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DIALOG - Diakonie Hochfranken

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November 2010 Nr. 35<br />

Magazin für die Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen<br />

der <strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong><br />

und der Lebenshilfe Hof<br />

<strong>DIALOG</strong><br />

<strong>Diakonie</strong><br />

<strong>Hochfranken</strong><br />

Lebenshilfe<br />

Ein Dankeschön für die Mitarbeitenden: Unterhaltung, Besinnliches, Schmackhaftes für die ganze Familie<br />

Willkommen im Adventsdorf<br />

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren:<br />

Auch in diesem Jahr lädt die <strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong><br />

wieder zum Adventsdorf ins BBW<br />

ein. Dort ist jedermann willkommen. Für die<br />

Mitarbeitenden und ihre Familien gibt es zusätzlich<br />

einige spezielle Angebote als Danke-<br />

schön, und um in der Vorweihnachtszeit in<br />

schönem Ambiente zusammen zu kommen<br />

und die Atmosphäre im Adventsdorf gemeinsam<br />

zu genießen.<br />

Im Rahmen des Adventsdorfes bedankt sich<br />

die <strong>Diakonie</strong> bei ihren haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitenden mit einem extra<br />

Programm und mancher Überraschung. Besonders<br />

wichtig war bei der Planung in diesem<br />

Jahr, dass auch die Familien dabei sein<br />

können, wenn sie möchten.<br />

Schließlich geht das Adventsdorf an einem<br />

Wochenende (1. Advent Samstag und Sonn-<br />

Bummeln,<br />

Stöbern und<br />

Entdecken<br />

An den Ständen im Adventsdorf erwarten<br />

die Besucher zahlreiche<br />

künstlerische und handwerkliche Angebote:<br />

Krippen, Filze, Keramik, Puppenbekleidung,<br />

Schnitzarbeiten, Bastelsachen,<br />

Stickereien Kerzen,<br />

Patchwork und Werkstücke aus dem<br />

Berufsbildungswerk selbst, um nur<br />

eine Auswahl zu nennen.<br />

Die Hauswirtschaft des BBW wird<br />

Stollen, Plätzchen und Glühwein anbieten.<br />

Auch der Laden und das Restaurant<br />

haben an beiden Tagen von 11 bis 18<br />

Uhr geöffnet. Sowohl Mittagessen als<br />

auch Kaffeetrinken im Warmen sind<br />

also möglich.<br />

tag) über die Bühne und daher sind Partner<br />

und Kinder genauso herzlich willkommen.<br />

Für jedes Alter ist das Richtige dabei: Süßes<br />

und Dekoratives für die Weihnachtszeit, Musik<br />

und Unterhaltung, Ponys, Märchen, Kindereisenbahn<br />

und St. Nikolaus, viele Buden<br />

mit schönen und schmackhaften Dingen.<br />

Für jedes Familienmitglied, das die Mitarbeitenden<br />

begleitet, erhalten diese je einen zusätzlichen<br />

Gutschein für Imbiss (Bratwürste<br />

oder vegetarisch) plus Getränk.<br />

Das Dorf selbst öffnet seine Pforten am<br />

Samstag, 27. November, um 11 Uhr für die<br />

interessierte Öffentlichkeit. Ab 14 Uhr empfängt<br />

die Geschäftsführung in der Turnhalle<br />

die Mitarbeitenden, die die Zeit vorher oder<br />

nachher für einen Bummel durch die Stände<br />

und Angebote nutzen können. Das Programm<br />

wird mit ein bis zwei längeren Pausen<br />

modular gestaltet, so dass jeder eine<br />

Auswahl treffen kann, die ihn bzw. seine Familie<br />

anspricht. Musik, Besinnliches und<br />

Unterhaltsames wird dabei sein.<br />

Da wir zum Zeitpunkt des Dialog-Druckes<br />

noch nicht alle Zusagen der beteiligten<br />

Künstler hatten, wird der genaue Ablauf<br />

noch rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Auf jeden Fall wird es für alle, die am Samstagnachmittag<br />

verhindert sind, die Möglichkeit<br />

geben, ihre Gutscheine auch am Sonntag<br />

einzulösen und ebenfalls an der Verlosung<br />

teilnehmen.<br />

Diese ist exklusiv für Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter. Jeder, der ein Angebot in der<br />

Turnhalle besucht, kann dort einmalig ein Los<br />

ziehen.<br />

Zu gewinnen gibt es 2 Karten für die VIP-<br />

Lounge im Stadion des FC Nürnberg beim<br />

Spiel gegen Hannover 96 am dritten Dezember-Wochenende,BBW-Restaurant-Gutscheine,<br />

Thermen-Eintrittskarten und Gutscheine<br />

für die diesjährigen Firmen-Weihnachtsgeschenke,<br />

die von Einrichtungen und<br />

der Geschäftsstelle wieder weitergegeben<br />

werden.<br />

Besuchen Sie das Adventsdorf und feiern Sie<br />

gemeinsam mit Kollegen und Leitungen.<br />

Bummeln Sie über den weihnachtlich geschmückten<br />

Marktplatz und kommen Sie<br />

auch zu den exklusiven Angeboten nur für<br />

Mitarbeitende! Das Adventsdorf hat an beiden<br />

Tagen von 11 bis 18 Uhr geöffnet - bitte<br />

weitersagen.


Mittwochs, 14-tägig, 15 bis 16.30 Uhr und<br />

donnerstags, 14-tägig, 9.30 Uhr bis 11 Uhr<br />

Hebammen-Café für Mutter und Kind<br />

Treffpunkt Familie, Hof, Schellenbergweg 20<br />

Donnerstags, 14-tägig, 12.30 bis 14.30 Uhr<br />

Diakonischer Treff St. Lorenz<br />

Café an der Lorenzkirche, Hof, Lorenzstraße<br />

Mittwoch, 10. November, 19 Uhr<br />

Vorstellung und Führung durchs Haus<br />

Mehrgenerationenhaus Rehau<br />

Donnerstag, 11. November, 19 Uhr<br />

Pflegebedürftigkeit, was nun?<br />

Haus Saalepark<br />

Ab 15. November bis Juli 2011<br />

Kurs für seelsorgerliche Praxis und<br />

Gemeindearbeit (KSPG)<br />

durch die Psychologische Beratungsstelle<br />

<strong>DIALOG</strong><br />

November 2010 I Nr. 35<br />

Magazin für die Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen der<br />

<strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong> und der<br />

Lebenshilfe Hof<br />

Herausgeber<br />

<strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong>, Klostertor 2, 95028 Hof,<br />

Tel. 09281/837-0 · Fax 09281/18516<br />

Redaktion<br />

Bärbel Daum (KASA)<br />

Eva Döhla (Kommunikation)<br />

Sabine Golden-Peetz (MAV)<br />

Mechthild Mühl (Sozialpsychiatrischer Dienst)<br />

Gerda Schatz (Psychologische Beratungsstelle)<br />

Silvia Schmid (Jugend- und Familienhilfe)<br />

Rainer Wirth (Berufsbildungswerk)<br />

Siegfried Wonsack (Lebenshilfe)<br />

Verantwortlich Eva Döhla<br />

Herstellung AckermannVerlag, Hof<br />

Auflage 1.900 Exemplare<br />

Erscheinung 3 mal jährlich<br />

Dialog 36 erscheint im März 2011<br />

Mittwoch, 24. November, 18 Uhr<br />

Jubilare-Ehrung <strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong><br />

Mensa des Berufsbildungswerkes<br />

Samstag/Sonntag 27./28. November<br />

ÖZ 11 bis 18 Uhr, 14 Uhr MA-Programm<br />

Adventsdorf mit Mitarbeiterfeier<br />

Berufsbildungswerk Hof<br />

Montag, 29. November, 18 Uhr<br />

Ehrenamtsgottesdienst<br />

St. Lorenzkirche, Hof<br />

Kalender<br />

Freitag, 24. Dezember, 14 Uhr<br />

Weihnachtsfeier für Alleinstehende<br />

und Obdachlose<br />

Gemeindehaus St. Lorenz<br />

Informativ und praktisch:<br />

Bitte greifen Sie für aktuellere Informationen<br />

auf unseren Online-Veranstaltungskalender<br />

zu. Sie finden ihn auf der Homepage<br />

www.diakonie-hochfranken.de unter lnfo<br />

und Service/Veranstaltungen.<br />

Willkommen<br />

bei der <strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong><br />

Auch in diesem Jahr wird ein Willkommenstag<br />

für die neuen Mitarbeitenden der <strong>Diakonie</strong><br />

<strong>Hochfranken</strong> stattfinden.<br />

Am 29. November ist es soweit. Der Tag soll<br />

den neuen Mitarbeitenden die Möglichkeit<br />

geben, die <strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong> als Ganzes<br />

