Zau[:ber:]g - Eisenstadt
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53. Jahrgang • Dezem<strong>ber</strong> 2009 • Nummer 11<br />
Top gestylt zum<br />
Fest, Ball &<br />
neuem Jahr<br />
Frohe<br />
Weihnachten<br />
Sparen &<br />
sinnvoll schenken!<br />
LANDESHAUPTSTADT FREISTADT EISENSTADT<br />
AMTSBLATT<br />
Frohe<br />
Weihnachten<br />
Mit dem Advent beginnt in <strong>Eisenstadt</strong><br />
eine besondere Zeit. Die Adventbeleuchtung<br />
taucht die Stadt in ein Licht der Vorfreude<br />
auf die stillste Zeit im Jahr. Ein frohes<br />
und gesegnetes Weihnachtsfest sowie<br />
ein glückliches, friedvolles und erfolgreiches<br />
Jahr 2010 wünscht Ihnen Bürgermeisterin<br />
Andrea Fraunschiel im Namen<br />
des Stadtsenats, des Gemeinderats und<br />
des Magistrats der Freistadt <strong>Eisenstadt</strong>.<br />
Damen & Herren<br />
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Amtsblatt <strong>Eisenstadt</strong><br />
Dezem<strong>ber</strong> 2009<br />
Andrea<br />
Fraunschiel<br />
Bürgermeisterin<br />
Herzlichen Dank!<br />
Für viele Menschen sind die<br />
Weihnachtstage ein Fest<br />
der Freude. Es sind Tage<br />
der Ruhe und Besinnung und<br />
eine Zeit, in der Kindheitserinnerungen<br />
wach werden. Wir alle<br />
freuen uns darauf, endlich die<br />
Hektik des Alltags vergessen zu<br />
können, dabei Rückblick zu halten<br />
und uns auf den Beginn des<br />
neuen Jahres vorzu<strong>ber</strong>eiten.<br />
Das heurige Jahr war ein<br />
sehr arbeitsreiches und<br />
zugleich auch erfolgreiches.<br />
Dafür gilt es Ihnen, liebe<br />
Eisenstädterin, lie<strong>ber</strong> Eisenstädter,<br />
DANKE zu sagen. Viele Projekte<br />
wurden gemeinsam mit<br />
Ihnen ausgearbeitet und umgesetzt.<br />
In der Kommunalpolitik<br />
geht es darum, die Lebenssituation<br />
der Menschen in ihrem<br />
unmittelbaren Umfeld zu verbessern.<br />
Daher ist uns auch bei<br />
allen Projekten Ihre Meinung<br />
sehr wichtig. Auch wenn es nicht<br />
immer möglich sein wird, die<br />
Wünsche aller Bürger zu 100 %<br />
zu erfüllen, ist es uns wichtig, vor<br />
jeder Entscheidung Ihre Meinung<br />
und Ihre Anregungen zu<br />
hören und diese mit Ihnen zu<br />
diskutieren.<br />
Mein Dank gilt daher<br />
allen Bürgern, die sich<br />
im vergangenen Jahr<br />
mit viel Engagement in die<br />
Gestaltung unserer schönen<br />
Stadt eingebracht haben.<br />
Abschließend möchte ich die<br />
Gelegenheit nutzen, Ihnen ein<br />
schönes Weihnachtsfest im Kreise<br />
Ihrer Liebsten und einen<br />
guten Start ins nächste Jahr zu<br />
wünschen. Ihre<br />
Fraunschiel: Sicherheit sta<br />
In den vergangenen Tagen und Wochen wurde viel ü<strong>ber</strong><br />
das Thema Sicherheit in <strong>Eisenstadt</strong> diskutiert. Viele Zahlen<br />
geisterten durch die Medien und viel Verunsicherung ist<br />
entstanden. „Politik darf keine Ängste schüren sondern<br />
muss Ängste nehmen“, erklärt Bürgermeisterin Andrea<br />
Fraunschiel.<br />
Fakt ist, dass <strong>Eisenstadt</strong> eine<br />
sichere Stadt ist! In den Diskussionen<br />
wurden immer wieder<br />
Prozentzahlen genannt, das ist<br />
jedoch nicht seriös: Die absoluten<br />
Zahlen sind so niedrig, dass<br />
sich ein Anstieg bzw. ein Rückgang<br />
um einen einzigen Fall<br />
<strong>ber</strong>eits im zweistelligen Prozent<strong>ber</strong>eich<br />
bemerkbar machen<br />
kann.<br />
Auch wenn fälschlich anderes<br />
behauptet wurde, haben die Einbruchsdiebstähle<br />
in Häuser und<br />
Wohnungen im Vergleich zum<br />
Vorjahr von 17 auf 19 zugenommen,<br />
also um genau 2. Jeder<br />
Einbruch ist einer zu viel, nur in<br />
diesem Fall Horrorszenarien zu<br />
zeichnen und mit 200 Soldaten<br />
einmarschieren zu wollen, ist<br />
schlichtweg ü<strong>ber</strong>zogen.<br />
In <strong>Eisenstadt</strong> versehen 86 Polizisten<br />
ihren Dienst, die hervorragende<br />
Arbeit leisten! Rund um<br />
die Uhr sind mindestens eine<br />
zivile und vier uniformierte<br />
Streifen im Einsatz. „Wir stehen<br />
mit dem Stadtpolizeikommando<br />
und dem Innenministerium<br />
ständig in Kontakt, um weitere<br />
Verbesserungen für die Eisenstädter<br />
Bürger durchsetzen zu<br />
können“, so Bürgermeisterin<br />
Andrea Fraunschiel.<br />
„Der Einsatz von Bundesheersoldaten<br />
würde kein Mehr an<br />
Sicherheit bringen. Diese können,<br />
wie jeder Bürger, im Falle<br />
der Beobachtung einer Straftat<br />
Meldung an die Exekutive<br />
erstatten, a<strong>ber</strong> keineswegs die<br />
Arbeit der Kriminalpolizei ersetzen“,<br />
ergänzt Fraunschiel.<br />
Seite 2<br />
Sicherheitsoffensive <strong>Eisenstadt</strong><br />
„Ich möchte Ängste nehmen und<br />
konstruktive Ideen für mehr<br />
Sicherheit in <strong>Eisenstadt</strong> entwikkeln.<br />
Daher setzten wir ganz<br />
bewusst Schwerpunkte im<br />
Bereich Sicherheit,“ fährt Fraunschiel<br />
fort. Die Sicherheitsoffensive<br />
<strong>Eisenstadt</strong> sieht folgende<br />
Maßnahmen vor:<br />
• Notrufsäulen im Bereich der<br />
Innenstadt, durch die man<br />
direkt und somit sehr rasch mit<br />
der Polizei in Kontakt treten<br />
kann.<br />
• In der Stadt patrouilliert jede<br />
Nacht ein privater Sicherheitsdienst.<br />
• Wir informieren monatlich in<br />
unserem Amtsblatt in Zusammenarbeit<br />
mit der Kriminalprävention<br />
Burgenland ü<strong>ber</strong> sicherheitsrelevante<br />
Themen.<br />
• Wir fördern den Einbau von<br />
Alarmanlagen für Private und<br />
Unternehmer.<br />
• Mit einem auf Mikropunkten<br />
basierenden Markierungssystem,<br />
mit dem Wertgegenstände
Seite 3<br />
tt Verunsicherung<br />
gegen Diebstahl gesichert werden,<br />
wollen wir aktiv die Gefahr<br />
eines Einbruchs in Haus und<br />
Wohnung bekämpfen. Durch<br />
Kooperation mit der Firma M-<br />
DotDNA können wir unseren<br />
Bürgern beim Kauf eines Sicherheitspakets<br />
eine Ersparnis von<br />
94 Euro anbieten.<br />
• In der ersten Hälfte des nächsten<br />
Jahres starten wir ein Pilotprojekt<br />
unter der Bezeichnung<br />
"Mobile Unterstützungstruppe".<br />
Diese soll jene Bereiche ü<strong>ber</strong>wachen,<br />
die in die Zuständigkeit<br />
der Stadt fallen, andererseits<br />
a<strong>ber</strong> auch Meldungen an die<br />
Exekutive bei Wahrnehmungen<br />
aus deren Zuständigkeit erstatten.<br />
„Sicherheit ist ein wichtiges<br />
Anliegen der Bevölkerung. Wir<br />
nehmen das sehr ernst, lassen<br />
a<strong>ber</strong> die Kirche im Dorf. Das<br />
Burgenland hat 3 % der österreichischen<br />
Bevölkerung, 6 % aller<br />
Polizeibeamten, a<strong>ber</strong> nur 1,6 %<br />
aller angezeigten Fälle. Bei der<br />
Aufklärungsrate (ü<strong>ber</strong> 50%!!)<br />
nehmen wir den zweiten Platz<br />
im Bundesländervergleich ein.<br />
Panikmache ist daher nicht<br />
angebracht, sondern konstruktive<br />
Arbeit“, ist Bürgermeisterin<br />
Fraunschiel ü<strong>ber</strong>zeugt.<br />
✩<br />
✩<br />
FUNKELNDE AUGEN –<br />
STRAHLENDE HAARFARBE!<br />
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✶ Ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und Prosit Neujahr<br />
wünschen Ossi & sein Team!<br />
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Amtsblatt <strong>Eisenstadt</strong><br />
Dezem<strong>ber</strong> 2009<br />
✩<br />
✩<br />
✶<br />
✩<br />
✶<br />
✶
Amtsblatt <strong>Eisenstadt</strong><br />
Dezem<strong>ber</strong> 2009<br />
Budget im Gemeinderat beschlossen<br />
Der Gemeinderat hat am 14. Dezem<strong>ber</strong> das Budget für 2010<br />
verabschiedet. Der Voranschlag sieht Einnahmen und Ausgaben<br />
