Gipfelstürmer in Lederhosen und Mieder - Der Hallberger
Gipfelstürmer in Lederhosen und Mieder - Der Hallberger
Gipfelstürmer in Lederhosen und Mieder - Der Hallberger
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DER<br />
Inthronisationsball:<br />
IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION<br />
HALLBERGER<br />
mit »AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE HALLBERGMOOS«<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte <strong>und</strong> Betriebe 18. Jahrgang Nr. 1/13. Jan. 2010<br />
<strong>Gipfelstürmer</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>Lederhosen</strong> <strong>und</strong> <strong>Mieder</strong><br />
Stephanie II. <strong>und</strong> Mart<strong>in</strong> III. treiben Narren <strong>in</strong> den „Alpenwahns<strong>in</strong>n“<br />
Hallbergmoos hat ke<strong>in</strong>e hohen Gipfel, steile<br />
Hänge oder tiefe Schluchten – <strong>und</strong> doch tobt<br />
hier seit vergangenem Samstag der „Alpenwahns<strong>in</strong>n“.<br />
Im sehr gut besuchten Geme<strong>in</strong>desaal<br />
fiel beim Inthronisationsball der Startschuss<br />
für e<strong>in</strong>e Fasch<strong>in</strong>gssaison zwischen verspielter<br />
Sissi-Romantik <strong>und</strong> urwüchsigem<br />
Alpen-Rock.<br />
Jetzt ist die Narrhalla also wieder „dahoam“:<br />
Nach Ausflügen r<strong>und</strong> um den Globus <strong>und</strong> der<br />
Visite im „Geisterschloss“ im Vorjahr ist nun<br />
alpenländischer Frohs<strong>in</strong>n angesagt: „Es wartet<br />
e<strong>in</strong> tolles Programm auf euch“ versprach<br />
der <strong>in</strong> historischer Bergsteiger-Montur gekleidete<br />
Hofmarschall Jürgen Rost. Ins Grübeln<br />
gebracht hat das Motto Bürgermeister Klaus<br />
Stallmeister, wie er bei der symbolischen<br />
Übergabe der Rathausschlüssel bekannte:<br />
„Warum um Himmels Willen die Alpen?“,<br />
habe er sich zunächst gefragt. Wo doch Hallbergmoos<br />
relativ arm an Gipfeln, Schluchten<br />
<strong>und</strong> steilen Hängen sei: „Die höchste Erhebung<br />
ist der Goldacher Schlittenberg mit acht<br />
Metern.“<br />
Atemberaubend <strong>und</strong> akrobatisch – die Mitternachtsshow der Garde.<br />
gedruckt <strong>in</strong><br />
Hallbergmoos<br />
R E D A K T I O N<br />
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Symbolische Schlüsselübergabe: Bürgermeister Klaus Stallmeister übergab die Amtsgeschäfte<br />
an die närrischen Regenten Stephanie II. <strong>und</strong> Mart<strong>in</strong> III.<br />
Doch beim Anblick des Pr<strong>in</strong>zenpaares – sie <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Traum <strong>in</strong> Weiß, er <strong>in</strong> fescher Galauni-<br />
form – wähnte er augenblicklich „Sissi!“ <strong>und</strong><br />
„Franz!“ vor sich. Und als „schlichten Wahns<strong>in</strong>n“,<br />
so Stallmeister, würden die Besucher<br />
am Ende sicherlich „die perfekt <strong>in</strong>szenierte,<br />
grandiose“ Mitternachtsshow beurteilen.<br />
Doch bevor die Showtanzgruppe den Gipfel<br />
stürmte, hatte das Pr<strong>in</strong>zenpaar se<strong>in</strong>en großen<br />
Solo-Auftritt: Nachdem die von Hofmarschall<br />
<strong>und</strong> Bergsteiger Jürgen Rost vorgesprochene<br />
Eidesformel e<strong>in</strong>igermaßen holprig über<br />
deren Lippen kam („Reden is ned unsere<br />
Sach’“), machte der Pr<strong>in</strong>zenwalzer wieder<br />
e<strong>in</strong>iges wett: Zur Musik von Ra<strong>in</strong>hard<br />
Fendrichs „Weil’st a Herz host wia a Bergwerk“<br />
schwebte das Paar übers Parkett – <strong>und</strong><br />
begeisterte.<br />
Als e<strong>in</strong> Stück weit Persiflage auf die ausufernde<br />
Trachtenmode der letzten Jahre, tänzerisch<br />
anspruchsvoll <strong>und</strong> wieder gespickt mit<br />
Akrobatikelementen entpuppte sich das mitternächtliche<br />
Showprogramm. In <strong>Mieder</strong> <strong>und</strong><br />
vielleicht den kürzesten Spitzenröckchen der<br />
Narrhalla-Geschichte präsentierten die elf<br />
Gardemädchen <strong>und</strong> fünf Burschen e<strong>in</strong>e<br />
anspruchsvolle, von Tom Förth entwickelte<br />
Choreografie. Populäre M<strong>und</strong>art-Rock animierte<br />
zum Mits<strong>in</strong>gen – <strong>und</strong> abfeiern bis <strong>in</strong><br />
die frühen Morgenst<strong>und</strong>en. (eoe)
DER HALLBERGER Nr. 1/13. Januar 2010<br />
Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> Stephanie II. <strong>und</strong> Pr<strong>in</strong>z Mart<strong>in</strong> III.<br />
eröffnen mit dem Pr<strong>in</strong>zenwalzer den<br />
„Alpenwahns<strong>in</strong>n“<br />
Zur Musik der „Hot Pants“ schwangen die<br />
Besucher im Geme<strong>in</strong>desaal das Tanzbe<strong>in</strong>.<br />
Hals über Kopf <strong>in</strong>s Vergnügen stürzen sich die Gardeburschen.<br />
Jetzt noch längere Öffnungszeiten!<br />
Ab sofort s<strong>in</strong>d wir <strong>in</strong> der Freis<strong>in</strong>ger Straße 30a<br />
samstags von 8.00 – 20.00 Uhr für Sie da!
Nr. 1/13. Januar 2010 DER HALLBERGER<br />
AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />
DER GEMEINDE HALLBERGMOOS<br />
Herausgeber: Geme<strong>in</strong>de Hallbergmoos, Theresienstr. 76, 85399 Hallbergmoos<br />
Veranstaltungen <strong>in</strong> der<br />
Geme<strong>in</strong>de Hallbergmoos<br />
Januar<br />
15.01. Fr. • Öffentlicher Schießabend Hubertus Goldach,<br />
19.30 Uhr, Gasthof Neuwirt<br />
16.01. Sa. • Feuerwehrball, 20.00 Uhr, Geme<strong>in</strong>desaal<br />
17.01. So. • Narrhalla-Nachmittag für Senioren, Fasch<strong>in</strong>gsgesellschaft<br />
Narrhalla Hallbergmoos-Goldach, 14.30 Uhr,<br />
Geme<strong>in</strong>desaal<br />
• erstKlassiK-Konzert, Fre<strong>und</strong>eskreis erstKlassiK,<br />
19.00 Uhr, Rathaus Hallbergmoos, Theresienstr. 76<br />
19.01. Di. • Geme<strong>in</strong>deratssitzung, 19.00 Uhr, Rathaus Hallbergmoos,<br />
Großer Sitzungssaal, 2 OG<br />
20.01. Mi. • Treffen des Senioren-Club mit Fasch<strong>in</strong>gstreiben,<br />
14.00 Uhr, Restaurant der Dreifach-Sport-Halle,<br />
Freiherr-von-Hallberg-Platz<br />
21.01. Do. • Bairisch Tanzen zum Mitmachen, Volkstanzkreis<br />
Hallbergmoos, 19.30 Uhr, Geme<strong>in</strong>desaal<br />
• Vere<strong>in</strong>smeisterschaft SG Hubertus Goldach e.V.,<br />
19.30 Uhr, Gasthof Neuwirt<br />
Ende der Amtlichen Mitteilungen<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Doris Thalmeier, Telefon 08 11/55 22 126<br />
22.01. Fr. • K<strong>in</strong>dergarde-Treffen, 17.00 Uhr, Geme<strong>in</strong>desaal<br />
• R<strong>in</strong>ge-Teiler-Wettbewerb der SG Edelweiß Hallbergmoos<br />
e.V., 19.30 Uhr, Schützenstüberl, Enghoferweg 1<br />
23.01. Sa. • Gedenkgottesdient mit anschließender Jahreshauptversammlung<br />
SG Hubertus Goldach e.V., 19.00 Uhr,<br />
Kirche Goldach, anschließend Gasthof Neuwirt<br />
• Narrhalla-Ball, 20.00 Uhr, Geme<strong>in</strong>desaal<br />
24.01. So. • 1. K<strong>in</strong>derfasch<strong>in</strong>gsball der Fasch<strong>in</strong>gsgesellschaft<br />
Narrhalla Hallbergmoos-Goldach, 14.00 Uhr,<br />
Geme<strong>in</strong>desaal<br />
29.01. Fr. • Öffentlicher Schießabend Hubertus Goldach,<br />
19.30 Uhr, Gasthof Neuwirt<br />
30.01. Sa. • Sportlerball des VfB Hallbergmoos-Goldach e.V.,<br />
20.00 Uhr, Geme<strong>in</strong>desaal<br />
Die nächste öffentliche Geme<strong>in</strong>deratssitzung im Sitzungssaal<br />
des Rathauses f<strong>in</strong>det am Dienstag, 19. Januar 2010,<br />
19.00 Uhr, statt.<br />
Hierzu s<strong>in</strong>d alle <strong>in</strong>teressierten Bürger<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Bürger recht<br />
herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />
Geme<strong>in</strong>deratstelegramm aus der Sitzung<br />
vom 15. Dezember 2009<br />
In se<strong>in</strong>er Klausurtagung hat der Geme<strong>in</strong>derat<br />
e<strong>in</strong>e Prioritätenliste für die wichtigsten Investitionen<br />
erstellt. Sie wurde ohne Gegenstimme<br />
verabschiedet.<br />
In der Liste aufgeführt s<strong>in</strong>d die wichtigsten Projekte,<br />
Maßnahmen <strong>und</strong> Investitionen der<br />
nahen Zukunft. In konstruktiver <strong>und</strong> sachlicher<br />
Zusammenarbeit hat der Geme<strong>in</strong>derat <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
zweitägigen Klausur im November diesen<br />
Katalog erarbeitet. Dies wurde von Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister ebenso betont wie von<br />
Josef Niedermair (CSU) im Namen aller Fraktionen.<br />
Man habe, so Niedermair, „gebuckelt“<br />
<strong>und</strong> sei nun hochzufrieden mit dem Ergebnis<br />
<strong>und</strong> der „Art <strong>und</strong> Weise“ se<strong>in</strong>es Zustandekommens.<br />
Die getroffenen Entscheidungen werden,<br />
so Niedermair, „den Ort prägen“.<br />
Anschieben wird der Geme<strong>in</strong>derat zunächst<br />
ausschließlich Projekte mit Priorität 1. Sie<br />
werden im Haushaltsentwurf 2010 e<strong>in</strong>gearbeitet,<br />
die Prioritäten 2 <strong>und</strong> 3 ersche<strong>in</strong>en<br />
zunächst nicht <strong>in</strong> der F<strong>in</strong>anzplanung der<br />
Kommune. Unter den „Top Ten“ rangieren<br />
das Zentralgebäude (2010: 7,2 Mio €; <strong>in</strong>sgesamt<br />
9 Mio. €), der Neubau von Krippe<br />
<strong>und</strong> Hort (2010: 5,68 Mio. €; <strong>in</strong>sgesamt 7,1<br />
Mio. €) sowie die neue Erschließungsstraße<br />
„Hallbergmoos-Mitte“ (2010: 1,5 Mio. €)<br />
samt dazugehörigem Gr<strong>und</strong>erwerb (1,6 Mio.<br />
€). Angehen wird man den Straßenausbau<br />
der FS 12 (<strong>in</strong>sgesamt 2,5 Mio. €) <strong>und</strong> der<br />
Bürgermeister-Gruber-Straße (1 Mio. €).<br />
Weitergehen soll es auch im Sport- <strong>und</strong> Freizeitpark<br />
– mit der Fußballtribüne (500.000<br />
€), Tennishaus <strong>und</strong> Centrecourt (<strong>in</strong>sgesamt<br />
750.000 €) sowie des Bürgerparks (2,75<br />
Mio. €) samt Spielplatz, Skaterpark, <strong>und</strong><br />
Beachvolleyball. Verständigt hat sich der<br />
Geme<strong>in</strong>derat auf den Erwerb der sogenannten<br />
„Senderwiese“ (2,5 Mio. €) im kommenden<br />
Jahr. Für den beh<strong>in</strong>dertengerechten Ausbau<br />
des Bahnsteigs an der S-Bahn s<strong>in</strong>d<br />
700.000 € e<strong>in</strong>geplant, für freiwillige Leistungen<br />
(Zuschüsse) r<strong>und</strong> 1,4 Millionen. Mittel<br />
werden außerdem für die Sanierung des<br />
Hallbergmooser Leichenhauses (250.000 €)<br />
zur Verfügung gestellt. In die Energieautarkie<br />
(Fotovoltaik) steckt die Kommune r<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />
Million Euro. Die Aufrüstung der Kläranlage<br />
(Schlammbehandlung) für ca. 2,1 Millionen<br />
Euro zählt außerdem zu den vordr<strong>in</strong>glichsten<br />
Projekten.<br />
Den Empfehlungen des Planungsausschusses<br />
zur Ausstattung des Zentralgebäudes im<br />
Sport- <strong>und</strong> Freizeitpark ist der Geme<strong>in</strong>derat<br />
<strong>in</strong> den meisten Punkten gefolgt: Die Kegelbahnen<br />
erhalten Schwarzlicht, gebilligt wurden<br />
zudem die vorgeschlagenen Sanitär- <strong>und</strong><br />
Elektro<strong>in</strong>stallationen sowie die Bodenbeläge.<br />
Noch zu diskutieren se<strong>in</strong> wird, so Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister, über die Farbe der<br />
Fliesen. Mart<strong>in</strong>a Wilkowski (FW) äußerte sich<br />
skeptisch gegenüber den Pendelleuchten im<br />
Gymnastikraum. Josef Niedermair (CSU), Sitzungsleiter<br />
im Planungsausschuss, versicherte,<br />
dass die Lampen auf Wurfsicherheit getestet<br />
werden.<br />
Für den Bebauungsplan Nr. 54 „Hauptstraße<br />
Süd“ hat der Rat Abwägungsbeschlüsse<br />
formuliert <strong>und</strong> e<strong>in</strong>stimmig verabschiedet.<br />
Von Seiten des Geme<strong>in</strong>derats wurden ke<strong>in</strong>e<br />
Anregungen oder Bedenken gegen die zweite<br />
Änderung des Landschaftsschutzgebietes<br />
„Freis<strong>in</strong>ger Moos <strong>und</strong> Ech<strong>in</strong>ger Gfild“ vorgetragen,<br />
weil die Belange der Geme<strong>in</strong>de nicht<br />
berührt werden.<br />
E<strong>in</strong>e Methode wie man „relativ elegant“ zu
DER HALLBERGER Nr. 1/13. Januar 2010<br />
dem lang ersehnten Badeweiher kommen<br />
könnte, hat Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />
aufgezeigt: <strong>Der</strong> Rat hat e<strong>in</strong>em weiteren Kiesabbau<br />
nördlich des Brandstadls gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
zugestimmt. Zur Bed<strong>in</strong>gung hat das Gremium<br />
allerd<strong>in</strong>gs gemacht, dass bei der Rekultivierung<br />
des Geländes e<strong>in</strong> Badeweiher für<br />
die Bevölkerung angelegt wird. Die bestehenden<br />
E<strong>in</strong>wendungen der Kommune gegen<br />
e<strong>in</strong>en weiteren Kiesabbau wurden <strong>in</strong>sofern<br />
zurück gestellt.<br />
H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> der Entscheidung ist e<strong>in</strong>e Vorlage<br />
des Regionalen Planungsverbands (RPV).<br />
Es ist beabsichtig den Regionalplan München<br />
im Bereich der „Sicherung <strong>und</strong> Gew<strong>in</strong>nung<br />
von Bodenschätzen“ fortzuschreiben. Den<br />
Planungen zufolge soll e<strong>in</strong>e 1996 planfestgestellte<br />
Fläche am Brandstadl, wo der Kiesabbau<br />
bis Ende 2012 genehmigt ist, entfallen<br />
<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e neue, nördlich davon gelegene<br />
Fläche im Landschaftsschutzgebiet „Isarauen“<br />
neu aufgenommen werden. Beide Flächen<br />
s<strong>in</strong>d Vorranggebiete. Die Geme<strong>in</strong>de bemüht<br />
sich seit Jahren um e<strong>in</strong>en Badeweiher. Aufgr<strong>und</strong><br />
der schwierigen Bodenverhältnisse<br />
wurde aber bis dato ke<strong>in</strong>e Möglichkeit gef<strong>und</strong>en,<br />
e<strong>in</strong>en Badeweiher an anderer Stelle zu<br />
errichten.<br />
<strong>Der</strong> Übernahme e<strong>in</strong>er Patenschaft für den<br />
Landschaftsweiher an der Schule durch die<br />
Freien Wähler hat der Geme<strong>in</strong>derat zugestimmt.<br />
<strong>Der</strong> Geme<strong>in</strong>derat hat die vorgelegten Haushaltsentwürfe<br />
2010 der örtlichen K<strong>in</strong>dertagesstätten<br />
e<strong>in</strong>stimmig genehmigt. Die<br />
Geme<strong>in</strong>de kommt für das entstehende Defizit<br />
von zwei Millionen Euro auf. Geführt werden<br />
die E<strong>in</strong>richtungen von freien Trägern, die jetzt<br />
ihrer Haushaltsplanung 2010 dem Rat zur<br />
Genehmigung vorgelegt haben.<br />
Wie Karl-He<strong>in</strong>z Zenker, Fraktionssprecher<br />
der Freien Wähler, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Stellungnahme<br />
ausführte, beläuft sich das Defizit für die örtlichen<br />
K<strong>in</strong>dertagesstätten (vier K<strong>in</strong>dergärten,<br />
zwei Krippen, zwei Horte, e<strong>in</strong> Tageselternprojekt<br />
<strong>und</strong> die offene Ganztagsbetreuung<br />
an der Schule) <strong>in</strong>sgesamt auf 1,56 Millionen<br />
Euro. Das s<strong>in</strong>d gut 110.000 Euro mehr als im<br />
Vorjahr. H<strong>in</strong>zu kommen Gebäudebewirtschaftungskosten<br />
(Re<strong>in</strong>igung, Strom, Heizung,<br />
Wasser, Abwasser), Instandhaltungskosten<br />
<strong>und</strong> Abschreibung der Gebäude.<br />
„Damit dürften Kosten von über zwei Millionen<br />
Euro pro Jahr zusammenkommen“, so<br />
Zenker.<br />
„Unsere K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d uns diese Kosten wert“<br />
unterstrich Zenker unter Verweis auf die<br />
geme<strong>in</strong>dliche „Pflichtaufgabe K<strong>in</strong>derbetreuung“.<br />
Gleichwohl, so Zenker weiter, sei die<br />
Bevölkerung über die Kosten zu <strong>in</strong>formieren,<br />
„was ich hiermit als ehemaliger Arbeitsgruppenleiter<br />
F<strong>in</strong>anzen getan habe“.<br />
Zenkers Wunsch nach e<strong>in</strong>er en bloc-Abstimmung<br />
kam der Geme<strong>in</strong>derat nach: Die Haushaltsentwürfe<br />
für die K<strong>in</strong>dergärten Wolkenschlösschen.<br />
Sonnensche<strong>in</strong>, Regenbogen <strong>und</strong><br />
Blumenk<strong>in</strong>dergarten sowie für das Tageselternprojekt<br />
(NBH), K<strong>in</strong>derkrippen (Spatzennest<br />
I <strong>und</strong> II) <strong>und</strong> Hort (Meilenste<strong>in</strong>haus I <strong>und</strong><br />
II) wurden e<strong>in</strong>stimmig genehmigt. Ursachen<br />
für die Kostensteigerungen (ca. 110.000 €)<br />
s<strong>in</strong>d, wie Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />
erläuterte, <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie Tariferhöhungen <strong>und</strong><br />
rückläufige Buchungszeiten, die Fördermittel<br />
<strong>und</strong> Elternbeiträge negativ bee<strong>in</strong>flussen.<br />
Die H<strong>und</strong>esteuersatzung wurde vom<br />
Geme<strong>in</strong>derat <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Punkten modifiziert.<br />
<strong>Der</strong> Geme<strong>in</strong>derat stimmte der von der Verwaltung<br />
ausgearbeiteten Neufassung e<strong>in</strong>stimmig<br />
zu.<br />
Spielhallen s<strong>in</strong>d im Munich Airport Bus<strong>in</strong>ess<br />
Park nicht gerne gesehen. Darüber ist man<br />
sich im Geme<strong>in</strong>derat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Klausurtagung<br />
e<strong>in</strong>ig. Allerd<strong>in</strong>gs s<strong>in</strong>d – von Gesetzes wegen<br />
– Vergnügungsstätten <strong>in</strong> Gewerbegebieten <strong>in</strong><br />
Ausnahmefällen zulässig. Und dies sogar<br />
ohne größenmäßige Beschränkung. Die<br />
Geme<strong>in</strong>de kann jedoch e<strong>in</strong> generelles Verbot<br />
für diesen Bereich erlassen, so die Auskunft<br />
aus dem Landratsamt. Voraussetzung ist,<br />
dass es e<strong>in</strong>e städtebauliche Rechtfertigung<br />
dafür gibt. Um e<strong>in</strong>e unzulässige „Negativplanung“<br />
zu vermeiden, verständigte sich der<br />
Rat auf die Ausarbeitung e<strong>in</strong>es Konzepts.<br />
Dar<strong>in</strong> soll aufgezeigt werden, <strong>in</strong> welchen Teilbereichen<br />
der Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e Spielhalle vorstellbar<br />
wäre.<br />
Bekannt gegeben hat die Geme<strong>in</strong>de:<br />
• dass e<strong>in</strong>e Frühbetreuung von Erst- <strong>und</strong><br />
Zweitklässlern an der Gr<strong>und</strong>schule (ab sieben<br />
Uhr morgens) mangels Nachfrage<br />
nicht angeboten wird. <strong>Der</strong> Fördervere<strong>in</strong><br />
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Ganztagsbetreuung hatte e<strong>in</strong>en entsprechenden<br />
Antrag an den Geme<strong>in</strong>derat<br />
gerichtet. <strong>Der</strong> Rat hatte dem zugestimmt.<br />
Als M<strong>in</strong>destzahl hatte der Rat vier K<strong>in</strong>der<br />
festgelegt. Weil aber nur e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d angemeldet<br />
wurde, wurde die Initiative zur Entlastung<br />
von Alle<strong>in</strong>erziehenden <strong>und</strong> berufstätigen<br />
Eltern fallen gelassen.<br />
• das Ergebnis e<strong>in</strong>er Untersuchung zur<br />
Blendwirkung der PV-Anlage des Hort 2 <strong>in</strong><br />
den Gruppenräumen (2. OG). Fazit der<br />
Gutachter: Die Reflexion der PV-Module ist<br />
ger<strong>in</strong>ger als bei e<strong>in</strong>em Blechdach. Für die<br />
seltenen Fälle, <strong>in</strong> denen durch e<strong>in</strong>en niedrigen<br />
Sonnenstand e<strong>in</strong>e Blendwirkung e<strong>in</strong>tritt,<br />
kann der vorhandene Sonnenschutz<br />
herabgelassen werden.<br />
• die Bilanz der Häckselplatzsaison 2009:<br />
Angeliefert wurden 1311 Kubikmeter<br />
Grüngut. Für die Häckselaktionen wurden<br />
11.700 Euro (2008: 11.245,50 €) aufgewendet.<br />
Die E<strong>in</strong>nahmen aus kostenpflichtigem<br />
Grüngut beliefen sich auf 1699,50 €<br />
(2008: 1.403,50 €). Die Entsorgungskosten<br />
für den angelieferten Bauschutt betrugen<br />
1.266,16 € (2008: 1.266,16 €), die<br />
E<strong>in</strong>nahmen lagen bei 972,50 € (2008:<br />
