20.09.2015 Aufrufe

Framania Magazin Ausgabe September 15

Framilienmagazin für Frankfurt! www.framania.com

Framilienmagazin für Frankfurt! www.framania.com

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Allergien bei Kindern<br />

Allein in Deutschland reagiert jedes vierte Kind<br />

auf bestimmte Stoffe allergisch. Das überempfindliche<br />

Immunsystem wird oft vererbt.<br />

„Die Vererbung spielt bei der Entstehung von<br />

Allergien eine große Rolle“, erklärt Dr. Peter<br />

Voitl. „Je mehr Verwandte ersten Grades an<br />

allergischen Symptomen leiden, desto größer<br />

ist das Allergierisiko für den Nachwuchs.“ Liegt<br />

eine genetische Prädisposition durch Vater oder<br />

Mutter vor, ist das Risiko, selbst eine Allergie zu<br />

entwickeln, um 30 % erhöht. Während Säuglinge<br />

insbesondere von Nahrungsmittelallergien<br />

betroffen sind, weisen Schulkinder häufig eine<br />

Pollenallergie auf. Neben einem vererbten Risiko<br />

gibt es eine Vielzahl weiterer Faktoren, die die<br />

Entstehung von Allergien begünstigen können:<br />

„Auch Exposition gegenüber Tabakrauch,<br />

Frühgeburtlichkeit, frühes Abstillen, frühzeitige<br />

Sensibilisierung auf Nahrungsmittelallergene<br />

wie Kuhmilch oder Hühnereiweiß, Geburtsmonat,<br />

männliches Geschlecht, Passivrauchen,<br />

unzureichende soziale Verhältnisse,<br />

Luftschadstoffe, ungenügende Therapie, keine<br />

Allergenvermeidung und das Nichtdurchführen<br />

einer möglichen Immuntherapie gelten als<br />

Risikofaktoren.“, so Dr. Voitl. Die Behandlung<br />

erfolgt nach Absprache mit dem Arzt. Gegen<br />

die unangenehmen Begleitsymptome kann<br />

dieser jedoch hautberuhigende Cremes etc.<br />

verschreiben.<br />

Verletzungsgefahr bei Kindern hoch<br />

Nicht nur im Haushalt, sondern auch bei<br />

Freizeitaktivitäten können sich Kinder schnell<br />

verletzen. Allein 30 bis 40 % aller Unfälle von<br />

Kindern passieren beim Sport. Häufig sind<br />

die Eltern auf so eine Situation nicht ausreichend<br />

vorbereitet. Laut Statistik zählen<br />

neben Stürzen, Verschlucken von Kleinteilen<br />

und Knochenbrüchen auch Verbrennungen zu<br />

den häufigsten Verletzungen. Da die Haut von<br />

Kindern jedoch etwa 10 x dünner ist als die von<br />

Erwachsenen sollte eine Wundsalbe in jeder<br />

Hausapotheke zu finden sein.<br />

Quelle: medicalpress.de/ Foto:Stephanie<br />

Hofschlaeger /Pixelio<br />

16

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!