Thailand – Die Kunst des Lebens Bangkok – Nächtliche Streifzüge ...
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Inseln in der Andamanensee<br />
Koh Kor Khao, Koh Prathong,<br />
Similan & Surin Islands<br />
<strong>Die</strong> Entdeckung der Festlandsküste von Khao Lak für Badeurlauber<br />
hat die touristische Landkarte auch mit dem Eintrag neuer Inseln<br />
versehen. Von dem kleinen Fischerort Ban Nam Kaem zum Beispiel<br />
lässt sich mit einer nur fünfminütigen Bootsfahrt die 17 Kilometer<br />
lange und fünf Kilometer breite Insel Koh Kor Khao erreichen, auf<br />
der nun schon mehrere Luxushotels eröffnet haben. Etwas länger<br />
dauert der Transfer bis nach Koh Prathong. Natur und Idylle dieser<br />
Insel bieten sich ebenfalls zur „Entschleunigung“ an <strong>–</strong> sofern sich<br />
die Urlauber nicht auf die Suche nach der goldenen Buddha-Figur<br />
begeben, die Piraten einst hier versteckt haben sollen und die der<br />
Insel ihren Namen gegeben hat. Schon länger bekannt, aber heute<br />
wesentlich einfacher erreichbar, sind die Similan und die rund 50<br />
Kilometer nördlich liegenden Surin Inseln. Ob Schnorchler oder Taucher<br />
<strong>–</strong> passionierte Wassersportler zählen sie zu den zehn schönsten<br />
Unterwasser-Revieren der Welt. <strong>Die</strong> Sichtweite beträgt meist 25<br />
und zuweilen sogar 40 Meter, während Begegnungen mit bis zu<br />
14 Meter langen Walhaien, majestätisch durch das Meer gleitenden<br />
Mantas oder selten gewordenen Meeresschildkröten erwartet<br />
werden dürfen.<br />
Als bekanntester Tauchspot der Region gilt der Richelieu Rock.<br />
Er besteht aus einer Gruppe schlanker Unterwasserfelsen, die mit<br />
faszinierenden, purpurfarbenen Weichkorallen bewachsen sind.<br />
Koh Phi Phi<br />
Welche der Schwesterinseln mag berühmter sein: <strong>Die</strong> beiden durch<br />
eine flache Landbrücke spektakulär verbundenen, mit Dschungel<br />
bewachsenen Kalksteinmassive von Koh Phi Phi Don oder das<br />
benachbarte Koh Phi Phi Leh mit seiner ebenso paradiesisch anmutenden<br />
Maya Bay? Dort nämlich war 1999 der Traveller-Roman<br />
„The Beach“ mit Leonardo di Caprio verfilmt worden, was das kleine<br />
Eiland in der ganzen Welt bekannt machte.<br />
Egal, ob sie mit Rucksäcken oder Rollkoffern anreisen: Der Südseetraum<br />
der Phi Phi Inseln vermag die verschiedensten Reisegruppen<br />
zu vereinen, wie die stets nach Sonnenuntergang einsetzende Partystimmung<br />
beweist.<br />
Koh Jum<br />
Schon bei der ersten Wanderung über die herrlichen Naturstrände<br />
dieser Insel erschließt sich, warum Koh Jum auch gern als Koh Phu<br />
<strong>–</strong> Insel der Krabben <strong>–</strong> bezeichnet wird: Gleich scharenweise flitzen<br />
die flinken Krustentiere über den Sand oder klettern geschickt auf<br />
die Meeresfelsen. <strong>Die</strong> sich in ursprünglichem Tropengrün verbergenden<br />
Bungalow-Resorts verwöhnen eher mit Wohlfühlcharakter und<br />
bieten noch vergleichsweise wenig Komfort <strong>–</strong> wie es für eine bisher<br />
kaum entdeckte Insel typisch ist.<br />
Vom Hauptstrand kann man mit Paddelbooten zu Mangrovenhainen<br />
gelangen oder zur vorgelagerten Insel Loa Lah, von wo aus<br />
sich sogar Koh Phi Phi sichten lässt.<br />
Verheißungsvoller Süden |<br />
Koh Yao Noi<br />
Jenseits der namhaften Urlaubsinseln lockt<br />
<strong>Thailand</strong>s Andamanenküste Sonnenanbeter,<br />
Strandwanderer und Wassersportler auch mit<br />
jeder Menge reizvoller Ziele, die noch nicht in<br />
aller Munde sind.<br />
Koh Phi Phi<br />
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