in der Höhe von 27.449.900 € vor. Im außerordentlichen<br />
Haushalt belaufen sich die Einnahmen und Ausgaben<br />
auf 1.100.000 €. „Aufgabe der Finanzpolitik ist es, in Zeiten<br />
der weltweiten Wirtschaftskrise Arbeitsplätze zu erhalten<br />
und die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts zu wahren“,<br />
so Finanzstadtrat Dr. Michael Freismuth.<br />
Laut Bernhard Felderer (IHS)<br />
werden die Gemeinden 2009 in<br />
Summe 524 Mio € an Einnahmen<br />
verlieren, 2010 wird es<br />
sogar 1,0 Mrd € sein.<br />
„Selbstverständlich ist das Budget<br />
geprägt von besonderen<br />
finanzpolitischen Herausforderungen.<br />
Der massive Einbruch<br />
der Einnahmen durch die Steuerreform<br />
des Bundes und die<br />
Wirtschaftskrise zwingen uns, zu<br />
sparen. Die wirtschaftliche Lage<br />
fordert uns heraus, finanzielle<br />
Ausgaben sehr wohlü<strong>ber</strong>legt zu<br />
tätigen. Es gibt a<strong>ber</strong> auch einige<br />
Bereiche, in denen Sparmaßnahmen<br />
nicht möglich oder nicht<br />
klug wären. Dazu gehören Bildung,<br />
Sicherheit, Jugend und<br />
der Sozial<strong>ber</strong>eich. Vorrangig<br />
sind auch Investitionen, die für<br />
die Zukunft Sinn machen,“<br />
erklärt Freismuth die Voraussetzungen<br />
für das Finanzjahr 2010.<br />
GEMEINDERAT<br />
Finanzstadtrat Dr. Michael<br />
Freismuth und Finanzdirektor<br />
Mag. Michael Lebeth.<br />
FARBEN<br />
KÜNSTLERBEDARF<br />
VORHÄNGE<br />
BÖDEN<br />
SONNENSCHUTZ<br />
Bildung, Generationen und<br />
Lebensqualität<br />
.„Wegen der steigenden Kinderzahlen<br />
haben Investitionen in<br />
Pflichtschulen und Kindergärten<br />
Vorrang. Auch für die Versorgung<br />
unserer Senioren ist Geld<br />
<strong>ber</strong>eits fix reserviert. Außerdem<br />
wird bei der Jugend, im Sport<strong>ber</strong>eich<br />
und bei den Sozialausgaben<br />
der Rotstift nicht angesetzt,“<br />
so Freismuth weiter.<br />
Mut machen in schwierigen<br />
Zeiten<br />
„Gerade in schwierigen Zeiten<br />
brauchen die Wirtschaft und die<br />
Bürger jemanden, der Mut<br />
macht. Wir ü<strong>ber</strong>nehmen jetzt<br />
eine wichtige Funktion zur<br />
Ankurbelung der Konjunktur.<br />
Wir investieren gezielt in Projek-<br />
Seite 4<br />
Jugendzentrum 110.000<br />
Sportförderung 117.400<br />
Feuerwehren 354.100<br />
Sicherheit 413.100<br />
City Taxi 398.900<br />
Kunst & Kultur 427.100<br />
Gesundheit 458.200<br />
Wirtschaftsförderung 765.700<br />
Ortsbildpflege 966.300<br />
Straßenbau & Verkehr 3.743.400<br />
Kindergärten 2.699.000<br />
Bildung 3.249.300<br />
Soziales 3.821.600<br />
Personal 8.640.500<br />
te, damit die Wirtschaft Aufträge<br />
hat und die Menschen in<br />
Beschäftigung bleiben. Wir legen<br />
nicht auf kurzfristige Erfolge,<br />
sondern auf effizienten Einsatz<br />
der Mittel und damit auf Nachhaltigkeit<br />
besonderen Wert",<br />
fasst Freismuth die Ziele des<br />
Budgets zusammen.<br />
Budget mit Signalwirkung<br />
„Wir entscheiden uns, Arbeitsplätze<br />
zu schützen und zu erhalten.<br />
Wir entscheiden uns, in den<br />
Sozial<strong>ber</strong>eich zu investieren.<br />
Und wir entscheiden uns, für<br />
Bildung, Generationen und<br />
Lebensqualität Finanzmittel zu<br />
konzentrieren. Wir wollen der<br />
Konjunkturmotor sein“ kommentiert<br />
Bürgermeisterin<br />
Fraunschiel das Budget 2010.<br />
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Seite 5<br />
Vizebürgermeister Mag. Christian Schmall präsentiert den neuen Parkplatz bei<br />
den Krautgärten, der Platz für 200 PKW bietet.<br />
In <strong>Eisenstadt</strong> gibt es ab sofort 200 zusätzliche Parkplätze<br />
für Dauerparker. Bis Jänner kann man dort kostenlos<br />
„Schnupperparken“.<br />
Die Bauarbeiten auf dem 6.000<br />
Quadratmeter großen Areal bei<br />
den Eisenstädter Krautgärten<br />
sind seit Anfang Novem<strong>ber</strong><br />
abgeschlossen. Rund 250.000<br />
Euro wurden investiert. Um den<br />
neuen Parkraum kennenzulernen,<br />
können Pendler diesen bis<br />
Jahresende gratis nützen. Ab<br />
2010 bezahlen Dauerparker bei<br />
den Krautgärten dann einen<br />
Euro pro Tag.<br />
Neuregelung auch für Parkplatz<br />
Feldstraße<br />
Auch in der Feldstraße wird es<br />
künftig Stellplätze für Tagesparker<br />
geben. Die Parkgebühr wird<br />
2,50 Euro betragen, es gibt Platz<br />
für rund 230 Autos. Auch diese<br />
Parkgebühr wird erst ab Jänner<br />
2010 eingehoben.<br />
Hohe Fahrzeugdichte, viele<br />
Einpendler<br />
„Mit den Parkplätzen, die wir<br />
nun bei den Krautgärten und<br />
<strong>ber</strong>eits zu Jahresbeginn am<br />
Hyrtlplatz geschaffen haben,<br />
haben wir ein kluges Mehrzonenmodell<br />
für das Parken in<br />
<strong>Eisenstadt</strong> umgesetzt“, freut sich<br />
Vizebürgermeister Christian<br />
Schmall. „Je weiter draußen<br />
man parkt, desto billiger ist es.<br />
<strong>Eisenstadt</strong> ist eine Einpendler-<br />
GEMEINDERAT<br />
200 zusätzliche Parkplätze<br />
Gemeinde. Mit selbst rund<br />
11.500 in <strong>Eisenstadt</strong> gemeldeten<br />
KFZ und zusätzlich 10.000 Einpendler-KFZ<br />
täglich weist die<br />
Stadt eine sehr hohe Fahrzeugdichte<br />
auf.<br />
Die Herausforderung besteht<br />
darin, für Einpendler leistbare<br />
Dauerparkplätze zu schaffen und<br />
so im Innenstadt<strong>ber</strong>eich genügend<br />
Parkraum für die Kunden<br />
der Wirtschaftstreibenden zu<br />
haben. Diesen Anforderungen an<br />
eine kluge Verkehrspolitik werden<br />
wir mit den insgesamt 240<br />
neuen Parkplätzen gerecht.“<br />
Schaffung optimaler Verkehrsbedingungen<br />
Wir sind in <strong>Eisenstadt</strong> in der<br />
glücklichen Lage, ü<strong>ber</strong> viele<br />
Arbeitsplätze zu verfügen. Das<br />
bringt natürlich ein hohes Verkehrsaufkommen<br />
mit sich. Es ist<br />
ein permanenter Prozess der<br />
Verkehrspolitik in <strong>Eisenstadt</strong>,<br />
der einerseits Entlastung der<br />
Bevölkerung in Wohngebieten,<br />
andererseits optimale Voraussetzungen<br />
für den fließenden<br />
und ruhenden Verkehr bringt.<br />
Nicht Populismus, sondern harte<br />
Sacharbeit ist unser Motto. Ein<br />
Motto, das sich schlussendlich<br />
auszahlt und sich positiv auf die<br />
Menschen auswirkt “, so Schmall<br />
abschließend.<br />
Amtsblatt <strong>Eisenstadt</strong><br />
Dezem<strong>ber</strong> 2009<br />
Parken: Lösung<br />
für Gericht<br />
Ab Mitte Dezem<strong>ber</strong> tritt am<br />
O<strong>ber</strong><strong>ber</strong>g die neue Kurzparkzonenregelung<br />
in Kraft.<br />
Davon werden auch Einpendler<br />
betroffen sein, die im Landesgericht<br />
arbeiten. Für diese<br />
Mitarbeiter konnte nun eine<br />
Lösung gefunden werden. Die<br />
BIG stellt ihnen Parkraum am<br />
Parkplatz gegenü<strong>ber</strong> dem<br />
ehemaligen Autohaus<br />
Nemeth zur Verfügung.<br />
„Bei sehr konstruktiven<br />
Gesprächen im Rathaus<br />
konnten wir eine Lösung<br />
erzielen. Die BIG wird den<br />
Mitarbeitern auf einem Teil<br />
des ehemaligen Autoabstellplatzes<br />
der Fa. Nemeth Parkplätze<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Und das auch während der<br />
Umbauphase im nächsten<br />
Jahr. Im Endausbau wird es<br />
im Bereich des Justizzentrums<br />
164 Parkplätze geben.<br />
Damit konnten wir für diesen<br />
Bereich im Verhandlungsweg<br />
eine echte Verbesserung für<br />
die Einpendler erreichen. Wir<br />
bedanken uns ausdrücklich<br />
bei der Justiz und der BIG für<br />
das Entgegenkommen und<br />
die Verhandlungs<strong>ber</strong>eitschaft“,<br />
freut sich Vizebürgermeister<br />
Schmall.
