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6 VTH TOP-Partner top-aktuell Ausführliche Infos unter: Schulungen 2010 www.vth-top-partner.de BIG ruNNex ® S 1-Sicherheitssandale, ESD, aus hochwertigem Mikrofasermaterial mit atmungsaktiven Textileinsätzen, Spitzenschutzmaterial und silbernen Schaftapplikationen, Klettverschluss. Weite 11, Form A, Gr. 36-48. CONTITECH GOLDSCHLANGE ® ist mehr als ein Markenartikel. Der Hochleistungs-Wasser- und Reinigungsschlauch inspiriert Künstler zu erstaunlichen Werken. Originelle Werke fi nden Sie unter www.goldschlange. de unter der Rubrik „Kunst“. FRENZELIT novaDISC, die Software zur Dichtungsauswahl, hilft interaktiv bei der Bestimmung der richtigen Dichtung zum richtigen Medium. Bleiben Sie auf dem neuesten Stand: Update für novaDISC 6.0 bei www.frenzelit.de/novadisc. GUMMI-HANSEN Die Gummi Hansen GmbH & Co. Produktions KG hat sich zum 1. Januar 2010 umstrukturiert. Das operative Geschäft führt künftig die Gummi Hansen GmbH aus. Ihr Geschäftsf. Gesellschafter ist Dipl.-Ing. Ralf Diener. HENKEL München 2010 werden wieder zahlreiche interessante Aus- und Fortbildungen für die Klebstoffberater des Technischen Handels angeboten. Detaillierte Informationen und Termine erhalten Sie unter www. loctite.de, Rubrik Trainings. KARASTO Abrundung des Lieferprogramms um Storz-Kupplungen: Qualität, Kompetenz im Ablauf und ein marktgerechtes Angebot – ein konsequenter Schritt, um die Zusammenarbeit mit dem Technischen Handel weiter zu ertüchtigen. KCL Bei der Rewo-Serie handelt es sich um Lederersatzhandschuhe mit unterschiedlichen Zusatzeigenschaften. Ganz neu ist der RewoSpec ® 646, der durch die Kombination erhöhter Stich- und Schnittschutzeigenschaften punktet. KLINGER KLINGER-Elastomer- und Kautschuk-Produkte sind erstmals in einem neuen Elastomer-Katalog zusammengefasst. Neben den Standardprodukten zeigt er Produktbeispiele, die nach Wunsch angepasst werden können. KÜBLER ... hat auf den steigenden Anteil weiblicher Arbeitskräfte in Industrie und Handwerk reagiert. Damenhosen mit kleinerem Bund-, größerem Hüftumfang und schmalerem Beinschnitt erweitern die Erfolgskollektion InnoPlus. Möller Anfang Januar 2010 hat die Möller Metalldichtungen GmbH, ein Unternehmen der Möller Group, mit der Fertigung von Metalldichtungen begonnen. Gefertigt werden alle Standard- und Sondergrößen nach Kundenwunsch. NORRES Expertentreffen bei NORRES zur neuen Technischen Regel TRBS 2153: Väter der TRBS 2153 beantworteten Fragen aus der Praxis. Mehr Informationen zum Expertengespräch erhalten Sie unter www. norres.com/trbs2153. OKS Das OKS Airspray-System – die wiederbefüllbare Spraydose – die praktische, kostengünstige und zudem ökologische Sprüh-Systemlösung zum Aufbringen chemotechnischer Produkte in Wartung und Instandhaltung. OPTIBELT Der Optibelt ALPHA linear- Zahnriemen (mit Lebensmittelzulassung FDA) für den direkten Transport von Lebensmitteln erweitert das breite Liefersortiment der Optibelt-Zahnriemen aus Polyurethan. OTTER SCHUTZ Ein völlig neues Sicherheitskonzept: Sicherheitsschuhe der Produktgruppe Premium Protect verfügen über eine neu entwickelte Sohlenform und erreichen ausgezeichnete Rutschhemmungswerte über der EN ISO 13287. PLANAM Pünktlich zum Jahresanfang stellt PLANAM den Gesamtkatalog 2010 vor. Das beim Technischen Handel beliebte Arbeitswerkzeug ist mittlerweile 412 Seiten stark. Weitere Informationen fi nden Sie unter www.planam-gmbh.de. RS RS hat die Internetnavigation optimiert und an den Aufbau der im Markt eingeführten Produktmatrix angepasst. Mit nur zwei Klicks kommt man über die Auswahl des Programms direkt zur Informationsseite der Produktserie. SIKA Sika PU-Hybride sind modifi zierte Polymere mit besonderen Eigenschaften. Das breite Sortiment vom Dicht- bis zum Konstruktionsklebstoff bietet viele Möglichkeiten zur Anwendung, zuverlässig und wirtschaftlich. STOKO ® Skin Care Schützt die Haut bei Frost im Freien und in Kühlhäusern: STOKO ® frost protect mit zum Patent angemeldetem Anti- Gefrier-Effekt. Lässt sich auch bei tiefen Temperaturen leicht aus der Tube entnehmen und auf der Haut verteilen! TRELLEBORG Trelleborg bietet für jede ATEX-Anwendung den richtigen Schlauch. Ob für Feststoffe oder Flüssigkeiten – Trelleborg hat zertifi zierte Lösungen. Sind Sie interessiert? Rufen Sie uns an unter 02104 –217-0. Wir beraten Sie gern.
