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Passform<br />
Unsere Passformqualität erlaubt es Ihnen, selbstsicher aufzutreten.<br />
Unsere Schneider führen das Aufmaß mit höchster Sorgfalt durch.<br />
Das erfordert jahrelange Erfahrung. Hinzu kommt die fachk<strong>und</strong>ige <strong>und</strong><br />
ehrliche Beratung, denn nicht jede Sakko- oder Hosenform ist für jede<br />
Figur geeignet.<br />
Wir haben uns darauf eingestellt, dass wir auch K<strong>und</strong>en haben, deren<br />
Gewohnheit, gut <strong>und</strong> gerne essen zu gehen, unübersehbar ist.<br />
Das Urteil über eine gute Passform hängt oft von sehr subjektiven Empfi<br />
ndungen ab. Auch modische Aspekte können relevant sein <strong>und</strong> die<br />
Passform beeinfl ussen, zum Beispiel ein bewusst kurz geschnittenes<br />
Sakko. Dennoch existieren einige Merkmale, die ein gut sitzender<br />
Anzug aufweisen sollte:<br />
schulter<br />
Nicht zu breit, nicht zu schmal: Die Sakkoschulter<br />
sollte körpernah geschnitten<br />
sein. Das Sakko sollte so aufl iegen, dass<br />
sich weder die Oberarme seitlich am<br />
Ärmel abmalen noch die Ärmelnaht über<br />
die Schulter hinausragt.<br />
ärmellänge<br />
Die Ärmellänge ist ein sehr um strittenes<br />
Maß. Die meisten Sakkoärmel in Deutschland<br />
sind nach unserer Auf fassung zu<br />
lang. Als Faustformel empfehlen wir, dass<br />
ein Zentimeter vom Hemdärmel sichtbar<br />
bleibt.<br />
b<strong>und</strong>weite<br />
Die Hosenb<strong>und</strong>weite sollte so gewählt<br />
sein, dass sich in der Vorderhose keine<br />
Querfalten bilden. Sofern B<strong>und</strong>falten vorhanden<br />
sind, dürfen diese nur leicht<br />
aufstehen. Beim Sitzen geben sie mehr<br />
Bequemlichkeit.<br />
nackenfalte<br />
Der Rücken des Sakkos sollte glatt<br />
fallen <strong>und</strong> keine Querfalten im Nackenbereich<br />
werfen. Die Rückenmittelnaht<br />
sollte einen geraden Verlauf vom Halsansatz<br />
bis zum Saum haben. Unsere<br />
Schneider achten darauf, dass sich unterhalb<br />
der Schultern möglichst keine<br />
diago nalen Falten aufgr<strong>und</strong> von Hängeschultern<br />
abmalen.<br />
sakkolänge<br />
Die Sakkolänge ist Moden unterworfen –<br />
derzeit ist es hochmodisch, ein kurzes<br />
Sakko zu tragen. Wir sind der Meinung,<br />
dass das kurze Sakko für die Freizeit<br />
eine interessante Alternative darstellt.<br />
Im Businessalltag verdeckt der Gentleman<br />
mit einem längeren Sakko exakt<br />
das Gesäß.<br />
schrittlänge<br />
Die Hose soll den Schuh „küssen“, nicht<br />
bedecken. Bei der idealen Hosenbeinlänge<br />
sollte der Saum mittig zwischen der<br />
oberen Kante des Schuhabsatzes <strong>und</strong><br />
der oberen Kante des Fersenschaftes<br />
enden (englisch). Deutsche Herren bevorzugen<br />
häufi g eine etwas längere Variante,<br />
die bis zum Schuhabsatz reicht.<br />
Vorne sollte die Hose nur eine Knickfalte<br />
werfen.<br />
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