986,00 €);<br />
• e<strong>in</strong> Situationsbericht zur Stellplatzfrage vor<br />
dem Ladengeschäft „Kik“ (Theresienstr. 30).<br />
In der Eröffnungswoche wurden vor dem<br />
Laden auf e<strong>in</strong>er ganzen Reihe von Stellplätzen<br />
Warenpräsentationsflächen e<strong>in</strong>gerichtet.<br />
Zunächst verzichtete die Geme<strong>in</strong>de auf<br />
e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>schreiten. Allerd<strong>in</strong>gs wurden Beschwerden<br />
von Anwohnern laut, weil von<br />
Kik-K<strong>und</strong>en die privaten Stellplätze auf der<br />
gegenüberliegenden Straßenseite genutzt<br />
wurden. Nach e<strong>in</strong>er Ortsbesichtigung <strong>und</strong><br />
der Erörterung der Sach- <strong>und</strong> Rechtslage<br />
wurde dem Betreiber <strong>in</strong> Aussicht gestellt,<br />
dass auf zwei Stellplätzen, die laut Stellplatzschlüssel<br />
nicht erforderlich s<strong>in</strong>d,<br />
Waren präsentiert werden dürfen.<br />
• dass die Teilnehmer des Ökumenischen<br />
Kirchentages <strong>in</strong> München nicht <strong>in</strong> der Dreifachturnhalle<br />
übernachten werden. (eoe)<br />
ANZEIGENSCHLUSS<br />
für die nächste Ausgabe<br />
(27. Januar 2010)<br />
ist Mittwoch, 20. Jan., 17 Uhr.<br />
WOCHENENDANGEBOTE IM HOTEL<br />
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Nr. 1/13. Januar 2010 DER HALLBERGER<br />
Geme<strong>in</strong>de kauft „Alte R<strong>in</strong>gerhalle“<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister dementiert Gerüchte über zu hohe Kaufpreiszahlung<br />
<strong>Der</strong> anvisierte Kauf der Alten R<strong>in</strong>gerhalle<br />
durch die Geme<strong>in</strong>de ließ die Gerüchteküche<br />
kochen. Die Unterschrift von Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister unter dem Notarvertrag<br />
war noch nicht ganz getrocknet, als der<br />
Geme<strong>in</strong>dechef zu e<strong>in</strong>em Presseterm<strong>in</strong> lud.<br />
Um, wie es hieß, weiteren Spekulationen vorzubeugen.<br />
„Es s<strong>in</strong>d diverse Gerüchte im Ort unterwegs,<br />
was die Alte R<strong>in</strong>gerhalle angeht“, so der Bürgermeister.<br />
H<strong>in</strong>ter vorgehaltener Hand wurde<br />
gemunkelt, dass die Geme<strong>in</strong>de dem f<strong>in</strong>anziell<br />
angeschlagenen SV Siegfried (SVS) aus se<strong>in</strong>er<br />
prekären F<strong>in</strong>anzlage helfen wolle.<br />
Genährt wurden die Gerüchte durch zwei<br />
Kaufpreis-Berechnungen, die unterschiedlicher<br />
nicht se<strong>in</strong> könnten: E<strong>in</strong> von der Geme<strong>in</strong>de<br />
beauftragter Gutachter hatte für das 1200<br />
Quadratmeter große Gr<strong>und</strong>stück e<strong>in</strong>en Verkehrswert<br />
von 360.000 Euro ermittelt. Damit<br />
wäre der mit 400.000 Schulden belastete SV<br />
Siegfried e<strong>in</strong>es Großteils se<strong>in</strong>er Sorgen entledigt.<br />
E<strong>in</strong> zweites, von e<strong>in</strong>em privaten Interessenten<br />
beauftragtes Gutachten hat <strong>in</strong>des<br />
e<strong>in</strong>en Verkehrswert ermittelt, der laut Stallmeister<br />
bei „weniger als der Hälfte“ liegt.<br />
Um über die massive Differenz zu beratschlagen,<br />
hatte der Geme<strong>in</strong>derat deshalb beide<br />
vereidigten Gutachter <strong>in</strong> die nicht-öffentliche<br />
Sitzung bestellt. Nachdem beide ihre Berechnungen<br />
offen gelegt hatten, kam der Rat nach<br />
Stallmeisters Schilderung nach e<strong>in</strong>gehenden<br />
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Beratungen zu dem Schluss: <strong>Der</strong> Privatgutachter<br />
ist von falschen Randbed<strong>in</strong>gungen<br />
ausgegangen. Bei Zugr<strong>und</strong>elegung gleicher<br />
Parameter, so Stallmeister, seien beide Gutachter<br />
zu annähernd gleichen Verkehrswerten<br />
gekommen.<br />
Den im Raum stehenden Vorwurf, die<br />
Geme<strong>in</strong>de zahle e<strong>in</strong>en zu hohen Preis oder<br />
übernehme SVS-Schulden sieht Stallmeister<br />
damit widerlegt. „Für uns war es wichtig, für<br />
die Erschließungsstraße Hallbergmoos-Mitte<br />
e<strong>in</strong>en Fuß <strong>in</strong> die Tür zu bekommen“, unterstrich<br />
der Bürgermeister. E<strong>in</strong> dritter Anschluss<br />
an die leistungsfähigere, überregionale FS<br />
44 sei „zw<strong>in</strong>gend notwendig“: „Sonst<br />
ersticken wir im Verkehr“. Und diese Querverb<strong>in</strong>dung<br />
zwischen Theresienstraße <strong>und</strong><br />
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<strong>Der</strong> Gipfel der Gemütlichkeit<br />
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• Rustikales Raclette – Ofenkäse – Käsefondue<br />
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• Schüttelbrot – V<strong>in</strong>schgauer –<br />
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Maximilianstraße h<strong>in</strong> zur Predazzo-Allee<br />
führt zw<strong>in</strong>gend über das Gr<strong>und</strong>stück der<br />
Alten R<strong>in</strong>gerhalle, die vorerst noch genutzt<br />
werden kann. Denn es genießen andere Projekte<br />
wie Zentralgebäude, K<strong>in</strong>dertagesstätten<br />
<strong>und</strong> Predazzo-Allee Priorität. An e<strong>in</strong>e Sanierung<br />
der Halle ist jedoch nicht gedacht.<br />
Stallmeister betonte, dass die Planungen für<br />
die Erschließungsachse bereits im Jahr 1999<br />
<strong>und</strong> damit lange vor der Schuldenproblematik<br />
des SVS angestoßen wurden. Das SVS-Gr<strong>und</strong>stück<br />
der Alten R<strong>in</strong>gerhalle ist das erste von<br />
dreien das die Geme<strong>in</strong>de erwirbt, um diese<br />
Pläne mittel- <strong>und</strong> langfristig zu realisieren.<br />
Dass sich mit dem Kauf für Geme<strong>in</strong>de <strong>und</strong> SVS<br />
e<strong>in</strong>e „W<strong>in</strong>-W<strong>in</strong>-Situation ergibt, ist laut Stallmeister<br />
„e<strong>in</strong> angenehmer Nebeneffekt“. (eoe)<br />
Hauptstraße 29<br />
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DER HALLBERGER Nr. 1/13. Januar 2010<br />
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Die Moosgeme<strong>in</strong>de erhält e<strong>in</strong>e P<strong>in</strong>akothek:<br />
Im Erweiterungstrakt des Rathauses wird<br />
Gaston Bischler, Vorsitzender des Vere<strong>in</strong>s<br />
Museum Synthese am Donnerstag, 14. Januar,<br />
die Sammlung zeitgenössischer Kunst um<br />
19.30 Uhr eröffnen. Gezeigt werden Werke<br />
von Henrik Marchel, Hannes He<strong>in</strong>, Morellato,<br />
Theodor Zeller, Else Streifer, Volker Plasa,<br />
Elke Schütz <strong>und</strong> Franz Markgraf. Außerdem<br />
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Hallbergmoos ist jeweils von Mittwoch bis<br />
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<strong>Der</strong> HALLBERGER<br />
gratuliert…<br />
Bianca Schreck<br />
zum 20. Geburtstag<br />
am 28.12.2009<br />
Liebe Bianca,<br />
wir wünschen dir nochmals alles Gute,<br />
Glück, Erfolg <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit.<br />
De<strong>in</strong>e Eltern Walter <strong>und</strong> Jutta<br />
<strong>und</strong> de<strong>in</strong>e Schwester Jasm<strong>in</strong>.<br />
„<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong>“ schließt sich den guten<br />
Wünschen gern an.<br />
Herzlichen Glückwunsch !<br />
I M P R E S S U M<br />
Herausgeber:<br />
HaasVerlag & Medienagentur, Gerhard Haas<br />
Salzbergweg 20, 85368 Wang<br />
Telefon 0 87 61-72 90 540, Telefax 0 87 61-72 90 541<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@haasverlag.de • www.hallberger.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift<br />
DER HALLBERGER ersche<strong>in</strong>t 14-täglich <strong>und</strong> wird kostenlos<br />
an die Haushalte <strong>in</strong> Hallbergmoos <strong>und</strong> Goldach verteilt.<br />
Die Artikel ersche<strong>in</strong>en unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit<br />
der Autoren <strong>und</strong> stellen nicht <strong>in</strong> jedem Fall die<br />
Me<strong>in</strong>ung des Herausgebers dar. Für unverlangt e<strong>in</strong>gesandte<br />
Manuskripte <strong>und</strong> Fotos wird ke<strong>in</strong>e Gewähr übernommen,<br />
diese werden auch nicht zurückgesandt.<br />
Redaktionsmitarbeiter:<br />
Eva Oestereich (eoe), Christiane Oldenburg-Balden (cob),<br />
Anton Schweißgut (as), Monika Mayer (moma),<br />
Manfred Hillen (mhl), Redaktion (dh).<br />
Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Monika Mayer,<br />
Christ<strong>in</strong>e Oldenburg-Balden, Manfred Hillen, Hendrik Köhler.<br />
Herstellung: HaasVerlag & Medienagentur Gerhard Haas<br />
Nachdruck <strong>und</strong> Vervielfältigung jeder Art von Bild <strong>und</strong> Text,<br />
sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsweise: 14-täglich, mittwochs<br />
Auflage: 4500 Stück
Nr. 1/13. Januar 2010 DER HALLBERGER<br />
<strong>Der</strong> satirische Jahresausblick für 2010<br />
„Liebe Leser<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Leser,<br />
neue Grippe, Bankenkrise, 20 Jahre Mauerfall:<br />
Viele Momente des vergangenen Jahres<br />
– schöne <strong>und</strong> weniger schöne – s<strong>in</strong>d uns im<br />
Gedächtnis geblieben. Auch für Hallbergmoos<br />
<strong>und</strong> Goldach war es e<strong>in</strong> ereignisreiches<br />
Jahr – <strong>und</strong> wir haben ausführlich darüber<br />
berichtet. Weil wir sie nicht mit dem xten<br />
Jahresrückblick langweilen wollen, hat<br />
sich unser Mitarbeiter Satirius Gedanken<br />
gemacht über das, was vor uns liegt. Mit<br />
e<strong>in</strong>em Augenzw<strong>in</strong>kern hat er e<strong>in</strong>en Blick auf<br />
2010 geworfen – <strong>und</strong> niedergeschrieben,<br />
wie das gerade begonnene Jahr 2010 wohl<br />
verlaufen könnte. Sicher, es muss nicht alles<br />
so zutreffen, wie er es sich ausmalt, aber<br />
möglich wäre es schon...“<br />
Januar<br />
Nach den Kassenschlagern „Ke<strong>in</strong>ohrhasen“<br />
<strong>und</strong> „Zweiohrküken“ produziert Till Schweiger<br />
den letzten Teil se<strong>in</strong>er Trilogie: In „Zwoahaxadsr<strong>in</strong>dvieh“<br />
verlegen Ludo <strong>und</strong> Anna<br />
ihre K<strong>in</strong>dertagesstätte nach Hallbergmoos.<br />
Warum? „Es ist so schön, <strong>in</strong> Hallbergmoos zu<br />
leben!“ schallt’ nach der Brettl-Melodie von<br />
„So a warmer Kuadreck“ aus aller M<strong>und</strong>e.<br />
<strong>Der</strong>weil verzeichnet die „Tafel“ zweistellige<br />
Zuwachsraten. Lohndump<strong>in</strong>g <strong>und</strong> Lebenshaltungskosten<br />
lassen unzählige Familien unter<br />
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der Last von Zweit- <strong>und</strong> Drittjobs ächzen.<br />
Weil die neue K<strong>in</strong>derkrippe lange vor der<br />
Eröffnung ausgebucht ist, beschließt der<br />
Geme<strong>in</strong>derat den Bau von drei weiteren Krippen<br />
<strong>und</strong> zwei Horten. Gleichzeitig wird e<strong>in</strong>e<br />
Wachstumsentschleunigungsverordnung verabschiedet.<br />
Das Durchschnittsalter der Bevölkerung<br />
s<strong>in</strong>kt von 35 auf 20,10 Jahre. Um mit<br />
der Entwicklung Schritt zu halten, verordnet<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister (61) dem<br />
Geme<strong>in</strong>derat e<strong>in</strong>e Verjüngungskur. Als Erster<br />
muss er selbst se<strong>in</strong>en Stuhl räumen. JU-Chef<br />
Harald Reents nimmt se<strong>in</strong>en Platz e<strong>in</strong>.<br />
Februar<br />
Bei den Olympischen W<strong>in</strong>terspielen <strong>in</strong> Vancouver<br />
gew<strong>in</strong>nt die deutsche Männer-Biath-<br />
Backtradition aus Leidenschaft<br />
E<strong>in</strong> neues Jahr beg<strong>in</strong>nt, die wirtschaftlichen<br />
Aussichten s<strong>in</strong>d trübe… – Das hört man von allen Seiten.<br />
Was hätte da die Generation vor uns wohl sagen können?<br />
Nur Schutt <strong>und</strong> Trümmer – <strong>und</strong> was haben sie daraus gemacht,<br />
<strong>in</strong> die Hände gespuckt <strong>und</strong> Deutschland wieder an die<br />
Welt-Wirtschafts-Spitze geführt!!!<br />
Es gibt viel zu tun, pack mas an!<br />
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lonstaffel <strong>in</strong> der Besetzung Josef Niedermair,<br />
Josef Fischer, Robert Wäger <strong>und</strong> Herbert<br />
Kestler überraschend die Goldmedaille.<br />
Schützenmeister Richard Potts ist allerd<strong>in</strong>gs<br />
mit der Schießleistung unzufrieden. Das<br />
Quartett muss zum Straftra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>in</strong> der Stockschützenhalle<br />
antreten – <strong>und</strong> mit Pfeil <strong>und</strong><br />
Bogen zwei Zentner Konfetti für den Fasch<strong>in</strong>g<br />
lochen. Steffi <strong>und</strong> Martl, treffsicheres<br />
Fasch<strong>in</strong>gspr<strong>in</strong>zenpaar, spr<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> Kanada<br />
<strong>in</strong> die Presche <strong>und</strong> spr<strong>in</strong>ten im Mixed-Wettbewerb<br />
jodelnd durch die Loipe. Die Reporter<br />
bejubeln das Ausnahmepaar: „Des is e<strong>in</strong>fach<br />
da Alpenwahns<strong>in</strong>n!“<br />
März<br />
Die erfolgreichen Olympioniken kehren <strong>in</strong><br />
ihre Heimatgeme<strong>in</strong>de zurück. Nach der<br />
Überquerung des Atlantiks im Drachenboot<br />
bereitet ihnen die Bevölkerung e<strong>in</strong>en epochalen<br />
Empfang: E<strong>in</strong> Zwölfspänner br<strong>in</strong>gt sie <strong>in</strong>s<br />
Mannfred-Po<strong>in</strong>tner-Stadion im Sport- <strong>und</strong><br />
Freizeitpark, wo auf der Tribüne 10.000<br />
Menschen den E<strong>in</strong>zug bejubeln. Rom<strong>in</strong>a Pris<br />
and Friends s<strong>in</strong>gen zur Feier des Tages,<br />
Hansi H<strong>in</strong>terseer <strong>und</strong> Florian Silbereisen streiten<br />
sich um die Übertragungsrechte.<br />
Hallbergmoos empfiehlt sich derweil für e<strong>in</strong><br />
anderes sportliches Großereignis: Die<br />
Huckelpiste im Zengermoos soll neuer Austra-<br />
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DER HALLBERGER Nr. 1/13. Januar 2010<br />
gungsort der Vierschanzentournee 2010/<br />
2011 werden. Bürgermeister Reents hätte lieber<br />
die Beachvolleyball-WM nach Hallbergmoos<br />
geholt – <strong>und</strong> tritt aus Protest zurück.<br />
April<br />
Bürgermeister Stallmeister erklärt se<strong>in</strong>en<br />
Rücktritt vom Rücktritt – <strong>und</strong> feiert se<strong>in</strong> Comeback<br />
mit e<strong>in</strong>er Riesenparty auf dem Hauslerhof:<br />
Dort verkündet er den sechsspurigen<br />
Ausbau des Garch<strong>in</strong>ger Wegs. Die lärmgeplagten<br />
Anwohner werden abgesiedelt oder<br />
erhalten auf Wunsch e<strong>in</strong>e sechs Meter hohe<br />
Lärmschutzwand mit <strong>in</strong>tegriertem Kanalanschluss.<br />
Nach dem Scheitern des Weltklimagipfels <strong>in</strong><br />
Kopenhagen, treffen sich Staats- <strong>und</strong> Regierungschef<br />
<strong>in</strong> Hallbergmoos. Aus gutem<br />
Gr<strong>und</strong>: Als erste Kommune weltweit ist die<br />
Moosgeme<strong>in</strong>de „energieautark“. Grünen-<br />
Aktivist Robert Wäger erklärt Angela Merkel<br />
<strong>und</strong> Barack Obama wie’s funktioniert. Im<br />
Volksfestzelt feiert man bei Kerzensche<strong>in</strong>, die<br />
Karussells werden von Ochsen gezogen. Als<br />
Sensation gilt die Erf<strong>in</strong>dung des Maulkorbs<br />
für R<strong>in</strong>dviecher, mit der Umweltreferent<br />
Georg Schu die Biogas-Branche revolutioniert.<br />
Wer ke<strong>in</strong>en Katalysator für den „Klimakiller<br />
Kuh“ vorweisen kann, zahlt Emissionssteuer.<br />
Bei jedem R<strong>in</strong>der-Rülpser kl<strong>in</strong>gelt ab<br />
jetzt die Geme<strong>in</strong>dekasse.<br />
HH<br />
PP<br />
RENAULT RUMMER<br />
Inhaber Herbert Prummer<br />
GmbH<br />
Mai<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister erhält e<strong>in</strong><br />
Dienst-Bobby-Car. Er gerät sofort <strong>in</strong> den Verdacht<br />
das Gefährt auch für private Fahrten<br />
zu nutzen. Er wird aber von der Rechtsaufsichtsbehörde<br />
entlastet. Die „Rutschfahrzeug-<br />
Affäre“ nimmt schließlich e<strong>in</strong> versöhnliches<br />
Ende: Geme<strong>in</strong>derat He<strong>in</strong>z Bergmeier <strong>und</strong> der<br />
Bürgermeister weihen mit e<strong>in</strong>em „Pas de<br />
deux“ die Predazzo-Allee e<strong>in</strong>. Auf der Heimfahrt<br />
wird der Bürgermeister allerd<strong>in</strong>gs von<br />
der Polizei angehalten, weil er mit 12 km/h<br />
auf der nun als Spielstraße ausgewiesenen<br />
Theresienstraße entlang gerast ist. Er erhält<br />
e<strong>in</strong>en saftigen Bußgeldbescheid <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en<br />
Monat Bobby-Fahr-Verbot!<br />
Sportreferent He<strong>in</strong>rich Lemer gel<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong><br />
Überraschungscoup: Statt der Radl-Rallye f<strong>in</strong>det<br />
am 1. Mai der Prolog der Bayern-R<strong>und</strong>fahrt<br />
<strong>in</strong> Hallbergmoos statt. Die Profisportler<br />
s<strong>in</strong>d begeistert von der anspruchsvollen Tour<br />
durchs brettlebene Land. Die Bergwertung<br />
wird auf dem Goldacher Schlittenberg ausgetragen.<br />
Juni<br />
Die Fußball-WM <strong>in</strong> Südafrika beg<strong>in</strong>nt mit<br />
e<strong>in</strong>er schlimmen Schlappe: Die deutsche Elf<br />
verliert <strong>in</strong> der Auftaktbegegnung gegen Australien<br />
mit 0:6. B<strong>und</strong>estra<strong>in</strong>er Jogi Löw greift<br />
auf se<strong>in</strong>e Geheimwaffe zurück: Er lässt<br />
Kulttra<strong>in</strong>er Toni Plattner e<strong>in</strong>fliegen. <strong>Der</strong><br />
Medienrummel ist riesig, die Exklusivrechte<br />
für Übertragungen aus der Umkleidekab<strong>in</strong>e<br />
sichert sich der Sumpfbote, die neue, extrem<br />
neutrale Medienmacht aus dem Moos. Von<br />
dort erreichen uns legendäre, sensationelle<br />
<strong>und</strong> grandiose Berichte über die Suspensorien<br />
von Ballack <strong>und</strong> Co. Auf dem Platz geht<br />
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Nr. 1/13. Januar 2010 DER HALLBERGER<br />
derweil Plattners geheime Erfolgsformel „Mehr<br />
Tore schießen als kassieren“ auf: Deutschland<br />
spielt sich <strong>in</strong>s F<strong>in</strong>ale – <strong>und</strong> besiegt das Überraschungsteam<br />
von der Elfenbe<strong>in</strong>küste.<br />
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Juli<br />
Das Kulturfest wird ersatzlos gestrichen, weil<br />
es da sowieso immer regnet <strong>und</strong> zu kalt ist.<br />
Die Organisatoren Inez Eckenbach <strong>und</strong> Thomas<br />
Henn<strong>in</strong>g heuern als Volksmusik-Duo<br />
„Z<strong>in</strong>dy <strong>und</strong> Bart“ beim Musikantenstadl an<br />
<strong>und</strong> starten e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>ternationale Karriere.<br />
Außerdem ist das Paar für die künstlerische<br />
Gestaltung von Bühnenbild, Garderoben <strong>und</strong><br />
Tournee-Wohnwägen verantwortlich. Die<br />
musikalische Leitung übernimmt der Künstlerstab<br />
um VHS-Musikchef Vladimir Gen<strong>in</strong>.<br />
Kultregisseur Peter Schamoni dokumentiert<br />
den Werdegang des Duos filmisch. In Hallbergmoos<br />
schaut man derweil <strong>in</strong> die Röhre<br />
<strong>und</strong> <strong>in</strong> den monatlichen Kultur-Almanach:<br />
„Im Moos ist nichts mehr los.“<br />
August<br />
Die Startbahngegner err<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>en historischen<br />
Erfolg: Die geplante dritte Start- <strong>und</strong><br />
Landebahn für den Airport fällt im Planfeststellungsverfahren<br />
durch. Dumm gelaufen:<br />
Unterm Rollrasen wurde bereits asphaltiert.<br />
Flughafen-Chef Michael Kerkloh weiß e<strong>in</strong>en<br />
Ausweg: Er spendiert die überflüssige Runway<br />
den Hallbergmooser Skater-Buam. Aus<br />
