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IM BLICK Studium 2015/2016

Das Neuerscheinungsmagazin des Verlag Österreich für Studium und Lehre.

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<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong><br />

Recht, Wirtschaft, Steuern<br />

studium<br />

<strong>2015</strong><br />

<strong>2016</strong><br />

Im interview<br />

Klaus Schwaighofer über das StRÄG <strong>2015</strong><br />

3 fragen an<br />

Helmut Fuchs zur Strafrechtsreform<br />

im gespräch<br />

Ronald Frühwirth über seine Arbeit als Rechtsanwalt<br />

Am Puls der Zeit<br />

mit über 150 eBooks und eJournals in der<br />

Verlag Österreich eLibrary<br />

Bild: istockphoto.com<br />

VERLAG<br />

ÖSTERREICH<br />

In dieser Ausgabe:<br />

Bücher zu gewinnen!


2 <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> Editorial<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

liebe Studierende,<br />

rechtzeitig zum Start des neuen Semesters präsentieren<br />

wir unsere neueste Ausgabe des „<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong>“.<br />

Sie ist gefüllt mit über 60 Lehrbüchern – viele davon<br />

erfolgreiche Neuauflagen von Klassikern, die bereits seit<br />

Jahren, ja Jahrzehnten die Studentinnen und Studenten<br />

auf ihre Prüfungen vorbereiten.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt in diesem Herbst sind die<br />

Lernhilfen. Der Prüfungstrainer Zivilrecht ist endlich<br />

wieder da. Die nicht abreißende Nachfrage nach diesem<br />

bewährten Karteikarten-Lernsystem hat zu einer vollständigen<br />

Überarbeitung in der 3. Auflage geführt. Auf rund<br />

400 Karten wird der Prüfungsstoff kompakt dargestellt,<br />

das eigene Wissen kann schnell und systematisch überprüft<br />

werden.<br />

Aber auch für die Eingangsphase gibt es ein neues Produkt.<br />

Ergänzend zum Lehrbuch von Professor Vonkilch<br />

für die Einführungsprüfung Privatrecht in Innsbruck gibt<br />

es nun von Berek und Tamerl ein Casebook, das den Einsteigern<br />

die strukturierte Fallausarbeitung näherbringt.<br />

Ich wünsche viel Spaß beim Schmökern im „<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong><br />

<strong>Studium</strong>“ und alles Gute für die anstehenden Prüfungen!<br />

MMag. Barbara Raimann<br />

Verlagsleiterin<br />

PS: Unser gesamtes Studienliteraturprogramm findet sich<br />

unter www.verlagoesterreich.at/studium.<br />

3<br />

Verlag Österreich eLibrary<br />

eBooks und eJournals an Universitätsbibliotheken<br />

4<br />

Studieneingangs- und Orientierungsphase<br />

Aktuelle Lehrbücher für die STEOP – mit Gewinnspiel!<br />

6<br />

Strafrecht<br />

7<br />

Im Interview ... Klaus Schwaighofer<br />

9<br />

3 Fragen an ... Helmut Fuchs<br />

11<br />

Berufsbild Rechtsanwalt<br />

Im Gespräch mit Ronald Frühwirth<br />

12<br />

Zivilrecht<br />

Der Prüfungstrainer ist wieder da – mit Gewinnspiel!<br />

15<br />

Zivilverfahrensrecht<br />

16<br />

Arbeits- und Sozialrecht<br />

17<br />

Verfassungs- und Verwaltungsrecht<br />

20<br />

Wirtschaftsrecht und Betriebswirtschaft<br />

22<br />

Rechtsgeschichte und -philosophie,<br />

Ausländisches Recht, Zitierregeln<br />

23<br />

IT- und Medienrecht<br />

Impressum<br />

Eigentümer, Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Verlag Österreich GmbH, Sitz: Wien<br />

Geschäftsanschrift: 1010 Wien, Bäckerstraße 1<br />

Firmenbuch: FN 135894 w des HG Wien, DVR: 1063600<br />

Tel: +43-1-610 77-0, Fax: -419<br />

E-Mail: office@verlagoesterreich.at, www.verlagoesterreich.at<br />

Geschäftsführung: Mag. Katharina Oppitz, Dkfm. André Caro<br />

Verlagsleitung: MMag. Barbara Raimann<br />

Redaktion: Mag. Martina Leissing<br />

Grafik: Harald Lorenz<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten.<br />

Alle Bücher versandkostenfrei in Österreich bei Onlinebestellung auf<br />

www.verlagoesterreich.at


verlag österreich e-library <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> 3<br />

Die neue Verlag Österreich eLibrary<br />

Fachliteratur des Verlag Österreich findest du jetzt online<br />

über den Bibliothekskatalog (OPAC) deiner Universität<br />

Die Verlag Österreich eLibrary bietet seit Jänner <strong>2015</strong> Zugriff auf<br />

die Volltexte juristischer Bücher und Zeitschriften aus dem Verlagsprogramm.<br />

Über 20 Fachzeitschriften des Verlag Österreich<br />

sind als eJournals zugänglich, dazu zählen die Juristischen Blätter<br />

(JBl), die Zeitschrift für öffentliches Recht (ZöR) und das juridikum.<br />

Mehr als 150 eBooks sind bereits online, darunter die Kommentare<br />

zum Allgemeinen Bürgerliches Gesetzbuch (ABGB) und<br />

zur Zivilprozessordung (ZPO). Der Bestand wird zügig erweitert.<br />

Zugriff über die Universitätsbibliothek<br />

Als berechtigter Bibliotheksnutzer hast du Zugriff auf die von<br />

deiner Universitätsbibliothek erworbenen eBooks und eJournals.<br />

Zu diesen Inhalten gelangst du entweder über deinen jeweiligen<br />

Bibliothekskatalog (OPAC) oder auch direkt im Internet auf<br />

elibrary.verlagoesterreich.at.<br />

Funktionen für Bibliotheksnutzer<br />

Die Verlag Östererreich eLibrary ist auf die Bedürfnisse der wissenschaftlichen<br />

Community ausgerichtet. Sie bietet eine schnelle<br />

und komfortable Volltextsuche, Textpassagen können direkt aus<br />

dem Dokument kopiert werden, Seiten können heruntergeladen<br />

oder ausgedruckt werden.<br />

Lizenzstatusanzeige<br />

Die Lizenzstatusanzeige zeigt an, ob deine Unibibliothek das jeweilige<br />

Werk gekauft hat. Wenn das Werk erworben wurde, hast<br />

du Zugriff auf den Volltext, erkennbar durch einen grünen Punkt.<br />

Ein roter Punkt zeigt, dass keine Zugriffsrechte bestehen. (In diesem<br />

Fall wende dich bitte an die Bibliotheksleitung und teile dieser<br />

mit, an welchem eBook oder eJournal du interessiert bist.) Ein<br />

blauer Punkt steht für Open-Access-Titel, diese sind unbeschränkt<br />

verfügbar. Titel, Autoren, Abstracts sowie Zitate sind generell frei<br />

im Internet verfügbar und über Google recherchierbar.<br />

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Blau<br />

Zugriff auf Volltext<br />

Kein Zugriff auf Volltext<br />

Zeitlich beschränkter Zugriff auf Volltext<br />

Open-Access-Titel, unbeschränkter Zugriff auf Volltext<br />

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4 <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> STEOP<br />

Ein Grundstock an<br />

Wissen, auf dem aufgebaut<br />

werden kann<br />

Dieses Lehrbuch bietet Studienanfängerinnen<br />

und Studienanfängern eine Einführung<br />

in das Öffentliche Recht und Europarecht.<br />

Im ersten Abschnitt werden das<br />

öffentliche Recht im System der Gesamtrechtsordnung<br />

und seine Rechtsquellen<br />

erläutert. Der zweite Abschnitt beschreibt<br />

die Grundlagen des österreichischen Verfassungs-<br />

und Verwaltungsrechts inklusive<br />

des Aufbaus des österreichischen Staates<br />

und der Funktionen des Parlaments. Der<br />

dritte Abschnitt befasst sich mit der Entwicklung<br />

der EU, ihren Strukturprinzipien<br />

und Institutionen, den Grundfreiheiten,<br />

Grundrechten und weiteren wichtigen<br />

europarechtlichen Bereichen. Auf diesem<br />

Basiswissen kann im weiteren <strong>Studium</strong><br />

aufgebaut werden. Die Anreicherung mit<br />

zahlreichen Beispielen und Fällen hilft,<br />

juristische Problemlösungskompetenz zu<br />

entwickeln.<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Karl Weber<br />

Institut für Öffentliches Recht, Staats- und<br />

Verwaltungslehre, Universität Innsbruck<br />

Univ.- Prof. Dr. Thomas Müller<br />

Fachbereich Öffentliches Recht,<br />

Universität Salzburg<br />

Weber/Müller<br />

Einführung in das öffentliche<br />

Recht und Europarecht<br />

Lehrbuch<br />

116 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6741-0<br />

Erscheinungsdatum: 10.11.2014<br />

€ 23,–<br />

Kompakte Einführung<br />

in Begriff und Methode<br />

des Rechts<br />

Dieses Lehrbuch zu den Grundlagen und<br />

Methoden des Verfassungs- und Verwaltungsrechts<br />

bietet Studierenden in der<br />

Studieneingangsphase eine optimale<br />

Lern- und Übungslektüre. Es begleitet die<br />

einschlägigen Lehrveranstaltungen und<br />

unterstützt bei der Prüfungsvorbereitung.<br />

Nach einer kompakten Einführung in<br />

Begriff und Methode des Rechts wird eine<br />

ausführliche Darstellung des österreichischen<br />

Verfassungs- und Verwaltungsrechts<br />

im europäischen und internationalen Kontext<br />

geboten. Zusammenhänge zwischen<br />

österreichischem Verfassungsrecht und<br />

dem Recht der EU werden erklärt. Zur Illustration<br />

werden zahlreiche Fallbeispiele<br />

herangezogen. Das Buch eignet sich auch<br />

für Praktiker, die sich einen Überblick über<br />

die Materie verschaffen wollen.<br />

Dr. Stefan Griller<br />

Universitätsprofessor für Europarecht,<br />

Universität Salzburg<br />

Griller<br />

Grundlagen und Methoden<br />

des Verfassungs- und<br />

Verwaltungsrechts<br />

Lehrbuch<br />

4. Auflage<br />

220 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7254-4<br />

Erscheinungsdatum: 17.9.<strong>2015</strong><br />

€ 29,–<br />

Für einen optimalen<br />

Einstieg in das Privatrecht<br />

Das Lehrbuch „Einführung in das Privatrecht“<br />

bietet insbesondere Studienanfängerinnen<br />

und Studienanfängern einen<br />

kompakten und fundierten Überblick<br />

über den Stoff dieses Fachs, auf dem in<br />

weiterer Folge solide aufgebaut werden<br />

kann. Anhand zahlreicher anschaulicher<br />

Beispiele wird zudem vor allem im<br />

Allgemeinen Teil des Bürgerlichen Rechts<br />

und im Allgemeinen Teil des Schuldrechts<br />

vertiefend in den einschlägigen Lern- und<br />

Prüfungsstoff eingedrungen.<br />

Univ.-Prof. Dr. Andreas Vonkilch<br />

Institut für Zivilrecht, Universität<br />

Innsbruck<br />

Alle Bücher versandkostenfrei in<br />

Österreich bei Onlinebestellung auf<br />

wwww.verlagoesterreich.at<br />

Vonkilch<br />

Einführung in das Privatrecht<br />

Lehrbuch<br />

140 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7242-1<br />

Erscheinungsdatum: 10.9.<strong>2015</strong><br />

€ 19,90


STEOP <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> 5<br />

Endlich! Privatrechtliche Fälle und<br />

Lösungen für die Einführungsprüfung<br />

Die Bearbeitung und Lösung von Fallbeispielen<br />

aus dem Privatrecht bereitet den Studentinnen<br />

und Studenten am Beginn ihres <strong>Studium</strong>s oftmals<br />

Schwierigkeiten, die nur durch eine strukturierte<br />

Herangehensweise und systematische Fallausarbeitung<br />

erfolgreich beseitigt werden können.<br />

Dieses Buch mit Fällen und Lösungen bietet<br />

umfangreiches Übungsmaterial zur gezielten<br />

Vorbereitung auf die am Beginn des rechtswissenschaftlichen<br />

<strong>Studium</strong>s zu absolvierenden Einführungsprüfungen.<br />

Anhand praxisnaher Sachverhalte<br />

und konkreter Fragen werden alle Teilbereiche des<br />

(allgemeinen) Privatrechts abgedeckt, wobei der<br />

Schwerpunkt auf dem Allgemeinen Teil und dem<br />

Schuldrecht liegt.<br />

Dieses Casebook stellt gerade für Studentinnen<br />

und Studenten, die mit der Falllösung noch nicht<br />

vertraut sind, einen wichtigen Lernbehelf dar und<br />

bietet zusammengefasst:<br />

• 43 Fälle samt Erläuterung der jeweils anzuwendenden<br />

Bestimmungen<br />

• ausformulierte Musterlösungen<br />

• strukturierte und übersichtliche Gliederung<br />

• gezielte Vorbereitung auf den privatrechtlichen<br />

Teil der Einführungsprüfungen<br />

Berek/Tamerl<br />

Einführung in das Privatrecht –<br />

Fälle und Lösungen<br />

Mag. Kurt Berek<br />

Universitätsassistent am Institut für Zivilrecht der Universität Innsbruck<br />

Mag. Daniel Tamerl<br />

Universitätsassistent am Institut für Zivilrecht der Universität Innsbruck<br />

Casebook<br />

204 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7191-2<br />

Erscheinungsdatum: 18.9.<strong>2015</strong><br />

€ 23,–<br />

GEWINNSPIEL<br />

Gewinne eines von drei Exemplaren „Einführung in das Privatrecht – Fälle und Lösungen“!<br />

Beantworte folgende Gewinnfrage und sende ein E-Mail mit dem Betreff „Gewinnspiel Privatrecht“ an office@verlagoesterreich.at.<br />

Vergiss nicht, deinen Namen, deine Matrikelnummer und deine Adresse anzugeben. Einsendeschluss ist der 10. November <strong>2015</strong>.<br />

Wie viele Fälle sind in diesem neuen Casebook enthalten?