Amtsblatt <strong>Eisenstadt</strong><br />
Dezem<strong>ber</strong> 2009<br />
Startschuss zur Stadterneuerung<br />
Mit einer Informationsveranstaltung für die Bevölkerung<br />
nahm die Landeshauptstadt die Arbeiten zur umfassenden<br />
Dorf- und Stadterneuerung auf. Bis Juni 2010 wird in<br />
einem breit angelegten Bürgerbeteiligungsverfahren ein<br />
Stadterneuerungsleitbild erarbeitet. Die Stadterneuerung<br />
soll ein Impulsge<strong>ber</strong> für innovative Projekte sein.<br />
Bei der Auftaktveranstaltung im<br />
Eisenstädter Rathaus wurde den<br />
interessierten Bürgern der<br />
Stadterneuerungsprozess erläutert,<br />
Ziele definiert, mögliche<br />
Themen<strong>ber</strong>eiche aufgezeigt und<br />
ein klarer Zeitplan festgelegt.<br />
In mehreren Arbeitsgruppen zu<br />
verschiedenen Themen werden<br />
engagierte Bürger bis Juni 2010<br />
Stärken, Schwächen, Chancen<br />
und Potentiale der Landeshauptstadt<br />
herausarbeiten und ein<br />
Stadterneuerungsleitbild erstellen.<br />
„Es geht uns darum, die BürgerInnen<br />
zum Mitreden, Mitplanen,<br />
Mitgestalten und<br />
Mitentscheiden zu animieren.<br />
Die Beteiligung der Bevölkerung<br />
WIRTSCHAFT & TOURISMUS<br />
Ein Blick ü<strong>ber</strong> die Dächer von <strong>Eisenstadt</strong>. Beim Stadterneuerungsprozess sollen die Bürger bis Mitte 2010 wichtige Impulse<br />
setzen, die ganze Bevölkerung soll <strong>Eisenstadt</strong> mitgestalten.<br />
ist in der Stadterneuerung<br />
besonders wichtig. Daher freuen<br />
wir uns ü<strong>ber</strong> viele Teilnehmer<br />
am Arbeitsprozess“, definiert<br />
Bürgermeisterin Andrea Fraunschiel<br />
das Ziel des Bürgerbeteiligungsverfahrens.<br />
Der Prozess soll sich ü<strong>ber</strong> Parteiund<br />
Ortsteilgrenzen hinweg entwickeln.<br />
Die Themen der Stadterneuerung<br />
Mögliche Themen<strong>ber</strong>eiche werden<br />
dabei die Ortsbildgestaltung,<br />
Mobilitätsfragen, kommunale<br />
Zusammenarbeit, Energie<br />
Seite 6<br />
und Umwelt, Bildung sowie Konzepte<br />
im Sozial<strong>ber</strong>eich sein.<br />
Der Zeitplan bis zum Stadterneuerungsleitbild<br />
Der Schwerpunkt der Arbeiten<br />
beginnt im Jänner nächsten Jahres.<br />
Dazu wird es in jedem Ortsteil<br />
eine Veranstaltung geben,<br />
bei der mögliche Ideen, Projekte<br />
und Maßnahmen besprochen<br />
werden. Danach bilden sich im<br />
Februar mehrere Arbeitsgruppen,<br />
die dann das Leitbild entwickeln<br />
werden. Dieses wird<br />
Anfang Juni 2010 der Öffentlichkeit<br />
präsentiert und Ende Juni<br />
im Gemeinderat beschlossen.<br />
Einladung an die Jugend<br />
Im Zuge der abschließenden Diskussion<br />
am Informationsabend<br />
bildeten sich folgende mögliche<br />
Arbeitsgruppen heraus: Eine<br />
könnte sich mit baulichen Belangen<br />
beschäftigen, eine weitere<br />
Freizeit- und Umweltthemen<br />
behandeln und eine dritte kulturelle<br />
und soziale Agenden bearbeiten.<br />
Auch eine eigene Arbeitsgruppe<br />
für Jugendliche ist<br />
geplant, Jugendliche sollen<br />
ü<strong>ber</strong>haupt verstärkt eingebunden<br />
werden. Die endgültige Entscheidung<br />
ü<strong>ber</strong> die thematische<br />
Ausrichtung der Arbeitsgruppen<br />
werden jedoch die Bürger selbst<br />
im Jänner treffen.
Seite 7<br />
Prälat Alfred Zistler gestorben<br />
Der ehemalige Dompfarrer von <strong>Eisenstadt</strong>, Kanonikus Prälat<br />
Prof. Mag. Alfred Zistler, starb am 23. Novem<strong>ber</strong> im<br />
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder im 81. Lebensjahr.<br />
1989 erhielt er den Ehrenring der Landeshauptstadt Freistadt<br />
<strong>Eisenstadt</strong>.<br />
Alfred Zistler wurde 1929 in<br />
Girm geboren. 1954 wurde er im<br />
Wiener Stephansdom zum Priester<br />
der damaligen Apostolischen<br />
Administratur Burgenland<br />
geweiht. Nach Kaplansjahren in<br />
Pinkafeld und in Lockenhaus<br />
betreute Zistler als Seelsorger<br />
die Pfarren Lockenhaus und<br />
Sauerbrunn.<br />
Nach Abschluss des Studiums<br />
mit dem Magister der Theologie<br />
im Jahre 1970 fungierte Zistler<br />
in verschiedenen diözesanen<br />
Gremien. 1972 ü<strong>ber</strong>nahm er als<br />
Dom- und Stadtpfarrer von<br />
<strong>Eisenstadt</strong> diese seelsorgliche<br />
www.erstebank.at<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
frohe Weihnachten<br />
und bedanken uns<br />
für Ihre Treue!<br />
Aufgabe, die er bis Novem<strong>ber</strong><br />
1998, seiner Versetzung in den<br />
dauernden Ruhestand, wahrnahm.<br />
Von 1972 bis 2005 war<br />
Alfred Zistler Kanoniker des<br />
Kathedralkapitels zum hl. Martin<br />
in <strong>Eisenstadt</strong> und von 1998<br />
bis 2004 Domkustos.<br />
In Würdigung seiner Verdienste<br />
um die Stadt <strong>Eisenstadt</strong> und<br />
ihrer Bürger wurde ihm 1989<br />
der Ehrenring der Freistadt<br />
<strong>Eisenstadt</strong> verliehen. „Prälat<br />
Zistler erwarb sich in den vielen<br />
Jahren seiner Tätigkeit als Stadtpfarrer<br />
von <strong>Eisenstadt</strong> ein hohes<br />
Ansehen. Er war für die Gemein-<br />
de Seelsorger, Priester, Autorität,<br />
Lehrer und Hirte in vielen<br />
Fragen des menschlichen<br />
Zusammenlebens. Er hat sich<br />
immer voll engagiert, wenn es<br />
um die Grundfragen menschlichen<br />
Zusammenlebens ging. Er<br />
stand den Hilfesuchenden<br />
immer mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Als Bindeglied zwischen politi-<br />
Amtsblatt <strong>Eisenstadt</strong><br />
Dezem<strong>ber</strong> 2009<br />
scher Gemeinde und Pfarrgemeinde<br />
hat er sich in vielen Fragen<br />
zum Wohle der Bürger unserer<br />
Stadt eingesetzt. Wir<br />
verlieren mit ihm einen Menschen,<br />
der uns immer freundschaftlich<br />
verbunden war. Wir<br />
werden ihm immer ein ehrendes<br />
Andenken bewahren“, so Bürgermeisterin<br />
Fraunschiel.<br />
Prälat Prof. Mag. Alfred Zistler, gestorben am 23. Novem<strong>ber</strong> 2009.
Amtsblatt <strong>Eisenstadt</strong><br />
Dezem<strong>ber</strong> 2009<br />
Auch Kindergarten Gölbeszeile gratis<br />
Die Kinderbetreuung in den städtischen Kindergärten und<br />
Kinderkrippen ist für alle Eltern gratis. Diese Unterstützung<br />
wird jetzt auch auf die Eisenstädter Kinder im Privatkindergarten<br />
in der Gölbeszeile ausgedehnt.<br />
„Wir haben unsere Tarife in den<br />
städtischen Einrichtungen so<br />
gesenkt, dass die Eltern nur<br />
mehr Zusatzleistungen wie etwa<br />
das Essen bezahlen müssen. Das<br />
hat uns pro Kindergartenplatz 12<br />
€ und pro Kinderkrippenplatz<br />
96 € im Monat gekostet“, erklärt<br />
Gemeinderätin Angela Fleischhacker.<br />
Unterstützung auch für Kinder<br />
im Privatkindergarten<br />
„In der Gölbeszeile wird von<br />
einem privaten Verein ein Kindergarten<br />
betrieben, der rund 30<br />
Eisenstädter Kinder betreut.<br />
Diesen Kindern wollen wir nun<br />
dieselbe Unterstützung zukommen<br />
lassen, wie den Kindern in<br />
den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen.<br />
Dafür neh-<br />
Seite 8<br />
Gemeinderätin Angela Fleischhacker macht sich für <strong>Eisenstadt</strong>s Kinder stark.<br />
Laternenfest der Generationen<br />
Die Buben und Mädchen des Kindergartens am Schwarz-<br />
Platz und die Bewohner der Seniorenpension <strong>Eisenstadt</strong><br />
feierten gemeinsam das traditionelle Laternenfest.<br />
Nicht nur die Laternen der Kinder<br />
strahlten beim Laternenfest<br />
zu Ehren des Burgenländischen<br />
Schutzpatrons, dem heiligen<br />
Martin, in vollem Glanz, auch<br />
die Augen der Bewohner der<br />
Seniorenpension <strong>Eisenstadt</strong> funkelten<br />
vor Freude, als ihnen die<br />
Kinder zum Zeichen des generationenü<strong>ber</strong>greifendenMiteinanders<br />
eine Laterne ü<strong>ber</strong>reichten<br />
und im Anschluss das Lied<br />
„Kommt her, wir wollen nun teilen“<br />
sangen. Für ihre wundervolle<br />
Darbietung und das liebevoll<br />
gestaltete Geschenk bedankten<br />
sich die Bewohner der Seniorenpension<br />
mit Obst und Süßigkei-<br />
men wir weitere 15.000 € im<br />
Jahr für unsere Kinder in die<br />
Hand“, freut sich Fleischhacker.<br />
<strong>Eisenstadt</strong> als Vorbild in<br />
Sachen Familienfreundlichkeit<br />
„Wir wollen das Beste für unsere<br />
Kinder und Familien. Durch den<br />
Gratiskindergarten werden viele<br />
Familien spürbar entlastet. Das<br />
soll für alle Eisenstädter Kinder<br />
gelten. Mit diesem Schritt festigen<br />
wir die Vorreiterstellung der<br />
Landeshauptstadt in Sachen<br />
Familien- und Kinderfreundlichkeit“,<br />
bekräftigt Bürgermeisterin<br />
Andrea Fraunschiel.<br />
Beste Betreuung für Eisenstäder<br />
Kinder<br />
Zurzeit befinden sich 422 Kinder<br />
ten bei den jungen Gästen.<br />
Das Konzept des altersü<strong>ber</strong>greifenden<br />
Zusammenlebens funktioniert<br />
im Generationen-Viertel<br />
hervorragend, so werden etwa<br />
bei Veranstaltungen wie dem<br />
Laternenfest die positiven Seiten<br />
des Nebeneinanders von Kindergarten<br />
und Seniorenpension<br />
deutlich. Die Bewohner freuen<br />
sich jedes Mal ü<strong>ber</strong> den Besuch<br />
der Kinder und blühen förmlich<br />
auf wenn sie wissen, dass wieder<br />
ein gemeinsames Fest bevorsteht.<br />
A<strong>ber</strong> nicht nur die älteren<br />
Damen und Herren profitieren<br />
von der Nachbarschaft, auch für<br />
GENERATIONEN<br />
in Kindergartenbetreuung und<br />
weitere 50 in Kinderkrippenbetreuung.<br />
Insgesamt profitieren<br />
338 Eisenstädter Familien von<br />
der kostenlosen Kinderbetreu-<br />
die Buben und Mädchen des<br />
Kindergartens ergeben sich positive<br />
Synergien, denn einige von<br />
ihnen haben keine Oma oder<br />
keinen Opa mehr, die ihnen<br />
ung seit Herbst 2009. <strong>Eisenstadt</strong><br />
gibt jährlich 5,8 Mio € für die<br />
Kinderbetreuung aus. Die Stadt<br />
beschäftigt 63 Kindergartenpädagoginnen<br />
und –helferinnen.<br />
Geschichten aus der Vergangenheit<br />
erzählen können, dies ü<strong>ber</strong>nehmen<br />
dann die „Leihomas“<br />
und „Leihopas“ der Seniorenpension.<br />
Singend und tanzend zogen die Kindergarten-Kids in die Seniorenpension ein,<br />
um mit den Bewohnern das Laternenfest zu feiern.
