06.12.2012 Aufrufe

KA KW23 - Stadt Gera

KA KW23 - Stadt Gera

KA KW23 - Stadt Gera

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

9. Juni 2006 K48<br />

Bezugsmöglichkeiten der<br />

„Öffentlichen Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>“<br />

Die „Öffentlichen Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>“ erscheinen wöchentlich freitags in der<br />

Wochenzeitung „Kommunaler Anzeiger für die <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>“ und werden kostenlos an alle<br />

Haushalte, Betriebe und öffentlichen Einrichtungen auf dem Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> verteilt.<br />

Bei Nichtzustellung können die Öffentlichen Bekanntmachungen bis eine Woche nach<br />

Erscheinen im Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong>verwaltung, Rathaus, Kornmarkt 12 (Raum 114) abgeholt<br />

werden. In zurückliegende Ausgaben der „Öffentlichen Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Gera</strong>“ kann zu den Sprechzeiten im Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong>verwaltung Einsicht genommen<br />

werden. Die Beschlüsse der öffentlichen Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> und seiner<br />

Ausschüsse liegen während der Sprechzeiten im Rechtsamt, Abteilung <strong>Stadt</strong>rat, zur<br />

Einsichtnahme aus.<br />

In der <strong>Stadt</strong>- und Regionalbibliothek, Puschkinplatz 7, sowie in den Zweigstellen <strong>Gera</strong>-<br />

Lusan II in der Werner-Petzold-Straße 10, Bieblach-Ost in der Robert-Havemann-Straße 5<br />

-11 und im Ordnungsamt, Wiesestraße 125 / Handwerkerhof 13, liegt zu den Öffnungszeiten<br />

das jeweils aktuelle Exemplar der Zeitung „Kommunaler Anzeiger für die <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>“<br />

bis zum Erscheinen der Neuausgabe zur Abholung bereit.<br />

eim Tag der offenen Gärten in der Thilo-Schoder-Villa Kurt-Keicher-Straße. (Foto: <strong>KA</strong>-Archiv/Uwe Müller)<br />

