Dollen- Bruch 33 - Crefelder Ruder-Club 1883 eV
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Rheinmarathon über 45 km<br />
Gut drei Stunden von<br />
Neuwied nach Bonn<br />
Es war mal wieder so weit: Zeit für die traditionelle<br />
Rheinregatta von Neuwied nach Bonn. 45<br />
km lang. Wir, das sind die Gründels, Daniel<br />
Kather, Stefan Deutschland, Noelli, Axel<br />
Heimendahl und Jörg Thorissen (alle vom CRC).<br />
Als Verstärkung haben wir noch Simone<br />
Ellichson aus Düsseldorf-Benrath sowie Lars<br />
Rosenbaum und Nico Müller aus Wolfsburg<br />
eingekauft. Somit hatten wir zwei C-Vierer<br />
besetzt, die Boote „Max Reinike“ und „Neckar“.<br />
Wir trafen uns um 10 in Neuwied, um die Boote<br />
klar zu machen. Sie mussten jetzt erst einmal<br />
hochseetauglich gemacht werden, d.h. die<br />
Ausleger wurden mit Tesa-Band von Dolle bis<br />
Bootswand zugeklebt. Als weiteres wurde das<br />
Spritzbord um ca. 25 cm erhöht. Wir haben<br />
nämlich von den anderen Vereinen gelernt, denn<br />
die machen das alle.<br />
Um 12 wurde die Regatta mit einem fliegenden<br />
Start gestartet. Dabei kamen die ersten Boote<br />
aus Bacherach den Rhein herunter. Diese rudern<br />
die 100 km Etappe, zu der wir uns bis jetzt noch<br />
<strong>Dollen</strong>bruch <strong>33</strong><br />
14<br />
nicht überwinden konnten. Die schnellsten Boote<br />
brauchen so ca. 5:15 Stunden. Wir sind mal<br />
gerade froh, wenn wir die 45-km-Etappe in drei<br />
Stunden schaffen, was wir aber dieses Jahr nicht<br />
geschafft haben. Das Boot „Max Reinike“ hat<br />
3:20 Stunden gebraucht - fast ohne Wasserübernahme.<br />
Das andere Boot musste zwischendurch<br />
einmal am Ufer anlegen und das Boot umdrehen.<br />
Als sie dann nach 3:05 Stunden in Bonn ankamen,<br />
wurde es erneut Zeit, denn die Fersenkappen<br />
im Boot waren schon wieder unter Wasser.<br />
Nach einem griechischen Mahl ging es in die<br />
Bonner Rheinauen zum Feuerwerk, das etwa<br />
eine halbe Stunde dauerte und mit Musik von<br />
James Bond untermalt war. Christian Noell