Seite 9<br />
Martini in der Landeshauptstadt<br />
Der 11. Novem<strong>ber</strong> war heuer ganz besonders attraktiv für<br />
Besucher der Eisenstädter Innenstadt. Tourismusverband<br />
und Stadtmarketing hatten sich bei der Organisation<br />
ordentlich ins Zeug gelegt.<br />
Ein großer Bauernmarkt bot kulinarische Genüsse. Verschiedene<br />
Trachten- und Blasmusikvereine zogen durch die Stadt und sorgten<br />
Nach dem Festgottesdienst im Martinsdom fand unter der Federführung der<br />
Europäischen Weinritterschaft die traditionelle Weinsegnung mit der Verkostung<br />
des „Staubigen“ - des jungen Weins - statt.<br />
Kurt Lentsch, Michaela Resetar, Andrea Fraunschiel, Rudi Strommer, Walter<br />
Temmel, Ossi Klikovits und Franz Steindl mit einem Gläschen „Staubigem“.<br />
NEWS & EVENTS<br />
Amtsblatt <strong>Eisenstadt</strong><br />
Dezem<strong>ber</strong> 2009<br />
für prächtige Stimmung. Die Europäische Weinritterschaft bot mit<br />
der traditionellen Weinsegnung den Gästen einen Höhepunkt im<br />
Reigen der verschiedenen Veranstaltungen. Alle Besucher der Landesmetropole<br />
waren eingeladen, den Landesfeiertag in Tracht zu<br />
begehen, denn für Trachtenträger gab es bei allen Stadtmarketing-<br />
Mitgliedsbetrieben eine kleine Aufmerksamkeit.<br />
Auf die<br />
kleinen<br />
Gäste wartete<br />
ein<br />
Vergnügungspark.<br />
Viele Menschen<br />
waren<br />
gekommen,<br />
um den<br />
BurgenländischenLandesfeiertag<br />
in der<br />
FUZO zu<br />
begehen.<br />
Der Oldtimer- Korso des Kleinhöfleiner Oldtimertraktorenclubs begeisterte mit<br />
rund 20 Fahrzeugen Jung und Alt in der Eisenstädter Fußgängerzone.<br />
Zu einem Ausflug in die Vergangenheit lud <strong>Eisenstadt</strong> am 11. Novem<strong>ber</strong> beim 1. Martini-Bauernmarkt ein. Die Fußgängerzone wurde von altem Brauchtum und Trachten<br />
beherrscht. Kapellen und Tamburizza-Gruppen spielten, es wurde "volksgetanzt" und es wurden Fahnen geschwungen.
Jänner 2010<br />
Kirchliches<br />
Dienstag, 22.12.2009<br />
> Kleinhöflein<br />
“Advent-Gang”<br />
von Adventfenster zu Adventfenster,<br />
Beginn: 18.00 Uhr in der Kirche<br />
...............................<br />
Freitag, 01.01.2010<br />
Neujahr<br />
> Dompfarre<br />
09.00 Uhr Hl. Messe<br />
10.00 Uhr Hl. Messe<br />
18.00 Uhr Hl. Messe<br />
> Pfarre O<strong>ber</strong><strong>ber</strong>g<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
10.15 Uhr Hl. Messe<br />
> Pfarre Kleinhöflein<br />
09.00 Uhr Hl. Messe<br />
> Pfarre St. Georgen<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
10.00 Uhr Hl. Messe<br />
> Franziskanerkirche<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
10.00 Uhr Hl. Messe<br />
> Evangelische Kirche<br />
09.00 Uhr Hl. Messe<br />
...............................<br />
Mittwoch, 06.01.2010<br />
Heilige Drei Könige<br />
> Dompfarre<br />
09.00 Uhr Hl. Messe<br />
11.00 Uhr Hl. Messe<br />
18.00 Uhr Hl. Messe<br />
> Pfarre O<strong>ber</strong><strong>ber</strong>g<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
10.15 Uhr Hl. Messe<br />
> Pfarre Kleinhöflein<br />
09.00 Uhr Hl. Messe<br />
> Pfarre St. Georgen<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
09.30 Uhr Hl. Messe<br />
> Franziskanerkirche<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
10.00 Uhr Hl. Messe<br />
> Evangelische Kirche<br />
09.00 Uhr Hl. Messe<br />
...............................<br />
Sonntag, 31.01.2010<br />
> Domkirche<br />
“Stadtjugendmesse”<br />
Zelebrant: Mag. Harald Schremser<br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
>Veranstaltungstermine<br />
FEBRUAR<br />
Bitte um Bekanntgabe bis Montag,<br />
28. Dezem<strong>ber</strong> 09<br />
Per Mail: info@eisenstadt.at<br />
Fax: 02682/705 - 145<br />
Eventkalender auf:<br />
www.eisenstadt.at<br />
Kulturelles<br />
> Landesfeuerwehrmuseum<br />
Geschichte des Feuerwehrwesens<br />
Mo. - Do., 8.00 - 16.00 Uhr<br />
Fr., 8.00 - 13.00 Uhr, Sa., So., Fei.<br />
gegen Anmeldung für Gruppen<br />
Infos: Landesfeuerwehrzentrale<br />
Telefon: 02682/62105-24<br />
www.lfv-bgld.at<br />
...............................<br />
> Rathaus-Galerie<br />
“ Franz Elek-Eiweck”<br />
Die Ausstellung ist bis Mitte Fe<strong>ber</strong><br />
zu besichtigen.<br />
...............................<br />
Donnerstag, 07.01.2010<br />
> Bodega La Ina<br />
“Fotoausstellung AUS VIE-<br />
LEN LADEN”<br />
von Manfred Eiszner, Vernissage<br />
Ausstellungsdauer: bis Fe<strong>ber</strong><br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Infos: Kunst im Restaurant,<br />
<strong>Eisenstadt</strong>, Hauptstraße 48<br />
Telefon: 02682/62305<br />
...............................<br />
Freitag, 22.01.2010<br />
> Galerie “Haus der<br />
Begegnung”<br />
“LEUCHTKRAFT”<br />
von Inge Leeb, Wien Ausstellungsdauer:<br />
bis 08.März 10<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Infos: Haus der Begegnung<br />
Telefon: 02682/63290<br />
www.hdb-eisenstadt.at<br />
...............................<br />
Donnerstag, 21.01.2010<br />
> Kulturzentrum<br />
“Ermi Oma: ANSICHTSSA-<br />
CHE”<br />
Ermi-Oma nimmt das Publikum<br />
unter heftigen Attacken auf die<br />
Lachmuskulatur mit.<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Karten: KUZ <strong>Eisenstadt</strong><br />
Telefon: 02682/64680<br />
JÄNNER 2010<br />
Kulinarik/Wein<br />
> Restaurant Haydnbräu<br />
“Weihnachtsbrunch”<br />
25.12. u. 26.12.2009<br />
“Silvesterbuffet”<br />
31.12.2009, ab 19.00 Uhr<br />
Reservierung von Vorteil<br />
Infos: Haydnbräu<br />
Telefon: 02682/63945<br />
www.haydnbraeu.at<br />
.................................<br />
> Hotel-Restaurant Ohr<br />
“Ein bisschen Ohr”<br />
jeden Samstag im Dezem<strong>ber</strong> ab<br />
19.00 Uhr, 5-gängiges Menü mit<br />
Aperitif und 2 Gläsern Wein<br />
“SILVESTERTANZ”<br />
mit Live Musik “Magic Sounds”<br />
Reservierung von Vorteil<br />
24.12. u. 25.12. geschlossen, 26.12.<br />
- 30.12. bis 15.00 Uhr geöffnet<br />
Infos: Restaurant Ohr<br />
Telefon: 02682/62460<br />
www.hotelohr.at<br />
.................................<br />
> Cafe Gabi<br />
“Himmlische Genüsse zur<br />
Weihnachtszeit<br />
Feinste Weihnachstbäckerei”<br />
Infos: Cafe Gabi<br />
Telefon: 02682/64590<br />
www.cafe-gabi.bkf.at<br />
.................................<br />
> Gasthaus<br />
“Zum Heimchen”<br />
“Winterschmankerln im<br />
Reich der Sinne”<br />
Infos: Gasthaus Zum Heimchen<br />
Telefon: 02682/62716<br />
.................................<br />
> Henrici<br />
“Silvester im Henrici”<br />
Silvestermenü, Sektbar, Feuerwerk<br />
und Silvesterparty mit Livemusik<br />
“Mandy von den Bambies, Duo<br />
New Age, Angie Gru<strong>ber</strong>”<br />
Infos: Henrici<br />
Telefon: 02682/62819<br />
www.henrici.at<br />
Musik<br />
Seite 10<br />
Sport/Freizeit<br />
Montag, 28.12.2009 -<br />
Mittwoch, 30.12.2009<br />
> Kunsteisbahn<br />
“Eislaufen lernen in den<br />
Weihnachtsferien”<br />
Voranmeldung unter:<br />
office@eislaufen-eisenstadt.at<br />
www.eislaufen-eisenstadt.at<br />
...............................<br />
Samstag, 02.01.2010 -<br />
Montag, 04.01.2010<br />
> Kunsteisbahn<br />
“Eislaufen lernen in den<br />
Weihnachtsferien”<br />
Beginn: 10.00 Uhr<br />
Telefon: 0676/5428835<br />
office@eislaufen-eisenstadt.at<br />
www.eislaufen-eisenstadt.at<br />
...............................<br />
Dienstag, 05.01.2010<br />
> Allsportzentrum -<br />
Kunsteisbahn<br />
“Eishockeyliga Ost”<br />
Raptors <strong>Eisenstadt</strong> - EV Stock City<br />
Oilers<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
www.raptors.at<br />
...............................<br />
Samstag, 16.01.2010<br />
> Allsportzentrum -<br />
Kunsteisbahn<br />
“Eishockeyliga Ost”<br />
Raptors <strong>Eisenstadt</strong> - EV Union<br />
Krems Eagles<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
www.raptors.at<br />
...............................<br />
Freitag, 22.01.2010 und<br />
Samstag, 23.01.2010<br />
> Kunsteisbahn<br />
“Haydn-Pokal Eiskunstlaufbewerb”<br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
www.eislaufen-eisenstadt.at<br />
Mittwoch, 13.01.2010<br />
> Kulturzentrum<br />
“Neujahrskonzert”<br />
Mit dem Joseph Haydn Orchester<br />
unter der Leitung von Wolfgang<br />
Lentsch<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Karten: KUZ <strong>Eisenstadt</strong><br />
Telefon: 02682/64680
Seite 11<br />
Kurse/Vorträge<br />
Donnerstag, 07.01.2010<br />
> Fachhochschule Burgenland<br />
“Infonachmittag”<br />
Beginn: 16.30 - 18.00 Uhr<br />
Infos: Mag. Martina Landl<br />
Telefon: 05/9010609-20<br />
www.fh-burgenland.at<br />
...............................<br />
Dienstag, 12.01.2010<br />
> WIFI, Festsaal<br />
“Man(n) sorgt vor”<br />
Neueste Methoden zur Vorbeugung<br />
und Behandlung bei Prostataleiden<br />
und Krebs<br />