kennenzulernen und einen Überblick über<br />

Angebot, Profil und Personen zu erhalten.<br />

Neben einem Gottesdienst und der Vorstellung<br />

der Geschäftsführung, der Mitarbeitervertretung<br />

sowie der Stabsstellen ist wieder<br />

angedacht, die einzelnen Bereiche durch die<br />

Bereichsleitungen in einem kurzen Vortrag<br />

vorzustellen.<br />

Ziel der Vorträge soll es sein, den neuen Mitarbeitenden<br />

die Möglichkeit eines ersten<br />

Einblickes in die Arbeit der anderen Bereiche<br />

zu geben.<br />

Der Tag wird um 9 Uhr mit einem Gottesdienst<br />

im Treffpunkt Familie starten. Gegen<br />

10.15 Uhr ist der Beginn der Vorträge geplant;<br />

Ende der Vortragsreihe wird gegen<br />

12.45 Uhr sein.<br />

Im Anschluss ist ein gemeinsamer Spaziergang<br />

zur Geschäftsstelle geplant, im Klostercafé<br />

wird es dann warme Getränke und<br />

heiße Würstchen zum Wiederaufwärmen geben.<br />

Ein Shuttleservice zurück zum Treffpunkt<br />

Familie ist ebenfalls eingerichtet.<br />

S. Oehme<br />

Helmbrechtser Kreisel<br />

Bitte melden Sie sich für alle Veranstaltungen<br />

über folgende Adresse an: Helmbrechtser<br />

Kreisel, Psychologische Beratungsstelle,<br />

Friedrichstraße 1, 95233 Helmbrechts, Telefon:<br />

09252/916219 am Montag von 8.00 bis<br />

11.15 Uhr und Dienstag bis Freitag von 8.00<br />

bis 12.00 Uhr FAX: 09252/927184 Wenn<br />

nichts anderes angegeben ist, finden die<br />

Veranstaltungen im Helmbrechtser Kreisel<br />

statt.<br />

Weihnachtsbäckerei unter Anleitung eines<br />

Profikochs für Kinder ab 7 Jahren<br />

MI 10.11. und DO 11.11., je 15 - 17 Uhr,<br />

Hotel Deutsches Haus, Friedrichstr. 6, Helmbrechts,<br />

Leitung: Christian Zöbl, Hotel Deutsches<br />

Haus<br />

Wo das Geld bleibt -<br />

Haushaltsführung leicht gemacht<br />

Wer weiß, wohin das Geld fließt, kann Einsparmöglichkeiten<br />

aufspüren. So bleibt<br />

künftig mehr Geld in der Haushaltskasse.<br />

DO 11.11., 19 - 20.30 Uhr<br />

»Vom Malen zum Schreiben« Praktische<br />

Ideen, wie Sie Freude am Umgang mit dem<br />

Stift wecken, Fähigkeiten entwickeln und<br />

Fein- und Grafomotorik bei Kindern im Alter<br />

von 3 - 6 Jahren verbessern können.<br />

DI 16.11., 20 Uhr<br />

»Meine Suppe ess’ ich nicht«<br />

Was hat Essen mit Beziehung zu tun? Vortragsabend<br />

mit anschließender Diskussion.<br />

DO 18.11., 20 Uhr<br />

Leitung: Christiane Frisch, Dipl.-Psychologin,<br />

Psychologische Psychotherapeutin<br />

Virtuelle Welt von Kindern<br />

Vortrag und Selbsterfahrung im www für Eltern.<br />

DI 23.11., 19 - ca. 21 Uhr<br />

Daniel Trzcielinski, Dipl.Soz.Päd.<br />

Volksschule Frankenwald, Naila, Ringstr.1,<br />

Computerraum mit 20 Plätzen<br />

Ytong - Workshop<br />

Kinder (6-12 J.) stemmen, sägen, .. Skulpturen<br />

MI, 24.11., 15 - 17 Uhr<br />

Gabi Herrmann, Kunsterzieherin<br />

KSPG-Kurs Kurs für seelsorgerliche Praxis und Gemeindearbeit<br />

für diakonische und kirchliche Mitarbeiter<br />

Die Termine der zweitägigen Seminare (jeweils Montag/Dienstag):<br />

15./16. November 2010 · 17./18. Januar 2011 · 28./29. März 2011<br />

Die Termine für die eintägigen Seminare des Intensivkurses<br />

werden bei dem Einführungsseminar<br />

im November gemeinsam vereinbart.<br />

Sie finden voraussichtlich im Mai, Juni und Juli 2011 statt.


Eine ganz neue Atmosphäre herrscht seit einigen<br />

Wochen im Resozialisierungsheim Thomas-Breit-Haus.<br />

Mit dem Umbau und der Renovierung<br />

ist frischer Wind in die Einrichtung<br />

an diakonisch-traditionsreicher Adresse in der<br />

Hofer Sedanstraße eingezogen.<br />

Doch es ist mehr passiert als ein reines Facelifting.<br />

Die Runderneuerung hat durchaus Tiefenwirkung,<br />

denn auch konzeptionell hat sich<br />

einiges getan in der stationären Einrichtung<br />

für Menschen mit besonderen sozialen<br />

Schwierigkeiten: Wohnen, Arbeit, Betreuung<br />

und therapeutisches Begleiten finden nun unter<br />

ganz neuen Vorzeichen statt. Künftig wer-<br />

Gastgeber und Gäste im hellen, freundlichen Thomas-Breit-Haus.<br />

Das Baby ist da, die Freude ist riesig - und<br />

nichts geht mehr. Babystress pur, aber keine<br />

Hilfe weit und breit. Denn immer öfter sind<br />

Eltern, Geschwister und Bekannte über das<br />

ganze Land verstreut.<br />

Kinder brauchen Zeit. Eltern alleine sind oft<br />

überfordert. Wer nach der Geburt eines Kindes<br />

keine Hilfe hat, bekommt sie von wellcome.<br />

Neu ist dieses Angebot jetzt im Treffpunkt<br />

Familie in Hof sowie im MGH Rehau.<br />

Ehrenamtliche helfen den Eltern oder Alleinerziehenden<br />

in den ersten Wochen oder Monaten<br />

nach der Geburt eines Kindes. Koordiniert<br />

wird das von den zwei neuen Stützpunkten<br />

aus.<br />

Die Koordinatorin von wellcome-Hof, Bianca<br />

Mehnert, ist selbst Mutter, Atem-, Sprechund<br />

Stimmlehrerin und angehende Heilpädagogin.<br />

Die Koordinatorin von wellcome<br />

Rehau, Birgit Weber, ebenfalls Mutter, ist Koordinatorin<br />

im Mehrgenerationenhaus Rehau.<br />

Beide sind durch ihre berufliche Erfahrung<br />

gut auf ihre neue Aufgabe vorbereitet.<br />

Bei der feierlichen Eröffnung des neuen Angebotes<br />

stellten sich beide persönlich vor.<br />

Rose Volz-Schmidt, die Gründerin und Geschäftsführerin<br />

von wellcome, einer gemeinnützigen<br />

Gesellschaft (gGmbH), freute sich,<br />

die <strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong> als verlässlichen<br />

und kompetenten Partner für das Angebot<br />

gewonnen zu haben.<br />

»wellcome leistet einen Beitrag zu einer Gesellschaft,<br />

in der Kinder willkommen sind.<br />

Thomas-Breit-Haus Facelifting mit Tiefenwirkung<br />

den bis zu 20 Bewohner Raum zum Wohnen<br />

und für tagesstrukturierende Aktivitäten finden.<br />

Bei der offiziellen Eröffnungsfeier des erneuerten<br />

Thomas-Breit-Hauses sind das Konzept<br />

und die neuen Räume durchweg auf positive<br />

Resonanz gestoßen. Viele Gäste aus Politik,<br />

Verwaltung, Kirche und <strong>Diakonie</strong> drängten<br />

sich in dem neuen Aufenthaltsraum um die<br />

Stehtische. »Das ist eine einzigartige Einrichtung<br />

in Oberfranken«, sagte Bezirkstagspräsident<br />

Dr. Günther Denzler bei dem Anlass. Die<br />

Erweiterung leiste einen wichtigen Beitrag<br />

zum Ausbau der Angebote für sozial benach-<br />

Dazu gehört auch, Verantwortung zu übernehmen<br />

und dort zu helfen, wo keine Hilfe<br />

ist«, so Rose Volz-Schmidt. wellcome ist familienfreundliche<br />

Nachbarschaft, getragen<br />

durch bürgerschaftliches Engagement aller.<br />

Die erste große Spende für wellcome hatte Ursula Schwedler (2. von<br />

rechts) von der Sparkasse <strong>Hochfranken</strong> zur Eröffnung mitgebracht.<br />

Das Team aus Haupt- und der ersten Ehrenamtlichen der <strong>Diakonie</strong><br />

freute sich sichtlich.<br />

teiligte Menschen. Ohne die Arbeit sozialer<br />

Einrichtungen vor Ort könne der Bezirk die<br />

vielfältigen Angebote nicht bewältigen - vor<br />

allem in Zeiten knapper Kassen.<br />

Vanessa Neumann und Markus Schnabel hatten<br />

eigens eine Präsentation für die Feierstunde<br />

vorbereitet, die die Entwicklung und<br />

den Ansatz des Hauses vorstellte. Danach<br />

konnten sich die Gäste auch noch persönlich<br />

einen Eindruck vom Haus verschaffen. Zwei<br />

frisch renovierte Bewohnerzimmer zeigten<br />

beispielhaft, wie Resozialisierung in diesem<br />

Jahrtausend aussehen muss.<br />

Wellcome Hilfe für Familie nach der Geburt<br />

In Bayern arbeiten inzwischen zwölf wellcome-Teams.<br />

Bundesweit sind es mit den<br />

Standorten in Hof und Rehau 155 wellcome-<br />

Teams.<br />

Das Konzept sieht ein größeres Netz vor, in<br />

dem es Unterstützung gibt. In manchen Fällen<br />

kann es sich schon am Telefon heraus-<br />

stellen, dass keine Alltagshilfe gefragt ist,<br />

sondern dass medizinische Betreuung, eine<br />

Beratungsstelle oder das Jugendamt die bessere<br />

Lösung wäre. Daher sind in wellcome das<br />

Sana-Klinikum, Ärzte, Behörden und Beratungsstelleneingebunden.<br />

Wenn es nur darum geht,<br />

dass jemand ein paar<br />

Stunden aufpasst, ein Geschwisterchen<br />

in den Kindergarten<br />

bringt oder<br />

sich eine erfahrene Mutter<br />

mit den jungen Eltern<br />

austauscht, dann sind die<br />

Ehrenamtlichen von wellcome<br />

gefragt.<br />

Dr. Rolf Ponader, Chefarzt<br />

der Klinik für Kinder und<br />

Jugendliche am SANA-<br />

Klinikum Hof, machte<br />

sich bei der Eröffnungsfeier<br />

stark für das neue<br />

Angebot. Und wellcome-<br />

Pate Thomas Regge, Geschäftsführer<br />

der Frankenpost,<br />

bat eindringlich darum, sich in einer<br />

»familienfreundlichen Nachbarschaft«<br />

einzubringen. Für <strong>Diakonie</strong>-Geschäftsführerin<br />

Maria Mangei ist der Treffpunkt Familie<br />

mit der Schreibaby-Ambulanz oder der<br />

Schwangerenberatung ein idealer Standort.<br />

Die Gäste stimmten dem unumwunden zu.


