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TRIMET-Chronologie Geschäftsjahr 2004/2005 - Trimet Aluminium AG

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Der Umsatz des Bereichs Primary Products entsprach mit 322,2 Mio. Euro dem des Vorjahres.<br />

Das operative Ergebnis lag vor Sondereinflüssen dank eines bewährten Geschäfts- und<br />

Metallpreissicherungsmodells auf dem guten Niveau des Vorjahres.<br />

Zum 1. Juli 2003 wurde eine Elektrolyseanlage mit 120 Elektrolyseöfen in eine Objekt-KG<br />

eingebracht und zurückgemietet. Hierbei entstand ein hoher außerordentlicher Gewinn, der<br />

gesondert ausgewiesen wurde, sowie erstmals eine Mietbelastung, die das operative Ergebnis<br />

schmälert. Diese Transaktion hat die Struktur der Bilanz der <strong>TRIMET</strong> ALUMINIUM <strong>AG</strong> sehr<br />

positiv verändert und Potenzial für die Weiterentwicklung der <strong>TRIMET</strong>-Gruppe geschaffen.<br />

Zum 30. Juni <strong>2005</strong> waren 634 Mitarbeiter (Vorjahr 621) und 28 Auszubildende (Vorjahr 31) am<br />

Standort Essen beschäftigt. Zum 1. September <strong>2005</strong> beginnen weitere 10 junge Menschen<br />

ihre Ausbildung in Essen, sodass der Anteil der Auszubildenden dann 6% beträgt. Insgesamt<br />

wurden im Vorjahresvergleich 13 neue Arbeitsplätze geschaffen.<br />

Geschäftsbereich Recycling<br />

An dem seit 1993 zu <strong>TRIMET</strong> gehörenden Standort in Gelsenkirchen und dem 2001 erworbenen<br />

Standort in Harzgerode wurden im <strong>Geschäftsjahr</strong> 80.000 to <strong>Aluminium</strong>schrotte zu<br />

Legierungen geschmolzen. Gegenüber dem Vorjahr war dies ein leichter Rückgang um 1,25%.<br />

Bei einer Ausbeute von durchschnittlich 76% ergaben sich 61.000 to verkaufsfähigen<br />

<strong>Aluminium</strong>s. Produktionsschwerpunkte waren Sekundärgusslegierungen sowie Halbzeugsows.<br />

Das Schmelzwerk in Harzgerode beliefert vorrangig das vor Ort befindliche Druckgusswerk mit<br />

Flüssigmetall. Durch Einsatz des Flüssigmetalls wird das Abgießen in Masseln oder Formate<br />

und das anschließende Wiederaufschmelzen vermieden, wodurch die Kostenstruktur für das<br />

Endprodukt der Druckgießerei verbessert wird. Die nicht intern vor Ort benötigte Menge geht<br />

in unser Druckgusswerk in Sömmerda oder wird am Markt verkauft. Gelsenkirchen gießt die<br />

Produktion in Sows, Masseln oder Einteiler ab und beliefert den Bereich Primary Products,<br />

insbesondere aber Kunden am regionalen Markt.<br />

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