Am Anfang war das Feuer Kulturträger Feuerwehr ... - q-ltour

q-ltourOKTOBER 2011 TITEL
i
Feuerwehrmuseum Ohe
Hoibeken 6,
21465 Reinbek/Ohe
Museumwart
Jan-Michael Papke,
Am Hünengrab 10,
21465 Reinbek/Ohe
Telefon 0 41 04 / 77 12 oder
aber 01 72 / 3 53 77 12
Links und Quellen
www.kfzs.org/
www.stormarn.fox112.de
www.rettung-sh.de/
link_site/stormarn.htm
www.stormarn.citymap.de/03040300/feuerwehrmuseum-ohe
www.kreis-stormarn.de/
freizeit/museen/Feuerwehr.htm
Anzeige Anzeigen
Fotos: Petra Hübner
Ratgeber dabei. Auch Bälle und Feste
aller Art für große und kleine Leute
werden vielfach von der Feuerwehr initiiert
oder aktiv unterstützt. UnterschiedlichsteFeuerwehr-Musikgruppen
in vielen Stilrichtungen sorgen für
Unterhaltung und Begleitung bei Festen,
Versammlungen und Veranstaltungen.
Einige Gemeinden können sich
sogar einer feuerwehreigenen Theatergruppe
erfreuen.
Kein Zweifel: Ohne die Freiwillige Feuerwehr
wäre das Gemeinwesen kulturell
ärmer.
Eine kleine Zeitreise durch die Geschichte des Brandschutzes bietet übrigens
das Reinbeker Feuerwehrmuseum im Ortsteil Reinbek-Ohe. Das
Museum wurde in jahrzehntelanger Arbeit von den Mitgliedern der Oher
Wehr in den heutigen Zustand gebracht. In mühevoller Kleinstarbeit wurden
Gerätschaften und Werkzeuge zusammengetragen, die von Wehren
im ganzen norddeutschen Raum genutzt wurden. Neben einer stattlichen
Anzahl von Helmen, Uniformen und persönlichen Ausrüstungsgegenständen
findet man dort auch alte Feuerlöschspritzen. Ein Vergleich
mit heute offenbart, wie leistungsfähig und gut ausgestattet die freiwilligen
Feuerwehren in Stormarn jetzt zu Beginn des 21. Jahrhunderts sind.
Das Feuerwehrwesen hat eine rasante Entwicklung vollzogen.
Besonders deutlich wird dies, wenn man bedenkt, dass die alte Handspritze
von vier Männern bedient werden musste. Die Mehrzahl der Mitglieder
der örtlichen Wehren arbeitete damals auf den Höfen, darum
waren meist auch schnell genug „Mann an der Spritze“. Die in den letzten
Jahrzehnten immer mehr schwindende bäuerliche Kultur in den Dörfern
Stormarns hatte auch für die örtlichen Wehren weitreichende Konsequenzen.
Schließlich arbeiten tagsüber immer weniger Menschen noch
auf dem Dorf. Der technische Wandel war also eine dringende Notwendigkeit,
wenn am Tage immer weniger Menschen bei einem Einsatz verfügbar
waren. Für die alte Spritze hätte man vermutlich heute in keinem
Stormarner Dorf mehr genug Männer oder Frauen dabei, wenn Alarm
ausgelöst wird.
Es gibt keine festen Öffnungszeiten, aber bei Interesse und rechtzeitiger
Terminabsprache wird die Sammlung gern vom Museumswart persönlich
gezeigt. Der Besuch ist kostenfrei. Spenden sind willkommen, denn
sie helfen, das Museum stetig zu unterhalten und auszubauen, also ein
Stückchen Kultur für Stormarn zu erhalten. Petra Hübner
Gemeinsam sind wir stark www.fd-werbung.de
Tourismusbüro & Infopoint: Ihr Reisebüro im Traveraum. Neben den üblichen Reiseangeboten haben
wir für Sie speziell regionale Infos und Angebote unserer Partner.
Vorerst sind wir nur online und telefonisch erreichbar, der Treffpunkt Lokfelder Brücke wird umgebaut. Wir
freuen uns sehr über Ihr Interesse, denn Sie unterstützen uns mit Ihrer Urlaubsbuchung und Werbung auch,
um das regionale Tourismusmarketing und den Treffpunkt weiter aufbauen zu können.
TRAVETRAUM Agentur für Tourismus & Kultur (ehem. Agentur menie-m)
Melanie Otto ❦ Lokfeld 2 ❦ 23858 Barnitz ❦ Tel. 04533 737630 ❦ Fax 04533 737631
info@travetraum.de · www.travetraum.de
5