide<br />

Evangelisches Dekanat Homberg, werden am 1. Januar<br />

2004 zur <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Burg-<br />

Gemünden-Bleidenrod zusammengelegt.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Burg-Gemünden-<br />

Bleidenrod ist Gesamtrechtsnachfolger<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bleidenrod <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Burg-Gemünden.<br />

Darmstadt, den 2. September 2003<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Ste<strong>in</strong>acker<br />

<strong>Kirche</strong>npräsident<br />

__________<br />

Studium <strong>der</strong> Theologie<br />

Die Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer <strong>der</strong> EKHN werden gebeten<br />

dem Theologischen Konvikt – Sem<strong>in</strong>ar für kirchliche Studienbegleitung<br />

– (Less<strong>in</strong>gstr. 2-4, 60325 Frankfurt) bis<br />

zum 1. Dezember 2003 die Schüler <strong>und</strong> Schüler<strong>in</strong>nen zu<br />

melden, die nach dem Abitur im Herbst 2004 das Theologiestudium<br />

aufnehmen wollen. Dabei s<strong>in</strong>d auch solche<br />

zu nennen, die beabsichtigen, Evangelische Theologie<br />

als schulisches Lehrfach für die Sek<strong>und</strong>arstufe II zu studieren.<br />

Wir möchten die Schüler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Schüler zu<br />

e<strong>in</strong>er Tagung (23.-25.01.2004 <strong>und</strong> 30.01.-01.02.2004)<br />

e<strong>in</strong>laden, die über Studium <strong>und</strong> Beruf <strong>in</strong>formieren soll.<br />

Geben Sie bitte auch Namen <strong>und</strong> die Anschrift <strong>der</strong> Schulen<br />

an.<br />

Wir bitten Sie, lediglich aufgr<strong>und</strong> ihrer eigenen Kenntnisse<br />

ohne Rückfrage bei den Schulen zu berichten.<br />

Bekanntmachungen<br />

Die Meldungen werden über das jeweilige Dekanat erbeten.<br />

Abgabeterm<strong>in</strong> bei den Dekanaten ist <strong>der</strong> 15. November<br />

2003.<br />

Darmstadt, den 5. August 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Dr. Zapp<br />

__________<br />

Bekanntgabe neuer Dienstsiegel<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Allendorf<br />

Dekanat: Dillenburg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Allendorf<br />

(Haiger)<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Battenfeld<br />

Dekanat: Biedenkopf<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelisch-lutherische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Battenfeld<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Beerfelden<br />

Dekanat: Erbach<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Beerfelden<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Frankfurt a.M. -Hausen<br />

Dekanat: Frankfurt Nord<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Frankfurt a.M. -Hausen<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Groß-Gerau Süd<br />

Dekanat: Groß-Gerau<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Gross-Gerau Süd<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Lierschied<br />

Dekanat: St. Goarshausen<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Lierschied


Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Ma<strong>in</strong>z-Kostheim, Michaelsgeme<strong>in</strong>de<br />

Dekanat: Rüsselsheim<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische Michaelsgeme<strong>in</strong>de Ma<strong>in</strong>z-Kostheim<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Nen<strong>der</strong>oth<br />

Dekanat: Herborn<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Nen<strong>der</strong>oth<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Walldorf<br />

Dekanat: Groß-Gerau<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Walldorf<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Weckesheim<br />

Dekanat: Südliche Wetterau<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelisch-Ref. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Weckesheim<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Wiesbaden, Stephanuskirchenge-<br />

me<strong>in</strong>de<br />

Dekanat: Wiesbaden<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische Stephanuskirchengeme<strong>in</strong>de Wiesbaden<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Dekanat: Frankfurt a.M. Mitte-Ost<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelisches Dekanat Frankfurt am Ma<strong>in</strong> Mitte-Ost<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Dekanat: Grünberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelisches Dekanat Grünberg<br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Dekanat: <strong>Nassau</strong><br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelisches Dekanat <strong>Nassau</strong><br />

Siegelwie<strong>der</strong>gabe<br />

Berichtigung zum <strong>Amtsblatt</strong> Nr. 8/2003 S. 355<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Frankfurt a.M. , Kreuzgeme<strong>in</strong>de<br />

Dekanat: Frankfurt Nord<br />

Korrekte Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische Kreuzgeme<strong>in</strong>de Frankfurt a.M. -<br />

Preungesheim<br />

Darmstadt, den 5. September 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Dreuth


Auffor<strong>der</strong>ung zur Bewerbung<br />

Bewerbungen für die nachstehend zur Wie<strong>der</strong>besetzung<br />

ausgeschriebenen Pfarrstellen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nerhalb von vier<br />

Wochen nach dem Ersche<strong>in</strong>ungsdatum dieses <strong>Amtsblatt</strong>es<br />

auf dem Dienstweg (Dekan/Dekan<strong>in</strong> <strong>und</strong> Propst/<br />

Pröpst<strong>in</strong>) bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personale<strong>in</strong>satz<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz 1, 64285<br />

Darmstadt, e<strong>in</strong>zureichen.<br />

Die Frist ist nur dann gewahrt, wenn die Bewerbungen<br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> 4-Wochen-Frist bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

vorliegen (Briefkasten, Pforte, Postfach). E<strong>in</strong>e Vorab-<br />

Übermittlung per Fax (0 61 51 / 40 54 88) wird daher im<br />

Zweifelsfall dr<strong>in</strong>gend empfohlen.<br />

Den Bewerbungen ist e<strong>in</strong> kurzer Lebenslauf beizufügen.<br />

__________<br />

Diez, St. Peter, Pfarrstelle II, Dekanat Diez, Modus A,<br />

zum zweiten Mal<br />

Die Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de St. Peter zu Diez besteht aus<br />

den fünf selbstständigen Ortschaften Altendiez, Aull,<br />

Gück<strong>in</strong>gen, Hambach <strong>und</strong> Heistenbach mit <strong>in</strong>sgesamt<br />

5.724 E<strong>in</strong>wohnern. Davon gehören ca. 3.350 <strong>der</strong> Ev.<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de an. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de hat zwei<br />

Pfarrstellen, von denen die Pfarrstelle II neu zu besetzen<br />

ist.<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de liegt im Lahntal, zwischen Westerwald<br />

<strong>und</strong> Taunus <strong>in</strong> unmittelbarer Nähe zu Diez (1 Kilometer)<br />

<strong>und</strong> Limburg (4 Kilometer). Es bestehen direkte<br />

Verkehrsverb<strong>in</strong>dungen über die A 3 <strong>und</strong> die ICE-<br />

Schnellbahn nach Köln <strong>und</strong> <strong>in</strong>s Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Gebiet nach<br />

Frankfurt.<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e volkskirchlich geprägte Geme<strong>in</strong>de, die die<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Gesellschaft annimmt<br />

<strong>und</strong> sich mit ihnen kritisch ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzt. Als dynamische<br />

Geme<strong>in</strong>schaft evangelischer Christen versuchen<br />

wir e<strong>in</strong>e Mischung aus Tradition <strong>und</strong> Offenheit zu leben,<br />

um unterschiedlichen religiösen Ausrichtungen <strong>und</strong> spirituellen<br />

Bedürfnissen gerecht zu werden.<br />

Zentraler Bestandteil des Geme<strong>in</strong>delebens s<strong>in</strong>d die verschiedenen<br />

Gottesdienste <strong>in</strong> <strong>der</strong> St. Peter <strong>Kirche</strong>, <strong>in</strong> den<br />

Geme<strong>in</strong>dehäusern <strong>und</strong> unter freiem Himmel. Die Gottesdienste<br />

f<strong>in</strong>den im 14tätigem Wechsel mit dem Pfarrer<br />

<strong>der</strong> Pfarrstelle I statt.<br />

Für die Entwicklung <strong>und</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

hat <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand e<strong>in</strong> Leitbild erarbeitet. Für dessen<br />

lebendige Umsetzung engagieren sich sowohl die<br />

ehrenamtlichen wie die hauptamtlichen MitarbeiterInnen.<br />

Gruppen <strong>und</strong> Aktivitäten:<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Krabbelgruppen<br />

- K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste<br />

- projektbezogene Jugendfreizeiten<br />

- offene Jugendarbeit<br />

- Frauenhilfen<br />

Stellenausschreibungen<br />

- Frauenkreis<br />

- Besuchsdienstkreis<br />

- Seniorenkreise<br />

- Posaunenchor<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Pfarrer/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die<br />

- mithilft, Ziele des Leitbildes weiter <strong>in</strong> die Tat umzusetzen<br />

- Freude an Gottesdiensten, auch <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Formen hat<br />

- <strong>in</strong> <strong>der</strong> Seelsorge e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Aufgabe sieht <strong>und</strong><br />

mit den Menschen unserer Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong>s Gespräch<br />

kommt<br />

- kompetent, motivierend <strong>und</strong> kooperativ den großen<br />

Mitarbeiterkreis zu unterstützen <strong>und</strong> zu leiten vermag<br />

- Interesse am kulturellen Angebot <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de hat.<br />

Ganz wichtig ist uns, dass <strong>der</strong>/die Bewerber/<strong>in</strong> bereit<br />

<strong>und</strong> fähig ist, im Team mit allen Mitarbeitern <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen zusammenzuarbeiten.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand ist gewohnt, selbstständig <strong>in</strong> Ausschüssen<br />

zu arbeiten. Das evangelische Geme<strong>in</strong>debüro<br />

(mit 24 Wochenst<strong>und</strong>en besetzt) <strong>und</strong> <strong>der</strong> Anschluss an<br />

das evangelische Rentamt <strong>Nassau</strong> tragen wesentlich zur<br />

Entlastung von Verwaltungsarbeit bei.<br />

Alle Schularten s<strong>in</strong>d im Raum Diez <strong>und</strong> Limburg vorhanden.<br />

Bei <strong>der</strong> Suche nach e<strong>in</strong>er entsprechenden Wohnung<br />

s<strong>in</strong>d wir gerne behilflich.<br />

Nähere Informationen <strong>und</strong> weitere Auskünfte erteilen die<br />

Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Frau Hannelore<br />

Bodew<strong>in</strong>g, Tel.: 0 64 32/98 98 30; <strong>der</strong> Pfarrer <strong>der</strong> Pfarrstelle<br />

I <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de St. Peter zu Diez, Herr Adolf<br />

Tremper, Tel.: 0 64 32/8 34 09; <strong>der</strong> Dekan des Dekanates<br />

Diez, Herr Hans-Otto Rether, Tel.: 0 64 32/<br />

6 10 4; <strong>der</strong> Propst für Süd-<strong>Nassau</strong>, Herr Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k,<br />

Tel.: 06 11/52 24 75.<br />

__________<br />

Dörsdorf-Reckenroth, Dekanat Diez, Modus B<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de liegt am Rand des idyllischen<br />

Rhe<strong>in</strong>-Lahn-Kreises, im westlichen Ausläufer des Taunus<br />

<strong>und</strong> besteht aus den Dörfern Berghausen, Dörsdorf,<br />

Eisighofen, Mu<strong>der</strong>shausen <strong>und</strong> Reckenroth, <strong>in</strong> denen ca.<br />

1.100 evangelische Christen leben.<br />

Dörsdorf hat e<strong>in</strong>e barocke Dorfkirche, die als dritte <strong>Kirche</strong><br />

an dieser Stelle <strong>in</strong> den Jahren 1748-50 gebaut <strong>und</strong><br />

1756 mit e<strong>in</strong>er Schöler-Orgel ausgestattet wurde. Die<br />

Orgel ist 1997 aufwändig restauriert worden. Es gibt e<strong>in</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dehaus aus dem 16. Jahrhun<strong>der</strong>t mit e<strong>in</strong>em großen<br />

Saal, e<strong>in</strong>em Jugendraum mit Internet-Café <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er<br />

mo<strong>der</strong>nen Küche (2002 e<strong>in</strong>gebaut). Danben bef<strong>in</strong>det<br />

sich das 100-jährige Pfarrhaus (<strong>in</strong> gutem Zustand), <strong>in</strong><br />

dem das zeitgemäß ausgestattete Geme<strong>in</strong>debüro (PC<br />

2002 neu/Intranet tauglich, digitaler Kopierer) unterge-


acht ist. Die Dienstwohnung (durch e<strong>in</strong>e Zwischentür<br />

vom Geme<strong>in</strong>debüro getrennt) umfasst ca. 170 qm, mit<br />

Esszimmer, großem Wohnzimmer, Küche mit Speisekammer<br />

<strong>und</strong> WC im Erdgeschoss, 4 ½ Zimmern <strong>und</strong><br />

Bad im Obergeschoss, e<strong>in</strong>em Gästezimmer sowie dem<br />

Geme<strong>in</strong>dearchiv im Speicher. Zum Pfarrhaus gehören<br />

e<strong>in</strong>e Garage, e<strong>in</strong> Carport <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Garten.<br />

In Dörsdorf gibt es e<strong>in</strong>en kommunalen K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten; alle<br />

E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten <strong>und</strong> Ärzte bietet die alte Grafenstadt<br />

Katzenelnbogen (3 km entfernt). Dort bef<strong>in</strong>den sich<br />

auch Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong> Realschule. Größere Städte<br />

mit Gymnasium s<strong>in</strong>d Limburg o<strong>der</strong> Diez bzw. Wiesbaden.<br />

Alle Städte s<strong>in</strong>d mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut<br />

erreichbar.<br />

Zur <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Dörsdorf (wöchentliche Gottesdienste) gehören<br />

traditionell die Orte Berghausen, Eisighofen <strong>und</strong><br />

Mu<strong>der</strong>shausen, das seit ca. 100 Jahren e<strong>in</strong>en <strong>Kirche</strong>nsaal<br />

im Rathaus hat, <strong>in</strong> dem 14-tägig Gottesdienste<br />

gehalten werden. Seit 1975 gehört außerdem die ehemals<br />

selbstständige <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Reckenroth zum<br />

Kirchspiel dazu.<br />

Reckenroth hat die kle<strong>in</strong>e, wun<strong>der</strong>schöne Marienkapelle,<br />

die zur Zeit aufwändig saniert <strong>und</strong> renoviert wird. Die<br />

Kapelle stammt aus dem Mittelalter <strong>und</strong> wurde 1738-39<br />

barockisiert. In Reckenroth f<strong>in</strong>det ebenfalls 14-tägig Gottesdienst<br />

statt.<br />

Im Anschluss an die Gottesdienste f<strong>in</strong>den z.Zt. an allen<br />

drei Predigtstellen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste statt, die durch<br />

engagierte ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen gestaltet<br />

werden. Predigtfreie Sonntage s<strong>in</strong>d durch den E<strong>in</strong>satz<br />

von Prädikanten <strong>und</strong> Lektoren möglich.<br />

Entlastung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verwaltungsarbeit bietet e<strong>in</strong>e gut e<strong>in</strong>gearbeitete<br />

Schreibkraft, die 3 St<strong>und</strong>en wöchentlich im<br />

Geme<strong>in</strong>debüro arbeitet. Die Geme<strong>in</strong>de ist dem Ev. Rentamt<br />

(ab 01.01.2004 Verwaltungsamt Rhe<strong>in</strong>-Lahn-<br />

Westerwald) <strong>in</strong> <strong>Nassau</strong> angeschlossen.<br />

Fünf Mal im Jahr ersche<strong>in</strong>t <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>debrief, <strong>der</strong> von<br />

e<strong>in</strong>em Redaktionsteam erstellt <strong>und</strong> von den Konfirmand/<strong>in</strong>nen<br />

an alle Haushalte <strong>der</strong> Orte verteilt wird.<br />

Drei engagierte, nebenamtliche Küster<strong>in</strong>nen arbeiten<br />

selbstständig an den drei Predigtstellen mit. In Dörsdorf<br />

<strong>und</strong> Reckenroth versieht seit vielen Jahren e<strong>in</strong> Organist<br />

den Orgeldienst, <strong>in</strong> Mu<strong>der</strong>shausen spielt z.Zt. e<strong>in</strong>e Organist<strong>in</strong><br />

auf Honorarbasis das restaurierte Harmonium.<br />

Ganzjährig probt <strong>der</strong> Frauens<strong>in</strong>gkreis <strong>in</strong> Dörsdorf, <strong>der</strong><br />

Gottesdienste <strong>und</strong> Konzerte gerne mitgestaltet. Ebenso<br />

wirken die Männergesangvere<strong>in</strong>e bzw. Chöre <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Orte gerne bei Gottesdiensten mit. Im W<strong>in</strong>terhalbjahr<br />

trifft sich <strong>in</strong> Dörsdorf 14-tägig e<strong>in</strong>e Frauenhilfsgruppe<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> Mu<strong>der</strong>shausen e<strong>in</strong> Frauenkreis. Außerdem besteht<br />

e<strong>in</strong> gutes E<strong>in</strong>vernehmen <strong>und</strong> gute Zusammenarbeit<br />

mit den Ortsbürgermeistern, den Verbandsgeme<strong>in</strong>den<br />

Katzenelnbogen <strong>und</strong> Hahnstätten <strong>und</strong> den verschiedenen<br />

Vere<strong>in</strong>en <strong>der</strong> Orte.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer,<br />

die/<strong>der</strong> geme<strong>in</strong>sam mit dem engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

diese ländlich geprägte Geme<strong>in</strong>de betreuen will<br />

<strong>und</strong> eigene Akzente setzt.<br />

Haben Sie Interesse? Dann wenden Sie sich bitte an:<br />

Frau Birgit Karg, Mitglied des KV, Tel.: 0 64 86/81 70;<br />

Pfarrer Gerd-Michael Scheuch, Vakanzvertreter, Tel.:<br />

0 64 32/ 22 74; Pfarrer<strong>in</strong> Ann-Marie Seidel-von Egidy, ab<br />

01.10.2003 Telefon über das Geme<strong>in</strong>debüro <strong>in</strong> Limburg,<br />

Tel.: 0 64 31/84 80; Dekan Hans-Otto Rether, Tel.:<br />

0 64 32/ 91 03 50 o<strong>der</strong> Propst Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k, Tel.:<br />

06 11/ 52 24 75.<br />

__________<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Kirburg, Dekanat<br />

Bad Marienberg, Modus A, zum zweiten Mal<br />

Die Pfarrstelle <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Kirburg ist neu zu<br />

besetzen, weil <strong>der</strong> frühere Stellen<strong>in</strong>haber nach über 20jähriger<br />

Tätigkeit Anfang diesen Jahres <strong>in</strong> Ruhestand<br />

gegangen ist.<br />

Wer s<strong>in</strong>d wir?<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Kirburg, verkehrsgünstig an <strong>der</strong><br />

B 414 zwischen Hachenburg <strong>und</strong> Bad Marienberg auf<br />

dem schönen Westerwald gelegen, umfasst <strong>in</strong> Pfarrstelle<br />

1 die Dörfer Kirburg (430 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>), Mörlen<br />

(240), Neunkhausen (598) <strong>und</strong> Norken (561). Zum<br />

Kirchspiel gehört die halbe Pfarrvikarstelle mit den Dörfern<br />

Langenbach (718) <strong>und</strong> Lautzenbrücken (277). Der<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand bevorzugt die räumliche Abgrenzung<br />

<strong>der</strong> Seelsorgebezirke, ist aber für an<strong>der</strong>e Lösungen <strong>in</strong><br />

Absprache mit den Stellen<strong>in</strong>habern/<strong>in</strong>nen offen.<br />

Die Bevölkerung <strong>in</strong> den Dörfern ist überwiegend evangelisch.<br />

Die Geme<strong>in</strong>den gehören zur Verbandsgeme<strong>in</strong>de<br />

Bad Marienberg (Entfernung von Kirburg 4 km), wo sich<br />

neben kle<strong>in</strong>eren Geschäften vor Ort gute E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten<br />

bieten. In Bad Marienberg bef<strong>in</strong>den sich auch<br />

Zahnärzte <strong>und</strong> verschiedene Fachärzte, die neben dem<br />

<strong>in</strong> Kirburg ansässigen Hausarzt die ärztliche Versorgung<br />

geme<strong>in</strong>sam mit dem Krankenhaus <strong>in</strong> Hachenburg<br />

(10 km) sicherstellen. Die Kirburger K<strong>in</strong><strong>der</strong> besuchen<br />

den kommunalen K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>in</strong> Langenbach (3 km)<br />

<strong>und</strong> die Gr<strong>und</strong>schule <strong>in</strong> Neunkhausen (3 km). Zur Hauptschule<br />

<strong>und</strong> Realschule <strong>in</strong> Bad Marienberg sowie dem<br />

Gymnasium <strong>in</strong> Marienstatt (12 km) bestehen gute Busverb<strong>in</strong>dungen.<br />

Beg<strong>in</strong>nend mit dem Schuljahr 2004/2005<br />

wird <strong>in</strong> Bad Marienberg voraussichtlich e<strong>in</strong> privates<br />

Gymnasium eröffnet. Träger dieser Schule wird die evangelische<br />

<strong>Kirche</strong>. In Langenbach bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong><br />

privates Altenheim mit ca. 240 Heimbewohnern.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> (erbaut um 1870, ca. 550 Sitzplätze, gute<br />

Akustik, guter Zustand) f<strong>in</strong>det jeden Sonntag <strong>der</strong> Gottesdienst<br />

für die ganze Geme<strong>in</strong>de statt.<br />

Das direkt neben dem Pfarrhaus gelegene Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

(Bj. 1986) bietet mit se<strong>in</strong>en verschiedenen Gruppenräumen<br />

gute Voraussetzungen für e<strong>in</strong>e vielfältige<br />

Geme<strong>in</strong>dearbeit.<br />

Der Konfirmandenunterricht wird zentral <strong>in</strong> Kirburg<br />

gehalten.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de beschäftigt folgende Angestellte:<br />

- Bürokraft (z.Zt. 11,5 Wochenst<strong>und</strong>en)<br />

- Küster (nebenamtlich)<br />

- Organist (nebenamtlich)<br />

- Zwei Re<strong>in</strong>igungskräfte (nebenamtlich)<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Kirburg ist an das Ev. Rentamt<br />

Hachenburg angeschlossen.<br />

Innerhalb <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de bestehen folgende Gruppen:


- Drei gemischte Chöre<br />

- Posaunenchor<br />

- Frauenkreise<br />

- Jugendkreise, Jungscharen<br />

- Sonntagsschulen<br />

Die Gruppen werden von ehrenamtlichen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong> Eigenverantwortung geleitet. Organisatorisch<br />

s<strong>in</strong>d die Arbeiten teilweise <strong>in</strong> den örtlichen CVJM <strong>und</strong> die<br />

Landeskirchlichen Geme<strong>in</strong>schaften <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Gesellschaft für Deutschland e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en.<br />

So können Sie wohnen:<br />

Das Pfarrhaus wurde 1966 erbaut (wird zur Zeit renoviert)<br />

<strong>und</strong> bef<strong>in</strong>det sich auf e<strong>in</strong>em großen Gr<strong>und</strong>stück <strong>in</strong><br />

unmittelbarer Nähe unserer schönen <strong>Kirche</strong>. Der Wohnbereich<br />

verteilt sich auf 2 Etagen <strong>und</strong> umfast Küche,<br />

Esszimmer, Wohnzimmer, 4 weitere Wohn- <strong>und</strong> Schlafräume,<br />

Gäste-WC, Bad sowie Kellerräume <strong>und</strong> Garage.<br />

In dem Pfarrhaus s<strong>in</strong>d auch das Amtszimmer <strong>und</strong> das<br />

Verwaltungsbüro <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em räumlich abgetrennten Bereich<br />

untergebracht.<br />

Welche Ziele wir verfolgen:<br />

Der Gottesdienst ist für uns die zentrale geme<strong>in</strong>dliche<br />

Veranstaltung, von <strong>der</strong> aus das Leben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

ausgerichtet ist. Das Ziel unserer Geme<strong>in</strong>dearbeit ist,<br />

dass Menschen zum Glauben an Jesus Christus kommen,<br />

dass sie sich <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de wohl fühlen <strong>und</strong><br />

diese als Ort erleben, <strong>in</strong> dem sie Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>schaft<br />

f<strong>in</strong>den können.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Pfarrer/<strong>in</strong> o<strong>der</strong> auch e<strong>in</strong> Pfarrerehepaar,<br />

die/<strong>der</strong>/das<br />

- mithilft, diese Ziele zu verwirklichen<br />

- auch für neue Formen von Gottesdiensten offen ist<br />

- <strong>in</strong> <strong>der</strong> Seelsorge e<strong>in</strong>en Schwerpunkt ihrer/se<strong>in</strong>er Arbeit<br />

sieht<br />

- die Jugendarbeit för<strong>der</strong>t <strong>und</strong> Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen sucht<br />

<strong>und</strong> begleitet<br />

- zu den katholischen Mitchristen gute Kontakte pflegt<br />

- bereit ist, eigene Begabungen <strong>und</strong> Schwerpunkte <strong>in</strong><br />

die Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen<br />

<strong>und</strong> die/den/das wir gerne herzlich empfangen <strong>und</strong> unterstützen<br />

werden.<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Der Prospt für Nord-<strong>Nassau</strong>, Herr Michael Karg, Tel.:<br />

0 27 72/ 33 04; Herr Dekan Mart<strong>in</strong> Fries, Tel.: 0 26 62/<br />

94 14 91; die <strong>Kirche</strong>nvorsteher<strong>in</strong> Erika Schweitzer, Tel.:<br />

0 26 61/ 75 01 <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorsteher Helmut Richter,<br />

Tel.: 0 26 61/59 25.<br />

__________<br />

Rimbach, Pfarrstelle II, 0,5 Dekanat Bergstraße -<br />

SÜD, Modus B<br />

Rimbach liegt im südlichen Odenwald <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong><br />

Bergstraße. Es hat e<strong>in</strong>e gute Wohnlage <strong>und</strong> Infrastruktur,<br />

ist verkehrsmäßig <strong>in</strong> den Rhe<strong>in</strong>-Neckar-Raum aus-<br />

gerichtet <strong>und</strong> hat e<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>schule, e<strong>in</strong>e Haupt- <strong>und</strong><br />

Realschule <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Gymnasium am Ort.<br />

Zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de gehören 3.300 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>,<br />

die sich entsprechend den Pfarrstellen auf zwei Geme<strong>in</strong>debezirke<br />

aufteilen.<br />

Für Gottesdienste steht e<strong>in</strong>e schöne, dörfliche Barockkirche<br />

mit 400 Sitzplätzen <strong>und</strong> guter Akustik zur Verfügung.<br />

Auf gleichem Gelände bieten das geräumige Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

<strong>und</strong> das Geme<strong>in</strong>debüro im ehemaligen<br />

Pfarrhaus gute Voraussetzungen für e<strong>in</strong>e lebendige<br />

Geme<strong>in</strong>dearbeit.<br />

Zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de gehört e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten mit<br />

4 Gruppen <strong>und</strong> 8 Erzieher<strong>in</strong>nen. Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e<br />

Pfarrsekretär<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Küster, e<strong>in</strong> Kantor <strong>und</strong> mehrere<br />

Re<strong>in</strong>igungskräfte beschäftigt.<br />

Ihre Lebendigkeit erhält die Rimbacher Geme<strong>in</strong>de durch<br />

das Engagement vieler ehrenamtlicher Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen.<br />

Im Zentrum des Geme<strong>in</strong>delebens stehen Gottesdienste,<br />

die <strong>in</strong> verschiedenen Formen gefeiert werden. Dazu gehört<br />

e<strong>in</strong>e vielfältige <strong>Kirche</strong>nmusik. Unterstützt wird die<br />

Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen durch zwei För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>e.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand freut sich auf e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en<br />

Pfarrer, die/<strong>der</strong> bereit ist, sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e lebendige Geme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen, gerne Gottesdienst feiert <strong>und</strong> sich<br />

<strong>in</strong> dem Bereich <strong>der</strong> Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

engagiert.<br />

Bei <strong>der</strong> Suche <strong>und</strong> Anmietung e<strong>in</strong>er geeigneten Pfarrdienstwohnung<br />

ist <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand gerne behilflich.<br />

Nähere Auskünfte erteilen:<br />

Pfarrer Burkhard Hotz, In <strong>der</strong> Hohl 16, 64668 Rimbach,<br />

Tel.: 0 62 53/76 37 o<strong>der</strong> über das Geme<strong>in</strong>debüro,<br />

Staatsstraße 2, Tel.: 0 62 53/97 22 73; <strong>Kirche</strong>nvorstandsvorsitzende<br />

Gretel Hechler, Waldstraße 49, 64668<br />

Rimbach, Tel.: 0 62 53/67 00. Dekan Helmut Steigler,<br />

Tel.: 0 62 01/2 94 60 <strong>und</strong> Pröpst<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong> Held, Tel.:<br />

0 61 51/ 4 11 51 stehen außerdem für Anfragen zur Verfügung.<br />

__________<br />

Worms-Horchheim, Pfarrvikarstelle, Dekanat Worms-<br />

Wonnegau. Erteilung e<strong>in</strong>es Verwaltungsdienstauftrages<br />

(3 Jahre) durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Zum zweiten Mal.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Worms-Horchheim<br />

umfasst die Vororte Horchheim, We<strong>in</strong>sheim <strong>und</strong> Wiesoppenheim<br />

im Süden von Worms. Die Pfarrstelle <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de ist seit ca. 6 Jahren neu besetzt. Die Besetzung<br />

<strong>der</strong> Pfarrvikarstelle ist ab sofort möglich. Bei <strong>der</strong><br />

Wohnungssuche ist <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand gerne behilflich.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de hat e<strong>in</strong>e Jugendstilkirche <strong>in</strong> Horchheim<br />

(erbaut 1908). Die drei Vororte s<strong>in</strong>d beliebtes Zuzugsgebiet.<br />

E<strong>in</strong>ige Neubaugebiete s<strong>in</strong>d im Entstehen. K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten<br />

<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>- sowie Hauptschule bef<strong>in</strong>den sich am<br />

Ort. Sonstige weiterführende Schulen, Fachschulen <strong>und</strong><br />

Fachhochschule <strong>in</strong> Worms-Stadt (ca. 4 km). Gute Busverb<strong>in</strong>dung<br />

ist vorhanden.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de hat r<strong>und</strong> 3.350 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. Sie ist<br />

geglie<strong>der</strong>t <strong>in</strong> zwei Seelsorgebezirke. Der Bereich Horch-


heim (ca. 1.850 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) wird von <strong>der</strong> Pfarrstelle<br />

versorgt. Der Bereich We<strong>in</strong>sheim-Wiesoppenheim (ca.<br />

1.500 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) wird von <strong>der</strong> Pfarrvikarstelle<br />

versorgt. Hierzu gehört auch die Altenheimseelsorge im<br />

Altersheim <strong>in</strong> We<strong>in</strong>sheim.<br />

Gottesdienst ist sonntäglich <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> sowie e<strong>in</strong> zweiter<br />

Gottesdienst im Gottesdienstraum des Geme<strong>in</strong>dezentrums<br />

bzw. im Gottesdienstraum <strong>in</strong> Wiesoppenheim.<br />

Im Altenheim ist monatlich e<strong>in</strong> Gottesdienst zu halten.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit steht das 1963 erbaute Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

(mit verschiedenen Gruppenräumen)<br />

<strong>und</strong> Gustav-Adolf-Saal (Versammlungsraum bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>)<br />

zur Verfügung. Zur Geme<strong>in</strong>de gehört e<strong>in</strong> dreigruppiger<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten.<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de gibt es Gruppen <strong>und</strong> Kreise <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Arbeitsfel<strong>der</strong>n: K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten, K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

(wöchentlich parallel zum Gottesdienst), K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstvorbereitungskreis,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppen, Mutter-<br />

K<strong>in</strong>d-Kreise, 4 Konfirmandengruppen, Jugendgruppe,<br />

3 Frauengruppen (altersspezifisch), Besuchsdienstkreis<br />

(Hilfe <strong>in</strong> pflegenden Familien, Geburtstagsbesuche, Besuche<br />

bei Neuzugezogenen, Mitarbeit im Altenheim),<br />

2 Chöre (<strong>Kirche</strong>nchor <strong>und</strong> Gospelchor), Weltladen, Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppen,<br />

ökumenischer Bibelgesprächskreis, ökumenischer<br />

Seniorennachmittag. H<strong>in</strong>zu kommen regelmäßig<br />

Veranstaltungen im K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendbereich<br />

sowie <strong>der</strong> Erwachsenenbildung.<br />

Die Kontakte zur römisch-katholischen Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d<br />

gut.<br />

Arbeitsschwerpunkte <strong>und</strong> Zuständigkeiten werden im<br />

E<strong>in</strong>vernehmen mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand zwischen beiden<br />

Pfarrern geregelt.<br />

In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de arbeiten neben den Pfarrer/<strong>in</strong>nen: e<strong>in</strong>e<br />

geme<strong>in</strong>depädagogische Mitarbeiter<strong>in</strong> halbtags, e<strong>in</strong>e<br />

Pfarramtssekretär<strong>in</strong> halbtags, e<strong>in</strong>e Hausmeister<strong>in</strong> halbtags<br />

sowie e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Organist, zwei Chorleiter.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de ist Teil <strong>der</strong> Gesamtgeme<strong>in</strong>de Worms.<br />

Diese verwaltet auch den K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenbereich.<br />

Weitere Auskünfte erteilen gerne:<br />

Margot Neu, stellvertretende Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Tel.: 0 62 41/3 33 21 sowie Pfarrer Ralf<br />

Volk, Tel.: 0 62 41/3 32 09. Der Dekan des Dekanates<br />

Worms-Wonnegau, Pfarrer Harald Storch, Tel.: 0 62 41/<br />

2 87 61 <strong>und</strong> <strong>der</strong> Propst für Rhe<strong>in</strong>hessen, Pfarrer<br />

Dr. Klaus-Volker Schütz, Tel.: 0 61 31/3 10 27 können<br />

auch angefragt werden.<br />

__________<br />

Pfarrstelle II für Altenheimseelsorge beim Dekanat<br />

Frankfurt – Süd. Besetzung auf 6 Jahre durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Umstrukturierung <strong>der</strong> Altenheimseelsorge <strong>in</strong><br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong> suchen wir e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>,<br />

die/<strong>der</strong> im Team <strong>der</strong> Altenheimseelsorge, vor allem<br />

den Bereich Öffentlichkeitsarbeit, übernimmt. Dies be<strong>in</strong>haltet<br />

unter an<strong>der</strong>em den Aufbau <strong>und</strong> die Pflege von<br />

Kontakten zu kirchlichen, städtischen Trägern <strong>und</strong> Personen<br />

aus Politik <strong>und</strong> Wirtschaft.<br />

Zum Aufgabenbereich gehört je zur Hälfte <strong>der</strong> Arbeitszeit<br />

- die Seelsorge am Bürgermeister - Gräf - Haus,<br />

(177 Bewohner/<strong>in</strong>nen), Träger: Frankfurter Verband<br />

für Alten- <strong>und</strong> Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenhilfe e.V.,<br />

- die Mitgestaltung <strong>der</strong> Seelsorge an älteren Menschen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Region Frankfurt mit Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit.<br />

1. Die Arbeit im Bürgermeister–Gräf–Haus be<strong>in</strong>haltet:<br />

- Seelsorge im Bereich des Altenpflegeheims (Besuche,<br />

Angehörigenbegleitung, Sterbebegleitung).<br />

- Geistliche Begleitung <strong>der</strong> Bewohner/<strong>in</strong>nen, Patient/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> 130 Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen im Haus<br />

(Gottesdienste, Abendmahlsfeiern, spirituelle Angebote).<br />

- Mitarbeit bei <strong>der</strong> E<strong>in</strong>führung neuer Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Fortbildung von Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

im H<strong>in</strong>blick auf Seelsorge, religiöse, existentielle<br />

<strong>und</strong> ethische Themen.<br />

- Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Leitung <strong>und</strong> den Diensten<br />

(Sozialdienst, Öffentlichkeitsarbeit etc.) des<br />

Hauses.<br />

- Unterstützung <strong>der</strong> Arbeit mit Ehrenamtlichen,<br />

Vernetzung mit dem religiösen Umfeld des Hauses.<br />

2. Mitgestaltung <strong>der</strong> Seelsorge an älteren Menschen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Region Frankfurt<br />

- Öffentlichkeitsarbeit im Interesse <strong>der</strong> Bedürfnisse<br />

älterer Menschen an Seelsorge.<br />

- Mitarbeit an <strong>der</strong> Konzeptentwicklung im Team <strong>der</strong><br />

Altenheimseelsorge mit Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>und</strong> Kontakt zu Institutionen.<br />

Die Stelle bietet große Möglichkeiten, eigene Kreativität<br />

<strong>und</strong> Begabung <strong>in</strong> die Gestaltung e<strong>in</strong>er wichtigen Zukunftsaufgabe<br />

e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. Das Team des Konventes<br />

für Altenheimseelsorge (3 Pfarrstellen <strong>und</strong> 1,5 Mitarbeiter/<strong>in</strong>nenstellen)<br />

freut sich auf den Dialog <strong>und</strong> die partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit. Das Bürgermeister-<br />

Gräf-Haus bietet e<strong>in</strong> gut e<strong>in</strong>gerichtetes Büro mit mo<strong>der</strong>ner<br />

EDV (Intranet, Internet usw.) <strong>und</strong> ist an e<strong>in</strong>er effektiven<br />

Integration <strong>der</strong> Seelsorger<strong>in</strong>/des Seelsorgers <strong>in</strong> das<br />

Team des Hauses sehr <strong>in</strong>teressiert.<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer, die/<strong>der</strong> gerne<br />

selbstständig <strong>und</strong> im Team arbeitet, die/<strong>der</strong> sich vorstellen<br />

kann, sowohl mit Lust <strong>und</strong> Liebe <strong>in</strong> <strong>der</strong> E<strong>in</strong>zelseelsorge,<br />

<strong>der</strong> Konzeptentwicklung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

tätig zu se<strong>in</strong> <strong>und</strong> sich zu diesen Aufgabenfel<strong>der</strong>n<br />

h<strong>in</strong>gezogen fühlt.<br />

Voraussetzung: 6-Wochenkursus <strong>in</strong> Kl<strong>in</strong>ischer o<strong>der</strong> Systemischer<br />

Seelsorge o<strong>der</strong> Äquivalent, kann evtl. noch<br />

nachgeholt werden.<br />

Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche ist <strong>der</strong> Evangelische Regionalverband<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Frankfurter Verband für Alten- <strong>und</strong> Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenhilfe<br />

e.V. gerne behilflich.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt.<br />

Auskünfte erteilen: Dekan Dr. Dietrich Neuhaus, Tel.:<br />

0 69/ 5 97 58 82, Pfarrer<strong>in</strong> Gisa Reuschenberg, Vorsit-


zende des Konventes für Altenheimseelsorge, Tel.:<br />

01 70/ 2 42 22 84 <strong>und</strong> das Referat Seelsorge, Diakonie<br />

<strong>und</strong> Gesellschaftliche Verantwortung, OKR Dr. Le<strong>in</strong>eweber,<br />

Tel.: 0 61 51/40 54 29.<br />

__________<br />

Krankenhauspfarrstelle XIV bei den Frankfurter Dekanaten.<br />

Besetzung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Die Pfarrstelle XIV im Zentrum <strong>der</strong> Psychiatrie im Kl<strong>in</strong>ikum<br />

<strong>der</strong> Johann-Wolfgang-Goethe-Universität <strong>in</strong> Frankfurt/Ma<strong>in</strong><br />

ist ab sofort neu zu besetzen.<br />

Das Arbeitsfeld umfasst acht Stationen mit 170 Patient<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Patienten. Zu den Stationen gehören e<strong>in</strong>e<br />

geschlossene Station, e<strong>in</strong>e Drogenambulanz <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Suchtstation, e<strong>in</strong>e Tageskl<strong>in</strong>ik, K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrie<br />

(ca. 20 Personen), e<strong>in</strong>e psychosomatische Kl<strong>in</strong>ik<br />

<strong>und</strong> verschiedene an<strong>der</strong>e Ambulanzen (ca. 80 Personen).<br />

Der Sitz des Seelsorgers liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Psychiatrie, zusätzliche<br />

Stationen können nach Absprache mit dem Team<br />

<strong>der</strong> Krankenhausseelsorge übertragen werden.<br />

Zur Seelsorgetätigkeit gehören:<br />

- Besuche auf den Stationen<br />

- Sonntägliche Gottesdienste im Wechsel mit dem katholischen<br />

Kollegen<br />

- Betreuung <strong>der</strong> Kaffeestube: e<strong>in</strong> Treffpunkt für stationäre<br />

<strong>und</strong> ambulante Patient<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Patienten, <strong>der</strong>en<br />

Angehörige <strong>und</strong> Ehemalige<br />

- Betreuung des Teams <strong>der</strong> ehrenamtlich Mitarbeitenden<br />

<strong>der</strong> Kaffeestube<br />

- Begleitung des Zivildienstleistenden<br />

- Anteilige Übernahme <strong>der</strong> Rufbereitschaft für das Universitätskl<strong>in</strong>ikum<br />

- Gewünscht wird die Mitarbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong><br />

mit sozialpsychiatrischer Ausrichtung<br />

Die Stelle gehört zur <strong>Evangelischen</strong> Krankenhausseelsorge<br />

an <strong>der</strong> Universitätskl<strong>in</strong>ik. Die <strong>in</strong>sgesamt<br />

7 Mitarbeitenden im Team wünschen sich aus Gründen<br />

<strong>der</strong> Ausgewogenheit e<strong>in</strong>en kooperationsfähigen männlichen<br />

Kollegen. Wöchentlich f<strong>in</strong>den Teamsitzungen <strong>und</strong><br />

jährlich e<strong>in</strong>e Klausurtagung statt.<br />

Mit <strong>der</strong> katholischen Kl<strong>in</strong>ikseelsorge wird <strong>in</strong> regelmäßigen<br />

Treffen <strong>und</strong> geme<strong>in</strong>samen Arbeitsvorhaben zusammengearbeitet.<br />

Die Hauptamtlichen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Seelsorge s<strong>in</strong>d Mitglie<strong>der</strong> im<br />

Konvent <strong>der</strong> evangelischen Krankenhausseelsorge <strong>in</strong><br />

Frankfurt.<br />

Die Person, die die zukünftige Stelle antreten wird, wird<br />

entsprechend ihrer Neigungen <strong>und</strong> Fähigkeiten eigene<br />

Akzente setzen. Musikalische <strong>und</strong> kreative Fähigkeiten<br />

s<strong>in</strong>d wünschenswert. E<strong>in</strong>e Zusatzausbildung <strong>in</strong> KSA<br />

(m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> 6-Wochen-Kurs) o<strong>der</strong> therapeutische<br />

Qualifikationen s<strong>in</strong>d erfor<strong>der</strong>lich. E<strong>in</strong> weiterer 6-Wochen-<br />

Kurs <strong>und</strong> damit die seelsorgerliche Qualifizierung nach<br />

den Standards <strong>der</strong> DGfP kann nachgeholt werden.<br />

Bewerbungen werden auf dem Dienstweg erbeten an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung Darmstadt, Referat Personal-<br />

E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.<br />

Auskunft erteilen:<br />

Pfarrer Ulrich Matthies von <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Krankenhausseelsorge<br />

am Universitätskl<strong>in</strong>ikum, Tel.: 0 69/63 01-<br />

57 52 <strong>und</strong> 0 69/8 00 14 29; Pfarrer Gerhard Knohl vom<br />

Zentrum Seelsorge <strong>und</strong> Beratung, Tel.: 0 60 31/<br />

16 29 50; Dekan Jürgen Reichel-Odié, Dekanat Frankfurt-Süd,<br />

Tel.: 0 69/62 43 01 <strong>und</strong> die Pröpst<strong>in</strong> für Rhe<strong>in</strong>-<br />

Ma<strong>in</strong>, Pfarrer<strong>in</strong> Helga Trösken, Tel.: 0 69/28 73 88.<br />

__________<br />

Profil-/Fachstelle im Handlungsfeld „Bildung“ (50 %)<br />

beim Ev. Dekanat Dillenburg<br />

Das Evangelische Dekanat Dillenburg möchte zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt die Profil-/Fachstelle im<br />

Handlungsfeld „Bildung“ (50 %-Stelle) mit e<strong>in</strong>em Pfarrer/e<strong>in</strong>er<br />

Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> mit e<strong>in</strong>em Pädagogen/e<strong>in</strong>er Pädagog<strong>in</strong><br />

(Hochschulabschluss) besetzen.<br />

Die Stelle mit Dienstsitz <strong>in</strong> Dillenburg ist auf 5 Jahre befristet<br />

(Verlängerung möglich).<br />

Folgende Aufgabengebiete s<strong>in</strong>d mit dieser Stelle verb<strong>und</strong>en:<br />

- Aufbau <strong>und</strong> Ausbau <strong>der</strong> Erwachsenenbildung<br />

- Unterstützung, qualifizierte För<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> Hilfe bei<br />

<strong>der</strong> Konzeptentwicklung für die Bildungsarbeit <strong>in</strong> den<br />

Geme<strong>in</strong>den<br />

- För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kooperation zwischen kirchlichen <strong>und</strong><br />

öffentlichen/privaten Bildungsträgern<br />

- Theologische Angebote, Begleitung <strong>und</strong> Qualifizierung<br />

<strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

- Durchführung von Sem<strong>in</strong>aren zu Gr<strong>und</strong>fragen des<br />

Glaubens auf Geme<strong>in</strong>de- o<strong>der</strong> Dekanatsebene<br />

- Religionspädagogische Angebote für Erzieher/<strong>in</strong>nen<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d eigene Schwerpunktbildungen nach<br />

Absprache denkbar.<br />

Da es sich um e<strong>in</strong>e Erstbesetzung handelt., müssen die<br />

Strukturen <strong>der</strong> Arbeit vielfach noch entwickelt werden.<br />

Gr<strong>und</strong>legende Voraussetzungen für diese Tätigkeit s<strong>in</strong>d<br />

theologische <strong>und</strong> pädagogische Kenntnisse, Fähigkeiten<br />

<strong>und</strong> Erfahrungen.<br />

Wir erwarten:<br />

- Christliche Identität, die sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeit erkennbar<br />

nie<strong>der</strong>schlägt<br />

- Die Fähigkeit, vorhandene Bildungsarbeit wahrzunehmen,<br />

ihre Qualität wertzuschätzen <strong>und</strong> sie so<br />

weiter zu entwickeln, dass sie <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e bei <strong>Kirche</strong>ndistanzierten<br />

neues Interesse weckt<br />

- Fähigkeit zu konzeptionellem Denken <strong>und</strong> zur<br />

Teamarbeit<br />

- Selbstständiges Arbeiten im Rahmen <strong>der</strong> Aufgabenbeschreibung<br />

<strong>und</strong> Organisationsfähigkeit


- Die kollegiale Zusammenarbeit mit den Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern sowie den Entscheidungsträgern<br />

im Dekanat<br />

- Die Bereitschaft zur eigenen Weiterbildung<br />

Wir bieten:<br />

- E<strong>in</strong> anregendes <strong>und</strong> vielseitiges Arbeitsfeld<br />

- Bezahlung bei Fachstellen nach BAT/KDO o<strong>der</strong> Pfarrergehalt<br />

(Profilstelle)<br />

Wenn Sie gerne an <strong>der</strong> Entwicklung des Dekanatsprofils<br />

mitarbeiten <strong>und</strong> das Handlungsfeld „Bildung“ vertreten<br />

möchten, dann bewerben Sie sich bitte bei uns.<br />

Unsere Adresse lautet: Ev. Dekanat Dillenburg, Goldbachstraße<br />

11, 35708 Haiger.<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer richten ihre Bewerbung auf<br />

dem Dienstweg an das Referat Personal-E<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.<br />

Ihre Ansprechpartner s<strong>in</strong>d:<br />

Präses Günter Zanger, Tel.: 0 27 71/59 29 <strong>und</strong> Dekan<br />

Roland Jaeckle, Tel.: 0 27 71/3 19 68.<br />

__________<br />

In <strong>der</strong> Kirchlichen Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Rhe<strong>in</strong>-Lahn ist<br />

demnächst<br />

e<strong>in</strong>e Profilstelle / Fachstelle<br />

für Öffentlichkeitsarbeit<br />

zu besetzen.<br />

Die Kirchliche Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Rhe<strong>in</strong>-Lahn umfasst<br />

die drei im Rhe<strong>in</strong>-Lahn-Kreis gelegenen Dekanate Diez,<br />

<strong>Nassau</strong> <strong>und</strong> St. Goarshausen mit zusammen r<strong>und</strong><br />

66.000 evangelischen Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n von 128.000<br />

E<strong>in</strong>wohnern. Während <strong>der</strong> westliche Teil zum E<strong>in</strong>zugsbereich<br />

von Koblenz gehört, ist <strong>der</strong> östliche Teil eher<br />

nach Limburg o<strong>der</strong> sogar zum Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Gebiet h<strong>in</strong> orientiert.<br />

Als Dienstsitz ist Diez vorgesehen, wo sich die<br />

Verwaltung des im Auftrag <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft fe<strong>der</strong>führenden<br />

Dekanates Diez bef<strong>in</strong>det.<br />

Die Stelle dient <strong>der</strong> Wahrnehmung <strong>und</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

externen <strong>und</strong> <strong>in</strong>ternen Kommunikation im Zuständigkeitsbereich<br />

<strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft.<br />

Für den externen Bereich werden zum Beispiel erwartet:<br />

- Zusammenarbeit mit den regionalen Medien <strong>der</strong> berührten<br />

publizistischen Räume <strong>in</strong> Pressegesprächen,<br />

<strong>in</strong> Recherche-Dienstleistungen <strong>und</strong> Kontaktpflege<br />

- Zusammenarbeit mit den kirchlichen Medien (<strong>Kirche</strong>nzeitung<br />

<strong>und</strong> epd)<br />

- Darstellung aktueller kirchlich-gesellschaftlicher<br />

Themen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit.<br />

Für den <strong>in</strong>ternen Bereich werden exemplarisch erwartet:<br />

- Vermittlung öffentlichkeitsrelevanter Themen zwischen<br />

Gesamtkirche <strong>und</strong> Region<br />

- Beratung <strong>in</strong> Fragen <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit vom<br />

Geme<strong>in</strong>debrief bis zum Internet (e<strong>in</strong>schließlich Fortbildungsangeboten)<br />

- Kooperation mit den an<strong>der</strong>en Profil-/Fachstellen <strong>und</strong><br />

Vernetzung von Informationen zwischen den kirchlichen<br />

Strukturen.<br />

Der Aufbau dieser Arbeitsbereiche bietet <strong>der</strong> Kreativität,<br />

<strong>der</strong> Selbstständigkeit <strong>und</strong> Kooperationsfähigkeit sowie<br />

dem Engagement e<strong>in</strong>er Bewerber<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>es Bewerbers e<strong>in</strong><br />

weites Feld, die Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die<br />

beteiligten Beschlussgremien sagen bei diesen Aufgaben<br />

gern Ihre Unterstützung zu. Die Besetzung <strong>der</strong> Stelle<br />

erfolgt für die Dauer von fünf Jahren; Verlängerung ist<br />

möglich.<br />

Als Voraussetzung werden bei Journalist<strong>in</strong>nen/ Journalisten<br />

erwartet (Vergütung nach BAT II a):<br />

- Studium mit Abschluss <strong>und</strong> qualifizierte Berufserfahrungen<br />

im Bereich Öffentlichkeitsarbeit o<strong>der</strong> Journalismus<br />

- theologische Gr<strong>und</strong>kenntnisse, kirchliches Interesse<br />

<strong>und</strong> Mitgliedschaft <strong>in</strong> <strong>der</strong> evangelischen <strong>Kirche</strong><br />

- die Bereitschaft zur Weiterbildung.<br />

Als Voraussetzung werden bei Theolog<strong>in</strong>nen/ Theologen<br />

erwartet:<br />

- Bewerbungsfähigkeit als Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> Pfarrer <strong>der</strong><br />

EKHN<br />

- Zusatzqualifikationen <strong>und</strong> Erfahrungen <strong>in</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

o<strong>der</strong> Journalismus<br />

- Die Bereitschaft zur Weiterbildung.<br />

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbitten wir<br />

- von Journalist<strong>in</strong>nen/Journalisten:<br />

- an das Evangelische Dekanat Diez, Mittelstraße<br />

5, 65582 Diez<br />

- von Theolog<strong>in</strong>nen/Theologen auf dem Dienstweg:<br />

- an die <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>der</strong> EKHN, Postfach,<br />

64276 Darmstadt.<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Dekan Hans-Otto Rether, Diez, Tel.: 0 64 32/91 03 50;<br />

<strong>der</strong> Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Propstei<br />

Süd-<strong>Nassau</strong>, Pfarrer Dr. Roger Töpelmann, Wiesbaden,<br />

Tel.: 06 11/14 09-2 71+2 50; OKR Dr. Joachim Schmidt,<br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung Darmstadt, Tel.: 0 61 51/ 4 05-2 89.<br />

__________<br />

Das Evangelische Dekanat <strong>in</strong> Rüsselsheim sucht zum<br />

01.11.03 e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

als Elternzeitvertretung für die Altenheimseelsorge im Altenheim<br />

Gustavsburg.<br />

Der Dienstauftrag ist auf zwei Jahre befristet <strong>und</strong> die Arbeitszeit<br />

beträgt 50 %.<br />

Zu den Aufgabenfel<strong>der</strong>n gehören:<br />

- Führen von E<strong>in</strong>zelgesprächen aus unterschiedlichen<br />

Anlässen <strong>und</strong> Beweggründen<br />

- Angebote für Bewohnergruppen mit unterschiedlicher<br />

Thematik


- Begleitung sterben<strong>der</strong> Bewohner/<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>schließlich<br />

<strong>der</strong>en Angehörigen<br />

- Organisation <strong>und</strong> Durchführung regelmäßig stattf<strong>in</strong>den<strong>der</strong><br />

