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IM BLICK 2024

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VERLAG<br />

ÖSTERREICH<br />

<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong><br />

Neuerscheinungen<br />

Frühjahr/Sommer<br />

<strong>2024</strong>


2<br />

Inhalt


Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

mit diesem <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> präsentieren wir Ihnen auf einen Blick unsere breite Palette<br />

an wichtigen und unverzichtbaren Neuerscheinungen.<br />

Im Gesellschaftsrecht freuen wir uns auf die Neuauflage des bewährten Praxiskommentars<br />

zum GmbHG, herausgegeben von Foglar-Deinhardstein/Aburumieh/<br />

Hoffenscher-Summer. Sie und ihr Team beantworten alle wesentlichen Rechtsfragen<br />

zur GmbH (Stand GesRÄG 2023) und geben einen Überblick über die FlexKapG.<br />

3<br />

Editorial<br />

Der Kommentar zur EO ist knapp vor dem Jahreswechsel erschienen und wurde<br />

sehr gut aufgenommen. Lesen Sie auf den Seiten 6 bis 9 das Interview mit<br />

Thomas Garber und Daphne-Ariane Simotta. Herausgeber und Herausgeberin erklären,<br />

was dem Gesetzgeber mit der GREx gelungen ist und warum das Justizministerium<br />

bereits einen Arbeitskreis zur Befassung mit Kritikpunkten der Reform<br />

eingerichtet hat.<br />

Schon gehört? In der neuesten Folge unseres Podcasts „Wo Recht lebt“ waren<br />

Universitätsprofessorin Susanne Reindl-Krauskopf und Erste Staatsanwältin<br />

Cornelia Koller zu Gast. Sie haben über die Bedeutung des Strafrechts für unser<br />

gesellschaftliches Zusammenleben diskutiert und dabei viele spannende Themen<br />

angeschnitten: Gerechtigkeit, angemessene Strafen, Strafverfolgung im digitalen<br />

Zeitalter und die Notwendigkeit einer Novellierung der Strafprozessordnung.<br />

Im öffentlichen Recht ist die Anzahl der Neuerscheinungen besonders beeindruckend<br />

– und auch die Breite der Themen. Von Baurecht über Datenschutz, Gewerbe-<br />

und Umweltrecht bis zum Vergaberecht wurden nicht nur bewährte Standardwerke<br />

wie der Kommentar zur GewO neu aufgelegt, sondern auch aktuelle Gesetze<br />

erstmals behandelt. So können wir Ihnen zum HinweisgeberInnenschutzgesetz<br />

zwei Publikationen, einen Kommentar und ein Handbuch, anbieten.<br />

MMag. Barbara Raimann<br />

Verlagsleitung<br />

Herzlichst,<br />

Ihre Barbara Raimann<br />

Impressum und Kontakt<br />

Verlag Österreich GmbH<br />

1010 Wien, Bäckerstraße 1<br />

Kundenservice:<br />

T: +43-1-610 77-555<br />

E: kundenservice@verlagoesterreich.at<br />

Geschäftsführung:<br />

MMag. Johannes Schultze<br />

Dkfm. André Caro<br />

Verlagsleitung:<br />

MMag. Barbara Raimann<br />

Produktfotos: Klaus Ranger<br />

Portrait Barbara Raimann: Irina Gavrich<br />

Coverbild: Josef Perndl<br />

Preise und Informationen: Stand 30. März <strong>2024</strong><br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten.<br />

Webshop:<br />

www.verlagoesterreich.at<br />

Redaktion: Mag. Yvonne Sattler<br />

Grafik: Harald Lorenz<br />

Druck: print+marketing Schaffer-Steinschütz GmbH<br />

Newsletteranmeldung:<br />

verlagoesterreich.at/newsletter/<br />

<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong><br />

als ePaper lesen<br />

verlagoesterreich.site/<strong>IM</strong><strong>BLICK</strong>


4<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Aus der Praxis für die Praxis:<br />

Antworten auf alle Rechtsfragen zur GmbH<br />

Erscheint<br />

April<br />

<strong>2024</strong><br />

ISBN 978-3-7046-8871-2<br />

Subskriptionspreis bis inkl 30.4.<strong>2024</strong> € 379,00<br />

danach € 449,00 (eBook € 404,10)<br />

ISBN 978-3-7046-9393-8<br />

ca € 54,00 (eBook ca € 48,60)


