Verwalter - EWG Dresden

Verwalterthemen
Gute Nachbarschaften –
das geht alle an!
Ihrem Mitwirken und der starken Präsenz
unseres Mitarbeiters für Ordnung und
Sicherheit ist es zu verdanken, dass die
Hausordnung der Genossenschaft nicht
nur ein Stück Papier ist, sondern auch mit
Engagement und Leben erfüllt wird. Dies
spiegelt sich u. a. in einem geregelten
und behaglichen Zusammenleben wieder.
Auf einige wenige Mitglieder jedoch gilt
es einzuwirken.
Das heikelste Thema ist dabei der Schutz
vor Lärm. Gerade im Frühjahr, wenn die
Zeit verstärkt für Schönheitsreparaturen
in den Wohnungen genutzt wird oder in
den Sommermonaten, wenn die Loggien
zum geliebten „Urlaub auf Balkonien"
locken, wird die Toleranzgrenze, dessen
was an Lärm zumutbar sei, manchmal
lautstark zwischen den Mietparteien diskutiert.
Das eigene Handeln überdenken
und sachlich miteinander reden ist die
bessere Alternative.
Für die wenigen Unverbesserlichen sei die
Polizeiordnung der Landeshauptstadt
Dresden (PolVO Sicherheit u. Ordnung)
vom 28.10.2004 in Erinnerung gebracht.
Dort ist unter § 3 Abs. 1 aufgeführt: "Es
ist untersagt, Sonntag bis Donnerstag in
der Zeit von 22.00–6.00 Uhr des nächsten
Tages, Freitag und Sonnabend in der Zeit
von 24.00–8.00 Uhr des nächsten Tages
sowie Sonnabend, Sonntag und an
Feiertagen von 13.00–15.00 Uhr die Ruhe
anderer mehr als unvermeidbar zu stören."
Margita Hergert
Wäschemangeln
Betreuer gesucht!
Als Service für unsere Mieter bieten wir
die Nutzung von Wäschmangeln an.
Standorte:
Deubener Straße 38, Rhönweg 20, Naußlitzer
Straße 16, Mobschatzer Straße
12–14b (derzeit geschlossen), Gottfried-
Keller-Platz 46–46b und Schulberg 29.
Leserbrief von Thomas Martin
Maulbeerenstr. 13, 21.01.2005:
Ordnung, Sperrmüll...
Bezug nehmend auf die Information zur Sperrmüllentsorgung in der letzten
Ausgabe der Hausblicke möchte ich heute mal ein paar Gedanken über Ordnung
und Sauberkeit im Wohngebiet loswerden. An dieser Stelle der Genossenschaft
erst einmal ganz herzlichen Dank für die schnelle Beräumung des Silvestermülls
(auch wenn die leeren Feuerwerksbatterien und Raketenstartrampen in Form von
Sektflaschen eigentlich durch die Verursacher beräumt werden sollten). Leider
muss ich in letzter Zeit beobachten, dass es einige Mitgenossenschafter bzw.
Mieter der Genossenschaft mit der Ordnung im Wohnumfeld nicht mehr so
genau nehmen. Das fängt u. a. bei abgelagerter Werbung auf den Briefkästen
an (trotz des Hinweises der Genossenschaft über den Briefkästen), die sich bei
Wind gern weit verteilt und endet damit, dass zunehmend Sperrmüll an den
Müllplätzen abgelagert wird (zu beobachten u. a. am Müllplatz in der Mitte
der Maulbeerenstr.). Die Verursacher kommen gern im Schutz der Dunkelheit,
erst in der letzten Nacht sind am besagten Standort zum ausgedienten
Kühlschrank, einem Metallregal und diversen Möbelteilen zwei Polsterliegen
dazu gekommen. Ich glaube nicht, dass da jemand die Stadtreinigung bestellt
hat und jetzt erst einmal sammelt. Nun fordere ich von der Genossenschaft auch
nicht die wöchentliche Beräumung der "Lagerstätten", soweit geht mein
Genossenschaftsgedanke nicht, dass ich bereit bin, regelmäßig für die dadurch
entstehenden Kosten aufzukommen (trotzdem ich es ja doch mit meiner
Betriebskostenabrechnung zahlen muss). Vielmehr erwarte ich von jedem
Genossenschafter und Mieter unserer Genossenschaft, dass er seinen Müll an
den dafür vorgesehenen Stellen entsorgt
und diese Aufgabe und die Kosten nicht
anderen überlässt. Ein ordentliches,
sauberes Wohnumfeld ohne Müll jeglicher
Art auf Wiesen und Wegen und
ohne Trampelpfaden über die Grünflächen
sollte doch wirklich im Interesse
aller Bewohner sein!
Bisher wurde Betreuung, Schlüsselausgabe
und Kassierung von unseren
Hausmeistern durchgeführt. Auf Grund
von anstehenden Strukturveränderungen
und neuer Aufgabenverteilung innerhalb
der EWG kann diese Leistung nicht mehr
abgesichert werden. Wir möchten aber
unbedingt weiterhin die Nutzung der
Mangeln gewährleisten und suchen auf
diesem Wege Genossenschafter, die die
Betreuung der Wäschemangeln übernehmen
könnten. Ihre Aufgaben wären:
Schlüsselausgabe, Kassierung, Reinigung
Anzeige
des Rollenraumes und Meldung von notwendigen
Reparaturen an die EWG.
Die Betreuung wird durch eine schriftliche
Vereinbarung geregelt und sollte ab
dem 01.07.2005 erfolgen.
Interessierte Genossenschafter bitten wir
um eine kurze schriftliche Bewerbung an
Frau Gensch, Tel: (03 51) 41 81 774 bis
zum 31.05.2005.
Außerdem erfolgt durch die EWG zur Zeit
eine Überprüfung der Kostendeckung
durch die derzeit erhobene Gebühr.
Bernhard Tschöcke
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