Gottesdienste o<strong>der</strong> ähnlichen Veranstaltungen<br />

mit kirchlichem Charakter<br />

- Gew<strong>in</strong>nung, För<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> Unterstützung von Helfer<strong>in</strong>nen/Helfern<br />

im Seelsorge- <strong>und</strong> Gottesdienstgeschehen<br />

- Pflege von Kontakten zu <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

- Regelmäßige Organisationsbesprechungen mit <strong>der</strong><br />

Heimleitung<br />

- Mitwirkung bei Hausveranstaltungen<br />

- Angebote zur För<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> Unterstützung <strong>der</strong> Arbeit<br />

des Pflege- <strong>und</strong> Betreuungspersonals, z.B. <strong>in</strong><br />

Gestalt von Gruppentreffen mit beraterischseelsorgerischer<br />

Ausrichtung<br />

E<strong>in</strong> Kurs <strong>in</strong> kl<strong>in</strong>ischer Seelsorge wird erwartet.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO IVb/IVa.<br />

Schriftliche Bewerbungen erbitten wir an die Vorsitzende<br />

des Dekanatssynodalvorstandes, Frau Gertraud L<strong>in</strong>demann<br />

o<strong>der</strong> an Dekan Kurt Hohmann (Tel.: 06142/12672<br />

o<strong>der</strong> 06142/62602), Marktstraße 7, 65428 Rüsselsheim.<br />

__________<br />

Im <strong>Evangelischen</strong> Dekanat Darmstadt-Stadt im Stadtjugendpfarramt<br />

ist zum nächst möglichen Term<strong>in</strong> die Stelle<br />

e<strong>in</strong>er Stadtjugendreferent<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>es<br />

Stadtjugendreferenten (100 %)<br />

zu besetzen.<br />

Das Stadtjugendpfarramt Darmstadt koord<strong>in</strong>iert, berät<br />

<strong>und</strong> för<strong>der</strong>t die Arbeit von <strong>und</strong> mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

im Dekanat Darmstadt-Stadt nach <strong>der</strong> Jugendordnung<br />

<strong>der</strong> EKHN <strong>und</strong> ist anerkannter Träger <strong>der</strong> freien<br />

Jugendhilfe nach dem KJHG.<br />

Wir bieten Ihnen e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante <strong>und</strong> eigenverantwortliche<br />

Arbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em engagierten Team aus pädagogischen<br />

<strong>und</strong> theologischen Mitarbeitenden. Die Stelle ist<br />

nach KDO/BAT IVb/IVa (Tarif B<strong>und</strong>/Län<strong>der</strong>) bewertet.<br />

Wir bieten außerdem die im öffentlichen Dienst üblichen<br />

Sozialleistungen.<br />

Zum Aufgabengebiet <strong>der</strong> Stelle gehören <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e:<br />

- Die pädagogische (Aufbau-)Arbeit <strong>und</strong> Präsenz <strong>in</strong><br />

den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> <strong>der</strong> Region Darmstadt<br />

- Die Unterstützung des Ev. Jugendverbandes bei<br />

(Groß-) Veranstaltungen, Aktionen <strong>und</strong> Aufgaben<br />

- Die Fachberatung <strong>und</strong> Ausbildung von haupt- <strong>und</strong><br />

ehrenamtlichen Mitarbeitenden, Praktikant<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Praktikanten <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit <strong>in</strong><br />

Darmstadt<br />

- Die Entwicklung <strong>und</strong> Durchführung eigener Freizeitmaßnahmen<br />

<strong>und</strong> Modellprojekte mit religiösem Charakter<br />

für bestimmte Zielgruppen<br />

- Mitarbeit <strong>in</strong> kommunalen <strong>und</strong> kirchlichen Gremien<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Mitarbeiter, die/<strong>der</strong><br />

als pädagogische Fachkraft selbständig <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage ist,<br />

trägerübergreifende Kooperationen, beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

geme<strong>in</strong>debezogenen <strong>und</strong> religiösen Jugendarbeit zu<br />

entwickeln <strong>und</strong> durchzuführen.<br />

E<strong>in</strong>e Befähigung zur Erteilung von Religionsunterricht ist<br />

erwünscht. Die Mitgliedschaft <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er christlichen <strong>Kirche</strong><br />

sowie die Bereitschaft zur regelmäßigen Fortbildung setzen<br />

wir voraus.<br />

Bewerbungen von qualifizierten Frauen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

erwünscht. Schwerbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te Bewerber<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt.<br />

Ihre aussagefähigen Unterlagen schicken Sie bitte bis<br />

zum 27.10.2003 an das:<br />

Ev. Stadtjugendpfarramt, Stadtjugendpfarrer<strong>in</strong> Meike<br />

Obermann, Kiesstr. 16, 64283 Darmstadt.<br />

Für Informationen steht Ihnen Pfarrer<strong>in</strong> Meike Obermann,<br />

Stadtjugendpfarramt, unter Tel.: 06151/497912<br />

(E-Mail m.obermann@sjp-darmstadt.de) o<strong>der</strong> Pfarrer<br />

Gerd Schenk, Ressortbeauftragter des Dekanatsvorstandes,<br />

Tel. 06151/422750 zur Verfügung.<br />

__________<br />

Das Evangelische Dekanat Kronberg sucht zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt für die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Hofheim Langenha<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e/n<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

o<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon<br />

o<strong>der</strong> Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation<br />

(kann auch berufsbegleitend erworben werden)<br />

(60 %-Stelle)<br />

als Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen.<br />

Im K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendreferat des Dekanates hat sich <strong>in</strong><br />

letzten 10 Jahren e<strong>in</strong>e hoch differenzierte Jugendarbeit<br />

mit über 150 ehrenamtlichen Jugendleiter<strong>in</strong>nen, Jugendleitern<br />

<strong>und</strong> 2 Dekanatsjugendreferenten/<strong>in</strong>nen mit e<strong>in</strong>er<br />

breiten Palette an Angebotsformen entwickelt, die durch<br />

die 6 - 8 hauptamtlichen Fachkräfte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

<strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den angeleitet <strong>und</strong> unterstützt werden.<br />

Das Ev. Dekanat unterstützt die Selbstorganisation <strong>und</strong><br />

Partizipation von jungen Menschen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>, welche<br />

sich im Dekanat Kronberg durch entsprechende Interessenvertretungsgremien<br />

manifestiert. Informationen zu<br />

den Wirkungsfel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Ev. Jugend im Dekanat Kronberg<br />

s<strong>in</strong>d unter www.dekanat-kronberg.de abrufbar.<br />

E<strong>in</strong>satzort <strong>der</strong>/des Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong>/s ist die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Langenha<strong>in</strong>. Langenha<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong> dörflicher<br />

Ortsteil <strong>der</strong> Kreisstadt Hofheim am Taunus <strong>in</strong> schöner<br />

landschaftlicher Umgebung. Durch die unmittelbare Nähe<br />

zu den Großstädten Frankfurt, Wiesbaden <strong>und</strong> Ma<strong>in</strong>z<br />

besitzt es e<strong>in</strong>en sehr hohen Wohnwert. Die aktive, lebendige<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de – 1500 evangelische Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

bei 3000 E<strong>in</strong>wohnern – ist seit 1984 selbständig<br />

<strong>und</strong> hat sich als Schwerpunkt <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deentwicklung<br />

für die kommenden Jahre den Aufbau <strong>der</strong><br />

Jugendarbeit gesetzt. Vorläufig ist diese Stelle durch die<br />

Eigenf<strong>in</strong>anzierung <strong>und</strong> weitere Mittel des Dekanates für<br />

vier Jahre gesichert, e<strong>in</strong>e Verlängerung wird angestrebt.<br />

Je nach dem Stand <strong>der</strong> Weiterentwicklung des geme<strong>in</strong>depädagogischen<br />

Gesamtkonzeptes, kann die/<strong>der</strong> zu-


künftige Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong> auch anteilig direkt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Region o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de des Dekanates<br />

e<strong>in</strong>gesetzt werden verb<strong>und</strong>en mit e<strong>in</strong>er Ausweitung<br />

des Beschäftigungsumfangs. Für Aufgaben <strong>der</strong><br />

Vernetzung <strong>und</strong> je nach den persönlichen Stärken <strong>der</strong><br />

Inhaber<strong>in</strong>/des Inhabers wird diese/dieser mit e<strong>in</strong>em ger<strong>in</strong>gen<br />

Anteil <strong>der</strong> Arbeitszeit auch zentral auf Dekanatsebene<br />

tätig se<strong>in</strong>.<br />

Aufgaben:<br />

- Wir erwarten uns von <strong>der</strong>/dem zukünftigen Inhaber/<strong>in</strong><br />

die Leitung <strong>und</strong> den Aufbau des Bereiches „Angebote<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche“ <strong>in</strong> Langenha<strong>in</strong>.<br />

- Hierzu gehören die Planung, die Organisation <strong>und</strong><br />

die Durchführung von Maßnahmen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit. Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> erhobenen Sozialdaten,<br />

<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Lage <strong>und</strong> des teilweise fehlenden öffentlichen<br />

Nahverkehrs, soll die Altersgruppe <strong>der</strong> 11<br />

– 16 Jährigen durch offene Projekte <strong>und</strong> feste Gruppenangebote<br />

beson<strong>der</strong>s angesprochen werden.<br />

- Beratung von Jugendlicher <strong>in</strong> Glaubens- <strong>und</strong> Lebensfragen<br />

- E<strong>in</strong> weiteres wichtiges Aufgabenfeld wird die Gew<strong>in</strong>nung,<br />

Betreuung <strong>und</strong> Ausbildung von ehrenamtlichen<br />

Jugendleiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Jugendleitern se<strong>in</strong>.<br />

- Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung von Jugendfahrten<br />

<strong>und</strong> Freizeiten (auch z. B. Taize, <strong>Kirche</strong>ntage etc.) <strong>in</strong><br />

Kooperation mit dem Ev. Dekanat.<br />

Die Leitl<strong>in</strong>ien <strong>und</strong> Ziele <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de f<strong>in</strong>den Sie<br />

unter http://www.ev-kirche-langenha<strong>in</strong>.de<br />

Wir erwarten uns e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>itiative, kommunikative Persönlichkeit,<br />

die die verschiedenen Impulse im Bereich <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de sensibel aufgreift <strong>und</strong> zusammenführt.<br />

Persönliche Erfahrungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ev. Jugendarbeit s<strong>in</strong>d<br />

von Vorteil <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Fahrerlaubnis für PKW unverzichtbar.<br />

Wir bieten<br />

- e<strong>in</strong>en abwechslungsreichen, auch selbst zu<br />

-<br />

gestaltenden Arbeitsplatz <strong>in</strong> Langenha<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e aufgeschlossene, engagierte Geme<strong>in</strong>de,<br />

- e<strong>in</strong>en Jugendraum <strong>und</strong> weitere nutzbare Räume im<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

- e<strong>in</strong>en Kreis von Jugendlichen, die sich im E<strong>in</strong>e-Welt-<br />

Projekt engagieren bzw. im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstteam<br />

mitarbeiten<br />

- eventuell die Bereitstellung e<strong>in</strong>er günstigen 2- Zimmerwohnung<br />

- e<strong>in</strong>e umfassend ausgestattete Dienst- <strong>und</strong> Servicestelle<br />

<strong>in</strong> Bad Soden<br />

- Fortbildungsmöglichkeiten, nette kollegiale Atmosphäre<br />

<strong>und</strong> die Unterstützung durch die Jugendvertretung<br />

<strong>der</strong> Ev. Jugend im Dekanat Kronberg.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO Vb/IVb<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis 15.10.03 an das Ev.<br />

Dekanat Kronberg, Königste<strong>in</strong>er Str. 47, 65812 Bad Soden<br />

Nähere Auskünfte erteilen:<br />

Frau Christ<strong>in</strong>e G<strong>in</strong>tner, <strong>Kirche</strong>nvorstand Langenha<strong>in</strong>,<br />

Vors. Jugendausschuss, Alt Langenha<strong>in</strong> 41, 65719 Hofheim<br />

Tel. 06192/27692<br />

Frau Elke Deul, Dekanatsjugendreferent<strong>in</strong>, Königste<strong>in</strong>er<br />

Str. 62, 65812 Bad Soden, Tel. 06196/56 01 33<br />

Herr Manfred Oschk<strong>in</strong>at, Referent für Bildung im Ev. Dekanat<br />

Kronberg,<br />

Herr Dekan Eberhard Kühn, Königste<strong>in</strong>er Str. 47, 65812<br />

Bad Soden, Tel. 06196/766970.<br />

__________<br />

Das Evangelische Dekanat Bad Marienberg sucht zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

e<strong>in</strong>e/n Jugendreferent/<strong>in</strong> (100%)<br />

(die Stelle ist zunächst auf 5 Jahre befristet)<br />

für die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendarbeit im <strong>Evangelischen</strong> Dekanat<br />

Bad Marienberg.<br />

Das Evangelische Dekanat Bad Marienberg liegt im<br />

landschaftlich schönen Westerwald, im B<strong>und</strong>esland<br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz <strong>und</strong> gehört zur Propstei Nord-<strong>Nassau</strong>.<br />

Zum Dekanat gehören 17 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, <strong>in</strong> denen<br />

etwa über 150 ehrenamtliche Mitarbeiter/-<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit tätig s<strong>in</strong>d. Im Dekanat gibt es<br />

e<strong>in</strong>e funktionierende Dekanatsjugendvertretung. Der<br />

Dienstsitz ist <strong>in</strong> unserem Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>. Hier s<strong>in</strong>d<br />

auch die Fach- <strong>und</strong> Profilstellen, <strong>der</strong> Dekanatskantor<br />

sowie <strong>der</strong> Dekan <strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalvorstand angesiedelt.<br />

Die Stadt Westerburg unterhält e<strong>in</strong> Jugendzentrum,<br />

welches gute Möglichkeiten zur Kooperation<br />

bietet.<br />

Wir wünschen uns:<br />

- Die Begleitung <strong>und</strong> Schulung ehrenamtlicher Mitarbeiter/-<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong> den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Jugend im Dekanat<br />

- Geschäftsführung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Jugend im Dekanat<br />

<strong>und</strong> jugendpolitische Vertretung<br />

- Begleitung <strong>und</strong> Beratung für K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den, beson<strong>der</strong>s auch bei <strong>der</strong> Entwicklung<br />

neuer Formen <strong>und</strong> Angebote<br />

- Planung <strong>und</strong> Durchführung von Freizeiten für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> Jugendliche mit e<strong>in</strong>em ehrenamtlichen Team<br />

- Entwicklung, Gestaltung <strong>und</strong> Durchführung von Jugendgottesdiensten<br />

- Kooperation mit den weiteren hauptberuflichen Mitarbeiter/-<strong>in</strong>nen<br />

im Bereich <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

im Dekanat<br />

- Erfahrung <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

- Fachhochschulabschluss im Bereich <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>depädagogik;<br />

bei Abschluss <strong>in</strong> Sozialarbeit o<strong>der</strong> Sozialpädagogik<br />

kann e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>depädagogische Zusatzqualifikation<br />

erworben werden<br />

- Konstruktive Zusammenarbeit mit dem Dekanatssynodalvorstand<br />

Wir bieten:<br />

- E<strong>in</strong>e abwechslungsreiche Tätigkeit mit <strong>der</strong> Möglichkeit<br />

neue Akzente zu setzen


- Engagierte Mitarbeiter/-<strong>in</strong>nen im Dekanat<br />

- Dienstsitz im Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> mit entsprechen<strong>der</strong><br />

Infrastruktur<br />

- Vergütung nach BAT/KDO<br />

Wenn Sie Fragen haben, ist <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> Dekanatssynode,<br />

Herr Dietmar Köhler, Vorm Tor 30, 56457<br />

Weserburg, unter <strong>der</strong> Telefonnummer 02663/943010<br />

dienstlich o<strong>der</strong> 02663/8492 privat gerne zu Auskünften<br />

bereit.<br />

Die schriftliche Bewerbung richten Sie bitte auch an die<br />

vorgenannte Anschrift.<br />

__________<br />

Die Evangelische Andreasgeme<strong>in</strong>de Nie<strong>der</strong>höchstadt<br />

sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(38,5 St<strong>und</strong>en, Bezahlung nach BAT/KDO)<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en fröhlichen Christen/Christ<strong>in</strong> mit<br />

theologischem Gespür, e<strong>in</strong>er unaufdr<strong>in</strong>glichen missionarischen<br />

Gabe <strong>und</strong> Leitungsqualitäten sowie pädagogischem<br />

Geschick, die/<strong>der</strong><br />

- E<strong>in</strong> Herz für K<strong>in</strong><strong>der</strong> hat<br />

- Kreative Möglichkeiten e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen kann<br />

- Interesse am weiteren Aufbau <strong>der</strong> schon vorhandenen<br />

Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n hat<br />

- Freude an <strong>der</strong> Teamarbeit, Begleitung, För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>und</strong> Schulung von Mitarbeitern hat<br />

- Spaß hat, kreativ den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n Gottes Liebe groß zu<br />

machen.<br />

- Die Lehrbefähigung/Fakultas für den Religionsunterricht<br />

besitzt (kann nachgeholt werden)<br />

Zu den Aufgaben gehören:<br />

- Betreuung <strong>und</strong> teilweise Leitung <strong>der</strong> kont<strong>in</strong>uierlichen<br />

Arbeit <strong>in</strong> Gruppen (2Jungscharen, 5 unseren unterschiedlichen<br />

Gottesdienstformaten zugeordnete K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste)<br />

- Durchführung <strong>und</strong> Leitung <strong>der</strong> Projektarbeit: jährliche<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>freizeit, jährliche K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibelwoche, Familiengottesdienste,<br />

Mitwirkung bei ökumenischen Anlässen,<br />

sowie Aktionen <strong>der</strong> Stadt <strong>und</strong> des Dekanats<br />

- 4 Std. Religionsunterricht erwünscht; möglich bei<br />

entsprechen<strong>der</strong> Lehrbefähigung<br />

- Spezielle Angebote, um kirchendistanzierte K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

des Orts zu erreichen, vernetzende Arbeit mit dem<br />

Religionsunterricht<br />

- Gew<strong>in</strong>nung, För<strong>der</strong>ung, Schulung <strong>und</strong> Begleitung<br />

von ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

- Adm<strong>in</strong>istrative Tätigkeiten r<strong>und</strong> um die Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

- Vernetzende Arbeit mit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de, <strong>der</strong> Stadt <strong>und</strong><br />

dem Dekanat<br />

Was erwartet Sie? E<strong>in</strong>e gut ausgebaute Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

mit e<strong>in</strong>em großen Stamm an motivierten, fröhlichen<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern, die teilweise im Leiterkreis<br />

auch tragende Funktion übernehmen. Die Arbeit mit<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n ist e<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> das Geme<strong>in</strong>dekonzept <strong>der</strong><br />

Andreasgeme<strong>in</strong>de, die sich beson<strong>der</strong>s durch ihre<br />

GoSpecial-Gottesdienste zur Erreichung kirchendistanzierter<br />

Menschen e<strong>in</strong>en Namen gemacht hat. Es ist e<strong>in</strong>e<br />

<strong>in</strong> vielerlei H<strong>in</strong>sicht außergewöhnlich bunte <strong>und</strong> <strong>in</strong>novative<br />

Geme<strong>in</strong>de. E<strong>in</strong> Team von 5 Pastoren/<strong>in</strong>nen sowie je<br />

e<strong>in</strong> Mitarbeiter für K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, Jugend- <strong>und</strong> Seniorenarbeit<br />

bilden das hauptamtliche Personal im geistlichen Bereich.<br />

Die Andreasgeme<strong>in</strong>de legt Wert auf e<strong>in</strong>e tr<strong>in</strong>itarisch<br />

geprägte, lebendige, ansteckende Spiritualität, die<br />

den Menschen verschiedene Zugangswege zu Gott eröffnet.<br />

Die Stelle ist <strong>der</strong>zeit befristet bis zum 1.9.2004.<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Weiterbeschäftigung werden aber bereits<br />

angedacht <strong>und</strong> geplant.<br />

Haben Sie Interesse? Dann richten Sie bitte Ihre Bewerbung<br />

an: Ev. Andreasgeme<strong>in</strong>de, z. Hd. Anke Wiedek<strong>in</strong>d<br />

(Geschäftsführer<strong>in</strong>), Langer Weg 2, 65760 Eschborn.<br />

Sie steht auch telefonisch gerne für Rückfragen unter<br />

06173/63534 zur Verfügung.<br />

__________<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Friedenau-<br />

Taunusblick im Westen Frankfurts sucht e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon<br />

(50 %-Stelle)<br />

als Erziehungsurlaubsvertretung für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

ab sofort bis Dezember 2005.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Mitarbeiter/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die engagiert<br />

<strong>und</strong> zuverlässig folgende Aufgabenbereiche übernimmt:<br />

- Gestaltung <strong>der</strong> KonfirmandInnenarbeit <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit dem Pfarrer/<strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong><br />

- Begleitung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendgruppen<br />

- Mitgestaltung von Familiengottesdiensten<br />

- Leitung <strong>und</strong> Gestaltung von Ferienspielen<br />

- Begleitung ehrenamtlicher Mitarbeiter / Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an den <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de, z. Hd. Pfarrer<strong>in</strong> Themel, Lenzenbergstraße<br />

8, 65931 Frankfurt am Ma<strong>in</strong>.<br />

Wenn Sie Interesse haben o<strong>der</strong> noch mehr Informationen<br />

benötigen, können Sie uns auch gerne anrufen:<br />

069/93635072.<br />

__________<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Ma<strong>in</strong>z-Gonsenheim<br />

sucht e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

(50%-Stelle)<br />

als Elternzeitvertretung für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

ab 1.11.2003 bis März 2006.


Unsere Geme<strong>in</strong>de bietet K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendgruppen für<br />

(fast) jedes Alter an. Engagierte Mitarbeiter-Teams (25-<br />

30 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter zwischen 14 <strong>und</strong> 35<br />

Jahren) s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Vorbereitung <strong>und</strong> vere<strong>in</strong>zelt auch <strong>der</strong><br />

Durchführung <strong>der</strong> Angebote zu unterstützen.<br />

Zu Ihren Aufgaben gehört<br />

- die Leitung <strong>der</strong> Jugendmitarbeiter<strong>in</strong>nenr<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

des Jugendausschusses<br />

- zwei Jugendgottesdieste im Jahr<br />

- e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>freizeit o<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>ferienspiele<br />

- Krippenspiel <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst-Team<br />

- Mitarbeit bei <strong>der</strong> Konfirmandenfreizeit<br />

- Verwaltung/Materialbeschaffung<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Bitte schreiben Sie<br />

an die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Ma<strong>in</strong>z-<br />

Gonsenheim, Friedensstrasse 35, 55124 Ma<strong>in</strong>z. Auskunft<br />

geben Ihnen gern Frau Sybille Matthäi<br />

(06131/44350) o<strong>der</strong> Pfr. Andreas Nose (06131/43272).


AMTSBLATT<br />

EVANGELISCHE KIRCHE<br />

IN HESSEN UND NASSAU<br />

Nr. 11 Darmstadt, den 1. November 2003 D1205 B<br />

Inhalt<br />

SYNODE<br />

15. Tagung <strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong><br />

GESETZE UND VERORDNUNGEN<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Vere<strong>in</strong>barung zwischen<br />

<strong>der</strong> EKHN <strong>und</strong> den reformierten Geme<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong> Frankfurt am Ma<strong>in</strong> vom 18. Mai 2003<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalwahlordnung<br />

vom 20. September<br />

2003<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz zur Aussetzung <strong>der</strong> Anwendung<br />

des B<strong>und</strong>esbesoldungs- <strong>und</strong><br />

Versorgungsanpassungsgesetzes<br />

2003/2004 für Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer<br />

sowie für <strong>Kirche</strong>nbeamt<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamte<br />

vom 20. September 2003<br />

Berichtigung<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsverordnung zur Än<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsverordnung über die Liturgische<br />

Kleidung <strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN vom 23.<br />

September 2003<br />

DIENSTNACHRICHTEN<br />

Dienst- <strong>und</strong> Ord<strong>in</strong>ationsjubiläen<br />

Ernennungen<br />

Ruhestandsversetzungen<br />

Verschiedenes<br />

BEKANNTMACHUNGEN<br />

Philosophieprüfung<br />

Arbeitsrechtliche Kommission<br />

STELLENAUSSCHREIBUNGEN


15. Tagung <strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Gemäß Beschluss des <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstandes f<strong>in</strong>det<br />

die 15. Tagung <strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode vom 25. bis<br />

29. November 2003 im Dienstgebäude des <strong>Evangelischen</strong><br />

Regionalverbandes, Kurt-Schumacher-Str. 23<br />

(Dom<strong>in</strong>ikanerkloster), 60311 Frankfurt a. M., statt.<br />

Wir bitten, am Sonntag, den 23. November 2003 (Totensonntag),<br />

<strong>in</strong> allen Gottesdiensten <strong>der</strong> Synode fürbittend<br />

zu gedenken.<br />

Darmstadt, den 1. Oktober 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Köke<br />

Tagesordnung<br />

1. Bericht des Präses<br />

2. Berichte <strong>der</strong> Ausschussvorsitzenden<br />

3. Bericht <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung über die Ausführung von<br />

Synodalbeschlüssen<br />

4. Bericht <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung über die Behandlung synodaler<br />

Anträge, die <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung überwiesen<br />

wurden<br />

5. Zwischenbericht zur Prioritätendebatte<br />

6. Bericht über die 1. Tagung <strong>der</strong> Zehnten <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Deutschland<br />

7. Bericht des gesamtkirchlichen Ausschusses für den<br />

ev. Religionsunterricht<br />

8. Bericht über den Jugendkirchentag 2004<br />

9. Bildungsbericht <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

10. Bericht: K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

11. Zwischenbericht <strong>der</strong> Projektgruppe Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Frauen <strong>in</strong> <strong>der</strong> EKHN<br />

12. Familienbericht <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

13. Bericht zur Situation von Flüchtl<strong>in</strong>gen im Bereich <strong>der</strong><br />

EKHN<br />

14. Än<strong>der</strong>ung von § 17a Abs. 2 <strong>der</strong> Geschäftsordnung<br />

<strong>der</strong> Neunten <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

15. Jahresbericht über die Tätigkeit <strong>und</strong> Entwicklung <strong>der</strong><br />

zentralen Pfarreivermögensverwaltung (ZPV)<br />

16. Abnahme <strong>der</strong> Jahresrechnung <strong>der</strong> EKHN für das<br />

Haushaltsjahr 2002<br />

17. <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Feststellung des Haushaltsplanes<br />

<strong>der</strong> EKHN für das Jahr 2004 (e<strong>in</strong>schließlich<br />

Landeskirchensteuerbeschluss)<br />

18. <strong>Kirche</strong>ngesetz zur zeitlichen Neuregelung <strong>der</strong> Inhaberschaft<br />

<strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dlichen <strong>und</strong> übergeme<strong>in</strong>dlichen<br />

Pfarrstellen sowie <strong>der</strong> sonstigen Planstellen (2. <strong>und</strong><br />

3. Lesung)<br />

Synode<br />

19. <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> Neufassung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes zur Ordnung<br />

<strong>der</strong> Visitation <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verwaltungsprüfung (2. <strong>und</strong> 3.<br />

Lesung)<br />

20. <strong>Kirche</strong>ngesetz über die ehrenamtliche Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

EKHN (2. <strong>und</strong> 3. Lesung)<br />

21. <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>nverwaltungsgesetzes<br />

22. <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des <strong>Kirche</strong>ngesetzes<br />

über die Besoldung <strong>und</strong> Versorgung <strong>der</strong> Pfarrer<br />

(Pfarrerbesoldungsgesetz); 2. <strong>und</strong> 3. Lesung<br />

23. <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Rechtsverhältnisse <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamt<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamten; geschlechtergerechte<br />

Sprache<br />

24. <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Rechtsverhältnisse <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer (Pfarrdienstgesetz – PfDG);<br />

geschlechtergerechte Sprache<br />

25. <strong>Kirche</strong>ngesetz über die Besoldung <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer (Pfarrerbesoldungsgesetz – PfBesG);<br />

geschlechtergerechte Sprache<br />

26. <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung des Pfarrstellengesetzes;<br />

geschlechtergerechte Sprache<br />

27. <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Dekanatssynodalordnung <strong>in</strong> geschlechtergerechter<br />

Sprache<br />

28. Wie<strong>der</strong>wahl <strong>der</strong> Pröpst<strong>in</strong> für den Propsteibereich<br />

Starkenburg<br />

29. Wahl e<strong>in</strong>es Geme<strong>in</strong>degliedes <strong>in</strong> die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

30. Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> Stellvertreter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Stellvertreter <strong>der</strong> Diszipl<strong>in</strong>arkammer<br />

31. Berufung <strong>der</strong> Dezernent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Dezernenten <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

32. Berufung <strong>der</strong> Stellvertreter<strong>in</strong>/des Stellvertreters <strong>der</strong><br />

Leitung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

33. Bilanzierung <strong>der</strong> Reformmaßnahmen<br />

34. Kollektenplan 2005/2006<br />

35. Inhaltliche <strong>und</strong> f<strong>in</strong>anzielle Konzeption <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

die kirchliche Schulsozialarbeit, schulnahe<br />

kirchliche Jugendarbeit <strong>und</strong> die Integration von <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> den Ausbau von Ganztagsschulen betreffend<br />

36. Schwerpunktthema Mission<br />

37. Thema: Aids<br />

38. Thema: Diakoniestationen<br />

39. Resolution <strong>der</strong> Synode zum Bericht <strong>der</strong> Hartz-<br />

Kommission zur Reform <strong>der</strong> Arbeitsverwaltung <strong>und</strong><br />

des Arbeitsmarktes<br />

40. Beratung <strong>der</strong> Modelle Darmstadt <strong>und</strong> Wiesbaden<br />

sowie e<strong>in</strong>er ländlichen AG<br />

41. Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Offenbach betreffend<br />

Wie<strong>der</strong>e<strong>in</strong>führung des Buß- <strong>und</strong> Bettages bei Abschaffung<br />

<strong>der</strong> Pflegeversicherung


42. Antrag <strong>der</strong> Dekanatssynode Erbach betreffend<br />

a) Än<strong>der</strong>ung des Meldewesens dah<strong>in</strong>gehend, dass<br />

bei den erfassten Daten auch die Konfirmation<br />

erfasst werden muss <strong>und</strong><br />

b) Verschiebung des Term<strong>in</strong>s <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstandswahlen<br />

2009 auf Ende Juni 2009 o<strong>der</strong><br />

nach den Sommerferien 2009<br />

43. Fragest<strong>und</strong>e<br />

Darmstadt, den 2. Oktober 2003<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer


<strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

zur Vere<strong>in</strong>barung zwischen <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> Evangelisch-<br />

Reformierten Stadtsynode Frankfurt am Ma<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Deutschen evangelisch-reformierten Geme<strong>in</strong>de<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Französisch-reformierten<br />

Geme<strong>in</strong>de Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />

Vom 18. Mai 2003<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat das folgende <strong>Kirche</strong>ngesetz beschlossen:<br />

§ 1. Der als Anlage beigefügten geän<strong>der</strong>ten Vere<strong>in</strong>barung<br />

zwischen <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong>, vertreten durch die <strong>Kirche</strong>nleitung, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt, <strong>und</strong> <strong>der</strong> Evangelisch-<br />

Reformierten Stadtsynode Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, vertreten<br />

durch den Vorstand, <strong>und</strong> <strong>der</strong> Deutschen evangelischreformierten<br />

Geme<strong>in</strong>de Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, vertreten<br />

durch das Presbyterium, <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Französisch-reformierten<br />

Geme<strong>in</strong>de Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, vertreten<br />

durch das Konsistorium, wird zugestimmt.<br />

§ 2. Dieses <strong>Kirche</strong>ngesetz tritt mit Wirkung vom 1. Juli<br />

2002 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 26. September 2003<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer<br />

Anlage<br />

Vere<strong>in</strong>barung<br />

zwischen <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong>,<br />

vertreten durch die <strong>Kirche</strong>nleitung, Darmstadt, <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Evangelisch-Reformierten Stadtsynode Frankfurt am<br />

Ma<strong>in</strong>, vertreten durch den Vorstand, <strong>und</strong> <strong>der</strong> Deutschen<br />

evangelisch-reformierten Geme<strong>in</strong>de Frankfurt<br />

am Ma<strong>in</strong>, vertreten durch das Presbyterium, <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Evangelischen</strong> Französisch-reformierten Geme<strong>in</strong>de<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, vertreten durch das Konsistorium.<br />

I. Die bisherigen Partner<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>samen Feststellung<br />

über die Auslegung des Artikels 3 Abs. 5 <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nordnung <strong>der</strong> EKHN vom 28. September 1965<br />

<strong>und</strong> 12. Oktober 1970 stimmen mit <strong>der</strong> Evangelisch-<br />

Reformierten Stadtsynode Frankfurt am Ma<strong>in</strong> dar<strong>in</strong><br />

übere<strong>in</strong>, dass mit Inkrafttreten dieser Vere<strong>in</strong>barung<br />

die Evangelisch-Reformierte Stadtsynode Frankfurt<br />

am Ma<strong>in</strong> Partner<strong>in</strong> <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>samen Feststellung<br />

vom 28. September 1965 <strong>und</strong> 12. Oktober 1970 wird.<br />

II. Zu Nummer 3 <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>samen Feststellung über<br />

die Auslegung des Artikels 3 Abs. 5 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>der</strong> EKHN vom 28. September 1965 wird vere<strong>in</strong>bart,<br />

ohne dass das festgestellte Mitgliedschaftsrecht<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den berührt wird:<br />

1. Zur Vermeidung von Doppelmitgliedschaften<br />

werden Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>, die schon bisher außerhalb<br />

des Propsteibereiches Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />

Gesetze <strong>und</strong> Verordnungen<br />

wohnen, e<strong>in</strong>e schriftliche Erklärung gemäß Anlage<br />

1 abgeben.<br />

2. Zur Vermeidung von Doppelmitgliedschaften<br />

werden Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>, die künftig von Frankfurt<br />

am Ma<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de außerhalb des<br />

Propsteibereiches Frankfurt am Ma<strong>in</strong> umziehen,<br />

e<strong>in</strong>e schriftliche Erklärung gemäß Anlage 2 abgeben.<br />

3. Die schriftlichen Erklärungen nach den Nummern<br />

1 <strong>und</strong> 2 haben ke<strong>in</strong>e rechtsbegründende,<br />

son<strong>der</strong>n lediglich e<strong>in</strong>e feststellende Wirkung.<br />

4. Diese Vere<strong>in</strong>barung ist nicht befristet.<br />

III. An die Stelle <strong>der</strong> Nummer 8 <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>samen Feststellung<br />

vom 28. September 1965 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong><br />

Vere<strong>in</strong>barung vom 27. März 1990 tritt die folgende<br />

Regelung: Unbeschadet des Rechts <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den,<br />

über ihre f<strong>in</strong>anziellen Mittel frei zu verfügen, legt die<br />

Evangelisch-Reformierte Stadtsynode Frankfurt am<br />

Ma<strong>in</strong> ihren Haushaltsplan nach abschließen<strong>der</strong> Beschlussfassung<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>der</strong> EKHN vor.<br />

Die reformierten Geme<strong>in</strong>den Frankfurts erhalten pro<br />

Geme<strong>in</strong>deglied <strong>Kirche</strong>nsteuer-Zuweisungen <strong>in</strong> Höhe<br />

des durchschnittlichen Pro-Kopf-Aufkommens aller<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> EKHN. Zusätzlich erhalten die<br />

reformierten Geme<strong>in</strong>den Son<strong>der</strong>zuschüsse zum Betrieb<br />

übergeme<strong>in</strong>dlicher E<strong>in</strong>richtungen.<br />

Im E<strong>in</strong>zelnen gilt Folgendes:<br />

1. Die beiden reformierten Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Frankfurt<br />

am Ma<strong>in</strong> erhalten für jedes Geme<strong>in</strong>deglied e<strong>in</strong>e<br />

<strong>Kirche</strong>nsteuerzuweisung <strong>in</strong> Höhe von 100 Prozent<br />

des durchschnittlichen <strong>Kirche</strong>nsteueraufkommens<br />

aller Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> EKHN, <strong>und</strong><br />

zwar unabhängig davon, ob die Glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> reformierten<br />

Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong>nerhalb o<strong>der</strong> außerhalb<br />

des Propsteibereiches Frankfurt am Ma<strong>in</strong> wohnen.<br />

Für die Zählung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

die Ermittlung des durchschnittlichen <strong>Kirche</strong>nsteueraufkommens<br />

gelten die Zahlen des Vorvorjahres<br />

(als Beispiel: für das Steuerjahr 1997 s<strong>in</strong>d<br />

die Zahlen von dem 1. Dezember 1995 maßgebend).<br />

2. In Erfüllung <strong>der</strong> sich aus Artikel 3 Abs. 6 Satz 2<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung ergebenden Pflicht <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

ihre Anteile zur Erfüllung <strong>der</strong><br />

gesamtkirchlichen Aufgaben <strong>und</strong> zur Behebung<br />

<strong>der</strong> Nöte an<strong>der</strong>er Geme<strong>in</strong>den beizutragen, leistet<br />

die Evangelisch-Reformierte Stadtsynode Frankfurt<br />

am Ma<strong>in</strong> für die beiden reformierten <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong> Frankfurt am Ma<strong>in</strong> vom Inkrafttreten<br />

dieser Vere<strong>in</strong>barung an e<strong>in</strong>e Umlage <strong>in</strong> Höhe<br />

von zehn vom Hun<strong>der</strong>t <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsteuerzuweisung<br />

nach Nummer 1 an die Kasse <strong>der</strong> EKHN.<br />

3. Für die <strong>in</strong>tegrative Schule wird e<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>för<strong>der</strong>ung<br />

von zur Zeit DM 175.000,00 (e<strong>in</strong>hun<strong>der</strong>tfünf<strong>und</strong>siebzigtausend)<br />

zugr<strong>und</strong>e gelegt. Die<br />

Gr<strong>und</strong>för<strong>der</strong>ung erhöht sich entsprechend <strong>der</strong><br />

jährlichen Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Dienstbezüge für


Beamte des B<strong>und</strong>es. Der Wirtschaftsplan ist jeweils<br />

<strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung beizufügen.<br />

Diese Gr<strong>und</strong>för<strong>der</strong>ung entfällt ersatzlos, wenn die<br />

<strong>in</strong>tegrative Schule geschlossen o<strong>der</strong> abgegeben<br />

wird, mit Ablauf des Jahres, <strong>in</strong> dem die letzten<br />

Leistungen für die Schule o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Abwicklung<br />

(Sozialplan, Abgeltungen usw.) erbracht werden<br />

müssen.<br />

4. Die EKHN leistet bis zur Ruhestandsversetzung<br />

des Pfarrers <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Französischreformierten<br />

e<strong>in</strong>en Zuschuss <strong>in</strong> Höhe von jährlich<br />

35.790,-- Euro als pauschalen Ausgleich für die<br />

pfarramtliche Versorgung des Theologischen<br />

Konvikts durch die Evangelische Französischreformierte<br />

Geme<strong>in</strong>de. Die Leistung dieses Besoldungsteiles<br />

ist nicht an den Fortbestand des<br />

Theologischen Konvikts geb<strong>und</strong>en. Im Falle von<br />

Verän<strong>der</strong>ungen beim Theologischen Konvikt<br />

(Reduzierung/Schließung) bleibt es <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

vorbehalten, <strong>in</strong> Absprache mit dem Stellen<strong>in</strong>haber<br />

diesen anteilig, jedoch maximal im<br />

Umfang e<strong>in</strong>es halben Dienstauftrages <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

an<strong>der</strong>en übergeme<strong>in</strong>dlichen Funktion im Raum<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zusetzen.<br />

5. Der Differenzbetrag zwischen <strong>der</strong> nach den<br />

Nummern 1 bis 4 im ersten Jahr errechneten <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> bisherigen Zuweisung wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zeitraum<br />

von zehn Jahren, beg<strong>in</strong>nend mit dem ersten Jahr<br />

<strong>der</strong> Wirksamkeit dieser Vere<strong>in</strong>barung, <strong>in</strong> zehn<br />

Jahresraten abgebaut.<br />

6. Diese Regelung gilt zunächst für die Dauer von<br />

fünf Jahren. Nach Ablauf dieser Frist haben die<br />

Partner das Recht, bei wesentlichen Än<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Verhältnisse e<strong>in</strong>e Überprüfung zu verlangen.<br />

IV. Diese Vere<strong>in</strong>barung tritt mit Wirkung vom 1. Juli<br />

2002 <strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 29. Juli 2003<br />

Köke<br />

Stellvertreter des <strong>Kirche</strong>npräsidenten<br />

Frankfurt, den 14. August 2003<br />

Altstadt<br />

Vorsitzende <strong>der</strong> Evangelisch-Reformierten Stadtsynode<br />

Frankfurt/M.<br />

Frankfurt, den 19. August 2003<br />

Kallenbach<br />

Deutsche evangelisch-reformierte Geme<strong>in</strong>de<br />

Vorsitzende des Stehenden Presbyteriums<br />

Frankfurt, den 7. September 2003<br />

Penndorf<br />

Evangelisch Französisch-reformierte Geme<strong>in</strong>de<br />

Präsesältester<br />

Anlage 1<br />

Erklärung<br />

Hiermit erkläre ich, dass ich weiterh<strong>in</strong> Mitglied <strong>der</strong> Deutschen<br />

evangelisch-reformierten Geme<strong>in</strong>de Frankfurt am<br />

Ma<strong>in</strong> – <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Französisch-reformierten<br />

Geme<strong>in</strong>de Frankfurt am Ma<strong>in</strong> – bleiben will <strong>und</strong> nicht<br />

Mitglied me<strong>in</strong>er Wohnsitzgeme<strong>in</strong>de ... b<strong>in</strong>.<br />

Ich b<strong>in</strong> damit e<strong>in</strong>verstanden, dass diese Erklärung von<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung zu Verwaltungszwecken verwendet<br />

wird.<br />

Datum ...<br />

Anlage 2<br />

Erklärung<br />

Hiermit erkläre ich, auch nach me<strong>in</strong>em Umzug nach ...<br />

Mitglied <strong>der</strong> Deutschen evangelisch-reformierten Geme<strong>in</strong>de<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong> – <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Französisch-reformierten<br />

Geme<strong>in</strong>de Frankfurt am Ma<strong>in</strong> – zu<br />

bleiben <strong>und</strong> somit nicht Mitglied me<strong>in</strong>er Wohnsitzgeme<strong>in</strong>de<br />

werden zu wollen.<br />

Ich b<strong>in</strong> damit e<strong>in</strong>verstanden, dass diese Erklärung von<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung zu Verwaltungszwecken verwendet<br />

wird.<br />

Datum ...<br />

__________<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Dekanatssynodalwahlordnung<br />

Vom 20. September 2003<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat das folgende <strong>Kirche</strong>ngesetz beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung<br />

Die Dekanatssynodalordnung vom 7. Dezember 1967<br />

(ABl. 1967 S. 233), zuletzt geän<strong>der</strong>t am 6. Dezember<br />

2002 (ABl. 2003 S. 87), wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

1. § 4 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

a) Absatz 5 wird wie folgt gefasst:<br />

„(5) Verliert e<strong>in</strong> Mitglied <strong>der</strong> Dekanatssynode die<br />

Voraussetzung <strong>der</strong> Wählbarkeit nach § 2 Abs. 5<br />

<strong>der</strong> Dekanatssynodalwahlordnung, so scheidet<br />

es aus <strong>der</strong> Dekanatssynode aus.“<br />

b) Absatz 7 wird wie folgt gefasst:<br />

„(7) Wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e Pfarro<strong>der</strong><br />

Pfarrvikarstelle neu errichtet, so hat <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

b<strong>in</strong>nen drei Monaten für den Rest<br />

<strong>der</strong> Wahlzeit <strong>der</strong> Dekanatssynode Nachwahlen<br />

gemäß § 2 Abs. 1 <strong>der</strong> Dekanatssynodalwahlordnung<br />

vorzunehmen.“<br />

2. In § 8 Abs. 1 werden die Sätze 1 bis 3 wie folgt gefasst:<br />

„Der Dekanatssynodalvorstand bestimmt Ort <strong>und</strong><br />

Zeit <strong>der</strong> Tagung <strong>der</strong> Synode <strong>und</strong> stellt die Tagesordnung<br />

fest. Der Vorsitzende lädt die Synodalen bis<br />

spätestens zwei Wochen vor Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Tagung e<strong>in</strong><br />

<strong>und</strong> teilt die Tagesordnung mit. Anträge von <strong>Kirche</strong>n-


vorständen o<strong>der</strong> von m<strong>in</strong>destens fünf Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Dekanatssynode, die spätestens e<strong>in</strong>e Woche vor <strong>der</strong><br />

Synodaltagung bei dem Dekanatssynodalvorstand<br />

e<strong>in</strong>gegangen s<strong>in</strong>d, müssen noch auf die Tagesordnung<br />

gesetzt werden.“<br />

3. § 16 Abs. 1 wird vor dem Doppelpunkt wie folgt gefasst:<br />

„(1) Soweit die Dekanatssynode Beschlüsse <strong>in</strong> folgenden<br />

Angelegenheiten fasst, bedürfen diese <strong>der</strong><br />

Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>und</strong> werden<br />

erst mit <strong>der</strong>en Erteilung wirksam“<br />

4. § 21 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

a) In Absatz 1 wird <strong>der</strong> letzte Satz gestrichen.<br />

b) Absatz 4 Buchstabe b wird gestrichen. Die bisherigen<br />

Buchstaben c, d, e werden zu Buchstaben<br />

b, c, d.<br />

c) Absatz 4 Buchstabe b (neu) wird wie folgt gefasst:<br />

„b) drei ehrenamtliche Synodale bei sieben Mitglie<strong>der</strong>n,<br />

vier ehrenamtliche Synodale bei<br />

neun Mitglie<strong>der</strong>n; ist <strong>der</strong> Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstandes<br />

Pfarrer, so ist e<strong>in</strong><br />

ehrenamtliches Mitglied mehr zu wählen;“<br />

d) Nach Absatz 4 wird folgen<strong>der</strong> Absatz 4a e<strong>in</strong>gefügt:<br />

„(4a) Auf Vorschlag des Dekanatssynodalvorstandes<br />

können durch die Dekanatssynode bis<br />

zu drei zusätzliche Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> den Dekanatssynodalvorstand<br />

gewählt werden. Die Zusammensetzung<br />

des Dekanatssynodalvorstandes<br />

entsprechend dem synodalen Verhältnis zwischen<br />

Pfarrern <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong>n ist zu<br />

beachten.“<br />

e) In Absatz 8 wird folgen<strong>der</strong> Satz angefügt:<br />

„Er bleibt bis zur Neuwahl des Dekanatssynodalvorstandes<br />

<strong>der</strong> nächsten Synode im Amt.“<br />

5. In § 25 Abs. 2 wird nach Satz 2 folgen<strong>der</strong> Satz 3 e<strong>in</strong>gefügt:<br />

„Für die f<strong>in</strong>anziellen Angelegenheiten ist e<strong>in</strong>e Zuständigkeit<br />

im Dekanatssynodalvorstand festzulegen.“<br />

6. § 26 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

a) Absatz 1 wird wie folgt gefasst:<br />

„(1) Der Dekanatssynodalvorstand hat die <strong>in</strong> Artikel<br />

25 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung genannten Aufgaben.<br />

Er koord<strong>in</strong>iert die kirchliche Arbeit im Dekanat<br />

<strong>und</strong> plant die geme<strong>in</strong>samen Vorhaben. Er lädt die<br />

Vorsitzenden <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstände m<strong>in</strong>destens<br />

zu zwei Arbeitstagungen im Jahr e<strong>in</strong>. Der zuständige<br />

Propst kann e<strong>in</strong>geladen werden. Der Dekanatssynodalvorstand<br />

arbeitet darüber h<strong>in</strong>aus mit<br />

den Arbeitszentren zusammen <strong>und</strong> kooperiert mit<br />

benachbarten Dekanatssynodalvorständen im<br />

Querschnittsbereich.“<br />

b) Absatz 3 wird vor dem Doppelpunkt wie folgt gefasst:<br />

„(3) Soweit <strong>der</strong> Dekanatssynodalvorstand Beschlüsse<br />

<strong>in</strong> folgenden Angelegenheiten fasst, be-<br />

dürfen diese <strong>der</strong> Genehmigung durch die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

<strong>und</strong> werden erst mit <strong>der</strong>en Erteilung<br />

wirksam“<br />

Artikel 2<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Dekanatssynodalwahlordnung<br />

Die Dekanatssynodalwahlordnung vom 17. Mai 2003<br />

(ABl. 2003 S. 327) wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

In § 2 wird nach Absatz 3 folgen<strong>der</strong> Absatz 3a e<strong>in</strong>gefügt:<br />

„(3a) Für Dekanate mit über 80.000 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>n<br />

kann die <strong>Kirche</strong>nleitung auf Antrag <strong>der</strong> betroffenen<br />

Dekanatssynode durch Rechtsverordnung im E<strong>in</strong>vernehmen<br />

mit dem <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand abweichende<br />

Regelungen treffen.“<br />

Artikel 3<br />

In-Kraft-Treten<br />

Dieses <strong>Kirche</strong>ngesetz tritt am Tage nach <strong>der</strong> Verkündung<br />

<strong>in</strong> Kraft.<br />

Darmstadt, den 26. September 2003<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer<br />

__________<br />

<strong>Kirche</strong>ngesetz<br />

zur Aussetzung <strong>der</strong> Anwendung des B<strong>und</strong>esbesoldungs-<br />

<strong>und</strong> Versorgungsanpassungsgesetzes<br />

2003/2004 für Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer sowie für <strong>Kirche</strong>nbeamt<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamte<br />

Vom 20. September 2003<br />

Die <strong>Kirche</strong>nsynode <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat das folgende <strong>Kirche</strong>ngesetz beschlossen:<br />

§ 1. Die Bestimmungen des B<strong>und</strong>esbesoldungs- <strong>und</strong><br />

Versorgungsanpassungsgesetzes 2003/2004 werden im<br />

Bereich <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

für Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamt<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamte wie folgt übernommen:<br />

1. Die Regelungen des B<strong>und</strong>esbesoldungs- <strong>und</strong> Versorgungsanpassungsgesetzes<br />

2003/2004 betreffend<br />

die l<strong>in</strong>eare Anhebung <strong>der</strong> Dienst- <strong>und</strong> Versorgungsbezüge<br />

um <strong>in</strong>sgesamt 4,4 Prozent <strong>in</strong> drei Stufen <strong>in</strong><br />

den Jahren 2003 <strong>und</strong> 2004,<br />

um 2,4 Prozent<br />

ab 1. April 2003 für die Besoldungsgruppen<br />

A 2 bis A 11,<br />

ab 1. Juli 2003 für die übrigen Besoldungsgruppen<br />

mit Ausnahme B 11,<br />

um e<strong>in</strong> Prozent<br />

ab 1. April 2004,<br />

um e<strong>in</strong> Prozent<br />

ab 1. August 2004,<br />

treten im Bereich <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> für Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer <strong>und</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nbeamt<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamte betreffend<br />

die Erhöhung um 2,4 Prozent im Jahr 2003 für die


Besoldungsgruppen A 2 bis A 11 zum 1. Juli 2003<br />

<strong>und</strong> für die übrigen Besoldungsgruppen mit Ausnahme<br />

B 11 zum 1. Oktober 2003 sowie die Erhöhungen<br />

um jeweils e<strong>in</strong> Prozent im Jahr 2004 zum<br />

1. Juli 2004 <strong>und</strong> 1. November 2004 <strong>in</strong> Kraft.<br />

2. Die Regelungen des B<strong>und</strong>esbesoldungs- <strong>und</strong> Versorgungsanpassungsgesetzes<br />

2003/2004 betreffend<br />

die l<strong>in</strong>eare Erhöhung <strong>der</strong> Versorgungsbezüge treten<br />

im Bereich <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong> für Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamt<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamte ebenfalls mit jeweils<br />

dreimonatiger Verzögerung <strong>in</strong> Kraft.<br />

3. Die Regelungen des B<strong>und</strong>esbesoldungs- <strong>und</strong> Versorgungsanpassungsgesetzes<br />

2003/2004 betreffend<br />

die zusätzlichen E<strong>in</strong>malzahlungen für die Jahre 2003<br />

<strong>und</strong> 2004 werden im Bereich <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> für Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer<br />

<strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamt<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamte nicht<br />

übernommen.<br />

§ 2. Dieses <strong>Kirche</strong>ngesetz tritt mit Wirkung vom 20. September<br />

2003 <strong>in</strong> Kraft. Gleichzeitig tritt die Notverordnung<br />

zur Aussetzung <strong>der</strong> Anwendung des B<strong>und</strong>esbesoldungs<strong>und</strong><br />

Versorgungsanpassungsgesetzes 2003/2004 für<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer sowie für <strong>Kirche</strong>nbeamt<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nbeamte vom 10. Juni 2003 außer Kraft.<br />

Darmstadt, den 26. September 2003<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

Dr. Schäfer<br />

__________<br />

Berichtigung<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsverordnung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verwaltungsverordnung<br />

über die Liturgische Kleidung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Vom 23. September 2003<br />

Artikel 1 <strong>der</strong> Verwaltungsverordnung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Verwaltungsverordnung über die Liturgische Kleidung <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> vom<br />

16. April 2002 (ABl. 2002 S. 359) ist wie folgt zu berichtigen:<br />

„Artikel 1<br />

Die Verwaltungsverordnung über liturgische Kleidung <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> vom<br />

10. Juni 1997 (ABl. 1997 S. 210) wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

1. § 3 Abs. 2 Satz 1 wird wie folgt gefasst:<br />

„Bevor e<strong>in</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstandsbeschluss zur liturgischen<br />

