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Gesamte Ausgabe - Mainzer Volksbank eG

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Alterssicherung für die Generation 50plus<br />

Es gibt eine Menge zu regeln – fangen wir an!<br />

Bei vielen über 50-Jährigen ändert<br />

sich die Lebenssituation radikal:<br />

die Kinder werden flügge, Zeit<br />

für die Erfüllung lang gehegter<br />

Träume ist da. Außerdem ist das<br />

berufliche Ende nicht mehr in ganz<br />

so weiter Ferne, aber es verbleibt<br />

noch ausreichend Zeit, um für die<br />

Vorsorge und Absicherung im Alter<br />

nachzulegen und den Lebensstandard<br />

sicherzustellen.<br />

»Der Beratungsbedarf ist immens!«<br />

sagt Dieter Stotz, Leiter<br />

Abteilung Vertriebscoaching bei der<br />

<strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong> (MVB). »Die<br />

Generation 50plus wird immer<br />

größer: Deshalb haben wir die<br />

Wünsche, Bedarfe und Ziele unserer<br />

50plus-Kunden auch besonders<br />

bei unserer ganzheitlichen Beratung<br />

berücksichtigt!« Mehr als<br />

3.000 Kundengespräche mit<br />

50plus-Kunden wurden bereits<br />

geführt, bei vielen dieser Gespräche<br />

hat der erfahrene MVB-Vertriebscoach<br />

selbst mitgewirkt. »Am<br />

Anfang sagen die meisten: ‚Wir<br />

haben doch schon alles geregelt!‘<br />

Dann aber stellt sich heraus, dass<br />

es doch noch viele offene Fragen<br />

gibt. Und die beantworten wir<br />

dann – ganz individuell«, beschreibt<br />

Dieter Stotz den typischen<br />

Verlauf eines Beratungsgespräches.<br />

Flexible Anlagen für eine<br />

lebenslange Rente<br />

Ziel sei es, so Stotz, eine lebenslange,<br />

auskömmliche Rente sicherzustellen.<br />

»Was nützt ein Entnahmeplan,<br />

wenn das Geld zu Ende<br />

geht, das Leben aber weiter?«<br />

beschreibt Dieter Stotz ein häufiges<br />

Problem. Um im Alter gut leben zu<br />

können, müssen die Anlageformen<br />

des Kunden flexibel sein. Oft genug<br />

haben Rentnerehepaare zwar Haus<br />

und langfristige Anlagen, doch<br />

mangelt es am Geld für Alltag und<br />

Urlaub. »Dann schauen wir, wie wir<br />

es hinbekommen, damit sie wieder<br />

flüssig werden«, sagt Stotz plakativ.<br />

Denn von der Rente allein lässt<br />

sich der Lebensabend in Zukunft<br />

immer weniger bestreiten. In den<br />

vergangenen zehn Jahren haben<br />

die Renten an Kaufkraft verloren:<br />

Rentenerhöhungen in Höhe von<br />

REPORT // 12<br />

10% steht eine Inflation in Höhe<br />

von 18% gegenüber, das sind<br />

Zahlen aus der öffentlichen Statistik.<br />

Tatsächlich und gefühlt war der<br />

Verlust an Kaufkraft erheblich<br />

höher. »Und das geht weiter so«,<br />

prognostiziert Dieter Stotz. »Umso<br />

wichtiger ist die Umschichtung von<br />

Vermögen bei Rentnern, um ausreichend<br />

Liquidität für den Lebensunterhalt<br />

sicherzustellen.«<br />

Das Testament: Regelungen<br />

für den Partner treffen<br />

Wichtig sei aber auch, dass Paare<br />

Regelungen treffen, falls einer<br />

pflegebedürftig wird oder gar<br />

stirbt. »Das ist ein absolutes Tabuthema.<br />

Darüber reden die Leute<br />

ungern!« weiß der Vertriebscoach<br />

aus Erfahrung. Dabei sei es entscheidend<br />

für Eheleute, testamentarisch<br />

z.B. einen Erbverzicht der<br />

Pflichtteilsberechtigten für den<br />

ersten Erbfall zu regeln. »Im Streitfall<br />

machen sonst die Kinder von<br />

ihrem Recht auf ihren Pflichtteil<br />

Gebrauch!« erklärt Stotz. Sich<br />

gegenseitig abzusichern sei viel<br />

wichtiger, als auf Steuervorteile zu<br />

schielen. Denn: Sind nicht genügend<br />

Geld oder geldnahe Anlagen<br />

vorhanden, muss unter Umständen<br />

das Elternhaus verkauft werden,<br />

um alle Erben zu befriedigen.<br />

Darüber hinaus sollte ein vorhandenes<br />

Testament regelmäßig daraufhin<br />

überprüft werden, ob es<br />

noch den aktuellen Wünschen der<br />