lauter Dankbarkeit benennen die Burschen<br />
e<strong>in</strong>e Halfpipe nach ihm: „Mike the Pipe“ wird<br />
zum Highlight der Anlage – <strong>und</strong> dient kurz<br />
darauf als Abschussrampe für erste bemannte<br />
Raumflüge zum Mann im Mond. Kerkloh<br />
rühmt dies „als Meilenste<strong>in</strong> für den bedarfsgerechten<br />
Ausbau der pulsierenden Luftverkehrsdrehscheibe<br />
zum <strong>in</strong>terplanetaren Raumbahnhof“<br />
<strong>und</strong> jubelt <strong>in</strong> aller Bescheidenheit:<br />
„E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Schritt für mich, e<strong>in</strong> großer für<br />
die Menschheit.“<br />
<strong>Der</strong> W<strong>in</strong>ter steht vor der Tür!<br />
Jetzt heißt es wieder morgens früher raus, Schnee räumen <strong>und</strong> streuen<br />
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September<br />
Im Munich Airport Bus<strong>in</strong>ess Park entsteht e<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong>ternationales Konferenzzentrum: Das „Burj-i-<br />
Moos“ überragt mit 828,30 Metern Höhe das<br />
bislang höchste Gebäude der Welt <strong>in</strong> Dubai<br />
um 30 Zentimeter – <strong>und</strong> kann außerdem e<strong>in</strong>e<br />
überragende Energiebilanz vorweisen: <strong>Der</strong><br />
161-stöckige Wolkenkratzer wird ausschließlich<br />
aus den W<strong>in</strong>d- <strong>und</strong> Wasserrädern des<br />
Naturparks an der Goldach versorgt.<br />
Oktober<br />
Das Zentralgebäude wird <strong>in</strong> Rekordzeit fertig<br />
gestellt: Zur E<strong>in</strong>weihung ersche<strong>in</strong>t Sportprom<strong>in</strong>enz<br />
aus aller Welt: Michael Schumacher<br />
erläutert die Pläne von Mercedes auf der<br />
B 388a, der FS 44 <strong>und</strong> dem Garch<strong>in</strong>ger Weg<br />
(6-spurig!) e<strong>in</strong>e Teststrecke e<strong>in</strong>zurichten.<br />
Management <strong>und</strong> Vermarktung des Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsgeländes<br />
übernimmt Werner „Silberpfeil“<br />
Schwirtz. Tiger Woods kündigt die<br />
Eröffnung e<strong>in</strong>es 18-Loch-Golfplatzes auf dem<br />
Gelände der Alten R<strong>in</strong>gerhalle an. Die SVS-<br />
Eliter<strong>in</strong>ger können sich als Bodyguards e<strong>in</strong>trägliche<br />
Nebene<strong>in</strong>nahmen sichern. Im Rathaus<br />
geht e<strong>in</strong>e Antragsflut für Bars, Spielhallen<br />
<strong>und</strong> Sw<strong>in</strong>gerclubs e<strong>in</strong>. Tiger Woods<br />
begibt sich zur Rehabilitation <strong>in</strong> die Hände<br />
von Schönheitschirurg Prof. Mang. Er hat im<br />
Sportpark e<strong>in</strong>e Baggersee-Kl<strong>in</strong>ik eröffnet. Die<br />
Superreichen geben hier Unsummen für ihre<br />
Schönheit aus <strong>und</strong> lassen die Gewerbesteuere<strong>in</strong>nahmen<br />
auf e<strong>in</strong> Rekordhoch steigen.<br />
November<br />
Deutschland hat genug von Banker-Boni <strong>und</strong><br />
Bankenkrise: Managergehälter werden künftig<br />
ausschließlich <strong>in</strong> Hallbergschecks ausgezahlt.<br />
Bäckermeister Franz W. ertappt Ex-<br />
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann bei<br />
unlauteren Umtauschaktionen – <strong>und</strong> zieht ihn<br />
nach e<strong>in</strong>er wilden Verfolgungsjagd auf der<br />
Vespa aus dem Verkehr.<br />
Die Bayerische Polizei ernennt den unerschrockenen<br />
Bäckermeister zum Brezn-Sheriff<br />
honoris causa. Verteidigungsm<strong>in</strong>ister Karl<br />
Theodor zu Guttenberg beruft Franz W. <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>en Beraterstab. Insgeheim ärgert sich<br />
Außenm<strong>in</strong>ister Guido Westerwelle über Guttenbergs<br />
brillanten Schachzug, behauptete<br />
aber e<strong>in</strong>em Radio<strong>in</strong>terview der BBC: „That is<br />
me so what von sausage.“<br />
Dezember<br />
Riesenaufregung am Christk<strong>in</strong>dlmarkt: Im<br />
lebenden Kripperl liegt statt dem Jesuk<strong>in</strong>d<br />
Fußballer Sebastian Schwe<strong>in</strong>steiger: Die<br />
Schwe<strong>in</strong>i-Krippe lässt die Massen fiebern –<br />
<strong>und</strong> soll nun zur festen E<strong>in</strong>richtung auf dem<br />
Weihnachtsmarkt werden. Oliver Schott,<br />
Frontmann des Golden Gospel Choirs, kündigt<br />
daraufh<strong>in</strong> beleidigt se<strong>in</strong> Engagement mit<br />
den Worten: „This is it.“<br />
E<strong>in</strong> gutes neues Jahr wünscht Ihnen<br />
Ihr Satirius
DER HALLBERGER Nr. 1/13. Januar 2010<br />
„Das ist wirklich Weihnachten“<br />
Senioren feiern bes<strong>in</strong>nlich – <strong>und</strong> spenden 2.300 Euro für Sonja Wolf<br />
Die Anteilnahme am Schicksal der an Leukämie<br />
erkrankten Sonja Wolf war auch bei der<br />
Seniorenweihnachtsfeier der Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong><br />
Thema, das niemand kalt ließ. Bei e<strong>in</strong>er spontan<br />
<strong>in</strong>itiierten Spendenaktion kamen fast<br />
2300 Euro zusammen.<br />
Im Panavia-Kas<strong>in</strong>o war kaum e<strong>in</strong> Platz mehr<br />
frei, als es wieder hieß: „Auf geht’s zur Seniorenweihnachtsfeier.“<br />
<strong>Der</strong> E<strong>in</strong>ladung der<br />
Geme<strong>in</strong>de zu Kaffee, Kuchen, Abendessen<br />
<strong>und</strong> bes<strong>in</strong>nlicher Unterhaltung waren gut 430<br />
Senioren gefolgt.<br />
E<strong>in</strong>e w<strong>und</strong>erbare Weihnachtsstimmung hatten<br />
die Geme<strong>in</strong>deverantwortlichen für die<br />
Generation „65 plus“ im Panavia-Kas<strong>in</strong>o<br />
gezaubert: Während draußen bei frostigen<br />
M<strong>in</strong>usgraden der Schnee leise rieselte, konnte<br />
im Kas<strong>in</strong>o der Panavia das stimmungsvolle<br />
Programm erwärmen: Als der Frauenchor<br />
„Lasst uns froh <strong>und</strong> munter se<strong>in</strong>“ sang, wurde<br />
ebenso begeistert mitgesungen wie beim „Oh<br />
du Fröhliche“, das Pfarrer Thomas Bachmann<br />
<strong>und</strong> se<strong>in</strong> katholisches Pendant Stefan Menzel<br />
<strong>in</strong>tonierten. Als Nikolaus <strong>und</strong> se<strong>in</strong> Sterns<strong>in</strong>ger<br />
(Menzel) waren die Geistlichen erschienen,<br />
<strong>und</strong> erzählten die „vielleicht gar nicht so<br />
bekannte Geschichte“ des Heiligen. Die<br />
bes<strong>in</strong>nlich-amüsante Note steuerte Seniorenreferent<br />
Konrad Friedrich bei – mit den<br />
Erzählungen von He<strong>in</strong>rich Waggerl „Warum<br />
das Christk<strong>in</strong>d lächeln musste“ <strong>und</strong> „Warum<br />
der schwarze König Melchior so froh wurde“.<br />
Ke<strong>in</strong>e leichte Aufgabe hatte Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister bei der Ankündigung des<br />
Theaterstücks: Es war, so Stallmeister, das<br />
beste Stück des diesjährigen „Brettl“-Programms,<br />
hat aber e<strong>in</strong>en Nachteil: Es trägt<br />
den Titel „Die Beerdigung“. „Nehmen sie es<br />
bitte nicht persönlich“, bat er Bürgermeister<br />
deshalb mit e<strong>in</strong>em Augenzw<strong>in</strong>kern. Die Senioren<br />
bewiesen Humor – <strong>und</strong> applaudierten<br />
Gitti Wimmer <strong>und</strong> Michael Kopf zu ihrer<br />
gelungenen Vorstellung. Zu Herzen g<strong>in</strong>g die<br />
Solidarität der Senioren mit der Sonja Wolf<br />
(siehe eigener Bericht). Die älteren Herrschaften<br />
öffneten ihre Herzen <strong>und</strong> Geldbeutel, um<br />
mit e<strong>in</strong>er Spende die Typisierungsaktion zu<br />
unterstützen.<br />
„Das ist wirklich Weihnachten!“ Bürgermeister-Gatt<strong>in</strong><br />
Barbara Stallmeister zeigte sich<br />
ergriffen von der Welle der Hilfsbereitschaft.<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister war dem<br />
Vorschlag von Lothar Jonas gefolgt <strong>und</strong> hatte<br />
Seniorenreferent Konrad Friedrich las e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nlich-amüsante Geschichte aus der Feder<br />
von He<strong>in</strong>rich Waggerl, der Frauenchor stimmte mit Weihnachtsliedern auf’s Fest e<strong>in</strong>.<br />
die Anwesenden vom Schicksal der an Blutkrebs<br />
erkrankten Hallbergmooser<strong>in</strong> <strong>in</strong>formiert.<br />
Die Hortk<strong>in</strong>der, die selbst gebastelte<br />
Weihnachtssterne aus Salzteig verschenkt<br />
hatten, verzichteten auf das zugesteckte<br />
Taschengeld – <strong>und</strong> stockten das Spendenergebnis<br />
um stolze 342 Euro auf. Vom Frauenchor<br />
kamen weitere 100 Euro: Am Ende<br />
lagen sage <strong>und</strong> schreibe 2262 Euro <strong>in</strong> den<br />
Spendenkörbchen. (eoe)<br />
Stammgast ist Josef Funk (100), ältester<br />
Hallbergmooser, bei der Seniorenweihnachtsfeier.<br />
Zahlreiche Senioren folgten der E<strong>in</strong>ladung der Geme<strong>in</strong>de zur Seniorenweihnachtsfeier.<br />
Für die Seniorenweihnachtsfeier <strong>und</strong> Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister nimmt sich<br />
auch Anna Danner, die älteste weibliche<br />
Besucher<strong>in</strong>, immer Zeit.<br />
E<strong>in</strong> himmlisches Gespann: <strong>Der</strong> Nikolaus<br />
(Pfarrer Thomas Bachmann) <strong>und</strong> se<strong>in</strong> Sterns<strong>in</strong>ger<br />
(Pfarrer Stefan Menzel)
Neustarts im CINEPLEX Neufahrn<br />
NEUSTARTS<br />
Ab 14. Januar:<br />
FRIENDSHIP!<br />
Deutschland, 1989: Die Mauer<br />
fällt, die Menschen jubeln <strong>und</strong><br />
ganz Berl<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige Party. Nur Veit ist nicht nach Feiern zu Mute. Er hat<br />
e<strong>in</strong> klares Ziel: Er will se<strong>in</strong>en Vater f<strong>in</strong>den. E<strong>in</strong>ziges Lebenszeichen des Vaters<br />
ist die jährliche Geburtstagskarte aus San Francisco. Und genau dorth<strong>in</strong> will<br />
Veit jetzt mit se<strong>in</strong>em besten Kumpel Tom. Das Begrüßungsgeld reicht nur für<br />
e<strong>in</strong>en Flug nach New York. Von dort starten sie nach San Francisco – mit<br />
ganzen 55 Dollar <strong>und</strong> kaum vorhandenen Englischkenntnissen. Doch mit<br />
„Friendship!“ alle<strong>in</strong> kommt man im Land der unbegrenzten Möglichkeiten<br />
erstmal nicht sehr weit. Köstlich komische Buddy-Komödie von Markus Goller!<br />
In der Nachmittagsvorstellung am Freitag, 15. Januar, begrüßen wir die<br />
Schauspieler Matthias Schweighöfer <strong>und</strong> Friedrich Mücke!<br />
Veranstaltungsbeg<strong>in</strong>n: 14:30 Uhr!<br />
NANGA PARBAT<br />
Die Brüder Re<strong>in</strong>hold <strong>und</strong><br />
Günther Messner setzen sich als<br />
K<strong>in</strong>der das Ziel, irgendwann den<br />
Nanga Parbat, den über 8.000<br />
Meter hohen „nackten Berg“ im<br />
Himalaya, zu besteigen. Im Jahre<br />
1970 ist es für die damals 23<br />
<strong>und</strong> 25 Jahre alten Brüder dann<br />
soweit. Unter der Führung des Expeditionsleiters Dr. Karl Maria Herrligkoffer<br />
will e<strong>in</strong>e Elite <strong>in</strong>ternationaler Bergsteiger den Gipfel erobern. Die Route führt<br />
über die legendäre Rupalwand, die höchste Steilwand der Erde. Nach e<strong>in</strong>er<br />
Schlechtwetterwarnung entscheidet sich Re<strong>in</strong>hold den Gipfel alle<strong>in</strong>e zu erreichen.<br />
Günther, der weniger Erfahrung besitzt, folgt se<strong>in</strong>em älteren Bruder.<br />
Doch er wird höhenkrank <strong>und</strong> mit dem Abstieg beg<strong>in</strong>nt der Kampf ums<br />
Überleben. Nur Re<strong>in</strong>hold kehrt lebend <strong>in</strong>s Tal zurück.<br />
Die Tragödie der Brüder Re<strong>in</strong>hold & Günther Messner im Massiv des Himalaya.<br />
Von Joseph Vilsmaier!<br />
OLD DOGS – DADDY ODER DEAL<br />
Seit K<strong>in</strong>dheitstagen gehen Dan <strong>und</strong> Charlie geme<strong>in</strong>sam durch dick <strong>und</strong><br />
dünn. Da ersche<strong>in</strong>t wie aus<br />
heiterem Himmel Vicki auf der<br />
Bildfläche. Mit ihr hat Dan vor<br />
sieben Jahren mal e<strong>in</strong>e heiße<br />
Nacht <strong>in</strong> Miami verbracht. Jetzt<br />
hat sie zwei delikate Neuigkeiten<br />
parat: Sie muss zwei Wochen<br />
<strong>in</strong>s Gefängnis, weil sie als<br />
militante Umweltaktivist<strong>in</strong> gegen<br />
amerikanisches Recht verstoßen hat. Zweitens: Dan ist Vater von Zwill<strong>in</strong>gen,<br />
das Ergebnis jener schicksalhaften Nacht.<br />
In dieser Familien-Komödie gibt es für John Travolta <strong>und</strong> Rob<strong>in</strong> Williams<br />
Nachhilfe im Fach Erziehungs-Management!<br />
NOKAN – DIE KUNST DES AUSKLANGS<br />
Pechvogel Daigo hat se<strong>in</strong>e Stelle als Cellist verloren <strong>und</strong> kehrt mit se<strong>in</strong>er<br />
Frau zurück <strong>in</strong> die Heimat im pittoresken Norden Japans. Auf der Suche<br />
nach e<strong>in</strong>em neuen Job entdeckt er die Anzeige e<strong>in</strong>es auf „Reisen“ spezialisierten<br />
Unternehmens. <strong>Der</strong> exzentrische Chef Sasaki engagiert ihn auf der<br />
Stelle. Daigo kann se<strong>in</strong> Glück kaum fassen, da eröffnet ihm Sasaki die wahre<br />
Natur se<strong>in</strong>es Geschäfts: Er soll Verstorbene nach altem Ritual für die<br />
„Letzte Reise“ vorbereiten. Von wegen Reisebüro! Daigo ist entsetzt. Aber e<strong>in</strong><br />
Batzen Geld stimmt ihn um. Wofür er so fürstlich entlohnt wird – das behält er<br />
zu Hause lieber für sich. Dann aber entdeckt se<strong>in</strong>e Frau Mika die Wahrheit<br />
über se<strong>in</strong>en anrüchigen Beruf…<br />
Urkomisch, aber tiefbewegender Film von Regie-Veteran Yoiro Takita!<br />
Ab 21. Januar:<br />
SURROGATES – MEIN ZWEITES ICH<br />
E<strong>in</strong> College-Student wird auf<br />
mysteriöse Weise ermordet. Im Zuge<br />
ihrer Ermittlungen f<strong>in</strong>den die FBI-<br />
Agenten Greer <strong>und</strong> Peters heraus,<br />
dass der Tote mit e<strong>in</strong>em Mann namens<br />
Canter <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung stand.<br />
Dieser ist der Schöpfer e<strong>in</strong>es revolutionären<br />
Hightech-Systems, mit dessen<br />
Hilfe sich makellose Roboterkopien von Menschen herstellen lassen – ges<strong>und</strong>e,<br />
fitte <strong>und</strong> gutaussehende Masch<strong>in</strong>en, die sich gemütlich vom Wohnzimmersofa<br />
aus steuern lassen. Aber wenn Roboter stellvertretend für e<strong>in</strong>en Menschen<br />
leben können, können sie da nicht auch D<strong>in</strong>ge für e<strong>in</strong>en tun, die man<br />
sonst selbst nie gewagt hätte? Damit nicht genug. Diese Prämisse macht auch<br />
die Mörderjagd zunehmend schwieriger. Wer ist echt, wer ist Kopie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Welt<br />
voller Masch<strong>in</strong>enmenschen <strong>und</strong> Masken? Greer <strong>und</strong> Peters setzen trotzdem alles<br />
daran, ihren Job zu Ende zu br<strong>in</strong>gen. Doch irgende<strong>in</strong>e geheimnisvolle Macht<br />
hat etwas dagegen…<br />
Action-Garant Bruce Willis ermittelt im Jonathan Mostows Sci-Fi-Thriller!<br />
Auch als Echte-Kerle-Preview am Mittwoch, 20. Januar, 20:00 Uhr – mit<br />
dem Special „Warste<strong>in</strong>er 2 für 1“: zu jeder Flasche Warste<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>e<br />
Flasche gratis dazu!<br />
WENN LIEBE SO EINFACH WÄRE<br />
Nach über e<strong>in</strong>em Jahrzehnt der Trennung pflegt die erfolgreiche Bäckereibesitzer<strong>in</strong><br />
<strong>und</strong> Mutter dreier erwachsener K<strong>in</strong>der Jane e<strong>in</strong>e mittlerweile fre<strong>und</strong>schaftliche<br />
Beziehung zu ihrem Ex-Mann Jake. Doch nach der College-Abschlussfeier<br />
ihres geme<strong>in</strong>samen Sohnes flammen alte Gefühle wieder auf. Erst<br />
e<strong>in</strong>e heiße Nacht <strong>und</strong> dann e<strong>in</strong>e leidenschaftliche Affäre der Ex-Ehepartner<br />
nimmt wirbelnd ihren Lauf. Da Jake <strong>in</strong>zwischen mit der deutlich jüngeren Agness<br />
verheiratet ist, nimmt jetzt ausgerechnet Jane die Rolle der „anderen Frau“<br />
e<strong>in</strong>. Als wäre das noch nicht kompliziert genug, begibt sich dazu auch noch der<br />
geschiedene, überaus solide <strong>und</strong> liebenswerte Innenarchitekt Adam mitten <strong>in</strong>s<br />
Kreuzfeuer dieser neu entfachten Romanze.<br />
Romantische Komödie mit Meryl Streep & Alec Baldw<strong>in</strong>!<br />
In der Reihe „Ladies First“ mit tollen Filmen für Frauen zeigt das<br />
CINEPLEX Neufahrn „Haben Sie das von den Morgans gehört?“ als exklusive<br />
Preview schon am Mittwoch, 20. Januar, 20:00 Uhr. Alle Ladies laden<br />
wir zu dieser Vorstellung auf e<strong>in</strong> Gläschen Prosecco e<strong>in</strong>.<br />
VORSTADTKROKODILE 2<br />
Sommer, Ferien, die erste zaghafte Liebe<br />
<strong>und</strong> e<strong>in</strong> neues cooles Banden-Hauptquartier<br />
– das Leben der Vorstadtkrokodile<br />
könnte so schön se<strong>in</strong>, wenn es nicht zu<br />
seltsamen Zwischenfällen <strong>in</strong> der Firma von<br />
Ollis <strong>und</strong> Marias Eltern kommen würde. Die<br />
Firma steht kurz vor der Pleite <strong>und</strong> den Eltern<br />
droht der Verlust des Arbeitsplatzes <strong>und</strong> der Wohnung. Das würde auch<br />
das Aus der „Vorstadtkrokodile“ bedeuten: Wenn Olli <strong>und</strong> Maria <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e andere<br />
Stadt ziehen müssen, gibt es auch für Hannes, Kai, Jorgo, Frank <strong>und</strong> Peter<br />
ke<strong>in</strong>e Bande mehr! Klar, dass die Vorstadtkrokodile alles daran setzen, die<br />
zwielichtigen Machenschaften aufzudecken… Spaß & Spannung mit der<br />
coolen Ruhrpott-Bande. Die nächste Verfilmung des K<strong>in</strong>derbuchklassikers!<br />
In der Reihe „4-TEENS“ mit tollen Filmen extra für Teens zeigt das<br />
CINEPLEX Neufahrn „Vorstadtkrokodile 2“ als exklusive Vorpremiere<br />
schon am Dienstag, 19. Januar, um 17:00 Uhr. Mit Verteilung von Give-<br />
Aways!<br />
SONDERAKTIONEN<br />
MULTIVISIONS-DIAVORTRÄGE:<br />
„ABENTEUER DUBAI UND OMAN“<br />
(Dienstag, 26. Januar, 18.00 Uhr)<br />
<strong>und</strong> „SÜDLICHES AFRIKA“<br />
(Dienstag, 26. Januar, 20.00 Uhr)<br />
<strong>Der</strong> Münchner Fotodesigner Michael Scharl ist zu Gast im Neufahrnern<br />
CINEPLEX <strong>und</strong> präsentiert <strong>in</strong> modernster Technik die digitalen HDAV-Multivisionsshows<br />
„Abenteuer Dubai <strong>und</strong> Oman“ & „Südliches Afrika“.<br />
„Abenteuer Dubai <strong>und</strong> Oman“: Die Präsentation zeigt die unermessliche<br />
Vielfalt an unterschiedlichen Lebensweisen <strong>und</strong> Landschaften im mystischen<br />
Arabien. Zu sehen s<strong>in</strong>d die aufstrebende Metropole Dubai, Muskat mit se<strong>in</strong>en<br />
turbulenten Fischmärkten, das hochmoderne Abu Dhabi City, u.v.m.<br />
„Südliches Afrika“: Die Wiege der Menschheit liegt <strong>in</strong> Afrika. Wochenlang<br />
bereiste die Crew Südafrika, Namibia, Botswana, die Vic Falls, Tansania <strong>und</strong><br />
Kenia, um die touristischen Höhepunkte <strong>in</strong> Bildern zu fixieren. Sehen Sie<br />
die unermessliche Schönheit des schwarzen Kont<strong>in</strong>ents!<br />
ECHTE KERLE PREVIEW: SHERLOCK HOLMES<br />
Sherlock Holmes ist e<strong>in</strong> sehr guter Detektiv, vielleicht manchmal etwas<br />
durchgeknallt. Da behauptet der der schwarzen Magie frönende Frauenmörder<br />
Lord Blackwood vor se<strong>in</strong>em H<strong>in</strong>richtungsterm<strong>in</strong>, dass der Tod ihm nichts<br />
anhaben kann, ja, dass der Tod am Galgen sogar zu se<strong>in</strong>em Plan gehört. Und<br />
tatsächlich sieht es so aus, als ob Blackwood mit se<strong>in</strong>em Versprechen Recht<br />
behält: Nach se<strong>in</strong>er augensche<strong>in</strong>lichen Auferstehung treibt er se<strong>in</strong>en perfiden<br />
Plan, mit Hilfe se<strong>in</strong>er Geheimorganisation wieder die Macht über die ehemalige<br />
Kolonie Britanniens, den Vere<strong>in</strong>igten Staaten, zu erlangen, voran. Da ist<br />
Holmes gefordert...Arthur Conan Doyles berühmteste Figuren kehren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
