port01 Dresden | 09.2015

LAUFSTEG 53
Unaufgeregt Nordisch
Ein Sinnbild für nordische Gelassenheit ist das Hamburger Label
»bloom«. Die Kollektionen des familiengeführten Unternehmens
sind geprägt von kuscheligen Strick- und bequemen Jersey-Teilen,
die allesamt absolut alltagstauglich daherkommen. Gegründet
wurde das Label bereits 1993 von Harald Heldmann. Seitdem wird
hier sowohl klassische als auch trendorientierte Mode produziert
– immer mit dem Blick auf hochwertige Materialien. In der aktuellen
Kollektion entdeckt man nicht nur tolle Cardigans in sanften
Naturtönen, sondern auch auffällige Oberteile mit Leo-Print. Perfekte
Mischung also. www.bloom-fashion.com
Ostdeutsche Lässigkeit
Das Buffet ist eröffnet – das Dresdner Label »Pippuri«,
dessen Name aus dem Finnischen kommt
und auf Deutsch Pfeffer bedeutet, bittet zu Tisch.
Mit sportlichen-schicken Designs will Jungdesignerin
Magdalena Hornig die Modewelt auf den
Geschmack bringen. Auf der Speisekarte stehen
Kleinserien, die mit raffinierten Kleider, Shirts
und Hoodys überzeugen. Alle Kleidunghappen
sind 100 Prozent made in Germany. Entworfen
und produziert werden die Teile im Studio in der
Dresdner Neustadt. www.pippuri.de
Starkes Affentheater in Bayern
Mit einer ziemlich abgefahrenen Idee geht das Ulmer Label »ajoofa«
an den Start. Hier sind die wohl wichtigsten Mitarbeiter Affen. Ja,
richtig gelesen. Ohne Orang-Utans geht bei »ajoofa« gar nichts.
Denn von den klugen Tieren stammen alle Prints, die die Shirts und
Jacken des Labels zieren. Dabei entstehen lässige Looks, die ihrem
Besitzer auch noch ein gutes Gewissen verschaffen: Von jedem
verkauften »ajoofa«-T-Shirt gehen 7% der Nettoeinnahmen an
gemeinnützige Organisationen und Projekte aus dem Bereich Tier-,
Natur- und Artenschutz. www.ajoofa.com