Dr. Gerhard Hafner<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Telefon: 0810/081060<br />
www.minimed.at<br />
...............................<br />
Dienstag, 12.01.2010<br />
> WIFI, Festsaal<br />
“Darmflora und Immunsystem”<br />
Grundlagen unserer Gesundheit<br />
Dr. Hildegard Gölles und Mag.<br />
Anita Frauwallner<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Telefon: 0810/081060<br />
www.minimed.at<br />
...............................<br />
Donnerstag, 14.01.2010<br />
> Haus der Begegnung<br />
“Begegnung mit Jesus -<br />
Monatliche Einkehr”<br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
Infos: Haus der Begegnung<br />
Telefon: 02682/63290<br />
www.hdb-eisenstadt.at<br />
...............................<br />
Donnerstag, 14.01.2010<br />
> Haus der Begegnung<br />
“Ein Blick ins Jenseits”<br />
Nahtoderfahrungen und der<br />
Glaube an das ewige Leben<br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
Infos: Haus der Begegnung<br />
Telefon: 02682/63290<br />
www.hdb-eisenstadt.at<br />
Samstag, 23.01.2010<br />
> Fachhochschule Burgenland<br />
“Weinmesse”<br />
Beginn: 13.30 - 17.00 Uhr<br />
Infos: Mag. Martina Landl<br />
Telefon: 05/9010609-20<br />
www.fh-burgenland.at<br />
...............................<br />
Dienstag, 26.01.2010<br />
> Volksbildungswerk<br />
“Weg der Freundschaft”<br />
zwischen bangen und träumen -<br />
5.517 Kilometer zu Fuß von Österreich<br />
nach Senegal, Benefizreise<br />
von Franz Xaver Lahmer und Willi<br />
Triml<br />
Infos: Bgld. Volksbildungswerk,<br />
Joseph-Haydn-Gasse 11<br />
Telefon: 02682/62282<br />
www.volksbildungswerk.at<br />
...............................<br />
Mittwoch, 27.01.2010<br />
> Haus der Begegnung<br />
“KEINE ZEIT? - TUN SIE<br />
ETWAS DAGEGEN?”<br />
Zeitmanagementseminar für<br />
<strong>ber</strong>ufstätige Mütter<br />
Beginn: 19.00 - 21.00 Uhr<br />
Infos: Haus der Begegnung<br />
Telefon: 02682/63290<br />
www.hdb-eisenstadt.at<br />
...............................<br />
Freitag, 29.01.2010<br />
> Haus der Begegnung<br />
“LESE- UND GESPRÄCHS-<br />
KREIS”<br />
für Literaturliebha<strong>ber</strong>Innen<br />
Beginn: 15.30 - 18.00 Uhr<br />
Infos: Haus der Begegnung<br />
Telefon: 02682/63290<br />
www.hdb-eisenstadt.at<br />
...............................<br />
Samstag, 30.01.2010<br />
> Volksbildungswerk<br />
“Vom Stress in die Balance”<br />
mit Atem-, Bewegungsübungen<br />
und Impulsen zur persönlichen<br />
Stärkung, mit Christa Varkonyi<br />
Infos: Bgld. Volksbildungswerk,<br />
Joseph-Haydn-Gasse 11<br />
Telefon: 02682/62282<br />
www.volksbildungswerk.at<br />
JÄNNER 2010<br />
Sonstiges<br />
Dienstag, 05.01.2010<br />
> AK Haus, Wiener Str. 7<br />
“Pensionisten-Nachmittag”<br />
Beginn: 15.00 Uhr<br />
Infos: GR Melitta Martinek<br />
Telefon: 02682/63711<br />
..............................<br />
Sonntag, 10.01.2010<br />
> Haydnbräu<br />
“Kindermaskenball Lions<br />
Club <strong>Eisenstadt</strong>“<br />
Beginn: 14.30 Uhr<br />
Infos: DI Koch<br />
Telefon: 0664/6125803<br />
..............................<br />
Mittwoch, 13.01.2010<br />
u. Mittwoch 27.01.2010<br />
>Jugendzentrum<br />
“Seniorenkaffee des Caritaskreises”<br />
Beginn: 14.30 Uhr<br />
..............................<br />
Freitag, 22.01.2010<br />
> Pfarrheim O<strong>ber</strong><strong>ber</strong>g<br />
“Pfarrfasching”<br />
für die Ministranten und Jungscharkinder<br />
Beginn: 15.30 Uhr<br />
..............................<br />
Sonntag, 24.01.2010<br />
> Kulturzentrum<br />
“Kindermaskenball Sportunion“<br />
Union Eis- und Rollsportclub<br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
Tischbestellung: Sportunion<br />
Telefon: 02682/62188<br />
Jänner 2010<br />
Ferien-Öffnungszeiten Allsportzentrum<br />
Hallenbad: Montag - Freitag: 09.00 - 21.00 Uhr<br />
Samstag: 10.00 - 21.00 Uhr<br />
Sonn- u. Feiertag: 10.00 - 20.00 Uhr<br />
Sauna: Mittwoch u. Donnerstag: 14.00 - 22.00 Uhr<br />
Freitag: 10.00 - 22.00 Uhr<br />
Samstag, Sonn- und Feiertag: 10.00 - 21.00 Uhr<br />
Kunsteisbahn: Montag bis Sonntag: 09.00 - 20.00 Uhr<br />
Hallenbad und Kunsteisbahn: 24. / 25.12.09 u. 01.01.10 geschlossen<br />
31.12.09: 09.00 - 13.00 Uhr<br />
Sauna: 24. / 25. / 31.12.09 u. 01.01.10 geschlossen<br />
Sonntag, 24.01.2010<br />
> Pfarrhof Kleinhöflein<br />
“Faschingsfeier für alle Junggebliebenen“<br />
Das Caritasteam lädt herzlich ein<br />
Beginn: 15.00 Uhr<br />
Infos: Stadtpfarre Kleinhöflein<br />
Telefon: 02682/62766<br />
..............................<br />
Donnerstag, 28.01.2010<br />
> Gasthaus Wimmer,<br />
Brunnengasse<br />
“Faschingskränzchen 2010“<br />
Der Seniorenbund der Ortsgruppe<br />
St. Georgen lädt alle Mitglieder,<br />
Freunde und Bekannte herzlich<br />
ein.<br />
Beginn: 16.00 Uhr<br />
..............................<br />
Samstag, 30.01.2010<br />
> Haus der Begegnung<br />
“Seniorenfasching“<br />
Beginn: 14.30 Uhr<br />
..............................<br />
Sonntag, 31.01.2010<br />
> Pfarrheim O<strong>ber</strong><strong>ber</strong>g<br />
“Pfarrfasching im Pfarrheim“<br />
Beginn: 14.30 Uhr<br />
Infos: Propsteipfarre O<strong>ber</strong><strong>ber</strong>g<br />
Telefon: 02682/62638<br />
..............................<br />
Samstag, 06.02.2010<br />
> Kulturzentrum<br />
“Kindermaskenball Kinderfreunde“<br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
Infos: Fr. Zöchmeister<br />
Telefon: 0699/12603811<br />
Ballkalender Jänner - Februar 2010<br />
DI, 05.01. 20.00 Uhr > Sportlerball UFC-St. Georgen · Gasthof Wimmer<br />
SA, 09.01. 20.00 Uhr > Ball der Stadtfeuerwehr · Kulturzentrum<br />
FR, 15.01. 20.30 Uhr > Schulball BHAS/BHAK · Kulturzentrum<br />
SA, 16.01. 20.00 Uhr > Ball der Eisenstädter · Gasthof Ohr<br />
FR, 22.01. 20.00 Uhr > Schulball Theresianum · Kulturzentrum<br />
SA, 23.01. 20.00 Uhr > Musiker-Ball · Einkaufszentrum <strong>Eisenstadt</strong><br />
SA, 23.01. 20.00 Uhr > Rot-Gold-Ball · Gasthof Ohr<br />
FR, 29.01. 20.30 Uhr > Garnisonsball · Martin-Kaserne<br />
FR, 29.01. 20.00 Uhr > Schulball HTL · Kulturzentrum<br />
SA, 30.01. 20.00 Uhr > Wirtschaftsball · Wirtschaftskammer <strong>Eisenstadt</strong><br />
FR, 05.02. 20.00 Uhr > Bundes-Gymnasium-Ball · Bundes-Gymnasium<br />
SA, 13.02. 20.00 Uhr > Austro Peisonia-Ball · Kulturzentrum<br />
SA, 13.02. 20.00 Uhr > Feuerwehrball FF St. Georgen · Gasthof Wimmer<br />
SA, 13.02. 20.00 Uhr > Jugendball Kath. Jugend · Gasthaus Alte Schule
Amtsblatt <strong>Eisenstadt</strong><br />
Dezem<strong>ber</strong> 2009<br />
Kaufkraftplus Heizkostenzuschuss<br />
Aktuelle Zahlen zur Kaufkraftentwicklung zeichnen ein<br />
deutliches Bild: Vor allem urbane Regionen gewinnen an<br />
Kaufkraft. <strong>Eisenstadt</strong> krönt dabei die absolute Spitze: Plus<br />
30,8 Prozent Kaufkraftpotenzial legt die burgenländische<br />
Landeshauptstadt 2000 bis 2007 zu, teilt das Institut „ecostra“<br />
mit. Somit bestätigt eine weitere Erhebung das hohe<br />
Kaufkraftvolumen und die damit einhergehende hohe<br />
Lebensqualität der Landeshauptstadt.<br />
Während das Burgenland nur<br />
um 17,6% zulegt hat und somit<br />
im Reigen der Bundesländer im<br />
Mittelfeld liegt, zieht <strong>Eisenstadt</strong><br />
davon und verzeichnet das größte<br />
Plus aller österreichischen<br />
Bezirke ü<strong>ber</strong>haupt.<br />
„Für uns ist es sehr erfreulich,<br />
uns in diesem Ranking im Spitzenfeld<br />
wiederzufinden. Diese<br />
Ergebnisse sind einmal mehr ein<br />
Beweis für die hohe Lebensqualität<br />
in unserer Stadt. Ein ganz<br />
wichtiger Grund für das a<strong>ber</strong>ma-<br />
Mehr Geld zum Leben: In nur 7<br />
Jahren ist die Kaufkraft der Eisenstädter<br />
um mehr als 30 % gestiegen.<br />
lige hervorragende Abschneiden<br />
der Landeshauptsstadt ist die<br />
ausgezeichnete Arbeitsmarktsituation<br />
in unserer Stadt. Mit<br />
14.000 Arbeitsplätzen bei etwas<br />
ü<strong>ber</strong> 14.000 Einwohnern können<br />
wir unseren BürgerInnen<br />
Arbeitsplätze vor Ort bieten,<br />
ohne weit pendeln zu müssen.<br />
Dafür sind wir den innovativen<br />
UnternehmerInnen in unserer<br />
Stadt zu großem Dank verpflichtet.<br />
Ein Plus von 25% an Arbeitsplätzen<br />
(seit 1991) in meist einkommensstarken<br />
Berufen<br />
unterstreicht den Trend. Natürlich<br />
ist es a<strong>ber</strong> auch Aufgabe der<br />
Politik, bei unserer Arbeit jene<br />
Menschen nicht zu vergessen,<br />
deren Kaufkraft nicht mit diesen<br />
Zahlen mithalten kann“, kommentiert<br />
Bürgermeisterin<br />
Andrea Fraunschiel die erfreulichen<br />
Ergebnisse der Kaufkraftstudie.<br />
Die durchschnittliche Entwicklung<br />
in Österreich liegt übrigens<br />
bei 16,6 Prozent.<br />
TIPPS & INFOS<br />
Seite 12<br />
Die Landeshauptstadt wird auch im heurigen Winter Familien,<br />
Pensionisten und Beziehern niedriger Einkommen<br />