dynamischen K<strong>in</strong>oversion auf die Le<strong>in</strong>wand zurück!<br />
In der Reihe „Echte Kerle“ für Actionfre<strong>und</strong>e zeigt das CINEPLEX<br />
Neufahrn den Literaturklassiker „Sherlock Holmes“ als exklusive<br />
Preview schon am Mittwoch, 27. Januar, 20:00 Uhr. An der Theke gibt<br />
es außerdem Freibier: beim Kauf e<strong>in</strong>er Flasche Warste<strong>in</strong>er erhält der<br />
Besucher e<strong>in</strong>e zweite Flasche gratis dazu.<br />
VORPREMIERE: WOLKIG MIT AUSSICHT<br />
AUF FLEISCHBÄLLCHEN<br />
Fl<strong>in</strong>t Lockwood, e<strong>in</strong> eigenbrötlerischen Erf<strong>in</strong>der mit bisher mäßigem Erfolg,<br />
steht vor der Entdeckung se<strong>in</strong>es Lebens: e<strong>in</strong>er Masch<strong>in</strong>e, die Essen produziert<br />
– zur Freude aller K<strong>in</strong>der! Doch wegen e<strong>in</strong>es überaus gierigen Bürgermeisters<br />
spielt die Masch<strong>in</strong>e verrückt <strong>und</strong> verursacht plötzlich essenstechnische<br />
Unwetter. Die Moral von der Geschicht': Mit Essen spielt man nicht!<br />
Verrückte Schlaraffenland-Story für die ganze Familie! Beruht auf dem vielfach<br />
ausgezeichneten K<strong>in</strong>derbuch-Bestseller von Judi & Ron Barrett!<br />
Mittwoch, 27. Januar 2010!<br />
CINEPLEX NEUFAHRN<br />
Bajuwarenstr. 5 • 85375 Neufahrn<br />
A 92 – Ausfahrt Freis<strong>in</strong>g Süd<br />
Reservierungs-Hotl<strong>in</strong>e: 0 81 65-945 980<br />
www.c<strong>in</strong>eplex.de
DER HALLBERGER Nr. 1/13. Januar 2010<br />
Typisierungsaktion:<br />
E<strong>in</strong> großer Funken Hoffnung<br />
Welle der Hilfsbereitschaft für die an Leukämie erkrankte Sonja Wolf<br />
Das Leben von Sonja Wolf hängt am seidenen<br />
Faden: Nur e<strong>in</strong>e Stammzellenspende<br />
kann ihr Leben retten. Bei der Typisierungsaktion<br />
im Modehaus Hippele erlebte Hallbergmoos<br />
e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zigartige Welle der Solidarität.<br />
Die Menschen standen Schlange, um e<strong>in</strong>en<br />
geeigneten Stammzellenspender für die<br />
Erkrankte zu f<strong>in</strong>den <strong>und</strong> mit Spenden die<br />
Aktion zu unterstützen.<br />
Vor e<strong>in</strong>em Jahr ist die 37-jährige Hallbergmooser<strong>in</strong><br />
an Leukämie erkrankt. Nach sechs<br />
Monaten Chemotherapie schöpfte sie Hoffnung,<br />
doch nach nur drei Monaten bildeten<br />
sich neue Krebszellen.<br />
Suche nach dem „genetischen Zwill<strong>in</strong>g“<br />
E<strong>in</strong>en geeigneten Stammzellen-Spender zu<br />
f<strong>in</strong>den – diese Aufgabe gleicht e<strong>in</strong>em komplizierten<br />
Puzzlespiel mit Millionen von Teilen.<br />
Die Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit, dass die Gewebemerkmale<br />
zweier Menschen übere<strong>in</strong>stimmen<br />
ist 1:20.000 bis zu mehreren Millionen.<br />
Die Deutsche Knochenmarkspender-Datei<br />
(DKMS) hat diese Aufgabe übernommen. In<br />
der Datei s<strong>in</strong>d bereits über zwei Millionen<br />
Menschen registriert. <strong>Der</strong> Aufnahme <strong>in</strong> die<br />
Datei dient die Typisierung, die mittlerweile<br />
recht e<strong>in</strong>fach ist: zwei Wattestäbchen ersetzen<br />
die Nadel, statt der Blutabnahme reicht e<strong>in</strong>e<br />
Speichelprobe. Die Bestimmung der Gewebemerkmale<br />
durch die Deutsche Knochenmarkspenderdatei<br />
(DKMS) kostet 50 Euro je Probe.<br />
Mit jedem, der sich typisieren lässt steigen die<br />
Überlebenschancen von Sonja Wolf – <strong>und</strong><br />
anderen Erkrankten. Das wissen die Hallbergmooser.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> folgten<br />
Unzählige dem Aufruf, den Wolfs Fre<strong>und</strong>eskreis<br />
– allen voran Norbert Hippele <strong>und</strong><br />
Wolfs Lebensgefährte Günter Skarke <strong>in</strong>itiiert<br />
haben.<br />
Kabarettist<strong>in</strong> Monika Gruber sagt spontan<br />
Unterstützung zu<br />
Die Resonanz der Bevölkerung auf den Hilferuf<br />
war gewaltig: Im Modehaus Hippele herrschte<br />
e<strong>in</strong> Riesenandrang. Mittendr<strong>in</strong> im<br />
Gedränge ist auch Monika Gruber. Die<br />
Schauspieler<strong>in</strong> <strong>und</strong> Kabarettist<strong>in</strong> sitzt an<br />
e<strong>in</strong>em Tisch, vor ihr stapeln sich CD’s, DVD’s<br />
<strong>und</strong> Stofftaschen. Aus dem Verkauf der Fanartikel,<br />
die sie mit e<strong>in</strong>er persönlichen Widmung<br />
versieht, wandern Sche<strong>in</strong> um Sche<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />
großes „Spendenglas“ zugunsten der Aktion.<br />
Geht ganz leicht: E<strong>in</strong> Speicheltest reicht<br />
für die Typisierung mittlerweile aus. Michael<br />
Vogler <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>derat Christian<br />
Krätschmer machen’s vor.<br />
<strong>Der</strong> Strom der potentiellen Spender riss nicht ab.<br />
<strong>Der</strong> Arbeitskreis Ortsverschönerung Goldach<br />
half großzügig: Maria Sedlmeier<br />
übergab 500 Euro an Günther Skarke.<br />
Und Dutzende von Menschen – von Vere<strong>in</strong>en<br />
wie auch Privatpersonen – waren kommen,<br />
um mit e<strong>in</strong>er Spende zu helfen. Am Ende<br />
durften die Initiatoren unglaubliche 15.000<br />
Euro auf dem Spendenkonto registrieren.<br />
Initiator Norbert Hippele kann es kaum glauben:<br />
„Wir haben nicht erwartetet, dass so<br />
etwas passiert“, sagt er. „Ich b<strong>in</strong> sprachlos<br />
<strong>und</strong> danke e<strong>in</strong>fach allen ganz herzlich.“<br />
Spender stehen Schlange<br />
Nach gut zwei St<strong>und</strong>en gehen die 220 vorhandenen<br />
Typisierungssets allmählich zur<br />
Neige. Doch der Strom der Spender reißt<br />
nicht ab. Norbert Hippele hatte sich, wie er<br />
erklärt, im Vorfeld bemüht, mehr Sets zu<br />
Die Spendenbereitschaft war enorm: Mark<br />
Fiebig überbrachte 920 Euro vom Burschenvere<strong>in</strong><br />
Hallbergmoos.<br />
bekommen. Doch die DKMS hatte die Hilfsbereitschaft<br />
der Hallbergmooser unterschätzt.<br />
Also wurde hektisch herumtelefoniert, die<br />
umliegenden Krankenhäuser nach ihren<br />
Beständen gefragt. „Überall nur 10 Stück“,<br />
das reicht bei weitem nicht.<br />
Die Helfer wissen sich zu helfen: Die Personalien<br />
derjenigen, die nicht mehr zum Zuge<br />
kamen, wurden aufgenommen – <strong>und</strong> an die<br />
DKMS geschickt. Die DKMS muss nun 300<br />
weitere Registrierungssets nach Hallbergmoos<br />
schicken. Sollte ke<strong>in</strong> geeigneter Spender<br />
gef<strong>und</strong>en werden, ist im März e<strong>in</strong>e weitere,<br />
groß angelegte Typisierungsaktion <strong>in</strong> der<br />
Hallberg-Halle geplant. (eoe)<br />
Seniorenreferent Konrad Friedrich, Lothar Jonas <strong>und</strong> Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />
übergeben 2.500 Euro von der Seniorenweihnachtsfeier.
Nr. 1/13. Januar 2010 DER HALLBERGER<br />
Alpenglühen <strong>und</strong> Fasch<strong>in</strong>gstreiben<br />
„Kommt auf alle Bälle, es wird toll – auf<br />
alle Fälle!“ Mit diesem Versprechen haben<br />
Jan<strong>in</strong>e I. (Müller) <strong>und</strong> Christian I. (Pfitzner),<br />
ihres Zeichens K<strong>in</strong>derpr<strong>in</strong>zenpaar, die<br />
Regentschaft über den K<strong>in</strong>der-Fasch<strong>in</strong>g 2010<br />
angetreten.<br />
Mit „Humba, Humba, tätarä“ marschierten<br />
sie mit ihrem Hofstaat im Geme<strong>in</strong>desaal e<strong>in</strong>.<br />
Hofdamen, K<strong>in</strong>dergarde <strong>und</strong> zum ersten Mal<br />
auch e<strong>in</strong>e Teeniegarde – gut <strong>und</strong> gerne 30<br />
Tänzer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Tänzer – werden den<br />
„Alpenwahns<strong>in</strong>n“ der jungen Generation<br />
bestimmen. Und das, was der Nachwuchs<br />
der Fasch<strong>in</strong>gsgesellschaft Narrhalla da auf’s<br />
Parkett zauberte, macht Lust auf Party,<br />
Schunkeln <strong>und</strong> Tanzen.<br />
Bei der symbolischen Schlüsselübergabe zog<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister den Hut vor<br />
dem Organisatoren, allen voran Narrhalla-<br />
Präsident<strong>in</strong> Renate Hofbauer <strong>und</strong> Tanztra<strong>in</strong>er<strong>in</strong><br />
Sabr<strong>in</strong>a Hofbauer. Er selbst kann sich<br />
jetzt entspannt zurück lehnen: Die Amtsgeschäfte<br />
führen ja jetzt die K<strong>in</strong>der. (eoe)<br />
Pr<strong>in</strong>z Christian I. <strong>und</strong> Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> Jan<strong>in</strong>e I.<br />
beim Pr<strong>in</strong>zenwalzer.<br />
Auch e<strong>in</strong> zünftiger Schuhplattler gehört<br />
zum Repertoire der K<strong>in</strong>dergarde.<br />
„DER HALLBERGER“<br />
jetzt auch im Internet:<br />
www.hallberger.de<br />
Nachwuchs-Narren begeistern mit tollem Programm<br />
Alle Anträge von K<strong>in</strong>dern genehmigen werden die neuen Herrscher im Rathaus Vanessa I.<br />
(Müller) <strong>und</strong> Christian I. (Pfitzner). Bürgermeister Klaus Stallmeister übergab gerne<br />
Schlüssel <strong>und</strong> Proviant.<br />
Zum „Alpenwahns<strong>in</strong>n“ passend <strong>in</strong> <strong>Lederhosen</strong> gekleidet präsentierte sich die K<strong>in</strong>dergarde<br />
<strong>und</strong> zeigte e<strong>in</strong> tolles Programm bei der K<strong>in</strong>der<strong>in</strong>thronisation.<br />
Computersysteme<br />
Hardware <strong>und</strong> Software<br />
Telefone, Faxe <strong>und</strong> AB’s<br />
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DER HALLBERGER Nr. 1/13. Januar 2010<br />
VHS Weihnachtskonzert 2009<br />
Bunt gemischtes Programm<br />
Wie jedes Jahr bietet die Musikschule der<br />
VHS kurz vor Weihnachten e<strong>in</strong> Konzert an<br />
bei dem die Schüler ihr Können vor Publikum<br />
zeigen.<br />
Im vollbesetzten Pfarrsaal St. Theresia warteten<br />
alle, ob Anfänger, Fortgeschrittene oder<br />
Könner, auf ihren E<strong>in</strong>satz <strong>und</strong> so manch junges<br />
Talent überraschte mit se<strong>in</strong>em Können.<br />
Zum Auftakt des Programms begrüßte Vlademir<br />
Gen<strong>in</strong>, der musikalische Leiter der VHS,<br />
kurz das Publikum <strong>und</strong> erklärte, dass er sich<br />
freue, dass der Zulauf zur Musikabteilung<br />
ungebrochen sei <strong>und</strong> immer mehr Schüler<br />
aufgenommen werden.<br />
Den musikalischen Auftakt machte heuer die<br />
Gesangsklasse mit „Tochter Zion, freue dich“.<br />
Als e<strong>in</strong>e der Jüngsten zeigte die siebenjährige<br />
Ines Legler ohne Lampenfieber wie gut sie<br />
schon die Viol<strong>in</strong>e beherrscht beim Stück „lieber,<br />
guter Nikolaus“. Überraschend <strong>und</strong><br />
erfreulich auch der Auftritt von Carmen<br />
Eckert. Die 9-Jährige spielte auf ihrer Gitarre<br />
„O du fröhliche“ <strong>und</strong>, obwohl sie erst gerade<br />
mit ihrem Unterricht angefangen hat, legte sie<br />
im Stil e<strong>in</strong>er versierten Liedermacher<strong>in</strong> selbstbewusst<br />
los <strong>und</strong> sang w<strong>und</strong>erschön das<br />
Weihnachtslied.<br />
Insgesamt über dreißig verschiedene Nachwuchskünstler<br />
traten auf <strong>und</strong> es war erfreulich<br />
zu sehen, das selbst die Jüngsten wie Lea<br />
Gommer<strong>in</strong>ger am Klavier oder Nick Celuch<br />
auf der Flöte ke<strong>in</strong>erlei Auftrittsängste zeigten,<br />
sondern versiert <strong>und</strong> rout<strong>in</strong>iert ihre Stücke<br />
spielten. Schön auch zuzusehen wie Geschwisterpaare<br />
musikalisch harmonieren. So<br />
spielten Marie <strong>und</strong> Sophie Schulze, Hannah<br />
<strong>und</strong> Nico Haslauer, Emily <strong>und</strong> Felix Blank,<br />
sowie N<strong>in</strong>a <strong>und</strong> Tim L<strong>in</strong>dermaier geme<strong>in</strong>sam.<br />
Insgesamt war es e<strong>in</strong> gelungenes Weihnachtskonzert,<br />
das auch hielt was der Name<br />
versprach, denn dieses Jahr wurden die vielen<br />
Gäste auch mit zahlreichen Weihnachtsliedern<br />
auf das Fest e<strong>in</strong>gestimmt. Am Ende<br />
des Konzertabends, <strong>in</strong> dessen Pause der<br />
Elternbeirat ganz der vorweihnachtlichen Zeit<br />
entsprechend Gebäck, Glühwe<strong>in</strong> <strong>und</strong> Punsch<br />
verkaufte, erhielten die Dozenten als kle<strong>in</strong>en<br />
Dank e<strong>in</strong> Fe<strong>in</strong>kostpräsent, während es für die<br />
Musiker liebevoll gebackene <strong>und</strong> verpackte<br />
Plätzchen gab.<br />
Bis auf den letzten Platz war der Pfarrsaal<br />
beim Weihnachtskonzert der VHS besetzt.<br />
Sie eröffneten das Programm (v.l.n.r.): Alexander Pietrulla (am Klavier), Gesangslehrer<strong>in</strong><br />
Olga Papikian, Marlies Junghans, Doreen Köhler, Kimberley Mart<strong>in</strong> <strong>und</strong> Susanne Storer-<br />
Brandmaier.<br />
Die siebenjährige Ines Legler wurde bei ihrem Auftritt von Vlademir Gen<strong>in</strong> am Klavier<br />
begleitet.<br />
Wer sich näher über die Aktivitäten der VHS<br />
oder der VHS Musikabteilung <strong>in</strong>formieren<br />
möchte, kann dies nun auf der neu gestalteten<br />
Homepage der VHS tun unter www.vhs-hallbergmoos.de.<br />
(Text: cob / Fotos: Köhler)
Nr. 1/13. Januar 2010 DER HALLBERGER<br />
<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />
<strong>Der</strong> VdK <strong>in</strong>formiert:<br />
Zwei Mitglieder feiern<br />
Geburtstag<br />
E<strong>in</strong> 85-ster <strong>und</strong> e<strong>in</strong> 75-ster Geburtstag veranlassten<br />
VdK Vorsitzende Veronika Biberger<br />
aus zu rücken <strong>und</strong> herzlich zu gratulieren.<br />
So wurde am 11. November Kaspar Scherr<br />
85 Jahre alt, das letzte noch im VdK aktive<br />
Gründungsmitglied, das heuer damit 62 Jahre<br />
dem Vere<strong>in</strong> angehört. Dank se<strong>in</strong>er H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong><strong>in</strong>formationen<br />
über die Gründungsjahre<br />
des VdK konnten Lücken <strong>in</strong> der Chronik<br />
geschlossen werden <strong>und</strong> <strong>in</strong>teressante<br />
Geschichten <strong>und</strong> Anekdoten weitergegeben<br />
werden.<br />
Rosalie Moll feierte am 16.12. ihren 75-sten<br />
Geburtstag. Die gebürtige Goldacher<strong>in</strong>, die<br />
31 Jahre beim Jugendwerk Birkeneck tätig<br />
war <strong>und</strong> nebenbei immer auf dem elterlichen<br />
Hof mitgearbeitet hatte, liebt es zu reisen.<br />
Neben Fahrten mit Pfarrer Baier nach Israel,<br />
Rom <strong>und</strong> Fatima ist sie jetzt auch immer<br />
dabei, wenn der VdK Ausflüge <strong>und</strong> Besichtungsreisen<br />
anbietet. Zu ihren weiteren Hobbys<br />
gehören das Puppensammeln, sowie das<br />
Radfahren. Auch für den VdK engagiert sie<br />
sich <strong>und</strong> die Ortsvorsitzende Veronika Biberger<br />
dankt ihr ganz besonders für ihre Tätigkeiten<br />
bei der Fahnenabordnung, den HWH-<br />
Sammlungen oder ihren E<strong>in</strong>satz, wenn es gilt<br />
E<strong>in</strong>ladungen aus zu tragen.<br />
(Text: cob / Fotos: gra)<br />
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✁<br />
Torsten Ebmeyer<br />
zum 50. Geburtstag<br />
am 12.1.2010<br />
So schnell kann es gehen. Kaum versieht<br />
man sich, schon steht der 50-ste Geburtstag<br />
vor der Tür.<br />
Dir lieber Torsten gratulieren ganz herzlich<br />
de<strong>in</strong>e Frau Andrea <strong>und</strong> Sohn Manuel,<br />
die Nachbarn <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e Norman <strong>und</strong><br />
Petra.<br />
Dass du weiterh<strong>in</strong> fit bleibst, gut Karten<br />
mischst <strong>und</strong> weiterh<strong>in</strong> die Treffen organisierst,<br />
wünschen dir Torsten de<strong>in</strong>e Fre<strong>und</strong>e<br />
vom Doppelkopf Gernot, Susanne, Mart<strong>in</strong><br />
<strong>und</strong> Christiane <strong>und</strong> mögen auch <strong>in</strong> den<br />
nächsten Jahren „die Damen <strong>und</strong> das<br />
Schwe<strong>in</strong>“ mit dir se<strong>in</strong>.<br />
„<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong>“ schließt sich den guten<br />
Wünschen gern an.<br />
Herzlichen Glückwunsch !<br />
„<strong>Hallberger</strong>“ erwünscht<br />
Nachdem viele Bürger ihre Briefkästen mit<br />
dem Vermerk „Ke<strong>in</strong>e kostenlosen Zeitungen“<br />
versehen haben, wird dort auch der<br />
<strong>Hallberger</strong> nicht mehr e<strong>in</strong>geworfen.<br />
Wer trotz der Ablehnung von kostenlosen<br />
Zeitungen den HALLBERGER auch künftig<br />
gerne erhalten <strong>und</strong> lesen möchten, dem<br />
schicken wir gerne e<strong>in</strong>en Aufkleber „HALL-<br />
BERGER erwünscht, bitte e<strong>in</strong>werfen“ zu.<br />
Wer diesen kostenlosen Aufkleber für se<strong>in</strong>en<br />
Briefkasten haben möchte, wendet sich<br />
bitte an die Redaktion (<strong>in</strong>fo@haasverlag.de)
DER HALLBERGER Nr. 1/13. Januar 2010<br />
<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />
Maria <strong>und</strong> Werner Just feiern Diamantene Hochzeit<br />
60 Jahre Ehe <strong>in</strong> Harmonie <strong>und</strong> Liebe<br />
Ke<strong>in</strong> alltägliches Ehejubiläum konnten am<br />
30. Dezember Maria <strong>und</strong> Werner Just feiern.<br />
Genau vor 60 Jahren wurden sie standesamtlich<br />
getraut <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Tag später am<br />
31.12.1949 erfolgte die kirchliche Trauung.<br />
Zu ihrem besonderen Feststag überbrachte<br />
der zweite Bürgermeister Sepp Niedermair<br />
im Namen der Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>en Präsentkorb<br />
<strong>und</strong> überreichte auch e<strong>in</strong> Geschenk im<br />
Namen des Landrates. In Vertretung von Pfarrer<br />
Stefan Menzel kam Pastoralreferent<strong>in</strong><br />
Angelika Brunnbauer, gratulierte <strong>in</strong> Namen<br />
der katholischen Kirche.<br />
Kennengelernt hat sich das Paar 1947. Da<br />
hatten sich die Blicke der beiden des Öfteren<br />
auf geme<strong>in</strong>samen Wegen bei der Arbeit oder<br />
auf dem Nachhauseweg gestreift. Werner<br />
Just, geboren <strong>in</strong> Grünberg <strong>in</strong> Niederschlesien,<br />
hatte es nach dem Krieg auf abenteuerliche<br />
Weise nach Goldach verschlagen, denn<br />
hier hatte er schnell als landwirtschaftlicher<br />
Namens der Geme<strong>in</strong>de gratulierte zweiter Bürgermeister Sepp Niedermair Maria <strong>und</strong><br />
Werner Just zur Diamantenen Hochzeit.<br />
Knecht e<strong>in</strong>e Anstellung gef<strong>und</strong>en. Maria Just,<br />
geborene Felber, hatte nach dem frühen Tod<br />
ihrer Mutter immer auf dem Hof der Tante<br />
<strong>und</strong> des Onkels Kirmeier geholfen <strong>und</strong> so<br />
ihren späteren Gatten kennen gelernt. Als es<br />
dann hieß sie könnten für 25 Mark im Sedlmeierhof<br />
zwei Zimmer bekommen, galt es<br />
schnell zu heiraten, denn nur an „anständige<br />
Leute“ mit Trausche<strong>in</strong> wurde vermietet.<br />
Es war schon e<strong>in</strong>e schwere Zeit, aber das<br />
Ehepaar war glücklich. Noch gab es <strong>in</strong> Goldach<br />
ke<strong>in</strong>e Straßennamen <strong>und</strong> um sich zu<br />
amüsieren g<strong>in</strong>g man damals zum Tanz zum<br />
„Baumann“. So auch die Eheleute Just, die<br />
sehr gerne tanzten. Auch schaute man mal<br />
beim Neuwirt K<strong>in</strong>ofilme an, denn e<strong>in</strong>en eigenen<br />
Fernseher gab es erst viel später. Werner<br />
Just arbeitete nicht lange als Knecht, er wechselte<br />
bald als gelernter Masch<strong>in</strong>enschlosser<br />
zur Firma Bussmann nach München.<br />
In den Ferien packte das Ehepaar geme<strong>in</strong>sam<br />
mit Tochter Gabi das Fernweh <strong>und</strong> so fuhr<br />
man an die 30 Mal zum Gardasee. An diese<br />
Fahrten er<strong>in</strong>nern sich die Eheleute auch heute<br />
noch gerne <strong>und</strong> weiß so manch nette Anekdote,<br />
aus der Zeit als Italien das beliebteste<br />
Reiseland der Deutschen war, zu erzählen.<br />