6 <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> Strafrecht<br />

Der BT I mit der<br />

ab 1. Jänner <strong>2016</strong><br />

geltenden Rechtslage<br />

Das Strafrechtsänderungsgesetz <strong>2015</strong><br />

hat wesentliche Änderungen des StGB<br />

gebracht. Das Lehrbuch stellt die ab<br />

1. Jänner <strong>2016</strong> geltende Rechtslage dar.<br />

Die Neuerungen betreffen viele Tatbestände<br />

des Besonderen Teils: Die Strafdrohungen<br />

wurden teils erheblich verändert,<br />

die Körperverletzungsdelikte neu gestaltet.<br />

Bei den Vermögensdelikten wurden<br />

die Wertgrenzen teils kräftig erhöht,<br />

die „Gewerbsmäßigkeit“ und gewisse<br />

andere Qualifikationen neu geregelt, die<br />

Untreue neu gefasst; die Bilanzdelikte<br />

finden sich jetzt im StGB. In die Freiheitsdelikte<br />

wurde ein neuer Tatbestand<br />

gegen „Cybermobbing“ eingefügt. Das<br />

Buch behandelt alle prüfungsrelevanten<br />

Fragen für Studierende und bringt<br />

interessante Entscheidungen und Fälle für<br />

den Praktiker. Ein lebensnahes Buch zum<br />

Strafrecht, mit klaren Aussagen und leicht<br />

verständlich!<br />

em. Univ.-Prof. Dr. Christian Bertel<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Klaus Schwaighofer<br />

Univ.-Prof. Dr. Andreas Venier<br />

Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht<br />

und Kriminologie, Universität Innsbruck<br />

Der BT II – aktuell, übersichtlich<br />

und verständlich<br />

Die 11. Auflage des bewährten Lehrbuchs<br />

behandelt die §§ 169 – 321j StGB. Es berücksichtigt<br />

insbesondere die Neuerungen<br />

bei den Sexualdelikten, die Änderungen<br />

bei den §§ 278a, 278d, 288, 293 und 310<br />

StGB, die neuen §§ 312a und 312b StGB<br />

sowie die Ergänzungen des StGB zur<br />

Umsetzung des Römischen Statuts des<br />

Ständigen Internationalen Gerichtshofs<br />

(§§ 321a – 321j StGB). Das Buch geht auf<br />

die aktuelle Rechtsprechung ein, die neue<br />

Literatur wurde eingearbeitet. In der<br />

Praxis häufige Delikte wie Sexualdelikte,<br />

Urkundendelikte, Delikte an unbaren<br />

Zahlungsmitteln, Widerstand gegen die<br />

Staatsgewalt, Rechtspflege- und Amtsdelikte<br />

werden ausführlich erklärt. Wichtige<br />

Probleme werden durch Beispiele<br />

veranschaulicht und lebensnah erläutert.<br />

Das Buch wendet sich in erster Linie an<br />

Studierende, aber auch Praktiker finden<br />

darin interessante Entscheidungen.<br />

em. Univ.-Prof. Dr. Christian Bertel<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Klaus Schwaighofer<br />

Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht<br />

und Kriminologie, Universität Innsbruck<br />

Topaktuell<br />

und prüfungsnah<br />

Mit diesem Fallbuch können die Studierenden<br />

ihr Wissen, das sie sich durch den<br />

Besuch von Lehrveranstaltungen und das<br />

<strong>Studium</strong> von Lehrbüchern angeeignet<br />

haben, erproben. Das Buch ist topaktuell:<br />

Die Fälle aus dem materiellen Recht decken<br />

die wichtigsten prüfungsrelevanten<br />

Deliktstypen ab, die prozessualen Fälle<br />

berücksichtigen die letzten Reformen der<br />

StPO. Das Buch ist praxisnah und prüfungsnah:<br />

Es bringt fast durchwegs Fälle,<br />

die tatsächlich vorgekommen sind und<br />

schon einmal Gegenstand einer Prüfungsklausur<br />

waren. Die Lösungen entsprechen<br />

vom Umfang her dem, was man von<br />

guten Studierenden bei einer Klausur<br />

erwarten kann.<br />

Herausgeber:<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Klaus Schwaighofer<br />

Autoren:<br />

ao. Univ.-Prof. Dr. Margarethe Flora<br />

Univ.-Prof. Dr. Verena Murschetz<br />

Univ.-Prof. Dr. Andreas Scheil<br />

o. Univ.-Prof. Dr.<br />

Klaus Schwaighofer<br />

Univ.-Prof. Dr. Andreas Venier<br />

alle Universität Innsbruck<br />

Bertel/Schwaighofer/Venier<br />

Österreichisches Strafrecht<br />

Besonderer Teil I<br />

(§§ 75 bis 168b StGB)<br />

Bertel/Schwaighofer<br />

Österreichisches Strafrecht<br />

Besonderer Teil II<br />

(§§ 169 bis 321j StGB)<br />

Schwaighofer (Hrsg)<br />

Österreichisches Strafrecht<br />

Fälle und Lösungen zum Strafrecht und<br />

Strafprozessrecht<br />

Lehrbuch, 13. Auflage<br />

384 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7241-4<br />

Erscheinungsdatum: 15.12.<strong>2015</strong><br />

€ 35,–<br />

Lehrbuch, 11. Auflage<br />

337 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6979-7<br />

Erscheinungsdatum: 19.3.<strong>2015</strong><br />

€ 39,–<br />

Lehrbuch, 4. Auflage<br />

325 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6724-3<br />

Erscheinungsdatum: 8.10.2014<br />

€ 26,–


Im Interview<br />

Strafrecht <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> 7<br />

Klaus<br />

Schwaighofer<br />

„Es ist eine Illusion zu glauben,<br />

durch Anhebung der<br />

Strafdrohungen eine größere<br />

Abschreckungswirkung zu erzielen.“<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Klaus Schwaighofer<br />

Verlag Österreich: Was sind aus Ihrer<br />

Sicht die wesentlichen Änderungen im<br />

StRÄG <strong>2015</strong>?<br />

Eine der wichtigsten Änderungen durch<br />

das StRÄG <strong>2015</strong> ist für mich die Erhöhung<br />

der Wertgrenzen bei den Vermögensdelikten,<br />

vor allem die Anhebung der zweiten<br />

Wertgrenze von € 50.000 auf € 300.000. Bei<br />

den Vermögensdelikten ist besonders die<br />

Einschränkung der Gewerbsmäßigkeit zu<br />

nennen, die zu einer weniger inflationären<br />

Anwendung führen sollte. Praktisch bedeutungsvoll<br />

sind gewiss auch die Neuerungen<br />

im Bereich der Tötungs- und Verletzungsdelikte,<br />

vor allem die neuen Qualifikationen<br />

und die Erhöhung der Strafdrohungen.<br />

Halten Sie die Strafrechtsreform für<br />

gelungen?<br />

Die Wertgrenzenerhöhung ist jedenfalls<br />

positiv, weil das Strafgefüge dadurch doch<br />

beträchtlich verändert wird. Begrüßenswert<br />

ist auch die Absenkung der Strafdrohung<br />

beim Einbruchsdiebstahl – ausgenommen<br />

in Wohnstätten – und die Herabsetzung der<br />

Untergrenze der Strafdrohung für schweren<br />

Raub. Der neue Tatbestand gegen „Cybermobbing“<br />

§ 107c StGB füllt eine bisher<br />

bestehende Lücke und hat für schwerwiegende<br />

Fälle gewiss seine Berechtigung.<br />

Was hätte man Ihrer Meinung nach<br />

besser machen können?<br />

Die Gewerbsmäßigkeitsqualifikation hätte<br />

man meines Erachtens besser überhaupt<br />

streichen sollen. Die strafrechtliche Erfassung<br />

des Pograpschens (§ 218 StGB neu)<br />

halte ich für verfehlt. Die neue Struktur der<br />

vorsätzlichen Körperverletzungsdelikte<br />

§§ 83 ff StGB ist trotz einiger Verbesserungen<br />

gegenüber dem Ministerialentwurf<br />

sehr kompliziert, weil bei den Qualifikationen<br />

nun immer unterschieden werden<br />

muss, ob der Täter mit Misshandlungs- oder<br />

Verletzungsvorsatz gehandelt hat. Weiterer<br />

Reformbedarf besteht vor allem im Sanktionenrecht,<br />

speziell beim Maßnahmenrecht:<br />

Die Zahl der Unterbringungen in einer<br />

Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher<br />

nach § 21 StGB steigt Jahr für Jahr weiter<br />

an, die Kosten sind enorm. Die Einweisungsvoraussetzungen<br />

sollten deutlich verschärft<br />

werden.<br />

Internationale Studien belegen, dass<br />

(harte) Strafen nicht das wirksamste Mittel<br />

sind, um Kriminalität zu reduzieren. Geht<br />

Österreich mit der Strafrechtsreform in die<br />

richtige Richtung?<br />

Die ständige Verschärfung der Strafdrohungen,<br />

wie dies in den letzten Jahren ganz<br />

besonders bei den Sexualdelikten geschehen<br />

ist, ist anerkanntermaßen kein wirksames<br />

Mittel, die Kriminalität zu beeinflussen. Je<br />

länger Freiheitsstrafen dauern, desto eher<br />

wirken sie entsozialisierend. Es ist eine<br />

Illusion zu glauben, durch Anhebung der<br />

Strafdrohungen eine größere Abschreckungswirkung<br />

zu erzielen. Primäres Ziel des<br />

StRÄG <strong>2015</strong> war eine Ausbalancierung der<br />

Strafdrohungen für Delikte gegen Leib und<br />

Leben und Vermögensdelikte, um einem<br />

gewissen gesellschaftlichen Wertewandel<br />

Rechnung zu tragen. Den Erläuterungen ist<br />

aber auch zu entnehmen, dass man sich von<br />

der Anhebung der Strafdrohungen bei den<br />

Körperverletzungsdelikten – auch bei der<br />

Tierquälerei – einen positiven Effekt auf die<br />

Rechtstreue der Bevölkerung erwartet. Hier<br />

befindet sich der Gesetzgeber auf einem<br />

Irrweg und wird enttäuscht werden.<br />

Was halten Sie von der öffentlich einsehbaren<br />

Sexualstraftäterdatei in den USA?<br />

Überhaupt nichts. Derartige Maßnahmen<br />

sind finsteres Mittelalter, sie erzeugen<br />

bloß eine Scheinsicherheit. Man nimmt<br />

Sexualdelinquenten dadurch jegliche<br />

Chance auf Resozialisierung, selbst wenn<br />

sie sich erfolgreich einer Therapie unterzogen<br />

haben. Sexualstraftäter werden wie<br />

Ausgestoßene, Abschaum der Gesellschaft<br />

behandelt. Mit Präventionsstrafrecht hat<br />

das nichts zu tun, die Rückfallswahrscheinlichkeit<br />

wird dadurch sogar eher erhöht.<br />

Dr. Klaus Schwaighofer ist Universitätsprofessor<br />

am Institut für Strafrecht,<br />

Strafprozessrecht und Kriminologie der<br />

Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.