Faktencheck der Herausgeber<br />

Philip Aumüllner und Stephan Verweijen<br />

FlexKapGG und<br />

Start-Up-FörderungsG<br />

• Niedriges Stammkapital von<br />

€ 10.000: erleichtert die Gründung<br />

einer Kapitalgesellschaft durch eine<br />

niedrigere finanzielle Eintrittsschwelle<br />

• Neue Option der Mitarbeiter*innenbeteiligung<br />

durch Unternehmenswertanteile<br />

• Möglichkeit verschiedener Anteilsklassen:<br />

Die Geschäftsanteile lassen sich<br />

in verschiedene Stückanteile gliedern,<br />

was die Berücksichtigung spezieller<br />

Investoreninteressen unterstützt.<br />

• Rasche Kapitalerhöhungen durch<br />

genehmigtes Kapital: Bietet die<br />

Gelegenheit, Investorenchancen<br />

zügig zu nutzen.<br />

Erscheint<br />

Juli<br />

<strong>2024</strong><br />

• Flexiblere Beschlussfassungen bei<br />

Umlaufbeschlüssen: Minderheitsgesellschafter<br />

können Umlaufbeschlüsse<br />

nicht mehr einfach blockieren.<br />

• Vereinfachte Anteilsübertragungen:<br />

Neue Formvorschriften bei Anteilsübertragungen<br />

lassen eine Übertragung<br />

mittels spezieller Privat -<br />

urkunden zu.<br />

• Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen:<br />

Schuldverschreibungen lassen<br />

sich durch eine bedingte Kapitalerhöhung<br />

in Geschäftsanteile umwandeln.<br />

• Unkomplizierter Rechtsformwechsel in<br />

AG oder GmbH<br />

ISBN 978-3-7046-9374-7<br />

ca € 79,00 (eBook ca € 71,10)


6<br />

Zivilverfahrensrecht<br />

Thomas Garber, Daphne-Ariane Simotta, ©Verlag Österreich/Caro Strasnik<br />

Lesedauer: 6 Minuten<br />

Die Exekutionsordnung: praxisnah<br />

und vollständig kommentiert<br />

2021 trat die lang erwartete Gesamtreform des Exekutionsrechts in Kraft. Was dem Gesetzgeber<br />

mit der GREx gelungen ist und warum das Justizministerium bereits einen Arbeitskreis<br />

zur Befassung mit Kritikpunkten der Reform eingerichtet hat, beantworten die Zivilverfahrensrechtspezialist*innen<br />

Thomas Garber und Daphne-Ariane Simotta, Herausgeber und Herausgeberin<br />

des neuen EO-Kommentars im Verlag Österreich.<br />

Interview: Roman Tronner<br />

Verlag Österreich: Wie entstand<br />

die Idee zum EO-Kommentar und<br />

was zeichnet diesen aus?<br />

Daphne-Ariane Simotta: Unser Ziel<br />

war es, ein übersichtliches, vollständiges<br />

und aktuelles Nachschlagewerk<br />

zu schaffen. Wir wollten die<br />

exekutionsrechtliche Expertise von<br />

Universitätsjurist*innen mit der profunden<br />

Erfahrung renommierter Vertreter*innen<br />

aus unterschiedlichen<br />

Bereichen der juristischen Praxis<br />

vereinen.<br />

Thomas Garber: Der Kommentar<br />

bietet einen raschen und einfachen<br />

Zugang zu konkreten Lösungen<br />

für die oft komplexen Probleme<br />

des Exekutionsrechts. Die Bestimmungen<br />

werden praxisnah, aber<br />

mit theoretischem Unterbau dargestellt.<br />

Besonderes Augenmerk<br />

wurde auf die Berücksichtigung<br />

der Änderungen durch die Gesamtreform<br />

des Exekutionsrechts, kurz<br />

GREx, gelegt.