TOP-Partner NORRES: Logistik „on top“ Lagerhaltung kostet den Handel Geld. Kein Lager zu halten kostet ihn Kompetenz. Zwei Nachteile als Alternative? Nein: Die Alternative heißt: alle Vorteile nutzen, alle Nachteile vermeiden. Eine solche Alternative steht am Stadthafen von Gelsenkirchen: das neue Logistikzentrum von NORRES. Service für den Handel Dipl.-Ing. Burkhard Mollen, Geschäftsführer NORRES Schlauchtechnik GmbH & Co. KG. „Logistik bei NORRES bedeutet kurze Wege und schnellen Informationsaustausch innerhalb der einzelnen Bereiche zum Nutzen unserer Kunden. Wir können jetzt noch schneller und effi zienter auf die Wünsche des Handels eingehen.“ Mit dem Umzug von NORRES wurde nicht nur die Produktion deutlich erweitert. In den alten Fabrikhallen des neuen Werks entstand auch ein hochmodernes Zentrallager mit stark erweiterten Kapazitäten sowie einer effi zienteren Logistik. Auf 25.000 qm lagern rund 1 Mio. Meter Schlauch und rund 1 Mio. Einzelteile. Eine Verdoppelung des alten Lagers, bei der NORRES- Geschäftsführer Burkhard Mollen keine neuen Rekorde im Blick hatte, sondern den Nutzen der Partner im Technischen Handel. „Rund 80 % unserer Spiralschlauchproduktion wird über den Handel abgewickelt, anders wäre die Distribution im Markt gar nicht machbar.“ Andererseits hat die zunehmende Differenzierung im Spiralschlauchmarkt in Verbindung mit immer neuen Normen auch den Technischen Handel an ökonomische Grenzen geführt. Um die nötige Verfügbarkeit zu sichern, müsste er ein Lager unterhalten, das zu vernünftigen Konditionen kaum mehr fi nanzierbar Alles was Recht ist: Am Limit Darf ein Lieferant seinem Kunden einseitig ein „Lieferantenkreditlimit“ setzen mit der Folge, dass der Kunde nicht mehr beliefert wird, wenn er das Limit überschreitet? Mit dieser Frage befasste sich jüngst das Oberlandgericht in München und lieferte damit Stoff für einen neuen Rechtsfall, den Rechtsanwalt Peter Henseler für Sie aufgearbeitet hat. Die Fakten Die TECHNO GmbH in München belieferte die Bau GmbH in Berlin ständig mit Profi len für bestimmte Projekte. Im Sommer 2008 ging es um ein Bauvorhaben in Gauting bei wäre. Die Lösung: „Wir bieten dem Technischen Handel an, sein Lager zu führen, als hätte er es vor Ort. Mit allen Vorteilen, aber ohne Nachteile.“ Voraussetzung dafür ist die Verdoppelung der Lagerfl äche in Gelsenkirchen, dank derer die Kunden auf ein noch größeres Lager mit Standard- und Sonderprodukten zurückgreifen können, in Verbindung mit einer effi zienten Lagerlogistik, die einen 24 Stunden-Lieferservice garantiert. Was bis zum frühen Nachmittag bestellt wird, ist am anderen Tag da – egal ob in Gelsenkirchen-Buer oder in Wien. Erhält der Technische Händler Mustermann in Musterstadt eine Bestellung über einen bestimmten Schlauchtyp mit Länge X und Durchmesser Y, reicht ein Blick in den Katalog, um dem Endkunden eine verbindliche Auskunft zu geben. Was fett gedruckt ist, ist in Gelsenkirchen auf Lager.Was bis zum frühen Nachmittag bestellt wird, ist am andern Tag geliefert, in der Regel beim Technischen Händler, auf Wunsch auch direkt bei seinem Kunden. Vitalij Schreider, Leitung Logistik: „Unser neues Lager ist die Antwort auf zunehmende Wünsche im Technischen Handel, eigene Lagerkapazitäten zu reduzieren und das Working Capital zu verbessern. Neben dem kompletten Standardsortiment in erhöhten Mengen steht daher auch mehr Platz für die Bevorratung kundenspezifi scher Produkte zur Verfügung. So kann der Handel unser Lager als sein eigenes nutzen.“ Kurze Wege und Prozesse Möglich macht dies ein ausgefeiltes Logistiksystem. Alle Paletten sind über einen Barcode identifi zierbar: Die Schläuche haben entsprechende Etiketten, und die Lagerplätze sind entsprechend markiert. Die Fehlerquote München, für das die Bau GmbH solche Profi le benötigte. TECHNO übersandte ihr am 15.7.2008 eine Auftragsbestätigung, die diese noch am selben Tage unterschrieben zurücksandte. Darin heißt es u.a.: „Zahlungsbedingungen: 14 Tage, 2 % Skonto.