Aller Anfang ist Bildung. - Deutsche Kinder und Jugendstiftung
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Sabine Bönisch, 27, Beate Sommerfeldt, 46, Manja Herzog, 33, Pädagogenteam<br />
Sie sitzen im Computerraum der Evangelischen Gr<strong>und</strong>schule Berlin-Lichtenberg <strong>und</strong> planen: Schulleiterin Beate Sommerfeldt,<br />
Sabine Bönisch, eine ihrer Lehrerinnen, <strong>und</strong> Manja Herzog, Erzieherin an der <strong>Kinder</strong>tagesstätte „Das tapfere<br />
Schneiderlein“. „Was schwimmt, was sinkt“ soll das Motto ihrer kommenden Lernwerkstatt sein. Drittklässler experimentieren<br />
gemeinsam mit den ältesten <strong>Kinder</strong>n der Kita. Spielerische Sachk<strong>und</strong>e, die Großen helfen den Kleinen. „Sie<br />
begegnen einander auf Augenhöhe“, sagt Beate Sommerfeldt. Und die Erzieherin ergänzt „Protokolle? Das schaffen die<br />
schon. Unsere Kita-<strong>Kinder</strong> werden einfach malen, was sie sehen.“ Es geht eigentlich immer nur darum, was am besten<br />
für die jeweiligen <strong>Kinder</strong> <strong>ist</strong>. Ganz nebenher lernen die angehenden Schüler zudem den Ort kennen, an dem sie bald<br />
regelmäßig ihren Tag verbringen werden. Mit der gemeinsamen Lernwerkstatt jeden Dienstag wollen die Lehrerinnen<br />
<strong>und</strong> die Erzieherin helfen, den Übergang von der gewohnten Kita zur ungewohnten Schule so angenehm wie möglich<br />
zu gestalten. „Die <strong>Kinder</strong> sollen Beziehungen aufbauen, das Gebäude <strong>und</strong> seine Umgebung erk<strong>und</strong>en, um sich dann<br />
später weniger fremd zu fühlen“, sagt die Schulleiterin. Seit 2002 ex<strong>ist</strong>iert das gemeinsame Projekt. Eine Veränderung<br />
stellen die Frauen bereits fest: <strong>Kinder</strong>, die teilnehmen, gewöhnen sich später leichter an den Schulalltag; Schüler,<br />
die teilgenommen haben, fühlen sich besser in die Schulanfänger in spe ein. „Als würden sie eine kleine Patenschaft<br />
übernehmen“, sagt Beate Sommerfeldt. Dass auch die Frauen aus Schule <strong>und</strong> Kita wie selbstverständlich zusammenarbeiten,<br />
<strong>ist</strong> gar kein Thema mehr.<br />
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Danke!<br />
Wir danken allen unseren Partnern <strong>und</strong> Förderern. Sie machen unsere Arbeit<br />
für <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche durch ihre finanzielle Unterstützung, ihren Sachverstand,<br />
durch Vertrauen <strong>und</strong> kritische Begleitung erst möglich.<br />
Programmpartner aus dem privaten Bereich<br />
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