Sebastian Oehme<br />

Stabsstelle Personalentwicklung<br />

Seit 1.10.2010 bin ich als neuer Mitarbeiter<br />

mit einer halben Stelle für Personalentwicklung<br />

für die <strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong> tätig.<br />

Nach meinem Abitur in Waltrop, gelegen im<br />

nordöstlichen Ruhrgebiet, begann ich mein<br />

Pädagogik-Studium an der Universität Würzburg.<br />

Zwei Wünsche führten mich aus dem Ruhrgebiet<br />

nach Unterfranken. Zum einen der<br />

Wunsch, ein Studium in einer gemütlichen<br />

Universitätsstadt mit gewachsenem Studentenleben<br />

zu beginnen, als auch zum anderen,<br />

etwas räumliche Nähe zum Elternhaus herzustellen,<br />

um das »auf eigenen Füßen stehen«<br />

zu lernen.<br />

Während meines Studiums entschied ich<br />

mich für den Studienschwerpunkt Erwachsenenbildung<br />

und arbeitete nebenbei als freiberuflicher<br />

Referent für einen großen Bildungsträger.<br />

Ein Teil meiner Arbeit war die<br />

Berufsberatung von Arbeitslosengeld II-Empfängern,<br />

der mir so gut gefiel, dass ich mich<br />

auch in meiner Diplomarbeit mit diesem Thema<br />

beschäftigte.<br />

In Würzburg lernte ich vor gut fünf Jahren<br />

meine Freundin kennen und mit ihr, sie ist Hoferin,<br />

die Stadt Hof und die Umgebung. Da wir<br />

beide uns hier sehr wohlfühlen, hat es mich<br />

besonders gefreut, als ich die Stellenanzeige<br />

der <strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong> las. Da Tätigkeit,<br />

Arbeitgeber und Region genau meinen Vorstellungen<br />

entsprechen, freut es mich umso<br />

mehr, die <strong>Diakonie</strong> von nun an bei ihrer wichtigen<br />

Arbeit unterstützen zu können. Zu finden<br />

bin ich im Büro 106 in der Geschäftsstelle<br />

am Klostertor.<br />

Da diese Stabsstelle ganz neu geschaffen<br />

wurde, werde ich in der Anfangszeit die einzelnen<br />

Einrichtungen und Bereiche besuchen<br />

und mich vorstellen und die Stelle sowie ihre<br />

Funktion bekannt machen. Ziel dabei soll<br />

es aber auch sein, die Mitarbeitenden der <strong>Diakonie</strong><br />

und ihre Arbeit kennenzulernen und<br />

durch Gespräche das Anforderungsprofil eines<br />

Wir stellen vor<br />

Personalentwicklers im Bereich der <strong>Diakonie</strong><br />

zu entwickeln.<br />

Bei Personalentwicklung geht es nicht nur um<br />

allgemeine Fort- und Weiterbildungsfragen,<br />

sondern auch um Themen wie Gesundheitsmanagement,<br />

Umgang mit dem spürbaren<br />

Fachkräftemangel, Identifikation mit dem<br />

Unternehmen und vieles mehr.<br />

Personalentwicklung kann aber nur erfolgreich<br />

gestaltet werden, wenn sie sich stetig<br />

im Austausch mit allen Beteiligten, egal ob<br />

Mitarbeitenden, Leitung oder Geschäftsführung,<br />

befindet.<br />

Wenn ich mich nicht mit Fragen der Personalentwicklung<br />

beschäftige, gehe ich gerne<br />

ins Theater oder ins Kino. Die Filmtage werde<br />

ich schon das vierte Mal besuchen. Ansonsten<br />

lese ich gerne und spiele seit meiner<br />

frühesten Kindheit Handball. Hier habe ich<br />

mit dem TS Schwarzenbach einen Verein gefunden,<br />

in dem ich mich schon nach kurzer<br />

Zeit sehr wohlfühle.<br />

Nach den ersten Tagen kann ich daher sagen,<br />

dass ich meiner beruflichen wie privaten Zukunft<br />

bei der <strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong> mit großer<br />

Freude und Zuversicht entgegenblicke.<br />

Selbstmanagement<br />

Umgang mit Druck,<br />

Stress und Zeit<br />

Ein für viele Mitarbeiter brennendes Thema<br />

wird in einem Fortbildungs-Angebot der<br />

Psychologischen Beratungsstelle im Treffpunkt<br />

Familie aufgegriffen. Es geht um den<br />

Umgang mit Zeitdruck und Stress. Das Seminar<br />

bietet die Chance, mit Hilfe von systemischen<br />

und lösungsorientierten Methoden<br />

Wege zu finden, um mit innerem Druck,<br />

Stress und Zeit auf förderliche Weise umzugehen.<br />

Die Teilnehmer werden sich mit der gegenseitigen<br />

Abhängigkeit der vier Lebensbereiche<br />

Beruf, soziales Umfeld, Gesundheit sowie<br />

Sinn- und Werteorientierung als Grundlage<br />

für innere Balance beschäftigen (Worklife-Balance).<br />

Inhalte: Berufsbiographie und Lebenslinie,<br />

Organisationskultur Kirche, Sinnfindung<br />

als Kraftquelle, »Burnout«, Stressbewältigung,<br />

Selbstorganisation von Zeit.<br />

Teil 1 findet am Dienstag, 1. Februar 2011,<br />

Teil 2 am 15. Februar, jeweils ganztägig statt.<br />

Referentin ist die Dipl.-Sozialpädagogin (FH)<br />

Helga Blume.<br />

BBW CAP-Markt in Stammbach eröffnet<br />

Nach der Geschäftsaufgabe des bisherigen<br />

Betreibers und einer zweiwöchigen Schließzeit<br />

hat Stammbach nun wieder einen kleinen<br />

Supermarkt, in dem Lebensmittel angeboten<br />

werden – dank des Berufsbildungswerkes.<br />

Der Markt in der Kulmbacher Straße<br />

präsentiert sich frisch renoviert, mit neuem<br />

Konzept und Sortiment. Er wird als Ausbildungsbetrieb<br />

des BBW geführt und ist einer<br />

von über 70 CAP-Märkten in Deutschland.<br />

Die CAP-Märkte bieten Menschen mit Behinderungen<br />

Arbeitsplätze außerhalb von<br />

Werkstätten. Am Eröffnungstag kamen mehrere<br />

hundert interessierte Kunden, die das<br />

neue Angebot gerne annahmen. Auch<br />

Stammbachs Bürgermeister Karl Philipp Ehrler<br />

stattete dem Markt einen Besuch ab. Er<br />

war begeistert von der freundlichen Atmosphäre<br />

und dem ansprechenden Sortiment<br />

des Lebensmittelgeschäfts.<br />

Bürgermeister Karl Philipp Ehrler (3. von links) lobt am Eröffnungstag das Engagement der Verantwortlichen<br />

von <strong>Diakonie</strong> und der Genossenschaft GDW Süd. In der Bildmitte Ausbilderin Elisabeth<br />

Grüner vom BBW Hof, rechts von ihr <strong>Diakonie</strong>-Geschäftsführer Martin Abt.