Nach dem Konkurs der Firma Bussmann<br />
wechselte Werner Just zur Firma Wepa,<br />
e<strong>in</strong>em Versandhandel für Apothekenbedarf<br />
<strong>und</strong> war dort für die Logistik zuständig bis er<br />
<strong>in</strong> Rente g<strong>in</strong>g.<br />
In ihrer Freizeit spielen die Eheleute auch<br />
heute noch immer gerne Karten <strong>und</strong> auch<br />
heute wird noch fast täglich „Romme“ oder<br />
„Schikanieren“ gespielt.<br />
Das Ehepaar, das auch heute nach 60 Jahren<br />
immer noch glücklich ist <strong>und</strong> sich nicht er<strong>in</strong>nern<br />
kann <strong>in</strong> all den Ehejahren jemals mite<strong>in</strong>ander<br />
gestritten zu haben, würde auch heute<br />
noch mal ja zue<strong>in</strong>ander sagen. (cob)
Nr. 1/13. Januar 2010 DER HALLBERGER<br />
<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />
Marion Zeus <strong>und</strong> Gerhard Hauptmann<br />
feiern „r<strong>und</strong>en“ Geburtstag<br />
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Spanferkel, Sekt <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Ständchen von den<br />
Kollegen: So lässt es sich gut feiern. Im Lehrerzimmer<br />
gab es kürzlich gleich zwei gute<br />
Gründe dafür: Marion Zeus <strong>und</strong> Mart<strong>in</strong><br />
Hauptmann feierten ihren 60. Geburtstag.<br />
Marion Zeus feierte am 18. November ihren<br />
60. Geburtstag. Die beliebte Lehrer<strong>in</strong> unterrichtet<br />
seit 1973 an der Volksschule <strong>und</strong><br />
nimmt sich immer der Erst- <strong>und</strong> Zweitklässler<br />
an. In Hallbergmoos schätzt die gebürtige<br />
Münchner<strong>in</strong> mit Wohnsitz <strong>in</strong> Garch<strong>in</strong>g das<br />
sehr angenehme Schulklima, den prima Chef<br />
<strong>und</strong> die netten Kollegen. Und auch der<br />
Umgang mit Eltern <strong>und</strong> K<strong>in</strong>dern sei hervorragend.<br />
„Ich fühle mich sehr, sehr wohl“, sagt<br />
die Mutter zweier erwachsener K<strong>in</strong>der, die –<br />
man mag es kaum glauben – schon<br />
Großmutter ist.<br />
Den Sechziger als Erster voll gemacht hat<br />
Mart<strong>in</strong> Hauptmann. Er unterrichtet seit vier<br />
Jahren katholische Religionslehre an der<br />
Volksschule. <strong>Der</strong> Münchner wurde am 11.<br />
September 1949 geboren, ist Vater von zwei<br />
erwachsenen K<strong>in</strong>dern <strong>und</strong> – nach Stationen<br />
<strong>in</strong> Neufahrn, Ech<strong>in</strong>g <strong>und</strong> vier Jahren Spr<strong>in</strong>gertätigkeit<br />
– seit heuer „fest“ im Hallbergmooser<br />
Schulhaus. „Es ist w<strong>und</strong>erbar hier, ich<br />
bereue me<strong>in</strong>en Entschluss nicht“, sagt er.<br />
Besonders schätzt er die Großzügigkeit des<br />
Schulhauses: „Die K<strong>in</strong>der haben hier Platz.“<br />
E<strong>in</strong> Faktor, der sich laut Hauptmann auf das<br />
Wohlbef<strong>in</strong>den spürbar auswirkt. (eoe)
DER HALLBERGER Nr. 1/13. Januar 2010<br />
„Stade Weihnacht“ <strong>in</strong> der Herz-Jesu-Kirche:<br />
Bes<strong>in</strong>nliches <strong>in</strong> beschaulicher Atmosphäre<br />
Die Herz Jesu Kirche war abgedunkelt, <strong>und</strong><br />
gedimmtes Deckenlicht <strong>und</strong> Kerzensche<strong>in</strong><br />
empf<strong>in</strong>g die Besucher der „Staden Weihnacht“.<br />
Seit mehreren Jahren stimmt diese Veranstaltung<br />
alle Besucher auf ruhige <strong>und</strong> harmonische<br />
Art auf das Weihnachtsfest e<strong>in</strong> <strong>und</strong> er<strong>in</strong>nert<br />
an e<strong>in</strong>en bes<strong>in</strong>nlichen Adventsabend <strong>in</strong><br />
der guten Stube. Viel zu dieser ruhigen <strong>und</strong><br />
andächtigen Atmosphäre tragen auch die<br />
Mitwirkenden bei. Heuer erhielt Max Kreil<strong>in</strong>ger<br />
von se<strong>in</strong>er Frau Maria Kreil<strong>in</strong>ger, der Leiter<strong>in</strong><br />
des Frauenchores von St. Theresia, die<br />
ehrenvolle Aufgabe die zahlreichen Besucher<br />
auf die Feier e<strong>in</strong>zustimmen. In se<strong>in</strong>er ruhigen<br />
<strong>und</strong> netten Art vermittelte er den S<strong>in</strong>n der Veranstaltung.<br />
Zurücklehnen, den Alltag vergessen,<br />
die Gedanken an den Vorweihnachtsstress<br />
mit e<strong>in</strong>kaufen, herumhetzen <strong>und</strong> Vorbereitungen<br />
treffen, beiseite schieben <strong>und</strong> die<br />
„stade Weihnacht“ auf sich e<strong>in</strong>wirken lassen.<br />
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht<br />
immer Walter Ackermann, der mit se<strong>in</strong>er<br />
ruhigen, sonoren, tiefen Stimme e<strong>in</strong>e Weihnachtsgeschichte<br />
liest. Diesmal trug er die<br />
„Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma vor,<br />
e<strong>in</strong>em se<strong>in</strong>er schönsten <strong>und</strong> bekanntesten<br />
Werke. Ackermanns Lesung, die <strong>in</strong> mehrere<br />
Teile untergliedert war, wurde musikalisch<br />
umrahmt. Zu dem harmonischen Programm<br />
trugen auch wieder Traudl Haslauer, Anni<br />
Wiesheu <strong>und</strong> Maria Kreil<strong>in</strong>ger von der<br />
Stub’nmusi bei, die mit Hackbrett, Zitter <strong>und</strong><br />
Gitarre sanfte Töne <strong>in</strong> der Herz-Jesu-Kirche<br />
erkl<strong>in</strong>gen ließen. Für den Gesang waren der<br />
Frauenchor Goldach unter Leitung von Maria<br />
Kreil<strong>in</strong>ger <strong>und</strong> D’Feierleit, e<strong>in</strong> Männerchor,<br />
verantwortlich. Da beide Chöre e<strong>in</strong> Lied<br />
geme<strong>in</strong>sam im Repertoire hatten, kam es zu<br />
e<strong>in</strong>er gelungenen Premiere als beide Chöre<br />
das Lied gleichzeitig anstimmten <strong>und</strong> das<br />
ganz ohne geme<strong>in</strong>same Probe.<br />
Se<strong>in</strong>e Stimme darf e<strong>in</strong>fach nicht fehlen:<br />
Walter Ackermann trägt auf se<strong>in</strong>e besondere<br />
Art mit toller Stimme vor.<br />
Große glänzende Instrumente <strong>und</strong> toller Klang: Das Tubenquartett der Goldacher Buam.<br />
<strong>Der</strong> Frauenchor hatte sich eigens für diesen Anlass rot-glänzende Schalls zugelegt.<br />
Goldene Klänge im wahrsten S<strong>in</strong>ne des Wortes<br />
verbreitete heuer das Tubenquartett der<br />
Goldacher Buam, deren glänzende Instrumente<br />
nicht nur tolle Töne wieder gaben, sondern<br />
auch zu leuchten schienen.<br />
Da der E<strong>in</strong>tritt für diese mittlerweile zum fünften<br />
Male stattgef<strong>und</strong>enen Veranstaltung wie-<br />
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der kostenlos war, erbaten sich die Organisatoren<br />
dieses Jahr Spenden für den sozialen<br />
Fond der der katholischen Kirche <strong>und</strong> den<br />
kirchlichen Nachwuchs. So sollen aus der<br />
beträchtlichen Spendensumme von 630 Euro<br />
unter anderem auch K<strong>in</strong>dergesangsbücher<br />
angeschafft werden. (cob)<br />
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Nr. 1/13. Januar 2010 DER HALLBERGER<br />
Gospelkonzert von Albert C. Humphrey and his Voices of Gospel<br />
Nicht ganz „Sister Act“<br />
Sehr unterschiedliche Reaktionen rief das<br />
Gospelkonzert von Albert C. Humphrey and<br />
his Voices of Gospel hervor.<br />
An die 250 Besucher waren <strong>in</strong> die Birkenecker<br />
Kirche gekommen, um dem vom<br />
evangelischen Kirchbauvere<strong>in</strong> organisierten<br />
Konzert beizuwohnen. Pfarrer Thomas Bachmann<br />
hatte die Kontakte hergestellt <strong>und</strong> von<br />
völliger Begeisterung bis h<strong>in</strong> zum Verlassen<br />
des Konzertes <strong>in</strong> der Pause war alles vorhanden.<br />
Viele der Besucher waren gekommen <strong>in</strong> der<br />
Hoffnung e<strong>in</strong> Gospelkonzert voller Schwung<br />
<strong>und</strong> Elan zu erleben, welches die Besucher<br />
mitreißt, <strong>und</strong> dass man wie im Film „Sister<br />
Act“ begeistert mitmacht. Dem war nicht so.<br />
Zwar bewiesen die Sänger des Chores ihre<br />
Stimmgewalt <strong>und</strong> ausgesprochene Musikalität,<br />
aber die Zusammenstellung des Programms<br />
schaffte es nicht den Funken überspr<strong>in</strong>gen<br />
zu lassen. E<strong>in</strong> weiteres Manko war<br />
die schlechte Akustik. In den h<strong>in</strong>teren Reihen<br />
war nicht zu verstehen, welche Weisheiten<br />
<strong>und</strong> Informationen Humphrey weitergab, <strong>und</strong><br />
so sah man manche fragende Gesichtausdrücke.<br />
Dabei begann alles sehr harmonisch.<br />
<strong>Der</strong> Chor, der mit rot violetten Gewändern die<br />
Bühne betrat, begann mit e<strong>in</strong>em ruhigen Lied.<br />
Als „Amaz<strong>in</strong>g Grace“ <strong>in</strong>toniert wurde forderte<br />
Chorleiter Humphrey das Publikum auf mit<br />
zu s<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> aufzustehen. Doch nach dieser<br />
bekannten Weise folgten wieder nicht so<br />
bekannte Stücke, die zu ruhig <strong>und</strong> teilweise<br />
sehr getragen waren. Und wenn e<strong>in</strong>mal<br />
schnellere Gospels mit viel Rhythmus <strong>und</strong><br />
Tempo gesungen wurden, schaffte es der<br />
Chorleiter durch se<strong>in</strong>e Ansprachen an das<br />
Publikum das Flämmchen der Begeisterung<br />
wieder zu ersticken oder die getragenen<br />
Musikstücke schwächten die Stimmung ab.<br />
Während der Pause verkaufte der Kirchbauvere<strong>in</strong><br />
vor der Birkenecker Kirche an die<br />
Gäste des Konzertes nicht nur Glühwe<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />
Punsch, der aufgr<strong>und</strong> der Kälte <strong>in</strong> der Kirche<br />
gut nachgefragt wurde, sondern auch Christstollen,<br />
Lebkuchen <strong>und</strong> Brote, die die Bäckerei<br />
Weiß wieder kostenlos zur Verfügung gestellt<br />
hatte.<br />
Nach der Pause folgte der zweite Teil des Programms.<br />
Mit zwei w<strong>und</strong>erschön gesungenen<br />
Weihnachtsstücken zum Ende des Konzertes,<br />
bei denen die Sänger Hände gebend durch<br />
die Reihen g<strong>in</strong>gen, wurde das Publikum wieder<br />
versöhnt <strong>und</strong> gee<strong>in</strong>t.<br />
(Text: cob / Fotos: Köhler)<br />
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Albert C. Humphrey and his Voices of Gospel <strong>in</strong> der Birkenecker Kirche.<br />
Se<strong>in</strong>e Ansprachen an das Publikum wurden nicht von allen Konzertbesuchern begeistert<br />
aufgenommen. Viele empfanden diese mehr als störend.<br />
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DER HALLBERGER Nr. 1/13. Januar 2010<br />
Raiffeisenbank spendet 5000 Euro<br />
Die Vertreter von 13 E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> Hallbergmoos <strong>und</strong> Neufahrn konnten zum Jahreswechsel Spenden von der Raiffeisenbank entgegen<br />
nehmen. Ganz rechts Vorstandsvorsitzender Josef Stummer, ganz l<strong>in</strong>ks Raiba-Vorstandsassistent<strong>in</strong> Siegl<strong>in</strong>de Schmid <strong>und</strong> dritter von<br />
l<strong>in</strong>ks Vorstand Adolf Merkl. H<strong>in</strong>ten Aufsichtsratsvorsitzender Bürgermeister Ra<strong>in</strong>er Schneider (vierter v.r.) <strong>und</strong> Stellvertreter Alois Hettenkofer<br />
(sechster v.r.).<br />
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Von der soliden Geschäftspolitik der Raiffeisenbank<br />
Hallbergmoos-Neufahrn <strong>und</strong> ihren<br />
K<strong>und</strong>en an den beiden Standorten profitieren<br />
vor Weihnachten wieder e<strong>in</strong>e ganze Reihe<br />
von örtlichen E<strong>in</strong>richtungen, die Unterstützung<br />
gut gebrauchen können.<br />
Vorstandsvorsitzender Josef Stummer konnte<br />
5000 Euro an <strong>in</strong>sgesamt 13 Empfänger verteilen.<br />
Erklärtes Ziel der Genossenschaftsbank<br />
ist es Hilfestellungen für ehrenamtliches<br />
Engagement zu geben <strong>und</strong> vor allem auch<br />
die Jugendarbeit zu fördern.<br />
Für se<strong>in</strong>e Stiftung „Hallbergmoos hilft“ konnte<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister 500 Euro<br />
entgegennehmen, Angelika Knebel erhielt für<br />
den evangelischen Kirchbauvere<strong>in</strong> Hallbergmoos<br />
ebenfalls 500 Euro <strong>und</strong> die Nachbarschaftshilfe<br />
Hallbergmoos wurde mit dem<br />
gleichen Betrag bedacht. Vorsitzende Mart<strong>in</strong>a<br />
Wilkowski sagte das Geld komme der<br />
„Tafel“ zugute, die auch von Neufahrner Bürgern<br />
<strong>in</strong> Anspruch genommen werde. 700<br />
Euro nahm Wolfgang Lex für die Jugendarbeit<br />
des SV Siegfried an. 300 Euro g<strong>in</strong>gen an<br />
die Freiwillige Feuerwehr Goldach für die<br />
125-Jahr-Feier <strong>in</strong> 2010. Josef Grichtmair<br />
<strong>und</strong> Hermann Maurer bedankten sich<br />
namens der Floriansjünger. In der Geme<strong>in</strong>de<br />
Neufahrn erhielt 700 Euro die Sozialstation,<br />
vertreten durch Vorsitzende Hildegard Spr<strong>in</strong>ger.<br />
Sandra Nikmond nahm 220 Euro für das<br />
Projekt „Klasse 2000“ der Gr<strong>und</strong>schule am<br />
Fürholzer Weg entgegen. Für die Jugendarbeit<br />
des FC Neufahrn gab die Raiffeisenbank<br />
280 Euro. Die fünf Neufahrner K<strong>in</strong>dergärten<br />
erhielten je 250 Euro. Das Geld nahmen entgegen:<br />
Susanne Ziegeltrum (Zauberwald),<br />
Daniele Rieth (Keltenweg), Annett Stiehler<br />
(Kunterbunt), Helene Walch (St. Wilgefortis)<br />
<strong>und</strong> stellvertretend nahm Hildegard Spr<strong>in</strong>ger<br />
auch die Spende für den K<strong>in</strong>dergarten St.<br />
Franziskus entgegen. (moma)
Nr. 1/13. Januar 2010 DER HALLBERGER<br />
Julia Brandner –<br />
25 Jahre bei Sport + Mode Gruber<br />
E<strong>in</strong>satzfreudig, verlässlich, unermüdlich: Julia<br />
Brandner ist seit 25 Jahren e<strong>in</strong>e wichtige<br />
Stütze von „Sport + Mode Gruber“. Anlässlich<br />
dieses Jubiläums würdigte Modehauschef<strong>in</strong><br />
Higgi Gruber ihre geschätzte Mitarbeiter<strong>in</strong>.<br />
E<strong>in</strong> Vorbild für Kollegen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e kompetente<br />
Berater<strong>in</strong> – für K<strong>und</strong>en wie ihre Chef<strong>in</strong> selbst<br />
– sei Julia Brandner, die mit ihrem unermüdlichen<br />
E<strong>in</strong>satz zum Erfolg des Unternehmens<br />
beigetragen habe, betonte Gruber. Das Vertrauen,<br />
das man ihr von allen Seiten schenkt,<br />
hat sich Julia Brandner redlich verdient <strong>und</strong><br />
über lange Jahre erarbeitet: aus dem Freis<strong>in</strong>ger<br />
Geschäft „Hänsel <strong>und</strong> Gretel“ hat Higgi<br />
Gruber die Mitarbeiter<strong>in</strong> „abgeworben“.<br />
Und Julia Brandner, die gelernte Damenschneider<strong>in</strong>,<br />
hat den Wechsel nie bereut. Sie<br />
liebt den Kontakt zu den K<strong>und</strong>en, Beratung<br />
<strong>und</strong> die Gespräche, die oftmals über e<strong>in</strong>en<br />
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DER HALLBERGER Nr. 1/13. Januar 2010<br />
An die 40 dick e<strong>in</strong>gemummelte Gestalten<br />
hatten sich am Freitag, 18. Dezember, an der<br />
Birkenecker Kirche e<strong>in</strong>gef<strong>und</strong>en, um geme<strong>in</strong>sam<br />
mit Pfarrer Bachmann <strong>in</strong> der Birkenecker<br />
Lichtung sich auf e<strong>in</strong>e etwas andere Art auf<br />
Weihnachten vor zu bereiteten.<br />
Alexander Re<strong>in</strong>artz <strong>und</strong> Rob<strong>in</strong> F<strong>in</strong>k begleiteten<br />
musikalisch auf ihren Blas<strong>in</strong>strumenten<br />
die mit Fackeln <strong>und</strong> Laternen ausgestatteten<br />
Besucher auf ihrem Weg. Besonders schön<br />
war es, so Pfarrer Bachmann, dass viele junge<br />
Eltern mit K<strong>in</strong>dern dieses besondere Angebot<br />
der Weihnachtse<strong>in</strong>stimmung wahrnahmen.<br />
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Waldweihnacht<br />
Mit Fackeln <strong>und</strong> Laternen, dick vermummt verfolgten K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Erwachsene die Worte<br />
von Pfarrer Thomas Bachmann.<br />
Rotarier unterstützen die „Tafel“<br />
Die „Tafel“ <strong>in</strong> Hallbergmoos: für immer mehr<br />
Frauen, Männer <strong>und</strong> K<strong>in</strong>der ist sie e<strong>in</strong>e wichtige<br />
Anlaufstelle. Hier werden sie nicht nur<br />
mit Gr<strong>und</strong>nahrungsmitteln versorgt, sondern<br />
auch Hilfe, Rat <strong>und</strong> e<strong>in</strong> offenes Ohr, wenn es<br />
um die Sorgen <strong>und</strong> Nöte des Alltags geht.<br />
Um die Arbeit der Tafel zu unterstützen, kam<br />
kurz vor Weihnachten e<strong>in</strong>e Delegation des<br />
Rotaryclubs München-Flughafen <strong>in</strong>s Haus der<br />
Nachbarschaftshilfe <strong>und</strong> überbrachte e<strong>in</strong>en<br />
Spendenscheck über 600 Euro. Tanja Voges<br />
(l<strong>in</strong>ks) <strong>und</strong> Gabi Wiesmeyer (Mitte), Verantwortliche<br />
der „Tafel“, freuten sich über die<br />
großzügige Hilfe. Denn das Geld hilft auch<br />
Nach Weihnachten, wenn die Spendenfreudigkeit<br />
wieder nachlässt, die Bestände aufzustocken.<br />
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Unterstützung vom Rotaryclub München-Flughafen erhielt die „Tafel“: Präsident<strong>in</strong> Gisela<br />
Bolbrügge (2.v.l.), Nicola Selmayr (2.v.r.) <strong>und</strong> Hans-Joachim Püschner (Vorsitzender des<br />
RC-Sozialfonds) übergaben e<strong>in</strong>en Spendenscheck über 600 Euro an Gabi Wiesmeyer<br />
(Mitte) <strong>und</strong> Tanja Voges (l<strong>in</strong>ks).<br />
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Nr. 1/13. Januar 2010 DER HALLBERGER<br />
Großzügige Spende<br />
für die Nachbarschaftshilfe<br />
„Da freuen sich vielleicht e<strong>in</strong>ige, die es an<br />
Weihnachten nicht so rosig haben.“ Mit diesen<br />
Worten übergab Gudrun Hünnefeldt,<br />
Inhaber<strong>in</strong> der Blumenb<strong>in</strong>derei (Theresienstraße),<br />
jetzt e<strong>in</strong>e großzügige Spende an die<br />
Nachbarschaftshilfe.<br />
Bei der Weihnachtsausstellung hatte Hünefeldt<br />
ihre Gäste nicht nur mit floralen Kunstwerken<br />
verwöhnt, sondern auch mit Plätzchen<br />
<strong>und</strong> Glühwe<strong>in</strong>. Das Naschwerk hatte<br />
die Bäckerei Weiß kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt, während die Hausherr<strong>in</strong> für flüssige<br />
Verpflegung sorgte. Im Gegenzug hatten die<br />
K<strong>und</strong>en die aufgestellte Spendenbox zugunsten<br />
der Nachbarschaftshilfe kräftig gefüllt.<br />
<strong>Der</strong> Erlös – exakt 250,50 Euro – konnte nun<br />
der Nachbarschaftshilfe zur Verfügung<br />
gestellt werden. Mart<strong>in</strong>a Wilkowski dankte<br />
den Spendern von Herzen. Denn, so die<br />
NBH-Vorsitzende, die Not ist groß <strong>und</strong> längst<br />
noch nicht am Endpunkt angekommen.<br />
(eoe)<br />
Allen Gr<strong>und</strong> zur Freude hatte Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister als er am 21. Dezember<br />
die Vertreter der Sparkassen Erd<strong>in</strong>g-Dorfen<br />
<strong>und</strong> Freis<strong>in</strong>g empfangen durfte. Denn <strong>in</strong><br />
ihrem Gepäck hatten sie jeweils großzügige<br />
Spenden über jeweils 1500 Euro.<br />
So kam der neue Vorstandsvorsitzende der<br />
Sparkasse <strong>in</strong> Erd<strong>in</strong>g, Joachim Sommer, <strong>in</strong><br />
Begleitung von Jacquel<strong>in</strong>e Widder, der Filialleiter<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> Goldach <strong>und</strong> Michael Hellerl<strong>in</strong>g,<br />
Vorstandsmitglied der Sparkasse Freis<strong>in</strong>g <strong>in</strong><br />
Begleitung der stellvertretenden Filialleiter<strong>in</strong><br />
Sab<strong>in</strong>e Gassner um mit diesem Geld das Projekt<br />
„Hallbergmoos hilft“ von Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister zu unterstützen. Dieser<br />
zeigte sich sehr dankbar <strong>und</strong> zufrieden, denn<br />
diese <strong>und</strong> auch die anderen <strong>in</strong> den letzten<br />