8 <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> Strafrecht<br />

Mit Falllösungsschema<br />

Das StRÄG <strong>2015</strong> hat eine grundlegende<br />

Neubearbeitung des bewährten Lehrbuchs<br />

zum Besonderen Teil notwendig<br />

gemacht. Dieses behandelt auf Grundlage<br />

der aktuellen kriminalpolitischen<br />

Entwicklungen die Aufgaben und Ziele<br />

des Strafrechts. Der Hauptteil vermittelt<br />

anhand vieler Fallbeispiele die Regeln<br />

der strafrechtlichen Zurechnung und die<br />

Wertentscheidungen, auf denen sie beruhen:<br />

Unter welchen Voraussetzungen ist<br />

ein Mensch für sein Verhalten strafrechtlich<br />

verantwortlich? Die Darstellung von<br />

Tatbestand und Rechtfertigung, Vorsatz<br />

und Irrtum, Fahrlässigkeit und Unterlassung,<br />

Versuch und Beteiligung berücksichtigt<br />

Rechtsprechung und Lehrmeinungen<br />

in gleicher Weise.<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Helmut Fuchs<br />

Universität Wien<br />

Fuchs<br />

Strafrecht Allgemeiner Teil I<br />

Grundlagen und Lehre von der Straftat<br />

Für eine bestmögliche<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

Diese anlässlich des StRÄG <strong>2015</strong> grundlegend<br />

überarbeitete Neuauflage erläutert<br />

leicht verständlich und anhand zahlreicher<br />

Beispiele die für Praxis und Prüfung<br />

wichtigsten Straftatbestände. Darüber<br />

hinaus weckt das Buch Verständnis für die<br />

Falllösung und regt zum selbstständigen<br />

juristischen Denken an. Für eine bestmögliche<br />

Prüfungsvorbereitung finden sich<br />

außerdem am Ende jedes Kapitels Wiederholungsfragen<br />

in Form einer Check-Liste<br />

der wichtigsten Probleme.<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Helmut Fuchs<br />

Universität Wien<br />

Univ.-Prof. Dr. Susanne Reindl-<br />

Krauskopf<br />

Universität Wien<br />

Fuchs/Reindl-Krauskopf<br />

Strafrecht Besonderer Teil I<br />

Delikte gegen den Einzelnen<br />

(Leib und Leben, Freiheit, Ehre,<br />

Privatsphäre, Vermögen)<br />

Praxisnaher Einblick in<br />

das Sanktionensystem<br />

Das Lehrbuch gibt einen praxisnahen<br />

Einblick und zeichnet sich durch leichte<br />

Lesbarkeit aus. Den Bedürfnissen der<br />

Praxis entsprechend wurde die herrschende<br />

Judikatur weitgehend in den<br />

Text aufgenommen. Die Gesetzesmaterie<br />

soll dadurch einprägsam veranschaulicht<br />

und gleichzeitig ein Überblick über die<br />

aktuelle Rechtsprechung geboten werden.<br />

An vielen Stellen wird auf prozessuale<br />

Aspekte hingewiesen, um die für das<br />

Verständnis wichtigen Zusammenhänge<br />

zwischen materiellem und formellem<br />

Recht zu verdeutlichen. Die Neuauflage<br />

berücksichtigt die Judikatur bis Juli <strong>2015</strong><br />

und die Änderungen durch das Strafrechtsänderungsgesetz<br />

<strong>2015</strong>.<br />

ao. Univ.-Prof. Dr. Stefan Seiler<br />

Universität Salzburg<br />

Seiler<br />

Strafrecht Allgemeiner Teil II<br />

Strafen und Maßnahmen<br />

Lehrbuch, 9. Auflage<br />

ca 430 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7239-1<br />

Erscheinungsdatum: 15.12.<strong>2015</strong><br />

ca € 45,–<br />

Lehrbuch, 5. Auflage<br />

314 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7240-7<br />

Erscheinungsdatum: 17.9.<strong>2015</strong><br />

€ 29,–<br />

Lehrbuch,7. Auflage<br />

190 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7258-2<br />

Erscheinungsdatum: 25.9.<strong>2015</strong><br />

€ 21,–<br />

Reindl-Krauskopf/Salimi<br />

Umweltstrafrecht<br />

Handbuch<br />

207 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-6552-2<br />

Erscheinungsdatum: 2.10.2013<br />

€ 36,–<br />

Erste umfassende Darstellung<br />

Das gerichtliche Umweltstrafrecht wurde in den letzten Jahren<br />

– insbesondere aufgrund der Vorgaben der EU – immer weiter<br />

ausgebaut. Dieses Handbuch stellt die einschlägigen Normen des<br />

StGB erstmals umfassend und systematisch in einem Werk dar.<br />

Alle Bücher versandkostenfrei in<br />

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3Fragen an ... Helmut<br />

Strafrecht <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> 9<br />

Fuchs<br />

„Das StRÄG <strong>2015</strong> bringt<br />

eindeutig Verbesserungen, aber<br />

der große Wurf ist es nicht.“<br />

O. Univ.-Prof. Dr. Helmut Fuchs<br />

1Was sind aus Ihrer Sicht die wesentlichen Änderungen<br />

durch das StRÄG <strong>2015</strong>?<br />

Hauptanliegen der Reform ist es, Straftaten gegen Leib und<br />

Leben strenger zu bestrafen und die Strafdrohungen für<br />

gewaltlos begangene Delikte gegen das Vermögen tendenziell<br />

zurückzunehmen. Das StRÄG <strong>2015</strong> erhöht daher die Strafen<br />

bei vorsätzlicher schwerer Körperverletzung und schafft neue<br />

Qualifikationen bei fahrlässiger Tötung. Auf der anderen Seite<br />

werden die Wertgrenzen bei den Vermögensdelikten deutlich<br />

hinaufgesetzt, so dass beim Diebstahl oder beim Betrug nunmehr<br />

erst ab einem Schaden von 300.000 Euro eine Strafe bis<br />

zu zehn Jahren droht. Bisher war die Grenze bei 50.000 Euro.<br />

Auch der Erschwerungsgrund der Gewerbsmäßigkeit wird<br />

eingeschränkt, so dass es nicht mehr geschehen sollte, dass ein<br />

Ladendieb wegen ein paar Euro in Untersuchungshaft kommt<br />

und eine Strafe bis zu fünf Jahren verhängt werden kann.<br />

Außerdem schafft das StRÄG <strong>2015</strong> mehrere neue Tatbestände,<br />

um den aktuellen Entwicklungen Rechnung zu tragen, so<br />

beispielsweise gegen Cybermobbing, gegen Bilanzmanipulation<br />

und zum Schutz der kritischen Infrastruktur, zum Beispiel<br />

gegen Hackingangriffe auf Kraftwerke.<br />

Das StRÄG <strong>2015</strong> bringt eindeutig Verbesserungen, aber der<br />

große Wurf ist es nicht. Grund ist das Gesetzgebungsverfahren:<br />

jeder mischt mit. Zum Ministerialentwurf gibt es allein<br />

im Internet 181 Stellungnahmen. Und im Interesse eines<br />

allseitigen Konsenses und eines parlamentarischen Kompromisses<br />

wird fast alles irgendwie berücksichtigt. Das Ergebnis<br />

sind lange und verwaschene Bestimmungen, komplizierte<br />

Formulierungen und kasuistische Einzelregelungen. Man sehe<br />

nur auf den neuen Tatbestand gegen Bilanzmanipulationen<br />

§ 163a. Solche Tatbestände sind – um ein Wort des damaligen<br />

Sektionschefs Günther Kunst vor dreißig Jahren zum Umweltstrafrecht<br />

zu zitieren – eine subtile Art der Entkriminalisierung.<br />

Bei so vielen unbestimmten Tatbestandsmerkmalen gibt<br />

man die Strafverfolgung irgendwann einmal auf. Außerdem:<br />

Notwendige Änderungen bei den Sanktionen fehlen. Stichworte:<br />

Vorbeugende Maßnahmen, Alternativen zur Haft. Und<br />

wenn sie vorgenommen werden, zum Beispiel im § 37 bei der<br />

Geldstrafe statt einer Freiheitsstrafe, sind sie wenig durchdacht.<br />

Eine Reform mit neuen Ideen und eine Überarbeitung<br />

aus einem Guss wären dringend geboten, ebenso Vereinfachungen<br />

des Gesetzes und sprachliche Verbesserungen.<br />

3Wie könnte eine solche Reform und Überarbeitung stattfinden,<br />

um ein besseres Ergebnis zu erzielen? Welche<br />

Bedingungen müssten dafür gegeben sein?<br />

Es braucht ein klares kriminalpolitisches Konzept, bei den<br />

Straftatbeständen, aber vor allem bei den Rechtsfolgen. Es<br />

müssen neue Sanktionsformen gefunden werden, weg vom<br />

reinen Denken in Freiheits- und Geldstrafen hin zu Übergangsformen<br />

der Halbfreiheit und Überwachung in Freiheit. Die<br />

elektronische Fußfessel ist ein solcher Schritt in die richtige<br />

Richtung. Der Anstoß kann realistischerweise nur von einer<br />

unabhängigen Arbeitsgruppe ausgehen, die nicht aus Gruppen-<br />

und Interessenvertretern besteht. Und es braucht eine<br />

klare Sprache im Gesetz. Was der Gesetzgeber anordnet, muss<br />

er klar, einfach und verständlich sagen.<br />

2Halten Sie die Neuerungen für gelungen bzw wo sehen Sie<br />

Besserungsbedarf?<br />

Dr. Helmut Fuchs ist Universitätsprofessor für Strafrecht und<br />

Strafprozessrecht an der Universität Wien.


10 <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> Strafrecht<br />

Unter Berücksichtigung<br />

sämtlicher Neuerungen<br />

Die 6. Auflage des Handbuchs war vor<br />

allem wegen der zahlreichen Neuerungen<br />

in der StPO erforderlich geworden. In<br />

diesem Zusammenhang wird auch schon,<br />

bedingt durch die aktuelle politische<br />

Entwicklung, das Strafprozessrechtsänderungsgesetz<br />

2014 berücksichtigt, das<br />

bereits vom Nationalrat beschlossen<br />

wurde und mit 1.1.<strong>2015</strong> in Kraft trat. Dies<br />

bot wiederum Anlass, Rechtsprechung<br />

und Literatur im Vergleich zur Vorauflage<br />

(2008) zu aktualisieren. Wie bisher stehen<br />

im Mittelpunkt der Ausführungen die<br />

aktuelle Rechtsprechung und der aktuelle<br />

Meinungsstand. Auch die Darstellung der<br />

einzelnen Nichtigkeitsgründe wird nach<br />

ihrer praktischen Bedeutung gewichtet.<br />

Die Rechtsprechung ist grundsätzlich vor<br />

der Literatur zitiert, die weitere Reihung<br />

folgt der praktischen Bedeutung. Die<br />

meisten Entscheidungen werden auch mit<br />

ihrer Geschäftszahl zitiert, um die Recherche<br />

im Internet zu erleichtern.<br />

ao. Univ.-Prof. Dr. Einhard Steininger<br />

JKU Linz, Verteidiger in Strafsachen<br />

Steininger<br />

Nichtigkeitsgründe<br />

im Strafverfahren<br />

Handbuch<br />

6. Auflage<br />

610 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-6757-1<br />

Erscheinungsdatum: 5.6.<strong>2015</strong><br />

€ 109,–<br />

Optimale Prüfungsvorbereitung<br />

auf aktuellem<br />

Stand des Strafrechts<br />

Dieses Casebook wendet sich in erster<br />

Linie an Studierende, die die Grundlagen<br />

des Strafrechts bereits beherrschen und<br />

sich nunmehr im materiellen Teil vertiefen<br />

möchten. Der Umfang und der Schwierigkeitsgrad<br />

der Fälle, die alle relevanten<br />

Probleme des Allgemeinen sowie des<br />

Besonderen Teils abdecken, entsprechen<br />

dem, was bei Fachprüfungen von den<br />

PrüfungskandidatInnen verlangt wird. Es<br />

handelt sich vorrangig um Fälle, die gleich<br />

oder ähnlich bereits als Prüfung gegeben<br />

wurden. Die wichtigsten Prüfungsschemata<br />

sind zusätzlich als Poster zum Herausnehmen<br />

enthalten. Die Lösungsmuster<br />

berücksichtigen darüber hinaus bereits<br />

die durch das Strafrechtsänderungsgesetz<br />

<strong>2015</strong> eingeführten Änderungen im StGB,<br />

die mit 1. Jänner <strong>2016</strong> in Kraft treten<br />

werden. Dieses Casebook ist demnach an<br />

Prüfungsrelevanz und Aktualität kaum zu<br />

übertreffen.<br />

Assoz.-Prof. Dr. Heidelinde Luef-Kölbl<br />

Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht<br />

und Kriminologie, Universität Graz<br />

Mag. Florian Sprajc<br />

Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht<br />

und Kriminologie, Universität Graz<br />

Luef-Kölbl/Sprajc<br />

Strafrecht<br />

Casebook<br />

ca 250 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7252-0<br />

Erscheinungsdatum: 15.12.<strong>2015</strong><br />

ca € 28,–<br />

Kompakte Einführung<br />

in die Lehre von<br />

Verbrechensopfern<br />

Die Viktimologie ist eine noch junge<br />

wissenschaftliche Disziplin. Sie schöpft<br />

ihre Erkenntnisse aus der Kriminologie,<br />

der sie nach überwiegendem Verständnis<br />

zuzurechnen ist, aus der Kriminalsoziologie,<br />

der (forensischen) Psychologie und<br />

Psychiatrie sowie auch und besonders aus<br />

der Rechtswissenschaft. Entsprechend<br />

breit ist der Bogen, den das Buch spannt:<br />

Es beleuchtet unter anderem die verschiedenen<br />

Opferbegriffe, Erklärungsansätze<br />

krimineller Opferwerdungen, Verbrechensfurcht,<br />

Opferschäden, Bedürfnisse<br />

und Interessen von Opfern, Opferhilfe<br />

sowie den großen Komplex strafrechtlicher<br />

und nicht-strafrechtlicher Reaktionen.<br />

Das Buch führt Studierende in den<br />

Gegenstand der Viktimologie ein und<br />

bietet allen Interessierten – insbesondere<br />

jenen, die im Bereich des Strafrechts, der<br />

Opferhilfe – eine kompakte Übersicht<br />

über die verschiedenen Bereiche dieser<br />

vielschichtigen Disziplin<br />

Assoc.-Univ.-Prof. Dr. Lyane Sautner<br />

Institut für Strafrechtswissenschaften,<br />

JKU Linz<br />

Sautner<br />

Viktimologie<br />

Die Lehre von Verbrechensopfern<br />

Lehrbuch<br />

249 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6404-4<br />

Erscheinungsdatum: 26.5.2014<br />

€ 39,–<br />

Alle Bücher versandkostenfrei in<br />

Österreich bei Onlinebestellung auf<br />

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erufsbilder <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> 11<br />