Kleidung nach § 1 Abs. 2 o<strong>der</strong> 3 <strong>in</strong> Kraft gesetzt<br />

wird, bedarf es <strong>der</strong> Beratung durch die Pröpst<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> den Propst <strong>und</strong> durch die Dekan<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den<br />

Dekan sowie e<strong>in</strong>er sorgfältigen Unterrichtung <strong>und</strong><br />

Vorbereitung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de.“<br />

2. In § 4 wird die Zahl „2002“ durch die Zahl „2007“ ersetzt.“<br />

Darmstadt, den 23. September 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Dr. Grunwald<br />

__________


Dienstnachrichten


Philosophieprüfung<br />

Die nächsten vorgezogenen Prüfungen <strong>in</strong> Philosophie<br />

f<strong>in</strong>den am 15. März 2004 <strong>in</strong> Darmstadt, Paulusplatz 1,<br />

statt.<br />

Student<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Studenten <strong>der</strong> Theologie, die diese<br />

Prüfung gemäß § 12 <strong>der</strong> Prüfungsordnung vom 14 April<br />

1986 (ABl. 1986 S. 89) vorwegnehmen möchten, melden<br />

sich bitte bis spätestens 31. Dezember 2003 bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung,<br />

64285 Darmstadt, Paulusplatz 1.<br />

Der Meldung s<strong>in</strong>d gemäß § 2 <strong>der</strong> Prüfungsordnung folgende<br />

Unterlagen beizufügen, sofern sie beim Referat<br />

Personal- <strong>und</strong> Organisationsför<strong>der</strong>ung noch nicht vorliegen:<br />

- Geburtsurk<strong>und</strong>e<br />

- Reifezeugnis<br />

- handgeschriebener Lebenslauf<br />

- Zeugnis <strong>der</strong> Zwischenprüfung bzw. Kolloquium.<br />

Die zur Meldung erfor<strong>der</strong>lichen Formulare s<strong>in</strong>d beim Referat<br />

Personal- <strong>und</strong> Organisationsför<strong>der</strong>ung erhältlich.<br />

Darmstadt, den 2. Oktober 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Dr. Zapp<br />

__________<br />

Arbeitsrechtliche Kommission<br />

Die Arbeitsrechtliche Kommission <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> des Diakonischen Werkes <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong> hat <strong>in</strong> ihrer Sitzung Nr. 6.4/2003 am 24. September<br />

2003 Folgendes festgestellt:<br />

Im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er Gleichbehandlung aller Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter f<strong>in</strong>den <strong>der</strong> gekündigte Tarifvertrag über<br />

e<strong>in</strong> Urlaubsgeld für Angestellte <strong>und</strong> <strong>der</strong> gekündigte Tarifvertrag<br />

über e<strong>in</strong>e Zuwendung für Angestellte bis zu e<strong>in</strong>er<br />

Neuregelung auch auf die nach dem Kündigungszeitpunkt<br />

e<strong>in</strong>gestellten Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

Anwendung.<br />

Darmstadt, den 30. September 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Dr. Knötzele<br />

Bekanntmachungen


Auffor<strong>der</strong>ung zur Bewerbung<br />

Bewerbungen für die nachstehend zur Wie<strong>der</strong>besetzung<br />

ausgeschriebenen Pfarrstellen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nerhalb von vier<br />

Wochen nach dem Ersche<strong>in</strong>ungsdatum dieses <strong>Amtsblatt</strong>es<br />

auf dem Dienstweg (Dekan/Dekan<strong>in</strong> <strong>und</strong> Propst/<br />

Pröpst<strong>in</strong>) bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personale<strong>in</strong>satz<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz 1, 64285<br />

Darmstadt, e<strong>in</strong>zureichen.<br />

Die Frist ist nur dann gewahrt, wenn die Bewerbungen<br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> 4-Wochen-Frist bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

vorliegen (Briefkasten, Pforte, Postfach). E<strong>in</strong>e Vorab-<br />

Übermittlung per Fax (0 61 51 / 40 54 88) wird daher im<br />

Zweifelsfall dr<strong>in</strong>gend empfohlen.<br />

Den Bewerbungen ist e<strong>in</strong> kurzer Lebenslauf beizufügen.<br />

__________<br />

Gießen-Wieseck, Michaelsgeme<strong>in</strong>de, Pfarrstellen I<br />

<strong>und</strong> II, Dekanat Gießen, Modus B<br />

Die Michaelsgeme<strong>in</strong>de mit ca. 4.100 Mitglie<strong>der</strong>n hat<br />

zwei Pfarrstellen, die zeitgleich zum nächstmöglichen<br />

Term<strong>in</strong> zu besetzen s<strong>in</strong>d.<br />

Wieseck, <strong>der</strong> nördliche Stadtteil von Gießen, ist seit se<strong>in</strong>er<br />

E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dung mit <strong>der</strong> Kernstadt zusammengewachsen.<br />

Durch e<strong>in</strong> umfangreiches Neubaugebiet mit<br />

hohem Auslän<strong>der</strong>anteil <strong>und</strong> e<strong>in</strong> weiteres, das gerade erschlossen<br />

wird, bef<strong>in</strong>det sich <strong>der</strong> traditionelle Charakter<br />

des Stadtteils im Wandel.<br />

In <strong>der</strong> Michaelsgeme<strong>in</strong>de f<strong>in</strong>den Sie:<br />

- e<strong>in</strong>en hochmotivierten <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er wachen<br />

Geme<strong>in</strong>de,<br />

- e<strong>in</strong> offenes Geme<strong>in</strong>dehaus mit e<strong>in</strong>em gut ausgestatteten<br />

<strong>und</strong> funktionierenden Geme<strong>in</strong>debüro,<br />

- e<strong>in</strong>en eigenen großzügig angelegten K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

mit offenem pädagogischem Konzept, das <strong>in</strong>terkulturelle<br />

Ansätze e<strong>in</strong>schließt,<br />

- vielfältige K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit (KG, Spiel- <strong>und</strong><br />

Bastelkreise, Musikgruppen u.a.),<br />

- e<strong>in</strong>e ausgeprägte Seniorenarbeit (regelmäßige Treffen,<br />

Besuchsdienst),<br />

- <strong>Kirche</strong>n- <strong>und</strong> Posaunenchor,<br />

- e<strong>in</strong>e enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen<br />

örtlichen Vere<strong>in</strong>en, auch bei <strong>der</strong> Gestaltung von Gottesdiensten,<br />

- hauptamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter: Küster,<br />

Pfarramtssekretär<strong>in</strong>, Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>, Erzieher<strong>in</strong>nen;<br />

nebenamtliche Mitarbeiter: Organist <strong>und</strong><br />

Chorleiter; viele ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter.<br />

Wir bieten:<br />

- zwei schöne Pfarrhäuser mit jeweils großem Garten;<br />

e<strong>in</strong>es liegt neben <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>und</strong> ist<br />

auch für e<strong>in</strong>e größere Familie geeignet,<br />

Stellenausschreibungen<br />

- e<strong>in</strong>e gut funktionierende Infrastruktur e<strong>in</strong>schließlich<br />

öffentlichem Nahverkehr,<br />

- Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Gesamtschule bis Jahrgang 10 im Stadtteil,<br />

weiterführende Schulen, Fachhochschule <strong>und</strong><br />

Universität <strong>in</strong> Gießen,<br />

- differenziertes kulturelles Angebot.<br />

Wir erwarten/wünschen uns:<br />

- Pfarrer o<strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>nen mit sozialer Kompetenz<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong>tegrativer Kraft, die <strong>der</strong> Größe <strong>und</strong> Unterschiedlichkeit<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de gerecht werden,<br />

- Teamfähigkeit untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> <strong>und</strong> partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit mit allen haupt-, neben- <strong>und</strong> ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen,<br />

- Bereitschaft zu e<strong>in</strong>er offenen Geme<strong>in</strong>dearbeit, die<br />

auch An<strong>der</strong>sdenkenden Raum gibt,<br />

- Stärkung <strong>der</strong> <strong>in</strong>terkulturellen <strong>und</strong> <strong>in</strong>terreligiösen Ansätze<br />

(die Geme<strong>in</strong>de ist Mitglied <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Christlich-Islamischen Gesellschaft),<br />

- Mut, auch neue Wege <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gottesdienstgestaltung<br />

(geme<strong>in</strong>same Vorbereitung, Alternativformen) <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit (Angebote für das Alter zwischen<br />

25 <strong>und</strong> 50 Jahren) zu gehen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Gespräch<br />

zum Kennenlernen.<br />

Ansprechpartner:<br />

Herr Dieter Steil, Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Tel.: 06 41/5 72 35; Herr Dekan Frank Tilo Becher, Tel.:<br />

06 41/92 60 08-0; Herr Propst Klaus Eibach, Tel.: 06 41/<br />

7 94 96 10.<br />

__________<br />

Kirchberg, Pfarrstelle II (Daubr<strong>in</strong>gen), Dekanat Kirchberg,<br />

Modus A<br />

Wer <strong>und</strong> wo wir s<strong>in</strong>d:<br />

Fast gleichweit zwischen Gießen <strong>und</strong> Marburg liegt Daubr<strong>in</strong>gen,<br />

e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> vier Stadtteile <strong>der</strong> Stadt Staufenberg,<br />

wun<strong>der</strong>schön gelegen im Lumdatal. Insgesamt zählt<br />

Staufenberg 8.365 E<strong>in</strong>wohner, davon s<strong>in</strong>d 604 Auslän<strong>der</strong>.<br />

Im Stadtgebiet s<strong>in</strong>d mehrere Neubaugebiete, die<br />

sowohl die E<strong>in</strong>wohnerzahl, als auch die Wirtschaft för<strong>der</strong>n.<br />

Die Altersstruktur entspricht dem Landesdurchschnitt.<br />

Alle E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten <strong>und</strong> ärztliche Versorgung<br />

<strong>in</strong>cl. Apotheke s<strong>in</strong>d am Ort gegeben. Im Ortsteil Daubr<strong>in</strong>gen<br />

selbst s<strong>in</strong>d sowohl K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten als auch<br />

Gr<strong>und</strong>schule. E<strong>in</strong>e Gesamtschule (Europaschule) im ca.<br />

2 km entfernten Ort Lollar; weiterführende Schulen <strong>in</strong><br />

Gießen (11 km entfernt) e<strong>in</strong>schließlich <strong>der</strong> Universität<br />

sorgen <strong>in</strong>sgesamt für e<strong>in</strong>e gute Infrastruktur. Es bestehen<br />

stündliche Busverb<strong>in</strong>dungen nach Gießen.<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> ihre Angebote:


Der sonntägliche Gottesdienst <strong>und</strong> Andachten zu beson<strong>der</strong>en<br />

Anlässen f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>der</strong> Daubr<strong>in</strong>ger <strong>Kirche</strong> statt.<br />

Die Aktivitäten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de manifestieren sich <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Sibared (= S<strong>in</strong>gen, Basteln, Reden)-Frauengruppe, <strong>der</strong><br />

Frauenhilfe, dem Posaunenchor, e<strong>in</strong>er Spiel- <strong>und</strong> Lerngruppe,<br />

im Bibelkreis, dem Geme<strong>in</strong>debriefredaktionsteam,<br />

dem K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst sowie spontanen Gruppen<br />

zur Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung von Gottesdiensten<br />

<strong>und</strong> Andachten zu speziellen Ereignissen bzw.<br />

Feiertagen. Es bestehen gute Kontakte zu K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten,<br />

Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> den Ortsvere<strong>in</strong>en, was sich dar<strong>in</strong> ausdrückt,<br />

dass zu Vere<strong>in</strong>sfesten beson<strong>der</strong>e Gottesdienste<br />

ausgerichtet werden. Weiterh<strong>in</strong> bestehen Kontakte zur<br />

katholischen Nachbargeme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> ebenso zur muslimischen<br />

Geme<strong>in</strong>de. In Brasilien unterstützt die Geme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong> Patenk<strong>in</strong>d.<br />

Die <strong>Kirche</strong> wurde 1970 errichtet <strong>und</strong> 2002/2003 von<br />

Gr<strong>und</strong> auf renoviert. An den <strong>Kirche</strong>nraum (180 Personen)<br />

grenzt <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>desaal (100 Personen). Bei<br />

„großen“ Gottesdiensten wird <strong>der</strong> Saal zur <strong>Kirche</strong> h<strong>in</strong><br />

mittels Schiebetüren geöffnet. Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

stehen weiter e<strong>in</strong>e mo<strong>der</strong>ne Küche, zwei kle<strong>in</strong>ere Versammlungsräume,<br />

das Pfarrbüro, Archiv, Toiletten <strong>und</strong><br />

Kellerräume zur Verfügung.<br />

Das Pfarrhaus wurde 1998 direkt neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> errichtet.<br />

Es umfasst im Erdgeschoss das Arbeitszimmer<br />

<strong>und</strong> Gäste-WC, außerdem Wohnzimmer mit Möglichkeit<br />

e<strong>in</strong>es Kam<strong>in</strong>anschlusses, Küche <strong>und</strong> Speisekammer; im<br />

ersten Stock Bad, Dusche, Schlafzimmer, 2 K<strong>in</strong><strong>der</strong>zimmer<br />

<strong>und</strong> 1 Hauswirtschaftsraum. Im Keller: 5 Räume<br />

(davon 1 Erdkeller) <strong>und</strong> 2 Abstellkammern. Das Haus ist<br />

bestens für e<strong>in</strong>e Familie geeignet. <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Pfarrhaus<br />

bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> unmittelbarer Nähe des Waldes <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

sehr ruhigen Wohnlage mit herrlichem Blick auf die<br />

Burgru<strong>in</strong>e Staufenberg. E<strong>in</strong>e Solaranlage auf dem Pfarrhaus<br />

sorgt für warmes Wasser.<br />

Erwartungen <strong>und</strong> Wünsche:<br />

Von <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>/dem Pfarrer wünschen wir uns, neben<br />

<strong>der</strong> Verkündigung <strong>der</strong> frohen Botschaft im sonntäglichen<br />

Gottesdienst (dabei s<strong>in</strong>d wir offen für alternative Gottesdienstformen),<br />

die Weiterentwicklung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

– vor allem im Bereich <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>-, Konfirmanden<strong>und</strong><br />

Jugendarbeit. Ebenso wichtig ist uns die Verständigung<br />

zwischen den Generationen <strong>und</strong> Vere<strong>in</strong>en.<br />

Nebenamtlich arbeiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Küster<strong>in</strong>, Bürokraft,<br />

Organist<strong>in</strong>, Posaunenchorleiter sowie Hilfskräfte<br />

für Hausmeister- <strong>und</strong> Gartenarbeiten.<br />

Wir erhoffen uns e<strong>in</strong>e baldige Besetzung <strong>der</strong> Pfarrstelle<br />

(unser jetziger Pfarrer geht am 01.10.2003 <strong>in</strong> den Ruhestand),<br />

damit das <strong>in</strong> den letzten Jahren entzündete Feuer<br />

des Geme<strong>in</strong>delebens weiter brennen kann.<br />

Zur Struktur <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Kirchberg: Die e<strong>in</strong>e<br />

große Geme<strong>in</strong>de besteht aus 2 Pfarrstellen: Kirchberg I<br />

(= Staufenberg + 1/3 Ma<strong>in</strong>zlar) <strong>und</strong> Kirchberg II (= Daubr<strong>in</strong>gen<br />

+ 2/3 Ma<strong>in</strong>zlar). Der Gesamtkirchenvorstand<br />

tagt 1-2 mal im Jahr. Die beiden Pfarrbezirksausschüsse<br />

arbeiten getrennt <strong>und</strong> treffen sich monatlich. Der <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

hat e<strong>in</strong>e Pfarrdienstordnung erstellt, die<br />

die Arbeit <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>/des Pfarrers regelt. Beide Pfarrstellen<br />

haben je etwa 1.850 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Wenn Sie noch weitere Auskünfte haben möchten o<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>fach Kontakt mit uns aufnehmen möchten, wenden<br />

Sie sich bitte an den 2. Vorsitzenden des Pfarrbezirksausschusses,<br />

Herrn Dr. Götz Re<strong>in</strong>er, Tel.: 0 64 06/<br />

90 49 70; Herrn Dekan Rolf Kl<strong>in</strong>gmann, Tel.: 06 41/<br />

49 44 23; o<strong>der</strong> Herrn Propst Klaus Eibach, Tel.: 06 41/<br />

7 94 96 10.<br />

__________<br />

Ma<strong>in</strong>z-Gonsenheim, Pfarrvikarstelle (1/2) mit dem<br />

Schwerpunkt Senioren- <strong>und</strong> Altenseelsorge, Dekanat<br />

Ma<strong>in</strong>z. Erteilung e<strong>in</strong>es Verwaltungsdienstauftrages.<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de sucht e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e<br />

Pfarrer<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die schwerpunktmäßig die Senioren<br />

<strong>und</strong> alten Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> betreut. Zu den Aufgaben<br />

zählen<br />

- Betreuung des Altersheims <strong>der</strong> Alice-Schwesternschaft<br />

(60 Betten, 1 x monatlich Gottesdienst)<br />

- Betreuung zweier Seniorenwohnanlagen<br />

- Besuche (zu r<strong>und</strong>en Geburtstagen) <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

ab 75 Jahren<br />

- Betreuung <strong>und</strong> Ausbau des bestehenden Besuchsdienstkreises<br />

(zzt. 10 Mitglie<strong>der</strong>)<br />

- Betreuung des Frauenkreises<br />

- Konzeptionsentwicklung <strong>und</strong> Begleitung ansprechen<strong>der</strong><br />

Angebote für jüngere Senioren<br />

- Gestaltung <strong>der</strong> Seniorenweihnachtsfeier<br />

- Diakonie bei alten Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Aufbau e<strong>in</strong>es<br />

Diakoniekreises<br />

- Übernahme e<strong>in</strong>zelner Geme<strong>in</strong>degottesdienste <strong>in</strong> den<br />

Festzeiten.<br />

Wir s<strong>in</strong>d im Dekanat die größte Geme<strong>in</strong>de mit 2 Pfarrstellen,<br />

die zzt. mit e<strong>in</strong>er Pfarrer<strong>in</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Pfarrer besetzt<br />

s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er halben Pfarrvikarstelle. Zu unserem<br />

hauptamtlichen Team gehören e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong><br />

(50 %), e<strong>in</strong>e Sekretär<strong>in</strong> (50 %), e<strong>in</strong> Küsterehepaar,<br />

e<strong>in</strong> Organist (A), <strong>der</strong> auch die Kantorei leitet sowie die<br />

Erzieher<strong>in</strong>nen des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens. Insgesamt hat unsere<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ca. 5.000 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Zu den beiden katholischen Geme<strong>in</strong>den bestehen gute<br />

Kontakte. Gonsenheim, am Wald gelegen, ist mit über<br />

20.000 E<strong>in</strong>wohnern <strong>der</strong> größte Vorort von Ma<strong>in</strong>z mit gut<br />

ausgebauter Infrastruktur, nach Ma<strong>in</strong>z bestehen sehr gute<br />

Straßenbahn- <strong>und</strong> Busanb<strong>in</strong>dungen.<br />

Alle Schulformen gibt es am Ort selbst, <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z außerdem<br />

Universität, Fachhochschule <strong>und</strong> Konservatorium.<br />

Residenzpflicht besteht nicht, die Geme<strong>in</strong>de unterstützt<br />

Sie gerne bei <strong>der</strong> Suche nach e<strong>in</strong>er Wohnung.<br />

Für Rückfragen stehen Ihnen <strong>der</strong> Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Pfarrer Nose, Tel.: 0 61 31/4 32 72; <strong>der</strong><br />

stellvertretende Vorsitzende, Prof. Dr. Staude, Tel.:<br />

0 61 31/ 47 28 77 o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Propst von Rhe<strong>in</strong>hessen,<br />

Dr. Schütz, Tel.: 0 61 31/3 10 27, zur Verfügung.<br />

__________<br />

Roßbach/Freirachdorf, Dekanat Selters, Modus C,<br />

zum zweiten Mal<br />

Die Pfarrstelle Roßbach (1,0) ist ab sofort neu zu besetzen.


Roßbach ist e<strong>in</strong> <strong>in</strong>taktes Dorf im Westerwald. Von den<br />

1.005 E<strong>in</strong>wohnern s<strong>in</strong>d 707 evangelisch. Im Dorf lebt<br />

noch e<strong>in</strong>e Familie von <strong>der</strong> Landwirtschaft, mehrere s<strong>in</strong>d<br />

Landwirte im Nebenerwerb. Im Dorf gibt es e<strong>in</strong>ige<br />

Handwerksbetriebe, viele E<strong>in</strong>wohner pendeln jedoch zur<br />

Arbeit <strong>in</strong> den näheren Umkreis.<br />

Roßbach ist ke<strong>in</strong> Schlafdorf, das Dorf hat Identität, die<br />

Leute lieben es <strong>und</strong> haben e<strong>in</strong> ausgeprägtes Geme<strong>in</strong>schaftsgefühl.<br />

Es gibt <strong>in</strong> Roßbach e<strong>in</strong>e neue <strong>Kirche</strong> (1957, 200 Plätze)<br />

dort wird jeden Sonntag Gottesdienst gefeiert. Das Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

– 1980 gebaut <strong>und</strong> 1994 erweitert – gehört<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kommunalen Geme<strong>in</strong>de je<br />

zur Hälfte. Die Zusammenarbeit ist geregelt <strong>und</strong> erprobt.<br />

Das Haus bietet guten Raum für die Geme<strong>in</strong>dearbeit.<br />

Stolz ist Roßbach auch auf se<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong>nru<strong>in</strong>e – e<strong>in</strong>e<br />

romanische Pfeilerbasilika aus dem Jahre 1250 – die<br />

heute noch für beson<strong>der</strong>e Gottesdienste <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

genutzt wird. Sie ist umgeben von e<strong>in</strong>er schönen<br />

Anlage <strong>und</strong> erfreut sich großer Beliebtheit.<br />

Das Pfarrhaus ist 1995 renoviert worden <strong>und</strong> <strong>in</strong> gutem<br />

Zustand; es hat neben zwei Dienstzimmern im Erdgeschoss<br />

zwei Zimmer, Küche <strong>und</strong> WC. Im ersten Stock<br />

fünf Zimmer <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Bad, im zweiten Stock zwei kle<strong>in</strong>e<br />

Mansardenzimmer. Das Haus besitzt e<strong>in</strong>e Ölzentralheizung.<br />

Zudem verfügt es über e<strong>in</strong>en großen, kühlen Gewölbekeller<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Garage. Dazu gehört e<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>schöner<br />

parkähnlicher Garten mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Holzgerätehaus.<br />

Am Ort bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong> kommunaler K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>und</strong><br />

die Gr<strong>und</strong>schule, alle Schultypen s<strong>in</strong>d im Umkreis von<br />

12 km zu erreichen (Busverb<strong>in</strong>dung).<br />

Der Anschluss zur Autobahn A 3 liegt ca. 7 km entfernt,<br />

über ihn ist man <strong>in</strong> kurzer Zeit <strong>in</strong> Bonn, Köln o<strong>der</strong> Frankfurt.<br />

Die Städte Köln <strong>und</strong> Frankfurt s<strong>in</strong>d übrigens auch<br />

ab dem Bahnhof Montabaur <strong>in</strong> nur 30 M<strong>in</strong>uten mit dem<br />

neuen ICE zu erreichen.<br />

Das Leben <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist vielfältig <strong>und</strong> wird<br />

von vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern engagiert gestaltet,<br />

z.B. <strong>in</strong> <strong>der</strong> Frauenhilfe, im <strong>Kirche</strong>nchor, e<strong>in</strong>em Besuchsdienst<br />

<strong>und</strong> dem Seniorenclub. Der K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

wird von e<strong>in</strong>em Mitarbeiterteam gestaltet <strong>und</strong> f<strong>in</strong>det<br />

e<strong>in</strong>mal monatlich über e<strong>in</strong>en Zeitraum von zwei<br />

St<strong>und</strong>en, samstags statt. Die <strong>Kirche</strong>nvorsteher <strong>und</strong> –<br />

vorsteher<strong>in</strong>nen unterstützen die Arbeit. Die Organist<strong>in</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Organist, die Chorleiter<strong>in</strong> <strong>und</strong> die Küster<strong>in</strong> arbeiten<br />

nebenamtlich, die Schreibkraft hat e<strong>in</strong>e 0,25 Stelle.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de Freirachdorf hat 620 E<strong>in</strong>wohner, davon<br />

s<strong>in</strong>d 448 evangelisch. Die für dauernd vakant erklärte<br />

Pfarrstelle wird von <strong>der</strong> Roßbacher Pfarrstelle aus mit<br />

verwaltet. Der sonntägliche Gottesdienst f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

kle<strong>in</strong>en 150 Jahre alten <strong>Kirche</strong> statt (130 Plätze).<br />

Direkt neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> bef<strong>in</strong>det sich das Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

– ehemaliges Pfarrhaus – 1994 umgebaut. Für die<br />

kirchliche Arbeit wichtig ist <strong>der</strong> evangelische K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

– zweigruppig –.<br />

Viele Gottesdienste werden vom Ev. <strong>Kirche</strong>nchor mitgestaltet.<br />

Der K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst wird von e<strong>in</strong>em Team<br />

gestaltet <strong>und</strong> wird sehr gut besucht. E<strong>in</strong> weiteres Team<br />

gestaltet e<strong>in</strong>mal im Monat e<strong>in</strong> Frauenfrühstück, das von<br />

beiden Geme<strong>in</strong>den frequentiert wird.<br />

E<strong>in</strong>e rege Vere<strong>in</strong>sarbeit sorgt für e<strong>in</strong> typisch dörfliches<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsgefühl aller Bürger. Der <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

unterstützt die Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de. Freirachdorf ist<br />

e<strong>in</strong>e selbstständige <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> soll auch als<br />

solche wahrgenommen werden. Beide <strong>Kirche</strong>nvorstände<br />

gehen kooperativ mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> um.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d dem Ev. Rentamt <strong>in</strong> Hachenburg<br />

(ab 2004 <strong>der</strong> Regionalverwaltung <strong>in</strong> <strong>Nassau</strong>)<br />

angeschlossen.<br />

Die Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen wünschen sich von<br />

ihrem Pfarrer/ihrer Pfarrer<strong>in</strong> Begleitung <strong>und</strong> Ermutigung,<br />

offene Türen (des Herzens <strong>und</strong> des Hauses – nicht r<strong>und</strong><br />

um die Uhr natürlich). Sie bieten neben ihrem Engagement,<br />

fre<strong>und</strong>liche Aufnahme <strong>und</strong> Vertrauensbereitschaft.<br />

Die E<strong>in</strong>wohner Roßbachs <strong>und</strong> Freirachdorfs erwarten<br />

e<strong>in</strong>e aufmerksame <strong>und</strong> e<strong>in</strong>fühlsame Kasualpraxis, sie<br />

hoffen auf die Bereitschaft, Sie kennen zu lernen <strong>und</strong> mit<br />

Ihnen zu leben. Sie bieten Achtung, Fre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong><br />

Integration <strong>in</strong>s Dorfleben.<br />

Sie s<strong>in</strong>d bei uns richtig,<br />

- wenn Sie an e<strong>in</strong>er vielfältigen <strong>und</strong> engagierten Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

Spaß haben<br />

- wenn von Gott zu reden – mit <strong>der</strong> Bibel <strong>und</strong> mit<br />

Verstand – für Sie natürlich ist<br />

- wenn Sie die überschaubaren Lebensverhältnisse<br />

e<strong>in</strong>es Dorfes den Verhältnissen <strong>in</strong> städtischen Regionen<br />

vorziehen.<br />

Unser Pfarrer verstarb nach 8-jähriger Amtszeit am<br />

27. April 2003.<br />

Für weitere Auskünfte stehen zur Verfügung:<br />

Marianne Käß, Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

Roßbach, Tel.: 0 26 80/2 08 <strong>und</strong> Hannelore Vetter,<br />

Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes Freirachdorf, Tel.:<br />

0 26 80/3 68.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong>formieren:<br />

Dekan Dr. Karl-He<strong>in</strong>z Schell, Tel.: 0 26 66/6 46, Propst<br />

Michael Karg, Tel.: 0 27 72/33 04.<br />

__________<br />

Willmenrod, Dekanat Bad Marienberg, Modus B<br />

In <strong>der</strong> Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Willmenrod (Verbandsgeme<strong>in</strong>de<br />

Westerburg, Westerwaldkreis, Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz)<br />

ist zum 01.12.2003 die Pfarrstelle neu zu besetzen.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Willmenrod besteht aus den beiden<br />

überwiegend evangelischen Dörfern Willmenrod <strong>und</strong><br />

Gershasen <strong>und</strong> sechs weiteren Diasporaorten. Die Gesamtzahl<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> beträgt zzt. ca. 1.400<br />

Personen.<br />

Gottesdienste f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> Willmenrod (rd.<br />

420 Sitzplätze, Akustik gut, 1994 vollständig renoviert)<br />

sonntäglich <strong>und</strong> <strong>in</strong> den Außenorten Gershasen im <strong>Kirche</strong>nraum<br />

des Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshauses (rd. 30 Sitzplätze,<br />

Akustik gut) <strong>und</strong> Langen<strong>der</strong>nbach <strong>in</strong> <strong>der</strong> dortigen<br />

Kapelle (rd. 80 Sitzplätze, Akustik gut, 1986 völlig neu<br />

renoviert) vierzehntäglich im Wechsel statt.<br />

Zum so genannten Pfarrhof <strong>in</strong> Willmenrod, räumlich<br />

wun<strong>der</strong>schön gelegen, gehört neben <strong>der</strong> 100-jährigen


<strong>Kirche</strong> das 1970 neu erbaute Pfarrhaus, das 1981 umfassend<br />

<strong>und</strong> aufwendig restaurierte Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

(Mart<strong>in</strong>-Luther-Haus), mit Bücherei, großem Saal (rd.<br />

100 Sitzplätze), Küche, e<strong>in</strong>em großen <strong>und</strong> zwei kle<strong>in</strong>en<br />

Gruppenräumen, WC’s sowie e<strong>in</strong> separates Garagen<strong>und</strong><br />

Remisengebäude (altes Naturste<strong>in</strong>gebäude, 1983<br />

neu renoviert). Den Pfarrhof umgrenzen größere Garten<strong>und</strong><br />

Rasenflächen. Das Pfarrhaus, vollständig unterkellert,<br />

hat Ölheizung <strong>und</strong> verfügt über zwei Amtsräume,<br />

sechs Wohn- <strong>und</strong> Schlafräume, Küche, Bad, zwei WC’s<br />

<strong>und</strong> Waschküche.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de Willmenrod im schönen Elbbachtal gelegen,<br />

mit e<strong>in</strong>em 1995 erbauten neuen kommunalen K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten,<br />

liegt ca. 3 km südlich <strong>der</strong> Stadt Westerburg,<br />

dem gewachsenen <strong>und</strong> kulturellen Mittelpunkt des<br />

Westerburger Landes. Westerburg ist Sitz <strong>der</strong> Verbandsgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>und</strong> mehrerer Behörden mit überregionaler<br />

Zuständigkeit, die die zentrale Bedeutung <strong>der</strong><br />

Stadt unterstreichen. Die Infrastruktur <strong>der</strong> Stadt ist gut,<br />

mit wichtiger Mittelpunktfunktion (E<strong>in</strong>kaufszentrum, neue<br />

Stadthalle, Arzt- <strong>und</strong> Fachärzteversorgung, Diakonisches<br />

Werk, Sozialstation, Alten- <strong>und</strong> Pflegeheime) <strong>und</strong><br />

guter verkehrsmäßiger Erschließung bzw. Anb<strong>in</strong>dung.<br />

Die Stadt <strong>und</strong> auch die Geme<strong>in</strong>de Willmenrod liegen an<br />

<strong>der</strong> Bahnstrecke Köln-Altenkirchen-Westerburg-Limburg-<br />

Frankfurt/Ma<strong>in</strong>. Beide Orte haben Bahnstation. Neben<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschule s<strong>in</strong>d Realschule, staatl. Gymnasium<br />

<strong>und</strong> alle Berufsbildenden Schulen <strong>in</strong>cl. Fachoberschule<br />

<strong>und</strong> berufliches Gymnasium <strong>in</strong> Westerburg<br />

vorhanden. Weiterh<strong>in</strong> gibt es e<strong>in</strong>e Schule für Lernbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te<br />

am Ort. Schulbusse verkehren regelmäßig nach<br />

Westerburg.<br />

Westerburg <strong>und</strong> das Westerburger Land bieten viele naturbezogene<br />

Freizeitmöglichkeiten <strong>und</strong> sehr gute Sportstätten.<br />

Das Ferien- <strong>und</strong> Freizeitgebiet Wiesensee mit<br />

e<strong>in</strong>er ca. 80 ha großen See-Wasserfläche, erlaubt im<br />

Sommer <strong>und</strong> W<strong>in</strong>ter vielfältige Wasser- <strong>und</strong> Eissportmöglichkeiten.<br />

Wun<strong>der</strong>schöne Wan<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Spazierwege<br />

durchziehen das Freizeitgebiet <strong>und</strong> gewähren gute<br />

Erholungsmöglichkeiten.<br />

Das Vere<strong>in</strong>s- <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>schaftsleben unter den E<strong>in</strong>wohnern<br />

ist <strong>in</strong>takt. Hier lässt es sich gut leben.<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> offener, gesprächsbereiter <strong>und</strong> kooperativer<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand, <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>sam mit dem Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>der</strong><br />

Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong> neue Wege <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

beschreiten möchte. Zahlreiche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen im<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Frauenarbeit <strong>und</strong> im ökumenischen<br />

Arbeitskreis sowie <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nchor freuen sich auf<br />

e<strong>in</strong>e vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Von unserem Pfarrer/von unserer Pfarrer<strong>in</strong> erbitten <strong>und</strong><br />

erwarten wir e<strong>in</strong>e zeitgemäße, glaubhafte <strong>und</strong> überzeugende<br />

Verkündigung des Evangeliums, aufmerksame<br />

Seelsorge – beson<strong>der</strong>s an Alten <strong>und</strong> Kranken - <strong>und</strong> erreichbarer<br />

Ansprechpartner für Jung <strong>und</strong> Alt zu se<strong>in</strong>.<br />

Auch die Arbeit mit den <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zahlreich lebenden<br />

Spätaussiedlern sollte ihm/ihr am Herzen liegen.<br />

Der Kontakt mit den Vere<strong>in</strong>en <strong>in</strong> den Orten des Kirchspiels<br />

sollte gepflegt werden.<br />

Die bereits bestehende Kooperation mit den Kollegen<br />

<strong>der</strong> Nachbargeme<strong>in</strong>den soll <strong>in</strong> Zukunft beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong> den<br />

Bereichen Jugendarbeit <strong>und</strong> Erwachsenenbildung <strong>in</strong>tensiviert<br />

werden.<br />

Der künftige Stellen<strong>in</strong>haber/die künftige Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong><br />

wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verwaltungsarbeit spürbar entlastet durch die<br />

engagierte Mitarbeit des ehrenamtlichen Vorsitzenden<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstandes. Des Weiteren steht im Pfarrbüro<br />

e<strong>in</strong>e Schreibkraft im Teildienstverhältnis zur Verfügung.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Willmenrod ist <strong>der</strong> Regionalverwaltung<br />

Rhe<strong>in</strong>-Lahn-Westerwald <strong>in</strong> <strong>Nassau</strong> angeschlossen<br />

(Entfernung rd. 35 km).<br />

Weitere Auskünfte erteilt <strong>der</strong> Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

Artur Loos, Tel.: 0 26 63/86 99 <strong>und</strong> Dekan<br />

Mart<strong>in</strong> Fries, Tel.: 0 26 62/94 14 91. Auch <strong>der</strong> Propst für<br />

Nord-<strong>Nassau</strong>, Michael Karg, Tel.: 0 27 72/33 04 steht für<br />

Informationen zur Verfügung.<br />

__________<br />

Worms, Luthergeme<strong>in</strong>de, Pfarrstelle Süd, Dekanat<br />

Worms-Wonnegau, Modus A, zum zweiten Mal<br />

Verwaltungsauftrag für 3 Jahre / Die Möglichkeit, nach<br />

Erstellung des Sollstellenplans für das Dekanat die Inhaberschaft<br />

im Rahmen e<strong>in</strong>es abgekürzten Wahlverfahrens<br />

zu erlangen, ist zu erwarten.<br />

Sie haben den Wunsch nach Verän<strong>der</strong>ung, s<strong>in</strong>d bereit,<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen anzunehmen <strong>und</strong> suchen e<strong>in</strong>e neue<br />

Stelle?<br />

Möchten Sie mit uns geme<strong>in</strong>sam wichtige Aufgaben anpacken,<br />

neue Konzepte entwickeln <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong><br />

Geme<strong>in</strong>schaft erleben?<br />

Dann s<strong>in</strong>d Sie bei uns richtig. Die Luthergeme<strong>in</strong>de<br />

Worms sucht e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer für die im<br />

April 2003 frei gewordene Pfarrstelle Süd.<br />

Der Stadtteil/die Stadt:<br />

Die Luthergeme<strong>in</strong>de liegt im westlichen Teil <strong>der</strong> Kernstadt<br />

von Worms <strong>und</strong> hat ca. 4.000 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>,<br />

davon 550 K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche unter 14 Jahren, <strong>in</strong><br />

sehr unterschiedlicher Wohnstruktur. E<strong>in</strong> größeres<br />

Wohngebiet kommt <strong>in</strong> den nächsten Jahren h<strong>in</strong>zu.<br />

Worms als Mittelzentrum bietet mit se<strong>in</strong>er zentralen Lage<br />

zwischen Odenwald <strong>und</strong> Pfalz sowie den Ballungsräumen<br />

Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong> <strong>und</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar hervorragende<br />

Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen an das B<strong>und</strong>esautobahnnetz (A 6,<br />

A 67 <strong>und</strong> A 61) <strong>und</strong> an die Verkehrsverbünde <strong>der</strong> Ballungszentren.<br />

Ganz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> liegt <strong>der</strong><br />

Hauptbahnhof. Auch als Wohnort bietet Worms alle Vorteile.<br />

In <strong>der</strong> Stadt mit 83.000 E<strong>in</strong>wohnern s<strong>in</strong>d sämtliche<br />

Schularten vor Ort vertreten, u.a. das unmittelbar an <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong> gelegene Eleonorengymnasium sowie e<strong>in</strong>e Realschule<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>schule im Geme<strong>in</strong>debereich. Dazu<br />

kommt e<strong>in</strong>e im Geme<strong>in</strong>debereich gelegene Fachhochschule<br />

mit verschiedenen wirtschaftsbezogenen<br />

Fachbereichen.<br />

Als e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> ältesten Städte Deutschlands mit Denkmälern<br />

aus Antike <strong>und</strong> Mittelalter <strong>und</strong> aus <strong>der</strong> Reformationszeit<br />

ist Worms kultureller Mittelpunkt des Wonnegaus<br />

mit e<strong>in</strong>em breit gefächerten Angebot. In <strong>der</strong> Stadt werden<br />

die Spuren <strong>und</strong> Denkmäler <strong>der</strong> zerstörten jüdischen<br />

Geme<strong>in</strong>de – e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> ältesten Deutschlands – gepflegt.<br />

Unsere Mitarbeiter:<br />

Erfahrene haupt- <strong>und</strong> ehrenamtliche Mitarbeiter s<strong>in</strong>d zu<br />

e<strong>in</strong>er guten Zusammenarbeit im Team bereit. E<strong>in</strong>e wöchentliche<br />

Teambesprechung för<strong>der</strong>t diese Arbeit.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de hat 2 Pfarrstellen <strong>und</strong> beschäftigt hauptberuflich


- 2 Geme<strong>in</strong>depädagogen (½ Stelle geme<strong>in</strong>debezogen,<br />

1 Stelle für übergeme<strong>in</strong>dliche offene Jugendarbeit),<br />

- 1 Dekanatskirchenmusiker (Stelle im November<br />

2002 neu errichtet) mit ½ Stelle für die Luthergeme<strong>in</strong>de),<br />

- 1 Pfarrsekretär<strong>in</strong> (½ Stelle) <strong>und</strong><br />

- 1 Küster <strong>und</strong> Hausmeister (Vollzeitstelle).<br />

Die Luthergeme<strong>in</strong>de gehört zur Gesamtgeme<strong>in</strong>de<br />

Worms. Die Verwaltung liegt weitgehend <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verantwortung<br />

des z.Zt. entstehenden Regionalen Verwaltungszentrum<br />

<strong>in</strong> Alzey.<br />

Unsere E<strong>in</strong>richtungen <strong>und</strong> Räumlichkeiten:<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit stehen ausreichende Räume <strong>in</strong><br />

mehreren Gebäuden zur Verfügung.<br />

Zur Luthergeme<strong>in</strong>de gehören 2 K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten mit<br />

7 Gruppen <strong>und</strong> 17 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen, <strong>der</strong>en dienstrechtliche<br />

<strong>und</strong> f<strong>in</strong>anzielle Trägerschaft bei <strong>der</strong> Gesamtgeme<strong>in</strong>de<br />

liegt.<br />

Neben <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>debezogenen Jugendarbeit gibt es e<strong>in</strong>en<br />

offenen Jugendtreff von übergeme<strong>in</strong>dlicher Bedeutung,<br />

<strong>der</strong> <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit Dekanat <strong>und</strong> Gesamtgeme<strong>in</strong>de<br />

geführt wird.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>:<br />

Der 1912 nach den Plänen von Friedrich Pützer fertig<br />

gestellte <strong>Kirche</strong>nbau mit starken Anklängen an den<br />

Darmstädter Jugendstil <strong>und</strong> markantem Außenbereich,<br />

setzt e<strong>in</strong>en architektonischen Schwerpunkt im Westbereich<br />

<strong>der</strong> Kernstadt. Die Ausstattung (darunter beson<strong>der</strong>s<br />

<strong>der</strong> Kanzelaltar, das Taufbecken <strong>und</strong> das Abendmahlsgeschirr)<br />

stammt ebenfalls von namhaften Künstlern<br />

des Darmstädter Jugendstils. Die technisch gut<br />

ausgestattete große <strong>Kirche</strong> (ca. 800 Sitzplätze auf<br />

2 Ebenen) mit neuer Orgel hat im kirchenmusikalischen<br />

Angebot <strong>der</strong> Stadt e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Bedeutung.<br />

Was uns wichtig ist/was wir bieten:<br />

- Auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen<br />

den beiden Pfarrbezirken <strong>und</strong> unter den hauptberuflichen<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern legen wir<br />

beson<strong>der</strong>en Wert.<br />

- Die Schwerpunkte unserer Geme<strong>in</strong>dearbeit sehen<br />

wir bei Gottesdienst, Seelsorge <strong>und</strong> <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />

e<strong>in</strong>er lebendigen Geme<strong>in</strong>de. In <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de besteht<br />

die Bereitschaft, neue Wege zu gehen <strong>und</strong> dazu<br />

beson<strong>der</strong>e Aktivitäten zu entfalten. Wir wünschen<br />

e<strong>in</strong> kreatives Arbeiten. Gegenseitige Unterstützung<br />

<strong>und</strong> Rückhalt zwischen ehrenamtlichen <strong>und</strong> hauptberuflichen<br />

Mitarbeitern soll die Arbeit befruchten.<br />

- Die weitere För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Eltern<br />

<strong>in</strong> den K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten <strong>und</strong> ihre E<strong>in</strong>beziehung<br />

<strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>dearbeit ist uns wichtig.<br />

- Neue Impulse <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusik <strong>in</strong> Folge <strong>der</strong> seit<br />

November erstmals besetzten hauptberuflichen <strong>Kirche</strong>nmusikerstelle<br />

gilt es positiv zu begleiten; <strong>in</strong> diesem<br />

Zusammenhang ist auch für den <strong>Kirche</strong>nchor<br />

<strong>und</strong> den Bläserchor e<strong>in</strong>e unterstützende För<strong>der</strong>ung<br />

von Bedeutung.<br />

- Für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstarbeit erhoffen wir uns von<br />

dem Pfarrer o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> neue Impulse <strong>und</strong> Unterstützung.<br />

- Im geme<strong>in</strong>debezogenen <strong>und</strong> im übergeme<strong>in</strong>dlichen<br />

Jugendtreff für offene Jugendarbeit arbeiten erfahrene<br />

<strong>und</strong> engagierte Mitarbeiter.<br />

- Engagierte <strong>Kirche</strong>nvorstands- bzw. Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong><br />

gestalten die Senior<strong>in</strong>nen- <strong>und</strong> Seniorenarbeit<br />

(u.a. im „Mittwochstreff“) erfolgreich mit anspruchsvollem<br />

Programm <strong>und</strong> führen die gut sortierte<br />

Geme<strong>in</strong>debibliothek.<br />

- Das wöchentlich stattf<strong>in</strong>dende „Luthercafé“ als offener<br />

Treffpunkt für alle Interessierten gehört zur gut<br />

angenommenen Umsetzung ehrenamtlicher Aktivitäten.<br />

- E<strong>in</strong> gut organisierter Geburtstagsbesuchsdienst<br />

durch die Pfarrer <strong>und</strong> ehrenamtlich engagierte <strong>Kirche</strong>nmitglie<strong>der</strong><br />

zeichnet die Geme<strong>in</strong>de aus.<br />

- Mehrere Selbsthilfegruppen <strong>und</strong> ausländische Geme<strong>in</strong>den<br />

treffen sich <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äumen zu eigenen<br />

Gottesdiensten <strong>und</strong> Versammlungen.<br />

Pfarrwohnung:<br />

Die 134 qm große Pfarrwohnung hat im 1. Stock über<br />

dem Geme<strong>in</strong>desaal <strong>und</strong> den Büroräumen 5 Zimmer, Küche,<br />

Bad sowie e<strong>in</strong> zusätzliches Zimmer (16 qm) im<br />

Dachgeschoss, Kellerräume <strong>und</strong> Garage. E<strong>in</strong>e weitere<br />

Wohnung im 2. Obergeschoss kann bei Bedarf später<br />

als Pfarrwohnung mit genutzt werden.<br />

Der Pfarrgarten, welcher gelegentlich auch zu Geme<strong>in</strong>deveranstaltungen<br />

benutzt wird, steht zur Verfügung.<br />

S<strong>in</strong>d Sie neugierig – haben Sie Interesse?<br />

Bewerben Sie sich – besuchen Sie uns – sprechen Sie<br />

mit uns.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Kontaktaufnahme:<br />

Der Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes: Pfarrer Jürgen<br />

Heigl, Diesterwegstraße 1, 67549 Worms, Tel.: 0 62 41/<br />

5 62 24 o<strong>der</strong> 01 60/5 53 22 50; <strong>der</strong> Dekan des Dekanates<br />

Worms-Wonnegau: Pfarrer Harald Storch, Dekanatsbüro:<br />

Sem<strong>in</strong>ariumsgasse 1, 67547 Worms, Tel.:<br />

0 62 41/ 2 87 61; <strong>der</strong> Propst für Rhe<strong>in</strong>hessen: Pfarrer<br />

Dr. Klaus-Volker Schütz, Jakob-Steffan-Straße 1, 55122<br />

Ma<strong>in</strong>z, Tel.: 0 61 31/3 10 27.<br />

__________<br />

Worms-Herrnsheim, Dekanat Worms-Wonnegau,<br />

Modus A, zum zweiten Mal<br />

In <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Herrnsheim ist seit Sommer<br />

2003 die Pfarrstelle neu zu besetzen, da die bisherigen<br />

Stellen<strong>in</strong>haber (Ehepaar) sich nach 12 Jahren neuen<br />

Aufgaben zuwenden.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de:<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Herrnsheim ist erst seit 17 Jahren<br />

e<strong>in</strong>e selbstständige Geme<strong>in</strong>de. Mitten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em katholisch<br />

geprägten Ort s<strong>in</strong>d seit 150 Jahren evangelische<br />

Christen zusammen gekommen <strong>und</strong> haben nach <strong>und</strong><br />

nach e<strong>in</strong>e eigene Geme<strong>in</strong>de gebildet. 1957 wurde e<strong>in</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dehaus gebaut, wenig später e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gruppiger<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten dort <strong>in</strong>tegriert. In den 80er Jahren wurde<br />

mit 1.400 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Status <strong>der</strong> Eigenständigkeit<br />

erreicht, <strong>in</strong>zwischen liegt die Mitglie<strong>der</strong>zahl bei


über 2.000. Die meisten Geme<strong>in</strong>degruppen s<strong>in</strong>d darum<br />

recht jung. Neben <strong>der</strong> traditionsreichen Frauenhilfe <strong>und</strong><br />

dem mit <strong>der</strong> Nachbargeme<strong>in</strong>de geme<strong>in</strong>samen Bläserchor<br />

haben sich <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong> Seniorenkreis, e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dechor,<br />

e<strong>in</strong> dreigruppiger K<strong>in</strong><strong>der</strong>chor <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Folklore-Tanzkreis,<br />

e<strong>in</strong>e Jugendgruppe sowie e<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dgruppe<br />

mit Betreuung gebildet. Geistliche Impulse<br />

s<strong>in</strong>d allen Gruppen wichtig.<br />

Mittelpunkt des Geme<strong>in</strong>delebens ist <strong>der</strong> Gottesdienst,<br />

<strong>der</strong> mit sehr unterschiedlichen Musikstilen <strong>und</strong> Formen<br />

gefeiert wird. E<strong>in</strong>e neuere Form ist zum Beispiel e<strong>in</strong><br />

Segnungsgottesdienst, <strong>in</strong> dem E<strong>in</strong>zelne unter Handauflegung<br />

gesegnet werden. Parallel dazu wird K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

gefeiert: <strong>in</strong> zwei Gruppen, geleitet von e<strong>in</strong>em<br />

großen Team. Weiterer Schwerpunkt <strong>der</strong> letzten Jahre<br />

waren Treffen von jungen Familien. E<strong>in</strong>e mehrmalige<br />

Familienfreizeit zu Beziehungs- <strong>und</strong> Erziehungsthemen<br />

sowie Spielnachmittage haben Familien mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n im<br />

Alter zwischen 2 <strong>und</strong> 15 Jahren <strong>in</strong> engeren Kontakt zur<br />

Geme<strong>in</strong>de gebracht.<br />

Der Gottesdienstraum fasst etwa 220 Menschen, ist<br />

nicht groß, aber gemütlich, weniger e<strong>in</strong> heiliger Ort als<br />

e<strong>in</strong> Raum, <strong>der</strong> Nähe möglich macht. E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Pfeifenorgel<br />

ermöglicht die klassische, Klavier <strong>und</strong> Schlagzeug<br />

e<strong>in</strong>e mo<strong>der</strong>nere Musikgestaltung. Darüber h<strong>in</strong>aus verfügt<br />

das Geme<strong>in</strong>dehaus über e<strong>in</strong> technisch gut ausgestattetes<br />

<strong>und</strong> gut organisiertes Büro <strong>und</strong> 4 Gruppenräume.<br />

Im Gegenüber zur katholischen Schwesterngeme<strong>in</strong>de<br />

hat sich <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong> gutes ökumenisches Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

entwickelt. Zur Zeit läuft e<strong>in</strong>e ökumenische Gesprächsreihe<br />

zum Jahr <strong>der</strong> Bibel, jährliche ökumenische Gottesdienste<br />

zum Weltgebetstag sowie zum Jakobs-Pilger-<br />

Weg, <strong>der</strong> durch Herrnsheim führt, haben sich e<strong>in</strong>gebürgert.<br />

Der jetzige <strong>Kirche</strong>nvorstand ist e<strong>in</strong>e engagierte Gruppe,<br />

die gerne Ideen beisteuert <strong>und</strong> dafür auch Verantwortung<br />

übernimmt. Die Mitwirkung <strong>in</strong> Gottesdiensten ist<br />

selbstverständlich. Der neue <strong>Kirche</strong>nvorstand wird wirklich<br />

neu se<strong>in</strong>, da viele langjährige Mitglie<strong>der</strong> aufhören.<br />

Der Laienvorsitz soll aber beibehalten werden.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de verfügt über e<strong>in</strong>e sehr versierte Sekretär<strong>in</strong><br />

mit 45 Monatsst<strong>und</strong>en, zwei C-Organist<strong>in</strong>nen, e<strong>in</strong>en<br />

Posaunenchorleiter, e<strong>in</strong>e Chor- <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>chorleiter<strong>in</strong><br />

(Honorarbasis), e<strong>in</strong>e Teilzeit-Küster<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e Putzkraft.<br />

Verwaltungsmäßig gehört Herrnsheim zur Gesamtgeme<strong>in</strong>de<br />

Worms, was die Bürokratie sehr erleichtert. Im<br />

Dekanat Worms-Wonnegau herrscht e<strong>in</strong>e angenehme<br />

fre<strong>und</strong>liche Atmosphäre.<br />

Der Ort:<br />

Worms-Herrnsheim liegt im Norden von Worms <strong>und</strong> ist<br />

(nach unserer Me<strong>in</strong>ung) <strong>der</strong> schönste Vorort von<br />

Worms, e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> größten We<strong>in</strong>baugeme<strong>in</strong>den Rhe<strong>in</strong>hessens.<br />

Kern ist das Dalberger Schloss mit se<strong>in</strong>em<br />

großen Park. Daneben <strong>der</strong> alte Ortsteil mit <strong>der</strong> großen<br />

katholischen <strong>Kirche</strong>. Herrnsheim hat <strong>in</strong>zwischen über<br />