“ Die Bau GmbH rief einige Profi le für das Bauvorhaben Gauting ab, beglich aber die Rechnungen der TECHNO GmbH vom 5.8.2008 und 25.8.2008 jeweils erst am 2.9.2008 bzw. am 17.9.2008, und das auch erst nach Mahnung und mittels Scheck. TECHNO setzte ihr daher am 10.9. 2009 ein „Lieferantenkreditlimit“ in Höhe von 30.000 € und schrieb. „Wir weisen darauf hin, dass Lieferungen über diesen Betrag hinaus von uns erst dann ausgeführt werden, wenn durch rechtzeitigen Zahlungseingang das Kreditlimit nicht ausgeschöpft ist.“ Diese Drohung nahm die Bau GmbH zum Anlass, nichts mehr abzurufen, was wiederum TECHNO veranlasste, von dem Vertrag vom 15.7.2008 zurückzutreten und die restlichen Mengen am Markt zu verkaufen, dies allerdings mit einem Verlust von 90.628,06 €, den sie nach erfolglosen Mahnungen einklagte. Die Bau GmbH wehrte sich: Nicht TECHNO, sondern sie selbst sei berechtigt gewesen, vom Vertrag zurückzutreten; denn sie habe die Rechnungen innerhalb der gesetzlichen Fälligkeit von 30 Tagen nach Rechnungseingang bezahlt. Daher habe TECHNO kein Recht gehabt, ihr einseitig ein „Lieferantenkreditlimit“ zu setzen. Die Rechtslage Wer hat hier Recht? Es geht um zwei Fragen. Erstens: Darf ein Händler seinem Kunden einseitig ein Kreditlimit setzen? wurde dadurch noch einmal nach unten reduziert. Basierend auf der ABC-Analyse wurde das Lager optimiert und in ABC-Lagerzonen eingeteilt, um einen schnelleren Zugriff zu ermöglichen. Minimal- und Maximal-Bestände werden computergestützt berechnet, und das System ordnet die chaotischen Lagerplätze automatisch nach Zugriffshäufi gkeit den Produkten zu, so dass immer die optimalen Mengen am optimalen Ort bevorratet werden. Logistikleiter Vitalij Schreider: „Mehr als 50% der Waren werden innerhalb von 24 Stunden zum Versand gebracht. Der Lagerumschlag hat sich so um mehr als 10% erhöht. Täglich verlassen ca. 1.000 Schläuche und 2.000 Kleinteile das Unternehmen. Auch die Ein- und Auslagerung sowie die Inventur werden effi zienter und schneller mit MDE (Mobile Datenerfassung) durchgeführt. All diese Abläufe sind in unser Qualitäts- Management (ISO 9001:2008 zertifi ziert) aufgenommen.“ Viel Platz für effi ziente Logistik. Die Vorteile für den Handel: • effi zientere Auftragsbearbeitung, kürzerer Durchlauf • Fehlerreduktion durch Barcodes und Scanner • Handel kann NORRES als externes Lager nutzen • geringere eigene Lagerkapazitäten notwendig • positive Auswirkung auf das Working Capital • optimierte Lagerabläufe durch größere Flächen und bessere Abbildung im ERP-System Antwort: ja; denn wenn schon das Gesetz (§ 321 BGB) ihm erlaubt, bei erkennbar mangelnder Leistungsfähigkeit des Käufers Vorkasse zu fordern, dann darf er unter diesen Bedingungen auch ein „Limit“ setzen. Das gilt erst recht, wenn der Händler – wie in den VTH-Verkaufsbedingungen – sich in seinen AGB ein solches Recht ausdrücklich eingeräumt hat. Zweitens: Lagen die Voraussetzungen für das „Limit“ hier vor? Ja; denn die Bau GmbH Rechtsanwalt Peter Henseler befand sich in Zahlungsverzug. Die Zahlungsbedingung „14 Tage, 2 % Skonto“ ist eindeutig. Sie sagt, dass die Rechnung innerhalb von 14 Tagen zu begleichen ist und darauf 2 % Skonto abgezogen werden dürfen. Der Wortlaut lässt nicht die Auslegung zu, dass die Bau GmbH die Rechnungen auch innerhalb von 30 Tagen ohne Skonto begleichen durfte. Meinte jedenfalls das Oberlandesgericht München (Beschluss vom 27.7.2009, Az. 7 U 3340/09). Tipp für die Praxis Nach § 321 BGB kann der zur Vorleistung verpfl ichtete Händler die ihm obliegende Leistung bis zur Bewirkung der Gegenleistung oder von Sicherheitsleistung verweigern, „wenn nach Abschluss des Vertrags erkennbar wird, dass sein Anspruch auf die Gegenleistung durch mangelnde Leistungsfähigkeit des anderen Teils gefährdet wird.“ In solchen Fällen darf der Händler seinem Kunden auch ein einseitiges Kreditlimit setzen. 7
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