Wer macht die Medien? - Journalistenakademie

Martin Huber
Wie sieht der typische Autor von myheimat.de aus?
Die aktiven User sind so facettenreich wie die Region. Es erstreckt
sich von der 9-jährigen Schülerin bis hin zum 75-jährigen
Rentner. Das macht den Charme von myheimat.de aus –
es bietet eine Plattform für die gesamte Region.
Wo würden Sie die aktiven Nutzer von myheimat.de zwischen
Bürgerjournalismus, Hobbyjournalismus und Journalismus einordnen?
Ein Denken in einem vom Journalismus kommenden
Ordnungsrahmen geht an dem Angebot und Nutzen von myheimat.de
vorbei und eine Einordnung dort würde nur irritieren.
Bei myheimat.de sind die Grenzen fließend zwischen persönlicher
Kommunikation, Gruppenkommunikation und dem
Veröffentlichen von Beiträgen für ein Massenpublikum. Daher
verfehlt hier „*-journalismus“ die Bandbreite, auf der sich der
aktive User bei myheimat bewegt.
Bisher gibt es Anzeigen vorwiegend in der Printausgabe. Wie
sehen Sie in Zukunft die Onlinewerbemöglichkeiten von myheimat.de?
Hier gehen wir davon aus, dass für den Nutzer die gesamte
Bandbreite zwischen klassischen Online-Werbeformen und
individualisierten, nutzwertorientierten Werbeangeboten eingesetzt
wird. Generell sehen wir in den nächsten Jahren für
myheimat.de neben den Onlinewerbemöglichkeiten mehr
transaktions- und serviceorientierte Angebote an Bedeutung
gewinnen.
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