Für wen ist der Kommentar besonders<br />

geeignet?<br />

Garber: Er ist ideal für alle, die mit<br />

geringem Rechercheaufwand zuverlässige<br />

Antworten auf exekutionsrechtliche<br />

Fragen erlangen<br />

wollen. Das Werk eignet sich daher<br />

hervorragend für Personen, die –<br />

etwa als Rechtsanwält*innen, Richter*innen,<br />

Rechtspflegende, Gerichtsvollziehende,<br />

Notar*innen und<br />

Schuldnerberatende – mit dem Exekutionsrecht<br />

konfrontiert sind. Und<br />

gleichzeitig bietet es einen niederschwelligen<br />

Informationszugang für<br />

alle, deren beruflicher Schwerpunkt<br />

in anderen Bereichen liegt.<br />

Worin besteht Ihrer Meinung<br />

nach die Relevanz der Gesamtreform<br />

des Exekutionsrechts für die<br />

Praxis, vor allem bei der Sicherung<br />

und Durchsetzung von Geldforderungen?<br />

Garber: Im Gegensatz zur Rechtslage<br />

vor der GREx kann ein Gläubiger<br />

nunmehr Exekution zur Hereinbringung<br />

einer Geldforderung beantragen,<br />

ohne ein Exekutionsmittel zu<br />

nennen. Wenn der Gläubiger nichts<br />

anderes beantragt, erfasst die Exekution<br />

die Fahrnisexekution, die<br />

Exekution auf bestimmte wiederkehrende<br />

Geldforderungen und die<br />

Aufnahme eines Vermögensverzeichnisses.<br />

Neben diesem „einfachen“<br />

Exekutionspaket wurde ein<br />

erweitertes Exekutionspaket geschaffen,<br />

das alle Arten der Exekution<br />

auf bewegliches Vermögen sowie<br />

die Aufnahme eines Vermögensverzeichnisses<br />

erfasst. Bei dieser Variante<br />

ist zwingend ein Verwalter<br />

zu bestellen. Zu den Aufgaben des<br />

Verwalters zählt vor allem die Auswahl<br />

geeigneter Exekutionsobjekte.<br />

Der betreibende Gläubiger kann<br />

auf diese Weise wirksam entlastet<br />

werden, weil ihm die Vermögenszusammensetzung<br />

des Schuldners<br />

meist unbekannt sein wird, wenn er<br />

einen Exekutionsantrag stellt. Stellen<br />

Sie sich einen Schuldner vor, der<br />

selbständig tätig ist. Wie wollen Sie<br />

als Gläubiger herausfinden, welche<br />

Forderungen des Schuldners Sie<br />

pfänden lassen können? Diese Aufgabe<br />

übernimmt mit der GREx der<br />

Verwalter. Da die Verwalterbestellung<br />

jedoch zusätzliche Kosten verursacht,<br />

wird sie eher selten beantragt.<br />

„Die durch das Exekutionspaket<br />

bewirkte Verfahrenserleichterung<br />

darf nicht überschätzt werden.“<br />

Die Schaffung von Exekutionspaketen<br />

lag eigentlich nahe, denn bereits<br />

vor der GREx war es gängige<br />

Praxis, Fahrnis- und Gehaltsexekution<br />

zu kumulieren. Das wurde nun<br />

in eine Form gegossen. Gleichzeitig<br />

darf die durch das Exekutionspaket<br />

bewirkte Verfahrenserleichterung<br />

nicht überschätzt werden: Im<br />

Schrifttum wurde bspw zutreffend<br />

darauf hingewiesen, dass dem betreibenden<br />

Gläubiger die Entscheidung,<br />

auf welche Art er Exekution<br />

führen möchte, nicht erspart bleibt.<br />

Im<br />

Exekutionsantrags-Formblatt<br />

muss nämlich entweder ein konkretes<br />

Exekutionsmittel angegeben<br />

oder eines der beiden Exekutionspakete<br />

gewählt werden. Insofern ist<br />

fraglich, ob die Exekutionsantragstellung<br />

im Vergleich zur früheren<br />

Rechtslage wirklich signifikant vereinfacht<br />

wurde.<br />

Univ.-Prof. Mag. Dr. Thomas Garber<br />

Simotta: Zu ergänzen ist, dass der<br />

Erfolg des erweiterten Exekutionspakets<br />

von der wirtschaftlichen Situation<br />

des Verpflichteten und ganz<br />

entscheidend davon abhängt, wer<br />

zum Verwalter bestellt wird.<br />

Bis April 2023 wurden nur 640 erweiterte<br />

Exekutionspakete bewilligt.<br />

Das erweiterte Exekutionspaket wird<br />

offensichtlich wegen der Kosten<br />

nicht allzu häufig beantragt. Auch<br />

sind nur 161 Personen in die Liste der<br />

Verwalter in Exekutionssachen eingetragen.<br />

Bei Zahlungsunfähigkeit kann mit<br />

der Novelle das Verfahren ins Insolvenzrecht<br />

wechseln. Aus der Wissenschaft<br />

kam dazu Kritik, dass das<br />

in der Praxis nicht gut funktioniere.<br />

Wie beurteilen Sie diese Neuerung?<br />

Garber: Im Schrifttum wurde in diesem<br />