6.000 E<strong>in</strong>wohner <strong>und</strong> ist immer noch am Wachsen. Unser<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus liegt an <strong>der</strong> Schwelle zwischen dem<br />

alten <strong>und</strong> dem neuen Ortsteil. Im Neubaugebiet gehören<br />

seit 10 Jahren e<strong>in</strong>ige Blocks dazu, die überwiegend von<br />

Spätaussiedlern bewohnt werden. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

hat sich dort für e<strong>in</strong>en Jugendtreff <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Hausaufgabenbetreuung<br />

engagiert. Weitere Pluspunkte für e<strong>in</strong>e<br />

hohe Lebensqualität s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e gut geführte Gr<strong>und</strong>schule<br />

mitten im Ort, weiter führende Schulen <strong>in</strong> Fahrradnähe<br />

(2 - 4 km), e<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>schöner Badesee am Ortsrand.<br />

Das Stadtkrankenhaus bef<strong>in</strong>det sich ebenfalls auf dem<br />

Geme<strong>in</strong>degebiet. Die Wormser Innenstadt liegt ca. 5 km<br />

entfernt.<br />

Das Pfarrhaus:<br />

Im Jahr 1993 wurde im alten Ortskern Herrnsheims e<strong>in</strong><br />

Pfarrhaus erworben <strong>und</strong> aufwendig renoviert. Es besteht<br />

im Erdgeschoss aus e<strong>in</strong>em Wohnzimmer, Küche, Gästetoilette,<br />

im Obergeschoss aus dreie<strong>in</strong>halb Zimmern mit<br />

Bad, im Dachgeschoss zwei Zimmer mit Toilette <strong>und</strong><br />

Dachboden. Die Böden s<strong>in</strong>d größtenteils wun<strong>der</strong>schöne<br />

alte Dielen. Das bisherige Pfarrehepaar hat zwei <strong>der</strong><br />

Zimmer (Dachgeschoss) als Arbeitszimmer genutzt, bei<br />

e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Aufteilung könnte aber hier auch e<strong>in</strong><br />

schönes Reich für zwei Jugendliche se<strong>in</strong>. Über e<strong>in</strong>en<br />

Garten verfügt das Pfarrhaus lei<strong>der</strong> nicht, dafür über e<strong>in</strong>en<br />

ruhigen H<strong>in</strong>terhof mit efeubewachsenen Wänden,<br />

e<strong>in</strong>er Pergola <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Fahrradschuppen. Die Hofe<strong>in</strong>fahrt<br />

ist zugleich Garage. Das Pfarrhaus liegt etwa<br />

500 m vom Geme<strong>in</strong>dehaus entfernt <strong>und</strong> ist damit nicht<br />

mitten im Trubel, son<strong>der</strong>n bietet Privatsphäre <strong>und</strong> Gelegenheit<br />

zum Abschalten. H<strong>in</strong>ter <strong>der</strong> dazugehörigen<br />

Pfarrscheune ist <strong>der</strong> Sportplatzpark Herrnsheims mit<br />

Spielmöglichkeiten für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche.<br />

Wünsche <strong>und</strong> Ziele:<br />

- Gottesdienste mit Fröhlichkeit <strong>und</strong> Tiefe, unterschiedliche<br />

Gestaltungen, durch die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Erwachsene<br />

Raum für die Feier des Glaubens haben.<br />

- Inhaltlich ist uns e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung von Leben <strong>und</strong><br />

Glauben, Freiheit <strong>und</strong> Frömmigkeit wichtig. Die Bibel<br />

könnte noch mehr <strong>in</strong>s Gespräch <strong>und</strong> <strong>in</strong> die Häuser<br />

gebracht werden.<br />

- Die seelsorgerliche Begleitung von Menschen.<br />

Beson<strong>der</strong>s alte Menschen s<strong>in</strong>d verstärkt auf nichtfamiliäre<br />

Unterstützung angewiesen.<br />

- Die Gruppen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d recht selbstständig,<br />

freuen sich aber über Impulse <strong>und</strong> Mitmachen.<br />

Es wäre schön, wenn <strong>der</strong> Schwerpunkt: „junge Familien“<br />

<strong>und</strong> Jugend weiter entfaltet werden könnte.<br />

- weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e wohlwollende, aber auch offene <strong>und</strong><br />

ehrliche Zusammenarbeit <strong>der</strong> Mitarbeitenden, Gruppen<br />

<strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n.<br />

- weiterführende ökumenische Begegnungen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Nähere Informationen gibt es bei: Silvia Gutjahr, Vorsitzende<br />

des KV, Tel.: 0 62 41/5 68 80 <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>nvorsteher<br />

Dr. Jürgen Pohl, Tel.: 01 74/1 95 73 73; Dekan Harald<br />

Storch, Tel.: 0 62 41/2 87 61; Propst für Rhe<strong>in</strong>hessen,<br />

Dr. Klaus-Volker Schütz, Tel.: 0 61 31/3 10 27.<br />

__________<br />

Pfarrstelle II, Lazarusgeme<strong>in</strong>de <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>-<br />

Ramstädter-Diakonie, Dekanat Darmstadt-Land. Besetzung<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung. Zum zweiten Mal.<br />

Die Nie<strong>der</strong>-Ramstädter-Diakonie ist e<strong>in</strong>e diakonische<br />

E<strong>in</strong>richtung im Nahverkehrsbereich von Darmstadt. Sie<br />

unterhält an unterschiedlichen Standorten <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz verschiedene E<strong>in</strong>richtungen für Menschen<br />

mit Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungen. Dazu zählen Wohne<strong>in</strong>rich-


tungen mit differenzierten Angeboten, Werkstätten, ambulante<br />

Dienste, e<strong>in</strong>e Frühför<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Beratungsstelle,<br />

e<strong>in</strong>e Schule für praktisch Bildbare sowie e<strong>in</strong>e Fachschule<br />

für Heilerziehungspflege. Tagesstrukturierende Angebote<br />

im För<strong>der</strong>bereich sowie im Freizeit- <strong>und</strong> Seniorenbereich<br />

s<strong>in</strong>d weitere Bestandteile unseres<br />

Leistungsangebotes.<br />

Für unsere Lazarusgeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Mühltal suchen wir zum<br />

nächstmöglichen Term<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>en Zeitraum von 5 Jahren<br />

die Pfarrer<strong>in</strong>/den Pfarrer <strong>der</strong> Pfarrstelle II.<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de umfasst ca. 500 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> setzt sich im wesentlichen zusammen aus Heimbewohner/<strong>in</strong>nen.<br />

Daneben gehören aber auch e<strong>in</strong>ige Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong>en Familien zu unserer Geme<strong>in</strong>de.<br />

Vom Inhaber/von <strong>der</strong> Inhaber<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrstelle II erwarten<br />

wir:<br />

- engagierten E<strong>in</strong>satz für Menschen mit Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong>en Belange,<br />

- die Mitgestaltung des Geme<strong>in</strong>delebens <strong>und</strong> Anregungen<br />

zum christlichen Leben <strong>in</strong> Wohngruppen, <strong>in</strong><br />

Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern/<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung,<br />

- die Seelsorge, schwerpunktmäßig für Bewohner<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Bewohner,<br />

- die Erteilung von Religionsunterricht an <strong>der</strong> Wichernschule<br />

(Schule für praktisch Bildbare) <strong>und</strong>/o<strong>der</strong> die<br />

Beteiligung am Unterricht <strong>in</strong> Religionspädagogik an<br />

<strong>der</strong> Fachschule für Heilerziehungspflege,<br />

- Arbeit mit Angehörigen.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus gehören zu den Aufgaben:<br />

- regelmäßige sonntägliche Gottesdienste <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lazaruskirche,<br />

- regelmäßige Besprechungen mit Hausleiter/<strong>in</strong>nen,<br />

- regelmäßige Besprechungen mit dem leitenden Pfarrer,<br />

- Mitwirkung <strong>in</strong> den Gremien <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>-Ramstädter<br />

Diakonie,<br />

- Mitwirkung bei haus<strong>in</strong>ternen Fortbildungen,<br />

- Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Ortskirchengeme<strong>in</strong>de <strong>und</strong><br />

dem Dekanat,<br />

- Teilnahme am Konvent <strong>der</strong> Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenseelsorger/<strong>in</strong>nen.<br />

Die verschiedenen Gottesdienste <strong>und</strong> Andachten s<strong>in</strong>d<br />

Mitte des geistlichen Lebens <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus werden dem Bewerber/<strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong> zahlreiche<br />

weitere Möglichkeiten geboten, eigene Schwerpunkte<br />

<strong>und</strong> Akzente <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeit, je nach Begabung <strong>und</strong> eigenem<br />

Interesse zu setzen.<br />

Wir erwarten von dem Pfarrer/<strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrstelle<br />

II, dass er/sie die Arbeit des Vorstandes <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>-<br />

Ramstädter Diakonie sowie die Ziele <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung aktiv<br />

mit unterstützt. Dies setzt <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die Bereitschaft<br />

zu e<strong>in</strong>er kollegialen Zusammenarbeit mit dem<br />

Stellen<strong>in</strong>haber <strong>der</strong> Pfarrstelle I (Vorstand) voraus.<br />

E<strong>in</strong> neuwertiges Pfarrhaus ist vorhanden mit Amtszimmer,<br />

6 weiteren Zimmern, Küche, Bad 2 WC`s, Keller<br />

<strong>und</strong> Hobbyraum.<br />

Nie<strong>der</strong>-Ramstadt ist e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> Ortsteile <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Mühltal (<strong>in</strong>sgesamt 17.000 E<strong>in</strong>wohner) <strong>und</strong> liegt 5 km<br />

südöstlich von Darmstadt an den Ausläufern des Odenwaldes.<br />

Schulische Möglichkeiten: Gr<strong>und</strong>schule ist am Ort,<br />

Gymnasien, Fachschulen, Fachhochschulen <strong>und</strong> technische<br />

Hochschule bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> Darmstadt. Es bestehen<br />

gute Busverb<strong>in</strong>dungen.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personale<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt.<br />

Auskünfte erteilen: Der Vorstand <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>-Ramstädter-Diakonie,<br />

Pfarrer W. Weiland, Tel.: 0 61 51/<br />

1 49 12 90; Pröpst<strong>in</strong> Held, Tel.: 0 61 51/4 11 51 <strong>und</strong> das<br />

Referat Seelsorge, Diakonie <strong>und</strong> Gesellschaftliche Verantwortung,<br />

Tel.: 0 61 51/40 54 29.<br />

__________<br />

Stelle des hauptamtlichen Dekans/ <strong>der</strong> hauptamtlichen<br />

Dekan<strong>in</strong> im <strong>Evangelischen</strong> Dekanat Ried.<br />

Wahl durch die Dekanatssynode im Zusammenwirken<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung für die Dauer von sechs<br />

Jahren.<br />

Die Stelle des Dekans bzw. <strong>der</strong> Dekan<strong>in</strong> des <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanates Ried ist wegen Ablauf <strong>der</strong> Amtszeit<br />

des bisherigen Dekans ab 1. Juli 2004 neu zu besetzen.<br />

Der bisherige Dekan verzichtet auf e<strong>in</strong>e erneute Kandidatur,<br />

weil er wegen <strong>der</strong> Pensionsgrenze ke<strong>in</strong>e volle<br />

Amtszeit zur Verfügung hätte.<br />

Das Evangelische Dekanat Ried umfasst 19 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

mit r<strong>und</strong> 42.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n. 23 Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer arbeiten <strong>in</strong> Vollpfarrstellen im geme<strong>in</strong>dlichen<br />

Dienst; dar<strong>in</strong> enthalten ist e<strong>in</strong>e Pfarrstelle<br />

für Krankenhausseelsorge <strong>in</strong> <strong>der</strong> Psychiatrie <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />

halbe Pfarrstelle für Krankenhaus- <strong>und</strong> Altenheimseelsorge.<br />

Dazu kommen zwei Pfarrer im Schuldienst <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong> Dekanatsjugendreferent. Im Dekanat arbeitet e<strong>in</strong>e<br />

Frauenbeauftragte, es gibt je e<strong>in</strong>e MAV für den südlichen<br />

<strong>und</strong> für den nördlichen Teil des Dekanates, zwei<br />

Religionspädagogische Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften <strong>und</strong> zwei<br />

kirchenmusikalische Ausschüsse.<br />

Nach <strong>der</strong> Umsetzung des Dekanatsstrukturgesetzes gibt<br />

es zwei Stellen im kirchenmusikalischen Dienst, vier<br />

Stellen im geme<strong>in</strong>depädagogischen Dienst sowie vier<br />

Profilstellen (je 0,5).<br />

Das Dekanat erstreckt sich rechtsrhe<strong>in</strong>isch entlang <strong>der</strong><br />

ICE-Trasse von Lampertheim bis Riedstadt. Der Sitz des<br />

Dekanates ist Gernsheim. Dort werden Verwaltungsräume<br />

angemietet.<br />

Die Dekansstelle setzt sich aus 75 % Dekanatsarbeit<br />

<strong>und</strong> 25 % geme<strong>in</strong>dlicher Tätigkeit zusammen. Diese ist<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> mit Gernsheim pfarramtlich verb<strong>und</strong>enen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Allmendfeld angesiedelt.<br />

Mit <strong>der</strong> Stellenbesetzung kommen die <strong>in</strong> Artikel 29 <strong>und</strong><br />

30 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung <strong>und</strong> die im Dekanatsstrukturgesetz<br />

verankerten Aufgaben für e<strong>in</strong>e Dekan<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Dekan<br />

zur Anwendung. Insbeson<strong>der</strong>e s<strong>in</strong>d dies die allgeme<strong>in</strong>e<br />

Dienstaufsicht über Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer,<br />

auch über die Inhaber<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Inhaber von Funktionspfarrstellen,<br />

die Zusammenarbeit mit dem Dekanatssyn-


odalvorstand <strong>und</strong> <strong>der</strong> dienstliche Verkehr mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Erwartet werden von ihr/ihm geistliches <strong>und</strong> theologisches<br />

Profil, seelsorgerliche Kompetenz, Führungsqualitäten<br />

<strong>und</strong> Teamfähigkeit, die Fähigkeit, e<strong>in</strong>e komplexe<br />

Organisation auszubauen, zu för<strong>der</strong>n <strong>und</strong> zu leiten sowie<br />

das Durchsetzungsvermögen, diese nach <strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

außen, gegenüber <strong>Kirche</strong>, Politik <strong>und</strong> Gesellschaft <strong>in</strong> ihren<br />

Interessen zu vertreten. Dazu gehört das Talent,<br />

Verän<strong>der</strong>ungsprozesse zu erkennen <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Entwicklung<br />

aktiv zu begleiten.<br />

Weiterh<strong>in</strong> wünschen wir uns Kommunikationsfähigkeit,<br />

Bereitschaft, <strong>in</strong> Konfliktfällen zu vermitteln <strong>und</strong> konstruktiv<br />

mit ihnen umzugehen, Stärkung <strong>der</strong> Mittleren Ebene<br />

mit dem regionalen Verwaltungsamt.<br />

Es erwartet sie/ihn e<strong>in</strong> engagierter Dekanatssynodalvorstand<br />

(neun Mitglie<strong>der</strong>), e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>gearbeitete Sekretär<strong>in</strong>,<br />

e<strong>in</strong>e noch zu besetzende 75 %-Stelle e<strong>in</strong>er Verwaltungsfachkraft,<br />

e<strong>in</strong> zentral gelegenes <strong>und</strong> neu e<strong>in</strong>gerichtetes<br />

Dekanatsbüro mit diversen Räumen.<br />

E<strong>in</strong>e Dienstwohnung wird <strong>in</strong> Gernsheim o<strong>der</strong> im nahen<br />

Umfeld angemietet.<br />

In Gernsheim gibt es K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten, K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten,<br />

e<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>schule, e<strong>in</strong>e Realschule <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Gymnasium.<br />

Durch die erstmalige Besetzung nach dem Dekanatsstrukturgesetz<br />

bieten sich vielfältige Möglichkeiten zur<br />

Gestaltung Ihres neuen Arbeitsfeldes.<br />

Wenn Sie die Aufgabe reizt, schicken Sie bitte Ihre Bewerbung<br />

auf dem Dienstweg an die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

(Referat Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen/Pfarrer), Paulusplatz<br />

1 <strong>in</strong> 64285 Darmstadt.<br />

Nähere Auskünfte erteilen:<br />

Die Pröpst<strong>in</strong> für Starkenburg, Pfarrer<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong> Held,<br />

Darmstadt, Tel.: 0 61 51/4 11 51; <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong><br />

Dekanatssynode Hermann Hasenzahl, Riedstadt, Tel.:<br />

0 61 58/8 41 54; <strong>der</strong> Dekan Hans Peters, Groß-Rohrheim,<br />

Tel.: 0 62 45/7 00 50; <strong>der</strong> stellvertretende Dekan<br />

Karl Hans Geil, Lampertheim, Tel.: 0 62 06/ 5 47 62.<br />

__________<br />

0,5 Pfarrstelle für Gehörlosenseelsorge im Dekanat<br />

Offenbach. Besetzung zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung auf 6 Jahre. Zum<br />

zweiten Mal.<br />

Der Herr, unser Gott sei uns fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> för<strong>der</strong>e das<br />

Werk unserer HÄNDE ... (Ps 90, 17)<br />

... das Werk <strong>der</strong> Hände: das bedeutet bei uns <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gehörlosenseelsorge<br />

noch mehr: Gebärdensprache, die<br />

Sprache gehörloser Menschen, die Sprache <strong>der</strong> Hände<br />

ist das Kommunikationsmittel bei diesem Dienst. Der<br />

M<strong>und</strong> ist auch wichtig. Im Rahmen <strong>der</strong> Gebärdensprache<br />

für M<strong>und</strong>mimik <strong>und</strong> e<strong>in</strong>zelne Wortbil<strong>der</strong>, aber auch<br />

als Sprachrohr bei hörenden Menschen zum Thema<br />

Gehörlosenseelsorge.<br />

Gebärdensprache fasz<strong>in</strong>iert viele. Sie ist e<strong>in</strong>e eigenständige,<br />

von L<strong>in</strong>guisten voll anerkannte Sprache mit eigener<br />

– visueller – Grammatik. Auch komplexe Inhalte<br />

können <strong>in</strong> dieser Sprache kommuniziert werden. Durch<br />

ihre lange Unterdrückung (Verbot 1880) hat sich echte<br />

Subkultur im Bereich gehörloser Menschen herausgebildet.<br />

Als Gehörlosenseelsorger/<strong>in</strong> können Sie teilhaben an<br />

<strong>der</strong> weiteren emanzipatorischen Entwicklung dieser<br />

Sprache <strong>und</strong> Kultur. Die Lebendigkeit gehörloser Menschen,<br />

ihre Neugier, ihr Engagement <strong>und</strong> ihre Gebärdensprache<br />

machen diese Stelle <strong>in</strong>teressant.<br />

Wer will die Herausfor<strong>der</strong>ung annehmen, gehörlosen<br />

Menschen unsere Botschaft verständlich zu machen?<br />

Wer möchte Gebärden, Körpersprache, Mimik usw.<br />

sprechen lassen? Wem liegt e<strong>in</strong>e diakonisch orientierte<br />

Seelsorge? Wer hat Interesse an diesem kle<strong>in</strong>en, aber<br />

wichtigen Arbeitsbereich unserer <strong>Kirche</strong>?<br />

Zu den Aufgaben gehören Gottesdienste, Seelsorge <strong>und</strong><br />

Amtshandlungen für Gehörlose, Spätertaubte <strong>und</strong> hochgradig<br />

Schwerhörige <strong>in</strong> Offenbach <strong>und</strong> Umgebung.<br />

Daneben gehört zu <strong>der</strong> Gehörlosenseelsorge Offenbach,<br />

nach Absprache mit dem Frankfurter Kollegen, die Gehörlosengeme<strong>in</strong>de<br />

Nauheim (bei Groß-Gerau) o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Religionsunterricht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schule am Sommerhoffpark<br />

(Schule für Hörbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te) <strong>in</strong> Frankfurt.<br />

Sie können erwarten: Menschen, die Ihnen als Seelsorger/<strong>in</strong><br />

großes Vertrauen entgegenbr<strong>in</strong>gen, Zusammenarbeit<br />

mit engagierten Kollegen/<strong>in</strong>nen im Konvent für<br />

Gehörlosenseelsorge, neue theologische Impulse bei<br />

<strong>der</strong> Umsetzung biblischer Inhalte <strong>in</strong> die Sprache <strong>der</strong> Gehörlosen.<br />

Wir erwarten von Ihnen: die Bereitschaft, Deutschen<br />

Gebärdensprache zu lernen, E<strong>in</strong>arbeitung <strong>in</strong> die psychosozialen<br />

Aspekte von Gehörlosigkeit, geme<strong>in</strong>dliches<br />

Handeln <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er "übergeme<strong>in</strong>dlichen" Stelle, (Auto-)<br />

Mobilität, Mitarbeit <strong>in</strong> überregionalen Projekten (<strong>Kirche</strong>ntage<br />

für Gehörlose, Geme<strong>in</strong>desprechertagungen, Freizeiten<br />

u.a.m.).<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt.<br />

Auskünfte erteilen: die DSV-Vorsitzende des Dekanates<br />

Offenbach, Frau Angela Sluyter, für den Konvent Gehörlosenseelsorge;<br />

Pfarrer Gerhard Wegner, Tel.: 0 69/<br />

45 92 73, <strong>der</strong> Leiter des Zentrums Seelsorge <strong>und</strong> Beratung;<br />

Pfarrer Gerhard Helbich, Tel.: 0 60 31/16 29 50<br />

<strong>und</strong> das Referat Seelsorge, Diakonie <strong>und</strong> Gesellschaftliche<br />

Verantwortung, OKR Dr. Wolfgang Le<strong>in</strong>eweber, Tel.:<br />

0 61 51/ 40 5-4 29.<br />

__________<br />

0,5 Pfarrstelle für Notfallseelsorge beim Ev. Dekanat<br />

Weilburg. Besetzung auf 6 Jahre durch die <strong>Kirche</strong>nleitung.<br />

Seit September 1996 besteht im Kreis Limburg-Weilburg<br />

(Leitstellenbereich) die Notfallseelsorge Limburg-<br />

Weilburg e.V. E<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>nütziger Vere<strong>in</strong> mit ca. 150<br />

Mitglie<strong>der</strong>n. Die Notfallseelsorgearbeit geschieht ehrenamtlich<br />

auf ökumenischer Basis von zur Zeit 17 aktiven<br />

Mitarbeitern (Theologen <strong>und</strong> Laien).<br />

Erwartet wird:<br />

- Mitarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Notfallseelsorge Limburg-Weilburg<br />

e.V.


- E<strong>in</strong>satzplanung sowie Übernahme von Notfallseelsorgee<strong>in</strong>sätzen<br />

<strong>und</strong> H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong>dienst<br />

- Vertretung <strong>der</strong> Notfallseelsorge <strong>in</strong> den Dekanaten<br />

Runkel <strong>und</strong> Weilburg sowie <strong>in</strong> kirchlichen <strong>und</strong> öffentlichen<br />

Gremien<br />

- Theologische Reflexion zur Notfallseelsorge im Dialog<br />

mit <strong>der</strong> Notfallmediz<strong>in</strong> <strong>und</strong> –psychologie<br />

- Entwicklung gottesdienstlicher <strong>und</strong> spiritueller Angebote<br />

- Mitarbeiterausbildung <strong>und</strong> –schulung<br />

- Beteiligung an <strong>der</strong> Supervision<br />

- Kontakte zu an<strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Rettungskette<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong>en öffentlichen Stellen (KBI, Leitstelle, Kreisges<strong>und</strong>heitsamt<br />

etc.)<br />

- Öffentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> Verwaltungsarbeit.<br />

Die Bewerber<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Bewerber sollte Erfahrung <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de- <strong>und</strong> Seelsorgearbeit sowie e<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>ausbildung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Notfallseelsorge haben. E<strong>in</strong>e Ausbildung<br />

<strong>in</strong> kl<strong>in</strong>ischer Seelsorge wäre von Vorteil. Die Bereitschaft<br />

zur Weiterbildung im Bereich "Stressbewältigung nach<br />

belastenden E<strong>in</strong>sätzen" (SBE) wird vorausgesetzt. Physische<br />

<strong>und</strong> psychische Belastbarkeit <strong>und</strong> Kommunikationsfähigkeit<br />

s<strong>in</strong>d notwendig.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an<br />

die <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personale<strong>in</strong>satz, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt.<br />

Auskünfte erteilen: Dekan Re<strong>in</strong>hard Kilian, Tel.: 0 64 72/<br />

12 91; OKR Dr. Le<strong>in</strong>eweber, Referat Seelsorge, Diakonie<br />

<strong>und</strong> Gesellschaftliche Verantwortung, Tel.: 0 61 51/<br />

4 05-4 29.<br />

__________<br />

0,5 Profilstelle <strong>in</strong> den Handlungsfel<strong>der</strong>n Ökumene<br />

<strong>und</strong> gesellschaftliche Verantwortung im Ev. Dekanat<br />

Offenbach<br />

Wir möchten die Stelle zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

mit e<strong>in</strong>er Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>em Pfarrer besetzen.<br />

Offenbach ist die fünftgrößte Stadt <strong>Hessen</strong>s <strong>und</strong> bef<strong>in</strong>det<br />

sich traditionell <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er gesellschaftlichen ökumenischen<br />

Verantwortung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er beson<strong>der</strong>en Situation:<br />

42 % <strong>der</strong> Bevölkerung gehören e<strong>in</strong>er nicht kirchensteuerpflichtigen<br />

Geme<strong>in</strong>schaft an <strong>und</strong> 38 % <strong>der</strong> Menschen<br />

s<strong>in</strong>d ausländischer Herkunft.<br />

Aufgabenbeschreibung:<br />

Das Zusammenleben von Menschen aus über 100 Nationen<br />

macht <strong>in</strong> <strong>der</strong> kirchlichen Arbeit e<strong>in</strong>en ganzheitlichen<br />

Ansatz notwendig: Gesellschaftspolitische, ethische<br />

<strong>und</strong> religiöse Themen gehören zusammen. Geme<strong>in</strong>sam<br />

betrachtet kann die evangelische <strong>Kirche</strong> versuchen,<br />

<strong>der</strong>en vielfältigen Aufgaben <strong>und</strong> Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

gerecht zu werden.<br />

E<strong>in</strong>e vorrangige kirchliche Aufgabe im Stadtdekanat Offenbach<br />

wird dar<strong>in</strong> bestehen, das Zusammenleben von<br />

Menschen unterschiedlichster Herkunft zu begleiten <strong>und</strong><br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Netzwerk <strong>und</strong> durch projektbezogene Arbeit<br />

gesellschaftspolitische, ethische <strong>und</strong> religiöse Fragestellungen<br />

zu verknüpfen.<br />

Projekte zu folgenden Aufgaben <strong>in</strong> diesem Bereich<br />

könnten se<strong>in</strong>:<br />

Im Handlungsfeld Gesellschaftliche Verantwortung/<br />

Diakonisches Handeln:<br />

- Unterstützung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den durch Angebote, die<br />

<strong>der</strong> Wahrnehmung ihrer gesellschaftspolitischen<br />

-<br />

Verantwortung dienen<br />

Armut <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt-Kontakt zu Gruppen, die mit diesem<br />

Thema <strong>in</strong> Zusammenhang stehen, z.B. „Essen<br />

<strong>und</strong> Wärme“<br />

- Weiterführung bereits aufgegriffener Themen wie<br />

z.B. „Advent ist im Dezember“, Diskussion um den<br />

Fluglärm <strong>der</strong> Stadt<br />

- Zusammenarbeit mit dem Freiwilligenzentrum<br />

Im Handlungsfeld Mission <strong>und</strong> Ökumene:<br />

- Der Dialog mit den an<strong>der</strong>en <strong>Kirche</strong>n <strong>und</strong> Konfessionen/<strong>in</strong>terkonfessionelle<br />

Arbeit, z.B. Kontakt zu dekanatlichen<br />

Arbeitskreisen <strong>in</strong> diesem Feld<br />

- Erarbeitung von Angeboten zur Fortbildung von Erzieher/<strong>in</strong>nen<br />

zum Thema „Multireligiöser Alltag im<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten“<br />

- Weiterführung <strong>der</strong> Partnerschaft mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Korea<br />

- Ausgewählte Projekte zur Gewaltprävention<br />

Von <strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong>/dem Bewerber wünschen wir<br />

uns:<br />

- Aufgeschlossenheit <strong>und</strong> Sensibilität im Umgang mit<br />

Menschen aus an<strong>der</strong>en Kulturen<br />

- Die Fähigkeit, die eigene theologische Position <strong>und</strong><br />

Rolle sicher zu vertreten<br />

- Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem DSV, den<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrern des Dekanates sowie geme<strong>in</strong>dlichen<br />

E<strong>in</strong>richtungen, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e den K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

- Kenntnisse im Aufbau von Projektarbeit<br />

- Die Fähigkeit, Projekte zu planen <strong>und</strong> durchzuführen<br />

- Die Fähigkeit, auf Repräsentanten des öffentlichen<br />

Lebens zuzugehen, Kontakte aufzubauen <strong>und</strong> zu<br />

pflegen (z.B. zum Hospizvere<strong>in</strong>, IHK, Freiwilligenzentrum,<br />

Rathaus usw.)<br />

- Bestehende Netzwerke (u.a. <strong>der</strong> <strong>in</strong>terkulturellen Arbeit)<br />

wahrzunehmen <strong>und</strong> bereit se<strong>in</strong> zur Zusammenarbeit<br />

- Fähigkeit zur Vernetzung <strong>der</strong> Aufgaben von Geme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanat <strong>und</strong> des öffentlichen Interesses<br />

- Sicherer Umgang mit dem PC<br />

Bewerbungen auf dem Dienstweg erbeten an das Referat<br />

Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung,<br />

Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.<br />

Auskünfte erteilt die Dekan<strong>in</strong> Angelika Me<strong>der</strong>, Tel.: 0 69/<br />

88 84 06 <strong>und</strong> die Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstandes,<br />

Angela Sluyter, Tel.: 0 69/ 81 23 03.<br />

__________


0,5 Profil-/Fachstelle „Gesellschaftliche Verantwortung“<br />

im Dekanat Gießen<br />

Die Evangelische <strong>Kirche</strong> mit ihrer Kompetenz <strong>in</strong> gesellschaftlichen<br />

Fragen zur Sprache br<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> Themen<br />

von aktueller <strong>und</strong> regionaler Bedeutung praxisnah theologisch<br />

<strong>und</strong> ethisch reflektieren - <strong>in</strong>teressiert Sie diese<br />

Aufgabe?<br />

In <strong>und</strong> um die Universitätsstadt Gießen arbeiten 29 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Region zusammen, die e<strong>in</strong>erseits<br />

durch die Bandbreite von städtischer <strong>und</strong> ländlicher<br />

Prägung, an<strong>der</strong>erseits durch die ökonomischen <strong>und</strong> gesellschaftspolitischen<br />

Problemstellungen Mittelhessens<br />

herausfor<strong>der</strong>t.<br />

Ihre Aufgabe wird es se<strong>in</strong>, dass<br />

- Kontakte mit gesellschaftlich relevanten Gruppen<br />

<strong>und</strong> Institutionen gepflegt <strong>und</strong> aufgebaut werden<br />

(Kommune, Landkreis, Gewerkschaften, IHK, Arbeitgeberverbände,<br />

Arbeitskreis Handel, Agenda 21-<br />

Gruppe, Universität u.a.)<br />

- die Regional- <strong>und</strong> Stadtentwicklung als Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

für kirchliches Handeln reflektiert wird. Fragen<br />

<strong>der</strong> wirtschaftlichen <strong>und</strong> sozialpolitischen Entwicklung<br />

sollen bedacht <strong>und</strong> vermittelt werden, auch <strong>in</strong><br />

Kooperation mit dem kirchlichen Projekt „Jugendwerkstatt“<br />

- im Kontext diakonischen Handelns Kontakte geknüpft<br />

<strong>und</strong> ggf. Projekte entwickelt werden (Seniorenbeirat,<br />

Kasernenwohnprojekt u.a.)<br />

- im Zusammenwirken mit dem Dekanatsumweltausschuss<br />

Geme<strong>in</strong>den im Themenfeld „Bewahrung <strong>der</strong><br />

Schöpfung“ unterstützt werden<br />

- e<strong>in</strong> Beirat zur Begleitung <strong>und</strong> Verankerung <strong>der</strong> Arbeit<br />

aufgebaut wird.<br />

Die Arbeit soll <strong>in</strong> enger <strong>in</strong>haltlicher <strong>und</strong> organisatorischer<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> Stadtkirchenarbeit (0,5) erfolgen.<br />

Der Breite <strong>der</strong> unterschiedlichen Aufgabenfel<strong>der</strong> soll<br />

durch projektbezogenes Arbeiten <strong>und</strong> zukünftig durch<br />

Zusammenarbeit mit den Handlungsfel<strong>der</strong>n „Bildung“<br />

<strong>und</strong> „Ökumene“ entsprochen werden.<br />

Wir wünschen uns:<br />

- kommunikative Kompetenz <strong>und</strong> Teamfähigkeit<br />

- theologische <strong>und</strong> gesellschaftspolitische Reflexionsfähigkeit<br />

- Kreativität bei <strong>der</strong> Planung <strong>und</strong> Durchführung von<br />

Veranstaltungen<br />

- Zusammenarbeit mit den Geme<strong>in</strong>den<br />

- konzeptionelles Denken, strukturelles Handeln <strong>und</strong><br />

Innovationslust<br />

Wir bieten:<br />

- die Unterstützung e<strong>in</strong>es engagierten Dekanatssynodalvorstandes<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em vielseitigen Dekanat, das<br />

neben den Ortsgeme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> spezialisierten Pfarrämtern<br />

daran arbeitet, den verschiedenen Lebensumständen<br />

<strong>der</strong> Menschen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region zu entsprechen.<br />

Die Bezahlung erfolgt nach BAT / KDO bzw. Besoldung<br />

nach Pfarrergehalt.<br />

Die Ernennung bzw. Beauftragung erfolgt durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

<strong>der</strong> EKHN für fünf Jahre. E<strong>in</strong>e wie<strong>der</strong>holte<br />

Ernennung/Beauftragung ist möglich.<br />

Die Bewerbung von Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrern <strong>der</strong> EKHN<br />

erbitten wir an das Referat Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Paulusplatz 1, 64285<br />

Darmstadt.<br />

Alle an<strong>der</strong>en Bewerbungen erbitten wir an das Ev. Dekanat<br />

Gießen, Carl-Franz-Straße 24, 35392 Gießen.<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:<br />

Stellvertreten<strong>der</strong> Präses Gerhard Schulze-Velmede,<br />

Tel.: 06 41/3 03-25 51 (dienstl.) o<strong>der</strong> Tel.: 06 41/6 61 33<br />

(priv.) <strong>und</strong> bei Dekan Frank-Tilo Becher, Tel.: 06 41/<br />

9 26 00 80 o<strong>der</strong> Tel.: 06 41/39 03 43.<br />

__________<br />

0,5 Fach-/Profilstelle Bildung im Dekanat Ried<br />

Der Dekanatssynodalvorstand sucht für das Evangelische<br />

Dekanat Ried e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en Pfarrer o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Person mit entsprechen<strong>der</strong> Ausbildung für die 0,5<br />

Fach- <strong>und</strong> Profilstelle BILDUNG. E<strong>in</strong>e Verknüpfung mit<br />

e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>dlichen Pfarrstelle (0,5) o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en<br />

Fach- <strong>und</strong> Profilstelle ist möglich. Die Besetzung erfolgt<br />

für 5 Jahre (Verlängerung möglich).<br />

Das Evangelische Dekanat Ried ist ländlich strukturiert<br />

mit den Kle<strong>in</strong>städten Lampertheim (Kreis Bergstraße)<br />

<strong>und</strong> Gernsheim (Kreis Groß-Gerau). Es wird von den<br />

Ballungsräumen Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong> im Norden <strong>und</strong> dem Rhe<strong>in</strong>-<br />

Neckar-Dreieck im Süden begrenzt. Im Westen bildet<br />

<strong>der</strong> Rhe<strong>in</strong>, im Osten die BAB 67 (Odenwald) die Grenze.<br />

Es ist e<strong>in</strong> Flächendekanat mit großer Nord-Süd-Ausrichtung<br />

entlang <strong>der</strong> B 44 <strong>und</strong> <strong>der</strong> Bahnl<strong>in</strong>ie Frankfurt-<br />

Mannheim.<br />

Unser Dekanat umfasst 19 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den mit r<strong>und</strong><br />

42.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n. 23 Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer<br />

arbeiten <strong>in</strong> Vollpfarrstellen im geme<strong>in</strong>dlichen Dienst; dar<strong>in</strong><br />

enthalten ist e<strong>in</strong>e Pfarrstelle für Krankenhausseelsorge<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Psychiatrie <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e halbe Pfarrstelle für Krankenhaus-<br />

<strong>und</strong> Altenheimseelsorge. Dazu kommen zwei<br />

Pfarrer im Schuldienst, e<strong>in</strong> Dekanatsjugendreferent, vier<br />

Geme<strong>in</strong>depädagogen <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Öffentlichkeitsbeauftragter<br />

mit jeweils e<strong>in</strong>er halben Stelle. Im Dekanat gibt es<br />

12 K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten <strong>in</strong> kirchlicher Trägerschaft, zwei Diakoniestationen<br />

<strong>und</strong> zahlreiche E<strong>in</strong>richtungen <strong>der</strong> Diakonie.<br />

Im Dekanat arbeitet e<strong>in</strong>e Frauenbeauftragte, jeweils e<strong>in</strong>e<br />

MAV für den südlichen <strong>und</strong> den nördlichen Teil des Dekanates.<br />

Zwei Religionspädagogische Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften<br />

<strong>und</strong> zwei kirchenmusikalische Ausschüsse treffen<br />

sich regelmäßig.<br />

Ziel <strong>der</strong> Fach-/Profilstelle Bildung ist, evangelische Bildungsarbeit<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Region zu profilieren, ihr neue Impulse<br />

zu verleihen <strong>und</strong> e<strong>in</strong> evangelisches Profil zu entwickeln.<br />

Die Arbeit soll mit bestehenden (auch außerkirchlichen)<br />

Institutionen (z.B. VHS) vernetzt <strong>und</strong> bestehende<br />

Angebote sollen organisatorisch unterstützt werden.<br />

Neue Impulse für die Bildungsarbeit s<strong>in</strong>d willkommen.<br />

Der Dekanatssynodalvorstand erwartet, dass religiöse<br />

Fragen mit Blick auf die Menschen thematisiert werden.<br />

Dabei denken wir an Erziehende, die als Eltern o<strong>der</strong><br />

Mitarbeitende <strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten wirken, im Religionsunterricht<br />

o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Jugend- o<strong>der</strong> Konfirmandenarbeit<br />

mit Fragen konfrontiert werden, auf die sie vielfach


nicht vorbereitet s<strong>in</strong>d. Neben religiösen Themen sollten<br />

Gegenwartsfragen aufgenommen werden <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Gespür<br />

vorhanden se<strong>in</strong> für das, was gerade Thema ist bei<br />

den Menschen.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Person, die offen ist für experimentelle<br />

Zugänge, religiöse Themen <strong>und</strong> Gegenwartsfragen,<br />

die Laien als Ehrenamtliche aktivieren kann (z.B.<br />

als Lektor<strong>in</strong>/Lektor, Prädikant<strong>in</strong>/Prädikant, <strong>Kirche</strong>nführer<strong>in</strong>/<strong>Kirche</strong>nführer).<br />

Die Fachstellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong>/Der Fachstellen<strong>in</strong>haber<br />

arbeitet eng mit dem Dekanatsausschuss<br />

für Bildung zusammen, <strong>der</strong> die Verb<strong>in</strong>dung zu den<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften <strong>der</strong> Erwachsenenbildung <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

EKHN hält.<br />

Der Arbeitsplatz <strong>der</strong> Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong>/des Stellen<strong>in</strong>habers<br />

bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> Gernsheim, Dekanatsverwaltung,<br />

Zw<strong>in</strong>genberger Straße 11. Sie/Er arbeitet mit dem Fachstellen<strong>in</strong>haber<br />

für Öffentlichkeitsarbeit, dem Präses, dem<br />

Dekan, e<strong>in</strong>er Verwaltungsfachkraft, e<strong>in</strong>er Dekanatssekretär<strong>in</strong>,<br />

dem Dekanatsjugendreferenten, dem <strong>Kirche</strong>nmusiker/<strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong> zusammen. Sie/Er nimmt<br />

an den regelmäßigen Teambesprechungen des Dekans<br />

mit den Fach-/Profilstellen<strong>in</strong>habern/<strong>in</strong>nen sowie den Dekanatskonferenzen<br />

<strong>und</strong> Synoden teil. Sie/Er tauscht sich<br />

mit den Verantwortlichen des gleichen Handlungsfeldes<br />

<strong>in</strong> den Nachbardekanaten aus.<br />

In Gernsheim gibt es K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten, K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten,<br />

e<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>schule, e<strong>in</strong>e Realschule <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Gymnasium.<br />

Wenn Sie die Aufgabe reizt, schicken Sie bitte Ihre Bewerbung<br />

auf dem Dienstweg an die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

<strong>der</strong> EKHN, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.<br />

Auskünfte erteilen:<br />

Die Pröpst<strong>in</strong> für Starkenburg, Pfarrer<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong> Held, Tel.:<br />

0 61 51/4 11 51; <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> Dekanatssynode,<br />

Hermann Hasenzahl, Riedstadt, Tel.: 0 61 58/8 41 54;<br />

<strong>der</strong> Dekan, Pfarrer Hans Peters, Groß-Rohrheim, Tel.:<br />

0 62 45/7 00 50; <strong>der</strong> stellv. Dekan, Pfarrer Karl Hans<br />

Geil, Lampertheim, Tel.: 0 62 06/5 47 62.<br />

__________<br />

Speyer, Ev. Diakonissenanstalt<br />

Die Evangelische Diakonissenanstalt Speyer ist e<strong>in</strong> Mutterhaus<br />

Kaiserswerther Tradition, das zu e<strong>in</strong>em großen<br />

sozial-diakonischen Unternehmen geworden ist. In <strong>der</strong><br />

Pfalz <strong>und</strong> darüber h<strong>in</strong>aus betreiben wir E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong><br />

den Bereichen Krankenpflege, Altenpflege, Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenhilfe,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendhilfe, e<strong>in</strong> Hospiz <strong>und</strong> e<strong>in</strong><br />

Schulzentrum. Insgesamt arbeiten ca. 2.200 Mitarbeiter/<br />

<strong>in</strong>nen für jährlich mehr als 24.000 Menschen, die bei uns<br />

betreut <strong>und</strong> versorgt werden.<br />

Was wir heute tun, geht zurück auf die Arbeit <strong>der</strong> Diakonissen,<br />

die seit 1839 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kranken- <strong>und</strong> Altenpflege, <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Betreuung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen, <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Sorge für Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te <strong>und</strong> Menschen <strong>in</strong> Notlagen, tätig<br />

s<strong>in</strong>d. Diakonische Geme<strong>in</strong>schaften tragen die Arbeit <strong>in</strong><br />

unseren Häusern mit. Zu ihnen gehören r<strong>und</strong> 60 Diakonissen,<br />

150 Diakonische Schwestern <strong>und</strong> 10 Diakonische<br />

Brü<strong>der</strong>.<br />

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir e<strong>in</strong>e<br />

Diakon<strong>in</strong> / Religionspädagog<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e ähnlich qualifizierte Mitarbeiter<strong>in</strong> zur Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Ober<strong>in</strong> im Mutterhaus (<strong>der</strong> Stellenumfang<br />

ist <strong>der</strong>zeit noch offen).<br />

Ihre Aufgabenschwerpunkte s<strong>in</strong>d:<br />

- die Begleitung <strong>der</strong> Diakonischen Geme<strong>in</strong>schaften,<br />

- die Seelsorge, Verkündigung <strong>und</strong> diakonische Fort<strong>und</strong><br />

Weiterbildung,<br />

- die Abwesenheitsvertretung <strong>der</strong> Ober<strong>in</strong>,<br />

- die Gestaltung von Festen <strong>und</strong> Betreuung von Gästen.<br />

Wir erwarten:<br />

- mehrjährige Berufserfahrung,<br />

- Flexibilität <strong>und</strong> Kooperationsbereitschaft,<br />

- Identifikation mit unserem diakonischen Auftrag <strong>und</strong><br />

Bereitschaft zur Mitgestaltung,<br />

- Führersche<strong>in</strong>.<br />

Wir bieten:<br />

- e<strong>in</strong>e attraktive Aufgabe,<br />

- Vergütung nach BAT,<br />

- ggf. Wohnmöglichkeit im Schwestern- <strong>und</strong> Mitarbeiterwohnheim,<br />

- die Möglichkeit <strong>der</strong> Teilnahme an den geistlichen<br />

Angeboten des Mutterhauses.<br />

S<strong>in</strong>d Sie <strong>in</strong>teressiert? Dann erwarten wir Ihre vollständigen<br />

<strong>und</strong> aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, adressiert<br />

an Ober<strong>in</strong> Sr. Elfriede Brassat, Ev. Diakonissenanstalt<br />

Speyer, Hilgardstraße 26, 67346 Speyer, die<br />

auch für e<strong>in</strong>e erste Kontaktaufnahme zur Verfügung<br />

steht, Tel.: 0 62 32/ 22 12 07. Im Internet f<strong>in</strong>den Sie uns<br />

unter: www.diakonissen-speyer.de.<br />

__________<br />

Die Evangelisch-Lutherische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen sucht<br />

für ihr Pädagogisch-Theologisches Zentrum <strong>in</strong> Neudietendorf<br />

Studienleiter / Studienleiter<strong>in</strong>nen<br />

für den Arbeitsbereich Religionsunterricht <strong>in</strong> den Schularten<br />

Gr<strong>und</strong>schule, Regelschule, Gymnasium.<br />

Über diesen e<strong>in</strong>en Schwerpunkt h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d jeweils weitere<br />

Arbeitsbereiche wahrzunehmen.<br />

Zur Wahl stehen folgende Fachgebiete:<br />

- Mitwirkung bei <strong>der</strong> Vikarsausbildung<br />

- Schulentwicklung <strong>und</strong> Profilentwicklung Evangelischer<br />

Schulen<br />

- Lernwerkstatt<br />

- Konfirmandenunterricht<br />

- Religionsunterricht im För<strong>der</strong>schulbereich.<br />

Die Bewerber / Bewerber<strong>in</strong>nen sollten über schul- <strong>und</strong><br />

religionspädagogische Befähigungen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>schlägige<br />

Berufserfahrung verfügen, Reisetätigkeit nicht scheuen<br />

<strong>und</strong> die Bereitschaft mitbr<strong>in</strong>gen, sich erfor<strong>der</strong>lichenfalls<br />

<strong>in</strong> neue Arbeitsbereiche e<strong>in</strong>zuarbeiten.


