Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
erühren meine Wange. Ich werde umarmt. Ich schüttle<br />
Hände. Ich klopfe jemandem auf die Schulter. Ich spüre<br />
Haare zwischen meinen Fingern. Jemand lächelt mich<br />
an. Manche Menschen schauen demonstrativ an mir<br />
vorbei. Jemand winkt mir. Freunde geben mir in Gesellschaft<br />
Handzeichen, deren Bedeutung nur wir kennen.<br />
Augenzwinkern ist nett. Ich sehe Menschenmassen<br />
durch die Straßen laufen. Ein Mann blickt mir direkt in<br />
die Augen. Jemand winkt kurz zum Abschied. In den<br />
Gesichtern der mich umgebenden Menschen versuche<br />
ich, die Mimik zu deuten. Jemand hebt zum Gruß kurz<br />
die Hand. Mir fällt ihre Mimik auf, bevor sie zu weinen<br />
beginnt. Ebenso fällt mir die Art auf, wie sie läuft, wenn<br />
sie wütend ist. Wenn er nicht mehr weiter weiß, bewegt<br />
er seine Hand auf eine bestimmte Weise. Einen Eindruck<br />
vermittelt mir der Habitus des anderen. Die Farbe<br />
der Augen bestimmt ein Gesicht. Die Art des Gesichtsausdrucks<br />
vermittelt mir die Stimmungslage des anderen.<br />
Viele Menschen zwinkern mir leicht zu, wenn ich<br />
mich länger als zehn Minuten mit ihnen unterhalte. Manche<br />
Männer tragen Gürtel mit breiten Gürtelschnallen.<br />
So viele Leute hier tragen schwarze Kleider. Blicke<br />
empfange ich häufig. Leute kommunizieren über Handzeichen<br />
mit mir. Mimische Signale, wie z.B. Lächeln sind<br />
häufig. Das Lächeln wegen nichts auf den Gesichtern<br />
der anderen begeistert mich. Die Blicke von Frauen<br />
begeistern mich, wie auch ihre Figuren; seien es hübsche<br />
oder hässliche. Ich sehe in Augen, sehr unverblümt.<br />
Jugendliche tragen oft geschmacklose, an Sportkleidung<br />
orientierte Klamotten. Bei manchen Kollegen<br />
genügt schon ein Blick, um die Zusammenarbeit in Krisensituationen<br />
zu gestalten. Beim Vorbeifahren grüßt<br />
mein Nachbar mich, indem er winkt und lächelt. Manchmal<br />
ärgere ich mich total über die Autofahrer, die so<br />
dicht auffahren und hinter mir aufblenden. Ich mag es,<br />
angelächelt zu werden. Die schielende Fleischersfrau<br />
bereitet mir Unbehagen. Ich sehe gerne schöne Frauen.<br />
Jemand schaut mir in die Augen. Menschen, die ich<br />
besuche, kommen auf mich zu. Männer mit Brillen finde<br />
ich attraktiv. Augen lächeln mich an. Kurze Haare sehen<br />
aus, als müsste man sie berühren. Gesichter sehen<br />
angestrengt aus. Ärger lese ich in einem Gesicht.<br />
Jemand blickt mich an. Man lächelt mich an. Gestikulierende<br />
Hände teilen mir etwas mit. Jemand entkleidet<br />
sich. Ich werde angeschaut. Eine Frau wirft mir einen<br />
Blick zu. Ich fange Blicke auf. Meine Augen sehen eine<br />
gerunzelte Stirn. Ich sehe einen hervorstehenden Hüftknochen.<br />
Ich bemerke eine leichtes Glänzen bei einer<br />
Bewegung ihrer Haare. Das Offensive an dem Blick<br />
mancher Menschen kann mich erschrecken und mir<br />
gleichzeitig einen ziemlichen Hype bescheren. Schöne<br />
Menschen haben es leichter und schwerer bei mir. Da<br />
ist ein Gesicht verschwommen und sehr nah vor<br />
meinem eigenen. Ich sehe jemandem in die Augen.<br />
Jemand verdreht die Augen. Eine Bekannte sieht<br />
beschämt auf den Boden herab. Man lächelt mir zu.<br />
Manche Männer zwinkern mit den Augen. Neugierige<br />
Blicke streifen mich. Im Gespräch spiegelt mein Gegenüber<br />
mimisch meine Worte. Jemand dreht den Kopf<br />
weg, wenn ich ihn anschaue. Jemand schaut mich an.<br />
Ein flüchtiger Blick streift mich. Große Kinderaugen<br />
strahlen mich an. Eltern mustern mich skeptisch.<br />
Jemand lächelt mir freundlich zu. Ich winke auf der<br />
Straße. In der Kneipe prostet mir jemand zu. Manchmal<br />
singt mir jemand etwas vor. Jemand zieht an seiner<br />
Zigarette. Da gibt es dieses grollende Brummen, wenn<br />
jemandem etwas nicht paßt. Menschen sprechen mit<br />
mir. Ich höre das Geräusch von klappernden Schuhsohlen.<br />
Eine Stimme spricht mit mir am Telefon. In einer<br />
Kneipe höre ich schwer zu entschlüsselndes Stimmengewirr.<br />
Auf der Straße brüllen Betrunkene. Jemand<br />
atmet schwer, wenn er die Treppe hinaufsteigt. Eine<br />
Lautsprecherstimme kündigt einen einfahrenden Zug<br />
an. Die Art ihres Lachens zeigt, wie entspannt sie ist.<br />
Beim Telefonieren fällt sie immer wieder in norddeutschen<br />
Dialekt. Neles Quietschen am Morgen zeigt mir,<br />
dass sie vergnügt aufgewacht ist. Ich höre die Stimme<br />
des anderen. Die Geräusche beim Essen stören mich.<br />
Schritte auf dem Pflaster sagen mir, wer da geht. Eine<br />
Freundin von mir macht immer „Pfffft“ beim Sprechen.<br />
Ein Freund von mir begrüßt mich mit „Grüße Dich!“ oder<br />
„Sei gegrüßt!“. Ich hasse es, wenn sich Leute mit langen<br />
Fingernägeln an der Kopfhaut kratzen oder im Gesicht<br />
´rumschaben. Männer husten und rotzen auf die Straße.<br />
Leute sprechen mit mir. Man ruft mich beim Namen.<br />
Mein Sohn schreit mich an. Keifende aber auch grobe<br />
Stimmen sind mir unangenehm. Unregelmäßige oder<br />
nicht erklärbare Geräusche, die von anderen verursacht<br />
werden, stören mich. Auch der Befehlston stört mich. Ich<br />
empfange den Klang seiner Sprache . Ich höre das<br />
Rascheln seiner Kleidung. Niesen, Schnäuzen, Husten,<br />
Pusten, Kratzen und Pupsen sind Geräusche, die ich<br />
Rolf ist Friseur 102