Zusammenhang insbesondere<br />

der mit der GREx geschaffene<br />

§ 49a EO diskutiert, der als Schnittstelle<br />

zwischen Exekutions- und Insolvenzrecht<br />

fungieren soll. An sich<br />

ist die Absicht des Gesetzgebers, im<br />

Fall offenkundiger Zahlungsunfähigkeit<br />

die rasche Einleitung von Insolvenzverfahren<br />

– ohne „Umweg“ über<br />

aussichtslose Exekutionsverfahren<br />

– zu erleichtern, durchaus sinnvoll.<br />

Vergleicht man das Ziel mit der nunmehrigen<br />

Regelung, dann ist diese<br />

unzureichend und birgt auch Unsicherheiten.<br />

Beispielsweise ist unklar,<br />

wie das Vorliegen der Zahlungsunfähigkeit<br />

durch das Exekutionsgericht<br />

zu prüfen ist und wann die Zahlungsunfähigkeit<br />

„offenkundig“ ist.<br />

Hier fehlt einfach eine detailliertere<br />

gesetzliche Regelung. In der Fachliteratur<br />

wurde eindrücklich auf die<br />

hieraus resultierende Problematik<br />

einer uneinheitlichen Rechtsanwendung<br />

hingewiesen.<br />

Simotta: In der Praxis wird die Regelung<br />

über die Feststellung der<br />

offenkundigen Zahlungsunfähigkeit<br />

unterschiedlich angenommen,<br />

es gibt Bezirksgerichte, die die<br />

Möglichkeit, die offenkundige Zahlungsunfähigkeit<br />

festzustellen, fast<br />

zur Gänze negieren. Laut Ediktsdatei<br />

wurde in 3.235 Fällen kundgemacht,<br />

dass eine bestimmte<br />

namentlich genannte Person zahlungsunfähig<br />

ist.<br />

7<br />

Zivilverfahrensrecht


8<br />

Zivilverfahrensrecht<br />

„Meines Erachtens sollte die<br />

Zahlungsunfähigkeit nur dann<br />

öffentlich kundgemacht werden,<br />

wenn die Voraussetzungen für<br />

die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens<br />

vorliegen.“<br />

auch<br />

Schuldnerberater*innen oder<br />

Rechtswissenschafter*innen<br />

wie Martin Trenker aus Innsbruck<br />

kritisieren das Öffentlichmachen der<br />

offenkundigen Zahlungsunfähigkeit<br />

(§ 49a EO), weil zum Zeitpunkt der<br />

Aufnahme in die Ediktsdatei noch<br />

nicht sicher sei, ob es zu einem Insolvenzverfahren<br />

kommen wird. Das<br />

hat Auswirkungen auf das Verhalten,<br />

zB von Dienstleistern, gegenüber<br />

dem Schuldner. Wäre es nicht besser<br />

gewesen, dass das Insolvenzverfahren<br />

automatisch mit der Öffentlichmachung<br />

eingeleitet wird?<br />

Garber: Eine derartige Regelung<br />

wäre insofern effizienter gewesen,<br />

als der durch eine öffentliche Bekanntmachung<br />

der Zahlungsunfähigkeit<br />

erzielbare Nutzen für die<br />

Gläubigerschaft in keinem Verhältnis<br />

zu der dadurch bewirkten Belastung<br />

des Schuldners steht. Um die<br />

Zielsetzungen des Insolvenzrechts<br />

nicht zu unterlaufen, wäre aber jedenfalls<br />

die Festlegung eindeutiger<br />

Kriterien für die Annahme einer offenkundigen<br />

erforderlich.<br />

Zahlungsunfähigkeit<br />

Simotta: Meines Erachtens sollte die<br />

Zahlungsunfähigkeit nur dann öffentlich<br />

kundgemacht werden, wenn<br />

die Voraussetzungen für die Eröffnung<br />

eines Insolvenzverfahrens vorliegen.<br />

em. Univ.-Prof. in MMag. a Dr. in<br />

Daphne-Ariane Simotta<br />

Weitere Kritik: Bereits anhängige<br />

Exekutionsverfahren anderer Gläubiger<br />

sollen dem Gesetz nach trotz<br />

festgestellter offenkundiger Zahlungsunfähigkeit<br />

dennoch fortgeführt<br />

werden, wenn nicht dort auch<br />

die Zahlungsunfähigkeit festgestellt<br />

wird. Sehen Sie das als Schwäche<br />

des Gesetzes?<br />

Simotta: Dass die Feststellung der<br />

offenkundigen Zahlungsunfähigkeit<br />

des Verpflichteten nicht gegenüber<br />

allen betreibenden Gläubigern wirkt<br />

und daher anhängige Exekutionsverfahren<br />

gegenüber anderen betreibenden<br />

Gläubigern fortgeführt<br />

werden können, hängt damit zusammen,<br />

dass die offenkundige Zahlungsunfähigkeit<br />

erst nach Einvernahme<br />

der Parteien beschlussmäßig<br />

festgestellt werden kann. Würde die<br />

in einem Exekutionsverfahren festgestellte<br />

offenkundige Zahlungsunfähigkeit<br />

auch gegenüber dem/den<br />

betreibenden Gläubiger/n anderer<br />

Exekutionsverfahren wirken, wäre<br />

dies ein Verstoß gegen deren rechtliches<br />

