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Knust Gruppe, Herne: Technik mit System Steht Geschäftsführer für die Tradition Heinz-Jürgen eines hanseatisch Weinrich: geprägten „Dass wir Handels- den hauses: krisenbedingten der Geschäftsführende Einbruch vieler Gesellschafter Kunden gut überstanden Helge Braun, seit haben, 2005 verdanken alleiniger wir Geschäftsführer. sicher der Tatsache, dass wir der Versuchung widerstanden haben, um jeden Preis zu wachsen.“ Eldorado für das Handwerk an der Ladentheke: Werkzeug, so weit das Auge reicht. Wahre Größe zeigt sich im Detail: Dank großer Lagerkapazitäten – 70.000 Artikel auf insgesamt 12.000 qm Lagerfl äche ... Ein starkes Team: präsentiert Knust auf der Messe „easyFairs“. Knust Gruppe: Technik mit System Niederlassungen in Erkrath bei Düsseldorf, ... Dipl.-Berging. Heinz Knust gründete 1948 in Brilon das Unternehmen, das kurz darauf nach Recklinghausen umzog und vor allem Bergbau und Tagebau (z.B. Kalkwerke) mit Wälzlagern und anderem Industriebedarf ausrüstete. Bis zum Tod des Großvaters 1990 existierte das Unternehmen noch in seinem Privathaus. Mit dem Einstieg von Heinz- Jürgen Weinrich als Geschäftsf. Gesellschafter 1992 begann die Expansion. Durch Integration mehrerer Technischer Händler wurde Knust zum Vollsortimenter mit Wälzlager- und Lineartechnik, Antriebs- und Fördertechnik, Dichtungs- und Schwingungstechnik, Wartungsprodukten, Arbeitsschutz, Betriebs- und Lagereinrichtungen, Normteilen und Werkzeugen. Das Dienstleistungsprogramm „ServicePlus“ umfasst neben dem Instandhaltungsservice mit 24h- Service und der Knust Akademie Angebote zur Ausschöpfung logistischer Einsparpotentiale wie eCommerce, OnlineShop und C-Teile-Management. 2000 entstand in Herne die neue Zentrale. Heute hat das Unternehmen an die 200 Mitarbeiter (davon 30 im Außendienst) in sechs Niederlassungen. Zur Knust Gruppe gehören neben dem Stammhaus „Dipl.-Berging. Heinz Knust“ in Herne und Erkrath (Service-Center Rhein-Ruhr und Rheinland) „Lentz & Schmahl“ in Köln (Service-Center Köln), „Christian Feddersen“ in Achim bei Bremen (Service-Center Weser-Ems) und die WWC Service-Center in Duisburg und Krefeld. Knust ist zertifi ziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und 14001:2004. Seit 1995 gehört Knust dem VTH an und ist Mitglied der VTH-Fachgruppen „Antriebstechnik“ und „Dichtungstechnik“, außerdem der Einkaufsorganisation Nordwest und der EPTDA. 2 Das Knust Service-Center Rhein-Ruhr, Zentrale der Knust Gruppe, ist symptomatisch für die Konversion des Ruhrgebiets. Das einstige Kleinunternehmen des Dipl.-Bergingenieurs Heinz Knust aus Recklinghausen, spezialisiert auf Wälzlager (siehe Logo) für den Berg- und Tagebau, bezog ein großes Haus mit Zentralverwaltung und Zentrallager auf dem Gelände der ehemaligen Zeche „Friedrich der Große“ in Herne-Börnig. Und bedient heute unter dem Slogan „Technik mit System“ einen repräsentativen Querschnitt der Industrielandschaft, die nach dem Strukturwandel im Ruhrgebiet und um das Ruhrgebiet herum entstanden ist – vom Handwerksbetrieb bis zum Großkonzern, von der Branche Maschinenbau über die Energiewirtschaft bis zur Lebensmittelindustrie. Heinz-Jürgen Weinrich, seit 1992 alleiniger Geschäftsführender Gesellschafter: „Wir betrachten den Markt und seine Veränderungen als Chance und orientieren uns dabei an den Wünschen und Zielen unserer Kunden. So sichern wir eine langfristige Partnerschaft. Wir bieten unseren Kunden beste System- und Produktlösungen sowie Dienstleistungen. Hierfür erbringen wir Fachkompetenz, Engagement, Flexibilität und Innovationskraft.