Bring's zrugg - Sens
Bring's zrugg - Sens
Bring's zrugg - Sens
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
18<br />
Gründung der Stiftung SENS International<br />
Eugen Huber Jean-Bernard Dubois Brigitte Zogg Bettina Hitzefeld<br />
Die Meinung wichtiger Stakeholder<br />
«Wenn sich Ökologie und Ökonomie in so idealer Weise<br />
verbinden lassen, wie es in diesem Projekt aufgezeigt<br />
wird, dann kann ich als Privat- und Geschäftsmann voll<br />
hinter der Stiftung SENS International stehen. Da die<br />
Leistungen der SENS auch über die Grenzen hinaus Anerkennung<br />
finden, kann auf dieser Grundlage und mit<br />
einem durchdachten Konzept auch in Ländern ein erfolgreiches<br />
Umweltprojekt gestartet werden, wo die<br />
<strong>Sens</strong>ibilität für Umweltthemen noch nicht so ausgeprägt<br />
ist wie in Europa.»<br />
Eugen Huber, Geschäftsleitung Miele Schweiz und<br />
Umweltverantwortlicher des FEA<br />
«Die DEZA erachtet die Projektidee als interessant und<br />
unterstützt die Vorbereitung des Vorhabens. Das Projekt<br />
kann durch die Zerstörung der potenten Treibhausgase<br />
FCKW einen hohen Klimaschutzeffekt erzielen und<br />
gleichzeitig die wirtschaftliche Basis von Kleinstunternehmern<br />
verbessern. Es ermöglicht einen Wissenstransfer<br />
von Nord nach Süd und eröffnet das Potenzial<br />
für eine spätere Anwendung in anderen Entwicklungsund<br />
Schwellenländern.»<br />
Jean-Bernard Dubois, Direktion für Entwicklung und<br />
Zusammenarbeit (DEZA), Bern<br />
«Das CO2-Äquivalent aus FCKW und HFCKW weiterhin<br />
einfach in die Luft verpuffen zu lassen, wäre eine Katastrophe<br />
– und angesichts des vorliegenden Projekts<br />
zum Klima- und Ozonschichtschutz nicht vertretbar. Ein<br />
zusätzlicher Effekt ist die Schaffung von Arbeitsplätzen<br />
vor Ort. Es ist eine grossartige Chance, hier das Knowhow<br />
der SENS und ihrer Partner einzubringen. Indem<br />
der ‹Vignettenfonds› im Sinn der Konsumenten verwendet<br />
wird, kann beim Klimawandel, der global verursacht<br />
wird und sich global auswirkt, dort angesetzt werden,<br />
wo das Kosten-Nutzen-Verhältnis sehr hoch ist.»<br />
Brigitte Zogg, Coop, Basel<br />
«Das System ist komplex, weil es nebst der Recyclinginfrastruktur<br />
gut funktionierende Zulieferer- und Abnehmernetzwerke<br />
erfordert. Wir stellen jedoch fest,<br />
dass sich das Projekt aus mehreren Gründen lohnt:<br />
• Die Aufwendungen zum Aufbau und Start dieser Klimaschutzinitiative<br />
der SENS sind relativ bescheiden.<br />
• Es kann ein bedeutender Vorteil sowohl für die Erholung<br />
der Ozonschicht, als auch für den Klimaschutz<br />
erzielt werden.<br />
• Diese und vergleichbare Projekte in Schwellen- oder<br />
Entwicklungsländern demonstrieren die progressive<br />
Haltung der Schweiz bei Umwelt- und Entwicklungsbelangen.»<br />
Bettina Hitzefeld, Chefin Sektion Biozide und<br />
Pflanzenschutzmittel, Bundesamt für Umwelt (BAFU)