Am 1. November übernimmt eine neue Doppelspitze<br />

die Leitung des Berufsbildungswerkes.<br />

Agnar Weber und Michael Adler sind mit der<br />

Einrichtung seit vielen Jahren aus schulischer<br />

und kaufmännischer Perspektive vertraut<br />

und werden die Geschicke der großen Einrichtung<br />

künftig leiten. Matthias Wagner hat<br />

sich zum Ende des Monats Oktober verabschiedet,<br />

weil er nach Nürnberg gezogen ist<br />

und dort im Dezember eine neue Stelle bei<br />

einem anderen Berufsbildungswerk antritt.<br />

Zum Abschied lud er viele Weggefährten und<br />

Mitarbeitende aus der <strong>Diakonie</strong> zu einer<br />

Brotzeit - natürlich ins Restaurant des BBW<br />

– ein.<br />

»Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich in all<br />

den Jahren das Vertrauen erhalten habe, in<br />

leitender Funktion zu arbeiten und dadurch<br />

viele Einrichtungen, Dienste und Dienstleistungen<br />

in der sozialen Landschaft der Stadt<br />

Hof initiieren, umsetzen und begleiten konnte.<br />

Ich habe auf diesem Weg viele tolle Menschen<br />

und Mitstreiter/innen kennenlernen<br />

dürfen«, sagt Matthias Wagner.<br />

Die Geschäftsführung würdigte ihn als Person<br />

sowie seine erfolgreichen Leistungen in<br />

den unterschiedlichen Arbeitsfeldern, für die<br />

er verantwortlich war.<br />

Ein detaillierter Bericht über die Abschiedstunde<br />

war bedauerlicherweise nicht möglich,<br />

da der Abschied zeitlich genau in die<br />

Endproduktionsphase des Dialogs fiel.<br />

Michael Adler, gelernter Industriekaufmann,<br />

inzwischen Betriebswirt (VWA), arbeitet seit<br />

1998 bei der <strong>Diakonie</strong>. Er begann als kaufmännischer<br />

Mitarbeiter im Berufsbildungswerk<br />

und wechselte zum Januar 2006 in die<br />

Geschäftsstelle zu den Zentralen Diensten,<br />

Anlässlich des internationalen Tages der seelischen<br />

Gesundheit hatte der Sozialpsychiatrische<br />

Dienst Hof am 14.10. zu einem besonderen<br />

Abend zum Thema: »Was der Seele<br />

gut tut« eingeladen. Als Gäste wurden der<br />

Journalist und Autor Gert Böhm und Werner<br />

Mergner, Redaktionsdirektor der Frankenpost<br />

Hof, begrüßt. Zusammen mit Brigitte Hauner-Münch,<br />

Psychologin und Psychologische<br />

Psychotherapeutin und Dienststellenleiterin<br />

des SpDi, beleuchteten sie dieses Thema in<br />

einer kleinen Podiumsdiskussion.<br />

In dem Gespräch wurde deutlich, dass es<br />

wichtig ist, dass jeder einzelne Mensch Verantwortung<br />

für sich tragen muss und seinen<br />

Beitrag zur körperlichen und psychischen<br />

Gesundheit leisten kann. Körper und Seele<br />

stehen in enger Verbindung zueinander. Es<br />

gehe darum, »seinen eigenen Rhythmus zu<br />

finden« und zu leben, so Gert Böhm. Dieser<br />

Rhythmus könne aber durcheinander gera-<br />

Stabwechsel im Berufsbildungswerk<br />

Abteilung Finanz- und Wirtschaftswesen.<br />

Michael Adler wird die Verantwortung für<br />

die finanziellen bzw. betriebswirtschaftlichen<br />

Geschicke des BBW tragen. Er ist (laut<br />

Organigramm) für Verwaltung und Ausbil-<br />

Michael Adler, Matthias Wagner und Agnar Weber (von links) kommen zum Gruppenbild zusammen.<br />

Der scheidende Bereichs- und Einrichtungsleiter wird in die Mitte genommen. Mit den<br />

beiden Nachfolgern stehen erfahrene »BBWler« in den Startlöchern.<br />

dung zuständig; Entgeltverhandlungen gehören<br />

zum Beispiel zu seinen Aufgaben.<br />

Agnar Weber, der Leiter der privaten Berufsschule<br />

des BBW bleibt, übernimmt die Leitungsaufgaben<br />

in der Einrichtung zusätzlich.<br />

Er wurde im Dialog Nr. 26 vorgestellt - zu-<br />

ten, wenn die Seele oder auch der Körper<br />

durch bestimmte Ereignisse überfordert werden,<br />

meinte Brigitte Hauner-Münch. Um<br />

vor war er jeweils vier Jahre im Sonderpädagogischen<br />

Förderzentrum Hof und im<br />

Sonderpädagogischen Förderzentrum Straubing.<br />

Laut Organigramm wird er für Rehabegleitung<br />

und Internat verantwortlich sein.<br />

Faktisch sieht die eigentliche Aufgabenteilung<br />

so aus, dass beide gemeinsam das gesamte<br />

BBW leiten. Eine enge Zusammenarbeit<br />

ist angesagt, da zwischen den pädagogischen<br />

und wirtschaftlichen Aufgaben starke<br />

Wechselbeziehungen bestehen.<br />

Was der Seele gut tut<br />

wieder in seinen Rhythmus zu kommen, wurden<br />

neben den Hilfs-Angeboten dem SpDi<br />

kleine Anregungen für die zahlreichen Besucher<br />

gegeben. So gab es einen<br />

Raum der Stille, um zu<br />

spüren, wie wohltuend Ruhe<br />

und Besinnung sein können.<br />

Die Kunstgruppe »farbenfroh«<br />

stellte den Gästen<br />

eine Leinwand zur Verfügung,<br />

wo sich jeder zum<br />

Thema »Lebensfreude« mit<br />

Farben, Formen und Wörtern<br />

ausdrücken konnte.<br />

Mit kleinen Häppchen und<br />

selbstgemixten Cocktails<br />

war auch für die leiblichen<br />

Genüsse gesorgt. Musikalisch<br />

umrahmt wurde der<br />

Abend von den Mitarbeiter-<br />

Innen des SpDi.


Mehrgenerationenhaus feierlich eröffnet<br />

Gemeinsam mit vielen Ehrengästen feierten<br />

Alt und Jung die Eröffnung des Mehrgenerationenhauses<br />

in Rehau. Durch Um- und<br />

Anbau entstand dort in zentraler Lage am<br />

Maxplatz ein großzügiges und lichtes Haus<br />

mit Tagescafé, Seniorenhausgemeinschaften,<br />

<strong>Diakonie</strong>station, Kinderhort, Beratungsstellen,<br />

Kurs- und Treffangeboten sowie ehrenamtlichen<br />

Diensten.<br />

Die Bundesfamilienministerin Kristina<br />

Schröder hob die gute Verankerung des<br />

Den geistlichen Segen sprachen die Pfarrer<br />

Wolf, Ciburra und Neugebauer aus.<br />

Mehrgenerationenhauses in Rehau hervor.<br />

»Mehrgenerationenhäuser mobilisieren und<br />

organisieren Zeit für Verantwortung außerhalb<br />

der Familie verlässlich und für alle Generationen«,<br />

erklärte sie. »Um die positiven<br />

Effekte des Aktionsprogramms zu erhalten,<br />

wird es ein Anschlussprogramm geben. Dabei<br />

möchte ich zum Beispiel, dass jedes<br />

Mehrgenerationenhaus Ansprechpartner für<br />

freiwilliges Engagement ist und konkrete<br />

Unterstützung für diejenigen anbietet, die<br />

auf der Suche nach einer gesellschaftlichen<br />

Aufgabe sind«, so die Bundesfamilienministerin.<br />

Ein weiterer zentraler Aspekt wird die Unterstützung<br />

der Kommunen sein. Genaue An-<br />

Kleine und große Gäste im vollen MGH.<br />

gaben über den Umfang der künftigen Förderung<br />

konnte sie noch nicht machen. Die<br />

<strong>Diakonie</strong> hofft indessen, dass wenigstens die<br />

Sockelfinanzierung gesichert wird.<br />

Der einladende »Offene Treff« im Tagescafé<br />

ist Ausgangspunkt für viele Aktivitäten im<br />

Mehrgenerationenhaus Rehau. Wer sich dort<br />

trifft, ist schnell Teil der Gemeinschaft: Sei<br />

es in der generationenübergreifenden Kreativwerkstatt,<br />

in Selbsthilfegruppen, im Gitarrenkurs<br />

oder rund ums Ehrenamt.<br />

Die Koordinatorin gab den Schlüssel weiter<br />

an ihre Kolleginnen im MGH. Von links: Christiane<br />

Frisch, Birgit Weber, Martina Steiniger,<br />

Simone Schnabel, Brigitte Popp, Sabine<br />

Krauß (verdeckt).<br />

Bei der Feier im vollbesetzten Tagescafé gaben<br />

auch die örtlichen Geistlichen und die<br />

Paten dem Haus die besten Wünsche mit auf<br />

den Weg. Mehr als 100 Gäste waren gekommen,<br />

um bei der Feier dabei zu sein. Neben<br />

den Ehrengästen und vielen Mitarbeitenden<br />

der <strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong> begrüßten die<br />

beiden Geschäftsführer auch Kinder und Bewohner<br />

aus dem Haus, die das Geschehen<br />

verfolgten. Am Ende überreichte der Architekt<br />

Dr. Emil Lehner den »Schlüssel« an Birgit<br />

Weber, die Koordinatorin des MGH, die<br />

diesen sogleich an ihre Kolleginnen aus den<br />

verschiedenen Einrichtungen und Diensten<br />

im Haus weitergab.<br />

Neue Aufgaben<br />

Mehrere Mitarbeitende aus unseren eigenen<br />

Reihen haben in den vergangenen Monaten<br />

neue Aufgaben übernommen.<br />

Vanessa Neumann,<br />

Dipl. Sozialpädagogin (FH),<br />

ist Leiterin der Begegnungsstätte im SpDi<br />

und seit Neuerem als Fachgebietsleitung in<br />

der Erwachsenenhilfe für die Offenen Hilfen<br />

und Gefährdetenhilfe zuständig. Sie steht<br />

strukturell damit zwischen der Bereichsleitung<br />

Brigitte Hauner-Münch und den Einrichtungsleitungen.<br />

Thomas Flach,<br />

Heimleiter<br />

des zum August geschlossenen Bischof-Meiser-Hauses,<br />

leitet nun das Seniorenhaus<br />

Helmbrechts.<br />

Brigitte Popp,<br />

vormals PDL im Seniorenhaus Konradsreuth,<br />

ist mittlerweile für die Seniorenhausgemeinschaften<br />

im Mehrgenerationenhaus Rehau<br />

verantwortlich.