“ ... Köln, ... ... können auch ungewöhnliche Bedarfsfälle sowie umfangreiche Aufträge größtenteils aus der Bevorratung abgewickelt werden. ... Krefeld, ... Sprachrohr des Unternehmens nach außen: Detlef Siekmeier, Leiter Organisation und Controlling. ... Bremen ... Heinz-Jürgen Weinrich und seine Frau Valentina Weinrich, zuständig für Personalmanagment. Kommentar: Condition-Monitoring mit Knust Netz von Knust-Standorten: Firmensitz in Herne. ... und Duisburg. Die eigene IT- Abteilung im Haus – hier Martin Olek, Leiter IT - unterstützt Kunden bei der Einführung und Optimierung der elektronischen Bedarfsabwicklung. Knust Akademie: Martin Kreuznacht berät, trainiert und begleitet seit 2003 Kunden in Fragen aus dem Bereich der Maschinenelemente. Rechts Josef Bellmann, Leiter Gesamtvertrieb Knust Gruppe und verantwortlich für den Maintenance-Service. Im Blick auf den Gesamtlebenszyklus von Maschinen und Anlagen übertreffen die Aufwendungen für Energie, Wartung und Instandhaltung oft die ursprüngliche Investition. Um die Kosten durch Maschinenausfall und Folgeschäden zu minimieren, kommt immer häufi ger eine Zustandsüberwachung (Condition-Monitoring) zum Einsatz. Die Untersuchung von Maschinenschwingungen ermöglicht eine frühzeitige Verschleißerkennung. Mit entsprechender Analyse-Software lassen sich Ausfälle durch Fehlmontage und Materialermüdung rechtzeitig erkennen und vorsorgend instandhalten. Eine Dienstleistung, die dem Technischen Handel so schnell keiner nachmacht.
SABIC – Sicherheit mit Hand und Fuß: Handschutz mit Konzept Hautpfl ege ist nur für Frauenhände? Und für die Arbeit reichen die preiswerten Universalarbeitshandschuhe aus dem Baumarkt? SABIC-Sicherheitsfachkraft Ralf Ridder erinnert sich an Zeiten, als man wirklich noch so dachte. Heute sorgt er dafür, dass SABIC-Mitarbeiter es besser wissen: Wer mit seinen Hän- den arbeitet, setzt wertvolles Kapital ein. Ralf Ridder, EHS, Arbeitssicherheit der SABIC Polyolefi ne (Gelsenkirchen): „Professioneller Handschutz ist ein Prozess. Wenn man früher ‚nur bei gefährlichen Chemikalien’ einen Universalhandschuh trug, war das nicht aus Verantwortungslosigkeit, sondern aus Unwissenheit. Heute wissen wir sehr viel mehr. Aber wir lernen auch täglich dazu, denn professioneller Handschutz ist ein Prozess im ständigen Dialog – mit den Mitarbeitern, die ihr Feedback geben, mit unserem Gesprächspartnern bei Schloemer, die uns regelmäßig über Neuheiten im Markt informieren, oder mit den Spezialisten von KCL oder STOKO ® Skin Care, mit denen wir über Lösungen für unsere besonderen Anforderungen reden.“ SABIC (Saudi Basic Industries Corporation) mit Hauptsitz in Riad wurde 1976 mit dem Ziel gegründet, bei der Ölförderung anfallende Gase wirtschaftlich zu nutzen. Heute ist SABIC ein global operierender Industriekonzern mit den Kernbereichen chemische Grundstoffe, petrochemische Zwischenprodukte, Kunststoffe, Kunstdünger, Metalle und Industriegase. Am Petrochemie-Standort Gelsenkirchen, an dem schon seit 1959 aus den Ausgangsstoffen Propen und Ethen die Polyolefi ne Polyethylen und Polypropylen entstanden, produzieren heute 400 