alstria office REIT-AG - Zentraler Immobilien Ausschuss
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G-<strong>REIT</strong><br />
<strong>alstria</strong>-Objekt in der Mannheimer Carl-Reiß-Straße.<br />
Foto: <strong>alstria</strong><br />
20 Smart Investor Special „<strong>Immobilien</strong>aktien 2008“<br />
<strong>alstria</strong> <strong>office</strong><br />
<strong>REIT</strong>-<strong>AG</strong> (<strong>alstria</strong>)<br />
Office-Spezialist mit Schwerpunkt<br />
Hamburg<br />
Unternehmensprofil<br />
Der erste deutsche <strong>REIT</strong>, die <strong>alstria</strong> <strong>office</strong> <strong>REIT</strong>-<strong>AG</strong> (<strong>alstria</strong>) mit Sitz<br />
in Hamburg, ist auf den Erwerb und die Bestandsverwaltung von<br />
deutschen Bürogebäuden spezialisiert. <strong>alstria</strong> wurde im Januar<br />
2006 als Tochtergesellschaft von Captiva Capital Partners gegründet<br />
und ist seit dem 3. April 2007 im Prime Standard (SDAX-Index)<br />
gelistet. Die Umwandlung in eine <strong>REIT</strong>-<strong>AG</strong> erfolgte im Oktober 2007.<br />
Aktuell hat das Portfolio der Gesellschaft einen Wert von ca. 1,9<br />
Mrd. EUR. Fast 50% des Portfolios liegen in Hamburg. Das Unternehmen<br />
beschäftigt zurzeit 33 Mitarbeiter.<br />
Strategie<br />
Die <strong>alstria</strong> tätigt ihre Geschäfte ausschließlich im deutschen Büroimmobilienmarkt.<br />
Hierbei konzentriert sich die Gesellschaft auf<br />
Ballungszentren wie z.B. Hamburg, München und Stuttgart. Das Unternehmen<br />
ist auf Sale-and-Lease-back-Transaktionen spezialisiert.<br />
Von herausragender Bedeutung bei der Auswahl der Objekte ist<br />
hierbei die Qualität der Mieter, durch welche stabile Cashflows generiert<br />
werden können. <strong>alstria</strong> strebt langfristige Mietverhältnisse<br />
mit Mietern höchster Qualität und Bonität an. Hierzu zählen der öffentliche<br />
Sektor sowie finanzstarke Großkonzerne. Die größten<br />
Mieter von <strong>alstria</strong> sind derzeit die Stadt Hamburg, Daimler, die Barmer<br />
Ersatzkasse sowie Bilfinger Berger. Die Top-5-Mieter sind für<br />
ca. 70% der Mieteinnahmen verantwortlich. Teilweise haben diese<br />
Mietverträge eine Laufzeit von 10 Jahren. Bisher hat das Unternehmen<br />
eine „Buy-and-Manage“-Strategie gefahren. Mit dem aktuellen<br />
Eigenkapital ist man nun gut investiert. Weiteres signifikantes externes<br />
Wachstum könnte unseres Erachtens nur durch eine Kapital -<br />
erhöhung durchgeführt werden, was beim momentanen Kapitalmarktumfeld<br />
aber auszuschließen sein sollte. Somit konzentriert<br />
sich das Management zunehmend auf die Optimierung des eigenen<br />
Bestandes sowie die Fertigstellung der Refurbishment-Projekte.<br />
Kleinere Verkäufe sollten diese Strategie sekundieren. Die Veräußerungen<br />
unterstreichen einerseits den Wert des <strong>Immobilien</strong>portfolios<br />
und führen andererseits zu kleineren Cashzuflüssen. Das Portfolio<br />
generiert eine Bruttorendite von 5,6%, was für die Mieterstruktur<br />
angemessen erscheint. Finanzierungsseitig hat das Unternehmen<br />
bei den Bestandsimmobilien unseres Erachtens kein Risiko.<br />
Hier sind die Kredite bis Ende 2011 mit einem durchschnittlichen<br />
Zins von 4,6% festgeschrieben. Finanzierungen für neue Objekte<br />
dürften sich für das Unternehmen indes verteuern.<br />
Operative Entwicklung<br />
Die Halbjahreszahlen für die <strong>alstria</strong> <strong>office</strong> <strong>REIT</strong>-<strong>AG</strong> sind wie folgt<br />
ausgefallen: Die Nettomieteinnahmen lagen bei 44,9 Mio. EUR (Vj.:<br />
36,9 Mio. EUR). Die höheren Mieten sind vor allem auf das stark<br />
ausgeweitete <strong>Immobilien</strong>portfolio zurückzuführen. Das Nettobe-