Herzblatt - Seniorenzentrum Katharina von Hohenstadt

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Inhalt dieser Ausgabe Inhalt Editorial Vorwort der Hausleitung 03 neues von drinne Aktuelle Info Faschingsfeier 04 Die Auszeichnung der „Grüne Haken“ 05 Projekttag der Auszubildenden 06 Neue Mitarbeiterinnen stellen sich vor 08 Rückblick Weihnachten 2010 09 Nachlese Gedicht April, April� 10 Im Gespräch mit Frau Maria Schauder 11 Unsere Geschäftspartner werden vorgestellt 12 Geburtstage von April bis Juni 15 Seelsorger Herr Rolf Geifes 16 un Nachruf Wir nahmen Abschied... 17 Veranstaltungen Kulturelles, Ausflüge und Feiern... 18 � im Seniorenzentrum Aktivierende sinnvoll den Tag gestalten� 20 Angebote ...regelmäßige Angebote drausse Spätlese Weitere Faschingsbilder 22 Fortbildungskalender 1. Halbjahr 2011 23 Letzte Seite Gedicht „Ostereier“ 24 Impressum 24 2 Herzblatt 2011
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, ...diesmal erhalten Sie ein etwas anderes Vorwort, als Sie es von mir gewohnt sind. Die nachfolgenden Gedanken von Jens Dobbers möchte ich heute im Vorwort für die erste Ausgabe 2011 unserer Hauszeitung Herzblatt „Neues von Drinne un Drausse“ gerne mit Ihnen teilen. Zuerst wollte ich Dir Blumen schenken� aber das war irgendwie zu simpel. Vielleicht lieber ein Buch. Aber welches? Manche waren sehr unterhaltsam, hatten aber wenig Substanz. Andere waren gehaltvoller. Schließlich fand ich ein sehr praktisches Buch, konnte mich aber nicht davon trennen. Ein originelles Geschenk musste her. Aber das war irgendwie zu unpraktisch. Dann vielleicht doch etwas Handlicheres? Aber das verliert man doch so leicht. Lieber etwas Größeres. Das macht auch mehr her. Das war allerdings nicht ganz so leicht, wie ich dachte. Also suchte ich etwas leichteres. Das war komisch, sogar sehr komisch. Aber auch nicht lange. Ich fand etwas ungefährlicheres, heiteres, harmloses und nahm es mit. Aber das war sehr empfindlich. Also blieb wenig davon übrig. Wie traurig. Nein es sollte ein lustiges Geschenk sein! Aber nicht zu abgehoben. Plötzlich überkam mich ein Verdacht. Konnte es sein, dass ich dein Geschenk am falschen Ort suchte? Ich kam einfach nicht von der Stelle� Doch das änderte sich bald. Ich hatte mich so bemüht, überall zu suchen. Ich war bald Editorial Vorwort der Hausleitung hier, bald dort gewesen, fand aber nichts. Ich beschloss, nicht länger an alten Vorstellungen festzuhalten. Man muss loslassen können, um sich auf Neues einzulassen. Dann findet man manchmal ganz tolle Sachen. Aber die wollen nicht immer und irgendwann wollte ich dann auch nicht mehr. Schließlich hatte ich es satt. Ich war überall gewesen, durch dick und dünn gegangen und was hatte ich schließlich gefunden? �ach mein Herz! Ich hatte alles versucht, war überall gewesen, in den höchsten Höhen, in den tiefen See, hatte großen Gefahren getrotzt, die Elemente überwunden, wilde Tiere gejagt, unmögliches möglich gemacht, aber gerade an das Naheliegendste hatte ich nicht gedacht. Jetzt, in der Stunde der tiefsten Verzweiflung, kam ich endlich darauf. Ich schenke Dir mein Herz� Warum schreibe ich Ihnen das? Vielleicht einfach nur, um darüber nachzudenken. Mein Herz ist die letzten Tage unter anderem in Japan, bei Menschen, denen es zur Zeit nicht so gut geht wie uns. Mein Herz ist aber auch bei unseren Heimbewohnern und ihren Angehörigen, deren Tage manchmal mehr grau als bunt sind. Mein Herz ist bei meinen Mitarbeitern, deren Familien und Freunden, von denen einige im Moment schwere Schicksaalschläge zu meistern haben. �und mein Herz ist gerade bei Ihnen, die diese Zeilen soeben gelesen haben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein großes und gesundes Herz, die Kraft der Frühlingssonne und uns allen Zusammen eine gute und gesunde Zeit. Lassen Sie sich vom Frühlingsgefühl anstecken und passen Sie gut auf sich auf. Ihr Michael Winnewisser Herzblatt 2011 3
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