mit einem einmaligen Heizkostenzuschuss in der Höhe von<br />
145 € unter die Arme greifen. Erst im vergangenen Jahr<br />
wurde diese Unterstützung aufgrund der hohen Inflation<br />
um 20 Prozent erhöht.<br />
Damit den Menschen mehr Geld<br />
zum Leben bleibt, gewährt<br />
<strong>Eisenstadt</strong> auch für die heurige<br />
Heizperiode den Heizkostenzuschuss.<br />
Damit sollen vor allem<br />
Familien und Bezieher niedriger<br />
Einkommen umfassend entlastet<br />
werden. „Diese Maßnahme<br />
ist sozial gerecht, wirtschaftlich<br />
machbar und in Zeiten der Wirtschaftskrise<br />
sinnvoll. Wir nehmen<br />
eine Vorreiterrolle ein,<br />
keine andere burgenländische<br />
Gemeinde tut hier so viel für ihre<br />
Bürger,“ so Sozialausschussvorsitzender<br />
Hans Skarits.<br />
Alleinstehenden Personen und<br />
Familien, die sich nicht in Heimpflege<br />
befinden, wird für die<br />
Heizperiode 2009/2010 ein<br />
Heizkostenzuschuss gewährt,<br />
wenn das Familieneinkommen<br />
den ASVG–Ausgleichzulagenrichtsatz<br />
(für alleinlebende Personen:<br />
€ 733,01, für<br />
Ehepaare/Lebensgemeinschaften:<br />
€ 1.099,02, pro Kind im<br />
gemeinsamen Haushalt: € 76,82<br />
und für jede weitere Person im<br />
Haushalt: € 285,90) nicht ü<strong>ber</strong>steigt.<br />
Zusätzlich wird von der<br />
Freistadt <strong>Eisenstadt</strong> Personen,<br />
die krankheitsbedingte Mehrausgaben<br />
haben und daher eine<br />
Befreiung von der Rezeptgebühr<br />
von der zuständigen Krankenkasse<br />
vorweisen können, diese<br />
einmalige Beihilfe für die Heizperiode<br />
2009/2010 gewährt.<br />
Der Antrag kann ab sofort beim<br />
Magistrat der Freistadt <strong>Eisenstadt</strong>,<br />
Zimmer E 11, eingebracht<br />
werden. Mitzubringen ist ein<br />
Einkommensnachweis (z.B. Pensionsabschnitt,Bezugsbestätigung<br />
vom AMS, Lohnzettel) oder<br />
die Bescheinigung ü<strong>ber</strong> die<br />
Rezeptgebührenbefreiung.<br />
Auch das Land Burgenland<br />
gewährt einen Heizkostenzuschuss<br />
für den Winter<br />
2009/2010 in der Höhe von €<br />
185.—pro Haushalt. Um bezugs<strong>ber</strong>echtigt<br />
zu sein, darf hier<br />
ebenfalls das Familien-Einkommen<br />
die Höhe des ASVG-Ausgleichzulagenrichtsatzes<br />
nicht<br />
ü<strong>ber</strong>schreiten. Auch dieser<br />
Antrag ist beim Magistrat <strong>Eisenstadt</strong><br />
als Wohnsitzgemeinde einzubringen.
Seite 13<br />
Sportbeirat kon-<br />
stituiert sich<br />
Sportstadtrat Mag. Josef Mayer ist<br />
Vorsitzender des Sportbeirats.<br />
Mit der professionellen Erstellung<br />
des Sportentwicklungsplans<br />
hat <strong>Eisenstadt</strong> in Österreich<br />
eine Vorreiterrolle<br />
ü<strong>ber</strong>nommen. Jetzt geht es<br />
darum, den Maßnahmenkatalog<br />
Schritt für Schritt umzusetzen.<br />
Zur Begleitung und Unterstützung<br />
der Politik dabei wurde<br />
vom Gemeinderat ein Sportbeirat<br />
beauftragt. Dieser wählte in<br />
seiner konstituierenden Sitzung<br />
Sportstadtrat Mag. Josef Mayer<br />
einstimmig zu seinem Vorsitzenden.<br />
Mag. Susanne Reimann<br />
wurde zu seiner Stellvertreterin<br />
bestellt.<br />
„In einem intensiven Dialog mit<br />
zahlreichen engagierten Bürgern<br />
haben wir einen Maßnahmenplan<br />
erarbeitet, der uns als Wegweiser<br />
dienen wird, wie es in den<br />
nächsten Jahren mit dem Sport<br />
in unserer Stadt weitergehen<br />
soll. Wir haben damit die Weichen<br />
für eine zukunftsorientierte<br />
Sportpolitik gestellt. Um nun<br />
auch rasch in die Umsetzungsphase<br />
eintreten zu können,<br />
haben wir mit der Einsetzung<br />
des Sportbeirats sofort eine der<br />
Die stellvertredende Vorsitzende Mag.<br />
Susanne Reimann.<br />
Nach 9 Monaten intensiver Arbeit wurde der Sportentwicklungsplan<br />
im Juni mit einem 40 Punkte umfassenden Maßnahmenkatalog<br />
präsentiert. Der Katalog wird nun kontinuierlich<br />
abgearbeitet, der Sportbeirat wird diesen Prozess<br />
begleiten.<br />
zentralen Forderungen aus dem<br />
Sportentwicklungsplan umgesetzt,<br />
weitere werden folgen“, so<br />
Sportstadtrat Mag. Josef Mayer.<br />
Radfahrumfrage:<br />
www.eisenstadt.at<br />
Im Jahr 2008 wurde im<br />
Gemeinderat beschlossen,<br />
eine Radverkehrsoffensive zu<br />
starten. Gerade befinden wir<br />
uns im ersten Jahr der<br />
Umsetzung. Ziel ist, ein radfahrerfreundliches<br />
<strong>Eisenstadt</strong><br />
zu verwirklichen und die<br />
Umwelt vom motorisierten<br />
Verkehr zu entlasten. Durch<br />
aktive und ambitionierte Radverkehrsförderung<br />
soll der<br />
Radverkehrsanteil verdoppelt<br />
werden.<br />
Als Standortbestimmung und<br />
als Wegweiser für die Arbeit<br />
der kommenden beiden Jahre<br />
führen wir eine Online-<br />
Umfrage durch und bitten<br />
um starke Beteiligung daran.<br />
Näheres auf www.eisenstadt.at<br />
.<br />
SPORT & FREIZEIT<br />
Es lohnt sich<br />
zum Nemeth zu fahren!<br />
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Amtsblatt <strong>Eisenstadt</strong><br />
Dezem<strong>ber</strong> 2009<br />
Theresianum feiert 75 Jahre<br />
Im Novem<strong>ber</strong> beging das Theresianum <strong>Eisenstadt</strong> sein 75jähriges<br />
Bestehen mit einer Festveranstaltung. Es gehört<br />
zu den größten Schulen <strong>Eisenstadt</strong>s, ein Zubau wurde<br />
heuer fertig gestellt.<br />
Erbaut wurde die Schule im Jahr<br />
1934. Anfangs gab es nur einige<br />
wenige Klassen, heute beher<strong>ber</strong>gt<br />
das Theresianum eine<br />
Hauptschule, ein O<strong>ber</strong>stufenrealgymnasium,<br />
die höhere Lehranstalt<br />
für wirtschaftliche Berufe<br />
und die Fachschule für wirtschaftliche<br />
Berufe. Insgesamt<br />
werden rund 900 Schüler von 90<br />
Lehrern unterrichtet.<br />
Schulphilosophie und gleichzeitig<br />
Geheimnis des Erfolgs und<br />
stets wachsender Schülerzahlen<br />
ist es, das Kind in den Mittelpunkt<br />
zu stellen und junge Menschen<br />
zu fördern und zu fordern.<br />
Gemeinderätin Angela Fleisch-<br />
hacker, Direktorin der Hauptschule,<br />
definiert anlässlich der<br />
75-Jahr-Feiern die Ziele des<br />
Theresianums so: „Bei uns steht<br />
nicht nur Wissensvermittlung<br />
im Vordergrund, sondern auch<br />
die Vermittlung von Werten.<br />
Wenn Probleme auftreten, versuchen<br />
wir diese gemeinsam zu<br />
lösen.“ Auch für neue Technologien<br />
und Medien hat man sich<br />
geöffnet und hat es so geschafft,<br />
trotz Traditionsbewusstseins am<br />
Puls der Zeit zu bleiben.<br />
Viele Ehrengäste waren zu den<br />
Feierlichkeiten gekommen.<br />
Begonnen wurde der Tag mit<br />
einem Festgottesdienst mit<br />
Gasthaus „Zum Heimchen”<br />
Feldstrasse 35, 7000 <strong>Eisenstadt</strong>, Tel. und Fax 02682/62716<br />
Neben unserer traditionellen Speisekarte, servieren wir<br />
ihnen gerne die passenden Speisen zur „Winterzeit”<br />
****<br />
Während der besinnlichen Weihnachtsfeiertage bieten<br />
wir ihnen „Festtags-Schkmanklern”<br />
****<br />
Öffnungszeiten:<br />
Heiliger Abend – Geschlossen<br />
25. bis 27. Dezem<strong>ber</strong>: 10.00 bis 15.00 Uhr<br />
28. Dezem<strong>ber</strong>: Ruhetag<br />
29. bis 30. Dezem<strong>ber</strong>: 10.00 bis 21.00 Uhr<br />
31. Dezem<strong>ber</strong>: Silvesterabend: 10.00 bis 24.00 Uhr<br />
1. Jänner bis 3. Jänner 2010: 10.00 bis 15.00 Uhr<br />
Wir wünschen unseren Gästen<br />
ein Frohes Weihnachtsfest und<br />
ein Gutes Neues Jahr 2010!<br />
SCHULE&JUGEND<br />
Diözesanbischof Paul Iby.<br />
Danach wurde der eben erst fertig<br />
gestellte Zubau gesegnet.<br />
Beim eigentlichen Festakt tauchten<br />
die zahlreichen Gäste in die<br />
Erfolgsgeschichte des Theresia-<br />
Seite 14<br />
nums ein und konnten die vergangenen<br />
75 Jahre nochmals im<br />
Zeitraffer durchleben.<br />
Zum Abschluss bestand für alle<br />
die Möglichkeit, sich durch die<br />
Schule führen zu lassen.<br />
Anna Waha, Angela Fleischhacker, Mag. Sr. Johanna Vogel und Miriam Gradwohl<br />
bei den Feierlichkeiten zum 75-jährigen Bestehen des Theresianums.<br />
Rekord und vier Medaillen<br />
Der ESU Nachwuchsschwimmer Richard Giefing hat mit einem<br />
unglaublichen Lauf beim Internationalen Hodcup in Hoemezövasarhely<br />
(Ungarn) unter Beteiligung von ca. 700 SchwimmerInnen<br />
aus Rumänien, Ungarn und Serbien den österr. Schülerrekord<br />
ü<strong>ber</strong> 200 m Brust in der fantastischen Zeit von 2,35:01 an sich<br />
gerissen. Zusätzlich gelang dem als große Zukunftshoffnung geltenden<br />
Schwimmer noch der Sieg ü<strong>ber</strong> die 100 m Brust in 1,11:43<br />
und zwei dritte Plätze ü<strong>ber</strong> 100 m und 200 m Rücken. Mit dieser<br />
hervorragenden Leistung lässt sich auch im Nachwuchs<strong>ber</strong>eich<br />
optimistisch in die Zukunft blicken. Im Bild: Richard Giefing mit<br />
Trainer Plangar.