Monaten e<strong>in</strong>getroffenen Spenden hätten se<strong>in</strong><br />
Projekt e<strong>in</strong>e Stiftung für Hallbergmoos zu<br />
gründen e<strong>in</strong> Stück näher gebracht. Das für<br />
e<strong>in</strong>e Stiftung notwendige Startkapital <strong>in</strong> Höhe<br />
von 50.000 Euro sei nun <strong>in</strong> erreichbare Nähe<br />
gerückt, denn mittlerweile habe man mehr als<br />
30.000 Euro gesammelt.<br />
Die beiden Vertreter der Sparkassen erklärten,<br />
dass Ihnen <strong>und</strong> den Sparkassen <strong>in</strong> der<br />
Region, viel daran liege ortsnahe Projekte zu<br />
unterstützen, denn als Sparkassen sei man<br />
vor allem bürgernah orientiert <strong>und</strong> wolle das<br />
Geld dort s<strong>in</strong>nvoll e<strong>in</strong>setzen, wo auch die<br />
K<strong>und</strong>en der F<strong>in</strong>anzunternehmen sitzen. Mit<br />
Joachim Sommer konnte Klaus Stallmeister<br />
auch e<strong>in</strong>en alten Bekannten begrüßen. Sommer<br />
hatte mehr als 20 Jahre <strong>in</strong> Hallbergmoos<br />
gewohnt <strong>und</strong> von 1996 bis 1998 auch im<br />
E<strong>in</strong> Herz für Menschen <strong>in</strong> Not haben (v.l.) Mart<strong>in</strong>a Wilkowski, Franz Weiß jun. <strong>und</strong><br />
Gudrun Hünnefeldt<br />
Spenden für „Hallbergmoos hilft“:<br />
Sparkassen helfen mit großzügigen Spenden<br />
V.l.n.r. Joachim Sommer, Jacquel<strong>in</strong>e Widder, Bürgermeister Klaus Stallmeister, Sab<strong>in</strong>e<br />
Gassner, Michael Hellerl<strong>in</strong>g.<br />
Geme<strong>in</strong>derat gesessen, ehe er 1998 aus<br />
beruflichen Gründen Hallbergmoos verließ<br />
<strong>und</strong> se<strong>in</strong> Mandat im Geme<strong>in</strong>derat zurückgab.<br />
(cob)<br />
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DER HALLBERGER Nr. 1/13. Januar 2010<br />
Sterns<strong>in</strong>ger sammeln für Straßenk<strong>in</strong>der<br />
Mit e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Andacht <strong>in</strong> der St. Theresia<br />
Kirche wurden heuer wie jedes Jahr die<br />
Sterns<strong>in</strong>ger auf ihre Aufgaben e<strong>in</strong>gestimmt.<br />
Pfarrer Stefan Menzel <strong>und</strong> Pastoralreferent<br />
Nikolaus H<strong>in</strong>termaier konnten dank des<br />
Engagements der Eltern <strong>und</strong> e<strong>in</strong>iger Helfer<br />
wieder 33 K<strong>in</strong>der als Kaspar, Melchior <strong>und</strong><br />
Balthasar an die Türen <strong>und</strong> Tore Hallbergmoos<br />
entsenden. Bei den 33 bunt gewandeten<br />
K<strong>in</strong>dern waren drei Jungen mit dabei, die<br />
jüngste Vertreter<strong>in</strong> war acht Jahre alt, die<br />
älteste, Sarah Franik, 15 Jahre. Sie ist schon<br />
so was wie e<strong>in</strong> alter Hase, denn heuer g<strong>in</strong>g<br />
sie zum siebten Male bei den Sterns<strong>in</strong>gern<br />
mit. Mittags sammelten sich alle Sterns<strong>in</strong>ger<br />
noch mal im Pfarrsaal, wo sie sich aufwärmten<br />
<strong>und</strong> sich für die zweite Hälfte des Tages<br />
mit Spaghetti <strong>und</strong> Soße stärkten.<br />
Durch ihren E<strong>in</strong>satz konnten sie für Straßenk<strong>in</strong>der<br />
<strong>in</strong> der Dritten Welt 4000 Euro sammeln.<br />
(cob)<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Jahr trafen sich an vier Dienstagen<br />
vor Heiligabend Gläubige <strong>in</strong> der<br />
katholischen Kirche Herz Jesu um Rorate zu<br />
feiern.<br />
Mit Rorate werden im katholischen Festjahr<br />
frühmorgendliche Heilige Messen im Advent<br />
bezeichnet. In diesen Messen ist der Vers<br />
„Rorate caeli desuper (Jesaja 45,8 VUL)<br />
(„Tauet, Himmel, von oben, ihr Wolken, regnet<br />
den Gerechten. Es öffne sich die Erde <strong>und</strong><br />
sprosse den Heiland hervor“) e<strong>in</strong> wesentliches<br />
Element der Liturgie.<br />
E<strong>in</strong>e Besonderheit dieser Messen ist es die<br />
Kirche alle<strong>in</strong> durch Kerzen zu erleuchten <strong>und</strong><br />
sie <strong>in</strong> den frühen Morgenst<strong>und</strong>en abzuhalten.<br />
So auch <strong>in</strong> Goldach. An den vier Dienstagen<br />
kamen um 6.00 Uhr jeweils mehr als dreißig<br />
Besucher <strong>und</strong> Besucher<strong>in</strong>nen zu den Messen.<br />
Im Anschluss an diese spezielle Art der Messe<br />
setze man sich im Pfarrsaal noch zum gemütlichen<br />
Kaffeetr<strong>in</strong>ken <strong>und</strong> Frühstücken zusammen<br />
<strong>und</strong> genoss die Geme<strong>in</strong>schaft. (cob)<br />
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Bevor die Sterns<strong>in</strong>ger ausgestattet mit Straßenkarten <strong>und</strong> Kreide ihren Aufgaben nachkamen,<br />
stellten sie sich noch e<strong>in</strong>mal für e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Foto auf.<br />
Viermal Rorate gefeiert<br />
An e<strong>in</strong>er großen Tafel wurde gemütlich gefrühstückt.
Nr. 1/13. Januar 2010 DER HALLBERGER<br />
An der Weihnachtstrucker-Aktion von Antenne<br />
Bayern hat sich die Klasse 1 a der Gr<strong>und</strong>schule<br />
Hallbergmoos beteiligt. K<strong>in</strong>der, Eltern<br />
<strong>und</strong> Lehrer<strong>in</strong> Eva Lang haben fleißig Pakete<br />
mit Mehl, Zucker, Kakao, Seife, Zahnpasta<br />
<strong>und</strong> vielen nützlichen D<strong>in</strong>gen bestückt. Als<br />
kle<strong>in</strong>es Geschenk hat die Klassenlehrer<strong>in</strong> Eva<br />
Lang mit den K<strong>in</strong>dern Lesezeichen <strong>in</strong> Form<br />
e<strong>in</strong>er Weihnachtskerze gebastelt, die den<br />
Päckchen beigefügt wurden.<br />
Die Aktion hilft K<strong>in</strong>dern <strong>und</strong> bedürftigen<br />
Familien <strong>in</strong> Osteuropa <strong>und</strong> geht <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr nach Moldavien. Gleichzeitig sollen K<strong>in</strong>der<br />
hierzulande darauf aufmerksam gemacht<br />
werden, dass es nicht allen K<strong>in</strong>dern auf der<br />
Welt so gut geht. Wie die Klassenelternsprecher<strong>in</strong><br />
Sybille Holzapfel mitteilte, freuen sich<br />
K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Erwachsene gleichermaßen, so<br />
wenigstens e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Beitrag leisten zu<br />
können, „um e<strong>in</strong>igen Familien e<strong>in</strong>e Erleichterung<br />
zu geben <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Freude zu machen.“<br />
(Text: eoe / Foto: gra)<br />
„Doggy“ ist der Beste. Beim Spielenachmittag<br />
im Neufahrner Freizeitbad „neufun“ ist der<br />
viere<strong>in</strong>halb Meter lange, drei Meter breite,<br />
aufblasbare Riesenh<strong>und</strong> e<strong>in</strong>deutig der Star<br />
bei den Kids.<br />
Jeden Samstag von 13.30 bis 16 Uhr gehört<br />
das Bad Doggy <strong>und</strong> den K<strong>in</strong>dern. Bis auf e<strong>in</strong>e<br />
Bahn ist das große Becken für Spiel <strong>und</strong><br />
Spass reserviert. Re<strong>in</strong>spr<strong>in</strong>gen darf man<br />
selbstverständlich von überall <strong>und</strong> es ist<br />
immer e<strong>in</strong>e Aufsicht dabei, damit nichts passiert.<br />
Weil die 65 Meter lange Rutsche des<br />
Bads den K<strong>in</strong>dern auch mega Spaß macht,<br />
darf Doggy zwischendurch mal e<strong>in</strong> wenig<br />
Luft schnappen <strong>und</strong> bekommt e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Pause.<br />
Für die Kle<strong>in</strong>eren gibt es im „neufun“<br />
zusätzlich e<strong>in</strong>en etwas separaten, ruhigeren<br />
Bereich mit dem Babybecken. Die Elefantenrutsche<br />
dort ist süß – <strong>und</strong> bei weitem nicht so<br />
schnell. An Feiertagen hat Doggy übrigens<br />
Ruhetag. Da f<strong>in</strong>det ke<strong>in</strong> Spielenachmittag<br />
statt. (moma)<br />
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Schüler unterstützen „Weihnachtstrucker“ von Antenne Bayern<br />
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DER HALLBERGER Nr. 1/13. Januar 2010<br />
Weihnachtsfeier <strong>in</strong> der Schule Hallbergmoos:<br />
Beamtenengel, Amt für<br />
Wunscherfüllung <strong>und</strong> Sanitäterengel<br />
E<strong>in</strong> Höhepunkt des schulischen Mite<strong>in</strong>anders<br />
ist die jährliche Weihnachtsfeier. Klassen<br />
üben Gedichte, Musikstücke, Lieder <strong>und</strong> auch<br />
kle<strong>in</strong>e Theaterstücke e<strong>in</strong>, um damit Eltern,<br />
Mitschüler <strong>und</strong> Lehrer auf die Weihnachtszeit<br />
e<strong>in</strong>zustimmen. So auch heuer wieder.<br />
Nach e<strong>in</strong>er kurzen Begrüßung durch Schulrektor<br />
Hans Hanrieder führte Schülersprecher<br />
Maxi Socher durch das Programm, dessen<br />
Glanzlichter die beiden Theaterstücke waren.<br />
Die Klasse 3 b zeigte <strong>in</strong> ihrem Weihnachtsstück<br />
die Schattenseiten von Weihnachten<br />
auf. Stress, Ärger <strong>und</strong> Unzufriedenheit, sogar<br />
häusliche Gewalt wurde von ihnen sowohl<br />
s<strong>in</strong>gend als auch szenisch <strong>in</strong>s Bild gestellt, bis<br />
<strong>in</strong> der Krise heimlich der unsichtbare Weihnachtsgast<br />
auftritt <strong>und</strong> Entschuldigungsschreiben<br />
<strong>in</strong> der Familie verteilt. Begleitend zu den<br />
Briefen lieferte der Weihnachtsgast noch<br />
jedem Familienmitglied e<strong>in</strong> Geschenk mit <strong>und</strong><br />
erfüllte damit die geheimen Wünsche e<strong>in</strong>es<br />
Jeden <strong>und</strong> stellte so den Familienfrieden wieder<br />
her. Das Weihnachtsfest war gerettet.<br />
Während dieses Weihnachtsstück die negativen<br />
Seiten von Weihnachten anmahnte, zeigte<br />
die 6 a auf heitere Weise die Folgen von<br />
Weihnachtsstress. Die drei Engel Sandra<br />
Lackermeier, Michelle Voges <strong>und</strong> Yasm<strong>in</strong><br />
Jungwirth arbeiten als Beamtenengel im Amt<br />
für Wunscherfüllung. In der hektischen Vorweihnachtszeit<br />
erreichen die drei Engel soviel<br />
Weihnachtswunschanfragen, dass Engel Yasm<strong>in</strong><br />
im Genehmigungsverfahren e<strong>in</strong> Fehler<br />
unterläuft <strong>und</strong> nun e<strong>in</strong> unerfüllbarer Wunsch<br />
genehmigt wird. Als Engel Yasm<strong>in</strong> aufgr<strong>und</strong><br />
ihres Fehlers überschnappt <strong>und</strong> von Sanitätsengeln<br />
abgeholt werden muss, übernehmen<br />
die beiden anderen Engel mit Hilfe von e<strong>in</strong>igen<br />
Tricks, die ihnen der Weihnachtsmann<br />
verrät, die Aufgabe den genehmigten<br />
Wunsch zu erfüllen.<br />
Mit vielen witzigen Details <strong>und</strong> klasse Schauspielern,<br />
sowie e<strong>in</strong>er guten Organisation auf<br />
<strong>und</strong> h<strong>in</strong>ter der Bühne bewiesen die Schüler<br />
der 6 a, dass auch sie ohne Hilfe e<strong>in</strong> tolles<br />
Programm aufstellen konnten <strong>und</strong> bedankten<br />
sich bei ihrem Klassenlehrer Sepp Fritsch,<br />
dass dieser ihnen die Möglichkeiten <strong>und</strong> Freiheiten<br />
e<strong>in</strong>geräumt hatte bei der Weihnachtsfeier<br />
mitzuwirken.<br />
Zum Abschluss des gelungenen Abends bei<br />
dem der Elternbeirat sich wieder toll um die<br />
Verköstigung des Publikums gekümmert hatte,<br />
wurden noch e<strong>in</strong>mal Weihnachtslieder<br />
angestimmt <strong>und</strong> bei Feliz Navidad sah man<br />
sogar so manchen Gast mits<strong>in</strong>gen. (cob)<br />
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gab es beim Stück „der Weihnachtswunsch“ zu sehen.<br />
Häusliche Gewalt angedeutet, zeigte die 3 b <strong>in</strong> ihrem Stück „der Weihnachtsgast“.<br />
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Nr. 1/13. Januar 2010 DER HALLBERGER<br />
Schulklassen <strong>in</strong> der Bücherei<br />
Schon Anfang Dezember hatte die Geme<strong>in</strong>debücherei<br />
Besuch von den Schülern der<br />
Klassen 1 bis 4 der Gr<strong>und</strong>schule zusammen<br />
mit ihren Lehrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Lehrern. Dabei gab<br />
es von der Leiter<strong>in</strong> der Bücherei, Helga Lipka,<br />
ausführliche Informationen über die Institution<br />
Bücherei, deren Medienbestand <strong>und</strong> die<br />
Aufgaben der ehrenamtlichen Mitarbeiter. Im<br />
1. Stockwerk wurde ihnen erläutert, wie sie<br />
am PC e<strong>in</strong> gesuchtes Buch f<strong>in</strong>den können,<br />
auch wenn ihnen nur e<strong>in</strong> Teil des Titels<br />
bekannt ist. Da zum damaligen Zeitpunkt der<br />
„Klimagipfel“ bevorstand, war entsprechende<br />
Literatur ausgestellt, die zu e<strong>in</strong>em späteren<br />
Zeitpunkt auch ausgeliehen werden kann.<br />
Ehe es dann ans Stöbern <strong>und</strong> anschließende<br />
schmökern <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er stillen Ecke g<strong>in</strong>g, wurde<br />
noch erläutert, wie die Schüler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />
Schüler zu e<strong>in</strong>em Bücherei-Ausweis kommen<br />
können. Die Klassen waren allesamt begeistert<br />
von dem Besuch <strong>und</strong> e<strong>in</strong>ige nahmen sich<br />
auch gleich Lektüre für die Weihnachtszeit<br />
mit.<br />
E<strong>in</strong>e völlig neue Dimension kam dann allerd<strong>in</strong>gs<br />
mit den Schülern der Klasse 5a mit<br />
Konrektor Gerhard Röck <strong>und</strong> der Klasse 8a<br />
mit ihrer Lehrer<strong>in</strong> Mart<strong>in</strong>a Beyer auf Bücherei-Leiter<strong>in</strong><br />
Helga Lipka zu: Hier waren jetzt<br />
ke<strong>in</strong>e „K<strong>in</strong>derbücher“ mehr gefragt, sondern<br />
es g<strong>in</strong>g um Jugendliteratur, Sach- <strong>und</strong> Fachbücher,<br />
H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong>literatur für Referate <strong>und</strong><br />
e<strong>in</strong>en Überblick über die Erwachsenenliteratur.<br />
Auch hier fand die Geme<strong>in</strong>debücherei<br />
wieder e<strong>in</strong>e Menge neuer Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> wohl<br />
auch neuer Leser. (mhl)<br />
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DER HALLBERGER Nr. 1/13. Januar 2010<br />
JUZ:<br />
Vorweihnachtsprogramm war e<strong>in</strong> Erfolg<br />
28 K<strong>in</strong>der waren es, die den letzten Term<strong>in</strong><br />
des JUZ-Vorweihnachtsprogramms wahrnahmen.<br />
Nachdem zunächst e<strong>in</strong>mal die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Veranstaltungen durchgesprochen wurden,<br />
wobei alle recht zufrieden mit den<br />
Angeboten waren, gab es den Spielfilm<br />
„Schöne Bescherung“ mit Chevy Chase.<br />
Nach dem Film kamen alle recht ausgehungert<br />
zum Brunchen. Es gab neben diversen<br />
Wurst- <strong>und</strong> Käsesorten auch viel verschiedenes<br />
Obst <strong>und</strong> Gemüse, mit frischen Semmeln<br />
<strong>und</strong> Brezn. Abschließend gab es noch e<strong>in</strong><br />
großes Weihnachtsrätsel bevor alle abgeholt<br />
wurden <strong>und</strong> noch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Weihnachtspackerl<br />
mit auf den Weg bekamen.<br />
Wie im letzten Jahr fanden heuer <strong>in</strong> der Vorweihnachtszeit<br />
wieder sechs Kreativ- <strong>und</strong><br />
Bastelkurse für sieben- bis zwölfjährige K<strong>in</strong>der<br />
aus der Geme<strong>in</strong>de statt. Immer Donnerstags<br />
wurden am Nachmittag jeweils zwei<br />
Kurse abgehalten, die bis auf wenige Ausnahmen<br />
voll ausgebucht waren. Insgesamt<br />
konnten heuer 195 Anmeldungen für die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Veranstaltungen (im Vorjahr: 174)<br />
verzeichnet werden. JUZ-Chef Goran Markovic:<br />
„Abschließend kann ich wieder feststellen,<br />
dass die Teilnehmerzahlen im Vergleich<br />
zum Vorjahr erneut gestiegen s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> der<br />
Bedarf an Veranstaltungen für dieses Alter<br />
(7- bis 12-Jährige) <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de weiter<br />
wächst.“<br />
Fensterbilder<br />
mit Eva <strong>und</strong> Marcus<br />
23 K<strong>in</strong>der waren es, die im Rahmen des Vorweihnachtsprogramms<br />
<strong>in</strong>s JUZ gekommen<br />
waren, um unter Anleitung von Eva Flohr <strong>und</strong><br />
Marcus Radlmair bunte Fensterbilder zu<br />
basteln. Klar, dass zur Adventszeit<br />
hauptsächlich entsprechende Motive mit vielen<br />
Kerzen <strong>und</strong> Sternen zustande kamen.<br />
Nachdem die Rahmen aus schwarzem Tonpapier<br />
herausgeschnitten waren g<strong>in</strong>g es daran,<br />
die entsprechenden Motive zu gestalten.<br />
Dabei griffen e<strong>in</strong>ige K<strong>in</strong>der auf die vorhandenen<br />
Schablonen zurück, während andere<br />
völlig frei gestalteten <strong>und</strong> dabei ihrer Fantasie<br />
freien Lauf ließen. Nachdem so die „Vorarbeiten“<br />
erledigt waren hieß es, die entstandenen<br />
Fenster mit buntem Transparentpapier zu<br />
bekleben, <strong>und</strong> auch dies gelang den eifrigen<br />
Bastlern recht gut. Zahlreiche bunte Fenster<br />
entstanden so, allesamt sehr schön anzusehen<br />
<strong>und</strong> diese werden wohl auch <strong>in</strong> der<br />
Advents- <strong>und</strong> Weihnachtszeit so manches<br />
Fenster <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de geschmückt <strong>und</strong><br />
zum Leuchten gebracht haben.<br />
Knusper, knusper,<br />
Knäuschen<br />
Nicht geknabbert sondern fleißig gearbeitet<br />
wurde am Häuschen von 31 K<strong>in</strong>dern, die das<br />
JUZ-Team zum „Bau“ e<strong>in</strong>es Knusperhäuschens<br />
empfangen konnte. <strong>Der</strong> Arbeit vorweg<br />
g<strong>in</strong>g jedoch zunächst e<strong>in</strong> ausgiebiges<br />
Händewaschen, was bei Arbeiten mit Lebensmitteln<br />
wohl unerlässlich ist. Dann gab es von<br />
Eva <strong>und</strong> Marcus die notwendigen Informatio-<br />
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nen <strong>und</strong> schon g<strong>in</strong>g es zur Sache: Butterkekse<br />
<strong>und</strong> Oblaten, Schoko-Mikadostäbchen,<br />
Kokosraspeln, Gummibärchen, Schoko- <strong>und</strong><br />
Zuckerstreusel, Krokant, Haselnüsse, Mandeln,<br />
Smarties, Lebensmittelschrift <strong>und</strong> weitere<br />
Süßigkeiten kamen als Baumaterial zum<br />
E<strong>in</strong>satz, während als „Mörtel“ selbsthergestellter<br />
Zuckerguss-Kleber aus Puderzucker<br />
<strong>und</strong> Zitronensaft hergenommen wurde.<br />
Nachdem zunächst die Häuschen aus den<br />
Butterkeksen entstanden waren, wurde die<br />
Backoblate mit Kokosraspel als Schneeersatz<br />
überstreut, das Häuschen aufgesetzt <strong>und</strong> e<strong>in</strong><br />
Garten errichtet. Schlussendlich haben alle<br />
K<strong>in</strong>der die Resultate ihrer Arbeit auf den<br />
Couchtisch zum Aushärten des Zuckergusses<br />
gestellt <strong>und</strong> <strong>in</strong> den letzten M<strong>in</strong>uten ihren<br />
Arbeitsplatz sauber gemacht. Nachdem man<br />
<strong>in</strong> der ersten Gruppe festgestellt hatte, dass<br />
Karlsbader Oblaten erheblich stabiler <strong>und</strong><br />
bruchsicherer s<strong>in</strong>d als Backoblaten, nahm<br />
man diese her, was letztlich dann auch dafür<br />
sorgte, dass die Knusperhäuschen den Nachhauseweg<br />
der K<strong>in</strong>der sicherer überstanden.<br />
(mhl)<br />
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Nr. 1/13. Januar 2010 DER HALLBERGER<br />
Waldweihnacht der „Blumenk<strong>in</strong>der“<br />
Das war wie bestellt: Eigens für die Waldk<strong>in</strong>der<br />
des BRK-Blumenk<strong>in</strong>dergartens hatte Frau<br />
Holle zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>en Teil ihrer Betten ausgeschüttelt,<br />
sodass pünktlich zur Waldweihnacht<br />
der Isar-Auwald mit e<strong>in</strong>en fe<strong>in</strong>en Schneeschicht<br />
überzuckert war. So g<strong>in</strong>g es also über<br />
verschneite Wege, als sich die K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> ihre<br />
Gäste vom warmen Bauwagen durch die Kälte<br />
