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Bring's zrugg - Sens

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Gründung der Stiftung SENS International<br />

Eugen Huber Jean-Bernard Dubois Brigitte Zogg Bettina Hitzefeld<br />

Die Meinung wichtiger Stakeholder<br />

«Wenn sich Ökologie und Ökonomie in so idealer Weise<br />

verbinden lassen, wie es in diesem Projekt aufgezeigt<br />

wird, dann kann ich als Privat- und Geschäftsmann voll<br />

hinter der Stiftung SENS International stehen. Da die<br />

Leistungen der SENS auch über die Grenzen hinaus Anerkennung<br />

finden, kann auf dieser Grundlage und mit<br />

einem durchdachten Konzept auch in Ländern ein erfolgreiches<br />

Umweltprojekt gestartet werden, wo die<br />

<strong>Sens</strong>ibilität für Umweltthemen noch nicht so ausgeprägt<br />

ist wie in Europa.»<br />

Eugen Huber, Geschäftsleitung Miele Schweiz und<br />

Umweltverantwortlicher des FEA<br />

«Die DEZA erachtet die Projektidee als interessant und<br />

unterstützt die Vorbereitung des Vorhabens. Das Projekt<br />

kann durch die Zerstörung der potenten Treibhausgase<br />

FCKW einen hohen Klimaschutzeffekt erzielen und<br />

gleichzeitig die wirtschaftliche Basis von Kleinstunternehmern<br />

verbessern. Es ermöglicht einen Wissenstransfer<br />

von Nord nach Süd und eröffnet das Potenzial<br />

für eine spätere Anwendung in anderen Entwicklungsund<br />

Schwellenländern.»<br />

Jean-Bernard Dubois, Direktion für Entwicklung und<br />

Zusammenarbeit (DEZA), Bern<br />

«Das CO2-Äquivalent aus FCKW und HFCKW weiterhin<br />

einfach in die Luft verpuffen zu lassen, wäre eine Katastrophe<br />

– und angesichts des vorliegenden Projekts<br />

zum Klima- und Ozonschichtschutz nicht vertretbar. Ein<br />

zusätzlicher Effekt ist die Schaffung von Arbeitsplätzen<br />

vor Ort. Es ist eine grossartige Chance, hier das Knowhow<br />

der SENS und ihrer Partner einzubringen. Indem<br />

der ‹Vignettenfonds› im Sinn der Konsumenten verwendet<br />

wird, kann beim Klimawandel, der global verursacht<br />

wird und sich global auswirkt, dort angesetzt werden,<br />

wo das Kosten-Nutzen-Verhältnis sehr hoch ist.»<br />

Brigitte Zogg, Coop, Basel<br />

«Das System ist komplex, weil es nebst der Recyclinginfrastruktur<br />

gut funktionierende Zulieferer- und Abnehmernetzwerke<br />

erfordert. Wir stellen jedoch fest,<br />

dass sich das Projekt aus mehreren Gründen lohnt:<br />

• Die Aufwendungen zum Aufbau und Start dieser Klimaschutzinitiative<br />

der SENS sind relativ bescheiden.<br />

• Es kann ein bedeutender Vorteil sowohl für die Erholung<br />

der Ozonschicht, als auch für den Klimaschutz<br />

erzielt werden.<br />

• Diese und vergleichbare Projekte in Schwellen- oder<br />

Entwicklungsländern demonstrieren die progressive<br />

Haltung der Schweiz bei Umwelt- und Entwicklungsbelangen.»<br />

Bettina Hitzefeld, Chefin Sektion Biozide und<br />

Pflanzenschutzmittel, Bundesamt für Umwelt (BAFU)

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