Kosten: Fr. 35.-- pro Person inkl. Bier ... - Verein Unser Bier

Nr.2/04 Oktober 04 Infobulletin des Verein Unser Bier Seite 6
markante Gestalt am unteren Ende des
Stammtischs, im Winter mit der zotteligen
Wollmütze auf dem Kopf, ist allseits bekannt.
Bereits an der Klybeckstrasse kam Heinz
zum ersten Mal in Kontakt mit dem damalig
neuen Unternehmen Unser Bier. Er
schnupperte am frischgebrauten Bier und
begann sich für die ganze „Biersache“ zu
interessieren. An der Hochstrasse half er
schon bald beim Brauen. Dabei entwickelte
er eine Vorliebe für Biere mit speziellen
Zusätzen. „Herausdüfteln“, welche Zugaben
- wie zum Beispiel Wurzeln oder Kräutern -
man der Würze beimischen kann, faszinieren
Heinz immer wieder neu. Diese Biere werden
meist in kleineren Mengen in der 70 l Pfanne
gebraut. Heinz hat eine Vorliebe für dunkle
handfeste Biere, er würde aber gerne einmal
ein Bier wie vor 50 Jahren brauen. Neben
dem Bierbrauen hilft Heinz mit viel Engagement
beim Thekendienst. Seine währschaften
Gerichte sind sehr beliebt. Dabei ist er immer
besorgt, dass die guten Happen von der
nahen Landschaft in die Stadt kommen.
Schwarzbär erwies sich
als Biergourmet
Meister Petz hatte sich auf einem Campingplatz
in einem Naturschutzgebiet die Kühlboxen
der Campierenden geschnappt und
den Biervorrat weggetrunken. Äusserst
geschickt öffnete er mit seinen Zähnen und
Klauen die Dosen. Dabei erwies er sich
gewissermassen als Biergourmet. Die lokale
Biersorte Rainier mundete dem Bären am
besten – immerhin soff er 36 Dosen von dem
gegorenen Saft der Marke Rainier. Das
Busch-Bier hingegen probierte er nur – und
verschmähte es dann entschieden. Die
Wildhüter versuchten den Bären zu vertreiben,
doch dieser zottelte nur ein paar
Meter weiter, kletterte auf einen Baum und
schlief seinen Rausch aus. Erst am nächsten
Tag gelang es den Wildhütern, dem jungen
Schwarzbären eine Falle zu stellen. Sie
legten Doughnuts, Honig und zwei Büchsen
Bier seiner Lieblingssorte in die Falle. Mit
Erfolg: Meister Petz liess sich anlocken und
einfangen. Alsdann wurde er an einen Ort
gebracht, wo es keine Kühltaschen und Bier
gibt.
Wir sind überzeugt, dass bei einer
Schwarzbärenpopulation in Basel Dosen
„Unser Bier“ gefährdet wären! Im Übrigen ist
das Rainier Bier goldener, frischer und
knackiger als das normale Lagerbier der
Grossbrauereien in den USA. Die kleine
Privatbrauerei (gegründet 1878) in Seattle,
welche das Rainier Bier braute, wurde von
der Grossbrauerei Pabst übernommen und
das Rainierbier wird neuerdings in
Milwaukee, Wisconsin gebraut. Kenner
behaupten, dass dies dem Geschmack des
Bieres abträglich war. Den Bären hat es
trotzdem noch am besten gemundet!
Weihnachtsbieranstich!
Der Weihnachtsbieranstich findet am Freitagsstamm
vor dem ersten Advent, d.h. am Freitag,
den 26. November um 18.15 Uhr statt!
Hilferuf vom Thekendienst!
Wie wir von Urs Vieli vernehmen, ist der
Thekendienst an seine Kapazitätsgrenze
angestossen und viele arbeiten in „Überzeit“. Wir
ermuntern deshalb alle Mitglieder sich einmal für
eine „Schnuppertheke“ zu melden. Anrufe
nehmen gerne entgegen: Urs Vieli, Tel. 076 325
41 70 oder Edith Haefeli, 079 699 61 85. Nur
nach einer Verstärkung des Thekendienstes
können wir unsere Öffnungszeiten beibehalten!
Redaktion: Eric Adam, Drosselstrasse 59
4059 Basel
Tel: 061 361 38 25
Fax: 061 361 76 61
E-mail: eadam@dplanet.ch