Mitarbeiter thermoplastische Kunststoffe. Hoher Sicherheitsstandard Der Schutz des Menschen und der Umwelt hat bei allen Arbeiten der SABIC Polyolefi ne oberste Priorität. Für die Umsetzung dieser Grundsätze sind u.a. Sicherheitsingenieur Bernhard Kumpmann und die Sicherheitsfachkraft Ralf Ridder verantwortlich. Sie sorgen für einen anerkannt hohen Sicherheitsstandard mit Hand und Fuß. So auch im Handschutz: Ein modernes, auf den individuellen Chemikalienmix und die physikalischen Belastungen am Standort Scholven zugeschnittenes Handschutzkonzept nimmt die Hände der Mitarbeiter optimal in Schutz. Frank Küsters, STOKO ® Skin Care- Vertriebsleiter Deutschland der Evonik Stockhausen GmbH (Krefeld): „Bei den vielfältigen Beanspruchungen der Haut im Arbeitsprozess ist ein professioneller Handschutz zwingend notwendig. Und zu diesen Beanspruchungen zählt der handschuhlose Kontakt mit Werkstoffen ebenso wie das Mikroklima im Schutzhandschuh. Es mag sein, dass in den Köpfen einiger älterer Arbeitnehmer noch die Vorstellung herumspukt, Hände mit kaputter Haut seien ein Beleg für harte, ehrliche Arbeit. Zum Glück hat sich dieses Denken geändert. Der ‚neue Mann’ ist aufgeklärter und offener für hautmedizinische und Sicherheitsargumente, aber auch für kosmetische Argumente: Saubere, gesunde Haut nach der Arbeit ist nun mal sexy, Haut mit Ausschlägen nicht.“ Herstellung, Beschaffung und Anwendung Hand in Hand Die Vorgeschichte: Ralf Ridder, mit 18-jähriger Erfahrung in der Produktion ein absoluter Praktiker, hat in seiner Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft seine Praxisarbeit zum Thema Handschutz geschrieben und dabei ein umfassendes Konzept erarbeitet. Bernhard Kumpmann, EHS, Sicherheitsingenieur der SABIC Polyolefi ne (Gelsenkirchen): „Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit 600 Tagen sind wir nach OSHA unfallfrei. Das ist für unsere Mitarbeiter hocherfreulich, aber auch für das Unternehmen: Mit solchen Ergebnissen machen sich Investitionen in Sicherheit vielfach bezahlt.“ Stephan Theißen, Handlungsbevollmächtigter der Technischen Großhandlung Schloemer GmbH (Recklinghausen): „Wir setzen grundsätzlich und erst recht in einem so sensiblen Arbeitsfeld wie der menschlichen Gesundheit auf Sicherheit, das heißt auf anerkannte Lieferpartner mit Premiummarken. Und wir setzen auf Premiumdienstleistung als Systemlieferant. Von der schnellen Präsenz vor Ort über die kostenoptimierte Beschaffung aus einer Hand bis zur sicheren Verfügbarkeit. Dass sich dieser Mehrwert unterm Strich nicht in Mehrkosten niederschlägt, sondern in höherer Wirtschaftlichkeit, ist auch dem kostenbewussten Einkauf leicht zu vermitteln.“ Er wandte sich an den langjährigen Systemlieferanten für PSA von Kopf bis Fuß, die Technische Großhandlung Schloemer im nahen Recklinghausen. Deren Fachberater Stephan Theißen wiederum stellte den Kontakt zu KCL und STOKO ® Skin Care her. In der Folge kam es zu zahlreichen Treffen, bei Schulungen in der KCL-Akademie, bei einem Hautschutztag von STOKO ® Skin Care in Scholven, bei den Gefährdungsanalysen vor Ort und bei Arbeitsgesprächen zur Erstellung eines systematischen Hautschutz- und Handschuhplans. Hautschutzplan – Reinigung und Pfl ege inklusive Nach Bestandsaufnahme und Analyse der Belastungen, denen die Haut der gewerblichen Mitarbeiter an den verschiedenen Arbeitsstellen des