Berufsbild: Rechtsanwalt<br />

Ronald Frühwirth im Gespräch mit Martina Leissing über sein Faible<br />

für Gerechtigkeit und seine Begeisterung, Dinge ändern zu können<br />

Wieso nicht? Wir haben genug Kapazitäten,<br />

um ein paar tausend Menschen<br />

Unterstützung zu bieten.<br />

Wie sind Sie zu Ihrer Spezialisierung<br />

auf Grundrechte und Fremdenrecht gekommen,<br />

gab es ausschlaggebende Erfahrungen<br />

oder Begegnungen?<br />

Keine besonderen Erfahrungen, aber das<br />

erhebende Gefühl, wenn sich Gerechtigkeit<br />

durchsetzen kann und Menschen<br />

Möglichkeiten eröffnet werden.<br />

Was machen Sie bewusst anders – als<br />

andere, als der Stereotyp?<br />

Verlag Österreich: Wie kam es zu<br />

Ihrer Entscheidung, Rechtsanwalt zu<br />

werden?<br />

Frühwirth: Ich wollte etwas bewegen<br />

und Veränderungen anstoßen. Ich bin<br />

davon überzeugt, dass dies am ehesten<br />

geht, wenn man in Einzelfällen Entscheidungen<br />

erwirken kann, die dann<br />

ein ganzes Gefüge in Bewegung setzen<br />

können. Und dann ist da noch mein<br />

Faible für Gerechtigkeit. Ich stehe leidenschaftlich<br />

gerne auf Seiten derer, die<br />

sich im gesellschaftlichen Diskurs sonst<br />

nur schwer Gehör verschaffen können.<br />

Als Rechtsanwalt kann man Menschen in<br />

Selbstermächtigungsprozessen unterstützen<br />

und begleiten.<br />

Was gefällt Ihnen besonders<br />

an Ihrem Beruf?<br />

Die Freiheit, parteiisch für ein Anliegen<br />

und die Interessen anderer auftreten und<br />

mir meine Arbeit selbst aussuchen zu<br />

können.<br />

Womit haben Sie zu kämpfen?<br />

Dass man mit verkrusteten Strukturen und<br />

zum Teil mit einer politischen Agenda zu<br />

kämpfen hat, wenn man im Bereich von<br />

Grundrechten und Fremdenrecht tätig ist,<br />

gehört zum Job. Ich sehe das aber nicht<br />

als Belastung, es überwiegt die Begeisterung,<br />

Dinge ändern zu können.<br />

Das ist schön zu hören! Was waren<br />

Ihre letzten großen Erfolge, was konnten<br />

Sie bewirken?<br />

Besonders emotional war neulich die<br />

drohende Abschiebung einer im achten<br />

Monat schwangeren Frau. Eine Grenzüberschreitung<br />

für uns, die wir zum<br />

Glück verhindern konnten. Und dann<br />

war da ein Strafverfahren, bei dem der<br />

Klientin eine Einweisung in eine Anstalt<br />

für geistig abnorme Rechtsbrecher bevorstand.<br />

Durch eine gute Kooperation<br />

mit der Bewährungshilfe und Sozialarbeitern<br />

konnten wir dem Gericht<br />

bedingte Maßnahmen vorschlagen und<br />

damit eine Einweisung abwenden.<br />

Im Hinblick auf die aktuelle Asylmisere<br />

– was sollte die Regierung Ihrer<br />

Meinung nach am dringendsten tun,<br />

um die Situation zu entschärfen?<br />

Ganz klar, Menschen, die hier um<br />

Schutz ansuchen, müssen menschenwürdig<br />

untergebracht und unterstützt<br />

werden.<br />

Wie begegnen Sie Menschen, die sagen:<br />

„Wir können nicht alle Flüchtlinge<br />

aufnehmen.“<br />

Ich möchte Anwaltei anders leben, als es<br />

viel zu oft erlebt und vorgelebt wird und<br />

unter Beweis stellen, dass man trotz Begeisterung<br />

an der Arbeit eine Balance zwischen<br />

worktime und freetime erreichen kann.<br />

Wie funktioniert das konkret, Sie arbeiten<br />

also nicht von montags bis freitags<br />

von 8:00 bis 18:00 Uhr?<br />

Also, offen gestanden arbeite ich derzeit<br />

von Montag bis Sonntag zu den unterschiedlichsten<br />

Zeiten. Ich habe meine<br />

Kanzlei allerdings erst vor kurzem eröffnet.<br />

Mein Ziel ist es, dass das nicht auf<br />

Dauer so bleibt. Und meinen MitarbeiterInnen<br />

ermögliche ich flexible Teilzeitarbeitsverhältnisse,<br />

weil ich denke, dass<br />

Kreativität Freiraum braucht.<br />

Was würden Sie heute Jus-Studierenden<br />

raten, die diesen Beruf ergreifen<br />

wollen?<br />

Früh genug damit anzufangen, Praxiserfahrung<br />

zu sammeln, sich etwa bei einer<br />

der vielen Institutionen oder NGOs zu<br />

engagieren, die rechtliche Beratungen<br />

anbieten, Erfahrungen zu sammeln und –<br />

ganz wichtig – sich gut zu vernetzen.<br />

Mag. Ronald Frühwirth ist Rechtsanwalt<br />

in Graz und war Mitherausgeber<br />

der Zeitschrift juridikum.


12 <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> Zivilrecht<br />

Mit den Neuerungen des AdRÄG 2013<br />

und des FMedRÄG <strong>2015</strong><br />

Das bewährte Lehrbuch von Univ.-Prof. Dr.<br />

Monika Hinteregger enthält nun neben dem<br />

Ehe- und Kindschaftsrecht einen zusätzlichen Teil<br />

zum Sachwalterrecht inklusive Angehörigenvertretung,<br />

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung.<br />

Die 7. Auflage erscheint erstmals unter der<br />

Mitarbeit von Univ.-Prof. Dr. Susanne Ferrari.<br />

Das Lehrbuch beinhaltet außerdem alle wesentlichen<br />

Neuerungen, die das Adoptionsrechts-<br />

Änderungsgesetz 2013 (AdRÄG 2013) und das<br />

Fortpflanzungsmedizinrechts-Änderungsgesetz<br />

<strong>2015</strong> (FMedRÄG <strong>2015</strong>) mit sich gebracht haben.<br />

Ebenso werden die aktuellen Entscheidungen des<br />

Verfassungsgerichtshofes erwähnt, in denen er<br />

einerseits das Verbot der gemeinsamen Fremdkindadoption<br />

durch eingetragene Partner und<br />

andererseits den starren Altersunterschied von 16<br />

Jahren zwischen Annehmendem und Wahlkind<br />

für verfassungswidrig befunden hat.<br />

Hinteregger/Ferrari<br />

Familienrecht<br />

Univ.-Prof. Dr. Monika Hinteregger<br />

Leiterin des Institutes für Zivilrecht, Ausländisches und<br />

Internationales Privatrecht, Universität Graz<br />

Univ.-Prof. Dr. Susanne Ferrari<br />

Institut für Zivilrecht, Ausländisches und Internationales<br />

Privatrecht, Universität Graz<br />

Lehrbuch<br />

7. Auflage<br />

322 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6721-2<br />

Erscheinungsdatum: 17.9.<strong>2015</strong><br />

€ 28,–<br />

Buchegger<br />

Insolvenzrecht<br />

Lehrbuch<br />

2. Auflage<br />

393 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6491-4<br />

Erscheinungsdatum: 14.8.2013<br />

€ 39,–<br />

Detaillierte Darstellung<br />

des gesamten Insolvenzrechts<br />

Das bewährte Lehrbuch Insolvenzrecht ermöglicht einen übersichtlichen<br />

Einblick in die Systematik der Insolvenzordnung und<br />

der insolvenzrechtlichen Nebengesetze.


Zivilrecht <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> 13<br />

Der Prüfungstrainer ist wieder da!<br />

SchadER/7<br />

Vorteilsausgleich und Drittschaden<br />

Allgemeines/4<br />

Apathy/Riedler, SchuldR BT 5 Rz 13/28 f, 13/54 f<br />

Burtscher<br />

I. Vorteilsausgleich (Problem der Schadensberechnung)<br />

Sollen Vorteile, Anspruchsprüfung die der Geschädigte wegen I der Schädigung erlangt, den Schädiger entlasten? Muss sich der Geschädigte<br />

auf seinen Anspruch erlangte Vorteile anrechnen lassen? Eine etwaige Anrechnung kann nur bei der Diffe-<br />

Thoß<br />

renzmethode<br />

Die<br />

(subjektive<br />

Anspruchsprüfung<br />

Berechnung)<br />

erfolgt<br />

eine drei<br />

Rolle<br />

Schritten.<br />

spielen, da bei objektiver Berechnung jedenfalls der gemeine<br />

Wert des Gegenstandes ersetzt wird. Was angerechnet werden soll und was nicht, ist str.<br />

Daher in wichtigen I. Anspruch Fällen eindeutige entstanden? Anordnung: verhinderter Vorteilsausgleich. Leistungen der Sozialversicherung<br />

(Behandlungskosten) kommen nicht dem Schädiger zu Gute, da der Anspruch des Geschädigten gegen ihn auf den<br />

Versicherer übergeht (§ 332 ASVG, § 67 VersVG; 6). Wo dies nicht angeordnet ist, aber eine Anrechnung nicht<br />

gerechtfertigt ist, kann sinngemäß auf § 1358 zurückgegriffen werden (etwa bei Entgeltfortzahlung durch DienstG).<br />

nein<br />

ja<br />

II. Anspruch erloschen?<br />

II. Drittschaden<br />

Drittschaden liegt vor, wenn der Schaden in Folge einer Seitenwirkung bei einem Dritten (mittelbar Geschädigten)<br />

eintritt.<br />

Bsp: unterhaltspflichtige Mutter wird getötet, dem Kind würde der Unterhalt ja entgehen, es ist mittelbar nein geschädigt, ohne dass III. in seine Anspruch absolut geschützten<br />

Rechtsgüter eingegriffen worden wäre; Arbeitgeber muss Lohn des verletzten Arbeiters weiter bezahlen.<br />

durchsetzbar?<br />

Grundsätzlich erhält nur der unmittelbar Geschädigte Ersatz; mittelbar Geschädigte gehen leer aus, weil ihre Schäden<br />

außerhalb des Rechtswidrigkeitszusammenhangs liegen (bloße VS 5). Die Haftung soll nicht ausufern.<br />

Ersatz für Drittschäden bei gesetzlicher<br />

Anspruch<br />

Anordnung<br />

<br />

(zB Legalzession: Versicherer erwirbt Anspruch<br />

nein<br />

des Geschädigten;<br />

§ 1327: Angehörige<br />

ja<br />

Anspruch ist<br />

erhalten<br />

entweder<br />

Ersatz<br />

gar<br />

des<br />

nicht<br />

Unterhalts)<br />

erst entstanden<br />

und bei<br />

oder<br />

gesetzlicher und vertraglicher Schadensüberwälzung<br />

(Übergang der<br />

bereits<br />

Preisgefahr,<br />

erloschen<br />

mittelbare<br />

oder nicht<br />

Stellvertretung,<br />

durchsetzbar.<br />

Obhut für fremde Sachen). Arg: Bei dem Dritten tritt ein Schaden<br />

ein, der eigentlich auch beim Vertragspartner hätte eintreten können und nur zufällig wg der Besonderheiten des<br />

Schuldverh zw Vertragspartner und Drittem (= Verhältnis B - C) beim Dritten (C) eingetreten ist. Zufällige Schadensverlagerung<br />

soll nicht zur Entlastung des Schädigers (A) führen, weil keine Gefahr der Ausuferung besteht.<br />

Anspruch ☺<br />

Anspruch ist entstanden, nicht erloschen und<br />

Bsp: A zerstört das Auto, das B bereits dem C verkauft, aber noch nicht übergeben hat. C befindet sich auch in Annahmeverzug. noch durchsetzbar. A könnte B entgegenhalten,<br />

er habe keinen Schaden (das geht nur bei subjektiver Berechnung), da er den Kaufpreis von C verlangen könne. Den wirtschaftlichen Schaden<br />

erleidet also C, der aber außerhalb des Schutzzwecks der durch A verletzten Pflicht, fremdes Eigentum (des B!) zu schonen, steht (bloßer<br />

Vermögensschaden). eigener Anspruch des mittelbar geschädigten Im Einzelnen C (nach ist aA hierbei hat C selbst wie zwar folgt keinen vorzugehen: Anspruch, B ist aber verpflichtet, den<br />

Schaden des C zu liquidieren; „Drittschadensliquidation“).<br />

(Achtung! Nachfolgende Übersicht ist nicht erschöpfend. Es wird nur auf einige Punkte eingegangen, die im Rahmen einer<br />