Die Anstellung ist auf 6 Jahre befristet. E<strong>in</strong>e Verlängerung<br />

<strong>der</strong> Beauftragung ist möglich.<br />

Die Vergütung erfolgt nach <strong>der</strong> kirchlichen Arbeitsvertragsordnung<br />

(KAVO), bzw. entsprechend <strong>der</strong> Pfarrerbesoldung<br />

<strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen.<br />

Weitere Informationen können über Internet abgerufen<br />

werden: www.ptz-neudietendorf.de<br />

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum<br />

20. November 2003 an das<br />

Landeskirchenamt <strong>der</strong> Evangelisch-Lutherischen <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen – Dezernat Zeugnis <strong>und</strong> Dienst – Herrn<br />

Oberkirchenrat Christhard Wagner, Dr. Moritz-Mitzenheim-Straße<br />

2 a, 99817 Eisenach.<br />

__________<br />

Das Evangelische Dekanat Herborn sucht zum 01. September<br />

2003<br />

e<strong>in</strong>e/n Jugendreferent/<strong>in</strong> (100%)<br />

für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit im Dekanat.<br />

Zum Dekanat gehören 17 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, <strong>in</strong> denen<br />

etwa 100 ehrenamtliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong><strong>und</strong><br />

Jugendarbeit tätig s<strong>in</strong>d. Für kreative <strong>und</strong> geistliche<br />

Angebote an K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche unterhält das Dekanat<br />

die Alte Schmiede <strong>in</strong> Uckersdorf mit e<strong>in</strong>er Holz<strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong>er Metallwerkstatt <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Andachtsraum. E<strong>in</strong><br />

Bestandteil <strong>der</strong> Jugendarbeit auf Dekanatsebene ist<br />

auch die Mitgestaltung <strong>der</strong> Partnerschaft des Dekanates<br />

mit e<strong>in</strong>er Bibelschule <strong>in</strong> Tansania.<br />

Wir erwarten:<br />

- die Begleitung <strong>und</strong> Schulung ehrenamtlicher Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong> den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Jugend im Dekanat<br />

- Geschäftsführung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Jugend im Dekanat<br />

- Jugendpolitische Vertretung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Jugend<br />

im Dekanat<br />

- Begleitung <strong>und</strong> Beratung für K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den, beson<strong>der</strong>s auch bei <strong>der</strong> Entwicklung<br />

neuer <strong>und</strong> an<strong>der</strong>er Angebote <strong>und</strong> Formen<br />

- die Planung <strong>und</strong> Durchführung von Freizeiten für<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche, zusammen mit ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

- Entwicklung <strong>und</strong> Gestaltung von Jugendgottesdiensten<br />

zusammen mit ehrenamtlichen Mitarbeitern/<strong>in</strong>nen<br />

- die Weiterentwicklung des kreativen <strong>und</strong> geistlichen<br />

Angebotes <strong>in</strong> <strong>der</strong> Alten Schmiede<br />

- Freude an <strong>der</strong> Arbeit mit jungen Menschen<br />

- Kontaktfreudigkeit <strong>und</strong> E<strong>in</strong>fühlungsvermögen<br />

- Handwerkliches Geschick<br />

- Bereitschaft, mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen die Relevanz<br />

des Evangeliums für unser Leben zu entdecken<br />

- Erfahrungen <strong>in</strong> kirchlicher Jugendarbeit<br />

- Fachhochschulabschluss <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>depädagogik<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e vergleichbare Qualifikation; bei Abschluss<br />

<strong>in</strong> Sozialarbeit o<strong>der</strong> Sozialpädagogik wird e<strong>in</strong>e religionspädagogische<br />

Qualifikation vorausgesetzt, die<br />

aber auch berufsbegleitend erworben werden kann<br />

Wir bieten:<br />

- e<strong>in</strong>e abwechslungsreiche Tätigkeit mit <strong>der</strong> Chance,<br />

eigene Akzente zu setzen<br />

- engagierte ehrenamtliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen im Dekanat<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den<br />

- e<strong>in</strong>en Dekanatssynodalvorstand, <strong>der</strong> die Arbeit unterstützt<br />

<strong>und</strong> dabei viel Freiheit lässt<br />

- Vergütung nach BAT/KDO<br />

Auskünfte erteilt: Der Vorsitzende <strong>der</strong> Dekanatssynode,<br />

Karl-He<strong>in</strong>z Ruhs, Tel.: 02779/1079, <strong>der</strong> Dekanatsjugendpfarrer<br />

Klaus Neumeister, Tel.: 02779/331, <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Fachbereich K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit im Zentrum Bildung<br />

<strong>der</strong> EKHN.<br />

____________<br />

Das Evangelische Dekanat Bergstraße-Süd sucht zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

für e<strong>in</strong>e „Projektstelle K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst“<br />

(100%-Stelle)<br />

Diese neugeschaffene Stelle, die von ihrer <strong>in</strong>haltlichen<br />

Festlegung her zunächst auf fünf Jahre beschrieben ist,<br />

umfasst zwei geme<strong>in</strong>dliche Schwerpunkte zu je 35 %<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Dekanatsschwerpunkt von 30 %.<br />

1. Um das ehrenamtliche Engagement von geme<strong>in</strong>dlichen<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen im Bereich K<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit/K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

durch hauptamtliche fachk<strong>und</strong>ige<br />

Beratung <strong>und</strong> Begleitung zu sichern <strong>und</strong><br />

weiterzuentwickeln, bedarf es <strong>der</strong>en För<strong>der</strong>ung <strong>und</strong><br />

Unterstützung.<br />

2. Im Arbeitsschwerpunkt sollen <strong>in</strong> jeweils zwei unterschiedlichen<br />

Geme<strong>in</strong>den Konzepte erstellt <strong>und</strong> erprobt<br />

werden, die zu e<strong>in</strong>er Neubelebung bzw. <strong>der</strong><br />

Weiterentwicklung des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstes führen.<br />

3. In Zusammenarbeit mit dem DSV, mit <strong>der</strong> Dekanatsbeauftragten<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst <strong>und</strong> dem Dekanats-Jugendreferenten<br />

sollen Ergebnisse dieser Arbeit<br />

<strong>in</strong> akzentuierte Weiterbildungsangebote (Schulungen<br />

<strong>und</strong> Sem<strong>in</strong>are) für <strong>in</strong>teressierte K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst-MitarbeiterInnen<br />

aller Geme<strong>in</strong>den des Dekanats<br />

e<strong>in</strong>fließen.<br />

Die Bewerber<strong>in</strong>/den Bewerber erwarten:<br />

- <strong>in</strong>teressierte <strong>und</strong> aufgeschlossene <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong>en Pfarrer/<strong>in</strong>nen,<br />

- e<strong>in</strong> kooperativer Synodalvorstand, dem dieses Projekt<br />

sehr am Herzen liegt,<br />

- beste organisatorische <strong>und</strong> räumliche Voraussetzungen<br />

(Geme<strong>in</strong>dehäuser, dekanatseigenes Jugendhaus<br />

<strong>in</strong> Scharbach/Tromm, „Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>“ <strong>in</strong><br />

Heppenheim.<br />

Wir wünschen uns:<br />

E<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en engagierte/n Mitarbeiter/<strong>in</strong> mit pädagogischer<br />

Qualifikation, <strong>der</strong>/die bereit ist, dieses Modellprojekt <strong>in</strong><br />

Kooperation zu entwickeln. Erfahrung <strong>in</strong> geme<strong>in</strong>dlicher


K<strong>in</strong><strong>der</strong>arbeit setzen wir ebenso voraus wie e<strong>in</strong> an <strong>der</strong><br />

Botschaft Jesu Christi <strong>und</strong> an <strong>der</strong> Lebenswelt von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

orientiertes theologisches Profil.<br />

Anfragen <strong>und</strong> Bewerbungen richten Sie bitte an das Evangelische<br />

Dekanat Bergstraße SÜD, Dekan Helmut<br />

Steigler, Im Gärtel 2, 69517 Gorxheimertal, Tel.:<br />

06201/2946-0, Fax: 2946-13.<br />

____________<br />

Die Evangelische Dreifaltigkeitsgeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Frankfurt<br />

am Ma<strong>in</strong> sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

o<strong>der</strong> Sozialarbeiter<strong>in</strong>/Sozialarbeiter bzw. Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Zusatzqualifikation<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(75 %-Stelle)<br />

Die Dreifaltigkeitsgeme<strong>in</strong>de liegt am Rebstockgelände <strong>in</strong><br />

Frankfurt <strong>und</strong> umfasst die Kuhwaldsiedlung, City-West,<br />

Bockenheim-Süd <strong>und</strong> die neu entstehende Rebstockbebauung.<br />

Die Bevölkerungsstruktur ist dadurch sehr unterschiedlich<br />

geprägt. Wir wünschen uns e<strong>in</strong>en Menschen,<br />

<strong>der</strong> die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

– je nach Interessen ggf. auch die Arbeit mit Familien<br />

o<strong>der</strong> mit älteren Menschen – mit Initiative <strong>und</strong> Tatkraft<br />

geme<strong>in</strong>sam mit dem neuen Pfarrer <strong>und</strong> dem <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

aufbaut.<br />

Für diese Arbeit wäre es gut, wenn Sie theologisch <strong>in</strong>teressiert<br />

s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> Spaß daran hätten, auch bei K<strong>in</strong><strong>der</strong><strong>und</strong><br />

Familiengottesdiensten, bei Projekten <strong>und</strong> Freizeiten<br />

im Rahmen des Konfirmandenunterrichtes <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>defesten<br />

mit eigenen Ideen mitzuarbeiten, musikalische<br />

Fähigkeiten wären schön.<br />

Wir bieten Ihnen Bezahlung nach BAT/KDO, Hilfe bei<br />

<strong>der</strong> Wohnungssuche, e<strong>in</strong> Büro mit PC <strong>und</strong> Telefon, Unterstützung<br />

Ihrer Arbeit durch das Stadtjugendpfarramt<br />

<strong>und</strong> kollegiale Zusammenarbeit mit Pfarrer <strong>und</strong> Team<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte.<br />

Wenn Sie mehr erfahren wollen, besuchen Sie uns im<br />

Internet unter www.dreifaltigkeitsgeme<strong>in</strong>de.de o<strong>der</strong> rufen<br />

Pfarrer Horst Peter Pohl, Tel. (069) 71670827 an.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie an den <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>der</strong><br />

Ev. Dreifaltigkeitsgeme<strong>in</strong>de, Funckstraße 18, 60486<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>.<br />

__________<br />

Das Evangelische Dekanat Erbach sucht ab sofort zur<br />

Umsetzung se<strong>in</strong>es geme<strong>in</strong>depädagogischen Gesamtkonzeptes<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(100 %-Stelle)<br />

für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit <strong>in</strong> den vier <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

Bad König, Rimhorn/Lützel-Wiebelsbach,<br />

Sandbach <strong>und</strong> Seckmauern.<br />

Die Region:<br />

Das Evangelische Dekanat Erbach liegt im Herzen des<br />

hessischen Odenwaldes. Es besteht aus pulsierenden<br />

Kle<strong>in</strong>städten <strong>und</strong> zauberhaften Dörfern. Die Region ist<br />

evangelisch geprägt.<br />

Arbeitsschwerpunkte <strong>und</strong> Ausstattung <strong>der</strong> hier ausgeschriebenen<br />

Stelle:<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>en Menschen mit<br />

- e<strong>in</strong>em klaren christlichen Profil<br />

- Freude an <strong>der</strong> Arbeit <strong>in</strong> <strong>in</strong>takten <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

- Freude an <strong>der</strong> Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, Jugendlichen <strong>und</strong><br />

ehrenamtlichen MitarbeiterInnen<br />

- Lust, Fähigkeiten <strong>und</strong> Geschick zum Dienst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

bunten Arbeitsfeld, das viele Absprachen erfor<strong>der</strong>t,<br />

aber dafür auch großen Reichtum an Vielfalt <strong>und</strong><br />

Möglichkeiten bietet.<br />

Aufgaben im E<strong>in</strong>zelnen:<br />

- Jungschar-Arbeit<br />

- Arbeit mit Jugendlichen nach <strong>der</strong> Konfirmation<br />

- Gew<strong>in</strong>nung, Begleitung <strong>und</strong> Qualifizierung ehrenamtlicher<br />

MitarbeiterInnen<br />

- Projektarbeit – Ausprobieren von Neuem<br />

- Kooperation mit <strong>der</strong> Dekanatsjugendreferent<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Dekanatsjugendvertretung<br />

Die Arbeit wird begleitet von e<strong>in</strong>em Arbeitskreis, <strong>der</strong> sich<br />

aus Vertretern <strong>der</strong> vier beteiligten <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> dem Dekanat zusammensetzt. Da die Stelle zum<br />

ersten Mal besetzt wird, bietet sich <strong>in</strong> diesem Arbeitskreis<br />

die Möglichkeit, die Konzeption geme<strong>in</strong>sam weiter<br />

zu entwickeln. Außerdem soll die Gesamtentwicklung<br />

des Geme<strong>in</strong>depädagogischen Dienstes im Dekanat Erbach<br />

im Blick bleiben.<br />

Das Büro bef<strong>in</strong>det sich im <strong>Evangelischen</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Sandbach. Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche<br />

s<strong>in</strong>d wir gerne behilflich.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO. Die Stelle ist unbefristet.<br />

Die Inhalte werden <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> ersten fünf<br />

Jahre überprüft <strong>und</strong> ggf. modifiziert.<br />

Auskünfte <strong>und</strong> Bewerbungsadresse:<br />

Auskünfte erteilen gerne: Pfarrer Gerhard Henßler<br />

(06063/1590), Dekanatsjugendreferent<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Jackwert<br />

(06061/703848), Präses Beate Braner-Möhl<br />

(06061/73595), Dekan Stephan Arras (06068/2243).<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Evangelisches Dekanat<br />

Erbach, Marktplatz 10, 64743 Beerfelden.<br />

__________<br />

Das Evangelische Dekanat Nidda sucht zum 01. 04.<br />

2004 e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

(50 % - Stelle)<br />

für die Kl<strong>in</strong>ikseelsorge <strong>in</strong> Bad Salzhausen.<br />

Das Arbeitsfeld umfasst folgende Bereiche:<br />

Neurologische Kl<strong>in</strong>ik


- Die Neurologische Kl<strong>in</strong>ik ist Bestandteil des Asklepios<br />

Konzerns. Sie umfasst 200 Betten mit e<strong>in</strong>er Stroke-Unit<br />

(2 Akutstationen mit <strong>in</strong>sgesamt 30 Betten).<br />

Die Verweildauer beträgt im Durchschnitt 5 - 6 Wochen.<br />

Rabenste<strong>in</strong>kl<strong>in</strong>ik<br />

- Sie umfasst 175 Betten <strong>und</strong> ist e<strong>in</strong>e Rehabilitationskl<strong>in</strong>ik<br />

für Orthopädie <strong>und</strong> Innere Mediz<strong>in</strong>. Außerdem<br />

gibt es e<strong>in</strong> Angebot zur Kurzzeitpflege (3 - 4 Wochen)<br />

für pflegebedürftige Menschen.<br />

Erwartet wird<br />

- regelmäßige Gottesdienste <strong>in</strong> beiden Kl<strong>in</strong>iken, 14tägig<br />

im Wechsel mit <strong>der</strong> katholischen <strong>Kirche</strong>.<br />

- Besuch <strong>und</strong> Begleitung von Patient<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Patienten.<br />

- Seelsorgerliche Gespräche mit Angehörigen <strong>und</strong><br />

Mitarbeitenden.<br />

Wünschenswert s<strong>in</strong>d:<br />

- Gesprächsgruppen <strong>und</strong> -kreise zu aktuellen Themen.<br />

Vor Ort besteht e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> katholischen<br />

<strong>Kirche</strong>, die fortgeführt werden soll.<br />

Aufgr<strong>und</strong> dieser Arbeitsbereiche liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Begleitung von Menschen mit e<strong>in</strong>schneidenden<br />

Lebenserfahrungen (Schlaganfall / Herz<strong>in</strong>farkt). Durch<br />

die relativ lange Verweildauer (3 - 6 Wochen) können <strong>in</strong>tensivere<br />

seelsorgerliche Beziehungen zu den PatientInnen<br />

<strong>und</strong> den Angehörigen aufgebaut werden.<br />

Kl<strong>in</strong>ische Seelsorgeausbildung ist erfor<strong>der</strong>lich (m<strong>in</strong>destens<br />

e<strong>in</strong>en 6-Wochenkurs KSA o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e vergleichbare<br />

Ausbildung nach den Standards <strong>der</strong> deutschen Gesellschaft<br />

für Pastoralpsychologie). Der Kurs kann ggf.<br />

nachgeholt werden.<br />

Diese Projektstelle ist zunächst auf 5 Jahre begrenzt<br />

<strong>und</strong> soll über die Arbeit an e<strong>in</strong>em Seelsorgekonzept <strong>in</strong><br />

das Dekanat e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en werden.<br />

Bad Salzhausen ist das kle<strong>in</strong>ste Heilbad <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

liegt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er landschaftlich reizvollen Umgebung. Das 1<br />

km entfernte Nidda hat im H<strong>in</strong>blick auf Schulen <strong>und</strong> E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten<br />

vielerlei Möglichkeiten.<br />

Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche s<strong>in</strong>d wir behilflich.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an das Ev. Dekanat<br />

Nidda, Karl-Birx-Straße 6A, 63697 Hirzenha<strong>in</strong>.<br />

Auskünfte erteilen: Dekan Manfred Patzelt, Tel.:<br />

06045/1376, Pfarrer Eberhard Hampel, Tel.:<br />

06043/2200.<br />

__________<br />

Das Evangelische Dekanat Kronberg sucht zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt für die Evangelische Jugend<br />

des Dekanates e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagoge o<strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagoge<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Zusatzqualifikation<br />

(kann auch berufsbegleitend erworben werden)<br />

(100%-Stelle)<br />

als Dekanatsjugendreferenten/<strong>in</strong><br />

Das Dekanat Kronberg umfasst 30 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

mit r<strong>und</strong> 70.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n. 47 Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Pfarrer arbeiten <strong>in</strong> Voll- o<strong>der</strong> Teilpfarrstellen im geme<strong>in</strong>dlichen<br />

Bereich.<br />

Im K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendreferat des Dekanates hat sich <strong>in</strong><br />

letzten 10 Jahren e<strong>in</strong>e hoch differenzierte Jugendarbeit<br />

mit über 150 ehrenamtlichen Jugendleiter<strong>in</strong>nen, Jugendleitern<br />

<strong>und</strong> 2 Dekanatsjugendreferenten/<strong>in</strong>nen mit e<strong>in</strong>er<br />

breiten Palette an Angebotsformen entwickelt, die durch<br />

die 6 - 8 hauptamtlichen Fachkräfte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

<strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den angeleitet <strong>und</strong> unterstützt werden.<br />

Das Ev. Dekanat unterstützt die Selbstorganisation <strong>und</strong><br />

Partizipation von jungen Menschen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>, welche<br />

sich im Dekanat Kronberg durch entsprechende Interessenvertretungsgremien<br />

manifestiert.<br />

Informationen zu den Wirkungsfel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Ev. Jugend<br />

im Dekanat Kronberg s<strong>in</strong>d unter www.dekanatkronberg.de<br />

abrufbar.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Neustrukturierung <strong>der</strong> mittleren Ebene<br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Ev. <strong>Kirche</strong> von <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> bef<strong>in</strong>det<br />

sich auch <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>depädagogische Dienst im Dekanat<br />

Kronberg <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Phase <strong>der</strong> Konzeptionierung.<br />

Von <strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong> / dem Bewerber wird erwartet, dass<br />

sie/er sich auf diesen dynamischen Prozess <strong>der</strong> Neustrukturierung<br />

e<strong>in</strong>lassen kann.<br />

Zunächst wird die Stelle zentral im Dekanatsjugendbüro<br />

angesiedelt se<strong>in</strong>. Je nach dem Stand <strong>der</strong> Weiterentwicklung<br />

des geme<strong>in</strong>depädagogischen Gesamtkonzeptes<br />

kann die / <strong>der</strong> zukünftige Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong> auch für Projekte<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Region o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de des<br />

Dekanates e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />

Zunächst erwarten wir uns von <strong>der</strong> / dem zukünftigen Inhaber/<strong>in</strong><br />

die Leitung <strong>und</strong> den Ausbau des Bereiches<br />

„Angebote für Jugend“, welcher folgende Aufgaben be<strong>in</strong>haltet:<br />

- Betreuung <strong>und</strong> Fortbildungen für die ehrenamtlichen<br />

GruppenleiterInnen,<br />

- Profilierung <strong>der</strong> Arbeit von <strong>und</strong> mit Jugendlichen auf<br />

Dekanatsebene <strong>und</strong> ihre Vernetzung,<br />

- Weiterentwicklung <strong>der</strong> Interessenvertretungsstrukturen,<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

- Selbstvertretung von Jugendlichen <strong>in</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Gesellschaft,<br />

- Organisation <strong>und</strong> Pflege <strong>der</strong> Pädagogischen Material-<br />

<strong>und</strong> Arbeitsstelle<br />

- Konzeptionierung <strong>und</strong> Durchführung von Angeboten<br />

für Jugendliche im Bereich des Dekanates Kronberg<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Inhaber<strong>in</strong> <strong>der</strong> weiteren<br />

Jugendreferentenstelle im Dekanat, dem Dekanatsjugendpfarrer<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatsjugendvertretung,<br />

wie z. B. die Organisation <strong>und</strong> Durchführung von<br />

Jugendfreizeiten, Sem<strong>in</strong>aren <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

<strong>der</strong> Jugendkultur, die Beratung von Geme<strong>in</strong>depädagogInnen<br />

<strong>und</strong> PfarrerInnen des Dekanates e<strong>in</strong>schließlich<br />

Projektbezogener Zusammenarbeit wie z.<br />

B. Konfitage, Konfi-Camps etc.<br />

Wir erwarten uns e<strong>in</strong>e junge, kommunikative Persönlichkeit,<br />

die die verschiedenen Impulse im Bereich <strong>der</strong> De-


kanatsjugend <strong>und</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den sensibel aufgreift, zusammenführt<br />

<strong>und</strong> als Dienstleister/<strong>in</strong> unterstützt.<br />

Persönliche Erfahrungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ev. Jugendarbeit s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

dieser überregionalen Stelle ebenso unverzichtbar wie<br />

gängige Adm<strong>in</strong>istrationsformen, Büroorganisation <strong>in</strong>cl.<br />

sicherer PC-Kenntnisse <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Fahrerlaubnis für<br />

PKW.<br />

Wir bieten e<strong>in</strong>en abwechslungsreichen, auch selbst zu<br />

gestaltenden Arbeitsplatz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er umfassend ausgestatteten<br />

Dienststelle, Fortbildungsmöglichkeiten, nette kollegiale<br />

Atmosphäre <strong>und</strong> die Unterstützung durch die Jugendvertretung<br />

<strong>der</strong> Ev. Jugend im Dekanat Kronberg.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO IVb/IVa.<br />

Die Vertragsdauer wird zunächst auf fünf Jahre befristet.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis 25.11.03 an das Ev.<br />

Dekanat Kronberg, Königste<strong>in</strong>er Str. 47, 65812 Bad Soden<br />

Nähere Auskünfte erteilen:<br />

Frau Elke Deul, Dekanatsjugendreferent<strong>in</strong>, Königste<strong>in</strong>er<br />

Str. 62; 65812 Bad Soden, Tel. 06196/56 01 33; Herr<br />

Manfred Oschk<strong>in</strong>at, Referent für Bildung im Ev. Dekanat<br />

Kronberg, Herr Dekan Eberhard Kühn, Königste<strong>in</strong>er Str.<br />

47, 65812 Bad Soden, Tel. 06196/766970 Herr Ernst<br />

vom Dahl, Vorsitzen<strong>der</strong> des Dekanatssynodalvorstandes,<br />

Karlsba<strong>der</strong> Str. 11, 65760 Eschborn, Tel. 06196/42<br />

790.<br />

__________<br />

Die Evangelisch-Lutherische <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen sucht<br />

für ihr Pädagogisch-Theologisches Zentrum <strong>in</strong><br />

Neudietendorf<br />

Studienleiter / Studienleiter<strong>in</strong>nen<br />

für den Arbeitsbereich Religionsunterricht<br />

<strong>in</strong> den Schularten<br />

Gr<strong>und</strong>schule, Regelschule, Gymnasium<br />

Über diesen e<strong>in</strong>en Schwerpunkt h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d jeweils weitere<br />

Arbeitsbereiche wahrzunehmen. Zur Wahl stehen<br />

folgende Fachgebiete:<br />

- Mitwirkung bei <strong>der</strong> Vikarsausbildung<br />

- Schulentwicklung <strong>und</strong> Profilentwicklung Evangelischer<br />

Schulen<br />

- Lernwerkstatt<br />

- Konfirmandenunterricht<br />

- Religionsunterricht im För<strong>der</strong>bereich<br />

Die Bewerber/Bewerber<strong>in</strong>nen sollten über schul- <strong>und</strong> religionspädagogische<br />

Befähigungen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>schlägige Berufserfahrung<br />

verfügen, Reisetätigkeit nicht scheuen <strong>und</strong><br />

die Bereitschaft mitbr<strong>in</strong>gen, sich erfor<strong>der</strong>lichenfalls <strong>in</strong><br />

neue Arbeitsbereiche e<strong>in</strong>zuarbeiten.<br />

Die Anstellung ist auf 6 Jahre befristet. E<strong>in</strong>e Verlängerung<br />

<strong>der</strong> Beauftragung ist möglich.<br />

Die Vergütung erfolgt nach <strong>der</strong> kirchlichen Arbeitsvertragsordnung<br />

(KAVO), bzw. entsprechend <strong>der</strong> Pfarrerbesoldung<br />

<strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen.<br />

Weitere Informationen können über Internet abgerufen<br />

werden: www.ptz-neudietendorf.de<br />

Ihre Schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum<br />

20. November 2003 an das<br />

Landeskirchenamt <strong>der</strong> Evangelisch-Lutherischen <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen<br />

- Dezernat Zeugnis <strong>und</strong> Dienst –<br />

Herrn Oberkirchenrat Christhard Wagner<br />

Dr. Moritz-Mitzenheim-Str. 2a, 99817 Eisenach


AMTSBLATT<br />

Inhalt<br />

GESETZE UND VERORDNUNGEN<br />

Rechtsverordnung über die Höhe<br />

<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>zuwendung 2003 vom<br />

14. Oktober 2003 473<br />

DIENSTNACHRICHTEN<br />

Dienst- <strong>und</strong> Ord<strong>in</strong>ationsjubiläen 474<br />

Ord<strong>in</strong>ationen 474<br />

Ernennungen 474<br />

Ruhestandsversetzungen 475<br />

Verschiedenes 475<br />

EVANGELISCHE KIRCHE<br />

IN HESSEN UND NASSAU<br />

Nr. 12 Darmstadt, den 1. Dezember 2003 D1205 B<br />

Rechtsverordnung<br />

über die Höhe <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>zuwendung 2003<br />

Vom 14. Oktober 2003<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> hat im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand<br />

<strong>und</strong> dem F<strong>in</strong>anzausschuss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

aufgr<strong>und</strong> von §11 des Son<strong>der</strong>zuwendungsgesetzes<br />

vom 10. November 1978 (ABl. 1978 S. 185),<br />

zuletzt geän<strong>der</strong>t am 28. April 2001 (ABl. 2002 S. 47), folgende<br />

Rechtsverordnung beschlossen:<br />

§ 1<br />

(1) Für das Haushaltsjahr 2003 wird <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>betrag<br />

<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>zuwendung abweichend von §5 Abs. 1<br />

Satz 1 des Son<strong>der</strong>zuwendungsgesetzes <strong>in</strong> Höhe <strong>der</strong><br />

nach dem Besoldungsrecht für den Monat Dezember<br />

maßgebenden Bezüge gewährt.<br />

(2) Für das Haushaltsjahr 2003 wird <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>betrag<br />

<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>zuwendung abweichend von §6 Satz 1 des<br />

Gesetze <strong>und</strong> Verordnungen<br />

BEKANNTMACHUNGEN<br />

Auflösung <strong>der</strong> Rentamtsverbände<br />

Dekanatswechsel <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

477<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bieber 477<br />

Urlauberseelsorge im Ausland 2004 477<br />

Neubildung <strong>der</strong> Dekanatssynoden 480<br />

Erste Theologische Prüfung 482<br />

Zweite Theologische Prüfung<br />

Meldung zur Zweiten Theologischen<br />

482<br />

Prüfung 482<br />

Bekanntgabe neuer Dienstsiegel 483<br />

STELLENAUSSCHREIBUNGEN 485<br />

Son<strong>der</strong>zuwendungsgesetzes <strong>in</strong> Höhe <strong>der</strong> den Berechtigten<br />

für den Monat Dezember vor Anwendung von<br />

Ruhens- <strong>und</strong> Anrechnungsvorschriften zustehenden<br />

laufenden Versorgungsbezüge gewährt.<br />

§ 2<br />

Der Bemessungsfaktor gemäß §9 des Son<strong>der</strong>zuwendungsgesetzes<br />

<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit §13 des B<strong>und</strong>esgesetzes<br />

über die Gewährung e<strong>in</strong>er jährlichen Son<strong>der</strong>zuwendung<br />

beträgt im Jahr 2003: 0,8429.<br />

§ 3<br />

Diese Rechtsverordnung tritt am 1. Dezember 2003 <strong>in</strong><br />

Kraft.<br />

Darmstadt, den 6. November 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Köke


474 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> Nr. 12 · 2003<br />

Dienstnachrichten


Nr. 12 · 2003 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> 475


476 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> Nr. 12 · 2003


Nr. 12 · 2003 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> 477<br />

Auflösung <strong>der</strong> Rentamtsverbände<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> stellt aufgr<strong>und</strong> des Regionalverwaltungsgesetzes<br />

(RVG) vom 5.Dezember 2001 (ABl.2002 S.96)<br />

Folgendes fest:<br />

I. Auflösung <strong>der</strong> Rentamtsverbände<br />

Die Kirchlichen Zweckverbände <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Rentämter Alsfeld, Alzey, Bad Homburg, Bad Soden,<br />

Biedenkopf, Dreieich, Gernsheim, Groß-Zimmern, Herborn,<br />

<strong>Nassau</strong>, Nidda, Oppenheim, Rimbach, Weilburg,<br />

Westerwald <strong>und</strong> Wiesbaden s<strong>in</strong>d gemäß §38 Abs. 1<br />

<strong>und</strong> §36 Abs. 4 RVG mit Ablauf des 31. Dezember 2003<br />

aufgelöst.<br />

II. Rechtsnachfolge<br />

Gemäß §38 Abs. 2 Satz 1 RVG ist <strong>der</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

Rechtsnachfolger <strong>der</strong> Rentamtsverbände<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Verwaltungsregion. Nach <strong>der</strong> Festlegung <strong>der</strong> Verwaltungsregionen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Rechtsverordnung über die<br />

Regionalverwaltungsverbände vom 16. April 2002 (ABl.<br />

2002 S. 260) bedeutet dies:<br />

1. Der Evangelische Regionalverwaltungsverband Alsfeld<br />

mit Sitz <strong>in</strong> Alsfeld ist Rechtsnachfolger des Kirchlichen<br />

Zweckverbandes Evangelisches Rentamt Alsfeld.<br />

2. Der Evangelische Regionalverwaltungsverband Herborn-Biedenkopf<br />

mit Sitz <strong>in</strong> Herborn ist Rechtsnachfolger<br />

des Kirchlichen Zweckverbandes Evangelisches<br />

Rentamt Biedenkopf <strong>und</strong> des Kirchlichen Zweckverbandes<br />

Evangelisches Rentamt Herborn.<br />

3. Der Evangelische Regionalverwaltungsverband Limburg-Weilburg<br />

mit Sitz <strong>in</strong> Weilburg ist Rechtsnachfolger<br />

des Kirchlichen Zweckverbandes Evangelisches<br />

Rentamt Weilburg.<br />

4. Der Evangelische Regionalverwaltungsverband Nordstarkenburg<br />

mit Sitz <strong>in</strong> Dietzenbach ist Rechtsnachfolger<br />

des Kirchlichen Zweckverbandes Evangelisches<br />

Rentamt Dreieich.<br />

5. Der Evangelische Regionalverwaltungsverband<br />

Oberursel mit Sitz <strong>in</strong> Oberursel ist Rechtsnachfolger<br />

des Kirchlichen Zweckverbandes Evangelisches<br />

Rentamt Bad Homburg <strong>und</strong> des Kirchlichen Zweckverbandes<br />

Evangelisches Rentamt Bad Soden.<br />

6. Der Evangelische Regionalverwaltungsverband<br />

Odenwald mit Sitz <strong>in</strong> Groß-Zimmern ist Rechtsnachfolger<br />

des Kirchlichen Zweckverbandes Evangelisches<br />

Rentamt Groß-Zimmern.<br />

7. Der Evangelische Regionalverwaltungsverband<br />

Rhe<strong>in</strong>hessen mit Sitz <strong>in</strong> Alzey ist Rechtsnachfolger<br />

des Kirchlichen Zweckverbandes Evangelisches<br />

Rentamt Alzey <strong>und</strong> des Kirchlichen Zweckverbandes<br />

Evangelisches Rentamt Oppenheim.<br />

8. Der Evangelische Regionalverwaltungsverband<br />

Rhe<strong>in</strong>-Lahn-Westerwald mit Sitz <strong>in</strong> <strong>Nassau</strong> ist Rechts-<br />

Bekanntmachungen<br />

nachfolger des Kirchlichen Zweckverbandes Evangelisches<br />

Rentamt <strong>Nassau</strong> <strong>und</strong> des Kirchlichen<br />

Zweckverbandes Evangelisches Rentamt Westerwald.<br />

9. Der Evangelische Regionalverwaltungsverband<br />

Starkenburg-West mit Sitz <strong>in</strong> Gernsheim ist<br />

Rechtsnachfolger des Kirchlichen Zweckverbandes<br />

Evangelisches Rentamt Gernsheim <strong>und</strong> des<br />

Kirchlichen Zweckverbandes Evangelisches Rentamt<br />

Rimbach.<br />

10. Der Evangelische Regionalverwaltungsverband<br />

Wetterau mit Sitz <strong>in</strong> Bad Nauheim ist Rechtsnachfolger<br />

des Kirchlichen Zweckverbandes Evangelisches<br />

Rentamt Nidda.<br />

11. Der Evangelische Regionalverwaltungsverband<br />

Wiesbaden-Rhe<strong>in</strong>gau-Taunus mit Sitz <strong>in</strong> Wiesbaden<br />

ist Rechtsnachfolger des Kirchlichen Zweckverbandes<br />

Evangelisches Rentamt Wiesbaden.<br />

III. Nicht selbständige Rentämter<br />

Die rechtlich nicht selbständigen Rentämter Gießen <strong>und</strong><br />

Wetterau werden als Dienststellen <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> mit Ablauf des 31. Dezember<br />

2003 aufgelöst. Gemäß §39 RVG überträgt die<br />

Gesamtkirche die Betriebsmittel des Rentamtes Gießen<br />

auf den <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsverband<br />

Gießen <strong>und</strong> die des Rentamtes Wetterau auf den <strong>Evangelischen</strong><br />

Regionalverwaltungsverband Wetterau.<br />

Darmstadt, den 14. Oktober 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Dekanatswechsel<br />

<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bieber<br />

Die <strong>Kirche</strong>nleitung hat am 14. Oktober 2003 gemäß §2<br />

<strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung den Wechsel <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bieber vom <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Gladenbach, Propstei Nord-<strong>Nassau</strong>, zum <strong>Evangelischen</strong><br />

Dekanat Gießen, Propstei Oberhessen, mit<br />

Wirkung vom 1. Januar 2004 beschlossen.<br />

Darmstadt, den 14. Oktober 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

Dr. Ste<strong>in</strong>acker<br />

Urlauberseelsorge im Ausland 2004<br />

Das Kirchliche Außenamt <strong>der</strong> EKD hat für das Jahr<br />

2004 die <strong>in</strong> <strong>der</strong> folgenden Liste aufgeführten Orte für Urlauberseelsorge<br />

ausgeschrieben.<br />

Entsprechend dem Beschluss des Rates <strong>der</strong> EKD vom<br />

19. März 1981 wird e<strong>in</strong> Son<strong>der</strong>urlaub von 14 Kalen<strong>der</strong>-


478 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> Nr. 12 · 2003<br />

tagen gewährt. Die restlichen Tage müssen auf den Erholungsurlaub<br />

angerechnet werden.<br />

Interessent<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Interessenten, die m<strong>in</strong>destens<br />

fünf Jahre im Dienst se<strong>in</strong> müssen, bitten wir, ihre Anträge<br />

auf dem Dienstweg über die zuständige Dekan<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

den zuständigen Dekan <strong>und</strong> die Pröpst<strong>in</strong> o<strong>der</strong> den<br />

Propst an die <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>in</strong> Darmstadt zu richten.<br />

Sie erhalten dann von dort die Anmeldeformulare, die<br />

ausgefüllt an die <strong>Kirche</strong>nverwaltung zurückgesandt<br />

werden müssen. Die <strong>Kirche</strong>nverwaltung leitet dieses<br />

Antragsformular an das Kirchliche Außenamt weiter.<br />

Die Urlauberpfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> -pfarrer tragen die Kosten<br />

für Fahrt, Unterkunft <strong>und</strong> Verpflegung selbst.<br />

Als Aufwandsentschädigung erhalten Sie e<strong>in</strong> pauschales<br />

Entgelt <strong>in</strong> Höhe von 20,45 Euro/Tag an allen E<strong>in</strong>satzorten.<br />

Dieses Entgelt ist nach Steuerklasse VI zu versteuern.<br />

Für die Aufwandsentschädigung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Langzeiturlauberseelsorge<br />

gilt e<strong>in</strong>e Son<strong>der</strong>regelung.<br />

Nach dem Beschluss <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung vom 24. November<br />

1975 kann e<strong>in</strong> weiterer gesamtkirchlicher Zuschuss<br />

nicht geleistet werden.<br />

In Absprache mit dem Kirchlichen Außenamt soll auch<br />

bei <strong>der</strong> Urlauberseelsorge die Altersgrenze von 70 Jahren<br />

e<strong>in</strong>gehalten werden. Außerdem soll nach Möglichkeit<br />

die Urlauberseelsorge nicht öfter als sechsmal h<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

von <strong>der</strong> gleichen Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> dem gleichen<br />

Pfarrer am selben Ort wahrgenommen werden.<br />

Zur Vorbereitung auf die Urlauberseelsorge lädt das<br />

<strong>Kirche</strong>namt <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Deutschland<br />

die mit <strong>der</strong> Urlauberseelsorge beauftragten Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer zu e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>tägigen Gespräch nach Iserlohn<br />

e<strong>in</strong>.Getrennt nach Urlaubsregionen f<strong>in</strong>det die Tagung <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Zeit vom 22. bis 26. März 2004 statt.<br />

DÄNEMARK<br />

Darmstadt, den 23. Oktober 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Re<strong>in</strong>el<br />

All<strong>in</strong>ge/Bornholm Mitte Juni<br />

bis Ende August<br />

Blaavand/Westjütland Juli <strong>und</strong> August<br />

Ebeltoft/Ostjütland Juli <strong>und</strong> August<br />

Hals/Nordjütland<br />

Henne Strand/<br />

Juli <strong>und</strong> August<br />

Westjütland<br />

Lokken <strong>und</strong> Hune-<br />

Juli <strong>und</strong> August<br />

Blokhus/Nordjütland Juli <strong>und</strong> August<br />

Marielyst/Falster Juli <strong>und</strong> August<br />

Poulsker/Bornholm Mitte Juni bis Ende August<br />

Nordby/Fano Juli <strong>und</strong> August<br />

Hvide Sande/Nordjütland Juli <strong>und</strong> August<br />

Kongsmark/Romo Juli <strong>und</strong> August<br />

FRANKREICH<br />

Anduze/Cevennen Juli <strong>und</strong> August<br />

Arcachon/Mimizan Juli bis Mitte August<br />

Argeles/Collioure Juli <strong>und</strong> August<br />

Insel Oleron<br />

Le Cap d’Agde/<br />

Juli <strong>und</strong> Mitte September<br />

Languedoc Juli <strong>und</strong> August<br />

Montalivet August<br />

GRIECHENLAND<br />

Insel Kos Mai bis September<br />

ITALIEN<br />

Bardol<strong>in</strong>o <strong>und</strong> Besetzung durch die<br />

Camp<strong>in</strong>gplatz Lazise Ev. <strong>Kirche</strong> <strong>der</strong> Pfalz<br />

Bibione P<strong>in</strong>eda Besetzung durch die<br />

<strong>und</strong> Lido del Sole Ev. <strong>Kirche</strong> <strong>der</strong> Pfalz<br />

Brixen Ostern, Juli bis September<br />

Bruneck/Pustertal Juli bis September<br />

Capri April, Mai, Juni,<br />

September <strong>und</strong> Oktober<br />

Cavall<strong>in</strong>o/Adria, Mitte Mai<br />

Union Camp<strong>in</strong>gplatz bis Mitte September<br />

Malces<strong>in</strong>e/Gardasee Juli bis September<br />

Schlan<strong>der</strong>s/Südtirol Ostern,<br />

Juli bis September<br />

Sexten/Südtirol Juli bis September<br />

St. Ulrich/Grödnertal Juli bis September<br />

Sulden/Südtirol Ostern, Mitte Juli<br />

bis Mitte September<br />

LITAUEN<br />

Nidden Mitte Juni<br />

bis Mitte September<br />

NIEDERLANDE<br />

Insel Ameland/Friesland Juli <strong>und</strong> August<br />

Cadzand/Zeeland<br />

Callantsoog <strong>und</strong><br />

Ostern, Juli <strong>und</strong> August<br />

Den Hel<strong>der</strong> (Julianadorp) Juli <strong>und</strong> August<br />

Domburg <strong>und</strong><br />

Oostkapelle/Walchern Juli <strong>und</strong> August<br />

Renesse<br />

Insel Schiermonnikoog/<br />

Juli <strong>und</strong> August<br />

Friesland Juli <strong>und</strong> August<br />

Insel Texel/Nordholland Juli <strong>und</strong> August<br />

Zoutelande/Walchern Juli <strong>und</strong> August<br />

Groet Juli <strong>und</strong> August


Nr. 12 · 2003 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> 479<br />

ÖSTERREICH<br />

Burgenland<br />

Bad Tatzmannsdorf Juli <strong>und</strong> August<br />

Neusiedl a. See <strong>und</strong> Gols Juli <strong>und</strong> August<br />

Rust/Neusiedler See<br />

Kärnten<br />

Juli <strong>und</strong> August<br />

Afritz/Feld a. See Juli <strong>und</strong> August<br />

Bad Kle<strong>in</strong>kirchheim/ 22.12.2003<br />

Wiedweg bis 06.01.2004<br />

<strong>und</strong> Juni bis September<br />

Egg bei Villach Juli <strong>und</strong> August<br />

Gmünd <strong>und</strong> Fischertratten Juli o<strong>der</strong> August<br />

Hermagor <strong>und</strong> Watschig/<br />

Pressegger See<br />

Kötschach-Mauthen<br />

Juli <strong>und</strong> August<br />

<strong>und</strong> Treßdorf<br />

Krumpendorf<br />

Juli <strong>und</strong> August<br />

<strong>und</strong> Pörtschach Juli <strong>und</strong> August<br />

Maria Wörth Juli <strong>und</strong> August<br />

Klope<strong>in</strong> Juli <strong>und</strong> August<br />

Millstatt Juli <strong>und</strong> August<br />

Obervellach <strong>und</strong> Mallnitz Juli <strong>und</strong> August<br />

Ossiach <strong>und</strong> Tschöran Juli <strong>und</strong> August<br />

Techendorf Juni bis September<br />

Velden <strong>und</strong> Moosburg Juli <strong>und</strong> August<br />

Weißbriach Juli o<strong>der</strong> August<br />

Nie<strong>der</strong>österreich<br />

Baden bei Wien Juli <strong>und</strong> August<br />

Mitterbach a. Erlaufsee letzte Juliwoche<br />

<strong>und</strong> August<br />

Oberösterreich<br />

Attersee <strong>und</strong> Weyregg Juli <strong>und</strong> August<br />

Bad Hall u. Kremsmünster Juli o<strong>der</strong> August<br />

Gm<strong>und</strong>en Juli <strong>und</strong> August<br />

Mondsee <strong>und</strong> Unterach Juli <strong>und</strong> August<br />

Scharnste<strong>in</strong> Juli<br />

St.Wolfgang Mitte Juni<br />

bis Mitte September<br />

Osttirol<br />

Lienz <strong>und</strong> Umgebung<br />

Tirol<br />

Juli bis September<br />

Ehrwald/Reutte August<br />

Fulpmes <strong>und</strong> Neustift Mitte Juli<br />

bis Mitte September<br />

Imst <strong>und</strong> Ötz Juli <strong>und</strong> August<br />

Jenbach <strong>und</strong> Umgebung Juli <strong>und</strong> August<br />

Kitzbühel 30.01. bis 15.03.2004 <strong>und</strong><br />

Mitte Juni bis Mitte Sept.<br />

Kufste<strong>in</strong> Juli <strong>und</strong> August<br />

Landeck <strong>und</strong> St. Anton Juli o<strong>der</strong> August<br />

Mayrhofen <strong>und</strong> Fügen Juli <strong>und</strong> August<br />

Pertisau <strong>und</strong> Achenkirch 19.12.2003<br />

bis 07.01.2004,<br />

Juli <strong>und</strong> August<br />

Serfaus Februar o<strong>der</strong> März<br />

Seefeld Januar bis März<br />

Seefeld <strong>und</strong> Telfs Mitte Juni<br />

bis Mitte September<br />

Sölden <strong>und</strong> Huben/Ötztal August<br />

Wildschönau <strong>und</strong> Wörgl Juli <strong>und</strong> August<br />

Salzburg<br />

Salzburg <strong>und</strong> Umgebung Juli <strong>und</strong> August<br />

Bad Gaste<strong>in</strong> Weihnachten/Neujahr<br />

<strong>und</strong> 15. Juni bis 15. Sept.<br />

Bad Hofgaste<strong>in</strong> Juli <strong>und</strong> August<br />

Goll<strong>in</strong>g <strong>und</strong> Halle<strong>in</strong> August<br />

Lofer Juli <strong>und</strong> August<br />

Mittersill Juli <strong>und</strong> August<br />

Seekirchen/Flachgau Juli <strong>und</strong> August<br />

Wagra<strong>in</strong> <strong>und</strong> Werfenweng Juli o<strong>der</strong> August<br />

Zell a. See Juli <strong>und</strong> August<br />

Steiermark<br />

Bad Aussee<br />

<strong>und</strong> Bad Mitterndorf Juli <strong>und</strong> August<br />

Bad Radkersburg Juli <strong>und</strong> August<br />

Ramsau am Dachste<strong>in</strong> Dezember 2003 bis<br />

Februar 2004 <strong>und</strong> Mitte Juli<br />

bis Mitte September<br />

Vorarlberg Bludenz Juli <strong>und</strong> August<br />

Bregenz Juli <strong>und</strong> August<br />

Feldkirch Juli <strong>und</strong> August<br />

Schruns Juli <strong>und</strong> August<br />

POLEN<br />

Gizycko/Masuren Mai bis August<br />

Karpacz/<br />

Wang Riesengebirge Mai bis September<br />

TSCHECHISCHE REPUBLIK<br />

Vrchlabi Juli <strong>und</strong> August<br />

Siofok-Balatonboglar Juli <strong>und</strong> August<br />

Hayduszoboszlo Mai, Juni <strong>und</strong> September<br />

ZYPERN<br />

Ayia Napa Mai bis Oktober<br />

In Vorbereitung<br />

ITALIEN Sorrent


480 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> Nr. 12 · 2003<br />

Mehrmonatige Beauftragungen<br />

Algarve Mai bis Oktober<br />

Mallorca 01.09.2004<br />

bis 30.06.2005<br />

Gran Canaria-Nord 01.09.2004<br />

bis 30.06.2005<br />

Rhodos 01.09.2004<br />

bis 30.06.2005<br />

Teneriffa-Nord 01.09.2004<br />

bis 30.06.2005<br />

Bilbao (Geme<strong>in</strong>dedienst) 01.09.2004<br />

bis 30.06.2005<br />

Lanzarote 01.09.2004<br />

bis 30.06.2005<br />

Fuerteventura 01.09.2004<br />

bis 30.06.2005<br />

Heviz/Ungarn Juni bis November<br />

Neubildung <strong>der</strong> Dekanatssynoden<br />

Die Wahlperiode <strong>der</strong> laufenden Dekanatssynoden endet<br />

mit dem 29. Februar 2004. Die Wahlperiode <strong>der</strong> neuzubildenden<br />

Dekanatssynoden beträgt sechs Jahre <strong>und</strong><br />

beg<strong>in</strong>nt mit dem 1. März 2004 (vgl. §1 Abs. 2 DSWO).<br />

Ferner weisen wir auf Folgendes h<strong>in</strong>:<br />

I. Mitgliedschaft <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynode<br />

1. Nach Artikel 21 Abs. 2 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung sowie §2<br />

Abs. 1 <strong>der</strong> Dekanatssynodalwahlordnung wählt jede<br />

Geme<strong>in</strong>de gr<strong>und</strong>sätzlich e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Pfarrer o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrvikar<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrvikar<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrdiakon<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrdiakon sowie<br />

zwei Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die Dekanatssynode.<br />

Abweichend hiervon wird <strong>in</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den bis<br />

zu 1.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> nur e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>deglied<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Pfarrer o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrvikar<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Pfarrvikar o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrdiakon<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Pfarrdiakon <strong>in</strong> die Dekanatssynode entsandt.<br />

In <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den mit mehr als 3.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

wählen die <strong>Kirche</strong>nvorstände neben<br />

<strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> dem Pfarrer, <strong>der</strong> Pfarrvikar<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

dem Pfarrvikar o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pfarrdiakon<strong>in</strong> o<strong>der</strong> dem Pfarrdiakon<br />

drei Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>.<br />

Im H<strong>in</strong>blick auf die Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>zahl s<strong>in</strong>d die<br />

Zahlen vom 31. Dezember 2003 zugr<strong>und</strong>e zu legen.<br />

Für Nachfragen steht Frau Klaproth <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung,<br />

Tel.:06151/405447, gerne zur Verfügung.<br />

Bei pfarramtlich verb<strong>und</strong>enen Geme<strong>in</strong>den erfolgt die<br />

Wahl e<strong>in</strong>er Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>es Pfarrers o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Pfarrvikar<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>es Pfarrvikars o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er Pfarrdiakon<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>es Pfarrdiakons <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen<br />

Sitzung <strong>der</strong> beteiligten <strong>Kirche</strong>nvorstände.<br />

2. Für Dekanate mit mehr als 80.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

kann auf Antrag <strong>der</strong> betroffenen Dekanatssynode<br />

e<strong>in</strong>e Son<strong>der</strong>regelung angewendet werden.<br />

3. Pfarrer<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong> Pfarrer o<strong>der</strong> Pfarrvikar<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong><br />

Pfarrvikare, die e<strong>in</strong>e beim Dekanat o<strong>der</strong> bei e<strong>in</strong>em<br />

Verband errichtete übergeme<strong>in</strong>dliche Pfarrstelle <strong>in</strong>nehaben<br />

o<strong>der</strong> verwalten o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Tätigkeitsschwerpunkte<br />

ganz o<strong>der</strong> überwiegend im jeweiligen Dekanat<br />

liegen, wählen aus ihrer Mitte für je drei angefangene<br />

solcher Stellen e<strong>in</strong> Mitglied <strong>und</strong> e<strong>in</strong> stellvertretendes<br />

Mitglied <strong>in</strong> die Dekanatssynode (s. §3 Abs. 1 DSWO).<br />

Hierzu erlässt die <strong>Kirche</strong>nleitung im E<strong>in</strong>vernehmen mit<br />

dem <strong>Kirche</strong>nsynodalvorstand e<strong>in</strong>e Rechtsverordnung.<br />

4. Zu den Tagungen <strong>der</strong> Dekanatssynoden s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>zuladen<br />

<strong>und</strong> haben beratende Stimme (s. §5 Abs. 1<br />

DSWO):<br />

– bis zu drei hauptberufliche theologische Lehrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Lehrer an Hochschulen <strong>und</strong> Theologischen<br />

Sem<strong>in</strong>aren, die e<strong>in</strong>er <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

des Dekanats angehören;<br />

– die zuständige Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> zuständige Leiter<br />

des Regionalen Diakonischen Werkes;<br />

– die Dekanatsjugendreferent<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dekanatsjugendreferent<br />

sowie die Dekanatskirchenmusiker<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dekanatskirchenmusiker;<br />

– e<strong>in</strong>e Vertreter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Vertreter <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Jugendvertretung im Dekanat;<br />

– die Vorsitzende o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> Mitarbeitervertretung;<br />

– die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gleichstellungsbeauftragte des Dekanats;<br />

– die Leiter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leiter des für das Dekanat<br />

zuständigen Regionalverwaltungsamtes.<br />

5. Es wird darauf h<strong>in</strong>gewiesen, dass die Teilnahme von<br />

gewählten Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrern, Pfarrvikar<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrvikaren sowie Pfarrdiakon<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrdiakonen<br />

im Geme<strong>in</strong>dedienst an den Dekanatssynoden<br />

Dienstpflicht ist. Dasselbe gilt für die gewählten<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Pfarrvikar<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrvikare, die im übergeme<strong>in</strong>dlichen Dienst<br />

tätig s<strong>in</strong>d. Sollte e<strong>in</strong>e Teilnahme ausnahmsweise<br />

nicht möglich se<strong>in</strong>, wird um rechtzeitige Verständigung<br />

<strong>der</strong> gewählten Vertreter<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des gewählten<br />

Vertreters gebeten.<br />

II.Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynoden<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nvorstände<br />

1. Die Dekanatssynodalvorstände haben die Anzahl<br />

<strong>der</strong> <strong>in</strong> den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den des Dekanats nach<br />

§2 DSWO zu wählenden Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> stellvertretenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynode festzustellen<br />

<strong>und</strong> den Vorsitzenden <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstände mitzuteilen<br />

(§26 Abs. 2 Buchstabe c DSO). Soweit dies<br />

noch nicht geschehen se<strong>in</strong> sollte, bitten wir, dies unverzüglich<br />

zu tun.<br />

2. Die Wahlen zur Dekanatssynode sollen bis 31. Januar<br />

2004 abgeschlossen se<strong>in</strong>. Es wird empfohlen, bei<br />

diesen Wahlen auf e<strong>in</strong> ausgewogenes Verhältnis<br />

von Frauen <strong>und</strong> Männern zu achten.<br />

3. Spätestens bis zum 9. Februar 2004 s<strong>in</strong>d dem Dekanatssynodalvorstand<br />

Name, Vorname, Beruf <strong>und</strong> An-


Nr. 12 · 2003 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> 481<br />

schrift <strong>der</strong> gewählten Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> stellvertretenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> mitzuteilen.<br />

4. Für die zu wählenden Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynode<br />

wählt <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand stellvertretende<br />

Mitglie<strong>der</strong> (§2 Abs. 4 Satz 1 DSWO). Die Wahl aller<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> stellvertretenden Mitglie<strong>der</strong> erfolgt<br />

geheim <strong>und</strong> mit Stimmzetteln. Gewählt ist, wer die<br />

Mehrheit <strong>der</strong> abgegebenen Stimmen erhält. Stimmenthaltungen<br />

<strong>und</strong> ungültige Stimmen werden den<br />

abgegebenen Stimmen zugerechnet. Erreicht bei<br />

mehreren Kandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Kandidaten auch im<br />

zweiten Wahlgang ke<strong>in</strong>e o<strong>der</strong> ke<strong>in</strong>er die erfor<strong>der</strong>liche<br />

Mehrheit, so ist gewählt, wer im dritten Wahlgang die<br />

meisten Stimmen erhalten hat. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet das Los (§38 Abs. 5 KGO).<br />

5. Die gewählten Mitglie<strong>der</strong> müssen die Bed<strong>in</strong>gungen<br />

<strong>der</strong> Wählbarkeit zum <strong>Kirche</strong>nvorstand gemäß §5<br />

Abs. 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deordnung erfüllen. Die<br />

Wahl von Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n, die hauptberuflich im<br />

Dienst des Dekanats o<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

o<strong>der</strong> Kirchlichen Verbände im Dekanat stehen, ist<br />

ausgeschlossen (§2 Abs. 5 DSWO).<br />

6. E<strong>in</strong>sprüche gegen die Wahl können b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>er<br />

Woche beim Dekanatssynodalvorstand e<strong>in</strong>gelegt<br />

werden (§2 Abs.7 DSWO).Gegen die Entscheidung<br />

des Dekanatssynodalvorstandes ist b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>er<br />

Woche nach Zustellung o<strong>der</strong> Bekanntgabe die Beschwerde<br />

an die <strong>Kirche</strong>nleitung möglich. Sie entscheidet<br />

endgültig (§2 Abs. 7 Satz 2 DSWO). Auf<br />

das Rechtsmittel <strong>der</strong> Beschwerde ist <strong>in</strong> den E<strong>in</strong>spruchsbescheiden<br />

des Dekanatssynodalvorstandes<br />

h<strong>in</strong>zuweisen.<br />

III. Berufungen<br />

Im H<strong>in</strong>blick auf die Berufungen hat die <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

(vgl. <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

<strong>und</strong> Neufassung <strong>der</strong> Dekanatssynodalwahlordnung<br />

vom 17. Mai 2003, ABl. 2003 S. 327) folgende Neuregelung<br />

beschlossen:<br />

1. Nach je<strong>der</strong> Neuwahl zur Dekanatssynode kann <strong>der</strong><br />

bisherige Dekanatssynodalvorstand vor <strong>der</strong> Wahl<br />

des neuen Vorstandes Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die neu gebildete<br />

Dekanatssynode berufen; <strong>der</strong>en Zahl darf fünf Prozent<br />

<strong>der</strong> zu wählenden Mitglie<strong>der</strong> nicht übersteigen<br />

(§4 Abs. 2 DSWO). Bei den zu wählenden Mitglie<strong>der</strong>n<br />

s<strong>in</strong>d die Dekan<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dekan <strong>und</strong> die stellvertretende<br />

Dekan<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> stellvertretende Dekan<br />

nicht mitzuzählen, weil diese Mitglie<strong>der</strong> kraft<br />

Amtes nach Artikel 21 Abs. 1 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

s<strong>in</strong>d. Bei <strong>der</strong> Ausrechnung <strong>der</strong> Prozentzahlen ist auf<br />

volle Stellen abzur<strong>und</strong>en.<br />

2. Nach <strong>der</strong> Wahl des Dekanatssynodalvorstandes<br />

kann <strong>der</strong> Vorstand weitere Mitglie<strong>der</strong> berufen, wobei<br />

die Zahl <strong>der</strong> Berufungen zehn Prozent <strong>der</strong> zu<br />

wählenden Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynode nicht<br />

übersteigen darf (§4 Abs. 1 DSWO). Bei <strong>der</strong> Ausrechnung<br />

<strong>der</strong> Prozentzahlen ist auf volle Stellen abzur<strong>und</strong>en.<br />

Diejenigen Mitglie<strong>der</strong>, die vor <strong>der</strong> Neuwahl <strong>der</strong> Dekanatssynode<br />

gewählt werden, s<strong>in</strong>d auf die Zahl <strong>der</strong><br />

nach §4 Abs. 1 DSWO möglichen Berufungen anzurechnen.<br />

IV.Wahl des Dekanatssynodalvorstandes<br />

Durch das Dekanatsstrukturgesetz vom 7. Dezember<br />

2000 (ABl. 2001 S. 128) <strong>und</strong> das <strong>Kirche</strong>ngesetz zur Än<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Dekanatssynodalordnung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Dekanatssynodalwahlordnung<br />

vom 20. September 2003 (ABl.<br />

2003 S. 448) s<strong>in</strong>d wesentliche Än<strong>der</strong>ungen im H<strong>in</strong>blick<br />

auf die Zusammensetzung des Dekanatssynodalvorstandes<br />

e<strong>in</strong>getreten. Die aktuelle Fassung von §21<br />

DSO wird deshalb im Folgenden wie<strong>der</strong>gegeben:<br />

§ 21. (1) Vor E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> das Wahlverfahren beschließt die<br />

Dekanatssynode, ob <strong>der</strong> Dekanatssynodalvorstand aus<br />

sieben o<strong>der</strong> neun Mitglie<strong>der</strong>n besteht. Danach wählt die<br />

Dekanatssynode für die Dauer <strong>der</strong> Amtsperiode bei<br />

ihrem ersten Zusammentreten nach e<strong>in</strong>er Neuwahl aus<br />

ihrer Mitte den Dekanatssynodalvorstand.<br />

(2) Zunächst wird <strong>der</strong> Vorsitzende gewählt. Der Vorsitzende<br />

soll nicht Pfarrer se<strong>in</strong>.<br />

(3) Danach erfolgt die Wahl des Dekans, falls dieser zu<br />

dem selben Zeitpunkt neu zu wählen ist.<br />

(4) Sodann s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> je e<strong>in</strong>em beson<strong>der</strong>en Wahlgang <strong>und</strong><br />