aufmachten, um den Platz zu f<strong>in</strong>den, an<br />
dem die kle<strong>in</strong>e Waldweihnachtsfeier stattf<strong>in</strong>den<br />
sollte. Und schon bald hatte e<strong>in</strong>er der kle<strong>in</strong>en<br />
Waldläufer etwas entdeckt, das eigentlich<br />
so gar nicht <strong>in</strong> den Auwald passte: „E<strong>in</strong> bunter<br />
Weihnachtsbaum“ schallte der Ruf des<br />
Erstentdeckers <strong>und</strong> schon stürmte die kle<strong>in</strong>e<br />
Mannschaft quer durchs Unterholz auf den<br />
kle<strong>in</strong>en Christbaum los. W<strong>und</strong>erschön leuchtete<br />
dieser mit se<strong>in</strong>en roten Kugeln, Kerzen<br />
<strong>und</strong> Nikolausmützen durch den grün-weißen<br />
W<strong>in</strong>terwald, <strong>und</strong> spätestens als dann auch<br />
noch die Kerzen entzündet wurden, herrschte<br />
für kurze Zeit e<strong>in</strong>e romantische Weihnachtsstimmung.<br />
Mit e<strong>in</strong>igen Weihnachtsliedern verstärkten<br />
die kle<strong>in</strong>en Blumenk<strong>in</strong>der dies noch,<br />
Es gibt nichts Schöneres als Maria, Josef,<br />
Engerl <strong>und</strong> Hirten zu spielen. Auch im K<strong>in</strong>dergarten<br />
Sonnensche<strong>in</strong> markierte das Krippenspiel<br />
für Groß <strong>und</strong> Kle<strong>in</strong> den Höhepunkt<br />
der Adventszeit. Bew<strong>und</strong>ert von Eltern,<br />
Geschwistern <strong>und</strong> Familienangehörigen stellten<br />
die kle<strong>in</strong>en Schauspieler die Herbergssuche<br />
<strong>und</strong> die Geburt Jesu im Stall von Bethlehem<br />
nach. Anschließend wurde bei Glühwe<strong>in</strong><br />
<strong>und</strong> Plätzchen <strong>in</strong> der weihnachtlich<br />
geschmückten Halle des K<strong>in</strong>dergartens die<br />
Wartezeit auf das Christk<strong>in</strong>d verkürzt.<br />
(Text: eoe / Foto: gra)<br />
Niedlich ist es schon, wenn die Jüngsten<br />
etwas aufführen <strong>und</strong> so mancher Elternteil ist<br />
mächtig stolz <strong>und</strong> angerührt dank der Leistungen<br />
der Kle<strong>in</strong>en. So auch bei der<br />
Adventsfeier des K<strong>in</strong>dergarten Wolkenschlösschens.<br />
Mit ihrer Interpretation des Märchens<br />
vom Sterntaler gewannen die K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der<br />
viele Sympathien. Mit Zweigen <strong>in</strong> den<br />
Händen <strong>und</strong> grün gekleidet gaben sie die<br />
Bäume, die Rehe ganz <strong>in</strong> braun mit Geweih<br />
auf dem Kopf traf Sterntaler auf ihrem Weg<br />
<strong>und</strong> streichelte sie. Svea als Sterntaler war<br />
niedlich an zu schauen <strong>und</strong> auch die anderen<br />
Akteure des Stückes boten ihr Bestes. Nach<br />
dem Stück bewiesen alle Wolkenschlösschenk<strong>in</strong>der<br />
noch ihre Liebe zur Musik <strong>und</strong> sangen<br />
lautstark Weihnachtslieder, wobei sie sich<br />
teilweise noch mit Instrumenten selbst begleiteten.<br />
Anschließend wurde <strong>in</strong> den Gruppenräumen<br />
gemütlich gefeiert. (cob)<br />
Hell leuchtete der Weihnachtsbaum, <strong>und</strong> hell leuchteten die K<strong>in</strong>deraugen.<br />
ehe sie feststellen konnten, dass auch e<strong>in</strong>ige<br />
kle<strong>in</strong>e Geschenke unter dem Baum lagen, die<br />
sie dann begeistert an sich <strong>und</strong> später mit<br />
Zur Krippe her kommet<br />
nach Hause nehmen konnten. E<strong>in</strong>e Waldweihnacht<br />
also, wie sie schöner kaum hätte se<strong>in</strong><br />
können. (mhl)<br />
Mit Schauspiel, Musik <strong>und</strong> Tanz
Nr. 1/13. Januar 2010 DER HALLBERGER<br />
Weihnachtsfeier im Seniorenheim:<br />
Mit Waffeln, Hausmusik <strong>und</strong> Ballett verwöhnt<br />
<strong>Der</strong> Duft von frischgebackenen Waffeln empf<strong>in</strong>g<br />
alle Besucher der Weihnachtsfeier im<br />
Seniorenheim. Gleich an vier Waffeleisen<br />
wurde im E<strong>in</strong>gangsbereich fleißig gebacken,<br />
damit nicht nur die Bewohner des Seniorenheimes,<br />
sondern auch die eigens zur Weihnachtsfeier<br />
gekommenen Gäste <strong>in</strong> den<br />
Genuss der Waffeln kamen.<br />
Alle Tische waren voll besetzt <strong>und</strong> auch im<br />
Foyer <strong>und</strong> <strong>in</strong> den Gängen hatte man Tische<br />
aufgestellt, damit jeder diesen geselligen<br />
Nachmittag miterleben konnte. Kurz, aber<br />
herzlich war die Begrüßung durch Brigitte<br />
Sageder der e<strong>in</strong> kurzes Gedicht von Heimbewohner<strong>in</strong><br />
Ilse Daimer folgte. Mit leisen Tönen<br />
<strong>und</strong> harmonischen Klängen sorgte die<br />
„Stub’n Musik“ aus Isen für die musikalische<br />
Unterhaltung bei dieser weihnachtlichen Veranstaltung.<br />
E<strong>in</strong> besonderer Höhepunkt war<br />
die Aufführung der Tanzgruppe „Maras-<br />
Tanzwelt“ aus Ech<strong>in</strong>g, bei der kle<strong>in</strong>e Nachwuchsballer<strong>in</strong>as<br />
ihr Können demonstrierten.<br />
Die Weihnachtsgeschichte <strong>und</strong> Weihnachtslieder<br />
r<strong>und</strong>eten den stimmungsvollen Nachmittag<br />
ab. (cob)<br />
Waffelbacken für den guten Zweck<br />
Nach dem die evangelische Jugend im letzten<br />
Jahr für die E<strong>in</strong>richtung ihrer Jugendräume<br />
schon erfolgreich Waffeln gebacken hatten,<br />
waren sie auch heuer wieder auf dem Weihnachtsmarkt<br />
beim Hausler-Hof vertreten um<br />
Geld für die E<strong>in</strong>richtung ihrer Jugendräume<br />
zu sammeln.<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit ihren Leitern Andre, Conny,<br />
Rob<strong>in</strong>, Meike, Marius <strong>und</strong> Anna halfen viele<br />
Konfirmanden <strong>und</strong> verkauften auch leckeren<br />
Apfelpunsch. (cob)<br />
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Ilse Daimer beim Vortragen e<strong>in</strong>es Gedichtes.<br />
Trotz klirrender Kälte hatten die Jugendlichen gute Laune.<br />
K<strong>in</strong>der brauchen<br />
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Die Allianz UBR bietet Ihrem K<strong>in</strong>d die notwendige Sicherheit,<br />
wenn e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> Unfall passiert.<br />
Ihre Beiträge bekommen Sie <strong>in</strong> jedem Fall mit Gew<strong>in</strong>nbeteiligung<br />
zurück. Ich berate Sie gern ausführlich.<br />
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DER HALLBERGER Nr. 1/13. Januar 2010<br />
<strong>Der</strong> SV Siegfried Hallbergmoos gewann zum<br />
Saisonende am 19. Dezember zu Hause<br />
gegen den Spitzenreiter 1. Luckenwalder SC<br />
sensationell mit 20:19, unterlag aber am letzten<br />
Wettkampftag (27. Dezember) beim<br />
Absteiger KFC Leipzig mit 18:22 Punkten.<br />
Damit beendeten die Hallbergmooser, die<br />
das Saisonziel die Endr<strong>und</strong>e verpassten, mit<br />
18:18 Punkten die Saison auf dem enttäuschenden<br />
<strong>und</strong> <strong>und</strong>ankbaren 5. Platz. Dagegen<br />
haben von der Gruppe Ost, Anger,<br />
Luckenwalde, Burghausen <strong>und</strong> Hof das Viertelf<strong>in</strong>ale<br />
erreicht.<br />
Die Play-Off-R<strong>und</strong>e vergeigten die Hallbergmooser<br />
schon <strong>in</strong> der Vorr<strong>und</strong>e, als sie die<br />
langzeitverletzten Didier Pais <strong>und</strong> Plamen<br />
Petrov nicht gleichwertig ersetzen konnten<br />
<strong>und</strong> deshalb <strong>in</strong> Hof <strong>und</strong> zu Hause gegen<br />
Markneukirchen verloren. Diese beiden Niederlagen<br />
erwiesen sich, im nachh<strong>in</strong>e<strong>in</strong> als<br />
ausschlaggebend <strong>und</strong> konnten nicht mehr<br />
egalisiert werden. Gerade gegen die ärgsten<br />
Konkurrenten um den begehrten vierten<br />
Endr<strong>und</strong>enplatz bekleckerte sich der beim<br />
SVS hoch gehandelte Olympiadritte M<strong>in</strong>daugas<br />
Mizgaitis nicht mit Ruhm <strong>und</strong> verlor<br />
bei den Verantwortlichen <strong>und</strong> Fans viel Sympathien.<br />
Er wurde im negativen S<strong>in</strong>n nur noch<br />
von Halbschwergewichtler Tsonis Lamprianos,<br />
der im freien Stil e<strong>in</strong> Totalausfall war,<br />
übertrumpft. Ob diese beiden nochmals für<br />
SPORT<br />
R<strong>in</strong>gen:<br />
SV Siegfried beendet Saison auf Platz 5<br />
den Hallbergmooser Traditionsvere<strong>in</strong> auflaufen<br />
dürfen, steht wahrlich <strong>in</strong> den Sternen.<br />
Die Aufholjagd <strong>in</strong> der Rückr<strong>und</strong>e kam e<strong>in</strong>fach<br />
zu spät, nicht zuletzt deshalb weil die Hallbergmooser<br />
aus Geldnot, die ehrwürdige<br />
Siegfriedhalle musste bereits an die Geme<strong>in</strong>de<br />
verkauft werden, nicht mehr aus dem Vollen<br />
schöpfen konnten <strong>und</strong> <strong>in</strong> den letzten Kämpfen<br />
nur noch mit e<strong>in</strong>er zweiten Garnitur antraten.<br />
Dabei war sicher viel mehr dr<strong>in</strong>: Durch die<br />
tollen Erfolge über die Endr<strong>und</strong>enteilnehmer<br />
Hof, Burghausen <strong>und</strong> Luckenwalde <strong>in</strong> der<br />
Hallberghalle konnte die Truppe des Tra<strong>in</strong>ergespanns<br />
Mahmoud Karimi <strong>und</strong> Rudi Gebhard<br />
zeigen, dass das Viertelf<strong>in</strong>ale durchaus<br />
dr<strong>in</strong> gewesen wäre, <strong>und</strong> die Fans wenigstens<br />
e<strong>in</strong>ige Male begeistern.<br />
Weltergewichtler <strong>und</strong> Publikumsliebl<strong>in</strong>g Aleksandr<br />
Kazakevic war der beste Punktesammler<br />
im klassischen Stil. Er gewann alle zwölf<br />
Kämpfe <strong>und</strong> holte dabei 42:1Punkte. Schwergewichtler<br />
Bartolomeij Bartnicki, der e<strong>in</strong>e herausragende<br />
Saison rang, brachte es bei sechs<br />
E<strong>in</strong>sätzen auf 18:0 Punkte <strong>und</strong> Militärweltmeister<br />
Soslan Gattsiev gewann neun Kämpfe.<br />
<strong>Der</strong> Freistilkünstler verlor pikanterweise nur<br />
zweimal gegen den bärenstarken Nico Graf<br />
vom Absteiger aus Leipzig von dem er sich<br />
beide Male schultern lassen musste.<br />
Erfreulicherweise mischten die Eigengewächse<br />
schon kräftig mit. Allen voran Thomas<br />
Sedlmeier, der acht Siege verbuchen konnte<br />
<strong>und</strong> nur vier Niederlagen e<strong>in</strong>stecken musste.<br />
<strong>Der</strong> „Sede“ wie er von se<strong>in</strong>en Fans angefeuert<br />
wird, stieg dadurch zum Lokalmatador<br />
auf. Michael Prill (sieben Siege <strong>und</strong> acht Niederlagen)<br />
<strong>und</strong> Ergün Ayd<strong>in</strong> (sieben Siege <strong>und</strong><br />
neun Niederlagen) s<strong>in</strong>d längst ke<strong>in</strong> Kanonenfutter<br />
<strong>in</strong> der Eliteklasse mehr <strong>und</strong> kämpfen<br />
schon kräftig mit.<br />
Die Hallbergmooser werden, wie angekündigt,<br />
aus f<strong>in</strong>anziellen Gründen ihren Kader<br />
für die heuer bereits am 7. August beg<strong>in</strong>nenden<br />
Punkter<strong>und</strong>e kräftig abspecken. Deshalb<br />
werden Kim Jussi Nurmela <strong>und</strong> Hakan<br />
Nyblom die heuer ke<strong>in</strong>en Kampf absolvierten,<br />
wohl ke<strong>in</strong>e Rolle mehr spielen. Außerdem<br />
wird sich der SVS wohl die teueren CELA-<br />
Gebühren für Freddy Serrano, Jani Haapamäki,<br />
Jarkko Ala Huikku, Apostolos Taskoudis<br />
<strong>und</strong> Tsonis Lamprianos sparen <strong>und</strong> ke<strong>in</strong>e<br />
neue Lizenz mehr anfordern.<br />
Die Verantwortlichen waren jedoch nicht<br />
untätig, denn mit den fleißigsten Punktesammlern<br />
von 2009 Dagys Ramunas, Aleksandr<br />
Kazakevic, Soslan Gattsiev, <strong>und</strong><br />
Thomas Sedlmeier, sowie Ergün Ayd<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />
Michael Prill, die dem Club die Treue halten,<br />
steht bereits das Gerüst für 2010. Außerdem<br />
wird bereits mit e<strong>in</strong>igen R<strong>in</strong>gern, die <strong>in</strong> der<br />
kommenden Saison für Hallbergmoos auflaufen<br />
sollen, verhandelt. (as)<br />
Budo:<br />
Neuer Vorstand wird auf Händen getragen<br />
Seit 15 Jahren existiert der BUDO-Sportvere<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> Hallbergmoos <strong>und</strong> bietet zurzeit <strong>in</strong>sgesamt<br />
sechs Gruppen für K<strong>in</strong>der, Jugendliche<br />
<strong>und</strong> Erwachsene an. Seit Oktober 2009 steht<br />
nun e<strong>in</strong>e Frau an vorderster L<strong>in</strong>ie.<br />
Bei den Vorstandswahlen im Oktober wurde<br />
zum 1. Vorstand Katr<strong>in</strong> Fiebig gewählt. Ihr<br />
zur Seite stehen als 2. Vorstand: Steffen Pottag<br />
<strong>und</strong> als 3. Vorstand: Florian Fendt, der<br />
zugleich auch Cheftra<strong>in</strong>er im Vere<strong>in</strong> ist. Bei<br />
der Weihnachtsfeier stellte sich die neue Vorstandsriege<br />
ihrer ersten großen Herausforderung<br />
<strong>und</strong> organisierte neben der Feier auch<br />
noch die Vere<strong>in</strong>smeisterschaft, bei der die<br />
K<strong>in</strong>der sich <strong>in</strong> drei Diszipl<strong>in</strong>en beweisen mussten.<br />
So galt es e<strong>in</strong>en H<strong>in</strong>dernisparcours zu<br />
bestehen, Kumite am Ball (Kampf gegen<br />
e<strong>in</strong>en aufgehängten Ball) zu zeigen <strong>und</strong><br />
So<strong>und</strong>karate (Karatetechniken) zur Musik zu<br />
demonstrieren. R<strong>und</strong> 100 Besucher waren <strong>in</strong><br />
die VfB Halle am Engerhoferweg gekommen<br />
um nicht nur den K<strong>in</strong>dern bei ihrer Aufgabenmeisterung<br />
zu zusehen, sondern auch um die<br />
Demonstrationswettkämpfe der Erwachsenen<br />
Auf Händen wollen sie ihre neue Vorstandsvorsitzende<br />
tragen: Florian Fendt,<br />
Katr<strong>in</strong> Fiebig <strong>und</strong> Steffen Pottag.<br />
zu verfolgen. Dass dabei gute Stimmung auf<br />
kam, ist nicht nur der guten Verköstigung zu<br />
verdanken, sondern auch allen Anwesenden<br />
die sich gut verstanden. (cob)
DER HALLBERGER Nr. 1/13. Januar 2010<br />
SPORT<br />
Hallenkreismeisterschaften:<br />
B- <strong>und</strong> E-Jungend belegen ersten Platz<br />
Am Sonntag, 13. Dezember richtete die<br />
Jugendfußballabteilung des VfB Hallbergmoos<br />
geme<strong>in</strong>sam mit den Vertretern des BFV<br />
die Qualifikationsr<strong>und</strong>e für die Kreismeisterschaften<br />
der B- <strong>und</strong> E-Jugend aus. Zur Freude<br />
aller gelang das Unglaubliche: B- <strong>und</strong> E-<br />
Jugend machten <strong>in</strong> diesen Turnieren jeweils<br />
den ersten Platz <strong>und</strong> gehören nun zu den acht<br />
Kreisf<strong>in</strong>alisten.<br />
Zunächst jedoch sah es für die B-Jugend des<br />
VfB nicht so gut aus. Obwohl spielerisch<br />
überlegen schafften die U 17 Spieler von Leonardo<br />
(Leo) Pricolo es nicht <strong>in</strong> ihrer ersten<br />
Partie gegen Nandlstadt die Treffer zu erzielen<br />
<strong>und</strong> verloren unglücklich mit 2:4. Aber<br />
schon die nächsten Vorr<strong>und</strong>enspiele liefen<br />
besser <strong>und</strong> mit Siegen von 3:1 über Au <strong>und</strong><br />
4:0 über Marzl<strong>in</strong>g wurde man Gruppenerster.<br />
Im Halbf<strong>in</strong>ale musste man nach e<strong>in</strong>em<br />
1:1 nach der regulären Spielzeit <strong>in</strong> das 7<br />
Meter-Schießen gehen <strong>und</strong> gewann mit 7:6<br />
Toren gegen M<strong>in</strong>trach<strong>in</strong>g. Das F<strong>in</strong>ale spielten<br />
der SV Vött<strong>in</strong>g <strong>und</strong> der VfB gegene<strong>in</strong>ander<br />
aus, zwei Teams die sich seit dem die Mannschaften<br />
gegründet wurden recht häufig im<br />
F<strong>in</strong>ale gegenüber standen. Mit 5:2 siegten<br />
die Spieler des VfB <strong>und</strong> freuten sich wahns<strong>in</strong>nig<br />
über den E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong>s Kreisf<strong>in</strong>ale, das am<br />
6. Januar <strong>in</strong> der Alb<strong>in</strong>-Halle <strong>in</strong> Moosburg<br />
ausgespielt wurde.<br />
Nachdem Tra<strong>in</strong>er Leonardo Pricolo mit der<br />
B-Jugend so gut vorgelegt hatte wollte se<strong>in</strong><br />
Die ersten Kreisf<strong>in</strong>als der Freis<strong>in</strong>ger Fußballjunioren<br />
wurden am Mittwoch, 6. Januar <strong>in</strong><br />
der Alb<strong>in</strong>-Halle <strong>in</strong> Moosburg ausgespielt.<br />
Den Auftakt machte die B-Jugend, die gleich<br />
ihr erstes Spiel gegen Attach<strong>in</strong>g verlor. Viel<br />
wacher <strong>und</strong> motivierter g<strong>in</strong>g man dann <strong>in</strong> das<br />
Spiel gegen den Rivalen SE Freis<strong>in</strong>g. Obwohl<br />
schon 2:0 im Rückstand kämpfte sich das<br />
Team von Tra<strong>in</strong>er Leo Pricolo mit zum Teil fußballerischen<br />
Leckerbissen auf e<strong>in</strong> Unentschieden<br />
heran <strong>und</strong> war drauf <strong>und</strong> dran den<br />
Siegtreffer zu erzielen. E<strong>in</strong>e zweifelhafte<br />
Schiedsrichterentscheidung <strong>in</strong> der massiven<br />
Drangphase der <strong>Hallberger</strong> brachte jedoch<br />
e<strong>in</strong>e Zeitstrafe <strong>und</strong> somit e<strong>in</strong> Unterzahlspiel,<br />
bei dem die Freis<strong>in</strong>ger mehr als glücklich den<br />
Siegtreffer erzielen konnten. Danach war das<br />
Turnier für die Hallbergmooser gelaufen <strong>und</strong><br />
man landete auf dem achten Platz. Turniersieger<br />
wurde der SE Freis<strong>in</strong>g vor Attach<strong>in</strong>g.<br />
Auf Platz sieben landete die D-Jugend von<br />
Steffen Trümmel, Andreas Borowski <strong>und</strong><br />
Die B-Jugend mit Tra<strong>in</strong>er Leonardo Pricolo.<br />
Cous<strong>in</strong> Wassilios Tselios, e<strong>in</strong>er der Tra<strong>in</strong>er<br />
der E 1, es mit se<strong>in</strong>em Team natürlich nachmachen.<br />
Von Beg<strong>in</strong>n an spielte die E1, die<br />
auch von Christian Grünberg mitbetreut wird,<br />
selbstsicher auf <strong>und</strong> wurde gleich Gruppenerster<br />
mit drei gewonnenen Spielen <strong>und</strong> 6:1<br />
Toren. Im Halbf<strong>in</strong>ale setzen sich die E-Spieler<br />
mit 1:0 durch <strong>und</strong> trafen im F<strong>in</strong>ale auf den<br />
TSV Ech<strong>in</strong>g. Von Anfang an machten die<br />
Hallbergmooser Jungen Druck <strong>und</strong> zeigten<br />
unbed<strong>in</strong>gten Siegeswillen. Mit e<strong>in</strong>em 3:1<br />
Sieg gegen die Ech<strong>in</strong>ger gewann man<br />
Kreisf<strong>in</strong>ale der Freis<strong>in</strong>ger Fußballjunioren:<br />
B- <strong>und</strong> D-Jugend mit roter Laterne<br />
Danilo Dietrich, die am Nachmittag ebenfalls<br />
<strong>in</strong> Moosburg antraten. Auf dem rutschigen<br />
Hallenboden der Alb<strong>in</strong>-Halle taten sich die<br />
D-Jugendlichen schwer <strong>und</strong> verloren alle<br />
Spiele <strong>in</strong> ihrer Gruppe. Im Spiel um Platz 7<br />
schließlich das Turnier <strong>und</strong> die beiden Tra<strong>in</strong>er<br />
Wassilios Tselios <strong>und</strong> Christian Grünberg<br />
waren stolz auf die gute Leistung ihrer Jungen.<br />
Am 17. Januar bestreitet die E-Jugend<br />
das Kreisf<strong>in</strong>ale <strong>in</strong> Moosburg.<br />
Jugendleiter Michael Mömkes zeigte sich am<br />
Sonntag sehr erfreut. Zum e<strong>in</strong>en hatte man<br />
Dank der fleißigen, tatkräftigen, engagierten<br />
Helfer <strong>und</strong> Helfer<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>e gute Organisation<br />
r<strong>und</strong> um das Turnier geboten, zum anderen ist<br />
die Jugendabteilung des VfB mit 5 von 6 möglichen<br />
Teams <strong>in</strong> den Kreisf<strong>in</strong>als vertreten. (cob)<br />
gelang ihnen e<strong>in</strong> 1:1 <strong>und</strong> da man laut Reglement<br />
für diesen Fall ke<strong>in</strong> Siebenmeterschießen<br />
vorgesehen hatte, wurden beide<br />
Teams siebter. Das Turnier gewann der SE<br />
Freis<strong>in</strong>g vor Ech<strong>in</strong>g. (cob)<br />
Die D-Jugend mit ihren Betreuern Steffen Trümmel <strong>und</strong> Andreas Borowski.