Klausur von Bedeutung sein können.)<br />

Verena<br />

Die Karteikarten sind ideal zur Vorbereitung auf die Diplomprüfung!<br />

Super gegliedert und auf einer Karte extrem gut zusammengefasst.<br />

Elisabeth<br />

Sehr praktisch, da viele Definitionen drin sind<br />

und Zusammenhänge verdeutlicht werden.<br />

Andreas<br />

Der Prüfungstrainer Zivilrecht ist ein<br />

bewährtes Karteikarten-Lernsystem zur<br />

schnellen und systematischen Überprüfung<br />

und Vertiefung des eigenen Wissens.<br />

Auf 397 Karten wird der relevante Lernstoff<br />

zur Diplom- bzw Fachprüfung Bürgerliches<br />

Recht kompakt und gleichzeitig<br />

fundiert dargestellt. Die 3. Auflage des<br />

Prüfungstrainers wurde vollständig überarbeitet<br />

und befindet sich auf dem Stand<br />

Juli <strong>2015</strong>, beinhaltet aber auch Hinweise<br />

auf die ab 2017 geltenden Neuerungen<br />

durch das ErbRÄG <strong>2015</strong>. Die Aufbereitung<br />

des gesamten Lernstoffes ist an den<br />

Erfordernissen der juristischen Falllösung<br />

orientiert: Es finden sich Prüfschemata zu<br />

allen wichtigen Ansprüchen, Beispiele zur<br />

korrekten Anspruchsformulierung und<br />

Hinweise auf häufige Fehler. Querverweise<br />

auf die Fundstellen in den Lehrbüchern<br />

machen Zusammenhänge klarer.<br />

Herausgeber:<br />

RA Axel Thoß<br />

Wolf Theiss Rechtsanwälte<br />

Susanne Haas<br />

Richterin, LG Graz<br />

Ass.-Prof. Peter Schwarzenegger<br />

Universität Graz<br />

Ich habs so gemacht, dass ich nach den Büchern gelernt hab und<br />

dann beim Wiederholen oder beim Durchgehen vom Fragenkatalog<br />

in die Karteikarten geschaut habe.<br />

Super zur Wiederholung des Stoffs geeignet.<br />

Metin<br />

Hab damit super wiederholt und kanns nur empfehlen!<br />

Sophie<br />

Georg<br />

Autoren:<br />

Burtscher (WU Wien), Jesser-Huß (Uni<br />

Graz), Kepplinger (Uni Linz), Laimer (Uni<br />

Innsbruck), Schoditsch (Uni Graz), Kriegner<br />

(Murko Bauer Murko Rechtsanwälte),<br />

Schacherreiter (Wolf Theiss Rechtsanwälte<br />

und Uni Wien), Thiede (Uni Graz), Vollmaier<br />

(OLG Graz)<br />

Christoph<br />

Auf den Karten steht alles Wesentliche kurz<br />

zusammengefasst – das ist extrem hilfreich.<br />

GEWINNSPIEL<br />

Gewinne einen brandneuen „Prüfungstrainer Zivilrecht“!<br />

Beantworte folgende Gewinnfrage und sende ein E-Mail mit dem Betreff<br />

„Gewinnspiel Prüfungstrainer“ an office@verlagoesterreich.at.<br />

Vergiss nicht, deinen Namen, deine Matrikelnummer und deine Adresse<br />

anzugeben. Einsendeschluss ist der 10. November <strong>2015</strong>.<br />

Auf wie vielen Karteikarten ist das gesamte Zivilrecht erklärt?<br />

Thoß/Haas/Schwarzenegger (Hrsg)<br />

Prüfungstrainer Zivilrecht<br />

397 Karteikarten in einer Box<br />

ISBN 978-3-7046-6707-6<br />

Erscheinungsdatum: 12.10.<strong>2015</strong><br />

€ 49,–


14 <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> Zivilrecht<br />

Das Bürgerliche Recht verstehen<br />

Die komplette Reihe<br />

zum Superpreis von € 199,–<br />

Die bewährte Lehrbuchreihe „Bürgerliches Recht“ aus dem Verlag Österreich, herausgegeben von Peter Apathy, vermittelt in<br />

sieben Bänden die notwendigen Kenntnisse zu allen Teilbereichen. Ergänzt werden die Lehrbücher durch einen Übungsband mit Fällen<br />

und Lösungen für eine bestmögliche Prüfungsvorbereitung. Zahlreiche Beispiele, die exemplarische Erörterung von Streitfragen und<br />

viele Querverweise erleichtern das Verständnis und machen die Lehrbücher zur optimalen Lernunterlage.<br />

Neuauflage<br />

Up to date im Schuldrecht –<br />

Besonderer Teil<br />

Über 120 Beispielfälle zur<br />

optimalen Prüfungsvorbereitung<br />

• Fundiertes Wissen kurz und prägnant<br />

• Berücksichtigt das GesbR-Reformgesetz<br />

• Inklusive UN-Kaufrecht<br />

• Fälle von Professoren aus Graz, Innsbruck, Linz und Wien<br />

• Zeigt exemplarisch Lösungswege auf<br />

• Simuliert die Prüfungssituation<br />

Bydlinski<br />

Band I Allgemeiner Teil<br />

6. Auflage<br />

314 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6408-2<br />

Erscheinungsdatum: 1.3.2013<br />

€ 32,–<br />

Dullinger<br />

Band II Schuldrecht<br />

Allgemeiner Teil<br />

5. Aufl, 206 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6704-5<br />

Erscheinungsdatum: 29.10.2014<br />

€ 23,–<br />

Apathy/Riedler<br />

Band III Schuldrecht<br />

Besonderer Teil<br />

5. Aufl, 364 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6705-2<br />

Erscheinungsdatum: 30.9.<strong>2015</strong><br />

€ 32,–<br />

Iro<br />

Band IV Sachenrecht<br />

5. Auflage<br />

333 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6516-4<br />

Erscheinungsdatum: 7.9.2013<br />

€ 32,–<br />

Kerschner<br />

Band V Familienrecht<br />

5. Auflage<br />

220 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6505-8<br />

Erscheinungsdatum: 3.10.2013<br />

€ 22,–<br />

Eccher<br />

Band VI Erbrecht<br />

5. Auflage<br />

201 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6706-9<br />

Erscheinungsdatum: 7.10.2014<br />

€ 23,–<br />

Lurger/Melcher<br />

Band VII Internationales<br />

Privatrecht<br />

5. Aufl, 368 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6383-2<br />

Erscheinungsdatum: 3.10.2013<br />

€ 32,–<br />

Apathy et al<br />

Band VIII Prüfungstraining<br />

Fallrepetitorium mit<br />

Lösungen<br />

4. Aufl, 462 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6748-9<br />

Erscheinungsdatum: 28.10.2014<br />

€ 36,–


Zivilverfahrensrecht <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> 15<br />

Aktuelle und umfassende<br />

Darstellung des prüfungsrelevanten<br />

Zivilprozessrechts<br />

Dieses Lehrbuch bietet eine neue umfassende<br />

und übersichtliche Aufbereitung<br />

des prüfungsrelevanten Zivilprozessrechts.<br />

Es wird das gesamte Gebäude des streitigen<br />

Erkenntnisverfahrens dargestellt und<br />

tiefgehend die besonderen Verfahrensarten<br />

und das Schiedsverfahren beleuchtet.<br />

Darüber hinaus werden die Verordnungen<br />

zum Europäischen Zivilprozessrecht sowie<br />

die aktuellen Entwicklungen auf diesem<br />

Rechtsgebiet ausführlich analysiert.<br />

Das Buch wendet sich nicht nur an Studierende,<br />

um für Prüfungen gerüstet zu<br />

sein, sondern auch an Praktiker, die sich<br />

mit dem Zivilprozessrecht auf nationaler<br />

wie auf internationaler bzw europäischer<br />

Ebene beschäftigen.<br />

ao. Univ.-Prof. Dr. Walter Buchegger<br />

Vorstand des Instituts für Zivilprozessrecht,<br />

Insolvenzrecht und vergleichendes<br />

Prozessrecht, JKU Linz<br />

Dr. Klaus Markowetz PGDipICA (London)<br />

Senior Scientist am Institut für Zivilprozessrecht,<br />

Insolvenzrecht und vergleichendes<br />

Prozessrecht, JKU Linz<br />

Buchegger/Markowetz<br />

Zivilprozessrecht<br />

Lehrbuch<br />

ca 300 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7245-2<br />

Erscheinungsdatum: 15.12.<strong>2015</strong><br />

ca € 38,–<br />

Neues umfassendes Lehrbuch<br />

– berücksichtigt bereits<br />

die EO-Novelle 2014<br />

und die EuGVVO<br />

Dieses Werk bietet eine völlig neue<br />

umfassende und systematische Aufbereitung<br />

des Zwangsvollstreckungsrechts in<br />

Lehrbuchform. Mit Detailtiefe wird das<br />

gesamte Gebäude exekutionsrechtlicher<br />

Regelungen dargestellt. Durch die Berücksichtigung<br />

der EO-Novelle 2014 sowie<br />

der EuGVVO neu ist das Werk das derzeit<br />

aktuellste Lehrbuch des Exekutionsrechts<br />

auf dem österreichischen Markt. Eine<br />

detaillierte Analyse des Internationalen<br />

Exekutionsrechts auf dem neuesten Stand<br />

rundet das Buch ab. Die übersichtliche<br />

und eingängige Darstellung wendet sich<br />

gleichermaßen an Studierende wie an<br />

Praktiker, die sich mit dem Zwangsvollstreckungsrecht<br />

auf nationaler wie auf internationaler,<br />

insbesondere europäischer<br />

Ebene beschäftigen.<br />

ao. Univ.-Prof. Dr. Walter Buchegger<br />

Vorstand des Instituts für Zivilprozessrecht,<br />

Insolvenzrecht und vergleichendes<br />

Prozessrecht, JKU Linz<br />

Dr. Klaus Markowetz PGDipICA (London)<br />

Senior Scientist am Institut für Zivilprozessrecht,<br />

Insolvenzrecht und vergleichendes<br />

Prozessrecht, JKU Linz<br />

Buchegger/Markowetz<br />

Exekutionsrecht<br />

Lehrbuch<br />

489 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6744-1<br />

Erscheinungsdatum: 10.9.2014<br />

€ 38,–<br />

Optimal vorbereitet für<br />

die Rechtsanwaltsprüfung<br />

Dieses Buch bringt dem Leser das<br />

Zivilverfahren anhand von Lösungsvorschlägen<br />

zu ausgewählten Fällen aus<br />

der Praxis näher. Es richtet sich speziell<br />

an RechtsanwältInnen, RichterInnen<br />

sowie RechtsanwaltsanwärterInnen und<br />

RichteramtanwärterInnen. Dabei werden<br />

„Standard-Problemstellungen“ wie<br />

Zuständigkeit, Zustellungen, Bekämpfung<br />

von Versäumungsurteilen, Wiedereinsetzung<br />

in den vorigen Stand uvm behandelt<br />

und Lösungsansätze aufgezeigt. Aufgrund<br />

der Praxisnähe bietet das Buch auch in der<br />

zweiten und erweiterten Auflage einen<br />

unentbehrlichen Arbeitsbehelf, um das<br />

Zivilverfahren besser zu verstehen und<br />

den Prozessalltag besser zu meistern. Im<br />

Anhang finden sich nützliche Tipps und<br />

Mustervorschläge zur Abfassung ziviler<br />

Ersturteile.<br />

Dr. Eduard Strauss<br />

Senatspräsident des OLG Wien und<br />

Vortragender für Zivilverfahrensrecht<br />

Strauss<br />

Zivilverfahrensrecht<br />

in ausgewählten Beispielen<br />

aus der Praxis<br />

Casebook<br />

2. Auflage<br />

219 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6569-0<br />

Erscheinungsdatum: 3.2.2014<br />

€ 36,–<br />

Alle Bücher versandkostenfrei in<br />

Österreich bei Onlinebestellung auf<br />

wwww.verlagoesterreich.at


16 <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> Arbeits- und Sozialrecht<br />

Topaktueller und verständlicher<br />

Einstieg in das<br />

Europäische Arbeitsrecht<br />

Leicht verständlich gibt die 4. Auflage<br />

dieses Handbuchs die Dynamik des<br />

Europäischen Arbeitsrechts wieder. Dabei<br />

werden die neuen Einflüsse der Rechtsprechung<br />

wie auch die europäische und<br />

nationale Gesetzgebung berücksichtigt.<br />

Ziel ist es, diese komplexe Materie für den<br />

Leser transparent zu machen. Durch die<br />

leicht überschaubare und casebook-artige<br />

Darstellung des Stoffs, bietet das Handbuch<br />

besonders Praktikern einen raschen<br />

Einstieg in die Thematik. Aber auch für<br />

Studierende eignet sich das Werk bestens.<br />

Univ.-Prof. Dr. Maximilian Fuchs<br />

Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches<br />

Recht, Deutsches und Europäisches<br />

Arbeits- und Sozialrecht, Katholische Universität<br />

Eichstätt-Ingolstadt<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Franz Marhold<br />