Gehör.<br />

Allerdings wird es wahrscheinlich<br />

nicht allzu oft dazu kommen, dass<br />

andere Exekutionsverfahren gegen<br />

denselben Verpflichteten fortgeführt<br />

werden, obwohl in einem Exekutionsverfahren<br />

die offenkundige<br />

Zahlungsunfähigkeit festgestellt ist.<br />

Nach §§ 4 und 5 EO ist für Exekutionen<br />

auf das bewegliche Vermögen<br />

ein und dasselbe Bezirksgericht<br />

zuständig, sodass in allen Exekutionsverfahren<br />

auf das bewegliche<br />

Vermögen derselbe Vollstrecker tätig<br />

wird. Auch sind gem § 33 Abs<br />

1 EO alle Exekutionsverfahren auf<br />

das bewegliche Vermögen zu verbinden.<br />

Es ist daher davon auszugehen,<br />

dass der Vollstrecker, wenn<br />

er in einem Exekutionsverfahren zu<br />

der Feststellung gelangt, dass der<br />

Verpflichtete offenkundig zahlungsunfähig<br />

ist, in allen anderen Exekutionsverfahren<br />

auf das bewegliche<br />

Vermögen des Verpflichteten zu<br />

demselben Ergebnis gelangen und<br />

mit der Vollziehung der ihm aufgetragenen<br />

Exekutionshandlungen<br />

innehalten wird. Er wird dann das<br />

Exekutionsgericht davon informieren,<br />

dass seiner Ansicht nach eine<br />

offenkundige Zahlungsunfähigkeit<br />

des Verpflichteten vorliegt. Das Gericht<br />

wird dann nach Einvernahme<br />

der betreibenden Gläubiger der anderen<br />

Exekutionsverfahren und des<br />

Verpflichteten feststellen, ob der<br />

Verpflichtete tatsächlich offenkundig<br />

zahlungsunfähig ist.<br />

Wird außer dem Gerichtsvollzieher<br />

in den miteinander verbundenen<br />

Exekutionsverfahren auch noch ein<br />

Verwalter tätig, so haben der Verwalter<br />

und der Vollstrecker einander<br />

alle Informationen zu geben, die für<br />

das jeweilige andere Verfahren von<br />

Bedeutung sind, soweit die Verfahren<br />

die gleichen Exekutionsmittel<br />

umfassen (§ 80d EO). Auch sind der<br />

Verwalter und der Vollstrecker zur<br />

Einsicht in die Akten des jeweiligen<br />

anderen Verfahrens berechtigt, soweit<br />

dies für die Durchführung der<br />

Exekution erforderlich ist. Es kann<br />

daher davon ausgegangen werden,<br />

dass Verwalter und Vollstrecker sich<br />

gegenseitig über die in einem Exekutionsverfahren<br />

festgestellte offenkundige<br />

Zahlungsunfähigkeit informieren.<br />

Anders ist dagegen die Situation,<br />

wenn neben der Exekution auf das<br />

bewegliche Vermögen auch noch<br />

eine Liegenschaftsexekution geführt<br />

wird und sich das Buchgericht und<br />

das nach den §§ 4 und 5 EO für die<br />

Exekution auf das bewegliche Vermögen<br />

zuständige Gericht nicht decken.<br />

Allerdings wird mE eher selten<br />

eine offenkundige Zahlungsunfähigkeit<br />

vorliegen, wenn der Verpflichtete<br />

eine Liegenschaft besitzt.<br />

Abgesehen davon, dass wegen der<br />

Gehörproblematik keine allseitige<br />

Wirkung der Feststellung der Zahlungsunfähigkeit<br />

angeordnet wer­


den konnte, dürfte der Gesetzgeber<br />

nur unzureichend überblicken kann.<br />

Resümierend: Nach über zwei<br />

offensichtlich davon ausgegangen<br />

Man kann annehmen, dass ein en­<br />

Jahren EO-Novelle: Wo sollte nach-<br />

sein, dass die anderen betreibenden<br />

Gläubiger, wenn sie durch die<br />

gagierter Verwalter dazu beitragen<br />

kann, ein besseres Ergebnis, dh eine<br />

geschärft oder verbessert werden,<br />

was sind Ihre Empfehlungen und Ihr<br />

9<br />

Ediktsdatei von der offenkundigen<br />

Zahlungsunfähigkeit des Verpflichteten<br />

Kenntnis bekommen, von<br />

einer Fortsetzung des Exekutionsverfahrens<br />

wegen voraussichtlicher<br />

Aussichtslosigkeit der Exekutionsführung<br />

Abstand nehmen werden.<br />

höhere Befriedigung des betreibenden<br />

Gläubigers zu erzielen. Dies<br />

setzt natürlich die Verfügbarkeit<br />

geeigneter Personen voraus, die zur<br />

Ausübung der Verwaltertätigkeit<br />

bereit sind. Inwieweit das der Fall<br />

ist, erscheint mir zweifelhaft, auch<br />

im Hinblick auf die Mindestentloh­<br />

Gesamteindruck?<br />

Garber: In der GREx wurde eine<br />

Vielzahl unterschiedlicher Reformschritte<br />

gebündelt, die Rechtsanwender*innen<br />