Nr. 1/13. Januar 2010 DER HALLBERGER<br />
Königliche Hohheiten, wo man h<strong>in</strong>schaut: Im<br />
Geme<strong>in</strong>desaal wurden am vergangenen<br />
Samstag die närrischen Herrscher <strong>in</strong> Amt <strong>und</strong><br />
Würden e<strong>in</strong>geführt. Und auch die SG Edelweiß<br />
krönte mit Stefan Sch<strong>in</strong>dler <strong>und</strong> Maximilian<br />
Schaller (Jugend) ihre neuen Schützen-<br />
Könige.<br />
Wie gewohnt begannt die feierliche Amtse<strong>in</strong>führung<br />
mit der Aufstellung zum Festzug <strong>und</strong><br />
der E<strong>in</strong>holung des neuen Schützenkönigs.<br />
Aus Platzgründen vollzog sich der Auftakt <strong>in</strong><br />
der Stockschützenhalle. Nach der obligaten<br />
Stärkung mit frischen Weißwürsten, hochprozentigen<br />
Muntermachern <strong>und</strong> zur Musik der<br />
Festkapelle „Goldacher Buam“ herrschte bis<br />
zum Rückmarsch <strong>in</strong>s Schützenstüberl königliche<br />
Stimmung.<br />
Um 14 Uhr hatten sich bereits viele Vere<strong>in</strong>smitglieder<br />
im Schützenstüberl e<strong>in</strong>gef<strong>und</strong>en,<br />
um den Festzug zu empfangen. Beim Schützenkranzl<br />
sah man bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
gespannt der Königsproklamation entgegen.<br />
Die musste, weil auf Fasch<strong>in</strong>gspr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> Stephanie<br />
Gilch (geborene Felber) e<strong>in</strong> Friseurterm<strong>in</strong><br />
wartete, schnell über die Bühne gehen.<br />
Bei den Jugendlichen wurde Michaela<br />
Schlegl Senfkönig<strong>in</strong> (233,7 T.), Tanja Fischer<br />
Brezenkönig<strong>in</strong> (1226,1 T;), Thomas Lochner<br />
Wurstkönig (224,6 T.) <strong>und</strong> Maximilian Schaller<br />
neuer Jugendschützenkönig (110,4 T.).<br />
SPORT<br />
Königsproklamation der SG Edelweiß Hallbergmoos:<br />
Stefan Sch<strong>in</strong>dler <strong>und</strong> Maximilian Schaller<br />
s<strong>in</strong>d neue Schützenkönige<br />
Seit Jahren bildet das Hallen-Nachtturnier<br />
der SpVgg Altenerd<strong>in</strong>g den Auftakt für die<br />
Hallensaison der AH des VfB. Ungeschlagen<br />
schaffte die Mannschaft von Tra<strong>in</strong>er Hans<br />
Hartshauser den E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> den Kreuzvergleich.<br />
Dort unterlagen sie unglücklich dem<br />
Gastgeber. Im Platzierungsspiel machte sich<br />
die enge Personaldecke endgültig bemerkbar<br />
<strong>und</strong> das Quäntchen Glück im Siebenmeterschießen<br />
fehlte, so dass man das Turnier als<br />
Viert Platzierter beendete.<br />
Die AH sucht immer „junge Spieler“ ab Jahrgang<br />
1978 <strong>und</strong> älter, die Interesse <strong>und</strong> Spaß<br />
haben <strong>in</strong> ihrer Freizeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em netten Team<br />
zu kicken. Weitere Informationen gibt es bei<br />
Tra<strong>in</strong>er Hans Hartshauser (Tel. 15 19) oder<br />
AH-Leiter Mart<strong>in</strong> Balden (Tel. 25 35). (cob)<br />
Wie üblich gab es zum Abschluss das<br />
Gruppenbild der Mannschaftskapitäne,<br />
der VfB hier vertreten durch Dieter Petzka<br />
(unten l<strong>in</strong>ks).<br />
Mit e<strong>in</strong>em Kuriosum endete das Königsschießen<br />
der „Großen“: Das beste Ergebnis<br />
hatte Hans Häuslmeier (117,6 Teiler) erzielt.<br />
Er trat jedoch – „aus zeitlichen <strong>und</strong> verschiedenen,<br />
persönlichen Gründen“ wie der Erste<br />
Schützenmeister Richard Potts sagte – se<strong>in</strong><br />
Amt nicht an. „Wir s<strong>in</strong>d ihm deshalb nicht<br />
bös, er uns auch nicht, “ beteuerte e<strong>in</strong> doch<br />
AH noch steigerungsfähig<br />
irgendwie zerknirscht wirkender Erster Schützenmeister.<br />
Alter <strong>und</strong> neuer Schützenkönig<br />
ist damit Stefan Sch<strong>in</strong>dler (157,2 T.). Zum<br />
Breznkönig wurde Dr. Helmut Schmidt gekürt.<br />
Wurstkönig<strong>in</strong> darf sich Stephanie Gilch nennen.<br />
Zum Senfkönig wurde Herbert Gündl<br />
gekürt. (eoe)
DER HALLBERGER Nr. 1/13. Januar 2010<br />
T E R M I N E<br />
VfB Fitness-Forum<br />
Ab sofort werden Anmeldungen für die neuen<br />
Kurse des Fitness-Forum angenommen, denn nur<br />
wenn genügend Interessenten da s<strong>in</strong>d können<br />
die Kurse, „Step Basic“ am Mittwoch <strong>und</strong><br />
„Fitness Mix“ am Freitag, wie geplant im<br />
Januar starten. Kurs 6 entfällt, alle weiteren,<br />
bewährten Kurse des Fitness-Forum Programms<br />
laufen zu den bekannten Term<strong>in</strong>en weiter.<br />
In e<strong>in</strong>igen Kursen s<strong>in</strong>d jedoch noch Plätze frei,<br />
hier kann im Januar zum halben Preis e<strong>in</strong>gestiegen<br />
werden. Die gelben Broschüren des W<strong>in</strong>terprogramms<br />
liegen im Rathaus, den Banken,<br />
Bäckereien <strong>und</strong> <strong>in</strong> der VfB Halle aus. Infos unter<br />
www.vfb-hallbergmoos.de oder telefonisch bei<br />
Anni Schäfer, Tel. 08 11-9 55 30.<br />
Vhs Programm Sommer 2010<br />
(dh) Ab 11.1. liegt das vhs-Programm Sommer<br />
2010 <strong>in</strong> den Geschäften, Banken <strong>und</strong> im Rathaus<br />
aus. Kursanmeldungen können ab sofort über<br />
das Internet, www.vhs-hallbergmoos.de, erfolgen.<br />
Im HALLBERGER, Ausgabe 10.2., wird e<strong>in</strong>e<br />
Kursübersicht abgedruckt.<br />
Eröffnung der P<strong>in</strong>akothek<br />
(eoe) Die Moosgeme<strong>in</strong>de erhält e<strong>in</strong>e P<strong>in</strong>akothek:<br />
Im Erweiterungstrakt des Rathauses wird Gaston<br />
Bischler, Vorsitzender des Vere<strong>in</strong>s Museum Synthese<br />
am Donnerstag, 14. 1., die Sammlung zeitgenössischer<br />
Kunst eröffnen. Gezeigt werden Werke<br />
von Henrik Marchel, Hannes He<strong>in</strong>, Morellato,<br />
Theodor Zeller, Else Streifer, Volker Plasa, Elke<br />
Schütz <strong>und</strong> Franz Markgraf. Die Eröffnungsfeier<br />
beg<strong>in</strong>nt um 19.30 Uhr. Die P<strong>in</strong>akothek Hallbergmoos<br />
ist jeweils von Mittwoch bis Sonntag zwischen<br />
15 <strong>und</strong> 19 Uhr geöffnet. <strong>Der</strong> E<strong>in</strong>tritt ist frei.<br />
Trauernde Eltern<br />
(eoe) Das nächste Treffen für trauernde Eltern <strong>und</strong><br />
erwachsene Geschwister f<strong>in</strong>det am Freitag,<br />
TAGESSEMINAR (€ 79,-): Samstag 6.2.2010, 9.00 – 16.30 Uhr<br />
im Sem<strong>in</strong>arhaus am Bach 37 c, 85399 Hallbergmoos<br />
„ABNEHMEN – ABER MIT KÖPFCHEN“<br />
Warum Diäten nicht funktionieren können<br />
<strong>und</strong> wie es anders geht…<br />
Anmeldung: Mart<strong>in</strong>a Maass, Heilpraktiker<strong>in</strong> für Psychotherapie (HPG)<br />
Tel: 08 11-5 50 57 54, Mobil: 01 57-72 01 33 25, Infos: www. psychotherapie-maass.com<br />
Bauchtanz<br />
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Dance<br />
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Endlich Endlich Endlich<br />
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Diät!!! Diät!!!<br />
Hofverkauf freitags 15 – 18 Uhr<br />
15.1., ab 19.30 Uhr im Gasthof Kandler <strong>in</strong> Notz<strong>in</strong>g<br />
statt. Infos bei Angelika Hauser (Tel.<br />
08 11/36 58).<br />
SPD-Neujahrsessen<br />
(eoe) Am Samstag, 16. 1., um 19.00 Uhr treffen<br />
sich die Mitglieder des SPD Ortsvere<strong>in</strong>s Hallbergmoos-Goldach<br />
mit ihren Familien, Fre<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> Mitstreitern zum Neujahrsessen beim „Neuwirt“<br />
<strong>in</strong> Goldach.<br />
Feuerwehrball<br />
(dh) Am Samstag, 16.1., f<strong>in</strong>det der Feuerwehrball<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Hallbergmoos im<br />
Geme<strong>in</strong>desaal statt. Beg<strong>in</strong>n ist um 20 Uhr, E<strong>in</strong>lass<br />
bereits ab 18.30 Uhr. Auf dem Programm<br />
steht neben der E<strong>in</strong>lage der Aktiven auch der<br />
Auftritt des Pr<strong>in</strong>zenpaares mit Garde der Fasch<strong>in</strong>gsgesellschaft<br />
Narrhalla Hallbergmoos.<br />
Zum Tanz spielt die Showband „Red Roses“.<br />
Bauchtanz Schnupperworkshop<br />
(dh) „Tanz im Brunnenhof“ <strong>in</strong> Freis<strong>in</strong>g-Lerchenfeld,<br />
Erd<strong>in</strong>ger Str. 84, veranstaltet am Samstag,<br />
16.1., von 12 bis 13.30 Uhr e<strong>in</strong>en Bauchtanz<br />
Schnupper-Workshop. Außerdem gibt es neue<br />
Kurse:<br />
Bauchtanz für Anfänger<strong>in</strong>nen (Di. 11.15 bis<br />
12.15 u. Do. 19.45 bis 20.45 Uhr).<br />
Bollywood-Dance für Anfänger<strong>in</strong>nen (Mo. 20.00<br />
bis 21.15 Uhr).<br />
Kreativer Tanz für Kids: (Mi. 16 bis 17 Uhr).<br />
Infos: Stefanie El Shamsa, Tel. 08161-935450<br />
oder <strong>in</strong>fo@tanzimbrunnenhof.de.<br />
erstKlassiK mit Duo Le Cygne<br />
(eoe) Am Sonntag, 17.1., um 19 Uhr eröffnet der<br />
der „Fre<strong>und</strong>eskreis erstKlassiK“ das Konzertjahr<br />
2010 mit dem Duo Le Cygne. Die italienische<br />
Geiger<strong>in</strong> Angelica Faccani <strong>und</strong> die Pianist<strong>in</strong> Heike-Angela<br />
Moser stellen <strong>in</strong> ihrem Programm „Verwandlung<br />
– zwischen Sehnsucht <strong>und</strong> Erfüllung“<br />
Werke vor, die sehr stark von den persönlichen<br />
Schicksalen der Komponisten geprägt s<strong>in</strong>d.<br />
„Überraschung aus der Küche“<br />
(cob) Für Dienstag,19.1., laden die Landfrauen<br />
von Goldach <strong>und</strong> Hallbergmoos zu e<strong>in</strong>er Kochvorführung<br />
<strong>in</strong> den Pfarrsaal der Herz-Jesu-Kirche<br />
<strong>in</strong> Goldach e<strong>in</strong>. Ab 19.00 Uhr präsentieren sie<br />
„Überraschungen aus der Küche“. Wer <strong>in</strong>teressiert<br />
ist, ist herzlich willkommen.<br />
Skifreizeit im Alpbachtal/Tirol<br />
(mhl) E<strong>in</strong>e Skifreizeit im Alpbachtal <strong>in</strong> Tirol bietet<br />
das JUZ vom 22. bis 24.1. an. Weitere Informationen<br />
<strong>und</strong> Anmeldungen zu der Freizeit, die<br />
„all <strong>in</strong>clusive“ nur 110 € kosten wird, gibt es im<br />
JUZ, Tassiloweg 5 zu den üblichen Öffnungszeiten<br />
(Dienstag, Mittwoch, Freitag <strong>und</strong> Samstags<br />
jeweils von 15 bis 18:30 Uhr <strong>und</strong> 19 bis 21.30)<br />
ab Dienstag, 12.1. Tel. 3711 oder Mail:<br />
jugendzentrum@hallbergmoos.de<br />
Mittwoch, 27.01.2010<br />
Entspannung, aber welche?<br />
E<strong>in</strong> Abend r<strong>und</strong> um die Entspannung: zum<br />
Schnuppern, Orientieren <strong>und</strong> Wohlfühlen.<br />
19.00 – 21.00 Uhr, Kosten 18,– €<br />
Anmeldung:<br />
Mart<strong>in</strong>a Maass (Entspannungstherapeut<strong>in</strong>)<br />
Tel: 08 11-5 50 57 54, Mobil: 0157-72013325<br />
Info: www.psychotherapie-maass.com
Nr. 1/13. Januar 2010 DER HALLBERGER<br />
JUZ: Hallenturnier <strong>in</strong> Erd<strong>in</strong>g<br />
(mhl) Das JUZ plant, an e<strong>in</strong>em Hallenfußballturnier<br />
<strong>in</strong> Erd<strong>in</strong>g am Donnerstag, 18.2., (Ferienzeit) teilzunehmen.<br />
Es können sich Mannschaften, bestehend<br />
aus 4 Feldspielern, 1 Torwart <strong>und</strong> maximal<br />
2 Auswechselspielern anmelden. Das Höchstalter<br />
für die Teilnehmer ist auf 17 Jahre festgelegt <strong>und</strong><br />
die Spielzeit beträgt 8 M<strong>in</strong>uten pro Spiel. Interessenten<br />
können weitere Informationen beim JUZ im<br />
Tassiloweg 5 zu den bekannten Öffnungszeiten erhalten.<br />
Hier können auch bis spätestens 31.1. die<br />
Meldungen von Mannschaften erfolgen.<br />
Vorstellung des ev. Geme<strong>in</strong>dezentrums<br />
Am 20.1.09 um 20.00 Uhr f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e Informationsveranstaltung<br />
für das neue Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />
<strong>in</strong> der Ortsmitte statt. Alle Evangelischen<br />
<strong>und</strong> Interessierten s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen.<br />
Ort: Großer Geme<strong>in</strong>desaal, Theresienstr. 6,<br />
Hallbergmoos.<br />
Gottesdienste:<br />
<strong>Der</strong> nächste Gottesdienst ist am 17.1. um 11.00 Uhr <strong>in</strong><br />
der Kapelle im Birkeneck mit Pfarrer Thomas Bachmann.<br />
In Neufahrn f<strong>in</strong>det am 24.1. der nächste „Gottesdienst<br />
anders“ um 10.00 Uhr <strong>in</strong> der Auferstehungskirche <strong>in</strong><br />
Neufahrn statt.<br />
In Hallbergmoos wird es nicht wie gewohnt den nächsten<br />
„Gottesdienst anders“ am ersten Sonntag im Monat<br />
geben, sondern ausnahmsweise aus term<strong>in</strong>lichen Gründen<br />
am 14.2. um 11.00 Uhr im Geme<strong>in</strong>desaal.<br />
Präparanden/Konfirmanden<br />
Alle, die gerne 2011 konfirmiert werden möchten <strong>und</strong><br />
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Tel.: 08 11-99 86 59-0, Fax 08 11-99 86 59-11<br />
Mobil: 01 71-6 16 66 08<br />
die zwischen dem 1.3.96 <strong>und</strong> 30.7.97 geboren wurden,<br />
können sich ab sofort im Pfarramt melden. Tel:<br />
08165/4270 oder pfarramt.neufahrn.fs@elkb.de. Herzlich<br />
willkommen s<strong>in</strong>d auch diejenigen, die noch nicht<br />
getauft s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> sich für den Konfirmandenunterricht<br />
<strong>in</strong>teressieren. <strong>Der</strong> Informationsabend zum Präparandenunterricht<br />
f<strong>in</strong>det am 12.1. um 18.30 Uhr <strong>in</strong> der Auferstehungskirche<br />
statt. <strong>Der</strong> erste Präparandentag ist für<br />
den 23.1. vorgesehen.<br />
Gew<strong>in</strong>nzahlen des Adventskalender<br />
des ev. Kirchbauvere<strong>in</strong>s<br />
Folgende Gew<strong>in</strong>nzahlen wurden für den Adventskalender<br />
ermittelt. Falls Sie hier die Nummer Ihres Kalenders<br />
f<strong>in</strong>den, können Sie den Gew<strong>in</strong>n (Innenseite des Türchens<br />
am jeweiligen Datum) im evangelischen Pfarramt<br />
Hallbergmoos, Theresienstraße 7, abholen.<br />
1. Dez.: 121, 2. Dez.: 124, 3. Dez.: 308, 4. Dez.:<br />
426, 5. Dez.: 067, 6. Dez.: 143, 7. Dez.: 024, 8.<br />
Dez.: 194, 9. Dez.: 225, 10. Dez.: 081, 11. Dez.:<br />
142, 12. Dez.: 082, 13. Dez.: 375, 14. Dez.: 038,<br />
15. Dez.: 371, 16. Dez.: 019, 17. Dez.: 091, 18.<br />
Dez.: 247, 19. Dez.: 008, 20. Dez.: 487, 21. Dez.:<br />
290, 22. Dez.: 416, 23. Dez.: 410, 24. Dez.: 370<br />
Term<strong>in</strong>e der katholischen Kirche<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>deratssitzung Hallbergmoos<br />
am Mittwoch, 20.1., 20 Uhr im Pfarrheim Hallb.<br />
Meditativer Tanz<br />
am Donnerstag, 21.1. <strong>und</strong> 28.1., 19.30 Uhr, im<br />
Pfarrsaal Hallbergmoos.<br />
Bes<strong>in</strong>nungsabend zum Thema<br />
„Das Gefühl der Angst“<br />
am Freitag, 22.1., 20 Uhr im Pfarrheim Hall-<br />
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