Kurzporträt einer Einrichtung Der Frauennotruf<br />

Für wen seid Ihr da?<br />

Der Frauennotruf Hof ist eine Beratungsstelle<br />

für Opfer häuslicher und/oder sexualisierter<br />

Gewalt. Wir ermöglichen zeitnahe, bei<br />

Bedarf auch anonyme telefonische und persönliche<br />

Beratung, sowie Begleitung zu Behörden,<br />

Institutionen und Einrichtungen.<br />

Abhängig von der Situation und dem<br />

Wunsch der Betroffenen organisieren wir eine<br />

sichere Unterbringung.<br />

ordentlich angenehm sind auch das kollegiale<br />

Miteinander sowie die Unterstützung<br />

durch ein ehrenamtliches Team.<br />

Was ist besonders anstrengend?<br />

Arbeiten an und in Krisen beinhaltet häufige<br />

Anspannung und emotionale Belastung.<br />

Wichtig hierfür ist stetige Rücksprachemöglichkeit<br />

und fachlicher Austausch. Schwierig<br />

wird die Arbeit mit Betroffenen, wenn be-<br />

Sandra Hanns (links) und Anja Barthelmes leisten gemeinsam mit einem Team von Ehrenamtlichen<br />

im Frauennotruf Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

Seit wann gibt es Euch?<br />

Der Frauennotruf besteht seit 1996. Der zuvor<br />

gegründete Förderverein ermöglichte die<br />

Entstehung des Frauennotrufes und die Anbindung<br />

an die <strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong> als<br />

Träger. Die Zuständigkeit erstreckt sich vorrangig<br />

auf Stadt und Landkreis Hof.<br />

Der größte Unterschied zwischen der<br />

Anfangszeit und heute?<br />

Im Vergleich zum Beginn des Frauennotrufes<br />

haben die multiplen Problemlagen der Betroffenen<br />

zugenommen. Die physische, psychische<br />

sowie sexualisierte Gewalt ist der<br />

Kontaktanlass, nicht selten gehen jedoch soziale,<br />

finanzielle, familiäre oder rechtliche<br />

Fragestellungen mit einher. Die fortwährende<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ermöglicht<br />

eine starke Netzwerkarbeit im Sinne der<br />

Betroffenen.<br />

Was waren die letzten einschneidenden<br />

Veränderungen?<br />

Als Verbesserung der Arbeitsgrundlagen<br />

können gesetzliche Veränderungen, wie die<br />

Einführung des GewSchG (1.1.2002) und des<br />

Nachstellungsgesetzes (2007) genannt werden.<br />

Für die Betroffenen trägt diese Veränderung<br />

zu einer Verbesserung des zivilgerichtlichen<br />

Schutzes bei Gewalttaten und<br />

Nachstellung bei. Des Weiteren führt es zu<br />

einer Erleichterung der Überlassung der gemeinsamen<br />

bzw. ehelichen Wohnung, wenn<br />

das Wohl im Haushalt gefährdet ist. Außer-<br />

reits Kinder die Gewaltspirale miterleben und<br />

beginnen diese nachzuahmen.<br />

Was macht am meisten Freude?<br />

Trotz des schwierigen und grenznah erlebten<br />

Kontaktanlasses gelingt es immer wieder, im<br />

Hinblick auf unsere fachliche Qualifikation<br />

und gute Netzwerkarbeit, Wege aus der Gewalt<br />

aufzuzeigen. Unter dem Prinzip »Hilfe<br />

zur Selbsthilfe« fassen Betroffene wieder<br />

neuen Mut, Bevorstehendes zu bewältigen.<br />

Denn sie wissen, dass sie von jemanden auf<br />

diesem Weg begleitet und unterstützt werden.<br />

Wo spielen die christlichen Wurzeln<br />

eine Rolle?<br />

Der Frauennotruf Hof berät Betroffene unabhängig<br />

vom Alter, Nationalität, Konfession<br />

und sozialer Schicht.<br />

Mit Wertschätzung und Akzeptanz begegnen<br />

wir den Klientinnen, hören ihnen aufmerksam<br />

zu und schaffen dadurch eine vertrauensvolle<br />

Gesprächsbasis.<br />

Wie sieht der Arbeitsplatz aus?<br />

Der Frauennotruf Hof ist unter der Anschrift<br />

der Geschäftsstelle der <strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong><br />

zu erreichen, was ein anonymes Beratungssetting<br />

ermöglicht. Unsere eigentlichen<br />

Räumlichkeiten bestehen aus zwei hellen<br />

Büroräumen sowie einem größeren Besprechungsraum,<br />

welche eine angenehme und<br />

ruhige Gesprächsatmosphäre vermitteln.<br />

Erster Schultag<br />

21 Schulneulinge wurden am 1. Schultag an<br />

der Bonhoefferschule des Privaten Sonderpädagogischen<br />

Förderzentrums Hof eingeschult.<br />

Mit dem Lied »Alle Kinder lernen lesen«<br />

begrüßte der Schulchor die Kinder in<br />

der festlich geschmückten Aula, bevor diese<br />

durch einen Torbogen in der Schule Einzug<br />

hielten. Schulleiter Reinhardt Kunz freute<br />

sich darüber, dass die Kinder von ihren Eltern<br />

und vielen Verwandten und Freunden be-<br />

Durch das sonnenblumengeschmückte Tor<br />

gings am 1. Schultag in die Bonhoefferschule.<br />

gleitet wurden. In seiner Ansprache stellte er<br />

die besondere Bedeutung des ersten Schultages<br />

im Leben eines Menschen heraus.<br />

Selbst nach nahezu fünf Jahrzehnten könne<br />

er selbst sich noch an viele Details seiner eigenen<br />

Einschulung genau erinnern.<br />

BBW Belegung nicht<br />

zufriedenstellend<br />

Für etwa 60 neue Auszubildende bedeutete<br />

der Beginn des Ausbildungsjahres den Eintritt<br />

in einen neuen Lebensabschnitt, der ein<br />

bis viereinhalb Jahre dauern kann. Etwa die<br />

Hälfte davon zog ins angegliederte Internat.<br />

Leider fiel der Anteil der Neuen in diesem<br />

Jahr deutlich geringer aus als in den letzten<br />

Jahren.<br />

Etwa ein Viertel weniger Teilnehmer als geplant<br />

wurde von Herrn Wagner begrüßt. Im<br />

Internat bedeutet das einen Rückgang von<br />

106 belegten Plätzen auf noch 82. Gleichzeitig<br />

stieg jedoch die Anzahl der Anfragen<br />

zum Heilpädagogischen Wohnen. Aufgrund<br />

dieser Anfragen entschloss man sich, einen<br />

Antrag auf Erweiterung der Wohnplätze im<br />

Jugendhilfebereich um eine Gruppe zu stellen;<br />

dem Antrag wurde mittlerweile stattgegeben,<br />

der Bescheid zur Betriebsgenehmigung<br />

bei gleichzeitiger Aufstockung des Personals<br />

ist da. H. Bauer-Härtel


HPT Sommerfreizeit »Qualifizierte Nächstenliebe«<br />

Viel zu erleben gab es auf der Sommerfreizeit<br />

der Heilpädagogischen Tagesstätte<br />

Schwarzenbach/Saale. Es ging dieses Jahr<br />

gemeinsam mit beiden Gruppen in ein Naturfreundehaus<br />

nach Rügersberg bei Weidenberg.<br />

Jeden Tag ging es auf zu interessanten<br />

und spaßigen Ausflügen. So stellte<br />

für einige Kinder eine Sesselliftfahrt auf den<br />

Ochsenkopf und das Wandern ins Tal ein auf-<br />

Trotz des nicht so schönen Wetters gab es<br />

noch einen Ausflug zum Fichtelsee und in<br />

das Silbereisenbergwerk gleich daneben.<br />

regendes Erlebnis dar. Doch zweifelsohne<br />

war der Besuch der Devalkartbahn in Oberwarmensteinach<br />

für die Jungs und Mädels<br />

das Highlight dieser Woche. Man konnte ihnen<br />

den Spaß direkt an ihren lachenden und<br />

entspannten Gesichtern ablesen. So verbrachten<br />

die Jungs und Mädels mit ihren Betreuerinnen<br />

viele schöne, erinnerungsreiche<br />

Tage und auch die ein oder andere anstrengende<br />

Nacht. Conny Klug<br />

Immer freundlich<br />

und zugewandt<br />

Am 4. August 2010 wurde Helga Wunderlich<br />

in den Ruhestand verabschiedet. Sie begann<br />

am 1.2.1994 ihre Tätigkeit als Verwaltungskraft<br />

in der Psychologischen Beratungsstelle.<br />

Ein Arbeitsschwerpunkt waren Verwaltungsaufgaben<br />

für die Suchtberatung. »Hervorzuheben<br />

und zu würdigen ist die ausgesprochen<br />

freundliche Art, sowohl am Telefon<br />

gegenüber Klientinnen und Klienten, als<br />

auch im Team gegenüber Kolleginnen und<br />

Kollegen,« betonte Alexander Höme, Leiter<br />

der Suchtberatung, bei der Verabschiedung<br />

von Frau Wunderlich und fuhr fort: »Was die<br />

Klienten angeht, so kann man sagen, dass Sie<br />

auf diese Weise die Schwelle für Menschen<br />

in schwierigen Lebenslagen gesenkt haben<br />

und es ihnen erleichtert haben den Weg in<br />

die Psychologische Beratungsstelle zu gehen.«<br />

Alle im Team sind sich einig, dass Helga<br />

Wunderlich die positive Ausstrahlung<br />

auch dann beibehielt, wenn die Situation in<br />

der Psychologischen Beratungsstelle durch<br />

Die nachstehende Predigt wurde am 10.10.2010 von Pfarrer Johannes Neugebauer anlässlich<br />

des zentralen Gottesdienstes der <strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong> in der Stadtkirche Naila gehalten.<br />