vor neue Herausforderungen<br />

stellt. Die GREx bewirkte<br />

insbesondere eine gewisse Annähe­<br />

Zivilverfahrensrecht<br />

Der Einsatz von Exekutionsver-<br />

nung von nur 500 Euro. Es haben<br />

rung des Exekutionsrechts an das<br />

waltern wird generell positiv gese-<br />

sich bisher auch nur 161 Personen in<br />

Gesamtvollstreckungssystem<br />

des<br />

hen. Gibt es für Sie auch Herausfor-<br />

die Verwalterliste eintragen lassen.<br />

Insolvenzrechts. Das ist ein durch­<br />

derungen aus dieser Neuerung?<br />

aus sinnvoller Ansatz. Es verbleibt<br />

Zu welchen Bestimmungen er-<br />

jedoch an mehreren Stellen ein<br />

Garber: Die Einführung des Verwal­<br />

warten Sie in Zukunft eine einschnei-<br />

enormes Maß an Rechtsunsicherheit<br />

ters in Exekutionssachen kann zur<br />

dende bzw wegweisende Judi katur?<br />

– etwa im Kontext der Feststellung<br />

Verfahrensvereinfachung beitragen<br />

der offenkundigen Zahlungsunfähig­<br />

und ist grundsätzlich begrüßens­<br />

Simotta: Ich glaube nicht, dass<br />

keit gem § 49a EO. Wünschenswert<br />

wert. Der Verwalter kann flexibler<br />

man das an einer konkreten Be­<br />

wäre daher eine präzise und schritt­<br />

als ein Gerichtsvollzieher vorgehen<br />

stimmung festmachen kann. Zu er­<br />

weise Problembehebung durch den<br />

und er kann bei sorgfältiger Aus­<br />

warten ist wohl insbesondere die<br />

Gesetzgeber im Rahmen des „neu­<br />

übung seiner umfangreichen Befug­<br />

Klärung von Detailfragen, wie bspw<br />

en“ Vollstreckungssystems. Dies<br />

nisse den betreibenden Gläubiger<br />

durch das LG Linz betreffend den<br />

scheint derzeit angedacht zu sein.<br />

wirksam entlasten, weil dieser – wie<br />

Kostenersatz bei der Feststellung<br />

Es wurde ein Arbeitskreis beim BMJ<br />

bereits erwähnt – die Vermögens­<br />

der offenkundigen Zahlungsunfä­<br />

eingerichtet, der sich mit den Kritik­<br />

situation des Verpflichteten vielfach<br />

higkeit.<br />

punkten beschäftigt.<br />

Die Herausgeber*innen<br />

Univ.-Prof. Mag. Dr. Thomas Garber ist Vorstand des Instituts für<br />

Zivilverfahrensrecht der Johannes Kepler Universität Linz. Garber<br />

habilitierte sich an der Universität Graz und absolvierte an der Humboldt-Universität<br />

zu Berlin und am Max Planck Institute Luxembourg<br />

for International, European and Regulatory Procedural Law einen<br />

Forschungsaufenthalt. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen<br />

insbesondere das europäische und internationale Zivilverfahrensrecht,<br />

das Familienverfahrensrecht und das Provisorialverfahren.<br />

ISBN 978-3-7046-9129-3<br />

€ 519,00 (eBook € 467,10)<br />

em. Univ.-Prof. in MMag. a Dr. in Daphne-Ariane Simotta war von 1992<br />

bis zu ihrer Emeritierung 2015 ordentliche Professorin für Zivilgerichtliches<br />

Verfahren an der Universität Graz. Simotta studierte<br />

Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft an der Universität Wien<br />

Sie habilitierte sich für das Fach „Zivilgerichtliches Verfahren“. Ihr<br />

Werk erstreckt sich auf alle Teile des Zivilprozessrechts und die<br />

diesbezüglichen EU-Verordnungen: So hat sie unter anderem die<br />

EuGVVO und die EuEheVO mitkommentiert.


10<br />

Zivilverfahrensrecht<br />

Ihre Wegweiser für aktuelle<br />

Herausforderungen in der Praxis<br />

ISBN 978-3-7046-9295-5<br />

€ 49,00 (eBook € 44,10)<br />

ISBN 978-3-7046-9281-8<br />

€ 89,00 (eBook € 80,10)<br />

ISBN 978-3-7046-9388-4<br />

ca € 189,00 (eBook ca € 180,10)<br />

Erscheint<br />

Juni<br />

<strong>2024</strong>


11<br />

ISBN 978-3-7046-9296-2<br />

€ 89,00 (eBook € 80,10)<br />

Versicherungsrecht<br />

Erscheint<br />

April<br />

<strong>2024</strong><br />

ISBN 978-3-7046-9383-9<br />

€ 84,00 (eBook € 75,60)<br />

ISBN 978-3-7046-6781-6<br />

€ 659,00 (Abopreis € 489,00)<br />

Erscheint<br />

April<br />

<strong>2024</strong><br />

ISBN978-3-7046-9365-5<br />

€ 49,00 (eBook € 44,10)


12<br />

Zivilrecht<br />

Großkommentar zum ABGB – „Klang“:<br />

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ISBN 978-3-7046-9285-6<br />

€ 208,00 (Abopreis € 176,80 | eBook € 187,20)