0 Gärten öffnen sich am<br />

onntag den Besuchern<br />

usgangspunkt am Haus Schulenburg oder im Botanischen Garten<br />

on Uwe Müller<br />

<strong>Gera</strong>. Gartenkunst, die oft im<br />

erborgenen blüht, wird am 11.<br />

uni einer breiten Öffentlichkeit<br />

ugänglich gemacht. Zwanzig Priatgärten<br />

aus <strong>Gera</strong>, Bad Köstritz,<br />

inda, Posterstein, Schwaara,<br />

euckewalde, Pölzig, Grüna und<br />

ünschendorf sind am Sonntag<br />

b 10 Uhr geöffnet.<br />

Der Tag der offenen Gärten<br />

ird auf Initiative des Buga-Förervereins<br />

im <strong>Gera</strong>er Raum beeits<br />

zum fünften Mal veranstalet.<br />

Ausgangspunkt für die Gartenour<br />

ist der Botanische Garten<br />

der der Garten der Villa Schulenurg.<br />

Hier erhalten die Besucher<br />

egen eine Schutzgebühr die Liste<br />

er beteiligten Gärten, um sich<br />

as individuelle Tagesprogramm<br />

elbst zusammenstellen zu könen.<br />

Allein schon der Garten am<br />

aus Schulenburg, ein Buga-Beleitprojekt,<br />

ist in diesem Jahr in<br />

esonderem Maße einen Besuch<br />

wert. Er blüht buchstäblich auf.<br />

Die Rekonstruktion der Anlage,<br />

die der belgische Architekt Henry<br />

van der Velde entworfen hat,<br />

schreitet voran. Der Großteil des<br />

Terrassenbelages aus Sandstein ist<br />

wiederhergestellt, soweit wie<br />

möglich mit historischem Material.<br />

Ebenso die Bepflanzung. Die<br />

Rekonstruktion wird dieses Jahr<br />

zu 99 Prozent abgeschlossen, so<br />

Karsten Friedrich vom Haus<br />

Schulenburg. Ein Zeichen, dass<br />

<strong>Gera</strong> sucht, alte Schönheit und<br />

Größe wiederzuerlangen, freut<br />

sich Peter Granderath, 1. Vorsitzender<br />

des Buga-Fördervereins,<br />

über die Fortschritte auf der Baustelle<br />

Haus Schulenburg. Am<br />

Sonntag laden die Jungen <strong>Stadt</strong>führer<br />

des Vereins Per Pedes zu<br />

Führungen durch Haus und Garten<br />

Schulenburg ein.<br />

Der Botanische Garten vermittelt<br />

seit 111 Jahren lebendige Einblicke<br />

in die Ostthüringer Pflanzenwelt.<br />

Loki Schmidt, die Frau<br />

von Altbundeskanzler Helmut<br />

Schmidt, hat das Refugium in ih-<br />

rem Buch „Die Botanischen Gärten<br />

in Deutschland“ vorgestellt.<br />

„Sicher auch für viele Besucher<br />

der Bundesgartenschau eine gute<br />

Empfehlung, unseren Botanischen<br />

Garten zu besuchen“, blickt<br />

Christel Russe, Leiterin des Naturkundemuseums,<br />

ins Buga-Jahr<br />

2007. Zum Tag der offenen Gärten<br />

wird es eine Sonderausstellung<br />

mit Kakteen und Sukkulenten geben.<br />

Dass der Tag der offenen Gärten<br />

sich in kurzer Zeit in <strong>Gera</strong><br />

etablieren konnte, dafür spricht<br />

auch die Tatsache, dass längst<br />

nicht alle Bewerbungen von Gartenbesitzern<br />

berücksichtigt werden<br />

können. Hohe Wertschätzung<br />

für das ehrenamtliche Engagement<br />

zollt der amtierende Kulturdirektor<br />

Dr. Frank Rühling. Und<br />

verbindet das mit Erwartungen<br />

für das kommende Jahr: Haus<br />

Schulenburg und der Botanische<br />

Garten sind über die Ausstellungen<br />

der Bundesgartenschau hinaus<br />

lohnenswerte Ziele für die<br />

Besucher.<br />

Öffentliche Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Gera</strong>, Der Oberbürgermeister<br />

Redakteur: Referat Öffentlichkeitsarbeit, René Soboll<br />

Kornmarkt 12, 07545 <strong>Gera</strong><br />

Ruf: (0365) 838 11 15<br />

Ausgabe 23 • Seite 6<br />

Druck: OTZ Druckzentrum GmbH & Co.<br />

Verlag: OTZ - Ostthüringer Zeitung Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Alte Straße 1, 04626 Löbichau<br />

Hier enden die<br />

„ Öffentlichen Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> “.<br />

Jugendweihe 2006<br />

für 450 Teilnehmer<br />

Drei Mal im Kultur- und Kongresszentrum gefeiert<br />

<strong>Gera</strong> (<strong>KA</strong>/-eb-). 156 Mädchen<br />

und Jungen aus <strong>Gera</strong> sowie Seelingstädt<br />

und Münchenbernsdorf<br />

wurden vergangenen Sonnabend<br />

in festlichem Rahmen in den Kreis<br />

der Erwachsenen aufgenommen.<br />

Die dritte Jugendweihefeier 2006<br />

im <strong>Gera</strong>er Kultur- und Kongresszentrum<br />

bildete zugleich den Abschluss<br />

dieser Veranstaltungen<br />

sowohl in <strong>Gera</strong> als auch in Ostthüringen<br />

in diesem Jahr.<br />

Mit Fanfare, Star Wars Animation,<br />

Musik der Gruppe Jack Riphead<br />

sowie Rezitation und Tanz<br />

wurde die Feierstunde schwungvoll<br />

eröffnet, bevor sich der Festredner<br />

Dieter Hausold, Chef der<br />

PDS-Fraktion des Thüringer<br />

Landtages, an die 14-Jährigen<br />

wandte.<br />

Er gratulierte ihnen im Namen<br />

aller, die mit den Mädchen und<br />

Jungen gemeinsam den Schritt<br />

von der Kindheit über die Schwelle<br />

in die Welt der Erwachsenen gehen.<br />

Es beginne die Zeit, die man<br />

später Jugend nennt, eine wunderbare<br />

Zeit: Alle Träume sind real,<br />

die Liebe sitzt tief im Herzen,<br />

ein Pickel auf der Nase ist eine Katastrophe<br />

und Freunde sind das<br />

Beste was man hat, um über Geheimnisse<br />

zu reden. Oft gehöre<br />

Mut dazu, einen Traum zu ver-<br />

wirklichen. „Wenn einer zerbricht,<br />

steht wieder auf, lasst Euch<br />

von niemandem entwerten, habt<br />

die Kraft zum eigenen Handeln<br />

und eigenem Urteil“, machte<br />

Hausold den jungen Leuten Mut.<br />

Die ganze Welt würde ihnen heute<br />

offen stehen und damit fantastische<br />

Möglichkeiten. Aber sie wären<br />

auch nicht die erste Generation,<br />

auf die Probleme warten würden:<br />

Welche Ausbildung werden<br />

sie machen? Werden sie immer<br />

Arbeit finden? Werden sie zu<br />

Hause leben können?...<br />

Ein Dankeschön ging von der<br />

Feierstunde aus an alle, die die Jugendlichen<br />

bisher begleiteten, für<br />

deren Liebe und Fürsorge, für getrocknete<br />

Tränen, für Pflaster auf<br />

den Knien, für gemeinsam verbrachte<br />

Zeit, für Zuhören und<br />

Verstehen in all den Jahren.<br />

Eine pfiffige Idee zur Feier hatte<br />

Sarah Müller, Auszubildende bei<br />

der Interessenvereinigung Jugendweihe<br />

e. V.:<br />

Sie scannte Baby- und Kinderbilder<br />

von Jugendweiheteilnehmern<br />

ein, die auf die großen Leinwand<br />

projiziert und begeistert<br />

aufgenommen wurden.<br />

Insgesamt erhielten ca. 450<br />

Mädchen und Jungen 2006 die Jugendweihe.<br />

Festliche Jugendweihe im Kultur- und Kongresszentrum für in diesem Jahr<br />

insgesamt nahezu 450 Teilnehmer. Hier gratulieren Kinder den Jugendlichen<br />

mit Blumen. (Foto: Schmidt)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!