<strong>in</strong> nachstehen<strong>der</strong> Reihenfolge zu wählen:<br />

a) <strong>der</strong> Stellvertreter des Dekans;<br />

b) drei ehrenamtliche Synodale bei sieben Mitglie<strong>der</strong>n,<br />

vier ehrenamtliche Synodale bei neun Mitglie<strong>der</strong>n;<br />

ist <strong>der</strong> Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstandes<br />

Pfarrer, so ist e<strong>in</strong> ehrenamtliches Mitglied mehr zu<br />

wählen;<br />

c) aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Synode e<strong>in</strong> Pfarrer bei sieben Mitglie<strong>der</strong>n,<br />

zwei Pfarrer bei neun Mitglie<strong>der</strong>n; ist <strong>der</strong><br />

Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstandes Pfarrer,<br />

so ist bei sieben Mitglie<strong>der</strong>n ke<strong>in</strong> weiterer Pfarrer, bei<br />

neun Mitglie<strong>der</strong>n nur noch e<strong>in</strong> weiterer Pfarrer zu<br />

wählen;<br />

d) <strong>der</strong> Stellvertreter des Vorsitzenden aus den Mitglie<strong>der</strong>n<br />

des Dekanatssynodalvorstandes.<br />

(4a) Auf Vorschlag des Dekanatssynodalvorstandes<br />

können durch die Dekanatssynode bis zu drei zusätzliche<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> den Dekanatssynodalvorstand gewählt<br />

werden. Die Zusammensetzung des Dekanatssynodalvorstandes<br />

entsprechend dem synodalen Verhältnis zwischen<br />

Pfarrern <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong>n ist zu beachten.<br />

Zu beachten ist dabei Folgendes:<br />

– Zu §21 Abs. 4 Buchstabe a (Wahl <strong>der</strong> Stellvertreter<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> des Stellvertreters <strong>der</strong> Dekan<strong>in</strong> o<strong>der</strong> des Dekans):<br />

Bei dieser Wahl ist die weitergehende Regelung<br />

des Artikels 28 Abs. 6 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung zu<br />

beachten, wonach die stellvertretende Dekan<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> stellvertretende Dekan, „aus den Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

o<strong>der</strong> Pfarrern des Dekanats“ gewählt werden kann,<br />

„die Pfarrer<strong>in</strong>nen o<strong>der</strong> Pfarrer auf Lebenszeit s<strong>in</strong>d<br />

<strong>und</strong> das Recht haben, sich auf e<strong>in</strong>e volle Pfarrstelle<br />

zu bewerben.“<br />

– §21 Abs. 4a ermöglicht es, auf Vorschlag des Dekanatssynodalvorstandes<br />

bis zu drei zusätzliche Mit


482 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> Nr. 12 · 2003<br />

glie<strong>der</strong> <strong>in</strong> den Dekanatssynodalvorstand zu wählen.<br />

Diese zusätzlichen Mitglie<strong>der</strong> können nicht von<br />

außerhalb <strong>der</strong> Dekanatssynode gewählt werden,<br />

son<strong>der</strong>n müssen vielmehr zuvor gewählt o<strong>der</strong> berufen<br />

werden, um „aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Dekanatssynode“<br />

gewählt zu werden.<br />

– Neu ist, dass ke<strong>in</strong> für die F<strong>in</strong>anzen Verantwortlicher<br />

mehr gewählt werden muss; <strong>der</strong> DSV legt vielmehr<br />

im Rahmen se<strong>in</strong>er Geschäftsordnungskompetenz<br />

e<strong>in</strong>e Zuständigkeit für die f<strong>in</strong>anziellen Angelegenheiten<br />

im Dekanatssynodalvorstand fest (§25 Abs. 2<br />

Satz 3 DSO).<br />

V. Aufgaben <strong>der</strong> Dekanatssynodalvorstände<br />

Die amtierenden Dekanatssynodalvorstände bleiben<br />

bis zur Neuwahl <strong>der</strong> Dekanatssynodalvorstände im Amt<br />

(§21 Abs. 1 DSO). Sie haben folgende Aufgaben:<br />

1. Sie führen bis zur Neuwahl des neuen Dekanatssynodalvorstandes<br />

die Geschäfte.<br />

2. Sie haben die Wahlen zu den Dekanatssynoden vorzubereiten<br />

(§26 Abs. 2 Buchstabe c DSO).<br />

3. Sie haben die erste Tagung <strong>der</strong> neugebildeten Dekanatssynode<br />

vorzubereiten. Sie führen auf dieser<br />

Tagung die Geschäfte bis zur Beendigung <strong>der</strong> Wahl<br />

des gesamten neuen Dekanatssynodalvorstandes<br />

(§8 Abs. 3 DSO). Für die E<strong>in</strong>ladung gilt §8 Abs. 1<br />

<strong>und</strong> 2 DSO. Neben den gewählten <strong>und</strong> berufenen<br />

Synodalen s<strong>in</strong>d die beratenden Mitglie<strong>der</strong> nach §4<br />

DSWO <strong>und</strong> die amtlichen Teilnehmer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />

nach §5 DSWO e<strong>in</strong>zuladen.<br />

4. Sie haben die <strong>Kirche</strong>nverwaltung über die erfolgte<br />

Neubildung <strong>der</strong> Dekanatssynoden zu unterrichten.<br />

5. Die erste Tagung <strong>der</strong> neuen Dekanatssynode muss<br />

spätestens bis zum 20. März 2004 stattf<strong>in</strong>den, damit<br />

die Neubildung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode rechtzeitig erfolgen<br />

kann.<br />

6. Es wird gebeten, die gewählten Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nsynode<br />

<strong>und</strong> ihre Stellvertreter<strong>in</strong>nen sowie Stellvertreter<br />

bis spätestens 24. März 2004 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

<strong>und</strong> dem Synodalbüro mitzuteilen.<br />

Ferner wird gebeten, <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung bis zum<br />

22. März 2004 über die erste Tagung <strong>der</strong> neuen Dekanatssynode,<br />

über die Wahl <strong>der</strong> neuen Dekanatssynodalvorstände<br />

unter Mitteilung ihrer Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> Stellvertreter<strong>in</strong>nen sowie Stellvertreter mit Namen,<br />

Vornamen, Beruf <strong>und</strong> Anschrift zu berichten.<br />

Darmstadt, den 27. Oktober 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Dr. Grunwald<br />

Erste Theologische Prüfung<br />

Folgende Kandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Kandidaten haben im Oktober<br />

2003 vor dem Prüfungsamt <strong>der</strong> EKHN die Erste<br />

Theologische Prüfung bestanden:<br />

Berck, Katr<strong>in</strong><br />

Böhm, Karsten<br />

Goldacker, Amélie<br />

Hammel, Frank<br />

Lubotta, Christoph-Peter<br />

Meyer, Monica<br />

Pohl, Kerst<strong>in</strong><br />

Ungerer, Gudrun<br />

Witznick, Dorothea<br />

Darmstadt, den 3. November 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Dr. Zapp<br />

Zweite Theologische Prüfung<br />

Folgende Kandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Kandidaten haben im Oktober<br />

2003 vor dem Prüfungsamt <strong>der</strong> EKHN die Zweite<br />

Theologische Prüfung bestanden:<br />

B<strong>in</strong>dl, Joachim<br />

Franz, Matthias<br />

Frischholz, Michaela<br />

Glanz, Marco<br />

Grosche, Birgit<br />

Jourdan, Thomas<br />

Kalbhenn, Carol<strong>in</strong><br />

Kanert, Lutz<br />

Kle<strong>in</strong>, Alexan<strong>der</strong><br />

Koch, Carsten<br />

Krollmann, Anja<br />

Lohwasser, Melanie<br />

Mattes, Oliver<br />

Pujari, Nirmala<br />

Sigle, Oliver<br />

Sommer, Monika<br />

Zeiler, Axel<br />

Darmstadt, den 3. November 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Dr. Zapp<br />

Meldung zur Zweiten Theologischen Prüfung<br />

Die Kandidat<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Kandidaten des Kurses H-I-<br />

2003, die sich zur Zweiten Theologischen Prüfung melden<br />

wollen, werden hiermit aufgefor<strong>der</strong>t, diese Meldung<br />

spätestens bis zum 2. Februar 2004 über die Lehrpfarrer<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> den Lehrpfarrer <strong>und</strong> das Theologische<br />

Sem<strong>in</strong>ar Herborn beim Referat Personal- <strong>und</strong> Organisationsför<strong>der</strong>ung<br />

e<strong>in</strong>zureichen. Das zur Meldung erfor<strong>der</strong>liche<br />

Formular wird vom Referat Personal-För<strong>der</strong>ung<br />

zugesandt.<br />

Darmstadt, den 3. November 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Dr. Zapp


Nr. 12 · 2003 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> 483<br />

Bekanntgabe neuer Dienstsiegel<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Bechenheim<br />

Dekanat: Alzey<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bechenheim<br />

(Rhe<strong>in</strong>hessen)<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Beltersha<strong>in</strong><br />

Dekanat: Grünberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Beltersha<strong>in</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Dauborn<br />

Dekanat: Runkel<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Dauborn<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Hirschhausen<br />

Dekanat: Weilburg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Hirschhausen<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Kelsterbach, Friedensgeme<strong>in</strong>de<br />

Dekanat: Rüsselsheim<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische Friedensgeme<strong>in</strong>de Kelsterbach<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Kubach<br />

Dekanat: Weilburg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Kubach<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Ma<strong>in</strong>z-Kastel, Erlösergeme<strong>in</strong>de<br />

Dekanat: Rüsselsheim<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische Erlösergeme<strong>in</strong>de Ma<strong>in</strong>z-Kastel<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Nack<br />

Dekanat: Alzey<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Nack<br />

(Rhe<strong>in</strong>hessen)


484 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> Nr. 12 · 2003<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Nie<strong>der</strong>-Wiesen<br />

Dekanat: Alzey<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Nie<strong>der</strong>-Wiesen<br />

(Rhe<strong>in</strong>hessen)<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Nie<strong>der</strong>-Saulheim<br />

Dekanat: Oppenheim<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Nie<strong>der</strong>-Saulheim<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Rumpenheim, Schlossgeme<strong>in</strong>de<br />

Dekanat: Offenbach a.M.<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische Schlossgeme<strong>in</strong>de Rumpenheim<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Ober-Saulheim<br />

Dekanat: Oppenheim<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Ober-Saulheim<br />

Dekanat Alsfeld<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelisches Dekanat Alsfeld<br />

Dekanat Kirchberg<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelisches Dekanat Kirchberg<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de: Ha<strong>in</strong>hausen<br />

Dekanat: Rodgau<br />

Umschrift des Dienstsiegels:<br />

Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Ha<strong>in</strong>hausen<br />

Das bislang <strong>in</strong> Gebrauch bef<strong>in</strong>dliche Dienstsiegel <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Ha<strong>in</strong>hausen wird hiermit außer Kraft<br />

gesetzt<br />

Darmstadt, den 5. November 2003<br />

Für die <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

Dreuth


Nr. 12 · 2003 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> 485<br />

Auffor<strong>der</strong>ung zur Bewerbung<br />

Bewerbungen für die nachstehend zur Wie<strong>der</strong>besetzung<br />

ausgeschriebenen Pfarrstellen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nerhalb von vier<br />

Wochen nach dem Ersche<strong>in</strong>ungsdatum dieses <strong>Amtsblatt</strong>es<br />

auf dem Dienstweg (Dekan/Dekan<strong>in</strong> <strong>und</strong> Propst/Pröpst<strong>in</strong>)<br />

bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt, e<strong>in</strong>zureichen.<br />

Die Frist ist nur dann gewahrt, wenn die Bewerbungen <strong>in</strong>nerhalb<br />

<strong>der</strong> 4-Wochen-Frist bei <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung vorliegen<br />

(Briefkasten, Pforte, Postfach).E<strong>in</strong>e Vorab-Übermittlung<br />

per Fax (06151/405488) wird daher im Zweifelsfall<br />

dr<strong>in</strong>gend empfohlen.<br />

Den Bewerbungen ist e<strong>in</strong> kurzer Lebenslauf beizufügen.<br />

Dillenburg, Pfarrstelle I, Dekanat Dillenburg. Erteilung<br />

e<strong>in</strong>es Verwaltungsdienstauftrages durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung mit <strong>der</strong> Option e<strong>in</strong>er späteren Inhaberschaft<br />

nach Abschluss <strong>der</strong> Pfarrstellenbemessung<br />

für das Dekanat Dillenburg<br />

Die ehemalige Kreisstadt Dillenburg hat ca. 10 000 E<strong>in</strong>wohner;<br />

davon gehören 4.925 zur Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

mit ihren 2,5 Pfarrstellen. Die soziale Struktur <strong>der</strong> Stadt ist<br />

gemischt, überwiegend Angestellte <strong>und</strong> Beamte, mit e<strong>in</strong>em<br />

relativ hohen Anteil ausländischer Mitbürger<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitbürger.<br />

An schulischen Möglichkeiten s<strong>in</strong>d gegeben: Gymnasium,<br />

Berufliches Gymnasium, Haupt- <strong>und</strong> Realschule, Gr<strong>und</strong>schulen,<br />

gewerbliche <strong>und</strong> kaufmännische Schulen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Schule für Praktisch Bildbare. Die Lebenshilfe unterhält<br />

Beschützende Werkstätten.Im näheren Umkreis bis 50 km<br />

liegen die Universitäten Gießen, Marburg <strong>und</strong> Siegen. Es<br />

bestehen gute Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen durch Bahn <strong>und</strong><br />

Autobahn.<br />

In <strong>der</strong> über 500 Jahre alten, restaurierten Stadtkirche <strong>und</strong><br />

im Geme<strong>in</strong>dehaus Mittelfeld f<strong>in</strong>den sonntäglich Gottesdienste<br />

statt. Zu e<strong>in</strong>em wöchentlichen Samstagabendgottesdienst<br />

ist die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de zu Gast im „Haus<br />

Elisabeth“, dem Alten- <strong>und</strong> Pflegeheim <strong>der</strong> Caritas.<br />

In den beiden Geme<strong>in</strong>dehäusern werden während <strong>der</strong><br />

Schulzeit jeden Sonntag K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste gehalten.<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienste werden <strong>in</strong> zeitlichem<br />

Wechsel mit dem Kollegen <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kolleg<strong>in</strong> gehalten bzw.<br />

betreut.<br />

Weitere Geme<strong>in</strong>deaktivitäten bestehen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Frauenarbeit,<br />

im Besuchsdienst, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Begleitung <strong>der</strong> russlanddeutschen<br />

Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> katholischen<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de sowie <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Allianz.<br />

Bedarf besteht im Feld <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit.<br />

Prägend für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist auch die vielfältige<br />

kirchenmusikalische Arbeit des A-Kantors.<br />

Stellenausschreibungen<br />

Aus diesem weiten Betätigungsfeld ergibt sich <strong>der</strong> Wunsch<br />

nach e<strong>in</strong>em Pfarrer/e<strong>in</strong>er Pfarrer<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die bereit ist, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Team zu arbeiten, offen auf Menschen zuzugehen, unterschiedliche<br />

Frömmigkeitsformen auszuhalten <strong>und</strong> anzunehmen.<br />

Auf dem H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong>, dass sich die Frömmigkeit <strong>in</strong> Dillenburg<br />

merklich vom Umland unterscheidet <strong>und</strong> e<strong>in</strong> hoher<br />

Anteil an Muslimen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bevölkerung zu verzeichnen ist,<br />

wird von <strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong>/von dem Pfarrer theologische Kompetenz<br />

<strong>und</strong> Gesprächsfähigkeit erwartet.Eigene Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> Interessen können <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong>itiativ<br />

e<strong>in</strong>gebracht werden.<br />

E<strong>in</strong> engagierter <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e breite Mitarbeiterschaft<br />

sagen Unterstützung zu. E<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>debüro mit<br />

zwei Verwaltungsangestellten entlastet bei <strong>der</strong> Verwaltungsarbeit.<br />

Zwei Küster s<strong>in</strong>d haupt- bzw. nebenamtlich tätig.<br />

Zur Geme<strong>in</strong>de gehört e<strong>in</strong> zweigruppiger K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten,<br />

dessen Arbeit <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>dearbeit e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en ist.<br />

Zum Pfarrbezirk I zählen zur Zeit ca. 2.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>.<br />

Das Pfarrhaus ist gr<strong>und</strong>legend renoviert. Es besteht<br />

aus sechs Räumen, Küche <strong>und</strong> Bad <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em separaten<br />

Arbeitstrakt. Garage <strong>und</strong> Garten s<strong>in</strong>d vorhanden.<br />

Die Stelle ist sofort zu besetzen.Über Ihr Interesse würden<br />

wir uns freuen.Wir laden Sie herzlich zur Kontaktaufnahme<br />

<strong>und</strong> zum Kennenlernen e<strong>in</strong>.<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Pfarrer Gottwald, Tel.: 02771/5811; Pfarrer<strong>in</strong> Schmidt,<br />

Tel.: 02771/5368; Dekan Jaeckle, Tel.: 02771/31968 <strong>und</strong><br />

Propst Karg für den Propsteibereich Nordnassau, Tel.:<br />

02772/3304.<br />

Frankfurt-Rödelheim, Cyriakusgeme<strong>in</strong>de, Pfarrstelle<br />

II, Dekanat Frankfurt/Ma<strong>in</strong>-Höchst. Erteilung e<strong>in</strong>es<br />

Verwaltungsdienstauftrages durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

mit <strong>der</strong> Option e<strong>in</strong>er späteren Inhaberschaft<br />

nach Abschluss <strong>der</strong> Pfarrstellenbemessung für das<br />

Dekanat Frankfurt/Ma<strong>in</strong>-Höchst<br />

Cyriakus – e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Name<br />

Der heutige Stadtteil Rödelheim – 1910 nach Frankfurt e<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>det<br />

– hat etwa 20.000 E<strong>in</strong>wohner verschiedenster<br />

Nationalitäten. Neben den kirchlichen E<strong>in</strong>richtungen f<strong>in</strong>det<br />

man hier Altenwohn- <strong>und</strong> Pflegeheime, e<strong>in</strong> Wohnheim für<br />

Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te, e<strong>in</strong> Reha-Zentrum für seelisch Kranke <strong>und</strong> e<strong>in</strong><br />

Jugendhaus. Zahlreiche Vere<strong>in</strong>e beweisen die Lebendigkeit<br />

im Stadtteil. Verkehrsmäßig ist Rödelheim durch S-<br />

Bahn, U-Bahn <strong>und</strong> Autobahnanschlüsse gut angeb<strong>und</strong>en.<br />

Die Cyriakusgeme<strong>in</strong>de hat etwa 4.100 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> gehört zum Dekanat Frankfurt/Ma<strong>in</strong>-Höchst.Die offene<br />

Pfarrstelle II bef<strong>in</strong>det sich im Westbezirk <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>und</strong> ist zum nächstmöglichen Term<strong>in</strong> zu besetzen.


486 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> Nr. 12 · 2003<br />

Unsere <strong>Kirche</strong> geht zurück auf e<strong>in</strong>en Bau von 1461 <strong>und</strong><br />

wurde im Laufe <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>te mehrmals baulich verän<strong>der</strong>t.<br />

Von dem früheren <strong>Kirche</strong>ngebäude ist noch <strong>der</strong><br />

hochgotische Chorraum erhalten, <strong>der</strong> als Seitenkapelle<br />

dient. An <strong>der</strong> Ste<strong>in</strong>meyer-Orgel f<strong>in</strong>den regelmäßig Chor<strong>und</strong><br />

Orgelkonzerte statt.<br />

Außerdem gehören zu unserer Geme<strong>in</strong>de:<br />

– zwei Pfarrstellen,<br />

– zwei Geme<strong>in</strong>dezentren mit Gruppen- <strong>und</strong> Veranstaltungsräumen,<br />

– zwei K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten: In e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>richtung werden<br />

42 K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> zwei Gruppen betreut; die an<strong>der</strong>e E<strong>in</strong>richtung<br />

bietet Platz für 40 Kle<strong>in</strong>- <strong>und</strong> 20 Schulk<strong>in</strong><strong>der</strong>,<br />

– e<strong>in</strong> gut funktionierendes Geme<strong>in</strong>debüro mit drei engagierten<br />

Teilzeitkräften.<br />

Das vielfältige Geme<strong>in</strong>deleben gestalten viele haupt- <strong>und</strong><br />

ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter.<br />

Schwerpunkte s<strong>in</strong>d:<br />

– Seniorenkreise,<br />

– Bibelkreis,<br />

– Frauenhilfe,<br />

– <strong>Kirche</strong>nchor,<br />

– Freizeiten für die ganze Familie,<br />

– Babytreffs <strong>und</strong> Krabbelgruppen für junge Eltern,<br />

– Kreis für seelisch Kranke,<br />

– Lesetreff,<br />

– ökumenischer Arbeitskreis,<br />

– verschiedene Initiativgruppen, z.B. Friedensgebet,<br />

Friedens<strong>in</strong>itiative, Bosniengruppe,<br />

– Gesprächskreise zu aktuellen Themen.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand versucht, aktiv die Führung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

zu verwirklichen.Er besteht aus 12 Mitglie<strong>der</strong>n, die<br />

gewohnt s<strong>in</strong>d, selbstständig <strong>in</strong> Ausschüssen zu arbeiten.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand wird durch e<strong>in</strong>e ehrenamtliche Vorsitzende<br />

geführt.<br />

E<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Sozialpädagoge <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />

-pädagog<strong>in</strong> organisieren K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit. Es besteht<br />

e<strong>in</strong> vielfältiges Angebot <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e soziale Gruppenarbeit<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche <strong>in</strong> sozialen Brennpunkten.<br />

Die Geme<strong>in</strong>dezeitung ersche<strong>in</strong>t sechsmal im Jahr <strong>und</strong><br />

wird kostenlos an alle evangelischen Haushalte verteilt.<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e volkskirchlich geprägte Geme<strong>in</strong>de, die sich<br />

den Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Gesellschaft stellt.<br />

Dabei versuchen wir e<strong>in</strong>e Mischung aus Tradition <strong>und</strong> Offenheit<br />

zu leben <strong>und</strong> unterschiedlichen theologischen <strong>und</strong> spirituellen<br />

Richtungen gerecht zu werden. Das spiegelt sich<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> Veranstaltungen <strong>und</strong> Aktivitäten wi<strong>der</strong>.<br />

Für die Pfarrer/<strong>in</strong>nen bestehen Gestaltungsspielräume,<br />

eigene Ideen <strong>und</strong> Vorstellungen von Geme<strong>in</strong>dearbeit zu<br />

verwirklichen. Den Mittelpunkt des Geme<strong>in</strong>delebens bildet<br />

<strong>der</strong> Gottesdienst. Dabei ist uns das Nahebleiben an <strong>der</strong><br />

Heiligen Schrift beson<strong>der</strong>s wichtig.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Pfarrer,<br />

die/<strong>der</strong><br />

– Freude an Gottesdiensten, auch <strong>in</strong> verschiedenen Formen<br />

hat,<br />

– <strong>in</strong> <strong>der</strong> Seelsorge e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Aufgabe sieht,<br />

– die Konfirmand<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Konfirmanden auch nach <strong>der</strong><br />

Konfirmation <strong>in</strong> das Geme<strong>in</strong>deleben e<strong>in</strong>bezieht,<br />

– Bereitschaft für e<strong>in</strong>e gute Teamarbeit mit <strong>der</strong> Kolleg<strong>in</strong><br />

mitbr<strong>in</strong>gt,<br />

– die <strong>Kirche</strong>nmusik <strong>in</strong> ihren vielfältigen Formen för<strong>der</strong>t,<br />

– die Kooperation mit <strong>der</strong> katholischen Geme<strong>in</strong>de unterstützt<br />

<strong>und</strong> auch offen ist für Menschen an<strong>der</strong>en Glaubens,<br />

– kompetent <strong>und</strong> motivierend den großen Mitarbeiterkreis<br />

begleitet,<br />

– bereit ist, die vielfältigen Aktivitäten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zu<br />

vernetzen,<br />

– bereit ist, Verwaltungsarbeit zu übernehmen.<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

– e<strong>in</strong>en aktiven <strong>und</strong> kooperativen <strong>Kirche</strong>nvorstand,<br />

– e<strong>in</strong>e erfahrene Kolleg<strong>in</strong>, die lei<strong>der</strong> nur noch voraussichtlich<br />

bis 2007 im Amt ist,<br />

– e<strong>in</strong>e schöne Pfarrwohnung: 5 Zimmer, 145 qm groß,<br />

– 2 Amtsräume, 48 qm groß, mit separatem E<strong>in</strong>gang neben<br />

<strong>der</strong> Pfarrwohnung.<br />

E<strong>in</strong>e Beschreibung unserer Geme<strong>in</strong>de f<strong>in</strong>den Sie unter:<br />

http://www.frankfurt-evangelisch.de.<br />

Cyriakus – auch e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Geme<strong>in</strong>de!<br />

Weitere Auskünfte erteilen:<br />

Die Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Anita Kroneisen,<br />

Tel.: 069/783763; Pfarrer<strong>in</strong> Elke Klee, Tel.: 069/784334;<br />

Dekan<strong>in</strong> Silke Alves-Christe, Tel.: 069/30836936; die<br />

Pröpst<strong>in</strong> Helga Trösken, Tel.: 069/287388.<br />

Frankfurt/Ma<strong>in</strong>-Unterlie<strong>der</strong>bach, Dekanat Frankfurt/<br />

Ma<strong>in</strong>-Höchst, Pfarrstelle I, 1,0 Stelle. Erteilung e<strong>in</strong>es<br />

Verwaltungsdienstauftrages durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

mit <strong>der</strong> Option e<strong>in</strong>er späteren Inhaberschaft nach<br />

Abschluss <strong>der</strong> Pfarrstellenbemessung für das Dekanat<br />

Frankfurt/Ma<strong>in</strong>-Höchst<br />

Wir suchen zur baldmöglichen Besetzung e<strong>in</strong>en Pfarrer<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>.<br />

Wo <strong>und</strong> wer wir s<strong>in</strong>d:<br />

Unterlie<strong>der</strong>bach liegt an <strong>der</strong> westlichen Stadtgrenze<br />

Frankfurts mit Blick auf den Taunus. Es hat e<strong>in</strong>e sehr gute<br />

Verkehrs<strong>in</strong>frastruktur. Der Stadtteil ist wesentlich geprägt<br />

durch e<strong>in</strong>en dörflichen Charakter mit <strong>in</strong>tensivem Vere<strong>in</strong>sleben<br />

<strong>und</strong> durch die Nähe zu dem Chemiestandort <strong>in</strong><br />

Frankfurt/Ma<strong>in</strong>-Höchst.<br />

Die Sozialstruktur ist breit gefächert. Im alten Ortskern im<br />

Norden s<strong>in</strong>d Handwerksbetriebe angesiedelt <strong>und</strong> zum Teil<br />

besteht noch Landwirtschaft. Zahlreiche Häuser, vor allem<br />

nach Süden zum Stadtteil Höchst h<strong>in</strong> orientiert, wurden für<br />

die Mitarbeiter <strong>der</strong> ehemaligen Farbwerke Hoechst errichtet<br />

(Mietshäuser, Reihenhaussiedlungen, e<strong>in</strong> großes Villen<strong>und</strong><br />

E<strong>in</strong>familienhausviertel). Im Osten des Stadtteils besteht<br />

e<strong>in</strong> sozialer Brennpunkt, <strong>in</strong> dem vor allem die Caritas<br />

stark kirchlich-sozial engagiert ist. Im sog. L<strong>in</strong>denviertel<br />

entwickelt sich <strong>der</strong>zeit e<strong>in</strong> neu strukturiertes Wohngebiet,<br />

vor allem für junge Familien. Weiterh<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong> Neubaugebiet<br />

für ca. 4.000 Menschen <strong>in</strong> Richtung Frankfurt/Ma<strong>in</strong>-<br />

Zeilsheim <strong>in</strong> Planung.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de hat <strong>in</strong>sgesamt ca. 3.500 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>.<br />

Sie ist aufgeteilt <strong>in</strong> zwei Seelsorgebezirke für Be-


Nr. 12 · 2003 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> 487<br />

suche <strong>und</strong> Beerdigungen. Alle übrigen Aufgaben s<strong>in</strong>d gesamt-geme<strong>in</strong>debezogen<br />

<strong>und</strong> werden funktionell aufgeteilt.<br />

Die pfarramtlichen Tätigkeiten werden <strong>in</strong> Abstimmung mit<br />

<strong>der</strong> Kolleg<strong>in</strong> durchgeführt. Die Gottesdienste werden im<br />

Wechsel mit ihr gehalten. Sie f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> den beiden <strong>Kirche</strong>n<br />

statt.<br />

Es s<strong>in</strong>d 35 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter hier beschäftigt,<br />

davon 22 <strong>in</strong> den K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten <strong>und</strong> 4 im sozialpädagogischen<br />

Bereich, <strong>in</strong> Vollzeit, Teilzeit, als ger<strong>in</strong>gfügige<br />

Beschäftigte <strong>und</strong> als Zivildienstleistende.<br />

Was uns wichtig ist <strong>und</strong> was wir bieten:<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit:<br />

– 2 K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten (zwei- <strong>und</strong> viergruppig mit offenem<br />

Konzept),<br />

– offene K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit im „Treffpunkt“ <strong>und</strong> im<br />

„Jugendcafé im Turm“,<br />

– Jungschar,<br />

– regelmäßige K<strong>in</strong><strong>der</strong>kirche, Krabbelgottesdienste, M<strong>in</strong>i-<br />

Clubs.<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik (A-Kantor):<br />

– „Kantorei Unterlie<strong>der</strong>bach <strong>und</strong> Höchst“,<br />

– anspruchsvolle musikalische Darbietungen,<br />

– K<strong>in</strong><strong>der</strong>chöre.<br />

Seniorenarbeit:<br />

– Frauenhilfe,<br />

– Seniorenausflüge,<br />

– Gymnastik,<br />

– Senioren-Geburtstagsfeier.<br />

Die <strong>Kirche</strong>n:<br />

– Barocke Dorfkirche von 1716 mit vorreformatorischen<br />

Ursprüngen mit abgeschlossenem <strong>und</strong> idyllischem Kirchgarten,<br />

120 Sitzplätze,<br />

– Stephanuskirche von 1961, variable Bestuhlung bis<br />

450 Sitzplätze, <strong>in</strong>tegriert <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Parkanlage am Lie<strong>der</strong>bach,<br />

die für Veranstaltungen im Freien genutzt werden<br />

kann.<br />

E<strong>in</strong> neu e<strong>in</strong>gerichtetes Geme<strong>in</strong>dezentrum <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stephanuskirche<br />

mit<br />

– Geme<strong>in</strong>debüro mit Sekretär<strong>in</strong> (1/2 Stelle),<br />

– Hausmeister/Küster (Teilzeit).<br />

E<strong>in</strong> großzügiges,freistehendes Pfarrhaus,Baujahr 1928:<br />

– separater Amtsbereich,<br />

– ansprechendes Gartengr<strong>und</strong>stück,<br />

– guter Zustand.<br />

E<strong>in</strong> funktionierendes Geme<strong>in</strong>deleben <strong>in</strong> gewachsenen<br />

Strukturen mit e<strong>in</strong>er Vielzahl weiterer Aktivitäten <strong>und</strong> Gruppen.<br />

Was wir uns von Ihnen wünschen:<br />

– Bereitschaft <strong>und</strong> Fähigkeit zu vielfältigen Gottesdienstformen,<br />

– offenes <strong>und</strong> herzliches Zugehen auf Menschen,<br />

– sensible Personalführung für die Zusammenarbeit mit<br />

Haupt-, Neben- <strong>und</strong> Ehrenamtlichen,<br />

– Organisationsfähigkeit,<br />

– echtes Interesse an engagierter K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit,<br />

– kreative Ideen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Erwachsenenarbeit mit Engagement<br />

für theologische <strong>und</strong> gesellschaftspolitische Erwachsenenbildung,<br />

– e<strong>in</strong>e kooperative <strong>und</strong> gute Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

Kolleg<strong>in</strong> sowie mit dem neuen, engagierten <strong>Kirche</strong>nvorstand,<br />

– Fortsetzung <strong>der</strong> aktiven Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> katholischen<br />

Geme<strong>in</strong>de vor Ort sowie <strong>der</strong> Nachbargeme<strong>in</strong>de<br />

Höchst am Ma<strong>in</strong>,<br />

– Bereitschaft zum überkonfessionellen <strong>und</strong> <strong>in</strong>terreligiösen<br />

Denken.<br />

Auskünfte erteilen:<br />

Stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Ra<strong>in</strong>er Brunßen, Tel.: 069/308150; Pfarrer<strong>in</strong> Monika Kunz,<br />

Tel.: 069/311350; sowie die Pröpst<strong>in</strong> für den Propsteibereich<br />

Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>, Pfarrer<strong>in</strong> Helga Trösken, Tel.: 069/<br />

287388;Dekan<strong>in</strong> Silke Alves-Christe, Tel.:069/30836936.<br />

Gens<strong>in</strong>gen-Grolsheim, Dekanat Ingelheim. Erteilung<br />

e<strong>in</strong>es Verwaltungsdienstauftrages mit <strong>der</strong> Option<br />

e<strong>in</strong>er späteren Inhaberschaft nach Abschluss <strong>der</strong><br />

Pfarrstellenbemessung für das Dekanat Ingelheim<br />

Gens<strong>in</strong>gen (1.800 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) <strong>und</strong> Grolsheim<br />

(520 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>) bilden die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Gens<strong>in</strong>gen-Grolsheim.<br />

Es gibt zwei Ev. <strong>Kirche</strong>n mit zwei Predigtstellen.<br />

In Gens<strong>in</strong>gen ist jeden Sonntag (Barockkirche,<br />

320 Sitzplätze), <strong>in</strong> Grolsheim 14tägig (<strong>Kirche</strong> 19. Jahrhun<strong>der</strong>t,<br />

200 Sitzplätze) Gottesdienst.<br />

Schwerpunkte <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit:<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist Träger<strong>in</strong> e<strong>in</strong>es 4gruppigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens<br />

<strong>in</strong> Gens<strong>in</strong>gen. Es geht darum, die <strong>in</strong>tensive<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Leitung des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens fortzusetzen.<br />

Auch zum kommunalen K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>in</strong> Grolsheim<br />

bestehen sehr gute Kontakte, die weiter zu pflegen<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Überhaupt hat die Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n e<strong>in</strong>en hohen Stellenwert<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit. Für K<strong>in</strong><strong>der</strong> verschiedener<br />

Altersgruppen gibt es viele Angebote, sich zu treffen <strong>und</strong><br />

Kontakte mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de zu knüpfen. Es gibt den<br />

Krabbelkreis, Spielkreis, den Kids-Club <strong>und</strong> den Meki-Treff<br />

(Menschensk<strong>in</strong><strong>der</strong>treff), Ferienprogramme <strong>in</strong> Gens<strong>in</strong>gen<br />

<strong>und</strong> Grolsheim, also e<strong>in</strong> breitgefächertes Angebot. Alle<br />

Kreise werden von engagierten Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n geleitet.<br />

Die Ev. <strong>Kirche</strong>nmusik ist <strong>der</strong> zweite Schwerpunkt <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit.Es<br />

gibt zwei Chöre, den <strong>Kirche</strong>nchor <strong>und</strong> die<br />

Junge Kantorei <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Instrumentalkreis, die sich regelmäßig<br />

zum Musizieren im Ev. Geme<strong>in</strong>dehaus treffen.<br />

Beide <strong>Kirche</strong>n besitzen e<strong>in</strong>e Denkmal-Orgel (Stumm-<br />

Orgel <strong>in</strong> Gens<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> Schladt-Orgel <strong>in</strong> Grolsheim). Die<br />

Stumm-Orgel wurde im Jahr 2000 restauriert, die Schladt-<br />

Orgel 1997 generalüberholt.Beide Orgeln s<strong>in</strong>d bei unserem<br />

Organisten <strong>in</strong> guten Händen. Bei so viel Musik f<strong>in</strong>den im<br />

Laufe des <strong>Kirche</strong>njahres natürlich auch e<strong>in</strong>ige Konzerte <strong>in</strong><br />

den <strong>Kirche</strong>n statt. Sollte Ihnen die Ev. <strong>Kirche</strong>nmusik am<br />

Herzen liegen, s<strong>in</strong>d wir für Ihre eigenen Vorstellungen<br />

dankbar <strong>und</strong> offen.<br />

E<strong>in</strong> dritter Schwerpunkt ist die Verkündigung <strong>in</strong> den Gottesdiensten.<br />

In beiden Geme<strong>in</strong>den gibt es e<strong>in</strong>e sehr aufmerk


488 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> Nr. 12 · 2003<br />

same Predigtgeme<strong>in</strong>de.Oft gibt es nach den Gottesdiensten<br />

noch <strong>in</strong>teressante Gespräche, Rückmeldungen <strong>und</strong> Kontaktmöglichkeiten.<br />

E<strong>in</strong> reger Seniorenkreis <strong>und</strong> <strong>der</strong> ökumenische Frauentreff<br />

wünschen von Zeit zu Zeit theologische Begleitung. Beide<br />

Kreise werden von engagierten Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n geplant<br />

<strong>und</strong> organisiert.<br />

Wichtig ist uns, dass Sie den Menschen unserer <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

als Ansprechpartner/<strong>in</strong> <strong>in</strong> seelsorgerlichen <strong>und</strong><br />

geistlichen Fragen sowie <strong>in</strong> Lebenskrisen zur Seite stehen<br />

<strong>und</strong> zur Profilierung unserer Geme<strong>in</strong>dearbeit mit Ihren<br />

eigenen Fähigkeiten <strong>und</strong> Ihrem Wissen beitragen.<br />

Jugendarbeit, die über die Konfirmandenzeit h<strong>in</strong>ausgeht,<br />

ist noch e<strong>in</strong> Ziel für die Zukunft.Da hoffen wir auf Ihre Ideen<br />

<strong>und</strong> Erfahrungen, <strong>und</strong> wir würden Sie bei <strong>der</strong> Entwicklung<br />

e<strong>in</strong>es Konzeptes <strong>und</strong> bei <strong>der</strong> Durchführung gern unterstützen.<br />

In Gens<strong>in</strong>gen steht e<strong>in</strong> Pfarrhaus mit 150 qm Wohnfläche<br />

<strong>und</strong> ca. 1.500 qm Garten zur Verfügung. Nebenan ist das<br />

Ev. Geme<strong>in</strong>dehaus mit zwei Räumen <strong>und</strong> Küche. Im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

ist die Außenstelle <strong>der</strong> Ev. Erziehungsberatung<br />

untergebracht.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de unterhält e<strong>in</strong>e Zivildienststelle, außerdem<br />

beschäftigt sie e<strong>in</strong>e Sekretär<strong>in</strong> (6 Std./wöch.), e<strong>in</strong>en<br />

Organisten, e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Chorleiter.<br />

E<strong>in</strong>e Gr<strong>und</strong>schule, e<strong>in</strong> Ärztehaus <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Privatkl<strong>in</strong>ik s<strong>in</strong>d<br />

am Ort. E<strong>in</strong> Seniorenheim bef<strong>in</strong>det sich im Bau. Autobahnanschluss,<br />

kurze Entfernungen nach B<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> Bad<br />

Kreuznach, Bahnstation <strong>und</strong> viele E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten,<br />

machen Gens<strong>in</strong>gen als Wohnort <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>hessen direkt an<br />

<strong>der</strong> Nahe attraktiv. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist dem Ev. Rentamt<br />

Alzey angeschlossen.<br />

Wenn Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie<br />

sich an Pfarrer<strong>in</strong> K. Becker, Tel.: 06132/716485; an die<br />

Dekan<strong>in</strong> A. Stegmann, Tel.: 06132/434177; an den Propst<br />

Dr. Schütz, Tel.: 06131/31027.<br />

Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Nanzenbach, Dekanat Dillenburg,<br />

Modus A, zum zweiten Mal<br />

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist die Pfarrstelle <strong>in</strong> Dillenburg-Nanzenbach<br />

neu zu besetzen. Zu dieser Pfarrstelle<br />

gehört auch die selbstständige <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Dillenburg-Eibach.<br />

Beide Geme<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d Stadtteile <strong>der</strong> Oranierstadt<br />

Dillenburg.<br />

Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie unter www.nanzenbach.de<br />

<strong>und</strong> www.dillenburg.de. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

gehören zum Dekanat Dillenburg <strong>in</strong> <strong>der</strong> Propstei Nord-<br />

<strong>Nassau</strong>.<br />

Nanzenbach mit ca. 1.300 E<strong>in</strong>wohnern (980 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n)<br />

<strong>und</strong> Eibach mit ca. 1.300 E<strong>in</strong>wohnern (740 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n)<br />

haben dörflichen Charakter. In beiden<br />

Geme<strong>in</strong>den bef<strong>in</strong>den sich kommunale K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten <strong>und</strong><br />

Gr<strong>und</strong>schulen; alle weiteren Schulen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Dillenburg.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Nanzenbach <strong>und</strong> Eibach s<strong>in</strong>d<br />

traditionell tragende Säulen im Leben <strong>der</strong> Menschen <strong>in</strong><br />

unseren Dörfern. Die Gottesdienste s<strong>in</strong>d die zentralen Ver-<br />

anstaltungen im regen Geme<strong>in</strong>deleben <strong>und</strong> werden gut<br />

besucht.<br />

In beiden Geme<strong>in</strong>den gestaltet <strong>der</strong> CVJM die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit verantwortlich mit. Zahlreiche ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter br<strong>in</strong>gen sich <strong>in</strong> die vielfältigen<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den treu <strong>und</strong> verantwortlich<br />

e<strong>in</strong>. Diese Mitarbeit geschieht im besten E<strong>in</strong>vernehmen<br />

mit den <strong>Kirche</strong>nvorständen.<br />

Posaunen-, Männer- <strong>und</strong> Gemischte Chöre sowie die<br />

Jugend-Band „One Aim“ gestalten das Geme<strong>in</strong>deleben<br />

musikalisch mit. Zu den freikirchlichen Gruppen <strong>und</strong> den<br />

örtlichen Vere<strong>in</strong>en bestehen <strong>in</strong> beiden Geme<strong>in</strong>den gute<br />

Kontakte.<br />

Nanzenbach <strong>und</strong> Eibach s<strong>in</strong>d dem Rentamt <strong>in</strong> Herborn<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Diakonie-Station für zentrale <strong>und</strong> ambulante Pflegedienste<br />

<strong>in</strong> Dillenburg angeschlossen. In e<strong>in</strong>em erneuerten<br />

<strong>und</strong> mo<strong>der</strong>n ausgestatteten Geme<strong>in</strong>debüro, das sich im<br />

Pfarrhaus <strong>in</strong> Nanzenbach bef<strong>in</strong>det, stehen für Verwaltungsaufgaben<br />

zwei teilzeitbeschäftigte Verwaltungsangestellte<br />

zur Verfügung.<br />

Das <strong>Kirche</strong>ngebäude <strong>in</strong> Nanzenbach wurde 1964 erbaut<br />

<strong>und</strong> hat 400 Sitzplätze. Es ist ausgestattet mit e<strong>in</strong>er Orgel<br />

(2 Manuale, Bj.71), e<strong>in</strong>er guten Beschallungs- <strong>und</strong> Beamer-<br />

Übertragungsanlage; außerdem steht e<strong>in</strong> E-Piano zu Verfügung.<br />

Die <strong>Kirche</strong> eignet sich für Konzerte <strong>und</strong> hat e<strong>in</strong>e<br />

gute Akustik.<br />

Die Dorfkirche Eibach stammt aus dem 17. Jahrhun<strong>der</strong>t,<br />

wurde 1972 saniert <strong>und</strong> erweitert, hat 250 Sitzplätze <strong>und</strong><br />

verfügt über e<strong>in</strong>e Orgel mit e<strong>in</strong>em Manual Die Akustik ist<br />

gut <strong>und</strong> es steht ebenfalls e<strong>in</strong>e Lautsprecheranlage zur<br />

Verfügung.<br />

Nanzenbach hat e<strong>in</strong> neu erbautes Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

(1997) mit vielfältig nutzbaren Gruppenräumen.Die K<strong>in</strong><strong>der</strong><strong>und</strong><br />

Jugendarbeit geschieht zusätzlich im CVJM-Heim.In<br />

Eibach f<strong>in</strong>den die Veranstaltungen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>und</strong> des CVJM im renovierten <strong>und</strong> erweiterten CVJM-<br />

Heim statt; außerdem wird das Vere<strong>in</strong>shaus <strong>der</strong> Landeskirchlichen<br />

Geme<strong>in</strong>schaft genutzt. Nebenamtliche Küster/<br />

<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Hausmeister pflegen die Gebäude.<br />

Das 1958 erbaute Pfarrhaus bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> Nanzenbach<br />

unmittelbar neben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>. Es wurde im Jahr 2000 von<br />

Gr<strong>und</strong> auf saniert <strong>und</strong> ist <strong>in</strong> gutem Zustand.Neben Pfarrbüro<br />

im Untergeschoss be<strong>in</strong>haltet es im Obergeschoss das Amtszimmer<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e geräumige, abgeschlossene Wohnung.<br />

Wir wünschen uns<br />

<strong>in</strong> beiden <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>e/n engagierte/n Pfarrer<strong>in</strong>/<br />

Pfarrer mit e<strong>in</strong>deutiger bibelorientierter Verkündigung <strong>und</strong><br />

Seelsorge.<br />

Wir erwarten<br />

– e<strong>in</strong>e Umsetzung unseres Leitbildes – „In <strong>der</strong> Gegenwart<br />

Jesu e<strong>in</strong>ladende <strong>und</strong> wachsende Geme<strong>in</strong>de<br />

bauen“<br />

– Gottesdienste, die lebendig, lebensnah <strong>und</strong> aufbauend<br />

gestaltet s<strong>in</strong>d<br />

– Motivation, Unterstützung <strong>und</strong> Zusammenarbeit mit den<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

– Gesprächsbereitschaft <strong>und</strong> Offenheit für die Menschen<br />

unserer Geme<strong>in</strong>den


Nr. 12 · 2003 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> 489<br />

– Bewährtes <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit fortzusetzen <strong>und</strong><br />

neue Impulse e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen<br />

– offene <strong>und</strong> vertauensvolle Zusammenarbeit mit den<br />

<strong>Kirche</strong>nvorständen, um geme<strong>in</strong>sam das Geme<strong>in</strong>deleben<br />

zu planen <strong>und</strong> zu gestalten<br />

– Offenheit für vielseitige, musikalische Aktivitäten.<br />

Nähere Auskünfte erteilen Ihnen gerne:<br />

Bernd Gail, Nanzenbach (<strong>Kirche</strong>nvorsteher), Tel.: 02771/<br />

33222; Matthias Göbel, Eibach (<strong>Kirche</strong>nvorsteher), Tel.:<br />

0160/707518; Roland Jaeckle, Sechshelden (Dekan),<br />

Tel.: 02771/31968; Michael Karg, Herborn (Propst), Tel.:<br />

02772/3304.<br />

Neuhäusel, Dekanat Selters, Modus B, zum zweiten<br />

Mal<br />

Aufgr<strong>und</strong> des Wechsels unseres Pfarrerehepaares nach<br />

Teheran im Iran sucht die Erlöser-<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />

Neuhäusel zum nächstmöglichen Zeitpunkt e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>depfarrer. Neben <strong>der</strong> hier ausgeschriebenen<br />

Pfarrstelle steht uns e<strong>in</strong>e <strong>der</strong>zeit nicht besetzte<br />

halbe Pfarrvikarstelle zur Verfügung, um <strong>der</strong>en Besetzung<br />

wir uns <strong>in</strong>tensiv bemühen.<br />

Das ist unsere Geme<strong>in</strong>de<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e junge, seit 1970 bestehende Geme<strong>in</strong>de mit<br />

ca. 2300 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n. Zu unserer <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

gehören die Ortsgeme<strong>in</strong>den Neuhäusel, Eitelborn, Kadenbach,<br />

Arzbach, Simmern <strong>und</strong> Hillscheid. Die Orte liegen<br />

am Rande e<strong>in</strong>es waldreichen Naturparkes mit hohem Erholungswert.<br />

Neuhäusel bietet e<strong>in</strong>en kommunalen K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten, Gr<strong>und</strong><strong>und</strong><br />

Hauptschule, Ärzte <strong>und</strong> Zahnärzte, Apotheken, physiotherapeutische<br />

Praxen, Supermärkte, Banken <strong>und</strong> diverse<br />

kle<strong>in</strong>e Geschäfte <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Industriegebiet mit verschiedenen<br />

handwerklichen Betrieben. Die Anb<strong>in</strong>dung an die Stadt<br />

Koblenz (10 km), an die Verbandsgeme<strong>in</strong>deverwaltung <strong>in</strong><br />

Montabaur (10 km) <strong>und</strong> die Kurstadt Bad Ems (5 km) ist mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln gewährleistet. In allen Städten<br />

gibt es e<strong>in</strong> vielfältiges Angebot an weiterführenden Schulen.<br />

Der ICE-Haltepunkt Montabaur kann mit dem L<strong>in</strong>ienbus <strong>in</strong><br />

ca. 25 M<strong>in</strong>uten erreicht werden, mit dem ICE erreicht man<br />

Frankfurt o<strong>der</strong> Köln jeweils <strong>in</strong> ca. 30 M<strong>in</strong>uten.<br />

Die Ortsgeme<strong>in</strong>den verfügen über gewachsene Strukturen<br />

<strong>und</strong> sich rasch entwickelnde Neubaugebiete. Die sozialen<br />

Strukturen <strong>in</strong> den Orten werden durch die umliegenden<br />

Städte geprägt, Arbeiter, Angestellte, Gewerbetreibende<br />

<strong>und</strong> Beamte s<strong>in</strong>d etwa gleichmäßig vertreten.<br />

Die Pfarrdienstwohnung (133 qm) bef<strong>in</strong>det sich im Pfarrhaus<br />

<strong>in</strong> Neuhäusel, Baujahr 1976 (6 Zimmer, Küche, Bad,<br />

Gäste-WC, Garage, großer Garten, Gaszentralheizung).<br />

Dienstzimmer <strong>und</strong> Pfarrbüro bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em separaten<br />

Teil des Pfarrhauses.<br />

Unsere im neugotischen Stil erbaute <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Neuhäusel<br />

hat r<strong>und</strong> 200 Sitzplätze <strong>und</strong> verfügt über e<strong>in</strong>e zweimanualige<br />

Pfeifenorgel mit 12 Registern.<br />

Das ist unser Geme<strong>in</strong>deleben<br />

In Neuhäusel f<strong>in</strong>det jeden Sonntag <strong>der</strong> Gottesdienst statt,<br />

<strong>in</strong> Arzbach e<strong>in</strong>mal <strong>und</strong> <strong>in</strong> Hillscheid zweimal im Monat.<br />

E<strong>in</strong>mal im Monat bieten wir e<strong>in</strong>en <strong>Kirche</strong>nkaffee an. In<br />

Neuhäusel wird während des Gottesdienstes <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

von zwei ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

geleitet. Gerne feiern wir beson<strong>der</strong>e Gottesdienste, wie<br />

z.B. Familiengottesdienste, Taufer<strong>in</strong>nerung, Weltgebetstag,<br />

Osternacht o<strong>der</strong> E<strong>in</strong>schulungsgottesdienste u.a.. Zusätzlich<br />

werden monatlich <strong>in</strong> drei Seniorenheimen Gottesdienste<br />

angeboten.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>de steht das Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>und</strong> das Jugendhaus<br />

unmittelbar an <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> zur Verfügung. Folgende<br />

Gruppen treffen sich regelmäßig unter <strong>der</strong> Leitung<br />

ehrenamtlicher Mitarbeiter im Geme<strong>in</strong>dehaus: Eltern-<br />

K<strong>in</strong>d-Spielkreis, Jungschar, Jugendgruppe, Frauenfrühstück,<br />

Seniorenkreis, Posaunenchor, Projektchor.<br />

E<strong>in</strong>er unserer Schwerpunkte ist die Partnerschaft mit <strong>der</strong><br />

Magomeni Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Dar es Salaam (Tansania), die<br />

sich seit ca. 25 Jahren <strong>in</strong>tensiv entwickelt hat.<br />

Unser Geme<strong>in</strong>deleben wird auch durch die Ökumene vor Ort<br />

mit unseren katholischen Nachbargeme<strong>in</strong>den bereichert.<br />

Damit können Sie rechnen<br />

Mit vielen motivierten ehrenamtlichen Mitarbeitern, mit e<strong>in</strong>em<br />

Redaktionsteam für den Geme<strong>in</strong>debrief (ersche<strong>in</strong>t viermal<br />

im Jahr), mit nebenamtlicher Sekretariatsarbeit (2 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong>sgesamt ca. 12 Wochenst<strong>und</strong>en), mit e<strong>in</strong>er<br />

nebenamtlichen Küster<strong>in</strong>, mit nebenamtlichen <strong>Kirche</strong>nmusikern<br />

<strong>und</strong> mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand mit 12 Mitglie<strong>der</strong>n.<br />

Das wünschen wir uns<br />

Die Seelsorge <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de soll für Sie e<strong>in</strong> wichtiger<br />

Bestandteil Ihres Wirkens se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>e verständliche, zeitgemäße<br />

Verkündigung des Wortes Gottes soll Ihnen wichtig<br />

se<strong>in</strong>. Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e Persönlichkeit mit Kommunikations-<br />

<strong>und</strong> Kooperationsfähigkeit, damit die bestehenden<br />

Gruppen Unterstützung f<strong>in</strong>den <strong>und</strong> <strong>in</strong> ihrer Motivation bestärkt<br />

werden.Die jungen Traditionen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de sollen<br />

aufgenommen <strong>und</strong> weiter entwickelt werden. Wichtig ist<br />

uns, dass Sie sich als Teil unserer Geme<strong>in</strong>de fühlen können<br />

<strong>und</strong> dass Sie mit uns geme<strong>in</strong>sam leben wollen.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Interesse <strong>und</strong> Ihre Bewerbung.<br />

Auskunft erteilen gern:<br />

Wolfram Pauschert, Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Tel.: 02624/7506; Dekan Dr. Karl-He<strong>in</strong>z Schell, Tel.: 02666/<br />

9119919; Propst Michael Karg, Tel.: 02772/3304.<br />

Obereisenhausen, Pfarrstelle, Dekanat Gladenbach.<br />

Erteilung e<strong>in</strong>es Verwaltungsdienstauftrages durch<br />

die <strong>Kirche</strong>nleitung mit <strong>der</strong> Option e<strong>in</strong>er späteren<br />

Inhaberschaft nach Abschluss <strong>der</strong> Pfarrstellenbemessung<br />

für das Dekanat Dillenburg.<br />

Zum 1. April 2004 ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Obereisenhausen<br />

die Pfarrstelle durch die Ruhestandsversetzung<br />

des bisherigen Amts<strong>in</strong>habers neu zu besetzen. Obereisenhausen<br />

ist Teil <strong>der</strong> Großgeme<strong>in</strong>de Steffenberg, die <strong>in</strong>sgesamt<br />

aus sechs Ortsteilen mit 4.470 E<strong>in</strong>wohnern besteht.