Seite 15<br />
Amtsblatt <strong>Eisenstadt</strong><br />
Dezem<strong>ber</strong> 2009<br />
Neues aus <strong>Eisenstadt</strong> in Bildern Gelungener<br />
Auftaktbewerb<br />
für<br />
UES Kunstläuferin.<br />
Lisa<br />
Schneider<br />
belegt beim<br />
Lentia Cup<br />
den guten<br />
6. Platz.<br />
Das Gymnasium Wolfgarten lud zur Segnung der 1960 vom Künstler Gisel<strong>ber</strong>t<br />
Hoke geschaffenen Fresken. Die 6 Wandgemälde wurden saniert und<br />
stehen nun unter Denkmalschutz. Unter den Gästen: Direktor Josef Mayer,<br />
Künstler Gisel<strong>ber</strong>t Hoke, Bischof Paul Iby und Professor Hannes Haider.<br />
Elisabeth REIDINGER, die langjährige Leiterin des BLAGUSS-Reisebüros in<br />
<strong>Eisenstadt</strong>, trat Anfang Novem<strong>ber</strong> in den wohlverdienten Ruhestand. Sie war<br />
seit Okto<strong>ber</strong> 1975 für das Unternehmen tätig. Sie ü<strong>ber</strong>gab die Büroleitung an<br />
Reinhard PFNEISL.<br />
Mag. Markus Tschank wurde am 6.<br />
Novem<strong>ber</strong> 2009 an der Universität Wien<br />
zum Doktor der Rechtswissenschaften<br />
promoviert. Seine Dissertation mit dem<br />
Titel „Die Europäische Gemeinschaft<br />
und ihre Gesetzgebungskompetenzen auf<br />
dem Gebiete des Gesellschaftsrechtes“<br />
wurde mit dem Walther-Kastner Preis<br />
2009, welcher für hervorragende wissenschaftliche<br />
Arbeiten vergeben wird, die<br />
das österreichische Bankwesen zu fördern<br />
geeignet sind, ausgezeichnet.<br />
NEWS & EVENTS<br />
Consul<br />
Prof. Ing.<br />
Dr. h.c.<br />
Alfred R.<br />
Tombor-<br />
Tintera<br />
wurde das<br />
Große<br />
Ehrenzeichen<br />
des<br />
Landes verliehen.<br />
Die Bauernkapelle<br />
St.<br />
Georgen<br />
wurde für<br />
ihre Teilnahme<br />
an<br />
Wertungsspielen<br />
geehrt.<br />
Obstkönigin<br />
Stefanie<br />
I. besuchte<br />
am Tag des<br />
Apfels das<br />
Eisenstädter<br />
Rathaus<br />
mit einer<br />
gesunden<br />
Jause.<br />
Michaela<br />
Scherhaufer,langjährigeLeiterin<br />
des<br />
KindergartensKirchäckergasse,<br />
geht in den<br />
Ruhestand.
Amtsblatt <strong>Eisenstadt</strong><br />
Dezem<strong>ber</strong> 2009<br />
Christbaum schwebte ü<strong>ber</strong> Dächern<br />
1978 pflanzte die Familie Panzenböck aus St. Georgen ein 1 Meter<br />
hohes Bäumchen in ihrem Garten zur Geburt ihrer Tochter Claudia.<br />
Im Jahr 2009, also 31 Jahre später, hat es die Sil<strong>ber</strong>tanne auf die<br />
stolze Höhe von 14 Metern und ein Gewicht von 3300 kg gebracht.<br />
Inzwischen wurden die Enkelkinder geboren und die Tanne sollte<br />
weichen, um Platz für einen kleinen Spielplatz mit Schaukel zu schaffen.<br />
Von Stadtbezirksvorsteherin Sissy Leeb hatte man erfahren, dass<br />
die Gemeinde jährlich einen großen Christbaum für den Eisenstädter<br />
Adventmarkt sucht, und da kam die Familie auf die Idee, ihre Sil<strong>ber</strong>tanne<br />
der Gemeinde für diesen Zweck zur Verfügung zu stellen.<br />
Also rückten Stadtbezirksvorsteherin Sissy Leeb, der Städtische Bauhof<br />
und ein Kran der Firma Graf an, um den Baum zu <strong>ber</strong>gen. Ein<br />
waghalsiges Unterfangen, immerhin musste der 3 Tonnen schwere<br />
Baum ü<strong>ber</strong> Hausdächer hinweg auf die St. Georgener Hauptstraße<br />
gehievt werden. Doch alles ging glatt, viele Ortsbewohner waren<br />
gekommen, um bei dem einmaligen Erlebnis dabei zu sein.<br />
Familie Panzenböck, Stadtbezirksvorsteherin Sissy Leeb und die Bauhofmitarbeiter<br />
nach erfolgreich erledigter Arbeit.<br />
Der 14 Meter hohe, 8,5 Meter reite und 3,3 Tonnen schwere Christbaum<br />
schwebt ü<strong>ber</strong> den Dächern St. Georgens.<br />
Adventkonzert der Bauernkapelle<br />
Musikverein Bauernkapelle St. Georgen beim Adventkonzert.<br />
NEWS & EVENTS<br />
Seite 16<br />
Auf der Hauptstraße angekommen, wurde der Baum ausgeschnitten,<br />
transportfertig gemacht, auf einen LKW verladen und am nächsten<br />
Tag als Schwertransport um 5 Uhr Früh in die Eisenstädter Fußgängerzone<br />
ü<strong>ber</strong>stellt.<br />
In gewohnter Tradition lud die Bauernkapelle St. Georgen<br />
unter Leitung von Kapellmeister Hannes Kaufmann in der<br />
Vorweihnachtszeit an 3 Abenden zum Konzert „Blasmusik<br />
im Advent“ im Kulturzentrum <strong>Eisenstadt</strong> ein.<br />
Ganz im Zeichen des diesjährigen Themas „Völker und Kulturen“<br />
wurde den Zuhörern ein breites und abwechslungsreiches Spektrum<br />
melodischer Klänge dargeboten. So unterschiedlich Völker und Kulturen<br />
sind, so unterschiedlich sind auch die Charakterzüge und Emotionen<br />
in den Werken. Von persischen, jiddischen und spanischen<br />
Klängen ü<strong>ber</strong> indianische Rhythmen bis hin zu einem schottischen<br />
Solostück für Dudelsäcke reichte die Palette. Und wie alle Jahre wieder<br />
waren die Adventkonzerte ein großartiger Erfolg. Ein perfekter<br />
Weg, um sich auf Weihnachten einzustimmen.<br />
Übrigens wurde die Bauernkapelle St. Georgen im Novem<strong>ber</strong> mit<br />
dem diesjährigen Ehrenpreis des Landeshauptmanns ausgezeichnet.