Betriebes ausgesetzt ist, erstellte ein Arbeitskreis, bestehend aus Ralf Ridder und Mitarbeitern von STOKO ® Skin Care und Schloemer, einen systematischen Hautschutzplan, zugeschnitten auf die Bedürfnisse im Werk Scholven. Er empfi ehlt zum Beispiel an Arbeitsstellen, an denen die Mitarbeiter stark haftenden, nicht wasserlöslichen Verschmutzungen ausgesetzt sind, als Hautschutz die TRAVABON ® Salbe, als Reiniger FRAPANTOL ® und zur Pfl ege nach der Arbeit die STOKO LOTION ® . An Arbeitsstellen, an denen Handschuhe getragen werden, STOKO PROTECT+ ® , eine Softcreme, die die Hautbarriere regeneriert und stärkt und den Tragekomfort unter Handschuhen verbessert. Auf der Suche nach dem optimalen Handschutz In den meisten Bereichen des Werks sind darüber hinaus Schutzhandschuhe unverzichtbar. Gemeinsam mit Experten von KCL fand die Gefährdungsbeurteilung vor Ort bei SABIC statt. In der zweiten Phase galt es, die Permeationszeiten in Bezug auf die einzusetzenden Handschuhe und die im Gefahrstoffkataster befi ndlichen Chemikalien festzustellen. In der dritten Phase wurden vor Ort Trageversuche durchgeführt und ausgewertet. So entstanden für die Abteilungen Labor/Technikum, Instandhaltung/ Technik/Elektro, Produktion PE/PP und Logistik sechs individuelle Handschuhpläne, jeweils für die Anforderungen Chemikalienschutz, Hitzeschutz, Hochspannungsschutz, Schnittschutz, Kälteschutz und mechanischer Schutz. Hautschutz mit der wasserlöslichen, fettfreien TRAVABON ® Salbe erleichtert die Hautreinigung durch Schmutz bindende Emulgatoren. Karbotect LL mit Armstulpen bietet Schutz gegen Hitze beim Handhaben von heißen Filterkörben und Anlagenteilen bis 350°C. SABIC-Werk Gelsenkirchen-Scholven: Sicherheit wird großgeschrieben. Betriebswirt Marcus Dinse, Vertriebs- und Marketingleiter KCL GmbH (Eichenzell): „Dass Markenindustrie und Technischer Handel über den Tellerrand schauen, ist eine Voraussetzung für eine Kooperation, die zu einem ganzheitlichen Ansatz in Sachen Arbeitsschutz führt. Nur wenn wir uns gemeinsam profi lieren, kann der Technische Handel erfolgreich sein. Und nur wenn der Handel erfolgreich ist, sind wir Markenartikler es auch. Rund 1.600 realisierte Handschutzkonzepte, die zur Zeit in Europa laufen, sind ein deutlicher Beleg dafür, dass diese Unternehmen Arbeitsschutz als Standortvorteil sehen.“ Hautschutz- und Handschuhplan: Die Vorteile liegen auf der Hand • Generell erhöhter Sicherheitsstandard. • Weniger Unfälle bzw. Erkrankungen. • Fehler bei der Materialausgabe praktisch ausgeschlossen. • Einfaches und schnelles Controlling für Sicherheits- fachkräfte. • Einfache Handhabung durch den Handschuhträger. • Geringere Beschaffungs-, Prozess- und Lagerhaltungs- kosten für PSA. • Dadurch reduzierte Kosten und höhere Prozesseffi zienz. • Das subjektiv und objektiv bessere Sicherheitsgefühl wirkt sich positiv auf Arbeitsmotivation und damit Produktivität aus. • Das alles sichert den Standort wirtschaftlich ab, womit sich neben der Arbeitssicherheit auch die Arbeitsplatz- sicherheit der SABIC-Mitarbeiter erhöht. Eine klassische Win-Win-Situation: Wenn das Konzept gelebt wird, können alle Beteiligten nur gewinnen. 3
Seite 1: -kontakt- Ausgabe 1/2010 Dipl.-Kfm.
Seite 5 und 6: Programmablauf 9.15 Uhr Begrüßung
Seite 7 und 8: TOP-Partner NORRES: Logistik „on

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