490 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> Nr. 12 · 2003<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de hat <strong>in</strong> diesem Jahr ihr 900-jähriges<br />

Bestehen gefeiert. Sie besteht aus den drei Ortsteilen<br />

Steffenbergs Ste<strong>in</strong>perf, Nie<strong>der</strong>eisenhausen <strong>und</strong> Obereisenhausen<br />

mit 2.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n. Pfarramtlich verb<strong>und</strong>en<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Gönnern mit e<strong>in</strong>er Pfarrvikarstelle im benachbarten Angelburg.<br />

Die Pfarrvikarstelle wird zum 1. Januar 2004 besetzt.<br />

Die Aufgaben bei<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen<br />

Pfarrdienstordnung geregelt. Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

ist dem Ev. Regionalverwaltungsamt Herborn, Außenstelle<br />

Biedenkopf, angeschlossen.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de hat e<strong>in</strong>e Predigtstelle <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

<strong>in</strong> Obereisenhausen, <strong>in</strong> <strong>der</strong> sonntäglich Gottesdienst gehalten<br />

wird. Der Gottesdienst ist mit 120 bis 150 Zuhörer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Zuhörern fast immer gut besucht. Im Ortsteil<br />

Ste<strong>in</strong>perf gibt es e<strong>in</strong>e Kapelle, die sich im Eigentum <strong>der</strong><br />

politischen Geme<strong>in</strong>de bef<strong>in</strong>det. Die Kapelle im Ortsteil<br />

Nie<strong>der</strong>eisenhausen wird nicht genutzt, sie ist stark renovierungsbedürftig<br />

<strong>und</strong> gehört dem För<strong>der</strong>kreis Alter <strong>Kirche</strong>n.<br />

Nie<strong>der</strong>eisenhausen ist das Zentrum <strong>der</strong> politischen Geme<strong>in</strong>de.<br />

Dort steht das Rathaus <strong>und</strong> es gibt e<strong>in</strong> großes<br />

zentrales Bürgerhaus für Steffenberg. Zusätzlich hat je<strong>der</strong><br />

Ortsteil e<strong>in</strong> eigenes kle<strong>in</strong>es Bürgerhaus für Familienfeste,<br />

kulturelle Veranstaltungen usw.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de liegt im Perf-/Gansbachtal, e<strong>in</strong>er<br />

landschaftlich reizvollen Gegend mit den Lebensqualitäten<br />

des ländlichen Raumes. Der Landkreis Marburg-<br />

Biedenkopf, zu dem Steffenberg gehört, hat se<strong>in</strong>en Kreissitz<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> 30 km entfernten Universitätsstadt Marburg.<br />

Dillenburg, die ehemalige Kreisstadt des Dillkreises ist<br />

25 km entfernt, Siegen im benachbarten Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />

r<strong>und</strong> 50 km. In Steffenberg selbst gibt es e<strong>in</strong>e mittelständische<br />

Industrie- <strong>und</strong> Wirtschaftskultur neben wenigen<br />

noch vorhandenen bäuerlichen Betrieben.<br />

Nie<strong>der</strong>eisenhausen ist Schulstandort mit <strong>der</strong> Mittelpunktschule<br />

Oberes Perftal, bestehend aus Gr<strong>und</strong>schule, För<strong>der</strong>stufe,<br />

Hauptschule <strong>und</strong> Realschule. Im OT Nie<strong>der</strong>eisenhausen<br />

gibt es e<strong>in</strong> Freibad neben e<strong>in</strong>em gut frequentierten<br />

Camp<strong>in</strong>gplatz.<br />

In <strong>der</strong> ehemaligen Kreisstadt Biedenkopf (15 km entfernt)<br />

bef<strong>in</strong>den sich die Beruflichen Schulen sowie e<strong>in</strong> Gymnasium.<br />

Weiterführende Schulen gibt es auch <strong>in</strong> Bad Laasphe<br />

(16 km entfernt) <strong>und</strong> Dillenburg (17 km entfernt). Die Entfernung<br />

zur Universitätsstadt Marburg beträgt 30 km, zur<br />

Universitätsstadt Gießen 45 km.<br />

Nie<strong>der</strong>eisenhausen hat sich zu e<strong>in</strong>em ländlichen E<strong>in</strong>kaufszentrum<br />

mit drei Großmärkten entwickelt, das <strong>in</strong> den letzten<br />

Jahren ständig expandiert ist. Darüber h<strong>in</strong>aus bietet die<br />

Großgeme<strong>in</strong>de Steffenberg e<strong>in</strong>e gute Infrastruktur <strong>in</strong> Bezug<br />

auf E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten <strong>und</strong> ärztliche Versorgung.<br />

Das Pfarrhaus (<strong>in</strong> Obereisenhausen) wurde um die Wende<br />

des vorigen Jahrhun<strong>der</strong>ts erbaut. Es hat 160 qm Wohnfläche,<br />

im Untergeschoss drei Wohnräume <strong>und</strong> Küche<br />

(E<strong>in</strong>bauküche vorhanden), im Obergeschoss ebenfalls<br />

drei Wohnräume sowie Bad <strong>und</strong> Toilette. Nach Auszug des<br />

jetzigen Amts<strong>in</strong>habers wird das Pfarrhaus gründlich renoviert.<br />

Das Pfarrbüro bef<strong>in</strong>det sich nicht im Pfarrhaus. Es ist separat<br />

untergebracht <strong>in</strong> <strong>der</strong> benachbarten ehemaligen Geme<strong>in</strong>deschwesternstation.<br />

In diesem Gebäude wurde im<br />

letzten Jahr auch e<strong>in</strong> Jugendcafe e<strong>in</strong>gerichtet.<br />

Direkt angrenzend an Pfarrhaus <strong>und</strong> Pfarrbüro steht das<br />

Mitte <strong>der</strong> 70er Jahre des vorigen Jahrhun<strong>der</strong>ts erbaute Ev.<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus mit e<strong>in</strong>em Saal für 150 Personen sowie im<br />

Untergeschoss Räumen für Konfirmandenunterricht <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit.<br />

H<strong>in</strong>ter dem Pfarrhaus gibt es e<strong>in</strong>en großen Pfarrgarten,<br />

<strong>der</strong> z.B.bei Geme<strong>in</strong>deaktivitäten wie Sommer- o<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstfest<br />

genutzt wird.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de besteht e<strong>in</strong> reges Geme<strong>in</strong>deleben<br />

mit <strong>Kirche</strong>nchor <strong>und</strong> Projektchor, Posaunenchor,<br />

mehreren Hauskreisen, e<strong>in</strong>em aktiven Diakonieausschuss<br />

<strong>und</strong> dem Jugendcafe. K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> allen<br />

drei Ortsteilen statt, wobei <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>perf die Kapelle, <strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>eisenhausen<br />

das Haus <strong>der</strong> landeskirchlichen Geme<strong>in</strong>schaft<br />

genutzt wird. In diesen Räumen f<strong>in</strong>den wöchentlich<br />

im Wechsel mit dem Herborner Geme<strong>in</strong>schaftsverband<br />

Bibelst<strong>und</strong>en statt.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de hat e<strong>in</strong> entspanntes Verhältnis zur Freien<br />

evangelischen Geme<strong>in</strong>de, zur Freien Christengeme<strong>in</strong>de<br />

(e<strong>in</strong>er charismatisch orientierten Gruppierung) <strong>und</strong> dem<br />

genannten Herborner Geme<strong>in</strong>schaftsverband. Das gilt<br />

auch für die ökumenischen Kontakte zur benachbarten<br />

katholischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Breidenbach.<br />

Beson<strong>der</strong>s wichtig für die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist <strong>der</strong> viergruppige<br />

evangelische K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>eisenhausen<br />

mit 100 Plätzen. E<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>debrief ersche<strong>in</strong>t vierteljährlich.<br />

Das Geme<strong>in</strong>deleben wird belebt durch Geme<strong>in</strong>defeste,<br />

<strong>Kirche</strong>nkaffees, das jährliche Missionsfest, e<strong>in</strong><br />

Weihnachtskonzert aller Steffenberger Chöre <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

Obereisenhausen, e<strong>in</strong>e zentrale Bibelwoche im ev. Geme<strong>in</strong>dehaus,<br />

Veranstaltungen zur ev. Erwachsenenbildung,<br />

e<strong>in</strong>e jährliche Geme<strong>in</strong>dewan<strong>der</strong>ung, e<strong>in</strong>e Waldweihnacht<br />

<strong>und</strong> vieles an<strong>der</strong>e mehr.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand zeichnet sich durch den ehrenamtlichen<br />

Vorsitz, die Mitwirkung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorsteher<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> -vorsteher im Gottesdienst <strong>und</strong> die jährliche Fortbildungsveranstaltung<br />

mit <strong>in</strong>haltlichen Themen aus.<br />

Für die zukünftige Arbeit erwarten wir<br />

– e<strong>in</strong>e Verstärkung <strong>der</strong> Hausbesuche durch den Amts<strong>in</strong>haber/Amts<strong>in</strong>haber<strong>in</strong>,<br />

– e<strong>in</strong>e Intensivierung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit,<br />

– mo<strong>der</strong>ne Formen <strong>der</strong> Verkündigung im Gottesdienst um<br />

z.B. <strong>Kirche</strong>nferne anzusprechen,<br />

– Bildungs- <strong>und</strong> Freizeitangebote für Familien,<br />

– flexibler gestaltete Gottesdienstzeiten,<br />

– Gottesdienste zu an<strong>der</strong>en als den gewohnten Sonntagszeiten,<br />

– aktuelle Akzente für die kirchenmusikalische Arbeit.<br />

Wir erwarten von unserer zukünftigen Pfarrer<strong>in</strong>/unserem<br />

zukünftigen Pfarrer, dass sie/er<br />

– das Wort Gottes verständlich <strong>und</strong> lebensnah verkündigt,<br />

– <strong>in</strong> jugendlichen Strukturen denken kann,<br />

– Motivationsfreude <strong>und</strong> Motivationsfähigkeit besitzt,<br />

– offen <strong>und</strong> aktiv ist für neue Formen <strong>in</strong> Gottesdienst <strong>und</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusik,<br />

– mithilft die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de zur Kommune/Gesellschaft<br />

zu öffnen,<br />

– die Präsenz <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de bei <strong>der</strong> Gestaltung von<br />

„weltlichen“ Festtagen <strong>und</strong> Veranstaltungen verbessert,


Nr. 12 · 2003 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> 491<br />

– kooperationsbereit ist <strong>und</strong> die Fähigkeit zur Delegation<br />

von Aufgaben <strong>und</strong> Verantwortung entwickelt,<br />

– versteht, die Kompetenzen <strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter abzurufen,<br />

– die Sprachfähigkeit gegenüber den an<strong>der</strong>en kirchlichen<br />

Geme<strong>in</strong>schaften verbessert<br />

– <strong>und</strong> vor allem das Profil <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de als Teil<br />

<strong>der</strong> Volkskirche schärft.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand wird neue Ideen unterstützen <strong>und</strong><br />

mittragen <strong>und</strong> sich dafür e<strong>in</strong>setzen, dass die Pfarrer<strong>in</strong>/<strong>der</strong><br />

Pfarrer entlastet wird durch e<strong>in</strong>e noch stärker zu entwickelnde<br />

Zusammenarbeit <strong>in</strong> dem pastoralen Raum Gönnern/Obereisenhausen,<br />

dem auch die Geme<strong>in</strong>de Ober<strong>und</strong><br />

Nie<strong>der</strong>hörlen, zwei weitere Ortsteile <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Steffenberg, zugeordnet werden kann.<br />

Nebenamtlich arbeiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e<br />

<strong>Kirche</strong>nmusiker<strong>in</strong> mit 12,5 St<strong>und</strong>en mtl. als Organist<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

14 St<strong>und</strong>en mtl.als Chorleiter<strong>in</strong> des <strong>Kirche</strong>nchors, <strong>der</strong> Leiter<br />

des Posaunenchors sowie e<strong>in</strong>e Schreibkraft im Pfarrbüro<br />

(sieben Std./Woche) <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong>.<br />

Auskünfte erteilen:<br />

Der Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Studienrat Erhard<br />

Theis, Tel.:06464/5313;<strong>der</strong> stellvertretende Dekan Günter<br />

Schäfer, Tel.: 06409/6322 <strong>und</strong> Propst Michael Karg für<br />

den Propsteibereich Nord <strong>Nassau</strong>, Tel.: 02772/3304.<br />

Offenbach am Ma<strong>in</strong>, Markus-Geme<strong>in</strong>de, 0,5 Pfarrstelle<br />

II, Dekanat Offenbach am Ma<strong>in</strong>, Modus C<br />

Unsere Situation:<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de ist e<strong>in</strong>e Großstadt-Geme<strong>in</strong>de mit ca.<br />

2.900 Mitglie<strong>der</strong>n (überwiegend Wohngebiet). Etwa 40 %<br />

<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d über 60 Jahre alt. E<strong>in</strong>en weiteren Anteil<br />

stellen die 30–50 Jährigen mit 27 % <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>, die <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> ganzen Bandbreite <strong>der</strong> Lebensformen leben (Familien,<br />

Paare, S<strong>in</strong>gles). Insbeson<strong>der</strong>e die jungen Familien s<strong>in</strong>d<br />

<strong>in</strong>teressiert daran, Zugänge <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>de zu f<strong>in</strong>den.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand möchte die Geme<strong>in</strong>dearbeit verstärkt<br />

auf diese Altersgruppe h<strong>in</strong> entwickeln. Erwartet werden<br />

von diesen Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>n familienfre<strong>und</strong>liche<br />

Gottesdienste, theologische Bildungsangebote sowie <strong>in</strong>novative<br />

Gottesdienstformen, die nicht nur die Kerngeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong>teressieren sowie Seelsorge. Angebote, die auf die Lebenswirklichkeit<br />

von Frauen h<strong>in</strong> konzipiert s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d willkommen.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Neustrukturierung des Dekanates ist die<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Kooperation mit <strong>der</strong> Nachbargeme<strong>in</strong>de<br />

im Stadtteil Bieber gegangen. Diese setzt zunächst im Bereich<br />

Gottesdienst an, so dass <strong>der</strong>/die diensthabende Kollege/<strong>in</strong><br />

sonntags <strong>in</strong> beiden Geme<strong>in</strong>den Gottesdienst feiert.<br />

An weitere Möglichkeiten <strong>der</strong> Kooperation mit dem Ziel,<br />

e<strong>in</strong>zelne Arbeitsgebiete wie z.B. den Konfirmandenunterricht<br />

o<strong>der</strong> die Seniorenarbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Konzeption zu br<strong>in</strong>gen,<br />

die den Bedürfnissen <strong>der</strong> Zielgruppe <strong>und</strong> dem Auftrag<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de besser entspricht, ist gedacht. Wir stehen<br />

mit diesem Prozess, den <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand aktiv mitgestalten<br />

wird, noch ganz am Anfang.Wir sehen uns herausgefor<strong>der</strong>t,<br />

sowohl für die Menschen im Stadtteil als Ort <strong>der</strong><br />

Begegnung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Erfahrung christlichen Lebens <strong>in</strong> heu-<br />

tiger Zeit präsent zu se<strong>in</strong> als auch, „<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt<br />

Offenbach“ zu se<strong>in</strong> <strong>und</strong> im E<strong>in</strong>vernehmen mit an<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>den<br />

im Dekanat Schwerpunkte zu setzen.Der Bewerber/die<br />

Bewerber<strong>in</strong> sollte bereit se<strong>in</strong>, sich <strong>in</strong> diese Situation<br />

e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

Wir suchen e<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die mit e<strong>in</strong>er<br />

halben Stelle geme<strong>in</strong>sam mit <strong>der</strong> Inhaber<strong>in</strong> <strong>der</strong> vollen Stelle<br />

<strong>und</strong> dem <strong>Kirche</strong>nvorstand unsere Geme<strong>in</strong>de auf dem Weg<br />

<strong>in</strong> die Zukunft begleitet.Wir hoffen daher auf e<strong>in</strong>e/n Bewerber/<strong>in</strong>,<br />

<strong>der</strong>/die sich hier e<strong>in</strong>e längere Zukunftsperspektive<br />

vorstellen kann.<br />

Ausstattung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Die Geme<strong>in</strong>dearbeit wird von folgenden hauptamtlichen<br />

Kräften gestaltet: e<strong>in</strong>e Verwaltungsangestellte (0,5 Stelle),<br />

e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong> (0,5 Stelle), e<strong>in</strong> B-<strong>Kirche</strong>nmusiker (0,25 Altersteilzeit),<br />

e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstättenleiter<strong>in</strong>, sechs Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

(u.a. mit Teildienststellen), wechselnde Praktikant/<strong>in</strong>nen.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de ist Mitglied im <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deverband<br />

Offenbach, dessen Geschäftsstelle e<strong>in</strong>en großen Teil<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsarbeit übernimmt. Weitere Verwaltungsarbeit<br />

geschieht ab 01.01.2004 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regionalverwaltung<br />

<strong>in</strong> Dietzenbach.<br />

Ehrenamtliche können für die Mitarbeit gewonnen werden,<br />

wenn die Aufgabe <strong>und</strong> <strong>der</strong> Zeitumfang geklärt ist. E<strong>in</strong>e beständige<br />

Mitarbeit <strong>in</strong> Kreisen gel<strong>in</strong>gt weniger, für Projekt<br />

bezogene Mitarbeit s<strong>in</strong>d Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene<br />

offener <strong>und</strong> auch gerne für e<strong>in</strong> nächstes Mal wie<strong>der</strong> ansprechbar.<br />

Die Markus-<strong>Kirche</strong> ist 1961 erbaut worden <strong>und</strong> im Stil e<strong>in</strong>er<br />

Basilika gestaltet (450 Sitzplätze). Unter <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> bef<strong>in</strong>det<br />

sich e<strong>in</strong>e großer Geme<strong>in</strong>desaal (150 Sitzplätze), im Jugendheim<br />

bef<strong>in</strong>den sich zwei kle<strong>in</strong>ere Räume für die Geme<strong>in</strong>dearbeit.<br />

E<strong>in</strong> Pfarrhaus steht für die 0,5 Stelle lei<strong>der</strong> nicht mehr zur<br />

Verfügung, bei <strong>der</strong> Wohnungssuche wird <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Vorstand des <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deverbandes<br />

behilflich se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong> Arbeitszimmer im Geme<strong>in</strong>debüro ist<br />

vorhanden.<br />

Das s<strong>in</strong>d zur Zeit unsere Schwerpunkte:<br />

Theologische <strong>und</strong> geistliche Impulse zur Entwicklung von<br />

Inhalten <strong>und</strong> Zielen sowie seelsorgerliche Begleitung werden<br />

<strong>in</strong> allen Bereichen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit von dem/<strong>der</strong><br />

Pfarrer/<strong>in</strong> erwartet.<br />

Für K<strong>in</strong><strong>der</strong> gibt es zur Zeit e<strong>in</strong> gutes gottesdienstliches<br />

Angebot, das von e<strong>in</strong>em Team engagierter Ehrenamtlicher<br />

getragen wird. Die Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

den Erzieher<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> 3-gruppigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagsstätte ist<br />

lebendig <strong>und</strong> fruchtbar.<br />

E<strong>in</strong> Besuchsdienst unterstützt die Betreuung <strong>der</strong> Senioren.<br />

Es gibt verschiedene aktive Senior<strong>in</strong>nenkreise, die von<br />

Ehrenamtlichen koord<strong>in</strong>iert <strong>und</strong> geleitet werden.<br />

E<strong>in</strong> <strong>Kirche</strong>nchor bef<strong>in</strong>det sich im Zusammenschluss mit<br />

e<strong>in</strong>er Nachbargeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> <strong>der</strong> Aufbauphase. E<strong>in</strong> <strong>Kirche</strong>nmusiker<br />

gestaltet die Gottesdienste mit <strong>und</strong> gibt <strong>in</strong> regelmäßigen<br />

Abständen anspruchsvolle Orgelkonzerte.<br />

Unsere Erwartungen an den/die Bewerber/<strong>in</strong>:<br />

Der/die Bewerber/<strong>in</strong> sollte se<strong>in</strong>en/ihren Schwerpunkt vor<br />

allem <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit sehen können. Von <strong>der</strong> Bewer-


492 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> Nr. 12 · 2003<br />

ber<strong>in</strong>/dem Bewerber wünschen wir uns Bereitschaft zur<br />

kollegialen Zusammenarbeit mit allen Mitarbeitenden, <strong>und</strong><br />

zur Reflektion <strong>der</strong> Arbeit <strong>und</strong> Ziele im Kontext <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>desituation<br />

<strong>und</strong> den Strukturverän<strong>der</strong>ungen, die sie bee<strong>in</strong>flussen.<br />

S<strong>in</strong>d Sie <strong>in</strong>teressiert? Dann können Sie nähere Informationen<br />

erhalten bei Ursula Trippel, Pfarrer<strong>in</strong> <strong>und</strong> Vorsitzende<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstandes, Tel.: 069/853387 o<strong>der</strong> bei Herrn<br />

Klaus Hoffmann, <strong>Kirche</strong>nvorsteher, Tel.: 069/852777<br />

(dienstl./vormittags); bei Frau Dekan<strong>in</strong> Angelika Me<strong>der</strong>,<br />

Tel.: 069/888406 <strong>und</strong> bei <strong>der</strong> Pröpst<strong>in</strong> für Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>,<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Helga Trösken, Tel.: 069/287388.<br />

Ranstadt, Dekanat Nidda, Patronat des Fürsten zu<br />

Stolberg-Wernigerode (0,5), verb<strong>und</strong>en mit e<strong>in</strong>er<br />

0,5 Profilstelle „Ökumene“ für die Dekanate Büd<strong>in</strong>gen,<br />

Nidda <strong>und</strong> Schotten. Besetzung für die Dauer<br />

von 5 Jahren.<br />

Ranstadt ist e<strong>in</strong>e attraktive Geme<strong>in</strong>de mit etwa 2.000 E<strong>in</strong>wohnern,<br />

idyllisch gelegen zwischen Wetterau <strong>und</strong> Vogelsberg.<br />

Durch die Nähe zur A 45 (ca. 5 km) <strong>und</strong> die Lage an<br />

<strong>der</strong> Bahnstrecke Gießen-Gelnhausen besteht e<strong>in</strong>e gute<br />

Verkehrsverb<strong>in</strong>dung zum Frankfurter <strong>und</strong> Kölner Raum.<br />

Mit drei Ärzten, Zahnarzt, Apotheke, guten E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten<br />

sowie K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schule bietet<br />

Ranstadt gute Wohnqualität <strong>und</strong> Infrastruktur. Weiterführende<br />

Schulen (Konradsdorf, Nidda, Büd<strong>in</strong>gen) liegen<br />

im nahen Umkreis (ca. 8 km).<br />

Die r<strong>und</strong> 1.200 ev. Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> verteilen sich auf die<br />

Kerngeme<strong>in</strong>de Ranstadt (1.080) <strong>und</strong> den Ortsteil Bellmuth<br />

(120).<br />

Unser Pfarrhaus liegt zwischen <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em schönen, alten Bauerngarten. Es ist mit<br />

Küche, 6 Zimmern, 2 Bä<strong>der</strong>n sehr geräumig <strong>und</strong> ist frisch<br />

renoviert.Zum Haus gehören e<strong>in</strong>e Garage <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Carport.<br />

E<strong>in</strong> mo<strong>der</strong>n ausgestattetes Büro, getrennt vom Wohnbereich,<br />

lädt zu kreativer Arbeit e<strong>in</strong>. Zusätzliche Unterstützung<br />

gewährt e<strong>in</strong>e Pfarramtssekretär<strong>in</strong>.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit steht das <strong>in</strong> den 70er Jahren erbaute<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus mit mittelgroßem Saal <strong>und</strong> separater<br />

Küche zur Verfügung.<br />

Unsere Barockkirche bietet ca. 220 Personen Platz <strong>und</strong><br />

hat e<strong>in</strong>e ausgezeichnete Akustik. E<strong>in</strong>e fest angestellte<br />

Organist<strong>in</strong> gestaltet die Gottesdienste musikalisch. Der<br />

Gottesdienst genießt e<strong>in</strong>en hohen Stellenwert <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> ist gut besucht. Er f<strong>in</strong>det jeden Sonntag <strong>in</strong><br />

Ranstadt <strong>und</strong> 14-tägig auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> kle<strong>in</strong>en Kapelle <strong>in</strong> Bellmuth<br />

statt. Wichtig ist uns die Feier von Familien- <strong>und</strong> Taufer<strong>in</strong>nerungsgottesdiensten.<br />

Bei <strong>der</strong> Gestaltung des K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstes<br />

leistet e<strong>in</strong> motivierter Helfer<strong>in</strong>nenkreis tatkräftige<br />

Unterstützung.<br />

In Kooperation mit zwei Nachbargeme<strong>in</strong>den soll die Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

im Team geleistet werden. E<strong>in</strong>e Pfarrdienstordnung<br />

regelt die Aufgabenverteilung.<br />

Für den Profilanteil haben wir folgende Vorstellungen:<br />

I. Erwünschte Qualifikationen<br />

– e<strong>in</strong>schlägige Erfahrungen im Handlungsfeld Ökumene<br />

– englische Sprachkenntnisse<br />

– Organisations-, Delegations- <strong>und</strong> Motivationsfähigkeit<br />

II. Aufgaben:<br />

– Begleiten <strong>der</strong> Partnerschaftskreise <strong>und</strong> -ausschüsse<br />

(Nidda: East Kerala/Indien; Schotten: Weißrussland;<br />

Büd<strong>in</strong>gen: Amritsar/Indien).<br />

– Koord<strong>in</strong>ation von ökumenischen Aktivitäten <strong>in</strong> den<br />

Geme<strong>in</strong>den<br />

– Vernetzung <strong>der</strong> Arbeit mit <strong>der</strong> zweiten halben Profilstelle<br />

<strong>in</strong> Usenborn/Bergheim (Dekanat Büd<strong>in</strong>gen)<br />

– Zusammenarbeit mit den Inhaber<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Inhabern<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Fach- <strong>und</strong> Profilstellen <strong>in</strong> <strong>der</strong> AG<br />

– Reflektion <strong>der</strong> Partnerschaftsarbeit <strong>und</strong> Begleitung<br />

von Besuchergruppen, <strong>in</strong>cl.Vor- <strong>und</strong> Nachbereitung<br />

– Unterstützung von ehrenamtlichem Engagement<br />

III.Wir erwarten:<br />

– Fähigkeit, neue Impulse im Bereich Ökumene zu setzen<br />

– Zusammenarbeit mit den Ökumenebeauftragten vor<br />

Ort <strong>und</strong> dem Zentrum Ökumene<br />

– Bereitschaft zur Fortbildung<br />

IV.Wir bieten:<br />

– gewachsene Strukturen <strong>und</strong> engagierte Mitarbeitende<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Partnerschaftsarbeit<br />

– Anb<strong>in</strong>dung ans Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

– eigene Gestaltungsmöglichkeiten s<strong>in</strong>d gegeben<br />

Der aufgeschlossene <strong>und</strong> engagierte <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e große Zahl ehrenamtlicher Helfer/<strong>in</strong>nen freuen<br />

sich auf die Zusammenarbeit mit e<strong>in</strong>em neuen Pfarrer/e<strong>in</strong>er<br />

neuen Pfarrer<strong>in</strong>.<br />

Gefallen gef<strong>und</strong>en?<br />

Rufen Sie an: Ilse Köhler, 2.Vorsitzende des KV, Ranstadt,<br />

Tel.: 0604/344; Dekan Manfred Patzelt, Tel.: 06045/1376;<br />

Propst Klaus Eibach, Tel.: 0641/7949610.<br />

Rüsselsheim-Haßloch-Nord,Versöhnungsgeme<strong>in</strong>de,<br />

Dekanat Rüsselsheim. Erteilung e<strong>in</strong>es Verwaltungsdienstauftrages<br />

durch die <strong>Kirche</strong>nleitung mit <strong>der</strong><br />

Option e<strong>in</strong>er späteren Inhaberschaft nach Abschluss<br />

<strong>der</strong> Pfarrstellenbemessung für das Dekanat<br />

Rüsselsheim.<br />

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist die zum 31.10.2003<br />

freigewordene Stelle <strong>in</strong> unserem Stadtteil neu zu besetzen.<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e lebendige, aufgeschlossene Geme<strong>in</strong>de mit<br />

e<strong>in</strong>em starken <strong>Kirche</strong>nvorstand, <strong>der</strong> mit viel Engagement<br />

<strong>und</strong> Freude aktiv an <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Gottesdienste <strong>und</strong><br />

des Geme<strong>in</strong>delebens mitwirkt. Daneben begleiten <strong>und</strong><br />

unterstützen zahlreiche ehrenamtliche Helfer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Helfer aktiv die umfangreichen Aktivitäten.<br />

Die Verkündigung des Evangeliums <strong>in</strong> den Gottesdiensten<br />

an den Sonn- <strong>und</strong> kirchlichen Feiertagen ist <strong>der</strong> Mittelpunkt<br />

unseres Geme<strong>in</strong>delebens.Von hier sollen starke Impulse<br />

<strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>dearbeit ausstrahlen. Neuen Gottesdienstideen<br />

stehen wir aufgeschlossen gegenüber. Die


Nr. 12 · 2003 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> 493<br />

Wortverkündigung wird durch e<strong>in</strong>e umfangreiche kirchenmusikalische<br />

Arbeit unterstützt (<strong>Kirche</strong>nchor). Unser Gottesdienstbesuch<br />

ist sehr gut (m<strong>in</strong>d. ca. 80 Personen an „normalen“<br />

Sonntagen).<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Pfarrer/<strong>in</strong> o<strong>der</strong> Pfarrer-Ehepaar,<br />

die/<strong>der</strong> das Gewachsene mit trägt, durch eigene Fähigkeiten<br />

<strong>und</strong> kreative Ideen weiterentwickelt. Die seelsorgerliche<br />

Betreuung von Menschen unterschiedlichen Alters<br />

soll e<strong>in</strong>en hohen Stellenwert haben. Da <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

die <strong>Kirche</strong>nmusik e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>s wichtige Rolle<br />

spielt, sollte sie/er u.a. e<strong>in</strong> „offenes Ohr“ für diese Arbeit<br />

besitzen. Sie/er sollte Interesse an <strong>der</strong> Nachkonfirmanden<strong>und</strong><br />

Jugendarbeit haben. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

sollte mit bzw. neu aufgebaut werden.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e/n Pfarrer/<strong>in</strong>, <strong>der</strong>/die Überzeugungskraft<br />

<strong>und</strong> E<strong>in</strong>fühlungsvermögen mitbr<strong>in</strong>gt <strong>und</strong> neue<br />

Impulse gibt.Erwartet wird Eigen<strong>in</strong>itiative, wobei die nötige<br />

Kooperation mit den Mitarbeitern <strong>und</strong> dem <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

vorausgesetzt wird.<br />

Ca. 2.500 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> aus allen sozialen Schichten<br />

gehören zu uns.Sie leben <strong>in</strong> E<strong>in</strong>- o<strong>der</strong> Zweifamilienhäusern<br />

sowie <strong>in</strong> den Mehrfamilienhäusern <strong>der</strong> Wohnungsbaugesellschaften.<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>dezentrum entstanden mit<br />

dem Wohngebiet vor 40 Jahren.Für die Arbeit stehen zahlreiche<br />

Räume zur Verfügung. Pfarrhaus <strong>und</strong> Hausmeisterwohnung<br />

grenzen an das Geme<strong>in</strong>dezentrum an.<br />

Hauptamtlich Mitarbeitende s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong><br />

(halbtags), e<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong> (halbtags) <strong>und</strong> nebenamtlich e<strong>in</strong><br />

Organist/Chorleiter.<br />

Seit Jahren beschäftigt die Geme<strong>in</strong>de außerdem regelmäßig<br />

Zivildienstleistende. Zurzeit ist bei uns e<strong>in</strong> Jugendreferent<br />

für den Konfirmandenunterricht tätig. Ergänzt wird<br />

das Team durch e<strong>in</strong>e Prädikant<strong>in</strong>.<br />

Die Stadt liegt im Herzen des Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Gebietes <strong>und</strong> ist<br />

multikulturell geprägt. Sie verfügt über ideale Verkehrsverb<strong>in</strong>dungen<br />

<strong>und</strong> hat e<strong>in</strong>e gute Infrastruktur.<br />

Wir freuen uns auf die Bewerbung <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Gespräch zum<br />

Kennenlernen.<br />

Auskünfte erteilen:<br />

Frau Marion Re<strong>in</strong>hart, Tel.: 06142/563588 (ab 19.00 Uhr);<br />

Herr Dekan Kurt Hohmann, Tel.: 06142/62602; Frau Pröpst<strong>in</strong><br />

Helga Trösken, Tel.: 069/287388.<br />

Waldsolms, Brandoberndorf <strong>und</strong> Weiperfelden, Dekanat<br />

Weilburg, Modus C, zum zweiten Mal<br />

Die pfarramtlich verb<strong>und</strong>enen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Brandoberndorf<br />

<strong>und</strong> Weiperfelden (Geme<strong>in</strong>de Waldsolms) suchen<br />

baldmöglichst e<strong>in</strong>e neue Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>en neuen Pfarrer.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de Waldsolms<br />

Die Geme<strong>in</strong>de Waldsolms liegt landschaftlich sehr schön<br />

mitten im Taunus. Die Verkehrsanb<strong>in</strong>dung an den Raum<br />

Frankfurt/Wiesbaden ist problemlos. Über die nahe Autobahnanb<strong>in</strong>dung<br />

an die A 5 mit dem Anschlusspunkt Butzbach<br />

Süd/Bad Nauheim/Waldsolms sowie die seit dem<br />

Herbst 1999 verkehrende Taunusbahn erreichen Sie den<br />

Ballungsraum Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong> schnell <strong>und</strong> bequem. Ebenso<br />

gut s<strong>in</strong>d die Zentren Wetzlar, Gießen, Us<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> Weilburg<br />

zu erreichen.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de Waldsolms ist die südlichste Geme<strong>in</strong>de des<br />

Lahn-Dill-Kreises.Sie besteht aus 6 Ortsteilen (Brandoberndorf,<br />

Griedelbach, Hasselborn, Weiperfelden, Kraftsolms,<br />

Kröffelbach) <strong>und</strong> hat ca. 5.100 E<strong>in</strong>wohner. Das Gebiet <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de, das sich durch beson<strong>der</strong>e landschaftliche<br />

Schönheit auszeichnet, liegt im „Landschaftsschutzgebiet<br />

Hochtaunus“ <strong>und</strong> besteht zu mehr als 50 % aus Waldfläche.<br />

Es besteht e<strong>in</strong>e gute Infrastruktur: K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten, K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte,<br />

Gr<strong>und</strong>schule mit För<strong>der</strong>stufe (bis 6. Klasse),<br />

praktische Ärzte, Zahnarztpraxis, Apotheke, Heilpraktiker,<br />

Metzgerei, Bäckerei, Postamt, Banken, Supermärkte, Fachgeschäfte,<br />

Gastronomie. Es besteht e<strong>in</strong> vielfältiges Angebot<br />

(Sportplätze, Golfplatz, Schießanlage, Freibad, Grillhütten,<br />

Tennisanlage, Musikvere<strong>in</strong>) für sportliche <strong>und</strong> kulturelle<br />

Interessen.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

Brandoberndorf<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Brandoberndorf umfasst ca.<br />

1.100 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong>. Direkt neben <strong>der</strong> historischen<br />

<strong>Kirche</strong> (250 Sitzplätze <strong>in</strong> ruhiger Ortskernlage ist das<br />

Pfarrhaus (Baujahr 1965, 2002 gr<strong>und</strong>legend u.a. nach<br />

neuesten wärmetechnischen Erkenntnissen renoviert,<br />

8 Räume, Küche, Bad, 2 Toiletten, großer Keller, Garage<br />

<strong>und</strong> Amtsräumen) mit großem Garten, Terrasse <strong>und</strong> Balkon.<br />

In unmittelbarer Nähe liegt das Geme<strong>in</strong>dehaus, das 2002<br />

e<strong>in</strong>geweiht werden konnte. Das obere Stockwerk gehört<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de (großer Saal mit 80 Sitzplätzen,<br />

Küche, Besprechungsraum), im unteren Stockwerk bef<strong>in</strong>den<br />

sich die Jugendräume <strong>der</strong> politischen Geme<strong>in</strong>de.<br />

Weiperfelden<br />

Fünf Kilometer von Brandoberndorf Richtung Butzbach<br />

liegt das Dorf Weiperfelden, <strong>der</strong>en <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ca.<br />

160 Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong> umfasst.Die <strong>Kirche</strong> (75 Sitzplätze,<br />

wird zurzeit renoviert) bef<strong>in</strong>det sich direkt im Ortskern. Für<br />

geme<strong>in</strong>dliche Aktivitäten kann das Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus<br />

genutzt werden, das <strong>in</strong> Nachbarschaft <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong><br />

liegt.<br />

In beiden Geme<strong>in</strong>den f<strong>in</strong>den sonntäglich Gottesdienste<br />

statt.<br />

Das bieten wir:<br />

– Zwei engagierte <strong>Kirche</strong>nvorstände<br />

– Zwei Organist<strong>in</strong>nen<br />

– E<strong>in</strong>e Küster<strong>in</strong><br />

– E<strong>in</strong>e Schreibkraft im Geme<strong>in</strong>debüro mit 5 Wochenst<strong>und</strong>en<br />

– E<strong>in</strong>en evangelischen <strong>Kirche</strong>nchor<br />

– Eigenständig arbeitende Gruppen mit ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern mit den Tätigkeitsfel<strong>der</strong>n K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst,<br />

Geme<strong>in</strong>debote, Frauenkreise, Krippenspiel<br />

– Viel Raum für neue Formen <strong>der</strong> Gottesdienstgestaltung<br />

– Gute Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> katholischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

– Osternachtfeier<br />

– Offenheit für neue Themen<br />

– Geme<strong>in</strong>defeste.


494 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> Nr. 12 · 2003<br />

Das wünschen wir uns:<br />

– Interesse an För<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> Aufbau von K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit<br />

– E<strong>in</strong>en Pfarrer/e<strong>in</strong>e Pfarrer<strong>in</strong>, <strong>der</strong> Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

för<strong>der</strong>t <strong>und</strong> <strong>in</strong> ihren Aufgaben begleitet.<br />

– Neue Impulse für die Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

– Offenheit für neue Formen im Gottesdienst<br />

– Aufgeschlossenheit gegenüber geme<strong>in</strong>samen Aktivitäten<br />

mit den ortsansässigen Vere<strong>in</strong>en<br />

– Weiterentwicklung <strong>der</strong> Seniorenbetreuung.<br />

Für weitere Auskünfte stehen die Vorsitzenden <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstände,<br />

Erw<strong>in</strong> Spahn, Tel.: 06085/2592 <strong>und</strong> Ingrid<br />

Caracciola, Tel.: 06085/535 bzw. <strong>der</strong> Propst für den Bereich<br />

Nord-<strong>Nassau</strong>, Michael Karg, Tel.: 02772/3304 <strong>und</strong><br />

Dekan Re<strong>in</strong>hard Kilian im Dekanat Weilburg, Tel.: 06471/<br />

492330 zur Verfügung.<br />

Würzberg/Weiten-Gesäß, Dekanat Erbach (0,75 Stelle),<br />

komb<strong>in</strong>iert mit <strong>der</strong> Begleitung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />

Gr<strong>und</strong>schule Weiten-Gesäß (0,25 Stelle), Modus C<br />

Haben Sie Interesse an e<strong>in</strong>er Pfarrstelle mit zwei wun<strong>der</strong>schön<br />

gelegenen, kle<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em religionspädagogischen<br />

Schwerpunkt <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Gr<strong>und</strong>schule,<br />

die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> beiden Geme<strong>in</strong>den liegt? Dann ist<br />

das genau Ihre Stelle! Im E<strong>in</strong>zelnen:<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Würzberg <strong>und</strong> Weiten-Gesäß suchen<br />

e<strong>in</strong>e engagierte Pfarrer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en engagierten<br />

Pfarrer (gerne auch e<strong>in</strong> Pfarrer-Ehepaar).<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

– e<strong>in</strong>e volle Stelle, die ab sofort zu besetzen ist,<br />

– zwei kooperative <strong>Kirche</strong>nvorstände mit gutem Arbeitsklima<br />

<strong>und</strong> neuen Ideen gegenüber aufgeschlossen,<br />

– e<strong>in</strong>e evangelische Gr<strong>und</strong>schule <strong>in</strong> Weiten-Gesäß, die<br />

zu <strong>in</strong>tensiver Zusammenarbeit bereit ist.<br />

Wir erwarten von Ihnen:<br />

– Neues wagen – Bestehendes weiterführen,<br />

– Gestaltung traditioneller <strong>und</strong> neuer Gottesdienste als<br />

Mitte des Geme<strong>in</strong>delebens,<br />

– zusätzliche Impulse für die Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen,<br />

– Bereitschaft, sich im Rahmen e<strong>in</strong>es gesamtkirchlichen<br />

Auftrages (siehe unten) an <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Gr<strong>und</strong>schule<br />

Weiten-Gesäß zu engagieren.<br />

Wir haben <strong>in</strong> Würzberg (786 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>):<br />

– e<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong> von 1907 (250 Sitzplätze, Bechste<strong>in</strong>-Orgel,<br />

außen vor kurzem, <strong>in</strong>nen bis Weihnachten 2003 neu<br />

renoviert),<br />

– e<strong>in</strong> neues Geme<strong>in</strong>dehaus mit Pfarrbüro.<br />

Wir haben <strong>in</strong> Weiten-Gesäß (779 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>):<br />

– e<strong>in</strong> renoviertes Geme<strong>in</strong>dehaus mit Gottesdienstraum<br />

(100 Sitzplätze, Bosch-Orgel),<br />

– die Evangelische Gr<strong>und</strong>schule, e<strong>in</strong>e von zwei Modellschulen<br />

<strong>der</strong> EKHN, genau gegenüber dem Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

gelegen.<br />

<strong>und</strong>:<br />

– e<strong>in</strong>e Sekretär<strong>in</strong> (6 Wochenst<strong>und</strong>en), die mit Hilfe mo<strong>der</strong>ner<br />

Bürotechnik die Verwaltung weitgehend selbst erledigt,<br />

– 3 Organisten/<strong>in</strong>nen,<br />

– 2 <strong>Kirche</strong>ndiener/<strong>in</strong>nen.<br />

Würzberg liegt 10 km, Weiten-Gesäß 5 km von Michelstadt<br />

entfernt, im Herzen des Odenwaldes. In Michelstadt <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> benachbarten Kreisstadt Erbach bef<strong>in</strong>den sich alle<br />

Schulformen, Ämter, E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten <strong>und</strong> das Ges<strong>und</strong>heitszentrum.<br />

Die Evangelische Gr<strong>und</strong>schule Weiten-Gesäß ist e<strong>in</strong>e <strong>der</strong><br />

beiden gesamtkirchlichen Gr<strong>und</strong>schulen <strong>der</strong> EKHN. Im<br />

August 1999 hat <strong>der</strong> Schulbetrieb begonnen. Das pädagogische<br />

Gr<strong>und</strong>konzept orientiert sich am Jena-Plan. Träger<br />

<strong>der</strong> Schule ist e<strong>in</strong>e GmbH, <strong>in</strong> <strong>der</strong> die EKHN, das Dekanat<br />

<strong>und</strong> die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de vertreten s<strong>in</strong>d.<br />

Der 0,25-Dienstauftrag be<strong>in</strong>haltet unter an<strong>der</strong>em:<br />

– Religionsunterricht,<br />

– Weiterentwicklung des Schulkonzeptes zusammen mit<br />

<strong>der</strong> Schulleiter<strong>in</strong>, Trägern <strong>und</strong> dem Kuratorium,<br />

– E<strong>in</strong>bettung <strong>der</strong> Schule <strong>in</strong> das Leben <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

durch geme<strong>in</strong>same Veranstaltungen,<br />

– Ansprechpartner für Anfragen von außen <strong>in</strong> Bezug auf<br />

die Schule.<br />

Erwartet wird von <strong>der</strong> Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong>/vom Stellen<strong>in</strong>haber:<br />

– e<strong>in</strong>e überdurchschnittliche religionspädagogische Kompetenz,<br />

– Freude an <strong>der</strong> Arbeit im Bereich Gr<strong>und</strong>schule,<br />

– die Bereitschaft, sich auf das Jena-Plan-Modell e<strong>in</strong>zulassen.<br />

Bei <strong>der</strong> Suche nach e<strong>in</strong>er Dienstwohnung s<strong>in</strong>d die <strong>Kirche</strong>nvorstände<br />

behilflich.<br />

Weitere Auskünfte erteilen gerne:<br />

Die <strong>Kirche</strong>nvorsteher, Ernst Foshag, Tel.: 06061/3746,<br />

<strong>und</strong> Adam Heusel, Tel.: 06061/5807; <strong>der</strong> Vakanzvertreter,<br />

Pfarrer Dieter Borck, Tel.:06276/912331;<strong>der</strong> Religionspädagogische<br />

Studienleiter, Christopher Kloß, Tel.: 06061/<br />

925320;<strong>der</strong> Dekan, Stephan Arras, Tel.:06068/2243;<strong>und</strong><br />

die Pröpst<strong>in</strong> für Starkenburg, Kar<strong>in</strong> Held, Tel.:06151/4 1151.<br />

Dekanat Idste<strong>in</strong>, Stelle <strong>der</strong> hauptamtlichen Dekan<strong>in</strong>/<br />

des hauptamtlichen Dekans (50 % Dekaneamt <strong>und</strong><br />

50 % Pfarrstelle Oberauroff)<br />

Wahl durch die Dekanatssynode im Zusammenwirken mit<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung für die Dauer von 6 Jahren. Besetzung<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt.<br />

Kennen Sie den Taunus? Möchten Sie dort arbeiten,<br />

wo an<strong>der</strong>e Urlaub machen?<br />

Dort, wo A3 <strong>und</strong> ICE-Trasse unsere Mittelgebirgsregion<br />

teilen, liegt unser Dekanat mit se<strong>in</strong>en ca. 28.000 <strong>Kirche</strong>nmitglie<strong>der</strong>n:<br />

<strong>in</strong> <strong>und</strong> beidseitig <strong>der</strong> Senke, die Vor<strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Hochtaunus verb<strong>in</strong>det. Im Norden von <strong>der</strong> Kurstadt Bad-<br />

Camberg, nach Süden h<strong>in</strong> von <strong>der</strong> aufstrebenden Großgeme<strong>in</strong>de<br />

Nie<strong>der</strong>nhausen begrenzt, im Westen – zum Dekanat<br />

Bad Schwalbach h<strong>in</strong> – von den idyllischen Dörfern <strong>der</strong>


Nr. 12 · 2003 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> 495<br />

Geme<strong>in</strong>de Hünstetten <strong>und</strong> zum östlichen Hochtaunuskreis<br />

durch die stattliche Feldberggeme<strong>in</strong>de Glashütten<br />

<strong>und</strong> die zu Waldems gehörigen Orte begrenzt. In <strong>der</strong> Mitte<br />

liegt die Namensgeber<strong>in</strong> des Dekanates, die ehemalige<br />

<strong>Nassau</strong>ische Residenzstadt Idste<strong>in</strong> mit ihrem sehenswerten<br />

Renaissanceschloss (als Gymnasium genutzt) <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

markanten – <strong>in</strong>nen hochbarocken – Unionskirche.<br />

Hier, <strong>in</strong> dieser wun<strong>der</strong>schönen Stadt – umgeben von den<br />

Erholungsplätzen <strong>der</strong> Taunuswäl<strong>der</strong> – möchten wir auch<br />

unsere zukünftige Dekan<strong>in</strong>/unseren zukünftigen Dekan<br />

<strong>und</strong> unser geplantes „Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>“ beheimatet sehen.<br />

Wir, das s<strong>in</strong>d acht motivierte Mitglie<strong>der</strong> des DSV, die engagiert<br />

daran arbeiten, durch Stärkung <strong>und</strong> Verknüpfung <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>den die Profilierung <strong>der</strong> kirchlichen Region voran<br />

zu treiben.<br />

Wir wünschen uns e<strong>in</strong>e theologisch f<strong>und</strong>ierte Persönlichkeit<br />

mit hoher Kommunikationskompetenz, e<strong>in</strong>en<br />

Führungscharakter auch mit Verwaltungsqualitäten,<br />

e<strong>in</strong>en Menschen mit Konfliktfähigkeit.<br />

Unsere zukünftige Dekan<strong>in</strong>/ unser zukünftiger Dekan besitzt<br />

Lust <strong>und</strong> Power, höchst unterschiedliche theologische<br />

<strong>und</strong> diakonische sowie historische <strong>und</strong> örtliche Prägungen<br />

<strong>und</strong> Ausgestaltungen kirchlichen Lebens <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ländlichen<br />

Dekanat gelten zu lassen <strong>und</strong> sie zukunftsweisend<br />

mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu verzahnen. Wir schätzen die Vielfalt <strong>der</strong><br />

Ausrichtungen <strong>in</strong> unserer volkskirchlich geprägten Region<br />

<strong>und</strong> wollen mithelfen, den geme<strong>in</strong>samen Weg im S<strong>in</strong>ne<br />

von „versöhnter Verschiedenheit“ deutlicher zu markieren.<br />

Die unterschiedlichen Akzente <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> Bereiche<br />

sollen Profil gebend <strong>in</strong> das Ersche<strong>in</strong>ungsbild unseres Dekanates<br />

<strong>in</strong>tegriert werden.<br />

Mit dem Dekanat Bad Schwalbach s<strong>in</strong>d wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er AG verb<strong>und</strong>en.<br />

Geme<strong>in</strong>sam wollen wir den Erfor<strong>der</strong>nissen <strong>der</strong><br />

Menschen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region, den ökumenischen Erwartungen<br />

<strong>und</strong> Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>und</strong> den politischen Gegebenheiten<br />

im Rhe<strong>in</strong>gau-Taunus-Kreis gerecht werden. Bei <strong>der</strong> Besetzung<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsstelle, den e<strong>in</strong>zurichtenden Fach<strong>und</strong><br />

Profilstellen <strong>und</strong> <strong>der</strong> Notfallseelsorge arbeiten die beiden<br />

DSV eng zusammen. In Abstimmung mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung<br />

s<strong>in</strong>d erste Schritte <strong>in</strong> Richtung e<strong>in</strong>es Modellprojektes<br />

„<strong>Kirche</strong> im ländlichen Raum“ e<strong>in</strong>geleitet worden.<br />

Wir möchten, dass unsere neue Dekan<strong>in</strong>/ unser neuer<br />

Dekan das Vorhaben fe<strong>der</strong>führend mitgestaltet <strong>und</strong><br />

setzen eigene, reflektierte Erfahrungen im Geme<strong>in</strong>dedienst<br />

voraus. Die Dekan<strong>in</strong>/ <strong>der</strong> Dekan wird für die Dauer<br />

des Projektes von <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dearbeit freigestellt. Im<br />

Kirchspiel Oberauroff (1,5 Stellen) ist <strong>in</strong> dieser Zeit e<strong>in</strong><br />

regelmäßiger Predigtauftrag <strong>und</strong> die Abwesenheitsvertretung<br />

für die Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong>/ den Geme<strong>in</strong>depfarrer<br />

vorgesehen.<br />

Für den Dienstsitz werden <strong>in</strong> Idste<strong>in</strong> <strong>der</strong>zeit verschiedene<br />

räumliche Möglichkeiten geprüft. E<strong>in</strong>e geeignete Dienstwohnung<br />

kann <strong>in</strong> Idste<strong>in</strong> o<strong>der</strong> Umgebung angemietet werden.<br />

Wir freuen uns, wenn wir Sie neugierig gemacht haben auf<br />

den schönen Taunus <strong>und</strong> Sie sich vorstellen können, das<br />

kirchliche Leben im Dekanat Idste<strong>in</strong> an verantwortlicher<br />

Stelle weiter profilieren zu helfen.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an die<br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.<br />

Wir erteilen gerne Auskünfte:<br />

Propst Dr. Sigurd R<strong>in</strong>k, Tel.: 0611/522475; Präses Jörg<br />

Fried, Tel.: 06126/560226 p o<strong>der</strong> 0611/3663329 d. Sie<br />

f<strong>in</strong>den uns im Internet unter www.Dekanat-Idste<strong>in</strong>.de<br />

Ev. Dekanat Ma<strong>in</strong>z, Stelle des hauptamtlichen Dekans/<strong>der</strong><br />

hauptamtlichen Dekan<strong>in</strong> (100 %). Wahl<br />

durch die Dekanatssynode im Zusammenwirken<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung für die Dauer von 6 Jahren.<br />

Zum zweiten Mal.<br />

Im Ev. Dekanat Ma<strong>in</strong>z ist nach den Bestimmungen des<br />

DSG die Stelle des hauptamtlichen Dekans/<strong>der</strong> hauptamtlichen<br />

Dekan<strong>in</strong> zum 01.03.2004 zu besetzen. Der Dienstsitz<br />

ist im Haus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kaiserstraße 37, e<strong>in</strong>e<br />

Dienstwohnung wird gestellt.<br />

Das Dekanat Ma<strong>in</strong>z umfasst 22 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den mit<br />

über 50.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> 26,5 geme<strong>in</strong>dlichen<br />

Pfarrstellen, h<strong>in</strong>zu kommt e<strong>in</strong> überdurchschnittlich hoher<br />

Anteil von übergeme<strong>in</strong>dlichen Stellen <strong>und</strong> E<strong>in</strong>richtungen.<br />

Das evangelische Ma<strong>in</strong>z ist geprägt durch e<strong>in</strong>e lebendige<br />

Innenstadt <strong>und</strong> profilierte Vorstadtgeme<strong>in</strong>den.<br />

Ma<strong>in</strong>z ist Landeshauptstadt, Medienzentrum <strong>und</strong> Universitätsstadt.<br />

Inmitten e<strong>in</strong>er katholischen Tradition hat sich<br />

unter E<strong>in</strong>beziehung <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Christlicher<br />

<strong>Kirche</strong>n (ACK) e<strong>in</strong>e umfassende ökumenische Zusammenarbeit<br />

herausgebildet. Auch zur jüdischen Geme<strong>in</strong>de gibt<br />

es Kontakte. E<strong>in</strong>e Partnerschaft besteht zum <strong>Kirche</strong>nkreis<br />

Erfurt.<br />

Außer den <strong>in</strong> Art.29 <strong>und</strong> Art.30 <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nordnung <strong>und</strong> im<br />

Dekanatsstrukturgesetz genannten Aufgaben richten sich<br />

an den neuen Dekan/an die neue Dekan<strong>in</strong> folgende Erwartungen:<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit dem DSV soll er/sie den <strong>in</strong>nerkirchlichen<br />

Strukturwandel im Dekanat fortführen <strong>und</strong> die Entwicklung<br />

neuer Arbeitsfel<strong>der</strong> auf Dekanatsebene begleiten.<br />

Wir wünschen uns die Pflege <strong>der</strong> Ökumene mit evangelischer<br />

Identität. Dafür suchen wir e<strong>in</strong>e Persönlichkeit mit<br />

theologischer Kompetenz, die evangelische Positionen<br />

glaubwürdig vertritt.<br />

Im Dekanat Ma<strong>in</strong>z haben die Vernetzung von geme<strong>in</strong>dlichen<br />

<strong>und</strong> übergeme<strong>in</strong>dlichen Diensten <strong>und</strong> die Zusammenarbeit<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e<br />

Bedeutung.<br />

Diese vielfältigen Aufgaben erfor<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e Persönlichkeit<br />

mit Leitungserfahrung, Integrations- <strong>und</strong> Teamfähigkeit.<br />

Er/Sie muss entscheidungsfreudig <strong>und</strong> kommunikationsfähig<br />

se<strong>in</strong>, dabei repräsentiert er/sie das Ev.Dekanat <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeit.<br />

In unserer Stadt erwarten Sie Ma<strong>in</strong>zer Lebensart, im Dekanat<br />

vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten <strong>und</strong> im DSV<br />

e<strong>in</strong> motiviertes <strong>und</strong> engagiertes Team. Die Stellen <strong>der</strong> Verwaltungsfachkraft<br />

im Dekanat <strong>und</strong> zwei Profilstellen s<strong>in</strong>d<br />

besetzt.


