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Karstadt 30

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erühren meine Wange. Ich werde umarmt. Ich schüttle<br />

Hände. Ich klopfe jemandem auf die Schulter. Ich spüre<br />

Haare zwischen meinen Fingern. Jemand lächelt mich<br />

an. Manche Menschen schauen demonstrativ an mir<br />

vorbei. Jemand winkt mir. Freunde geben mir in Gesellschaft<br />

Handzeichen, deren Bedeutung nur wir kennen.<br />

Augenzwinkern ist nett. Ich sehe Menschenmassen<br />

durch die Straßen laufen. Ein Mann blickt mir direkt in<br />

die Augen. Jemand winkt kurz zum Abschied. In den<br />

Gesichtern der mich umgebenden Menschen versuche<br />

ich, die Mimik zu deuten. Jemand hebt zum Gruß kurz<br />

die Hand. Mir fällt ihre Mimik auf, bevor sie zu weinen<br />

beginnt. Ebenso fällt mir die Art auf, wie sie läuft, wenn<br />

sie wütend ist. Wenn er nicht mehr weiter weiß, bewegt<br />

er seine Hand auf eine bestimmte Weise. Einen Eindruck<br />

vermittelt mir der Habitus des anderen. Die Farbe<br />

der Augen bestimmt ein Gesicht. Die Art des Gesichtsausdrucks<br />

vermittelt mir die Stimmungslage des anderen.<br />

Viele Menschen zwinkern mir leicht zu, wenn ich<br />

mich länger als zehn Minuten mit ihnen unterhalte. Manche<br />

Männer tragen Gürtel mit breiten Gürtelschnallen.<br />

So viele Leute hier tragen schwarze Kleider. Blicke<br />

empfange ich häufig. Leute kommunizieren über Handzeichen<br />

mit mir. Mimische Signale, wie z.B. Lächeln sind<br />

häufig. Das Lächeln wegen nichts auf den Gesichtern<br />

der anderen begeistert mich. Die Blicke von Frauen<br />

begeistern mich, wie auch ihre Figuren; seien es hübsche<br />

oder hässliche. Ich sehe in Augen, sehr unverblümt.<br />

Jugendliche tragen oft geschmacklose, an Sportkleidung<br />

orientierte Klamotten. Bei manchen Kollegen<br />

genügt schon ein Blick, um die Zusammenarbeit in Krisensituationen<br />

zu gestalten. Beim Vorbeifahren grüßt<br />

mein Nachbar mich, indem er winkt und lächelt. Manchmal<br />

ärgere ich mich total über die Autofahrer, die so<br />

dicht auffahren und hinter mir aufblenden. Ich mag es,<br />

angelächelt zu werden. Die schielende Fleischersfrau<br />

bereitet mir Unbehagen. Ich sehe gerne schöne Frauen.<br />

Jemand schaut mir in die Augen. Menschen, die ich<br />

besuche, kommen auf mich zu. Männer mit Brillen finde<br />

ich attraktiv. Augen lächeln mich an. Kurze Haare sehen<br />

aus, als müsste man sie berühren. Gesichter sehen<br />

angestrengt aus. Ärger lese ich in einem Gesicht.<br />

Jemand blickt mich an. Man lächelt mich an. Gestikulierende<br />

Hände teilen mir etwas mit. Jemand entkleidet<br />

sich. Ich werde angeschaut. Eine Frau wirft mir einen<br />

Blick zu. Ich fange Blicke auf. Meine Augen sehen eine<br />

gerunzelte Stirn. Ich sehe einen hervorstehenden Hüftknochen.<br />

Ich bemerke eine leichtes Glänzen bei einer<br />

Bewegung ihrer Haare. Das Offensive an dem Blick<br />

mancher Menschen kann mich erschrecken und mir<br />

gleichzeitig einen ziemlichen Hype bescheren. Schöne<br />

Menschen haben es leichter und schwerer bei mir. Da<br />

ist ein Gesicht verschwommen und sehr nah vor<br />

meinem eigenen. Ich sehe jemandem in die Augen.<br />

Jemand verdreht die Augen. Eine Bekannte sieht<br />

beschämt auf den Boden herab. Man lächelt mir zu.<br />

Manche Männer zwinkern mit den Augen. Neugierige<br />

Blicke streifen mich. Im Gespräch spiegelt mein Gegenüber<br />

mimisch meine Worte. Jemand dreht den Kopf<br />

weg, wenn ich ihn anschaue. Jemand schaut mich an.<br />

Ein flüchtiger Blick streift mich. Große Kinderaugen<br />

strahlen mich an. Eltern mustern mich skeptisch.<br />

Jemand lächelt mir freundlich zu. Ich winke auf der<br />

Straße. In der Kneipe prostet mir jemand zu. Manchmal<br />

singt mir jemand etwas vor. Jemand zieht an seiner<br />

Zigarette. Da gibt es dieses grollende Brummen, wenn<br />

jemandem etwas nicht paßt. Menschen sprechen mit<br />

mir. Ich höre das Geräusch von klappernden Schuhsohlen.<br />

Eine Stimme spricht mit mir am Telefon. In einer<br />

Kneipe höre ich schwer zu entschlüsselndes Stimmengewirr.<br />

Auf der Straße brüllen Betrunkene. Jemand<br />

atmet schwer, wenn er die Treppe hinaufsteigt. Eine<br />

Lautsprecherstimme kündigt einen einfahrenden Zug<br />

an. Die Art ihres Lachens zeigt, wie entspannt sie ist.<br />

Beim Telefonieren fällt sie immer wieder in norddeutschen<br />

Dialekt. Neles Quietschen am Morgen zeigt mir,<br />

dass sie vergnügt aufgewacht ist. Ich höre die Stimme<br />

des anderen. Die Geräusche beim Essen stören mich.<br />

Schritte auf dem Pflaster sagen mir, wer da geht. Eine<br />

Freundin von mir macht immer „Pfffft“ beim Sprechen.<br />

Ein Freund von mir begrüßt mich mit „Grüße Dich!“ oder<br />

„Sei gegrüßt!“. Ich hasse es, wenn sich Leute mit langen<br />

Fingernägeln an der Kopfhaut kratzen oder im Gesicht<br />

´rumschaben. Männer husten und rotzen auf die Straße.<br />

Leute sprechen mit mir. Man ruft mich beim Namen.<br />

Mein Sohn schreit mich an. Keifende aber auch grobe<br />

Stimmen sind mir unangenehm. Unregelmäßige oder<br />

nicht erklärbare Geräusche, die von anderen verursacht<br />

werden, stören mich. Auch der Befehlston stört mich. Ich<br />

empfange den Klang seiner Sprache . Ich höre das<br />

Rascheln seiner Kleidung. Niesen, Schnäuzen, Husten,<br />

Pusten, Kratzen und Pupsen sind Geräusche, die ich<br />

Rolf ist Friseur 102

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