Institutsvorstand des Instituts für Österreichisches<br />

und Europäisches Arbeitsrecht<br />

und Sozialrecht, WU Wien<br />

Kollektives und individuelles<br />

Arbeitsrecht umfassend<br />

und systematisch<br />

dargestellt<br />

Die Neuauflage des „Österreichischen<br />

Arbeitsrechts“ stellt das kollektive und<br />

individuelle Arbeitsrecht Österreichs umfassend<br />

und systematisch dar. Die Einflüsse<br />

des europäischen auf das österreichische<br />

Arbeitsrecht werden deutlich sichtbar<br />

gemacht, die Neuerungen im österreichischen<br />

Arbeitsrecht in Rechtsprechung und<br />

Gesetzgebung seit der Erstauflage sind<br />

eingearbeitet. Dieses Lehrbuch wendet<br />

sich in erster Linie an die Studierenden,<br />

soll aber auch der Praxis den Zugang zum<br />

österreichischen Arbeitsrecht eröffnen.<br />

Die didaktisch klare Struktur soll dem<br />

Studierenden die charakteristischen<br />

Eigenständigkeiten des österreichischen<br />

Arbeitsrechts näher bringen und sein<br />

inhaltliches Verständnis erleichtern.<br />

o. Univ-Prof. Dr. Franz Marhold<br />

Institutsvorstand des Instituts für Österreichisches<br />

und Europäisches Arbeitsrecht<br />

und Sozialrecht, WU Wien<br />

Dr. Michael Friedrich<br />

Universität Graz<br />

Verständliche Aufbereitung<br />

eines komplexen,<br />

aber praktisch wichtigen<br />

Rechtsgebietes<br />

Ungeachtet des Autorenwechsels hält<br />

auch die 10. Auflage am bewährten<br />

Konzept des Lehrbuches fest. Es soll vor<br />

allem Studierenden einen verständlichen<br />

Überblick über die zentralen Teilgebiete<br />

des Sozialrechts bieten. Dabei erschöpft<br />

es sich nicht in einer Beschreibung von<br />

Rechtsnormen und einer Darstellung<br />

wichtiger einschlägiger Judikatur oder<br />

Literatur. Nicht die Anhäufung von Detailwissen,<br />

sondern das Verständnis für die<br />

Zwecke und Wirkungsweise des Sozialsystems<br />

und seiner Teilbereiche ist das Ziel.<br />

Die Neuauflage berücksichtigt alle<br />

wichtigen Neuerungen. Insbesondere die<br />

Neuregelung der Pensionen bei geminderter<br />

Arbeitsfähigkeit, die neuen Leistungen<br />

Bildungsteilzeitgeld und Pflegekarenzbzw<br />

Pflegeteilzeitgeld sowie die Verwaltungsgerichtsbarkeit.<br />

Univ.-Prof. Dr. Walter J. Pfeil<br />

Fachbereich Arbeits-, Wirtschafts- und<br />

Europarecht, Universität Salzburg<br />

Fuchs/Marhold<br />

Europäisches Arbeitsrecht<br />

Marhold/Friedrich<br />

Österreichisches Arbeitsrecht<br />

Pfeil<br />

Österreichisches Sozialrecht<br />

Handbuch<br />

4. Auflage<br />

600 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-6493-8<br />

Erscheinungsdatum: 22.7.2014<br />

€ 99,–<br />

Lehrbuch<br />

2. Auflage<br />

761 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6139-5<br />

Erscheinungsdatum: 17.10.2011<br />

€ 74,95<br />

Lehrbuch<br />

10. Auflage<br />

202 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6728-1<br />

Erscheinungsdatum: 6.10.2014<br />

€ 29,–


Verfassungs- und Verwaltungsrecht <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> 17<br />

Erfolgreich durch die<br />

Prüfung durch Vermeidung<br />

typischer Fehler<br />

Das Trainieren mit Fällen ist unabdingbarer<br />

Bestandteil einer sinnvollen und<br />

erfolgreichen Prüfungsvorbereitung.<br />

Das vorliegende Casebook hat sich dabei<br />

bestens bewährt und erscheint bereits in<br />

5. Auflage. Ein neuer Fall wurde hinzugefügt<br />

und alle bestehenden Fälle<br />

insbesondere in Hinblick auf die neue<br />

Verwaltungsgerichtsbarkeit aktualisiert<br />

und überarbeitet.<br />

Ass.-Prof. Dr. Klaus Poier<br />

Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft,<br />

Universität Graz<br />

Poier<br />

Verfassungsrecht und<br />

Allgemeine Staatslehre<br />

Prüfungsfälle und Lösungsvorschläge<br />

in systematischer Bearbeitung<br />

Mit allen Verfassungsänderungen<br />

von 2014<br />

und <strong>2015</strong><br />

Das beliebte Lehrbuch erscheint in der<br />

6. Auflage mit dem Stand der aktuellen<br />

Rechtslage vom 1. Jänner <strong>2016</strong>. Die reformierte<br />

Verwaltungsgerichtsbarkeit und<br />

alle Verfassungsänderungen der Jahre<br />

2014 und <strong>2015</strong> sind in die Neuauflage<br />

eingearbeitet. Im Zentrum der Darstellung<br />

stehen die Grundzüge des Staatsorganisationsrechts,<br />

die Verwaltungs- und<br />

Verfassungsgerichtsbarkeit sowie die<br />

Grundfreiheiten und Menschenrechte.<br />

Mit vielen Beispielen und Hinweisen auf<br />

aktuelle Entscheidungen des VfGH.<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Walter Berka<br />

Universität Salzburg<br />

Berka<br />

Verfassungsrecht<br />

Grundzüge des österreichischen<br />

Verfassungsrechts für das juristische<br />

<strong>Studium</strong><br />

Alles zu den Grundrechten<br />

in Österreich und der EU<br />

Die Grundrechte sind durch eine stetige<br />

Dynamik richterlicher Rechtsfortbildung<br />

geprägt. Die Rechtsprechung des VfGH,<br />

des EGMR und des EuGH hat die Grundrechte<br />

in den Mittelpunkt des Rechtslebens<br />

in den Mitgliedstaaten und der EU<br />

gerückt. Das Lehrbuch informiert über<br />

deren Entstehung in Österreich, ihre Ausgestaltung<br />

im geltenden Recht sowie die<br />

Perspektiven des Grundrechtsschutzes.<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Ludwig Adamovich<br />

Präsident des VfGH i.R.<br />

em. o. Univ.-Prof. Dr. Bernd-Christian<br />

Funk, Universität Wien<br />

Univ.-Prof. SC Dr. Gerhart Holzinger<br />

Präsident des VfGH<br />

DDr. Stefan Leo Frank<br />

Stv. Generalsektretär im VfGH<br />

Adamovich/Funk/Holzinger/Frank<br />

Österreichisches Staatsrecht<br />

Band 3: Grundrechte<br />

Casebook, 5. Auflage<br />

ca 230 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6521-8<br />

Erscheinungsdatum: 31.10.<strong>2015</strong><br />

ca € 25,–<br />

Lehrbuch, 6. Auflage<br />

ca 650 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7281-0<br />

Erscheinungsdatum: 31.1.<strong>2016</strong><br />

ca € 52,–<br />

Lehrbuch, 2. Auflage<br />

284 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6113-5<br />

Erscheinungsdatum: 14.4.<strong>2015</strong><br />

€ 45,–<br />

Die weiteren Bände zum Österrreichischen Staatsrecht<br />

Alle Bücher versandkostenfrei in<br />

Österreich bei Onlinebestellung auf<br />

wwww.verlagoesterreich.at<br />

Österreichisches Staatsrecht<br />

Band 1: Grundlagen<br />

2. Auflage, 405 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6112-8<br />

Erscheinungsdatum: 2.2.2011,<br />

€ 34,95<br />

Österreichisches Staatsrecht<br />

Band 2: Staatliche Organisation<br />

3. Auflage, 406 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6542-3<br />

Erscheinungsdatum: 24.1.2014,<br />

€ 55,–<br />

Österreichisches Staatsrecht<br />

Band 4: Allgemeine Lehren<br />

des Verwaltungsrechts<br />

454 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6101-2<br />

Erscheinungsdatum: 21.8.2009, € 32,95


18 <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> Verfassungs- und Verwaltungsrecht<br />

Die Auswirkungen<br />

der Verwaltungs­<br />

gerichtsbarkeits-<br />

Novelle 2012 umfassend<br />

dargestellt<br />

Das Lehrbuch wurde im<br />

Hinblick auf die Verwaltungsgerichtsbarkeits-Novelle<br />

2012<br />

vollständig überarbeitet.<br />

Die Neuordnung der Verwaltungsgerichtsbarkeit<br />

hat<br />

vielfältige Auswirkungen auf<br />

die Verwaltungsorganisation,<br />

von denen der Entfall der<br />

administrativen Instanzenzüge<br />

und der Berufungsbehörden<br />

am Augenfälligsten sind. Bei<br />

näherer Betrachtung gehen<br />

damit auch Änderungen der<br />

Verwaltungsabläufe einher.<br />

Unabhängig davon wurde der<br />

Reform der Organisation der<br />

Sicherheitspolizei Rechnung<br />

getragen. Außerdem wurden<br />

mit 1.1.2014 Änderungen der<br />

Verwaltungsverfahrensgesetze<br />

wirksam.<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Bernhard<br />

Raschauer<br />

Institut für Staats- und Verwaltungsrecht,<br />

Universität Wien<br />

Zuverlässig und<br />

bewährt in 10.<br />

Auflage<br />

Die 10. Auflage dieses bewährten<br />

Lehrbuchs erschließt dem<br />

Leser den Zugang zu den zentralen<br />

Rechtsgebieten des Besonderen<br />

Verwaltungsrechts.<br />

Enthalten sind: Datenschutzrecht,<br />

Sicherheitspolizeirecht,<br />

Vereinsrecht, Versammlungsrecht,<br />

Fremdenrecht,<br />

Staatsbürgerschaftsrecht,<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung,<br />

Gewerberecht, Wasserrecht,<br />

Forstrecht, Straßenrecht,<br />

Straßenpolizei- und Kraftfahrrecht<br />

uvm. Für Studierende<br />

bildet dieses Buch eine ideale<br />

Grundlage für die Prüfungsvorbereitung.<br />

Dr. Susanne Bachmann<br />

Univ.-Prof. Dr. Gerhard<br />

Baumgartner<br />

Univ.-Prof. Dr. Rudolf Feik<br />

Ass.-Prof. Dr. Claudia Fuchs<br />

Ass.-Prof. Dr. Karim Giese<br />

Univ.-Prof. Dr. Dietmar<br />

Jahnel<br />

Univ.-Prof. Dr. Georg Lienbacher<br />

Standard in Praxis<br />

und Ausbildung<br />

Die „Österreichische Verwaltungslehre“,<br />

ursprünglich<br />

als praxisnahes Lehrbuch<br />

konzipiert, hat sich durch die<br />

Einarbeitung von Daten und<br />

Darstellungen nunmehr auch<br />

als Handbuch der öffentlichen<br />

Verwaltung etabliert. Diese<br />

Neuauflage wurde vollständig<br />

überarbeitet und berücksichtigt<br />

die aktuellen Entwicklungen<br />

der Verwaltung in ihrem<br />

gesamtstaatlichen Umfeld<br />

aus heutiger Perspektive. Die<br />

Teilabschnitte sind von hervorragend<br />

qualifizierten Autoren<br />

verfasst und beinhalten die<br />

aktuelle Verwaltungsorganisation<br />

sowie den Stand der<br />

Verwaltungsaufgaben.<br />

Univ.-Prof. SC i.R. Dr. Gerhart<br />

Holzinger<br />

Präsident des VfGH<br />

em. o. Univ.-Prof. Dr. Peter<br />

Oberndorfer<br />

Mitglied des VfGH i.R., JKU<br />

Linz<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Bernhard<br />

Raschauer<br />

Universität Wien<br />

Struktur und<br />

System des<br />

Vergaberechts<br />

Ausgehend von den Grundfragen<br />

und dem Regelungsanliegen<br />

des Vergaberechts<br />

werden in diesem Lehrbuch<br />

unions- und völkerrechtliche<br />

Rahmenbedingungen, unter<br />

Einbeziehung insbesondere<br />

der Vergaberichtlinien 2014,<br />

erläutert. Den Hauptteil bildet<br />

die systematische Darstellung<br />

des in Umsetzung dieser<br />

Verpflichtungen ergangenen<br />

innerstaatlichen Vergaberechts.<br />

Der Ablauf eines typischen<br />

Vergabeverfahrens wird<br />

chronologisch aufbereitet und<br />

die Grundlagen des Rechtsschutzes<br />

auf dem Stand der<br />

Verwaltungsgerichtsbarkeits-<br />

Novelle 2012 aufgezeigt.<br />

Dr. Michael Holoubek<br />

WU Wien, Mitglied des VfGH<br />

Ass.-Prof. Dr. Claudia Fuchs,<br />

LL.M.<br />

WU Wien<br />

RA Dr. Kerstin Holzinger<br />

Haslinger/Nagele & Partner<br />

Rechtsanwälte GmbH<br />

Raschauer<br />

Allgemeines<br />

Verwaltungsrecht<br />

Bachmann/Baumgartner/<br />

Feik/Fuchs/Giese/Jahnel/<br />

Lienbacher (Hrsg)<br />

Besonderes<br />

Verwaltungsrecht<br />

Holzinger/Oberndorfer/<br />

Raschauer (Hrsg)<br />

Österreichische<br />

Verwaltungslehre<br />

Holoubek/Fuchs/Holzinger<br />

Vergaberecht<br />

Lehrbuch<br />

4. Auflage<br />

553 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6523-2<br />

Erscheinungsdatum: 28.10.2013<br />

€ 49,–<br />

Lehrbuch<br />

10. Auflage<br />

678 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6740-3<br />

Erscheinungsdatum: 29.10.2014<br />

€ 54,–<br />

Lehrbuch<br />

3. Auflage<br />

553 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6457-0<br />

Erscheinungsdatum: 26.9.2013<br />

€ 49,–<br />

Lehrbuch<br />

4. Auflage<br />

267 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6737-3<br />

Erscheinungsdatum: 6.10.2014<br />

€ 32,–


Verfassungs- und Verwaltungsrecht <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> 19<br />

