JAHRESBERICHT Heilpädagogische Schule Baselland

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FÖrderdIagnostIk Das Instrument, das den Lehr- und Therapiepersonen der HPS BL zur Verfügung steht, um die heilpädagogische und therapeutische Arbeit zu strukturieren und zu planen, wird neu mit Förderdiagnostik bezeichnet. Die wichtigsten Bestandteile sind die Förderdiagnose (Erfassen des IST-Zustandes einer Schülerin/eines Schülers), die Förderplanung (Beschreiben des SOLL-Zustandes einer Schülerin/ eines Schülers) und der Thesaurus (systematisch geordneter Sachkatalog). Die vorgesehene Vereinheitlichung der Vorlagen scheiterte vor allem deshalb, weil die WORD-Dokumente sich als sehr fehleranfällig erwiesen. Angestrebt wird nun eine FileMaker-basierte Lösung, die auf den Schulservern stabil läuft. Auch die Optimierung der Förderdiagnostik konnte nur zum Teil realisiert werden, weil die erwähnten fehlerhaften Dokumente die Ablage komplizierten und die Abläufe verlangsamten. An der Osterweiterbildung wurden den Mitarbeitenden der HPS BL zwei Module angeboten, die sich direkt auf die Förderdiagnostik bezogen. Beim einen ging es um «Übungen zur Formulierung und Operationalisierung von förderdiagnostischen Zielen», das andere war der «Kognition in der Förderdiagnostik» gewidmet. Beide Kurse werden wiederholt. Als ständiges Angebot bleiben wird die Einführung in die Förderdiagnostik für neu in die HPS BL eintretende Mitarbeitende. Diese Schulung steht auch all denjenigen offen, die eine Vertiefung oder Auffrischung ihrer Kenntnisse wünschen. Adam Schmid Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2007 9
schüler besichtigen den rohbau schülerInnenzUFrIedenheIt / schülerPartIzIPatIon Das Hauptgewicht innerhalb der internen Qualitätssicherung wurde im Be- richtsjahr auf die Partizipation der Schülerinnen und Schüler gelegt. Unter dem Begriff Partizipation ist in der Pädagogik die Einbindung der Kinder und Jugend- lichen bei allen das Zusammenleben betreffenden Ereignissen und Entschei- dungsprozessen zu verstehen. Ziel war, die Meinung der Schülerinnen und Schüler bei folgenden vier Themen abzufragen, um daraus einen möglichen Handlungsbedarf zu eruieren und folglich entsprechende Massnahmen in die Wege zu leiten: 1. Wie fühlt sich das Kind während Mittagessen und Mittagspause? 2. Wie fühlt sich das Kind auf dem Schulweg? 3. Wie fühlt sich das Kind in der Pause? 4. Wie fühlt sich das Kind in seiner Klasse? 10
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