Zeittafel von Ammendorf

Es wurde eine neue StraÉenbahnlinie (24) Pferderennbahn-Rosengarten in Betrieb
genommen.
Das erste 20-Familien Wohnhaus fÄr die Waggonbauer wird in der Merseburger-Str.
bezogen.
Das Braunkohlenwerk Ammendorf errichtet in der Regensburger-Str. fÄr
211 000,- M die ZentralkÑche Osendorf.
Im Verlaufe des Jahres richtete die Volkspolizei eine Dienst- und Meldestelle im
Ammendorfer Rathaus ein. Das DienstgebÅude in der Georgi-Dimitroff-Str. wurde
aufgegeben es wurden dort Wohnungen eingerichtet.
Die WerktÅtigen des VEB Waggonbau Ammendorf reparieren beschÅdigte
StraÉenbahnwagen fÄr die hallesche StraÉenbahn und die MÄbag. Damit werden
weitere Voraussetzungen zur Sicherung der BefÇrderungsaufgaben geschaffen.
1951 01.01. Folgende Siedler gehÇren den KaninchenzÄchterverein „G 6 Ammendorf“ an.
Herr Erich Alschner Leunaweg 53
„ Bach Kanenaer-Str. 35
„ Beiner, Fritz Siebenhufenstr.
„ Benkenstein, Karl Leunaweg 44
„ Eckard, Erich Igelweg 1
„ Greiner, Willi HeimstÖttenweg 10
„ HÖdrich, Richard Kanenaer-Str. 34
„ Hoffmann, Axel Kanenaer-Str. 4
„ Jahn, Fritz Siedlerstr. 4
„ Kusian, Reinhold HeimstÖttenweg 36
„ Meinekat, Hermann Siebenhufenstr. 41a
„ Pommnitz, Horst HeimstÖttenweg 79
„ RÑdiger, Lutz Siedlerstr. 5
„ Schmidt, Paul Kanenaerstr. 22
„ Wetterau, Fritz Leunaweg 25
25.03. Das StraÉenradrennen Leipzig - Bad DÄben – Leipzig gewinnt der Ammendorfer
Wolfgang Terpe, der fÄr die BSG Buna-Schkopau startet.
Die „Oberschule im Aufbau zu Ammendorf“ wird „Oberschule Ammendorf der
Landeshauptstadt Halle.“
05.04. Siedlerversammlung in der HeimstÅttensiedlung.
23 Eintrittswillige werden in die Gemeinschaft aufgenommen.
Die Organisation zur Verteilung von 40 Ztr. DÄnger, 300 Ztr. Kalk und
100 Ztr. HÄhnerfutter wird beraten und entschieden.
AntrÅge an die Stadtverwaltung zur Gasversorgung, zum Anschluss
an die Kanalisation und zur Verbesserung des StraÉenzustandes werden formuliert
und abgeschickt.
Beschlossen wird der Bier- und Zigarettenverkauf bei Fam. Michel.
07.06. In der Oberschule legen die ersten SchÄler das Abitur ab (5 MÅdchen und 6 Jungen)
30.06. Zusammenschluss der MÜBAG mit der Halleschen StraÉenbahn nach Verordnung
der Staatlichen Plankommission der DDR vom 22.02.1951
Dies erfolgte gegen die Vorbehalte der MáBAG Arbeiter. Sie besaÉen
funktionierende Partei- und Gewerkschaftsorganisationen und hatten Vorteile
gegenÄber den halleschen StraÉenbahnarbeitern. So erhielten sie JubilÅumsgelder,
Heirats- und Geburtenbeihilfen sowie Freifahrtsscheine fÄr ihre AngehÇrigen.