496 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> Nr. 12 · 2003<br />

Nähere Auskünfte erteilen:<br />

Der Propst für Rhe<strong>in</strong>hessen, Dr. Klaus-Volker Schütz, Tel.:<br />

06131/31027; die stellvertretende Dekan<strong>in</strong> Pfr<strong>in</strong>. Ilse<br />

Fischer, Tel.: 06131/613955; <strong>der</strong> Präses Hubertus von<br />

Kluge, Tel.: 06131/54759 <strong>und</strong> die stellvertretende Präses<br />

Dr. Birgit Pfeiffer, Tel.: 06131/578062.<br />

Dekanat Wöllste<strong>in</strong>, Stelle des hauptamtlichen Dekans/<strong>der</strong><br />

hauptamtlichen Dekan<strong>in</strong><br />

Wahl durch die Dekanatssynode im Zusammenwirken mit<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nleitung für die Dauer von sechs Jahren.<br />

Die Stelle des Dekans bzw. <strong>der</strong> Dekan<strong>in</strong> ist mit Wirkung<br />

vom 01.11.2003 neu errichtet. Die Besetzung erfolgt nach<br />

den Bestimmungen des seit 01.04.2001 geltenden Dekanatsstrukturgesetzes<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> am 01.04.2002 <strong>in</strong> Kraft getretenen<br />

Rechtsverordnung zur Stellenstruktur <strong>und</strong> zur<br />

stellenmäßigen Ausstattung von Dekanspfarrstellen <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong>en Besetzung.<br />

Das Dekanat Wöllste<strong>in</strong> liegt <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>hessen <strong>und</strong> umfasst<br />

mit 26 <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den <strong>in</strong>sgesamt ca.20.000 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>.<br />

Das Dekanat ist dem zukünftigen <strong>Evangelischen</strong> Regionalverwaltungsamt<br />

Rhe<strong>in</strong>hessen angeschlossen.<br />

Im Gebiet des Dekanats verlaufen die Grenzen von zwei<br />

Bezirksregierungen, drei Landkreisen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er kreisfreien<br />

Stadt.<br />

Im Rahmen des Dekanatsstrukturgesetzes verwirklicht<br />

das Dekanat die Ziele <strong>der</strong> Handlungsfel<strong>der</strong> „Bildung“,<br />

„Ökumene“, „Gesellschaftliche Verantwortung“ durch ehrenamtliche<br />

Leitung.<br />

Beim Querschnittsbereich „Öffentlichkeitsarbeit“ beteiligt<br />

sich das Dekanat an dem Öffentlichkeitskonzept Rhe<strong>in</strong>hessen<br />

<strong>und</strong> steht dabei <strong>in</strong> enger Kooperation mit dem Dekanat<br />

Ingelheim.<br />

Das spezielle Profil des Dekanats erfor<strong>der</strong>t auch e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>s<br />

enge <strong>und</strong> vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen<br />

den Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrern untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

mit den haupt-, neben- <strong>und</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern im Dekanat. Die Bewerber<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bewerber<br />

sollten hierfür die notwendige Sensibilität <strong>und</strong><br />

Führungsqualität mitbr<strong>in</strong>gen.<br />

Die Bewerber<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bewerber sollte Erfahrung im Bereich<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiterführung <strong>und</strong> <strong>der</strong> konzeptionellen Weiterentwicklung<br />

des Dekanats mitbr<strong>in</strong>gen. Es wird Verständnis<br />

<strong>und</strong> entsprechendes Engagement dafür erwartet, dass<br />

das Dekanat se<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Lage im Schnittpunkt kommunaler<br />

Grenzen als Herausfor<strong>der</strong>ung ansieht.<br />

Mit dem Dekanatssynodalvorstand besteht e<strong>in</strong>e enge<br />

Kommunikation, die seitens <strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> <strong>der</strong> Dekanatsgeschäftsstelle<br />

<strong>in</strong> Badenheim (Verwaltungssitz des Dekanats)<br />

geför<strong>der</strong>t wird. Das Dekanats-Stellenbudget umfasst<br />

50 %, <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dliche Zusatzauftrag 50 % mit Aufgaben<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bosenheim (0,5 Pfarrstelle).<br />

Als Dienstwohnung steht das Pfarrhaus <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Bosenheim zur Verfügung.Die Entfernung zwischen<br />

Badenheim <strong>und</strong> Bosenheim beträgt 6 Kilometer.<br />

Auskünfte erteilen:<br />

Propst für Rhe<strong>in</strong>hessen, Dr. Klaus-Volker Schütz, Jakob-<br />

Steffan-Straße 1, 55122 Ma<strong>in</strong>z, Tel.: 06131/31027; <strong>der</strong> Vorsitzende<br />

<strong>der</strong> Dekanatssynode, Herbert Emrich, 55543 Bad<br />

Kreuznach, Tel.: 0671/889800.<br />

Pfarrstelle II (Diakonie-Pfarrstelle) <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>der</strong> Heilerziehungs- <strong>und</strong> Pflegeheime<br />

Scheuern, Dekanat <strong>Nassau</strong>. Besetzung durch die<br />

<strong>Kirche</strong>nleitung zum nächstmöglichen Zeitpunkt.<br />

Die Heime Scheuern s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e diakonische E<strong>in</strong>richtung<br />

bürgerlichen Rechts, <strong>in</strong> <strong>der</strong> 650 Menschen mit überwiegend<br />

geistigen Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungen leben. In <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung<br />

s<strong>in</strong>d 650 Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen beschäftigt. Zur <strong>Evangelischen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>der</strong> Heime Scheuern gehören 510 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>,<br />

die Mehrzahl s<strong>in</strong>d Bewohner/<strong>in</strong>nen (ca.<br />

95 %). Scheuern ist Stadtteil <strong>der</strong> Stadt <strong>Nassau</strong> im idyllischen<br />

Lahntal gelegen (zwischen Koblenz <strong>und</strong> Limburg,<br />

jeweils 30 km entfernt).<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de hat zwei Pfarrstellen. Der Inhaber<br />

<strong>der</strong> Pfarrstelle I ist zugleich Direktor <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung. Seit<br />

September 1999 wird unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de durch e<strong>in</strong>en<br />

gewählten <strong>Kirche</strong>nvorstand geleitet. E<strong>in</strong> gewähltes <strong>Kirche</strong>nvorstandsmitglied<br />

ist erster Vorsitzen<strong>der</strong>, <strong>der</strong>/die Inhaber/<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrstelle II dessen Stellvertreter/<strong>in</strong>. Von dem/<strong>der</strong><br />

zuständigen Pfarrer/<strong>in</strong> erwartet <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nvorstand die<br />

Bereitschaft, auf beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te Menschen zuzugehen <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong>e positive E<strong>in</strong>stellung zu e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>schaftlichen Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>.<br />

Dazu gehören Aufgeschlossenheit für die Anliegen<br />

<strong>der</strong> Bewohner/<strong>in</strong>nen, Zeit für Gespräche <strong>und</strong> die<br />

Fähigkeit, auf Wünsche beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ter Menschen e<strong>in</strong>zugehen.<br />

Die hier wohnenden <strong>und</strong> arbeitenden Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

wünschen sich e<strong>in</strong>en Ansprechpartner <strong>in</strong> seelsorgerischen<br />

Belangen. Zur seelsorgerischen Arbeit gehören außerdem:<br />

Gruppen- <strong>und</strong> E<strong>in</strong>zelbesuche, Krankenbesuche, das<br />

Leiten von Gesprächskreisen <strong>und</strong> die Durchführung von<br />

Gruppenst<strong>und</strong>en. Dazu gehören auch Angebote von Freizeiten<br />

<strong>und</strong> Ausflügen.<br />

Neben dem traditionellen Sonntagsgottesdienst wünschen<br />

wir uns die Bereitschaft zu beson<strong>der</strong>en Gottesdiensten sowie<br />

die Wie<strong>der</strong>belebung des regelmäßigen Andachtskreises<br />

mit schwerstmehrfach beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten Menschen. Die<br />

kirchengeme<strong>in</strong>dlichen Dienste werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er zu erstellenden<br />

Ordnung geregelt. Die Andachten werden teilweise<br />

von Mitglie<strong>der</strong>n des Andachtskreises gestaltet, <strong>der</strong> vom Inhaber/<strong>der</strong><br />

Inhaber<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfarrstelle II geleitet wird. Es besteht<br />

e<strong>in</strong> <strong>Kirche</strong>nchor (ca.40 Mitglie<strong>der</strong>), <strong>der</strong> engagiert von<br />

e<strong>in</strong>er nebenamtlich tätigen Chorleiter<strong>in</strong> <strong>und</strong> Organist<strong>in</strong> geleitet<br />

wird.<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de erwartet die Bereitschaft, mit dem Inhaber<br />

<strong>der</strong> Pfarrstelle I kollegial zusammen zu arbeiten <strong>und</strong><br />

mit dem <strong>Kirche</strong>nvorstand die Geme<strong>in</strong>de kooperativ zu leiten.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand ist an e<strong>in</strong>er guten Zusammenarbeit<br />

mit den umliegenden Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong>teressiert <strong>und</strong> ist bereit,<br />

die Arbeit des Pfarrers/<strong>der</strong> Pfarrer<strong>in</strong> zu unterstützen<br />

<strong>und</strong> mitzutragen.Dienstvorgesetzter ist <strong>der</strong> Dekan des Dekanates<br />

<strong>Nassau</strong>. Die Geme<strong>in</strong>de ist dem <strong>Evangelischen</strong><br />

Rentamt <strong>Nassau</strong> angeschlossen. Für die Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

steht e<strong>in</strong> Versammlungsraum (220 Plätze) zur Verfügung,


Nr. 12 · 2003 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> 497<br />

e<strong>in</strong> Pfarrbüro ist vorhanden. Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche s<strong>in</strong>d<br />

wir behilflich.<br />

E<strong>in</strong> kommunaler K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten bef<strong>in</strong>det sich im Stadtteil<br />

Scheuern, Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong> Realschule (mit Ganztagsangebot)<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>Nassau</strong>, Gymnasien <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e weiterführende<br />

Schulen bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> Bad Ems, Lahnste<strong>in</strong>,<br />

Koblenz, Montabaur, Diez <strong>und</strong> Limburg.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an die<br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz 1,<br />

64285 Darmstadt.<br />

Auskünfte erteilen: <strong>der</strong> 1.Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes,<br />

Herr W. Bausch-Weis, Tel.: 02604/7371; OKR Dr. Le<strong>in</strong>eweber,<br />

Tel.: 0 61 51/40 54 29.<br />

0,5 Profilstelle <strong>in</strong> den Handlungsfel<strong>der</strong>n Mission<br />

<strong>und</strong> Ökumene <strong>und</strong> Gesellschaftliche Verantwortung<br />

im Ev. Dekanat Offenbach<br />

Wir möchten die Stelle zum nächstmöglichen Zeitpunkt mit<br />

e<strong>in</strong>er Pfarrer<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>em Pfarrer besetzen.<br />

Offenbach ist die fünftgrößte Stadt <strong>Hessen</strong>s <strong>und</strong> bef<strong>in</strong>det<br />

sich traditionell <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er gesellschaftlichen ökumenischen<br />

Verantwortung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er beson<strong>der</strong>n Situation: 42 % <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

gehören e<strong>in</strong>er nicht kirchensteuerpflichtigen<br />

Geme<strong>in</strong>schaft an <strong>und</strong> 38 % <strong>der</strong> Menschen s<strong>in</strong>d ausländischer<br />

Herkunft.<br />

Aufgabenbeschreibung:<br />

Das Zusammenleben von Menschen aus über 100 Nationen<br />

macht <strong>in</strong> <strong>der</strong> kirchlichen Arbeit e<strong>in</strong>en ganzheitlichen Ansatz<br />

notwendig: Gesellschaftspolitische, ethische <strong>und</strong> religiöse<br />

Themen gehören zusammen. Geme<strong>in</strong>sam betrachtet,<br />

kann die evangelische <strong>Kirche</strong> versuchen, <strong>der</strong>en vielfältigen<br />

Aufgaben <strong>und</strong> Herausfor<strong>der</strong>ungen gerecht zu werden.<br />

E<strong>in</strong>e vorrangige kirchliche Aufgabe im Stadtdekanat Offenbach<br />

wird dar<strong>in</strong> bestehen, das Zusammenleben von Menschen<br />

unterschiedlichster Herkunft zu begleiten <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Netzwerk <strong>und</strong> durch projektbezogene Arbeit gesellschaftspolitische,<br />

ethische <strong>und</strong> religiöse Fragestellungen<br />

zu verknüpfen.<br />

Projekte zu folgenden Aufgaben <strong>in</strong> diesem Bereich könnten<br />

se<strong>in</strong>:<br />

Im Handlungsfeld Gesellschaftliche Verantwortung/<br />

Diakonisches Handeln<br />

– Unterstützung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den durch Angebote, die<br />

<strong>der</strong> Wahrnehmung ihrer gesellschaftspolitischen Verantwortung<br />

dienen<br />

– Armut <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt/Kontakt zu Gruppen, die mit diesem<br />

Thema <strong>in</strong> Zusammenhang stehen, z.B. „Essen <strong>und</strong><br />

Wärme“<br />

– Weiterführung bereits aufgegriffener Themen wie z.B.<br />

„Advent ist im Dezember“, Diskussion um den Fluglärm<br />

<strong>der</strong> Stadt<br />

– Zusammenarbeit mit dem Freiwilligenzentrum<br />

Im Handlungsfeld Mission <strong>und</strong> Ökumene<br />

– Der Dialog mit den an<strong>der</strong>en <strong>Kirche</strong>n <strong>und</strong> Konfessionen/<br />

<strong>in</strong>terkonfessionelle Arbeit z.B. Kontakt zu dekanatlichen<br />

Arbeitskreisen <strong>in</strong> diesem Feld<br />

– Erarbeitung von Angeboten zur Fortbildung Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

zum Thema „Multireligiöser Alltag im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten“<br />

– Weiterführung <strong>der</strong> Partnerschaft mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Korea<br />

– Ausgewählte Projekte zur Gewaltprävention<br />

Von <strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong>/dem Bewerber wünschen wir uns:<br />

– Aufgeschlossenheit <strong>und</strong> Sensibilität im Umgang mit Menschen<br />

aus an<strong>der</strong>en Kulturen<br />

– Die Fähigkeit, die eigene theologische Position <strong>und</strong> Rolle<br />

sicher zu vertreten<br />

– Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem DSV, den<br />

Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrern des Dekanates sowie geme<strong>in</strong>dlichen<br />

E<strong>in</strong>richtungen, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e den K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

– Kenntnisse im Aufbau von Projektarbeit<br />

– Die Fähigkeit, Projekte zu planen <strong>und</strong> durchzuführen<br />

– Die Fähigkeit, auf Repräsentanten des öffentlichen Lebens<br />

zuzugehen, Kontakte aufzubauen <strong>und</strong> zu pflegen<br />

(z.B. zum Hospizvere<strong>in</strong>, IHK, Freiwilligenzentrum, Rathaus<br />

usw.)<br />

– Bestehende Netzwerke (u.a. <strong>der</strong> <strong>in</strong>terkulturellen Arbeit)<br />

wahrzunehmen <strong>und</strong> bereit se<strong>in</strong> zur Zusammenarbeit<br />

– Fähigkeit zur Vernetzung <strong>der</strong> Aufgaben von Geme<strong>in</strong>den,<br />

Dekanat <strong>und</strong> des öffentlichen Interesses<br />

– Sicherer Umgang mit dem PC<br />

Bewerbungen auf dem Dienstweg werden erbeten an das<br />

Referat Personale<strong>in</strong>satz Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer, Paulusplatz<br />

1, 64285 Darmstadt.<br />

Weitere Auskünfte erteilt die Dekan<strong>in</strong> Angelika Me<strong>der</strong>, Tel.:<br />

069/888406 <strong>und</strong> die Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstandes,<br />

Angela Sluyter, Tel.: 069/812303.<br />

0,25 Pfarrstelle für Notfallseelsorge beim Ev.Dekanat<br />

Ma<strong>in</strong>z. Besetzung zur Verwaltung auf 5 Jahre durch<br />

die <strong>Kirche</strong>nleitung zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

als Zusatzauftrag.<br />

Die ökumenische Notfallseelsorge Ma<strong>in</strong>z besteht seit<br />

01.04.2000. Zur Zeit arbeiten ca. 20 hauptamtliche kirchliche<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen (Ev. Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer sowie<br />

kath. Pastoralreferenten/<strong>in</strong>nen, Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>eferenten/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Pfarrer) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Ökumenische<br />

Notfallseelsorge Ma<strong>in</strong>z mit. Die Bewerber<strong>in</strong>/<strong>der</strong> Bewerber<br />

soll <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Sprecherteam <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

die laufende Arbeit koord<strong>in</strong>ieren <strong>und</strong> die<br />

zukünftige Entwicklung <strong>der</strong> Notfallseelsorge för<strong>der</strong>n.<br />

Es ergeben sich – <strong>in</strong> Absprache mit dem Sprecherteam –<br />

mit wechselnden Schwerpunkten folgende Arbeitsbereiche:<br />

– Organisation <strong>und</strong> eigene Beteiligung an <strong>der</strong> Rufbereitschaft<br />

– Organisation <strong>und</strong> Durchführung <strong>der</strong> vierteljährlichen<br />

Treffen <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

– Mitarbeit im Sprecherteam<br />

– Begleitung <strong>der</strong> Mitarbeitenden<br />

– Theologische Reflexion <strong>der</strong> Arbeit, Entwicklung von<br />

Möglichkeiten spiritueller Begleitung <strong>der</strong> Mitarbeitenden<br />

– Vertretung <strong>der</strong> Ökumenischen Notfallseelsorge gegenüber<br />

<strong>der</strong> Stadt Ma<strong>in</strong>z <strong>und</strong> den Rettungsdiensten, Polizei,<br />

Notärzten, Feuerwehren<br />

– Vertretung <strong>der</strong> Ökumenischen Notfallseelsorge im Ev.<br />

Dekanat Ma<strong>in</strong>z <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Landeskirche


498 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> Nr. 12 · 2003<br />

– Öffentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> Präsentation<br />

– F<strong>in</strong>anzmanagement, Statistik, Verwaltung<br />

– Materialbeschaffung <strong>und</strong> -pflege<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an die<br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz 1,<br />

64285 Darmstadt. Auskünfte erteilen: Pfarrer Stephan<br />

Müller-Kracht, Tel.: 06131/684411 <strong>und</strong> das Referat Seelsorgerliche<br />

Dienste, Tel.: 06151/405429.<br />

1/3 Pfarrstelle für Notfallseelsorge <strong>in</strong> <strong>der</strong> kirchlichen<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft <strong>der</strong> Dekanate Bad Schwalbach<br />

<strong>und</strong> Idste<strong>in</strong>. Besetzung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt.<br />

Für den Bereich <strong>der</strong> beiden Dekanate Bad Schwalbach<br />

<strong>und</strong> Idste<strong>in</strong> ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt e<strong>in</strong>e drittel<br />

Pfarrstelle für Notfallseelsorge zu besetzen. Die Stelle ist<br />

an das Dekanat Idste<strong>in</strong> angeglie<strong>der</strong>t. Die ökumenische<br />

Notfallseelsorge ist <strong>in</strong> unseren Dekanaten zur Zeit noch im<br />

Aufbau. Der Start ist für Anfang 2004 geplant.<br />

Wir wünschen uns von dem Bewerber/<strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong>,<br />

dass er/sie beim Aufbau verantwortlich mitarbeitet <strong>und</strong><br />

später die laufende Arbeit koord<strong>in</strong>iert <strong>und</strong> die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> notfallseelsorgerlichen Aktivitäten im E<strong>in</strong>satzbereich<br />

(Rhe<strong>in</strong>gau-Taunus-Kreis) för<strong>der</strong>t.<br />

Es ergeben sich <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Team, mit<br />

wechselnden Schwerpunkten folgende Arbeitsbereiche:<br />

– Organisation <strong>und</strong> eigene Beteiligung an <strong>der</strong> Rufbereitschaft<br />

– Erstellen des E<strong>in</strong>satzplanes/Dienstplanes<br />

– Leitung des Teams, fachliche Begleitung<br />

– Organisation von Supervision <strong>und</strong> Fortbildung<br />

– Theologische Reflexion <strong>der</strong> Arbeit<br />

– Kooperation mit Rettungsleitstelle, Rettungsdiensten,<br />

Feuerwehr, Polizei<br />

– Gew<strong>in</strong>nung weiterer Teammitglie<strong>der</strong><br />

– Öffentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> Präsentation <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit dem Öffentlichkeitsbeauftragten<br />

– F<strong>in</strong>anzmanagement, Statistik, Verwaltung<br />

– Materialbeschaffung <strong>und</strong> -pflege<br />

– Vertretung <strong>der</strong> Notfallseelsorge <strong>in</strong> überregionalen <strong>und</strong><br />

landeskirchlichen Gremien<br />

Von dem Bewerber/<strong>der</strong> Bewerber<strong>in</strong> erwarten wir:<br />

– Hohe seelsorgerliche Kompetenz <strong>und</strong> Belastbarkeit<br />

– Absolvierung des Gr<strong>und</strong>kurses „Notfallseelsorge“<br />

– Erfahrung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de- <strong>und</strong> Seelsorgearbeit (KS-<br />

Ausbildung ist erwünscht; kann auch nachgeholt werden)<br />

– Konzeptionelles Denken <strong>und</strong> Weiterarbeit am Arbeitsfeld<br />

Notfallseelsorge im E<strong>in</strong>satzbereich<br />

– Leitungskompetenz<br />

Anzubieten haben wir e<strong>in</strong> Team engagierter Mitarbeiter/<br />

<strong>in</strong>nen.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an die<br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz, Paulusplatz 1,<br />

64285 Darmstadt.<br />

Auskünfte erteilen:Dekan Schmid, Tel.:06126/3121;kom.<br />

Dekan<strong>in</strong> Geiter, Tel.: 06126/1830; Pfarrer<strong>in</strong> Züls, Tel.: 0160/<br />

8282052 <strong>und</strong> das Referat Seelsorge, Diakonie <strong>und</strong> Gesellschaftliche<br />

Verantwortung, OKR Dr. Le<strong>in</strong>eweber, Tel.:<br />

06151/405429.<br />

Krankenhauspfarrstelle XIV bei den Frankfurter Dekanaten.<br />

Besetzung durch die <strong>Kirche</strong>nleitung. Zum<br />

zweiten Mal.<br />

Die Pfarrstelle XIV im Zentrum <strong>der</strong> Psychiatrie im Kl<strong>in</strong>ikum<br />

<strong>der</strong> Johann-Wolfgang-Goethe-Universität <strong>in</strong> Frankfurt/Ma<strong>in</strong><br />

ist ab sofort neu zu besetzen.<br />

Das Arbeitsfeld umfasst acht Stationen mit 170 Patient<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Patienten. Zu den Stationen gehören e<strong>in</strong>e geschlossene<br />

Station, e<strong>in</strong>e Drogenambulanz <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Suchtstation,<br />

e<strong>in</strong>e Tageskl<strong>in</strong>ik, K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrie<br />

(ca. 20 Personen), e<strong>in</strong>e psychosomatische Kl<strong>in</strong>ik <strong>und</strong> verschiedene<br />

an<strong>der</strong>e Ambulanzen (ca. 80 Personen).<br />

Der Sitz des Seelsorgers liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Psychiatrie, zusätzliche<br />

Stationen können nach Absprache mit dem Team <strong>der</strong><br />

Krankenhausseelsorge übertragen werden.<br />

Zur Seelsorgetätigkeit gehören:<br />

– Besuche auf den Stationen<br />

– Sonntägliche Gottesdienste im Wechsel mit dem katholischen<br />

Kollegen<br />

– Betreuung <strong>der</strong> Kaffeestube: e<strong>in</strong> Treffpunkt für stationäre<br />

<strong>und</strong> ambulante Patient<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Patienten, <strong>der</strong>en Angehörige<br />

<strong>und</strong> Ehemalige<br />

– Betreuung des Teams <strong>der</strong> ehrenamtlich Mitarbeitenden<br />

<strong>der</strong> Kaffeestube<br />

– Begleitung des Zivildienstleistenden<br />

– Anteilige Übernahme <strong>der</strong> Rufbereitschaft für das Universitätskl<strong>in</strong>ikum<br />

– Gewünscht wird die Mitarbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> mit<br />

sozialpsychiatrischer Ausrichtung<br />

Die Stelle gehört zur <strong>Evangelischen</strong> Krankenhausseelsorge<br />

an <strong>der</strong> Universitätskl<strong>in</strong>ik. Die <strong>in</strong>sgesamt 7 Mitarbeitenden<br />

im Team wünschen sich aus Gründen <strong>der</strong> Ausgewogenheit<br />

e<strong>in</strong>en kooperationsfähigen männlichen Kollegen.Wöchentlich<br />

f<strong>in</strong>den Teamsitzungen <strong>und</strong> jährlich e<strong>in</strong>e Klausurtagung<br />

statt.<br />

Mit <strong>der</strong> katholischen Kl<strong>in</strong>ikseelsorge wird <strong>in</strong> regelmäßigen<br />

Treffen <strong>und</strong> geme<strong>in</strong>samen Arbeitsvorhaben zusammengearbeitet.<br />

Die Hauptamtlichen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Seelsorge s<strong>in</strong>d Mitglie<strong>der</strong> im<br />

Konvent <strong>der</strong> evangelischen Krankenhausseelsorge <strong>in</strong> Frankfurt.<br />

Die Person, die die zukünftige Stelle antreten wird, wird<br />

entsprechend ihrer Neigungen <strong>und</strong> Fähigkeiten eigene<br />

Akzente setzen. Musikalische <strong>und</strong> kreative Fähigkeiten<br />

s<strong>in</strong>d wünschenswert. E<strong>in</strong>e Zusatzausbildung <strong>in</strong> KSA (m<strong>in</strong>destens<br />

e<strong>in</strong> 6-Wochen-Kurs) o<strong>der</strong> therapeutische Qualifikationen<br />

s<strong>in</strong>d erfor<strong>der</strong>lich. E<strong>in</strong> weiterer 6-Wochen-Kurs<br />

<strong>und</strong> damit die seelsorgerliche Qualifizierung nach den<br />

Standards <strong>der</strong> DGfP kann nachgeholt werden.<br />

Bewerbungen werden auf dem Dienstweg erbeten an die<br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung Darmstadt, Referat Personal-E<strong>in</strong>satz,<br />

Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.


Nr. 12 · 2003 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> 499<br />

Auskunft erteilen:<br />

Pfarrer Ulrich Matthies von <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> Krankenhausseelsorge<br />

am Universitätskl<strong>in</strong>ikum, Tel.: 069/6301-<br />

5752 <strong>und</strong> 069/8 001429; Pfarrer Gerhard Knohl vom Zentrum<br />

Seelsorge <strong>und</strong> Beratung, Tel.:06031/162950;Dekan<br />

Jürgen Reichel-Odié, Dekanat Frankfurt-Süd, Tel.: 069/<br />

624301; die Pröpst<strong>in</strong> für Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>, Pfarrer<strong>in</strong> Helga Trösken,<br />

Tel.:0 69/28 73 88 <strong>und</strong> OKR Dr.Wolfgang Le<strong>in</strong>eweber,<br />

Referat Seelsorge, Diakonie <strong>und</strong> Gesellschaftliche Verantwortung,<br />

Tel.: 06151/405429.<br />

Im Religionspädagogischen Studienzentrum (RPZ) <strong>der</strong><br />

<strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> <strong>in</strong> Kronberg<br />

im Taunus ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle<br />

e<strong>in</strong>er Dozent<strong>in</strong>/e<strong>in</strong>es Dozenten<br />

mit den Schwerpunkten<br />

Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung im Bereich Son<strong>der</strong>schule/Primarstufe<br />

<strong>und</strong> religionspädagogische Pfarrer/-<strong>in</strong>nen-<br />

Fortbildung<br />

mit e<strong>in</strong>er Lehrer<strong>in</strong>/Pfarrer<strong>in</strong> bzw. e<strong>in</strong>es Lehrers/Pfarrers<br />

neu zu besetzen.<br />

Im Rahmen ihrer künftigen Tätigkeit werden/sollen sie<br />

folgende Aufgaben übernehmen:<br />

Für Lehrer/-<strong>in</strong>nen an Son<strong>der</strong>schulen <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Primarstufe<br />

entwickeln <strong>und</strong> realisieren sie (bedarfsorientierte) Fortbildungsangebote<br />

<strong>und</strong> arbeiten <strong>in</strong> Kooperation mit unserer<br />

Gr<strong>und</strong>schuldozent<strong>in</strong> an den Weiterbildungskursen Primarstufe<br />

mit.<br />

Im son<strong>der</strong>pädagogischen Bereich unterstützen sie die Arbeit<br />

mit Schüler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Schülern, die e<strong>in</strong>er beson<strong>der</strong>en<br />

För<strong>der</strong>ung bedürfen <strong>und</strong> bieten für Unterrichtende Fortbildungen<br />

an.<br />

Für die genannten Schulformen führen sie fachliche Beratungen<br />

im RPZ <strong>und</strong> vor Ort durch <strong>und</strong> leiten Projektgruppen<br />

zu relevanten Themen aus ihrem Arbeitsfeld.<br />

Sie begleiten Pfarrer/-<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> ihrem Auftrag, <strong>in</strong> Schulen zu<br />

unterrichten <strong>und</strong> vermitteln ihnen im Rahmen <strong>der</strong> pädagogischen<br />

Pfarrerfortbildung didaktische <strong>und</strong> methodische<br />

Kompetenzen. Dazu gehören die religionspädagogische<br />

Praxisbegleitung für Pfarrer/-<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> den ersten Amtsjahren<br />

(FEA), die religionspädagogischen Gr<strong>und</strong>kurse <strong>und</strong> die<br />

Fortbildungsangebote für Pfarrer/-<strong>in</strong>nen mit Pflichtst<strong>und</strong>en<br />

zur Erteilung von Religionsunterricht.<br />

Ferner wirken sie bei <strong>der</strong> konzeptionellen Weiterentwicklung<br />

des RPZ mit.<br />

Als Voraussetzung für e<strong>in</strong>e Bewerbung erwarten wir<br />

von ihnen:<br />

Wenn sie über mehrjährige Unterrichtserfahrung <strong>in</strong> den<br />

genannten Schulformen verfügen, ihre eigene Fort- <strong>und</strong><br />

Weiterbildung im Bereich <strong>der</strong> Allgeme<strong>in</strong>- <strong>und</strong> Religionspädagogik<br />

angemessen gestaltet haben <strong>und</strong> die Bereitschaft<br />

mitbr<strong>in</strong>gen, den notwendigen Theorie-Praxis-Bezug<br />

durch eigene Unterrichtstätigkeit zu gewährleisten,<br />

dann könnte unser Stellenangebot genau das Richtige für<br />

sie se<strong>in</strong>.<br />

Zur Verstärkung unseres engagiert arbeitenden Kollegiums<br />

wünschen wir uns e<strong>in</strong>en Mitarbeiter/e<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong>,<br />

<strong>der</strong>/die es gewohnt ist, kreativ <strong>und</strong> flexibel zu arbeiten, dabei<br />

team- <strong>und</strong> kooperationsfähig ist <strong>und</strong> Freude daran hat,<br />

religionspädagogische Inhalte für die Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

aufzubereiten <strong>und</strong> <strong>in</strong>teressierten Zielgruppen nahe zu<br />

br<strong>in</strong>gen.<br />

Es erwartet sie e<strong>in</strong>e vielseitige Tätigkeit <strong>in</strong> angenehmer Arbeitsatmosphäre.<br />

Haben wir ihr Interesse geweckt? Dann sprechen sie mit<br />

uns! Für weitere Informationen <strong>und</strong> Rückfragen stehen wir<br />

ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Die Berufung erfolgt durch die <strong>Kirche</strong>nleitung zunächst auf<br />

die Dauer von 5 Jahren. Die Besoldung orientiert sich an<br />

A14/A15.<br />

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen s<strong>in</strong>d an die <strong>Kirche</strong>nverwaltung,<br />

Personalreferat, zu richten.<br />

Auskünfte erteilen OKR Hans Jung (Tel. 06151/05236)<br />

<strong>und</strong> RPZ-Direktor Dr. Ernst-August Küchler (Tel. 06173/<br />

9265133).<br />

Das Evangelische Dekanat Darmstadt-Land sucht e<strong>in</strong>e/<br />

e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen o<strong>der</strong><br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(100 %-Stelle)<br />

zum Dienst <strong>in</strong> den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Roßdorf <strong>und</strong> Gun<strong>der</strong>nhausen.<br />

Nachdem die <strong>der</strong>zeitige Stellen<strong>in</strong>haber<strong>in</strong> e<strong>in</strong> überraschendes<br />

Auslandsangebot erhalten hat, ist die Geme<strong>in</strong>depädagogenstelle<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> evangelischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Roßdorf 75 % verb<strong>und</strong>en mit <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Gun<strong>der</strong>nhausen<br />

25 % zum 1. Februar 2004 neu zu besetzen.<br />

Wir laden Sie e<strong>in</strong>, unseren lebendigen <strong>und</strong> sich entwickelnden<br />

Geme<strong>in</strong>den Ihre Talente:<br />

– Jugendarbeit als e<strong>in</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung anzunehmen<br />

– Teamfähigkeit<br />

– Integrationsfähigkeit<br />

– Spiritualität<br />

– haupt- <strong>und</strong> ehrenamtliche Mitarbeiter zu begeistern<br />

zur Verfügung zu stellen<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>den wünschen sich außerdem, dass Sie<br />

– sich zu erkennen geben <strong>und</strong> den Menschen gegenüber<br />

aufgeschlossen s<strong>in</strong>d<br />

– Jugendgottesdienst als zentralen Ort auch <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dejugend<br />

sehen<br />

– Visionen zur weiteren Geme<strong>in</strong>deentwicklung haben.<br />

Wir freuen uns, liebenswerte Geme<strong>in</strong>den mit e<strong>in</strong>er guten<br />

Infrastruktur (alle Schulen vor Ort bzw. im nahe gelegenen<br />

Darmstadt) bieten zu können. Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche<br />

s<strong>in</strong>d wir behilflich.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.


500 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> Nr. 12 · 2003<br />

Weitere Informationen <strong>und</strong> Kontakte erhalten Sie bei<br />

Dekan Arno Allmann, Tel.: 06154/64230, Pfarrer Andreas<br />

Rose Tel.: 06071/48635, Pfarrer Wolfram Seeger Tel.:<br />

06154/695333 o<strong>der</strong> unter www.dike.de/rossdorf <strong>und</strong><br />

www.dike.de/ekgh.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an das Evangelische Dekanat<br />

Darmstadt-Land, z.H. Herrn Dekan Allmann, Breitenste<strong>in</strong>weg<br />

14, 64372 Ober-Ramstadt.<br />

Das Evangelische Dekanat Darmstadt-Land sucht ab sofort<br />

für den E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Nie<strong>der</strong>-Ramstadt e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon<br />

Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation<br />

(kann berufsbegleitend erworben werden)<br />

(75 %-Stelle, auf drei Jahre befristet)<br />

Nie<strong>der</strong>-Ramstadt gehört zur Großgeme<strong>in</strong>de Mühltal <strong>und</strong><br />

liegt vor den Toren Darmstadts. E<strong>in</strong>e gute Verkehrsanb<strong>in</strong>dung<br />

zu allen Städten im Ballungsraum Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong> ist vorhanden.<br />

Die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de mit etwa 3500 Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>n<br />

ist <strong>in</strong> zwei Seelsorgebezirke aufgeteilt. Die Orte<br />

Nie<strong>der</strong>-Ramstadt, Trautheim <strong>und</strong> Waschenbach s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>erseits<br />

noch dörflich geprägt, an<strong>der</strong>erseits haben sie sich<br />

durch den Zuzug vieler Neubürger – darunter auch viele<br />

junge Familien – stark verän<strong>der</strong>t. Die Geme<strong>in</strong>de verfügt<br />

über zwei Geme<strong>in</strong>dehäuser <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Saal im Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus<br />

<strong>in</strong> Waschenbach. Für die Geme<strong>in</strong>depädagogenstelle<br />

ist e<strong>in</strong> eigenes Büro vorhanden.<br />

Kennzeichnend für den Schwerpunkt <strong>der</strong> ehrenamtlichen<br />

Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de ist die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit.<br />

Um das hohe Engagement dieser ehrenamtlichen<br />

Arbeit zu sichern <strong>und</strong> fortentwickeln zu können, bedarf es<br />

e<strong>in</strong>er professionellen Unterstützung des Mitarbeiterkreises.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst die K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit.<br />

Folgende Schwerpunkte sollen übernommen werden:<br />

– Fortführung <strong>der</strong> kont<strong>in</strong>uierlich stattf<strong>in</strong>denden K<strong>in</strong><strong>der</strong><strong>und</strong><br />

Jugendgruppen<br />

– Fachk<strong>und</strong>ige Betreuung des Mitarbeiterteams im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienst<br />

– Projekthafte Unterstützung <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit<br />

<strong>und</strong> Angebote für die Zeit „danach“<br />

– Planung <strong>und</strong> Durchführung von Freizeiten<br />

– Gew<strong>in</strong>nung von ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

Folgendes wird erwartet:<br />

– Teamfähigkeit<br />

– Zusammenarbeit mit den beiden Pfarrern <strong>und</strong> den<br />

hauptamtlichen Mitarbeitern<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO<br />

Bei <strong>der</strong> Wohnungssuche s<strong>in</strong>d wir gerne behilflich. Nähere<br />

Informationen über unsere Geme<strong>in</strong>de erhalten Sie bei den<br />

Pfarrern Christoph Mohr <strong>und</strong> Roger Frohmuth (Tel.: 06151/<br />

14364) sowie unter Internet: www.dike.de/nd-ramstadt,<br />

E-Mail: evk<strong>in</strong>dr@web.de.<br />

In Anstellungsfragen wenden Sie sich bitte an Dekan Arno<br />

Allmann, Tel.: 06154/624230. Bewerbungen senden Sie<br />

bitte an den Dekanatssynodalvorstand, z.H. Dekan Arno<br />

Allmann, Breitenste<strong>in</strong>weg 14, 64372 Ober-Ramstadt.<br />

Das Evangelische Dekanat Kronberg sucht zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt für die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Hofheim Langenha<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e/n<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen<br />

o<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dediakon<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>dediakon<br />

o<strong>der</strong> Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation<br />

(kann auch berufsbegleitend erworben werden)<br />

(60 %-Stelle)<br />

als Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>/Geme<strong>in</strong>depädagogen.<br />

Im K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendreferat des Dekanates hat sich <strong>in</strong><br />

letzten 10 Jahren e<strong>in</strong>e hoch differenzierte Jugendarbeit<br />

mit über 150 ehrenamtlichen Jugendleiter<strong>in</strong>nen, Jugendleitern<br />

<strong>und</strong> 2 Dekanatsjugendreferenten/<strong>in</strong>nen mit e<strong>in</strong>er<br />

breiten Palette an Angebotsformen entwickelt, die durch<br />

die 6 - 8 hauptamtlichen Fachkräfte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit <strong>in</strong><br />

den Geme<strong>in</strong>den angeleitet <strong>und</strong> unterstützt werden. Das<br />

Ev. Dekanat unterstützt die Selbstorganisation <strong>und</strong> Partizipation<br />

von jungen Menschen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>, welche sich im<br />

Dekanat Kronberg durch entsprechende Interessenvertretungsgremien<br />

manifestiert. Informationen zu den Wirkungsfel<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> Ev. Jugend im Dekanat Kronberg s<strong>in</strong>d<br />

unter www.dekanat-kronberg.de abrufbar.<br />

E<strong>in</strong>satzort <strong>der</strong>/des Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong>/s ist die <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

Langenha<strong>in</strong>. Langenha<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong> dörflicher Ortsteil<br />

<strong>der</strong> Kreisstadt Hofheim am Taunus <strong>in</strong> schöner landschaftlicher<br />

Umgebung. Durch die unmittelbare Nähe zu den<br />

Großstädten Frankfurt, Wiesbaden <strong>und</strong> Ma<strong>in</strong>z besitzt es<br />

e<strong>in</strong>en sehr hohen Wohnwert. Die aktive, lebendige <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

– 1500 evangelische Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong> bei 3000<br />

E<strong>in</strong>wohnern – ist seit 1984 selbständig <strong>und</strong> hat sich als<br />

Schwerpunkt <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deentwicklung für die kommenden<br />

Jahre den Aufbau <strong>der</strong> Jugendarbeit gesetzt. Vorläufig<br />

ist diese Stelle durch die Eigenf<strong>in</strong>anzierung <strong>und</strong> weitere<br />

Mittel des Dekanates für vier Jahre gesichert, e<strong>in</strong>e Verlängerung<br />

wird angestrebt.<br />

Je nach dem Stand <strong>der</strong> Weiterentwicklung des geme<strong>in</strong>depädagogischen<br />

Gesamtkonzeptes, kann die/<strong>der</strong> zukünftige<br />

Stellen<strong>in</strong>haber/<strong>in</strong> auch anteilig direkt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Region o<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de des Dekanates e<strong>in</strong>gesetzt<br />

werden verb<strong>und</strong>en mit e<strong>in</strong>er Ausweitung des Beschäftigungsumfangs.<br />

Für Aufgaben <strong>der</strong> Vernetzung <strong>und</strong><br />

je nach den persönlichen Stärken <strong>der</strong> Inhaber<strong>in</strong>/des Inhabers<br />

wird diese/dieser mit e<strong>in</strong>em ger<strong>in</strong>gen Anteil <strong>der</strong> Arbeitszeit<br />

auch zentral auf Dekanatsebene tätig se<strong>in</strong>.<br />

Aufgaben:<br />

– Wir erwarten uns von <strong>der</strong>/dem zukünftigen Inhaber/<strong>in</strong><br />

die Leitung <strong>und</strong> den Aufbau des Bereiches „Angebote<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche“ <strong>in</strong> Langenha<strong>in</strong>.<br />

– Hierzu gehören die Planung, die Organisation <strong>und</strong> die<br />

Durchführung von Maßnahmen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarbeit.Aufgr<strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> erhobenen Sozialdaten, <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Lage <strong>und</strong> des teilweise fehlenden öffentlichen<br />

Nahverkehrs, soll die Altersgruppe <strong>der</strong> 11–16 Jährigen


Nr. 12 · 2003 <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> 501<br />

durch offene Projekte <strong>und</strong> feste Gruppenangebote beson<strong>der</strong>s<br />

angesprochen werden.<br />

– Beratung von Jugendlicher <strong>in</strong> Glaubens- <strong>und</strong> Lebensfragen<br />

– E<strong>in</strong> weiteres wichtiges Aufgabenfeld wird die Gew<strong>in</strong>nung,<br />

Betreuung <strong>und</strong> Ausbildung von ehrenamtlichen<br />

Jugendleiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Jugendleitern se<strong>in</strong>.<br />

– Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung von Jugendfahrten <strong>und</strong><br />

Freizeiten (auch z. B.Taize, <strong>Kirche</strong>ntage etc.) <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit dem Ev. Dekanat.<br />

Die Leitl<strong>in</strong>ien <strong>und</strong> Ziele <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de f<strong>in</strong>den Sie<br />

unter http://www.ev-kirche-langenha<strong>in</strong>.de<br />

Wir erwarten uns e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>itiative, kommunikative Persönlichkeit,<br />

die die verschiedenen Impulse im Bereich <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

sensibel aufgreift <strong>und</strong> zusammenführt. Persönliche<br />

Erfahrungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ev. Jugendarbeit s<strong>in</strong>d von Vorteil<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Fahrerlaubnis für PKW unverzichtbar.<br />

Wir bieten<br />

– e<strong>in</strong>en abwechslungsreichen, auch selbst zu gestaltenden<br />

Arbeitsplatz <strong>in</strong> Langenha<strong>in</strong><br />

– e<strong>in</strong>e aufgeschlossene, engagierte Geme<strong>in</strong>de,<br />

– e<strong>in</strong>en Jugendraum <strong>und</strong> weitere nutzbare Räume im Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

– e<strong>in</strong>en Kreis von Jugendlichen, die sich im E<strong>in</strong>e-Welt-<br />

Projekt engagieren bzw. im K<strong>in</strong><strong>der</strong>gottesdienstteam<br />

mitarbeiten<br />

– eventuell die Bereitstellung e<strong>in</strong>er günstigen 2- Zimmerwohnung<br />

– e<strong>in</strong>e umfassend ausgestattete Dienst- <strong>und</strong> Servicestelle<br />

<strong>in</strong> Bad Soden<br />

– Fortbildungsmöglichkeiten, nette kollegiale Atmosphäre<br />

<strong>und</strong> die Unterstützung durch die Jugendvertretung <strong>der</strong><br />

Ev. Jugend im Dekanat Kronberg.<br />

Die Vergütung erfolgt nach BAT/KDO Vb/IVb<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an das Ev. Dekanat Kronberg,<br />

Königste<strong>in</strong>er Str. 47, 65812 Bad Soden.<br />

Nähere Auskünfte erteilen:<br />

Frau Christ<strong>in</strong>e G<strong>in</strong>tner, <strong>Kirche</strong>nvorstand Langenha<strong>in</strong>, Vors.<br />

Jugendausschuss, Alt Langenha<strong>in</strong> 41, 65719 Hofheim Tel.<br />

06192/27692<br />

Frau Elke Deul, Dekanatsjugendreferent<strong>in</strong>, Königste<strong>in</strong>er<br />

Str. 62, 65812 Bad Soden, Tel. 06196/560133<br />

Herr Manfred Oschk<strong>in</strong>at, Referent für Bildung im Ev. Dekanat<br />

Kronberg,<br />

Herr Dekan Eberhard Kühn, Königste<strong>in</strong>er Str. 47, 65812<br />

Bad Soden, Tel. 06196/766970<br />

Haben Sie Freude am Kontakt mit jungen Familien <strong>und</strong><br />

Jugendlichen? Möchten Sie Ihre Ideen <strong>und</strong> Ihre Kreativität<br />

gerne <strong>in</strong> die Gestaltung von Gottesdiensten e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen?<br />

Wenn ja, wird Sie unser Stellenangebot sicher <strong>in</strong>teressieren.<br />

Das Evangelische Dekanat Herborn hat ab sofort e<strong>in</strong>e 0,5<br />

Stelle anzubieten für e<strong>in</strong>e/e<strong>in</strong>en<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>/Mitarbeiter<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer<br />

o<strong>der</strong> geme<strong>in</strong>dediakonischer Qualifikation,<br />

bzw. Sozialpädagog<strong>in</strong>/Sozialpädagogen<br />

mit geme<strong>in</strong>depädagogischer Qualifikation.<br />

Angesiedelt ist die Stelle im Kirchspiel Fleisbach/Merkenbach<br />

<strong>und</strong> dort zunächst auf drei Jahre befristet. E<strong>in</strong>e Verlängerung<br />

ist gegebenenfalls möglich.<br />

Merkenbach ist Stadtteil von Herborn. Fleisbach ist Ortsteil<br />

von S<strong>in</strong>n. Beide Orte liegen sehr verkehrsgünstig an<br />

<strong>der</strong> A 45. Alle Schularten s<strong>in</strong>d im Umkreis von wenigen<br />

Kilometern vorhanden. Beide Orte haben je etwa 1150<br />

evangelische Geme<strong>in</strong>deglie<strong>der</strong>. Größere Neubaugebiete<br />

haben die Geme<strong>in</strong>den wachsen lassen. Dort soll auch die<br />

ausgeschriebene Stelle hauptsächlich angesiedelt se<strong>in</strong>.<br />

Es geht konkret um:<br />

– Besuche bei Familien, die neu zugezogen s<strong>in</strong>d <strong>und</strong><br />

Herstellen e<strong>in</strong>es Kontaktes zur <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

– Entwicklung <strong>und</strong> Durchführung familienattraktiver Gottesdienste<br />

– Entwicklung von projektbezogenen Angeboten des<br />

Kirchspiels für Konfirmierte <strong>und</strong> Dokumentation <strong>der</strong><br />

Projekte, so dass auch an<strong>der</strong>e Geme<strong>in</strong>den im Dekanat<br />

davon profitieren können<br />

Ihre Vergütung erfolgt nach BAT/KDO.<br />

Ansprechpartner im Dekanat ist Dekan Michael Tönges-<br />

Braungart, Backhausweg 3, 35756 Mittenaar-Ballersbach,<br />

Tel. 02772/6857, email: Evang.PfarramtBallersbach@t-onl<strong>in</strong>e.de.<br />

Im Kirchspiel Fleisbach/Merkenbach steht Ihnen Pfarrer<br />

Joachim Fritz gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.<br />

Kontakt: Ev. Pfarramt Fleisbach, Pfarrer-von-Oven Str. 8,<br />

35764 S<strong>in</strong>n-Fleisbach, Tel: 02772/52200, email: Ev.Pfarramt-Fleisbach@t-onl<strong>in</strong>e.de.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Schicken Sie die bitte<br />

mit den üblichen Unterlagen an das Ev. Dekanat Herborn,<br />

Backhausweg 3, 35756 Mittenaar-Ballersbach.


502 Notizen Nr. 12 · 2003


Nr. 12 · 2003 Notizen 503


Postvertriebsstück<br />

D 1205 BX<br />

Gebühr bezahlt<br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>der</strong> EKHN<br />

Paulusplatz 1<br />

64285 Darmstadt<br />

Herausgegeben im Selbstverlag von <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nverwaltung <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong>, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt – Ersche<strong>in</strong>ungsweise monatlich –<br />

Vierteljährlicher Bezugspreis 4,60 e – Druckhaus Darmstadt GmbH, 64295 Darmstadt

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