Der Gottesdienst stand unter dem Thema <strong>Diakonie</strong> am Marktplatz - ein Netz für die Nächstenliebe.<br />

Der Predigttext steht im Brief des Paulus an die Römer im 12. Kapitel, Verse 9-16.<br />

Ich weiß nicht, wie es ihnen gegangen ist, als<br />

unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ihre<br />

Arbeit hier im Gottesdienst vorgestellt haben.<br />

Da ist ein richtig bunter Herbststrauß zusammen<br />

gekommen an diakonischer Arbeit,<br />

oder um im Bild zu bleiben, unser Netz der<br />

Nächstenliebe ist reichhaltig und vielfältig<br />

gefüllt mit dem, was die <strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong><br />

allein oder in Kooperation mit anderen<br />

anbietet.<br />

Christlicher Glaube und Nächstenliebe gehören<br />

zusammen. <strong>Diakonie</strong> und Kirche gehören<br />

zusammen.<br />

So haben wir das gelernt. Und wenn irgendwo<br />

Not ist, dann wird bei Kirche oder <strong>Diakonie</strong><br />

nachgefragt. Beides sind die Institutionen,<br />

die zuständig sind, wenn andere<br />

nicht mehr helfen können. Und das gilt nicht<br />

nur bei materieller Not, mit der vor allem die<br />

Kirchliche allgemeine Sozialarbeit befasst ist,<br />

sondern auch bei seelischer Not, wie die umfangreiche<br />

Arbeit unserer Beratungsstelle<br />

zeigt.<br />

Nächstenliebe fängt mit Nachbarschaftshilfe<br />

an, das ist richtig und gut als erste Hilfe.<br />

Aber Nächstenliebe ist noch viel mehr als nur<br />

Nachbarschaftshilfe.<br />

Nächstenliebe will differenziert und nachhaltig<br />

helfen. Nächstenliebe will qualifiziert<br />

helfen und deshalb arbeiten am Marktplatz<br />

8 auch eine ganze Menge Menschen, die jeweils<br />

in ihrem Fachgebiet sehr gut ausgebildet<br />

sind. Von der Heilpädagogin bis hin zum<br />

Sozialarbeiter.<br />

Aber christliche Nächstenliebe ist noch mehr.<br />

Sie hat umfassend und nachhaltig den bedürftigen<br />

Menschen im Auge und seine Le-<br />

übermäßigen Zeitdruck. und hohe Arbeitsdichte<br />

gekennzeichnet war. Ein Beispiel für<br />

die Zuverlässigkeit und sehr hohe Einsatzbereitschaft<br />

von Frau Wunderlich ist die fristgerechte<br />

Eingabe der geforderten statistischen<br />

Daten im Rahmen der EBIS als Grundlage<br />

für die Jahresdokumentation der Suchtberatung,<br />

die der Bezirk Oberfranken zum 31.<br />

Januar jeden Jahres fordert. Für diese Tätigkeit<br />

war sie jahrelang alleine verantwortlich.<br />

In der anschließenden kleinen Feier war für<br />

die Kolleginnen und Kollegen Gelegenheit<br />

persönliche Erfahrungen in der langjährigen<br />

Zusammenarbeit auszutauschen und Frau<br />

Wunderlich viele gute Wünsche auf den weiteren<br />

Lebensweg mitzugeben.<br />

bensbedingungen, den Sozialraum, in dem er<br />

lebt. Wir sollen diese Menschen um ihrer<br />

selbst lieben. Diese Liebe sei herzlich und voller<br />

Wertschätzung, schreibt Paulus. Gerade<br />

dieser Satz macht das Besondere des diakonischen<br />

Handelns aus.<br />

Die Wertschätzung durch uns Christen ist<br />

nicht bestimmt von den Maßstäben dieser<br />

Welt. Sie ist bestimmt von der Liebe Gottes<br />

und der Liebe, die Jesus Christus in seinem<br />

Leben deutlich gemacht hat.<br />

Und diese Liebe fragt nicht nach arm und<br />

reich, nach Herkunft und Abstammung oder<br />

nach den Gründen, warum Zuwendung und<br />

Hilfe gewährt werden soll.<br />

Nächstenliebe sieht den Menschen nicht mit<br />

den Augen der Welt sondern mit den Augen<br />

Gottes. Und so handelt die christliche Liebe<br />

oftmals gegen die allgemeine oder weltläufige<br />

Meinung. So wie beim barmherzigen Samariter,<br />

der sich um einen Ausländer kümmert<br />

und noch Geld für die Krankenpflege<br />

zurücklässt.<br />

Paulus macht das noch in anderer Weise klar,<br />

wenn er sagt: Segnet, die euch verfolgen,<br />

segnet und flucht nicht. Wünscht Gutes,<br />

selbst wenn euch anderes widerfährt. Dann<br />

zitiert er das Alte Testament: Wenn deinen<br />

Feind hungert, gib ihm zu essen, wenn ihn<br />

dürstet, so gib ihm zu trinken.<br />

Christliche Nächstenliebe ist oft eine Liebe<br />

gegen den gesunden Menschenverstand,<br />

aber gerade darin liegt das Besondere von allem<br />

diakonischen Handeln. <strong>Diakonie</strong> orientiert<br />

sich, obwohl sie um die Maßstäbe dieser<br />

Welt weiß und sich in ihnen bewegt, am<br />

Handeln Gottes. Die menschliche Liebe speist<br />

sich somit aus der Liebe Gottes und erweist<br />

sich dadurch als Heilsmacht für viele Menschen<br />

in ihrem heillosen Leben. Gottes Liebe<br />

gilt denen, die sie in den Augen der Welt<br />

nicht verdient haben, sie gilt denen, die Gott<br />

ablehnen, den Sündern, wie es die Sprache<br />

der Bibel sagt. Gerade zu ihnen ist Gott gekommen,<br />

ihnen hat er sich durch Jesus zugewendet.<br />

Christliche Nächstenliebe und damit diakonisches<br />

Denken und Handeln hat Jesus Christus<br />

zum Vorbild und damit will er sein Reich<br />

mitten in dieser Welt aufrichten.<br />

Deshalb sage ich, dass das Netz der Nächstenliebe<br />

nicht aufgeht in Nachbarschaftshilfe.<br />

Nächstenliebe, so wie sie auch von der<br />

<strong>Diakonie</strong> gemeint ist, fordert ein Denken und<br />

Handeln, das sich von Gott geleitet und begleitet<br />

weiß.<br />

Möge Gott uns alle, ob innerhalb der <strong>Diakonie</strong><br />

oder in unseren Kirchengemeinden, uns<br />

helfen und leiten, seinen Willen lebendig zu<br />

halten. Amen


▲<br />

<strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong><br />

Woran haben Sie heute früh als erstes gedacht?<br />

Steh’ ich jetzt gleich auf, oder warte ich bis<br />

der Wecker klingelt?<br />

Was ist Ihre größte Leidenschaft?<br />

Die vielfältigen Formen der Natur erleben,<br />

erforschen, erspüren, erwandern....<br />

Was treibt Sie zur Verzweiflung?<br />

Das Kleingedruckte, v.a. wenn die Brille nicht<br />

gleich griffbereit ist.<br />

Wie heißt Ihre Lieblings-Fernsehsendung?<br />

Ich bin eher ein Radio-Typ, Pflicht ist aber<br />

»Bergauf - Bergab«.<br />

Und wie Ihr liebstes Kirchenlied?<br />

Von guten Mächten treu und still umgeben.<br />

Worauf sind Sie stolz?<br />

Auf die Zuneigung und den Zusammenhalt<br />

in meiner Familie.<br />

Was ist Ihnen peinlich?<br />

Wenn mein Namensgedächtnis streikt.<br />

Wie erhalten Sie sich gute Laune bei der<br />

Arbeit?<br />

Mit einer goldenen Regel (die ich mir gerne<br />

auferlege): Es muss täglich Raum für Humor,<br />

Gelassenheit und gute Worte sein!<br />

Was würden Sie veranlassen, wenn Sie einen<br />

Tag »König von Deutschland« wären?<br />

Als Garantenträger würde ich allen Kindern<br />

ein würdevolles Aufwachsen ins Stammbuch<br />

schreiben.<br />

Welchen Traum würden Sie sich gerne erfüllen?<br />

Wie Phileas Fogg in 80 Tagen um die Erde<br />

reisen.<br />

Lösung Seite 11<br />

Wer bin ich?<br />

Freiheit schmeckt wie Currywurst<br />

Beim Weltkindertag am 19. September 2010<br />

war die Psychologische Beratungsstelle der<br />

<strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong> wieder mit einem Infostand<br />