Seite 17<br />
Neu im KUZ<br />
Amtsblatt <strong>Eisenstadt</strong><br />
Dezem<strong>ber</strong> 2009<br />
Retrospektive – Franz Elek-Eiweck<br />
Gleich nach dem zweiten<br />
Weltkrieg hatte <strong>Eisenstadt</strong><br />
einen Bürgermeister, der<br />
zugleich einer der bedeutendsten<br />
Künstler des Burgenlands<br />
war. Franz Elek-<br />
Eiweck hat seine Heimat<br />
zwischen 1930 und 1950 in<br />
unzähligen impressionistischen<br />
Gemälden dargestellt.<br />
Im Eisenstädter Rathaus<br />
ist ein Teil seiner<br />
Werke anlässlich seines<br />
fünfzigsten Todestags zu<br />
sehen.<br />
Franz Elek-Eiweck wurde 1883<br />
geboren. Er war ein honoriger<br />
Stadtvater und gleichzeitig ein<br />
Mitbegründer der burgenländischen<br />
Kunstszene. Als Lehrer in<br />
den Kronländern kam er mit<br />
ungarischen und rumänischen<br />
Impressionisten in Kontakt. Die<br />
Darstellung des Lichts und das<br />
Nebeneinandersetzen von kräftigen<br />
Farben prägen seine Bilder.<br />
Viele Bilder malte er gerade in<br />
seiner Bürgermeisterzeit in<br />
<strong>Eisenstadt</strong>. Wenn er heimkam<br />
Haydn-Forscher Landon gestorben<br />
Der bekannte Haydn-Forscher Howard Chandler Robbins<br />
Landon ist im Alter von 83 Jahren verstorben. In <strong>Eisenstadt</strong><br />
wirkte Landon in den 70er- und 80er-Jahren als Präsident<br />
der Internationalen Haydn-Stiftung. Er gilt als Weg<strong>ber</strong>eiter<br />
der heutigen Haydn-Festspiele. <strong>Eisenstadt</strong><br />
würdigte Landon 1992 mit dem Ehrenring der Stadt.<br />
Mit seinem Lebenswerk trug<br />
Landon entscheidend dazu bei,<br />
den Blick ü<strong>ber</strong> das Gesamtschaffen<br />
von Joseph Haydn zu erweitern<br />
und auch weniger bekannte<br />
Werke wieder populär zu<br />
machen.<br />
Der am 6. März 1926 in Boston<br />
geborene Landon studierte<br />
Musikwissenschaft, Komposition<br />
und englische Literatur am<br />
Swarthmore College sowie an<br />
der Boston University. Nach<br />
Abschluss seiner Studien im<br />
Jahr 1947 lebte Landon in Wien<br />
und widmete sich völlig der<br />
Erforschung von Joseph Haydn.<br />
Er veröffentlichte zahlreiche<br />
Bürgermeisterin Andrea Fraunschiel, Barbara und Peter Titz sowie Alexandra<br />
Gekle und Andrea Zänglein.<br />
Werke ü<strong>ber</strong> den großen österreichischen<br />
Musiker und Komponisten.<br />
Landon leitete eine Renaissance<br />
der Haydn-Opern ein und<br />
publizierte zahlreiche Werke des<br />
Komponisten in Erstausgaben.<br />
MUSIK & KULTUR<br />
H.C. Robbins Landon.“<br />
und geschafft war nach einem<br />
langen Arbeitstag, dann zog er<br />
sich in sein Atelier zurück und<br />
begann zu malen.<br />
Der 1959 verstorbene Franz<br />
Elek-Eiweck hat aus- und ein-<br />
drucksvolle Portraits aus dem<br />
Alltagsleben des Burgenlands<br />
hinterlassen. A<strong>ber</strong> auch Ansichten<br />
von <strong>Eisenstadt</strong> und den<br />
umliegenden Dörfern aus den<br />
dreißiger bis fünfziger Jahren.<br />
Seine Bilder sind nicht nur als<br />
Kunstwerke einzuschätzen, sondern<br />
durchaus auch als historische<br />
Quellen.<br />
Mehr als 70 Gemälde von Franz<br />
Elek- Eiweck zeigt die Eisenstädter<br />
Rathausgalerie bis Mitte<br />
Februar. Sie stammen aus privaten<br />
Sammlungen a<strong>ber</strong> auch aus<br />
dem Besitz von öffentlichen<br />
Institutionen.<br />
Rathausgalerie<br />
Franz Elek-Eiweck<br />
„Retrospektive“<br />
bis 12. Fe<strong>ber</strong><br />
1. & 2. Stock, zu den Öffnungszeiten<br />
des Rathauses<br />
EINE NACHT IN VENEDIG<br />
Mittwoch, 30. Dezem<strong>ber</strong> 2009, 19.30 Uhr.<br />
Operette von Johann Strauß. Mit Melodien wie „Komm in die<br />
Gondel, mein Liebchen ...“, „Ach, wie so herrlich zu schaun ...“<br />
oder „Treu sein, das liegt mir nicht“ entführt Strauß seine Zuhörer<br />
zum Karneval in Venedig. Operettenbühne Budapest, Eintritt:<br />
€ 27.-/ € 30.-<br />
NEUJAHRSKONZERT<br />
mit dem Haydn Orchester <strong>Eisenstadt</strong> unter der Leitung von<br />
Wolfgang Lentsch.<br />
Solistin: Elisabeth Pratscher<br />
Eintritt: VVK € 25.-, € 19.- , AK € 27.-, € 21.-<br />
Karten: 02682/ 64680 oder eisenstadt@bgld-kulturzentren.at
Amtsblatt <strong>Eisenstadt</strong><br />
Dezem<strong>ber</strong> 2009<br />
UES feiert 30jähriges Bestehen<br />
Das erfolgreiche UES Kustlaufteam im Allsportzentrum.<br />
Christbaum-<br />
Entsorgung<br />
Ab 7. Jänner beginnen die<br />
Mitarbeiter des städtischen<br />
Bauhofs wieder mit der<br />
kostenlosen Entsorgung der<br />
Christbäume in allen 3 Stadtbezirken.<br />
Die Bäume werden<br />
ab 7 Uhr Früh von den Gehsteigen<br />
abtransportiert. Sämtlicher<br />
Schmuck wie Lametta,<br />
Kerzen etc. müssen entfernt<br />
werden. Die Bäume werden<br />
abtransportiert und auf der<br />
Kompostierungsanlage<br />
gehäckselt. Nähere Informationen<br />
gibt es unter der Telefonnummer<br />
02682/ 62 328.<br />
TIPPS & INFOS<br />
Jugendkulturpreis 2009<br />
Die Sieger des 12. Jugendkulturpreises stehen<br />
fest. Auch in diesem Jahr haben wieder viele<br />
junge Künstler in den Sparten Malerei, Fotografie,<br />
Film, Literatur und bildender Kunst mitge-<br />
Seite 18<br />
Mit einem Festakt feierte der Union Eis- und Rollsportclub<br />
seinen 30. Geburtstag. Zahlreiche Ehrengäste und viele<br />
Mitglieder folgten der Einladung, um gemeinsam nochmal<br />
die letzen erfolgreichen Jahre Revue passieren zu lassen,<br />
a<strong>ber</strong> auch einen Blick in die Zukunft zu wagen.<br />
In der Wintersaison 1979 wurde auf Initiative von Heinz Kittelmann<br />
innerhalb des damaligen Multisport-Vereins Union <strong>Eisenstadt</strong> die<br />
Sektion Eislaufen gegründet, um den nach den Olympischen Spielen<br />
von Innsbruck 1976 neu eröffneten Eislaufplatz in <strong>Eisenstadt</strong> sportliches<br />
Leben einzuhauchen. 30 Jahre später ist die UES nicht nur ein<br />
eigenständiger Verein, sondern hat sich als eigene Marke etabliert.<br />
Der UES hat sich zum Ziel gesetzt, gute Sportler in den Bereichen<br />
Eis- und Rollkunstlauf und Inline-Speedskating hervorzubringen,<br />
um an die Erfolge der letzten Jahre anzuschließen. Neben dem Leistungssport<br />
bleibt der Breitensport ein wichtiger Bestandteil des Vereinslebens,<br />
um allen das Sportangebot näher bringen zu können.<br />
macht. Aus Eisenstädter Sicht war der Wettbewerb<br />
sehr erfolgreich: Akos Burg (2. Platz,<br />
Fotografie), Madeleine Puljic (4. Platz, Literatur),<br />
Olivia Maria Schwarz (10. Platz, Fotografie)<br />
und Hakim Tayari (Anerkennungspreis)<br />
konnten ganz vorne mitmischen.<br />
Advent der<br />
Generationen<br />
Die Bewohner der neuen Seniorenpension<br />
und das Team des burgenländischen<br />
Hilfswerks luden Anfang Dezem<strong>ber</strong> zum<br />
„Advent der Generationen“ ins Generationenviertel<br />
am Ing. Alois Schwarz-<br />
Platz ein. Die Besucher wurden mit<br />
Punsch, Weihnachtskeksen und gebratenen<br />
Maroni empfangen und konnten<br />
von den Senioren selbst gebastelte weihnachtliche<br />
Kunstgegenstände für einen<br />
guten Zweck erwerben. Im Bild: Walter<br />
Hofherr, GR Hans Skarits, GR Andrea<br />
Zänglein und Josef Kornfeld.
Seite 19<br />
DANKSAGUNGEN<br />
Für die erwiesene Anteilnahme anlässlich des Ablebens<br />
meiner lieben Gattin<br />
Anna Grafl<br />
sowie für die Kranz- und Blumenspenden<br />
und das Geleit zur letzten Ruhestätte<br />
sage ich aufrichtigen Dank.<br />
Otto Grafl im Namen der Familie<br />
Für die erwiesene Anteilnahme anlässlich des Ablebens<br />
unseres Onkels<br />
Dipl.Ing. Rudolf Holub<br />
sowie für die Kranz- und Blumenspenden<br />
und das Geleit zur letzten Ruhestätte<br />
sagen wir aufrichtigen Dank.<br />
Familie Mag. Krauth<br />
Für die erwiesene Anteilnahme anlässlich des Ablebens<br />
meines lieben Gatten<br />
Josef Am<strong>ber</strong>ger<br />
sagen wir aufrichtigen Dank.<br />
Theresia Am<strong>ber</strong>ger und Familie<br />
Für die erwiesene Anteilnahme anlässlich des Ablebens<br />
meines lieben Gatten<br />
Wirkl. Hofrat Mag. Hans Schmidl<br />
sage ich aufrichtigen Dank.<br />
Adda Schmidl und Familie<br />
Für die erwiesene Anteilnahme anlässlich des Ablebens<br />
unserer lieben Mutter<br />
Elfriede Sedlmayer<br />
sagen wir aufrichtigen Dank.<br />
Familien Nor<strong>ber</strong>t und Fritz Sedlmayer<br />
Für den Trost, der uns in Form von freundschaftlichem<br />
Beistand und menschlicher Anteilnahme<br />
anlässlich des Ablebens unserer lieben Mutter<br />
Gerda Langen<strong>ber</strong>ger<br />
erwiesen wurde, sagen wir aufrichtigen Dank.<br />
Willi, Brigitte und Her<strong>ber</strong>t<br />
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St. Georgen<br />
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Kleinhöflein<br />
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> Fam. Ackerl, Kleinhöfleinerhof · Hauptstraße 41<br />
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Bernhard Geiger<br />
Hochzeiten:<br />
> Gigel Ileana und Barbara Horvath > Mag. Jennifer Strammer und<br />
DI Manfred Cadilek > Nicole Torreiter und Andreas Horvath<br />
Sterbefälle:<br />
> Karoline Zechmeister, 89 J. > Margareta Hirsch, 84 J. ><br />
Marie Weintögl, 79 J. > Gerda Langen<strong>ber</strong>ger, 68 J. > Hofrat Mag.<br />
Johann Schmidl, 85 J. > Helene Kittelmann, 90 J. > Josef<br />
Am<strong>ber</strong>ger, 83 J. > Elfriede Sedlmayer, 107 J. > DI Rudolf Holub,<br />
85 J. > Dom- und Stadtpfarrer Prälat Alfred Zistler, 80 J. > Her<strong>ber</strong>t<br />
König, 67 J. > H.C. Robbins Landon, 83 J.<br />
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> Taxi Ladinig 0699/10212121<br />
Amtsblatt <strong>Eisenstadt</strong><br />
Dezem<strong>ber</strong> 2009<br />
12. - 18.12. Marien-Apotheke > Hauptstr. 56, Tel: 02682/63870<br />
19. - 25.12. Salvator-Apotheke > Hauptstr. 4, Tel: 02682/62654<br />
26.12. - 1.1. Apotheke der Barmherzigen Brüder<br />
> Esterhazystraße 26, Telefon: 02682/62178
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