ISBN 978-3-7046-8396-0<br />

€ 369,– (eBook € 332,10)<br />

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verlagoesterreich.at/klang/


14<br />

Zivilrecht<br />

Von virtuellen Konflikten zu realen Schäden:<br />

Antworten auf Rechts- und Haftungsfragen<br />

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Juni<br />

<strong>2024</strong><br />

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ISBN 978-3-7046-9227-6<br />

€ 89,00 (eBook € 80,10)<br />

Erscheint<br />

Mai<br />

<strong>2024</strong><br />

ISBN 978-3-7046-9305-1<br />

ca € 49,00 (eBook ca € 44,10)<br />

ISBN 978-3-7046-9181-1<br />

€ 69,00 (eBook € 62,10)


Wegweisende Titel im Wohnrecht<br />

und im privaten Baurecht<br />

15<br />

Zivilrecht<br />

ISBN 978-3-7046-9182-8<br />

€ 289,00 (eBook € 260,10)<br />

ISBN 978-3-7046-9155-2<br />

€ 159,00 (eBook € 143,10) ISBN 978-3-7046-9382-2<br />

ca € 79,00 (eBook ca € 71,10)<br />

Erscheint<br />

Juni<br />

<strong>2024</strong><br />

Erscheint<br />

Juli<br />

<strong>2024</strong><br />

ISBN 978-3-7046-9051-7<br />

ca € 199,00 (eBook ca € 179,10)


16<br />

Medizin- und Gesundheitsrecht<br />

Medizin- und<br />

Gesundheitsrecht im Fokus<br />

ISBN 978-3-7046-9335-8<br />

€ 69,00 (eBook € 62,10)<br />

ISBN 978-3-7046-9352-5<br />

€ 169,00 (eBook € 152,10)


Ihr Kompass im Strafprozessrecht<br />

17<br />

Strafrecht<br />

Erscheint<br />

Mai<br />

<strong>2024</strong><br />

ISBN 978-3-7046-9193-4<br />

ca € 399,00 (eBook ca € 359,10)<br />

ISBN 978-3-7083-4193-4<br />

€ 128,00 (eBook € 115,20)


Wo<br />

Recht<br />

lebt.<br />

Folge #6<br />

Strafrecht<br />

im Dialog I<br />

Der juristische Podcast<br />

des Verlag Österreich<br />

Schon gehört?<br />

Aufnahmen aus der Welt, in der Recht lebt:<br />

In der Folge #6 sind Universitätsprofessorin<br />

Susanne Reindl-Krauskopf und Erste<br />

Staatsanwältin Cornelia Koller zu Gast. Sie<br />

disktuieren über die Bedeutung des Strafrechts<br />

für unser gesellschaftliches Zusammenleben<br />

und sprechen dabei viele spannende Themen<br />

an: Gerechtigkeit, angemessene Strafen,<br />

Strafverfolgung im digitalen Zeitalter und die<br />

Notwendigkeit einer Novellierung der<br />

Strafprozessordnung.<br />

Jetzt reinhören<br />

auf podcast.verlagoesterreich.at<br />

und überall, wo es Podcasts gibt


19<br />

Werkzeuge im Strafrecht:<br />

Fundiert, umfassend, zuverlässig<br />

Strafrecht<br />

ISBN 978-3-7046-4098-7<br />

€ 432,00 (Abopreis € 288,00)<br />

ISBN 978-3-7046-9359-4<br />

€ 199,00 (eBook € 179,10)<br />

ISBN 978-3-7046-9366-2<br />

€ 89,00 (eBook € 80,10)


20<br />

Strafrecht<br />

Klare Spielregeln<br />

für unterschiedliche Schauplätze<br />

ISBN 978-3-7046-9248-1<br />

€ 249,00<br />

ISBN 978-3-7046-9355-6<br />

€ 179,00 (eBook € 161,10)<br />

ISBN 978-3-7046-9391-4<br />

eBook € 149,00<br />

Digital<br />

first


21<br />

Wie betriebliche Whistleblower<br />

jetzt geschützt werden<br />

Verwaltungsrecht<br />

ISBN 978-3-7083-4199-6<br />

€ 78,00 (eBook € 70,20)<br />

ISBN 978-3-7046-9292-4<br />

€ 129,00 (eBook € 116,10)


22<br />

Baurecht<br />

Bauen in Wien:<br />

Rechtliche Grundlagen und Perspektiven<br />

ISBN 978-3-7046-8520-9<br />

ca € 79,00 (eBook ca € 71,10)<br />

Erscheint<br />

Juni<br />

<strong>2024</strong><br />

ISBN 978-3-7046-9373-0<br />

ca € 169,00 (eBook ca € 152,10)<br />

Erscheint<br />

Mai<br />

<strong>2024</strong>


23<br />

Expert*innenwissen für Bauvorhaben<br />

in der Steiermark, Kärnten und Tirol<br />

Baurecht<br />

ISBN 978-3-7046-9399-0<br />

ca € 399,00 (eBook ca € 359,10)<br />

ISBN 978-3-7046-9376-1<br />

€ 299,00 (eBook € 269,10)<br />

Erscheint<br />

Juni<br />

<strong>2024</strong><br />

Erscheint<br />

Juli<br />

<strong>2024</strong><br />

Erscheint<br />

Juli<br />

<strong>2024</strong><br />

ISBN 978-3-7046-9403-4<br />

€ 124,00 (eBook € 111,60)