und Preisausschreiben im Wittelsbacher<br />

Park vertreten. Bei der Mitmachaktion<br />

konnten die Kinder aus Ästen, Lehm, Kastanien<br />

und Tannenzapfen phantasievolle Figuren<br />

gestalten.<br />

Der Infostand mit Broschüren zu verschiedenen<br />

Themen war für die Eltern interessant.<br />

Beim Preisausschreiben lautete unser Thema:<br />

»Frei sein.« Ab Mittag strömten die Familien<br />

in den Park und auch immer mehr Kinder<br />

drängten sich um den Lehmbottich. Sie bestaunten<br />

die bereits entstandenen Figuren<br />

und warteten, bis sie selbst ihre Phantasiefigur<br />

kreieren konnten.<br />

118 Kinder, Jugendliche und einige Erwachsene<br />

beteiligten sich an unserem Preisausschreiben<br />

mit einigen Fragen zum Thema<br />

Freiheit.<br />

nen 10-Jährigen ist Freiheit »amüsant.« Für<br />

einen 12-jährigen Jungen ist es Freiheit, »mal<br />

nicht an die Schule zu denken.« Für einen 15-<br />

Jährigen ist Freiheit »Luxus.« Und für ein 14jähriges<br />

Mädchen ist Freiheit »einfach perfekt,<br />

ich liebe einfach Freiheit und mit Freiheit<br />

verschönert sich das Leben.«<br />

Bei der Frage, ob Erwachsene oder Kinder<br />

mehr Freiheit haben, fanden die Kinder und<br />

Jugendlichen meistens, dass Kinder mehr<br />

Freiheit haben, weil sie nicht wie Erwachsene<br />

arbeiten müssen und mehr spielen können,<br />

sie mehr Ferien haben, keine Rechnungen<br />

und Miete zahlen müssen, sie keine Versicherungen<br />

brauchen und weniger Pflichten<br />

haben. Ein 10-jähriges Mädchen vertrat jedoch<br />

den Standpunkt: »Erwachsene haben<br />

mehr Freiheit, weil sie müssen nicht zur<br />

Schule gehen.« Eine 16-Jährige sagt dazu:<br />

»wenn man 18 ist, kann man machen was<br />

man will.« Eine 19-Jährige meint »Kinder sind<br />

Aus Ästen, Lehm, Kastanien und Tannenzapfen entstanden am Stand der Psychologischen Beratungsstelle<br />

tolle Figuren.<br />

Einige Kinder nahmen sich durchaus die Freiheit,<br />

auf unsere Nachfragen hin, beim Preisausschreiben<br />

nicht mitzumachen.<br />

Freiheit bedeutet für die Kinder und Jugendlichen<br />

v.a. selbst zu entscheiden, unabhängig<br />

zu sein, eine eigene Meinung zu haben,<br />

keine Regeln zu haben, draußen zu sein<br />

und zu spielen, zu tun und lassen was man<br />

will, sich von niemandem herumkommandieren<br />

zu lassen, ein eigenes Zimmer zu haben,<br />

alleine zu Hause zu sein, nicht zu etwas<br />

gezwungen werden, nicht im Gefängnis eingesperrt<br />

zu sein oder unter Beobachtung zu<br />

stehen oder sich zu entscheiden, jeder beliebigen<br />

Religion anzugehören. Ein 11-jähriges<br />

Mädchen fand, Freiheit bedeutet »viel Zeit<br />

für alles, was man machen will.« Ein 14-Jähriger:<br />

»dass die DDR zu Westdeutschland<br />

darf.«<br />

Auf die Frage Freiheit ist für mich..., sagte ein<br />

6-jähriger Junge: »Wenn es die Polizei nicht<br />

gäbe, würde ich schon Autofahren.« Für ei-<br />

in ihren Gedanken freier und unbefangener;<br />

Erwachsene sind in ihrem Tun freier.«<br />

Tiere, an die die Kinder beim Begriff Freiheit<br />

denken, sind: Vögel, Bienen, wilde Tiere in<br />

Afrika, Wale oder Delphine. Ein 10-jähriges<br />

Mädchen denkt: »an einen Seeadler, weil er<br />

frei und ohne Grenzen über die Meere segeln<br />

kann.«<br />

Freiheit schmeckt für die Kinder und Jugendlichen<br />

überwiegend süß, genannt werden:<br />

Eis mit Sahne, Schokolade, Gummibärchen,<br />

Pfannkuchen oder eine leckere Erdbeere.<br />

Für einen 16-jährigen schmeckt Freiheit<br />

»normalerweise nach gar nichts.« Ein 15jähriger<br />

Junge findet, Freiheit schmeckt wie<br />

»Pommes und Currywurst. »<br />

Die Antworten der Teilnehmer sprechen für<br />

sich. Verlost wird unter den Teilnehmern wie<br />

jedes Jahr als erster Preis ein Pizzaessen, als<br />

zweiter Preis ein Kinobesuch sowie als dritter<br />

Preis Eisessen - natürlich mit der ganzen<br />

Familie.


Gemeinsam mit der Feuerwehr und dem Rettungsdienst hat die <strong>Diakonie</strong><br />

erstmals eine Evakuierungsübung für die stationäre Altenpflege abgehalten.<br />

Sie fand im ehemaligen Pflegeheim Bischof-Meiser-Haus am Bahnhofsplatz<br />

in Hof statt - verfolgt von zahlreichen Blicken von Schaulustigen<br />

und von Reporterteams. Mehr als zehn Rettungsfahrzeuge waren<br />

mit Blaulicht angerückt, um die »Bewohner« in Sicherheit zu bringen.<br />

Rund 20 Mitarbeitende aus unseren Pflegeheimen hatten sich als Bewohner<br />

zur Verfügung gestellt und Zimmer im 2. und 3. Stockwerk<br />

bezogen.<br />

Ziel der Übung war es, Erfahrungen für den Ernstfall zu sammeln, und<br />

neues Rettungs-Material zu testen. Bei der Übung wurde der Einsatz<br />

Mit Blaulicht und Drehleiter ins Pflegeheim<br />

so genannter Rettungsmatten erprobt, über deren Anschaffung jetzt<br />

entschieden werden soll.<br />

Um die Rettungskräfte herauszufordern, bekamen die »Bewohner« wirklichkeitsnahe<br />

Rollen, alterstypische Krankheitsbilder und eigene Betten<br />

zugewiesen. Ob Schlaganfall, Demenz oder Bettlägerigkeit - Ziel war<br />

es, Feuerwehr und Rotes Kreuz mit einer realistischen Situation zu konfrontieren.<br />

Auch die Mitarbeitenden aus mehreren Einrichtungen der<br />

<strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong> konnten beim Zuschauen und Mitmachen wichtige<br />

Eindrücke und Erfahrungen sammeln.<br />

Eine fundierte Auswertung der Erfahrungen erfolgt gegenwärtig. Auf<br />

jeden Fall werden die Ergebnisse in den Arbeitskreis »Notfall Altersheim«<br />

einfließen, damit auch andere Träger dazulernen können.<br />

Für 55 Jugendliche hat in diesem Herbst ein neuer Lebensabschnitt begonnen: Sie absolvieren eine Ausbildung im Berufsbildungswerk. Elf von ihnen<br />

nehmen an einer berufsvorbereitenden Maßnahme teil; zwölf sind in der kooperativen Ausbildung. Neu ist die Ausbildung zur Bürokraft, in der<br />

sich zwei junge Leute befinden.


Klostergalerie »(mehr)<br />

Generationen-<br />

Kunst«<br />

Eine generationsübergreifende Familien-<br />

Ausstellung rundet das Programm der Klostergalerie<br />

für dieses Jahr ab. Unter dem Titel<br />

»(mehr) Generationen-Kunst« werden aktuell<br />

Gemälde und Skizzen von Ursula Schwedler,<br />

Carolin Schwedler und Bernhard Hoffmann<br />

gezeigt.<br />

Phantasievoll und kreativ geht Ursula<br />

Schwedler ans Werk. Zur Vernissage in der<br />

Klostergalerie trafen zahlreiche neugierige<br />

Kunstfreunde ein.<br />

Die stellvertretende Vorstandsvorsitzende<br />

der Sparkasse <strong>Hochfranken</strong>, Ursula Schwedler,<br />

ist bereits seit vielen Jahren auch kreativ<br />

tätig. Neben konkreter Kunst fertigt sie abstrakte<br />

Gemälde, vorwiegend in Acryl.<br />

Ihre siebenjährige Tochter Carolin malt seit<br />

ihrem dritten Lebensjahr. Heute setzt sie ihre<br />

eigenen Vorstellungen und Erfahrungen<br />

auf Bildern um.<br />

Bernhard Hoffmann (1869 - 1945), der Urgroßvater<br />

von Ursula Schwedler, hat als königlicher<br />

preußischer Baurat unter Kaiser<br />

Wilhelm II. den Dom zu Berlin nach seinem<br />

Studium als Architekt betreut. Die Ausstellung<br />

zeigt vor allem Landschaftsskizzen und<br />

architektonische Ansichten.<br />

A U F L Ö S U N G<br />

WER BIN ICH?<br />

<strong>DIALOG</strong> 35 Heinz Walter<br />

Seite 9 Jugend- u. Familienhilfe<br />

Talentsuche im Kinderhort Rehau<br />

Die Aufregung im Kinderhort Rehau war verständlicherweise<br />

groß, als der Weltstar Bob<br />

Ross kürzlich seinen Besuch bei der 76-köpfigen<br />

Schar ankündigte. Der Leiter einer Bläsergruppe<br />

der Münchner Philharmoniker<br />

sucht talentierte Nachwuchsmusiker für seine<br />

»MiniBlechschadenShow«. Mit viel Witz,<br />

mitreißendem Esprit und kindgerechten Darstellungen<br />

begeisterte er die Hortkinder für<br />

sein Vorhaben. Diese testeten ihr Können an<br />

den Trompeten, am Cornett und an den<br />

»selbstgebastelten« Instrumenten, welche<br />

aus Schläuchen mit Mundstücken und Trichtern<br />

bestanden. Wen wunderts da, dass hier<br />

jeder sein Talent unter Beweis stellen woll-<br />

Sommerfreizeit der Jugendwohngruppe<br />

In den Sommerferien ist die Jugenwohn- ner sensationellen Altstadt waren wir und<br />

gruppe Schwarzenbach/Saale mit sechs Ju- konnten dort wunderbar relaxen. Für alle Jugendlichen<br />

und zwei Erziehern zum schönen gendlichen und Erzieher steht fest: Das war<br />

Stausee Hohenfelden gefahren. Die Hütten, spitze! Bernd Jage<br />

die wir beziehen konnten, hatten<br />

ein Wohnzimmer, eine eigene<br />

Küche und Dusche für<br />

zwei Personen.<br />

Ein Badestrand, ein Thermalund<br />

Spaßbad, Volleyball- und<br />

Tischtennismöglichkeiten und<br />

ein angrenzender Kletterpark<br />

boten für uns beste Möglichkeiten,<br />

den Aufenthalt zu genießen.<br />

Natürlich haben wir<br />

den Kletterpark und das Spaßbad<br />

gleich zweimal besucht.<br />

Auch im nahen Erfurt mit sei- Immer aktiv waren die Jugendlichen in Hohenfelden.<br />