Eine optimale Einführung in das<br />

Verfassungs- und Verwaltungsrecht<br />

Dieses Buch bietet einfach und verständlich formuliert eine<br />

kompakte Einführung in das Verfassungs- und Verwaltungsrecht,<br />

insbesondere in folgende Bereiche: Allgemeine Staatslehre,<br />

österreichisches Verfassungsrecht (Baugesetze der Verfassung,<br />

Österreich und die EU, Staatsorganisationsrecht, Grundrechte),<br />

Allgemeines Verwaltungsrecht und Verwaltungsverfahrensrecht.<br />

Das Werk wendet sich in erster Linie an Studierende sowohl der<br />

Rechtswissenschaften als auch der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften,<br />

ist aber auch als Orientierungshilfe für jeden rechtlich<br />

Interessierten bestens geeignet. Eine ausgeglichene Verbindung<br />

zwischen grundsätzlichen Ausführungen und rechtlicher Detaildarstellung<br />

verschafft den nötigen Überblick und fördert das<br />

Verständnis der Zusammenhänge.<br />

Up to date durch Einarbeitung erster<br />

Entscheidungen zur neuen Rechtslage<br />

Im neuen Design und mit den umfassenden Rechtsänderungen<br />

der Verwaltungsgerichtsbarkeits-Novelle 2012 bringt das neue<br />

Lehr- und Praxishandbuch die Darstellung des Verfahrensrechts<br />

der Verwaltungsbehörden, der Verwaltungsgerichte und des<br />

VwGH auf den letzten Stand. In der 5. Auflage sind die ersten<br />

Entscheidungen der Verwaltungsgerichte und des VwGH zur<br />

neuen Rechtslage eingearbeitet. Die systematische Darstellung<br />

des gesamten Verfahrensrechts und der praxisorientierte Ansatz<br />

unter Anführung zahlreicher Schriftsatzmuster und Praxistipps<br />

soll nicht nur Studierende näher an die Anforderungen der<br />

juristischen Berufsausübung heranführen, sondern auch den<br />

Rechtsanwendern entgegenkommen, die einen auf die Erfordernisse<br />

der Rechtspraxis ausgerichteten Arbeitsbehelf suchen.<br />

Univ.-Prof. DDr. Bernd Wieser<br />

Universität Graz<br />

Univ.-Prof. DDr. Christoph Grabenwarter<br />

Institut für Europarecht und Internationales Recht, WU Wien,<br />

Mitglied des Verfassungsgerichtshofes<br />

Ass.-Prof. Dr. Mathis Fister<br />

Institut für Europarecht und Internationales Recht, WU Wien,<br />

Rechtsanwalt<br />

Wieser<br />

Einführung in das Verfassungsund<br />

Verwaltungsrecht<br />

Lehrbuch<br />

2. Auflage<br />

283 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6738-0<br />

Erscheinungsdatum: 26.8.2014<br />

€ 34,–<br />

Grabenwarter/Fister<br />

Verwaltungsverfahrensrecht<br />

und Verwaltungsgerichtsbarkeit<br />

Lehrbuch, 5. Auflage<br />

ca 400 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6726-7<br />

Erscheinungsdatum: 19.10.<strong>2015</strong><br />

ca € 39,–<br />

Alle Bücher versandkostenfrei in<br />

Österreich bei Onlinebestellung auf<br />

wwww.verlagoesterreich.at


20 <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> Wirtschaftsrecht<br />

Das hochbewährte<br />

Lehrbuch in 10. Auflage<br />

Mit vielen Fallbeispielen<br />

und Grafiken<br />

Das Wirtschaftsrecht<br />

in all seinen Facetten<br />

Die 10. Auflage der bewährten Notes<br />

bietet eine grundlegende Einführung in<br />

die wichtigsten Bereiche des europäischen<br />

und österreichischen öffentlichen Wirtschaftsrechts<br />

in leicht lesbarer und verständlicher<br />

Form. Die neue Verwaltungsgerichtsbarkeit<br />

mit ihrer tiefgreifenden<br />

Reform des Verwaltungsverfahrens und<br />

des Rechtsschutzsystems wird umfassend<br />

dargestellt. Ein großer Fall und zahlreiche<br />

kleinere Fallbeispiele in jedem Kapitel<br />

sowie Illustrationen und Marginalien<br />

mit schlagwortartigen Hervorhebungen<br />

bieten einen neuen didaktischen Zugang.<br />

In bewährter Art und Weise wendet sich<br />

dieses Lehrbuch speziell an Studienanfängerinnen<br />

und Studienanfänger. Mit Hilfe<br />

eines fallorientierten Konzepts werden<br />

alle relevanten Zusammenhänge und<br />

Querverbindungen der einzelnen Rechtsbereiche<br />

aufgezeigt.<br />

az. Prof. Dr. Christoph Bezemek,<br />

B.A., LL.M.<br />

Univ.-Prof. Dr. Harald Eberhard<br />

Univ.-Prof. DDr. Christoph Grabenwarter<br />

Univ.-Prof. Dr. Michael Holoubek<br />

Univ.-Prof. Dr. Georg Lienbacher<br />

Univ.-Prof. DDr. Michael Potacs<br />

Univ.-Prof. Dr. Erich Vranes<br />

Bezemek/Eberhard/Grabenwarter/<br />

Holoubek/Lienbacher/Potacs/Vranes<br />

Europäisches und öffentliches<br />

Wirtschaftsrecht I<br />

Der bewährte didaktische Weg wird<br />

beibehalten, indem den Studierenden in<br />

leicht lesbarer und verständlicher Weise<br />

ein Einblick in praktisch bedeutsame Bereiche<br />

des Wirtschaftsrechts geboten wird.<br />

Nach einer Einführung in die Grundzüge<br />

des Völkerrechts werden die Studierenden<br />

mit verschiedenen Bereichen des internationalen<br />

Wirtschaftsrechts wie dem<br />

Welthandelsrecht oder dem Schutz von<br />

Auslandsinvestitionen vertraut gemacht.<br />

Ein zweiter Teil befasst sich thematisch<br />

mit österreichischem Wirtschaftsrecht<br />

unter Schwerpunktsetzung auf Bankenaufsichts-,<br />

Finanzmarkt-, Finanzverfassungs-<br />

und Wirtschaftsstrafrecht. Mit Hilfe<br />

konkreter Fallbeispiele, übersichtlicher<br />

Graphiken und schlagwortartiger Hervorhebungen<br />

der wichtigsten Inhalte werden<br />

Zusammenhänge und Verbindungen der<br />

einzelnen Rechtsbereiche aufgezeigt und<br />

die großen thematischen Blöcke miteinander<br />

in Verbindung gesetzt.<br />

Autoren wie bei Band I (links)<br />

Bezemek/Eberhard/Grabenwarter/<br />

Holoubek/Lienbacher/Potacs/Vranes<br />

Europäisches und öffentliches<br />

Wirtschaftsrecht II<br />

Die zentrale Bedeutung des Wirtschaftsrechts<br />

für Unternehmer, Arbeitnehmer,<br />

Verbraucher und Steuerzahler wurde in<br />

der jüngsten Wirtschaftskrise bestätigt.<br />

Die rasch wechselnden politischen Zielvorgaben,<br />

insbesondere die Notwendigkeit<br />

einer Reaktion auf unterschiedliche<br />

wirtschaftliche Lagen, erfordern eine<br />

stete Systematisierung und Aktualisierung<br />

des Rechtsstoffes. Dieser Aufgabe<br />

unterzieht sich die vorliegende, vollständig<br />

überarbeitete Auflage. Das Buch gibt<br />

einen schon bewährten Überblick über<br />

System, Entwicklungslinien und wichtige<br />

Rechtsvorschriften des öffentlichen Wirtschaftsrechts.<br />

Zudem wird die Vernetzung<br />

der internationalen, europäischen<br />

und nationalen Rechtsebenen sichtbar<br />

gemacht. Inhaltliche Schwerpunkte der<br />

Darstellungen sind: Wirtschaftsverfassung,<br />

Wettbewerbsrecht, Regulierungsrecht,<br />

Wirtschaftsaufsichtsrecht, Wirtschaftspolizeirecht,<br />

Wirtschaftslenkungsrecht<br />

und Recht der öffentlichen Unternehmen.<br />

Zahlreiche Beispiele erleichtern die<br />

Rechtsanwendung und das <strong>Studium</strong>.<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer<br />

Universität Innsbruck<br />

Univ.-Prof. Dr. Thomas Müller, LL.M.<br />

Universität Salzburg<br />

Wimmer/Müller<br />

Wirtschaftsrecht<br />

International – Europäisch – National<br />

Lehrbuch<br />

10. Auflage<br />

303 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6739-7<br />

Erscheinungsdatum: 9.10.2014<br />

€ 35,–<br />

Lehrbuch<br />

8. Auflage<br />

262 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7253-7<br />

Erscheinungsdatum: 30.9.<strong>2015</strong><br />

€ 32,–<br />

Lehrbuch<br />

2. Auflage<br />

639 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6173-9<br />

Erscheinungsdatum: 2.12.2011<br />

€ 59,95


Wirtschaftsrecht/Betriebswirtschaft <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> 21<br />

Das Gesellschaftsrecht<br />

anhand von<br />

Fällen erarbeiten<br />

Die Auseinandersetzung mit<br />

praktischen Fallgestaltungen<br />

fördert das Verständnis für<br />

gesellschaftsrechtliche Zusammenhänge<br />

erheblich. Die<br />

vorliegende Sammlung bietet<br />

20 Übungsfälle zu den zentralen<br />

Themen des Gesellschaftsrechts.<br />

Das Werk vermittelt<br />

dem Benutzer auch Einblicke<br />

in die gesellschaftsrechtliche<br />

Spruchpraxis des OGH. Fünf<br />

Entscheidungen, die das<br />

rechtsfortbildende Wirken des<br />

Höchstgerichtes illustrieren,<br />

runden den Band ab.<br />

RA o. Univ.-Prof. Dr. Friedrich<br />

Harrer<br />

Universität Salzburg<br />

Das Gesellschaftsrecht<br />

verständlich<br />

erklärt<br />

Dieser Band der Lehrbuchreihe<br />

zum Wirtschaftsprivatrecht behandelt<br />

den Allgemeinen Teil<br />

des Gesellschaftsrechts sowie<br />

die Personengesellschaften<br />

(GesBR, stille Gesellschaft, OG,<br />

EWIV und KG). Das Lehrbuch<br />

konzentriert sich auf die<br />

wesentlichen Grundlagen und<br />

Zusammenhänge der komplexen<br />

Materie. Beispiele helfen,<br />

das Problembewusstsein zu<br />

schärfen, und erleichtern das<br />

Verständnis.<br />

Univ.-Prof. Dr. Ulrich Torggler,<br />

LL.M. (Cornell)<br />

Universität Wien<br />

Lernen mit<br />

didaktischer<br />

Unterstützung<br />

Das Lehrbuch vermittelt praxisorientiertes<br />

Grundlagenwissen<br />

zum Einkommensteuer-,<br />

Körperschaftsteuer- und<br />

Umsatzsteuerrecht und einen<br />

komprimierten Überblick über<br />

das Abgabenverfahrensrecht.<br />

Außerdem werden die europarechtlichen<br />

Grundlagen des<br />

Steuerrechts, die Grundzüge<br />

des Finanzverfassungsrechts<br />

und des Steuerschuldrechts<br />

behandelt.<br />

Univ.-Prof. Dr. Tina Ehrke-<br />

Rabel<br />

Universität Graz<br />

elements ist das schlaue<br />

Lernsystem aus dem Verlag<br />

Österreich.<br />

Das Standardlehrbuch<br />

Wirtschaft und Gesellschaft<br />

stehen an einem historischen<br />

Wendepunkt. Für viele versiegen<br />

die Möglichkeiten, fette<br />

Gewinne zu machen, für andere<br />

ergeben sich ganz neue<br />

Geschäfte. Linda Pelzmann<br />

erklärt die gegenwärtigen<br />

Turbulenzen und den Schatten<br />

der Zukunft kompetent: Total<br />

Loss of Control, Verführung<br />

zum Risiko, Spekulationsfieber,<br />

Psychologische Ansteckung,<br />

Die Panikanfälligkeit Osteuropas,<br />

Schöpferische Zerstörung.<br />

Mit zukunftsweisenden Forschungsergebnissen<br />

schlägt<br />

Pelzmann neue Kapitel der<br />

Wirtschaftspsychologie auf.<br />

ao. Univ.-Prof. i.R. Dr. Linda<br />

Pelzmann<br />

Harrer<br />

Casebook Gesellschaftsrecht<br />

Torggler<br />

Gesellschaftsrecht AT und<br />

Personengesellschaften<br />

Ehrke-Rabel<br />

elements Steuerrecht<br />

Das schlaue Lernsystem<br />

Pelzmann<br />

Wirtschaftspsychologie<br />

Behavioral Economics, Behavioral<br />

Finance, Arbeitswelt<br />

Casebook<br />

176 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6697-0<br />

Erscheinungsdatum: 23.2.<strong>2015</strong><br />

€ 27,–<br />

Lehrbuch<br />

346 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6509-6<br />

Erscheinungsdatum: 25.9.2013<br />

€ 45,–<br />

Lehrbuch, 2. Auflage<br />

447 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6725-0<br />

Erscheinungsdatum: 10.12.2014<br />

€ 49,–<br />

Lehrbuch, 6. Auflage<br />

407 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6253-8<br />

Erscheinungsdatum: 18.7.2012<br />

€ 49,–<br />

Jehle<br />

Finanzbuchhaltung<br />

selbst lernen, verstehen und anwenden<br />

Lehrbuch, 3. Auflage<br />

569 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-5720-6<br />

Erscheinungsdatum: 21.12.2012<br />

€ 55,–<br />

111 Beispiele mit Lösungen<br />

Das integrierte Lehr- und Übungsbuch bietet eine ausführliche<br />

Darstellung der Finanzbuchhaltung von der Gründung<br />

bis zum Jahresabschluss des Unternehmens. Es führt<br />

die Leserin/den Leser Schritt für Schritt durch die einzelnen<br />

Buchhaltungsbereiche.