24<br />

Umweltrecht<br />

Nachhaltigkeit rechtlich verankert:<br />

Von Klimaschutz bis Energieeffizienz<br />

ISBN 978-3-7046-9402-7<br />

ca € 49,00 (eBook ca € 44,10)<br />

ISBN 978-3-7046-9252-8<br />

€ 129,00 (eBook € 116,10)<br />

ISBN 978-3-7083-4141-5<br />

€ 52,00 (eBook € 46,80)<br />

Erscheint<br />

September<br />

<strong>2024</strong><br />

Erscheint<br />

August<br />

<strong>2024</strong><br />

ISBN 978-3-7046-9401-0<br />

ca € 69,00 (eBook ca € 62,10)


25<br />

Regeln und Perspektiven<br />

für Straße, Schiene, Schiffs- und Luftfahrt<br />

Verwaltungsrecht<br />

Erscheint<br />

Juni<br />

<strong>2024</strong><br />

ISBN 978-3-7046-8854-5<br />

€ 149,00 (eBook € 134,10)<br />

ISBN 978-3-7046-9265-8<br />

€ 399,00 (eBook € 359,10)<br />

ISBN 978-3-7046-9398-3<br />

ca € 74,00 (eBook ca € 66,60)


26<br />

Besonderes Verwaltungsrecht<br />

Zukunft rechtssicher gestalten:<br />

KI, FinTech und Datenschutz<br />

ISBN 978-3-7083-4202-3<br />

€ 78,00 (Abopreis € 70,20 | eBook € 70,20)<br />

Erscheint<br />

August<br />

<strong>2024</strong><br />

Erscheint<br />

August<br />

<strong>2024</strong><br />

ISBN 978-3-7046-9400-3<br />

ca € 74,00 (eBook ca € 66,60)<br />

ISBN 978-3-7046-9397-6<br />

ca € 64,00 (eBook ca € 57,60)


27<br />

Bewährtes und Neues<br />

im Vergaberecht und im Gewerberecht<br />

Besonderes Verwaltungsrecht<br />

Erscheint<br />

Juli<br />

<strong>2024</strong><br />

ISBN 978-3-7046-8352-6<br />

€ 1299,00 (Abopreis € 999,00)<br />

ISBN 978-3-7046-8976-4<br />

ca € 169,00 (eBook ca € 152,10)<br />

ISBN 978-3-7046-9342-6<br />

ca € 219,00 (eBook ca € 197,10)<br />

Erscheint<br />

August<br />

<strong>2024</strong>


28<br />

Verfassungsrecht<br />

Zeitlose Klassiker<br />

und aktuelle Neuerscheinungen<br />

im Verfassungsrecht<br />

ISBN 978-3-7046-9267-2<br />

€ 259,00 (eBook € 233,10)<br />

Aktuell mit<br />

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ISBN 978-3-7046-2000-2<br />

€ 1298,00 (Abopreis € 898,00)<br />

ISBN 978-3-7046-9167-5<br />

€ 139,00 (eBook € 125,10)


29<br />

Verfassungsrecht<br />

ISBN 978-3-7046-9275-7<br />

€ 149,00 (eBook € 134,10)<br />

Erscheint<br />

zweisprachig<br />

englisch/<br />

russisch<br />

ISBN 978-3-7046-6247-7<br />

€ 4485,00 (Abopreis € 2990,00)<br />

Aktuell mit<br />

19. Lieferung<br />

ISBN 978-3-7083-4197-2<br />

€ 199,00 (Abopreis € 179,10)


30<br />

Besonderes Verwaltungsrecht<br />

Zwischen Mensch und Natur:<br />

Rechtliche Perspektiven auf<br />

Hunde, Wölfe und Wälder<br />

ISBN 978-3-7083-1398-6<br />

€ 79,00 (eBook € 71,10)<br />

ISBN 978-3-7046-8870-5<br />

€ 35,00 (eBook € 31,50)<br />

ISBN 978-3-7083-4206-1<br />

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Neues Design, starker Fokus auf Aktualität und Praxis:<br />

JEV – das Qualitätsmedium<br />

für Erbrecht und Vermögensnachfolge<br />

31<br />

Erbrecht<br />

ISSN 2305-8412<br />

Einstiegsabo (2 Hefte) 20,00 €<br />

Jahresabo <strong>2024</strong> (4 Hefte) 139,00 €<br />

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