Unser Dialog-Redaktionsmitglied Gerda Schatz hat für diese Ausgabe ein Gedicht mitgebracht.<br />

Es begleitet sie durch anstrengende Zeiten in Berufs- und Privatleben. In Momenten,<br />

wo man sich ausgebrannt fühlt, können diese Gedanken helfen, sich wieder aufzurichten.<br />

Wer auch ein Lieblingsgedicht oder einen schönen Spruch weiß, den er den Kolleginnen<br />

und Kollegen mit auf den Weg geben möchte, kann diesen gerne einreichen.<br />

Was ich mir<br />

wünsche<br />

RUDOLF OTTO WIEMER<br />

Die Unermüdlichkeit der Drossel,<br />

da es dunkelt, den Gesang zu erneuern.<br />

Den Mut des Grases,<br />

nach so viel Wintern zu grünen.<br />

Die Geduld der Spinne, die ihrer Netze<br />

Zerstörung nicht zählt.<br />

te? Neben dem Erproben der außergewöhnlichen<br />

Blasinstrumente, wurde mit weiteren<br />

tanzbegeisterten Kindern eine Choreographie<br />

zu »Yellow submarine« einstudiert, welche<br />

anschließend mit Kongas und den Blechblasinstrumenten<br />

untermalt wurde. Dieser<br />

Event wird kein einmaliges Erlebnis bleiben,<br />

sondern soll nach weiteren Proben mit Bob<br />

Ross bis hin zu einem Auftritt im Rosenthal-<br />

Theater reifen. Die Hortleiterinnen Sandra<br />

Hilbig und Simone Schnabel bedanken sich<br />

herzlich bei Sabine Schaefer, der Schirmherrin<br />

von Zukunft-Kinder e.V., die dieses unvergessliche<br />

Erlebnis unterstützt und möglich<br />

gemacht hat.<br />

Die Kraft im Nacken des Kleibers.<br />

Das unveränderliche Wort der Krähen.<br />

Das Schweigen der Fische gestern.<br />

Den Fleiß der Holzwespen,<br />

die Leichtigkeit ihrer Waben.<br />

Die Unbestechlichkeit des Spiegels.<br />

Die Wachheit der Uhr.<br />

Den Schlaf der Larve im Acker.<br />

Die Lust des Salamanders am Feuer.<br />

Die Härte des Eises,<br />

das der Kälte trotzt,<br />

doch schmilzt im Märzlicht der Liebe.<br />

Die Glut des Holzes, wenn es verbrennt.<br />

Die Armut des Winds.<br />

Die Reinheit der Asche, die bleibt.


Beim 22. Münchberger Stadtfest war in diesem<br />

Jahr erstmals die Frühförderung und<br />

Frühberatung der Lebenshilfe vertreten.<br />

Die Mitarbeiter - im Bild von links Melanie<br />

Rosenkranz und Silvia Wilfert - freuten sich<br />

über den großen Besucheransturm und das<br />

Wellness<br />

für die Liebe<br />

Premiere in Münchberg<br />

Interesse an den vielfältigen Angeboten. Ein<br />

Newcomer beim Weltkindertag war die<br />

»Farbschleuder« der Frühförderung und<br />

Frühberatung, die viele der kleinen Besucher<br />

anlockte.<br />

Besonders die kleinen und großen Seifenblasen begeisterten sowohl die kleinen als auch großen<br />

Besucher des Standes. Foto H.E.<br />

Mit einem vierteiligen Abendkurs wendet<br />

sich die Psychologische Beratungsstelle der<br />

<strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong> an Paare, die ihrer Liebe<br />

etwas Gutes tun wollen. Nicht das Meistern<br />

von Krisen und Schwierigkeiten steht im<br />

Vordergrund, sondern die Pflege einer gelingenden<br />

Beziehung. Ab Dienstag, 1. Februar,<br />

setzen sich die Teilnehmer wöchentlich mit<br />

Kommunikation, Wahrnehmung und lösungsorientiertem<br />

Denken auseinander. Sie<br />

bereichern ihr Miteinander in Form von Erfahrungsaustausch,<br />

Meditation und kurzen<br />

Vorträgen. In der Gruppe wird unter anderem<br />

der Frage nachgegangen, was man gegen<br />

den zunehmenden Alltagstrott tun kann<br />

und wie man bei Meinungsverschiedenheiten<br />

zu Lösungen kommt. Der Kurs fördert die<br />

Achtsamkeit und Wertschätzung sich selbst<br />

und dem Partner gegenüber.<br />

Interessierte Paare können sich in der<br />

Psychologischen Beratungsstelle im Treffpunkt<br />

Familie verbindlich anmelden. Telefon:<br />

09281/160710-200. Der Kurs findet dort<br />

viermal dienstags von 19 bis 21 Uhr statt.<br />

Internationale<br />

Minigruppe<br />

Unsere Welt im Kleinen trifft sich regelmäßig<br />

im Treffpunkt Familie. Denn die <strong>Diakonie</strong><br />

<strong>Hochfranken</strong> lädt griechische, italienische,<br />

deutsche, finnische, türkische, russische und<br />

alle anderen interessierten Mütter und Kleinkinder<br />

von ein bis drei Jahren ein.<br />

Die internationale Minigruppe hat ihr nächstes<br />

Treffen am Freitag, 12. November, von 9.30<br />

Uhr bis 11 Uhr im Treffpunkt Familie.<br />

Durch besonders ausgewählte Spiele mit dem<br />

Schwerpunkt frühkindliche Wahrnehmungsförderung<br />

und Sinneserfahrung wird das Kennenlernen<br />

des eigenen Körpers und der Umwelt<br />

angeregt sowie die Entwicklung gefördert.<br />

Durch Lieder, Reime, Fingerspiele und Bilderbücher<br />

wird Spaß an der Sprache vermittelt.<br />

Außerdem dient das Treffen dem Austausch<br />

der Mütter und ersten Gruppenerfahrungen<br />

der Kleinkinder.<br />

Weitere Termine sind am 26. November sowie<br />

am 10. Dezember. Anmeldung und Info bei der<br />

Schwangerenberatung im Treffpunkt Familie,<br />

Tel. 09281/160710-200.<br />

KOM/KOM<br />

Seminar für<br />

Paare<br />

Glückliche Paare können gut miteinander reden.<br />

Worauf es dabei ankommt, lernen Paare<br />

mit dem KOM/KOM Training.<br />

Die <strong>Diakonie</strong> <strong>Hochfranken</strong> bietet das erfolgreiche<br />

Kursprogramm wieder im Treffpunkt<br />

Familie an. An zwei Wochenenden gibt<br />

KOM/KOM einfache Regeln an die Hand, anhand<br />

derer Paare ihre Vorstellungen klären<br />

und das Gemeinte »richtig rüberbringen« können.<br />

Denn oft liegt der Grund für Ärger nicht<br />

im Thema selbst, sondern in den Worten, die<br />

darüber gewechselt werden.<br />

Persönliche Anliegen werden in dem Kurs unter<br />

vier Augen besprochen.<br />

Die Teilnehmer des Kurses erarbeiten mit den<br />

Kommunikationstrainerinnen Charlotte Triebenbacher<br />

und Petra Thost grundlegende Gesprächs-<br />

und Problemlösungsfertigkeiten und<br />

lernen diese praktisch anzuwenden. Notfallstrategien<br />

für den Streitfall und Gesprächskultur<br />

für den Alltag stehen ebenso auf dem<br />

Programm wie die faire Aussprache über Gefühle<br />

und Veränderungen in einer lebendigen<br />

Beziehung.<br />

Die zwei aufeinander aufbauenden Einheiten<br />

finden am 22./23. Januar und am 5./6. Februar<br />

2011 statt, jeweils von 10 bis 16.30 Uhr.<br />

Weitere Informationen gibt es unter der<br />

Rufnummer 09281/160710-200.<br />

Sonne und Meer<br />

auf Hvar<br />

Der SoziaIpsychiatrische Dienst hat mit einigen<br />

Klienten eine tolle Sommerfreizeit in Kroatien<br />

verbracht. Für viele stellt die Reise den<br />

Höhepunkt im Jahresablauf dar. In diesem Jahr<br />

genoss die Gruppe das Strandleben und die<br />

Ausflugsmöglichkeiten auf der Insel Hvar. Die<br />

15 Klientinnen und Klienten wurden von drei<br />

Betreuern begleitet.

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