Erblasser entspricht. »Interessant<br />

ist, dass 80% aller Deutschen gar<br />

kein Testament haben, und von den<br />

wenigen, die eins gemacht haben,<br />

sind die allermeisten mangelhaft«,<br />

weiß Dieter Stotz aus Erfahrung.<br />

Auch sei es sinnvoll, Patientenverfügungen<br />

und Vollmachten für<br />

Betreuung und Bankgeschäfte<br />

auszufüllen. »Wir erleben immer<br />

wieder, dass es zwar ein Testament<br />

gibt.«, erzählt Dieter Stotz mit<br />

einem vielsagenden Blick. »Aber<br />

das liegt dann im Schließfach: Und<br />

dafür hat dann niemand eine Vollmacht!«<br />

Früh an die Pflege zu denken,<br />

zahlt sich aus<br />

Aus eigener Erfahrung weiß<br />

Dieter Stotz, dass es sich außerdem<br />

lohnt, eine Pflegezusatzversicherung<br />

abzuschließen. »Das geht bis<br />

zur Vollendung des 70. Lebensjahres<br />

und kann eine Menge an Pflegekosten<br />

abdecken, die sonst aus<br />

dem Ersparten aufgebracht werden<br />

müssen oder zu Lasten des Pflegekomforts<br />

gehen!« Bei monatlichen<br />

BERATUNGSCOUPON<br />

Ja, ich möchte bezüglich eines Beratungsgesprächs<br />

von einem Finanzberater 50plus zurückgerufen<br />

werden. Bitte setzen Sie sich mit mir in Verbindung.<br />

Name, Vorname<br />

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Telefonnummer, E-Mail<br />

Erreichbarkeit: eher vormittags eher nachmittags<br />

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<strong>Mainzer</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong> oder per Fax<br />

Abteilung Marketing 06131 148-8196<br />

Postfach 30 69 Selbstverständlich können Sie diesen Coupon auch<br />

55020 Mainz in Ihrem Service- und Beratungszentrum abgeben.<br />

Heimkosten in Höhe von 3000 bis<br />

4000 Euro lohnt sich der monatliche<br />

Beitrag allemal. Und oft sind<br />

sogar die Kinder bereit, den Beitrag<br />

für die Eltern zu zahlen, da dadurch<br />

die Erbsubstanz nicht geschmälert<br />

wird«, erzählt der Vertriebscoach.<br />

Bei allen Fragen zur finanziellen<br />

Zukunft können sich ältere Kunden,<br />

aber auch Nichtkunden, an die<br />

38 speziell ausgebildeten und<br />

zertifizierten Finanzberater MVB-<br />

50plus wenden. Die MVB-Spezialisten<br />

analysieren im Gespräch den<br />

Bedarf des Kunden, schichten<br />

gegebenenfalls Vermögenswerte<br />

um, legen neue Werte an und<br />

schauen, wie staatliche Förderung<br />

bis zum Eintritt ins Rentenalter<br />

genutzt werden kann. »Am Ende<br />

sind die Kunden immer sehr froh,<br />

erleichtert und dankbar, dass sie<br />

mit uns dieses Gespräch geführt<br />

haben. Denn jetzt ist die Zukunft<br />

nicht nur geglaubt, sondern tatsächlich<br />

sicher. Natürlich immer im<br />

Rahmen der Möglichkeiten des<br />

jeweiligen Kunden!« sagt Stotz<br />

abschließend.<br />

Nur Konsumverzicht jetzt<br />

ermöglicht die zweite Rente<br />

Abschließend formuliert der<br />

Vertriebscoach noch einen Appell<br />

an die Jüngeren, denn: »Bei den<br />

meisten wird es nur durch Konsumverzicht<br />

bereits in jungen Jahren<br />

und dem dadurch ermöglichten<br />

Vorsorgeaufbau im Alter reichen«,<br />

stellt er kompromisslos fest. Wer<br />

nur mit der gesetzlichen Rente<br />

plant, hat in Zukunft schlechte<br />

Karten und riskiert seine Altersarmut!<br />

Das muss aber wirklich nicht<br />

sein, denn man kann durch diverse<br />

Möglichkeiten und Zulagen schon<br />

mit relativ geringen Beiträgen eine<br />

vernünftige Vorsorge treffen. Hier<br />

hilft die Zeit bis zur Rente enorm<br />

und es gilt der Grundsatz: Je früher,<br />

desto besser!<br />

Falls Sie mit uns noch keine Zukunftsplanung<br />

gemacht haben und<br />

alles Nötige für eine sorgenfreie<br />

Zukunft in die Wege leiten möchten,<br />

füllen Sie einfach unseren<br />

Coupon aus. Das Gespräch lohnt<br />

sich für Sie!

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