22 <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> Rechtsgeschichte u -philosophie, ausländisches Recht, zitierregeln<br />

Beschreibt alle<br />

Epochen<br />

Das einzige durch alle<br />

Epochen gehende Lehrbuch<br />

zur österreichischen Privatrechtsgeschichte<br />

wurde in<br />

der 7. Auflage durch ein<br />

AutorInnenteam erweitert. Zu<br />

Beginn gibt das Werk einen<br />

Überblick über die privatrechtlichen<br />

Rechtsquellen des<br />

österreichischen bzw mitteleuropäischen<br />

Rechtsraums – von<br />

den Rechtsgewohnheiten des<br />

frühen Mittelalters bis hin<br />

zur Kodifikationstätigkeit der<br />

Moderne. Zu den Bereichen<br />

Personen-, Familien-, Sachen-,<br />

Schuld- und Erbrecht folgen<br />

gegliederte Darstellungen<br />

dieser Rechtsgebiete und der<br />

einzelnen Rechtsinstitute. Eine<br />

kurze Zusammenfassung der<br />

aktuell geltenden Rechtslage<br />

zu Beginn jedes Kapitels<br />

erleichtert den Einstieg in die<br />

historische Entwicklung.<br />

em. o. Univ.-Prof. in Dr. in<br />

Ursula Floßmann<br />

Univ.-Prof. DDr. Herbert<br />

Kalb<br />

Mag. a Dr. in Karin Neuwirth<br />

alle JKU Linz<br />

Eine wertvolle<br />

Lektüre für jeden<br />

Juristen<br />

Pressestimmen:<br />

„Wer sich zu mehr als nur<br />

zu einem ‚Rechtstechniker‘<br />

berufen fühlt, sollte sich diese<br />

geistreiche Lektüre keinesfalls<br />

entgehen lassen!“, JURA Heft<br />

4/2002<br />

„Der Verfasser, einer der<br />

vielseitigsten Juristen unserer<br />

Zeit“, Richardi, NJW 2001, Heft<br />

33, S. 2384<br />

„Bei Recht und Gerechtigkeit<br />

handelt es sich um ein Ewigkeitsthema.<br />

Nur zu oft wird<br />

mit diesen Begriffen leichtfertig,<br />

vielfach auch aggressiv<br />

umgegangen. Um dies zu vermeiden,<br />

sollte man dieses Buch<br />

– immer wieder – zur Hand<br />

nehmen, ob einer nun Jurist ist<br />

oder nicht!“, Die Gemeinde<br />

2/2002, Jg. 57, Nr. 2<br />

„... ein schmaler Band ... der<br />

aber mehr an gedanklichem<br />

Inhalt zu bieten hat als mancher<br />

Foliant ...“, Salzburger<br />

Nachrichten, 29. September<br />

2001<br />

em. o.Univ.-Prof. Dr. DDr.<br />

h. c. mult. Theo Mayer-Maly<br />

Universität Salzburg<br />

Ideal zur Vorbereitung<br />

für ein LL.M.-<br />

<strong>Studium</strong> im englischen<br />

Sprachraum<br />

This book features the U.S.<br />

Constitution, its "checks and<br />

balances", the dual system<br />

of state and federal law, and<br />

common law jury trials. The<br />

author discusses subjects such<br />

as discovery, plea bargaining,<br />

caselaw precedent, and crossexamination.<br />

One chapter explains<br />

the differences between<br />

European and American trial<br />

procedures, and another explains<br />

how American students<br />

become lawyers. The final<br />

chapter discusses the importance<br />

of international law in<br />

American business transactions.<br />

All chapters are written<br />

in easy-to-understand English<br />

with numerous explanations<br />

of legal terms. The Appendix<br />

includes a glossary of trial<br />

terminology.<br />

Roger Billings<br />

Professor of Law at the Northern<br />

Kentucky University and<br />

guest lecturer at the University<br />

of Salzburg<br />

Automatisch<br />

korrekt zitieren<br />

Auf der Basis etablierter Standards<br />

werden Empfehlungen<br />

zur Gestaltung der Verweise<br />

auf das rechtswissenschaftliche<br />

Schrifttum mit zahlreichen<br />

Beispielen aufbereitet. Die Zitierweise<br />

nationaler Rechtsvorschriften,<br />

supranationaler und<br />

völkerrechtlicher Rechtsquellen<br />

sowie der Rechtsprechung<br />

aller Ebenen wird detailliert<br />

dargestellt.<br />

Dein PLUS zur 3. Auflage:<br />

Zusätzlich zum Buch steht<br />

Anwendern online ein kostenloses<br />

Plug-in für die freie<br />

Literaturverwaltungs-Software<br />

Zotero zum Download zur<br />

Verfügung.<br />

www.verlagosterreich.at/<br />

downloads<br />

Dr. Stephan Keiler, LL.M.<br />

Universität Bayreuth,<br />

derzeit Guest Professor<br />

nell‘Università degli Studi di<br />

Sassari<br />

az. Prof. Dr. Christoph<br />

Bezemek, B.A., LL.M.<br />

Institut für Österreichisches<br />

und Europäisches Öffentliches<br />

Recht, WU Wien<br />

Floßmann/Kalb/Neuwirth<br />

Österreichische<br />

Privatrechtsgeschichte<br />

Mayer-Maly<br />

Rechtsphilosophie<br />

Billings<br />

The American Legal System<br />

Keiler/Bezemek<br />

leg cit³<br />

Leitfaden für juristisches Zitieren<br />

Lehrbuch, 7. Auflage<br />

468 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6743-4<br />

Erscheinungsdatum: 10.9.2014<br />

€ 52,–<br />

Lehrbuch<br />

76 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6049-7<br />

Erscheinungsdatum: 2.7.2001<br />

€ 19,90<br />

Practical Handbook<br />

165 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7007-6<br />

Erscheinungsdatum: 28.5.<strong>2015</strong><br />

€ 40,–<br />

3. Auflage<br />

184 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6258-3<br />

Erscheinungsdatum: 1.7.2014<br />

€ 17,–


IT-Recht/Medienrecht <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> <strong>Studium</strong> 23<br />

Querschnitt durch<br />

alle Rechtsbereiche<br />

Massenmedien sind unverzichtbar für eine<br />

funktionierende Demokratie und stellen<br />

in der Informations- und Wissensgesellschaft<br />

einen wesentlichen Wirtschaftsfaktor<br />

dar. Diese 5. Auflage bietet eine<br />

systematische Darstellung des europäischen<br />

und österreichischen Medienrechts<br />

und behandelt ua folgende Bereiche: das<br />

Medienrecht einschließlich Fragen betreffend<br />

audiovisueller Mediendienste auf<br />

Abruf und andere „Online-Medien“, die<br />

verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen<br />

der Massenmedien, das Medienordnungsrecht<br />

des MedienG und des privaten<br />

wie öffentlichen Rundfunkrechts, das Medienwettbewerbsrecht,<br />

Medienförderung,<br />

das Recht der Werbung einschließlich des<br />

Rechts der Rundfunkwerbung.<br />

Univ.-Prof. Dr. Michael Holoubek<br />

Institut für Österreichisches und Europäisches<br />

Öffentliches Recht, WU Wien<br />

Dr. Klaus Kassai, LL.M.<br />

Österreichischer Rundfunk (ORF),<br />

Recht und Auslandsbeziehungen<br />

Dr. Matthias Traimer<br />

Ministerialrat und Leiter der Abteilung<br />

Medienangelegenheiten und Informationsgesellschaft,<br />

Bundeskanzleramt-Verfassungsdienst<br />

Verdeutlichung<br />

der politischen und<br />

wirtschaftlichen<br />

Zusammenhänge<br />

Eine funktionierende Telekommunikationsinfrastruktur<br />

zählt zu den „Backbones“<br />

von Staat und Gesellschaft.<br />

Das Telekommunikationsrecht bildet<br />

den Regulierungsrahmen für einen der<br />

wichtigsten Dienstleistungsmärkte und<br />

Infrastrukturbereiche. Das Lehrbuch<br />

Telekommunikationsrechts vermittelt auf<br />

anschauliche Art und Weise einen systematischen<br />

Überblick über das Recht der<br />

elektronischen Kommunikationsnetzte<br />

und -dienste.<br />

Univ.-Ass. Dr. Dragana Damjanovic<br />

Institut für Österreichisches und Europäisches<br />

Öffentliches Recht, WU Wien<br />

Univ.-Prof. Dr. Michael Holoubek<br />

Institut für Österreichisches und Europäisches<br />

Öffentliches Recht, WU Wien<br />

Dr. Hans Peter Lehofer<br />

Hofrat des Verwaltungsgerichtshofes,<br />

Honorarprofessor an der WU Wien<br />

Univ.-Ass. Mag. Kerstin Tobisch<br />

Institut für Österreichisches und Europäisches<br />

Öffentliches Recht, WU Wien<br />

Der richtige Umgang mit<br />

juristischen Datenbanken<br />

Warum den Zugang zu juristischen Dokumenten,<br />

Gesetzen, Verordnungen und<br />

höchstgerichtlichen Entscheidungen teuer<br />

bezahlen, wenn er auch unentgeltlich<br />

möglich ist? RIS und EUR-Lex können im<br />

Internet, abgesehen von Provider- und<br />

Leitungskosten, gebührenfrei genutzt<br />

werden. Die Handhabung dieser Gratisdatenbanken<br />

scheitert aber meist an inhaltlichen<br />

und technischen Unsicherheiten der<br />

Interessenten. Beides greift das vorliegende<br />

Skriptum auf: Es gibt durch Abbildung<br />

zahlreicher Bildschirmmasken sowie mit<br />

Hilfe vieler Beispiele handbuchartig Anleitung<br />

im Umgang mit den Systemen und<br />

ergänzt diese um rechtliche Hinweise.<br />

Den Abschluss bilden konzentrierte Tipps<br />

für den Umgang mit Datenbanken und<br />

eine FAQ-Liste, die immer wieder auftretende<br />

Probleme ausführlich behandelt.<br />

Eine kleine, aber feine Linkliste rundet das<br />

Informationsangebot ab.<br />

Univ.-Prof. Mag. Dr. Elisabeth<br />

Staudegger<br />

Institut für Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie<br />

und Rechtsinformatik, Universität<br />

Graz<br />

Holoubek/Kassai/Traimer<br />

Grundzüge des Rechts<br />

der Massenmedien<br />

Damjanovic/Holoubek/<br />

Lehofer/Tobisch<br />

Grundzüge des<br />

Tele kommunikationsrechts<br />

Staudegger<br />

Recht online gratis. RIS/EUR-Lex<br />

Unentgeltliche juristische Datenbanken<br />

im Internet<br />

Lehrbuch<br />

5. Auflage<br />

ca 260 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6295-8<br />

Erscheinungsdatum: 31.10.2014<br />

€ 38,–<br />

Lehrbuch<br />

3. Auflage<br />

ca 180 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6371-9<br />

Erscheinungsdatum: 30.11.<strong>2015</strong><br />

ca € 29,–<br />

Lehrbuch<br />

2. Auflage<br />

133 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6115-9<br />

Erscheinungsdatum: 12.10.2009<br />

€ 19,95


Tel: +43-1-680 14-0<br />

Fax: +43-1-680 14-140<br />

order@verlagoesterreich.at<br />

www.verlagoesterreich.at<br />

VERLAG<br />

ÖSTERREICH

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