Weihnachten 2010 - St. Martin und Severin
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November <strong>2010</strong> Südkurier 3<br />
Liebe Schwestern <strong>und</strong> Brüder,<br />
der vorliegende Südkurier zeigt<br />
wiederum die Vielfalt <strong>und</strong> Lebendigkeit<br />
unserer Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Severin</strong>, für die ich allen, die<br />
dazu beitragen, nur voller Hochachtung<br />
Dank sagen kann.<br />
Es ist eine große Freude, das Engagement<br />
so vieler Kinder, Jugendlicher<br />
<strong>und</strong> Erwachsener – Ehren- <strong>und</strong><br />
Hauptamtlicher – erleben zu dürfen.<br />
Unter dem Motto „Aufbruch“ haben<br />
wir 2009 den Weg als neue Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> <strong>und</strong> <strong>Severin</strong> begonnen.<br />
„Aufbruch“ ist nicht ein einmaliges<br />
Geschehen, sondern ein ständiger<br />
Prozess.<br />
Konkret heißt dies: Schauen, was<br />
wir zusammenführen sollen <strong>und</strong><br />
Vielen Dank!<br />
In der letzten Ausgabe des Südkuriers<br />
haben wir an dieser <strong>St</strong>elle um<br />
Sach- <strong>und</strong> Geldspenden für die Geschädigten<br />
der Hochwasserkatastrophe<br />
in Mehlem gebeten. Sie, unsere<br />
Leser, sind dieser Bitte spontan <strong>und</strong><br />
großzügig nachgekommen. Dadurch<br />
konnte vielen Menschen Hilfe zuteil<br />
werden. Im folgenden geben wir die<br />
Freude <strong>und</strong> den Dank eines Spendenempfängers<br />
wieder.<br />
Die Redaktion<br />
Nachruf<br />
Mit Bestürzung erfuhren wir,<br />
dass Frau Franziska Krämer am 21.<br />
Oktober <strong>2010</strong>, kurz vor Vollendung<br />
ihres 75. Lebensjahres, nach kurzer<br />
ebenso schauen, was an Gewachsenem<br />
erhalten bleiben soll, aber auch<br />
unseren Lebensraum genau betrachten<br />
<strong>und</strong> neue Herausforderungen annehmen.<br />
„Aufbruch“ darf sich nicht auf<br />
die Betrachtung von <strong>St</strong>rukturen<br />
beschränken, sondern aufbrechen<br />
heißt, sich die Hirten von Betlehem<br />
<strong>und</strong> die Weisen zum Vorbild zu nehmen<br />
<strong>und</strong> zum Kind in der Krippe<br />
aufzubrechen, ihm sein Herz zu öffnen<br />
<strong>und</strong> anschließend zurückzukehren<br />
in den Alltag des Lebens, um<br />
von Gottes Güte zu erzählen: denn<br />
der Herr hat Großes an uns, an allen<br />
Menschen getan.<br />
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen<br />
allen <strong>und</strong> auch allen, mit denen Sie<br />
Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />
nun ist es über 3 Monate her, dass<br />
wir hier in Mehlem die Regenflut überstehen<br />
mussten. Das Gröbste ist zwar<br />
überstanden, aber der Keller erinnert<br />
immer noch an die Flut. Es wird alles<br />
in allem noch dauern, bis wir wieder<br />
in einem "Normalzustand" sind.<br />
Mit diesem Schreiben mchten wir<br />
uns als Familie sehr herzlich bei Ihnen<br />
<strong>und</strong> allen anderen Unterstützern der<br />
Mehlemer Hochwasseropfer bedanken.<br />
Es ist sehr außergewöhnlich von<br />
einer kirchlichen Einrichtung so viel<br />
Unterstützung zu erhalten. Öffentliche<br />
<strong>St</strong>ellen haben diesbezüglich nicht ge-<br />
Krankheit verstorben ist. Als Vorsitzende<br />
des Pfarrgemeinderates<br />
von Frieden Christi <strong>und</strong> der Pfarrverbandskonferenz<br />
prägte sie viele<br />
Jahre lang das Leben der Gemeinde<br />
<strong>und</strong> des Seelsorgebereichs Bad Godesberg<br />
Süd. Nach der Bildung der<br />
großen Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Severin</strong> war sie aktives Mitglied des<br />
Kirchenausschusses Frieden Christi,<br />
der ihrem Engagement viele Impulse<br />
verdankt.<br />
Das „Forum Albertus Magnus“,<br />
dessen Leitung sie von Anfang an<br />
übernommen hatte, ist ohne ihre<br />
Mitarbeit kaum vorstellbar. Ihre<br />
Ideen <strong>und</strong> ihre Gesprächsleitungen<br />
machten das Forum zu einer Bil-<br />
verb<strong>und</strong>en sind, – auch im Namen<br />
des Pastoralteams – ein gnadenreiches<br />
Weihnachtsfest <strong>2010</strong> sowie ein<br />
von Gott gesegnetes Jahr 2011.<br />
Ihr<br />
Helmut Powalla, Pfarrer<br />
handelt, zumindest nicht, dass wir es<br />
wüssten, oder selber einbezogen wurden.<br />
Das Schöne bei dem ganzen Geschehen<br />
war, dass wir gerade am<br />
Frühstückstisch saßen <strong>und</strong> Gott um<br />
finanzielle Hilfe baten für die Wiederherstellung<br />
unseres Kellers. Wir hatten<br />
gerade Amen gesagt, da schellte<br />
es. Und wir bekamen einfach so 1.000<br />
Euro in die Hand gelegt. Wir waren<br />
überrascht, erstaunt <strong>und</strong> dankbar für<br />
die wirklich schnelle Gebetserhörung,<br />
wie man sich vorstellen kann.<br />
Nochmals vielen Dank für Ihre Unterstützung!<br />
Name ist der Redaktion bekannt<br />
dungseinrichtung, die weit über die<br />
Grenzen der Gemeinde bekannt geworden<br />
ist.<br />
Ein Herzensanliegen war ihr der<br />
Dienst als Kommunionhelferin <strong>und</strong><br />
Lektorin in Frieden Christi.<br />
Dankbar rufen wir ihr zu: Franziska<br />
Krämer hat sich um die Gemeinde<br />
verdient gemacht!<br />
Wir vertrauen darauf, dass sie<br />
den Vers 8 des Psalms 63 auf ewig in<br />
Gottes Herrlichkeit singen kann:<br />
„Ja, du wurdest meine Hilfe; Jubeln<br />
kann ich im Schatten deiner Flügel.“<br />
Helmut Powalla, Pfarrer<br />
Foto: Lars Bergengruen