Zau[:ber:]g - Eisenstadt
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Amtsblatt <strong>Eisenstadt</strong><br />
Dezem<strong>ber</strong> 2009<br />
Andrea<br />
Fraunschiel<br />
Bürgermeisterin<br />
Herzlichen Dank!<br />
Für viele Menschen sind die<br />
Weihnachtstage ein Fest<br />
der Freude. Es sind Tage<br />
der Ruhe und Besinnung und<br />
eine Zeit, in der Kindheitserinnerungen<br />
wach werden. Wir alle<br />
freuen uns darauf, endlich die<br />
Hektik des Alltags vergessen zu<br />
können, dabei Rückblick zu halten<br />
und uns auf den Beginn des<br />
neuen Jahres vorzu<strong>ber</strong>eiten.<br />
Das heurige Jahr war ein<br />
sehr arbeitsreiches und<br />
zugleich auch erfolgreiches.<br />
Dafür gilt es Ihnen, liebe<br />
Eisenstädterin, lie<strong>ber</strong> Eisenstädter,<br />
DANKE zu sagen. Viele Projekte<br />
wurden gemeinsam mit<br />
Ihnen ausgearbeitet und umgesetzt.<br />
In der Kommunalpolitik<br />
geht es darum, die Lebenssituation<br />
der Menschen in ihrem<br />
unmittelbaren Umfeld zu verbessern.<br />
Daher ist uns auch bei<br />
allen Projekten Ihre Meinung<br />
sehr wichtig. Auch wenn es nicht<br />
immer möglich sein wird, die<br />
Wünsche aller Bürger zu 100 %<br />
zu erfüllen, ist es uns wichtig, vor<br />
jeder Entscheidung Ihre Meinung<br />
und Ihre Anregungen zu<br />
hören und diese mit Ihnen zu<br />
diskutieren.<br />
Mein Dank gilt daher<br />
allen Bürgern, die sich<br />
im vergangenen Jahr<br />
mit viel Engagement in die<br />
Gestaltung unserer schönen<br />
Stadt eingebracht haben.<br />
Abschließend möchte ich die<br />
Gelegenheit nutzen, Ihnen ein<br />
schönes Weihnachtsfest im Kreise<br />
Ihrer Liebsten und einen<br />
guten Start ins nächste Jahr zu<br />
wünschen. Ihre<br />
Fraunschiel: Sicherheit sta<br />
In den vergangenen Tagen und Wochen wurde viel ü<strong>ber</strong><br />
das Thema Sicherheit in <strong>Eisenstadt</strong> diskutiert. Viele Zahlen<br />
geisterten durch die Medien und viel Verunsicherung ist<br />
entstanden. „Politik darf keine Ängste schüren sondern<br />
muss Ängste nehmen“, erklärt Bürgermeisterin Andrea<br />
Fraunschiel.<br />
Fakt ist, dass <strong>Eisenstadt</strong> eine<br />
sichere Stadt ist! In den Diskussionen<br />
wurden immer wieder<br />
Prozentzahlen genannt, das ist<br />
jedoch nicht seriös: Die absoluten<br />
Zahlen sind so niedrig, dass<br />
sich ein Anstieg bzw. ein Rückgang<br />
um einen einzigen Fall<br />
<strong>ber</strong>eits im zweistelligen Prozent<strong>ber</strong>eich<br />
bemerkbar machen<br />
kann.<br />
Auch wenn fälschlich anderes<br />
behauptet wurde, haben die Einbruchsdiebstähle<br />
in Häuser und<br />
Wohnungen im Vergleich zum<br />
Vorjahr von 17 auf 19 zugenommen,<br />
also um genau 2. Jeder<br />
Einbruch ist einer zu viel, nur in<br />
diesem Fall Horrorszenarien zu<br />
zeichnen und mit 200 Soldaten<br />
einmarschieren zu wollen, ist<br />
schlichtweg ü<strong>ber</strong>zogen.<br />
In <strong>Eisenstadt</strong> versehen 86 Polizisten<br />
ihren Dienst, die hervorragende<br />
Arbeit leisten! Rund um<br />
die Uhr sind mindestens eine<br />
zivile und vier uniformierte<br />
Streifen im Einsatz. „Wir stehen<br />
mit dem Stadtpolizeikommando<br />
und dem Innenministerium<br />
ständig in Kontakt, um weitere<br />
Verbesserungen für die Eisenstädter<br />
Bürger durchsetzen zu<br />
können“, so Bürgermeisterin<br />
Andrea Fraunschiel.<br />
„Der Einsatz von Bundesheersoldaten<br />
würde kein Mehr an<br />
Sicherheit bringen. Diese können,<br />
wie jeder Bürger, im Falle<br />
der Beobachtung einer Straftat<br />
Meldung an die Exekutive<br />
erstatten, a<strong>ber</strong> keineswegs die<br />
Arbeit der Kriminalpolizei ersetzen“,<br />
ergänzt Fraunschiel.<br />
Seite 2<br />
Sicherheitsoffensive <strong>Eisenstadt</strong><br />
„Ich möchte Ängste nehmen und<br />
konstruktive Ideen für mehr<br />
Sicherheit in <strong>Eisenstadt</strong> entwikkeln.<br />
Daher setzten wir ganz<br />
bewusst Schwerpunkte im<br />
Bereich Sicherheit,“ fährt Fraunschiel<br />
fort. Die Sicherheitsoffensive<br />
<strong>Eisenstadt</strong> sieht folgende<br />
Maßnahmen vor:<br />
• Notrufsäulen im Bereich der<br />
Innenstadt, durch die man<br />
direkt und somit sehr rasch mit<br />
der Polizei in Kontakt treten<br />
kann.<br />
• In der Stadt patrouilliert jede<br />
Nacht ein privater Sicherheitsdienst.<br />
• Wir informieren monatlich in<br />
unserem Amtsblatt in Zusammenarbeit<br />
mit der Kriminalprävention<br />
Burgenland ü<strong>ber</strong> sicherheitsrelevante<br />
Themen.<br />
• Wir fördern den Einbau von<br />
Alarmanlagen für Private und<br />
Unternehmer.<br />
• Mit einem auf Mikropunkten<br />
basierenden Markierungssystem,<br />
mit dem Wertgegenstände